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QÜ: Tod und Sterben in der Frühen Neuzeit

Dozent/in
Dr. Andreas Flurschütz da Cruz

Angaben
Quellenkundliche Übung
2 SWS
Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Zeit und Ort: Di 10:00 - 12:00, Raum n.V.

Voraussetzungen / Organisatorisches
Alle Module "Neuere Geschichte" mit Übung. Leistungsnachweis: schriftliche Leistung. An- und Abmeldung über FlexNow. Fristen werden auf der Homepage des Prüfungsamtes bekannt gegeben.

Inhalt
Während der Themenkomplex „Tod und Sterben“ in modernen westlichen Gesellschaften immer mehr an den Rand der öffentlichen Aufmerksamkeit rückt bzw. gerückt wird, war das Lebensende in der Frühen Neuzeit integraler Bestandteil des individuellen menschlichen Daseins. Das demonstrieren zahlreiche Quellen bzw. ganze Quellengattungen, die daraus entstanden, wie Leichenpredigten, Totenmasken und -bilder, Epitaphien und Grabmonumente. Doch auch in der Frühen Neuzeit Sterben nicht gleich Sterben: Die Epoche kennt – abhängig von den genauen Todesumständen – gutes und schlechtes Sterben, was wiederum Auswirkungen auf das Begräbnis des Toten hatte. Was war vor dem eigenen Lebensende zu bedenken und zu regeln, wie und wo wurde gestorben und bestattet, und welche gesellschaftlichen Unterschiede lassen sich diesbezüglich feststellen? Welche Funktion hatte der Tod aus religiöser Sicht und wie wurde er dokumentiert? Die Übung führt an ausgewählten Beispielen in zentrale Quellengattungen zur Thematik ein, um die Teilnehmer mit der frühneuzeitlichen Welt des Sterbens vertraut zu machen.

Englischsprachige Informationen:
Title:
QÜ:

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