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Fakultät Sprach- und Literaturwissenschaften

Zeittafel

Wintersemester 2005/2006: 01.10.2005 - 31.03.2006 (einschl.)

Neueinschreibung: 12.09.2005 - 07.10.2005 (einschl.)
(Die Einschreibfristen für zulassungsbeschränkte Studiengänge werden im Zulassungsbescheid mitgeteilt)

Rückmeldung für das
Sommersemester 2006: 23.01.2006 - 10.02.2006

Beginn der Lehrveranstaltungen: 17.10.2005
Ende der Lehrveranstaltungen: 11.02.2006

Vorlesungsfreie Zeit:
Weihnachtsferien: 24.12.2005 - 06.01.2006 (einschl.)

Klassische Philologie

Vorlesungen

 

Griechische Geschichtsschreibung

Dozent/in:
Sabine Föllinger
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, U5/117
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Da alle Texte zweisprachig vorgelegt werden, ist die Vorlesung auch für Interessenten ohne Griechischkenntnisse geeignet.
Inhalt:
Am Beginn der Vorlesung steht eine Einführung in die Wurzeln und Vorläufer der Geschichtsschreibung. Dann folgt eine eingehendere Behandlung der Historiker der Klassischen Zeit, wobei Herodot, der "Vater der Geschichtsschreibung", und Thukydides, der als Begründer einer kritisch-objektiven Geschichtsschreibung gilt, im Mittelpunkt stehen. Nach einem Überblick über die Hauptströmungen der hellenistischen Geschichtsschreibung, mit besonderem Augenmerk auf Polybios, bildet ein Ausblick auf die griechische Historiographie der römischen Kaiserzeit den Abschluß.
Empfohlene Literatur:
Einführung: O. Lendle, Einführung in die griechische Geschichtsschreibung, Darmstadt 1992

 

Vergil

Dozent/in:
Rudolf Rieks
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, U5/218
Inhalt:
Zunächst sollen über einige signifikante Stationen der geradezu unerschöpflichen Wirkungsgeschichte, darunter auch mehrere Gemälde, neue Zugänge zu Vergil erschlossen werden. Dann werden Leben und Werk Vergils im historischen Zusammenhang betrachtet; hier geht es um die Auseinandersetzung mit den Forschungen von H. Naumann. Bei den kleineren Dichtungen der Appendix Vergiliana, der sog. Jugendpoesie Vergils, steht die Echtheitsproblematik im Vordergrund. Vornehmlich aus den Cataleptongedichten lassen sich wichtige authentische Aussagen gewinnen. Bei der Betrachtung der Eclogen wird die poetische Konzeption der bukolischen Dichtung als programmatische Grundlegung der römischen Klassik erwiesen. Dazu werden die 1. Ecloge und ausgewählte Partien aus weiteren Eclogen interpretiert. Die Analyse der Georgica wird von der in den Proömien entwickelten Programmatik ausgehen und neben den besonderen dichterischen Qualitäten die aktuellen politischen Bezüge aufweisen. Was die Aeneis betrifft, so wird die Großkomposition mithilfe von Aufbaumodellen erschlossen. Die allgegenwärtige Homerimitatio wird an einigen Beispielen illustriert. Ferner wird die Rhetorik, insbesondere die Pathosbehandlung, in der Aeneis erläutert. Schließlich soll gezeigt werden, wie Vergil sein Epos Aeneis durch die Integration der beiden Tragödien von Dido und Turnus zu einer universalen Weltdichtung geformt hat.
Empfohlene Literatur:
Text:
P. Vergili Maronis opera, rec. brevique adn. crit. instr. R.A.B. Mynors, Oxford 1969 u.ö. (O.C.T.).
Einführende Werke:
V. Pöschl, Die Dichtkunst Virgils. Bild und Symbol in der Äneis (1950), Berlin/New York, 3. Aufl. 1977.
K. Büchner, RE-Artikel: P. Vergilius Maro. Der Dichter der Römer, Sdr. Stuttgart 1957.
F. Klingner, Virgil. Bucolica, Georgica, Aeneis, Zürich/Stuttgart 1967.
W. Suerbaum, Vergil, "Aeneis". Epos zwischen Geschichte und Gegenwart, Stuttgart 1999.

Proseminare, Seminare und Übungen

 

Einführung in das Studium der Klassischen Philologie

Dozent/in:
Eike Schmidt
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, U11/025
Einzeltermin am 13.12.2005, 16:15 - 17:45, U2/026
Inhalt:
Die Veranstaltung richtet sich an Studienanfänger der Gräzistik und Latinistik und führt in Gegenstand, Geschichte und Methoden der Klassischen Philologie ein. Begleitend zur Einleitung in die einzelnen Teilgebiete und Hilfswissenschaften werden die wichtigsten Hilfsmittel vorgestellt und Arbeitstechniken eingeübt.
Empfohlene Literatur:
JÄGER, Gerhard: Einführung in die Klassische Philologie. 3. Aufl. München: Beck, 1990.
RIEMER, Peter; WEISSENBERGER, Michael; ZIMMERMANN, Bernhard: Einführung in das Studium der Latinistik. München: Beck, 1998.
RIEMER, Peter; WEISSENBERGER, Michael; ZIMMERMANN, Bernhard: Einführung in das Studium der Gräzistik. München: Beck, 2000.

 

Euripides, Medea

Dozent/in:
Sabine Föllinger
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, U5/117
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbereitung auf die 1. Sitzung: Machen Sie sich mit Euripides’ Leben und Werk vertraut (Latacz, s.u., 251-276)
Inhalt:
Die „Medea“ ist Euripides’ bekannteste und am meisten rezipierte Tragödie. Sie bringt Medeas grausamen Beschluß, sich für die neuen Heiratspläne ihres Mannes Jason durch die Ermordung der gemeinsamen Kinder zu rächen, auf die Bühne. In meisterhafter Psychologisierung stellte der Tragödiendichter die Motive der handelnden Personen dar und schuf eine Frauenfigur, deren Faszination bis heute, wie die zahlreichen modernen Adaptationen zeigen, ungebrochen ist. Nach einer Einführung in die Produktionsbedingungen der griechischen Tragödie soll die „Medea“ sukzessive erschlossen und interpretiert werden. Im Anschluß daran werden andere antike und moderne Medea-Konzeptionen mit der euripideischen verglichen.
Empfohlene Literatur:
Text:
Euripidis fabulae edidit J. Diggle, Tomus I, Oxford 1984. Repr.
Kommentare:
Euripides, Medea: A new translation and commentary by J. Harrison, Cambridge 2000; Euripides, Medea: ed. with introduction and commentary by D.L. Page, Oxford 1938
Zur Einführung:
Joachim Latacz, Einführung in die griechische Tragödie, 2., durchgesehene und aktualisierte Aufl., Göttingen 2003, 281-294

 

Horaz, Epistulae

Dozent/in:
Christoph Reichardt
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, H/005
Einzeltermin am 9.2.2006, 14:15 - 15:45, U7/105
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Scheinerwerb durch Übernahme eines Referates und Anfertigung einer Hausarbeit. Vorbereitung für die erste Sitzung: epist. 1,1: 1-40
Inhalt:
Nach der Odendichtung wendet sich Horaz in seinem Spätwerk der Philosophie zu und kehrt wieder zur sermo-Form zurück, die er bereits in den Satiren ausgeprägt hatte: Um das Jahr 20 v. Chr. wird das erste Buch der Epistulae veröffentlicht. Die dort versammelten versifizierten, heiter-besinnlichen Plaudereien behandeln mancherlei Themen des täglichen Lebens und der ethischen Daseinsbewältigung von einem persönlichen Standpunkt aus. Die längeren Briefe des 2. Buches, deren Datierung in der Forschung umstritten ist, gehören zu den wichtigsten literaturtheoretischen Zeugnissen der Antike. Im Mittelpunkt des Seminars sollen neben ausgewählten Episteln aus dem ersten Buch die Literaturbriefe des 2. Buches stehen (2,1: Augustusbrief; 2,2: Florusbrief), die sich kritisch mit dem zeitgenössischen literarischen Leben in Rom auseinandersetzen. Hier kommen so zentrale Themen zur Sprache wie die Aufgabe der Dichtung und die Stellung der Dichter, der Publikumsgeschmack und der Einfluss der Griechen auf die römische Literatur und Kultur, Anfänge und Entwicklung der römischen Literatur sowie die Schwierigkeiten, mit denen 'moderne' Dichter zu kämpfen haben.
Empfohlene Literatur:
Textausgabe:
Q. Horati Flacci Opera. Ed. D.R. Shackleton Bailey, München/Leipzig, 4. Aufl. 2001 (Saur) [= Teubneriana]

Kommentare:
A. Kießling / R. Heinze, Q. Horatius Flaccus, Band 3: Briefe, Berlin 5. Aufl., 1957 u.ö.
R. Mayer, Horace, Epistles. Book I, Cambridge 1994 (Cambridge Greek and Latin Classics)
N. Rudd, Horace, Epistles. Book II and Epistle to the Pisones (Ars Poetica), Cambridge 1989 (Cambridge Greek and Latin Classics)
C. O. Brink, Horace on Poetry, I: Prolegomena to the Literary Epistles, Cambridge 1963; III: Epistles Book II: The Letters to Augustus and Florus, ebd. 1982

Literatur (Auswahl):
C. Becker, Das Spätwerk des Horaz, Göttingen 1963
O. A. W. Dilke, The Interpretation of Horace's Epistles, ANRW II 31.3, 1981, 1837-1865
E. Doblhofer, Horaz in der Forschung nach 1957, Darmstadt 1992
E. Fraenkel, Horace, Oxford 1957; dt. Übersetzung: Darmstadt 1963 u.ö.
E. Lefèvre, Horaz. Dichter im augusteischen Rom, München 1993

 

Thukydides

Dozent/in:
Sabine Föllinger
Angaben:
Übung, 2 SWS, Die Thukydides-Lektüre findet 14tägig statt. Bitte bereiten Sie 1,1-2 vor.
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, U11/022
ab 25.10.2005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lektüreübung für Fortgeschrittene. Bitte bereiten Sie 1,1-2 vor.
Inhalt:
In Ergänzung zur Vorlesung soll Thukydides’ Werk, der als Begründer der objektiven Geschichtsschreibung gilt, durch die intensive Lektüre ausgewählter Passagen erschlossen werden.
Empfohlene Literatur:
Text:
Thucydidis Historiae, hrsg. von H.S. Jones; J.E. Powell, 2 Bde., Oxford, 2. Aufl., 1942
Kommentar:
J. Classen; J. Steup, 8 Bde., Berlin 1900-1922, Nachdr. Dublin / Zürich 1967-1982;
S. Hornblower, A Commentary on Th., 2 Bde., 1991-1996

 

Platon, Protagoras

Dozent/in:
Alexander Müller
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, U11/022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für den Scheinerwerb ist das Bestehen einer Abschlußklausur erforderlich. Die erste Sitzung beginnt um 16 Uhr c.t.
Inhalt:
Die Lektüreübung dient der Verbesserung der Sprachkenntnisse sowie der Übersetzungstechnik der Teilnehmer. Zu diesem Zwecke wird in der Lektüreübung Platons Protagoras unter besonderer Berücksichtigung sprachlicher, grammatikalischer und stilistischer Phänomene sowie in dem Wissen, daß eine Übersetzung nur nach Verstehen des Inhaltes gelingen kann, in Auszügen übersetzt werden.
Empfohlene Literatur:
Textausgaben:
Burnet, Ioannes: Platonis Opera, Tomus III, Oxford 1977
Kommentare:
Coby, Patrick: Socrates an the sophistic enlightenment, Lewisburg 1987
Goldberg, Larry: A commentary on Plato's Protagoras, New York 1983
Hubbard, B.A., Karnofsky, E.S.: Plato's Protagoras, London 1982
Manuwald, Bernd: Platon, Protagoras, Göttingen 1999
Nestle, Wilhelm, Hoffmann, Heinz: Protagoras, Stuttgart 8. Aufl. 1978
Philologische Hilfsmittel:
Bornemann, Eduard, Risch, Ernst: Griechische Grammatik, Frankfurt a.M. ²1978
Weiterführende Literatur:
Bodin, Louis: Lire le Protagoras, Paris 1975
Görgemanns, Herwig: Platon, Heidelberg 1994
Snell, Bruno: Mit den Augen des Geistes, Frankfurt a.M. 1955
Wieland, Wolfgang: Platon und die Formen des Wissens, Göttingen 1999

 

Topographie Athens in der Antike

Dozent/in:
Konrad Hitzl
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, Das Seminar findet am 4. November, 2. Dezember, 13. Januar und 3. Februar statt
Termine:
Einzeltermin am 4.11.2005, Einzeltermin am 2.12.2005, Einzeltermin am 13.1.2006, Einzeltermin am 3.2.2006, 14:00 - 18:00, H/005
weitere Termine nach Vereinbarung

 

Taten und Untaten Alexanders des Großen

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 9:00 - 11:00, Raum n.V.
Die Veranstaltung findet in der Mittellateinischen Bibliothek, Kochstr. 4/3, 91054 Erlangen statt.
Inhalt:
Die ‘Alexandreis’ des Walter von Châtillon (gest. um 1185) gehört zu den wichtigsten lateinischen Epen des Mittelalters. Das Werk besteht aus zehn Büchern und über 5500 Hexametern und zeichnet den Lebenslauf des Mazedonischen Königs bis zu seinem Tode nach. Der im Mittelalter beliebte Stoff und der bewußt klassizistisch gehaltene Stil sicherten diesem herausragenden mittelalterlichen Epos einen bemerkenswerten Nachruhm bis zum heutigen Tage.
Empfohlene Literatur:
Text:
GALTERI DE CASTELLIONE Alexandreis. Edidit M. L. COLKER, (Thesaurus Mundi 17), Padova 1978 (Edition; Kopien werden zur Verfügung gestellt)
WALTER VON CHÂTILLON, Alexandreis / Das Lied von Alexander dem Großen. Übersetzt ... von G. STRECKENBACH, (Sammlung Weltliteratur), Heidelberg 1990 (vollständige deutsche Übersetzung)
Literatur: Siegfried LAUFFER, Alexander der Große, (dtv 34066), München, 4. Auflage 2004
Alexander the Great in the middle ages. Ten studies on the last days of Alexander in literary and historical writings ... Edited by W. J. AERTS, J. M. M. HERMANS, E. VISSER, (Mediaevalia Grongana 1), Nijmegen 1978
H. HARICH, Alexander epicus. Studien zur 'Alexandreis' Walters von Châtillon, (Dissertationen der Karl-Franzens-Universität Graz 72), Graz 1987
M. K. LAFFERTY, Walter of Châtillon’s 'Alexandreis'. Epic and the problem of historical understanding, (Publications of the Journal of Mediaeval Latin 2), Turnhout 1998

 

Einladung in die Mittellateinische Literatur

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 9:00 - 12:00, Raum n.V.
Die Veranstaltung findet in der Mittellateinischen Bibliothek, Kochstr. 4/3, 91054 Erlangen statt.
Inhalt:
Oft als Ausdruck eines minderen «Küchenlateins» verschrieen, bietet die lateinische Literatur des Mittelalters in Wirklichkeit ein breites Spektrum an Formen und Inhalten sowohl in der Dichtung als auch in der Prosa. Das Proseminar setzt sich zum Ziel, eine Einführung in die einzige Literatur, die im Mittelalter europäische Geltung erlangte, zu bieten. Es versteht sich auch als Einführungskurs in die Mittellateinische Philologie und sieht eine eintägige Exkursion nach München (Monumenta Germaniae historica; Mittellateinisches Wörterbuch) vor. Zur Ergänzung des Proseminars findet ein Tutorium statt, das den interessierten Studenten besonders empfohlen wird.
Empfohlene Literatur:
U. KINDERMANN, Einführung in die lateinische Literatur des mittelalterlichen Europa, Turnhout 1998
Medieval Latin. An introduction and bibliographical guide. Edited by F.A.C. MANTELLO and A.G. RIGG, Washington, D.C. 2. Aufl. 1999
Lateinische Lyrik des Mittelalters. Lateinisch / Deutsch. Ausgewählt, übersetzt und kommentiert von P. KLOPSCH, (Universal-Bibliothek 8088), Stuttgart 1985
Lateinische Prosa des Mittelalters. Lateinisch / Deutsch. Herausgegeben und übersetzt von D. WALZ, (Universal-Bibliothek 9362), Stuttgart 1995

 

Neulateinische Lehrveranstaltung: Petrarca, Briefe

Dozent/in:
Werner Taegert
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:30 - 18:00, U5/217
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die zugrundegelegten Texte werden in Kopie bereitgestellt.
Inhalt:
Francesco Petrarca (1304 – 1374), der „Vater des Humanismus“, setzte als Bahnbrecher an der epochalen Schwelle zwischen Mittelalter und früher Neuzeit (nicht nur) geistes- und literaturgeschichtlich richtungweisende Impulse, die europaweit über die Renaissance hinaus nachhaltig wirksam bleiben sollten.

Petrarcas umfangreiche Korrespondenz ist eines der wesentlichen dokumentarischen Zeugnisse des frühen Humanismus. Gegenstand des Seminars sind ausgewählte Texte aus zwei Briefsammlungen, den „Epistolae familiares“ und den „Epistolae metricae“. In den Briefen gewinnt das Leben des Autors im Umbruch der Zeiten facettenreiche Gestalt. Vielfältige Schlaglichter fallen immer wieder auf die von ihm propagierten „studia humanitatis“ sowie auch auf sein eigenes literarisches Schaffen, das aus der selbstbewußt kreativen Auseinandersetzung mit den antiken Überlieferungen erwuchs.

Das Corpus der „vertraulichen Briefe“, darunter (in Buch 24) fiktive Schreiben an hervorragende Literaten der Antike, wurde von Petrarca stilistisch nach dem Vorbild ciceronianischer Kunstprosa überarbeitet. Für die Sammlung der hexametrisch versifizierten Briefe lieferte Horaz das erste Modell, an dem sich der Dichter mit großer Eigenständigkeit orientierte.
Empfohlene Literatur:
Ausgaben:
Francesco Petrarca: Le familiari. Edizione critica per cura di Vittorio Rossi. (4 Bde.). Florenz 1933.
Francesco Petrarca: Epistole. A cura di Ugo Dotti. Turin 1978 (Nachdr. 1983).
Francesco Petrarca: Epistolae familiares XXIV / Vertrauliche Briefe. Lateinisch-Deutsch. Übers. u. komm. von Florian Neumann. Mainz 1999.
Francesco Petrarca: Epistulae metricae / Briefe in Versen. Hrsg. u. übers. von Otto und Eva Schönberger. Würzburg 2004.
Einführungen:
Gerhart Hoffmeister: Petrarca. Stuttgart, Weimar 1997 (Sammlung Metzler 301).
Karlheinz Stierle: Francesco Petrarca. Ein Intellektueller im Europa des 14. Jahrhunderts. München, Wien 2003.

 

Vergil

Dozent/in:
Ulrich Fehn
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:30 - 18:00, U5/218
Empfohlene Literatur:
Einführung:
Suerbaum, Vergils Aeneis. Epos zwischen Geschichte und Gegenwart, Stuttgart 1999 (RUB 17618).
Text:
R.A.B. Mynors, P. Vergili Maronis opera rec. brevique adnot. crit. instr., Oxford 1969 (O.C.T.).

 

Übung zur lateinischen Literatur der Spätantike: Augustinus

Dozent/in:
Christian Lange
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, U5/118
ab 28.10.2005
Inhalt:
Augustinus (354-430) gehört zu den wichtigsten Kirchenvätern. Sein umfangreiches Werk umfasst exegetische Schriften ebenso wie systematische Darstellungen seiner Theologie, Briefe und Predigten. Zu seinen bekanntesten Titeln zählen die Confessiones, die Schrift de trinitate und die Apologie de civitate Dei. Mit Recht stellt der Bochumer Patrologe Wilhelm Geerlings fest, dass "kein Theologe das westliche Christentum so geprägt" habe wie Augustinus. Es ist das Ziel dieser Übung, in die gedankliche Welt des Augustinus einzudringen. Es wird darum gehen, seine theologischen Vorstellungen durch die Lektüre von Originalquellen nachzuvollziehen und in die zeitgenössische Diskussion einzureihen. Deshalb wird die kritische Arbeit am Text im Zentrum dieser Lehrveranstaltung stehen.
Empfohlene Literatur:
Als erste Einführung empfehlen sich:
Chadwick, Henry: Augustine, Oxford 1986.
Geerlings, Wilhelm: Augustinus, Feiburg 2004.
Geerlings, Wilhelm: Augustinus - Leben und Werk. Eine bibliographische Einführung, Paderborn-München 2002.

 

Übungen zur griechischen Grammatik und Stilistik, Kurs I

Dozent/in:
Eike Schmidt
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, U11/024
Inhalt:
Im Anschluss an ein vertiefendes Repetitorium der griechischen Laut- und Formenlehre sollen (1) die wichtigsten Kapitel der griechischen Syntax anhand von Textbeispielen besprochen und (2) einfache deutsche Sätze ins Griechische übertragen werden.
Empfohlene Literatur:
Bornemann, Eduard / Risch, Ernst: Griechische Grammatik. Frankfurt am Main u.a.: Diesterweg, 2. Aufl. 1978
Menge, Hermann / Thierfelder, Andreas / Wiesner, Jürgen: Repetitorium der griechischen Syntax. Darmstadt: Wiss. Buchges., 10. korr. u. erw. Aufl. 1999
Zinsmeister, Hans: Griechische Laut- und Formenlehre. Heidelberg: Winter 1990

 

Übungen zur griechischen Grammatik und Stilistik, Kurs III

Dozent/in:
Sabine Föllinger
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, U9/111
Inhalt:
Der Kurs dient der Vorbereitung auf die Stilklausur im Staatsexamen. Es werden vor allem Staatsexamenstexte vom Deutschen ins Griechische übersetzt. Wortschatz- und Grammatikkenntnisse werden vertieft und gefestigt.

 

Übungen zur lateinischen Grammatik und Stilistik, Kurs I

Dozent/in:
Christoph Reichardt
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U5/218
Inhalt:
In diesem Kurs werden die wichtigsten Kapitel der lateinischen Grammatik wiederholt und anhand von leichten Einzelsätzen, die vom Deutschen ins Lateinische übersetzt werden sollen, eingeübt.
Empfohlene Literatur:
H. Rubenbauer - J.B. Hofmann, Lateinische Grammatik, München 10. Aufl. 1977 (zahlreiche Nachdrucke)
H. Menge (u.a.), Lehrbuch der lateinischen Syntax und Semantik, Darmstadt 2000.

 

Übungen zur lateinischen Grammatik und Stilistik, Kurs III

Dozent/in:
Michael Lobe
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 20.10.2005, Einzeltermin am 17.11.2005, 16:00 - 17:30, U2/204
Einzeltermin am 24.11.2005, 16:00 - 17:30, H/005
Einzeltermin am 1.12.2005, 16:00 - 17:30, U2/204
Einzeltermin am 8.12.2005, 16:00 - 17:30, H/005
Einzeltermin am 15.12.2005, 16:00 - 17:30, U2/204
Einzeltermin am 22.12.2005, 16:00 - 17:30, H/005
Einzeltermin am 12.1.2006, 16:00 - 17:30, U2/204
Einzeltermin am 19.1.2006, 16:00 - 17:30, H/005
Einzeltermin am 26.1.2006, 16:00 - 17:30, U2/204
Einzeltermin am 2.2.2006, 16:00 - 17:30, H/005
Einzeltermin am 9.2.2006, 16:00 - 17:30, U2/204
Inhalt:
Der Kurs dient zur Vorbereitung auf das Staatsexamen. Zur Übung werden mittelschwere und schwere zusammenhängende Texte vom Deutschen ins Lateinische übersetzt. Regelmäßige häusliche Vorbereitung ist Voraussetzung.
Empfohlene Literatur:
H. Rubenbauer - J.B. Hofmann, Lateinische Grammatik, München, 10. Aufl. 1977 (zahlreiche Nachdrucke).
H. Menge, Repetitorium der lateinischen Syntax und Stilistik, bearbeitet von A. Thierfelder, Darmstadt, 17. Aufl. 1979 (zahlreiche Nachdrucke).

 

Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum im Fach Latein

Dozent/in:
Peter Makowsky
Angaben:
Praktikum, 4 SWS
Termine:
Mi
Die Teilnehmer mögen sich bitte am Mittwoch, dem 19. Oktober 2005, um 7.45 vor dem Lehrerzimmer des E.T.A.-Hoffmann-Gymnasiums, Sternwartstraße 3, 96049 Bamberg, mit Herrn Makowsky treffen.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnehmer mögen sich bitte am Mittwoch, dem 19. Oktober 2005, um 7.45 vor dem Lehrerzimmer des E.T.A.-Hoffmann-Gymnasiums, Sternwartstraße 3, 96049 Bamberg, mit Herrn Makowsky treffen.
Inhalt:
Die Studierenden des Lehramtes an Gymnasien im Fach Latein müssen nach Bestehen der Zwischenprüfung ein "studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum" ableisten (LPO I § 38 Nr. (3) 1). Es umfasst Unterrichtsbesuche und eigene Lehrversuche der Teilnehmer an der Praktikumsschule. Studienziele sind: Lern- und Sozialverhalten der Schüler, Unterrichtsstile der Lehrkräfte, Unterrichtsverfahren, Medieneinsatz, Kontrollverfahren, Vorbereitung und Analyse unterrichtlicher Vorhaben. Zugeordnet ist ein fachdidaktisches Begleitseminar an der Universität. Aus organisatorischen Gründen wird das Praktikum nur im Wintersemester angeboten. Die Studierenden sind gehalten, Praktikum und Seminar rechtzeitig in ihren Studienplan aufzunehmen und wegen einer Teilnahme am Praktikum Rücksprache mit dem Dozenten zu Beginn des vorhergehenden Wintersemesters zu halten. Für die Durchführung des Praktikums im WS 2005/06 hat das Praktikumsamt bei der MB-Dienststelle Hof das E.T.A.-Hoffmann-Gymnasium, Sternwartstr. 3, 96049 Bamberg, bestimmt.

 

Seminar zum Studienbegleitenden Praktikum im Fach Latein

Dozent/in:
Dietmar Absch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Treffpunkt mit Herrn Absch am Mittwoch, dem 19. Oktober, um 13 Uhr im Lehrerzimmer des Franz-Ludwig-Gymnasiums, Franz-Ludwig-Straße 13, 96047 Bamberg
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Besuch des Begleitseminars ist für alle Teilnehmer am Praktikum verpflichtend. Die Ableistung des fachdidaktischen Praktikums und der Besuch von mindestens einer fachdidaktischen Lehrveranstaltung sind eine Voraussetzung für die Zulassung zum 1. Staatsexamen, das auch eine mündliche Prüfung in Fachdidaktik einschließt.

Treffpunkt mit Herrn Absch am Mittwoch, dem 19. Oktober, um 13 Uhr im Lehrerzimmer des Franz-Ludwig-Gymnasiums, Franz-Ludwig-Straße 13, 96047 Bamberg
Inhalt:
Das Ziel des Seminars besteht darin, die bei Unterrichtsbesuchen und –versuchen gewonnenen Erfahrungen zu analysieren und zu bewerten, Kenntnisse über Aufbau und praktische Umsetzung des Lehrplans zu gewinnen und generell Inhalte und Methoden des Lateinunterrichts kennen zu lernen.
Themenbereiche des Seminars: Aufbau, Durchführung und Nachbereitung von Grammatik- und Lektürestunden, Visualisierung von Lerninhalten, Aspekte und Möglichkeiten von Lernzielkontrollen und Leistungsmessung, Formen und Probleme von Leistungsbewertung, Einsatz der Neuen Medien im Lateinunterricht, Theorie und Praxis neuer Unterrichtsformen (z.B. Lernen durch Lehren, Freiarbeit, Lernzirkel, Wochenplanarbeit).
Empfohlene Literatur:
Literatur allgemein:
F. Maier: Lateinunterricht zwischen Tradition und Fortschritt (3 Bände), Bamberg 1979-1985.
H.-J. Glücklich: Lateinunterricht. Didaktik u. Methodik, Göttingen ²1993.
G. Fink/F. Maier: Konkrete Fachdidaktik Latein L 2, München 1996.
Literatur speziell:
Der Altsprachliche Unterricht. Latein und Griechisch (Themenhefte)

Hauptseminare/Kolloquium

 

Aristoteles' Poetik und die antike Dichtungstheorie

Dozent/in:
Sabine Föllinger
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, U5/203
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Gäste sind willkommen.
Zur Vorbereitung auf die 1. Sitzung: Übersetzung von Poetik, Kapitel 1
Inhalt:
Im Mittelpunkt des Seminars wird die Dichtungstheorie, wie sie in der Aristotelischen „Poetik“ vorliegt, stehen. Diese hat hauptsächlich die Tragödie zum Gegenstand, bezieht sich aber auch auf das Epos. Untersucht werden sollen u.a.: der aristotelische Mimesis-Begriff, die aristotelische Tragödientheorie mit ihren Leitbegriffen „Phobos/Eleos“ und „Katharsis“ sowie das Verhältnis von Epos und Tragödie. Die Interpretation der in der „Poetik“ dargelegten Anschauungen erfolgt vor dem Hintergrund der platonischen Dichterkritik und Dichtungstheorie. Im Anschluß daran werden die Dichtungstheorien, wie sie sich im Hellenismus und bei Horaz finden, beleuchtet werden.
Empfohlene Literatur:
Text:
Aristotelis De arte poetica liber, hrsg. von R. Kassel, Oxford 1965 Kommentar:
St. Halliwell, The Poetics of Aristotle. Translation and commentary, London 1987
Zur Einführung:
M. Fuhrmann, Die Dichtungstheorie der Antike, Darmstadt, 2. Aufl. 1992

 

P. Papinius Statius, Silvae

Dozent/in:
Rudolf Rieks
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U5/118
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte informieren Sie sich über Leben und Werk des Statius und über die Überlieferungsgeschichte der Silvae in den praefationes einer der unten genannten Ausgaben.
Inhalt:
Dass die Silvae des Statius eine der wichtigsten Informationsquellen für das geistige und materielle Leben der Flavischen Epoche sind, hat man seit je hervorgehoben. Die neuere Forschung sucht darüber hinaus die malerische Bildkraft des Statius und die Prägnanz seiner mythologischen Chiffren zu würdigen. Die Arbeit soll sich besonders auf drei Themenkomplexe konzentrieren: 1. Beschreibungen von Villenanlagen und Werken der bildenden Kunst, mit denen Statius den neuen Typus der 'Sachlyrik' für die lateinische Dichtung begründet hat (1,3; 2,2; 3,1; 4,6); 2. Traditionelle Sujets der Panegyrik, wie z.B. Epithalamion (1,2), Genethliacon (2,7), Epicedion (5,1; 5,3; 5,5); 3. Politisches Engagement: Kaiserkult und Propaganda (1,1; 3,4; 4,1-3).
Empfohlene Literatur:
Text:
A. Marastoni (ed.), P. Papini Stati Silvae, Leipzig, 2. Aufl. 1971 (Bibl. Teubn.)
Kommentar:
F. Vollmer, P. Papinii Statii Silvarum libri, hrsg. u. erkl., Leipzig, Teubner 1898 (grundlegend)
Kommentierte Ausgabe:
H. Frère - H.J. Izaac, t. 1-2, Paris (Coll. Budé) 1944 (u.ö.)

 

Das Skriptorium der Abtei Heilsbronn im Mittelalter

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Die Veranstaltung findet in der Mittellateinischen Bibliothek, Kochstr. 4/3, 91054 Erlangen statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für das HS ist die persönliche Voranmeldung beim Seminarleiter bis zum 14. Oktober 2005 obligatorisch.
Inhalt:
Die von Bischof Otto I. von Bamberg 1132 gegründete Zisterzienserabtei Heilsbronn hat ein reiches handschriftliches Erbe hinterlassen, das in der Universitäsbibliothek Erlangen aufbewahrt wird. Das paläographische und kulturgeschichtliche Forschungsseminar, das im WS beginnt, setzt sich zum Ziel, einen Beitrag zur Erforschung dieser bisher wenig untersuchten Schreibstube zu leisten. Für die Teilnahme sind Kenntnisse der hoch- und spätmittelalterlichen Paläographie unumgänglich, die auch in dem im WS laufenden Paläographiekurs II erworben werden können.
Empfohlene Literatur:
Literatur:
H. FISCHER, Die lateinischen Pergamenthandschriften der Universitätsbibliothek Erlangen, (Katalog der Handschriften der Universitätsbibliothek Erlangen 1), Erlangen 1928
DERS., Die lateinischen Papierhandschriften der Universitätsbibliothek Erlangen, (Katalog der Handschriften der Universitätsbibliothek Erlangen 2), Erlangen 1936
P. GEISSENDÖRFER / D. NIEDEN, Münster Heilsbronn, Lindenberg 1997
Heilsbronn, ein Zisterzienserkloster in Franken. Herausgegeben von P. GEISSENDÖRFER, Heilsbronn 2000.

Sprachpraktische Ausbildung (Griechisch/Latein)

 

Altgriechischer Sprachkurs, 1. Teil

Dozent/in:
Winfried Albert
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, zur Vorbereitung auf das Graecum
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M6/002
Fr, 14:00 - 16:00, U5/218
Einzeltermin am 14.1.2006, 10:00 - 13:00, U2/204
Nach dem Wintersemester findet ein Intensivkurs statt (30 Stunden)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt in der ersten Stunde.

 

Lateinischer Sprachkurs, 1. Teil - H. Dr. Albert

Dozent/in:
Winfried Albert
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, zur Vorbereitung auf das Latinum
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U5/122
Fr, 12:00 - 14:00, U5/024
Einzeltermin am 2.12.2005, 12:00 - 14:00, MS12/015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt in der ersten Stunde.

 

Lateinischer Sprachkurs, 2. Teil - H. Eder

Dozent/in:
Martin Eder
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, zur Vorbereitung auf das Latinum
Termine:
Mo, Do, 18:00 - 20:00, U5/122
Einzeltermin am 1.2.2006, 15:00 - 16:00, M3/016
Einzeltermin am 2.2.2006, 18:00 - 20:00, U5/024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt in der ersten Stunde.

 

Lateinischer Sprachkurs, 3. Teil - H. Völker

Dozent/in:
Stefan Völker
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 5 SWS, zur Vorbereitung auf das Latinum
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U5/217
Do, 18:00 - 20:00, U5/222
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt in der ersten Stunde.
Empfohlene Literatur:
Orbis Romanus Einführung in die lateinische Sprache, Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn
Orbis Romanus Elementargrammatik, Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn

Kommunikationswissenschaft/Journalistik

 

Besprechung für Examenskandidaten

Dozent/in:
Anna Maria Theis-Berglmair
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 26.10.2005, 12:45 - 14:15, U5/222

 

Workshop Social Software

Dozent/in:
Jan Schmidt
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 3.2.2006, 13:00 - 19:00, U5/223

Vorlesungen

 

Massenkommunikationssystem der BRD

Dozent/in:
Anna Maria Theis-Berglmair
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U5/024
Einzeltermin am 1.2.2006, 10:00 - 12:00, M3/232N

Seminare, Proseminare und Übungen

 

Einführung in die Kommunikationswissenschaft (mit Propädeutikum)

Dozent/in:
Johannes Raabe
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U5/117
Einzeltermin am 18.11.2005, 10:00 - 12:00, U5/223
Einzeltermin am 23.1.2006, 20:00 - 21:30, U5/117

 

Kommunikation und Konstruktion

Dozent/in:
Johannes Raabe
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, U5/218

 

Methoden und Techniken der Datenerhebung und -auswertung

Dozent/in:
Simone Zdrojewski
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, U9/111
Einzeltermin am 30.1.2006, 10:00 - 12:00, MS12/012

 

Medienethik

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 8
Termine:
Einzeltermin am 28.10.2005, 14:15 - 17:45, U7/105
Einzeltermin am 9.12.2005, Einzeltermin am 13.1.2006, Einzeltermin am 27.1.2006, 12:15 - 16:45, U7/105
Blockveranstaltung: 28.10., 9.12., 13.1. und 27.1.2006

 

Medienrecht

Dozent/in:
Gero Himmelsbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, nur für Studenten im Hauptstudium
Termine:
Einzeltermin am 27.10.2005, Einzeltermin am 17.11.2005, Einzeltermin am 1.12.2005, Einzeltermin am 12.1.2006, Einzeltermin am 26.1.2006, 8:30 - 11:30, U5/222

 

Journalistische Stil- und Darstellungsformen

Dozent/in:
Kristina Wied
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 7
Termine:
jede 2. Woche Mo, 10:15 - 13:45, M3/K15

 

Produktionsprojekt Presse: Layout-Konzeption mit QuarkXpress

Dozent/in:
Kristina Wied
Angaben:
Übung, 3 SWS, Schein, ECTS: 7
Termine:
Einzeltermin am 21.10.2005, Einzeltermin am 22.10.2005, Einzeltermin am 4.11.2005, Einzeltermin am 5.11.2005, 9:00 - 17:00, M3/K15
Blockveranstaltung: Fr/Sa jeweils 9-17 Uhr

 

Naturwissenschaften in der Tageszeitung

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 7
Termine:
Einzeltermin am 11.11.2005, 12:15 - 17:45, M3/K15
Einzeltermin am 12.11.2005, 10:15 - 15:45, M3/K15
Einzeltermin am 2.12.2005, 12:15 - 17:45, M3/K15
Einzeltermin am 3.12.2005, 10:15 - 15:45, M3/K15
Blockveranstaltung: Fr 12-18 Uhr, Sa 10-16 Uhr

 

Empirische Sozialforschung für Kommunikationswissenschaftler

Dozent/in:
Simone Zdrojewski
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/130

 

Geschichten zur Geschichte

Dozent/in:
Kristina Wied
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 7
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, M3/K15

 

Journalismus und Politik

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5
Termine:
Fr, 14:00 - 18:00, U2/230
Beginn: 28.10., weitere Termine: 11.11., 25.11., 09.12., 13.01. und 27.01.

 

Hörfunkjournalismus: Meldung, Umfrage, gebauter Beitrag

Dozent/in:
Kristina Wied
Angaben:
Übung, ECTS: 7
Termine:
jede 2. Woche Do, 8:15 - 11:45, M3/K15

 

Hörfunk: Magazin-Sendung

Dozent/in:
Kristina Wied
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 7
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, M3/K15

 

Produktionsprojekt Hörspiel

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 7
Termine:
Blockveranstaltung, 10.10.2005 10:15 - 14.10.2005 16:45, M3/K15
Blockveranstaltung: 10.-14.10.2005 jeweils 10-17 Uhr
vom 10.10.2005 bis zum 14.10.2005

 

Lektüreseminar KoWi

Dozent/in:
Johannes Raabe
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Voraussetzung: erfolgreiche Teilnahme an Einfuehrungsveranstaltung
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U2/230

 

Multimedia: Das Interview in Presse, Hörfunk und Fernsehen

Dozent/in:
Kristina Wied
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 7
Termine:
jede 2. Woche Mi, 14:15 - 17:45, M3/K15

 

Arbeiten in Online-Redaktionen

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 7
Termine:
Einzeltermin am 25.11.2005, Einzeltermin am 26.11.2005, Einzeltermin am 10.2.2006, Einzeltermin am 11.2.2006, 10:15 - 15:45, U5/223
Blockveranstaltung Fr/Sa jeweils 10-16 Uhr

 

PR für Kunst und Kultur

Dozent/in:
Peter M. Gregor
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 7
Termine:
Einzeltermin am 28.10.2005, Einzeltermin am 29.10.2005, Einzeltermin am 11.11.2005, 10:15 - 15:45, U9/111
Einzeltermin am 12.11.2005, 10:15 - 15:45, U5/017
Blockveranstaltung: Fr/Sa jeweils 10-16 Uhr

 

Gesundheit - PR für eine boomende Branche

Dozent/in:
Markus Rahner
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 7
Termine:
Einzeltermin am 18.11.2005, 10:15 - 15:45, U9/111
Einzeltermin am 19.11.2005, 10:15 - 15:45, U5/223
Einzeltermin am 2.12.2005, Einzeltermin am 3.12.2005, 10:15 - 15:45, U9/111
Einzeltermin am 16.12.2005, 14:15 - 16:45, U9/111
Blockveranstaltung: Fr/Sa jeweils 10-16 Uhr, weiterer Termin am Freitag 16.12. 14-17 Uhr

 

Interne Unternehmenskommunikation

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 7
Termine:
Einzeltermin am 2.12.2005, 14:15 - 17:45, U5/223
Einzeltermin am 3.12.2005, 10:15 - 16:45, U5/223
Einzeltermin am 20.1.2006, 14:15 - 17:45, U5/223
Einzeltermin am 21.1.2006, 10:15 - 16:45, U5/223
Blockveranstaltung: Fr/Sa 2.-3.12. und 13.-14.1. freitags 14-18 Uhr, samstags 10-17 Uhr

 

Projektmanagement

Dozent/in:
Anna Maria Theis-Berglmair
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 7
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U2/204

 

Einführungstutorien

Dozent/in:
Johannes Raabe
Angaben:
Tutorien, Schein
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U11/025
Di, Fr, 12:15 - 13:45, U11/025
Fr, 14:15 - 15:45, U11/025
Do, 12:15 - 13:45, U11/024
Mi, 14:15 - 15:45, U11/022
Fr, 10:15 - 11:45, U11/024
DieTutorien finden zwischen dem 2. bis 15.5.2006 zweimal wöchentlich statt.
vom 24.10.2005 bis zum 18.11.2005

Haupt- und Oberseminare

 

Öffentlichkeit

Dozent/in:
Anna Maria Theis-Berglmair
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 12
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, U5/117

 

Die organisatorische Komponente der Massenkommunikation/Redaktionsforschung

Dozent/in:
Anna Maria Theis-Berglmair
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 12
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, U5/222

 

Doktoranden-Seminar

Dozent/in:
Anna Maria Theis-Berglmair
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 3.2.2006, 10:00 - 16:00, U9/111

 

Oberseminar für Diplomanden und Doktoranden

Dozent/in:
Anna Maria Theis-Berglmair
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:30 - 14:00, U2/133

Kolloquien

 

Diskussion aktueller Medienthemen

Dozent/in:
Kristina Wied
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS
Termine:
jeden Monat am 1. Mo, 18:00 - 22:00, U11/025
Einzeltermin am 9.1.2006, 18:00 - 22:00, U11/025

 

Kolloquium

Dozent/in:
Kristina Wied
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Einzeltermin am 31.1.2006, 18:00 - 21:00, U7/105, U5/024

Germanistik

Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaften

Vorlesungen

 

Einführung in die Phonologie

Dozent/in:
Thomas Becker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U7/105
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine / Keine Anmeldung erforderlich.
Inhalt:
Die Vorlesung führt in die Wortphonologie der deutschen Standardsprache der Gegenwart ein, wobei auch die phonetischen Grundlagen berücksichtigt werden. Durch den Vergleich mit anderen Sprachen sollen die Besonderheiten der deutschen Lautstrukturen deutlich werden. Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt. Skript. (Das Skript zur Vorlesung kann etwa ab Anfang September von unserer Homepage heruntergeladen werden.)

 

Einführung in die Pragmatik

Dozent/in:
Thomas Becker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U7/105
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine / Keine Anmeldung erforderlich.
Inhalt:
Die Vorlesung soll einen Überblick über die wichtigsten Teilgebiete der Pragmatik geben, über die Deixis (Abhängigkeit der Referenz bestimmter Ausdrücke von der Sprechsituation) und die Sprechakttheorie (die untersucht, welche Handlungen durch die Äußerung von Sätzen vollzogen werden können); ein Schwerpunkt wird auf die Theorie der Implikaturen gelegt (kontextabhängige, nicht-logische Schlussfolgerungen). Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt, die Vorlesung eignet sich aber auch für höhere Semester. Skript. (Das Skript zur Vorlesung kann etwa ab Anfang September von unserer Homepage heruntergeladen werden.)

 

Geschichte der deutschen Sprache. Das erste Jahrtausend

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U5/024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine / Keine Anmeldung erforderlich.
Inhalt:
Die Vorlesung gibt eine Einführung in die Geschichte der deutschen Sprache vom Indogermanischen bis zum Ausgang des Althochdeutschen, wobei der Schwerpunkt auf der Zeit des Althochdeutschen (750-1050) liegt. Es werden die zentralen Perioden des Indogermanischen, des Germanischen mit der Herausbildung des Deutschen und schließlich des Althochdeutschen mit der Entstehung der dialektalen Gliederung des Deutschen behandelt. Einbezogen werden auch die Siedlungsnamen und ihre Schichtung im heutigen deutschen Sprachgebiet. Zudem kommen Fragen der Periodisierung der deutschen Sprachgeschichte und die Lehneinflüsse auf das Deutsche zur Sprache. Die Vorlesung ist als Ergänzung zum Einführungsseminar in die Sprachgeschichte zu empfehlen.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Vorlesung genannt.

 

Frauen in der Literatur des Mittelalters [V]

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U5/122
Inhalt:
Das vorgeblich so finstere Mittelalter hat mit seiner Literatur von Beginn an dazu beigetragen, den Status von Frauen neu zu diskutieren. Dies geschieht zum einen durch die Existenz weiblicher Autoren, die – zunächst vor allem in lateinischer Sprache und im Kontext religiöser Dichtung – wesentliche Zäsuren in der Entwicklung literarischer Vorstellungswelten und sprachlicher Ausdrucksmöglichkeiten setzen, wie etwa Hildegard von Bingen oder Mechthild von Magdeburg; zum anderen aber insbesondere durch die Ausrichtung ganzer Gattungen – wie dem Minnesang – an der Existenz eines weiblichen Gegenübers oder aber an den möglichen, gesellschaftlich erwünschten oder aber denkbaren Formen der Mann-Frau-Beziehung im höfischen Roman oder im Heldenepos.
Empfohlene Literatur:
Zur einführenden Lektüre: Duby, Georges; Perrot, Michelle (Hg.): Geschichte der Frauen. Band 2: Mittelalter. Hg. von Christiane Klapisch-Zuber. Frankfurt/Main u.a. 1993.
Brinker-Gabler, Gisela (Hg.): Deutsche Literatur von Frauen. Band 1: Vom Mittelalter bis zum Ende des 18. Jahrhunderts. München 1988.

 

Einführung Teil I / Vorlesung: Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Julia Schöll
Angaben:
Vorlesung/Seminar, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U7/105
Einzeltermin am 7.2.2006, 16:00 - 18:00, U5/024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine Anmeldung erforderlich!
Inhalt:
Die Einführungsvorlesung führt in die Grundlagen der Literaturwissenschaft ein; sie eröffnet einen Zugang in die Grundlagen der Literaturtheorie, führt in die allgemeinen und gattungsspezifischen Prinzipien der Textanalyse der Epik, des Dramas und der Lyrik ein, geht auf Gattungstheorie und Gattungsgeschichte, auf Edition, auf die literarische Rhetorik ein und bietet einen Überblick über die Literaturgeschichtsschreibung und die literaturwissenschaftliche Methodologie.

 

Vorlesung: Faust

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U7/105
Inhalt:
Die Vorlesung folgt den Spuren des Fauststoffs vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Das sog. Volksbuch vom Dr. Faust, Goethes Faust-Tragödie und Thomas Manns Faustus-Roman bilden dabei die wichtigsten literarischen Wegmarken. Darüber hinaus sollen die europäische Stoff-Tradition und die der anderen Künste (Musikdrama, Film) zumindest ansatzweise thematisiert werden. Zur Vorbereitung empfehle ich die Lektüre der genannten Faust-Bücher, ein genauerer Leseplan folgt zu Beginn des Semesters.

 

V: Thomas Mann

Dozent/in:
Heinz Gockel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mi, 18:00 - 19:30, U7/105
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über das Werk Thomas Manns. Sie bezieht die literarische Entwicklung in Deutschland vom Naturalismus bis zur Nachkriegsliteratur ein. Vor allem aber dient sie der Interpretation folgender Werke:
  • Die frühen Erzählungen
  • Buddenbrooks
  • Der Tod in Venedig
  • Der Zauberberg
  • Joseph und seine Brüder
  • Lotte in Weimar
  • Doktor Faustus

Daneben werden die großen Essays, vor allem Goethe als Repräsentant der bürgerlichen Zeitalters und Deutschland und die Deutschen behandelt. Eine Teilnahme an der Vorlesung ist ohne die vorhergehende oder begleitende Lektüre dieser Werke nicht sinnvoll.
Empfohlene Literatur:
Hermann Kurzke, Thomas Mann. Das Leben als Kunstwerk. München 1999

 

V: Westdeutsche Literatur 1945-1989

Dozent/in:
Hans-Peter Ecker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U5/024
Inhalt:
Die Vorlesung wendet sich an Studierende aller germanistischen Studiengänge. Sie vermittelt Grundlagenkenntnisse über den historischen und kulturellen Hintergrund der westdeutschen Literatur zwischen 1945 und 1989, wobei der Schwerpunkt der Vorlesung auf die Konturierung von Teilepochen gelegt wird, innerhalb derer repräsentative Autoren und Texte vorgestellt werden.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorbereitung empfiehlt sich die Lektüre möglichst vieler einschlägigen Werke, etwa: Lyrik von Rose Ausländer, Jürgen Becker, Rolf Dieter Brinkmann, Paul Celan, Günter Eich, Hans-Magnus Enzensberger, Erich Fried, Reiner Kunze, Christoph Meckel, Franz Mon, Oskar Pastior, Peter Rühmkorf, Doris Runge, Hannelies Taschau, Jürgen Theobaldy und Wolf Wondratschek. Kurzgeschichten bzw. Erzählungen von Ilse Aichinger, Heinrich Böll, Hermann Lenz, Siegfried Lenz, Josef Reding; Arno Schmidt, Wolfdietrich Schnurre, Dieter Wellershoff, Gabriele Wohmann und Gerhard Zwerenz; Essays von Hans Christoph Buch, Elias Canetti, Hans Magnus Enzensberger und Helmut Heißenbüttel. Alfred Andersch: Sansibar oder der letzte Grund; Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns; Die verlorene Ehre der Katharina Blum; Nicolas Born: Die erdabgewandte Seite der Geschichte; Tankred Dorst: Toller; Günter Grass: Die Blechtrommel; Katz und Maus; Der Butt; Wolfgang Hildesheimer: Lieblose Legenden, Das Opfer Helena; Rolf Hochhuth: Der Stellvertreter; Uwe Johnson: Jahrestage; Heinar Kipphardt: In der Sache J. Robert Oppenheimer; Walter Kempowski: Tadellöser & Wolff; Gerhard Köpf: Die Strecke; Brigitte Kronauer: Berittener Bogenschütze; Martin Sperr: Jagdszenen aus Niederbayern; Botho Strauß: Paare, Passanten; Karin Struck: Klassenliebe; Uwe Timm: Heißer Sommer; Martin Walser: Das Einhorn; Das fliehende Pferd; Dorle und Wolf; Günter Wallraff: Der Aufmacher; Peter Weiss: Die Ermittlung.

Seminare, Proseminare, Übungen

 

Die Sprache Goethes

Dozent/in:
Ira Schimpf
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Scheinerwerb: Kurzreferat und Hausarbeit
Termine:
Einzeltermin am 21.10.2005, 12:00 - 14:00, U2/130
Einzeltermin am 13.1.2006, 12:00 - 18:00, U2/130
Einzeltermin am 14.1.2006, 9:00 - 14:00, U2/130
Einzeltermin am 3.2.2006, 12:00 - 18:00, U2/130
Einzeltermin am 4.2.2006, 9:00 - 14:00, U2/130
Blockseminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Sprachwissenschaftliche Einführungsseminare Gegenwartssprache und Sprachgeschichte / Verbindliche Anmeldung erfolgt ab Do., 7.7.05, 8.00 Uhr durch Listeneintrag vormittags im Sekretariat Hornthalstraße 2, Raum 005, Höchstteilnehmerzahl: 25
Inhalt:
Das Leben Goethes umspannt eine Zeit, in der sich zugleich mit den großen gesellschaftlichen, technischen, industriellen, religiösen wie geistigen Umwälzungen auch große Umwandlungen im Neuhochdeutschen vollzogen haben. Dadurch, dass Goethe nahezu alle wesentlichen Bereiche des gesellschaftlichen Lebens seiner Zeit erlebt und sprachlich verarbeitet hat, gilt seine Sprache als repräsentativ für diese Epoche. Gegenstand des Seminars ist die sprachliche und sachliche Vielfalt von Goethes Wortschatz und Wortgebrauch, der sich zugleich im Üblichen und im Besonderen bewegt und die Dimensionen des Standard-Vokabulars und der normalen Semantik seiner Zeit bei weitem überschreitet. Anhand einzelner Begriffe sollen Bedeutungsstrukturen und -nuancen erarbeitet werden.
Empfohlene Literatur:
Ein Semesterapparat wird aufgestellt, weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Einführung in die Optimalitätstheorie

Dozent/in:
Jan Henning Schulze
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Das Seminar findet in der Hornthalstraße 2, Zi. 003 statt; Beginn: 21.10.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Sprachwissenschaftliche Einführungsseminare: Gegenwartssprache und Sprachgeschichte Verbindliche Anmeldung erfolgt ab sofort durch Listeneintrag vormittags im Sekretariat Hornthalstraße 2, Raum 005
Inhalt:
Die auf Prince und Smolensky (1993) zurückgehende Optimalitätstheorie (Optimality Theory, Abk.: OT) hat sich zu einer der wichtigsten linguistischen Theorien unserer Zeit entwickelt. OT erklärt, wie Konflikte zwischen Sprachprinzipien gelöst werden.
Beispiel: Ein Prinzip fordert, dass der rechte Rand eines Wortstamms eine Silbengrenze bildet (wie bei der Silbenaufteilung von wohn-te, Wohn-haus). Ein zweites Prinzip fordert, dass jede Silbe mit einem Konsonanten beginnt (woh-nen, Woh-nung). Bei woh-nen und Woh-nung wird das erste Prinzip verletzt, um das zweite Prinzip zu erfüllen. Offenbar hat das erste Prinzip einen niedrigeren Stellenwert als das zweite Prinzip, weshalb die Silbenaufteilungen woh-nen und Woh-nung besser sind als die Aufteilungen wohn-en und Wohn-ung.
Empfohlene Literatur:
Prince, Alan und Paul Smolensky (1993): Optimality Theory: Constraint Interaction in Generative Grammar. (http://roa.rutgers.edu/files/537-0802/537-0802-PRINCE-0-0.PDF)

 

Einführungsseminar Gegenwartssprache

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U7/105
Beginn: 24.10.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine / Verbindliche Anmeldung erfolgt in der ersten Sitzung; Scheinerwerb durch Abschlußklausur.
Inhalt:
Das Seminar führt in die Grundbegriffe und Methoden der deutschen Sprachwissenschaft mit dem Schwerpunkt auf der Gegenwartssprache ein.
Empfohlene Literatur:
Arbeitsgrundlage: R. Bergmann - P. Pauly - St. Stricker, Einführung in die deutsche Sprachwissenschaft, 4. A. Heidelberg 2005; R. Bergmann - P. Pauly - C. Moulin-Fankhänel, Neuhochdeutsch, 4. A. Göttingen 1992. Ferner zur Anschaffung empfohlen: H. Glück - W. W. Sauer, Gegenwartsdeutsch, 2. A. Stuttgart 1997

 

Einführungsseminar Sprachgeschichte

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Zweistündige Abschlussklausur und kleinere schriftl. Arbeiten
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/024
Beginn 24.10.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme am sprachwissenschaftlichen Einführungsseminar Gegenwartssprache / Verbindliche Anmeldung erfogt in der ersten Sitzung.
Inhalt:
Das Seminar führt in die deutsche Sprachgeschichte und in die Grammatik des Alt- und Mittelhochdeutschen ein. Im Mittelpunkt steht das Erlernen der Flexionssysteme als Grundlage für das historische Verständnis der Gegenwartssprache. Als Ergänzung wird die Vorlesung Geschichte der deutschen Sprache. Das erste Jahrtausend empfohlen.
Empfohlene Literatur:
R. Bergmann - P. Pauly - C. Moulin-Fankhänel, Alt- und Mittelhochdeutsch, 6.A. Göttingen 2004; R. Schützeichel, Althochdeutsches Wörterbuch, 5.A. Tübingen 1995; M. Lexer, Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch, 4.A. Tübingen 2001.

 

Frühneuhochdeutsch

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Scheinerwerb: Hausarbeit und Referat
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U2/026
Beginn: 24.10.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Sprachwissenschaftliche Einführungsseminare Gegenwartssprache und Sprachgeschichte / Verbindliche Anmeldung erfolgt ab Do., 7.7.05, 8.00 Uhr durch Listeneintrag vormittags im Sekretariat Hornthalstraße 2, Raum 005, Höchstteilnehmerzahl: 30
Inhalt:
Das Frühneuhochdeutsche gilt als Sprachstufe, die sich durch einen besonderen Variantenreichtum in nahezu allen sprachlichen Bereichen sowie durch einen Ausbau des Textsortenspektrums auszeichnet. Als außersprachliche Faktoren, die Einfluss auf die Sprache genommen haben, gelten der Buchdruck und die Reformation. Diese Zeit gilt aber auch als entscheidende Phase der Herausbildung der einheitlichen deutschen Standardsprache. In dem Seminar setzen wir uns mit diesen Aspekten und ihrer scheinbaren Widersprüchlichkeit auseinander. Dabei wird die Sprache und Überlieferung des Frühneu-hochdeutschen anhand ausgewählter Texte behandelt. Gegenstand sind zentrale Aspekte der Lautung, der Formenbildung, des Wortschatzes und des Satzbaus. Die sprachlichen Merkmale werden durch die Übersetzung von Texten aus verschiedenen Zeiten, Regionen und Gebrauchssituationen erarbeitet. Von allen Teilnehmern wird die Übernahme eines Referates erwartet. Für einen Seminarschein ist zudem eine schriftliche Seminararbeit anzufertigen.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Seminar genannt. Zudem wird ein Semesterapparat erstellt.

 

Historische Wortbildung

Dozent/in:
Regina Froschauer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Regelmäßige aktive Teilnahme, Erledigung kleinerer Hausaufgaben und Abschlussklausur
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/026
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Sprachwissenschaftliche Einführungsseminare Gegenwartssprache und Sprachgeschichte / Verbindliche Anmeldung ab Do., 7.7.05, 8.00 Uhr durch Listeneintrag vormittags im Sekretariat Hornthalstraße 2, Raum 005, Höchstteilnehmerzahl: 30
Inhalt:
Das Seminar dient der Vertiefung des im Gegenwartssprachlichen Einführungsseminar erworbenen Wissens über Prinzipien und Funktionen der Wortbildungsarten Komposition und Derivation durch Erkenntnisse aus der Sprachgeschichte. Im Rahmen der Suche nach Konstanten und Sprachwandelphänomenen im Bereich Wortbildung wollen wir u.a. Licht in 'verdunkelte' weil synchron nicht erklärbare Bildungen (Stichwort 'unikale Morpheme') bringen sowie den Abbau alter und die Entstehung neuer Suffixe verfolgen. Wir werden uns dabei nicht nur mit der Darstellung der Morpheminventare in älteren historischen Grammatiken und Wortbildungslehren auseinandersetzen sondern auch mit modernen Forschungsansätzen zur Historischen Wortbildung (Stichwort 'Grammatikalisierung'). Eine zentrale Rolle wird die Arbeit an Texten des Alt-, Mittel- und Frühneuhochdeutschen spielen, wobei die Wortbildungsprodukte hinsichtlich ihrer Konstituentenstruktur und Funktion im Rahmen der Textkonstitution analysiert werden sollen.
Empfohlene Literatur:
Es wird eine Literaturliste im Seminar ausgeteilt und ein Semesterapparat bereitgestellt. Historische Primärtexte werden in Kopien zur Verfügung gestellt.

 

Syntax

Dozent/in:
Thomas Becker
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Scheinerwerb: Klausur
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U5/218
Beginn: 20.10.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Sprachwissenschaftliche Einführungsseminare Gegenwartssprache und Sprachgeschichte / Verbindliche Anmeldung erfolgt ab Do., 7.7.05, 8.00 Uhr durch Listeneintrag vormittags im Sekretariat Hornthalstraße 2, Raum 005, Höchstteilnehmerzahl: 30
Inhalt:
Das Proseminar führt in die Grundbegriffe der Syntax des Deutschen und der syntaktischen Analyse ein (syntaktische Kategorien und Funktionen, Wortarten, Wortstellung etc.). Es werden nur elementare Vorkenntnisse vorausgesetzt. Skript. (Das Skript zum Proseminar kann etwa ab Anfang September von unserer Homepage heruntergeladen werden.)

 

Textlinguistik

Dozent/in:
Gerald Hiltensberger
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Scheinerwerb: Referat und Hausarbeit (ausführliche Analyse eines Textes)
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/130
Beginn: 17.10.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Sprachwissenschaftliche Einführungsseminare Gegenwartssprache und Sprachgeschichte / Verbindliche Anmeldung ab Do., 7.7.05, 8.00 Uhr durch Listeneintrag vormittags im Sekretariat Hornthalstraße 2, Raum 005, Höchstteilnehmerzahl: 25
Inhalt:
Das Proseminar versucht, „Text“ aus linguistischer Sicht zu definieren und zu analysieren. Grundbegriffe und Methoden der linguistischen Textanalyse werden dabei vorgestellt. Diese Analyseverfahren sollen dann an verschiedenen Textsorten erprobt werden.
Empfohlene Literatur:
Ein Semesterapparat wird zur Verfügung gestellt.

 

Tutorium zum Gegenwartsprachlichen Einführungsseminar

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, M3/232N

 

Mediävistik II: Gottfried von Straßburg: ,Tristan‘ [PS]

Dozent/in:
Ariane von Petery
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U5/118
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I; verbindliche Anmeldung durch Listeneintrag am Schwarzen Brett neben Zimmer 209. Scheinerwerb durch Referat und Hausarbeit.
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung dient der Vermittlung grundlegender Fragestellungen und Themenkomplexe in der mediävistischen Germanistik, stellt somit eine textanalytisch-literarhistorische Vertiefung zu Mediävistik I dar. Gottfrieds unvollendeter Versroman wird auf die Zeit 1200-1220 datiert, also die Zeit des hohen Mittelalters. In seinem Prolog beschreibt er sein Zielpublikum, die "edelen herzen". Innerhalb des Werkes werden die im Prolog bereits anklingenden Themen der Minne, des Todes, der Freude und des Leides ausführlich behandelt.
Empfohlene Literatur:
Gottfried von Straßburg: Tristan. Mhd./Nhd. Text, Übersetzung und Kommentar von Rüdiger Krohn. 3 Bände. Stuttgart 2002; Huber, Christoph: Gottfried von Straßburg. Tristan. 2., verbesserte Auflage. Berlin 2001; Stein, Peter K.: Tristan-Studien. Hrsg. von Ingrid Bennewitz. Stuttgart 2001; Weddige, H.: Einführung in die germanistische Mediävistik. München 2003.

 

Mediävistik II: Hartmann von Aue: 'Erec' [PS]

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, U5/218
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I; verbindliche Anmeldung durch Listeneintrag am Schwarzen Brett neben Zimmer 209. Scheinerwerb durch Referat und Hausarbeit.
Inhalt:
Mit dem "Erec" Hartmanns von Aue liegt das erste Beispiel der Rezeption des Artus-Stoffes in deutscher Sprache vor, der zugleich zum Ausgangspunkt der Gattung des deutschsprachigen Artusromans und zum Inbegriff des höfischen Romans avanciert. Im Mittelpunkt der LV stehen gattungstheoretische Überlegungen und die Auseinandersetzung mit zentralen Fragstellungen der germanistischen Mediävistik.
Empfohlene Literatur:
Hartmann von Aue: Erec. Hg. von Albert Leitzmann, fortgeführt von Ludwig Wolff. 6. Auflage besorgt von Christoph Cormeau und Kurt Gärtner. Tübingen 1985 (= ATB; 39). Mertens, Volker: Der deutsche Artusroman. Stuttgart 1998 (= RUB 17609].

 

Mediävistik II: Hartmann von Aue: ‚Gregorius‘ [PS]

Dozent/in:
Andrea Schindler
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U5/118
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I; Verbindliche Anmeldung erfolgt durch Listeneintrag am schwarzen Brett neben Zimmer 209 (U5)
Inhalt:
Eine der bekanntesten Legenden des deutschen Mittelalters ist die von Gregorius, dem „guten Sünder“, der, im Inzest gezeugt, ausgesetzt wird, unwissend seine Mutter heiratet und schließlich nach jahrelanger schwerer Buße zum Papst erwählt wird. Diese Erzählung wird in der Fassung Hartmanns von Aue im Mittelpunkt des Seminars stehen, aber auch moderne Bearbeitungen wie jene von Thomas Mann soll einbezogen werden. Eine erste Lektüre von Hartmanns Text vor Beginn des Seminars wird erwartet.
Empfohlene Literatur:
Hartmann von Aue: Gregorius. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Mittelhochdeutscher Text nach der Ausgabe von Friedrich Neumann. Übertragung von Burkhard Kippenberg. Nachwort von Hugo Kuhn. Stuttgart 1986 (= RUB 1787).

 

Mediävistik II: Nibelungenlied [PS]

Dozent/in:
Gunda Lange
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U5/218
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I; verbindliche Anmeldung durch Listeneintrag am Schwarzen Brett neben Zimmer 209. Scheinerwerb durch Referat und Hausarbeit.
Inhalt:
Das Nibelungenlied, entstanden um 1200, gilt als das bekannteste und zugleich rätselhafteste Heldenepos des Mittelalters. Sein Bericht über die "alten maeren" von Kriemhild, Siegfried und Hagen, einen unermesslichen Goldschatz sowie den mörderischen Burgundenuntergang gibt heutigen Forschern immer noch Fragen auf, seine aktuelle thematische Brisanz lädt mehr denn je zu einer lebhaften Diskussion ein. Die Lehrveranstaltung dient sowohl der grundlegenden Vermittlung des mittelalterlichen Textes als auch allgemeinen Fragestellungen, Themen und Herangehensweisen der mediävistischen Germanistik und stellt damit eine textanalytisch-literarhistorische Vertiefung von Mediävistik I dar. Die Lektüre des Textes vor Beginn des Seminares wird vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Das Nibelungenlied. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Nach dem Text von Karl Bartsch und Helmut de Boor. Ins Neuhochdeutsche übersetzt und kommentiert von Siegfried Grosse. Stuttgart 1997; Jan-Dirk Müller: Das Nibelungenlied. Berlin 2002; Joachim Heinzle: Das Nibelungenlied. Eine Einführung. 2. Auflage. Frankfurt am Main 1994.

 

Mediävistik II: Sangspruchdichtung [PS]

Dozent/in:
Andrea Grafetstätter
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/218
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I; verbindliche Anmeldung durch Listeneintrag am Schwarzen Brett neben Zimmer 209. Scheinerwerb durch Referat und Hausarbeit.
Inhalt:
Textanalytisch-literarhistorische Vertiefung von Mediävistik I.
Im Gegensatz zur Liebeslieddichtung (Minnesang) kann das Themenspektrum der Sangspruchdichtung nicht einheitlich umrissen werden; es umfasst "Lehre" im weitesten Sinne, also Fragen der rechten Lebensführung, allgemeine Weisheitslehre, Herrscher- und Gönnerlob oder -schelte und christliche Glaubenslehre. Während Minnesang adlige Gesellschaftskunst ist, war die Sangspruchdichtung wohl eher die Domäne nichtadliger Berufssänger („Fahrende“) mit schwierigen Lebensbedingungen, die in ihrer Existenz von der Gunst des Publikums oder Gönners abhängig waren. Autoren von Sangsprüchen sind z.B. Spervogel/Herger (um/nach 1170), Walther von der Vogelweide (1170-1230), Reinmar von Zweter (gest. um 1250) und Konrad von Würzburg (gest. 1287). Das Seminar dient der vergleichenden Analyse einzelner Sangsprüche vor dem Hintergrund der Gattungstradition.
Empfohlene Literatur:
Des Minnesangs Frühling. I. Texte. 38. erneut revidierte Auflage. Hrsg. von Hugo Moser und Helmut Tervooren. Stuttgart 1988; Walther von der Vogelweide. Werke. Band 1: Spruchlyrik. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Hg. und übersetzt von Günther Schweikle Stuttgart 1994; Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik. München 2003; Tervooren, Helmut: Sangspruchdichtung. 2. Auflage. Stuttgart, Weimar 2001. Zur späten Sangspruchdichtung wird eine Kopiervorlage bereitgestellt.

 

Mediävistik II: Ulrich von Zatzikhoven: ‚Lanzelet‘ [PS]

Dozent/in:
Kai Lorenz
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U5/122
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I; verbindliche Anmeldung durch Listeneintrag am Schwarzen Brett neben Zimmer 209. Scheinerwerb durch Referat und Hausarbeit.
Inhalt:
Textanalytisch-literarhistorische Fortsetzung von Mediävistik I.- Ein strahlender Held, ein Feenreich, die Artusrunde, schöne Damen, Kämpfe und eine Drachenbegegnung etwas anderer Art: Das sind einige "Versatzstücke", die Ulrich von Zatzikhoven in seinem Lanzelet verwendet. So entsteht eine Kette von Abenteuern, die der vollkommene Ritter Lanzelet zu bestehen hat. Das Seminar beschäftigt sich vor dem Hintergrund von Ulrichs Lanzelet auch mit weiteren Bearbeitungen des Artusstoffes.
Empfohlene Literatur:
Ulrich von Zatzikhoven: Lanzelet, hg. und übersetzt von Danielle Buschinger und Wolfgang Spiewok, Greifswald 1997. Mertens, Volker: Der deutsche Artusroman, Stuttgart 1998. Aufsatzkopien zu Ulrichs von Zatzikhoven Lanzelet werden im Semesterapparat bereitgestellt.

 

Mediävistik II: Wernher der Gartenære: ‚Helmbrecht‘ [PS]

Dozent/in:
Silvia Herrmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U5/122
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I; Verbindliche Anmeldung erfolgt durch Listeneintrag am schwarzen Brett neben Zimmer 209 (U5)
Inhalt:
Das Streben nach sozialem Aufstieg ist ein Phänomen, das in der Neuzeit untrennbar mit Formulierungen wie "the American dream" und "from dishwasher to millionaire" verbunden ist. Dass derlei aber bereits im Mittelalter bekannt war, beweisen Wernher der Gartenære und seine in der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts entstandene Verserzählung "Helmbrecht", die nicht im höfischen, sondern im bäuerlichen Milieu angesiedelt ist. Der gleichnamige Titelheld - ein junger Bauernsohn - zieht aus, um ein Ritter zu werden, schlägt leichtfertig alle gut gemeinten Warnungen des Vaters in den Wind, setzt sich über die Standesgrenzen der mittelalterlichen Gesellschaft hinweg - und scheitert. - Die LV dient in erster Linie dazu, sich anhand dieses Textes mit grundlegenden Denkfiguren des Mittelalters und zentralen Fragestellungen der germanistischen Mediävistik auseinanderzusetzen. Zudem soll die geistes- und sozialgeschichtliche Tragweite des Helmbrecht erörtert werden, nicht zuletzt im Hinblick auf die Frage, warum diese mittelalterliche "Dorfgeschichte" auch (oder: gerade?) in der Zeit von Ich-AG und Hartz IV nicht an Brisanz oder Aktualität verloren hat.
Empfohlene Literatur:
Wernher der Gärtner: Helmbrecht. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Herausgegeben, übersetzt und erläutert von Fritz Tschirch. Stuttgart 1991 (=RUB 9498).

 

Repetitorium [R]

Dozentinnen/Dozenten:
Andrea Schindler, Kai Lorenz
Angaben:
Repetitorium, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U5/118
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung im Sekretariat
Inhalt:
Das Repetitorium dient der intensiven Vorbereitung für alle (!) schriftlichen und mündlichen Prüfungen im Bereich der mediävistischen Germanistik. Im Zentrum stehen die „klassischen“ prüfungsrelevanten Texte (Minnesang, höf. Roman, Heldenepik), die in Fallstudien und Übungen an Klausurbeispielen diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters im Überblick. Stuttgart 1997 (= 9485).

 

Tutorium [TU]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U5/024

 

Tutorium [TU]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U2/204

 

Tutorium [TU]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U5/122

 

Tutorium [TU]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U5/118

 

Tutorium [TU]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U5/222

 

Tutorium [TU]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U5/217

 

Tutorium [TU]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 17:00 - 19:00, U5/122

 

Tutorium [TU]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U5/024
Do, 16:00 - 18:00, U9/111

 

Tutorium [TU]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U5/118

 

Einführung Teil II: Theatergeschichte und Drameninterpretation

Dozent/in:
Rüdiger Singer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Einzeltermin am 22.10.2005, 9:15 - 14:30, U5/118, U5/117
Einzeltermin am 23.10.2005, 9:15 - 14:30, U5/118, U5/117
Einzeltermin am 3.12.2005, 9:15 - 14:30, U5/118, U5/117
Einzeltermin am 4.12.2005, 9:15 - 14:30, U5/118, U5/117
Einzeltermin am 4.2.2006, 9:15 - 14:30, U5/118, U5/117
Einzeltermin am 5.2.2006, 10:00 - 11:30, U5/118, U5/117
wird als Blockseminar abgehalten
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I. Einschreibung am 5.07.05, ab 8.30 Uhr bei Frau Stopfer (U5/Zi. 302, freitags geschlossen). Höchstteilnehmerzahl:35. Blockseminar an drei Wochenenden: Erstes Treffen in Raum 118, U5, die Klausur findet am 5.02.2006 statt. Die Kopiervorlage, die auch noch etliche kürzere Texte enthält, liegt ab 22. September im Sekretariat U5/302 bereit; alle Texte sind den drei Wochenenden zugeordnet, an denen das Seminar stattfindet, und entsprechend vorher zu lesen. Bitte beachten Sie auch Nachworte und Erläuterungen und lassen sich durch eventuelle Schwierigkeiten bei der Lektüre (besonders der griechischen Dramen) nicht abschrecken, sondern bringen Sie Ihre Fragen mit ins Seminar. Außer der gemeinsamen Diskussion wird in Gruppen gearbeitet, die Texte analysieren, ihre Ergebnisse vorstellen und kurze Szenen einüben! Der Leistungsnachweis erfolgt durch Übernahme eines Protokolls und eine Klausur am Schluss. Es gibt also keine Referate, umso mehr Gewicht lege ich auf eingehende Lektüre zwischen und engagierte Mitarbeit in den Sitzungen.
Inhalt:
Dass Shakespeares Dramen besser rezitiert als aufgeführt und besser mit geschlossenen als mit offenen Augen genossen werden sollten, diese Behauptung Goethes (im Aufsatz Shakespeare und kein Ende) scheint heute einigermaßen abstrus. Dennoch beruht sie auf einer richtigen Beobachtung: dass bei Shakespeare Requisiten, Kulissen, Kostüme usw. weniger in Regieanweisungen als in den Reden seiner Figuren benannt werden. Das erscheint überflüssig, sofern man 'realistisches' Theater gewohnt ist, doch das Theater der Shakespeare-Zeit arbeitete eben nur sparsam mit solchen Mitteln, und moderne Shakespeare-Inszenierungen folgen ihm darin gerne. Das Beispiel zeigt: Wer ein Theaterstück nur liest, ohne eine Vorstellung von der Aufführungspraxis zu haben, für die es geschrieben wurde, kann einiges missverstehen. Im Seminar soll deshalb exemplarisch versucht werden, einige theatralische Besonderheiten von Dramen der griechischen, französischen und deutschen 'Klassik' einerseits, des 'bürgerlichen Illusionstheaters' (Erika Fischer-Lichte) andererseits herauszuarbeiten. Konkret geht es um Themen wie die Funktion des Chores, den Sprechstil und die Darstellung von Emotionen. Grundlage sind folgende Texte, deren Lektüre überprüft wird:
1. Wochenende: Aischylos: Die Orestie (Reclams Universalbibliothek 508; alternativ kann auch die Übersetzung von Peter Stein oder Walter Jens verwendet werden). Euripides: Iphigenie in Aulis (RUB 7099), Iphigenie bei den Taurern (Übersetzung in der Kopiervorlage). Racine: Iphigenie (Übersetzung in der Kopiervorlage).
2. Wochenende: Denis Diderot: Der natürliche Sohn und Unterredungen über den Natürlichen Sohn (Übersetzung in der Kopiervorlage) Lessing: Miss Sara Sampson (z. B. RUB 16). Goethe: Iphigenie auf Tauris (z.B. RUB 83).
3. Wochenende Schiller: Die Braut von Messina oder die feindlichen Brüder. Ein Trauerspiel mit Chören (z.B. RUB 60). Gerhart Hauptmann: Die Ratten. Berliner Tragikomödie. Mit Materialien, ausgewählt und eingeleitet von Anna Stroka, Stuttgart u. a.: Klett 2003.

 

Einführung Teil II: Bohème

Dozent/in:
Wolfgang Martynkewicz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, U5/118
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I. Einschreibung am 5.07.05,ab 8.30 Uhr bei Frau Stopfer (U5/Zi.302, freitags geschlossen). Höchstteilnehmerzahl: 35. Scheinerwerb: Textkenntnisklausur , Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit.
Inhalt:
Die Boheme richtet sich mit ihrem künstlerischen Selbstverständnis gegen Uniformität und Utilitarismus in der bürgerlichen Gesellschaft, sie sucht die provokative Abweichung und propagiert ein ausschweifendes Leben jenseits der Norm. Was den Bohemien ausmacht, so Erich Mühsam, „ist die radikale Skepsis in der Weltbetrachtung, die gründliche Negation aller konventionellen Werte, das nihilistische Temperament.“ Der Bohemien lebt aber nicht einfach nur in der Abkehr und Distanz zur Gesellschaft, sondern in kollektiver Absonderung, in spezifischen Milieus, die eigene Wertvorstellungen und Ideale, spezifische Weltbilder und Theorien generieren. Solche Milieus und Kreise entstehen um 1900 in den großen Metropolen: In Paris, Wien, Berlin und – in besonders ausgeprägter Form - auch in München. Der Stadtteil Schwabing wird zu einem ‚Labor‘, in dem ein wurzelloses Künstler- und Literatentum alternative Lebensstile ausprobiert. Das Leben selbst sollte zur Kunst werden, zu einer ästhetischen Inszenierung. Die Flucht aus dem Alltag, aus den Zwängen der bürgerlichen Welt, wird zu einem zentralen Motiv der Literatur dieser Zeit. Im Seminar soll es einerseits um die Texte der Boheme gehen; andererseits sollen Bohemedarstellungen in der Literatur untersucht werden.
Empfohlene Literatur:
Helmut Kreuzer: Die Boheme. Beiträge zu ihrer Beschreibung. Stuttgart 1968, S. 1-24 und 42-60; Die Münchner Moderne. Die literarische Szene in der ‚Kunststadt‘ um die Jahrhundertwende. Hg. von Walter Schmitz. Stuttgart 1990, Kapitel 9: „Wahnmoching“, S. 437-504; Thomas Mann: Beim Propheten. In: T.M.: Sämtliche Erzählungen. Frankfurt am Main 1963, S. 290-297; Franziska Gräfin zu Reventlow: Herrn Dames Aufzeichnungen oder Begebenheiten aus einem merkwürdigen Stadtteil. In: F.z.R.: Sämtliche Werke, Bd. 2. Hg. von Andreas Thomasberger. Oldenburg 2004, Kapitel 1 u. 2.

 

Einführung Teil II: Moderne Lyrik

Dozent/in:
Martin Götze
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, U2/204
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I. Einschreibung am 5.07.05, ab 8.30 Uhr bei Frau Stopfer (U5/Zi.302, freitags geschlossen). Höchstteilnehmerzahl: 35. Scheinerwerb: Textkenntnisklausur , Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit.
Inhalt:
Gängige Vorstellungen über das Wesen des Gedichts kreisen um Begriffe wie „Stimmung“, „Gefühl“ und „Unmittelbarkeit“. Angesichts vieler neuerer Gedichte erweist sich jedoch diese auf Gattungskriterien des 18. Jahrhunderts beruhende Zugangsweise als unzulänglich. Das Seminar möchte den von Seiten repräsentativer Autoren betonten Experiment- und Konstruktionscharakter moderner Lyrik bewusst machen sowie unter Berücksichtigung poetologischer Schlüsseltexte einen Abriss der Entwicklung moderner Lyrik vom Symbolismus bis zur Gegenwart erarbeiten. Insbesondere soll dabei das Problem der Interpretation „schwieriger“ Texte methodisch diskutiert werden. Zugleich versteht sich das Seminar als vertiefende Einführung in Grundbegriffe der Gedichtanalyse.
Empfohlene Literatur:
Dieter Burdorf: Einführung in die Gedichtanalyse. Stuttgart; Weimar: Metzler 21997 (Zur Anschaffung empfohlen!). Weitere Texte als Paper im Seminar.

 

Einführung Teil II: Poetischer Realismus

Dozent/in:
Julia Schöll
Angaben:
Seminar, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U5/217
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I. Einschreibung am 5.07.05, ab 8.30 Uhr bei Frau Stopfer (U5/302, freitags geschlossen). Höchstteilnehmerzahl: 35. Scheinerwerb: Textkenntnisklausur, Referat, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Bereitschaft zu umfangreicher Lektüre wird vorausgesetzt. Die Textkenntnis wird ab der zweiten Sitzung fortlaufend überprüft.
Inhalt:
Gegenstand des Seminars sind Erzähltexte der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, also jener literarischen Epoche, die als "bürgerlicher", "poetischer" oder auch "epischer" Realismus bezeichnet wird. Vor dem Hintergrund des politisch-gesellschaftlichen Kontextes soll zunächst geklärt werden, wie "realistisch", wie "bürgerlich", wie "poetisch" oder "narrativ" die Literatur dieser Zeit tatsächlich ist. Die philosophischen und ästhetischen Grundlagen der behandelten Texte werden ebenso Thema sein wie der bürgerliche Wertekanon, auf den sie sich beziehen und den sie in Nahaufnahmen des bürgerlichen Alltags beleuchten. Zu fragen wird sein, welche narratologischen Konzepte den Texten zugrunde liegen, in welchem Spannungsfeld von Fiktion und Realität sich sich bewegen und in welcher Form sie – erzählend – die Bedingungen und Möglichkeiten des Erzählens reflektieren.
Empfohlene Literatur:
Theodor Fontane: Effi Briest (Aufbau TB), Der Stechlin (Aufbau TB), Irrungen Wirrungen (Aufbau TB) Gottfried Keller: Die Leute von Seldwyla (Reclam) Conrad Ferdinand Meyer: Sämtliche Erzählungen (Reclam) Wilhelm Raabe: Stopfkuchen (Reclam) Theodor Storm: Immensee (Reclam), Aquis submersus (Reclam) Weitere Texte werden im Seminar bekannt gegeben.

 

Proseminar: Christa Wolf

Dozent/in:
Stephanie Catani
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U5/222
Einzeltermin am 7.12.2005, Einzeltermin am 21.12.2005, 12:00 - 14:00, U2/204
Einzeltermin am 24.1.2006, 18:00 - 20:00, U2/204
ab 2.11.2005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I und II. Einschreibung ab sofort, ab 8.30 Uhr bei Frau Stopfer (U5/Zi. 302, freitags geschlossen). Höchstteilnehmerzahl: 35 Scheinerwerb: Referat, Hausaufgaben, Seminararbeit.
Inhalt:
Vor 1989 noch als mögliche Kandidatin für den Literatur-Nobelpreis gehandelt, löst Christa Wolf 1990 nach dem Fall der Mauer mit ihrer Erzählung "Was bleibt" einen Literaturstreit aus, der in ungewohnter Schärfe in sämtlichen Feuilletons geführt wird und die Autorin mitunter als "Staatsdichterin" der DDR an den Pranger stellt. Inzwischen hat sie sich mit ihrem umfangreichen Prosawerk als - wenngleich in politischen wie literaturkritischen Diskussionen noch immer umstrittene - "Klassikerin der Gegenwart" international etabliert. Das Seminar geht zunächst zurück zu den Anfängen ihres literarischen Schaffens und fragt nach der Bedeutung früher Werke wie "Der geteilte Himmel" oder "Nachdenken über Christa T." im zeitgenössischen politischen und literarischen Kontext der DDR. Dabei gilt es auch, die Schnittstellen zwischen Leben und Werk einer Autorin zu berücksichtigen, die mit Nachdruck die "Dimension des Autors" als die zentrale Kategorie bei der Entstehung von Literatur verteidigt. Schwerpunkte des Seminars werden ferner Wolfs literarischer Exkurs in die Romantik mit der Erzählung "Kein Ort. Nirgends" sowie die Adaption antiker Mythen in ihren "Kassandra"- und "Medea"- Inszenierungen bilden. Der Frage nach Kontinuität und Wandel in ihrem Werk soll dabei vor allem durch die begleitende Lektüre ausgewählter theoretischer Veröffentlichungen nachgegangen werden, in denen Wolf ihr schriftstellerisches Selbstverständnis sowie ihre politische und gesellschaftliche Position konsequent darlegt.
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur (neben den bereits genannten Werken): Wolf, Christa: Die Dimension des Autors. Essays und Aufsätze, Reden und Gespräche 1959-1985. (dtv Sammlung Luchterhand).

 

Proseminar: Das bürgerliche Trauerspiel

Dozent/in:
Stephanie Catani
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U5/321
Einzeltermin am 12.12.2005, 8:00 - 10:00, U5/321
ab 31.10.2005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I und II. Einschreibung ab sofort, ab 8.30 Uhr bei Frau Stopfer (U5/Zi. 302 freitags geschlossen). Höchstteilnehmerzahl: 35 Scheinerwerb: Referat, Hausaufgaben, Seminararbeit.
Inhalt:
In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhundert betritt neues Tragödienpersonal die deutschen Bühnen: Der sensitive, Mitleid empfindende wie auch erweckende bürgerliche Held begeistert das zeitgenössische Theaterpublikum und ? darin liegt die eigentliche Sensation - rührt es zu Tränen. Mit Lessings ?Miß Sara Sampson? beginnt die Erfolgsgeschichte des bürgerlichen Trauerspiels, jener Gattung, welche die geltende Ständeklausel in der Tragödie fortan aufzuheben versucht. Neben Lessings ?Miß Sara Sampson? haben sich lediglich seine ?Emilia Galotti?, Schillers ?Kabale und Liebe? und als Nachfolger im 19. Jahrhundert Hebbels ?Maria Magdalena? als kanonische Vertreter des Genres auf der Bühne erhalten. Die Versuche der Forschung, eindeutige Gattungsmerkmale sowie einen allgemeingültigen Kanon bürgerlicher Trauerspiele festzulegen, sind von anhaltenden Kontroversen geprägt: Während einerseits versucht wird, die Entstehungsbedingungen der Gattung soziologisch als Ausdruck erstarkenden bürgerlichen Selbstbewußtseins zu deuten, definiert man sie andererseits als rein innerästhetische Innovation im Zuge der aufkommenden Empfindsamkeit. Das Seminar berücksichtigt neben den kanonisierten Stücken vor allem seine Vorläufer im Ausland sowie weitere Trauerspiele, die ? heutzutage annähernd vergessen ? doch erst einen angemessen Eindruck von Eigenart und Bedeutung der Gattung vermitteln. Daneben werden jene dramentheoretischen Konzepte des 18. Jahrhunderts beleuchtet, die essentiell nicht nur für die Entstehung der Gattung selbst, sondern für die Entwicklung der Tragödie grundsätzlich sind.
Empfohlene Literatur:
Gotthold Ephraim Lessing: Miß Sara Sampson (Reclam), Emilia Galotti (Reclam) Friedrich Schiller: Kabale und Liebe (Reclam) Friedrich Hebbel: Maria Magdalena (Reclam) Denis Diderot/G. E. Lessing: Das Theater des Herrn Diderot (Reclam) G. E. Lessing: Hamburgische Dramaturgie (insbesondere 14., 59., 74., 85.-88. Stück / Reclam) Karl S. Guthke: Das deutsche bürgerliche Trauerspiel. Sammlung Metzler Bd. 116.

 

Proseminar: Der Bachmann-Preis - Entfällt -

Dozent/in:
Ute Nickel
Angaben:
Proseminar, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U5/217
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I und II. Einschreibung am 5.07.05, ab 8.30 Uhr bei Frau Stopfer (U5/Zi.302, freitags geschlossen). Höchstteilnehmerzahl: 35. Scheinerwerb: Textkenntnisklausur , Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit.
Inhalt:
Jedes Jahr trifft sich in Klagenfurt die deutschsprachige Literaturszene - Autoren, Kritiker, Agenten, Verleger, Lektoren und natürlich Schriftsteller -, um einen der wichtigsten Literaturpreise im deutschsprachigen Raum zu vergeben. Im Seminar soll zum einen die Geschichte des Ingeborg-Bachmann-Preises und der Tage der deutschsprachigen Literatur, Bedeutung, Konzept und Durchführung besprochen werden. Gleichzeitig soll ein Überblick über die Literaturpreise im deutschsprachigen Raum erarbeitet und die Einrichtung ?Literaturpreis? kritisch hinterfragt werden. Zum anderen werden die Seminarteilnehmer selbst zur Jury: Gemeinsam bzw. in Referaten werden Texte teilnehmender Autoren analysiert und anschließend die eigenen Ergebnisse mit den jeweiligen Jury-Entscheidungen verglichen.
Empfohlene Literatur:
http://bachmannpreis.orf.at/bachmannpreis
Renate von Heydebrand und Simone Winko: Einführung in die Wertung von Literatur. Paderborn, München u.a. 1996.

 

Proseminar: Geschlossene Welten: Kafka und Canetti

Dozent/in:
Anja Gerigk
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, U5/217
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I und II. Einschreibung am 5.07.05, ab 8.30 Uhr bei Frau Stopfer (U5/Zi. 302, freitags geschlossen), Höchstteilnehmerzahl: 35.Scheinerwerb: Textkenntnisklausur, Referat, Hausaufgaben, Seminararbeit.
Inhalt:
Untersucht werden Das Schloß von Franz Kafka und Die Blendung, Elias Canettis ?comédie humaine an Irren?. Diese Klassiker des modernen Romans faszinieren durch die Darstellung einer rätselhaften, eigengesetzlichen Welt. Man kann ihrer Wirkung auf den Grund gehen ? mit den Mitteln angewandter Erzähltheorie. Die Narratologie des Strukturalismus lässt sich einsetzen, um Besonderheiten der Gestaltung von Raum, Zeit und Figuren zu analysieren. Seit den 90er Jahren haben sich neue Ansätze entwickelt: Sie betonen die Leseerfahrung eines Textes und die historischen, kulturellen Funktionen des Erzählens. Um ein Anwendungsbeispiel zu nennen: die wahnhaften Universen des Personals der Blendung sind ein Fall für Modelle der possible worlds-Theorie.
Empfohlene Literatur:
Der Schwerpunkt liegt auf Narratologie und Textanalyse, Sekundärliteratur zu den Werken/Autoren muss nicht aufgearbeitet werden, lediglich ? je nach Themenwahl ? für die Seminararbeiten.

 

Rhetorik "Freies Sprechen in Rede und Gespräch", Kurs B

Dozent/in:
Paul Herrmann
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 7
Termine:
Einzeltermin am 18.11.2005, 14:00 - 18:00, MS12/014, U5/117
Einzeltermin am 19.11.2005, 9:00 - 16:00, MS12/014, U5/117
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Regelmäßige Teilnahme. Höchstteilnehmerzahl 25. Diese Übung gehört zum Wahlpflichtprogramm im Grundstudium des Studienganges Diplom-Germanistik. Einschreibung am 5.und 6.07.05, ab 8.30 Uhr bei Frau Stopfer (U5/Zi. 302, freitags geschlossen).
Inhalt:
Grundlagen der freien Rede werden zu Beginn der Veranstaltung erarbeitet und erprobt. Übungsreden werden anhand von Videoaufzeichnungen analysiert. Weitere Schwerpunkte: Stichwortzettel, Referat, Lampenfieber, Argumentationstechniken, Formen des Gesprächs, Stegreifrede, Fragetechniken, Diskussions- und Verhandlungsführung.
Empfohlene Literatur:
Paul Herrmann: Rhetorik für den Alltag. München 2001. Schuh/Watzke: Erfolgreich Reden und Argumentieren. München 1983. Schopenhauer: Eristische Dialektik. Zürich 1983.

 

Rhetorik "Freies Sprechen in Rede und Gespräch", Kurs A

Dozent/in:
Paul Herrmann
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 7
Termine:
Einzeltermin am 11.11.2005, 14:00 - 18:00, U5/117
Einzeltermin am 12.11.2005, 9:00 - 16:00, U5/117
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Regelmäßige Teilnahme. Einschreibung am 5.und 6.07.05 ab 8.30 Uhr bei Frau Stopfer (U5/Zi.302, freitags geschlossen). Höchstteilnehmerzahl 25. Diese Übung gehört zum Wahlpflichtprogramm im Grundstudium des Studienganges Diplom-Germanistik.
Inhalt:
Grundlagen der freien Rede werden zu Beginn der Veranstaltung erarbeitet und erprobt. Übungsreden werden anhand von Videoaufzeichnungen analysiert. Weitere Schwerpunkte: Stichwortzettel, Referat, Lampenfieber, Argumentationstechniken, Formen des Gesprächs, Stegreifrede, Fragetechniken, Diskussions- und Verhandlungsführung.
Empfohlene Literatur:
Paul Herrmann: Rhetorik für den Alltag. München 2001. Schuh/Watzke: Erfolgreich Reden und Argumentieren. München 1983. Schopenhauer: Eristische Dialektik. Zürich 1983.

 

Tutorium 6 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Christian Köstner
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U2/204
Einzeltermin am 5.12.2005, Einzeltermin am 12.12.2005, 8:00 - 10:00, U2/025

 

Tutorium zum Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten im Grund- und Hauptstudium

Dozent/in:
Norman Reuter
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U5/118
Inhalt:
Angst vor dem weißen Blatt? Wie füllen sich 15 bis 20 Din A4 Seiten mit einem wissenschaftlichen Text, der nicht nur den formalen Ansprüchen genügt, sondern auch inhaltlich eine Fragestellung, Interpretation oder Analyse abgerundet darstellt? Das Tutorium zum Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten im Grund- und Hauptstudium wird sich zum einen mit dem Konzipieren und Gliedern von Hausarbeiten beschäftigen und zum anderen grundlegende Formalien für das wissenschaftliche Arbeiten wie zum Beispiel Zitieren und Bibliographieren wiederholen. Eine Einführung in die Literaturtheorie wird es zudem für die Studenten des Hauptstudiums geben. Die vier Sitzungen für das Grundstudium und die drei Sitzungen Hauptstudium bauen inhaltlich aufeinander auf und sollten für einen Lernerfolg durchgängig besucht werden. Neben dem Tutorium wird noch eine Einzelberatung für das Schreiben von wissenschaftlichen Arbeiten angeboten.
Termine:
31.10.2005, 07.11.2005, 14.11.2005 und 21.11.2005 für Studenten des Grundstudiums
05.12.2005, 12.12.2005 und 19.12.2005 für Studenten des Hauptstudiums
montags, 18-20 Uhr, U5/118

 

Tutorium 1 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Kristina Klein
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, U2/136

 

Tutorium 2 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Laura Renziehausen
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/230, U5/117

 

Tutorium 3 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Konstantin Klein
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, U11/022

 

Tutorium 4 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Marco Ettinger
Angaben:
Tutorien
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/130

 

Tutorium 5 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Johannes Michel
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U2/130

 

Tutorium 7 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Annette Gerstenberg
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, U2/130

 

Tutorium 8 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Johannes Heger
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/026

 

Tutorium 9 zur Neueren deutschen Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Katharina Naumann-Etienne
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/026

 

Tutorium 10 zur Neueren deutschen Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Stefanie Rückel
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, M6/002

 

Tutorium für Examenskandidaten (Magister, Diplom)

Dozent/in:
Martin Beyer
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 2.11.2005, 12:00 - 14:00, U2/136
Einzeltermin am 2.12.2005, 16:00 - 20:00, U2/130
Einzeltermin am 3.12.2005, 9:00 - 13:00, U2/130
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung wird blockweise an voraussichtlich zwei Wochenenden abgehalten. Weitere Einzeltermine werden in der ersten Sitzung vereinbart.
Inhalt:
Das Tutorium ist als ergänzende Lehrveranstaltung zur individuellen Prüfungsoptimierung konzipiert. Es sollen zum einen Grundlagen hinstichtlich erfolgreicher Stoffstrukturierung, Lernplanung und -praxis sowie formale Hilfestellungen für die Gestaltung der schriftlichen Klausur und der mündlichen Prüdung vermittelt werden.

 

Tutorium für Examenskandidaten (Staatsexamen)

Dozent/in:
Frank Straßner
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 2.11.2005, 12:00 - 14:00, U2/136
Einzeltermin am 2.12.2005, 15:00 - 19:00, U5/222
Einzeltermin am 3.12.2005, 9:00 - 13:00, U5/222
Einzeltermin am 9.12.2005, 14:00 - 18:00, U2/130
Erster Besprechungstermin am 2.11.2005.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung wird blockweise an voraussichtlich zwei Wochenenden abgehalten. Weitere Einzeltermine werden in der ersten Sitzung vereinbart.
Inhalt:
Das Tutorium ist als ergänzende Lehrveranstaltung zur individuellen Prüfungsoptimierung konzipiert. Es sollen zum einen Grundlagen hinsichtlich erfolgreicher Stoffstrukturierung, Lernplanung und -praxis sowie formale Hilfestellungen für die Gestaltung der schriftlichen Klausur und der mündlichen Prüfung vermittelt werden.

 

PS/Ü: Literatur und Landeskunde im DaF-Unterricht

Dozent/in:
Helmut Glück
Angaben:
Proseminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
weitere Termine nach Vereinbarung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Sprachwissenschaftliche Einführungsseminare
Anmeldung ab Dienstag, 5. Juli 2005, ab 8:30 Uhr im Sekretariat bei Frau Heger (U5/001).
Leistungsnachweis: Kurzreferat, Lehrwerkrecherche
Inhalt:
Die Veranstaltung befaßt sich mit der Frage, in welchem Maße und mit welchen Lernzielen literarische und landeskundliche Gegenstände auf welchen Niveaus des DaF-Unterrichts vorgesehen werden können und sollten. Diese Frage soll v.a. von Lehrwerkanalysen bearbeitet werden.

 

PS: Wortbildung des Deutschen

Dozent/in:
Helmut Glück
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U5/218
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Sprachwissenschaftliche Einführungsseminare
Anmeldung ab Dienstag, 5. Juli 2005, ab 8:30 Uhr im Sekretariat bei Frau Heger (U5/001).
Scheinerwerb: Referat, Hausarbeit, u.U. Klausur
Inhalt:
Das Seminar befaßt sich mit den "oberen" Bereichen der "unteren" Ebenen der Grammatik des Deutschen: mit der Flexionsmorphologie (Konjugation, Deklination, Komparation) und v.a. mit der Wortbildung (Komposition und Ableitung/Derivation) und der Wortbeschreibung. Als Beschreibungsmodell dient die Oberflächengrammatik von Eisenberg. Die Kapitel 2-4 zur phonetisch-phonologischen Basis müssen im Selbststudium bis zur 3. Sitzung durchgearbeitet werden; sie werden im Seminar nur kursorisch durchgenommen und in einem Text abgefragt. Das Seminar vermittelt Examenswissen in den Teilbereichen Morphologie und Wortbildung für alle Studiengänge.
Empfohlene Literatur:
Lehrbuch: Peter Eisenberg, Grundriß der deutschen Grammatik. Bd. I: Das Wort. Stuttgart-Weimar 1998. 2. Auflage 2004. Jede/r Teilnehmer/in liest den jeweils zur Behandlung vorgesehenen Textabschnitt gründlich bis zur jeweiligen Sitzung.
Nachschlagewerk: Metzler Lexikan Sprache. Hg. von H. Glück. Stuttgart-Weimar ²2000.
Lektüreempfehlung:
G. Helbig - W. Buscha, Deutsche Grammatik. Ein Handbuch für den Ausländerunterricht. 17. Aufl. 1996 (oder spätere Aufl.).
Fleischer, Wolfgang - Barz, Irmhild, Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. Tübingen 2. Aufl. 1995 (oder spätere Aufl.)

 

TU für Erasmusstudenten

Dozentinnen/Dozenten:
Tina Morcinek, Sabine Pretscher, Kristina Dargel
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Schein, ECTS: 5
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U2/136

 

TU zur Examensvorbereitung

Dozent/in:
Tina Morcinek
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U2/130
Einzeltermin am 25.11.2005, Einzeltermin am 2.12.2005, 14:00 - 16:00, U5/217

 

TU-Hospitation- und Praktikumsbegleitend

Dozentinnen/Dozenten:
Christiane Firsching, Wieland Eins
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 11.11.2005, 14:00 - 20:00, U5/217
Einzeltermin am 12.11.2005, 10:00 - 16:00, U5/217
Einzeltermin am 13.1.2006, 14:00 - 20:00, U5/217
Einzeltermin am 14.1.2006, 10:00 - 16:00, U5/217
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung ab sofort im Sekretariat bei Frau Heger (U5/001).

 

Ü: Methodik / Didaktik: Ansätze des e-learnings

Dozent/in:
Wieland Eins
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7
Termine:
Einzeltermin am 16.12.2005, 14:00 - 20:00, U5/217
Einzeltermin am 17.12.2005, 9:00 - 15:00, U5/217
Einzeltermin am 20.1.2006, 14:00 - 20:00, U5/217
Einzeltermin am 21.1.2006, 9:00 - 15:00, U5/217
Vorbesprechung: Freitag, 28.10.2005, 14:00 - 16:00 Uhr, U5/217
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung ab Dienstag, 5. Juli 2005, ab 8:30 Uhr im Sekretariat bei Frau Heger (U5/001).

Die maximale Teilnehmerzahl beträgt 20 Pers.
Zuordnung zum Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache:
(1) Übung zur Grammatik und Wortschatzarbeit
(3) Übung zur Landeskunde
(9) Übung zur Grammatik und Wortschatzarbeit
(11) Übung zur Landeskunde
Inhalt:
Nein, diese Übung soll kein Beitrag dazu sein, uns als Lehrkräfte zukünftig überflüssig zu machen. Rechner-, bzw. Internet-gestütztes Lernen wird wohl nie bedeutend mehr sein als ein Lernmodul unter vielen. Didaktisch ist dieses Modul eine Herausforderung, denn ohne direkte Interaktion von Lernern und Lehrenden besteht keine Möglichkeit, konzeptuelle Defizite spontan auszugleichen. Dieser Herausforderung wollen wir uns stellen. Die wichtigste Frage, die nach den zu vermittelnden Inhalten, ist immerhin schon beantwortet: Das Sprachenzentrum der Universität Bamberg hat eine Umfrage unter Kursleitern und -teilnehmern an Deutschkursen durchgeführt, sodass wir ziemlich genau wissen werden, auf welche Bereiche wir uns zu konzentrieren haben. Und konzentrieren müssen wir uns, denn nur die besten der Resultate unserer Bemühungen werden eben diesen Lernern oder ihren Nachfolgern als Online-Angebot aufbereitet und zugänglich gemacht werden. Neben einem Grammatik-, Wortschatz- oder Landeskundeschein (7 ECTS-Punkte) werden die Teilnehmer aus dieser Übung das gute Gefühl mit nach Hause nehmen, Didaktisierungen erstellt zu haben, die tatsächlich verwendet werden. Das ist doch was.

 

Ü: Methodik / Didaktik: Fehleranalyse

Dozent/in:
Christiane Firsching
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/130
Achtung Terminänderung: Beginn 27.10.2005
ab 27.10.2005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung ab Dienstag, 5. Juli 2005, ab 8:30 Uhr im Sekretariat bei Frau Heger (U5/001).
Zuordnung zum Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache:
(2) + (10) Übung zur Didaktik und Methodik
Inhalt:
Fehlerbeschreibung, Fehleridentifizierung, Fehlerklassifikation, Fehlerursachen, Fehlerkennzeichnung, Fehlerbewertung, Fehlerkorrektur, Fremd- und Selbstkorrektur, Fehlerbewertung, Notengebung, … Fehler sind mehr als nur unerwünschte Begleiterscheinungen des Fremdsprachlernens, denn sie beinhalten ein didaktische Potential, das es auszuschöpfen gilt!
Im theoretischen Teil der Veranstaltung werden grundlegende Inhalte zum Thema Fehler erarbeitet. Dabei wird das Instrumentarium der Fehleranalyse, sowie Methoden und Verfahren zur Fehlerbehandlung behandelt werden. In praktischen Übungen steht die Analyse von Fehlertexten und Fehlerkategorisierung im Vordergrund sowie es auch in den DaF- Prüfungen verlangt wird. Nicht zuletzt stellen wir uns auch der schwierigen Aufgabe, fehlerhafte fremdsprachliche Äußerungen zu korrigieren und zu bewerten.

 

ENTFÄLLT: Ü: Programm- und Lektoratsarbeit in einem Belletristikverlag / Positionen der Gegenwartsliteratur

Dozent/in:
Martin Hielscher
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Einzeltermin am 29.10.2005, 14:00 - 18:00, U5/217
Einzeltermin am 30.10.2005, 10:00 - 14:00, U5/217
Einzeltermin am 3.12.2005, 14:00 - 18:00, U5/217
Einzeltermin am 4.12.2005, 10:00 - 14:00, U5/217
Einzeltermin am 4.2.2006, 14:00 - 19:00, U5/217
Einzeltermin am 5.2.2006, 10:00 - 15:00, U5/217
Bitte beachten: Die Termine sind jeweils Samstag und Sonntag!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übung muss leider entfallen !

 

ES II: Gottfried Benn

Dozent/in:
Martin Rehfeldt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U5/217
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung ab Dienstag, 5. Juli 2005, ab 8:30 Uhr bei Frau Heger (U5/001).
Inhalt:
Gottfried Benn gehört zu den bedeutendsten deutschen Lyrikern des 20. Jahrhunderts, das kann bereits seit Kurt Tucholskys Diktum, Benn und Brecht seien die größten lyrischen Talente ihrer Zeit, als Konsens gelten. Doch während Brecht schon von Tucholsky auch als Dramatiker wahrgenommen wird und seine theoretischen Schriften und seine Prosa, zumindest in Gestalt der Keuner-Geschichten, ebenfalls kanonisiert sind, wird im Falle Benns fast ausschließlich seine Lyrik rezipiert. Und selbst innerhalb seines lyrischen Werkes werden in der Regel nur die dem Expressionismus zugerechneten Morgue-Texte sowie thematisch verwandte Gedichte aus den 1910er Jahren einerseits und andererseits die Texte aus dem 1948 erschienen Band Statische Gedichte zur Kenntnis genommen.

Das Ziel des Seminars ist es nun, die Vielfalt des Bennschen Werks in den Blick zu nehmen: die zwischen Pathos, Polemik, lyrischer Verdichtung und Satire oszillierenden Essays, die „absolute Prosa“, die Dramen, die oft nur wenige kurze Szenen umfassen, sowie neben der drastischen und melancholischen auch die satirische und collagierte Lyrik. Die relativ große thematische Konstanz innerhalb von Benns Werk bietet dabei die Möglichkeit, exemplarisch die Gesetzmäßigkeiten der verschiedenen Gattungen und Genres zu untersuchen, indem der Fokus auf die jeweils unterschiedliche Gestaltung des gleichen Themas in einer anderen Gattung gerichtet wird.

Angesichts der Vielfalt an Stilen, die sich in Benns Werk finden, soll der heuristische Wert von Epochen- bzw. Strömungsbezeichnungen wie „Expressionismus“ oder „Neue Sachlichkeit“ ebenso diskutiert werden wie der Nutzen der Zusammenfassung von Texten zu einem Werk unter Bezugnahme auf ihren empirischen Verfasser. Auch soll erprobt werden, welche Perspektiven auf einen Text eröffnet werden, wenn er als Teil eines bestimmten Diskurses (etwa des medizinischen oder anthropologischen) gelesen oder mit motivisch verwandten Texten anderer Epochen kontrastiert wird.

Ausgehend von Benns kurzfristiger Affinität zum Nationalsozialismus, die er auch in seiner Autobiographie Doppelleben thematisiert, deren erster Teil 1934 und deren zweiter 1949 erschien, sollen auch mögliche Korrespondenzen zwischen ästhetischen und politischen Positionen untersucht werden.
Empfohlene Literatur:
Gottfried Benn: Gesammelte Werke in der Fassung der Erstdrucke. Band 1: Gedichte. Frankfurt a. M.: Fischer 2002. Band 2: Prosa und Autobiographie. Frankfurt a. M.: Fischer 1998. Band 3: Essays und Reden. Frankfurt a. M.: Fischer1989. Band 4: Szenen und Schriften. Frankfurt a. M.: Fischer 1990.

 

PS/Ü: Schreibende Frauen 1750 - 1850

Dozent/in:
Bernd Goldmann
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, H/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung ab Dienstag, 5. Juli 2005, ab 8:30 Uhr bei Frau Heger (U5/001).
Inhalt:
Es gibt keine Männer- oder Frauenliteratur, sondern gute oder schlechte. Dennoch ist gerade in diesem vermeintlich von Männern dominierten Literaturszene der Anteil von Dichterinnen und Autorinnen größer als gemeinhin angenommen. Immerhin wurden 1823 ca. 550 mit Biographie und Bibliographie nachgewiesen. Da gibt es nicht nur Sophie von la Roche, Bettina von Arnim oder die Günderode. Das Proseminar/die Übung wendet sich den weniger bekannten Texten zu.

 

PS: Funktionen des Phantastischen und Unheimlichen in der Literatur des 19. Jahrhunderts

Dozent/in:
Martin Rehfeldt
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U5/217
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bedingungen für den Scheinerwerb: regelmäßige Teilnahme, Referat, Hausarbeit
Anmeldung ab Dienstag, 5. Juli 2005 bei Frau Heger (U5/001).
Inhalt:
In wohl keinem anderen Jahrhundert ist das Phantastische und Unheimliche in der kanonisierten Literatur so präsent wie im 19. Jahrhundert. In Texten der Romantik sind rational nicht erklärbare oder zumindest nicht erklärbar scheinende Phänomene ebenso zentrale Motive wie in Texten des poetischen Realismus, der Biedermeierliteratur und der Literatur des Fin de siècle.
Aufgrund ihres starken Einflusses auf die deutschsprachige Literatur werden auch Texte nicht-deutschsprachiger Autoren wie Edgar Allan Poe oder Charles Baudelaire einbezogen.
Der Fokus des Seminars richtet sich vorrangig auf die Funktion, die das Phantastische und Unheimliche auf poetologischer und auf anthropologischer Ebene – hier sowohl innerfiktional für die Figuren als auch außerfiktional für die Rezipienten des Textes – erfüllen. Schließlich soll die Leistungsfähigkeit verschiedener Beschreibungs- und Erklärungsmodelle (u.a. Freuds und Todorovs) an den untersuchten Texten erprobt werden. Dabei wird auch zu diskutieren sein, inwiefern solche Systematisierungen die Komplexität eines Textes reduzieren und zentrale Elemente ignorieren.
Es werden u.a. Texte von Brentano, Tieck, Hoffmann, Eichendorff, Raabe, Storm, Fontane, Droste-Hülshoff, Gotthelf und Hofmannsthal behandelt.
Empfohlene Literatur:
Chamisso, Adelbert von: Peter Schlemihls wundersame Geschichte. Stuttgart: Reclam 1986.
Eichendorff, Joseph von: Sämtliche Erzählungen. Stuttgart: Reclam 1990.
Fontane, Theodor: Effi Briest. Stuttgart: Reclam 1986.
La Motte Fouqué, Friedrich de: Undine. München: dtv 1999.
Gotthelf, Jeremias: Die schwarze Spinne. Stuttgart: Reclam 1986.
Hoffmann, E.T.A.: Der Sandmann. Stuttgart: Reclam 1986.
Hofmannsthal, Hugo von: Reitergeschichte und andere Erzählungen. Stuttgart: Reclam 2000.
Mann, Thomas: Der Wille zum Glück. Erzählungen 1893-1903. Frankfurt a.M.: Fischer 2005.
Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Stuttgart: Reclam 1987.
Poe, Edgar Allan: Im Wirbel des Maelstroem und andere Novellen. Stuttgart: Reclam 1986.
Raabe, Wilhelm: Else von der Tanne. Stuttgart: Reclam 1986.
Storm, Theodor: Der Schimmelreiter. Stuttgart: Reclam 2001.
Tieck, Ludwig: Der blonde Eckbert/Der Runenberg. Märchen. Stuttgart: Reclam 1986.

 

PS: Kleist

Dozent/in:
Hans-Peter Ecker
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U5/218
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an den literaturwissenschaftlichen Einführungsseminaren I und II.
Maximale Teilnehmerzahl: 25
Anmeldung ab Dienstag, 5. Juli 2005, ab 8:30 Uhr bei Frau Heger (U5/001).
Inhalt:
Das Seminar wird die eigenständige Stellung des Dramatikers und Epikers Heinrich von Kleist (1777-1811) zwischen Klassik und Romantik herausarbeiten. Kleist durchbrach in seinen Tragödien das „apollinisch“ idealisierte und harmonisierte Antikebild der deutschen Klassik, indem er vom Verstand nicht mehr zu kontrollierende „dionysische“ Affekte und den tragischen Zusammenprall von Idee bzw. innerer Weltvorstellung und äußerer Wirklichkeit, Individuum und Schicksal inszenierte. Neben extremen Gefühlslagen zeigt Kleist auch feine seelische Nuancierungen, dies besonders häufig in seinen auf Geschlechtergegensätzen basierenden Dramen. Kleist verdanken wir eines der besten Lustspiele der deutschen Literatur sowie unnachahmliche Erzähltexte, die extreme Grenzsituationen in einer strengsachlichen, doch rhythmisch vibrierenden Sprache von äußerster Prägnanz darstellen. Kleist war auch ein Meister der epigrammatisch zugespitzten Anekdote sowie des tiefgründigen Essays. Seine Lyrik soll hier nicht zur Sprache kommen.
Empfohlene Literatur:
Dramen: Die Familie Schroffenstein. Amphitryon. Penthesilea. Das Käthchen von Heilbronn. Der zerbrochene Krug. Der Prinz von Homburg.
Erzählungen: Michael Kohlhaas. Die Marquise von O. Das Erdbeben in Chili. Die Verlobung in San Domingo. Das Bettelweib von Locarno. Der Findling. Die heilige Cäcilie. Der Zweikampf. Anekdoten.

 

PS: Nestroy

Dozent/in:
Hans-Peter Ecker
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, U5/117
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung ab Dienstag, 5. Juli 2005, ab 8:30 Uhr bei Frau Heger (U5/001).
Erfolgreiche Teilnahme an den literaturwissenschaftlichen Einführungsseminaren I und II.
Maximale Teilnehmerzahl: 25
Inhalt:
Nestroy gilt als der “österreichische Shakespeare” und ist zweifellos der bedeutendste Lustspieldichter, den das Land je hervorgebracht hat. Die Tradition von Stranitzky, Hafner und Raimund konsequent weiterentwickelnd, begleitet und dominiert Nestroy das Wiener Theaterleben vom Biedermeier über den Vormärz bis zur Revolution und prägt auch noch die Jahre nach 1848. Er ersetzt die liebenswert-heiteren Feenmärchen und romantisch-humoristischen Phantasiekomödien, die durch Ferdinand Raimund einen letzten Höhenflug erlebt haben, durch ein zeitgemäßeres, teils realistisch-satirisches, teils sozialkritisches Volkstheater, und reflektiert damit wie ein Seismograph die gesellschaftlichen Entwicklungen seiner Zeit, stets pendelnd zwischen Provokation und scheinbarer Angepaßtheit. Im Kampf mit der staatlichen Zensur, seinen ebenso unerbittlichen, wie unqualifizierten Kritikern und dem oft begeisterten, manchmal aber auch irritierten Publikum führt Nestroy das Wiener Volkstheater zu einer nie wieder erreichten Blüte. Seine überragenden Erfolge werden zu seinen Lebzeiten vor allem seiner magischen, dämonischen Ausstrahlung als komischer Charakterspieler zugeschrieben. Aber auch noch Jahrzehnte nach seinem Tod wird die sprachliche, theatralische und dramaturgische Qualität seiner Stücke (etliche davon sind inzwischen zu unsterblichen Klassikern der Weltliteratur geworden) grob unterschätzt. Erst Karl Kraus leitet eine Wiederentdeckung ein, befreit N. vom Klischee des witzigen »Wiener Dialekt-Dichters« und erkennt in ihm den großen Theaterdichter deutscher Sprache, dessen Werke – über das Lokale weit hinausreichend - inhaltlich und formal zeitlose Gültigkeit haben und deshalb auch heute zu den meistgespielten Theaterstücken im deutschsprachigen Raum zählen. Seine Volksstücke, Possen, Travestien und Parodien (auf Grillparzer, Meyerbeer, Holtei, Hebbel und Wagner) basieren fast durchwegs auf fremdsprachigen Roman- oder Stückvorlagen, die inzwischen mit Recht vergessen sind. Sie sind immer mehr oder weniger durchsetzt mit Gesangseinlagen (Couplets, Chören, Duetten, Quodlibets), welche die Handlung teils distanziert reflektieren, teils situationsbezogen überhöhen. Alle seine Werke sind geprägt von desillusionierender, absoluter Skepsis gegenüber menschlichem Verhalten und gesellschaftlichen Entwicklungen jeglicher Art. Unerbittlich zeigt er menschliche Abgründe und Schwächen, prangert sie an, doch ist stets Sympathie für die kleinen Leute spürbar, letztlich auch eine tiefversteckte moralische Utopie. Das raffinierte Wechselspiel von Dialekt und (meist aufgesetzter) Hochsprache entlarvt nicht nur die Charaktere, bzw. deren soziale Herkunft und Befindlichkeit, sondern vereinigt sich bei Nestroy zu einer ungemein rhythmischen und präzisen Art von Kunstsprache, deren stärkste Aphorismen und Wortbilder als Zitate wieder in den Volksmund eingegangen sind.
Empfohlene Literatur:
Es sollen – mindestens - folgende Texte behandelt werden: Der Talisman, Lumpazivagabundus, Der gefühlvolle Kerkermeister [...], Einen Jux will er sich machen, Der Zerrissene, Das Haus der Temperamente, Die schlimmen Buben in der Schule, Häuptling Abendwind, Der alte Mann mit der jungen Frau, Das Mädl aus der Vorstadt.

 

TU Literaturverfilmungen

Dozent/in:
Martin Rehfeldt
Angaben:
Tutorien
Termine:
Einzeltermin am 16.11.2005, Einzeltermin am 30.11.2005, Einzeltermin am 7.12.2005, Einzeltermin am 11.1.2006, 20:00 - 22:00, U7/105
Einzeltermin am 25.1.2006, 20:00 - 22:00, U7/105, U5/024
Einzeltermin am 1.2.2006, 20:00 - 21:30, U7/105

 

Ü: Buch- und Bibliothekswesen: "Wie ein Buch entsteht"

Dozent/in:
Rolf-Bernhard Essig
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
jede 2. Woche Do, 16:00 - 20:00, U2/204
Einzeltermin am 12.1.2006, Einzeltermin am 26.1.2006, 16:00 - 20:00, U2/230
Achtung: Terminänderung - Beginn: 27.10.2005
ab 27.10.2005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung ab 5. Juli 2005 bei Frau Heger (U5/001).
Zuordnung zum Schwerpunkt Literaturvermittlung:
(3) Übung zum Buch- und Bibliothekswesen
Inhalt:
Bücher scheinen manchmal vom Himmel zu fallen. Der Einfall ist zwingend, das Schreiben geht wie von selbst, der Verlag ist begeistert, die Leser auch. Doch in der Regel sieht es anders aus. In dieser Übung soll es um die verschiedenen Schritte gehen, die auf dem Weg zum fertigen Buch zu tun sind, dazu um allerlei Geburtshelfer und -verhinderer (Agenten, Lektoren, Verleger), schließlich um diejenigen, die das weitere Schicksal bestimmen: Kritiker, Buchhändler, Bibliothekare, Leser. Besichtigungen und Expertengespräche sind geplant.

 

Ü: Digitale Literatur

Dozent/in:
Gertraud Götz
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Einzeltermin am 19.10.2005, 14:00 - 16:00, U7/105
Einzeltermin am 16.12.2005, 12:00 - 18:00, U5/223
Einzeltermin am 17.12.2005, 10:00 - 18:00, U5/223
Einzeltermin am 13.1.2006, 12:00 - 18:00, U5/223
Einzeltermin am 14.1.2006, 10:00 - 18:00, U5/223
Samstags ist von 12 bis 14 Uhr Pause
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung ab Dienstag, 5. Juli 2005, ab 8:30 Uhr bei Frau Heger (U5/001).
Voraussetzung für den Scheinerwerb ist die vollständige Teilnahme an beiden Blockveranstaltungen, die aktive Mitarbeit in einer der Arbeitsgruppen und die Präsentation des Arbeitsergebnisses.
Zuordnung zum Schwerpunkt Literaturvermittlung:
(1) Übung in Lektoratsaufgaben oder Literaturvermarktung
(2) Übung in Literaturkritik oder Literatur in den Medien
(4) Übung zum Berufsfeld Literaturvermittlung
(10) Übungen aus den Bereichen Lektoratsaufgaben, Literaturvermarktung, Literaturkritik oder Literatur in den Medien
Inhalt:
Das Seminar richtet sich an Studierende der Germanistik / Literaturvermittlung aller Semester, die sich für das Verlagswesen im allgemeinen und für die Entstehung und die Nutzungsmöglichkeiten von Anthologien auf CD-ROM im besonderen interessieren. In einer Einführungsveranstaltung werden die nötigen Abläufe beim Erstellen einer CD-ROM-Publikation sowie damit zusammenhängende Fragen wie Urheberrecht, Kostenkalkulation und Vermarktung erläutert.
In zwei Blockveranstaltungen jeweils freitags und samstags produzieren wir gemeinsam eine eigene thematische Literaturanthologie auf CD-ROM. In verschiedenen Arbeitsgruppen sollen alle mit der Entstehung eines Verlagsprodukts zusammenhängenden Abläufe erarbeitet werden. Dazu gehören die Bereiche Redaktion/Lektorat, Herstellung/Drucksachen, der Entwurf eines Vertriebs- und Marketing-Konzepts und die Pressearbeit.
Das Ergebnis sollte eine presswerkfähige Master-CD sein, die im Verlag On Demand produziert und am Ende jedem/jeder Studierenden ausgehändigt wird.

Zur Vorbereitung empfehle ich dringend, sich mit dem Programm und der Funktionsweise der Software der Digitalen Bibliothek vertraut zu machen. Möglichkeiten dazu gibt es in der Teilbibliothek 4 der Universitätsbibliothek sowie im Internet unter www.digitale-bibliothek.de.
Sehr kostengünstige Ausgaben der Digitalen Bibliothek gibt es im Fundevogel in der Austraße.

 

Ü: Dramaturgiewerkstatt - Zur Dramaturgie der Gewalt

Dozent/in:
Johanna Sandberg
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 7
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, H/205
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung ab Dienstag, 5. Juli 2005 ab 8:30 Uhr bei Frau Heger (U5/001).
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Zuordnung zum Schwerpunkt Literaturvermittlung:
(4) Übung zum Berufsfeld Literaturvermittlung
(10) Übung aus den Bereichen Lektoratsaufgaben, Literaturvermarktung, Literaturkritik oder Literatur in den Medien
Inhalt:
Die Dramaturgiewerkstatt umfaßt eine Einführung in die Grundbegriffe der Dramaturgie und Methoden der Stückanalyse am Beispiel zeitgenössischer Theatertexte, die sich mit Formen direkter und struktureller Gewalt auseinandersetzen. Darüber hinaus sollen in Kleingruppen Passagen der Theatertexte szenisch erarbeitet und zur Aufführung gebracht werden. Literatur: Sarah Kane, „Zerbombt“, in: Kane: Sämtliche Stücke, Reinbek bei Hamburg 2002; weitere Texte werden zu Beginn des Seminars bekannt gegeben.

 

Ü: Theaterworkshop

Dozent/in:
Sandra Mohr
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5
Termine:
E.T.A.-Hoffmann-Theater, Probebühne 2, Di. 16-18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung ab Dienstag, 5. Juli 2005, ab 8:30 Uhr bei Frau Heger (U5/001).
Zuordnung zum Schwerpunkt Literaturvermittlung:
(4) Übung zum Berufsfeld Literaturvermittlung
(10) Übung aus den Bereichen Lektoratsaufgaben, Literaturvermarktung, Literaturkritik oder Literatur in den Medien
Inhalt:
Schauspielgrundlagen und Rollenarbeit
In diesem praktisch ausgerichteten Seminar beschäftigen wir uns zunächst mit Schauspielgrundlagen wie Wahrnehmung von Raum, Körper und Mitspielern. Danach steigen wir in die Rollen- und Figurenarbeit ein, um uns schließlich an szenischen Improvisationen zu versuchen.

 

Ü: Von der Krabbelgruppe zum Redaktionsbesuch - Praxis in der Presseabteilung eines Kinder- und Jugendbuchverlages

Dozent/in:
Dominik Nüse
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 7
Termine:
Einzeltermin am 5.11.2005, Einzeltermin am 12.11.2005, Einzeltermin am 26.11.2005, Einzeltermin am 10.12.2005, 9:00 - 15:00, U5/118
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung ab Dienstag, 5. Juli 2005, ab 8:30 Uhr bei Frau Heger (U5/001).
Zuordnung zum Schwerpunkt Literaturvermittlung:
(1) Übung in Lektoratsaufgaben oder Literaturvermarktung
(4) Übung zum Berufsfeld Literaturvermittlung
(10) Übung aus den Bereichen Lektoratsaufgaben, Literaturvermarktung, Literaturkritik oder Literatur in den Medien
Inhalt:
Von der Zielgruppenwerbung über die Presseinfo und die verschiedenen Arten der Kontaktpflege zu wichtigen Journalisten bis hin zur Lesereise und dem Messe-Event werden in dieser Übung die wichtigsten Instrumentarien erfolgreicher Pressearbeit in einem Kinder- und Jugendbuchverlag vorgestellt. Anhand praktischer Übungen, wie z.B. dem Verfassen eines Mailing-Textes sollen einige der vorgestellten Instrumentarien vermittelt werden. Ein weiteres Ziel wird es sein, einen ersten Überblick über die Kinder- und Jugendbuch-Verlagslandschaft und deren wichtigsten Institutionen und begleitenden Arbeitsgemeinschaften zu bekommen.

Haupt-/Oberseminare und Kolloquien

 

Argumentationstheorie

Dozent/in:
Thomas Becker
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 12, Scheinerwerb: Klausur und Hausarbeit
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, U2/026
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abgeschlossenes sprachwissenschaftliches Grundstudium / Die Teilnahme ist nur nach persönlicher Anmeldung in den Feriensprechstunden von Prof. Dr. Thomas Becker möglich (Termine sh. Aushang oder Lehrstuhlhomepage). Höchstteilnehmerzahl: 25
Inhalt:
Das Seminar führt in die Argumentationstheorie im Rahmen der linguistischen Pragmatik ein. Es setzt Grundkenntnisse der Sprechakttheorie voraus, die aber auch in der parallelen Vorlesung erworben werden können. Skript. Zu dem Seminar wird ein Reader bereitgestellt, von dem etwa 190 Seiten bereits in den Semesterferien gelesen sein sollten. (Der Reader kann etwa ab Mitte September im Semesterapparat - TB 4 - ausgeliehen und kopiert werden.)

 

Kolloquium für Staatsexamenskandidaten

Dozent/in:
Michael Rödel
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U5/117
Beginn: 25.10.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eingeladen sind alle Studierende, die planen, nach dem Wintersemester 2005/06 Staatsexamen (vertieft oder nicht vertieft) zu machen. Anmeldung ab sofort im Sekretariat, Hornthalstraße 2, Erdgeschoss, Zi. 005, bei Frau Münch. Höchstteilnehmerzahl 30
Inhalt:
Das Seminar dient der Vorbereitung auf die schriftlichen Prüfungen des 1. Staatsexamens (Klausur Deutsche Sprachwissenschaft). Es werden typische Examensaufgaben besprochen und Bearbeitungs- und Lösungsvorschläge gemacht.
Empfohlene Literatur:
Eine Zusammenstellung von repräsentativen Aufgaben aus früheren Staatsexamensklausuren kann ab Anfang Oktober bei Frau Münch im Sekretariat abgeholt werden.

 

Notker

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 12
Termine:
Das Oberseminar findet in der Hornthalstraße 2, Raum 003, statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abgeschlossenes sprachwissenschaftliches Grundstudium / Verbindliche Anmeldung erfolgt ab Mo., 11.7.05, 8.00 Uhr durch Listeneintrag vormittags im Sekretariat Hornthalstraße 2, Raum 005, Höchstteilnehmerzahl: 12

 

Sportberichterstattung - syntaktisch und textuell

Dozent/in:
Ursula Götz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 12
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, U5/222
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abgeschlossenes sprachwissenschaftliches Grundstudium / Verbindliche Anmeldung erfolgt ab Mo.,11.7.05, 8.00 Uhr durch Listeneintrag vormittags im Sekretariat Hornthalstraße 2, Raum 005, Höchstteilnehmerzahl: 25
Inhalt:
Sportberichterstattung ist sprachlich nicht nur durch besondere (oft sportartspezifische) Wörter und Wendungen gekennzeichnet, sondern auch durch syntaktische und textuelle Besonderheiten. Zudem sind in Berichten über ein sportliches Ereignis in verschiedenen Medien die unterschiedlichen Charakteristika der gesprochenen bzw. der geschriebener Sprache gut erkennbar. Im Seminar sollen anhand von Presse-, Rundfunk- und Internetberichten über verschiedene sportliche Ereignisse (Basketball, Fußball) syntaktische und textuelle Besonderheiten der Fachsprache des Sports sowie Charakteristika der Syntax der gesprochenen und geschriebenen Sprache ermittelt und mit Hilfe der einschlägigen linguistischen Fachliteratur beschrieben werden.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Seminar genannt. Vor Beginn des Semesters wird ein Semesterapparat zur Verfügung gestellt.

 

Sportberichterstattung - Zusatztermin

Dozent/in:
Ursula Götz
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Einzeltermin am 23.1.2006, 18:00 - 20:00, U5/118

 

Sprachgeschichte und Textüberlieferungsgeschichte

Dozent/in:
Matthias Schulz
Angaben:
Hauptseminar, benoteter Schein, ECTS: 12, Blockveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 21.10.2005, 12:00 - 14:00, U2/026
Einführung am 21.10.05; Staatsbibliothek Bamberg: 18. 11., 2. 12., 16. 12., 13. 1., 27. 1., 10. 2. (je 12-16)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abgeschlossenes sprachwissenschaftliches Grundstudium / Die Teilnehmerzahl ist auf 25 beschränkt. Scheinerwerb durch Referat und Hausarbeit. Die Referatvergabe erfolgt in der ersten Sitzung. / Verbindliche Anmeldung erfolgt ab Mo., 11.7.05, 8.00 Uhr durch Listeneintrag vormittags im Sekretariat Hornthalstraße 2, Raum 005. Für weitere Fragen: mschulz1@gwdg.de
Inhalt:
Die Sprachgeschichte des Deutschen ist auf Quellen angewiesen - und Quellen der Sprachgeschichte sind vor allem alte Texte: Handschriften, Flugblätter, Notizzettel, Plakate, Bücher usw. Die Überlieferung deutschsprachiger Texte stellt ebenso wie die Analyse der Texte die Basis für sprachgeschichtliche Aussagen dar; im germanistischen Studium kann das aber bedauerlicherweise häufig nur eine untergeordnete Rolle spielen: "Sprachgeschichte" ist oft ausschließlich das, was in Lehrbüchern gleichnamigen Titels steht. Im Seminar soll dementgegen die Möglichkeit geboten werden, Aspekte der Geschichte des Deutschen seit dem 15. Jahrhundert aus den Quellen heraus zu entdecken und zu erleben, indem sprachgeschichtliche Phänomene aus der Textüberlieferung extrahiert und analysiert werden. Die Staatsbibliothek Bamberg mit ihrem herausragenden Bestand ist in diesem Sinne eine Fundgrube für sprachgeschichtliche Fragestellungen. Das Seminar findet mit Ausnahme der ersten Sitzung im Seminarraum der Staatsbibliothek statt, damit die Orginale betrachtet werden können.
Geplante Themen (Auswahl): Textüberlieferung, Buchgeschichte, Bamberger Wiegendrucke und ihr Sprachstand; Flugschriften der Reformationszeit; frühneuhochdeutsche Syntax; alltagssprachliche Textsorten in Orginalen, Geschichte des Lesens und Schreibens in Fibeln und anderen Lehrwerken, Wortschatz der frühen Zeitungen; private Schriftlichkeit; Grammatikographie im 18. Jahrhundert; Wortbildung und Textsorten der Fachsprachen im 19. Jahrhundert.
Empfohlene Literatur:
VPeter von Polenz, Deutsche Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart, II und III, Berlin – New York 1994, 1999; Sprachgeschichte. Ein Handbuch zur Geschichte der deutschen Sprache und ihrer Erforschung. Herausgegeben von Werner Besch – Anne Betten – Oskar Reichmann – Stefan Sonderegger, Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 2, If., 2., vollständig neu bearbeitete und erweiterte Auflage Berlin – New York 2000f.; Reinhard Wittmann, Geschichte des deutschen Buchhandels, 2. Auflage München 1999 - Weitere Literatur zu den Einzelthemen wird im Seminar genannt.

 

Mediävistisches Kolloquium [OS]

Dozentinnen/Dozenten:
Ingrid Bennewitz, Klaus van Eickels
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien, fakultativ
Termine:
Mo, 19:00 - 21:00, U5/222
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung in den Sekretariaten des LS für Mittelalterliche Geschichte und des LS für Deutsche Philologie des Mittelalters
Inhalt:
Das Mediävistische Kolloquium ist als interdisziplinäres Informations- und Diskussionsforum für alle mediävistisch Interessierten intendiert; es soll insbesondere auch jenen Studierenden und Graduierten, die einen Schwerpunkt im Bereich mediävistischer Disziplinen setzen, einen Einblick in aktuelle thematische und methodische Diskussionen gewähren. Als Vortragende konnten zahlreiche auswärtige Gäste gewonnen werden, u.a. voraussichtlich W. Röcke (HU-Berlin), Martin Przibilski (Trier), Ann Marie Rasmussen (Duke-University). Hinzu kommt die Präsentation einschlägiger mediävistischer Abschlussarbeiten von fortgeschrittenen Bamberger Studierenden.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird rechtzeitig vor den einzelnen Veranstaltungen bekanntgegeben.

 

Oswald von Wolkenstein – Dichter und Sänger, Reisender und Politiker im späten Mittelalter [HS]

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U5/217
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abgeschlossenes Grundstudium. Anmeldung im Sekretariat.
Inhalt:
Nicht erst seit dem Roman von Dieter Kühn („Ich, Wolkenstein“, Frankfurt/Main 1977) zählt Oswald von Wolkenstein zu den bekanntesten Autoren des späten Mittelalters. In seinem Werk finden sich nicht nur alle Formen des „klassischen“ Minnesangs, sondern zudem nehmen seine Lieder und ihre Überlieferung die literarischen Tendenzen des Übergangs vom Mittelalter zur Neuzeit vorweg. Von besonderem Interesse ist dabei die Tatsache, daß zu fast allen Texten auch (authentische) Melodien und zahlreiche Einspielungen davon vorliegen.
Empfohlene Literatur:
Die Lieder Oswalds von Wolkenstein. Unter Mitwirkung von Walter Weiß und Notburga Wolf hg. von Karl Kurt Klein. Musikanhang von Walter Salmen. 3., neubearbeitete und erweiterte Auflage von Hans Moser, Norbert Richard Wolf und Notburga Wolf. Tübingen 1987 (= ATB; 55). Zur einführenden Lektüre: Kühn, Dieter: Ich, Wolkenstein. Eine Biographie. Frankfurt/Main 2003 (= Fischer Tb; 13334). Schweikle, Günther: Minnesang. 2., korrigierte Auflage. Stuttgart u.a. 1995 (= Sammlung Metzler; 244).

 

Privatissimum

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, nur auf Einladung
Termine:
Einzeltermin am 11.10.2005, Einzeltermin am 12.10.2005, 9:00 - 20:00, U5/321
einstündig nach Vereinbarung

 

Besprechung wissenschaftlicher Arbeiten (HS/OS)

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U5/222
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abgeschlossenes Grundstudium. Eine Anmeldeliste liegt bei Frau Stopfer aus.
Inhalt:
Im Seminar sollen in der Entstehung befindliche wissenschaftliche Abschlußarbeiten vorgestellt und gemeinsam diskutiert werden. Darüber hinaus bietet es einen Rahmen für die Auseinandersetzung mit jüngeren Positionen der Literaturtheorie. Das genaue Programm wird zu Beginn des Semesters gemeinsam festgelegt.

 

Hauptseminar: Faust

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 12
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U5/222
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einschreibung am 6.07.05, ab 8.30 Uhr bei Frau Stopfer (U5/Zi.302, freitags geschlossen). Höchstteilnehmerzahl: 35. Teilnahmevoraussetzungen: Zwischenprüfung oder Diplomvorprüfung; Besuch der Vorlesung, gründliche Textkenntnisse; Bereitschaft zur Übernahme eines Kurzreferats.
Inhalt:
Das Seminar dient der gemeinsamen Vertiefung der in meiner Vorlesung vorgestellten Faust-Lektüren. Den thematischen Schwerpunkt bilden Faust-Werke des 18. und des 20. Jahrhunderts. Auf dem Programm steht zunächst die Analyse der Faust-Dramen Goethes: einerseits in ihrem entstehungsgeschichtlichen Kontext (Genie-Ästhetik, Klassik, Romantik), andererseits im Licht ihrer theatralischen Aktualisierungen. Vor diesem Hintergrund sollen anschließend literarische, essayistische und filmische Faustbilder der Moderne untersucht werden: u.a. Oswald Spenglers ?Der Untergang des Abendlandes?, Friedrich Murnaus Faust-Film und Thomas Manns Faustus-Roman. Exkursionen zum Faust-Archiv in Knittlingen und/oder zur Berliner Faust-Inszenierung von Michael Thalheimer können ggfs. in das Seminarprogramm integriert werden. Gründliche Textkenntnisse der Faust-Bücher von Goethe und Thomas Mann bilden die notwendige Voraussetzung zur Seminarteilnahme.

 

Hauptseminar: Literatur in Franken (Teil I): Friedrich Rückert

Dozent/in:
Reinhard Heinritz
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 12
Termine:
Einzeltermin am 28.10.2005, 15:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 29.10.2005, 10:00 - 12:00, 13:00 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 3.2.2006, 15:00 - 17:00, U5/117
Es findet am 21. Oktober 2005 um 14.00 Uhr vor dem Zimmer 301 in der U5 eine Vorbesprechung statt. Treffpunkt der Termine (28. und 29.10.) für das Blockseminar ist jeweils die Staatsbibliothek, Eingangshalle.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abgeschlossenes Grundstudium. Anmeldung bei Frau Stopfer (Mo - Do 9-11 Uhr, U5, Zi. 302) oder telefonisch unter 09561/511458, 0175/7702762. Scheinerwerb: Hausarbeit in wissenschaftlicher oder essayistischer Form.
Inhalt:
Inhalte des Theorie-Praxis-Seminars: "Regionale Literaturgeschichte": Bezüge zwischen Dichtung und Lebenswelt (Örtlichkeiten, biografisches Umfeld) erarbeiten und kritisch sichten. "Auf den Spuren von ...": Beschäftigung mit dem Darstellungsmuster "literarischer Spaziergang". Erproben eigener Darstellungsmuster (Textkommentar, Textsammlung, Essay, Feature etc.)
Empfohlene Literatur:
Friedrich Rückert: Gedichte (Reclam 3672) PFLICHT! Werner A. Widmann/Peter Schöx: Auf Rückerts Wegen. Eine Art Wanderbuch durch Leben und Schafen des Dichters und Gelehrten F.R., Würzburg 1988, Klaus Gasseleder: Amaryllis. Eine Dichterliebe auf dem Lande

 

Hauptseminar: Stefan George

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 12
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U5/217
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einschreibung am 6.07.05, ab 8.30 Uhr bei Frau Stopfer (U5/Zi.302, freitags geschlossen). Höchstteilnehmerzahl: 35. Teilnahmevoraussetzungen: Zwischenprüfung oder Diplomvorprüfung; gründliche Textkenntnisse; Bereitschaft zur Übernahme eines Kurzreferats.
Inhalt:
Wer zog so klare linie je
Um sich als du / wer wußt sich so

Von andren abzugrenzen? wer
Legt auf all sein gebaren solch
Gewicht / auf alle worte so
Viel glanz? wer konnt als form

Sich so einprägen in ein jung
Geschlecht? ich beug mich wenn ich dies
Bedenk, verehrend flüstre ich:
Mein König! und ich schweig und geh.

Diese Zeilen von Albert Verwey feiern Stefan George als einen Dichterkönig. Bertolt Brecht dagegen hält Georges Dichtungen für leer, belanglos und zufällig. Derartig eindeutige Stellungnahmen prägen die George-Diskussion bis heute. Zwei Generationen nach Georges Tod sollte es allerdings möglich sein, eine Auseinandersetzung mit Stefan George und seinem "Jünger-Kreis" jenseits von Demutsgesten oder Königsmord zu erproben. Im Seminar geht es neben ausgewählten Gedichten um Georges spezifisch dichterische Lebensform und sein poetologisches Programm, das in jüngster Zeit als "ästhetischer Fundamentalismus" und "ästhetischer Katholizismus" bezeichnet wurde (s.u.).
Stefan Breuer: Ästhetischer Fundamentalismus. Stefan George und der deutsche Antimodernismus. Darmstadt 1995. Wolfgang Braungart: Ästhetischer Katholizismus. Stefan Georges Rituale der Literatur. Tübingen 1997.
Empfohlene Literatur:
Stefan George: Die Gedichte. Stuttgart: Klett Cotta 2003

 

HS: "Mein Kopf , meine Sprache" - Kognitive und biologische Voraussetzung für menschliche Sprache und ihre Störungen

Dozent/in:
Friederike Schmöe
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 12
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, U5/222
Einzeltermin am 9.12.2005, Einzeltermin am 3.2.2006, 14:00 - 16:00, U5/217
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung ab Dienstag, 5. Juli 2005, ab 8:30 Uhr im Sekretariat bei Frau Heger (U5/001).
Voraussetzungen:
Mind. 1 Proseminar zu einem Thema der deutschen Grammatik.
Zwischenprüfung/Vordiplom
Scheinerwerb:
Regelmäßige Teilnahme, Referat und Seminararbeit.
Inhalt:
Das Seminar verfolgt drei inhaltliche Linien:
1. Die anatomischen, neurologischen, biologischen Voraussetzungen dafür, daß Menschen Sprache überhaupt verarbeiten können. Die Abläufe von Sprachrezeption und Sprachproduktion und Methoden ihrer Erforschung.
2. Die Interaktion von allgemeiner Kognition und Sprache, insbes. beim Spracherwerb von Kindern.
3. Sprachstörungen wie Sprachverluste ('Aphasie'), in denen die Kognition nicht tangiert wird sowie Sprachstörungen, die mit Krankheiten wie Alzheimer, Demenz, mit psychischen Störungen wie Autismus oder mit genetischen Defekten einhergehen.
Wenn Zeit bleibt, beschäftigen wir uns auch mit 'seltsamen' sprachlichen Erscheinungen wie Hypergraphie ('Schreibzwang'), mit der 'Schreibblockade', Synästhesie u.ä.

 

HS: Kontrastive Linguistik

Dozent/in:
Helmut Glück
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 12
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U5/222
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Zwischenprüfung, Vordiplom
Anmeldung ab Dienstag, 5. Juli 2005, ab 8:30 Uhr im Sekretariat bei Frau Heger (U5/001).
Leistungsnachweis: Referat, Hausarbeit
Inhalt:
Das Seminar befaßt sich mit Methodologie und Praxis des typologischen Sprachvergleichs (mit Deutsch als Referenzsprache). Im Zentrum stehen die Kerngebiete der Grammatik (Phonologie, Morphologie, Syntax), doch sollen auch Wortschatz und Phraseologie berücksichtigt werden, ebenso potentielle Anwendungsgebiete (Übersetzen, Sprachunterricht, Sprachplanung).

 

K : Kolloquium für Doktoranden und Examenskandidaten. Prototypensemantik

Dozent/in:
Helmut Glück
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
wird durch Aushang bekanntgegeben
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung für Examenskandidaten: Meldung zum Examen
Anmeldung in der Sprechstunde
Inhalt:
Das Kolloquium dient der Vorstellung von Konzepten und Arbeitsergebnissen von Qualifikationsarbeiten und ihrer Diskussion. Jede/r Teilnehmer/in wird Themen und Probleme von allgemeinem Interesse aus seinem Arbeitsbereich vortragen.
Zusätzlich wird das Buch von Ch. Kleiber, Prototypensemantik durchgearbeitet werden.

 

HS (für Lehramt nicht vertieft): Das europäische Volksmärchen

Dozent/in:
Heinz Gockel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Schein, benoteter Schein, ECTS: 12
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, U5/217
Einzeltermin am 23.1.2006, 12:00 - 14:00, U7/105
ab 24.10.2005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung ab Mittwoch, 6. Juli 2005, ab 8:30 Uhr bei Frau Heger (U5/001).
Die Teilnehmerzahl ist auf 35 beschränkt.
Referatsthemen werden schon während der Feriensprechstunden ausgegeben.
Scheinerwerb aufgrund von Referat oder Hausarbeit
Inhalt:
Die Märchen der Gebrüder Grimm sind im romantischen Sinne deutsches Volksgut. Darüber hinaus aber sind sie europäischer Märchentradition verpflichtet. Um diese Tradition zu verdeutlichen, sollen im Seminar verglichen werden: Giovan Francesco Straparola, Le Piacevoli notti, Giambattista Basile, Pentamerone und Charles Perrault, Histoire ou contes du temps passé, näherhin die Märchen Aschenputtel, Tischleindeckdich und Der gestiefelte Kater aus diesen Sammlungen.
Darüber hinaus wird das Seminar Gattungskriterien des Europäischen Volksmärchens erarbeiten und auf die Sammlertätigkeit der Gebrüder Grimm eingehen.
Empfohlene Literatur:
Max Lüthi, Märchen (Sammlung Metzler, Realien zur Literatur 16)

 

HS/OS: Besprechung wissenschaftlicher Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Heinz Gockel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
jede 2. Woche Do, 18:00 - 21:00, U5/008
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme nur aufgrund persönlicher Anmeldung in der Sprechstunde
Inhalt:
Wissenschaftliche Abschlussarbeiten (Zulassungs-, Diplom-, Magisterarbeiten) sollen vorgestellt und diskutiert werden. Die Arbeiten sollten schon in einem fortgeschrittenen Stadium befindlich sein.

 

HS: Thomas Mann "Doktor Faustus"

Dozent/in:
Heinz Gockel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 12
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, U5/217
Einzeltermin am 1.12.2005, 10:15 - 11:45, MS12/012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung ab Mittwoch, 6. Juli 2005, ab 8:30 Uhr im Sekretariat bei Frau Heger (U5/001).
Voraussetzung für Teilnahme an dem Seminar ist die genaue Kenntnis des Romans (also einmal lesen reicht nicht!)
Referatsthemen werden schon während der Feriensprechstunden ausgegeben
Scheinerwerb aufgrund von Referat oder Hausarbeit
Inhalt:
Das Seminar soll mit Hilfe einer genauen Analyse der Eingangskapitel, des Teufelsgesprächs und der Schlusskapitel den Roman hinsichtlich der Problematisierung des Kunstverständnisses, hinsichtlich der Auseinandersetzung Thomas Manns mit dem Faschismus und hinsichtlich der artistischen Erzählweise Thomas Manns interpretieren.
Empfohlene Literatur:
Text: Fischer TB 9428
Sinnvoll ist die vorherige Lektüre von:
Thomas Mann, Nietzsches Philosophie im Lichte unserer Erfahrung
Thomas Mann, Deutschland und die Deutschen
Sören Kierkegaard, Entweder Oder (erster Teil)
Ernst Bertram, Nietzsche
Theodor W. Adorno, Philosophie der neuen Musik

 

HS/OS: Methoden und Strategien wissenschaftlicher Forschung

Dozent/in:
Hans-Peter Ecker
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
jede 2. Woche Mi, 10:00 - 12:00, U5/217
zusätzliche 2 samstägige Blockseminare
ab 26.10.2005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abgeschlossenes Grundstudium
Anmeldung ab Dienstag, 5. Juli 2005, ab 8:30 Uhr bei Frau Heger (U5/001).
Inhalt:
Das Seminar wendet sich an Studierende, die sich bereits auf ihre Abschlußarbeit hin orientieren bzw. daran arbeiten sowie an Doktoranden und unterstützt diese hinsichtlich der Themenfindung, methodischen Reflexion und Durchführung der Arbeiten. Die Inhalte werden mit den Teilnehmern in der ersten Sitzung abgesprochen.

 

HS: Literarische Glücksfaszinationen

Dozent/in:
Hans-Peter Ecker
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 12
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/117
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung ab Dienstag, 5. Juli 2005, ab 8:30 Uhr bei Frau Heger (U5/001).
Themenlisten für Referate liegen ab Ende des SS bei Frau Heger (U5/001) aus.
Max. Teilnehmerzahl: 25
Das Seminar ist von seinem Charakter her als Forschungsseminar angelegt, es wird von den Teilnehmern die Bereitschaft zu selbständiger, kreativer Arbeit erwartet.
Inhalt:
Ein Leben, das mehr ist als bloße Daseinsfristung, ein Leben, in dem vielmehr die wesentlichen Bedürfnisse und Bestimmungen des Menschen ihre Erfüllung finden, heißt in der philosophischen Tradition „gutes Leben“. Seit der antiken Reflexion über Glück im emphatischen Sinne (Eudämonie) und rechte Lebensführung wird eine solche Existenzform rückgebunden an räumliche und soziale Strukturen - auch und gerade an Örtlichkeiten, in welchen die Natur dem Menschen friedlich, ja freundlich und freigiebig entgegenkommt und so ein ,natürliches’ und gerade darin menschengerechtes Leben ermöglicht.
Wichtige Aspekte des „guten Lebens“ werden durch folgende Stichworte aufgerufen: Authentizität und Redlichkeit (Echtheit, Glaubwürdigkeit, Zuverlässigkeit, Wahrhaftigkeit), Bescheidenheit (Diskretion, Mäßigung), Demokratie (Gemeinsinn, Rechtsstaatlichkeit, Solidarität), Freiheit und Spielraum (Autonomie, Spontanität, Kreativität, Phantasie), Geborgenheit in Familie, Heimat und Freundschaft (Elternschaft, Fortpflanzung, Geselligkeit, Freundlichkeit, Mitgefühl, Sympathie, Partnerschaft), Frohsinn und Vergnügen (Heiterkeit, Humor, Lächeln, Freude, Wohlbehagen), Emotionalität (Sensibilität), Geschicklichkeit (Begabung, Talent), Gesundheit (Kraft, Heil, Vitalität), Glück (Erfolg, Erfüllung, Gunst, Seligkeit), Intimität (Leidenschaft, Liebe, Zärtlichkeit), Leistung (Disziplin, Fleiß, Meisterschaft, Wissen und Produktivität), Macht (Einfluß, Charisma, Anhängerschaft, Zustimmung), Mündigkeit (Reife), Mut (Beherztheit, Vertrauen), Ordnung (Anstand, Güte, Maß, Tugend), Optimismus, Reichtum und Wohltätigkeit (Komfort, Wohlstand, Freigiebigkeit, Großzügigkeit, Hilfsbereitschaft), Ruhe (Ataraxie, Frieden, Gelassenheit, Muße, Zufriedenheit), Schönheit (Harmonie, Stil), Sicherheit (Beistand, Protektion, Vorsorge, Zuflucht), Spiritualität und Aufmerksamkeit (Bewußtheit, Wachheit, Religion, Besonnenheit, Weisheit, Kontemplation), Verstand (Intelligenz, Klugheit), Würde (Anerkennung, Ehre, Selbstachtung).
Wie das „gute Leben“ zu verschiedenen Zeiten und in differenten Bereichen (Milieus) der kulturellen Tradition jeweils entworfen (gedacht, geträumt, eingefordert, abgebildet, medial inszeniert, vorgelebt, verfehlt, gemessen ...) wird, ist Gegenstand dieses Seminars und außerdem einer öffentlichen Tagung (Universität Bamberg, 5.-9. Oktober 2005), deren Besuch durch die Seminarteilnehmer sehr erwünscht ist. Aus philosophischen, theologischen, psychologischen und ethnographischen, raum-, sozial- und ingenieurwissenschaftlichen, literarischen und künstlerischen Belegen wird im interdisziplinären Diskurs zu ermitteln sein, wie sich Menschen den Ausgleich von Geborgenheit und Freiheitsstreben, von Sicherheit und Entfaltungsmöglichkeiten, von Orientierung und Anregung jeweils vorgestellt haben bzw. in aktuellen Visionen vorstellen und wie eine harmonische Verbindung von Handeln und Betrachtung, von vita activa und vita contemplativa erzielt und praktiziert werden soll. Auch wäre zu fragen, ob diese Entwürfe eher zur idyllischen Rückprojektion in ein ,einfaches’ Leben - womöglich gar zur problematischen Regression - oder aber zum utopischen Vorgriff tendieren und welche Formen der Gemeinschaft dabei jeweils als geeignet galten (gelten), das humane Ideal zu verwirklichen.
Empfohlene Literatur:
Die zu behandelnde Literatur wird im Seminar verabredet; Vorschläge der Teilnehmer sind ausdrücklich erwünscht!

Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

Vorlesungen, Proseminare, Haupt-/Block-/Seminare, Übungen

 

Aufwachsen mit Literatur - Literatur zum Aufwachsen im Deutschunterricht. Theorie und Praxis des Umgangs mit Kinder- und Jugendliteratur

Dozent/in:
Ulf Abraham
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U5/122
Inhalt:
Seit mindestens zwei Jahrzehnten gehört Kinder- und Jugendliteratur (KJL) zum festen Bestand der im Deutschunterricht gelesenen oder empfohlenen Texte. Im Zeichen von Leseförderung für alle und Einführung in die kulturelle Praxis des Umgangs mit Büchern wird KJL auf einer erfreulichen Bandbreite genutzt - auch wenn vielfach, wie Studien belegen, die Präferenz der Lehrenden bei der "realistisch-problemorientierten" Literatur liegt, diejenige der Lernenden dagegen bei der Fantastik. Für alle Genres gilt, dass die KJL auch literarisch-ästhetisch den Anschluss an die Erwachsenenliteratur sucht und findet. Was das für den Deutschunterricht bedeutet, ist zu prüfen.
Die didaktisch-methodische Literatur zu diesem Bereich boomt, und auch Textausgaben kommen verstärkt in die Verlagsangebote sogenannter "Schulausgaben" hinein, die traditionell den "Klassikern" der Literatur(geschichte) vorbehalten waren.
Die Vorlesung sichtet und kommentiert das Angebot unter dem thematischen Blickwinkel des "Aufwachsens" und vermittelt gleichzeitig Grundkenntnisse im Bereich der literarischen Sozialisation. Sie richtet sich damit an alle Studierenden der Primar- und Sekundarstufe und möchte nicht nur einen Überblick über die Fülle der AutorInnen und Texte geben, sondern auch eine kritische Prüfung didaktischer Konzepte des Umgangs mit KJL vornehmen.

Zusätzliche Informationen: Die Vorlesung wird mediengestützt angeboten, d.h. die verwendeten Folien (Powerpoint) werden zur Nacharbeit auf der Homepage des Lehrstuhls bereit gestellt.
Empfohlene Literatur:
Gansel, Carsten: Moderne Kinder- und Jugendliteratur. Ein Praxishandbuch für den Unterricht. Berlin: Cornelsen 1999.
Lange, Günter (Hrsg.): Taschenbuch der Kinder- und Jugendliteratur. 2 Bde. Hohengehren: Schneider 2000.
Schlagwörter:
Kinderliteratur, Literaturunterricht, Sozialisation

 

Einführung in die Didaktik der deutschen Sprache und Literatur (A)

Dozent/in:
Claudia Kupfer-Schreiner
Angaben:
Seminar, 3 SWS, Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Scheinerwerb nur durch Klausur. Nicht für Erstsemester belegbar.
Termine:
Mo, 12:00 - 14:15, U5/122
Mo, 13:00 - 14:15, U5/118, U5/117, U7/105, U2/025
Mo, 13:00 - 14:00, U2/230
Beginn immer 12.00 Uhr s.t. im Raum U 5 / 122
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Unentschuldigtes Fehlen bei der ersten Sitzung führt zur Streichung von der Teilnehmerliste. Beginn immer 12:00 Uhr s.t. Einschreibung erst ab 2. Semester möglich, bei LA Gymnasium nach der Zwischenprüfung. Der Kurs besteht aus zwei verpflichtenden Teilen, Plenum und Tutorium, Gesamtdauer: 12.00 Uhr s.t. bis ca. 14.15 Uhr. Listeneintrag am Schwarzen Brett vom 7. - 12.7.2005. Teilnahmebeschränkung - Auslosung bei Überbelegung.
Inhalt:
Die Didaktik der deutschen Sprache und Literatur ist eine praxisbezogene, jedoch auf Theoriereflexion angewiesene Wissenschaft. Der Kurs führt grundlegend in die Aufgaben und Fragestellungen der Deutschdidaktik ein und gibt einen orientierenden Überblick über die einzelnen Lernbereiche sowie über Inhalte, Methoden und Medien von Deutschunterricht. Er soll die intensive Beschäftigung mit ausgewählten Lernbereichen und Einzelthemen in den Pro- und Hauptseminaren vorbereiten. Im Plenum erfolgt die einführende Präsentation der Inhalte, in den sich anschließenden Tutorien werden die Inhalte in Kleingruppen nachgearbeitet sowie praxisorientierte Verfahren vorgestellt und geübt.
Empfohlene Literatur:
Abraham/Beisbart/Koß/Marenbach: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder - Tätigkeiten - Methoden. Donauwörth: Auer 3.A. 2003.
Beisbart/Marenbach: Einführung in die Didaktik der deutschen Sprache und Literatur. 7.A. Donauwörth: Auer 1997.

 

Einführung in die Didaktik der deutschen Sprache und Literatur (B)

Dozent/in:
Helmut Holoubek
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Scheinerwerb nur durch Klausur. Nicht für Erstsemester belegbar.
Termine:
Mo, 12:00 - 14:15, Raum n.V.
Mo, 16:00 - 18:00, U5/217
Weitere Informationen siehe bei Kurs A
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Unentschuldigtes Fehlen bei der ersten Sitzung führt zur Streichung von der Teilnehmerliste. Beginn immer 12:00 Uhr s.t. Einschreibung erst ab 2. Semester möglich, bei LA Gymnasium nach der Zwischenprüfung. Der Kurs besteht aus zwei verpflichtenden Teilen, Plenum und Tutorium, Gesamtdauer: 12.00 Uhr s.t. bis ca. 14.15 Uhr. Listeneintrag am Schwarzen Brett vom 7. - 12.7.2005. Teilnahmebeschränkung - Auslosung bei Überbelegung.
Inhalt:
Die Didaktik der deutschen Sprache und Literatur ist eine praxisbezogene, jedoch auf Theoriereflexion angewiesene Wissenschaft. Der Kurs führt grundlegend in die Aufgaben und Fragestellungen der Deutschdidaktik ein und gibt einen orientierenden Überblick über die einzelnen Lernbereiche sowie über Inhalte, Methoden und Medien von Deutschunterricht. Er soll die intensive Beschäftigung mit ausgewählten Lernbereichen und Einzelthemen in den Pro- und Hauptseminaren vorbereiten. Im Plenum erfolgt die einführende Präsentation der Inhalte, in den sich anschließenden Tutorien werden die Inhalte in Kleingruppen nachgearbeitet sowie praxisorientierte Verfahren vorgestellt und geübt.
Empfohlene Literatur:
Abraham/Beisbart/Koß/Marenbach: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder - Tätigkeiten - Methoden. Donauwörth: Auer 3.A. 2003. Beisbart/Marenbach: Einführung in die Didaktik der deutschen Sprache und Literatur. 7.A. Donauwörth: Auer 1997.

 

Der neue Deutsch-Lehrplan. Ansätze und Methoden

Dozent/in:
Susanne Dörfler
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, U5/217
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandener Einführungskurs in Didaktik der deutschen Sprache und Literatur. Listeneintrag am Schwarzen Brett vom 7. - 12.7.05!
Inhalt:
Das Proseminar "Der neue Deutsch-Lehrplan. Ansätze und Methoden" beschäftigt sich mit den neuen Ansätzen im Lehrplan Deutsch der Grundschule. In Theorie und Praxis werden verschiedene didaktische Ansätze beleuchtet und vorgestellt. Angesprochen werden sollen alle Bereiche (Miteinander sprechen/Für sich und andere schreiben/Texte verfassen/Lesen und mit Literatur umgehen/Richtig schreiben) des Lehrplans mit exemplarischen Beispielen in den einzelnen Bereichen. Verlangt wird die Ausarbeitung eines Referats, sowie die Vorbereitung einer möglichen Unterrichtsstunde zu einem speziellen Inhalt.

 

AV-Medien im Deutschunterricht

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Blockseminar mit 4 Terminen!
Termine:
Einzeltermin am 21.10.2005, 14:00 - 16:00, U5/222
Einzeltermin am 4.11.2005, Einzeltermin am 9.12.2005, Einzeltermin am 13.1.2006, 14:00 - 19:00, U5/222
Einzeltermin am 14.1.2006, 10:00 - 14:00, U5/222
Einzeltermin am 3.2.2006, 14:00 - 19:00, U5/222
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandener Einführungskurs in Didaktik der deutschen Sprache und Literatur. Listeneintrag am Schwarzen Brett vom 7. - 12.7.05!
Inhalt:
Grundlagen integrierter Medienerziehung im DU, v.a. in Bezug auf AV-Medien
Genres & Formate
Filmanalyse
Handlungsorientierter Umgang mit Film
Unterrichtspraktische Überlegungen zu einigen Beispielen

 

Textproduktion unter Prüfungsbedingungen

Dozent/in:
Kristina Popp
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Blockseminar mit 3 Terminen
Termine:
Einzeltermin am 29.10.2005, Einzeltermin am 12.11.2005, Einzeltermin am 26.11.2005, Einzeltermin am 14.1.2006, 10:00 - 18:00, U5/218
14.1.06: Nachholtermin
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandener Einführungskurs in Didaktik der deutschen Sprache und Literatur. Listeneintrag am Schwarzen Brett vom 7. - 12.7.05!

 

Verbessern statt Korrigieren. Zum Umgang mit Textentwürfen Lernender im prozessorientierten Schreibunterricht - am Beispiel journalistischer Textsorten (Teil A)

Dozent/in:
Ulf Abraham
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, U5/223
Einzeltermin am 1.12.2005, 14:00 - 15:30, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei Erwerb eines PS-Scheines: Bestandener Einführungskurs in Didaktik Deutsch Bei Eerwerb eines HS-Scheines: Bestandener Einführungskurs + bestandenes Proseminar in Didaktik Deutsch. Listeneintrag am Schwarzen Brett vom 7.7.-12.7.05. Je nach Voraussetzungen und mit dem Seminarleiter spätestens in der 1. Sitzung vereinbarter Leistung kann das Seminar wahlweise als Pro- oder Hauptseminar anerkannt werden.
Inhalt:
Schülertexte (nicht nur "Aufsätze" im engeren Sinn) entstehen heute vielfach im Rahmen integrativer Unterrichtskonzepte (Lesen und Schreiben, Produktionsorientierung, Kreatives Schreiben usw.), nicht selten auch schon mit Hilfe der "Neuen Medien". Mit den methodischen Möglichkeiten, die in praxisnaher Fachliteratur inzwischen vorliegen, ist aber auch die Unsicherheit gewachsen, ob und wie solche Produkte, die zunächst einmal ja nur Entwürfe sind, zu beantworten, zu verbessern und womöglich zu bewerten sind. Insbesondere projektorientierter Schreibunterricht, der auf Veröffentlichung hinzielt, muss dabei eine schwierige Balance halten zwischen Schreibförderung auf der einen Seite und Einklagen sprachlicher Normen und Lesererwartungen auf der anderen Seite. Diesen Fragen werden wir nachgehen, indem wir für alle Jahrgangsstufen - von der Grundschule bis zur Sekundarstufe II - sowohl die fachdidaktische Literatur befragen als auch an Hand ausgewählter Schreibaufgaben aus dem Bereich journalistischer Textsorten Qualitätskriterien entwickeln und anwenden. Mit Hilfe eigener Textentwürfe ist dann zu erproben, welchen Schwierigkeiten sich DeutschlehrerInnen gegenüber sehen, wenn sie versuchen, nicht nur sachgerecht, sondern auch sprach- und subjektgerecht Urteile über Texte in Markierungshandlungen, in Hilfen für die Weiterarbeit sowie ggf. auch in eine Benotung umzusetzen.
Zusätzl. Informationen: Die Arbeit an eigenen und fremden Texten erfolgt auf der elektronischen Lernplattform lo-net. Zur Einführung siehe die website des Projekts: http://www.lo-net.de/class/Prof.Abraham-Schreiben/
Die im Seminar entstehenden journalistischen Texte können und sollen, wenn sie den zu klärenden Qualitätskriterien entsprechen, im mehrsprachigen International Student Journal publiziert werden (http://www.internationalstudentjournal.com)
Empfohlene Literatur:
Baurmann, Jürgen: Schreiben - Überarbeiten - Berteilen. Ein Arbeitsbuch zur Schreibdidaktik. Seelze: Kallmeyer´sche Verlagsbuchhandlung 2002;
Abraham, Ulf/ Bräuer, Gerd: Lernende schreiben und publizieren online, über Sprach- und Kulturgrenzen hinweg. In: Didaktik Deutsch 11 (2005), H. 18, 91-105.
Schlagwörter:
Aufsatzunterricht, Schreibforschung, journalistisches Schreiben

 

"Interpretation" in der Schule - "Schulen" der Interpretation

Dozent/in:
Ulf Abraham
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/122
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei Erwerb eines PS-Scheines: Bestandener Einführungskurs in Didaktik Deutsch
Bei Erwerb eines HS-Scheines: Bestandener Einführungskurs + bestandenes Proseminar in Didaktik Deutsch.
Listeneintrag am Schwarzen Brett vom 7.-12-7.05! Je nach Voraussetzungen und mit dem Seminarleiter spätestens in der 1. Sitzung vereinbarter Leistung kann das Seminar wahlweise als Pro- oder Hauptseminar anerkannt werden. Das Seminar kann nur besuchen, wer eine im/vor dem Sekretariat (U5/308) zusammen mit den Materialien zum Seminar abzuholende Interpretationsaufgabe bis spätestens Semesterbeginn (17. Oktober) bearbeitet hat.
Inhalt:
Das Seminar richtet sich vornehmlich an Studierende der Lehrämter Realschule und Gymnasium. Es geht der Frage nach, wie sich ein zwischen Hochschulgermanistik und Deutschunterricht seit Längerem verlaufender Graben überbrücken lässt: Werden in der Literaturwissenschaft immer neue Schulen der Interpretation begründet (Strukturalismus, Konstruktivismus, Dekonstruktivismus ...), so verharrt der schulische Umgang mit Literatur bei einem hermeneutischen Grundverständnis, ggf. angereichert durch literatursoziologische, psychologische oder sonstige Deutungsansätze. In beiden Institutionen aber ist "Interpretation" theoretisch in der Krise, während sie praktisch-methodisch weiter betrieben wird.
Wir wollen an ausgewählten und auf die gültigen Lehrpläne abgestimmten Beispielen (mehr oder weniger kanonischen Texten für die Sek. I und II) "Interpretation" als theoretische und praktische Herausforderung studieren und dabei auch verschiedene literaturdidaktische Konzepte erproben.
Empfohlene Literatur:
J. Förster (Hrsg.): Schulklassiker lesen in der Medienkultur. Stuttgart: Klett 2000;
C. Kammler: Neue Literaturtheorien und Unterrichtspraxis. Positionen und Modelle. Hohengehren: Schneider 2000.
Schlagwörter:
Literaturunterricht, Interpretation

 

Deutschunterricht und Musik - Fächerverbindender Unterricht

Dozent/in:
Helmut Holoubek
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U5/024
Einzeltermin am 24.1.2006, Einzeltermin am 7.2.2006, 16:00 - 18:00, U2/026
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei Erwerb eines PS-Scheines: Bestandener Einführungskurs in Didaktik Deutsch
Bei Erwerb eines HS-Scheines: Bestandener Einführungskurs + bestandenes Proseminar in Didaktik Deutsch.
Je nach Voraussetzung und mit dem Seminarleiter spätestens in der 1. Sitzung vereinbarter Leistung kann das Seminar wahlweise als Pro- oder Hauptseminar anerkannt werden.
Inhalt:
Früher oder später berührt jeder Deutschunterricht "Musikalisches": bei der Behandlung von Songs; bei der Rede über Rhythmus beim Umgang mit lyrischen Texten; bei Gedichtvertonungen; bei der Analyse oder Gestaltung von (Rundfunk- oder Fernseh-)Werbung; beim Lesen von Texten, in denen "Musikalisches eine Rolle spielt"; etc. etc. Das Seminar will zunächst zeigen, dass solche Berührungspunkte kein Zufall sind, dass Musik dem Deutschunterricht gleichsam immanent ist. Die Frage nach den Ursachen soll zu einer Bewusstmachung der vielfältigen Möglichkeiten führen, die der Deutschunterricht im Zusammenhang mit Musik bietet. An ausgewählten Beispielen sollen sodann konkrete Unterrichtseinheiten entwickelt und (im Seminar) ausprobiert werden.

 

Sprachreflexion im Deutschunterricht

Dozent/in:
Helmut Holoubek
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/130
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei Erwerb eines PS-Scheines: Bestandener Einführungskurs in Didaktik Deutsch
Bei Erwerb eines HS-Scheines: Bestandener Einführungskurs + bestandenes Proseminar in Didaktik Deutsch.
Je nach Voraussetzungen und mit dem Seminarleiter spätestens in der 1. Sitzung vereinbarter Leistung kann das Seminar wahlweise als Pro- oder Hauptseminar anerkannt werden.
Inhalt:
Warum und wofür im Deutschunterricht Grammatik "betrieben" wird, ist eine Frage, die von Schülern immer wieder an die Lehrenden herangetragen wird. Wie würden Sie antworten? Das Seminar will dieser Frage nachgehen, Grundlagen klären, Konzepte untersuchen und Wege aufzeigen. Dabei sollen folgende Themenschwerpunkte untersucht werden: Sprachreflexion als Lernbereich / Handlungsfeld des DU; Sprache und Welt: sprachphilosophische Aspekte; Sprache und Identität; Sprache als Spiel: Sprache, Spiel und Kreativität; Sprache und Witz; Sprache als System: Sprachwissenschaft und Sprachdidaktik; Grammatikunterricht und Sprachreflexion: Didaktische Konzepte und Modelle; Sprache, Handeln und Kommunikation; DU als Kommunikationssituation; Sprachgeschichte und Sprachschichten: Dialekt, Soziolekt, Jugendsprache; Sprache und Norm: Die Rechtschreibreform u.a.; Sprache und Geschlecht: Männersprache - Frauensprache; Sprache und Stil: Sprachreflexion, Sprachproduktion und Literaturunterricht; Sprachreflexion in Theorie und Praxis: Lehrpläne, Lernziele, Sprachbücher, Methoden; Sprachreflexion im Projektunterricht

 

Besser schreiben mit der Bamberger Schreibschule

Dozent/in:
Claudia Kupfer-Schreiner
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Das Seminar findet in Form von mehreren Blockveranstaltungen statt. Bitte beachten Sie die Aushänge.
Termine:
Einzeltermin am 6.10.2005, Einzeltermin am 7.10.2005, Einzeltermin am 10.10.2005, 10:00 - 16:00, U5/222
Einzeltermin am 12.10.2005, 10:00 - 16:00, U7/105
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei Erwerb eines PS-Scheines: Bestandener Einführungskurs in Didaktik Deutsch
Bei Erwerb eines HS-Scheines: Bestandener Einführungskurs + bestandenes Proseminar in Didaktik Deutsch.
Jeweils Listeneintrag am Schwarzen Brett vom 7.-12-7.05!
Unentschuldigtes Fehlen bei der ersten Sitzung führt zur Streichung von der Teilnehmerliste.
Inhalt:
In diesem Seminar steht die eigenen Schreibkompetenz im Mittelpunkt, wobei vor allem auf wissenschaftliches Schreiben Wert gelegt wird. Auf der Grundlage der Ergebnisse der Schreibprozessforschung wird durch sprachspielerische und kreative Ansätze, strategiebildende Verfahren und Experimente zur Beobachtung des eigenen Schreibens versucht, die individuelle Schreibkompetenz zu verbessern und Ursachen für Schreibhemmungen und Schreibblockaden zu finden, um zu einer Verbesserung der persönlichen Schreibfähigkeit zu kommen.

 

Einführung in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache

Dozent/in:
Claudia Kupfer-Schreiner
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Das Seminar kann entweder als Prosemimar und Hauptseminar besucht werden (unterschiedliche Scheinanforderungen).
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U5/218
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei Erwerb eines PS-Scheines: Bestandener Einführungskurs in Didaktik Deutsch
Bei Erwerb eines HS-Scheines: Bestandener Einführungskurs + bestandenes Proseminar in Didaktik Deutsch.
Jeweils Listeneintrag am Schwarzen Brett vom 7. - 12.7.05!
Unentschuldigtes Fehlen bei der ersten Sitzung führt zur Streichung von der Teilnehmerliste.
Inhalt:
Die Multikulturalität der Gesellschaft in Deutschland wird auch in den Schulen sichtbar und stellt an Lehrende und Lernende gleichermaßen hohe Anforderungen. In den vormals fast ausschließlich aus deutschen Muttersprachlern zusammengesetzten Klassen finden sich seit geraumer Zeit auch Zweit- und Fremdsprachenlerner, hinzu kommen kulturelle Unterschiede der Schülerinnen und Schüler mit divergierenden biographischen Voraussetzungen und Lebenswegen.
Zunächst führt das Seminar in grundlegende Fragestellungen der Zweitspracherwerbs- und Migrationsforschung ein, beschäftigt sich dann mit kontrastiven Sprachvergleichen unter didaktischen Aspekten, um schließlich Konzepte der interkulturellen Sprach- und Literaturdidaktik vorzustellen und zu diskutieren.
Das Seminar richtet sich an Studierende aller Lehrämter. Die Bereitschaft, sich auch mit Lerninhalten und Verfahren anderer Schularten und -stufen zu befassen, ist deshalb eine wichtige Voraussetzung zum Besuch des Pro-/Hauptseminars.

 

Theorie-Praxis-Seminar in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an Grundschulen

Dozent/in:
Stephanie Lüthgens
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U11/022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Besuch des Einführungskurses in Didaktik der deutschen Sprache und Literatur vor dem Besuch des Praktikums! Teilnahme am studienbegleitenden Praktikum nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum.
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Abraham/Beisbart/Koß/Marenbach: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder - Tätigkeiten - Methoden. 3.A. Donauwörth: Auer 2003. Auf weitere Literatur wird im Seminar hingewiesen.

 

Theorie-Praxis-Seminar in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an Hauptschulen

Dozent/in:
Claudia Kupfer-Schreiner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/122
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandener Einführungskurs in Didaktik der deutschen Sprache und Literatur. Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum.
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit als möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Abraham/Beisbart/Koß/Marenbach: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder - Tätigkeiten - Methoden. 3.A. Donauwörth: Auer 2003. Weitere Literatur wird im Seminar besprochen.
Schlagwörter:
Unterrichtsplanung, Fachdidaktik, Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

 

Theorie-Praxis-Seminar in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an Realschulen (A)

Dozent/in:
Claudia Kupfer-Schreiner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U7/106
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einführungskurs in Didaktik der deutschen Sprache und Literatur. Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum.
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Abraham/Beisbart/Koß/Marenbach: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder - Tätigkeiten - Methoden. 3.A. Donauwörth: Auer 2003. Auf weitere Literatur wird im Seminar hingewiesen.
Schlagwörter:
Unterrichtsplanung, Fachdidaktik, Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

 

Theorie-Praxis-Seminar in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an Realschulen (B)

Dozent/in:
Helmut Holoubek
Angaben:
Seminar, ECTS: 4
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Das Seminar findet in U 5/309 statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einführungskurs in Didaktik der deutschen Sprache und Literatur. Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum.
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Abraham/Beisbart/Koß/Marenbach: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder - Tätigkeiten - Methoden. 3.A. Donauwörth: Auer 2003. Auf weitere Literatur wird im Seminar hingewiesen.
Schlagwörter:
Schlagwörter: Unterrichtsplanung, Fachdidaktik, Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

 

Theorie-Praxis-Seminar zum Studienbegleitenden Praktikum, Lehramt Gymnasium (A)

Dozent/in:
Ulf Abraham
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Schein
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U9/111
Inhalt:
Die für Teilnehmer/-innen am Studienbegleitenden Praktikum obligatorische Veranstaltung dient der theoriegeleiteten, doch praxisorientierten Vor- und Nachbereitung selbst gehaltener und beobachteter Unterrichtsversuche in den Praktikumsschulen. Im Mittelpunkt stehen Grundsätze der Unterrichtsplanung im Fach Deutsch, die fachdidaktische Analyse ausgewählter Probleme und der Zusammenhang von didaktischer Theorie und pädagogischer Praxis.
Empfohlene Literatur:
Abraham, U./Beisbart, O./Koß, G./Marenbach, D.: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder - Tätigkeiten - Methoden. Donauwörth: Auer, 3. Aufl. 2000.
Schlagwörter:
Praxis des Deutschunterrichts

 

Theorie-Praxis-Seminar zum Studienbegleitenden Praktikum, Lehramt Gymnasium (B)

Dozent/in:
Helmut Holoubek
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Schein
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U11/024
Inhalt:
Die für Teilnehmer/-innen am Studienbegleitenden Praktikum obligatorische Veranstaltung dient der theoriegeleiteten, doch praxisorientierten Vor- und Nachbereitung selbst gehaltener und beobachteter Unterrichtsversuche in den Praktikumsschulen. Im Mittelpunkt stehen Grundsätze der Unterrichtsplanung im Fach Deutsch, die fachdidaktische Analyse ausgewählter Probleme und der Zusammenhang von didaktischer Theorie und pädagogischer Praxis.
Empfohlene Literatur:
Abraham, U./Beisbart, O./Koß, G./Marenbach, D.: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder - Tätigkeiten - Methoden. Donauwörth: Auer, 3. Aufl. 2000.

 

Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum. Durchführung und Analyse von Lehrbeispielen in GS, HS, RS und Gym

Dozentinnen/Dozenten:
Claudia Kupfer-Schreiner, Stephanie Lüthgens, Helmut Holoubek, Ulf Abraham
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, Das Praktikum findet in den jeweiligen Praktikumsschulen statt
Termine:
Mi, 8:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Achtung: Voraussetzung für den Besuch der Veranstaltung ist der Einführungskurs. Teilnahme an diesen Lehrveranstaltungen nur in Verbindung mit den dazugehörigen Theorie-Praxis-Seminaren möglich, dabei auf termingerechte Anmeldung achten.
Inhalt:
Unter Anleitung der Praktikumslehrerinnen und -lehrer und begleitet von den Hochschuldozent(inn)en sollen durch die Analyse von beobachteten oder selbst gehaltenen Unterrichtsversuchen Erfahrungen gesammelt werden, die dann an der Schule und im Theorie-Praxis-Seminar nachbesprochen werden. Stud.-begl. Praktikum: an Grundschulen: Dr. Lüthgens; an Hauptschulen: Dr. Lüthgens; an Realschulen: Dr. Kupfer-Schreiner; an Gymnasien: Prof. Dr. Ulf Abraham.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung besprochen.
Schlagwörter:
Unterrichtsplanung - Fachdidaktik - Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

 

Vorbereitung auf das fachdidaktische Blockpraktikum

Dozent/in:
Claudia Kupfer-Schreiner
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Nur für Grund- und Hauptschulen verpflichtend. Die Vorbereitung findet in Form von Blockveranstaltungen statt. Bitte beachten Sie die Aushänge. Kein Listeneintrag!
Termine:
Einzeltermin am 1.2.2006, 14:00 - 18:00, U7/105
Einzeltermin am 4.2.2006, 11:00 - 17:00, U7/105
Ort und Zeit wegen möglicher Änderungen bitte im Januar noch einmal im Univis überprüfen.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Bestandener Einführungskurs in die Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, und zwar ausnahmslos vor Praktikumsbeginn. Anmeldung zum Blockpraktikum erfolgt im Praktikumsamt. Die Anmeldungen sind erst dann verbindlich, wenn von Seiten des Lehrstuhls der Besuch des Einführungskurses bestätigt wird.
Inhalt:
Die Veranstaltung ist eine verpflichtende Vorbereitung nur für Lehramtsstudierende der Grund- und Hauptschulen. Ohne Teilnahmebestätigung kann das Blockpraktikum nicht absolviert werden. Das Praktikumsamt wird von einer möglichen Nichtteilnahme Studierender in Kenntnis gesetzt.
Schlagwörter:
Unterrichtsplanung, Fachdidaktik, Einführung in die Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

 

Tutorenseminar zur Didaktik der deutschen Sprache und Literatur (A)

Dozent/in:
Claudia Kupfer-Schreiner
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ort und Zeit nach Vereinbarung.
Inhalt:
Das Seminar dient der Vor- und Nachbesprechung der Tutorentätigkeiten in den Einführungskursen. Studierende, die an der Tutorentätigkeit interessiert sind, bitte im LS-Büro melden.

 

Tutorenseminar zur Didaktik der deutschen Sprache und Literatur (B)

Dozent/in:
Helmut Holoubek
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ort und Zeit nach Vereinbarung.
Inhalt:
Das Seminar dient der Vor- und Nachbesprechung der Tutorentätigkeiten in den Einführungskursen. Studierende, die an der Tutorentätigkeit interessiert sind, bitte im LS-Büro melden.

 

Fächerübergreifendes Seminar mit Prof. Dr. Abraham, Dr. Kupfer-Schreiner und Prof. Riemann

Dozent/in:
Claudia Kupfer-Schreiner
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 8.11.2005, 10:00 - 12:00, U7/105

 

Fakultätsübergreifende Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten für alle Lehramts-Grundschul-Studierenden

Dozent/in:
Helmut Holoubek
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, In Zusammenarbeit mit Dr. Mammes und H. Filipovic
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Begleitend zur Vorlesung werden Tutorien angeboten. Termine dafür werden in der Veranstaltung bekannt gegeben.
Inhalt:
Diese Vorlesung/Übung ist eine Starthilfe für Studienanfänger des Studiengangs Lehramt Grundschule. Wir wollen Ihnen den Anfang erleichtern und das nötige „Know-how“ und Handwerkszeug vermitteln. Gerade am Anfang eines Studiums ist es wichtig und notwendig, sich mit den grundlegenden Fragen und Techniken wissenschaftlichen Arbeitens vertraut zu machen. Dazu gehört z.B.: Was ist Wissenschaft und was "bringen" mir wissenschaftliche Studieninhalte im Beruf? Wo und wie finde ich eigentlich Literatur, die ich für meine Referate und Hausarbeiten brauche? Wie schreibe ich mit? Wie schreibe ich eine Seminararbeit? ...und viele Fragen mehr. Generell werden wichtiges Wissen und notwendige Kompetenzen vermittelt, die eine gute Studienplanung und ein frustrationsfreies und erfolgreiches Studieren ermöglichen sollen.

 

Orthographie und Rechtschreibunterricht

Dozent/in:
Stephanie Lüthgens
Angaben:
Übung, 1 SWS, Eine Einschreibliste hängt am Schwarzen Brett des LS!
Termine:
Einzeltermin am 3.12.2005, Einzeltermin am 17.12.2005, 9:00 - 15:00, U5/218

 

Studententheater

Dozent/in:
Ortwin Beisbart
Angaben:
Übung
Termine:
Do, 18:00 - 21:00, U11/025

 

Verbessern statt Korrigieren. Zum Umgang mit Textentwürfen Lernender im prozessorientierten Schreibunterricht - am Beispiel journalistischer Textsorten (Teil B)

Dozent/in:
Ulf Abraham
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Do, 15:30 - 17:00, U5/223
Einzeltermin am 1.12.2005, 15:30 - 17:00, U2/230
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei Erwerb eines PS-Scheines: Bestandener Einführungskurs in Didaktik Deutsch. Bei Erwerb eines HS-Scheines: Bestandener Einführungskurs + bestandenes Proseminar in Didaktik Deutsch. Listeneintrag am Schwarzen Brett vom 7.7.-12.7.05. Je nach Voraussetzungen und mit dem Seminarleiter spätestens in der 1. Sitzung vereinbarter Leistung kann das Seminar wahlweise als Pro- oder Hauptseminar anerkannt werden.
Inhalt:
Inhalt Schülertexte (nicht nur "Aufsätze" im engeren Sinn) entstehen heute vielfach im Rahmen integrativer Unterrichtskonzepte (Lesen und Schreiben, Produktionsorientierung, Kreatives Schreiben usw.), nicht selten auch schon mit Hilfe der "Neuen Medien". Mit den methodischen Möglichkeiten, die in praxisnaher Fachliteratur inzwischen vorliegen, ist aber auch die Unsicherheit gewachsen, ob und wie solche Produkte, die zunächst einmal ja nur Entwürfe sind, zu beantworten, zu verbessern und womöglich zu bewerten sind. Insbesondere projektorientierter Schreibunterricht, der auf Veröffentlichung hinzielt, muss dabei eine schwierige Balance halten zwischen Schreibförderung auf der einen Seite und Einklagen sprachlicher Normen und Lesererwartungen auf der anderen Seite. Diesen Fragen werden wir nachgehen, indem wir für alle Jahrgangsstufen - von der Grundschule bis zur Sekundarstufe II - sowohl die fachdidaktische Literatur befragen als auch an Hand ausgewählter Schreibaufgaben aus dem Bereich journalistischer Textsorten Qualitätskriterien entwickeln und anwenden. Mit Hilfe eigener Textentwürfe ist dann zu erproben, welchen Schwierigkeiten sich DeutschlehrerInnen gegenüber sehen, wenn sie versuchen, nicht nur sachgerecht, sondern auch sprach- und subjektgerecht Urteile über Texte in Markierungshandlungen, in Hilfen für die Weiterarbeit sowie ggf. auch in eine Benotung umzusetzen. Zusätzl. Informationen: Die Arbeit an eigenen und fremden Texten erfolgt auf der elektronischen Lernplattform lo-net. Zur Einführung siehe die website des Projekts: http://www.lo-net.de/class/Prof.Abraham-Schreiben/ Die im Seminar entstehenden journalistischen Texte können und sollen, wenn sie den zu klärenden Qualitätskriterien entsprechen, im mehrsprachigen International Student Journal publiziert werden (http://www.internationalstudentjournal.com)
Empfohlene Literatur:
Baurmann, Jürgen: Schreiben - Überarbeiten - Berteilen. Ein Arbeitsbuch zur Schreibdidaktik. Seelze: Kallmeyer´sche Verlagsbuchhandlung 2002; Abraham, Ulf/ Bräuer, Gerd: Lernende schreiben und publizieren online, über Sprach- und Kulturgrenzen hinweg. In: Didaktik Deutsch 11 (2005), H. 18, 91-105.
Schlagwörter:
Aufsatzunterricht, Schreibforschung, journalistisches Schreiben

Anglistik

 

Anglistentag

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Blockveranstaltung, 17.9.2005-21.9.2005, M3/016, M3/116, M3/126N, M3/K19N, M3/232N, M3/227N
Blockveranstaltung 17.9.2005-21.9.2005 Mo-Fr, Sa, So, Zeit n.V., M3/K10

Englische und Amerikanische Sprach- und Literaturwissenschaften

Vorlesungen

 

The History of English Novel II

Dozent/in:
Christoph Houswitschka
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mo, 18:00 - 19:30, U5/024

Lektorenvorlesungen

 

Landeskunde GB I

Dozent/in:
Kenneth Wynne
Angaben:
Vorlesung und Übung, 1 SWS
Termine:
Di, 8:15 - 9:00, U5/024

 

Landeskunde GB II

Dozent/in:
Kenneth Wynne
Angaben:
Vorlesung und Übung, 1 SWS
Termine:
Do, 13:15 - 14:00, U5/024

 

Landeskunde US I

Dozent/in:
Oswald Harris King
Angaben:
Vorlesung und Übung, 1 SWS
Termine:
Mi, 18:15 - 19:00, U5/024

 

Landeskunde US II

Dozent/in:
Oswald Harris King
Angaben:
Vorlesung und Übung, 1 SWS
Termine:
Mi, 19:15 - 20:00, U5/024

Seminare, Proseminare und Übungen

 

Englische Sprachgeschichte

Dozent/in:
Wolfgang Viereck
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, U9/111

 

English Phonetics and Phonology

Dozent/in:
Heinrich Ramisch
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, U11/016

 

English Phonetics and Phonology

Dozent/in:
Heinrich Ramisch
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, U5/024
Einzeltermin am 4.2.2006, 11:15 - 12:45, M3/232N

 

Proseminar I: Einführung in die englische Sprachwissenschaft

Dozent/in:
Gabriele Knappe
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, U5/122

 

Proseminar I: Einführung in die englische Sprachwissenschaft

Dozent/in:
Heinrich Ramisch
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, U5/122
Einzeltermin am 4.2.2006, 13:00 - 14:30, M3/232N

 

Sprachwissenschaftliche Erläuterung eines Textes der Gegenwartssprache

Dozent/in:
Heinrich Ramisch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, U11/016

 

Proseminar II: Cognitive Linguistics

Dozent/in:
Gabriele Knappe
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, U5/118

 

Proseminar II: English Lexicology and Lexicography

Dozent/in:
Heinrich Ramisch
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Fr, 8:15 - 9:45, U5/217

 

Kolloquium: Vorstellung und Besprechung laufender Arbeiten und grundlegender Forschungsarbeiten zur Überblicksvorlesung "History of the English Novel II"

Dozent/in:
Christoph Houswitschka
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Mo, 11:00 - 11:45, U9/111

 

PS I: Introduction to English and American Literature

Dozent/in:
Anja Müller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, U5/222
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Verteilung auf die Einführungskurse in die Literaturwissenschaft (Bus, Houswitschka, Müller, Stähler) erfolgt durch Eintrag in eine Teilnehmerliste im Rahmen der Einführungsveranstaltung in das Fach Anglistik. Dieser Eintrag ist verpflichtend. Dabei können die Studierenden Prioritäten angeben. Es wird auf jeden Fall auf eine gleichmäßige Verteilung auf die jeweiligen Kurse geachtet. Halten Sie sich daher bitte Ihren Ausweichtermin in der Stundenplanung frei. Die endgültige Zuteilung der Kurse wird ab Freitag vor Beginn der Vorlesungszeit, spätestens Mo Vormittag per Aushang am schwarzen Brett in der U9 (erster Stock) bekannt gegeben.
Inhalt:
This course provides an introduction to the study of English and American literature. The first part gives a survey of the genres of English and American literature. A range of texts from different periods will help to exemplify the characteristics of poetry, prose fiction and drama. The second part introduces the most important current theoretical approaches to interpreting literature.
Texts for this course will be available in a folder on a reserved shelf in the library and on the class pages.
A tutorial for the practice of study skills and for an enhanced discussion of the texts will accompany the course on Tuesdays, 16-18. Participants are expected to attend the tutorial.
Throughout the course, assignments will be given to the participants, and in the last session an exam will be written.
Empfohlene Literatur:
Michael Meyer, English and American Literature, UTB 2526 Basic, 2nd ed. (Tübingen: Francke, 2005)
Uwe Böker und Christoph Houswitschka, Hrsg., Einführung in das Studium der Anglistik und Amerikanistik (München: Beck, 2000).

 

PS I: Introduction to English and American Literature

Dozent/in:
Christoph Houswitschka
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, U5/024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Verteilung auf die Einführungskurse in die Literaturwissenschaft (Houswitschka, Müller, Stähler) erfolgt durch Eintrag in eine Teilnehmerliste im Rahmen der Einführungsveranstaltung in das Fach Anglistik. Dieser Eintrag ist verpflichtend. Dabei können die Studierenden Prioritäten angeben. Es wird auf jeden Fall auf eine gleichmäßige Verteilung auf die jeweiligen Kurse geachtet. Halten Sie sich daher bitte Ihren Ausweichtermin in der Stundenplanung frei. Die endgültige Zuteilung der Kurse wird ab Freitag vor Beginn der Vorlesungszeit per Aushang am schwarzen Brett in der U9 (erster Stock) bekannt gegeben.
Inhalt:
This course provides an introduction to the study of English and American Literature. After introducing some of the most important study skills (how to find critical literature; how to write a seminar paper etc.), the first major part of the course gives a survey of the genres of English and American Literature. A range of texts from different periods will help to exemplify the characteristics of poetry, prose fiction and drama. The second part starts with a survey of current theoretical approaches to interpreting literature. We will then look at three or four of these approaches in greater detail with the help of some exemplary interpretations of one novel (Mary Shelley's Frankenstein). For this purpose, students are expected to read (and buy) an edition of the novel (1831 text). The other texts for this course will be available in a folder on a reserved shelf in the library. A tutorial for the practice of study skills and for an enhandced discussion of the text will accompany the course. Throughout the course, assignments will be given to the participants, and in the last session an exam will be written.

 

PS II: Twentieth-Century Poetry from the Celtic Fringe

Dozent/in:
Anja Müller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Mo, 12:30 - 14:00, U9/111
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Participants must have passed Proseminar I successfully.
max. number of participants: 25.
Participants must have registered by 2 October 2005, either in my office hours, by note, or by e-mail (courses(AT)mediating-identities.de - subject: "Poetry").
Upon registration, participants will be given the password for the class pages where they can download the reader with texts for the course.

 

PS II: Unreliable Narration in Recent English and Irish Literature

Dozent/in:
Eva Martina Dommer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 11:30, U5/222
Inhalt:
The narrator of a fictional text is the mediator between story and reader. It is his or her voice and vision we must rely on. But what if the narrator turns out to be less than reliable and trustworthy?
In this course, we will explore the diverse representations and functions of unreliability in three recent novels and several short stories(as well as, if time permits, in one or two films).
Various theoretical approaches to this much-debated narratological concept will supplement our own readings. Special attention will be paid to the recent reconceptualizations by Nünning and Yacobi. For a first glimpse at the concept, I suggest you read the entry on "Unzuverlässigkeit, erzählerische" in the Metzler Lexikon Literatur- und Kulturtheorie.
Empfohlene Literatur:
Kazuo Ishiguro, The Remains of the Day [1989] (London: Faber & Faber, 1999). Patrick McCabe, The Butcher Boy [1992 (New York: Delta, 1994). Mark Haddon, The Corious Incident of the Dog in the Night-Time [2003] (London: Random House, 2004). Note on editions: if you already have a different edition of one or more of the texts, you do not have to buy another one. But please do avoid at all costs the Cornelsen and Penguin Easy Readers versions of The Remains of the Day

 

Theatre Workshop

Dozent/in:
Rainer Streng
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U5/222

 

Tutorium zur Introduction to English and American Literature (Houswitschka - I)

Dozent/in:
Susan Brähler
Angaben:
Tutorien
Termine:
Do, 15:00 - 16:00, U5/122

 

Tutorium zur Introduction to English and American Literature (Houswitschka - II)

Dozent/in:
Susan Brähler
Angaben:
Tutorien
Termine:
Do, 16:00 - 17:00, U5/024

 

Tutorium zur Introduction to English and American Literature (Müller - I)

Dozent/in:
Nina Moritz
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 16:45, U5/122

 

Tutorium zur Introduction to English and American Literature (Müller-II)

Dozent/in:
Nina Moritz
Angaben:
Tutorien
Termine:
Di, 17:00 - 17:45, U5/122

 

Ü: Wie schreibe ich eine Hausarbeit? Semesterbegleitende Übung

Dozent/in:
Anja Müller
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 10:45, U9/111
Inhalt:
Gegenstand der Übung sind die einzelnen Arbeitsschritte zum Verfassen einer Hausarbeit in Literaturwissenschaft - Themenfindung, Literaturrecherche und -erfassung, Gliederung und Aufbau der Argumentation. Der Kurs ist semesterbegleitend angelegt. D.h., die Teilnehmer werden ihre jeweilige Hausarbeit während des Kurses erarbeiten und abfassen. Die Ergebnisse zu den jeweiligen Arbeitsabschnitten werden im Kurs vorgestellt und diskutiert. Aufgrund der Betreuungsintensität ist die Teilnehmerzahl für diese Übung auf 20 begrenzt; bei mehr Interessenten erhalten die Studierenden den Vorzug, die im WS ihre Proseminararbeit im Bereich englische Literaturwissenschaft anfertigen.

 

ES: Introduction to British and American Literatures

Dozent/in:
Heiner Bus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U5/217
Einzeltermin am 1.12.2005, 12:00 - 14:00, MS12/012

 

HS: Darwinism in British and American Literatures

Dozent/in:
Heiner Bus
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 12
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U9/111
gemeinsame Veranstaltung mit Herrn Prof. Houswitschka

 

PS: Introduction to Native American Literatures

Dozent/in:
Heiner Bus
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U5/217
Einzeltermin am 1.12.2005, 14:00 - 16:00, MS12/012

 

PS: South Asian and Middle Eastern Literatures in Great Britain and the U.S.

Dozent/in:
Bärbel Kramer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U2/204

 

Ü: Core Texts in American Studies I

Dozent/in:
Heiner Bus
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Mi, 18:00 - 19:00, U9/111

 

Ü: U.S. Movies

Dozent/in:
Heiner Bus
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 19:00 - 21:00, U9/111

Haupt- und Oberseminare

 

Continuity and Change from Old English to Middle English

Dozent/in:
Gabriele Knappe
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, U9/111

 

Geolinguistik in historischer Perspektive

Dozent/in:
Wolfgang Viereck
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, U9/111

 

Literature and Biology

Dozentinnen/Dozenten:
Christoph Houswitschka, Heiner Bus
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U9/111

 

Modern and Contemporary History Plays

Dozent/in:
Christoph Houswitschka
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, U9/111

 

HS: Two Centuries of American Gothic Writing

Dozent/in:
Heiner Bus
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 12
Termine:
Di, 18:00 - 19:00, U9/111

Britische Kultur

 

Einführung in die englische und amerikanische Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Axel Stähler
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, U5/222

 

Shakespeare's Tragedies

Dozent/in:
Axel Stähler
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, U5/222

 

Tutorium zum PS I "Einführung in die englische und amerikanische Literaturwissenschaft"

Dozent/in:
Heide Persch
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 10:30 - 12:00, U11/016

Didaktik der Englischen Sprache und Literatur

 

Einführung in die Didaktik der englischen Sprache und Literatur

Dozent/in:
Isolde Schmidt
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:15 - 17:00, U5/122
Do, 14:15 - 15:00, U5/122

 

Prozessorientiertes Schreiben im Englischunterricht

Dozent/in:
Isolde Schmidt
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, U5/218
Anmeldung nötig (Eintragung in Kursliste, hängt ab 11.07.05 aus)

 

Study Skills

Dozent/in:
Isolde Schmidt
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, U2/026
Anmeldung nötig (Eintragung in Kursliste, hängt ab 11.07.05 aus)

 

Kolloquium für Staatsexamenskandidaten (vertiefter Studiengang)

Dozent/in:
Isolde Schmidt
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, U5/218
Anmeldung nötig bis spätestens 15.09.05 in der Sprechstunde oder per E-Mail

 

Aspekte des Englischunterrichts (Theorie-/Praxisseminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum, nicht vertiefter Studiengang)

Dozent/in:
Isolde Schmidt
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, U11/016

 

Aspekte des Englischunterrichts (Theorie-/Praxisseminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum, vertiefter Studiengang)

Dozent/in:
Isolde Schmidt
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, U9/111

 

Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum (vertiefter Studiengang)

Dozent/in:
Isolde Schmidt
Angaben:
Praktikum, 5 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 13:00, Praktikumsschulen

 

Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum (nicht-vertiefter Studiengang)

Dozent/in:
Isolde Schmidt
Angaben:
Praktikum, 5 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 13:00, Praktikumsschulen

 

Neue Medien im Englischunterricht

Dozentinnen/Dozenten:
Isolde Schmidt, Carmen Rascher
Angaben:
Blockseminar
Termine:
Einzeltermin am 21.10.2005, 14:00 - 18:00, U5/217
Einzeltermin am 22.10.2005, 9:00 - 18:00, U5/217
Anmeldung nötig (Eintragung in Kursliste hängt ab 11.07.05 aus)

 

Offene Unterrichtsformen

Dozent/in:
Carmen Rascher
Angaben:
Blockseminar
Termine:
Einzeltermin am 16.12.2005, 14:00 - 18:00, U5/117
Einzeltermin am 17.12.2005, 9:00 - 18:00, U5/117
Einzeltermin am 13.1.2006, 14:00 - 18:00, U5/117
Einzeltermin am 14.1.2006, 9:00 - 18:00, U5/118
Anmeldung nötig (Eintragung in Kursliste, hängt ab 11.7.05 aus).

 

Offene Unterrichtsformen

Dozent/in:
Carmen Rascher
Angaben:
Blockseminar
Termine:
Einzeltermin am 16.12.2005, 14:00 - 18:00, U5/017
Einzeltermin am 17.12.2005, 9:00 - 17:00, U5/017
Einzeltermin am 13.1.2006, 14:00 - 18:00, U5/017
Einzeltermin am 14.1.2006, 9:00 - 12:00, U5/017

 

Praxis der Unterrichtsvorbereitung (in Verbindung mit dem studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum und als Vorbereitungsseminar für das fachdidaktische Blockpraktikum)

Dozent/in:
Carmen Scholz
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 28.10.2005, 14:00 - 18:00, U5/117
Einzeltermin am 29.10.2005, 9:00 - 17:00, U5/117
Einzeltermin am 4.11.2005, 14:00 - 18:00, U5/117
Einzeltermin am 5.11.2005, 9:00 - 16:00, U5/117
Für dieses Seminar ist eine verbindliche Anmeldung erforderlich. Liste hängt ab 11.7.05 an der Tür des Raumes U9/012 aus. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Bitte den Vorbesprechungstermin beachten. Ohne Anmeldung und Einführung ist die Teilnahme nicht möglich!
Vorbesprechung: Sonntag, 16.10.2005, 15:00 Uhr, U9/111

 

Praxis der Unterrichtsvorbereitung, Kurs B (in Verbindung mit dem studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum un als Vorbereitungsseminar für das fachdidaktische Blockpraktikum)

Dozent/in:
Carmen Scholz
Angaben:
Blockseminar
Termine:
Einzeltermin am 24.2.2006, 14:00 - 18:00, U11/016
Einzeltermin am 25.2.2006, 9:00 - 17:00, U11/016
Einzeltermin am 3.3.2006, 14:00 - 18:00, U11/016
Einzeltermin am 4.3.2006, 9:00 - 16:00, U11/016
Für dieses Seminar ist eine verbindliche Anmeldung erforderlich. Liste hängt an der Tür des Raumes U9/012 aus. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Bitte den Vorbesprechungstermin beachten. Ohne Anmeldung und Einführung ist die Teilnahme nicht möglich!
Vorbesprechung: Sonntag, 16.10.2005, 16:00 Uhr, U9/111

Sprachpraktische Ausbildung

 

Grundkurs I A

Dozent/in:
Shane Walshe
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, U2/230

 

Grundkurs I B

Dozent/in:
Shane Walshe
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, U2/130

 

Grundkurs I C

Dozent/in:
Birgit Eder
Angaben:
Übung
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, U11/024

 

Grundkurs I D

Dozent/in:
Shane Walshe
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, U9/111

 

Grundkurs I E

Dozent/in:
Kenneth Wynne
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, U11/016

 

Grundkurs I F

Dozent/in:
Carmen Rascher
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, U9/111

 

Grundkurs I G

Dozent/in:
Carmen Rascher
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Fr, 8:15 - 9:45, U5/117

 

Grundkurs I H

Dozent/in:
Carmen Rascher
Angaben:
Übung
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, U5/217

 

Grundkurs II A

Dozent/in:
Kenneth Wynne
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, U11/016

 

Grundkurs II B

Dozent/in:
Kenneth Wynne
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, U11/016

 

Grundkurs III A

Dozent/in:
Kenneth Wynne
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U11/016

 

Grundkurs III B

Dozent/in:
Shane Walshe
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, U5/217

 

Grundkurs III C

Dozent/in:
Shane Walshe
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, U2/026

 

Oberkurs (vertieft)

Dozent/in:
Kenneth Wynne
Angaben:
Übung, 4 SWS
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, U5/117
Fr, 12:15 - 13:45, U5/218

 

Oberkurs (nicht vertieft)

Dozent/in:
Shane Walshe
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, U5/217
Do, 8:30 - 10:00, U2/230

 

Übersetzung E-D I A

Dozent/in:
Birgit Eder
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, U5/222

 

Übersetzung E-D I B

Dozent/in:
Birgit Eder
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, U11/016

 

Übersetzung E-D IC

Dozent/in:
Birgit Eder
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, U11/016

 

Übersetzung E-D II vertieft

Dozent/in:
Birgit Eder
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, U5/117

 

Übersetzung E-D II nicht vertieft

Dozent/in:
Birgit Eder
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, U11/016

 

Repetitorium

Dozent/in:
Birgit Eder
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U11/024

 

Repetitorium

Dozent/in:
Kenneth Wynne
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, U11/024

 

Grammatikübung

Dozent/in:
Birgit Eder
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Di, 18:15 - 19:00, U5/222

 

Grammatik

Dozent/in:
Birgit Eder
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, U5/122

 

Basic Grammar Usage

Dozent/in:
Isolde Schmidt
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, U5/122

 

Grundkurs Listening Comprehension

Dozentinnen/Dozenten:
N.N., Kenneth Wynne
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U5/017

 

Conversation I

Dozentinnen/Dozenten:
N.N., Kenneth Wynne
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U9/111

 

Conversation II

Dozentinnen/Dozenten:
N.N., Kenneth Wynne
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, U9/111

Romanistik

 

Frankophonie

Dozent/in:
Miorita Ulrich
Angaben:
Blockseminar
Termine:
Einzeltermin am 7.12.2005, 18:00 - 21:00, U11/022

Romanische Sprach- und Literaturwissenschaften

 

Einführungsveranstaltung der Romanistik für Studienanfänger im WS 2005/06 am 13.10.2005 [Einführungsveranstaltung Romanistik WS am 13.10.05]

Dozent/in:
Martin Haase
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 13.10.2005, 10:00 - 11:00, U5/122

 

Einstufungstest für Studienanfänger im Fach Französisch am 14.10.2005 [Einstufungstest Studienanfänger Französisch am 14.10.05]

Dozentinnen/Dozenten:
Danièle Talata, Astrid Vandomme
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 14.10.2005, 10:00 - 12:15, U5/122
Inhalt:
Der Einstufungstest ist obligatorisch für Studenten, die im WS 2005/06 das Studium des Französischen beginnen. Der Test besteht aus einem Diktat, einer Übung zu Grammatik und Wortschatz sowie einer französisch-deutschen Übersetzung.

 

Einstufungstest für Studienanfänger im Fach Italienisch am 14.10.2005 [Einstufungstest Studienanfänger Ital. am 14.10.05]

Dozentinnen/Dozenten:
Luca Formiani, Marco Depietri
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 14.10.2005, 15:30 - 17:45, U5/117
Inhalt:
Im Wintersemester 2005/06 wird ein Einstufungstest im Fach Italienisch durchgeführt. Dieser Test richtet sich an Studenten, die im Wintersemester das Studium des Italienischen beginnen und bereits über gute Italienischkenntnisse verfügen.
Mit dem Einstufungstest Italienisch wird eine Einstufung in den Intensivkurs oder den Grundkurs vorgenommen, d.h.: wenn ein Kandidat den Einstufungstest mit sehr gut oder gut besteht, werden beide Sprachkurse erlassen, bei befriedigend nur der Intensivkurs.

 

Einstufungstest für Studienanfänger im Fach Spanisch am 14.10.2005 [Einstufungstest Studienanfänger Spanisch am 14.10.05]

Dozent/in:
Maria Pardo Castillo
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 15.10.2004, 13:00 - 15:15, U5/017
Inhalt:
Im Wintersemester 2005/06 wird ein Einstufungstest im Fach Spanisch durchgeführt. Dieser Test richtet sich an Studenten, die im Wintersemester das Studium des Spanischen beginnen und bereits über gute Spanischkenntnisse verfügen.
Mit dem Einstufungstest Spanisch wird eine Einstufung in den Intensivkurs oder den Grundkurs vorgenommen, d.h.: wenn ein Kandidat den Einstufungstest mit sehr gut oder gut besteht, werden beide Sprachkurse erlassen, bei befriedigend nur der Intensivkurs.

Vorlesungen

 

Wege und Irrwege des Übersetzens: Theorie und Praxis der deutsch < > romanischen (frz., ital., rum., span.) Übersetzung [V Übersetzen]

Dozent/in:
Miorita Ulrich
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U2/204
Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine
Inhalt:
Die Vorlesung richtet sich an alle Romanisten, die Interesse an literarischen und sprachwissenschaftlichen Belangen der romanisch-deutschen Übersetzung haben. Schwerpunkte der Vorlesung:
  • die Epochen der Übersetzungstheorie (Antike, Mittelalter, Romantik, Gegenwart)
  • wichtige Übersetzungstheoretiker von Hieronymus über Luther bis Eugenio Coseriu, etc.
  • Weltkenntnis und Übersetzung
  • Leistung und Grenzen bzw. Wege und Irrwege der maschinellen Übersetzung
  • die Übersetzung von Sprachspielen (Lewis Carroll, Karl Valentin, Christian Morgenstern, Rabelais, etc.)

Die Vorlesung richtet sich an Studierende aller Semesterstufen der Fächer Französisch, Italienisch und Spanisch und bietet neben einer theoretischen Fundierung anwendungsorientiertes Wissen für Übersetzungsklausuren aller Stufen. Vorausgesetzt werden lediglich Kenntnisse in einer romanischen Sprache!
Schlagwörter:
Schlagwörter: Kontrastive Linguistik, Textlinguistik, Pragmatik, Semantik, Stilistik, Kulturwissenschaft und allgemeine Sprachwissenschaft

 

Vorlesung: Sprachkontakt [V Sprachkontakt]

Dozent/in:
Martin Haase
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, U5/222
Einzeltermin am 3.2.2006, 15:30 - 18:45, U5/217
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine besonderen Voraussetzungen; Grundkenntnisse in der Sprachwissenschaft sind wünschenswert.
Inhalt:
Die gesamtromanische Vorlesung wird von vier romanischen Sprachwissenschaftlern der nordbayerischen Universitäten Bamberg, Bayreuth und Erlangen gemeinsam angeboten. An jeder Universität wird die Ortskraft (in Bamberg Prof. Haase) eine Einführung in die Problematik des Sprachkontakts und die sich aus ihm ergebenden sprachlichen Folgen geben. Dann sollen acht Fälle von Sprachkontakt zwischen romanischen Sprachen bzw. zwischen nicht-romanischen und romanischen Sprachen von Spezialisten vorgestellt werden. Im Einzelnen geht es dabei um die folgenden Fälle:
  • Martina Drescher/Universität Bayreuth: 1. Französisch in Westafrika, 2. Französisch-englischer Sprachkontakt in Kanada;
  • Martin Haase/Universität Bamberg: 1. Baskisch im Sprachkontakt, 2. Sprachkontakt in Italien;
  • Monika Sokol/Universität Bayreuth: 1. Sprachkontakte in der Karibik, 2. Spanisch und Englisch in den USA;
  • Jürgen Lang/Universität Erlangen: 1. Zum arabisch-romanischen Sprachkontakt auf der Pyrenäenhalbinsel im Mittelalter, 2. Zur Kreolisierung des Portugiesischen auf den Kapverdischen Inseln.
Die Abfolge wird in jeder Universität eine andere sein müssen, weil die Vorlesung an allen drei Universitäten am gleichen Tag und zur gleichen Stunde stattfindet. Die Organisatoren haben bei den Rektoren ihrer Universitäten auch um Geld für ein gemeinsames Abschlusstreffen der Teilnehmer aller drei Universitäten gebeten. Ob diese Anträge bewilligt werden, steht noch nicht fest. Die Vorlesung hat Überblickscharakter und ist somit auch für Anfänger geeignet. Für Examenskandidaten betrifft sie den Korb 1 der Examensaufgaben (Charakteristik und Varietäten), aber auch Korb 2 (Sprachgeschichte) ist berührt.
Empfohlene Literatur:
Zur einführenden Lektüre in den ganzen Problembereich sei das Buch von Sarah G. Thomason und Terrence Kaufman Language contact, creolization and genetic linguistics, Berkeley: Univ. of California Press 1991 empfohlen.

 

Einführung in die Sprechakttheorie [Sprechakttheorie]

Dozent/in:
Carlo Milan
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U5/017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine
Inhalt:
Ziel dieser Vorlesung ist es, den Teilnehmer mit den theoretischen Grundannahmen und den zentralen Begriffen der Sprechakttheorie vertraut zu machen und ihn dazu anzuleiten, die Sprechakttheorie als Beschreibungsinstrument anzuwenden. Die Sprechakttheorie basiert auf der Annahme, dass man mit einer Aussage nicht nur Sachverhalte beschreiben oder Tatsachen behaupten kann, sondern dass die sprachlichen Äußerungen dazu dienen, echte kommunikative Handlungen zu vollziehen, um damit einen Einfluss auf seine Umwelt auszuüben. Im Zentrum dieser Vorlesung wird die Sprechakttheorie bzw. Sprechhandlungstheorie J.R. Searles stehen, des amerikanischen Sprachphilosophen, der mit seinem Werk "Speech acts" von 1969 die Sprechakttheorie von John Langshaw Austin, dem eigentlichen Begründer dieser Disziplin ("How To Do Things With Words"), entscheidend weiter entwickelte.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn bekannt gegeben.
Schlagwörter:
Sprechakttheorie; Französisch; Italienisch; Spanisch

 

V/Ü Rumänisch für Romanisten: Sprache, Literatur, Kultur [V/Ü Rumänisch]

Dozent/in:
Miorita Ulrich
Angaben:
Vorlesung und Übung, 1 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mi, 17:15 - 18:00, U5/024
Inhalt:
Die Vorlesung, die zugleich auch eine Übung ist, stellt eine sogenannte "Randsprache" der Romania vor, und zwar ihre geographisch Östlichste. Themen der Vorlesung:
  • Charakteristika und Eigentümlichkeiten des Rumänischen
  • Kurzgeschichte der Entstehung dieser Sprache: Substratum - Stratum - Superstratum
  • die ältesten Dokumente des Rumänischen
  • das Rumänische im Vergleich mit anderen romanischen Sprachen (typologische Aspekte)
  • der Balkansprachbund
  • Abriss der rumänischen Literaturgeschichte
  • Wesenseigenheiten der rumänischen Kultur

Sprachpraktische Kenntnisse können bei Bedarf erworben werden.

 

V Frz.: Voltaire und sein Jahrhundert

Dozent/in:
Albert Gier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U5/222
Inhalt:
Der gewaltige Umfang seiner Schriften und Briefe (Voltaire-Ausgaben des 19. Jhs umfassen bis zu 72 Bände!) und die thematische Vielfalt seines Werkes, das Romane und Erzählungen, Tragödien und Komödien, Epen (auch burlesk-komische), historische und philosophische Schriften, Lyrik, Polemisches u.a. zu Politik, Rechtsprechung, Religion, Literatur und vieles mehr umfaßt, machen ihn zu einer herausragenden Figur im Frankreich des 18. Jhs (obwohl aus diesem riesigen Œuvre weniger bis heute lebendig geblieben ist als von Diderot oder Rousseau). In dieser Vorlesung sollen Voltaires wichtigste Werke in chronologischer Folge besprochen und in Bezug zu seiner Biographie, vor allem aber zur Kultur- und Geistesgeschichte der Epoche gesetzt werden. Ausgehend von dieser zentralen Gestalt läßt sich die Institutionengeschichte der Literatur (Salons, Akademien...), der Wandel des literarischen Geschmacks (Empfindsamkeit) wie auch die philosophische Entwicklung hin zur Aufklärung exemplarisch aufzeigen.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise und Textblätter vervielfältigt von Stunde zu Stunde.
Zur Einführung: z.B. R. POMEAU, Voltaire, Paris 1985 G. HOLMSTEN, Voltaire in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, Reinbek 1978
V. KLEMPERER, Voltaire. Mit einem Nachwort von R. SCHOBER, Berlin 2004, 151 S. [entstanden 1934, kritisch lesen!]

 

V/Ü It.: Ludovico Ariosto (mit Lektüre des "Orlando furioso")

Dozent/in:
Albert Gier
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, U5/218
Inhalt:
Der Orlando furioso ist ohne jeden Zweifel eines der amüsantesten Bücher nicht nur der italienischen Literatur (Italo Calvino liebte das Werk so, daß er 1995 eine Nacherzählung in Prosa, mit ausführlichen Zitaten aus dem Original, veröffentlichte). Ariost hat aber nicht nur eine bunte, abenteuerliche, komische und auch rührende Ritter-Geschichte in Versen verfaßt, er gewährt auch Einblick in das Weltbild und die Denkweise seiner Epoche (der Renaissance). Die Veranstaltung ist zweigeteilt: Die erste (Vorlesungs-)Stunde gibt einen Überblick die politische Geschichte, Kultur- und Geistesgeschichte Italiens im 15./16. Jh. (mit besonderer Berücksichtigung von Ariosts Wirkungsort Ferraras), über das Leben des Dichters und sein Gesamtwerk, das neben dem Epos Komödien und Satiren umfaßt; an eine Übersicht über die Geschichte des Ritterromanzo vor Ariost schließt sich eine Inhaltsübersicht und Deutung des Orlando furioso an. In der zweiten Stunde sollen Auszüge aus dem Werk kursorisch gelesen werden (beginnend mit der Ariodante-Episode: Canto IV, Str. 51 – Canto VI). (Teilnahme nur am Vorlesungsteil ist möglich).
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise und Textblätter vervielfältigt von Stunde zu Stunde.
Zur Einführung: eine Vorstellung vom Inhalt des Furioso vermittelt Orlando Furioso di Ludovico Ariosto raccontato da Italo Calvino, Milano: Oscar Modadori 1995 u.ö.
zum Autor z.B. R. GRIFFIN, Ludovico Ariosto (Twayne’s World Authors Series), New York 1974
außerdem die einschlägigen Literaturgeschichten.

 

Metaficción española: De Cervantes a la posmodernidad

Dozent/in:
Marco Kunz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, U2/130
Inhalt:
La literatura se convierte a menudo en tema de sí misma. Esta metaficción ?es decir, ficción sobre ficción? ha recibido muchos nombres (p. ej. narcisismo, relato especular, autorreferencialidad del texto, novela ensimismada, etc.) y se manifiesta en múltiples formas: un soneto "enseña" cómo se hace un soneto (Lope de Vega) o un cuento narra cómo se escribe un cuento, los héroes tropiezan con un lector de sus aventuras noveladas o con un personaje de una continuación apócrifa (Don Quijote), el protagonista visita a su autor y discute con él sobre cómo quiere morir (Niebla de Miguel de Unamuno), los personajes son autores, lectores y críticos, escriben, leen y comentan los mismos libros que nosotros estamos leyendo, el texto expone las reglas que rigen su funcionamiento, etc. En la literatura española reciente, la metaficción constituye una de las modalidades más originales y productivas de la narrativa (pero también, aunque en menor medida, del teatro y la poesía) y abundan los textos que tematizan su propia producción y/o recepción, que contienen su teoría, su discusión y su crítica y anticipan (y parodian) así los esfuerzos del analista.
Empfohlene Literatur:
En el curso se comentarán textos representativos de las diversas tendencias de la metaficción en la literatura española del Siglo de Oro y, sobre todo, del XX. Se recomienda la lectura de alguna(s) de las novelas siguientes (una bibliografía teórica y crítica y fotocopias de pasajes escogidos serán distribuidas en clase):

  • Miguel de Cervantes, El ingenioso caballero Don Quijote de la Mancha.
  • Miguel de Unamuno, Niebla (Cátedra).
  • José María Merino, Novela de Andrés Choz (Mondadori).
  • Luis Goytisolo, La cólera de Aquiles (Alianza).
  • Gonzalo Torrente Ballester, Fragmentos de apocalipsis (Destino).
  • Juan Goytisolo, El sitio de los sitios y Las semanas del jardín (Alfaguara)
  • Carlos Cañeque, Quién (Destino).

Lektorenvorlesungen

 

Landeskundliche Vorlesung Französisch: Geschichte Frankreichs Chronologie de Clovis á nos jours [Vorl. Landesk. Französisch]

Dozent/in:
Danièle Talata
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Do, 17:15 - 18:00, U5/024
Einzeltermin am 2.2.2006, 17:15 - 18:45, U2/230
Einzeltermin am 9.2.2006, 17:15 - 18:45, U2/230
Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine
Inhalt:
Ces cours sont vivement conseillés aux étudiants de toutes les filières afin d'acquérir de solides connaissances sur l'Histoire de France, indispensables aux examens oraux de Grund- et Hauptstudium (littérature, civilisation et linguistique). Le cours magistral (Vorlesung) proposera de remonter l'Histoire pour aborder les événements politiques et culturels des périodes-clé de l'Histoire de France. Le cours de Travaux Dirigés (Übung) complètera le CM et permettra aux étudiants de revenir sur les périodes de l'Histoire de France abordées en CM.

Durch regelmäßige aktive Teilnahme an der Vorlesung und Übung "Geschichte Frankreichs" wird ein Teilnahmeschein ausgestellt, der Voraussetzung für die Landeskundliche Übung Französisch ist.
Schlagwörter:
Landeskunde Französisch

 

Landeskundliche Vorlesung Italienisch: Storia dellà 'Italia - Parte II : " Dal dopoguerra ai giorni nostri" [Vorlesung Landesk.Ital.]

Dozent/in:
Luca Formiani
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 17:15 - 18:00, H/005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Gute Italienischkenntnisse
Inhalt:
Il suddetto corso sarà la continuazione di quello tenuto nel semestre precedente e prenderà in visione la seconda metà del secolo scorso: dal periodo postbellico al II governo Berlusconi.
Schlagwörter:
Vorlesung Landeskunde Italienisch

 

Landeskundliche Vorlesung Spanisch [V Landesk. Spanisch]

Dozent/in:
Manuel Monge Fidalgo
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 2
Termine:
Do, 16:15 - 17:00, U5/122

Proseminare und Übungen

 

Einführung in die französische Sprachwissenschaft [Einf.Frz.Sprwiss.]

Dozent/in:
Philipp Burdy
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7
Termine:
Mi, Do, 12:15 - 13:45, U5/122
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen: Französischkenntnisse; Lesekompetenz für englische Texte
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung dient einer ersten Orientierung in der französischen (und romanischen) Sprachwissenschaft. Vorgesehen sind folgende Themenbereiche:
  • Grundbegriffe der allgemeinen Sprachwissenschaft
  • Vulgärlatein, Ausgliederung der romanischen Sprachen
  • Grundzüge der historischen und deskriptiven Grammatik des Französischen (Phonetik/Phonologie, Morphologie, Wortbildung, Syntax)
  • Entwicklung des französischen Wortschatzes (auch Onomastik)
  • Varietäten des Französischen
  • wichtige Etappen der französischen Sprachgeschichte
  • Fakten zur Geschichte der romanischen Philologie
Empfohlene Literatur:
Als vorbereitende und begleitende Lektüre geeignet ist:
Geckeler, Horst/Dietrich, Wolf: Einführung in die französische Sprachwissenschaft, Berlin 1997 (2.Aufl.) oder 2003 (3. Aufl.).
Zu einer vertieften Beschäftigung mit der Materie regt weiterhin an:
Gauger, Hans-Martin/Oesterreicher, Wulf/Windisch, Rudolf: Einführung in die romanische Sprachwissenschaft, Darmstadt 1981.
Schlagwörter:
Einführung Französisch

 

Tutorium zur Einführung in die französische Sprachwissenschaft [Tut Einf. frz. Sprachwiss]

Dozent/in:
Anja Sauer
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:15 - 17:00, U5/024
Mo, 15:15 - 16:00, H/005
Einzeltermin am 13.2.2006, 17:00 - 19:00, U11/016
ab 24.10.2005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme am Proseminar I: Einführung in die französische Sprachwissenschaft
Inhalt:
Ergänzend zum Proseminar I soll dieser Kurs anhand von Übungen primär auf dessen Abschlußklausur vorbereiten. Zudem wird großer Wert auf die Festigung der in der Einführung erworbenen Kenntnisse gelegt, so daß die Studentinnen und Studenten im weiteren Verlauf ihres Studiums sicher mit diesen Grundlagen umgehen können. Individuelle Wünsche hinsichtlich des Wiederholungsbedarfs werden gern berücksichtigt.

 

Einführung in die französische Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Bettina Full
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, U5/122
Einzeltermin am 26.1.2006, 18:00 - 19:30, U5/024

 

Tutorium zur Einführung in die französische Literaturwissenschaft [TU]

Dozent/in:
Bettina von der Forst
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U9/111
ab 24.10.2005

 

Einführung in die spanische Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Marco Kunz
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, U5/218
Inhalt:
Die Übung stellt anhand von kurzen spanischsprachigen Texten oder Textfragmenten die wichtigsten Literaturgattungen vor und vermittelt die theoretischen Grundlagen, um formale Aspekte literarischer Werke bezeichnen, beschreiben und analysieren zu lernen. Nach einer allgemeinen Einführung (Was ist Literatur? Was will Literaturwissenschaft?) werden zunächst Erzähltheorie (Narratologie), Dramentheorie sowie Metrik und Rhetorik und schließlich die Beziehungen zwischen Textsorten (Gattung), zwischen einzelnen Texten (Inter- und Hypertextualität, d.h. zum Beispiel Zitat, Anspielung, Parodie, etc.), zwischen dem Text und seinem unmittelbaren textuellen Umfeld (Paratextualität, also Titel, Fussnoten, Prolog, etc.) sowie die Bezüge des Textes auf sich selbst (Metatextualität) behandelt.

Die in dieser Einführung vermittelten Kenntnisse werden in sämtlichen Lehrveranstaltungen der spanischen Literaturwissenschaft vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Obligatorische Lektüre:
Hartmut Stenzel, Einführung in die spanische Literaturwissenschaft, Stuttgart/ Weimar: J.B. Metzler, 2001.

 

Semantica lessicale dell'italiano [Lexikalische Semantik]

Dozent/in:
Carlo Milan
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, U5/017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einführung in die italienische Sprachwissenschaft.
Inhalt:
Ziel dieses Seminars ist es, einen Einblick in die wichtigsten Themenkreise und Forschungsansätze sowie in die grundlegende Terminologie dieser Disziplin zu geben. Die lexikalische Semantik beschäftigt sich mit der Bedeutung von Wörtern wie auch der inneren Strukturierung des Wortschatzes insgesamt (siehe beispielsweise Synonym, Antonym etc.). Durch die Nennung zahlreicher Beispiele und die Einbeziehung zahlreicher lexikalischer und lexikographischer Fragestellungen, für die Lösungen vorgeschlagen werden, sollen den Seminarteilnehmern Theorie und Praxis dieser Teildisziplin gleichermaßen nahe gebracht werden. Voraussetzungen für den Erwerb eines Leistungsnachweises sind die regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar sowie das Bestehen einer abschließenden Klausur über den im Seminar behandelten Stoffs.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn bekannt gegeben.
Schlagwörter:
Lexikologie; Semantik; Italienisch

 

PS II: Die Tageszeitung |El Pais|: Sprachpflege und Sprachnormierung [PS II: El Pais]

Dozent/in:
Miorita Ulrich
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Proseminar II
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, U5/218
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einführung in die spanische Sprachwissenschaft
Inhalt:
Dieses spanische Proseminar bietet als Einstieg einen knappen historischen Überblick über das spanische Zeitungswesen. Des Weiteren wird auf folgende Bereiche eingegangen: die heutige spanische Presse, die führenden Zeitungen und Zeitschriften (El Pais, ABC, Diario 16, etc.), die Charakteristika des spanischen journalistischen Stils, die Problematik der Sprachpflege in der spanischen Presse im Allgemeinen und die spanische Sprache als Gegenstand der journalistischen Debatte (siehe z. B. die Rubrik Cartas al director, "Leserbrief" der Zeitung El Pais, in der auch sprachwissenschaftliche Belange durch die Leser der Zeitung angesprochen werden). Insbesondere Aspekte der Sprachpflege und der Sprachnormierung in der Zeitung El Pais - nicht zuletzt durch das Libro de estilo konkretisiert - bilden im Angebot hat, empfehle ich ihre Lektüre in Auszügen (thematisch nicht zu anspruchsvolle Artikel, z. B. zur Kultur, Annoncen, Sport, internationale Meldungen, etc.). Referatsthemen (später in Form einer schriftlichen Hausarbeit abzugeben) können in den Sprechstunden der vorlesungsfreien Zeit vergeben werden: am Mittwoch, den 31.08., 16-18 Uhr sowie am Mittwoch, den 28.09., ebenfalls von 16-18 Uhr.

 

Antike Mythen und ihre Rezeption: eine Einführung für Romanisten [Ü]

Dozent/in:
Bettina Full
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Di, 18:00 - 19:00, U11/024

 

Die Phantastische Erzählung im Frankreich des 19. Jahrhunderts

Dozent/in:
Marco Kunz
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, U11/025
Inhalt:
Die phantastische Literatur Frankreichs entstand in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Abgrenzung vom Wunderbaren (merveilleux) früherer Epochen und als skeptische Gegenreaktion auf den Rationalismus und die Wissenschaftsgläubigkeit der Aufklärung: "la littérature fantastique n'est rien d'autre que la mauvaise conscience de ce XIXe siècle positiviste" (Todorov). Théophile Gautier, Gérard de Nerval, Villiers de l'Isle-Adam, Jean Potocki, Charles Nodier, aber auch Maupassant, Balzac, Mérimée und andere Autoren widmeten sich dieser Gattung, die danach strebt, die Grenzen zwischen dem Möglichen und dem für unmöglich Gehaltenen zu verwischen, die gängigen Wirklichkeitsvorstellungen in Frage zu stellen und Paradoxes erzählbar zu machen, wobei sie sowohl auf althergebrachten Volksglauben an Gespenster, Vampire, Werwölfe und dergleichen zurückgreift als auch das Potential neuerer wissenschaftlicher Entdeckungen (z.B. Hypnose, moderne Psychologie) und pseudowissenschaftlicher Strömungen (Esoterik, Parapsychologie, etc.) auszuschöpfen versucht.
Empfohlene Literatur:
Obligatorische Lektüre:
  • Théophile Gautier, Récits fantastiques (Flammarion).
  • Guy de Maupassant, Contes fantastiques (Marabout).


Als theoretische Einführung wird empfohlen:
Tzvetan Todorov, Introduction à la littérature fantastique (Seuil).

 

Die französische Lyrik des 19. Jahrhunderts [PS]

Dozent/in:
Bettina Full
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, U9/111
Einzeltermin am 8.2.2006, 18:30 - 20:00, U11/022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung: Einführung in die französische Literaturwissenschaft; Scheinerwerb durch regelmäßige, aktive Teilnahme, Referat, Hausarbeit.
Anmeldung bitte per Email an bettina.full@split.uni-bamberg.de
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit einer wichtigen Epoche der französischen Lyrik, die durch ihre Vielfalt und wegweisende Konzeptionen besticht. Ausgehend von der Romantik, von Lamartine, Vigny und Hugo, wollen wir uns mit dem Beginn der modernen Lyrik in Baudelaires Fleurs du Mal, mit Rimbaud und Verlaine, dann der "poésie pure" Mallarmés auseinandersetzen. Ziel ist es, einen Einblick in die Formen, Inhalte und Kontexte der Lyrik des 19. Jahrhunderts zu gewinnen. Dabei soll ein besonderes Augenmerk den Methoden der Gedichtanalyse und -interpretation, aber auch der poetologischen Reflexion - sei es in theoretischen Texten oder immanent in den Gedichten selbst - gelten.
Empfohlene Literatur:
Hugo Friedrich: Die Struktur der modernen Lyrik. Von der Mitte des neunzehnten bis zur Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts, erw. Neuausgabe, Reinbek bei Hamburg 1985.

 

Die moderne Kurzgeschichte in Lateinamerika

Dozent/in:
Marco Kunz
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Erfolgreiche Teilnahme an der Übung: "Einführung in die spanische Literaturwissenschaft". Grundkenntnisse der spanischen Sprache
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, U2/026
Inhalt:
Die Gattung der Kurzgeschichte ist von außerordentlicher Bedeutung in der lateinamerikanischen Literatur des 20. Jahrhunderts. Borges Ficciones und El Aleph, Cortázars Bestiario oder Juan Rulfos El llano en llamas zählen zu den wichtigsten Werken des modernen Kanons, und die meisten bedeutenden Romanautoren haben auch mit Erfolg Kurzgeschichten geschrieben und diese zu einem faszinierenden Experimentierfeld für neue Erzähltechniken entwickelt. Anhand der Analyse einer Auswahl besonders signifikativer Texte aus verschiedenen Ländern (Argentinien, Mexiko, Guatemala, Kolumbien) wird das Proseminar einen Einblick in die vielfältigen Themen und Formen der Gattung bieten. Neben der formalen Analyse werden wir auch die Bezüge zur literarischen Tradition, Geschichte und Kultur Lateinamerikas untersuchen.
Unterrichtssprachen sind Deutsch und, soweit möglich, Spanisch.

Eine Themenliste für Referate wird ab der ersten Oktoberwoche aushängen (U5, 1. Stock). Es wird gebeten, sich einzutragen.
Empfohlene Literatur:
Es ist vorgesehen, Texte folgender Autoren zu behandeln (Fotokopien werden zu Beginn des Semesters verteilt, es empfiehlt sich aber zusätzlich die Lektüre des einen oder anderen der angegebenen Bücher):

  • Jorge Luis Borges, El Aleph (Alianza).
  • Jorge Luis Borges, Ficciones (Alianza).
  • Jorge Luis Borges, Historia universal de la infamia (Alianza).
  • Juan Rulfo, El llano en llamas (Cátedra).
  • Julio Cortázar, Cuentos completos, vol. I (Alfaguara).
  • Augusto Monterroso, Cuentos (Alianza).
  • Gabriel García Márquez, La increíble y triste historia de la cándida Eréndira y de su abuela desalmada (Mondadori oder RBA).
  • Gabriel García Márquez, Los funerales de la Mamá Grande (Mondadori oder RBA).

 

Tutorium zur Einführung in die spanische Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Roberto Juris
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 18:00 - 19:30, U5/117

 

Phonetik und Phonologie des Französischen [Ü Phonetik Frz.]

Dozent/in:
Christine Michler
Angaben:
Übung, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7
Termine:
Di, 16:15 - 17:00, U2/230
Di, 14:00 - 14:45, MS12/015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine
Inhalt:
Die Übung hat einführenden Charakter und vermittelt Grundkenntnisse der französischen Phonetik und Phonologie. Grundlagen sind das Buch von H.-W. Klein, Phonetik und Phonologie des heutigen Französisch, München: Hueber 1976 und das von P. Röder herausgegebene und über den Buchhandel erhältliche Erlanger Skript zur Phonetik und Phonologie des Französischen. (P. Röder, Französische Phonetik und Phonologie. Ein Grundkurs, Erlangen/Jena: Palm & Enke 1996). Die Übung kann nur zusammen mit der sprachpraktischen Veranstaltung Phonétique française besucht werden. Der Schein wird durch eine Abschlußklausur erworben
Empfohlene Literatur:
H.-W. Klein, Phonetik und Phonologie des heutigen Französisch, München: Hueber 1976.
P. Röder, Französische Phonetik und Phonologie. Ein Grundkurs, Erlangen/Jena: Palm & Enke 1996.
Schlagwörter:
Phonetik, Französisch

 

Phonetik und Phonologie des Italienischen [Phon.Ital.]

Dozent/in:
Davide Turello
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, M6/002
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Gute Kenntnisse der italienischen Sprache
Inhalt:
Der Kurs verfolgt das Ziel, die italienische Aussprache auf kognitive und kontrastive Weise zu vermitteln. Der Schein wird durch eine Abschlußklausur erworben.
Empfohlene Literatur:
  • Costamagna, L.: Pronunciare l'italiano. Manuale di pronuncia italiana per stranieri. Edizione Guerra, Perugia 1996.
  • Canepari, Luciano: Il Ma P.I.; Manuale di pronuncia italiana. Bologna: Zanichelli 1999.
  • Ternes, Elmar: Einführung in die Phonologie. 2., verb. und erw. Aufl. - Darmstadt: Wiss. Buchges., 1999.
Schlagwörter:
Phonetik, Italienisch

 

Altfranzösisch [Altfranzösisch]

Dozent/in:
Philipp Burdy
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, U11/025
Einzeltermin am 10.2.2006, 13:00 - 15:00, U9/111
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung vermittelt Grundbegriffe der altfranzösischen Grammatik und führt in die wichtigsten Gattungen der altfranzösischen Literatur ein. Gemeinsam gelesen werden Auszüge aus verschiedenen Werken, wobei die Studierenden auch allgemeines mediävistisches Grundwissen erwerben sollen.
Empfohlene Literatur:
Hausmann, Frank-Rutger: Französisches Mittelalter, Stuttgart-Weimar 1996.
Rheinfelder, Hans: Altfranzösische Grammatik, Bd. I Lautlehre, München, 5. Aufl. 1976, Bd. II Formenlehre, München 2. Aufl. 1976.
Schlagwörter:
Altfranzösisch.

 

Einführung in die italienische Landeskunde [Einf. Landesk. Ital.]

Dozent/in:
Luca Formiani
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, U5/117
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Gute Italienischkenntnisse
Inhalt:
Lo scopo del corso sarà quello di approfondire gli aspetti, storici, geografici, economici e culturali dell'Italia.
Empfohlene Literatur:
Il materiale verrà distribuito durante i. corso
Schlagwörter:
Einführung Landeskunde Italienisch

 

Einführung in die spanische Landeskunde [Ü Landesk.Span.]

Dozent/in:
Maria Pardo Castillo
Angaben:
Übung, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 18:15 - 19:00, U5/117
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Intensivkurs Spanisch. Die Übung wird in spanischer Sprache gehalten.
Inhalt:
Este curso está dirigido a estudiantes que estén en los primeros semestres o que tengan pocos conocimientos sobre la cultura y sociedad de España. En él se tratará de dar una imagen general de este país: su geografía, su historia y sus expresiones culturales, tratando algunos personajes destacados, tanto históricos como pertenecientes al mundo del arte. Para conseguir el "Schein" los participantes en el curso tendrán que preparar y presentar una exposición oral sobre uno de los temas tratados, así como realizar un examen al final del semestre.
Schlagwörter:
Landeskundliche Übung Spanisch

 

Textkorpora [Textkorpora]

Dozent/in:
Carlo Milan
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, U5/017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine
Inhalt:
Korpora, d.h. linguistisch aufbereitete Texte in geschriebener oder gesprochener Sprache, die elektronisch gespeichert vorliegen, stellen eine der wichtigsten Ressourcen in der Computerlinguistik dar. Textkorpora finden Anwendung in der Lexikografie, in der Grammatikentwicklung, beim Training stochastischer Verfahren sowie bei der Überprüfung linguistischer Hypothesen. Es sollen die folgenden Punkte näher untersucht werden: (a) Korpustypen und ihre Zusammensetzung, (b) Erstellung von Korpora, (c) Korpusrepräsentation, (d) Hinzufügen von linguistischer Information, (e) Abfragesysteme für Textkorpora. Voraussetzungen für den Erwerb eines Leistungsnachweises sind die regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar sowie das Anfertigen eines Textkorpus.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn bekanntgegeben.
Schlagwörter:
Textkorpus; Textkorpuserstellung; Computerlinguistik; Sprachtechnologie

Hauptseminare, Kolloquium, Repetitorien

 

Hauptseminar Französische Sprachgeografie [HS Französische Sprachgeografie]

Dozent/in:
Martin Haase
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 12
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, U5/118
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zwischenprüfung oder Vordiplom
Inhalt:
Das Hauptseminar schließt an die Vorlesung des vergangenen Semesters an. Während im letzten Semester eine Einführung in die Sprachgeografie Frankreichs gegeben wurde, steht jetzt die konkrete (und eigenständige) Arbeit mit den Sprachatlanten (besonders mit dem ALF und einigen NALF-Bänden) im Vordergrund. Selbstverständlich kann die Veranstaltung auch von Studierenden besucht werden, die im letzten Semester nicht dabei waren, sofern sie sich vor dem Semester melden, um die Vorlesungsunterlagen zu bekommen und durchzuarbeiten. Vor allem wendet sie sich an diejenigen Studierenden, die im Hinblick auf ihr Examen am Themenbereich "Charakteristik und Varietäten des Französischen" interessiert sind (im Staatsexamen der sog. "Korb I").
Empfohlene Literatur:
Die Kapitel über Areallinguistik in: Holtus, G. et al. (1990): Lexikon der Romanistischen Linguistik (LRL). Bd. 5. Tübingen: Niemeyer.

 

HS: Jahrhundertende - Jahrhundertwende: Die Frankophonie heute [HS Frankophonie]

Dozent/in:
Miorita Ulrich
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 12
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, U5/222
Voraussetzungen / Organisatorisches:
bestandene Zwischenprüfung bzw. Vordiplom-Prüfung
Inhalt:
Das Hauptseminar setzt sich zum Ziel, die Studierenden zu einer Auseinandersetzung mit Aspekten der Stellung des Französischen als Weltsprache, die ihren Vorrang zwar verloren hat, aber nach wie vor mehr als 40 Länder sprachlich eint, anzuregen. Geographisch umfasst die europäische Frankophonie v. a. Frankreich einschließlich der Minderheitensprachgebiete, Monaco, Teile der Schweiz und Belgiens, Luxemburg und das Aostatal. Durch Dispersion der Französischen geschaffen sind Québec und Acadie (Kanada) und Louisiana (USA) sowie Haiti, während die maghrebinische und schwarzafrikanische Frankophonie und die Frankophonie im Indischen Ozean (Neukaledonien, Französisch Polynesien), in den TOM und DOM durch Kolonialismus entstanden sind. Der Begriff 'francophonie' umfasst jedoch nicht nur eine französisch sprechende Welt, sondern die darin bestehende Kulturgemeinschaft, die sich einerseits in durch ihre Bindung an die Kultur Frankreichs konvergierenden, andererseits durch die Dialogfähigkeit ihrer verschiedenartigen Leistungen auszeichnet. Unter diesen Voraussetzungen sollen sowohl Entstehung und Ausbildung der Frankophonie, ebenso wie die Frankophonie als kultureller und politischer Begriff, aber auch v. a. die sprachlich Einheit und Variation beschrieben werden; besonderes Augenmerk verdient hierbei die soziolinguistische Erfassung des Status des Französischen bei den jeweiligen Sprechergemeinschaften (Langue maternelle, Langue usuelle, Langue de culture, Langue véhiculaire und Langue fonctionelle). Referatsthemen (später in Form einer schriftlichen Hausarbeit abzugeben) können in den Sprechstunden der vorlesungsfreien Zeit vergeben werden: am Mittwoch, den 31.08., 16-18 Uhr sowie am Mittwoch, den 28.09., ebenfalls von 16-18 Uhr.
Empfohlene Literatur:
J. Barras, Géopolitique de la Francophonie, Presses Universitaires de France, Paris 1997.
M. Tétu, Qu'est-ce que la francophonie?, Paris 1997.
Schlagwörter:
Frankophonie, Frankophilie, Weltsprache, 'crise du français', 'franglais', Sprachpolitik.

 

Hauptseminar: Die Dialekte Italiens [HS Ital. Dialekte]

Dozent/in:
Martin Haase
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 12
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, U5/117
Voraussetzungen / Organisatorisches:
bestandene Zwischenprüfung bzw. Diplomvorprüfung
Inhalt:
Im Vordergrund dieses Seminars steht die dialektale Vielfalt Italiens. Repräsentanten der verschiedenen Dialektareale werden exemplarisch vorgestellt, wobei ganz Italien berücksichtigt wird. Für die Vorstellung wird zunächst ein Schema erarbeitet, was dann von den Teilnehmern auf jeweils einen Dialekt anzuwenden ist. Dabei ist auch die Bearbeitung von Sprachaufnahmen vorgesehen. Es kann auf Aufnahmen des Seminarleiters (Toskana, Emilia-Romagna, Abruzzen, Umbrien, Latium und Marken) und auf die in der Bibliothek vorhandenen Aufnahmen aus der bei Pacini in Pisa erschienenen Profilo-Reihe zurückgegriffen werden (Lombardei, Veneto, Toskana, Umbrien, Sizilien und andere). Neben der dialektalen Vielfalt wird auch das Standarditalienische und die italienischen Regionalsprachen thematisiert. Voraussetzungen für den Erwerb eines Leistungsnachweises: Regelmäßige aktive Teilnahme am Seminar, Vorbereitung eines Varietätenprofils, Hausarbeit.
Empfohlene Literatur:
Einen Überblick über die Dialekte Italiens kann man sich mit dem leider etwas unübersichtlichen Einführungswerk I Dialetti delle regioni d'Italia von Giacomo Devoto und Gabriella Giacomelli verschaffen (5. Aufl., Firenze: Sansoni 1991).

 

Kontrastive Phraseologie Teil I: Deutsch-Italienisch [Phraseologie]

Dozent/in:
Carlo Milan
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 12
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, U5/017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abgeschlossenes Grundstudium.
Inhalt:
In den vergangenen zehn bis fünfzehn Jahren ist es der Phraseologie gelungen, sich einen festen Platz im Fremdsprachenunterricht zu sichern und vor allem im universitären Sprachunterricht ist es inzwischen zu einem wichtigen Thema geworden. Unter "Phraseologismus" ist eine zu einer festen Form geronnene Folge mehrerer Elemente zu verstehen, deren Bedeutung über die rein wörtliche Bedeutung ihrer Bestandteile hinausgeht und in der Regel eine feste, nur begrenzt veränderbare Struktur aufweist. In diesem Hauptseminar sollen auf der Basis eines ad hoc-erstellten Belegkorpus von Phraseologismen die zwischen Italienisch und Deutsch bestehenden Gemeinsamkeiten und Unterschiede ermittelt und funktional beschrieben werden. Voraussetzungen für den Erwerb eines Leistungsnachweises sind die regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar, die Vorbereitung eines kleinen Phraseologismenkorpus und eine Hausarbeit.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn bekannt gegeben.
Schlagwörter:
Italienisch; Phraseologie

 

HS Frz.: Französische Novellen und Kurzerzählungen im 18. und 19. Jhd.

Dozent/in:
Albert Gier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 12
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U5/118
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Übernahme eines Referats in einer der letzten Sprechstunden des SS oder in einer der Feriensprechstunden wird dringend empfohlen.
Inhalt:
Seit dem Mittelalter hat die französische Literatur eine Vielzahl von Gattungen kurzer Erzählungen hervorgebracht, die in sehr unterschiedlichen (Stoff-)Traditionen stehen, divergente Zielsetzungen (Unterhaltung, Belehrung) verfolgen und verschiedene Publikumsgruppen ansprechen. Im 18. Jahrhundert entsteht die neue Gattung des conte philosophique, zugleich gewinnen die Aufklärer aber auch der seit der Antike weitverbreiteten Gattung Fabel neue Seiten ab; das 19. Jahrhundert wird zu einem zweiten Höhepunkt der Novellendichtung (nach der Renaissance), und mit dem conte fantastique wird eine neue (Unter-)Gattung geschaffen. An Kurzerzählungen lassen sich das Wesen literarischer Gattungen wie historische Entwicklungen des Gattungssystems besonders gut studieren; wegen ihrer (relativen) Kürze sind die Texte zugleich besonders gut geeignet, um Methoden der Interpretation einzuüben und zu reflektieren. In diesem Hauptseminar soll ein Querschnitt durch die Novellistik des 18. und 19. Jhs. geboten werden; ein Textheft steht ab Ende Juli als Kopiervorlage zur Verfügung, eine Themenliste wird im Juni ausgehängt.
Empfohlene Literatur:
Ein Semesterapparat wird im August bereitgestellt.
Zur Einführung: z.B. P. BÜRGEL, Literarische Kleinprosa (Literaturwissenschaft im Grundstudium, 14), Tübingen 1983 [deutsche Beispiele, aber nützlich zu Theorie und Methode]
K.A. BLÜHER, Die französische Novelle (UTB, 49), Tübingen 1985
W. KRÖMER (Hrsg.), Die französische Novelle, Düsseldorf 1976 [Einzelinterpretationen]
DERS., Die französische Novelle im 19. Jh., Frankfurt/M. 1972

 

HS/PS It.: Italienische Novellen der frühen Neuzeit

Dozent/in:
Albert Gier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 12
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U5/118
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Übernahme eines Referats in einer der letzten Sprechstunden des SS oder in einer der Feriensprechstunden wird dringend empfohlen.
Inhalt:
Die Geschichte der europäischen Novelle beginnt bekanntlich mit Boccaccios Decameron 1353; obwohl der Autor großenteils weitverbreitete Geschichten nacherzählt hat, unterscheidet sich diese Sammlung radikal von mittelalterlicher Novellistik, was freilich leichter zu erspüren als textanalytisch nachzuweisen ist. In den folgenden Jahrhunderten sind in mehr oder weniger enger Abhängigkeit von Boccaccio zahlreiche Novellensammlungen unterschiedlichster Art, mit oder ohne Rahmenerzählung, mit kurzen und/oder langen, traurigen und/oder derb komischen Geschichten, entstanden. An ausgewählten Beispielen wollen wir uns einen Überblick über Spielarten der Gattung vom 14. bis zum frühen 16. Jh. verschaffen, was auch Gelegenheit gibt, über das Wesen der (Renaissance-)Novelle allgemein nachzudenken. In jeder Sitzung wird eine Novelle analysiert; die Texte sind so kurz, daß sie von allen Teilnehmern problemlos vorbereitet werden können. Ein Textheft steht ab Ende Juli als Kopiervorlage zur Verfügung, eine Themenliste wird im Juni ausgehängt.
Empfohlene Literatur:
Ein Semesterapparat wird im August bereitgestellt.
Zur Einführung: z.B. W. KRÖMER, Kurzerzählungen und Novellen in den romanischen Literaturen bis 1700, Berlin 1973
H.H. WETZEL, Die romanische Novelle bis Cervantes (Slg Metzler, 162), Stuttgart 1977
oder auch das Skript (auf Diskette ausleihbar) meiner Vorlesung Die Novelle in Italien und Frankreich

 

La novela corta en el Siglo de Oro

Dozent/in:
Marco Kunz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 12
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, U9/111
Inhalt:
Tras el éxito de las Novelas ejemplares de Miguel de Cervantes, la novela corta gozaba de una gran popularidad en la España del siglo XVII. La producción de autores como María de Zayas y Sotomayor, Lope de Vega, Alonso de Castillo Solórzano, Juan Pérez de Montalbán, Tirso de Molina, Mariana de Carvajal y otros se caracteriza por una notable heterogeneidad formal y temática y da acogida a elementos de las más diversas tradiciones narrativas, como la novela bizantina, la picaresca, la literatura pastoril o los libros de caballería. En el seminario comentaremos una serie de textos de Cervantes, el maestro indiscutible de la novela corta española, María de Zayas, la prosista más importante del siglo XVII, cuyas obras destacan por la actitud feminista de la autora, y del polifacético Lope de Vega, quien introduce la parodia de los estereotipos del género.

A partir de la primera semana de octubre, las personas interesadas pueden inscribirse en la lista de temas que se colgará en el tablón de anuncios (U5, primer piso).
Empfohlene Literatur:
Se espera la lectura previa de los libros siguientes:

  • Miguel de Cervantes, Novelas ejemplares (ed. de Harry Sieber; Cátedra), 2 vols.
  • María de Zayas, Desengaños amorosos (ed. de Alicia Yllera; Cátedra).
  • Lope de Vega, Novelas de Marcia Leonarda (ed. de Antonio Carreño; Cátedra).

 

OS: Der Text im Musiktheater

Dozent/in:
Albert Gier
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
jede 2. Woche Mo, 20:15 - 21:45, Raum n.V.
Dokumentationszentrum für Librettoforschung (U5/007).
ab 17.10.2005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Persönliche Anmeldung in der Sprechstunde erbeten
Inhalt:
Das Oberseminar steht allen offen, die sich innerhalb und außerhalb der Fakultät SpLit für Musiktheater (in allen seinen älteren und gegenwärtigen Ausprägungen) und sein Textsubstrat interessieren. Wir wollen uns dem komplexen Phänomen aus unterschiedlichen Richtungen nähern: über die Erörterung von Grundkategorien der Ästhetik und Dramaturgie des Librettos, die kritische Besprechung wichtiger Neuerscheinungen, Analysen einzelner Werke oder Werkgruppen (Oper, Operette, Musical), ggfs. auch Inszenierungsanalyse nach Videoaufzeichnungen, und anderes mehr. Das Programm richtet sich nach den Interessen und Arbeitsschwerpunkten der Teilnehmer, das Spektrum der Beispiele soll nicht auf die romanischen Sprachen beschränkt sein. Einschlägige Abschlußarbeiten können vorgestellt, aus Kurzreferaten oder Diskussionsbeiträgen können Themen für Abschlußarbeiten entwickelt werden. Bei entsprechender Resonanz ist geplant, das Oberseminar über mehrere Semester weiterzuführen. – Das Programm für das WS wird in der ersten Sitzung fixiert; Themenvorschläge sind jederzeit willkommen.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung: A.GIER, Das Libretto. Theorie und Geschichte einer musikoliterarischen Gattung (insel tb, 2666), Frankfurt/M.2000

 

Repetitorium für Examenskandidaten (Aufsatzthema Sprachwissenschaft, neufranzösische Textaufgabe) [Rep. Frz.]

Dozent/in:
Martin Haase
Angaben:
Repetitorium, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U5/117
Inhalt:
Das Repetitorium findet wöchentlich statt und bietet im vierzehntäglichen Turnus Vorbereitungen auf folgende Bereiche des Staatsexamens:
  • Korb 1: Aufsatzthema Sprachwissenschaft (Sprachcharakteristik, Varietäten)
  • Neufranzösische Textaufgabe, einschl. nicht-vertiefte Textaufgabe
Das erste Repetitorium findet zur neufranzösischen Textaufgabe, die zweite Sitzung zur Sprachcharakteristik (Varietäten) statt.
Empfohlene Literatur:
Im Sekretariat, U 5, Zi. 108 sind Bibliographien für beide Bereiche erhältlich.
Schlagwörter:
Repetitorium Examenskandidaten Französische Sprachwissenschaft

 

Linguistisches Kolloquium [Ling. Kolloquium]

Dozent/in:
Martin Haase
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:15 - 20:00, U5/218
Inhalt:
Das linguistische Kolloquium behandelt Themen aus dem Bereich der allgemeinen Sprachwissenschaft und aus der Linguistik der Einzelsprachen unter sprachvergleichender Perspektive. Es richtet sich an alle, die sich mit sprachwissenschaftlichen Themen beschäftigen und ist nicht an eine Philologie gebunden.

Didaktik der romanischen Sprachen und Literaturen

Seminare, Übungen und Praktika

 

Einführung in die Didaktik der romanischen Sprachen [S Einführg. Didaktik Romanistik]

Dozent/in:
Christine Michler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 8, Nicht für Erstsemester !
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, U5/217
Inhalt:
Der Kurs richtet sich an Studierende, die die Zwischenprüfung noch nicht abgelegt haben. Er gibt einen Überblick über die Geschichte des Unterrichts der romanischen Sprachen mit besonderer Berücksichtigung des Französischen, zeigt den Stellenwert der romanischen Sprachen im bayerischen Schulsystem und geht auf den derzeit gültigen Lehrplan und den europäischen Referenzrahmen ein. Außerdem werden didaktische und methodische Grundsätze des Fremdsprachenunterrichts diskutiert, die Etappen der Unterrichtsplanung und zentrale Bereiche des Unterrichts (Aussprache, Grammatik, Wortschatz usw.) vorgestellt und in ihrer inhaltlichen und methodischen Gestaltung ebenso besprochen wie Medien, Landeskunde/interkulturelles Lernen, Literaturunterricht usw. Der Kurs schließt mit einer Klausur ab. Regelmäßige Teilnahme ist Voraussetzung für den Scheinerwerb.
Empfohlene Literatur:
W. Arnold, Fachdidaktik Französisch, Stuttgart, Klett 1989, 3. Aufl.
E. Leupold Französisch unterrichten, Seelze-Velber, Kallmeyer 2002.

 

Aspekte des Landeskundeunterrichts [HS Didaktik Landeskunde]

Dozent/in:
Christine Michler
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 12, Gaststudierendenverzeichnis, Anmeldung Ende SS 2005 notwendig!
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, U5/118
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nachweis der Teilnahme am Einführungskurs
Inhalt:
Der Kurs richtet sich an Studierende der romanischen Sprachen (Frz., It., Span.) für das Lehramt an Gymnasium bzw. Realschule im Hauptstudium. Für den Scheinerwerb wird neben regelmäßiger Teilnahme eine Hausarbeit und ein Referat über ein landeskundliches Thema verlangt (vgl. Merkblatt für Hausarbeiten). Aus der Quantität möglicher landeskundlicher Inhalte im Fremdsprachenunterricht und der knappen Unterrichtszeit entsteht ein Konflikt, den nur eine angemessene inhaltliche Auswahl lösen kann, die sich vor dem Alter der Schüler und ihren Bedürfnissen verantworten muss. Die Lehrveranstaltung hat das Ziel, einen Katalog notwendiger Inhalte zu erarbeiten, mit denen die Schüler im Laufe des Fremdsprachenunterrichts konfrontiert werden sollen. Zu folgenden Themen sollen in der Hausarbeit und im Referat inhaltliche und methodische Vorschläge gemacht werden:
  • Reisen in Frankreich /Italien /Spanien
  • das tägliche Leben
  • die Mahlzeiten
  • geographische Kenntnisse
  • Paris bzw. Rom bzw. Madrid
  • die Frankophonie
  • geschichtliche Kenntnisse (Mittelalter bis zum 18. Jahrhundert; 19. Jahrhundert bis zum 21. Jahrhundert)
  • wichtige (historische) Persönlichkeiten
  • Künste
  • technische Errungenschaften
  • das öffentliche Leben / die Institutionen
  • die Integration in die EU
  • die Beziehungen zu Deutschland

 

Studienbegleitendes Unterrichtspraktikum [Pr Unterrichtsprakt.]

Dozent/in:
Christine Michler
Angaben:
Praktikum, 4 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 12:00, DHG
genaue Zeit nach Vereinbarung (Mi vormittags od. nachmittags) / siehe Aushang
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Bestandene Zwischenprüfung.
Inhalt:
Meldungen zum studienbegleitenden Unterrichtspraktikum für das Sommersemeser 2005 und Wintersemester 2005/06 müssen bis spätestens 30. April 1005 erfolgen. Entsprechende Formblätter sind bei Frau Dr. Michler erhältlich.

 

Begleitseminar zum Unterrichtspraktikum [S Begleitsem.]

Dozent/in:
Christine Michler
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 13:30, DHG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das einstündige Begleitseminar findet am Dientzenhofer-Gymnasium (Bamberg) im Rahmen des Unterrichtspraktikums statt.
Inhalt:
Die Veranstaltung zielt auf Analyse und Vorbereitung von Unterrichtsstunden ab. Neben der Besprechung der einzelnen Stunden sollen Kriterien für die Unterrichtsanalyse und das Modell eines schriftlichen Unterrichtsplans erarbeitet werden. Die Diskussion verschiedener Methoden, der Problematik der mündlichen und schriftlichen Korrektur und der Rolle der Fehler im kommunikativ ausgerichteten Fremdsprachenunterricht ist gleichfalls beabsichtigt.

 

Repetitorium für Examenskandidaten (Fachdidaktik Französisch) [R Rep. Fachdid. Frz.]

Dozent/in:
Christine Michler
Angaben:
Repetitorium, 1 SWS, ECTS: 2
Termine:
Di, 17:00 - 17:45, U5/321
Inhalt:
Es werden spezielle fachdidaktische Themen, wie sie auch Gegenstand der Prüfung sein können, behandelt. Außerdem wird anhand vergangener Textvorlagen die mündliche Prüfung für Sprachbeherrschung geübt.

Sprachpraktische Ausbildung

Französisch

 

Table Ronde Française [Table Ronde]

Dozent/in:
Rémy Dumus
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, U5/117
Der Stammtisch Französisch beginnt am Donnerstag in der 1. Semesterwoche!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine
Inhalt:
Die "Table Ronde Française" versteht sich als Treffpunkt für alle Französisch-Begeisterten Studenten und Muttersprachler. Das Programm liegt in der Hand der jeweiligen Teilnehmer und wird während des ersten Treffens gemeinsam festgelegt. Die Möglichkeiten reichen von der Präsentation französischer Videos über den Austausch französischer Musik, bis hin zu Diskussionsrunden und Spieleabenden in der Essbar (Stangstr.). Genauere Infos und aktuelle Informationen unter www.stammtisch.fr.st und per Aushang. Rückfragen und Anregungen an Rémy Dumus (e-mail: dfst_bamberg@yahoo.fr).

 

Französisches Theater [Ü Frz. Theater]

Dozent/in:
Danièle Talata
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Zeit und Ort wird nach Absprache mit den Studenten bekanntgegeben!

 

Grundkurs: Französisch [SA Grundkurs Frz.]

Dozent/in:
Christine Michler
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, U5/118
Mi, 10:15 - 11:45, U5/117
Einzeltermin am 2.2.2006, 10:15 - 11:45, U5/222
Voraussetzungen / Organisatorisches:
gute Grundkenntnisse der französischen Sprache
Wichtig: Der Kurs ist 4-stündig und muß bei beiden Dozenten (Frau PD Dr. Michler und N.N. Lektor(in) Französisch) besucht werden.
Inhalt:
Auf der Grundlage verschiedener Textsorten werden Übungen zum französischen Wortschatz, zur Idiomatik und Grammatik angeboten. Der Kurs ist 4-stündig und muß bei beiden Dozenten (Frau PD Dr. Michler und N.N. Lektor(in) Französisch) besucht werden.
Ein Schein kann durch die erfolgreiche Teilnahme an beiden Abschlußklausuren erworben werden.
Schlagwörter:
Grundkurs, Französisch

 

Grundkurs: Französisch [Grundkurs Frz. A]

Dozent/in:
Astrid Vandomme
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, U5/024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Gute Grundkenntnisse der französischen Sprache
Wichtig: Der Kurs ist 4-stündig und muß bei beiden Dozenten (Frau Vandomme und Frau Dr. Michler) besucht werden.
Inhalt:
Auf der Grundlage verschiedener Textsorten werden Übungen zum französischen Wortschatz, zur Idiomatik und Grammatik angeboten.
Ein Schein kann durch regelmäßige aktive Teilnahme und durch das Bestehen der beiden Abschlußklausuren erworben werden.
Desweiteren sind für den Kurs von Frau Vandomme die Anfertigung eines Referats sowie das Verfassen kleinerer Texte obligatorisch.
Schlagwörter:
Grundkurs Französisch

 

Übersetzungsübungen D-F mit Klausuren (Grundstufe) [Übers.D-F Gst]

Dozent/in:
Astrid Vandomme
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Di, 18:00 - 19:30, U5/217
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreich abgeschlossener Grundkurs
Inhalt:
Dieser Kurs dient den Studierenden aller drei Studiengänge zur Vorbereitung auf die Übersetzungsklausur in der Zwischenprüfung bzw. im Vordiplom. Es werden literarische und Zeitungstexte übersetzt. Im Laufe des Semesters werden drei Klausuren im Schwierigkeitsgrad der Zwischenprüfungsklausur geschrieben. Ein Schein wird ausgestellt, wenn die Gesamtnote mindestens 4,0 beträgt.
Schlagwörter:
Übersetzung Deutsch - Französisch, Grundstufe

 

Übersetzungsübungen F - D mit Klausuren (Grundstufe) [SA Übersetzung F-D Gst.]

Dozent/in:
Christine Michler
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mi, 14:30 - 16:00, U5/218
Voraussetzungen / Organisatorisches:
sprachpraktischer Grundkurs Französisch
Inhalt:
Im Laufe des Semesters werden drei Klausuren geschrieben. Ein Schein wird ausgestellt, wenn die Gesamtnote mindestens 4,0 beträgt.
Schlagwörter:
Übersetzung, F-D, Grundstufe

 

Grammatikrepetitorium Französisch Grundstufe [Grammatik Frz. Gst.]

Dozent/in:
Astrid Vandomme
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mi, 18:00 - 19:30, U5/118
Einzeltermin am 14.12.2005, 18:00 - 19:30, U5/218
Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine
Inhalt:
Es werden Übungen zu ausgewählten Kapiteln der französischen Grammatik angeboten, wobei die TeilnehmerInnen gerne besondere Wünsche äußern können. Eine abschließende Klausur im Schwierigkeitsgrad der Grammatikklausur der Zwischenprüfung bietet jedem Teilnehmer die Möglichkeit, die eigenen Kenntnisse zu überprüfen und ggf. einen Schein zu erwerben.

 

Tutorium zum Grammatikrepetitorium Französisch [Tut. Frz. Grammatik]

Dozent/in:
Sibylle Starklauf
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 16.12.2005, 13:00 - 18:00, U2/136
Einzeltermin am 17.12.2005, 9:00 - 17:00, U5/118
Einzeltermin am 27.1.2006, 13:00 - 17:00, U9/111
Einzeltermin am 28.1.2006, 9:00 - 17:00, U9/111
Vorbesprechung: Donnerstag, 8.12.2005, 18:00 - 18:30 Uhr, U5/024

 

Landeskundliche Übung Grundstufe: Chronologie de Clovis à nos jours [Ü Landeskunde/Geschichte Frankreichs]

Dozent/in:
Danièle Talata
Angaben:
Übung, Schein, ECTS: 5
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, U5/117
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandene Zwischen- bzw. Diplomvorprüfung
Inhalt:
Ces cours sont vivement conseillés aux étudiants de toutes les filières afin d'acquérir de solides connaissances sur l'Histoire de France, indispensables aux examens oraux de Grund- et Hauptstudium (littérature, civilisation et linguistique). Le cours magistral (Vorlesung) proposera de remonter l'Histoire pour aborder les événements politiques et culturels des périodes-clé de l'Histoire de France. Le cours de Travaux Dirigés (Übung) complètera le CM et permettra aux étudiants de revenir sur les périodes de l'Histoire de France abordées en CM.

Durch regelmäßige aktive Teilnahme an der Vorlesung und Übung "Geschichte Frankreichs" kann ein landeskundlicher Schein der Grundstufe erworben werden.

 

Übersetzungübungen F-D (Hauptstufe) [Übersetzg.F-D Hst.]

Dozent/in:
Christine Michler
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, U5/218
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandene Zwischenprüfung bzw. Diplomvorprüfung
Inhalt:
Es werden anspruchsvollere Texte vor allem landeskundlicher und literarischer Ausrichtung übersetzt. Dabei sollen auch ehemalige Staatsexamensaufgaben in angemessenem Umfang Berücksichtigung finden.
Schlagwörter:
Grammatik, Französisch, Grundstufe

 

Übersetzungsübungen D-F mit Klausuren (Hauptstufe) [Übers. D-F Hst]

Dozent/in:
Danièle Talata
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, U5/118
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandene Zwischenprüfung bzw. Diplomvorprüfung
Inhalt:
Es werden literarische, Sach- und Zeitungstexte übersetzt. Im Laufe des Semesters werden drei Klausuren geschrieben. Ein Schein wird ausgestellt, wenn die Gesamtnote mindestens 4,0 beträgt.

 

Übersetzungsübungen D-F für Hauptstufe und Examenskandidaten [Übers. D-F Exam.]

Dozent/in:
Danièle Talata
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, U5/118
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandene Zwischenprüfung bzw. Diplomvorprüfung
Inhalt:
Es werden literarische Texte hohen Schwierigkeitsgrades übersetzt, um auf die Anforderungen des Staatsexamens vorzubereiten.
Schlagwörter:
Übersetzung Deutsch - Französisch, Hauptstufe und Examenskandidaten

 

Grammatikrepetitorium Französisch (Hauptstufe) [Gramm. Frz. Hst.]

Dozent/in:
Astrid Vandomme
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Grammatik Hauptstufe und Wortschatz/Stilistik/Landeskunde Hauptstufe bilden zusammen den "sprachpraktisch-landeskundlichen Oberkurs" (ein Schein).
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, U5/218
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandene Zwischenprüfung bzw. Vordiplom
Inhalt:
Es werden ausgewählte Kapitel der französischen Grammatik bearbeitet, wobei die Teilnehmer gerne Wünsche äußern können. Eine abschließende Klausur bietet jedem Teilnehmer die Möglichkeit, die eigenen Kenntnisse zu überprüfen und einen Schein zu erwerben.
Schlagwörter:
Grammatik, Französisch

 

Phonétique française [Phonét.fr.]

Dozent/in:
Danièle Talata
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 1 SWS, ECTS: 4
Termine:
Do, 16:15 - 17:00, 13:15 - 14:00, U5/017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundkenntnisse der französischen Sprache
Inhalt:
Die Übung steht in Verbindung mit der Übung "Phonetik und Phonologie" des Französischen. Beide Veranstaltungen können nur gemeinsam besucht werden.
Scheinerwerb durch Aussprachetest.
Schlagwörter:
Phonetik Französisch

 

Stilaufsatz Französisch (Initiation à la dissertation) Hauptstufe und Examenskandidaten) [SA Stilaufsatz Frz.]

Dozent/in:
Astrid Vandomme
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, U5/117
Einzeltermin am 30.1.2006, 14:00 - 17:00, MS12/012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandene Zwischenprüfung bzw. Diplomvorprüfung
Inhalt:
Ziel dieser Übung ist es, Arbeitstechniken (Analyse des Themas, Erstellen der Gliederung usw.) der französischen "Dissertation" zu vermitteln, die im Diplom und Magister verlangt werden.
Voraussetzung für den Scheinerwerb sind zwei Hausaufsätze und ein Aufsatz unter Prüfungsbedingungen.
Schlagwörter:
Initiation à la dissertation

 

Textproduktion Staatsexamen Französisch (nach neuer Reform) [SA Textproduktion Frz.]

Dozent/in:
Danièle Talata
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, U5/218
Einzeltermin am 20.1.2006, 14:15 - 18:15, U5/117
Inhalt:
Ce cours est destiné aux étudiants de Lehramt qui se préparent à l'Éxamen d'État selon les nouvelles directives de la réforme entrant officiellement en vigueur au printemps 2006: il prépare à l'exercice de production de textes qui inclut différentes formes d'expression écrite (description et analyse d'un document iconographie, la synthèse de textes, le commentaire personnel, etc.)

 

Conversation : Approche socioculturelle de la France

Dozent/in:
Virginie Brager
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Kä/1.109
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wirtschaftsfranzösisch III oder gute Französischkenntnisse (für Studierende aus anderen Studiengängen)
Inhalt:
Il s´agira ici de traiter différents sujets relatifs à l´actualité économique et culturelle de la France. Les souhaits des étudiants seront pris en compte.

 

Tutorium für Übersetzungsübungen F-D Grundstufe

Dozent/in:
Anja Sauer
Angaben:
Tutorien
Termine:
Einzeltermin am 18.11.2005, 12:00 - 17:00, MS12/012
Einzeltermin am 16.12.2005, 12:00 - 18:00, MS12/014
Einzeltermin am 13.1.2006, 12:00 - 17:00, MS12/014

Italienisch

 

Italienisch I für den Beruf - Aspetti socio-economici e culturali delle regioni italiane

Dozent/in:
Luca Formiani
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, benoteter Schein, ECTS: 2
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U2/230
Inhalt:
"Gli aspetti socio-economici e culturali delle regioni italiane"
Nel suddetto corso verranno prese in esame tutte le regioni italiane, la loro economia, la loro cultura e il loro folklore. Per ottenere lo Schein è sufficiente scrivere una tesina su un tema concordato con il docente. Il programma verrà distribuito all´inizio del corso.
Empfohlene Literatur:
Sekundärliteratur:
1. Cassone-Volpi-Marinelli: Le regioni italiane ed. Lattes Torino 2002 ISBN 9-78880-422341 (Eine weitere Literatuhinweise wird am Anfag des Kurses gegeben)

 

Fortbildungsseminar Italienisch [Fortbildung Italienisch]

Dozent/in:
Marco Depietri
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 9.12.2005, 14:00 - 19:00, M6/002
Einzeltermin am 10.12.2005, 9:00 - 18:00, M6/002

 

Intensivkurs Italienisch [Intensivk. Ital.]

Dozent/in:
Marco Depietri
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mo, Do, 16:15 - 17:45, U5/117
Mi, 16:15 - 17:45, U11/016
Einzeltermin am 3.2.2006, 15:00 - 18:00, MS12/014
Einzeltermin am 4.2.2006, 9:00 - 12:00, U5/217
Einzeltermin am 6.2.2006, 16:15 - 17:45, MS12/015
Inhalt:
Den Teilnehmern des Intensivkurses wird die Möglichkeit geboten, sich im Laufe eines Semesters mit den grundlegenden Strukturen der italienischen Sprache vertraut zu machen. Sie sind nach dem Intensivkurs in der Lage, an weiterführenden Veranstaltungen teilzunehmen. Anwesenheitspflicht.
Empfohlene Literatur:
T. Marin/S. Magnelli: Progetto Italiano 1, Edilingua (Libro dei testi e libro degli esercizi);
T. Marin/S. Magnelli, Progetto Italiano 2, Edilingua (Libro dei testi e libro degli esercizi). Die Bücher können bei den Lektoren (M6, 003) gekauft werden.

 

Grundkurs II: Italienisch [Grundk.II Ital.]

Dozent/in:
Davide Turello
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, U5/118
Mi
ab 2.11.2005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundkurs I oder entsprechende Sprachkenntnisse
Inhalt:
Terza tappa. In questo corso si completa l'apprendimento delle strutture grammaticali e si pone l'attenzione, sulla base di materiali autentici scritti e audiovisivi, sull'uso idiomatico della lingua.
Empfohlene Literatur:
Il materiale verrà distribuito durante il corso.
Schlagwörter:
Grundkurs Italienisch

 

Übersetzungsübungen D-I mit Klausuren (Grundstufe) [Übersetzg.D-I Gst]

Dozent/in:
Luca Formiani
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mi, 12:30 - 14:00, U5/218
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme am Grundkurs I
Inhalt:
Im Laufe des Semesters werden drei Klausuren geschrieben. Es werden literarische Texte, Sachtexte und Zeitungstexte übersetzt. Ein Schein wird ausgestellt, wenn die Gesamtnote mindestens 4,0 beträgt.
Empfohlene Literatur:
Il materiale vorrà distribuito durante il corso.
Schlagwörter:
Italienisch, Übersetzung

 

Übersetzungsübungen I - D mit Klausuren (Grundstufe) [Übers. I-D Gst.]

Dozent/in:
Kerstin Blum
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, U2/230
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme am Grundkurs I
Inhalt:
Übersetzungsübungen unter Berücksichtigung folgender Textkategorien: literarische Texte, Sachtexte, Zeitungstexte. Im Laufe des Semesters werden 3 Klausuren geschrieben. Ein Schein wird ausgestellt, wenn die Gesamtnote mindestens 4,0 beträgt.
Schlagwörter:
Übersetzung Italienisch - Deutsch

 

Grammatikrepetitorium Italienisch I (Grundstufe) [Gram.Ital.]

Dozent/in:
Davide Turello
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, M6/002
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Intensivkurs Italienisch
Inhalt:
Es werden die im Intensivkurs und teilweise im Grundkurs I erworbenen Sprachkenntnisse im Bereich der Grammatik wiederholt und vertieft. Zusätzliche Arbeitsmaterialien werden im Laufe des Semesters verteilt.
Wichtig: Ein Schein kann nur durch die Teilnahme am Grammatikrepetitorium II im Sommersemester erworben werden.
Schlagwörter:
Grammatik Italienisch

 

Konversation Italienisch (Grundstufe) [Konv.Ital.Gst.]

Dozent/in:
Luca Formiani
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Do, 17:15 - 18:00, U5/122
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Gute Kenntnisse der italienischen Sprache
Inhalt:
Ziel der Übung ist in erster Linie die Erweiterung der Sprechfertigkeit, die Verfestigung des Wortschatzes sowie eine erste Einführung in Grundthemen der italienischen Landeskunde.
Empfohlene Literatur:
Arbeitsmaterialien werden zu Beginn des Semesters gegen Selbstkostenbeitrag verteilt.
Schlagwörter:
Konversation Italienisch Grundstufe

 

Landeskunde: Storia degli italiani [Ü Landeskunde/Geschichte Italiens]

Dozent/in:
Davide Turello
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 5, Beginn: 27.10.2005
Termine:
Do, 14:15 - 15:00, MS12/014
ab 27.10.2005
Inhalt:
Es wird ein Teilnahme-Schein ausgestellt, der Voraussetzung für die Landeskundliche Übung Italienisch ist.

 

Sonderveranstaltung Italienisches Lektorat [Sa]

Dozent/in:
Marco Depietri
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 20.12.2005, 19:30 - 23:00, U5/117

 

Textproduktion Italienisch (Produzione testuale) [SA Textproduktion Ital.]

Dozent/in:
Luca Formiani
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, U11/016
Inhalt:
Il corso è indirizzato soprattutto a coloro che si stanno preparando allo Staatsexamen (Lehramt) e ai diplomandi (Diplomgang-Romanistik). Lo scopo del corso sarà quello di promuovere le capacità dello studente per scrivere temi ricchi nella forma e pertinenti nel contenuto, cercando di far emergere in lui il gusto e il piacere dello scrivere.

 

Übersetzungsübungen D-I mit Klausuren (Hauptstufe) [Übersetzg. D-I Hst]

Dozent/in:
Davide Turello
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, U9/111
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Übersetzungsübungen Grundstufe
Inhalt:
Es werden anspruchsvollere Texte vor allem literarischer Ausrichtung übersetzt. Im Laufe des Semesters werden drei Klausuren geschrieben. Ein Schein wird ausgestellt, wenn die Gesamtnote mindestens 4,0 beträgt.
Empfohlene Literatur:
Il materiale verrà distribuito durante il corso.
Schlagwörter:
Übersetzung

 

Wortschatz-Stilistik-Kurs Italienisch (Hauptstufe) [Wortsch.Stil.Ital.Hst.]

Dozent/in:
Luca Formiani
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Wortschatz/Stilistik/Landeskunde Hauptstufe und Grammatik Hauptstufe bilden zusammen den "sprachpraktisch-landeskundlichen Oberkurs" (ein Schein).
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, U9/111
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandene Zwischenprüfung bzw. Diplomvorprüfung
Inhalt:
Lo scopo del corso sarà quello di approfondire le conoscenze lessicali dello studente, di lavorare sui testi ( parafrasi, riassunto, sintesi ecc.) e di produrre testi (analisi testuali). Durante il semestre verrà letto, commentato e analizzato anche il seguente romanzo:
Leonardo Sciascia : A ciascuno il suo, ed. Adelphi Milano 2001. Prezzo 11,20 Adelphi. Lo si può ordinare da subito presso: www.amazon.de; www.jpc.de; www.libri.de; www.itallibri.de. ISBN 884591514X.
Schlagwörter:
Wortschatz-Stilistik Italienisch Hauptstufe

 

Konversation Italienisch (Hauptstufe) [Konvers.Ital.Hst.]

Dozent/in:
Marco Depietri
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 1 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mi, 18:15 - 19:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Gute Kenntnisse der italienischen Sprache
Inhalt:
Durante il corso di conversazione verrano discussi argomenti di costume, politica, economia, etc... Il corso è per tutti coloro che possiedono una buona conoscenza della lingua italiana.
Empfohlene Literatur:
Il materiale verrà distribuito durante il corso.
Schlagwörter:
Konversation Italienisch Hauptstufe

 

Workshop Italienisches Theater [Ital. Theater]

Dozent/in:
Marco Depietri
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS
Termine:
Mi, 20:00 - 21:00, U5/117
Einzeltermin am 9.11.2005
Inhalt:
Durante il corso verranno presentate alcune opere teatrali di autori contemporanei emergenti che verrano lette e analizzate approfonditamente. Alla fine del corso gli studenti sceglieranno l'opera che verrà messa in scena tra fine maggio e inizio giugno 2006. Il progetto Teatro-Università è stato avviato nel 2000 e da allora sono già stati rappresentati 6 pezzi teatrali presso l'E.T.A.-Hoffmann-Theater Studio con la collaborazione dell'Istituto Italiano di Cultura di Monaco e il Consolato Italiano di Norimberga. È sicuramente un'esperienza bellissima per gli studenti che hanno la possibilità di prepararsi con un regista professionista che viene espressamente dall'Italia per la messa in scena dell'opera.

Spanisch

 

Ferienkurs Spanisch IV (De Luxe) - 4.10.-14.10.2005

Dozentinnen/Dozenten:
Maria Chica Campalans, Cristina Fanjul Arbós
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, benoteter Schein, ECTS: 2
Termine:
Blockveranstaltung 4.10.2005-6.10.2005 Mo-Fr, 8:15 - 12:00, Raum n.V.
Blockveranstaltung 10.10.2005-14.10.2005 Mo-Fr, Sa, So, 9:15 - 12:00, Raum n.V.
Untere Königstraße 28 - Raum "Salon Suisse"
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen und Anmeldeformular unter : http://www.uni-bamberg.de/split/smz/aktuell.html
Inhalt:
Der Kurs baut auf dem Stoff des Ferienkurses „Spanisch III“ bzw. auf demjenigen des Semesterkurses „Spanisch III“ auf. Wenn Sie an Spanisch IV teilnehmen wollen, dann sollten Sie den Stoff von „Colegas 1“ beherrschen bzw. über Kenntnisse verfügen, die der Stufe A1 des europäischen Referenzrahmens entsprechen.
Empfohlene Literatur:
wird noch bekannt gegeben.

 

Spanisch für den Beruf I - A (H. Moncho Brunengo)

Dozent/in:
Andrés Moncho Brunengo
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 6 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, F224
Di, 10:00 - 12:00, F218
Do, 14:00 - 16:00, F218
Einzeltermin am 22.11.2005, 10:00 - 12:00, RZ1.02
Einzeltermin am 15.12.2005, 14:00 - 16:00, RZ0.05
Einzeltermin am 19.12.2005, 8:00 - 10:00, RZ1.02
Einzeltermin am 20.12.2005, 10:00 - 12:00, RZ1.03
Einzeltermin am 13.1.2006, 14:00 - 16:00, RZ1.02
Einzeltermin am 16.2.2006, 14:00 - 20:00, F383
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung ist erforderlich. Ohne Anmeldung ist die Teilnahme am Kurs nicht möglich. Die Anmeldung findet am 17. und 18. Oktober statt. Erster Termin: Do, 20.10. Die Teilnahme am ersten Unterrichtstag ist Pflicht. Weitere Informationen unter: http://web.uni-bamberg.de/~ba4sz10/home.html
Der Kurs ist für Studierende des Studiengangs "Europäische Wirtschaft" und "E.E.S." reserviert.
Inhalt:
Der Kurs wendet sich an Anfänger. Er behandelt Standardsituationen aus dem beruflichen Alltag. Der Unterricht ist kommunikativ ausgerichtet und folgt einem handlungsorientierten Ansatz.
Empfohlene Literatur:
Colegas 1, Klett Verlag. (ISBN: 3-12-516301-3)

 

Spanisch für den Beruf I - B (Frau Alcalá Penadés)

Dozent/in:
Elena Alcalá Penadés
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 6 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, F255
Mi, 14:00 - 16:00, F380
Do, 10:00 - 12:00, F241
Einzeltermin am 19.12.2005, 14:00 - 16:00, RZ1.02
Einzeltermin am 21.12.2005, 14:00 - 16:00, RZ0.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung ist erforderlich. Ohne Anmeldung ist die Teilnahme am Kurs nicht möglich. Die Anmeldung findet am 17. und 18. Oktober statt. Erster Termin: Do, 20.10. Die Teilnahme am ersten Unterrichtstag ist Pflicht. Weitere Informationen unter: http://web.uni-bamberg.de/~ba4sz10/home.html
Der Kurs ist für Studierende des Studiengangs "Europäische Wirtschaft" und "E.E.S." reserviert.
Inhalt:
Der Kurs wendet sich an Anfänger. Er behandelt Standardsituationen aus dem beruflichen Alltag. Der Unterricht ist kommunikativ ausgerichtet und folgt einem handlungsorientierten Ansatz.
Empfohlene Literatur:
Colegas 1, Klett Verlag, (ISBN: 3-12-516301-3)

 

Spanisch für den Beruf I - C (Frau Alcalá Penadés)

Dozent/in:
Elena Alcalá Penadés
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, F231
Mi, 12:00 - 14:00, F379
Do, 12:00 - 14:00, F302
Einzeltermin am 19.12.2005, 12:00 - 14:00, RZ1.02
Einzeltermin am 21.12.2005, 12:00 - 14:00, RZ0.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung ist erforderlich.Ohne Anmeldung ist die Teilnahme am Kurs nicht möglich. Die Anmeldung findet am 17. und 18. Oktober statt. Erster Termin: Do, 20.10. Die Teilnahme am ersten Unterrichtstag ist Pflicht. Weitere Informationen unter: http://web.uni-bamberg.de/~ba4sz10/home.html
Der Kurs ist für Hörer aller Fakultäten.
Inhalt:
Der Kurs wendet sich an Anfänger. Er behandelt Standardsituationen aus dem beruflichen Alltag. Der Unterricht ist kommunikativ ausgerichtet und folgt einem handlungsorientierten Ansatz.
Empfohlene Literatur:
Colegas 1, Klett Verlag, (ISBN: 3-12-516301-3)

 

Spanisch für den Beruf III (A)

Dozent/in:
Andrés Moncho Brunengo
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, F301
Einzeltermin am 13.12.2005, 18:00 - 20:00, RZ1.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung ist erforderlich. Ohne Anmeldung ist die Teilnahme am Kurs nicht möglich. Die Anmeldung findet am 10. und 11. Oktober statt. Erster Termin: Di, 18.10. Die Teilnahme am ersten Unterrichtstag ist Pflicht. Weitere Informationen unter: http://web.uni-bamberg.de/~ba4sz10/home.html
Der Kurs ist für Studierende des Studiengangs "Europäische Wirtschaft", "E.E.S." und Romanistik reserviert.
Inhalt:
El contenido de este curso abarca las cuatro últimas unidades de Colegas 2, un método dirigido a estudiantes que necesitan el español para desenvolverse en el mundo laboral. Cada unidad se organiza alrededor de una tarea final que está relacionada directamente con el ámbito del trabajo, que es representativa de procesos de comunicación en la vida real y que responde a las necesidades específicas del público meta. El objetivo de las actividades propuestas en clase es facilitar el aprendizaje del español estimulando la autonomía de los estudiantes y el trabajo cooperativo así como favoreciendo el desarrollo de estrategias de aprendizaje. (Marco de referencia europeo: B1)
Empfohlene Literatur:
Colegas 2, Lehrbuch, Klett Verlag, ISBN: 3-12-516311-0

 

Spanisch für den Beruf III (B)

Dozent/in:
Andrés Moncho Brunengo
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, ECTS: 3
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, F383
Einzeltermin am 13.12.2005, 16:00 - 18:00, RZ1.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung ist erforderlich. Ohne Anmeldung ist die Teilnahme am Kurs nicht möglich. Die Anmeldung findet am 10. und 11. Oktober statt. Erster Termin: 18.10. Die Teilnahme am ersten Unterrichtstag ist Pflicht. Weitere Informationen unter: http://web.uni-bamberg.de/~ba4sz10/home.html
Der Kurs ist für Studierende des Studiengangs Europäische Wirtschaft, E.E.S. und Romanistik reserviert.
Inhalt:
El contenido de este curso abarca las cuatro últimas unidades de Colegas 2, un método dirigido a estudiantes que necesitan el español para desenvolverse en el mundo laboral. Cada unidad se organiza alrededor de una tarea final que está relacionada directamente con el ámbito del trabajo, que es representativa de procesos de comunicación en la vida real y que responde a las necesidades específicas del público meta. El objetivo de las actividades propuestas en clase es facilitar el aprendizaje del español estimulando la autonomía de los estudiantes y el trabajo cooperativo así como favoreciendo el desarrollo de estrategias de aprendizaje. (Marco de referencia europeo: B1)
Empfohlene Literatur:
Colegas 2. Spanisch für den Beruf. Lehrbuch. Klett Verlag. ISBN: 3-12-516311-0

 

Spanisch für den Beruf III (C) - Der Kurs ist für Hörer aller Fakultäten

Dozent/in:
Andrés Moncho Brunengo
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, benoteter Schein, ECTS: 3
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, F218
Einzeltermin am 8.12.2005, 16:00 - 18:00, RZ1.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung ist erforderlich. Ohne Anmeldung ist die Teilnahme am Kurs nicht möglich. Die Anmeldung findet am 10. und 11. Oktober statt. Erster Termin : Do, 20.10. Die Teilnahme am ersten Unterrichtstag ist Pflicht. Weitere Informationen unter: http://web.uni-bamberg.de/~ba4sz10/home.html
Der Kurs ist für Hörer aller Fakultäten.
Inhalt:
El contenido de este curso abarca las cuatro últimas unidades de Colegas 2, un método dirigido a estudiantes que necesitan el español para desenvolverse en el mundo laboral. Cada unidad se organiza alrededor de una tarea final que está relacionada directamente con el ámbito del trabajo, que es representativa de procesos de comunicación en la vida real y que responde a las necesidades específicas del público meta. El objetivo de las actividades propuestas en clase es facilitar el aprendizaje del español estimulando la autonomía de los estudiantes y el trabajo cooperativo así como favoreciendo el desarrollo de estrategias de aprendizaje. (Marco de referencia europeo: B1)
Empfohlene Literatur:
Colegas 2. Spanisch für den Beruf, Lehrbuch, Klett Verlag
ISBN: 3-12-516311-0

 

Intensivkurs Spanisch (A-Kurs) Nur für Hispanisten! [Intensiv Span. A]

Dozent/in:
Maria Pardo Castillo
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 6 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Nur für Hispanisten!
Termine:
Mo, 12:00 - 13:30, U5/024
Di, 14:15 - 15:45, U11/016
Do, 10:15 - 12:00, U5/024
Einzeltermin am 3.11.2005, 10:15 - 12:00, U5/222
Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine
Teilnehmerkreis: Der Intensivkurs ist ausschließlich für Studierende gedacht, die eine Abschlußprüfung im Fach Spanisch (als Haupt- oder Nebenfach) anstreben.
Inhalt:
Den Teilnehmern des Intensivkurses wird die Möglichkeit geboten, sich im Laufe eines Semesters mit den grundlegenden Strukturen der spanischen Sprache vertraut zu machen. Sie sind nach dem Intensivkurs in der Lage, an weiterführenden Veranstaltungen teilzunehmen.
Empfohlene Literatur:
Pérez/Süss/Martin: Puente. Curso de español I. Verlag Moritz Diesterweg, Frankfurt am Main.
Schlagwörter:
Intensivkurs Spanisch

 

Intensivkurs Spanisch (B-Kurs) Nur für Hispanisten! [Intensivk.Span. B]

Dozent/in:
Maria Pardo Castillo
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 6 SWS, ECTS: 6, Nur für Hispanisten!
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, U5/118
Mi, 16:15 - 17:45, U5/117
Do, 14:15 - 15:45, U5/117
Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine
Teilnehmerkreis: Der Intensivkurs ist ausschließlich für Studierende gedacht, die eine Abschlußprüfung im Fach Spanisch (als Haupt- oder Nebenfach) anstreben.
Inhalt:
Den Teilnehmern des Intensivkurses wird die Möglichkeit geboten, sich im Laufe eines Semesters mit den grundlegenden Strukturen der spanischen Sprache vertraut zu machen. Sie sind nach dem Intensivkurs in der Lage, an weiterführenden Veranstaltungen teilzunehmen.
Empfohlene Literatur:
Pérez/Süss/Martin: Puente. Curso de espñol I. Verlag Moritz Diesterweg, Frankfurt am Main.

 

Grundkurs II: Spanisch (A-Kurs) [Grundk.II Spanisch A-Kurs]

Dozent/in:
Manuel Monge Fidalgo
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, U5/222
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundkurs I
Inhalt:
Aufbauend auf den Grundkurs I wird hier auf die Feinheiten der spanischen Sprache eingegangen. Voraussetzungen für den Erwerb des Scheins sind das Bestehen einer Klausur und die Lektüre eines spanischen Romans (in der Fremdsprache). Der Titel wird zu Semesterbeginn bekanntgegeben.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird zu Semesterbeginn bekanntgegeben!
Schlagwörter:
Grundkurs Spanisch

 

Grundkurs II Spanisch (B-Kurs) [Grundk.II Span. B]

Dozent/in:
Manuel Monge Fidalgo
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, U5/218
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundkurs I
Inhalt:
Aufbauend auf den Grundkurs I wird hier auf die Feinheiten der spanischen Sprache eingegangen. Vorausssetzung für den Erwerb des Scheins sind das Bestehen der Klausur und die Lektüre eines spanischen Romans (in der Fremdsprache. Der Titel wird zu Semesterbeginn bekanntgegeben.

 

Übersetzungsübungen D-S mit Klausuren , Grundstufe (A-Kurs) [Übersetzg. D-S Gst. A-Kurs]

Dozent/in:
Maria Pardo Castillo
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, U5/118
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Sprachpraktischer Grundkurs I
Inhalt:
Dieser Kurs dient den Magister- und Staatsexamenskandidaten sowie den Kandidaten für das Vordiplom zur Vorbereitung auf die Übersetzungsklausur der Zwischenprüfung. Im Laufe des Semesters werden drei Klausuren im Schwierigkeitsgrad der ZP-Klausur geschrieben. Ein Schein wird ausgestellt, wenn die Gesamtnote mindestens 4,0 beträgt.
Schlagwörter:
Übersetzungen Spanisch

 

Übersetzungssübungen D- S mit Klausuren , Grundstufe (B-Kurs) [Übersetzg. D-S Gst. B-Kurs]

Dozent/in:
Maria Pardo Castillo
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, U11/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Sprachpraktischer Grundkurs I
Inhalt:
Dieser Kurs dient den Magister- und Staatsexamenskandidaten sowie den Kandidaten für das Vordiplom zur Vorbereitung auf die Übersetzungsklausur der Zwischenprüfung. Im Laufe des Semesters werden drei Klausuren im Schwierigkeitsgrad der ZP-Klausur geschrieben. Ein Schein wird ausgestellt, wenn die Gesamtnote mindestens 4,0 beträgt.
Schlagwörter:
Übersetzungen Spanisch

 

Übersetzungsübungen S - D mit Klausuren (Grundstufe) [Übers. S-D Gst.]

Dozent/in:
Doris Wansch
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, U2/204
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Sprachpraktischer Grundkurs I
Inhalt:
Scheinerwerb durch Bestehen der Klausuren. Ein Schein wird ausgestellt, wenn die Gesamtnote mindestens 4,0 beträgt.
Schlagwörter:
Übersetzung Spanisch - Deutsch

 

Übersetzungsübungen S-D mit Klausuren (Hauptstufe) [Übers. S-D. Hst.]

Dozent/in:
Doris Wansch
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, U5/117
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Sprachpraktischer Grundkurs I
Inhalt:
Scheinerwerb durch Bestehen der Klausuren. Ein Schein wird ausgestellt, wenn die Gesamtnote mindestens 4,0 beträgt.

 

Grammatikrepetitorium Spanisch, Grundstufe (A-Kurs) [Gram. Span. A Gst.)]

Dozent/in:
Maria Pardo Castillo
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, U5/118
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Sprachpraktischer Grundkurs II
Inhalt:
Es sollen Übungen zu ausgewählten Kapiteln der spanischen Grammatik angeboten und von den Studenten bearbeitet werden.
Scheinerwerb durch Bestehen der Klausur.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

 

Grammatikrepetitorium Spanisch Grundstufe (B-Kurs) [Gram. Span. B]

Dozent/in:
Maria Pardo Castillo
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Do, 12:00 - 13:30, U5/218
Voraussetzungen / Organisatorisches:
-sprachpraktischer Grundkurs II
Inhalt:
Es sollen Übungen zu ausgewählten Kaptiteln der spanischen Grammatik angeboten und von den Studenten bearbeitet werden. Schweinerwerb durch Bestehen der Klausur.

 

Klausur Spanische Grammatik (Kurs A) [Klausur Span. Grammatik]

Dozent/in:
Manuel Monge Fidalgo
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 9.2.2006, 8:00 - 12:00, U5/222
Einzeltermin am 10.2.2006, 14:00 - 16:00, U5/222
Einzeltermin am 11.2.2006, 10:00 - 13:00, U5/222

 

Konversation Spanisch Grundstufe [Konversation Spanisch Gst.]

Dozent/in:
Manuel Monge Fidalgo
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 1 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mo, 17:00 - 17:45, U5/122

 

Spanisches Theater [SA Spanisches Theater]

Dozent/in:
Manuel Monge Fidalgo
Angaben:
Repetitorium, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, U5/118

 

Übersetzungsübungen D - S mit Klausuren (Hauptstufe) [Übersetzg D - S Hst.]

Dozent/in:
Manuel Monge Fidalgo
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, U11/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandene Zwischenprüfung bzw. Diplomvorprüfung
Inhalt:
In diesem Kurs werden anhand schwieriger Texte Probleme der deutsch-spanischen Übersetzung behandelt. Im Laufe des Semesters werden drei Klausuren geschrieben.
Ein Schein wird ausgestellt, wenn die Gesamtnote mindestens 4,0 beträgt.
Schlagwörter:
Übersetzung Spanisch

 

Grammatikrepetitorium Spanisch, Hauptstufe [Gram.Span Hauptstufe]

Dozent/in:
Manuel Monge Fidalgo
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, U5/217
Grammatik Hauptstufe und Wortschatz/Stilistik/Landeskunde Hauptstufe bilden zusammen den "sprachpraktisch-landeskundlichen Oberkurs " (ein Schein).
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandene Zwischenprüfung bzw. Diplomvorprüfung
Inhalt:
Im Kurs werden die wichtigsten Probleme der spanischen Sprache nach ihren semantischen und pragmatischen Voraussetzungen behandelt. Ziel des Kurses ist die Erklärung der Sprachproblematik und die pragmatische Wahrnehmung besonderer und spezifischer Schwierigkeiten der spanischen Sprache. Die Lektüre eines Buches ist Voraussetzung, um den Schein zu erwerben.
Empfohlene Literatur:
Se dará a comienzos del curso.
Schlagwörter:
Grammatikrepetitorium Spanisch

 

Aufsatzkurs Spanisch [Aufsatzkurs Span.]

Dozent/in:
Maria Pardo Castillo
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Hauptstufe
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, H/218
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandene Zwischenprüfung bzw. Diplomvorprüfung
Inhalt:
Este curso pretende ser un complemento práctico de redacción para los estudiantes de español con un alto o buen conocimiento de la lengua española. Con textos de prensa cotidiana y actual, se ampliará vocabulario y se trabajará el estilo escrito, aprendiendo a redactar los distintos tipos de texto y a usar distintos registros de la lengua.
Schlagwörter:
Aufsatzkurs Spanisch

 

Sprachpraktische Ausbildung Spanisch (Parallelkurs) [SA Span.]

Dozent/in:
LS Prof. Haase N.N.
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, U9/111

Portugiesisch

 

Portugiesisch I

Dozent/in:
Dario Miguel Silva Pinto
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, M6/002
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung ist erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25
Die Anmeldung erfolgt über Listeneintrag.
Die Liste hängt ab dem 10. Oktober an der Anschlagtafel des Sprachenzentrums (Weide 18, 1. Stock) aus.
Inhalt:
Der Kurs wendet sich an Anfänger und Wiedereinsteiger mit geringen Vorkenntnissen. Primäres Ziel dieser Kurseinheit ist die sprachliche Bewältigung von Alltagssituationen und die Auseinandersetzung mit den Grundstrukturen der portugiesischen - brasilianischen Sprache.
Empfohlene Literatur:
wird noch bekannt gegeben.

 

Portugiesisch III

Dozent/in:
Dario Miguel Silva Pinto
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, M6/002
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Portugiesisch II oder vergleichbare Sprachkenntnisse
Inhalt:
Este curso aprofunda os conhecimentos da lingua portuguesa anteriormente adquiridos. Além da ampliacão do vocábulario e expressões idiomáticas, serão exercitadas novas estruturas gramaticais.
Logicamente, novos participantes tabém serão muito bem-vindos.
Empfohlene Literatur:
Emma Eberlein, O.F. Lima, und Samira A. Lunes, Falar...Ler...Escrever...Português, E.P.U. Editora Pedagógica e Universitaria Ltda.

Slavistik

Slavische Sprach- und Literaturwissenschaften

Vorlesungen

 

Kultur und Literatur im 18. Jahrhundert in den Regionen des russischen Reiches (Überblicksvorlesung)

Dozent/in:
Elisabeth von Erdmann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, U2/025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine
(auch für Hörer aller Fakultäten)
Eine Mindestzahl von Vorlesungen ist für bestimmte Studiengänge obligatorisch.
Inhalt:
Das 18. Jahrhundert in Rußland gilt als Zeitalter der Aufklärung. Es ist in der geschichtlichen Wahrnehmung geprägt von der dominanten Gestalt Peters I. Das Jahrhundert ist jedoch ausgesprochen kompliziert und nicht einfach zu erfassen. Schon in der europäischen Aufklärung gingen Rationalität und esoterische Traditionen dynamische Verbindungen ein. Diese prägen auch die Aufklärung in den Regionen des russischen Reiches und werden insbesondere in der sich formierenden Freimaurerbewegung realisiert. Diese Bewegung übte eine beträchtliche Wirkung auf die russische Gesellschaft und Kultur sowie damit auch auf die Literatur aus. Mit dem 18. Jahrhundert werden die literarischen Epochen des Barock, des Klassizismus sowie des Sentimentalismus aufgeworden. Fragen der Rezeption europäischer Kultur, des Buchwesens, der Poetik, der Literatursprache und Gattungen, des Autorkonzepts sind mit Namen wie Lomonosov, Sumarokov, Novikov u. a. sowie schließlich Karamzin und Radiscev verbunden. Auch fällt die Rezeption des Ossianismus, der Fund des Igorlied und der Ursprung der mit diesem Fund aufgeworfenen Fragen in dieses Jahrhundert. Ohne das 18. Jahrhundert wäre das Aufblühen der russischen Literatur im 19. Jahrhundert nicht möglich gewesen. Die Vorlesung wird die Vielfältigkeit der Entwicklungen darstellen und die Linien aufzeigen, die in die russische Kultur im 19. Jahrhundert führen. Sie berücksichtigt dabei insbesondere auch kulturelle Prozesse, die in den Regionen des russischen Reiches im 18. Jahrhundert, zum Beispiel in der heutigen Ukraine, stattgefunden haben und eine große Wirkung auch auf die russische Geistesgeschichte entfaltet haben.
Empfohlene Literatur:
• Crummey, Robert O. [Hrsg.], Russische und ukrainische Geschichte vom 16- 18. Jahrhundert, Wiesbaden 2001. • Donnert, Erich, Rußland im Zeitalter der Aufklärung, Leipzig 1983. • Drews, Peter, Deutsch-slavische Literaturbeziehungen im 18. Jahrhundert, München 1996. • Graßhoff, Helmut, Literaturbeziehungen im 18. Jahrhundert, Berlin 1986. • Grau, Conrad [Hrsg.], Deutsch-russische Beziehungen im 18. Jahrhundert, Wiesbaden 1997. • Jelitte, Herbert [Hrsg.], Deutsch-russische Sprach- und Literaturbeziehungen im 18. und 19. Jahrhundert, Frankfurt a. M. u. a. 1994. • Leighton, L. G., The Esoteric Tradition in Russian Romantic Literature. Decembrism and Freemasonry, University Park, PA 1994. • Mengel, Swetlana [Hrsg.], Die russische Literatursprache des 18. - 20. Jahrhunderts, Halle 1998. • Neugebauer-Wölk, M. [Hrsg.], Aufklärung und Esoterik, Hamburg 1999. • Rothe, Hans, Religion und Kultur in den Regionen des russischen Reiches im 18. Jahrhundert, Opladen 1984. • Sacharov, V. I. [Hrsg.], Masonstvo i russkaja literatura XVIII-nacala XIX vv., Moskva 2000. • Serkov, Andrej I., Russkoe masonstvo, Moskva 2001. • Smith, D., Working the Rough Stone, Freemasonry and Society in Eighteenth Century Russia, DeKalb 1999. • Waegemans, Emmanuel, Geschichte der russischen Literatur. Von Peter dem Großen bis zur Gegenwart (1700-1995), Konstanz 1998.

 

Geschichte der russischen Literatursprache

Dozent/in:
Sebastian Kempgen
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Schein, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, U11/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen: Russischkenntnisse
Inhalt:
Die Vorlesung soll einen Überblick die Geschichte der russischen Literatursprache und die Historische Grammatik des Russischen bieten. Die sog. innere Sprachgeschichte beschäftigt sich dabei mit den Hauptzügen der Sprachentwicklung auf den verschiedenen sprachlichen Ebenen (Lautebene, Flexion, Syntax, Lexik), die äußere Sprachgeschichte mit den außersprachlichen Zusammenhängen, in denen und unter denen sich das Russische von seinen Anfängen im 10. Jh. zu seiner heutigen Gestalt entwickelt hat, wird die ‘Diglossie’ zwischen dem Altkirchenslawischen und dem Altrussischen thematisieren, den ‘Ersten’ und den ‘Zweiten südslawischen Einfluß’ erläutern usw. Zahlreiche Textbeispiele werden dabei konkretes Anschauungsmaterial liefern und zeigen, daß es ‘die’ russische Sprache als solche noch gar nicht so lange gibt, wie man denken könnte. Die Kenntnis der russischen Sprachgeschichte stellt einen unverzichtbaren Bestandteil der sprachwissenschaftlichen Ausbildung eines Slawisten dar und ist deshalb auch ein prüfungsrelevantes Thema sowohl für den Staatsexamensstudiengang wie für die Magisterstudiengänge. Die Kenntnis der Sprachgeschichte erlaubt es nämlich, viele synchrone Unregelmäßigkeiten und Besonderheiten des heutigen Russisch besser zu verstehen und erklären zu können.
Empfohlene Literatur:
Literatur: Eckert/Crome/Fleckenstein: Geschichte der russischen Sprache. Leipzig 1983. Jachnow, H. (Hg.), Handbuch des Russisten. Wiesbaden 1984. Jachnow, H. (Hg.), Handbuch der sprachwissenschaftlichen Russistik und ihrer Grenzdisziplinen. Wiesbaden 1999.
Schlagwörter:
Russisch, Geschichte

Seminare, Proseminare und Übungen

 

Der russische Symbolismus: Die Poetik von V. J. Brjusov

Dozent/in:
Elisabeth von Erdmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, U5/321
Inhalt:
V. Brjusov verstand sich als Initiator und Organisator des russischen Symbolismus. In der Rezeption ist er als Verstechniker und encyklopädischer Dichter wahrgenommen worden. Seine Poetik ist jedoch tiefgründiger. Er leitet sie aus dem neo-platonischen Seelenbegriff hermetischer Traditionen ab. Die Veranstaltung befaßt sich mit der Untersuchung der für Brjusov maßgeblichen Traditionen, seinem poetischen Selbstverständnis und der Rolle, die er im russischen Symbolismus gespielt hat. Gleichzeitig konzentrieren wir uns auf einzelne Texte, den Roman Ognennyj Angel (1908), den Gedichtband Tertia vigilia (1900), den Gedichtzyklus Svetoc myli (1918) sowie seine poetologischen Schriften.

Empfohlene Literatur:
• Borowec, Christine G., The lyric cycle in early Russian symbolism. Bal'mont and Brjusov, Ann Arbor, MI 1991. • Erdmann, Elisabeth, von, Von Atlantis zur Moderne. Valerij Brjusovs Kunsttheorie und die Magie, in: P. Thiergen (Hrsg.), Scholae et Symposium. FS für Hans Rothe zum 75. Geburtstag, Köln u. a. 2003, 1-26. • Flickinger, Brigitte, Valerij Brjusov: Dichtung als Magie, München 1976. • Lekmanov, Oleg, A. [Hrsg.] V. Ja. Brjusov i russkij modernizm, Moskv a 2004. • Mocul'skij, Konstantin V., Aleksandr Blok, Andrej Belyj, Valerij Brjusov, Moskva 1997. • Rice, Martin P., Brjusov and the Rise of Russian Symbolism, Ann Arbor, MI 1975. • Schmidt, A., Valerij Brjusovs Beitrag zur Literaturtheorie. Aus der Geschichte des russischen Symbolismus, München 1963. • Siwczyk-Lammers, Sabina, Brjusov und die Zeitgeschichte, Wiesbaden 2002.

 

Einführung in die Slavische Philologie und Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Daniel Schümann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, U2/130, U5/118
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine.
Auch Gaststudenten sind willkommen!
Für das Studium der Slavischen Philologie und der Russistik (Haupt- und Nebenfach) ist die Veranstaltung obligatorisch. Sie wird nur im Wintersemester angeboten. ECTS Credits: max. 8
Inhalt:
Der Kurs richtet sich an Studierende der ersten Semester. Er hat das Ziel, Grundlagenwissen über die Fächer Slavistik und Russistik sowie insbesondere über das Teilgebiet der Literaturwissenschaft zu vermitteln. Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden literarische Texte verschiedener Gattungen in deutscher Übersetzung gelesen und anschließend im Seminar besprochen. Außerdem lesen die Teilnehmer unter Anleitung wissenschaftliche Fachtexte und erwerben hierdurch grundsätzliche Arbeitstechniken und Methoden, die für das weitere Studium unerlässlich sind. Nebenbei werden auch berufliche Einsatzmöglichkeiten für Literatur- und Kulturwissenschaftler aufgezeigt. Abgesehen von den genannten Inhalten verfolgt das Einführungsseminar jedoch auch ganz allgemein das Ziel, Spaß am Umgang mit Texten sowie am Austausch über die eigenen Leseeindrücke zu wecken.
Empfohlene Literatur:
Arnold, Heinz Ludwig/Heinrich Detering (Hrsg.): Grundzüge der Literaturwissenschaft. München 1996 (= dtv 4704).
Franz, Norbert: Einführung in das Studium der Slavischen Philologie. Geschichte, Inhalte, Methoden. Darmstadt 1994.
Grübel, Rainer/ Ralf Grüttemeier/ Helmut Lethen: Orientierung Literaturwissenschaft: was sie kann, was sie will. Reinbek bei Hamburg 2001 (= Rowohlts Enzyklopädie 55606).
Vogt, Jochen: Einladung zur Literaturwissenschaft. München 1999 (= UTB für Wissenschaft 2072).

 

Lektüre und Übersetzung Polnisch-Deutsch: Stefan Zeromski

Dozent/in:
Daniel Schümann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, U5/321
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Polnischkenntnisse.
Auch polnische Gaststudenten sind willkommen!
Für Slavistikstudentinnen und -studenten, die Polnisch als Fach gewählt haben (Haupt- und Nebenfach), ist die Veranstaltung obligatorisch. Scheinerwerb durch Klausur (Übung bzw. Lektürekurs) oder durch Referat, Klausur und Kurzhausarbeit (Proseminar).

ECTS Credits: max. 8
Inhalt:
Stefan Zeromski (1864-1925) gehört zu den bekanntesten polnischen Autoren der Jahrhundertwende und des frühen 20. Jahrhunderts. Zahlreiche seiner Werke wurden – teils sogar mehrfach – verfilmt, und auch im Lektürekanon polnischer Schulen ist sein Name nach wie vor präsent. In seinen Texten hat sich Zeromski immer wieder mit dem Schicksal Polens in der Zeit der Teilungen auseinander gesetzt und sein Augenmerk dabei besonders auf die polnisch-russischen Beziehungen gerichtet. Als Polen 1918 erneut gegründet wurde, nahm der Autor auch als Publizist Stellung zu zahlreichen tagespolitischen Fragen.
In der vorliegenden Lehrveranstaltung haben Polonistikstudenten Gelegenheit, den Schriftsteller durch die Lektüre und Übersetzung ausgewählter Textausschnitte (z. B. aus Syzyfowe prace und Przedwios´nie) näher kennen zu lernen und dabei ihre Kompetenz im Polnischen zu erweitern. Studierende mit Polnisch als Muttersprache hingegen können durch die Übertragung von Originaltexten Zeromskis ins Deutsche ihr stilistisches Ausdrucksvermögen schulen. Es sollen auch einige grundlegende Fragen der literarischen Übersetzung angesprochen werden. Auf Wunsch kann im Kurs auch ein Proseminarschein erworben werden.
Empfohlene Literatur:
J. Paszek: Zeromski. Wroclaw 2001.
A. Hutniekiewicz: Zeromski. 2. Aufl. Warszawa 2000.

 

M. J. Lermontov im Kontext der russischen Romantik

Dozent/in:
Elisabeth von Erdmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, U5/321
Inhalt:
M. Lermontov (1814-1841) hat die russische Romantik mitgestaltet. Ebenso ist er an der Konzeption des dann für den russischen Realismus charakteristischen literarischen Typus des »Überflüssigen Menschen« beteiligt. Sein Gedicht Smert' poe·ta (1837) anläßlich von Puskins Tod begründete den »Kult des toten Dichters« in der russischen Kulturgeschichte mit. Wir untersuchen diese Aspekte und ihre Wirkung, insbesondere seine Poetik und seinen zerrissenen romantischen Helden. Dabei konzentrieren wir uns auf sein berühmtes Poem »Demon«, das sowohl in der Veranstaltung als auch in häuslicher Lektüre sorgfältig gelesen wird.

Empfohlene Literatur:
• Bagby, Lewis, Lermontov's A Hero of our Time, Evanston, Ill. 2002. • Ejchenbaum, Boris M., Lermontov, Versuch einer historisch-literarischen Würdigung, München 1967 (= Nachdruck Leningrad 1924). • Guski, Andreas, Lermontovs Konzeption des literarischen Helden, München 1970. • Loginovskaja, E., Poe·ma M. Ju. Lermontova »Demon«, Moskva 1977. • Manujlov, V. A. u. a. [Hrsg.], Lermontovskaja e·nciklopedija, Moskva 1981. • Serman, Il'ja Z., Michail Lermontov, Moskva 2003 (2. Ausgabe). • Vickery, Walter N., M. Iu. Lermontov. His life and work, München 2001.

 

Privatissimum: Naturkatastrophen als Weltereignisse (Literarische Reaktionen in Russland)

Dozent/in:
Peter Thiergen
Angaben:
Vorlesung/Seminar
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, M6/002

 

Russische literarische Manifeste

Dozent/in:
Daniel Schümann
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, U5/321
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundkenntnisse im Russischen
Auch Gaststudenten und Gasthörer sind willkommen!
Weitere Hinweise: Für Russistikstudentinnen und –studenten ist der Besuch eines Kurses wie des vorliegenden obligatorisch. Scheinerwerb durch zwei kurze benotete Übersetzungen.
ECTS Credits: max. 7
Inhalt:
Besonders im 20. Jahrhundert sind Manifeste zu einem weit verbreiteten Bestandteil des literarischen Lebens geworden. Immer wieder traten seit dem Symbolismus einzelne Autoren oder Autorengruppen hervor, um in programmatischen Erklärungen ihr Literaturverständnis darzulegen bzw. Forderungen aufzustellen, an denen sich andere Schriftsteller orientieren sollten. Dabei enthalten viele der oft berühmt gewordenen Texte – gerade aus heutiger Sicht – auch ein gehöriges Maß an Komik.

Im vorliegenden Lektürekurs sollen durch die Teilnehmer angefertigte Übersetzungen ausgewählter literarischer Manifeste des 20. Jahrhunderts besprochen werden. Die Lehrveranstaltung bietet die Möglichkeit, wesentliche Charakteristika verschiedener Strömungen in der russischen Literatur des vergangenen Jahrhunderts kennen zu lernen. Insofern ist sie eine gute Ergänzung sowohl zum Einführungsseminar als auch zu literaturgeschichtlichen Vorlesungen. Darüber hinaus dient der Kurs aber auch der Erhöhung der sprachpraktischen Kompetenz. Studierende mit russischer Muttersprache können durch die schriftlichen Übersetzungen ihre Ausdrucksfähigkeit im Deutschen schulen. Diejenigen, für die wiederum das Russische eine Fremdsprache ist, können hierdurch ihren russischen Wortschatz und ihr Leseverstehen erweitern bzw. trainieren.
Empfohlene Literatur:
St. B. Dzimbinov (Hrsg.): Literaturnye manifesty ot simvolizma do nasich dnej. Moskva 2000.

 

Die slavischen Sprachen im Überblick

Dozent/in:
Sebastian Kempgen
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, U5/321
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende des Grundstudiums Teilnahmevoraussetzung: Einführung in die slavische Sprachwissenschaft
Das Proseminar setzt die “Einführung in die slawische Sprachwissenschaft” fort und baut auf ihr auf. Es ist ein “thematisches Proseminar” nach der neuen Studienordnung.
Inhalt:
In der Veranstaltung soll es darum gehen, die grossen und vor allem auch die kleinen slawischen Sprachen, ihre Struktur und Besonderheiten sowie ihre Kulturgeschichte etwas genauer kennenzulernen. In jeder Sitzung soll eine slawische Sprache behandelt werden. Auf diese Weise sollen die Teilnehmer einen Gesamtüberblick über den slawischen Sprachraum bekommen.
Für die Vergabe eines Proseminarscheines wird eine aktive Mitarbeit und die Übernahme von Referaten auf der Grundlage der “Sprachportraits” in der Einfühung von Peter Rehder (s. Literaturangabe) und ähnlicher Literatur erwartet.
Empfohlene Literatur:
Peter Rehder (Hg.), Einführung in die slavischen Sprachen. 3. Auflage. Darmstadt 1998.

Hauptseminare

 

Die Realismuskonzepte von L. N. Tolstoj, F. M. Dostoevskij und A. P. Cechov

Dozent/in:
Elisabeth von Erdmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 12, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, U5/321
Inhalt:
Der literarische Realismus stellt den Anspruch, das Leben so darzustellen, wie es ist. Gleichzeitig ist ihm häufig auch der Anspruch eigen, durch seine »realistische« Darstellung der Wirklichkeit eben diese Wirklichkeit zu verändern. Doch was wir in den realistischen Werken der russischen Literatur finden, sind Konzeptionen und Konstruktionen, mit denen der jeweilige Autor sein Konzept der Wirklichkeit, seine Sicht darauf, in einer literarischen Fiktion verwirklicht. Das Hauptseminar wählt deshalb drei hervorragende Autoren aus der russischen Realismustradition und untersucht ihren Diskurs, ihre symbolische Ordnung, und die literarischen Mittel, mit denen die Texte die Szene gesetzt werden. Ein Vergleich soll einen Zugang zur Vielfältigkeit des russischen Realismus und zum Problem der Realismuskonzeptionen insgesamt vermitteln. Insbesondere soll dabei auch die Wirkung des Spannungsfeldes zwischen Slavophilen und Westlern, die Visionen für die Gestaltung der russischen Wirklichkeit, sowie die Spannungsfelder zwischen Rußland und Europa berücksichtigt werden. Dem Schriftsteller A. Cµechov kommt insofern eine Sonderposition zu , als er, darin N. Gogol' ähnlich, nicht einfach im Realismus eingeordnet werden kann. Sein Werk gehört zu den Erscheinungen, die sich im Grenzland zwischen Realismus und Symbolismus abspielen. Wir konzentrieren uns jeweils auf einen beispielhaften Text jedes Autors, auf Anna Karenina von Lev N. Tolstoj, auf Prestuplenie i nakazanie von F. M. Dostoevskij und Cµernyj monach sowie einige weitere Erzählungen von A. P. Cµechov.
Empfohlene Literatur:
• Bachtin, M. M., Problemy tvorcestva Doestoevskogo, Moskva 1994. • Bachtin, M. M., Literatur und Karneval, Frankfrut a. M. 1990. • Bachtin, M. M., Probleme der Poetik Dostoevskijs, München 1971. • Bagno, Vsevolod, Tolstoj ili Dostoevskij, Sankt-Peterburg 2003. • Busch, Ulrich, Gogol', Turgenev, Dostoevskij, Tolstoj, München 1966. • Derjanecz, Agnes, Das Motiv des Doppelgängers in der deutschen Romantik und im russischen Realismus, Marburg 2003. • Doerne, Martin, Tolstoj und Dostoejwskij, Göttingen 1969. • Gor'kij, Maksim, Lev Tolstoj, A. P. Cechov, V. G. Korolenko, Moskva 1928. • Heier, Edmund, Comparative literary studies, München 2000. • Laksin, V. Ja., Tolstoj i Cechov, Moskva 1963. • Lauer, Reinhard, Der russische Realismus, in: ders. [Hrsg.] Europäischer Realismus, Wiesbaden 1980, 275-342 (= Neues Handbuch der Literaturwissenschaft, 17). • Melkova, A. S., L. N. Tolstoj i A. P. Cechov, Moskva 1998. • Mereskovskij, D. S. u. a., L. Tolstoj i Dostoevskij, Moskva 1995 • Seidl, H.u. a., [Hrsg.], Realismus als philosophisches Problem, Hildesheim u. a. 2000. • Steiner, George, Tolstoj oder Dostojewskij, München u. a. 1980. • Stepun, Fedor, Dostojewskij und Tolstoj, München 1961. • D. Tschizewskij, Russische Literaturgeschichte des 19. Jahrhunderts, Teil 2: Der Realismus, München 1967.Cechov, i L. Tolstoj, Moskva 1980

 

Kinderliteratur in der Sowjetunion

Dozent/in:
Erna Malygin
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, U5/321
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alle Interessenten sind herzlich willkommen.
Inhalt:
Gegenstand des Proseminars ist die Entwicklung der russischen bzw. sowjetischen Kinderliteratur. Mit Lenins Arbeit „Parteiorganisation und Parteiliteratur“ (1905) wurde die Diskussion bzw. der „alte“ Streit über die Nützlichkeit der Literatur, über ihre „Aufgaben“ erneut ins Leben gerufen. Nach 1917 wiederholte sich der „Streit“ und zwar in der „Kinder-literatur“, die letztendlich nach Lenins „Geboten“ geschaffen wurde. Es wird ein Versuch unternommen, die Besonderheiten der sowjetischen Kinderliteratur herauszuarbeiten und ihre didaktisch-erzieherische Funktion zu verfolgen. Dabei wird auch die Problematik des Begriffs „Kinderliteratur“ durch-leuchtet.
Empfohlene Literatur:
Literaturliste/Semesterapparat.

 

Konzepte der Interkulturalität in der polnischen und tschechischen Gegenwartsliteratur

Dozent/in:
Anna Rothkoegel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 12, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U2/136
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Scheinerwerb durch Referat und Hausarbeit.
Inhalt:
Interkulturalität und Interdisziplinarität sind die neuen Schlagworte der Literaturwissenschaft. In der geplanten Lehrveranstaltung sollen grundlegende Aspekte dieser Methodendiskussion erörtert werden. Der thematische Schwerpunkt liegt aber auf literarischen Konzepten der Interkulturalität bei polnischen und tschechischen Gegenwartsautoren (Chwin, Huelle, Stasiuk, Tokarczuk, Hrabal, Kratochvil). Polyphone Schreibweisen sowie narrative und diskursive Gestaltung von entsprechenden Themen (kulturelle Identität und Vielfalt; das Eigene und das Fremde; Heimat und Globalisierungstendenzen) haben gerade in der Literatur der mitteleuropäischen Nationen aufgrund ihrer historischen Erfahrungen mit Fremdherrschaft, Umsiedlung, Totalitarismus und Exil eine lange Tradition.
Empfohlene Literatur:
Einführende Sekundärliteratur:
Dabrowski; M: Swój / obcy / inny. Z problemów interferencji i kommunikacji miedzykulturowej. Izabelin 2001.
Zima, P.V. (Hrsg.): Interdisziplinarität und Interkulturalität in den Komparatistiken. Tübingen 2000.

 

Moskau. Von einem Provinzkaff zur Hauptstadt einer Weltmacht

Dozent/in:
Sebastian Kempgen
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U5/321
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für den Besuch als Hauptseminar: Zwischenprüfung; generell: Russischkenntnisse
Inhalt:
Moskau hat sich von einem völlig unbedeutenden Dörfchen am Rande eines Fürstentums zur Kapitale einer Weltmacht entwickelt. Das Seminar will sich mit den vielfältigen Aspekten beschäftigen, unter denen man Moskau betrachten kann. In Stichwörtern:
Geschichte Moskaus – Geschichte des Kreml – Moskauer Architekturstile – Moskauer Toponymie – Ausländer in Moskau/Deutsche in Moskau – Ausländische Reiseberichte über Moskau – Die Moskauer Klöster – Moskauer Nekropolen – Moskau in der Literatur – Moskauer Stadtpläne und Rei-seführer/alt und neu – Moskauer Metro – Moskau im Film – Moskau auf Plakaten und Briefmarken – Moskau im Web – und vieles andere mehr. Für den erfolgreichen Besuch als Hauptseminar wird von den Teilnehmern die Übernahme eines Referates sowie die Anfertigung einer Hausarbeit erwartet. Über die stichwortartig angedeuteten Themen hinaus sind natürlich auch eigene Vorschläge willkommen. Für den Besuch als Proseminar wird die Übernahme eines Referates sowie die begleitende Vorlage eines Thesenpapiers erwartet. Darüber hinaus ist selbstverständlich auch eine einfache Teilnahme ohne Referatübernahme möglich. Die Themen dieses Seminars bieten sich in ganz besonderer Weise an, um Referate mit Präsentationen illustrierend zu unterstützen.
Empfohlene Literatur:
Literatur: S. Kempgen, Die Kirchen und Klöster Moskaus. Ein landeskundliches Handbuch. München: Otto Sagner 1994. (Für die Seminarteilnehmer auf CD-Rom verfügbar.) Eine ausführliche Literaturliste wird zu Semesterbeginn erstellt.
Schlagwörter:
Moskau Kulturgeschichte

Sprachpraktische Ausbildung

Russisch

 

Russisch I

Dozent/in:
Aschot Isaakjan
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 6 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Haupt- und Nebenfachslavisten sowie Hörer aller Fakultäten
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, U5/222
Do, 8:30 - 10:00, U5/024
Fr, 10:15 - 11:45, U11/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine
Inhalt:
6 SWS dieses für Anfänger bestimmten Kurses und die 2 SWS des Kurses “Russische Phonetik" bilden eine Einheit. Aus diesem Grund wird insbesondere den Slavisten empfohlen, beide Kurse zu besuchen.
Nach Einführung des russischen Alphabets werden wir uns mit den grundlegenden Fragen der praktischen Grammatik sowie dem Grundwortschatz zu einigen allgemeinen Alltagsthemen beschäftigen.
Empfohlene Literatur:
U. Gardeia/M. Gerber u. a., Modernes Russisch Okno I,Ernst Klett Schulbuchverlag, Stuttgart-Düsseldorf-Berlin-Leipzig 1995 (und später) - komplettes Lehrwerk bestellen: Hauptlehrbuch + Grammatisches Beiheft + Arbeitsheft.
M. Gerber/J. Schmidt u. H. Walter, Modernes Russisch - Grundgrammatik,Ernst Klett Verlag, Stuttgart 1996.
S. Kohls u. a. , Langenscheidts Standardgrammatik Russische,Langenscheidt, Berlin-München-Wien-Zürich-New York, 6. Auflage 2000 (und später).
E. Tauscher/E. G. Kirschbaum, Grammatik der russischen Sprache,Düsseldorf 1987 (und später).

 

Russisch III

Dozent/in:
Aschot Isaakjan
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Haupt- und Nebenfachslavisten sowie Hörer aller Fakultäten
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, U5/222
Fr, 12:15 - 13:45, U5/217
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Russisch II-Abschluß bzw. entsprechende Kenntnisse
Inhalt:
Wir werden voraussichtlich mit der Lektion 11 des Lehrbuches Modernes Russisch Okno Ifortfahren und im Laufe des Semesters mit Okno II weiter arbeiten. In diesem Wintersemester sind zwei Klausuren geplant. Die Semesternote resultiert aus dem Durchschnitt der Ergebnisse dieser Klausuren. Der Besuch des Begleitkurses Russisch III-Konversation wird dringend empfohlen, da diese beiden Kurse eine organische Einheit bilden.
Empfohlene Literatur:
U. Gardeia/M. Gerber u. a., Modernes Russisch Okno I (bzw. Okno II),Ernst Klett Schulbuchverlag, Stuttgart-Düsseldorf-Berlin-Leipzig 1995 (und später) - Auch Okno II als komplettes Lehrwerk bestellen!
M. Gerber/J. Schmidt u. H. Walter, Modernes Russisch - Grundgrammatik,Ernst Klett Verlag, Stuttgart 1996.
S. Kohls u. a. , Langenscheidts Standardgrammatik Russisch,Langenscheidt, Berlin-München-Wien-Zürich-New York, 6. Auflage 2000 (und später).
E. Tauscher/E. G. Kirschbaum, Grammatik der russischen Sprache,Düsseldorf 1987 (und später).

 

Russisch III - Konversation

Dozent/in:
Tatjana Kisseljowa
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Haupt- und Nebenfachslavisten sowie Hörer aller Fakultäten
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, U11/022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Russisch II-Abschluß bzw. entsprechende Kenntnisse
Inhalt:
Der Kurs stellt eine notwendige und empfehlenswerte Ergänzung zum Hauptkurs Russisch III dar. Es wird an der Sprechfertigkeit anhand der kommunikativen Situation gearbeitet, die sich aus dem Inhalt und Umgebung des Lektionsstoffes des Hauptlehrbuchs ergeben.
Empfohlene Literatur:
U. Gardeia/M. Gerber u. a., Modernes Russisch Okno II,Ernst Klett Schulbuchverlag, Stuttgart-Düsseldorf-Berlin-Leipzig 1995 (und später) - komplettes Lehrwerk bestellen.

Zusätzliches Material wird von der Dozentin rechtzeitig zur Verfügung gestellt.

 

Russisch V

Dozent/in:
Tatjana Kisseljowa
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Haupt- und Nebenfachslavisten sowie Hörer aller Fakultäten
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U11/024
Do, 16:15 - 17:45, U5/321
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Russisch IV-Abschluß bzw. entsprechende Kenntnisse.
Inhalt:
Wir werden das Studium der Grammatik fortsetzen, die für eine richtige Gestaltung der Rede notwendig ist. Besondere Aufmerksamkeit wird solchen wichtigen Themen gewidmet wie der Aspektgebrauch, Verben der Bewegungen u. a.
Die Dialoge orientieren sich an lebensnahen und wichtigen Kommunikationssituationen. Die Texte - adaptierte Auszüge aus den Werken von M. Bulgakov, S. Dovlatov, V. Tokareva u. a. - werden so präpariert sein, damit die Teilnehmer sie nicht nur mit Interesse lesen, sondern auch besprechen können.
Anregungen der Teilnehmer zur schwerpunktmäßigen Gestaltung des Unterrichts sind erwünscht und werden berücksichtigt.
Empfohlene Literatur:
Alle notwendigen Arbeitsmaterialien werden von der Dozentin rechtzeitig zur Verfügung gestellt.

 

Russisch: Aktuelles aus Rußland (Oberstufe)

Dozent/in:
Aschot Isaakjan
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Haupt- und Nebenfachslavisten sowie Hörer aller Fakultäten
Termine:
Do, 10:30 - 12:00, U5/321
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Solide Russischkenntnisse
Inhalt:
Lektüre und Analyse der Artikel aus russischen Printmedien und aus dem Internet (www.ru) über themenspezifische aktuelle Ereignisse in Rußland bzw. in anderen GUS-Staaten. Neben der Arbeit an vorgegebenen Texten sollen die Teilnehmer bereit sein, die Rolle eines "Rußlandkorrespondenten" mit entsprechenden Schwerpunkten (Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport etc.) zu übernehmen, Kurzberichte zu erstatten und Stellungnahmen zu behandelten Problemen abzugeben.
Empfohlene Literatur:
Kopien werden zur Verfügung gestellt.

 

Russisch: Konversation für Fortgeschrittene (Oberstufe)

Dozent/in:
Tatjana Kisseljowa
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Haupt- und Nebenfachslavisten sowie Hörer aller Fakultäten
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, U9/111
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Russisch-VI-Abschluß und höher bzw. gute Russischkenntnisse
Inhalt:
Das Ziel des Kurses besteht in der maximalen Annäherung der gesprochenen Sprache der Studenten an die natürliche Sprechweise der Muttersprachler, um die Gedanken in Russisch lebendiger und ausdrucksvoller gestalten zu können.
Empfohlene Literatur:
Alle notwendigen Arbeitsmaterialien werden von der Dozentin rechtzeitig zur Verfügung gestellt.

 

Russisch: Wortschatz und Stilistik des Russischen (Oberstufe)

Dozent/in:
Aschot Isaakjan
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Haupt- und Nebenfachslavisten sowie Hörer aller Fakultäten
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, U5/222
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Solide Russischkenntnisse
Inhalt:
Es werden stilistische Beschaffenheiten bestimmter Wortschatzgruppen und die Anwendung der stilistisch angemessenen lexikalischen und grammatikalischen Einheiten behandelt. Im Mittelpunkt des Kurses steht die russische Synonymie, jedoch werden wir uns auch mit Problemen der Polysemie, Antonymie sowie der Phraseologie des Russischen auseinandersetzen.
Empfohlene Literatur:
N. N. Kochtev/D. E. Rosental', Populjarnaja stilistika russkogo jazyka,Moskva 1984.
O. A. Krylova, Osnovy funkcional'noj stilistiki russkogo jazyka,Moskva 1979.
M. N. Kozina, Stilistika russkogo jazyka,Moskva 1977.
Kopien von Arbeitsmaterialien werden zur Verfügung gestellt.

 

Russische Phonetik

Dozent/in:
Aschot Isaakjan
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Haupt- und Nebenfachslavisten sowie Hörer aller Fakultäten
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, U5/017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine
Inhalt:
Die Veranstaltung ist als ein praktischer phonetischer Einführungskurs gedacht. Den Anfängern soll zu einer korrekten russischen Aussprache und Intonation verholfen werden. Im Sprachlabor wird hauptsächlich Gruppenarbeit gemacht,jedoch wird auch an der Überwindung individueller Ausspracheschwierigkeiten gearbeitet. Darüber hinaus werden einige theoretisch-praktische Probleme behandelt, wie z.B. phonetische Oppositionen, Reduktion der unbetonten Vokale, die Stimmtonassimilation etc.
Empfohlene Literatur:
Wird rechtzeitig bekanntgegeben.

 

Russische Phonetik: Crash-Kurs

Dozent/in:
Aschot Isaakjan
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, Haupt- und Nebenfachslavisten sowie Hörer aller Fakultäten
Termine:
Erstes Treffen/Vorbesprechung: Montag, 13. 02. 2006, 10.15, U5/321
vom 13.2.2006 bis zum 24.2.2006
Vorbesprechung: Montag, 13.2.2006, 10:15 Uhr, U5/321
Inhalt:
Studenten der oberen Semester in den Fächern "Russistik" und der "Slavischen Philologie", die den Phonetikschein benötigen, aber aus zeitlichen oder anderen Gründen den regulären Kurs "Russische Phonetik" nicht besuchen konnten, haben die Möglichkeit, ihn auf diese Weise nachzuholen:
Schwerpunkte des Kurses:
  • Besonderheiten des russischen Konsonantensystems;
  • Besonderheiten des russischen Vokalsystems;
  • Transkriptionsübungen.
Empfohlene Literatur:
Wird rechtzeitig bekanntgegeben. Kopien werden zur Verfügung gestellt.

Polnisch

 

Polnisch II

Dozent/in:
Marek Fialek
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, auch für Hörer aller Fakultäten
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, U11/016
Mi, 16:15 - 17:45, U11/025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abgeschlossener Kurs Polnisch I oder entprechende Kenntnisse.
Zum Scheinerwerb ist eine Klausur erforderlich. ECTS 4
Inhalt:
Der Kurs ist die Fortsetzung von Polnisch I. Im grammatischen Bereich werden die Deklination der Substantive und Adjektive im Singular fortgesetzt und die Präteritumform der Verben sowie die Kategorie des Aspektes behandelt. Im lexikalischen Bereich sollen Textarbeiten und Konversation den Wortschatz in einigen ausgewählten Themen erweitern. Ergänzend dazu werden auch Übungen zur Phonetik und zum Hörverständnis angeboten.
Empfohlene Literatur:
G. A. Krampitz, M. Kornaszewski, Polnisch intensiv. Grundkurs,Wiesbaden 1996.

J. Kotyczka, Kurze polnische Sprachlehre,Berlin 1996.

 

Polnisch IV

Dozent/in:
Marek Fialek
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, auch für Hörer aller Fakultäten
Termine:
Di, 14:30 - 16:00, U5/321
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abgeschlossener Polnisch III-Kurs oder entsprechende Kenntnisse.
Zum Scheinerwerb ist eine Klausur erforderlich.
Inhalt:
Die bisher erworbenen lexikalischen und grammatischen Kenntnisse sollen vertieft und ausgebaut werden (z. B. Plural der Substantive, Verbaspekte u. s. w.). Phonetische Übungen, kurze schriftliche Aufsätze, Lektüre von kurzen Zeitungsartikeln und Konversation haben zum Ziel, den Wortschatz zu erweitern und die praktische Beherrschung der polnischen Sprache zu fördern.
Empfohlene Literatur:
G. A. Krampitz, M. Kornaszewski, Polnisch intensiv. Grundkurs,Wiesbaden 1996.
J. Kotyczka, Kurze polnische Sprachlehre,Berlin 1995.

Weitere Literatur wird bereitgestellt.

 

Polnisch Oberstufe I: Konversation

Dozent/in:
Marek Fialek
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, auch für Hörer aller Fakultäten
Termine:
Di, 12:00 - 13:30, U5/321
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abgeschlossener Polnisch IV-Kurs oder entsprechende Kenntnisse
Inhalt:
Der Kurs ist als Fortsetzung von Polnisch IV gedacht. Das Ziel des Kurses besteht in der maximalen Annäherung der gesprochenen Sprache der Studierenden an die natürliche Sprechweise der Muttersprachler.
Empfohlene Literatur:
Arbeitsmaterialien werden zur Verfügung gestellt.

Tschechisch

 

Tschechisch I

Dozent/in:
Marcela Zimmermann-Weichert
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, auch für Hörer aller Fakultäten
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, U11/024
Mi, 10:15 - 11:45, U11/024
Inhalt:
Der Kurs wird für Anfänger ohne Vorkenntnisse angeboten. Am Anfang soll eine kurze Einführung in die Geschichte und die lautlichen Besonderheiten der tschechischen Sprache stehen. Danach wird man sich mit den Grundlagen der Grammatik und mit einem Grundwortschatz vertraut machen.
Empfohlene Literatur:
Wird am Anfang des Semesters bekanntgegeben.

 

Tschechisch III

Dozent/in:
Marcela Zimmermann-Weichert
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, auch für Hörer aller Fakultäten
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, U5/321
Inhalt:
Der Kurs baut auf dem Kenntnisstand des Kurses II auf und vertieft die erworbenen Sprachkenntnisse. Den Schwerpunkt bildet die Kunjugation der Pronomina und Zahlen.
Empfohlene Literatur:
Wird am Anfang des Semesters bekanntgegeben.

 

Tschechisch: Wortschatz und Stilistik (Oberstufe)

Dozent/in:
Marcela Zimmermann-Weichert
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, auch für Hörer aller Fakultäten
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, U5/321
Voraussetzungen / Organisatorisches:
--
Inhalt:
In diesem Kurs wird besonders das flüssige Sprechen trainiert und neuer Wortschatz einstudiert. Die Konversationsthemen werden aus dem Bereich des täglichen Lebens ausgewählt.
Empfohlene Literatur:
J. F. Becka, Ceska stylistika,Csl. Akademie ved. Praha 1992.
Vl. Sustalová, Slovni sásoba 1. k základnim konverzacnim okruhum,
Univerzita Karlova. Praha 1980.

 

Tschechisch: Zusatzkurs

Dozent/in:
Marcela Zimmermann-Weichert
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 1 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, auch für Hörer aller Fakultäten
Termine:
Di, 9:15 - 10:00, U5/321
Inhalt:
Im Kurs werden Prosatexte mit unterschiedlicher Thematik aus der neuen tschechischen Literatur gelesen. Danach werden die Texte unter dem Gesichtspunkt der Stilistik, Grammatik und des kulturellen und geschichtlichen Hintergrunds untersucht.
Empfohlene Literatur:
Wird am Anfang des Semesters bekanntgegeben.

Kroatisch und Serbisch

 

Kroatisch und Serbisch I

Dozent/in:
Anka Herrmann
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, auch für Hörer aller Fakultäten
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, U5/321
Mi, 14:15 - 15:45, U11/024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine
Scheinerwerb durch Klausur. ECTS-Credits max.: 4
Inhalt:
An diesem Kurs können Anfänger ohne Vorkenntnisse teilnehmen.
Nach einer kurzen Einführung in das Kroatische werden grammatische Grundstrukturen eingeübt. Texte in Dialogform behandeln alltägliche Situationen. Der Wortschatz ist praxisorientiert.
Empfohlene Literatur:
Stjepan Drilo: Kroatisch Teil I, Lehrbuch für Anfänger,Julius Groos Verlag, Heidelberg 1999.

 

Kroatisch und Serbisch III

Dozent/in:
Anka Herrmann
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, auch für Hörer aller Fakultäten
Termine:
Mo, 12:00 - 13:30, U5/321
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abgeschlossener Kroatisch und Serbisch II-Kurs oder entsprechende Kenntnisse.
Scheinerwerb durch Klausur.
ECTS-Credits max.: 4
Inhalt:
Wir beenden die Arbeit mit dem Lehrbuch für Anfänger Kroatisch Teil I und fahren mit dem Lehrbuch Kroatisch II fort.
Die grammatischen Kenntnisse werden vertieft und der Wortschatz erweitert.
Vorraussichtlich ab Lektion 19 des Lehrbuches Kroatisch Teil I.
Empfohlene Literatur:
Stjepan Drilo: Kroatisch Teil I, Lehrbuch für Anfänger,Julius Groos Verlag, Heidelberg 1999.
Stjepan Drilo: Kroatisch Teil II, Lehrbuch für Anfänger,Julius Groos Verlag, Heidelberg 1999.

 

Kroatisch und Serbisch: Lese- und Übungstexte

Dozent/in:
Anka Herrmann
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, auch für Hörer aller Fakultäten
Termine:
Mi, 10:00 - 11:30, U5/321
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Solide Grundkenntisse
Scheinerwerb durch Klausur. ECTS-Credits max.: 4
Inhalt:
In diesem Aufbaukurs werden authentische Prosatexte aus der neueren kroatischen Literatur gelesen. Die Themen sind universell und bieten die Möglichkeit, im Zuge der sprachlichen Erschließung des Textes die soziologisch kulturellen Eigenheiten des Landes kennen zu lernen.
Empfohlene Literatur:
Marija Korom, Kroatisch für die Mittelstufe, Zweite, überarbeitete und erweiterte Auflage, Verlag Otto Sagner, München 2001.

 

Kroatisch und Serbisch: Übersetzung

Dozent/in:
Anka Herrmann
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, auch für Hörer aller Fakultäten
Termine:
Mi, 12:30 - 14:00, U9/111
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abgeschlossener Kroatisch und Serbisch IV Kurs oder entsprechende Kenntnisse.
Scheinerwerb durch Kurzreferat.
ECTS-Credits max.: 4
Inhalt:
Wir übersetzen aus dem Kroatischen ins Deutsche und umgekehrt. Es handelt sich um Texte aus der Belletristik und der aktuellen Presse. Die Auswahl der Texte erfolgt in der ersten Stunde.
Empfohlene Literatur:
Textkopien werden zur Verfügung gestellt werden.

Orientalistik: Islamkunde/Arabistik/Iranistik/Turkologie/Islamische Kunstgeschichte und Archäologie

 

Klausur [Klausur]

Dozent/in:
Ines Weinrich
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 10.2.2006, 10:00 - 13:00, U9/111

Vorlesungen und Vorlesungen mit Übungen

 

Geschichte und Gegenwart der armenischen Katastrophe im Ersten Weltkrieg [Geschichte und Gegenwart der armenischen Katastrophe im Ersten Weltkrieg]

Dozent/in:
Hans-Lukas Kieser
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, U11/025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zu dieser Lehrveranstaltung steht in der Teilbibliothek 4 ein Semesterapparat zur Verfügung. Bitte beachten Sie auch die unter
http://www.hist.net/kieser/ma19/biblio19
bereit gestellte Gesamtbibliographie.
Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung befasst sich einerseits mit dem Völkermord an den Armeniern von 1915/16 und geht andererseits der ungebrochener Aktualität dieses Geschehens nach, das bis heute ein zentrales Geschichtstabu des 1923 gegründeten Nationalstaats Türkei geblieben ist. Die Vernichtung der Armenier Kleinasiens fand unter dem diktatorischen Regime des jungtürkischen Komitees für Einheit und Fortschritt statt und bildet den dunkelsten Schatten der "Urkatastrophe" des Ersten Weltkriegs am Bosporus. Das Kolloquium bietet Gelegenheit zur Diskussion über die Vorlesung und zu ergänzenden Beiträgen von Seiten der Studierenden. Hier der Überblick über die Termine und Themen:
  • 19.10.2005
Einleitung: Überblick - Themen - Fragestellungen.
  • 26.10.2005
Das Osmanische Reich 1876-1914: Zentralstaatliche Eliten - Schauplätze in den Provinzen.
  • 02.11.2005
Die grossen antiarmenischen Pogrome des Fin de siècle.
  • 09.11.2005
Das Komitee Einheit und Fortschritt und der Aufbruch von 1908.
  • 16.11.2005
Armenisch-jungtürkische Beziehungen am Vorabend des Ersten Weltkriegs.
  • 23.11.2005
Vorlesung und Kolloquium fallen aus.
  • 30.11.2005
Die Entwicklung vom August 1914 bis April 1915.
  • 07.12.2005
Provinzschauplätze im Frühjahr 1915.
  • 14.12.2005
Die systematische "Verschickung" der Armenier Kleinasiens im Sommer 1915.
  • 21.12.2005
Die Konzentrationslager in der syrischen Wüste 1916/17.
Weihnachtsferien
  • 11.01.2005
Internationale Reaktionen und Hilfsaktionen.
18.01.2005 Die türkische Nationalbewegung und die Istanbuler Prozesse 1918-1922.
  • 25.01.2005
Der internationale Umgang mit dem Armeniermord seit dem Vertrag von Lausanne 1923.
  • 01.02.2005
Der Umgang mit Geschichte und dem armenischen Zentraltabu in der Türkei.
  • 08.02.2005
Neue Entwicklungen in der Türkei.
Empfohlene Literatur:
Vorbereitende Lektüre: T. Akçam: Armenien und der Völkermord, 2004.

 

Vorlesung in türk. Sprache [Vorlesung in türk. Sprache]

Dozent/in:
Semih Tezcan
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:00, U11/024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: fortgeschrittene Türkischkenntnisse.
Inhalt:
Dede Korkut Kitabindaki Bamsi Beyrek hikâyesi ile Özbekçe Alpamis Destani (Die Bamsi Beyrek Erzählung aus dem Kitâb-i Dede Korkut und das özbekische Epos Alpamis).

 

Geschichte Irans I

Dozent/in:
Birgitt Hoffmann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, U11/016
Inhalt:
Die Vorlesung hat Überblickscharakter und ist auf zwei Semester angelegt. Sie wendet sich sowohl an Studierende der Iranistik und der anderen orientalistischen Fächer als auch an universalhistorisch Interessierte. Teil I behandelt die Zeitspanne von der Islamisierung bis zur mongolischen Eroberung.

 

Islamische Kunstgeschichte und Archäologie III: Zwischen Seldschuken und Nasriden [Islamische Kunstgeschichte III]

Dozent/in:
Lorenz Korn
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, U11/016
Einzeltermin am 26.10.2005, Einzeltermin am 2.11.2005, Einzeltermin am 14.12.2005, 16:15 - 17:45, U7/105
Inhalt:
Die dritte Folge in der auf vier Semester angelegten Vorlesungsreihe behandelt die weite Spanne künstlerischer Erscheinungen, die sich zwischen der Freitagsmoschee von Isfahan und dem Palast der Alhambra einordnen lässt, die das Spektrum zwischen der vielfarbigen Keramik von Kashan, den ältesten iranischen Buchmalereien einerseits und den von venezianischen Kaufleuten aus Ägypten importierten eingelegten Metallarbeiten und Seidenstoffen umfasst. Die entwickelte "islamische Ästhetik" findet ihre Ausprägung in den verschiedensten Materialien; dabei ist unter anderem zu fragen, ob in einer Zeit politischer Fragmentierung noch eine gemeinsame Formensprache islamischer Kunst festgestellt werden kann.

 

Einführung in den Islam [Einf. Islam]

Dozent/in:
Rotraud Wielandt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Fr, 14:15 - 16:00, U5/122
Einzeltermin am 16.1.2006, 8:15 - 10:00, U5/122
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Vorlesung gehört für Studierende der Islamkunde und des Diplomstudienganges Orientalistik zum Pflichtprogramm der vier ersten Studiensemester. Alle anderen Interessierten sind jedoch ebenfalls herzlich willkommen. Kenntnisse in orientalischen Sprachen werden nicht vorausgesetzt.
Inhalt:
Die Vorlesung informiert über die Entstehung des Islam, vermittelt einen ersten Überblick über die historische Entwicklung und die Besonderheiten seiner Glaubenslehre, seiner Theologie und seiner wichtigsten religiös-politischen Gruppierungen und macht mit den Grundzügen des islamischen Kultus bekannt.
Empfohlene Literatur:
Als erste Einführung eignet sich das Kapitel ?Islam? von Josef van Ess in dem Sammelband von Emma Brunner-Traut (Hrsg.), Die fünf großen Weltreligionen, Herder-Bücherei Nr. 488, 12. Aufl. Freiburg 1984, S. 67?84. Die Teilnehmer erhalten in der Veranstaltung eine Leseliste und weitere bibliographische Hinweise.

 

Islamische Ethik (Teil II) [Islam. Ethik II]

Dozent/in:
Rotraud Wielandt
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Fr, 11:15 - 12:00, U11/025
Einzeltermin am 24.11.2005, 9:15 - 10:00, U5/222
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Vorlesung ist für Studierende aller Semester gedacht. Auch Interessierte aus anderen Fächern und Fakultäten und ebenso Gasthörer sind willkommen. Kenntnisse in orientalischen Sprachen werden nicht vorausgesetzt.
Inhalt:
Die Behandlung der Quellen und der Denkströmungen, die die islamische Ethik gespeist und geprägt haben, wird gemäß der bereits im vergangenen Sommersemester ausgegebenen Gliederug fortgeführt: Zunächst werden die ethischen Konzeptionen islamischer Philosophen des Mittelalters weiterverfolgt. Daran schließen sich Kapitel zu den ethischen Anschauungen islamischer Mystiker, zu al-Gazalis Synthese der islamischen Ethik und zur Ethik der Fürstenspiegel-Literatur an. Außerdem werden einige einflußreiche Handbücher der islamischen Ethik aus dem 9. bis 15. Jahrhundert vorgestellt. Den Abschluß bildet ein Ausblick in die Entwicklungstendenzen islamischer Ethik seit dem 19. Jahrhundert.
Empfohlene Literatur:
Listen wie bisher in der Vorlesung.

 

Madhal ila s-sihafa al-arabiya - Einführung in die arabische Presse (in arabischer Sprache) [Arab. Presse]

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, U11/025
ab 24.10.2005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Vorlesung wird ganz in moderner arabischer Hochsprache abgehalten, um fortgeschrittenen Studierenden Gelegenheit zu geben, ihr Hörverständnis und ihre Ausdrucksfähigkeit in fachlichen Kontexten zu üben. Daher setzt die Teilnahme bereits entwickeltere Arabischkenntnisse voraus, in der Regel mindestens solche auf dem Niveau des 6. Arabisch-Semesters.
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die geschichtliche Entwicklung der arabichen Presse und macht dann mit einer Auswahl wichtiger Zeitungen und Zeitschriften der heutigen arabischen Welt bekannt.
Empfohlene Literatur:
Zur Gewinnung eines ersten Überblicks eignen sich die Artikel "Djarida" (Einleitungsteil und Abschnitt I) und "Sihafa" in der Encyclopédie de l'Islam / Encyclopaedia of Islam.

Proseminare/Seminare/Blockseminare und Übungen

 

"Vorzeige-Minderheit?" Die Juden in der Türkei [Die Juden in der Türkei]

Dozent/in:
Hans-Lukas Kieser
Angaben:
Proseminar/Übung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Do, 9:15 - 11:45, U11/025
Inhalt:
Dieses Proseminar dient als allgemeine Einführung in die Geschichte der Türkei im 19. und 20. Jahrhundert. Roter Faden und thematischer Schwerpunkt ist dabei das Ergehen der jüdischen Minderheit, die in spätosmanischer Zeit - trotz der Zionismusfrage - eine vergleichsweise unproblematische "millet" war und im Nationalstaat nach 1923 gerne als "model community" mit "model citizens" (Rifat Bali) dargestellt wird. Diese Darstellung verschleiert indes eine ambivalente Wirklichkeit zwischen "Hofjudentum" und Antisemitismus. Die dritte Stunde der dreistündigen Veranstaltung ist als Lektürekurs für Quellen und Sekundärliteratur gedacht. Einen Überblick der Einzeltermine und Themen finden Sie unter:
http://hist.net/kieser/kurs20
Empfohlene Literatur:
Zu dieser Lehrveranstaltung steht ein Semesterapparat zur Verfügung. Eine ausführliche Bibliographie finden Sie unter:
http://hist.net/kieser/kurs20#bibl

 

Historisch-geographische Grundlagen der Iranistik

Dozent/in:
Roxane Haag-Higuchi
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 8
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, U11/025
Inhalt:
Die propädeutische Veranstaltung bietet eine historisch-geographische Einführung in das Areal, mit dem sich iranistische Studien befassen: Von Ostanatolien und dem Kaukasus über das iranische Hochland, Afghanistan und Mittelasien bis nach Singkiang und Indien. Wir wollen uns eine Vorstellung von den wichtigsten Kulturlandschaften dieses Gebiets, ihren städtischen Zentren und politisch-administrativen Grenzen zusammen mit wirtschaftlichen, ethnischen und sprachlichen Aspekten in ihrer geschichtlichen Entwicklung erarbeiten. Das Proseminar dient zusätzlich zur Einführung in die wichtigsten Hilfmittel und Referenzwerke zur Geographie bzw. Kulturgeographie dieses Raumes.
Dieses Proseminar gehört zu den Pflichtveranstaltungen im iranistischen Grundstudium Magisterstudium, Haupt- und Nebenfach / Diplomstudium Orientalistik mit Hauptsprache Persisch. Alle Studierenden, die die Zwischenprüfung/Diplomvorprüfung noch nicht abgelegt haben, sind unbedingt gehalten, das Seminar zu besuchen.

 

Azerbeidschantürkisch [Azerbeidschantürkisch]

Dozent/in:
Semih Tezcan
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, U11/022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: fortgeschrittene Türkisch Kenntnisse.
Inhalt:
Lektüre aus der zeitgenössischen Literatur in lateinischer und kyrillischer Schrift.

 

Landeskundliche Übungen zur Komplementärsprache

Dozent/in:
Hüseyin Aguicenoglu
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, U11/017
Inhalt:
Der Kurs wendet sich an Studierende, die in den Kursen Kurdisch I a b c und II a b c bereits Grundkenntnisse der kurdischen Grammatik erworben haben. In dem Kurs werden eine Auswahl von einfachen Texten zeitgenössischer Autoren sowie Zeitungslektüre gelesen.

 

Kolloquium zur Vorlesung Turkologie [Kolloquium zur Vorlesung Turkologie]

Dozent/in:
Hans-Lukas Kieser
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mi, 20:00 - 20:45, U11/025

 

Osmanisch für Fortgeschrittene [Osmanisch für Fortgeschrittene]

Dozent/in:
Semih Tezcan
Angaben:
Übung, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7
Termine:
Di, 15:15 - 16:00, U11/024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: fortgeschrittene Türkischkenntnisse, Kenntnis der arabischen Schrift
Inhalt:
Gedichte von Tevfik Fikret und Mehmed Âkif in arabischer Schrift werden gelesen.

 

Osmanisch I [Osmanisch I]

Dozent/in:
Semih Tezcan
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 7
Termine:
Mi, 15:15 - 16:00, U11/025

 

Türkische Lektüre für mäßig Fortgeschrittene

Dozent/in:
Semih Tezcan
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mi, 14:15 - 15:00, U11/025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Mindestens Türkisch IV oder vergleichbare Kenntnisse
Inhalt:
Abhängig vom Kenntnisstand der Teilnehmer werden ausgewählte mittelschwere Prosa- und Lyriktexte gelesen und besprochen.

 

Tschagataisch

Dozent/in:
Semih Tezcan
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, U11/024
Inhalt:
Nach einer sprachgeschichtlichen Einführung werden Lektüre aus Prosatexten (in Transkription und in arabischer Schrift) gelesen.
Empfohlene Literatur:
  • Philologiae Turcicae Fundamenta I, Wiesbaden 1959, 113-137 und 138-160

  • Philologiae Turcicae Fundamenta II, Wiesbaden 1964, 275-296, 304-402

  • J. Eckmann, Chagatay Manual, Bloomington 1966.

 

Türkisch für Fortgeschrittene

Dozent/in:
Semih Tezcan
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, U11/017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: fortgeschrittene Türkisch-Kenntnisse.
Inhalt:
Die Novelle "Eski Resimler" von Nahit Sirri Örik und weitere Texte aus dem 20. Jh. werden übersetzt.

 

Übung zum Hauptseminar Turkologie [Übung zum Hauptseminar Turkologie]

Dozent/in:
Hans-Lukas Kieser
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2
Termine:
Do, 16:15 - 17:00, U11/022

 

Das Erkenntnisinteresse bei Al-Ghazzali

Dozent/in:
Reza Hajatpour
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, für Grund- und Hauptstudium; kann auch als Hauptseminar angerechnet werden
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, U11/024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Arabische Sprachkenntnisse sind erwünscht.
Inhalt:
Al-Gazzali zählt zu den bedeutendesten islamischen Theologen. Das Seminar führt in seine philosophisch-theologische Gedankenwelt ein. Im Mittelpunkt des Seminars steht das Verhältnis von Glaube, Wissen und Erfahrung. Hier wird insbesondere auf die Erkenntnisprobleme bei al-Gazzali eingegangen.

 

Das Frauenbild in der klassischen persischen Literatur

Dozent/in:
Birgitt Hoffmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U11/024
Inhalt:
Auf der Basis von Übersetzungen sollen Weiblichkeitsideale und Rollenbilder in verschiedenen Genres der klassischen persischen Literatur (Fürstenspiegel, Heldenepos, Romantisches Epos, Märchen, Satire) untersucht werden.

 

Die Entstehung der Kurdenfrage in der Türkei

Dozent/in:
Hüseyin Aguicenoglu
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 7
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, U11/017
Inhalt:
Der größte Teil der Kurden lebt in der Türkei, die als einziges orientalisches Land eine EU-Mitgliedschaft anstrebt. Die aktuellen strukturellen Reformen in der Türkei im Zusammenhang mit der EU-Kandidatur haben die „Kurdenfrage“ im Lande zwar enttabuisiert, aber von einer dauerhaften Lösung kann noch nicht geredet werden. Dafür fehlen tragfähige Konzepte von beiden Seiten. In dieser Veranstaltung wird zunächst ein Überblick über die Entstehung der Kurdenfrage in der Türkei verschafft und dann über die möglichen Modelle der Konfliktregulierung diskutiert.

 

Die Moderne im Spiegel von Einzelschicksalen: Lebensbilder aus Iran

Dozent/in:
Roxane Haag-Higuchi
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 7
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, U2/136
Inhalt:
Wissenschaftliche Darstellungen der Geschichte Irans sind meist Ereignis- und Strukturgeschichtsschreibung, die dem persönlichen Hintergrund der Akteure nur eingeschränkt Raum geben und Wirkkraft zuerkennen. Biographienforschung hat jedoch in den vergangenen zwei Jahrzehnten wieder an Boden gewonnen. Dabei handelt es sich nicht mehr um „Heldengeschichte“, in der einzelnen Persönlichkeiten geschichtsbildende Wirkung zugeschrieben wird. Vielmehr sieht man nun das Individuum und seinen Werdegang in den komplexen Zusammenhängen mit seinem gesellschaftlichen und historischen Umfeld. Diese Veranstaltung befasst sich mit Biographien von politischen und kulturellen Akteuren der Pahlavizeit, mit Modernisierern und Reformern, Erziehern und Wissenschaftlern, Parteipolitikern und Karrieristen. Der Prozess der Modernisierung in dieser Zeit wurde von einer ganzen Reihe von Personen getragen, deren persönlichen Werdegang wir ausleuchten wollen. Dabei wird nicht so sehr nach psychologischen Prägungen gefragt oder danach, ob diese bestimmte Handlungen bewirkt haben mögen. Es geht eher darum, ob sich Muster erkennen lassen, wo Differenzen und wo Überschneidungen sichtbar werden und wie sich der Schnittpunkt zwischen individuellem Handeln und Entscheiden und historischen Abläufen darstellt. Wir arbeiten zunächst mit Sekundärliteratur, falls genügend Studierende mit entsprechenden Sprachkenntnissen teilnehmen, auch mit Primärzeugnissen.

 

Die Schia: Eine Einführung

Dozent/in:
Reza Hajatpour
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, U11/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es werden keine Persischkenntnisse vorausgesetzt.
Inhalt:
Die Zwölfer-Schia ist die Staatsreligion in Iran. In diesem einführenden Seminar wird auf die Grundzüge der schiitischen Glaubenswelt eingegangen. Es soll insbesondere die Genese und Entwicklung der Zwölfer-Schia im Vordergrund stehen. Dabei werden ebenso die für die Zwölfer-Schia wichtigsten Institutionen berücksichtigt.

 

Quellenlektüre zur Vorlesung

Dozent/in:
Birgitt Hoffmann
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Mi, 9:15 - 10:00, U11/022
Inhalt:
Zu ausgewählten Themen der Vorlesung Geschichte Irans I werden edierte Quellentexte gelesen und analysiert. Diese Veranstaltung wendet sich an diejenigen Hörer der Vorlesung, die bereits über gute Persischkenntnisse verfügen (Zwischenprüfung im Fach Iranistik.)

 

Sprachgeschichte und Sprachverwandtschaft des Persischen

Dozent/in:
Mitra Sharifi-Neystanak
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, U11/017
Inhalt:
Das Seminar führt ein in die Grundbegriffe der historischen Sprachwissenschaft und ihre genealogisch orientierte Klassifizierung der „Iranischen Sprachen“ im Rahmen des indogermanischen (indoeuropäische)Sprachstammes und soll zur Wahrnehmung des Persischen in seiner geschichtlichen Entwicklung beitragen.
Thematisiert werden u. a.:
  • Periodisierung und Entwicklung der Iranischen Sprachen,
  • Überblick über die früher und heute existierenden iranischen Sprachen
  • das Persische im Rahmen der iranischen Sprachen und seine drei Entwicklungsstufen: das keilschriftliche Altpersisch der antiken Achämenidenzeit, das frühmittelalterliche Mittelpersisch, das vor allem unter den Sasaniden (3. bis 7. Jhdt n. Chr.) seine Blütezeit hatte, und das Neupersische, dessen Phase in etwa die Zeit seit der islamischen Eroberung bis heute entspricht.


Des Weiteren werden wir uns mit historischen und lokalen Varianten des Neupersischen sowie ausgewählten Themen der historischen Grammatik beschäftigen.

 

Einführung in die Islamische Kunstgeschichte und Archäologie

Dozent/in:
Lorenz Korn
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 8:15 - 9:45, U11/025
ab 24.10.2005
Inhalt:
Der Umgang mit Kunstwerken und archäologischen Sachverhalten aus der islamischen Welt stellt inhaltlich und methodisch eigene Anforderungen. Nach einem Umriss des Arbeitsgebiets (geographisch, chronologisch, gattungsbezogen) sollen grundlegende Fragestellungen, Methoden und Arbeitsmittel behandelt werden. Anhand wichtiger Einzelwerke aus verschiedenen Bereichen sollen die Arbeitstechniken des Fachs gezeigt und von den Teilnehmenden geübt werden.
Empfohlene Literatur:
M. Hattstein - F. Delius (Hrsg.),Islam. Kunst und Architektur, Köln 2000.
S. S. Blair - J. M. Bloom, The Art and Architecture of Isla m 1250-1800 (Pelican History of Art), New Haven/London 1994.
R. Ettinghausen - O. Grabar - M. Jenkins, The Art and Architecture of Islam: 650-1250 (Pelican History of Art), New Haven 2001.
R. Hillenbrand, Islamic Art and Architecture, London 1999.
J. Sourdel-Thomine - B. Spuler, Die Kunst des Islam(Propyläen Kunstgeschichte 4), Berlin 1973.

 

Einführung in die Islamische Numismatik - II

Dozent/in:
Lorenz Korn
Angaben:
Übung, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Zeit und Ort werden mit den Teilnehmern vereinbart
Inhalt:
In Zusammenarbeit mit der Forschungsstelle für Islamische Numismatik, Universität Tübingen
Fortsetzung der Veranstaltung aus dem Sommersemester; die dort erworbenen Grundkenntnisse werden vorausgesetzt. Im Vordergrund stehen Bestimmungsübungen an Beständen der Sammlungen in Bamberg und Tübingen.

 

Konzeption und Vorbereitung einer Ausstellung

Dozent/in:
Lorenz Korn
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, U11/022
Inhalt:
Die Vermittlung eigener Kenntnisse an ein allgemeines Publikum stellt im Bereich islamischer Kulturen eine besondere Herausforderung in der dar. Die Übung soll durch die Ausarbeitung von (inhaltlich zunächst noch nicht vorbestimmten) Konzepten kleiner Ausstellungen konkrete Erfahrung in diesem Bereich vermitteln. Bei der thematischen Konkretisierung in einem Bereich der islamischen Kunst wird die Wissensvermittlung durch eigene Recherche erweitert: Vorgesehene Elemente sind inhaltlich abzusichern und pädagogisch aufzubereiten. Eigenschaften und Bedeutungen von Objekten müssen im Hinblick auf museale Präsentation erarbeitet werden.

 

Tagesexkursion

Dozent/in:
Lorenz Korn
Angaben:
Exkursion
Termine:
Zeit zund Ort werden noch bekanntgegeben

 

Tutorium

Dozent/in:
Anja Dreiser
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, begleitende Veranstaltung zum Einführungsseminar
Termine:
Fr, 16:15 - 17:45, U11/022
Die genauen Termine werden nach Semesterbeginn mit den Teilnehmern abgesprochen

 

Arabische Familienstrukturen in der Gegenwart - Lektüre und Besprechung arabischsprachiger sozialwissenschaftlicher Studien [Arab. Familie]

Dozent/in:
Rotraud Wielandt
Angaben:
Seminaristischer Unterricht, 1 SWS, ECTS: 2
Termine:
Fr, 10:15 - 11:00, U11/025
Einzeltermin am 24.11.2005, 8:15 - 9:00, U5/222
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung ist für Studierende ab dem 5. Arabisch-Semester (nach bestandener Abschlussklausur von Arabisch IV) gedacht. Gearbeitet wird mit originalsprachlichen Texten, die die Dozentin in Kopie ausgibt.
Inhalt:
Der soziale Wandel, der in arabischen Ländern - wie in anderen Teilen der islamischen Welt - durch den Einfluß der europäisch geprägten Moderne ausgelöst wurde, hat auch im Bereich der Familie tiefreichende Veränderungen mit sich gebracht; zugleich wirken im Familienleben aber traditionelle Organisationsmuster, Verhaltensformen und Erwartungen vielfältig fort. Die damit gegebene spannungsreiche und oftmals auch konfliktträchtige Situation soll anhand von Ausschnitten aus Untersuchungen einheimischer Sozialwissenschaftler näher in den Blick genommen und analysiert werden. Teilaspekte der Gesamtproblematik, die dabei zu berücksichtigen sein werden, sind u.a. die Eheschließungsmuster, die innerfamiliale Rollenverteilung, insbesondere die Gestaltung des Verhältnisses zwischen Ehemann und Ehefrau, Eltern-Kind-Beziehungen und die Frage nach der tatsächlichen heutigen Bedeutung der vielbeschworenen "Großfamilie", die im volkstümlichen Verständnis Außenstehender ja noch immer als das für islamische Länder Normale gilt.
Empfohlene Literatur:
Eine sehr erhellende und ausgesprochen fesselnde Einführung in die Thematik ist das Buch von Andrea B. Rugh, Family in Contemporary Egypt, Kairo 1985.

 

Der Libanon nach dem Bürgerkrieg [Libanon]

Dozent/in:
Ines Weinrich
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, U11/025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lesefähigkeit im Englischen ist Teilnahmevoraussetzung, Französischkenntnisse sind von Vorteil. Kenntnisse in einer der orientalischen Sprachen werden jedoch nicht vorausgesetzt. Der Erwerb eines Proseminarscheins ist möglich.
Inhalt:
Bereits während des libanesischen Bürgerkriegs (1975-1990) hatten libanesische Autoren und Wissenschaftler die Frage nach möglichen Ursachen und gesellschaftlichen Auswirkungen des Kriegs literarisch verarbeitet (z.B. Romane und Theaterstücke) oder wissenschaftlich zu ergründen versucht (z.B. Neubewertung von Geschichtsschreibung, Mikrogeschichte). In den 1990er Jahren setzten unter libanesischen Intellektuellen umfassende Reflexionen ein über die (Neu)Bestimmung libanesischer Nationalität und die Frage der Aufarbeitung der jüngsten Geschichte, ausgelöst durch die im Abkommen von Taif (1989) vorgegebenen politischen Rahmenbedingungen und die Pläne zum Wiederaufbau v.a. unter der Regierung Hariri (1992-1998). Themen des Seminars sind zunächst die Grundzüge der historischen und politischen Entwicklungen im Libanon, das nationale Selbstverständnis vor dem Krieg, politische Gruppierungen und deren ideologische Grundlagen sowie das konkrete politische System. Folgende Fragen stehen in der Behandlung der Nachkriegsgeschichte im Vordergrund: Haben sich neue Nationalitätskonzepte ergeben? Wie stark ist die Anhängerschaft des konfessionellen Proporzsystems? Versuchen sich gesellschaftliche und politische Gruppen neu zu definieren? Wo verlaufen die Grenzen? Welche Modelle für die Erklärung der Ursachen des Kriegs und mögliche Aufarbeitungsmechanismen sind entstanden? Wie spiegeln sich die unterschiedlichen Erfahrungen und etwaige Revisionen der Geschichte(n) in Literatur und Kulturleben wieder? Welche konkreten Änderungen im politischen System haben sich ergeben? Gibt es einen Wandel im politischen Stil? Dominieren traditionelle Machtgruppen oder neue Eliten?
Empfohlene Literatur:
Als Überblick Georges Corm: "Myths and Realities of the Lebanese Conflict", in: Shehadi, Nadim und Dana Haffar Mills (Hgg): Lebanon: A History of Conflict and Consensus, London 1987, S. 258ff. Der Artikel liegt ab September 2005 im Sekretariat (U11, 209a) zum Nachkopieren aus. Weitere Literatur wird in der Veranstaltung vorgestellt.

 

Der Westen und die arabische Welt IV

Dozent/in:
Rainer Büren
Angaben:
Blockseminar, benoteter Schein
Termine:
Einzeltermin am 28.1.2006, 14:00 - 18:00, U11/024
Das nächste Blockseminar findet am 28.01.2006 statt. Weitere Termine nach Absprache.

 

Der Westen und die arabische Welt IV

Dozent/in:
Rainer Büren
Angaben:
Blockseminar, benoteter Schein
Termine:
Einzeltermin am 28.1.2006, 14:00 - 18:00, U11/024
Das nächste Blockseminar findet am 28.01.2006 statt. Weitere Termine nach Absprache.

 

Grundlegende Texte zur Islamkunde [Islamkunde]

Dozent/in:
Ines Weinrich
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Fr, 8:15 - 9:45, U11/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lesefähigkeit im Englischen und die Bereitschaft pro Woche 10-15 Seiten Text (deutsch oder englisch) zu lesen werden erwartet. Der Erwerb eines Proseminarscheins ist möglich.
Inhalt:
Der Untersuchungsgegenstand der Islamkunde/ Islamwissenschaft ist die Religion des Islam, d.h. seine religionsgeschichtliche Entwicklung und seine Stellung in der Kultur und Gesellschaft in Geschichte und Gegenwart. Gleichwohl kann man sich diesem Gegenstand aus unterschiedlichen Richtungen nähern. In diesem Seminar werden grundlegende Texte zu den unterschiedlichen thematischen und methodischen Arbeitsgebieten gelesen: Geschichte, Rechtsentwicklung, Kultus, Literatur u.a. Parallel werden Arbeitstechniken, allgemeine Hilfsmittel und einführende Literatur vorgestellt.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung vorgestellt.

 

Islam im westlichen Europa

Dozent/in:
Ralf Elger
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 12, Zentrum für Interreligiöse Studien, Das Blockseminar hat den Charakter eines Hauptseminars. Diese Veranstatlung richtet sich an Studenten mit bestandener Zwischenprüfung oder Vordiplomprüfung
Termine:
Ort und Zeit werden zu Semesterbeginn bekanntgegeben
Inhalt:
In dieser Blockveranstaltung geht es um die Geschichte des muslimischen Spaniens. Der wichtigste Quellentext ist Ahmad al-Maqqarîs (986/1577-1041/1632) monumentales arabischsprachiges Werk mit dem Titel Nafh at-tîb. Dieser Text hat den Vorteil, dass er eine Art von historisch-kulturellem Gesamtüberblick gibt, einschließlich der Ereignisse nach dem Fall Granadas im Jahre 1492. In gewisser Weise handelt es sich um eine Anthologie, da al-Maqqarî viele, oft lange Abschnitte aus älteren Quellen zur muslimisch-spanischen Geschichte zitiert. Der Verlauf des Seminars sieht wie folgt aus: In jeder Sitzung werden zunächst eine Stunde lang die angegebenen Abschnitte aus al-Maqqarîs Text gelesen (bzw. Teile daraus) und dann mit Hilfe der ebenfalls genannten Sekundärliteratur interpretiert. Es ist möglich, zwecks Scheinerwerb zu einem dieser Themen ein Referat zu halten. Bitte melden Sie sich zum Seminar, vor allem auch zur Terminabsprache an, Ralfelger@yahoo.com.
Empfohlene Literatur:
Themenliste
Geographie und Geschichte
Quellentext: al-Maqqarî, Ahmad b.Muhammad: Nafh at-tîb min ghusn al-Andalus ar-ratîb wa-dhikr wazîrihâ Lisân ad-Dîn b. al-Khatîb, hrsg. v. Ihsân 'Abbâs, Beirut 1968, Bd. I, 125-133
Sekundärliteratur: Constable, O.R.: Trade and traders in Muslim Spain. The commercial realignment of the Iberian peninsula, 900-1500, Cambridge 1994, 16-52

Die islamische Eroberung
al-Maqqarî: Nafh at-tîb, I 229-235 Collins, Roger: The Arab conquest of Spain, Cambridge, Mass. 1989

Das umayyadische Kalifat in Andalus al-Maqqarî: Nafh at-tîb, I 327-332
Safran, Janina: The Command of the Faithful in al-Andalus. A Study in the articulation of caliphal legitimacy, in: IJMES 30 (1998) 183-98
Scales, P. C.: The Fall of the caliphate of Cordoba. Berbers and Andalusis in Conflict, Leiden 1994
Kennedy, Hugh N.: Muslim Spain and Portugal. A political history of al-Andalus, London 1996

Cordoba
al-Maqqarî: Nafh at-tîb, I 153-156 Artikel "Kurtuba" in der EI

Verwaltung
al-Maqqarî: Nafh at-tîb, I 216-219
Kennedy, Hugh N.: Muslim Spain and Portugal. A political history of al-Andalus, London 1996

Almansor
al-Maqqarî: Nafh at-tîb, I 396-402
Hoenerbach, W.: Islamische Geschichte Spaniens. Übersetzung der A'mâl al-A'lâm und ergänzender Texte, Zürich 1970, 107-127
Die "Kleinfürstentümer"
Wasserstein, D.: The rise and the fall of the Party-Kings, Princeton 1985, 116-155
Kremp, M.: Die Kleinkönige des islamischen Spanien, Frankfurt/M. 1996

Die Berberreiche in Nordafrika und Andalusien
al-Maqqarî: Nafh at-tîb, I 442-446
Ibn Khaldûn, 'Abd ar-Rahmân: The Muqaddimah. An introduction to history, transl. by F. Rosenthal, London 1986, vol. I, 313-336

Andalus und Europa, politische Beziehungen, jihâd
al-Maqqarî: Nafh at-tîb, I 186-190
Glick, T. F.: Islamic and Christian Spain in the early Middle Ages, Princeton 1979

Nasriden
al-Maqqarî: Nafh at-tîb, I 447-452 Arié, Rachel: L´Espagne musulmane au temps des Nasrides (1232-1492), Paris 1973
Elger, Ralf: Adab and historical memory. The Andalusian poet/politician Ibn al-Khatîb as presented in Ahmad al-Maqqarî's (986/1577-1041/1632) "Nafh at-tîb", in: Die Welt des Islams 42 (2002), 289-306

Ibn Battûta in Granada
al-Maqqarî: Nafh at-tîb, I 175-179

Reconquista
al-Maqqarî: Nafh at-tîb, IV 350-354
Elger, Ralf: Der Fall Andalusiens und die europäische Expansion in der Sicht des algerischen Gelehrten Ahmad al-Maqqarî (gest. 1632), in: Expansionen in der Frühen Neuzeit (Beiheft 34 der "Zeitschrift für historische Forschung", 2005), hrsg. v. Renate Dürr, Gisela Engel und Johannes Süßmann, 117-127

Der Fall Granadas
al-Maqqarî: Nafh at-tîb, IV 510-514

Muslime unter christlicher Herrschaft
al-Maqqarî: Nafh at-tîb, IV 526-529
Molénat, J.-P.: Le problème de la permanence des musulmans dans les territoires conquis par les chrétiens du point de vue de la loi islamique, in: Arabica 48 (2001) 392-400

 

Modernes arabisches Theater: Lektüre eines Einakters des syrischen Autors Sa'dallah Wannus [Sa'dallah Wannus]

Dozent/in:
Ines Weinrich
Angaben:
Seminaristischer Unterricht, 1 SWS, ECTS: 2, für Studierende ab dem 3. Arabisch-Semester
Termine:
Mi, 13:00 - 13:45, U11/022
ab 24.10.2005

 

Tutorium Arabisch III

Dozent/in:
Aysun Cebeci
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, U11/022

 

Tutorium zur Vorlesung: Einführung in den Islam Termin 1 [Tutorium:Islam 1]

Dozent/in:
Alexander Rieper
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Termin 1
Termine:
Fr, 16:15 - 17:45, U11/016
Inhalt:
Das Tutorium dient zur Vertiefung der Themen, die in der Vorlesung "Einführung in den Islam" behandelt werden. Es werden gemeinsam Texte gelesen und besprochen.

 

Tutorium zur Vorlesung: Einführung in den Islam,Termin 2 [Tutorium: Islam 2]

Dozent/in:
Alexander Rieper
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U11/017
Inhalt:
Das Tutorium dient zur Vertiefung der Themen, die in der Vorlesung "Einführung in den Islam" behandelt werden. Es werden gemeinsam Texte gelesen und besprochen.

Hauptseminare und Kolloquien

 

"Kinder des Fin de siècle" und "Väter der Nation": Atatürk und Ben Gurion [Atatürk und Ben Gurion]

Dozent/in:
Hans-Lukas Kieser
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, U11/022
Inhalt:
Dieses Seminar erprobt einen biografischen Zugang zur spätosmanischen und frühen postosmanischen Geschichte. Es nimmt komparativ die Väter der beiden profiliertesten Nationalstaaten im postosmanischen Nahen Osten, nämlich Israels und der Republik Türkei, in den Blick. Von prägenden ostjüdischen und jungtürkischen Spielarten der Sozialisierung im Fin de Siècle bis hin zu ethnonationalen Konstruktionen der Nation und ihrer Geschichte im zweiten Viertel des 20. Jahrhunderts bietet sich eine Vielfalt spannender Themen an. Auch methodische Fragen zu Biografik und Historiografie sollen erörtert werden. Die Übung vertieft Themen und Texte der Atatürk-Biografie. Eine Überblick der Einzeltermine und Themen finden Sie unter:
http://hist.net/kieser/kurs21
Empfohlene Literatur:
Zu dieser Lehrveranstaltung steht in der Teilbibiothek 4 ein Semesterapparat zur Verfügung. Eine ausführliche Bibliographie finden Sie unter:
http://www.hist.net/kieser/ma21/biblio21

 

Formen islamischer Frömmigkeit: Gräber- und Heiligenkult in der Persophonie

Dozent/in:
Birgitt Hoffmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, U11/024
Inhalt:
Obwohl „offiziell“ nicht vorgesehen, haben die Verehrung heiligmäßiger Personen und der Besuch ihrer Grabstätten das religiöse Bewusstsein und die religiöse Praxis der Muslime in Iran und Mittelasien nachhaltig geprägt. Seinen literarischen Niederschlag findet das Phänomen in Stadtgeschichten, Heiligenviten, Heiligtumsführern etc. Im Seminar sollen auf der Basis von Quellenlektüre und religionsethnologischer Ansätze Formen und Funktionen des Heiligen- und Gräberkultes in historischer Perspektive erörtert werden.

 

Iranistisches Kolloquium

Dozent/in:
Birgitt Hoffmann
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, Schein, ECTS: 7
Termine:
Mi, 12:00 - 13:30, U11/024
Inhalt:
Das Kolloquium möchte all jenen ein Forum zum ungezwungenen Gedankenaustausch bieten, die eine iranistische Qualifikationsschrift (Magister- oder Diplomarbeit, Promotion oder Habilitation) verfassen oder demnächst ein solches Projekt angehen wollen. Auch sonstige Projektideen können hier diskutiert werden. Erwartet werden keineswegs druckfertige Referate, in denen für alle denkbaren Fragen bereits eine Antwort angeboten wird, sondern Referate, in denen auch Fragen zum eigenen Vorhaben gestellt und Probleme beim Verfassen der jeweiligen Arbeit diskutiert werden dürfen. Darüber hinaus können im Kolloquium auch Neuerscheinungen aus dem Gebiet der Iranistik oder benachbarten Fächern vorgestellt und diskutiert werden. Wer am Kolloquium teilnehmen möchte, ist eingeladen, selbst einen aktiven Beitrag in Form eines Referats zu leisten.

 

Symbole islamischer Religion und Herrschaft

Dozent/in:
Lorenz Korn
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 12, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, U11/022
ab 24.10.2005
Inhalt:
Religiöse und politische Symbolik fließen an vielen Stellen und zu allen Zeiten in die islamische Kunst ein. In dieser Veranstaltung sollen zeichenhaft verkürzte Darstellungen, die islamische Identitä im Bereich von Glauben und Herrschaft signalisieren, auf ihre Entstehung, ihren ikonographischen Gehalt und ihre Funktionsweise hin untersucht werden. Die Spannweite reicht von den offiziellen Darstellungen islamischer Staatlichkeit wie z. B. in der Münzprägung seit dem 7. Jh. über die Verwendung bestimmter Farben und die Errichtung von Bauten bestimmter Gattungen bis hin zu den scheinbar gut bekannten Symbolen wie Minarett und Mondsichel.
Empfohlene Literatur:
Zum Thema existiert kaum zusammenfassende Literatur. Die einzelnen Themenbereiche (s. aushängende Liste) sind jeweils aus der einschlägigen Literatur bzw. aus dem verfügbaren Bildmaterial zu erarbeiten. Als Anknüpfungspunkt kann verwendet werden: M. Chebel,Symbole des Islam, Wien/München 1997

 

Das moderne Hocharabische: sprachgeschichtlicher Ort, Entwicklung und Besonderheiten [Mod. Hocharabisch]

Dozent/in:
Rotraud Wielandt
Angaben:
Vorlesung und Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 12
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, U11/025
Einzeltermin am 16.11.2005, 10:15 - 12:00, U5/217
Einzeltermin am 18.1.2006, 14:15 - 15:45, U11/022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung eignet sich für Studierende ab dem 3. Arabisch-Semester. Sie ist im wesentlichen als Vorlesung konzipiert. Interessierte Teilnehmer und Teilnehmerinnen, die den Kurs Arabisch IV bereits erfolgreich abgeschlossen und die Zwischenprüfung oder Diplomvorprüfung bestanden haben, können darin jedoch auch einen Hauptseminarschein erwerben, und zwar durch Übernahme eines kleinen, nur mündlich vorzutragenden Referats während des Semesters und Anfertigung einer Hausarbeit über die nachfolgenden Semesterferien.
Inhalt:
Das moderne Hocharabische ist ein besonders interessantes Beispiel einer klassischen Kultursprache, die von engagierten Intellektuellen planmäßig wiederhergestellt und zugleich an die veränderten Rahmenbedingungen der Moderne angepaßt wurde. Die Vorlesung zeigt zunächst auf, unter welchen kultur- und sozialgeschichtlichen Voraussetzungen dieser Prozess in Gang kam, welche Faktoren ihn im einzelnen bestimmten und wie die Bildung neuer Sprachnormen in ihm ablief. Im weiteren gibt sie einen systematischen Überblick über die Besonderheiten, die das moderne Hocharabische auf den Gebieten der Lexik, der Grammatik und der Idiomatik im Vergleich zum klassischen Arabischen aufweist. Dabei werden auch die Auswirkungen der Diglossie-Situation, die sich aus der Koexistenz von moderner Hochsprache und zeitgenössischen regionalen arabischen Umgangssprachen ergibt, und die Konsequenzen des Kontakts mit Sprachen des modernen Europa berücksichtigt.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung Stefan Wild, Die arabische Schriftsprache der Gegenwart, in Grundriss der arabischen Philologie Bd. 1: Sprachwisssenschaft, hrsg.v.Wolfdietrich Fischer, Wiesbaden 1982, S.51-57.

 

Der Islam-Boom auf dem deutschsprachigen Buchmarkt: Probleme aktueller Islamdarstellungen für Nichtfachleute [Deutschsprachige Islamdarstellungen]

Dozent/in:
Rotraud Wielandt
Angaben:
Hauptseminar, benoteter Schein, ECTS: 12
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, U11/025
Einzeltermin am 14.11.2005, 8:15 - 9:45, U5/217
Einzeltermin am 14.12.2005, 10:15 - 11:45, U5/217
Einzeltermin am 17.1.2006, 19:00 - 20:30, U5/222
ab 24.10.2005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Hauptseminar ist primär für Studierende der Islamkunde und der orientalistischen Nachbarfächer nach bestandener Zwischenprüfung gedacht. Alle anderen Interessierten können es jedoch als Kolloquium mitbesuchen.
Ein Hauptseminarschein kann durch Übernahme eines Literaturreferats innerhalb des Semesters und Anfertigung einer Hausarbeit über die nachfolgenden Semesterferien erworben werden. Da das Seminarthema seiner Natur nach ausnahmsweise gänzlich auf Quellen in deutscher Sprache bezogen ist, in der Bamberger Islamkunde aber bei Hauptseminararbeiten grundsätzlich die Mitverwendung von Quellen in einer nahöstlichen Sprache verlangt wird, ist in diesem Falle die Fähigkeit zur Auswertung solcher Quellen durch eine kleine Zusatzarbeit in Form einer Inhaltsangabe zu einem arabischen, persischen oder türkischen Artikel von etwa einigen Seiten Länge nachzuweisen.
Inhalt:
Die Attentate vom 11. September 2001, die von ihren Urhebern als gottgewollte Kriegshandlungen gegen die Ungläubigen gerechtfertigt wurden, und das nach diesen Ereignissen weithin gewachsene Bewußtsein der Notwendigkeit eines Dialoges der Religionen und Kulturen haben in Deutschland die Nachfrage nach Informationen über den Islam sprunghaft ansteigen lassen. Zahlreiche Autoren und Verlage nutzen diese Konjunktur dazu, kurzfristig neue Islam-Bücher zu veröffentlichen oder alte neu aufzulegen. Für Nichtfachleute ist es aber oft schwierig, die Qualität dieser Publikationen richtig zu beurteilen und aus der Flut der allgemeinverständlichen Islamliteratur, die in letzter Zeit den Handel überschwemmt hat, die wirklich verläßlichen und lesenswerten Titel herauszufiltern. Daher kommen Studierende wie Dozenten der Islamkunde/Islamwissenschaft immer häufiger in die Lage, darüber Auskunft geben zu sollen, was denn eigentlich von diesem oder jenem aktuellen Islam-Buch zu halten ist. Das Hauptseminar soll die Kompetenzen für die sachgerechte Bewertung der vielen verschiedenen derzeit auf dem deutschen Buchmarkt erhältlichen und für einen breiten Leserkreis verfaßten Überblicks- und Nachschlagewerke zum Islam verbessern helfen. Zu diesem Zweck werden ausgewählte Beispiele derartiger Bücher nicht nur daraufhin untersucht und diskutiert, was in ihnen nach heutigem islamwissenschaftlichem Erkenntnisstand richtig oder falsch ist, sondern auch auf Einseitigkeiten, kritikwürdige Darstellungstendenzen und problematische ideologische Implikationen hin durchleuchtet. Die Auseinandersetzung mit diesen aktuellen Islambüchern wird außerdem die Gelegenheit bieten, in eine vertiefte Reflexion über die Kriterien einzutreten, nach denen solche Werke zu beurteilen sind, und die eigenen Vorstellungen davon zu klären, welchen Anforderungen eine verantwortliche und seriöse Darstellung des Islam, die sich an eine breite Öffentlichkeit wendet, heutzutage genügen muß.

Sprachpraktische Ausbildung

Arabisch

 

Arabisch I a: Grammatik der modernen arabischen Hochsprache [Arabisch I a: Grammatik]

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, U11/025

 

Arabisch I b: Übungen zu Grammatik und Wortschatz [Arabisch I b: Übungen]

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U11/016
ab 24.10.2005
Inhalt:
Als zusätzliche Übung findet Arabisch I b im Sprachlabor in U5/017 statt

 

Arabisch I b: Zusätzliche Übungen im Sprachlabor [Arabisch I b: Übungen Sprachlabor]

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U5/017
ab 24.10.2005
Inhalt:
Die Übung im Sprachlabor ergänzt Arabisch I b

 

Arabisch I c: Übersetzungsübungen

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, U11/025

 

Arabisch III a: Lektüre moderner arabischer Kurzprosa [Arabisch III a: Lektüre]

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U11/022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
In diesem Kurs werden originale arabische Texte angeboten und gemeinsam gelesen. Daher eignet sich der Kurs nicht nur für Anfänger, sondern für Studierende der orientalistischen Fächer, die bereits über Grundkenntnisse im Arabischen verfügen.
Inhalt:
Die Texte werden zunächst mit nahezu vollständiger, dann mit fortschreitend abnehmender Vokalisierung gelesen.Damit die Lektüre mehr Spaß macht, erhalten die Teilnehmer Vokabelhilfen, die Ihnen allzu häufiges Nachschlagen im Lexikon ersparen. Die Inhalte der Texte variieren von Literatur zu Gesellschaftskritik

 

Arabisch III b: Übungen zur arabischen Syntax mit Übersetzungsübungen: Arabisch-Deutsch und Deutsch-Arabisch [Arabisch III b: Syntax und Übersetzungsübungen]

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, U11/025
Inhalt:
Diese Übung dient dazu, die in den Kursen Arabisch I a, II a und III b erworbenen grammatischen Kenntnisse zu erweitern und zu vertiefen, auch im Hinblick auf den aktiven Sprachgebrauch.

 

Arabisch III c: Zeitungslektüre und einfache hochsprachliche Konversation [Arabisch III c: Zeitungslektüre]

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, U11/022
ab 24.10.2005
Inhalt:
Gelesen werden zunächst ganz leichte und kurze, dann sich in der Schwierigkeit und Länge allmählich steigernde Ausschnitte aus aktuellen Tageszeitungen. Über den Inhalt der Texte wird dabei im Rahmen der bereits gegebenen Möglichkeiten auf Arabisch gesprochen.

 

Arabische Fachsprache: Politik

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, U11/024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnehmen können Studierende des Hauptstudiums des Arabischen nach bestandener Abschlußklausur des Kurses Arabisch IV.Es besteht die Möglichkeit, durch eine Klausur am Semesterschluß einen Schein in Fachsprachen des Arabischen gemäß Diplomprüfungsordnung Orientalistik zu erwerben.
Inhalt:
Ziel dieser Veranstaltung ist es, anhand entsprechender Texte die Termini und Redewendungen zu erarbeiten, die im Arabischen zur Bezeichnung politischer Institutionen und ihrer Funktionsweise sowie zur Beschreibung politischer Sachverhalte und Vorgänge gebräuchlich sind. Dabei wird der innenpolitische Bereich ebenso berücksichtigt wie derjenige der internationalen Beziehungen.

 

Einführung ins Arabische (für Hörer aller Fakultäten) - Intensivkurs

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Blockveranstaltung 13.2.2006-24.2.2006 Mo-Fr, 8:15 - 10:45, U11/016
Inhalt:
Der Intensivkurs ist für Interessenten aus allen Fakultäten gedacht, die sich die Grundlagen der arabischen Sprache aneignen wollen. Es handelt sich dabei um eine kompakte Darbietung von grammatischen Grundkenntnissen und Übungsmaterial. Vorkenntisse müssen nicht vorhanden sein.

 

Konversation in syrisch-arabischer Umgangssprache über aktuelle politische und gesellschaftliche Entwicklungen [Konversation Syrisch-Arabisch]

Dozent/in:
Thomas Hildebrandt
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, U11/024
Inhalt:
Die Veranstaltung setzt die Einführung in den ostarabischen Dialekt fort, wie er in Syrien und im Libanon gesprochen wird. Ihr Konversationsteil bietet außerdem die Möglichkeit, das kontextgerechte "code switching" zwischen Dialekt und Hochsprache zu üben, das für die umgangssprachliche Verständigung zwischen Personen mit höherem Bildungsstand charakteristisch ist.

 

Wirtschaftsarabisch - Intensivkurs

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Blockveranstaltung 13.2.2006-24.2.2006 Mo-Fr, 11:15 - 13:45, U11/016
Inhalt:
In diesem Kurs werden mit dem Ziel der Erlernung der spezifischen Terminologie Texte aus dem Gebiet der Wirtschaft und des Handels erarbeitet. Der Kurs eignet sich daher nicht für Anfänger, sondern angesprochen sind vor allem fortgeschrittene Studierende der orientalistischen Fächer sowie Studierende der BWL, die sich für den arabischen Raum interessieren und bereits über Grundkenntnisse im Arabischen verfügen..

Persisch

 

Grundkurs Persisch Intensiv (26.09.-14.10.2005)

Dozentinnen/Dozenten:
Mitra Sharifi-Neystanak, Roxane Haag-Higuchi, Reza Hajatpour
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 7 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 26.9.2005-13.10.2005 Mo-Fr, 16:00 - 18:00, U5/017
Blockveranstaltung 26.9.2005-14.10.2005 Mo-Fr, 9:00 - 17:00, U11/025, H/218
Blockveranstaltung 26.9.2005-14.10.2005 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 17:00, H/205
Blockveranstaltung 26.9.2005-14.10.2005 Mo-Fr, Sa, So, 16:00 - 18:00, U5/223
Blockveranstaltung 26.9.2005-30.9.2005 Mo-Fr, Sa, So, 13:00 - 17:00, H/016
Einzeltermin am 29.9.2005, 17:00 - 21:00, U11/016
Blockveranstaltung 3.10.2005-14.10.2005 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 17:00, H/016
Einzeltermin am 4.10.2005, 17:00 - 22:00, U11/016

 

Persisch II a: Sprachlehre

Dozent/in:
Mitra Sharifi-Neystanak
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, (ECTS-Credits: jeweils Persisch II a, b und c zusammen)
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, U11/022
Inhalt:
Gemeinsam mit den Veranstaltungen II b und II c bildet Persisch II a die wichtigste Unterrichtseinheit für alle, die im Rahmen ihres Studiums Persisch lernen wollen (oder müssen). Ihr regelmäßiger Besuch ist im Grundstudium (sowohl Magister- als auch Diplomstudiengang) unerlässlich.
Empfohlene Literatur:
F.Behzad/S.Divshali: Sprachkurs Persisch. Eine Einführung in die persische Sprache der Gegenwart. 5., revidierte Auflage, Bamberg 2004

 

Persisch II b: Sprachpraktische Übungen

Dozent/in:
Mitra Sharifi-Neystanak
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, (ECTS-Credits: jeweils Persisch II a, b und c zusammen)
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, U5/017
Inhalt:
siehe Persisch IIa
Empfohlene Literatur:
F.Behzad/S.Divshali: Sprachkurs Persisch. Eine Einführung in die persische Sprache der Gegenwart. 5., revidierte Auflage, Bamberg 2004

 

Persisch II c: Übungen zur Sprachlehre

Dozent/in:
Reza Hajatpour
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, (ECTS-Credits: jeweils Persisch II a, b und c zusammen)
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, U11/022
Inhalt:
siehe Persisch IIa
Empfohlene Literatur:
F.Behzad/S.Divshali: Sprachkurs Persisch. Eine Einführung in die persische Sprache der Gegenwart. 5., revidierte Auflage, Bamberg 2004

 

Persisch IV a: Arabische Elemente im Persischen

Dozent/in:
Roxane Haag-Higuchi
Angaben:
Repetitorium, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, (ECTS-Credits: jeweils Persisch VI a, b und c zusammen)
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, U11/024

 

Persisch IV b: Deutsch-Persische Übersetzungsübungen mit Repetitorium

Dozent/in:
Mitra Sharifi-Neystanak
Angaben:
Repetitorium, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, (ECTS-Credits: jeweils Persisch VI a, b und c zusammen)
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U2/230

 

Persisch IV c: Lektüre einfacher Texte (mit Übersetzung Persisch-Deutsch)

Dozent/in:
Roxane Haag-Higuchi
Angaben:
Repetitorium, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, (ECTS-Credits: Persisch II a, b und c zusammen)
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, U11/022

Komplementärsprache des Persischen

 

Kurdisch II a

Dozent/in:
Hüseyin Aguicenoglu
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, ECTS: 6, ECTS-Credits: jeweils a, b und c zusammen
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, U11/017

 

Kurdisch II b

Dozent/in:
Hüseyin Aguicenoglu
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, ECTS-Credits: jeweils a, b und c zusammen
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, U5/017

 

Kurdisch II c

Dozent/in:
Hüseyin Aguicenoglu
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, ECTS-Credits: jeweils a, b und c zusammen
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, U11/017

Türkisch

 

Türkisch I a: Grammatik

Dozent/in:
Patrick Bartsch
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, Fr, 9:00 - 9:45, U11/025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Jeder Teilnehmer muss mit einem privaten Satz des dreibändigen Lehrwerks "Türkisch für Sie" von Margarete Ersen-Rasch (München: Hueber-Verlag 1980 u.ö.) ausgerüstet sein. Der gleichzeitige und regelmäßige Besuch von Türkisch Ib und Ic ist Pflicht.
Inhalt:
Das Türkische ist die bedeutendste aller Turksprachen, es ist aber auch die Sprache der größten ausländischen Gemeinde in Deutschland. Kenntnisse des Türkischen öffnen daher viele Türen - zu den anderen Sprachen der türkischen Welt, wie Aserbaidschanisch, Usbekisch oder Uighurisch, aber auch zu der Welt der türkischen Gemeinde in Deutschland. Das Türkische ist zudem als eine sogenannte "agglutinierende" Sprache vom sprachwissenschaftlichen Standpunkt her interessant. Das Erlernen des Türkischen ist weiterhin die erste Voraussetzung, um sich der älteren Sprachstufe des Osmanischen, einer für die historische Erforschung des Nahen Ostens äußerst wichtigen Sprache, zu nähern. In diesem Kurs werden die grundlegenden Kenntnisse der türkischen Grammatik vermittelt. Der Kurs ist auf zwei Semester ausgelegt. Grundlage des Kurses ist das Unterrichtswerk "Türkisch für Sie" von Margarete Ersen-Rasch (München: Hueber-Verlag 1980 u.ö.), das aus den drei Teilen Lehrbuch, Grammatik und Wortschatzschlüssel besteht. Die beiden anderen Bestandteile der sprachpraktischen Ausbildung im Türkischen, die Übungen zur Grammatik (Ib) und das Sprachlabor (Ic) sind eng mit dem Grammatikunterricht verwoben und vertiefen den Stoff jeder Woche.
Empfohlene Literatur:
"Türkisch für Sie" von Margarete Ersen-Rasch (München: Hueber-Verlag 1980 u.ö.)

 

Türkisch I b: Übungen zur Grammatik

Dozent/in:
Semih Tezcan
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U11/025
Inhalt:
In der Übung werden die im Grammatikkurs erworbenen theoretischen Kenntnisse durch Beispiele illustriert und vertieft.

 

Türkisch Ic Sprachlabor [Türkisch Ic Sprachlabor]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, Fr, 8:15 - 9:00, U5/017
Schlagwörter:
Sprachpraktische Ausbildung Türkisch

 

Türkisch III a: Übersetzungen Deutsch-Türkisch

Dozent/in:
Semih Tezcan
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, U11/024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Türkisch II, gleichzeitiger Besuch von Türkisch III b und c ist Voraussetzung.
Inhalt:
Wenig anspruchsvolle deutsche Texte werden für die Übung in selbständiger Arbeit vorbereitet und im Unterricht überprüft, korrigiert und durchdiskutiert.

 

Türkisch III b: Konversation

Dozent/in:
Semih Tezcan
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, U11/025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Türkisch II, Voraussetzung ist gleichzeitiger Besuch von Türkisch III a und c
Inhalt:
Anhand kurzer Lektüretexte wird einfache Konversation geübt und neue Vokabeln gelernt.
Empfohlene Literatur:
Literatur:
  • Sevim und Klaus Hüttemann: Kommunikationskurs Türkisch sprechen. München 1985.

  • Nuran Tezcan: Elementarwortschatz Türkisch-Deutsch. Wiesbaden 1988.

 

Türkisch III c: Zeitungslektüre

Dozent/in:
Semih Tezcan
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, U11/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Türkisch II; gleichzeitiger Besuch von Türkisch IIIa und IIIb.
Inhalt:
Relativ leichte Texte (Meldungen o. ä.) werden vorbereitend von den Teilnehmern übersetzt und in der Übung besprochen. Besonderes Gewicht wird auf sichere Beherrschung auch komplizierter grammatischer Formen gelegt.

Multimedia-Sprachlabor

 

Freies Üben

Dozent/in:
Sl Tutoren
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mo, Do, 8:00 - 10:00, U5/017
Mo, 12:00 - 18:00, U5/017
Di, 12:00 - 14:00, 16:00 - 18:00, U5/017
Do, 14:00 - 16:00, 17:00 - 19:00, U5/017
Fr, 9:00 - 12:00, U5/017
Wegen Veranstaltungen in der ersten Semesterwoche Zeiten für freies Üben evtl. erst ab der zweiten Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Während den Öffnungszeiten für "freies Üben" kann das Sprachlabor von allen Angehörigen der Uni Bamberg unabhängig vom Besuch von Lehrveranstaltungen genutzt werden.
Vorkenntnisse im Umgang mit PC´s oder Sprachlernprogrammen sind nicht notwendig, während den Öffnungszeiten steht immer ein Mitarbeiter des Sprachlabors als Ansprechpartner zur Verfügung.
Schlagwörter:
Selbststudium, Selbstlernen, Neue Medien, Weiterbildung, Fortbildung

 

Sprachsoftware [Sprachsoftware]

Dozent/in:
Nana Kharebava
Angaben:
Tutorien, benoteter Schein, ECTS: 7
Termine:
Vorbesprechung: Dienstag, 25.10.2005, 14:00 - 15:00 Uhr, U5/223
Inhalt:
In dem Tutorium soll den Teilnehmen die Nützung von Sprachlernsoftware näher gebracht werden. Hierzu wird im Rahmen des Kurses der effektive Gebrauch von Recherchemöglichkeiten im sprachlichen Bereich, sowie die Anwendung diverser Sprachtrainingsprogramme und Nachschlagewerke erklärt. Des Weiteren soll die Handhabung des Wörterbuches „IFinger“ anhand von praktischen Anwendungsbeispielen (wie dem Einsatz innerhalb von Worddateien und Browserinhalten, sowie als Hilfe zum Verfassen von Emails) aufgezeigt werden. Um eine bessere Planung des Kurses zu ermöglichen, werden interessierte Studenten gebeten sich in die Teilnehmerliste einzutragen, welche an der Pinnwand beim Sprachlabor der U5 zu finden ist.
Schlagwörter:
Sprachenlernen; digitale Wörterbücher

 

Textkorpora [Textkorpora]

Dozent/in:
Carlo Milan
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, U5/017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine
Inhalt:
Korpora, d.h. linguistisch aufbereitete Texte in geschriebener oder gesprochener Sprache, die elektronisch gespeichert vorliegen, stellen eine der wichtigsten Ressourcen in der Computerlinguistik dar. Textkorpora finden Anwendung in der Lexikografie, in der Grammatikentwicklung, beim Training stochastischer Verfahren sowie bei der Überprüfung linguistischer Hypothesen. Es sollen die folgenden Punkte näher untersucht werden: (a) Korpustypen und ihre Zusammensetzung, (b) Erstellung von Korpora, (c) Korpusrepräsentation, (d) Hinzufügen von linguistischer Information, (e) Abfragesysteme für Textkorpora. Voraussetzungen für den Erwerb eines Leistungsnachweises sind die regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar sowie das Anfertigen eines Textkorpus.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn bekanntgegeben.
Schlagwörter:
Textkorpus; Textkorpuserstellung; Computerlinguistik; Sprachtechnologie

 

Textretrieval mit Wordcruncher [Wordcruncher]

Dozent/in:
Klaus Boekels
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, U5/223
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kenntnisse des Betriebssystems Windows
Inhalt:
Einführung in das Textretrievalprogramm Wordcruncher für linguistische quantitative Textanalyse Die zweistündige Übung vermittelt grundlegende und weiterführende Kenntnisse über computergestützte Texterschließung (Volltextesuche). Über Internet, Buch/Zeitungs-CDs oder über Texterkennungssysteme kann Textmaterial für Textauswertung und Wortanalyse aufgenommen werden. Dieses Textmaterial kann dann über das Textretrievalprogramm WordCruncher erschlossen werden. Die Texte müssen vorbereitet und indexiert werden bevor sie mit all den spezifischen Retrievalfunktionen bereitstehen. Dann eröffnet sich die Möglichkeit, unmittelbar Worthäufigkeiten, Wortumgebungen und Vorkommen bestimmter Morphemtypen zu ermitteln und linguistische Häufigkeitsanalysen durchzuführen. Weiterhin können auch bei sehr umfangreichen Texten Suchkriterien sehr differenziert spezifiziert werden und unmittelbar auf die zutreffenden Textpassagen sehr effizient zugegriffen werden. Hiermit eignet sich Wordcruncher, um z.B. grammatische Wendungen, Wortpaare etc. in Texten zu ermitteln. Gerade im sprachwissenschaftlichen Bereich stellt die elektronische Texterschließung ein wichtiges Werkzeug für Textauswertung und Text- und Wort- und Kontextanalysen dar, die auch statistisch aufgearbeitet werden können. Computergestützte Texterschließung ist ein Werkzeug, das besonders für Sprachwissenschaftler interessant ist, die Kenntnisse für die Nutzung von Wordcruncher werden in der zweistündigen Veranstaltung vermittelt. Der WordCruncher eignet sich zudem für die Aufnahme von Schriften mit spezieller Sortierung oder anderen Zeichensätzen (Transkriptions-zeichensätze...). Bei Bedarf wird auch auf diese Möglichkeiten wie definierbare Sortierreihenfolge, mehrsprachige Dokumente usw. eingegangen werden. Es wird mit der aktuellsten Version: WordCruncher für Windows 6.0 gearbeitet Ein benoteter Schein (Aufbaustudium) kann erworben werden.
Schlagwörter:
Textretrieval;Textauswertung; Word Cruncher

 

Web Publishing [Web Publishing]

Dozent/in:
Ferenc Grigo
Angaben:
Tutorien, benoteter Schein, ECTS: 7
Termine:
Vorbesprechung: Montag, 24.10.2005, 14:00 - 15:00 Uhr, U5/017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Allgemeine Grundkenntnisse im Umgang mit dem Computer.
Inhalt:
Im Blockseminar Webpublishing sollen Grundlagen in HTML/ XHTML und CSS vermittelt werden, die ermöglichen sollen sowohl bestehende Webseiten eigenständig zu administrieren sowie neue Seiten zu erstellen und zu veröffentlichen. Vorausgesetzt werden allgemeine Grundkenntnisse im Umgang mit dem Computer. Es wird anhand praxisnaher Beispiele an den Stoff herangeführt. Für den erfolgreichen Abschluss sind aktive Mitarbeit und die Ausführung der gestellten Aufgaben nötig. Das Seminar wird mit einer Klausur abgeschlossen.
Schlagwörter:
HTML, XHTML, CSS, Web Publishing



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