V Einführung in die Archäologie der Merowingerzeit
- Dozent/in
- PD Dr. Hans Losert
- Angaben
- Vorlesung
2 SWS
Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Zeit und Ort: Do 16:15 - 17:45, U7/01.05 (außer Do 28.5.2020); Bemerkung zu Zeit und Ort: Beginnt ab 30.04.2020, näheres wird noch bekannt gegeben!
- Voraussetzungen / Organisatorisches
- BA Archäol. Wissenschaften Ordnung 2011/2012 (180 ECTS): Modul 15, Modul 17,
Modul 18;
BA Archäol. Wissenschaften Ordnung 2012 (2. HF 75 ECTS): Modul 12 (Aufbaumodul);
BA Archäol. Wissenschaften Ordnung 2012(2. HF 75 ECTS): Modul 21 (Vertiefungsmodul Variante B);
BA Archäol. Wissenschaften Ordnung 2012 (erweitertes NF 45 ECTS): Modul 4 (Aufbaumodul I) oder Modul 6 (Aufbaumodul III) oder Modul 7 (Vertiefungsmodul);
BA Archäol. Wissenschaften Ordnung 2012 (NF 30 ECTS): Modul 4 (Aufbaumodul I);
MA UFGA Modul 1, Modul 2 oder Modul 6;
MA Arch. d. Mittelalters u. d. Neuzeit Wahlpflichtmodul 1 oder 3;
MA ARP Wahlpflichtmodul 1 oder 2;
MA Denkmalpflege Modul 4 (alte Ordnung); Profilierungsmodul Archäol. Wiss.; Erw.bereich (neue Ordnung)
MA Islam. KG u. Arch.: Erweiterungsbereich Archäologie;
Exportmodul 2,4, 5 oder 6;
MA-Studiengänge (Erweiterungsbereich/Wahlpflichtbereich)
Studium Generale
Die Vorlesung beginnt am 30.04.2020, in welcher Form genau wird noch bekannt gegeben, bitte beachten Sie dazu die Informationen im VC.
- Inhalt
- Die Merowingerzeit (um 450-750), benannt nach dem Herrschergeschlecht der Franken, überschneidet sich deutlich mit der jüngeren Phase der Völkerwanderungszeit (bis 568).
Das Ende des weströmischen Reiches und der Übergang von der Spätantike zum frühen Mittelalter führten zu nachhaltigen Veränderungen, die ganz Mitteleuropa, aber auch die Nachbarregionen prägten. Der Begriff Merowingerzeit wird vor allem in jenen Regionen verwendet, die traditionell mit germanischen Stämmen, wie Alamannen, Bajuwaren, Burgundern, Franken, Langobarden, Sachsen bzw. Angelsachsen, oder Thüringern in Verbindung gebracht werden. Daneben hinterließen natürlich auch die romanisierte Bevölkerung oder Slawen und Awaren, aber auch namenlose Gruppen ihre Spuren. Die archäologischen Quellen zur geistigen und materiellen Kultur sind sehr vielfältig, ihre Gewichtung während jedoch unterschiedlich. Bestattungsbräuche, Zeugnisse von Altem Glauben und Christentum, Siedlungen, zentrale Plätze und Burgen, Zeugnisse der Infrastruktur sind ebenso zu berücksichtigen wie Kleinfunde. In der auch für Studienanfänger geeigneten Vorlesung sollen die wichtigsten archäologischen Quellen des frühen Mittelalters vorgestellt werden.
- Englischsprachige Informationen:
- Credits: 4
- Zusätzliche Informationen
- Erwartete Teilnehmerzahl: 40
- Institution: Lehrstuhl für Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
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