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Einrichtungen >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Psychologie >> Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik >>

  Soziale Medien als diagnostisches Instrument (Beschaffung und Integration diagnostischer Daten)

Dozent/in
Dr. rer. nat. Thomas Lösch

Angaben
Seminar

Zeit und Ort: Di 14:00 - 16:00, MG2/02.04

Voraussetzungen / Organisatorisches
Voraussetzungen zum Bestehen des Seminars werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben. Voraussichtlich wird es die folgenden Anforderungen geben:

ACHTUNG! DIESE ANGABEN SIND NICHT FINAL UND KÖNNEN SICH ÄNDERN!

  • Erarbeiten einer Seminarsequenz von ca. 45 min in einer Kleingruppe incl. Vorbesprechung der Sequenz mit der Seminarleitung
  • Durchführung einer eigenen empirischen Studie in der Kleingruppe, inklusive der Ausarbeitung von Fragestellung und Design, dem Erheben von Daten und dem Auswerten der eigenen Daten
  • Mindestens ein Treffen außerhalb des Seminars mit der Seminarleitung zur Besprechung der eigenen Studie
  • Kurze Präsentation (maximal 15 min) der eigenen Ergebnisse
  • Schriftliche Ausarbeitung der eigenen Studie inklusive Theorie, Methode, Ergebnisse und Diskussion (in Anlehnung an Standards von APA und DGPs)

Inhalt
Soziale Medien wie Facebook, Instagram oder Twitter genießen eine weite Verbreitung. Zunehmend wird in der Psychologie das Verhalten und Erleben in Sozialen Medien als Forschungsobjekt verwendet. So wurde beispielsweise gezeigt, dass anhand von Facebook-Likes ca. 30% der Varianz von Persönlichkeitseigenschaften erklärt werden kann. Gleichzeitig gibt es ein gesteigertes Problembewusstsein für den Datenschutz in sozialen Medien. Insbesondere durch den Fall der Firma Cambridge Analytica wurde die öffentliche Diskussion zu Daten aus sozialen Medien angeregt. Fragen sind was mit den Daten geschieht, was aus diesen Daten geschlossen werden kann und wie sie genutzt werden können um gezielt Verhalten zu beeinflussen.

In unserem Seminar werden wir uns mit Daten aus sozialen Medien auseinander setzen. Dabei soll die Aussagekraft von Daten aus sozialen Medien reflektiert werden und eigene Daten exploriert werden. Zentrales Ziel des Seminars ist es eigene Daten in Zusammenhang mit Daten aus sozialen Medien zu erheben.

Dazu besteht das Seminar aus zwei Teilen. Der erste Teil beschäftig sich mit der Aneignung von Wissen und Fähigkeiten, um mit Daten aus sozialen Medien umgehen zu können. In diesem Teil wird behandelt, was Daten aus sozialen Medien auszeichnet, welche spezifischen Herausforderungen sich aus diesen Eigenschaften ergeben oder welche Methoden zur Auswertung angebracht sind. Daneben werden wir auch den Datenschutz in sozialen Medien diskutieren und reflektieren. Dieser Teil wird vor allem durch die Teilnehmenden gestaltet, die kurze Sequenzen der Seminareinheiten ausarbeiten.

Der zweite Teil beschäftigt sich mit der Erhebung eigener Daten in Form einer eigenen kleinen „Studie“. In interaktiven Seminareinheiten werden hier eigene Fragestellungen erarbeitet, die Datenerhebung vorbereitet, Analysen durchgeführt sowie die Ergebnisse abschließend präsentiert. Teilnehmende werden dazu projektbezogen in Kleingruppen auch außerhalb des Seminars arbeiten.

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