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  Gott denken - Klassische Texte der philosophischen Gotteslehre(n)

Dozent/in
Gabriel Jäger, M.A.

Angaben
Seminar
benoteter Schein
Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Zeit und Ort: Mi 16:00 - 18:00, FL2/01.01

Inhalt
In diesem Seminar werden klassische Texte der philosophischen Gotteslehre(n) behandelt. Diese sind durch den Vorsatz geeint „Gott zu denken“ – wir werden sehen, was immer das im Konkreten bedeuten mag –, ohne dass dafür Glaubensdogmen oder Narrative bestimmter Religionen in Anspruch genommen werden müssten. Bereits Anselm von Aosta war der Ansicht, dass das von ihm formulierte unum argumentum, auch einen atheistischen Argumentationspartner von der Existenz Gottes überzeugen müsste, weil diese unabhängig von seinem Glauben oder eben Nicht-Glauben durch die Vernunft zu beweisen sei. Neben der Analyse der Argumente, die die verschiedenen Autoren für die Existenz, das Wesen, die Eigenschaften oder auch die Unbegreifbarkeit Gottes beibringen, und neben der Funktion, die der Gottesgedanke im Denken erfüllen soll, sollen im Rahmen dieses Seminares auch Fragen anleitend sein, die das Verhältnis von Glauben und philosophischem Wissen betreffen. Etwa ob die philosophische Redeweise geeignet ist, dem Glaubensphänomen angemessen Rechnung zu tragen und darüber hinaus im interreligiösen Diskurs Hilfestellung oder Vermittlungsarbeit zu leisten, oder auch ob sie als argumentative Redeweise primär Kritik des Glaubens sein muss, der sich einer diskursiven Rechtfertigung verweigert.

Im Fokus des Seminares stehen Texte von Anselm von Aosta, Thomas von Aquin, Nikolaus von Kues, Descartes, Spinoza, Kant, Fichte und Hegel. Die genauen Textabschnitte sowie Literaturhinweise werden zu Beginn des Seminares bekanntgegeben.

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