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Thüringen unter amerikanischer Besatzung

Mit der Besetzung Buchenwalds am 11.4.1945 und dem kampflosen Einmarsch der motorisierten 3. US–Armee unter General George S. Patton am 12.4.1945 – 26 Tage vor der bedingungslosen Kapitulation Hitlers – endet für Weimar die nationalsozialistische Zeit des „Großdeutschen Reiches“ und des „Trutzgaus Thüringen“. Die Wiedergeburt Weimars als deutsche Kulturstadt in diesen ersten Tagen wird u.a. sichtbar gemacht durch die Rückführung der ausgelagerten Sarkophage Goethes und Schillers von Jena in die Fürstengruft nach Weimar. 82 Tage später, am 2.Juli 1945, verlassen die amerikanischen Truppen und die amerikanische Militärregierung Weimar, und nach dem Abkommen von Jalta gehört Thüringen nun mehr zur sowjetisch besetzten Zone. Für dieses amerikanistische Interim existieren verschiedene Dokumente, Memoiren und Bildquellen in diversen Archiven (u.a. Stadtarchiv Weimar, Buchenwald, National Archives, Washington, D.C.), darunter auch die Memoiren des ersten Bürgermeisters, Erich Kloss, die in einer historisch-kritischen Ausgabe ediert werden.
Projektleitung:
Prof. Dr. Christa Jansohn

Beginn: 1.1.2010


Institution: Lehrstuhl für Britische Kultur
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