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Fakultät Katholische Theologie
Zeittafel
Wintersemester 2005/2006: 01.10.2005 - 31.03.2006 (einschl.)
Neueinschreibung: 12.09.2005 - 07.10.2005 (einschl.)
(Die Einschreibfristen für zulassungsbeschränkte Studiengänge werden im Zulassungsbescheid mitgeteilt)
Rückmeldung für das
Sommersemester 2006: 23.01.2006 - 10.02.2006
Beginn der Lehrveranstaltungen: 17.10.2005
Ende der Lehrveranstaltungen: 11.02.2006
Vorlesungsfreie Zeit:
Weihnachtsferien: 24.12.2005 - 06.01.2006 (einschl.)
I. Orientierungskurs
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Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten in der Theologie - Modul C (nur LA Grundschule) [Einführung wiss. Arbeiten - Modul C, LA GS] -
- Dozent/in:
- Alexander Filipovic
- Angaben:
- Seminar/Übung, 1 SWS, nur LA Grundschule Fachstudium Kath. Religionslehre
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 16:00 - 18:00, U2/204
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Im Gegensatz zu den beiden anderen Veranstaltungen des Modul C im Orientierungskurs (Lappen, Olbrich) ist dieses Seminar/diese Übung ausschließlich für Studierende des "Lehramts Grundschule, Fachstudium Kath. Religionslehre" offen. Die Veranstaltung versteht sich als theologie-spezifische Ergänzung der obligatorischen überfakultären Einführungsveranstaltung für alle Studierenden im Lehramt Grundschule.
- Inhalt:
- Gerade am Anfang eines Studiums ist es wichtig und notwendig, sich mit den grundlegenden Techniken wissenschaftlichen Arbeitens vertraut zu machen. Leider haben die unterschiedlichen akademischen Fächer ihre je eigenen Traditionen der wissenschaftlichen Arbeit. Im angebotenen Seminar soll das wissenschaftliche Arbeiten in der Theologie anfanghaft vermittelt werden.
Dazu gehört zunächst einmal die Frage: Wo und wie finde ich eigentlich Literatur, die ich für meine Referate und Hausarbeiten brauche? Daher steht zu Beginn des Seminars eine Führung durch die Teilbibliothek 1 auf dem Programm. Dabei soll die Literaturrecherche mit Hilfe des Opac, des Internets sowie der verschiedenen bibliographischen Hilfsmittel in der Theologie kennen gelernt und geübt werden. Es wird sich eine Einführung in die theologische Bücherkunde anschließen.
Des Weiteren wird es Übungen zur Erfassung der gefundenen Literatur, zur Gliederung einer wissenschaftlichen Arbeit, zur richtigen Zitierweise, etc. geben.
- Empfohlene Literatur:
- Filipovic, Alexander/Lange, Christian/Lappen, Friedolf/Neimes, Karl/Loiero, Salvatore: Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten in der Theologie, Bamberg 2003. (sehr zum Kauf empfohlen!, erhältlich im Dekanat zu 2€)
- Raffelt, Albert: Theologie studieren. Wissenschaftliches Arbeiten und Medienkunde, Freiburg i.Br. (Herder) 2003.
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Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten in der Theologie - Modul C [Einführung wiss. Arbeiten - Modul C] -
- Dozent/in:
- Friedolf Lappen
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 18:00 - 20:00, U2/204
ab 25.10.2005
- Inhalt:
- Gerade am Anfang eines Studiums ist es wichtig und notwendig, sich mit den grundlegenden Techniken wissenschaftlichen Arbeitens vertraut zu machen. Leider haben die unterschiedlichen akademischen Fächer ihre je eigenen Traditionen der wissenschaftlichen Arbeit. Im angebotenen Seminar soll das wissenschaftliche Arbeiten in der Theologie anfanghaft vermittelt werden.
Dazu gehört zunächst einmal die Frage: Wo und wie finde ich eigentlich Literatur, die ich für meine Referate und Hausarbeiten brauche? Daher steht zu Beginn des Seminars eine Führung durch die Teilbibliothek 1 auf dem Programm. Dabei soll die Literaturrecherche mit Hilfe des Opac, des Internets sowie der verschiedenen bibliographischen Hilfsmittel in der Theologie kennengelernt und geübt werden. Es wird sich eine Einführung in die theologische Bücherkunde anschließen.
Desweiteren wird es Übungen zur Erfassung der gefundenen Literatur, zur Gliederung einer wissenschaftlichen Arbeit, zur richtigen Zitierweise, etc. geben.
- Empfohlene Literatur:
- Filipovic, Alexander/Lange, Christian/Lappen, Friedolf/Neimes, Karl/Loiero, Salvatore: Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten in der Theologie, Bamberg 2003. (sehr zum Kauf empfohlen!, erhältlich im Dekanat zu 2,- Euro);
- Raffelt, Albert: Theologie studieren. Wissenschaftliches Arbeiten und Medienkunde, Freiburg i.Br. (Herder) 2003.
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Orientierungskurs (Modul A und B) -
- Dozent/in:
- Konstantin Lindner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung per Listeneintrag an der Aushangtafel vor dem Fachschaftszimmer (U2/022)
- Termine:
- Do, 8:00 - 10:00, U2/026
- Inhalt:
- Der Orientierungskurs will eine Einführung in die Theologie angesichts der Herausforderungen unserer (post-)modernen Gesellschaft geben.
In Modul A steht die Theologie als Wissenschaft im Mittelpunkt: Der theologische Fächerkanon wird vorgestellt und wissenschaftstheoretische Fragen werden erörtert. Gemeinsames Arbeiten an einem Thema aus der Sicht der einzelnen theologischen Fächer will einen Einblick in die Vielfalt theologischer Zugänge zu einer Fragestellung vermitteln. Dies soll ermöglichen, die Theologie als wissenschaftliche Disziplin wahrzunehmen, die sich den „Zeichen der Zeit“ zu stellen vermag.
Modul B ist religionspädagogisch ausgerichtet, indem es einen Einblick in das Handlungsfeld des schulischen Religionsunterrichts gibt und Herausforderungen, welchen sich dieses Schulfach zu stellen hat, thematisiert. Berufsfeldorientiert sollen dabei – auch mittels Unterrichtshospitationen – die Studienwahl und der Berufswunsch kritisch reflektiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Gutmann, Hans-Martin/Mette, Norbert (2000), Orientierung Theologie. Was sie kann, was sie will, Reinbek bei Hamburg.
- Hilger, Georg/Leimgruber, Stephan/Ziebertz, Hans-Georg (Hg.) (2001), Religionsdidaktik. Ein Leitfaden für Studium, Ausbildung und Beruf, München.
- Klausnitzer, Wolfgang (2002), Grundkurs Katholische Theologie. Geschichte – Disziplinen – Biographien, Innsbruck-Wien.
- Schweitzer, Friedrich u.a. (2002), Entwurf einer pluralitätsfähigen Religionspädagogik, Gütersloh.
- Wohlmuth, Josef (Hg.) (1990), Katholische Theologie heute. Eine Einführung in das Studium, Würzburg.
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Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten in der Theologie - Modul C -
- Dozent/in:
- Ralph Olbrich
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 3, offen für alle Lehrämter außer GS
- Termine:
- jede 2. Woche Do, 18:00 - 20:00, U2/204
ab 20.10.2005
- Inhalt:
- Gerade am Anfang eines Studiums ist es wichtig und notwendig, sich mit den grundlegenden Techniken wissenschaftlichen Arbeitens vertraut zu machen. Leider haben die unterschiedlichen akademischen Fächer ihre je eigenen Traditionen der wissenschaftlichen Arbeit. Im angebotenen Seminar soll das wissenschaftliche Arbeiten in der Theologie anfanghaft vermittelt werden.
Dazu gehört zunächst einmal die Frage: Wo und wie finde ich eigentlich Literatur, die ich für meine Referate und Hausarbeiten brauche? Daher steht zu Beginn des Seminars eine Führung durch die Teilbibliothek 1 auf dem Programm. Dabei soll die Literaturrecherche mit Hilfe des Opac, des Internets sowie der verschiedenen bibliographischen Hilfsmittel in der Theologie kennengelernt und geübt werden. Es wird sich eine Einführung in die theologische Bücherkunde anschließen.
Desweiteren wird es Übungen zur Erfassung der gefundenen Literatur, zur Gliederung einer wissenschaftlichen Arbeit, zur richtigen Zitierweise, etc. geben
- Empfohlene Literatur:
- Filipovic, Alexander/Lange, Christian/Lappen, Friedolf/Neimes, Karl/Loiero, Salvatore: Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten in der Theologie, Bamberg 2003. (sehr zum Kauf empfohlen!, erhältlich im Dekanat zu 2€)
Raffelt, Albert: Theologie studieren. Wissenschaftliches Arbeiten und Medienkunde, Freiburg i.Br. (Herder) 2003
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II. Theologischer Grundkurs
IV. Fachübergreifende Lehraufträge
V. Biblische und historische Theologie
Altes Testament
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Prüfungskolloquium für Examenskandidatinnen und -kandidaten im Fach Altes Testament -
- Dozent/in:
- Ulrich Bauer
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS, Fachw.: Gr., Ha., Re., Be.
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, U2/130
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Fachw.: Gr., Ha., Re., Be.
- Inhalt:
- Dieses Kolloquium wendet sich speziell an die, die sich auf eine Staatsexamensprüfung im Fach Biblische Theologie / Altes Testament (Lehramt "nicht vertieft") vorbereiten. Die für die Prüfung wichtigen Themenbereiche werden miteinander durchgesprochen und wiederholt. Der Besuch des Kolloquiums empfiehlt sich parallel zur Prüfungsvorbereitung.
Eine Liste mit den Themenbereichen finden Sie im Internet.
Eine Literaturliste können Sie vorab bei mir bekommen.
Die Themenauswahl orientiert sich an den Prüfungsanforderungen der LPO I [§ 59 (2) 1. a) ? c)] und berücksichtigt die Wünsche der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
siehe auch: http://www.uni-bamberg.de/ktheo/nt/einleitung
- Empfohlene Literatur:
- Ist aus den zugrunde liegenden Vorlesungen bekannt bzw. wird im Kolloquium besprochen
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Religionsgeschichte des Alten Testaments -
- Dozent/in:
- Ulrich Bauer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Fachw.: Gs., Ha., Be., Re.
- Termine:
- Di, 8:00 - 10:00, U2/025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Fachw.: Gs., Ha., Be., Re.
- Inhalt:
- Hat das Alte Testament, die Heilige Schrift der Juden und dann auch der Christen uns heute noch etwas zu sagen? Wir wollen in dieser Vorlesung bekannte und weniger bekannte Texte des Alten Testaments unter religionsgeschichtlichem und anthropologischem Blickwinkel betrachten. Themen sind unter anderem:
- Schöpfung von Welt und Mensch aus biblischer Sicht
- Erwählung und Erwählungsbewusstsein
- Bund als Schutz und Verpflichtung
- Der Auszug aus Ägypten als identitätsstiftende Befreiungserfahrung
- Zukunftshoffnungen und -erwartungen
- Aspekte eines alttestamentlichen Gottesbildes
Eine literaturgeschichtlich angelegte Einführung in das Alte Testament wird wieder im Wintersemester 2006/2007 angeboten. Die beiden Vorlesungen zur Religionsgeschichte und zur Literaturgeschichte ergänzen sich und vermitteln Grundlagenwissen zum Alten Testament.
Spezielle Vorkenntnisse werden nicht erwartet.
Hinweis:
Für die Teilnahme an einem alttestamentlichen Seminar nach LPO I § 59 (1) 2. wird der Stoff dieser zwei Vorlesungen zum Alten Testament vorausgesetzt.
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Neues Testament
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Das Johannesevangelium - eine Auslegung theologisch bedeutsamer Perikopen -
- Dozent/in:
- Lothar Wehr
- Angaben:
- Vorlesung, 3 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, D II; Fachw.: Gym.; Gasthörer
- Termine:
- Mo, 9:00 - 10:00, U2/133
Di, 14:00 - 16:00, U2/133
Beginn: 17. Oktober
- Inhalt:
- Das Johannesevangelium zeichnet ein eigenes Bild von Jesus Christus und seinem Verhältnis zum Vater, das sich in vieler Hinsicht von demjenigen der synoptischen Evangelien unterscheidet. Dies hängt mit der besonderen Situation der johanneischen Gemeinden zusammen (harte Auseinandersetzungen mit dem Judentum, andere religionsgeschichtliche Einflüsse u.a.). Die Charakteristika der johanneischen Theologie werden in dieser Vorlesung vorgestellt, indem zentrale Textabschnitte aus dem Evangelium gelesen und interpretiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- F. Hahn: Theologie des Neuen Testaments. Band 1: Die Vielfalt des Neuen Testaments. Theologiegeschichte des Urchristentums, Tübingen 2002, 586-732.
- Kommentare zum Johannesevangelium von R. Bultmann (KEK), R. Schnackenburg (HThK), J. Gnilka (NEB.NT), U. Wilckens (NTD), K. Wengst (ThKNT), Ch. Dietz-felbinger (ZBK), H. Thyen (HNT).
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Wirken und Sendung Jesu I: Reich-Gottes-Verkündigung, Gleichnisse, Vergebungsbotschaft -
- Dozent/in:
- Lothar Wehr
- Angaben:
- Vorlesung, 1 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Fachw.: Gym.; Gasthörer; Interessierte
- Termine:
- Mo, 8:00 - 9:00, U2/133
Beginn: 17. Oktober
- Inhalt:
- Diese Vorlesung bildet den ersten Teil der auf zwei Semester (jeweils 1-stündig) angelegten Vorlesung über das Wirken und die Verkündigung Jesu, die zum Prüfungsstoff der Studentinnen und Studenten gehört, die sich auf das gymnasiale Lehramt vorbereiten ["Wirken und Sendung Jesu; das apostolische Kerygma" der LPO I § 84 (2) 1 c]. Die geschichtliche Offenbarung Gottes in Jesus Christus ist die Mitte der christlichen Theologie. So kommt dem Wirken des historischen Jesus eine zentrale Bedeutung für das christliche Selbstverständnis und für die Ausgestaltung des christlichen Lebens in der Kirche und in der Welt zu.
In diesem Semester werden die Reich-Gottes-Verkündigung Jesu und ihre Entfaltung in den Gleichnissen, in der Botschaft von der Sündenvergebung und in der Ethik behandelt.
Im kommenden Sommersemester wird es um die Wunder, den Nachfolgeruf, das letzte Mahl Jesu und die Entstehung und älteste Ausformulierung des nachösterlichen Kerygmas gehen.
- Empfohlene Literatur:
- W. Harnisch: Die Gleichniserzählungen Jesu. Eine hermeneutische Einführung (UTB 1343), Göttingen 1985.
- J. Gnilka: Jesus von Nazaret. Botschaft und Geschichte (HThK.S 3), Freiburg 1990.
- J. Becker: Jesus von Nazaret, Berlin 1996.
- G. Theißen/A. Merz: Der historische Jesus. Ein Lehrbuch, Göttingen 1996.
- M. Karrer: Jesus Christus im Neuen Testament (GNT 11), Göttingen 1998.
- K. Erlemann: Gleichnisauslegung. Ein Lehr- und Arbeitsbuch (UTB 2093), Tübingen 1999.
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Das Böse in der Sicht des Neuen Testaments -
- Dozent/in:
- Lothar Wehr
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, D II; Fachw.: Gym.
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, U2/136
Beginn: 17. Oktober
- Inhalt:
- Dieses Hauptseminar geht dem Rätsel des Bösen aus neutestamentlicher Sicht nach. Die Frage nach der Entstehung des Bösen und nach seinen Erscheinungsformen ist eine uralte Menschheitsfrage. Auch in der Gegenwart sind wir aufgrund der Erfahrung von Leid, Ungerechtigkeit, Terror und Gewalt mit diesem Phänomen konfrontiert. Was versteht das Neue Testament unter dem Bösen? Wie tritt es in Erscheinung? Was sagen die neutestamentlichen Autoren über die Ursachen des Bösen und über die Möglichkeiten seiner Überwindung?
- Empfohlene Literatur:
- R. Schnackenburg: Die Macht des Bösen und der Glaube der Kirche, Düsseldorf 1979.
- E. Brandenburger: Das Böse, Zürich 1986.
- F. Lindström/M. Limbeck: Art. Böse, in: NBL 1, Zürich 1991, 314-316.
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Vielfalt und Einheit der neutestamentlichen Christologien -
- Dozent/in:
- Lothar Wehr
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS, alle Interessierte
- Termine:
- Termin n.V. - Vorbesprechung: Mittwoch, 19. Oktober um 14 Uhr s.t., am Lehrstuhl NT
- Inhalt:
- Beim Vergleich der theologischen Konzeptionen im Neuen Testament fällt auf, dass sie sich auch hinsichtlich ihrer Anschauungen von Jesus Christus nicht unbedeutend voneinander unterscheiden. Präexistenz-Christologie und Jungfrauengeburt, Kreuzestheologie und Herrlichkeitschristologie lassen sich nicht so einfach zu einer einheitlichen Konzeption zusammenfügen.
In diesem Kolloquium soll den unterschiedlichen Christologien zunächst je für sich nachgegangen werden, um am Ende ihre Gemeinsamkeiten und die im gemeinsamen Bekenntnis begründete Einheit neutestamentlicher Christologien herauszuarbeiten.
- Empfohlene Literatur:
- F. Hahn: Christologische Hoheitstitel. Ihre Geschichte im frühen Christentum, Stuttgart, 5. Auflage 1995.
- J. Gnilka: Theologie des Neuen Testaments (HThK.S 5), Freiburg 1994.
- M. Karrer: Jesus Christus im Neuen Testament (GNT, NTD Erg.-Reihe 11) Göttingen 1998.
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Jesus von Nazaret: Sein Leben und seine Botschaft -
- Dozent/in:
- Ulrich Bauer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, DI; Gasthörer
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, U2/025
Beginn: 17. Oktober
- Inhalt:
- Ohne Jesus kein Christentum, ohne Jesus auch keine Kirche. Ganz gleich welcher Konfession man angehört: Jesus ist für alle Christen die gemeinsame Basis ihres Glauben. Das ist einer der Gründe für das ungebrochene Interesse an der Person des Jesus von Nazaret, während gleichzeitig die etablierten und institutionalisierten Kirchen an Attraktivität verlieren.
Was aber wissen wir wirklich über Jesus, sein Leben und Wirken, seine Botschaft? Was stimmt von dem, was wir in den unzähligen Jesusbüchern mit ihren immer neuen sensationellen Enthüllungen über Jesus lesen können? Die Vorlesung möchte Orientierung und Denkanstöße zum eigenen Weiterdenken geben.
Spezielle Kenntnisse werden nicht vorausgesetzt.
Siehe auch: http://www.uni-bamberg.de/ktheo/nt/einleitung
- Empfohlene Literatur:
- Gnilka, Joachim: Jesus von Nazaret. Botschaft und Geschichte. (Herders Theologischer Kommentar Supplement 3) 3. Aufl. Freiburg - Basel - Wien: Herder 1994.
- Theißen, Gerd - Annette Merz: Der historische Jesus. Ein Lehrbuch. 2. Aufl. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 1997.
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Zwischen den Testamenten: Das Frühjudentum im Spiegel seiner literarischen Zeugnisse -
- Dozent/in:
- Ulrich Bauer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Fachw.: Gr., Ha., Be., Re.; Interreligiöse Studien
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, U2/204
Beginn: 17. Oktober
- Inhalt:
- Etwa um 400 v. Chr. wurden die 5 Bücher Mose, der Pentateuch, abgeschlossen. Das umfassendste alttestamentliche Geschichtswerk bricht in der Exilszeit ab. Über die Zeit danach erfahren wir etwas aus den Spätschriften des Alten Testaments. Eine sehr wichtige Informationsquelle sind aber die zahlreichen – zu Unrecht wenig bekannten – außerkanonischen Schriften. Sie können uns ein sehr viel differenziertes Bild von der Zeit zwischen dem Alten und dem Neuen Testament vermitteln.
In diesem Seminar wollen wir einige dieser interessanten und aufschlussreichen Textzeugnisse des so genannten „Frühjudentums“ etwas näher anschauen und kennen lernen.
Anmeldung ist erwünscht
(bitte per E-Mail an: ulrich.bauer@ktheo.uni-bamberg.de).
Siehe auch: http://www.uni-bamberg.de/ktheo/nt/einleitung
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Prüfungskolloquium für Examenskandidatinnen und -kandidaten im Fach Neues Testament -
- Dozent/in:
- Ulrich Bauer
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS, Fachw.: Gr., Ha., Re., Be.
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, U2/204
Beginn: 18. Oktober
- Inhalt:
- Dieses regelmäßig angebotene Kolloquium soll allen, die im Lauf der nächsten Semester eine Prüfung im Fach Biblische Theologie/Neues Testament (Lehramtsstudiengang „nicht vertieft“) ablegen wollen, Gelegenheit geben, prüfungsrelevante Themen noch einmal gemeinsam durchzuarbeiten und im Blick auf die Prüfung zu wiederholen.
Es ist gedacht als Hilfestellung begleitend zur eigenen Prüfungsvorbereitung. Die Auswahl der Themen orientiert sich an den Anforderungen der LPO I
[§ 59 (2) 1. und § 59 (2) 2. b)] und richtet sich nach den Wünschen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Wegen der Stofffülle können im Lauf eines Semesters nicht alle Themen besprochen werden.
Deshalb wird empfohlen, das Kolloquium schon zwei Semester vor der Prüfung zu besuchen.
Eine Liste mit den Themenbereichen (Achtung: geändert zum Prüfungstermin Frühjahr 2006!) finden Sie im Internet.
Eine Literaturliste können Sie bei mir bekommen.
Siehe auch: http://www.uni-bamberg.de/ktheo/nt/einleitung
- Empfohlene Literatur:
- Ist aus den zugrunde liegenden Vorlesungen bekannt bzw. wird im Kolloquium besprochen.
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"Ihr aber, für wen haltet ihr mich?" (Mk 8,29) - Meinungen und Bekenntnisse zu Jesus Christus im Neuen Testament -
- Dozent/in:
- Georg Rubel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, EWS-Studierende mit Unterrichtsfach Religion
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, U2/136
Beginn: 19. Oktober
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zu diesem Seminar ist eine Anmeldung erforderlich.
Eine Liste hierzu liegt ab Montag, 4. Juli 2005, am Lehrstuhl Neues Testament aus.
- Inhalt:
- „Ihr aber, für wen haltet ihr mich?“ (Mk 8,29), so fragt Jesus seine Jünger und will damit in Erfahrung bringen, wie sie zu ihm und zu seiner Person stehen. Diese Frage richtet sich aber nicht nur textintern an die Jünger Jesu, sondern über den Text hinaus an die Adressaten des Markusevangeliums damals vor knapp 2000 Jahren und sie richtet sich auch an uns heutige Leser: „Ihr aber, für wen haltet ihr mich?“
Das Seminar will den verschiedenen Meinungen und Bekenntnissen zu Jesus Christus im Neuen Testament nachgehen. Neben den landläufigen Meinungen zu Jesus sind es die christologischen Bekenntnisse in den verschiedenen Schriften des Neuen Testaments, in der Briefliteratur bei Paulus wie auch in den Evangelien bei den Synoptikern und bei Johannes, die es vom Kontext her näher zu betrachten gilt, um die Bedeutung Jesu Christi für die Menschen damals und für uns heute besser verstehen und tiefer erfassen zu können.
- Empfohlene Literatur:
- Ebner, M.: Jesus von Nazaret in seiner Zeit. Sozialgeschichtliche Zugänge (SBS 196), Stuttgart 22004.
- Gnilka, J.: Jesus von Nazaret. Botschaft und Geschichte (HThK.S3), Freiburg u.a. 41995.
- Hahn, F.: Christologische Hoheitstitel. Ihre Geschichte im frühen Christentum, Stuttgart 51995.
- Karrer, M.: Jesus Christus im Neuen Testament (NTD Ergänzungsreihe 11), Göttingen 1998.
Literatur zu den einzelnen Textstellen wird im Seminar noch bekannt gegeben.
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Christologische Spitzenaussagen im Neuen Testament -
- Dozent/in:
- Georg Rubel
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, D I; D II; Fachw.: Gym.; Interessierte
- Termine:
- Mi, 18:00 - 19:00, U2/136
Beginn: 19. Oktober
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Griechischkenntnisse
- Inhalt:
- Viele Male und auf vielerlei Weise ist im Neuen Testament die Rede von Jesus Christus. In Akklamationen, in Glaubensformeln, in Hymnen, in Bekenntniserzählungen usw. werden auf literarischer Ebene die verschiedenen theologischen Aussagen über ihn gemacht, die ein eindrucksvolles Zeugnis geben für die Vielfalt neutestamentlicher Christologie und damit für die Vitaliät des Christusglaubens in seinen Anfängen, ohne dass dadurch die Einheit des Bekenntnisses auf dem Spiel steht.
Die Übung nimmt die christologischen Spitzenaussagen und damit die Zentraltexte neutestamentlicher Christologie wie beispielsweise Phil 2,6-11 oder Röm 10,9 in den Blick. Ausgehend vom griechischen Text sollen solche Bekenntnisaussagen sowohl in ihrer syntaktischen Formulierung als auch in ihrer inhaltlichen Relevanz untersucht und besprochen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Ernst, J.: Anfänge der Christologie (SBS 57), Stuttgart 1972.
- Hahn, F.: Christologische Hoheitstitel. Ihre Geschichte im frühen Christentum, Stuttgart 51995.
- Karrer, M.: Jesus Christus im Neuen Testament (NTD Ergänzungsreihe 11), Göttingen 1998.
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Griechisch-Sprachkurs II -
- Dozent/in:
- Wolfram Zimek
- Angaben:
- Sprachpraktische Ausbildung, D I; Fachw.: Gym.; Mag.; Interessierte
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, U2/018
Do, 16:00 - 18:00, U2/130
Beginn: 19. Oktober
- Inhalt:
- Der Aufbaukurs „Griechisch II“ dient zur Vorbereitung auf die Fakultätsprüfung II für Studierende im Diplomstudiengang.
Den Schwerpunkt des Kurses wird die Lektüre ausgewählter Passagen des griechischen Neuen und Alten Testaments und ggf. weiterer altkirchlicher Schriften bilden.
- Empfohlene Literatur:
- Molly Whittaker / Horst Holtermann / Andreas Hänni: Einführung in die griechische Sprache des Neuen Testaments (Ianua Linguae Graecae C), Göttingen 72000.
- Friedrich Blass / Albert Debrunner / Friedrich Rehkopf: Grammatik des neutestamentlichen Griechisch, Göttingen 182001.
- Leo Stock: Langenscheidts Kurzgrammatik Altgriechisch, Berlin / München 112001.
- Novum Testamentum Graece (hrsg. von Eberhard Nestle, Kurt Aland u.a.), Stuttgart 271993 (ND 2001).
- Septuaginta. Vetus Testamentum Graece iuxta LXX interpretes (hrsg. von Alfred Rahlfs), Stuttgart 1986.
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Kirchengeschichte und Patrologie
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Die Geschichte des Papsttums bis Leo I. -
- Dozent/in:
- Peter Bruns
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, D I, Mag, LA Gr, Ha, Re, Be, Gymn
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, U2/025
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Die großen Konzilien der Alten Kirche (325-451) -
- Dozent/in:
- Peter Bruns
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, D I, Mag, LA Gr, Ha, Re, Be, Gymn
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, U2/025
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Kirchengeschichte der Neuzeit II: Von der Revolution (1789) bis zum Vaticanum II -
- Dozent/in:
- Georg Gresser
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, D I, Mag, LA Gr, Ha, Re, Be, Gymn
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, U2/204
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Ketzerei, Häresie und Schisma im ersten Jahrtausend -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bruns, Georg Gresser
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, D II, Mag, LA Gymn
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, U2/204
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VI. Systematische Theologie
Fundamentaltheologie und Theologie der Ökumene
Dogmatik
Moraltheologie
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Grundkenntnisse Theologischer Ethik -
- Dozent/in:
- Hanspeter Schmitt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Fachw.: Gr, Ha, Re, Be, Gym; Mag.; Nebenf.
- Termine:
- Do, 10:15 - 12:00, U2/133
Erster Termin am 20.10.2005
- Inhalt:
- Es geht mit dieser Vorlesung um die Grundthemen und die Arbeitsweise des Faches Moraltheologie bzw. Theologische Ethik. Zur Sprache kom-men genauer:
- zentrale Begriffe; Strukturen der Moral;
- moralische Grunderfahrungen; anthropologische Voraussetzungen;
- Normen, Werte und ihre Begründung;
- Moral in der Bibel und ihre Vermittlung;
- das Verhältnis Glaube und Moral;-Freiheit und Verantwortung;
- Gewissen und sittliche Kompetenz;-Schuld, Sünde und Praxis der Versöhnung.
- Empfohlene Literatur:
- G.W. Hunold u. a. (Hrsg.), Theologische Ethik. Ein Werkbuch, Tübingen 2000 (UTB 1966)
J.-P. Wils/D.Mieth (Hrsg.), Grundbegriffe der christlichen Ethik, Pader-born u.a. 1992 (UTB 1648)
J. Gründel, Leben aus christlicher Verantwortung (Grundkurs), Band 1: Grundlegungen, Düsseldorf 21993
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Themen der Moral aus der Perspektive christlichen Glaubens [Einführungsseminar] -
- Dozent/in:
- Hanspeter Schmitt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, D II; Fachw.: Gr, Ha, Re, Be, Gymn; Mag.; Nebenf.
- Termine:
- Mi, 17:15 - 19:00, U2/130
Erster Termin am 26.10.2005
- Inhalt:
- Es sollen – ähnlich wie in der Vorlesung – grundlegende Fragen eines gelingenden Lebens Thema sein (Gewissen, biblische Ethik, Jesus, Mo-raltypen, Freiheit/Verantwortung, Normen/Werte, Schuld/Versöhnung, Erfahrung, Glück usw.), also weniger die speziellen Anwendungsgebiete. Die Auswahl obliegt den Studierenden. Der Standpunkt, von dem her diese Themen angegangen werden, ist der jüdisch-christliche Glaube. Man kann dabei einiges über die Arbeitsweise dieses Faches erfahren. Vor allem aber wird es sich darum drehen, in welchem Verhältnis Glau-ben und humanes Handeln bzw. Theologie und Ethik stehen. Das könnte evtl. zur Standortbestimmung der künftigen Religionslehrerin bzw. des Religionslehrers beitragen und des Faches Katholische Religion selbst. Im Umfeld einer pluralen Gesellschaft wird ja immer lauter gefragt, wel-chen Sinn RU an der Schule noch hat. Heißt die Antwort: "Moral vermit-teln"? Oder geht es auch um andere Erfahrungen, die aus der Kompetenz des Glaubens wachsen und der Reflexion bzw. Vermittlung wert sind – einfach weil sie helfen, gerechter, befreiter, vielleicht auch hoffnungsvol-ler zu leben?
- Empfohlene Literatur:
- G.W. Hunold u. a. (Hrsg.), Theologische Ethik. Ein Werkbuch, Tübingen 2000 (UTB 1966)
D.Mieth, Kleine Ethikschule, Freiburg i.Br. 2004
J.Gründel, Leben aus christlicher Verantwortung (Grundkurs), Band 1: Grundlegungen, Düsseldorf 21993
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Theologische Ethik: Grundfragen I -
- Dozent/in:
- Volker Eid
- Angaben:
- Vorlesung, 3 SWS, D II
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:30, U2/133
Erster Termin am 18.10.2005
- Inhalt:
- Die Darstellung der Grundstruktur Theologischer Ethik betrifft sowohl den Individual- wie auch den Sozialcharakter der Moral. Dabei kommt der Beschreibung der Entstehung, Begründung und Geltung von morali-schen Normen und Werten große Bedeutung zu. Nicht weniger wichtig ist aber die Ergründung der Bedeutung von Gesinnung und Überzeugung, also der moralischen Herausforderung durch die christliche Glaubens-überzeugung.
- Empfohlene Literatur:
- Josef Römelt, Handbuch der Moraltheologie 1, Regensburg 1996.
Volker Eid, Christlich gelebte Moral. Theologische und anthropologische Beiträge zur theologischen Ethik, Fribourg/Freiburg 2004.
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Christliche Soziallehre
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Aktuelle Probleme und Forschungsfragen der Christlichen Sozialethik -
- Dozent/in:
- Marianne Heimbach-Steins
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, Doktoranden/Doktorandinnen, Schwerpunktstudierende, Termine blockweise, persönliche Anmeldung erforderlich
- Termine:
- Einzeltermin am 21.10.2005, 14:00 - 20:00, U2/136
Einzeltermin am 22.10.2005, 9:00 - 16:00, U2/136
Einzeltermin am 13.1.2006, 14:00 - 20:00, U2/136
Einzeltermin am 14.1.2006, 9:00 - 16:00, U2/136
- Inhalt:
- Die Veranstaltung dient der Besprechung laufender wissenschaftlicher Arbeiten sowie der gemeinsamen Diskussion aktueller Entwicklungen in der Sozialethik anhand wichtiger Neuerscheinungen.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literatur wird in den Sitzungen abgesprochen.
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Christliche Sozialethik: Systematische Grundlegung und methodologische Orientierung -
- Dozent/in:
- Marianne Heimbach-Steins
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, D II, Fachw. Gymn., Mag
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, U2/133
- Inhalt:
- Christliche Sozialethik ist eingebettet in einen größeren Zusammenhang von Theologie und nicht-theologischer Wissenschaft. In dieser Vorlesung sollen biblische und systematische Grundlagen des Faches sowie die Grundzüge ihrer historischen Entfaltung erarbeitet werden: Ausgehend von den sozial-anthropologischen Implikationen des christlichen Menschenbildes geht es um Gerechtigkeit als Mittelpunkt und Zielprinzip der Gesellschaftsgestaltung sowie um die daraus zu entwickelnden Kriterien sozialethischer Handlungsorientierung (z. B. Solidarität, Subsidiarität, Nachhaltigkeit).
- Empfohlene Literatur:
- Heimbach-Steins, Marianne (Hg.), Christliche Sozialethik. Ein Lehrbuch, Band 1: Grundlagen, Regensburg: Pustet-Verlag 2004.
- Heimbach-Steins, Marianne (Hg.), Christliche Sozialethik. Ein Lehrbuch, Band 2: Konkretionen, Regensburg: Pustet-Verlag 2005.
- (Ausführliche Literaturangaben werden mit den Vorlesungspapieren zur Verfügung gestellt.)
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Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten in der Theologie - Modul C (nur LA Grundschule) [Einführung wiss. Arbeiten - Modul C, LA GS] -
- Dozent/in:
- Alexander Filipovic
- Angaben:
- Seminar/Übung, 1 SWS, nur LA Grundschule Fachstudium Kath. Religionslehre
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 16:00 - 18:00, U2/204
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Im Gegensatz zu den beiden anderen Veranstaltungen des Modul C im Orientierungskurs (Lappen, Olbrich) ist dieses Seminar/diese Übung ausschließlich für Studierende des "Lehramts Grundschule, Fachstudium Kath. Religionslehre" offen. Die Veranstaltung versteht sich als theologie-spezifische Ergänzung der obligatorischen überfakultären Einführungsveranstaltung für alle Studierenden im Lehramt Grundschule.
- Inhalt:
- Gerade am Anfang eines Studiums ist es wichtig und notwendig, sich mit den grundlegenden Techniken wissenschaftlichen Arbeitens vertraut zu machen. Leider haben die unterschiedlichen akademischen Fächer ihre je eigenen Traditionen der wissenschaftlichen Arbeit. Im angebotenen Seminar soll das wissenschaftliche Arbeiten in der Theologie anfanghaft vermittelt werden.
Dazu gehört zunächst einmal die Frage: Wo und wie finde ich eigentlich Literatur, die ich für meine Referate und Hausarbeiten brauche? Daher steht zu Beginn des Seminars eine Führung durch die Teilbibliothek 1 auf dem Programm. Dabei soll die Literaturrecherche mit Hilfe des Opac, des Internets sowie der verschiedenen bibliographischen Hilfsmittel in der Theologie kennen gelernt und geübt werden. Es wird sich eine Einführung in die theologische Bücherkunde anschließen.
Des Weiteren wird es Übungen zur Erfassung der gefundenen Literatur, zur Gliederung einer wissenschaftlichen Arbeit, zur richtigen Zitierweise, etc. geben.
- Empfohlene Literatur:
- Filipovic, Alexander/Lange, Christian/Lappen, Friedolf/Neimes, Karl/Loiero, Salvatore: Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten in der Theologie, Bamberg 2003. (sehr zum Kauf empfohlen!, erhältlich im Dekanat zu 2€)
- Raffelt, Albert: Theologie studieren. Wissenschaftliches Arbeiten und Medienkunde, Freiburg i.Br. (Herder) 2003.
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Grundkurs Sozialethik -
- Dozent/in:
- Marianne Heimbach-Steins
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, alle Lehrämter, EWS
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, U2/133
Einzeltermin am 7.2.2006, 10:00 - 12:00, U2/136
- Inhalt:
- (2std. Vorlesung), gekoppelt mit einem zugeordneten 2 std. Seminarangebot.
Die kombinierte Veranstaltung aus Vorlesung und Übung/Seminar bietet eine Einführung in wichtige Themen christlicher Sozialethik und gibt die Möglichkeit der Einübung in sozialethisches Denken und Argumentieren. Grundlagenfragen (Menschen- und Gesellschaftsverständnis, Sozialprinzipien) werden ebenso bearbeitet wie konkrete Problemfelder, z. B. Arbeit, Armut, Familie, Ökologie.
- Empfohlene Literatur:
- Heimbach-Steins, Marianne (Hg.), Christliche Sozialethik. Ein Lehrbuch, Band 1: Grundlagen, Regensburg: Pustet-Verlag 2004.
- Heimbach-Steins, Marianne (Hg.), Christliche Sozialethik. Ein Lehrbuch, Band 2: Konkretionen, Regensburg: Pustet-Verlag 2005.
- (Ausführliche Literaturangaben werden mit den Vorlesungspapieren zur Verfügung gestellt.)
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Kirche und Welt: Christlicher Glaube in gesellschaftlicher Verantwortung -
- Dozent/in:
- Marianne Heimbach-Steins
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, D II; Mag.; LA (v)
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, U2/136
- Inhalt:
- Wie kann der christliche Glaube in der pluralen Gesellschaft Gestaltungskraft entfalten? – Diese Frage betrifft die politische Dimension des Glaubens und damit zugleich das Verhältnis von Kirche und Welt im Kern. Das Zweite Vatikanische Konzil hat mit der am 7. Dezember 1965 verabschiedeten Pastoralkonstitution Gaudium et spes versucht, eine zeitgemäße Antwort auf die Frage nach dem Ort der Kirche in der Gesellschaft und auf die damals drängenden Herausforderungen der modernen Welt zu geben. Vierzig Jahre später lohnt es sich, diesen Basistext christlicher Sozialethik noch einmal zu lesen und zu fragen: Wie ist die Positionsbestimmung von „Gaudium et spes“ heute fortzuschreiben und in veränderte gesellschaftliche und religiöse Kontexte hinein zu übersetzen? Im Seminar werden sowohl grundlegende Aspekte (Menschenbild, Gesellschaftsverständnis, Kirche-Welt-Verhältnis) als auch konkrete Fragestellungen der Konzilskonstitution (Familie – Politik – Kultur – Wirtschaft – Frieden) als Ausgangspunkt für aktuelle sozialethische Positionsbestimmungen bearbeitet.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung auf das Seminar sollten gelesen werden:
- der Text der Pastoralkonstitution Gaudium et spes (in: Rahner / Vorgrimler, Kleines Konzilskompendium, Freiburg 1966ff [dt.]; oder: Hünermann, P. [Hg.], Die Dokumente des Zweiten Vatikanischen Konzils. Lateinisch-deutsche Studienausgabe [= Herders Theologischer Kommentar zum Zweiten Vatikanischen Konzil, hg. von P. Hünermann u. B.J. Hilberath, Bd. 1], Freiburg 2004).
- die kurze Einführung in: Knut Wenzel, Kleine Geschichte des Zweiten Vatikanischen Konzils, Freiburg 2005, 173 – 205.
- (Eine ausführliche Literaturliste wird zu Semesterbeginn zur Verfügung gestellt.)
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Seminar/Übung zum Grundkurs Christliche Sozialethik [Grundkurs-Übung] -
- Dozent/in:
- Alexander Filipovic
- Angaben:
- Seminar/Übung, 2 SWS, alle Lehrämter, besonders Gr, Ha, Re, Be.
- Termine:
- Mo, 18:00 - 20:00, U2/136
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Erforderlich für die Teilnahme ist die Bereitschaft, die einzelnen Sitzungen mit vorzubereiten und zu gestalten. Für den Erwerb eines benoteten Scheines in der Christlichen Sozialethik (gemäß ZwPrO, MagPO, DPO, LPO I § 59 (1) 4 oder § 84 (1) 2.c) ist zusätzlich die Anfertigung einer Seminararbeit erforderlich. Ein EWS-Schein kann nur durch eine Klausur am Ende der zugehörigen Vorlesung "Grundkurs Sozialethik" (Heimbach-Steins) erworben werden. Für diese Klausur vertiefen wir im Seminar den Stoff.
Die Anzahl der TeilnehmerInnen ist auf 20 begrenzt. Ab dem 1. Oktober 2005 wird eine Teilnahmeliste geführt, auf die man sich per formloser Email an alexander.filipovic@ktheo.uni-bamberg.de eintragen kann.
- Inhalt:
- Begleitend zur Vorlesung "Grundkurs Christliche Sozialethik" werden dort angesprochene Themenfelder nachgearbeitet und durch die gemeinsame Arbeit vertieft. Mehr als in der Vorlesung möglich, werden Grundfragen und systematische Aspekte der Sozialethik sorgfältig nachgezeichnet und auf aktuelle Fragestellungen angewandt.
- Empfohlene Literatur:
- Heimbach-Steins, Marianne (Hg.), Christliche Sozialethik. Ein Lehrbuch, Band 1: Grundlagen, Regensburg: Pustet-Verlag 2004.
- Heimbach-Steins, Marianne (Hg.), Christliche Sozialethik. Ein Lehrbuch, Band 2: Konkretionen, Regensburg: Pustet-Verlag 2005.
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VII. Praktische Theologie
Kirchenrecht
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Das kirchliche Eherecht in konkreten Fällen -
- Dozent/in:
- Alfred E. Hierold
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, D II, Mag., Fachw.: Gymn
- Termine:
- Do, 14:15 - 16:00, U2/136
- Inhalt:
- Das Studium soll nicht nur in der Theorie, sondern auch für die Praxis ertüchtigen. Anhand von konkreten Fällen soll beispielhaft die Anwendung des kirchlichen Eherechts in der pastoralen Praxis untersucht werden.
- Empfohlene Literatur:
- Joseph LISTL / Heribert SCHMITZ (Hrsg.), Handbuch des katholischen Kirchenrechts, Regensburg 21999, §§ 83-91;
- Klaus LÜDICKE (Hrsg.), Münsterischer Kommentar zum Codex Iuris Canonici (Loseblatt-Ausgabe), Essen 1984 ff.;
- Peter KRÄMER, Kirchenrecht I. Wort - Sakrament - Charisma, Stuttgart-Berlin-Köln 1992, 102-143;
- Josef PRADER, Das kirchliche Eherecht in der seelsorgerischen Praxis, Essen 42001;
- Hartmut ZAPP, Kanonisches Eherecht, Freiburg 71988.
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Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten in der Theologie - Modul C [Einführung wiss. Arbeiten - Modul C] -
- Dozent/in:
- Friedolf Lappen
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 18:00 - 20:00, U2/204
ab 25.10.2005
- Inhalt:
- Gerade am Anfang eines Studiums ist es wichtig und notwendig, sich mit den grundlegenden Techniken wissenschaftlichen Arbeitens vertraut zu machen. Leider haben die unterschiedlichen akademischen Fächer ihre je eigenen Traditionen der wissenschaftlichen Arbeit. Im angebotenen Seminar soll das wissenschaftliche Arbeiten in der Theologie anfanghaft vermittelt werden.
Dazu gehört zunächst einmal die Frage: Wo und wie finde ich eigentlich Literatur, die ich für meine Referate und Hausarbeiten brauche? Daher steht zu Beginn des Seminars eine Führung durch die Teilbibliothek 1 auf dem Programm. Dabei soll die Literaturrecherche mit Hilfe des Opac, des Internets sowie der verschiedenen bibliographischen Hilfsmittel in der Theologie kennengelernt und geübt werden. Es wird sich eine Einführung in die theologische Bücherkunde anschließen.
Desweiteren wird es Übungen zur Erfassung der gefundenen Literatur, zur Gliederung einer wissenschaftlichen Arbeit, zur richtigen Zitierweise, etc. geben.
- Empfohlene Literatur:
- Filipovic, Alexander/Lange, Christian/Lappen, Friedolf/Neimes, Karl/Loiero, Salvatore: Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten in der Theologie, Bamberg 2003. (sehr zum Kauf empfohlen!, erhältlich im Dekanat zu 2,- Euro);
- Raffelt, Albert: Theologie studieren. Wissenschaftliches Arbeiten und Medienkunde, Freiburg i.Br. (Herder) 2003.
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Grundfragen des Kirchenrechts und des kirchlichen Verfassungsrechts -
- Dozent/in:
- Alfred E. Hierold
- Angaben:
- Vorlesung, 3 SWS, D II
- Termine:
- Di, 10:15 - 12:00, U2/204
Mi, 16:15 - 17:00, U2/130
- Inhalt:
- Die Kirche ist, wie das Zweite Vatikanische Konzil in der Dogmatischen Konstitution über die Kirche "Lumen gentium" erklärt hat, ihrem Selbstverständnis nach Glaubens-, Heils- und Rechtsgemeinschaft in untrennbarer Einheit. Die Vorlesung befasst sich mit dieser Thematik. Sie bietet eine Einführung in die Grundlagen der kirchlichen Rechtsordnung und in das kirchliche Verfassungsrecht und stellt verschiedene Versuche einer theologischen Fundierung des Kirchenrechts vor. Schließlich werden auch die in den Sakramenten der Taufe und Firmung begründeten Grundpflichten und Grundrechte der Gläubigen sowie die besonderen Pflichten und Rechte der Kleriker behandelt.
- Empfohlene Literatur:
- Joseph LISTL, Heribert SCHMITZ (Hrsg.), Handbuch des katholischen Kirchenrechts, Regensburg 21999;
- Klaus LÜDICKE (Hrsg.), Münsterischer Kommentar zum Codex Iuris Canonici (Loseblatt-Ausgabe), Essen 1984 ff.;
- Peter KRÄMER, Kirchenrecht I. Wort - Sakrament - Charisma, Stuttgart-Berlin-Köln 1992;
- N. RUF, Das Recht der katholischen Kirche nach dem Codex Iuris Canonici, Freiburg 41984;
- H. HEIMERL, H. PREE, Kirchenrecht. Allgemeine Normen und Eherecht, Wien-New York 1983.
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Kirchliches Eherecht -
- Dozent/in:
- Alfred E. Hierold
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, D II, Mag., Fachw.: Gymn
- Termine:
- Mo, 14:15 - 16:00, U2/133
- Inhalt:
- Für das Eingehen der Ehe stellt die Kirche hohe Anforderungen auf. In dieser Vorlesung soll der gesamte Bereich des kirchlichen Eherechts auf dem Hintergrund der kirchlichen Lehre über die Ehe behandelt werden: die Ehefähigkeit ebenso wie der Ehewille und die Eheschließungsform. Zugleich wird ein Einblick in Fragen des staatlichen Eherechts und der kirchlichen Ehegerichtsbarkeit geboten.
- Empfohlene Literatur:
- Joseph LISTL / Heribert SCHMITZ (Hrsg.), Handbuch des katholischen Kirchenrechts, Regensburg 21999, §§ 83-91;
- Klaus LÜDICKE (Hrsg.), Münsterischer Kommentar zum Codex Iuris Canonici (Loseblatt-Ausgabe), Essen 1984 ff.;
- Peter KRÄMER, Kirchenrecht I. Wort - Sakrament - Charisma, Stuttgart-Berlin-Köln 1992, 102-143;
- Josef PRADER, Das kirchliche Eherecht in der seelsorgerischen Praxis, Essen. 4. Aufl. 2001;
- Hartmut ZAPP, Kanonisches Eherecht, Freiburg 71988.
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Wann ist man ein Mann? - Mann und Frau im (Kirchen-)Recht [Mann und Frau im (Kirchen-)Recht] -
- Dozent/in:
- Friedolf Lappen
- Angaben:
- Blockseminar, 1 SWS, benoteter Schein, Gender und Diversität
- Termine:
- Blockveranstaltung 25.11.2005-26.11.2005 Mo-Fr, Sa, So, 15:00 - 18:00, U2/130
Vorbesprechung: Mittwoch, 19.10.2005, 16:00 - 17:00 Uhr, U2/130
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Studierende, die schon ein wenig mit der Theologie vertraut sind. Ergänzend zur obligatorischen Vorbesprechung wird um Anmeldung beim Seminarleiter gebeten unter friedolf.lappen@ktheo.uni-bamberg.de oder persönlich im Raum U2/135.
- Inhalt:
- Ein Mann kann nur eine Frau, eine Frau kann nur einen Mann heiraten (c. 1055). Nur ein Mann kann geweiht werden (c. 1024). Männer können nur Männerorden, Frauen nur Frauenorden beitreten. Nicht nur das Kirchenrecht hängt eine Fülle von Rechtsfolgen an die Geschlechtsbestimmung.
Wie aber wird das Geschlecht bestimmt? Dieser (unbefriedigend gelösten) Frage möchte das Seminar nachgehen. Aus der Sicht des Rechtes und im Dialog mit der Genderforschung soll herausgearbeitet werden, wie die Geschlechterrollen im Rechtsleben der Kirche beschrieben und zugewiesen werden.
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Liturgiewissenschaft
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Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten in der Theologie - Modul C -
- Dozent/in:
- Ralph Olbrich
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 3, offen für alle Lehrämter außer GS
- Termine:
- jede 2. Woche Do, 18:00 - 20:00, U2/204
ab 20.10.2005
- Inhalt:
- Gerade am Anfang eines Studiums ist es wichtig und notwendig, sich mit den grundlegenden Techniken wissenschaftlichen Arbeitens vertraut zu machen. Leider haben die unterschiedlichen akademischen Fächer ihre je eigenen Traditionen der wissenschaftlichen Arbeit. Im angebotenen Seminar soll das wissenschaftliche Arbeiten in der Theologie anfanghaft vermittelt werden.
Dazu gehört zunächst einmal die Frage: Wo und wie finde ich eigentlich Literatur, die ich für meine Referate und Hausarbeiten brauche? Daher steht zu Beginn des Seminars eine Führung durch die Teilbibliothek 1 auf dem Programm. Dabei soll die Literaturrecherche mit Hilfe des Opac, des Internets sowie der verschiedenen bibliographischen Hilfsmittel in der Theologie kennengelernt und geübt werden. Es wird sich eine Einführung in die theologische Bücherkunde anschließen.
Desweiteren wird es Übungen zur Erfassung der gefundenen Literatur, zur Gliederung einer wissenschaftlichen Arbeit, zur richtigen Zitierweise, etc. geben
- Empfohlene Literatur:
- Filipovic, Alexander/Lange, Christian/Lappen, Friedolf/Neimes, Karl/Loiero, Salvatore: Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten in der Theologie, Bamberg 2003. (sehr zum Kauf empfohlen!, erhältlich im Dekanat zu 2€)
Raffelt, Albert: Theologie studieren. Wissenschaftliches Arbeiten und Medienkunde, Freiburg i.Br. (Herder) 2003
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Pastoraltheologie
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Das Ethos der Predigt, Teil I: Antike und Mittelalter - dargestellt an ausgewählten Personen und Beispielen der Predigtgeschichte -
- Dozent/in:
- Heinz-Günther Schöttler
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, D II; Gymn., Re/RS, Interessierte
- Termine:
- Fr, 10:15 - 12:00, U2/133
Beginn: Freitag, 21. Oktober 2005
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt anhand ausgewählter Beispiele (PredigerInnen-Persönlichkeiten und Epochen der Predigt) einen Überblick über die christliche Predigtgeschichte in Antike und Mittelalter. Neben allgemeinen Über-Blicken und speziellen Ein-Blicken werden konkrete Predigten aus einzelnen Epochen vorgestellt und besprochen. Insofern Predigt immer auch öffentliches Bekenntnis des Glaubens ist, ist die Beschäftigung mit der Predigtgeschichte auch der Versuch einer kritische Aufklärung ihrer verborgenen Absicht(en) in den jeweiligen Epochen. Von daher schließt Predigtgeschichte auch Kirchen-, Theologie- und Kulturgeschichte mit ein. Und immer geht es in dieser homiletischen Vorlesung darum, die heutige Predigt besser zu verstehen, kritisch zu beleuchten und der Relationalität auch heutiger homiletischer Konzepte inne zu werden.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung:
Schneyer, Johann Bapt., Geschichte der katholischen Predigt, Freiburg i. Br. 1968;
Schütz, Werner, Geschichte der christlichen Predigt, Berlin - New York 1972 (Sammlung Göschen 7201);
Bitter, Gottfried, Katholische Predigt der Neuzeit, in: TRE, Bd. 27 (1997) 262-296 (Lit.);
Beutel, Albrecht / Wintzer, Friedrich, Evangelische Predigt [der Neuzeit], in: TRE, Bd. 27 (1997) 296-330 (Lit.!);
Beutel, Albrecht / Schöttler, Heinz-Günther / Biesinger, Albert / Sträter, Udo /, Artikel „Predigt“, in: Historisches Wörterbuch der Rhetorik, hg. von Gert Ueding, Bd. 7, Tübingen 2005, Sp. 45-96.
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Die Schriftpredigt (Modul 2 des Curriculums) -
- Dozent/in:
- Heinz-Günther Schöttler
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, D II, Gymn (2. Studienabschnitt)
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, U2/230
sowie 2 Blockveranstaltungen: 16./17. Dez. 2005 und 3./4. Febr. 2006 (jeweils Fr., 14.00 bis Sa., 17.00 Uhr); U 2, Raum 213 und 230,
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Beginn: 20. Oktober 2005
Hinweis: Persönliche Anmeldung bis 19. Oktober 2005 in U 2, Zi. 214 oder per Email bei: margarete.kastner@ktheo.uni-bamberg.de
Voraussetzungen:
Teilnahme am Seminar „Grundkurs Predigt“ / Spruch-Predigt (Modul 1 des Curriculums) sowie gute exegetische Kenntnisse.
Da das Gelingen des Predigtseminars stark von der guten Zusammenarbeit und Solidarität in der Gruppe abhängt, wird erwartet: die Anwesenheit und Mitarbeit bei allen Sitzungen (einschl. der Blockveranstaltungen), die Vorbereitung einer Predigt, das Halten der Predigt in einem Gottesdienst und Diskretion bezüglich des (hoffentlich spannenden) Prozesses innerhalb der Gruppe.
Für den benoteten Seminarschein wird zusätzlich eine homiletische Hausarbeit gefordert, die den Erarbeitungsprozess und die Predigt selbst dokumentiert und homiletisch würdigt.
- Inhalt:
- In diesem Predigt-Seminar soll ausgehend vom Bibeltext unter Beachtung der ihm eigenen Sprechstruktur, seiner Metaphorik etc. in methoden-geleiteten Einzelschritten der Weg vom Text zur Predigt im Schnittpunkt von Theologie und Leben gegangen werden. Das Seminar lebt vom Zusammenspiel homiletischer Theorie und praktischer Durchführung. Ziel ist die Erarbeitung einer konkreten Predigt, die durch homiletische Theorieimpulse vorbereitet, in Kleingruppen besprochen, in einer Gemeinde gehalten und anschließend besprochen wird.
- Empfohlene Literatur:
- Zu den einzelnen Schritten der Erarbeitung der Predigt werden eigene Skripten ausgeteilt und Literatur angegeben.
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"Die Kirche ist jung - sie lebt" (Papst Benedikt XVI.), (Religions-)soziologische Bedingungen und pastoraltheologische Perspektiven kirchlicher Jugendarbeit (mit einer Exkursion) -
- Dozent/in:
- Johannes Först
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, alle Lehrämter im 2. Studienabschnitt, D II, Mag., ErzW
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, U2/213, U2/230
Beginn: Dienstag, 18. Oktober 2005, Anmeldung per e-mail bis zum 11.10.2005 bei: johannes.foerst@ktheo.uni-bamberg.de
- Inhalt:
- Kein Bereich kirchlichen Handelns ist einem derart rasanten Wandel unterworfen, wie dies für die Arbeit mit Jugendlichen zutrifft. Lebenslagen, Trends, Einstellungen u. v. m., die als Bedingungen kirchlicher Jugendarbeit von besonderer Bedeutung sind, ändern sie wahrscheinlich viel schneller; als seitens der Pastoraltheologie konzeptionell nachvollzogen werden kann. Die in den Medien stark präsenten Vorgänge rund um den Tod des verstorbenen Papstes Johannes Paul II. und die vielen Teilnehmer am Weltjugendtag in Köln irritieren die weit verbreitete Vorstellung, Jugend und Kirche seien zwei weit auseinander driftende „Welten“. „Die Kirche ist jung – sie lebt.“ (Papst Benedikt XVI.) Wird die Jugend wieder religiös und / oder sogar kirchlich? Handelt es sich dabei um eine Renaissance früherer Verhältnisse oder sehen sich die in der Jugendpastoral Tätigen mit völlig neuen Formen religiösen Engagements und neuen Mustern jugendlicher Performanz im kirchlichen Raum konfrontiert? Wie verbinden Jugendliche überhaupt ihre Biographie mit der Kirche, welche Rolle spielen kirchliche Gebote und traditionelle Glaubensinhalte? Ohne die genaue Wahrnehmung dessen, was Jugendliche heute bewegt und ihr Leben ausmacht, kann Pastoraltheologie nicht arbeiten. Daher will das Seminar in einem ersten Schritt die vielfältigen (religions-) soziologischen Merkmale der Lebenswelt(en) Jugendlicher analysieren. Sie werden als Bedingungen einer Jugendpastoral aufgefasst, für die in einem zweiten Schritt möglichst lebensnahe Perspektiven entwickelt werden. Des Weiteren ist eine Exkursion zur Jugendkirche in Düsseldorf vorgesehen
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung:
Zum Thema Jugendkirchen: Lebendige Seelsorge.
Zeitschrift für praktisch-theologisches Handeln, Jugendkirchen, 55 (2004), 4.
Darin besonders: Ziebertz, Hans-Georg, Die Gretchenfrage einmal anders. Religiöse Stile heutiger Jugendlicher (mit U. Riegel und B. Kalbheim), in: LebSeel, 55 (2004), 4, 239-245.
Hobelsberger, Hans, Art. „Jugendpastoral“, in: Baumgartner, Konrad / Scheuchenpflug, Peter, Lexikon der Pastoral, Band 1, Freiburg [u. a.] 2002, 798-801.
Lechner, Martin, Pastoraltheologie der Jugend, München 1992
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Religionspädagogik
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Orientierungskurs (Modul A und B) -
- Dozent/in:
- Konstantin Lindner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung per Listeneintrag an der Aushangtafel vor dem Fachschaftszimmer (U2/022)
- Termine:
- Do, 8:00 - 10:00, U2/026
- Inhalt:
- Der Orientierungskurs will eine Einführung in die Theologie angesichts der Herausforderungen unserer (post-)modernen Gesellschaft geben.
In Modul A steht die Theologie als Wissenschaft im Mittelpunkt: Der theologische Fächerkanon wird vorgestellt und wissenschaftstheoretische Fragen werden erörtert. Gemeinsames Arbeiten an einem Thema aus der Sicht der einzelnen theologischen Fächer will einen Einblick in die Vielfalt theologischer Zugänge zu einer Fragestellung vermitteln. Dies soll ermöglichen, die Theologie als wissenschaftliche Disziplin wahrzunehmen, die sich den „Zeichen der Zeit“ zu stellen vermag.
Modul B ist religionspädagogisch ausgerichtet, indem es einen Einblick in das Handlungsfeld des schulischen Religionsunterrichts gibt und Herausforderungen, welchen sich dieses Schulfach zu stellen hat, thematisiert. Berufsfeldorientiert sollen dabei – auch mittels Unterrichtshospitationen – die Studienwahl und der Berufswunsch kritisch reflektiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Gutmann, Hans-Martin/Mette, Norbert (2000), Orientierung Theologie. Was sie kann, was sie will, Reinbek bei Hamburg.
- Hilger, Georg/Leimgruber, Stephan/Ziebertz, Hans-Georg (Hg.) (2001), Religionsdidaktik. Ein Leitfaden für Studium, Ausbildung und Beruf, München.
- Klausnitzer, Wolfgang (2002), Grundkurs Katholische Theologie. Geschichte – Disziplinen – Biographien, Innsbruck-Wien.
- Schweitzer, Friedrich u.a. (2002), Entwurf einer pluralitätsfähigen Religionspädagogik, Gütersloh.
- Wohlmuth, Josef (Hg.) (1990), Katholische Theologie heute. Eine Einführung in das Studium, Würzburg.
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Didaktik des Religionsunterrichts
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Spontane religiöse Schülerfragen beantworten – aber wie?! Interuniversitäres, konfessionell-kooperatives Blockseminar für Lehramtsstudierende an beruflichen Schulen unter Beteiligung der Universitäten Bamberg, Erlangen-Nürnberg, München. -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Horst Herion, Hartmut Garreis
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, BS, Wi-päd.
- Termine:
- Blockveranstaltung, 9.12.2005-11.12.2005, Raum n.V.
9.12., 15.00 Uhr bis 11.12., 13.00 Uhr im Religionspädagogischen Zentrum Heilsbronn.
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Theorie-Praxis-Seminar zur Begleitung des Praktikums an Gymnasien -
- Dozent/in:
- Konstantin Lindner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, U2/227
- Inhalt:
- Das Seminar versteht sich als Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Gymnasien im Wintersemester 2005/06 gemäß § 38 (3) 1. c) und (3) 3. der LPO I (Neufassung 2002).
Im Zentrum der Lehrveranstaltung steht die Befähigung zu eigenständiger Planung und Gestaltung von Religionsunterricht (Didaktische Analyse, Lehr-/Lernziele, Rhythmisierung des RUs, Methoden, Sozialformen, Medien etc.). Mit Blick auf die Unterrichtspraxis sollen verschiedene Möglichkeiten der „Materialbeschaffung“ aufgezeigt, Medienkompetenz angebahnt sowie die rhetorische Gestaltung, insbesondere Impuls-/Fragetechnik und Körpersprache, thematisiert und eingeübt werden.
„Kollegial beratend“ werden im Seminar Unterrichtsbausteine/-stunden entwickelt und – insbesondere auch die Unterrichtsversuche des Vormittags – unter theologischem und methodisch-didaktischem Aspekt reflektiert.
- Empfohlene Literatur:
- Der mit Schuljahr 2004/05 stufenweise eingeführte Fachlehrplan Katholische Religionslehre (achtjähriges Gymnasium) ist im Internet abrufbar unter folgender URL: http://www.isb.bayern.de (Rubrik: Lehrpläne/Standards)
- Bahr, Matthias (2001), Religionsunterricht planen und gestalten, in: Hilger, Georg/Leimgruber, Stephan/Ziebertz, Hans-Georg, Religionsdidaktik. Ein Leitfaden für Studium, Ausbildung und Beruf, München, 489-524.
- Ort, Barbara (2002), Planung des Religionsunterrichts, in: Weidmann, Fritz, Didaktik des Religionsunterrichts. Neuausgabe, Donauwörth, 355-373.
Weitere Literaturhinweise werden in der ersten Sitzung zur Verfügung gestellt.
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Theologie im erziehungswissenschaftlichen Studium
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Grundkurs Sozialethik -
- Dozent/in:
- Marianne Heimbach-Steins
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, alle Lehrämter, EWS
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, U2/133
Einzeltermin am 7.2.2006, 10:00 - 12:00, U2/136
- Inhalt:
- (2std. Vorlesung), gekoppelt mit einem zugeordneten 2 std. Seminarangebot.
Die kombinierte Veranstaltung aus Vorlesung und Übung/Seminar bietet eine Einführung in wichtige Themen christlicher Sozialethik und gibt die Möglichkeit der Einübung in sozialethisches Denken und Argumentieren. Grundlagenfragen (Menschen- und Gesellschaftsverständnis, Sozialprinzipien) werden ebenso bearbeitet wie konkrete Problemfelder, z. B. Arbeit, Armut, Familie, Ökologie.
- Empfohlene Literatur:
- Heimbach-Steins, Marianne (Hg.), Christliche Sozialethik. Ein Lehrbuch, Band 1: Grundlagen, Regensburg: Pustet-Verlag 2004.
- Heimbach-Steins, Marianne (Hg.), Christliche Sozialethik. Ein Lehrbuch, Band 2: Konkretionen, Regensburg: Pustet-Verlag 2005.
- (Ausführliche Literaturangaben werden mit den Vorlesungspapieren zur Verfügung gestellt.)
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Christentum allerorten?! - Christliche Dimensionen in der gegenwärtigen Gesellschaft -
- Dozent/in:
- Konstantin Lindner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, EWS (alle Lehrämter); Anmeldung per Listeneintrag in U2/221 (Sekretariat; Frau Will-Frank)
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, U2/230
- Inhalt:
- Jahrzehntelang war das „nachmetaphysische Denken” unhinterfragte Ausgangslage vieler Debatten. Und nun das: Millionen von Menschen verfolgen die letzten Stunden des Papstes und auch die ersten Stunden seines Nachfolgers, überregionale deutsche Tageszeitungen diskutieren in ihren Feuilletons monatelang Europas christliche Werte, Fotokünstler inszenieren Stationen der christlichen Heilsgeschichte in Garagen, Fabriken und Krankenhäusern. Von einem Desinteresse am Christentum zu sprechen, wäre vermessen. Das Christentum ist in der gegenwärtigen Gesellschaft weiterhin präsent, wenn auch vielfach nicht mehr in kirchlich-verankerter Weise und immer seltener als Quelle kultureller sowie gesellschaftlicher Entfaltungen identifiziert.
Ziel des Seminars ist es, christlichen Dimensionen, wie sie aktuell im gesellschaftlichen Kontext erfassbar sind, nachzuspüren, diese auf ihren Ursprung hin zu befragen und in ihrer gegenwärtigen Relevanz zu diskutieren. Den Resonanzraum dieser Spurensuche konstituieren – um nur eine Auswahl zu umschreiben – politische Debatten, zeitgenössische Kunst und Musik, Werbung oder die aktuelle Wertediskussion.
- Empfohlene Literatur:
- Christentum und Europa, in: rhs – Religionsunterricht an höheren Schulen 47 (2004) H. 4.
- SZ-Serie: Europas christliche Werte, in: Süddeutsche Zeitung (2004). [online über das Datenbank-Infosystem der Universitätsbibliothek Bamberg abrufbar http://www.bibliothek.uni-regensburg.de/dbinfo/?bib_id=ub_ba ]
- Vattimo, Gianni, Jenseits des Christentums. Gibt es eine Welt ohne Gott? Aus dem Ital. von M. Pfeiffer, München – Wien 2004.
Weitere Literaturhinweise werden in der ersten Sitzung zur Verfügung gestellt.
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"Ihr aber, für wen haltet ihr mich?" (Mk 8,29) - Meinungen und Bekenntnisse zu Jesus Christus im Neuen Testament -
- Dozent/in:
- Georg Rubel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, EWS-Studierende mit Unterrichtsfach Religion
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, U2/136
Beginn: 19. Oktober
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zu diesem Seminar ist eine Anmeldung erforderlich.
Eine Liste hierzu liegt ab Montag, 4. Juli 2005, am Lehrstuhl Neues Testament aus.
- Inhalt:
- „Ihr aber, für wen haltet ihr mich?“ (Mk 8,29), so fragt Jesus seine Jünger und will damit in Erfahrung bringen, wie sie zu ihm und zu seiner Person stehen. Diese Frage richtet sich aber nicht nur textintern an die Jünger Jesu, sondern über den Text hinaus an die Adressaten des Markusevangeliums damals vor knapp 2000 Jahren und sie richtet sich auch an uns heutige Leser: „Ihr aber, für wen haltet ihr mich?“
Das Seminar will den verschiedenen Meinungen und Bekenntnissen zu Jesus Christus im Neuen Testament nachgehen. Neben den landläufigen Meinungen zu Jesus sind es die christologischen Bekenntnisse in den verschiedenen Schriften des Neuen Testaments, in der Briefliteratur bei Paulus wie auch in den Evangelien bei den Synoptikern und bei Johannes, die es vom Kontext her näher zu betrachten gilt, um die Bedeutung Jesu Christi für die Menschen damals und für uns heute besser verstehen und tiefer erfassen zu können.
- Empfohlene Literatur:
- Ebner, M.: Jesus von Nazaret in seiner Zeit. Sozialgeschichtliche Zugänge (SBS 196), Stuttgart 22004.
- Gnilka, J.: Jesus von Nazaret. Botschaft und Geschichte (HThK.S3), Freiburg u.a. 41995.
- Hahn, F.: Christologische Hoheitstitel. Ihre Geschichte im frühen Christentum, Stuttgart 51995.
- Karrer, M.: Jesus Christus im Neuen Testament (NTD Ergänzungsreihe 11), Göttingen 1998.
Literatur zu den einzelnen Textstellen wird im Seminar noch bekannt gegeben.
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