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  Forschungsfragen der Wirtschaftspädagogik - Termin A

Dozent/in
Julian Klaus, M. Sc.

Angaben
Hauptseminar
3 SWS
Zeit und Ort: Mo 9:00 - 12:00, KÄ7/00.08

Voraussetzungen / Organisatorisches
Zur Teilnahme an dieser Veranstaltung wird vorausgesetzt, dass die Module "Grundlagen des Lernens und Arbeitens (GLA)" und "Grundlagen der beruflichen Bildung (GbB)" aus den wirtschaftspädagogischen Pflichtmodulen des Bachelor BWL erfolgreich abgeschlossen wurden. Die Teilnehmenden sollten nach Möglichkeit auch die Veranstaltung Forschungsmethoden der Wirtschaftspädagogik (FWP) bereits absolviert haben.

Prüfungsform: Präsentation, Hausarbeit

Eine Anmeldung zur Prüfung über FlexNow ist unbedingt erforderlich. Die An- und Abmeldefrist zur Prüfung in FlexNow läuft vom 30.03.2020 (10:00 Uhr) bis 03.05.2020 (23:59 Uhr). Eine Anmeldung zur Lehrveranstaltung ist nicht erforderlich.

Falls Sie nicht an der Prüfung teilnehmen wollen, bitte melden Sie sich in den angegebenen Frist ab. Bei fehlender Leistungserstellung muss der Versuch sonst mit der Note von 5,0 gewertet werden.

Achtung: Lehrveranstaltungsbeginn ist in der 2. Vorlesungswoche!

Inhalt
Zielorientierungen von Studierenden

Die Theorie der Zielorientierung hat sich in den letzten Jahrzehnten als eine der führenden Theorien im Bereich der (akademischen) Leistungsmotivation etabliert. Zielorientierungen charakterisieren, wonach Personen in Lern- und Leistungssituationen streben und welche Zielzustände sie als erstrebenswert ansehen. Viele Autorinnen und Autoren unterscheiden dabei zwischen dem Ziel, (1) eigene Fähigkeiten zu erweitern (Lernzielorientierung) und den Zielen, (2) anderen gegenüber hohe Fähigkeiten zu demonstrieren (Annäherungs-Leistungsziel) bzw. (3) niedrige Fähigkeiten zu verbergen (Vermeidungs-Leistungsziel). Während die ursprüngliche Definition von Zielorientierungen von situierten Handlungszwecken ausging, können diese Orientierungen auch als dauerhafte Dispositionen zum Engagement interpretiert werden. Empirische Studien konnten zeigen, dass Personen mehrere Ziele gleichzeitig verfolgen können. Für mögliche Kombinationen der motivationalen Orientierungen (Profile) und deren Stabilität liegt allerdings nur wenig empirisch gesichertes Wissen vor.

In diesem Seminar soll sich der skizzierten Forschungslücke theoretisch und empirisch angenommen werden. Hierzu soll im Seminarverbund mit Hilfe von Fragebögen Studierende verschiedener Studiengänge befragt und die Ergebnisse gemeinsam ausgewertet werden. Ergänzend soll der Frage nachgegangen werden, inwieweit (mögliche) gefundene motivationale Orientierungskombinationen einen Einfluss auf das Lernen und Arbeiten in semesterbegleitenden Kleingruppen haben.

Gemäß den Modulzielen sowie der Seminarbeschreibung gilt es in der Veranstaltung Forschungsmethoden praktisch anzuwenden. Erfahrungen im Umgang mit quantitativen Methoden und Datenformate sind von Vorteil. Die Arbeit mit empirischen Daten wird unter enger Betreuung durch den Dozierenden durchgeführt.

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