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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Germanistik >>
Professur für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft (Prof. Dr. Iris Hermann)
Anschrift: An der Universität 5, 96047 Bamberg
Tel.:0951/863-2285
www:http://www.uni-bamberg.de/germanistik/neuere-deutsche-literaturwissenschaft/professur-fuer-neuere-deutsche-literaturwissenschaft-iris-hermann/

Lebenslauf:

  • Geboren in Bonn am 23. Januar 1962
  • Studium der Geschichte, Germanistik und Allgemeinen Literaturwissenschaft in Bonn, Recife (Brasilien) und Bielefeld (1981-1989)
  • Stipendiatin des Evangelischen Studienwerks Villigst (1982-1989)
  • Promotion 1996 6über die Prosa Else Lasker-Schülers (Raum - Körper- Schrift. Mythopoetische Strukturen in der Prosa Else Lasker-Schülers, Paderborn 1997)
  • Hochschulassistentin am Lehrstuhl für Neuere deutsche Literarturwissenschaft und Ästhetik Prof. Dr. Rolf Grimminger (Universität Bielefeld) 1996-2004
  • Lise-Meitner-Stipendium des Landes NRW 2004/2005
  • Habilitation mit einer Studie über die Ästhetik des Schmerzes in der Literatur (Schmerzarten. Prolegomena einer Ästhetik des Schmerzes in Literatur, Musik und Psychoanalyse, Heidelberg 2006)
  • Lehrstuhlvertretungen in Siegen (2006-2008) und Münster (2008)
  • September 2009: Ernennung zur Universitätsprofessorin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Forschungsschwerpunkte

  • Schmerz in Literatur, Musik und Psychoanalyse
  • Literatur der Klassischen Moderne
  • Emotionsforschung
  • Jüdische Literatur vor und nach 1945
  • Österreichische Literatur der Gegenwart
  • Komparatistische Perspektiven der deutschsprachigen Literatur
  • Literatur Portugals und Brasiliens

Aktuelle Forschungsinteressen:

1) Werkbiografie Ilse Aichingers (soll 2011 erscheinen)

2) Ethik und Ästhetik des Mitgefühls

Was ist eigentlich aus der von Lessing geforderten Mitleidsästhetik geworden? Hat Literatur noch eine kathartische Funktion? Ist die Gegenwartsliteratur cooler als die Literatur bspw. der Vormoderne, der Klassik, des 19. Jahrhunderts, der klassischen Moderne? Wie wirkt sich Lesen emotional aus? Ist die Einbildungskraft auch Mitgefühl? Und, ganz aktuell: Kann Literatur Zivilcourage vermitteln?
Diese und viele andere Fragen will ein Forschungsprojekt bearbeiten, das die soziale Emotion des Mitgefühls in den Zentrum seines Blicks rückt und mit diesem Fokus in historischer Differenzierung und systematisch Literatur der Vormoderne bis zur Gegenwart untersucht, dabei auch die anderen Künste (vor allem Musik) und Medien (vor allem Film) mit einbezieht. Es versteht sich als Emotionsforschung, die produktionsästhetisch und wirkungsästhetsich zugleich fragt.
Das Projekt wird in Kooperation mit Prof. Dr. Meinolf Schumacher (Universität Bielefeld, Germanistische Mediävistik) durchgeführt.

Forschungsprojekte
  • keine Forschungsprojekte eingetragen
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