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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Pädagogik, Philosophie, Psychologie >> Pädagogik >> Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik >>

A) Grundschulpädagogik

 

Erziehung und Unterricht in der Grundschule

Dozent/in:
Gabriele Faust
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Proseminarschein durch Klausur
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U7/105
Inhalt:
In dieser zweiten Einführungsvorlesung in die Grundschulpädagogik werden u.a. folgende Themengebiete behandelt: Lehrerausbildung und Professionalität, die Stellung der Grundschule im Bildungswesen, auch im internationalen Vergleich, Leben und Lernen unter Migrationsbedingungen, Übergänge aus dem Elementarbereich und in die Sekundarstufe, Konzeptionen und Einzelfragen des Grundschulunterrichts sowie Leistung und Leistungsbewertung. Die Veranstaltung ist prüfungsrelevant und richtet sich an Studienanfänger/-innen und – zur Wiederholung – Studierende vor dem Examen. Die Folien stehen ab Semesterbeginn im Internet.
Scheinerwerb (Proseminar) durch Klausur am 24.01.2006.
Empfohlene Literatur:
Einsiedler, Wolfgang u.a. (Hrsg.): Handbuch Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik. 2. Auflage, Bad Heilbrunn 2005
Drews, Ursula / Schneider, G. / Wallrabenstein, W.: Einführung in die Grundschulpädagogik. Weinheim und Basel 2000
Schorch, Günther: Grundschulpädagogik - eine Einführung. Selbstverständnis und Kernaufgaben. Bad Heilbrunn 1998

 

Fakultätsübergreifende Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten für alle Grundschullehramts-Studierenden [Wissenschaftliches Arbeiten LA Grundschule]

Dozentinnen/Dozenten:
Alexander Filipovic, Ingelore Mammes, N.N.
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U2/025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Begleitend zur Vorlesung werden Tutorien angeboten. Termine dafür werden in der Veranstaltung bekannt gegeben.
Inhalt:
Diese Vorlesung/Übung ist eine Starthilfe für Studienanfänger des Studiengangs Lehramt Grundschule. Wir wollen Ihnen den Anfang erleichtern und das nötige „Know-how“ und Handwerkszeug vermitteln. Gerade am Anfang eines Studiums ist es wichtig und notwendig, sich mit den grundlegenden Fragen und Techniken wissenschaftlichen Arbeitens vertraut zu machen. Dazu gehört z.B.: Was ist Wissenschaft und was "bringen" mir wissenschaftliche Studieninhalte im Beruf? Wo und wie finde ich eigentlich Literatur, die ich für meine Referate und Hausarbeiten brauche? Wie schreibe ich mit? Wie schreibe ich eine Seminararbeit? ...und viele Fragen mehr. Generell werden wichtiges Wissen und notwendige Kompetenzen vermittelt, die eine gute Studienplanung und ein frustrationsfreies und erfolgreiches Studieren ermöglichen sollen.

 

Forschungsmethoden in der Grundschulpädagogik

Dozent/in:
Gabriele Faust
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, Mittelseminarschein durch Referat und Ausarbeitung
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3/116
Inhalt:
Grundlagenkenntnisse über Forschungsmethoden erleichtern das Verständnis von Beiträgen zur empirischen Bildungsforschung, auf das im Diplom-, Magister- und Lehramtsstudium nicht mehr verzichtet werden kann. Außerdem soll in Bamberg die pädagogische Methodenausbildung intensiviert werden. Das Mittelseminar will anhand eines Überblicks über die wichtigsten Erhebungsverfahren wie u.a. Befragung, Interview und Beobachtung an empirische Forschung heranführen und dazu Arbeiten aus der Literatur sowie Qualifikationsarbeiten von Studierenden sichten (dadurch auch Scheinerwerb). Außerdem sind Einblicke in die DFG-geförderte Forschergruppe in der empirischen Bildungsforschung „BiKS“ („Bildungsprozesse, Kompetenzentwicklung und Selektionsentscheidungen im Vor- und Grundschulalter“, vgl. auch www.biks-bamberg.de) geplant. Grundschullehramtsstudierende sollen Anregungen für Zulassungsarbeiten mit begrenzten eigenen Untersuchungen erhalten. Magister- und Diplomstudierende sind gleichermaßen willkommen.
Empfohlene Literatur:
Abel, J., Möller, R. & Treumann, K. P.: Einführung in die Empirische Pädagogik. Stuttgart 1998
Friebertshäuser, B./ Prengel, A. (Hrsg.): Handbuch Qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft. Weinheim 1997
Rost, D. H.: Interpretation und Bewertung pädagogisch-psychologischer Studien. Eine Einführung. Weinheim 2005
Wellenreuther, M.: Quantitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft. Eine Einführung. Weinheim 2000

 

Grundlagen des Anfangsunterrichts (nur in Verbindung mit dem D-Praktikum "Erstunterricht" - geschlossene Gruppe)

Dozent/in:
Frank Foerster
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3/K13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Scheinerwerb durch regelmäßige und aktive Teilnahme, (gemeinsame) Vorstellung und Analyse ausgewählter Praktikumserfahrungen und schriftliche Aufarbeitung einer Beobachtungsaufgabe.
Inhalt:
Im Seminar sollen ausgewählte allgemeine Grundlagen für das Grundschul-Praktikum "Erstunterricht" erarbeitet werden. Ausgangspunkt ist die These, dass man es als Lehrer/-in auch im Anfangsunterricht mit heterogenen Lerngruppen zu tun hat. Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden sich u.a. in ihren Leistungen, Vorerfahrungen und ihrer familialen Herkunft zum Teil sehr deutlich voneinander. Angesichts dieser Situation erscheint ein gleichschrittiges Vorgehen im Unterricht kaum pädagogisch vertretbar. Zu fragen ist deshalb, welche didaktisch-methodischen Handlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, die zumindest zeitweise eine Differenzierung und Individualisierung des Anfangsunterrichts erlauben.

Als weitere thematische Schwerpunkte sind u.a. vorgesehen: Heterogenität am Schulanfang, Kindergarten, Schüler- und Unterrichtsbeobachtung, Klassenmanagement. Auf Basis des Erarbeiteten sollen dann Analysen in der jeweiligen Praktikumsklasse gemacht und im Seminar vorgestellt werden.
Empfohlene Literatur:
Evertson, Carolyn M. et. al. (Eds.): Classroom management for elementary teachers. 6th ed., Boston et al.: Allyn and Bacon 2003
Faust, Gabriele u.a. (Hrsg.): Anschlussfähige Bildungsprozesse im Elementar- und Primarbereich. Bad Heilbrunn (Obb.): Klinkhardt 2004
Fthenakis, Wassilios E. (Hrsg.): Elementarpädagogik nach PISA. Wie aus Kindertagesstätten Bildungseinrichtungen werden können. Freiburg (Breisgau): Herder 2003
Hanke, Petra: Anfangsunterricht - Grundschule. Leben und Lernen in der Schuleingangsphase. Neuwied u.a.: Luchterhand 2002
Knörzer, Wolfgang/Grass, Karl: Den Anfang der Schulzeit pädagogisch gestalten. Studien- und Arbeitsbuch für den Anfangsunterricht. 5., überarb. u. neu ausgestattete Aufl., Weinheim/Basel 2000
Kretschmer, Horst/Stary, Joachim: Schulpraktikum. Eine Orientierungshilfe zum Lernen und Lehren. Berlin 1998
Peterßen, Wilhelm H.: Handbuch Unterrichtsplanung. Grundfragen, Modelle, Stufen, Dimensionen. 9., aktualisierte und überarb. Aufl., München 2000
Prengel, Annedore: Vielfalt durch gute Ordnung im Anfangsunterricht. Schule und Gesellschaft, 15. Opladen: Leske + Budrich 1999

Ausführliche Literaturliste im Seminar.

 

Lernschwierigkeiten in der Grundschule unter besonderer Berücksichtigung der Sprachschwierigkeiten [Sprachschwierigkeiten]

Dozent/in:
Erika Schneider
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein
Termine:
Einzeltermin am 21.10.2005, 14:00 - 19:00, M3/016
Einzeltermin am 22.10.2005, 10:00 - 18:00, M3/016
Einzeltermin am 11.11.2005, 14:00 - 19:00, M3/016
Einzeltermin am 12.11.2005, 10:00 - 18:00, M3/016

 

Anthropologische und gesellschaftliche Zentralprobleme und Zukunftsperspektiven der Grundschulpädagogik

Dozent/in:
Reinhold Ortner
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
werden bei Semesterbeginn bekannt gegeben.
Inhalt:
Zeitlos gültige anthropologische Zentralprobleme der Pädagogik stehen im Spannungsverhältnis zum aktuellen gesellschaftlichen Hintergrund sowie zu globalen Zukunftsperspektiven. Im Kolloquium wird versucht, Antworten für kindorientiertes pädagogisches Handeln zu finden.

Anmeldung zum Seminar über:
reor@bnv-bamberg.de

 

Studienbegleitendes Praktikum in der Grundschule: Erstunterricht

Dozent/in:
Frank Foerster
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, Schein, nur nach Voranmeldung im Praktikumsamt
Termine:
Mi, 8:00 - 12:00, Praktikumsklassen

 

Trainingsseminar: Lehrertraining zur Verbesserung der Lehrer - Schüler - Interaktion [Trainingsseminar]

Dozent/in:
Hanns Steinhorst
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Schein, Wochenendblockseminar; begrenzte Teilnehmerzahl - nur nach persönlicher Anmeldung!
Termine:
Einzeltermin am 20.1.2006, 14:00 - 17:30, M3/016, M3/126N, M3/116
Einzeltermin am 21.1.2006, 9:00 - 18:00, M3/016, M3/126N, M3/116
Einzeltermin am 22.1.2006, 9:00 - 13:00, M3/016, M3/126N, M3/116
Vorbesprechung: Donnerstag, 30.6.2005, 18:00 - 20:00 Uhr, U2/204
Inhalt:
Die Intention dieses Trainings ist die Vermittlung von Handlungskompetenz zur Durchführung eines schülerorientierten Unterrichts. Das Training ist auf die Berufssituation von Lehrern zugeschnitten und berücksichtigt pädagogische Handlungsfelder. Der Erwerb des MS-Scheins Grundschulpädagogik ist möglich!
Empfohlene Literatur:
Steinhorst, Hanns: "Erfahrungen mit handlungsorientierter Ausbildung von Grundschullehrer-Studenten" (S. 239-252). In: Ortner, A. und U.J. Ortner (Hrsg.): "Grundschulpädagogik - Wissenschaftsintegrierende Beiträge", Donauwörth: Verlag Ludwig Auer 1990
Palasch, Waldemar: Pädagogisches Gesprächstraining - Lern- und Trainingsprogramm zur Vermittlung therapeutischer Gesprächs- und Beratungskompetenz, München: Juventa 19954

 

Trainingsseminar: Schülerzentrierter Unterricht

Dozent/in:
Carina Dürr
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Schein, Wochenendblockseminar; begrenzte Teilnehmerzahl - nur nach persönlicher Anmeldung!
Termine:
Einzeltermine am 20.01.2006, 14:00-17:30 Uhr, M3/016, M3/126N, M3/116; 21.01.2006, 09:00-18:00 Uhr, M3/016, M3/126N, M3/116; 22.01.2006, 09:00-13:00 Uhr, M3/016, M3/126N, M3/116
Inhalt:
Die Studierenden sollen im Trainingsseminar dazu sensibilisiert werden, erzieherische und unterrichtliche Situationen in der Schule komplex zu erfassen, schnell zu analysieren, um angemessen handeln zu können. Zum Erfassen von komplexen Situationen benötigen zukünftige Lehrkräfte ausreichende Kenntnisse und Übung in Fremd- und Selbstbeobachtung. Zur Analyse von komplexen Situationen benötigen sie Kenntnisse und praktische Erfahrungen aus Bereichen von Kommunikationstheorie, Gruppendynamik und -psychologie, Ästhetik und Wahrnehmungspsychologie. Zum angemessenen Handeln benötigen sie ausreichende Erfahrung und Reflexion im Bereich ihrer eigenen Handlungsmöglichkeiten (Selbsterfahrung) und Kenntnisse und Erfahrungen in Handlungstheorie, Gesprächsführung, Rollentheorie und -spiele und Darstellungsmethoden. Damit sie im Rahmen ihres zukünftigen Tätigkeitsfeldes der institutionellen Erziehung agieren können, brauchen sie Erfahrungen und deren Reflexion in unterschiedlichen Gesprächs- und Handlungssituationen.
Um auf schulische Praxis vorzubereiten, sollen Methoden eingesetzt werden, die neben den üblichen kognitiv-orientierten Methoden wie Vortrag mit anschließender Diskussion oder gelenktes Gespräch vor allem (selbst-) erzieherischen und handlungsfestigenden Wert haben.

 

Tutorium für Lehramtsprüfung LPO I [Gundschulpädagogik]

Dozentinnen/Dozenten:
Katrin Leistner, Konstanze Paul, Sonja Schreiner, Nina Strobel
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, für Examenskandidatinnen u. -kandidaten Frühjahr 2006
Termine:
jede 2. Woche Mi, 8:00 - 10:00, M3/K19N
ab 26.10.2005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Einschreibung für das Tutorium erfolgt in der ersten Sitzung. Ein späterer Einstieg ist daher nicht möglich!
Inhalt:
Das Tutorium soll eine Hilfe bei der Vorbereitung auf die schriftliche Klausur im Fach Grundschulpädagogik sein. Es richtet sich speziell an StudentInnen, die im Frühjahr 2006 Staatsexamen machen wollen.
Anhand ausgewählter, häufig gestellter Themengebiete werden u.a. anonymisierte Klausurbeispiele analysiert sowie eigene Gliederungen und Einleitungen erstellt und besprochen.
Voraussetzung für die Teilnahme ist neben der aktiven Beteiligung im Tutorium auch die Bereitschaft zur inhaltlichen Einarbeitung in die Themengebiete sowie die Bearbeitung der gestellten Hausaufgaben!

 

Übergänge am Anfang und Ende der Grundschule

Dozent/in:
Gabriele Faust
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, auch in Verbindung mit dem D-Praktikum; Scheinerwerb nach LPO I § 40 (1) 2 durch Referat und Ausarbeitung
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, M3/116
Inhalt:
Die Kontinuität der Bildungsprozesse vom Vorschulalter bis in die Sekundarstufe I ist ein aktuelles Thema. Die beiden Übergänge in diesem Zeitraum – der Schulanfang und der Schulwechsel am Ende der Grundschule – stellen für alle Beteiligten Herausforderungen dar. Zugleich sind sie Einfallstore für soziale Ungleichheit. Die DFG-geförderte interdisziplinäre Forschergruppe in der empirischen Bildungsforschung „BiKS“ (siehe auch www.biks-bamberg.de) untersucht derzeit in zwei Längsschnitten in Bayern und Hessen die Kompetenzentwicklung und die Selektionsentscheidungen im Vor- und Grundschulalter. Im Seminar werden beide Übergänge u.a. unter drei Fragestellungen behandelt: 1. Wie wird curriculare Kontinuität zu sichern versucht? 2. Könnten Strukturveränderungen im Bildungswesen Übergangsprobleme reduzieren? 3. Welche Maßnahmen sollen den Übergang erleichtern?
Empfohlene Literatur:
Ditton, H.: Ungleichheit und Mobilität durch Bildung. Theorie und empirische Untersuchung über sozial-räumliche Aspekte von Bildungsentscheidungen. Weinheim 1992
Faust, G., Götz, M., Hacker, H. & Roßbach, H.-G. (Hrsg.): Anschlussfähige Bildungsprozesse im Elementar- und Primarbereich. Bad Heilbrunn 2004
Faust, G. & Roßbach, H.-G.: Der Übergang vom Kindergarten in die Grundschule. In: Denner, L. & Schumacher, E. (Hrsg.): Übergänge im Elementar- und Primarbereich reflektieren und gestalten – Beiträge zu einer grundlegenden Bildung. Bad Heilbrunn 2004, S. 91-105
Faust, G.: Übergänge in den Sekundarbereich. In: Einsiedler, W. u.a. (Hrsg.): Handbuch Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik. 2. Aufl., Bad Heilbrunn 2004, S. 291-296
Hacker, H.: Vom Kindergarten zur Grundschule. Bad Heilbrunn 1992
Faust-Siehl, G.& Speck-Hamdan, A. (Hrsg.): Schulanfang ohne Umwege. Mehr Flexibilität im Bildungswesen. Frankfurt 2001



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