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Vorlesungen

 

Urbs Roma - die Geschichte der Stadt Rom (Urbs Roma - The History of the City of Ancient Rome)

Dozent/in:
Hartwin Brandt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, H/218
ab 20.10.2008
Inhalt:
Die Vorlesung bietet einen Überblick der Geschichte der bedeutendsten antiken Stadt, von der Frühgeschichte (ca. 1000 v.Chr.) bis zum Ende der Spätantike (5./6. Jh.n.Chr.). Schwerpunkte bilden die Topographie der mittleren und späten Republik sowie der frühen und hohen Kaiserzeit.
Empfohlene Literatur:
F. Kolb, Rom. Die Geschichte der Stadt in der Antike, München 1995 (2. Aufl. 2002); A. Giardina (Hg.), Roma antica, Rom 2000.

 

Geschlechtlichkeit des Menschen und Geschlechtsunterschiede in der Medizin des Mittelalters (The Sexual Nature of Man and Differences between the Sexes in Medieval Medicine)

Dozent/in:
Klaus van Eickels
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, H/218
Wegen Berufungsvorträgen beginnt die erste Lehrveranstaltung am 20.10.2008.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Erwerb eines Scheins erfolgt durch regelmäßige aktive Mitarbeit, die Vorstellung einer Quellenstelle (Referat) und eine Kommentierung dieser Quelle (Hausarbeit).
Inhalt:
Die in der Schöpfungsordnung angelegte komplementäre Polarität der Geschlechter wurde in der Theologie des Mittelalters in erster Linie unter dem moralischen Aspekt der vielfältigen Verfehlungen betrachtet, die aus dem fleischlichen Begehren erwachsen können. Weitgehend unbeachtet bleibt daneben oft der aus der Antike übernommene und in der Auseinandersetzung mit der arabischen Tradition weiterentwickelte medizinische Diskurs, der die Wahrnehmung der Geschlechterdifferenz gleichfalls entscheidend mitbestimmte. Anhand verschiedener Quellen (u.a. Hildegard von Bingen und Constantius Africanus) soll in der Übung betrachtet werden, wie die Geschlechtlichkeit des Menschen in der mittelalterlichen Medizin erklärt wurden und welche Konsequenzen sich daraus für die Einschätzung männlichen und weiblichen Verhaltens ergaben. Viele der Quellen liegen in deutscher Übersetzung vor, andere in einem relativ einfachen, gut verständlichen Latein.
Empfohlene Literatur:
Joan Cadden, Meanings of Sex Difference in the Middle Ages. Medicine, Science and Culture (Cambridge History of Medicine), Cambridge 1993; Constantius Africanus, Liber de coitu (ed. Enrique Montero Cartelle), Santiago de Compostella 1983; Paul Delaney, Constantinus Africanus' De Coitu. A Translation, Chaucer Review, IV, I (1970), 55-65; Hildegard von Bingen. Ursachen und Behandlung der Krankheiten. (Causae et curae). Übers. von Hugo Schulz, Heidelberg 1955 (4. Auflage. 1983).

 

Königserhebung und Königsabsetzung im späteren Mittelalter (Elevation and Deposition of Rulers in the Later Middle Ages)

Dozent/in:
Klaus van Eickels
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, U2/025
Wegen Berufungsvorträgen beginnt die erste Lehrveranstaltung am 21.10.2008.
Inhalt:
Die Tradition des abendländischen Königtums ist gekennzeichnet von einer ständigen Spannung zwischen der sakralen Überhöhung des Königtums einerseits und der Vorstellung einer Bindung des Herrschers an den Konsens derjenigen, die seiner Herrschaft unterworfen sind andererseits. Als „Gesalbter des Herrn“ (christus Domini) ist der König unantastbar und unabsetzbar. Er herrscht „von Gottes Gnaden“, steht jedoch nicht über dem von Gott gesetzten Recht und ist deshalb Gott für seine Herrschaftsausübung verantwortlich. Umstritten und Gegenstand von Auseinandersetzungen bleibt dabei, in wie weit diese Verantwortlichkeit des Königs sich in einer Verantwortlichkeit gegenüber der Kirche und in einer Bindung an die Zustimmung der Großen seines Reiches konkretisiert. Im 13.-15. Jahrhundert wurden sowohl die Verfahren des Königserhebung und seine rechtlichen Grundlagen formalisiert, als auch wiederholt Versuche unternommen, Herrscher abzusetzen (z.B. Kaiser Friedrich II., König Wenzel, Eduard II. von England, Richard II. von England). Im Mittelpunkt der Vorlesung wird eine vergleichende Betrachtung der Legitimationsgrundlagen des Königtums in Deutschland, Frankreich und England und seiner Entwicklung im Spätmittelalter stehen.
Empfohlene Literatur:
Frank Rexroth, Tyrannen und Taugenichtse. Beobachtungen zur Ritualität europäischer Königsabsetzungen im späten Mittelalter, in: Historische Zeitschrift 278 (2004), S. 27-53; Franz-Reiner Erkens, Kurfürsten und Königswahl. Zu neuen Theorien über den Königswahlparagraphen im Sachsenspiegel und die Entstehung des Kurfürstenkollegiums (Studien und Texte Monumenta Germaniae Historica 30), Hannover 2002.

 

Europa im 16. Jahrhundert [Europe in the Sixteenth Century]

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, H/218
ab 20.10.2008
Inhalt:
Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über grundlegende Strukturen und Entwicklungen der europäischen Geschichte des 16. Jahrhunderts: Bevölkerungsentwicklung und Demogra-phie, ländliche und städtische Gesellschaften, Humanismus und Renaissance, Reformation und Konfessionalisierung, Staatsbildung und internationale Konflikte. Schwerpunkte liegen zum einen auf den reformatorischen Bewegungen und der Herausbildung konkurrierender christlicher Bekenntnisse, zum anderen auf den europäischen Mächtekonflikten während der Herrschaft der Habsburger Karl V. und Philipp II. Literatur und Materialien zur Vorlesung werden in einem Semesterapparat sowie in einem Kurs im Virtuellen Campus zur Verfügung gestellt. Zur Vertiefung der Vorlesungsinhalte kann außerdem die begleitende Übung (Di, 10.15–11.45 Uhr, H/002) besucht werden. Für Bachelor-Studierende wird in der letzten Vorlesungswoche eine Klausur angeboten.
Empfohlene Literatur:
Thomas A. Brady, Jr./Heiko A. Oberman/James D. Tracy (Hg.), Handbook of European His-tory 1400-1600. Late Middle Ages, Renaissance and Reformation, 2 Bde., Leiden/New York/ Köln 1994/95; Johannes Burkhardt, Das Reformationsjahrhundert. Deutsche Geschichte zwi-schen Medienrevolution und Institutionenbildung 1517-1617, Stuttgart 2002; Esther-Beate Körber, Habsburgs europäische Herrschaft. Von Karl V. bis zum Ende des 16. Jahrhunderts, Darmstadt 2002; Wolfgang Reinhard, Gebhardt Handbuch deutscher Geschichte Bd. 9: Prob-leme deutscher Geschichte 1495-1806. Reichsreform und Reformation 1495-1555, 10Stuttgart 2001; Ulinka Rublack, Die Reformation in Europa, Frankfurt am Main 2003.

 

Bayerische Geschichte 1818 – 1848 (Bavarian History 1818 - 1848)

Dozent/in:
Gerd Wehner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Fr, 16:15 - 17:45, U2/133

 

Bayerische Geschichte 1818 – 1848 (Bavarian History 1818 - 1848)

Dozent/in:
Gerd Wehner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Fr, 16:15 - 17:45, U2/133

 

Vorlesung: Das Deutsche Kaiserreich (1871-1914) in europäischer Perspektive (The German Empire (1871-1914) in European Perspective )

Dozent/in:
Andreas Dornheim
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, U2/025
Inhalt:
Die Vorlesung bietet einen Überblick über zentrale Aspekte der deutschen Geschichte zwischen 1871 und 1914. Behandelt werden u. a. die Entstehungsgeschichte, Verfassung, Staat, Wahlrecht, Militär, Alltag, Parteien und Verbände, soziale Schichten, die Wirtschaft, zentrale Probleme der Innen- und Außenpolitik, das Bildungswesen, die Kultur, der Imperialismus sowie der Weg in den Ersten Weltkrieg. Wo es sich anbietet, wird ein vergleichender Blick auf andere europäische Staaten geworfen.
Empfohlene Literatur:
Görtemaker, Manfred: Geschichte Europas 1850-1918. Stuttgart 2002. Nipperdey, Thomas, Deutsche Geschichte 1866-1918, Bd. 1: Arbeitswelt und Bürgergeist. München 1990. Bd. 2: Machtstaat vor Demokratie, München 1992. Ullmann, Hans-Peter: Politik im Deutschen Kaiserreich. 1871-1918 (= Enzyklopädie deutscher Geschichte / Bd. 52). München 2005. Wehler, Hans-Ulrich, Deutsche Gesellschaftsgeschichte, Bd. 3: Von der „Deutschen Doppelrevolution“ bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges 1849-1914, München 1995.

 

Wirtschafts- und Innovationsgeschichte im 19. Jahrhundert. Economic and Innovation History in the 19th century.

Dozent/in:
Margarete Wagner-Braun
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, H/201
ab 20.10.2008

 

Diplomatik II: Die Urkunden der Könige und Kaiser des Mittelalters [Diplomatik II]

Dozent/in:
Horst Enzensberger
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, H/005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Abschluß findet eine Klausur statt.
Inhalt:
Die Urkunden der Könige und Kaiser sind eine Hauptkategorie der mittelalterlichen Urkundenüberlieferung. Behandelt werden innere und äußere Merkmale und deren historische Entwicklung und Grundzüge der Entwicklung von Kanzleien.



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