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  Gesundheitsprävention in Bildungs- und Erziehungskontexten (GPBE)

Dozent/in
Dr. med. habil. Edgar Friederichs, Honorarprofessor für Neurobiologische Grundlagen des Lernens und Arbeitens

Angaben
Hauptseminar
2 SWS, Schein
Gaststudierendenverzeichnis
Zeit und Ort: Mi 18:00 - 20:00, KÄ7/00.14

Voraussetzungen / Organisatorisches
Dieses Seminar kann von Studierenden besucht werden, die sich für Gesundheitsprävention in Bildungs- und Erziehungskontexten interessieren.
Das Seminar bietet sich als Vorbereitung für geplante Abschlussarbeiten an.
Die Teilnehmerzahl ist auf 10 Studierende begrenzt.

Interessenten melden sich bitte in der Zeit vom 01.08.2015 (10.00h) bis 31.10.2015 über FlexNow zu der Veranstaltung an.

Inhalt
Die Neurowissenschaft fängt langsam an die komplexen Beziehungen zwischen Stress, Lernen und Gehirn zu verstehen. Stress ist einerseits Lebensretter, dem wir unser Überleben in bestimmten Situation verdanken. Gleichzeitig ist Stress aber auch Anlass bzw. Auslöser für ca. 2/3 aller Arztbesuche. Statistiker schätzen die Schäden, die durch stressbedingte Fehlzeiten, Produktionsverluste und medizinische Behandlungen auf ca. 30 Milliarden Euro. Darin sind nicht eingeschlossen die Fehlzeiten der Schüler in der Schule. Es setzt sich zunehmend die Erkenntnis durch, dass die Qualität von Bildung und Erziehung ebenfalls nachhaltig das Risiko beeinflusst zu erkranken bzw. umgekehrt auch die Chancen gesund zu bleiben. Dies wirkt sich auf die individuellen Fähigkeiten und die Bereitschaft aus, dauerhaft Verantwortung für eine persönliches Gesundheitsverhalten zu übernehmen. Notwendig ist deswegen eine Stresspräventiv ausgerichtet Förderung der Lernentwicklungslebensfelder (Kindergarten, Schule).

Schulen bzw. Kindergärten, die Gesundheitsförderung dauerhaft in ihre Organisation einbinden wollen, benötigen eine qualifizierte externe Beratung im Sinne einer langfristigen Begleitung. Aus der Erhebung der gesundheitlichen Situation im jeweiligen Setting kann der Handlungsbedarf abgeleitet werden. Das Seminar soll erarbeiten welche Methoden sinnvoll sind, die Bedarfssituation eines jeweiligen Setting für eine gezielte Analyse zu erfassen bzw. wie eine mögliche Präventionsintervention sinnvoll begleitet werden kann.

Fragstellungen in unterschiedlichen Schultypen sollen im Hinblick auf mögliche Anwendungsmöglichkeiten des Präventionsgesetzes in unterschiedlichen Settings durch literaturbasierte Referate vorgestellt werden. Neue Herausforderungen der akuten Flüchtlingssituation an betroffenen Schulen sollen u.a. auch thematisiert werden. Ggf. können Vertreter geeigneter auswärtiger Kommunikationspartner (Krankenkassen, medizinische Strukturen, Wohlfahrtspfege, Schulen) in den Seminarablauf mit eingebaut werden.

Das Seminar soll als Vorbereitung für Vorbereitung für geplante Masterarbeiten genutzt werden.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 10

Institution: Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik

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