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  Religiöse Landschaft im modernen Syrien

Dozent/in
Dr. Necati Alkan

Angaben
Seminar
2 SWS, benoteter Schein
Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Zeit und Ort: Mi 10:15 - 11:45, FL2/01.01

Englischsprachige Informationen:
Credits: 10

Prerequisites
MA Interreligiöse Studien
Modulgruppe B (Teilnahmeschein 0 ECTS, Modulprüfung Hausarbeit 10 ECTS)
BA Islamischer Orient Fachwissenschaftliches Vertiefungsmodul I (BA 04) ( max. 6 ECTS )

Contents
Die Geschichte des modernen Syriens ist gekennzeichnet von Fremdherrschaft, Imperialismus und der schwierigen Herausbildung einer syrischen Identität, die eng mit den Fragen der territorialen Integrität und der nationalen Einheit verbunden ist. Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Ereignisse in der arabischen Welt, spielt das moderne Syrien, ein Staat mit von europäischen kolonialen Mächten nach dem 1. Weltkrieg geschaffenen künstlichen Grenzen, eine grosse Rolle. Obwohl Syrien offiziell ein säkularer Staat ist, spielt religiöse Zugehörigkeit eine grosse Rolle im täglichen Leben als auch in der Politik. Während das Semimar sich allgemein mit dem Islam, Christentum und Judentum befasst, werden wir die Konfessionen oder Gruppen in den drei Religionen analysieren. Im Islam: die Sunniten, die die Mehrheit der Bevölkerung ausmachen; die Zwölfer-Schiiten; die Alawiten als grösste religiöse und herrschende Minderheit; die Ismailiten und die Drusen. Das Christentum in Syrien setzt sich aus verschieden Konfessionen zusammen. Die syrischen Christen, die auch Aramäer oder Assyrer genannt werden und syrisch-aramäisch sprechen, gehören einer Vielzahl unterschiedlicher Kirchen an. Unter den Juden gibt es indessen diejenigen in Syrien und denen in den von Israel besetzten Golan-Höhen. Neben den drei grossen Religionen gibt es auch die kurdische Religion der Jesiden. Um ein besseres Verstäendnis über die Stellung dieser Religionsgruppen im modernen Syrien zu erwerben, setzt das Seminar zeitlich Anfang des 16. Jahrhunderts, mit der Eroberung Syriens durch die Osmanen und deren Religionspolitik an.

Institution: Zentrum für Interreligiöse Studien / Centre for Interreligious Studies der Otto-Friedrich-Universität Bamberg (ZIS)

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