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Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften

Zeittafel

Wintersemester 2008/2009: 01.10.2008 - 31.03.2009 (einschl.)

Neueinschreibung: 01.09.2008 - 02.10.2008 (einschl.)
(Die Einschreibfristen für zulassungsbeschränkte Studiengänge werden im Zulassungsbescheid mitgeteilt)

Rückmeldung für das
Sommersemester 2009: 26.01.2009 - 13.02.2009

Beginn der Lehrveranstaltungen: 13.10.2008
Ende der Lehrveranstaltungen: 07.02.2009

Vorlesungsfreie Zeit:
Weihnachtsferien: 24.12.2008 - 06.01.2009 (einschl.) Feiertage: Tag der Deutschen Einheit (03.10.2008) Allerheiligen (01.11.2008)

Beginn der Lehrveranstaltungen Sommersemester 2009: 20.04.2009

Klassische Philologie

Vorlesungen

 

Griechische Tragödie: Die Atridendramen

Dozent/in:
Sabine Föllinger
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, U5/117
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung gehört zum Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft des BA-Studienganges Gräzistik.
Inhalt:
Die Vorlesung wird eine Einführung in die griechische Tragödie geben und dabei den Schwerpunkt auf die Dramen der Atridensage legen. Sie behandeln das Schicksal des Atreussohnes Agamemnon, des griechischen Siegers über Troja, der seine Tochter Iphigenie zugunsten des griechischen Heerzuges nach Troja opfert und bei seiner Heimkehr von seiner Frau Klytaimestra ermordet wird, sowie den Muttermord seines Sohnes Orestes und dessen Folgen. Im Zentrum stehen also die „Orestie“ des Aischylos, die Elektra-Dramen des Sophokles und Euripides und die Euripideischen Iphigenie-Dramen. Die Behandlung der antiken Gestaltungen soll ein Vergleich mit modernen Adaptationen, wie Goethes Iphigenie und Eugene O’Neills „Mourning becomes Electra“, abrunden. Mit der Vorlesung wird ein Theaterbesuch verbunden sein. Da alle Texte zweisprachig vorgelegt werden, ist diese Vorlesung auch für Interessenten ohne Griechischkenntnisse geeignet.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung:
J. Latacz, Einführung in die griechische Tragödie, Göttingen 2. Aufl. 2003.
Textausgaben (für Gräzisten zur Anschaffung empfohlen):
Aeschyli tragoediae (ed. M.L. West), Stuttgart 1990;
Sophoclis fabulae (ed. H. Lloyd-Jones; N.G. Wilson), Oxford 1990;
Euripidis fabulae (ed. J. Diggle), Bd. 2, Oxford 1981 und Bd. 3, Oxford 1994.

 

Ovid

Dozent/in:
Robert Kirstein
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, U5/218
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung gehört zum Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft des BA-Studienganges Latinistik.
Inhalt:
Ovid wurde im Jahr 8 n.Chr. von Augustus in die Verbannung geschickt, den Dichter traf damit dasselbe Schicksal, das schon Cicero erlitten hatte und das später auch Seneca erfahren sollte. Seine Werke Tristia und Epistulae ex Ponto legen von dieser Zeit ein eindrucksvolles Zeugnis ab. Ganz anderer Art sind die frühen Dichtungen wie Amores, Ars Amatoria und Heroides. Seine bedeutendstes Werk aber sind die Metamorphosen, eine in der Tradition des Epos angelegte Zusammenstellung mythischer Verwandlungen. Kaum ein andereres Werk der römischen Dichtung hat eine so große Nachwirkung erfahren wie gerade die Metamorphosen, die zu einer Art ‚mythologischem Handbuch’ wurden. Die Vorlesung gibt im ersten Teil einen Gesamtüberblick über Leben und Werk Ovids und widmet sich im zweiten Teil speziell den Metamorphosen. Besondere Berücksichtigung sollen dabei die Anordnungsprinzipien der einzelnen Mythen finden, ihr Verhältnis zu den griechischen Vorlagen sowie die Rezeption in Mittelalter und Renaissance.
Empfohlene Literatur:
Einführung: U. Schmitzer, Ovid, Hildesheim 2001 (s. auch: http://www.kirke.hu-berlin.de/ovid/start.html#kb); Fr. Munari, Ovid im Mittelalter, Zürich 1960
Text: P. Ovidii Nasonis Metamorphoses ed. W. S. Anderson, Leipzig 1985 (BT)
Übersetzung: Ovid, Metamorphosen. In deutsche Prosa übertragen … von M. von Albrecht. München 1988 u.ö.

Proseminare, Seminare und Übungen

 

Einführung in das Studium der Klassischen Philologie

Dozent/in:
Werner Taegert
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Do, 16:30 - 18:00, U5/217
Einzeltermin am 12.2.2009, 12:00 - 15:00, U5/217
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung gehört zum Basismodul Literaturwissenschaft der BA-Studiengänge Gräzistik und Latinistik.
Inhalt:
Die Übung, die sich an Studienanfänger der Gräzistik und der Latinistik richtet, führt in Gegenstand, Geschichte und Methoden der Klassischen Philologie ein. Begleitend zur Vorstellung der einzelnen Teilgebiete und Hilfswissenschaften werden die wichtigsten Hilfsmittel vorgestellt und Arbeitstechniken eingeübt.
Empfohlene Literatur:
GRAF, FRITZ (Hrsg.): Einleitung in die lateinische Philologie. Stuttgart, Leipzig 1997;
JÄGER, GERHARD: Einführung in die Klassische Philologie. München, 3. Aufl. 1990;
NESSELRATH, HEINZ-GÜNTHER (Hrsg.): Einleitung in die griechische Philologie. Stuttgart, Leipzig 1997;
RIEMER, PETER / WEISSENBERGER, MICHAEL / ZIMMERMANN, BERNHARD: Einführung in das Studium der Latinistik. München 1998;
RIEMER, PETER / WEISSENBERGER, MICHAEL / ZIMMERMANN, BERNHARD: Einführung in das Studium der Gräzistik. München 2000.

 

Sophokles, Elektra

Dozent/in:
Sabine Föllinger
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, U5/117
ab 20.10.2008
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbereitung auf die erste Sitzung: Informieren Sie sich über Leben und Werk des Sophokles (entweder in der von H. Flashar herausgegebenen Einleitung, vgl. unten, oder in der Einführung in die Tragödie von J. Latacz, vgl. die Literaturangabe zur Vorlesung).
Die Veranstaltung gehört zum Aufbaumodul Literaturwissenschaft des BA-Studienganges Gräzistik und zum Aufbaumodul Kulturwissen des BA-Studienganges Latinistik.
Inhalt:
Die Tragödie Elektra ist ein Spätwerk (wohl 417 v. Chr. aufgeführt) des Sophokles. Sie bringt den Muttermord, mit dem Orestes und Elektra die Ermordung ihres Vaters Agamemnon an ihrer Mutter Klytaimestra rächen, auf die Bühne. Dabei stehen ein Mutter-Tochter-Konflikt und eine Intrigenhandlung im Zentrum des Geschehens. Das Proseminar soll zusammen mit einer sorgfältigen Texterschließung und Interpretation an Grundfragen, die sich bei der Beschäftigung mit einer griechischen Tragödie ergeben, heranführen. Zur Ergänzung sei die Vorlesung empfohlen.
Empfohlene Literatur:
Textausgabe (Gräzisten zur Anschaffung empfohlen):
Sophoclis fabulae (ed. H. Lloyd-Jones; N.G. Wilson), Oxford 1990;
Kommentar:
Sophokles, Elektra, bearbeitet von Jürgen Kabiersch (Aschendorff-Kommentar), Münster 1986;
Übersetzung:
Sophokles, Elektra. Übersetzung und Nachwort von W. Schadewaldt, Stuttgart (Reclam) 1998;
Zur Einführung:
H. Flashar, Sophokles: Dichter im demokratischen Athen, München 2000, S. 123-142.

 

Kynismus

Dozent/in:
Leonhard Reul
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Blockveranstaltung, 7.1.2009-10.1.2009, Raum n.V.
Jeweils 8.00-13.00 Uhr, 10.1. zusätzlich 14.00-17.30 Uhr Raum wird rechtzeitig bekannt gegeben
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Regelmäßige Anwesenheit und aktive Teilnahme (da Blockseminar), ein Diskussionen ermöglichendes Kurzreferat, zwei kurze Essays.
In den BA-Studiengängen "Klassische Philologie/Latinistik" und "Klassische Philologie/Gräzistik" gehört die Veranstaltung zum Basismodul und Aufbaumodul "Kulturwissen". "Die Veranstaltung gilt für Klassische Philologen als Übung."
Inhalt:
Pierre Hadot hat die bedenkenswerte These aufgestellt, dass antike Philosophie überwiegend die praktische Suche nach dem guten Leben im Sinn hatte, bevor spätere Epochen eine zunehmende theoretische Auseinandersetzung suchen sollten. Auch Michel Foucault liest sich in dieser Weise – wir wollen innerhalb dieses geblockten Seminars anhand der kynischen und stoischen Philosophie prüfen, inwieweit der Primat des Praktischen tatsächlich aufzufinden ist. Es besteht u. a. die Möglichkeit sich mit den kuriosen Anekdoten über Diogenes aus Sinope auseinanderzusetzen, aus ihnen die kynischen Maximen zu destillieren, die Zähmung und Aushöhlung des von Antisthenes (in Anschluss an Sokrates) begründeten Systems im Laufe der Zeit zu erforschen. Spätere stoische Autoren wie z. B. Epiktet werden Rettungsversuche des „wahren Kynismus“ starten – inwiefern sie hier aber ihrerseits unzulässig vereinnahmen, können wir nach ersten Einführungen zur Stoa prüfen.
Bitte unbedingt bis Ende Oktober mit mir Kontakt aufnehmen, um die Referatvergabe regeln zu können! leo.reul@gmx.at
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise: Pierre Hadot: Philosophie als Lebensform, Berlin 1991 Pierre Hadot: Die innere Burg, Frankfurt 1996 Michel Foucault: Sexualität und Wahrheit 3. Die Sorge um sich, Frankfurt 1986 Klaus Döring: Die Kyniker, Bamberg 2006 Diogenes Laertios: Leben und Meinungen berühmter Philosophen, Hamburg 1990 Margarethe Billerbeck: Epiktet. Vom Kynismus, Leiden 1978

 

Die römische Liebeselegie und ihre 'Triumvirn' (J.W. von Goethe) Properz, Tibull, Ovid

Dozent/in:
Michael Lobe
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Blockveranstaltung 16.10.2008-13.11.2008 Do, 16:00 - 17:30, U11/016
Einzeltermin am 20.11.2008, 16:00 - 17:30, U2/136
Einzeltermin am 27.11.2008, 16:00 - 17:30, U5/201
Einzeltermin am 4.12.2008, 16:00 - 17:30, U2/136
Einzeltermin am 11.12.2008, 16:00 - 17:30, U5/201
Einzeltermin am 18.12.2008, 16:00 - 17:30, U2/136
Einzeltermin am 8.1.2009, 16:00 - 17:30, U5/201
Einzeltermin am 15.1.2009, 16:00 - 17:30, U2/136
Einzeltermin am 22.1.2009, 16:00 - 17:30, U5/201
Einzeltermin am 29.1.2009, 16:00 - 17:30, U2/136
Einzeltermin am 5.2.2009, 16:00 - 17:30, K22/208
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung findet bis einschließlich Donnerstag, 13. Nov., im Raum U 11 / 016 statt.
Ab Donnerstag, 20. Nov. 08, bis zum Semesterende laut folgendem Plan:
20.11. 08 Sitzung V: Properz Raum U 2 / 136
27.11. 08 Sitzung VI: Properz Dienstzimmer U 5 / 201 Eingang durch Sekretariat
4.12. 08 Sitzung VII: Properz Raum U 2 / 136
11.12. 08 Sitzung VIII: Properz Dienstzimmer U 5 / 201 Eingang durch Sekretariat
18.12. 08 Sitzung IX: Ovid Raum U 2 / 136
8.01. 09 Sitzung X: Ovid Dienstzimmer U 5 / 201 Eingang durch Sekretariat
15.01. 09 Sitzung XI: Ovid Raum U 2 / 136
22.01. 09 Sitzung XII: Ovid Dienstzimmer U 5 / 201 Eingang durch Sekretariat
29.01. 09 Sitzung XII: Ovid Raum U 2 / 136
5.02.09 Sitzung XIII: Abschlussklausur ehem. Senatssaal K22/208

Regelmäßiges Übersetzen der wöchentlich mitgebrachten Texte, eventuell Referate und eine Abschlussklausur sind die formalen Voraussetzungen für den Erwerb des Scheins.
Die Veranstaltung gehört zum Aufbaumodul Literaturwissenschaft des BA-Studienganges Latinistik und zum Aufbaumodul Kulturwissen des BA-Studienganges Gräzistik.
Inhalt:
Elegia quoque Graecos provocamus, formuliert der römische Rhetoriklehrer Quintilian selbstbewusst in seinem Abriss über die antike Literatur (inst. or. 10,1,93). Ziel des Proseminars wird es sein, die wesentlichen Autoren der römischen Liebeselegie kennenzulernen, die literarischen und sozialen Entstehungsvoraussetzungen dieser Gattung zu klären und Exkursionen in ausgewählte Aspekte ihrer Rezeptionsgeschichte zu unternehmen.

 

Plinius der Jüngere, Briefe

Dozent/in:
Robert Kirstein
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, M6/002
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zur ersten Sitzung bitte Brief 3, 21 vorbereiten (Nachruf auf den Dichter Martial)
Die Veranstaltung gehört zum Aufbaumodul Literaturwissenschaft des BA-Studienganges Latinistik und zum Aufbaumodul Kulturwissen des BA-Studienganges Gräzistik.
Inhalt:
Plinius d. J. war ein Schüler Quintilians und ein Freund des Tacitus, er war als Anwalt tätig und durchlief eine steile politische Karriere. Seine Briefe gewähren einen überaus reizvollen und abwechslungsreichen Einblick in das öffentliche und private Leben der römischen Kaiserzeit. Es kommen so unterschiedliche Themen vor wie die Nachrufe auf die Dichter Martial und Silius Italicus, Beschreibungen von Villen, Äußerungen zum Landleben, der Ausbruch des Vesuv im Jahr 79 n.Chr. (bei dem sein Onkel, Plinius d. Ä. ums Leben kam), Plinius’ Tätigkeit als Statthalter von Bithynien, die Christenverfolgung in dieser Provinz, aber auch Träume, Orakel und andere Mirabilien. Im Seminar soll eine Auswahl aus den Briefen behandelt werden. Neben der Einzelanalyse geht es dabei auch um übergreifende Gesichtspunkte wie den ‚literarischen’ Charakter der Briefe und ihre literaturgeschichtliche Einordnung, den Aufbau der Briefsammlung und die ‚Selbstdarstellung’des Plinius.
Empfohlene Literatur:
Einführung: Sherwin-White 1998 (s.u.), Introduction
Text:
C. Plini Caecili Secundi Epistularum libri novem, Epistularum ad Traianum liber panegyricus rec. M. Schuster, Leipzig 2. Aufl. 1952 (BT);
C. Plini Caecili Secundi Epistularum libri decem ed. R.A.B. Mynors, Oxonii 1963 (OCT)
Kommentare:
A.N. Sherwin-White, The Letters of Pliny. A Historical and Social Commentary, Oxford 1966;
A.N. Sherwin-White, Fifty Letters of Pliny. Selected and Edited, Oxford 2. Aufl. 1998
Bibliographie:
E. Aubrion, ANRW II 33,1, 1989, 304-374

 

Lektüre: Einführung in prüfungsrelevante Autoren

Dozent/in:
Sabine Föllinger
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, U5/203
ab 20.10.2008
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ab 20.8. wird im Sekretariat ein genauer Plan mit den Passagen, die vorzubereiten sind, ausliegen.
Die Veranstaltung gehört zum Vertiefungsmodul Sprachkompetenz des BA-Studienganges Gräzistik.
Inhalt:
Diese Lektüre richtet sich an Studierende des Hauptstudiums. Ihr Ziel ist es, anhand ausgewählter Passagen in einige prüfungsrelevante Autoren einzuführen. Da die Erfahrung zeigt, daß die Lektürekenntnisse, die die meisten Studierenden kurz vor den Abschlussprüfungen aufweisen, dem von ihnen erwarteten Umfang nicht entsprechen, sei diese Übung allen, die die Magisterprüfung oder das Staatsexamen anstreben, dringend empfohlen. Folgende Autoren werden in diesem Semester gelesen: Hesiod, Solon, Herodot, Thukydides, Xenophon. Für das Drama sei auf die Seminare, für ein intensiveres Training der metrischen Sicherheit auf die Metrikübung verwiesen.

 

Lektüre: Platon, Symposion

Dozent/in:
Christian Lindermeier
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, U5/203
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung gehört zum Aufbaumodul Sprachkompetenz des BA-Studienganges Gräzistik.
Inhalt:
Sieben aneinandergereihte Reden zum Gegenstand Eros bilden hauptsächlich die Komposition von Platons Symposion. Darunter auch die merkwürdige Rede des Aristophanes zur ursprünglichen Natur des Menschen und Sokrates` Referat über seine Begegnung mit Diotima. Die Redner nehmen viel Bezug auf ihre Erfahrungswelt (Mythisches, Geschichtliches, Alltägliches etc.). Daher ist ein Kommentar notwendig.
Empfohlene Literatur:
Text: Platonis Opera, rec. Ionnes Burnet, Tomus II, Oxford 1901;
Kommentar: Sir K. Dover, Plato, Symposion, Cambridge 1980.

 

Ovid, Metamorphosen

Dozent/in:
Robert Kirstein
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, U5/217
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übung eignet sich als Vertiefung der Vorlesung, kann aber auch von dieser unabhängig besucht werden.
Eine Liste der an den einzelnen Terminen zu behandelnden Verse finden Sie unter http://web.mac.com/robertkirstein/Robert_Kirstein/Hinweise_für_Studierende.html. Eine Kopiervorlage dieser Textpassagen liegt auf dem Tisch neben dem Raum U 5 / 204.
Die Veranstaltung gehört zum Aufbau- und Vertiefungsmodul Sprachkompetenz des BA-Studienganges Latinistik sowie zum Basis- und Aufbaumodul sowie den Vertiefungsmodulen des Lehramtsstudienganges Latinistik.
Inhalt:
In der Übung werden ausgewählte Partien aus den Metamorphosen gelesen. Eine Textauswahl wird am Anfang des Semesters zur Verfügung gestellt
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung: U. Schmitzer, Ovid, Hildesheim 2001
Text: P. Ovidii Nasonis Metamorphoses. Recognovit brevique adnotatione critica instruxit R.J. Tarrant, Oxford 2004

 

Lektüre ausgewählter Partien aus Ciceros De re publica

Dozent/in:
Ulrich Fehn
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mo, 16:00 - 18:15, U2/026
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Kurs ist auf neun dreistündige Sitzungen angelegt; in der letzten Sitzung findet eine obligatorische Übersetzungsprüfung statt. Der Leistungsnachweis erfolgt durch Abschlussklausur; die Zulassung zu dieser Prüfung setzt eine regelmäßige Teilnahme voraus.
Die Veranstaltung gehört zum Aufbau- und Vertiefungsmodul Sprachkompetenz des BA-Studienganges Latinistik sowie zum Basis- und Aufbaumodul sowie den Vertiefungsmodulen des Lehramtsstudienganges Latinistik.
Inhalt:
Der Kurs behandelt in abwechselnd kursorischer und intensiver Lektüre Abschnitte aus dem ersten und sechsten Buch. Hauptziel ist es, die in den Stilübungen erworbenen Kenntnisse aus Syntax, Tempus- und Moduslehre (gleichsam aus umgekehrter Perspektive betrachtet) zu wiederholen und zu festigen. Dies erfordert von den Teilnehmern eine gründliche und intensive Auseinandersetzung mit dem Text in regelmäßiger Vor- und Nachbereitung. Der Lehrstoff ist auf neun Sitzungen aus jeweils drei Unterrichtsstunden berechnet und wird teils durch gemeinschaftliches Übersetzen, teils in Übersetzungsreferaten bewältigt. Darüber hinaus lässt die dreistündige Konzeption Raum für gelegentliche systematische Zusammenfassungen, die aber begrenzt gehalten werden und das praktische Übersetzen keinesfalls in den Hintergrund treten lassen sollen.
Empfohlene Literatur:
Textbasis und Kommentar:
ed. K. Ziegler, München [Saur] 2001 (Scripta quae manserunt omnia, fasc. 39).
com. K. Büchner, Heidelberg [Winter] 1984 (Wiss. Komm. zu griech. u. lat. Schriftstellern).

 

"Niemals ist (..) ein Teil unserer Länder von einem Kaiser oder Konsul einem Feind übergeben worden". Historische, religionsgeschichtliche und staatsrechtliche Grundlagen für den Lateinunterricht

Dozent/in:
Christian Lange
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mo, 12:30 - 14:00, U2/026
ab 20.10.2008
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung gehört zum Aufbaumodul Sprachkompetenz des BA-Studienganges Latinistik.
Inhalt:
Das Ziel der Übung besteht darin, Grundlagen für den Lateinunterricht in historischer, religionsgeschichtlicher und staatsrechtlicher Hinsicht zu legen. Daher wird es in der Lehrveranstaltung ebenso um den Staatsaufbau der römischen Republik wie wichtige Aspekte der römischen Außenpolitik und einen Überblick über die religiösen Strömungen der Zeit gehen. Die Übung richtet sich insofern insbesondere an Studierende der ersten Semester.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

 

Vergillektüre

Dozent/in:
Winfried Albert
Angaben:
Übung, 4 SWS
Termine:
Fr, 16:00 - 20:00, U2/230
Inhalt:
Gegenstand der Übung ist die fortlaufende Übersetzung der "Aeneis" aus dem Stegreif, was auch der Vorbereitung auf die Zwischenprüfung dient. Die Lektüre setzt bei Aen. 8.280 ein. Ein Schein kann bei dieser Lektüreübung nicht erworben werden.
Unbedingt erwartet wird,
einen Vergiltext (ohne beigegebene Übersetzung!) mitzubringen, sich auf das Übersetzen in keiner Weise vorzubereiten, sich zu regelmäßiger Teilnahme zu verpflichten.
So kann Vertrautheit mit der lat. Dichtersprache gewonnen werden.

 

Einführung in das Latein der nachklassischen Zeit (Mittellatein)

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/230
ab 4.11.2008
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Sitzungen der Veranstaltung dauern jeweils 2 Zeitstunden von 16.00-18.00 Uhr.
Erlangen:
BA-Modul: Basismodul 1 MLat 1, ECTS-Credits: 6, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Seniorenstudium, Schlüsselqualifikation
Bamberg:
Anerkennung als Quellenkundliche Übung für Historiker (benotet, 4 ECTS-Punkte);
Nachweis der Lateinkenntnisse für BA Geschichte;
Benoteter Lektüreschein für Klassische Philologen (BA Latinistik, Aufbaumodul «Sprachkompetenz»; 4 ECTS-Punkte)
Inhalt:
Der Kurs bietet eine allgemeine Einführung in das Latein der Spätantike, des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Er ist sowohl an die Studierenden der Klassischen Philologie als auch an die Studierenden aller mediävistischen Fächer gerichtet. In seinem Zentrum stehen das Schrifttum und die Sprache einer mehr als ein Jahrtausend andauernden Epoche, deren einziges übernational anerkanntes Kommunikationsmedium in Literatur und Wissenschaft das Latein war. Weiterhin werden Informationen geboten zur Geschichte des relativ jungen, um das Jahr 1900 etablierten Faches „Lateinische Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit“ sowie zur Arbeitsweise und zu den Forschungsgebieten des Mittellateiners, der sich neben Sprach- und Literaturwissenschaft auch mit Kultur- und Medienwissenschaft beschäftigt. Hierbei werden zugleich die zahlreichen Verbindungen zu den philologischen und historischen Nachbarfächern sowie nützliche Methoden für ein philologisches und mediävistisches Studium aufgezeigt.
Empfohlene Literatur:
Zur Anschaffung werden empfohlen:
Lateinische Lyrik des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995);
Lateinische Prosa des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Dorothea Walz, Reclam Stuttgart 1995.

 

Übungen zur griechischen und römischen Metrik

Dozent/in:
Roland Stürzenhofecker
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, U2/204
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die zugrundegelegten Dichtungstexte werden als Kopien bereitgestellt.
Die Veranstaltung gehört zum Basismodul Kulturwissen und Aufbaumodul Kulturwissen der BA-Studiengänge Latinistik und Gräzistik.
Inhalt:
Die rhythmische Gestalt antiker klassischer Dichtung gehorcht anderen Regelungen als diejenige der auf dem Endreim aufbauenden europäischen Poesie, wie sie uns seit dem Mittelalter vertraut ist. Schon Homer rhythmisiert bekanntlich den Text nach der Abfolge langer und kurzer Silben in seinem Vers, dem Hexameter. In der Folge entwickeln sich in der Lyrik mancherlei Vers- und Strophenformen sowie im Drama einige Typen von Sprechversen. Die so entstandenen rhythmischen Formen haben dann die Römer seit Ennius mit geringfügigen Anpassungen in die lateinische Dichtung übernommen.
In der Übung soll, ausgehend von einer Klärung der Begriffe der "langen" und der "kurzen" Silbe, die Struktur zunächst des Hexameters sowohl theoretisch geklärt als auch besonders im Vortrag hörbar gemacht werden. Nach dem daran anschließenden Elegischen Distichon, das im lateinischen Epigramm und in der römischen Elegie besonders fruchtbar geworden ist, sollen ein paar Sprechverse und dann einige der lyrischen Strophen, die in den carmina des Horaz zur Vollendung kommen, betrachtet und geübt werden.
All dies bereitet nicht nur hohes Vergnügen; es wird auch im Examen bei jedem Prüfer Befriedigung und Wohlwollen wecken, wenn ein Prüfling griechische oder lateinische Verse und Strophen metrisch korrekt und rhythmisch ausdrucksvoll vorträgt. Die Veranstaltung möchte die Erfahrung vermitteln, dass die Fähigkeit dazu erworben und durch Übung perfektioniert werden kann.
Empfohlene Literatur:
Crusius, Friedrich: Römische Metrik, München ²1955
Maas Paul: Griechische Metrik, Leipzig 1929
Sicking, Christiaan: Griechische Verslehre, München 1993
Snell, Bruno: Griechische Metrik, Göttingen 1955
West, M.L.: Greek Metre, Oxford 1982

 

Übungen zur griechischen Grammatik und Stilistik, Kurs I [Ü]

Dozent/in:
Johannes Brehm
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U11/025
Einzeltermin am 10.2.2009, 8:30 - 11:00, U11/025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung gehört zum Aufbaumodul Sprachkompetenz des BA-Studienganges Gräzsitik.
Inhalt:
Der Kurs hat das Ziel, durch Übertragung deutscher Einzelsätze ins Griechische die grundlegenden Syntaxphänomene dieser Sprache zu wiederholen und einzuüben. Zusätzlich soll Sicherheit in der Formenlehre und deren Anwendung erlangt werden. Regelmäßige Teilnahme, häusliche Bearbeitung von entsprechenden Texten, welche dann korrigiert und in der Veranstaltung besprochen werden, sowie das Bestehen zweier Klausuren sind hierbei Voraussetzungen zum Scheinerwerb. Eigeninitiative bei der Wiederholung v.a. der Formenlehre wird dringend erwartet.
Die grundlegende Literatur wird zu Beginn der Veranstaltung vorgestellt und diskutiert.

 

Übungen zur griechischen Grammatik und Stilistik, Kurs III

Dozent/in:
Jens Holzhausen
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, U11/022
Inhalt:
Der Kurs dient der Vorbereitung auf die Stilklausur im Staatsexamen. Es werden vor allem Staatsexamenstexte vom Deutschen ins Griechische übersetzt. Wortschatz- und Grammatikkenntnisse werden vertieft und gefestigt.

 

Übungen zur lateinischen Grammatik und Stilistik, Kurs I

Dozent/in:
Christian Lindermeier
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, U5/118
Einzeltermin am 27.2.2009, 10:15 - 11:45, U11/025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen für den Scheinerwerb: Regelmäßige Abgabe der Hausaufgaben; regelmäßige Anwesenheit; erfolgreiche Teilnahme an zwei Klausuren. Der Kurs richtet sich ausschließlich an Studienanfänger und Studierende, die den Schein noch nicht erworben haben.
Die Veranstaltung gehört zum Aufbaumodul Sprachkompetenz des BA-Studienganges Latinistik.
Inhalt:
Die Veranstaltung dient einer Vertiefung und Festigung grammatikalischer Grundkenntnisse im Lateinischen. Wesentliche Kapitel der Grammatik werden besprochen und anhand der Übertragung leichter Einzelsätze vom Deutschen ins Lateinische eingeübt. Eine Anschaffung des genannten Lehrbuchs wird dringend empfohlen.
Empfohlene Literatur:
H. Rubenbauer - J.B. Hofmann, Lateinische Grammatik, München 10. Aufl. 1977 (zahlreiche Nachdrucke).

 

Tutorium zu Übungen zur lateinischen Grammatik und Stilistik, Kurs I

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien
Termine:
Fr, 13:00 - 14:00, M3/K13
ab 24.10.2008

 

Übungen zur lateinischen Grammatik und Stilistik, Kurs II A

Dozent/in:
Winfried Albert
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, MS12/009
Einzeltermin am 20.12.2008, 10:00 - 12:00, U5/122
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme ist nur den Studierenden möglich, die die Zwischenprüfung noch nicht abgelegt haben und den Stilkurs I bestanden haben.
Bitte tragen Sie sich in eine Liste an der Anschlagtafel neben dem Sekretariat ein und beachten Sie dabei eine ausgewogene Verteilung auf die Kurse II A und II B.

Voraussetzungen für den Scheinerwerb: Regelmäßige Abgabe der Hausaufgaben; regelmäßige Anwesenheit; erfolgreiche Teilnahme an zwei Klausuren.

Die Texte werden ausgegeben und sind als Hausaufgaben zu bearbeiten und 1 Woche später in der Sitzung zur Korrektur abzugeben. In der darauffolgenden Woche werden sie besprochen. Für die 1. und 2. Sitzung gilt: Am Tag der Einführungsveranstaltung (9.10.08) wird im Flur des Sekretariats der Klassischen Philologie ein Blatt mit 2 Texten (1a/1b) ausgelegt. Text 1b kann als schriftliche Hausaufgabe bearbeitet und in der 1. Sitzung zur Korrektur abgegeben werden. Text 1a wird in der 1. Sitzung besprochen (aus dem Stegreif oder nach Vorbereitung).

Die Veranstaltung gehört zum Vertiefungsmodul Sprachkompetenz des BA-Studienganges Latinistik.
Inhalt:
Der Kurs bereitet auf die deutsch-lateinische Übersetzungsklausur der Zwischenprüfung vor.
Empfohlene Literatur:
H. Rubenbauer - J.B. Hofmann, Lateinische Grammatik, München 10. Aufl. 1977 (zahlreiche Nachdrucke);
H. Menge (u.a.), Lehrbuch der lateinischen Syntax und Semantik, Darmstadt 2000.

 

Übungen zur lateinischen Grammatik und Stilistik, Kurs II B

Dozent/in:
Winfried Albert
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, U5/222
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme ist nur den Studierenden möglich, die die Zwischenprüfung noch nicht abgelegt haben und den Stilkurs I bestanden haben.
Bitte tragen Sie sich in eine Liste an der Anschlagtafel neben dem Sekretariat ein und beachten Sie dabei eine ausgewogene Verteilung auf die Kurse II A und II B.

Voraussetzungen für den Scheinerwerb: Regelmäßige Abgabe der Hausaufgaben; regelmäßige Anwesenheit; erfolgreiche Teilnahme an zwei Klausuren.

Die Texte werden ausgegeben und sind als Hausaufgaben zu bearbeiten und 1 Woche später in der Sitzung zur Korrektur abzugeben. In der darauffolgenden Woche werden sie besprochen. Für die 1. und 2. Sitzung gilt: Am Tag der Einführungsveranstaltung (9.10.08) wird im Flur des Sekretariats der Klassischen Philologie ein Blatt mit 2 Texten (1a/1b) ausgelegt. Text 1b kann als schriftliche Hausaufgabe bearbeitet und in der 1. Sitzung zur Korrektur abgegeben werden. Text 1a wird in der 1. Sitzung besprochen (aus dem Stegreif oder nach Vorbereitung).

Die Veranstaltung gehört zum Vertiefungsmodul Sprachkompetenz des BA-Studienganges Latinistik.
Inhalt:
Der Kurs bereitet auf die deutsch-lateinische Übersetzungsklausur der Zwischenprüfung vor.
Empfohlene Literatur:
H. Rubenbauer - J.B. Hofmann, Lateinische Grammatik, München 10. Aufl. 1977 (zahlreiche Nachdrucke);
H. Menge (u.a.), Lehrbuch der lateinischen Syntax und Semantik, Darmstadt 2000.

 

Übungen zur lateinischen Grammatik und Stilistik, Kurs III

Dozent/in:
Winfried Albert
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, U9/111
Einzeltermin am 22.1.2009, 18:15 - 21:00, M3/210
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme ist nur den Studierenden möglich, die die Zwischenprüfung bestanden haben.
Erwartet wird (auch für den Erwerb eines benoteten Scheins) regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit (Abgabe von Hausaufgaben) und das Bestehen von Klausuren.
Inhalt:
Zur Vorbereitung auf die dt.-lat. Klausur des Staatsexamens werden Staatsexamenstexte bzw. Texte gleicher Art übersetzt. Die Texte sind als Hausaufgabe zu bearbeiten und eine Woche später (erstmals in der 2. Sitzung) zur Korrektur abzugeben. In der darauffolgenden Woche werden sie besprochen. Für die 1. und 2. Sitzung gilt: Am Tag der Einführungsveranstaltung (9.10.08) wird im Flur des Sekretariats der Klassischen Philologie ein Blatt mit 2 Texten (1a/1b) ausgelegt. Text 1b kann als schriftliche Hausaufgabe bearbeitet und in der 1. Sitzung zur Korrektur abgegeben werden. Text 1a wird in der 1. Sitzung besprochen (aus dem Stegreif oder nach Vorbereitung).

 

Klausurenkurs zur Vorbereitung auf das Staatsexamen (Latein-Deutsch)

Dozent/in:
Robert Kirstein
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
jede 2. Woche Do, 12:30 - 14:00, U2/204
ab 23.10.2008
Inhalt:
Diese für Studenten im Hauptstudium gedachte Lehrveranstaltung will Tipps geben für eine effiziente Vorbereitung auf die lateinisch-deutsche Übersetzungsklausur des Staatsexamens. Im Zentrum steht die Bearbeitung und intensive Besprechung „alter“ Examenstexte. Von den Teilnehmern wird die Bereitschaft erwartet, von Termin zu Termin einen Examenstext schriftlich zu übersetzen und zur Korrektur vorzulegen.

 

Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum im Fach Latein

Dozentinnen/Dozenten:
Claudia Zellmann, Brigitte Furthmüller, Dietmar Absch
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3
Termine:
Mi, 8:00 - 11:15, Raum n.V.
Das Praktikum findet im E.T.A.-Hoffmann-Gymnasium und im Kaiser-Heinrich-Gymnasium statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnehmer mögen sich bitte am Mittwoch, dem 15. Oktober 2008, um 7.45 Uhr vor dem Lehrerzimmer des E.T.A.-Hoffmann-Gymnasiums (bei Frau Zellmann) bzw. des Kaiser-Heinrich-Gymnasiums (bei Frau Furthmüller) einfinden.
Inhalt:
Die Studierenden des Lehramtes an Gymnasien im Fach Latein müssen nach Bestehen der Zwischenprüfung ein "studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum" ableisten (LPO I § 38 Nr. (3) 1). Es umfasst Unterrichtsbesuche und eigene Lehrversuche der Teilnehmer an der Praktikumsschule. Studienziele sind: Lern- und Sozialverhalten der Schüler, Unterrichtsstile der Lehrkräfte, Unterrichtsverfahren, Medieneinsatz, Kontrollverfahren, Vorbereitung und Analyse unterrichtlicher Vorhaben. Zugeordnet ist ein fachdidaktisches Begleitseminar an der Universität. Aus organisatorischen Gründen wird das Praktikum nur im Wintersemester angeboten. Die Studierenden sind gehalten, Praktikum und Seminar rechtzeitig in ihren Studienplan aufzunehmen und wegen einer Teilnahme am Praktikum Rücksprache mit dem Dozenten zu Beginn des vorhergehenden Wintersemesters zu halten. Für die Durchführung des Praktikums im WS 2008/09 hat das Praktikumsamt bei der MB-Dienststelle Hof das ... - Gymnasium, 96047 Bamberg, bestimmt.

 

Seminar zum Studienbegleitenden Praktikum im Fach Latein

Dozent/in:
Dietmar Absch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Die Teilnehmer mögen sich bitte am Mittwoch, dem 15. Oktober 2008, um 14.00 Uhr vor dem Lehrerzimmer des Franz-Ludwig-Gymnasiums einfinden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Besuch des Begleitseminars ist für alle Teilnehmer am Praktikum verpflichtend. Die Ableistung des fachdidaktischen Praktikums und der Besuch von mindestens einer fachdidaktischen Lehrveranstaltung sind eine Voraussetzung für die Zulassung zum 1. Staatsexamen, das auch eine mündliche Prüfung in Fachdidaktik einschließt.
Nähere Informationen beim ersten Treffen.
Inhalt:
Das Ziel des Seminars besteht darin, die bei Unterrichtsbesuchen und –versuchen gewonnenen Erfahrungen zu analysieren und zu bewerten, Kenntnisse über Aufbau und praktische Umsetzung des Lehrplans zu gewinnen und generell Inhalte und Methoden des Lateinunterrichts kennen zu lernen.
Themenbereiche des Seminars: Aufbau, Durchführung und Nachbereitung von Grammatik- und Lektürestunden, Visualisierung von Lerninhalten, Aspekte und Möglichkeiten von Lernzielkontrollen und Leistungsmessung, Formen und Probleme von Leistungsbewertung, Einsatz der Neuen Medien im Lateinunterricht, Theorie und Praxis neuer Unterrichtsformen (z.B. Lernen durch Lehren, Freiarbeit, Lernzirkel, Wochenplanarbeit).
Empfohlene Literatur:
Literatur allgemein:
F. Maier: Lateinunterricht zwischen Tradition und Fortschritt (3 Bände), Bamberg 1979-1985.
H.-J. Glücklich: Lateinunterricht. Didaktik u. Methodik, Göttingen ²1993.
G. Fink/F. Maier: Konkrete Fachdidaktik Latein L 2, München 1996.
Literatur speziell:
Der Altsprachliche Unterricht. Latein und Griechisch (Themenhefte)

Hauptseminare/Kolloquium

 

Euripides, Orestes

Dozent/in:
Sabine Föllinger
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, U5/203
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbereitung auf die erste Sitzung am 17.10.08: Übersetzen Sie den Prolog (V. 1-70).
Die Veranstaltung gehört zum Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft des BA-Studienganges Gräzistik.
Inhalt:
Der Orestes, ein Spätwerk des Euripides (408 v.Chr.), offenbart den eigenwilligen Umgang des Dichters mit der mythischen Tradition. Das Drama führt die Folgen des von Orestes und Elektra begangenen Muttermordes unter den Gegebenheiten der attischen Demokratie vor Augen: Die Geschwister werden vom Volk zum Tode verurteilt. Doch bevor sie dieses Schicksal erleiden, wollen sie sich durch eine aberwitzige Intrige an Menelaos, der ihnen seine Hilfe aus Opportunismus versagte, rächen. Dieses als „Furioso“ und „Gangsterstück“ bezeichnete Drama (Latacz) gibt der Forschung einige Fragen auf.
Das Hauptseminar wird die inhaltlichen und strukturellen Besonderheiten dieses ‚literarischen Experiments’ und seine literargeschichtliche und zeitgeschichtliche Verortung untersuchen und der Frage nach seiner Intention nachgehen.
Die Kenntnis über den Handlungsverlauf der Tragödie wird vorausgesetzt Gäste mit Griechischkenntnissen sind willkommen.
Empfohlene Literatur:
Textausgabe (Gräzisten zur Anschaffung empfohlen):
Euripidis fabulae (ed. J. Diggle), Bd. 3, Oxford 1994;
Kommentare:
C.W. Willink, Euripides, Orestes, Oxford 1986 und M.L. West, Orestes, Warminster 1987;
Übersetzung: z.B. Euripides: Ausgewählte Tragödien, Bd. II. Übersetzt von Ernst Buschor. Hrsg. von B. Zimmermann (Sammlung Tusculum), Zürich/Düsseldorf 1996.

 

Doktoranden- und Forschungskolloquium

Dozent/in:
Sabine Föllinger
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U5/203

 

Martial, Epigramme

Dozent/in:
Robert Kirstein
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Mi, 16:30 - 18:00, U7/105
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zur ersten Sitzung bitte Epigramme 2, 8 und 2, 20 vorbereiten
Voraussetzung für Scheinerwerb: regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit, Übernahme eines Kurzreferats, schriftliche Hausarbeit
Die Veranstaltung gehört zum Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft des BA-Studienganges Latinistik.
Inhalt:
Als Martial um 103 n.Chr. in Spanien verstarb, urteilte sein Schriftstellerkollege Plinius d. J., Martial sei begabt, geistreich und temperamentvoll gewesen, seine Gedichte voller Witz und Galle, aber auch voller Lauterkeit (epist. 3, 21). Martial, der wie Lucan und Seneca aus Spanien stammte, war früh nach Rom gekommen, wo er sein Leben als Klient vermögender und einflußreicher Freunde führte. Literarische Anerkennung errang er durch sein liber spectaculorum, eine Sammlung von Gedichten auf die Einweihung des Colosseums. Insgesamt verfaßte Martial 15 Bücher mit kürzeren Gedichten und Epigrammen, das kürzeste zählt einen, das längste 51 Verse. Martial gilt als Meister des antiken Epigramms, besonders seine Spottgedichte fanden in Mittelalter und Neuzeit zahlreiche Nachahmer, unter ihnen Lessing, Herder und Goethe. Die behandelten Stoffe sind zahlreich und bunt gemischt, erbarmungslos werden die Mißstände und Scheinheiligkeiten des zeitgenössischen stadtrömischen Lebens in grelles Licht gesetzt. Im Seminar soll es um den Aufbau der einzelnen Gedichtbücher gehen, das Verhältnis zum griechischen Epigramm sowie die neuzeitliche Gattungsdebatte, die in der Auseinandersetzung von Lessing und Herder einen Höhepunkt erreicht hat, bis heute aber nicht abgeschlossen ist.
Empfohlene Literatur:
Einführung: N. Holzberg, Martial und das antike Epigramm, Darmstadt 2002 (WBG);
M. Lausberg, Das Einzeldistichon. Studien zum antiken Epigramm, München 1982 (Studia et Testimonia Antiqua 19);
E. Kästner, Kurz und bündig. Epigramme, in: Ausgewählte Schriften, Bd. 1, Zürich 1983 (zuerst 1948)
Kommentare:
L. Friedländer, M. Valerii Martialis Epigrammaton Libri mit erklärenden Anmerkungen versehen, 2 Bde, Leipzig 1886 (ND Amsterdam 1961);
U. Walter, M. Valerius Martialis. Epigramme. Ausgewählt, eingeleitet und kommentiert, Paderborn 1996 (UTB 1954);
L. and P. Watson, Martial. Select Epigrams, Cambridge 2003; die Kommentare zu den einzelnen Gedichtbüchern werden im Seminar besprochen
Text:
M. Val. Martialis. Recognovit brevique adnotatione critica instruxit W. M. Lindsay, Oxford 2. Aufl. 1929 (OCT);
M. Valerii Martialis Epigrammata. Post W. Heraeum, Stuttgart 1990 (BT)
Bibliographie: J. A. Beltrán, A. P. Encuentra u.a., Marco Valerio Marcial. Actualización Científica y Bibliográfica. Tres Décadas de Estudios sobre Marcial (1971–2000), Zaragoza 2005

Sprachpraktische Ausbildung (Griechisch/Latein)

 

Altgriechischer Sprachkurs, 1. Teil

Dozent/in:
Winfried Albert
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, zur Vorbereitung auf das Graecum
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/026
Fr, 14:00 - 16:00, U5/122
Nach dem Wintersemester findet ein Intensivkurs statt (30 Stunden)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung ist erforderlich.
An- und Abmeldefrist ist vom 15. September (9 Uhr) bis 24. Oktober 2008 (12 Uhr) über das Online-Meldesystem FlexNow.
Inhalt:
gehört zum Basismodul Sprachkompetenz der BA-Studiengänge Klassische Philologie/Gräzistik und Klassische Philogie/Latinistik
Empfohlene Literatur:
Hellas
  • Lehrgang des Griechischen, ISBN 3-7661-5820-1
  • Grammatik, ISBN 3-7661-5821-x
Verlag C.C. NBuchner

 

Lateinischer Sprachkurs, 1. Teil - H. Dr. Albert

Dozent/in:
Winfried Albert
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, ECTS: 4, Studium Generale, zur Vorbereitung auf das Latinum
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U5/122
Fr, 12:00 - 14:00, MS12/015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung ist erforderlich.
An- und Abmeldefrist ist vom 15. September (9 Uhr) bis 24. Oktober 2008 (12 Uhr) über das Online-Meldesystem FlexNow.
Maximal 40 Teilnehmer
Der erfolgreiche (d.h. Einhalten der Präsenzpflicht und Vorbereitung der Stunden) Besuch eines Lateinkurses wird pro Semester mit 4 ECTS-Punkten bewertet. Wer die Prüfung "Lateinkenntnisse" ablegt (=2 Kurse + Prüfung) bekommt 12 ECTS-Punkte angerechnet.
Die Veranstaltung gehört zum Basismodul Sprachkompetenz der BA-Studiengänge Klassische Philologie/Gräzistik und Klassische Philogie/Latinistik.
Empfohlene Literatur:
Studium Latinum Texte, ISBN 37661-5390, Buchner Verlag. (unverbindliche Preisangabe: 18.00 €)
Studium Latinum Übersetzungshilfen, ISBN 37661-5391, Buchner Verlag. (unverbindliche Preisangabe: 19,50 €)

 

Lateinischer Sprachkurs, 1. Teil - H. Liesner

Dozent/in:
Malte Liesner
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, benoteter Schein, ECTS: 4, Studium Generale, zur Vorbereitung auf das Latinum
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, Kä/0.151/0.152
Fr, 12:00 - 14:00, Kä/0.151/0.152
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung ist erforderlich.
An- und Abmeldefrist ist vom 15. September (9 Uhr) bis 24. Oktober 2008 (12 Uhr) über das Online-Meldesystem FlexNow.
Maximal 40 Teilnehmer

Der erfolgreiche (d.h. Einhalten der Präsenzpflicht und Vorbereitung der Stunden) Besuch eines Lateinkurses wird pro Semester mit 4 ECTS-Punkten bewertet.
Wer die Prüfung "Lateinkenntnisse" ablegt (=2 Kurse + Prüfung) bekommt 12 ECTS-Punkte angerechnet.
Die Veranstaltung gehört zum Basismodul Sprachkompetenz der BA-Studiengänge Klassische Philologie/Gräzistik und Klassische Philogie/Latinistik.
Empfohlene Literatur:
Studium Latinum Texte, ISBN 37661-5390, Buchner Verlag. (unverbindliche Preisangabe: 18.00 €)
Studium Latinum Übersetzungshilfen, ISBN 37661-5391, Buchner Verlag. (unverbindliche Preisangabe: 19,50 €)

 

Lateinischer Sprachkurs, 2. Teil - H. Eder

Dozent/in:
Martin Eder
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, ECTS: 4, Studium Generale, zur Vorbereitung auf das Latinum
Termine:
Mo, Do, 18:00 - 20:00, U2/133
Einzeltermin am 30.1.2009, 17:00 - 19:00, MS12/014
Die Prüfung "Sprachkenntnisse Latein" findet am Freitag, 30. Januar 2009 ab 17 Uhr statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung ist erforderlich.
An- und Abmeldefrist ist vom 15. September (9 Uhr) bis 24. Oktober 2008 (12 Uhr) über das Online-Meldesystem FlexNow.
Der erfolgreiche (d.h. Einhalten der Präsenzpflicht und Vorbereitung der Stunden) Besuch eines Lateinkurses wird pro Semester mit 4 ECTS-Punkten bewertet. Wer das Latinum ablegt (=3 Kurse + Prüfung) bekommt 18 ECTS-Punkte angerechnet. Der erfolgreiche (d.h. Einhalten der Präsenzpflicht und Vorbereitung der Stunden) Besuch eines Lateinkurses wird pro Semester mit 4 ECTS-Punkten bewertet.
Die Veranstaltung gehört zum Basismodul Sprachkompetenz der BA-Studiengänge Klassische Philologie/Gräzistik und Klassische Philologie/Latinistik.
Empfohlene Literatur:
Studium Latinum Texte, ISBN 37661-5390, Buchner Verlag. (unverbindliche Preisangabe: 18.00 €)
Studium Latinum Übersetzungshilfen, ISBN 37661-5391, Buchner Verlag. (unverbindliche Preisangabe: 19,50 €)

 

Lateinischer Sprachkurs, 3. Teil - Frau Bauer

Dozent/in:
Renate Bauer
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 5 SWS, ECTS: 4, Studium Generale, zur Vorbereitung auf das Latinum
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3/210
Do, 16:00 - 18:00, M3/K13
Einzeltermin am 2.2.2009, 14:00 - 18:00, Kä/0.151/0.152
Die Lehrveranstaltungen beginnen jeweils um 14:00 Uhr s.t. und um 16:00 Uhr s.t.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung ist erforderlich.
An- und Abmeldefrist ist vom 15. September (9 Uhr) bis 24. Oktober 2008 (12 Uhr) über das Online-Meldesystem FlexNow.
Der erfolgreiche (d.h. Einhalten der Präsenzpflicht und Vorbereitung der Stunden) Besuch eines Lateinkurses wird pro Semester mit 4 ECTS-Punkten bewertet.
Die Veranstaltung gehört zum Basismodul Sprachkompetenz der BA-Studiengänge Klassische Philologie/Gräzistik und Klassische Philogie/Latinistik.
Die Prüfung an der Universität findet voraussichtlich am 2. Februar 2009, ab 13.45 Uhr statt.
Nachstehend die Termine für die Ergänzngsprüfung (Latinum) bzw. der Feststellungprüfung zum Nachweis gesicherter Lateinkenntnisse (kleines Latinum):
schriftliche Prüfung: Do, 5.2.2009
mündliche Prüfung: ab Mittwoch, 11.2.2009
Ort: Clavius-Gymnasium, Bamberg

Kommunikationswissenschaft/Journalistik

 

Vortragsreihe "Journalismus und Web 2.0"

Dozent/in:
Kristina Wied
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 20.11.2008, Einzeltermin am 15.1.2009, 20:00 - 22:00, U5/218

Vorlesungen

 

Das Mediensystem in der Bundesrepublik Deutschland

Dozentinnen/Dozenten:
Rudolf Stöber, Anna Maria Theis-Berglmair
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Studiengangszuordnung: GSt 1-4 / HSt 5-8 / BA 1-3 / 1-10; Modul: BA I / MA I / X - dringend empfohlen auch für MA-Studierende, die keinen BA-Abschluss in Kommunikations- oder Medienwissenschaft haben
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U7/105
Mi
In der 1. Hälfte des Semesters liest Prof. Stöber, in der 2. Hälfte Frau Prof. Theis-Berglmair
Inhalt:
In der Vorlesung wird die Organisation und Struktur des Mediensystems der Bundesrepublik behandelt. Schwerpunkte liegen auf der Kommunikationspolitik und dem Rundfunk- und Pressesystem. Die 1. Hälfte des Semesters liest Prof. Stöber, die 2. Hälfte Prof. Theis-Berglmair. Klausurtermin ist die letzte Semesterstunde. Zu jeder Vorlesung ist ein Text zu lesen. Die Texte stehen im Virtuellen Campus.
Empfohlene Literatur:
Bentele, Günter/ Jarren, Otfried/ Brosius, Hans-Bernd (Hg.): Öffentliche Kommunikation. Handbuch Kommunikations- und Medienwissenschaft, (Studienbücher zur Kommunikations- und Medienwissenschaft, Bd. 5), Wiesbaden 2003.

 

Filmgeschichte [Filmgeschichte]

Dozent/in:
Rudolf Stöber
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 6, Studiengangszuordnung: HSt 5-8 / BA 2-5 / MA 2-3, Modul: BA II / MA I
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, U5/024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Interessierte tragen sich in eine Liste ein, die ab der letzten Veranstaltungswoche des WSs am Schwarzen Brett in der U9 aushängt.
Inhalt:
Die Vorlesung schlägt den Bogen von der Mehrfacherfindung (Robert K. Merton) des Jahres 1895 bis in die unmittelbare Gegenwart. Ein Schwerpunkt gilt den grundlegenden technologischen Entwicklungssprüngen vom Stumm- über Ton- und Farbfilm bis zum digitalen Medium. Ein weiterer gilt der Ausdifferenzierung der Inhalte und der Entwicklung der Genres – auch der dokumentarischen Formen. Aus ökonomischer Perspektive soll die Veränderung der Verwertungswege erörtert werden. Im politisch-gesellschaftlichen Kontext wird die Entwicklung von Filmzensur, -gesetzgebung und Selbstkontrolle betrachtet. In der Regel werden die Entwicklungen in verschiedenen Ländern verglichen.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste wird zu Anfang des Semesters verteilt.

Seminare und Proseminare

 

Die Auswertung qualitativer Daten (Gruppendiskussion zum sozialen Einfluss auf den Kinobesuch)

Dozent/in:
Gabriele Mehling
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studiengangszuordnung: GSt 1-4 / BA 2-5 / MA 1-2; Modul BA II, MA I
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, M3/210
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weiterführendes Seminar. Anmeldung in der ersten Veranstaltung.
Inhalt:
Wie bekommt man die Fülle von Daten in den Griff? Wie reduziert man Komplexität, wie bildet man Typen und wird dennoch der Vielfalt und Individualität des Einzelfalls gerecht? Im Seminar werden verschiedene Strategien der Auswertung qualitativer Daten vorgestellt und erprobt. Grundlage sind Transkripte der Gruppendiskussionen, die im Sommersemester im Kurs "Komm, wir gehen ins Kino! Zum Einfluss der peer group auf die Auswahl von Kinofilmen" durchgeführt wurden. Das Seminar richtet sich speziell an die Teilnehmer dieses Seminar. Studierende, die diesen Kurs nicht besucht haben, können teilnehmen, insofern sie sich in die Methode der Gruppendiskussion und das Forschungsprojekt einarbeiten.
Empfohlene Literatur:
Lamnek, Siegfried (2005): Gruppendiskussion. Theorie und Praxis. Weinheim.

 

Die Auswertung quantitativer Daten (Inhaltsanalyse politischer Magazine)

Dozent/in:
Gabriele Mehling
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Studiengangszuordnung: GSt 1-4 / BA 2-5 / MA 1-2; Modul BA II, MA I
Termine:
jede 2. Woche Mi, 8:15 - 9:45, U5/223
ACHTUNG: DAS SEMINAR BEGINNT AM 22.10.08! Zusätzlicher Termin am 17.12.2008!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weiterführendes Seminar. Anmeldung in der ersten Veranstaltung.
Inhalt:
Die Auswertung quantitativer Daten steht im Mittelpunkt des Seminars. Dabei kommen die Daten zum Einsatz, die im Wintersemester 07/08 und im Sommersemester 08 in den Seminaren "Themen und Akteure in politischen Magazinen des Fernsehens" mittels einer Inhaltsanalyse erhoben wurden. Das Seminar ist speziell an die Teilnehmer dieser Kurse gerichtet. Studierende, die an diesen nicht teilgenommen haben, können das Seminar besuchen, sofern sie sich intensiv in die Methode der Inhaltsanalyse und das verwendete Kategoriensystem einarbeiten. Erste SPSS-Erfahrungen sind von Vorteil.
Empfohlene Literatur:
Benninghaus, Hans (2005): Einführung in die sozialwissenschaftliche Datenanalyse. München. Küchenhoff, Helmut et al. (2006): Statistik für Kommunikationswissenschaftler. Konstanz. Rössler, Patrick (2005): Inhaltsanalyse. Konstanz.

 

Medien, Öffentlichkeit & Öffentliche Meinung [Medien, Öffentlichkeit & ÖM]

Dozent/in:
Florian L. Mayer
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Studiengangszuordnung: GSt 2-4 / BA 2-5 / MA 1-2, Modul: BA II / MA I
Termine:
Do, 18:00 - 19:30, U5/218
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung in der ersten Veranstaltung. Weiterführendes Proseminar/Seminar. Zulassungsvoraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme an einer Einführungsveranstaltung.
Inhalt:
"Die Medien - Die Öffentlichkeit" - die zentralen Begriffe unseres Fachs sind zwar wohlvertraut aus der Alltagskommunikation, aber bei genauerer Betrachtung relativ schwer zu fassen. Das Seminar gibt einen vertiefenden Überblick über Medien- und Öffentlichkeitstheorien.
Empfohlene Literatur:
Seminarplan und Literaturliste werden zu Beginn der Veranstaltung ausgegeben.

 

Grundlagen und Problemstellungen der Kommunikationswissenschaft (einführend) [Grundlagen der Kommunikationswissenschaft]

Dozent/in:
Florian L. Mayer
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studiengangszuordnung: GSt 1-4 / BA 1-3, Modul: BA I - dringend empfohlen auch für MA-Studierende, die keinen BA-Abschluss in Kommunikations- oder Medienwissenschaft haben
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U5/118
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einführendes Proseminar/Seminar. Anmeldung in der ersten Veranstaltung.
Inhalt:
In der einführenden Veranstaltung werden wir uns mit der Entwicklung, den theoretischen Zugängen und methodischen Vorgehensweisen der Kommunikationswissenschaft als einer transdisziplinären Sozialwissenschaft auseinandersetzen, um einen Überblick über das Fach und seine Forschungsgegenstände zu bekommen.
Empfohlene Literatur:
Seminarplan und Literaturliste werden zu Beginn der Veranstaltung ausgegeben.

 

Grundlagen und Problemstellungen der Kommunikationswissenschaft (einführend) [Grundlagen der Kommunikationswissenschaft]

Dozent/in:
Gabriele Mehling
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studiengangszuordnung: GSt 1-4 / BA 1-3, Modul: BA I - dringend empfohlen auch für MA-Studierende, die keinen BA-Abschluss in Kommunikations- oder Medienwissenschaft haben
Termine:
Fr, 8:15 - 9:45, MS12/009
Einzeltermin am 6.2.2009, 8:00 - 10:00, U7/105
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einführendes Seminar. Anmeldung in der ersten Veranstaltung.
Inhalt:
In der einführenden Veranstaltung werden wir uns mit der Entwicklung, den theoretischen Zugängen und methodischen Vorgehensweisen der Kommunikationswissenschaft als einer transdisziplinären Sozialwissenschaft auseinandersetzen, um einen Überblick über das Fach und seine Forschungsgegenstände zu bekommen.
Empfohlene Literatur:
Seminarplan und Literaturliste werden zu Beginn der Veranstaltung ausgegeben.

 

Quantitative Methoden der Kommunikationsforschung

Dozent/in:
Gabriele Mehling
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studiengangszuordnung: GSt 1-4 / BA 1-3 / MA 1-2, Modul: BA I, MA I
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, U11/016
Einzeltermin am 30.1.2009, 18:00 - 20:00, U5/024
Einzeltermin am 6.2.2009, 16:00 - 18:00, U5/024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einführendes Seminar. Anmeldung in der ersten Veranstaltung.
Inhalt:
Die empirische Kommunikationsforschung stützt sich in besonderem Maße auf quantifizierende Methoden der Datenerhebung. Außer den "klassischen" Instrumenten der mündlichen und schriftlichen Befragung sowie der Inhaltsanalyse werden die verschiedenen Formen der Beobachtung in ihren Möglichkeiten, ihrer Forschungspraxis und ihren Grenzen dargestellt und diskutiert. Das Seminar gibt darüber hinaus Einblick in den Forschungsablauf, die Hypothesenbildung und Operationalisierung sowie die Verfahren der Stichprobenziehung.
Empfohlene Literatur:
Seminarplan und Literaturliste werden zu Beginn der Veranstaltung ausgegeben.

 

Seminar: Memories of the Future - British TV Science-Fiction Classics (Dr. Who, The Prisoner, Space: 1999, Blake’s 7, Red Dwarf) [Seminar]

Dozent/in:
Uwe Meyer
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Teilnehmerbegenzung 25 Studierende. Auch Studiengangszuordnung in Kommunikationswissenschaft: Modul BA II
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, K25/311
Anmeldung über FlexNow vom 01.08., 9:00, bis 18.10., 9:00. Anmeldung zur Prüfung über FlexNow vom 20.10., 08:00 bis 31.10., 16:00. Abmeldung von der Prüfung zwischen 15.12., 08:00 und 24.12., 16:00.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
B.A.: abgeschlossenes Basismodul Britische Kultur
Magister, Lehramt (alt), Diplom: Einführung in die Englische und amerikanische Kulturwissenschaft
Verwendbarkeit:
B.A.: Aufbaumodul Britische Kultur: Seminar Englische und amerikanische Kulturwissenschaft (6 ECTS); oder freie Erweiterung (6 ECTS).
Angeboten für Alps Adriatic Joint Degree in English and American Studies (6 ECTS)
Magister, Lehramt (alt), Diplom: Proseminar Britische Kultur
Zusätzlich: Studiengangszuordnung in Kommunikationswissenschaft (Modul BA II)
Organisatorisches:
Regelmäßige aktive Teilnahme; Referat sowie Seminararbeit in englischer Sprache nach Maßgabe des Style Sheet (B.A.: 3.000-4.000 Wörter; Magister, Lehramt (alt), Diplom: max. 4.500 Wörter)
Inhalt:
Dr. Who – 1963 gestartet und trotz mancher Unterbrechung immer noch mit neuen Episoden nicht nur auf britischen Bildschirmen vertreten – erzählt die ursprünglich für ein jugendliches Publikum konzipierten Abenteuer eines außerirdischen Zeitreisenden, der nicht bloß als Forscher tätig ist, sondern auch gegen diverse Bösewichter kämpft, und zwar meist recht erfolgreich. Dies hat dem Doktor eine große und aktive internationale Fangemeinde beschert, die einer genaueren Betrachtung wert ist. Bei The Prisoner (1967/68) handelt es sich um einen Genremix, der maßgeblich vom aus dem dank James Bond in den sechziger Jahren sehr populären Agententhriller und der Science-fiction bestimmt wird. Das immer noch sehenswerte Ergebnis ist eine auf siebzehn Episoden angelegte Allegorie, die den Geist der Achtundsechziger atmet und Ängste artikuliert, der Einzelne werde immer mehr zum Sklaven undurchschaubarer Mächte in Staat und Gesellschaft. Wenig hoffnungsvoll blicken auch Space: 1999 (1975-78) und Blake’s 7 (1978-81) in die Zukunft. Die erstere Serie – immer wieder mit dem optimistischen, entdeckerfreudigen amerikanischen TV-Klassiker Star Trek (1966-69) verglichen – beginnt mit einer (nuklearen!) Katastrophe, die den Mond aus seiner Umlaufbahn um die Erde schleudert, und erzählt, wie die Besatzungsmitglieder der Mondbasis Alpha auf ihrem Irrflug durchs All gegen neuartige, oft regelrecht esoterische Bedrohungen um ihr Leben kämpfen müssen. Demgegenüber richtet sich der Kampf, den die Robin-Hood-Figur Roj Blake und seine Crew in Blake’s 7 führen, gegen eine totalitäre Erdregierung, welche auch zahlreiche weitere Planeten kontrolliert. Red Dwarf (1988-1999) schließlich ist Comedy im Science-fiction-Gewand und damit ein typisch postmodernes Produkt. Der Anspruch klassischer hard science fiction, künftige – gerade technische – Entwicklungen zu extrapolieren, wird schon dadurch zurückgewiesen, daß die Serie überwiegend drei Millionen Jahre in der Zukunft spielt. Ausführliche Literaturhinweise werden im Verlauf des Seminars ausgegeben.

Lernergebnisse, Kompetenzen / Learning outcomes, competences:
Die Beschäftigung mit bekannten und bedeutenden britischen SF-TV-Serien, welche fünf Jahrzehnte umspannen, dient als Grundlage, um den Studierenden einen historischen Überblick über die Entwicklung und Wandlung der Science-fiction in Literatur, Film und vor allem im Fernsehen zu verschaffen, ihnen die fundamentale Methodologie der Film- und TV-Analyse zu vermitteln und dabei insbesondere den Blick für die zeitgeschichtlichen Bezüge vermeintlich alltagsentrückter Genreunterhaltung zu schärfen.
Empfohlene Literatur:
The Cambridge Companion to Science Fiction, eds. Edward James und Farah Mendlesohn (Cambridge: Cambridge University Press, 2006)

 

Theorie und Empirie des Journalismus [Theorie und Empirie des Journalismus]

Dozent/in:
Maja Malik
Angaben:
Seminar/Proseminar, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, geblockt; Studiengangszuordnung: GSt 2-4 / BA 2-5 / MA 1-2; Modul BA II, MA I
Termine:
Einzeltermin am 28.11.2008, 10:00 - 18:00, U9/111
Einzeltermin am 29.11.2008, 9:00 - 14:00, U9/111
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Maximal 25 Teilnehmer. Die Anmeldung erfolgt über das zentrale Anmeldeverfahren zu Beginn des Wintersemesters. Die Liste der Teilnehmer wird rechtzeitig bekannt gegeben. Die Teilnahme setzt die Vorbereitung verpflichtender Lektüre voraus – inklusive einer kurzen schriftlichen Zusammenfassung. Die Teilnehmer erhalten eine E-Mail der Dozentin mit der entsprechenden Literatur und der Arbeitsanweisung. Die kurze schriftliche Arbeit muss zur ersten Sitzung vorliegen.
Weiterführendes Proseminar/Seminar; Zugangsvoraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme an der Vorlesung „Mediensystem in der Bundesrepublik Deutschland“ und mindestens einem Einführungsseminar. Die Kenntnis sozialwissenschaftlicher Methoden ist von Vorteil.
Inhalt:
Die Journalismusforschung beschäftigt sich mit der zentralen Frage, welche Bedingungen und Faktoren die Entstehung journalistischer Aussagen bestimmen. Die Reflexion über diese Einflussgrößen ist für angehende Journalisten unerlässlich, ist sie doch der Motor dafür, die eigenen Entscheidungen und Leistungen immer wieder zu überprüfen und zu verbessern. Ziel des Seminars ist es, zentrale Theorien des Journalismus sowie ausgewählte empirische Studien und Befunde zu diesem Forschungsfeld kennen zu lernen und sich kritisch damit auseinanderzusetzen. Zwei Themenfelder werden dabei vertiefend in den Mittelpunkt gestellt: die Merkmale und Einstellungen von Journalisten sowie die Bedingungen journalistischen Handelns im Kontext der Redaktion. Auf diese Weise wird einerseits der Zusammenhang zwischen Theorie und Empirie des Journalismus nachvollzogen; andererseits wird der Zusammenhang zwischen Journalismusforschung und journalistischer Praxis hergestellt.
Empfohlene Literatur:
Verpflichtende vorbereitende Lektüre wird nach Beendigung des Anmeldeverfahrens bekannt gegeben.
Seminarlektüre sowie weiterführende Literatur werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben.
Einführende Werke zum Themenbereich:
Meier, Klaus (2007): Journalistik. Konstanz.
Weischenberg, Siegfried (2004): Journalistik. Band 1: Mediensysteme, Medienethik, Medieninstitutionen. (3. Auflage). Wiesbaden.
Weischenberg, Siegfried (1995): Journalistik. Band 2: Medientechnik, Medienfunktionen, Medienakteure. Opladen.

 

Werbewirkungsforschung [Werbewirkungsforschung]

Dozent/in:
Gabriele Mehling
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Studiengangszuordnung: GSt 1-4 / BA 2-5; Modul: BA II
Termine:
Fr, 16:15 - 17:45, U5/222
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weiterführendes Seminar. Anmeldung in der ersten Veranstaltung.
Inhalt:
Dem amerikanischen Kaufhauspionier John Wanamaker (1838-19122) wird die Aussage zugeschrieben: „Half the money I spend on advertising is wasted; the trouble is, I don't know which half.“ Ist die Werbewirkungsforschung heute klüger? Das Seminar gibt im ersten Teil Einblick in die Geschichte und Formen der Werbung, die Rolle der Werbung im System der Massenmedien sowie in Grundlagen der Markt- und Konsumentenpsychologie. Nach einer Rekapitulation der wichtigsten Begriffe und Erklärungsansätze legen wir im zweiten Teil besonderes Augemerk auf die Methoden der Werbewirkungsforschung: Befragung, Beobachtung, Gruppendiskussion und Experiment sowie auf die Ergebnisse und die möglichen Schlussfolgerungen, die daraus gezogen werden können.
Empfohlene Literatur:
Seminarplan und Literaturliste werden zu Beginn der Veranstaltung ausgegeben.

Haupt- und Oberseminare

 

Filmgeschichte [Filmgeschichte]

Dozent/in:
Rudolf Stöber
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Studiengangszuordnung: HSt 5-8 / MA 2-3, Modul: MA II
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, U5/217
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Interessierte tragen sich in eine Liste ein, die ab der letzten Veranstaltungswoche des WSs am Schwarzen Brett in der U9 aushängt.
Inhalt:
Das Hauptseminar schlägt den Bogen von der Mehrfacherfindung (Robert K. Merton) des Jahres 1895 bis in die unmittelbare Gegenwart. Ein Schwerpunkt gilt den grundlegenden technologischen Entwicklungssprüngen vom Stumm- über Ton- und Farbfilm bis zum digitalen Medium. Ein weiterer gilt der Ausdifferenzierung der Inhalte und der Entwicklung der Genres. In der Regel werden die Entwicklungen in verschiedenen Ländern verglichen.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste wird zu Anfang des Semesters verteilt.

 

Medienökonomie [Medienökonomie]

Dozent/in:
Rudolf Stöber
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Studiengangszuordnung: HSt 5-8 / BA 2-5 / MA 2-3, Modul: BA II, MA I
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, U5/118
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Interessierte tragen sich in eine Liste ein, die ab der letzten Veranstaltungswoche des WSs am Schwarzen Brett in der U9 aushängt.
Inhalt:
Das Hauptseminar stellt die Besonderheiten der Ökonomie der Medien in den Mittelpunkt. Behandelt werden die Printmedien, Film, Rundfunk und Multimedia. Aus kommunikationswissenschaftlicher Perspektive sollen die verschiedenen Produktionsstufen, Verwertungsmöglichkeiten und Vertriebswege erörtert werden. Jedes Medium wird mikro- und makroökonomisch behandelt. Kommunikationspolitische Maßnahmen zur positiven oder negativen Förderung des Medienkonsums und Schutzvorkehrungen gegen Marktversagen werden erörtert. Von Fall zu fall werden die Entwicklungen verschiedener Länder miteinander verglichen.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste wird zu Anfang des Semesters verteilt.

 

Oberseminar für Diplomanden und Doktoranden

Dozent/in:
Rudolf Stöber
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Studiengangszuordnung: HSt 5-8 / MA 2-3, Modul II/III
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, U11/022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Besuch der Veranstaltung ist für Kandidaten obligatorisch, die sich Herrn Prof. Stöber als Erstgutachter ausgesucht haben. Anmeldung in der Sprechstunde.
Inhalt:
In dem Oberseminar werden Fragen besprochen, die von der Themenfindung über die Planung und Recherche bis zur Niederschrift von Examensarbeiten reichen. Examenskandidaten stellen ihre Arbeiten einer kritischen Diskussion.

 

Diplomanden- und Doktorandenseminar [Diplomanden- und Doktorandenseminar]

Dozent/in:
Anna Maria Theis-Berglmair
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Studiengangszuordnung: HSt 5-8 / MA 2-3, Modul II/III
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, U5/223

 

Aufmerksamkeit als Währung der Publizistik

Dozent/in:
Anna Maria Theis-Berglmair
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Studiengangszuordnung: HSt 5-8 / MA 2-3, Modul: BA II / MA III
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, U5/117
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Interessierte tragen sich in eine Liste ein, die ab der letzten Veranstaltungswoche des WSs am Schwarzen Brett in der U9 aushängt.
Inhalt:
Kommunikationsmedien sind auf die Aufmerksamkeit der Rezipienten angewiesen. Das gilt auch für Massenmedien, die darum bemüht sind, die ihnen zuteil werdende Aufmerksamkeit nachzuweisen, um daraus Kenngrößen für die Transformation dieses Gutes in Geld abzuleiten. Seit der Etablierung des dualen Rundfunksystems und der Verbreitung netzwerkbasierter Kommunikationsmedien ist der Kampf um die Aufmerksamkeit des Rezipienten härter geworden. Im Seminar werden die Grundlagen der Aufmerksamkeitsökonomie und das darauf basierende Geschäftsmodell der Massenmedien behandelt, Verfahren der Aufmerksamkeitsmessung vorgestellt und Strategien der Aufmerksamkeitsgewinnung durch publizistische Medien diskutiert.
Empfohlene Literatur:
Der Seminarplan und eine ausführliche Literaturliste werden in der ersten Seminarstunde ausgehändigt.

 

Theoretische Ansätze der Public Relations

Dozent/in:
Anna Maria Theis-Berglmair
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Studiengangszuordnung: HSt 5-8 / MA 2-3, Modul: BAII / MA III
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, U5/222
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Interessierte tragen sich in eine Liste ein, die ab der letzten Veranstaltungswoche des SSs am Schwarzen Brett in der U9 aushängt.
Inhalt:
Public Relations hat sich nicht nur zu einem beliebten Tätigkeitsfeld für die Absolventen kommunikationswissenschaftlicher Studiengänge entwickelt. Auch die Anstrengungen um eine theoretische Fundierung dieses Forschungszweigs haben in den letzten Jahren sichtbar zugenommen. An die Stelle der lange Zeit dominanten Praktikerliteratur sind zunehmend Ansätze mit theoretischem Anspruch getreten. Im Seminar werden einige dieser Ansätze vorgestellt und diskutiert. Dabei kommen sowohl verschiedene disziplinäre Perspektiven als auch verschiedene Theorieebenen zur Sprache.
Empfohlene Literatur:
Der Seminarplan und eine ausführliche Literaturliste werden in der ersten Seminarstunde ausgehändigt.
Grundlagenliteratur: Bentele, G./Fröhlich, R./Szyszka, P. (Hrsg.): Handbuch der Public Relations. Wissenschaftliche Grundlagen und berufliches Handeln, Wiesbaden: VS
Schlagwörter:
Organisationskommunikation, Aufmerksamkeit, Publizistik

Übungen

 

(Lokal-)Journalismus für Integration und Vielfalt - Produktion einer Zeitungsbeilage für die Regionalzeitung „Nordbayerische Nachrichten" (weiterführend) [(Lokal-)Journalismus für Integration und Vielfalt]

Dozent/in:
Kristina Wied
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studiengangszuordnung: GSt 2-4 / HSt 5-8 / BA 2-5; Modul: BA III
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, M3/K15
Beginn: 15.10.2008
ab 15.10.2008
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Maximal 15 Teilnehmer. Diese Übung richtet sich an Studierende, die bereits über grundlegende Erfahrungen mit journalistischen Stil- und Darstellungsformen und in redaktioneller Praxis verfügen. Die Anmeldung erfolgt vorab. Interessenten werden gebeten, ein Exposé zu verfassen. Das Exposé sollte maximal zwei DinA-4-Seiten umfassen (mit den z.B. für Hausarbeiten üblichen Vorgaben zu Schriftgröße und Zeilenabstand etc.) und neben Ideen für die Umsetzung eines Artikels zum Thema Integration und Vielfalt in Anbindung an das Gebiet des Landkreises Forchheim auch mögliche Quellen enthalten und die anvisierte Darstellungsform nennen. Auch Kontaktdaten sollten aus dem Exposé hervorgehen. Bewerbungsschluss ist der 30. September 2008. Das Exposé ist per E-Mail zu richten an: kristina.wied@uni-bamberg.de. Die Liste der Teilnehmer wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Inhalt:
„Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten Sache.“ So lautete die Devise von Hanns Joachim Friedrichs. Als Anne Will im vergangenen Jahr den nach Friedrichs benannten Preis für Fernsehjournalismus erhalten hat, interpretierte sie diesen Satz in ihrer Rede: Journalisten dürfen sich ihrer Meinung nach für eine gute Sache einsetzen. Darin zeige sich ihre Haltung. In unserer heutigen Zeit müssten Journalisten sogar Meinungen zeigen, Einordnungen geben und eine kritische Haltung einnehmen, um als Ergänzung und Unterstützung bürgerschaftlichen Engagements bestimmte gesellschaftsrelevante Ziele zu erreichen. Darum soll es in dieser Übung gehen – und zwar mit Blick auf das wichtige Thema der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland. Ziel ist es, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit entgegen zu treten, Vielfalt zu fördern und Werte wie Toleranz zu vermitteln.
Was ist die „Front deutscher Äpfel“ und wofür setzt sie sich ein? Wie viele Misch-Ehen gibt es im Landkreis Forchheim und mit welchen Problemen haben sie zu kämpfen? Welche Chancen und Schwierigkeiten haben Kinder und Jugendliche, von denen ein Elternteil ausländischer Herkunft ist? Welche Bräuche gibt es in anderen Ländern und wie werden sie in Deutschland ausgelebt? Diese wenigen Beispiele veranschaulichen das Spektrum der Themen, die in dieser Übung aufgegriffen werden können. Im Mittelpunkt steht die praktische (lokal-)journalistische Arbeit, wobei verschiedene journalistische Darstellungsformen möglich sind – vom Interview über Feature und Reportage bis hin zum Kommentar. Auch neue Stilformen können ausprobiert werden.
Die Texte, die von den Studierenden in diesem Kurs verfasst werden, sollen im Rahmen ei-ner Kooperation mit dem Kreisjugendring (KJR) Forchheim und der Regionalzeitung „Nordbayerische Nachrichten“ als Beilage der Gesamtausgabe (Forchheim-Ebermannstadt, Herzogenaurach, Pegnitz) in einem Umfang von 16 Seiten mit circa 20.000 Exemplaren veröf-fentlicht werden. Schwerpunkt der Artikel sollte das Gebiet des Landkreises Forchheim sein. Texte und Hintergründe, die nicht mehr in das Print-Produkt passen, sollen auf einer Internetplattform, die vom KJR verantwortet wird, publiziert werden.
Folgende Leistungen sind für einen Schein zu erbringen: Einreichung eines Exposés, Recherche und Verfassen eines Textes, gegenseitiges Redigieren und Kritisieren. Überlegungen und ggf. Recherche zur Visualisierung. Zudem soll ein Tätigkeits- und Erfahrungsbericht verfasst werden.
In der Übung ist der Besuch des Druckhauses der Nordbayerischen Nachrichten in Nürnberg vorgesehen; eine Exkursion zum Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände in Nürnberg ist ebenfalls geplant.

 

Grundlagen audiovisuellen Arbeitens – Umgang mit Bildern und Texten (einführend) [Grundlagen audiovisuellen Arbeitens]

Dozent/in:
Martin Hüsener
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, geblockt; Studiengangszuordnung: GSt 1-4, BA 1-3, Modul: BA III
Termine:
Einzeltermin am 24.10.2008, Einzeltermin am 25.10.2008, Einzeltermin am 7.11.2008, Einzeltermin am 14.11.2008, 10:00 - 16:30, M3/K15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Maximal 10 Teilnehmer. Die Anmeldung erfolgt über das zentrale Anmeldeverfahren zu Beginn des Wintersemesters. Die Liste der Teilnehmer wird rechtzeitig bekannt gegeben. Voraussetzung ist die Teilnahme am Tutorium „Einführung in die Videoerstellung und -bearbeitung“. Das Tutorium kann noch zu Beginn des Wintersemesters besucht werden.
Inhalt:
In dieser einführenden Übung erlernen die Teilnehmer theoretisch wie praktisch die Grundlagen audiovisuellen Gestaltens – sowohl was Bildschnitt als auch Textarbeit betrifft. Verschiedene kleinere Aufgaben sollen die Teilnehmer an die Arbeit eines Fernseh- bzw. Videojournalisten heranführen. Es wird vorbereitende Übungen geben zum Dreh, zum Schneiden von Bild und Ton sowie zum Texten und Sprechen auf Bilder. Auch das Verfassen eines Exposés und die Vorstellung des eigenen Themas in einer Redaktionskonferenz werden zu den Aufgaben der Teilnehmer gehören. Ziel ist schließlich die Produktion eines gebauten Beitrags mit O-Tönen und eigenem Text zu passenden Bildern, der im Rahmen einer Kooperation bei OttTV (www.ottfried.de) veröffentlicht werden soll. Dabei arbeiten die Studierenden in Zweiergruppen zusammen. Das Thema des Beitrags soll von den Teilnehmern selbst gewählt werden. Ein Großteil der Arbeit an dem gebauten Beitrag – zu der neben der Recherche auch die Aufnahme von Bildern und O-Tönen sowie der Schnitt, die Erstellung eines Manuskripts und die Sprachaufnahme zählen – findet zwischen dem ersten und zweiten Termin statt. Der zweite Termin selbst wird dann dazu genutzt, eine Art „Abnahme“ durchzuführen, um den Beitrag dann bis zum dritten Termin nochmals zu überarbeiten und fertig zu stellen. Abschließend ist eine Feedbackrunde vorgesehen, in der sich die Teilnehmer auch gegenseitig konstruktiv kritisieren.

 

Hörfunkjournalismus (einführend) [Hörfunkjournalismus]

Dozent/in:
Kristina Wied
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studiengangszuordnung: GSt 1-4, BA 1-3, Modul: BA III
Termine:
jede 2. Woche Mo, 10:15 - 13:45, M3/K15
ab 20.10.2008
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Maximal 15 Teilnehmer. Die Übung bereitet auf den Besuch anderer praktischer Kurse im Hörfunkbereich vor. Zugangsvoraussetzung ist die Kenntnis des digitalen Schnitts (Digas und Audacity) oder die Teilnahme an einem entsprechenden Tutorium. Das Tutorium kann noch zu Beginn des Wintersemester besucht werden.
Die Anmeldung erfolgt vorab per Aushangliste (am Schwarzen Brett im hinteren Gang in der U9) ab der letzten Vorlesungswoche des Sommersemesters 2008 bis Ende September. Die Liste der Teilnehmer wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Inhalt:
Diese Übung zielt darauf ab, einen Einblick in journalistisches Arbeiten im Radiobereich zu erhalten. Es werden grundlegende radiojournalistische Darstellungsformen (Meldung, Umfrage, Moderation) vorgestellt und geübt. Im Mittelpunkt steht die Herstellung eines so genannten „gebauten Beitrags“ (Beitrag mit Einspielung, kurz BME), der sich als klassische Darstellungsform im Hörfunk etabliert hat. Die praktische Umsetzung reicht dabei von der Suche nach einem geeigneten Thema über das Einsammeln von Original-Tönen (O-Tönen) und das Schreiben des Textes bis hin zur Beitragsproduktion. Berücksichtigt wird ebenfalls ein hörfunkgerechter Sprachstil und eine adäquate „Spreche“.
Empfohlene Literatur:
Bloom-Schinnerl, Manuela (2002): Der gebaute Beitrag. Leitfaden für Radiojournalisten. Konstanz.
LaRoche, Walter von/Buchholz, Axel (Hrsg.) (2000): Radio-Journalismus. Ein Handbuch für Ausbildung und Praxis im Hörfunk. 7. Auflage. München.
Rossié, Michael (2000): Sprechertraining. Texte präsentieren in Radio, Fernsehen und vor Publikum. München.
Wachtel, Stefan (2000): Schreiben fürs Hören. 2. Auflage. Konstanz.

 

Hörspiel (weiterführend) [Hörspiel]

Dozent/in:
Marion Holzinger
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, geblockt; Studiengangszuordnung: GSt 2-4 / HSt 5-8 / BA 2-5; Modul: BA III
Termine:
Einzeltermin am 8.11.2008, Einzeltermin am 9.11.2008, Einzeltermin am 15.11.2008, Einzeltermin am 16.11.2008, Zeit n.V., M3/K15
Achtung: jeweils Sa 13.00 bis 19.00 Uhr und So 10.00 bis 16.00 Uhr!!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Maximal 15 Teilnehmer. Diese Übung ist für Fortgeschrittene geeignet, die bereits über Erfahrung im Hörfunk verfügen (Praktikum oder Hörfunk-Übung). Die Teilnahme setzt voraus, dass vorab bereits einige Aufgaben behandelt werden müssen, die zum ersten Blockveranstaltungstermin vorliegen. Die Anmeldung erfolgt über das zentrale Anmeldeverfahren.
Inhalt:
Kino im Kopf: Beim Hörspiel erweist sich die Kunst und Präzision des Radiomachens. Dramaturgie, Sprache, Atmosphäre, Geräusche, professionelle Sprecher und Musik sind Bestandteile einer guten Hörspielkomposition. Die Übung führt in die Grundlagen, Erstellung und Technik von Hörspielen ein. Ziel ist es, in kleinen Gruppen Kurzhörspiele zu erstellen und dabei Entwurf/Exposé, Rollencharaktere, gesprochene Sprache sowie den Umgang mit Geräuschen und Szenenübergängen zu erlernen.
Empfohlene Literatur:
Krug, Hans-Jürgen (2008): Kleine Geschichte des Hörspiels. 2. Auflage. Konstanz.
LaRoche, Walther von / Buchholz, Axel (Hrsg.) (2004): Radio-Journalismus. Ein Handbuch für Ausbildung und Praxis im Hörfunk. 7. Auflage. München
Mothes, Ulla (2001): Dramaturgie für Spielfilm, Hörspiel und Feature. Konstanz.
Wachtel, Stefan (2003): Schreiben fürs Hören. Trainingstexte, Regeln und Methoden. 3. Auf-lage. Konstanz.

 

Interne Kommunikation [InterneKom]

Dozent/in:
Jan Saeger
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, geblockt; Studiengangszuordnung: GSt 2-4, HSt 5-8 / BA 2-5, Modul BA III
Termine:
Einzeltermin am 12.12.2008, 10:00 - 17:00, U9/111, U5/223
Einzeltermin am 13.12.2008, 10:00 - 17:00, U9/111, U5/223
Einzeltermin am 23.1.2009, 10:00 - 17:00, U9/111, U5/223
Einzeltermin am 24.1.2009, 10:00 - 17:00, U9/111, U5/223
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 beschränkt. Interessierte können sich beim zentralen Anmeldeverfahren zu Beginn des Wintersemesters 2008/09 in Bewerberlisten eintragen. Der Termin hierzu wird rechtzeitig bekanntgegeben (siehe www.uni-bamberg.de/kowi).
Inhalt:
Mitarbeiter sind mehr als eine von vielen Zielgruppen. Der Dialog mit ihnen ist entscheidend, sind sie doch treibende Kraft des Unternehmens und Multiplikatoren in der Kommunikation nach außen. In dieser Übung werden zunächst die „Stakeholder“ der Internen Kommunikation, ihre jeweilige Interessenlage und die daraus entstehenden Spannungsfelder sowie die Erfolgsfaktoren erarbeitet. Praktische Übungen befassen sich mit grundlegenden Elementen der Mitarbeiter-Kommunikation, u.a. mit Konzept, Medien und dem Handwerkszeug (Planen, Recherchieren, Schreiben, Redigieren, Messen), angewandt an konkreten Aufgaben aus der Praxis der Unternehmenskommunikation.

 

Journalistische Stil- und Darstellungsformen (einführend) [Journalistische Stil- und Darstellungsformen]

Dozent/in:
Kristina Wied
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studiengangszuordnung: GSt 1-4 / BA 1-3, Modul: BA III
Termine:
jede 2. Woche Do, 8:15 - 11:45, M3/K15
Beginn: 16.10.2008
ab 16.10.2008
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Maximal 15 Teilnehmer. Die Übung bereitet auf den Besuch anderer Übungen im Bereich des Printjournalismus vor. Vorausgesetzt werden Grundkenntnisse am PC.
Die Anmeldung erfolgt vorab per Aushangliste (am Schwarzen Brett im hinteren Gang in der U9) ab der letzten Vorlesungswoche des Som-mersemesters 2008 bis Ende September. Die Liste der Teilnehmer wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Inhalt:
Hier werden die wichtigsten journalistischen Stil- und Darstellungsformen theoretisch besprochen und praktisch trainiert. Damit wird die Grundlage für das journalistische Arbeiten im Bereich des Printjournalismus gelegt. Behandelt werden Meldungen, Berichte, Features, Reportagen, Kommentare und Glossen. Außerdem wird ein Einblick in redaktionelle Arbeitsweisen gegeben. Geübt wird Recherche ebenso wie Redigieren und konstruktive Kritik.
Empfohlene Literatur:
LaRoche, Walter von (2003): Einführung in den praktischen Journalismus. 16., völlig neu bearbeitete Auflage. München/Leipzig.
Weischenberg, Siegfried (2001): Nachrichten-Journalismus. Anleitungen und Qualitäts-Standards für die Medienpraxis. Wiesbaden.

 

Layout einer Jugendzeitschrift (einführend)

Dozent/in:
Kristina Wied
Angaben:
Übung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Studiengangszuordnung: GSt 1-4 / BA 1-3; Modul: BA III
Termine:
Einzeltermin am 28.11.2008, Einzeltermin am 29.11.2008, Einzeltermin am 5.12.2008, Einzeltermin am 6.12.2008, 9:00 - 17:00, M3/K15
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2008, 9:00 - 10:00 Uhr, M3/K15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Maximal 15 Teilnehmer. Die Anmeldung erfolgt vorab per Aushangliste (am Schwarzen Brett im hinteren Gang in der U9) ab der letzten Vorlesungswoche des Sommersemesters 2008 bis Ende September. Die Liste der Teilnehmer wird rechtzeitig bekannt gegeben. Voraussetzung ist a) die Teilnahme an der Vorbesprechung zu Beginn des Wintersemesters und b) entweder die Kenntnis von den Programmen InDesign und Photoshop oder die Teilnahme am entsprechenden Tutorium. Das Tutorium kann noch zu Beginn des Wintersemesters besucht werden.
Inhalt:
In dieser Übung wird das Layout einer Jugendzeitschrift wie „Bravo“ mit allen üblichen Elementen erarbeitet. Ziel dieses Projektes ist es, sich theoretisch mit der Layoutgestaltung von Zeitschriften zu befassen und den Umgang mit dem Layoutprogramm InDesign und dem Bildbearbeitungsprogramm Photoshop zu üben. Zunächst werden theoretische Grundlagen erörtert, um daran orientiert das Layout für eine Jugendzeitschrift am Blatt zu konzipieren und technisch umzusetzen. Die Studierenden werden einzeln oder in Zweiergruppen jeweils für bestimmte Seiten bzw. Elemente zuständig sein.
Empfohlene Literatur:
Brielmaier, Peter/Wolf, Eberhard (2000): Zeitungs- und Zeitschriftenlayout. 2., aktualisierte Auflage. Konstanz.
Blana, Hubert (1998): Die Herstellung. Ein Handbuch für die Gestaltung, Technik und Kalkulation von Buch, Zeitschrift und Zeitung. 4., überarbeitete Ausgabe. München.

 

Magazinsendung im Radio - eine Kooperation mit dem Studentenradio Uni-Vox (weiterführend) [Magazinsendung im Radio]

Dozent/in:
Kristina Wied
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studiengangszuordnung: GSt 2-4 / HSt 5-8 / BA 2-5; Modul BA III
Termine:
jede 2. Woche Do, 14:15 - 17:45, M3/K15
Beginn: 16.10.2008
ab 16.10.2008
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Maximal 15 Teilnehmer. Nur für Studierende, die bereits die Übung „Hörfunkjournalismus“ besucht haben oder über entsprechende berufliche Erfahrungen mit grundlegenden radio-journalistischen Darstellungsformen verfügen. Zugangsvoraussetzung ist außerdem die Kenntnis des digitalen Schnitts (Digas und Audacity) oder die Teilnahme an einem entsprechenden Tutorium. Das Tutorium kann noch zu Beginn des Wintersemesters besucht werden. Die Anmeldung erfolgt vorab per Aushangliste (am Schwarzen Brett im hinteren Gang in der U9) ab der letzten Vorlesungswoche des Sommersemesters 2008 bis Ende September. Die Liste der Teilnehmer wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Inhalt:
In dieser Übung werden Grundkenntnisse des praktischen Radiojournalismus vertieft und ausgebaut. Ziel ist es, zwei Magazin-Sendungen zu produzieren, in der verschiedene radiojournalistische Darstellungsformen (etwa Umfrage, gebauter Beitrag, Reportage, Telefoninterview, Studiogespräch, Nachrichten) enthalten sind und die von einem Moderator eingebunden werden. Hierzu werden die Studierenden in Teams arbeiten, innerhalb derer Rollen (beispielsweise Moderator, CvD, Redakteur, Nachrichtenredakteur etc.) vergeben werden. Vor der Produktion müssen einige relevante Entscheidungen getroffen werden, zum Beispiel: Soll es sich um eine offene oder eine monothematische Magazin-Sendung handeln? Ist diese eher lokal ausgerichtet oder bundesweit? An welche Zielgruppe soll sich das Magazin richten? Dazu wird es eine theoretische Einführung geben. Die Sendungen sollen im Rahmen einer Kooperation mit dem Studentenradio „Uni-Vox“ ausgestrahlt werden.
Empfohlene Literatur:
Häusermann, Jürg/Käppeli, Heiner (1994): Rhetorik für Radio und Fernsehen. Regeln und Beispiele für mediengerechtes Schreiben, Sprechen, Kommentieren, Informieren, Interviewen, Moderieren, Reportieren. 2. Auflage. Aarau/Frankfurt am Main.
LaRoche, Walter von/Buchholz, Axel (Hrsg.) (2000): Radio-Journalismus. Ein Handbuch für Ausbildung und Praxis im Hörfunk. 7. Auflage. München.
Rossié, Michael (2000): Sprechertraining. Texte präsentieren in Radio, Fernsehen und vor Publikum. München.
Wachtel, Stefan (2000): Sprechen und Moderieren in Hörfunk und Fernsehen. 4., überarbeitete Auflage. Konstanz.

 

PR für Technik und Wissenschaft [PR für Technik und Wissenschaft]

Dozent/in:
Peter M. Gregor
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, geblockt; Studiengangszuordnung: GSt 2-4 / HSt 5-8 / BA 2-5; Modul BA III
Termine:
Einzeltermin am 9.1.2009, 10:00 - 18:00, U9/111, U5/223
Einzeltermin am 10.1.2009, 10:00 - 18:00, U9/111, U5/223
Einzeltermin am 30.1.2009, 10:00 - 18:00, U9/111, U5/223
Einzeltermin am 31.1.2009, 10:00 - 18:00, U9/111, U5/223
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 beschränkt. Interessierte können sich beim zentralen Anmeldeverfahren zu Beginn des Wintersemesters 2008/09 in Bewerberlisten eintragen. Der Termin hierzu wird rechtzeitig bekanntgegeben (siehe www.uni-bamberg.de/kowi).
Inhalt:
Mittelständische Unternehmen haben für die deutsche Wirtschaft sehr große Bedeutung. Dabei umfasst der Begriff „Mittelstand“ ein extrem breites Spektrum. Ebenso unterschiedlich ist die Öffentlichkeitsarbeit dieser Unternehmen, wobei ihre Qualität keineswegs von der Größe oder der Finanzkraft abhängt. Viel entscheidender ist, ob man erkannt hat, wie wichtig gute PR-Arbeit ist, um sich in oft stark umkämpften Märkten erfolgreich zu positionieren. Unternehmen, die nicht nur Public Relations haben, sondern Öffentlichkeitsarbeit betreiben, sind in einem klaren Vorteil.
Neben grundlegenden Übungen zu PR werden in der Übung mittelständische Unternehmen auf den Prüfstand gestellt und eigene Konzepte bis zur Präsentationsreife entwickelt.

 

PR in der Crossmedia-Kommunikation

Dozent/in:
Markus Rahner
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, geblockt; Studiengangszuordnung: GSt 2-4 / HSt 5-8 / BA 2-5; Modul: BA III
Termine:
Einzeltermin am 24.10.2008, 12:00 - 18:00, U9/111, U5/223
Einzeltermin am 25.10.2008, 10:00 - 16:00, U9/111, U5/223
Einzeltermin am 14.11.2008, 12:00 - 18:00, U9/111, U5/223
Einzeltermin am 15.11.2008, 10:00 - 16:00, U9/111, U5/223
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 beschränkt. Interessierte können sich beim zentralen Anmeldeverfahren zu Beginn des Wintersemesters 2008/09 in Bewerberlisten eintragen. Der Termin hierzu wird rechtzeitig bekanntgegeben (siehe www.uni-bamberg.de/kowi).
Inhalt:
Crossmedia und integrierte Kommunikation sind aus dem PR-Alltag kaum mehr wegzudenken. Verbraucher werden mit Kernbotschaften über verschiedene Kanäle (Medien) angesprochen, die von PR-Journalisten und PR-Verantwortlichen unterschiedlich angegangen werden müssen. Welche Kanäle gibt es, wie muss journalistisch gearbeitet werden? Im Seminar werden Crossmedia-Strategien besprochen und angewendet. Was führt zu erfolgreichen Crossmedia-Aktionen und wie sind diese in integrierte Kommunikation eingebunden? Wie werden in PR-Agenturen Leitideen entwickelt und auf Produkte/Dienstleistungen angewendet?

 

Projektmanagement: PR für die Universitätsbibliothek - das Beispiel TB 4. [Projektmanagement: PR für die Universitätsbibliothek]

Dozent/in:
Kristina Wied
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studiengangszuordnung: GSt 2-4 / HSt 5-8 / BA 2-5; Modul: BA III
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, U9/111
Beginn: 13.10.2008
ab 13.10.2008
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Maximal 20 Teilnehmer. Die Anmeldung zur Übung erfolgt vorab per Aushangliste (am Schwarzen Brett im hinteren Gang in der U9) ab der letzten Vorlesungswoche des Sommersemesters 2008 bis Ende September. Die Liste der Teilnehmer wird rechtzeitig bekannt gegeben. Diese Übung richtet sich insbesondere an Studierende, die bereits über praktische Erfahrungen in Journalismus und/oder Public Relations verfügen. Da in dem Kurs diverse Printprodukte nicht nur konzipiert, sondern auch gelayoutet werden sollen und auch die Erstellung von Audio-Dateien vorgesehen ist, ist die Teilnahme an den Tutorien „Layoutprogramm InDesign und Bildbearbeitungsprogramm Photoshop“ und „Einführung in Digitale Schnittsysteme im Hörfunk“ sinnvoll und wird empfohlen. Die Tutorien können noch zu Beginn des Wintersemesters besucht werden. Wer Interesse daran hat, im Rahmen der Übung der Projektleitung zu assistieren, melde sich bitte direkt bei der Dozentin (kristina.wied@uni-bamberg.de).
Inhalt:
Ziel der praktischen Übung ist die Konzeption und Umsetzung von verschiedenen PR-Maßnahmen für die Universitätsbibliothek der Otto-Friedrich-Universität Bamberg am Beispiel der Teilbibliothek 4. Ganz konkret ist in Absprache mit den Leitern von Uni- und Teilbibliothek geplant, einen Flyer, ein Plakat und einen Audiorundgang, der als MP3 abspielbar ist, zu erstellen. Auch Öffentlichkeitsarbeit und Sponsoreneinwerbung gehören zu den Aufgaben der Studierenden. Die realitätsnahen Bedingungen dieses Praxis-Kurses äußern sich darin, dass die Bibliothek Auftraggeber und das Team der Studierenden Auftragnehmer ist. Dementsprechend sind bestimmte Vorgaben zu beachten und regelmäßig Absprachen zu treffen. Bereits in der zweiten Sitzung wird es ein solches Treffen geben, in dem der Auftrag an das Projektteam genauer erläutert wird und auch Kompetenzen festgelegt werden. Dieses Treffen bedeutet gleichzeitig den Startschuss für die Projektarbeit, die auf das festgelegte Ziel in Abhängigkeit von Ressourcen wie Personal, Zeit und Geld ausgerichtet wird. Ideen und Entwürfe für die einzelnen PR-Maßnahmen werden dann in regelmäßigen Abständen gemeinsam besprochen, um anschließend daran weiterzuarbeiten. Die Übung soll am Ende des Semesters in einer Abschlusspräsentation münden, in der die erarbeiteten Produkte dem Auftraggeber vorgestellt werden. Die Studierenden werden in Gruppen an den verschiedenen Aufgaben weitgehend eigenständig arbeiten. Einige Studierende werden der Projektleitung assistieren – wer daran interessiert ist, die Projekt-Assistenz zu übernehmen, möge sich bitte bei der Dozentin melden (kristina.wied@uni-bamberg.de). Alles in allem fordert die Übung von den Teilnehmern besonderes und kontinuierliches Engagement sowie Kreativität und selbstständiges Arbeiten.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.

 

Recherche (einführend) [Recherche]

Dozent/in:
Tom Schuler
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, geblockt; Studiengangszuordnung: GSt 1-4, BA 1-3, Modul: BA III
Termine:
Einzeltermin am 21.11.2008, Einzeltermin am 22.11.2008, Einzeltermin am 12.12.2008, Einzeltermin am 13.12.2008, 10:15 - 16:45, M3/K15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Maximal 15 Teilnehmer. Die Anmeldung erfolgt über das zentrale Anmeldeverfahren zu Beginn des Wintersemesters (der Termin wir auf unserer Homepage angekündigt - www.uni-bamberg.de/kowi). Die Liste der Teilnehmer wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Die Teilnahme setzt voraus, dass vor Beginn der Übung einige Aufgaben erledigt werden. Die Studierenden erhalten von dem Dozenten vorab eine E-Mail, in der sie gebeten werden, einige Fragen zu ihrer Person bzw. zu ihren journalistischen Vorstellungen und Erfahrungen zu beantworten. Zudem erhalten sie mit dieser E-Mail eine erste Recherche-Aufgabe, die schon vor der ersten Sitzung abgegeben werden muss. Der genaue Abgabe-Zeitpunkt und die weiteren Modalitäten der Abgabe der Aufgabe werden ebenfalls in der E-Mail erläutert.
Inhalt:
Ziel des Seminars ist eine Recherche und das Erstellen eines ausführlichen Rechercheprotokolls, nicht eine fertig geschriebene Geschichte. Es geht darum zu lernen, unabhängig zu bleiben, mehr als eine Quelle zu benutzen, Quellen zu öffnen und zu gewichten. Es geht ferner darum, den Gehalt von Informationen zu prüfen und Personen und Papier (Akten) als Quellen zu benutzen. Es geht nicht nur um das theoretische Verständnis, sondern insbesondere um die praktische Umsetzung einer Recherche. Erwartet werden keine journalistischen Vorkenntnisse, aber Neugierde auf Recherche. Um den Schein zu erhalten, müssen Teilnehmer bereit sein, über die Theorie-Termine hinaus, Zeit zu investieren und eine Recherche-Idee umzusetzen – vor Beginn der Übung und zwischen beiden Terminen.

 

Reportage (weiterführend) [Reportage]

Dozent/in:
Kristina Wied
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studiengangszuordnung: GSt 2-4 / HSt 5-8 / BA 2-5; Modul: BA III
Termine:
jede 2. Woche Mi, 14:15 - 17:45, M3/K15
Beginn: 15.10.2008
ab 15.10.2008
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Maximal 15 Teilnehmer. Diese Übung richtet sich an Studierende, die bereits über grundlegende Erfahrungen mit journalistischen Stil- und Darstellungsformen und in redaktioneller Praxis verfügen. Die Anmeldung erfolgt vorab per Aushangliste (am Schwarzen Brett im hinteren Gang in der U9) ab der letzten Vorlesungswoche des Sommersemesters 2008 bis Ende September. Die Liste der Teilnehmer wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Inhalt:
Ziel der journalistischen Darstellungsform „Reportage“ ist es, dem Leser den Eindruck zu vermitteln, er erlebe ein Ereignis mit, obwohl er selbst nicht vor Ort anwesend ist. Die subjektive Sicht des Reporters ist dabei prägend. In dieser Übung geht es darum, sich theoretisch und an Beispielen mit der Reportage auseinanderzusetzen und diese journalistische Stilform auch praktisch zu trainieren. Die Studierenden sollen zwei Reportagen recherchieren und schreiben. Zudem werden sie die eigenen Texte gegenseitig redigieren, besprechen und darauf aufbauend nochmals verbessern.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.

Tutorien

 

Einführungstutorium KoWi I [Tut KoWi I]

Dozentinnen/Dozenten:
N.N., Florian L. Mayer
Angaben:
Tutorien, 1 SWS, Schein, ECTS: 1, 1 ECTS für Studium Generale
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U5/223

 

Einführungstutorium KoWi II [Tut KoWi II]

Dozentinnen/Dozenten:
N.N., Florian L. Mayer
Angaben:
Tutorien, 1 SWS, Schein, ECTS: 1, 1 ECTS für Studium Generale
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U5/223
Einzeltermin am 13.11.2008, 18:00 - 20:00, H/105

 

Einführungstutorium KoWi III [Tut KoWi III]

Dozentinnen/Dozenten:
N.N., Florian L. Mayer
Angaben:
Tutorien, 1 SWS, Schein, ECTS: 1, 1 ECTS für Studium Generale
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U5/223

 

Einführungstutorium KoWi IV [Tut KoWi IV]

Dozentinnen/Dozenten:
N.N., Florian L. Mayer
Angaben:
Tutorien, 1 SWS, Schein, ECTS: 1, 1 ECTS für Studium Generale
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U5/223

 

Tutorium Digitale Schnittsysteme im Hörfunk

Dozent/in:
Kristina Wied
Angaben:
Tutorien, Schein, ECTS: 1, Studiengangszuordnung: GSt 1-4, BA 1-3, Modul: BA III
Termine:
Einzeltermin am 28.10.2008, Einzeltermin am 29.10.2008, 18:15 - 21:45, M3/K15
Das Tutorium muss an beiden Tagen besucht werden!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Maximal 15 Teilnehmer. Vorbereitungstutorium für Studienanfänger bzw. diejenigen, die ihre ersten journalistisch-praktischen Übungen im Hörfunkjournalismus des Lehrbereichs besuchen. Die Anmeldung erfolgt per Aushangliste zu Beginn des Wintersemesters am Schwarzen Brett der U9 vor dem Zimmer 010. Die Liste der Teilnehmer wird rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben.
Inhalt:
Kompaktkurs zur Einführung in die Hörfunktechnik und in Digitale Schnittsysteme (Digas, Audacity). Studierende, die noch nicht mit dem digitalen Schnitt vertraut sind, müssen das Tutorium besuchen, um an Hörfunk-Übungen teilnehmen zu können.

 

Tutorium Einführung in die Videoerstellung und -bearbeitung

Dozent/in:
Kristina Wied
Angaben:
Tutorien, Schein, ECTS: 1, Studiengangszuordnung: GSt 1-4, BA 1-3, Modul: BA III
Termine:
Einzeltermin am 20.10.2008, Einzeltermin am 22.10.2008, 18:15 - 21:45, M3/K15
Das Tutorium muss an beiden Tagen besucht werden!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Maximal 10 Teilnehmer. Vorbereitungstutorium für Studienanfänger bzw. diejenigen, die ihre ersten journalistisch-praktischen Übungen im Bereich audiovisuellen Arbeitens besuchen. Die Anmeldung erfolgt per Aushangliste zu Beginn des Wintersemesters am Schwarzen Brett der U9 vor dem Zimmer 010. Die Liste der Teilnehmer wird rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben.
Inhalt:
Kompaktkurs zur Einführung in das Videoschnittprogramm Adobe Premiere Pro und zur Bedienung von Camcordern. Das Tutorium ist Voraussetzung für Studierende, die an der Übung "Grundlagen audiovisuellen Arbeitens - Umgang mit Bildern und Texten" teilnehmen möchten.

 

Tutorium InDesign und Photoshop [Tutorium Layout]

Dozent/in:
Kristina Wied
Angaben:
Tutorien, Schein, ECTS: 1, Studiengangszuordnung: GSt 1-4 / BA 1-3, Modul: BA III
Termine:
Einzeltermin am 18.11.2008, Einzeltermin am 20.11.2008, Einzeltermin am 25.11.2008, 18:00 - 22:00, M3/K15
Blockveranstaltung. Das Tutorium muss an allen drei Tagen besucht werden!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnehmerzahl: max. 15. Vorbereitungstutorium für Studienanfänger bzw. diejenigen, die ihre ersten journalistisch-praktischen Übungen zum Layout im Printbereich des Lehrbereichs besuchen. Die Anmeldung erfolgt per Aushangliste zu Beginn des Wintersemesters am Schwarzen Brett der U9 vor dem Zimmer 010. Die Liste der Teilnehmer wird rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben.
Inhalt:
Kompaktkurs zur Einführung in das Layout-Programm InDesign und in die digitale Bildbearbeitung mit Photoshop. Das Tutorium ist Voraussetzung für Studierende, die am Produktionsprojekt "Layout einer Jugendzeitschrift" teilnehmen möchten und noch keine Erfahrung mit InDesign und Photoshop haben.

Germanistik

Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaften

Vorlesungen

 

Die Gegenwartssprache aus sprachhistorischer Sicht

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, U5/024
Beginn: 20.10.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine

Verbindliche Anmeldung in FlexNow für Vorlesungen, Einführungsseminare und Tutorien ab 28.7.08, 10.00 Uhr; für Proseminare, Hauptseminare, Oberseminare und Übungen ab 29.7.08, 10.00 Uhr. Verbindliche Abmeldung in FlexNow und die dazugehörige Warteliste bis 31.10.08.

BA/MA-Studiengänge (modularisiert): Die LV kann im Rahmen aller Module besucht werden, in denen eine Vorlesung Bestandteil ist.
Inhalt:
Die Vorlesung bereitet auf den sprachgeschichtlichen Teil des Staatsexamens vor und ist somit für Lehramtsstudenten besonders geeignet.
Die Vorlesung will Phänomene der Gegenwartssprache, die auf den ersten Blick Störungen des Systems zu sein scheinen, in ihrer Entstehung beschreiben und sprachhistorisch erklären. Dazu gehören beispielsweise folgende Phänomene: Nebeneinander von Langvokalen wie in Stab - Stahl - Staat – Raesfeld, von Schreibungen wie in Vetter und fetter oder Rad und Rat, das Verhältnis von Weg und weg, wieder und wider oder das Verhältnis von werfen zu wirft gegenüber binden zu bindet; das Verhältnis von engl. to hope und dt. hoffen, von weiß (Farbadjektiv) und weiß (zu wissen), die Plural- oder Konjunktivbildung durch Umlaut (Gast – Gäste; konnte – könnte), der Konsonantenwechsel wie in ziehen – zog, die Veränderung von ahd. warf – wurfun zu gegenwartsspr. warf – warfen, das Nebeneinander von gedünkt und gedeucht, von gesalzen und gesalzt. Derartige sprachliche Auffälligkeiten sind nur sprachhistorisch zu verstehen. Die Vorlesung unternimmt den Versuch, ausgewählte Phänomene der Gegenwartssprache sprachhistorisch verständlich zu machen.
Empfohlene Literatur:
Damaris Nübling, Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels, 2. A. Tübingen 2008; weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.

 

Vorlesung 1 zum Einführungsseminar Gegenwartssprache

Dozent/in:
Thomas Becker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U5/024
Beginn: 17.10.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine. Modul(teil)prüfung: Klausur

Das Einführungsseminar Gegenwartssprache besteht aus zwei Teilen: Teil A ist eine Vorlesung, die zweifach parallel angeboten wird,Teil B ein Seminar, das siebenfach parallel angeboten wird. Es müssen beide Teile besucht werden, und man muss sich für beide Teile separat anmelden, die Teile A und B sind aber beliebig kombinierbar. Jedem Teil B ist ein fakultatives Tutorium zugeordnet, dessen Besuch aber sehr empfohlen wird.

Verbindliche Anmeldung in FlexNow für Vorlesungen, Einführungsseminare und Tutorien ab 28.7.08, 10.00 Uhr; für Proseminare, Hauptseminare, Oberseminare und Übungen ab 29.7.08, 10.00 Uhr. Verbindliche Abmeldung in FlexNow und die dazugehörige Warteliste bis 31.10.08.

Modulzuordnung: Das Seminar ist dem Basismodul Sprachwissenschaft zugeordnet und sollte im 1. Studienjahr belegt werden. Es wird jedes Semester angeboten.
Inhalt:
Die Vorlesung (Teil A) soll in Verbindung mit den Einführungsseminaren Gegenwartssprache (Teil B) einen Überblick über die wichtigsten Gegenstände der germanistischen Sprachwissenschaft bieten und grundlegende Kenntnisse des Fachs vermitteln. Die Kenntnisse können in einem Tutorium vertieft werden, dessen Besuch sehr empfohlen wird. Das Seminar wird mit einer Modul(teil)prüfung in Form einer Klausur abgeschlossen. Spätestens zu Beginn des Semesters wird ein Skipt auf der Lehrstuhlseite (http://www.uni-bamberg.de/index.php?id=3718) ins Netz gestellt.

 

Vorlesung 2 zum Einführungsseminar Gegenwartssprache

Dozent/in:
Thomas Becker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/122
Beginn: 16.10.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine.

Das Einführungsseminar Gegenwartssprache besteht aus zwei Teilen: Teil A ist eine Vorlesung, die zweifach parallel angeboten wird, Teil B ein Seminar, das siebenfach parallel angeboten wird. Es müssen beide Teile besucht werden, und man muss sich für beide Teile separat anmelden, die Teile A und B sind aber beliebig kombinierbar. Jedem Teil B ist ein fakultatives Tutorium zugeordnet, dessen Besuch aber sehr empfohlen wird.

Modulzuordnung: Das Seminar ist dem Basismodul Sprachwissenschaft zugeordnet und sollte im 1. Studienjahr belegt werden. Es wird jedes Semester angeboten.

Verbindliche Anmeldung in FlexNow für Vorlesungen, Einführungsseminare und Tutorien ab 28.7.08, 10.00 Uhr; für Proseminare, Hauptseminare, Oberseminare und Übungen ab 29.7.08, 10.00 Uhr. Verbindliche Abmeldung in FlexNow und die dazugehörige Warteliste bis 31.10.08.
Inhalt:
Die Vorlesung (Teil A) soll in Verbindung mit den Einführungsseminaren Gegenwartssprache (Teil B) einen Überblick über die wichtigsten Gegenstände der germanistischen Sprachwissenschaft bieten und grundlegende Kenntnisse des Fachs vermitteln. Die Kenntnisse können in einem Tutorium vertieft werden, dessen Besuch sehr empfohlen wird. Das Seminar wird mit einer Modul(teil)prüfung in Form einer Klausur abgeschlossen. Spätestens zu Beginn des Semesters wird ein Skipt auf der Lehrstuhlseite (http://www.uni-bamberg.de/index.php?id=3718) ins Netz gestellt.

 

Wolfram von Eschenbach [V]

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U5/122
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA/MA-Studiengänge/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV kann im Rahmen aller Module besucht werden, in denen eine Vorlesung Bestandteil ist.
Inhalt:
Wolfram von Eschenbach ist einer der bekanntesten Autoren des deutschsprachigen Mittelalters. Sein Roman „Parzival“ war bereits im Mittelalter weit verbreitet und beliebt (über 80 Textzeugen) und hat es über Stationen wie Richard Wagner („Parsifal“, 1882) nahezu als einziger mittelalterlicher Stoff in den Lehrplan der bayerischen Schulen ‚geschafft’. In Zentrum der Vorlesung stehen die Werke Wolframs von Eschenbach („Parzival“, „Titurel“, „Willehalm“, Minnesang) in ihrem Überlieferungszusammenhang und ihrer literarhistorischen Bedeutung, aber auch die umfangreiche produktive Rezeption auf allen Gebieten wird thematisiert.
Empfohlene Literatur:
Bumke, Joachim: Wolfram von Eschenbach. 8., vollständig neu bearbeitete Auflage. Stuttgart 2004 (= Sammlung Metzler; 36); WvE: Parzival. Mittelhochdeutscher Text nach der Ausgabe von Karl Lachmann. Übersetzung und Nachwort von Wolfgang Spiewok. 2 Bände. Stuttgart 1986 (= RUB; 3681/3682) oder: WvE: Parzival. Studienausgabe. Mittehochdeutscher Text nach der sechsten Ausgabe von Karl Lachmann. Übersetzung von Peter Knecht. Einführung zum Text von Bernd Schirok. Berlin/New York 1998; WvE: Willehalm. Hg. und übersetzt von Dieter Kartschoke. Berlin/New York 2003; WvE: Titurel. Text, Übersetzung, Stellenkommentar. Hg. von Helmut Brackert und Stephan Fuchs-Jolie. Berlin/New York 2003; Des Minnesangs Frühling. Bd. I: Texte. 38., erneut revidierte Auflage. Hg. von Hugo Moser und Helmut Tervooren. Stuttgart 1988.

 

Ringvorlesung: E.T.A. Hoffmann

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Im Wintersemester 2008/2009 veranstalten die E.T.A. Hoffmann-Gesellschaft und der Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturwissenschaft der Otto-Friedrich-Universität Bamberg eine Ringvorlesung mit renommierten Forschern für ein breiteres Publikum. Die Reihe bündelt das gegenwärtige Wissen um E.T.A. Hoffmann, seine Schaffensbereiche, seine Rezeption und seine Bedeutung für besondere Wirkungsorte. Die Texte werden im E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch von 2009 veröffentlicht.
Tag und Uhrzeit: Mo, 20 Uhr Ort: An der Universität 2, Hörsaal 025 mit Ausnahme am 20.10. (E.T.A. Hoffmann-Theater, 20 Uhr), 17.11. (U7/105, 20 Uhr), 7.12. (E.T.A. Hoffmann-Theater, 11 Uhr)

20.10.: Prof. Dr. Detlef Kremer, Münster: E.T.A. HOFFMANN und die Prager Neuromantik 20 Uhr, E.T.A. Hoffmann-Theater, E.T.A. Hoffmann-Pl. 1
27.10.: Prof. Dr. Andrea Bartl, Bamberg: E.T.A. HOFFMANN und die Romantik
03.11.: Prof. Dr. Christine Lubkoll, Erlangen: E.T.A. HOFFMANN als Erzähler
10.11.: Prof. Dr. Hartmut Steinecke, Paderborn: E.T.A. HOFFMANNs intertextuelles Spiel mit Goethe
17.11.: Prof. Dr. Klaus Kanzog, München: Reflexe der Werke E.T.A. HOFFMANNs im Film An der Universität 7, Hs. 105
24.11.: Prof. Dr. Friedhelm Marx, Bamberg: Die Rezeption E.T.A. HOFFMANNs in der Gegenwartsliteratur 01.12.: Prof. Dr. Werner Keil, Detmold: E.T.A. HOFFMANN als Komponist
07.12.: Prof. Dr. Wulf Segebrecht, Bamberg: E.T.A. HOFFMANNs Nussknacker und Mausekönig – nicht nur ein Weihnachtsmärchen 11 Uhr, E.T.A. Hoffmann-Theater, E.T.A. Hoffmann-Pl. 1
08.12.: Prof. Dr. Gerhard Allroggen, Hamburg: Die lustigen Musikanten, Text von Clemens Brentano
15.12.: Prof. Dr. Dietrich Dörner, Bamberg: Fantasie und Realität bei E.T.A. HOFFMANN
22.12.: Jörg Petzel, Berlin: E.T.A. HOFFMANNs theatralische Sendung. Berlin – Bamberg – Berlin. Seine Beziehungen zu den Schauspielern Iffland, Holbein, Leo und Devrient
12.01.: Dr. Hansjoerg Ewert, Würzburg: „… in Kreislers Manier“. Musikalische Fantasie und literarische Fantastik bei E.T.A. HOFFMANN
19.01.: Rainer Lewandowski, Bamberg: E.T.A. HOFFMANN – inszeniert
26.01.: Prof. Dr. Ricarda Schmidt, Exeter: Schmerzliches Sehnen und böser Hohn. Ambivalenzen in E.T.A. HOFFMANNs Darstellung von Künstlern
02.02.: Prof. Dr. Bernhard Schemmel, Bamberg: E.T.A. HOFFMANN-Haus und E.T.A. HOFFMANN-Gesellschaft

 

Vorlesung: Thomas Mann

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M3/232N
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 30. Juli 2008, 10 Uhr, bis 31. Oktober 2008 über Flex-Now!
Modulzugehörigkeit: BA-Germanistik Basis- und Aufbaumodul, MA-Module: Literaturgeschichte 1: Neuere deutsche Literatur, Literaturtheorie und Kulturwissenschaft
Inhalt:
Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über die wichtigsten Romane Thomas Manns. Im Mittelpunkt stehen die vielschichtigen intertextuellen Beziehungen des Werks: sowohl zur Literatur, Philosophie und Musik des 19. Jahrhunderts als auch (und vor allem) zur literarischen Moderne. Neben den großen Romanen (Buddenbrooks, Der Zauberberg, Joseph und seine Brüder, Lotte in Weimar, Doktor Faustus, Felix Krull) sollen folgende Erzählungen näher in den Blick genommen werden: Der kleine Herr Friedemann, Tonio Kröger, Tristan, Beim Propheten, Der Tod in Venedig, Unordnung und frühes Leid, Mario und der Zauberer. Die Vorlesung schließt mit einem Ausblick auf die literarische Thomas-Mann-Rezeption der letzten Jahre.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung in die Vorlesung empfehle ich (neben möglichst weiträumiger Thomas-Mann-Lektüre):
Helmut Koopmann (Hrsg.): Thomas Mann Handbuch. 3., aktualisierte Auflage. Frankfurt/Main 2005. Hermann Kurzke: Thomas Mann: Epoche – Werk – Wirkung. 3. überarbeitete Auflage. München 1997.

 

Vorlesung: Metamorphosen des Harlekin. Die deutschsprachige Komödie

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3/232N
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung über FlexNow ab 30.07.2008, 10:00 Uhr bis 31.10.2008.
Modulzugehörigkeit: BA-Germanistik Basis- und Aufbaumodul; MA-Germanistik Literaturgeschichte 1: Neuere deutsche Literatur, Literaturtheorie und Kulturwissenschaft
Inhalt:
Harlekin – eine Figur, die polarisiert. Seine burlesken Possen unterhalten alle Publikumsschichten und geben mitunter Handlungen der Lächerlichkeit preis, über die der Zuschauer gar nicht lachen will. Zugleich gefährdet der Spaßmacher so manch erzieherische Absicht seines Schöpfers, des Dramatikers, oder äußert subversive Meinungen. In Frankreich wird Harlekin 1697 deswegen von Ludwig XIV. des Landes verwiesen, in Deutschland 1737 durch den Gottsched-Kreis vom Theater verbannt. Nur wenige Jahre später werden ihn Lessing oder Goethe wieder auf deutsche Bühnen zurückholen und in Italien Goldoni und Gozzi um seine Rehabilitation kämpfen. – Anhand der Figurengeschichte Harlekins gibt die Vorlesung einen prüfungsrelevanten Überblick über die Entwicklung der deutschsprachigen Komödie vom Barock bis zur Gegenwartsliteratur. Nach einem Blick auf aktuelle Komik-Theorien werden einzelne Komödien exemplarisch vor dem Hintergrund ihres Epochenkontextes betrachtet. Der Bogen reicht dabei von Gryphius’ „Peter Squenz“, Lessings „Minna von Barnhelm“ und Kleists „Der zerbrochne Krug“ bis zu Komödien des 20. Jahrhunderts (Dramen der Jahrhundertwende, Volksstücken oder den Narrenfiguren bei Dürrenmatt, Frisch, Bernhard, Jelinek).
Seminarplan:
16.10.2008 Freiheit, Spiel, Subversion. Einführendes zur Komödie
23.10.2008 Ordnungsstiftende Verlachkomödie oder provokantes Experiment? Andreas Gryphius’ „Absurda Comica oder Herr Peter Squenz“
[30.10.2008 entfällt wegen der Berufungsvorträge „Neuere deutsche Literaturwissenschaft“. Sie sind herzlich dazu eingeladen!]
[06.11.2008 entfällt wegen einer Tagungsteilnahme und wird als Sondersprechstunde nachgeholt]
10.11.2008 Achtung: Montag! Sondersprechstunde, 14-15.30 Uhr
13.11.2008 Von der Sächsischen Typenkomödie des Gottsched-Kreises zu Lessings „Minna von Barnhelm“: Definition und Re-Definition der Komödie in der Aufklärung
[20.11.2008 entfällt wegen einer Exkursion und wird als Sondersprechstunde nachgeholt]
24.11.2008 Achtung: Montag! Sondersprechstunde, 14-15.30 Uhr
27.11.2008 Vom Grotesken und seinem Verschwinden: die Komödie in Sturm und Drang, Klassik und Romantik
04.12.2008 Die „gebrechliche Einrichtung der Welt“: Heinrich von Kleists „Der zerbrochne Krug“ und „Amphitryon“
11.12.2008 Achtung: 14 bis ca. 17 Uhr: Exkursion zum „Fränkischen Tag“ (Besuch der Zentralredaktion, Gespräch mit Redakteuren und Chefredakteuren, Besichtigung der Rotation)
18.12.2008 Bürgersatire und melancholische Heiterkeit: Komödien des Biedermeier und Vormärz (Grabbes „Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung“, Nestroys „Der böse Geist Lumpacivagabundus“, Büchners „Leonce und Lena“)
08.01.2009 „Aus dem bürgerlichen Heldenleben“: Komödien der Jahrhundertwende (Gerhart Hauptmanns „Der Biberpelz“ und „Die Ratten“, Tragikomödien Arthur Schnitzlers, Hugo von Hofmannsthals, Frank Wedekinds, Carl Sternheims „Die Hose“) – Teil 1
15.01.2009 „Aus dem bürgerlichen Heldenleben“: Komödien der Jahrhundertwende (Gerhart Hauptmanns „Der Biberpelz“ und „Die Ratten“, Tragikomödien Arthur Schnitzlers, Hugo von Hofmannsthals, Frank Wedekinds, Carl Sternheims „Die Hose“) – Teil 2
22.01.2009 Neue Volksstücke (Carl Zuckmayers „Der Hauptmann von Köpenick, Ödon von Horváths „Geschichten aus dem Wiener Wald“, Bertolt Brechts „Herr Puntila und sein Knecht Matti“, Komödiantisches bei Marieluise Fleißer und Franz Xaver Kroetz, Werner Schwabs „Volksvernichtung oder Meine Leber ist sinnlos“), Teil 1
29.01.2009 Neue Volksstücke (Carl Zuckmayers „Der Hauptmann von Köpenick, Ödon von Horváths „Geschichten aus dem Wiener Wald“, Bertolt Brechts „Herr Puntila und sein Knecht Matti“, Komödiantisches bei Marieluise Fleißer und Franz Xaver Kroetz, Werner Schwabs „Volksvernichtung oder Meine Leber ist sinnlos“), Teil 2
05.02.2009 Die Narren sind überall (Friedrich Dürrenmatts „Die Physiker“, Max Frischs „Biedermann und die Brandstifter“, Narrenfiguren in den Dramen Thomas Bernhards, Elfriede Jelineks und Botho Strauß’), Schlusszusammenfassung, Abschlussprüfung für BA-Studierende

 

Vorlesung: Begegnung zwischen Literatur und Musik

Dozent/in:
Hans-Peter Ecker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U5/024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung über FlexNow ab 30.07.2008, 10:00 Uhr bis 31.10.2008.
Modulzugehörigkeit: BA-Germanistik Basis- und Aufbaumodul; MA-Germanistik (1) Literaturgeschichte 1: Neuere deutsche Literatur, (3) Literaturtheorie und Kulturwissenschaft
Noten-/Punkterwerb: Klausur
Zur Vorbereitung der Vorlesung empfehle ich das bewusste Hören möglichst vieler kanonischer Werke der klassischen Musik. Eine Liste konkreter Einzelthemen wird in der ersten Vorlesungsstunde verteilt.

Einführungsseminare

 

Einführungsseminar Gegenwartssprache 6

Dozent/in:
Susanne Raab
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, MS12/014
Beginn: 17.10.08, Tutorin: Mona Müller
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine. Modul(teil)prüfung: Klausur

Das Einführungsseminar Gegenwartssprache besteht aus zwei Teilen: Teil A ist eine Vorlesung, die zweifach parallel angeboten wird, Teil B ein Seminar, das siebenfach parallel angeboten wird. Es müssen beide Teile besucht werden, und man muss sich für beide Teile separat anmelden, die Teile A und B sind aber beliebig kombinierbar. Jedem Teil B ist ein fakultatives Tutorium zugeordnet, dessen Besuch aber sehr empfohlen wird.

Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Gegenwartssprache ist auf 40 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studierenden ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studierenden per Losverfahren auf die Kurse verteilt.

Verbindliche Anmeldung in FlexNow für Vorlesungen, Einführungsseminare und Tutorien ab 28.7.08, 10.00 Uhr; für Proseminare, Hauptseminare, Oberseminare und Übungen ab 29.7.08, 10.00 Uhr. Verbindliche Abmeldung in FlexNow und die dazugehörige Warteliste bis 31.10.08.

Modulzuordnung: Das Seminar ist dem Basismodul Sprachwissenschaft zugeordnet und sollte im 1. Studienjahr belegt werden. Es wird jedes Semester angeboten.
Inhalt:
Das Einführungsseminar soll einen Überblick über die wichtigsten Gegenstände der germanistischen Sprachwissenschaft bieten und grundlegende Kenntnisse des Fachs vermitteln. Die Kenntnisse können in einem Tutorium vertieft werden, dessen Besuch sehr empfohlen wird. Das Seminar wird mit einer Modul(teil)prüfung in Form einer Klausur abgeschlossen. Spätestens zu Beginn des Semesters wird ein Skipt auf der Lehrstuhlseite (http://www.uni-bamberg.de/index.php?id=3718)* ins Netz gestellt.

 

Einführungsseminar Gegenwartssprache 2

Dozent/in:
Anette Kremer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MS12/015
Beginn: 14.10.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine. Modul(teil)prüfung: Klausur

Das Einführungsseminar Gegenwartssprache besteht aus zwei Teilen: Teil A ist eine Vorlesung, die zweifach parallel angeboten wird, Teil B ein Seminar, das siebenfach parallel angeboten wird. Es müssen beide Teile besucht werden, und man muss sich für beide Teile separat anmelden, die Teile A und B sind aber beliebig kombinierbar. Jedem Teil B ist ein fakultatives Tutorium zugeordnet, dessen Besuch aber sehr empfohlen wird.

Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Gegenwartssprache ist auf 40 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studierenden ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studierenden per Losverfahren auf die Kurse verteilt.

Verbindliche Anmeldung in FlexNow für Vorlesungen, Einführungsseminare und Tutorien ab 28.7.08, 10.00 Uhr; für Proseminare, Hauptseminare, Oberseminare und Übungen ab 29.7.08, 10.00 Uhr. Verbindliche Abmeldung in FlexNow und die dazugehörige Warteliste bis 31.10.08.

Modulzuordnung: Das Seminar ist dem Basismodul Sprachwissenschaft zugeordnet und sollte im 1. Studienjahr belegt werden. Es wird jedes Semester angeboten.
Inhalt:
Das Einführungsseminar soll einen Überblick über die wichtigsten Gegenstände der germanistischen Sprachwissenschaft bieten und grundlegende Kenntnisse des Fachs vermitteln. Die Kenntnisse können in einem Tutorium vertieft werden, dessen Besuch sehr empfohlen wird. Das Seminar wird mit einer Modul(teil)prüfung in Form einer Klausur abgeschlossen. Spätestens zu Beginn des Semesters wird ein Skipt auf der Lehrstuhlseite (http://www.uni-bamberg.de/index.php?id=3718) ins Netz gestellt.

 

Einführungsseminar Gegenwartssprache 3

Dozent/in:
Sabine Pretscher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/133
Beginn: 14.10.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine. Modul(teil)prüfung: Klausur

Das Einführungsseminar Gegenwartssprache besteht aus zwei Teilen: Teil A ist eine Vorlesung, die zweifach parallel angeboten wird, Teil B ein Seminar, das siebenfach parallel angeboten wird. Es müssen beide Teile besucht werden, und man muss sich für beide Teile separat anmelden, die Teile A und B sind aber beliebig kombinierbar. Jedem Teil B ist ein fakultatives Tutorium zugeordnet, dessen Besuch aber sehr empfohlen wird.

Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Gegenwartssprache ist auf 40 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studierenden ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studierenden per Losverfahren auf die Kurse verteilt.

Verbindliche Anmeldung in FlexNow für Vorlesungen, Einführungsseminare und Tutorien ab 28.7.08, 10.00 Uhr; für Proseminare, Hauptseminare, Oberseminare und Übungen ab 29.7.08, 10.00 Uhr. Verbindliche Abmeldung in FlexNow und die dazugehörige Warteliste bis 31.10.08.

Modulzuordnung: Das Seminar ist dem Basismodul Sprachwissenschaft zugeordnet und sollte im 1. Studienjahr belegt werden. Es wird jedes Semester angeboten.
Inhalt:
Das Einführungsseminar soll einen Überblick über die wichtigsten Gegenstände der germanistischen Sprachwissenschaft bieten und grundlegende Kenntnisse des Fachs vermitteln. Die Kenntnisse können in einem Tutorium vertieft werden, dessen Besuch sehr empfohlen wird. Das Seminar wird mit einer Modul(teil)prüfung in Form einer Klausur abgeschlossen. Spätestens zu Beginn des Semesters wird ein Skipt auf der Lehrstuhlseite (http://www.uni-bamberg.de/index.php?id=3718) ins Netz gestellt.

 

Einführungsseminar Gegenwartssprache 4

Dozent/in:
Sabine Pretscher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, MS12/014
Beginn: 14.10.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine. Modul(teil)prüfung: Klausur

Das Einführungsseminar Gegenwartssprache besteht aus zwei Teilen: Teil A ist eine Vorlesung, die zweifach parallel angeboten wird, Teil B ein Seminar, das siebenfach parallel angeboten wird. Es müssen beide Teile besucht werden, und man muss sich für beide Teile separat anmelden, die Teile A und B sind aber beliebig kombinierbar. Jedem Teil B ist ein fakultatives Tutorium zugeordnet, dessen Besuch aber sehr empfohlen wird.

Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Gegenwartssprache ist auf 40 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studierenden ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studierenden per Losverfahren auf die Kurse verteilt.

Verbindliche Anmeldung in FlexNow für Vorlesungen, Einführungsseminare und Tutorien ab 28.7.08, 10.00 Uhr; für Proseminare, Hauptseminare, Oberseminare und Übungen ab 29.7.08, 10.00 Uhr. Verbindliche Abmeldung in FlexNow und die dazugehörige Warteliste bis 31.10.08.

Modulzuordnung: Das Seminar ist dem Basismodul Sprachwissenschaft zugeordnet und sollte im 1. Studienjahr belegt werden. Es wird jedes Semester angeboten.
Inhalt:
Das Einführungsseminar soll einen Überblick über die wichtigsten Gegenstände der germanistischen Sprachwissenschaft bieten und grundlegende Kenntnisse des Fachs vermitteln. Die Kenntnisse können in einem Tutorium vertieft werden, dessen Besuch sehr empfohlen wird. Das Seminar wird mit einer Modul(teil)prüfung in Form einer Klausur abgeschlossen. Spätestens zu Beginn des Semesters wird ein Skipt auf der Lehrstuhlseite (http://www.uni-bamberg.de/index.php?id=3718) ins Netz gestellt.

 

Einführungsseminar Gegenwartssprache 5

Dozent/in:
Anette Kremer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U7/105
Beginn: 14.10.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine. Modul(teil)prüfung: Klausur

Das Einführungsseminar Gegenwartssprache besteht aus zwei Teilen: Teil A ist eine Vorlesung, die zweifach parallel angeboten wird, Teil B ein Seminar, das siebenfach parallel angeboten wird. Es müssen beide Teile besucht werden, und man muss sich für beide Teile separat anmelden, die Teile A und B sind aber beliebig kombinierbar. Jedem Teil B ist ein fakultatives Tutorium zugeordnet, dessen Besuch aber sehr empfohlen wird.

Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Gegenwartssprache ist auf 40 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studierenden ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studierenden per Losverfahren auf die Kurse verteilt.

Verbindliche Anmeldung in FlexNow für Vorlesungen, Einführungsseminare und Tutorien ab 28.7.08, 10.00 Uhr; für Proseminare, Hauptseminare, Oberseminare und Übungen ab 29.7.08, 10.00 Uhr. Verbindliche Abmeldung in FlexNow und die dazugehörige Warteliste bis 31.10.08.

Modulzuordnung: Das Seminar ist dem Basismodul Sprachwissenschaft zugeordnet und sollte im 1. Studienjahr belegt werden. Es wird jedes Semester angeboten.
Inhalt:
Das Einführungsseminar soll einen Überblick über die wichtigsten Gegenstände der germanistischen Sprachwissenschaft bieten und grundlegende Kenntnisse des Fachs vermitteln. Die Kenntnisse können in einem Tutorium vertieft werden, dessen Besuch sehr empfohlen wird.
Empfohlene Literatur:
Spätestens zu Beginn des Semesters wird ein Skipt auf der Lehrstuhlseite (http://www.uni-bamberg.de/index.php?id=3718) ins Netz gestellt

 

Einführungsseminar Gegenwartssprache 7

Dozent/in:
Susanne Raab
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, U7/105
Beginn: 15.10.08, Tutorin: Verena Zeuss
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine. Modul(teil)prüfung: Klausur

Dem Einführungsseminar 7 ist das TU 7 zugeordnet. Die Tutorien 9 + 10 dienen als Ausweichtermine für all diejenigen Studenten, die am zugeordneten TU nicht teilnehmen können.
Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Gegenwartssprache ist auf 40 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studierenden ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studierenden per Losverfahren auf die Kurse verteilt.

Verbindliche Anmeldung in FlexNow für Vorlesungen, Einführungsseminare und Tutorien ab 28.7.08, 10.00 Uhr; für Proseminare, Hauptseminare, Oberseminare und Übungen ab 29.7.08, 10.00 Uhr. Verbindliche Abmeldung in FlexNow und die dazugehörige Warteliste bis 31.10.08.

Modulzuordnung: Das Seminar ist dem Basismodul Sprachwissenschaft zugeordnet und sollte im 1. Studienjahr belegt werden. Es wird jedes Semester angeboten.
Inhalt:
Das Einführungsseminar soll einen Überblick über die wichtigsten Gegenstände der germanistischen Sprachwissenschaft bieten und grundlegende Kenntnisse des Fachs vermitteln. Die Kenntnisse können in einem Tutorium vertieft werden, dessen Besuch sehr empfohlen wird. Das Seminar wird mit einer Modul(teil)prüfung in Form einer Klausur abgeschlossen. Spätestens zu Beginn des Semesters wird ein Skipt auf der Lehrstuhlseite (http://www.uni-bamberg.de/index.php?id=3718) ins Netz gestellt.

 

Einführungsseminar Gegenwartssprache 8

Dozent/in:
Sarah Hoffmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/222
Beginn: 16.10.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine. Modul(teil)prüfung: Klausur

Das Einführungsseminar Gegenwartssprache besteht aus zwei Teilen: Teil A ist eine Vorlesung, die zweifach parallel angeboten wird, Teil B ein Seminar, das siebenfach parallel angeboten wird. Es müssen beide Teile besucht werden, und man muss sich für beide Teile separat anmelden, die Teile A und B sind aber beliebig kombinierbar. Jedem Teil B ist ein fakultatives Tutorium zugeordnet, dessen Besuch aber sehr empfohlen wird.

Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Gegenwartssprache ist auf 40 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studierenden ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studierenden per Losverfahren auf die Kurse verteilt.

Verbindliche Anmeldung in FlexNow für Vorlesungen, Einführungsseminare und Tutorien ab 28.7.08, 10.00 Uhr; für Proseminare, Hauptseminare, Oberseminare und Übungen ab 29.7.08, 10.00 Uhr. Verbindliche Abmeldung in FlexNow und die dazugehörige Warteliste bis 31.10.08.

Modulzuordnung: Das Seminar ist dem Basismodul Sprachwissenschaft zugeordnet und sollte im 1. Studienjahr belegt werden. Es wird jedes Semester angeboten.
Inhalt:
Das Einführungsseminar soll einen Überblick über die wichtigsten Gegenstände der germanistischen Sprachwissenschaft bieten und grundlegende Kenntnisse des Fachs vermitteln. Die Kenntnisse können in einem Tutorium vertieft werden, dessen Besuch sehr empfohlen wird. Das Seminar wird mit einer Modul(teil)prüfung in Form einer Klausur abgeschlossen. Spätestens zu Beginn des Semesters wird ein Skipt auf der Lehrstuhlseite (http://www.uni-bamberg.de/index.php?id=3718) ins Netz gestellt.

 

Einführungsseminar Sprachgeschichte 1

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, U5/024
Beginn: 20.10.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft). Modul(teil)prüfung: Klausur.

Dem Einführungsseminar 1 ist das TU 1 zum Sprachgeschichtlichen ES zugeordnet. Das TU 1 dient als Ausweichtermin für all diejenigen Studenten, die am zugeordneten TU nicht teilnehmen können.

Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Sprachgeschichte ist auf 40 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studenten ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studenten per Losverfahren auf die Kurse verteilt.

Verbindliche Anmeldung in FlexNow für Vorlesungen, Einführungsseminare und Tutorien ab 28.7.08, 10.00 Uhr; für Proseminare, Hauptseminare, Oberseminare und Übungen ab 29.7.08, 10.00 Uhr. Verbindliche Abmeldung in FlexNow und die dazugehörige Warteliste bis 31.10.08.

BA Germanistik: Das Seminar ist dem Aufbaumodul Sprachwissenschaft zugeordnet und sollte im 2. Studienjahr belegt werden.
BA Medieval Studies: Das Seminar ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Das Seminar führt in die Sprachgeschichte und in die Grammatik des Alt- und Mittelhochdeutschen ein. Im Mittelpunkt steht die Vermittlung von Basiskenntnissen, die ein historisches Verständnis der Gegenwartssprache erlauben.

 

Einführungsseminar Sprachgeschichte 2

Dozent/in:
Anna Gehrig
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Klausurtermin für ES Sprachgeschichte 2 + 3 = 6.2.09, 12-14 Uhr, U7/105
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, M3/116
Einzeltermin am 6.2.2009, 12:00 - 14:00, U7/105
Beginn: 15.10.08, 8.30 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft). Modul(teil)prüfung: Klausur.

Dem Einführungsseminar 2 ist das TU 2 zum Sprachgeschichtlichen ES zugeordnet. Das TU 1 dient als Ausweichtermin für all diejenigen Studenten, die am zugeordneten TU nicht teilnehmen können.

Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Sprachgeschichte ist auf 40 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studenten ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studenten per Losverfahren auf die Kurse verteilt.

Verbindliche Anmeldung in FlexNow für Vorlesungen, Einführungsseminare und Tutorien ab 28.7.08, 10.00 Uhr; für Proseminare, Hauptseminare, Oberseminare und Übungen ab 29.7.08, 10.00 Uhr. Verbindliche Abmeldung in FlexNow und die dazugehörige Warteliste bis 31.10.08.

BA Germanistik: Das Seminar ist dem Aufbaumodul Sprachwissenschaft zugeordnet und sollte im 2. Studienjahr belegt werden.
BA Medieval Studies: Das Seminar ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Das Seminar führt in die Sprachgeschichte und in die Grammatik des Alt- und Mittelhochdeutschen ein. Im Mittelpunkt steht die Vermittlung von Basiskenntnissen, die ein historisches Verständnis der Gegenwartssprache erlauben.

 

Einführungsseminar Sprachgeschichte 3

Dozent/in:
Anna Gehrig
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Klausurtermin für ES Sprachgeschichte 2+3 = 6.2.09, 12-14 Uhr, U7/015
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/133
Beginn: 15.10.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft). Modul(teil)prüfung: Klausur.

Dem Einführungsseminar 3 ist das TU 3 zum Sprachgeschichtlichen ES zugeordnet. Das TU 1 dient als Ausweichtermin für all diejenigen Studenten, die am zugeordneten TU nicht teilnehmen können.

Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Sprachgeschichte ist auf 40 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studenten ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studenten per Losverfahren auf die Kurse verteilt.

Verbindliche Anmeldung in FlexNow für Vorlesungen, Einführungsseminare und Tutorien ab 28.7.08, 10.00 Uhr; für Proseminare, Hauptseminare, Oberseminare und Übungen ab 29.7.08, 10.00 Uhr. Verbindliche Abmeldung in FlexNow und die dazugehörige Warteliste bis 31.10.08.

BA Germanistik: Das Seminar ist dem Aufbaumodul Sprachwissenschaft zugeordnet und sollte im 2. Studienjahr belegt werden.
BA Medieval Studies: Das Seminar ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Das Seminar führt in die Sprachgeschichte und in die Grammatik des Alt- und Mittelhochdeutschen ein. Im Mittelpunkt steht die Vermittlung von Basiskenntnissen, die ein historisches Verständnis der Gegenwartssprache erlauben.

 

Einführungsseminar Sprachgeschichte 4

Dozent/in:
Reimar Dietz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, U11/025
Beginn: 17.10.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft). Modul(teil)prüfung: Klausur.

Dem Einführungsseminar 4 ist das TU 4 zum Sprachgeschichtlichen ES zugeordnet. Das TU 1 dient als Ausweichtermin für all diejenigen Studenten, die am zugeordneten TU nicht teilnehmen können.

Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Sprachgeschichte ist auf 40 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studenten ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studenten per Losverfahren auf die Kurse verteilt.

Verbindliche Anmeldung in FlexNow für Vorlesungen, Einführungsseminare und Tutorien ab 28.7.08, 10.00 Uhr; für Proseminare, Hauptseminare, Oberseminare und Übungen ab 29.7.08, 10.00 Uhr. Verbindliche Abmeldung in FlexNow und die dazugehörige Warteliste bis 31.10.08.


BA Germanistik: Das Seminar ist dem Aufbaumodul Sprachwissenschaft zugeordnet und sollte im 2. Studienjahr belegt werden.
BA Medieval Studies: Das Seminar ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Das Seminar führt in die Sprachgeschichte und in die Grammatik des Alt- und Mittelhochdeutschen ein. Im Mittelpunkt steht die Vermittlung von Basiskenntnissen, die ein historisches Verständnis der Gegenwartssprache erlauben.

 

Einführungsseminar Sprachgeschichte 5

Dozent/in:
Regina Froschauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, U5/218
Beginn: 17.10.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft). Modul(teil)prüfung: Klausur.

Dem Einführungsseminar 5 ist das TU 5 zum Sprachgeschichtlichen ES zugeordnet. Das TU 1 dient als Ausweichtermin für all diejenigen Studenten, die am zugeordneten TU nicht teilnehmen können.

Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Sprachgeschichte ist auf 40 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studenten ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studenten per Losverfahren auf die Kurse verteilt.

Verbindliche Anmeldung in FlexNow für Vorlesungen, Einführungsseminare und Tutorien ab 28.7.08, 10.00 Uhr; für Proseminare, Hauptseminare, Oberseminare und Übungen ab 29.7.08, 10.00 Uhr. Verbindliche Abmeldung in FlexNow und die dazugehörige Warteliste bis 31.10.08.


BA Germanistik: Das Seminar ist dem Aufbaumodul Sprachwissenschaft zugeordnet und sollte im 2. Studienjahr belegt werden.
BA Medieval Studies: Das Seminar ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Das Seminar führt in die Sprachgeschichte und in die Grammatik des Alt- und Mittelhochdeutschen ein. Im Mittelpunkt steht die Vermittlung von Basiskenntnissen, die ein historisches Verständnis der Gegenwartssprache erlauben.

 

Einführungsseminar Sprachgeschichte 6

Dozent/in:
Gerald Hiltensberger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U7/105
Beginn: 15.10.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft). Modul(teil)prüfung: Klausur.

Dem Einführungsseminar 6 ist das TU 6 zum Sprachgeschichtlichen ES zugeordnet. Das TU 1 dient als Ausweichtermin für all diejenigen Studenten, die am zugeordneten TU nicht teilnehmen können.

Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Sprachgeschichte ist auf 40 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studenten ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studenten per Losverfahren auf die Kurse verteilt.

Verbindliche Anmeldung in FlexNow für Vorlesungen, Einführungsseminare und Tutorien ab 28.7.08, 10.00 Uhr; für Proseminare, Hauptseminare, Oberseminare und Übungen ab 29.7.08, 10.00 Uhr. Verbindliche Abmeldung in FlexNow und die dazugehörige Warteliste bis 31.10.08.

BA Germanistik: Das Seminar ist dem Aufbaumodul Sprachwissenschaft zugeordnet und sollte im 2. Studienjahr belegt werden.
BA Medieval Studies: Das Seminar ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Das Seminar führt in die Sprachgeschichte und in die Grammatik des Alt- und Mittelhochdeutschen ein. Im Mittelpunkt steht die Vermittlung von Basiskenntnissen, die ein historisches Verständnis der Gegenwartssprache erlauben.

 

Einführungsseminar Sprachgeschichte 7

Dozent/in:
Daniela Höllein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U2/230
Beginn: 15.10.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft). Modul(teil)prüfung: Klausur.

Dem Einführungsseminar 7 ist das TU 7 zum Sprachgeschichtlichen ES zugeordnet. Das TU 1 dient als Ausweichtermin für all diejenigen Studenten, die am zugeordneten TU nicht teilnehmen können.

Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Sprachgeschichte ist auf 40 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studenten ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studenten per Losverfahren auf die Kurse verteilt.

Verbindliche Anmeldung in FlexNow für Vorlesungen, Einführungsseminare und Tutorien ab 28.7.08, 10.00 Uhr; für Proseminare, Hauptseminare, Oberseminare und Übungen ab 29.7.08, 10.00 Uhr. Verbindliche Abmeldung in FlexNow und die dazugehörige Warteliste bis 31.10.08.

BA Germanistik: Das Seminar ist dem Aufbaumodul Sprachwissenschaft zugeordnet und sollte im 2. Studienjahr belegt werden.
BA Medieval Studies: Das Seminar ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Das Seminar führt in die Sprachgeschichte und in die Grammatik des Alt- und Mittelhochdeutschen ein. Im Mittelpunkt steht die Vermittlung von Basiskenntnissen, die ein historisches Verständnis der Gegenwartssprache erlauben.

 

Einführungsseminar Sprachgeschichte 8

Dozent/in:
Daniela Höllein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, U5/024
Beginn: 20.10.08

 

Mediävistik I: Hartmann von Aue "Erec" [ES]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U5/122
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche Anmeldung ab dem 08. Juli 2008 über Listeneintrag am Schwarzen Brett vor U5/209.
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
Inhalt:
Die Geschichte des tapferen Ritters Erec und seiner geliebten Ehefrau ist einer der noch heute am weitesten verbreiteten deutschsprachigen Artusromane. Doch auch in der zeitgenössischen Literatur ist deren auch heute noch aktuelle Frage immer wieder präsent: Wie lassen sich die Anforderungen der Liebe mit denen des Lebens in einen tragfähigen Entwurf bringen? Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden im Proseminar Mediävistik II im SoSe 2009 vertieft.
Empfohlene Literatur:
Hartmann von Aue: Erec. Mit einem Abdruck der neuen Wolfenbütteler und Zwettler Erec-Fragmente. Herausgegeben von Albert Leitzmann, fortgeführt von Ludwig Wolff. Bearbeitet von Kurt Gärtner. 7. Aufl. Tübingen: Niemeyer 2006 (Altdeutsche Textbibliothek 39). Matthias Lexer: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch (Auflage egal); Gesine Taubert: Mittelhochdeutsche Kurzgrammatik und Verslehre; Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik.

 

Tutorium zum ES Erec [TU]

Dozent/in:
Corinna Gebhardt
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 20:00 - 22:00, U5/217

 

Tutorium zum ES Erec [TU]

Dozent/in:
Janina Dillig
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, U5/218

 

Tutorium zum ES Erec [TUT]

Dozent/in:
Martin Fischer
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, U5/222

 

Mediävistik I: Hartmann von Aue "Iwein" [ES]

Dozent/in:
Christiane Then-Westphal
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U5/024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche Anmeldung ab dem 08. Juli 2008 über Listeneintrag am Schwarzen Brett vor U5/209.
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
Inhalt:
Der "Iwein" Hartmanns von Aue entstand um 1200 und ist einer der noch heute am weitesten verbreiteten deutschsprachigen Artusromane. - Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden in den Proseminaren Mediävistik II im SS 2009 vertieft.
Empfohlene Literatur:
Eine Kopiervorlage mit dem Primärtext wird bereitgestellt; Beate Hennig: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch; oder: Matthias Lexer: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch; Gesine Taubert: Mittelhochdeutsche Kurzgrammatik und Verslehre; Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik.

 

Tutorium zum ES Iwein [TU]

Dozent/in:
Frauke Neubeck
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 20:00 - 22:00, U5/222
Voraussetzungen / Organisatorisches:
folgt
Inhalt:
folgt
Empfohlene Literatur:
folgt

 

Tutorium zum ES Iwein [TU]

Dozent/in:
Caroline Rau
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 20:00 - 22:00, U5/218

 

Tutorium zum ES Iwein [TU]

Dozent/in:
Judith Hentschel
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 20:00 - 22:00, U5/117

 

Tutorium zum ES Iwein [TU]

Dozent/in:
Julia Knaut
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, U5/117

 

Mediävistik I: Pfaffe Lamprecht "Alexanderroman"

Dozent/in:
Silvia Herrmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, U2/133
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche Anmeldung ab dem 08. Juli 2008 über Listeneintrag am Schwarzen Brett vor U5/209.
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
Inhalt:
Der Alexanderroman (um 1150) des Pfaffen Lamprecht ist die älteste Dichtung in deutscher Sprache, die vom Leben und den Taten des größten Feldherren der Antike, Alexander dem Großen (356-323 v. Chr.), erzählt: Im Spannungsfeld zwischen „geistlicher“ und „weltlicher“ Thematik, zwischen Heilsgeschichte und Heldentum, werden im eher geistlich geprägten „Vorauer Alexander“ Alexanders Jugend und der Krieg gegen die Perser unter Darius III. (gest. 330 v. Chr.) geschildert; in der Fortsetzung durch den stärker höfisierenden „Straßburger Alexander“ wird das Leben des Makedonenkönigs in Durchmischung historischer Fakten und literarischer Fiktion zu Ende erzählt. – Die LV dient der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden in den Proseminaren Mediävistik II im SS 2009 vertieft.
Empfohlene Literatur:
Pfaffe Lamprecht: Alexanderroman. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Herausgegeben, übersetzt und kommentiert von Elisabeth Lienert. Stuttgart 2007 (= RUB; Nr. 18508); Hennig, Beate: Kleines Mittelhochdeutsches Wörterbuch. In Zusammenarbeit mit Christa Hepfner und unter redaktioneller Mitwirkung und Wolfgang Bachofer. 4., verbesserte Auflage. Tübingen 2001; Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik. 3. Auflage. München 1997; Ders.: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung. 4., durchgesehene Auflage. München 2001.

 

Tutorium zum ES Alexanderroman [TU]

Dozent/in:
Ruth Seifert
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, U5/217

 

Tutorium zum ES Alexanderroman [TU]

Dozent/in:
Kathrin Wimmer
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, U5/117

 

Mediävistik I: Wernher der Gartenaere "Helmbrecht" [ES]

Dozent/in:
Andrea Grafetstätter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U5/122
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche Anmeldung ab dem 08. Juli 2008 über Listeneintrag am Schwarzen Brett vor U5/209.
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
Inhalt:
Er sprach: ‚vater, dîner predige/ got mich schiere erledige. [Er sagte: Vater, möge Gott mir deine Predigt bald erlassen.] (561f.) – solche Worte muss sich Vater Helmbrecht von seinem „missratenen Sohn“ (Peter von Matt) gefallen lassen; doch das dicke Ende kommt nach … Der Helmbrecht Wernhers des Gartenaeres hat nicht zu Unrecht das literaturwissenschaftliche Interesse auf sich gezogen, handelt es sich doch um einen Text, der eine Vielzahl an Themen bietet: Tangiert werden u.a. die mittelalterliche Kleiderordnung, das Raubrittertum, die Traumdeutung und das mittelalterliche Strafwesen. Festspiele halten das Märe vom Helmbrecht, das eine Vielzahl literarischer Traditionen abruft, jedoch nicht nur in literaturwissenschaftlichen Kreisen präsent. Im Seminar soll dieser Text als Grundlage zur Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik dienen.
Empfohlene Literatur:
Wernher der Gartenaere: Helmbrecht. Hg. von Friedrich Panzer und Kurt Ruh. 10. Aufl. von Hans-Joachim Ziegeler. Tübingen 1993 (ATB 11); Weddige, H.: Einführung in die germanistische Mediävistik. München 2003; Weddige, H.: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung. München 2003; Hennig, B.: Kleines mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, M.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel. (verschiedene Auflagen)

 

Tutorium zum ES Helmbrecht [TU]

Dozent/in:
Cathleen Heine
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, U5/118

 

Tutorium zum ES Helmbrecht [TUT]

Dozent/in:
Isabel Brähler
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, U5/222
Einzeltermin am 20.1.2009, 20:00 - 22:00, H/016
Am 20.01.09 findet das Tutorium wegen des "Kultursplitter" ausnahmsweise in H/016 statt.

 

Tutorium zum ES Helmbrecht [TU]

Dozent/in:
Sabine Nachtrab
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 20:00 - 22:00, U5/217

 

Übung/Einführung Teil II: Ballade

Dozent/in:
Carolin Hildmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MS12/009
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 25.
Teilnahmevoraussetzungen: Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I.
Noten-/Punkterwerb durch: Textkenntnisklausur(en), Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird ab der zweiten Sitzung überprüft.
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 29. Juli 2008, 10 Uhr, bis 31. Oktober 2008 über Flex-Now. .
Für Studienortwechsler und Erasmusstudenten werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Gegebenenfalls besteht auch die Möglichkeit, nicht besetzte Plätze zu Beginn des Semesters aufzufüllen.
BA-Germanistik-Aufbaumodul
Inhalt:
Seit ihren Ursprüngen im mittelalterlichen Heldenlied fasziniert sie und ist gleichzeitig Gegenstand ästhetischer Kontroversen: die Ballade. Goethe erklärte sie zum „Urei“ der Dichtung, seien doch in ihr alle drei Grundgattungen der Literatur präsent: Das Epische in ihrem erzählenden Charakter, das Dramatische durch die Darstellung eines hervorgehobenen, schicksalhaften Ereignisses und schließlich das Lyrische auf Grund der großen sprachlichen Verdichtung des Inhalts. In ihrer Entwicklung durch die Jahrhunderte erlebte die Ballade Blütezeiten, etwa im so genannten „Balladenjahr“ Goethes und Schillers 1797 oder in den Dichtungen des Berliner Vereins „Tunnel über der Spree“ Mitte des 19. Jahrhunderts. Sie wurde aber genauso als Ausdruck einer archaischen Bewusstseinshaltung und „museale Gattung“ verteufelt, was Müller-Seidel Mitte der 80’er Jahre dieses Jahrhunderts zu dem Fazit trieb: „Es sieht so aus, als habe die Ballade in Deutschland ihre Geschichte gehabt“. In Widerspruch dazu präsentierte sich die Ballade in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts aber durchaus als modern und in neuem Gewand, so beispielsweise in den Kabarettballaden Wedekinds, Tucholskys und Kästners. Und auch von den nachfolgenden Dichtergenerationen wurde sie stets neu erfunden, etwa von Brecht oder Wolf Biermann, und bleibt auf Grund dieser stilistischen und inhaltlichen Variationskraft bis heute ein unverzichtbarer Bestandteil des poetischen Ausdrucksrepertoires. Das Einführungsseminar widmet sich dieser spannenden Geschichte einer poetischen Gattung durch die Jahrhunderte und thematisiert dabei auch typologische und strukturelle Fragen.
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage: Polt-Heinzl, Evelyne/Schmidjell, Christine (Hg.): Fünfzig Balladen (= RUB; 18234). Ditzingen: Reclam 2002. Zur Einführung wird empfohlen: Weißert, Gottfried: Ballade (= Sammlung Metzler; Bd. 192). Stuttgart: Metzler 1993.

 

Übung/Einführung Teil II: Bürgerliches Trauerspiel

Dozent/in:
Christian Baier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MS12/009
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 25.
Teilnahmevoraussetzungen: Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I.
Noten-/Punkterwerb durch: Textkenntnisklausur(en), Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird ab der zweiten Sitzung überprüft.
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 29. Juli 2008, 10 Uhr, bis 31. Oktober 2008 über Flex-Now.
Für Studienortwechsler und Erasmusstudenten werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Gegebenenfalls besteht auch die Möglichkeit, nicht besetzte Plätze zu Beginn des Semesters aufzufüllen.
BA-Germanistik-Aufbaumodul
Inhalt:
In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts vollzieht sich in deutschen Theatern eine erstaunliche Veränderung: Die Könige und mythischen Heroen, die ‚Haupt- und Staatsaktionen’ und von den Göttern verhängten, schicksalhaften Orakel weichen den häuslichen Sorgen und Verwicklungen des ‚mittleren Standes’ – das ‚Bürgerliche Trauerspiel’ betritt die Bühne. „Die Namen von Fürsten und Helden können einem Stück Pomp und Majestät geben; aber zur Rührung tragen sie nichts bei“, schreibt Lessing programmatisch in seiner Hamburgischen Dramaturgie. „Wenn wir mit Königen Mitleiden haben, so haben wir es mit ihnen als mit Menschen, nicht als mit Königen.“ Empfindsames Mit-Fühlen, Mitleid und Rührung statt der kathartischen Reinigung durch Jammer und Schaudern – schon hier zeigt sich, dass tiefgreifendere Unterschiede zur aristotelischen Tragödie bestehen als nur die Aufhebung der Ständeklausel.
In diesem Seminar sollen die vier ‚kanonischen’ bürgerlichen Trauerspiele behandelt werden: Lessings Miß Sara Sampson und Emilia Galotti, außerdem Schillers Kabale und Liebe und – als Nachfolger im 19. Jahrhundert – Hebbels Maria Magdalena; darüber hinaus ein europäischer Vorläufer und, als Kontrastfolie, eine klassische griechische Tragödie (Sophokles: König Ödipus) und ein deutsches klassizistisches Trauerspiel (Gottsched: Sterbender Cato). Neben den Stücken selbst wird die Aufmerksamkeit immer auch dem skizzierten ästhetischen und poetologischen Wandel gelten, zu dessen Verständnis dramentheoretische Texte gelesen werden. Diese Doppelperspektive soll es ermöglichen, nicht nur die Gattung ‚Bürgerliches Trauerspiel’ kennen zu lernen, sondern auch einen wichtigen Wendepunkt in der Entwicklung der Tragödie besser zu verstehen.
Empfohlene Literatur:
Gelesen werden: Sophokles: König Ödipus [RUB 630]; J. C. Gottsched: Der sterbende Cato [RUB 2097]; G. E. Lessing: Miß Sara Sampson [RUB 16] / Emilia Galotti [RUB 45]; F. Schiller: Kabale und Liebe [RUB 33]; F. Hebbel: Maria Magdalena [RUB 3173]. Rochow, Christian: Das bürgerliche Trauerspiel, Stuttgart 1999 [RUB 17617].
Weitere Texte werden als Kopiervorlage zur Verfügung gestellt. Die Bereitschaft zur Lektüre von Theorietexten wird vorausgesetzt!

 

Übung/Einführung Teil II: Medea - Karriere einer literarischen Figur

Dozent/in:
Martin Beyer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MS12/014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 25
Teilnahmevoraussetzungen: Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I.
Noten-/Punkterwerb durch: Textkenntnisklausur(en), Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird ab der zweiten Sitzung überprüft.
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 29. Juli 2008, 10 Uhr, bis 31. Oktober 2008 über Flex-Now.
Für Studienortwechsler und Erasmusstudenten werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Gegebenenfalls besteht auch die Möglichkeit, nicht besetzte Plätze zu Beginn des Semesters aufzufüllen.
BA-Germanistik-Aufbaumodul
Inhalt:
Der Medea-Mythos hat eine ungeheure Faszinationsgeschichte hinter sich gebracht, und das in nahezu allen Kunstformen. Seit dem von Euripides eingeführten Kindsmord ist Medea eine Figur von höchster Ambivalenz. Zwischen den Polen schroffer Ablehnung der mörderischen Taten (Brudermord, vergiftetes Kleid, Tötung des Pelias) und Versuche einer verständnisvollen Annäherung, wenn nicht gar Rehabilitierung dieser dunklen Figur liegt ein weites Feld, auf dem vor allem Autorinnen neue Adaptionswege suchen.
In diesem Seminar werden Medea-Texte unterschiedlicher Epochen und Gattungen exemplarisch untersucht, um das „System“ Medea-Mythos zu erhellen und unterschiedliche literaturwissenschaftliche Zugangsweisen zu erproben.
Empfohlene Literatur:
Euripides: Medeia. In: Ders.: Tragödien. Erster Teil. Griechisch und Deutsch. Zweite Auflage. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1990. Hans Henny Jahnn. Medea. In: Ders.: Werke und Tagebücher in sieben Bänden. Vierter Band: Dramen I. Hamburg: Hoffmann und Campe 1974, S. 453–528. Christa Wolf: Medea. Stimmen. Voraussetzungen zu einem Text. Werke 11. München: Luchterhand 2001. Medea-Gedichte (Semesterapparat)

 

Übung/Einführung Teil II: Novelle des 19. Jahrhunderts

Dozent/in:
Sandro Holzheimer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/117
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 25
Teilnahmevoraussetzungen: Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I.
Noten-/Punkterwerb durch: Textkenntnisklausur(en), Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird ab der zweiten Sitzung überprüft.
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 29. Juli 2008, 10 Uhr, bis 31. Oktober 2008 über Flex-Now.
Für Studienortwechsler und Erasmusstudenten werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Gegebenenfalls besteht auch die Möglichkeit, nicht besetzte Plätze zu Beginn des Semesters aufzufüllen.
BA-Germanistik-Aufbaumodul
Inhalt:
Gattungen sind perspektivische Filter auf das Verhältnis von Individuum und Wirklichkeit und entwerfen somit einen je eigenen Erfahrungs- und Erkenntniszusammenhang für die Betrachtung der Welt – ein Weltbild en miniature. Das Seminar soll sich mit der Novelle einer der bis in die Gegenwart populärsten und profiliertesten Gattungen der deutschen Literaturgeschichte widmen. Mit der Einschränkung auf das 19. Jahrhundert werden wir dabei einen gattungsgeschichtlichen Rahmen ins Zentrum der Betrachtung rücken, an dem sich die Etablierung der Novelle im Kanon der literarischen Formen von ihren einflussreichen Anfängen bei Goethe bis zur ihrer Popularisierung im Bürgerlichen Realismus nachverfolgen lässt.
Das Gattungsprofil der Novelle zeichnet sich dabei als kontinuierliche Problematisierung des Konflikts zwischen Individuum und Wirklichkeit, zwischen subjektivem Anspruch und objektiven Faktoren, zwischen Eigenem und Anderem aus, wobei dieses Andere als „sich ereignete unerhörte Begebenheit“ (Goethe an Eckermann, 25.1.1827) unkontrollierbar und oft gewaltsam in das Leben des Individuums eindringt. Die Novelle wirft somit in verdichteter Form die Frage nach den Vermittlungsmöglichkeiten zwischen Ich und Welt auf.
Im Seminar sollen unter anderem dieses inhaltliche Profil sowie weitere formale Kategorien der Novelle vor dem Epochenhintergrund des 19. Jahrhunderts eingehend besprochen werde. Diese Fragen werden wir – natürlich – anhand der Lektüre kanonischer Novellen sowie verschiedener gattungstheoretischer Begleittexte vertiefen. Da Gattungen allerdings nicht nur kleine Weltbilder, sondern auch fragile theoretische Konstruktion sind, werden wir uns darüber hinaus mit der Frage nach den Möglichkeitsbedingungen und Grenzen der Gattungsbestimmung beschäftigen und dabei versuchen, mit dem Begriff „Gattung“ eine wesentliche Kategorie der Literaturwissenschaft zu problematisieren.
Empfohlene Literatur:
Die Bereitschaft zu umfassender und ausgiebiger seminarvorbereitender Lektüre wird unbedingt vorausgesetzt. Folgende Texte werden wir im Seminar besprechen:
  • Johann Wolfgang von Goethe: Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten (Reclam. ISBN: 978-3150065587)
  • Johann Wolfgang von Goethe: Novelle/Das Märchen (Reclam. ISBN: 978-3150076217)
  • E.T.A. Hofmann: Ignaz Denner (Kopiervorlage im Semesterapparat)
  • Heinrich von Kleist: Michael Kohlhaas (Reclam. ISBN: 978-3150002186)
  • Jeremias Gotthelf: Die schwarze Spinne (Reclam. ISBN: 978-3150064894)
  • Adalbert Stifter: Abdias (Reclam: ISBN: 978-3150039137)
  • Eduard Mörike: Mozart auf der Reise nach Prag (Reclam. ISBN: 978-3150047415)
  • Conrad Ferdinand Meyer: Das Amulett (Reclam. ISBN: 978-3150069431)
  • Theodor Storm: Aquis Submersus (Reclam: ISBN: 978-3150060148)

Die Texte von Goethe sowie von Hoffmann müssen bis zum Semesterbeginn gelesen sein. Ein Ordner mit Begleittexten (sowie dem Text von Hoffmann) wird in den Ferien im Semesterapparat bereitgestellt. Diese Texte müssen ebenfalls bis zum Semesterbeginn gelesen sein. Zur Einführung empfohlen: Aust, Hugo: Novelle (Metzler 2006)

 

Übung/Einführung Teil II: Österreichische Literatur nach 1990

Dozent/in:
Stefan Rehm
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, U2/204
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 25
Teilnahmevoraussetzungen: Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I.
Noten-/Punkterwerb durch: Textkenntnisklausur(en), Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird ab der zweiten Sitzung überprüft.
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 29. Juli 2008, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2008 über Flex Now!
Für Studienortwechsler und Erasmusstudenten werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Gegebenenfalls besteht auch die Möglichkeit, nicht besetzte Plätze zu Beginn des Semesters aufzufüllen.
BA-Germanistik-Aufbaumodul
Inhalt:
Nur zu oft wird bei der Auseinandersetzung mit der „deutschen Literatur“ vergessen, dass sich bei den beiden kleineren deutschsprachigen Nachbarn Deutschlands, der Schweiz und Österreich, eine eigene Literaturlandschaft herausgebildet hat. Die „Österreichische Literatur“, mit der sich das Seminar beschäftigen wird, fußt, wie ihr deutlich eingeschrieben ist, in einem anderen geschichtlichen, soziokulturellen und auch sprachlichen Milieu als die bundesdeutsche. Die Bedeutung dieser Literatur haben nicht zuletzt die umstrittene Vergabe des Literaturnobelpreises an Elfriede Jelinek im Jahr 2004 und die Diskussion um die Verleihung des Heinrich-Heine-Preises an Peter Handke 2006 deutlich gemacht. Neben diesen beiden „Großsschriftstellern“ (Robert Musil) verbirgt sich eine lebhafte Literaturszene, die ebenfalls Gegenstand der Betrachtung sein wird. Autoren wie Robert Menasse, Robert Schindel, Arno Geiger, Christoph Ransmayr oder Anna Mitgutsch prägen die Literaturszene eines Landes, das nicht viel größer ist als Bayern und gerade einmal 8,3 Millionen Einwohner hat. Das Seminar setzt sich zwei Ziele: Einerseits soll die grundsätzliche Problematik der Konzepte von Epochengrenzen und Nationalliteraturen thematisiert werden, also die Fragen: Warum spricht man von „Österreichischer Literatur“ und warum nimmt man für das Jahr 1990 eine Zäsur an? Andererseits werden exemplarische Texte aus Lyrik, Prosa und Dramatik bedeutender zeitgenössischer Autoren wie Peter Handke, Elfriede Jelinek, Marlene Streeruwitz und anderer bearbeitet.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung wird empfohlen: Zelewitz, Klaus: „Österreichische Literatur“ im 21. Jahrhundert? – eine Zwischenbilanz. Kopiervorlage im Semesterapparat.
Als Textgrundlage dienen: Handke, Peter: Eine winterliche Reise zu den Flüssen Donau, Save, Morawa und Drina oder Gerechtigkeit für Serbien. Suhrkamp (978-3518407905) Jelinek, Elfriede: Bambiland (ISBN 978-3498032258); ebenfalls zu finden unter www.elfriedejelinek.com/ Streeruwitz, Marlene: Jessica, 30. S. Fischer (ISBN 978-3596161362) sowie weitere Texte, die zu Beginn des Seminars bekannt gegeben werden Ab der zweiten Sitzung wird die Textkenntnis überprüft.

 

Übung/Einführung Teil II: Brecht im Exil

Dozent/in:
Hans-Joachim Schott
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U5/217
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar Neuere deutsche Literaturwissenschaft I
Anmeldung/Abmeldung über FlexNow ab 29.07.2008, 10:00 Uhr bis 31.10.2008.
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 beschränkt.
Noten-/Punkterwerb: Referat und Hausarbeit
Modulzugehörigkeit: BA-Germanistik Aufbaumodul
Inhalt:
„Und als der Krieg im vierten Lenz / Keinen Ausblick auf Frieden bot / Da zog der Soldat seine Konsequenz / Und starb den Heldentod.“ Diese Verse stammen aus Brechts berühmt-berüchtigter „Legende vom toten Soldaten“, die der junge Schriftsteller am Ende des 1. Weltkriegs verfasste und die ihn zur Zielscheibe nationalistischer Anfeindungen machte. Das radikale Anti-Kriegsgedicht war einer der Gründe, weshalb der marxistische Autor am Ende der Weimarer Republik Deutschland fluchtartig verlassen musste. Einen Tag nach dem Reichstagsbrand floh Bertolt Brecht vor den drohenden Repressionen durch das Nazi-Regime aus Deutschland. Brecht, dessen Werke bereits in der Weimarer Republik häufig der Zensur unterlagen, führte die Flucht vor dem Krieg und dem Nationalsozialismus durch halb Europa bis nach Amerika. In dieser Zeit, in der Brecht vom Publikum und der praktischen Theaterarbeit abgeschnitten war, entstanden Stücke wie „Der gute Mensch von Sezuan“ oder „Mutter Courage und ihre Kinder“, die ihn zu einem Klassiker der Moderne machten. Im Mittelpunkt dieses Seminars steht die Lektüre der bedeutendsten Exil-Dramen Brechts und die Analyse seiner Theorie des epischen Theaters. Daneben wird anhand repräsentativer Beispiele ein Überblick über die wichtigsten Gedichtsammlungen der Exilzeit gegeben.
Empfohlene Literatur:
Als Textgrundlage dienen: Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, Der kaukasische Kreidekreis, Herr Puntila und sein Knecht Matti, Leben des Galilei, Mutter Courage und ihre Kinder, Der gute Mensch von Sezuan
Weitere Literaturangaben folgen in der ersten Sitzung.

 

Übung/Einführung Teil II: Frühromantik

Dozent/in:
Marta Famula
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, MS12/014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar Neuere deutsche Literaturwissenschaft I
Anmeldung/Abmeldung über FlexNow ab 29.07.2008, 10:00 bis 31.10.2008.
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 beschränkt.
Noten-/Punkterwerb: regelmäßige Anwesenheit, Referat, schriftliche Hausarbeit, Textkenntnisklausuren
Modulzugehörigkeit: BA-Germanistik Aufbaumodul
Inhalt:
Die romantische Poesie ist eine progressive Universalpoesie. Ihre Bestimmung ist nicht bloß, alle getrennten Gattungen der Poesie wieder zu vereinigen und die Poesie mit der Philosophie und der Rhetorik in Berührung zu setzen. Sie will und soll auch Poesie und Prosa, Genialität und Kritik, Kunstpoesie und Naturpoesie bald mischen, bald verschmelzen, die Poesie lebendig und gesellig und das Leben und die Gesellschaft poetisch machen. „Sie allein ist unendlich, wie sie allein frei ist und das als ihr erstes Gesetz anerkannt, dass die Willkür des Dichters kein Gesetz über sich leide.“ Mit diesen Worten leitet Friedrich Schlegel im 116. Athenäum-Fragment, das Programm der Frühromantik und damit einer Epoche ein, die wie kaum eine andere durch eine enge Verknüpfung von philosophischen Ansätzen und dem Selbstverständnis der Kunst geprägt ist. Fragen nach Bewusstsein und Welt, Natur und Kunst, Phantasie und Wirklichkeit werden hier neu gestellt und lösen so „in der Tradition Fichtes“ das Erbe der Klassik ab. Poetologische Auseinandersetzung mit der Künstlerfigur steht dabei ebenso zur Diskussion wie das Wesen der Dichtung in Historien und Märchen oder die poetisch-phantastische Mythisierung des Lebens. Im Rahmen des Einführungsseminars soll das literarische Werk der Frühromantiker erarbeitet und in Zusammenhang mit den philosophischen und literaturtheoretischen Grundlagen gebracht werden. Gelesen werden Texte von August Wilhelm und Friedrich Schlegel, Wilhelm Heinrich Wackenroder, Ludwig Tieck, Novalis und Bonaventura. Zudem sollen Ausschnitte aus philosophischen Werken Fichtes, Schellings und Schleiermachers herangezogen werden. Regelmäßige Lektüre wird vorausgesetzt.
Seminarplan
13.10.08 Einführung
20.10.08 Auszüge aus philosophischen Texten von Fichte, Schelling und Schleiermacher
27.10.08 A.W. Schlegel, F. Schlegel, Novalis: Athenäum (Fragmente)
03.11.08 Friedrich Schlegel: J.W. Goethe, Wilhelm Meister
10.11.08 Friedrich Schlegel: Lucinde
17.11.08 Wilhelm Heinrich Wackenroder: Herzergießungen eines kunstliebenden Klosterbruders
24.11.08 Ludwig Tieck: Der Runenberg
01.12.08 Ludwig Tieck: Der blonde Eckbert
08.12.08 Ludwig Tieck: Der gestiefelte Kater
15.12.08 Novalis: Blütenstaub
12.01.08 Novalis: Heinrich von Ofterdingen
19.01.08 Novalis: Heinrich von Ofterdingen
26.01.08 Bonaventura: Nachtwachen
02.02.08 Zusammenfassung und Ausblick

 

Einführung Teil I: Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, M3/232N
Einzeltermin am 7.2.2009, 9:00 - 15:00, M3/232N
Einzeltermin am 26.2.2009, 11:00 - 13:00, U5/118
Nachholklausur am Donnerstag, 26.02.2009
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung über FlexNow ab 29.07.2008, 10:00 Uhr bis 31.10.2008.
Modulzugehörigkeit: BA-Germanistik Basismodul
Noten-/Punkterwerb Klausur
Der Besuch eines Begleittutoriums ist verpflichtend.
Inhalt:
Das Einführungsseminar vermittelt Grundlagen des Studiums der Neueren deutschen Literaturwissenschaft. Es gibt zunächst einen Überblick über die Fachgeschichte, literaturwissenschaftliche Theorien und Methoden, die Praxis wissenschaftlichen Arbeitens sowie die Editionsphilologie. Der zweite Teil des Seminars ist der Literaturgeschichtsschreibung, der Rhetorik und der Theorie und Analyse der Gattungen Epik, Lyrik, Drama und exemplarischer Untergattungen gewidmet. Die Einführung schließt mit einer Klausur ab.

Literaturgeschichtliche und gattungsspezifische Aspekte werden anhand folgender Texte erläutert, deren Lektüre entsprechend erforderlich ist:
Benn, Gottfried: Gehirne (Novellen, Reclam, RUB 9750)
Brecht, Bertolt: Die Dreigroschenoper (Suhrkamp, edition suhrkamp 229)
Büchner, Georg: Lenz (Studienausgabe, Reclam, RUB 8210)
Büchner, Georg: Woyzeck (Studienausgabe, Reclam, RUB 18007)
Storm, Theodor: Der Schimmelreiter (RUB 6015)
Gottsched, Johann Christoph: Sterbender Cato (Reclam, RUB 2097)
Lessing, Gotthold Ephraim: Emilia Galotti (Reclam, RUB 45)
Empfohlene Literatur:
Jeßing, Benedikt; Köhnen, Ralph: Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft. 2., aktual. u. erw. Aufl. Stuttgart, Weimar: Metzler 2007.

Proseminare

 

Argumentation in der Schule

Dozent/in:
Susanne Raab
Angaben:
Übung, 2 SWS, Blockseminar
Termine:
Termin bitte in der Sprechstunde erfragen!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche Anmeldung in FlexNow für Vorlesungen, Einführungsseminare und Tutorien ab 28.7.08, 10.00 Uhr; für Proseminare, Hauptseminare, Oberseminare und Übungen ab 29.7.08, 10.00 Uhr. Verbindliche Abmeldung in FlexNow und die dazugehörige Warteliste bis 31.10.08.
Inhalt:
Das begründete Vorbringen eigener Interessen, der faire Austausch von Argumenten und Gegenargumenten sowie die Suche nach einem tragfähigen Konsens gehören unserem kulturellem Selbstverständnis nach zu den Grundlagen jeder demokratischen Gesellschaft. Gerade dem Deutschunterricht kommt die Aufgabe zu, die dazu notwendigen viefältigen Fähigkeiten zu fördern. In den Lehrplänen ab der 7. Jahrgangsstufe spielen daher mündliches und schriftliches Argumentieren wie auch die Analyse argumentativer Textstrukturen eine zentrale Rolle. In der Übung sollen zum einen die für den schulischen Alltag notwendigen argumentationstheoretischen Grundlagen vermittelt werden; zum anderen werden Anregungen für die praktische Umsetzung im Deutschunterricht erprobt. Darüber hinaus sind Korrekturübungen zu argumentierenden Aufsatzarten vorgesehen. Die Teilnehmer an der Übung sollten die Bereitschaft zur Übernahme von Kurzreferaten mitbringen. Die Freude am Diskutieren versteht sich von selbst.

 

Historische Phonologie

Dozent/in:
Gerald Hiltensberger
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U2/133
Beginn: 16.10.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an den Einführungsseminaren Sprachgeschichte und Gegenwartssprache. Modul(teil)prüfung: Referat und Klausur.

Verbindliche Anmeldung in FlexNow für Vorlesungen, Einführungsseminare und Tutorien ab 28.7.08, 10.00 Uhr; für Proseminare, Hauptseminare, Oberseminare und Übungen ab 29.7.08, 10.00 Uhr. Verbindliche Abmeldung in FlexNow und die dazugehörige Warteliste bis 31.10.08.

Unentschuldigtes Fehlen in der ersten Sitzung führt zur Weitervergabe des Seminarplatzes. Dieses Seminar ist nicht zur Prüfungsvorbereitung für Gasthörer gedacht, besuchen Sie bei Bedarf bitte die dafür vorgesehenen Veranstaltungen!

BA Germanistik: Das Seminar ist dem Aufbaumodul Sprachwissenschaft zugeordnet.
Inhalt:
Die Sprache der Gegenwart ist das Produkt vielfältiger sprachinterner und -externer Einflüsse. Das Proseminar will diese Prozesse am Beispiel einiger wichtiger phonologischer Entwicklungslinien darstellen, die zur neuhochdeutschen Sprache hinführen. Soweit möglich, soll dabei auch gezeigt werden, welche Auswirkungen diese Veränderungen auf das morphologische System hatten.

 

Phonologie / Orthographie

Dozent/in:
Jan Henning Schulze
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, H/218
Beginn: 15.10.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar Gegenwartssprache (BA: Basismodul Sprachwissenschaft). Modul(teil)prüfung: Referat und Hausarbeit.

Verbindliche Anmeldung in FlexNow für Vorlesungen, Einführungsseminare und Tutorien ab 28.7.08, 10.00 Uhr; für Proseminare, Hauptseminare, Oberseminare und Übungen ab 29.7.08, 10.00 Uhr. Verbindliche Abmeldung in FlexNow und die dazugehörige Warteliste bis 31.10.08.

BA Germanistik: Das Seminar ist dem Aufbaumodul Sprachwissenschaft zugeordnet.
Inhalt:
Das Seminar führt in die Phonologie und die Orthographie des Deutschen ein. Zwar steht die deutsche Sprache im Fokus des Seminars, es sollen aber auch Vergleiche zu phonologischen Systemen und Prozessen in anderen Sprachen gezogen werden. Abschließend besprechen wir Prinzipien der deutschen Orthographie (wobei letzteres besonders für Staatsexamenskandidaten relevant ist).
Empfohlene Literatur:
Dudenredaktion (2005) Duden. Die Grammatik. Mannheim: Dudenverlag. §§1- 120 (=Phonem und Graphem). Hall, T. A. (2000). Phonologie: Eine Einführung. Berlin: De Gruyter.

 

Schnittstelle Schule - Universität

Dozent/in:
Susanne Raab
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Ort: Hornthalstraße 2, Raum 003
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung nur persönlich in der Sprechstunde

 

Syntax 1

Dozent/in:
Sarah Hoffmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U5/218
Beginn: 16.10.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar Gegenwartssprache (BA: Basismodul Sprachwissenschaft). Modul(teil)prüfung: Abschlussklausur.

Verbindliche Anmeldung in FlexNow für Vorlesungen, Einführungsseminare und Tutorien ab 28.7.08, 10.00 Uhr; für Proseminare, Hauptseminare, Oberseminare und Übungen ab 29.7.08, 10.00 Uhr. Verbindliche Abmeldung in FlexNow und die dazugehörige Warteliste bis 31.10.08.

Unentschuldigtes Fehlen in der ersten Sitzung führt zur Weitervergabe des Seminarplatzes. Dieses Seminar ist nicht zur Prüfungsvorbereitung für Gasthörer gedacht, besuchen Sie bei Bedarf bitte die dafür vorgesehenen Veranstaltungen!

BA Germanistik: Das Seminar ist dem Aufbaumodul Sprachwissenschaft zugeordnet.
Inhalt:
Das Seminar soll die Fähigkeit vermitteln, deutsche Sätze syntaktisch zu analysieren und die Strukturen theoretisch zu reflektieren. Dazu wird die Textgrundlage des Seminars kritisch durchgearbeitet (Pittner, Karin/Berman, Judith. 2004. Deutsche Syntax: ein Arbeitsbuch. Tübingen: Narr.), woran Analyseübungen anschließen. Wer die Textgrundlage nicht vor Beginn des Semesters durchgearbeitet hat, muss mindestens ½ Tag pro Woche Vorbereitungszeit einplanen.

 

Syntax 2

Dozent/in:
Wieland Eins
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Beginn: 2. Semesterwoche, 21.10.08
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, MS12/014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar Gegenwartssprache (BA: Basismodul Sprachwissenschaft). Modul(teil)prüfung: Abschlussklausur.

Verbindliche Anmeldung in FlexNow für Vorlesungen, Einführungsseminare und Tutorien ab 28.7.08, 10.00 Uhr; für Proseminare, Hauptseminare, Oberseminare und Übungen ab 29.7.08, 10.00 Uhr. Verbindliche Abmeldung in FlexNow und die dazugehörige Warteliste bis 31.10.08.

Unentschuldigtes Fehlen in der ersten Sitzung führt zur Weitervergabe des Seminarplatzes. Dieses Seminar ist nicht zur Prüfungsvorbereitung für Gasthörer gedacht, besuchen Sie bei Bedarf bitte die dafür vorgesehenen Veranstaltungen!

BA Germanistik: Das Seminar ist dem Aufbaumodul Sprachwissenschaft zugeordnet.
Inhalt:
Das Seminar soll die Fähigkeit vermitteln, deutsche Sätze syntaktisch zu analysieren und die Strukturen theoretisch zu reflektieren. Dazu wird die Textgrundlage des Seminars kritisch durchgearbeitet (Pittner, Karin/Berman, Judith. 2004. Deutsche Syntax: ein Arbeitsbuch. Tübingen: Narr.), woran Analyseübungen anschließen. Wer die Textgrundlage nicht vor Beginn des Semesters durchgearbeitet hat, muss mindestens ½ Tag pro Woche Vorbereitungszeit einplanen.

 

Textlinguistik

Dozent/in:
Christian Pabstmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U7/105
Beginn: 15.10.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an den Einführungsseminaren Sprachgeschichte und Gegenwartssprache. Modul(teil)prüfung: Referat und Abschlussklausur

Verbindliche Anmeldung in FlexNow für Vorlesungen, Einführungsseminare und Tutorien ab 28.7.08, 10.00 Uhr; für Proseminare, Hauptseminare, Oberseminare und Übungen ab 29.7.08, 10.00 Uhr. Verbindliche Abmeldung in FlexNow und die dazugehörige Warteliste bis 31.10.08.

Unentschuldigtes Fehlen in der ersten Sitzung führt zur Weitervergabe des Seminarplatzes. Dieses Seminar ist nicht zur Prüfungsvorbereitung für Gasthörer gedacht, besuchen Sie bei Bedarf bitte die dafür vorgesehenen Veranstaltungen!

BA Germanistik: Das Seminar ist dem Aufbaumodul Sprachwissenschaft zugeordnet.
Inhalt:
Jeder von uns produziert und rezipiert tagtäglich Texte, sei es beim Schreiben von Hausarbeiten oder beim Lesen der Zeitung. Doch dabei ist vielen nicht klar, was eigentlich unter einem Text zu verstehen ist. Allgemein gesehen ist ein Text eine formal begrenzte, schriftliche Äußerung, die mehr als einen Satz umfasst, doch diese Definition reicht bei weitem nicht aus. Deswegen muss im Proseminar zunächst einmal definiert werden, was ein Text ist (Textualität) und woraus sich Texte zusammensetzen. Die Erkenntnisse der Textlinguistik werden in den ersten Stunden gemeinsam erarbeitet und diskutiert werden. Anschließend wird der Blick auf die Untersuchungskriterien wie pragmatische (Textintention), semantisch-kognitive (Textthema) und grammatische Merkmale (sprachliche Form) gerichtet. Textinterne Merkmale (Textthema, Textkohärenz, Kohäsion, strukturelle Merkmale) und textexterne Merkmale (kommunikative Merkmale) werden dabei gleichermaßen berücksichtigt. Weiterhin sollen anhand vorhandener und selbst entworfener Texte die Merkmale von Textsorten genau erarbeitet, aufgearbeitet, kritisch untersucht und optimiert werden. Das Seminar berücksichtigt Texte ganz verschiedener Textsorten wie Zeitungstexte, Rezepte, beschreibende Texte, Werbetexte etc. Nebenbei soll auch der Umgang zur Optimierung von Texten geschärft werden. Das Seminar erfordert keine bereits vor der ersten Sitzung zu erarbeitende Spezialkenntnisse, richtet sich aber vor allem an angehende Gymnasial- und Realschullehrer/innen, die in ihrem späteren Unterrichtsalltag in fast jeder Deutschstunde mit Texten konfrontiert werden. Als Leistungsnachweis werden während des Semester ein Referat und zum Abschluss des Kurses eine Klausur gefordert.
Empfohlene Literatur:
Erste Informationen bei: Adamzik, Kirsten (2004): Textlinguistik. Eine einführende Darstellung. Tübingen: Niemeyer. Beaugrande, Robert-Alain de/Dressler, Wolfgang U. (1981): Einführung in die Textlinguistik. Tübingen: Niemeyer. Brinker, Klaus (2001): Linguistische Textanalyse. Eine Einführung in Grundbegriffe und Methoden. 5. Aufl., Berlin: Schmidt. Weitere Literatur wird im Seminar genannt.

 

Wortbildung 1

Dozent/in:
Anna Gehrig
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Klausurtermin PS Wortbildung 1+2 = 6.2.09, 14-16 h, U7/105
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/026
Einzeltermin am 6.2.2009, 14:00 - 16:00, U7/105
Beginn: 16.10.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an den Einführungsseminaren Sprachgeschichte und Gegenwartssprache.

Verbindliche Anmeldung in FlexNow für Vorlesungen, Einführungsseminare und Tutorien ab 28.7.08, 10.00 Uhr; für Proseminare, Hauptseminare, Oberseminare und Übungen ab 29.7.08, 10.00 Uhr. Verbindliche Abmeldung in FlexNow und die dazugehörige Warteliste bis 31.10.08.

Unentschuldigtes Fehlen in der ersten Sitzung führt zur Weitervergabe des Seminarplatzes. Dieses Seminar ist nicht zur Prüfungsvorbereitung für Gasthörer gedacht, besuchen Sie bei Bedarf bitte die dafür vorgesehenen Veranstaltungen!

BA Germanistik: Das Seminar ist dem Aufbaumodul Sprachwissenschaft zugeordnet.
Inhalt:
Das Seminar dient der Erweiterung und Vertiefung der im gegenwartssprachlichen Einführungsseminar erworbenen Kenntnisse im Bereich der Wortbildung. Im Zentrum steht dabei die Vorstellung der einzelnen Wortbildungstypen und ihrer morphologischen Mittel, aber auch die Auseinandersetzung mit den semantischen Merkmalen von Wortbildungsprodukten. Neben den bereits aus dem Einführungsseminar bekannten Wortbildungstypen Komposition und Derivation wird auf weitere Typen eingegangen, z.B. auf die Kurzwortbildung (U-Boot, Azubi) oder auf Randerscheinungen wie die Kreuzwortbildung (Ostalgie, Mammufant) und die Reduplikation (Mischmasch, Schickimicki). Zudem werden Muster der Lehnwortbildung betrachtet und es soll auch vergleichend auf die Möglichkeiten der Wortbildung in anderen Sprachen eingegangen werden.
Neben der theoretischen Vorstellung der verschiedenen Wortbildungstypen wird die praktische Analyse von Wortbildungen in Form von Übungsaufgaben in den einzelnen Sitzungen eine wichtige Rolle spielen. Des Weiteren soll auch auf den Gebrauch von Wortbildungsmustern in bestimmten fachsprachlichen Bereichen, wie z.B. der Werbung, eingegangen werden.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar genannt. Es wird ein Semesterapparat bereitgestellt.

 

Wortbildung 2

Dozent/in:
Anna Gehrig
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Klausurtermin PS Wortbildung 1+2, 6.2.09, 14-16 h, U7/105
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U5/122
Einzeltermin am 31.10.2008, 14:00 - 16:00, U9/111
Beginn: 16.10.08. 16.00 Uhr s.t.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an den Einführungsseminaren Sprachgeschichte und Gegenwartssprache.

Verbindliche Anmeldung in FlexNow für Vorlesungen, Einführungsseminare und Tutorien ab 28.7.08, 10.00 Uhr; für Proseminare, Hauptseminare, Oberseminare und Übungen ab 29.7.08, 10.00 Uhr. Verbindliche Abmeldung in FlexNow und die dazugehörige Warteliste bis 31.10.08.

Unentschuldigtes Fehlen in der ersten Sitzung führt zur Weitervergabe des Seminarplatzes. Dieses Seminar ist nicht zur Prüfungsvorbereitung für Gasthörer gedacht, besuchen Sie bei Bedarf bitte die dafür vorgesehenen Veranstaltungen!

BA Germanistik: Das Seminar ist dem Aufbaumodul Sprachwissenschaft zugeordnet
Inhalt:
Das Seminar dient der Erweiterung und Vertiefung der im gegenwartssprachlichen Einführungsseminar erworbenen Kenntnisse im Bereich der Wortbildung. Im Zentrum steht dabei die Vorstellung der einzelnen Wortbildungstypen und ihrer morphologischen Mittel, aber auch die Auseinandersetzung mit den semantischen Merkmalen von Wortbildungsprodukten. Neben den bereits aus dem Einführungsseminar bekannten Wortbildungstypen Komposition und Derivation wird auf weitere Typen eingegangen, z.B. auf die Kurzwortbildung (U-Boot, Azubi) oder auf Randerscheinungen wie die Kreuzwortbildung (Ostalgie, Mammufant) und die Reduplikation (Mischmasch, Schickimicki). Zudem werden Muster der Lehnwortbildung betrachtet und es soll auch vergleichend auf die Möglichkeiten der Wortbildung in anderen Sprachen eingegangen werden.
Neben der theoretischen Vorstellung der verschiedenen Wortbildungstypen wird die praktische Analyse von Wortbildungen in Form von Übungsaufgaben in den einzelnen Sitzungen eine wichtige Rolle spielen. Des Weiteren soll auch auf den Gebrauch von Wortbildungsmustern in bestimmten fachsprachlichen Bereichen, wie z.B. der Werbung, eingegangen werden.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar genannt. Es wird ein Semesterapparat bereitgestellt

 

Wortbildung 3

Dozent/in:
Wieland Eins
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Beginn: 2. Semesterwoche, 20.10.08
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, U5/117
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an den Einführungsseminaren Sprachgeschichte und Gegenwartssprache.

Verbindliche Anmeldung in FlexNow für Vorlesungen, Einführungsseminare und Tutorien ab 28.7.08, 10.00 Uhr; für Proseminare, Hauptseminare, Oberseminare und Übungen ab 29.7.08, 10.00 Uhr. Verbindliche Abmeldung in FlexNow und die dazugehörige Warteliste bis 31.10.08.

Unentschuldigtes Fehlen in der ersten Sitzung führt zur Weitervergabe des Seminarplatzes. Dieses Seminar ist nicht zur Prüfungsvorbereitung für Gasthörer gedacht, besuchen Sie bei Bedarf bitte die dafür vorgesehenen Veranstaltungen!

BA Germanistik: Das Seminar ist dem Aufbaumodul Sprachwissenschaft zugeordnet
Inhalt:
Das Seminar dient der Erweiterung und Vertiefung der im gegenwartssprachlichen Einführungsseminar erworbenen Kenntnisse im Bereich der Wortbildung. Im Zentrum steht dabei die Vorstellung der einzelnen Wortbildungstypen und ihrer morphologischen Mittel, aber auch die Auseinandersetzung mit den semantischen Merkmalen von Wortbildungsprodukten. Neben den bereits aus dem Einführungsseminar bekannten Wortbildungstypen Komposition und Derivation wird auf weitere Typen eingegangen, z.B. auf die Kurzwortbildung (U-Boot, Azubi) oder auf Randerscheinungen wie die Kreuzwortbildung (Ostalgie, Mammufant) und die Reduplikation (Mischmasch, Schickimicki). Zudem werden Muster der Lehnwortbildung betrachtet und es soll auch vergleichend auf die Möglichkeiten der Wortbildung in anderen Sprachen eingegangen werden.
Neben der theoretischen Vorstellung der verschiedenen Wortbildungstypen wird die praktische Analyse von Wortbildungen in Form von Übungsaufgaben in den einzelnen Sitzungen eine wichtige Rolle spielen. Des Weiteren soll auch auf den Gebrauch von Wortbildungsmustern in bestimmten fachsprachlichen Bereichen, wie z.B. der Werbung, eingegangen werden.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar genannt. Es wird ein Semesterapparat bereitgestellt.

 

Wortbildung 4

Dozent/in:
Wieland Eins
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Beginn: 2. Semesterwoche, 20.10.08
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U9/111
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an den Einführungsseminaren Sprachgeschichte und Gegenwartssprache.

Verbindliche Anmeldung in FlexNow für Vorlesungen, Einführungsseminare und Tutorien ab 28.7.08, 10.00 Uhr; für Proseminare, Hauptseminare, Oberseminare und Übungen ab 29.7.08, 10.00 Uhr. Verbindliche Abmeldung in FlexNow und die dazugehörige Warteliste bis 31.10.08.

Unentschuldigtes Fehlen in der ersten Sitzung führt zur Weitervergabe des Seminarplatzes. Dieses Seminar ist nicht zur Prüfungsvorbereitung für Gasthörer gedacht, besuchen Sie bei Bedarf bitte die dafür vorgesehenen Veranstaltungen!

BA Germanistik: Das Seminar ist dem Aufbaumodul Sprachwissenschaft zugeordnet.
Inhalt:
Das Seminar dient der Erweiterung und Vertiefung der im gegenwartssprachlichen Einführungsseminar erworbenen Kenntnisse im Bereich der Wortbildung. Im Zentrum steht dabei die Vorstellung der einzelnen Wortbildungstypen und ihrer morphologischen Mittel, aber auch die Auseinandersetzung mit den semantischen Merkmalen von Wortbildungsprodukten. Neben den bereits aus dem Einführungsseminar bekannten Wortbildungstypen Komposition und Derivation wird auf weitere Typen eingegangen, z.B. auf die Kurzwortbildung (U-Boot, Azubi) oder auf Randerscheinungen wie die Kreuzwortbildung (Ostalgie, Mammufant) und die Reduplikation (Mischmasch, Schickimicki). Zudem werden Muster der Lehnwortbildung betrachtet und es soll auch vergleichend auf die Möglichkeiten der Wortbildung in anderen Sprachen eingegangen werden.
Neben der theoretischen Vorstellung der verschiedenen Wortbildungstypen wird die praktische Analyse von Wortbildungen in Form von Übungsaufgaben in den einzelnen Sitzungen eine wichtige Rolle spielen. Des Weiteren soll auch auf den Gebrauch von Wortbildungsmustern in bestimmten fachsprachlichen Bereichen, wie z.B. der Werbung, eingegangen werden.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar genannt. Es wird ein Semesterapparat bereitgestellt.

 

Mediävistik II: "Herzog Ernst" [PS]

Dozent/in:
Silvia Herrmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U5/217
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.
Verbindliche Anmeldung ab dem 08. Juli 2008 über Listeneintrag am Schwarzen Brett vor U5/209.
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Enstanden wohl im letzten Drittel des 12. Jahrhunderts, zählt das sog. Spielmannsepos "Herzog Ernst" zu den beliebtesten und langlebigsten Dichtungen des deutschen Mittelalters: Ausgangspunkt der Erzählung ist die an historische Präzedenzfälle angelehnte Empörung des Titelhelden gegen seinen kaiserlichen Stiefvater. Geächtet und aus dem Reich verbannt, begibt sich Ernst auf Kreuzfahrt und wird in die märchenhafte Welt des Orients verschlagen, wo er fantastischen Wunderwesen begegnet und zahlreiche Abenteuer erlebt, ehe er als berühmter Held in die Heimat zurückkehrt, sich mit dem Kaiser versöhnt und bis ans Ende seiner Tage vorbildlich über seine Erblande herrscht. – Die Lehrveranstaltung dient der Vermittlung grundlegender Fragestellungen und Themenkomplexe in der mediävistischen Germanistik; sie stellt somit eine textanalytisch-literarhistorische Vertiefung zu Mediävistik I dar.
Empfohlene Literatur:
Herzog Ernst. Ein mittelalterliches Abenteuerbuch. In der mittelhochdeutschen Fassung B nach der Ausgabe von Karl Bartsch mit den Bruchstücken der Fassung A herausgegeben, übersetzt, mit Anmerkungen und einem Nachwort versehen von Bernhard Sowinski. Stuttgart 2003 (= RUB; Nr. 8325).

 

Mediävistik II: Hartmann von Aue "Gregorius" und "Der Arme Heinrich" [PS]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien, Vorbesprechung am 31.10.2008
Termine:
Einzeltermin am 31.10.2008, 16:00 - 18:00, U5/117
Die Veranstaltung findet als Blockseminar statt. Ort, Vorbesprechung am 31.10.2008, 16 Uhr s.t., Termin des BS: 16.1.09 ab 16 Uhr, 17.1./18.1.2009
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.
Verbindliche Anmeldung ab dem 08. Juli 2008 über Listeneintrag am Schwarzen Brett vor U5/209.
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Ein anderer Ödipus als Papst – ein junges Bauernmädchen, das sich für ihren Herrn ihr Herz bei lebendigem Leibe heraus schneiden lassen will. Die beiden kleineren Erzählungen Hartmanns von Aue bieten einiges an Brisanz. Ihr zentrales Thema sind dabei die Folgen des eigenen Handelns und der Umgang mit diesen Folgen, die - wie sollte es auch anders sein - nicht immer so ausfallen, wie es man sich zuvor gedacht hat. Oder doch nicht? Im Seminar wird dies und natürlich auch vieles mehr, zu diskutieren sein.
Empfohlene Literatur:
Hartmann von Aue: Armer Heinrich. Herausgegeben von Hermann Paul. Neubearbeitet von Kurt Gärtner. 16. Auflage. Tübingen: Niemeyer 1996 (Altdeutsche Textbibliothek 3). Hartmann von Aue: Gregorius. Herausgegeben von Hermann Paul. Neubearbeitet von Burghart Wachinger. 15. Auflage. Tübingen: Niemeyer 2004 (Altdeutsche Textbibliothek 2). Cormeau, Christoph; Störmer, Wilhelm: Hartmann von Aue. Epoche - Werk - Wirkung. München (Beck´sche Elementarbücher) 1985.

 

Mediävistik II: Heldendichtung [PS]

Dozent/in:
Andrea Grafetstätter
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U5/217
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.
Verbindliche Anmeldung ab dem 08. Juli 2008 über Listeneintrag am Schwarzen Brett vor U5/209.
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Bei Texten der Heldenepik wie dem Nibelungenlied fällt die große zeitliche Spanne der Überlieferung auf, die vom 13. Jahrhundert bis ins 16. Jahrhundert reicht. Dieser Überlieferungsbefund bedingt auch unterschiedliche Rezeptionsschichten, die einen modifizierten Zugang zum Text erkennen lassen. Ziel des Kurses ist die Analyse der Rezeption einzelner Stoffe, Motive oder Figuren der Heldenepik in spätmittelalterlichen Texten. Beispielsweise nimmt die Darstellung von Figuren wie Kriemhild oder Dietrich von Bern ganz unterschiedliche Facetten an. Im Zentrum des Kurses stehen neben dem Nibelungenlied die Texte des ‚Dresdner Heldenbuchs’ (‚Ortnit’, ‚Wolfdietrich’, ‚Eckenlied’, Rosengarten’, ‚Meerwunder’, ‚Sigenot’, ‚Wunderer’, ‚Herzog Ernst’, ‚Laurin’, ‚Virginal’ und das ‚Jüngere Hildebrandslied’).
Empfohlene Literatur:
Das Dresdner Heldenbuch und die Bruchstücke des Berlin-Wolfenbütteler Heldenbuchs. Edition und Digitalfaksimile. Hg. von Walter Kofler. Stuttgart 2006; Das Nibelungenlied. Nach der Ausgabe von Karl Bartsch hrsg. v. Helmut de Boor. 22., revidierte und von Roswitha Wisniewski ergänzte Auflage Wiesbaden 1996; Brunner, Horst (Hg.): Mittelhochdeutsche Romane und Heldenepen. Stuttgart: Reclam 1993 (=Universal Bibliothek 8914); Heinzle, Joachim: Einführung in die mittelhochdeutsche Dietrichepik. Berlin 1999 (De-Gruyter-Studienbuch); Müller, Jan-Dirk: Das Nibelungenlied. Berlin: Schmidt 2002 (= Klassiker- Lektüren 5).

 

Mediävistik II: Minnesang [PS]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, U5/217
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.
Verbindliche Anmeldung ab dem 08. Juli 2008 über Listeneintrag am Schwarzen Brett vor U5/209.
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
"saget mir ieman, waz ist minnesang?" Dieser etwas umformulierten Frage aus einem Lied Walthers von der Vogelweide wird das Seminar gewidmet sein, in Sonderheit natürlich der Frage, warum die Männer (fast) immer so sehr leiden wollen, obwohl (oder eben weil?) die Frauen doch (fast) immer abweisend sind.
Empfohlene Literatur:
Moser, H; Tervooren, H. (Hg.): Des Minnesangs Frühling. I. Texte. 38., erneut revidierte Auflage mit einem neuen Anhang. Stuttgart 1988; Schweikle, Günther: Minnesang. Stuttgart 1989, 2. Aufl. 1995. Darüber hinaus gehende Texte werden im Laufe des Seminars als Kopiervorlage zur Verfügung gestellt.

 

Mediävistik II: Ulrich von Zatzikhoven "Lanzelet" [PS]

Dozent/in:
Kai Lorenz
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/218
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.
Verbindliche Anmeldung ab dem 08. Juli 2008 über Listeneintrag am Schwarzen Brett vor U5/209.
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Textanalytisch-literarhistorische Fortsetzung von Mediävistik I. Der Lanzelet Ulrichs von Zatzikhoven scheint ein Werk voller Überraschungen: Der Ritter kann anfangs nicht reiten und kennt seinen eigenen Namen nicht, Damen werben um Ritter (anstatt umgekehrt), und der Drache ist nicht mit einem Lanzenstich zu töten, sondern durch einen Kuß zu erlösen. Nachdem der Held die unterschiedlichsten âventiuren bestanden hat, trifft er schließlich auf seinen wichtigsten Gegener... Das Seminar beschäftigt sich vor dem Hintergrund von Ulrichs Lanzelet auch mit weiteren Bearbeitungen des Artusstoffes.
Empfohlene Literatur:
Ulrich von Zatzikhoven: Lanzelet, hg. und übersetzt von Danielle Buschinger und Wolfgang Spiewok, Greifswald 1997. Mertens, Volker: Der deutsche Artusroman, Stuttgart 1998. Aufsatzkopien zu Ulrichs von Zatzikhoven Lanzelet werden im Semesterapparat bereitgestellt

 

Mediävistik II: Wirnt von Grafenberg "Wigalois" [PS]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 20:00 - 22:00, U11/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.
Verbindliche Anmeldung ab dem 08. Juli 2008 über Listeneintrag am Schwarzen Brett vor U5/209.
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Wigalois, der Ritter mit dem Rad, durchläuft eine steile ritterliche Karriere. Doch wie sollte es beim Sohn Gaweins, dem 1. Ritter dieses erlauchten Kreises, auch anders sein? Wofür das Rad steht, welche Bezüge dieser Text auf die wirkmächtigen Epen der höfischen Klassik nimmt und wie kurz nach diesen überhaupt ein Artusroman erzählt werden kann, wird neben anderen Fragen im Seminar zu klären sein.
Empfohlene Literatur:
Wirnt von Grafenberg: Wigalois. Text – Übersetzung – Stellenkommentar. Text der Ausgabe von J.M.N. Kapteyn. Übers., erl. und mit einem Nachw. versehen von Sabine und Ulrich Seelbach. Berlin u.a: de Gruyter 2005. Der Text kann auch (allerdings sehr mühsam) aus dem Netz heruntergeladen werden (http://titus.uni-frankfurt.de/texte/etcs/germ/mhd/wigalois/wigal.htm). Zur Einführung sei auf den Artikel von Hans-Joachim Ziegler im Verfasserlexikon verwiesen

 

Proseminar: "Grenzgänger" - deutsch schreibende tschechische AutorInnen nach 1968

Dozent/in:
Renata Cornejo
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Einzeltermin am 21.11.2008, 16:00 - 18:00, U5/117
Einzeltermin am 12.12.2008, 16:00 - 20:00, U5/117
Einzeltermin am 13.12.2008, 9:00 - 13:00, U5/117
Einzeltermin am 23.1.2009, 16:00 - 20:00, U5/117
Einzeltermin am 24.1.2009, 9:00 - 13:00, U11/016
Einzeltermin am 30.1.2009, 16:00 - 18:00, U5/117
vom 21.11.2008 bis zum 23.1.2009
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 20,
Teilnahmevoraussetzungen: Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I und II.
Noten-/Punkterwerb: Textkenntnisklausur(en), Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird ab der zweiten Sitzung überprüft.
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 30. Juli 2008, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2008 über Flex Now!
Für Studienortwechsler und Erasmusstudenten werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Gegebenenfalls besteht auch die Möglichkeit, nicht besetzte Plätze zu Beginn des Semesters aufzufüllen.
BA-Germanistik-Aufbaumodul

Termine:
21.11.08 Besprechung (16-18)
12./13.12.08 1. Blockseminar (16-20, 9-13)
23./24.01.09 2. Blockseminar (16-20, 9-13)
30.01.09 Abschluss (16-18)

Kontakt: renata.cornejo@yahoo.de
Inhalt:
Die Migrations- bzw. „interkulturelle Literatur“ stellt mittlerweile eine wichtige Tendenz der deutschen Gegenwartsliteratur dar und bereichert sie wesentlich durch ihre thematische und kulturelle Vielfalt. Eine nicht unwesentliche Rolle spielen in diesem Kontext tschechische AutorInnen, die nach 1968 aus politischen Gründen die damalige Tschechoslowakei verlassen und in der neuen „Heimat“ den Sprachwechsel ins Deutsche erfolgreich vollzogen haben. Im Rahmen des Seminars soll der Frage nachgegangen werden, wie sich ihre „Grenzgänger“-Position auf ihre Identitätsbestimmung ausgewirkt hat, wie der Sprach- und Kulturwechsel sowie der Verlust der Heimat in ihren Werken thematisiert werden bzw. inwiefern sie sich in ihrem bewussten, häufig spielerischen Umgang mit der Sprache widerspiegeln. Neben den Repräsentanten der sog. „Vermittler“-Generation wie Ota Filip, Jirí Gruša oder Libuše Moníková sollen auch Werke der jüngeren Generation (Jaromir Konecny, Jan Faktor) berücksichtigt und besprochen werden.
Empfohlene Literatur:
Primärtexte: Libuše Moníková, Die Fassade (Roman); Ota Filip, Café Slavia (Roman), Jirí Gruša, Gedichtauswahl (Kopiervorlage), Jan Faktor, Schornstein (Roman), Jaromír Konecný, ausgewählte Erzählungen (Kopiervorlage). Literaturtheoretische Sekundärtexte: Behring u.a.: Grundbegriffe und Autoren ostmitteleuropäischen Exilliteraturen 1945-1989 (2004), Kliems: Im Stummland. Zum Exilwerk von Libuše Moníková, Jirí Gruša und Ota Filip (2002); Broser/Pfeiferová: Hinter der Fassade: Libuše Moníková (2005); Massum: Fenster zur Zeitgeschichte – eine monographische Studie zu Ota Filip und seinem Werk (2004). Weitere Sekundärtexte werden als Kopiervorlage im Semesterapparat zur Verfügung gestellt und sollen bis zu Seminarbeginn kopiert und gelesen werden.

 

Proseminar: Der Reisebericht

Dozent/in:
Wolfgang Martynkewicz
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, U5/118
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I und II.
Noten-/Punkterwerb: Textkenntnisklausur(en), Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird ab der zweiten Sitzung überprüft.
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 30. Juli 2008, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2008 über Flex Now!
Für Studienortwechsler und Erasmusstudenten werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Gegebenenfalls besteht auch die Möglichkeit, nicht besetzte Plätze zu Beginn des Semesters aufzufüllen.
BA-Germanistik-Aufbaumodul
Inhalt:
In der bürgerlichen Welt des 19. Jahrhunderts war Reisen mit Bildung verknüpft, mit der Erfahrung des Fremden, die den eigenen Lebenshorizont erweitern sollte. Das geflügelte Wort ‚Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen’, weist darüber hinaus auf den engen Zusammenhang zwischen Reisen und Erzählen hin. Wer selbst nicht reisen konnte (und wer konnte schon im 19. Jahrhundert reisen), lässt sich – neidvoll und sehnsüchtig – vom Reisen erzählen. Die literarische Gattung des Reiseberichts hatte Hochkonjunktur: Goethe berichtet von seinem Italienaufenthalt, Chamisso erzählt von seiner Weltumseglung, der Dandy Fürst Pückler-Muskau schildert dem staunenden Publikum seine Abenteuer in Ägypten, die Gräfin Hahn-Hahn fährt – als Mann verkleidet – in den Orient und veröffentlicht ihre Erlebnisse in einer umfangreichen Briefsammlung. Im Laufe des 19. Jahrhunderts verändert sich das Reisen, vor allem auch durch den Ausbau der Eisenbahn: Für immer mehr Menschen werden nun die fernen Länder zu erreichbaren Zielen. Diese Entwicklung setzt sich im 20. Jahrhundert durch die Möglichkeiten des Automobils und des Flugzeugs fort. In Zeiten des Massentourismus steht nicht mehr Bildung im Mittelpunkt, sondern das persönliche Erleben, die Suche nach dem eigenen Ich; die Fremde wird zum Selbstfindungsraum. Hermann Graf Keyserling hat das in seinem 1919 erschienenen „Reisetagebuch eines Philosophen“ pointiert ausgedrückt: „Der kürzeste Weg zu sich selbst führt um die Welt herum.“
Empfohlene Literatur:
Zur Vorbereitung sind folgende Texte zu lesen: Peter J. Brenner: Die Erfahrung der Fremde. Zur Entwicklung einer Wahrnehmungsform in der Geschichte des Reiseberichts, in: Der Reisebericht. Hg. von Peter J. Brenner. Ffm. 1989, S. 14–49; Goethe: Italienische Reise, Teil I (Kapitel: Rom); Hermann Graf Keyserling: Das Reisetagebuch eines Philosophen. Darmstadt 1921, 1. Bd., S. 3–8 (Vor der Abreise); Annemarie Schwarzenbach: Jenseits von New York. Reportagen und Fotografien. 1936–1938. Basel 1992, S. 33–36; Roger Willemsen: Afghanische Reise. Ffm. 2006, S. 5–30.

 

Proseminar: Literatur der Jahrhundertwende

Dozent/in:
Carolin Hildmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, U5/217
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I und II.
Noten-/Punkterwerb: Textkenntnisklausur(en), Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird ab der zweiten Sitzung überprüft.
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 30. Juli 2008, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2008 über Flex Now!
Für Studienortwechsler und Erasmusstudenten werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Gegebenenfalls besteht auch die Möglichkeit, nicht besetzte Plätze zu Beginn des Semesters aufzufüllen.
BA-Germanistik-Aufbaumodul
Inhalt:
Die literarische Landschaft an der Zeitenwende zum 20. Jahrhundert stellt sich als ein facettenreiches, heterogenes Bild dar: Dem Naturalismus als beherrschende Strömung treten andere Literaturkonzepte entgegen, deren größter gemeinsamer Nenner darin besteht, eine „Überwindung des Naturalismus“ (Hermann Bahr), zumindest aber eine Weiterentwicklung desselben anzustreben. Dabei reicht das Feld von neuklassischen und neuromantischen Tendenzen, die sich an traditionellen ästhetischen Mustern orientieren, über die sogenannte Heimatkundebewegung bis hin zum Impressionismus, Symbolismus und Jugendstil. Gemeinsam ist allen diesen literarischen Programmen ein Krisenbewusstsein gegenüber der eigenen Zeit, die Suche nach einem neuen Lebens- und Kunststil sowie der Drang zur Stilisierung. Der bürgerlichen Sicherheit und Rationalität des wilhelminischen Kaiserreichs setzen die Dichter Gefühlsintensität, Lebensgier und Schönheitskult, aber auch dionysischen Rausch, Resignation und Todessehnsucht entgegen. Innerhalb dieser pluralistischen Literaturszene etablieren sich Berlin, München und Wien als Zentren, in denen sich Literaten, Philosophen und Naturwissenschaftler um Schlüsselfiguren wie Stefan George, Hermann Bahr und Hugo von Hofmannsthal scharen. Dass sich dabei weder räumlich noch ästhetisch strikte Zuordnungen eines Autors zu einer Strömung treffen lassen, ist ein Wesenselement dieser Epoche und zugleich verantwortlich für die poetische Vielfalt und Innovationskraft der Literatur um 1900. Dieser äußerst fruchtbaren und für die Entwicklung der Moderne enorm bedeutenden Zeit nachzuspüren, soll Gegenstand dieses Proseminars sein. Bis zu Seminarbeginn sollen gelesen und vorbereitet werden: Hugo von Hofmannsthal „Der Tor und der Tod“; Rainer Maria Rilke „Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge“; Arthur Schnitzler „Anatol“, „Sterben“; Frank Wedekind „Lulu“; Thomas Mann „Tristan“, „Tod in Venedig“. Die vorzubereitenden Gedichttexte finden sich als Kopiervorlage im Semesterapparat.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung wird empfohlen: Kimmich, Dorothee/Wilke, Tobias: Einführung in die Literatur der Jahrhundertwende (= Einführungen Germanistik). Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2006; sowie: Schmitz, Walter: Die Münchner Moderne. Die literarische Szene in der „Kunststadt“ um die Jahrhundertwende (= RUB; 8557). Stuttgart: Reclam 1990.

 

Proseminar: Literatur des Barock

Dozent/in:
Stephanie Catani
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U5/222
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I und II.
Noten-/Punkterwerb: Textkenntnisklausur(en), Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird ab der zweiten Sitzung überprüft.
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 30. Juli 2008, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2008 über Flex Now!
Für Studienortwechsler und Erasmusstudenten werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Gegebenenfalls besteht auch die Möglichkeit, nicht besetzte Plätze zu Beginn des Semesters aufzufüllen.
BA-Germanistik-Aufbaumodul und BA-Vertiefungsmodul
Inhalt:
Das barocke Weltbild und mit ihm die Literatur des Barock zeigt sich geprägt von einer Antithetik, die sich im Spannungsfeld von Jenseitssehnsucht, Vergänglichkeitsbewusstsein und radikaler Lebensfreude ausdrückt – programmatisch festgehalten im Dualismus des memento mori und carpe diem. Das Seminar untersucht die antithetischen Motive barocker Literatur anhand unterschiedlicher Gegensatzpaarungen, die Form und Inhalt der Texte bestimmen, etwa: Gott und Welt, Diesseits und Jenseits, Ordnung und Chaos, Sittenstrenge und Erotik, Krieg und Frieden. Ziel des Seminars ist es einen Überblick über die Epoche zu erarbeiten, der ihrem inhaltlichen Facettenreichtum ebenso gerecht zu werden versucht wie ihren zentralen poetologischen Prämissen und den gattungsübergreifenden Formelementen der zeitgenössischen Dichtung.
Empfohlene Literatur:
Zu lesende Gedichte und poetologische/theoretische Texte werden als Kopiervorlage im Semesterapparat zur Verfügung gestellt und sollen bis zu Seminarbeginn kopiert und gelesen werden. Außerdem werden gelesen: Martin Opitz, Buch von der Deutschen Poeterey. Studienausgabe (Reclam UB 18214); Andreas Gryphius: Absurda comica oder Herr Peter Squentz: Schimpfspiel. Kritische Ausgabe (Reclam UB 7982); Andreas Gryphius: Cardenio und Celinde (Reclam UB 8532); Jakob Bidermann, Cenodoxus (Reclam UB 8958); Daniel Casper von Lohenstein, Sophonisbe. Trauerspiel (Reclam UB 8394); Hans Jacob Christoffel von Grimmelshausen, Simplicissimus Teutsch. Text und Kommentar (Deutscher Klassiker Verlag, Tb). Die Bereitschaft zu umfangreicher seminarvorbereitender und -begleitender Lektüre wird vorausgesetzt. Ab der zweiten Sitzung wird die Textkenntnis überprüft.
Zur Einführung empfohlen: Dirk Niefanger, Barock. Lehrbuch Germanistik. 2. Auflage, Metzler 2006. / Marian Szyrocki, Die deutsche Literatur des Barock. Eine Einführung. 2., erneuerte Auflage, Stuttgart 1997.

 

Proseminar: Literatur und Mythos

Dozent/in:
Martin Beyer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/026
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I und II.
Noten-/Punkterwerb: Textkenntnisklausur(en), Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird ab der zweiten Sitzung überprüft.
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 30. Juli 2008, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2008 über Flex Now!
Für Studienortwechsler und Erasmusstudenten werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Gegebenenfalls besteht auch die Möglichkeit, nicht besetzte Plätze zu Beginn des Semesters aufzufüllen.
BA-Germanistik-Aufbaumodul und BA-Vertiefungsmodul
Inhalt:
„Schwer zu sagen … Was ist ein Mythos? Woher kommt er? Wie entsteht er? Wodurch hält er sich? Wo geht er hin? Inwieweit prägt er uns? Inwiefern prägen wir ihn? Wie viele Verwandlungen macht er durch? Wie viele Versionen standen zwischen Odysseus und Asterix … oder so …“ „Aha.“ (Helmut Krausser: Melodien oder Nachträge zum quecksilbernen Zeitater)
In diesem Seminar soll zumindest eine Annäherung an all diese Fragen versucht werden. Die wichtigste vielleicht: Warum ist es in aufgeklärten, durchrationalisierten und hochtechnisierten Zeiten für Autoren (und nicht nur für sie) immer noch attraktiv, auf den Mythos zurückzugreifen? Anhand einiger Textbeispiele aus der Gegenwartsliteratur wird versucht, dafür Gründe zu finden. Ein weiteres Ziel wird sein, literaturwissenschaftliche und in Ansätzen philosophische Mythostheorien zu sichten. So kommen auch die „Mythen des Alltags“ (Barthes) ins Spiel, die in der Politik und etwa in der Werbung allgegenwärtig sind.
Empfohlene Literatur:
Christa Wolf: Medea. Stimmen. Voraussetzungen zu einem Text. Werke 11. München: Luchterhand 2001. Volker Braun: Iphigenie in Freiheit. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1992. Verschiedene Ikarus-Gedichte (Semesterapparat)
Zum Einstieg in die Mythosforschung: Roland Barthes: Mythen des Alltags. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1964. Peter Tepe: Mythos und Literatur. Aufbau einer literaturwissenschaftlichen Mythosforschung. Würzburg: Königshausen & Neumann 2001.

 

Proseminar: Einführung in die Indogermanistik

Dozent/in:
Manfred Lugauer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MS12/009
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an den Einführungsseminaren Sprachgeschichte und Gegenwartssprache
Anmeldung/Abmeldung über FlexNow ab 29.07.2008, 10:00 Uhr bis 31.10.2008.
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 beschränkt.
Noten/Punkterwerb: Klausur
Modulzugehörigkeit: BA-Germanistik-Aufbaumodul
Gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Teilnahme sind Freude am Umgang mit Sprachen sowie Aufgeschlossenheit für die historische Entwicklung von Sprachen und für Sprachvergleiche.
Inhalt:
Wenn ein Isländer und ein Portugiese ausschließlich in ihrer Muttersprache reden, können sie sich nicht miteinander verständigen. Das ist eine Binsenwahrheit, die sofort einleuchtet. Nich ohne weiteres plausibel erscheint es, dass beide Sprachen im weitesten Sinn derselben Sprachfamilie zuzuordnen sind. Ebenso ist es auf den ersten Blick geradezu unglaubhaft, dass das Sanskrit-Wort "`cakrah" und das englische "wheel" (beide bedeuten "Rad") von derselben grundsprachlichen Wurzel abstammen.Tatsächlich gehören die genannten Sprachen und noch viele andere der großen indogermanischen (indoeuropäischen) Sprachfamilie an, die sich über die meisten Gebiete Europas und weite Teile Asiens erstreckt(e).
Im Proseminar sollen die oben angedeuteten Zusammenhänge geklärt werden, u.a. gilt es, die Entwicklung des Deutschen über das Germanische, Gotische usw. nachzuzeichnen.
Im Einzelnen sind folgende Themen vorgesehen:
1. Überblick über die indogermanischen Sprachen
2. Rein linguistischer Teil
  • Phonologie: Die Entwicklung des indogermanischen Lautsystems - Erste (germanische) Lautverschiebung. Einblick in die Laryngaltheorie
  • Morphologie: Wortbildungs- und Formenlehre im indogermanischen Vergleich - ausgewählte Beispiele aus verschiedenen Sprachen.
3. Ethnologisch-linguistischer Teil
  • Die Welt der urindogermanischen Bevölkerung (erarbeitet anhand sprachlicher Grundlagen, soweit möglich und sinnvoll).
  • Das Problem der Lokalisation ("Urheimat")
  • Theo Vennemanns Theorien von den Sprachkontakten der alteuropäischen Bevölkerung mit den Indogermanen (Einflüsse des Baskischen und des Hamito-Semitischen).

 

Proseminar: Syntax

Dozent/in:
Wieland Eins
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U5/222
Beginn: 22.10.2008 !
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar Gegenwartssprache (BA: Basismodul Sprachwissenschaft). Modul(teil)prüfung: Abschlussklausur.
Verbindliche Anmeldung in FlexNow ab 08.10.2008, 10.00 Uhr. Verbindliche Abmeldung in FlexNow und die dazugehörige Warteliste bis 31.10.08.
BA Germanistik: Das Seminar ist dem Aufbaumodul Sprachwissenschaft zugeordnet.
Inhalt:
Das Seminar soll die Fähigkeit vermitteln, deutsche Sätze syntaktisch zu analysieren und die Strukturen theoretisch zu reflektieren. Dazu wird die Textgrundlage des Seminars kritisch durchgearbeitet (Pittner, Karin/Berman, Judith. 2004. Deutsche Syntax: ein Arbeitsbuch. Tübingen: Narr.), woran Analyseübungen anschließen. Wer die Textgrundlage nicht vor Beginn des Semesters durchgearbeitet hat, muss mindestens ½ Tag pro Woche Vorbereitungszeit einplanen.

 

Proseminar: Expressionismus

Dozent/in:
Hans-Joachim Schott
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MS12/009
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an den Einführungsseminaren Neuere deutsche Literaturwissenschaft I und II
Anmeldung/Abmeldung über FlexNow ab 30.07.2008, 10:00 Uhr bis 31.10.2008.
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 beschränkt.
Noten-/Punkterwerb: Referat und Hausarbeit
Modulzugehörigkeit: BA-Germanistik Aufbaumodul
Inhalt:
Das Seminar untersucht an ausgewählten Textbeispielen die inhaltlichen wie stilistischen Neuansätze expressionistischer Literatur zwischen 1910 und 1920. Als avantgardistische Bewegung, die auf die vielfältigen Prozesse der Modernisierung – Verstädterung, industrielle Massenkriege, Entstehung eines anonymen Massenpublikums – antwortet, grenzt sich der Expressionismus sowohl vom vorausgehenden Naturalismus und Impressionismus als auch vom Futurismus ab. Die Expressionisten entwickeln ein komplexes ästhetisches Programm, das auf allen Gebieten der Kunst (Musik, Malerei, Literatur und Film) radikal mit den Konventionen der Tradition bricht und nach neuen Ausdrucksformen für die Erfahrungen der Moderne sucht. Im Seminar sollen die Innovationen der expressionistischen Literatur vor dem Hintergrund der sozialgeschichtlichen Entwicklungen der Epoche analysiert werden.
Empfohlene Literatur:
Als Textgrundlage dienen: Alfred Döblin: Die Ermordung einer Butterblume, Gottfried Benn: Gehirne, Carl Einstein: Bebuquin, Carl Sternheim: Die Hose, Georg Kaiser: Die Bürger von Calais, Ernst Toller: Masse Mensch, Kurt Pinthus: Menschheitsdämmerung, Bertolt Brecht: Trommeln in der Nacht
Weitere Literaturangaben folgen in der ersten Sitzung.

 

Proseminar: Georg Büchner: Wegbereiter der Moderne

Dozent/in:
Stefan Bronner
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U5/222
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an den Einführungsseminaren Neuere deutsche Literaturwissenschaft I und II
Anmeldung/Abmeldung über FlexNow ab 30.07.2008, 10:00 Uhr bis 31.10.2008.
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 beschränkt.
Noten-/Punkterwerb: Referat und Hausarbeit
Modulzugehörigkeit: BA-Germanistik Aufbaumodul
Inhalt:
„[…] He was, was sagt ihr? Lauter, lauter, stich, stich die Zickwolfin tot? Stich, stich die Zickwolfin tot. Soll ich? Muß ich? Hör ich’s da auch, sagt’s der Wind auch? Hör ich’s immer, immer zu, stich tot, tot.“, so spricht es durch Woyzeck kurz vor dem Mord an Marie. Das Sprach-Morden ist jedoch nicht als Anzeichen von pathologischem Verhalten Woyzecks zu verstehen, es ist der Wahnsinn selbst. Es ist der Wahnsinn der Sprache, die in Büchners Dramen und Erzählungen auf sich selbst zurückgeworfen ist, im Widerhall ihren Niederschlag findet und sich schließlich im Woyzeck verselbstständigt. Im Seminar wollen wir versuchen, Sprache nicht länger ausschließlich als Linse zu verstehen, durch die man auf etwas vom Autor „Dargestelltes“ blickt, sondern den Fokus zurück auf die Oberflächenstruktur der Sprache selbst zu richten. Georg Büchner gilt aktueller Forschung zufolge als Erfinder einer neuartigen Sprache, der eine Ausdeutung allein im klassisch hermeneutischen Sinn nicht mehr gerecht werden kann. Der Autor „montiert“ Textteile, verdichtet Sprache zu „Ausdruckshäufungen“ und wird so zu einem wichtigen Wegbereiter der Moderne. Der politische Dichter des Hessischen Landboten wird jedoch im Rahmen des Seminars keinesfalls zu kurz kommen, und auch klassische Forschungsansätze sollen nachgezeichnet werden.

Cutting and Sampling the Text – Georg Büchner: Wegbereiter der Moderne
Seminarplan
15.10.2008 Einführung
22.10.2008 Helden-Tod der vierhundert Pforzheimer 29.10.2008 Rede zur Verteidigung des Kato von Utika
05.11.2008 Der Hessische Landbote
12.11.2008 Literaturtheorie: Strukturalismus und Poststrukturalismus 19.11.2008 Dantons Tod
26.11.2008 Dantons Tod
03.12.2008 Lenz
10.12.2008 Büchner als Wissenschaftler: Probevorlesung Über Schädelnerven
17.12.2008 Leonce und Lena
07.01.2009 Leonce und Lena
14.01.2009 Woyzeck
21.01.2009 Woyzeck 28.01.2009 „Das Büchnerzitat“: literarische Andockpunkte
04.02.2009 Abschlusssitzung: Alles ist gesagt – Das Verhängnis der Sprache. Kann man noch ein „Dichter“ sein?

 

Proseminar: Realismus

Dozent/in:
Marta Famula
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MS12/014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an den Einführungsseminaren Neuere deutsche Literaturwissenschaft I und II
Anmeldung/Abmeldung über FlexNow ab 30.07.2008, 10:00 Uhr bis 31.10.2008.
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 beschränkt.
Noten-/Punkterwerb: regelmäßige Anwesenheit, Referat, schriftliche Hausarbeit, Textkenntnisklausuren
Modulzugehörigkeit: BA-Germanistik Aufbaumodul
Inhalt:
Vor dem politischen und gesellschaftlichen Hintergrund des neunzehnten Jahrhunderts entwickelt sich die vielschichtige Epoche des poetischen Realismus, deren Spektrum sich vom den frührealistischen Ansätzen Stifters bis zum bürgerlichen Realismus bei Fontane und Raabe erstreckt. Dem philosophischen Hintergrund Schopenhauers und Nietzsches entsprechend, entstehen Texte, die den Realismus in mancherlei Hinsicht als Wegbereiter der Moderne kennzeichnen. Neben der Epik und der im Realismus zentralen literarischen Form der Novelle, erlebt auch die Lyrik eine Neukonzeption, während das Drama mit Nestroy, Hebbel, Büchner und Wagner nach einer der Zeit adäquaten Stimme sucht, um sich schließlich im Naturalismus zur programmatischen Gattung zu entwickeln.
Der Fokus des Proseminars schließt neben den literarischen Werken theoretische Texte der Autoren mit ein. Gelesen werden u. a. Texte von Adalbert Stifter, Annette von Droste-Hülshoff, Gottfried Keller, C.F.Mayer, Friedrich Nietzsche, Theodor Storm, Theodor Fontane und Wilhelm Raabe.
Lektürebereitschaft wird vorausgesetzt.

Seminarplan:
16. 10. 08 Einführung
23. 10. 08 Adalbert Stifter: Vorrede zu den Bunten Steinen, Annette von Droste-Hülshoff: Die Judenbuche
30. 10. 08 Gottfried Keller: Die Leute von Seldvyla: Vorreden, Romeo und Julia auf dem Dorfe
06. 11. 08 Gottfried Keller: Die Leute von Seldvyla: Pankraz der Schmoller
13. 11. 08 Conrad Ferdinand Mayer: Der Schuss von der Kanzel, Paul Heyse: Novellentheorie
20. 11. 08 Theodor Storm: Novelle und Drama, Pole Poppenspäler
27. 11. 08 Gustav Freytag: Dramentheorie; Friedrich Hebbel: Maria Magdalena
04. 12. 08 Georg Büchner: Leonce und Lena
11. 12. 08 Theodor Storm: Gedichte
18. 12. 08 Annette von Droste-Hülshoff, Theodor Fontane: Balladen
08. 01. 09 Theodor Fontane: Frau Jenny Treibel
15. 01. 09 Theodor Fontane: Frau Jenny Treibel
22. 01. 09 Wilhelm Raabe: Stopfkuchen
29. 01. 09 Friedrich Nietzsche: Also sprach Zarathustra
05. 02. 09 Zusammenfassung, Ausblick

 

Proseminar: Aufklärung und Empfindsamkeit

Dozent/in:
Reinhold Münster
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U7/105
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an den Einführungsseminaren in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I und II.
Anmeldung/Abmeldung über FlexNow ab 30.07.2008, 10:00 Uhr bis 31.10.2008
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 beschränkt.
Noten-/Punkterwerb: Referat und Hausarbeit
Modulzugehörigkeit: BA-Germanistik-Aufbaumodul
Inhalt:
Am Beispiel der Lyrik, die im 18. Jahrhundert noch keine fest stehende Gattung darstellt, sollen wichtige und grundlegende Begriffe des 18. Jahrhunderts erarbeitet werden. Gelesen werden Texte von Hagedorn, Haller, Gellert, Ewald von Kleist, Uz, Gleim, Klopstock, dem jungen Wieland, Gessner, Lessing, der Bremer Beiträger, Bodmer und Gottsched. Der Einfluss Englands und Frankreichs wird thematisiert. Kleinere Gattungen wie das Gelegenheitsgedicht, die Ode oder das Lied, die Satire und die Fabel, die „Scherzhafte Dichtung“ und Anakreotik (Antikerezeption) sowie die Lehrdichtung runden das Bild der Geschichte der Lyrik in der Zeit der Aufklärung und Empfindsamkeit ab. Das Verhältnis von Sinnlichkeit und Vernunft, von Religion und Kunst, der Zug zum Humanismus kennzeichnen unter anderem das frühe Bürgertum Europas auch in den gerade entstehenden Metropolen des deutschen Sprachraumes und dessen kulturelle Anliegen.
Empfohlene Literatur:
Vorbereitende Lektüre: Hans-Georg Kemper: Deutsche Lyrik der frühen Neuzeit.

 

Proseminar: Romantik

Dozent/in:
Martin Rehfeldt
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U5/117
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an den Einführungsseminaren in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I und II.
Anmeldung/Abmeldung über FlexNow ab 30.07.2008, 10:00 Uhr bis 31.10.2008.
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 beschränkt.
Noten-/Punkterwerb: Textkenntnis, Referat und Hausarbeit
Modulzugehörigkeit: BA-Germanistik-Aufbaumodul
Inhalt:
Kaum eine literarische Strömung wird bis heute so kontrovers diskutiert wie die Romantik, was zuletzt Rüdiger Safranskis populärwissenschaftlicher Bestseller Romantik. Eine deutsche Affäre gezeigt hat. Von Goethe wurde sie pathologisiert, von Heine und liberal-demokratischen Kritikern als katholisch-reaktionär denunziert, nach der Reichsgründung und im Nationalsozialismus zur Konstruktion einer deutschen Identität in Abgrenzung zur als zersetzend gezeichneten Aufklärung herangezogen und in der DDR-Germanistik als reaktionär abgelehnt.
Doch auch für progressive gesellschaftliche Entwicklungen lassen sich in der Lebenspraxis und Literatur der Romantiker Vorläufer finden, etwa die Zeitgenossen äußerst suspekte Jenaer Wohngemeinschaft, in der Caroline und August Wilhelm Schlegel sowie das unverheiratete Paar Friedrich Schlegel und die sieben Jahre ältere, geschiedene Dorothea Mendelssohn zusammenlebten, die skandalisierte Gender-Bender-Szene in Friedrich Schlegels Roman Lucinde und die bereits sehr vehemente Ablehnung der Geschlechterbilder in Friedrich Schillers Lied von der Glocke, die noch bis ins 20. Jahrhundert hinein virulent waren in Form von geflügelten Worten wie „Der Mann muss hinaus / Ins feindliche Leben, / […] Und drinnen waltet / die züchtige Hausfrau, die Mutter der Kinder“.
Auch ästhetisch erscheint die Romantik äußerst heterogen. So steht neben der Vielzahl an Innovationen, die die europäische Moderne entscheidend geprägt und Aspekte der Postmoderne vorweggenommen haben, die Begeisterung für die Einfachheit von Volksliedern, steht neben dem Konzept der romantischen Ironie eine ungebrochen erscheinende Verklärung des Mittelalters. Ferner hat die literarische Romantik den Roman als hochliterarische Gattung etabliert und zugleich in Gestalt von E.T.A. Hoffmanns Das Fräulein von Scuderi einen Vorläufer der Detektivgeschichte hervorgebracht und mit seinem Roman Die Elixiere des Teufels an der europäischen Mode des Schauerromans partizipiert.
Diese Heterogenität provoziert zum einen Differenzierungen wie die in Früh-, Hoch- und Spätromantik, zum anderen die Suche nach Gemeinsamkeiten, um den heuristischen Wert des Begriffs Romantik zu steigern. Im Seminar sollen nicht nur solche etablierten Perspektiven auf Texte der Romantik nachvollzogen, sondern auch andere Zugänge erprobt werden. Dabei werden neben den angegebenen Texten auch Gedichte und Fragmente diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Clemens Brentano: Geschichte vom braven Kasperl und dem schönen Annerl. Stuttgart: Reclam 1986 (= RUB 411).
Adelbert von Chamisso: Peter Schlemihls wundersame Geschichte. Reclam 1986 (= RUB 93).
Joseph Freiherr von Eichendorff: Aus dem Leben eines Taugenichts. Stuttgart: Reclam 1986 (= RUB 2354).
E.T.A. Hoffmann: Der Sandmann. Stuttgart: Reclam 1986 (= RUB 230).
E.T.A. Hoffmann: Das Fräulein von Scuderi. Stuttgart: Reclam 1986 (= RUB 25).
E.T.A. Hoffmann: Die Elixiere des Teufels. Stuttgart: Reclam 1986 (= RUB 192).
Novalis: Fragmente und Studien. Die Christenheit oder Europa. Stuttgart: Reclam 1986 (= RUB 8030).
Friedrich Schlegel: Lucinde. Studienausgabe. Stuttgart: Reclam 1999 (= RUB 320).
Ludwig Tieck: Der blonde Eckbert. Der Runenberg. Stuttgart: Reclam 1986 (= RUB 7732).
Ludwig Tieck: Der gestiefelte Kater. Stuttgart: Reclam 2001 (= RUB 8916).
Wilhelm Heinrich Wackenroder/Ludwig Tieck: Herzensergießungen eines kunstliebenden Klosterbruders. Stuttgart: Reclam 2005 (= RUB 18348).

Haupt/Oberseminare und Kolloquien

 

Argumentationstheorie

Dozent/in:
Thomas Becker
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, ECTS: 8, 14tägig
Termine:
Mi, 15:00 - 17:00, Raum n.V.
Hornthalstraße 1, Raum 003
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Sprachwissenschaftliches Hauptseminar Leistungsnachweis: Nach Vereinbarung

Anmeldung nur in den Sprechstunden

Modulzugehörigkeit: MA Allgemein und germanistische Sprachwissenschaft.
Inhalt:
In diesem Seminar wird die Forschung zur Argumentationstheorie am Lehrstuhl koordiniert. Interessierte Studierende aller Fächer sind herzlich willkommen.

 

Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, 14tägig
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Hornthalstraße 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche Anmeldung in FlexNow ab 29.7.08, 10.00 Uhr. Verbindliche Abmeldung in FlexNow und die dazugehörige Warteliste bis 31.10.08.
Inhalt:
Das Obseminar dient der Besprechung von wissenschaftlichen Abschlussarbeiten, die im WS 2008/09 bei mir angefertigt werden.

 

Notker

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, 14tägig
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Hornthalstraße 2, Raum 003
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Sprachwissenschaftliches Grundstudium. Modul(teil)prüfung: Referat und Hausarbeit.

Verbindliche Anmeldung in FlexNow für Vorlesungen, Einführungsseminare und Tutorien ab 28.7.08, 10.00 Uhr; für Proseminare, Hauptseminare, Oberseminare und Übungen ab 29.7.08, 10.00 Uhr. Verbindliche Abmeldung in FlexNow und die dazugehörige Warteliste bis 31.10.08.

BA/MA Medieval Studies: Die LV ist dem Intensivierungsmodul zugeordnet.
Inhalt:
Das Seminar setzt das Seminar des Sommersemesters fort. Es kann aber auch unabhängig davon begonnen werden. Inhaltlich geht es um die Erarbeitung von Editionsprinzipien für eine digitale Edition und wissenschaftliche Aufbereitung (darunter: Digitalisierung des Textes, Transkription bzw. diplomatische Edition, leserfreundliche Edition, Übersetzung, grammatische Erschließung, inhaltliche Kommentierung) der Schriften Notkers III. von St. Gallen (950-1022). Ausgangspunkt ist Notkers lateinisch-althochdeutsche Bearbeitung der Schrift „De interpretatione“ von Boethius, die wiederum eine Übersetzung der logischen Schrift „Peri Hermenias“ von Aristoteles darstellt.

 

Semantik

Dozent/in:
Thomas Becker
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U7/105
Beginn: 16.10.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Sprachwissenschaftliches Grundstudium/bestandenes Aufbaumodul Sprachwissenschaft.

Modulzuordnung:
MA Germanistische/Allgemeine Sprachwissenschaft
BA Germanistik Vertiefungsmodul

Modul(teil)prüfung: Präsentation und Hausarbeit.

Verbindliche Anmeldung in FlexNow für Vorlesungen, Einführungsseminare und Tutorien ab 28.7.08, 10.00 Uhr; für Proseminare, Hauptseminare, Oberseminare und Übungen ab 29.7.08, 10.00 Uhr. Verbindliche Abmeldung in FlexNow und die dazugehörige Warteliste bis 31.10.08.
Inhalt:
Das Seminar führt in die Grundbegriffe der Semantik ein. Die Textgrundlage wird im virtuellen Campus (http://vc.uni-bamberg.de/moodle/) zur Verfügung gestellt. Da ausschließlich englischsprachige Texte verwendet werden sind Englischkenntnisse unbedingte Voraussetzung für die Teilnahme. Der Zugangscode wird den angemeldeten Teilnehmern per E-Mail zugesandt.

 

Sprachwandel

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Das Seminar wird geteilt!
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MS12/009
Mo, 8:30 - 10:00, M3/016
Einzeltermin am 1.12.2008, 8:30 - 10:00, U2/025
Beginn: 21.10.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Sprachwissenschaftliches Grundstudium. Modul(teil)prüfung: Referat und Hausarbeit.

Verbindliche Anmeldung in FlexNow für Vorlesungen, Einführungsseminare und Tutorien ab 28.7.08, 10.00 Uhr; für Proseminare, Hauptseminare, Oberseminare und Übungen ab 29.7.08, 10.00 Uhr. Verbindliche Abmeldung in FlexNow und die dazugehörige Warteliste bis 31.10.08.

BA Germanistik: Die LV ist dem Vertiefungsmodul zugeordnet.
MA Germanistik: Die LV ist dem Modul I oder II (Germanistische Sprachwissenschaft) und dem Modul Sprachgeschichte zugeordnet.
MA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
MA WiPäd: Die LV ist dem (MA)-Aufbaumodul zugeordnet.
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, die wichtigsten Mechanismen und Theorien des Sprachwandels an ausgewählten Erscheinungen vorzustellen und zu erproben. Ein zentraler Aspekt ist die Grammatikalisierungsforschung, die zur Beschreibung und Erklärung semantischen, morphologischen und syntaktischen Wandels beiträgt. Die Sprachwandelphänomene werden vor allem am Deutschen erarbeitet; weitere Beispiele stammen aus dem Englischen, Französischen und Lateinischen. Das Hauptseminar wird durch die Vorlesung „Die Gegenwartssprache und ihre sprachhistorische Bedingtheit“ ergänzt.
Empfohlene Literatur:
Research Guide on Language Change. Ed. by Edgar C. Polomé, Trends in Linguistics. Studies and Monographs 48, Berlin/New York 1990; G. Diewald, Grammatikalisierung. Eine Einführung in Sein und Werden grammatischer Formen, Germanistische Arbeitshefte 36, Tübingen 1997; D. Nübling. In Zusammenarbeit mit Antje Dammel, Janet Duke, Renata Szczepaniak, Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels, 2.A. Tübingen 2008

 

Neidhart [HS]

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U5/118
Voraussetzungen / Organisatorisches:
ACHTUNG: Hauptseminar und Übung werden als dreistündige Lehrveranstaltung abgehalten! Der Besuch der Übung ist Voraussetzung für den Scheinerwerb im Hauptseminar.

Verbindliche Anmeldung ab dem 08. Juli 2008 über Listeneintrag im Sekretariat (U5/209).
BA Germanistik: Die LV ist dem Vertiefungsmodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul II zugeordnet.
MA Germanistik: Die LV ist dem Modul ‚Literaturgeschichte 2: Mittelalter und Frühe Neuzeit’ zugeordnet.
MA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
MA WiPäd: Die LV ist dem (MA-)Aufbaumodul zugeordnet.
Inhalt:
Hauptseminar und Übung werden als dreistündige Lehrveranstaltung abgehalten! Der Besuch der Übung ist Voraussetzung für den Scheinerwerb im Hauptseminar.
Unter dem Namen ‚Neidhart’ sind etwa 150 Lieder überliefert, in denen die Konstellationen und die Thematik des Minnesangs in ein dörfliches – und damit unangemessenes – Milieu transferiert werden. Der in den Liedern auftretende Ritter Neidhart tritt im Werben um Bauernmädchen bzw. -frauen in Konkurrenz zu den Burschen des Dorfes. Dabei stoßen auch auf sprachlicher Ebene die elaborierte Formalsprache des Minnesangs mit den derben, oft obszönen Gegebenheiten und Äußerungen des bäuerlichen Milieus zusammen. Der Erfolg dieses Konzeptes zeigt sich darin, dass ‚Neidhart’ nicht nur selbst zu einer literarischen Figur avancierte, sondern sein (Künstler-?)Name auch zur Gattungsbezeichnung wurde (ein nîthart). Im Zentrum des Seminars sollen die Lieder Neidharts und seine eigene literarische ‚Karriere’ bis hin zur modernen Rezeption, etwa bei Dieter Kühn, stehen.
Empfohlene Literatur:
Schweikle, Günther: Minnesang. 2., korrigierte Auflage. Stuttgart 1995 (= Sammlung Metzler; 244); Die Lieder Neidharts. Hg. von Edmund Wießner. Fortgeführt von Hanns Fischer. Fünfte Auflage, revidiert von Paul Sappler. Mit einem Melodieanhang von Helmut Lomnitzer. Tübingen 1984 (= ATB; 44); Schweikle, Günther: Neidhart. Stuttgart 1990 (= Sammlung Metzler; 253).

 

Übung zum Hauptseminar [Ü]

Dozent/in:
Andrea Schindler
Angaben:
Übung, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 18:00 - 19:00, U5/218
Zusätzliche Termine nach Vereinbarung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt automatisch mit der Anmeldung zum Hauptseminar.
Inhalt:
In der Übung werden die methodischen und literarischen Inhalte des Hauptseminars vertieft und erweitert. Der Besuch der Übung ist Voraussetzung für den Scheinerwerb im Hauptseminar!

 

Einführung in neuere Methoden der Mediävistik [OS]

Dozentinnen/Dozenten:
Ingrid Bennewitz, Klaus van Eickels
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 19:00 - 21:00, U5/222

 

Oberseminar für ExamenskandidatInnen [OS]

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Oberseminar, 4 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Zeit und Ort n.V.

 

Hauptseminar: Die zeitgenössische Kurzgeschichte

Dozent/in:
Reinhard Heinritz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Einzeltermin am 17.10.2008, Einzeltermin am 28.11.2008, Einzeltermin am 5.12.2008, 16:00 - 20:00, U5/117
Einzeltermin am 16.1.2009, 16:00 - 20:00, U5/118
Einzeltermin am 6.2.2009, 15:00 - 17:00, U2/204
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 25. Teilnahmevoraussetzungen: Zwischenprüfung oder Diplomvorprüfung bzw. erfolgreicher Abschluss der Einführungs- und Proseminare; gründliche Textkenntnisse.
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 31. Juli 2008, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2008 über Flex Now!
Modulzugehörigkeit: BA-Germanistik Vertiefungsmodul; MA-Module: Literaturgeschichte 1: Neuere deutsche Literatur, Literaturtheorie und Kulturwissenschaft
Noten-/Punkterwerb durch: (Ko-)Referat (gehalten und ausgearbeitet) und Hausarbeit
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit Kurzprosa des letzten Jahrzehnts. In der ersten Sitzung stellen alle Teilnehmer eine Kurzgeschichte eigener Wahl vor und sprechen eine begründete Leseempfehlung dazu aus. Dann wird zunächst gemeinsam das Spektrum der Themen und Formen erörtert und die literaturwissenschaftliche Forschung einbezogen. In einzelnen (Ko-)Referaten werden (ab Dezember) einzelne Autoren und ihre Publikationen vorgestellt: Peter Stamm („Blitzeis“), Selim Özdogan („Trinkgeld vom Schicksal“), Irene Dische („Lieben“), Brigitte Kronauer („Die Kleider der Frauen“), Ingo Schulze („Handy) sowie Texte von Botho Strauss, Nadja Einzmann, Feridun Zaimogu und Marica Bodrozic.
Empfohlene Literatur:
Gemeinsame Testgrundlage: die Sammlung „Kürzestgeschichten“, das Heft „Theorie der Kurzgeschichte“ sowie der Band von B. Kronauer (alle bei Reclam)

 

Hauptseminar: Thomas Manns Erzählungen

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, U5/217
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 30. Teilnahmevoraussetzungen: Zwischenprüfung oder Diplomvorprüfung; gründliche Textkenntnisse; Bereitschaft zur Übernahme eines Kurzreferats.
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 31. Juli 2008, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2008 über Flex Now!
Modulzugehörigkeit: BA-Germanistik Vertiefungsmodul; MA-Module: Literaturgeschichte 1: Neuere deutsche Literatur, Literaturtheorie und Kulturwissenschaft
Inhalt:
Begleitend zur Thomas-Mann-Vorlesung sollen im Hauptseminar die wichtigsten Erzählungen Thomas Manns analysiert werden. Innerhalb der Thomas-Mann-Forschung werden die Erzählungen in der Regel als literarisches Vor- oder Nachspiel zu den Romanen abgehandelt; das Seminar untersucht sie dagegen als eigenständige Werke im Kontext der literarischen Moderne. Auf dem Programm stehen bislang: Der kleine Herr Friedemann, Tonio Kröger, Tristan, Gladius Dei, Beim Propheten, Der Tod in Venedig, Unordnung und frühes Leid, Mario und der Zauberer, Das Gesetz, Die vertauschten Köpfe, Die Betrogene. Sämtliche Erzählungen sind im Taschenbuchformat erhältlich. Darüber hinaus bietet der Fischer-Verlag kostenpflichtige PDF-Downloads der bereits erschienenen frühen Erzählungen (samt Kommentar) in der Fassung der ”Großen kommentierten Frankfurter Ausgabe“ an; nähere Informationen unter: http://www.thomasmann.de/thomasmann/werk/die_werke_im_ueberblick/erzaehlungen. Die Kenntnis der genannten Erzählungen ist für die Seminarteilnahme unabdingbar.

 

Hauptseminar: Bauen Denken Erzählen. Raumtheorie und Raumpraxis in Literatur und Philosophie (gemeinsam mit Prof. Illies)

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U5/218
Einzeltermin am 5.11.2008, Einzeltermin am 19.11.2008, Einzeltermin am 3.12.2008, Einzeltermin am 10.12.2008, Einzeltermin am 14.1.2009, 20:00 - 22:00, U5/024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 30. Teilnahmevoraussetzungen: Zwischenprüfung oder Diplomvorprüfung; gründliche Textkenntnisse; Bereitschaft zur Übernahme eines Kurzreferats.
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 31. Juli 2008, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2008 über Flex Now!
Modulzugehörigkeit: BA-Germanistik Vertiefungsmodul; MA-Module: Literaturgeschichte 1: Neuere deutsche Literatur, Literaturtheorie und Kulturwissenschaft
Inhalt:
Das Seminar setzt sich zum Ziel, philosophische Raumkonzepte und literarische/filmische Raumerfahrungen miteinander zu vergleichen. Dabei stehen einschlägige raumtheoretische Konzepte von Immanuel Kant, Georg Simmel, Martin Heidegger, Ernst Cassirer, Paul Virilio, Piere Bourdieu, Jurij Lotman sowie Romane von Franz Kafka (Das Schloss), John DosPassos (Manhattan Transfer), Botho Strauss (Wohnen Dämmern Lügen) und W.G. Sebald (Austerlitz) im Mittelpunkt, schließlich die Filme Berlin. Die Sinfonie der Großstadt (1927), Metropolis (1927) und Short Cuts (1993). Die genaue Textauswahl wird zu Beginn des Seminars gemeinsam festgelegt. Die wichtigsten Grundlagentexte bietet der Band Raumtheorie. Grundlagentexte aus Philosophie und Kulturwissenschaften. Hrsg. von Jörg Dünne und Stephan Günzel. Frankfurt/Main 2006 [suhrkamp taschenbuch wissenschaft 1800]. Die Kenntnis der genannten Texte zu Semesterbeginn sowie die Bereitschaft zur Übernahme eines Kurzreferats ist Voraussetzung der Teilnahme.

 

Hauptseminar: Fakten und Fiktionen - Literatur und Geschichtsschreibung

Dozent/in:
Stephanie Catani
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U5/217
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 30. Teilnahmevoraussetzungen: Zwischenprüfung oder Diplomvorprüfung; gründliche Textkenntnisse; Bereitschaft zur Übernahme eines Kurzreferats.
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 31. Juli 2008, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2008 über Flex Now!
Modulzugehörigkeit: BA-Germanistik Vertiefungsmodul; MA-Module: Literaturgeschichte 1: Neuere deutsche Literatur, Literaturtheorie und Kulturwissenschaft
Inhalt:
Die Frage nach der literarischen Inszenierung historischer Stoffe hat in den letzten Jahrzehnten innerhalb der Geschichts- wie auch der Literaturwissenschaft an Brisanz gewonnen: Der sich in den 1970er Jahren in sämtlichen Geisteswissenschaften durchsetzende Paradigmenwechsel des „linguistic turn“ mit seiner Problematisierung des Wirklichkeitsbegriffs als erst sprachlich konstruiertes sowie repräsentiertes Phänomen führte zu Revisionen des Geschichtsbegriffs und der Geschichtsschreibung. Spätestens seit Hayden Whites programmatischer These des „historischen Textes als literarisches Kunstwerk“ bewegen sich Literatur und Geschichtsschreibung vermehrt im Spannungsfeld von genuiner Verwandtschaft und konsequenter Abgrenzung. Das Seminar greift die anhaltende interdisziplinäre Auseinandersetzung mit fiktional-historischen Texten auf, problematisiert die Gattung des „historischen Romans“ und fragt schließlich nach der Möglichkeit und den besonderen Kennzeichen einer spezifisch „literarischen“ Geschichtsschreibung. Dazu werden historische Romane unterschiedlicher Epochen, insbesondere der Gegenwartsliteratur, gelesen und vor dem Hintergrund bestehender wissenschaftsgeschichtlicher wie literaturtheoretischer Reflexionen diskutiert.
Empfohlene Literatur:
Die zu lesenden theoretischen Texte werden als Kopiervorlagen im Semesterapparat zur Verfügung gestellt und sollen bis zu Seminarbeginn kopiert werden, außerdem werden gelesen: Wilhelm Hauff, „Lichtenstein. Romantische Sage aus der württembergischen Geschichte“ (Reclam UB 85); Conrad Ferdinand Meyer, „Jürg Jenatsch. Eine Bündnergeschichte“ (Reclam UB 6964); Stefan Heym, „Der König David Bericht“ (Fischer TB), W. G. Sebald, „Austerlitz“ (Fischer TB), Felicitas Hoppe, „Johanna“ (Fischer TB), Ilija Trojanow, „Der Weltensammler“ (dtv TB). Die Bereitschaft zu besonders umfangreicher seminarvorbereitender und -begleitender Lektüre, auch theoretischer Texte, wird vorausgesetzt. Ab der zweiten Sitzung wird die Textkenntnis überprüft.
Zur Einführung empfohlen: Hugo Aust: Der historische Roman. Stuttgart, Weimar 1994 (= Sammlung Metzler, 278); Ruth Klüger: Dichter und Historiker. Fakten und Fiktionen. Wien 2000 (= Wiener Vorlesungen im Rathaus, 73); Hayden White: Der historische Text als literarisches Kunstwerk. In: Ders.: Auch Klio dichtet oder Die Fiktion des Faktischen: Studien zur Tropologie des historischen Diskurses. Stuttgart 1986, S. 101-122.

 

Kolloquium für Lehramtskandidaten

Dozent/in:
Michael Rödel
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, U5/222
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt durch einen Eintrag in den Kurs aus dem Virtuellen Campus und persönliche Anwesenheit in der ersten Sitzung."

 

Seminar: DaF ist nicht DaF

Dozent/in:
Wieland Eins
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U5/218
Beginn: 23.10.2008 !
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung über FlexNow ab 29.07.2008, 10:00 Uhr bis 31.10.2008.
Scheinerwerb durch Präsentationen, Hausaufgaben und Ergänzung des o.g. Vademecums.
Inhalt:
Jede Institution, die das Deutsche als Fremdsprache lehrt, hat ziemlich präzise Vorstellungen davon, was angehende DaF-Dozenten können müssen. Umso überraschender, dass diese Vorstellungen weit auseinandergehen. Wir wollen uns einen Überblick verschaffen, indem wir die Verantwortlichen an den jeweiligen Institutionen fragen, wollen sehen, was uns davon einleuchtend erscheint, und ggf. versuchen die Lücken zu verkleinern, die Ihr Studium in Bamberg bisher vielleicht offen gelassen hat.
Dass wir auf diese Art den Studienwegweiser (vlg.: www.uni-bamberg.de/germ-lingdaf/fuerstudierende/vademecumdafstudienwegweiser/) sinnvoll ergänzen können, ist ein angenehmer Begleitaspekt.

 

Hauptseminar/Oberseminar: Vorbereitung auf das Staatsexamen: Lyrikanalyse vom Barock bis zur Gegenwart

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/217
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abgeschlossenes Grundstudium
Anmeldung/Abmeldung über FlexNow ab 31.07.2008, 10:00 Uhr bis 31.10.2008.
Die Teilnehmerzahl ist auf 40 beschränkt.
Bitte melden Sie sich nur für eine Sektion an (Montag 10-12 oder Mittwoch 10-12).
Scheinerwerb ist nicht möglich.
Inhalt:
Das Kolloquium richtet sich an Studierende, die im Fach „Neuere deutsche Literaturwissenschaft“ das erste Staatsexamen für ein Lehramt anstreben. Gemeinsam wird ein konkreter Arbeitsplan entwickelt, um sich möglichst wirtschaftlich auf die schriftliche und mündliche Prüfung vorzubereiten. Anschließend werden Examensaufgaben über die Literatur des 17. bis 20./21. Jahrhunderts besprochen; insbesondere die Gedichtinterpretation steht dabei im Vordergrund.

Seminarplan:
13.10.2008 Klausuraufgabe aus dem aktuellen Staatsexamen
20.10.2008 Ablauf des Staatsexamens, Vorbereitung auf das Staatsexamen
27.10.2008 Literaturtipps, Vorbereitung auf ein Lyrikthema, Examensaufgabe: Klopstock / Eich
03.11.2008 Vorbereitung auf die mündliche Prüfung, Examensaufgabe: Goethes „Prometheus“
10.11.2008 Wie schreibe ich eine Klausur?, Examensaufgabe: Aufsatzthema zum Sturm und Drang
17.11.2008 Richtiges Exzerpieren, Examensaufgabe: Goethe-Ballade Ausnahmsweise zusammen mit der Mittwoch-Sektion
24.11.2008 Examensaufgabe: Romantik
01.12.2008 Examensaufgabe: Storm / Heym
08.12.2008 Examensaufgabe: Heym
15.12.2008 Examensaufgabe: Kästner
[22.12.2008 Keine Plenumssitzung, statt dessen: Einzelberatung in Sondersprechstunde]
12.01.2009 Examensaufgabe: Hofmannswaldau / Brecht
19.01.2009 Examensaufgabe: Gegenwartslyrik
26.01.2009 Gestaltung auf Wunsch der Teilnehmer(innen)
02.02.2009 Gestaltung auf Wunsch der Teilnehmer(innen), evtl. freiwillige Abschlussklausur

 

Hauptseminar/Oberseminar: Vorbereitung auf das Staatsexamen: Lyrikanalyse vom Barock bis zur Gegenwart

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MS12/015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abgeschlossenes Grundstudium
Anmeldung/Abmeldung über FlexNow ab 31.07.2008, 10:00 Uhr bis 31.10.2008
Die Teilnehmerzahl ist auf 50 beschränkt.
Bitte melden Sie sich nur für eine Sektion an (Montag 10-12 oder Mittwoch 10-12).
Scheinerwerb ist nicht möglich.
Inhalt:
Das Kolloquium richtet sich an Studierende, die im Fach „Neuere deutsche Literaturwissenschaft“ das erste Staatsexamen für ein Lehramt anstreben. Gemeinsam wird ein konkreter Arbeitsplan entwickelt, um sich möglichst wirtschaftlich auf die schriftliche und mündliche Prüfung vorzubereiten. Anschließend werden Examensaufgaben über die Literatur des 17. bis 20./21. Jahrhunderts besprochen; insbesondere die Gedichtinterpretation steht dabei im Vordergrund.
Seminarplan:
15.10.2008 Klausuraufgabe aus dem aktuellen Staatsexamen
22.10.2008 Ablauf des Staatsexamens, Vorbereitung auf das Staatsexamen
29.10.2008 Literaturtipps, Vorbereitung auf ein Lyrikthema, Examensaufgabe: Klopstock / Eich
05.11.2008 Vorbereitung auf die mündliche Prüfung, Examensaufgabe: Goethes „Prometheus“
12.11.2008 Wie schreibe ich eine Klausur?, Examensaufgabe: Aufsatzthema zum Sturm und Drang
17.11.2008 Richtiges Exzerpieren, Examensaufgabe: Goethe-Ballade
Achtung: ausnahmsweise Montag, 10-12, U5/217 [19.11.2008 entfällt wegen einer Exkursion und findet vorab am Montag, 17.11.2008, statt]
26.11.2008 Examensaufgabe: Romantik
03.12.2008 Examensaufgabe: Storm / Heym
10.12.2008 Examensaufgabe: Heym
17.12.2008 Examensaufgabe: Kästner
[07.01.2009 Keine Plenumssitzung, statt dessen: Einzelberatung in Sondersprechstunde]
14.01.2009 Examensaufgabe: Hofmannswaldau / Brecht
21.01.2009 Examensaufgabe: Gegenwartslyrik
28.01.2009 Gestaltung auf Wunsch der Teilnehmer(innen)
04.02.2009 Gestaltung auf Wunsch der Teilnehmer(innen), evtl. freiwillige Abschlussklausur

 

Hauptseminar: Heinrich von Kleist

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/217
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abgeschlossenes Grundstudium
Anmeldung/Abmeldung über FlexNow ab 31.07.2008, 10:00 Uhr bis 31.10.2008.
Die Teilnehmerzahl ist auf 30 beschränkt.
Noten-/Punkterwerb Referat und Hausarbeit
Modulzugehörigkeit: BA-Germanistik Vertiefungsmodul; MA-Germanistik (1) Literaturgeschichte 1: Neuere deutsche Literatur; (3) Literaturtheorie und Kulturwissenschaft
Inhalt:
Heinrich von Kleists Modernität wurde mittlerweile zum Topos der literaturwissenschaftlichen Forschung, scheinen sich doch die Modernisierungsprozesse um 1800 im Werk dieses Autors geradezu zu konzentrieren. Mehr noch: Kleists Dramen und Novellen steigern Abläufe wie Zerfall, Grenzüberschreitung und Verwandlung ins beinahe Unerträgliche. Ob gerade daraus mögliche Impulse zur konstruktiven Veränderung entstehen oder Kleists Werk in die radikale Vernichtung führt, wird eine von mehreren Leitfragen sein, mit denen sich das Seminar ausgewählten Werken Kleists nähert: „Die Familie Schroffenstein“, „Amphitryon“, „Penthesilea“, „Die Marquise von O…“, „Der Findling“ etc. Eine Exkursion nach Berlin zur Jahrestagung der Heinrich von Kleist-Gesellschaft und zur Verleihung des Kleist-Preises ist geplant.
Seminarplan:
16.10.2008 Einführung, Das Bettelweib von Locarno, evtl. Gedichte und Epigramme
23.10.2008 Die Familie Schroffenstein
[30.10.2008 entfällt wegen der Berufungsvorträge „Neuere deutsche Literaturwissenschaft“. Sie sind herzlich dazu eingeladen!]
[06.11.2008 entfällt wegen einer Tagungsteilnahme und wird als Sondersprechstunde nachgeholt]
10.11.2008 Achtung: Montag! Sondersprechstunde, 14-15.30 Uhr
13.11.2008 Essays: Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden, Über das Marionettentheater, Kurzprosa
[20.11.2008 entfällt wegen unserer Exkursion und wird als Sondersprechstunde nachgeholt]
24.11.2008 Achtung: Montag! Sondersprechstunde, 14-15.30 Uhr
27.11.2008 Der zerbrochne Krug
04.12.2008 Amphitryon
11.12.2008 Penthesilea
18.12.2008 Das Erdbeben in Chili
08.01.2009 Alternativ: Das Käthchen von Heilbronn, Michael Kohlhaas
15.01.2009 Die Marquise von O…
22.01.2009 Alternativ: Die heilige Cäcilie oder die Gewalt der Musik, Der Zweikampf, Die Verlobung in St. Domingo
29.01.2009 Alternativ: Der Findling, Prinz Friedrich von Homburg
05.02.2009 Schlusszusammenfassung, Gestaltung auf Wunsch der Teilnehmer(innen)

 

Hauptseminar/Oberseminar: Methoden und Strategien wissenschaftlicher Forschung

Dozent/in:
Hans-Peter Ecker
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U5/217
Das Seminar findet 14täglich statt + Wochenend-Blockseminar
ab 22.10.2008
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abgeschlossenes Grundstudium
Anmeldung/Abmeldung über FlexNow ab 31.07.2008, 10:00 Uhr bis 31.10.2008.
Die Teilnehmerzahl ist auf 30 beschränkt.
Inhalt:
Das Seminar wendet sich an Studierende, die sich bereits auf ihre Abschlußarbeit hin orientieren bzw. daran arbeiten sowie an Doktoranden und unterstützt diese hinsichtlich der Themenfindung, methodischen Reflexion und Durchführung der Arbeiten. Die Inhalte werden mit den Teilnehmern in der ersten Sitzung abgesprochen.

 

Hauptseminar: Heiner Müller

Dozent/in:
Hans-Peter Ecker
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/117
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abgeschlossenes Grundstudium
Anmeldung/Abmeldung über FlexNow ab 31.07.2008, 10:00 Uhr bis 31.10.2008.
Die Teilnehmerzahl ist auf 30 beschränkt.

Noten-/Punkterwerb in diesem Seminar wird durch Referat und schriftliche Hausarbeit bzw. Klausur erbracht.
Anmeldelisten und Themenlisten für Referate liegen ab 04.08.2008 im Sekretariat bei Frau Heger (U5/001) aus.

Modulzugehörigkeit: BA-Germanistik-Vertiefungsmodul; MA-Germanistik (1) Literaturgeschichte 1: Neuere deutsche Literatur, (2) Theorie und Praxis der Literaturvermittlung

Übungen/Seminare

 

Grammatikalische Analyse (Gegenwartssprache)

Dozent/in:
Thomas Becker
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Fr, 16:00 - 18:00, U5/122
Beginn: 17.10.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche Anmeldung in FlexNow für Vorlesungen, Einführungsseminare und Tutorien ab 28.7.08, 10.00 Uhr; für Proseminare, Hauptseminare, Oberseminare und Übungen ab 29.7.08, 10.00 Uhr. Verbindliche Abmeldung in FlexNow und die dazugehörige Warteliste bis 31.10.08.

Den Kandidaten, die im Frühjahr 2009 die Klausur schreiben, ist ein Platz in einem der beiden Übungen dieses Typs garantiert.
Inhalt:
In dieser Übung wird die grammatische Analyse auf allen Ebenen von der Phonologie bis zur Semantik eingeübt, wobei wir uns an den Analyseaufgaben der schriftlichen Klausur der Lehramts-, Diplom- und Magisterstudiengänge orientieren. Vor allem den Studierenden der Lehramtsstudiengänge wird der Besuch dieser Seminare nachdrücklich empfohlen (es wird aber auch auf das spezifisch für Lehramtskandidaten konzipierte Kolloquium von Michael Rödel verwiesen: Do 18-20). Die Übung wird bis auf weiteres jedes Semester in zwei Formen angeboten, einer synchronen und einer historischen, die parallel oder in aufeinander folgenden Semestern besucht werden können.

 

Grammatische Analyse (Sprachgeschichte)

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U7/105
Beginn: 20.10.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche Anmeldung in FlexNow für Vorlesungen, Einführungsseminare und Tutorien ab 28.7.08, 10.00 Uhr; für Proseminare, Hauptseminare, Oberseminare und Übungen ab 29.7.08, 10.00 Uhr. Verbindliche Abmeldung in FlexNow und die dazugehörige Warteliste bis 31.10.08.

Den Kandidaten, die im Frühjahr 2009 die Klausur schreiben, ist ein Platz in einem der beiden Übungen dieses Typs garantiert.
Inhalt:
In dieser Übung wird die grammatische Analyse auf allen Ebenen von der Phonologie bis zur Semantik eingeübt, wobei wir uns an den Analyseaufgaben der schriftlichen Klausur der Lehramts-, Diplom- und Magisterstudiengänge orientieren. Vor allem den Studierenden der Lehramtsstudiengänge wird der Besuch dieser Seminare nachdrücklich empfohlen (es wird aber auch auf das spezifisch für Lehramtskandidaten konzipierte Kolloquium von Michael Rödel verwiesen: Do 18-20). Die Übung wird bis auf weiteres jedes Semester in zwei Formen angeboten, einer synchronen und einer historischen, die parallel oder in aufeinander folgenden Semestern besucht werden können.

 

Grammatische Propädeutik

Dozent/in:
Eugen Ullmann
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, MS12/014
Beginn: 17.10.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche Anmeldung in FlexNow für Vorlesungen, Einführungsseminare und Tutorien ab 28.7.08, 10.00 Uhr; für Proseminare, Hauptseminare, Oberseminare und Übungen ab 29.7.08, 10.00 Uhr. Verbindliche Abmeldung in FlexNow und die dazugehörige Warteliste bis 31.10.08.
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende der Eingangssemester, die grammatische Grundkenntnisse auffrischen wollen. Die Wiederholung von Grundbegriffen und Analyseverfahren soll bei Bedarf helfen, eine Grundlage für die erfolgreiche Teilnahme an Einführungskursen zu gewinnen.

 

Übung zur Namenkunde

Dozent/in:
Daniela Höllein
Angaben:
Übung, 1 SWS, Veranstaltung 14tägig
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U11/022
Beginn: 22.10.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche Abmeldung in FlexNow und die dazugehörige Warteliste ab sofort bis 31.10.08.
Inhalt:
Die Namenkunde beschäftigt sich mit den Eigennamen (Nomina propria), die im Unterschied zu den „normalen" Wörtern (Nomina appellativa) nicht für Klassen von Gegenständen, sondern für einzelne Individuen stehen. Neben einem Überblick über das deutsche Nameninventar soll die Übung folgende Inhalte haben: linguistische Einordnung des Phänomens „Name", Problematik Name – Wort, methodische Probleme der Namendeutung, Namen als Quelle der Kulturgeschichte, Namen in der Literatur sowie exemplarische etymologische Bestimmungen von Eigennamen. Sprachhistorische Kenntnisse insbesondere im Bereich der lautlichen Entwicklungen seit dem Mittelhochdeutschen sind von Vorteil, aber keine Voraussetzung.

 

Mittelalterliche Lieder aufführen: Die Lieder Neidharts [Ü]

Dozent/in:
Eberhard Kummer
Angaben:
Übung, Schein
Termine:
9:00 - 18:00, U5/024
Blockveranstaltung 9.1.2009-9.1.2009 Fr, 14:00 - 20:00, U2/025
Blockveranstaltung 10.1.2009-11.1.2009 Sa, So, 10:00 - 18:00, U5/218
Blockveranstaltung 23.1.2009-23.1.2009 Fr, 14:00 - 20:00, U5/024
Blockveranstaltung 24.1.2009-25.1.2009 Sa, So, 10:00 - 18:00, U5/118
Blockveranstaltung 13.2.2009-13.2.2009 Fr, 14:00 - 20:00, U5/024
Blockveranstaltung 14.2.2009-15.2.2009 Sa, So, 10:00 - 18:00, U5/024
Blockveranstaltung 27.2.2009-27.2.2009 Fr, 14:00 - 20:00, U5/024
Blockveranstaltung 28.2.2009-1.3.2009 Sa, So, 10:00 - 18:00, U5/024
bis zum 1.3.2009
Schlagwörter:
Aufführung am 01.03.2009 im Rahmen der Mediävistenverbandstagung während eines Besuchs des Brauereimuseums am Michelsberg ab 19:00. Einlass ab ca. 18:30.

 

Übersetzungsübung I [Ü]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, U5/024
bis zum 29.1.2009
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.
BA Germanistik/BA WiPäd: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet (mit Prüfung).
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet (ohne Prüfung).
Inhalt:
Die Übung dient der intensiven Vorbereitung für schriftliche und mündliche Prüfungen im Grundstudium im Bereich der mediävistischen Germanistik. Im Zentrum stehen die „klassischen“ prüfungsrelevanten Texte (Heldenepik, höfischer Roman, Minnesang), die in Fallstudien und Übungen diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters im Überblick. Stuttgart 1997 (= RUB; Nr. 9485). Hübner, Gert: Ältere deutsche Literatur. Tübingen 2006.

 

Übersetzungsübung I [Ü]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U5/024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.
BA Germanistik/BA WiPäd: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet (mit Prüfung).
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet (ohne Prüfung).
Inhalt:
Die Übung dient der intensiven Vorbereitung für schriftliche und mündliche Prüfungen im Grundstudium im Bereich der mediävistischen Germanistik. Im Zentrum stehen die „klassischen“ prüfungsrelevanten Texte (Heldenepik, höfischer Roman, Minnesang), die in Fallstudien und Übungen diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters im Überblick. Stuttgart 1997 (= RUB; Nr. 9485).

 

Übersetzungsübung II [Ü]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, U5/024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.
MA Medieval Studies: Die Lehrveranstaltung ist dem Aufbaumodul zugeordnet (mit Prüfung).
Inhalt:
Diese Übung dient der intensiven Vorbereitung für alle (!) schriftlichen und mündlichen Prüfungen im Bereich der mediävistischen Germanistik. Im Zentrum stehen die „klassischen“ prüfungsrelevanten Texte (Minnesang, höfischer Roman, Heldenepik), die in Fallstudien und Übungen an Klausurbeispielen diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters im Überblick. Stuttgart 1997 (= 9485). Hübner, Gert: Ältere deutsche Literatur. Tübingen 2006.

 

Übersetzungsübung II

Dozent/in:
Andrea Grafetstätter
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U2/133
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.
MA Medieval Studies: Die Lehrveranstaltung ist dem Aufbaumodul zugeordnet (mit Prüfung).
Inhalt:
Das Repetitorium dient der intensiven Vorbereitung für alle (!) schriftlichen und mündlichen Prüfungen im Bereich der mediävistischen Germanistik. Im Zentrum stehen die „klassischen“ prüfungsrelevanten Texte (Minnesang, höfischer Roman, Heldenepik), die in Fallstudien und Übungen an Klausurbeispielen diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters im Überblick. Stuttgart 1997 (= 9485).

 

Übersetzen aus dem Mittelhochdeutschen für Tutoren [Ü]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Zeit und Ort werden noch bekannt gegeben
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Persönliche Anmeldung erforderlich
Inhalt:
Die Übung wendet sich an Tutoren für die Einführungskurse sowie interessierte Studierende. Sie bespricht konkret auftretende Zweifelsfälle bei Übersetzungen aus dem Mittelhochdeutschen.

 

Mittelhochdeutscher Lesezirkel [Ü]

Dozent/in:
Andrea Schindler
Angaben:
Übung, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das erste Treffen findet am 29. Oktober statt.
Inhalt:
Dieser "Lesezirkel" richtet sich an alle Studierenden der germanistischen Mediävistik, die sich außerhalb von Seminaren, Referaten und Hausarbeiten mit mittelalterlichen deutschsprachigen Texten beschäftigen wollen und diese Texte zumindest annäherungsweise in einer mittelalterlichen Art rezipieren wollen - als Vorlesetexte. Es gibt keine Teilnahmevoraussetzungen, allerdings sind grundlegende Kenntnisse des Mittelhochdeutschen erwünscht. Die Texte, die wir lesen wollen, werden wir gemeinsam bestimmen. In dieser Veranstaltung kann kein modulzugeordneter Schein erworben werden!

 

Übung: Rhetorik "Freies Sprechen in Rede und Gespräch", Kurs A

Dozent/in:
Paul Herrmann
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Einzeltermin am 24.10.2008, 16:00 - 20:00, U5/117
Einzeltermin am 25.10.2008, 9:00 - 13:00, U5/117
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 31. Juli 2008, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2008 über Flex Now!
Für Studienortwechsler und Erasmusstudenten werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Gegebenenfalls besteht auch die Möglichkeit, nicht besetzte Plätze zu Beginn des Semesters aufzufüllen.
Inhalt:
Grundlagen der freien Rede werden zu Beginn der Veranstaltung erarbeitet und erprobt. Übungsreden werden anhand von Videoaufnahmen analysiert. Weitere Schwerpunkte: Stichwortzettel, Referat, Lampenfieber, Argumentationstechniken, Formen des Gesprächs, Stegreifrede, Fragetechniken, Diskussions- und Verhandlungsführung.
Empfohlene Literatur:
Paul Herrmann: Rhetorik für den Alltag. München 2001. Schuh/Watzke: Erfolgreich Reden und Argumentieren. München 1983. Schopenhauer: Eristische Dialektik. Zürich 1983.

 

Übung: Rhetorik "Freies Sprechen in Rede und Gespräch", Kurs B

Dozent/in:
Paul Herrmann
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Einzeltermin am 12.12.2008, 16:00 - 20:00, U2/204
Einzeltermin am 13.12.2008, 9:00 - 13:00, U2/204
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 31. Juli 2008, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2008 über Flex Now!
Für Studienortwechsler und Erasmusstudenten werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Gegebenenfalls besteht auch die Möglichkeit, nicht besetzte Plätze zu Beginn des Semesters aufzufüllen.
Inhalt:
Grundlagen der freien Rede werden zu Beginn der Veranstaltung erarbeitet und erprobt. Übungsreden werden anhand von Videoaufzeichnungen analysiert. Weitere Schwerpunkte: Stichwortzettel, Referat, Lampenfieber, Argumentationstechniken, Formen des Gesprächs, Stegreifrede, Fragetechniken, Diskussions- und Verhandlungsführung.
Empfohlene Literatur:
Paul Herrmann: Rhetorik für den Alltag. München 2001. Schuh/Watzke: Erfolgreich Reden und Argumentieren. München 1983. Schopenhauer: Eristische Dialektik. Zürich 1983.

 

Übung: Das Eigene und das Fremde. Interkulturelles Training

Dozent/in:
Ulrike Tontsch
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Fr, 10:00 - 13:45, U2/026
Freitag 14täglich jeweils 10.00 bis 14.00 Uhr. TERMINE: 17.10. (Einführung 2stündig), 31.10, 14.11., 28.11., 12.12.2008, 16.01., 23.01., 6.2.2009
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung über FlexNow ab 29.07.2008, 10:00 Uhr bis 31.10.2008.
Noten-/Punkterwerb: Vorbereitung einer Sitzung, regelmäßige Teilnahme
Inhalt:
„In ein fremdes Kloster geht man nicht mit den eigenen Regeln.“ Im Bereich Deutsch als Fremdsprache, ob im Ausland oder Inland, ist implizit stets auch „das Eigene und das Fremde“ enthalten, und je mehr wir die Praxis ins Blickfeld nehmen, desto wichtiger wird das Bewußtsein davon. Doch je fremder eine Kultur ist, desto größer kann der Kulturschock (auf beiden Seiten) sein, bei dem wir uns fragen: Wie vermeide ich Mißverständnisse oder unnötige Komplikationen im Dialog mit Menschen anderer Kulturen? Und wie kann interkultureller Dialog in der Projektarbeit nachhaltig gestaltet werden, um gegenseitiges Verständnis zu fördern?
Das Seminar wird Gelegenheit geben, - ggf. vor dem Hintergrund eigener Erfahrungen - interkulturellen Dialog von zwei Ansätzen her sehr praktisch zu behandeln (und dabei auch freie Rede und Präsentationstechnik zu üben):
Zum einen werden wir diese Fragen mit Experten aus verschiedenen Bereichen wie Politik, Wirtschaft, Medien, Kulturvermittlung erörtern, die selbst längere Zeit in außereuropäischen Ländern wie Südafrika, Israel, USA gelebt haben.
Zum anderen wollen wir uns beispielhaft mit konkreten Projekten wie dem Stadtschreiberprojekt Midad, dem europäisch-mediterranen Jugendparlament, interkulturelle Schule u.a.m.. beschäftigen, in denen interkultureller Dialog durch Begegnung realisiert wird. Erasmus-Studierende vor Einstieg in das Programm oder bereits mit Erfahrungen aus diesem Austausch sind besonders angesprochen.

 

Übung: Didaktik des Ausspracheunterrichts in DaF

Dozent/in:
Stefan Schäfer
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Einzeltermin am 24.10.2008, 16:00 - 20:00, U5/118
Einzeltermin am 25.10.2008, 9:00 - 17:00, U5/118
Einzeltermin am 12.12.2008, 16:00 - 20:00, U5/118
Einzeltermin am 13.12.2008, 9:00 - 17:00, U5/118
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung über FlexNow ab 29.07.2008, 10:00 Uhr bis 31.10.2008.
Inhalt:
Mit der Übung soll auf die hohe Relevanz einer quasi muttersprachlichen Aussprache sowohl für den Erwerb einer Fremdsprache als auch für das Verständnis in mündlichen Kommunikationssituationen aufmerksam gemacht werden. Dazu wird in einem ersten Schritt in die entsprechenden spracherwerbstheoretischen Grundlagen eingeführt und eine phonetische und phonologische Beschreibung des Deutschen vorgestellt. In einem zweiten Schritt wird die Didaktik von potentiell problematischen Aussprachebereichen beim Erwerb des Deutschen besprochen (z.B. gerundete Vokale, Aspiration, Stimmhaftigkeit). Diese Bereiche sind ausgangssprachenabhängig und sollen von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf der Grundlage entsprechender fachdidaktischer Literatur bzw. Unterrichtsmaterialien in Referaten vorgestellt werden. Scheinwerb: Übernahme eines Referats

 

Übung: Hospitations- und Praktikumsvor- und Nachbereitung

Dozent/in:
Renata Budziak
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 31.10.2008, 14:00 - 16:00, U2/204
Einzeltermin am 14.11.2008, 14:00 - 18:00, U2/204
Einzeltermin am 15.11.2008, 10:00 - 14:00, U2/204
Einzeltermin am 5.12.2008, 14:00 - 18:00, U2/204
Einzeltermin am 6.12.2008, 10:00 - 14:00, U2/204
Einzeltermin am 16.1.2009, 14:00 - 18:00, U2/204
Einzeltermin am 17.1.2009, 10:00 - 14:00, U2/204
Einzeltermin am 23.1.2009, 14:00 - 18:00, U2/204
Vorbesprechung am 31.10.2008
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung durch Listeneintrag am schwarzen Brett U5/001 (Sekretariat Frau Heger).

 

Seminar 1

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, U5/118

 

Übung: Literarische Öffentlichkeit und Kulturbetrieb

Dozent/in:
Hans-Joachim Schott
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Einzeltermin am 5.12.2008, 16:00 - 20:00, U5/118
Einzeltermin am 6.12.2008, 10:00 - 14:00, U5/118
Einzeltermin am 9.1.2009, 16:00 - 20:00, U5/118
Einzeltermin am 10.1.2009, 10:00 - 14:00, U5/118
Einzeltermin am 23.1.2009, 16:00 - 20:00, U5/118
Einzeltermin am 24.1.2009, 10:00 - 14:00, U5/118
Blockseminar
Vorbesprechung: Montag, 20.10.2008, 20:00 - 22:00 Uhr, U5/118
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung über FlexNow ab 31.07.2008, 10:00 Uhr bis 31.10.2008.
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 beschränkt.
Modulzugehörigkeit: BA-Germanistik Literaturvermittlung Text und Vermittlung
Zuordnung zum Schwerpunkt Literaturvermittlung:
(2) Übung in Literaturkritik oder Literatur in den Medien
(10) Übung aus den Bereichen Lektoratsaufgaben, Literaturvermarktung, Literaturkritik oder Literatur in den Medien
Noten-/Punkterwerb: Referat oder Kurzessay
Inhalt:
In den 60er-Jahren leistete Jürgen Habermas in seiner bahnbrechenden Studie „Strukturwandel der Öffentlichkeit“ die erste umfassende Analyse der Bedingungen und historischen Ausprägungen des öffentlichen Diskurses in der bürgerlichen Gesellschaft. Nach Habermas erzeugt die zunehmende Durchkapitalisierung der modernen Gesellschaft den Verfall einer auf dialogischen, gewaltfreien Strukturen aufbauenden Kommunikation. Diese kritische These soll in dieser Übung auf den Bereich des öffentlichen Gesprächs über Literatur angewendet und problematisiert werden. Es wird zu diskutieren sein, ob das ökonomische Subsystem die Grundlagen der literarischen Öffentlichkeit unterminiert und Literaturvermittlung auf die Beeinflussung des Publikums durch Werbung und Public Relations reduziert. Dabei sollen neben den Verkaufsstrategien des Buchhandels die Rolle der Massenmedien bei der Vermittlung von Literatur und die Funktion der Literaturkritik im aktuellen Betrieb untersucht werden.
Diese Übung behandelt Themen, die Gegenstand der Diplomprüfung im Schwerpunkt Literaturvermittlung sind. Sie eignet sich speziell für die Vorbereitung auf den Prüfungsbereich „Geschichte der Literaturkritik“.

Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur Jürgen Habermas: Strukturwandel der Öffentlichkeit; Peter Hohendahl (Hg.): Geschichte der deutschen Literaturkritik; Reinhard Wittmann: Geschichte des deutschen Buchhandels
Weitere Literaturangaben folgen in der ersten Sitzung.

 

Übung: Theaterarbeit

Dozent/in:
Marta Famula
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 15.10.2008, Einzeltermin am 22.10.2008, Einzeltermin am 29.10.2008, Einzeltermin am 5.11.2008, Einzeltermin am 12.11.2008, Einzeltermin am 26.11.2008, Einzeltermin am 3.12.2008, Einzeltermin am 28.1.2009, Einzeltermin am 4.2.2009, 14:00 - 16:00, U2/136
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 beschränkt.
Anmeldung/Abmeldung über FlexNow ab 31.07.2008, 10:00 Uhr bis 31.10.2008.
Modulzugehörigkeit: BA-Germanistik Literaturvermittlung Text und Vermittlung
Zuordnung zum Schwerpunkt Literaturvermittlung:
(4) Übung zum Berufsfeld Literaturvermittlung
(10) Übung aus den Bereichen Lektoratsaufgaben, Literaturvermarktung, Literaturkritik oder Literatur in den Medien
Inhalt:
Die Übung orientiert sich an drei Inszenierungen, die in den Theatern Bamberg und Erlangen besucht werden. In einer vorbereitenden Sitzung werden die Texte jeweils in ihrem literaturwissenschaftlichen wie auch dramaturgischen Kontext untersucht, wobei die Frage der Bühnenumsetzung stets im Zentrum der Diskussion stehen soll. Im Rahmen der Nacharbeitung sollen zudem Fragen der Theaterkritik thematisiert werden.
Gelesen und angesehen werden folgende Stücke: Henrik Ibsen: Peer Gynt (Theater Erlangen) Botho Strauß: Molières Misanthrop (Theater Erlangen, Gastspiel des Bayerischen Staatsschauspiels) Lukas Bärfuss: Die Probe (Theater Bamberg)

 

Proseminar/Übung: Joseph Breitbachs "Bericht über Bruno" und verwandte Erzählungen

Dozent/in:
Bernd Goldmann
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Die Übung findet in der Villa Concordia statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung über FlexNow ab 31.07.2008, 10:00 Uhr bis 31.10.2008
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 beschränkt.
Modulzugehörigkeit: BA-Germanistik Literaturvermittlung Text und Vermittlung
Noten-/Punkterwerb: Referat
Zuordnung zum Schwerpunkt Literaturvermittlung:
(4) Übung zum Berufsfeld Literaturvermittlung
(10) Übung aus den Bereichen Lektoratsaufgaben, Literaturvermarktung, Literaturkritik oder Literatur in den Medien
Inhalt:
Der Roman Joseph Breitbachs "Bericht über Bruno" war mit Erscheinen eine vieldiskutierter. Nicht nur wegen seiner politschen Ansichten und die Darstellung des Politischen in einer Monarchie wurde er in der Kritik diskutiert, sondern auch das Verhältnis zwischen Ost und West war hochaktuell. Eindruckvoll sind die verwandschaftlichen Bezüge und spannend die menschlichen Beziehungsgeflechte. Vom stilistischen her ist der "Bericht" fast durchgängig in indirekter Rede verfaßt. Es verleiht ihm einen besonderen Reiz.
Zur gleichen Zeit entstanden einige Erzählungen, die mit dem Roman in einem größeren Zusammenhang gesehen werden müssen.
Zur Bibliographie: Ausstellung zur Erinnerung an Joseph Breitbach. Stadtbibliothek Koblenz 1983, S. 55 f. Literaturliste bei mir.
Voraussetzung ist die Kenntnis des Romans. Referenten mögen sich rechtzeitig um ein Thema bemühen; Leseexemplare sind vorhanden und können dann entliehen werden.
Semesterplan
16. Oktober Einführung, Verteilung der Referate
23. Oktober Leben des Autors Joseph Breitbach
30. Oktober J.B., Briefedition
6. November J.B., Politische Feuilletons
+ 13. November Übung zum Bibliographieren in der UB
+ 20. November Übung zum Bibliographieren in der UB
27. November Der politische Roman: Harry Mulisch „Das Attentat“
4. Dezember Der politische Roman: Wolfgang Köppen „Treibhaus“
11. Dezember J.B., „Bericht über Bruno“
18. Dezember J.B., „Bericht über Bruno“
8. Januar J.B., „Bericht über Bruno“
15. Januar J.B., „Bericht über Bruno“
22. Januar J.B., „Lärm“, Erzählung
29. Januar J.B., „Rot gegen Rot“, Erzählung
5. Januar J.B. – ein politischer Autor?
12. Januar Zusammenfassung
+ An einem der Tage wird Wolfgang Mettmann zur Verfügung stehen, der 10 Jahre bis zu Breitbachs Tod dessen Mitarbeiter war und heute den literarischen Nachlass verwaltet.
Ab sofort kann wegen der Kurzreferate (max. 20 Minuten) Kontakt mit mir aufgenommen werden.
Bernd Goldmann Tel. 95 50 10 E-Mail: goldmann@villa-concordia.de

 

Übung: Das Jahr 1968 - ENTFÄLLT!

Dozent/in:
Barbara Baumann-Eisenack
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
ENTFÄLLT!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung über FlexNow ab 31.07.2008, 10:00 Uhr bis 31.10.2008.
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 beschränkt.
Modulzugehörigkeit: BA-Germanistik Literaturvermittlung Text und Vermittlung
Zuordnung zum Schwerpunkt Literaturvermittlung:
(4) Übung zum Berufsfeld Literaturvermittlung
(10) Übung aus den Bereichen Lektoratsaufgaben, Literaturvermarktung, Literaturkritik oder Literatur in den Medien
Inhalt:
Das Jahr 1968 hat als Jahr des Aufbruchs und der ideologischen Auseinandersetzungen zu eine historischen Zäsur gesetzt, deren Folgen bis heute greifbar sind. Gleichzeitig ist "1968" auch ein Mythos geworden. Wie beides Eingang in die Literatur gefunden hat, wie Augenzeugen und nachfolgende Generationen diese Zeit literarisch thematisieren, wird im Mittelpunkt der Übung stehen.
Daran anschließend geht es um die Frage, ob und wie diese Literatur beispielsweise in den Schulen vermittelt und rezipiert wird.
Empfohlene Literatur:
Norbert Frei: 1968 - Jugendrevolte und Protest. München (dtv) 2008

 

Übung: Erarbeiten einer Hörspiel-Toncollage

Dozent/in:
Thorsten Heinz
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Einzeltermin am 17.10.2008, Einzeltermin am 24.10.2008, Einzeltermin am 21.11.2008, Einzeltermin am 5.12.2008, Einzeltermin am 19.12.2008, Einzeltermin am 9.1.2009, Einzeltermin am 16.1.2009, Einzeltermin am 30.1.2009, 12:30 - 16:00, U2/136
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung über FlexNow ab 31.07.2008, 10:00 Uhr bis 31.10.2008
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 beschränkt.
Modulzugehörigkeit: BA-Germanistik Literaturvermittlung Text und Vermittlung
Zuordnung zum Schwerpunkt Literaturvermittlung:
(2) Übung in Literaturkritik oder Literatur in den Medien
(4) Übung zum Berufsfeld Literaturvermittlung
(10) Übung aus den Bereichen Lektoratsaufgaben, Literaturvermarktung, Literaturkritik oder Literatur in den Medien
Inhalt:
Das Stück ,,Die Rede des toten Christus von Weltgebäude herab, dass kein Gott sei'' von Jean Paul soll gemeinsam mit den Studierenden als Hörspiel-CD bearbeitet werden. Hierzu werden zunächst einige Referate zu Jean Paul im Allgemeinen, zum Siebenkäs im Besonderen und zu Hörspiel und Medienkunst, zu Medienwechsel und zur Hörspielpraxis gehalten werden. Im Verlauf des Seminars werden die Studierenden dann in Kleingruppen aufgeteilt, die dann unter semiprofessionellen Bedingungen das Stück erarbeiten und vertonen sollen.

 

Übung: Geschichte des Buch- und Bibliothekswesens

Dozent/in:
Hans-Peter Ecker
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U5/218
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung über FlexNow ab 31.07.2008, 10:00 Uhr bis 31.10.2008.
Maximale Teilnehmerzahl: 30

Noten-/Punkterwerb in diesem Seminar wird durch Referat und Arbeitsblatt erbracht.
Anmeldelisten und Themenliste für die Referate liegen ab 04.08.2008 im Sekretariat bei Frau Heger (U5/001) aus.

Modulzugehörigkeit: BA-Germanistik Literaturvermittlung Text und Vermittlung
Zuordnung zum Schwerpunkt Literaturvermittlung:
(3) Übung zum Buch- und Bibliothekswesen
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung vermittelt eine Vorstellung von der Geschichte des sog. „Literaturbetriebes“, d.h. des sozial-, wirtschafts-, medien- und institutionsgeschichtlichen Hintergrundes der deutschen Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Dabei wird ein Kernbereich des Diplomschwerpunktes „Literaturvermittlung“ aufgearbeitet; gleichwohl steht das Seminar auch Studierenden anderer Studiengänge offen.
Empfohlene Literatur:
Reinhard Wittmann: Geschichte des deutschen Buchhandels. Ein Überblick. München: Beck, neueste Auflage.- Uwe Jochum: Kleine Bibliotheksgeschichte. (Reclam).

 

Übung: Konzepte der Kreativwirtschaft

Dozent/in:
Hans-Peter Ecker
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, M3/210
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an den literaturwissenschaftlichen Einführungsseminaren I und II.
Anmeldung/Abmeldung über FlexNow ab 31.07.2008, 10:00 Uhr bis 31.10.2008.
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 beschränkt.
Noten-/Punkterwerb durch Erstellen eines Konzeptpapiers.
Modulzugehörigkeit: BA-Germanistik Literaturvermittlung Text und Vermittlung
Zuordnung zum Schwerpunkt Literaturvermittlung:
(2) Übung zu Literatur in den Medien
(4) Übung zum Berufsfeld Literaturvermittlung
(10) Übung aus den Bereichen Lektoratsaufgaben, Literaturvermarktung, Literaturkritik oder Literatur in den Medien

 

Übung: Kritik ist überall, zumal in Deutschland nötig!

Dozent/in:
Rolf-Bernhard Essig
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U5/217
ab 22.10.2008
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung: Bis zum 15.10. bei Frau Heger einen Zettel mit sieben Regeln und / oder Voraussetzungen für gute Literaturkritik abgeben.

Anmeldung/Abmeldung über FlexNow ab 31.07.2008, 10:00 Uhr bis 31.10.2008.
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 beschränkt.
Modulzugehörigkeit: BA-Germanistik Literaturvermittlung Text und Vermittlung
Zuordnung zum Schwerpunkt Literaturvermittlung:
(2) Übung in Literaturkritik oder Literatur in den Medien
(4) Übung zum Berufsfeld Literaturvermittlung
(10) Übung aus den Bereichen Lektoratsaufgaben, Literaturvermarktung, Literaturkritik oder Literatur in den Medien
Inhalt:
Angeblich lernt man hierzulande ja zuerst die Nase rümpfen, bevor man sie schneuzen lernt. Königsmörder wetzen die Messer, um sich einen Namen durch das Abschlachten großer alter Autoren zu machen. Eunuchen keifen über zeugungskräftige Dichter. Oberflächliche Lumpe machen sich über tiefgründige Literatur lustig. Ob etwas an den Vorurteilen dran ist? In diesem Seminar werden wir Kritik an der Kritik üben; an der anderer, an der eigenen und an der Kritik der Kritik. Literaturkritik üben wir natürlich vor allem praktisch anhand aktueller Belletristik und aktueller Kritik.

 

Übung: Vertrieb und Werbung im Buchverlag

Dozent/in:
Monika Schaub
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Einzeltermin am 12.12.2008, 16:00 - 20:00, U7/105
Einzeltermin am 13.12.2008, 9:00 - 17:00, U7/105
Einzeltermin am 23.1.2009, 16:00 - 20:00, U7/105
Einzeltermin am 24.1.2009, 9:00 - 17:00, U7/105
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung über FlexNow ab 31.07.2008, 10:00 Uhr bis 31.10.2008.
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 beschränkt.
Modulzugehörigkeit: BA-Germanistik Literaturvermittlung Text und Vermittlung
Zuordnung zum Schwerpunkt Literaturvermittlung:
(1) Übung in Lektoratsaufgaben oder Literaturvermarktung
(4) Übung zum Berufsfeld Literaturvermittlung
(10) Übung aus den Bereichen Lektoratsaufgaben, Literaturvermarktung, Literaturkritik oder Literatur in den Medien
Inhalt:
Filialisierung und Konzentration bestimmen den aktuellen Buchmarkt. Mit welchen Möglichkeiten sich die Verlage in diesem Umfeld zu positionieren versuchen, davon handelt dieses Seminar. Wir untersuchen die gegenwärtige Buchhandelslandschaft, decken auf, wer zu wem gehört, wer mit wem kooperiert, wie unabhängiger Buchhandel dennoch noch funktioniert. Davon ausgehend überlegen wir Möglichkeiten der Zusammenarbeit und Kommunikation von Verlagsseite mit dem Buchhandel. Der Hoffmann und Campe Verlag dient dabei als Anschauungsobjekt: ein großer, erfolgreicher Publikumsverlag in Deutschland, der literarische Werke renommierter Autoren ebenso fördert wie Bücher von jungen Schriftstellern.
Zulassungsvorraussetzungen sind: Interesse an Buchhandel und Verkauf

Übungen

 

Übung zum Einführungsseminar Sprachgeschichte

Dozent/in:
Anna Gehrig
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Fr, 17:00 - 18:00, Raum n.V.
Raum: HO2/003

Tutorien

 

Tutorium 6 zum Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, U2/025
Beginn: 17.10.08, Tutorin: Tanja Amon
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche Anmeldung in FlexNow für Vorlesungen, Einführungsseminare und Tutorien ab 28.7.08, 10.00 Uhr; für Proseminare, Hauptseminare, Oberseminare und Übungen ab 29.7.08, 10.00 Uhr. Verbindliche Abmeldung in FlexNow und die dazugehörige Warteliste bis 31.10.08.

Das TU 6 ist dem Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar 6 zugeordnet. Das TU 1 dient gleichzeitig als Ausweichtermin für all diejenigen Studenten, die am zugeordneten TU nicht teilnehmen können.

 

Tutorium 1 zum Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, U5/122
Einzeltermin am 13.11.2008, 18:00 - 20:00, U2/230
Beginn: 16.10.08, Tutorin:
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche Anmeldung in FlexNow für Vorlesungen, Einführungsseminare und Tutorien ab 28.7.08, 10.00 Uhr; für Proseminare, Hauptseminare, Oberseminare und Übungen ab 29.7.08, 10.00 Uhr. Verbindliche Abmeldung in FlexNow und die dazugehörige Warteliste bis 31.10.08.

Das TU 1 ist dem Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar 1 zugeordnet. Das TU 1 dient gleichzeitig als Ausweichtermin für all diejenigen Studenten, die am zugeordneten TU nicht teilnehmen können.

 

Tutorium 2 zum Gegenwartssprachlichen Einführungsseminar

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U5/118
Beginn: 20.10.08, Tutorin: Kristin Krüger
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche Anmeldung in FlexNow für Vorlesungen, Einführungsseminare und Tutorien ab 28.7.08, 10.00 Uhr; für Proseminare, Hauptseminare, Oberseminare und Übungen ab 29.7.08, 10.00 Uhr. Verbindliche Abmeldung in FlexNow und die dazugehörige Warteliste bis 31.10.08.

Das TU 2 ist dem Gegenwartssprachlichen Einführungsseminar 2 zugeordnet.

 

Tutorium 2 zum Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, MS12/014
Beginn: 17.10.08, Tutorin: Nora Beck
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche Anmeldung in FlexNow für Vorlesungen, Einführungsseminare und Tutorien ab 28.7.08, 10.00 Uhr; für Proseminare, Hauptseminare, Oberseminare und Übungen ab 29.7.08, 10.00 Uhr. Verbindliche Abmeldung in FlexNow und die dazugehörige Warteliste bis 31.10.08.

Das TU 2 ist dem Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar 2 zugeordnet. Das TU 1 dient gleichzeitig als Ausweichtermin für all diejenigen Studenten, die am zugeordneten TU nicht teilnehmen können.

 

Tutorium 3 zum Gegenwartssprachlichen Einführungsseminar

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U7/105
Beginn: 20.10.08, Tutor:
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche Anmeldung in FlexNow für Vorlesungen, Einführungsseminare und Tutorien ab 28.7.08, 10.00 Uhr; für Proseminare, Hauptseminare, Oberseminare und Übungen ab 29.7.08, 10.00 Uhr. Verbindliche Abmeldung in FlexNow und die dazugehörige Warteliste bis 31.10.08.

Das TU 3 ist dem Gegenwartssprachlichen Einführungsseminar 3 zugeordnet.

 

Tutorium 3 zum Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, U5/218
Beginn: 17.10.08, Tutorin: Carmen Neuner
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche Anmeldung in FlexNow für Vorlesungen, Einführungsseminare und Tutorien ab 28.7.08, 10.00 Uhr; für Proseminare, Hauptseminare, Oberseminare und Übungen ab 29.7.08, 10.00 Uhr. Verbindliche Abmeldung in FlexNow und die dazugehörige Warteliste bis 31.10.08.

Das TU 3 ist dem Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar 3 zugeordnet. Das TU 1 dient gleichzeitig als Ausweichtermin für all diejenigen Studenten, die am zugeordneten TU nicht teilnehmen können.

 

Tutorium 4 zum Gegenwartssprachlichen Einführungsseminar

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U5/024
Einzeltermin am 19.12.2008, 14:00 - 16:00, U5/024
Beginn: 14.10.08, Tutorin: Sandra Bleiner
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche Anmeldung in FlexNow für Vorlesungen, Einführungsseminare und Tutorien ab 28.7.08, 10.00 Uhr; für Proseminare, Hauptseminare, Oberseminare und Übungen ab 29.7.08, 10.00 Uhr. Verbindliche Abmeldung in FlexNow und die dazugehörige Warteliste bis 31.10.08.

Das TU 4 ist dem Gegenwartssprachlichen Einführungsseminar 4 zugeordnet.

 

Tutorium 4 zum Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, U2/204
Beginn: 17.10.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche Anmeldung in FlexNow für Vorlesungen, Einführungsseminare und Tutorien ab 28.7.08, 10.00 Uhr; für Proseminare, Hauptseminare, Oberseminare und Übungen ab 29.7.08, 10.00 Uhr. Verbindliche Abmeldung in FlexNow und die dazugehörige Warteliste bis 31.10.08.

Das TU 4 ist dem Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar 4 zugeordnet. Das TU 1 dient gleichzeitig als Ausweichtermin für all diejenigen Studenten, die am zugeordneten TU nicht teilnehmen können.

 

Tutorium 5 zum Gegenwartssprachlichen Einführungsseminar

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, MS12/009
Beginn: 16.10.08, Tutor: Lukas Wehner
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche Anmeldung in FlexNow für Vorlesungen, Einführungsseminare und Tutorien ab 28.7.08, 10.00 Uhr; für Proseminare, Hauptseminare, Oberseminare und Übungen ab 29.7.08, 10.00 Uhr. Verbindliche Abmeldung in FlexNow und die dazugehörige Warteliste bis 31.10.08.

Das TU 5 ist dem Gegenwartssprachlichen Einführungsseminar 5 zugeordnet.

 

Tutorium 5 zum Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, MS12/009
Beginn: 14.10.08, Tutor: Pia Großmann
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche Anmeldung in FlexNow für Vorlesungen, Einführungsseminare und Tutorien ab 28.7.08, 10.00 Uhr; für Proseminare, Hauptseminare, Oberseminare und Übungen ab 29.7.08, 10.00 Uhr. Verbindliche Abmeldung in FlexNow und die dazugehörige Warteliste bis 31.10.08.

Das TU 5 ist dem Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar 5 zugeordnet. Das TU 1 dient gleichzeitig als Ausweichtermin für all diejenigen Studenten, die am zugeordneten TU nicht teilnehmen können.

 

Tutorium 6 zum Gegenwartssprachlichen Einführungsseminar

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/133
Einzeltermin am 28.1.2009, 18:00 - 20:00, U2/133
Beginn: 20.10.08, Tutorin: Mona Müller
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche Anmeldung in FlexNow für Vorlesungen, Einführungsseminare und Tutorien ab 28.7.08, 10.00 Uhr; für Proseminare, Hauptseminare, Oberseminare und Übungen ab 29.7.08, 10.00 Uhr. Verbindliche Abmeldung in FlexNow und die dazugehörige Warteliste bis 31.10.08.

Das TU 6 ist dem Gegenwartssprachlichen Einführungsseminar 6 zugeordnet.

 

Tutorium 7 zum Gegenwartssprachlichen Einführungsseminar

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, U5/024
Beginn: 17.10.08, Tutorin: Verena Zeuss
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche Anmeldung in FlexNow für Vorlesungen, Einführungsseminare und Tutorien ab 28.7.08, 10.00 Uhr; für Proseminare, Hauptseminare, Oberseminare und Übungen ab 29.7.08, 10.00 Uhr. Verbindliche Abmeldung in FlexNow und die dazugehörige Warteliste bis 31.10.08.

Das TU 7 ist dem Gegenwartssprachlichen Einführungsseminar 7 zugeordnet.

 

Tutorium 7 zum Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/130
Beginn: 22.10.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche Anmeldung in FlexNow für Vorlesungen, Einführungsseminare und Tutorien ab 28.7.08, 10.00 Uhr; für Proseminare, Hauptseminare, Oberseminare und Übungen ab 29.7.08, 10.00 Uhr. Verbindliche Abmeldung in FlexNow und die dazugehörige Warteliste bis 31.10.08.

Das TU 7 ist dem Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar 7 zugeordnet. Das TU 1 dient gleichzeitig als Ausweichtermin für all diejenigen Studenten, die am zugeordneten TU nicht teilnehmen können.

 

Tutorium 8 zum Gegenwartssprachlichen Einführungsseminar

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U7/105
Beginn: 17.10.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche Anmeldung in FlexNow für Vorlesungen, Einführungsseminare und Tutorien ab 28.7.08, 10.00 Uhr; für Proseminare, Hauptseminare, Oberseminare und Übungen ab 29.7.08, 10.00 Uhr. Verbindliche Abmeldung in FlexNow und die dazugehörige Warteliste bis 31.10.08.


Das TU 8 ist dem Gegenwartssprachlichen Einführungsseminar 8 zugeordnet.

 

Tutorium 8 zum Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, U5/118
Beginn: 24.10.08, Tutorin: Carmen Neuner

 

Tutorium 11 zum Gegenwartssprachlichen Einführungsseminar für ausl. Studierende

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, U11/022
Beginn: 17.10.08, Tutor:
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche Anmeldung in FlexNow für Vorlesungen, Einführungsseminare und Tutorien ab 28.7.08, 10.00 Uhr; für Proseminare, Hauptseminare, Oberseminare und Übungen ab 29.7.08, 10.00 Uhr. Verbindliche Abmeldung in FlexNow bis 31.10.08.

Das Tutorium bietet die Möglichkeiten die Inhalte der Einführungsseminare zur Gegenwartssprache an Beispielen einzuüben und Fragen zu besprechen, die sich für Studenten ergeben, deren Muttersprache nicht deutsch ist. Einzelne Phänomene der Gegenwartssprache werden auch vom sprachhistorischen Kontext betrachtet.

 

Tutorium Vorbereitung auf die Zwischenprüfung / Vordiplom

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/133
Beginn: 23.10.08, Tutor: Simon Zimmermann
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine FlexNow-Anmeldung erforderlich. Bitte zur ersten Sitzung kommen.

 

Tutorium [TU]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Fr, 16:00 - 18:00, U5/218

 

Tutorium [Tut]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, benoteter Schein, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Fr, 16:00 - 18:00, U5/217

 

Tutorium zum wissenschaftlichen Arbeiten [TU]

Dozent/in:
Kathrin Wimmer
Angaben:
Tutorien
Termine:
Einzeltermin am 6.12.2008, Einzeltermin am 13.12.2008, 10:00 - 16:00, U2/026
Blockveranstaltung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Jeder kann jederzeit das Tutorium besuchen, auch Anfänger.
Inhalt:
Das Tutorium bereitet auf die wissenschaftliche Arbeit in der Germanistik und besonders der Mediävistik vor. Im Zentrum stehen die Probleme beim Verfassen von Hausarbeiten, beim Halten von Referaten, bei der Literatursuche usw. Eigene Wünsche können vorab an folgende E-Mail-Anschrift gerichtet werden: kathrin.wimmer@t-online.de. Im Anschluss an die Veranstaltung besteht die Möglichkeit einer Sprechstunde für die eigene Hausarbeit.

 

Tutorium zum wissenschaftlichen Arbeiten [TUT]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien, 1 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 19:00 - 20:00, U5/218

 

Tutorium zum wissenschaftlichen Arbeiten in der mediävistischen Germanistik [TUT]

Dozent/in:
Christina Hunsdorfer
Angaben:
Tutorien
Termine:
Einzeltermin am 16.1.2009, 16:00 - 20:00, U5/117
Einzeltermin am 17.1.2009, 10:00 - 14:00, U5/117
Einzeltermin am 30.1.2009, 16:00 - 20:00, U5/118
Einzeltermin am 31.1.2009, 10:00 - 14:00, U5/118
Schlagwörter:
Das Tutorium richtet sich an alle Studierenden im Grundstudium.

 

Tutorium 1 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Walter Fabian Schmid
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, MS12/014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 29. Juli 2008, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2008 über FlexNow!

 

Tutorium 2 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Simone Stingl
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, MS12/009
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 29. Juli 2008, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2008 über FlexNow!

 

Tutorium 3 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Daniela Roth
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, MS12/014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 29. Juli 2008, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2008 über FlexNow!

 

Tutorium 4 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Katharina Achatz
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, MS12/009
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 29. Juli 2008, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2008 über FlexNow!

 

Tutorium 5 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Jan Schreiber
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MS12/014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 29. Juli 2008, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2008 über FlexNow!

 

Tutorium 6 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Patrick Galke
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MS12/009
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 29. Juli 2008, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2008 über FlexNow!

 

Tutorium 7 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Julia Eckert
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, MS12/014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 29. Juli 2008, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2008 über FlexNow!

 

Tutorium 8 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Stefan Baumann
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, MS12/014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 29. Juli 2008, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2008 über FlexNow!

 

Tutorium 9 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Anja Hassel
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, MS12/009
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 29. Juli 2008, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2008 über FlexNow!

 

Tutorium 10 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Oda Riehmer
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U9/111
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 29. Juli 2008, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2008 über FlexNow!

 

Tutorium für Examenskandidaten (Magister, Diplom)

Dozent/in:
Carolin Hildmann
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Einzeltermin am 22.10.2008, 18:00 - 19:30, U5/222
Einzeltermin am 28.11.2008, 16:00 - 20:00, U2/136
Einzeltermin am 29.11.2008, 9:00 - 13:00, U2/136
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 29. Juli 2008, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2008 über FlexNow!
Inhalt:
Das Tutorium ist als ergänzende Lehrveranstaltung zur individuellen Prüfungsoptimierung konzipiert. Es sollen zum einen Grundlagen hinsichtlich erfolgreicher Stoffstrukturierung, Lernplanung und -praxis sowie formale Hilfestellungen für die Gestaltung der schriftlichen Klausur und der mündlichen Prüfung vermittelt werden.

 

Tutorium für Examenskandidaten (Staatsexamen)

Dozent/in:
Frank Straßner
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Einzeltermin am 7.11.2008, 15:00 - 16:00, U2/204
Einzeltermin am 19.12.2008, 16:00 - 20:00, U2/204
Einzeltermin am 20.12.2008, 9:00 - 16:00, U2/204
Einzeltermin am 9.1.2009, 14:00 - 19:00, U2/204
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung wird blockweise an 2 Wochenenden abgehalten.
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 29. Juli 2008, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2008 über FlexNow!
Inhalt:
Das Tutorium ist als ergänzende Lehrveranstaltung zur individuellen Prüfungsoptimierung konzipiert. Es sollen zum einen Grundlagen hinsichtlich erfolgreicher Stoffstrukturierung, Lernplanung und -praxis sowie formale Hilfestellungen für die Gestaltung der schriftlichen Klausur und der mündlichen Prüfung vermittelt werden.

 

Tutorium zum Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten im Grund- und Hauptstudium

Dozent/in:
Martin Beyer
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, MS12/009
ab 20.10.2008
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I.
Modulzugehörigkeit: BA-Germanistik-Aufbaumodul
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 29. Juli 2008, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2008 über FlexNow!
Inhalt:
Angst vor dem weißen Blatt? Wie füllen sich 15 bis 20 Din A4 mit einem wissenschaftlichen Text, der nicht nur formalen Ansprüchen genügt, sondern auch eine inhaltlich abgerundete, literaturwissenschaftliche Interpretation oder Analyse darstellt? Das Tutorium zum Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten im Grund- und Hauptstudium richtet sich an alle Studierenden des Fachs der Germanistik und bietet eine Hilfestellung bei den dringendsten Fragen zum wissenschaftlichen Umgang mit Literatur. Den Kern der Veranstaltung bilden in erster Linie die einzelnen Phasen beim Konzipieren und Erstellen von Hausarbeiten, die sich von der Herangehensweise und Recherche bis zum konkreten Aufbau und Inhalt erstrecken. Dabei stehen sowohl praktische Aspekte wie Lektüreverhalten, Textstrukturierung, Themenfindung, Argumentation und Gliederung als auch formale Vorgaben zum Bibliographieren, Zitieren und wissenschaftliches Schreiben auf dem Programm. Für Studenten des Hauptstudiums und alle anderen Interessierten soll außerdem in die Literaturtheorie eingeführt und deren wichtigste methodische Ausprägungen besprochen und erprobt werden. Neben dem Tutorium wird zusätzlich noch eine Einzelberatung für das Schreiben von wissenschaftlichen Arbeiten angeboten.

 

Tutorium zur Examensvorbereitung

Dozent/in:
Rolf Lenhart
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U5/222
Einzeltermin am 22.11.2008, Einzeltermin am 6.12.2008, 10:00 - 16:00, U5/217
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung durch Listeneintrag am schwarzen Brett (U5/001).
Inhalt:
Das Repetitorium dient zur Wiederholung und Übung der prüfungsrelevanten Inhalte der germanistischen Sprachwissenschaft zur Vorbereitung auf das Abschlußexamen; der Schwerpunkt liegt auf den Bereichen Morphologie und Syntax. Es richtet sich an Studierende des Diplom- und Magisterstudiengangs Germanistik

 

Tutorium: Einführung in das Luxemburgische

Dozent/in:
Fränz Conrad
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, U11/022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung über FlexNow ab 28.07.2008, 10:00 Uhr bis 31.10.2008.
Inhalt:
Die Veranstaltung gibt einen Einblick in die Nationalsprache des Großherzogtum Luxemburg. Als Teil des Moselfränkischen Dialektkontinuums steht es dem Standardeutschen recht nahe und kann somit schnell verstanden und gesprochen werden. Neben dem Erlernen der Sprache wird es auch Einblicke in die geographischen, politischen, historischen und kulturellen Besonderheiten des kleinen Staates zwischen Belgien, Frankreich und Deutschland geben. Auf interaktive Weise wird Land und Sprache vorgestellt, und im Rahmen einer mehrtägigen Exkursion ins Großherzogtum (deren Termin wir zusammen festlegen werden) werden wir das Erlernte vor Ort versuchen praktisch umzusetzen. Looss Dech iwwerraschen a komm mol laanscht luussen!

 

TU Erasmus

Dozent/in:
Andreas Wittenberg
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MS12/014
Fr, 12:00 - 14:00, U11/022

 

Tutorium zur Vorbereitung auf mündliche Prüfungen (Grundstudium)

Dozent/in:
Marta Famula
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 15.11.2008, 9:00 - 15:00, U5/117
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung über Flex-Now ab 29.07.2008, 10:00 Uhr bis 31.10.2008.
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 beschränkt.
Inhalt:
Im Rahmen dieser eintägigen Blockveranstaltung soll neben allgemeinen Hinweisen zur Prüfungsvorbereitung vor allem die Situation der mündlichen Prüfung im Mittelpunkt stehen. In einem theoretischen und einem praktischen Teil wird die Situation der mündlichen Prüfung besprochen und geübt.

 

Tutorium zur Vorbereitung auf mündliche Prüfungen (Hauptstudium)

Dozent/in:
Marta Famula
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 6.12.2008, 9:00 - 15:00, U5/117
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung über Flex-Now ab 29.07.2008, 10:00 Uhr bis 31.10.2008.
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 beschränkt.
Inhalt:
Im Rahmen dieser eintägigen Blockveranstaltung soll neben allgemeinen Hinweisen zur Prüfungsvorbereitung vor allem die Situation der mündlichen Prüfung im Mittelpunkt stehen. In einem theoretischen und einem praktischen Teil wird die Situation der mündlichen Prüfung besprochen und geübt.

 

TU Ersatztermin (P. Galke)

Dozent/in:
Patrick Galke
Angaben:
Tutorien
Termine:
Einzeltermin am 4.2.2009, 18:00 - 20:00, M3/210

Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

Vorlesungen, Proseminare, Haupt-/Block-/Seminare, Übungen

 

Literatur zum Aufwachsen und Aufwachsen in der Literatur

Dozent/in:
Ulf Abraham
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, BA-Modul Text und Vermittlung I: 4 von 9 Punkten; BA-Modul Text und Vermittlung II: 2 von 6 Punkten
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U5/122
Inhalt:
Vorlesung Literatur zum Aufwachsen und Aufwachsen in der Literatur Seit Jahrzehnten gehört Kinder- und Jugendliteratur (KJL) zum festen Bestand der im Deutschunterricht gelesenen oder empfohlenen Texte. Im Zeichen von Leseförderung für alle und Einführung in die kulturelle Praxis des Umgangs mit Büchern wird KJL auf einer erfreulichen Bandbreite genutzt - auch wenn vielfach, wie Studien belegen, die Präferenz der Lehrenden bei der "realistisch-problemorientierten" Literatur liegt, diejenige der Lernenden dagegen bei der Fantastik. Für alle Genres gilt, dass die KJL auch literarisch-ästhetisch den Anschluss an die Erwachsenenliteratur sucht und findet. Was das für den Deutschunterricht bedeutet, ist zu prüfen. Die didaktisch-methodische Literatur zu diesem Bereich boomt, und auch Textausgaben kommen verstärkt in die Verlagsangebote sogenannter "Schulausgaben" hinein, die traditionell den "Klassikern" der Literatur(geschichte) vorbehalten waren. Die Vorlesung sichtet und kommentiert das Angebot unter dem thematischen Blickwinkel des "Aufwachsens" und vermittelt gleichzeitig Grundkenntnisse im Bereich der literarischen Sozialisation. Sie richtet sich damit an alle Studierenden der Primar- und Sekundarstufe und möchte nicht nur einen Überblick über die Fülle der AutorInnen und Texte geben, sondern auch eine kritische Prüfung didaktischer Konzepte des Umgangs mit KJL vornehmen.
BA-Modul Text und Vermittlung I: 4 von 9 Punkten;
BA-Modul Text und Vermittlung II: 2 von 6 Punkten
Empfohlene Literatur:
Literatur: wird in der Vorlesung bekannt gegeben

 

Einführung in die Didaktik der deutschen Sprache und Literatur (Plenum) [S]

Dozent/in:
Claudia Kupfer-Schreiner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, Grundlagenmodul Deutschdidaktik 4 von 5 LP. Nur in Verbindung mit einem Tutorium zu belegen. Scheinerwerb durch Klausur und studienbegleitende Leistungen.
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U5/122
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar / Grundlagenmodul besteht aus zwei verpflichtenden Teilen, dem zweistündigen Plenum für alle (Montag von 12 Uhr bis 14 Uhr, 4 LP) und einem zweistündigen Tutorium (mehrere Gruppen zur Auswahl, 1 LP).
Inhalt:
Die Didaktik der deutschen Sprache und Literatur ist eine praxisbezogene, jedoch auf Theoriereflexion angewiesene Wissenschaft. Der Kurs führt grundlegend in die Aufgaben und Fragestellungen der Deutschdidaktik ein und gibt einen orientierenden Überblick über die einzelnen Lernbereiche sowie über Inhalte, Methoden und Medien von Deutschunterricht. Er soll die intensive Beschäftigung mit ausgewählten Lernbereichen und Einzelthemen in den Seminaren vorbereiten. Im Plenum erfolgt die einführende Präsentation der Inhalte, in den Tutorien werden für die verschiedenen Themen und Lernbereiche praxisorientierte Verfahren vorgestellt und erprobt. Das Seminar besteht aus zwei verpflichtenden Teilen: Plenum und Tutorium.
Empfohlene Literatur:
Abraham, Ulf; Kepser, Matthis: Literaturdidaktik Deutsch. Eine Einführung. Berlin: Erich Schmidt 2005. Beisbart, Ortwin; Marenbach, Dieter: Bausteine der Deutschdidaktik. Donauwörth: Auer 2003. Steinig, Wolfgang; Huneke, Hans-Werner: Sprachdidaktik Deutsch. Eine Einführung. Berlin: Erich Schmidt 2004.

 

Tutorium (im Rahmen des Grundlagenmoduls / Einführungskurses [TU]

Dozent/in:
Ina Brendel-Perpina
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 1
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/223
Di, 8:00 - 10:00, U11/024
Fr, 12:00 - 14:00, U5/222
Fr, 10:00 - 12:00, U2/136
Grundlagenmodul Deutschdidaktik, 1 von 5 LP.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nur in Verbindung mit dem Einführungskurs zu belegen.
Inhalt:
Im Tutorium werden für die verschiedenen im Einführungskurs behandelten Themen und Lernbereiche des Deutschunterrichts praxisorientierte Verfahren vorgestellt und erprobt.

 

Tutorium (im Rahmen des Grundlagenmoduls / Einführungskurses) [TU]

Dozent/in:
Nicole Masanek
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, Grundlagenmodul Deutschdidakti, 1 von 5 LP
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U5/122
Mo, 10:00 - 12:00, U11/022
Do, 12:00 - 14:00, U2/026
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nur in Verbindung mit dem Einführungskurs zu belegen.
Inhalt:
Im Tutorium werden für die verschiedenen im Einführungskurs behandelten Themen und Lernbereiche des Deutschunterrichts praxisorientierte Verfahren vorgestellt und erprobt.

 

Tutorium (im Rahmen des Grundlagenmoduls / Einführungskurses) [TU]

Dozent/in:
Claudia Kupfer-Schreiner
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 1, Grundlagenmodul Deutschdidaktik, 1 von 5 LP.
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U7/105
Mo, 16:00 - 18:00, U5/223
Do, 8:00 - 10:00, U2/136
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nur in Verbindung mit dem Einführungskurs zu belegen.
Inhalt:
Im Tutorium werden für die verschiedenen im Einführungskurs behandelten Themen und Lernbereiche der Deutschunterrichts praxisorientierte Verfahren vorgestellt und erprobt.

 

Tutorium (im Rahmen des Grundlagenmoduls / Einführungskurses) [TU]

Dozent/in:
Kristina Popp
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 1, Grundlagenmodul Deutschdidaktik, 1 von 5 LP.
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, SG14/1.11
Mo, 18:00 - 20:00, U5/223
Di, 12:00 - 14:00, U5/223
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nur in Verbindung mit dem Einführungskurs zu belegen.
Inhalt:
Im Tutorium werden für die verschiedenen im Einführungskurs behandelten Themen und Lernbereiche des Deutschunterrichts praxisorientierte Verfahren vorgestellt und erprobt.

 

Literaturdidaktik Deutsch / Englisch

Dozent/in:
Ulf Abraham
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, BA Germanistik, Modul Text und Vermittlung II: 4 von 6 Punkten. Deutschdidaktik, Modul 3 (Vertiefungsmodul), 4 von 7 LP. In Zusammenarbeit mit Fachdidaktik Englisch Dr. Isolde Schmidt . Englischdidaktik: Modul 3 (Vertiefungsmodul), 4 von 6 LP
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U11/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandener Einführungskurs in Didaktik der deutschen Sprache und Literatur.Einschreibung.
Inhalt:
Literatur ist schon immer ein eigentlich fächerübergreifender Unterrichtsgegenstand gewesen –eine Vielzahl von Übersetzungen und literarischen Einflüssen über Sprachgrenzen hinweg sorgen dafür. Wir wollen in einer Zusammenarbeit der Deutsch- und der Englischdidaktik in diesem Seminar Grundfragen der Literaturdidaktik im Zeichen der „Kompetenzorientierung“ an Beispielen diskutieren und dabei auch Konzepte für integrativen Unterricht (Lesen-Schreiben) sowie für fächerverbindendes Arbeiten (Original-Übersetzung) berücksichtigen. Eine Seminarleistung kann wahlweise in Deutsch oder Englisch bewertet werden.
Modulzugehörigkeiten:
  • BA Germanistik, Modul Text und Vermittlung II: 4 von 6 Punkten
  • Lehramt Gym/Realschule / Grundschule (Unterrichtsfach D oder E):
Deutschdidaktik, Modul 3 (Vertiefungsmodul), 4 von 7 LP;
Englischdidaktik: Modul 3 (Vertiefungsmodul), 4 von 6 LP
Empfohlene Literatur:
Literatur: wird in der Veranstaltung bekannt gegeben

 

Erzählen

Dozent/in:
Ina Brendel-Perpina
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Einzeltermin am 10.10.2008, 8:00 - 14:00, U9/111
Einzeltermin am 24.10.2008, 14:00 - 18:00, SG14/2.03
Einzeltermin am 25.10.2008, 10:00 - 18:00, SG14/2.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandener Einführungskurs in Didaktik der deutschen Sprache und Literatur. Einschreibung.
Inhalt:
Im Seminar wird es um das Erzählen als einer Form des mündlichen Sprachgebrauchs gehen. Wir werden uns dabei mit der Kommunikationssituation im Klassenzimmer, den Strukturmerkmalen der Alltagserzählung und dem Erwerb notwendiger Kompetenzen auf verschiedenen Stufen des Erzählprozesses beschäftigen. Auch die Rolle der Zuhörer sowie die Bedeutung von nonverbalem Verhalten sollen diskutiert werden. Neben der Beschäftigung mit wissenschaftlichen Aspekten setzt das Seminar gleichzeitig einen praxisbezogenen Schwerpunkt. Martin Ellrodt, Geschichtenerzähler aus Nürnberg, wird eine Erzählstunde gestalten und im Anschluss die Seminarteilnehmer durch Übungen und Spiele selbsttätig verschiedene Zugänge zum mündlichen Erzählen erproben lassen. Leistungsnachweis: Schriftliche Hausarbeit

 

Verbessern statt Korrigieren. Zum Umgang mit Textentwürfen Lernender

Dozent/in:
Helmut Holoubek
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U5/223
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandener Einführungskurs in Didaktik der deutschen Sprache und Literatur. Einschreibung.
Inhalt:
Schreiben gilt als Schlüsselkompetenz - in Schule, Hochschule und Beruf. Meist schreiben wir in dem Bewusstsein, dass unsere Texte einer Beurteilung standhalten müssen. Angst vor negativer Bewertung begleitet häufig das Erlernen und Anwenden der Schlüsselkompetenz "Schreiben". Dabei bleiben Chancen, schreibend zu lernen und die eigene Schreibkompetenz weiter zu entwickeln, ungenutzt. Das Seminar beschäftigt sich in seinem theoretischen Teil mit Möglichkeiten, Lernende bei der Erstellung von Textentwürfen zu beraten - und mit der Herausforderung, ihre Entwürfe zu verbessern und gegebenenfalls zu bewerten. Insbesondere projektorientierter Schreibunterricht, der auf Veröffentlichung hinzielt, muss dabei ein schwierige Balance halten: zwischen Schreibförderung auf der einen Seite und dem Einklagen sprachlicher Normen und Leseerwartungen auf der anderen Seite. Genau diesen Balanceakt wollen wir im praktischen Teil des Seminars selbst üben: Sie lernen die wichtigsten Merkmale und Qualitätskriterien verschiedener journalistischer Textsorten kennen. Anschließend suchen Sie sich ein Thema aus und bereiten es journalistisch auf - z.B. als Bericht oder Reportage. Sie werden sich gegenseitig bei ihrem Schreibprozess begleiten und aneinander beim Anfertigen Ihrer Textentwürfe Feedback geben. Damit können Sie erproben, welchen Schwierigkeiten sich DeutschlehrerInnen gegenüber sehen, wenn sie versuchen, Texte nicht nur sachgerecht, sondern auch sprach- und subjektgerecht zu beurteilen.
Zusätzliche Informationen: Die Arbeit an eigenen und fremden Texten erfolgt auf der elektronischen Lernplattform lo-net. Die im Seminar entstehenden journalistischen Texte können und sollen, wenn sie den zu klärenden Qualitätskriterien entsprechen, im mehrsprachigen International Student Journal publiziert werden (http://www.internationalstudentjournal.com)
Empfohlene Literatur:
Eine Liste mit Literaturhinweisen und Themen für die Kurzreferate wird zur Verfügung gestellt. Scheinerwerb erfolgt durch Kurzreferat, Abgabe eines Artikels für das International Student Journal sowie durch Anfertigen eines Portfolios.

 

"Sachliches" Schreiben im Deutschunterricht

Dozent/in:
Helmut Holoubek
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U5/218
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandener Einführungskurs in Didaktik der deutschen Sprache und Literatur. Einschreibung.
Inhalt:
Die Pisa-Studie hat unter anderem ergeben, dass deutsche Schüler offenbar erhebliche Schwierigkeiten beim rezeptiven Umgang mit Sachtexten haben. Nichtsdestotrotz (und angesichts dieser Tatsache auch: irgendwie seltsamerweise) wird ihnen (und zwar ab einem gewissen Alter: fast nur noch!) die Fähigkeit vermittelt und abverlangt, „sachlich“ schreiben zu können: Sie sollen „sachlich“ informieren (also z. B. von Geschehnissen berichten, Gegenstände oder Vorgänge beschreiben und Inhalte von Texte zusammenfassen), sich „sachlich“ mit einem Thema („erörternd“) oder einem literarischen Text („analysierend“) auseinandersetzen, einen mehr oder weniger fiktiven Leser „sachlich“ überzeugen etc. Das Seminar will versuchen, dem diesem Schreiben zugrunde liegenden Konzept von Sachlichkeit nachzuspüren. Dabei sollen traditionelle Aufsatzformen des „sachlichen Schreibens“ (wie z. B. Bericht, Beschreibung, Inhaltsangabe, Erörterung etc.) ebenso wie Ansätze der Schreibdidaktik in das Zentrum der Betrachtung gerückt werden, um Fragen nachzugehen wie: Was ist eigentlich „das Sachliche“ am sachlichen Schreiben? Wie weit trägt das Konzept der Sachlichkeit und wo sind seine Grenzen und Probleme? Zu welchem Ende und wie vermitteln wir die Fähigkeit, sachlich schreiben zu können?
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste wird in der ersten Seminarsitzung ausgegeben.

 

Der Comic im Deutschunterricht [S]

Dozent/in:
Claudia Kupfer-Schreiner
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Vertiefungsmodul Deutschdidaktik: 4 von 7 LP. BA Germanistik: Modul Text und Vermittlung II: 4 von 6 LP, Vorbesprechung am 1. Dezember, 3 Blocktermine in der Woche nach Semesterschluss,
Termine:
Einzeltermin am 1.12.2008, 18:00 - 21:00, M3/210
Einzeltermin am 9.2.2009, 10:00 - 17:00, U5/222
Einzeltermin am 11.2.2009, 9:00 - 17:00, U5/222
Einzeltermin am 11.2.2009, 9:00 - 13:00, U5/122
Einzeltermin am 14.2.2009, 10:00 - 17:00, U5/222
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandener Einführungskurs in Didaktik Deutsch. Einschreibung
Inhalt:
Das Seminar richtet sich an Studierende aller Lehrämter, an passionierte Comic-Leserinnen und Leser, an die, die bisher kaum an den Comic als ernstzunehmende Lektüre gedacht haben, und auch an diejenigen, die Kunsterziehung im Rahmen ihrer Fächerverbindung studieren.
Im Seminar geht es zunächst darum, den Comic als eigenständiges literarisch-künstlerisches Genre kennenzulernen, sich mit den verschiedenen Arten, Inhalten und Macharten zu beschäftigen und dann analytische und produktive Verfahren im Umgang mit dem Comic zu erproben, wobei sowohl die Primarstufe als auch die Sekundarstufen I und II berücksichtigt werden. Daher wird die Bereitschaft und das Interesse, sich mit Fragestellungen aller Klassenstufen auseinanderzusetzen, erwartet.
Geplant ist auch der Besuch eines Comic-Zeichners.
Scheinerwerb:
  • Übernahme eines Seminarbeitrag (in der Regel Gruppenarbeiten)
  • schriftliche Seminarreflexion
  • Themenvergabe bei der Vorbesprechung
Empfohlene Literatur:
Grünewald, Dietrich: Vom Umgang mit Comics. 2. Aufl. Berlin: Volk und Wissen 1996.
Dolle-Weinkauf, Bernd: Comics für Kinder und Jugendliche. In: Lange, Günter (Hrsg.): Taschenbuch der Kinder- und Jugendliteratur. Bd. 1: Grundlagen und Gattungen. Baltmannsweiler: Schneider 2000, 295 - 506.
Kepser, Matthis: Kitzel kritze und Tap tap. Schreiben zu Comics. In: Abraham, Ulf; Kupfer-Schreiner, Claudia (Hrsg.): Schreibaufgaben. Berlin: Cornelsen 2007, 75 - 86.

 

Einführung in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache

Dozent/in:
Claudia Kupfer-Schreiner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Vertiefungsmodul Deutschdidaktik: 4 von 7 LP, BA Germanistik: Modul Text und Vermittlung, 4 von 6 LP.
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/122
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandener Einführungskurs in Didaktik Deutsch. Einschreibung.
Inhalt:
Der Anteil von Kindern und Jugendlichen nicht-deutscher Muttersprache nimmt in allen Schularten ständig zu, in den letzten Jahren verstärkt an Realschulen und Gymnasien. Schule generell und in besonderem Maße der Deutschunterricht müssen darauf reagieren, dass sich die Klassen nicht nur aus Muttersprachlern, sondern vermehrt aus Zweit- und Fremdsprachenlernern zusammen setzen. Das Seminar führt zunächst in grundlegende Ergebnisse der Zweitspracherwerbs- und Migrationsforschung ein, wobei auch kontrastive Sprachvergleiche berücksichtigt werden, um dann Konsequenzen daraus für die einzelnen Lernbereiche eines interkulturell ausgerichteten Deutschunterrichts aufzuzeigen. Ein Schwerpunkt wird dabei im Umgang mit interkutlrueller Kinder- und Jugendliteratur liegen.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste wird zu Semesterbeginn ausgegeben.

 

Poetry Slam im Deutschunterricht

Dozent/in:
Kristina Popp
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Einzeltermin am 7.11.2008, 14:00 - 18:00, U7/105
Einzeltermin am 8.11.2008, 10:00 - 17:00, U2/025
Einzeltermin am 21.11.2008, 14:00 - 18:00, U7/105
Einzeltermin am 22.11.2008, 10:00 - 16:00, U7/105
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandener Einführungskurs in Didaktik der deutschen Sprache und Literatur. Einschreibung.
Inhalt:
Poetry Slam – das ist lebendige Literatur, das ist unmittelbare Begegnung von Dichter und Publikum, das ist Klang, Rhythmus und Dynamik. Ideal also, um Schüler zur Teilhabe am literarischen Leben zu ermutigen und zu befähigen.
Im Seminar wird zunächst der Frage nachgegangen „Was ist ein Poetry Slam?“, sodann werden verschiedene Slam-Poeten und ihre Texte vorgestellt. Der zweite Teil des Seminars ist als Slam-Werkstatt organisiert. Themen sind Anregungen zum Selbertexten, Tipps und Tricks für die Präsentation der Texte und die Organisation von Poetry-Slams. Das Seminar endet mit der Durchführung eines eigenen Poetry Slams im Jazzkeller.
Während des Slam-Workshops wird der Regisseur Bernd Schramm zu Gast sein und die Seminarteilnehmer anleiten, ihre selbstverfassten Texte zu performen.
Termine:
Scheinerwerb: aktive Mitarbeit, Verfassen und Präsentieren (live oder als Poetry-Clip) eines eigenen Textes

 

Sprachreflexion in der Sekundarstufe I

Dozent/in:
Christine Blöchl
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Einzeltermin am 8.11.2008, Einzeltermin am 15.11.2008, Einzeltermin am 29.11.2008, 9:00 - 16:00, U5/118
Vorbesprechung: Freitag, 10.10.2008, 18:00 - 20:00 Uhr, U9/111
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandener Einführungskurs in Didaktik der deutschen Sprache und Literatur. Einschreibung.
Inhalt:
„Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“ – das Seminar zur Sprachreflexion soll verschiedenen Fragestellungen hinsichtlich der „Reflexion über Sprache“ im Bereich der Sekundarstufe I nachgehen. Dieses Reflektieren des Sprachgebrauchs und der Sprache als System umfasst nicht nur „klassischen“ Grammatikunterricht, sondern beispielsweise auch das kritische Hinterfragen des eigenen Ge- oder auch Missbrauchs der Sprache (Stichwörter „Jugendsprache“, „Dialekt“ oder „Umgangssprache“). Thematisiert werden sollen ebenfalls die – gerade auch an der Schule – spürbaren Veränderungen innerhalb der deutschen Sprache (Stichwörter „Bedeutungswandel“, „Modeerscheinungen in der Sprache“, „Anglizismen“). Die Teilnehmer sollten neben der Übernahme eines Referats auch bereit sein, verschiedene praxisnahe Übungen wie die Initiation von Gruppenarbeiten oder Diskussionen oder die Simulation von „lebensechten“ Unterrichtseinheiten durchzuführen.

 

Der Jugendroman in der Sekundarstufe I

Dozent/in:
Marlies Hübner
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Einzeltermin am 24.10.2008, 14:00 - 16:00, U2/025
Einzeltermin am 7.11.2008, Einzeltermin am 30.1.2009, 14:00 - 20:00, U2/025
Einzeltermin am 31.1.2009, 9:00 - 16:00, U2/025
Einzeltermin am 19.2.2009, 11:00 - 12:30, U5/222
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandener Einführungskurs in Didaktik der deutschen Sprache und Literatur. Einschreibung.
Inhalt:
Dieses Seminar befaßt sich mit in der Literaturdidaktik vieldiskutierten und literarisch hochwertigen Jugendbüchern. Es werden grundlegende Bereiche vorgestellt. Dazu gehören:
  • die Geschichte der KJL, ihre Genres und Themen im Kontext der gesellschaftlichen Entwicklung
  • Analysekriterien
  • didaktische Prinzipien sowie methodische Verfahren allgemein
Ausgewählte Beispiele der verschiedenen Genres sollen analysiert und deren komplexe genrespzifische Bedeutung soll für den Heranwachsenden erarbeitet werden. Für das jeweilige Buch sind angemessene methodische Unterrichtsverfahren im Plenum zu entwickeln.
Basis sind folgende Buchbeispiele, die bis zu den Terminen (30.1./31.1.2009) gelesen werden müssen: G. Tessnow: Knallhart; G. Pausewang: Du darfst nicht schreien; K. Boie: Moppel wär gern Romeo: P. Nilson: So lonely.
Scheinvoraussetzungen:
  • Referat + anschließende Ausarbeitung des Referats 15 Seiten reiner Text + Deckblatt + Erklärung = ca. 18 Seiten
  • Nichtreferenten schreiben eine Klausur - Termin wird noch bekannt gegeben

 

Darstellendes Spiel: Regiearbeit im Schultheater

Dozent/in:
Peter Makowsky
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
18:00 - 20:00, Raum n.V.
Das Seminar findet dienstags im Jazzkeller (Ob. Sandstraße 18, 96047 Bamberg) statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandener Einführungskurs in Didaktik der deutschen Sprache und Literatur. Einschreibung.
Teilnehmer: alle Schularten
Inhalt:
Das Darstellende Spiel leistet in der Schule einen praktischen Beitrag zur ästhetischen Erziehung und zur ganzheitlichen Persönlichkeitsbildung. In einigen Lehrplänen taucht das Darstellende Spiel als Wahlpflichtfach auf. Trotzdem werden kaum „Theaterlehrer" ausgebildet.
Dieses Seminar befasst sich zum einen mit der Frage, wie das Theaterspielen in den Kontext Schule eingebettet ist und wie es sich speziell auf das Fach Deutsch bezieht.
Zum anderen soll gezeigt werden, wie ein Spielleiter die ganz speziellen darstellerischen Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen aufspürt und zur Entfaltung bringt.
In der praktischen Arbeit werden die Teilnehmer erfahren, wie beim Spielen das Sprachbewusstsein gefördert wird, wie schöpferische Aktivität und Phantasie initiiert werden, wie die Schüler zur Teamfähigkeit erzogen werden.
Das Ganze soll in eine öffentliche Präsentation mit Theater und etwas Jazz münden.

 

Bildungsstandards im Deutschunterricht

Dozent/in:
Kristin Spielmann
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Einzeltermin am 24.10.2008, 14:00 - 20:00, H/005
Einzeltermin am 25.10.2008, 9:00 - 17:00, U11/025
Einzeltermin am 3.11.2008, 9:00 - 10:00, U11/024
Einzeltermin am 7.11.2008, 14:00 - 20:00, U5/118
Einzeltermin am 8.11.2008, 9:00 - 17:00, U11/025
Anwesenheitspflicht am 17.10.08 (Verteilung der Referate)
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2008, 16:00 - 17:00 Uhr, U5/118
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandener Einführungskurs in Didaktik der deutschen Sprache und Literatur. Einschreibung.
Inhalt:
Der Deutschunterricht, wie die Schule insgesamt, soll kompetenzorientierter werden. 2003/04 hat die Kultusministerkonferenz dazu Bildungsstandards beschlossen. Sie sind bundesweit verbindlich und betreffen die DeutschlehrerInnen aller Schularten. Sie nennen zentrale Zielbereiche des Fachs sowie die grundlegenden Kompetenzen, die Schülerinnen und Schüler bis zu einer bestimmten Jahrgangsstufe erworben haben sollen.
Im Blockseminar sollen unter anderem folgende Fragen geklärt werden:
  • Was genau sind Bildungsstandards?
  • Wie kam es zu dieser Entwicklung (PISA...)?
  • Welchem Zweck dienen Bildungsstandards?
  • In welchem Verhältnis stehen Bildungsstandards und Lehrpläne zueinander?
  • Wie sind die Kompetenzbereiche im Fach Deutsch zugeschnitten?
  • Welche Konzepte gibt es bereits für eine Umsetzung in einzelnen Bereichen/Jahrgangsstufen (z.B. im Lese- und Literaturunterricht, im schriftlichen Sprachgebrauch)
  • Welche Folgen hat die Einführung der BS für DeutschlehrerInnen? Welche Probleme ergeben sich?

 

Oberseminar für wissenschaftliche Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Ulf Abraham
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 28.10.2008, 14:00 - 16:00, M3/K19N
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Persönliche Anmeldung.
Inhalt:
Wissenschaftliche Abschlussarbeiten stellen sowohl eine allgemeine Herausforderung an die Schreibkompetenz dar als eine spezifische an die Fachkompetenz. Es hat sich als sinnvoll erwiesen, Studierende – auch unabhängig vom Betreuer – in einem eigenen Seminar die Möglichkeit zu bieten, sich über beide Aspekte ihrer Arbeit auszutauschen sowie Rat und Hilfe zu holen. Vorausgesetzt wird die Bereit¬schaft, aus einer begonnenen oder vor dem Abschluss stehenden eigenen Arbeit zu berichten; besonderes Augenmerk wird auf die Einordnung des jeweiligen Themas in einen sprach-, literatur- und/oder didaktischen Bezugsrahmen gelegt. Zur Sprache kommen sollen aber auch spezifische Probleme der inhaltlichen Erar¬beitung (einschließlich Literatursuche) sowie der Textplanung und -gestaltung - Probleme, die jede(n) beim wissenschaftlichen Schreiben erwarten.

 

Übung zur Grammatikprüfung

Dozent/in:
Helmut Holoubek
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Mo, 18:00 - 19:00, U5/222
Einzeltermin am 10.11.2008, 18:00 - 19:00, U2/025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einschreibung.
Inhalt:
Im Rahmen der fachwissenschaftlichen Teilprüfung für Studierende, die Deutsch im Rahmen einer Fächergruppe der Hauptschule oder im Rahmen der Didaktik der Grundschulen studieren, wird auch grammatisches Basiswissen geprüft. Die Übung will auf dieses Prüfungsgebiet vorbereiten und Kenntnisse auffrischen bzw. vermitteln, die für einen angehenden Deutschlehrer unabdingbar sind.

 

Übung zur Vorbereitung auf das Staatsexamen

Dozentinnen/Dozenten:
Ulf Abraham, Ina Brendel-Perpina, Helmut Holoubek, Claudia Kupfer-Schreiner, Kristina Popp, Nicole Masanek
Angaben:
Übung, 2 SWS, Vertiefungsmodul Deutschdidaktik: 2 von 7 LP.
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U5/122
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine Einschreibung, keine Teilnehmerbeschränkung.
Der Besuch der Übung wird ein bis zwei Semester vor dem Staatsexamen empfohlen.
Inhalt:
Neben allgemeinen Hilfen zum Schreiben von Klausuren werden potentielle Themen der schriftlichen und mündlichen Prüfungen diskutiert. Zudem wird ein Überblick über die wichtigsten Lernbereiche und Felder des Deutschunterrichts gegeben.
Termine und Themen:
22.10.08: Mündlicher Sprachgebrauch
29.10.08: Schreibdidaktik
12.11.08: Sprachreflexion
3.12.08: Rechtschreibunterricht
14.1.09: Mediendidaktik
28.1.09: Lese- und Literaturunterricht

 

Modulprüfung

Dozent/in:
Ulf Abraham
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 4.2.2009, 8:00 - 10:00, U5/024

 

Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum. Durchführung und Analyse von Lehrbeispielen in GS, HS, RS und Gym

Dozentinnen/Dozenten:
Ulf Abraham, Ina Brendel-Perpina, Helmut Holoubek, Claudia Kupfer-Schreiner, Nicole Masanek, Kristina Popp
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik, 3 von 5 LP. Das Praktikum findet in den jeweiligen Praktikumsschulen statt
Termine:
Mi, 8:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Achtung: Voraussetzung für den Besuch der Veranstaltung ist der Einführungskurs. Teilnahme an diesen Lehrveranstaltungen nur in Verbindung mit den dazugehörigen Theorie-Praxis-Seminaren möglich, dabei auf termingerechte Anmeldung achten.
Inhalt:
Unter Anleitung der Praktikumslehrerinnen und -lehrer und begleitet von den Hochschuldozent(inn)en sollen durch die Analyse von beobachteten oder selbst gehaltenen Unterrichtsversuchen Erfahrungen gesammelt werden, die dann an der Schule und im Theorie-Praxis-Seminar nachbesprochen werden. Stud.-begl. Praktikum:
an Grundschulen: Prof. Abraham, Dr. Kupfer-Schreiner, Dr. Popp, Rin Kretzschmar
an Hauptschulen: Dr. Holoubek
an Realschulen: Dr. Holoubek, Dr. Kupfer-Schreiner
an Gymnasien: Dr. Brendel-Perpina, Dr. Masanek
Empfohlene Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung besprochen.
Schlagwörter:
Unterrichtsplanung - Fachdidaktik - Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

 

Nachlese zur Pragreise

Dozentinnen/Dozenten:
Ulf Abraham, Claudia Kupfer-Schreiner
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 10.11.2008, 18:00 - 21:00, SG14/2.03

 

Theorie-Praxis-Seminar in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an Grundschulen (A)

Dozent/in:
Ulf Abraham
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Begleitseminar zum Praktikum an der GS Gaustadt
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U5/217
ab 21.10.2008
Vorbesprechung: Montag, 6.10.2008, 14:00 - 19:00 Uhr, U5/122
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Besuch des Einführungskurses in Didaktik der deutschen Sprache und Literatur vor dem Besuch des Praktikums! Teilnahme am studienbegleitenden Praktikum nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum.
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Abraham/Beisbart/Koß/Marenbach: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder - Tätigkeiten - Methoden. 3.A. Donauwörth: Auer 2003. Auf weitere Literatur wird im Seminar hingewiesen.

 

Theorie-Praxis-Seminar in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an Grundschulen (B)

Dozent/in:
Kristina Popp
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Begleitseminar zum Praktikum an der Heidelsteigschule Bamberg
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Montag, 6.10.2008, 14:00 - 19:00 Uhr, U5/122
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Besuch des Einführungskurses in Didaktik der deutschen Sprache und Literatur vor dem Besuch des Praktikums! Teilnahme am studienbegleitenden Praktikum nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum.
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unter-richtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beach-ten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Abraham/Beisbart/Koß/Marenbach: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder - Tätigkeiten - Me-thoden. 3.A. Donauwörth: Auer 2003. Auf weitere Literatur wird im Seminar hingewiesen.

 

Theorie-Praxis-Seminar in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an Grundschulen (C)

Dozent/in:
Claudia Kupfer-Schreiner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik, 2 von 5 LP, Begleitseminar zum Praktikum (Schulort wird noch bekannt gegeben)
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/309
Vorbesprechung: Montag, 6.10.2008, 14:00 - 19:00 Uhr, U5/122
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Besuch des Einführungskurses in Didaktik der deutschen Sprache und Literatur vor dem Besuch des Praktikums! Teilnahme am studienbegleitenden Praktikum nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum.
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unter-richtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beach-ten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Abraham/Beisbart/Koß/Marenbach: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder - Tätigkeiten - Me-thoden. 3.A. Donauwörth: Auer 2003. Auf weitere Literatur wird im Seminar hingewiesen
Schlagwörter:
Unterrichtsplanung, Fachdidaktik, Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

 

Theorie-Praxis-Seminar in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an Grundschulen (D)

Dozent/in:
Claudia Kupfer-Schreiner
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Begleitseminar zum Praktikum in Stegaurach
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U5/309
Vorbesprechung: Montag, 6.10.2008, 14:00 - 19:00 Uhr, U5/122
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Besuch des Einführungskurses in Didaktik der deutschen Sprache und Literatur vor dem Besuch des Praktikums! Teilnahme am studienbegleitenden Praktikum nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum.
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unter-richtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beach-ten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Abraham/Beisbart/Koß/Marenbach: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder - Tätigkeiten - Me-thoden. 3.A. Donauwörth: Auer 2003. Auf weitere Literatur wird im Seminar hingewiesen
Schlagwörter:
Unterrichtsplanung, Fachdidaktik, Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

 

Theorie-Praxis-Seminar in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an Grundschulen (E)

Dozent/in:
Sibylle Kretzschmar
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Begleitseminar zum Praktikum in Breitengüßbach (beide Gruppen) Vorbesprechung am 6.10.08, 14-19 Uhr in U5/122.
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Das Theorie-Praxis-Seminar findet in Breitengüßbach an der Grundschule im Anschluss an das Praktikum statt.
Vorbesprechung: Montag, 6.10.2008, 14:00 - 19:00 Uhr, U5/122
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einführungskurs in Didaktik der deutschen Sprache und Literatur. Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an der Grundschule.
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Abraham/Beisbart/Koß/Marenbach: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder - Tätigkeiten - Methoden. 3.A. Donauwörth: Auer 2003. Auf weitere Literatur wird im Seminar hingewiesen.
Schlagwörter:
Unterrichtsplanung, Fachdidaktik, Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

 

Theorie-Praxis-Seminar in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an Hauptschulen

Dozent/in:
Helmut Holoubek
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M6/002
Vorbesprechung: Montag, 6.10.2008, 14:00 - 19:00 Uhr, U5/122
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Besuch des Einführungskurses in Didaktik der deutschen Sprache und Literatur vor dem Besuch des Praktikums! Teilnahme am studienbegleitenden Praktikum nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum.
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit als möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Abraham/Beisbart/Koß/Marenbach: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder - Tätigkeiten - Methoden. 3.A. Donauwörth: Auer 2003. Weitere Literatur wird im Seminar besprochen.

 

Theorie-Praxis-Seminar in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an Realschulen (A)

Dozent/in:
Claudia Kupfer-Schreiner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Begleitseminar zum Praktikum an der Realschule Forchheim
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U5/309
Vorbesprechung: Montag, 6.10.2008, 14:00 - 19:00 Uhr, U5/122
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandener Einführungskurs in Didaktik der deutschen Sprache und Literatur. Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum.
Schlagwörter:
Unterrichtsplanung, Fachdidaktik, Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

 

Theorie-Praxis-Seminar in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an Realschulen (B)

Dozent/in:
Helmut Holoubek
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, Begleitseminar zum Praktikum an der RS Scheßlitz
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U9/111
Vorbesprechung: Montag, 6.10.2008, 14:00 - 19:00 Uhr, U5/122
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einführungskurs in Didaktik der deutschen Sprache und Literatur. Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum.
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Abraham/Beisbart/Koß/Marenbach: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder - Tätigkeiten - Methoden. 3.A. Donauwörth: Auer 2003. Auf weitere Literatur wird im Seminar hingewiesen.

 

Theorie-Praxis-Seminar in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an Realschulen (C)

Dozent/in:
Helmut Holoubek
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Schein, Begleitseminar zum Praktikum an der RS Staffelstein
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Montag, 6.10.2008, 14:00 - 19:00 Uhr, U5/122
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einführungskurs in Didaktik der deutschen Sprache und Literatur. Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum.
Inhalt:
Angaben Seminar, 2 SWS, Schein obligatorische Lehrveranstaltung, Begleitseminar zum Praktikum an der RS Staffelstein Zeit und Ort: Mo 16:00 - 18:00, U9/111;
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Abraham/Beisbart/Koß/Marenbach: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder - Tätigkeiten - Methoden. 3.A. Donauwörth: Auer 2003. Auf weitere Literatur wird im Seminar hingewiesen.

 

Theorie-Praxis-Seminar zum Studienbegleitenden Praktikum, Lehramt Gymnasium (A)

Dozent/in:
Nicole Masanek
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Schein, Begleitseminar zum Praktikum
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U7/105
Vorbesprechung: Montag, 6.10.2008, 14:00 - 19:00 Uhr, U5/122
Inhalt:
Die für Teilnehmer/-innen am Studienbegleitenden Praktikum obligatorische Veranstaltung dient der theoriegeleiteten, doch praxisorientierten Vor- und Nachbereitung selbst gehaltener und beobachteter Unterrichtsversuche in den Praktikumsschulen. Im Mittelpunkt stehen Grundsätze der Unterrichtsplanung im Fach Deutsch, die fachdidaktische Analyse ausgewählter Probleme und der Zusammenhang von didaktischer Theorie und pädagogischer Praxis.
Empfohlene Literatur:
Abraham, U./Beisbart, O./Koß, G./Marenbach, D.: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder - Tätigkeiten - Methoden. Donauwörth: Auer, 3. Aufl. 2000.
Schlagwörter:
Praxis des Deutschunterrichts

 

Theorie-Praxis-Seminar zum Studienbegleitenden Praktikum, Lehramt Gymnasium (B)

Dozent/in:
Ina Brendel-Perpina
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Schein, Begleitseminar zum Praktikum
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U11/024
Vorbesprechung: Montag, 6.10.2008, 14:00 - 19:00 Uhr, U5/122
Inhalt:
Die für Teilnehmer/-innen am Studienbegleitenden Praktikum obligatorische Veranstaltung dient der theoriegeleiteten, doch praxisorientierten Vor- und Nachbereitung selbst gehaltener und beobachteter Unterrichtsversuche in den Praktikumsschulen. Im Mittelpunkt stehen Grundsätze der Unterrichtsplanung im Fach Deutsch, die fachdidaktische Analyse ausgewählter Probleme und der Zusammenhang von didaktischer Theorie und pädagogischer Praxis.
Empfohlene Literatur:
Abraham, U./Beisbart, O./Koß, G./Marenbach, D.: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder - Tätigkeiten - Methoden. Donauwörth: Auer, 3. Aufl. 2000.

 

TPS-Workshop

Dozent/in:
Ina Brendel-Perpina
Angaben:
Seminar/Übung
Termine:
Einzeltermin am 19.11.2008, 9:00 - 12:00, 13:00 - 16:00, Raum n.V.
Die Veranstaltung findet im Jazzclub, Ob. Sandstr. 18, Bamberg, statt

 

Tutorenseminar [S]

Dozentinnen/Dozenten:
Claudia Kupfer-Schreiner, Kristina Popp, Ina Brendel-Perpina
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar dient der Schulung der Tutorinnen und Tutoren
Inhalt:
Das Seminar dient der Vor- und Nachbereitung der Tutorien und der Ausbildung des Tutorenteams.

Anglistik

 

Einführungsveranstaltung der Anglistik für Studienanfänger im WS 2008/09 am 09.10.2008

Dozentinnen/Dozenten:
Manfred Krug, Christoph Houswitschka, Sylvia Mayer, Christa Jansohn
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 9.10.2008, 9:00 - 10:00, U5/122

 

Einstufungstest für Studienanfänger im Fach Englisch am 09.10.2008

Dozent/in:
Kenneth Wynne
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 9.10.2008, 16:00 - 18:15, M3/232N

Englische und Amerikanische Sprach- und Literaturwissenschaften

 

Auditions der Bamberg University English Drama Group

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 2.2.2009, 20:00 - 22:00, U5/118

Vorlesungen

 

History of English Drama II

Dozent/in:
Anja Müller
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Studium Generale, Studium Generale; angeboten für Alps Adriatic Joint Degree in English and American Studies
Termine:
Mo, 18:00 - 19:30, U5/024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Modulzuordnung:
BA Anglistik/Amerikanistik: Basismodul Literaturwissenschaft: Vorlesung (englische Literatur) (2 ECTS); Aufbaumodul Literaturwissenschaft: Vorlesung (englische Literatur) (2 ECTS); freie Erweiterung (2 oder 4 ECTS); Studium Generale (2 oder 4 ECTS)
MA Anglistik/Amerikanistik: Mastermodul Literaturwissenschaft (2 oder 4 ECTS); Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft (2 oder 4 ECTS); freie fachliche Erweiterung (2 oder 4 ECTS); modulgebundener Erweiterungsbereich (2 oder 4 ECTS); nicht-modulgebundener Erweiterungsbereich (2 oder 4 ECTS)
Joint Degree: Compulsory Subjects: Lecture (4 ECTS); Restricted Electives: Lecture (4 ECTS); Free Electives: Lecture (2 or 4 ECTS)
Magister, Lehramt alt, Diplom: Vorlesung Literaturwissenschaft
Lehramt neu GY: Basismodul Literaturwissenschaft: Vorlesung Literaturwissenschaft (2 LP); Aufbaumodul Literaturwissenschaft: Vorlesung Literaturwissenschaft (2 LP)
Lehramt neu RS/BS: Zusatzmodul Literaturwissenschaft: Vorlesung Literaturwissenschaft (2 LP)
Lehramt neu GHS: Basismodul Literaturwissenschaft a: Vorlesung Literaturwissenschaft (4 LP)

2. Anmeldung:
ab Mitte Juli über FlexNow! (bis 10.10.2008) (falls die Veranstaltung nicht in FlexNow angezeigt wird, bitte per Mail an am.studi-ba(AT)anjamueller.info, Betreff: "Drama 2"
Joint Degree: E-Mail an am.studi-ba(AT)anjamueller.info (bis 10.10.2008)
andere Studiengänge: Erscheinen in der ersten Sitzung

3. Voraussetzungen für Leistungsnachweis / Scheinvergabe:
2 ECTS: regelmäßige Teilnahme und kleine Tests
4 ECTS: regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mündliche Prüfung (wird in der 1. Sitzung bekanntgegeben)
Punkte im Aufbaumodul Literaturwissenschaft im Lehramt neu GY: Basismodul Literaturwissenschaft
Inhalt:
This lecture is the fourth instalment in a series of 6 lectures altogether, surveying the historical development of the three major genres in English Literature (poetry, drama, novel). Discussing selected authors and plays with respect to their historical and cultural contexts, the lecture covers the period from the Eighteenth to the Twentieth Century.

In the first third of our course, we shall move very swiftly from Jacobean City Comedy at the beginning of the Seventeenth Century to Restauration Comedy during the last decades before 1700. We shall then take a look at diverse specimen of eighteenth-century theatre and drama (e.g. John Gay's Beggar's Opera, Sheridan's The School for Scandal, and comedies by Frances Burney). After a swift glance at 19th-century Melodrama the lecture will then proceed in slower steps from the end of the 19th century on to 1956 - with sessions on Oscar Wilde, G.B. Shaw, the dramatists of the Irish Literary Renaissance (e.g. Yeats, Synge and O'Casey), T.S. Eliot, Samuel Beckett and John Osborne. The last sessions of the term will assess currents in twentieth-century drama after 1956.
A definitive list of the texts to be discussed will be announced by September.
The lecture is complemented with the "Übung" on "English Drama from the Eighteenth to the Twentieth Century" Do, 14:30 - 16:00, U9/111, Hallberg.

 

Vorlesung: Nineteenth-Century American Literature and Culture

Dozent/in:
Monika Müller
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Studium Generale, angeboten für Alps Adriatics Joint Degree in English and American Studies
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, U5/217
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Modulzuordnung:
BA Anglistik/Amerikanistik: Basismodul Literaturwissenschaft: Vorlesung (amerikanische Literatur) (2 ECTS); Aufbaumodul Literaturwissenschaft: Vorlesung (englische Literatur) (2 ECTS); freie Erweiterung (2 oder 4 ECTS); Studium Generale (2 oder 4 ECTS)
MA Anglistik/Amerikanistik: Mastermodul Literaturwissenschaft (2 oder 4 ECTS); Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft (2 oder 4 ECTS); freie fachliche Erweiterung (2 oder 4 ECTS); modulgebundener Erweiterungsbereich (2 oder 4 ECTS); nicht-modulgebundener Erweiterungsbereich (2 oder 4 ECTS)
Joint Degree: Compulsory Subjects: Lecture (4 ECTS); Restricted Electives: Lecture (4 ECTS); Free Electives: Lecture (2 or 4 ECTS) Magister, Lehramt, Diplom: Vorlesung Literaturwissenschaft

2. Anmeldung:
BA-Studierende: über FlexNow! bis 10.10.2008
andere Studiengänge: Erscheinen in der ersten Sitzung

3. Voraussetzungen für Leistungsnachweis / Scheinvergabe:
2 ECTS: regelmäßige Teilnahme und kleine Tests
4 ECTS: regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mündliche Prüfung (wird in der 1. Sitzung bekanntgegeben)
Inhalt:
In this lecture course we will focus on the major issues debated in nineteenth-century society and literature. Topics covered will include: transcendentalism as a nineteenth-century social and religious philosophy, the Civil War, the Cult of True Womanhood, race and ethnicity in the nineteenth-century, and the industrial revolution. The authors discussed will include Emily Dickinson, Ralph Waldo Emerson, Margaret Fuller, Nathaniel Hawthorne, Washington Irving, Herman Melville, Harriet Beecher Stowe, Mark Twain, Henry David Thoreau, Walt Whitman and many others.

Lektorenvorlesungen

 

Landeskunde GB I

Dozent/in:
Kenneth Wynne
Angaben:
Vorlesung und Übung, 1 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, BA: Basismodul Sprachpraxis; no registration necessary!
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, U5/024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA students only are required to pass a written exam at the end of the semester to obtain the credits.
Inhalt:
This lecture course will deal with central topics concerning British life and institutions and will discuss some (if not all!) of the topics which are used as the basis for examinations. The course is primarily aimed at students in their first semesters and those approaching the Zwischenprüfung/Vordiplom. It should not only be seen as "the way to prepare for the oral exam", but also as an opportunity to learn about topics of interest related to Great Britain while also hearing spoken English.
According to the LPO I, Lehramt students are required to attend both the US and GB Landeskunde courses during their studies; students can specialize in either GB or US, but are strongly advised to have knowledge of both countries. Magister and Diplom students can specialize in one country as part of their preparation for Zwischenprüfung/Vordiplom.

 

Landeskunde GB II

Dozent/in:
Kenneth Wynne
Angaben:
Vorlesung und Übung, 1 SWS
Termine:
Do, 13:15 - 14:00, U5/024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This course is restricted to those students taking their Zwischenprüfung/Vordiplom or Staatsexamen at the end of this semester!
Inhalt:
This course will look in greater detail at some of the subjects already dealt with in Landeskunde GB I. Thus, the course should be seen, in part, as preparation for both Zwischenprüfung/Vordiplom and Staatsexamen since students will be able to use the opportunity to discuss Landeskunde in more depth and in a smaller group than GB I. Student participation - in the form of short oral presentations - is a required element of this course so that the prospective examination candidate is not actively talking about Landeskunde for the first time in the examination itself!

 

Landeskunde US I

Dozent/in:
Katherine Snow
Angaben:
Vorlesung und Übung, 1 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, BA: Basismodul Sprachpraxis; no registration necessary!
Termine:
Mi, 18:00 - 19:00, U5/024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA students only are required to pass a written exam at the end of the semester to obtain the credits. The overall grade is made up of this exam and weekly in-class quizzes.
Inhalt:
This lecture course focuses on the geography and history of the US from the first European settlements to the present; topics listed in the "US Landeskunde Question Catalog" are dealt with in a broader context. In addition to presenting this information, the course provides students with the opportunity to sharpen their listening comprehension skills. This course, together with Landeskunde US II, is seen as preparation for the Landeskunde portion of the Zwischenprüfung, Vordiplom and Staatsexamen.
According to the LPO I, Lehramt students are required to attend both the US and GB Landeskunde courses during their studies; students can specialize in either GB or US, but are strongly advised to have knowledge of both countries. Magister and Diplom students can specialize in one country as part of their preparation for Zwischenprüfung/Vordiplom.

 

Landeskunde US II

Dozent/in:
Katherine Snow
Angaben:
Vorlesung und Übung, 1 SWS
Termine:
Mi, 19:15 - 20:00, U5/024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This course is restricted to those students taking their Zwischenprüfung/Vordiplom or Staatsexamen at the end of this semester!
Inhalt:
This course focuses on both current and historical aspects of topics in American life (as listed in the Wegweiser). While Landeskunde US I is a lecture course, this course is intended to be more interactive: the instructor will provide an introduction into each topic and students are asked to present a portion of a topic to the class. This presentation should not only be seen as an opportunity to speak about the material, but a chance for students to practice (and receive feedback regarding) their spoken language skills before proceeding to their examinations. Like Landeskunde US I, this course is seen as preparation for the Landeskunde portion of the Zwischenprüfung, Vordiplom and Staatsexamen. Students are strongly advised to attend both the US and GB Landeskunde courses during their studies.

 

Landeskunde South Africa

Dozent/in:
Katharina Beuter
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, No registration necessary!
Termine:
Do, 16:00 - 17:30, U5/024

 

Landeskunde: Contemporary Issues in the U.S.

Dozent/in:
John Weaver
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U2/136
Inhalt:
The course will be based on what is going on right now in the United States. We will examine and discuss current articles from the U.S. media (newspapers and magazines) and some longer background texts assigned on a weekly basis. The readings will probably also include British or other commentary to provide perspective on the issues. We will deal with a range of topics -- social, economic, political, to some extent with a focus on gender and race -- including, of course, the cultural clash of Obama / Biden vs. McCain / Palin peaking in November.

Seminare, Proseminare und Übungen

 

Proseminar I: Introduction to English Linguistics

Dozent/in:
Heinrich Ramisch
Angaben:
Proseminar, 3 SWS, ECTS: 6, Zahl der SWS schließt Tutorium ein. Keine Anmeldung nötig! Keine Teilnehmerbegrenzung! BA: Basismodul Sprachwissenschaft
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, U5/122
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anzuschaffender Text: Script Krug. 2007. Introduction to Linguistics (wird in der ersten Sitzung zur Verfügung gestellt) Anforderung für den Erhalt eines Scheins: Regelmäßige Lektüre, Bearbeitung von Übungsblättern, Teilnahme an Tutorat und Workshops, Abschlussklausur.
Inhalt:
This course is designed to introduce beginning students to the central terms and topics in current (English) linguistics. While the focus will be on present-day English, many modern irregularities (such as the differences between spelling and pronunciation or irregular verbs) can be explained in historical terms. We will therefore occasionally digress into the history of the English language in order to better understand the present. Topics to be dealt with include phonetics, phonology, morphology, semantics, syntax and sociolinguistics. One class will also be devoted to the major contrasts between English and German. In order to equip students with the basic analytical skills that are essential for future linguists and teachers alike, part of the course – especially the accompanying tutorials and workshops – will be practical in nature. We will therefore analyse authentic modern English texts from a linguistic point of view.
Empfohlene Literatur:
Plag, Ingo et al. (2007). Introduction to English Linguistics. Berlin: Mouton de Gruyter.

 

Proseminar I: Introduction to English Linguistics

Dozent/in:
Heinrich Ramisch
Angaben:
Proseminar, 3 SWS, ECTS: 6, Zahl der SWS schließt Tutorium ein. Keine Anmeldung nötig! Keine Teilnehmerbegrenzung! BA: Basismodul Sprachwissenschaft
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, U5/122
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anzuschaffender Text: Script Krug. 2007. Introduction to Linguistics (wird in der ersten Sitzung zur Verfügung gestellt) Anforderung für den Erhalt eines Scheins: Regelmäßige Lektüre, Bearbeitung von Übungsblättern, Teilnahme an Tutorat und Workshops, Abschlussklausur.
Inhalt:
This course is designed to introduce beginning students to the central terms and topics in current (English) linguistics. While the focus will be on present-day English, many modern irregularities (such as the differences between spelling and pronunciation or irregular verbs) can be explained in historical terms. We will therefore occasionally digress into the history of the English language in order to better understand the present. Topics to be dealt with include phonetics, phonology, morphology, semantics, syntax and sociolinguistics. One class will also be devoted to the major contrasts between English and German. In order to equip students with the basic analytical skills that are essential for future linguists and teachers alike, part of the course – especially the accompanying tutorials and workshops – will be practical in nature. We will therefore analyse authentic modern English texts from a linguistic point of view.
Empfohlene Literatur:
Plag, Ingo et al. (2007). Introduction to English Linguistics. Berlin: Mouton de Gruyter.

 

Workshop I zu PS I: Introduction to English Linguistics

Dozent/in:
Anna Rosen
Angaben:
Übung, 0,5 SWS
Termine:
Einzeltermin am 6.12.2008, 10:00 - 16:00, U5/222

 

Workshop II zu PS I: Introduction to English Linguistics

Dozent/in:
Anna Rosen
Angaben:
Übung, 0,5 SWS
Termine:
Einzeltermin am 13.12.2008, 12:00 - 18:00, U5/222

 

Workshop III zu PS I: Introduction to English Linguistics

Dozent/in:
Anna Rosen
Angaben:
Übung, 0,5 SWS
Termine:
Einzeltermin am 20.12.2008, 10:00 - 16:00, U5/222

 

Workshop IV zu PS I: Introduction to English Linguistics

Dozent/in:
Anna Rosen
Angaben:
Übung, 0,5 SWS
Termine:
Einzeltermin am 17.1.2009, 10:00 - 16:00, U5/222

 

Sprachwissenschaftliche Übung A (Begleitübung zu PS I "Introduction to English Linguistics")

Dozent/in:
David Koch
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 1
Termine:
Mi, 16:00 - 17:00, U5/024
Inhalt:
Course description

This course will accompany the "Proseminar I: Introduction to English Linguistics". It will not be a direct repetition of what is discussed in the seminar. The course will focus on applying the theoretical knowledge from the seminar to practice, mainly in the form of exercises. Possible questions from your side about aspects and topics covered in the seminar will be answered. That is why you should come to each class meeting prepared and ready to actively discuss the topics from the seminar and if applicable the solutions to the assigned exercises.

Details of the course will be discussed in the first class meeting.

If you have questions concerning this course, feel free to contact me via e-mail ( David.Norbert.Koch(at)gmx.de ).

This course is equivalent to the "Sprachwissenschaftliche Übung A-D" (Begleitübung zu PS I "Introduction to English Linguistics") and the "Tutorium 1-10".

 

Sprachwissenschaftliche Übung B (Begleitübung zu PS I "Introduction to English Linguistics")

Dozent/in:
David Koch
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 1
Termine:
Mi, 18:00 - 19:00, U2/136
Inhalt:
Course description

This course will accompany the "Proseminar I: Introduction to English Linguistics". It will not be a direct repetition of what is discussed in the seminar. The course will focus on applying the theoretical knowledge from the seminar to practice, mainly in the form of exercises. Possible questions from your side about aspects and topics covered in the seminar will be answered. That is why you should come to each class meeting prepared and ready to actively discuss the topics from the seminar and if applicable the solutions to the assigned exercises.

Details of the course will be discussed in the first class meeting.

If you have questions concerning this course, feel free to contact me via e-mail ( David.Norbert.Koch(at)gmx.de ).

This course is equivalent to the "Sprachwissenschaftliche Übung A-D" (Begleitübung zu PS I "Introduction to English Linguistics") and the "Tutorium 1-10".

 

Sprachwissenschaftliche Übung C (Begleitübung zu PS I "Introduction to English Linguistics")

Dozent/in:
Anna Rosen
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 1
Termine:
Do, 12:00 - 13:00, U2/130

 

Sprachwissenschaftliche Übung D (Begleitübung zu PS I "Introduction to English Linguistics")

Dozent/in:
Anna Rosen
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 1
Termine:
Do, 13:00 - 14:00, U2/130

 

Begleitübung für Tutoren (PS I "Introduction to English Linguistics")

Dozent/in:
Anna Rosen
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 15:00, U9/104

 

Proseminar II: Experimental Phonetics

Dozent/in:
Ole Schützler
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MS12/009
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Participants should register by email until the 8th of October. Please state whether you have a laptop computer you would be willing to bring to class -- this would be extremely useful, but it is NOT a requirement for participation.

The number of participants is limited to 20.

Requirements: short presentation of a relevant topic from the literature in class AND written and oral presentation of a practical / empirical mini-project (see below).
Inhalt:
The seminar is first of all concerned with basic aspects of general acoustics, or rather, acoustic phonetics, i.e. sound production, transmission and perception. The linguistic relevance of the most important acoustic properties of speech will then be investigated, especially pitch, duration and spectrum shape. This will serve to analyse acoustic differences between vowels and consonants, but also between subsets such as plosives and fricatives, voiceless and voiced consonants, open and close vowels. Participants will be asked to give a short theoretical presentation, but also to analyse a small dataset of spoken language and present their techniques and findings in class as well as in a written report. The seminar will utilise sound recording devices, the sound editing software /audacity/ and software designed for acoustic speech analysis, especially /Praat/. No prior experience with these applications is needed, all required knowledge will be introduced and practised in class.
Empfohlene Literatur:
will be available in class or on the virtual campus.

 

Proseminar II: Sociolinguistics

Dozent/in:
Katrin Sell
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Grundstudium Proseminar II Sprachwissenschaft. BA: Aufbaumodul Sprachwissenschaft
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, M3/126N
Einzeltermin am 12.11.2008, 8:00 - 10:00, U5/024
Einzeltermin am 3.12.2008, 8:00 - 10:00, U5/223
Einzeltermin am 16.1.2009, 10:00 - 18:00, U9/111
Einzeltermin am 24.1.2009, 10:00 - 18:00, U5/117
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Successful completion of the Introduction to English Linguistics (Proseminar I/Basismodul Sprachwissenschaft)

You should register for this seminar by email by 8th October. Please include your name, course of studies, semester and contact details. The number of participants is limited to 20.

Requirements for obtaining ECTS-credits/ a Schein: active participation in class, oral presentations, term paper including empirical study/field work
Inhalt:
In what respect does language usage depend on social factors such as age, gender and social class? Does a person speak differently in different situations? How can a sociolinguistic approach help us to find out more about language variation and change?
These are some of the questions we will be dealing with in the seminar “sociolinguistics”. The first section of the seminar will be concerned with basic concepts such as dialect and accent, register and style, variation and change, standardisation processes etc. We will discuss the influence of non-linguistic factors such as age, gender, social class and ethnicity on language usage. In this context, we will also take a look at important sociolinguistic studies.
You can – and are required to – design and conduct your own study. The studies can also be conducted in groups. Term papers have to be handed in by Friday, 27th February.
Empfohlene Literatur:
Hudson, R.A. (2004): Sociolinguistics. Cambridge University Press, Cambridge.
Milroy, L./Gordon, M. (2004): Sociolinguistics. Method and interpretation. Blackwell, Malden, MA.
Stockwell, P. (2007): Sociolinguistics. A resource book for students. Routledge, Oxon.
Tagliamonte, S.A. (2006): Analyzing sociolinguistic variation. Cambridge University Press, Cambridge.

 

Proseminar II: Applied Linguistics

Dozent/in:
David Koch
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U2/230
Voraussetzungen / Organisatorisches:

The prerequisite for joining this seminar is the successful completion of the Introduction to English Linguistics (Proseminar I/Basismodul Sprachwissenschaft)

Students must register for this seminar via e-mail with David.Norbert.Koch(at)gmx.de until September 29, 2008. The subject line in your e-mail should be: "PS II: Applied Linguistics". However, if there are spots remaining, students who register after this deadline will be granted admission. The admission procedure for the course follows a FCFS (first-come, first-served) basis. Do not forget to provide me with the following information when registering for the course: Name / Course of Studies / Number of Semesters / Why are you interested in that course?

The number of participants is limited to 20.

If you have questions concerning the seminar, its structure, content, etc., feel free to contact me via e-mail.
Inhalt:

Course description

The course will focus on both theoretical as well as practical aspects of Applied Linguistics and will hopefully give you an overview of the field. The seminar format requires that everyone contributes actively to class discussions where diversity of opinion is expected and encouraged. It is absolutely necessary that you have finished reading the required chapters in the course book before our first session (more under "Course Requirements"). Since we cannot cover all disciplines involved in Applied Linguistics, we will choose which topics we will focus on during the first class session(s).

What is "Applied Linguistics"?

"Applied Linguistics is using what we know about (a) language, (b) how it is learned and (c) how it is used, in order to achieve some purpose or solve some problems in the real world." (Schmitt, N. (2002). An introduction to applied linguistics. London: Arnold.)

Applied Linguistics is multi-disciplinary in nature, reflecting the complex nature of languages. It consists of disciplines like Discourse Analysis, Pragmatics, Corpus Linguistics, Second Language Acquisition (SLA), Psycholinguistics and Sociolinguistics and also deals with differences in learners, language assessment, and the four basic skill (listening, reading, writing, speaking) and how to teach them best.

Requirements for obtaining ECTS-credits/a Schein:

The diversity of the requirements will provide you with various opportunities to contribute to a good grade and will give each student the chance to make the best of their abilities. Each requirement must be passed in order to receive a "Schein".

Course Requirements

Introductory Test 5%
Attendance and Participation 20%
Reflective Writings 10%
Group Discussion 25%
Final Paper or Take-Home Exam 40%

Introductory Test (5 %)
In order to guarantee that the chapters 1, 4, 5, 6, 7, 8, 9 and 10 of the course book (Schmitt, N. (2002). An introduction to applied linguistics. London: Arnold.) are read, there will be a test during the first class meeting (October 15) to check your knowledge on the topic areas and how well you prepared the material. The introductory test must be passed in order to continue with the seminar. This is necessary to make sure that you to get the most out of this course. If you are not well prepared at the beginning of the seminar and before each of the class meetings, this course will not be effective for you. If you have an overview of the topics you read about, this test will be easily manageable for you.

Attendance and Participation / Quizzes (20%)
Please come to class ready to actively discuss the topics in the readings because this is of utmost importance to make this course a success for you and your fellow students. In preparation for each class, please prepare 4-5 questions or comments (per topic area) from the readings to bring to class and also turn in a copy to your instructor. Be as eager to listen to and react to your classmates’ questions and comments as you are to share your own. It is taken for granted that you will be present at all class meetings and turn in work on time, therefore there is no need for a strict attendance or late-work policy. If you are unable to be in class or complete an assignment on time, please discuss that with me prior to missing class or turning in a late assignment. Unexcused absences will negatively affect the final course grade.
I will choose to give quizzes when I realize that students are not prepared for class. A quiz is a short, in this case unannounced, written test. The quizzes would cover class readings and you would have to identify and explain key terms, concepts, questions and issues in the field of Applied Linguistics. However, I do not believe that this will be necessary. Giving quizzes would only be my "last" option.

Reflective Writings (10%)
You will have to hand in two reflective writings. These writings should demonstrate how your beliefs on certain aspects of Applied Linguistics evolve during this course. Please make sure that you do the first reflective writing before you start reading any literature on Applied Linguistics.

Reflective Writing #1 (due on October 15)
Explore your thoughts about certain aspects of Applied Linguistics. First, write a 2-3 page (~ 800-1200 words) typed (double-spaced) learner autobiography with details about your language learning experiences.

Then answer the following questions in a 2-3 page (~ 800-1200 words) typed (double-spaced) paper:

1. How do you think the grammar of a language is learned and taught best?
2. How about vocabulary? What would you consider the best way to learn and teach vocabulary?
3. How do you think that people learn languages? Are there differences in learners? Does everyone learn in the same way?
4. What about the four basic skill (reading, listening, writing, speaking)? How important are they in using a language and to what degrees? What would you consider the best way to teach those skills?

Please answer those four questions in a coherent essay.

Reflective Writing #2 (due on February 16)
At the end of the semester, re-read and reflect on your learner autobiography from the beginning of the semester and what you have learned during the semester. Then reflect on the above four questions again. In your second reflective writing, rearticulate your beliefs and address both the changes and consistencies in your beliefs (i.e. examine and provide an explanation for how you think your beliefs evolved and/or remained the same). Again, please try to answer the questions in a cohesive text (~ 1000-1400 words).

Group Discussion (25%)
There will not be a typical presentation in the form of a Referat in this course. However, each student will lead a group discussion about one of the topic areas of the course. You can also team up with one fellow classmate and do the group discussion together. Those students doing the presentation will be the experts for that specific area. The background, for the students leading the discussion, will be the readings in the course book (Schmitt 2002) and additional literature (books, scholarly articles, etc.). The focus on the part of the group discussion leaders should be on facilitating a healthy, critical discussion among and between group members. In order to make the group discussion session easier to follow, a handout would be useful. Possible journals for scholarly articles include: CALICO Journal, The English Language Teaching Journal (ELT), Foreign Language Annals (FLAnnals), The Modern Language Journal, TESOL Quarterly, Die Unterrichtspraxis, etc. Details of how to carry out a group discussion will be discussed during our first meeting.

Take-Home Exam or Final Paper (40%)
You have the option between a take-home exam or a final paper as the final assignment. In the take-home exam you will have to answer three essay questions thoroughly. In each essay (each essay should be about 5-6 pages typed, i.e. ~ 1200-1500 words), I expect you to clearly define terms, use theory (cite theories, research studies, etc.), and relate theory to practice. You must include a bibliography. Be sure to use all class materials (book(s), articles, info from group discussions, if applicable, and any additional materials that may apply).

In the final paper (~ 3500-4500 words) I want you to discuss one topic area of your choice in greater detail. This will involve a thorough literature research and summary of the chosen topic.

You will have to decide towards the end of the semester what you are going to choose.
Empfohlene Literatur:

Required readings by October 15:

Make sure that you have read chapters 1, 4, 5, 6, 7, 8, 9 and 10 of the following book by October 15:

Schmitt, N. (2002). An introduction to applied linguistics. London: Arnold. ISBN: 9780340764190

 

Proseminar II: Irish English

Dozent/in:
Shane Walshe
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Grundstudium Proseminar II Sprachwissenschaft. BA: Aufbaumodul Sprachwissenschaft
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, U5/217
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für dieses Proseminar ist keine Anmeldung nötig!

 

Proseminar II: Language Contact

Dozent/in:
Michaela Hilbert
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/130
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Participants should register by email (michaela.hilbert(at)uni-bamberg.de) until the 8th of October, including name, course of studies, semester and contact email address.

The number of participants is limited to 24.

Requirements: weekly reading assignments, active participation in class, short oral presentation, final term paper.
Inhalt:
Whenever and wherever people meet, their respective languages meet as well. And just as the outcome of encounters between people are – to say the least – diverse, the effects of language contact can equally cover a broad range, from the borrowing of individual words to heavy influence on one or both languages; from hardly any result at all to the “death” of one language or the creation of an entirely new, sometimes seemingly “mixed”, language.
This seminar will investigate causes, types and effects of language contact and will of course use English as the prime example. We will take a look at the different ways in which English developed on the British Isles in contact with Celtic, Latin, Scandinavian and French. We will turn to what happened when the English language was exported to the rest of the world, giving rise to various varieties, such as Indian English or Nigerian English, and to pidgins and creoles, such as Tok Pisin or Jamaican Creole. We will expand our view to include topics like the influence of English on Modern German, and language contact in multilingual urban settings like London or New York.
All this will of course be based on, accompanied by, and serving as a testing ground for existing theoretical notions relevant to the topic, involving theories of language contact and language change, code-switching, diglossia, bi- and multilingualism, as well as social and political aspects.
Empfohlene Literatur:
The course will mainly be based on
Donald Winford (2006) An introduction to contact linguistics. Malden, Mass. et al.: Blackwell.

A good introductory book is
Sarah G. Thomason (2001) Language contact. An introduction. Edinburgh: EUP.

 

Proseminar II: Second Language Acquisition

Dozent/in:
David Koch
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, U2/130
Voraussetzungen / Organisatorisches:

The prerequisite for joining this seminar is the successful completion of the Introduction to English Linguistics (Proseminar I/Basismodul Sprachwissenschaft)

Students must register for this seminar via e-mail with David.Norbert.Koch(at)gmx.de until September 29, 2008. The subject line of your e-mail should be: "PS II: Second Language Acquisition". However, if there are spots remaining, students who register after this deadline will be granted admission. The admission procedure for the course follows a FCFS (first-come, first-served) basis. Do not forget to provide me with the following information when registering for the course: Name / Course of Studies / Number of Semesters / Why are you interested in that course?

The number of participants is limited to 20.

The seminar is recommended especially to those students studying "Lehramt" since it really focuses on how to learn and teach a second language with research and theoretical findings as the basis. However, all other degrees are more than welcome to join the course.

If you have questions concerning the seminar, its structure, content, etc., feel free to contact me via e-mail.
Inhalt:

Course description

In this course we will examine the process of learning and using a second language. Research in second language acquisition (SLA) is multi-disciplinary in nature, reflecting the complex nature of language learning and use. Linguistic, psychological and social processes that underlie language learning and use will be introduced and current research findings will be examined. The content of the course will focus on both theoretical as well as practical aspects of SLA. The seminar format requires that everyone contributes actively to class discussions where diversity of opinion is expected and encouraged. It is absolutely necessary that you have finished reading the required materials before the course starts (more under "Course Requirements").

What is "Second Language Acquisition" (SLA)?

"The systematic study of how people acquire a second language is a fairly recent phenomenon, belonging to the second half of the twentieth century. Its emergence at this time is perhaps no accident. This has been a time of the ‘global village’ and the ‘World Wide Web’, when communication between people has expanded way beyond their local speech communities. As never before, people have had to learn a second language, not just as a pleasing pastime, but often as a means of obtaining an education or securing employment. At such a time, there is an obvious need to discover more about how second languages are learned. At first sight, the meaning of the term ‘SLA’ seems transparent but, in fact, it requires careful explanation. For one thing, in this context ‘second’ can refer to any language that is learned subsequent to the mother tongue. Thus, it can refer to the learning of a third or fourth language. Also, ‘second’ is not intended to contrast with ‘foreign’. Whether you are learning a language naturally as a result of living in a country where it is spoken, or learning it in a classroom through instruction, it is customary to speak generically of ‘second’ language acquisition. ‘L2 acquisition’, then, can be defined as the way in which people learn a language other than their mother tongue, inside or outside of a classroom, and ‘Second Language Acquisition’ as the study of this." (Ellis, R. (1997). Second language acquisition. Oxford introductions to language study. Oxford: Oxford University Press.).

Requirements for obtaining ECTS-credits/a Schein:

The diversity of the requirements will provide you with various opportunities to contribute to a good grade and will give each student the chance to make the best of their abilities. Each requirement must be passed in order to receive a "Schein".

Course Requirements

Introductory Test 5%
Attendance and Participation 20%
Reflective Writings 10%
Group Discussion 25%
Final Paper or Take-Home Exam 40%

Introductory Test (5 %)
In order to guarantee that the book (Saville-Troike, M. (2006). Introducing second language acquisition. Cambridge introductions to language and linguistics. Cambridge, UK: Cambridge University Press.) used in the course is read, there will be a test during the first class meeting (October 17) to check your knowledge on the topic areas and how well you prepared the material. The introductory test must be passed in order to continue with the seminar. This is necessary to make sure that you to get the most out of this course. If you are not well prepared at the beginning of the seminar and before each of the class meetings, this course will not be effective for you. If you have an overview of the topics that are discussed in the book and if you know the basics about those topics, this test will be easily manageable for you.

Attendance and Participation / Quizzes (20%)
Please come to class ready to actively discuss the topics in the readings because this is of utmost importance to make this course a success for you and your fellow students. In preparation for each class, please prepare 4-5 questions or comments (per topic area) from the readings to bring to class and also turn in a copy to your instructor. Be as eager to listen to and react to your classmates’ questions and comments as you are to share your own. It is taken for granted that you will be present at all class meetings and turn in work on time, therefore there is no need for a strict attendance or late-work policy. If you are unable to be in class or complete an assignment on time, please discuss that with me prior to missing class or turning in a late assignment. Unexcused absences will negatively affect the final course grade.
I will choose to give quizzes when I realize that students are not prepared for class. A quiz is a short, in this case, written test. The quizzes would cover class readings and you would have to identify and explain key terms, concepts, questions and issues in the field of SLA. However, I do not believe that this will be necessary. Giving quizzes will only be my "last" option.

Reflective Writings (10%)
You will have to hand in two reflective writings. These writings should demonstrate how your beliefs on SLA evolve during this course. Please make sure that you do the first reflective writing before you start reading any literature on SLA.

Reflective Writing #1 (due on October 17)
Explore your thoughts about SLA. First, write a 2-3 page (~ 800-1200 words) typed (double-spaced) learner autobiography with details about your language learning experiences.

Then answer the following questions in a 2-3 page (~ 800-1200 words) typed (double-spaced) paper:
1. What does it mean to be an effective language teacher?
2. How do you think second languages are learned?
3. What do you think are the most important factors in learning another language?
4. How do you think second languages should be taught?
5. What should be the role of the foreign language teacher?
6. What kinds of language learning experiences should the teacher provide?
7. What are the advantages/disadvantages of being a native or nonnative speaker of the language one is teaching?

Please answer those seven questions in a coherent essay.

Reflective Writing #2 (due on February 16)
At the end of the semester, re-read and reflect on your learner autobiography from the beginning of the semester and what you have learned about language learning during the semester. Then reflect on the above seven questions again. In your second reflective writing, rearticulate your beliefs about second language learning and teaching and address both the changes and consistencies in your beliefs (i.e. examine and provide an explanation for how you think your beliefs evolved and/or remained the same). Again, please try to answer the questions in a cohesive text (~ 1000-1400 words).

Group Discussion (25%)
There will not be a typical presentation in the form of a Referat in this course. However, each student will lead a group discussion about one of the topic areas of the course. You can also team up with one fellow classmate and do the group discussion together. Those students doing the presentation will be the experts for that specific area. The background, for the students leading the discussion, will be the readings in the course book (Saville-Troike 2006) and additional literature (books, scholarly articles, etc.). The focus on the part of the group discussion leaders should be on facilitating a healthy, critical discussion among and between group members. In order to make the group discussion session easier to follow, a handout would be useful. Possible journals for scholarly articles include: CALICO Journal, The English Language Teaching Journal (ELT), Foreign Language Annals (FLAnnals), The Modern Language Journal, TESOL Quarterly, Die Unterrichtspraxis, etc. Details of how to carry out a group discussion will be discussed during our first meeting.

Take-Home Exam or Final Paper (40%)
You have the option between a take-home exam or a final paper. In the take-home exam you will have to answer three essay questions thoroughly. In each essay (each essay should be about 5-6 pages typed, i.e. ~ 1200-1500 words), I expect you to clearly define terms, use theory (cite theories, research studies, etc.), and relate theory to practice. You must include a bibliography. Be sure to use all class materials (book(s), articles, info from group discussions, if applicable, and any additional materials that may apply).

In the final paper (~ 3500-4500 words) I want you to discuss one topic area of your choice in greater detail. This will involve a thorough literature research and summary of the chosen topic.

You will have to decide towards the end of the semester what you are going to choose.
Empfohlene Literatur:

Required readings by October 17:

Make sure that you have read the following book in its entirety by October 17:

Saville-Troike, M. (2006). Introducing second language acquisition. Cambridge introductions to language and linguistics. Cambridge, UK: Cambridge University Press. ISBN: 9780521794077

 

English Phonetics and Phonology

Dozent/in:
Heinrich Ramisch
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, U11/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Students must register for this course on a list posted in U7, on Monday 6th October 2008.
The number of participants is limited to 35.

Anforderung für den Erhalt eines Scheins: regular attendance, final exam.
Inhalt:
This course is concerned with central aspects of phonetics and basic phonological concepts. It will provide a description and classification of speech sounds together with a discussion of all English vowels, semi-vowels and consonants. Particular attention will be paid to the problems German learners have with English pronunciation. Students will also learn to use the IPA system to transcribe English texts, including the use of strong and weak forms, lexical and syntactic stress.
Empfohlene Literatur:
Alan Cruttenden, Gimson's Pronunciation of English. London 2001 (6th edition).
Daniel Jones, English Pronouncing Dictionary. Cambridge 2006 (17th edition).

 

English Phonetics and Phonology

Dozent/in:
Klaus Guenther
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, U5/217

 

English Phonetics and Phonology

Dozent/in:
Shane Walshe
Angaben:
Übung, ECTS: 2
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, U5/222

 

English Phonetics and Phonology

Dozent/in:
David Koch
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, U2/230
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Students must register for this seminar via e-mail with David.Norbert.Koch(at)gmx.de until September 29, 2008. The subject line in your e-mail should be: "English Phonetics & Phonology". However, if there are spots remaining, students who register after this deadline will be granted admission. The admission procedure for the course follows a FCFS (first-come, first-served) basis. Do not forget to provide me with the following information when registering for the course: Name / Course of Studies / Number of Semesters.

The number of participants is limited to 30.

If you have questions concerning the seminar, its structure, content, etc., feel free to contact me via e-mail.
Inhalt:
Course description
This course is concerned with central aspects of phonetics and basic phonological concepts. It will provide a description and classification of speech sounds together with a discussion of all English vowels, semi-vowels and consonants. Particular attention will be paid to the problems German learners have with English pronunciation. Students will also learn to use the IPA system to transcribe English texts, including the use of strong and weak forms, lexical and syntactic stress.

 

Englische Sprachgeschichte, Kurs A

Dozent/in:
Gabriele Knappe
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, U2/136
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
BA "Anglistik / Amerikanistik": Basismodul oder Aufbaumodul Sprachwissenschaft; freie Erweiterung
BA "Interdisziplinäre Mittelalterstudien / Medieval Studies; Anglistik": Basismodul

Voraussetzungen:
Lehramt und Magister: Zwischenprüfung; BA: Introduction to English Linguistics

Anforderungen für den Scheinerwerb:
2 ECTS-Punkte (BA): regelmäßige Mitarbeit + zwei Arbeitsblätter
4 ECTS-Punkte (BA), Lehramt, Magister: regelmäßige Mitarbeit + Klausur

Anmeldung über den Virtuellen Campus. Passwort: "Anmeldung"
http://vc.uni-bamberg.de/moodle/
Kursunterlagen werden dort zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt.
Höchstteilnehmerzahl: 20. Die Reihenfolge der Anmeldung ist entscheidend.
Bitte beachten: Nach der Anmeldung nicht mehr auf den Kurs zugreifen, da Sie sonst in der Anmeldeliste nach hinten rutschen!
Inhalt:
Das Seminar behandelt die Entwicklung der englischen Sprache vom Altenglischen bis heute unter besonderer Berücksichtigung von Phonologie, Morphologie, Syntax und Lexis. Es soll überblicksartig Grundkenntnisse von der Geschichte der englischen Sprache vermitteln und dabei, vor dem Hintergrund der wichtigsten sozio-historischen Ereignisse, die tiefgreifenden Änderungen vom Alt- zum Neuenglischen deutlich machen.
Empfohlene Literatur:
Görlach, Manfred. (2002). Einführung in die Englische Sprachgeschichte. 5. Ausgabe. Heidelberg: Winter.

 

Englische Sprachgeschichte, Kurs B

Dozent/in:
Gabriele Knappe
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, U9/111
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
BA "Anglistik / Amerikanistik": Basismodul oder Aufbaumodul Sprachwissenschaft; freie Erweiterung
BA "Interdisziplinäre Mittelalterstudien / Medieval Studies; Anglistik": Basismodul

Voraussetzungen:
Lehramt und Magister: Zwischenprüfung;
BA: Introduction to English Linguistics

Anforderungen für den Scheinerwerb:
2 ECTS-Punkte (BA): regelmäßige Mitarbeit + zwei Arbeitsblätter
4 ECTS-Punkte (BA), Lehramt, Magister: regelmäßige Mitarbeit + Klausur

Anmeldung über den Virtuellen Campus. Passwort: "Anmeldung"
Kursunterlagen werden dort zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt.
http://vc.uni-bamberg.de/moodle/
Höchstteilnehmerzahl: 25. Die Reihenfolge der Anmeldung ist entscheidend.
Bitte beachten: Nach der Anmeldung nicht mehr auf den Kurs zugreifen, da Sie sonst in der Anmeldeliste nach hinten rutschen!
Inhalt:
Das Seminar behandelt die Entwicklung der englischen Sprache vom Altenglischen bis heute unter besonderer Berücksichtigung von Phonologie, Morphologie, Syntax und Lexis. Es soll überblicksartig Grundkenntnisse von der Geschichte der englischen Sprache vermitteln und dabei, vor dem Hintergrund der wichtigsten sozio-historischen Ereignisse, die tiefgreifenden Änderungen vom Alt- zum Neuenglischen deutlich machen.
Empfohlene Literatur:
Görlach, Manfred. (2002). Einführung in die Englische Sprachgeschichte. 5. Ausgabe. Heidelberg: Winter.

 

Englische Sprachgeschichte: Klausurvorbereitung

Dozent/in:
Gabriele Knappe
Angaben:
Übung
Termine:
Einzeltermin am 24.1.2009, 11:00 - 15:00, U11/025
Einzeltermin am 31.1.2009, 11:00 - 15:00, U11/016

 

Englische Sprachgeschichte, speziell Alt- und Mittelenglisch, für Fortgeschrittene und Prüfungskandidaten, Teil II

Dozent/in:
Gabriele Knappe
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, MS12/014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
BA "Anglistik / Amerikanistik": freie Erweiterung
BA "Anglistik / Amerikanistik": Studium Generale
BA "Interdisziplinäre Mittelalterstudien / Medieval Studies; Anglistik": Aufbaumodul, Intensivierungsmodul
MA "Interdisziplinäre Mittelalterstudien / Medieval Studies; Anglistik": Aufbaumodul, Intensivierungsmodul

Voraussetzungen:
Introduction to English Linguistics (Proseminar I)

Anforderungen für den Scheinerwerb (BA- und MA-Studium):
2 ECTS-Punkte: regelmäßige Mitarbeit + eine zu Hause zu bearbeitende Examensklausur
3 ECTS-Punkte: regelmäßige Mitarbeit + zwei zu Hause zu bearbeitende Examensklausuren

Anmeldung in der ersten Sitzung!
Inhalt:
Der Besuch dieser Veranstaltung ist für Studierende empfohlen, die ihre Kenntnis des Alt- und Mittelenglischen sowie der englischen Sprachgeschichte vertiefen möchten. Speziell zielt sie auf Studierende, die kurz vor ihrem Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien stehen und vorhaben, in der schriftlichen Prüfung eine Aufgabe aus dem Bereich der historischen Linguistik zu bearbeiten (speziell die alt- oder mittelenglische Textklausur), oder die Themen aus der historischen Linguistik in ihren mündlichen Prüfungen wählen wollen.
Diese Übung ist der zweite Teil einer zweisemestrigen Veranstaltung. In diesem Teil geht es um die praktische Bearbeitung von alt- und mittelenglischen Staatsexamensklausuren der letzten Jahre sowie ausgewählte Fragestellungen aus der historischen Sprachwissenschaft.
Kursunterlagen werden auf dem "Virtuellen Campus" bereitgestellt. Das Passwort wird zu Vorlesungsbeginn bekanntgegeben.

 

An introduction to Old English: language, literature and culture of the Anglo-Saxon people

Dozent/in:
Benjamin Pohl
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 6, Studium Generale
Termine:
Do, 19:00 - 21:00, U5/118
Einzeltermin am 20.11.2008, 18:00 - 20:00, H/105
Voraussetzungen / Organisatorisches:
ECTS-Credits:
Den Studierenden stehen drei verschiedene Möglichkeiten des Scheinerwerbs offen:
(1.) Bei regelmäßiger aktiver Teilnahme, gewissenhafter Vorbereitung ausgewählter Übungsaufgaben und der Übernahme eines Kurzreferats kann ein Übungsschein über insgesamt 2 ECTS-Punkte erworben werden.
(2.) Bei regelmäßiger aktiver Teilnahme, gewissenhafter Vorbereitung ausgewählter Übungsaufgaben und der Teilnahme an einer abschließenden Klausur kann ein Übungsschein über insgesamt 4 ECTS-Punkte erworben werden.
(3.) Bei regelmäßiger aktiver Teilnahme, gewissenhafter Vorbereitung ausgewählter Übungsaufgaben, der Übernahme eines Kurzreferats und der Teilnahme an einer abschließenden Klausur kann ferner ein PSII-Schein über insgesamt 6 ECTS-Punkte erworben werden.
Die ECTS-Punkte werden bundeseinheitlich entsprechend den Vorgaben der Akkreditierungsagenturen zu 30 Arbeitsstunden gerechnet. Übungs- und PSII-Scheine im Sinne der Studien- und Prüfungsordnungen können nur ausgestellt werden, wenn alle oben genannten Leistungen erbracht werden.
Inhalt:
This exercise course investigates linguistic and literary evidence from a rather distant though very exciting past. Therefore, its focus is in the truest sense of the word ‘medieval’. Antedating the popular works of W. Shakespeare or G. Chaucer by several centuries, this enthralling and unique episode of 'British' history – and the English language in particular – is commonly referred to by modern scholars as the ‘Old English’ or ‘Anglo-Saxon’ period. Among several philologists of the 20th and 21st centuries, even the famous creator of Middle Earth, J.R.R. Tolkien, did not hesitate when determinedly calling himself a ‘medievalist’ or an ‘Anglo-Saxonist’. It is to the vernacular language and literature of the Anglo-Saxons, Germanic inhabitants of the early medieval British kingdoms, that this course will turn. It is designed to provide a graspable introduction into the grammatical system of Old English which, compared to its modern “successor”, is quite complex. Assignments are intended primarily though not exclusively for students of English linguistics. Together we will read, translate and explore select literary sources and shorter texts which are relevant for both classes. Although there are no linguistic requirements for this course in the first place, students might well profit from a basic mastery of Latin or French. Classes are taught in English. Yet, beginners in the history of the English language are more than welcome when exploring the intriguing and charismatic language of King Ælfred the Great and his contemporaries.

 

Mittelenglische Lektüre aus Chaucers Troilus and Criseyde

Dozent/in:
Gabriele Knappe
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, U2/136
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
BA "Anglistik / Amerikanistik": freie Erweiterung
BA "Anglistik / Amerikanistik": Studium Generale
BA "Interdisziplinäre Mittelalterstudien / Medieval Studies; Anglistik": Aufbaumodul, Intensivierungsmodul
MA "Interdisziplinäre Mittelalterstudien / Medieval Studies; Anglistik": Aufbaumodul, Intensivierungsmodul

Voraussetzungen:
Introduction to English Linguistics (Proseminar I)

Anforderungen für den Scheinerwerb (BA- und MA-Studium):
2 ECTS-Punkte: regelmäßige Mitarbeit + mündliches Referat
3 ECTS-Punkte: regelmäßige Mitarbeit + mündliches Referat + zwei Arbeitsblätter
4 ECTS-Punkte: regelmäßige Mitarbeit + mündliches Referat + Klausur

Anmeldung per Email unter gabriele.knappe(AT)uni-bamberg.de oder in der ersten Sitzung!
Inhalt:
Chaucers Romanze von Troilus und Criseyde, dem berühmten Liebespaar des Mittelalters, ist sowohl sprachlich als auch literarisch ein Meisterwerk. Um diesen genialen Umgang mit der englischen Sprache im 14. Jahrhundert würdigen zu können, werden wir ausgewählte Textpassagen genau besprechen und ihre Übersetzung ins Deutsche üben.
Diese Übung richtet sich an alle Studierende, die einmal eine ältere Sprachstufe genauer kennenlernen wollen, oder die ihre Kenntnisse des Mittelenglischen anwenden möchten, oder auch an die, die bereit sind, sich Kenntnisse des Mittelenglischen durch angeleitete Textlektüre zu erarbeiten. Sie ist natürlich auch als Begleitübung zum Hauptseminar Chaucer's Troilus and Criseyde empfohlen. Kenntnisse der englischen Sprachgeschichte sind von Vorteil, sie sind jedoch keine Voraussetzung für den Besuch dieser Veranstaltung.
Zu Beginn des Kurses sollte der Text in Übersetzung bekannt sein. Gute Übersetzungen ins Neuenglische sind Coghill (1971) und Windeatt (1998), eine schöne Übersetzung ins Deutsche bieten Obst / Schleburg (2000). Achtung: Bei Übersetzungen, die frei im Internet zugänglich sind, ist Vorsicht geboten! Die kritische Ausgabe, die wir im Kurs benutzen werden, ist der Riverside Chaucer, hrsg. von Benson et al. (1987); Materialen daraus werden über den Virtuellen Campus zur Verfügung gestellt.
Diese Übung ist Teil eines regelmäßigen Angebots zum Alt- und Mittelenglischen am Lehrstuhl für Englische Sprachwissenschaft einschl. Sprachgeschichte. Dieses Angebot ermöglicht ein vertieftes Studium der vergangenen Sprachstufen und damit der Literatur des mittelalterlichen Englands im Original. Die Kurse bilden u. a. die Grundlage für die Bearbeitung eines historischen sprachwissenschaftlichen Themas in mündlichen oder schriftlichen Abschlussprüfungen.
Empfohlene Literatur:
  • Coghill, Nevill (transl.) 1971. Geoffrey Chaucer: Troilus and Criseyde. Harmondsworth: Penguin. ODER Windeatt, Barry (transl.) 1998. Geoffrey Chaucer: Troilus and Criseyde. A new translation. Oxford: University Press. ODER Obst, Wolfgang / Floran Schleburg (übers.). 2000. Geoffrey Chaucer: Troilus und Criseyde. Frankfurt: Insel.
  • Mossé, Fernand. (1988). Mittelenglische Kurzgrammatik. 4. Aufl. Hueber Hochschulreihe, 11. München: Hueber.

 

Übung zum HS "Chaucer`s Troilus and Criseyde (Knappe)"

Dozent/in:
Gabriele Knappe
Angaben:
Übung, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, U9/104
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme am Hauptseminar "Chaucer's Troilus and Criseyde"
Inhalt:
This practise course is designed to help individual students and/or small groups of students attending the Hauptseminar "Chaucer's Troilus and Criseyde" in their preparation of practical tasks, oral reports and written essays. Individual arrangements will be made – also, if necessary, concerning the time of the Übung. Therefore clashes with other courses scheduled for the same time slot as the Übung can be avoided. Further information will be given in the first meeting of the Hauptseminar.

 

Übung zum HS "Language Change (Knappe)"

Dozent/in:
Gabriele Knappe
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, U9/104
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme am Hauptseminar "Language Change"
Inhalt:
This practise course is designed to help individual students and/or small groups of students attending the Hauptseminar "Language Change" in their preparation of practical tasks, oral reports and written essays. Individual arrangements will be made – also, if necessary, concerning the time of the Übung. Therefore clashes with other courses scheduled for the same time slot as the Übung can be avoided. Further information will be given in the first meeting of the Hauptseminar.

 

Sprachwissenschaftliche Übung für Examenskandidaten (Lehramt an Realschulen, Grund- und Hauptschulen und beruflichen Schulen)

Dozent/in:
Heinrich Ramisch
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, U11/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmebeschränkung/-empfehlung: Studierende für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen, Realschulen und beruflichen Schulen ab dem 4. Semester. Eine besondere Anmeldung für diese Übung ist nicht erforderlich.
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung soll gezielt auf die Klausur "Fragen zur Sprachwissenschaft" vorbereiten, die für Studierende des Lehramts an Grund- und Hauptschulen, Realschulen und beruflichen Schulen Teil des Staatsexamens ist (LPO I, Art. 48 (4) 1.c). Auf der Basis des verbindlich festgelegten und für ganz Bayern einheitlichen Lektürekanons sollen die im Laufe des Studiums erworbenen sprachwissenschaftlichen Kenntnisse wiederholt und speziell auf die Anforderungen der Prüfung hin vertieft und systematisiert werden. Besprochen werden weiterhin die Modalität der Fragestellungen bei dieser Prüfung und die zu früheren Terminen gestellten Aufgaben. Gegen Ende des Semesters werden Übungsklausuren zur Überprüfung des erreichten Kenntnisstands durchgeführt.
Empfohlene Literatur:
Kenntnis der in der Orientierungshilfe für StaatsexamenskandidatInnen (Englische Sprachwissenschaft) aufgeführten Literaturliste. Diese ist im Sekretariat des Lehrstuhls für Englische Sprachwissenschaft (U9, Zi. 102) zu erhalten.

 

Sprachwissenschaftliche Übung für Examenskandidaten (Lehramt an Gymnasien)

Dozent/in:
Heinrich Ramisch
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, U11/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmebeschränkung/-empfehlung: Studierende für das Lehramt an Gymnasien ab dem 5. Semester. Eine besondere Anmeldung für diese Übung ist nicht erforderlich.
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung soll gezielt auf die Klausur "Sprachwissenschaftliche Erläuterung eines Textes der Gegenwartssprache" vorbereiten, die vertieft Studierende (LA an Gymnasien) als wissenschaftliche Klausur aus der englischen Sprachwissenschaft im Rahmen der Ersten Staatsprüfung (LPO I, §68 (4) 1. c) wählen können. Auf der Basis des vorgegebenen und für ganz Bayern einheitlichen Lektürekanons sollen die sprachwissenschaftlichen Kenntnisse der Studierenden in Hinblick auf die Anforderungen der Klausur erweitert und systematisiert werden. Der Schwerpunkt der Übung wird darin bestehen, zu früheren Terminen gestellte Aufgaben eingehend zu besprechen. Von den SeminarteilnehmerInnen wird erwartet, dass sie bereit sind, einzelne Klausuren detailliert vorzubereiten.
Empfohlene Literatur:
Kenntnis der in der Orientierungshilfe für StaatsexamenskandidatInnen (Englische Sprachwissenschaft) aufgeführten Literaturliste. Diese ist im Sekretariat des Lehrstuhls für Englische Sprachwissenschaft (U9, Zi. 102) zu erhalten.

 

Sprachpraktische Übung

Dozent/in:
Sarah Swift
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, U5/017

 

Tutorium 1

Dozent/in:
Valentin Werner
Angaben:
Tutorien, 1 SWS
Termine:
jede 2. Woche Mo, 8:00 - 10:00, U5/218
ab 20.10.2008

 

Tutorium 2

Dozent/in:
Valentin Werner
Angaben:
Tutorien, 1 SWS
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U5/218
ab 27.10.2008

 

Tutorium 3

Dozent/in:
Dorothea Hüttinger
Angaben:
Tutorien, 1 SWS
Termine:
jede 2. Woche Mo, 12:00 - 14:00, U5/024
ab 27.10.2008

 

Tutorium 4

Dozent/in:
Dorothea Hüttinger
Angaben:
Tutorien, 1 SWS
Termine:
jede 2. Woche Mo, 12:00 - 14:00, U5/024
ab 3.11.2008

 

Tutorium 5

Dozent/in:
Carolin Leuthäußer
Angaben:
Tutorien, 1 SWS
Termine:
Di, 8:00 - 9:00, U9/111

 

Tutorium 6

Dozent/in:
Lukas Sönning
Angaben:
Tutorien, 1 SWS
Termine:
jede 2. Woche Mi, 18:00 - 20:00, MS12/015
ab 22.10.2008

 

Tutorium 7

Dozent/in:
Lukas Sönning
Angaben:
Tutorien, 1 SWS
Termine:
jede 2. Woche Mi, 18:00 - 20:00, MS12/015
ab 29.10.2008

 

Übung zu Haus- und Qualifikationsarbeiten

Dozent/in:
Klaus Guenther
Angaben:
Übung, 3 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
U9/110

 

Vergleichende alt- und mittelenglische Lektüre

Dozent/in:
Gabriele Knappe
Angaben:
Übung, 1 SWS, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 6.2.2009, 16:00 - 20:00, U9/111
Einzeltermin am 7.2.2009, 9:00 - 19:00, U9/111

 

Tutorium Wissenschaftliches Arbeiten (Termin A)

Dozent/in:
Dirk Müller
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Die Teilnahme am Tutorium "Wissenschaftliches Arbeiten" ist für Studierende aller Studiengänge verpflichtend und erfolgt begleitend zum Proseminar II bzw. zum Seminar im Aufbaumodul Literaturwissenschaft. Die Anmeldung erfolgt über den Virtuellen Campus
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, MS12/014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Tutorium wird in Kleingruppen zu je 3 Sitzungen pro Gruppe durchgeführt.

Die Anmeldung erfolgt über den Virtuellen Campus.

Die Teilnahme am Tutorium "Wissenschaftliches Arbeiten" ist für Studierende aller Studiengänge verpflichtend und erfolgt begleitend zum Proseminar II bzw. zum Seminar im Aufbaumodul Literaturwissenschaft.
Zusätzlich zu belegen ist ein zweistündiges Bibliothekstutorium "Einführung in die Datenbankrecherche für Anglisten".
Die Anmeldung hierfür erfolgt über den Virtuellen Campus.
Inhalt:
Das Tutorium führt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die wissenschaftlichen Arbeitstechniken ein. Geübt werden unter anderem die Arbeit mit Sekundärliteratur (Zitieren und Bibliographieren nach Maßgabe des Lehrstuhlstylesheets) sowie Aufbau und Gestaltung einer Hausarbeit.
Der Unterricht erfolgt in Kleingruppen, in Einheiten von jeweils 3 Sitzungen pro Gruppe.
Die Teilnahme am Tutorium "Wissenschaftliches Arbeiten" ist für Studierende aller Studiengänge verpflichtend und erfolgt begleitend zum Proseminar II bzw. zum Seminar im Aufbaumodul Literaturwissenschaft.
Zusätzlich ist ein zweistündiges Bibliothekstutorium "Einführung in die Datenbankrecherche für Anglisten zu belegen.

 

Literature into Film - The Case of Stanley Kubrick

Dozent/in:
Johannes Weber
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, verpflichtend: Tutorium "Wissenschaftliches Arbeiten" und Bibliothekstutorium "Einführung in die Datenbankrecherche für Anglisten"
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U9/111
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Modulzuordnung:
BA Anglistik/Amerikanistik und Lehramt neu GY: Aufbaumodul Literaturwissenschaft: Seminar (englische Literatur) (6 ECTS), freie Erweiterung (6 ECTS)

Magister, Lehramt alt, Diplom: Proseminar II Literaturwissenschaft
Lehramt neu GY: Wahlpflichtmodul englische und amerikanische Literaturwissenschaft bei Kombination mit dem Fach Russisch: Seminar Literaturwissenschaft
Lehramt neu RS/BS: Basismodul Literaturwissenschaft: Seminar Literaturwissenschaft
Lehramt neu GHS: Basismodul Literaturwissenschaft b: Seminar Literaturwissenschaft

2. Zugangsvoraussetzungen:
BA Anglistik/Amerikanistik: Basismodul Literaturwissenschaft
Magister, Lehramt alt, Diplom: Introduction to English and American Literature
Lehramt neu GY: Basismodul Literaturwissenschaft
Lehramt neu RS/BS und GHS: Introduction to English and American Literature

3. Anmeldung
Anmeldung über FlexNow!
Bitte auch anmelden per E-mail an jo-weber(AT)gmx.de, Betreff: "Kubrick" (insbesondere wenn die Veranstaltung nicht in FlexNow angezeigt wird!)
Anmelde- und Warteliste für diese Veranstaltung sind momentan gefüllt (Stand: 4.8.2008) - bitte auf andere Kurse ausweichen!

Anmeldefrist:
Bamberger Studierende bis 30.9.2008 (Abmeldungen bitte wegen der großen Nachfragte möglichst frühzeitig, spätestens aber bis zum 25.9.)
ERASMUS bis 10.10.2008

4. Voraussetzungen für Leistungsnachweis/ Scheinvergabe:
regelmäßige aktive Teilnahme;
Hausarbeit in englischer Sprache nach Maßgabe des style sheet (3000-4000 Wörter); Abgabetermin 6.3.2009;
Tutorien "Wissenschaftliches Arbeiten" und "Einführung in die Datenbankrecherche für Anglisten" (Anmeldung über Virtuellen Campus)
Inhalt:
Critics have praised British director Stanley Kubrick for his variety of genre. However, none of his later films was an original screenplay. Never an auteur director, Kubrick built his ouvre on literary adaptation – ranging from 18th-century fictional biography over dystopian, erotic, horror and Vietnam war novels to science fiction short story and Viennese decadence novella. He thus lends himself well to a discussion of adaptation as a mode of storytelling.

We will concentrate on the films Kubrick directed for the American Warner Bros. studio: Barry Lyndon (1975), A Clockwork Orange (1971), Lolita (1962), The Shining (1980), Full Metal Jacket (1987) and Eyes Wide Shut (1999). Furthermore, we will discuss Kubrick’s opus magnum, 2001: A Space Odyssey (1968).
Empfohlene Literatur:
I expect participants to have read Barry Lyndon and A Clockwork Orange by the beginning of the seminar. There will be a test concerning basic aspects of the contents of these two texts in our second session. I suggest the following editions for purchase (the films will be made available in class):

W.M. Thackeray, The Memoirs of Barry Lyndon, Esq., 1844, Oxford: OUP, 1999 [ISBN 978-0192836281].
Arthur Schnitzler, Traumnovelle, 1926, Leipzig: Reclam, 2006 [ISBN 978-3150184554].
Vladimir Nabokov, Lolita, 1955, London: Penguin, 2000 [ISBN 978-0141182537].
Anthony Burgess, A Clockwork Orange, 1962, London: Penguin, 2000 [ISBN 978-0141182605].
Stephen King, The Shining, 1977, London: Hodder & Stoughton, 2007 [ISBN 978-0340951392].
Gustav Hasford, The Short-Timers, New York: Bantam, 1979 (out of print, but available at the author's homepage www.gustavhasford.com).

 

Tutorium zur "Introduction to English and American Literature" (Termin C)

Dozent/in:
Katharina Gerstenkorn
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, verpflichtend für ALLE Studiengänge; Anmeldung über den virtuellen Campus
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, U5/122
Einzeltermin am 21.1.2009, 14:00 - 16:00, U5/222
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Modulzuordnung:
BA Anglistik/Amerikanistik: Basismodul Literaturwissenschaft: Tutorium zur "Introduction to English and American Literature" (1 ECTS, in Verbindung mit der zweistündigen Bibliothekseinführung für Anglisten)
Magister, Lehramt, Diplom: Tutorium zur "Introduction to English and American Literature"

2. Anmeldung:
über den virtuellen Campus

3. Nachweis:
regelmäßige aktive Teilnahme; Bibliothekseinführung
Inhalt:
Das Tutorium begleitet den Kurs “Introduction to English and American Literature“ und dient der Vertiefung der im Einführungskurs besprochenen Themen sowie der Übung anhand ausgewählter Texte.
Die Teilnahme am Tutorium ist verpflichtend.
Zusätzlich ist das zweistündige Bibliothekstutorium "Einführung in die Bibliothek für Anglisten zu belegen.

Die Anmeldung für die Tutorien erfolgt über den Virtuellen Campus.
Empfohlene Literatur:
siehe "Introduction to English and American Literature"

 

English Film Series

Dozentinnen/Dozenten:
Edith Hallberg, Katie Snow
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS
Termine:
Do, 20:00 - 22:00, U7/105
Einzeltermin am 13.11.2008, Einzeltermin am 20.11.2008, Einzeltermin am 5.2.2009, 20:00 - 22:00, U5/024
Inhalt:
The English Film Series offers the opportunity to view some of the finest international films from England, Ireland, Scotland, the United States of America, Canada, South Africa, Australia or New Zealand in the English original version on a big screen.

The screenings will be preceded by a brief introduction by staff or students of the English Department of Bamberg University. These openings will give some contextual information outlining elements of plot and style, details of the social and political situations in which the films were made, and the careers of the various directors, producers and actors.

You may join us for a discussion in one of the nearby Cafés (Austrasse) after the movie. If you would like to help organize the event, feel free to join our meetings; time and place will be announced.

 

Introduction to English and American Literature (Termin B)

Dozent/in:
Edith Hallberg
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien, 6 ECTS = inclusive Tutorium; WICHTIG!!! Anmeldung über FlexNow! auch für Studierende höherer Semester
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, U5/024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Modulzuordnung:
BA Anglistik/Amerikanistik, Lehramt neu (alle außer Didaktikfach Englisch): Basismodul Literaturwissenschaft: Einführungsseminar Literaturwissenschaft(6 ECTS, incl. Tutorium)
BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies: Basismodul Anglistik: Einführung in die Englische Literaturwissenschaft (2 oder 6 ECTS)
Magister, Lehramt alt, Diplom: Proseminar I Literaturwissenschaft

2. Anmeldung:
Vom 1. Oktober, 10:00 bis 11. Oktober, 12:00 über FlexNow!
WICHTIG: Studierende, die sich für diesen Kurs angemeldet haben und dann beschließen, in einen anderen Kurs zu wechseln bzw. diesen Kurs nicht zu absolvieren, müssen sich unbedingt umgehend wieder abmelden, um anderen einen Platz zu ermöglichen!!!
Abmeldefrist bis 10. Oktober 23:59.
Danach ist die Teilnahme verbindlich!


3. Tutorien:
Die "Introduction to English and American Literature" wird durch folgende verpflichtende Lehrveranstaltungen ergänzt:
a) Begleitendes Tutorium zur Vertiefung und Ergänzung der im Kurs besprochenen Themen (Anmeldung über den Virtuellen Campus).
b) Einen zweistündigen Kurs zur Einführung in die Bibliotheksbenutzung für Anglisten. Eine Liste mit Kursterminen wird am Schwarzen Brett in der U9 und auf der Website der EngLit veröffentlicht. Die Anmeldung erfolgt über den Virtuellen Campus.

4. Voraussetzungen zur Leistungsfeststellung/zum Scheinerwerb:
6 ECTS: regelmäßige aktive Teilnahme; Klausur am Semesterende
2 ECTS (nur BA Medieval Studies): regelmäßige aktive Teilnahme mit kleinen Tests
Inhalt:
This course provides an introduction to the study of English and American literature. The first part gives a survey of the history and the genres of English and American literature. A range of texts from different periods will help to exemplify the characteristics of poetry, prose fiction and drama. Time permitting, a third part will introduce the most important current theoretical approaches to interpreting literature.
Texts for this course will be available on the class pages on the EngLit Website.
Throughout the course, unmarked assignments will be given to the participants.
In the last session, an exam will be written.
The course is accompanied by two tutorials: one for exercises and an enhanced discussion of the texts, and one introducting students to the library.
Empfohlene Literatur:
Michael Meyer, English and American Literature, UTB 2526 Basic, 2nd ed. (Tübingen: Francke, 2005); und Uwe Böker und Christoph Houswitschka, Einführung in das Studium der Anglistik/Amerikanistik, 3rd ed. (München: Beck, 2008).

Further texts for this course will be available on the class pages on the EngLit Website.

 

Introduction to English and American Literature (Termin C)

Dozent/in:
Beatrix Hesse
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien, 6 ECTS = inclusive Tutorium; WICHTIG!!! Anmeldung über FlexNow! auch für Studierende höherer Semester
Termine:
Di, 16:00 - 17:30, U5/122
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Modulzuordnung:
BA Anglistik/Amerikanistik und Lehramt neu (alle außer Didaktikfach Englisch): Basismodul Literaturwissenschaft: Einführungsseminar (6 ECTS; incl. Tutorien)
BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies: Basismodul Anglistik: Einführung in die Englische Literaturwissenschaft (2 oder 6 ECTS)
Magister, Lehramt, Diplom: Proseminar I Literaturwissenschaft

2. Anmeldung:
Vom 1. Oktober, 10:00 bis 11. Oktober, 12:00 über FlexNow!
WICHTIG: Studierende, die sich für diesen Kurs angemeldet haben und dann beschließen, in einen anderen Kurs zu wechseln bzw. diesen Kurs nicht zu absolvieren, müssen sich unbedingt umgehend wieder abmelden, um anderen einen Platz zu ermöglichen!!!
Abmeldefrist bis 10. Oktober 23:59.
Danach ist die Teilnahme verbindlich!

(Dies gilt auch für Studierende höherer Semester in allen Studiengängen!)

3. Tutorien:
Die "Introduction to English and American Literature" wird durch folgende verpflichtende Lehrveranstaltungen ergänzt:
a) Begleitendes Tutorium zur Vertiefung und Ergänzung der im Kurs besprochenen Themen (Anmeldung über den Virtuellen Campus).
b) Einen zweistündigen Kurs zur Einführung in die Bibliotheksbenutzung für Anglisten. Eine Liste mit Kursterminen wird am Schwarzen Brett in der U9 und auf der Website der EngLit veröffentlicht. Die Anmeldung erfolgt über den Virtuellen Campus.

4. Voraussetzungen zur Leistungsfeststellung/zum Scheinerwerb:
6 ECTS: regelmäßige aktive Teilnahme; Klausur am Semesterende
2 ECTS (nur BA Medieval Studies): regelmäßige aktive Teilnahme mit kleinen Tests
Inhalt:
This course provides an introduction to the study of English and American literature. The course begins with a survey of approaches in literary criticism, followed by an introduction to the three main literary genres poetry, prose and drama with practical exercises in interpretation. The third part of this class provides a brief overview of English and American literary history. In the last session, an exam will be written.
The course is accompanied by two tutorials: one for exercises and an enhanced discussion of the texts, and one introducing students to the library.
Empfohlene Literatur:
Michael Meyer, English and American Literature, UTB 2526 Basic, 3rd ed. (Tübingen: Francke, 2008)
William Shakespeare, Twelfth Night (any edition)

 

Tutorium zur "Introduction to English and American Literature" (Termin D)

Dozent/in:
Andreas Boehler
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, verpflichtend für ALLE Studiengänge; Anmeldung über den virtuellen Campus
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, U5/024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Modulzuordnung:
BA Anglistik/Amerikanistik: Basismodul Literaturwissenschaft: Tutorium zur "Introduction to English and American Literature" (1 ECTS, in Verbindung mit der zweistündigen Bibliothekseinführung für Anglisten)
Magister, Lehramt, Diplom: Tutorium zur "Introduction to English and American Literature"

2. Anmeldung:
über den virtuellen Campus

3. Nachweis:
regelmäßige aktive Teilnahme; Bibliothekseinführung
Inhalt:
Das Tutorium begleitet den Kurs “Introduction to English and American Literature“ und dient der Vertiefung der im Einführungskurs besprochenen Themen sowie der Übung anhand ausgewählter Texte.
Die Teilnahme am Tutorium ist verpflichtend.
Zusätzlich ist das zweistündige Bibliothekstutorium "Einführung in die Bibliothek für Anglisten zu belegen.

Die Anmeldung für die Tutorien erfolgt über den Virtuellen Campus.
Empfohlene Literatur:
siehe "Introduction to English and American Literature"

 

Tutorium zur "Introduction to English and American Literature" (Termin E)

Dozent/in:
Valentin Werner
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Schein, ECTS: 1, verpflichtend für ALLE Studiengänge; Anmeldung über den virtuellen Campus
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, U5/222
Einzeltermin am 26.11.2008, 8:30 - 10:00, U5/024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Modulzuordnung:
BA Anglistik/Amerikanistik: Basismodul Literaturwissenschaft: Tutorium zur "Introduction to English and American Literature" (1 ECTS, in Verbindung mit der zweistündigen Bibliothekseinführung für Anglisten)
Magister, Lehramt, Diplom: Tutorium zur "Introduction to English and American Literature"

2. Anmeldung:
über den virtuellen Campus

3. Nachweis:
regelmäßige aktive Teilnahme; Bibliothekseinführung
Inhalt:
Das Tutorium begleitet den Kurs “Introduction to English and American Literature“ und dient der Vertiefung der im Einführungskurs besprochenen Themen sowie der Übung anhand ausgewählter Texte.
Die Teilnahme am Tutorium ist verpflichtend.
Zusätzlich ist das zweistündige Bibliothekstutorium "Einführung in die Bibliothek für Anglisten zu belegen.

Die Anmeldung für die Tutorien erfolgt über den Virtuellen Campus.
Empfohlene Literatur:
siehe "Introduction to English and American Literature"

 

20th-Century American Drama

Dozent/in:
Edith Hallberg
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, verpflichtend: Tutorium "Wissenschaftliches Arbeiten" und Bibliothekstutorium "Einführung in die Datenbankrecherche für Anglisten"
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, U5/117
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Modulzuordnung:
BA Anglistik/Amerikanistik: Aufbaumodul Literaturwissenschaft: Seminar (amerikanische Literatur) (6 ECTS); freie Erweiterung (6 ECTS)
Magister, Lehramt alt, Diplom: Proseminar II Literaturwissenschaft
Lehramt neu GY: Aufbaumodul Literaturwissenschaft: Seminar Literaturwissenschaft; Wahlpflichtmodul bei Kombination mit dem Fach Russisch: Seminar Literaturwissenschaft
Lehramt neu RS/BS: Basismodul Literaturwissenschaft: Seminar Literaturwissenschaft
Lehramt neu GHS: Basismodul Literaturwissenschaft b: Seminar Literaturwissenschaft

2. Zugangsvoraussetzungen:
BA Anglistik/Amerikanistik: Basismodul Literaturwissenschaft
Magister, Lehramt alt, Diplom: Introduction to English and American Literature
Lehramt neu GY: Basismodul Literaturwissenschaft
Lehramt neu RS/BS und GHS: Introduction to English and American Literature

3. Anmeldung:
Anmeldung über FlexNow!
Bitte zusätzlich auch per E-Mail anmelden bei: edith.hallberg(AT)uni-bamberg.de; Betreff: "American Drama". (Insbesondere, wenn die Veranstaltung nicht in FlexNow! angezeigt wird.)

Anmeldefrist:
Bamberger Studierende bis 30.9.2008. (Abmeldung bitte bis 25.9.)
ERASMUS bis 10.10.2008

4. Voraussetzungen für Leistungsnachweis / Scheinvergabe:
regelmäßige aktive Teilnahme; Hausarbeit in englischer Sprache nach Maßgabe des Style Sheet (3.000-4.000 Wörter; Abgabetermin: 10.3.2009); verpflichtendes Tutorium "Wissenschaftliches Arbeiten" und Bibliothekstutorium "Einführung in die Datenbankrecherche für Anglisten"
Inhalt:
In this seminar, we will study Pulitzer-prize winning playwrights or plays that shaped American theatre and drama of the twentieth century. Some of the texts under discussion will be Eugene O'Neill, The Hairy Ape; Tennessee Williams, The Glass Menagerie; Arthur Miller, The Crucible; Edward Albee, The American Dream; Barbara Garson, MacBird!; August Wilson, Fences.
Empfohlene Literatur:
Texts discussed in this seminar are available at the university library.

 

Robert Louis Stevenson

Dozent/in:
Beatrix Hesse
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, verpflichtend: begleitendes Tutorium "Wissenschaftliches Arbeiten" und Bibliothekstutorium "Einführung in die Datenbankrecherche für Anglisten"; angeboten für Alps Adriatics Joint Degree in English and American Studies
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, U9/111
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Modulzuordnung:
BA Anglistik/Amerikanistik und Lehramt neu GY: Aufbaumodul Literaturwissenschaft: Seminar (englische Literatur) (6 ECTS), freie Erweiterung (6 ECTS)
Magister, Lehramt alt, Diplom: Proseminar II Literaturwissenschaft
Lehramt neu GY: Wahlpflichtmodul englische und amerikanische Literaturwissenschaft bei Kombination mit dem Fach Russisch: Seminar Literaturwissenschaft
Lehramt neu RS/BS: Basismodul Literaturwissenschaft: Seminar Literaturwissenschaft
Lehramt neu GHS: Basismodul Literaturwissenschaft b: Seminar Literaturwissenschaft

2. Zugangsvoraussetzungen:
BA Anglistik/Amerikanistik: Basismodul Literaturwissenschaft
Magister, Lehramt alt, Diplom: Introduction to English and American Literature
Lehramt neu GY: Basismodul Literaturwissenschaft
Lehramt neu RS/BS und GHS: Introduction to English and American Literature

3. Anmeldung
Anmeldung über FlexNow!
Bitte auch anmelden per E-mail an beahesse(AT)hotmail.com, Betreff: "Stevenson" (insbesondere wenn die Veranstaltung nicht in FlexNow angezeigt wird!)

Anmeldefrist:
Bamberger Studierende bis 30.9.2008 (Abmeldungen spätestens bis zum 25.9.)
ERASMUS bis 10.10.2008

4. Voraussetzungen für Leistungsnachweis/ Scheinvergabe:
regelmäßige aktive Teilnahme; Hausarbeit in englischer Sprache nach Maßgabe des style sheet (3000-4000 Wörter); Abgabetermin 6.3.2009; Tutorien "Wissenschaftliches Arbeiten" und "Einführung in die Datenbankrecherche für Anglisten" (Anmeldung über Virtuellen Campus)
Inhalt:
Robert Louis Stevenson is widely known today as the author of the children's classic Treasure Island and the Victorian tale of terror The Strange Case of Dr. Jekyll and Mr. Hyde. Consequently, while many people are aware of these stories as popular myths and acquainted with film versions or abridged versions for children, considerably fewer readers have actually read the texts themselves. In this course, we will of course discuss why these books have engendered such potent popular myths, but, perhaps more importantly, we will examine how Stevenson creates his effects by means of style and narrative technique. Since Stevenson also acquired fame as a specifically Scottish writer, we will read his novel Kidnapped, set in Scotland in the 18th century, as the third text required for this seminar.
Empfohlene Literatur:
Students should purchase copies of Treasure Island, The Strange Case of Dr. Jekyll and Mr. Hyde and Kidnapped. Please take care not to buy any simplified or abridged versions!

 

Nachholklausur

Dozent/in:
Bärbel Kramer
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 23.2.2009, 9:00 - 10:30, U9/111

 

Theorising Texts

Dozent/in:
Susan Brähler
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien, verpflichtend: begleitendes Tutorium "Wissenschaftliches Arbeiten" und Bibliothekstutorium "Einführung in die Datenbankrecherche für Anglisten"
Termine:
Di, 16:00 - 17:30, U9/111
Einzeltermin am 16.12.2008, 19:30 - 22:00, U7/105
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Modulzuordnung:
BA Anglistik/Amerikanistik: Aufbaumodul Literaturwissenschaft: Seminar (englische Literatur) (6 ECTS); freie Erweiterung (6 ECTS)
BA Medieval Studies: Aufbaumodul Anglistik I: Seminar (4 ECTS)
Magister, Lehramt alt, Diplom: Proseminar II Literaturwissenschaft
Lehramt neu GY: Aufbaumodul Literaturwissenschaft: Seminar Literaturwissenschaft; Wahlpflichtmodul englische und amerikanische Literaturwissenschaft bei Kombination mit dem Fach Russisch: Seminar Literaturwissenschaft
Lehramt neu RS/BS: Basismodul Literaturwissenschaft: Seminar Literaturwissenschaft
Lehramt neu GHS: Basismodul Literaturwissenschaft b: Seminar Literaturwissenschaft

2. Zugangsvoraussetzungen:
BA Anglistik/Amerikanistik und Lehramt neu GY (Aufbaumodul): Basismodul Literaturwissenschaft
BA Medieval Studies: Basismodul Anglistik; Introduction to English and American Literature
Magister, Lehramt alt, Diplom: Introduction to English and American Literature
Lehramt neu GY: Basismodul Literaturwissenschaft
Lehramt neu RS/BS und GHS: Introduction to English and American Literaturee

3. Anmeldung:
Anmeldung über FlexNow!
Bitte auch zusätzlich anmelden per E-Mail an susan-braehler(AT)gmx.de; Betreff "Theory" (insbesondere wenn die Veranstaltung in FlexNow nicht angezeigt wird!)

Anmeldefrist:
für Bamberger Studierende: 30.9.2008 (Abmeldung bitte bis spätestens 25.9.)
für Erasmus: 10.10.2008

4. Voraussetzungen für Leistungsnachweis / Scheinvergabe:
BA Medieval Studies: regelmäßige aktive Teilnahme und Referat
andere Studiengänge: regelmäßige aktive Teilnahme; Hausarbeit in englischer Sprache nach Maßgabe des Style Sheet (3.000-4.000 Wörter; Abgabetermin: 10.3.2009); verpflichtendes Tutorium "Wissenschaftliches Arbeiten" und Bibliothekstutorium "Einführung in die Datenbankrecherche für Anglisten" (Anmeldung über Virtuellen Campus)

5. Weiteres
Teilnehmer sollen bis Semesterbeginn zumindest Hamlet und Wuthering Heights gelesen haben. In der zweiten Sitzung wird ein Test zur Überprüfung der grundlegenden Textkenntnis zu diesen beiden Werken geschrieben.
Inhalt:
Have you ever realized that Hamlet is his own cousin or wondered whether the ghosts in The Turn of the Screw are real? And what does Catherine in Wuthering Heights actually refer to by claiming “I am Heathcliff”? In order to answer these - and more – questions, this course draws on a number of key literary theories like Marxism, feminism, deconstruction and New Historicism. We will focus discussion around one metaphysical poem (“To His Coy Mistress” by Andrew Marvell) and three central literary texts from the Renaissance (Hamlet), the Romantic/Victorian (Wuthering Heights) and modernist periods (The Turn of the Screw), thus covering a wide range of genres and literary periods. In the course of the semester, participants will realize how theoretical insights can transform the interpretation of literary texts.
Participants of the course are expected to buy the editions of the texts listed below and to have read at least Hamlet and Wuthering Heights by the beginning of the semester. There will be a test concerning basic aspects of contents of these two texts in the second meeting of the seminar.
Empfohlene Literatur:
Please buy the following texts:
Shakespeare, William. Hamlet. 1603. Ed. Susanne L. Wofford. Boston: Bedford St Martin's Press, 1994. [ISBN: 0-312-05544-7]
Bronte, Emily. Wuthering Heights. 1847. Ed. Linda H. Peterson. Boston: Bedford St Martin's Press, 2003. [ISBN: 0-312-25686-8]
James, Henry. The Turn of the Screw. 1898. Ed. Peter G. Beidler. Boston: Bedford St Martin's Press, 2003. [ISBN: 0-312-40691-6]
These editions are part of the series "Case Studies in Contemporary Criticism" and contain essays from contemporary critical perspectives. So please do not buy any other editions.

Important publications (do not need to be bought!):
Tysen, Lois. Critical Theory Today. New York: Garland, 1999.
Guerin, Wilfred et al., eds. A Handbook of Critical Approaches to Literature. New York: Oxford University Press, 2005.

 

Tutorium Wissenschaftliches Arbeiten (Termin B)

Dozent/in:
Johannes Weber
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Die Teilnahme am Tutorium "Wissenschaftliches Arbeiten" ist für Studierende aller Studiengänge verpflichtend und erfolgt begleitend zum Proseminar II bzw. zum Seminar im Aufbaumodul Literaturwissenschaft. Die Anmeldung erfolgt über den Virtuellen Campus.
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, U9/111
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Tutorium wird in Kleingruppen zu je 3 Sitzungen pro Gruppe durchgeführt.

Die Anmeldung erfolgt über den Virtuellen Campus.

Die Teilnahme am Tutorium "Wissenschaftliches Arbeiten" ist für Studierende aller Studiengänge verpflichtend und erfolgt begleitend zum Proseminar II bzw. zum Seminar im Aufbaumodul Literaturwissenschaft.
Zusätzlich zu belegen ist ein zweistündiges Bibliothekstutorium "Einführung in die Datenbankrecherche für Anglisten".
Die Anmeldung hierfür erfolgt über den Virtuellen Campus.
Inhalt:
Das Tutorium führt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die wissenschaftlichen Arbeitstechniken ein. Geübt werden unter anderem die Arbeit mit Sekundärliteratur (Zitieren und Bibliographieren nach Maßgabe des Lehrstuhlstylesheets) sowie Aufbau und Gestaltung einer Hausarbeit.
Der Unterricht erfolgt in Kleingruppen, in Einheiten von jeweils 3 Sitzungen pro Gruppe.
Die Teilnahme am Tutorium "Wissenschaftliches Arbeiten" ist für Studierende aller Studiengänge verpflichtend und erfolgt begleitend zum Proseminar II bzw. zum Seminar im Aufbaumodul Literaturwissenschaft.
Zusätzlich ist ein zweistündiges Bibliothekstutorium "Einführung in die Datenbankrecherche für Anglisten zu belegen.

 

Tutorium Wissenschaftliches Arbeiten (Termin C)

Dozent/in:
Ben Pohl
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Die Teilnahme am Tutorium "Wissenschaftliches Arbeiten" ist für Studierende aller Studiengänge verpflichtend und erfolgt begleitend zum Proseminar II bzw. zum Seminar im Aufbaumodul Literaturwissenschaft. Die Anmeldung erfolgt über den Virtuellen Campus.
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, U11/022
Einzeltermin am 20.11.2008, Einzeltermin am 27.11.2008, Einzeltermin am 4.12.2008, 8:30 - 10:00, H/002
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Tutorium wird in Kleingruppen zu je 3 Sitzungen pro Gruppe durchgeführt.

Die Anmeldung erfolgt über den Virtuellen Campus.

Die Teilnahme am Tutorium "Wissenschaftliches Arbeiten" ist für Studierende aller Studiengänge verpflichtend und erfolgt begleitend zum Proseminar II bzw. zum Seminar im Aufbaumodul Literaturwissenschaft.
Zusätzlich zu belegen ist ein zweistündiges Bibliothekstutorium "Einführung in die Datenbankrecherche für Anglisten".
Die Anmeldung hierfür erfolgt über den Virtuellen Campus.
Inhalt:
Das Tutorium führt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die wissenschaftlichen Arbeitstechniken ein. Geübt werden unter anderem die Arbeit mit Sekundärliteratur (Zitieren und Bibliographieren nach Maßgabe des Lehrstuhlstylesheets) sowie Aufbau und Gestaltung einer Hausarbeit.
Der Unterricht erfolgt in Kleingruppen, in Einheiten von jeweils 3 Sitzungen pro Gruppe.
Die Teilnahme am Tutorium "Wissenschaftliches Arbeiten" ist für Studierende aller Studiengänge verpflichtend und erfolgt begleitend zum Proseminar II bzw. zum Seminar im Aufbaumodul Literaturwissenschaft.
Zusätzlich ist ein zweistündiges Bibliothekstutorium "Einführung in die Datenbankrecherche für Anglisten zu belegen.

 

Tutorium Wissenschaftliches Arbeiten (Termin D)

Dozent/in:
Johannes Weber
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, K25/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme am Tutorium "Wissenschaftliches Arbeiten" ist für Studierende aller Studiengänge verpflichtend und erfolgt begleitend zum Proseminar II bzw. zum Seminar im Aufbaumodul Literaturwissenschaft. Zusätzlich zu belegen ist ein zweistündiges Bibliothekstutorium "Einführung in die Datenbankrecherche für Anglisten".

 

Tutorium zur "Introduction to English and American Literature" (Termin A)

Dozent/in:
Franziska Kell
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, verpflichtend für ALLE Studiengänge; Anmeldung über den virtuellen Campus
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, MS12/012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Modulzuordnung:
BA Anglistik/Amerikanistik: Basismodul Literaturwissenschaft: Tutorium zur "Introduction to English and American Literature" (1 ECTS, in Verbindung mit der zweistündigen Bibliothekseinführung für Anglisten)
Magister, Lehramt, Diplom: Tutorium zur "Introduction to English and American Literature"

2. Anmeldung:
über den virtuellen Campus

3. Nachweis:
regelmäßige aktive Teilnahme; Bibliothekseinführung
Inhalt:
Das Tutorium begleitet den Kurs “Introduction to English and American Literature“ und dient der Vertiefung der im Einführungskurs besprochenen Themen sowie der Übung anhand ausgewählter Texte.
Die Teilnahme am Tutorium ist verpflichtend.
Zusätzlich ist das zweistündige Bibliothekstutorium "Einführung in die Bibliothek für Anglisten zu belegen.

Die Anmeldung für die Tutorien erfolgt über den Virtuellen Campus.
Empfohlene Literatur:
siehe "Introduction to English and American Literature"

 

Tutorium zur "Introduction to English and American Literature" (Termin B)

Dozent/in:
Franziska Ullmann
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, verpflichtend für ALLE Studiengänge; Anmeldung über den virtuellen Campus
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, MS12/012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Modulzuordnung:
BA Anglistik/Amerikanistik: Basismodul Literaturwissenschaft: Tutorium zur "Introduction to English and American Literature" (1 ECTS, in Verbindung mit der zweistündigen Bibliothekseinführung für Anglisten)
Magister, Lehramt, Diplom: Tutorium zur "Introduction to English and American Literature"

2. Anmeldung:
über den virtuellen Campus

3. Nachweis:
regelmäßige aktive Teilnahme; Bibliothekseinführung
Inhalt:
Das Tutorium begleitet den Kurs “Introduction to English and American Literature“ und dient der Vertiefung der im Einführungskurs besprochenen Themen sowie der Übung anhand ausgewählter Texte.
Die Teilnahme am Tutorium ist verpflichtend.
Zusätzlich ist das zweistündige Bibliothekstutorium "Einführung in die Bibliothek für Anglisten zu belegen.

Die Anmeldung für die Tutorien erfolgt über den Virtuellen Campus.
Empfohlene Literatur:
siehe "Introduction to English and American Literature"

 

Tutorium zur "Introduction to English and American Literature" (Termin F)

Dozent/in:
Sarah Hartinger
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, verpflichtend für ALLE Studiengänge; Anmeldung über den virtuellen Campus
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, MS12/012
Einzeltermin am 21.11.2008, Einzeltermin am 5.12.2008, Einzeltermin am 12.12.2008, 10:00 - 12:00, MS12/009
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Modulzuordnung:
BA Anglistik/Amerikanistik: Basismodul Literaturwissenschaft: Tutorium zur "Introduction to English and American Literature" (1 ECTS, in Verbindung mit der zweistündigen Bibliothekseinführung für Anglisten)
Magister, Lehramt, Diplom: Tutorium zur "Introduction to English and American Literature"

2. Anmeldung:
über den virtuellen Campus

3. Nachweis:
regelmäßige aktive Teilnahme; Bibliothekseinführung
Inhalt:
Das Tutorium begleitet den Kurs “Introduction to English and American Literature“ und dient der Vertiefung der im Einführungskurs besprochenen Themen sowie der Übung anhand ausgewählter Texte.
Die Teilnahme am Tutorium ist verpflichtend.
Zusätzlich ist das zweistündige Bibliothekstutorium "Einführung in die Bibliothek für Anglisten zu belegen.

Die Anmeldung für die Tutorien erfolgt über den Virtuellen Campus.
Empfohlene Literatur:
siehe "Introduction to English and American Literature"

 

Introduction to English and American Literature (Termin A)

Dozent/in:
Susan Brähler
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Zentrum für Mittelalterstudien, ECTS-Punkte: 6 = inklusive Tutorien
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, MS12/015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Modulzuordnung:
BA Anglistik/Amerikanistik: Basismodul Literaturwissenschaft: Einführung Literaturwissenschaft (6 ECTS; incl. Tutorien)
BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies: Basismodul Anglistik: Einführung in die Englische Literaturwissenschaft (2 oder 6 ECTS)
Magister, Lehramt, Diplom: Proseminar I Literaturwissenschaft

2. Anmeldung:
vom 1. - 10. Oktober 2008 über FlexNow!
(Dies gilt auch für Studierende höherer Semester in allen Studiengängen!)

3. Tutorien:
Die "Introduction to English and American Literature" wird durch folgende Lehrveranstaltungen ergänzt:
a) Begleitendes Tutorium zur Vertiefung und Ergänzung der im Kurs besprochenen Themen (Anmeldung über den Virtuellen Campus!).
b) Einen zweistündigen Kurs zur Einführung in die Bibliotheksbenutzung für Anglisten. Eine Liste mit Kursterminen wird am Schwarzen Brett in der U9 und auf der Website der EngLit veröffentlicht. Die Anmeldung erfolgt über den Virtuellen Campus.

4. Voraussetzungen zur Leistungsfeststellung/zum Scheinerwerb: 6 ECTS: regelmäßige aktive Teilnahme; Klausur am Semesterende 2 ECTS (nur BA Medieval Studies): regelmäßige aktive Teilnahme mit kleinen Tests
Inhalt:
This course provides an introduction to the study of English and American literature. We will read and analyse a range of texts representative of the different genres: poetry, prose fiction and drama. A survey of selected approaches in literary theory will help to provide students with a firm foundation for analysing and interpreting literary texts. The class also provides a brief overview of English and American literary history. Throughout the course, unmarked assignments will be given to the participants. In the last session, an exam will be written.
The course is accompanied by two tutorials: one for exercises and enhanced discussions, and one introducing students to the library.
Empfohlene Literatur:
Michael Meyer, English and American Literature, UTB 2526 Basic, 3rd ed. (Tübingen: Francke, 2008)

 

Introduction to English and American Literature (Termin D)

Dozent/in:
Bärbel Kramer
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Punkte: 6 = inklusive Tutorien
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, U2/133
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Modulzuordnung:
BA Anglistik/Amerikanistik: Basismodul Literaturwissenschaft: Einführung Literaturwissenschaft (6 ECTS; incl. Tutorien)
BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies: Basismodul Anglistik: Einführung in die Englische Literaturwissenschaft (2 oder 6 ECTS)
Magister, Lehramt, Diplom: Proseminar I Literaturwissenschaft

2. Anmeldung: vom 1. - 10. Oktober über FlexNow! (Dies gilt auch für Studierende höherer Semester in allen Studiengängen!)

3. Tutorien:
Die "Introduction to English and American Literature" wird durch folgende Lehrveranstaltungen ergänzt:
a) Begleitendes Tutorium zur Vertiefung und Ergänzung der im Kurs besprochenen Themen (Anmeldung über den Virtuellen Campus).
b) Einen zweistündiger Kurs zur Einführung in die Bibliotheksbenutzung für Anglisten. Eine Liste mit Kursterminen wird am Schwarzen Brett in der U9 und auf der Website der EngLit veröffentlicht. Die Anmeldung erfolgt über den Virtuellen Campus.

4. Voraussetzungen zur Leistungsfeststellung/zum Scheinerwerb: 6 ECTS: regelmäßige aktive Teilnahme; Klausur am Semesterende 2 ECTS (nur BA Medieval Studies): regelmäßige aktive Teilnahme mit kleinen Tests
Inhalt:
This course provides an introduction to the study of English and American literature. For this aim it will give a survey of the history and the genres of English and American literature. Following this, we will read and analyse a range of texts representative of the different genres: poetry, prose fiction and drama. A survey of selected approaches in literary theory will help to provide students with a firm foundation for analysing and interpreting literary texts. Throughout the course, unmarked assignments will be given to the participants. In the last session, an exam will be written. The course is accompanied by two tutorials: one for exercises and enhanced discussions, and one introducing students to the library.
Empfohlene Literatur:
Michael Meyer, English and American Literature, UTB 2526 Basic, 3rd ed. (Tübingen: Francke, 2008)

 

Introduction to English and American Literature (Termin E)

Dozent/in:
Bärbel Kramer
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Punkte: 6 = inklusive Tutorien
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, MS12/015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Modulzuordnung:
BA Anglistik/Amerikanistik: Basismodul Literaturwissenschaft: Einführung Literaturwissenschaft (6 ECTS; incl. Tutorien)
BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies: Basismodul Anglistik: Einführung in die Englische Literaturwissenschaft (2 oder 6 ECTS)
Magister, Lehramt, Diplom: Proseminar I Literaturwissenschaft

2. Anmeldung: vom 1. - 10. Oktober 2008 über FlexNow! (Dies gilt auch für Studierende höherer Semester in allen Studiengängen!)

3. Tutorien:
Die "Introduction to English and American Literature" wird durch folgende Lehrveranstaltungen ergänzt:
a) Begleitendes Tutorium zur Vertiefung und Ergänzung der im Kurs besprochenen Themen (Anmeldung über den Virtuellen Campus).
b) Einen zweistündiger Kurs zur Einführung in die Bibliotheksbenutzung für Anglisten. Eine Liste mit Kursterminen wird am Schwarzen Brett in der U9 und auf der Website der EngLit veröffentlicht. Die Anmeldung erfolgt über den Virtuellen Campus.

4. Voraussetzungen zur Leistungsfeststellung/zum Scheinerwerb: 6 ECTS: regelmäßige aktive Teilnahme; Klausur am Semesterende 2 ECTS (nur BA Medieval Studies): regelmäßige aktive Teilnahme mit kleinen Tests
Inhalt:
This course provides an introduction to the study of English and American literature. For this aim it will give a survey of the history and the genres of English and American literature. Following this, we will read and analyse a range of texts representative of the different genres: poetry, prose fiction and drama. A survey of selected approaches in literary theory will help to provide students with a firm foundation for analysing and interpreting literary texts. Throughout the course, unmarked assignments will be given to the participants. In the last session, an exam will be written. The course is accompanied by two tutorials: one for exercises and enhanced discussions, and one introducing students to the library.
Empfohlene Literatur:
Michael Meyer, English and American Literature, UTB 2526 Basic, 3rd ed. (Tübingen: Francke, 2008)

 

Seminar im Aufbaumodul / Proseminar II : Canonical Texts

Dozent/in:
Anna-Maria Hartmann
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, verpflichtend: begleitendes Tutorium "Wissenschaftliches Arbeiten" und Bibliothekstutorium "Einführung in die Datenbankrecherche für Anglisten"
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, U2/204
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Modulzuordnung:
BA Anglistik/Amerikanistik: Aufbaumodul Literaturwissenschaft: Seminar (englische Literatur) (6 ECTS), freie Erweiterung (6 ECTS)
Magister, Lehramt, Diplom: Proseminar II Literaturwissenschaft

2. Zugangsvoraussetzungen:
BA Anglistik/Amerikanistik: Basismodul Literaturwissenschaft
Magister, Lehramt alt, Diplom: Introduction to English and American Literature
Lehramt neu GY: Basismodul Literaturwissenschaft
Lehramt neu RS/BS und GHS: Introduction to English and American Literature
3. Anmeldung
durch e-mail an anna-maria.hartmann(AT)stud.uni-bamberg.de.
BA-Studierende melden sich bitte zusätzlich ab Mitte Juli über Flex Now! an.
Anmeldefrist:
BA Studierende bis 30.9.2008
ERASMUS und Joint Degree bis 10.10.2008

4. Voraussetzungen für Leistungsnachweis/ Scheinvergabe:
regelmäßige aktive Teilnahme; Hausarbeit in englischer Sprache nach Maßgabe des style sheet (Proseminarabeit: 3000-4000 Wörter; BA: 3000-4000 Wörter); Abgabetermin 6.3.2009;
Magister, Lehramt, Diplom, BA: Tutorien "Wissenschaftliches Arbeiten" und Bibliothekstutorium "Einführung in die Datenbankrecherche" (Anmeldung über Virtuellen Campus)
Inhalt:
"In reality there is no kind of evidence or argument by which one can show that Shakespeare, or any other writer is 'good'. Nor is there any way of definitely proving that - for instance
  • Warwick Deeping is 'bad'. Ultimately there is no test of literary merit except survival, which is itself an index to majority opinion." (George Orwell, “Lear, Tolstoy and the Fool”)Is it quite true what Orwell had to say about the literary canon? What is a literary classic and how did it enter the canon in the first place? What is a canon? Who or what defines a text as canonical and: have Western European societies always had a canon?

It is questions such as these we will tackle in the PS II "Canonical Texts". The seminar is aimed at students studying for Lehramt Gymnasium. We will begin by discussing the idea of 'canon' in the first three sessions (a reader will be provided). The following sessions will be concerned with the individual texts on the reading list. We will spend one half of each session on the text as such, the second half will be devoted to the history of its canonical status, i.e. we will ask (under the guidance of one of the students) how when and why the text became a classic.
The aim of this seminar is threefold: first, to introduce you to texts relevant for teaching in the Gymnasium; second, to discuss the shaping of the English or American canon with an eye on the (non)sense of teaching it at the Gymnasium; third, to prepare your first Hausarbeit..
Empfohlene Literatur:
Reading list: Seamus Heaney's translation of /Beowulf/
William Shakespeare, /Hamlet/ and /The Taming of the Shrew/
Frances Burney, /Evelina/ ("Dedication to the Authors of the Monthly and Critical Reviews", Preface and volume 1 letters i, ii, iii, x, xi, xxxiii, volume 2 letter xxxi) Edgar Allan Poe, "Masque of the Red Death"
Harriet Beecher-Stowe, /Uncle Tom's Cabin/ Emily Dickinson, "'Twas just this time last year I died", "The Grass so little has to do", "Her breast is fit for pearls"
Walt Whitman, "Song of Myself" and "When Lilacs Last in the dooryard bllom'd"

 

Seminar im Aufbaumodul / Proseminar II: Making Sense: Negotiations of Fact, Fiction and Identity in Foer's 'Extremely Loud & Incredibly Close' and Hustvedt's 'The Sorrows of an American'

Dozent/in:
Rosa Karl
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, MS12/009
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Modulzuordnung:
BA Anglistik/Amerikanistik: Aufbaumodul Literaturwissenschaft: Seminar (englische Literatur) (6 ECTS), freie Erweiterung (6 ECTS)
Magister, Lehramt, Diplom: Proseminar II Literaturwissenschaft

2. Zugangsvoraussetzungen:
BA Anglistik/Amerikanistik: Basismodul Literaturwissenschaft
Magister, Lehramt alt, Diplom: Introduction to English and American Literature
Lehramt neu GY: Basismodul Literaturwissenschaft
Lehramt neu RS/BS und GHS: Introduction to English and American Literature

3. Anmeldung
durch e-mail an: rosa.karl(AT)gmx.de
BA-Studierende melden sich bitte zusätzlich ab Mitte Juli über Flex Now! an.
Anmeldefrist:
Bamberger Studierende bis 30.9.2008
ERASMUS bis 10.10.2008

4. Voraussetzungen für Leistungsnachweis/ Scheinvergabe:
regelmäßige aktive Teilnahme; Hausarbeit in englischer Sprache nach Maßgabe des style sheet (3000-4000 Wörter); Abgabetermin 6.3.2009;
Magister, Lehramt, Diplom, BA: Tutorien "Wissenschaftliches Arbeiten" und "Einführung in die Datenbankrecherche für Anglisten" (Anmeldung über Virtuellen Campus)
Inhalt:
A nine-year old narrator named Oskar (complete with not tin drum but tambourine) and a middle-aged psychiatrist reflecting on the way we "normalize the terrible strangeness of inner life with a variety of convenient fictions" are the widely divergent protagonists of two recent American novels both exploring a less than coherent world in post 9/11 New York. Both texts attempt this via a typically post-modern mixture of documentary material and fiction that stretches the boundaries of the form. The seminar will give you a chance to get to know and discuss the most recent work of two celebrated young American authors tackling central topics of contemporary literary studies. It will also require your willingness and ability to work intensely with the texts themselves since not much criticism exists so far.
Empfohlene Literatur:
Texts to be purchased and read in preparation: Johnathan Safran Foer, Extremely Loud & Incredibly Close (Houghton Mifflin, 2005) and Siri Hustvedt, The Sorrows of an American (Hodder & Stoughton, 2008).

 

Examensübung zur Englischen Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Anja Müller
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, U9/111
Einzeltermin am 19.12.2008, 12:00 - 14:00, U9/111
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Modulzuordnung:
Lehramt alt, Magister, Diplom: Hauptstudium - für Prüfungskandidatinnen und -kandidaten
BA Anglistik/Amerikanistik: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft: Betreuungsübung Literaturwissenschaft
Lehramt neu GY: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft: Übung für Examenskandidaten
Lehramt neu RS/BS: Zusatzmodul Literaturwissenschaft: Examensübung

2. Anmeldung:
Anmeldung über FlexNow!
Bitte außerdem per E-Mail an am.studi-ba(AT)anjamueller.info; Betreff "Übung" (insbesondere wenn die Veranstaltung nicht im FlexNow angezeigt wird)

3. Anmeldefrist:
bis 30.9.2008
Inhalt:
Die Übung wendet sich an diejenigen Studierenden in den Lehramtsstudiengängen (vorzugsweise vertieft) und im Magisterstudiengang, die innerhalb des nächsten Jahres ihr Staats- bzw. Magisterexamen ablegen wollen. Im Vordergrund stehen Besprechungen von Staatsexamensklausuren vergangener Jahre, die auch für die Bearbeitung von Magisterklausuren interessant sind. Auch die Vorbereitung auf die mündlichen Prüfungen (Leselisten, Ablauf der Prüfungen etc.) wird besprochen.
Die Übung kann bei regelmäßiger aktiver Teilnahme außerdem als "Betreuungsübung Englische Literaturwissenschaft" im Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft des BA-Studiengangs eingebracht werden.

Von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird die Bereitschaft zur Übernahme von Gruppenreferaten zur Erarbeitung einzelner Themenbereiche erwartet.

Der Besuch der Übung ist unabhängig von der Prüferwahl. Im Wintersemester 2008/09 kann aufgrund der Personalsituation nur eine Übung angeboten werden.

 

Das filmische Werk Stanley Kubricks

Dozent/in:
Johannes Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U9/111
ab 23.10.2008
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prerequisite: Participation in the seminar "Literature into Film - the Case of Stanley Kubrick"
Inhalt:
In this Übung I will show those films by director Stanley Kubrick that we discuss in the seminar "Literature into Film - the Case of Stanley Kubrick".

 

Tutorium zur Introduction to English and American Literature (Termin G)

Dozent/in:
Emily Huggins
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, U2/204
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Modulzuordnung: BA Anglistik/Amerikanistik: Basismodul Literaturwissenschaft: Tutorium zur "Introduction to English and American Literature" (1 ECTS, in Verbindung mit der zweistündigen Bibliothekseinführung für Anglisten) Magister, Lehramt, Diplom: Tutorium zur "Introduction to English and American Literature"

2. Die Anmeldung erfolgt über den Virtuellen Campujs!

3. Nachweis: regelmäßige aktive Teilnahme; Bibliothekseinführung
Inhalt:
Das Tutorium begleitet den Kurs “Introduction to English and American Literature“ und dient der Vertiefung der im Einführungskurs besprochenen Themen sowie der Übung anhand ausgewählter Texte. Die Teilnahme am Tutorium ist verpflichtend. Zusätzlich ist das zweistündige Bibliothekstutorium "Einführung in die Bibliothek für Anglisten" zu belegen. Die Anmeldung für das Bibliothekstutorium erfolgt über den Virtuellen Campus.
Empfohlene Literatur:
siehe "Introduction to English and American Literature"

 

Übung zur Vorlesung "Nineteenth-Century American Literature and Culture"

Dozent/in:
Monika Müller
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Studium Generale
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, U5/217
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Modulzuordnung:
BA Anglistik/Amerikanistik: Basismodul Literaturwissenschaft: Übung (amerikanische Literatur) (2 ECTS); Aufbaumodul Literaturwissenschaft: Übung (amerikanische Literatur) (2 ECTS); freie Erweiterung (2 oder 4 ECTS)
Joint Degree/ Studium Generale (2 oder 4 ECTS)
Magister, Lehramt, Diplom: Übung Literaturwissenschaft

2. Anmeldung:
über FlexNow! bis 10.10.2008
falls die Veranstaltung in FlexNow! nicht angezeigt werden sollte, bitte Anmeldung per Mail an ilwmue(AT)ilw.uni-stuttgart.de

2. Voraussetzungen für Leistungsnachweis / Scheinvergabe:
2 ECTS: aktive regelmäßige Teilnahme und kleine Tests
4 ECTS: aktive regelmäßige Teilnahme und Präsentation
Inhalt:
This Übung which complements the Vorlesung “Nineteenth-Century American Literature and Culture” gives an overview of highlights from nineteenth-century literature and culture. We will read and discuss selected works by authors featured in the Vorlesung as well as some historical and theoretical texts.
Empfohlene Literatur:
Please purchase and start reading copies of Nathaniel Hawthorne’s The Scarlet Letter and Mark Twain’s Huckleberry Finn (Penguin edition). Additional primary and secondary texts will be made available in a reader at the beginning of the semester.

Haupt- und Oberseminare

 

Chaucer`s Troilus and Criseyde

Dozent/in:
Gabriele Knappe
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien, auch angeboten für Alps Adriatic Joint Degree in English and American Studies
Termine:
jede 2. Woche Di, 9:00 - 12:00, U9/111
Einzeltermin am 19.12.2008, 16:00 - 19:00, U9/111
Einzeltermin am 20.12.2008, 11:00 - 15:00, U9/111
Termine der Seminarsitzungen: 21.10.08, 04.11.08, 18.11.08, 02.12.08, 16.12.08, 13.01.09, 27.01.09
ab 21.10.2008
Vorbesprechung: Dienstag, 14.10.2008, 9:00 - 10:30 Uhr, U9/111
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Anglistik/Amerikanistik: Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft: Seminar (englische Sprachwissenschaft) (8 ECTS); freie Erweiterung (8 ECTS)

MA Anglistik/Amerikanistik: Mastermodul Sprachwissenschaft: Seminar (6 oder 8 ECTS); Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft: Seminar (6 oder 8 ECTS); modulgebundener Erweiterungsbereich: Seminar (8 oder 6 ECTS)

Joint Degree: Compulsory Subjects: Seminar (6 ECTS); Restricted Electives: Seminar (6 ECTS); Free Electives: Seminar (6 ECTS)

Magister, Lehramt, Diplom: Hauptseminar Sprachwissenschaft

BA "Interdisziplinäre Mittelalterstudien / Medieval Studies; Anglistik": Intensivierungsmodul

MA "Interdisziplinäre Mittelalterstudien / Medieval Studies; Anglistik": Aufbaumodul, Intensivierungsmodul

Voraussetzungen: Magister, Diplom und Lehramt: Zwischenprüfung, Vordiplom bzw. Hauptseminaraufnahmeprüfung; BA: Aufbaumodul Sprachwissenschaft

Anforderungen für den Scheinerwerb: regelmäßige Mitarbeit + mündliches Referat (BA: 2 ECTS-Punkte) + schriftliche Hausarbeit (Lehramt, Magister, Diplom; BA: 8 ECTS-Punkte)

Höchstteilnehmerzahl: 25
Anmeldung per Email unter: gabriele.knappe(AT)uni-bamberg.de
Inhalt:
Set against the backdrop of the Trojan War, the love story of Troilus and Criseyde was to become one of the favourite topics in medieval literature. The story was adapted in French and Italian before it was tackled by Geoffrey Chaucer in the mid 1380s. This literary and linguistic masterpiece is the focus of attention in this seminar. We will discuss both the linguistic and the literary makeup of the text on the basis of close reading. Starting from there, we will also investigate central topics of medieval literature such as providence, fate and free will; human (courtly) love and divine love; friendship; and the role of women.
The Übung, which accompanies the Hauptseminar (Monday, 14:00-15:30) is designed to discuss project work and other assignments individually and/or in small groups. Individual arrangements will be made – also, if necessary, concerning the time of the Übung. Therefore clashes with other courses scheduled for the same time slot as the Übung can be avoided.
Before our first meeting, students are asked to familiarize themselves with the story as told by Chaucer in a modern-language translation, either in Modern English (Coghill 1971; Windeatt 1998) or Modern German (Obst / Schleburg 2000). Warning: Translations which are available on the internet are not reliable! The critical edition which we will use in class is The Riverside Chaucer, ed. by Benson et al. (1987); the original text and other material will be made availabe on Virtueller Campus. Last but not least: Notice that reading Middle English and translating it into German can be practiced in my Übung "Mittelenglische Lektüre zu Chaucers Troilus and Criseyde".
Empfohlene Literatur:
  • Coghill, Nevill (transl.) 1971. Geoffrey Chaucer: Troilus and Criseyde. Harmondsworth: Penguin. ODER Windeatt, Barry (transl.) 1998. Geoffrey Chaucer: Troilus and Criseyde. A new translation. Oxford: University Press. ODER Obst, Wolfgang / Floran Schleburg (übers.). 2000. Geoffrey Chaucer: Troilus und Criseyde. Frankfurt: Insel.
  • Boitani, Piero (ed.) 1989. The European Tragedy of Troilus. Oxford: Clarendon Press, Introduction.

 

Language Change

Dozent/in:
Gabriele Knappe
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, auch angeboten für Alps Adriatic Joint Degree in English and American Studies
Termine:
jede 2. Woche Di, 9:00 - 12:00, U9/111
Einzeltermin am 10.1.2009, 13:00 - 17:00, U5/117
Termine der Seminarsitzungen: 28.10.08, 11.11.08, 25.11.08, 09.12.08, 23.12.08, 20.01.09, 03.02.09
ab 28.10.2008
Vorbesprechung: Dienstag, 14.10.2008, 10:30 - 12:00 Uhr, U9/111
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Anglistik/Amerikanistik: Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft: Seminar (englische Sprachwissenschaft) (8 ECTS); freie Erweiterung (8 ECTS)

MA Anglistik/Amerikanistik: Mastermodul Sprachwissenschaft: Seminar (6 oder 8 ECTS); Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft: Seminar (6 oder 8 ECTS); modulgebundener Erweiterungsbereich: Seminar (8 oder 6 ECTS)
Joint Degree: Compulsory Subjects: Seminar (6 ECTS); Restricted Electives: Seminar (6 ECTS); Free Electives: Seminar (6 ECTS)

Magister, Lehramt, Diplom: Hauptseminar Sprachwissenschaft

BA "Interdisziplinäre Mittelalterstudien / Medieval Studies; Anglistik": Intensivierungsmodul

MA "Interdisziplinäre Mittelalterstudien / Medieval Studies; Anglistik": Aufbaumodul, Intensivierungsmodul

Voraussetzungen: Magister, Diplom und Lehramt: Zwischenprüfung, Vordiplom bzw. Hauptseminaraufnahmeprüfung; BA: Aufbaumodul Sprachwissenschaft

Anforderungen für den Scheinerwerb: regelmäßige Mitarbeit + mündliches Referat (BA: 2 ECTS-Punkte) + schriftliche Hausarbeit (Lehramt, Magister, Diplom; BA: 8 ECTS-Punkte)

Höchstteilnehmerzahl: 25
Anmeldung per Email unter: gabriele.knappe(AT)uni-bamberg.de

Inhalt:
Students intending to attend this course should meet the following three requirements: They should be open to (linguistic) theories, interested in the history and development of the English language – knowledge of Old or Middle English is, however, no precondition – and they must be willing to discuss critically an attitude towards language such as Tony's. Tony belongs to those of Jean Aitchison's friends "who think that language change should be stopped" (quoted from the dedication to the first edition of her Language Change: Progress or Decay?). Taking the history of the English language as our source for the data, we shall look at different kinds of language change as both a historical phenomenon and a theoretical challenge. Thus, types and categories of change will be addressed as well as theories on the questions of how linguistic changes begin, how they spread and how they might be explained – such as for instance Rudi Keller's theory of the 'invisible hand'.
The Übung, which accompanies the Hauptseminar (Tuesday, 14:00-15:30) is designed to discuss project work and other assignments individually and/or in small groups. Individual arrangements will be made – also, if necessary, concerning the time of the Übung. Therefore clashes with other courses scheduled for the same time slot as the Übung can be avoided.
Empfohlene Literatur:
Jean Aitchison. 2002. Language Change: Progress or Decay? 3rd ed. Cambridge: Cambridge University Press.

 

Literature Down Under

Dozent/in:
Anja Müller
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, angeboten für Alps Adriatic Joint Degree in English and American Studies
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, U9/111
Einzeltermin am 9.1.2009, 12:00 - 14:00, U2/230
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Modulzuordnung:
BA Anglistik/Amerikanistik und Lehramt neu GY: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft: Seminar (englische Literatur) (8 ECTS); freie Erweiterung (8 ECTS)
MA Anglistik/Amerikanistik: Mastermodul Literaturwissenschaft: Seminar (6 oder 8 ECTS); Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft: Seminar (6 oder 8 ECTS); modulgebundener Erweiterungsbereich: Seminar (6 oder 8 ECTS)
Joint Degree: Compulsory Subjects: Seminar (6 ECTS); Restricted Electives: Seminar (6 ECTS); Free Electives: Seminar (6 ECTS)
Magister, Lehramt alt, Diplom: Hauptseminar Literaturwissenschaft

2. Zugangsvoraussetzungen:
BA und Lehramt neu GY: Aufbaumodul Literaturwissenschaft
Magister, Lehramt alt, Diplom: Zwischenprüfung, Diplomvorprüfung bzw. Hauptseminaraufnahmeprüfung

3. Anmeldung:
Anmeldung über FlexNow!
Bitte außerdem anmelden per E-Mail an: am.studi-ba(AT)anjamueller.info; Betreff "Down Under" (insbesondere dann wenn die Veranstaltung nicht in FlexNow angezeigt wird!)

Anmeldefrist:
für Bamberger Studierende: 30.9.2008 (Abmeldungen bitte bis 25.9.)
für Erasmus / Joint Degree: 10.10.2008

4. Voraussetzungen für Leistungsnachweis / Scheinvergabe:
regelmäßige aktive Teilnahme;
8 ECTS: Präsentation; Hausarbeit in englischer Sprache nach Maßgabe des Style Sheet (BA: 3.500-4.500 Wörter; Magister, Lehramt, Master: 4.500-6.000 Wörter; Abgabetermin: 10.3.2009)
6 ECTS: MA Anglistik/ Amerinkanistik: Präsentation mit schriftlicher Ausarbeitung; Joint Degree: Referat und Hausarbeit 4500-5000 Wörter; Abgabetermin: 10.3.2009)
Inhalt:
The seminar will discuss literature from Australia and New Zealand from the nineteenth to the twentieth century, covering all genres. We shall look at texts from the pens of the white settlers and their descendants as well as Aboriginal or Maori writers. Our focus of interest will lie with the particular concerns of settler colonies within the field of the so-called 'New Literatures in English'. For this purpose, we shall look at literary negotiations of identity as they are expressed through representations of place, land or history and through the attempt to establish a literature of one's own.

Some poems or extracts from texts will be provided as scans on a site in the Virtual Campus. The selection given below is still under construction. :-)

Students should have read Mister Pip, True History of the Kelly Gang and Gould's Book of Fish by the beginning of the term.
Empfohlene Literatur:
Texts from the pens of the following authors will be discussed in class - short stories, poems and some chapters from novels will be made available on the Virtual Campus site. Please purchase your own copies of the books that are supposed to be read in full length!

New Zealand:
short stories by Katherine Mansfield, Witi Ihimaera and Janet Frame(Virtual Campus)
extracts from Witi Ihimaera, Whale Rider and Keri Hulme, The Bone People (Virtual Campus)
please purchase: Lloyd James, Mister Pip

Australia
poems by Charles Harpur, Banjo Paterson, Henry Lawson, John Dunmore Lang, Les Murray, Oodgeroo Noonuccal, Mudrooro Narogin, Jack Davis etc. (Virtual Campus)
extracts from Kevin Gilbert, The Cherry Pickers; Ray Lawler, Summer of the Seventeenth Doll; and Alan Seymour, The One Day of the Year (Virtual Campus)
extracts from Patrick White, Voss; Kate Grenville, The Secret River; Miles Franklin, My Brilliant Career; David Malouf, Remembering Babylon; Peter Carey, Jack Maggs (Virtual Campus)
Peter Carey, "Do You Love Me" (Virtual Campus)
please purchase Richard Flanagan, Gould's Book of Fish; and Peter Carey, True History of the Kelly Gang

 

Children's Literature - History, Theory, Poetics

Dozent/in:
Anja Müller
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, angeboten für Alps Adriatics Joint Degree in English and American Studies
Termine:
Mi, 10:30 - 12:00, U5/218
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Modulzuordnung:
BA Anglistik/Amerikanistik und Lehramt neu GY: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft: Seminar (englische Literatur) (8 ECTS); freie Erweiterung (8 ECTS)
MA Anglistik/Amerikanistik: Mastermodul Literaturwissenschaft: Seminar (6 oder 8 ECTS); Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft: Seminar (6 oder 8 ECTS); modulgebundener Erweiterungsbereich: Seminar (8 oder 6 ECTS)
Joint Degree: Compulsory Subjects: Seminar (6 ECTS); Restricted Electives: Seminar (6 ECTS); Free Electives: Seminar (6 ECTS)
Magister, Lehramt alt, Diplom: Hauptseminar Literaturwissenschaft

2. Zugangsvoraussetzungen:
BA und Lehramt neu GY: Aufbaumodul Literaturwissenschaft
Magister, Lehramt alt, Diplom: Zwischenprüfung bzw. Hauptseminaraufnahmeprüfung

3. Anmeldung:
Anmeldung über FlexNow!
Bitte außerdem anmelden per E-Mail an am.studi-ba(AT)anjamueller.info; Betreff "Children" (insbesondere wenn die Veranstaltung nicht in FlexNow angezeigt wird)

Anmeldefrist:
für Bamberger Studierende: bis 30.9.2008 (Abmeldungen bitte bis 25.9. tätigen!)
für Erasmus / Joint Degree: bis 10.10.2008

4. Voraussetzungen für Leistungsnachweis / Scheinvergabe:
regelmäßige aktive Teilnahme;
8 ECTS: Präsentation; Hausarbeit in englischer Sprache nach Maßgabe des Style Sheet (BA: 3500-4500 Wörter; MA: 4500-6000 Wörter; Abgabetermin: 10.3.2009)
6 ECTS: MA Anglistik/Amerkanistik: Präsentation mit schriftlicher Ausarbeitung; Joint Degree: Referat und Hausarbeit 4500-5000 Wörter; Abgabetermin 10.3.2009)

5. Sonstiges:
Students should have read at least Goody Two-Shoes, The Governess and Original Stories by the beginning of the term (available online via OPAC and ECCO-database)
Inhalt:
In this course, we shall trace the history of children's literature, looking at various examples (mostly fiction and poetry) from the late seventeenth century to the present day. Apart from reading the texts in view of their cultural and historical context, we will discuss how children's literature helps to create notions of 'the child' throughout the centuries. From a more theoretical perspective, the course also addresses genre questions, i.e. how can we define 'children's literature', and in how far does the genre distinguish itself from other genres in the literary field? Last but not least, our concern will be with the characteristics of this genre.

Our course shall start with four sessions on the origins of children's literature in the 17th and 18th century. All texts for these sessions are available via the ECCO-database (Eighteenth-Century Collection Online). Where printed versions are available, these will also be provided on the reserved shelf.
In the next five sessions, we shall use texts written in the 19th and the early 20th century for our discussions. The last five sessions before our concluding meeting will largely be devoted to award-winning children's literature from the 21st century.
You can find the selection of topics for presentation in the Reading list.

P.S.: The Hobbit, The Lord of the Rings, The Chronicles of Narnia, His Dark Materials and the Harry Potter Series are not on the list on purpose, as they were already discussed in some previous classes. Sorry about that!
Empfohlene Literatur:
Reading List:
Please get a copy of the texts - either via the VC or buy them - and read them for the respective session.
Titles preceded by > are still available as presentation topics. For titles preceded by °, presentations have already been assigned. A maximum of 2 people can do a presentation, but we have to see that all topics have been assigned to at least one person before we go for partner-presentations.
(There will be no presentation on Janeway and Newbery - we'll discuss those texts together in class!)
If you write your term paper on one of the English texts, it will count as "English Literature", if on one of the American texts, it is "American Literature", of course. :-)

A) 17th and 18th Century (available on the ECCO-database; extracts will also be available on the Virtual Campus Site): - all: English

James Janeway, A Token for Children
John Newbery, A Little Pretty Pocket Book
> The History of Little Goody Two-Shoes
° Sarah Fielding, The Governess
> Mary and Charles Lamb, Mrs. Leicester's School
° Mary Wollstonecraft, Original Stories

B) 19th and early 20th Century:

° Beatrix Potter, Peter Rabbit (exact tale will be announced; please make sure that you purchase a copy of the original text, not a modern children's version!) - English
° Louisa M. Alcott, Little Women - American
° Frank Baum, The Wizard of Oz - American
° A.E. Milne, Winnie the Pooh - English
° Frances Hodgson Burnett, The Secret Garden - English

C) Award-winning 20th- and 21st-Century Books:

° Judy Blume, Are you there God? It's Me, Margaret - American
° Alan Armstrong, Whittington - American
° Lynne Rae Perkins, Criss Cross - American
° Louis Sachar, Holes - American
° John Boyne, The Boy in the Striped Pajamas - English

Secondary Material:

A representative body of children's literature before the twentieth century is contained in the following anthologies, which will both be on the reserved shelf (so please don't order them in the library!!!):
Patricia Demers and Gordon Moyles, eds., From Instruction to Delight: An Anthology of Children's Literature to 1850 (Toronto: OUP, 1982).
Peter Hunt, ed., Children's Literature: An Anthology 1801-1902 (Oxford: Blackwell, 2001).

The standard history of children's literature is:
Peter Hunt, Children's Literature: An Illustrated History (Oxford: OUP, 1995). will be on the reserved shelf, please do not order!

Good introductions into the genre are provided in:
Deborah Cogan Thacker and Jean Webb, Introducing Children's Literature: From Romanticism to Postmodernism (London: Routledge, 2002)
and
Hans-Heino Ewers, Literatur für Kinder und Jugendliche: Eine Einführung (Munich: Fink, 2000). (Although written in German and in view of children's books in the German tongue, this book nevertheless is very useful when it comes to characterise the genre more theoretically)

 

Shakespeare's Tragedies

Dozent/in:
Beatrix Hesse
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, angeboten für Alps Adriatics Joint Degree in English and American Studies
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U9/111
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Modulzuordnung:
BA Anglistik/Amerikanistik und Lehramt neu GY: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft: Seminar (englische Literatur) (8 ECTS), freie Erweiterung (8 ECTS)
MA Anglistik/Amerikanistik: Mastermodul Literaturwissenschaft: Seminar (6 oder 8 ECTS); Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft: Seminar (6 oder 8 ECTS); modulgebundener Erweiterungsbereich: (Seminar (8 oder 6 ECTS)
Joint Degree: Compulsory Subjects: Seminar (6 ECTS); Restricted Electives: Seminar (6 ECTS); Free Electives: Seminar (6 ECTS)
Magister, Lehramt alt, Diplom: Hauptseminar Literaturwissenschaft

2. Zugangsvoraussetzungen:
BA und Lehramt neu GY: Aufbaumodul Literaturwissenschaft
Magister, Lehramt alt, Diplom: Zwischenprüfung bzw. Hauptseminaraufnahmeprüfung

3. Anmeldung:
Anmeldung über FlexNow!
Bitte außerdem anmelden durch e-mail an beahesse(AT)hotmail.com (insbesondere wenn die Veranstaltung nicht in FlexNow angezeigt wird!)

Anmeldefrist:
Bamberger Studierende: 30.9.2008 (Abmeldung bitte bis spätestens 25.9.)
ERASMUS/ Joint Degree: 10.10.2008

4. Voraussetzung für den Scheinerwerb:
regelmäßige aktive Teilnahme
8 ECTS: Präsentation; Hausarbeit in englischer Sprache nach Maßgabe des Style Sheet (BA: 3.500-4.500 Wörter; MA: 4.500-6.000 Wörter; Abgabetermin: 10.3.2009)
6 ECTS: MA Anglistik/Amerikanistik: Präsentation mit schriftlicher Ausarbeitung; Joint Degree: Referat und Hausarbeit 4500-5000 Wörter; Abgabetermin 10.3.2009.
Inhalt:
Shakespeares three major tragedies Hamlet (c. 1601), King Lear (c. 1605) and Macbeth (c. 1606) have persistently impressed viewers and spectators, since it is in these plays that Shakespeare seems to examine human existence most profoundly. Hence, all three plays have been consistently popular with directors, adaptors and literary critics and may thus serve as exemplary cases of changing fashions in theatrical production and literary criticism. We will begin by discussing the texts themselves, concentrating on textual gaps or ambiguities that have triggered off the most substantial of critical inquiries, and afterwards examine several 'readings' of the crucial passages in criticism and performance. In order to profit from this course, students should be thoroughly familiar with the three plays.
Empfohlene Literatur:
Students will need copies of Hamlet, King Lear and Macbeth that provide at least a minimum of critical commentary - Arden or Penguin are reasonably cheap and recommended.

 

Seminar im Vertiefungsmodul/Hauptseminar: The Black Atlantic: The African American Experience

Dozent/in:
Monika Müller
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, angeboten für Alps Adriatics Joint Degree in English and American Studies
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, U2/026
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Modulzuordnung:
BA Anglistik/Amerikanistik: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft: Seminar (amerikanische Literatur) (8 ECTS); freie Erweiterung (8 ECTS)
MA Anglistik/Amerikanistik: Mastermodul Literaturwissenschaft: Seminar (6 oder 8 ECTS); Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft: Seminar (6 oder 8 ECTS); modulgebundener Erweiterungsbereich: Seminar (8 oder 6 ECTS)
Joint Degree: Compulsory Subjects: Seminar (6 ECTS); Restricted Electives: Seminar (6 ECTS); Free Electives: Seminar (6 ECTS)
Magister, Lehramt, Diplom: Hauptseminar Literaturwissenschaft

2. Zugangsvoraussetzungen:
BA: Aufbaumodul Literaturwissenschaft
Magister, Lehramt, Diplom: Zwischenprüfung bzw. Hauptseminaraufnahmeprüfung

3. Anmeldung:
Anmeldung über FlexNow!
Bitte außerdem anmelden per E-Mail an ilwmue(AT)ilw.uni-stuttgart.de; Betreff "Black Atlantic" (insbesondere wenn die Veranstaltung nicht in FlexNow angezeigt wird)

Anmeldefrist:
bis 10.10.2008 (Abmeldungen bitte bis 5.10. tätigen!)

4. Voraussetzungen für Leistungsnachweis / Scheinvergabe:
regelmäßige aktive Teilnahme;
8 ECTS: Präsentation; Hausarbeit in englischer Sprache nach Maßgabe des Style Sheet (BA: 3500-4500 Wörter; MA: 4500-6000 Wörter; Abgabetermin: 10.3.2009)
6 ECTS: MA Anglistik/Amerkanistik: Präsentation mit schriftlicher Ausarbeitung; Joint Degree: Referat und Hausarbeit 4500-5000 Wörter; Abgabetermin 10.3.2009)
Inhalt:
Using Paul Gilroy's concept of the “Black Atlantic” as a starting point, this class will explore how the African diaspora from the mid-eighteenth century to the present is presented in literature and film. The texts studied in the course are mainly by African American and U.S. Caribbean authors and will be analyzed as products of shared cultural heritages and as responses to slavery, colonialism and racism.
Empfohlene Literatur:
Please purchase the following novels: Edwidge Danticat, Brother, I am Dying; Paule Marshall, Brown Girl, Brownstones; Toni Morrison, Beloved; and Caryl Phillips, Higher Ground. Additional primary and secondary texts, as, for example, Paul Gilroy’s The Black Atlantic (excerpts) W.E.B DuBois’s The Soul of Black Folk and short chapters from Alasdair Pettinger’s, Always Elsewhere: Travels of the Black Atlantic will be made available.

 

Seminar im Vertiefungsmodul/Hauptseminar: |Uncle Tom’s Cabin| and Beyond: Selected Works by Harriet Beecher Stowe

Dozent/in:
Monika Müller
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, angeboten für Alps Adriatics Joint Degree in English and American Studies
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, U9/111
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Modulzuordnung:
BA Anglistik/Amerikanistik: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft: Seminar (amerikanische Literatur) (8 ECTS); freie Erweiterung (8 ECTS)
MA Anglistik/Amerikanistik: Mastermodul Literaturwissenschaft: Seminar (6 oder 8 ECTS); Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft: Seminar (6 oder 8 ECTS); modulgebundener Erweiterungsbereich: Seminar (8 oder 6 ECTS)
Joint Degree: Compulsory Subjects: Seminar (6 ECTS); Restricted Electives: Seminar (6 ECTS); Free Electives: Seminar (6 ECTS)
Magister, Lehramt, Diplom: Hauptseminar Literaturwissenschaft

2. Zugangsvoraussetzungen:
BA: Aufbaumodul Literaturwissenschaft
Magister, Lehramt, Diplom: Zwischenprüfung bzw. Hauptseminaraufnahmeprüfung

3. Anmeldung:
Anmeldung über FlexNow!
Bitte außerdem anmelden per E-Mail an ilwmue(AT)ilw.uni-stuttgart.de; Betreff "Beecher Stowe" (insbesondere wenn die Veranstaltung nicht in FlexNow angezeigt wird)

Anmeldefrist:
bis 10.10.2008 (Abmeldungen bitte bis 5.10. tätigen!)

4. Voraussetzungen für Leistungsnachweis / Scheinvergabe:
regelmäßige aktive Teilnahme;
8 ECTS: Präsentation; Hausarbeit in englischer Sprache nach Maßgabe des Style Sheet (BA: 3500-4500 Wörter; MA: 4500-6000 Wörter; Abgabetermin: 10.3.2009)
6 ECTS: MA Anglistik/Amerkanistik: Präsentation mit schriftlicher Ausarbeitung; Joint Degree: Referat und Hausarbeit 4500-5000 Wörter; Abgabetermin 10.3.2009)
Inhalt:
During her lifetime, Harriet Beecher Stowe (1811-1896) published more than thirty books and many sketches and articles. Her best known work, Uncle Tom’s Cabin, had a deep impact on the way Americans viewed slavery and immensely benefited the abolition movement before the Civil War. In UTC as well as her other novels and prose essays, Stowe provided poignant analyses of the themes of family, domestic life, national identity, religion and social justice in the nineteenth century.
Empfohlene Literatur:
Please purchase copies of Uncle Tom’s Cabin and The Minster’s Wooing (Penguin edition). Additional texts, as for example Stowe’s “catholic” novel Agnes of Sorrento, will be made available either in a reader or as e-texts.

Britische Kultur

Vorlesungen

 

"Politisch fest in unseren Händen": Literarische Gesellschaften in Deutschland nach 1945

Dozent/in:
Christa Jansohn
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale, Keine Teilnehmerbegrenzung. Für alle Studiengänge des Bereichs Anglistik und für jeden Studienabschnitt geeignet
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, U2/133
Anmeldung über FlexNow vom 01.08, 9:00, bis 18.10., 9:00. Anmeldung zur Prüfung über FlexNow vom 20.10., 08:00 bis 31.10., 16:00. Abmeldung von der Prüfung zwischen 15.12., 08:00 und 24.12., 16:00.
ab 21.10.2008
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbarkeit:
B.A. Anglistik/Amerikanistik: Basis-, Aufbau-, Vertiefungsmodul Britische Kultur (2 ECTS)
Magister, Lehramt (alt), Diplom: Vorlesung Englische und amerikanische Kulturwissenschaft

Organization:
Regular participation and a written paper on a topic of your choice (1.500-1.800 words). Careful and thorough reading of all assignments is essential to your successful completion of the course.
Students are required to attend a minimum of 80% of classes in order to qualify to have their written work assessed.
Inhalt:
Am Beispiel der deutschen Shakespeare-Gesellschaft sowie der Goethe-Gesellschaft möchte die Vorlesung deutlich machen, welche Entscheidungen und Entscheidungszwänge die Arbeit literarischer Gesellschaften während des Kalten Krieges bestimmten und in welchem Maße Politiker, Wissenschaftler/innen und Enthusiasten Einfluss auf die Geschichte der Gesellschaften nahmen. Die Vorlesung wird die wichtigsten Quellen für eine solche historisch differenzierte Auseinandersetzung mit der damaligen Kulturpolitik vorstellen und diskutieren; ebenfalls wird die in den Kulturwissenschaften häufig nur theoretisch diskutierte Frage nach dem „kulturellen“ Gedächtnis aufgegriffen sowie die Frage nach der wissenschaftlichen Kontinuität nach 1945, der „Stunde Null“ und anderen vielfach anzutreffenden Bezeichnungen für die Epoche nach 1945. Im Rahmen der Veranstaltung wird eine dreitägige Archiv- und Bibliotheks-Exkursion im November nach Weimar stattfinden. (Nähere Angaben dazu im Kurs).
Lernergebnisse, Kompetenzen / Learning outcomes, Competences:
Überblick über ein zusammenhängendes thematisches / chronologisches Teilgebiet des Faches sowie zugehörige Forschungsdiskussionen. Fähigkeit, Verbindung zwischen individuellen Werken und kulturellem Kontext herzustellen sowie sich kritisch mit Forschungsansätzen auseinanderzusetzen. Interdisziplinäre Kompetenz im Bereich der Kulturpolitik. Ausbau der Informationskompetenz in bezug auf Datenbanken und Printmedien; Einblick in die Forschungslandschaft durch Einbeziehung auswärtiger Vortragender bzw. Exkursion.
Empfohlene Literatur:
---

 

Tutorium zur Vorlesung

Dozent/in:
Nicole Zaehringer
Angaben:
Tutorien, 1 SWS, ECTS: 1, Teilnehmerbegrenzung 10 Studierende
Termine:
Di, 17:15 - 18:00, K25/311
Anmeldung über FlexNow vom 01.08., 9:00, bis 10.10., 9:00
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Besuch der Vorlesung

Verwendbarkeit:
B.A. Anglistik/Amerikanistik: Basismodul Britische und amerikanische Kulturwissenschaft: Tutorium Kulturwissenschaft (1 ECTS)
Magister, Lehramt (alt), Diplom: Tutorium Britische und amerikanische Kulturwissenschaft
Inhalt:
Das Tutorium wird in Verbindung mit der Vorlesung durchgeführt und dient zur Einübung der Anfertigung von Hausarbeiten für den Leistungsnachweis (2 ECTS bzw. 4 ECTS). Bei dieser Hausarbeit geht es um das klare Erfassen von Zusammenhängen und wissenschaftlichen Positionen auf der Grundlage der Forschungsliteratur. Dies wird u.a. im Tutorium eingeübt. Hausarbeiten können nur nach erfolgreichem Besuch der Vorlesung geschrieben werden.

Lernergebnisse, Kompetenzen / Learning Outcomes, Competences:
Kompetenzen in der Textproduktion sowie Förderung der Informationskompetenz.
Empfohlene Literatur:
„Anfertigung schriftlicher Hausarbeiten“ (Kopiervorlage; erhältlich in der K25, mo-mi, 8.00-12.00h)

Basismodul, Seminare, Proseminare und Übungen

 

E2 - Einführung in die englische und amerikanische Kulturwissenschaft [Einführung]

Dozent/in:
Christa Jansohn
Angaben:
Seminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Teilnehmerbegrenzung 45 Studierende
Termine:
Mi, 8:00 - 10:15, U5/218
Anmeldung über FlexNow vom 01.08., 9:00, bis 18.10., 9:00. Anmeldung zur Prüfung über FlexNow vom 20.10., 08:00 bis 31.10., 16:00. Abmeldung von der Prüfung zwischen 15.12., 08:00 und 24.12., 16:00. Prüfung findet statt am 20.01.2009, 18:15-19:45, U2/133
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbarkeit:
B.A.: Basismodul Britische Kultur: Einführung Kulturwissenschaft (6 ECTS)
L.A. GS/HS/RS/BS/Gym.: Basismodul Landeskunde/Kulturwissenschaft: Einführung Kulturwissenschaft (5 ECTS)
Inhalt:
Das Seminar führt in zentrale methodische Fragestellungen, Grundbegriffe, theoretische Modell und historische Zusammenhänge des Faches Britische Kultur ein.

Lernergebnisse, Kompetenzen / Learning outcomes, Competences:
Grundthemen und Fragestellungen der Kulturwissenschaften konsequent mit literarischen Texten und Lektüren zu verbinden, ihre inhaltlichen Zusammenhänge zu erkennen, systematisch zu rekonstruieren sowie diese kritisch in Wort und Schrift zu analysieren. Es wird ein erster Überblick in kulturwissenschaftliche Analysemodelle und Fachterminologie gewonnen. Ferner werden grundlegende Kompetenzen sowohl formaler als auch zielsprachlicher Art zur Abfassung einer eigenen wissenschaftlichen Arbeit vermittelt. Die kommunikativen und sozialen Kompetenzen der Studierenden werden durch interaktive und projektbezogene Gruppenarbeit gefordert und gefördert.
Empfohlene Literatur:
Zur Anschaffung:
Aleida Assmann, Einführung in die Kulturwissenschaft: Grundbegriffe, Themen, Fragestellungen [2006] (Berlin: Erich Schmidt, 2. neu bearbeitete Auflage, 2008).
Metzler Lexikon: Literatur und Kulturtheorie. Ansätze - Personen - Grundbegriffe, ed. Ansgar Nünning. 4. aktualisierte und erweiterte Auflage (Stuttgart: J.B. Metzler 2008)

 

E1 - Einführung in die englische und amerikanische Kulturwissenschaft [Einführung]

Dozent/in:
Christa Jansohn
Angaben:
Seminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Teilnehmerbegrenzung 45 Studierende
Termine:
Di, 15:45 - 18:00, U5/222
Anmeldung über FlexNow vom 01.08, 9:00, bis 18.10., 9:00. Anmeldung zur Prüfung über FlexNow vom 20.10., 08:00 bis 31.10., 16:00. Abmeldung von der Prüfung zwischen 15.12., 08:00 und 24.12., 16:00. Prüfung findet statt am 20.01.2009, 18:15-19:45, U2/133
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbarkeit:
B.A.: Basismodul Britische Kultur: Einführung Kulturwissenschaft (6 ECTS)
L.A. GS/HS/BS/RS/Gym: Basismodul Landeskunde/Kulturwissenschaft: Einführung Kulturwissenschaft (5 ECTS)
Inhalt:
Das Seminar führt in zentrale methodische Fragestellungen, Grundbegriffe, theoretische Modell und historische Zusammenhänge des Faches Britische Kultur ein.
Lernergebnisse, Kompetenzen / Learning outcomes, Competences:
Grundthemen und Fragestellungen der Kulturwissenschaften konsequent mit literarischen Texten und Lektüren zu verbinden, ihre inhaltlichen Zusammenhänge zu erkennen, systematisch zu rekonstruieren sowie diese kritisch in Wort und Schrift zu analysieren. Es wird ein erster Überblick in kulturwissenschaftliche Analysemodelle und Fachterminologie gewonnen. Ferner werden grundlegende Kompetenzen sowohl formaler als auch zielsprachlicher Art zur Abfassung einer eigenen wissenschaftlichen Arbeit vermittelt. Die kommunikativen und sozialen Kompetenzen der Studierenden werden durch interaktive und projektbezogene Gruppenarbeit gefordert und gefördert.
Empfohlene Literatur:
Zur Anschaffung:
Aleida Assmann, Einführung in die Kulturwissenschaft: Grundbegriffe, Themen, Fragestellungen [2006] (Berlin: Erich Schmidt, 2. neu bearbeitete Auflage, 2008). Metzler Lexikon: Literatur und Kulturtheorie. Ansätze - Personen - Grundbegriffe, ed. Ansgar Nünning. 4. aktualisierte und erweiterte Auflage (Stuttgart: J.B. Metzler 2008)

 

Exkursion Hochschulmesse 2008 in München [Exkursion]

Dozent/in:
Christa Jansohn
Angaben:
Exkursion, ECTS: 1, Studium Generale, Teilnehmerbegrenzung 30 Studierende
Termine:
Einmaliger Termin 24.11. 2008
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnehmen können Studierende aller Fachrichtungen (Studium Generale), besonders aber jene mit dem Schwerpunkt auf Englische und amerikanische Kulturwissenschaft.
Anmeldung bitte per verbindlicher Email an Frau Prof. Dr. Jansohn (christa.jansohn[at]uni-bamberg.de)
Inhalt:
An die 30 britische Universitäten präsentieren sich in der Ludwig-Maximilians-Universität, München.
Für Studierende ist dies eine gute Gelegenheit, sich über Universitäten und deren Kursangebote zu informieren. Vertreter/innen der Universitäten beantworten darüber hinaus gerne alle Ihre Fragen zu Studieninhalten, Prüfungsmethoden und was Sie sonst alles noch über die Universität wissen möchten – damit Sie danach die richtige Entscheidung treffen können.
Kolleginnen von der Bildungsabteilung des British Councils werden ebenfalls vor Ort sein, um allgemeine Fragen zu Bewerbung, Fördermöglichkeiten und weiterführender Forschung beantworten.
Die Hochschulmesse ist eine Kooperation der Akademischen Auslandsämter der gastgebenden Universitäten und des British Councils.

 

MILTON 400th ANNIVERSARY : Poetry and Tea with Milton and the CBS [Sonderveranstaltung]

Dozent/in:
Christa Jansohn
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, ECTS: 1, Studium Generale
Termine:
9:00 - 20:00, K25/311
einmalige Veranstaltung
vom 9.12.2008 bis zum 9.12.2008
Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine
Inhalt:
On December 9th, 2008 the CBS and "Chair of British Culture" is celebrating the 400th anniversary of the birth of John Milton (1608-74). We will be listening to Milton’s poem Paradise Lost, starting at 9.00 pm.

"Of Mans First Disobedience, and the Fruit
Of that Forbidden Tree, whose mortal tast
Brought Death into the World, and all our woe"

This is the beginning of the greatest epic poem in the English language. In words remarkable for their richness of rhythm and imagery, Milton tells the story of man's creation, fall and redemption – "to justify the ways of God to men."

We will listen to Anton Lesser's recording (running time appr. 10.00 hours) of this great work which is told with exceptional sensitivity and power. Milton first intended to write this story as a drama for the stage, and this is evident in the rich characterisation of the main personages in the story, whether they are human or angelic. Lesser's reading distinguishes between them all with enormous skill, and copes with the majestic passages of description with great authority. It's hard to imagine a better reading of this, the greatest long poem in English.
  • Join this magnificent event! You can drop in and out at any point.
Empfohlene Literatur:
The Riverside Milton, ed. Roy Flannagan (Boston and New York: Houghon Mifflin Company, 1998).
Or any other edition of Paradise Lost.

 

Repetitorium

Dozent/in:
Carly McLaughlin
Angaben:
Repetitorium, ECTS: 2
Termine:
Mo, 9:15 - 10:45, K25/311
Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine
Inhalt:
Das Repetitorium soll Studierenden die Möglichkeit geben, das in den Kursen am Lehrstuhl für "Britische Kultur" erlernte Wissen weiter zu festigen.
Empfohlene Literatur:
---

 

Tutorium "O hateful error": Spell-check von Studierenden für Studierende [Tutorium]

Dozent/in:
Nicole Zaehringer
Angaben:
Tutorien, 1 SWS, ECTS: 1, Studium Generale, Teilnehmerbegrenzung 8 Studierende
Termine:
Di, 10:15 - 11:00, K25/311
Anmeldung über FlexNow vom 01.08., 9:00, bis 10.10., 9:00
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbarkeit:
B.A.: Basismodul Britische Kultur: Tutorium Kulturwissenschaft (1 ECTS)
Magister, Lehramt (alt), Diplom: Tutorium Englische und amerikanische Kulturwissenschaft
Inhalt:
Dieses fakultative Tutorium wendet sich besonders an ausländische Studierende mit dem Schwerpunkt "Britische Kultur" im Rahmen des BA-Studiengangs. Es möchte Hilfe bei der Korrektur wissenschaftlicher Texte (vornehmlich) in deutscher Sprache bieten. Eingeführt wird u. a. in die "äußere Form schriftlicher Arbeiten", aber auch diverse Recherche-Techniken sollen vorgestellt und erarbeitet werden.

Lernergebnisse, Kompetenzen / Learning outcomes, Competences:
Kompetenzen in der Textproduktion sowie Förderung der Informationskompetenz.

 

Tutorium Remember me: Famous British Authors on Film [Tutorium]

Dozent/in:
Kerstin-Anja Münderlein
Angaben:
Tutorien, 1 SWS, ECTS: 1, Studium Generale, Teil I einer über drei Semester angelegten Reihe, Teilnehmerbegrenzung 10 Studierende
Termine:
Mo, 18:15 - 19:00, K25/311
Anmeldung über FlexNow vom 01.08., 9:00, bis 10.10., 9:00
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbarkeit:
B.A.: Basis-/Aufbaumodul Britische Kultur: Tutorium Kulturwissenschaft (1 ECTS)
Magister, Lehramt (alt), Diplom: Tutorium Englische und amerikanische Kulturwissenschaft
Inhalt:
"Drawing on old maps, contemporary drawings and paintings, portraits and other archive material, the excellent Famous Authors series not only presents a factual outline of the writers' lives, but also conveys a clear visual picture of the social and historical background to their writing." Dies ist das Fazit der Besprechung im The Good Book Review. In dem Tutorium, das auf drei Semester angelegt ist, werden in chronologischer Reihefolge zunächst die britischen Autoren und Autorinnen vorgestellt und abschließend die amerikanischen. Abgerundet wird jedes Tutorium mit einer Zusammenfassung über die wichtigsten biographischen Daten und Textausgaben. Die Filme (je 30 Minuten lang) bieten einen idealen Einstieg für die selbstständige Lektüre der bekanntesten Schriftsteller/innen Großbritanniens und den USA. Folgende Filme werden in diesem Semester gezeigt. Der genaue Terminplan wird auf der Website des Lehrstuhls "Englsiche und amerikanische Kulturwissenschaft" unter "News" angegeben:
1. William Shakespeare (1564-1616)
2. Daniel Defoe (1660-1731)
3. Jonathan Swift (1667-1745)
4. Samuel Johnson (1709-1784)
5. William Blake (1757-1827)
6. Robert Burns (1759-1796)
7. William Wordsworth (1770-1850)
8. Sir Walter Scott (1771-1832)
9. Jane Austen (1775-1817)
10. Percy Bysshe Shelley (1792-1822)
11. John Keats (1795-1821)

 

Tutorium zu E 1 und E 2 [Tutorium]

Dozentinnen/Dozenten:
Birte Hofmann, Sascha Klement
Angaben:
Tutorien, ECTS: 1
Termine:
Fr, 11:45 - 13:45, K25/311
Keine Sitzung am 09.01.2009

 

Tutorium zu E1 und E2 [Tutorium]

Dozentinnen/Dozenten:
Sascha Klement, Birte Hofmann
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, U2/130
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbarkeit: B.A.: Basismodul Britische Kultur: Tutorium Kulturwissenschaft (1 ECTS)
Magister, Lehramt (alt), Diplom: Tutorium Kolloquium Kulturwissenschaft
Organisatorisches: Für Teilnehmer der Einführungen in die englische und amerikanische Kulturwissenschaft
Inhalt:
Lernergebnisse, Kompetenzen / Learning outcomes, Competences:
Die Handhabung von elementaren Techniken und Methoden wissenschaftlichen Arbeitens wird mit praktischen Übungen zielorientiert vermittelt.

 

Übung Schreiben(d) lernen -Schreib-Kurs für Studierende [Ü]

Dozent/in:
Sascha Klement
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 1, Studium Generale, Teilnehmerbegrenzung 10 Studierende
Termine:
Fr, 16:15 - 17:45, MS12/009
Anmeldung über FlexNow: 01.08., 9:00, bis 10.10., 9:00
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbarkeit:
B.A.: Basismodul Britische Kultur: Tutorium Kulturwissenschaft (1 ECTS)
Magister, Lehramt (alt), Diplom: Tutorium Englische und amerikanische Kulturwissenschaft
Inhalt:
Dieses fakultative Tutorium, das sich an Studierende mit dem Schwerpunkt "Englische und amerikanische Kulturwissenschaft" im Rahmen des BA-Studiengangs richtet, möchte Hilfe bei der Abfassung wissenschaftlicher Texte bieten. Eingeführt wird u. a. in die "äußere Form schriftlicher Arbeiten", aber auch diverse Recherche-Techniken sollen vorgestellt und erarbeitet werden.

Lernergebnisse, Kompetenzen / Learning outcomes, Competences:
Kompetenzen in der Textproduktion sowie die Informationskompetenz sollen gefördert werden.

Aufbaumodul, Seminare und Übungen

 

Seminar: Memories of the Future - British TV Science-Fiction Classics (Dr. Who, The Prisoner, Space: 1999, Blake’s 7, Red Dwarf) [Seminar]

Dozent/in:
Uwe Meyer
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Teilnehmerbegenzung 25 Studierende. Auch Studiengangszuordnung in Kommunikationswissenschaft: Modul BA II
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, K25/311
Anmeldung über FlexNow vom 01.08., 9:00, bis 18.10., 9:00. Anmeldung zur Prüfung über FlexNow vom 20.10., 08:00 bis 31.10., 16:00. Abmeldung von der Prüfung zwischen 15.12., 08:00 und 24.12., 16:00.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
B.A.: abgeschlossenes Basismodul Britische Kultur
Magister, Lehramt (alt), Diplom: Einführung in die Englische und amerikanische Kulturwissenschaft
Verwendbarkeit:
B.A.: Aufbaumodul Britische Kultur: Seminar Englische und amerikanische Kulturwissenschaft (6 ECTS); oder freie Erweiterung (6 ECTS).
Angeboten für Alps Adriatic Joint Degree in English and American Studies (6 ECTS)
Magister, Lehramt (alt), Diplom: Proseminar Britische Kultur
Zusätzlich: Studiengangszuordnung in Kommunikationswissenschaft (Modul BA II)
Organisatorisches:
Regelmäßige aktive Teilnahme; Referat sowie Seminararbeit in englischer Sprache nach Maßgabe des Style Sheet (B.A.: 3.000-4.000 Wörter; Magister, Lehramt (alt), Diplom: max. 4.500 Wörter)
Inhalt:
Dr. Who – 1963 gestartet und trotz mancher Unterbrechung immer noch mit neuen Episoden nicht nur auf britischen Bildschirmen vertreten – erzählt die ursprünglich für ein jugendliches Publikum konzipierten Abenteuer eines außerirdischen Zeitreisenden, der nicht bloß als Forscher tätig ist, sondern auch gegen diverse Bösewichter kämpft, und zwar meist recht erfolgreich. Dies hat dem Doktor eine große und aktive internationale Fangemeinde beschert, die einer genaueren Betrachtung wert ist. Bei The Prisoner (1967/68) handelt es sich um einen Genremix, der maßgeblich vom aus dem dank James Bond in den sechziger Jahren sehr populären Agententhriller und der Science-fiction bestimmt wird. Das immer noch sehenswerte Ergebnis ist eine auf siebzehn Episoden angelegte Allegorie, die den Geist der Achtundsechziger atmet und Ängste artikuliert, der Einzelne werde immer mehr zum Sklaven undurchschaubarer Mächte in Staat und Gesellschaft. Wenig hoffnungsvoll blicken auch Space: 1999 (1975-78) und Blake’s 7 (1978-81) in die Zukunft. Die erstere Serie – immer wieder mit dem optimistischen, entdeckerfreudigen amerikanischen TV-Klassiker Star Trek (1966-69) verglichen – beginnt mit einer (nuklearen!) Katastrophe, die den Mond aus seiner Umlaufbahn um die Erde schleudert, und erzählt, wie die Besatzungsmitglieder der Mondbasis Alpha auf ihrem Irrflug durchs All gegen neuartige, oft regelrecht esoterische Bedrohungen um ihr Leben kämpfen müssen. Demgegenüber richtet sich der Kampf, den die Robin-Hood-Figur Roj Blake und seine Crew in Blake’s 7 führen, gegen eine totalitäre Erdregierung, welche auch zahlreiche weitere Planeten kontrolliert. Red Dwarf (1988-1999) schließlich ist Comedy im Science-fiction-Gewand und damit ein typisch postmodernes Produkt. Der Anspruch klassischer hard science fiction, künftige – gerade technische – Entwicklungen zu extrapolieren, wird schon dadurch zurückgewiesen, daß die Serie überwiegend drei Millionen Jahre in der Zukunft spielt. Ausführliche Literaturhinweise werden im Verlauf des Seminars ausgegeben.

Lernergebnisse, Kompetenzen / Learning outcomes, competences:
Die Beschäftigung mit bekannten und bedeutenden britischen SF-TV-Serien, welche fünf Jahrzehnte umspannen, dient als Grundlage, um den Studierenden einen historischen Überblick über die Entwicklung und Wandlung der Science-fiction in Literatur, Film und vor allem im Fernsehen zu verschaffen, ihnen die fundamentale Methodologie der Film- und TV-Analyse zu vermitteln und dabei insbesondere den Blick für die zeitgeschichtlichen Bezüge vermeintlich alltagsentrückter Genreunterhaltung zu schärfen.
Empfohlene Literatur:
The Cambridge Companion to Science Fiction, eds. Edward James und Farah Mendlesohn (Cambridge: Cambridge University Press, 2006)

Vertiefungsmodul, Haupt- und Oberseminare

 

Forschungskolloquium [OS]

Dozent/in:
Christa Jansohn
Angaben:
Seminar/Oberseminar, Nur auf persönliche Einladung
Termine:
Mo, 20:00 - 21:30, U11/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbarkeit: B.A./M.A.: Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Magister (alt), Lehramt (alt), Diplom (alt): Kolloquium Kulturwissenschaft
Inhalt:
Das Forschungskolloquium gibt den Studierenden unterschiedlicher Fachsemester die Gelegenheit, eigene Arbeiten und Forschungsprojekte sowie aktuelle Themen vorzustellen und gemeinsam zu diskutieren. Die Teilnahme erfolgt nach persönlicher Einladung und richtet sich v.a. an gute bis sehr gute Studierende. Eine Teilnahme der Mitarbeiter/innen und Tutoren/Tutorinnen am Lehrstuhl für Britische Kultur ist obligatorisch, da im Kolloquium auch unterschiedliche Lehr- Lernkonzepte sowie Präsentationsformen vorgestellt werden. Berufsorientierte Angebote und Angebote im kulturellen Bereich der Region (Lesungen, Theater, Ausstellungen) werden ebenfalls berücksichtigt.
Ziel des Forschungskolloquiums ist es, nach dem amerikanischen Modell der strukturierten Ausbildungsprogramme eine systematische Betreuung und das Arbeiten in Gruppen bereits während des Studiums bzw. in der Qualifikationsphase zu fördern.

 

Seminar: Memory, Creation, and the Romantic Imagination [Seminar]

Dozentinnen/Dozenten:
Jürgen Meyer, Christa Jansohn
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Teilnehmerbegrenzung 25 Studierende
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, U2/026
Anmeldung über FlexNow vom 01.08., 9:00, bis 18.10., 9:00. Anmeldung zur Prüfung über FlexNow vom 20.10., 08:00 bis 31.10., 16:00. Abmeldung von der Prüfung zwischen 15.12., 08:00 und 24.12., 16:00.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
B.A.: abgeschlossenes Aufbaumodul Britische Kultur
Magister, Lehramt (alt), Diplom: Proseminar Englische und amerikanische Kulturwissenschaft
Verwendbarkeit:
B.A.: Vertiefungsmodul Britische Kultur: Seminar Kulturwissenschaft (8 ECTS); oder freie Erweiterung (8 ECTS).
Angeboten für Alps Adriatic Joint Degree in English and American Studies
Magister, Lehramt (alt), Diplom: Hauptseminar Englische und amerikanische Kulturwissenschaft
Organisatorisches:
Regelmäßige aktive Teilnahme; Referat sowie Seminararbeit in englischer Sprache nach Maßgabe des Style Sheet (B.A.: 4.500 Wörter; Magister, Lehramt (alt), Diplom: max. 6.000 Wörter)
Inhalt:
The age of Romanticism offers a number of possibilities to describe the complex dynamics in the latest stage of the long eighteenth century (ca 1680-1820). Writers in the late 18th and early 19th centuries reflect, from various viewpoints, on philosophical, political and artistic problems which they discuss in a critical revision of their present, as well as a reconstruction of past ages (most notably the 'Augustan Age', the Renaissance, and the Middle Ages). We will analyse the imaginative creation of poetic worlds (Burke, Coleridge, Lamb), exemplified in discussions of both Romantic poetry (with a special focus on William Blake) and one of the contemporary key-novels, Mary Shelley's Frankenstein.

Lernergebnisse, Kompetenzen / Learning Outcomes, Competences:
Durch Beschäftigung mit einer aktuellen, spezifischen theoretischen Richtung aus dem Bereich der Kulturwissenschaften soll das methodologische Instrumentarium der Studierenden erweitert und zugleich die kritische Auseinandersetzung mit Prozessen der Theoriebildung angeregt und vertieft werden.
Empfohlene Literatur:
The Poems of William Blake, ed. W.H. Stevenson (New York/London: Norton/Longman 1985)
Mary Shelley: "Frankenstein", ed. Maurice Hindle (Harmondsworth: Penguin, 1992)
Romanticism: An Anthology, ed. Duncan Wu (Oxford: Blackwell, 1994)

Didaktik der Englischen Sprache und Literatur

 

Blockseminar: Filme im Englischunterricht

Dozent/in:
Andreas Müller
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Anmeldung erfolgt durch Eintrag in eine Liste, die ab 14.07.2008 an der Tür des Raumes U9/012 aushängt!
Termine:
Einzeltermin am 24.1.2009, Einzeltermin am 25.1.2009, Einzeltermin am 31.1.2009, Einzeltermin am 1.2.2009, 9:00 - 17:00, U5/222
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anforderung für den Erhalt eines Scheins: erfolgreiche Teilnahme an der Vorlesung/Übung "Einführung in die Didaktik der englischen Sprache und Literatur"; regelmäßige Anwesenheit und intensive Mitarbeit; Referat/Präsentation und Hausarbeit oder anderer Leistungsnachweis

Modulzugehörigkeit: Vertiefungsmodul; alle Lehrämter

ECTS: 4 von 6

Für dieses Seminar ist eine Anmeldung erforderlich.

 

Blockseminar: Praxis der Unterrichtsvorbereitung (in Verbindung mit dem studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum für Studierende des Lehramtes an Gymnasien)

Dozent/in:
Andreas Müller
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 2, Anmeldung erfolgt durch Eintrag in eine Liste, die ab 14.07.2008 an der Tür des Raumes U9/012 aushängt!
Termine:
Einzeltermin am 4.10.2008, Einzeltermin am 5.10.2008, Einzeltermin am 6.10.2008, 8:00 - 17:00, U5/117
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anforderung für den Erhalt eines Scheins: Erfolgreiche Teilnahme an der V/Ü "Einführung in die Didaktik der englischen Sprache und Literatur"; regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit, Hausarbeit (Stundenentwurf) und Praktikumsbericht

Modulzugehörigkeit: Theorie-/Praxismodul A; alle Lehrämter

ECTS: 2

Für dieses Seminar ist eine Anmeldung erforderlich.
Inhalt:
Dieses Seminar ist in Verbindung mit dem studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum (Lehramt Gymnasium) obligatorisch zu besuchen. Das Seminar beschäftigt sich hauptsächlich mit der Erstellung und Analyse von Unterrichtseinheiten, dem Aufbau und Entwurf einer ausgearbeiteten Unterrichtsvorbereitung sowie den verschiedenen Bereichen des Englischunterrichts in der Praxis. Teile von Unterrichtseinheiten und sowie verschiedene handlungsorientierte Methoden werden im Seminar ausprobiert.

 

Introduction to English Language Teaching and Learning (A)

Dozent/in:
Graham Wilson
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, U5/017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
For credit points to the course / “Leistungsnachweis” and successful completion of the course, students will put together a portfolio of work throughout the semester (continuous assessment), such as short class talks, homework exercises, worksheets, class tests, etc. Regular attendance and participation is also a prerequisite.

Students must also take part in one of the tutorial groups allocated to the course (= Übung A) – regular attendance and active participation is expected here as well to receive full credit.

Modulzugehörigkeit: Basismodul; alle Lehrämter

Für dieses Seminar ist eine Anmeldung erforderlich.
Für dieses Seminar verpflichtend ist Übung (A).
Inhalt:
The aim of this course is to introduce basic concepts and principles of English language teaching and to discuss them in the light of practical application and classroom procedure. The course includes a discussion of the following: theories of language learning and acquisition, approaches and methods in ELT, teaching vocabulary / grammar / the skills / literature, the principles of lesson planning, error analysis, and assessment procedures in the classroom.

 

Introduction to English Language Teaching and Learning (B)

Dozent/in:
Graham Wilson
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, U2/026
Voraussetzungen / Organisatorisches:
For credit points to the course / “Leistungsnachweis” and successful completion of the course, students will put together a portfolio of work throughout the semester (continuous assessment), such as short class talks, homework exercises, worksheets, class tests, etc. Regular attendance and participation is also a prerequisite.

Students must also take part in one of the tutorial groups allocated to the course (= Übung B) – regular attendance and active participation is expected here as well to receive full credit.

Modulzugehörigkeit: Basismodul; alle Lehrämter

Für dieses Seminar ist eine Anmeldung erforderlich.
Für dieses Seminar verpflichtend ist Übung (B).
Inhalt:
The aim of this course is to introduce basic concepts and principles of English language teaching and to discuss them in the light of practical application and classroom procedure. The course includes a discussion of the following: theories of language learning and acquisition, approaches and methods in ELT, teaching vocabulary / grammar / the skills / literature, the principles of lesson planning, error analysis, and assessment procedures in the classroom.

 

Introduction to English Language Teaching and Learning (C)

Dozent/in:
Carmen Scholz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, U2/130
Voraussetzungen / Organisatorisches:
For credit points to the course / “Leistungsnachweis” and successful completion of the course, students will put together a portfolio of work throughout the semester (continuous assessment), such as short class talks, homework exercises, worksheets, class tests, etc. Regular attendance and participation is also a prerequisite.

Students must also take part in one of the tutorial groups allocated to the course (= Übung C) – regular attendance and active participation is expected here as well to receive full credit.

Modulzugehörigkeit: Basismodul; alle Lehrämter

Für dieses Seminar ist eine Anmeldung erforderlich.
Für dieses Seminar verpflichtend ist Übung (C).
Inhalt:
The aim of this course is to introduce basic concepts and principles of English language teaching and to discuss them in the light of practical application and classroom procedure. The course includes a discussion of the following: theories of language learning and acquisition, approaches and methods in ELT, teaching vocabulary / grammar / the skills / literature, the principles of lesson planning, error analysis, and assessment procedures in the classroom.

 

Introduction to English Language Teaching and Learning (D)

Dozent/in:
Carmen Scholz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, U9/111
Voraussetzungen / Organisatorisches:
For credit points to the course / “Leistungsnachweis” and successful completion of the course, students will put together a portfolio of work throughout the semester (continuous assessment), such as short class talks, homework exercises, worksheets, class tests, etc. Regular attendance and participation is also a prerequisite.

Students must also take part in one of the tutorial groups allocated to the course (= Übung D) – regular attendance and active participation is expected here as well to receive full credit.

Modulzugehörigkeit: Basismodul; alle Lehrämter

Für dieses Seminar ist eine Anmeldung erforderlich.
Für dieses Seminar verpflichtend ist Übung (D).
Inhalt:
The aim of this course is to introduce basic concepts and principles of English language teaching and to discuss them in the light of practical application and classroom procedure. The course includes a discussion of the following: theories of language learning and acquisition, approaches and methods in ELT, teaching vocabulary / grammar / the skills / literature, the principles of lesson planning, error analysis, and assessment procedures in the classroom.

 

Introduction to English Language Teaching and Learning (E)

Dozent/in:
Andreas Müller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Fr, 16:00 - 18:00, U11/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
For credit points to the course / “Leistungsnachweis” and successful completion of the course, students will put together a portfolio of work throughout the semester (continuous assessment), such as short class talks, homework exercises, worksheets, class tests, etc. Regular attendance and participation is also a prerequisite.

Students must also take part in one of the tutorial groups allocated to the course (= Übung E) – regular attendance and active participation is expected here as well to receive full credit.

Modulzugehörigkeit: Basismodul; alle Lehrämter

Für dieses Seminar ist eine Anmeldung erforderlich.
Für dieses Seminar verpflichtend ist Übung (E).
Inhalt:
The aim of this course is to introduce basic concepts and principles of English language teaching and to discuss them in the light of practical application and classroom procedure. The course includes a discussion of the following: theories of language learning and acquisition, approaches and methods in ELT, teaching vocabulary / grammar / the skills / literature, the principles of lesson planning, error analysis, and assessment procedures in the classroom.

 

Introduction to English Language Teaching and Learning (F)

Dozent/in:
Andreas Müller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Anmeldung erfolgt durch Eintrag in eine Liste, die ab 14.07.2008 an der Tür des Raumes U9/012 aushängt!
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U5/118
Voraussetzungen / Organisatorisches:
For credit points to the course / “Leistungsnachweis” and successful completion of the course, students will put together a portfolio of work throughout the semester (continuous assessment), such as short class talks, homework exercises, worksheets, class tests, etc. Regular attendance and participation is also a prerequisite.

Students must also take part in one of the tutorial groups allocated to the course – regular attendance and active participation is expected here as well to receive full credit.

Modul: Basismodul; alle Lehrämter

Für dieses Seminar ist eine Anmeldung erforderlich.
Für dieses Seminar verpflichtend ist Übung (F).
Inhalt:
The aim of this course is to introduce basic concepts and principles of English language teaching and to discuss them in the light of practical application and classroom procedure. The course includes a discussion of the following: theories of language learning and acquisition, approaches and methods in ELT, teaching vocabulary / grammar / the skills / literature, the principles of lesson planning, error analysis, and assessment procedures in the classroom.

 

Introduction to English Language Teaching and Learning (G)

Dozent/in:
Andreas Müller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Anmeldung erfolgt durch Eintrag in eine Liste, die ab 14.07.2008 an der Tür des Raumes U9/012 aushängt!
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, U5/017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
For credit points to the course / “Leistungsnachweis” and successful completion of the course, students will put together a portfolio of work throughout the semester (continuous assessment), such as short class talks, homework exercises, worksheets, class tests, etc. Regular attendance and participation is also a prerequisite.

Students must also take part in one of the tutorial groups allocated to the course – regular attendance and active participation is expected here as well to receive full credit.

Modul: Basismodul; alle Lehrämter

Für dieses Seminar ist eine Anmeldung erforderlich.
Für dieses Seminar verpflichtend ist Übung (G).
Inhalt:
The aim of this course is to introduce basic concepts and principles of English language teaching and to discuss them in the light of practical application and classroom procedure. The course includes a discussion of the following: theories of language learning and acquisition, approaches and methods in ELT, teaching vocabulary / grammar / the skills / literature, the principles of lesson planning, error analysis, and assessment procedures in the classroom.

 

Introduction to English Language Teaching and Learning (H)

Dozent/in:
Andreas Müller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Anmeldung erfolgt durch Eintrag in eine Liste, die ab 14.07.2008 an der Tür des Raumes U9/012 aushängt!
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, U5/117
Voraussetzungen / Organisatorisches:
For credit points to the course / “Leistungsnachweis” and successful completion of the course, students will put together a portfolio of work throughout the semester (continuous assessment), such as short class talks, homework exercises, worksheets, class tests, etc. Regular attendance and participation is also a prerequisite.

Students must also take part in one of the tutorial groups allocated to the course – regular attendance and active participation is expected here as well to receive full credit.

Modul: Basismodul; alle Lehrämter

Für dieses Seminar ist eine Anmeldung erforderlich.
Für dieses Seminar verpflichtend ist Übung (H).
Inhalt:
The aim of this course is to introduce basic concepts and principles of English language teaching and to discuss them in the light of practical application and classroom procedure. The course includes a discussion of the following: theories of language learning and acquisition, approaches and methods in ELT, teaching vocabulary / grammar / the skills / literature, the principles of lesson planning, error analysis, and assessment procedures in the classroom.

 

Introduction to English Language Teaching and Learning, Übung (A)

Dozent/in:
Graham Wilson
Angaben:
Übung, 2 SWS, verpflichtend zum Seminar "Introduction to English Language Teaching and Learning (A)" zu besuchen
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U2/204
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit: Basismodul; alle Lehrämter

 

Introduction to English Language Teaching and Learning, Übung (B)

Dozent/in:
Graham Wilson
Angaben:
Übung, 2 SWS, verpflichtend zum Seminar "Introduction to English Language Teaching and Learning (B)" zu besuchen
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U2/130

 

Introduction to English Language Teaching and Learning, Übung (C)

Dozent/in:
Carmen Scholz
Angaben:
Übung, 2 SWS, verpflichtend zum Seminar "Introduction to English Language Teaching and Learning (C)" zu besuchen
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, U2/133

 

Introduction to English Language Teaching and Learning, Übung (D)

Dozent/in:
Carmen Scholz
Angaben:
Übung, 2 SWS, verpflichtend zum Seminar "Introduction to English Language Teaching and Learning (D)" zu besuchen
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U11/016

 

Introduction to English Language Teaching and Learning, Übung (E)

Dozent/in:
Andreas Müller
Angaben:
Übung, 2 SWS, Anmeldung erfolgt durch Eintrag in eine Liste, die ab 14.07.2008 an der Tür des Raumes U9/012 aushängt!
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, M3/126N

 

Introduction to English Language Teaching and Learning, Übung (F)

Dozent/in:
Andreas Müller
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, K25/016
Am 19.1.2009 nur von 8:00-9:00 Uhr!

 

Introduction to English Language Teaching and Learning, Übung (G)

Dozent/in:
Andreas Müller
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, M6/002

 

Introduction to English Language Teaching and Learning, Übung (H)

Dozent/in:
Andreas Müller
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U2/230

 

Deutsch/Englisch

Dozentinnen/Dozenten:
Ulf Abraham, Isolde Schmidt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Die Anmeldung erfolgt über das Sekretariat der Deutschdidaktik!
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anforderung für den Erhalt eines Scheins: erfolgreiche Teilnahme an der Vorlesung/Übung "Einführung in die Didaktik der englischen Sprache und Literatur"; regelmäßige Teilnahme und intensive Mitarbeit, schriftl. Arbeit

Seminar in Zusammenarbeit mit der Deutschdidaktik, Prof. Dr. Abraham,

Modulzugehörigkeit:
Englischdidaktik: Vertiefungsmodul; alle Lehrämter
Deutschdidaktik: Vertiefungsmodul; alle Lehrämter
Inhalt:
Literatur ist schon immer ein eigentlich fächerübergreifender Unterrichtsgegenstand gewesen – eine Vielzahl von Übersetzungen und literarischen Einflüssen über Sprachgrenzen hinweg sorgen dafür. Wir wollen in einer Zusammenarbeit der Deutsch- und der Englischdidaktik in diesem Seminar Grundfragen der Literaturdidaktik im Zeichen der „Kompetenzorientierung“ an Beispielen diskutieren und dabei auch Konzepte für integrativen Unterricht (Lesen-Schreiben) sowie für fächerverbindendes Arbeiten (Original-Übersetzung) berücksichtigen. Eine Seminarleistung kann wahlweise in der Deutsch- oder Englischdidaktik eingebracht werden.

 

Landeskunde in the Language Classroom

Dozent/in:
Graham Wilson
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Die Anmeldung erfolgt durch Eintrag in eine Liste, die ab 14.07.2008 an der Tür des Raumes U9/012 aushängt!
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U5/222
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anforderung für den Erhalt eines Scheins: erfolgreiche Teilnahme an der Vorlesung/Übung "Einführung in die Didaktik der englischen Sprache und Literatur"; regelmäßige Anwesenheit und intensive Mitarbeit; Referat/Präsentation und Hausarbeit oder anderer Leistungsnachweis

Modulzugehörigkeit: Vertiefungsmodul; alle Lehrämter

Für dieses Seminar ist eine Anmeldung erforderlich.
Inhalt:
“Landeskunde” has been regarded as an integral part of foreign language teaching for a long time now, but very often it has been demoted to a mere unquestioned collection of “facts” about the country.
In this seminar we will take a brief historical look at the subject of “Landeskunde”, its various teaching models, the role of stereotypes, and what (if anything) distinguishes it from “cultural studies” and/or “intercultural competence”. We will then go on to take a look at what relevance this has for the textbooks and resources we use and the materials that we develop for teaching.
Regular and active participation is expected from all participants, and grades/credits will be given for a class presentation (Referat) plus term paper (Hausarbeit).

 

Leistungsmessung und -bewertung im Englischunterricht

Dozent/in:
Andreas Müller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Anmeldung erfolgt durch Eintrag in eine Liste, die ab 14.07.2008 an der Tür des Raumes U9/012 aushängt!
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, U5/117
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anforderung für den Erhalt eines Scheins: erfolgreiche Teilnahme an der Vorlesung/Übung "Einführung in die Didaktik der englischen Sprache und Literatur"; regelmäßige Anwesenheit und intensive Mitarbeit; Referat/Präsentation und Hausarbeit oder anderer Leistungsnachweis

Modulzugehörigkeit: Vertiefungsmodul; alle Lehrämter

ECTS: 4 von 6

Für dieses Seminar ist eine Anmeldung erforderlich.
Inhalt:
Schulische Leistungsmessung ist im Fremdsprachenunterricht untrennbar mit der Feststellung von "Fehlern" verknüpft. Ziel des Seminars ist es, den Fehlerbegriff vor dem Hintergrund der Zielsetzungen eines kommunikativ orientierten Englischunterrichts zu diskutieren sowie einen Überblick darüber zu geben, welche Sichtweise von Fehlern im Laufe der Geschichte des Englischunterrichts vertreten wurde und welche spracherwerbstheoretischen Positionen die jeweilige Sichtweise beeinflussten. Vor dem Hintergrund der "Interlanguage-Hypothese" soll erörtert werden, ob und vor allem wie man im Englischunterricht aus Fehlern lernen kann. Zudem werden traditionelle und moderne Formen der Leistungsmessung vorgestellt und die Problematik der Leistungsbewertung diskutiert. Unterrichtssprache ist wahlweise Englisch oder Deutsch.

 

Wortschatzarbeit im Englischunterricht

Dozent/in:
Isolde Schmidt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Die Anmeldung erfolgt durch Eintrag in eine Liste, die ab 14.07.2008 an der Tür des Raumes U9/012 aushängt!
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U5/218
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anforderung für Erhalt eines Scheins: erfolgreiche Teilnahme an der Vorlesung/Übung "Einführung in die Didaktik der englischen Sprache und Literatur"; regelmäßige Anwesenheit und intensive Mitarbeit; Endklausur oder anderer Leistungsnachweis

Modulzugehörigkeit: Vertiefungsmodul; alle Lehrämter

Für dieses Seminar ist eine Anmeldung erforderlich.
Inhalt:

Wortschatzvermittlung gehört zu den Aufgaben, mit denen der Englischlehrer nahezu täglich in allen Klassenstufen konfrontiert ist. Im Seminar soll ein Überblick über die Phasen einer systematischen Wortschatzarbeit gegeben sowie unter Einbeziehung von Gedächtnistheorien die Frage untersucht werden, was von Lehrer- und Schülerseite getan werden kann, um - auch langfristig - den gewünschten Lernerfolg zu sichern.
Unterrichtssprache ist wahlweise Englisch oder Deutsch.

 

Focus on the Learner

Dozent/in:
Graham Wilson
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Die Anmeldung erfolgt durch Eintrag in eine Liste, die ab 14.07.2008 an der Tür des Raumes U9/012 aushängt!
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U5/017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anforderung für Erhalt eines Scheins: erfolgreiche Teilnahme an der Vorlesung/Übung "Einführung in die Didaktik der englischen Sprache und Literatur"; regelmäßige Anwesenheit und intensive Mitarbeit; Referat/Präsentation und Hausarbeit oder anderer Leistungsnachweis

Modulzugehörigkeit: Vertiefungsmodul; alle Lehrämter

Für dieses Seminar ist eine Anmeldung erforderlich.
Inhalt:
“So, what do you teach?” “English.” “And you?” “People.”
This seminar will concentrate on the learner rather than the subject being taught. What makes our learners “tick”? What variables do they bring to the classroom which influence their success? Why are some pupils “better at languages” than others – or is this merely a misconception in the first place? We will also take a critical look at some of the recent views on learning styles and strategies. Finally, we will examine what consequences this might have for our teaching.
Regular and active participation is expected from all participants, and grades/credits will be given via several graded pieces of work throughout the semester (e.g. short class talk, class tests, reading tasks, short written papers, etc.)

 

Schreiben im Englischunterricht

Dozent/in:
Isolde Schmidt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, U5/218
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anforderung für Erhalt eines Scheins: erfolgreiche Teilnahme an der Vorlesung/Übung "Einführung in die Didaktik der englischen Sprache und Literatur"; regelmäßige Anwesenheit und intensive Mitarbeit; Referat/Präsentation und Hausarbeit oder anderer Leistungsnachweis

Modulzugehörigkeit: Vertiefungsmodul; alle Lehrämter

ECTS: 4 von 6
Inhalt:
In der Fremdsprachendidaktik wird seit einiger Zeit der Grundfertigkeit des Schreibens unter dem Etikett "kreatives Schreiben" vermehrt Aufmerksamkeit gewidmet. Im Seminar soll der Versuch unternommen werden, den komplexen Prozess des Schreibens genauer zu analysieren, um anschließend auf der Grundlage dieser theoretischen Kenntnisse Überlegungen anzustellen, wie "Schreibförderung" im Englischunterricht aussehen sollte und unter welchen Voraussetzungen und mit welchen Zielsetzungen "kreatives Schreiben" im Englischunterricht praktiziert werden kann. Dabei werden auch Beispiele aus der Unterrichtspraxis demonstriert und diskutiert.

 

Fachdidaktische Übung für Staatsexamenskandidaten (vertiefter Studiengang)

Dozent/in:
Isolde Schmidt
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Anmeldung per E-mail bis spätestens 15.09.2008!
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U5/122
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit: Vertiefungsmodul; Lehramt an Gymnasien

Für diese Übung ist eine Anmeldung erforderlich.
Inhalt:
Die Übung bietet den Studierenden des Lehramtes an Gymnasien, die kurz vor dem Examen stehen, die Möglichkeit, Teilbereiche der Fachdidaktik vertiefend zu diskutieren. Von allen Teilnehmern an diesem Kurs wird zu jeder Sitzung ein aktiver Beitrag erwartet.
Empfohlene Literatur:
Vorbereitungsempfehlung: intensive Lektüre folgender Titel:
Multhaup, Uwe: Psycholinguistik und fremdsprachliches Lernen. Ismaning 1995;
Timm, Johannes-P. (Hg.): Englisch lernen und lehren. Berlin 1998;
Weskamp, Ralf: Fachdidaktik: Grundlagen und Konzepte. Berlin 2001;
Haß, Frank: Fachdidaktik Englisch. Stuttgart 2006;
Doff, Sabine/Klippel, Friederike: Englischdidaktik. Berlin 2007.

 

Fachdidaktische Übung für Staatsexamenskandidaten (nicht-vertiefter Studiengang)

Dozent/in:
Isolde Schmidt
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Anmeldung per E-mail bis spätestens 15.09.2008!
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, U5/122
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit: Vertiefungsmodul; Lehramt an Grundschulen, Hauptschulen, Realschulen und beruflichen Schulen

Für diese Übung ist eine Anmeldung erforderlich.
Inhalt:
Die Übung bietet den Studierenden des Lehramtes an Grundschulen, Hauptschulen, Realschulen und beruflichen Schulen, die kurz vor dem Examen stehen, die Möglichkeit, Teilbereiche der Fachdidaktik zu vertiefen und sich anhand der Bearbeitung und Diskussion von Staatsexamensthemen auf die schriftliche Staatsexamensprüfung vorzubereiten. Von allen Teilnehmern an diesem Kurs wird zu jeder Sitzung ein aktiver Beitrag erwartet.
Empfohlene Literatur:
Vorbereitungsempfehlung: intensive Lektüre folgender Titel:
Multhaup, Uwe: Psycholinguistik und fremdsprachliches Lernen. Ismaning 1995;
Timm, Johannes-P. (Hg.): Englisch lernen und lehren. Berlin 1998;
Weskamp, Ralf: Fachdidaktik: Grundlagen und Konzepte. Berlin 2001;
Haß, Frank: Fachdidaktik Englisch. Stuttgart 2006;
Doff, Sabine/Klippel, Friederike: Englischdidaktik. Berlin 2007.

 

Wissenschaftliche Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Isolde Schmidt
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 17:00, U9/012

 

Praxis der Unterrichtsvorbereitung im Englischunterricht (in Verbindung mit dem studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum und als Vorbereitungsseminar für das fachdidaktische Blockpraktikum; nicht vertiefter Studiengang)

Dozent/in:
Carmen Scholz
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 2, Die Anmeldung erfolgt durch Eintrag in eine Liste, die ab 14.07.2008 an der Tür des Raumes U9/012 aushängt!
Termine:
Einzeltermin am 5.9.2008, 14:30 - 18:00, MS12/009
Einzeltermin am 6.9.2008, 8:30 - 17:00, MS12/009
Einzeltermin am 12.9.2008, 14:30 - 18:00, MS12/009
Einzeltermin am 13.9.2008, 8:30 - 17:00, MS12/009
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anforderung für Erhalt eines Scheins: Erfolgreiche Teilnahme an der V/Ü „Einführung in die Didaktik der englischen Sprache und Literatur“; ständige Teilnahme und regelmäßige Mitarbeit, Praktikumsmappe (Stundenprotokolle, Stundenentwürfe, ausführlicher Entwurf - nur für C-Praktikum)

Modulzugehörigkeit: Theorie-/Praxismodul A; alle Lehrämter

ECTS: 2

Für dieses Seminar ist eine verbindliche Anmeldung erforderlich.
Inhalt:
Dieses Seminar ist in Verbindung mit dem studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum (Lehramt Grundschule, Hauptschule, Realschule) sowie als Vorbereitung auf das fachdidaktische Blockpraktikum (Lehramt Realschule sowie Lehramt berufliche Schulen) obligatorisch zu besuchen, deshalb wird es stets vor Beginn des Blockpraktikums angeboten. Das Seminar beschäftigt sich hauptsächlich mit der Erstellung und Analyse von Unterrichtseinheiten, dem Aufbau und Entwurf einer ausgearbeiteten Unterrichtsvorbereitung sowie der Analyse der verschiedenen Lehrpläne. Zudem werden problematische Aspekte aus der Unterrichtspraxis des Englischunterrichts diskutiert und in Rückbindung an die fachdidaktischen Theorien Lösungswege dazu aufgezeigt.

 

Aspekte des Englischunterrichts (Theorie-/Praxisseminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum; Lehramt an Gymnasien)

Dozent/in:
Isolde Schmidt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, U9/111
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an der V/Ü "Einführung in die Didaktik der englischen Sprache und Literatur", Absolvierung des vorbereitenden Blockseminars

Modulzugehörigkeit: Theorie-/Praxismodul B; Lehramt Gymnasium
Inhalt:
Das Seminar ist in Verbindung mit dem studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum zu besuchen und geht verstärkt auf unterrichtspraktische Fragen und Probleme ein, die sich aus den Praktika ergeben. Bitte beachten Sie, dass Sie in Verbindung mit dem Praktikum auch das vorbereitende Blockseminar "Praxis der Unterrichtsvorbereitung" besuchen müssen!

 

Aspekte des Englischunterrichts (Theorie-/Praxisseminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum; Lehramt an Grund-/Haupt- und Realschulen)

Dozent/in:
Isolde Schmidt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U11/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an der V/Ü "Einführung in die Didaktik der englischen Sprache und Literatur", Absolvierung des vorbereitenden Blockseminars

Modulzugehörigkeit: Theorie-/Praxismodul B; Lehramt an Grundschulen, Hauptschulen, Realschulen
Inhalt:
Das Seminar ist in Verbindung mit dem studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum zu besuchen und geht verstärkt auf unterrichtspraktische Fragen und Probleme ein, die sich aus den Praktika ergeben. Bitte beachten Sie, dass Sie in Verbindung mit dem Praktikum auch das vorbereitende Blockseminar "Praxis der Unterrichtsvorbereitung" besuchen müssen!

 

Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum (Grundschule)

Dozent/in:
Isolde Schmidt
Angaben:
Praktikum, ECTS: 3
Termine:
Mi, 8:00 - 13:00, Praktikumsschulen
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbereitungsempfehlungen: erfolgreiche Teilnahme an der V/Ü "Einführung in die Didaktik der englischen Sprache und Literatur"; Absolvierung des vorbereitenden Blockseminars

Die Teilnehmer werden von den jeweils zuständigen Praktikumsämtern einer Praktikumsschule zugewiesen. Bitte unbedingt die Hinweise zu Treffpunkt und Beginn beachten, die rechtzeitig zu Semesterbeginn am Schwarzen Brett (Fachdidaktik) vor dem Raum U9/012 aushängen!

Bitte beachten Sie auch, dass Sie in Zusammenhang mit dem Praktikum ein Vorbereitungsseminar ("Praxis der Unterrichtsvorbereitung") und ein Begleitseminar ("Aspekte des Englischunterrichts") besuchen müssen.

Modulzugehörigkeit: Theorie-/Praxismodul B; Lehramt an Grundschulen, Hauptschulen, Realschulen

 

Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum (Hauptschule)

Dozent/in:
Isolde Schmidt
Angaben:
Praktikum, ECTS: 3
Termine:
Mi, 8:00 - 13:00, Praktikumsschulen
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbereitungsempfehlungen: Erfolgreiche Teilnahme an der V/Ü "Einführung in die Didaktik der englischen Sprache und Literatur", Absolvierung des vorbereitenden Blockseminars

Die Teilnehmer werden von den jeweils zuständigen Praktikumsämtern einer Praktikumsschule zugewiesen. Bitte unbedingt die Hinweise zu Treffpunkt und Beginn beachten, die rechtzeitig zu Semesterbeginn am Schwarzen Brett (Fachdidaktik) vor dem Raum U9/012 aushängen!

Bitte beachten Sie, dass Sie in Verbindung mit dem Praktikum das vorbereitende Blockseminar "Praxis der Unterrichtsvorbereitung" sowie das begleitende Seminar "Aspekte des Englischunterrichts" besuchen müssen!

Modulzugehörigkeit: Theorie-/Praxismodul B; Lehramt an Grundschulen, Hauptschulen, Realschulen

 

Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum (Realschule)

Dozent/in:
Isolde Schmidt
Angaben:
Praktikum, ECTS: 3
Termine:
Mi, 8:00 - 13:00, Praktikumsschulen
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbereitungsempfehlung: Erfolgreiche Teilnahme an der V/Ü "Einführung in die Didaktik der englischen Sprache und Literatur"

Die Teilnehmer werden von den jeweils zuständigen Praktikumsämtern einer Praktikumsschule zugewiesen. Bitte unbedingt die Hinweise zu Treffpunkt und Beginn beachten, die rechtzeitig zu Semesterbeginn am Schwarzen Brett (Fachdidaktik) vor dem Raum U9/012 aushängen!

Bitte beachten Sie, dass Sie in Verbindung mit dem Praktikum das vorbereitende Blockseminar "Praxis der Unterrichtsvorbereitung" sowie das begleitende Seminar "Aspekte des Englischunterrichts" besuchen müssen!

Modulzugehörigkeit: Theorie-/Praxismodul B; Lehramt an Grundschulen, Hauptschulen, Realschulen

 

Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum (Gymnasium)

Dozentinnen/Dozenten:
Werner Oppelt, Andreas Müller
Angaben:
Praktikum, ECTS: 3
Termine:
Mi, 8:00 - 13:00, Praktikumsschulen
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbereitungsempfehlungen: Erfolgreiche Teilnahme an der V/Ü "Einführung in die Didaktik der englischen Sprache und Literatur"

Die Teilnehmer werden vom zuständigen Praktikumsamt einer Praktikumsschule zugewiesen. Bitte unbedingt die Hinweise zu Treffpunkt und Beginn beachten, die rechtzeitig zu Semesterbeginn am Schwarzen Brett (Fachdidaktik) vor dem Raum U9/012 aushängen!

Bitte beachten Sie, dass Sie in Verbindung mit dem Praktikum das vorbereitende Blockseminar "Praxis der Unterrichtsvorbereitung" sowie das begleitende Seminar "Aspekte des Englischunterrichts" besuchen müssen!

Modulzugehörigkeit: Theorie-/Praxismodul B; Lehramt an Gymnasien

 

Tutorenseminar

Dozent/in:
Graham Wilson
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 15:00, U9/012

Sprachpraktische Ausbildung

 

Grundkurs I A

Dozent/in:
Sarah Swift
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Die Anmeldung erfolgt unmittelbar im Anschluss an den obligatorischen Einstufungstest (Do 09.10.08, 16.00-18.15 h, M3/232N).
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, U5/118

 

Grundkurs I B

Dozent/in:
Kenneth Wynne
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Die Anmeldung erfolgt unmittelbar im Anschluss an den obligatorischen Einstufungstest (Do 09.10.08, 16.00-18.15 h, M3/232N).
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, U9/111

 

Grundkurs I C

Dozent/in:
Michaela Hilbert
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, Die Anmeldung erfolgt unmittelbar im Anschluss an den obligatorischen Einstufungstest (Do 09.10.08, 16.00-18.15 h, M3/232N).
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/204

 

Grundkurs I D

Dozent/in:
Kenneth Wynne
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Die Anmeldung erfolgt unmittelbar im Anschluss an den obligatorischen Einstufungstest (Do 09.10.08, 16.00-18.15 h, M3/232N).
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, U11/016

 

Grundkurs I E

Dozent/in:
Paige Cramond
Angaben:
Übung, 2 SWS, Die Anmeldung erfolgt unmittelbar im Anschluss an den obligatorischen Einstufungstest (Do 09.10.08, 16.00-18.15 h, M3/232N).
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, U5/117

 

Grundkurs I F

Dozent/in:
Sarah Swift
Angaben:
Übung, 2 SWS, Die Anmeldung erfolgt unmittelbar im Anschluss an den obligatorischen Einstufungstest (Do 09.10.08, 16.00-18.15 h, M3/232N).
Termine:
Do, 18:00 - 19:30, U11/024

 

Grundkurs I G

Dozent/in:
Sarah Swift
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Die Anmeldung erfolgt unmittelbar im Anschluss an den obligatorischen Einstufungstest (Do 09.10.08, 16.00-18.15 h, M3/232N).
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, U5/118

 

Grundkurs I H

Dozent/in:
Sarah Swift
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Die Anmeldung erfolgt unmittelbar im Anschluss an den obligatorischen Einstufungstest (Do 09.10.08, 16.00-18.15 h, M3/232N).
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U2/130

 

Grundkurs II A

Dozent/in:
Kenneth Wynne
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Students must register for this course on the list posted in U7 on Monday 6th October 2008. BA: Basismodul Sprachpraxis
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, U11/016

 

Grundkurs II B

Dozent/in:
Kenneth Wynne
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Students must register for this course on the list posted in U7 on Monday 6th October 2008. BA: Basismodul Sprachpraxis
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U11/016

 

Grundkurs II C

Dozent/in:
Katherine Snow
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Students must register for this course on the list posted in U7 on Monday 6th October 2008. BA: Basismodul Sprachpraxis
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, U9/111

 

Grundkurs III A

Dozent/in:
Sarah Swift
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Students must register for this course on the list posted in U7 on Monday 6th October 2008
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, U5/217

 

Grundkurs III B

Dozent/in:
Paige Cramond
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Students must register for this course on the list posted in U7 on Monday 6th October 2008
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U5/117

 

Grundkurs III C

Dozent/in:
Sarah Swift
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Students must register for this course on the list posted in U7 on Monday 6th October 2008
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, U5/218

 

Grundkurs III D

Dozent/in:
Katherine Snow
Angaben:
Übung, Students must register for this course on the list posted in U7 on Monday 6th October 2008
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, U7/105

 

Oberkurs (vertieft) A

Dozent/in:
Kenneth Wynne
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 6, Students must register for this course on the list posted in U7 on Monday 6th October 2008
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, U5/117
Fr, 10:15 - 11:45, U5/217

 

Oberkurs (vertieft) B

Dozent/in:
Sarah Swift
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 6, Students must register for this course on the list posted in U7 on Monday 6th October 2008
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/136
Do, 8:00 - 10:00, U7/105

 

Oberkurs (Unterrichtsfach) A

Dozent/in:
Paige Cramond
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 6, Students must register for this course on the list posted in U7 on Monday 6th October 2008
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, U5/222
Do, 12:15 - 13:45, U2/136
Einzeltermin am 10.11.2008, 8:30 - 10:00, M3/016
Am Mo 10.11.2008 findet der Kurs in Raum M3/016 statt!!!

 

Oberkurs (Unterrichtsfach) B

Dozent/in:
Katherine Snow
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 6, Students must register for this course on the list posted in U7 on Monday 6th October 2008
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U2/136
Do, 16:15 - 17:45, U2/230

 

Übersetzung E-D I

Dozent/in:
Susan Brähler
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, Students must register for this course on the list posted in U7 on Monday 6th October 2008
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, M6/002
Einzeltermin am 22.12.2008, 20:00 - 22:00, M3/016

 

Übersetzung E-D I A

Dozent/in:
Stefanie Groenke
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, Students must register for this course on the list posted in U7 on Monday 6th October 2008
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U11/016

 

Übersetzung E-D I B

Dozent/in:
Stefanie Groenke
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, Students must register for this course on the list posted in U7 on Monday 6th October 2008
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, U11/016

 

Übersetzung E-D I C

Dozent/in:
Michaela Hilbert
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, Students must register for this course on the list posted in U7 on Monday 6th October 2008
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U2/130
Einzeltermin am 29.10.2008, 16:00 - 18:00, M3/210

 

Übersetzung E-D I D

Dozent/in:
Christian Klug
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, Students must register for this course on the list posted in U7 on Monday 6th October 2008
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, U2/230
Einzeltermin am 24.10.2008, 14:00 - 17:30, U7/105
Einzeltermin am 16.1.2009, 14:00 - 17:00, M3/210

 

Übersetzung E-D II A (vertieft)

Dozent/in:
Katharina Beuter
Angaben:
Übung, 2 SWS, Students must register for this course on the list posted in U7 on Monday 6th October 2008
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U2/230

 

Übersetzung E-D II B (vertieft)

Dozent/in:
Katharina Beuter
Angaben:
Übung, 2 SWS, Students must register for this course on the list posted in U7 on Monday 6th October 2008
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, U11/016

 

Übersetzung E-D II A (Unterrichtsfach)

Dozent/in:
Stefanie Groenke
Angaben:
Übung, 2 SWS, Students must register for this course on the list posted in U7 on Monday 6th October 2008
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, U5/217

 

Übersetzung E-D II B (Unterrichtsfach)

Dozent/in:
Stefanie Groenke
Angaben:
Übung, 2 SWS, Students must register for this course on the list posted in U7 on Monday, 6.10.08
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, MS12/014

 

Übersetzung E-D II (MA, Diplom, WiPäd)

Dozent/in:
Michaela Hilbert
Angaben:
Übung, 2 SWS, This course is reserved for students not taking Staatsexamen, but still requiring the 'Schein' for translation (Hauptstudium). Students must register for this course on the list posted in U7 on Monday 6th October 2008.
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, M3/116
Einzeltermin am 5.12.2008, 8:00 - 10:00, U7/105

 

Übersetzung Englisch-Deutsch (Klausurenkurs)

Dozent/in:
Werner Oppelt
Angaben:
Übung, 2 SWS, This course is only an exam preparation course for Ken Wynne's Repetitorium!
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

English Grammar

Dozent/in:
Katharina Beuter
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, This course is intended for Lehramt, BA (Aufbaumodul: Grammatik) and WiPäd students. No registration necessary!
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, U5/024
Einzeltermin am 10.2.2009, 16:00 - 18:00, U5/024

 

English Grammar Practice

Dozent/in:
Katharina Beuter
Angaben:
Übung, 2 SWS, This course is restricted to those taking their ZP/Vordiplom at the end of this semester!
Termine:
Do, 17:30 - 19:00, U5/118
Einzeltermin am 21.11.2008, 14:00 - 16:00, U5/024

 

Advanced Grammar Usage

Dozent/in:
Sarah Swift
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, No registration necessary!
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, U2/133

 

Grundkurs Listening Comprehension

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U5/017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Students should primarily take this course alongside Grundkurs I!
Inhalt:
Designed to supplement Grundkurs I and to offer students in Grundkurs II further listening practice, this course offers students the opportunity to do listening comprehension practice in both the British and American varieties of English. In this course, which meets in the language laboratory, students will listen to recorded texts and answer questions concerning overall comprehension, vocabulary and grammar, as well as finer language points such as speaker attitude. The format of texts and questions used in this course are very similar to those in the Grundkurs I examinations. It is highly recommended that especially students taking Grundkurs I attend this course regularly as class time in Grundkurs I is mainly used for practice for other parts of the exams!
Students may complete the exercises during class time or any time the language laboratory is open, but students should definitely attend the first class meeting (in the second week of the semester) in order to receive an introduction to the class and an orientation to the equipment in the laboratory.
Empfohlene Literatur:
The course book used in Grundkurs I and II should be taken along to the lab for weekly practice and a handout will be made available for practice of the American English exercises.

 

Sprachpraktische Übung für Examenskandidaten (alle Lehramtsstudiengänge)

Dozent/in:
Kenneth Wynne
Angaben:
Übung, 2 SWS, No registration necessary! The course is, however, limited to those who are doing their exams in Spring 2009!
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, U5/117

 

English Language Practice (for Erasmus Students)

Dozent/in:
Daniel Firsching
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U2/230
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Students can only take this course after participating in the obligatory Placement Test!

 

Conversation II

Dozent/in:
Erica Haas
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, U9/111

 

Conversation III

Dozent/in:
Jana Catherine Harris
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, U9/111

 

Conversation IV

Dozent/in:
Jana Catherine Harris
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, U2/204

 

Conversation I

Dozent/in:
Erica Haas
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Mo, 20:00 - 22:00, U9/111

 

Conversation V

Dozent/in:
Erica Haas
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 20:00 - 22:00, U9/111
Einzeltermin am 18.12.2008, 20:00 - 22:00, U5/218

 

Übersetzung

Dozent/in:
Stefanie Groenke
Angaben:
Übung
Termine:
Einzeltermin am 10.12.2008, 18:00 - 19:30, U5/222

Romanistik

Romanische Sprach- und Literaturwissenschaften

 

Einführungsveranstaltung der Romanistik für Studienanfänger im WS 2008/09 am 09.10.2008 [Einführungsveranstaltung Romanistik WS am 09.10.08]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 9.10.2008, 10:00 - 11:00, U5/122

 

Einstufungstest für Studienanfänger im Fach Französisch am 10.10.2008 [Einstufungstest Französisch am 10.10.08]

Dozentinnen/Dozenten:
Elise Héron, Christine Michler, Marie Denorme
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 10.10.2008, 10:00 - 12:00, U5/122
Inhalt:
Der Einstufungstest ist obligatorisch für Studenten, die im WS 2008/09 das Studium des Französischen beginnen. Der Test besteht aus je einer Übung zu Grammatik und Wortschatz, sowie einer Sprachmittlungsaufgabe. Dem Test wird das Niveau der bayerischen Abituraufgaben (LK) für Französisch zugrunde gelegt.

 

Einstufungstest für Studienanfänger im Fach Italienisch am 10.10.2008 [Einstufungstest Italienisch am 10.10.08]

Dozentinnen/Dozenten:
Luca Formiani, Marco Depietri
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 10.10.2008, 15:30 - 17:45, U5/017
Inhalt:
Im Wintersemester 2007/08 wird ein Einstufungstest im Fach Italienisch durchgeführt. Dieser Test richtet sich an Studenten, die im Wintersemester das Studium des Italienischen beginnen und bereits über gute Italienischkenntnisse verfügen. Der Einstufungstest Italienisch besteht aus zwei Teilen: 1. Teil Grammatik 2. Teil Aufsatz
Mit dem Einstufungstest Italienisch wird eine Einstufung in den Intensivkurs oder den Grundkurs vorgenommen, d.h.: wenn ein Kandidat den Einstufungstest mit sehr gut oder gut besteht, werden beide Sprachkurse erlassen, bei befriedigend nur der Intensivkurs.

 

Einstufungstest für Studienanfänger im Fach Spanisch am 10.10.2008 [Einstufungstest Studienanfänger Spanisch am 10.10.08]

Dozentinnen/Dozenten:
Maria Pardo Castillo, Ana Teresa Garreta Chorro, César Diego Rexach
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 10.10.2008, 13:00 - 15:15, U5/017
Inhalt:
Im Wintersemester 2007/08 wird ein Einstufungstest im Fach Spanisch durchgeführt. Dieser Test richtet sich an Studenten, die im Wintersemester das Studium des Spanischen beginnen und bereits über gute Spanischkenntnisse verfügen.

Der Einstufungstest Spanisch besteht aus zwei Teilen:
1. Teil: Kenntnisse, die dem Intensivkurs entsprechen 2. Teil: Kenntnisse, die dem Grundkurs I entsprechen

Mit dem Einstufungstest Spanisch wird eine Einstufung in den Intensivkurs oder den Grundkurs vorgenommen, d.h.: wenn ein Kandidat den 1. Teil erfolgreich besteht, so wird ihm der Intensivkurs erlassen. Bei Bestehen beider Teile wird auch der Grundkurs I erlassen.

Vorlesungen

 

V/Ü Gesamtromanisch: "Randsprachen" der Romania: Katalanisch, Portugiesisch, Rumänisch, Sardisch [V/Ü]

Dozent/in:
Miorita Ulrich
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erhöhung von 2 auf 3 ECTS-Punkte durch zusätzliche Prüfung.
Termine:
Mi, 17:15 - 18:00, U5/024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
NOTA BENE: Diese Vorlesung kann im Bachlorstudiengang von Studierenden des Französischen, Italienischen und Spanischen für das Aufbau- und Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft, Freie Erweiterung und Studium Generale(außer Sprachpraxis) angerechnet werden.
Auch für Studienanfänger und als Repetitorium aller Studiengänge geeignet!
Inhalt:
Den Studierenden des Französischen, Italienischen und Spanischen wird die Möglichkeit gegeben mittels kontrastiven Sprachvergleichs mit anderen, "kleineren" romanischen Sprachen, sich mit den Strukturen und Charakteristika der "eigenen" Sprachen bewusster auseinander zu setzen.

Den Hispanisten bieten sich an erster Stelle das Portugiesische (aus dem galicischen Dialekt während der Reconquista entstanden), aber auch das Katalanische - als Brückensprache zwischen dem Spanischen und Französischen - und nicht zuletzt das Rumänische an, das frappante Ähnlichkeiten mit dem Spanischen (beide geographische Randsprachen der Romania!)aufweist.

Für die Galloromanisten empfehlen sich zum einen das Katalanische (Brückensprache zwischen dem Französischen und dem Spanischen), aber auch das Rumänische, zumal letzteres vor allem im Bereich der Gemeinsprache, aber auch verschiedener Fachsprachen Wesentliches aus dem Französischen im 19. Jahrhundert auf der Ebene des Wortschatzes bekanntlich entlehnt hat.

Die Italianisten schließlich, können von der Gegenüberstellung des Italienischen mit den zahlreichen sardischen Dialekten (Galluresisch, Logudoresisch, Sassaresisch, Campidanesisch, Nuoresisch) profitieren, aber auch mit dem Rumänischen lassen sich diverse Gemeinsamkeiten feststellen, insbesondere mit dem süditalienischen Varianten.

Die Vorlesung zentriert sich auf Gemeinsamkeiten, aber insbesondere auf Unterschiede zwischen den romanischen Sprachen. Für jede Sprache werden ein historischer Abriss, gefolgt von grammatischen und typologischen Charakteristika, sowie - gegebenenfalls - landeskundlichen Besonderheiten angeführt. Sie will vor allem eine Lanze für die Micro-Romania brechen

Im Rahmen dieser Vorlesung werden u.a folgende Begriffe und Schwerpunkte der romanischen Sprachwissenschaft eingeführt bzw. in Erinnerung gebracht: Sprachvergleich im Allgemeinen, romanischer Sprachvergleich insbesondere, romanische Sprachgeographie (cf. Gerhard Rohlfs), die Areallinguistik (cf. Matteo Bartoli), das Begriffspaar Bilinguismus vs. Diglossie (cf. italienisch/sardische Dialekte), Romania continua vs. Romania discontinua (das Rumänische?), pro- bzw. enklitische Stellung des definiten Artikels in der Romania, der Begriff lengua puente, "Brückensprache" (Badía i Margarit), Sprachähnlichkeiten Rumänisch/Süditalienisch (cf. die Linie La Spezia - Rimini), usw.

 

Rhetorik [V Rhetorik]

Dozent/in:
Martin Haase
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erhöhung von 2 auf 3 ECTS-Punkte durch Zusatzleistung.
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, U5/222
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit: Lehramt, BA: Basis- oder Aufbau- oder Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft, Freie Erweiterung, Studium Generale
MA: Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft, Erweiterungsbereich
Inhalt:
Die Vorlesung bietet eine Einführung in die Rhetorik als Teilbereich der Textlinguistik. Es soll darum gehen, welche rhetorischen Mittel in Texten (vor allem in Reden) eingesetzt werden und welche Funktion sie erfüllen. Die Vorlesung vermittelt Methoden der rhetorischen (linguistischen) Textanalyse, jedoch keine Fähigkeiten, selbst gewandter zu reden. Sie gibt keine Anleitung zur Redepraxis. Die zu analysierenden Texte stammen überwiegend aus romanischen Sprachen, besonders aus dem Französischen. Die Vorlesung hat einführenden Charakter, ist aber auch für Studierende geeignet, die ein Examen vorbereiten (besonders im Bereich der neusprachlichen Textaufgabe).
Empfohlene Literatur:
Lausberg, Heinrich: Elemente der literarischen Rhetorik. Eine Einführung für Studierende der klassischen, romanischen, englischen und deutschen Philologie. 9. Aufl., München: Hueber 1987.

 

L'Italiano e le altre lingue [L'Italiano e le altre lingue]

Dozent/in:
Carlo Milan
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U5/017
Inhalt:
La lezione, che sarà tenuta in lingua italiana, si propone di presentare l'italiano in contatto con le altre lingue, tanto sul piano storico quanto su quello geografico. Dopo un breve excursus sulla discendenza dell'italiano dal latino, si passa a collocarlo all’interno della famiglia delle lingue romanze prendendo in considerazione i principali elementi di innovazione rispetto al latino classico sia sul piano della fonetica, della morfologia e della sintassi sia sul piano del lessico. Verranno poi esaminati attentamente i rapporti che l’italiano ha avuto con le altre lingue di cultura europee entrando così nel merito del cosiddetto "prestito linguistico". Nella seconda parte della lezione si passerà a descrivere la fortuna dell’italiano fuori d’Italia, prendendone in considerazione sia gli aspetti di lingua di una importante e illustre tradizione culturale e artistica, sia quelli relativi al fenomeno della emigrazione italiana e di lingua legata all’immagine e al prestigio del "made in Italy".
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn angegeben
Schlagwörter:
Italienisch; Geschichte; Erbwort; Lehnwort; Fremdwort

 

V Lateinamerika: Ereignisse und Persönlichkeiten (Geschichte und Gegenwart) [V Lateinamerika]

Dozent/in:
Hans Mitchel Fernandez Benitez
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erhöhung von 2 auf 3 ECTS-Punkte durch zusätzliche Prüfung.
Termine:
Mo, 17:00 - 18:00, MS12/014
Einzeltermin am 19.1.2009, 17:00 - 18:00, U5/117
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Spanischkenntnisse Die Vorlesung findet in spanischer Sprache statt.
Inhalt:
Lateinamerika ist ein sehr vielschichtiger Kontinent, dessen Gesicht von historischen Ereignissen, Intellektuellen, Politikern und Künstlern nachgezeichnet wurde und wird, welche die Grundlage für seine bedeutsamsten Herausforderungen und Problematiken bilden.
Diese Vorlesung wird sich mit der Analyse und Charakterisierung sowohl bedeutender Persönlichkeiten (wie etwa Cristóbal Colón, Simón Bolívar, Fidel Castro, Salvador Allende, Violeta Parra etc.) als auch wichtiger Meilensteine Lateinamerikas (präkolumbinische Kulturen, Entdeckung und Eroberung Amerikas, die 2. Entdeckung Amerikas (A.v. Humboldt), die kubanische Revolution, Totenfeiern in Mexiko etc.) befassen.

Es sollen verschiedene Kernpunkte des lateinamerikanischen Imaginaires und ihres Kontexts aufgezeigt und zur Diskussion gestellt werden.

Die Materialien setzen sich aus verschiedenen Texten und audiovisuellen Medien zusammen.

Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises ist die Erstellung einer kurzen schriftlichen Hausarbeit.

 

"Ich seh' Musik" - Literatur und die medialen Künste: Ästhetik und Poetik des Musikvideos [V "Ich seh Musik" - Literatur und die medialen Künste: Musikvideo]

Dozent/in:
Dina De Rentiis
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, U2/025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Kenntnisse mehrerer romanischer Sprachen sind für die Vorlesung nicht erforderlich
Modulzuordnung: Vorlesung Romanische Kulturwissenschaft
  • BA: verwendbar für Aufbaumodul und Vertiefungsmodul Romanische Literatur- und Kulturwissenschaft, Freie Erweiterung und Studium Generale
  • MA: verwendbar für Vertiefungsmodul Literatur- und Kulturwissenschaft, Erweiterungsbereich
Leistungsfeststellung:
  • 2 ECTS: Klausur in der letzten Vorlesungswoche. Bearbeitungszeit: 60 Minuten
  • 3 ECTS: Klausur in der letzten Vorlesungswoche. Bearbeitungszeit: 60 Minuten + Zusatzleistung in Absprache mit der Dozentin
  • 4 ECTS: kleine Hausarbeit (= Aufsatz, 6-7 Seiten Text) zu einem Autor/Werk/Gegenstand der Vorlesung, Abgabetermin: spätestens 28.02.2009
Inhalt:
Thema dieser Vorlesung ist die Interaktion der Literatur mit einer besonderen Form medialer Kunst: dem Musikvideo, das als kulturelles und ästhetisches Phänomen betrachtet wird, in einer Reihe von Fallstudien über „Klassiker“ und weniger klassische Werke aus dem angelsächsischen und französischen, italienischen, spanischen bzw. lateinamerikanischen Bereich.

Nach "Großes Kino und die Literatur" und "Bild und Text" setzt diese für sich stehende, aber mit den vorhergehenden verbundene Vorlesung die Reihe "Literatur und die Künste" fort.

Mit der Relation von Literatur und Musikvideo hat sich die Forschung bis heute noch nicht beschäftigt. Über das Musikvideo an sich gibt es inzwischen einige Untersuchungen, allerdings noch keine systematische Beschäftigung mit der Ästhetik und Poetik dieser Kunstform. Diese Vorlesung wird daher grundlegenderen Charakter haben als diejenigen über Literatur und Film oder bildender Kunst.

Der Gegenstand wird nur zu einem geringen Teil historisch ("Anfänge des Musikvideo" in der ersten Stunde) behandelt. Leitthema ist die produktions- und rezeptionsästhetische Gestaltung von Musikvideos und das Herausarbeiten der Vermittlungsebenen und Interaktionslinien, die mit der Literatur bestehen. Dabei wird die Relation zwischen Literatur und Musikvideo nicht als intermediales Phänomen, sondern als ästhetischer, performativer und mythopoietischer Prozess betrachtet. Im Mittelpunkt des Interesses stehen einerseits die Aspekte der stilistischen Gestaltung, der Sinnstiftung, des Verstehens und der Wertung, andererseits der Aspekt mythopoietischer Selbst- und Fremdkonstitution.

Besondere Aufmerksamkeit gilt der Interaktion zwischen Medialitätsdiskurs und ästhetischer Inszenierung von Medialität, die anhand konkreter Beispiele beleuchtet wird. Behandelt werden neben "Urgestein" wie Michael Jackson, Madonna und WHAM/George Michael (USA) etwa Stress (CH), Lucio Dalla (I), IAM (F), Linkin Park (USA), Ojos de Brujo (E), U2 (GB), Control Machete (MEX), Wong Kar Wai (CN), Alexia (I), David Bowie (GB), Shakira (CO), Sa Dingding (CN) und (natürlich) Britney Spears (USA), The Queen (GB), Freundeskreis (D)...

Die Vorlesung ist sowohl für Anfänger, Fachfremde und allgemein Interessierte als auch für Prüfungskandidaten der Romanistik zur Ergänzung bzw. Wiederholung geeignet. Besondere Fremdsprachenkenntnisse sind für den Besuch nicht erforderlich, die Kenntnis des Englischen und zumindest Basiskenntnisse einer romanischen Sprache sind aber natürlich von Vorteil. Übersetzungen der behandelten (Song-)Texte werden mitgeliefert. Die Videos werden so weit möglich und zulässig im VC bereit gestellt und durch eine Linkliste zu YouTube zugänglich gemacht, der Schlüssel der VC-Seite ist AUSSCHLIESSLICH für TeilnehmerInnen der Vorlesung zum Zweck der Vor- und Nachbereitung der Stunden und NICHT ZUR FREIEN WEITERGABE, vor möglichen rechtlichen Konsequenzen wird hiermit gewarnt.

 

L'Affaire Dreyfus [V L'Affaire Dreyfus]

Dozent/in:
Dina De Rentiis
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, U5/122
Achtung wegen Sitzung FKR: Am 19.11.08 sowie am 07.01.09 verschiebt sich die Vorlesung auf Donnerstag 20.11.08 sowie 08.01.09, 10.00 Uhr. Der Raum wird noch bekannt gegeben!!!
ab 22.10.2008
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung: Vorlesung Romanische Literatur- und Kulturwissenschaft mit Schwerpunkt Französisch in französischer Sprache
  • BA: verwendbar für Aufbaumodul und Vertiefungsmodul Romanische Literatur- und Kulturwissenschaft, Freie Erweiterung und Studium Generale
  • MA: verwendbar für Vertiefungsmodul Literatur- und Kulturwissenschaft, Erweiterungsbereich
Leistungsfeststellung:
  • 2 ECTS: Klausur in der letzten Vorlesungswoche. Bearbeitungszeit: 60 Minuten
  • 3 ECTS: Klausur in der letzten Vorlesungswoche. Bearbeitungszeit: 60 Min. + Zusatzleistung in Absprache mit der Dozentin.
  • 4 ECTS: kleine Hausarbeit (= Aufsatz, 6-7 Seiten Text) zu einem Autor/Werk/Gegenstand der Vorlesung, Abgabetermin: spätestens 28.02.2009
Inhalt:
Le déroulement de "l'affaire qui a ébranlé la France", de l'Affaire Dreyfus, est très bien connu. On a reconstruit les faits, identifié les coupables, dévoilé les mensonges - on connaît la vérité depuis longtemps. Dans ce cours, nous prendrons les faits historiques comme point de départ pour étudiér L'Affaire en tant que phénomène discursif, culturel, littéraire et de mentalité.

Qu'est-ce que c'est que "dire la vérité"? Comment dire une vérité qu'on ne peut prouver qu'en partie et qu'une majorité puissante ne veut pas entendre? Comment se faire écouter par ceux qui ne veulent pas entendre? Comment faire face au préjugé, par quels mots le combattre, le vaincre? Est-ce que les mots suffisent?

Certes, aujourd'hui nous savons "qui avait raison" et "qui avait tort", trompé ou se trompant, en bonne ou en mauvaise fois. Nous pouvons constater avec satisfaction que tôt ou tard la vérité prévaut. Mais essayons d'oublier pour un instant notre savoir en relisant attentivement quelques unes des lettres ouvertes, des articles et des textes littéraires qui ont été écrits pendant et après l'Affaire. Aujourd'hui, on sait que l'"intellectuel" moderne est né au moment de l'Affaire et principalement a cause d'elle. Mais comment voyaient leur rôle et les choses les "intellectuels" au temps de l'Affaire?

En suivant la trace des textes et des questions qu'ils posent, nous pourrons, je l'espère, comprendre plus profondément comment cela peut changer la vie d'un auteur et aussi de ses lecteurs que d'écrire des mots - des mots forts comme "justice", "nation", "vérité" ou "J'accuse", mais aussi des mots apparemment faibles comme "Longtemps, je me suis couché de bonne heure".
Empfohlene Literatur:
Conseils bibliographiques dans le "campus virtuel" de l'université et par courrier éléctronique romlit1@uni-bamberg.de

 

VL: Boccaccio und die italienische Novelle

Dozent/in:
Albert Gier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U5/222
Einzeltermin am 11.11.2008, 8:30 - 10:00, MS12/009
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • BA: verwendbar für Basismodul Literaturwissenschaft, Aufbaumodul Literaturwissenschaft, Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft, Freie Erweiterung und Studium Generale
  • MA: verwendbar für Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft, Erweiterungsbereich


Leistungsfeststellung:
  • 2 ECTS: mündliche Prüfung (ca. 15 Minuten), Termin: nach Vereinbarung
  • 4 ECTS: kleine Hausarbeit (= Aufsatz, 6-7 Seiten Text) zu einem Autor/Werk/Gegenstand der Vorlesung
Inhalt:
Gegenstand dieser Vorlesung ist die italienische Novelle der frühen Neuzeit; nach einer allgemeinen Einführung zur Definition der (problematischen) Gattung ‚Novelle’ und zur Kurzerzählung im mittelalterlichen Italien steht zunächst Boccaccios Decameron im Zentrum, wobei die Ergebnisse der neueren Boccaccio-Forschung anhand exemplarischer Textanalysen verdeutlicht und überprüft werden sollen. Daran anschließend werden die Boccaccio-Rezeption bei den Novellendichtern des 15. und 16. Jhs und andere Formen kurzer Erzählungen (z.B. das Märchen) behandelt werden.
Empfohlene Literatur:
Das Skript der Vorlesung, das auch die zu analysierenden Textauszüge sowie weiterführende bibliographische Hinweise enthält, wird (jeweils im voraus) im Virtuellen Campus zugänglich gemacht.

zur Einführung: W. KRÖMER, Kurzerzählungen und Novellen in den romanischen Literaturen bis 1700, Berlin 1973
H.H. WETZEL, Die romanische Novelle bis Cervantes (Slg Metzler, 162), Stuttgart 1977 [beides eher oberflächlich]
A. GIER, Artikel Novelle und Novellistik in: Enzyklopädie des Märchens. Handwörterbch zur historischen und vergleichenden Erzählforschung, hg. von R.W. BREDNICH, Bd 10, Berlin – New York 2002, 120-126; 134-148

 

V, Teatro español del Siglo de Oro

Dozent/in:
Marco Kunz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, U5/117
Inhalt:
Los pocos restos conservados del teatro medieval pertenecen a dos tendencias principales: por un lado, el teatro religioso (v. gr. el Auto de los Reyes Magos) que alcanza su mayor esplendor en los autos sacramentales del Siglo de Oro, y por otro, la comedia farsesca que en el XVI culmina en los pasos cómicos de Lope de Rueda y los entremeses de Cervantes. En la primera mitad del siglo XVII, el teatro español llega a su apogeo. Lope de Vega fija la forma canónica de la comedia polimétrica en tres actos que no respeta la regla clásica de las tres unidades y busca entretener al público con humor, emoción y suspense. Partiendo del modelo establecido por Lope, Tirso de Molina desarrolla los caracteres dándoles mayor individualidad y Calderón aprovecha las nuevas posibilidades de la tramoya y la escenografía para crear espectáculos barrocos de creciente complejidad técnica, al mismo tiempo que cultiva el drama de honor haciéndose portavoz de la ideología oficial de la España imperial y católica. Del éxito internacional del teatro español del Siglo de Oro dan testimonio muchas adaptaciones en el extranjero, entre ellas Le Cid de Corneille, basado en Las mocedades del Cid de Guillén de Castro.

En el curso se comentará una serie de obras canónicas del teatro español del Siglo de Oro. Una selección de fragmentos se distribuirá en clase, lo que, claro está, no exime de la lectura integral de por lo menos algunos de los textos.

Programa

14.10.2008: Introducción
21.10.2008: El teatro renacentista
28.10.2008: Lope de Rueda, Pasos
4.11.2008: Cervantes, Entremeses
11.11.2008: Cervantes, Pedro de Urdemalas
18.11.2008: Lope de Vega, Fuenteovejuna
25.11.2008: Lope de Vega, Peribáñez y el Comendador de Ocaña
2.12.2008: Lope de Vega, El perro del hortelano
9.12.2008: Lope de Vega, El castigo sin venganza
16.12.2008: Tirso de Molina, Don Gil de las calzas verdes
23.12.2008: Tirso de Molina, El vergonzoso en palacio
Vacaciones de Navidad
13.1.2009: Guillén de Castro, Las mocedades del Cid
20.1.2009: Calderón, La vida es sueño
27.1.2009: Calderón, El médico de su honra
3.2.2009: Calderón, La dama duende

 

V/Ü, Lírica hispanoamericana moderna

Dozent/in:
Marco Kunz
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, U11/022
Inhalt:
A finales del siglo XIX, la poesía hispanoamericana logró emanciparse de los modelos europeos: el cubano José Martí apoyaba con sus versos la lucha por la independencia de su isla, el nicaragüense Rubén Darío encabezaba la renovación poética del modernismo que influyó también de manera decisiva la evolución de la lírica española. El Viejo Mundo no había perdido su fuerza de atracción, como muestra la poesía experimental de Vicente Huidobro, a caballo entre el área hispánica y la literatura francesa, pero al mismo tiempo otros escritores exploraban la especificidad de lo propiamente americano, p. ej. la cultura afrocubana popular (Nicolás Guillén). En la primera mitad del siglo XX destacaron varias mujeres por su lírica innovadora, entre otras la chilena Gabriela Mistral (Premio Nobel 1945), las uruguayas Delmira Agustini y Juana de Ibarbourou, o la argentina Alfonsina Storni. Poesía y política a menudo han ido juntas en América Latina, tanto en el vanguardista peruano César Vallejo, que en los años de la guerra civil dedicó su libro España, aparta de mí este cáliz a la defensa de la República Española, como en la obra del Premio Nobel chileno Pablo Neruda o del teólogo de la liberación nicaragüense Ernesto Cardenal. A esta tendencia de instrumentalizar la lírica a favor de causas colectivas se opone el elitismo de poetas cultos como el argentino Jorge Luis Borges, el mexicano Octavio Paz (Premio Nobel 1990) y el cubano José Lezama Lima, y también, aunque de un modo muy diferente, la experimentación irónica y lúdica del argentino Oliverio Girondo (v. gr. en sus Calcomanías o En la masmédula) y los Antipoemas del chileno Nicanor Parra.

En el curso se analizará, con colaboración activa de los estudiantes, una selección de textos que se distribuirá en clase.

Programa

13.10.2008: Introducción: José Martí, Rubén Darío 20.10.2008: César Vallejo: Sonetos
27.10.2008: César Vallejo: España, aparta de mí este cáliz
03.11.2008: Vicente Huidobro, Nicolás Guillén
10.11.2008: Gabriela Mistral, Delmira Agustini
17.11.2008: Juana de Ibarbourou, Alfonsina Storni
24.11.2008: Jorge Luis Borges
01.12.2008: Pablo Neruda: Veinte poemas de amor y una canción desesperada
08.12.2008: Pablo Neruda: Canto General
15.12.2008: Pablo Neruda: Odas elementales
22.12.2008: Nicanor Parra
Vacaciones de Navidad
12.01.2009: Octavio Paz
19.01.2009: José Lezama Lima
26.01.2009: Ernesto Cardenal
02.02.2009: Oliverio Girondo

Proseminare und Übungen

 

Einführung in die französische Sprachwissenschaft [Einf.Frz.Sprwiss.]

Dozent/in:
Philipp Burdy
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Erhöhung der ECTS-Punkte von 5 auf 6 durch zusätzliche Arbeitsaufgaben gemäß § 31(2) FPO möglich!
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U5/024
Einzeltermin am 6.2.2009, 16:00 - 18:00, U7/105
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen: gute Französischkenntnisse
Modulzugehörigkeit: Lehramt, BA: Basismodul Sprachwisseunschaft, Freie Erweiterung,Studium Generale
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung dient einer ersten Orientierung in der französischen (und romanischen) Sprachwissenschaft. Vorgesehen sind folgende Themenbereiche:
  • Grundbegriffe der allgemeinen Sprachwissenschaft
  • Vulgärlatein, Ausgliederung der romanischen Sprachen
  • Grundzüge der historischen und deskriptiven Grammatik des Französischen (Phonetik/Phonologie, Morphologie, Wortbildung)
  • Entwicklung des französischen Wortschatzes (auch Onomastik)
  • Varietäten des Französischen
  • wichtige Etappen der französischen Sprachgeschichte
Empfohlene Literatur:
Als vorbereitende und begleitende Lektüre geeignet ist:
Geckeler, Horst/Dietrich, Wolf: Einführung in die französische Sprachwissenschaft, Berlin 2007 (4. Aufl.) oder 2003 (3. Aufl.).
Wolf, Heinz Jürgen: Französische Sprachgeschichte, Heidelberg 1991 (2. Aufl.)
Zu einer vertieften Beschäftigung mit der Materie regt weiterhin an:
Tagliavini, Carlo: Einführung in die romanische Philologie, Tübingen/Basel 1998 (2. Aufl.).
Schlagwörter:
Einführung Französisch

 

Tutorium zur Einführung in die französische Sprachwissenschaft [Tut. Einf. frz. Sprachwissenschaft]

Dozent/in:
Franziska Michel
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, U5/118
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme an der Einführung in die französische Sprachwissenschaft
Inhalt:
Ergänzend zur Einführung soll dieser Kurs anhand von Übungen primär auf die Abschlußklausur vorbereiten. Zudem wird großer Wert auf die Festigung der in der Einführung erworbenen Kenntnisse gelegt, so daß die Studentinnen und Studenten im weiteren Verlauf ihres Studiums sicher mit diesen Grundlagen umgehen können. Individuelle Wünsche hinsichtlich des Wiederholungsbedarfs werden gern berücksichtigt.

 

Einführung in die spanische Sprachwissenschaft [PS]

Dozent/in:
Miorita Ulrich
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Studium Generale
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, U2/136
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit: BA: Basismodul Sprachwisseunschaft, Freie Erweiterung,Studium Generale
Inhalt:
Diese obligatorische Lehrveranstaltung setzt die Grundlagen für das eigenständige und wissenschaftliche Arbeiten im Studium der Hispanistik. Sie will einen Überblick über Teildisziplinen der allgemeinen, romanischen und spanischen Sprachwissenschaft verschaffen und mit wissenschaftlichen Konzepten, Methoden, Arbeitstechniken und Grundbegriffen vertraut machen. Schwerpunkte werden u.a. gesetzt auf Benutzung und Auswertung wiss. Literatur und Nachschlagewerke (z.B. Wörterbücher, Grammatiken, Bibliographien, Sprachatlanten, etc.); die Entstehung und Entwicklung des Spanischen: ein Abriss seiner Sprachgeschichte (Vulgärlatein, Altspanisch, Neuspanisch); die Grammatik des Spanischen: Formen und Funktionen; Variationen des Spanischen (in Raum, Gesellschaftsschicht und Situation); geschriebenes vs. gesprochenes Spanisch; linguistische Beschreibungsmodelle; Geschichte des Faches; Wissenschaftstheorie, usw. Qualifikation: Regelmäßige und aktive Teilnahme, Protokoll einer Sitzung, Abschlussklausur.
Der Besuch des begleitenden Tutoriums am Donnerstag von 18:15-19:45, U5/217 ist verpflichtend für das Bestehen des Kurses
Empfohlene Literatur:
Wesch, Andreas, Grundkurs Sprachwissenschaft Spanisch, Stuttgart 2001.

 

Tutorium zur Einführung in die spanische Sprachwissenschaft [TU]

Dozent/in:
Monika Behr
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, U5/217
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Besuch des Tutoriums ist verpflichtend für das Bestehen des Kurses.
Inhalt:
Das 2-stündige Tutorium versteht sich als Begleitveranstaltung zu der zeitlich knapp bemessenen 'Einführung in die span. Sprachwissenschaft' von Prof. Dr. Miorita Ulrich. Es dient zur eher praxisorientierten Vertiefung bestimmter Aspekte, die in der Hauptveranstaltung nicht detailliert genug behandelt bzw. geübt werden können, z.B. aktive Besichtigungen der hiesigen Bibliothek(en); die Benutzung von Nachschlagewerken; Erstellung von Etymologien; Lektüre und sprachwissenschaftliche Interpretation spanischer Tageszeitungen; Lektüre lateinamerikanischer Texte, nicht zuletzt auch exemplarische und angeleitete Lektüre wissenschaftlicher Texte.

 

Einführung in die frz. Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Albert Gier
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Punkte 6=inklusive Tutorium
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U5/118
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
BA: verwendbar für Basismodul Literaturwissenschaft, Freie Erweiterung und Studium Generale
Inhalt:
Die Einführung vermittelt grundlegende Kompetenzen im Umgang mit Texten, die für das weitere literaturwissenschaftliche Studium (und konkret: für die erfolgreiche Teilnahme am sich anschließenden Proseminar) von zentraler Wichtigkeit sind, sowie Überblickswissen zur Literaturgeschichte. Arbeitsbuch ist MAXIMILIAN GÖRNE / FRANK REISER, Französische Literaturwissenschaft. Eine Einführung (bachelor-Wissen), Tübingen: Gunter Narr 2007; behandelt werden die Einheiten 1-12 dieses Lehrbuchs, die gemäß Seminarplan jeweils vorzubereiten sind. Erfolgreiche Teilnahme setzt regelmäßige Anwesenheit und aktive Mitarbeit, sowie die Teilnahme an der Bibliothekseinführung (s. Aushang) voraus; am Ende steht eine Abschlußklausur über den im Kurs behandelten Stoff.

Parallel zur Einführung in die französische Literaturwissenschaft findet ein Tutorium statt; die Teilnahme ist verpflichtend.

 

Tutorium zur Einführung in die französische Literaturwissenschaft

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
jede 2. Woche Fr, 10:15 - 11:45, U2/133
ab 24.10.2008
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Besuch der Übung: "Einführung in die französische Literaturwissenschaft". Für den Scheinerwerb ist der Besuch des Tutoriums verpflichtend.
Inhalt:
Das Tutorium dient der Vertiefung des im Seminar vermittelten Stoffs durch Wiederholung, Lösung von Übungsaufgaben u.a.

 

PS/Ü, Einführung in die spanische Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Marco Kunz
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, U5/218
Inhalt:
Die Übung vermittelt anhand von kurzen spanischsprachigen Texten oder Textfragmenten die theoretischen Grundlagen, um formale Aspekte literarischer Werke bezeichnen, beschreiben und analysieren zu lernen. Nach einer allgemeinen Einführung (Was ist Literatur? Was will Literaturwissenschaft?) werden zunächst Erzähltheorie (Narratologie), Dramentheorie sowie Metrik und Rhetorik und schließlich die Beziehungen zwischen Textsorten (Gattung), zwischen einzelnen Texten (Inter- und Hypertextualität, d.h. zum Beispiel Zitat, Anspielung, Parodie, etc.), zwischen dem Text und seinem unmittelbaren textuellen Umfeld (Paratextualität, also Titel, Fußnoten, Prolog, etc.) sowie die Bezüge des Textes auf sich selbst (Metatextualität) behandelt.
Die in dieser Einführung vermittelten Kenntnisse werden in sämtlichen Lehrveranstaltungen der spanischen Literaturwissenschaft vorausgesetzt.
Für Studierende im BA-Studiengang ist der Besuch des Tutoriums obligatorisch.
Grundkenntnisse der spanischen Sprache sollten vorhanden sein.
Obligatorische Lektüre: Hartmut Stenzel, Einführung in die spanische Literaturwissenschaft, Stuttgart/ Weimar: J.B. Metzler.

Programm

13.10.2008: Einleitung: Was ist Literatur?
20.10.2008: Annäherungen an den Text I (Stenzel, S. 2-12 bzw. 2-15)
27.10.2008: Annäherungen an den Text II (Stenzel, S. 15-20 bzw. 16-22)
03.11.2008: Erzähltheorie I (Stenzel, S. 69-87 bzw. 68-88)
10.11.2008: Dies academicus
17.11.2008: Erzähltheorie II (Genette, Die Erzählung, S. 115-124 und 132-140)
24.11.2008: Erzähltheorie III (Genette, Die Erzählung, S. 162-167 und 174-178)
01.12.2008: Dramentheorie (Stenzel, S. 54-63 bzw. 57-67)
08.12.2008: Rhetorische Figuren (Jakobson, „Linguistik und Poetik“, S. 83-95)
15.12.2008: Metrik und Strophenformen (Stenzel, S. 36-48 bzw. 43-57)
22.12.2008: Transtextualität (Genette, Palimpseste, Kap. I-II, S. 9-21)
Weihnachtsferien
12.01.2009: Hypertextualität (Genette, Palimpseste, Kap. VII, S. 39-44)
19.01.2009: Paratextualität (Genette, Paratexte, S. 9-21)
26.01.2009: Autoreferentialität und Metafiktion
02.02.2009: Klausur
Empfohlene Literatur:
  • Genette, Gérard: Die Erzählung, München, Wilhelm Fink, 1998.
  • Genette, Gérard: Palimpseste, Frankfurt a.M., Suhrkamp, 1993.
  • Genette, Gérard: Paratexte, Frankfurt a.M., Suhrkamp, 2001.
  • Jakobson, Roman: Poetik. Ausgewählte Aufsätze 1921-1971, Frankfurt a.M., Suhrkamp, 1979.
  • Stenzel, Hartmut: Einführung in die spanische Literaturwissenschaft, Stuttgart/ Weimar, J.B. Metzler, 2001 bzw. 2005.

 

Tutorium zur Einführung in die spanische Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Claudia Geßler
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, U2/133

 

PS/Ü Einführung in die Kulturwissenschaft [PS/Ü Einführung Kulturwissenschaft]

Dozent/in:
Roberto Juris
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Studium Generale, Gesamtromanisch
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U2/133
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Kenntnisse mehrerer romanischen Sprachen sind für das Seminar von Vorteil aber nicht erforderlich
  • Scheinerwerb als PS (6 ECTS-Credits): regelmäßige, aktive Teilnahme, Kurzpräsentation und Hausarbeit.
  • Scheinerwerb auch als Übung mit 4 oder 2 ECTS-Credits nach Absprache möglich.
  • Modulzuordnung: Freie Erweiterung, Propädeutisches Modul oder Studium Generale
  • Zur Veranstaltung findet ein Tutorium statt, das mit Nachdruck empfohlen wird (Mi. 18:00 - 20:00, U5/122, 14-tägig).
Inhalt:
Kulturwissenschaft versteht sich als transdisziplinär ausgerichtete Forschungspraxis bzw. –ansatz. In der Betrachtung von kulturellen Phänomenen der Gesellschaft werden unterschiedliche Disziplinen kombiniert, um die Bedeutung von Kultur als Alltagspraxis zu erforschen. In der Veranstaltung werden verschiedene kulturwissenschaftliche Konzepte und Ansätze vorgestellt und diskutiert, sowie eine Einführung in ihre unterschiedlichen Arbeits- und Forschungsbereiche.
Empfohlene Literatur:
  • Assmann, Aleida (2006): Einführung in die Kulturwissenschaft, Grundbegriffe, Themen, Fragestellungen. Berlin: Erich Schmidt Verlag.
  • Baßler, Moritz (Hg.) (22001): New Historicism, Literaturgeschichte als Poetik der Kultur. Tübingen: Francke UTB.
  • Böhme, Hartmut et al. (32007): Orientierung Kulturwissenschaft, Was sie kann, was sie will. Hamburg: Rowohlt.
  • Fauser, Markus (2003): Einführung in die Kulturwissenschaft, Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.
  • Hall, Stuart (ed.) (1997): Representation: Cultural Representations and Signifying Practices. London: SAGE, Open University [Nachdruck 2000].
  • Lüsebrink, Hans-Jürgen (2005): Interkulturelle Kommunikation, Interaktion, Fremdwahrnehmung, Kulturtransfer. Stuttgart: Metzler.

 

PS/Repetitorium Französische Kultur aktuell: Sprache, Literatur und Kunst [PS/Rep. Französische Kultur aktuell]

Dozent/in:
Miorita Ulrich
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Studium Generale
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, U5/218
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung kann auf Wunsch der Studierenden auch in französischer Sprache gehalten werden.
Das Bestehen des Kurses erfolgt durch ein Referat und eine entsprechende Hausarbeit.
Die Anmeldung für die Lehrveranstaltung erfolgt in FlexNow!, für die Übernahme eines Referatsthemas stehen die Sprechstunden der vorlesungsfreien Zeit zur Verfügung:
Dienstag, 5. August 2008, 16:00-17:00
Donnerstag, 11. September 2008, 16:00-17:00
bzw. nach telefonischer (0951 863 2222) oder schriftlicher Vereinbarung (miorita.ulrich@uni-bamberg.de)

EINE INTERESSENTENLISTE FÜR REFERATSTHEMEN HÄNGT AUCH AN DER PROFESSUR U11/210 AUS! BITTE TRAGEN SIE SICH ENTSPRECHEND EIN!
Inhalt:
Das Proseminar behandelt:
A. Sprachwissenschaftliche Aspekte (Strukturen, Charakteristika und Tendenzen des Französischen der Gegenwart); Sprachpflege und Sprachnormierung des heutigen Französisch (das Problem der Anglizismen); die Francophonie (siehe B.)
B. Wichtige literarische -und gesellschaftliche- Ereignisse und Traditionen (Les prix littéraires, La semaine de la Francophonie, Lire en fête, La nuit de la musique, Les journées du patrimoine, La semaine du goût: Le guide Michelin, etc.)
C. Wichtige Pariser Kunstausstellungen im Zeitraum 1. September 2008 – 1. Februar 2009

 

Einführung in die Sprechakttheorie [Sprechakttheorie]

Dozent/in:
Carlo Milan
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, U5/017
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn angegeben.
Schlagwörter:
Italienisch; Grammatik; Dependenz; Abhängigkeit; Valenz; Tesnière

 

PS/Repetitorium Spanisch als Welt- und Kultursprache [PS/Rep. Welt- und Kultursprache]

Dozent/in:
Miorita Ulrich
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Studium Generale
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U2/026
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ein Besuch des Instituto Cervantes in München und einer Kunstausstellung mit spanischer Thematik ist vorgesehen.

Das Bestehen des Kurses erfolgt durch ein Referat und eine entsprechende Hausarbeit.

Die Veranstaltung kann auf Wunsch der Studierenden auch in spanischer Sprache gehalten werden.

Die Anmeldung für die Lehrveranstaltung erfolgt in FlexNow!, für die Übernahme eines Referatsthemas stehen die Sprechstunden der vorlesungsfreien Zeit zur Verfügung:
Dienstag, 5. August 2008, 16:00-17:00
Donnerstag, 11. September 2008, 16:00-17:00
bzw. nach telefonischer (0951 863 2222) oder schriftlicher Vereinbarung (miorita.ulrich@uni-bamberg.de)

EINE INTERESSENTENLISTE FÜR REFERATSTHEMEN HÄNGT AUCH AN DER PROFESSUR U11/210 AUS! BITTE TRAGEN SIE SICH ENTSPRECHEND EIN!
Inhalt:
Die spanische Sprache wird im Rahmen dieses Proseminars aus zwei einander ergänzenden, aber auch ineinander verzahnten (!) Perspektiven betrachtet: Zum einen aus der Sicht einer Sprache, die insofern Karriere gemacht hat, als dass sie als Weltsprache heute von etwa 350 Millionen Sprechern als Muttersprache gesprochen wird, zum anderen aus der Sicht einer Kultursprache, die weltweit entsprechendes Prestige genießt.
Das Spanische als Weltsprache schließt Mehrerlei ein:
1) Wie das Spanische zur Weltsprache wurde (s. z.B. die Expansion des Spanischen nach Amerika),
2) das Spanische als offizielle internationale Sprache,
3) Die Varietäten des Spanischen (Europa, Amerika, Kreolsprachen, usw.),
4) Sprachkontakte des Spanischen,
5) Institutionen der Sprachpflege und Sprachpolitik in den spanischsprachigen Ländern,
6) Spanisch als Kultur- und Literatursprache,
7) Sprachprognose: Spanisch als Universalsprache?

 

Proseminar: Der spanische Varietätenraum [PS Spanisch.]

Dozent/in:
Ulrike Scholz
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, U5/222
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an der Einführung in die spanische Sprachwissenschaft
Modulzugehörigkeit: Lehramt, BA: Aufbaumodul Sprachwissenschaft, Vertiefungsmodul, Freie Erweiterung, Studium Generale
MA: Vertiefungsmodul, Ereiterungsbereich
Inhalt:
Das Proseminar soll einen Einblick in das komplexe Varietätengefüge des Spanischen bieten, daher stehen neben den regionalen Varietäten des europäischen und außereuropäischen Spanisch auch gruppen- bzw. sondersprachliche Varietäten wie Gaunersprache oder Jugendsprache auf dem Programm. Dabei sollen sowohl systemlinguistische als auch sprachgeschichtliche und soziolinguistische Aspekte Berücksichtigung finden. Scheinerwerb durch Referat und Hausarbeit, Themen können bereits in meinen Feriensprechstunden übernommen werden.
Empfohlene Literatur:
Berschin, Helmut/Fernández-Sevilla, Julio/Felixberger, Josef, Die spanische Sprache. Verbreitung, Geschichte, Struktur, Hildesheim 32005.

 

PS/Ü: Das Theater der französischen Klassik [PS/Ü: Franz. Literaturwissenschaft]

Dozent/in:
Bettina Full
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, 4 oder 2 ECTS (Leistungsnachweis durch Referat oder/und Übungsaufgaben) möglich.
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, U5/222
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen für den Scheinerwerb:
  • erfolgreiche Teilnahme an der "Einführung in die französische Literaturwissenschaft"
  • regelmäßige und aktive Teilnahme, Kurzreferat, Hausarbeit

Anmeldung bitte per E-Mail an bettina.full@uni-bamberg.de
Inhalt:
Das französische 17. Jahrhundert, das Charles Perrault 1687 in seinem Akademievortrag Le Siècle de Louis le Grand als Epoche einer hohen, vorbildhaften Kultur charakterisiert, ist geprägt von einer reichen literarischen Produktion. Vor dem Hintergrund einer machtpolitisch kalkulierenden Repräsentationskultur, wie sie - durch Richelieu und Mazarin vorbereitet - Ludwig XIV. in der mythischen Überhöhung als ‚Roi-Soleil’ und in minuziösem höfischen Zeremoniell entwickelt, gewinnt gerade das Theater zunehmend an Bedeutung. Auf der Bühne werden Fragen wie die nach den Bedingungen von Heroismus und ‚gloire’, nach dem unlösbaren Widerstreit von Liebe und Pflicht gegenüber dem Staat oder nach dem Verhältnis von Realität, Schein und Illusion verhandelt sowie die zerstörerische Macht der Leidenschaften zur Darstellung gebracht.

Im Zentrum unserer Beschäftigung mit dem klassischen Theater werden Pierre Corneilles Le Cid (1636), Jean Racines Phèdre (1677) und Molières Komödie Le Tartuffe (1669) stehen. Neben einer genauen Analyse der Dramenstruktur, der Figurenkonzeption und des Sprachstils werden wir die zum Teil heftigen Angriffe gegen die Theaterstücke, die ‚Querelle du Cid’, die Debatte um Phèdre und den Tartuffe-Skandal, im Zusammenhang mit den poetologischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen des 17. Jahrhunderts diskutieren. Weitere Themen sind u.a. Racines Neugestaltung antiker Tragödienstoffe, die Debatte um die destruktive Kraft der „passions“, die durch die Theologie des Jansenismus geprägte Vorstellung eines ‚verborgenen Gottes’ oder die im Tartuffe eindrücklich vorgeführte Kunst der Verstellung und der Heuchelei, die Hypokrisie.
Empfohlene Literatur:
Zur Anschaffung in einer französischen Taschenbuchausgabe (z.B. Gallimard, collection folio):
  • Pierre Corneille, Le Cid
  • Jean Racine, Phèdre
  • Molière, Le Tartuffe

Zur Einführung:
  • Henning Krauß/ Till R. Kuhnle/ Hanspeter Plocher (Hg.), 17. Jahrhundert. Theater, Tübingen 2003.
  • Fritz Nies/Karlheinz Stierle (Hg.), Französische Klassik. Theorie – Literatur – Malerei, München 1985.
Schlagwörter:
PS Französische Literaturwissenschaft

 

PS/Ü Nouveau Roman [PS/Ü Nouveau Roman]

Dozent/in:
Bettina von der Forst
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Studium Generale
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, SG14/2.07
Do
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung: Erfolgreiche Teilnahme an der Einführung in die frz. Literaturwissenschaft
Leistungsnachweis:
  • regelmäßige und aktive Teilnahme
  • Kurzreferat und Hausarbeit

Anmeldung bitte per email an bettina.von-der-forst@uni-bamberg.de
Inhalt:
Thema des Seminars ist der sog. Nouveau Roman, dessen Neuerung darin besteht, die traditionellen Erzählkategorien von Raum, Zeit, Kausalität und Subjekt aufzuheben. Drei große Nouveaux Romanciers werden dabei im Zentrum des Erkenntnisinteresses stehen: Nathalie Sarraute, Alain Robbe-Grillet sowie Michel Butor. Ziel des Seminars wird es sein, zunächst Einblick in die Ähnlichkeiten und Unterschiede der jeweiligen programmatischen Thesen zu bekommen und diese in einem zweiten Schritt an ausgewählten narrativen Texten auf ihre praktische Umsetzung zu hinterfragen. Die Referatsvergabe erfolgt in der ersten Sitzung.

 

PS/Ü Moderne italienische Lyrik [PS/Ü Italienisch]

Dozent/in:
Bettina Full
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, 4 oder 2 ECTS (Leistungsnachweis durch Referat und/oder Übungsaufgaben) möglich.
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, U9/111
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen für den Scheinerwerb (gilt nur für 6 ECTS):
  • erfolgreiche Teilnahme an der "Einführung in die italienische Literaturwissenschaft"
  • regelmäßige und aktive Teilnahme, Kurzreferat, Hausarbeit

Anmeldung bitte per E-Mail an bettina.full@uni-bamberg.de
Inhalt:
Die italienische Dichtung des 20. Jahrhunderts fasziniert in der Vielfalt und Variabilität ihrer Formen und in ihrem Experimentieren mit den Möglichkeiten und Grenzen der Sprache: Alte Strukturen werden aufgebrochen, neue Text- und Bildräume entworfen, semantische Mehrdeutigkeit erzeugt. Während etwa der Futurismus Marinettis in der angestrebten ‚Befreiung der Wörter’, der „parole in libertà“, zusammen mit der herkömmlichen Syntax frühere Sinnzusammenhänge zersprengt, erzielen andere Autoren Neuerungen durch eine Verwandlung antiker Mythen oder berühmter lyrischer Traditionen wie der Liebesdichtung des 13. und 14. Jahrhunderts.
Das Seminar führt anhand ausgewählter Gedichte in die wichtigsten Strömungen und Tendenzen der italienischen Lyrik der Moderne ein. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Lyrik des ‚ermetismo’, also auf den Gedichten und der Poetologie Ungarettis, Montales und Quasimodos. Ein Reader mit den zu diskutierenden Texten steht zu Beginn des Semesters im Virtuellen Campus zur Verfügung.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung:
Manfred Lentzen (Hg.), Italienische Lyrik des 20. Jahrhunderts in Einzelinterpretationen, Berlin 2000.
Schlagwörter:
PS italienische Literaturwissenschaft

 

PS, Teatro español moderno

Dozent/in:
Marco Kunz
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, U5/117
Inhalt:
En el escenario del teatro se refleja la actualidad y se ensayan nuevas formas de representación dramática de la realidad. En este proseminario analizaremos una serie de piezas teatrales de la segunda mitad del siglo XX que tratan temas de la historia contemporánea (la guerra civil, la represión en la dictadura franquista, la cultura juvenil en la transición, la inmigración en la era de globalización) y al mismo tiempo ejemplifican diferentes estéticas dramáticas (p. ej. teatro del absurdo, metateatro, sainete costumbrista modernizado).

Se ruega a las personas deseosas de participar en este proseminario que elijan un tema para su ponencia y que se inscriban en la lista en el tablón de anuncios (U5/ 1er piso).

Programa

14.10.2008: Introducción
21.10.2008: Fernando Arrabal, Picnic
28.10.2008: Fernando Arrabal, Fando y Lis
04.11.2008: Fernando Arrabal, Guernica
11.11.2008: La guerra civil española en ¡Ay, Carmela!, de José Sanchis Sinisterra
18.11.2008: ¡Ay, Carmela!: Análisis de los personajes: Paulino y Carmela
25.11.2008: Metateatro en ¡Ay, Carmela!
02.12.2008: El contexto histórico de Noviembre y un poco de yerba, de Antonio Gala: la posguerra y los topos
09.12.2008: El espacio (escénico/ latente/ narrado) en Noviembre y un poco de yerba
16.12.2008: Teatralización de la vida y ritualización del teatro en Noviembre y un poco de yerba
23.12.2008: La España de la transición en Bajarse al moro de José Luis Alonso de Santos
Vacaciones de Navidad
13.01.2009: Apocalípticos e integrados en Bajarse al moro
20.01.2009: Funciones dramáticas de espacio y tiempo en Bajarse al moro
27.01.2009: La inmigración en La mirada del hombre oscuro de Ignacio del Moral:
  • El inmigrante Ombasi, visto por los españoles
  • La perspectiva de Ombasi y los efectos de inmersión
03.02.2009: La familia española en La mirada del hombre oscuro
Empfohlene Literatur:
Lecturas obligatorias

  • Arrabal, Fernando: Picnic, Fando y Lis, Guernica: fotocopias en el Semesterapparat.
  • Sanchis Sinisterra, José: ¡Ay, Carmela!, ed. de Manuel Aznar Soler, Madrid: Cátedra (Letras Hispánica 341).
  • Gala, Antonio: Noviembre y un poco de yerba, ed. de Phyllis Zatlin Boring, Madrid: Cátedra (Letras Hispánicas 150).
  • Alonso de Santos, José Luis: Bajarse al moro, ed. de Fermín Tamayo y Eugenia Popeanga, Madrid: Cátedra (Letras Hispánicas 289).
  • Moral, Ignacio del: La mirada del hombre oscuro: fotocopias en el Semesterapparat.

Se recomienda pedir los libros con la debida antelación y leerlos durante las vacaciones.

 

PS/Ü Narrativa latinoamericana (pos)moderna [PS/Ü Narrativa Latinoamericana]

Dozent/in:
Roberto Juris
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/133
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Erfolgreiche Teilnahme an der "Einführung in die spanische Literaturwissenschaft"
  • Scheinerwerb als PS (6 ECTS-Credits): regelmäßige, aktive Teilnahme, Kurzpräsentation und Hausarbeit.
  • Scheinerwerb auch als Übung mit 4 ECTS-Credits nach Absprache möglich.
  • Modulzuordnung: Aufbaumodul Literaturwissenschaft, Freie Erweiterung oder Studium Generale
  • Spanischkenntnisse erforderlich (Lektüren). Präsentationen und Hausarbeiten auf Deutsch. Deutsche Übersetzungen der Texte im Semesterapparat.
Inhalt:
Merkmale der Postmoderne und die Eigenart Lateinamerikas. Diese zwei Themen bilden den Schwerpunkt des Seminars. Wir beschäftigen uns mit Romanen bzw. Erzählungen verschiedener lateinamerikanischen Autoren und untersuchen dabei zuerst die Merkmale, die auf den Leser komisch, merkwürdig oder gar nicht wirken. Von dieser Perspektive aus, wollen wir die Struktur und Thematik der Erzählungen analysieren. Polysemie spielt eine wichtige Rolle in der Frage "Was ist Literatur?", genauso wie in der Vorgehensweise in diesem Seminar.

Werke bzw. Erzählungen, die behandelt werden:
  • El túnel, Ernesto Sábato
  • Aura, Carlos Fuentes
  • El perseguidor, Julio Cortázar
  • La biblioteca de Babel y El jardín de senderos que se bifurcan, Jorge Luis Borges
  • La luz es como el agua, García Márquez
  • Casa tomada y Carta a una señorita en París, Julio Cortázar

 

PS/Ü Roman. Literaturwissenschaft [PS/Ü Roman. Literaturwissenschaft]

Dozent/in:
N.N. LS RomLit
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Di, 20:00 - 21:30, U5/118
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Interessent(inn)en melden sich bitte per Email bei Lsromlit.sekr@split.uni-bamberg.de oder telefonisch bei Frau Arnold (App. 2143).

  • Studierende des Hauptstudiums sind herzlich willkommen, auch wenn eine Prüfung nicht unmittelbar bevorsteht.
Schlagwörter:
Romanische Literaturwissenschaft;Prüfungsvorbereitung

 

PS/Ü Romanische Literatur (wiss. Aspekte) [PS/Ü Romanische Literatur (wiss. Aspekte)]

Dozent/in:
N.N. LS RomLit
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U7/105

 

S/Ü Ciudades españolas (Madrid, Barcelona) [S/Ü Ciudades españolas (Madrid, Barcelona)]

Dozent/in:
Claudia Geßler
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Studium Generale
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, U11/022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Einführung in die span. Literaturwissenschaft (nur für Aufbaumodul Kulturwissenschaft), Grundkenntnisse in Spanisch
Modulzuordnung: Seminar/Übung Romanische Kulturwissenschaft
  • BA: verwendbar für Aufbaumodul und Vertiefungsmodul Romanische Kulturwissenschaft, Freie Erweiterung und Studium Generale
  • LA: verwendbar für Landeskunde
Leistungsfeststellung:
  • 6 ECTS: Referat und Hausarbeit
  • 4 ECTS: Referat
Inhalt:
¿En qué pensamos cuando hablamos de Barcelona? ¿En la Sagrada Familia o en el Barrio Gótico? ¿O de Madrid? ¿En el oso y el madroño o en el Palacio Real? ¿Cuáles son sus monumentos característicos y qué influencia tienen en la imagen que tenemos de estas ciudades? En este curso vamos a acercarnos a la diversidad de la cultura española a través de ciudades del centro y del norte de España. Nos adentraremos en las ciudades y las comunidades autónomas en las que se encuentran (historia, administración, lengua, paisaje, geografía). Además nos preguntaremos cómo se nos presentan las diferentes ciudades a través de su arte y analizaremos más profundamente algunas obras de arte que sean destacantes en pintura, arquitectura, cinematografía y literatura.
Temario (extractos): Madrid – tesoros reales, Barcelona – la cosmopolita, Zaragoza – pioneros en cinematografía, Bilbao – motor industrial y cultural, Santiago de Compostela – los peregrinos y sus motivos

 

Ü, Ciclo de cine español: Del teatro a la pantalla: versiones cinematográficas de dramas españoles

Dozent/in:
Marco Kunz
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, U11/025

 

PS/Repetitorium Das amerikanische Spanisch: Die dialektale Variation [PS/Repetitorium Das amerikanische Spanisch]

Dozent/in:
Hans Mitchel Fernandez Benitez
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, MS12/009
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Bestehen des Einführungsseminars in die spanische Sprachwissenschaft ist obligatorisch für den Scheinerwerb. Das Proseminar ist auch als Repetitorium geeignet.
Inhalt:
Ziel des Proseminars ist an erster Stelle die Betrachtung der diatopischen Varietät (Dialekte, Mundarten) des Spanischen in Lateinamerika. Ausgehend von der Klassifikation der zonalen Dialekte, des spanischen Erbes und der indigenen Grundlagen soll ermittelt werden, wie sich die linguistische Heterogenität/Pluralität des Kontinents gebildet hat.
Außerdem sollen die sprachlichen Besonderheiten einzelner Länder hinsichtlich ihrer Phonetik, Morphosyntax, Lexik und Pragmatik analysiert werden, bei gleichzeitiger Beachtung soziolinguistischer Aspekte.
Neben anderen Materialien basiert das Seminar auf der multimedialen Software VARDIAL (Variación Dialectal del Español).

Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises ist die Erstellung eines Referates und einer schriftlichen Hausarbeit
Empfohlene Literatur:
Lipski, John M. 1996. El español de América. Madrid. Cátedra.

Noll, Volker. 2001. Das amerikanische Spanisch. Ein regionaler und historischer Überblick. Tübingen, Niemeyer.

 

Altfranzösisch

Dozent/in:
Philipp Burdy
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, U9/111
Einzeltermin am 28.1.2009, 12:00 - 14:00, U5/122
Einzeltermin am 30.1.2009, 10:00 - 12:00, U5/122
Einzeltermin am 4.2.2009, 12:00 - 14:00, U5/122
Einzeltermin am 6.2.2009, 16:00 - 18:00, U7/105
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung: Lehramt, BA: Aufbaumodul Sprachwissenschaft, Freie Erweiterung, Studium Generale
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung vermittelt Grundbegriffe der altfranzösischen Grammatik und führt in die wichtigsten Gattungen der altfranzösischen Literatur ein. Lektüre in diesem Semester: Altfranzösische Fablels und Lais (s. Literaturangaben).
Empfohlene Literatur:
Hausmann, Frank-Rutger: Französisches Mittelalter, Stuttgart-Weimar 1996.
Schwan, Eduard: Grammatik des Altfranzösischen. Neu bearb. von D. Behrens, Darmstadt 1966.
Rheinfelder, Hans: Altfranzösische Grammatik, Bd. I Lautlehre, München 5. Aufl. 1976, Bd. II Formenlehre, München 2. Aufl. 1976.
Ineichen, Gustav: Kleine altfranzösische Grammatik. Laut- und Formenlehre, Berlin 2. aufl. 1985.

Zwei altfranzösische Fablels, hg. v. H.H. Christmann, Tübingen 2. Aufl. 1974. (Sammlung romanischer Übungstexte Bd. 47)
Vier altfranzösische Lais, hg. v. E. v. Richthofen, Tübingen 4. Aufl. 1981. (Sammlung romanischer Übungstexte Bd. 39)
Schlagwörter:
Altfranzösisch.

 

Tutorium zu Altfranzösisch [Tut. Altfranzösisch]

Dozent/in:
Ulrike Scholz
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, U11/016
Inhalt:
Anhand der Texte aus der Übung wird die historische Grammatik wiederholt und eingeübt. Zur Vertiefung werden weitere altfranzösische Texte gelesen und kommentiert.

 

Arbeiten mit eigenen Korpora [Textkorpora]

Dozent/in:
Carlo Milan
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, U5/026

 

Lektürekurs Altspanisch (Staatsexamensvorbereitung) [Lektüre Altspan.]

Dozent/in:
Ulrike Scholz
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 1
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, U5/218
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundkenntnisse im Altspanischen
Modulzugehörigkeit: Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft, Freie Erweiterung, Studium Generale
Inhalt:
Der Kurs bietet die Gelegenheit - auch im Hinblick auf die altspanische Aufgabe im Staatsexamen - über das Poema de Mio Cid hinaus weitere altspanische Texte kennenzulernen. Als Ergänzung zur Altspanisch-Übung des Sommersemesters können im Rahmen dieser Veranstaltung auch Aspekte des altspanischen Wortschatzes (Etymologie und Wortgeschichte) behandelt werden.
Empfohlene Literatur:
Penny, Ralph, Gramática histórica del español, Barcelona 22006.

 

Blockseminar zur S/Ü Ciudades españolas [Blockseminar zur S/Ü Ciudades españolas]

Dozent/in:
Claudia Geßler
Angaben:
Vorlesung, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Einzeltermin am 8.11.2008, 9:00 - 18:00, U5/117

 

Ü Prüfungsvorbereitung franz. Lit.wiss. [Ü Prüfungsvorbereitung Franz. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Bettina von der Forst
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, Studium Generale
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, U11/022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Aktive und regelmäßige Teilnahme sowie die eigenständige Vorstellung eines Themengebiets
Anmeldung bitte per email unter der Angabe von bevorzugten Themenkomplexen an bettina.von-der-forst@uni-bamberg.de.
Inhalt:
Die Übung dient der Vorbereitung auf literaturwissenschaftliche Abschlussprüfungen (Staatsexamen, Diplom, Magister). Wichtige methodische und inhaltliche Punkte der Prüfungsvorbereitung werden besprochen. Im Vordergrund steht jedoch die praktische Anwendung, weshalb jeder Teilnehmer sich zur Übernahme eines Themengebiets verpflichtet, das er im Plenum vorstellen wird. Die Veranstaltung richtet sich primär an Examenskandidaten, Studierende aus dem Hauptstudium sind ebenfalls willkommen.

 

Ü Prüfungsvorbereitung Italienische/Spanische Lit.wiss. (ZwiPrü/Vordipl. und Abschlusspr.) [Ü Prüfungsvorbereitung It./Span. Litwiss.]

Dozent/in:
Roberto Juris
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, 14-täglich
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U11/025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Aktive und regelmäßige Teilnahme wird erwartet, sowie Vorstellung bzw. Referat eines Themengebietes
  • Studierende des Hauptstudiums bzw. Grundstudiums sind herzlich willkommen, auch wenn eine Prüfung nicht unmittelbar bevorsteht. Bitte beachten sie dabei den vorherigen Punkt.
Inhalt:
Die Übung dient der Vorbereitung der literaturwissenschaftlichen Abschlussklausur/mündlichen Prüfung im Staatsexamen, Magisterexamen und in der Diplomprüfung Romanistik. Die Veranstaltung richtet sich an Studierende im Hauptstudium, die selbst gewählte Prüfungsthemen vorstellen möchten. Den Studierenden wird die Möglichkeit gegeben, am Beispiel eines möglichen Prüfungsgebietes, die einzelnen Arbeitsschritte der Prüfungsvorbereitung zu üben.

Termine: 15.10. 29.10. 12.11. 26.11 10.12. 14.01. 21.01.

 

Ü LV Romanische Lit.wissenschaft [Ü LV Romanische Lit.wissenschaft]

Dozent/in:
N.N. LS RomLit
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, benoteter Schein, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, U5/122
Schlagwörter:
Kreatives Schreiben

 

Tutorium Romanische Kulturwissenschaft [Tutorium Romanische Kulturwissenschaft]

Dozent/in:
Linda Geiger
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Schein, ECTS: 1, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, 14-tägig
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U5/122
Voraussetzungen / Organisatorisches:
TERMINE: 22.10., 29.10., 12.11., 26.11., 10.12., 07.01., 21.01.
Treffen im Café DaCaBo (Heumarkt 7)

 

Tutorium zur Einführung in die französische Literaturwissenschaft

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien, 1 SWS, ECTS: 1
Termine:
Mo, 8:15 - 9:45, H/218
ab 20.10.2008

Hauptseminare, Kolloquium, Repetitorien

 

Linguistische Werkstatt [Linguistische Werkstatt]

Dozent/in:
Martin Haase
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:15 - 20:00, U5/218
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit: Lehramt, BA: Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft, Freie Erweiterung, Studium Generale
MA: Vertiefungsmodul, Erwiterungsbereich
Inhalt:
Das Oberseminar behandelt Themen aus dem Bereich der allgemeinen Sprachwissenschaft und aus der Linguistik der Einzelsprachen unter sprachvergleichender Perspektive. Es richtet sich an alle, die sich mit sprachwissenschaftlichen Themen beschäftigen, und ist nicht an eine Philologie gebunden.

 

HS Gesamtromanisch: "Was sich liebt, das neckt sich": Die Anglizismen der Romania (frz., ital., span.) [HS "Was sich liebt, das neckt sich"]

Dozent/in:
Miorita Ulrich
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits max.: 8
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, U5/222
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar für Aufbau- und Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft - Besuch als Hauptseminar 8 ECTS - Besuch als Proseminar (in Ausnahmefällen in Absprache mit der Dozentin möglich): 6 ECTS
Die Anmeldung für die Lehrveranstaltung erfolgt in FlexNow!, für die Übernahme eines Referatsthemas stehen die Sprechstunden der vorlesungsfreien Zeit zur Verfügung:
Dienstag, 5. August 2008, 16:00-17:00
Donnerstag, 11. September 2008, 16:00-17:00
bzw. nach telefonischer (0951 863 2222) oder schriftlicher Vereinbarung (miorita.ulrich@uni-bamberg.de)

EINE INTERESSENTENLISTE FÜR REFERATSTHEMEN HÄNGT AUCH AN DER PROFESSUR U11/210 AUS! BITTE TRAGEN SIE SICH ENTSPRECHEND EIN!
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars werden Aspekte des romanisch-englischen Sprachkontaktes in Europa und auch außerhalb Europas -insbesondere in den USA und Kanada- in sprachwissenschaftlicher und kulturwissenschaftlicher Hinsicht in ihren jeweiligen historischen Kontexten behandelt.
Hierzu einige Schwerpunkte: der Mythos 'franglais', Spanglish in den USA, die Anglizismen der Jugendsprache in den romanischen Ländern, Computer- und Fachsprache, Sprachgesetzgebung in Frankreich (z.B. Loi Toubon (1994)), Sportanglizismen im modernen Französisch, Italienisch, Spanisch, Sprachnormierung und Sprachpflege mit Bezug auf die sog. „Invasion“ der Anglizismen, Englisch als „lingua franca“, Sprachkonkurrenz in der EU, die Europäische Charta zum Schutz der Regional- und Minderheitensprachen Europas (1992), etc.

Das Seminar gliedert sich in 2 Teile: Teil I: Diachron (Sprachgeschichte/ Sprachkontakt) Teil II: Synchron (Einfluss des Englischen auf die romanischen Sprachen insbes. im Bereich der Morphosyntax und des Wortschatzes).

Stilübungen: Zum Sprachkontakt Romanisch - Englisch bieten sich u.a. folgende Möglichkeiten:
1) poetisch: "L'incroyable histoire d'amour entre le français et l'anglais";
2) Sagwort (Wellerismus): "Was sich liebt, das neckt sich", sagte die Katze und fraß die Maus;
3) filmisch: 'River of late return' (cf. 'River of no return') angewandt auf Rückentlehnungen englischer Gallizismen ins Französische der Gegenwart;
4) italienische Fachterminologie der Sprachwissenschaft: 'cavalli di ritorno', ebenfalls auf Rückentlehnungen englischer Gallizismen ins Französische der Gegenwart angewandt;
5) politisch: Der englisch-französische Sprachkontakt zwischen 'la guerre de Cent Ans' und 'l'Entente cordiale', usw.

Voraussetzung für den Besuch des Seminars sind Kenntnisse in einer romanischen Sprache und die Lektüre folgender Standardwerke:

frz.: Braselmann, Petra: Sprachpolitik und Sprachbewusstsein in Frankreich heute, Tübingen 1999. (v.a. zur 'Loi Toubon' 1994)
ital.: Bombi, Raffaella: La linguistica del contatto. Tipologie d'anglicismi nell'italiano contemporaneo e riflessi metalinguistici. Rom, 2005
span.: Gómez Capuz, Juan: Anglicismos léxicos en el español coloquial. Cádiz, 2000
Empfohlene Literatur:
Eine Auswahl an Sekundärliteratur zum Thema ist bei der Professur erhältlich.
Schlagwörter:
Anglizismen, Sprachnormierung und Sprachpflege, Sprachkontakt, Sprachkonflikt, Sprachwandel

 

Hauptseminar Französisch: Neueste Tendenzen des Französischen [HS Tendenzen]

Dozent/in:
Martin Haase
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, U5/117
Einzeltermin am 23.1.2009, 14:00 - 16:00, H/205
Voraussetzungen / Organisatorisches:
bestandene Zwischenprüfung bzw. Diplomvorprüfung,
Modulzugehörigkeit: Lehramt, BA: Aufbau-oder Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft, Freie Erweiterung, Studium Generale
MA: Vertiefungsmodul, Erweiterungsbereich
Inhalt:
Das Seminar setzt sich mit den neusten Entwicklungen des Französischen vor allem im Bereich der Grammatik (im weitesten Sinne) auseinander. Im Mittelpunkt steht dabei natürlich die gesprochene Sprache. Vor allem die Sprache jüngerer Sprecher wird dabei untersucht werden. Die Veranstaltung bietet eine gute Grundlage für Examensarbeiten oder Examensprüfungen im Bereich Charakteristik, Varietäten und Tendenzen des Französischen bzw. für die Prüfungsform "Neufranzösische Textaufgabe".
Empfohlene Literatur:
Yaguello, Marina: Petits faits de langue. Paris: Seuil 1998.

 

Korpuslinguistik [Korpuslinguistik]

Dozent/in:
Carlo Milan
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Schein, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, U5/017

 

HS Bilinguismus in den USA: Spanisch als Minderheitensprache [HS Spanisch Sprachwiss.]

Dozent/in:
Hartmut Stößlein
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U9/111
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit: Lehramt, BA: Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft, Freie Erweiterung, Studium Generale
MA: Vertiefungsmodul, Erweiterungsbereich
Inhalt:
Spanisch ist in der Regel die Mehrheitssprache in Sprachkontaktsituationen. In den USA hingegen ist das Spanische die Sprache der größten Minderheit und einem starken kulturellen und sprachlichen Druck durch das Englische ausgesetzt. Darüber hinaus haben beide Sprachen einen ungleichen sozialen und funktionalen Status. Spanisch und das aus dem Sprachkontakt resultierende Spanglish ist für die Latinos individuell wie gruppenspezifisch die entscheidende Identitätsgrundlage. Im Prozess der Sprachverschiebung hin zum Englischen ergibt sich ein gewaltiges Konfliktpotential, das in der Regel selbst nach vollzogener Sprachverschiebung fortbesteht. Ziel dieses HS ist es, in die Sprachkontaktforschung einzuführen und linguistische, psycholinguistische wie soziolinguistische Phänomene dieses Sprachkontaktes zu beleuchten. Der Kurs wird auf der virtuellen Plattform des virtuellen Campus (http://vc.uni-bamberg.de/moodle/) eingerichtet. Die Teilnehmer werden gebeten, sich dort anzumelden.

 

OS/HS Bespr. wiss. Arbeiten [OS/HS Bespr. wiss. Arbeiten]

Dozentinnen/Dozenten:
Dina De Rentiis, Bettina Full
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, 14tägig 2-stündig
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U5/222
ab 22.10.2008
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Achtung, nachstehend die verbindlichen Lehrveranstaltungsdaten: 22.10.08, 05.11.08, 12.11.08, 03.12.08, 17.12.08, 14.01.09, 28.01.09, 04.02.09

 

PS/HS "Surrealismus und Futurismus in der Romania" Rom. Literatur-/Kulturwissenschaft [PS/HS "Surrealismus und Futurismus in der Romania" Rom. Literatur-/Kulturwissenschaft]

Dozent/in:
Dina De Rentiis
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, U5/118
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • BA: verwendbar für Aufbau- und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft und Kulturwissenschaft, Freie Erweiterung und Studium Generale
  • MA: verwendbar für Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft und Kulturwissenschaft sowie Erweiterungsbereich
Leistungsfeststellung:
– Besuch als Hauptseminar: 8 ECTS mit Referat und Hausarbeit; 6 ECTS mit Kurzpräsentation und Hausarbeit;
– Besuch als Proseminar (in Ausnahmefällen in Absprache mit der Dozentin möglich): 6 ECTS mit Kurzpräsentation und Hausarbeit
  • die Kenntnis von mehr als einer romanischen Sprache ist für den Besuch nicht erforderlich (aber natürlich von Vorteil)
Inhalt:
Der Surrealismus und der Futurismus sind klassische Avantgarden des 20. Jahrhunderts, die nicht nur die Literatur, sondern die Künste nicht nur der Romania nachhaltig geprägt haben. Künstlerische Verfahren, ästhetische Kategorien und poetologische Prinzipien, die von diesen Strömungen geprägt wurden, bestimmen bis heute das Kunstschaffen und Kunstverständnis des sogenannten "Abendlandes".
In diesem Hauptseminar wird der Surrealismus mit Schwerpunkt Frankreich, Spanien und Lateinamerika, der Futurismus - natürlich - mit Schwerpunkt Italien behandelt. Anhand "kanonischer" Werke aus der Literatur, der bildenden Kunst und (so weit möglich) der Musik und "klassischer" theoretischer Texte (Manifeste und sonstige programmatische Schriften) werden die wichtigsten Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den verschiedenen ästhetischen und kulturellen Ausprägungen der behandelten Strömungen beleuchtet.
Zu den behandelten Autoren werden etwa Apollinaire, Aragon, Breton, Reverdy, Arrabal, Borges, Marinetti, Boccioni, Dalí und Satie gehören. Die konkrete Wahl der Werke bzw. Ausschnitte richtet sich aber nach der Zusammenstellung der Teilnehmergruppe. Anmeldungen und evtl. Rückfragen bitte per Email romlit1@uni-bamberg.de oder telefonisch bei Frau Arnold.

Mögliche Referatsthemen sind:

Surrealismus in Frankreich, Italien, Spanien: Erster Überblick, Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Manifeste des Französischen Surrealismus (Breton, Aragon, Reverdy)

Surrealismus in der Literatur, Autoren und Werke
  • Guillaume Apollinaire
  • André Breton
  • "Sonderfall" Louis Aragon (der surrealistische und der realistische Aragon)
  • Lorca und der S.
  • Fernando Arrabal
  • Jorge Luis Borges

Surrealistische Malerei in Europa (Dalí, Boccioni, Magritte...)

Surrealismus im FIlm, Autoren und Werke
  • Luis Buñuel
  • Jean Cocteau
  • Alain Robbe-Grillet
  • Alain Resnais
  • David Lynch

Futurismus
  • Definition, Programm, Manifeste
  • Futuristisches Theater
  • Futuristische Lyrik
  • Futuristische Malerei und Skulptur
  • Blick nach Russland: Wladimir Majakowski

 

HS Das Perfekte Verbrechen - Kriminalliteratur und Kriminalfilm in der Romania [HS Das Perfekte Verbrechen]

Dozent/in:
Dina De Rentiis
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, BA: Besuch als Seminar mit mdl. oder schriftl. Prüfungsleistung 6 ECTS; mit mdl. und schriftl Prüfungsleistung 8 ECTS
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, U5/024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • BA: verwendbar für Aufbau- und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft und Kulturwissenschaft, Freie Erweiterung und Studium Generale
  • MA: verwendbar für Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft und Kulturwissenschaft sowie Erweiterungsbereich
Leistungsfeststellung:
– Besuch als Hauptseminar: 8 ECTS mit Referat und Hausarbeit; 6 ECTS mit Kurzpräsentation und Hausarbeit;
– Besuch als Proseminar (in Ausnahmefällen in Absprache mit der Dozentin möglich): 6 ECTS mit Kurzpräsentation und Hausarbeit
Inhalt:
Themenvorschläge (Referatsanmeldungen bei Frau Arnold, per Email romlit1@uni-bamberg.de oder telefonisch):

"Roots of crime"
  • Robert Wiene: Das Kabinett des Dr. Caligari. Deutschland 1920
  • Fritz Lang: Das Testament des Dr. Mabuse. Deutschland 1933

"Verbrechen und Identität" (mehrere Referate möglich)
  • Marcel l’Herbier: Il Fu Mattia Pascal, France 1924
  • Pierre Chenal : Il Fu Mattia Pascal, France 1937
  • Mario Monicelli : Le due vite di Mattia Pascal. Italia 1985
  • Luigi Pirandello: Il Fu Mattia Pascal. 1904
  • René Clair: And then there were none. USA 1945
  • George Pollock: Ten little Indians. UK 1965
  • Agatha Christie: Ten Little Niggers/ And then there were none. 1939

"Parfait à la francaise" (mehrere Referate möglich)
  • Henri-Georges Clouzot: Le corbeau. France 1943
  • Henri-Georges Clouzot: Les diaboliques. France 1955

"Hitchcock"
  • Alfred Hitchcock: Rope. USA 1948

"Fantômas" (mehrere Referate möglich)
  • André Hunebelle: Fantômas. France 1964
  • P. Souvestre/M.Allain: Fantômas. 1911-13

"Homo homini lupus" (mehrere Referate möglich)
  • Ingmar Bergman: Vargtimmen (Die Stunde des Wolfes). Deutschland 1968 - E.T.A. Hoffmann: Der Sandmann. 1817

"Crime et désir"
  • François Truffaut: La mariée était en noir. France 1968

"Political correctness"
  • Elio Petri: Indagine su un cittadino al di sopra di ogni sospetto. Italia 1970

"Mafia" (mehrere Referate möglich)
  • Elio Petri: A ciscuno il suo. Italia 1968
  • Leonardo Sciascia: A ciascuno il suo. 1966

"I've killed a hell of a lot of people"
  • Dario Argento: Profondo rosso. Italia 1975 (vorzugsweise zu behandeln im Vergleich mit Quentin Tarantino, "Kill Bill 1 and 2", eigene Vorschläge sind zulässig)

"Almodóvar"
  • Pedro Almodóvar: ¿Qué he echo yo para merecer esto? España 1984
  • Pedro Almodóvar: Tacones lejanos (High Heels). España 1991

"Blick nach Asien"
  • Kim Ki-Duk: Samaria. South Corea 2003
Empfohlene Literatur:
Bibliographie zum Seminar ab Anfang Oktober im Virtuellen Campus

 

OS: Der Text im Musiktheater

Dozent/in:
Albert Gier
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
jede 2. Woche Di, 20:15 - 21:45, Raum n.V.
Dokumentationszentrum für Librettoforschung (U5/007)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Persönliche Anmeldung in der Sprechstunde erbeten.

Modulzuordnung:
  • BA: verwendbar für Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft, Freie Erweiterung und Studium Generale
  • MA: verwendbar für Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft sowie Erweiterungsbereich


Voraussichtliche Termine: 14.10.2008, 28.10.2008, 11.11.2008, 25.11.2008, 9.12.2008, 20.1.2009, 3.2.2009
Inhalt:
Das Oberseminar steht allen offen, die sich innerhalb und außerhalb unserer Fakultät für Musiktheater (in allen seinen älteren und gegenwärtigen Ausprägungen) und sein Textsubstrat interessieren. Wir wollen uns dem komplexen Phänomen aus unterschiedlichen Richtungen nähern: über die Erörterung von Grundkategorien der Ästhetik und Dramaturgie des Librettos, die kritische Besprechung wichtiger Neuerscheinungen, Analysen einzelner Werke oder Werkgruppen (Oper, Operette, Musical), ggfs.auch Inszenierungsanalyse nach Videoaufzeichnungen, und anderes mehr. Das Programm richtet sich nach den Interessen und Arbeitsschwerpunkten der Teilnehmer, das Spektrum der Beispiele soll nicht auf die romanischen Sprachen beschränkt sein. Einschlägige Abschlußarbeiten können vorgestellt, aus Kurzreferaten oder Diskussionsbeiträgen können Themen für Abschlußarbeiten entwickelt werden. – Das Programm für das WS wird in der ersten Sitzung fixiert; Themenvorschläge sind jederzeit willkommen.
Empfohlene Literatur:
zur Einführung: A.GIER, Das Libretto. Theorie und Geschichte einer musikoliterarischen Gattung, Darmstadt 1998

 

HS: Marcel Proust

Dozent/in:
Albert Gier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U5/118
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abgeschlossenes Grundstudium.

Modulzuordnung:
BA: verwendbar für Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft, Freie Erweiterung und Studium Generale
MA: verwendbar für Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft sowie Erweiterungsbereich

Leistungsfeststellung:
Besuch als Hauptseminar: 8 ECTS mit Referat und Hausarbeit, 6 ECTS mit Kurzpräsentation und Hausarbeit
Inhalt:
Marcel Proust ist der bedeutendste französische Schriftsteller im 20. Jahrhundert und hat die Entwicklung des modernen Romans maßgeblich geprägt. In diesem Seminar wollen wir uns mit Aufbau und Thematik von A la recherche du temps perdu vertraut machen und zentrale Aspekte des Werkes (Ästhetik und Romankonzeption Prousts, Erzähltechnik, Darstellung der zeitgenössischen Gesellschaft, Verhältnis zu Musik und bildender Kunst…) ausgehend von Beispielen aus dem ersten Band: Du côté de chez Swann erörtern. Dieser erste Band ist vor Beginn des WS (oder allerspätestens in den ersten Semesterwochen) von allen zu lesen (wenn es gar nicht anders geht: in deutscher Übersetzung). Kenntnis weiterer Teile des Werkes ist natürlich hilfreich, wird aber nicht vorausgesetzt. Eine Themenliste wird im Juni ausgehängt. Übernahme eines Referats gegen Ende des SS oder in einer der Feriensprechstunden wird dringend empfohlen; Vergabe der noch freien Themen erfolgt in der ersten Sitzung. Ein Semesterapparat steht spätestens ab September zur Verfügung.
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage: Jede (TB-)Ausgabe von Du côté de chez Swann (in der Coll. Bouquins des Verlags Robert Laffont gibt es eine erschwingliche Ausgabe des Gesamtwerks).

Zur Einführung: z.B. L. KELLER, Proust lesen (suhrkamp tb, 1839), Frankfurt/M. 1991; oder A. CORBINEAU-HOFFMANN, Marcel Proust: A la recherche du temps perdu. Einführung und Kommentar (UTB, 1755), Tübingen – Basel 1993

 

HS: Petrarca und der italienische Petrarkismus

Dozent/in:
Albert Gier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, U5/218
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
BA: verwendbar für Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft, Freie Erweiterung und Studium Generale
MA: verwendbar für Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft sowie Erweiterungsbereich

Leistungsfeststellung:
Besuch als Hauptseminar: 8 ECTS mit Referat und Hausarbeit; 6 ECTS mit Kurzpräsentation und Hausarbeit
Inhalt:
Francesco Petrarca (1304-1374) ist durch sein vielfältiges lateinisches Werk einer der ‚Väter’ des Humanismus (obwohl vor allem seine Religiosität noch stark mittelalterlich geprägt ist) und hat durch das Vorbild seines Canzoniere die Entwicklung der europäischen Lyrik über drei Jahrhunderte entscheidend beeinflußt. In diesem Seminar soll einerseits ein Überblick über Petrarcas Gesamtwerk und über einige Ergebnisse der neueren Petrarca- und Humanismus-Forschung gegeben werden; zum anderen sollen repräsentative Gedichte des Canzoniere analysiert und mit den Antworten späterer italienischer Dichter kontrastiert werden (die ‚Antwort’ kann dabei in Nachahmung, Überbietung und Korrektur bestehen). Die Texte werden spätestens im September im Virtuellen Campus zugänglich gemacht.
Eine Themenliste wird im Juni ausgehängt. Übernahme eines Referats gegen Ende des SS oder in einer der Feriensprechstunden wird dringend empfohlen; Vergabe der noch freien Themen erfolgt in der ersten Sitzung. Ein Semesterapparat steht spätestens ab September zur Verfügung.
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage: vgl. das Textheft im Virtuellen Campus. Die Gedichte Petrarcas sind in der krit. Ausg. von M. SANTAGATA (Coll. I Meridiani), Milano 1996, 22004 zu benutzen; die Texte anderer Dichter finden sich größtenteils bei L. KELLER (Hrsg.), Übersetzung und Nachahmung im europäischen Petrarkismus. Studien und Texte, Stuttgart 1974
Zur Einführung: G. HOFFMEISTER, Petrarca (Slg Metzler, 301), Stuttgart – Weimar 1997

 

HS, Miguel de Cervantes, Novelas ejemplares

Dozent/in:
Marco Kunz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, U11/025
Inhalt:
La novela corta, género de origen italiano, triunfó en España en la estela del éxito de las Novelas ejemplares (1613) de Miguel de Cervantes, quien ya había incluido dos novelas en la primera parte del Quijote (1605), y gozaba de una gran popularidad en el siglo XVII. Se caracteriza por una notable heterogeneidad formal y temática y da acogida a elementos provenientes de las más diversas tradiciones narrativas, como la novela bizantina, la picaresca o la sátira. Por un lado, pretende contar historias verosímiles y actuales (en italiano, novella significaba originalmente 'noticia, novedad'), por lo que nos brinda una visión relativamente fidedigna de la vida real en la época, pero, por otro, tiende a cierta idealización y refleja la ideología de las capas altas de la sociedad española del Siglo de Oro, p. ej. su actitud ante las minorías étnicas y culturales (gitanos, moriscos, etc.) y sus normas morales (el honor y la honra). Por consiguiente, la ejemplaridad de las Novelas ejemplares es doble, moral y estética, pues las narraciones cervantinas ejemplifican tanto modos de conducta y valores colectivos como la amplia gama de formas literarias que el género empleaba.
Se ruega a las personas deseosas de participar en este seminario que elijan un tema para su ponencia y que se inscriban en la lista en el tablón de anuncios (U5/1er piso).

Programa

15.10.2008: Introducción
22.10.2008: La heterogeneidad del género
29.10.2008: "El curioso impertinente" (Don Quijote, I)
05.11.2008: "Historia del cautivo" (Don Quijote, I)
12.11.2008: El influjo de la novela bizantina (El amante liberal)
19.11.2008: La picaresca en la novela corta (Rinconete y Cortadillo, El Coloquio de los perros)
26.11.2008: La sátira (El licenciado Vidriera) 03.12.2008: Minorías étnicas y religiosas I: los gitanos (La gitanilla)
10.12.2008: Minorías étnicas y religiosas II: los moriscos (El Coloquio de los perros, Quijote II, Persiles)
17.12.2008: Minorías étnicas y religiosas III: los protestantes (La española inglesa)
Vacaciones de Navidad
07.01.2009: Amor y honra
14.01.2009: La fuerza de la sangre
21.01.2009: Falsa identidad y anagnórisis
28.01.2009: Travestimientos: la mujer disfrazada de hombre
04.02.2009: La ejemplaridad de las Novelas ejemplares
Empfohlene Literatur:
Lectura obligatoria:
Miguel de Cervantes, Novelas ejemplares, ed. de Harry Sieber, Madrid: Cátedra, 2 vols., 121989.

 

Übung Charakteristik, Varietäten und Tendenzen des Französischen (für Examenskandidaten) [Übung Examen Französisch]

Dozent/in:
Martin Haase
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U5/117
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung wendet sich an Examenskandidaten.
Modulzugehörikeit: Lehramt, BA: Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft, Freie Erweiterung, Studium Generale
MA: Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft, Erweiterungsbereich
Inhalt:
Die Übung bereitet schwerpunktmäßig auf das Aufsatzthema Sprachwissenschaft vor (Charakteristik, Varietäten und Tendenzen des Französischen, Korb 1 des bayerischen Staatsexamens). Sie steht aber auch Examenskandidaten offen, die eine schriftliche Prüfung im Bereich Magister/Master oder Diplom vorbereiten. Sollte Interesse an der Vorbereitung der neufranzösischen Textaufgabe (einschl. nicht-vertiefte Textaufgabe) bestehen, kann auch diese vorbereitet werden. Dies und das genaue Programm wird abhängig vom Interesse der Teilnehmer zu Semesterbeginn festgelegt.
Empfohlene Literatur:
Im Sekretariat, U 5, Zi. 108 sind Bibliographien erhältlich.
Schlagwörter:
Examenskandidaten Französische Sprachwissenschaft Charakteristik Varietäten

 

HS/Repetitorium Lenguas indígenas de América Latina y discurso literario [HS/Repetitorium Lenguas indígenas]

Dozentinnen/Dozenten:
Hans Mitchel Fernandez Benitez, Miorita Ulrich
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U5/117
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Seminar in spanischer Sprache seitens des Dozenten(Südamerikaner); optional für die Studierenden. Das Hauptseminar ist auch als Repetitorium geeignet.
Inhalt:
Las situaciones de plurilingüismo en América Latina han sido ficcionalizadas y problematizadas por distintos autores, algunos de ellos hablantes nativos de lenguas indígenas. Estas lenguas –con todas sus peculiaridades culturales y de visión de mundo- se encuentran en una situación asimétrica respecto al español.

En este seminario se analizará la situación sociolingüística de ciertos países a través de algunos textos del peruano José María Arguedas (para el contacto lingüístico español-quechua), del paraguayo Augusto Roa Bastos (español-guaraní), del guatemalteco Miguel Ángel Asturias (español-maya) y del poeta mapuche Leonel Lienlaf (español-mapudungún), quienes se esfuerzan por recrear la cosmovisión y el discurso indígenas a través de un complejo trabajo lingüístico en sus obras.
Se revisarán además temas generales como la tensión entre oralidad y escritura, la heterogeneidad y la hibridez para ayudar a situar las situaciones culturales generadas por esta convivencia idiomática y cultural.

Los estudiantes deberán realizar presentaciones de los temas que se entregarán en la primera sesión y escribir un trabajo final para recibir los créditos correspondientes.
Empfohlene Literatur:
Werke folgender lateinamerikanischer Autoren:
1. Paraguay: Augusto Roa Bastos
2. Peru: José María Arguedas
3. Guatemala: Miguel Ángel Asturias
4. Chile: Leonel Lienlaf
Schlagwörter:
Lateinamerikanische Sprachwissenschaft, Kulturwissenschaft, Sprachkontakt Spanisch - Indianersprachen, Bilinguismus vs. Diglossie in Lateinamerika, Plurilinguismus, Opposition Schriftlichkeit - Mündlichkeit, nachgeahmte Mehrsprachigkeit.

Didaktik der Französischen Sprache und Literatur

Seminare, Übungen und Praktika

 

Einführung in die Didaktik der romanischen Sprachen (Frz., It., Span.) [S Einführg. Didaktik Romanistik]

Dozent/in:
Christine Michler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Nicht für Erstsemester ! Modulprüfung: Klausur
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, U5/118
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit: Lehramt: Basismodul Didaktik
Inhalt:
Der Kurs richtet sich an Studierende, die die Zwischenprüfung noch nicht abgelegt haben. Er gibt einen Überblick über die Geschichte des Unterrichts der romanischen Sprachen, zeigt den Stellenwert der romanischen Sprachen im bayerischen Schulsystem und geht auf den derzeit gültigen Lehrplan und den europäischen Referenzrahmen ein. Außerdem werden didaktische und methodische Grundsätze des Fremdsprachenunterrichts diskutiert, die Etappen der Unterrichtsplanung und zentrale Bereiche des Unterrichts (Aussprache, Grammatik, Wortschatz usw.) vorgestellt und in ihrer inhaltlichen und methodischen Gestaltung ebenso besprochen wie Medien, Landeskunde/interkulturelles Lernen, Literaturunterricht usw. Der Kurs schließt mit einer Klausur ab. Regelmäßige Teilnahme ist Voraussetzung für den Scheinerwerb.

 

HS Didaktik Französisch/Italienisch (Gymnasium): Mehrsprachigkeitsdidaktik [HS Didaktik Frz/It (Gym)]

Dozent/in:
Christine Michler
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Persönliche Anmeldung bei der Dozentin erforderlich! Modulprüfung: Referat und Hausarbeit
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, U5/217
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit: Lehramt: Aufbaumodul Didaktik

Der Kurs richtet sich an Studierende für das Lehramt an Gymnasien im Hauptstudium. Voraussetzung für die Teilnahme sind der erfolgreiche Besuch der "Einführung in die Didaktik der romanischen Sprachen" und die bestandene Zwischenprüfung. Für den Scheinerwerb werden neben regelmäßiger Teilnahme ein Referat und eine Hausarbeit verlangt. Die Einschreibeliste und die Themen für Referate/Hausarbeiten hängen ab dem 10.7.2008, 9 Uhr, an der Tür von Raum U5/002 aus. Die Anzahl der Teilnehmer ist auf 16 beschränkt.
Inhalt:
Die Fachdidaktik der romanischen Sprachen befasst sich seit einiger Zeit, u.a im Rahmen der Debatte um die Bildungsstandards, intensiv mit Leistungen und Grenzen der Mehrsprachigkeitsdidaktik. Sie fragt nach den wechselseitigen Wirkungen, die sich beim Lehren und Lernen mehrerer Sprachen ergeben und die im Rahmen sprachenübergreifender Lehr- und Lernkonzepte optimiert werden können. Vor allem dem Französischen, aber auch dem Italienischen, kommt dabei als langues – pont ein bedeutender Stellenwert zu. Das Seminar will theoretische Facetten der – in erster Linie rezeptiven – Mehrsprachigkeit vorstellen und praktische Umsetzungsmöglichkeiten diskutieren.

 

HS Didaktik Spanisch (Gymnasium): Landeskunde und kulturelle Kompetenz im Spanischunterricht [HS Didaktik Sp (Gymn.)]

Dozent/in:
Christine Michler
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Persönliche Anmeldung bei der Dozentin erforderlich! Modulprüfung: Referat und Hausarbeit
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, U5/218
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit: Lehramt: Aufbaumodul Didaktik

Der Kurs richtet sich an Studierende im Hauptstudium. Voraussetzung für die Teilnahme sind der erfolgreiche Besuch der "Einführung in die Didaktik der romanischen Sprachen" und die bestandene Zwischenprüfung. Für den Scheinerwerb werden neben regelmäßiger Teilnahme ein Referat und eine Hausarbeit verlangt. Die Einschreibeliste und die Themen für Referate/Hausarbeiten hängen ab dem 10.7.2008, 10 Uhr, an der Tür von Raum U5/002 aus. Die Anzahl der Teilnehmer ist auf 16 beschränkt.
Inhalt:
Der Kurs befasst sich einmal mit der Entwicklung des Landeskundebegriffs. Da Landeskunde heute oft eng mit dem interkulturellen Lernen verbunden wird, soll auch der Stellenwert des interkulturellen Lernens mit seinen Realisierungsmöglichkeiten im Spanischunterricht kritisch durchdacht werden. Da wegen der Quantität möglicher landeskundlicher Themen im Spanischunterricht und der nur begrenzten Unterrichtszeit die in der Schule behandelten landeskundlichen Inhalte so bestimmt werden müssen, dass sich die Auswahl vor dem Alter der Lernenden und ihren Bedürfnissen verantwortet, soll ein Katalog von notwendigen bzw. wünschenswerten Inhalten erarbeitet werden, die an die Ziele des Spanischunterrichts angepasst sind. Die mögliche praktische Umsetzung der Themen im Laufe des Spanischunterrichts (ab Klasse 8, d.h. als dritte Wahlpflichtfremdsprache) wird ebenfalls in den Blick genommen.

 

Hauptseminar Didaktik Französisch (Realschule): Hauptlernzielbereiche des Französischunterrichts an Realschulen [HS Franz Didaktik (Realschule)]

Dozent/in:
Christine Michler
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, U5/218
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit: Lehramt: Aufbaumodul Didaktik

Der Kurs richtet sich an Studierende für das Lehramt an Realschulen. Voraussetzung für die Teilnahme ist der erfolgreiche Besuch der "Einführung in die Didaktik der romanischen Sprachen". Für den Scheinerwerb werden neben regelmäßiger Teilnahme ein Referat und eine Hausarbeit verlangt. Die Einschreibeliste und die Themen für Referate/Hausarbeiten hängen ab dem 10.7.2008, 9 Uhr, an der Tür von Raum U5/002 aus. Die Anzahl der Teilnehmer ist auf 16 beschränkt.
Inhalt:
Gegenstand des Seminars sind die Hauptlernzielbereiche des Französischunterrichts, d.h. sprachliche Kompetenzen (Aussprache, Rechtschreibung, lexikalische Einheiten, Redemittel, Grammatik), metasprachliche Kenntnisse, Landeskunde, Literatur, pädagogische und soziale Lernziele, deren inhaltliche Füllung im Hinblick auf die den Französischunterricht an Realschulen und seinen Bedingungen untersucht werden soll.

 

Studienbegleitendes Unterrichtspraktikum [Pr Unterrichtsprakt.]

Dozent/in:
Christine Michler
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, Schein, ECTS: 3, Das Unterrichtsspraktikum für Französisch und Italienisch findet am DG, das für Spanisch am FLG statt. Die Praktikumsschule für das Unterrichtspraktikum "Französisch an Realschulen" wird vom Praktikumsamt mitgeteilt (RS Ebrach bzw. Ebermannstadt).
Termine:
Mi, 8:00 - 12:00, DHG, FLG
genaue Zeit nach Vereinbarung (Mi vormittags) / siehe Aushang
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit: BA: Theorie-Praxis-Modul Didaktik (zusammen mit dem Begleitseminar)

Bestandene Zwischenprüfung
Meldungen zum studienbegleitenden Unterrichtspraktikum für das Winter- und Sommersemester 2009/10 und 2010 müssen bis spätestens 30.April 2009 erfolgen. Entsprechende Formblätter sind bei Frau Dr. Michler erhältlich oder über das Praktikumsamt in Hof.

In der 1.Semesterwoche findet statt des Praktikums eine Vorbesprechung statt. Raum und Zeit werden per Aushang bekannt gegeben.

 

Unterrichtsanalyse und -vorbereitung (Begleitseminar zum Unterrichtspraktikum) [S Begleitsem.]

Dozent/in:
Christine Michler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Prüfungsleistung nach §31 (2): Lehrbericht
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, M6/002
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit: Lehramt: Theorie-Praxis-Modul (Profilbereich) Didaktik (zusammen mit dem Praktikum)
Inhalt:
Die Veranstaltung will in erster Linie zur Fähigkeit beitragen, eigene und fremde Unterrichtsstunden analysieren zu können. Neben der Besprechung von Unterrichtsstunden werden Anhaltspunkte für die Vorbereitung von Stunden, aber auch Kriterien für die Unterrichtsanalyse und das Modell eines schriftlichen Unterrichtsplans erarbeitet. Außerdem werden verschiedene Unterrichtsmethoden vorgestellt, Probleme der mündlichen und schriftlichen Korrektur besprochen und die Rolle der Fehler im zunehmend auf Mündlichkeit ausgerichteten Fremdsprachenunterricht diskutiert.

 

Examensvorbereitung Lehramt Französisch (Italienisch, Spanisch) [Examensvorb. Frz. (Ital., Span.)]

Dozent/in:
Christine Michler
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Achtung: Kurs ist geteilt!
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, U5/118
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit: Lehramt: Examensmodul (Profilbereich)

Der Kurs teilt sich wie folgt: Teil 1 (14-tägig 2-stündig) = Fachdidaktik Frz., It., Sp. Teil 2 (14-tägig 2-stündig) = Sprachbeherrschung Frz (die Vorbereitung der Sprachbeherrschung im Fach Italienisch und Spanisch unterliegt jeweils der/dem Lektor/in)
Inhalt:
Im Kurs ist zweigeteilt. In Teil 1 werden einmal fachdidaktische Themen, die die Kerncurricula vorgeben (vgl. http://www.uni-bamberg.de/romdidaktik/leistungen/studium/materialien/) behandelt und Gegenstand der schriftlichen bzw. mündlichen Prüfung sein können. Dieser Teil des Kurses ist für Lehramtskandidaten der Fächer Französisch, Italienisch und Spanisch gedacht. Er findet vierzehntägig alternierend zu dem Kursteil (Teil 2) statt, der sich der Vorbereitung der Prüfung in Sprachbeherrschung und Textproduktion Französisch widmet. Aktive Beteiligung und die Anfertigung kleiner Exposés sind neben regelmäßiger Teilnahme verpflichtend.

Sprachpraktische Ausbildung

Französisch

 

Table Ronde Française - Französischsprachiger Stammtisch [Table Ronde]

Dozent/in:
Claudia Geßler
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS
Termine:
Do, 20:00 - 22:00, U5/117
Der Stammtisch Französisch beginnt am Donnerstag in der 1. Semesterwoche!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine
Inhalt:
Français, Francophones, Francophiles, étudiants de toutes facultés, si vous aimez causer en français, rencontrer des gens sympas ou tout simplement passer une bonne soirée, nous vous invitons à notre petite ronde.
La Table Ronde est un "Stammtisch" où on peut parler de n'importe quoi et de manière décontractée, sans avoir peur de faire des fautes de grammaire. On est entre étudiants, après tout.

Selon vos envies nous organisons des soirées jeux, regardons des films français ou nous nous retrouvons tout simplement dans l'un de nos bars préférés pour nous raconter les horreurs et les bonheurs de la semaine.

 

Cours de langue française I: grammaire, vocabulaire, transcription phonétique, expressions idiomatiques [Grundkurs Frz. I (Kurs B)]

Dozent/in:
Heidi Schmitt
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, U5/117
Eintrag in Einschreibeliste erforderlich!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der cours de langue I ist für Studierende des Faches Französisch verpflichtend. Er kann aber übersprungen werden, wenn im obligatorischen Einstufungstest für Erstsemester mindestens die Note "3" erreicht wurde. Es werden zwei parallele Kurse (A, B) angeboten (Kurs A bei der Lektorin für Französisch Frau Marie Denorme; Kurs B bei der Lehrbeauftragten Frau Schmitt). Eintrag in Einschreibeliste erforderlich (Aushang: U5, neben Raum 002)!
Modulzugehörigkeit: Lehramt / BA: Basismodul MA: Profilbereich
Inhalt:
Inhalte des Kurses sind Übungen auf der Grundlage verschiedener Textsorten zu grammaire, orthographe, vocabulaire, expressions idiomatiques, die auf das Niveau B 1 des Europäischen Referenzrahmens für Sprachen hinführen. Ein Schein kann durch regelmäßige aktive Teilnahme und durch das Bestehen der Abschlussklausur erworben werden

 

Cours de langue française I: grammaire, vocabulaire, transcription phonétique, expressions idiomatiques [Grundkurs Frz. I (Kurs A)]

Dozent/in:
Marie Denorme
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, U5/217
Eintrag in Einschreibeliste erforderlich!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der cours de langue I ist für Studierende des Faches Französisch verpflichtend. Er kann aber übersprungen werden, wenn im obligatorischen Einstufungstest für Erstsemester mindestens die Note "3" erreicht wurde. Es werden zwei parallele Kurse (A, B) angeboten (Kurs A bei der Lektorin für Französisch; Kurs B bei der Lehrbeauftragten Frau Schmitt). Eintrag in Einschreibeliste erforderlich (Aushang: U5, neben Raum 002)!
Modulzugehörigkeit: Lehramt, BA: Basismodul MA: Profilbereich
Inhalt:
Inhalte des Kurses sind Übungen auf der Grundlage verschiedener Textsorten zu grammaire, orthographe, vocabulaire, expressions idiomatiques, die auf das Niveau B 1 des Europäischen Referenzrahmens für Sprachen hinführen. Ein Schein kann durch regelmäßige aktive Teilnahme und durch das Bestehen der Abschlussklausur erworben werden.

 

Cours de langue française II: grammaire, vocabulaire, transcription phonétique, expressions idiomatiques [Grundkurs II (Kurs A)]

Dozent/in:
Marie Denorme
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, U5/218
Eintrag in Einschreibeliste erforderlich!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der cours de langue II baut auf dem cours de langue I auf. Nur im Wintersemester 2008/09 wird er einmalig als Übergangslösung für die Studierenden, die im SS 08 ihr Studium aufgenommen und den Grundkurs Französisch bereits erfolgreich absolviert haben, zweistündig angeboten. Dort können die zwei oder – durch Zusatzleistung –drei ECTS-Punkte erworben werden, die zur Füllung der im Basismodul vorgesehenen ECTS-Punkte noch fehlen. Es werden zwei parallele Kurse (A, B) angeboten. Eintrag in Einschreibeliste erforderlich (Aushang: U5, neben Raum 002)!
Ab dem SS 09 ist der Kurs dann verpflichtend 4-stündig (2 Std. Kurs A: Lektorin Französisch, 2 Std. Kurs B: Michler).
Modulzugehörigkeit: Lehramt, BA: Basismodul, MA: Profilbereich, Vertiefungsmodul
Inhalt:
Der Kurs strebt das Anforderungsniveau B 2 des Europäischen Referenzrahmens für Sprachen an. Dazu werden auf der Grundlage verschiedener Textsorten Übungen zum französischen Wortschatz, zur Idiomatik, Grammatik und transcription phonétique angeboten. Ein Schein kann durch regelmäßige aktive Teilnahme und durch das Bestehen der Abschlussklausur erworben werden.

 

Expression orale française: Sprachpraxis [Expr. oral I Sprachpraxis]

Dozent/in:
Elise Héron
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Mi, 13:15 - 14:00, U11/025
Einzeltermin am 28.1.2009, 13:00 - 15:30, U11/025

 

Cours de langue française II: grammaire, vocabulaire, transcription phonétique, expressions idiomatiques [Grundkurs Frz. II (Kurs B)]

Dozent/in:
Christine Michler
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, U5/118
Eintrag in Einschreibeliste erforderlich!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit: Lehramt / BA: Basismodul, MA: Profilbereich, Vertiefungsmodul

Inhalt
Der cours de langue II baut auf dem cours de langue I auf. Nur im Wintersemester 2008/09 wird er einmalig als Übergangslösung für die Studierenden, die im SS 08 ihr Studium aufgenommen und den Grundkurs Französisch bereits erfolgreich absolviert haben, zweistündig angeboten. Dort können die zwei oder – durch Zusatzleistung – drei ECTS-Punkte erworben werden, die zur Füllung der im Basismodul vorgesehenen ECTS-Punkte noch fehlen. Es werden zwei parallele Kurse (A, B) angeboten. Eintrag in Einschreibeliste erforderlich (Aushang: U5, neben Raum 002)!
Ab dem SS 09 ist der Kurs dann verpflichtend 4-stündig (2 Std. Kurs A: Lektorin Französisch, 2 Std. Kurs B: Michler).
Inhalt:
Der Kurs strebt das Anforderungsniveau B 2 des Europäischen Referenzrahmens für Sprachen an. Dazu werden auf der Grundlage verschiedener Textsorten Übungen zum französischen Wortschatz, zur Idiomatik, Grammatik und transcription phonétique angeboten. Ein Schein kann durch regelmäßige aktive Teilnahme und durch das Bestehen der Abschlussklausur erworben werden.

 

Tutorium zum Cours de langue française II: grammaire [Tut. Cours de langue française II: grammaire]

Dozent/in:
Andreas Heindl
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, U5/117

 

Grammaire, niveau avancé (Grammatikübungen Fortgeschrittene) [Gramm. Frz. Hst.]

Dozent/in:
Elise Héron
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, U2/026
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandene Zwischenprüfung bzw. Vordiplom
Modulzugehörigkeit: Lehramt,BA: Vertiefungsmodul Typ A, B
MA: Profilbereich, Vertiefungsmodul
Inhalt:
Es werden ausgewählte Kapitel der französischen Grammatik bearbeitet, wobei die Teilnehmer gerne Wünsche äußern können. Eine abschließende Klausur bietet jedem Teilnehmer die Möglichkeit, die eigenen Kenntnisse zu überprüfen und einen Schein zu erwerben.

Dieser Kurs bildet mit den Kursen "Laboratoire d'écriture" und "Expression orale II" den sprachpraktisch-landeskundlichen Oberkurs nach LPO I vor der Modularisierung.
Schlagwörter:
Grammatik, Französisch

 

Traduction allemand- français I (Übersetzungsübungen D-F mit Klausuren I) [Übers.D-F Gst]

Dozent/in:
Marie Denorme
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, MS12/015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreich abgeschlossener Grundkurs
Modulzugehörigkeit: Lehramt, BA: Aufbaumodul
Inhalt:
Dieser Kurs dient den Studierenden aller drei Studiengänge zur Vorbereitung auf die Übersetzungsklausur der Zwischenprüfung bzw. des Vordiploms. Es werden literarische Texte übersetzt. Am Ende des Semesters wird eine Klausur geschrieben.
Schlagwörter:
Übersetzung Deutsch - Französisch, Grundstufe

 

Traduction allemand- français II (Übersetzungsübungen D-F für Hauptstufe und Examenskandidaten) [Übers. D-F Hst.]

Dozent/in:
Elise Héron
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 1 SWS, ECTS: 2, findet 14-tägig statt! ab 15.10.2008, weitere Termine: 29.10.08, 12.11.08, 26.11.08, 10.12.08, 07.01.09, 21.01.09, 04.02.09,
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, U5/218
Einzeltermin am 19.11.2008, 16:15 - 17:45, MS12/015
Die Veranstaltung findet 14tägig zweistündig statt.
ab 15.10.2008
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandene Zwischenprüfung bzw. Diplomvorprüfung
Der Kurs findet 14tägig statt.
Modulzugehörigkeit: Lehramt, BA, MA: Vertiefungsmodul
Inhalt:
Es werden Zeitungsartikel und Sachtexte hohen Schwierigkeitsgrades übersetzt. Um einen Schein zu erwerben, muss mindestens eine Klausur geschrieben werden.
Schlagwörter:
Übersetzung Deutsch - Französisch, Hauptstufe und Examenskandidaten

 

Übersetzungsübungen Französisch-Deutsch I (Grundstufe) [Übersetzung F-D Gst.]

Dozent/in:
Sabine Taronna
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2
Termine:
jede 2. Woche Do, 16:15 - 17:45, U5/117
Die Veranstaltung findet 14tägig zweistündig statt (im Wechsel mit Übersetzung F-D Examensvorbereitung)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
sprachpraktischer Grundkurs Französisch
Termine (14tägig): 16.10. 30.10. 13.11. 27.11. 11.12. 08.01. 22.01. 05.02.
Modulzugehörigkeit: Lehramt, BA: Aufbaumodul
Inhalt:
Es werden Übungsaufgaben auch unter Klausurbedingungen durchgeführt. Ein Schein wird ausgestellt, wenn die Gesamtnote mindestens 4,0 beträgt.
Schlagwörter:
Übersetzung, F-D, Grundstufe

 

Übersetzungsübungen Französisch-Deutsch zur Examensvorbereitung [Übersetzung F-D Examenskand.]

Dozent/in:
Sabine Taronna
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, U5/117
Die Veranstaltung findet 14tägig zweistündig statt (im Wechsel mit der Übersetzung F-D Gst.)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
sprachpraktischer Grundkurs Französisch
Termine (14tägig): 23.10. 06.11. 20.11. 04.12. 18.12. 15.01. 29.01.
Modulzugehörigkeit: Lehramt, BA: Aufbaumodul
Inhalt:
Es werden Übungsaufgaben auch unter Klausurbedingungen durchgeführt. Ein Schein wird ausgestellt, wenn die Gesamtnote mindestens 4,0 beträgt.

 

Tutorium zu Übersetzungsübungen F-D (Grundstufe) [Tut. Übersetzung F-D Gst.]

Dozent/in:
Melissa Hofmann
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, MS12/015

 

Übersetzungsübungen Französisch-Deutsch II (Hauptstufe) [Übersetzung F-D Hst]

Dozent/in:
Sabine Taronna
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2
Termine:
jede 2. Woche Mi, 18:00 - 19:30, U5/118
Die Veranstaltung findet 14tägig zweistündig statt (im Wechsel mit Ü F-D Gst.)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
bestandene Zwischenprüfung bzw. Diplomvorprüfung
Termine: 15.10. 29.10. 12.11. 26.11. 10.12. 07.01. 21.01. 04.02.
Modulzugehörigkeit: Lehramt, BA: Vertiefungsmodul MA: Vertiefungsmodul
Inhalt:
Es werden anspruchsvollere Texte literarischer und landeskundlicher Ausrichtung übersetzt. Dabei sollen hauptsächlich ehemalige Staatsexamensaufgaben in angemessenem Umfang Berücksichtigung finden. Staatsexamenskandidaten seien daran erinnert, dass intensives Üben über mehrere Semester zur Erreichung eines zufriedenstellenden Ergebnisses unbedingt erforderlich ist.
Schlagwörter:
Übersetzung F-D Hauptstufe

 

Übersetzungsübungen Französisch-Deutsch I Parallelkurs (Grundstufe) [Übersetzung Frz. Grundst.]

Dozent/in:
Sabine Taronna
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2
Termine:
jede 2. Woche Mi, 18:00 - 19:30, U5/118
Die Veranstaltung findet 14tägig zweistündig statt (im Wechsel mit Ü F-D Hst.)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Termine (14-tägig): 22.10. 05.11. 19.11. 03.12. 17.12. 14.01. 28.01.

 

La dissertation française (Textproduktion I) [Textprod.I: Stilaufsatz Frz.]

Dozent/in:
Marie Denorme
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, U5/117
Einzeltermin am 7.2.2009, 9:00 - 12:00, U5/117
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandene Zwischenprüfung bzw. Diplomvorprüfung
Moulzugehörigkeit: Lehramt, BA: Aufbaumodul MA: Profilbereich
Inhalt:
Ce cours permet aux étudiants de revoir les normes qui régissent implicitement la construction d’un texte en français. Il vise ainsi à améliorer la cohérence textuelle et à affiner le style écrit.

Au cours du semestre, deux textes seront écrits par les étudiants sur des thèmes de l’actualité francophone et sous la forme d’articles de presse.
Schlagwörter:
Initiation à la dissertation

 

Laboratoire d'écriture (Textproduktion II: Staatsexamen Französisch (nach neuer Reform)) [Textproduktion Frz.]

Dozent/in:
Elise Héron
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, U2/026
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieser Kurs bildet mit den Kursen "Grammaire, niveau avancé" und "Expression orale II" den sprachpraktisch-landeskundlichen Oberkurs nach LPO I vor der Modularisierung)
Modulzugehörigkeit: Lehramt, BA: Vertiefungsmodul MA: Vertiefungsmodul
Inhalt:
Bien que ce cours soit ouvert à tous, il est fortement conseillé aux étudiants passant le Staatsexamen.

 

Tutorium zu Textproduktion Französisch: Presseverarbeitung für Diplomanden und Examenskandidaten [Tut. Textproduktion Frz.]

Dozent/in:
Elisa Hyjek
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, U5/218

 

Expression orale française I: problèmes de prononciation et transcription phonétique [Expr.orale frz. I]

Dozent/in:
Marie Denorme
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 1 SWS, ECTS: 2
Termine:
Di, 16:00 - 17:00, M6/002
Einzeltermin am 3.2.2009, 16:00 - 17:00, U5/017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Gute Grundkenntnisse der französischen Sprache
Modulzugehörigkeit: Lehramt, BA: Basismodul
MA: Profilbereich
Inhalt:
Ce cours permet aux étudiants d'affiner leur pratique de l'oral (compréhension et expression). L’accent sera mis sur les aspects phonétiques et phonologiques de la langue française.
Schlagwörter:
Sprechfertigkeit Französisch

 

Expression orale française II: Actualités du monde francophone [Expr. orale frz. II]

Dozent/in:
Elise Héron
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 1 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mo, 16:15 - 17:00, MS12/014
Einzeltermin am 19.1.2009, 17:00 - 18:00, MS12/014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Gute Grundkenntnisse der französischen Sprache
Modulzugehörigkeit: Lehramt, BA: Aufbaumodul, Vertiefungsmodul
MA: Vertiefungsmodul
Inhalt:
Dans ce cours les étudiants prépareront une petite conférence sur le thème de la francophonie qui sera presentée à la VHS le 27 janvier 2009.
Le nombre de partcipants est limité à 10. Veuillez-vous inscrire sur la liste devant le bureau U5/003.

 

Französisches Theater [Frz. Theater]

Dozent/in:
Elise Héron
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, MS12/015
Einzeltermin am 10.11.2008, 20:00 - 22:00, U5/118
Première séance: lundi, 13.10., 18 Uhr; nous fixerons les séances de travail selon les disponibilités des étudiants

 

Tutorium zum Französischen Theater [Tut. Frz. Theater]

Dozent/in:
Anne Schwarz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, MS12/015
Einzeltermin am 14.1.2009, Zeit n.V., U5/217
Einzeltermin am 5.2.2009, 19:30 - 21:30, MS12/014

 

Staatsexamen-Probeklausuren Romanistik (Französisch-Spanisch-Italienisch) [Staatsexamen-Probeklausuren Romanistik]

Dozentinnen/Dozenten:
Elise Héron, Ana Teresa Garreta Chorro, Luca Formiani
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, Termine nach Vereinbarung mit den Lektorinnen/Lektoren!
Termine:
Fr, 8:15 - 9:45, 10:15 - 11:45, MS12/015
Inhalt:
Freitag, 23.Januar 2009 8-12 Uhr Klausur Textproduktion Französisch
Freitag, 5. Dezember 2008 8:30-10:00 Uhr Grundkurs Spanisch I
Freitag, 5. Dezember 2008 10:15 - 11:45 Uhr Grundkurs Spanisch II
María Pardo: Freitag, 19. Dezember 2008 (8-12h), Freitag, 6. Februar 2009 (8-12h), 30. Januar 2009 (8-12h)

 

Wirtschaftsfranzösisch 1 - Introduction au français économique

Dozent/in:
Virginie Brager
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, F231
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Niveau B1
Eine Anmeldung ist erforderlich.
An- und Abmeldefrist ist vom 15. September (9 Uhr) bis 24. Oktober 2008 (12 Uhr) über das Online-Meldesystem FlexNow.
Maximal: 25 Teilnehmer
Inhalt:
Concepts et fonctions économiques. Grandes entreprises françaises: SNCF, Air France, Michelin etc. Aspects de l'actualité économique.

 

Wirtschaftsfranzösisch 1 - Introduction au français économique - Parallelkurs

Dozent/in:
Virginie Brager
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, F231
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Niveau B1
Eine Anmeldung ist erforderlich.
An- und Abmeldefrist ist vom 15. September (9 Uhr) bis 24. Oktober 2008 (12 Uhr) über das Online-Meldesystem FlexNow.
Maximal: 25 Teilnehmer
Inhalt:
Concepts et fonctions économiques. Grandes entreprises françaises: SNCF, Air France, Michelin etc. Aspects de l'actualité économique.

 

Wirtschaftsfranzösisch 3 - Aspects éconmiques interculturels (Parallelkurs)

Dozent/in:
Virginie Brager
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, Kä/0.154
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wirtschaftsfranzösisch II
Eine Anmeldung ist erforderlich.
An- und Abmeldefrist ist vom 15. September (9 Uhr) bis 24. Oktober 2008 (12 Uhr) über das Online-Meldesystem FlexNow.
Maximal: 25 Teilnehmer
Inhalt:
Définition du concept de culture par le biais d'analyse des stéréotypes nationaux. Déroulement type d'un entretien commercial (normes de conduite, comportement).

 

Wirtschaftsfranzösisch 3 - Aspects économiques interculturels

Dozent/in:
Virginie Brager
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, Kä/1.107
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung ist erforderlich.
An- und Abmeldefrist ist vom 15. September (9 Uhr) bis 24. Oktober 2008 (12 Uhr) über das Online-Meldesystem FlexNow.
Maximal: 25 Teilnehmer
Inhalt:
Définition du concept de culture par le biais d'analyse des stéréotypes nationaux. Déroulement type d'un entretien commercial (normes de conduite, comportement).

 

Wirtschaftsfranzösisch 5 - Le monde du travail en France

Dozent/in:
Virginie Brager
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, Kä/0.154
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vordiplom, Bachelor
Niveau : B2
Eine Anmeldung ist erforderlich.
An- und Abmeldefrist ist vom 15. September (9 Uhr) bis 24. Oktober 2008 (12 Uhr) über das Online-Meldesystem FlexNow.
Maximal: 25 Teilnehmer
Inhalt:
Ce cours est obligatoire pour les étudiants qui préparent le "Diplom" ou le "Master". Analyses, recherches sur un des aspects fondamentaux de l´activité économique : définitions du travail, éthique, défense du travail, chômage, etc..
Prüfungsmodalität: schriftliche Abschlussklausur (60 Min.) und Mitarbeit während des Kurses. Die Gesamtnote ergibt sich aus der Abschlussklausur (70 %) und der aktiven Mitarbeit (z. B. Referate, Aufsätze, Beteiligung an Foren, Diskussionsbeiträge, Zwischentests, 30 %).

 

Wirtschaftsfranzösisch 7 - L´art et l´économie

Dozent/in:
Virginie Brager
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, F231
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung ist erforderlich.
An- und Abmeldefrist ist vom 15. September (9 Uhr) bis 24. Oktober 2008 (12 Uhr) über das Online-Meldesystem FlexNow.
Maximal: 25 Teilnehmer
Inhalt:
Fluctuations du marché de l´art, commerce des œuvres d´art, contrefaçon, politique culturelle française dans l´histoire, organisation des musées en France.

Prüfungsmodalität: schriftliche Abschlussklausur (60 Min.) und Mitarbeit während des Kurses. Die Gesamtnote ergibt sich aus der Abschlussklausur (70 %) und der aktiven Mitarbeit (z. B. Referate, Aufsätze, Beteiligung an Foren, Diskussionsbeiträge, Zwischentests, 30 %).

 

Wirtschaftsfranzösisch: Préparation écrite aux examens

Dozent/in:
Virginie Brager
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Kä/0.154
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung ist erforderlich.
An- und Abmeldefrist ist vom 15. September (9 Uhr) bis 24. Oktober 2008 (12 Uhr) über das Online-Meldesystem FlexNow.
Maximal: 25 Teilnehmer

 

Landeskundliche Übung [Ü Landeskunde Französisch]

Dozent/in:
Elise Héron
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, Studium Generale
Termine:
Mi, 18:00 - 19:30, MS12/014
Einzeltermin am 17.12.2008, 18:00 - 21:00, MS12/014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandene Zwischen- bzw. Diplomvorprüfung
Modulzugehörigkeit:
Lehramt, BA: Aufbaumodul, Vertiefungsmodul MA: Profilbereich
Inhalt:
Dans ce cours, nous aborderons le thème de l´immigration en France et les différentes problématiques qui y sont liées. Pour obtenir un "Schein", les étudiants devront effectuer un "Referat" et participer à l´examen final.

Italienisch

 

Corso preparatorio di italiano, Propädeutikum (Intensivkurs; nur für Romanisten) [Intensivkurs It]

Dozent/in:
Marco Depietri
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 6 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mo, Mi, Do, 12:00 - 14:00, U5/017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit: Lehramt, BA: Propädeutisches Modul, MA: Profilbereich
Inhalt:
Den Teilnehmern des Intensivkurses wird die Möglichkeit geboten, sich im Laufe eines Semesters mit den grundlegenden Strukturen der italienischen Sprache vertraut zu machen. Sie sind nach dem Intensivkurs in der Lage, an weiterführenden Veranstaltungen teilzunehmen. Anwesenheitspflicht.
Empfohlene Literatur:
Rosella Bozzone Costa, Chiara Ghezzi, Monica Piantoni, CONTATTO 1, Loescher Editore.

 

Corso di lingua italiana I (Grundkurs I)

Dozent/in:
Davide Turello
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, U2/025
Di, 12:15 - 13:45, U2/130
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Intensivkurs Italienisch oder entsprechende Kenntnisse
Modulzugehörigkeit: Lehramt, BA: Basismodul, MA: Profilbereich, Vertiefungsmodul
Inhalt:
Il corso proposto costituisce la seconda tappa dell´apprendimento della lingua italiana. Aspetto tutti coloro che hanno frequentato l´Intensivkurs per completare l'apprendimento delle strutture grammaticali e sintattiche più complesse.
Empfohlene Literatur:
Rosella Bozzone Costa, Chiara Ghezzi, Monica Piantoni, CONTATTO 2A, Loescher Editore 2007. Das Buch soll bei Herrn Marco Depietri (M6, 003) erworben werden. Verlagspreis des Werkes (Lehr- und Arbeitsbuch+CD, inklusiv Versandkosten und MwSt.): 22 €

 

Corso di lingua italiana II (Grundkurs II) [Grundk.II Ital.]

Dozent/in:
Luca Formiani
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, 4 ECTS-Punkte bestehen aus Grundkurs I und Grundkurs II Italienisch!
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, MS12/015
Di, 16:15 - 17:45, MS12/014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundkurs I oder entsprechende Sprachkenntnisse
Modulzugehörigkeit: Lehramt, BA: Basismodul, MA: Vertiefungsmodul
Inhalt:
Questo corso si propone di completare le strutture della grammatica italiana: periodo ipotetico, forma passiva, discorso indiretto e modi indefiniti e di approfondire l´uso idiomatico della lingua e di ampliare il lessico.
Empfohlene Literatur:
T. Marin / S. Magnelli Progetto italiano 2 , Edilingua (Libro dei testi e libro degli esercizi)
Schlagwörter:
Grundkurs Italienisch

 

Corso di lingua italiana III (Grundkurs Italienisch III)

Dozent/in:
Davide Turello
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, M6/002
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Intensivkurs Italienisch
Modulzugehörigkeit: Lehramt, BA: Aufbaumodul, MA: Profilbereich
Inhalt:
In questo corso verranno approfondite le principali strutture grammaticali della lingua italiana. Un programma dettagliato verrà distribuito all´inizio del corso.
Empfohlene Literatur:
Il materiale verrà distribuito durante il corso.
Schlagwörter:
Grammatik Italienisch

 

Examensvorbereitung Lehramt Sprachbeherrschung Italienisch [Examensvorb. Ital.]

Dozent/in:
Luca Formiani
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 1 SWS, ECTS: 1, Der Kurs teilt sich in 1SWS Fachdidaktik bei Frau Michler und 1SWS Lektor Italienisch bei Herrn Formiani
Termine:
Do, 12:15 - 13:00, MS12/014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit: Lehramt: Examensmodul

 

Grammatica, livello avanzato (Grammatikübungen Italienisch II)

Dozent/in:
Luca Formiani
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, MS12/009
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieser Kurs bildet mit dem Kurs "Laboratorio di scrittura" und "Espressione orale II" den sprachpraktisch-landeskundlichen Oberkurs nach LPO I vor Modularisierung.
Modulzugehörigkeit: Lehramt, BA: Vertiefungsmodul, MA: Profilbereich

 

Übersetzung Italienisch-Deutsch I: Grundstufe [Übers. I-D Gst.]

Dozent/in:
Kerstin Blum
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, U2/136
Die Veranstaltung findet 14tägig zweistündig statt (im Wechsel mit dem Parallelkurs)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme am Grundkurs I Termine: 13.10., 27.10., 10.11., 24.11., 8.12., 22.12., 19.1., 2.2.
Modulzugehörigkeit: Lehramt, BA: Aufbaumodul
Inhalt:
Übersetzungsübungen unter Berücksichtigung folgender Textkategorien: literarische Texte, Sachtexte, Zeitungstexte. Es werden Übungsaufgaben auch unter Klausurbedingungen durchgeführt. Ein Schein wird ausgestellt, wenn die Gesamtnote mindestens 4,0 beträgt.
Die Unterlagen zu der Lehrveranstaltung stehen im Virtuellen Campus der Universität zur Verfügung.
Schlagwörter:
Übersetzung Italienisch - Deutsch

 

Übersetzung Italienisch-Deutsch I: Grundstufe (Parallelkurs) [Ü I-D Gst.]

Dozent/in:
Kerstin Blum
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, U2/136
Die Veranstaltung findet 14tägig zweistündig statt (im Wechsel mit dem Parallelkurs)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme am Grundkurs I Termine: 20.10., 3.11., 17.11., 1.12., 15.12., 12.1., 26.1.
Modulzugehörigkeit: Lehramt, BA: Aufbaumodul
Inhalt:
Übersetzungsübungen unter Berücksichtigung folgender Textkategorien: literarische Texte, Sachtexte, Zeitungstexte. Es werden Übungsaufgaben auch unter Klausurbedingungen durchgeführt. Ein Schein wird ausgestellt, wenn die Gesamtnote mindestens 4,0 beträgt.
Die Unterlagen zu der Lehrveranstaltung stehen im Virtuellen Campus der Universität zur Verfügung.

 

Übersetzung Italienisch-Deutsch II (Hauptstufe und Examenskandidaten)

Dozent/in:
Kerstin Blum
Angaben:
Übung, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, U9/111
Die Veranstaltung findet 14tägig zweistündig statt. ab 13.10.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit: Lehramt, BA: Vertiefungsmodul, MA: Vertiefungsmodul
Inhalt:
Es werden Übungsaufgaben auch unter Klausurbedingungen durchgeführt.
Die Unterlagen zu der Lehrveranstaltung stehen im Virtuellen Campus der Universität zur Verfügung.

 

Traduzione tedesco-italiano I (Übersetzungsübungen D-I mit Klausuren I) [Übersetzg.D-I Gst]

Dozent/in:
Luca Formiani
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, M6/002
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme am Grundkurs I
Modulzugehörigkeit: Lehramt, BA: Aufbaumodul, Vertiefungsmodul, MA: Vertiefungsmodul
Inhalt:
Im Laufe des Semesters werden drei Klausuren geschrieben. Es werden literarische Texte, Sachtexte und Zeitungstexte übersetzt. Ein Schein wird ausgestellt, wenn die Gesamtnote mindestens 4,0 beträgt.
Empfohlene Literatur:
Il materiale verrà distribuito durante il corso.
Schlagwörter:
Italienisch, Übersetzung

 

Esercizi di scrittura in italiano (Textproduktion I) [SA Textproduktion Ital.]

Dozent/in:
Davide Turello
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 1 SWS, ECTS: 2
Termine:
Do, 16:00 - 17:30, U5/118
14-tägig 2-stündig alternierend mit Espressione orale II
Voraussetzungen / Organisatorisches:
14-tägig 2-stündig alternierend mit Espressione orale II Termine: 23.10., 6.11., 20.11., 4.12., 18.12., 15.01., 29.01.
Modulzugehörigkeit: Lehramt, BA: Aufbaumodul, MA: Vertiefungsmodul
Inhalt:
In questo corso ci si eseciterà nella composizione di descrizioni, riassunti, testi argomentativi ed espositivi.
Empfohlene Literatur:
I materiali del corso verranno distribuiti dall'insegnante all'inizio del semestre.

 

Laboratorio di scrittura - Textproduktion II [Textproduktion II Ital.]

Dozent/in:
Davide Turello
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 1 SWS, ECTS: 2
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, M6/002
Die Veranstaltung findet 14tägig zweistündig statt (im Wechsel mit Espressione orale I)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Termine (14-tägig): Termine: 23.10., 6.11., 20.11., 4.12., 18.12., 15.01., 29.01.
Modulzugehörigkeit: Lehramt, BA: Vertiefungsmodul, MA: Vertiefungsmodul
Inhalt:
In questo corso ci si eseciterà nella composizione di interpretazioni, commenti (a statistiche, caricature, vignette), articoli di giornale e riassunti di testi tedeschi in italiano.
Empfohlene Literatur:
I materiali del corso verranno distribuiti all’inizio del semestre.

 

Tutorium zu Textproduktion Italienisch [Tut. Textproduktion Italien.]

Dozent/in:
LS Prof. Haase N.N.
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, U11/024

 

Espressione orale I: problemi di pronuncia e trascrizione fonetica [Espressione orale I]

Dozent/in:
Davide Turello
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 1 SWS, ECTS: 2
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, M6/002
14-tägig 2-stündig alternierend mit Laboratorio di scrittura (Textproduktion II)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
14-tägig 2-stündig alternierend mit Laboratio di scrittura Termine: 16.10. 30.10. 13.11. 27.11. 11.12. 08.01. 22.01. 05.02.
Modulzugehörigkeit: Lehramt, BA: Propädeutisches Modul, MA: Vertiefungsmodul

 

Espressione orale II: temi di attualità e civiltà italiana [Espressione II ital.]

Dozent/in:
Marco Depietri
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 1 SWS, ECTS: 2, Die Veranstaltung findet 14-tägig zweistündig statt im Wechsel mit Esercizi di scrittura in italiano
Termine:
Do, 16:00 - 17:30, U5/118
Do, 18:00 - 19:30, U5/017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Termine (14-tätig): 16.10. 30.10. 13.11. 27.11. 11.12. 08.01. 22.01. 05.02.
Modulzugehörigkeit: Lehramt, BA: Vertiefungsmodul, MA: Vertiefungsmodul
Inhalt:
Il corso affronterà temi di cultura e civiltà italiana attraverso l’utilizzo dei media (stampa, internet, radio, tv) ed ha come ulteriore obiettivo il conseguimento di una sempre più corretta espressione orale, ampliando la competenza lessicale e stilistica.
Empfohlene Literatur:
Il materiale verrà distribuito all’inizio del corso.

 

Landeskundliche Übung Italienisch: Thema: L’altra faccia della medaglia! [Ü Landsk. Ital. HS]

Dozent/in:
Marco Depietri
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, U11/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit: Lehramt, BA: Aufbaumodul, MA: Profilbereich, Vertiefungsmodul
Inhalt:
Nonostante per molti aspetti l’Italia continui ad essere una tra le mete preferite di milioni di turisti ogni anno, chi studia la lingua italiana non può non porsi parecchi interrogativi sulla attuale situazione socio-politica del Belpaese. Il corso prevede un “viaggio” nelle problematiche, nelle stranezze, nei paradossi, nelle contraddizioni dell’Italia berlusconiana, cercando al contempo di dare rilevanza alle voci controcorrente (Marco Travaglio, Beppe Grillo, Roberto Saviano, Sabina Guzzanti ecc.) e alla società civile che non vuole lasciarsi guidare da una cultura mediatica ormai dominante.
Il seminario prevede una collaborazione attiva dello studente che dovrà preparare anche un’esposizione orale (Referat). La lista degli argomenti verrà fornita all’inizio del corso.
Empfohlene Literatur:
Bernardo Iovene, Campania infelix, BUR 2008 Peter Gomez-Marco Lillo-Marco Travaglio, Bavaglio, Chiarelettere 2008 Giovanni Floris, La fabbrica degli ignoranti. La disfatta della scuola italiana, Rizzoli 2008 Giuseppe Ayala, Chi ha paura muore ogni giorno. I miei anni con Falcone e Borsellino, Mondadori 2008 Saverio Lodato-Roberto Scarpinato, Il ritorno del principe, Chiarelettere 2008 Sergio Rizzo- Gian Antonio Stella, La casta. Così i politici italiani sono diventati intoccabili, Rizzoli 2007 Sergio Rizzo- Gian Antonio Stella, La deriva, Rizzoli 2008 Paolo Del Debbio, Secondo voi (e secondo me). Le risposte ai problemi che stanno a cuore agli italiani, Mondatori 2008 Giuliano Torlontano, L'alba della terza Repubblica. Come le riforme cambieranno l'Italia, Marsilio 2008 Renato Mannheimer-Paolo Natale, Senza più sinistra. L’Italia di Bossi e Berlusconi, Il Sole 24 Ore Management 2008 Piero Ignazi, Partiti politici in Italia, Il Mulino 2008 Aldo Cazzullo, Outlet Italia. Viaggio nel paese in svendita, Mondatori 2007 Rapporto sulla popolazione. L'Italia all'inizio del XXI secolo, Il Mulino 2007

 

Italienisches Theater [It. Theater]

Dozent/in:
Marco Depietri
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, MS12/015

 

Tutorium zum Italienischen Theater [Tut. Ital. Theater]

Dozent/in:
Elisa Tessan
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, MS12/015

 

Wirtschaftsitalienisch 1 - Introduzione agli aspetti socio-economici, storici e culturali dell´Italia

Dozent/in:
Luca Formiani
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, Kä/0.154
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung ist erforderlich.
An- und Abmeldefrist ist vom 15. September (9 Uhr) bis 24. Oktober 2008 (12 Uhr) über das Online-Meldesystem FlexNow.
Maximal: 25 Teilnehmer
Inhalt:
L´obiettivo di questo corso è quello di far conoscere allo studente in modo semplice e organico gli aspetti politico-economici, storico-culturali e folcloristici dell´Italia; per questo motivo il corso è consigliato a tutti coloro che non! possiedono una buona conoscenza dell´italiano (Niveau A2-B1 ). Programma del corso:
1. Geografia
1.1 Morfologia e orografia dello Stato italiano: le Alpi gli Appenini la Pianura padana il Po e i suoi affluenti il Tevere, l´Arno le coste e il clima.
2. Regioni, province e comuni
2.1 Regioni a statuto speciale
2.2 Stati enclave: S. Marino e il Vaticano (cenni)
2. Politica ed economia
2.1 La bandiera italiana e l´inno nazionale di Mameli
2.2 Ordinamento dello stato : Parlamento, Governo, il Presidente della repubblica e il Capo del governo.
2.3 Il sistema partitico italiano prima e dopo Tangentopoli
2.4. I sindacati italiani
2.5 Le imprese italiane
3. Storia
3.1 Storia dell´Italia prima dell´Unitá d´Italia (cenni)
3.2. Dopo l´Unitá d´Italia
4. Societá
4.1 Il sistema scolastico in Italia
4.2. Il sistema universitario italiano
4.3 La stampa
4.4. La televisione pubblica e privata
4.5 Il cinema italiano
5. Folclore
5.1 La cucina italiana
5.2 Le tradizioni regionali italiane

 

Wirtschaftsitalienisch 3 - La politica economica italiana dal dopoguerra ai giorni nostri

Dozent/in:
Luca Formiani
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Kä/1.112
Voraussetzungen / Organisatorisches:
gute Basiskenntnisse der italienischen Sprache
Eine Anmeldung ist erforderlich. An- und Abmeldefrist ist vom 15. September (9 Uhr) bis 24. Oktober 2008 (12 Uhr) über das Online-Meldesystem FlexNow.
Maximal: 25 Teilnehmer
Inhalt:
Il corso ha come obiettivo quello di esaminare la politica italiana dal dopoguerra ai giorni nostri attraverso le sue fasi più importanti. Lo studente potrà partecipare in modo attivo presentando delle tesine orali (mündliche Referate) su dei temi che verranno concordati con il docente del corso.
L´elaborazione di un breve Referat scritto sul tema prescelto, gli darà la possibilità di ottenere lo “Schein” di fine corso.
Inoltre durante il semestre verranno proiettati anche dei film sui periodi storico-politici italiani più importanti. Le tematiche che verranno esaminate sono le seguenti: 1. Le due facce del miracolo economico: i fasti del neocapitalismo e i problemi legati all´immigrazione italiana.
2. Gli anni '60: il boom economico italiano.
3. Gli anni '70 : il terrorismo in Italia e gli anni di piombo
4. Le BR (Brigate Rosse)
5. Il fenomeno Tangentopoli.
6. La fantapolitica di Berlusconi.
7. La nascita e la decadenza della Lega Nord.
8. La mafia.
9. Immigrazione ed emigrazione verso l´Italia.
10. La sinistra italiana e Prodi.
I film che verrano proiettati durante il corso saranno:
1. Solino di F. Akin, D-I 2002 (120 min.) versione italo-tedesca.
2. Cadaveri eccellenti di F. Rosi, I 1975 (116 min.).
3. Sedotta e abbandonata di P. Germi, I 1963 (119 min.).
4. Indagine su un cittadino al di sopra di ogni sospetto di E. Petri, I 1970 (110 min.). 5. In nome del popolo italiano di D. Risi, I 1971 (120 min.).
6. Lamerica di G. Amelio, I 1994 (110 min.).
7. Caro diario di N. Moretti, I 1993 (96 min.)

 

Wirtschaftsitalienisch 5 - Introduzione al linguaggio economico italiano

Dozent/in:
Luca Formiani
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Kä/1.111
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung ist erforderlich. An- und Abmeldefrist ist vom 15. September (9 Uhr) bis 24. Oktober 2008 (12 Uhr) über das Online-Meldesystem FlexNow.
Maximal: 25 Teilnehmer
Inhalt:
In questo corso verrranno analizzati i seguenti temi:
1. Le aree economiche italiane
2. Le imprese (anche sotto l´aspetto giuridico)
3. I tipi di contratti commerciali
4. La borsa
5. La terminologia economica nella traduzione dal tedesco all´italiano
6. Il lessico economico – politico
7. Il linguaggio tributario : tasse, denuncia dei redditi e delle persone fisiche, imposte etc.
8. Il turismo

 

Wirtschaftsitalienisch 7 - L'impresa "turismo" in Italia

Dozent/in:
Luca Formiani
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, Kä/1.111
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung ist erforderlich.
An- und Abmeldefrist ist vom 15. September (9 Uhr) bis 24. Oktober 2008 (12 Uhr) über das Online-Meldesystem FlexNow.
Maximal: 25 Teilnehmer
Inhalt:
Ziel: Conoscenza approfondita del turismo in Italia, della borsa del turismo e delle possibilità lavorative in questo settore.
Kommentar: Il corso prenderà in visione il turismo in Italia sotto l'aspetto economico, culturale e di massa. Verranno analizzate durante il corso anche le venti regioni italiane e i tour turistici più interessanti. Un programma più dettagliato sarà presentato all'inizio del corso così come la bibliografia.

Spanisch

 

Curso preparatorio de español A (Intensivkurs Spanisch; nur für Hispanisten!) [Intensiv Span. A]

Dozent/in:
Maria Pardo Castillo
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 6 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Nur für Hispanisten!
Termine:
Mo, 12:00 - 13:30, U2/133
Di, 14:15 - 15:45, U11/016
Mi, 10:15 - 11:45, MS12/009
Eintrag in Einschreibeliste erforderlich!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine
Teilnehmerkreis: Der Intensivkurs ist ausschließlich für Studierende gedacht, die eine Abschlußprüfung im Fach Spanisch (als Haupt- oder Nebenfach) anstreben.
Besucht wird entweder der A-Kurs oder der B-Kurs
Modulzugehörigkeit: Lehramt, BA: Propädeutisches Modul MA: Profilbereich
Inhalt:
Den Teilnehmern des Intensivkurses wird die Möglichkeit geboten, sich im Laufe eines Semesters mit den grundlegenden Strukturen der spanischen Sprache vertraut zu machen. Sie sind nach dem Intensivkurs in der Lage, an weiterführenden Veranstaltungen teilzunehmen. Scheinerwerb durch Bestehen der Abschlussklausur.

Einschreibelisten für die Intensivkurse Spanisch hängen am Brett gegenüber dem Lektorenzimmer U5/003. Die Kursteilnehmer werden gebeten, sich in diese Listen einzutragen.
Empfohlene Literatur:
Corpas, Jaime; Garcia, Eva; Garmendia, Augustin; Soriano, Carmen (2005): Aula 1. Kompaktkurs Spanisch. Ernst Klett: Stuttgart.

Corpas, Jaime; Garcia, Eva; Garmendia, Augustin; Soriano, Carmen (2005): Aula 2. Kompaktkurs Spanisch. Ernst Klett: Stuttgart.
Schlagwörter:
Intensivkurs Spanisch

 

Curso preparatorio de español B (Intensivkurs Spanisch; nur für Hispanisten!) [Intensivk.Span. B]

Dozent/in:
LS Prof. Haase N.N.
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 6 SWS, ECTS: 4, Nur für Hispanisten!
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, U5/222
Do, 14:15 - 15:45, U5/117
Einzeltermin am 10.11.2008, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Eintrag in Einschreibeliste erforderlich!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine
Teilnehmerkreis: Der Intensivkurs ist ausschließlich für Studierende gedacht, die eine Abschlußprüfung im Fach Spanisch (als Haupt- oder Nebenfach) anstreben.
Modulzugehörigkeit: Lehramt, BA: Propädeutisches Modul MA: Profilbereich
Besucht wird entweder der A-Kurs, der B-Kurs oder der C-Kurs
Inhalt:
Den Teilnehmern des Intensivkurses wird die Möglichkeit geboten, sich im Laufe eines Semesters mit den grundlegenden Strukturen der spanischen Sprache vertraut zu machen. Sie sind nach dem Intensivkurs in der Lage, an weiterführenden Veranstaltungen teilzunehmen. Scheinerwerb durch Bestehen der Abschlussklausur.
Einschreibelisten für die Intensivkurse Spanisch hängen am Brett gegenüber dem Lektorenzimmer U5/003. Die Kursteilnehmer werden gebeten, sich in diese Listen einzutragen.
Empfohlene Literatur:
Corpas, Jaime; Garcia, Eva; Garmendia, Augustin; Soriano, Carmern (2005): Aula 1. Kompaktkurs Spanisch. Ernst Klett: Stuttgart.
Corpas, Jaime; Garcia, Eva; Garmendia, Augustin; Soriano, Carmern (2005): Aula 2. Kompaktkurs Spanisch. Ernst Klett: Stuttgart.

 

Curso preparatorio de español C (Intensivkurs Spanisch; nur für Hispanisten!) [Intensivk.Span. C]

Dozent/in:
LS Prof. Haase N.N.
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 6 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, MS12/015
Do, 18:00 - 19:30, MS12/014
Eintrag in Einschreibeliste erforderlich!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnehmerkreis: Der Intensivkurs ist ausschließlich für Studierende gedacht, die eine Abschlußprüfung im Fach Spanisch (als Haupt- oder Nebenfach) anstreben. Besucht wird entweder der A-Kurs, der B-Kurs oder der C-Kurs
Modulzugehörigkeit: Lehramt, BA: Propädeutisches Modul MA: Profilbereich
Inhalt:
Den Teilnehmern des Intensivkurses wird die Möglichkeit geboten, sich im Laufe eines Semesters mit den grundlegenden Strukturen der spanischen Sprache vertraut zu machen. Sie sind nach dem Intensivkurs in der Lage, an weiterführenden Veranstaltungen teilzunehmen. Scheinerwerb durch Bestehen der Abschlussklausur.
Einschreibelisten für die Intensivkurse Spanisch hängen am Brett gegenüber dem Lektorenzimmer U5/003. Die Kursteilnehmer werden gebeten, sich in diese Listen einzutragen.
Empfohlene Literatur:
Corpas, Jaime; Garcia, Eva; Garmendia, Augustin; Soriano, Carmern (2005): Aula 1. Kompaktkurs Spanisch. Ernst Klett: Stuttgart. Corpas, Jaime; Garcia, Eva; Garmendia, Augustin; Soriano, Carmern (2005): Aula 2. Kompaktkurs Spanisch. Ernst Klett: Stuttgart.

 

Curso de lengua española I A-Kurs (Grundkurs I Spanisch (A-Kurs))

Dozent/in:
Maria Pardo Castillo
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, MS12/014
Mo, 10:15 - 11:45, U5/118
Eintrag in Einschreibeliste erforderlich!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Curso preparatorio (Intensivkurs) oder entsprechende Spanischkenntnisse
Modulzugehörigkeit: Lehramt, BA: Basismodul MA: Profilbereich ODER Vertiefungsmodul
Inhalt:
Es werden die im Intensivkurs erworbenen Sprachkenntnisse im Bereich der Idiomatik, des Wortschatzes und der Grammatik vertieft und erweitert. Scheinerwerb durch Bestehen der Abschlussklausur.

Einschreibelisten für die Grundkurse I Spanisch hängen am Brett gegenüber dem Lektorenzimmer U5/003. Die Kursteilnehmer werden gebeten, sich in diese Listen einzutragen.
Empfohlene Literatur:
Corpas, Jaime; Garmendia, Augustin; Soriano, Carmen (2005): Aula 2. Kompaktkurs Spanisch. Ernst Klett: Stuttgart.
Corpas, Jaime; Garmendia, Augustin; Soriano, Carmen (2006): Aula Internacional 3. Curso de Español. Ernst Klett: Stuttgart.

 

Curso de lengua española I B-Kurs (Grundkurs I Spanisch (B-Kurs))

Dozent/in:
César Diego Rexach
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, MS12/015
Do, 12:15 - 13:45, U5/118
Einzeltermin am 31.1.2009, 12:00 - 14:00, U5/117
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Curso preparatorio (Intensivkurs) oder entsprechende Spanischkenntnisse
Modulzugehörigkeit: Lehramt, BA: Basismodul MA: Profilbereich ODER Vertiefungsmodul
Inhalt:
Es werden die im Intensivkurs erworbenen Sprachkenntnisse im Bereich der Idiomatik, des Wortschatzes und der Grammatik vertieft und erweitert. Scheinerwerb durch Bestehen der Abschlussklausur.
Einschreibelisten für die Grundkurse I Spanisch hängen am Brett gegenüber dem Lektorenzimmer U5/003. Die Kursteilnehmer werden gebeten, sich in diese Listen einzutragen.
Empfohlene Literatur:
Corpas, Jaime; Garmendia, Augustin; Soriano, Carmen (2005): Aula 2. Kompaktkurs Spanisch. Ernst Klett: Stuttgart. Corpas, Jaime; Garmendia, Augustin; Soriano, Carmen (2006): Aula Internacional 3. Curso de Español. Ernst Klett: Stuttgart.

 

Curso de lengua española I C-Kurs [Grundkurs I Spanisch (C-Kurs)]

Dozent/in:
LS Prof. Haase N.N.
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, MS12/015
Do, 10:15 - 11:45, U5/024
Mo, 16:15 - 17:45, U11/022
Eintrag in Einschreibeliste erforderlich!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Curso preparatorio (Intensivkurs) oder entsprechende Spanischkenntnisse
--- Veranstaltung findet vorbehaltlich der Genehmigung statt! ---
Modulzugehörigkeit: Lehramt, BA: Basismodul MA: Profilbereich ODER Vertiefungsmodul
Inhalt:
Es werden die im Intensivkurs erworbenen Sprachkenntnisse im Bereich der Idiomatik, des Wortschatzes und der Grammatik vertieft und erweitert. Scheinerwerb durch Bestehen der Abschlussklausur.
Einschreibelisten für die Grundkurse I Spanisch hängen am Brett gegenüber dem Lektorenzimmer U5/003. Die Kursteilnehmer werden gebeten, sich in diese Listen einzutragen.
Empfohlene Literatur:
Corpas, Jaime; Garmendia, Augustin; Soriano, Carmen (2005): Aula 2. Kompaktkurs Spanisch. Ernst Klett: Stuttgart. Corpas, Jaime; Garmendia, Augustin; Soriano, Carmen (2006): Aula Internacional 3. Curso de Español. Ernst Klett: Stuttgart.

 

Curso de lengua española I D-Kurs [Grundkurs I Spanisch (D-Kurs)]

Dozent/in:
LS Prof. Haase N.N.
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, MS12/014
Eintrag in Einschreibeliste erforderlich!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Curso preparatorio (Intensivkurs) oder entsprechende Spanischkenntnisse
--- Veranstaltung findet vorbehaltlich der Genehmigung statt! ---
Modulzugehörigkeit: Lehramt, BA: Basismodul MA: Profilbereich ODER Vertiefungsmodul
Inhalt:
Es werden die im Intensivkurs erworbenen Sprachkenntnisse im Bereich der Idiomatik, des Wortschatzes und der Grammatik vertieft und erweitert. Scheinerwerb durch Bestehen der Abschlussklausur. Einschreibelisten für die Grundkurse I Spanisch hängen am Brett gegenüber dem Lektorenzimmer U5/003. Die Kursteilnehmer werden gebeten, sich in diese Listen einzutragen.
Empfohlene Literatur:
Corpas, Jaime; Garmendia, Augustin; Soriano, Carmen (2005): Aula 2. Kompaktkurs Spanisch. Ernst Klett: Stuttgart. Corpas, Jaime; Garmendia, Augustin; Soriano, Carmen (2006): Aula Internacional 3. Curso de Español. Ernst Klett: Stuttgart.

 

Curso de lengua española II (Grundkurs II Spanisch (A-Kurs))

Dozent/in:
Ana Teresa Garreta Chorro
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mo, Mi, 14:15 - 15:45, U5/118
Mo, 14:15 - 15:45, H/002
Einzeltermin am 25.11.2008, 20:00 - 22:00, U5/024
Einzeltermin am 26.1.2009, 20:00 - 23:00, U5/118
Einzeltermin am 10.2.2009, 15:00 - 18:00, U5/122
Eintrag in Einschreibeliste erforderlich!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundkurs I
Modulzugehörigkeit: Lehramt, BA: Basismodul MA: Vertiefungsmodul
Inhalt:
Aufbauend auf den Grundkurs I wird hier auf die Feinheiten der spanischen Sprache eingegangen. Voraussetzungen für den Erwerb des Scheins sind das Bestehen einer Klausur und die Lektüre eines spanischen Romans (in der Fremdsprache). Der Titel wird zu Semesterbeginn bekanntgegeben.
Einschreibelisten für die Grundkurse II Spanisch hängen am Brett gegenüber dem Lektorenzimmer U5/003. Die Kursteilnehmer werden gebeten, sich in diese Listen einzutragen.
Empfohlene Literatur:
Jaime, Corpas; Augustin, Garmendia; Nuria, Sánchez; Carmen, Soriano: Aula internacional 4. Ernst Klett: Stuttgart.
Schlagwörter:
Grundkurs Spanisch

 

Curso de lengua española II (Grundkurs II Spanisch B-Kurs)

Dozent/in:
César Diego Rexach
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, U5/024
Mi, 10:15 - 11:45, U2/133
Einzeltermin am 21.1.2009, 20:00 - 22:00, U5/024
Eintrag in Einschreibeliste erforderlich!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundkurs I
Modulzugehörigkeit: Lehramt, BA: Basismodul MA: Vertiefungsmodul
Inhalt:
Aufbauend auf den Grundkurs I wird hier auf die Feinheiten der spanischen Sprache eingegangen. Vorausssetzung für den Erwerb des Scheins sind das Bestehen der Klausur und die Lektüre eines spanischen Romans (in der Fremdsprache. Der Titel wird zu Semesterbeginn bekanntgegeben.
Einschreibelisten für die Grundkurse II Spanisch hängen am Brett gegenüber dem Lektorenzimmer U5/003. Die Kursteilnehmer werden gebeten, sich in diese Listen einzutragen.
Empfohlene Literatur:
Jaime, Corpas; Augustin, Garmendia; Nuria, Sánchez; Carmen, Soriano: Aula internacional 4. Ernst Klett: Stuttgart.

 

Curso de lengua española II (Grundkurs II Spanisch (C-Kurs))

Dozent/in:
Cristina Fanjul Arbós
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U5/217
Di, 14:15 - 15:45, MS12/014
Eintrag in Einschreibeliste erforderlich!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundkurs I
--- Durchführung noch vorbehaltlich der Genehmigung! ---
Modulzugehörigkeit: Lehramt, BA: Basismodul MA: Vertiefungsmodul
Inhalt:
Aufbauend auf den Grundkurs I wird hier auf die Feinheiten der spanischen Sprache eingegangen. Voraussetzung für den Erwerb des Scheins sind das Bestehen der Klausur und die Lektüre eines spanischen Romans in der Fremdsprache. (Der Titel wird zu Semesterbeginn bekanntgegeben.)
Einschreibelisten für die Grundkurse II Spanisch hängen am Brett gegenüber dem Lektorenzimmer U5/003. Die Kursteilnehmer werden gebeten, sich in diese Listen einzutragen
Empfohlene Literatur:
Jaime, Corpas; Augustin, Garmendia; Nuria, Sánchez; Carmen, Soriano: Aula internacional 4. Ernst Klett: Stuttgart.

 

Curso de lengua española II (D-Kurs) [Grundkurs II Spanisch (D-Kurs)]

Dozent/in:
LS Prof. Haase N.N.
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, U5/118
Eintrag in Einschreibeliste erforderlich!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundkurs I
--- Durchführung noch vorbehaltlich der Genehmigung! ---
Modulzugehörigkeit: Lehramt, BA: Basismodul MA: Vertiefungsmodul
Inhalt:
Aufbauend auf den Grundkurs I wird hier auf die Feinheiten der spanischen Sprache eingegangen. Voraussetzung für den Erwerb des Scheins sind das Bestehen der Klausur und die Lektüre eines spanischen Romans in der Fremdsprache. (Der Titel wird zu Semesterbeginn bekanntgegeben.) Einschreibelisten für die Grundkurse II Spanisch hängen am Brett gegenüber dem Lektorenzimmer U5/003. Die Kursteilnehmer werden gebeten, sich in diese Listen einzutragen
Empfohlene Literatur:
Jaime, Corpas; Augustin, Garmendia; Nuria, Sánchez; Carmen, Soriano: Aula internacional 4. Ernst Klett: Stuttgart.

 

Curso de lengua espanola III (Grundkurs III Span.)

Dozent/in:
Maria Pardo Castillo
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, MS12/014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Sprachpraktischer Grundkurs II
Modulzugehörigkeit: Lehramt, BA: Aufbaumodul MA: Profilbereich
Inhalt:
Es sollen Übungen zu ausgewählten Kapiteln der spanischen Grammatik angeboten und von den Studenten bearbeitet werden.
Scheinerwerb durch Bestehen der Klausur.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

 

Tutorium zu Curso de lengua espanola III (Grammatik Spanisch Grundstufe) [Tut. Grammatikübungen Spanisch Gst.]

Dozent/in:
Christian Winkler
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, U2/204

 

Gramática, nivel avanzado /Grammatikübungen Spanisch HS) [Gramática, avanzado]

Dozent/in:
Maria Pardo Castillo
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2
Termine:
Di, 12:00 - 13:30, U2/230
Dieser Kurs bildet mit den Kursen "Redacción y estilística" und "Expresión oral, nivel avanzado" den sprachpraktisch-landeskundlichen Oberkurs nach LPO neu.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandene Zwischenprüfung bzw. Diplomvorprüfung
Modulzugehörigkeit: Lehramt, BA: Vertiefungsmodul MA: Profilbereich
Inhalt:
Im Kurs werden die wichtigsten Probleme der spanischen Sprache nach ihren semantischen und pragmatischen Voraussetzungen behandelt. Ziel des Kurses ist die Erklärung der Sprachproblematik und die pragmatische Wahrnehmung besonderer und spezifischer Schwierigkeiten der spanischen Sprache. Die Lektüre eines Buches sowie die Abgabe der Hausaufgaben ist Voraussetzung, um den Schein zu erwerben.
Empfohlene Literatur:
Se dará a comienzos del curso.
Schlagwörter:
Gramática, nivel avanzado

 

Übersetzungsübungen Spanisch-Deutsch I [Übers. S-D. I]

Dozent/in:
Doris Wansch
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, U5/118
Die Veranstaltung findet 14tägig zweistündig statt (im Wechsel mit dem Parallelkurs)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Sprachpraktischer Grundkurs I

Die Veranstaltung findet 14tägig zweistündig statt (im Wechsel mit dem Parallelkurs). Termine: 15.10. 29.10. 12.11. 26.11. 10.12. 07.01. 21.01. 04.02.
Modulzugehörigkeit: Lehramt, BA: Aufbaumodul
Inhalt:
Es werden Übungsaufgaben auch unter Klausurbedingungen durchgeführt. Ein Schein wird ausgestellt, wenn die Gesamtnote mindestens 4,0 beträgt.

 

Übersetzungsübungen Spanisch-Deutsch I (Parallelkurs) [Ü S-D Grundstufe]

Dozent/in:
Doris Wansch
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, U5/118
Die Veranstaltung findet 14tägig zweistündig statt (im Wechsel mit dem Parallelkurs)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Sprachpraktischer Grundkurs I

Die Veranstaltung findet 14tägig zweistündig statt (im Wechsel mit dem Parallelkurs) Termine: 22.10. 05.11. 19.11. 03.12. 17.12. 14.01. 28.01.
Modulzugehörigkeit: Lehramt, BA: Aufbaumodul
Inhalt:
Es werden Übungsaufgaben auch unter Klausurbedingungen durchgeführt. Ein Schein wird ausgestellt, wenn die Gesamtnote mindestens 4,0 beträgt.

 

Übersetzungsübungen Spanisch-Deutsch II [Übersetzg. S-D Hst.]

Dozent/in:
Hartmut Stößlein
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, U5/117
Die Veranstaltung findet 14tägig zweistündig statt. ab 15.10.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit: Lehramt, BA, MA: Vertiefungsmodul
Inhalt:
Der Kurs wird auf der Plattform des virtuellen Campus http://vc.uni-bamberg.de/moodle/ eingerichtet. Die Teilnehmer werden gebeten, sich dort anzumelden. Die wesentlichen Informationen über den Kurs sowie Texte, Termine usw. sind dort verfügbar. Die Auswahl der Texte und Textsorten, die übersetzt werden, erfolgt auch in Hinblick auf die späteren Staatsprüfungen. Dabei werden sowohl Texte aus dem europäischen wie lateinamerikanischen Spanisch berücksichtigt.
Bei der Besprechung der Texte soll grundsätzlich auch auf Fragen eingegangen werden, die für die studienbegleitende Prüfung „Sprachbeherrschung und Wortschatz“ relevant sind.
Es werden Übungsaufgaben auch unter Klausurbedingungen durchgeführt. Ein Schein wird ausgestellt, wenn die Gesamtnote mindestens 4,0 beträgt

 

Übersetzungsübungen S-D für Examenskandidaten [Übersetzung S-D Examensk.]

Dozent/in:
Hartmut Stößlein
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 1 SWS, ECTS: 2, Der Kurs findet 14-täglich statt. Termine nach Absprache zum Semesterbeginn
Termine:
Mi, 18:00 - 19:30, U11/024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit: Lehramt: Examensmodul
Inhalt:
Der Kurs wird auf der Plattform des virtuellen Campus http://vc.uni-bamberg.de/moodle/ eingerichtet. Die Teilnehmer werden gebeten, sich dort anzumelden. Die wesentlichen Informationen über den Kurs sowie Texte, Termine usw. sind dort verfügbar. Übersetzt werden Staatsexamenstexte aus den vergangenen Jahren sowie grundsätzlich und schwerpunktmäßig Texte, die vom Anforderungsniveau, der Textsorte und den Themen her den Texten entsprechen, die im Staatsexamen verlangt werden.
Bei der Besprechung der Texte soll grundsätzlich auch auf Fragen eingegangen werden, die für die studienbegleitende Prüfung „Sprachbeherrschung und Wortschatz“ relevant sind.

 

Traducción alemán-español I (Übersetzungsübungen Deutsch-Spanisch Grundstufe)

Dozent/in:
Ana Teresa Garreta Chorro
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, MS12/015
Einzeltermin am 2.2.2009, 12:00 - 14:00, U11/025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Sprachpraktischer Grundkurs II
Modulzugehörigkeit: Lehramt, BA: Aufbaumodul
Inhalt:
Dieser Kurs dient den Vordiplom- und Zwischenprüfungskandidaten zur Vorbereitung auf die Übersetzungsklausur. Im Laufe des Semesters werden zwei Klausuren geschrieben. Ein Schein wird ausgestellt, wenn die Gesamtnote mindestens 4,0 beträgt.
Schlagwörter:
Übersetzungen Spanisch

 

Traducción alemán-español II (Übersetzungsübungen Deutsch-Spanisch Hauptstufe) [Überstetzung. D-S Hst.]

Dozent/in:
César Diego Rexach
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, findet 14-tägig statt! ab 22.10. weitere Termine: 05.11., 19.11., 03.12., 17.12., 14.01.09, 28.01.09
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, U5/218
Voraussetzungen / Organisatorisches:
bestandene Zwischenprüfung bzw. Diplomvorprüfung
Inhalt:
In diesem Kurs werden anhand schwieriger Texte Probleme der deutsch-spanischen Übersetzung behandelt. Im Laufe des Semesters werden drei Klausuren geschrieben. Ein Schein wird ausgestellt, wenn die Gesamtnote mindestens 4,0 beträgt.

 

Taller básico de escritura (Textproduktion I)

Dozent/in:
Ana Teresa Garreta Chorro
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2
Termine:
Mo, 16:15 - 17:00, U5/117
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandene Zwischenprüfung bzw. Diplomvorprüfung
Modulzugehörigkeit: Lehramt, BA: Aufbaumodul MA: Vertiefungsmodul
Inhalt:
Se trabajará la expresión escrita en español, centrándonos en textos argumentativos y expositivos.

 

Redacción y estilística - Textproduktion II [Redacción y estilística]

Dozent/in:
Maria Pardo Castillo
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mo, 19:00 - 19:45, U5/117
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit: Lehramt, BA, MA: Vertiefungsmodul
Inhalt:
Este curso pretende ser un complemento práctico de redacción para los estudiantes de español que se preparan el Staatsexamen. Se trabajará el estilo escrito, aprendiendo a redactar los distintos tipos de texto y a usar distintos registros de la lengua.

 

Tutorium Textproduktion Spanisch [Tut. Aufsatzkurs Span,]

Dozent/in:
Silvia Pilar Bitrián Satorra
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, Beginn: 29.10.2008
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, M6/002

 

Expresión oral I: problemas de pronunciación y transcripción fonética [Expr. oral I]

Dozent/in:
Maria Pardo Castillo
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 1 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mo, 18:00 - 18:45, U5/017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit: Lehramt, BA: Propädeutisches Modul MA: Vertiefungsmodul
Inhalt:
A lo largo del semestre se trabajará la pronunciación española de los estudiantes, mejorando aquello que sea necesario y haciendo hincapié en sus necesidades.

 

Expresión oral II: temas y problemas del mundo hispánico [Expr. oral II]

Dozent/in:
Ana Teresa Garreta Chorro
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 1 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mo, 18:15 - 19:00, U5/117
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit: Lehramt, BA: Vertiefungsmodul MA: Vertiefungsmodul
Inhalt:
A lo largo del semestre se tratará la actualidad española con la ayuda de artículos de periódico y otros medios.

 

Landeskundliche Übung Spanisch: Die Geschichte Spaniens [Ü Landesk.Span.]

Dozent/in:
Maria Pardo Castillo
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Studium Generale
Termine:
Di, 18:00 - 19:30, MS12/015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Intensivkurs Spanisch. Die Übung wird in spanischer Sprache gehalten.
Um den Schein zu bekommen, müssen die Studenten ein Referat halten und die Abschlussklausur bestehen. Die Studenten, die Bachelor studieren, haben die Möglichkeit noch 1 ECTS Punkt zu bekommen, wenn sie eine Hausarbeit schreiben.
Modulzugehörigkeit: Lehramt, BA: Aufbaumodul, MA: Profilbereich, Vertiefungsmodul
Inhalt:
Durante el semestre repasaremos la historia de España desde los comienzos hasta el siglo XVIII. Nos centaremos en figuras destacadas y en hechos puntuales que fueron cruciales para el desarrollo y la construcción de la España actual.
Schlagwörter:
Landeskundliche Übung Spanisch

 

Examensvorbereitung Lehramt Sprachbeherrschung Spanisch [Examensvorb. Span.]

Dozent/in:
Ana Teresa Garreta Chorro
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 1 SWS, ECTS: 1, Der Kurs teilt sich in 1SWS Fachdidaktik bei Frau Michler und 1SWS bei der Lektorin.
Termine:
Mi, 18:00 - 18:45, MS12/009
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Examensmodul

 

Spanisches Theater [Span. Theater]

Dozent/in:
LS Prof. Haase N.N.
Angaben:
Übung, ECTS: 1
Termine:
Mo, 18:00 - 19:30, M6/002

 

Spanische Spielgruppe "me toca a mí?!"

Dozentinnen/Dozenten:
Claudia Geßler, Alicia Margarita Urquidi Díaz
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, Ab 21.4.2008
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Café Dacabo, Heumarkt 7
Inhalt:
Una noche de conversación temática: juegos de palabras, juegos verbales. Somos un grupo que se juntará a jugar en castellano, nos tomaremos un par de horas cada semana para ser espontáneos y atrevidos – ¡creativos! – en nuestra lengua compartida (ya sea el español la materna, la segunda, la tercera lengua... ¡todos están bienvenidos!).

Juegos planeados:
Tabú: El juego favorito de los niños que tienen pelos en la lengua...
Scrabble: I-A-A-E-O-I ¡No tengo consonantes!
Mímica: Palabras, sin palabras.
Cadaver Exquisito: El juego de creatividad literario-colectiva por antonomasia. También conocido como El quebrantahuesos.
Diccionario: Para lucir nuestros dotes lexicográficos. Un juego donde, si no lo sabes, ¡lo inventas!
Expresión express, Memoria, Trivium, en fin, lo que tú quieras: Hemos pensado en muchos juegos entretenidos pero, si tú tienes un juego o una idea, puedes hablar con nosotros y organizar una noche de juegos por tu cuenta. Las únicas reglas: tiene que poder jugarse en castellano, ser divertido, creativo y colectivo.

 

Parallelkurs Grundstufe Spanisch

Dozent/in:
LS Prof. Haase N.N.
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, MS12/015

 

Parallelkurs Spanisch Grundstufe II [Parallelkurs Sp II]

Dozent/in:
LS Prof. Haase N.N.
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Do, 13:15 - 14:00, MS12/014
Mo, 18:00 - 20:00, U5/118

 

Sprachpraktische Ausbildung Spanisch

Dozent/in:
LS Prof. Haase N.N.
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Di, 17:00 - 18:00, U5/017
Mi, 13:15 - 14:00, 12:15 - 13:00, U11/025
Mo, 18:15 - 19:45, MS12/009
Mi, 18:00 - 20:00, U5/222
Mi, 12:15 - 13:45, U5/122

 

Sprachpraktische Ausbildung Spanisch (Parallelkurse) [SA Spanisch]

Dozent/in:
LS Prof. Haase N.N.
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Di, 17:00 - 18:00, M6/002

 

Wirtschaftsspanisch 1 Bachelor (Mi 10:00 - 12:00)

Dozent/in:
Andrés Moncho Brunengo
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Kä/1.111
Einzeltermin am 29.10.2008, Einzeltermin am 10.12.2008, Einzeltermin am 17.12.2008, Einzeltermin am 28.1.2009, 10:00 - 12:00, Kä/1.106
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung ist erforderlich.
An- und Abmeldefrist ist vom 15. September (9 Uhr) bis 24. Oktober 2008 (12 Uhr) über das Online-Meldesystem FlexNow.
Maximal: 16 Teilnehmer

Der Kurs richtet sich grundsätzlich an Studenten der neuen Bachelor- und Diplomstudiengänge, die das Fach Wirtschaftsspanisch belegen möchten. Die Wünsche anderer Studenten können berücksichtig werden, wenn in den Kursen Plätze frei sind. Für die Teilnahme an diesem Kurs sind Spanischvorkenntnisse erforderlich (Niveau B1 des europäischen Referenzrahmens).
Inhalt:
Ziel: Verbesserung der allgemeinen sprachlichen Ausdrucksfähigkeit in berufspezifischen Kontexten; Aufbau und Festigung von betriebswirtschaftlichem Vokabular.

Inhalte: La empresa: papel en la economía, desarrollo y funciones. Grandes empresas españolas: El Corte Inglés, Inditex, Sol Melía, etc. Aspectos de actualidad sobre el mundo empresarial

 

Wirtschaftsspanisch 2 Bachelor (Mi, 14:00-16:00)

Dozent/in:
Andrés Moncho Brunengo
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Kä/1.111
Einzeltermin am 10.12.2008, 14:00 - 16:00, Kä/1.106
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung ist erforderlich.
An- und Abmeldefrist ist vom 15. September (9 Uhr) bis 24. Oktober 2008 (12 Uhr) über der Online-Meldesystem FlexNow. Maximal: 16 Teilnehmer

Der Kurs richtet sich grundsätzlich an Studenten der neuen Bachelor- und Diplomstudiengänge, die das Fach Wirtschaftsspanisch belegen möchten. Die Wünsche anderer Studenten können berücksichtig werden, wenn in den Kursen Plätze frei sind. Für die Teilnahme an diesem Kurs sind Spanischvorkenntnisse erforderlich (Niveau B1 des europäischen Referenzrahmens).
Inhalt:
Ziel: Verbesserung der allgemeinen sprachlichen Ausdrucksfähigkeit in berufsspezifischen Kontexten; Aufbau und Festigung von volkswirtschaftlichem Vokabular.

Inhalte: Aspectos básicos de la economía: sistemas económicos, protagonistas de la economía, funcionamiento del mercado, el Estado en la economía, etc.

 

Wirtschaftsspanisch 3 - Bachelor (Di, 10:00-12:00)

Dozent/in:
Andrés Moncho Brunengo
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Kä/1.111
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung ist erforderlich.
An- und Abmeldefrist ist vom 15. September (9 Uhr) bis 24. Oktober 2008 (12 Uhr) über das Online-Meldesystem FlexNow.
Maximal: 16 Teilnehmer
Der Kurs richtet sich grundsätzlich an Studenten der neuen Bachelor- und Diplomstudiengänge, die das Fach Wirtschaftsspanisch belegen möchten. Die Wünsche anderer Studenten können berücksichtig werden, wenn in den Kursen Plätze frei sind. Für die Teilnahme an diesem Kurs sind Spanischvorkenntnisse erforderlich (Niveau B1 des europäischen Referenzrahmens).
Inhalt:
Ziel: Kenntnis der kulturellen Besonderheiten der Zielsprachenländer (Spanien, Südamerika); Kenntnis von linguistischen und paralinguistischen Aspekten der Kommunikation, insbesondere in berufspezifischen Kontexten; Reflexion der eigenen Kultur durch Vergleiche von Phänomenen.

Inhalte: Definición del concepto de cultura y estereotipos nacionales sobre los españoles; Características de las negociaciones internacionales y del negociador español; Normas de protocolo y normas de negociación.

 

Wirtschaftsspanisch 4 - Bachelor (Mi, 16:00-18:00)

Dozent/in:
Andrés Moncho Brunengo
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Kä/1.111
Einzeltermin am 12.11.2008, Einzeltermin am 26.11.2008, Einzeltermin am 10.12.2008, 16:00 - 18:00, Kä/1.106
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung ist erforderlich.
An- und Abmeldefrist ist vom 15. September (9 Uhr) bis 24. Oktober 2008 (12 Uhr) über der Online-Meldesystem FlexNow. Maximal: 16 Teilnehmer

Der Kurs richtet sich grundsätzlich an Studenten der neuen Bachelor- und Diplomstudiengänge, die das Fach Wirtschaftsspanisch belegen möchten. Die Wünsche anderer Studenten können berücksichtig werden, wenn in den Kursen Plätze frei sind. Für die Teilnahme an diesem Kurs sind Spanischvorkenntnisse erforderlich (Niveau B1 des europäischen Referenzrahmens).
Inhalt:
Ziel: Schulung der Fähigkeit, wirtschaftswissenschaftliche Probleme zu erörtern und diese in schriftlicher Form sowohl sachlich richtig und kohärent als auch sprachlich korrekt darzulegen.

Inhalte: Estructura y elementos de un texto académico: introducción, desarrollo, conclusiones, estilo, argumentación.

 

Wirtschaftsspanisch 5 Master (Di 16:00-18:00)

Dozent/in:
Andrés Moncho Brunengo
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Kä/1.111
Einzeltermin am 21.10.2008, Einzeltermin am 28.10.2008, 16:00 - 18:00, Kä/1.106
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung ist erforderlich.
An- und Abmeldefrist ist vom 15. September (9 Uhr) bis 24. Oktober 2008 (12 Uhr) über das Online-Meldesystem FlexNow.
Maximal: 16 Teilnehmer
Der Kurs richtet sich grundsätzlich an Studenten der Master- und Diplomstudiengänge, die das Fach Wirtschaftsspanisch belegen möchten. Die Wünsche anderer Studenten können berücksichtig werden, wenn in den Kursen Plätze frei sind. Für die Teilnahme an diesem Kurs sind Spanischvorkenntnisse erforderlich (Niveau B2 des europäischen Referenzrahmens).
Inhalt:
Ziel: Verbesserung der allgemeinen sprachlichen Ausdrucksfähigkeit in berufspezifischen Kontexten; Aufbau und Festigung von betriebswirtschaftlichem Vokabular.

Inhalte: Allgemeine Aspekte der spanischen Wirtschaft, Gegenwärtige Probleme und Zukunftsperspektiven

 

Wirtschaftsspanisch 5 - Master, Di, 14:00-16:00

Dozent/in:
Andrés Moncho Brunengo
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Kä/1.111
Einzeltermin am 21.10.2008, Einzeltermin am 28.10.2008, 14:00 - 16:00, Kä/1.106
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung ist erforderlich.
An- und Abmeldefrist ist vom 15. September (9 Uhr) bis 24. Oktober 2008 (12 Uhr) über das Online-Meldesystem FlexNow.
Maximal: 16 Teilnehmer
Der Kurs richtet sich grundsätzlich an Studenten der Master- und Diplomstudiengänge, die das Fach Wirtschaftsspanisch belegen möchten. Die Wünsche anderer Studenten können berücksichtig werden, wenn in den Kursen Plätze frei sind. Für die Teilnahme an diesem Kurs sind Spanischvorkenntnisse erforderlich (Niveau B2 des europäischen Referenzrahmens).
Inhalt:
Ziel: Verbesserung der allgemeinen sprachlichen Ausdrucksfähigkeit in berufspezifischen Kontexten; Aufbau und Festigung von betriebswirtschaftlichem Vokabular.

Inhalte: Allgemeine Aspekte der spanischen Wirtschaft, gegenwärtige Probleme und Zukunftsperspektiven

 

Wirtschaftsspanisch 6 - Master (Do 14:00 - 16:00)

Dozent/in:
Andrés Moncho Brunengo
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Kä/1.111
Einzeltermin am 30.10.2008, Einzeltermin am 22.1.2009, 14:00 - 16:00, Kä/1.106
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung ist erforderlich.
An- und Abmeldefrist ist vom 15. September (9 Uhr) bis 24. Oktober 2008 (12 Uhr) über das Online-Meldesystem FlexNow.
Maximal: 16 Teilnehmer
Der Kurs richtet sich grundsätzlich an Studenten der Master- und Diplomstudiengänge, die das Fach Wirtschaftsspanisch belegen möchten. Die Wünsche anderer Studenten können berücksichtig werden, wenn in den Kursen Plätze frei sind. Für die Teilnahme an diesem Kurs sind Spanischvorkenntnisse erforderlich (Niveau B2 des europäischen Referenzrahmens).
Inhalt:
Ziel: Fähigkeit, Geschäftsbriefe, E-Mails, Protokolle sowie Bewerbungsschreiben entsprechend den landesspezifischen Besonderheiten sprachlich und formal korrekt abzufassen.

Inhalte: Form und Inhalt schriftlicher Texte, welche im beruflichen Bereich von Bedeutung sind: das Bewerbungsdossier, das Anschreiben, der Lebenslauf, der Geschäftsbrief, E-Mails, das Protokoll, der Vertrag.

 

Wirtschaftsspanisch 6 - Master (Do 10:00 - 12:00)

Dozent/in:
Andrés Moncho Brunengo
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Kä/1.111
Einzeltermin am 30.10.2008, Einzeltermin am 22.1.2009, 10:00 - 12:00, Kä/1.106
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung ist erforderlich.
An- und Abmeldefrist ist vom 15. September (9 Uhr) bis 24. Oktober 2008 (12 Uhr) über das Online-Meldesystem FlexNow.
Maximal: 16 Teilnehmer
Der Kurs richtet sich grundsätzlich an Studenten der neuen Masster- und Diplomstudiengänge, die das Fach Wirtschaftsspanisch belegen möchten. Die Wünsche anderer Studenten können nur berücksichtig werden, wenn in den Kursen Plätze frei sind. Für die Teilnahme an diesem Kurs sind Spanischvorkenntnisse erforderlich (Niveau B1 des europäischen Referenzrahmens).
Inhalt:
Ziel: Fähigkeit, Geschäftsbriefe, E-Mails, Protokolle sowie Bewerbungsschreiben entsprechend den landesspezifischen Besonderheiten sprachlich und formal korrekt abzufassen.

Inhalte: Form und Inhalt schriftlicher Texte, welche im beruflichen Bereich von Bedeutung sind: das Bewerbungsdossier, das Anschreiben, der Lebenslauf, der Geschäftsbrief, E-Mails, das Protokoll, der Vertrag.

Portugiesisch

 

Portugiesisch 1

Dozent/in:
Joana Marques
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M6/002
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung ist erforderlich.
An- und Abmeldefrist ist vom 15. September (9 Uhr) bis 24. Oktober 2008 (12 Uhr) über das Online-Meldesystem FlexNow.
Maximale Teilnehmerzahl: 25
Inhalt:
Der Kurs wendet sich an Anfänger und Wiedereinsteiger mit geringen Vorkenntnissen. Primäres Ziel dieser Kurseinheit ist die sprachliche Bewältigung von Alltagssituationen und die Auseinandersetzung mit den Grundstrukturen der portugiesischen - brasilianischen Sprache. Voraussichtlich werden die 6 ersten Lektionen des Buches behandelt.
Empfohlene Literatur:
Faler...Ler...Escrever...Português
Um Curso para Estrangeiros, Emma Eberlein, O.F. Lima Samira A. lunes, Verlag E.P.U.,

 

Portugiesisch 3

Dozent/in:
Carla Provazi-Fischer
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, M6/002
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung ist erforderlich.
An- und Abmeldefrist ist vom 15. September (9 Uhr) bis 24. Oktober 2008 (12 Uhr) über das Online-Meldesystem FlexNow.
Maximale Teilnehmerzahl: 25
Empfohlene Literatur:
wird noch bekannt gegeben.

Slavistik

Slavische Sprach- und Literaturwissenschaft, Kunst- und Kulturgeschichte

Vorlesungen

 

Vor und nach dem Realismus. Romantik und Neoromantik (Symbolismus)

Dozent/in:
Elisabeth von Erdmann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, U5/122
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine
(auch für Hörer aller Fakultäten)
ECTS-Punkte: 2 (Teilnahme) oder 4 (Teilnahme + Prüfung);
VVorlesung für Studierende des Bachelor-, Magister-, Diplom- und Lehramtsstudiengangs
Modulzugehörigkeit: Teil eines Basis- oder Aufbaumoduls Literaturwissenschaft
Empfohlene Literatur:
Literaturliste

 

Von der "Parsuna" zum Bildnis. Das Porträt als Medium der Selbstreflexion der neuzeitlichen russischen Gesellschaft

Dozent/in:
Ada Raev
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Di, 18:00 - 19:30, U7/105

Seminare, Proseminare und Übungen

 

Ausweichtermin

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, U11/025

 

Einführung in die slavische Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Daniel Schümann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, U2/026
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Hauptfachstudierende der Slavistik mit Studienziel BA ist diese Veranstaltung obligatorisch; ebenso auch für alle Magister-, Diplom-, Lehramts und BA-Studierenden, die einen Proseminar- oder Basismodulschein in Literaturwissenschaft erwerben wollen. Für alle modularisierten Studiengänge ist auch das Tutorium verpflichtend. ECTS-Punkte: 6 (inkl. Tutorium)
Inhalt:
Der Kurs richtet sich an Studierende der ersten Semester. Ziel ist die Vermittlung von Grundlagenwissen über das Fach Literaturwissenschaft. Dabei werden auch Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen einzelnen slavischen Literaturen thematisiert sowie Grundansätze der Vergleichenden Literaturwissenschaft (Komparatistik) vorgestellt. Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden literarische Texte verschiedener Gattungen in deutscher Übersetzung gelesen und anschließend im Seminar besprochen. Außerdem lernen die Teilnehmer wissenschaftliche Fachtexte kennen und erwerben hierdurch grundsätzliche Arbeitstechniken und Methoden, die für das weitere Studium unerlässlich sind. Nebenbei werden auch berufliche Einsatzmöglichkeiten für Literatur- und Kulturwissenschaftler aufgezeigt. Ganz allgemein verfolgt das Einführungsseminar aber auch das Ziel, Spaß am Umgang mit Texten sowie am Austausch über die eigenen Leseeindrücke zu wecken.
Empfohlene Literatur:
N. FRANZ: Einführung in das Studium der Slavischen Philologie. Geschichte, Inhalte, Methoden. Darmstadt 1994. R. GRÜBEL / R. GRÜTTEMEIER / H. LETHEN: BA-Studium Literaturwissenschaft. Ein Lehrbuch. Reinbek bei Hamburg 2005 (= Rowohlts Enzyklopädie 55667). A. NÜNNING (Hrsg.): Metzler Lexikon Literatur- und Kulturtheorie. Ansätze – Personen – Grundbegriffe. 4. Aufl. Stuttgart / Weimar 2008. J. VOGT: Einladung zur Literaturwissenschaft. Mit einem Hypertext-Vertiefungsprogramm im Internet. 5. Aufl. München 2002 (= UTB 2072).

 

Husarinnen, Dekabristinnen, Terroristinnen - Frauen-Kultur-Geschichte im 19. Jhdt.

Dozent/in:
Alina Chernova
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 15.11.2008, Einzeltermin am 24.1.2009, Einzeltermin am 31.1.2009, 9:30 - 17:00, U5/217
Blockseminar 3 Samstage, 9.30-17 Uhr
ab 15.11.2008
Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine
Weitere Hinweise: ECTS-Punkte: max. 6.
Studierende traditioneller Studiengänge (MA, Diplom, LA) können im Kurs eines Übungs- oder Proseminarschein erwerben.
Modulzugehörigkeit: Teil eines Basis- oder Aufbaumoduls Literaturwissenschaft

 

Im Grenzland zwischen Romantik und Realismus: N. Gogol´

Dozent/in:
Elisabeth von Erdmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, U2/133

 

Neurussische Lektüre: Intertextualität bei L. Petruševskaja

Dozent/in:
Daniel Schümann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, U2/026
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Russischkenntnisse auf mittlerem Niveau. Auch Gaststudierende sind herzlich willkommen! Für Magisterstudierende mit Schwerpunkt Russisch ist ein Lektürekurs obligatorisch. Im Lehramtsstudium ist er als Vorbereitung auf das Staatsexamen relevant. BA-Studierende können 2 (nur Teilnahme) oder 4 ECTS-Punkte erwerben (Teilnahme + Prüfung). Dieser Kurstyp wird nur im Wintersemester angeboten.
Inhalt:
Seit langem weiß man, dass Literatur nicht in einem Vakuum existiert. Mit dem Begriff der Intertextualität wird versucht, die vielfältigen Beziehungen zwischen literarischen Texten terminologisch zu erfassen. Intertextualitätstheorien haben ihrerseits auch die Schreibweise zeitgenössischer Schriftsteller(innen) beeinflusst. Die Moskauerin Ljudmila Stefanovna Petruševskaja (geb. 1938) greift in ihren Werken häufig auf berühmte Texte der Weltliteratur und bekannte literarische Gattungen wie z. B. Märchen zurück, um aus bestehenden Mustern neue ästhetische und semantische Gebilde zu kreieren. Ziel des Kurses ist die Übersetzung ausgewählter Textausschnitte ins Deutsche und die Besprechung der jeweiligen intertextuellen Zusammenhänge. Studierende mit deutscher Muttersprache können durch die Teilnahme ihr Leseverstehen und ihren russischen Wortschatz erweitern, während Personen mit russischsprachigem Hintergrund ihre Ausdrucksfähigkeit im Deutschen verbessern können.
Empfohlene Literatur:
N. BALZ: Zwischen Schock und Spiel. Narrative Möglichkeiten in der Kurzprosa Ljudmila Petruševskajas. München 1997 (= Vorträge und Abhandlungen zur Slavistik 44). L. PETRUŠEVSKAJA: Bal poslednego celoveka. Povesti i rasskazy. Moskva 1996.

 

Ostkirchengeschichte I

Dozent/in:
Christian Lange
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Blockseminar am 06.02.09 von 14:00 - 20:00 Uhr in H/005, am 07.02.09 von 9:00 - 14:00 Uhr, am 13.02.09 von 14:00 - 20:00 Uhr und am 14.02.09 von 9:00 - 14:00 Uhr in U2/230
Inhalt:
Das Ziel des Seminars besteht darin, in die Geschichte der Ostkirchen von den Anfängen des Christentums bis zur Zeit der Kreuzzüge einzuführen. Gegenstand der Betrachtung sind dabei sowohl die „orthodoxen“ Kirchen des byzantinischen Ritus wie die „altorientalischen“ Kirchen im Orient. Auf vielfachen Wunsch der Studierenden findet die Lehrveranstaltung als Blockseminar am Ende der Vorlesungszeit des Wintersemesters statt.
Empfohlene Literatur:
Hage, Wolfgang: Das orientalische Christentum, Stuttgart 2007. Kleines Lexikon des Christlichen Orients, hg. v. Hubert Kaufhold, Wiesbaden 2007. Oeldemann, Johannes: Die Kirchen des christlichen Ostens. Orthodoxe, orientalische und mit Rom unierte Ostkirchen, Kevelaer 2008 (2. Auflage). Winkler, Dietmar/Augustin, Klaus: Die Ostkirchen. Ein Leitfaden, Graz 1997.

 

Polnische München-Texte (Übersetzung Polnisch-Deutsch)

Dozent/in:
Daniel Schümann
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Studium Generale
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, K25/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Polnischkenntnisse auf mittlerem Niveau. Auch Gaststudierende sind herzlich willkommen! Für Magisterstudierende mit Schwerpunkt Polnisch ist ein Kurs dieses Typs obligatorisch. BA-Studierende können 2 (Hausübersetzung) oder 4 ECTS-Punkte erwerben (Hausübersetzung + Klausur). Dieser Kurstyp wird nicht in jedem Semester angeboten.
Inhalt:
Die bayerische Landeshauptstadt, die 2008 ihr 850-jähriges Bestehen feiert, hat sich besonders nach 1945 zu einer multiethnisch geprägten Metropole entwickelt. Unter den zahlreichen Vertretern slavischer Länder nehmen die Polen eine besondere Stellung ein. Allerdings ist die enge Verbindung zwischen München (polnisch: Monachium) und Polen nicht erst eine Erscheinung des 20. Jahrhunderts. Bereits zur Zeit der Teilungen kamen viele junge und kreative polnischsprachige Migranten in die Stadt an der Isar. Im Kurs sollen einige der vielfältigen Spuren aufgezeigt werden, welche München in den Texten polnischer Autoren und welche letztere im kulturellen Gedächtnis der Stadt München hinterlassen haben. Ein weiteres Ziel der Lehrveranstaltung ist die Vermittlung sprachlicher und interkultureller Kompetenzen. Bei entsprechendem Interesse kann eine Kurzexkursion nach München in die Kursplanung mitaufgenommen werden. Der Kurs ist sowohl für Personen mit deutscher Muttersprache als auch für in Polen geborene Studierende geeignet.
Empfohlene Literatur:
A. MENHARD (Hrsg.): Polskimi sladami. Monachium i okolice. Monachium 1991. J. MORAWSKI: Glosy z Monachium. Warszawa 1993. H. STEPIEN / M. LICZBINSKA: Artysci polscy w srodowisku monachijskim w latach 1828 – 1914. Materialy zródowe. Warszawa 1994 (= Studia z Historii Sztuki 47).

 

Proseminar: "Grenzgänger" - deutsch schreibende tschechische AutorInnen nach 1968

Dozent/in:
Renata Cornejo
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Einzeltermin am 21.11.2008, 16:00 - 18:00, U5/117
Einzeltermin am 12.12.2008, 16:00 - 20:00, U5/117
Einzeltermin am 13.12.2008, 9:00 - 13:00, U5/117
Einzeltermin am 23.1.2009, 16:00 - 20:00, U5/117
Einzeltermin am 24.1.2009, 9:00 - 13:00, U11/016
Einzeltermin am 30.1.2009, 16:00 - 18:00, U5/117
vom 21.11.2008 bis zum 23.1.2009
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 20,
Teilnahmevoraussetzungen: Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I und II.
Noten-/Punkterwerb: Textkenntnisklausur(en), Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird ab der zweiten Sitzung überprüft.
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 30. Juli 2008, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2008 über Flex Now!
Für Studienortwechsler und Erasmusstudenten werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Gegebenenfalls besteht auch die Möglichkeit, nicht besetzte Plätze zu Beginn des Semesters aufzufüllen.
BA-Germanistik-Aufbaumodul

Termine:
21.11.08 Besprechung (16-18)
12./13.12.08 1. Blockseminar (16-20, 9-13)
23./24.01.09 2. Blockseminar (16-20, 9-13)
30.01.09 Abschluss (16-18)

Kontakt: renata.cornejo@yahoo.de
Inhalt:
Die Migrations- bzw. „interkulturelle Literatur“ stellt mittlerweile eine wichtige Tendenz der deutschen Gegenwartsliteratur dar und bereichert sie wesentlich durch ihre thematische und kulturelle Vielfalt. Eine nicht unwesentliche Rolle spielen in diesem Kontext tschechische AutorInnen, die nach 1968 aus politischen Gründen die damalige Tschechoslowakei verlassen und in der neuen „Heimat“ den Sprachwechsel ins Deutsche erfolgreich vollzogen haben. Im Rahmen des Seminars soll der Frage nachgegangen werden, wie sich ihre „Grenzgänger“-Position auf ihre Identitätsbestimmung ausgewirkt hat, wie der Sprach- und Kulturwechsel sowie der Verlust der Heimat in ihren Werken thematisiert werden bzw. inwiefern sie sich in ihrem bewussten, häufig spielerischen Umgang mit der Sprache widerspiegeln. Neben den Repräsentanten der sog. „Vermittler“-Generation wie Ota Filip, Jirí Gruša oder Libuše Moníková sollen auch Werke der jüngeren Generation (Jaromir Konecny, Jan Faktor) berücksichtigt und besprochen werden.
Empfohlene Literatur:
Primärtexte: Libuše Moníková, Die Fassade (Roman); Ota Filip, Café Slavia (Roman), Jirí Gruša, Gedichtauswahl (Kopiervorlage), Jan Faktor, Schornstein (Roman), Jaromír Konecný, ausgewählte Erzählungen (Kopiervorlage). Literaturtheoretische Sekundärtexte: Behring u.a.: Grundbegriffe und Autoren ostmitteleuropäischen Exilliteraturen 1945-1989 (2004), Kliems: Im Stummland. Zum Exilwerk von Libuše Moníková, Jirí Gruša und Ota Filip (2002); Broser/Pfeiferová: Hinter der Fassade: Libuše Moníková (2005); Massum: Fenster zur Zeitgeschichte – eine monographische Studie zu Ota Filip und seinem Werk (2004). Weitere Sekundärtexte werden als Kopiervorlage im Semesterapparat zur Verfügung gestellt und sollen bis zu Seminarbeginn kopiert und gelesen werden.

 

Russischer Filmabend

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung/Tutorium, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, U5/122

 

Theateroktober

Dozent/in:
Ulrike Pitskhelauri
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, K25/016

 

Tutorium zur Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Daniel Schümann
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:15 - 19:00, U2/130

 

V. Jerofeev: Moskva-Petuski. Reise durch die Imaginationswelt der russischen Kultur

Dozent/in:
Elisabeth von Erdmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, U2/130

 

Zur Problematik der russischen Gegenwartsliteratur

Dozent/in:
Erna Malygin
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 20.12.2008, Einzeltermin am 10.1.2009, Einzeltermin am 17.1.2009, 10:00 - 18:00, U5/217

 

Zwei Autoren der Romantik und Neoromantik (Symbolismus): M. Lermontov und A. Blok

Dozent/in:
Elisabeth von Erdmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, U2/136

 

Aktuelle Arbeiten zur Slavischen Sprachwissenschaft

Dozent/in:
Sebastian Kempgen
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, K25/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Mag.: Zwischenprüfung; BA: Aufbaumodul, Modulzugehörigkeit: BA: Seminar des Vertiefungsmoduls; MA: Mastermodul
Inhalt:
In Ohrid hat im September dieses Jahres der Internationale Slavistenkongress stattgefunden. Der Sammelband mit den deutschen Beiträgen (insgesamt 40) bietet mit 32 sprachwissenschaftlichen Artikeln eine Übersicht über das Spektrum der aktuellen slavistischen Forschung in Deutschland, ist also eine ideale Gelegenheit, die sprachwissenschaftliche slavistische Forschung Deutschlands in ausgewählten, insgesamt aber doch repräsentativen Ausschnitten kennenzulernen, aktuelle Fragestellungen und methodische Ansätze kennenzuleren – und dabei vielleicht Anregungen für eigene (Abschluss-)Arbeiten zu bekommen. In diesem Seminar, das die Form eines Kolloquiums hat, sollen die Teilnehmer aus dem genannten Sammelband jeweils mehrere einzelne Beiträge studieren und im Kreis der Teilnehmer vorstellen. Die Veranstaltung richtet sich dabei an Slavisten mit ost-, west- und südslavischem Schwerpunkt.
Empfohlene Literatur:
S. Kempgen et al. (eds.): Deutsche Beiträge zum XIV. Internationalen Slavistenkongress in Ohrid 2008. München 2008.

 

Einführung in die Sprachwissenschaft für Slavisten

Dozent/in:
Sebastian Kempgen
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, inkl. obligator. Tutorium
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, U11/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: keine, Modulzugehörigkeit: Basismodul Slavische Sprachwissenschaft
Inhalt:
Die Veranstaltung führt in die Grundgedanken und Grundbegriffe, die Arbeitstechniken und Gebiete der Sprachwissenschaft im allgemeinen und speziell der slawischen Sprachwissenschaft ein. Kenntnisse einer slavischen Sprache werden nicht vorausgesetzt. Für eine Scheinvergabe ist eine regelmäßige Teilnahme, eine aktive Mitarbeit und das Bestehen einer Abschlussklausur Voraussetzung. Für BA-Studierende ist das Tutorium (Tutorin: Carina Ehrenfels) obligatorisch, Magister-/Diplom-Studierende können selbstverständlich auch teilnehmen. Das gesamte Basismodul wird durch eine weiterführende zweite Veranstaltung abgerundet, die jeweils im SS angeboten wird.
Empfohlene Literatur:
Peter Rehder (Hg.), Einführung in die slavischen Sprachen. 3. Auflage. Darmstadt 1998. Werner Lehfeldt, Einführung in die Sprachwissenschaft für Slavisten. 2. Auflage. München 1996. Volkmar Lehmann, Sprachwissenschaftliche Grundbegriffe für Russisten. München 1981. Karl-Dieter Bünting, Einführung in die Linguistik (neueste Auflage). Ebenfalls verfügbar: Skripten im Internet.

 

Fremd - geborgt - entlehnt? Lehnwortbeziehungen der slavischen Sprachen

Dozent/in:
Armin Gertz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, U2/230
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: BA: Basismodul Sprachwiss.; Mag: Einführung Sprachwiss., Modulzugehörigkeit: Aufbaumodul "Strukturen ausgewählter Sprachebenen". Die Veranstaltung richtet sich an Studierende aller slavischen Sprachen.
Inhalt:
Die Lehnwortbeziehungen der slavischen Sprachen stehen im Mittelpunkt dieser Veranstaltung. Wir betrachten dabei die slavischen Sprachen sowohl in ihrer Rolle als „Geber“sprachen, als auch als „Nehmer“sprachen. Welche Wörter und Wendungen stammen beispielsweise im Russischen oder Polnischen aus dem Deutschen? Welche deutschen Wörter sind slavischen Ursprungs? Weiterhin interessiert uns, wie Entlehnungen entstehen: Durch welche politischen, kulturellen oder auch ökonomischen Beziehungen zwischen den Ländern sind Worte von einer Sprache in die andere gewandert? Wie funktioniert der sprachliche Transit?
Modulfortsetzung im SS: Lexikologie (Übung, 2 bzw. 4 ECTS)
Empfohlene Literatur:
Ein Semesterapparat wird zum Beginn des Semesters eingerichtet.

 

Lektürekurs - Altpolnisch

Dozent/in:
Armin Gertz
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Blockveranstaltung, Raum und Zeit nach Vereinbarung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: BA: Basismodul Sprachwissenschaft Mag.: Einführung Sprachwiss., Modulzugehörigkeit: Aufbaumodul "Einzelsprachl. Sprach- u. Kulturgeschiche (Poln.)"
Inhalt:
Florianspsalter, Die Predigten vom Heiligen Kreuz, Gerichtsurteile, medizinische Lehrbücher, Bauernschwänke… Die Bandbreite altpolnischer Textsorten des Mittelalters und der frühen Neuzeit ist größer als gemeinhin vermutet. In unserer Veranstaltung werden wir ausgewählte Texte ganz unterschiedlicher Herkunft und Form kennen lernen. Zunächst sollen die historischen Zusammenhänge und sprachlichen Grundlagen des Altpolnischen erarbeitet werden. Im zweiten Teil der Veranstaltung übersetzen wir dann relevante Texte ins Deutsche, interpretieren sie und ordnen sie in ihren historischen Zusammenhang ein.
Modulfortsetzung im SS: Linguistische Lektüre Polnisch (Übung, 4 ECTS)
Empfohlene Literatur:
Die Lektüre wird zu Beginn des Semesters als Kopiervorlage zur Verfügung gestellt. Weiter wird ein Semesterapparat eingerichtet.

 

Polnisch für Anfänger

Dozent/in:
Sebastian Kempgen
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, K25/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Hörer aller Fakultäten

 

Russische Phraseologie

Dozent/in:
Kacha Ebralidze
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, - Teilnahmevoraussetzungen: Russisch II bzw. entsprechende Russischkenntnisse
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, K25/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Russisch II bzw. entsprechende Russischkenntnisse, Modulzugehörigkeit: Aufbaumodul "Strukturen ausgewählter Sprachebenen (Russ./Slav.)"
Inhalt:
Ob ins Gras beißen, den Löffel abgeben, oder über den Jordan gehen – so verschieden diese Redensarten auch sind, bezeichnen sie doch alle den gleichen Prozess, der darauf hinausläuft, das am Ende jemand die Radieschen von unten betrachtet. Bei all diesen deutschen Bezeichnungen für Sterben handelt sich um Phraseologismen, um Wortverbindungen, die einen übertragenen Sinn haben, der sich erst aus der Verbindung der einzelnen enthaltenen Wörter ergibt. Das Russische ist besonders reich an Phraseologismen, die fest in der Alltagssprache verankert sind. Es ist auch kein Zufall, dass die sowjetische Phraseologie die Vorreiterrolle in der Etablierung dieser linguistischen Disziplin gespielt hat. Im Seminar werden wir uns mit der Phraseologie als Teilgebiet der Linguistik auseinandersetzen. Wir befassen uns mit der Entstehung, Verbreitung und Verwendung von Phraseologismen, wobei auch auf grammatikalische und semantische Besonderheiten eingegangen wird. Für den Scheinerwerb im Bachelorstudium können sowohl 4 (Teilnahme + Referat), als auch 6 ECTS Punkte (Teilnahme + Referat + Hausarbeit) erworben werden. Im Magisterstudium werden ein Referat sowie eine schriftliche Arbeit vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Burger, H./ Buhofer, A./ Sialm, A. 1982: Handbuch der Phraseologie. Berlin / New York. Eckert, R./ Günther, K. 1992: Die Phraseologie der Russischen Sprache. Leipzig / Berlin / München. Jachnow, H (Hg.) 1984: Handbuch des Russisten. Wiesbaden.

 

Sprache und Kultur in der Slovakei

Dozent/in:
Eva Slamena
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Studium Generale
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, K25/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: keine, Modulzugehörigkeit: Aufbaumodul: "Sprache und Kultur in Böhmen und Mähren"
Inhalt:
Die Slowakei – ein kleines im Herzen Europas liegendes Land, hat sehr spezifische Entwicklung durchgemacht, leider mit wenig politischer Ruhe und territorialer Stabilität.
Welche Ereignisse und welcher Zeitraum sind für die Entwicklung des Landes, der Sprache, der Kultur, usw. von besonderer Aufmerksamkeit? – die Antworten bringt in einzelnen Zusammenhängen unsere Veranstaltung.
Den Schwerpunkt bilden unter anderem vor allem die Anfänge der Schriftsprache mit Kyrill und Method und ihre weitere Entwicklung bis zur Gegenwart.
Da die Slowakei aus der Teilung der Tschechoslowakei (01.01.1993) hervorging, ist die Slowakische Sprache mit dem Tschechischen am nächsten verwandt. Es ist deshalb interessant, wie groß die Unterschiede zwischen den beiden Sprachen sind.
Die kulturelle Entwicklung bestimmten verschiedene Einflüsse, vor allem aus Österreich und Ungarn und erst mit der erstarkenden Unabhängigkeitsbewegung entstand eine Nationalkultur. Die slowakische Kultur bezeigt reiche Volkstraditionen. Es werden in der Veranstaltung auch slowakische Kunst, Literatur, Musik, Folklore, usw. vorgestellt, mit einigen konkreten Beispielen (z.B. Hirtenflöte „Fujara“). Auch weiteres ausgewähltes Film- und Bildmaterial soll die Veranstaltung anreichern.
In der Slowakei leben einige ethnische Minderheiten, unter anderen auch die Karpatendeutschen, die auch den Status der nationalen Minderheit haben. Die Vorfahren der Deutschen kamen ins Gebiet der Slowakei als Bauern, Bergleute, Städtebauer etwa vor achthundert Jahren. Dieses interessante Thema wird auch vorgestellt.
Je nach den Interessen der Teilnehmer können die Themen der Sprache und Kultur der Slowakei auch tiefer mit weiteren Zusammenhängen bereichert werden. Abhängig von den Sprachkenntnissen der Teilnehmer können auch Texte untersucht werden.
Empfohlene Literatur:
Bodo Zelinsky: Slovakische Literatur im europäischen Kontext. Frankfurt am Main, Lang 2005. Bogdan Kovtyk; Brigita Gericke: Slowakisch Lehrbuch für Anfänger und Fortgeschrittene. Wiesbaden, Harrassowitz 1. Aufl., 2008. Roland Schönfeld: Slowakei vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Regensburg, Pustet 2000. Die Kulturen der Westslawen und Südslawen (Schieche, Emil, Repp, Josef Matl Friedrich), Frankfurt am Main, Akad. Verl.-Ges. Athenaion, 1970. Lehrbücher und Arbeitsmaterialien zum Studium der slowakischen Sprache. Hrsg. von d. Sekt. Theoret. u. angewandte Sprachwiss. d. Karl-Marx-Univ. Leipzig. Peter Balàz; Miloslav Darovec: Lehrbuch der slowakischen Sprache für Slawisten. Bratislava, Slovenské Pedagogické Nakl. 1972. Kursmaterialien werden teilweise in Form von Kopien bereitgestellt.

 

Tutorium zur "Einführung in die Slavische Sprachwissenschaft"

Dozentinnen/Dozenten:
Sebastian Kempgen, Carina Ehrenfels
Angaben:
Tutorien, 1 SWS, benoteter Schein, Studium Generale
Termine:
Mi, 19:15 - 21:00, U2/136
Achtung: Der Kurs ist EINstündig, von 19.15-20; die zweite Stunde ist nur Reserve im Falle von Terminkollisionen
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Achtung: Das Tutorium ist EINstündig und von 19.15 bis 20.00 geplant; die zweite Stunde ist nur Reserve, falls das Tutorium bei Teilnehmern mit einer Teilnahme am Russisch I-Parallelkurs kollidieren sollte.
Inhalt:
Teilnahmevoraussetzungen: Die Veranstaltung ist obligatorischer Teil der "Einführung" für alle BA-Studierenden (und sonstige Studierende, die ein Exportmodul der Slav. Sprachwiss. in ihrem eigenen Studiengang verwenden wollen). Für die Einführung insgesamt, d.h. Seminarveranstaltung plus Tutorium, gibt es 6 ECTS-Punkte. Das Tutorium kann nicht separat besucht werden, nur im Zusammenhang mit der Basisveranstaltung, Modulzugehörigkeit: Basismodul Slavische Sprachwissenschaft

 

Einführung in die kunsthistorische Interpretation von Kunstwerken aus dem slavischen Kulturraum

Dozent/in:
Ada Raev
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Studium Generale, auch für Kunsthistoriker nach Absprache
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, M6/002

 

Jugendstil in Osteuropa

Dozent/in:
Ada Raev
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, mit Exkursion zur Ausstellung "Russland 1900. Kunst und Kultur im Reich des letzten Zaren" im Institut Mathildenhöhe Darmstadt
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, K25/016

 

Lektüre von Künstlertexten und Manifesten

Dozent/in:
Ada Raev
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2
Termine:
Di, 16:00 - 16:45, U5/321

Hauptseminare

 

Mloda Polska

Dozent/in:
Anna Rothkoegel
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, U11/025

 

Was ist ein Dichter? Zugänge zum Selbstverständnis in Romantik und Neoromantik (Symbolismus)

Dozent/in:
Elisabeth von Erdmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Dienstzimmer 318, U5
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Studierende traditioneller Studiengänge (MA, Diplom, LA) müssen Referat und Hausarbeit vorlegen, um einen Seminarschein zu erhalten.
Modulzugehörigkeit: Teil eines Basis- oder Aufbaumoduls Literatur- oder Kulturwissenschaft
Empfohlene Literatur:
Literaturliste

 

Moskau: Sprache, Geschichte, Kultur

Dozent/in:
Sebastian Kempgen
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Studium Generale, Kann gegebenenfalls auch als PS besucht werden
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U5/222
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Mag.: für HS Zwischenprüfung; BA: Aufbaumodul, Modulzugehörigkeit: BA: Sem. des Vertiefungsmoduls; MA: Mastermodul
Inhalt:
In dem Seminar soll es darum gehen, sich unter ganz verschiedenen sprach- und kulturwissenschaftlichen Aspekten mit Moskau zu beschäftigen. Stichwörter sind u.a.: Geschichte Moskaus – Geschichte des Kreml – Moskauer Architekturstile – Moskauer Toponymie – Moskauer Stadtsprache – Ausländer in Moskau – Ausländische Reiseberichte über Moskau – Die Moskauer Klöster – Moskauer Nekropolen – Moskau in der Literatur – Die Moskauer Herrscher – Moskauer Stadtpläne – Moskauer Reiseführer – Moskauer Metro – Moskauer Bildungseinrichtungen – Moskauer Zeitungen – Moskau im Film – Moskau in den russ. Chroniken und anderes mehr. Von den Teilnehmern wird die Übernahme eines Referates und die Anfertigung einer Hausarbeit erwartet. Das Seminar kann von Mag-Stud. auch als Proseminar besucht werden.
Empfohlene Literatur:
Eine reiche Bibliographie enthält: S. Kempgen, Die Kirchen und Klöster Moskaus. Ein landeskundliches Handbuch. München: Otto Sagner 1994. (Für die Teilnehmer dieses Seminar steht dieses Werk (800 S.!) elektronisch in pdf-Form zur Verfügung.)

 

Moralisten und Dandys, Konstruktivisten und moderne Provokateure. Bilder und Selbstbilder russischer Künstlerinnen und Künstler von der Moderne bis heute

Dozent/in:
Ada Raev
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, U5/321

Sprachpraktische Ausbildung

Russisch

 

Aktuelles aus Russland

Dozent/in:
Aschot Isaakjan
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, U11/024

 

Russisch I

Dozent/in:
Aschot Isaakjan
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 6 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Haupt- und Nebenfachslavisten sowie Hörer aller Fakultäten
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, U5/222
Do, 8:30 - 10:00, U5/217
Fr, 10:15 - 11:45, U11/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine
Scheinerwerb durch Klausur; ECTS-Punkte: 4
Modulzugehörigkeit: Teil eines Basismoduls Sprachpraxis
Inhalt:
6 SWS dieses für Anfänger bestimmten Kurses und die 2 SWS des Kurses „Russische Phonetik“ bilden eine Einheit. Aus diesem Grund wird insbesondere den Slavisten empfohlen, beide Kurse zu besuchen.
Nach der Einführung des russischen Alphabets werden wir uns mit grundlegenden Fragen der praktischen Grammatik sowie dem Grundwortschatz zu einigen allgemeinen Alltagsthemen beschäftigen.
Empfohlene Literatur:
U. Gardeia/M. Gerber u. a., Modernes Russisch Okno I, Ernst Klett Schulbuchverlag, Stuttgart-Düsseldorf-Berlin-Leipzig 1995 (und später) - komplettes Lehrwerk bestellen: Hauptlehrbuch + Grammatisches Beiheft + Arbeitsheft.
M. Gerber/J. Schmidt u. H. Walter, Modernes Russisch - Grundgrammatik, Ernst Klett Verlag, Stuttgart 1996.
S. Kohls u. a. , Langenscheidts Standardgrammatik Russische, Langenscheidt, Berlin-München-Wien-Zürich-New York, 6. Auflage 2000 (und später).
E. Tauscher/E. G. Kirschbaum, Grammatik der russischen Sprache, Düsseldorf 1987 (und später).

 

Russisch I Parallelkurs

Dozent/in:
Irina Stoll
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 6 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Hörer aller Fakultäten
Termine:
Mo, Mi, Di, 18:15 - 19:45, K25/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Scheinerwerb durch Klausur.
ECTS-Punkte: 4.
Übung im Magister-, Diplom-, Lehramtsstudiengang.
Modulzugehörigkeit: Teil des Basismoduls im BA-Studiengang
Inhalt:
Für den Scheinerwerb sind regelmäßige Teilnahme und das Bestehen zweier Klausuren (Zwischen- und Abschlussklausur) Voraussetzung.
Empfohlene Literatur:
U. Gardeia/M. Gerber u. a., Modernes Russisch – Okno I (Lehrbuch, Arbeitsheft und Grammatikheft), Ernst Klett Verlag, Stuttgart 1996 u. später.
M. Gerber, J. Schmidt u. H.Walter, Modernes Russisch – Grundgrammatik, Ernst Klett Verlag, Stuttgart 1996 und später.

 

Russisch III

Dozent/in:
Aschot Isaakjan
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Studium Generale, Haupt- und Nebenfachslavisten
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, U5/222
Fr, 12:15 - 13:45, U5/217
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Russisch II bzw. entsprechende Kenntnisse
Scheinerwerb durch Klausur;
ECTS-Punkte: 4
Modulzugehörigkeit: Teil eines Aufbaumoduls Sprachpraxis
Inhalt:
Wir werden voraussichtlich mit der Lektion 11 des Lehrbuches Modernes Russisch Okno Ifortfahren und im Laufe des Semesters mit Okno II weiter arbeiten. In diesem Wintersemester sind zwei Klausuren geplant. Die Semesternote resultiert aus dem Durchschnitt der Ergebnisse dieser Klausuren.
Empfohlene Literatur:
U. Gardeia/M. Gerber u. a., Modernes Russisch Okno I (bzw. Okno II), Ernst Klett Schulbuchverlag, Stuttgart-Düsseldorf-Berlin-Leipzig 1995 (und später) - Auch Okno II als komplettes Lehrwerk bestellen!
M. Gerber/J. Schmidt u. H. Walter, Modernes Russisch - Grundgrammatik, Ernst Klett Verlag, Stuttgart 1996.
S. Kohls u. a. , Langenscheidts Standardgrammatik Russisch, Langenscheidt, Berlin-München-Wien-Zürich-New York, 6. Auflage 2000 (und später).
E. Tauscher/E. G. Kirschbaum, Grammatik der russischen Sprache, Düsseldorf 1987 (und später).

 

Russisch Phonetik (Crashkurs für Muttersprachler)

Dozent/in:
Aschot Isaakjan
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS
Termine:
Mo-Fr, 10:00 - 13:00, U5/218
vom 10.2.2009 bis zum 20.2.2009

 

Russisch V

Dozent/in:
Tatjana Kisseljowa
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Haupt- und Nebenfachslavisten sowie Hörer aller Fakultäten
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, U11/022
Do, 16:15 - 17:45, U11/024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Russisch IV bzw. entsprechende Kenntnisse.
Scheinerwerb durch Klausur.
ECTS-Punkte: 4.
Modulzugehörigkeit: Teil des Profilbereichs Sprachpraxis
Inhalt:
Wir werden das Studium der Grammatik fortsetzen, die für eine richtige Gestaltung der Rede notwendig ist. Besondere Aufmerksamkeit wird solchen wichtigen Themen gewidmet wie dem Aspektgebrauch, den Verben der Bewegung u. a.
Die Dialoge orientieren sich an lebensnahen und wichtigen Kommunikationssituationen. Die Texte – adaptierte Auszüge aus Werken von S. Dovlatov u. a. – werden so präpariert sein, dass die Teilnehmer sie nicht nur mit Interesse lesen, sondern auch besprechen können.
Anregungen der Teilnehmer zur schwerpunktmäßigen Gestaltung des Unterrichts sind erwünscht und werden berücksichtigt.
Empfohlene Literatur:
Alle notwendigen Arbeitsmaterialien werden von der Dozentin zur Verfügung gestellt.

 

Russisch: Syntax

Dozent/in:
Tatjana Kisseljowa
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, U11/024

 

Russisch: Übersetzung

Dozent/in:
Aschot Isaakjan
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Haupt- und Nebenfachslavisten sowie Hörer aller Fakultäten
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, U5/222
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Solide Russischkenntnisse, Russisch IV bzw. entsprechendes Niveau
Scheinerwerb durch Klausur.
ECTS-Punkte: 2+1
Modulzugehörigkeit: Teil des Profilbereichs Sprachpraxis

 

Russische Phonetik

Dozent/in:
Aschot Isaakjan
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, Haupt- und Nebenfachslavisten sowie Hörer aller Fakultäten
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, U5/017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine
Scheinerwerb durch Klausur; ECTS-Punkte: 4
Modulzugehörigkeit: Teil eines Basismoduls Sprachpraxis
Inhalt:
Die Veranstaltung ist als ein praktischer phonetischer Einführungskurs gedacht. Den Anfängern soll zu einer korrekten russischen Aussprache und Intonation ver-holfen werden. Im Sprachlabor findet hauptsächlich Gruppenarbeit statt, jedoch wird auch an der Über-windung individueller Ausspracheschwierigkeiten gearbeitet. Darüber hinaus werden einige theoretisch-praktische Probleme behandelt, wie z.B. phonetische Oppositionen, Reduktion der unbetonten Vokale, die Stimmtonassimilation etc.
Für russische Muttersprachler, die den Phonetikschein benötigen, wird in der vorlesungsfreien Zeit nach dem WS 2007/2008 ein intensiver Crashkurs angeboten werden. Interessenten werden gebeten sich beim Russischlektor zu melden.
Empfohlene Literatur:
Wird rechtzeitig bekanntgegeben.

 

Russische Phonetik: Crash-Kurs (für Muttersprachler)

Dozent/in:
Aschot Isaakjan
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, benoteter Schein, Studium Generale, Haupt- und Nebenfachslavisten
Termine:
Mo, Mi, 10:00 - 14:00, U5/017
Di, Do, Fr, 10:00 - 14:00, U5/122
vom 9.2.2009 bis zum 20.2.2009
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Solide Russischkenntnisse
Scheinerwerb durch Klausur;
ECTS-Punkte: 4;
Übung im Magisterstudiengang
Modulzugehörigkeit: Teil eines Aufbaumoduls Sprachpraxis
Inhalt:
Studenten der oberen Semester in den Fächern „Russistik“ und „Slavische Philologie“, die den Phonetikschein benötigen, aber aus zeitlichen oder anderen Gründen den regulären Kurs „Russische Phonetik“ nicht besuchen konnten, haben die Möglichkeit, ihn im Rahmen dieses Crashkurses nachzuholen.
Schwerpunkte des Kurses:
  • Besonderheiten des russischen Konsonantensystems;
  • Besonderheiten des russischen Vokalsystems;
  • Transkriptionsübungen.
Empfohlene Literatur:
Kopien werden zur Verfügung gestellt.

Ukrainisch

 

Ukrainisch I

Dozent/in:
Olena Shkirya
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Haupt- und Nebenfachslavisten sowie Hörer aller Fakultäten
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, K25/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine
Scheinerwerb durch Klausur;


Modulzugehörigkeit: Teil des Profilbereichs Sprachpraxis
Inhalt:
Der Kurs ist für Anfänger (auch ohne Vorkenntnisse) gedacht.
Das Ziel ist Vermittlung von grundlegenden Kenntnissen der ukrainischen Sprache, Einübung der grammatischen Strukturen anhand von Übungen und Texten.
Empfohlene Literatur:
Ludmila Schubert: Ukrainisch für Anfänger und Fortgeschrittene, Harrassowitz Verlag, Wiesbaden, ISBN 3-477-05236-8.

 

Ukrainisch III

Dozent/in:
Olena Shkirya
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, U2/130

 

Ukrainisch Landeskunde

Dozent/in:
Olena Shkirya
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, U11/024

Polnisch

 

Polnisch Grammatik

Dozent/in:
Ewa Pychal
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, auch für Hörer aller Fakultäten
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, U11/024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Polnischkenntnisse, auch Anfänger mit geringeren Sprachkenntnissen sind willkommen!

Modulzugehörigkeit: Teil eines Basismoduls Sprachpraxis
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar angegeben.

 

Polnisch II

Dozent/in:
Marek Fialek
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, auch für Hörer aller Fakultäten
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, U11/016
Mi, 16:15 - 17:45, U11/025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abgeschlossener Polnisch-I-Kurs oder entsprechende Kenntnisse
Zum Scheinerwerb ist eine Klausur erforderlich.
ECTS-Punkte: 4
Modulzugehörigkeit: Teil eines Basismoduls Sprachpraxis
Inhalt:
Der Kurs ist die Fortsetzung von Polnisch I. Im gramatischen Bereich werden die Deklinationen der Substantive und Adjektive im Singular fortgesetzt und die Präteritumform der Verben sowie die Kategorie des Aspektes behandelt. Im lexikalischen Bereich sollen Textarbeiten und Konversation den Wortschatz in einigen ausgewählten Themen erweitern. Ergänzend dazu werden auch Übungen zur Phonetik und zum Hörverstehen angeboten.
Empfohlene Literatur:
Danuta Malota: Witam! Kursbuch. 2005, ISBN 3-19-005369-3.
Josef Kotyczka: Kurze polnische Sprachlehre. Berlin 1995.

 

Polnisch IV

Dozent/in:
Marek Fialek
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, auch für Hörer aller Fakultäten
Termine:
Di, 12:00 - 13:30, U11/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abgeschlossener Polnisch III-Kurs oder entsprechende Kenntnisse.
Zum Scheinerwerb ist eine Klausur erforderlich.

Modulzugehörigkeit: Teil eines Profilbereichs Sprachpraxis
Inhalt:
Die bisher erworbenen lexikalischen und grammatischen Kenntnisse sollen vertieft und ausgebaut werden (z. B. Plural der Substative, Verbaspekte). Phonetische Übungen, kurze schriftliche Aufsätze, Lektüre von kurzen Zeitungsartikeln und Konversation haben zum Ziel, den Wortschatz zu erweitern und die praktische Beherrschung der polnischen Sprache zu fördern .
Empfohlene Literatur:
G. A. Krampitz, M. Kornaszewski, Polnisch intensiv. Grundkurs, Wiesbaden 1996.
J. Kotyczka, Kurze polnische Sprachlehre, Berlin 1995.
Weitere Literatur wird bereitgestellt.

 

Polnisch Landeskunde

Dozent/in:
Ewa Pychal
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, U11/022

 

Polnisch Oberstufe I: Lese- und Hörverstehen

Dozent/in:
Marek Fialek
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, auch für Hörer aller Fakultäten
Termine:
Mi, 18:00 - 19:30, U11/025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abgeschlossener Polnisch IV-Kurs oder entsprechende Kenntnisse
Zum Scheinerwerb ist eine Klausur erforderlich.

Modulzugehörigkeit: Teil des Profilbereichs im BA-Studiengang
Empfohlene Literatur:
Arbeitsmaterialien werden zur Verfügung gestellt.

 

Polnische Konversation

Dozent/in:
Agnieszka Eichmann
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, Studium Generale
Termine:
Fr, 14:00 - 14:45, U11/025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Grundkenntnisse des Polnischen, Modulzugehörigkeit: Teil des Profilbereiches
Inhalt:
Der Kurs richtet sich an Studierende, die in erster Linie daran interessiert sind, ihre mündliche Ausdruckfähigkeit im Polnischen zu verbessern. Das Niveau der Sprachübung wird der Sprachleistungsfähigkeit der Kursteilnehmer angepasst. Unterrichtssprache ist Polnisch. Sie bekommen im Unterricht viele Informationen über das Land, seine wechselvolle Geschichte, Leute und Kultur.
Empfohlene Literatur:
Kursmaterialien werden in Form von Kopien bereitgestellt

Tschechisch

 

Tschechisch I

Dozent/in:
Marcela Zimmermann-Weichert
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, auch für Hörer aller Fakultäten
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, U2/130
Mi, 10:15 - 11:45, U11/024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine
Scheinerwerb durch Klausur
ECTS-Punkte: max. 4
Modulzugehörigkeit: Teil eines Basismoduls Sprachpraxis
Inhalt:
Der Kurs ist für Anfänger ohne Vorkenntnisse bestimmt. Am Anfang steht eine kurze Einführung in die Geschichte und die lautlichen Besonderheiten der tschechischen Sprache. Danach wird man sich mit den Grundlagen der Grammatik und mit einem Grundwortschatz vertraut machen.
Empfohlene Literatur:
Vorwiegend eigene Unterrichtsunterlagen werden am Anfang des Semesters als Kopien zur Verfügung gestellt.

 

Tschechisch III

Dozent/in:
Marcela Zimmermann-Weichert
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, auch für Hörer aller Fakultäten
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, U11/024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Tschechisch-II-Abschluss bzw. entsprechende Kenntnisse
Scheinerwerb durch Klausur

Modulzugehörigkeit: Teil eines Aufbaumoduls Sprachpraxis
Inhalt:
Der Kurs baut auf dem Kenntnisstand des Kurses II auf und erweitert und vertieft die erworbenen Sprach¬kenntnisse. Den Schwerpunkt soll die Konjugation der Pronomina und Zahlen bilden.
Empfohlene Literatur:
Vorwiegend eigene Unterrichtsunterlagen werden am Anfang des Semesters als Kopien zur Verfügung gestellt.

 

Tschechisch: Diktat

Dozent/in:
Marcela Zimmermann-Weichert
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 1 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, auch für Hörer aller Fakultäten
Termine:
Di, 9:15 - 10:00, U11/022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Tschechischkenntnisse mindestens ab Tschechisch II.
Scheinerwerb durch schriftliche Prüfung.

Modulzugehörigkeit: Teil des Profilbereichs Sprachpraxis
Inhalt:
In diesem Kurs sollten die Schreibfertigkeiten der Teilnehmer verbessert werden. Es wird jede Stunde ein Diktat geschrieben und danach korrigiert.
Anschließend kann auf die am häufigsten gemachten Fehler noch näher eingegangen bzw. die grundlegende grammatikalische Erscheinung erklärt bzw. vertieft werden.
Empfohlene Literatur:
Keine

 

Tschechisch: Zeitungslektüre (Oberstufe)

Dozent/in:
Marcela Zimmermann-Weichert
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, auch für Hörer aller Fakultäten
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, U11/024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Solide Tschechischkenntnisse
Scheinerwerb durch kurze Hausarbeit oder durch Referat

Modulzugehörigkeit: Teil des Profilbereichs Sprachpraxis
Inhalt:
In diesem Kurs werden Artikel aus verschiedenen tschechischen Zeitungen und Zeitschriften mit unterschiedlicher Thematik (Politik, Wirtschaft, Soziales, Gesellschaftliches u. ä.) gelesen und anschließend diskutiert.
Empfohlene Literatur:
Textkopien werden zur Verfügung gestellt.

 

Tschechische Konversation

Dozent/in:
Veronika Huttenlocher
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, U11/025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Tschechischkenntnisse mindestens ab Tschechisch II. Für Hörer aller Fakultäten. Fakultative Veranstaltung für Slavistikstudenten, die Tschechisch als Fach gewählt haben (Haupt- und Nebenfach). Scheinerwerb durch kurze Hausarbeit oder durch Referat, Modulzugehörigkeit: Vertiefungsmodul
Inhalt:
Inhalt der Veranstaltung ist die praktische Übung der tschechischen Sprache. Das Tschechisch wird sowohl im Gespräch mit einer tschechischen Muttersprachlerin als auch im kreativen Dialog unter Studenten geübt. Wir beschäftigen uns mit Themen des Alltags und bringen dabei auch häufig benutzte Phrasen und umgangssprachliche Ausdrücke zur Anwendung. Ziel ist die Erlernung fließenden Sprechens sowie das Meistern von Alltagssituationen in Tschechien.
Empfohlene Literatur:
Kein Lehrbuch erforderlich

 

Tschechische Landeskunde & Grammatik

Dozent/in:
Veronika Huttenlocher
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, U11/022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Landeskunde: Tschechischkenntnisse mindestens ab Tschechisch II. Auch für Hörer aller Fakultäten, Modulzugehörigkeit: Vertiefungsmodul
Grammatik: Tschechischkenntnisse, alle Niveaus. Auch für Hörer aller Fakultäten. Modulzugehörigkeit: Vertiefungsmodul
Inhalt:
Landeskunde: In der Veranstaltung werden Inhalte aus Geschichte, Kultur, Politik, Wirtschaft und weiteren Gebieten des Lebens in der Tschechischen Republik vermittelt. Fakultative Veranstaltung für Slavistikstudenten, die Tschechisch als Fach gewählt haben (Haupt- und Nebenfach). Scheinerwerb durch kurze Hausarbeit oder durch Referat.
Grammatik: Fakultative Veranstaltung für Slavistikstudenten, die Tschechisch als Fach gewählt haben (Haupt- und Nebenfach). Wiederholen und Anwenden der Grammatik, die in den Kursen Tschechisch I – IV erlernt wird.
Empfohlene Literatur:
kein Lehrbuch erforderlich

Kroatisch, Bosnisch und Serbisch

 

Kroatisch, Bosnisch, Serbisch III

Dozent/in:
Lucija Sarcevic
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, auch für Hörer aller Fakultäten
Termine:
Di, 18:00 - 19:30, U11/022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kroatisch, Bosnisch, Serbisch II
Scheinerwerb durch Klausur

Modulzugehörigkeit: Teil eines Aufbaumoduls Sprachpraxis
Inhalt:
Neben systematischen Übungen zu sprachlichen Strukturen und zum Wortschatz sollen, ausgehend von kürzeren Erzähltexten, Übungen zur mündlichen und schriftlichen Textwiedergabe stehen. Aus der Grammatik werden, aufbauend auf den bisherigen Kenntnissen, Themen der Morphologie und Syntax behandelt.
Empfohlene Literatur:
Kunzmann-Müller, B.: Grammatikhandbuch des Kroatischen und Serbischen. Frankfurt a. M. 1994.
Anic V.: Rjecnik hrvatskoga jezika. Zagreb 1998.
Korom, V.: Kroatisch für die Mittelstufe. München 1998.
Raguž, P.: Prakticna hrvatska gramatika. Zagreb 1997.

 

Kroatisch, Bosnisch, Serbisch für Fortgeschrittene (Übersetzung, Oberstufe)

Dozent/in:
Lucija Sarcevic
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, auch für Hörer aller Fakultäten
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, U11/024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Fortgeschrittene Sprachkenntnisse
Scheinerwerb durch Klausur.

Modulzugehörigkeit: Teil des Profilbereichs Sprachpraxis

 

Kroatisch, Bosnisch, Serbisch I

Dozent/in:
Lucija Sarcevic
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, auch für Hörer aller Fakultäten
Termine:
Di, 16:00 - 17:30, U11/024
Mo, 16:15 - 17:45, U2/230
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine
Scheinerwerb durch Klausur
Modulzugehörigkeit: Teil eines Basismoduls Sprachpraxis
Inhalt:
In diesem Kurs soll ein Grundwortschatz und Grundstrukturen der Sprache erarbeitet werden. Phonetische Übungen werden in Verbindung mit situationsgebundenem Sprechen anhand von Texten durchgeführt, die im Unterricht verteilt werden. Grammatischer Schwerpunkt: Morphologie von Substantiv und Verb.
Empfohlene Literatur:
Babic-Težak: Gramatika hrvatskoga jezika. Zagreb 1994.
Kunzmann-Müller, B.: Grammatikhandbuch des Kroatischen und Serbischen. Frankfurt a. M. 1994.
Raguž, P.: Prakticna hrvatska gramatika. Zagreb 1997.

 

Kroatisch, Bosnisch, Serbisch: Grammatik

Dozent/in:
Lucija Sarcevic
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, U2/130

 

Kroatisch, Bosnisch, Serbisch: Konversation

Dozent/in:
Lucija Sarcevic
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, auch für Hörer aller Fakultäten
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
Lektorenzimmer
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Fortgeschrittene Sprachkenntnisse
Weitere Hinweise: Scheinerwerb durch Klausur.

Übung im Magister- und Diplomstudiengang
Modulzugehörigkeit: Teil des Profilbereichs im BA-Studiengang
Inhalt:
Im Rahmen des Kurses werden kurze Texte unterschiedlichen Charakters gelesen, die als Basis für Konversationsübungen dienen sollen. Es wird sich hauptsächlich um Erzählungen moderner und klassischer Schriftsteller und aktuelle Zeitungsartikel über kulturelle Themen handeln. Dabei sollen auftretende grammatische und stilistische Probleme einer ausführlichen Betrachtung unterzogen. Gleichzeitig soll der Wortschatz vertieft und das Stilempfinden geschärft werden.
Empfohlene Literatur:
Wird rechtzeitig bekannt gegeben.

 

Kroatisch, Bosnisch, Serbisch: Lektüre, Exkursionsvorbereitung

Dozent/in:
Lucija Sarcevic
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, auch für Hörer aller Fakultäten
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, K25/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kroatisch-, Bosnisch-, Serbisch-III
Scheinerwerb durch Klausur.

Übung im Magister- und Diplomstudiengang
Modulzugehörigkeit: Teil des Profilbereichs Sprachpraxis
Empfohlene Literatur:
Kunzmann-Müller, B.: Grammatikhandbuch des Kroatischen unter Einschluß des Serbischen, 2002.
Silic, J.; Pranjkovic, I.: Gramatika hrvatskoga jezika, 2005.
Raguž, P.: Prakticna hrvatska gramatika. Zagreb 1997.
Mrazovic, P.; Vukadinovic, Z.: Gramatika srpskohrvatskog jezika za strance, 1990.

 

KSB Nachholtermin

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung
Termine:
Mo, 17:00 - 19:00, U5/217
Di, 12:00 - 16:00, U5/217
Mi, 12:00 - 14:00, U5/217
vom 9.2.2009 bis zum 11.2.2009

Bulgarisch

 

Bulgarisch II

Dozent/in:
Silviya Sabeva
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, K25/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossener Bulgarisch I-Kurs oder entsprechende Vorkenntnisse Leistungsnachweis durch Klausur, Modulzugehörigkeit: Basismodul Sprachpraxis Bulgarisch, ECTS-Punkte: 2+1
Inhalt:
Der Kurs zielt auf die Vertiefung der bereits erworbenen Grammatikkenntnisse ab. Besondere Schwerpunkte bilden die Verbalkategorien Tempus und Aspekt, das System der bulgarischen Pronomina sowie weitere Wortbildungsmuster.
Empfohlene Literatur:
Ehrismann-Klinger, H., Pavlova, R: PONS Powerkurs für Anfänger Bulgarisch, Stuttgart 2005. Ivanova, E: The Bulgarian Language in Practice, Sofia 2000. Radeva, V., Walter, H., Penchev, J., Comati, S: Bulgarische Grammatik, Hamburg 2003. Arbeitsblätter werden zur Verfügung gestellt.
Schlagwörter:
Bulgarisch, Slavistik

 

Bulgarische Lektüre und Landeskunde

Dozent/in:
Silviya Sabeva
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, K25/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossener Bulgarisch I-Kurs oder entsprechende Vorkenntnisse Leistungsnachweis durch Kurzreferat möglich. Modulzugehörigkeit: Basismodul Sprachpraxis Bulgarisch
Inhalt:
Es sollen ausgewählte Aspekte der bulgarischen Geschichte, Geographie, Kultur, Sprachentwicklung, Gesellschaft sowie des Alltags und der Transformationsprozesse nach der Wende von 1989 behandelt werden.
Empfohlene Literatur:
Comati, S., Vlahova-Ruykova, R: Bulgarische Landeskunde, Hamburg 2003. Zusatzmaterial wird zur Verfügung gestellt.
Schlagwörter:
Bulgarisch, Slavistik

Sonstige Sprachen

 

AG Estnisch II

Dozent/in:
Julia Rosche
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Studium Generale
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, K25/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Sprachkurs I bzw. Grundlagenkenntnisse des Estnischen. Modulzugehörigkeit: Teil eines Basismoduls Sprachpraxis, ECTS-Punkte: 2+1
Inhalt:
Neben der Sprachvermittlung werden auch landeskundliche Themen besprochen.
Empfohlene Literatur:
u.a. Pesti, Mall u.a.: E nagu Eesti (E wie Estland). Eesti keele õpik algajaile, Tallinn 2001.

Orientalistik: Islamkunde/Arabistik/Iranistik/Turkologie/Islamische Kunstgeschichte und Archäologie

Vorlesungen und Vorlesungen mit Übungen

 

Geschichte Irans I

Dozent/in:
Birgitt Hoffmann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Aufbaumodul "Geschichte und materielle Kultur" im BA Islamischer Orient
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, U11/016
Inhalt:
Die Vorlesung hat Überblickscharakter und ist auf zwei Semester angelegt. Sie wendet sich an Studierende der Iranistik und der anderen orientalistischen Fächer (alte Magister- und Diplomstudiengänge), Studierende des BA Islamischer Orient sowie im Rahmen des Studium Generale an universalhistorisch Interessierte.
Teil I behandelt die Zeitspanne von der Islamisierung bis zur mongolischen Eroberung (7.-13. Jahrhundert).

 

Osmanische Reform im 19. Jahrhundert (Vorlesung) [Osmanische Reform im 19. Jahrhundert (Vorlesung)]

Dozent/in:
Christoph Herzog
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Aufbau- oder Vertiefungsmodul BA Islamischer Orient, zusammen mit dem gleichnamigen Seminar
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, U11/016
Inhalt:
Die Reformen und ihre Folgen im Osmanischen Reich des 19. Jahrhunderts bereiteten in vielfältiger Hinsicht den Weg nicht nur für die republikanische Türkei, sondern auch für die anderen Nachfolgestaaten des Osmanischen Reiches. Die Vorlesung beabsichtigt diese staatlichen Reformen und ihre sozialen und kulturellen Hintergründe und Folgen in den Blick zu nehmen und die Problematik der Modernisierung eines Nicht-Nationalstaates, seiner Wirtschaft und Gesellschaft im Zeitalter des Nationalismus, des europäischen Imperialismus und der industriellen Revolution zu erörtern.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorlesung und dem begleitenden Seminar wird ein Semesterapparat in der Teilbibliothek 4 bereit gestellt.
Schlagwörter:
Vorlesung Turkologie

 

Türkisch für mäßig Fortgeschrittene [Türkisch für mäßig Fortgeschrittene]

Dozent/in:
Patrick Bartsch
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2
Termine:
Mo, 14:15 - 15:00, U11/024
Inhalt:
In dieser Übung werden Texte verschiedener Textgattungen gelesen. Die Teilnehmer sollen durch entsprechende Wortschatzerweiterung und Grammatikvertiefung befähigt werden, einfache Texte schnell zu erfassen. Von den Teilnehmern werden Kenntnisse auf dem Niveau von Türkisch II sowie regelmäßige Vorbereitung und Anwesenheit erwartet.
Empfohlene Literatur:
Wird vom Dozenten gestellt.

 

Islamische Kunst I [Islamische Kunst I]

Dozent/in:
Lorenz Korn
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, BA Islamischer Orient Aufbau- und Vertiefungsmodul, BA/MA Archäologie
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, U11/016
Inhalt:
Im erster Teil der auf vier Semester angelegten Überblicksvorlesung wird die Entstehung und Entwicklung islamischer Kunst und materieller Kultur bis zur Mitte des 2./8. Jahrhunderts behandelt. Erbschaften des oströmischen Reiches und des sasanidischen Iran fließen mit altarabischen Traditionen in einer neuen Kunst zusammen. Es bleibt noch zu bestimmen, inwiefern diese Kunst "islamisch" ist. Das gilt für Architektur ebenso wie für Malerei und die Gattungen sogenannter "Kleinkunst". Die archäologische Forschung hat in letzter Zeit wichtiges Material für das Verständnis dieser Epoche erbracht. Dabei wird deutlich, dass sich "Kontinuität und Wandel" in der Übergangszeit zwischen Spätantike und islamischer Zeit nicht immer scharf abgrenzen lassen.
Empfohlene Literatur:
Vorbereitende Literatur:
  • K. Bartl – S. Hauser (Hrsg.): Continuity and Change in Northern Mesopotamia from the Hellenistic to the Early Islamic Period (Berliner Beiträge zum Vorderen Orient 17), Berlin 1996.

  • P. Canivet – J.-P. Rey-Coquais (Hrsg.), La Syrie de Byzance à l'Islam, VIIe-VIIIe siècles. Actes du colloque […] Paris […] 1990, Damaskus 1992.

  • K. A. C. Creswell, Early Muslim Architecture, Oxford 1932-69, repr. New York 1979.

  • K. A. C. Creswell, A Short Account of Early Muslim Architecture, revised and supplemented by J. W. Allan, Aldershot 1989.

  • R. Ettinghausen – O. Grabar – M. Jenkins, The Art and Architecture of Islam: 650-1250 (Pelican History of Art), 2New Haven 2001.

  • O. Grabar, The Formation of Islamic Art, New Haven/London 1973 (u. weitere Auflagen, dt. Übersetzung).

  • E. M. Ruprechtsberger (Hrsg.): Syrien. Von den Aposteln zu den Kalifen (Kat. d. Ausst.), Linz 1993.
Schlagwörter:
Islamische Kunstgeschichte

 

Einführung in den Islam

Dozent/in:
Rotraud Wielandt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Im Rahmen des BA-Studienganges Islamischer Orient scheinpflichtig
Termine:
Fr, 14:15 - 16:00, U11/016
Sondertermin: Samstag, der 08.11.08 in U11/016 von 09.15- 11.00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Vorlesung ist primär für Studierende des BA-Studiengangs "Islamischer Orient" gedacht; hier ist sie obligatorischer Bestandteil des fachwissenschaftlichen Basismoduls "Islamische Religion" und wird mit einer Klausur abgeschlossen. Sie steht aber auch Interessierten aller anderen Fachrichtungen und Fakultäten offen. Kenntnisse in nahöstlichen Sprachen werden nicht vorausgesetzt.
Inhalt:
Die Vorlesung informiert über die Entstehung des Islam, führt in seine grundlegenden normativen Textquellen, den Koran und das Hadith (die gesammelten Traditionen über Aussprüche und vorbildhafte Taten des Propheten), ein, vermittelt einen ersten Überblick über die frühislamische Geschichte und die Entwicklung der Theologie, der konfessionsähnlichen Hauptrichtungen, der Sekten und Sondergruppen des Islam und macht mit den Grundzügen der islamischen Glaubenslehre und des islamischen Kultus bekannt.
Empfohlene Literatur:
Als erster Einstieg eignet sich das Taschenbuch von Heinz Halm "Der Islam", München 2004. Weitere Literatur wird zu den einzelnen Abschnitten der Vorlesung laufend bekanntgegeben.

 

Geschichte der klassischen Koraninterpretation (Tafsir) [Geschichte der klassischen Koraninterpretation (Tafsir)]

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, U11/025
ab 22.10.2007

 

Islamische Theologie vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart - ein problemgeschichtlicher Abriss [Islam. Theologie]

Dozent/in:
Rotraud Wielandt
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, U11/025
Sondertermin: Dienstag, der 11.11.2008 im ZIS, Fleischstraße 2 von 16.15-17.45 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Vorlesung (mit kleinen Übungsanteilen, die in der gelegentlichen Besprechung ausgeteilter kurzer Quellentexte meist in europäischen Sprachen bestehen) ist in erster Linie für Studierende höherer Semester aus dem Fach islamkunde / Islamwissenschaft gedach, aber auch für andere Interessenten und Interessentinnen zugänglich.
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen systematischen Überblick über Formen und Ergebnisse der Auseinandersetzung islamischer Theologen mit einer Reihe von Hauptfragen, die diesen Berufsstand in den letzten ca. 150 Jahren im Zeichen der Herausforderung muslimischen Denkens und Weltverständnisses durch die europäisch geprägte Moderne in besonderem Maße beschäftigt haben. Schwerpunkte bilden dabei das Verhältnis von Glaubenslehre und moderner Naturwissenschaft, Probleme der theologischen Anthropologie und Ethik sowie das Offenbarungsverständnisses und die damit verbundene koranexegetische Hermeneutik.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Vorlesung laufend bekanntgegeben.

 

Einführung in die Arabistik [Einführung in die Arabistik]

Dozent/in:
Andreas Pflitsch
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Donnerstag von 10. 00. Uhr s.t. - 11.30 Uhr, Fleischstraße 2, Zi. 101
Inhalt:
In der Übung wird zum einen ein Überblick über den Gegenstand des Faches, das arabische Schrifttum und seine Gattungen von der vorislamischen Dichtung bis zum postmodernen Roman, gegeben, zum anderen in die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens sowie die wichtigsten Hilfsmittel und methodischen Ansätze eingeführt.

 

Zur Geschichte der mordernen arabischen Literatur . Ein Überblick

Dozent/in:
Andreas Pflitsch
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Dienstag, 14.15 - 15.45 Uhr, Fleischstraße 2, Zi. 101
Inhalt:
Die Vorlesung führt in die arabische Literaturgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts vor dem Hintergrund der politischen Geschichte der Region ein. Daneben sollen theoretische Fragen, wie die nach der Übertragbarkeit von Gattungs-, Genre- und Epochenbezeichnung aus dem europäisch-westlichen in den arabischen Kontext, erörtert werden.
Empfohlene Literatur:
David Tresilian, A Brief Introduction to Modern Arabic Literature, London: Saqi 2008. Angelika Neuwirth , Andreas Pflitsch, Barbara Winckler (Hg.), Arabische Literatur, postmodern, München: Text + Kritik 2004.

 

Einführung in das Judentum [Judentum]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, H/201
Inhalt:
„Denn dieses Gebot, das ich dir heute gebiete: Nicht wundersam sei es Dir und es sei Dir nicht fern. Nicht im Himmel ist es – zu sagen: Wer steigt uns hinauf in den Himmel, es uns zu nehmen? Dann soll man es uns verkünden und wir tun es! Es ist auch nicht jenseits des Meeres – zu sagen: Wer fährt für uns nach jenseits des Meeres, es uns zu nehmen? Dann soll man es uns verkünden und wir tun es! Denn das Wort ist Dir sehr nahe: in Deinem Munde und in Deinem Herzen, es zu tun.“ (Devarim 30, 11-14) Diese Liebeserklärung an die Tora und die in ihr enthaltenen Gebote, welche das Judentum in einer seiner Vielfalt geeint und geprägt hat, soll als Motto einer ersten Einführung in jüdisches Leben und Denken dienen. Wir werden Wandlungen und Konstanten jüdischen Lebens, prägende Feste und Bräuche sowie einige wichtige heilige Schriften kennen lernen und in die Religionsgeschichte Israels einbetten.
Empfohlene Literatur:
A. Böckler, Der jüdische Gottesdienst. Wesen und Struktur, Berlin 2002; B. Greenberg, How to run a Traditional Jewish Household, New York u.a. 1985, S. Galley, Das jüdische Jahr. Feste, Gedenk- und Feiertage, München 2003, Ch. Schauss, The Jewish Festivals. History and Observance, New York 1938; K. Schubert, Jüdische Geschichte, München 2001

 

Jüdische Religionsgeschichte: Das klassische Judentum [Rabb. Jud.]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U5/117
Inhalt:
Die Vorlesung bietet eine Darstellung der jüdischen Religionsgeschichte in ihrer „klassischen Zeit“ vom 2. Jahrhundert CE bis zum Beginn des Mittelalters. Sie zeichnet ein Bild von der Entstehung des rabbinischen Judentums, das seine Identität in Abgrenzung vom werdenden Christentum findet und formuliert. Neben religionshistorischen Entwicklungslinien wird versucht, einen Einblick in die großen Literaturkorpora jener Epoche: der Mischna, dem palästinischen und dem babylonischen Talmud sowie der rabbinischen Literatur zur Bibel (Midrasch) zu geben.
Empfohlene Literatur:
Seth Schwartz, Imperialism and Jewish Society 200 B.C.E. to 640 C.E., Princeton, Oxford 2001; G. Stemberger, Einleitung in Talmud und Midrasch München 81992 (zum Nachschlagen).
Schlagwörter:
Judentum

Proseminare/Seminare/Blockseminare und Übungen

 

Ausgewählte neuere Forschungsliteratur zu Themen der osmanischen und türkischen Geschichte [Ausgewählte neuere Forschungsliteratur zu Themen der osmanischen und türkischen Geschichte]

Dozent/in:
Christoph Herzog
Angaben:
Übung, 1 SWS, Schein, ECTS: 2
Termine:
Do, 16:15 - 17:00, Raum n.V.
Die Lehrveranstaltung findet voraussichtlich im Dienstzimmer von Prof. Herzog statt.
Inhalt:
Diskutiert werden sollen nicht nur ausgewählte Forschungsarbeiten zu Themen der osmanischen und türkischen Literatur im engeren Sinn, sondern auch einige Beiträge aus anderen Disziplinen die für Methodologie oder Theoriediskussion in der Turkologie relevant erscheinen.

 

Landeskunde Türkei I [Landeskunde Türkei I]

Dozent/in:
Patrick Bartsch
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Auch als Aufbaumodul im BA Studiengang belegbar.
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, U11/024
Inhalt:
Angeboten als Proseminar (alte Studiengänge)oder als erster Teil eines Aufbaumoduls im BA Studiengang. In dieser Veranstaltung wird die moderne Türkei in ihrer Geschichte, Politik und Gesellschaft vorgestellt. Darüber hinaus werden auch Einblicke in die türkische Kulturgeschichte vermittelt. Auch wenn der Schwerpunkt auf dem 20. Jahrhundert liegt, soll die vorrepublikanische Geschichte nicht außer Acht gelassen werden, da sie für das heutige Verständnis der Türkei unerlässlich ist.
Empfohlene Literatur:
Literatur:
  • Hütteroth, Wolf-Dieter; Höhfeld, Volker. Türkei: Geographie – Geschichte – Wirtschaft – Politik. (Wissenschaftl. Landeskunde). Darmstadt: Wissenschaftl. Buchgesellschaft 2002;
  • Kreiser, Klaus; Neumann, Christoph K.. Kleine Geschichte der Türkei. Stuttgart: Philipp Reclam jun. 2003
  • Mango, Andrew. The Turks Today. London: John Murray 2004
  • Zürcher, Erik J.. Turkey: A Modern History. London, New York: I.B.Tauris 31995.

 

Osmanisch I [Osmanisch I]

Dozent/in:
Christoph Herzog
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Die Veranstaltung findet voraussichtlich im Dienstzimmer von Prof. Herzog statt.
Inhalt:
Einführung in das Osmanisch-Türkische für Anfänger. Für die Teilnahme ist die (passive) Beherrschung des Türkischen und (möglichst) die Kenntnis des arabischen Schriftsystems erforderlich.

 

Türkei und EU

Dozent/in:
Patrick Bartsch
Angaben:
Übung
Termine:
Blockseminar, Zeit und Ort nach Vereinbarung

 

Arabische Elemente im Persischen

Dozent/in:
Roxane Haag-Higuchi
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
in U11/112
Inhalt:
Einführung in die lexikalische und grammatische Morphologie des Arabischen, soweit sie für das Persische relevant ist. Die Veranstaltung ist verpflichtend für alle, die Arabisch nicht als Zweitsprache („Vertiefung mit Arabisch“) oder im Rahmen eines Arabistik- oder Islamkundestudiums belegen

 

Besonderheiten des älteren Neupersisch

Dozent/in:
Birgitt Hoffmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, BA Islamischer Orient: Aufbaumodul Sprache und Literatur; MA Iranistik: Sprachpraktisches Modul
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, U11/024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Mindestens 4 Semester Persisch
Inhalt:
Die neupersische Schriftsprache war von ihrer Entstehung im 8. bzw. 9. Jahrhundert bis heute in vergleichsweise geringem Ausmaß von Sprachwandel betroffen. Das hat zur Folge, dass es für Muttersprachler relativ leicht ist, auch recht alte Texte zu lesen und zu verstehen. Dennoch gibt es eine Reihe grammatischer und stilistischer Besonderheiten, die in der Veranstaltung durch Analyse von Textbeispielen herausgearbeitet werden sollen.

 

Die Verfassungsrevolution in Iran (1905-1911)

Dozent/in:
Roxane Haag-Higuchi
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungs-Modul im Bachelor Islamischer Orient
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, U11/017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung: gute Lesefähigkeit im Englischen
Inhalt:
Das 20. Jahrhundert begann in der iranischen Geschichte mit massiven Unruhen, in denen sich die Spannungen entluden, die sich im Laufe des 19. Jahrhunderts infolge der breite Bevölkerungsschichten berührenden, negativ erlebten Veränderungen aufgestaut hatten. Die Proteste mündeten in der Formulierung der ersten iranischen Verfassung, die eine konstitutionelle Monarchie mit Gewaltenteilung und der Etablierung eines gewählten Parlaments als Legislative vorsah. In den Jahren der Verfassungsrevolution lassen sich wie unter dem Brennglas die politischen, sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Probleme betrachten, die die Bildung des modernen Staatswesens begleiteten: die Interessen und der Einfluss bzw. das Diktat der europäischen Großmächte; die Einbindung Irans in die Weltwirtschaft und die damit einhergehenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten und sozialen Verschiebungen; ein politisches System, das den Herausforderungen nicht gewachsen war; und schließlich die Reaktionen der alten und neuen Eliten und Debatten um eine kulturelle und ideologische Neuausrichtung. In dieser Veranstaltung soll die Verfassungsrevolution in ihren verschiedenen Aspekten, ihren Voraussetzungen und Folgen beleuchtet werden.

 

Einführung in das Leben und Werk Jalal Al-e Ahmads (1923-1969)

Dozent/in:
Reza Hajatpour
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Aufbaumodul "Sprache und Literatur" im BA Islamischer Orient; Proseminar im Magister- und Diplomstudiengang
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, U11/022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Gute Persischkenntnisse werden erwartet.
Inhalt:
Al-e Ahmad zählt zu den wichtigsten literarischen und intellektuellen Figuren der iranischen Moderne und ist zugleich ein geistiger Vater der Revolution von 1979 im Iran. In diesem Seminar werden wir uns mit den wichtigsten Phasen seines Lebens und der Entstehung seiner literarischen und kritischen Werke vertraut machen. Auszüge aus seinen Werken sollen gelesen und übersetzt werden. Dieses Seminar ist auch geeignet als Lektürekurs für Fortgeschrittene der persischen Sprache.

 

Einführung ins Tadschikische

Dozent/in:
Birgitt Hoffmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U11/017

 

Georgisch: Landeskunde

Dozent/in:
Nana Kharebava
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Blockveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 6.2.2009, 16:00 - 20:00, U11/024
Einzeltermin am 7.2.2009, 10:00 - 18:00, U11/024
Einzeltermin am 8.2.2009, 10:00 - 16:00, U11/024

 

Prosaliteratur des 20. Jahrhunderts (Überblicksveranstaltung)

Dozent/in:
Schayan Gharevi
Angaben:
Seminar, 2 SWS, BA Islamischer Orient: Aufbaumodul "Sprache und Literatur"
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, U11/017

 

Schia - Einführung

Dozent/in:
Reza Hajatpour
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Aufbaumodul "Religion, Philosophie und Gesellschaft" im BA Islamischer Orient; PS im Magister- und Diplomstudiengang
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, U2/136
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es werden keine Persischkenntnisse vorausgesetzt.
Inhalt:
Die Zwölfer-Schia ist seit der Safavidenherrschaft die Staatsreligion in Iran. In diesem einführenden Seminar wird auf die Grundzüge der schiitischen Glaubenswelt eingegangen. Dabei soll insbesondere die Genese und Entwicklung der Zwölfer-Schia im Vordergrund stehen. Es werden ebenso die für die Zwölfer-Schia wichtigsten Institutionen berücksichtigt.

 

Sprachgeschichte und Sprachwissenschaft

Dozent/in:
Birgitt Hoffmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Sprachgeschichtliches/sprachwissenschaftliches Modul MA Iranistik; kann im Magisterstudiengang als Proseminar angerechnet werden
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, U11/016
ab 21.10.2008
Inhalt:
Thematische Schwerpunkte sind die iranischen Sprachen, ihre historischen Entwicklungsstufen und ihr Verbreitungsgebiet sowie die kulturellen Dimensionen des Neupersischen und seiner Varitäten. Es handelt sich um eine Pflichtveranstaltung, die alle Studierenden der Iranistik besucht haben müssen.

 

Texte zur iranischen Verfassungsrevolution

Dozent/in:
Roxane Haag-Higuchi
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, U11/017
Inhalt:
Die Verfassungsrevolution in Iran (1905-1911) ist als historisches Ereignis in einer Vielzahl von Texten und unterschiedlichen Texttypen beschrieben worden: Chroniken, persönliche Erinnerungen und zeitgenössische Zeitungsartikeln setzen sich mit der konstitutionellen Bewegung, ihrem Verlauf, ihren Protagonisten und ihrem Scheitern auseinander.
Das Seminar ist als quellentextliche Ergänzung zu der Veranstaltung „Die iranische Verfassungsrevolution“ vorgesehen.

 

Übersetzungswissenschaft und -praxis

Dozent/in:
Roxane Haag-Higuchi
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MA Iranistik: Fachwissenschaftliches Modul "Klassische und persische Literatur"
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Raum: U11/112
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung: Persischkenntnisse mindestens auf dem Niveau von Persisch IV (abgeschlossen)
Inhalt:
Die Übersetzungswissenschaft hat sich von einer linguistischen Disziplin zu einer Wissenschaft des Kulturtransfers und der interkulturellen Kommunikation erweitert, über deren Umgang mit dem Grundmaterial Sprache bisweilen gestritten wird. Die Diskussionen über Äquivalenz und Adäquatheit der Übersetzung, über die unerlässliche Einbeziehung sozio-kultureller und historischer Komponenten neben linguistischen und rhetorischen und die Entwicklung allgemeiner Übersetzungstheorien und besonderer Übersetzungskriterien beziehen sich hauptsächlich auf Übersetzungen aus dem oder ins Englische, Französische und Spanische. Für das Persische gibt es keine entsprechenden übersetzungswissenschaftlichen Diskussionen. Dabei konfrontiert der Umgang mit dem Persischen ins Deutsche auf Schritt und Tritt mit "Stellen, die sich auf rein sprachlicher Ebene nicht lösen lassen".
Die Veranstaltung führt in die grundlegenden Fragen der Übersetzungswissenschaft ein und illustriert sie an Einzelbeispielen. Für eine konzentrierte Arbeit an der Übersetzungspraxis sei auf die Veranstaltung „Übung zu Übersetzungswissenschaft und -praxis“ von Mitra Sharifi-Neystanak verwiesen. Die beiden Veranstaltungen beziehen sich aufeinander und sind als Einheit konzipiert. Interessenten sollten sich zur ersten Stunde einfinden, wo auch über die zeitlichen Modalitäten gesprochen wird.

 

Übung zu Übersetzungswissenschaft und -praxis

Dozent/in:
Mitra Sharifi-Neystanak
Angaben:
Übung, 2 SWS, MA Iranistik: Fachwissenschaftliches Modul "Klassische und moderne persische Literatur"
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, U11/024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung: Persischkenntnisse mindestens auf dem Niveau von Persisch IV (abgeschlossen) und Lust am analytischen und kreativen Umgang mit Texten und Sprachen
Inhalt:
Ob im Sprachunterricht, oder bei der Abschlussarbeit, aber auch in vielen relevanten Berufsfeldern, Übersetzen gehört fest zum Alltag der Orientalisten. Hier gibt es die Möglichkeit, aktive Übersetzungsarbeit theoretisch reflektiert zu üben. In dieser Veranstaltung, die zusammen mit der Veranstaltung von Roxane Haag- Higuchi „Übersetzungswissenschaft in Theorie und Praxis“ konzipiert ist, stehen die Praxis und aktives Üben im Vordergrund. Bei eigenen Übersetzungen sowie bei der Analyse übersetzter Texte sollen übersetzungswissenschaftliche Probleme und Fragestellungen veranschaulicht sowie Lösungsstrategien diskutiert und angewandt werden.
Wir werden aus dem Persischen sowohl belletristische Texte, als auch Beispiele anderer Textsorten (wie Zeitungsartikel, Briefe etc.) übersetzen und besprechen. Bei Übersetzungen ins Persische wird die Übersetzung kurzer und einfacher Texte (evtl. auch eines Kinderbuches) auf dem Plan stehen. In beiden Richtungen sollen auch gute und schlechte Übersetzungsbeispiele analysiert und besprochen werden.

 

Armenische Lektüre [Armenische Lektüre]

Dozent/in:
Christian Lange
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mo, 10:00 - 11:00, Raum n.V.

 

Einführung in die islamische Kunstgeschichte und Archäologie

Dozent/in:
Lorenz Korn
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, BA Islamischer Orient Aufbau- und Vertiefungsmodul, BA Archäologie
Termine:
Mo, 8:15 - 9:45, U11/025
Inhalt:
Der Umgang mit Kunstwerken und materielle Kultur der islamischen Welt stellt inhaltlich und methodisch eigene Anforderungen. Nach einem Umriss des Arbeitsgebiets (geographisch, chronologisch, gattungsbezogen) sollen grundlegende Fragestellungen, Methoden und Arbeitsmittel behandelt werden. Anhand wichtiger Einzelwerke aus verschiedenen Bereichen sollen die Arbeitstechniken des Fachs gezeigt und von den Teilnehmenden geübt werden. Die Teilnahme am zugehörigen Tutorium wird sehr empfohlen.
Empfohlene Literatur:
  • M. Hattstein – F. Delius (Hrsg.), Islam. Kunst und Architektur, Köln 2000.

  • S. S. Blair – J. M. Bloom, The Art and Architecture of Islam 1250-1800 (Pelican History of Art), New Haven/London 1994.

  • R. Ettinghausen – O. Grabar – M. Jenkins, The Art and Architecture of Islam: 650-1250 (Pelican History of Art), 2New Haven 2001.

  • R. Hillenbrand, Islamic Art and Architecture, London 1999.

  • J. Sourdel-Thomine – B. Spuler, Die Kunst des Islam (Propyläen Kunstgeschichte 4), Berlin 1973.

 

Islamische Archäologie in Nordafrika [Islamische Archäologie in Nordafrika]

Dozent/in:
Anja Heidenreich
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien, BA Islamischer Orient Aufbau- und Vertiefungsmodul, BA Archäologie,
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, U11/016
Am ersten Kurstermin findet eine Vorbesprechung statt.
ab 20.11.2008
Inhalt:
.

 

Syrisch II [Syrisch II]

Dozent/in:
Christian Lange
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 11:00 - 12:00, Raum n.V.

 

Arabisches Theater [Arab. Theater]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Pflitsch, Thomas Hildebrandt, Irene Weipert
Angaben:
Übung, 3 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Die Muslimbruderschaft in Ägypten [Muslimbruderschaft]

Dozent/in:
Irene Weipert
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U11/022
Inhalt:
Der Islam ist die Lösung - unter diesem Motto erlangte die Muslimbruderschaft bei den letzten Parlamentswahlen in Ägypten 2005 rund ein Fünftel der Sitze – und das, obwohl die Organisation offiziell verboten ist und die Wahlen unter z.T. erheblichen staatlichen Repressionen stattfanden.
Der Slogan der Muslimbruderschaft ist so alt wie die Organisation selbst. Welche Probleme jedoch gelöst werden sollen und welches Islamverständnis dabei zugrunde liegt, hat sich seit der Gründung der Bruderschaft 1928 mehrfach geändert.
Im Laufe des Seminars werden die verschiedenen ideologischen Entwicklungen im Rahmen des jeweiligen politisch-gesellschaftlichen Kontextes beleuchtet. Dabei sollen wichtige islamwissenschaftliche Grundbegriffe sowie ein Überblick über die Geschichte Ägyptens im 20. Jahrhundert erarbeitet werden.
Empfohlene Literatur:
Krämer, Gudrun: Der politische Islam. Hagen 1994, Bd.1.

 

Ibn Ruschds (Averroes') Verteidigung der Philosophie: Lektüre und Interpretation seines Traktats "Fasl al-maqal" [Ibn Ruschd, Fasl-al-maqal]

Dozent/in:
Rotraud Wielandt
Angaben:
Seminaristischer Unterricht, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, U11/025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist für Studierende höherer Semester gedacht, die den Kurs Arabisch IV bereits erfolgreich abgeschlossen und die Zwischenprüfung oder Diplom-Vorprüfung im Fach Islamkunde und/oder Arabistik bestanden haben. Erwartet wird die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit auf der Grundlage regelmäßiger Präparation.
Inhalt:
In einer Zeit, in der die vom philosophischen Denken der griechischen Antike inspirierte Philosophie - nicht zuletzt unter dem Eindruck von al-Ghazalis Schrift "Der Zusammenbruch der Philosophen" - innerhalb des islamischen Kulturraums schon weitgehend der Verketzerung und Marginalisierung anheimgefallen war, schrieb Ibn Ruschd (gest. 1198) den berühmten kleinen Traktat, der im Rahmen der Veranstaltung möglichst vollständig gelesen und interpretiert werden soll. In ihm versuchte er zu demonstrieren, dass Philosophieren schariagemäß ist und in seinen Ergebnissen dem rechten islamischen Glauben keineswegs widersprechen muss.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung Rudolph, Ulrich: Islamische Philsosophie, München 2004

 

Proseminar: Hizbullah - eine libanesische Erfolgsgeschichte? [Hizbullah]

Dozent/in:
Thomas Hildebrandt
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Interreligiöse Studien, BA Islamischer Orient
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U11/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung kann als Proseminar Islamkunde oder als Bestandteil des fachwissenschaftlichen Basismoduls "Islamische Welt in Geschichte und Gegenwart" im BA-Studiengang besucht werden, mit erhöhten Anforderungen auch als Bestandteil des fachwissenschaftlichen Aufbaumoduls im BA-Studiengang. Kenntnisse des Arabischen werden nicht vorausgesetzt.
Inhalt:
Die nach der israelischen Invasion des Libanon 1982 entstandene Hizbullah rangiert in Umfragen in der heutigen arabischen Welt unter den angesehensten einheimischen politischen Organisationen. Die schiitische Partei, die in westlichen Ländern oft als "Terrororganisation" bezeichnet wird, profitiert dabei von ihrem Image als derjenigen Gruppe, der es gelungen ist, dem Staat Israel in unterschiedlichen militärischen und diplomatischen Kontexten die Bedingungen zu diktieren. Dieser "Erfolg" der Hizbullah gründet in einer Mischung aus regionalen, organisatorischen und doktrinären Faktoren, denen in dem Seminar nachgegangen wird. Dabei soll neben der Geschichte und der gegenwärtigen Situation der Partei auch die Frage im Vordergrund stehen, welches methodische Handwerkszeug der Islamwissenschaft zur Verfügung steht, um die unterschiedlichen Facetten eines sozialen, politischen und religiösen Phänomens wie der Hizbullah zu erfassen.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung: (1) A. R. Norton: Hezbollah. A Short History, Princeton 2007; (2) M. Kramer: "Hizbullah in Lebanon", in: Oxford Encyclopedia of the Modern Islamic World, Bd. 2, S. 130-133.

 

Syrisch II

Dozent/in:
Christian Lange
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Die LV findet immer Mittwochs von 10.15-11.00 Uhr im Dienstzimmer K25/204 statt

 

Geschichte und Geschichten. Nation und Literatur im Libanon

Dozent/in:
Andreas Pflitsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Dienstag von 16.00 Uhr s.t. - 17.30 Uhr, Fleischstraße 2, Zi. 101, Sondertermin: Dienstag, 11.11.2008 von 16.00 - 17.30 Uhr in U11/017
Inhalt:
Der Libanon gilt als "Staat ohne Nation", dessen Bevölkerung sich seiner Zusammengehörigkeit nicht zuletzt in der und durch die Literatur versichert. Unter Osmanischer Herrschaft, während der französischen Mandatszeit und seit der Unabhängigkeit übernahm die Literatur Aufgabe und Rolle der Geschichtsschreibung, da eine von allen Bevölkerungsteilen gleichermassen anerkannte Nationalgeschichte bis heute nicht existiert. Die Problematik soll anhand von Texten u.a. von Kahlil Gibran, Michel Chiha, Taufiq Yusuf Awwad, Layla Baalabakki, Elias Khoury und Hanan al-Shaykh erörtert werden.
Empfohlene Literatur:
Elise Salem, Constructing Lebanon. A Century of Literary Narratives Gainesville: University Press of Florida 2003

 

Weltliteratur zwischen den Kulturen. Die Erzählungen aus Tausendundeiner Nacht und ihr Publikum

Dozent/in:
Andreas Pflitsch
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mittwoch von 12.00 Uhr s.t. - 13.30 Uhr, Fleischstraße 2, Zi. 101
Inhalt:
Die arabische Sammlung Alf layla wa-layla entstand in weiten Teilen durch die Übernahme von Erzählgut u.a. aus Indien, Persien und Griechenland. Die Rezeption der Sammlung in Europa, von ihrer ersten Übersetzung in Französische 1704 bis hin zu den Übersetzungen und Verfilmungen der letzten Jahre, ist ebenso als Geschichte einer kreativen Anverwandlung zu verstehen, wie die Anknüpfung zeitgenössischer arabischer Autoren an die narratologischen Strukturen des Textes, in denen diese Vorläufer postmoderner Poetiken entdecken. Die Veranstaltung soll die Entstehungs- und Textgeschichte des Werks ebenso beleuchten wie die Rezeptions- und Wirkungsgeschichte in Europa und im arabischen Raum.
Empfohlene Literatur:
Robert Irwin, Die Welt von Tausendundeiner Nacht, Frankfurt/M.: Insel 1997

 

Die Entstehung der jüdischen Mystik: Kabbala [Jüd. Mystik]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U11/022
Inhalt:
Inhalt: „Man könnte sagen, dass Mystiker und Religiöse/Theologen zwei Arten von Glaubenden sind, die sich durch eine gemeinsame Sprache voneinander unterscheiden.“ Dieser schlicht geniale Satz (übrigens von J. Dan, einem führenden Forscher im Bereich der Kabbala) sei Problemanzeiger und Programm. Der Begriff der Mystik, ohnehin schwierig, lässt sich auf ähnliche jüdische Phänomene nur bedingt anwenden. Daher scheint es geboten, sich anhand früher (d.h. spätantiker) und mittelalterlicher Texte (keine Angst, es gibt Übersetzungen ins Englische oder Deutsche) selbst ein Bild von den Wurzeln der „mystischen“ Traditionen des Judentums zu machen: die Reise führt von einigen talmudischen Traditionen über die Hekhalot-Literatur (Himmelsreisen von Mystikern), die Schöpfungsspekulationen des Sefer Jezira bis vielleicht zur Einleitung in den Sohar.
Empfohlene Literatur:
Karl Erich Grözinger: Jüdisches Denken. Band 2: Von der mittelalterlichen Kabbala zum Hasidismus. Campus Verlag, Frankfurt 2005; Gershom Scholem: Die jüdische Mystik in ihren Hauptströmungen. Frankfurt 1980; Moshe Hallamish, An Introduction to the Kabbala NY 1999; Joseph Dan: Kabbalah - A very short introduction. Oxford University Press, New York 2006. (gibt’s inzwischen auch in Deutsch bei Reclam)

 

Haggada. Die Kunst jüdischen Erzählens [Jüd. Erzählen]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Lehrstuhl für Judaistik U 5/ 332

 

Liturgie des Schabbat-Gottesdienstes

Dozent/in:
A.Y. Deusel
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
U5/332
Inhalt:
Das jüdische Gebet ist so alt wie das jüdische Volk (Zalman Kossowsky). Während die Gebetsordnungen, wie wir sie heute kennen, vorwiegend zwischen dem 9. und dem 16. Jahrhundert u.Z. entstanden sind, reicht die Festlegung der einzelnen lithurgischen Textfassungen zeitlich von der Epoche des Zweiten Tempels bis in die Gegenwart des 21. Jahrhunderts. Das Tutorium will die Studierenden vertraut machen mit dem Aufbau des Schabbat-Gottesdienstes (Kabbalat Schabbat/Ma'ariv und Schabbat Schacharit) und einen vertiefenden Einblick in dessen jeweilige Struktur und Bedeutung der Gebete geben. Darüber hinaus soll ein Überblick über die wesentlichen lithurgischen Unterschiede in den verschiedenen Strömungen des Judentums vermittelt werden.
Empfohlene Literatur:
  • Böckler, Annette, Jüdischer Gottesdienst – Wesen und Struktur, Berlin 2002
  • Donin, Chajim Halevi, Jüdisches Gebet heute, Zürich 2002
  • Elbogen, Ismar, Der jüdische Gottesdienst in seiner geschichtlichen Entwicklung, Hildesheim Zürich New York 1995
  • Trepp, Leo, Der jüdische Gottesdienst – Gestalt und Entwicklung, Stuttgart Berlin Köln 1992
  • Steinsaltz, Adin, A Guide to Jewish Prayer, New York 2000

 

Universalismus und Partikularität im jüdischen Denken [Universalismus]

Dozentinnen/Dozenten:
Susanne Talabardon, Marc Talabardon
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, U2/230
Inhalt:
„Nicht mehr Jude oder Grieche“ – so beginnt Paulus im Galaterbrief (3,28) seine paradoxe Beschreibung der neuen, quasi meta-ethnischen, über alle sozialen und Genderbestimmungen erhabenen (universalen?) Identität der frühen Jesusanhänger. Kein anderer jüdischer Denker vor ihm und kaum einer nach ihm hat sich so intensiv und über die Zeiten wirksam mit dem Binnenkonflikt zwischen monotheistischem Bekenntnis und partikularer Gültigkeit der Gebote innerhalb der jüdischen Tradition herumgeschlagen. Paulus behauptete die universale Relevanz einer partikularen Offenbarung – in der Philosophie der Moderne müht man sich um eine universale Begründung von Werten und Normen. Das Seminar hat zum Ziel, ausgehend von Aussagen des „Völkerapostels“ zur jüdischen und universalen Identität vergleichbare Unternehmungen in der jüdischen Tradition und der europäischen Philosophie bis zur Gegenwart zu verfolgen.
Empfohlene Literatur:
J. Taubes, Die politische Theologie des Paulus: Vorträge, gehalten an der Forschungsstätte der evangelischen Studiengemeinschaft in Heidelberg, 23.-27. Februar 1987, 2003; S. Meißner, Die Heimholung des Ketzers. Studien zur jüdischen Auseinandersetzung mit Paulus, Tübingen 1999; D. Boyarin, A Radical Jew: Paul and the Politics of Identity, Berkeley 1997

Hauptseminare und Kolloquien

 

Osmanische Reform im 19. Jahrhundert (Seminar)

Dozent/in:
Christoph Herzog
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Als Aufbau- bzw. Vertiefungsmodul (BA) zusammen mit der Vorlesung gleichen Titels, als Haupt- bzw. Proseminar auch unabhängig von der Vorlesung
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U11/025

 

Kolloquium für Examenskandidaten

Dozent/in:
Birgitt Hoffmann
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Im Rahmen dieser Veranstaltung stellen die Studierenden der orientalistischen Fächer ihre Magister-, Diplom- oder Dissertationsvorhaben vor. Dabei sollen insbesondere auch Schwierigkeiten zur Sprache kommen, die bei der Bearbeitung des Themas aufgetaucht sind. Die Form der interdisziplinären Blockveranstaltung bietet Gelegenheit, Thema und Herangehensweise jedes einzelnen Kandidaten in einem breiteren fachlichen Kontext gemeinsam zu erörtern. Die Veranstaltung findet an einem Wochenende statt. Der Termin wird über Aushang bekanntgegeben.

 

Colloquium für Magistranden und Doktoranden [Colloquium für Magistranden und Doktoranden]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Kolloquium, In Zusammenarbeit mit den anderen orientalistischen Fächern
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Laufende Abschlussarbeiten und Dissertationen werden vorgestellt und diskutiert. Dabei sollen insbesondere folgende Aspekte beachtet werden: Wissenschaftliche Relevanz des Themas, besondere Fragestellung der Arbeit, Materialbasis der Arbeit und methodische Ausrichtung.

 

Islamischer Stuckdekor von Raqqa bis Reyy [Islamischer Stuckdekor von Raqqa bis Reyy]

Dozent/in:
Lorenz Korn
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, BA Islamischer Orient Vertiefungsmodul, MA Archäologie
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U11/024
Inhalt:
Plastisch bearbeiteter Gips gehört zu den am weitesten verbreiteten Werkstoffen bzw. Techniken im islamischen Baudekor. Die Gestaltung von reliefierten Oberflächen ist damit wenigen Beschränkungen unterworfen. Der Wandschmuck von Samarra bildet nur das bekannteste Beispiel aus einer langen Reihe von Stuckdekorationen, an denen sich Entwicklungen und Einflüsse aufzeigen lassen.
Empfohlene Literatur:
Vorbereitende Lektüre im Semesterapparat. Pflichtlektüre zur ersten Sitzung:
  • K. A. C. Creswell: Early Muslim Architecture Vol. II, S. 286-288.

  • R. Shani, “On the Stylistic Idiosyncrasies of a Saljuq Stucco Workshop from the Region of Kashan”. Iran 27 (1989), S. 67-74.

 

Ideologie, Strukturen und Kommunikationsformen des zeitgenössischen Dschihadismus [Zeitgen. Dschihadismus]

Dozent/in:
Rotraud Wielandt
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, U11/025
Sondertermine: Montag, den 10.11.2008 von 8.00 Uhr - 10.00 Uhr in U11/024, sowie Dienstag, den 25.11.2008 von 16.15 - 17.45 Uhr in U11/025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung für Studierende der Islamkunde / Islamwissenschaft im Haupt- oder Nebenfach ist die bestandene Zwischenprüfung im Fach Islamkunde,die Diplom-Vorprüfung im Studiengang Diplom-Orientalistik oder der BA in einer einschlägigen Fachrichtung. Studierende des Studienganges Interreligiöse Studien können ebenfalls teilnehmen, sofern sie Arabischkenntnisse mindestens auf dem Niveau des erfolgreich abgeschlossenen Kurses Arabisch IV mitbringen; diese müssen in jedem Fall vorausgesetzt werden, da mit arabischen Quellen gearbeitet wird. Der (Haupt-)Seminarschein wird aufgrund der laufenden Mitarbeit während des Semesters, die auch ein kurzes, nur mündlich zu haltenden Informationsreferat einschließt, und einer über die nachfolgenden Semesterferien abzufassenden Hausarbeit erteilt.
Inhalt:
Das ideologisch verfestigte, vor allem im Cyberspace kommunizierende und teils straff organisierte, teils aber auch durch nicht förmlich in eine Organisation eingebundene Fans vorangetragene Glaubenskämpfertum der Individuen und Gruppen, die den Zielen und Methoden des Terrornetzwerks al-Qaida verpflichtet sind und sich der "dschihadistischen Salafiyya" zurechnen, ist innerhalb des zeitgenössischen Islam zwar nur eine Minderheitserscheinung, aber dennoch politisch außerordentlich folgenreich. In dem Seminar werden Eigenart und Genese der ideologischen Vorstellungen heutiger Dschihadisten anhand von Videobotschaften, Predigten und schriftlichen Verlautbarungen führender Persönlichkeiten (u.a. Abdallah Azzam, Usama bin Laden, Ayman az-Zawahiri, Abu Muhammad al-Maqdisi, Abu Mus'ab az-Zarqawi) näher untersucht. Ferner werden die Organisations- und Rekrutierungsmuster und die Kommunikationsstrategieen entsprechender Gruppen unter die Lupe genommen. Zu den herangezogenen Quellen gehören auch lyrische Gedichte und Musik aus der Subkultur des Dschihadismus, die im Internet weit verbreitet sind und sich bei jungen Muslimen auch in Deutschland zum teil großer Beliebtheit erfreuen.
Empfohlene Literatur:
Steinberg, Guido: Der nahe und der ferne Feind. Die Netzwerke des islamistischen Terrorismus, München 2005; Sageman, Marc: Understanding Terror Networks, Philadelphia 2004

Sprachpraktische Ausbildung

 

Türkisch für Fortgeschrittene [Türkisch für Fortgeschrittene]

Dozent/in:
Christoph Herzog
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, U11/022

Arabisch

 

Ägyptische Filmkomödien [Ägypt. Filmkomödien]

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, (gleichzeitig Übung zur ägyptisch-arabischen Umgangssprache)
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Übung ist für Studierende gedacht, die den Kurs Arabisch IV erfolgreich abgeschlossen haben oder über vergleichbare Vorkenntnisse verfügen. Der Erwerb eines regionalsprachlichen Scheins im Rahmen des orientalistischen Diplom-Hauptstudiums mit Hauptsprache Arabisch ist auf Wunsch durch eine mündliche Prüfung möglich.
Inhalt:
Ägypten ist das Zentrum der Produktion arabischer Kino- und Fernsehfilme. Auch Bewohner anderer arabischer Länder sehen daher oft ägyptische Filme und erwerben sich durch deren häufiges Anschauen ein gutes Hörverständnis des ägyptisch-arabischen Dialekts. Derselbe Zugang soll im Rahmen der Übung zur Erweiterung der Sprachkompetenz der Studierenden genutzt werden, die über Grundkenntnisse des modernen Hocharabischen verfügen, aber bisher nicht oder nur relativ wenig mit dem ägyptisch-arabischen Dialekt vertraut sind.

Nach einer kurzen Einführung in die Filmgeschichte Ägyptens werden Filmkomödien vorgeführt und deren Dialoge mit Erklärung der Besonderheiten des ägyptisch-arabischen Dialekts Schritt für Schritt erschlossen.
Empfohlene Literatur:
Kristina Bergmann: Filmkultur und Filmindustrie in Ägypten, Darmstadt 1993

 

Arabisch I a: Grammatik der modernen arabischen Hochsprache [Arabisch I a: Grammatik]

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, U11/025

 

Arabisch I b: Übungen zu Grammatik und Wortschatz [Arabisch I b: Übungen]

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U11/016
Inhalt:
Als zusätzliche Übung findet Arabisch I b im Sprachlabor statt.

 

Arabisch I b: Zusätzliche Übungen im Spachlabor [Arabisch I b: Übungen Sprachlabor]

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U5/017
Inhalt:
Die Übung im Sprachlabor ergänzt Arabisch I b

 

Arabisch I c: Übersetzungsübungen [Arabisch I c: Übersetzungsübungen]

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, U11/025

 

Arabisch I d: Grammatik- und Wortschatzübungen II

Dozent/in:
Irene Weipert
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, U11/022

 

Arabisch III a: Lektüre moderner arabischer Kurzprosa [Arabisch III a: Lektüre]

Dozent/in:
Thomas Hildebrandt
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U11/022

 

Arabisch III b: Übungen zur arabischen Syntax mit Übersetzungsübungen [Arabisch III b: Syntax und Übersetzungsübungen]

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, U11/025

 

Arabisch III c: Zeitungslektüre und einfache hochsprachliche Konversation [Arabisch III c: Zeitungslektüre]

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, U11/022

 

Arabische Konversation für Alltagssituationen in Ost.

Dozent/in:
Abdullah Afanah
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS
Termine:
Fr, 16:00 - 18:00, U11/025

 

Einführung ins Arabische für Hörer aller Fakultäten [Arabisch für Hörer aller Fakultäten]

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS
Termine:
n.V.

 

Fachsprache: Begriffe aus dem Bereich Bildungswesen und Kultur [Fachsprache: Begriffe aus dem Bereich Bildungswesen und Kultur]

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, U11/024

 

Tutorium: Arabisch III [Tut: Arabisch III]

Dozent/in:
Frank Schellenberg
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U11/025

Persisch

 

Sprachmodul Persisch Stufe 1: Grundkurs Persisch Intensiv (22.09.-10.10.2008)

Dozentinnen/Dozenten:
Mitra Sharifi-Neystanak, Schayan Gharevi, Christine Nölle-Karimi
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 7 SWS, ECTS: 12
Termine:
Blockveranstaltung 22.9.2008-10.10.2008 Mo-Fr, Sa, So, 8:30 - 18:00, H/205, H/201
Einzeltermin am 24.9.2008, 16:00 - 18:00, U11/016
Einzeltermin am 30.9.2008, 18:00 - 22:00, U11/016

 

Sprachmodul Persisch Stufe 2: a) Sprachlehre

Dozent/in:
Schayan Gharevi
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, ECTS: 10, Gaststudierendenverzeichnis, (ECTS-Credits: jeweils Persisch 2 a, b und c zusammen)
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, U11/025
Inhalt:
Gemeinsam mit den Veranstaltungen 2 b und c bildet Persisch 2 a die wichtigste Unterrichtseinheit für alle, die im Rahmen ihres Studiums Persisch lernen wollen (oder müssen). Ihr regelmäßiger Besuch ist im Grundstudium (sowohl Magister- als auch Diplomstudiengang) unerlässlich.
Empfohlene Literatur:
F.Behzad/S.Divshali: Sprachkurs Persisch. Eine Einführung in die persische Sprache der Gegenwart. 6., unveränderte Auflage, Bamberg 2007

 

Sprachmodul Persisch Stufe 2: b) Sprachpraktische Übungen

Dozent/in:
Mitra Sharifi-Neystanak
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, ECTS: 10, Gaststudierendenverzeichnis, (ECTS-Credits: jeweils Persisch 2 a, b und c zusammen)
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, U5/017
Inhalt:
siehe Persisch 2 a
Empfohlene Literatur:
F.Behzad/S.Divshali: Sprachkurs Persisch. Eine Einführung in die persische Sprache der Gegenwart. 6., unveränderte Aufl., Bamberg 2007

 

Sprachmodul Persisch Stufe 2: c) Übungen zur Sprachlehre

Dozent/in:
Mitra Sharifi-Neystanak
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, ECTS: 10, Gaststudierendenverzeichnis, (ECTS-Credits: jeweils Persisch 2 a, b und c zusammen)
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, U11/025
Inhalt:
siehe Persisch 2 a
Empfohlene Literatur:
F.Behzad/S.Divshali: Sprachkurs Persisch. Eine Einführung in die persische Sprache der Gegenwart. 6., unveränderte Auflage, Bamberg 2007

 

Sprachmodul Persisch Stufe 4 a) Persisch-Deutsche Übersetzung

Dozent/in:
Roxane Haag-Higuchi
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 10, Gaststudierendenverzeichnis, (ECTS-Credits: jeweils Persisch 4 a, b und c zusammen)
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, U11/025

 

Sprachmodul Persisch Stufe 4: b) Repetitorium Grammatik und deutsch-persische Übersetzung

Dozent/in:
Mitra Sharifi-Neystanak
Angaben:
Repetitorium, 2 SWS, ECTS: 10, Gaststudierendenverzeichnis, (ECTS-Credits: jeweils Persisch 4 a, b und c zusammen)
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, U2/136

 

Sprachmodul Persisch Stufe 4: c) Konversation, Hörverständnis

Dozent/in:
Reza Hajatpour
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 10, Gaststudierendenverzeichnis, (ECTS-Credits: Persisch 4 a, b und c zusammen)
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, U11/017

Komplementärsprache des Persischen

 

Georgisch: Konversation

Dozent/in:
Nana Kharebava
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Mi, 18:15 - 20:30, U11/022

 

Georgisch: Lektüre

Dozent/in:
Nana Kharebava
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, U11/022

 

Georgisch: Persisch-georgische Literaturbeziehungen

Dozent/in:
Nana Kharebava
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 13.2.2009, 16:00 - 20:00, U11/024
Einzeltermin am 14.2.2009, 10:00 - 18:00, U11/024
Einzeltermin am 15.2.2009, 10:00 - 16:00, U11/024

 

Urdu - Textanalyse

Dozent/in:
Stephan Popp
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Fr, 8:15 - 9:45, U11/017

 

Urdu - Übersetzungsübungen

Dozent/in:
Stephan Popp
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, U11/017

Türkisch

 

Türkisch I a: Grammatik (Sprachmodul Stufe 1)

Dozent/in:
Patrick Bartsch
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, U11/025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Gleichzeitiger Besuch von Türkisch Ib und Ic.
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung werden grundlegende Kenntnisse der türkischen Grammatik vermittelt und ein elementarer Grundwortschatz erarbeitet.
Empfohlene Literatur:
Als Lehrbuch dient das Werk Türkisch: Lehrbuch für Anfänger und Fortgeschrittene von Margarete Ersen-Rasch (Wiesbaden: Harrassowitz 2007).

 

Türkisch I b: Übungen zur Grammatik (Sprachmodul Stufe 1) [Türkisch I b: Übungen zur Grammatik (Sprachmodul Stufe 1)]

Dozent/in:
Yasar Yüksekkaya
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, U2/026
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Gleichzeitiger Besuch von Türkisch Ia und Ic.
Inhalt:
Einüben und Vertiefung der in Kurs Türkisch Ia erworbenen Kenntnisse.
Empfohlene Literatur:
Als Lehrbuch dient das Werk Türkisch: Lehrbuch für Anfänger und Fortgeschrittene von Margarete Ersen-Rasch (Wiesbaden: Harrassowitz 2007).

 

Türkisch I c: Sprachlabor (Sprachmodul Stufe 1)

Dozent/in:
Yasar Yüksekkaya
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Gleichzeitiger Besuch von Türkisch I a und I b wird vorausgesetzt.
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, U5/017
Zeit n.V., U5/017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Gleichzeitiger Besuch von Türkisch Ia und Ib.
Inhalt:
Praktisches Einüben der in Türkisch Ia und Ib erworbenen Kenntnisse im Sprachlabor.

 

Türkisch III a: Überblicksgrammatik (Sprachmodul Stufe 3) [Türkisch III a: Überblicksgrammatik (Sprachmodul Stufe 3)]

Dozent/in:
Yasar Yüksekkaya
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, U11/024
Inhalt:
Ziel dieser Lehrveranstaltung ist es, folgende Bereiche der türkischen Grammatik zu vermitteln: Das Reflexiv, das Passiv, das Reziprokum, Konditionalsätze, Konverben, Partizipialkonstruktionen, nominalisierte Ergänzungen zum Hauptsatz, indirekte Fragesätze und indirekte Entscheidungsfragen. Die Bereiche werden systematisch nach Formbildungsseite und Verwendungsart behandelt. Zu jedem Bereich werden Übungssätze als „Hausaufgaben“ verteilt, deren Lösung jeweils im darauffolgenden Veranstaltungstermin gemeinsam besprochen wird.

 

Türkisch III b Konversation (Sprachmodul Stufe 3) [Türkisch III b Konversation (Sprachmodul Stufe 3)]

Dozent/in:
Yasar Yüksekkaya
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, U11/022
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung bekommen TeilnehmerInnen Redemittel, die sie im alltäglichen Leben zur Bewältigung von Kommunikationssituationen einsetzen können. Die Redemitteln sind nach überschaubaren Sachbereichen geordnet. Bereiche wie Begrüßung und Verabschiedung, Vorstellung und Befinden, Angaben zur Person und zum Beruf, Tätigkeiten und Studium, Ortsangaben und Wegbeschreibung, Treffen und Verabredung, Interessen und Hobbys werden in Wechselgesprächen geübt.

 

Türkisch III c Zeitungslektüre (Sprachmodul Stufe 3) [Türkisch III c Zeitungslektüre (Sprachmodul Stufe 3)]

Dozent/in:
Yasar Yüksekkaya
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, U11/017
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung werden mittelschwere Texte aus türkischen und deutschen Zeitungen und Zeitschriften übersetzt. Bei den Texten handelt es sich um interessante Nachrichten aus dem Alltags-, Kultur- und Kunstbereich, um informative Passagen und um Kurzgeschichten und Anekdoten. Zu den Texten werden notwendige Wörter und Wendungen rechtzeitig zur Verfügung gestellt.

Multimedia-Sprachlabor

 

Einführung in das Erstellen von Publikationen mit dem Desktoppublishing-Programm Quark Xpress [Desktop-Publishing]

Dozent/in:
Klaus Boekels
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, U5/223
Inhalt:
QuarkXpress ist ein führendes Desktoppublishing Programm. Es wird weltweit von Verlagen und Belichtungsstudios zur Erstellung von Publikationen, Zeitschriften, Zeitungen, Prospekten etc. eingesetzt. Die zweistündige Übung führt zunächst in die Grundbegriffe des Desktoppublishing, wie Layout, Satzspiegel, Schriftschnitt, Farbseperation und Typographie etc. ein. Im weiteren Verlauf werden systematisch die umfangreichen Funktionen von QuarkXpress erschlossen. Hierbei wird auf Erstellung von Stilvorlagen, auf Layout und Layouttechniken sowie Graphik- und Textdesign etc. eingegangen. Im Verlauf der Übung werden verschiedene kleinere „Publikationen“ – zweispaltige Artikel, Prospekte und verschiedene Buchformate erstellt. Es wird mit der Version:QuarkXpress 5.0 gearbeitet Ein benoteter Schein (Aufbaustudium) kann erworben werden.

 

Freies Üben im CIP-Pool [Freies Üben CIP-Pool]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung
Termine:
Mo, Di, 8:00 - 10:00, U5/223
Di-Do, 18:00 - 20:00, U5/223
Mi, 10:00 - 12:00, U5/223
Fr, 8:00 - 12:00, U5/223
Schlagwörter:
Freies Üben, CIP-Pool

 

Freies Üben im CIP-Pool nach dem WS 2008/09 [Freies Üben]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung, 12 SWS
Termine:
Mo-Do, 13:00 - 16:00, U5/223
vom 9.2.2009 bis zum 16.4.2009

 

Freies Üben im Sprachlabor [Freies Üben SL]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung
Termine:
Di, 16:00 - 17:00, 18:00 - 20:00, U5/017
Fr, 8:00 - 10:00, 12:00 - 15:00, U5/017

 

Freies Üben im Sprachlabor nach dem WS 2008/09 [Freies Üben]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung, 12 SWS
Termine:
Mo-Do, 10:00 - 13:00, U5/017
vom 9.2.2009 bis zum 16.4.2009

 

Textretrieval und Textauswertung mit Wordcruncher [Wordcruncher]

Dozent/in:
Klaus Boekels
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 6
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, U5/223
Inhalt:
Einführung in das Textretrievalprogramm Wordcruncher für linguistische quantitative Textanalyse Die zweistündige Übung vermittelt grundlegende und weiterführende Kenntnisse über computergestützte Texterschließung (Textanalyse). Über Internet, Buch/Zeitungs-CDs oder über ein Texterkennungsprogramm kann Textmaterial für Textauswertung und Wortanalyse über das Textretrievalprogramm Wordcruncher erschlossen werden. ´ Mit dem Wordcruncher eröffnet sich die Möglichkeit, unmittelbar Worthäufigkeiten, Wortumgebungen und Vorkommen bestimmter Morphemtypen zu ermitteln und linguistische Häufigkeitsanalysen durchzuführen. Weiterhin können auch bei sehr umfangreichen Texten Suchkriterien sehr differenziert spezifiziert werden und unmittelbar auf die zutreffenden Textpassagen sehr effizient zugegriffen werden. Hiermit eignet sich Wordcruncher, um z.B. grammatische Wendungen, Wortpaare etc. in Texten zu ermitteln. Gerade im sprachwissenschaftlichen Bereich stellt die elektronische Texterschließung ein wichtiges Werkzeug für Textauswertung und Text- und Wort- und Kontextanalysen dar, die auch statistisch aufgearbeitet werden können. Computergestützte Texterschließung ist ein Werkzeug, das besonders für Sprachwissenschaftler interessant ist, die Kenntnisse für die Nutzung von Wordcruncher werden in der zweistündigen Veranstaltung vermittelt. Der WordCruncher eignet sich zudem für die Aufnahme von Schriften mit spezieller Sortierung oder anderen Zeichensätzen (Transkriptionszeichensätze...). Bei Bedarf wird auch auf diese Möglichkeiten wie definierbare Sortierreihenfolge, mehrsprachige Dokumente usw. eingegangen werden. Es wird mit der aktuellsten Version: WordCruncher für Windows 6.0 gearbeitet. Ein benoteter Schein (Aufbaustudium) kann erworben werden.
Schlagwörter:
Textretrieval, Textauswertung, Wordcruncher

Philosophie

 

Analytical Thomism and The Philosophy of Action - "Aquinas on happiness" [Aquinas]

Dozent/in:
Gabriele De Anna
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
jede 2. Woche Do, 14:00 - 15:45, U2/226
Beginn: 13. November, anschließende Termine sind: 27.11.,11.12., 08.01.09, 22.01.09, 05.02.2009
Inhalt:
Can man be happy? And how can happiness be achieved? These everlasting human concerns are the focus of Thomas Aquinas’s analysis of man. His account of human action and his treatment of cognitive and practical faculties are all centred in an attempt to answer these questions. The view he arrived to is a definitive contribution to the history of philosophy, one which is still an object of study and discussion in contemporary debates. This seminar will deal with the extensive discussion of human happiness, which Aquinas put forward at the beginning of the second part of his Summa theologiae. Subsequently, it will consider the contributions of some contemporary philosophers working in the English-speaking tradition who used Aquinas’s account of happiness as a living contended in current debates.
Empfohlene Literatur:
Bibliography Selection of texts from Aquinas and contemporary analytical interpreters: to be announced.
Schlagwörter:
Philosophie; Analytical Thomism; Aquinas; happiness

 

Der Andere und der Dritte. Theorien der Intersubjektivität [Theorien der Intersubjektivität]

Dozent/in:
Joachim Fischer
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, U5/118
Beginn: 14. Oktober 2008
Inhalt:
Sozialtheorien lassen Selbst-, Welt und komplexe Sozialverhältnisse aus der elementaren Begegnung/Wechselwirkung/Kommunikation „zwischen“ ego und alter ego, von „Ich“ und „Du“ hervorgehen. Was für das Alltagsbewusstsein selbstverständlich ist, rekonstruieren sie in basalen Modellen: wie sich im Medium von Blicken und Worten, von Handlungen und Erwartungen, von Gütern und Gaben dyadische und kommunitäre Strukturen des Verstehens, von Scham, Tausch, Kampf, Anerkennung, Kooperation und Liebe bilden. Prominent in der Sozialtheorie als Grundlagentheorie aller Kultur- und Sozialwissenschaften ist zunächst „der Andere“. Ein Paradigmenwechsel in der Sozialtheorie bahnt sich neuerdings durch die systematische Berücksichtigung der Figur und Funktion des „Dritten“ an, weil erst dadurch weitere fundamentale Strukturen des Sozialen wie „Beobachterposition“, Vermittlung, Schiedsrichter, Bote/Medium, Konkurrenz, Intrige, Koalition, Delegation, Institutionalisierung, Sündenbock sichtbar werden. Im Rückgriff auf Texte einschlägiger Denker (Hegel, Dilthey, Husserl, Mead, Simmel, Freud, Levinas, Luhmann) sollen die verschiedenen Theorien der Alterität und Tertiarität erschlossen werden.
Empfohlene Literatur:
M. Theunissen, Der Andere. Studien zur Sozialontologie, Berlin 1965.
G. Rizzolatti, Empathie und Spiegelneurone. Die biologische Basis des Mitgefühls, Frankfurt a.M. 2008.
G.W.F. Hegel, Das anerkennende Selbstbewusstsein, in: Ders., Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften III, Frankfurt a.M. 1970, S. 219-226.
E. Husserl, Cartesianische Meditationen, Haag 1950, S.121-176. [V. Meditation: Enthüllung der transzendentalen Seinssphäre als monadologische Intersubjektivität]
G.H. Mead, Geist, Identität und Gesellschaft – aus der Sicht des Sozialbehaviorismus, Frankfurt a.M. 1968.
E. Levinas, Die Spur des Anderen. Untersuchungen zur Phänomenologie und Sozialphilosophie, Freiburg 1998, S. 209-235
G. Simmel, Soziologie. Untersuchungen über die Formen der Vergesellschaftung, Berlin 1968, S. 73-94 [über Dritten-Figurationen]
S. Freud, Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse, Wien 1930, S. 338-360 [Ödipale Konstellation].
N. Luhmann Soziale Systeme. Grundriß einer allgemeinen Theorie, Frankfurt a. M. 1984, S. 488-550
J. Fischer, Der Dritte. Zur Anthropologie der Intersubjektivität, in: W. Eßbach (Hrsg.), wir/ ihr/sie. Identität und Alterität in Theorie und Methode, Würzburg 2000, S. 103-136.
Th. Bedorf, Dimensionen des Dritten. Sozialphilosophische Modelle zwischen Ethischem und Politischem, München 2003.
Schlagwörter:
Philosophie; Theorien; Intersubjektivität

 

Einführung in ganzheitliches Selbst- und Weltverständnis (Leibniz' "Monadologie" als systermatische Weiterführung der "Pansophie" des Comenius) [Leibniz' "Monadologie"; "Pansophie" Comenius]

Dozent/in:
Erwin Schadel
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U11/024
Sprechstunden im Wintersemester 2008/2009 (M3 Zimmer 129 N) jeweils Di 14.30-16.30 Uhr und Do 14.30 - 15.30 Uhr (außer 4.-11. November 2008)
Inhalt:
Wenn Philosophie nicht "aufs Ganze" geht, verliert sie, wie es scheint, ihre Existenzberechtigung. Sie verbleibt, wie jede Einzelwissenschaft, in der unbefangenen Deskriptive; sie wagt es nicht, den Übergang vom Beschreiben zum Begründen des Beschriebenen zu leisten; sie vermeint, dass "Ganzes" im Immer-so-Weiter der Faktenaufzählung erlangt werden könne. Der mährische Reformator Johann Amos Comenius (1592-1670), der als Initiator neuzeitlicher Pädagogik bekannt wurde, wie auch der in Hannover lebende Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716), der als der letzte europäische Universalgelehrte angesehen wird, haben sich Leben lang um ein ganzheitliches Selbst- und Weltverständnis bemüht, welches für sie beide in ein (neuplatonisch inspiriertes) trinitarisches Gottesverständnis einmündet, in welchem (anders als in konstruierter Hegelscher Dialektik!) Absolutes und Kontingentes klar unterschieden werden. Die Anwendung des Analogie- und Harmonieprinzips gestattet es beiden Denkern größtmögliche Verschiedenheit und größtmögliche Ordnung konzeptionell zusammenzubringen und gründliche Perspektiven für die sog. Theodizee-Problematik (für die Frage, ob und ggf. wie ein guter Weltenschöpfer angesichts des in der Welt überbordenden Bösen) zu rechtfertigen sei. In onto-harmonikalem Aspekt kann schließlich aufgewiesen werden, dass 'Candide', die beißende Satire, welche der "aufgeklärte" Voltaire gegen Leibniz' These von der 'besten der möglichen Welten' richtete, von ihrem Argumentationsgehalt her letztlich unaufgeklärt bleibt, da sie kein allgemein gültiges Kriterium für menschlichen Denken und Handeln zu entfalten vermag.
Empfohlene Literatur:
Literatur: J. A. Comenius: Vorläufer der Pansophie / Prodromus Pansophiae [lat.-dt.], Düsseldorf 1963; G. W. Leibniz [franz.-dt.]. Übers. u. hg. von Hartmut Hecht (Reclams UB 7853), Stuttgart 1998 [3, 10 Euro; bitte anschaffen!]; Ders., Theodizee (PhB 71), Hamburg 1968; Voltaire, Candide, oder Der Glaube an die beste der Welte, München 1986; Ders., Aus dem philosophischen Taschenwörterbuch, München 1985. E. Schadel, Comenius' Pansophie als Initialmoment des Leibnizschen Philosophierens? In: H.Breger u.a. (Hgg.), VIII Internationaler Leibniz-Kongress "Einheit in der Vielheit". Univ. Hannover, 24.-29. Juli 2006. Vorträge, 2. Teil, Hannover 2006, S. 898-908; Ders., Zur ontotriadischen Begründung ganzheitlichen Denkens. In: Schadel (Hg.), Ganzheitliches Denken. Festschr. für A. Rieber zum 60. Geb., Frankf./M. u.a. 1996, S. 13-48; Ders. Monade als Triade. Leibniz' Beitrag zu post-nihilistischer Erneuerung. Ebd., S. 113-134; Ders., Aspekte einer harmonikalen Naturphilosophie bei Johann Amos Comenius. In: Barbara Mahlmann-Bauer (Hg.), Artes et Scientiae. Vol. I, Wiesbaden 2004, S. 499-524; Ders., Die ternare Pansophie des Johann Amos Comenius (1592-1670) als Korrektiv für neuzeitlichen Indifferentismus. In: Salzb. Jahrb. für Philos. 48 (2003) 69-98.
Schlagwörter:
Philosophie; Leibniz; Monadologie; Pansophie; Comenius

 

Friedvoll globalisierte Weltgemeinschaft? Anregungen hierfür u.a. bei Thomas Campanella und Johann Amos Comemius [Globalsierte Weltgemeinschaft]

Dozentinnen/Dozenten:
, Matteo Raffaelli
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, U2/226
Achtung!!! Die Verstaltung beginnt erst am 20.10.2008! Der Veranstaltungsort wurde g e ä n d e r t in den Raum U 2/226, 2. Stock der U2, Zimmer hinter dem Sekretariat des Lehrstuhls für Philosophie I, Zi. 225)
Inhalt:
Kommentar zum Seminar "Friedvoll globalisierte Weltgemeinschaft? Anregungen hierfür u.a. bei Thomas Campanella und Johann Amos Comenius
Die derzeit immer akuter werdende Globalisierungsproblematik artikuliert sich, großbogig formuliert, in extremen (ineinander sich widersprechenden) Auffassungsweisen: Im Sinne eines wirtschaftlichen "uniformen" Monismus wird einerseits eine Einheit des Menschengeschlechts angestrebt, welche, als Bedingung einer unbegrenzten Akkumulation von Quantitativem, die gänzliche Nivellierung (Disqualifizierung) der Differenzen einschließt und als totalitäre Herrschaft in Erscheinung tritt. Im Sinne eines ideologischen "separatistischen" Pluralismus werden andererseits die hervortretenden Differenzen in ihrer "Unversöhnlichkeit" betrachtet und die Idee einer Einheit des Menschengeschlechts, in welcher die Differenzen versöhnt werden könnten, wird für totalitär gehalten. Argumente, die für eine solche Versöhnung plädieren, werden relativistisch unterminiert. Die zwei erwähnten Gegensätze (Einheit ohne Differenzen und Differenzen ohne Einheit) stellen eigentlich nur die zwei Seiten der gleichen Medaille dar. Solange dies nicht gesehen wird, ist ein friedvolles Zusammenleben der Menschen nicht zu erwarten. Damit die Hoffnung auf eine friedvoll globalisierte Weltgemeinschaft wirklich zu keimen vermag, ist es im ontologischen Kontext erforderlich, zwischen "gegensätzlichen" Gegensätzen zu unterscheiden: zwischen (exklusiv-)kontradiktorischen, die kein Mittleres zulassen (z.B. Sein und Nichts) und (inklusiv-)konträren, relativ-komplementären, welche ein Mittleres aufweisen (z.B. Grün und Blau, Mann und Frau). Die zuletzt genannte Gegensatzart gestattet es, verschieden Erscheinendes in wechselseitiger Bezogenheit miteinander zu versöhnen. Mann und Frau z.B. stellen verschiedene Ausprägungen des einen Menschseins dar, das sie in wechselseitiger Bezogenheit, indem sie einander ergänzen, seiner Vollendung entgegenführen. Von diesem konkreten Beispiel her lässt sich, in der Verallgemeinerung, vom einen Seins- und Harmoniegrund sagen: kraft seines distinkt-kohärenten Selbstvollzugs stellt er die Einheit in der Verschiedenheit wie auch die Verschiedenheit in der Einheit dar: Das aber heißt: Von jenem binnendifferenzierten Seinsgrund her kann es, wenn überhaupt, gelingen, die oben erwähnte Pattsituation derzeitiger Globalisierungsproblematik aufzulösen und konstruktive Zukunftsperspektiven zu eröffnen. Der eine Seins- und Harmoniegrund wird bei Campanella und Comenius – in stetem Bezug zu entsprechenden Strukturen, die "introspektiv" in (noch zeitbetroffener) menschlicher Geistinnerlichkeit zu gewahren sind – als Ineinander von in-sistenter Macht, ek-sistenter Weisheit und kon-sistenter Liebe bzw. Güte interpretiert. Da besagter Seinsgrund in der ek-sistenten Mittelphase die Differenz in sich ausprägt, ist die Tendenz zu uniformem Monismus oder Totalitarismus in ihm nicht zu begründen. Weil er "vor" der Differenz eine in-sistente Einheit und "nach" der Differenz eine kon-sistente Einheit darstellt, ist die Tendenz zu "separatistischem" Pluralismus oder Relativismus in ihm gleichermaßen nicht anzusiedeln. Als ganzheitlich-integraler Vollzug hat der drei-eine Seinsgrund die Alternative: Monismus oder Pluralismus in sich zum Verschwinden gebracht, indem er von jenem das Moment der Ruhe und von diesem das der Bewegung in sich aufgenommen hat.
Empfohlene Literatur:
Thomas Campanella, Sonnenstadt. Übers., hg. und mit einem Nachwort versehen v. Christiane Wyrwa, München 1988; Bernardino M. Bonansea, Tommaso Campanella. Renaissance Pioneer of Modern Thought, Washington D. C. 1969; Kurt Flasch, Poesie – Philosophie – Politik: Tommaso Campanella. In: Tommaso Campanella, Philosophische Gedichte, hg. v. Thomas Flasch, mit einleitendem Essay und Kommentar v. K. Flasch, Frankfurt/M. 1996, S. 11-95; Johann A. Comenius, Vorläufer der Pansophie / Prodromus Pansophiae [lat.-dt.], Düsseldorf 1963; Erwin Schadel, Comenius’ Pansophie als Konzept eines kreativen Friedens. In: Norbert Brieskorn / Markus Riedenauer (Hgg.), Suche nach Frieden: Politische Ethik in der Frühen Neuzeit III, Stuttgart 2003, S. 175-213; ders., Die ternare Pansophie des Johann Amos Comenius (1592-1670) als Korrektiv für neuzeitlichen Indifferentismus. In: Salzb. Jahrb. für Philos. 48 (2003) 69-98; Heinrich Beck, Weltfriede als dynamische Einheit kultureller Gegensätze. Onto-hermeneutische Grundlagen zum Strukturverständnis der Kultur der Menschheit – als Perspektive eines "dialektisch-triadischen" Wirklichkeitsverständnisses. In: Heinrich Beck / Gisela Schmirber (Hgg.), Kreativer Friede durch Begegnung der Weltkulturen, Frankfurt/M. u.a. 1995, S. 17-69; H. Beck, Europa – Afrika – Asien: Komplementarität der Weltkulturen. In: Erwin Schadel (Hg.), Ganzheitliches Denken. Festschrift für Arnulf Rieber zum 60. Geburtstag, Frankfurt/M. u.a. 1996, S. 51-82; Leonardo Boff, Der dreieinige Gott, Düsseldorf 1987; Raimon Panikkar, Der Dreiklang der Wirklichkeit. Die kosmotheandrische Offenbarung, Salzburg-München 1995; Matteo Raffaelli, Macht, Weisheit, Liebe. Campanella und Comenius als Vordenker einer friedvoll globalisierten Weltgemeinschaft [im Erscheinen].
Schlagwörter:
Philosophie; Globalisierte Weltgemeinschaft; Campanella, Thomas; Comemius, Johann Amos

 

Gastvortrag Romfeld (FGPh): „Jenseits von wahr und falsch: Grenzen der Rationalität in der Medizinethik“

Dozentinnen/Dozenten:
Uwe Voigt, Michael Jungert
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 5.2.2009, 20:00 - 22:00, U2/133
Inhalt:
Philosophen sehen sich als Mitglieder in Beratungsgremien wie Klinischen Ethik-Komitees mit komplexen medizinethischen Problemen konfrontiert. Worin aber liegt genau die Expertise des Ethikers, die seine Berufung in solche Einrichtungen legitimiert? Kommt ihm neben einer postulierten theoretisch-methodischen Kompetenz auch die Autorität zu, substanzielle moralische Ratschläge zu geben, oder besitzen moralische Urteile eine Dimension, die sich dem Zugriff rationaler Argumentation entzieht und so die Idee „starker“ ethischer Expertise in Frage stellt? Der Vortrag möchte ausführen, inwiefern Letzteres der Fall ist und wie damit sinnvoll umgegangen werden kann.

 

Gedankenexperimente

Dozent/in:
Michael Jungert
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Einzeltermin am 21.11.2008, Einzeltermin am 22.11.2008, Einzeltermin am 5.12.2008, Einzeltermin am 6.12.2008, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
Achtung: Vorbesprechung um 12 Uhr, nicht 10 Uhr!! (in U2/226, Dienstzimmer LS Philosophie I)
Vorbesprechung: Montag, 27.10.2008, 12:00 - 14:00 Uhr, U2/226
Inhalt:
Gehirne im Tank, Chinesische Zimmer und die Wahrnehmung von Fledermäusen – die Gegenstände vieler philosophischer Gedankenexperimente können locker mit so manchem Science-Fiction- oder Fantasy-Film mithalten. Im Gegensatz zu Letzteren sollen sie jedoch nicht (primär) unterhalten, sondern vielmehr Argumentationen untermauern, Gegenbeispiele liefern oder der Veranschaulichung abstrakter Sachverhalte dienen. Blickt man hinter das schillernde Gewand dieser philosophischen „Methode“, so offenbaren sich zahlreiche grundsätzliche Fragen: Inwiefern sind Gedankenexperimente überhaupt Experimente (verglichen mit solchen in den „exakten“ Wissenschaften)? Welchen Aussage- und Argumentationswert können sie haben und wo liegen ihre Grenzen? Diesen und weiteren Fragen wollen wir uns in diesem Seminar nähern. Wir beginnen dabei zunächst mit systematischen Fragestellungen nach der Natur und Typologie von Gedankenexperimenten. Im zweiten Teil werden wir dann einzelne Beispiele aus verschiedenen philosophischen Disziplinen wie der Philosophie des Geistes, der Ethik und der Wissenschaftstheorie eingehend unter die Lupe nehmen. Dabei soll neben einführenden Referaten vor allem Raum für die eigene gedankliche Beschäftigung und Diskussion geboten werden. Das Seminar wird als Blockseminar an zwei Wochenenden stattfinden. Die Anmeldung sowie die Vergabe der Referatsthemen erfolgt in der Vorbesprechung, eine vorherige Anmeldung per E-Mail bis zum 17.10. ist aus planungstechnischen Gründen jedoch sehr wünschenswert. Die Veranstaltung richtet sich an Studierende im Grund- und Hauptstudium, der Erwerb von Proseminar- oder Seminarscheinen ist möglich. Vorraussetzung für den Scheinerwerb ist die regelmäßige aktive Teilnahme, das Halten eines einführenden Referates (ca. 30 Min.) sowie das Anfertigen einer Hausarbeit (10-12 Seiten für einen PS-Schein, ca. 15 Seiten für einen Seminarschein). Studienanfänger sind herzlich willkommen, es wird jedoch die Bereitschaft zur intensiven Lektüre vorausgesetzt. Bei Fragen können Sie sich gerne jederzeit an mich wenden: michael.jungert@uni-bamberg.de
Empfohlene Literatur:
Literatur:
Zur Vorbereitung empfehlen sich zwei Texte, die online kostenfrei erhältlich sind (http://daniel.cohnitz.de/):
Cohnitz, Daniel: Einleitung, in: Ders.: Gedankenexperimente in der Philosophie. Paderborn: Mentis 2005.
Cohnitz, Daniel/Häggqvist, Sören: Gedankenexperimente in der Philosophie, in: Staschok, Mireille (Hg.): Abstrakt - Exakt - Obskur: Philosophische Gedankenexperimente & Kunst, Berlin: Logos 2007, 1-12.
Weitere Literaturhinweise folgen in der Vorbesprechung.

 

Kant "Grundlegung zur Metaphysik der Sitten" [Kant-Metaphysik]

Dozent/in:
Erwin Schadel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, MS12/009
Inhalt:
Während Kant 1783 seine Prolegomena deswegen herausgab, um im Nachhinein die Grundkonzeption seiner Kritik der reinen Vernunft zu erläutern, veröffentlichte er 1785 die Grundlegung zur Metaphysik der Sitten, um seine Leser im Vorhinein auf die drei Jahre später erscheinende Kritik der praktischen Vernunft vorzubereiten. Die Grundlegung eignet sich von daher in besonderer Weise zur Einführung in die Kantische Ethik. Diese wird von der "Idee einer den Willen durch Gründe a priori bestimmenden Vernunft" geleitet; Kant versucht hierbei, subjektive Triebfedern (Neigungen) methodisch zu eliminieren, indem er das Sittengesetz in der Gestalt des unbedingt geltenden kategorischen Imperativ erläutert und wahre Autonomie für den Fall in Aussicht stellt, dass das Konzept einer a priori urteilenden Vernunft uneingeschränkte Anerkennung findet. Im Seminar wird er zunächst darum gehen, die Grundlegung aus sich selbst und im Kontext des Kantischen Kritizismus zu interpretieren. Besondere Beachtung gewinnen hierbei die spezifizierenden Anmerkungen, welche Kant in der 'Vorrede' zur genannten Schrift über den Zusammenhang der antiken Prinzipalwissenschaften Logik, Physik und Ethik darbietet. Kant priorisiert die Logik gegenüber den beiden anderen Wissenschaften und produziert damit unlösbare Übergangsprobleme, welche so stark wurden, dass er sich 1798 genötgt sah, einem Freund mitzuteilen, er habe einen "Tantalischen Schmertz", der von daher entstehe, dass er "das Ganze der Philosophie" immer noch nicht zu sichten vermochte. Speziell im ethischen Bereich bedeutet dies, dass jener "Schmertz" durch Rehabilitierung der Rezeptionsfähigkeit des menschlichen Geistes therapiert werden kann, - mit ihm aber auch der rigide Dualismus von Pflicht und Neigung, von kategorischem Imperativ und lebensweltlichen Bezügen.
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage: I. Kant, Werkausgabe. hg. v. W. Weischedel. (Bd. 7 in der 12bändigen Ausgabe in "suhrkamp TB Wiss." [hier Bd. 56] oder Bd. 6 in der 10bändigen Ausgabe der "Wissenschaftl. Buchgesellschaft"). Zur Einführung: O. Höffe (Hg.), Grundlegung zur Metaphysik der Sitten. Ein kooperativer Kommentar, Frankfurt/M. 1989; O. Marquard, Skeptische Methode im Blick auf Kant, Freiburg-München 1969; L. Kreimendahl, Kant - der Durchbruuch von 1769, Köln 1970; E. Schadel, Kants "Tantalischer Schmertz". Versuch einer konstruktiven Kritizismuskritik in ontotriadischer Perspektive, Frankfurt/M. u.a 1998.
Schlagwörter:
Philosophie; Kant; Metaphysik; Sitten

 

Lektüre und Interpretation: Wilhelm Weischedel: "Skeptische Ethik" [Weischedel: "Skeptische Ethik"]

Dozent/in:
Erwin Schadel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U11/025
Inhalt:
Nach Wilhelm Weischedel (1905-1975), der 1932 bei Martin Heidegger mit einer Arbeit über das Wesen der Verantwortung promoviert wurde, leben wir "im Zeitalter des sich vollendenden Skeptizismus". Alles wird hier in den "Wirbel des Fraglichmachens" hineingezogen; es gibt keinen einzigen Lebensbereich mehr, der nicht von "Orientierungslosigkeit und vom Verlust des Gültigen" überschwemmt würde. Eine "zeitgemäße" Ethik entwickeln zu wollen kann deshalb nur dann Ausssicht auf Erfolg haben, wenn sie in Auseinandersetzung mit dem Skeptizismus entwickelt wird. Weischedel weiß dabei auch: "Der Mensch kann nicht, ohne sich selbst aufzugeben, auf die ethische Problematik verzichten". In einem ersten Schritt wird es darum gehen, die zentralen Aussagegehalte der Weischedelschen Studie herauszuarbeiten (1. ideengeschichtliche Erläuterungen zu den Begriffen 'Ethik' und 'Skeptizismus'; 2. systematische Grundprobleme, bes. 'Freiheit' und 'Gewissen'; 3. ethsiche Grundvollzüge: u.a. Haltung der Offenheit, Abschiedlichkeit und Verantwortung). Im Anschluss daran soll dann die Bedeutsamkeit von 'Skepsis' hinsichtlich des menschlichen Selbstvergewisserungsaktes ermittelt werden. Als Paradoxie wird dabei zutage treten, dass 'Skepsis', das vom griechischen Wort her 'Betrachten' / 'Anschauen' bedeutet, eine sachbezogenes Erkennen nicht nur nicht verhindert, sondern sogar als deren Initiationsakt aufzufassen ist. Im erkennenden Subjekt bewirkt sie eine gehörige Sensibilisierung; sie lässt dieses zwiespältig werden und eröffnet eben dadurch eine intellektuale Distanz, welche es ihm gestatten, sich selbst in die Wesensstrukturen der problematisierten Sache hinein zu differenzieren. Die Kluft zwischen Sein und Sollen, welche für neuzeitliche Subjektozentrik (bes. für Kantischen Kritizismus) kennzeichnend ist und hier immer wieder die nihilistische Scheiterns-Erfahrung auslöst, kann damit konzeptionell überwunden werden. Als Grundrhytmus des kontingenten Menschseins lässt sich eine über-kontingente onto-logo-ethische Ganzheitlichkeit in den Blick bringen.
Empfohlene Literatur:
Literatur: Wilhelm Weischedel, Skeptische Ethik (st 635) Frankfurt/M. 1980 (Kopiervorlage wird zur Verfügung gestellt!), Alexander Schwan (Hg.), Denken im Schatten des Nihilismus. Festschrift für W. Weischedel, zum 70. Geb., Darmstadt 1975; Margot Braunleder, Selbstbestimmung, Verantwortung und Frage nach dem sittlich Guten. Zum Begriff einer skeptischen Ethik, Würzburg 1990; E. Schadel, Skepsis - Ermöglichung oder Verhinderung menschlicher Ursprungserfahrung? Ein Vergleich antiker und neuzeitlicher Positionen. In: Martin Götze u. a. (Hgg.), Philosophie als Denkwerkzeug. Festschrift für Albert Mues zum 60. Geb., Würzburg 1998, S. 101-118.
Schlagwörter:
Philosophie; Lektüre; Interpretation; Weischedel, Wilhelm; Skeptische Ethik

 

Materialism and Morality at the Roots of Modernity: the case of Thomas Hobbes [Hobbes 1 und Hobbes 2]

Dozent/in:
Gabriele De Anna
Angaben:
Vorlesung/Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
jede 2. Woche Do, 16:15 - 17:45, U2/136
jede 2. Woche Do, 18:00 - 19:30, Raum n.V.
Achtung! Die Veranstaltung von "Hobbes 1" findet jede 2. Woche am Donnerstag im Raum U2/136 von 16.15 - 17.45 Uhr statt; die Veranstaltung "Hobbes 2" wird anschließend im Raum U2/225 (neben dem Sekretariat der Philosophie in U 2, 2. Stock) von 18.00-19.30 Uhr durchgeführt! Beginn: 16.10., anschließend am 30.10., 13.11., 27.11., 11.12., 08.01.2009, 22.01.2009, 05.02.2009
Inhalt:
The birth of modern science was a momentous event which had its bearings on all aspect of human life, both individual and social, including morality. The new conception of man, his role in the cosmos, and his relations to nature led to a new conception of human agency, individual freedom, moral obligation. Consequently, they also led to a new conception of the role and nature of political authority and social cohesion. A superb expression of the way in which all these issues are entrenched can be found in the work of Thomas Hobbes. During this seminar, his Leviathan will be read, in order to highlight how it changed the common conceptions of individual agency, morality, and political action. Particular attention will be paid to role played by the new scientific world-view in determining this new trend
Empfohlene Literatur:
T. Hobbes, Leviathan, Penguin, 1982 (or other edition: parts to be announced). Some articles by contemporary interpreters will be also announced.
Schlagwörter:
Philosophie; Hobbes, Thomas

 

Max Scheler [Max Scheler]

Dozent/in:
Joachim Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, U2/230
Beginn: 14. Oktober 2008
Inhalt:
„Max Scheler war […] die stärkste philosophische Kraft im heutigen Deutschland, nein, im heutigen Europa – sogar in der gegenwärtigen Philosophie überhaupt.“ Mit diesem Worten verabschiedete Heidegger 1928 den plötzlich verstorbenen Philosophen, an dem er mit ‚Sein und Zeit’ Maß genommen hatte. Dieser seine Zeitgenossen faszinierende Denker (1874-1928) hat die phänomenologische Bewegung in der Philosophie produktiv werden lassen; auch war er konzeptioneller Impulsgeber für die Kultur- und Sozialwissenschaften. Der rote Faden in Schelers Philosophie und Soziologie ist das „emotionale Apriori“, die konstitutive Funktion der Gefühle für das Selbst-, Welt und Sozialverhältnis. Für die Philosophie sowie für die Kultur- und Sozialwissenschaften einschlägig sind seine Beiträge zur Sozialphänomenologie (‚Wesen und Formen der Sympathie’, ‚Über Scham und Schamgefühl’), zur Philosophischen Anthropologie (‚Die Stellung des Menschen im Kosmos’) zur Wissenstheorie- und -soziologie (‚Die Wissensformen und die Gesellschaft’) und zur Ethik (‚Der Formalismus in der Ethik und die materiale Wertethik’). Das Seminar will Schelers Theoriekerne rekonstruieren und ihre Fruchtbarkeit für die gegenwärtige Philosophie prüfen.
Empfohlene Literatur:
Max Scheler, Gesammelte Werke, Bd. I – XIV, hrsg. v. Maria Scheler u. Manfred Frings, Bonn: Bouvier-Verlag 1954-1993 Darin: Wesen und Formen der Sympathie, Bd. VII (1973) Über Scham und Schamgefühl, Bd. X (1957) Die Wissensformen und die Gesellschaft, Bd. VIII (1960) Die Stellung des Menschen im Kosmos, Bd. IX (1976) Der Formalismus in der Ethik und die materiale Wertethik, Bd. II (1954)
Max Scheler, Schriften zur Anthropologie, hg. v. M. Arndt, Stuttgart 1994 (reclam 9337)
W. Henckmann, Max Scheler, München 1998 (Becksche Reihe: Denker)
W. L. Bühl, Max Scheler, in: D. Kaesler (Hg.), Klassiker des soziologischen Denkens, Bd. 2, München 1978, S. 178-225, 453-464, 520-533 [nur in der ersten Auflage]
J. Fischer, Neue Theorie des Geistes (Scheler, Cassirer, Plessner), in: R. Becker/Ch. Bermes/H. Leonardy (Hg.), Die Bildung der Gesellschaft. Schelers Sozialphilosophie im Kontext, Würzburg 2007, S.166-181.
Schlagwörter:
Philosophie; Scheler, Max

 

The Philosophical Conditions of Liberal Neutrality [Liberalismus]

Dozent/in:
Gabriele De Anna
Angaben:
Vorlesung und Übung, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
jede 2. Woche Fr, 8:15 - 9:45, U2/130
jede 2. Woche Fr, 10:00 - 11:30, Raum n.V.
Der Ort für die Übung von 10:00 bis 11:30 Uhr ist der Raum U 2/Raum 226 (durch das Sekretariat 225 gehen). Beginn: 17.10., anschließend am 31.10., 14.11., 28.11., 12.12., 09.01.2009, 23.01.2009, 06.02.2009
Inhalt:
It is normally assumed that the best advantage of Liberalism as a political theory is that it does not endorse any particular world-view, but is compatible with all. At least, with those which are compatible with most of the rest. This is called liberal neutrality, and is presented as an argument in favour of Liberalism. However, this opens at least two sorts of problems: 1. is it really possible to have a world-view which is neutral in this sense? 2. Making this sort of neutrality the fundamental value for choosing among political theories is a legitimate and neutral move? By focusing on these two issues, the lectures will propose a critical survey of most contemporary political theories and will offer a comprehensive and mindful introduction to contemporary political views.
Empfohlene Literatur:
Bibliography W. Kymlicka, Contemporary Political Philosophy: an Introduction, Oxford: Oxford University Press, 2002.
Schlagwörter:
Philosophie; Liberal Neutrality; Liberalismus

 

Was ist Philosophie? (bes. José Ortega y Gasset: "Was ist Philosophie?") [Was ist Philosophie?]

Dozent/in:
Erwin Schadel
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U2/226
Inhalt:
'Philosophie' heißt - vom Worte her - "Liebe zur Weisheit"; was damit - von der Sache her - gemeint sein könnte, ist in ihrer 2500-jährigen Geschichte höchst kontrovers diskutiert worden. Extremste Theorien - materialistische und idealistische, sensualistische und rationalistische, liberalistische und kollektivistische usw. - fanden ihre Vertreter und Anhänger. Nicht selten wurde auf seinstheoretischem Weg versucht, die verbindliche "Mitte" zwischen den Extremen zu finden ... Im Unterschied zu den Einzelwissenschaften, welche fest umrissene Objekt-Bereiche aufweisen können, ist von der Philosophie zu sagen: Sie findet ihr "Objekt" erst dann, wenn sie sich von einzelwissenschaftlichen Resultaten nicht beschwichtigen lässt, sondern mit Sokrates die Was- und Warum-Frage stellt, sich im Wissen des eigenen Nichtwisssens sensibilisiert, die ihr begegnenden Seins- und Sinnstrukturen zu "Elementen" des Bewusstseins werden lässt und in Anbetracht derselben nach der Erst-Ursache alles Seienden fragt, welche Aristoteles als das 'Göttliche' bezeichnete. Diese innere Verflochtenheit von Welt- , Selbst- und Gottes-Erkenntnis wird in verschiedenen Kulturkreisen und Epochen auf verschiedene Weise akzentuiert. Im neuzeitlichen Nihilismus z.B. kann wegen der methodischen Ausblendung der Was- und Warum-Frage dazu, dass nur noch das fortwährende An-sich-selber-Scheitern des Menschen konstatitiert werden konnte. Eine solch heillose Diagnose regt die "Selbstheilungs"-Kräfte der Philosophie an. In mentalitätsgeschichtlichen Recherchen deckt sie die inneren Denkvoraussetzungen jenes Nihilismus auf; sie vermag es so, im Fragmentarischen das Ganze zu rekonstruieren. Auf José Ortega y Gassets (1993-1955) Vorlesungen über die Frage "Was ist Philosophie?" (¿Que es filosofía?) soll im Seminar deswegen eingegangen werden, weil sie subjektozentrisches Philosophieren widerspiegeln und dessen einseitig-abstrakte Vernunft durch eine umfassend-vitale Vernunft (razón vital) zu überwinden versuchen.
Empfohlene Literatur:
Literatur: Rolf Elberfeld (Hg.), Was ist Philosophie? Programmatische Texte von Platon bis Derrida (Reclams UB 18381), Stuttgart 2006 (6 Euro, bitte anschaffen!); José Ortega y Gasset, Was ist Philosophie? ebd. 1967; Rudolph Berlinger, Vom Anfang des Philosophierens. Traktate, Frankfurt/M. 1965; Erwin Schadel: Platon als Interpret des Sokratischen Denkimpulses. In: Peter Bruns (Hg.), Große Gestalten der Alten Welt, Frankfurt/M. 2005, S. 101-121 (Weiteres zu Semesterbginn).
Schlagwörter:
Philosophie; José Ortega y Gasset

 

Essays gut schreiben: eine praktische und übergreifende Anleitung [Essays]

Dozent/in:
Hans Gutbrod
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Blockveranstaltung, 12.12.2008-13.12.2008, Raum n.V.
Blockveranstaltung, 12.2.2009 6:00 - 15.2.2009 22:00, U2/026
Fr., 12.12. und Sa, 13.12.: U2/102 (Im Gang hinter Lehrstuhl II) - Vorbesprechung am 11.12. in SG14/Festsaal
Vorbesprechung: Donnerstag, 11.12.2008, 16:00 - 18:00 Uhr, SG14/ Festsaal
Inhalt:
Titel: Essays gut schreiben: eine praktische und übergreifende Anleitung
Dozent: Dr. Hans Gutbrod

Termine:
Do, 11.12., ab 16.15 Uhr (Vorbesprechung) - Raum: SG 14 / Festsaal
Fr, 12.12., ab 10 Uhr (s.t.!!!) ganztätig - Raum U2/102
Sa, 13.12., ab 10 Uhr (s.t.!!!) ganztätig - Raum U2/102
Do,12.2.2009 bis So,15.2.2009 jeweils ganztägig - Raum U2/026

Beschreibung:
Wie schreibt man Essays? Wie schreibt man Essays gut? Und warum lohnt es sich, Essays zu schreiben? Dieses Blockseminar gibt praktische Anleitung zum besseren Schreiben, und zwar umfassend. Zuerst untersuchen wir, was Essays von Hausarbeiten unterscheidet. Dann schauen wir uns die argumentative Struktur an, die einem gelungenen Essay unterliegt. Schließlich üben wir das praktisch, mit anspruchsvollen Aufgaben.
Studierende, die konzentriert teilnehmen, werden auf jeden Fall bessere Essays schreiben: klar, präzise, mit griffiger Einleitung und schlüssiger Argumentation. Sie lernen aber auch diese Fähigkeiten breit zu übertragen, auf unterschiedlichste praktische und berufliche Herausforderungen.
Hans Gutbrod, der Seminarleiter, unterrichtet Essayschreiben seit mehr als zehn Jahren. Er hat an der London School of Economics über "Begriffe des Tragischen in den Internationalen Beziehungen" promoviert, und leitet seit mehreren Jahren das Caucasus Research Resource Center, eine führende sozialwissenschaftliche Forschungseinrichtung im Kaukasus. Sein Handbook for Professional Communication wurde in fünf Sprachen übersetzt. Das Seminar verbindet somit theoretische mit sehr praktischen Überlegungen zum Schreiben, gerade auch mit einer langfristigen Perspektive für Studierende.

 

Philosophie der Biologie / Blockseminar in Italien [Philosophie der Biologie]

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Gabriele De Anna
Angaben:
Seminar
Termine:
Blockveranstaltung 22.3.2009-29.3.2009 Mo-Fr, Sa, So
Das Seminar findet in Italien statt!
Inhalt:
Alle weiteren Informationen zum Seminar entnehmen Sie bitte dem folgenden Link:
http://www.uni-bamberg.de/fileadmin/uni/fakultaeten/ppp_faecher/philosophie/Dateien/philosophieitalien.pdf

Achtung:
  • Das Seminar findet auf Englisch statt!
  • Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt. Die Anmeldung hat bis zum 15. Januar mittels eines halbseitigen Motivationsschreiben auf Englisch zu erfolgen.

(Genaueres entnehmen Sie bitte dem angegebenen Link)

 

Philosophischer Stammtisch [Stammtisch]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, Raum n.V.
Ort: Kneipe nach Wahl
Inhalt:
TREFFPUNKT: Dienstags, 20 Uhr, am Eingang des Marcushauses
Wenn zwei Philosophen zusammentreffen, ist es am vernünftigsten, wenn sie zueinander bloß ‚Guten Morgen’ sagen. Jean Paul Sartre
An (hoffentlich) heimeligen Herbst- und Winterabenden wollen wir gemeinsam versuchen, diese Aussage gewinnbringend zu falsifizieren. Der Stammtisch bietet die Möglichkeit für alle Philosophierenden und auch Studierende der Philosophie, sich am ungezwungenen Austausch über Themen aller Art mit Studierenden und Dozenten der Philosophie zu beteiligen.
Die Themen variieren entsprechend der Anwesenden und der Länge des Abends. Ob hochtragende philosophische Fragestellungen, Gespräche über das vorhaltende schlechte Wetter oder einfache Hilfestellung der älteren Semester zu Themen wie Scheinen und Stundenplan o.a. Hier muss sich niemand ängstigen nicht herzlich aufgenommen zu werden.
Laut alten Mythen soll hier auch schon einmal die Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und nahezu allem gefunden worden sein, als eine Wirtin den Preis der am Abend getrunkenen Getränke einforderte. Leider ging diese Antwort auf seltsame Art und Weise für immer in der Kasse der Gaststube verloren.
Als besonderes Ereignis ist der Weihnachstsstammtisch geplant, der als Höhepunkt das traditionelle Philosophen-Schrottwichteln beinhaltet.
Alle weiteren Infos gibt es unter: http://www.uni-bamberg.de/philosophie/veranstaltungen/philosophischer_stammtisch/

 

Ringvorlesung

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, U2/133

 

Tag der Informationsethik

Dozent/in:
Fabian Geier
Angaben:
Vorlesung, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 22.1.2009, 20:00 - 22:00, U2/025

Basismodul 1: Grundlagen und Methoden

 

Einführung in die philosophische Ästhetik [Einführung in die philosophische Ästhetik]

Dozent/in:
Stefanie Voigt
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 8:15 - 9:45, U2/204
Inhalt:
Das Proseminar soll einen chronologischen und systematischen Überblick über die wichtigsten Vertreter und interessantesten Schlagwörter der philosophischen Ästhetik bieten. Es wird anhand von karteikartentauglichen Kurzzusammenfassungen die Diskussion über Schönheit, Kunst und Wahrnehmung von der Antike bis zur Gegenwart behandelt, und dabei um einschlägige Termini ergänzt: Beim Thema Platon werden z.B. auch Phänomene wie Kunstfeindschaft, die historische Entwicklung des Kunsthandwerks im Vergleich zur Kunst, oder die moderne Konzeptkunst und deren „Ideen“ angesprochen; beim Thema Aristoteles liegt es nahe, die Lessingsche Adaption des Katharsisgedankens zu behandeln, und wer Lessings „Laokoon“ liest, hat es nicht mehr weit bis hin zu Warburg und der modernen Ikonographie – und am Ende des Semesters sollen die besagten Karteikarten eine gebrauchsfähige Mind-Map der philosophischen Ästhetik ergeben, die es ermöglicht, Texte über Kunst fortan entweder kompetent würdigen oder mit soliden Begründungen gewappnet verachten zu können.
Für die Teilnahme am Seminar werden keine Vorkenntnisse erwartet.
Empfohlene Literatur:
siehe Semesterapparat

 

Einführung in die Philosophie

Dozent/in:
Christian Illies
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U5/024
Inhalt:
Was ist überhaupt Philosophie? Da die Philosophie alles in Frage stellt, wirft sie natürlich diese Frage auch hinsichtlich ihrer selbst auf – sie ist sich selbst eine philosophische Frage. Aber es gibt noch viele andere Themen, denn die Philosophie versteht sich traditionell als eine Metawissenschaft, die über (meta) die Grundlagen aller Wirklichkeitsbereiche und der entsprechenden Wissenschaften nachdenkt. Da auch ein langes Wintersemester zu kurz ist, um alle Frage vorzustellen, werden in der Vorlesung wichtige Themen exemplarisch herausgegriffen. Es wird um Themen wie das Gute, das Schöne und das Wahre gehen, um menschliches Erkennen und Handeln, um den Sinn des Lebens, Freiheit und Unfreiheit, um die Welt, die Wissenschaften und um Gott.
Empfohlene Literatur:
In der Vorlesung werden zu den einzelnen Themen Literaturhinweise gegeben. Als erste Hinführung sei empfohlen: Thomas Nagel, Was bedeutet das alles? Eine ganz kurze Einführung in die Philosophie Verlag: Stuttgart: Reclam 1987. Empfehlenswert ist ebenfalls Roland Simon-Schäfer, Kleine Philosophie für Berenike, Stuttgart 1996.

 

Hegel, Phänomenologie des Geistes

Dozent/in:
Fabian Geier
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, H/005
Die Veranstaltung findet 3-stündig von 12 bis 15 Uhr statt

Basismodul 2: Praktische Philosophie I

 

Der Sinn des Daseins - eine philosophische Grundfrage

Dozent/in:
Michael Gerten
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, M6/002
Inhalt:
Der Sinn des Daseins – eine philosophische Grundfrage
Was ist der Sinn des Dasein? Hat unser Leben überhaupt einen Sinn? Oder sind allein schon solche Fragen sinnlos? Nicht nur scheint es vielen Menschen zu gelingen, die Warum-Frage, die sie als Kinder noch so unbeirrbar gestellt haben, als Erwachsene „erfolgreich“ zu verdrängen, auch im Wissenschaftsbetrieb hat sie so recht keinen Platz mehr. Die Folge sind zunehmende Unübersichtlichkeit und Orientierungskrisen – nicht nur im Leben überhaupt, sondern auch im Studium. Um so mehr darf doch wenigstens die Philosophie sich nicht vor der Ur-Frage nach dem Sinn drücken, will sie nicht in weltfremdem Intellektualismus oder gar bei bloßen Banalitäten enden, sondern ihrer Aufgabe als Orientierungswissenschaft gerecht werden. In der Frage nach dem Sinn des Daseins hängen Philosophie und Leben untrennbar zusammen. So ist die Grundfrage des Lebens eben auch eine Grundfrage der Philosophie. Dieser Frage, die identisch ist mit der nach dem höchsten Gut, dem Endzweck, der Bestimmung des Menschen, versucht die Veranstaltung sich historisch und systematisch zu nähern. Dabei werden sowohl positive wie negative Antwortversuche am Beispiel von Autoren und Texten aus allen Epochen zur Sprache kommen. Systematisch gesehen geht es erstens um eine Analyse des Inhalts und der Reichweite des Sinnbegriffs, aufsteigend vom Sinn und Zweck einzelner Ereignisse und Handlungen, über den Sinn des individuellen Lebensganzen bis hin zur Frage nach dem Sinn der menschlichen Gattung und ihrer Geschichte überhaupt. Zweitens soll die Relevanz des Sinn- und Zweckgedankens für die Philosophie selbst betrachtet werden: welche Rolle spielt der Zweckbegriff für Grundansatz und Aufbau des philosophischen Systems? Was ist der Sinn der Philosophie? Von daher eignet sich die Veranstaltung auch als Einführung in Begriff und Zweck der Philosophie.
Die Lehrveranstaltung ist sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet. Es werden Texte aus allen philosophischen Epochen behandelt; erwünscht ist aktive Beteiligung an Lektüre, Interpretation und Diskussion. Auch Studierende aus anderen, nichtphilosophischen Fächern sowie Gasthörer sind willkommen!

Menschenwürde und Menschenrecht – Begründung und Bedrohung philosophisch-politischer Grundideen
Dozent: Dr. Michael Gerten Veranstaltungsart: Hauptseminar; 2 SWS; ben. Schein, ECTS-Studium Zeit und Ort: Mittwoch, 16.00-18.00 Uhr, Raum F 379 (Feldkirchenstraße)

 

Ethik des Informationszeitalters

Dozent/in:
Fabian Geier
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U11/024

 

Hegel, Philosophie des Rechts

Dozent/in:
Christian Illies
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M6/002
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: gründliche Textkenntnisse; Bereitschaft zur Übernahme eines Stundenprotokolls. Für 4 LP ist ein umfangreiches Essay von 5000-7000 Wörtern notwendig.
Inhalt:
Hegels Grundlinien der Philosophie des Rechts zählt zu seinen großen Nach-Bamberger Schriften. Seit seinem Erscheinen 1821 hat es einen einzigartigen Einfluß auf Philosophie, Ethik, Recht und Soziologie ausgeübt. Denn Hegel versucht nicht weniger, als eine Grundlegung, Analyse und Verknüpfung der verschiedenen Bereiche der modernen Gesellschaft. Aber sein Buch ist zugleich eine Diagnose der modernen Welt und ihrer Spannungen, das Antworten anbietet, die immer noch gültig sind. Im Seminar wird der Text erarbeitet, um zu sehen, was von Hegels Vorschlägen noch heute gültig ist. Unter anderem werden Aktualisierungen des Hegelschen Ansatzes aus jüngster Zeit betrachtet werden.
Empfohlene Literatur:
Als Textgrundlage können alle Ausgaben der Grundlinien verwendet werden, die die Notizen und mündlichen Zusätze enthalten. Wenn Sie den Text kaufen wollen, dann am besten Bd. 7 der bei Suhrkamp erschienenen Werkausgabe. Als allgemeine Einführung in das Denken Hegels (mit einem ausführlichen Teil zu den Grundlinien) ist sehr zu empfehlen: Vittorio Hösle, Hegels System, Hamburg 1988.

 

Kynismus

Dozent/in:
Leonhard Reul
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Blockveranstaltung, 7.1.2009-10.1.2009, Raum n.V.
Jeweils 8.00-13.00 Uhr, 10.1. zusätzlich 14.00-17.30 Uhr Raum wird rechtzeitig bekannt gegeben
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Regelmäßige Anwesenheit und aktive Teilnahme (da Blockseminar), ein Diskussionen ermöglichendes Kurzreferat, zwei kurze Essays.
In den BA-Studiengängen "Klassische Philologie/Latinistik" und "Klassische Philologie/Gräzistik" gehört die Veranstaltung zum Basismodul und Aufbaumodul "Kulturwissen". "Die Veranstaltung gilt für Klassische Philologen als Übung."
Inhalt:
Pierre Hadot hat die bedenkenswerte These aufgestellt, dass antike Philosophie überwiegend die praktische Suche nach dem guten Leben im Sinn hatte, bevor spätere Epochen eine zunehmende theoretische Auseinandersetzung suchen sollten. Auch Michel Foucault liest sich in dieser Weise – wir wollen innerhalb dieses geblockten Seminars anhand der kynischen und stoischen Philosophie prüfen, inwieweit der Primat des Praktischen tatsächlich aufzufinden ist. Es besteht u. a. die Möglichkeit sich mit den kuriosen Anekdoten über Diogenes aus Sinope auseinanderzusetzen, aus ihnen die kynischen Maximen zu destillieren, die Zähmung und Aushöhlung des von Antisthenes (in Anschluss an Sokrates) begründeten Systems im Laufe der Zeit zu erforschen. Spätere stoische Autoren wie z. B. Epiktet werden Rettungsversuche des „wahren Kynismus“ starten – inwiefern sie hier aber ihrerseits unzulässig vereinnahmen, können wir nach ersten Einführungen zur Stoa prüfen.
Bitte unbedingt bis Ende Oktober mit mir Kontakt aufnehmen, um die Referatvergabe regeln zu können! leo.reul@gmx.at
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise: Pierre Hadot: Philosophie als Lebensform, Berlin 1991 Pierre Hadot: Die innere Burg, Frankfurt 1996 Michel Foucault: Sexualität und Wahrheit 3. Die Sorge um sich, Frankfurt 1986 Klaus Döring: Die Kyniker, Bamberg 2006 Diogenes Laertios: Leben und Meinungen berühmter Philosophen, Hamburg 1990 Margarethe Billerbeck: Epiktet. Vom Kynismus, Leiden 1978

 

Max Weber - Protestantische Ethik - mit Schwerpunkt auf dem Arbeitsbegriff der Moderne

Dozent/in:
Reinhard Knodt
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, M6/002
Inhalt:
Der Arbeitsbegriff der Moderne ändert sich von einer handwerklichen Bestimmung (Werk) zu einer zeitlich bemessenen rational planbaren Größe im Prozess der arbeitsteiligen Gesellschaft (etwa wie bei Marx beschrieben). Heute gehen wir von neuen schöpferischen Definitionen des Arbeitsbegriffes aus. Arbeit wird auch von Unternehmerseite mehr und mehr im Sinne innovativer, schöpferischer, ästhetischer Modelle beschrieben. Max Weber hat für diese Entwicklung eine zentrale Position.
Empfohlene Literatur:
Lektüre ist das Hauptwerk Max Webers: Die Protestantische Ethik

 

Moral und Gefühl

Dozent/in:
Helmut Pape
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, H/016
Inhalt:
Welche moralische Bedeutung haben zwischenmenschlich wirksame Gefühle? Versteht man Ethik als die Theorie der universalen Pflichten, dann dürfen Gefühle moralische Entscheidungen nicht bestimmen. Gefühle sollten vielmehr gemäß unseren moralischen Einsichten beherrschbar sein. Doch, wie wir alle aus eigener Erfahrung wissen, in vielen Fällen entziehen sich Gefühle der Moral systematisch: Entscheidungen und Verbrechen aus Eitelkeit, Liebe, Hass, Verachtung, Sympathie, Neid, die Selbstaufopferung von Menschen, die in den Zeiten der Nazis Juden retteten, erfolgten oft gegen jede moralische Einsicht oder aber spontan motiviert durch Gefühle. Wie aber kann man die relative Unabhängigkeit moralisch wirksamer Gefühle würdigen, ohne Moral mit “guter”, mitfühlender emotionaler Motivation gleich zu setzen (wie z.B. Schopenhauer)? Hat ihre Wirksamkeit ihren Ort vielleicht gar nicht in der privaten Empfindung, sondern in der sozialen Natur menschlichen Lebens? Denn Menschen gibt es nur im Plural und als Wesen, die miteinander leben - nicht nur im biologischen, sondern auch im kulturellen Sinne. Es lohnt sich deshalb, einmal über die Frage nachzudenken, ob Menschen auch ein moralisches Zusammenleben von Angesicht zu Angesicht nur verwirklichen können, wenn sich bereits vormoralisch aber moraloffen Beziehungen der Sympathie, Freundschaft, Anerkennung, des Respekts verwirklichen lassen. Denn ansonsten fragt sich nicht nur, ob eine Moral, die systematisch alle zwischenmenschlich geteilten Gefühlen ignoriert, von Menschen lebbar ist, sondern auch, ob es sich noch um Menschen handelt, wenn Menschen gefühllos moralische Einsichten ausführen.
Empfohlene Literatur:
Literaturgrundlage des Seminars:
Aristoteles, Nikomachische Ethik; z.B. bei Reclam
Max Scheler, Grammatik der Gefühle. Das Emotionale als Grundlage der Ethik, DTV
Tzvetan Todorov, Abenteuer des Zusammenlebens. Versuch einer allgemeinen Anthropologie, Frankfurt 1998
Hauke Brunkhorst:, Solidarität unter Fremden, Frankfurt 1997
weitere Literatur zum Thema:
S. Döring / A. Mayer (Hg.), Die Moralität der Gefühle, Berlin 2002
R. de Sousa, Die Rationalität des Gefühls, Frankfurt 1997
R. Sennett, Respekt im Zeitalter der Ungleichheit, Berlin 2002
R. Wollheim, Emotionen. Eine Philosophie der Gefühle, München 2001
A. Leist, Ethik der Beziehungen. Versuche über eine postkantische Moralphilosophie, Berlin 2005
M. C. Nussbaum, Gerechtigkeit oder das gute Leben. Gender Studies, Frankfurt 1999
S. P. Oliner / P. M. Oliner, The Altruistic Personality. Rescusers of Jews in Nazi Europe, New York / Toronto 1988

Basismodul 3: Theoretische Philosophie I

 

Hans Jonas' Naturphilosophie

Dozent/in:
Christian Spahn
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U7/105
Inhalt:
Hans Jonas ist in der deutschsprachigen Debatte vor allem für sein Werk Das Prinzip Verantwortung bekannt. Aus seiner eigenen Sicht betrachtet aber Hans Jonas das bei weitem nicht so bekannte Buch „Organismus und Freiheit“ als sein Hauptwerk. In diesem Buch versucht Jonas einen Brückenschlag zwischen einer empirisch-wissenschaftlichen Betrachtung des Lebens von außen und einer phänomenologischen Beschreibung des Bereichs der Subjektivität von innen. Kennzeichnend für das Buch ist der Versuch, einer allgemein-ontologischen Fragestellung nachzugehen, wobei Jonas Phänomenanalyse und Heideggersche Daseinsanalytik verbindet. Leitend für die Überlegung ist, dass wir als Lebewesen mit Innerlichkeit Eigenschaften mit allem Lebendigen teilen, so dass zusätzlich zur empirisch-äußerlichen Herangehensweise an das Phänomen des Lebens philosophische Überlegungen über das Wesen der Subjektivität nicht nur Aufschluss über den Menschen, sondern über das Organische überhaupt zu geben vermögen. Ausgehend von dieser Grundeinsicht thematisiert Jonas in seinem Buch ontologische Fragestellungen (etwa: inwiefern kann ein Cartesianischer Dualismus angesichts des Phänomen des Lebens eine plausible Ontologie sein?), wissenschaftstheoretische Fragestellung (etwa: was ist eine darwinistische Erklärung? Wie sind etwa kybernetische Konzepte, Fragen der Teleonomie philosophisch zu bewerten?) und Fragestellung der Kontinuität und Diskontinuität beim Übergang von organischer Innerlichkeit zur menschlichen Subjektivität bis hin zu metaphysischen Fragestellungen. Im Mittelpunkt des Seminars soll der Versuch der kritischen Rekonstruktion derjenigen Einsichten von Hans Jonas stehen, die auch für eine zeitgenössische philosophische Auseinandersetzung mit den Biowissenschaften von Belang sind.
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage: Hans Jonas, Organismus und Freiheit. Ansätze zu einer philosophischen Biologie [aus dem Englischen übersetzt vom Verfasser und von K. Dockhorn], Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 1973 (heute veröffentlicht als: Hans Jonas, Das Prinzip Leben, Frankfurt: Suhrkamp 1997).

 

Hegel, Phänomenologie des Geistes

Dozent/in:
Fabian Geier
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, H/005
Die Veranstaltung findet 3-stündig von 12-15 Uhr statt

 

Kants Kritische Teleologie

Dozent/in:
Stefan Klingner
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 16:00 - 18:00, M6/002
Die Blocktermine werden in der Vorbesprechung festgelegt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbesprechung: 17.10., 16.00 - 18.00 Uhr
Regelmäßige Anwesenheit, rege Teilnahme an Lektüre und Diskussionen, Seminararbeit. Anmeldung möglichst bis Anfang Oktober per Mail an stefanbox@web.de.
Inhalt:
Die Teleologie nimmt in Kants kritischem Denken einen zwar von Kant-Interpreten häufig vernachlässigten, aber prominenten Platz ein. Einerseits wird Vernunft selbst von Kant als teleologisch verfasst bestimmt, was weitreichende Konsequenzen für Kants Moralphilosophie und Handlungstheorie hat. Andererseits stellt nach Kant das teleologische Reflektieren einen Leitfaden zur Erforschung der belebten Natur sowie zur Bestimmung der Welt als Ganzes und der Positionierung des Menschen in ihr zur Verfügung.
Im Seminar werden Auszüge aus der "Kritik der reinen Vernunft", der "Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht", der "Kritik der Urteilskraft" und der "Metaphysik der Sitten" gelesen.
Das Seminar eignet sich auch als Einstieg in die kritische Philosophie Kants.

Basismodul 4: Philosophische Anthropologie

 

Psychoanalyse und Philosophie: "Bei-sich-selbst-Sein im Anderen. Ursprüngliche Realitätserfahrung und Differenzdenken bei Freud und Levinas

Dozent/in:
Evelyn Hanzig-Bätzing
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/136
Inhalt:
Wie kaum ein anderes Denken der Gegenwart ist das des französischen (in Litauen geborenen) Philosophen Emanuel Lévinas (1906-1995) aus der Betroffenheit der Geschichte des 20. Jhdts. Heraus entstanden. Lévinas’ philosophisches Denken ist unlösbar von der Erfahrung des unvorstellbaren Vernichtungswahns der Nationalsozialisten (seine gesamte Familie kam in nationalsozialistischen Vernichtungslagern um). Für Lévinas stellt sich die Frage, ob die erfahrbaren totalitaristischen Formen menschlicher Gesellschaftsordnung nicht in nachweisbarem Zusammenhang stehen mit einer Denktradition, die die „Andersheit der Anderen“ nie anerkennt, sondern immer nur dem schon je Gewussten, Bekannten angeglichen und domestiziert und die Welt aufs Berechen- und Klassifizierbare reduziert hat: Als Wissenschaft vom Sein, als Ontologie, hat die abendländische Philosophie wirkliche Andersheit und nicht Klassifizierbares in unserer Erfahrungswelt ver-gleich-gültigt und darin verstümmelt.
Dieser Denktradition, in die sich auch – wie zu zeigen sein wird! – das Menschenbild der Freudschen Psychoanalyse einreiht, setzt Lévinas einen „Humanismus des anderen Menschen“ entgegen; das Schlüsselwort ist nicht mehr „Identität“, sondern „Nähe“: In der Begegnung zweier Menschen, der Situation des „von Angesicht zu Angesicht“, spüre ich, dass sich der Andere einer Bemächtigung durch mich entzieht; er ist kein Objekt, das sich aneignen ließe, seine Unberechenbarkeit macht ihn zu einem „unendlichen Anderen“. Lévinas denkt den Menschen nicht mehr vom „Ich denke“ und „Ich kann“ her, sondern im Ausgang von seiner Leiblichkeit. Es ist die „Schwäche“ ungeschützter Offenheit und Empfänglichkeit für die Nähe des anderen Menschen, die den Menschen zum Menschen mache. „Das Ich ist (…) Verwundbarkeit.“ Nur dadurch, dass sich der Andere nicht wie ein Gegenstand aneignen lässt, nehme ich ihn als Menschen wahr, was umgekehrt bedeutet: der Andere verhilft mir zum Menschsein; nur im Umweg über ihn konstituiere ich mich als „Anderer des Anderen“. Zur Begründung der conditio humana behaupten Freud und Lévinas die ‘Vorrangstellung’ des anderen Menschen. Ziel dieses Seminars wird es sein, den fundamentalen Unterschied beider Ansätze herauszuarbeiten und die jeweiligen Konsequenzen für das Selbstverständnis des Menschen zu erörtern.
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage
E. Lévinas: „Die Philosophie und die Idee des Unendlichen“; „Die Spur des Anderen“. In: Die Spur des Anderen. Untersuchungen zur Phänomenologie und Sozialphilosophie. (Verlag Karl Alber)
S. Freud: „Formulierungen über die zwei Prinzipien des psychischen Geschehens“; „Triebe und Triebschicksale“. In: Studienausgabe in 10 Bänden, Band III (Fischer).

 

Spinoza, Ethik

Dozent/in:
Christian Illies
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MS12/009
Inhalt:
Spinozas Buch „Ethik“ ist weit mehr als eine Ethik ihr Titel müsste genauer „Alles“ heißen, denn sie ist der erste umfassende Versuch der Philosophie, die Metaphysik einer im modernen Sinne erklärten Welt zu entwickeln. Bei Spinoza soll einfach alles in eine große Ordnung gestellt werden: Die Natur und ihre Gesetze, der Menschen mit seiner (vermeintlichen) Freiheit, seinen Gefühlen und dem Erkennen, die Moral und sogar Gott. Spinozas Projekt steht so einerseits in der Tradition mittelalterlicher Summen, ist aber andererseits von radikaler Modernität, insofern er als erster den Anspruch moderner Wissenschaften ernst nimmt, durch einen bestimmten Typ von Erklärung die Wirklichkeit zu erfassen. Da bei Spinoza auch der Mensch selbst als vollständig „erklärbar“ verstanden wird, ist er seiner eigenen Zeit sogar um Jahrhunderte voraus; Spinozas Position schließt unmittelbar an gegenwärtige Diskussionen an, etwa die der Hirnforschung zur Freiheit des Menschen. Wir werden sehen, ob nicht gerade hier viel von Spinoza zu lernen wäre.
Empfohlene Literatur:
Als Textgrundlage dient die zweisprachige Ausgabe Spinoza, Ethik, Stuttgart: Reclam 1986 (Euro 15,80). Als hilfreiche Sekundärliteratur sehr zu empfehlen ist Baruch de Spinoza, Ethik in geometrischer Ordnung dargestellt (Reihe Klassiker auslegen), herausg. von Michael Hampe und Robert Schnepf, Berlin: Akad.- Verl., 2006 (Euro 19.80) sowie Don Garrett (Hg.), The Cambridge Companion to Spinoza, Cambridge, New York, Melbourne 1996. Zur Aktualität Spinozas werden wir ferner Antonio Damasios Buch "Der Spinoza-Effekt: Wie Gefühle unser Leben bestimmen" anschauen.

Aufbaumodul 1: Praktische Philosophie II

 

Bauen Denken Erzählen. Raumtheorie und Raumpraxis in Literatur und Philosophie

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Friedhelm Marx
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U5/218
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Zwischenprüfung oder Diplomvorprüfung; gründliche Textkenntnisse; Bereitschaft zur Übernahme eines Kurzreferats. Für LP ist ein Essay von 5000-7000 Wörtern zu schreiben. Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 31. Juli 2008, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2008 über Flex Now!
Inhalt:
Das Seminar setzt sich zum Ziel, philosophische Raumkonzepte und literarische/filmische Raumerfahrungen miteinander zu vergleichen. Dabei stehen einschlägige raumtheoretische Konzepte von Immanuel Kant, Georg Simmel, Martin Heidegger, Ernst Cassirer, Paul Virilio, Piere Bourdieu, Jurij Lotman sowie Romane von Franz Kafka (Das Schloss), John DosPassos (Manhattan Transfer), Botho Strauss (Wohnen Dämmern Lügen) und W.G. Sebald (Austerlitz) im Mittelpunkt, schließlich die Filme Berlin. Die Sinfonie der Großstadt (1927), Metropolis (1927) und Short Cuts (1993). Die genaue Textauswahl wird zu Beginn des Seminars gemeinsam festgelegt.
Empfohlene Literatur:
Die wichtigsten Grundlagentexte bietet der Band Raumtheorie. Grundlagentexte aus Philosophie und Kulturwissenschaften. Hrsg. von Jörg Dünne und Stephan Günzel. Frankfurt/Main 2006 [suhrkamp taschenbuch wissenschaft 1800]. Die Kenntnis der genannten Texte zu Semesterbeginn sowie die Bereitschaft zur Übernahme eines Kurzreferats ist Voraussetzung der Teilnahme.

Modul "Ergänzende Studien"

 

Fachdidaktik des Philosophie- und Ethikunterrichts

Dozent/in:
Ralf Liedtke
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, M3/016
Inhalt:
Das Studium des Fachs „Ethik“ bereitet auf die Lehrtätigkeit im Schulfach Ethik an Grund-, Haupt-, Real- und beruflichen Schulen, das Studium des Fachs „Philosophie/Ethik“ auf eine Lehrtätigkeit in den beiden Schulfächern Philosophie und Ethik an Gymnasien vor. Beide Studiengänge werden als freiwillige Drittfächer studiert, deshalb ist kein Erwerb von Seminarscheinen vorgeschrieben. Dennoch wird eine regelmäßige und aktive Teilnahme an den Seminaren im Fach Philosophie verlangt.
Ein Bestandteil der ersten Staatsprüfung in beiden Fächern ist die Fachdidaktik.
Entsprechend den in der Prüfungsordnung genannten Kenntnissen, umfasst das Seminar u.a. folgende Themen:
  • Theorie des Ethikunterrichts
  • Ethik und Bildung
  • Oberste Bildungsziele der Bayer. Verfassung
  • Grundfragen der Moralpsychologie und Moralpädagogik
  • Empirische Werteforschung

Aktuelle fachdidaktische Kontroversen werden auf ihre philosophischen Ausgangspositionen hin befragt, die selbst wiederum bestimmte ethische und pädagogische Werthaltungen abbilden. In diesem Kontext erfolgt auch eine Diskussion der Werteerziehung überhaupt.
Studierenden des Lehramts „Ethik“ bzw. „Philosophie/Ethik“ wird der Besuch des Seminars dringend empfohlen.

Geschichte

 

Tutorium II

Dozent/in:
Ronny Dombrowski
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Schein, ECTS: 1, Studium Generale, ECTS-Punkte nach alter Fachprüfungsordnung: max. 2
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, H/016
Einzeltermin am 7.11.2008, 12:00 - 14:00, H/002
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme ist ausschließlich für Studierende der vom Lehrstuhl Neuere und Neueste Geschichte angebotenen Proseminare möglich.
Inhalt:
Im Tutorium werden alle für die Proseminare relevanten Lerninhalte und Arbeitstechniken vertieft und eingeübt. Den Schwerpunkt bildet, neben der Vorbereitung auf die Klausur, die Vermittlung von Grundkenntnissen für die Abfassung des Referates bzw. der Hausarbeit. Der Besuch des Tutoriums ist fakultativ, wird jedoch dringend empfohlen!

 

Die aktuelle Finanzkrise im Spiegel der wirtschaftshistorischen Erfahrung - Diskussionsforum für interessierte Studierende

Dozent/in:
Margarete Wagner-Braun
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 3.12.2008, 14:00 - 16:00, H/218

Vorlesungen

 

Urbs Roma - die Geschichte der Stadt Rom (Urbs Roma - The History of the City of Ancient Rome)

Dozent/in:
Hartwin Brandt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, H/218
ab 20.10.2008
Inhalt:
Die Vorlesung bietet einen Überblick der Geschichte der bedeutendsten antiken Stadt, von der Frühgeschichte (ca. 1000 v.Chr.) bis zum Ende der Spätantike (5./6. Jh.n.Chr.). Schwerpunkte bilden die Topographie der mittleren und späten Republik sowie der frühen und hohen Kaiserzeit.
Empfohlene Literatur:
F. Kolb, Rom. Die Geschichte der Stadt in der Antike, München 1995 (2. Aufl. 2002); A. Giardina (Hg.), Roma antica, Rom 2000.

 

Geschlechtlichkeit des Menschen und Geschlechtsunterschiede in der Medizin des Mittelalters (The Sexual Nature of Man and Differences between the Sexes in Medieval Medicine)

Dozent/in:
Klaus van Eickels
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, H/218
Wegen Berufungsvorträgen beginnt die erste Lehrveranstaltung am 20.10.2008.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Erwerb eines Scheins erfolgt durch regelmäßige aktive Mitarbeit, die Vorstellung einer Quellenstelle (Referat) und eine Kommentierung dieser Quelle (Hausarbeit).
Inhalt:
Die in der Schöpfungsordnung angelegte komplementäre Polarität der Geschlechter wurde in der Theologie des Mittelalters in erster Linie unter dem moralischen Aspekt der vielfältigen Verfehlungen betrachtet, die aus dem fleischlichen Begehren erwachsen können. Weitgehend unbeachtet bleibt daneben oft der aus der Antike übernommene und in der Auseinandersetzung mit der arabischen Tradition weiterentwickelte medizinische Diskurs, der die Wahrnehmung der Geschlechterdifferenz gleichfalls entscheidend mitbestimmte. Anhand verschiedener Quellen (u.a. Hildegard von Bingen und Constantius Africanus) soll in der Übung betrachtet werden, wie die Geschlechtlichkeit des Menschen in der mittelalterlichen Medizin erklärt wurden und welche Konsequenzen sich daraus für die Einschätzung männlichen und weiblichen Verhaltens ergaben. Viele der Quellen liegen in deutscher Übersetzung vor, andere in einem relativ einfachen, gut verständlichen Latein.
Empfohlene Literatur:
Joan Cadden, Meanings of Sex Difference in the Middle Ages. Medicine, Science and Culture (Cambridge History of Medicine), Cambridge 1993; Constantius Africanus, Liber de coitu (ed. Enrique Montero Cartelle), Santiago de Compostella 1983; Paul Delaney, Constantinus Africanus' De Coitu. A Translation, Chaucer Review, IV, I (1970), 55-65; Hildegard von Bingen. Ursachen und Behandlung der Krankheiten. (Causae et curae). Übers. von Hugo Schulz, Heidelberg 1955 (4. Auflage. 1983).

 

Königserhebung und Königsabsetzung im späteren Mittelalter (Elevation and Deposition of Rulers in the Later Middle Ages)

Dozent/in:
Klaus van Eickels
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, U2/025
Wegen Berufungsvorträgen beginnt die erste Lehrveranstaltung am 21.10.2008.
Inhalt:
Die Tradition des abendländischen Königtums ist gekennzeichnet von einer ständigen Spannung zwischen der sakralen Überhöhung des Königtums einerseits und der Vorstellung einer Bindung des Herrschers an den Konsens derjenigen, die seiner Herrschaft unterworfen sind andererseits. Als „Gesalbter des Herrn“ (christus Domini) ist der König unantastbar und unabsetzbar. Er herrscht „von Gottes Gnaden“, steht jedoch nicht über dem von Gott gesetzten Recht und ist deshalb Gott für seine Herrschaftsausübung verantwortlich. Umstritten und Gegenstand von Auseinandersetzungen bleibt dabei, in wie weit diese Verantwortlichkeit des Königs sich in einer Verantwortlichkeit gegenüber der Kirche und in einer Bindung an die Zustimmung der Großen seines Reiches konkretisiert. Im 13.-15. Jahrhundert wurden sowohl die Verfahren des Königserhebung und seine rechtlichen Grundlagen formalisiert, als auch wiederholt Versuche unternommen, Herrscher abzusetzen (z.B. Kaiser Friedrich II., König Wenzel, Eduard II. von England, Richard II. von England). Im Mittelpunkt der Vorlesung wird eine vergleichende Betrachtung der Legitimationsgrundlagen des Königtums in Deutschland, Frankreich und England und seiner Entwicklung im Spätmittelalter stehen.
Empfohlene Literatur:
Frank Rexroth, Tyrannen und Taugenichtse. Beobachtungen zur Ritualität europäischer Königsabsetzungen im späten Mittelalter, in: Historische Zeitschrift 278 (2004), S. 27-53; Franz-Reiner Erkens, Kurfürsten und Königswahl. Zu neuen Theorien über den Königswahlparagraphen im Sachsenspiegel und die Entstehung des Kurfürstenkollegiums (Studien und Texte Monumenta Germaniae Historica 30), Hannover 2002.

 

Europa im 16. Jahrhundert [Europe in the Sixteenth Century]

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, H/218
ab 20.10.2008
Inhalt:
Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über grundlegende Strukturen und Entwicklungen der europäischen Geschichte des 16. Jahrhunderts: Bevölkerungsentwicklung und Demogra-phie, ländliche und städtische Gesellschaften, Humanismus und Renaissance, Reformation und Konfessionalisierung, Staatsbildung und internationale Konflikte. Schwerpunkte liegen zum einen auf den reformatorischen Bewegungen und der Herausbildung konkurrierender christlicher Bekenntnisse, zum anderen auf den europäischen Mächtekonflikten während der Herrschaft der Habsburger Karl V. und Philipp II. Literatur und Materialien zur Vorlesung werden in einem Semesterapparat sowie in einem Kurs im Virtuellen Campus zur Verfügung gestellt. Zur Vertiefung der Vorlesungsinhalte kann außerdem die begleitende Übung (Di, 10.15–11.45 Uhr, H/002) besucht werden. Für Bachelor-Studierende wird in der letzten Vorlesungswoche eine Klausur angeboten.
Empfohlene Literatur:
Thomas A. Brady, Jr./Heiko A. Oberman/James D. Tracy (Hg.), Handbook of European His-tory 1400-1600. Late Middle Ages, Renaissance and Reformation, 2 Bde., Leiden/New York/ Köln 1994/95; Johannes Burkhardt, Das Reformationsjahrhundert. Deutsche Geschichte zwi-schen Medienrevolution und Institutionenbildung 1517-1617, Stuttgart 2002; Esther-Beate Körber, Habsburgs europäische Herrschaft. Von Karl V. bis zum Ende des 16. Jahrhunderts, Darmstadt 2002; Wolfgang Reinhard, Gebhardt Handbuch deutscher Geschichte Bd. 9: Prob-leme deutscher Geschichte 1495-1806. Reichsreform und Reformation 1495-1555, 10Stuttgart 2001; Ulinka Rublack, Die Reformation in Europa, Frankfurt am Main 2003.

 

Bayerische Geschichte 1818 – 1848 (Bavarian History 1818 - 1848)

Dozent/in:
Gerd Wehner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Fr, 16:15 - 17:45, U2/133

 

Bayerische Geschichte 1818 – 1848 (Bavarian History 1818 - 1848)

Dozent/in:
Gerd Wehner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Fr, 16:15 - 17:45, U2/133

 

Vorlesung: Das Deutsche Kaiserreich (1871-1914) in europäischer Perspektive (The German Empire (1871-1914) in European Perspective )

Dozent/in:
Andreas Dornheim
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, U2/025
Inhalt:
Die Vorlesung bietet einen Überblick über zentrale Aspekte der deutschen Geschichte zwischen 1871 und 1914. Behandelt werden u. a. die Entstehungsgeschichte, Verfassung, Staat, Wahlrecht, Militär, Alltag, Parteien und Verbände, soziale Schichten, die Wirtschaft, zentrale Probleme der Innen- und Außenpolitik, das Bildungswesen, die Kultur, der Imperialismus sowie der Weg in den Ersten Weltkrieg. Wo es sich anbietet, wird ein vergleichender Blick auf andere europäische Staaten geworfen.
Empfohlene Literatur:
Görtemaker, Manfred: Geschichte Europas 1850-1918. Stuttgart 2002. Nipperdey, Thomas, Deutsche Geschichte 1866-1918, Bd. 1: Arbeitswelt und Bürgergeist. München 1990. Bd. 2: Machtstaat vor Demokratie, München 1992. Ullmann, Hans-Peter: Politik im Deutschen Kaiserreich. 1871-1918 (= Enzyklopädie deutscher Geschichte / Bd. 52). München 2005. Wehler, Hans-Ulrich, Deutsche Gesellschaftsgeschichte, Bd. 3: Von der „Deutschen Doppelrevolution“ bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges 1849-1914, München 1995.

 

Wirtschafts- und Innovationsgeschichte im 19. Jahrhundert. Economic and Innovation History in the 19th century.

Dozent/in:
Margarete Wagner-Braun
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, H/201
ab 20.10.2008

 

Diplomatik II: Die Urkunden der Könige und Kaiser des Mittelalters [Diplomatik II]

Dozent/in:
Horst Enzensberger
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, H/005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Abschluß findet eine Klausur statt.
Inhalt:
Die Urkunden der Könige und Kaiser sind eine Hauptkategorie der mittelalterlichen Urkundenüberlieferung. Behandelt werden innere und äußere Merkmale und deren historische Entwicklung und Grundzüge der Entwicklung von Kanzleien.

Proseminare

 

Krieg und Nachkrieg - Die Stunde Null in Bamberg (War and Post-War - The "Stunde Null" in Bamberg)

Dozent/in:
Stephan Link
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, H/205
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zur Veranstaltung erfolgt durch Übernahme eines Referatsthemas. Der Listeneintrag ist ab Montag, den 6. Oktober im Sekretariat des Lehrstuhls möglich. Eine Voranmeldung per Email, Telefon oder Post ist leider nicht möglich.
Inhalt:
Das Proseminar beleuchtet eine Bruchstelle deutscher Vergangenheit: Das Ende der NS-Zeit und den Beginn der alliierten Besatzung Deutschlands, wobei der Übergang von der einen zu der anderen Epoche oft als „Stunde Null“ bezeichnet wurde und wird. Anhand verschiedener Strukturthemen soll v. a. der Frage nach Kontinuitäten bzw. Diskontinuitäten zwischen Diktatur und „postdiktatorialer“ Zeit nachgegangen werden, eine Fragestellung, die besonders für die Bewertung der konstituierenden Elemente der bundesdeutschen Wirtschaftswundergesellschaft nach 1949 von Belang scheint. Bei der Bearbeitung der Themen soll der lokal- bzw. regionalhistorische, auf Quellen basierende Zugang besonders genutzt werden; die Verhältnisse in der Stadt Bamberg sollen – wenn irgend möglich – im gesamtbayerischen Zusammenhang verallgemeinerbar gemacht werden können.
Empfohlene Literatur:
Literatur:
Regional • Albart, Rudolf: Vom Hakenkreuz zum Sternenbanner. o. O. [Bamberg] o. J. • Albart, Rudolf: Rücklichter aus einem Bamberger Jahrhundert 1899-1991. Ein auf unsere Stadt reduziertes Zeitgeschehen. Bamberg 1991. • Albart, Rudolf: Die ersten und die letzten Tage... Bamberger Kriegstagebuch 1944/46. Bamberg 1953. • Bald, Albrecht/Neblich, Esther: Zwangsarbeiter in Oberfranken 1939-1945. Die Verhältnisse im nördlichen Oberfranken. Bayreuth 2008. • Bamberg 1945-1949. Aspekte eines Neubeginns (= Ausstellungen des Stadtarchivs Bamberg. Herausgegeben vom Stadtarchiv Bamberg Nr. 3). o. O. [Bamberg] o. J. [1989]. • Becker, Hans/Burdack, Joachim: Amerikaner in Bamberg. Eine ethnische Minorität zwischen Segregation und Integration (= Bamberger geographische Schriften Sonderfolge Nr. 2). Bamberg 1987. • Brendel, Peter: Aspekte des wirtschaftlichen Neubeginns 1945 bis 1948 im Landkreis Obernburg – Eine Untersuchung der Besatzungszeit in einer ländlichen Region am bayerischen Untermain. In: JfL 61 (2001), S. 279-322. • Breuer, Thomas: Verordneter Wandel? Der Widerstreit zwischen nationalsozialistischem Herrschaftsanspruch und traditionaler Lebenswelt im Erzbistum Bamberg. Mainz 1992. • Endres, Rudolf: Das Ende des Zweiten Weltkriegs in Franken. In: ArchGOfrk 75 (1995), S. 413-425. • Englbrecht, Peter: „Rassisch minderwertiger Nachwuchs“. Abtreibungen an Zwangsarbeiterinnen in Oberfranken 1943-1945. In: Geschichte quer 11 (2003), S. 36-38. • Erinnern statt Vergessen. Zeugnisse von Verfolgung und Widerstand im Bamberger Friedhof. Ein Rundgang. o. O. [Bamberg] o. J. [2006]. • Fichtl, Franz/Link, Stephan/May, Herbert/Schaible, Sylvia: »Bambergs Wirtschaft Judenfrei«. Die Verdrängung der jüdischen Geschäftsleute in den Jahren 1933 bis 1939. Bamberg 1998. • Fuchs, Marga: „Ihr habt euer Leben dem Führer geweiht!“ Aspekte des Nationalsozialismus in Bamberg (= Darstellungen und Quellen zur Geschichte Bambergs 2). Bamberg 1989. • Fuchs, Marga/Horn, Christine: Die jüdische Minderheit in Bamberg. Schutzjuden – Staatsbürger mosaischen Glaubens – Rassefeinde (= Darstellungen und Quellen zur Geschichte Bambergs 4). Bamberg 1992. • 50 Jahre CSU Kreisverband Bamberg-Stadt 1945-1995. o. O. [Bamberg] o. J. [1995]. • Gardill, Max: Bamberger Bilder-Dienst Band 1. o. O. [Bamberg] o. J. [1949]. • Golücke, Friedhelm,: Das Kriegsende in Franken. Ein Überblick über die militär. Ereignisse im März und April 1945. In: Mainfränkisches Jahrbuch 28 (1976), S. 103-122. • Habel, Hubertus: Die lange „Stunde Null“. Coburg zwischen amerikanischer Besetzung und Entnazifizierung. Coburg 2005. • Hambrecht, Tainer: Der Aufstieg der NSDAP in Mittel- und Oberfranken (1925-1933) (= Nürnberger Werkstücke 17). Nürnberg 1976. • Hofmann, Michel: Kleine Bamberger Heimatkunde und Stadtgeschichte. Bamberg 1956. • Jung, Manfred: Bamberg nach 1945. Der Wiederaufbau der Stadt nach kunsthistorischen, städtebaulichen und denkmalpflegerischen Aspekten bis 1970. Unveröff. Magisterarbeit Bamberg 1989. • Kestler, Stefan/Penzel, Götz-Ulrich: Bamberg. Zufluchtsort für Vertriebene, Flüchtlinge und Heimatlose. Bamberg 1999. • Laaser, Christiane/Zorn, Peter: „Die Bildungsarbeit muß weitergehen“. Anfänge der Erwachsenenbildung in Bamberg nach 1945. In: Geschichte quer 13 (2006), S. 28-31. • Leugers, Antonia: Widerstand im Alleingang. Beispiele aus Bambergs Kirchengeschichte während des „Dritten Reichs“. In: BHVB 131 (1995), S. 439-451. • Link, Stephan/Zorn, Peter: „Was sie sich sonst noch leisteten...“ Zur Kriminalisierung der „Displaced Persons“ in der Bamberger Nachkriegsgesellschaft. In: Geschichte quer 10 (2002), S. 43-46. • Mistele, Karl-Heinz: Kriegsgerüchte. In: Guth, Klaus/Korth, Thomas (Hg.): Lebendige Volkskultur. Festgabe für E. Roth. Bamberg 1980, S. 145-153. • Mistele, Karl Heinz.: Tage im Februar. Bamberg und der Luftkrieg. In: BHVB 114 (1977), S. 13-42. • Moser, Peter: Bamberg. Geschichte einer Stadt. Bamberg 1998. • Moser, Peter: Bamberg. Aufschwung in alten Mauern. Bamberg 2000. • Moser, Peter: Bamberg. Zwischen Care-Paket und Vespa-Roller. Herausgegeben vom Stadtarchiv Bamberg. Gudensberg-Gleichen 1996. • Neblich, Esther: Bayreuth in der Besatzungs- und Nachkriegszeit 1945-1955. Die letzten Tage des NS-Regimes in Bayreuth. In: Archiv für Geschichte von Oberfranken (2006) • Neblich, Esther: Das Flüchtlingslager in Hof-Moschendorf in der Nachkriegszeit und die Integration der Heimatvertriebenen im Raum Hof. In: JfL 64 (2004), S. 217-235. • Ott, Gabriel: Thomas Dehler. (Oberfränkische Köpfe, hg. von Wolfgang Protzner). Hof 1985. • Pfändtner, Karl-Georg (Hg.): „Schaurig gelbe schöne Rauchpilze“. Das Bamberg-Tagebuch 1944-1948 von Anton Rauh. Bamberg 1998. • Schaible, Sylvia: „Zweckentsprechende, mit Stacheldraht versehene Umzäunung...“ Zwangsarbeit in Bamberg. In: Geschichte quer 9 (2001), S. 29-31. • Schaible, Sylvia/Zorn, Peter/Zwicker, Susanne: Überkleben, Abmeißeln, Umbenennen. Entnazifizierung des öffentlichen Raums in Bamberg. In: Geschichte quer 12 (2004), S. 45-47. • Scherer, Hans: Ich war Oberschüler und Luftwaffenhelfer. Staffelstein 1995. • Scherer, Hans: Ich war Oberschüler und Luftwaffenhelfer. Teil I 1927-1943. Staffelstein 1996. • Scherer, Hans: Ich war Oberschüler und Luftwaffenhelfer. Teil III 1945-1948. Staffelstein 1996. • Schütz, Hans: Bamberger Berichte. Über Stimmung und Haltung der Bevölkerung des Oberlandesgerichtsbezirks Bamberg während des 2. Weltkrieges. Bamberg 1983. • Schwartze, Hans: Bamberg 1945/46. Sport – trotz Chaos. Bamberg o. J. (1989). • 60 Jahre CSU Kreisverband Bamberg. Ein Beitrag zur Bamberger Stadtgeschichte. o. O. [Bamberg] o. J. [2005]. • Souschek, Christian: Probleme des öffentlichen Gesundheitswesen in West-Deutschland während der Nachkriegszeit (1945-1949) – mit ausgewählten Beispielen des Gesundheitsamtes Bamberg. (unv. Facharbeit). Bamberg 1988. • Spuren auf unserem Weg. Katholische Jugend im Ezbistum Bamberg 1933-1973. Erinnerungen und Dokumente. Bamberg 2001. • Staatliche Archive Bayerns. Kleine Ausstellungen Nr. 15. Fremdarbeiter in Oberfranken 1940-1945. Eine Ausstellung des Staatsarchivs Bamberg. München 2000. • Steinhorst, Hanns: GI´s und Brückenbau. Eine Kindheit im Nachkriegsbamberg. Bamberg 2001. • Tobias, Jim G.: Vorübergehende Heimat im Land der Täter. Jüdische DP-Camps in Franken 1945-1949. Nürnberg 2002. • Unger, Ludwig: Städtische Arbeiterschaft ohne Kirchenbindung. Katholische Arbeitnehmer in ausgewählten Städten der Erzdiözese Bamberg nach 1945. In: Knefelkamp, Ulrich (Hg.): Stadt und Frömmigkeit. Colloquium zum 70. Geburtstag von Gerd Zimmermann (11.-13. November 1994 in Bamberg). Bamberg 1995, S. 195-223. • 40 Jahre VVN Bund der Antifaschisten. Kreisvereinigung Bamberg. Herausgeber: VVN-BdA Kreisvereinigung Bamberg. o. O. o. J. • Vogel, Jan: „Ein Inferno“. Erinnerung an den Luftkrieg gegen Nürnberg. In: JfL 65 (2005), S. 277-306. • Wendehorst, Alfred: Die Zwischen- und die Nachkriegszeit im Erzbistum Bamberg. Einige Fakten und Beobachtungen zu den Auswirkungen politischer und gesellschaftlicher Veränderungen auf das kirchliche Leben. In: JfL 66 (2006), S. 463-485. • Wienkötter, Helm (Hg.): Die Bamberger Industrie. Ein Adreßbuch und Führer durch die Industrie des Stadt- und Landkreises Bamberg und ihre Erzeugnisse. Bamberg 1949/50. • Zehentmeier, Wolfgang: Die Entwicklung der NSDAP in der Stadt Bamberg 1925-1935. Unveröffentlichte Magisterarbeit Würzburg o. J. • 10 Jahre Volkshochschule Bamberg. o. O. [Bamberg] o. J. • Zittel, Bernd: Die Volksstimmung im Dritten Reich im Spiegel der Geheimberichte des Regierungspräsidenten von Ober- und Mittelfranken. In: JfL 34/35 (1975), S. 1059-1078. • Zorn, Peter/Link, Stephan: Brave Bürger – Fremdes Gesindel. Zur Wahrnehmung der Kriminalität von „Displaced Persons“ in der Bamberger Nachkriegsgesellschaft. In: BHVB 138 (2002), S. 279-294. • Zorn, Peter: „Ami-Liebchen“ und „Veronika Dankeschön“. Bamberg 1945-1952: deutsche Frauen und amerikanische Soldaten. In: Geschichte quer 11 (2003), 39-42.

Überregional: • Afflerbach, Holger/Cornelißen, Christoph (Hg.): Sieger und Besiegte. Materielle und ideelle Neuorientierungen nach 1945. Tübingen/Basel 1997. • Aly, Götz: Hitlers Volksstaat. Raub, Rassenkrieg und nationaler Sozialismus. Frankfurt/M. 2005. • Assmann, Aleida/Frevert, Ute: Geschichtsvergessenheit – Geschichtsversessenheit. Vom Umgang mit deutschen Vergangenheiten nach 1945. Stuttgart 1999. • Barbarino, Otto, Die wirtschaftliche Eingliederung der Heimatvertriebenen in Bayern. In: ZbLG 45 (1982), S. 393-417. • Benz, Wolfgang (Hg.): Deutschland unter alliierter Besatzung: 1945-1949/55. Berlin 1999. • Benz, Wolfgang (Hg.): Neuanfang in Bayern 1945 bis 1949. Politik und Gesellschaft in der Nachkriegszeit. München 1988. • Berghoff, Hartmut: Zwischen Verdrängung und Aufarbeitung. Die bundesdeutsche Gesellschaft und ihre nationalsozialistische Vergangenheit in den Fünfziger Jahren. In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht 49 (1998), S. 96-114. • Braun, Hans: Die lange Stunde Null. Gelenkter sozialer Wandel in Westdeutschland nach 1945. Baden-Baden 2007. • Brockhagen, Ulrich: Nach Nürnberg. Vergangenheitsbewältigung und Westintegration in der Ära Adenauer. Hamburg 1994. • Broszat, Martin/Henke, Klaus-Dietmar/Woller, Hans (Hg.): Von Stalingrad zur Währungsreform. Zur Sozialgeschichte des Umbruchs in Deutschland (= Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte 26). München 1988. • Bude, Heinz: Bilanz der Nachfolge. Die Bundesrepublik und der Nationalsozialismus. Frankfurt/M. 1992. • Danyel, Jürgen: Die beiden deutschen Staaten und ihre nationalsozialistische Vergangenheit. Elitewechsel und Vergangenheitspolitik. In: Kleßmann, Christoph/Misselwitz, Hans/Wichert, Günter (Hg.): Deutsche Vergangenheiten – eine gemeinsame Herausforderung. Der schwierige Umgang mit der doppelten Nachkriegsgeschichte. Berlin 1999, S. 128-138. • Denzler, Georg/Fabricius, Volker: Christen und Nationalsozialisten. Darstellung und Dokumente. Frankfurt/M. 1995. • Ende des Dritten Reiches – Ende des Zweiten Weltkriegs. Eine perspektivische Rückschau. Herausgegeben von Hans-Erich Volkmann. München 1995. • Endres, Rudolf: Bayerns vierter Stamm. Die Integration der Flüchtlinge und Heimatvertriebenen nach 1945. Köln 1998. • Fait, Barbara: Die Anfänge der CSU 1945-1948. Der holprige Weg zur Erfolgspartei. München-Landsberg a. L. 1995. • Franzen, K. Erik: Die Vertriebenen. Hitlers letzte Opfer. Berlin/München 2001. • Frei, Norbert (Hg.): Hitlers Eliten. München 2003. • Frei, Norbert: Vergangenheitspolitik. Die Anfänge der Bundesrepublik und die NS-Vergangenheit. München 1999 [1996]. • Frei, Norbert: Vergangenheitspolitik in den fünfziger Jahren. In: Loth, Wilfried/Rusinek, Bernd A. (Hg.): Verwandlungspolitik. NS-Eliten in der westdeutschen Nachkriegsgesellschaft. Frankfurt/M./New York 1998, S. 79-92. • Herbert, Ulrich: NS-Eliten in der Bundesrepublik. In: Loth, Wilfried/Rusinek, Bernd A. (Hg.): Verwandlungspolitik. NS-Eliten in der westdeutschen Nachkriegsgesellschaft. Frankfurt/M./New York 1998, S. 93-115. • Kleßmann, Christoph: Die doppelte Staatsgründung. Deutsche Geschichte 1945-1955. Bonn 19864. • Lanzinner, Maximilian: Zwischen Sternenbanner und Bundesadler. Bayern im Wiederaufbau 1945-1958. Regensburg 1996. • Leugers, Antonia: Gegen eine Mauer bischöflichen Schweigens. Der Ausschuß für Ordensangelegenheiten und seine Widerstandskonzeption 1941 bis 1945. Frankfurt/M. 1996. • Loth, Winfried/Rusinek, Bernd-A. (Hg.): Verwandlunsgpolitik. NS-Eliten in der westdeutschen Nachkriegsgesellschaft. Frankfurt/M. 1998. • Naumann, Klaus (Hg.): Nachkrieg in Deutschland. Hamburg 2006. • Niethammer, Lutz: Entnazifizierung in Bayern. Säuberung und Rehabilitierung unter amerikanischer Besatzung. Frankfurt/M. 1972 [= Phil. Diss. Heidelberg 1971]. • Niethammer, Lutz: Die Mitläuferfabrik. Entnazifizierung am Beispiel Bayerns. Berlin/Bonn 1982 [Frankfurt/M. 1972]. • Schildt, Axel/Sywottek, Arnold (Hg.): Modernisierung im Wiederaufbau. Die westdeutsche Gesellschaft der 50er Jahre. Bonn 1993. • Schlemmer, Thomas: Aufbruch, Krise und Erneuerung. Die Christlich-Soziale Union 1945 bis 1955. München 1998. • Vollnhals, Clemens (Hg.): Entnazifizierung. Politische Säuberung und Rehabilitierung in den vier Besatzungszonen 1945-1949. München 1991. • Vollnhals, Clemens: Evangelische Kirche und Entnazifizierung 1945-1949. Die Last der nationalsozialistischen Vergangenheit. München 1989. • Wengst, Udo: Thomas Dehler 1897-1967. Eine politische Biographie. München 1997. • Woller, Hans: Gesellschaft und Politik in der amerikanischen Besatzungszone. Die Region Ansbach und Fürth. München 1986.

Alte Geschichte

 

Der "Fall" Roms 410 n. Chr. (The Sack of Rome 410 AD)

Dozent/in:
Andreas Goltz
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, die Teilnehmerzahl ist zunächst auf 22 begrenzt, eine Anmeldung per E-Mail an den Dozenten erforderlich (Studienfächer, Semesterzahl, Matrikelnr., Adresse, Sprachkenntnisse)
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, H/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wie alle Proseminare des Lehrstuhls führt auch dieses Seminar systematisch in das Studium der Alten Geschichte ein. Die wichtigsten Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Faches werden vorgestellt. Der Umgang mit Quellen und Literatur wird geübt. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich von Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt. Das Proseminar wird von einem Tutorium begleitet, dessen Besuch dringend empfohlen wird. Voraussetzungen für den Erwerb eines qualifizierten Scheins sind regelmäßige Teilnahme, das Halten eines Referats, das Bestehen einer Klausur, die Abfassung einer schriftliche Hausarbeit von 10-12 Seiten sowie die Erledigung diverser Aufgaben während des Semesters. Die Teilnehmerzahl jedes Proseminars ist zunächst auf 22 begrenzt! Sollten jedoch alle drei Proseminare in der Alten Geschichte belegt sein und weiteres Interesse bestehen, werden weitere Plätze vergeben. Anmeldungen sind per E-mail beim Dozenten erforderlich (Name, Matrikelnummer, Studienfächer, Semesterzahl, Adresse, Sprachkenntnisse).
Inhalt:
Der „Fall“ Roms 410 n. Chr. – die Eroberung der Ewigen Stadt durch die Westgoten unter Alarich – galt bereits in der Antike als ein Markstein der Geschichte des spätantiken Imperium Romanum. Erstmals seit dem Galliersturm 387 v. Chr. hatten wieder Feinde die Metropole am Tiber erobert, und die Plünderung der als Symbol nach wie vor bedeutenden Stadt erschütterte die gesamte Mittelmeerwelt. Die politischen Folgen der Eroberung blieben gering, ihre ideengeschichtliche Wirkung (Augustinus, Orosius) war jedoch enorm. Im „Fall“ Roms verdichten sich auf einzigartige Weise zentrale Entwicklungen der Spätantike – Aufnahme, aber nur mangelnde Integration großer gentiler Verbände, mächtige Heermeister und Föderatenherrscher, Kinderkaiser und principes clausi, Christianisierung des Reiches und Konflikte zwischen Christen und Heiden, Auseinanderdriften von Ost- und Westreich –, die hier exemplarisch untersucht werden können. Anhand dieser aufschlußreichen Thematik werden Grundzüge der spätantiken Geschichte vermittelt und die Quellengattungen, Arbeitsmethoden und Hilfsmittel der Alten Geschichte vorgestellt.
Empfohlene Literatur:
Alexander Demandt: Der Fall Roms. Die Auflösung des römischen Reiches im Urteil der Nachwelt; Ders.: Die Spätantike. Römische Geschichte von Diocletian bis Justinian 284-565 n. Chr. 2. Aufl. München 2007; Herwig Wolfram: Das Reich und die Germanen. Zwischen Antike und Mittelalter, Berlin 1989; Ders. Die Goten. 3. Aufl. München 1990.

 

Kaiser Trajan und seine Zeit (The Emperor Trajan and his age)

Dozent/in:
Andre Heller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, die Teilnehmerzahl ist zunächst auf 22 begrenzt, eine Anmeldung per E-Mail an den Dozenten erforderlich (Studienfächer, Semesterzahl, Matrikelnr., Adresse, Sprachkenntnisse)
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, H/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wie alle Proseminare des Lehrstuhls führt auch dieses Seminar systematisch in das Studium der Alten Geschichte ein. Die wichtigsten Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Faches werden vorgestellt. Der Umgang mit Quellen und Literatur wird geübt. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich von Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt. Das Proseminar wird von einem Tutorium begleitet, dessen Besuch dringend empfohlen wird. Voraussetzungen für den Erwerb eines qualifizierten Scheins sind regelmäßige Teilnahme, das Halten eines Referats, das Bestehen einer Klausur, die Abfassung einer schriftliche Hausarbeit von 10-12 Seiten sowie die Erledigung diverser Aufgaben während des Semesters. Die Teilnehmerzahl jedes Proseminars ist zunächst auf 22 begrenzt! Sollten jedoch alle drei Proseminare in der Alten Geschichte belegt sein und weiteres Interesse bestehen, werden weitere Plätze vergeben. Anmeldungen sind per E-mail beim Dozenten erforderlich (Name, Matrikelnummer, Studienfächer, Semesterzahl, Adresse, Sprachkenntnisse).
Inhalt:
Die Regierungszeit Trajans markiert ohne Zweifel einen Höhepunkt der Geschichte des Römischen Kaiserreichs. Zu keinem Zeitpunkt seiner Geschichte besaß das Imperium eine größere territoriale Ausdehnung. Diese wurde durch Kriege gegen die Daker, von denen noch heute die Trajanssäule in Rom beredt Zeugnis ablegt, und die Parther erreicht. Auf der anderen Seite gilt er bis heute aber auch als einer der besten Kaiser schlechthin, was das bei Eutrop überlieferte Diktum „felicior Augusto, melior Traiano“ trefflich zum Ausdruck bringt. Auch als Bauherr (Trajansforum) und Reorganisator des Staates machte sich Trajan einen Namen. Die Quellenlage zu seiner Regierung entspricht jedoch nicht der Bedeutung dieses Kaisers: Nur der Briefwechsel Trajans mit Plinius dem Jüngeren und dessen Lobrede auf den Kaiser sowie Inschriften und Münzen helfen die Zeitgeschichte zu erhellen.
Empfohlene Literatur:
J. Bennett, Trajan. Optimus Princeps. A life and times, London 1997. A. Nünnerich-Asmus (Hg.), Traian. Ein Kaiser der Superlative am Beginn einer Umbruchzeit? Mainz 2002. K. Christ, Die römische Kaiserzeit, München 2006 (3. Aufl.).

 

Rom und das Seleukidenreich (Rome and the Seleucid Empire)

Dozent/in:
Andre Heller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, die Teilnehmerzahl ist zunächst auf 22 begrenzt, eine Anmeldung per E-Mail an den Dozenten erforderlich (Studienfächer, Semesterzahl, Matrikelnr., Adresse, Sprachkenntnisse)
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, H/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wie alle Proseminare des Lehrstuhls führt auch dieses Seminar systematisch in das Studium der Alten Geschichte ein. Die wichtigsten Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Faches werden vorgestellt. Der Umgang mit Quellen und Literatur wird geübt. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich von Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt. Das Proseminar wird von einem Tutorium begleitet, dessen Besuch dringend empfohlen wird. Voraussetzungen für den Erwerb eines qualifizierten Scheins sind regelmäßige Teilnahme, das Halten eines Referats, das Bestehen einer Klausur, die Abfassung einer schriftliche Hausarbeit von 10-12 Seiten sowie die Erledigung diverser Aufgaben während des Semesters. Die Teilnehmerzahl jedes Proseminars ist zunächst auf 22 begrenzt! Sollten jedoch alle drei Proseminare in der Alten Geschichte belegt sein und weiteres Interesse bestehen, werden weitere Plätze vergeben. Anmeldungen sind per E-mail beim Dozenten erforderlich (Name, Matrikelnummer, Studienfächer, Semesterzahl, Adresse, Sprachkenntnisse).
Inhalt:
Von den Nachfolgestaaten des Alexanderreichs konnten die Seleukiden den territorial ausgedehntesten Staat errichten, dessen Ostgrenze zeitweise Indien und im Westen die Ägais bildete. Unter Antiochos III., dem Großen, nahm das Reich nach einer langen Phase innen- wie außenpolitischer Schwäche wieder einen stark expansiv ausgerichteten Kurs, der ihn letztendlich in den Konflikt mit Rom führte. Nach Antiochos’ Niederlage waren die beiden Reiche räumlich so weit getrennt, daß keine direkte militärische Konfrontation mehr möglich schien. Dennoch war eine von Rom unbeobachtete Außenpolitik im Westen unmöglich geworden, wie der berühmte „Tag von Eleusis“ (168 v.Chr.) beweist. Schließlich beendete Pompeius das Schattendasein des Reiches im Jahr 64/3 v.Chr., nachdem die letzten Jahrzehnte der Seleukiden hauptsächlich von der Agonie fortgesetzter Bürgerkriege geprägt waren. Fortan war das seleukidische Kernland eine römische Provinz mit dem Namen Syria.
Empfohlene Literatur:
J. D. Grainger, The Roman war of Antiochos the Great, Leiden u.a. 2002. K. Ehling, Untersuchungen zur Geschichte der späten Seleukiden (164-63 v.Chr.). Vom Tode des Antiochos IV. bis zur Einrichtung der Provinz Syria unter Pompeius, Stuttgart 2008. B. Meissner, Hellenismus, Darmstadt 2007. M. Jehne, .Die römische Republik. Von der Gründung bis Caesar, München 2006.

 

Tutorium Alte Geschichte

Dozent/in:
Matthias Winkler
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, H/002
ab 21.10.2008

 

Tutorium Alte Geschichte

Dozent/in:
Matthias Winkler
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, H/002
ab 20.10.2008

 

Tutorium Alte Geschichte

Dozent/in:
Christopher Weikert
Angaben:
Tutorien, ECTS: 1
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, H/005
ab 21.10.2008

Mittelalterliche Geschichte

 

Das Königreich von Sizilien im 13. und 14. Jahrhundert (The Kingdom of Sicily in the 13th and 14th Centuries)

Dozent/in:
Alexandru Anca
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 18:00 - 19:30, H/218
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wie alle Proseminare des Lehrstuhls führt auch dieses Seminar systematisch in das Studium der mittelalterlichen Geschichte ein. Die wichtigsten Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Faches werden vorgestellt. Der Umgang mit Quellen und Literatur wird geübt. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich von Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt. Gute Englischkenntnisse sind unverzichtbar. Das Proseminar wird von einem Tutorium begleitet, dessen Besuch dringend empfohlen wird. Der Erwerb eines qualifizierten Proseminarscheins setzt die regelmäßige aktive Teilnahme (1 ECTS-Punkt), das Bestehen einer Klausur (1 ECTS-Punkt), die Übernahme eines Referates (1 ECTS-Punkt) und die Anfertigung einer Hausarbeit (4 ECTS-Punkte) voraus. Die ECTS-Punkte werden bundeseinheitlich entsprechend der Vorgaben der Akkreditierungsagenturen zu 30 Arbeitsstunden gerechnet. Proseminarscheine im Sinne der Studien- und Prüfungsordnungen können nur ausgestellt werden, wenn alle oben genannten Leistungen erbracht werden. Studierende, die in einem Studiengang studieren, der höhere ECTS-Punkte für diese Lehrveranstaltung vorschreibt, können nach Rücksprache mit dem Dozenten und bei entsprechender zusätzlicher Arbeitsbelastung einen Schein mit der geforderten ECTS-Punktzahl erwerben. Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab durch Eintragung im zugehörigen Kurs des Virtuellen Campus. Studierende, die einen Schein erwerben wollen, müssen sich bis zur dritten Sitzung zusätzlich im System FlexNow anmelden.
Inhalt:
Der Westmittelmeerraum erlebte in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts Umwälzungen in der politischen und ökonomischen Ordnung. Das Königreich Sizilien als sehr umkämpftes Gebiet ist ein gutes Beispiel um ein besseres Verständnis jener Phänomene zu gewinnen, denn es stand im Mittelpunkt der Auseinandersetzungen: Papsttum, Staufer und Anjous sowie die katalanisch-aragonesische Dynastie kämpften um die Kontrolle über dieses strategisch und ökonomisch wichtige Gebiet. Wir wollen uns im Seminar dieser komplexen Problematik nähern und den Stellenwert Siziliens in der Geschichte des Westmittelmeerraumes im Spätmittelalter besser und differenzierter kennen lernen.
Empfohlene Literatur:
D. Abulafia, The Western Mediterranea Kingdoms 1200-1500. The Struggle for Dominion, London/Ney York 1997. C. Backman, The Decline and Fall of Medieval Sicily. Politics, Religion and Economy in the Reign of Frederick III, 1296-1337, Cambridge 1995. T. N. Bisson, The Medival Crown of Aragon. A short history, Oxford 1986. S. Runciman, The Sicilian Vespers. A History of the Mediterranean World in the Thirteen Century, Cambridge 1958.

 

Das Lateinische Kaiserreich von Konstantinopel und die Lateiner in der Levante (The Latin Empire of Constantinople and the Franks in the Levant)

Dozent/in:
Alexandru Anca
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, H/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wie alle Proseminare des Lehrstuhls führt auch dieses Seminar systematisch in das Studium der mittelalterlichen Geschichte ein. Die wichtigsten Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Faches werden vorgestellt. Der Umgang mit Quellen und Literatur wird geübt. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich von Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt. Gute Englischkenntnisse sind unverzichtbar. Das Proseminar wird von einem Tutorium begleitet, dessen Besuch dringend empfohlen wird. Der Erwerb eines qualifizierten Proseminarscheins setzt die regelmäßige aktive Teilnahme (1 ECTS-Punkt), das Bestehen einer Klausur (1 ECTS-Punkt), die Übernahme eines Referates (1 ECTS-Punkt) und die Anfertigung einer Hausarbeit (4 ECTS-Punkte) voraus. Die ECTS-Punkte werden bundeseinheitlich entsprechend der Vorgaben der Akkreditierungsagenturen zu 30 Arbeitsstunden gerechnet. Proseminarscheine im Sinne der Studien- und Prüfungsordnungen können nur ausgestellt werden, wenn alle oben genannten Leistungen erbracht werden. Studierende, die in einem Studiengang studieren, der höhere ECTS-Punkte für diese Lehrveranstaltung vorschreibt, können nach Rücksprache mit dem Dozenten und bei entsprechender zusätzlicher Arbeitsbelastung einen Schein mit der geforderten ECTS-Punktzahl erwerben. Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab durch Eintragung im zugehörigen Kurs des Virtuellen Campus. Studierende, die einen Schein erwerben wollen, müssen sich bis zur dritten Sitzung zusätzlich im System FlexNow anmelden.
Inhalt:
Der Vierte Kreuzzug, der ursprünglich den Lateinern in Palästina zu Hilfe kommen sollte, endete 1204 mit der Eroberung Konstantinopels, der Hauptstadt des Byzantinischen Reiches. Dieses in der Historiographie viel diskutierte Ereignis hatte zur Folge, dass die lateinische Präsenz in der Levante eine historische Wirklichkeit wurde, die als solche bis zu den osmanischen Eroberungen des 15. Jahrhunderts bestand. In Folge der Eroberung von 1204 wurde ein lateinisches Kaiserreich gegründet von dem nominell andere politische Gebilde in Nord- und Zentralgriechenland sowie auf der Peloponnes abhingen. Auch wenn dieses Kaiserreich durch die byzantinische Rückeroberung Konstantinopels 1261 de facto zu existieren aufhörte, bedeutete dies nicht das Ende der lateinischen Präsenz in der Levante. Im Seminar werden wir uns mit der Entstehung des Lateinischen Kaiserreiches und seiner Nachfolgestaaten befassen. Dabei wird auch die Interaktion mit der umgebenden byzantinischen Welt betrachtet.
Empfohlene Literatur:
Lock, P., The Franks in the Aegean (1204-1500), London/New York 1995. Ilieva, A., Frankish Morea (1205-1262). Socio-cultural Interaction Between the Franks and the Local Population, Athen 1991. Arbel, B., Hamilton, B., Jacoby, D. (Hrsg.), Latins and Greeks in the eastern Mediterranean after 1204, London 1989. Hendrickx, B., "Regestes des empereurs latins de Constantinople (1204-1261/1272)", Byzantina 14 (1988), 7-222. Setton, K. M., The Papacy and the Levant (1204-1571), Philadelphia 1976

 

Rudolf von Habsburg (King Rudolf I.)

Dozent/in:
Brunhilde Leenen
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, H/218
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wie alle Proseminare des Lehrstuhls führt auch dieses Seminar systematisch in das Studium der mittelalterlichen Geschichte ein. Die wichtigsten Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Faches werden vorgestellt. Der Umgang mit Quellen und Literatur wird geübt. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich von Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt. Gute Englischkenntnisse sind unverzichtbar. Das Proseminar wird von einem Tutorium begleitet, dessen Besuch dringend empfohlen wird. Der Erwerb eines qualifizierten Proseminarscheins setzt die regelmäßige aktive Teilnahme (1 ECTS-Punkt), das Bestehen einer Klausur (1 ECTS-Punkt), die Übernahme eines Referates (1 ECTS-Punkt) und die Anfertigung einer Hausarbeit (4 ECTS-Punkte) voraus. Die ECTS-Punkte werden bundeseinheitlich entsprechend der Vorgaben der Akkreditierungsagenturen zu 30 Arbeitsstunden gerechnet. Proseminarscheine im Sinne der Studien- und Prüfungsordnungen können nur ausgestellt werden, wenn alle oben genannten Leistungen erbracht werden. Studierende, die in einem Studiengang studieren, der höhere ECTS-Punkte für diese Lehrveranstaltung vorschreibt, können auf Rücksprache mit der Dozentin und bei entsprechender zusätzlicher Arbeitsbelastung einen Schein mit der geforderten ECTS-Punktzahl erwerben. Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab durch Eintragung im zugehörigen Kurs des Virtuellen Campus. Studierende, die einen Schein erwerben wollen, müssen sich bis zur dritten Sitzung zusätzlich im System FlexNow anmelden. Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt.
Inhalt:
„Denn geendigt nach langem verderblichen Streit / war die kaiserlose, die schreckliche Zeit, / und ein Richter war wieder auf Erden.“ Mit diesen Worten bejubelte Friedrich Schiller (Der Graf von Habsburg, 1803) den Herrschaftsantritt Rudolfs von Habsburg im Jahr 1273 und sprach damit den in der Geschichtswissenschaft viel diskutierten Neubeginn nach der Zeit des sog. Interregnums an. Tatsächlich setzten die Zeitgenossen auf den neuen König große Hoffnungen: Als vordringliche Aufgaben galten die Befriedung des Reiches und die Rückgewinnung entfremdeter Reichsgüter. Mit der Gewinnung der Herzogtümer Österreich und Steiermark für sein Haus legte Rudolf den Grundstein für den dynastischen Aufstieg der Habsburger. Seine Herrschaft, von staufischen Traditionen geprägt, zeigt sich gleichzeitig als Übergang von den Herrscherdynastien des hohen zum Hausmachtkönigtum des späten Mittelalters.
Empfohlene Literatur:
Karl-Friedrich Krieger, Rudolf von Habsburg (Gestalten des Mittelalters und der Renaissance), Darmstadt 2003. Karl-Friedrich Krieger, Die Habsburger im Mittelalter. Von Rudolf I. bis Friedrich III. (Urban Taschenbücher 452), 2. überarb. Aufl., Stuttgart 2004. Hans-Werner Goetz, Proseminar Geschichte: Mittelalter (UTB 1719), 3., überarb. Auflage, Stuttgart 2006. Martina Hartmann, Mittelalterliche Geschichte studieren (UTB 2575), 2. Aufl. Konstanz 2007.

 

Tutorium zum Proseminar "Anca" (Degel)

Dozent/in:
Michael Degel
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, H/005

 

Tutorium zum Proseminar "Brander" (Slawik)

Dozent/in:
Sebastian Slawik
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, H/005

 

Tutorium zum Proseminar "Leenen" (Pohl)

Dozent/in:
Benjamin Pohl
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, H/218

 

„Auf Bitten unserer geliebtesten Gemahlin“. Einflussmöglichkeiten von Frauen in adligen Familien („At Request of our beloved wife“. Women’s Influence in Noble Families)

Dozent/in:
Laura Brander
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, H/005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wie alle Proseminare des Lehrstuhls führt auch dieses Seminar systematisch in das Studium der mittelalterlichen Geschichte ein. Die wichtigsten Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Faches werden vorgestellt. Der Umgang mit Quellen und Literatur wird geübt. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich von Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt. Gute Englischkenntnisse sind unverzichtbar. Das Proseminar wird von einem Tutorium begleitet, dessen Besuch dringend empfohlen wird. Der Erwerb eines qualifizierten Proseminarscheins setzt die regelmäßige aktive Teilnahme (1 ECTS-Punkt), das Bestehen einer Klausur (1 ECTS-Punkt), die Übernahme eines Referates (1 ECTS-Punkt) und die Anfertigung einer Hausarbeit (4 ECTS-Punkte) voraus. Die ECTS-Punkte werden bundeseinheitlich entsprechend der Vorgaben der Akkreditierungsagenturen zu 30 Arbeitsstunden gerechnet. Proseminarscheine im Sinne der Studien- und Prüfungsordnungen können nur ausgestellt werden, wenn alle oben genannten Leistungen erbracht werden. Studierende, die in einem Studiengang studieren, der höhere ECTS-Punkte für diese Lehrveranstaltung vorschreibt, können nach Rücksprache mit der Dozentin und bei entsprechender zusätzlicher Arbeitsbelastung einen Schein mit der geforderten ECTS-Punktzahl erwerben. Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab durch Eintragung im zugehörigen Kurs des Virtuellen Campus. Studierende, die einen Schein erwerben wollen, müssen sich bis zur dritten Sitzung zusätzlich im System FlexNow anmelden.
Inhalt:
„Zur Frau aber nahm er Judith, die verwitwete Königin von England“ oder „Er hatte sich eine Gattin aus Sachsen geholt“: Meist finden sich in den Quellen nur spärliche Informationen zu den Frauen eines Adelshauses. Die Rolle und Funktion, die Frauen in ihrer Familie wahrnahmen, ihr Leben und Handeln, lässt sich in vielen Fällen nur durch hartnäckige Spurensuche erschließen. Anhand ausgewählter Beispiele von Fürstinnen und Königinnen werden in diesem Seminar die Einflussmöglichkeiten und die Bedeutung adliger Frauen für ihre Familien erarbeitet. Dabei soll deutlich werden, dass das Mittelalter nicht nur mit einem Frauenbild operierte, sondern sich mehrere „Rollen“ anboten, die situationsabhängig den Frauen offen standen.
Empfohlene Literatur:
DUBY, Georges u. PERROT, Michelle, Geschichte der Frauen. Bd. 2: Mittelalter, hg. v. Christiane KLAPISCH-ZUBER, Frankfurt a. M., New York 1993; ELPERS, Bettina, Regieren, Erziehen, Bewahren: Mütterliche Regentschaften im Hochmittelalter (Studien zur europäischen Rechtsgeschichte 166), Frankfurt a. M. 2003; FÖßEL, Amalie, Die Königin im mittelalterlichen Reich. Herrschaftsausübung, Herrschaftsrechte, Handlungsspielräume (Mittelalter-Forschungen), Stuttgart 2000; GOETZ, Hans Werner, Frauen im frühen Mittelalter: Frauenbild und Frauenleben, Weimar, Köln, Wien 1995; GOETZ, Hans-Werner, Proseminar Geschichte: Mittelalter (Uni-Taschenbücher 1719), Stuttgart 3. Aufl. 2006 (zur Anschaffung empfohlen); HARTMANN, Martina, Mittelalterliche Geschichte studieren, Konstanz 2. Aufl. 2007 (zur Anschaffung empfohlen); NOLTE, Cordula, Gendering Princely Dynasties: Some Notes on Family Structure, Social Networks, and Communication at the Courts of the Margraves of Brandenburg-Ansbach around 1500, gender and History 12, 3, 2000, 704-721.

Neuere/Neueste Geschichte

 

Die Amerikanische Revolution [The American Revolution]

Dozent/in:
Ulrike Kirchberger
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, H/016
Inhalt:
Das Proseminar wird sich mit Ursachen, Verlauf und Folgen der Amerikanischen Revolution befassen. Es soll der Frage nachgegangen werden, warum die britischen Kolonisten, die im Siebenjährigen Krieg loyal auf britischer Seite gekämpft hatten und sich durch den gemeinsam errungenen Sieg dem Mutterland enger denn je verbunden sahen, in den darauffolgenden Jahren immer unzufriedener mit der britischen Politik wurden und schließlich einen blutigen Krieg gegen Großbritannien führten. Diese Entwicklung soll anhand der neuesten Ansätze in der Forschung in ihren verschiedenen Dimensionen und Ebenen vom Siebenjährigen Krieg bis zum Ende des Unabhängigkeitskrieges im Jahre 1783 verfolgt werden.
Wie alle Proseminare des Lehrstuhls führt auch dieses Seminar systematisch in das Studium der neuen Geschichte ein. Die wichtigsten Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Faches werden vorgestellt. Der Umgang mit Quellen und Literatur wird eingeübt. Das Proseminar wird von einem Tutorienprogramm des Lehrstuhls Neuere Geschichte begleitet. Der Besuch eines Tutoriums wird dringend empfohlen. Der Erwerb eines qualifizierten Proseminarscheins setzt die regelmäßige aktive Teilnahme (1 ECTS-Punkt), das Bestehen einer Klausur (1 ECTS-Punkt), die Übernahme eines Referats (1 ECTS-Punkt) sowie die Anfertigung einer Hausarbeit (4 ECTS-Punkte) voraus. Zur Einordnung des Proseminars vergleichen Sie die Regelungen des Modulhandbuchs für den BA-Studiengang „Geschichte“. Studierende, deren Studien- und Prüfungsordnungen andere als oben bezeichnete ECTS-Punkte fordern, müssen mit der Dozentin in der ersten Sitzung der Lehrveranstaltung weitere Leistungen in angemessenem Umfang vereinbaren.
Empfohlene Literatur:
Ahasver von Brandt, Werkzeug des Historikers. Eine Einführung in die historischen Hilfswissenschaften, Stuttgart, mehrere Auflagen; Ernst Opgenoorth, Einführung in das Studium der neueren Geschichte, Paderborn, mehrere Auflagen; Bernard Bailyn, The Ideological Origins of the American Revolution, Cambridge, MA/London 1967; Horst Dippel, Die Amerikanische Revolution, 1763-1787, Frankfurt a. M. 1985; Peter D. G. Thomas, Revolution in America: Britain & the Colonies 1763-1776, Cardiff 1993; Hermann Wellenreuther, Ausbildung und Neubildung. Die Geschichte Nordamerikas vom Ausgang des 17. Jahrhunderts bis zum Ausbruch der Amerikanischen Revolution 1775, Münster 2001; Philipp Gassert, Mark Häberlein, Michael Wala, Kleine Geschichte der USA, Stuttgart 2007
Datenbanken für Quellen (über die Homepage der Universitätsbibliothek zugänglich): Eighteenth Century Collection Online, Early American Imprints

 

Europa und Asien in der Frühen Neuzeit [Europe and Asia in the Early Modern Period]

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 7
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, H/005
Inhalt:
Nach der Entdeckung des Seewegs nach Indien durch Vasco da Gama (1498) stieg das Interesse der Europäer an Asien sprunghaft an. Portugal schaltete sich im 16. Jahrhundert in den lukrativen interkontinentalen Gewürzhandel ein und errichtete ein Netz von befestigten Stützpunkten und Handelsniederlassungen im Indischen Ozean. Im 17. Jahrhundert entwickelten sich die Ostindienkompanien der nordwesteuropäischen Seemächte (Niederlande, England, Frankreich) zu den wichtigsten Trägern des europäischen Asienhandels und brachten neue Handelswaren wie Baumwolltextilien, Kaffee, Tee und Porzellan nach Europa. Neben Kaufleuten, Soldaten und Bürokraten begaben sich auch europäische Missionare nach Asien und initiierten einen regen Ideen- und Wissenstransfer. Anders als in Amerika machten die Europäer in Asien jedoch die Erfahrung, dass ihr wirtschaftlicher, politischer und kultureller Einfluss auf die dortigen Gesellschaften – besonders in den Großreichen China und Japan – begrenzt blieb. Das Seminar möchte einen Überblick über die wirtschaftlichen und missionarischen Aktivitäten der Europäer in Asien, die Kulturkontakte und Konflikte zwischen Asiaten und Europäern sowie die gegenseitigen Wahrnehmungen und Fremdbilder vermitteln. Darüber hinaus bietet es eine Einführung in das Studium der Neueren Geschichte und die Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens.
Empfohlene Literatur:
Peter Feldbauer, Die Portugiesen in Asien 1498-1620, Essen 2005; Martin Krieger, Geschichte Asiens. Eine Einführung, Köln u.a. 2003; Jürgen G. Nagel, Abenteuer Fernhandel. Die Ostindienkompanien, Darmstadt 2007; Jürgen Osterhammel, Die Entzauberung Asiens. Europa und die asiatischen Reiche im 18. Jahrhundert, München 1998.

 

Martin Luther

Dozent/in:
Christian Kuhn
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, H/002
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Im Proseminar steht die Einführung in das Studium der Geschichte im Mittelpunkt. Dazu werden die im Tutorium erlernten Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens geübt. In jeder Sitzung werden Quellen interpretiert. Verpflichtend ist die Lektüre der Einführung von Luise Schorn-Schütte (Die Reformation. Vorgeschichte, Verlauf, Wirkung, München 2006), zu diesem Stoff wird in der dritten Sitzung eine halbstündige Klausur geschrieben, bei der Sie Ihre Unterlagen und das Buch benutzen dürfen (1 ECTS-Punkt). Vorgesehen sind kurze Referate, in deren Mittelpunkt eine historische Quelle stehen soll.
Das Proseminar wird von einem Tutorienprogramm des Lehrstuhls Neuere Geschichte begleitet. Der Besuch eines Tutoriums wird dringend empfohlen. Der Erwerb eines qualifizierten Proseminarscheins setzt die regelmäßige aktive Teilnahme (1 ECTS-Punkt), das Bestehen der Klausur (1 ECTS-Punkt), die Übernahme eines Referats (1 ECTS-Punkt) sowie die Anfertigung einer Hausarbeit (4 ECTS-Punkte) voraus. Zur Einordnung des Proseminars vergleichen Sie die Regelungen des Modulhandbuchs für den BA-Studiengang Geschichte. Studierende, deren Studien- und Prüfungsordnungen andere als oben bezeichnete ECTS-Punkte fordern, müssen mit dem Dozenten in der ersten Sitzung der Lehrveranstaltung weitere Leistungen in angemessenem Umfang vereinbaren. Anmeldung: Liste im Sekretariat des Lehrstuhls für Neuere Geschichte.
Inhalt:
Wer heute „Arbeit“, „Beruf“ und „Glaube“ sagt, ist sich der religiösen Konnotation dieser Worte im Schaffen Luthers kaum mehr bewusst; auch geläufige lutherische Wortschöpfungen wie „Feuereifer“ sind Zeugnisse für die Durchsetzungskraft seiner Publizistik in Predigten, Liedern, Flugschriften und vor allem der Bibelübersetzung. Luther zählte zu den ersten Autoren überhaupt, die die Möglichkeiten der Drucktechnik nutzen konnten. An Hand von Luther soll der Epochencharakter des Reformationszeitalters diskutiert werden.
Quellengrundlage sind vor allem Luthers Wittenberger Predigten, seine begeisternden oder verletzenden Kampfschriften, tröstenden Briefe und aufbauenden Lieder. Sie werden sowohl auf theologische Leitlinien als auch auf ihren sozialen und mediengeschichtlichen Kontext interpretiert. Die mittelalterlichen Voraussetzungen wie die zentralen Ereignisse der Reformation werden zur Sprache kommen.
Das Wort „Reformation“ als Bezeichnung des Ereignisses ist allerdings erst unter den konfessionellen Gegebenheiten des 18. Jahrhunderts geprägt worden. Die nachträglichen Wahrnehmungen Luthers müssen daher von seinen eigenen Absichten und tatsächlichen Wirkungen strikt getrennt werden. Die Vielfalt und Eigendynamik der Lutherdeutungen vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart ist daher als Problem der wissenschaftlichen Biographie herauszustellen. Die Interpretation von Quellen steht im Mittelpunkt des Proseminars und bildet, dies wiederum Luthers Wort für „Kanon“, seine „Richtschnur“.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung in die Epoche eignet sich www.uni-muenster.de/FNZ-online; Klausurvorbereitung: Luise Schorn-Schütte, Die Reformation. Vorgeschichte, Verlauf, Wirkung, München 2006; für relevante Quellen vgl. Ulrich Köpf (Hg.), Reformation. 1495-1555, Stuttgart 2002 (Deutsche Geschichte in Quellen und Darstellungen 3).

 

Tutorium zum Proseminar Neuere Geschichte

Dozent/in:
Florian Kausch
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, H/105
ab 23.10.2008

 

Tutorium zum Proseminar Neuere Geschichte

Dozent/in:
Simon Kalleder
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, H/002
ab 20.10.2008

 

Der Nationalsozialismus (The National Socialism)

Dozent/in:
Ulrich Eisele
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7
Termine:
Mo, 12:15 - 14:00, H/205
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zur Veranstaltung erfolgt durch Übernahme eines Referatsthemas. Der Listeneintrag ist ab Montag, den 6. Oktober im Sekretariat des Lehrstuhls möglich. Eine Voranmeldung per Email, Telefon oder Post ist leider nicht möglich. Folgende Literatur sollte für das Propädeutikum individuell angeschafft werden, da damit im Proseminar gearbeitet werden wird: Freytag, Niels/Piereth, Wolfgang: Kursbuch Geschichte. Tipps und Regeln für das wissenschaftliche Arbeiten. Paderborn u.a. 2006 (2. Auflage, UTB 2569) Baumgart, Wolfgang (Hg.) Bücherverzeichnis zur deutschen Geschichte. Hilfsmittel - Handbücher - Quellen. München 2003
Bitte beachten Sie auch die Hinweise zu den Tutorien von Herrn Dombrowski und Herrn Vogt.
Inhalt:
Am 30. Januar 1933 ernannte Reichspräsident Paul von Hindenburg Adolf Hitler zum Kanzler des Deutschen Reichs. Damit war Hitler, der seine politische Karriere in der völkisch-nationalistisch aufgeheizten Atmosphäre der Münchener Bierkeller begonnen hatte und mit seinem Putschversuch von 1923 noch gescheitert war, auf formal legalem Wege an die Macht gekommen. Die anfänglichen Pläne seiner konservativen Regierungspartner um Franz von Papen, die den neuen Reichskanzler durch ihr Konzept der „Einrahmung“ zu zähmen beabsichtigten, erwiesen sich bald als Illusion. Schritt für Schritt begannen Hitler und die nationalsozialistische Führungsriege, den demokratischen Weimarer Verfassungsstaat zu zerschlagen und in Deutschland eine totalitäre Diktatur zu errichten. Auf außenpolitischem Gebiet verfolgte der Diktator auf Grundlage seiner rassistisch-antibolschewistischen Ideologie eine aggressive Lebensraumpolitik, die schließlich mit dem Überfall auf Polen am 1. September 1939 im Zweiten Weltkrieg mündete. Im Seminar werden die ideologischen Grundlagen und der Aufstieg der NSDAP sowie die Geschichte und Struktur der nationalsozialistischen Diktatur bis zu ihrem Untergang im Jahre 1945 untersucht.
Im ersten Teil des Proseminars geht es um propädeutische Inhalte des geschichtswissenschaftlichen Studiums. In dieser wichtigen Einführung werden die Seminarteilnehmer mit den „Werkzeugen des Historikers“ (Ahasver von Brandt) vor allem im Bereich der Neueren und Neuesten Geschichte vertraut gemacht. Ziel ist es, mit dem hierbei erworbenen Grundlagenwissen der methodischen Arbeit die Beschäftigung mit Geschichte in einem wissenschaftlichen Sinne durchführen zu können. Auf der Propädeutik aufbauend, werden im zweiten Teil der Veranstaltung anhand von Referaten, Probleme und Aspekte zum Thema „Nationalsozialismus“ behandelt, um damit zugleich die erlernten Methoden geschichtswissenschaftlichen Arbeitens praktisch ein- und umzusetzen.

 

Deutschland und Europa zur Zeit der Reichsgründung 1870/71 (Germany and Europe in the Period of the founding of the Empire 1870/71)

Dozent/in:
Ulrich Eisele
Angaben:
Proseminar, benoteter Schein, ECTS: 7
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, H/205
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zur Veranstaltung erfolgt durch Übernahme eines Referatsthemas. Der Listeneintrag ist ab Montag, den 6. Oktober im Sekretariat des Lehrstuhls möglich. Eine Voranmeldung per Email, Telefon oder Post ist leider nicht möglich. Folgende Literatur sollte für das Propädeutikum individuell angeschafft werden, da damit im Proseminar gearbeitet werden wird: Freytag, Niels/Piereth, Wolfgang: Kursbuch Geschichte. Tipps und Regeln für das wissenschaftliche Arbeiten. Paderborn u.a. 2006 (2. Auflage, UTB 2569) Baumgart, Wolfgang (Hg.) Bücherverzeichnis zur deutschen Geschichte. Hilfsmittel - Handbücher - Quellen. München 2003
Bitte beachten Sie auch die Hinweise zu den Tutorien von Herrn Dombrowski und Herrn Vogt.
Inhalt:
Im Jahre 1814/15 trafen sich auf dem Wiener Kongress die führenden Politiker Europas, um nach dem Sieg über Napoleon die Ordnung auf dem Kontinent wieder herzustellen. Durch die restaurative Wiener Ordnung wurden die nationalen Forderungen vieler Staaten zugunsten des Gleichgewichts- und Stabilitätsgedankens in Europa zurückgedrängt. So blieb auch den Deutschen ein Nationalstaat in Wien noch versagt. Lange ließen sich die nationalen Bewegungen in Europa jedoch nicht unterdrücken. In der Zeit zwischen dem Krimkrieg und der Epoche des Imperialismus erhielten sie überall in Europa, wie beispielsweise in Italien und Deutschland, aber auch in Polen, starken Auftrieb. Was war im Staatengefüge passiert? Warum waren Nationalstaatsgründungen etwa in Italien und Deutschland erfolgreich, während andere Versuche wie z.B. in Polen scheiterten? Und wie sah das Machtgefüge in Europa nach der Gründung des Deutschen Reichs aus? Im Seminar werden die Lage in Europa um 1870/71 analysiert und die Verhältnisse zwischen bzw. in den einzelnen Staaten vor und nach der Deutschen Reichsgründung betrachtet.
Im ersten Teil des Proseminars geht es um propädeutische Inhalte des geschichtswissenschaftlichen Studiums. In dieser wichtigen Einführung werden die Seminarteilnehmer mit den „Werkzeugen des Historikers“ (Ahasver von Brandt) vor allem im Bereich der Neueren und Neuesten Geschichte vertraut gemacht. Ziel ist es, mit dem hierbei erworbenen Grundlagenwissen der methodischen Arbeit die Beschäftigung mit Geschichte in einem wissenschaftlichen Sinne durchführen zu können. Auf der Propädeutik aufbauend, werden im zweiten Teil der Veranstaltung anhand von Referaten, Probleme und Aspekte zum Thema „Deutschland und Europa zur Zeit der Reichsgründung 1870/71“ behandelt, um damit zugleich die erlernten Methoden geschichtswissenschaftlichen Arbeitens praktisch ein- und umzusetzen.

 

Tutorium I

Dozent/in:
Henry Vogt
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Schein, ECTS: 1, Studium Generale, ECTS-Punkte nach alter Fachprüfungsordnung: max. 2
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, H/205
Einzeltermin am 19.1.2009, 8:30 - 10:00, H/105
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme ist ausschließlich für Studierende der vom Lehrstuhl Neuere und Neueste Geschichte angebotenen Proseminare möglich.
Inhalt:
Im Tutorium werden alle für die Proseminare relevanten Lerninhalte und Arbeitstechniken vertieft und eingeübt. Den Schwerpunkt bildet, neben der Vorbereitung auf die Klausur, die Vermittlung von Grundkenntnissen für die Abfassung des Referates bzw. der Hausarbeit.
Die Teilnahme am Tutorium ist fakultativ, wird jedoch dringend empfohlen!

Wirtschafts- und Innovationsgeschichte

 

Methoden des Faches Wirtschafts- und Innovationsgeschichte. Approaches in Economic and Innovation History.

Dozent/in:
Michael Hamoser
Angaben:
Proseminar, Schein, ECTS: 7, Studium Generale
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, H/218

Übungen

 

Das Forum Romanum (The Roman Forum/Forum Romanum)

Dozent/in:
Ulla Kreilinger
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Fr, 14:00 - 18:00, H/016
erster Termin 17.10.08 danach 14-tägig: Freitag, 14.15-17.30 Uhr: am 07.11.08 (12.45-17.30 Uhr ER), 21.11.08 (14.15 Uhr BA), 28.11.08 (14,15 Uhr BA), 19.12.08 (14.15 Uhr BA), 16.01.09 (14.15 Uhr BA), 23.01.09 (14.15 Uhr BA)
Inhalt:
Das Forum Romanum war das politische Zentrum Roms. Hier fanden unzählige Versammlungen, Prozesse und andere Geschehnisse der Weltgeschichte statt. Im Laufe der Kaiserzeit entwickelte sich die Platzanlage vor allem zu einem Ort der Repräsentation. Ziel dieses Seminars ist es, die verschiedene Bauten und Denkmäler auf dem Forum kennenzulernen und so den sukzessiven Funktionswandel des Platzes im Laufe der Jahrhunderte zu analysieren.
Empfohlene Literatur:
P. Zanker, Forum Romanum. Die Neugestaltung durch Augustus (1972) Lexicon Topographicum Urbis Romae, hrsg. von E. M. Steinby 1-6 (1993-2000) F. Coarelli, Rom. Ein archäologischer Führer³ (2000) F. A. Bauer, Stadt, Platz und Denkmal in der Spätantike (1996) 7 ff. I. Köb, Rom - ein Stadtzentrum im Wandel. Untersuchungen zur Funktion und Nutzung des Forum Romanum und der Kaiserfora in der Kaiserzeit (2000) T. Hölscher, Das Forum Romanum - die monumentale Geschichte Roms; in: E. Stein-Hölkeskamp / K.-J. Hölkeskamp (Hrsg.), Erinnerungsorte der Antike: Die römische Welt (2006) 100 ff.

 

Lektürekurs: Cicero, Staatsreden (Cicero: Political Speeches)

Dozent/in:
Hartwin Brandt
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, quellenkundlicher Schein
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, H/205
ab 21.10.2008
Inhalt:
Lateinkenntnisse werden vorausgesetzt. Die Texte werden zur Verfügung gestellt.
Empfohlene Literatur:
Ch. Habicht, Cicero der Politiker, München 1982.

 

Römische Geschichte im Überblick (Roman History – an Overview)

Dozent/in:
Andreas Goltz
Angaben:
Repetitorium, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, H/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Inhalt:
Die Veranstaltung bietet in Form eines Repetitoriums einen komprimierten, die zentralen Strukturen und Entwicklungen betonenden Überblick über die Römische Geschichte von den Anfängen der Stadt Rom bis in die Zeit der Spätantike (Frühgeschichte, Königszeit, Frühe Republik, Mittlere Republik, Späte Republik, Caesar und Augustus, Frühe Kaiserzeit, Hohe Kaiserzeit, Soldatenkaiserzeit, Diokletian und Konstantin, Spätantike, Ende Westroms, Byzanz). Sie wendet sich in erster Linie an Studierende, deren Kenntnisse der römischen Geschichte gering sind bzw. die ihre einstigen Kenntnisse auffrischen wollen. Die Veranstaltung besitzt weitgehend Vorlesungscharakter, doch gibt es genügend Gelegenheit für Wissensüberprüfungen und Fragen. Abgeschlossen wird das Repetitorium mit einer Klausur.

 

Übung zur Vorlesung: Römische Topographie (The Topography of Ancient Rome)

Dozent/in:
Hartwin Brandt
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, H/005
ab 22.10.2008
Inhalt:
In der Übung sollen Themen der Vorlesung vertiefend behandelt werden. Zusätzlich zur o.g. Literatur ist zu empfehlen:
Empfohlene Literatur:
F. Coarelli, Rom. Ein archäologischer Führer, Mainz 2002 u.ö.

 

Der Weg zum Ohr des Herrschers (Ways of access to the king)

Dozent/in:
Stefan Bießenecker
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Ort nach Vereinbarung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme an der quellenkundlichen Übung setzt Lateinkenntnisse und die Vertrautheit mit den im Proseminar Mittelalterliche Geschichte vermittelten Arbeitstechniken und Hilfsmitteln voraus. Bei regelmäßiger aktiver Teilnahme, gewissenhafter Vorbereitung der Quellen (1 ECTS-Punkt) und Anfertigung einer quellenkundlichen Hausarbeit (3 ECTS-Punkte) kann ein quellenkundlicher Übungsschein erworben werden. Die ECTS-Punkte werden bundeseinheitlich entsprechend den Vorgaben der Akkreditierungsagenturen zu 30 Arbeitsstunden gerechnet. Übungsscheine im Sinne der Studien- und Prüfungsordnungen können nur ausgestellt werden, wenn alle oben genannten Leistungen erbracht werden. Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab durch Eintragung im zugehörigen Kurs des Virtuellen Campus. Studierende, die einen Schein erwerben wollen, müssen sich bis zur dritten Sitzung zusätzlich im System FlexNow anmelden.
Inhalt:
Gunst/Huld regelte den Zugang zum Ohr des Herrschers. Nur wer in der Gunst des Herrschers stand, mit Althoff gesprochen: nur wer die Huld des Herrschers hatte, der war an der Herrschaft beteiligt, weil er Zugang zum Herrscher hatte und durch Hilfe und Rat (auxilium et consilium) Einfluss auf den Herrscher und Anteil an der Herrschaft besaß. Gunst und Huld entschieden also über die Teilhabe an der Herrschaft. Die Verteilung der Huld folgte festen, jedoch kaum schriftlich festgehaltenen Regeln. Alle diejenigen, die durch Herkunft, Amt und/oder Adel Anteil an der Herrschaft beanspruchen konnten, hatten somit auch Anspruch auf die Huld des Herrschers. Dem Huldentzug kam eine massiv sanktionierende Wirkung zu, welche die Spielregeln der mittelalterlichen Gesellschaft nur im Ausnahmefall zuließen. Ein Huldentzug hatte dementsprechend schwere Konsequenzen: Er führte zum Ausschluss aus der konsensualen Herrschaftsgemeinschaft und enthielt dem so Bestraften die Möglichkeit der Einflussnahme vor. Die Ranggesellschaft des Mittelalters war darauf angewiesen, dass man sich der herrscherlichen aber auch gegenseitigen Huld permanent versicherte. Ein fein austariertes System symbolischer Kommunikation ermöglichte es, drohenden Huldverlust frühzeitig zu erkennen und diesem effektiv zu begegnen. Während moderne Konzepte wie Verrat oder Untreue auf die endgültige Eliminierung des Beschuldigten zielen, war es im Mittelalter auch möglich, verlorene Huld zurückzuerlangen, also in die verlorene Position mit all ihren Rechten zurückzukehren.
Empfohlene Literatur:
Texte zur vorbereitenden Lektüre werden zu Beginn des Wintersemesters im zur Übung gehörigen Kurs des Virtuellen Campus zur Verfügung gestellt und sind bis zum Beginn der Lehrveranstaltung zu lesen.

 

Die Lebensbeschreibungen der Königin Mathilde und die ottonische Geschichtsschreibung (Vitae of Regina Mathilde and the Ottonian Historiography)

Dozent/in:
Ulrike Siewert
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, H/201
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnehmer sollten über solide Lateinkenntnisse (z.B. Latinum, 2. Lateinkurs) verfügen. Für die Ausstellung eines qualifizierten quellenkundlichen Übungsscheins (4 ECTS) werden regelmäßige Anwesenheit, aktive Mitarbeit, die gründliche Vor- und Nachbereitung der Quellentexte sowie die Anfertigung einer Hausarbeit erwartet.
Inhalt:
Bereits in der Zeit der Ottonen entstanden zwei Lebensbeschreibungen der Königin Mathilde, der Ehefrau König Heinrichs I. und Mutter Ottos I. Die Vita Mathildis reginae antiquior wurde bald nach dem Tod Ottos I. für dessen Sohn Otto II. geschrieben, die Vita Mathildis reginae posterior dagegen entstand bald nach der Herrschaftsübernahme Heinrichs II., dem sie auch gewidmet ist. Die aktuellen Geschehnisse sowie die Einbeziehung der verschiedenen Adressaten hatten Einfluss auf die Darstellung. Denn mit Otto III. war 1002 der letzte Nachkomme im Mannesstamm aus der ottonischen Linie kinderlos gestorben. Sein Nachfolger Heinrich II. stammte aus der Linie der bayerischen Heinriche, die mehrfach den Ottonen die Krone strittig machten, und war ebenso wie Otto III. ein Urenkel König Heinrichs I. Die Nachfolge Heinrichs II. war jedoch keineswegs unumstritten, was ein erhebliches Legitimationsbedürfnis erforderte. Und die gerade bald nach 1002 aufgeschriebene Lebensbeschreibung Mathildes muss mit diesem Wissen gelesen werden. In der Übung sollen deshalb die beiden Lebensbeschreibungen vergleichend gelesen und ihre Aussagen unter Heranziehung anderer Quellen aus der ottonischen Zeit mit Blick auf die causa scribendi untersucht werden.
Empfohlene Literatur:
Quellen: Die Lebensbeschreibungen der Königin Mathilde, ed. Bernd Schütte (MGH SS rer. Germ. i.u.s. 66), Hannover 1994; Thietmar von Merseburg, Chronicon, ed. Robert Holtzmann (MGH SS rer. Germ. N.S. 9), Berlin 1935; Widukind von Corvey, Rerum gestarum Saxonicarum libri tres, ed. Hans E. Lohmann / Paul Hirsch (MGH SS rer. Germ. i.u.s. 60), Hannover 5. Aufl. 1935. Literatur: Gerd Althoff, Causa scribendi und Darstellungsabsicht. Die Lebensbeschreibungen der Königin Mathilde und andere Beispiele, in: Litterae Medii Aevi. FS für Johanne Autenrieth, ed. Michael Borgolte / Herrad Spilling, Sigmaringen 1988, S. 117-133; Lothar Bornscheuer, Miseriae regum. Untersuchungen zum Krisen- und Todesgedanken in den herrschaftstheologischen Vorstellungen der ottonisch-salischen Zeit (Arbeiten zur Frühmittelalterforschung 4), Berlin 1968; Amalie Fößel, Die Königin im mittelalterlichen Reich. Herrschaftsausübung, Herrschaftsrechte, Handlungsspielräume (Mittelalter-Forschung 4), Sigmaringen 2000; Bernd Schütte, Untersuchungen zu den Lebensbeschreibungen der Königin Mathilde (MGH Studien und Texte 9), Hannover 1994.

 

Die normannischen Eroberungen im Süden Europas: Süditalien und Sizilien im 11.-13. Jahrhundert (The Norman Conquests in the Mediterranean: Southern Italy and Sicily in the 11th-13th Centuries)

Dozent/in:
Benjamin Pohl
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, H/218
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei regelmäßiger aktiver Teilnahme (1 ECTS-Punkt), gewissenhafter Vorbereitung ausgewählter Quellen und Sekundärliteratur (2 ECTS-Punkte) und der Übernahme eines Kurzreferats (1 ECTS-Punkt) kann ein Übungsschein erworben werden. In Absprache mit dem Dozenten kann wahlweise bei regelmäßiger aktiver Teilnahme (1 ECTS-Punkt) und Anfertigung einer quellenkundlichen Hausarbeit (3 ECTS-Punkte) ein quellenkundlicher Übungsschein erworben werden. Die ECTS-Punkte werden bundeseinheitlich entsprechend den Vorgaben der Akkreditierungsagenturen zu 30 Arbeitsstunden gerechnet. Übungsscheine im Sinne der Studien- und Prüfungsordnungen können nur ausgestellt werden, wenn alle oben genannten Leistungen erbracht werden. Die Übung dient u. a. der inhaltlichen Nachbereitung der Sizilienexkursion, die im Wintersemester 2008 (04.-10.10.2008) vom Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte unter Einbeziehung der Landesgeschichte angeboten wird.
Inhalt:
Gibt man im Menü einer populären Internet-Suchmaschine den Begriff „normannische Eroberung“ ein, so erhält man auf Anhieb über 17.000 Ergebnisse. An vorderster Stelle steht der Verweis auf die bekannte Schlacht von Hastings im Jahr 1066. Dabei stellte die englische Königskrone keinesfalls die einzige Herrscherwürde dar, die den expandierenden Normannen während des hohen Mittelalters zuteil wurde. Es soll im Rahmen der Übung darum gehen, sich anhand ausgewählter Quellenzeugnisse den Regionen im Süden Europas, also dem Mittelmeerraum zuzuwenden. Die Rede ist von den verschiedenen Herrschaften der Normannen in Süditalien, insbesondere vom Königreich Sizilien, das im Jahre 1130 gegründet und dem normannischen Grafen Roger II. vom (Gegen-)Papst Anaklet II. bestätigt wurde. Zweifelsohne sind Geschichte und Hintergründe der normannischen Eroberungen im Süden Europas keinesfalls minder bedeutend – und für den Historiker und Mediävisten des 21. Jahrhunderts sicher nicht minder interessant – als die entsprechende Landnahme jenseits des English Channel. Die Übung beschäftigt sich intensiv mit verschiedenen Hintergründen und Mechanismen, die etwa ab der ersten nachchristlichen Jahrtausendwende eine längerfristige Präsenz der Normannen im Süden Europas begünstigten. Einzelne Sitzungen widmen sich den Beziehungen der normannischen Eroberer zu den politischen und religiösen Mächten des Mittelmeerraumes – etwa zu den Reformpäpsten oder den langobardischen Fürstentümern entlang der tyrrhenischen Küste, aber auch zu den Arabern und Byzanz.
Empfohlene Literatur:
Eine Auswahlbibliographie zum Thema wird in Kürze bereitgestellt (dient u. a. der Vorbereitung zur Sizilienexkursion).

 

Französisch für Historiker (French Language for Historians)

Dozent/in:
Klaus van Eickels
Angaben:
Übung, ECTS: 4
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U2/026
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Im Rahmen dieses auf ein Semester angelegten Kurses soll die Fähigkeit zum übersetzenden Erschließen französischer Fachtexte erworben werden. Der Kurs ist geeignet für Teilnehmer mit und ohne Vorkenntnisse. Für Teilnehmer ohne oder mit nur geringen Vorkenntnissen wird in den beiden ersten Sitzungen ein Überblick über die wichtigsten Besonderheiten der französischen Grammatik gegeben werden. In den folgenden Sitzungen wird dann das gemeinsame Übersetzen von Texten stehen. Neue Teilnehmer sind ebenso willkommen, wie Teilnehmer die Ihre im letzten Semester erworbenen Kenntnisse ausbauen und vertiefen wollen.
Ein Schein kann durch Teilnahme an der Abschlussklausur erworben werden. Das Bestehen der Abschlussklausur gilt zugleich als Nachweis von Französischkenntnissen im Sinne der BA-Studienordnungen Geschichte, Medieval Studies und Islamischer Orient. Zur Anschaffung empfohlen: Langenscheidt Großes Schulwörterbuch Französisch-Deutsch; Langenscheidt, Praktisches Lehrbuch Französisch; Jean-Paul Confais, Grammaire explicative.

 

Klöster und Orden im Mittelalter (Monasticism in the Middle Ages)

Dozent/in:
Brunhilde Leenen
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, H/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Erwerb eines qualifizierten quellenkundlichen Übungsscheins setzt die regelmäßige aktive Teilnahme (1 ECTS-Punkt), die gewissenhafte Vorbereitung der Quellen (1 ECTS-Punkte) und die Anfertigung einer Hausarbeit (2 ECTS-Punkte) voraus. Die ECTS-Punkte werden bundeseinheitlich entsprechend den Vorgaben der Akkreditierungsagenturen zu 30 Arbeitsstunden gerechnet. Quellenkundliche Übungsscheine im Sinne der Studien- und Prüfungsordnungen können nur ausgestellt werden, wenn alle oben genannten Leistungen erbracht werden. Für die Teilnahme sind Lateinkenntnisse erforderlich. Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab durch Eintragung im zugehörigen Kurs des Virtuellen Campus. Studierende, die einen Schein erwerben wollen, müssen sich bis zur dritten Sitzung zusätzlich im System FlexNow anmelden.
Inhalt:
Klöster waren im Mittelalter zentraler Teil der Lebenswirklichkeit. In der Übung werden wir uns mit Quellen zum klösterlichen Leben auseinandersetzen. Neben Regeln werden wir verschiedene Ausprägungen klösterlichen Lebens, die Entwicklung der großen Orden, aber auch Reformbewegungen behandeln. Die Frage der Frauen wird dabei besonders in den Blick genommen.
Empfohlene Literatur:
Gudrun Gleba, Klöster und Orden im Mittelalter (Geschichte kompakt: Mittelalter), Darmstadt 2002. Gudrun Gleba, Klosterleben im Mittelalter, Darmstadt 2004.

 

Quellenkundliche Übung (Projektseminar): Übersetzung und Kommentar zu Thomas von Cantimpré "Der Bienenstaat" (Translation of and Comment on Thomas' of Cantimpré 'Bonum universale de apibus')

Dozent/in:
Klaus van Eickels
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Die Veranstaltung findet in einem Raum des Lehrstuhls statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Übersetzung (und Kommentar) mehrerer Exempla. Gute Latein- und (möglichst) auch Französischkenntnisse sind Voraussetzung für die Teilnahme. Diese Veranstaltung ist eine Fortsetzung des Seminars im Sommersemester 2008. Teilnehmer die neu hinzustoßen wollen, sind jedoch sehr willkommen.
Inhalt:
Ziel des des Projektseminars ist die Vorbereitung einer Übersetzung der Exemplasammlung des Thomas von Cantimpré (1201-1263 oder 1271/72). Thomas war zunächst 1217 Augustinerchorherr in Cantimpré bei Cambrai (heute Belgien). 1230 trat er in den Dominikanerorden über. Sein Werk "Bonum universale de apibus" (Der Bienenstaat) fand im Spätmittelalter weite Verbreitung in lateinischer, französischer und mittelniederländischer Sprache und ist eine ähnlich wichtige Quelle für die Kulturgeschichte des 13. Jahrhunderts wie der sehr viel öfter zitierte "Dialogus miraculorum" des Caesarius von Heisterbach. Dies liegt in erster Linie daran, daß der Text zwar schon im 15. Jahrhundert gedruckt wurde, die letzte (immerhin schon halbkritische, d.h. auf dem Vergleich mehrerer Handschriften beruhende) Ausgabe von Gregor Colnever 1627 erschien. Erst vor wenigen Jahren erschien eine französische Teilübersetzung.
Empfohlene Literatur:
Thomae Cantipratani sanctae theologiae doctoris ... bonum universale de apibus, hg. v. Gregorius Colneverius, Douai 1627 (am Lehrstuhl als Mikrofilm vorhanden; wird im VC digitalisiert und in der TB 5 als Ausdruck bereitgestellt); Thomas von Cantimpré, Les exemples du 'Livre des abeilles'. Une vision médiévale, hg. v. Henri Platelle (Miroir du Moyen Âge), Paris 1997; Jacques Berlioz/Pascal Collomb/Marie Anne Polo de Beaulieu, La face cachée de Thomas de Cantimpré. Compléments à une traduction française récente du Bonum universale de apibus, Archives d'histoire doctrinale et littéraire du Moyen-âge 68 (2001), S. 73-94 (frz. Zusammenfassungen der bei Platelle nicht aufgenommenen Exempla); Robert Sweetman, Visions of Purgatory and their role in the Bonum universale de apibus of Thomas of Cantimpré, in: Ons geestelijk erf 67 (1993), S. 20-33; vgl. auch Robert Sweetman, Thomas of Cantimpré. Performative Reading and Pastoral Care, in: Performance And Transformation: New Approaches To Late Medieval Spirituality, hg. v. Mary A. Suydam/Joanna E. Ziegler, New York 1999, S. 133-168; Alan V. Murray, Confession as Historical Source in the Thirteenth Century, in: The Writing of History in the Middle Ages. Essays Presented to Richard William Southern, hg. v. Ralph H. Davis/J. M. Wallace-Hadrill, Oxford 1981, S. 275-322.

 

Wie schreibe ich eine Hausarbeit im Fach Mittelalterliche Geschichte? (How to Write a Research Paper in Medieval History)

Dozent/in:
Brunhilde Leenen
Angaben:
Übung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Blockveranstaltung: Termine werden noch bekannt gegeben
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ein Scheinerwerb ist nicht möglich.
Inhalt:
Die Übung richtet sich an alle Studierenden des Faches Mittelalterliche Geschichte, besonders aber an Studienanfänger. Die Übung wird über die grundlegenden Techniken, die in den Tutorien vermittelt werden, hinaus und weit mehr ins Detail gehen. Dabei werden Probleme vom Strukturieren einer Arbeit über das richtige Zitieren in Fußnoten und Literaturverzeichnis bis hin zum Schreibstil thematisiert werden. Die Übung soll als praktische Anleitung das Verfassen einer Hausarbeit Schritt für Schritt begleiten.

 

„Dem tapfersten Fürsten gleich“. Herrscherinnen aus eigenem Recht („Like the bravest Prince“. Women ruling of their own Right)

Dozent/in:
Laura Brander
Angaben:
Quellenkundliche Übung, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, H/005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme an der quellenkundlichen Übung setzt Lateinkenntnisse und die Vertrautheit mit den im Proseminar Mittelalterliche Geschichte vermittelten Arbeitstechniken und Hilfsmitteln voraus. Spanischkenntnisse sind erwünscht. Bei regelmäßiger aktiver Teilnahme, gewissenhafter Vorbereitung der Quellen (1 ECTS-Punkt) und Anfertigung einer quellenkundlichen Hausarbeit (3 ECTS-Punkte) kann ein quellenkundlicher Übungsschein erworben werden. Die ECTS-Punkte werden bundeseinheitlich entsprechend den Vorgaben der Akkreditierungsagenturen zu 30 Arbeitsstunden gerechnet. Übungsscheine im Sinne der Studien- und Prüfungsordnungen können nur ausgestellt werden, wenn alle oben genannten Leistungen erbracht werden. Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab durch Eintragung im zugehörigen Kurs des Virtuellen Campus. Studierende, die einen Schein erwerben wollen, müssen sich bis zur dritten Sitzung zusätzlich im System FlexNow anmelden.
Inhalt:
Für das Mittelalter sind nur wenige, herausragende Frauenfiguren bekannt, die aus eigenem Recht heraus und über eine in weiblicher Linie ererbte Herrschaft regierten – exemplarisch genannt werden können Königin Urraca von Kastilien, Königin Petronilla von Aragón, „Empress“ Mathilda, Königin Melisende von Jerusalem oder Markgräfin Mathilde von Tuszien. Die weibliche Erbfolge war nicht ausgeschlossen, es handelte sich aber immer um eine sekundäre Möglichkeit, die dann gewählt wurde, wenn kein männlicher Nachfolger zur Verfügung stand. Die weibliche Herrschaft war besonderen Konflikten ausgesetzt und stand unter einem besonderen Bewertungsdruck. Zwar sind positive Bewertungen wie über Königin Melisende, die sich „über die natürlichen Schwächen ihres Geschlechts“ erhoben habe, oder über Mathilde von Tuszien, die „dem tapfersten Fürsten gleich“ geherrscht habe, in der Mehrzahl; über Urraca von Kastilien jedoch schreibt eine Quelle, sie habe „tyrannice et muliebriter“ – tyrannisch und weibisch – geherrscht. Männlichkeits- und Weiblichkeitsvorstellungen sollen unter Einbezug der Genderperspektive ebenso beachtet werden, wie ein Vergleich positiver oder negativer Bewertungen in Bezug zu einem Gesamtbild der weiblichen Herrschaft gesetzt werden soll.
Empfohlene Literatur:
AVERKORN, Raphaela, Herrscherinnen und Außenpolitik. Adlige Frauen als Herrschaftsträgerinnen der auswärtigen Beziehungen auf der iberischen Halbinsel (13. bis 15. Jahrhundert), in: Geschlechterrollen in der Geschichte aus polnischer und deutscher Sicht, hg. v. Karl H. SCHNEIDER (Politik und Geschichte 5), Münster 2004, S. 91-138; BRANDER, Laura, „Seine Mutter nämlich wusste, dass sie von der Tochter einen Erben hatte“. Weibliche Erbfolge bei den Welfen und im Königshaus von Aragón im 11. und 12. Jahrhundert, LiLi 147, 2007, 40-70; DUGGAN, Anne, Queens and Queenship in Medieval Europe. Proceedings of a Conference Held at King's College London, April 1995, Woodbridge 1997; LAUDAGE, Johannes, Macht und Ohnmacht Mathildes von Tusziens, in: Die Macht der Frauen, hg. v. Heinz FINGER (Studia humaniora. Düsseldorfer Studien zu Mittelalter und Renaissance 34), Brühl 2004; REILLY, Bernard F., The Kingdom of Leon-Castilla under Queen Urraca, Princeton 1982;

 

Archivkundliche Übung zu Archivalien des 15.-18. Jahrhunderts (Reading and Interpreting Documents from Early Modern Archives)

Dozent/in:
Stefan Nöth
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4
Termine:
Lesesaal des Staatsarchivs Bamberg, Do 16.15-17.45 Uhr
Inhalt:
Die Übung beinhaltet, gegliedert nach Themen, neben dem Lesen spätmittelalterlicher und frühneuzeitlicher Gebrauchstexte (16. bis 18. Jahrhundert) auch deren Interpretation. Der Teilnehmer/die Teilnehmerin soll die Schriften der verschiedenen Epochen kennen- und unterscheiden lernen, ferner die Termini, die zum Verständnis des Textes beitragen, und die Möglichkeiten, diese in speziellen Hilfsmitteln zu finden.

 

Das Lachen in der Vormoderne

Dozent/in:
Christian Kuhn
Angaben:
Übung, Mediävistisches Seminar
Termine:
Einzeltermin am 31.1.2009
Inhalt:
http://vc.uni-bamberg.de/moodle/course/enrol.pgp?id=2187

 

EDV für Historiker - Thematische Karten, Präsentationsmaterial und Bildbearbeitung

Dozent/in:
Michael Wobring
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Blockseminar, Klausur
Termine:
Einzeltermin am 17.10.2008, 10:15 - 15:30, H/105
Einzeltermin am 18.10.2008, 8:15 - 12:00, H/105
Einzeltermin am 24.10.2008, 10:15 - 15:30, H/105
Einzeltermin am 25.10.2008, 8:15 - 12:00, H/105
Einzeltermin am 7.11.2008, 10:15 - 15:30, H/105
Einzeltermin am 8.11.2008, 8:15 - 12:30, H/105
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist auch geeignet für Studierende anderer Fachgebiete der Fakultät GuK
Grundlegende EDV-Kenntnisse (MS-Office)
Voranmeldung: MiWob@gmx.de
Inhalt:
Gegenstand der Veranstaltung ist die theoretische und praktische Einführung in die Entwicklung thematischer Spezialkarten im Bereich Geschichtswissenschaft. Die kartographische Aufbereitung qualitativer und quantitativer Forschungsergebnisse wird in den wesentlichen Stufen eingeübt und erprobt: Die Erstellung sinnvoller und realisierbarer Konzepte sowie die Anfertigung wieder verwendbarer Rohvorlagen sind ebenso Gegenstand wie ästhetische Gestaltungsfragen, Kriterien der Reprofähigkeit und die Weiterverarbeitung der Karten mit Standardsoftware. Ein weiterer Schwerpunkt der Übung liegt in der Konzeption und Entwicklung von Präsentationsmaterial im Format PowerPoint. Eingeschlossen ist eine Einführung in die digitale Bildbearbeitung, die sich an den Erfordernissen historischer Bildquellen orientiert.
Software: StarOffice, Adobe Illustrator, Adobe Photoshop, PowerPoint, Word

 

EDV für Historiker - Datenkalkulation, Informationsgraphik und Printmediengestaltung

Dozent/in:
Michael Wobring
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Blockseminar , Klausur
Termine:
Einzeltermin am 17.10.2008, 16:15 - 19:30, H/105
Einzeltermin am 18.10.2008, 12:15 - 17:30, H/105
Einzeltermin am 24.10.2008, 16:15 - 19:30, H/105
Einzeltermin am 25.10.2008, 12:15 - 17:30, H/105
Einzeltermin am 7.11.2008, 16:15 - 19:30, H/105
Einzeltermin am 8.11.2008, 13:15 - 18:00, H/105
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist auch geeignet für Studierende anderer Fachgebiete der Fakultät GuK
Grundlegende EDV-Kenntnisse (MS-Office)
Voranmeldung: MiWob@gmx.de
Inhalt:
Auch in den Geisteswissenschaften gehört die Arbeit mit Datenreihen und Graphiken inzwischen zum alltäglichen Standard. – Die Veranstaltung gibt eine praxisorientierte Einführung in die gängigsten Problemstellungen der Tabellenkalkulation, Datenaufbereitung und Umsetzung komplexer Sachinhalte in Graphik. Der Umgang mit Rohdaten und die zweckgerechte Konzeption graphischer Gestaltungslösungen für Publikation und Präsentation werden an praktischen Beispielen erläutert und erprobt. Neben der Arbeit mit Daten werden qualitative Zusammenhänge aus komplexen Sachtexten in graphisch vereinfachte Bildlösungen transformiert.- Begleitend zur technischen Arbeit mit der Software werden auch ästhetische Gestaltungsfragen und Kriterien der Reprofähigkeit eingehend behandelt.
Software: Excel, PowerPoint, Word, Access, Adobe Illustrator

 

Postkoloniale Theorien [Postcolonial Theories]

Dozent/in:
Ulrike Kirchberger
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, H/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen für den Scheinerwerb: Regelmäßige Teilnahme, mündliches Referat.
Inhalt:
Postkoloniale Theorien sind aus der Historiographie zur europäischen Kolonialgeschichte nicht mehr wegzudenken. Auch deutsche Historiker gebrauchen mittlerweile Schlagworte wie „Diskurs“, „Mimikry“ und „Hybridität“. Allerdings werden diese Begrifflichkeiten nicht nur inflationär, sondern häufig auch unreflektiert verwendet. Ziel der Veranstaltung ist es, die klassischen Texte und Denkströmungen des postkolonialen Feldes kennenzulernen und vor ihrem zeitlichen Hintergrund zu verstehen. In chronologischer Reihung werden wir unter anderem die frühen Texte aus der Zeit der Dekolonisation von Frantz Fanon und Aimé Césaire studieren, wir werden die wirkmächtige Arbeit von Edward Said „Orientalism“ analysieren, uns mit den Vertretern der indischen Schule der „Subaltern Studies“ auseinandersetzen und uns gegen Ende des Semesters mit dem gegenwärtigen Forschungsstand zur Kolonialgeschichte beschäftigen.
Empfohlene Literatur:
Frantz Fanon, Die Verdammten dieser Erde, Frankfurt a. M 1966; Edward Said, Orientalism. Western Conceptions of the Orient, London 1978; Dipesh Chakrabarty, Provincializing Europe. Postcolonial Thought and Historical Difference, Princeton/Oxford 2000; Frederick Cooper, Colonialism in Question. Theory, Knowledge, History, Berkeley/Los Angeles/London 2005

 

Quellen zur englischen Revolution, 1641-60 [Documents of the English Revolution, 1641-60]

Dozent/in:
Christian Rödel
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, H/105

 

Satiren, Schmähschriften und Spottlieder. Medien von Öffentlichkeit (1450-1800) [Satires, libels and ballads: media and the public sphere (1450-1800)]

Dozent/in:
Christian Kuhn
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, H/105
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Formalia: Nach Absprache kann ein Leistungsnachweis „Theorie der Geschichtswissenschaft“ i.S. der LPO erworben werden. Quellenkundlicher Übungsschein: regelmäßige, aktive Teilnahme und Lektüre, kurzes Vorlagereferat; Übungsschein: regelmäßige, aktive Teilnahme und Lektüre. Anmeldung: Liste im Sekretariat des Lehrstuhls für Neuere Geschichte.
Inhalt:
Die Quellen dieser Übung entstammen einem Zeitraum, in dem sich der moderne Staat und seine Reflexion in der Gesellschaft – Öffentlichkeit – entwickelte. Ansätze dafür gab es jedoch schon früher, verschiedene Formen des handgreiflichen oder verbalen Protests zeigen dies deutlich. Herrschaft wurde in der gesamten frühen Neuzeit nicht ‚von oben’ durchgesetzt, sondern von den Parteien ausgehandelt. Ein bisher häufig übersehenes Kommunikationsmittel waren Satiren und Schmähschriften. In politischen Krisen wie während der Einführung des Gregorianischen Kalenders in Augsburg 1582 liefen die Obrigkeiten Gefahr, von anonymen Schmähschriften angegriffen zu werden. In der spezifischen Situation mündlicher Kommunikation in der frühen Neuzeit halfen literarische Eigenschaften wie Dialogform, Reimbindung und Dichten auf bekannte Melodien, bestimmte Gruppen zu mobilisieren und Ziele zu erreichen. Wurde ein Kaufmann des 17. Jahrhunderts anonym beschuldigt, so konnte dieser Vertrauensverlust allzu leicht tatsächlich zu seinem Bankrott führen. Dabei soll insbesondere das Lachen als historisches Phänomen berücksichtigt werden. Satiren konnten politische Macht stabilisieren oder delegitimieren, indem sie sie lächerlich machten. Die Kontinuität und die Bandbreite von Schmähschriften sollen in rechts-, literatur- und politikgeschichtlicher Hinsicht und an Hand von Fallstudien untersucht werden.
Empfohlene Literatur:
Günter Hess, Pasquill, in: Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft, 3, hg. von Jan-Dirk Müller, Berlin 2003, 31-34; dort auch weitere Angaben. Marjolein 't Hart, Humour and Social Protest. An Introduction, in: International Review of Social History. Supplement 52, 1-20. Weitere Literatur wird im Verlauf der Übung bereit gestellt.

 

Savonarola und Machiavelli. Politische Theorie, Religion und Macht [Savonarola and Machiavelli. Political theory, religion and power]

Dozent/in:
Heinrich Lang
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, H/105

 

Übung zur Vorlesung "Europa im 16. Jahrhundert" [Europe in the Sixteenth Century - Problems and Documents]

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, H/002

 

Zeitschriften und Pressewesen der Aufklärungszeit [The journals and the press in the Enlightenment era]

Dozent/in:
Christian Kuhn
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Studium Generale
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, H/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Formalia: Nach Absprache kann ein Leistungsnachweis „Theorie der Geschichtswissenschaft“ i.S. der LPO erworben werden. Quellenkundlicher Übungsschein: regelmäßige, aktive Teilnahme und Lektüre, kurzes Vorlagereferat; Übungsschein: regelmäßige, aktive Teilnahme und Lektüre. Anmeldung: Liste im Sekretariat des Lehrstuhls für Neuere Geschichte.
Inhalt:
Gegenstand dieser quellenkundlichen Übung sind Zeitschriften des 18. Jahrhunderts, die erst seit kurzer Zeit durch Digitalisierungsprojekte deutscher Forschungsbibliotheken komfortabel im Internet zur Verfügung stehen. Die Bandbreite der Quellengattungen liegt zwischen periodisch veröffentlichten Mitteilungen, im Austausch von Artikeln und Stellungnahmen ausgetragene Debatten und kämpferischen Rezensionen. Bei der Einschätzung der Brisanz von Zeitschriften ist die Raumwahrnehmung im 18. Jahrhundert zu berücksichtigen, d.h. dass Entfernungen durch langsamere Fortbewegungsmöglichkeiten faktisch größer waren und Zeitschriften mithin eine Form der intellektuellen Vergesellschaftung sozialer Gruppen und Individuen darstellten.
Das Themenspektrum ist daher denkbar breit und umfasst einen „Gartenkalender auf das Jahr 1782“, philosophische Rezensionszeitschriften wie die „Berlinische Monatsschrift“, die „vermischte[n] Abhandlungen zum Vortheil des Nahrungsstandes aus allen Theilen der Oeconomischen Wissenschaften“ oder „Italien und Deutschland in Rücksicht auf Sitten, Gebräuche, Litteratur und Kunst“.
Die Benutzung Bamberger Bibliotheksbestände ist ausdrücklich möglich. Die Übung wird auf bewährte Weise mit kurzen Vorlagereferaten gestaltet; dafür sind Quellenausschnitte auszuwählen und Interpretationsansätze zu formulieren. Neben der Frage nach den Grenzen von Öffentlichkeit im 18. Jahrhundert und ihrer Entwicklung nach der „Sattelzeit“ (Koselleck) um 1750 werden auch die Fragen nach dem Konzept der „Volksaufklärung“ und Ansätzen einer „katholischen Aufklärung“ zum Tragen kommen.
Empfohlene Literatur:
Hans-Christof Kraus, Zeitungen, Zeitschriften, Flugblätter, Pamphlete, in: Michael Maurer (Hg.), Quellen, Stuttgart 2002 (Aufriss der Historischen Wissenschaften, 4), 373-403. Relevante Artikel (bspw. „Zensur“) in Otto Brunner, Werner Conze, Reinhart Koselleck (Hgg.), Geschichtliche Grundbegriffe. Historisches Lexikon zur politisch-sozialen Sprache in Deutschland, Stuttgart 1972-1997.

 

Deutschland unter alliierter Besatzung 1945 - 1949 (Germany under Allied Occupation 1945 - 1949)

Dozent/in:
Ulrich Eisele
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, ECTS-Punkte nach alter Fachprüfungsordnung: max. 7
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, H/005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zur Veranstaltung erfolgt durch Übernahme eines Referatsthemas. Der Listeneintrag ist ab Montag, den 6. Oktober im Sekretariat des Lehrstuhls möglich. Eine Voranmeldung per Email, Telefon oder Post ist leider nicht möglich.
Inhalt:
Mit der bedingungslosen Kapitulation des Deutschen Reichs am 8. Mai 1945 endeten die zwölf Jahre der nationalsozialistischen Diktatur.
An ihre Stelle trat die Besatzungsherrschaft durch die alliierten Siegermächte USA, UdSSR, Großbritannien und Frankreich. Bereits vor dem Kriegsende hatten die Teilnehmer der Anti-Hitler-Koalition begonnen, über die Ziele der Besatzung und die Gestaltung der Verhältnisse im Nachkriegsdeutschland zu beraten. Auf den Konferenzen von Teheran, Jalta und Potsdam einigten sie sich darauf, Deutschland in vier Besatzungszonen aufzuteilen, in denen der politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Wiederaufbau durch die Militärverwaltung der jeweiligen Besatzungsmacht organisiert werden sollte. Als koordinierendes Gremium wurde der Alliierte Kontrollrat geschaffen, in dem alle vier Besatzungsmächte gleichberechtigt vertreten waren. Bald zeigte sich jedoch, dass sich die Siegermächte auf keinen einheitlichen Kurs für die Besatzungspolitik einigen konnten. Die Verhältnisse in den drei westlichen Zonen einerseits und in der Sowjetischen Besatzungszone andererseits begannen sich auseinander zu entwickeln. 1949 entstanden in Deutschland mit der BRD und der DDR schließlich zwei Staaten.
Anhand ausgesuchter Schlüsselquellen werden in der Übung die gesellschaftlichen, politischen und ökonomischen Entwicklungen in Deutschland zwischen 1945-1949 untersucht.

 

Nationalsozialistische Außenpolitik (Blockseminar) (National Socialist Foreign Policy)

Dozent/in:
Stefan Kestler
Angaben:
Übung, benoteter Schein, ECTS: 4, ECTS-Punkte nach alter Fachprüfungsordnung: max. 7
Termine:
Einzeltermin am 22.11.2008, 10:00 - 12:30, H/005
Einzeltermin am 12.12.2008, 14:00 - 19:00, H/005
Einzeltermin am 13.12.2008, 10:00 - 15:00, H/005
Einzeltermin am 23.1.2009, 14:00 - 19:00, H/005
Einzeltermin am 24.1.2009, 10:00 - 19:00, H/005

 

Quellen zur Geschichte des Bamberger Textilunternehmens ERBA. Teil II (Documents on the History of the Textile Factory ERBA in Bamberg. Part II)

Dozent/in:
Andreas Dornheim
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, persönliche Anmeldung erforderlich
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Die Veranstaltungen finden im Seminarraum des Stadtarchivs statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zur Veranstaltung erfolgt durch Übernahme eines Referatsthemas. Der Listeneintrag ist ab Montag, den 6. Oktober im Sekretariat des Lehrstuhls möglich. Eine Voranmeldung per Email, Telefon oder Post ist leider nicht möglich.

 

Übung zur Vorlesung "Bayerische Geschichte 1818 - 1848" (Practical Course on Bavarian History 1818 - 1848)

Dozent/in:
Gerd Wehner
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, U11/024

 

Übung zur Vorlesung "Bayerische Geschichte 1818 - 1848" (Practical Course on Bavarian History 1818 - 1848)

Dozent/in:
Gerd Wehner
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, U11/024

 

Zwischen Versailler Friedensvertrag und Drittem Reich: Deutschlands Kriegsrüstung während der Weimarer Republik (Between the Treaty of Versailles and the Third Reich: Germany’s War Armament during the Weimar Republic)

Dozent/in:
Michael Mößlein
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 18.10.2008, 10:00 - 12:30, H/005
Einzeltermin am 25.10.2008, Einzeltermin am 8.11.2008, Einzeltermin am 6.12.2008, Einzeltermin am 10.1.2009, 10:00 - 16:00, H/005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zur Veranstaltung erfolgt durch Übernahme eines Referatsthemas. Der Listeneintrag ist ab Montag, den 28.7. im Sekretariat des Lehrstuhls möglich. Eine Voranmeldung per Email, Telefon oder Post ist leider nicht möglich.
Inhalt:
Als die deutsche Wehrmacht im Morgengrauen des 1. September 1939 den Nachbarstaat Polen angriff und damit den 2. Weltkrieg auslöste, hatte sich eine Armee in Bewegung gesetzt, die zu den modernsten und am besten ausgerüsteten ihrer Zeit zählte. Doch wie konnte es soweit kommen? Hatten nicht zwei Jahrzehnte zuvor, nach dem Ende des 1. Weltkriegs, die alliierten Staaten mit dem Versailler Vertrag und den darin enthaltenen weitgehenden Entwaffnungsbestimmungen genau dies verhindern wollen, dass das besiegte Deutschland jemals wieder als militärischer Aggressor auftreten konnte? War es tatsächlich Adolf Hitler und den Nationalsozialisten allein gelungen, nach seiner Machtergreifung 1933, binnen sechseinhalb Jahren aus dem auf 100.000 Mann geschrumpften Reichsheer der Weimarer Republik eine so starke Wehrmacht aus dem Boden zu stampfen? Mit diesen Fragen beschäftigen sich die im Seminar behandelten historischen Schriftquellen. Sie geben einen Einblick in die in der Geschichtsforschung bis heute nur am Rande wahrgenommene geheime Aufrüstung Deutschlands während der Weimarer Republik. Illegale Wehrverbände, Blitzkrieg-Taktik, versteckte Konstruktionsbüros deutscher Rüstungsbetriebe, getarnte Ausbildungsstätten im Ausland – die von den demokratischen Reichsregierungen geduldeten, manchmal sogar geförderten Anstrengungen, die militärischen Einschränkungen des Friedensvertrags von Versailles zu umgehen, waren nicht nur vielfältig, sondern sie widersprachen sogar der Weimarer Reichsverfassung. Im Ergebnis führte die illegale Rüstung während der Weimarer Republik dazu, dass die Nationalsozialisten, nachdem sie an die Macht gekommen waren, eine Armee übernahmen, die in ihrer Struktur bereits fähig war, nach wenigen Jahren der offen betriebenen Aufrüstung einen neuen Angriffskrieg zu führen.
Empfohlene Literatur:
  • Michael Salewski: Entwaffnung und Militärkontrolle 1919-1927. München 1966.
  • Michael Geyer: Aufrüstung oder Sicherheit. Die Reichswehr in der Krise der Machtpolitik 1924 – 1936. Wiesbaden 1980.
  • Manfred Zeidler: Reichswehr und Rote Armee, 1920 – 1933. Wege und Stationen einer ungewöhnlichen Zusammenarbeit. München 1993.
  • Rainer Wohlfeil u.a. (Hg.): Die deutsche Reichswehr. Bilder, Dokumente, Texte zur Geschichte des Hunderttausend-Mann-Heeres 1919-1933. Frankfurt a.M. 1972.
  • Wilhelm Deist: Die Aufrüstung der Wehrmacht. In: Ursachen und Voraussetzungen des Zweiten Weltkrieges. Hg. von Ders. u.a. Frankfurt a.M. 1989, S. 439 - 637.

 

Die Industrielle Revolution in Deutschland: Voraussetzungen, Entwicklungen und Auswirkungen. The Industrial Revolution in Germany: Preconditions, developments and effects.

Dozent/in:
Margarete Wagner-Braun
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Studium Generale
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, H/016

 

Tutorium zu den Grundstudiumsveranstaltungen

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Leitung: Petra Avram
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
H/116e

 

Visualisieren und Präsentieren mit Powerpoint. Visualisation and presentation with Powerpoint.

Dozent/in:
Michael Hamoser
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Verwendbar im WP Informatik des BA/MA-Studiengangs
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, H/105

 

Grundkurs zu Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens im Fach Geschichte [Grundkurs]

Dozent/in:
Horst Enzensberger
Angaben:
Übung, 2 SWS, Der Nachweis gem. § 71.1.2.c der LPO I kann erworben werden
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, H/005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für den Scheinerwerb ist die Übersetzung einer fremdsprachigen Quelle, mit Bibliographie.

 

Hilfswissenschaften und Informationstechnologie [Hiwi IT]

Dozent/in:
Horst Enzensberger
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 7
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, H/105

 

Quellen zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte des Mittelalters [Quellen]

Dozent/in:
Horst Enzensberger
Angaben:
Übung, 25 SWS, Schein, ECTS: 5
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, H/005

Hauptseminare

 

Augustus (Augustus)

Dozent/in:
Hartwin Brandt
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Teilnehmerzahl auf 20 begrenzt; Anmeldung per Mail beim Dozenten erforderlich
Termine:
Mo, 18:15 - 20:30, H/005
ab 20.10.2008
Inhalt:
Das HS behandelt umfassend die Genese, die politische Neugestaltung und die ideologische Vermittlung des frühen Prinzipats. Von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird erwartet, daß sie vor (!) Semesterbeginn eine der folgenden Monographien gelesen haben: J. Bleicken, Augustus. Eine Biographie, Berlin 1999 K. Bringmann, Augustus, Darmstadt 2007 D. Kienast, Augustus, Darmstadt 1982; 3. Aufl.1999.

 

Zwischen „ehelichen Pflichten“ und „stummer Sünde“. Wahrnehmung und Regulierung des sexuellen Begehrens im Mittelalter (Between "marital debt" and "unmentionable vice". Percpetion and Regulation of Sexual Desire in the Middle Ages)

Dozent/in:
Klaus van Eickels
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, H/016
Wegen Berufungsvorträgen beginnt die erste Lehrveranstaltung am 20.10.2008.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Teilnahme ist (a) für Studierende in den Studiengängen Magister, Diplom oder Lehramt mit Geschichte als vertieft studiertem Fach die Zwischenprüfung bzw. das Vordiplom (b) für Studierende in anderen Studiengängen (z.B. B.A., Lehramt nicht vertieft) der erfolgreiche Besuch eines Proseminars Mittelalterliche Geschichte (oder äquivalente Kenntnisse) sowie Lateinkenntnisse, die einen eigenständigen Umgang mit Quellentexten erlauben. Der Erwerb eines Hauptseminarscheins (7 ECTS-Punkte) setzt sich aus drei Teilleistungen zusammen: (a) Pflichtlektüre vor dem Beginn des Hauptseminars ist "Ruth M. Karras, Sexuality in Medieval Europe, Sexualität im Mittelalter, Düsseldorf 2006" und "Franz X. Eder, Kultur der Begierde. Eine Geschichte der Sexualität, München 2002". In der ersten Sitzung wird eine Eingangsklausur stattfinden, bei der die beiden Bücher sowie ggf. weitere Aufzeichnungen, Kopien etc., die zur Vorbereitung des Hauptseminars angefertigt wurden, mitgebracht werden können. Diese Klausur geht mit 2 ECTS-Punkten in die Gesamtwertung ein. (b) Gleichfalls 2 ECTS-Punkte entfallen auf die regelmäßige Mitarbeit im Seminar. Die über den Virtuellen Campus bereitgestellten Texte sind, sofern keine anderen Arbeitsaufträge erteilt werden, durch schriftliche Zusammenfassungen, die eine kritische Auseinandersetzung ermöglichen, vorzubereiten. (c) Auf die Hausarbeit und ihre Vorstellung im Seminar entfallen 3 ECTS-Punkte. Das Merkblatt zur Anfertigung von Hausarbeiten in der mittelalterlichen Geschichte ist zu beachten. Zusätzlich ist eine Übersicht über die für das Seminar aufgewendete Arbeitszeit einzureichen. Studierende, die in einem Studiengang studieren, der eine höhere Zahl von ECTS-Punkte für diese Lehrveranstaltung vorschreibt, können auf Rücksprache mit dem Dozenten und bei entsprechender zusätzlicher Arbeitsleistung einen Schein mit der geforderten ECTS-Punktzahl erwerben.
Inhalt:
Die Sexualität des Menschen galt mittelalterlichen Theologen als schwerwiegendste Folge der Erbsünde, als Einfallstor für die Versuchungen des Teufels. Die Regulierung des sexuellen Begehrens war daher ein zentraler Bereich geistlichen wie weltlichen Herrschaftshandelns. Sexuelles Fehlverhalten wurde so zum Gegenstand juristischer Reflexion und Argument politischer Auseinandersetzung. Die Geschichte der Sexualitäten ist daher nicht nur ein zentraler Bereich der Kulturgeschichte, sondern entscheidend auch für das Verständnis der politischen Geschichte und sozialgeschichtlicher Zusammenhänge des Mittelalters. Im Rahmen des Seminars sollen die Wahrnehmung und Deutung des sexuellen Begehrens ebenso behandelt werden wie seine Regulierung und Kanalsierung in der Praxis und die von heutigen Vorstellungen in vieler Hinsicht abweichenden Grenzen des Erlaubten.
Empfohlene Literatur:
Ruth M. Karras, Sexuality in Medieval Europe, Sexualität im Mittelalter, Düsseldorf 2006; Franz X. Eder, Kultur der Begierde. Eine Geschichte der Sexualität, München 2002; Love, Sex and Marriage in the Middle Ages: A Sourcebook, hg. v. by Conor Mccarthy, New York 2003; Philippe Ariès/André Béjin/Michel Foucault(Hrsg.), Die Masken des Begehrens und die Metamorphosen der Sinnlichkeit. Zur Geschichte der Sexualität im Abendland, Frankfurt 1984; James A. Brundage, Law, Sex, and Christian Society in Medieval Europe, Chicago 1987; Joan Cadden, Meanings of Sex Difference in the Middle Ages. Medicine, Science and Culture (Cambridge History of Medicine), Cambridge 1993; Rüdiger Schnell, Sexualität und Emotionalität in der vormodernen Ehe, Köln 2002; Hubertus Lutterbach, Sexualität im Mittelalter. Eine Kulturstudie anhand von Bußbüchern des 6. bis 12. Jahrhunderts (Beihefte zum Archiv für Kulturgeschichte, 43), Köln 1999; Robert Jütte, Lust ohne Last. Geschichte der Empfängnisverhütung von der Antike bis zur Gegenwart, München 2003; Frank Rexroth, Das Milieu der Nacht. Obrigkeit und Randgruppen im spätmittelalterlichen London, Göttingen 1999; Peter Schuster, Das Frauenhaus. Städtische Bordelle in Deutschland (1350 - 1600), Paderborn 1992; John Boswell, Christianity, Social Tolerance, and Homosexuality. Gay People in Western Europe from the Beginning of the Christian Era to the Fourteenth Century, Chicago/London 1980; Michael Rocke, Forbidden Friendships. Homosexuality and Male Culture in Renaissance Florence (Studies in the History of Sexuality), Oxford/New York 1996; Guido Ruggiero, The Boundaries of Eros. Sex, Crime and Sexuality in Renaissance Venice (Studies in the History of Sexuality), New York 1985; John V. Tolan, Saracens. Islam in the medieval european imagination., Columbia 2002; Helmut Puff, Sodomy in Reformation Germany and Switzerland, 1400-1600, Chicago 2003; Mark D. Jordan, The Invention of Sodomy in Christian Theology (The Chicago Series on Sexuality, History, and Society), Chicago 1997; Malcolm Barber, The Trial of the Templars, Cambridge 1978.

 

England im Jahrhundert der Revolutionen (1603-1714) [England in the Century of Revolutions, 1603-1714]

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, H/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Regelmäßige Teilnahme; 3 Rezensionen bzw. Zusammenfassungen von Seminarliteratur; mündliches Referat (max. 20 Minuten); schriftliche Hausarbeit (ca. 20 Seiten).
Inhalt:
Viele europäische Monarchien wurden im 17. Jahrhundert von politischen Konflikten zwischen Krone und Ständen, Interessengegensätzen zwischen Herrschaftszentrum und peripheren Regionen sowie religiösen Auseinandersetzungen geprägt. Nirgendwo nahmen diese Konflikte jedoch so dramatische Formen an wie in England, wo ein jahrelanger Bürgerkrieg 1649 in der Hinrichtung des Stuart-Herrschers Karl I. kulminierte und 1688 mit Jakob II. ein zweiter König gestürzt wurde. Die politischen Umbrüche waren von intensiven Diskussionen um die künftige politische, soziale und kirchliche Ordnung des Königreichs begleitet, die in den klassischen philosophischen und politiktheoretischen Werken von Thomas Hobbes, James Harrington und John Locke ihren Niederschlag fanden. Im Gegensatz zum europäischen Kontinent triumphierte in England am Ende des 17. Jahrhunderts nicht der monarchische Absolutismus, sondern eine gemischte Verfassungsordnung, die im folgenden „Jahrhundert der Aufklärung“ zahlreiche Bewunderer in ganz Europa fand. Mit der Gründung überseeischer Handelsgesellschaften und Siedlungskolonien und der Schaffung neuartiger finanzieller Institutionen wie der Bank of England legte das Land überdies wichtige Grundlagen seiner künftigen Weltmachtstellung.
Empfohlene Literatur:
Kaspar von Greyerz, England im Jahrhundert der Revolutionen 1603-1714, Stuttgart 1994; Heiner Haan/Gottfried Niedhart, Geschichte Englands vom 16. bis zum 18. Jahrhundert, München 1993; Michael Maurer, Geschichte Englands, Stuttgart 2000, S. 120-200; Hans-Christoph Schröder, Die Revolutionen Englands im 17. Jahrhundert, Frankfurt am Main 1986.

 

Indien unter britischer Herrschaft [India under British Rule]

Dozent/in:
Ulrike Kirchberger
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, H/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen für den Scheinerwerb: Regelmäßige Teilnahme, mündliches Referat, schriftliche Hausarbeit. Wer öfter als dreimal entschuldigt oder unentschuldigt fehlt, kann keinen Schein bekommen, auch wenn ein Referat gehalten wurde. Vorausgesetzt wird ferner die Bereitschaft zu Quellenstudium und selbständiger Literaturrecherche.
Zur Anmeldung für das Seminar wird die Eintragung in die im Sekretariat Neuere Geschichte ausliegende Liste erbeten.
Inhalt:
Das Seminar wird sich mit der britischen Machtentfaltung in Indien befassen. Die Entwicklung in der Zeit vom Siebenjährigen Krieg bis zur Entlassung des Subkontinents in die Unabhängigkeit nach dem Zweiten Weltkrieg wird im Zentrum der Betrachtung stehen. Dem Aufbau britischer Herrschaftsstrukturen und der zunehmenden Verfestigung der Macht soll das wachsende Verlangen nach Mitbestimmung auf indischer Seite gegenübergestellt werden. Es wird untersucht werden, auf welchen geistigen Strömungen und Ideologien die Kritik an der britischen Regierung beruhte und auf welche Art und Weise der Widerstand organisiert wurde.
Empfohlene Literatur:
T. R. Metcalfe, Ideologies of the Raj, Cambridge 1994; Lawrence James, Raj. The Making and Unmaking of British India, London 1998; Hermann Kulke, Dietmar Rothermund, Geschichte Indiens. Von der Induskultur bis heute, München 2006; Nirad C. Chaudhuri, The Autobiography of an Unknown Indian, London 1951, Neuauflage London 1999; Mahatma Gandhi, His Own Story, in verschiedenen Auflagen und Ausgaben, als Suhrkamp Taschenbuch: Mein Leben, Frankfurt a. M. 1983

 

Die Studentenbewegung und ihre Folgen - 1968 als politisches, soziales und kulturelles Ereignis 1 (The German Students Movement and its Results - 1968 as a Political, Social and Cultural Event 1)

Dozent/in:
Andreas Dornheim
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, ECTS-Punkte nach alter Fachprüfungsordnung: max. 8
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, H/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung wendet sich an Studierende des Hauptstudiums. Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt durch die Übernahme eines Referatthemas. Der Eintrag in die Referatliste ist ab Montag, dem 6. Oktober, im Sekretariat des Lehrstuhls möglich. Eine Anmeldung per Email, Telefon oder Post ist leider nicht möglich.
Inhalt:
40 Jahre nach den Ereignissen des Jahres 1968 werden die Studentenbewegung und ihre Folgen noch immer kontrovers diskutiert: Wertkonservativen Politikern erscheint die fundamentale Kritik an Staat und Gesellschaft als gefährlicher Irrweg. Sozialdemokratische Zeithistoriker sehen in den Achtundsechzigern lediglich Katalysatoren, die eine sowieso notwendige Modernisierung in Gang setzten, ohne den Strukturwandel in dieser Form beabsichtigt zu haben. Eine dritte Position betont den nationalen Charakter der Revolte, der sich insbesondere gegen die USA gerichtet habe. Viertens kann man „1968“ als verpasste Chance begreifen, eine umfassende Veränderung der Gesellschaft zu erreichen. Die Lehrveranstaltung teilt das Thema in drei große Blöcke (1. Vorläufer und Ursachen, 2. Die Ereignisse 1967-1969, 3. Folgen) und geht zeitlich etwa bis ins Jahr 1977 („Heißer Herbst“). Scheinerwerb durch Referat und Hausarbeit.

 

Die Studentenbewegung und ihre Folgen - 1968 als politisches, soziales und kulturelles Ereignis 2 (The German Students Movement and its Results - 1968 as a Political, Social and Cultural Event 2)

Dozent/in:
Andreas Dornheim
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, ECTS-Punkte nach alter Fachprüfungsordnung: max. 8
Termine:
Do, 11:15 - 12:45, H/218
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen / Organisatorisches Die Lehrveranstaltung wendet sich an Studierende des Hauptstudiums. Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt durch die Übernahme eines Referatthemas. Der Eintrag in die Referatliste ist ab Montag, dem 6. Oktober, im Sekretariat des Lehrstuhls möglich. Eine Anmeldung per Email, Telefon oder Post ist leider nicht möglich.
Inhalt:
Voraussetzungen / Organisatorisches Inhalt 40 Jahre nach den Ereignissen des Jahres 1968 werden die Studentenbewegung und ihre Folgen noch immer kontrovers diskutiert: Wertkonservativen Politikern erscheint die fundamentale Kritik an Staat und Gesellschaft als gefährlicher Irrweg. Sozialdemokratische Zeithistoriker sehen in den Achtundsechzigern lediglich Katalysatoren, die eine sowieso notwendige Modernisierung in Gang setzten, ohne den Strukturwandel in dieser Form beabsichtigt zu haben. Eine dritte Position betont den nationalen Charakter der Revolte, der sich insbesondere gegen die USA gerichtet habe. Viertens kann man „1968“ als verpasste Chance begreifen, eine umfassende Veränderung der Gesellschaft zu erreichen. Die Lehrveranstaltung teilt das Thema in drei große Blöcke (1. Vorläufer und Ursachen, 2. Die Ereignisse 1967-1969, 3. Folgen) und geht zeitlich etwa bis ins Jahr 1977 („Heißer Herbst“). Scheinerwerb durch Referat und Hausarbeit.

 

Hauptseminar Prof. Dornheim

Dozent/in:
Andreas Dornheim
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 30.10.2008, 11:15 - 12:45, H/105

 

Geld-, Kredit- und Währungspolitik im 19. und 20. Jahrhundert: Innovative Antworten auf die Herausforderungen des Marktes. Monetary and currency policy in the 19th and 20th century: Innovative responses to challenging markets.

Dozent/in:
Margarete Wagner-Braun
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, H/201

 

Tutorium zu den Hauptseminaren

Dozent/in:
Michael Hamoser
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 11:45 - 13:15, Raum n.V.
H/116e
ab 21.10.2008

 

Unternehmer als Inovatoren im 19. Jahrhundert. Innovative entrepreneurs in the 19th century.

Dozent/in:
Margarete Wagner-Braun
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, H/205

 

Tutorium zu den Hauptseminaren

Dozent/in:
Michael Hamoser
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 11:45 - 13:15, Raum n.V.
H/116e
ab 22.10.2008

 

Schule und Universität im Mittelalter [Bildung Mittelalter]

Dozent/in:
Horst Enzensberger
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 12
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, H/005

Oberseminare

 

Kolloquium zur Neueren Geschichte

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, (persönliche Anmeldung erforderlich), 14.-tägig
Termine:
Mi, 19:00 - 20:30, H/016

 

Haupt-/Oberseminar zu Problemen der Geschichte des 20. Jahrhunderts (Colloquium on main problems of modern and contemporary history)

Dozent/in:
Karl Möckl
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, ECTS-Punkte nach alter Fachprüfungsordnung: max. 12
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, H/205
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet als kombiniertes Haupt- und Oberseminar statt. Der Erwerb eines Hauptsemianrscheins im Kurs ist möglich. Zur Teilnahme am Hauptseminar sind diejenigen Studierenden berechtigt, die sich im Hauptstudium befinden (Nachweis erfolgt bei der Anmeldung durch Vorlage des Zwischenprüfungszeugnisses).
In ausgewählten Sitzungen wird Examenskandidaten, Diplomanden, Magistranden, Doktoranden und Habilitanden die Möglichkeit geboten, ihre Arbeiten vorzustellen.

 

Theorien und Diskussionen der deutschen Geschichtswissenschaft 1945-2000

Dozent/in:
Andreas Dornheim
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, persönliche Anmeldung erforderlich
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, H/005
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung, die 14-tägig abgehalten wird, richtet sich an Studierende nach der Zwischenprüfung, die an Theoriediskussionen und Standortbestimmungen interessiert sind. Folgende Themen und Sitzungen sind geplant: 1. Vorbesprechung (21.10.), 2. Von der „politischen Volksgeschichte“ zur „neuen Sozialgeschichte“ (04.11.), 3. Die Fischer-Kontroverse (18.11.), 4. Alltagsgeschichte (02.12.), 5. Gesellschaftsgeschichte (16.12.), 6. Historische Anthropologie (13.01.), 7. Kulturgeschichte (27.01). Ein Scheinerwerb ist nicht vorgesehen, kann aber in begründeten Fällen erfolgen. Voraussetzung zur Teilnahme ist die Bereitschaft, zusammen mit anderen ein Gruppenreferat zu übernehmen. Interessierte tragen sich bitte in eine Liste ein, die ab dem 6.10.2008 im Sekretariat des Lehrstuhls für Neueste Geschichte ausliegt.
Empfohlene Literatur:
Daniel, Ute, Kompendium Kulturgeschichte, Frankfurt a. M. 42004. Elias, Norbert, Zum Begriff des Alltags, in: Materialien zur Soziologie des Alltags, hg. von Kurt Hammerich und Michael Klein (= Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie Sonderheft 20) Opladen 1978, S. 22-29. Kocka, Jürgen, Sozialgeschichte. Begriff – Entwicklung – Probleme. Göttingen 21986. Medick, Hans, Quo vadis Historische Anthropologie? Geschichtsforschung zwischen Historischer Kulturwissenschaft und Mikro-Historie, in: Historische Anthropologie 9 (2001), S. 78-92. Schulze, Winfried, Deutsche Geschichtswissenschaft nach 1945, München 1993 (insbesondere S. 281-311). Wehler, Hans-Ulrich, Deutsche Gesellschaftsgeschichte, Bd. 1, München 1987, S. 6-31 (Einleitung). Wieland, Lothar, Der deutsche Griff nach der Weltmacht. Die Fischer-Kontroverse in historischer Perspektive, in: Blätter für deutsche und internationale Politik 37 (1992), S. 742-752.

Kolloquien/Exkursion

 

Exkursionsvorbesprechung "Rom und die Barbaren" Bonn im November

Dozent/in:
Andreas Goltz
Angaben:
Exkursion, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 1
Termine:
Einzeltermin am 15.10.2008, Einzeltermin am 22.10.2008, Einzeltermin am 29.10.2008, Einzeltermin am 12.11.2008, 18:15 - 19:45, H/205
Inhalt:
Der Lehrstuhl für Alte Geschichte plant für das WS 2008/2009 eine Wochenendexkursion zu der bedeutenden Sonderausstellung „Rom und die Barbaren. Europa zur Zeit der Völkerwanderung“ in der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn (Ausstellung vom 22. August bis zum 7. Dezember 2008). Voraussichtlicher Termin ist das Wochenende vom 21. bis zum 23. November 2008. Interessenten melden sich bitte per e-mail bei Dr. des. Goltz (andreas.goltz @uni-bamberg.de). Eine Vorbesprechung zur Exkursion wird in der 2. und 3. Woche des Semesters, Mittwochs, 18:15-19:45 Uhr in Raum H 201 stattfinden.

 

Exkursion ins Deutsche Museum München

Dozentinnen/Dozenten:
Michael Hamoser, Margarete Wagner-Braun
Angaben:
Exkursion, benoteter Schein, ECTS: 0,3
Termine:
Einzeltermin am 10.12.2008, 8:00 - 19:00, Raum n.V.

Didaktik der Geschichte

 

Analyse von Geschichtsbüchern: schoolbook analysis

Dozent/in:
Bert Freyberger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 7, "Liste geschlossen. Keine Anmeldung mehr möglich."
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, H/205
Inhalt:
Im Rahmen der neuen Lehrpläne aller Schularten kommt den Schulbüchern der aktuellen Generation im Fach Geschichte eine wichtige Bedeutung zu. Das Seminar möchte untersuchen, inwiefern die in Bayern zugelassenen Schulbuchverlage (Buchner, Klett, Oldenbourg, Cornelsen, Westermann) auf neue inhaltliche und methodische Vorgaben (Längsschnitte und Fallanalysen, Kompetenzen etc.) reagieren und wo wesentliche Gemeinsamkeiten und Unterschiede liegen. Dies wird umso verständlicher, wenn man auch die diachrone Entwicklung der letzten zwei Schulbuchgenerationen einer genaueren Analyse unterzieht. Abschließend wird zu klären sein, welchen Stellenwert das Schulbuch im Rahmen anderer, moderner Medien des Geschichtsunterrichts (noch) besitzt.
Empfohlene Literatur:
  • U. Becher, Schulbuch, in: H.-J. Pandel & G. Schneider (Hg.), Handbuch Medien im Geschichtsunterricht, Schwalbach 4. Aufl. 2007, 45-68
  • K. Fritzsche (Hg.), Schulbücher auf dem Prüfstand. Perspektiven der Schulbuchforschung, Frankfurt a. M. 1992
  • S. Handro & B. Schönemann (Hg.), Geschichtsdidaktische Schulbuchforschung, Berlin 2006
  • J. Rohlfes, Schulgeschichtsbücher, in: GWU 45 (1994), 460-465
  • J. Rüsen, Das ideale Schulbuch. Überlegungen zum Leitmedium des Geschichtsunterrichts, in: Internationale Schulbuchforschung 14 (1992), 237-250

 

Archiv und Schule - school and archive

Dozent/in:
Petronilla Ehrenpreis
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 7, Anmeldung per e-mail unter ehrenpreis.psm@t-online.de
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
im Raum 224
Inhalt:
Archive werden von Geschichtslehrerinnen und -lehrern in ihren Unterricht weit weniger häufig einbezogen als andere außerschulische Lernorte wie beispielsweise Museen oder Gedenkstätten. Die Veranstaltung geht den Ursachen hierfür nach und reflektiert Chancen und Grenzen des Lernorts Archiv. Einführend werden archivpädagogische Grundkenntnisse vermittelt und Formen historisch-politischer Bildungsarbeit in Archiven vorgestellt. Im anschließenden Praxisteil werden konkrete archivpädagogische Unterrichtsprojekte analysiert und methodische und didaktische Überlegungen zur Arbeit mit unterschiedlichen Lerngruppen in Archiven angestellt. Geplant ist auch die praktische Erprobung ausgewählter Archivprojekte vor Ort. Thematisiert wird zudem der Stellenwert der Archivpädagogik im digitalen Zeitalter.
Empfohlene Literatur:
Günther Rohdenburg, Archiv. Verstaubt sind nur die Regale, in: Spurensucher. Ein Praxisbuch für die historische Projektarbeit, hrsg. von Lothar Dittmer und Detlef Siegfried, Hamburg 2005, S. 45-64. Eckhart G. Franz, Einführung in die Archivkunde, 7. akt. Auflage, Darmstadt 2007. Lernort Archiv, in: ISB Handreichung für den Geschichtsunterricht am Gymnasium. Geschichte vor Ort. Anregungen für den Unterricht an außerschulischen Lernorten, Donauwörth 1999, S. 163-200.

 

Begleitseminar für das C-/D-Praktikum in Grund- und Hauptschulen: Seminar for a teaching apprenticeship

Dozent/in:
Alexander Müller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Pflichtveranstaltung für C-D Praktikanten
Termine:
Di, 14:00 - 17:00, Raum n.V.
im Raum 224
Inhalt:
Die Pflichtveranstaltung versteht sich als theoretische Grundlage für das studienbegleitende Praktikum, das Studierende für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen im Rahmen der LPO I mittwochs ableisten müssen. In Abstimmung mit den Praktikumslehrkräften vor Ort werden einerseits konkrete Unterrichtsstunden besprochen, andererseits wird eine allgemeine Einführung in die wichtigsten Phänomene der praktischen Unterrichtsdidaktik gegeben: psychologische Voraussetzungen und Lernziele des Geschichtsunterrichts der verschiedenen Sekundarstufen, Unterrichtsvorbereitung und -analyse, Auftreten und Wirken der Lehrkraft im Unterricht, historisches Lernen im Fächerverbund („Heimat- und Sachunterricht“ in der Grundschule, „Geschichte-Sozialkunde-Erdkunde“ in der Hauptschule) etc.
Empfohlene Literatur:
Klaus Bergmann & Rita Rohrbach (Hg.), Kinder entdecken Geschichte. Theorie und Praxis historischen Lernens in der Grundschule und im frühen Geschichtsunterricht, Schwalbach 2. Aufl. 2005 Hilke Günther-Arndt (Hg.), Geschichts-Didaktik. Praxishandbuch für die Sekundarstufe I und II, Berlin 2003 Michael Sauer, Geschichte unterrichten, aktualisierte Neuauflage Seelze 2006 Waltraud Schreiber, Kinder entdecken Geschichte, 2 Bde Bad Heilbrunn 2004/2005 Werner Wiater, Unterrichten und Lehren in der Schule. Eine Einführung in die Didaktik, Donauwörth 1993.

 

Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum Lehramt Gymnasien und Realschule: Seminar for a teaching apprenticeship

Dozent/in:
Bert Freyberger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, ben. Schein nur in Verbindung mit dem Praktikum
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, H/205
Fester Teilnehmerkreis mit Voranmeldung am Praktikumsamt
Inhalt:
Die Pflichtveranstaltung versteht sich als theoretische Grundlage für das studienbegleitende Praktikum, das Studierende für das Lehramt an Gymnasien und Realschulen im Rahmen der LPO I jeweils mittwochs ableisten müssen. In enger Abstimmung mit den Praktikums-lehrkräften vor Ort werden einerseits konkrete Unterrichtsstunden konzipiert und besprochen, andererseits wird eine allgemeine Einführung in die wichtigsten Themen und Probleme der praktischen Unterrichtsdidaktik gegeben: psychologische Voraussetzungen und Lernziele des Geschichtsunterrichts, Unterrichtsvorbereitung und -analyse, Auftreten und Wirken der Lehrkraft im Unterricht, Formen von Tafelbildern, Möglichkeiten und Grenzen didaktischer Reduktion, Quelleneinsatz und Multiperspektivität, Medien im Unterricht, handlungsorientierte Unterrichtsformen, schriftliche und mündliche Aufgabenformen u.v.m. Die zu erbringenden Leistungen ergeben sich aus der erfolgreichen Ableistung von mindes-tens zwei Unterrichtsstunden vor Ort, der regelmäßigen und aktiven Teilnahme an der Be-gleitveranstaltung sowie der Abfassung einer schriftlichen Unterrichtsskizze, die eine jeweils gehaltene Unterrichtsstunde kritisch reflektiert.
Empfohlene Literatur:
  • Margarete Dörr, Unterrichtsplanung: Ziele, Inhalte, Methoden, Medien, in: H. Süssmuth (Hg.), Geschichtsunterricht im vereinten Deutschland. Auf der Suche nach Neuorientierung, 2. Teil, Baden-Baden 1991, S. 38-66
  • Hilke Günther-Arndt (Hg.), Geschichts-Didaktik. Praxishandbuch für die Sekundarstufe I und II, Berlin 2003
  • Hilbert Meyer, UnterrichtsMethoden I: Theorieband, 6. Aufl. Frankfurt/M. 1994; UnterrichtsMethoden II: Praxisband, 8. Aufl. Frankfurt/M. 1996
  • Michael Sauer, Geschichte unterrichten, aktualisierte Neuauflage Seelze 2006
  • Werner Wiater, Unterrichten und Lehren in der Schule. Eine Einführung in die Didaktik, Donauwörth 1993.

 

Besprechung von Examensklausuren: examination course

Dozent/in:
Bert Freyberger
Angaben:
Übung, 2 SWS, Liste geschlossen keine Anmeldung mehr möglich.
Termine:
Mi, 12:30 - 14:00, H/205
Inhalt:
Die Übung bereitet auf die Klausur im Ersten Staatsexamen vor, die Lehramtskandidaten der Grund-, Haupt- und Realschule im Teilfach Didaktik der Geschichte schreiben müssen. Anhand üblicherweise gestellter Themen (z.B. Film im Geschichtsunterricht, Multiperspektivität im Geschichtsunterricht, Geschichte vor Ort etc.) werden Aufbau, Konzeption, Schwerpunkte und die wichtigsten Inhalte besprochen. Die Übung richtet sich an Kandidaten besagter Lehrämter, die ihr Erstes Staatsexamen im Frühjahr/Herbst 2009 ablegen werden. Es wird um vorherige Anmeldung (persönlich oder per Mail) gebeten. Ein Leistungsnachweis ist nicht zu erbringen.

 

C-D Praktikum für Grund- und Hauptschulen: Apprenticeship for Grundschule and Hauptschule

Dozent/in:
Alexander Müller
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, Schein, ECTS: 5, Nur in Verbindung mit dem Begleitseminar
Termine:
Mi, 8:00 - 12:00, Raum n.V.
Schulen vor Ort
Inhalt:
Das Praktikum richtet sich an einen festen, angemeldeten Teilnehmerkreis aus dem Bereich von Grund- und Hauptschule. In enger Abstimmung mit der obligatorischen Begleitveranstaltung (Dienstag, 14.00-16.00 Uhr) halten die Praktikantinnen und Praktikanten in ihren jeweiligen Schulen eigene Unterrichtsstunden und besprechen diese im Anschluss mit ihren Praktikumslehrkräften. Die Stunden selbst werden in Zusammenarbeit zwischen Studierenden, Praktikumslehrkräften und dem Dozenten der Begleitveranstaltung konzipiert. Ein Schein wird für die regelmäßige Teilnahme an beiden Veranstaltungen und die Abfassung einer schriftlichen Unterrichtsskizze erteilt.
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur: siehe Begleitveranstaltung.

 

Gedenkstättendidaktik: Learning history by memorials

Dozent/in:
Bert Freyberger
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, H/016
Inhalt:
Die Vorlesung will einen Überblick über das Phänomen der Gedenkstätte geben, das im Rahmen der sog. „Geschichte vor Ort“ auch im Geschichtsunterricht eine immer wichtigere Rolle spielt. Die authentische Stätte wird im öffentlichen wie schulischen Diskurs zum „Lern-“ bzw. „Denkort“, an dem die historische Vergangenheit dank moderner pädagogischer und didaktischer Konzepte aufgearbeitet wird. Vor dem speziellen Hintergrund der beiden bayerischen KZ-Gedenkstätten Dachau und Flossenbürg sollen deshalb Möglichkeiten des unterrichtlichen Einsatzes präsentiert und auf ihre Effektivität untersucht werden. Im Sinne des Lebensweltbezugs der Jugendlichen sind dabei auch die sog. Außenlager der NS-Konzentrationslager zu betrachten. Die Veranstaltung umfasst auch eine zweitägige Exkursion nach Dachau und Landsberg am Lech. Genaueres zum Ablauf und zu den Kosten wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Empfohlene Literatur:
Wolfgang Benz, Die Allgegenwart des Konzentrationslagers. Außenlager im nationalsozialistischen KZ-System, in: Ders. & Barbara Distel (Hg.), KZ-Außenlager. Geschichte und Erinnerung (= Dachauer Hefte 15), Dachau 1999, 3-16 Annegret Ehmann u.a. (Hg.), Praxis der Gedenkstättenpädagogik. Erfahrungen und Perspektiven, Opladen 1995 Bert Freyberger, Gedenkstättenarbeit, in: Dirk Lange & Volker Reinhardt (Hg.), Basiswissen Politische Bildung, Bd. 6: Methoden Politischer Bildung, Hohengehren 2007, S. 70-75 Gedenkstättenpädagogik. Handbuch für Unterricht und Exkursion. MPZ-Themenhefte zur Museumspädagogik, München 1997 Susanne Popp, Der Gedenkstättenbesuch. Ein Beitrag zur historisch-politischen Bildung, in: SOWI-online-Lexikon 2002 Ulrike Puvogel u.a. (Hg.), Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus. Eine Dokumentation (Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung), Bd. 1 (alte Bundesländer), Bonn 2. Aufl. 1995, Bd. 2 (neue Bundesländer), Bonn 1999 James E. Young, Formen des Erinnerns. Gedenkstätten des Holocaust, Wien 1997

 

Grundlagen der Geschichtsdidaktik: Introduction into history didactics

Dozent/in:
Bert Freyberger
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, H/218
Inhalt:
Die Vorlesung, die im Rahmen eines zweisemestrigen Zyklus immer im Wintersemester angeboten wird, gibt einen allgemeinen Überblick über wesentliche außerschulische und schulische Grundlagen der Geschichtsdidaktik. Wichtigste Themen: Geschichtskultur und reflektiertes Geschichtsbewusstsein, Geschichte-Geschichtswissenschaft-Geschichtsdidaktik, Geschichte in der Öffentlichkeit (Film und Fernsehen, Museum, Archiv, andere „außerschulische Lernorte“), geschichtsdidaktische Positionen in Vergangenheit und Gegenwart, Selbstverständnis des modernen Geschichtsunterrichts (Bildungs- und Lernziele, Methoden, Verlaufsformen, Lehr-Lern-Verfahren, Quellen und Medien)
Empfohlene Literatur:
  • Klaus Bergmann & Rita Rohrbach, Chance Geschichtsunterricht, Schwalbach 2005
  • Horst Gies, Geschichtsunterricht, Köln/Weimar/Wien 2004
  • Hilke Günther-Arndt (Hg.), Geschichts-Methodik, Berlin 2007
  • Hans-Jürgen Pandel & Gerhard Schneider (Hg.), Wie weiter? Zur Zukunft des Geschichtsunterrichts, Schwalbach 2001
  • Joachim Rohlfes, Geschichte und ihre Didaktik, 3. erw. Aufl. 2005

 

Studienbegleitendes Praktikum für Gymnasien und Realschulen: Apprenticeship for Gymnasium and Realschule

Dozent/in:
Bert Freyberger
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, Nur in Verbindung mit dem Begleitseminar
Termine:
Mi, 8:00 - 12:00, Raum n.V.
Schulen vor Ort
Inhalt:
Das Praktikum richtet sich an einen festen, angemeldeten Teilnehmerkreis aus dem Bereich von Gymnasium und Realschule. In enger Abstimmung mit der obligatorischen Begleitveranstaltung (Montag, 14.00-16.00 Uhr) halten die Praktikantinnen und Praktikanten in ihren jeweiligen Schulen zumindest zwei eigene Unterrichtsstunden und besprechen diese im Anschluss mit ihren Praktikumslehrkräften. Die Stunden selbst werden in Zusammenarbeit zwischen Studierenden, Praktikumslehrkräften und dem Dozenten der Begleitveranstaltung konzipiert. Ein Schein wird für die regelmäßige Teilnahme an beiden Veranstaltungen und die Abfassung einer schriftlichen Unterrichtsskizze erteilt.
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur: siehe Begleitveranstaltung

Kunstgeschichte

Vorlesungen

 

Formen des sakralen Bildes im Mittelalter (V)

Dozent/in:
Christian Hecht
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, U2/025
Einzeltermin am 5.2.2009, 16:15 - 17:45, U2/133
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelorstudiengang "Kunstgeschichte": Diese Vorlesung ist dem Basis-/Aufbaumodul "Kunstgeschichte des Mittelalters" zugeordnet. Mit einer mündlichen Prüfung können 4 ECTS-Punkte erworben werden. Für Studierende im Bachelorstudiengang "Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies": Diese Vorlesung ist dem Aufbaumodul "Kunstgeschichte" zugeordnet. Mit einer mündlichen Prüfung können 4 ECTS-Punkte erworben werden.
Inhalt:
Das westliche Bildverständnis, das im Bild ein repräsentierendes Abbild sieht, verdankt sich im wesentlichen dem Christentum, auch wenn diese Konzeption des Bildes selbstverständlich in der Antike wurzelt und – was wenig beachtet wird – auch im Judentum, das erst spät weitgehend auf Bilder verzichtete. Seit einigen Jahrzehnten erlebt das traditionelle Konzept des Bildes als Abbild sogar eine erstaunliche Stärkung, wie die Hinwendung vieler zeitgenössischer Künstler zur Ikonographie deutlich belegt.
Die Vorlesung wird sich zuerst in ihrem ersten Hauptteil mit den Anfängen des christlichen Bildbegriffs beschäftigen, ausgehend von den neutestamentlichen Grundlagen sowie den christologischen Entscheidungen der ersten Jahrhunderte, in denen der Bildbegriff eine wichtige Rolle spielte. Große Bedeutung kommt auch dem Konzept des lehrhaften Bildes zu, wie es Gregor d. Gr. (590–604) in die theologische Diskussion einführte. Seine aus der klassischen Antike stammende Auffassung des Bildes als Lehrmittel für die Ungebildeten sorgt bis heute für Fehlinterpretationen. In einem weiteren großen Abschnitt soll der byzantinische Bilderstreit behandelt werden, da hier begriffliche Festlegungen geschahen, die während der folgenden Jahrhunderte galten und die letztlich zum Allgemeingut des westlichen Bildverständnisses wurden. Auf dieser Grundlage werden im weiteren die entscheidenden mittelalterlichen Bildkonzepte vorgestellt, wie sie etwa Thomas von Aquin darlegt. Schon die bisher genannten theoretischen Überlegungen müssen, soweit der Denkmälerbestand es erlaubt, durch Bildbeispiele verdeutlicht werden, diese sollen dann im zweiten Hauptteil der Vorlesung immer bedeutender werden. Das Augenmerk konzentriert sich dabei einerseits auf die verschiedenen Funktionen der Bilder andererseits auf die jeweils neuen Bildformen. Es darf als eine spezifische Folge des westlich-christlichen Bildbegriffs angesehen werden, künstlerische Innovationen zu erlauben, ja geradezu herauszufordern.

 

Kunsthistorische Bauforschung (V)

Dozent/in:
G. Ulrich Großmann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, H/201
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelorstudiengang "Kunstgeschichte": Diese Vorlesung ist dem Aufbaumodul "Grundlagen und Methoden der Kunstgeschichte" zugeordnet. Mit einer mündlichen Prüfung können 4 ECTS-Punkte erworben werden. Für Studierende im Bachelorstudiengang "Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies": Diese Vorlesung ist dem Vertiefungsmodul "Kunstgeschichte" zugeordnet. Mit einer mündlichen Prüfung können 4 ECTS-Punkte erworben werden.
Inhalt:
„Bauforschung“ wird seit 1975/76 als Methode zur Untersuchung und Beurteilung historischer Bauwerke propagiert. Schon damals hatte die Bauforschung zwei methodisch unterschiedliche Grundlagen. Architekten reklamierten Bauforschung für sich und vertraten das besonders gründliche, exakte Aufmaß. Baugeschichtliche Beobachtungen flossen in dieses Aufmaß ein, das sich jedoch oftmals für eine umfassende baugeschichtlich-kunsthistorische Beurteilung als zu einseitig herausstellte. Der Aufwand ist sehr hoch und für Geisteswissenschaftler kaum zu leisten, manchmal auch gar nicht nötig. Andererseits haben Untersuchungen der letzten 35 Jahre vielfältig den Beweis erbracht, wie grundlegend ein baugeschichtliches Arbeiten für die Kunstgeschichte, aber auch für die Volkskunde ist. Dennoch haben viele Kunsthistoriker lange Zeit die Bedeutung der Bauforschung nicht hinreichend erkannt. Will der Kunsthistoriker ein Bauwerk begreifen, muss er alle Methoden und Arbeitsschritte beherrschen oder wissen, wer ihm bei welchem Untersuchungsschrift behilflich sein kann. Die Palette dieser Methoden reicht von den historischen Hilfswissenschaften (Wappen, Inschriften, Datierungen, Archivalien) über geläufige naturwissenschaftliche Methoden (Dendrochronologie, alles andere hat sich nicht durchgesetzt) bis zur genauen Autopsie des Bauwerks als wichtigster und ureigenster kunsthistorischer Arbeitsweise. Bauforschung ist immer „Teamwork“, fächerübergreifende Zusammenarbeit, viel mehr also als eine reine Dienstleistung. Bauforschung ist für die Kunstgeschichte und darüber hinaus alle Fachrichtungen, die sich mit historischer Architektur beschäftigen, ein unerläßliches Thema und bedarf einer umfassenden, zeitgemäßen Darstellung als Grundlage für die Forschung und die universitäre Lehre.

 

Caravaggio

Dozent/in:
Wolfgang Brassat
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, H/201
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelorstudiengang „Kunstgeschichte“: Diese Vorlesung ist dem Basismodul/Aufbaumodul „Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit“ zugeordnet. Mit dem regelmäßigen Besuch und einer mündlichen Prüfung können maximal 4 ECTS-Punkte erworben werden.
Inhalt:
Der 1573 in dem gleichnamigen Ort bei Bergamo geborene, in Mailand ausgebildete, später in Rom, Süditalien und Malta tätige und bereits 1610 verstorbene Caravaggio (Michelangelo Merisi) hat in einer Schaffenszeit von kaum mehr als anderthalb Dekaden die Malerei revolutioniert. Er behandelte biblische, mythologische und Genrethemen in einem oft drastischen Naturalismus, der dem Barock den Weg bereitete, ihm aber auch den Vorwurf eintrug, gegen die Regeln des decorum zu verstoßen. Vor allem die kühne Diesseitigkeit seiner biblischen Historien, in denen Caravaggio mit einem hellen, Schlagschatten werfenden Licht die individuellen Merkmale seines plebejisches Bildpersonal mit all seinen körperlichen Unzulänglichkeiten grell akzentuierte, wurde zum Stein des Anstoßes und führte wiederholt dazu, dass Auftraggeber seine Altarwerke zurückwiesen. Die Biographie Caravaggios hat man zu großen Teilen aus Polizeiakten ermittelt. Den zweifelhaften Ruf des Malers bezeugt u.a. eine Notiz des Niederländers Karel van Mander, dem früh zu Ohren kam, dass dieser nur unregelmäßig arbeite und „mit dem Säbel an der Seite und einem Diener hinter sich umherziehe, von einem Ballspiel zum anderen, stets zu Duellen und Raufereien aufgelegt“. Sah die frühe Forschung im Werk Caravaggios den spontanen Ausdruck des ungestümen Naturells eines Naturburschen, der die Tradition verachtete, so haben spätere Forschungen den Nachweis erbracht, dass auch er die Antike und Raffael und selbst Werke seines Antipoden Annibale Carracci rezipiert hat. Dass Caravaggio ein intellektueller Künstler war, ist heute unbestritten, dabei finden sich in der Forschungsliteratur unterschiedliche Erklärungsmodelle, die sein Werk u.a. sozialgeschichtlich deuten, es auf die gegenreformatorische Theologie sowie die zeitgenössische Dichtungslehre beziehen, es in Zusammenhang mit der durch Galilei und Bacon begründeten Experimentalwissenschaft sehen oder es auch als ein historisches Produkt einer bereits fortgeschrittenen Autonomie der Kunst deuten, die seine „Zerstörung der Malerei“, von der André Félibibien gesprochen hat, erst ermöglichte. Anhand ausgewählter Werke soll im Rahmen der Vorlesung die Tragweite dieser unterschiedlichen Interpretationsansätze erörtert werden.
Empfohlene Literatur:
Immer noch grundlegend sind die Arbeiten von Friedlaender und Hibbard. Ein gutes Arbeitinstrument ist das Buch mit Werkverzeichnis von Puglisi. Eine bedenkenswerte sozialgeschichtlich orientierte Biographie hat J. Held vorgelegt. Sehr erhellend ist das Caravaggio-Kapitel in K. Krügers „Der Schleier des Unsichtbaren“. Das Caravaggio-Buch der jüngeren Zeit ist Louis Marins „Détruire la peinture“, das auch in englischer und deut-scher Übersetzung vorliegt.

Proseminare

 

Bauforschung und Kunstgeschichte (PS)

Dozent/in:
G. Ulrich Großmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Einzeltermin am 29.11.2008, Einzeltermin am 6.12.2008, Einzeltermin am 10.1.2009, Einzeltermin am 31.1.2009, 10:00 - 17:00, H/201
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelorstudiengang "Kunstgeschichte": Dieses Proseminar ist dem Aufbaumodul "Grundlagen und Methoden der Kunstgeschichte" zugeordnet. Mit einem Referat udn einer schriftlichen Arbeit können 8 ECTS-Punkte erworben werden. Für Studierende im Bachelorstudiengang "Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies": Dieses Proseminar ist dem Vertiefungsmodul "Kunstgeschichte" zugeordnet. Mit einem Referat und einer schriftlichen Arbeit können max. 8 ECTS-Punkte erworben werden. Für Studierende der Kunstgeschichte im Magisterstudiengang (Haupt- und Nebenfach) sowie im Diplomstudiengang (Neben- oder Wahlpflichtfach): In dieser Veranstaltung kann mit einem Referat und einer schriftlichen Arbeit ein Proseminarschein mit 8 ECTS-Punkten erworben werden.
Inhalt:
z. Einführung s. die Erläuterungen zur Vorlesung. Das Proseminar dient der Übung und Vertiefung bau- und kunsthistorischer Arbeitsmethoden an ausgewählten Beispielen - sowohl an Objekten wie an Veröffentlichungen.

 

Das Porträt im Mittelalter: Formen und Funktionen zwischen "imago" und "effigies" (PS)

Dozent/in:
Anja Grebe
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 11:45 - 13:15, H/005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelorstudiengang "Kunstgeschichte": Dieses Proseminar ist dem Basis-/Aufbaumodul "Kunstgeschichte des Mittelalters" zugeordnet. Mit einem Referat und einer schriftlichen Arbeit können max. 8 ECTS-Punkte erworben werden. Für Studierende im Bachelorstudiengang "Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies": Dieses Proseminar ist dem Vertiefungsmodul "Kunstgeschichte" zugeordnet. Mit einem Referat und einer schriftlichen Arbeit können max. 8 ECTS-Punkte erworben werden. Für Studierende der Kunstgeschichte im Magisterstudiengang (Haupt- und Nebenfach) sowie im Diplomstudiengang (Neben- oder Wahlpflichtfach): In dieser Veranstaltung kann mit einem Referat und einer schriftlichen Arbeit ein Proseminarschein mit max. 8 ECTS-Punkten erworben werden.
Inhalt:
Das Porträt gehört zu den wichtigsten künstlerischen Gattungen. Allgemein definiert als autonome, ähnliche Darstellung eines Individuums, wird der Beginn der Gattung in der Renaissance gesehen (Boehm 1985, Beyer 2002). Beim mittelalterlichen Bildnis bestehe hingegen weder ein Anspruch auf Ähnlichkeit, noch handele es sich um eine autonome Wiedergabe eines bestimmten Menschen (Rave 1948). In jüngerer Zeit ist die Frage des „Porträts vor der Erfindung des Porträts“ (Büchsel/Schmidt 2003) vermehrt in das Blickfeld der Forschung gerückt. Das Proseminar widmet sich den vielfältigen Erscheinungsformen der Darstellung bestimmter Personen in der mittelalterlichen Kunst, besonders der Tafel-, Wand-, Glas- und Buchmalerei (z. B. Herrscherdarstellungen, Stifterbilder, Rollenporträts), aber auch der Skulptur (z. B. Portalplastik, Grabmäler, effigies). Thematisiert werden darüber hinaus verschiedene andere Formen der Repräsentation von Individualität, etwa Wappen oder Münzen. Legt bereits diese Vielfalt von Bildnistypen eine Ausweitung der „klassischen“ Porträtdefinition nahe, so wird dieses Desiderat mit Blick auf die Funktionen des Bildnisses im Mittelalter umso deutlicher. Im Zentrum des Proseminars stehen daher die verschiedenen Funktionen und die Pragmatik des Porträts von der Spätantike bis zum Beginn der Renaissance. Der funktionale Ansatz soll nicht nur den Umgang mit Bildnissen aufzeigen, sondern anhand des Aspekts der Wahrnehmung („Porträt-Effekt“) dazu beitragen, einer immanenten Theorie des Porträts im Mittelalter nachzuspüren. Hingearbeitet werden soll auf die Frage einer möglichen Revision des an der Renaissancekunst abgeleiteten Porträtbegriffs, welche die verschiedenen Formen des mittelalterlichen Bildnisses stärker berücksichtigt.
Empfohlene Literatur:
Paul Ortwin Rave: Bildnis. In: Reallexikon zur deutschen Kunst-Geschichte, Bd. 2, Stuttgart-Waldsee 1948, Sp. 639-680; Rudolf Preimesberger u. a.: Porträt (Geschichte der klassischen Bildgattungen in Quellentexten und Kommentaren, Bd. 2), Berlin 1999; Gottfried Boehm: Bildnis und Individuum. Über den Ursprung der Porträtmalerei in der italienischen Renaissance, München 1985; Andreas Beyer: Das Porträt in der Malerei, München 2002; Adolf Reinle: Das stellvertretende Bildnis. Plastiken und Gemälde von der Antike bis ins 19. Jahrhundert, Zürich/München 1984; Martin Büchsel/Peter Schmidt (Hg.): Das Porträt vor der Erfindung des Porträts, Mainz 2003

 

Hauptwerke der Historienmalerei des 19. Jahrhunderts (PS)

Dozent/in:
Christian Hecht
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Fr, 16:15 - 17:45, H/201
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelorstudiengang "Kunstgeschichte": Dieses Proseminar ist dem Basismodul/dem Aufbaumodul "Kunstgeschichte der Moderne" zugeordnet. Mit einem Referat und einer schriftlichen Arbeit können max. 8 ECTS-Punkte erworben werden. Für Studierende der Kunstgeschichte im Magisterstudiengang (Haupt- und Nebenfach) sowie im Diplomstudiengang (Neben- oder Wahlpflichtfach): In dieser Veranstaltung kann mit einem Referat und einer schriftlichen Arbeit ein Proseminarschein mit max. 8 ECTS-Punkten erworben werden.
Inhalt:
Das 19. Jahrhundert ist nicht nur das Zeitalter des Historismus, sondern auch des Historienbildes. Der Begriff Historienbild ist dabei, wie es der Geschichte dieser Bildgattung entspricht, immer noch sehr weit. Auf der einen Seite stehen die Darstellungen z.T. weit vergangener historischer Geschehnisse, auf der anderen aktuelle "Ereignisbilder". Während aber bis ins 18. Jahrhundert auch die sakralen Themen und die Verbildlichungen von Literatur grundsätzlich als Historienbilder verstanden wurden, engt sich das Verständnis nunmehr immer weiter auf die profane Historie ein, mit allerdings durchaus bedeutenden Ausnahmen. Bis vor kurzem galt die Historienmalerei des 19. Jahrhunderts als verstaubt, kitschig und unkünstlerisch: alte Schinken. Es sollte jedoch zu denken geben, wenn ein Maler wie Picasso eines seiner Hauptwerke - Guernica - eindeutig in die Tradition des Historienbildes stellt. Und auch die Historienmalerei des 19. Jahrhunderts selbst orientierte sich keineswegs an der Vergangenheit, sondern an der Gegenwart. Dennoch ist nur vor der Folie der unmittelbar vorangegangenen Epochen zu verstehen, von der sie sich, zumal in den ersten Jahrzehnten des Jahrhunderts, stark unterscheiden möchte. Grundlegend ist zweifellos der weitgehende Verzicht auf einen als solchen erkennbaren allegorischen Apparat, wie bereits bei dem noch im 18. Jahrhundert entstandenen "Tod des General Wolfe" von Bejamin West erkennbar wird. Die Entwicklung, die sich hier zeigt, wird durch die französische Revolution und Napoleon kräftig vorangetrieben. Erhebliche Teile der Historienmalerei des 19. Jahrhunderts kann man als Reaktion und Folge dieses Epochenbruchs verstehen.
Der Schwerpunkt des Seminars wird auf der deutschen Malerei liegen, es werden jedoch selbstverständlich auch französische und die damals sehr bekannten belgischen Historienbilder behandelt. Wichtig wird zuerst die Wahrnehmung der Bilder selbst sein, d.h., die genaue Beschreibung, natürlich auch die Erklärung der jeweils dargestellten Themen. Letzteres sollte sich aber nicht zu stark in den Vordergrund drängen (sehr leicht könnte man dabei den bildlichen Argumentationsstrukturen der Malere erliegen). Es geht vor allem um die Bilder und nicht um die historische Realität der dargestellten Themen. Soweit es möglich ist, sollen jedoch weitere Aspekte hinzukommen, vor allem die Funktionen der Bilder als ehemals hochmoderne Medien. So verdanken beispielsweise die "Belgischen Bilder" ihren Rang nicht zuletzt einer Ausstellungsreise, die ein Großereignis im damaligen Europa war. Hier wird die tatsächliche und bis heute weiterwirkende Modernität des Historienbildes erkennbar: Es kann im strengen Sinn als Vorläufer des Kinos und generell der heute aktuellen Bildpraxis verstanden werden, auch im Hinblick auf vielfältige Formen der Inszenierung und der Manipulation. Gerade dieser Aspekt sollte in den Referenten jeweils herausgearbeitet werden.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Seminar bekanntgegeben!

 

Skulptur der Romanik in Deutschland (PS)

Dozent/in:
Christian Hecht
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, H/201
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelorstudiengang "Kunstgeschichte": Dieses Proseminar ist dem Basismodul "Kunstgeschichte des Mittelalters" zugeordnet. Mit einem Referat und einer schriftlichen Arbeit können max. 8 ECTS-Punkte erworben werden. Für Studierende im Bachelorstudiengang "Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies": Dieses Proseminar ist dem Aufbaumodul "Kunstgeschichte" zugeordnet. Mit einem Referat und einer schriftlichen Arbeit können max. 8 ECTS-Punkte erworben werden. Für Studierende der Kunstgeschichte im Magisterstudiengang (Haupt- und Nebenfach) sowie im Diplomstudiengang (Neben- oder Wahlpflichtfach): In dieser Veranstaltung kann mit einem Referat und einer schriftlichen Arbeit ein Proseminarschein mit max. 8 ECTS-Punkten erworben werden.
Inhalt:
Die Romanik - im engeren Sinne verstanden - entwickelte sich aus den Vorgaben der noch von der Spätantike geprägten Kunst der karolingischen und ottonischen Zeit. Zwar dürfte die überwiegende Zahl der damals geschaffenen Werke untergegangen sein, dennoch ist bis heute eine beachtliche Zahl von romanischen Skulpturen erhalten geblieben. Sie belegt, welch außerordentlichen hohen Rang die Bildhauerei damals einnahm. Aus der Menge der erhaltenen Werke kann selbstverständlich nur eine kleine Auswahl untersucht werden, es wird jedoch ein weites Spektrum von Formen und Materialen in den Blick genommen: Stein, Bronze, Holz, Stuck - Grabplatte, Bauskulptur, Portal, Taufstein usw. Grundlage eines jeden Referates soll immer die genaue Wahrnehmung und Beschreibung des einzelnen Objektes sein, und zwar in der für die Skulptur wesentlichen Dreidimensionalität. Die formale Betrachtung darf jedoch nicht allein stehen, sondern soll sich mit der inhaltlichen verbinden. Dazu müssen die Werke "rekontextualisiert" werden, d.h., sie müssen in ihren ursprünglichen Zusammenhang zurückversetzt werden. Gerade bei der romanischen Plastik ist dieser Gedanke wesentlich, denn alle dieser Werke, selbst der isoliert stehende "Braunschweiger Löwe", sind auf Architektur bezogen. Zur inhaltlichen Betrachtung gehört ferner eine genaue Analyse der jeweiligen Bildprogramme. Von vornherein ist daher auch auf die eventuell vorhandenen Inschriften zu achten.
Empfohlene Literatur:
Gute Abbildungen sind enthalten in: Rainer Budde: Deutsche romanische Skulptur 1050-1250, München 1979.
Weitere Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.

 

Kunst am Prager Hof um 1600

Dozent/in:
Eveliina Juntunen
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, H/205
Einzeltermin am 20.12.2008, 9:00 - 13:00, H/205
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelorstudiengang "Kunstgeschichte": Dieses Proseminar ist dem Basismodul/Aufbaumodul "Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit" zugeordnet. Mit einem Referat und einer schriftlichen Arbeit können maximal 8 ECTS-Punkte erworben werden. Für Studierende der Kunstgeschichte im Magisterstudiengang (Haupt- und Nebenfach) sowie im Diplomstudiengang (Neben- oder Wahlpflichtfach): In dieser Veranstaltung kann mit einem Referat und einer schriftlichen Arbeit ein Proseminarschein mit maximal 8 ECTS-Punkten erworben werden.
Inhalt:
Im ausgehenden 16. Jahrhundert kulminierte am Hof Rudolfs II. in Prag die wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung im Habsburger Reich. Die Gestalt des Herrschers war zentral für das Klima der Toleranz und Humanität in der Stadt, das eine für ganz Europa folgenreiche Entfaltung von Wissenschaft und Kultur ermöglichte. Die künstlerische Produktion umfasste Gemälde, Skulpturen, Druckgraphik und Zeichnungen der Hofkünstler Rudolfs II.- darunter Hans von Aachen, Giuseppe Arcimboldo, Bartholomäus Spranger, Roeland Savery, Hendrick Goltzius, Adrian de Vries und Giovanni Bologna, die als die bedeutendsten Vertreter der Kunst zwischen Renaissance und Barock gelten können. Das Seminar wird sich allen Facetten der Prager Hofkunst zuwenden und ganz unterschiedliche Gattungen der Kunstproduktion unter die Lupe nehmen, darunter auch Druckgraphik und Kunsthandwerkliches wie Goldschmiedearbeiten, die wesentliche Bestandteile der damaligen Sammlungskultur waren. Ausgehend von detaillierten Analysen der einzelnen Werke sollen Mechanismen der Hofkultur in den Blick genommen werden wie das Zusammenwirken von Mäzen, Gelehrten und Künstlern, neu auftretende Bildformen wie das Landschaftsbild oder das Capriccio und die Bedeutung der Sammlertätigkeit für die Wahrnehmung von Kunstwerken und den Status des Künstlers. Für März 2009 ist eine 6-tägige Exkursion nach Wien und Prag geplant.
Empfohlene Literatur:
Konečný, Lubomír (Hrsg.): Rudolf II, Prague and the World. Papers from the International Conference, Prague, Sept. 1998, Prag 1998. AK Prag 1997: Rudolf II und Prag. Kaiserlicher Hof und Residenzstadt als kulturelles und geistiges Zentrum Mitteleuropas, Fučíková, Eliška (Hrsg.), Prag 1997. AK Prag um 1600. Kunst und Kultur am Hofe Rudolfs II, 2 Bde., Freren 1988. Ferdinand Seibt (Hrsg.), Renaissance in Böhmen, München 1985. Thomas DaCosta Kaufmann: L'école de Prague : la peinture à la cour de Rodolphe II, Paris 1985. Bulletin Studia Rudolphina unter: http://www.udu.cas.cz/rudolphina/bulletin.html [3.6.2008] als pdf-Dateien

 

Pop Art

Dozent/in:
Wolfgang Brassat
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, H/005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelorstudiengang "Kunstgeschichte": Dieses Proseminar ist dem Basismodul/dem Aufbaumodul "Kunstgeschichte der Moderne" zugeordnet. Mit einem Referat und einer schriftlichen Arbeit können maximal 8 ECTS-Punkte erworben werden. Für Studierende der Kunstgeschichte im Magisterstudiengang (Haupt- und Nebenfach) sowie im Diplomstudiengang (Neben- oder Wahlpflichtfach): In dieser Veranstaltung kann mit einem Referat und einer schriftlichen Arbeit ein Proseminarschein mit maximal 8 ECTS-Punkten erworben werden.
Inhalt:
Thema des Seminars ist die jugendbewegte Pop Art, deren kulturgeschichtliche Hintergründe ebenso zu beleuchten sind wie ihre künstlerische Programmatik. Dabei soll der Schwerpunkt auf der amerikanischen Pop Art liegen. Neben den Wegbereitern Robert Rauschenberg und Jasper Johns sollen weitere Protagonisten behandelt werden, wie Roy Lichtenstein, Andy Warhol, Tom Wesselman, James Rosenquist, Claes Oldenburg, Edward Kienholz, George Segal und Mel Ramos. Der Vergleich mit Werken englischer und deutscher Pop-Künstler wie Richard Hamilton, Peter Blake, Eduardo Paolozzi, Sigmar Polke, Gerhard Richter und Wolf Vostell verspricht nationale Differenzen zu erhellen.
Empfohlene Literatur:
Jürgen Jacob: Die Entstehung der Pop Art in England, Frankfurt/M. 1986. Tilman Osterwold: Pop Art, Köln 1989. George Melly: Revolt into style – the pop arts, Oxford 1989. Marco Livingstone (Hrsg.): Pop Art, Katalog der Ausst. „Die Pop Art Show“ im Museum Ludwig Köln, München 1992. Manuela Kramp: „Polit Pop“ – politisch engagierte Werke in der deutschen Pop Art, Bochum 1997. Jochen Link: Pop-Art in Deutschland, Stuttgart 2000.

Hauptseminare/Kolloquien

 

Burg und Kirche (HS)

Dozent/in:
G. Ulrich Großmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, H/005
Inhalt:
Das HS setzt die Reihe von Schwerpunktthemen im Bereich des Burgenbaues fort, allerdings geht es diesmal hauptsächlich um sakrale Aspekte im Zusammenhang mit der Burg. Einige Burgen stehen in enger Verbindung zu Bischofskirchen (Pfalz in Paderborn, Burg Meißen). Viele Burgen verfügen über Burgkapellen und -kirchen von äußerst unterschiedlicher Größe und offenbar auch verschiedenartiger Funktion. Das Seminar behandelt die wichtigsten Burgkapellen und -kirchen des deutschsprachigen Raumes. Wie ist die baugeschichtliche Einordnung? Wie ist die Stellung / Lage und Funktion innerhalb der Burg? Welche Bedeutung hat die Kapelle für den Burgherren? Wie ist das Verhältnis zur sakralen Architektur außerhalb der Burg? Was gehört zur Ausstattung? Einen Sonderfall stellen Ordensburgen dar. Am Rande steht auch die Frage: Wie kann das Thema Burgkapelle im Deutschen Burgenmuseum präsentiert werden?
Empfohlene Literatur:
Oskar Schürer: Doppelkapellen; Ulrich Stevens: Burgkapellen; Hartmut Hofrichter (Hg.): Burg- und Schlosskapellen; Ulrich Großmann (Hg.): Burgen kirchlicher Bauherren (Forschungen zu Burgen und Schlössern, Band 6), 2001.

 

Die Darstellung der Messe im Mittelalter (HS)

Dozent/in:
Christian Hecht
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Fr, 9:30 - 12:00, H/201
Inhalt:
Die Liturgie Messe stand während des gesamten Mittelalters im Zentrum der kulturellen Praxis Europas stand. Die Darstellung der Messe ist dennoch – oder gerade deshalb – ein nicht allzu häufiges Bildthema. Wahrscheinlich wurde die Messe nicht vor der karolingischen Zeit dargestellt, von wenigen Vorläufern abgesehen. Der Hauptgrund dafür ist offensichtlich: Es gab keine antiken Vorbilder, im Gegensatz zu den ikonischen Halbfiguren der üblichen Ikonen. Weiteres kam hinzu – vor allem die für eine bildliche Darstellung ausgemacht ungünstigen räumlichen Verhältnisse der Liturgie. Schon in der christlichen Antike war der normale Standort des Liturgen vor dem Altar, wie es die überwiegende Zahl der archäologischen Quellen belegt. Es wäre daher nötig gewesen, den zelebrierenden Priester, d. h. die eigentliche Hauptfigur, von hinten zu zeigen. Diese fast nicht lösbare Konstellation forderte immer neue Lösungen heraus. Seit dem hohen Mittelalter bevorzugte man, das Geschehen der Messe von der Seite zu zeigen. Zahlreiche Beispiele lassen sich dafür finden, etwa eine Miniatur aus dem Regensburger Uta-Evangelistar Während im späteren Mittelalter im Bildformular des Schmerzensmannes eine abstrakte, im strengen Sinn symbolische Formel für die Messe gefunden wurde, tendierte die Darstellung des Geschehens der Messe schon seit längerem zu einem erstaunlichen Realismus. Das bereits genannte Uta-Evangelistar ist dafür ein beachtliches Beispiel, denn obwohl die Miniatur auf eine realitätsnahe räumliche Strukturierung verzichtet, wird sie doch von außerordentlichem Detailrealismus bestimmt. Besonders bemerkenswert ist das auf dem Altar stehende Ziborium, das zweifelsfrei als das heute noch vorhandene Arnulfziborium identifiziert werden kann. Vielleicht noch im späten 14. Jahrhundert verbanden sich alle hier angesprochenen Moment zu einem neuen Bildformular, das innerhalb von Jahrzehnten des erfolgreichste Bildthema in der westlichen Kunst werden sollte: die Gregorsmesse. Die vor allem im frühen 16. Jahrhundert verbindliche Bildformulierung geht auf Albrecht Dürers Holzschnitt von 1511 zurück, eines der am häufigsten rezipierten Werke des Künstlers. Dürer gelingt es, ein einheitliches Konzept für die natürlichen und die übernatürlichen Aspekte des Themas zu finden. Für alle Probleme, die seit karolingischer Zeit bei der Verbildlichung der Messe entstanden waren, konnte die Gregorsmesse eine Lösung anbieten. Nicht zuletzt erlaubte sie eine Vielfalt von räumlichen Anordnungen. Weiterhin vermochte es die Gregorsmesse, den Schmerzensmann in einen neuzeitlichen Bildraum einzuordnen, da sie ihn als eine Raum und Zeit enthobene Vision begriff. Der Schmerzensmann wird damit auf eine beispielhafte Weise historisiert. Die Gregorsmesse erweist sich ferner als eine spezifische Form der Antikenrezeption. Unter welchem Blickwinkel man die Darstellungen der Messe auch betrachtet, erweisen sie sich immer im formaler und inhaltlicher Hinsicht als ein zentraler Themenkomplex der gesamten Epoche.
Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.

 

Der Künstler im Spielfilm

Dozent/in:
Wolfgang Brassat
Angaben:
Hauptseminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Di, 11:15 - 13:00, H/218
Mi, 20:00 - 22:00, H/201
Inhalt:
Die Frage, wie sich Kunstgeschichte im Spielfilm darstellen lässt, rührt an der Grundproblematik unseres Faches und aller historischen Wissenschaften. Natürlich kann man sich dem Vergangenen annähern und dabei ein immer differenzierteres, adäquateres Bild desselben gewinnen, und doch ist dieses immer ein Produkt unserer Wahrnehmung. Wir können Geschichte und Artefakte nicht mit dem Blick der Beteiligten und der Zeitgenossen wahrnehmen. Das Verfügen über die Vergangenheit erscheint besonders problematisch im Medium des Films, das dem Vergangenen in Form vertonter laufender Bilder eine „unwahrscheinlich wahrscheinliche“ sinnliche Totalpräsenz verleiht. Um dieses Problem war der historische oder fiktive Künstler behandelnde Spielfilm zunächst wenig bekümmert. Die frühen Beispiele dieser Gattung propagierten einen hehren Kunstbegriff, verfolgten in der Tradition der frühneuzeitlichen Kunstliteratur den moralischen Anspruch, zum Besseren zu erziehen, und bedienten sich der Kunstgeschichte oft auch, um politische Propaganda zu machen. Erst mit Antonionis „Blow Up“ beginnt die problemorientierte Phase der Künstlerbiopics, einer Gattung, die gerade in jüngerer Zeit eine erstaunliche Konjunktur erlebt. Das vierstündige Seminar, das, sofern der Platz reicht, allen Interessierten offen stehen soll, gliedert sich in zwei Sitzungen. In der Sitzung am Dienstag, 11-13 Uhr, werden nach einer Einführung in die Thematik die Referate zu den einzelnen Filmen stattfinden, die in der Sitzung am Mittwoch, 20-22 Uhr, nach einer jeweils kurzen Einleitung des Seminarleiters vorgeführt werden. Zu der Reihe der Filme, die voraussichtlich behandelt werden, gehören Franz Steinhoffs „Ewiger Rembrandt“, King Vidors „The Fountainhead“, Andrej Tarkowskijs „Andrej Rubljow“, Carol Reeds Michelangelo-Epos „The Agony and the Ecstacy“, Antonionis „Blow Up“, Peter Greenaways „The Draughtman´s Contract“, Derek Jarmans „Caravaggio“, Alan Rudolphs „The Moderns“, Robert Altmans „Vincent and Theo“, Julian Schnabels „Basquiat“ und Elliot Goldenthals „Frida“. Eine Liste der Filme/Referatsthemen hängt am schwarzen Brett aus.
Empfohlene Literatur:
Helmut Korte/Johannes Zahlten (Hrsg.): Kunst und Künstler im Film, Hameln 1990. John A. Walker: Art and Artist on Screen, Manchester/New York 1993. Anke-Marie Lohmeier: Filmrhetorik, in: Historisches Wörterbuch der Rhetorik, hrsg. von Gert Ueding, Bd. 3, Tübingen 1996. Oksana Bulgakowa: Film/filmisch, in: Ästhetische Grundbegriffe, hrsg. von Karlheinz Barck u.a., Bd. 2, Stuttgart 2001. Thomas Hensel/Klaus Krüger/Tanja Michalsky (Hrsg.): Das bewegte Bild. Film und Kunst, München 2006.

 

Kolloquium für Examenskandidaten

Dozent/in:
Wolfgang Brassat
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, H/005
Inhalt:
Das Kolloquium bietet Examenskandidaten und fortgeschrittenen Studierenden die Möglichkeit, Abschlussarbeiten und entsprechende Vorhaben zu diskutieren, und soll auch bei der Findung geeigneter Themen behilflich sein.

Exkursionen

 

Übung vor Originalen: Druckgraphik - Technik und Geschichte, Meister und Themen (Ü/BS/E)

Dozent/in:
Anna Scherbaum
Angaben:
Exkursion, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 1,5, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Vorbesprechung: Donnerstag, 16.10.2008, 10:15 - 11:45 Uhr, H/105
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Diese Exkursion ist dem Basismodul "Grundlagen und Methoden der Kunstgeschichte" zugeordnet. Mit einem Kurzreferat erhalten Sie eine Bescheinigung über 3 Exkursionstage (1,5 ECTS-Punkte). Für Studierende im Bachelor-Studiengang "Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies": Diese Exkursion ist dem Basismodul "Grundlagen und Methoden der Kunstgeschichte" zugeordnet. Mit einem Kurzreferat erhalten Sie eine Bescheinigung über 3 Exkursionstage (1,0 ECTS-Punkte). Für Studierende der Kunstgeschichte im Magisterstudiengang (Haupt- und Nebenfach) sowie im Diplomstudiengang (Neben- oder Wahlpflichtfach): Mit einem Kurzreferat erhalten Sie eine Bescheinigung über 3 Exkursionstage (1,5 ECTS-Punkte). Einführungstermin: Do., 16.10.2008, 12.15 - 13.45 Uhr, H 105 (Cip-Pool). Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen beschränkt!
Inhalt:
Bei der Betrachtung, Beurteilung und Inventarisierung von Druckgraphik spielt die Bestimmung der Technik eine wichtige Rolle. Diese Übung konzentriert sich auf Techniken des Bilddrucks (Hochdruck, Tiefdruck, Flachdruck), deren Geschichte und kulturhistorische Bedeutung. Vor Originalen von Schongauer, Wolgemut, Dürer, Holbein, Rembrandt, Goya, Merian, Menzel u.a. werden die Kennzeichen von Metallschnitt, Holzschnitt, Kupferstich, Kaltnadeltechnik, Radierung, Aquatinta und Lithographie unter Anleitung erarbeitet. Besonderer Wert wird daneben auf eine detaillierte Bildbeschreibung und -analyse unter Berücksichtigung der Technik gelegt. Die Veranstaltung findet als Blockveranstaltung an zwei Samstagen im Museum Otto Schäfer Schweinfurt, an einem Samstagvormittag in der Staatsbibliothek Bamberg sowie an einem Werktag im Studiensaal des Kupferstichkabinetts der Veste Coburg statt.
Empfohlene Literatur:
Walter Koschatzky: Die Kunst der Graphik, München 1988. S. H. Steinberg: Die Schwarze Kunst, München 3. Aufl. 1988. Erhardt D. Stiebner: Bruckmann's Handbuch der Drucktechnik, München 1996.

 

Übung vor Originalen / Museen und ihre Sammlungen

Dozent/in:
Barbara Kahle
Angaben:
Exkursion, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 1,5, Die Übung besteht aus einer 2stündigen Einführung sowie Exkursionen nach Nürnberg, Frankfurt, München und Würzburg.
Termine:
Die Vorbesprechung findet im Sitzungszimmer des ZeMas, Raum 303, Am Kranen 10, statt.
Vorbesprechung: Mittwoch, 15.10.2008, 14:00 - 16:00 Uhr
Inhalt:
Museen und ihre Sammlungen: München: Pinakothek der Moderne, Frankfurt: Museum für Moderne Kunst, Nürnberg: Neue Sammlung, Würzburg: Kulturspeicher. Wir werden jeweils ausgewählte Museen besuchen und uns eingehend mit den Gebäuden beschäftigen wie auch mit Beispielen der jeweiligen Sammlungen. Aktuelle Ausstellungen werden ebenfalls berücksichtigt.

Übungen

 

Propädeutikum: Bildkünste

Dozent/in:
Anja Grebe
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, H/201
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelorstudiengang "Kunstgeschichte": Dieses Propädeutikum ist eine Veranstaltung im Basismodul "Grundlagen und Methoden der Kunstgeschichte", deren Besuch - möglichst im ersten Fachsemester - verpflichtend ist. Es werden max. 5 ECTS-Punkte für regelmäßige aktive Teilnahme und die Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit vergeben.
Für Studierende im Bachelorstudiengang "Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies": Dieses Propädeutikum ist eine Veranstaltung im Basismodul "Kunstgeschichte", deren Besuch - möglichst im ersten Fachsemester - verpflichtend ist. Es werden max. 5 ECTS-Punkte für regelmäßige aktive Teilnahme und die Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit vergeben.
Für Studierende der Kunstgeschichte im Magisterstudiengang (Haupt- und Nebenfach) sowie im Diplomstudiengang (Neben- oder Wahlpflichtfach): Diese Veranstaltung entspricht dem in der Magister- und der Diplomstudienordnung für das Fach Kunstgeschichte vorgeschriebenem "Propädeutikum". Der Besuch - möglichst im ersten Fachsemester - ist für alle Studierende in diesen Studiengängen verpflichtend. Für regelmäßige aktive Teilnahme und die Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit wird ein Propädeutikumsschein mit max. 5 ECTS-Punkten vergeben.
Inhalt:
Dieses Propädeutikum führt Studienanfänger in die Gattungen Malerei, Skulptur und Graphik ein. In diesem Rahmen wird ein Überblick über Arbeitstechniken und (vor allem) Methoden des Faches Kunstgeschichte gegeben. Auch praktische Probleme (Organisation des Studiums, Berufsperspektiven) werden angesprochen.
Programm und Verlauf des Propädeutikums Bildkünste sind mit dem angebotenen Tutorium abgestimmt (jeweils montags von 8.30-10 Uhr). Allen Studienanfängern wird die Teilnahme am Tutorium dringend empfohlen!
Die Anmeldung zum Propädeutikum und die Regelung der wichtigsten organisatorischen Fragen erfolgen in der ersten Sitzung.

 

Tutorium für Kunstgeschichte zur Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (TU) (Jungnickel Susann)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, H/005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelorstudiengang "Kunstgeschichte": Dieses Tutorium ist dem Basismodul "Grundlagen und Methoden der Kunstgeschichte" zugeordnet. Mit einer entsprechenden mündlichen Leistung kann 1 ECTS-Punkt erworben werden. Für Studierende im Bachelorstudiengang "Interdisziplinäre Mittelstudien/Medieval Studies": Dieses Tutorium ist dem Basismodul "Grundlagen und Methoden der Kunstgeschichte" zugeordnet. Mit einer entsprechenden mündlichen Leistung kann 1 ECTS-Punkt erworben werden.
Inhalt:
Das Tutorium richtet sich insbesondere an Studienanfänger, aber auch an Fortgeschrittene. Wöchentlich 1 Stunde: Einführung in die Arbeit mit kunstwissenschaftlichen Hilfsmitteln; die wichtigsten Handbücher, Fachbibliographien und Nachschlagewerke incl. CD-Rom, Internet-Recherche und Lexica etc.; Tips zum wissenschaftlichen Arbeiten insgesamt; Buchtips zur einführenden Lektüre; Einführung in die Fachterminologie. Darüber hinaus soll die Beschreibung von Kunstobjekten und in diesem Zusammenhang der Umgang mit Fachbegriffen geübt werden. Das kunstgeschichtliche Tutorium gibt Gelegenheit, Fragen bezüglich des Kunstgeschichtsstudiums (z. B. hinsichtlich erster Referate etc.) aufzugreifen und Erfahrungen auszutauschen.
Empfohlene Literatur:
Baumgartner, Marcel: Einführung in das Studium der Kunstgeschichte, Köln 1998; Kunstgeschichte. Eine Einführung. Hg. von Hans Belting/Heinrich Dilly/Wolfgang Kemp/Willibald Sauerländer und Martin Warnke, Berlin 1996, 5. Aufl.; Prochno, Renate: Das Studium der Kunstgeschichte, Berlin 1999; Kultermann, Udo: Geschichte der Kunstgeschichte, München 1990, 2. Aufl.; Altmeister moderner Kunstgeschichte. Hg. von Heinrich Dilly, Berlin 1999, 2. Aufl.

 

Druckgraphik zwischen Reproduktion und Kunst

Dozent/in:
Eveliina Juntunen
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,5, Im Rahmen der Übung findet eine 3-Tages-Exkursion nach Dresden zum Besuch der gleichnamigen Konferenz und ggf. der graphischen Sammlungen bzw. des Grünen Gewölbes vom 24. - 26. Oktober 2008 statt.
Termine:
Blockveranstaltung 9.10.2008-10.10.2008 Do, Fr, 8:00 - 18:00, H/016
Blockveranstaltung 8.11.2008-9.11.2008 Sa, So, 8:00 - 18:00, H/205
Die Übung beginnt als Blockveranstaltung vor Semesterbeginn.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelorstudiengang "Kunstgeschichte": Diese Übung ist dem Basismodul bzw. Aufbaumodul "Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit" zugeordnet. Mit einem Kurzreferat können 2 ECTS-Punkte erworben werden. Für Studierende der Kunstgeschichte im Magisterstudiengang (Haupt- und Nebenfach) sowie im Diplomstudiengang (Neben- oder Wahlpflichtfach): In dieser Veranstaltung können 3 Einzelexkursionstage besucht werden
Inhalt:
Diese Übung möchte Studierende des Grundstudiums gezielt an neueste Forschung zum Medium der Druckgraphik in der Frühen Neuzeit heranführen. Aus diesem Grunde ist der Besuch der zweitägigen, gleichnamigen Tagung in Dresden vom 24-25. Oktober geplant. Die Konferenz soll in einem Blockwochenende am 10.-11. Oktober vorbereitet werden, um den Studierenden die wesentlichen Grundlagen der Druckgraphik in der Frühen Neuzeit zu vermitteln. Während der Tagung sollen die Teilnehmer jeweils einen der gehörten Vorträge protokollieren und kritisch reflektieren. In der abschließenden Blockveranstaltung an einem Wochenende im November (voraussichtlich 8.-9.) sollen diese Protokolle den anderen Studierenden vorgetragen und in der Gruppe auf Aspekte wie Inhalt, Argumentation, These, Relevanz und Überzeugungskraft kritisch diskutiert werden. Auf diese Weise können die Studierenden einen fundierten Einblick nicht nur in aktuelle Forschung zum Thema der Druckgraphik der Frühen Neuzeit nehmen, sondern auch erste Eindrücke zur deutschen Tagungskultur sammeln sowie die Scheu vor wissenschaftlichen Veranstaltungen verlieren. Bitte tragen Sie sich in die am schwarzen Brett des Lehrstuhls insb. für neuere und neueste Kunstgeschichte anhängende Liste ein, wenn Sie an einer Teilnahme interessiert sein sollten. In der ersten vorlesungsfreien Woche soll ein informelles Vortreffen stattfinden. Über Tag und Ort informiere ich Sie in einer Email.

 

Propädeutikum Architektur

Dozent/in:
Eveliina Juntunen
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, mit zwei Einzelexkursionstagen
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, H/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelorstudiengang "Kunstgeschichte": Dieses Propädeutikum ist eine Veranstaltung im Basismodul "Grundlagen und Methoden der Kunstgeschichte", deren Besuch verpflichtend ist. Es werden 5 ECTS-Punkte für regelmäßige aktive Teilnahme und eine schriftliche Klausur vergeben. Für Studierende der Kunstgeschichte im Magisterstudiengang (Haupt- und Nebenfach) sowie im Diplomstudiengang (Neben- oder Wahlpflichtfach): Der Besuch ist für alle Studierende in diesen Studiengängen empfohlen. Für regelmäßige aktive Teilnahme und eine schriftliche Klausur wird ein Propädeutikumsschein mit 5 ECTS-Punkten vergeben.
Inhalt:
Das Propädeutikum Architektur will eine Einführung geben in die unterschiedlichen funktionalen und dekorativen Bestandteile von Bauten sowie die Umsetzung von bestimmten Bauaufgaben in verschiedenen Jahrhunderten vergleichen. Beginnend mit den Bauten der Ottonen wendet sich die Einführung den in den einzelnen Epochen jeweilig dominanten Bauaufgaben und ihrer stilistischen Ausgestaltung zu. Anhand ausgewählter Bauten bis zu aktuellen Projekten sollen die architektonischen Fachbegriffe eingeführt und wiederholt werden. Ziel des Propädeutikums ist eine Kenntnis der wichtigsten Bauaufgaben zu vermitteln, das Lesen von Grund- und Aufrissen zu erlernen sowie die Fähigkeit auszubilden, anhand von Stilmerkmalen die Bauten den unterschiedlichen Epochen zuzuordnen.
Empfohlene Literatur:
Kleines Wörterbuch der Architektur, Stuttgart: Reclam 200611 (zur Anschaffung empfohlen: 4,-€).Wilfried Koch: Baustilkunde, München 1994. Nikolaus Pevsner: Lexikon der Weltarchitektur, München 1992.

Institut für Archäologie, Denkmalkunde und Kunstgeschichte

Abteilung Denkmalkunde

 

Einführungsveranstaltung Master Denkmalpflege

Dozent/in:
Achim Hubel
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 19.10.2008, 8:00 - 9:00, H/218

Vorlesungen

 

Sanierungstechnologie I: Instandsetzung von Baudenkmälern

Dozent/in:
Johannes Geisenhof
Angaben:
Vorlesung/Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Di, 15:00 - 18:00, H/218
Schlagwörter:
Vorlesung Frau Prof. Dr. Bock

 

Bau- und Kunstdenkmalpflege: Geschichte, Theorien, Begriffswandlungen, Teil I

Dozent/in:
Achim Hubel
Angaben:
Vorlesung, 3 SWS, ECTS: 7, Teil II, SS 2008
Termine:
Di, 8:30 - 11:00, H/218

 

Das deutsche Bürgerhaus: Ausstattung und Dekor

Dozent/in:
Achim Hubel
Angaben:
Vorlesung, 3 SWS, ECTS: 4
Termine:
Do, 8:30 - 11:00, H/218

 

Bauforschung, Baugeschichte, Bauarchäologie: Geschichte der Baukonstruktionen

Dozent/in:
Stefan Breitling
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Do, 13:15 - 15:00, H/218

 

Denkmalpflege in Theorie und Praxis, Teil I

Dozent/in:
Egon Johannes Greipl
Angaben:
Vorlesung und Übung, 1 SWS, ECTS: 3, Teil II SS 2008
Termine:
Einzeltermin am 20.1.2009, 13:15 - 18:00, H/218
am 13.11.08 , ab 11.00 Uhr , ganztägig in München, Hofgraben 4

 

Konservierungswissenschaften: Grundlagen

Dozent/in:
Nicole Riedl
Angaben:
Vorlesung, 3 SWS, ECTS: 4
Termine:
Do, 15:15 - 17:45, H/218

 

Das Deutsche Bürgerhaus: Grundriss und Gefüge

Dozent/in:
Thomas Eißing
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, H/218
vom 15.10.2008 bis zum 4.2.2009

Haupt-/Proseminare/Seminare/Übungen/Kolloquien

 

Ensemblebegriff, Ortsstrukturen und städtebauliche Denkmalpflege [HS]

Dozent/in:
Achim Hubel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, H/005

 

Grundlagen Denkmalpflege (Geschichte, Städtebau, Methoden).

Dozent/in:
Britta von Rettberg
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
jede 2. Woche Fr, 14:00 - 16:00, Raum n.V.

 

3D-Scantechnik und Kopieerstellung

Dozentinnen/Dozenten:
Paul Bellendorf, Karl-Heinz Mohr
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Verbindliche Einschreiblisten vom 15.12.-08.01.2009 vor dem Büro H301 verfügbar.
Termine:
Blockveranstaltung 16.2.2009-19.2.2009 Mo-Do, 8:00 - 18:00, H/016
Blockveranstaltung 19.2.2009-20.2.2009 Do, Fr, 8:00 - 18:00, H/002
Blockseminar: 16.02.-20.02.2009. Zusätzlich wird im laufenden Semester eine Exkursion nach Coburg als Vorbereitung zum Seminar abgehalten.

 

Historische Arbeitstechniken: Metalle

Dozentinnen/Dozenten:
Sybille Herkner, Paul Bellendorf
Angaben:
Proseminar/Übung, Schein, Verbindliche Einschreiblisten vom 15.12.-08.01.2009 vor dem Büro H301 verfügbar.
Termine:
Einzeltermin am 9.2.2009, 8:00 - 18:00, H/005
Blockseminar: 09.02.-13.02.2009.

 

Methoden und Geschichte der Bauforschung

Dozent/in:
Stefan Breitling
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 18:00 - 19:30, H/002

 

Einführung in Auto-Cad

Dozent/in:
Arnold Kreisel
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 14:30 - 16:00, H/002

 

Historische Grundwissenschaften

Dozentinnen/Dozenten:
Stephanie Eißing, Herbert May
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Klausur 8.12.
Termine:
Blockveranstaltung 13.10.2008-8.12.2008 Mo, 9:00 - 12:00, H/016

 

Bauaufmaß, Bauforschung Teil I: Bauforschung, Methoden, Einsatzbereiche

Dozent/in:
Stefan Breitling
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1
Termine:
Blockveranstaltung 17.10.2008-21.11.2008 Fr, 10:30 - 12:30, 13:15 - 15:15, H/218

 

Baufmaß, Bauforschung Teil II: Einführung in die Baudokumentation

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 1, Auch für Nebenfachstudenten
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, H/218
Seminar zur externen Lehrveranstaltung

 

Bauaufmaß, Bauforschung Teil III: Einführung in die Bauforschung - Dokumentation und Analyse historischer Bauten

Dozentinnen/Dozenten:
Stefan Breitling, Peter Dresen, Thomas Eißing, Jürgen Giese
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 2
Termine:
24.11. - 28.11. , extern, Heldburg

 

Bauen mit Backstein

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Zeit n.V., Externer Raum
Mittwoch, 14.15 - 15.45 Uhr, Schillerplatz 16

 

Bauforschung für Fortgeschrittene

Dozent/in:
Thomas Eißing
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 2
Termine:
Bauforschung vor Ort in den Semesterferien.

 

Bauvermessung für Einsteiger

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Blockseminar, ECTS: 2
Termine:
Einzeltermin am 17.2.2009, 10:00 - 14:00, H/205
Blockveranstaltung 14.4.2009-18.4.2009 Di-Fr, Sa, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Blockveranstaltung vor Ort in den Semesterferien

 

Stadtbaugeschichte und Stadtarchäologie

Dozent/in:
Thomas Eißing
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Di, 13:15 - 14:45, H/218

 

Dorferneuerung und Denkmalpflege, Bau- und Kunstdenkmalpflege in der Praxis, Denkmalkunde/Inventarisation

Dozentinnen/Dozenten:
Achim Hubel, Rembrant Fiedler, Thomas Gunzelmann, Holger Mertens
Angaben:
Seminar, 6 SWS
Termine:
9:00 - 17:00, AULA der Universität Bamberg
Intensivwoche ?

 

Städtebauliche Denkmalpflege

Dozent/in:
Ralf Krombholz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Blockseminar in der vorlesungsfreien Zeit in Brandenburg

 

Archäologische Denkmalpflege

Dozent/in:
C. Sebastian Sommer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Blockseminar mit Exkursion 12.2-15.2.2008
Inhalt:
12.-15.02.2008 (Raum 005 im Hochzeitshaus, Am Kranen 12) (einschließlich 2 Exkursionen – Schloss Seehof; Limes [mit Privat-Pkw])
Vorläufiges Programm
Dienstag, 12.02.2008 (Hochzeitshaus/Raum 005)
11.15-12.00 Uhr Einführung und Vorstellung der Teilnehmer, Ziele des Seminars und der Teilnehmer
12.05-13.00 Uhr Einführung in die Archäologie und Bodendenkmalpflege I
14.15-15.15 Uhr Einführung in die Archäologie und Bodendenkmalpflege II
15.20-17.00 Uhr Praktische Aspekte des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes – Bodendenkmäler Ausgewählte Inhalte im Vergleich mit anderen Bundesländern
17.15-17.30 Uhr Vorbesprechung Exkursion 17.30-18.45 Uhr UNESCO-Welterbestätte Grenzen des Römischen Reiches – Obergermanisch-Raetischer Limes

Mittwoch, 13.02.2008 Exkursion zum Limes und anderen Bodendenkmälern im Raum Kipfenberg (Privat-Pkw in Fahrgemeinschaften; wetterfeste Kleidung, gutes Schuhwerk)
07.45 Uhr Abfahrt
09.30-10.00 Uhr Enkering; Kaffee „Zum Alten Wirt am Schellenberg“
10.15-12.15 Uhr Limes bei Pfahldorf
12.30-13.00 Uhr Kastell Böhming
13.00-14.30 Uhr Mittagessen in Gasthof
14.45-15.00 Uhr Mittelalterlicher Burgstall Rauenwörth 15.15-16.30 Uhr Vorgeschichtliche/mittelalterliche Befestigung Michaelsberg bei Kipfenberg
17.00-18.00 Uhr Römer- und Bajuwarenmuseum Kipfenberg
ca. 20.00 Uhr Rückkehr in Bamberg

Donnerstag, 14.02.2008 (Hochzeitshaus/Raum 005; Schloss Seehof)
8.00-8.45 Uhr Verfahrensabläufe
8.45-11.30Uhr Archäologische Methoden I Denkmalerfassung, Luftbildarchäologie mit praktischer Übung, Archäologischer Stadtkataster, Dendrochronologie
13.30-16.30 Uhr (Schloss Seehof, eigenständige Anreise) Arbeitsabläufe im Denkmalamt Beteiligung BLfD/Gutachten Ortakten/Dokumentation Publikationen und Öffentlichkeitsarbeit Archäologische Restaurierung
Freitag, 15.02.2007 (Hochzeitshaus/Raum 005)
08.15-10.30 Uhr Archäologische Methoden II Geophysik, Funddokumentation u. a., mit praktischer Übung 10.45-12.30 Uhr Aktuelle Fälle
13.30-14.30 Uhr Klausur

Anstelle einer Klausur kann der Leistungsnachweis in beschränktem Maß durch Hausarbeiten, verbunden mit einem Kurzreferat vor Ort, erbracht werden. Themen:
1. Holztürme am raetischen Limes – Archäologie und Rekonstruktion 2. Überlegungen zur Kontinuität der Limesstrecke (Raetische Mauer) 3. Kastell Böhming 4. Frühes Christentum in römischen Kastellen 5. Vorgeschichtliche Anlagen auf dem Michaelsberg bei Kipfenberg 6. Mittelalterliche Anlagen auf dem Michaelsberg bei Kipfenberg 7. „Der Herr von Kemathen“
Bei Interesse setzen Sie sich bitte mit sebastian.sommer@blfd.bayern.de in Verbindung.
Empfohlene Literatur zur Archäologie, den Römern und zur Denkmalpflege in Bayern:
Archäologie in Deutschland (Theiss Verlag)
Bayerische Archäologie 2007ff. (Via Verbis Verlag)
Das archäologische Jahr in Bayern 1981, 1982, …, ff. (als Mitglied Gesellschaft für Archäologie in Bayern als Jahresgabe umsonst)
Denkmalpflege Informationen. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, München (kostenfrei zu abonnieren)
Der Limes I, 2007ff. Deutsche Limeskommission (Hrsg.)
Beiträge zum Welterbe Limes (Deutsche Limeskommission; Stuttgart 2007ff.)
Jahrbuch der Bayerischen Denkmalpflege. Forschungen und Berichte (BLfD)
Museum heute Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen beim BLfD, München (Hrsg.)
Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg (Hrsg.), Imperium Romanum. Roms Provinzen an Neckar, Rhein und Donau. Begleitband zur Ausstellung (Stuttgart 2005)
W. Czysz/K. Dietz, Th. Fischer, H.-H. Kellner (Hrsg.), Die Römer in Bayern (Stuttgart 1995) Deutsches Nationalkomitee für Denkmalschutz (Hrsg.), Denkmalschutz. Texte zum Denkmalschutz und zur Denkmalpflege. Schriftenreihe des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz 52 (Bonn 1996)
Deutsches Nationalkomitee für Denkmalschutz (Hrsg.). Denkmalschutzgesetze. Schriftenreihe des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz 54 4(Bonn 2005)
W. Eberl/D. Martin/E. J. Greipl, Bayerisches Denkmalschutzgesetz. Kommentar unter besonderer Berücksichtigung finanz- und steuerrechtlicher Aspekte 6(Stuttgart 2007)
J. E. Faßbinder/W. E. Irlinger (Hrsg.), Archaeological Prospection. Arbeitshefte des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege 108 (München 1999)
U. v. Freeden/S. v. Schnurbein (Hrsg.), Spuren der Jahrtausende. Archäologie und Geschichte in Deutschland (Stuttgart 2002)
M. Kemkes, Der Limes. Grenze Roms zu den Barbaren ²(Ostfildern.2005)
D.J. Martin, Verursacher, Veranlasser und Kostenfolgen im Denkmalrecht. BayVBl 21, 2001, 289ff.
D.J. Martin, Das Übereinkommen von Malta und die Denkmalschutzgesetze. BayVBl 23, 2003, 715-718
W. Menghin/D. Planck (Hrsg.)), MenschenZeitenRäume – Archäologie in Deutschland. Begleitband zur Ausstellung (Berlin/Stuttgart 2002)
E. Schallmayer, Der Limes. Geschichte einer Grenze (München 2005)
C. S. Sommer (Hrsg.), Archäologie in Bayern – Fenster zur Vergangenheit (Regensburg 2006)
A. Thiel, Wege zum Limes. 55 Ausflüge in die Römerzeit (Stuttgart 2005)
G. Ulbert/Th. Fischer, Der Limes in Bayern. Von Dinkelsbühl bis Eining (Stuttgart 1983)
Verband der Landesarchäologen in der Bundesrepublik Deutschland (Hrsg.), Archäologische Denkmalpflege in Deutschland. Standort, Aufgabe, Ziel (Esslingen 2003)
L. Wamser/B. Steidl (Hrsg.), Neue Forschungen zur römischen Besiedlung zwischen Oberrhein und Enns. Kolloquium Rosenheim 14.-16.Juni 2000. Schriftenreihe der Archäologischen Staatssammlung 3 (Remshalden-Grunbach 2002)
Der Limes in Deutschland – UNESCO Weltkulturerbe (DVD – Konrad Theiss Verlag Stuttgart 2005)
R. Frank/D. Krüger, Ein römisches Kastell in Deutschland. Virtueller Rundgang durch das antike Weißenburg (DVD – Konrad Theiss Verlag Stuttgart 2003)

 

Recht in der Denkmalpflege/Denkmalschutzgesetzte - Rechtsanwendung und Rechtsprechung Teil I

Dozent/in:
Wolfgang Karl Göhner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Blockveranstaltung 24.10.2008-9.1.2009 Fr, 10:30 - 12:30, 13:15 - 15:15, H/218

 

Recht in der Denkmalpflege/Denkmalschutzgesetze - Einführung und Grundlagen

Dozent/in:
Reinhard Mast
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, U2/025
vom 15.10.2008 bis zum 4.2.2009

 

Computersimulation von Farbfassungen mittelalterlicher Skulptur

Dozentinnen/Dozenten:
Friedrich Fuchs, Achim Hubel, Christoph Schlieder
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
jede 2. Woche Mo

 

Einführung in die Präparations- und Analysetechnik: Laborkurs

Dozentinnen/Dozenten:
Nicole Riedl, Rainer Drewello
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Einzeltermin am 23.2.2009, 8:00 - 18:00, H/005
Blockseminar in der vorlesungsfreien Zeit, Aushang beachten

 

Historische Werkstoffe Baudenkmalpflege: Naturstein, Gips, Kalk, Holz

Dozentinnen/Dozenten:
Rolf Snethlage, Thomas Eißing
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
jede 2. Woche Di, 15:00 - 18:00, H/218

 

Interdisziplinäres Doktorandenkolloquium [K]

Dozent/in:
Rainer Drewello
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, 14tgl.
Termine:
Ort und Zeit nach Vereinbarung - siehe Aushang

 

Restauratorische Bestandserfassung

Dozentinnen/Dozenten:
Michael Hauck, Rainer Drewello
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Blockveranstaltung 15.12.2008-2.2.2009 Mo, 9:00 - 12:00, H/016

 

Besprechung restauratorische Bestandsaufnahme

Dozent/in:
Michael Hauck
Angaben:
Seminar
Termine:
9:00 - 12:00, H/005

 

Einführung in die Holzartenbestimmung und Dendrochronologie

Dozent/in:
Thomas Eißing
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, H/002

 

Baustoff- und Geotechnologie

Dozentinnen/Dozenten:
Helmut Kollo, Ullrich Hanses
Angaben:
Seminar
Termine:
jede 2. Woche Fr, 15:30 - 18:30, H/218
ab 24.10.2008

 

Kolloquium für Doktoranden

Dozent/in:
Achim Hubel
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Ort und Zeit nach Vereinbarung

 

Werkgerechtes Planen und Bauen

Dozent/in:
Johannes Geisenhof
Angaben:
Vorlesung/Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Blockveranstaltung 5.12.2008-6.2.2009 Fr, 10:30 - 12:30, 13:15 - 15:15, H/218

Abteilung Archäologische Wissenschaften

Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit

Vorlesungen

 

Freizeitgestaltung / Raumeinrichtung

Dozent/in:
Ingolf Ericsson
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, H/218
Inhalt:
Die diessemestrige Vorlesung behandelt zwei unterschiedliche Themenbereiche, die allerdings beide mit dem "Privatleben" der Menschen verknüpft sind. Arbeitswelten des Mittelalters und der frühen Neuzeit - ob in der Landwirtschaft, im Handwerk oder auch im privaten häuslichen Bereich - nehmen schon seit längerem eine zentrale Positiion nicht nur in der archäologischen Forschung ein. Deutlich weniger ist uns die Freitzeitgestaltung der Männer, Frauen und Kinder der damaligen Zeit bekannt. Im ersten Vorlesungsblock wird deshalb gezielt auf verschiedene Möglichkeiten der Freizeitgestaltung während des Mittelalters und der Neuzeit eingegangen, z.B. auf Musik, Erwachsenenspiele, Kinderspiele und Jagd. Nach Möglichkeit stehen archäologische Funde im Mittelpunkt der Darstellung; sie werden aber durch weitere Quellengattungen ergänzt. Im zweiten Vorlesungsblock steht das Leben in Gebäuden des Mittelalters und der frühen Neuzeit im Mittelpunkt. Auf festes Inventar wie Öfen, Bänke, Nischen, wird eingegangen. An zentraler Stelle steht jedoch das bewegliche Mobiliar, wie Stühle, Hocker, Tische, Schränke, Truhen, Betten usw. Da die Aussagemöglichkeiten ergrabenen Materials zu diesem Themenkomplex begrenzt sind, werden insbesondere bildliche, aber auch schriftliche und volkskundliche Quellen als Ergänzung herangezogen. Als Leistungsnachweis wird eine Klausur angeboten.

 

Bild und Symbol auf archäologischen Denkmälern des frühen und hohen Mittelalters

Dozent/in:
Hans Losert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, H/205

 

Einführung in die Archäologie (Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit, Archäologie der Römischen Provinzen, Ur- und frühgeschichtliche Archäologie)

Dozentinnen/Dozenten:
Ingolf Ericsson, Hauke Kenzler, Michaela Konrad, Thomas Saile
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, H/218
Einzeltermin am 21.1.2009, 18:15 - 19:45, U2/133
Bitte beachten: Am 21.01.09 muss die Vorlesung wegen Probevorlesungen UFGA auf 18-20 Uhr/Raum U2/133 verschoben werden!
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung sollen die vielfach gemeinsamen methodischen Grundlagen der archäologischen Disziplinen Ur- und frühgeschichtliche Archäologie, Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit sowie Archäologie der Römischen Provinzen, behandelt werden. Neben der Geschichte und heutigen Stellung der Fächer stehen besonders die archäologischen Quellen und Methoden im Mittelpunkt. In einem ersten, allgemeinen Teil sollen vor allem die allen archäologischen Fächern gemeinsamen Grundlagen angesprochen werden. Prospektion und Ausgrabung, Datierungsmethoden, Stratigrafie und Chronologie, Umgang mit Ergebnissen der Nachbardisziplinen. Auch die wesentlichen Institutionen und Publikationsorgane sowie Richtlinien für die eigene wissenschaftliche Arbeit werden besprochen. Im zweiten Teil werden dann, in grob chronologischer Reihenfolge, Ergebnisse archäologischer Forschungen zu einzelnen Kulturen, Zeitabschnitten bzw. Themengebieten angeführt, um einen Überblick über die Breite der Archäologie zu geben. Dabei werden auch Schwerpunkte der drei Fächer ausführlich berücksichtigt. Die Veranstaltung wird im wesentlichen in Form einer Vorlesung angeboten. Für Studierende in Magister- und Diplomstudiengängen kann die Veranstaltung auch als Proseminar anerkannt werden. Zum Leistungsnachweis ist die Teilnahme an einer schriftlichen Klausur erforderlich.

Proseminare/Übungen

 

Die Archäologie ländlicher Siedlungen

Dozent/in:
Hauke Kenzler
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, H/016
Inhalt:
Der überwiegende Teil der Bevölkerung lebte über das gesamte Mittelalter und die frühe Neuzeit auf dem Lande. Dieser Tatsachse steht die geringe Bedeutung entgegen, welche die Archäologie der Erforschung ländlicher Siedlungen bislang zugemessen hat. In der jüngsten Vergangenheit lässt sich hierin aber ein Umdenken erkennen. In dem Seminar soll ein Überblick über die Archäologie ländlicher Siedlungsformen vom frühen Mittelalter bis in die frühe Neuzeit gegeben werden. Ein besonderes Augenmerk soll auf die jüngsten Forschungsergebnisse zum Strukturwandel mittelalterlicher Dörfer gelegt werden. Fragen der Sachkultur, des Hausbaus, zu Ackerbau und Tierhaltung werden ebenfalls angesprochen. Interdisziplinäre Ansätze kommen gerade bei den Untersuchungen ländlicher Siedlung zum Tragen. Auch spielt die Methodik bei den zum Teil sehr großflächigen Untersuchungen eine herausragende Rolle.

 

Die Archäologien Europas. Eine Einführung

Dozent/in:
Luitgard Löw
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, H/016
Inhalt:
Im späten 19. und im frühen 20. Jahrhundert bestanden keine wesentlichen konzeptionellen Unterschiede zwischen den nationalen Archäologien in Europa. In dem Seminar wird untersucht, welchen Weg sie im 20. Jahrhundert eingeschlagen haben und wie sie sich im Rahmen eines zusammenwachsenden Europas entwickeln. Archäologisches Arbeiten, der Umgang und der Schutz archäologischer Denkmäler geht inzwischen weit über nationale Grenzen hinaus. Das Seminar will diese Themen näher betrachten und Archäologie aus einer europäischen Perspektive diskutieren.

 

Dokumentationsmethoden

Dozent/in:
Mario Börner
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, BS Ü/09.-13.02.2009 9.00-12.00 und 14.00 bis 15.30 Uhr; Teilnehmerzahl begrenzt (max. 12 Personen)
Termine:
Zeit n.V., Kr14/C
Blockveranstaltung: 09.02.- 13.02.09; 9.00-12.00 Uhr und 14.00 - 15.30 Uhr
Inhalt:
Vermittlung der zur Grabungsdokumentation benötigten Vermessungs-, Fotografie- und Zeichnungstechniken. Einen Schwerpunkt bildet die auf archäologischen Ausgrabungen verwendete Vermessungstechnik sowie die Vorgehensweise zur Erstellung maßstabsgerechter Feldzeichnungen. Die Methoden erstrecken sich dabei von einfachen Hilfsmitteln wie Kompass u. Winkelprisma über die Anwendung eines Feldpantographen, Nivelliergerätes und Theodolits.
Leistungsnachweis: Benotung der angefertigten Zeichnungen, Protokolle etc.

 

Einführung in die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit

Dozent/in:
Hauke Kenzler
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, H/016
Inhalt:
In diesem Proseminar sollen grundlegende Kenntnisse zur Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit erarbeitet werden. Die Veranstaltung richtet sich daher besonders an Studierende in einem frühen Studienabschnitt. Leistungsnachweise werden in Form eines Referates erbracht. In dem Seminar werden wichtige Aspekte der Mittelalter- und Neuzeitarchäologie behandelt. So soll ein Überblick über Untersuchungen von städtischen und ländlichen Siedlungen, Burgen, Kirchen und Klöstern mit den wichtigsten Fundorten gewonnen werden. Daneben werden auch forschungsgeschichtliche und methodische Gesichtspunkte berücksichtigt. Übergreifende Themen wie Sachkultur, Handel und Verkehr, Bestattungsformen, ethnische Deutung aber auch die Industriearchäologie kommen zur Sprache. Dabei wird ein Bogen geschlagen, der vom frühen und hohen Mittelalter bis in die jüngere Vergangenheit reicht.
Empfohlene Literatur:
G. P. Fehring, Einführung in die Archäologie des Mittelalters. Darmstadt 2000 (3. Aufl.). H. Kenzler u. I. Ericsson: Rückspiegel. Archäologie des Alltags in Mittelalter und früher Neuzeit. Bamberg 2006.

 

Einführung in die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit

Dozent/in:
Thomas Liebert
Angaben:
Proseminar, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 16:30 - 18:00, Raum n.V.
Kr14/B/204 (Ur- und frühgeschichtliche Archäologie)
Inhalt:
In diesem Proseminar sollen grundlegende Kenntnisse zur Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit erarbeitet werden. Die Veranstaltung richtet sich daher besonders an Studierende in einem frühen Studienabschnitt. Leistungsnachweise werden in Form eines Referates erbracht. In dem Seminar werden wichtige Aspekte der Mittelalter- und Neuzeitarchäologie behandelt. So soll ein Überblick über Untersuchungen von städtischen und ländlichen Siedlungen, Burgen, Kirchen und Klöstern mit den wichtigsten Fundorten gewonnen werden. Daneben werden auch forschungsgeschichtliche und methodische Gesichtspunkte berücksichtigt. Übergreifende Themen wie Sachkultur, Handel und Verkehr, Bestattungsformen, ethnische Deutung aber auch die Industriearchäologie kommen zur Sprache. Dabei wird ein Bogen geschlagen, der vom frühen und hohen Mittelalter bis in die jüngere Vergangenheit reic

 

Einführung in die Geographischen Informationssysteme für Archäologen

Dozent/in:
Matthias Birzer
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
jede 2. Woche Fr, 8:45 - 12:00, H/002
Inhalt:
Diese Übung soll die Teilnehmer in das Fachgebiet der Geographischen Informationssysteme (GIS) einführen. Neben theoretischen Grundlagen wird die Anwendung der Software ArcView 9.x im Vordergrund stehen. Die Studierenden werden über die Theorie zu Geographischen Informationssystemen allgemein an die Handhabung geographischer Daten herangeführt. (Die ‚geographischen’ Daten können natürlich auch aus der Archäologie stammen.) Während der Übung werden die Teilnehmer die behandelten GIS-Grundlagen unter Anleitung üben und anwenden. Die Studierenden sollen lernen mit vorhandenen Daten im GIS zu arbeiten, geographische Daten selbst zu erstellen, zu editieren und kleine Projekte selbständig zu bearbeiten.

 

Einführung in die Grabungstechnik

Dozent/in:
Mario Börner
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Teilnehmerzahl begrenzt (max. 12 Personen)
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, Kr14/C
Inhalt:
Es werden praxisorientierte Themengebiete zur Methodik archäologischer Ausgrabungen behandelt: Prospektionsmethoden, Planung und Kalkulation, Grabungspraktiken und -dokumentation, Vermessungstechnik, naturwissenschaftliche Nachbardisziplinen wie Anthropologie, Paläobotanik, Archäozoologie, Bodenkunde sowie Unfallverhütung und Arbeitsrecht.

 

Einführung in die Kolonialarchäologie

Dozent/in:
Annette Zeischka-Kenzler
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, H/005
Inhalt:
Vor allem wirtschaftliche und religiöse Gründe führten in Europa im ausgehenden Mittelalter zu einem immer stärker werdenden Interesse an fremden Ländern. Treibende Kräfte bildeten neben machtpolitischem Streben im Besonderen auch wirtschaftliche Interessen. Eine führende Rolle in der Expansionspolitik der Neuzeit spielten neben Spanien, Portugal und den Niederlanden zunehmend auch Frankreich und England. Aber auch deutsche Handelsmächte hinterließen Spuren.
Ziel des Proseminars ist anhand von archäologischen Quellen und Untersuchungen die europäische Kolonialgeschichte zu beleuchten. Dabei sollen besonders auch die Rolle „Deutschlands“ bzw. die Einflüsse und Auswirkungen der damaligen Expansionspolitik behandelt werden.

 

Frühmittelalterliche Handelsplätze

Dozent/in:
Stefan Pfaffenberger
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 18:00 - 19:30, U2/130
Bitte beachten am 17.11.08 kein Seminar!
Inhalt:
Mit dem Erstarken des fränkischen Reiches und der Neubelebung von Handelsverbindungen entwickelten sich im nördlichen Europa zahlreiche überregional bedeutsame Zentren der Warenverteilung und -herstellung, deren Bedeutung bereits in zeitgenössischen Quellen ihren Niederschlag findet. Eine besondere Rolle kam dabei dem Raum um die Ostsee zu, einer Kontaktzone im Schnittpunkt skandinavischer, slawischer und fränkischer Macht- und Einflusssphären. Innerhalb dieses Wirtschaftsraumes entstanden zahlreiche, meist planmäßig angelegte Siedlungen, die Händlern und Handwerkern eine Möglichkeit zum Absatz und Vertrieb ihrer Produkte boten. In geschützten Buchten oder an Flüssen im Binnenland gelegen, ermöglichten diese frühen Marktzentren, die oftmals unter dem Schutz bzw. der besonderen Förderung der jeweiligen Herrschaft standen, eine Anbindung an den überregionalen Seehandel. Zahlreiche Fremdgüter im Fundmaterial, Abfälle und Halbfabrikate von Handwerkern spiegeln die eindeutige Ausrichtung auf Produktion und Warenaustausch wider, und auch die multiethnische Zusammensetzung der ansässigen Bevölkerung ist ein Charakteristikum dieser frühstädtischen Siedlungen.
Im Mittelpunkt des Proseminars steht naturgemäß die Vorstellung archäologisch untersuchter Handelsplätze sowohl im Küstengebiet als auch im Binnenland. Darüber hinaus soll neben der Erarbeitung typischer Charakteristika dieser Zentren besonders ihre Verflechtung in den überregionalen Austausch näher beleuchtet werden, wie sie sich etwa anhand von Handelswaren, Warenströmen, Verkehrswegen oder auch Verkehrsmitteln nachzeichnen lässt.

 

Material- und Formenkunde frühmittelalterlicher Grabfunde

Dozent/in:
Cornelia Lohwasser
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, H/205

 

Übung an Originalen

Dozent/in:
Andrea Bischof
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Fr, 12:15 - 18:00, Raum n.V.
BS/ Fr 12.15 - 18.00, Kr14/B/204; Termine werden rechtzeitig bekanntgegeben

Seminare/Hauptseminare/Kolloquien

 

Laienforschung als Dialog

Dozent/in:
Luitgard Löw
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 9, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, H/005
Einzeltermin am 6.2.2009, 12:00 - 16:00, U2/136
Ersatztermin am 6.2.2009
Inhalt:
Die Archäologie war von Beginn an zunächst eine Domäne von interessierte Laien, die sich seit der späten Romantik in Vereinen für die Erforschung und Erhaltung von Bau- und Bodendenkmälern, Heimatkunde oder Museen engagierten. Altertumskundliche Laienforschung ist ein Teil der Wissenschaftsgeschichte und eine wichtige Quelle in der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit. Dadurch nehmen Archäologen die Fragen und Bedürfnisse des Laienpublikums wahr und können eine Mittlerrolle zwischen den verschiedenen Kulturwelten einnehmen. In diesem Seminar sollen Laienforschungen kritisch rezipiert und die Interpretationen nach wissenschaftlichen Grundsätzen beleuchtet werden.

 

Archäologische Denkmalpflege (mit Exkursion zum Limes am 11.02.09)

Dozent/in:
C. S. Sommer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 10.2.2009, 11:15 - 18:45, H/005
Einzeltermin am 12.2.2009, 8:00 - 11:30, H/005
Einzeltermin am 13.2.2009, 8:15 - 14:30, H/005
Blockveranstaltung vom 10.02. bis 13.02.2009 (Programm s. Aushang!)

 

Entstehung und topographische Entwicklung der Stadt des Mittelalters in Deutschland aus Sicht archäologischer und schrifthistorischer Forschung

Dozent/in:
Ingolf Ericsson
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 9, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 9:00 - 11:45, H/005
9.00-9.45 Kr14/B/204; 10.15-11.45, H/005
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Organisatorisches: Die Themenliste liegt ab Mi 16.7.08 im Sekretariat aus. Hausarbeiten müssen (spätestens) eine Woche vor dem Referatstermin der Seminarteilnehmer/innen, insb. dem Korreferenten/der Korreferentin, zur Verfügung stehen; Ein Semesterapparat wird rechtzeitig zum Semesterbeginn zur Verfügung stehen; auf das Angebot der Vor- und Nachbesprechung wird ausdrücklich hingewiesen.
Inhalt:
Bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts waren es vor allem Historiker und Historikerinnen, die auf Grundlage schriftlicher Quellen und kartographischer Darstellungen, Theorien zur Entstehung und zur topographischen Entwicklung der Stadt des Mittelalters erarbeiteten. Zentrale Themen in der Diskussion, an der sich auch Archäologen und Archäologinnen der Zeit beteiligten, lassen sich mit Begriffen wie „Stadtrechtverleihung“ und „Gründungsstadt“ umschreiben. Während das Interesse schrifthistorischer Forschung in der Folgezeit zurückgegangen ist, stand das Phänomen Stadt verstärkt im Fokus der Archäologie. Der gewaltige „Boom“ archäologischer Ausgrabungstätigkeit gerade in historischen Altstadtkernen hat zu einem außerordentlich hohen Erkenntnisgewinn geführt, der es Archäologen und Archäologinnen verstärkt ermöglicht, gut begründete Theorien zur Entstehung und Entwicklung mittelalterlicher Städte zu formulieren. Während von Seiten der Archäologie wie selbstverständlich auch Aussagen schriftlicher Quellen (mehr oder weniger qualifiziert) in die Analyse einbezogen werden, ist auffallend, dass dies bei zahlreichen Schrifthistorikern hinsichtlich archäologischer Quellen nicht der Fall ist. Offensichtlich haben manche Schrifthistoriker den Aussagewert archäologischer Quellen noch nicht erkannt (oder erkennen wollen?).
Unumstritten ist wie unterschiedlich die Entstehung und Entwicklung einer Stadt sein kann. Im Seminar werden deshalb Beispiele mit römischen Wurzeln genau so vorgestellt und diskutiert wie Städte, die auf slawische Vorgängersiedlungen (insb. Burgen) zurückgehen, oder auch solche, die möglicherweise aus einem sakralen Komplex oder auch aus einer Burg-/Pfalzsiedlung hervorgegangen sind. Auch die Frage nach der sogenannten Gründungsstadt wird selbstverständlich zu erörtern sein. Für ausgewählte Städte sollen Fragen zu ihrer Entstehung und topographischen Entwicklung vor allem aus Sicht archäologischer und schrifthistorischer Forschung zur Diskussion gestellt werden. Ergänzend können auch Quellen / Ergebnisse der Historischen Geographie und der Kunstgeschichte einbezogen werden. Von den Teilnehmenden wird deshalb eine fachübergreifende Auseinandersetzung mit dem Aussagewert verschiedener Quellengattungenn erwartet.

 

Hauswerk - Handwerk - Massenproduktion

Dozent/in:
Ingolf Ericsson
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 9, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, H/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Organisatorisches: Die Themenliste liegt ab Mi 16.7.08 im Sekretariat aus. Hausarbeiten müssen (spätestens) eine Woche vor dem Referatstermin der Seminarteilnehmer/innen, insb. dem Korreferenten/der Korreferentin, zur Verfügung stehen; Ein Semesterapparat wird rechtzeitig zum Semesterbeginn zur Verfügung stehen; auf das Angebot der Vor- und Nachbesprechung wird ausdrücklich hingewiesen.
Inhalt:
Im Hauptseminar wird die Herstellung von Gütern während des Mittelalters und der frühen Neuzeit erörtert. Im Zentrum stehen unterschiedliche Typen der Produktion: vom Hauswerk weitestgehend für den Eigenbedarf bis zur Massenproduktion für den weiträumigen Export. Anhand unterschiedlicher Fundgattungen soll diskutiert werden, wer in dem zu behandelnden Zeitraum welche Produkte für welche Konsumenten an welchen Orten hergestellt hat. Welche Produkte wurden beispielsweise primär von Frauen hergestellt, welche von Männern? Welche Produkte wurden primär auf dem Lande, welche in der Stadt, auf der Burg und im Kloster hergestellt? Neben den Fragen unmittelbar zur Herstellungsweise ergeben sich weiterhin Möglichkeiten einzelne Fundgattungen der Sachkultur gezielt zu erörtern.
Die primären archäologischen Quellen (Funde und Befunde) stehen eindeutig im Mittelpunkt des Hauptseminars. Sie werden durch schriftliche und vor allem durch bildliche Quellen ergänzt.

 

Archäologisches Kolloquium (mit Gastvorträgen)

Dozentinnen/Dozenten:
Ingolf Ericsson, Michaela Konrad, Lorenz Korn, Thomas Saile
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 1, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 19:15 - 20:45, H/201
Inhalt:
In Zusammenarbeit mit den Professuren für Ur- und frühgeschichtliche Archäologie, Archäologie der Römischen Provinzen sowie für Islamische Kunst und Archäologie wird 14-tägig ein archäologisches Kolloquium mit Gastvorträgen angeboten. Durch das archäologische Kolloquium sollen neueste fachliche Kenntnisse vermittelt werden. Ziel ist es aber auch, das Gemeinsame der archäologischen Fächer hervorzuheben und die allgemeine archäologische Diskussion an der Universität Bamberg zu fördern. Für das archäologische Kolloquium konnten namhafte Wissenschaftler/innen gewonnen werden, die aktuelle Ergebnisse ihrer Forschung vorstellen werden.

 

Einzelbesprechung von Examensarbeiten zu Themen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit

Dozent/in:
Ingolf Ericsson
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS
Termine:
Mi, 16:15 - 17:00, Raum n.V.

 

Freund und Feind: Römer und Barbaren im Spiegel der archäologischen Quellen

Dozentinnen/Dozenten:
Hans Losert, Michaela Konrad
Angaben:
Seminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 9, gemeinsame Veranstaltung mit der Archäologie der Röm. Provinzen (Prof. Konrad)
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, H/205
3std. Seminar! Die dritte Stunde findet in den Räumen der ARP (Kr 12 /Hochzeitshaus) statt!

 

Kolloquium für Examenskadidatinnen und Examenskandidaten

Dozent/in:
Ingolf Ericsson
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, H/205
Inhalt:
Im Rahmen des Kolloquiums werden in Arbeit befindliche Bachelor-, Master-, Magister- und Dissertationsprojekte aus dem Bereich der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit vorgestellt und diskutiert. Ziel ist es zum einen, konkrete Anregungen an den/die einzelne/n Bearbeiter/in zu vermitteln; zum anderen soll der allgemeine Informationsaustausch zu den am Lehrstuhl laufenden Examensprojekten verbessert werden.
Die aktive Teilnahme der Examenskandidat(inn)en und der Mitarbeiter am Lehrstuhl wird vorausgesetzt. Die Teilnahme am Kolloquium steht auch interessierten Gästen offen.

Forschungspraktika und Exkursion

 

"Burgruine Fürth am Berg (UB 11)" - Grabungsaufarbeitung und Materialansprache

Dozentinnen/Dozenten:
Luitgard Löw, Mario Börner
Angaben:
Forschungspraktikum, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Blockveranstaltung n.V.
Termine:
Zeit n.V., Kr14/C

 

Tutorium

Dozent/in:
Lisa Heubeck
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Am Kr14/B/204; Termine s. Aushang!

Ur- und frühgeschichtliche Archäologie

Vorlesung

 

V Alt- und Mittelneolithikum

Dozent/in:
Thomas Saile
Angaben:
Vorlesung, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, U2/133

 

V/Einführung in die Archäologie (Ur- und frühgeschichtliche Archäologie, Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit, Archäologie der Römischen Provinzen)

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Saile, Ingolf Ericsson, Michaela Konrad
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, H/218

Proseminare/Übungen

 

PS Felsen und Höhlen - auffällige Naturdenkmäler und ihre urgeschichtliche Nutzung. Eine europaweite Bestandsaufnahme vom Neolithikum bis in die späte Eisenzeit (mit Tagesexkursion)

Dozent/in:
Timo Seregély
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
In den Räumen der UFGA (204)

 

PS Jungpaläolithikum

Dozent/in:
Thomas Saile
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Raum 204 (Ur- und frühgeschichtl. Archäologie)

 

Ü Bearbeitung eines archäol. Fundkomplexes

Dozent/in:
Ingo Bürger
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
jede 2. Woche Mo, 14:15 - 17:15, Raum n.V.
In den Räumen der Ur- und frühgeschichtl. Archäologie (Kr.14/204); Beginn 13.10.08

 

Ü Bestimmung und Beschreibung urgeschichtlicher Funde

Dozent/in:
Timo Seregély
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, 14 täg.; Kr14/A Raum 204
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Am Kr 14 / A (in den Räumen der UFGA)

 

Ü/Formenkunde der Bronzezeit

Dozent/in:
Thomas Saile
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Raum Kr 14/A / 204
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.

Seminare/Hauptseminare/Kolloquien

 

Archäologisches Kolloquium mit Gastvorträgen

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Saile, Ingolf Ericsson, Lorenz Korn, Michaela Konrad
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, Schein, ECTS: 1, 14-tägig
Termine:
Di, 19:15 - 20:45, H/201

 

S/Die Glockenbechergruppen Europas, ihre Identität und zeitgenössischer Kontext

Dozent/in:
Thomas Schuhmacher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 9
Termine:
Blockveranstaltung, Kr 14/A, Raum 204; Termine werden rechtzeitig bekanntgegeben; s. Aushang!

 

Siedlungswesen der Eisenzeit

Dozent/in:
Thomas Saile
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 9, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Raum Kr.14/A / 204

Forschungspraktika/Exkursionen

 

Fpr/Geoarchäologische Erkundung frühneolithischer Siedlungen in Südniedersachsen

Dozent/in:
Thomas Saile
Angaben:
Forschungspraktikum, benoteter Schein
Termine:
Blockveranstaltung (2 x 3 Tage im Okt./Nov.08)

 

Tagesexkursionen

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Saile, Timo Seregély
Angaben:
Exkursion, benoteter Schein, ECTS: 1, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
freitags nach terminlicher Absprache

Archäologie der Römischen Provinzen

Vorlesung

 

V Das römische Städtewesen in den germanischen Provinzen

Dozent/in:
Michaela Konrad
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, H/005
Einzeltermin am 22.1.2009, 8:30 - 10:00, H/002
ab 22.1.2009
Inhalt:
Mit der Einrichtung einer Provinz ging in den Nordwestprovinzen des Imperiums in der Regel ein Urbanisierungsschub einher. In der Stadt war die Staatsmacht präsent, römische Kultur manifestierte sich hier in besonderem Maße. Gerade in den germanischen Provinzen war das römische Städtewesen besonders gut entwickelt und zeichnet sich - bedingt durch Unterschiede in der Genese, im Rechtsstatus und in der Funktion der urbanen Siedlungen - durch eine große Vielfalt aus. Unter Berücksichtigung der historischen, geographischen und sozialen Rahmenbdingungen und spezifischer Standortfaktoren werden die urbanen Siedlungen zwischen dem Schweizer Mittelland und dem Niederrhein problemorientiert dargestellt.

 

V Einführung in die Archäologie (Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie, Archäologie der Römischen Provinzen, Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit)

Dozentinnen/Dozenten:
Michaela Konrad, Ingolf Ericsson, Hauke Kenzler, Thomas Saile
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 4
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, H/218

Proseminare/Übungen

 

PS Das römische Sepulkralwesen: Gräber und Bestattungssitten in Italien und den Provinzen des Imperium Romanum

Dozent/in:
Michaela Konrad
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, U2/025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kurzreferat, Hauptreferat, Hausarbeit
Eintragung in die Teilnehmerliste bis 1. 10. 2008 im Sekretariat der Archäologie der Römischen Provinzen, am Kranen 12, Zi. 103
Inhalt:
Gräber gehören zu den wichtigsten archäologischen Quellen. Das Grab ist jedoch nicht nur letzte Ruhestätte, sondern liefert in Form der Beigaben und der oberirdischen Gestaltungsmöglichkeiten auch Information zum Jenseitsglauben, zum Selbstverständnis, zur sozialen Stellung und zur Herkunft der Bestatteten und ihrer Familien. Im Rahmen des Proseminars werden - ausgehend von Rom und Italien - Totenritual, Bestattungsformen, Beigabensitten und Grabmonumente in den Provinzen im Hinblick auf religiöse, ethnische und soziale Fragestellungen behandelt.

 

PS Einführung in die Anwendung computergestützter Methoden bei der Bearbeitung römischer Gräberfelder

Dozent/in:
Ulrich Schultz
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Anhand ausgewählter Gräberfelder sollen die Strukturen archäologischer Daten analysiert und unter Berücksichtigung möglicher Fragestellungen in geeigneten Programmen erfaßt, ausgewertet und dargestellt werden. Das Seminar ergänzt praxisorientiert das Proseminar "Das römische Sepulkralwesen"
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, U2/130
Fr, 12:15 - 13:45, H/005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eintragung in die Teilnehmerliste bis 1. 10. 2008 im Sekretariat der Archäologie der Römischen Provinzen, am Kranen 12, Zi 103

 

PS/Ü Materialkunde: Terra Sigillata

Dozent/in:
Pia Eschbaumer
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
jede 2. Woche Mo, 13:15 - 16:15, Raum n.V.
In den Räumen der Ur- und frühgeschichtlichen Archäologie, Am Kranen 14/A/204, 1. Stock. - Beginn: 20.10.2008
ab 13.10.2008
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Referat, ggf. Hausarbeit
Eintragung in die Teilnehmerliste im Sekretariat der Archäologie der Römischen Provinzen, am Kranen 12, Zi 103
Inhalt:
Die römische Glanztonkeramik, "Terra Sigillata", ist das Leitfossil schlechthin zur Datierung römischer Fundkomplexe. In dem Seminar werden Grundkenntnisse zu den Fabrikationsstandorten, zu Technik und Organisation der Sigillataproduktion, zu Absatzgebieten und schließlich zu Typen und Dekoren als Grundlagen der Datierung vermittelt.

 

TU Quellen und Methoden der Archäologie der Römischen Provinzen

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 1
Termine:
Di, 9:00 - 10:00, Raum n.V.
In den Räumen der ur- und frühgeschichtlichen Archäologie, am Kranen 14a, 1. Stock
Empfohlene Literatur:
Th. Fischer (Hrsg.), Die römischen Provinzen. Eine Einführung in ihre Archäologie (2001)

 

Ü Arbeitsschritte von der archäologischen Ausgrabung zur Publikation

Dozent/in:
Michaela Konrad
Angaben:
Übung, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2
Termine:
Di, 18:00 - 18:45, U2/130
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Protokoll
Eintragung in die Teilnehmerliste bis 1. 10. 2008 im Sekretariat der Archäologie der Römischen Provinez, am Kranen 12, Zi. 103
Inhalt:
Eine der Hauptaufgaben in der praktischen Archäologie stellt die Erfassung, Auswertung und Publikation von Ausgrabungen dar. In der Übung sollen die Studierenden mit den einzelnen Arbeitsschritten von der Sichtung der Dokumentation bis zur Veröffentlichung vertraut gemacht werden.

Seminare/Hauptseminare/Kolloquien

 

Archäologisches Kolloquium

Dozentinnen/Dozenten:
Michaela Konrad, Ingolf Ericsson, Lorenz Korn, Thomas Saile
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 1, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 19:15 - 20:45, H/201

 

HS Freund und Feind: Römer und Barbaren im Spiegel der archäologischen Quellen

Dozentinnen/Dozenten:
Michaela Konrad, Hans Losert
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS, ECTS: 9, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 14:15 - 16:30, H/205
Die dritte Stunde findet in den Räumen der Professur statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zugangsvoraussetzung: 2 bestandene Proseminare
Kurzreferat, Hauptreferat, Seminararbeit
Eintragung bis 1. 10. 2008 in die Teilnehmerliste im Sekretariat der Archäologie der Römischen Provinzen, am Kranen 12, Zi. 103
Inhalt:
Das Verhältnis Roms zu seinen exterritorialen Nachbarn war über die Jahrhunderte römischer Herrschaft wechselhaft und das Bild des "wilden Barbaren" war zugleich abschreckend und attraktiv. So reichen auch die Beziehungen von Freundschaftverträgen, subsidiären Bündnissen und Stillhalteabkommen bis hin zu kriegerischen Auseinandersetzungen. In der Veranstaltung möchten wir anhand von Grab-, Siedlungs- und Hortfunden Kontakte Roms zu den Barbaren vom 1. bis 6. Jh. n. Chr. untersuchen und die daraus gewonnenen Erkenntnisse den schriftlichen und bildlichen Quellen gegenüberstellen.

Forschungspraktika/Exkursionen

 

E 2-Tages-Exkursion zur Ausstellung "Rom und die Barbaren" in Bonn

Dozentinnen/Dozenten:
Michaela Konrad, Hans Losert
Angaben:
Exkursion, benoteter Schein, ECTS: 1, Gemeinsame Veranstaltung mit dem Lehrstuhl für Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit (PD Dr. Hans Losert)
Termine:
6./7. Dezember 2008
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für den Erhalt eines Scheines ist ein Referat/Protokoll obligatorisch
Die Teilnehmerzahl ist auf 40 Personen beschränkt. Verbindliche Einschreibung in die Listen bis 31. 10. 2008
Zeit und Ort der Vorbesprechung werden per Aushang bekanntgegeben
Inhalt:
Die Exkursion nach Bonn ist als Ergänzung zum Hauptseminar anzusehen, um anhand der Exponate spezifische Fragen römisch-barbarischer Kontakte in der Spätantike und der Völkerwanderungszeit zu disutieren. Unterbringung in der Jugenherberge

Europäische Ethnologie

 

Tagung des Arbeitskreises Europäische Ethnologie

Dozent/in:
Anamaria Carabeu
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 24.1.2009, 10:00 - 20:00, H/201

Vorlesung

 

Der aufgeklärte Staat und die "einfachen" Leute.

Dozent/in:
Günter Dippold
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, H/201
Inhalt:
Die Vorlesung geht anhand süddeutscher Beispiele der Frage nach, welche Politik der durch den Geist der Aufklärung geprägte Staat im ausgehenden 18. und frühen 19. Jahrhundert im Inneren verfolgte. Da die von erzieherischem Eifer bestimmte Gesetzgebung und Regulierungswut ins Leben der gesamten Untertanenschaft eingriff, soll es ebenso um die Folgen für die „einfachen Leute“ und um deren Rezeption der aufklärerischen Politik gehen. Schließlich ist die Prägung des wissenschaftlichen Blicks auf das vormoderne „Volksleben“ durch Schriftquellen jener Epoche Gegenstand der Vorlesung.
Empfohlene Literatur:
Goy, Barbara: Aufklärung und Volksfrömmigkeit in den Bistümern Würzburg und Bamberg. Würzburg 1969 (Quellen und Forschungen zur Geschichte des Bistums und Hochstifts Würzburg 21).
Klueting, Harm (Hrsg.): Katholische Aufklärung – Aufklärung im katholischen Deutschland. Hamburg 1993 (Studien zum achtzehnten Jahrhundert 15).
Müller, Winfried: Die Aufklärung. München 2002 (Enzyklopädie deutscher Geschichte 61).
Seiderer, Georg: Formen der Aufklärung in fränkischen Städten. Ansbach, Bamberg und Nürnberg im Vergleich. München 1997 (Schriftenreihe zur bayerischen Landesgeschichte 114).

 

Von Europa nach Europa. Stationen auf dem langen Weg zur Kulturanalyse.

Dozent/in:
Bärbel Kerkhoff-Hader
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, H/201
Einzeltermin am 26.11.2008, Einzeltermin am 14.1.2009, 18:15 - 19:45, U2/133
Inhalt:
Das reflexive Verhältnis des ‚homo europaeus’ (Paul Valéry) zu seiner Lebenswelt wird seit der Antike durch die Wahrnehmung des Eigenen und des Fremden in der Kultur mitbestimmt. Doch von einem eigenständigen Wissenschaftsbegriff popularer Kulturen ist erst seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert resp. dem beginnenden 20. Jahrhundert zu sprechen. Die Krise des „Vielnamenfaches“ (R. Bendix) Volkskunde – Europäischer Ethnologie – Kulturanthropologie nach der Zeit des Nationalsozialismus führte zu tief greifenden theoretischen und methodischen Neuansätzen. In seiner historischen wie empirischen Forschungsausrichtung wird das kulturwissenschaftliche Profil des Faches heute vom Bewusstsein kultureller Vielfalt, globaler Vernetzung und von den verbindenden Faktoren europäischer Erfahrungshorizonte bestimmt.
Die Vorlesung beginnt mit Quellen zur popularen Kultur aus der von Griechenland und Italien bestimmten Antike (1) und schlägt mit einem weit gespannten Bogen eine Brücke über das Mittelalter zum Humanismus und verfolgt dabei Ansätze ethnographisch relevanten Wissens (2). In weiteren Abschnitten nähern sich die Ausführungen über staatswissenschaftliche Interessen „am Volk“ seit dem 17. Jahrhundert und philologisch orientierte Forschungen im ausgehenden 18. und beginnenden 19. Jahrhundert der Genese als eigenständiger Disziplin der „Kunde vom Volk“ in der Zeit vor und nach 1900 (3). Die Zeit des Dritten Reiches (4) und die Zeit zwischen 1960 und 1980 (5) bilden zwei weitere Schwerpunkte, um abschließend ein Bild heutiger Forschungsfelder (6) entstehen zu lassen.

Basiswissen von der Geschichte des Faches Europäische Ethnologie, das in dieser Veranstaltung zwar strukturiert, aber lediglich grob gerastert dargestellt werden kann, ist eine der Voraussetzungen für ein erfolgreiches Studium. Die – kritische – Rezeption von Fachliteratur, der Zugang zum Fachdiskurs der Gegenwart, die Entwicklung von wissenschaftlichen Interessen und Forschungsperspektiven stehen im engen Zusammenhang mit dem aufzuzeigenden Orientierungsspektrum.
Empfohlene Literatur:
Bausinger, Hermann: Volkskunde. Von der Altertumsforschung zur Kulturanalyse, Berlin/Darmstadt/Wien (1971)
Gerndt, Helge (Hg.): Fach und Begriff „Volkskunde“ in der Diskussion. (= Wege der Forschung. Bd. 641.) Darmstadt. 1988.
Kaschuba, Wolfgang: Einführung in die Europäische Ethnologie. 2. Aufl. München 2003.

Hauptseminare

 

"Nimm dir Zeit und nicht das Leben!" Über Zeiterfahrung und Zeitmessung im Wandel

Dozent/in:
Gerhard Handschuh
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Referat und Hausarbeit verpflichtend
Termine:
Einzeltermin am 24.10.2008, Einzeltermin am 7.11.2008, Einzeltermin am 21.11.2008, Einzeltermin am 5.12.2008, Einzeltermin am 19.12.2008, Einzeltermin am 16.1.2009, Einzeltermin am 30.1.2009, 16:15 - 19:45, H/205
Inhalt:
Die Schlüsselerfindung des modernen industriellen Zeitalters ist nicht die Dampfmaschine, sondern die Uhr. Leben nach gemessener Zeit ist heute fester Teil modernen Alltags. Dabei ist der schnelle Blick zur Uhr so selbstverständlich wie der Blick des Bauern nach dem Wetter. Wir sprechen auch von biologischer und von physikalischer Zeit, von Wendezeit oder auch von Zeitenwende, die vielleicht zu einer Heils-Zeit wird. Die Ohnmacht des einzelnen angesichts drohender Katastrophen führt hingegen zu Endzeitstimmung, die den Zeitgeist einer Epoche prägen kann. Erst die individuelle bzw. gesellschaftskritische Krise im Umgang mit der Zeit wirft die Frage nach dem Sinn von zeitfixierter Lebensführung wieder auf. Gerade die Zeitknappheit in den hoch industrialisierten Ländern und die damit verbundene Hetze mit kaum zu überblickenden kulturellen und gesundheitlichen Folgen ist eine paradoxe Erscheinung angesichts des Versprechens jeweiliger Arbeitswelten, die Anwendung von Erkenntnis und Fortschritt für mehr Güter, mehr Geld und mehr Zeit zu nutzen. Die kommerzialisierte Zeitökonomie, durch die zunehmend Verbrauchsgüter produziert werden, deren Konsum wiederum Zeit konsumiert, wird stattdessen wachsend als „Beschleunigungsfalle“ betrachtet. Es gibt viele Wege, sich dem Phänomen Zeit zu nähern. Aus volkskundlicher Sicht interessiert der Umgang von gesellschaftlichen Gruppen mit zeitlichen Regelwerken in spezifischen historischen Entwicklungsphasen vor der Folie je bedeutsamer religiöser, ökonomischer und ethnischer Komponenten. Das Seminar widmet sich daher zum einen der Analyse von Entstehungsbedingungen und Ausdrucksformen historisch differenter Zeitordnungen, zum anderen den Synchronisationsproblemen von Arbeitszeit, Freizeit und Sozialzeit im kulturellen Wandel.
Empfohlene Literatur:
Borst, Arno: Computus. Zeit und Zahl in der Geschichte Europas. Berlin 1990 (= Kleine kulturwissenschaftliche Bibliothek, 28). Ehlert, Trude (Hrsg.): Zeitkonzeptionen, Zeiterfahrung, Zeitmessung. Stationen ihres Wandels vom Mittelalter bis zur Moderne. Paderborn u.a. 1997.
Levine, Robert: Eine Landkarte der Zeit. Wie Kulturen mit Zeit umgehen. München-Zürich 1998.
Wendorff, Rudolf: Zeit und Kultur. Geschichte des Zeitbewusstseins in Europa. Opladen 1985³.

 

Körperkultur und Lebensreform

Dozent/in:
Gerhard Handschuh
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Referat und Hausarbeit verpflichtend
Termine:
Einzeltermin am 24.10.2008, Einzeltermin am 7.11.2008, Einzeltermin am 21.11.2008, Einzeltermin am 5.12.2008, Einzeltermin am 19.12.2008, Einzeltermin am 16.1.2009, Einzeltermin am 30.1.2009, 10:15 - 14:00, H/205
Inhalt:
Der Körper des Menschen wurde bisher weitgehend als „natürliche“, kaum veränderliche Vorgabe der Geschichte interpretiert. Dennoch ist der menschliche Körper nur scheinbar ganz „Natur“. Wie man isst, schläft, sich bewegt, sitzt, kleidet usw. ist letztlich historisch und kulturell bedingt, ist unter anderem auch Produkt von Erziehung und repräsentiert bestimmte gesellschaftliche Auffassungen. Der Körper ist aber nicht nur Schnittpunkt zwischen Natur und Kultur, sondern auch zwischen Individuum und Gesellschaft - einerseits einzigartig, andererseits ganz den Bewertungen und Beeinflussungen durch die Gesellschaft ausgeliefert.
Gerade mit der Freigabe des Körpers in der Erlebnisgesellschaft unserer Tage verbinden sich neue Zwänge zur Herstellung des "richtigen Körpers", z.B. in Bezug auf Aussehen, Fitness, Gesundheit, sodass eine neue Körperdisziplinierung droht. Diese Bewegung geht einher mit der Tendenz, dass immer mehr Menschen Probleme mit ihrem Körper haben, die sich als Inkongruenz zwischen Körper, Selbst und Umwelt begreifen lassen.
Ausgehend von der Geschichte der Lebensreformbewegung des 19. Jahrhunderts soll der Frage nach der Historizität der Körperwahrnehmung in der Gesellschaft nachgegangen werden. Im Rahmen von Seminararbeiten sollen folgende Bereiche einer „Volkskunde der Körperlichkeit“ näher untersucht werden: Geschichte der Körperhygiene, Gebärden- und Körpersprache, Körperschmuck und Körperdarstellung (Naturismus, Fitness- und Bewegungskultur), Ess- und Schlafkultur, Sexualität und Körper, Gewalt und Körper (Körperkult im Faschismus), Körper und Raum (Architektur), Krankheit und Körper, Körper und Tod.
Empfohlene Literatur:
Buchholz, Kai/Latocha, Rita/Peckmann, Hilke/Wolbert, Klaus (Hrsg.): Die Lebensreform. Entwürfe zur Neugestaltung von Leben und Kunst um 1900. 2 Bde. Darmstadt 2001.
Kamper, Dietmar/Rittner, Volker (Hrsg.): Zur Geschichte des Körpers. Perspektiven der Anthropologie. München-Wien 1976 (= Reihe Hanser).
Krabbe, Wolfgang R.: Gesellschaftsveränderung durch Lebensreform. Strukturmerkmale einer sozialreformerischen Bewegung in Deutschland als Industrialisierungsperiode. Göttingen 1974 (= Studien zum Wandel von Gesellschaft und Bildung im 19. Jahrhundert, Bd.9)(= zugl. Diss. Münster 1972).
Matter, Max (Hrsg.): Körper - Verständnis - Erfahrung. Marburg 1996. Rothschuh, Karl E.: Naturheilbewegung, Reformbewegung, Alternativbewegung. Darmstadt 1983.
Starobinski, Jean: Kleine Geschichte des Körpergefühls. Frankfurt/M. 1991.
Van Dülmen, Richard (Hrsg.): Erfindung des Menschen. Schöpfungsträume und Körperbilder 1500-2000. Wien-Köln-Weimar 1998 (= Publikation der Arbeitsstelle für Historische Lebensforschung, Universität des Saarlandes).

Tutorien/Einführungen

 

Einführung in die Europäische Ethnologie

Dozent/in:
Susan Gamper
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Referat und Hausarbeit verpflichtend
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, H/201
Inhalt:
Die im Rahmen des Grundstudiums verpflichtende Einführungsveranstaltung wendet sich an Studierende des Faches Europäische Ethnologie im Haupt- oder Nebenfach und will sie mit den Problem- und Forschungsfeldern sowie den Arbeitsweisen des Faches vertraut machen. Neben einem Überblick über die Fachgeschichte widmet sich das Proseminar ausgewählten Arbeitsgebieten und thematisiert aktuelle Forschungstendenzen beziehungsweise -perspektiven. Zugleich werden notwendige Grundkenntnisse volkskundlicher Arbeitstechniken und Methoden vermittelt.
Empfohlene Literatur:
Gerndt, Helge: Studienskript Volkskunde. Eine Handreichung für Studierende (Münchner Beiträge zur Volkskunde, Bd. 20). 3. Aufl. München 1997.
Brednich, Rolf-Wilhelm (Hg.): Grundriß der Volkskunde. Einführung in die Forschungsfelder der Europäischen Ethnologie. 3. überarb. u. erweit. Aufl. Berlin 2001.
Brückner, Wolfgang: Wissenschafts- und Institutionengeschichte der Volkskunde (Volkskunde als historische Kulturwiss. Gesammelte Schriften von W. B., Bd. II; zugl. Veröff. z. Volkskunde u. Kulturgesch. Bd. 78). Würzburg 2000.

 

Tutorium Europäische Ethnologie

Dozent/in:
Anamaria Carabeu
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, H/105
Inhalt:
Das Tutorium richtet sich insbesondere an Studierende des ersten Semesters, aber auch an die anderen Studenten und Studentinnen im Grundstudium im Haupt- und Nebenfach. Es findet wöchentlich statt und vermittelt Grundlagen für das Arbeiten im Fach Europäische Ethnologie. Das Tutorium ist eine Pflichtveranstaltung für alle Studierenden der Europäischen Ethnologie. Es werden die wichtigsten Handbücher, Nachschlagewerke und Lexika vorgestellt. Rechercheübungen in der Bibliothek (OPAC) und im Internet sowie das korrekte Zitieren stehen auf dem Stundenplan. Neben Formalitäten zum Studium, zur Referats- und Hausarbeitenerstellung werden auch fachspezifische Probleme besprochen. Es werden Anleitungen zu Powerpoint und anderer PC-Software, Tipps zum wissenschaftlichen Arbeiten und Hilfestellung beim Studieneinstieg gegeben. Das Tutorium gibt Gelegenheit zum Üben, Fragen bezüglich des Studiums der Europäischen Ethnologie aufzugreifen und Erfahrungen auszutauschen.

Seminare/Proseminare

 

Europäische Volksmärchen. Sammlungen, Stoffe, Erzählformen

Dozent/in:
Klaus Guth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Referat und Hausarbeit verpflichtend
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, H/205
ab 28.10.2008
Inhalt:
Das Seminar führt in die Vielfalt europäischer Volksmärchen ein. Es erinnert an die Entstehung und Verbreitung der Märchen bei allen Völkern. Im Paradigma deutscher Märchenstoffe werden Herkunft, Verbreitung und Akzeptanz analysiert, der Wandel der Erzählformen im europäischen Vergleich vorgestellt. Die jeweilige Einzel-Interpretation führt auch zu Fragen der Kategorisierung von Märchenstoffen, ebenso zu deren Illustrierung und Funktion in den modernen Medien.
Empfohlene Literatur:
Bolte, J./ Polivka, G.: Anmerkungen zu den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm. 5 Bde Leipzig 1913-1963.
Enzyklopädie des Märchens. Handwörterbuch zur historischen vergleichenden Erzählforschung, hg. v. Kurt Ranke u.a., Göttingen Bd.1 - , 1975 ff (EM).
Guth, Klaus: Stufen des Alterns im Märchen. Die Erzählung „Die Lebenszeit“ in der Sammlung der Brüder Grimm. In: Bayerische Blätter für Volkskunde. NF 8/9 (2006/07), S. 7-17. [erschienen 2008].
Karlinger, F.: Geschichte des Märchens im deutschen Sprachraum, Darmstadt 21988.
Karlinger, F. (Hg.): Wege der Märchenforschung im deutschen Sprachraum, Darmstadt 1973.
Lüthi, M.: So lebten sie noch heute. Betrachtungen zum Volksmärchen, Göttingen 1969.
Röhrich, L.: Märchen und Wirklichkeit. Eine volkskundliche Untersuchung, Wiesbaden 1976.
Rölleke, H.: Die Märchen der Brüder Grimm, München/Zürich 1985. Uther, H.-J.: Handbuch zu den "Kinder- und Hausmärchen" der Brüder Grimm. Entstehung, Wirkung, Interpretation, Berlin 2008.

 

Bräuche im Lebenslauf

Dozent/in:
Gerhard Handschuh
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Referat und Hausarbeit verpflichtend
Termine:
Do, 16:00 - 17:30, SG14/U.01 - Seminarraum
Inhalt:
Ohne regelmäßig wiederholte, kommunikativ vermittelte Handlungen könnte keine Kultur bestehen. Deshalb gehören Bräuche zu den klassischen Interessenfeldern der Volkskunde. Den Rhythmus der von Gemeinschaften getragenen Brauchhandlungen bestimmen Lebenskreis und Jahreslauf. Sie dienen der Orientierung, aber letztlich auch der Linealisierung von uns gegebener Zeit. Mit Erweiterung der Brauchforschung hin zur Ritualanalyse hat sich dieses Feld in der jüngeren Vergangenheit erheblich ausgedehnt.
Das Seminar widmet sich der Analyse von Brauchformen, die wichtige Stationen des Lebens (Geburt, Taufe, Schuleintritt, Erstkommunion/Konfirmation, Hochzeit, Tod) begleiten – den so genannten Rites de passage (A. Gennep). Übergangsriten treten bei wichtigen „Stationen“, bei Brüchen und Diskontinuitäten im Lebenslauf auf. So wird beispielsweise die Scheidung als verhältnismäßig „junge“ Zäsur kaum mit kollektiv getragenen soziokulturellern Mustern aufgefangen und daher mehrheitlich individuell bewältigt, während die Pensionierung in manchen Firmen mit Feiern, Geschenken, Pensioniertenwandergruppen usw. eine ins Kollektiv eingebundene Formalisierung erfährt.
Neben der Berücksichtigung historischer und gegenwärtiger Bezüge, ferner der städtischen und ländlichen Brauchausgestaltung soll auch die in Autobiographien festgehaltene Kultur des Erinnerns Einblicke in transitäre Lebensbereiche gewähren, die uns alle berühren.
Empfohlene Literatur:
Beier, Rosmarie/Biedermann, Bettina (Hrsg.): Lebensstationen in Deutschland 1900-1993. Katalog- u. Aufsatzband zur Ausstellung des Deutschen Historischen Museums 26.3.-15.6.1993 im Zeughaus Berlin. Giessen 1993 (= Bausteine; 11).
Gynz-Rekowski, Georg von: Die Festtage des Lebens. Berlin 1991.
Handschuh, Gerhard: Brauchtum – Zwischen Tradition und Veränderung. In: Heimat. Analysen, Themen, Perspektiven. Hrsg. Bundeszentrale für politische Bildung. Bonn 1990 (= Schriftenreihe: Diskussionsbeiträge zur politischen Didaktik, Bd.294/I), S.633-674.
Van Gennep, Arnold: Übergangsriten (Les rites de passage). Frankfurt-New York 1986 (Paris 1909).

 

Einführung in volkskundliche Erzählformen: Märchen, Sage, Legende

Dozent/in:
Gerhard Handschuh
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Referat und Hausarbeit verpflichtend
Termine:
Einzeltermin am 17.10.2008, Einzeltermin am 31.10.2008, Einzeltermin am 14.11.2008, Einzeltermin am 28.11.2008, Einzeltermin am 12.12.2008, Einzeltermin am 9.1.2009, Einzeltermin am 23.1.2009, Einzeltermin am 6.2.2009, 10:15 - 14:00, H/205
Inhalt:
Märchen, Sage, Legende, auch Fabel und Schwank, gelten als „klassische“ Gattungen der Volkserzählung. Sie weisen je typische Figuren, Requisiten, Situationen und Handlungszüge auf. Stil- und Inhaltskriterien dieser „Volkspoesie“-Formen sollen anhand von Referaten erarbeitet und im Verlauf des Seminars offen gelegt werden. Die Einbeziehung neuerer Forschungsansätze, die einen Wandel von der Herkunftsfrage der Gattungen zur Frage nach dem jeweiligen Erzählkontext veranlasste, soll das Kennen lernen der Gattungsformen und der zwischen ihnen bestehenden fließenden Übergänge erweitern. Die Beschäftigung mit moderner Sagenbildung (hervorgerufen durch Alltagsangst oder Krieg) sowie der heutigen Vermittlung von Märchen durch die Kulturindustrie beabsichtigt Zugänge zur Analyse aktueller Phänomene zu schaffen.
Empfohlene Literatur:
Bausinger, Hermann: Formen der „Volkspoesie“. Berlin 1980² (= Grundlagen der Germanistik, 6).
Gerndt, Helge: Volkserzählforschung. In: Harvolk, Edgar (Hrsg.): Wege der Volkskunde in Bayern. München-Würzburg 1987, S.403-420.
Röhrich, Lutz: Erzählforschung. In: Brednich, Rolf (Hrsg.). Grundriss der Volkskunde. Eine Einführung in die Forschungsfelder der Europäischen Ethnologie. Berlin 1988, S.353-379.
Schrader, Monika: Epische Kurzformen. Theorie und Didaktik. Königstein/Ts. 1980 (= Scriptor-TB: S 151: Literatur u. Sprache u. Didaktik).

 

Materielles und Immaterielles – Ausstellungsprojekt zu den Bamberger Gärtnern Teil II

Dozent/in:
Marina Scheinost
Angaben:
Proseminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Referat und Hausarbeit verpflichtend
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, H/201
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit den materiellen und immateriellen Äußerungen der Berufsgruppe der Gärtner in Bamberg. Wir werden im zweiten Teil das Ausstellungskonzept erarbeiten. Am Beginn des Semesters werden nach der Vorstellung der letzten Prozessionsdokumentationen die Teilnehmer/innen ihre Konzeptideen erläutern. Nach der Erstellung des Rahmenkonzeptes werden die Teilnehmer/innen einzelne Themenkomplexe mit Hilfe von Literatur, dem Studium von Quellen in Archiven und eventuell mit Hilfe von Informationen durch Gewährspersonen ausarbeiten. Auch eine weitere Recherche im Depot des Historischen Museums zur Vervollständigung der Sichtung möglicher Ausstellungsobjekte wird zum Seminarprogramm gehören. Am Ende des Semesters wird das Rahmenkonzept in ein Feinkonzept umgearbeitet sein, so dass wir im Sommersemester die Texttafeln abschließen und die Räume einrichten können.

Bitte tragen Sie sich über FlexNow ins Seminar ein. Auskunft erhalten Sie im Sekretariat und im Hiwizimmer. Die Termine finden Sie im VC.

Bitte bereiten Sie sich mit Hilfe des Semesterapparates und der Ihnen bereits aus dem Sommersemester vorliegenden Literaturliste vor, damit wir ohne Verzögerung im Wintersemester mit der Arbeit beginnen können.
Empfohlene Literatur:
Gebert, Heribert: “Denn wos a rechtä Gärtnä is, …“. Festschrift zum 125jährigen Vereinsjubiläum des Oberen Gärtnervereins Bamberg 1863 – 1988. Bamberg 1988.
Habermehl, Georg: Benät – Keesköhl – Staziäri. Bamberg – seine Gärtner und Häcker. Bamberg 1993.
Krings, Wilfried: Bambergs grüner Halbmond; in: Vernissage. Die Zeitschrift zur Ausstellung, 2003 Heft 17, S. 20 – 27.
Verein Gärtner- und Häckermuseum (Hg.): Sebastianikapelle Bamberg. Gedenkschrift zum Abschluß der Renovierung September 1984. Bamberg 1984.

 

Konfessionspolemische Gebrauchsliteratur. Streitschriften altgläubiger und evangelischer Theologen im frühen 17. Jahrhundert

Dozent/in:
Fred Rausch
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Referat und Hausarbeit verpflichtend
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, H/205
Inhalt:
Der einem Augsburger Patriziergeschlecht entstammende einstmalige Ingolstädter Jesuitenprofessor für Philosophie und Neuburger Hofprediger Jakob Reihing (1579-1628) hat in seiner altgläubigen Lebensphase in zahlreichen Streitschriften die “bäpstische” Glaubenslehre im deutschen Konfessionalisie-rungsstreit kämpferisch dargelegt. Nach seinem sehr plötzlich erfolgten Seitenwechsel am 5. Januar 1621 als neugläubiger Theologieprofessor nach Tübingen ehelichte er alsbald, am 1. Mai 1622, die Augsburger Patrizierstochter Maria Welser. Sie war Kammerfrau der Herzogin Anna von Pfalz-Neuburg. Jakob Reihing kannte sie vielleicht schon aus Augsburg, aber si-cher war er ihr in Neuburg am Fürstenhof begegnet, wo er maßgeblich an der Konversionsschrift des Pfalzgrafen Wolfgang Wilhelm (1578-1653) von Pfalz-Neuburg beteiligt war (1615).
Mit vergleichbarer Intensität und Leidenschaft wie der Jesuit beschrieb und propagierte der Konvertit Jakob Reihing im neuen Amt die neugläubigen Positionen in zahlreichen Streitschriften. Von altgläubiger Seite wurde die Auseinandersetzung mit ihm hauptsächlich von seinen ehemaligen Ordensbrüdern im Ingolstädter Professorenamt geführt. Das Proseminar will durch exemplarische Erarbeitung einzelner Druckschriften die konfessionellen Zusammenhänge der Zeit reflektieren und die Erschließung dieser frühneuzeitlichen Quellengattung vermitteln. Es ist beabsichtigt, sich auf die in großer Zahl vorhandenen deutschen Texte zu konzentrieren. Die lateinischen Schriften werden zur Information dokumentiert.

 

Einführung in die Archivarbeit. 18. bis 20. Jahrhundert

Dozent/in:
Rainer Hambrecht
Angaben:
Übung, benoteter Schein, ECTS: 7, Teilnehmerzahl maximal 20;
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, H/105

 

Marktstand, Supermarkt, Online-Shopping: Konsumwelten

Dozent/in:
Eva Chen
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Referat und Hausarbeit verpflichtend
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, H/205
Inhalt:
Menschliches Leben und Überleben ist nicht zuletzt bedingt durch die Wechselwirkungen zwischen Produktion und Konsum. Im Alltagsgebrauch versteht man unter Konsum sowohl den Erwerb als auch den Ge- bzw. Verbrauch von sogenannten „Konsumgütern“: Lebensmitteln und Sachgütern - neudeutsch: food und non-food. Diesem Themenkomplex ist das Seminar gewidmet. Es beleuchtet Aspekte der Konsumtheorie sowie der historischen und empirischen kulturwissenschaftlichen Konsumforschung - mit einem Fokus auf dem Wandel in den Konsumkulturen zwischen dem Beginn des Industriezeitalters und heute. Folgende Fragen sollen u.a. im Seminar gestellt und diskutiert werden: Wie ist die moderne Konsumgesellschaft entstanden, durch welche Faktoren wird/wurde sie geprägt und welche neuen Phänomene (z.B. Selbstbedienungsläden, Kreditkarten, Konfektionsware, Shoppingsucht) brachte sie hervor? Welche Quellen und Methoden gibt es, um historische Konsumkulturen zu erfassen und interpretieren? Wie ist das Verhältnis von Produktion, Werbung und Konsum? Was hat Konsum mit Distinktionsbedürfnissen zu tun, wie ist die Verknüpfung von Konsum und Identität? Wie alt ist die Kritik an der Konsumgesellschaft und welche alternativen Lebensmodelle wurden im Laufe der Zeit entworfen und umgesetzt?
Empfohlene Literatur:
TEUTEBERG, Hans Jürgen: Vom alten Wochenmarkt zum Online-Shopping. Der Wareneinkauf in den letzten 200 Jahren. In: LUMMEL, Peter/DEAK, Alexandra (Hgg.): Einkaufen! Eine Geschichte des täglichen Bedarfs. Berlin 2005.
BOURDIEU, Pierre: Die feinen Unterschiede. Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft. 9. Aufl. Frankfurt/Main 1997.
STEFFEN, Dagmar: Welche Dinge braucht der Mensch? Hintergründe, Folgen und Perspektiven der heutigen Alltagskultur. Katalogbuch zur gleichnamigen Ausstellung. Gießen 2005.
SPIEKER, Ira: Von Ladenfräuleins und Geschäftsfrauen. Ideale und Realitäten von Frauen im Einzelhandel zu Beginn des 20. Jahrhunderts. In: Mitteilungen der Anthropologischen Gesellschaft in Wien 130/131 (2001), S. 203-213.

 

Marktstand, Supermarkt, Online-Shopping: Konsumwelten

Dozent/in:
Eva Chen
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Ersatztermin
Termine:
Einzeltermin am 12.12.2008, 15:15 - 19:00, H/218

 

Plattenbau und Vorstadtvilla: Wohnen in Deutschland

Dozent/in:
Eva Chen
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Referat und Hausarbeit verpflichtend
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, H/205
Inhalt:
Das Forschungsfeld „Wohnen“ - als ein zentrales menschliches Lebensthema -gehört zu den klassischen Untersuchungsgegenständen der Europäischen Ethnologie/Volkskunde. „Wohnen“ oszilliert im Spannungsfeld zwischen Tradition und Wandel, privat und öffentlich, Mangel und Überfluss, Gleichförmigkeit und Distinktion. Wie kaum ein anderes Themengebiet bietet es eine Fülle von Anknüpfungspunkten für die Auseinandersetzung mit verschiedenen Fragen zur Alltagskultur, zur Geschlechterforschung, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Regionalforschung sowie zur Mentalitäts- und Sachkulturforschung. Das Seminar bietet einen Überblick über Marksteine in der Forschungslandschaft, reflektiert die zur Verfügung stehenden Quellen und Methoden und verschafft einen exemplarischen Einblick in aktuelle Themen der Wohnforschung: Wohnen auf dem Land und in der Stadt, Wohnen in der DDR, Wohnen und Lebensreform, Wohnen im 21. Jahrhundert usw.
Empfohlene Literatur:
MOHRMANN, RUTH E.: Wohnen und Wirtschaften. In: Brednich, Rolf W. (Hg.): Grundriss der Volkskunde. Einführung in die Forschungsfelder der Europäischen Ethnologie. 3. Aufl. Berlin 2001. S. 123-143.
BEDAL, Konrad: Historische Hausforschung. Eine Einführung in Arbeitsweise, Begriffe und Literatur. Bad Windsheim 1993.
KATSCHNIG-FASCH, Elisabeth: Möblierter Sinn. Städtische Wohn- und Lebensstile. Wien 1989.
TEUTEBERG, HANS JÜRGEN (Hg.): Homo habitans. Zur Sozialgeschichte des ländlichen und städtischen Wohnens in der Neuzeit. Münster 1985.

 

Plattenbau und Vorstadtvilla: Wohnen in Deutschland

Dozent/in:
Eva Chen
Angaben:
Proseminar, 1 SWS, ECTS: 1
Termine:
Do, 13:15 - 14:00, H/005
Inhalt:
Das Forschungsfeld „Wohnen“ - als ein zentrales menschliches Lebensthema -gehört zu den klassischen Untersuchungsgegenständen der Europäischen Ethnologie/Volkskunde. „Wohnen“ oszilliert im Spannungsfeld zwischen Tradition und Wandel, privat und öffentlich, Mangel und Überfluss, Gleichförmigkeit und Distinktion. Wie kaum ein anderes Themengebiet bietet es eine Fülle von Anknüpfungspunkten für die Auseinandersetzung mit verschiedenen Fragen zur Alltagskultur, zur Geschlechterforschung, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Regionalforschung sowie zur Mentalitäts- und Sachkulturforschung. Das Seminar bietet einen Überblick über Marksteine in der Forschungslandschaft, reflektiert die zur Verfügung stehenden Quellen und Methoden und verschafft einen exemplarischen Einblick in aktuelle Themen der Wohnforschung: Wohnen auf dem Land und in der Stadt, Wohnen in der DDR, Wohnen und Lebensreform, Wohnen im 21. Jahrhundert usw.
Empfohlene Literatur:
MOHRMANN, RUTH E.: Wohnen und Wirtschaften. In: Brednich, Rolf W. (Hg.): Grundriss der Volkskunde. Einführung in die Forschungsfelder der Europäischen Ethnologie. 3. Aufl. Berlin 2001. S. 123-143.
BEDAL, Konrad: Historische Hausforschung. Eine Einführung in Arbeitsweise, Begriffe und Literatur. Bad Windsheim 1993.
KATSCHNIG-FASCH, Elisabeth: Möblierter Sinn. Städtische Wohn- und Lebensstile. Wien 1989.
TEUTEBERG, HANS JÜRGEN (Hg.): Homo habitans. Zur Sozialgeschichte des ländlichen und städtischen Wohnens in der Neuzeit. Münster 1985.

 

Plattenbau und Vorstandtvilla: Wohnen in Deutschland

Dozent/in:
Eva Chen
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Ersatztermin
Termine:
Einzeltermin am 13.12.2008, 9:00 - 15:00, H/205

 

Feuer - Fluch und Segen. Teil III

Dozent/in:
Rainer Hofmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Referat und Hausarbeit verpflichtend
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, H/205
Inhalt:
Feuer spielt in unserem Leben eine wichtige Rolle. Als Wärmespender und als Hilfe bei der Zubereitung der Speisen kommt ihm eine segensreiche Wirkung zu, es kann aber auch tödliche Bedrohung und Auslöser von Katastrophen sein. Im übertragenen Sinne steht Feuer für Übergang (z. B. bei der Leichenverbrennung) und Reinigung. Feuerprobe und Hexenverbrennungen gilt es genauso zu durchleuchten wie den einstens weit verbreiteten Glauben an feurige Gestalten..... Die Veranstaltung bildet den Abschluß einer insgesamt 3semestrigen Reihe, die letztendlich in einer Ausstellung im Fränkische Schweiz-Museum Tüchersfeld 2009 kulminiert. Nach der Erarbeitung der Grundlagen im WS 07/08 wurden im SS 2008 Themeneinheiten verbindlich festgelegt, deren Umsetzung mit Exponaten, Installationen und Multimediaeinrichtungen angedacht, die Erstellung von Katalog- und Ausstellungstexten sowie Exponatbeschriftungen angegangen. Auch Fragen nach Zielpublikum, Werbemaßnahmen, Sponsoring etc. wurden erörtert.
Im WS 08/09 wird die Umsetzung nun endgültig textlich und gestalterisch vorbereitet. Bislang noch unbearbeitet gebliebene Themenbereiche werden aufgenommen, Medieneinsätze im Museum konzipiert und erstellt, praktische Fragen einer Ausstellung angegangen. Bestandteil ist auch die Mitarbeit beim praktischen Aufbau der Ausstellung im Museum (eine Woche vor Ausstellungsbeginn).
Da einige Themenblöcke noch der Bearbeitung harren, sind Neueinsteiger willkommen.

 

Video zum Seminar

Dozent/in:
Eva Chen
Angaben:
Übung
Termine:
Einzeltermin am 28.1.2009, 20:00 - 22:00, H/205

Übungen/Kolloquien

 

Kolloquium zur Vorbereitung auf die Magisterprüfung

Dozent/in:
Bärbel Kerkhoff-Hader
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 2, Termine: 26.10.2008, 16.12.2008, 20.01.2009
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, H/205
Inhalt:
Das Kolloquium zur Vorbereitung von Klausur und mündlicher Prüfung bietet die Möglichkeit, allgemeine Fragen zu klären, die individuelle Themenwahl zu fördern sowie mündliche und schriftliche Prüfungsthemen bzw. Prüfungsbereiche in Fragestellung, Methode und Quellenmaterial zu diskutieren.

 

Kolloquium für Magisterprüfung und Promotion

Dozent/in:
Bärbel Kerkhoff-Hader
Angaben:
Kolloquium, Einzeltermine: 09.12.2008, 13.01.2009, 27.1.2009, 03.02.2009
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Das Kolloquium dient der Vorbereitung und Begleitung von Magisterarbeiten und Dissertationen. Es werden Pläne und Konzepte vorgestellt und ihr fachtheoretischer Rahmen diskutiert.

 

Archivkundliche Übung zu Archivalien des 15.-18. Jahrhunderts (Reading and Interpreting Documents from Early Modern Archives)

Dozent/in:
Stefan Nöth
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, n.V.;
Termine:
Lesesaal des Staatsarchivs Bamberg, Do 16:15 - 17:45 Uhr
Inhalt:
Die Übung beinhaltet, gegliedert nach Themen, neben dem Lesen spätmittelalterlicher und frühneuzeitlicher Gebrauchstexte (16. bis 18. Jahrhundert) auch deren Interpretation. Der Teilnehmer/die Teilnehmerin soll die Schriften der verschiedenen Epochen kennen- und unterscheiden lernen, ferner die Termini, die zum Verständnis des Textes beitragen, und die Möglichkeiten, diese in speziellen Hilfsmitteln zu finden.

 

EDV für Geisteswissenschaft - Datenkalkulation, Informationsgraphik und Printmediengestaltung

Dozent/in:
Michael Wobring
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Voranmeldung erbeten unter: miwob@gmx.de
Termine:
Einzeltermin am 17.10.2008, 16:15 - 19:30, H/105
Einzeltermin am 18.10.2008, 12:15 - 17:30, H/105
Einzeltermin am 24.10.2008, 16:15 - 19:30, H/105
Einzeltermin am 25.10.2008, 12:15 - 17:30, H/105
Einzeltermin am 7.11.2008, 16:15 - 19:30, H/105
Einzeltermin am 8.11.2008, 13:15 - 18:00, H/105
Inhalt:
Auch in den Geisteswissenschaften gehört die Arbeit mit Datenreihen und Gra-phiken inzwischen zum alltäglichen Standard. – Die Veranstaltung gibt eine praxisorientierte Einführung in die gängigsten Problemstellungen der Tabellenkalkulation, Datenaufbereitung und Umsetzung komplexer Sachinhalte in Graphik. Der Umgang mit Rohdaten und die zweckgerechte Konzeption graphischer Gestaltungslösungen für Publikation und Präsentation werden an praktischen Beispielen erläutert und erprobt. Neben der Arbeit mit Daten werden qualitative Zusammenhänge aus komplexen Sachtexten in graphisch vereinfachte Bildlösungen transformiert. – Begleitend zur technischen Arbeit mit der Software werden auch ästhetische Gestaltungsfragen und Kriterien der Reprofähigkeit eingehend behandelt.

Software: Excel, PowerPoint, Word, Access, Adobe Illustrator
Voraussetzung: grundlegende EDV-Kenntinsse (MS-Office)

 

EDV für Geisteswissenschaft - Thematische Karten, Präsentationsentwicklung und Bildbearbeitung

Dozent/in:
Michael Wobring
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Voranmeldung erbeten unter: miwob@gmx.de
Termine:
Einzeltermin am 17.10.2008, 10:15 - 15:30, H/105
Einzeltermin am 18.10.2008, 8:15 - 12:00, H/105
Einzeltermin am 24.10.2008, 10:15 - 15:30, H/105
Einzeltermin am 25.10.2008, 8:15 - 12:00, H/105
Einzeltermin am 7.11.2008, 10:15 - 15:30, H/105
Einzeltermin am 8.11.2008, 8:15 - 12:30, H/105
Inhalt:
Gegenstand der Veranstaltung ist die theoretische und praktische Einführung in die Entwicklung thematischer Spezialkarten im Bereich Geisteswissenschaft. Die kartographische Aufbereitung qualitativer und quantitativer Forschungsergebnisse wird in den wesentlichen Stufen eingeübt und erprobt: Die Erstellung sinnvoller und realisierbarer Konzepte sowie die Anfertigung wiederverwendbarer Rohvorlagen sind ebenso Gegenstand wie ästhetische Gestaltungsfragen, Kriterien der Reprofähigkeit und die Weiterverarbeitung der Karten mit Standardsoftware.
Ein weiterer Schwerpunkt der Übung liegt in der Konzeption und Entwicklung von Präsentationsmaterial im Format PowerPoint. Eingeschlossen ist eine Einführung in die digitale Bildbearbeitung, die sich an den Erfordernissen der Foto-Bildquellenarbeit orientiert.
Software: StarOffice, Adobe Illustrator, Adobe Photoshop, PowerPoint, Word
Voraussetzung: grundlegende EDV-Kenntnisse (MS-Office)

 

Klausur

Dozent/in:
Bärbel Kerkhoff-Hader
Angaben:
Übung
Termine:
Einzeltermin am 6.2.2009, 14:00 - 16:00, H/205

Exkursionen

 

Exkursion nach Würzburg

Dozent/in:
Susan Gamper
Angaben:
Exkursion
Termine:
Stattfinden wird die Exkursion tendenziell im März 2009. Im Laufe des WS wird es eine Vorbesprechung geben, deren genauer Termin zu Beginn der Vorlesungszeit zu erfahren ist.
Inhalt:
„Wir sind Welterbe ...“ erklärt die Stadt Würzburg auf ihrer Internetpräsenz stolz dem potenziellen Besucher und meint damit die Residenz – seit 1982 offiziell Weltkulturerbe der UNESCO. Doch die Stadt am Main ist auch Universitätsstadt, Weinstadt und Bischofssitz; war Stadt in Trümmern und Basis der US-Streitkräfte. Würzburg ist zukunftsorientiert, doch die Vergangenheit ist allgegenwärtig – für die Stadt Trauma und Kapital zugleich. Im Rahmen einer eintägigen Exkursion sollen touristische Highlights und stille Geheimtipps gleichermaßen beleuchtet werden, um der Vielschichtigkeit Würzburgs auf den Grund zu gehen.

Geographie

 

Nachbesprechung physisch-geographisches GP f. Fort.

Dozentinnen/Dozenten:
Gerhard Schellmann, Geographie II
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 5.12.2008, 8:00 - 18:00, Kr1/005

 

Einführungsveranstaltung für alle Studierenden der Geographie

Dozent/in:
Der Direktor des Instituts für Geographie
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 13.10.2008, 9:00 - 10:00, H/201

 

GeoNet Augsburg-Bamberg-Passau

Dozent/in:
Dozenten der Universitäten Augsburg, Bamberg, Passau
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Einzeltermin am 16.1.2009, 14:00 - 20:00, H/016
Einzeltermin am 17.1.2009, 8:00 - 14:00, H/016

Lehrveranstaltungen für Grund- und Hauptstudium

 

B7: Vorlesung: Themen zur Regionalen Geographie Rußlands

Dozent/in:
Daniel Göler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, H/201
Beginn: Mittwoch, 17. Oktober 2007

 

Exkursion: Dienstleistungshauptstadt - Bundesstadt Bonn

Dozent/in:
Matthias Möller
Angaben:
Exkursion, ECTS: 3
Termine:
4 Tage von Sonntag, 08. bis Donnerstag 12. Februar 2009
Vorbesprechung: Montag, 27.10.2008, 18:15 - 19:45 Uhr, H/002

Lehrveranstaltungen im Grundstudium

 

B3 Humangeographie I (Siedlung und Bevölkerung)

Dozent/in:
Andreas Dix
Angaben:
Vorlesung, 3 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, U7/105
Do, 10:15 - 11:00, U7/105

 

Tutorium zur Humangeographie I (Siedlung und Bevölkerung)

Dozent/in:
Gregor Glötzl
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Kr1/005

 

Tutorium zur Humangeographie I (Siedlung und Bevölkerung), Gruppe A

Dozent/in:
Melanie Arndt
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Kr1/005

 

Tutorium zur Humangeographie I: Siedlung und Bevölkerung

Dozent/in:
Andrea Mickley
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, Kr1/005

 

Übung Humangeographie I (Siedlung und Bevölkerung)

Dozent/in:
Karl Gümpel
Angaben:
Übung/Tutorium, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, K25/016

 

Übung Humangeographie I (Siedlung und Bevölkerung), Gruppe B

Dozent/in:
Melanie Arndt
Angaben:
Übung/Tutorium, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, K25/016

 

B4: Seminar zur Humangeographie II (Wirtschaft und Gesellschaft), Kurs A

Dozent/in:
Holger Lehmeier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, H/201
ab 20.10.2008
Vorbesprechung: Montag, 6.10.2008, 19:00 - 21:00 Uhr, H/218

 

B4: Seminar zur Humangeographie II (Wirtschaft und Gesellschaft), Kurs B

Dozent/in:
Dominik Kremer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, H/005
Vorbesprechung: Montag, 6.10.2008, 19:00 - 21:00 Uhr, H/218

 

B1: Physische Geographie Ia: Geomorphologie, Kurs A

Dozentinnen/Dozenten:
Gerhard Schellmann, Helga Liebricht
Angaben:
Vorlesung/Seminar, 3 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, H/201
Di, 10:15 - 11:00, H/201

 

B1: Physische Geographie Ia: Geomorphologie, Kurs B

Dozentinnen/Dozenten:
Gerhard Schellmann, Helga Liebricht
Angaben:
Vorlesung/Seminar, 3 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, H/201
Di, 11:15 - 12:00, H/201

 

B1: Physische Geographie Ib: Bodengeographie, Kurs A

Dozent/in:
Gerhard Schellmann
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 16:15 - 17:00, H/201

 

B1: Physische Geographie Ib: Bodengeographie, Kurs B

Dozent/in:
Gerhard Schellmann
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 17:15 - 18:00, H/201

 

Tutorium zur LV Physische Geographie

Dozent/in:
Christian Luplow
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, Kr1/005

 

Tutorium zur LV Physische Geographie

Dozent/in:
Andreas Winkler
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, Kr1/005

 

Übung Physische Geographie I

Dozent/in:
Jan Schreiber
Angaben:
Übung/Tutorium, 2 SWS
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, K25/016

 

Übung Physische Geographie I

Dozent/in:
Sebastian Manz
Angaben:
Übung/Tutorium, 2 SWS
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, K25/016

 

B1: Vertiefende Übung zur Physischen Geographie I, Kurs A

Dozentinnen/Dozenten:
Benjamin Geßlein, Patrick Schielein, Helga Liebricht
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2
Termine:
Di, 16:15 - 17:00, H/201

 

B1: Vertiefende Übung zur Physischen Geographie I, Kurs B

Dozentinnen/Dozenten:
Benjamin Geßlein, Patrick Schielein, Helga Liebricht
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2
Termine:
Di, 17:15 - 18:00, H/201

 

B1: Vertiefende Übung zur Physischen Geographie I, Kurs C

Dozentinnen/Dozenten:
Benjamin Geßlein, Patrick Schielein, Helga Liebricht
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2
Termine:
Do, 16:15 - 17:00, H/201

 

B1: Vertiefende Übung zur Physischen Geographie I, Kurs D

Dozentinnen/Dozenten:
Benjamin Geßlein, Patrick Schielein, Helga Liebricht
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2
Termine:
Do, 17:15 - 18:00, H/201

 

B5: Fachmethodik I: Statistik I

Dozentinnen/Dozenten:
Helga Liebricht, Dominik Kremer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, H/201

 

Tutorium zur LV Statistik I

Dozent/in:
Kerstin Spröhnle
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Kr1/005

 

Tutorium zur LV Statistik I

Dozent/in:
Bastian Engert
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Kr1/005

 

B5 Fachmethodik I: Kartographie I

Dozent/in:
Helga Liebricht
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, H/201

 

Übung Kartographie I

Dozent/in:
Lukas Wehner
Angaben:
Übung/Tutorium, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, K25/016

 

Übung Kartographie I

Dozent/in:
Peter Schuldt
Angaben:
Übung/Tutorium, 2 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, K25/016

 

B8: Fachmethodik II: GIS für Anfänger, Kurs A

Dozent/in:
Bernd Grubert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, H/002

 

Tutorium zum Seminar GIS für Anfänger

Dozent/in:
Christian Gebhardt
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, H/002
ab 22.10.2008

 

B8: Fachmethodik II: GIS für Anfänger, Kurs B

Dozent/in:
Bernd Grubert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, H/002

 

B8: Fachmethodik II: GIS II

Dozent/in:
Matthias Möller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Fortgeschrittene; Teilnahmevoraussetzung: erfolgreiche Teilnahme am Seminar GIS I (Anfänger)
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, H/002

 

B6 Regionale Geographie: "Australia"

Dozent/in:
Amelie Bernzen
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Seminar in englischer Sprache, Referat und Powerpointpräsentationen sind ebenfalls in englisch zu halten, Hausarbeit wahlweise deutsch oder englisch.
Termine:
Einzeltermin am 14.10.2008, Einzeltermin am 21.10.2008, Einzeltermin am 28.10.2008, 12:15 - 13:45, Kr1/005
Einzeltermin am 22.11.2008, 8:30 - 17:30, Kr1/005
Einzeltermin am 19.12.2008, 8:30 - 13:45, Kr1/005
Einzeltermin am 23.1.2009, 13:00 - 18:30, Kr1/005
Wegen unverhergesehener Umstände muß das Seminar teilweise als Blcokverantaltung stattfinden. Bitte neue Termine beachten

 

B6 Regionale Geographie; Landschaftszonen der Erde

Dozent/in:
Helga Liebricht
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, H/005

 

B2: Geländepraktikum für Anfänger, physisch-geographischer Teil, Kurs A

Dozentinnen/Dozenten:
Benjamin Geßlein, Patrick Schielein
Angaben:
Praktikum, 1 SWS, ECTS: 2
Termine:
von Montag, 3. bis Mittwoch, 5.11.2008
Vorbesprechung: Montag, 14.7.2008, 13:00 - 14:00 Uhr, U7/105

 

B2: Geländepraktikum für Anfänger, physisch-geographischer Teil, Kurs B

Dozentinnen/Dozenten:
Benjamin Geßlein, Patrick Schielein
Angaben:
Praktikum, 1 SWS, ECTS: 2
Termine:
von Dienstag, 04. bis Donnerstag, 06.11.2008

 

Seminar: Methoden und Arbeitsweisen der Geographie, Teil I: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten

Dozent/in:
Amelie Bernzen
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Aufgrund unverhergesehener Umstände muß das Seminar teilweise als Blcokverantaltung stattfinden. Bitte neue Termine beachten
Termine:
Einzeltermin am 14.10.2008, Einzeltermin am 21.10.2008, Einzeltermin am 28.10.2008, 10:15 - 11:45, K25/016
Einzeltermin am 21.11.2008, 13:00 - 18:00, Kr1/005
Einzeltermin am 6.12.2008, 8:30 - 18:00, Kr1/005
Einzeltermin am 20.12.2008, 8:30 - 13:00, H/201
Klausur: 23.01.2008, Kr1/005, 11:00 bis 12:00 Uhr

 

Datenauswertung am PC: Darstellende und analysierende Verfahren, Kurs A

Dozent/in:
Bernd Grubert
Angaben:
Übung, 0,5 SWS
Termine:
jede 2. Woche Di, 18:00 - 18:45, H/002

 

Datenauswertung am PC: Darstellende und analysierende Verfahren, Kurs B

Dozent/in:
Bernd Grubert
Angaben:
Übung, 0,5 SWS
Termine:
jede 2. Woche Di, 18:00 - 18:45, H/002
ab 21.10.2008

 

Datenauswertung am PC: Darstellende und analysierende Verfahren, Kurs C

Dozent/in:
Bernd Grubert
Angaben:
Übung, 0,5 SWS
Termine:
Einzeltermin am 16.1.2009, 13:00 - 19:00, H/105
ab 20.10.2008

 

Exkursion Amsterdam

Dozent/in:
Amelie Bernzen
Angaben:
Exkursion, nur für Teilnehmer mit erfolgreich absolviertem Seminar "Einführung in die Kulturgeographie", alle Teile)
Termine:
4 Tage vom Freitag, 27. Februar bis Montag, 02. März 2009
Vorbesprechung: Donnerstag, 16.10.2008, 18:00 - 20:00 Uhr, Kr1/005

 

Seminar zur Exkursion Amsterdam

Dozent/in:
Amelie Bernzen
Angaben:
Seminar, 0,3 SWS
Termine:
Einzeltermin am 24.1.2009, 13:00 - 18:30, Kr1/005

Lehrveranstaltungen im Hauptstudium

 

Hauptseminar: Migration als historisch-geographisches Phänomen

Dozent/in:
Andreas Dix
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, Kr1/005

 

Hauptseminar: Naturgefahren

Dozent/in:
Gerhard Schellmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, H/205

 

Hauptseminar Grenzen des Wachstums

Dozent/in:
Matthias Möller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, H/205

 

Hauptseminar: Urban Studies

Dozent/in:
Daniel Göler
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, K25/016

 

Projektseminar: Quellen und Methoden der historischen Wirtschaftsgeographie

Dozent/in:
Andreas Dix
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, Kr1/005
Beginn: Mittwoch, 17. Oktober 2007

 

Projektseminar: Regionalstudien Südosteuropa

Dozent/in:
Daniel Göler
Angaben:
Praktikum/Exkursion
Termine:
4 Tage vom 19. bis 22.11.2008 in Belgrad

 

Kartographie II

Dozent/in:
Helga Liebricht
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, H/205

 

B8: Fachmethodik II: Fernerkundung I

Dozent/in:
Matthias Möller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, (Einführungsseminar)
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, H/105

 

Tutorium zum Seminar Fernerkundung I

Dozent/in:
Matthias Möller
Angaben:
Tutorien, 1 SWS
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, H/105

 

B8: Fachmethodik II: Fernerkundung II

Dozent/in:
Matthias Möller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Fortgeschrittene
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, H/105

 

B8: Fachmethodik II: Geländepraktikum für Fortgeschrittene

Dozent/in:
Gerhard Schellmann
Angaben:
Praktikum, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
5 Tage von Dienstag, 07. bis Samstag, 11.10.2008 mit Nachbereitungsseminar (Blockveranstaltung), Termin wird noch bekannt gegeben

 

B6 Regionale Geographie: Europa

Dozent/in:
Andreas Dix
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, K25/016

 

Seminar zur Angewandten Historischen Geographie: Innovation und Persistenz in der frühneuzeitlichen Stadtentwicklung

Dozent/in:
Volkmar Eidloth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
jede 2. Woche Mo, 15:30 - 19:00, Kr1/005
ab 27.10.2008

 

Examenskurs

Dozent/in:
Harald Standl
Angaben:
Übung, 2 SWS, Blockseminar in der 1. Januarwoche
Termine:
Zeit n.V., H/205
Termin wird noch bekannt gegeben

 

Staatsexamens-Vorbereitungskurs

Dozent/in:
Tutor/In
Angaben:
Übung, 2 SWS, als Ergänzung und Vorbereitung zum Examenskurs (Dr. H. Standl)
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, F255
Vorbesprechung: Dienstag, 15.7.2008, 18:15 - 19:45 Uhr, Kr1/005

 

Große Exkursion Deutschland - östliche Bundesländer, Gruppe 1

Dozentinnen/Dozenten:
Daniel Göler, Holger Lehmeier
Angaben:
Exkursion, ECTS: 5
Termine:
von Samstag, 04. bis Samstag, 11. Oktober 2008

 

Große Exkursion Deutschland - östliche Bundesländer, Gruppe 2

Dozentinnen/Dozenten:
Daniel Göler, Holger Lehmeier
Angaben:
Exkursion, ECTS: 5
Termine:
von Samstag, 04. bis Samstag, 11. Oktober 2008

 

B10 Nachbereitungsseminar zur Großen Exkursion "Deutschland - östliche Bundesländer", Kurs A

Dozentinnen/Dozenten:
Daniel Göler, Holger Lehmeier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Verpflichtend für Teilnehmer an der Großen Exkursion Deutschland
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, H/005

 

B10 Nachbereitungsseminar zur Großen Exkursion "Deutschland - östliche Bundesländer", Kurs B

Dozentinnen/Dozenten:
Daniel Göler, Holger Lehmeier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Verpflichtend für Teilnehmer an der Großen Exkursion Deutschland
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Kr1/005

Didaktik der Geographie

 

geographiedidaktische Vortragsrunde

Dozentinnen/Dozenten:
Astrid Jahreiß, Carola Günther, Brigitte Klauer
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, Teilnehmerliste geschlossen
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, Fi/129

 

Medienausleihe

Dozent/in:
Astrid Jahreiß
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, geschlossener Teilnehmerkreis
Termine:
Mo, Di, 10:00 - 12:00, Fi/129

Pflichtveranstaltungen gem. LPO I

 

AG: Fluss-Erlebnis-Pfad Bamberg

Dozent/in:
Astrid Jahreiß
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, geschlossener Teilnehmerkreis
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, Fi/129

 

AG: Geographiedidaktik in der Grundschule

Dozent/in:
Carola Günther
Angaben:
Arbeitsgemeinschaft, Teilnehmerkreis geschlossen
Termine:
Fr, 8:15 - 9:45, Fi/129

 

AG: Geographiedidaktik in der Lehre

Dozentinnen/Dozenten:
Brigitte Klauer, Astrid Jahreiß
Angaben:
Übung, 4 SWS, geschlossener Teilnehmerkreis
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Fi/129
Mo, 8:15 - 9:45, Fi/129

 

Aktuelle Fragenkreise zur geographiedidaktischen Forschung

Dozent/in:
Carola Günther
Angaben:
Übung, (Teilnahmekreis geschlossen)
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, Fi/129

 

Archivierung und Inventarisierung geographischer Unterrichtsmaterialien (I und II)

Dozent/in:
Astrid Jahreiß
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, geschlossener Teilnehmerkreis
Termine:
Mo, 12:00 - 13:00, Fi/129
Di, 12:00 - 14:00, Fi/129

 

Ausgewählte Themen der Geographiedidaktik (Kurs 1)

Dozent/in:
Brigitte Klauer
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, Teilnehmerliste geschlossen
Termine:
Di, 18:30 - 20:00, Fi/129

 

Ausgewählte Themen der Geographiedidaktik (Kurs 2)

Dozent/in:
Astrid Jahreiß
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, Teilnehmerliste geschlossen
Termine:
Mi, 18:30 - 20:00, Fi/129

 

Ausgewählte Themen der Geographiedidaktik (Kurs 3)

Dozent/in:
Carola Günther
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, Teilnehmerliste geschlossen
Termine:
Do, 18:30 - 20:00, Fi/129

 

Einführung in die Allgemeine Geographie als Grundlage für den Erdkundeunterricht in Grund- und Hauptschule (Did.GS, Did.HS; Studienbeginn vor oder mit WS 08/09))

Dozent/in:
Astrid Jahreiß
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Einzeltermin am 29.11.2008, Einzeltermin am 30.11.2008, Einzeltermin am 24.1.2009, Einzeltermin am 25.1.2009, 9:00 - 18:00, H/105

 

Grundlagen des Geographieunterrichts und der Didaktik der Geographie (GS, HS, RS, Did. HS; Studienbeginn vor WS 08/09)

Dozent/in:
Astrid Jahreiß
Angaben:
Vorlesung und Übung, 3 SWS
Termine:
Di, 18:00 - 20:15, H/016

 

Einführung in die Geographiedidaktik und geographische Bildungsarbeit (Gym; Studienbeginn mit WS 08/09)

Dozent/in:
Astrid Jahreiß
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 1
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, H/016

 

Geographische Themen im Unterricht der Grund- und Hauptschule (Did. GS, Did. HS; Studienbeginn vor WS 08/09))

Dozent/in:
Carola Günther
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Fi/129

 

Gestaltung von Geographieunterricht (Kurs 1)

Dozent/in:
Astrid Jahreiß
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, Teilnehmerliste geschlossen
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, Fi/129

 

Gestaltung von Geographieunterricht (Kurs 2)

Dozent/in:
Astrid Jahreiß
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, Teilnehmerliste geschlossen
Termine:
Mi, 10:30 - 12:00, Fi/129

 

Aktuelle Fragenkreise der geographiedidaktischen Forschung

Dozent/in:
Astrid Jahreiß
Angaben:
Übung, 2 SWS, (für Studentinnen und Studenten mit Zulassungsarbeiten)
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, Fi/129

 

Kartographie I (DidGS, DidHS, Studienbeginn mit WS 08/09)

Dozent/in:
Helga Liebricht
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, H/201

 

Leistungserhebung in Modulen

Dozent/in:
Astrid Jahreiß
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, geschlossener Teilnehmerkreis
Termine:
Mo, 17:15 - 17:45, Fi/129

 

Medien und Methoden im Geographieunterricht (RS, Gym, WiPäd; Studienbeginn vor WS 08/09 bzw. MA-Studium WiPäd)

Dozent/in:
Uwe Längenfelder
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, H/105

 

Medien und Methoden: Experimente zum geographischen Stoffbereich (GS, Studienbeginn vor WS 08/09)

Dozent/in:
Carola Günther
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, Fi/129

 

Medien und Methoden: Karte und Atlas im Unterricht der Hauptschule (HS, Studienbeginn vor WS 08/09)

Dozent/in:
Brigitte Klauer
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 15:15 - 16:45, Fi/129
Einzeltermin am 20.10.2008, Einzeltermin am 24.11.2008, Einzeltermin am 1.12.2008, 15:15 - 16:45, H/001
ab 20.10.2008

 

Planung und Analyse des Geographieunterrichts/Gestalten von Geographieunterricht (Vorbereitungskurs für B-Praktikum bei Studienbeginn vor WS 08/09 bzw. MA-Studium WiPäds)

Dozent/in:
Astrid Jahreiß
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, Kr1/005

 

Projektgruppe: Kompetenztraining

Dozent/in:
Brigitte Klauer
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, geschlossener Teilnehmerkreis
Termine:
Fr, 10:15 - 13:00, Fi/129

 

Projektgruppe: Levi-Strauss-Lernsystem

Dozent/in:
Astrid Jahreiß
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, geschlossener Teilnehmerkreis
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, Fi/129

 

Projektgruppe: Nawaros

Dozent/in:
Astrid Jahreiß
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, geschlossener Teilnehmerkreis
Termine:
Fr, 15:15 - 17:45, Fi/129

 

Projektgruppe: Trimberg

Dozent/in:
Brigitte Klauer
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, geschlossener Teilnehmerkreis
Termine:
Fr, 13:15 - 14:45, Fi/129

 

Software für den Geographieunterricht

Dozent/in:
Astrid Jahreiß
Angaben:
Arbeitsgemeinschaft, 2 SWS, Teilnehmerliste geschlossen
Termine:
Di, 15:45 - 17:45, H/105
Do, 11:00 - 14:00, H/105

 

Testentwicklung in der geographiedidaktischen Forschung

Dozent/in:
Astrid Jahreiß
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, geschlossener Teilnehmerkreis
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, Fi/129

 

Theorie-Praxis-Seminar für das studienbegleitende Praktikum (GS, DidGS; Studienbeginn vor WS 08/09))

Dozent/in:
Carola Günther
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Fi/129

 

Theorie-Praxis-Seminar für das studienbegleitende Praktikum (RS, Gym; Studienbeginn vor WS 08/09)

Dozent/in:
Uwe Längenfelder
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 8
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, Kr1/005

 

Theorie-Praxis-Seminar für studienbegleitendes Praktikum (HS, DidHS; Studienbeginn vor WS 08/09)

Dozent/in:
Brigitte Klauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 15:15 - 16:45, Fi/129
Einzeltermin am 20.10.2008, Einzeltermin am 24.11.2008, Einzeltermin am 1.12.2008, 15:15 - 16:45, H/001
ab 20.10.2008

 

Unterrichtsgestaltung im Fach Erdkunde (für Studierende im Praktikum: HS,RS,GYM)

Dozent/in:
Astrid Jahreiß
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
mittwochs, Ort und Zeit nach Vereinbarung

 

Unterrichtsgestaltung im Fach Erdkunde (für Studierende im Praktikum:GS)

Dozent/in:
Carola Günther
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
mittwochs, Ort und Zeit nach Vereinbarung

 

Vorbereitung auf die schriftliche Examensprüfung in Geographiedidaktik (Examenskurs für HS, Did. HS, RS; Studienbeginn vor WS 08/09)

Dozent/in:
Astrid Jahreiß
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mi, 12:30 - 14:00, Fi/129

 

Vorbereitung auf die schriftliche Examensprüfung in Geographiedidaktik (Examenskurs GS)

Dozent/in:
Carola Günther
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Fi/129



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