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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Humanwissenschaften >>

  Wer Psychotherapie wirksam macht - Therapeut*inneneffekte verstehen

Dozent/in
Frank Lörsch, M. Sc. Psych.

Angaben
Blockseminar
Rein Präsenz
2 SWS
Zeit und Ort: Einzeltermin am 13.5.2022 14:00 - 17:00, M3N/03.29; Einzeltermin am 14.5.2022 9:00 - 17:00, M3N/02.32; Einzeltermin am 8.7.2022 14:00 - 17:00, M3N/01.26; Einzeltermin am 9.7.2022 9:00 - 17:00, M3N/02.32; Bemerkung zu Zeit und Ort: Die Vorbesprechung und die Blocktermine beginnen pünktlich (s.t.)
Vorbesprechung: 2.5.2022, 12:00 - 13:00 Uhr, Raum Online-Meeting

Voraussetzungen / Organisatorisches
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psychotherapieforschung

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Inhalt
Theoretischer Hintergrund
Psychotherapie wirkt! (Wampold, Imel, & Flückiger, 2018). Aber nicht alle Psychotherapeut*innen erzielen damit gleich gute Ergebnisse. Selbst in hochstandardisierten Therapieevaluationsstudien finden sich sogenannte Therapeut*inneneffekte, also Unterschiede im Therapieerfolg, die allein auf die behandelnden Therapeut*innen zurückzuführen sind (Johns et al., 2019). Was macht effektive Psychotherapeut*innen aus? Was können wir von ihnen lernen und wie könnte dieses Wissen die Qualität der zukünftigen Psychotherapieausbildung (gerade auch im Hinblick auf die Einführung des neuen Direktstudiengangs Psychotherapie) verbessern? Mit diesen und zahlreichen angrenzenden Fragen wollen wir uns im Seminar beschäftigen, immer eingebettet in aktuelle Debatten und Befunde aus der Psychotherapieforschung.

Didaktik
Neben eigenständigem Literaturstudium, Reflektionsprozessen und Gruppendiskussionen erhalten Studierende die Möglichkeit, evidenzbasierte Psychotherapie-Trainingsmethoden selbst auszuprobieren, um diese dadurch kritisch bewerten zu können.
Auf studentische Referate wird im Zuge dieser Lehrveranstaltung verzichtet. Genaues zu Aufbau und Ablauf des Seminars bei der Vorbesprechung am 02.05.22 um 12 Uhr s.t. (Sie erhalten rechtzeitig einen Einladungslink). Bei Rückfragen gerne per Mail an mich: mailto:frank.loersch@uni-bamberg.de.

Empfohlene Literatur
Barkham, M., Lutz, W., Castonguay, L.G. (Eds.). (2021). Bergin and Garfield's Handbook of Psychotherapy and Behavior Change (v.a. Chapter 7 - 10). Hoboken, New Jersey: John Wiley & Sons
Castonguay, L. G., & Hill, C. E. (Eds.). (2017). How and why are some therapists better than others? Understanding therapist effects. Washington, D.C: American Psychological Association.
Miller, S., Hubble, M., & Chow, D. (2020). Better results: Using deliberate practice to improve therapeutic effectiveness. Washington, D.C: American Psychological Association.
Wampold, B. E., Imel, Z. E., & Flückiger, C. (2018). Die Psychotherapie-Debatte. Bern: Hogrefe.

Englischsprachige Informationen:
Title:
Understanding therapist effects

Institution: Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie

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