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Einrichtungen >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >> Bereich Soziologie >> Lehrstuhl für Soziologie, insbes. Sozialstrukturanalyse >>

  S: Ausgewählte Probleme der Migrationssoziologie: Interethnische Freundschaften - Theoretische und empirische Betrachtung

Dozent/in
Dipl. Sozw. Diana Schacht

Angaben
Seminar
2 SWS
Zeit und Ort: Mi 10:00 - 12:00, F21/02.41

Voraussetzungen / Organisatorisches
Einbringbar in den Modulgruppen:
D. 1 Studienschwerpunkt Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf (D.1.1 E)
D. 2 Studienschwerpunkt Bevölkerung, Migration und Integration (D.2.1 D)
E.1 Kontextstudium

Verwendbarkeit:
BA Soziologie, Nebenfach im Umfang von 30/45 ECTS der Fakultäten GuK und HUWI, BA Angewandte Informatik Anwendungsfach, BA BWL Vertiefung Sozialkunde, BA European Economic Studies Vertiefungsfach, BA Berufliche Bildung Wahlpflichtbereich Sozialkunde (LAB-B-25-05-001), BA Pädagogik Ersatzleistung Sozialstruktur im internationalen und historischen Vergleich

Teilnahmebedingungen:
Das Seminar richtet sich vorwiegend an Teilnehmer der Vorlesung „Einführung in die Migrationssoziologie“, kann aber auch unabhängig von dieser besucht werden. Eine regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar wird vorausgesetzt. Dies beinhaltet auch das wöchentliche Lesen der einschlägigen Literatur (30% englische Texte).

Inhalt
Freunde bieten strukturelle aber auch emotionale Unterstützung. Für Migranten und deren Nachkommen sind insbesondere Kontakte zu Mitgliedern der Aufnahmegesellschaft von Vorteil. Diese sogenannten interethnischen Freundschaften repräsentieren zum Einen die sozio-kulturelle Dimension der Integration und befördern zum Anderen den Aufbau weiterer wichtiger aufnahmelandbezogener Ressourcen etwa der Sprachkenntnisse oder der Teilhabechancen auf dem Arbeitsmarkt. Aufseiten der Aufnahmegesellschaft können interethnische Kontakte als Zeichen der Akzeptanz ethnischer Gruppen interpretiert werden und wiederum den Abbau von Vorurteilen begünstigen.
Trotz der immensen Relevanz interethnischer Freundschaften konzentrierte sich die dazugehörige Forschung lange Zeit vor allem auf deren Konsequenzen. Im Seminar soll zunächst in die Begrifflichkeit und deren Abgrenzung eingeführt werden. Daraufhin werden unterschiedlichste Theorien zur Entstehung interethnischer Freundschaften, deren Verknüpfung und letztlich empirische Befunde anhand ausgewählter Texte näher betrachtet.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 5

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 40

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