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Minderheiten und Identitätspolitik in der Geschichte des osmanischen Reichs und der Türkei

Dozent/in
Dr. Barbara Henning, M.A.

Angaben
Seminar
2 SWS
Studium Generale, Erweiterungsbereich
Zeit und Ort: Do 12:15 - 13:45, SP17/00.13

Voraussetzungen / Organisatorisches
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • Elite-MA Cultural Studies of the Middle East: Phist 3
  • MA Turkologie: Fachwissenschaftliches Modul im Kernbereich I, II, III (MIT Hausarbeit)

Inhalt
In der medialen Berichterstattung über die Türkei sowie auch in Deutungen der Geschichte des osmanischen Reichs wird der Situation von Minderheiten häufig eine Schlüsselrolle zugewiesen. Das Seminar bietet einen Längsschnitt durch die osmanische und türkische Geschichte im 19. und 20. Jh. aus der Perspektive von Identitätspolitik und dem staatlichen Umgang mit religiöser und ethnischer Diversität: Welche Gruppe ist eine „Minderheit“, wer legt dies fest, wann wird dieser Status relevant, und welche Folgen hat er in unterschiedlichen historischen Kontexten? Beim Versuch, diese Fragen zu beantworten werden unterschiedliche theoretische Zugänge und Fallbeispiele diskutiert.

Institution: Lehrstuhl für Turkologie (Türkische Sprache, Geschichte und Kultur)

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