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Einrichtungen >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Psychologie >> Lehrstuhl für Allgemeine Psychologie und Methodenlehre >>

  Seminar: Psychologie sexueller Übergriffe

Dozent/in
Lasse Peschka

Angaben
Seminar
Rein Präsenz

Gender und Diversität, Unterrichtssprache Deutsch
Zeit und Ort: Einzeltermin am 28.4.2023 14:00 - 18:00, M3N/03.28; Einzeltermin am 29.4.2023 10:00 - 17:00, MG2/00.10; Einzeltermin am 30.4.2023 10:00 - 16:30, MG2/00.10
Vorbesprechung: 20.4.2023, 18:00 - 21:30 Uhr

Voraussetzungen / Organisatorisches
PM Allgemeine Psychologie im Bachelor Psychologie. Das Seminar richtet sich ausschließlich an Bachelor Psychologie Studierende. Bitte berücksichtigen Sie (auch) die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch.

Inhalt
Sexuelle Übergriffe passieren nicht einfach. Der Tat geht immer etwas voraus: Hemmungen werden überwunden, Konsequenzen werden ausgeblendet, Gedanken werden verzerrt, es muss sich eine Gelegenheit bieten. In diesem Seminar setzen wir uns mit diesen kognitiven, behavioralen, situativen und perzeptiven Faktoren auseinander, die einem sexuellen Übergriff vorrausgehen. Diese Faktoren müssen nicht pathologisch sein. Es gibt nicht den kranken Täter . Oft spielen auch allgemeinpsychologische Faktoren eine wichtige Rolle bei der Erklärung von sexuellem Missbrauch. Wir werden im Seminar sexuelle Übergriffe gegen Minderjährige besprechen, also den Konsum von Missbrauchsabbildungen (so genannter Kinderpornographie ) und sexuellen Missbrauch von Minderjährigen sowohl online als auch offline. Zudem werden wir über sexuelle Übergriffe online und offline gegen Erwachsene sprechen. Dabei stützen wir uns zum einen auf Fallbeispiele aus der praktischen Arbeit des Dozenten im Missbrauchspräventionsprojekt Kein Täter werden . Zum anderen werden wir die Erfahrungen der Studierenden selbst nutzen und natürlich wissenschaftliche Literatur hinzuziehen. Im Seminar wird zum Großteil diskutiert werden, im Plenum oder in Kleingruppen. Ziel ist es, dass die Studierenden selbst zusammen mit dem Dozenten ins Nachdenken kommen. Ich werde durch methodische Abwechslung versuchen die Tage und die Diskussionen kurzweilig zu gestalten. Zum Gelingen der Veranstaltung ist das Lesen der Literatur und eine aktive Teilnahme am Seminar eine zwingende Voraussetzung! Als Prüfungsleistung sind die Studierenden angehalten, für einen Text die Diskussion zu leiten und zu moderieren. Um welche Texte es sich handelt, besprechen wir in der Vorbesprechung.

Empfohlene Literatur
Beier, K. M., Bosinski, H. A., & Loewit, K. (2005). Sexualmedizin: Grundlagen und Praxis; mit 61 Tabellen und 50 Übersichten. Elsevier, Urban & Fischer Verlag.
Lehmiller, J. J. (2014). The psychology of human sexuality. John Wiley & Sons, Incorporated.
Brown, J. M., & Horvath, M. A. (Eds.). (2021). The Cambridge handbook of forensic psychology. Cambridge University Press.
Englischsprachige Informationen

Englischsprachige Informationen:
Title:
psychology of sexual offending

Credits: 3

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