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  S/Ü, Einführung in die Mischna (Mischna) [Import]

Dozent/in
Prof. Dr. Susanne Talabardon

Angaben
Seminar/Proseminar/Übung
2 SWS, benoteter Schein
Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Keine Vorkenntnisse vonnöten. Neugierde und Bereitschaft zur intensiven Textarbeit. Hebräischkenntnisse, egal welchen Ausmaßes, werden begeistert aufgegriffen, bilden aber keine Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Seminar.
Zeit und Ort: Do 14:00 - 16:00, U5/02.18

Voraussetzungen / Organisatorisches
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Lehrveranstaltung vom 23.09.2013, 10.00 Uhr bis 1.11.2013, 23:59 Uhr
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Prüfung vom 23.09.2013, 10.00 Uhr bis 24.01.2014, 23.59 Uhr

Modulzuordnung für Judaist/innen:

  • Ü: Einführung in die Quellen, Basismodul (4 ECTS)
  • Ü: Übung zur Theologie des nachbiblischen Judentums, Aufbaumodul 2 (4 ECTS),
  • S: Jüdische Religionsgeschichte, Aufbaumodul 1 (6 ECTS)

Inhalt
Das Seminar führt in einen der ältesten, merkwürdigsten und am auffälligsten strukturierten heiligen Texte des Judentums ein. Die Mischna, wohl Ende des 2./ Anfang des 3. Jh.s entstanden, geht auf die werdende rabbinische Bewegung zurück, die das Antlitz des religiösen Judentums bis heute prägt. Um das Eigentümliche dieser quasi kanonischen Schrift zu erkunden, soll vor allem an Texten zu den Heiligen Zeiten (Seder Mo’ed) versucht werden, deren argumentative und logische Struktur nach-zu-denken. Exemplarisch werden wir biblische Texte zum Vergleich heranziehen, um die Entwicklung sowohl der Feste, als auch der theologischen und logischen Figuren zu verfolgen. Das Seminar kann außerdem als Ergänzung und Vertiefung zur Vorlesung „Einführung in das Judentum“ genutzt werden. Textliche Grundlage des Seminars bilden Übersetzungen der Mischna ins Deutsche, es darf aber auch der Originaltext verwendet werden.

Empfohlene Literatur
Ch. Albeck, Einführung in die Mischna, Berlin, New York 1971 [Standardwerk, aber etwas kompliziert]; S. J. D. Cohen, From the Maccabees to the Mishna, Louisville, London 1989 [schönes einführendes Werk zum historischen und geistesgeschichtlichen Hintergrund]; J. Neusner, Das pharisäische und talmudische Judentum: Neue Wege zu seinem Verständnis; Tübingen 1984 [Neusner halt]; ders., Judaism. The Evidence of the Mischna, Atlanta 1988; S. Safrai (Ed.), The Literature of the Sages. First Part: Oral Torah, Halakha, Mishna, Tosefta, Talmud, External Tractates; Compendium Rerum Iudaicarum ad Novum Testamentum, Section Two: The Literature of the Jewish People in the Period of the Second Temple and the Talmud, III.1, Assen, New York 1987 [etwas flüssiger zu lesen]; G. Stemberger, Einführung in Talmud und Midrasch, München Standardwerk, bitte nur ab 8. Auflage 1992 nutzen]. Text: Mischnajot, D. Z. Hoffmann (Hg.), Basel Wiesbaden, 5 Bde., hebräisch/ deutsch oder: D. Correns, Die Mischna. Das grundlegende enzyklopädische Regelwerk rabbinischer Tradition, Wiesbaden 2005 [nur deutsch]

Englischsprachige Informationen:
Credits: 6

Zusätzliche Informationen
Schlagwörter: Judaistik, Zentrum für Interreligiöse Studien, rabbinische Logik
Erwartete Teilnehmerzahl: 20

Institution: Zentrum für Interreligiöse Studien / Centre for Interreligious Studies der Otto-Friedrich-Universität Bamberg (ZIS)

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