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  PWB-PT-VS: Whose land is it anyway? Territorialrechte, Grenzen und der Kampf um Ressourcen

Dozent/in
Dr. Benjamin Hofmann

Angaben
Seminar
Rein Präsenz
2 SWS
Zeit und Ort: Mi 14:00 - 16:00, F21/02.41

Voraussetzungen / Organisatorisches
Zulassungsvoraussetzungen:
Für den Besuch von Vertiefungsseminaren müssen 2 der 3 folgenden Module erfolgreich abgeschlossen (also in FlexNow verbucht) sein: Vorlesung / Proseminar / Seminar aus dem Teilgebiet Politische Theorie.

Seminarsprache: Deutsch

Leistungsnachweise:
  • Wöchentliche Lektürefragen (in mindestens 11 von 15 Sitzungen zu beantworten)
  • zwei Essays (Essays können auf Deutsch oder Englisch eingereicht werden.)


An-/Abmeldung in FlexNow zur Prüfung, NICHT zur Lehrveranstaltung:
Dienstag, 04.10.2022, 10:00 Uhr bis Sonntag, 30.10.2022, 23:59 Uhr

Anmeldung technisch nicht möglich:
Falls das WS 2022/23 Ihr erstes Semester an der Uni Bamberg ist und Sie deswegen noch keine Zugangsdaten haben, um sich in FlexNow anzumelden oder das Anmeldefenster bereits geschlossen sein, so kontaktieren Sie das Sekretariat.

Wichtig:
  • Bitte abonnieren Sie politikwissenschaft-liste.sowi@uni-bamberg.de über die Seite iam.uni-bamberg.de (und dort dann "Verteilergruppen Eigene Mitgliedschaften").
  • Schreiben Sie sich außerdem (nach Möglichkeit mit Ihrer Studierenden-E-Mail-Adresse) im VC ein und melden Sie sich im Kurs Politikwissenschaft studieren in Bamberg an.

Inhalt
Studierende erhalten einen Einblick in die moderne Literatur zu Territorial- und Ressourcenrechten, sowie in damit verbundene Themen rund um Grenzen und Einwanderung. Die zentralen Fragen, die wir uns gemeinsam stellen werden, sind: Gibt es moralische Rechte zur exklusiven Nutzung eines bestimmten Territoriums? Obliegen diese Individuen oder Kollektiven (z. B. Staaten, Völkern, Nationen oder nationalen Minderheiten)? Wie sind historische Verletzungen territorialer Ansprüche, insbesondere im Zuge des Kolonialismus, zu bewerten? Haben Staaten ein Recht zur gewaltsamen Durchsetzung ihrer Grenzen? Welche Rechte haben Personen und Gruppen, deren Territorium durch die Auswirkungen des Klimawandels unbewohnbar wird? Sollte die ungleiche Verteilung natürlicher Ressourcen, bzw. des durch diese gewonnen Wohlstand, nach einem globalen Gerechtigkeitsprinzip korrigiert werden? Grundkenntnisse in klassischen Theorien von Eigentum, Staat und internationalen Beziehungen (z.B. Locke, Pufendorf, Hobbes, Kant, Rousseau) sind hilfreich, aber nicht vorausgesetzt. Die wöchentliche Pflichtlektüre wird sich mehrheitlich aus englischsprachigen Fachaufsätzen und Buchkapiteln zusammensetzen.

Empfohlene Literatur
Orientierungstexte: Margaret Moore, „Territorial Rights, Territorial Justice“ Eintrag in der Stanford Encyclopedia of Philosophy
Margaret Moore. A Political Theory of Territory. Oxford University Press, 2015.

Wir lesen unter anderem Texte von:
Anna Stilz, Margaret Kohn, David Miller, Ayelet Shachar, Cara Nine, Lea Ypi, Chandran Kukathas, David Harvey, Arash Abizadeh und Margaret Moore.

Englischsprachige Informationen:
Title:
Whose land is it anyway? Territorial rights, borders, and the fight for resources

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 20

Institution: Lehrstuhl für Politikwissenschaft, insbes. Politische Theorie

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