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  Psychologie des Terrorismus

Dozent/in
Dipl.-Psych. Ute Rek

Angaben
Seminar
2 SWS, Schein
Zeit und Ort: Mo 12:00 - 14:00, M3/K19N

Voraussetzungen / Organisatorisches
Das Seminar richtet sich an Studierende der Diplom-Psychologie im fortgeschrittenen Grundstudium und im Hauptstudium. Kenntniss der PSI-Theorie, verschiedener Motivationstheorien sowie der zentralen Theorien der Sozialpsychologie wird vorausgesetzt.

Inhalt
„Obwohl die Psychologik terroristischer Handlungen und Einstellungen eine entscheidende Bedeutung für das Begreifen der entsetzlichen Verbrechen gegen die Menschlichkeit hat und wahrscheinlich wesentliche Informationen liefern könnte für einen mittelfristig erfolgreichen Kampf gegen den Terrorismus, gibt es bislang wenig fundiertes Material zur Psychologie des Terrorismus bzw. der Terroristen."
(Prof. Siegfried Höfling, Akademie für Politik und Zeitgeschehen, Hanns-Seidel-Stiftung München)
Terrorismus ist ein Handeln, das in den Köpfen von Menschen entsteht, die dafür bestimmte Motive haben und sich aufgrund verschiedener Gefühle und Gedanken für diese Form der Gewaltausübung entscheiden. Auch auf Seiten der Opfer von Terror finden Mechanismen der Wahrnehmung und Bewertung statt, die dann wiederum deren Reaktionen determinieren. Damit ist Terrorismus keineswegs ein Phänomen, das sich der psychologischen Betrachtung entzieht - im Gegenteil: in allen seinen Aspekten spielt die Psychologie dahinter eine grundlegende Rolle. Das Seminar wird sich mit der Abgrenzung von Terror von anderen Gewaltformen auseinandersetzen und die Entstehung und die verschiedenen Erscheinungsformen von Terrorismus herausarbeiten. Politische, gesellschaftliche und religiös-ideologische Faktoren werden diskutiert, jeweils bezüglich der Frage, welche psychischen Funktionen sie für Täter und Opfer haben. So wird ein umfassendes Bild zur 'Psychologik' des Terrorismus entwickelt, das schließlich den Seminarteilnehmern ermöglichen soll, Täter- und Opferverhalten zu verstehen und zu erklären und darauf aufbauend sonnvolle Möglichkeiten des Umgangs mit Terrorismus zu diskutieren.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 25

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