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Einrichtungen >> Wissenschaftliche Einrichtungen der Universität >> Zentrum für Interreligiöse Studien / Centre for Interreligious Studies der Otto-Friedrich-Universität Bamberg (ZIS) >>

  Theorien der Anerkennung

Dozent/in
Gabriel Jäger, M.A.

Angaben
Seminar
benoteter Schein
Zentrum für Interreligiöse Studien
Zeit und Ort: Mo 14:00 - 16:00, FL2/01.01

Voraussetzungen / Organisatorisches
Aufgrund der aktuellen Lage findet das Seminar als Online-Seminar statt. Melden Sie sich bitte vor der ersten Sitzung bei dem Dozenten an: Link zur Mail

Inhalt
Die neuzeitliche Entdeckung der Subjektivität als Dreh- und Angelpunkt des philosophischen Theoretisierens bringt es mit sich, dass in praktischer Hinsicht das Individuum und sein Streben nach Selbsterhaltung in das Zentrum des Interesses rücken. Das hat Konsequenzen für die Auffassung des Anderen. Dieser tritt – wenn die Zuspitzung gestattet ist – als Hindernis der individuellen Entfaltung auf, macht im wohlverstandenen Eigeninteresse eine vernünftige Ordnung erforderlich und wird, dann im Zustand der wechselseitigen Absicherung gegeneinander, vornehmlich unter dem Aspekt des Nutzens betrachtet.

Das Konzept der wechselseitigen Anerkennung verspricht eine Neubewertung dieser Situation, indem ein Paradigmenwechsel von einer atomisierenden Sozialontologie hin zu Intersubjektivität als Prinzip der praktischen Philosophie angedeutet wird. Der Andere dürfte in diesem Rahmen nicht nur überhaupt erst als Person in den Blick geraten, sondern ist ursprünglich an der eigenen Selbstbewusstwerdung beteiligt.

Im Seminar werden zunächst Textabschnitte von Fichte und Hegel. Die Lektüre weiterer Texte von Levinas, Honneth, Apel, Ricœur oder Cavell wird im Verlauf des Seminar gemeinsam beschlossen.

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