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Einrichtungen >> Fakultät Sprach- und Literaturwissenschaften >> Bereich Germanistik >> Lehrstuhl für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur >>

  Verbessern statt Korrigieren. Zum Umgang mit Textentwürfen Lernender im prozessorientierten Schreibunterricht - am Beispiel journalistischer Textsorten (Teil B)

Dozent/in
Prof. Dr. Ulf Abraham

Angaben
Proseminar/Hauptseminar
2 SWS, benoteter Schein
Gaststudierendenverzeichnis
Zeit und Ort: Do 15:30 - 17:00, U5/223; Einzeltermin am 1.12.2005 15:30 - 17:00, U2/230

Voraussetzungen / Organisatorisches
Bei Erwerb eines PS-Scheines: Bestandener Einführungskurs in Didaktik Deutsch. Bei Erwerb eines HS-Scheines: Bestandener Einführungskurs + bestandenes Proseminar in Didaktik Deutsch. Listeneintrag am Schwarzen Brett vom 7.7.-12.7.05. Je nach Voraussetzungen und mit dem Seminarleiter spätestens in der 1. Sitzung vereinbarter Leistung kann das Seminar wahlweise als Pro- oder Hauptseminar anerkannt werden.

Inhalt
Inhalt Schülertexte (nicht nur "Aufsätze" im engeren Sinn) entstehen heute vielfach im Rahmen integrativer Unterrichtskonzepte (Lesen und Schreiben, Produktionsorientierung, Kreatives Schreiben usw.), nicht selten auch schon mit Hilfe der "Neuen Medien". Mit den methodischen Möglichkeiten, die in praxisnaher Fachliteratur inzwischen vorliegen, ist aber auch die Unsicherheit gewachsen, ob und wie solche Produkte, die zunächst einmal ja nur Entwürfe sind, zu beantworten, zu verbessern und womöglich zu bewerten sind. Insbesondere projektorientierter Schreibunterricht, der auf Veröffentlichung hinzielt, muss dabei eine schwierige Balance halten zwischen Schreibförderung auf der einen Seite und Einklagen sprachlicher Normen und Lesererwartungen auf der anderen Seite. Diesen Fragen werden wir nachgehen, indem wir für alle Jahrgangsstufen - von der Grundschule bis zur Sekundarstufe II - sowohl die fachdidaktische Literatur befragen als auch an Hand ausgewählter Schreibaufgaben aus dem Bereich journalistischer Textsorten Qualitätskriterien entwickeln und anwenden. Mit Hilfe eigener Textentwürfe ist dann zu erproben, welchen Schwierigkeiten sich DeutschlehrerInnen gegenüber sehen, wenn sie versuchen, nicht nur sachgerecht, sondern auch sprach- und subjektgerecht Urteile über Texte in Markierungshandlungen, in Hilfen für die Weiterarbeit sowie ggf. auch in eine Benotung umzusetzen. Zusätzl. Informationen: Die Arbeit an eigenen und fremden Texten erfolgt auf der elektronischen Lernplattform lo-net. Zur Einführung siehe die website des Projekts: http://www.lo-net.de/class/Prof.Abraham-Schreiben/ Die im Seminar entstehenden journalistischen Texte können und sollen, wenn sie den zu klärenden Qualitätskriterien entsprechen, im mehrsprachigen International Student Journal publiziert werden (http://www.internationalstudentjournal.com)

Empfohlene Literatur
Baurmann, Jürgen: Schreiben - Überarbeiten - Berteilen. Ein Arbeitsbuch zur Schreibdidaktik. Seelze: Kallmeyer´sche Verlagsbuchhandlung 2002; Abraham, Ulf/ Bräuer, Gerd: Lernende schreiben und publizieren online, über Sprach- und Kulturgrenzen hinweg. In: Didaktik Deutsch 11 (2005), H. 18, 91-105.

Zusätzliche Informationen
Schlagwörter: Aufsatzunterricht, Schreibforschung, journalistisches Schreiben
Erwartete Teilnehmerzahl: 16

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