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  Das älteste Evangelium? Die sog. Reden- oder Logienquelle „Q“ (Logienquelle Q) [Import]

Dozent/in
Dr. Siegfried Bergler

Angaben
Seminar
2 SWS, benoteter Schein
Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Seminar zum Grundmodul Biblische Theologie: Neues Testament
Zeit und Ort: Mi 16:00 - 18:00, M3/01.16

Voraussetzungen / Organisatorisches
Diese Lehrveranstaltung ist für das
Grundmodul Neues Testament (mit oder ohne Seminararbeit) geöffnet. Hier ist kein EWS-Schein-Erwerb möglich.

Eine Anmeldung zum Seminar über FLEXNOW ab dem 1. Oktober 2013 möglich. Bitte nicht über den Generischen Studiengang, sondern für das entsprechende Modul anmelden!

Inhalt
Zu „Q“ rechnet man über 200 Verse, die die Evangelisten Matthäus und Lukas gemeinsam haben und, da sie im MkEv fehlen, deren zweite Textvorlage bilden („Zwei-Quellen-Theorie“!). Dieses frühe, nur hypothetisch rekonstruierbare Dokument enthält überwiegend Worte Jesu, daher der Name „Redenquelle“, z.B. die Seligpreisungen, das Vaterunser und Feindesliebegebot, jedoch keine Passions- und Auferstehungserzählung. Handelt es sich bei „Q“ um eine Vorform der Gattung Evangelium, um ein „Halbevangelium“ oder „Spruchevangelium“ - etwa schon um 50 n. Chr.? Kommen wir hier also dem O-Ton Jesu näher? Im Seminar werden Aufbau und Umfang dieser Herrenworte-Sammlung rekonstruiert, Modelle ihrer Entstehung diskutiert, nach Abfassungsort/–zeit und Adressaten gefragt sowie auf theologische Abweichungen von den Evangelien eingegangen.

Empfohlene Literatur
  • Wolfgang Schenk, Synopse zur Redenquelle der Evangelien, Düsseldorf 1981.
  • Dieter Zeller, Kommentar zur Logienquelle (SKK.NT 21), Stuttgart 1984.
  • Paul Hoffmann/Christoph Heil (Hg.), Die Spruchquelle Q. Studienausgabe Griechisch und Deutsch, Darmstadt 2002.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 2

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 25

Institution: Zentrum für Interreligiöse Studien / Centre for Interreligious Studies der Otto-Friedrich-Universität Bamberg (ZIS)

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