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Einrichtungen >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >> Bereich Soziologie >> Professur für Arbeitswissenschaft >>

  WERKsHANDLUNGen - "bezüglich Arbeit"

Dozentinnen/Dozenten
Dipl.-Kunst Kerstin Polzin, Dipl.-Kunst Anja Schoeller

Angaben
Blockseminar
F21/02.55; Symposium Künsterhaus Villa Concordia:17.06.14 17.00 Uhr
Zeit und Ort: Einzeltermin am 10.4.2014 14:00 - 18:00, F21/02.55; Einzeltermin am 11.4.2014 10:00 - 16:00, F21/02.55; Einzeltermin am 24.4.2014 14:00 - 18:00, F21/02.55; Einzeltermin am 25.4.2014 10:00 - 16:00, F21/02.55; Einzeltermin am 5.6.2014 14:00 - 18:00, F21/02.55; Einzeltermin am 6.6.2014 10:00 - 16:00, F21/02.55

Inhalt
In der Veranstaltung werden anhand des Werkes der deutschen Minimalart Künstlerin und Soziologin Charlotte Posenenske (1930-1985) sozialwissenschaftliche Fragestellungen und Methoden im räumlich gesellschaftlichen Kontext der Stadt Bamberg entwickelt. Es werden Formen eines wissenschaftlich, künstlerischen Diskurses in der Alltagspraxis erarbeitet. Gegenstand ist die Arbeit sowie Fragen der Gestaltung von Arbeit. Als Werkzeug, das Initialzündungen für zukunftsfähige Denkweisen ermöglichen soll, steht das Werk von Charlotte Posenenske, ihr System der Prototypen, ein von ihr verfasstes Manifest und das Prinzip des »Baukastens als Gesellschaftsmodell« zur Verfügung. Verschiedene Formen politischer Kunst oder Kunst mit politischer Implikation werden vorgestellt und insbesondere zu Fragen der Gestaltung von Arbeit diskutiert. Hier installieren die TeilnehmerInnen u. a. eigene Skulpturen in öffentlichen Räumen.
Diskutiert wird der Arbeitsbegriff der Künstlerin sowie heutige gesellschaftliche Arbeitsbegriffe (Routine/Standardisierung/ Heteronomie Monotonie versus Innovation/ Kreativität/ Spiel(räume)/Autonomie/Motivation etc.). Wie wirken unterschiedliche Arbeitsbegriffe auf die Arbeit? Wie hat dies die Arbeitswelt verändert? Wie sprechen wir über Arbeit und welches Menschenbild wird darüber vermittelt? Zum Begriff der sozialen Plastik: In welcher Weise kann Arbeit und Politik zur Kunst gemacht werden? Welche Bedeutung hat Partizipation in der zeitgenössischen Kunst und in der Soziologie und Sozialpädagogik? Sind Inhalte aus der Arbeitssoziologie und Sozialpädagogik in Wechselwirkung mit künstlerischen Mitteln ein partizipatives Angebot an die Gesellschaft und fördern demokratisches Handeln? Können die Kunstobjekte von Posenenske als Werkzeuge für Denk- und Handlungsräume in der Stadt dienen?
Angaben zur Modulzugehörigkeit: Arbeitswissenschaft: Erweiterungsmodul (kein Erwerb von ECTS, nur Teilnahmebestätigung; Kunstdidaktik: Aufbau/ Vertiefung KD, Vertiefung RS II, 2 ECTS (4 ECTS empfohlen mit: "Kunst nach der Kunst" (Karl), Modul Aufbau/Vertiefung KW); Sozialpädagogik: Qualitätssicherung in der sozialen Arbeit: Forschung zum Arbeitsbegriff in Theorie und Praxis (3ECTS); Modul MA EBWS HF SOZPÄD 2-B, Soziale Organisationen II; Modul Sozialpädagogik 2 (Wahlpflicht M.ed. Berufliche Bildung)

Zusätzliche Informationen
www: http://www.zwischenbericht.eu

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