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Fakultät Katholische Theologie
Zeittafel
Wintersemester 2008/2009: 01.10.2008 - 31.03.2009 (einschl.)
Neueinschreibung: 01.09.2008 - 02.10.2008 (einschl.)
(Die Einschreibfristen für zulassungsbeschränkte Studiengänge werden im Zulassungsbescheid mitgeteilt)
Rückmeldung für das
Sommersemester 2009: 26.01.2009 - 13.02.2009
Beginn der Lehrveranstaltungen: 13.10.2008
Ende der Lehrveranstaltungen: 07.02.2009
Vorlesungsfreie Zeit:
Weihnachtsferien: 24.12.2008 - 06.01.2009 (einschl.)
Feiertage: Tag der Deutschen Einheit (03.10.2008)
Allerheiligen (01.11.2008)
Beginn der Lehrveranstaltungen Sommersemester 2009: 20.04.2009
Einführung in die Theologie
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Orientierungskurs (Einführung in die Theologie; Basismodul A; Gruppe: Unterrichtsfach BS, Gym, Wipäd, BA Theol. Studien Nebenfach) -
- Dozent/in:
- Konstantin Lindner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, U2/026
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung per Listeneintrag an der Stellwand vor Zimmer U2/219;
Hinweis: Sondertermin am 27.11.2008 von 9-13 Uhr (Studientag der Fakultät Katholische Theologie)
- Inhalt:
- Der Orientierungskurs will eine Einführung in ausgewählte Handlungsfelder religiöser Bildung und Erziehung (u. a. Gemeinde, Familie, …) geben; vor allem jedoch wird das Handlungsfeld Schule in den Blick genommen. Es gilt, Herausforderungen einer pluralen Gesellschaft und deren Wirkungen auf die Rahmenbedingungen religiösen Lernens zu reflektieren: Unter anderem stehen dabei Möglichkeiten religiöser Bildung heute, die Rolle und Person der Religionslehrerin/des Religionslehrers, die Wahrnehmung der Schüler/innen als Subjekte des Religionsunterrichts sowie Fragen zum rechtlichen Status des Religionsunterrichts im Zentrum. Im Seminar sollen so – auch im Rückgriff auf kirchliche Dokumente und Vorstellungen bzgl. dieses Schulfaches – Grundlagen für die Reflexion des aufgenommenen Theologie-Studiums und des zukünftigen Berufsfeldes geschaffen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Gutmann, Hans-Martin/Mette, Norbert, Orientierung Theologie. Was sie kann, was sie will, Reinbek bei Hamburg 2000.
- Hilger, Georg/Leimgruber, Stephan/Ziebertz, Hans-Georg, Religionsdidaktik. Ein Leitfaden für Studium, Ausbildung und Beruf, München ³2005.
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Einführung in die Theologische Ethik-Vorlesung Moraltheologie (Einführung in die Theologie: Basismodul A ) [Vorlesung] -
- Dozent/in:
- Thomas Weißer
- Angaben:
- Vorlesung, 1 SWS, alle Studiengänge im ersten Studienabschnitt (LA; WiPäd; Mag); Interessierte; Pflichtveranstaltung Modularisierung: Einführung in die Theologie. Basismodul A
- Termine:
- Di, 16:00 - 17:00, U2/204
Beginn: 14.10.2008
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige Teilnahme.
- Inhalt:
- Moral: Das klingt nach Mittelalter oder dem erhobenen Zei-gefinger der Eltern. Und Moraltheologie klingt möglicher-weise noch schlimmer: Nach einer Kirche, die sich in das Leben der Menschen einmischt und ihnen vorschreiben will, wie sie zu leben haben. Für nicht wenige eine problemati-sche Vorstellung. All das stimmt – und nichts davon ist wahr. Die Vorlesung zeigt, dass Moral der Preis ist, den wir für ein modernes und autonomes Leben bezahlen müssen. Und sie zeigt, dass es der Moraltheologie oder Theologi-schen Ethik darum geht, die wesentlichen ethischen Grund-kompetenzen für ein Leben mit der Moral zu fördern und kritisch zu bedenken. Theologische Ethik, richtig verstan-den, ist so Wissenschaft vor dem Hintergrund des Glaubens für die Praxis des sittlichen Lebens. Nicht mehr – aber auch nicht weniger.
- Empfohlene Literatur:
- Wird während der Vorlesung mitgeteilt.
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Was hat der Glaube in der Ethik verloren?-Übung Moraltheologie (Einführung in die Theologie: Basismodul A) [Übung] -
- Dozent/in:
- Thomas Weißer
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, alle Studiengänge im ersten Studienabschnitt (LA; WiPäd; Mag); Interessierte; Pflichtveranstaltung Modularisierung: Einführung in die Theologie. Basismodul A
- Termine:
- Di, 17:00 - 18:00, U2/204
Beginn: 14.10.2008
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- setzt sich zusammen aus 1) regelmäßige, aktive Teilnah-me, 2) Portfolio und 3) Hausarbeit
- Inhalt:
- Die Frage, was ich tun soll, kann jeder ganz gut ohne Reli-gion und Kirche beantworten. Wer schlägt schon den Kate-chismus auf, wenn er sich für ein bestimmtes Handeln ent-scheiden soll? Wer konsultiert schon die Bibel, wenn er sich eine Meinung zu Sterbehilfe, Internetpornographie oder Klimawandel bilden will? Und trotzdem wird auch in diesen und anderen ethischen Problemen der Gegenwart mit und gegen den Glauben, die Religion, die Kirchen argumentiert. Bis hin zu Herbert Grönemeyer, der auf seiner letzten CD in »Stück vom Himmel« behauptet: „Religionen sind zu scho-nen, sie sind für Moral gemacht.“ Anhand ausgewählter Texte und Probleme geht die Übung der Frage nach, welche Reichweite und welche Grenzen der Glaube für die Frage nach dem richtigen und guten Handeln besitzt. Die Übung ergänzt und vertieft die VL »Theologische Ethik«.
- Empfohlene Literatur:
- Hunold, Gerfried W. u.a. (Hg.): Theologische Ethik. Ein Werkbuch, Tübingen u.a. 2000. Das Buch wird zur Anschaf-fung empfohlen. Es bildet die Grundlage für die Übung.
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Fächerübergreifende Veranstaltungen (mit Softskills)
Das Angebot an Sprachkursen in (Alt-)Griechisch/Bibelgriechisch (für Theologiestudierende) und Hebräisch ist bei den einzelnen Fächern zu finden: Hebräisch bei "Biblische Theologie / Altes Testament" und Griechisch bei "Biblische Theologie / Neues Testament".
Lateinische Sprachkurse werden vom Sprachenzentrum der Universität Bamberg angeboten. Die Kurse stehen im Vorlesungsverzeichnis unter "Fakultätsübergreifende Veranstaltungen / Sprachenzentrum".
Biblische und historische Theologie
Altes Testament
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Das Alte Testament lesen. Einführung in Fragestellungen und Methoden alttestamentlicher Exegese -
- Dozent/in:
- Martin Mulzer
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, Zielgruppe: UF GS / HS / RS / BS; GY, Pflichtmodul (für 1.-3. Semester)
- Termine:
- Einzeltermin am 29.11.2008, 9:00 - 19:00, U2/204
Einzeltermin am 24.1.2009, 9:00 - 13:00, U2/204
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzugehörigkeiten:
LPO-Studiengänge »Katholische Theologie«: Altes Testament – Grundwissen: Grundlagenmodul (1. Semester)
BA-Studiengang »Das Judentum und seine Kultur«: I. Einführungsmodul / Basismodul (1. Semester)
Hinweis:
Das selbe Seminar wird (semesterbegleitend) auch von Dipl.-Theol. Olaf Rölver angeboten.
Anmeldung:
Für das Seminar ist eine Anmeldung nötig und möglich ab 1. September 2008 am Schwarzen Brett des Lehrstuhls für Alttestamentliche Wissenschaften (U2/023).
- Inhalt:
- Das Seminar möchte einen Überblick über die Methoden alttestamentlicher Exegese in Wissenschaft und Pastoral geben. Dabei geht es sowohl um das Alte Testament in seinem geschichtlichen Werden (Kanonbildung, Textzustand, Textentstehungshypothesen, Verhältnis zu Archäologie) als auch um seinen literarischen Charakter (Methoden der Literaturwissenschaft). Die wichtigsten wissenschaftlichen Hilfsmittel für das Studium des Alten Testaments (Lexika, Konkordanzen, Kommentare, Bibliographien) werden vorgestellt und sollen auch ausprobiert werden. Dazu wird jedem Teilnehmer am ersten Wochenende eine kleine Aufgabe gestellt, deren Lösung am zweiten Wochenende kurz vorgestellt werden soll. Dieses Kurzreferat (im Sinne einer Nachbereitung des 1. Teils des Seminars) ist wie die regelmäßige Anwesenheit für eine Anerkennung des Seminars erforderlich.
- Empfohlene Literatur:
- J.-P. Miranda, Kleine Einführung in das Alte Testament, Stuttgart 2001.
S. Kreuzer / D. Vieweger, Proseminar I. Altes Testament. Ein Arbeitsbuch, Stuttgart u.a. 1999.
H.-C. Schmitt, Arbeitsbuch zum Alten Testament: UTB 2146, Göttingen 2005.
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Das Alte Testament, Teil I: Geschichte Israels und seiner Literatur -
- Dozent/in:
- Klaus Bieberstein
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Interreligiöse Studien, für alle Studiengänge der Katholischen Theologie
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, U2/025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzugehörigkeiten:
LPO-Studiengänge »Katholische Theologie«: Altes Testament – Grundwissen: Grundlagenmodul
BA-Studiengang »Wirtschaftspädagogik mit Doppelwahlpflichtfach Katholische Theologie«: Grundlagenmodul Biblische und Historische Theologie
BA-Studiengang »Das Judentum und seine Kultur«: I. Einführungsmodul / Basismodul
Diese Vorlesung ist als alttestamentliche Grundvorlesung für alle Studierenden in allen theologischen Studiengängen konzipiert und die Voraussetzung für den Besuch aller weiteren alttestamentlichen Lehrangebote. Sie wird in jedem WS angeboten und im SS durch die Vorlesung AT II: Theologische Diskurse fortgeführt.
- Inhalt:
- Die alttestamentliche Literatur ist das Produkt eines fast tausendjährigen Ringens um eine angemessene Interpretation menschlicher Erfahrungen und einer ebenso angemessenen Rede von Gott. Dabei wurden die Texte nicht für uns Nachgeborene, sondern für zeitgenössische Leserinnen und Leser, Hörerinnen und Hörer verfasst. Daher setzt ein angemessenes Verständnis der Texte ein Wissen um die Probleme jener Zeiten und die Entstehung der alttestamentlichen Literatur voraus. Dieses Basiswissen soll diese einführende Überblicksvorlesung vermitteln. Sie behandelt Epoche um Epoche die Geschichte Israels und Judas und erklärt die Entstehung der alttestamentlichen Literatur als Reflexe der entsprechenden Zeiten.
- Empfohlene Literatur:
- Jan Christian Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament (UTB 2745), Göttingen 2006, 34,90 €
Rainer Albertz, Religionsgeschichte Israels in alttestamentlicher Zeit (ATD Ergänzungsreihe 8,1-2), Göttingen 1992, 2 Bände à 26,90 €
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Die Thora -
- Dozent/in:
- Klaus Bieberstein
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 6, D II, Gym, Mag HF
- Termine:
- Fr, 8:00 - 10:00, U2/025
Einzeltermin am 8.12.2008, Einzeltermin am 15.12.2008, 8:00 - 10:00, U2/025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung setzt solide Grundkenntnisse der Literaturgeschichte des AT voraus und richtet sich an Studierende (Gym; Mag HF; D II oder ähnliches) in ihrem zweiten Studienabschnitt.
Modulzugehörigkeiten:
LPO-Studiengänge »Katholische Theologie«: Bibelwissenschaften – Theologische Vertiefung. Vertiefungsmodul I
BA-Studiengang »Das Judentum und seine Kultur«: III. Theologische Diskurse / Aufbaumodul 2
- Inhalt:
- Mose ist weniger eine Figur der Ereignisse als eine Figur von Erzählungen mit einer interessanten Geschichte. Die Vorlesung nimmt ihren Ausgangspunkt bei der Frage, was sich – insbesondere aufgrund außerbiblischer Quellen – noch über Mose als Führer einer aus Ägypten ausziehenden Gruppe sagen lässt, und verfolgt durch die Literaturgeschichte, wie er von einer Figur der Befreiung zum Träger von Normen wird. So ergibt sich nicht nur die Geschichte einer Erzählung mit sich wandelnden Funktionen, sondern auch ein Abriss der Geschichte des Pentateuch und seiner Rechtssammlungen.
- Empfohlene Literatur:
- Crüsemann, Frank, Die Tora. Theologie und Sozialgeschichte des alttestamentlichen Gesetzes, München 1992.
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Israel in der Perserzeit: Geschichtliche und theologische Entwicklungen (AT-Seminar) -
- Dozent/in:
- Ulrich Bauer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LA Gs, Hs, Rs, Bs; Magister; Diplom-Nebenfach, BA-Nebenfach
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, U2/204
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Stoff der Einführungsvorlesungen im Alten Testament wird vorausgesetzt.
Wer Religion als Unterrichtsfach studiert, kann in diesem Seminar nach Absprache auch einen EWS-Schein erwerben.
Dieses Seminar wird nicht als fachwissenschaftliches Seminar im Rahmen des Lehramtsstudiums für Gymnasium anerkannt.
- Inhalt:
- Die zwei Jahrhunderte der Perserherrschaft über Palästina waren entgegen landläufiger Vorstellung eine besonders prägende Epoche für das Judentum. In dieser Epoche wurden zum Beispiel grundlegende Dokumente wie der Pentateuch abschließend redigiert, auch wenn darin zum Teil wesentlich ältere Traditionen enthalten sind. Aber auch die Propheten- und Weisheitsschriften sind tiefgreifenden Überarbeitungen unterzogen worden. In diesem Seminar wollen wir anhand von ausgewählten Texten grundlegende geschichtliche und theologische Entwicklungen dieser Epoche nachzeichnen.
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Neues Testament
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Johannesevangelium -
- Dozent/in:
- Joachim Kügler
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, D II; LA Gym
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, U2/133
Beginn: Montag, 13. Oktober
- Inhalt:
- Die Vorlesung orientiert sich an den Prüfungsanforderungen für das Staatsexamen.
Behandelt werden also:
1. Der Prolog des Johannesevangeliums (Joh 1,1-18)
2. Die johanneische Christologie (Ausgangstext: Joh 3,1-21)
3. Die johanneische Eschatologie (Ausgangstext: Joh 5,19-30)
4. Glaube und Sakrament im Johannesevangelium (Ausgangstext: Joh 6,26-59)
5. Die johanneische Osterbotschaft (Joh 20)
- Empfohlene Literatur:
- Pflichtlektüre zur Vorbereitung auf die Vorlesung:
"Das Johannesevangelium", in: M. Ebner / S. Schreiber (Hg.), Einleitung in das Neue Testament, Stuttgart: Kohlhammer 2008, 208-228.
Dort finden sich auch die wesentlichen Literaturhinweise.
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NT und Gender-Studies (Hauptseminar) -
- Dozent/in:
- Joachim Kügler
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, D II; LA Gym
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, U2/130
Beginn: Dienstag, 14. Oktober
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- PS NT/AT, Griechisch-Kenntnisse, Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit
- Inhalt:
- Das Konzept der Unterscheidung von Geschlecht (sex) und Geschlechtsrolle (gender) wird als Analyse-Instrument auf verschiedene neutestamentliche Texte angewendet. Dabei soll sich erweisen, inwieweit dadurch ein entscheidender Fortschritt im Verständnis dieser Texte erzielt werden kann.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zum Einstieg:
- Elisabeth Schüssler-Fiorenza, WeisheitsWege. Eine Einführung in feministische Bibelinterpretation, Stuttgart 2005; sowie:
- Ursula Rapp, „Söhne“ sind auch Töchter, aber „Töchter“ sind keine Söhne. Der Begriff „Tochter“ im Ersten Testament und seine Übersetzung in der „Bibel in gerechter Sprache“, in: J. Kügler / L. Bormann (Hg.), Töchter (Gottes). Studien zum Verhältnis von Kultur, Religion und Geschlecht (bayreuther forum TRANSIT 8), Münster: Lit 2008, 46-64.
Weitere Literaturhinweise erfolgen in der Veranstaltung selbst.
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Jesus von Nazaret - Sein Leben und seine Botschaft -
- Dozent/in:
- Ulrich Bauer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, alle Studiengänge; im Rahmen des Grundlagenmoduls Neues Testament anrechenbar; Gasthörer
- Termine:
- Di, 8:00 - 10:00, U2/025
Beginn: Dienstag, 14. Oktober
- Inhalt:
- Ohne Jesus kein Christentum, ohne Jesus auch keine Kirche. Was aber wissen wir wirklich über Jesus, über sein Leben und seine Botschaft? In dieser Vorlesung wollen wir auf der Grundlage der zahlreichen historischen Quellen und im Dialog mit der aktuellen Jesusforschung ein wissenschaftlich begründetes und trotzdem „lebendiges“ Bild von Jesus zeichnen.
Vorkenntnisse sind für diese Einführungsvorlesung nicht erforderlich.
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Einführung in die Methoden der neutestamentlichen Exegese -
- Dozent/in:
- Ulrich Bauer
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, 1-stündige Veranstaltung, in zwei Gruppen aufgeteilt; alle Studiengänge; im Rahmen des Grundlagenmoduls Neues Testament anrechenbar, Gasthörer
- Termine:
- Di, 10:00 - 11:00, 11:00 - 12:00, U2/130
Beginn: Dienstag, 14. Oktober
- Inhalt:
- Dieses Seminar wird begleitend zur Vorlesung "Jesus von Nazaret - Sein Leben und seine Botschaft" angeboten.
Es kann im Rahmen des Grundlagenmoduls Neues Testament belegt werden, nicht jedoch als Seminar in nicht-modularisierten Studiengängen.
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Berühmte Männer und Frauen aus der Bibel (EWS-Seminar) [EWS-Seminar] -
- Dozent/in:
- Ulrich Bauer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, LA Gs, Hs, Rs, Bs; in diesem Seminar kann ein EWS-Schein erworben werden
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, U2/204
Beginn: Montag, 13. Oktober
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine fachliche Voraussetzungen, wohl aber Bereitschaft zur Mitarbeit.
In diesem Seminar kann ein so genannter EWS-Schein erworben werden.
Es handelt sich um kein fachwissenschaftliches Seminar.
- Inhalt:
- In diesem Seminar dreht sich alles um Männer und Frauen, die wir aus der Bibel kennen: Abraham, Mose, David, Rut, Petrus, Maria und Maria Magdalena.
Was wissen wir über ihr Leben?
Welche Bedeutung haben sie im Lauf der Zeit erhalten?
Welche Rolle spielen sie bis heute?
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Paulus und die "Paulusschule" (NT-Seminar) -
- Dozent/in:
- Ulrich Bauer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, LA Gs, Hs, Rs, Bs; WiPäd; Magister, Diplom-Nebenfach; BA-Nebenfach
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, U2/204
Beginn: Montag, 13. Oktober
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Stoff der Einführungsvorlesung wird vorausgesetzt.
Wer Religion als Unterrichtsfach studiert, kann in diesem Seminar nach Absprache auch einen EWS-Schein erwerben.
Dieses Seminar wird nicht als fachwissenschaftliches Seminar im Rahmen des Lehramtsstudiums für Gymnasium anerkannt.
Anmeldung per E-Mail ab sofort möglich.
- Inhalt:
- Paulus gilt als die profilierteste Persönlichkeit des frühen Christentums. Auf jeden Fall sind die von ihm verfassten Briefe die ältesten Zeugnisse des Neuen Testaments. Sie geben uns Live-Einblicke in die christlichen (Stadt-)Gemeinden um die Mitte des 1. Jahrhunderts. So umstritten er zu Lebzeiten war, genoss er bald nach seinem Tod hohes Ansehen bei seinen Anhängern und ehemaligen Weggefährten und -gefährtinnen. Davon zeugen die Schriften der Paulusschüler. In diesem Seminar wollen wir anhand ausgewählter Texte ein Bild von Paulus und der allerersten Paulusrezeption machen.
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Zentrale Themen der Biblischen Theologie (Neues Testament) -
- Dozent/in:
- Ulrich Bauer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LA Gs, Hs, Rs, Bs; WiPäd; Magister (Nebenfach)
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, U2/204
Beginn: Dienstag, 14. Oktober
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Besuch der Vorlesungen im Fach Neues Testament für Lehramt Gs, Hs, Rs, Bs.
Diese Übung wird auch künftig regelmäßig in jedem Semester angeboten.
- Inhalt:
- Diese Übung behandelt die Themen, die für die schriftliche Staatsexamensprüfung im Fach Biblische Theologie/Neues Testament (Lehramtsstudiengang Unterrichtsfach Katholische Religionslehre für Grund-, Haupt-, Real- und Berufsschule) relevant sind.
Erwartet wird die Vorbereitung der zuvor vereinbarten Themen und das Mitwirken an deren Erarbeitung.
Die aktuelle Liste mit den Themenbereichen des 1. Staatsexamens finden Sie im Internet auf den Seiten des Neuen Testaments.
- Empfohlene Literatur:
- Conzelmann, Hans - Lindemann, Andreas. Arbeitsbuch zum Neuen Testament. Uni-Taschenbücher 52. 14. Aufl. Tübingen: Mohr Siebeck 2004.
- Schnelle, Udo. Einleitung in das Neue Testament. Uni-Taschenbücher 1830. 6. Aufl. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2007.
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Ausgewählte Themen aus dem Bereich der Bibelwissenschaften -
- Dozent/in:
- Ulrich Bauer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, LA Gs, Hs, Rs, Bs; WiPäd; Magister
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, U2/130
Beginn: Dienstag, 14. Oktober
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Grundlegende Kenntnisse im Neuen Testament, wie sie durch die Einführungsvorlesungen erworben werden können sowie der Besuch eines Bibelwissenschaftlichen Seminars (Altes oder Neues Testament).
- Inhalt:
- In dieser Übung werden konkrete Arbeitsprojekte vorgestellt und diskutiert. Spezielle Zielgruppe sind diejenigen, die sich vertieft mit biblischen Themen im Rahmen ihrer Zulassungsarbeit befassen oder befassen wollen.
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Bibel-Griechisch I/1 -
- Dozent/in:
- Wolfram Zimek
- Angaben:
- Sprachpraktische Ausbildung, LA Gym, Magister, interessierte Gäste
- Termine:
- Mi, Do, 16:00 - 18:00, U2/026
Beginn: Mittwoch, 15. Oktober
- Inhalt:
- Dies ist der 1. Teil des zweisemestrigen Kurses; er dient der Einführung in die griechische Sprache des Neuen Testaments und führt zur Fakultätsprüfung im Sommersemester 2009.
- Empfohlene Literatur:
- Molly Whittaker / Horst Holtermann / Andreas Häny: Einführung in die griechische Sprache des Neuen Testaments (Ianua Linguae Graecae C), Göttingen 72000.
- (evtl. zur Vertiefung) Friedrich Blass / Albert Debrunner / Friedrich Rehkopf: Grammatik des neutestamentlichen Griechisch, Göttingen 182001.
- Leo Stock: Langenscheidts Kurzgrammatik Altgriechisch, Berlin/München 112001.
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Kirchengeschichte und Patrologie
Systematische Theologie
Fundamentaltheologie und Theologie der Ökumene
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Religion, Kultur und Gewalt: Jan Assmann und die Theologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Melanie Helm, Erik Müller-Zähringer
- Angaben:
- Seminar/Hauptseminar, Gaststudierendenverzeichnis, Gr,Ha, Re, Be, Gymn. D II, Mag. EWS
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, U2/204
Beginn: 14.10.2008
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Dogmatik
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Hoffnungslos romantisch? -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Rahner, Erik Müller-Zähringer
- Angaben:
- Seminar, Gaststudierendenverzeichnis, Gr, Ha, Re, Be, Gymn. D II, Mag. EWS
- Termine:
- Einzeltermin am 21.11.2008, 14:00 - 20:00, U2/025
Einzeltermin am 22.11.2008, 8:00 - 20:00, U2/025
Einzeltermin am 16.1.2009, 14:00 - 20:00, U2/025
Einzeltermin am 17.1.2009, 8:00 - 20:00, U2/025
12.12.2008 Exkursion nach Erlangen/Nürnberg (Platen-Haus, Dürer-Haus u.a.), 30.1.2009 Exkursion nach Jena (Romantikerhaus, Schillerhaus), Teilnahme freiwillig
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Religion, Kultur und Gewalt: Jan Assmann und die Theologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Melanie Helm, Erik Müller-Zähringer
- Angaben:
- Seminar/Hauptseminar, Gaststudierendenverzeichnis, Gr,Ha, Re, Be, Gymn. D II, Mag. EWS
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, U2/204
Beginn: 14.10.2008
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Zeichen des Heils. Einführung in die Sakramententheologie (Schwerpunkt: Taufe, Firmung, Eucharistie) -
- Dozent/in:
- Johanna Rahner
- Angaben:
- Vorlesung, Gaststudierendenverzeichnis, Gr, Ha, Re, Be, Gymn; D II, Mag.
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, U2/025
Beginn: 16.10.2008
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Moraltheologie
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"Elementarteilchen" und "Feuchtgebiete". Über die Moral des Redens über Sexualität [Lektüre] -
- Dozent/in:
- Thomas Weißer
- Angaben:
- Vorlesung/Seminar, 1 SWS, alle Studiengänge im zweiten Studienabschnitt (D; LA; Wi-Päd; Mag); Interessierte; Pflichtveranstaltung für D in Ergänzung zur VL
- Termine:
- Di, 10:00 - 11:00, U2/204
Beginn: 14.10.2008
- Inhalt:
- Die Lust an der Sexualität hat in den letzten Jahren immer neue Erregung ausgelöst. Obwohl es manchem schon so scheint, als sei Sexualität uninteressant geworden, weil sie frei zugänglich, überall verfügbar und tabulos geworden ist. Wer im Internet schon nach seinen Wünschen Laienpornos bestellen kann, der wird sich kaum für ein paar Zeilen Sexualität in der Literatur interessieren. Doch Jahr für Jahr erregt die Literaturszene in Sachen Sexualität: gestern Houellebecq, heute Rocher. Und morgen? Braucht möglicherweise die Gesellschaft – und ihre Sexualität – die immer radikaleren Tabubrüche? Ist das möglicherweise die Moral der sexualisierten Literatur? Anhand ausgewählter Texte diskutieren wir in der Übung, welchen Erkenntnisgewinn das scheinbar enttabuisierte Reden und Schreiben über Sexualität bereithält.
Das Lektüreangebot ergänzt inhaltlich die Vorlesung – kann aber mit Gewinn auch besucht werden, wenn die Vorlesung nicht gehört wird.
- Empfohlene Literatur:
- Wird zu Beginn der Veranstaltung mitgeteilt und/oder zur Verfügung gestellt.
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Das geht die Kirche gar nichts an! Ist eine Sexualethik im 21. Jahrhundert überhaupt noch möglich? [Vorlesung] -
- Dozent/in:
- Thomas Weißer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, alle Studiengänge im zweiten Studienabschnitt (D; LA; Wi-Päd; Mag); Interessierte
- Termine:
- Di, 8:00 - 10:00, U2/133
Beginn: 14.10.2008
- Inhalt:
- Kirche und Sexualität: In unserer Gesellschaft lässt sich kaum etwas denken, dass weiter auseinander liegt. Jahrhunderte lang, so das Klischee, redete die Kirche dem Menschen bis ins Schlafzimmer hinein ein, was richtig und falsch in Sachen Sexualität ist. Heute sieht die katholische Normalität eher so aus, wie sie auf dem Weltjugendtag 2005 in Köln offenkundig gelebt wurde: Papst und Pille, Kirche und Kondom gehören für viele junge Christen zusammen, egal, was die offiziellen Kirchenvertreter an Moral verkünden. Gibt es also ein Schisma in Sachen Sexualmoral zwischen der so genannten Amtskirche und den Gläubigen? Die Vorlesung unternimmt den Versuch, vor dem Hintergrund dieser Probleme Wege hin zu einer neuen Sexualethik zu skizzieren. Dabei gilt es zu klären, wie Sexualität überhaupt ethisch gedacht werden kann und welche Rolle der Glaube in der Frage nach einer selbstverantworteten Sexualität spielen kann.
- Empfohlene Literatur:
- Wird während der Vorlesung mitgeteilt.
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Einführung in die Theologische Ethik-Vorlesung Moraltheologie (Einführung in die Theologie: Basismodul A ) -
- Dozent/in:
- Thomas Weißer
- Angaben:
- Vorlesung, 1 SWS, alle Studiengänge im ersten Studienabschnitt (LA; WiPäd;); Interessierte; Pflichtveranstaltung Modularisierung: Einführung in die Theologie. Basismodul A
- Termine:
- Di, 16:00 - 17:00, U2/204
Beginn: 14.10.2008
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis durch regelmäßige Teilnahme.
- Inhalt:
- Moral: Das klingt nach Mittelalter oder dem erhobenen Zeigefinger der Eltern. Und Moraltheologie klingt möglicherweise noch schlimmer: Nach einer Kirche, die sich in das Leben der Menschen einmischt und ihnen vorschreiben will, wie sie zu leben haben. Für nicht wenige eine problematische Vorstellung. All das stimmt – und nichts davon ist wahr. Die Vorlesung zeigt, dass Moral der Preis ist, den wir für ein modernes und autonomes Leben bezahlen müssen. Und sie zeigt, dass es der Moraltheologie oder Theologischen Ethik darum geht, die wesentlichen ethischen Grundkompetenzen für ein Leben mit der Moral zu fördern und kritisch zu bedenken. Theologische Ethik, richtig verstanden, ist so Wissenschaft vor dem Hintergrund des Glaubens für die Praxis des sittlichen Lebens. Nicht mehr – aber auch nicht weniger.
- Empfohlene Literatur:
- Wird während der Vorlesung mitgeteilt.
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Was hat der Glaube in der Ethik verloren?-Übung Moraltheologie (Einführung in die Theologie: Basismodul A) -
- Dozent/in:
- Thomas Weißer
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, alle Studiengänge im ersten Studienabschnitt (LA; WiPäd;); Interessierte; Pflichtveranstaltung Modularisierung: Einführung in die Theologie. Basismodul A
- Termine:
- Di, 17:00 - 18:00, U2/204
Beginn: 14.10.2008
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Leistungsnachweis setzt sich zusammen aus 1) regelmäßige, aktive Teilnahme, 2) Portfolio und 3) Hausarbeit.
- Inhalt:
- Die Frage, was ich tun soll, kann jeder ganz gut ohne Religion und Kirche beantworten. Wer schlägt schon den Katechismus auf, wenn er sich für ein bestimmtes Handeln entscheiden soll? Wer konsultiert schon die Bibel, wenn er sich eine Meinung zu Sterbehilfe, Internetpornographie oder Klimawandel bilden will? Und trotzdem wird auch in diesen und anderen ethischen Problemen der Gegenwart mit und gegen den Glauben, die Religion, die Kirchen argumentiert. Bis hin zu Herbert Grönemeyer, der auf seiner letzten CD in »Stück vom Himmel« behauptet: „Religionen sind zu schonen, sie sind für Moral gemacht.“ Anhand ausgewählter Texte und Probleme geht die Übung der Frage nach, welche Reichweite und welche Grenzen der Glaube für die Frage nach dem richtigen und guten Handeln besitzt. Die Übung ergänzt und vertieft die VL »Theologische Ethik«.
- Empfohlene Literatur:
- Hunold, Gerfried W. u.a. (Hg.): Theologische Ethik. Ein Werkbuch, Tübingen u.a. 2000. Das Buch wird zur Anschaffung empfohlen. Es bildet die Grundlage für die Übung.
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Christliche Soziallehre
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Analyse und Produktion sozialethischer Texte -
- Dozent/in:
- Marianne Heimbach-Steins
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, UF GS, UF HS, RS, BS, GY; ZIS, Mag, D II. Modulzuordnung IM
- Termine:
- Einzeltermin am 23.10.2008, Einzeltermin am 30.10.2008, Einzeltermin am 6.11.2008, Einzeltermin am 4.12.2008, Einzeltermin am 8.1.2009, Einzeltermin am 15.1.2009, Einzeltermin am 22.1.2009, 18:00 - 20:00, U2/136
Neu - Bitte Termine beachten: Beginn: 23.10.08
- Inhalt:
- Diese Lehrveranstaltung richtet sich besonders an Studierende, die ihre Examensarbeit im Fach christliche Sozialethik schreiben (wollen). Ziel der gemeinsamen Arbeit ist es, anhand exemplarisch ausgewählter Texte genaue Analysen sozialethischer Argumentationsgänge zu erarbeiten und das Argumentieren auch selbst in Gespräch und schriftlichen Übungen einzu-üben.
- Empfohlene Literatur:
- Texte und Literatur werden begleitend zur Übung auf dem VC zur Verfügung gestellt.
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Ethik 2.0 – Medienethik im Zeitalter des Web 2.0 [BS Medienethik 2.0] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Alexander Filipovic, Thomas Zeilinger
- Angaben:
- Blockseminar, Dipl., Mag., alle Lehrämter mit Fach Kath. Religion, EWS nur mit Fach Religion, Interessierte auch anderer Fakultäten; Modulzuordnung: keine
- Termine:
- Einzeltermin am 17.10.2008, 16:00 - 18:00, U2/204
Einzeltermin am 21.11.2008, 15:00 - 21:00, U2/204
Einzeltermin am 22.11.2008, 10:00 - 13:00, U2/204
Die Blocksitzung am 23. (15-21 Uhr) und 24.1.09 (10-13 Uhr) findet in Erlangen statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Theologischen Fachbereich der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Dr. Zeilinger) durchgeführt. Die Blocksitzung am 23. (15-21 Uhr) und 24.1.09 (10-13 Uhr) findet in Erlangen statt.
Die Anzahl der TeilnehmerInnen ist auf 12 begrenzt (weitere 12 Studierende aus Erlangen kommen hinzu). Ab dem 1. Oktober 2008 wird eine Teilnahmeliste geführt, auf die man sich per formloser Email an csl@uni-bamberg.de eintragen kann.
- Inhalt:
- Die mit dem Stichwort „Web 2.0“ bezeichneten interaktiven Möglichkeiten des weltweiten Webs stellen die ethische Reflexion vor neuartige Herausforderungen. Das Blockseminar unternimmt es, diese Herausforderungen möglichst präzise zu beschreiben und mit bisherigen medienethischen Zugängen ins Gespräch zu bringen. Besonderes Gewicht wird auf die Frage gelegt werden, wie sich gesellschaftliche Kommunikationsprozesse im Internet innerhalb von „Social Software“ und „Weblogs“ gestalten und welche ethischen Aspekte dabei zur Debatte stehen. (Privatheit und Öffentlichkeit; Authentizität; Datenschutz, …).
- Empfohlene Literatur:
- Filipovic, Alexander (2007): Neue Medienkompetenz und Beteiligungsgerechtigkeit. Herausforderungen für die Medien- und Kommunikationsethik. In: Communicatio Socialis, Jg. 37, H. 3, S. 233–245.
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Grundkurs Sozialethik -
- Dozent/in:
- Marianne Heimbach-Steins
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, UF GS, UF HS, RS, BS, GY; ZIS, Mag, D II, EWS. Modulzuordnung: GM
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, U2/133
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet eine Einführung in wichtige Themen christlicher Sozialethik und gibt die Möglichkeit der Einübung in sozialethisches Denken und Argumentieren. Grundlagenfra-gen (Menschen- und Gesellschaftsverständnis, Sozialprinzipien) werden ebenso bearbeitet wie konkrete Problemfelder, z. B. Arbeit, Armut, Familie, Medien, Ökologie.
- Empfohlene Literatur:
- Heimbach-Steins, Marianne (Hg.), Christliche Sozialethik. Ein Lehrbuch, Band 1: Grundla-gen, Regensburg: Pustet-Verlag 2004.
- Heimbach-Steins, Marianne (Hg.), Christliche Sozialethik. Ein Lehrbuch, Band 2: Konkretio-nen, Regensburg: Pustet-Verlag 2005.
- (Ausführliche Literaturangaben werden mit den Vorlesungspapieren zur Verfügung gestellt.)
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Macht und Ohnmacht. Grundfragen der politischen Ethik -
- Dozent/in:
- Daniel Bogner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, UF GS, UF HS, RS, BS, GY; ZIS, Mag, D II. Modulzuordnung: IM
- Termine:
- Einzeltermin am 7.11.2008, 14:00 - 19:00, U2/136
Einzeltermin am 8.11.2008, 9:00 - 18:00, U2/136
Einzeltermin am 14.11.2008, 14:00 - 19:00, U2/136
Einzeltermin am 15.11.2008, 9:00 - 18:00, U2/136
Vorbesprechung: 24.10.08, 13:00-14:00 im ZIS-Seminarraum
- Inhalt:
- Lieber auf Macht verzichten oder eine machtvolle Stellung anstreben? Macht Macht glücklich oder korrumpiert sie? Wie lässt sich Macht kontrollieren und wer sollte das am besten tun? Diese und andere Fragen stehen im Zentrum des Seminars. Bevor man zu eindeutigen Antworten kommt, meldet sich Klärungsbedarf an: Ist die Macht nur etwas für die "große Politik" oder findet sie sich nicht auch in der täglichen Praxis von Beziehungen, von gesellschaftlichem und privatem Engagement? Nach welchen Gesetzen gestalten sich Machterwerb, Machtverlust und Machterhalt? "Aus Möglichem wird Wirkliches" - kann man die Macht so umschreiben? Und wer übt eigentlich in der Kirche, in Strukturen und Pastoral Macht aus?
Interessenten melden sich im Büro (Frau Böhnlein, U2/212, Mo-Fr 8.30-12.00) des Lehrstuhls für Christliche Sozi-alethik für das Seminar an.
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Ökonomie, Ökologie, soziale Gerechtigkeit -
- Dozent/in:
- Marianne Heimbach-Steins
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, D II, LA GY, Mag
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, U2/133
Beginn: 13.10.08
- Inhalt:
- Wirtschaftliche Prozesse – zumal unter Globalisierungsbedingungen – stehen in der Spannung zwischen Freiheit und Gerechtigkeit. Auf der einen Seite steht die Forderung nach Deregulierung der Märkte, die von ihren Verfechtern als Königsweg zu allgemeiner Teilhabe an den ökonomischen Austauschprozessen angesehen wird. Auf der anderen Seite steht die begründete Sorge, dass auf diesem Weg ein nicht geringer Teil der Menschheit weltweit (aber auch in jeder einzelnen Gesellschaft) von wirtschaftlicher Teilhabe ausgeschlossen wird bzw. ausgeschlossen bleibt. Zudem muss der Ausgleich von Freiheitsansprüchen und Gerechtigkeitserfordernissen auch die Interessen der zukünftigen Generationen einbeziehen: Wirtschaftliche Prozesse müssen dem Postulat ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit unterstellt werden. – Solche grundlegenden sozial- und wirtschaftsethischen Anfragen und Problemanzeigen sollen in der Vorlesung erschlossen werden.
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Seminar Grundkurs Sozialethik [Seminar Grundkurs CSL] -
- Dozent/in:
- Alexander Filipovic
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, UF-GS, UF-HS, LA RS, LA BS, LA GY; ZIS, Mag, D II. Modulzuordnung: GM
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, U2/136
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Erforderlich für die Teilnahme ist die Bereitschaft, die einzelnen Sitzungen mit vorzubereiten und zu gestalten.
Für den Erwerb eines benoteten Scheines in der Christlichen Sozialethik (gemäß ZwPrO, MagPO, DPO, LPO I § 59 (1) 4 oder § 84 (1) 2.c) ist zusätzlich die Anfertigung einer Seminararbeit erforderlich.
Einen Leistungsnachweis für das Modul können Sie mit einem Portfolio zum Seminar erwerben.
Ab dem 1. Oktober 2008 wird eine Teilnahmeliste geführt, auf die man sich per formloser Email an csl@uni-bamberg.de eintragen kann
- Inhalt:
- Begleitend zur Vorlesung im Grundlagenmodul Moraltheologie/Sozialethik werden dort angesprochene Themenfelder nachgearbeitet und durch die gemeinsame Arbeit vertieft. Mehr als in der Vorlesung möglich, werden Grundfragen und systematische Aspekte der Sozialethik sorgfältig nachgezeichnet und auf aktuelle Fragestellungen angewandt.
- Empfohlene Literatur:
- Heimbach-Steins, Marianne (Hg.), Christliche Sozialethik. Ein Lehrbuch, Band 1: Grundlagen, Regensburg: Pustet-Verlag 2004.
- Heimbach-Steins, Marianne (Hg.), Christliche Sozialethik. Ein Lehrbuch, Band 2: Konkretionen, Regensburg: Pustet-Verlag 2005.
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Praktische Theologie
Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts
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Qualitativ-empirisches Seminar: Die Sinnfrage als Gottesfrage bei Jugendlichen? Listeneintrag ab 15. Juli im Sekretariat U2/221 -
- Dozent/in:
- Mirjam Schambeck
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Unterrichtsfach GS/HS/RS, Di-GS/HS, Gy, Wipäd, D
- Termine:
- Einzeltermin am 14.10.2008, Einzeltermin am 21.10.2008, Einzeltermin am 28.10.2008, 16:00 - 18:00, U2/230
Blockveranstaltung vom 21. 11. (14 Uhr) - 23. 11. (13 Uhr) in Würzburg
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Orientierungskurs (Einführung in die Theologie; Basismodul A; Gruppe: Unterrichtsfach BS, Gym, Wipäd, BA Theol. Studien Nebenfach) -
- Dozent/in:
- Konstantin Lindner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, U2/026
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung per Listeneintrag an der Stellwand vor Zimmer U2/219;
Hinweis: Sondertermin am 27.11.2008 von 9-13 Uhr (Studientag der Fakultät Katholische Theologie)
- Inhalt:
- Der Orientierungskurs will eine Einführung in ausgewählte Handlungsfelder religiöser Bildung und Erziehung (u. a. Gemeinde, Familie, …) geben; vor allem jedoch wird das Handlungsfeld Schule in den Blick genommen. Es gilt, Herausforderungen einer pluralen Gesellschaft und deren Wirkungen auf die Rahmenbedingungen religiösen Lernens zu reflektieren: Unter anderem stehen dabei Möglichkeiten religiöser Bildung heute, die Rolle und Person der Religionslehrerin/des Religionslehrers, die Wahrnehmung der Schüler/innen als Subjekte des Religionsunterrichts sowie Fragen zum rechtlichen Status des Religionsunterrichts im Zentrum. Im Seminar sollen so – auch im Rückgriff auf kirchliche Dokumente und Vorstellungen bzgl. dieses Schulfaches – Grundlagen für die Reflexion des aufgenommenen Theologie-Studiums und des zukünftigen Berufsfeldes geschaffen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Gutmann, Hans-Martin/Mette, Norbert, Orientierung Theologie. Was sie kann, was sie will, Reinbek bei Hamburg 2000.
- Hilger, Georg/Leimgruber, Stephan/Ziebertz, Hans-Georg, Religionsdidaktik. Ein Leitfaden für Studium, Ausbildung und Beruf, München ³2005.
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Theorie-Praxis-Seminar zur Begleitung des Praktikums an Gymnasien -
- Dozent/in:
- Konstantin Lindner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, U2/230
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hinweis: Das Seminar richtet sich auch an interessierte Studierende, die nicht parallel das studienbegleitende fachdidaktische Praktikum ableisten.
Anmeldung per Email an konstantin.lindner@uni-bamberg.de
- Inhalt:
- Das Seminar versteht sich als Begleitveranstaltung zum studienbeglei-tenden fachdidaktischen Praktikum an Gymnasien im Wintersemester 2008/09 gemäß § 38 (3) 1. c) und (3) 3. der LPO I.
Im Zentrum der Lehrveranstaltung steht die Befähigung zu eigenständiger Planung und Gestaltung von Religionsunterricht (Didaktische Analyse, Lehr-/Lernziele, Sequenz-/Stundenplanung, Methoden, Sozialformen, Medien …). Mit Blick auf die Unterrichtspraxis sollen verschiedene Unterrichtsmaterialien analysiert, Medienkompetenz angebahnt sowie die rhetorische Gestaltung, insbesondere Impuls-/Fragetechnik und Körpersprache, thematisiert und eingeübt werden.
„Kollegial beratend“ entwickelt das Seminar Unterrichtsbausteine/-stunden und reflektiert ausgewählte Unterrichtsversuche unter theologischen sowie methodisch-didaktischen Aspekten.
- Empfohlene Literatur:
- Lehrplan für das bayerische Gymnasium. Fachlehrplan Katholische Religionslehre (in der Bekanntmachung von 06/2008). Abrufbar im Internet unter folgender URL: http://www.isb.bayern.de [Version: Gymnasium 8 (genehmigter Lehrplan gültig)]
- Bahr, Matthias, Religionsunterricht planen und gestalten, in: Hilger, Georg/Leimgruber, Stephan/Ziebertz, Hans-Georg, Religionsdidaktik. Ein Leitfaden für Studium, Ausbildung und Beruf, München ³2005, 489-524.
- Weitere Literaturhinweise werden in der ersten Sitzung zur Verfügung gestellt.
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Pastoraltheologie
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Das Pastoralverständnis des Zweiten Vatikanischen Konzils. -
- Dozent/in:
- Johannes Först
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, UF GS/HS/RS, Di-GS/HS, Gy, Wipäd, D (für Diplomstudiengang Theologie nach Vereinbarung als Vorlesung anrechenbar, insofern zusätzliche Studienleistungen für die mündliche Prüfung erbracht werden).
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, U2/230
Anmeldung per E-Mail bis eine Woche vor Seminarbeginn
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„Auf der Ebene ihrer je eigenen religiösen Identität miteinander verbunden“ (Papst Johannes Paul II.) – Zur Theologie und Praxis christlich-jüdischen Dialogs -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heinz-Günther Schöttler, Johannes Först
- Angaben:
- Blockseminar, D
- Termine:
- 2 st., Interuniversitäres bayerisches Seminar in Pastoraltheologie in Regensburg vom Freitag, 16. Jan. 2009, 15.00 Uhr, bis Sonntag, 18. Januar 2009, 16.00 Uhr, persönliche Anmeldung im Sekretariat ab sofort bis spätestens 14. Nov. 2008 per Email: gabriele.kierst@theologie.uni-regensburg.de
- Inhalt:
- „Es existieren einzigartige Beziehungen zwischen dem Christentum und dem Judentum: Beide sind auf der Ebene ihrer eigenen Identität verbunden, und diese Beziehungen gründen sich auf den Plan des Bundesgottes“ (Papst Johannes Paul II., 1982). Dass diese Verhältnisbeschreibung (noch) nicht selbstverständlich ist, hat die Diskussion um die neue Karfreitagsfürbitte für den außerordentlichen Ritus gezeigt.
Die programmatische Aussage des verstorbenen Papstes spiegelt den grundstürzenden Wandel der Beziehung des Christentums zum Judentum wider. Was bedeutet dieser Wandel, der nicht aus eigenem Antrieb, sondern aus einem schuldverstrickten Erschrecken über die Shoah geschah!, für die christliche „LesArt“ des Alten Testamentes, für die Auslegung des Neuen Testamentes, für die Lehre von Jesus dem Christus (Christologie): also für die christliche Identität, für die Ekklesiologie…? Diese und weitere Aspekte wird das Seminar behandeln und versuchen, für Verkündigung und Unterricht fruchtbar zu machen, und dies: Christentum identisch und Israel gegenwärtig.
Eine Liste mit Themen des Seminars für Impuls-Referate und Hausarbeiten sowie Hinweise zur äußeren und inneren Organisation des Seminars erhalten die TeilnehmerInnen nach Anmeldung.
- Empfohlene Literatur:
- Zum Einstieg in die Brisanz der Thematik des Seminars:
Homolka, Walter / Zenger, Erich (Hgg.), "Damit sie Jesus Christus erkennen. Die neue Karfreitagsfürbitte für die Juden, Freiburg - Basel - Wien 2008
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Liturgiewissenschaft
Kirchenrecht
Theologie im erziehungswissenschaftlichen Studium (EWS)
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Berühmte Männer und Frauen aus der Bibel (EWS-Seminar) [EWS-Seminar] -
- Dozent/in:
- Ulrich Bauer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, LA Gs, Hs, Rs, Bs; in diesem Seminar kann ein EWS-Schein erworben werden
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, U2/204
Beginn: Montag, 13. Oktober
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine fachliche Voraussetzungen, wohl aber Bereitschaft zur Mitarbeit.
In diesem Seminar kann ein so genannter EWS-Schein erworben werden.
Es handelt sich um kein fachwissenschaftliches Seminar.
- Inhalt:
- In diesem Seminar dreht sich alles um Männer und Frauen, die wir aus der Bibel kennen: Abraham, Mose, David, Rut, Petrus, Maria und Maria Magdalena.
Was wissen wir über ihr Leben?
Welche Bedeutung haben sie im Lauf der Zeit erhalten?
Welche Rolle spielen sie bis heute?
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Ethik 2.0 – Medienethik im Zeitalter des Web 2.0 [BS Medienethik 2.0] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Alexander Filipovic, Thomas Zeilinger
- Angaben:
- Blockseminar, Dipl., Mag., alle Lehrämter mit Fach Kath. Religion, EWS nur mit Fach Religion, Interessierte auch anderer Fakultäten; Modulzuordnung: keine
- Termine:
- Einzeltermin am 17.10.2008, 16:00 - 18:00, U2/204
Einzeltermin am 21.11.2008, 15:00 - 21:00, U2/204
Einzeltermin am 22.11.2008, 10:00 - 13:00, U2/204
Die Blocksitzung am 23. (15-21 Uhr) und 24.1.09 (10-13 Uhr) findet in Erlangen statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Theologischen Fachbereich der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Dr. Zeilinger) durchgeführt. Die Blocksitzung am 23. (15-21 Uhr) und 24.1.09 (10-13 Uhr) findet in Erlangen statt.
Die Anzahl der TeilnehmerInnen ist auf 12 begrenzt (weitere 12 Studierende aus Erlangen kommen hinzu). Ab dem 1. Oktober 2008 wird eine Teilnahmeliste geführt, auf die man sich per formloser Email an csl@uni-bamberg.de eintragen kann.
- Inhalt:
- Die mit dem Stichwort „Web 2.0“ bezeichneten interaktiven Möglichkeiten des weltweiten Webs stellen die ethische Reflexion vor neuartige Herausforderungen. Das Blockseminar unternimmt es, diese Herausforderungen möglichst präzise zu beschreiben und mit bisherigen medienethischen Zugängen ins Gespräch zu bringen. Besonderes Gewicht wird auf die Frage gelegt werden, wie sich gesellschaftliche Kommunikationsprozesse im Internet innerhalb von „Social Software“ und „Weblogs“ gestalten und welche ethischen Aspekte dabei zur Debatte stehen. (Privatheit und Öffentlichkeit; Authentizität; Datenschutz, …).
- Empfohlene Literatur:
- Filipovic, Alexander (2007): Neue Medienkompetenz und Beteiligungsgerechtigkeit. Herausforderungen für die Medien- und Kommunikationsethik. In: Communicatio Socialis, Jg. 37, H. 3, S. 233–245.
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Grundkurs Sozialethik -
- Dozent/in:
- Marianne Heimbach-Steins
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, UF GS, UF HS, RS, BS, GY; ZIS, Mag, D II, EWS. Modulzuordnung: GM
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, U2/133
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet eine Einführung in wichtige Themen christlicher Sozialethik und gibt die Möglichkeit der Einübung in sozialethisches Denken und Argumentieren. Grundlagenfra-gen (Menschen- und Gesellschaftsverständnis, Sozialprinzipien) werden ebenso bearbeitet wie konkrete Problemfelder, z. B. Arbeit, Armut, Familie, Medien, Ökologie.
- Empfohlene Literatur:
- Heimbach-Steins, Marianne (Hg.), Christliche Sozialethik. Ein Lehrbuch, Band 1: Grundla-gen, Regensburg: Pustet-Verlag 2004.
- Heimbach-Steins, Marianne (Hg.), Christliche Sozialethik. Ein Lehrbuch, Band 2: Konkretio-nen, Regensburg: Pustet-Verlag 2005.
- (Ausführliche Literaturangaben werden mit den Vorlesungspapieren zur Verfügung gestellt.)
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Hoffnungslos romantisch? -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Rahner, Erik Müller-Zähringer
- Angaben:
- Seminar, Gaststudierendenverzeichnis, Gr, Ha, Re, Be, Gymn. D II, Mag. EWS
- Termine:
- Einzeltermin am 21.11.2008, 14:00 - 20:00, U2/025
Einzeltermin am 22.11.2008, 8:00 - 20:00, U2/025
Einzeltermin am 16.1.2009, 14:00 - 20:00, U2/025
Einzeltermin am 17.1.2009, 8:00 - 20:00, U2/025
12.12.2008 Exkursion nach Erlangen/Nürnberg (Platen-Haus, Dürer-Haus u.a.), 30.1.2009 Exkursion nach Jena (Romantikerhaus, Schillerhaus), Teilnahme freiwillig
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