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  Sommeruniversität der Jüdischen Studien 2019 (Sommeruni) [Import]

Dozentinnen/Dozenten
Prof. Dr. Susanne Talabardon, Rebekka Denz

Angaben
Exkursion

Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Zeit und Ort: n.V.

Voraussetzungen / Organisatorisches
Interessent/innen melden sich bitte bis zum 17. Mai 2019 bei der Professur für Judaistik.

Eine Veranstaltung der Abteilung für Jüdische Geschichte und Kultur der Ludwig-Maximilians-Universität München, des Zentrums für Jüdische Studien der Universität Basel, des Zentrums für Jüdische Kulturgeschichte der Universität Salzburg, des Instituts für Judaistik an der Universität Wien, der Professur für Judaistik der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und der Sigi-Feigel-Gastprofessur für Jüdische Studien an der Universität Zürich – in Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Museum Hohenems.
Modulzuordnung für Judaist/innen:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • V/H 2b Projekt b (7 ECTS)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • V/N-45 1b Interreligiöse Perspektiven b (7 ECTS); V1/N-45 (10 ECTS)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30:
  • V/N-30 1b Interreligiöse Perspektiven b ((7 ECTS); V1/N-30 (6 ECTS)

Inhalt
Mahlzeit - Vom Sinn des Essens
Europäische Sommeruniversität für jüdische Studien, 30. Juni - 5. Juli 2019


Ist der Jude tatsächlich, was er isst? Die Gesetze der Kaschrut haben die Phantasien von Juden wie Nichtjuden dabei zu vielfältigen Spekulationen angeregt, über Symbole des Zusammenlebens und Gesundheit, Ernährungsphysiologie und religiöse Glaubensinhalte. Und sie haben Gegenbewegungen, auch im Judentum selbst, nach sich gezogen, bis zur bewussten Brechung der Speisegesetze als politisches Statement. Gleichzeitig erscheint es schwer, von einer „jüdischen Küche“ zu sprechen, eher von einem jüdischen Twist in der arabischen oder osteuropäischen, amerikanischen, persischen oder italienischen Küche.
Die 11. Europäische Sommeruniversität für Jüdische Studien Hohenems wird vom 30 Juni bis zum 5. Juli 2019 – in gewohnt breiter interdisziplinärer Perspektive – den sozialen, wirtschaftlichen, religiösen und kulturellen Bedeutungen von Speisen und Lebensmitteln nachgehen, ihrer Tradierung durch Kochbücher und mündliche Überlieferung, ihrem Handel und ihrer – oftmals als „Frauenarbeit“ definierten und zugleich männlich kontrollierten – Herstellung, ihren vielfältigen Symbolwelten und ihrer Alltagspraxis in unterschiedlichen Gesellschaften.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 10

Zusätzliche Informationen
Schlagwörter: Sommeruniversität

Institution: Zentrum für Interreligiöse Studien / Centre for Interreligious Studies der Otto-Friedrich-Universität Bamberg (ZIS)

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