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  PS (BA): Das problematische Verhältnis zwischen Politik und Ökonomie [Import]

Dozent/in
PD Dr. Michael Gerten

Angaben
Seminar
2 SWS
Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Zeit und Ort: Mo 14:00 - 16:00, F21/03.81

Voraussetzungen / Organisatorisches
Leistungsnachweis: Hausarbeit

Achtung, diese Lehrveranstaltung ist ein Proseminar, bitte kontrollieren Sie, ob Ihr Modulhandbuch ein Proseminar vorsieht. Ein ProSeminar ist kein Seminar.

An-/ Abmeldung über FlexNow
ab Montag, 08.04.2019, 10:00 Uhr bis Montag, 06.05.2019, 23:30 Uhr (Anmeldung nur für Prüfung möglich und notwendig, KEINE Anmeldung zur LV!)

Inhalt
Mit dem im Titel der Veranstaltung angesprochenen Verhältnis von Politik und Wirtschaft ist zweifellos eines der geistigen, politischen, aber auch wirtschaftlichen Grundprobleme der gegenwärtigen Globalisierung angesprochen. Die Diskussion darüber ist im Gange, aber oft auf einem unzureichenden Reflexionsniveau.

Die Lehrveranstaltung beleuchtet die Thematik zuerst kurz in ihrer historischen und aktuellen Dimension. Die Hauptaufgabe besteht aber in einer philosophisch fundierten und systematischen Reflexion auf die Frage nach der sachlich angemessenen Relation zwischen Politik und Wirtschaft. Dazu sind zunächst die Grundzüge einer politischen Philosophie als Rechts- und Staatslehre einerseits, und einer Ökonomik als Wirtschaftslehre andererseits zu entwickeln. Dabei werden verschiedene Ansätze durchgesprochen mit dem Ziel einer kritischen Sichtung ihrer Stärken und Schwächen. Dies bildet die Voraussetzung dafür, schließlich in einem synthetischen Vorgehen die für die Veranstaltung zentrale Frage nach dem grundsätzlichen Verhältnis zwischen Politik und Wirtschaft anzugehen.

Es gilt zwischen den Extremen einer vollständigen Ökonomisierung der Politik (oder gar aller Lebensbereiche) einerseits, und einer vollständigen Politisierung oder gar Moralisierung der Wirtschaft andererseits zu vermitteln und beide Ebenen in ein umgreifendes Konzept einer freiheitlichen Kultur einzubetten. Zur Sprache kommt deshalb auch das für eine friedliche Koexistenz der Kulturen entscheidende Verhältnis von Politik und Wirtschaft zu anderen Kulturbereichen wie etwa Moral, Religion, Wissenschaft, Kunst.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 5

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 40

Institution: Zentrum für Interreligiöse Studien / Centre for Interreligious Studies der Otto-Friedrich-Universität Bamberg (ZIS)

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