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Einrichtungen >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Psychologie >> Professur für Pathopsychologie >>

  Sexuelle Orientierungen und Geschlechtsidentitäten in der Psychotherapie (Sexuelle Orientierung)

Dozent/in
Dipl.-Psych. Charlotte Bradke

Angaben
Seminar

Gender und Diversität, Für WPM Psychiatrie, FÜL Psychiatrie und WPM Verhaltenstherapie anerkannt
Zeit und Ort: Einzeltermin am 24.10.2014 14:00 - 16:00, MG2/01.02; Einzeltermin am 21.11.2014 14:00 - 19:00, MG2/01.03, MG2/01.11; Einzeltermin am 22.11.2014 9:00 - 19:00, MG2/01.03, MG2/02.09; Einzeltermin am 12.12.2014 14:00 - 19:00, MG2/01.03, MG2/01.11; Einzeltermin am 13.12.2014 9:00 - 19:00, MG2/01.03

Voraussetzungen / Organisatorisches
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit zwei Themen, die im Psychologie Studium wenig Aufmerksamkeit erfahren: Der sexuellen Orientierung und der Geschlechtsidentität.

Inhalt
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit zwei Themen, die im Psychologie Studium wenig Aufmerksamkeit erfahren: Der sexuellen Orientierung und der Geschlechtsidentität. Konkret widmen wir uns folgenden Fragen: Welche Anliegen haben lesbische, schwule oder bisexuelle Klient/innen in einer Beratung oder Psychotherapie? Wie können transidente Klient/innen möglichst gut durch den Prozess ihrer Geschlechtsangleichung begleitet werden? Zur Erläuterung des Begriffs Transidentität: Er bezeichnet den Wunsch, als Angehörige/r des anderen anatomischen Geschlechts zu leben und das Geburtsgeschlecht abzulehnen. Oft streben Transidente eine chirurgische Geschlechtsangleichung an. Die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland verlangen allerdings vor der Kostenübernahme dieser Maßnahme eine sogenannte psychotherapeutische Begleitung, die unter Betroffenen nicht unumstritten ist.
Beispiele für Themen des Seminars sind: Wie kann ein Coming-Out gestaltet werden? Wie kann die eigene Identität bezüglich der sexuellen Orientierung oder des Geschlechts gefunden oder entwickelt werden? Welche Strategien helfen, sich gegen Diskriminierungen zu wehren?
Der Schwerpunkt des Seminars liegt nicht auf Referaten der Teilnehmenden. Neben theoretischen Inputs durch die Dozentin bleibt viel Raum für Diskussionen, Fragen, Rollenspiele und Filmbeispiele. Die Scheinleistung besteht entweder aus einem Impuls-Referat oder einer Reflexionsarbeit, die am Ende des Seminars zu schreiben ist. Zu Beginn des Semesters gibt es eine Vorbesprechung.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 15

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