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Unternehmensgeschichte OEKAMETALL von 1914 bis 1954

Das Unternehmen wurde am 01. Februar 1914 mit Eintrag in das Handelsregister als „Neue Metallwarenfabrik Bamberg, Oehlhorn & Kahn offenen Handelsgesellschaft“ gegründet. Das Unternehmen verfügte über die Kernkompetenzen des Stanzens und Tiefzeihens von Metallteilen, hatte einen hervorragenden internationalen Ruf und exportierte seine Produkte vor allem aus dem Bereich Kosmetik überwiegend nach Frankreich und Belgien. Oehlhorn & Kahn war europaweit eines von wenigen Unternehmen, die Spezialanfertigungen wie zum Beispiel Parfümzerstäuber produzierten. Die Unternehmensgeschichte war lange Zeit von der Tatsache geprägt, dass der Teilhaber Sally Kahn jüdischen Glaubens war und das Unternehmen deshalb Opfer der „Arisierung“ im nationalsozialistischen Staat wurde. Ein Wiedergutmachungsverfahren nach dem Zweiten Weltkrieg entschädigt die Familie Sally Kahns und das Unternehmen geht unter der Firma OEKAMetall 1954 in den alleinigen Besitz der Familie Oehlhorn über.
Projektleitung:
Prof. Dr. Margarete Wagner-Braun

Beteiligte:
Michael Hamoser, Ursula Stollberg, Stefan Henricks

Stichwörter:
OEKAMETALL; Unternehemensgeschichte

Laufzeit: 24.7.2011 - 28.6.2014

Förderer:
OEKA Oelhorn GmbH & Co.KG

Publikationen
Wagner-Braun, Margarete: Die ersten vierzig Jahre - Unternehmensgeschichte von 1914 bis 1954 . In: OEKA Oehlhorn GmbH & Co. KG (Hrsg.) : 100 Jahre OEKA. Bamberg : --, 2014, S. 11-33.
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