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Staatsinstitut für Familienforschung an der Universität Bamberg (ifb)
Anschrift: Heinrichsdamm 4, 96047 Bamberg
Tel.:0951/965250Fax:0951/9652529
E-Mail:sekretariat@ifb.uni-bamberg.de
www:http://www.ifb.bayern.de/

Das Staatsinstitut für Familienforschung an der Universität Bamberg wurde mit der Verordnung über die Errichtung des Staatsinstituts für Familienforschung vom 12.10.93 eingerichtet und hat seine Arbeit im Mai 1994 aufgenommen. Die Aufbauphase konnte im Wesentlichen Ende 1995 abgeschlossen werden. Neue inhaltliche Akzente für die Projektarbeit konnten erst ab dieser Zeit gesetzt werden. Im Laufe der letzten Jahre ist eine Hinwendung von der Grundlagenforschung zur angewandten Forschung erfolgt. Gemäß Verordnung zählen zu den Aufgaben des Instituts insbesondere:

  • Grundlagenforschung und angewandte Forschung über die sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen und rechtlichen Lebensbedingungen und -bedürfnisse der Familie und deren Dokumentierung. Erforschung der Entwicklungsverläufe von Familien, des Zusammenlebens der Generationen, der Veränderung von Familienstrukturen, des Erziehungsverhaltens und der Auswirkungen von Arbeitswelt und Medien auf die Familie;
  • Wissenschaftliche Begleitung und Evaluierung von familienbezogenen Modellmaßnahmen;
  • Beratung, insbesondere Politikberatung, in den oben genannten Aufgabenbereichen.

Forschungsschwerpunkte

Die Familienforschung ist, wie auch die Familienpolitik, eine Querschnittsaufgabe und erstreckt sich daher auf eine breite Palette von Themenbereichen. Damit bei dieser Vielzahl von Forschungsthemen eine gewisse Kontinuität und Tiefe gewährleistet wird, setzt sich das ifb Forschungsschwerpunkte, an denen es über einen längeren Zeitraum hinweg arbeitet: Familienberichterstattung – Entwicklung der Familienformen Die Erstellung und stetige Aktualisierung der zentralen demographischen und familiensoziologischen Parameter stellt eine Daueraufgabe des Instituts dar. Hier werden aktuelle Situationen und Veränderungen im Zeitablauf auf nationaler, internationaler sowie auf länderspezifischer Ebene analysiert und verfügbar gemacht (z.B. im ifb-Familienreport Bayern). Vereinbarkeit von Familie und Beruf Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gilt heute als eine – wenn nicht die – zentrale Einflussgröße bei der Entscheidung für Kinder. Die vielfältigen Entwicklungen – wie z.B. bei der Muttererwerbstätigkeit und dem familialen Engagement der Väter – werden daher seit längerem am ifb untersucht. Familienbildung Durch verschiedene gesellschaftliche Veränderungen ist das Familienleben vielfältiger, dynamischer und auch anspruchsvoller geworden. Gleichzeitig werden alltägliche Hilfestellungen (wie z.B. Großeltern) seltener und Orientierungen ungewisser. Daher wird seit geraumer Zeit nach passgenauen Möglichkeiten gesucht, die Familie ressourcenorientiert zu unterstützen. Dies geschieht sowohl durch die Erstellung von Konzepten wie auch durch die wissenschaftliche Begleitung von Modellprojekten. Familiengründung Elternschaft ist für die meisten Menschen ein wichtiger Bestandteil ihrer Lebensplanung, jedoch nicht für alle. Nicht nur angesichts der demographischen Entwicklung stellen die Entscheidungsprozesse wahrgenommene Hemmnisse und potenzielle Hilfestellungen im Kontext der Familiengründung wichtige gesellschaftliche Fragestellungen dar.

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