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  Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Fake News, Verschwörungstheorien & Co: Psychologische Erklärungsversuche und Interventionsmöglichkeiten (Fick)

Dozent/in
Julian Fick

Angaben
Seminar
Rein Online
2 SWS
Zeit: Mo 10:00 - 12:00

Voraussetzungen / Organisatorisches
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 („Portfolio–MAP“) – Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed. Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 17.03. - 06.04.2021.

Aktuelle Informationen erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie EWS digital".

Inhalt
In diesem Seminar geht es um eine Betrachtung von Phänomenen wie Fake News und Verschwörungstheorien aus psychologischer Perspektive. Dabei gliedert sich das Seminar inhaltlich in drei Teile:

1. Einführung:
Im einführenden Teil wird die (gesellschaftliche und persönliche) Relevanz des Themas herausgearbeitet, ein Überblick über diese sogenannten "Post-Truth-Phänomene" gegeben und die Rolle der Digitalisierung als Ursache und/oder Verstärkerin dieser Phänomene diskutiert. Außerdem wird thematisiert, welche Ansatzpunkte es in der Psychologie gibt, um menschliches Erleben und Verhalten im Zusammenhang mit Verschwörungstheorien & Co zu beschreiben, zu erklären und zu verändern.

2. Psychologische Erklärungsversuche: Warum gelingt es Menschen nicht, Fake News, Verschwörungstheorien & Co zu durchschauen?
Der zweite Teil dreht sich um eine genauere Auseinandersetzung mit einzelnen Post-Truth-Phänomenen (z.B. Verschwörungstheorien, Fake News, Filter Bubbles, Clickbaiting, ...) und darum, welche Erklärungen die Psychologie dafür anbieten kann. Dabei werden sowohl sozial- (z.B. Bedürfnisse, kognitive Verzerrungen) als auch persönlichkeitspsychologische (z.B. epistemische Überzeugungen, "Verschwörungsmentalität") Ansätze diskutiert.

3. Psychologische Interventionsmöglichkeiten: Was können wir machen, um Menschen beim Umgang mit Post-Truth-Phänomenen zu helfen?
Aus einer bildungspsychologischen Perspektive werden im dritten Teil verschiedene Ansätze vorgestellt, die Menschen dabei helfen sollen, ihre "digitale Souveränität" wiederzuerlangen. Dabei sollen neben klassischen (z.B. Kritisches Denken, Scientific Literacy) auch modernere psychologische Forschungsfelder (z.B. Daten- und Medienkompetenz, Verstehen von multiplen Texten) und aktuelle Projekte (z.B. Online-Spiel "Bad News", App "Stadt/Land/Datenfluss", klicksafe) vorgestellt werden.

Englischsprachige Informationen:
Title:
Fake News, Conspiracy Theories & Co: Psychological Explanations and Intervention Approaches

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