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Vorlesungen

 

Extraordinary Bodies: Stationen einer Literatur- und Filmgeschichte der Kleinwüchsigkeit

Dozent/in:
Jörn Glasenapp
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Grundlagen der Medienwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 27.09.2021, 10:00 Uhr bis 29.10.2021 23:59 Uhr über FlexNow
Inhalt:
In dieser zwischen Kultur-, Kunst-, Literatur-, Film- und Medienwissenschaft changierenden Vorlesung widmen wir uns Repräsentationen devianter Körperlichkeit – und zwar zuvorderst der Kleinwüchsigkeit – in der Literatur, der Malerei, der Fotografie sowie dem Film. Hierzu werden wir uns zunächst mit einem theoretischen Arsenal ausstatten, das sich maßgeblich aus den Freak, Disability, Body und Gender Studies sowie ihren Kontexten und ‚Rändern‘ speist. Zentrale Positionen wie jene Michel Foucaults zu den ‚Anormalen‘, Erving Goffmans zum Stigma, Leslie Fiedlers zum ‚Freak within‘ oder Rosemarie Garland-Thomsons zum Staring werden hierbei Berücksichtigung finden und anschließend im Umgang mit ausgewählten Texten, Bildern und Filmen operationalisiert. Zur Diskussion stehen werden unter anderem ausgewählte Gemälde von Diego Velázques, ausgewählte Fotografien von Weegee, Diane Arbus und Joel-Peter Witkin, Edgar Allan Poes Kurzgeschichte „Hop-Frog“ (1849), Oscar Wildes Erzählung „The Birthday of the Infanta“ (1891), die Romane „The Old Curiosity Shop“ (1840) und „Der Zwerg“ (1944) von Charles Dickens bzw. Pär Lagerkvist, Carson McCullers’ Kurzroman „The Ballad of the Sad Cafe“ (1951) sowie die Filme „Auch Zwerge haben klein angefangen“ (Werner Herzog, 1970) und „The Station Agent“ (Tom McCarthy, 2003).

Zur vorbereitenden Lektüre empfohlen:

Lynne Vallone: Big & Small: A Cultural History of Extraordinary Bodies, New Haven und London 2017.

 

Spannende Wissenschaft in audiovisuellen Medien [Spannende Wissenschaft in audiovisuellen Medien]

Dozent/in:
Sigrun Lehnert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Für den Master Kommunikationswissenschaft Studiengangzuordnung: MA II-a; Modulzuordnungen für den Master Literatur und Medien: Film- und Bildwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS) Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS) Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS) Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Termine:
Einzeltermin am 14.1.2022, Einzeltermin am 15.1.2022, Einzeltermin am 28.1.2022, Einzeltermin am 29.1.2022, 10:00 - 15:00, Raum n.V.
online, voraussichtlich über Zoom, Termine geblockt
Vorbesprechung: Donnerstag, 13.1.2022, 14:00 - 16:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wir bitten alle Masterstudierenden der Kommunikationswissenschaft am Online-Anmeldeverfahren teilzunehmen. Nähere Informationen finden Sie in den News auf der Homepage des Instituts (https://www.uni-bamberg.de/kowi/). Die Online-Anmeldung dient der Bedarfsermittlung.

TEILNEHMERZAHL BEREITS ERREICHT; für Studierende der Kommunikationswissenschaft gibt es evtl. noch wenige Plätze; hierzu wenden Sie sich bitte an Von der Wense Ina mailto:ina.von-der-wense@uni-bamberg
Inhalt:
Spannung ist, wenn s spannend ist! Diese Feststellung von Peter Vorderer (1994) spiegelt den Anspruch einer Erklärung von Spannung als Phänomen. Warum empfinden wir Spannung warum streben wir danach und fürchten sie gleichzeitig? Das Seminar möchte diesen Fragen nachgehen und insbesondere Medienformate der audiovisuellen Wissenschaftsvermittlung in den Blick nehmen. Denn schon früh wurde versucht, wissenschaftliche Vorgänge sichtbar werden zu lassen, Dinge zu durchleuchten und ihr elementaren Teile zu bestimmen. Oftmals geschah dies nicht nur aus wissenschaftlichem Erkenntnis-Interesse im Sinne einer Hypothesenprüfung, sondern aus Neugier und als Präsentation von spannenden Attraktionen. Insbesondere das Medium Film (z.B. Kulturfilme) und das Fernsehen (z.B. Wissenschaftsmagazine) sowie heute das Internet (z.B. I-docs, Webdokus) tragen durch spezifische Vermittlungsmittel und -formate zu unserem Verständnis von Wissenschaft und Forschung bei. Im Seminar wird ein historischer Überblick über bedeutende audiovisuelle Präsentationsarten und Vermittlungsstrategien von Wissenschaft (inklusive Interaktionsformen) geboten. Die theoretischen Ansätze der Spannungsforschung kommen aus der Medien- und Kommunikationswissenschaft, die genutzten Konzepte der Erzählforschung sind in der Filmwissenschaft bewährt. Zudem geben Gäste im Seminar Auskunft über die Anwendung und Umsetzung in der Praxis.



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