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  Ausgewählte formale Grundlagen - historisch-systematische Herausforderungen der Politischen Bildung: "Wer wird gebildet?" - Das demokratische Subjekt als Ziel politischer Bildung

Dozent/in
Dr. Werner Friedrichs

Angaben
Seminar
2 SWS
Zeit und Ort: Do 10:00 - 12:00, FMA/00.07

Voraussetzungen / Organisatorisches
Zielgruppe: Alle Lehrämter - geeignet für Studienanfänger und Fortgeschrittene.

Erwerb eines benoteten Leistungsnachweises (2-7 ECTS Punkte) durch Referatsleistung oder Hausarbeit (je nach Modul und zu erreichenden LPs).

Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung nur über FlexNow an, wenn Sie eine Prüfung ablegen wollen:
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltungsprüfung - Beginn 01.04.16 - 8:00 Uhr; Ende 30.04.16 – 23:59 Uhr.

Inhalt
Niemand kann immer ganz mit Bestimmtheit sagen, wer er/sie „eigentlich“ ist; ebenso wenig lässt sich das sicher immer von „den Anderen“ sagen. Dahinter steht nicht allein die Schwierigkeit, Einschätzungen unter Ungewissheit zu treffen. Auch gilt in der Sozialphilosophie als weithin ungelöste Frage, wie der subjektive Kern – was Personen im innersten ausmacht – genau zu denken ist. Diese grundsätzliche Frage ist aber von außerordentlicher Bedeutung für den pädagogischen Alltag. Nicht nur müssen Lehrerinnen und Lehrer eine Vorstellung davon entwickeln, mit wem sie es zu tun haben. Auch bedürfen didaktische Lehr-Lern Arrangements eines Modells davon, wie Schülerinnen und Schüler in Lern- bzw. Bildungsprozesse eintreten. Auf welche weise bilden sich Persönlichkeit, subjektive Einstellungen und Haltungen oder ein politisches Selbst?
Die überwiegende Mehrzahl pädagogischer Handreichungen für die schulische Praxis legt eine eher triviale Vorstellung vom subjektiven Kern zu Grunde. Dagegen sollen im hier angebotenen Seminar vor allem die poststrukturalistisch orientierten Subjekttheorien erarbeitet werden und ihre jeweilige Bedeutung für die Politische Bildung ermessen werden.

Empfohlene Literatur
Literaturgrundlage:
A. Reckwitz (2008): Subjekt. Bielefeld.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 20

Institution: Fachvertretung für Didaktik der Sozialkunde

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