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Zentrum für Interreligiöse Studien (ZIS)

 

"... gehalten zu verkünden Christus" - ein Bekenntnis zu interreligiösem Dialog

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Seminar, Zentrum für Interreligiöse Studien, Grundlagenmodul kombiniert: Theol. Stud.: BA-HF, BA-ENF, BA-NF; Wahlpflichtmodul Katholische Thelogie: MA WiPäd (Doppelwahlpflicht); Mastermodul II: MA Religion und Bildung, MA Theol. Stud.
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/01.36
Inhalt:
Christen haben ihren Namen vom Bekenntnis zu Jesus als dem „Christus“. Der Glaube an den Mensch gewordene Sohn Gottes ist für sie der einzige und volle Weg zum Heil. Lehramtlich erhebt die Kirche für diese Verkündigung Jesu Christi einen „absoluten“ Wahrheitsanspruch. Kann es auf dieser Ausgangsbasis einen Dialog mit den nicht-christlichen Religionen geben? Was bedeutet überhaupt die Rede von Religion? Inwiefern fordert die fundamentale Frage nach dem Heil des Menschen einen Blick über die Bekenntnisgrenzen der christlichen Kirchen hinaus? Und was bedeutet ein solches Gespräch mit Anders-Gläubigen für den Glauben? Das II. Vatikanische Konzil hat mit der Erklärung über die Haltung der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen „Nostra aetate“ einen epochalen Neuansatz für eine Theologie der Religionen vorgeschlagen, der die universale Bedeutung der Menschwerdung Gottes als Wahrheitskriterium für einen echten interreligiösen Dialog zur Geltung bringt. Das Seminar will diesem Ansatz nachgehen und seine prekäre Strittigkeit diskutieren.
Empfohlene Literatur:
LEHRAMTLICHE TEXTE: Erklärung über die Haltung der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen „Nostra aetate“, in: Peter Hünermann/Bernd-Jochen Hilberath, Herders Theologischer Kommentar zum Zweiten Vatikanischen Konzil (= HThK.VatII). Bd. 1: Die Dokumente des Zweiten Vatikanischen Konzils. Lateinisch-deutsch, Freiburg i. Br. 2004, 355–362; Erklärung Dominus Iesus über die Einzigkeit und die Heilsuniversalität Jesu Christi und der Kirche vom 6. August 2000. Hg. vom Sekretariat der Dt. Bischofskonferenz. Bonn 2000. WISSENSCHAFTLICHE TEXTE: Elmar Klinger, Jesus und das Gespräch der Religionen. Das Projekt des Pluralismus, Würzburg 2006; Michael J. Rainer, Dominus Iesus. Anstößige Wahrheit oder anstößige Kirche? Dokumente, Hintergründe, Standpunkte und Folgerungen, Münster 22001; Roman A. Siebenrock, Kommentar zu „Nostra aetate“, in: HThK.VatII Bd. 3, 591–693.

 

"Im Anfang war die Vernunft" (Joh 1,1)

Dozent/in:
Michael Hauber
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Basismodul A: Lehramt UF GS, HS, RS, GY, Di-HS, BA Berufliche Bildung/Soz.Päd., Theol. Stud.; BA_HF, BA-ENF, BA-NF (Einführungsabschnitt), BA-BWL: WiPäd II, BA WiPäd; Basismodul B: Lehramt Di-GS, MA Religion und Bildung
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U2/00.25
Inhalt:
In dieser Vorlesung wird eine Einführung in die Arbeitsmethoden und Themenbereiche von Fundamentaltheologie und Dogmatik geboten. Ausgangspunkt des Kollegs ist die biblische Einsicht, dass schon am Anfang der Logos (die Vernunft) war (vgl. Joh 1,1). Glaube und Vernunft widersprechen sich also nicht, sondern sind unterschiedlicher Ausdruck dafür, dass der Mensch nach Gott sucht. Beide sind gleichsam das zweifach-eine „Organ“, mit welchem der Mensch auf Gottes Wort (den Logos!) antwortet. Die einzelnen Vorlesungen werden den klassischen Fragestellungen der Fundamentaltheologie (Vernehmbarkeit, Ergangensein und Gegenwart der Offenbarung) sowie den wichtigsten Themeneinheiten (Gotteslehre, Christologie und Soteriologie, Schöpfungslehre und Eschatologie, Sakramentenlehre, Gnadenlehre, Ekklesiologie) gewidmet sein.
Empfohlene Literatur:
Wird in der ersten Vorlesung vorgestellt.

 

"Im Wesen unzertrennet, an Majestät sich gleich, Dreifaltigkeit genennet, an Macht und Güte reich". Klassische Entwürfe der Trinitätstheologie: Augustinus, Thomas von Aquino, Karl Rahner

Dozent/in:
Michael Hauber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Grundlagenmodul kombiniert: Theol. Stud.; BA-HF, BA-ENF, BA-NF; Wahlpflichtmodul Katholische Theologie: MA WiPäd (Doppewahlpflicht); Mastermodul II: MA Religion und Bildung, MA Theol. Stud.
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U2/00.26
Inhalt:
In diesem Seminar werden exemplarisch Ausschnitte aus den trinitätstheologischen Werken dreier „klassischer“ Autoren vertieft behandelt. Wir beginnen mit dem „arbeitsreichen Opus“ des Aurelius Augustinus (354–430) über die Dreifaltigkeit, erarbeiten einzelne einschlägige Quästionen aus der Summa Theologiae des Thomas von Aquino (1225–1274) und vertiefen schließlich die Kenntnisse mit ausgewählten Aufsätzen von Karl Rahner (1904–1984). Alle drei haben auf je ihre, ihren Zeitgenossinnen und -genossen angemessenen Weise festhalten wollen, dass der sterbliche Mensch es ganz unmittelbar mit dem einen und erhabenen Gott durch das Wort und im Geist zu tun bekommen kann.
Voraussetzungen: Die lateinischen Texte von Augustinus und Thomas werden in Übersetzung geboten; das Seminar vertieft die Vorlesung „Der eine Gott in drei Personen“.
Empfohlene Literatur:
Therese Fuhrer, Augustinus, Darmstadt 2004. Otto Hermann Pesch, Thomas von Aquin. Grenze und Größe mittelalterlicher Theologie. Eine Einführung, Mainz 31995. Albert Raffelt/Hansjürgen Verweyen, Karl Rahner, (= Beck’sche Reihe Denker Bd. 541), München 1997.
Weiterführende Literatur wird in der ersten Sitzung geboten.

 

1 Kor 15,17: Die paulinische Theologie

Dozent/in:
Eric Souga Onomo
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Verwendbarkeit: UF GS // UF HS // UF RS // EWS //
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/00.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Modulzuordnung:
- Bibelwissenschaften: Vertiefungsmodul IA - LAMOD-23-02-004a (nur Teilnahme: 1,5 ECTS; mit Portfolio: 2,5 ECTS)
- Bibelwissenschaften: Vertiefungsmodul IB - LAMOD-23-02-005a (nur Teilnahme: 1,5 ECTS; mit schriftl. Hausarbeit: 3,5 ECTS)

- Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul A/Variante 1 - LAMOD-01-06-001a (mit Portfolio: 3,5 ECTS)
Inhalt:
"Wenn aber Christus nicht auferweckt worden ist, dann ist euer Glaube nutzlos und ihr seid immer noch in euren Sünden" (1 Kor 15,17).

 

Arabisch I a

Dozent/in:
Savane Al-Hassani
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, M12A/00.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 1.10.2013
  • Klausur (120 Minuten, Beginn 12 Uhr s.t.) in der letzten Sitzung von Arabisch Ia

Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Sprachpraxis Basismodul 1 (Arabisch I a + b + c = 10 ECTS)
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Nachbarmodul im Kernbereich
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Modul im Erweiterungsbereich
  • Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich
  • Studium Generale
Inhalt:
Die Studierenden lernen das Alphabet und erwerben grundlegende Kenntnisse in der Grammatik (Morphologie) des modernen Hocharabisch.
Empfohlene Literatur:
Begleitendes Lehrbuch (sollte angeschafft werden!): Krahl/Reuschel/Schulz: Lehrbuch des modernen Arabisch. 1. Auflage, Edition Hamouda 2012.

 

Arabisch I b: Konversation und Hörverständnis [Arabisch I b]

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U11/00.16, U5/00.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 1.10.2013
  • Nach Terminvereinbarung findet die Veranstaltung auch im Sprachlabor statt.

Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Sprachpraxis Basismodul 1 (Arabisch I a + b + c = 10 ECTS)
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Nachbarmodul im Kernbereich
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Modul im Erweiterungsbereich
  • Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich
  • Studium Generale
Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung konzentriert sich auf die beiden aktiven Elemente des Spracherwerbs: Sprechen und Verstehen. Ziel ist es, die Studierenden mit der Phonetik des Arabischen vertraut zu machen und sie zu selbstständigem Sprechen zu ermutigen. Anhand verschiedener Dialogsituationen wird die Sprache erlebbar gemacht. Wie bei Arabisch I a und I c wird das Lehrbuch des modernen Arabisch (Krahl, Reuschel, Schulz) der Leitfaden sein, sodass die dort behandelten grammatischen Inhalte hier zur praktischen Anwendung kommen. Ergänzt wird der Unterricht durch zusätzliche Materialien (u.a. audiovisuelle Medien). Bis zum Ende des Semesters werden Fähigkeiten im Sprechen und Verstehen einfacher Sätze erworben.
Empfohlene Literatur:
Krahl, Günther Reuschel, Wolfgang Schulz, Eckehard: Lehrbuch des modernen Arabisch, unter Mitarbeit von Monem Jumaili, 1. Auflage, Edition Hamouda 2012.

 

Arabisch I c: Übersetzung, Wortschatz, Schrift [Arabisch I c]

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 1.10.2013

Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Sprachpraxis Basismodul 1 (Arabisch I a + b + c = 10 ECTS)
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Nachbarmodul im Kernbereich
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Modul im Erweiterungsbereich
  • Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich
  • Studium Generale
Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung verbindet drei Lernelemente miteinander: Mit Hilfe der Wortschatz-Arbeit soll mit der Übersetzung von zunächst einfachen Texten in beiden Sprachen (Arabisch und Deutsch) begonnen werden. Die anzufertigenden Übersetzungstexte werden von den Studierenden selbst schriftlich geübt. Im Rahmen dieser Übersetzungsarbeit wird auf spezifisch grammatische und übersetzungstechnische Fragen eingegangen. Die Lehrveranstaltung ergänzt den Kurs Arabisch I b. Die dort gewonnenen Erkenntnisse werden hier praktisch in schriftlicher Form eingesetzt. Leitfaden für die Lehrveranstaltung ist das im Unterricht verwendete Lehrbuch des modernen Hocharabisch von Krahl/Reuschel/Schulz. Den Studierenden wird wöchentlich und im Voraus eine bestimmte Anzahl von Vokabeln zum Lernen aufgegeben, die sie in dieser Lehrveranstaltung anwenden sollen. Vornehmlich richten sich die Themen der Übersetzungstexte nach den Gegebenheiten des Lehrbuchs, können aber von diesen auch abweichen und sich auf jeweils aktuelle Themen beziehen. Texte und Wortlisten werden eine Woche vor der Unterrichtsstunde ausgeteilt.

 

Arabisch I d: Grammatik/Morphologie [Arabisch I d]

Dozent/in:
Peter Konerding
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Die Veranstaltung findet in der Fleischstraße 2 in Raum 101 statt.
Inhalt:
In diesem Kurs wird der Grammatikstoff aus dem Kurs I a geübt und vertieft. Zusätzlich werden Lernstrategien zur Aneignung von Vokabeln vermittelt, die beim Aufbau eines Basiswortschatzes helfen sollen.

 

Arabisch III a: Grammatik [Arabisch III a]

Dozent/in:
Savane Al-Hassani
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U11/00.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 1.10.2013
  • Klausur (120 Minuten, Beginn 10 Uhr s.t.) in der letzten Sitzung von Arabisch IIIa

Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Sprachpraxis Aufbaumodul (Arabisch III a + b + c = 10 ECTS)
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Nachbarmodul im Kernbereich
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Modul im Erweiterungsbereich
  • Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich
  • Studium Generale

 

Arabisch III b: Konversation und Hörverstehen [Arabisch III b]

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 1.10.2013

Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Sprachpraxis Aufbaumodul (Arabisch III a + b + c = 10 ECTS)
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Nachbarmodul im Kernbereich
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Modul im Erweiterungsbereich
  • Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich
  • Studium Generale
Inhalt:
In diesem sprachpraktischen Kurs geht es um die aktive Anwendung der grammatischen und lexikalischen Grundkenntnisse. Die Studierenden lernen (u.a. durch audiovisuelle Medien), Hocharabisch in verschiedenen Zusammenhängen zu verstehen und zu sprechen. Alltagssituationen werden systematisch durch einen vorgegebenen Vokabelschatz vorbereitet und im Dialog geübt. Am Ende des Semesters sollen die Studierenden in der Lage sein, in unterschiedlichen Situationen kurze Gespräche zu führen und einem vorgetragenen Text die wichtigsten Informationen zu entnehmen.

 

Arabisch III c: Lektüre und Übersetzung [Arabisch III c]

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, ECTS: 10, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 8:15 - 9:45, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 1.10.2013

Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Sprachpraxis Aufbaumodul (Arabisch III a + b + c = 10 ECTS)
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Nachbarmodul im Kernbereich
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Modul im Erweiterungsbereich
  • Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich
  • Studium Generale
Inhalt:
Gelesen werden in dieser Lehrveranstaltung zunächst ganz leichte und kurze, dann sich in der Schwierigkeit und Länge allmählich steigernde Texte und Textausschnitte aus verschiedenen Bereichen des politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Lebens. Auch Pressetexte sowie literarische Texte eignen sich für diese Veranstaltung. Die Texte werden gemeinsam und mit Hilfe von vorab zur Verfügung gestellten Wortlisten übersetzt. Der Umgang mit dem Wörterbuch wird geübt. Über den Inhalt der Texte wird dabei im Rahmen der bereits gegebenen Möglichkeiten auch auf Arabisch gesprochen.

 

Auf der Suche nach den ersten Christen

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Seminar, benoteter Schein, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, Diese Seminar kann im Rahmen des Vertiefungsmoduls Bibelwissenschaften angerechnet werden (Vertiefungsmodul IA = LAMOD-23-02-004a, Vertiefungsmodul IB = LAMOD-23-02-005a und LAB-23-02-005a, weitere Vertiefungsmodule, Mastermodule sowie Module "Theologie in Gesellschaftswissenschaften" auf Anfrage)
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U2/02.04

 

Ausgewählte Probleme der Lebensethik (Bio-medizinische Ethik)

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundlagenmodul II
  • Lehramt
  • UF RS, Gy
  • BA Berufliche Bildung
  • BA Theologische Studien BA-HF
  • MA WiPäd

Mastermodul I
  • MA RuB

Mastermodul I
  • MA Theologische Studien

B Interreligiöse Studien
  • MA Interreligiöse Studien

EWS Modul A/Modul B

Modulstudium

Studium Generale

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow vom 22.07. - 15.11.2013
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltungsprüfung über FlexNow vom 07.01.2014, 10.00 Uhr - 27.01.2014, 23:59 Uhr.
Inhalt:
In den letzten Jahrzehnten hat sich das biologische und medizinische Wissen enorm vergrößert. Dadurch wird das Leben des Menschen immer stärkeren Möglichkeiten der Einflussnahme und Kontrolle unterworfen. Hinzu kommen der Strukturwandel ärztlichen Handelns im Kontext des modernen Gesundheitswesens, die starke Verrechtlichung medizinischer Fragen und die soziale Aufforderung an den Einzelnen, sein Leben zu gestalten. Mit diesen Prozessen und Veränderungen stellen sich eine Vielzahl ethischer Fragen – vor allem um Anfang und Ende menschlichen Lebens. Ziel der Vorlesung ist es, aus theologisch-ethischer Perspektive in einzelne Themenfelder einzuführen (z.B. Grundlagen der Bio-medizinischen Ethik; Voraussetzungen der modernen Reflexion auf Leben, Sterben und Tod; moralischer Status des ungeborenen Lebens; Menschenwürde und Recht auf Leben; Kinderwunsch und Reproduktionsmedizin; Schwangerschaft und Schwangerschaftskonflikte; Altern; Selbstbestimmung und Sterbehilfe; Suizid).

 

Basismodul IIa KG

Dozent/in:
Winfried Büttner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U2/02.04

 

Basismodul Ib KG

Dozent/in:
Winfried Büttner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Einzeltermin am 14.2.2014, 10:00 - 12:00, U2/02.04

 

Bibelkundliche und geschichtliche Einführung in das Alte Testament. (Bibelkunde AT [Gm AT]) [Bibelkunde AT]

Dozent/in:
Friedrich Fechter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Diese Lehrveranstaltung ist nur für das Grundmodul Altes Testament und das Modul Grundkurs Biblische Theologie (Didaktikfach Hauptschule) geöffnet. Es kann hier kein EWS-Schein erworben werden!
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, M3N/01.26
Die Klausur findet am Do. 13.2.2014 oder Do. 20.2.2014 jeweils von 8.00 - 10.00 Uhr im Raum M12A/00.15 statt. Eine Terminabsprache mit dem Dozenten ist zwingend notwendig.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung ist nur für das Grundmodul Altes Testament (Alle Unterrichtsfächer) und das Modul Grundkurs Biblische Theologie (Didaktikfach Hauptschule) geöffnet.
Es kann hier kein EWS-Schein erworben werden!

Die Klausur findet am 13.2.14 oder 20.2.14, jeweils von 8.00 - 10.00 Uhr im Raum M12A/00.15 statt. Eine Terminabsprache mit dem Dozenten ist zwingend notwendig.

Eine Anmeldung zum Seminar über FLEXNOW ab dem 1. Oktober 2013 möglich.
Inhalt:
In dieser Vorlesung mit Rückfragemöglichkeit sollen überblickshafte Informationen zu Aufbau, Inhalt und Entstehung der alttestamentlichen Literatur gegeben werden; Schwerpunkt bildet dabei die Bibelkunde.
Mit Hilfe eines Aufgaben- und Fragenkataloges sollen die Teilnehmer/-innen ermutigt werden sich den Bibeltext zu erschließen. Überblicke zu Aufbau, Themen und Inhalt sollen dazu helfen. Erwartet wird ein wöchentlicher Arbeitsaufwand von ca. 2 Stunden.
Zur Vorbereitung auf die Lehrveranstaltungen wird die Lektüre folgender Texte vorausgesetzt: Gen 1-50; Ex 1-20; 32-34
Empfohlene Literatur:
  • Bormann, L.: Bibelkunde. Altes und Neues Testament, Stuttgart 2009 (mittlerweile 3. Aufl. 2010 erschienen) [auch online-Ausgabe verfügbar].
  • Clauss, M.: Geschichte des alten Israel, München, 2009 [auch online-Ausgabe verfügbar].
  • Johannsen, F.: Alttestamentliches Arbeitsbuch für Religionspädagogen, Stuttgart u.a., 4. Aufl. 2010.
  • Metzger, M.: Grundriß der Geschichte Israels, Neukirchen-Vluyn, 13. Aufl., 2010.
  • Rösel, M.: Bibelkunde des Alten Testaments. Die kanonischen und apokryphen Schriften, Neukirchen-Vluyn, 7. Aufl. 2011.
  • Struppe, U.: Einführung in das Alte Testament, Stuttgart, 1995.

 

Blasphemie in ethischer Perspektive

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundlagenmodul II
  • Lehramt UF RS, GY
  • BA Berufliche Bildung
  • BA Theologische Studien BA-HF
  • MA WiPäd

Grundlagen kombiniert
  • BA Theologische Studien BA-HF, BA-ENF, BA-NF


Vertiefungsmodul II A und II B
  • Lehramt UF GY
  • BA Theologische Studien BA-HF, BA-ENF
  • MA Berufliche Bildung

Mastermodul I
  • MA Theologische Studien

Mastermodul II
  • MA Theologische Studien

Mastermodul II
  • Religion und Bildung

B Interreligiöse Studien
  • MA Interreligiöse Studien

Studium Generale

Modulstudium

Aufgrund der Kapazität des vorgesehenen Seminarraums ist die Teilnehmerzahl auf 24 Personen beschränkt. Sollten sich mehr Teilnehmende anmelden findet eine Auswahl gemäß den allgemein verbindlichen Richtlinien statt.
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow vom 22.07. - 15.11.2013
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltungsprüfung über FlexNow vom 07.01.2014, 10.00 Uhr - 27.01.2014, 23:59 Uhr.
Inhalt:
Blasphemie ist eines der derzeit am heftigsten umstrittenen Themen der Religion im öffentlichen Raum. Gotteslästerung, Beleidigung des Glaubens oder der Gläubigen: Blasphemie kennt viele Umschreibungen. In den Hintergrund tritt dabei oftmals die Erkenntnis, das Blasphemie nicht nur in theologischer Perspektive, sondern auch in ethischer Hinsicht Relevanz besitzt. In einer weiten Definition umfasst Blasphemie nämlich kommunikative Akte, „die dem Selbstverständnis von Gläubigen zufolge die Religion in ihren wesentlichen Elementen gefährden.“ (Gereon Vogel) Blasphemie hat Handlungsbewandtnis. Und ist damit auch ethisch von Interesse. Das Seminar will diesem Gedankengang nachgehen und neben grundsätzlichen Klärungen theologischer und rechtlicher Art durch die n Aufarbeitung konkreter Fälle die ethische Problematik von Blasphemie entschlüsseln. In dieser ethischen Reflexion kann es deshalb nicht nur darum gehen, ob man Gott lästern kann oder nicht, sondern wie sich Menschen in Bezug auf ihren Glauben und auf mögliche Blasphemien verhalten (sollen).

 

Christlich-religiöse Motive in Kunst und Film: Ästhetisches Lernen als Beitrag zu religiöser Bildung

Dozent/in:
Konstantin Lindner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG1/02.06
verpflichtende Exkursion ins "Museum am Dom" (Würzburg) am Fr., 15.11.2013 (ca. 12.00 - 19.00, inkl. Fahrtzeit mit der Bahn)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/HS (Didaktikfach "Kath. Religionslehre"): Tripeldidaktik. Grundlagenmodul
  • Lehramt GS/HS/RS (Unterrichtsfach "Kath. Religionslehre"): Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA
  • Lehramt Gym (Unterrichtsfach "Kath. Religionslehre"): Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IB
  • B.Ed. Berufl. Bildung (Unterrichtsfach "Kath. Religionslehre"): Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA
  • B.Sc. BWL, Schwerpunkt WiPäd (Unterrichtsfach "Kath. Religionslehre"): Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung (neue StFPO; ab Studienbeginn WS 2013/14): Religion in Bildungskontexten. Mastermodul

Prüfung:
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul I: Portfolio [= Reflexionen zum Seminarinhalt und zu den Inhalten der Vorlesung "RU an der Schule" (WS 2013/14; Do 8-10; Lindner)]
  • Tripeldiaktik. Grundlagenmodul (Modulbeginn vor WS 2013/14): Portfolio (= Reflexionen zum Seminarinhalt)
  • Tripeldidaktik. Grundlagenmodul (Modulbeginn ab WS 2013/14): mündliche Prüfung (20 Min.) über die Seminarinhalte, über die Inhalte eines Bibeldidaktik-Seminars und die Inhalte einer Religionsdidaktik-Vorlesung (z.B. "RU in der Schule"; WS 2013/14; Do: 8-10; Lindner)
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Seminarinhalte sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Religion in Bildungskontexten: mündliche Prüfung (30 Min.) über die Seminarinhalte und Inhalte einer weiteren Religionspädagogik-/Religionsdidaktik-Lehrveranstaltung

Anmeldung über FlexNow: 07.08. - 07.10.2013
Inhalt:
Ästhetisches Lernen avancierte in den letzten Jahren zu einem bedeutsamen religionsdidaktischen Prinzip. Zentral sind dabei die Aspekte: religöse Wahrnehmungs-, Ausdrucks-/Gestaltungs- und Urteilsfähigkeit; sie zeigen Perspektiven an, Welt als religiös geprägte zu erfassen. Nicht zuletzt an Christusdarstellungen wird ersichtlich, welche religiöse Bedeutung dem Christusereignis bzw. der jesuanischen Botschaft zugemessen werden kann. Ästhetisches Lernen wird daher in diesem religionsdidaktischen Seminar entlang ausgewählter Momente der künstlerischen und filmischen Inszenierung Jesu Christi theoretisch reflektiert und auf Praxis (des Religionsunterrichts) hin entfaltet. Malerisch-zeichnerische sowie bildnerische Christusdarstellungen bilden dafür Ausgangspunkte, aber auch die Christusrezeption in Kurzfilmen oder Videoclips

 

Das älteste Evangelium? Die sog. Reden- oder Logienquelle „Q“ [Logienquelle Q]

Dozent/in:
Siegfried Bergler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Seminar zum Grundmodul Biblische Theologie: Neues Testament
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung ist für das
Grundmodul Neues Testament (mit oder ohne Seminararbeit) geöffnet. Hier ist kein EWS-Schein-Erwerb möglich.

Eine Anmeldung zum Seminar über FLEXNOW ab dem 1. Oktober 2013 möglich. Bitte nicht über den Generischen Studiengang, sondern für das entsprechende Modul anmelden!
Inhalt:
Zu „Q“ rechnet man über 200 Verse, die die Evangelisten Matthäus und Lukas gemeinsam haben und, da sie im MkEv fehlen, deren zweite Textvorlage bilden („Zwei-Quellen-Theorie“!). Dieses frühe, nur hypothetisch rekonstruierbare Dokument enthält überwiegend Worte Jesu, daher der Name „Redenquelle“, z.B. die Seligpreisungen, das Vaterunser und Feindesliebegebot, jedoch keine Passions- und Auferstehungserzählung. Handelt es sich bei „Q“ um eine Vorform der Gattung Evangelium, um ein „Halbevangelium“ oder „Spruchevangelium“ - etwa schon um 50 n. Chr.? Kommen wir hier also dem O-Ton Jesu näher? Im Seminar werden Aufbau und Umfang dieser Herrenworte-Sammlung rekonstruiert, Modelle ihrer Entstehung diskutiert, nach Abfassungsort/–zeit und Adressaten gefragt sowie auf theologische Abweichungen von den Evangelien eingegangen.
Empfohlene Literatur:
  • Wolfgang Schenk, Synopse zur Redenquelle der Evangelien, Düsseldorf 1981.
  • Dieter Zeller, Kommentar zur Logienquelle (SKK.NT 21), Stuttgart 1984.
  • Paul Hoffmann/Christoph Heil (Hg.), Die Spruchquelle Q. Studienausgabe Griechisch und Deutsch, Darmstadt 2002.

 

Der eine Gott in drei Personen. Das christliche Gottesverständnis im Kontext der monotheistischen Religionen

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Grundlagenmodul I: Lehramt UF GS, HS, RS, GY, Di-HS, BA Berufliche Bildung/Soz. Päd., Theol. Stud.: BA-HF, BA-BWL: WiPäd II; Christlicher Glaube und die Weltreligionen: Grundlagenmodul: Ba WiPäd (Doppelwahlpflicht); Christlicher Glaube in Kultur und Gesellschaft: Grundlagenmodul: MA Religion und Bildung; Modulstudium
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/00.25
Inhalt:
Ausgehend von den hermeneutisch grundlegenden Fragen nach Möglichkeiten und Problemen menschlicher Gotteserkenntnis bzw. Gottesrede wird das trinitarische Gottesverständnis des christlichen Glaubens in seiner dogmengeschichtlichen Entwicklung und gegenwärtigen Entfaltung erschlossen. Die jüdische Traditionslinie des Glaubens an Gott erscheint dabei als wesentlicher Herkunfts- und Differenzort des christlichen Glaubens. Die spezifisch trinitarische Eigenart des Christentums profiliert schließlich eine Auseinandersetzung mit der dritten großen monotheistischen Religion, dem Islam.
Empfohlene Literatur:
Wilhelm Breuning, Gotteslehre, in: Wolfgang Beinert (Hrsg.), Glaubenszugänge I, Paderborn u. a. 1995, 201–362; Franz Dünzl, Kleine Geschichte des trinitarischen Dogmas in der Alten Kirche, Freiburg/ Basel/ Wien 2006; Gisbert Greshake, Der dreieine Gott. Eine trinitarische Theologie, Freiburg/ Basel/ Wien 1997; Eberhart Jüngel, Gott als Geheimnis der Welt. Zur Begründung der Theologie des Gekreuzigten im Streit zwischen Theismus und Atheismus, Tübingen 21977; Walter Kasper, Der Gott Jesu Christi (= WKGS 4), Freiburg/Basel/Wien 2008; Otmar Meuffels, Gott erfahren, Tübingen 2006; Hermann Otto Pesch, Gott – der Eine und Drei-Eine, in: Katholische Dogmatik aus ökumenischer Erfahrung, Bd. 1/2, Ostfildern 2008, 391–745; Karlheinz Ruhstorfer, Gotteslehre (= Gegenwärtig Glauben Denken 2), Paderborn/ München/ Wien/ Zürich 2010; Hans-Joachim Sander, Einführung in die Gotteslehre (= Einführung Theologie), Darmstadt 2006; Theodor Schneider, (Hrsg.), Handbuch der Dogmatik, 2 Bde., Düsseldorf 1992; Magnus Striet, Monotheismus Israels und christlicher Trinitätsglaube (= QD 210), Freiburg im Breisgau 2004; Joachim Werbick, Gott verbindlich, Freiburg im Breisgau 2007.

 

Der Indische Ozean als Interaktionsraum im Spiegel archäologischer Stätten islamischer Zeit [Archäologie Indischer Ozean]

Dozent/in:
Anja Dreiser
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, U11/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow! Die Lehrveranstaltung ist in folgendenden Bereichen belegbar:
  • Generische Studiengänge;
  • BA Islamischer Orient (Alte FPO) Aufbaumodul BA 03a (Geschichte und materielle Kultur);
  • BA Islamischer Orient (Alte FPO) Aufbaumodul BA 03b (Geschichte und materielle Kultur);
  • BA Islamischer Orient (Alte FPO) Aufbaumodul BA 05 (Geschichte und materielle Kultur;
  • BA Islamischer Orient (Alte FPO)Vertiefungsmodul BA 04;
  • BA Islamischer Orient (Neue FPO) Vertiefungsmodul I BA 04;
  • BA Islamischer Orient (neue FPO) Intensivierungsmodul BA 06;
  • BA Archäologie;
  • MA Archäologie (Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit, Archäologie der Römischen Provinzen)
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Nachbarmodul im Kernbereich;
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Modul im Erweiterungsbereich;
  • BA Mittelalterstudien;
  • MA Mittelalterstudien;
  • MA Islamische Kunstgeschichte und Archäologie: MA IKA 01: Vertiefungsmodul Islamische Kunstgeschichte und Archäologie I; Aufbaumodul Islamische Kunstgeschichte und Archäologie VII, VIII, IX, X.
  • Studium generale.
Inhalt:
Für den Handel spielte - neben den Überlandrouten wie der Seidenstraße mit ihren Verzweigungen - auch der Indische Ozean mit seinen arabischen und persischen Nebenmeeren sowie Anrainerstaaten eine wichtige Rolle: seit frühislamischer Zeit hat der Indische Ozean die arabische und persische Welt bis hin nach Fernost durch sein Seehandelsnetz verbunden. Siraf war bereits 850 eine florierende Stadt und ein Warenumschlagplatz mit Seehafen, im mittelalterlichen Qusair am Roten Meer hat man Baumwollfragmente aus Indien gefunden. Diesen und weiteren Handels- und Hafenstädten wird anhand ihrer archäologischen Erforschung im Überblick nachgegangen und somit ein Raum der arabisch-persischen Welt vorgestellt, der häufig nur als peripher behandelt und wahrgenommen wird.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Übung bekannt gegeben.

 

Der Prophet Jeremia [Prophet Jeremia]

Dozent/in:
Dietrich Rusam
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Die Lehrveranstaltung ist für das *Grundmodul Altes Testament* (mit oder ohne Seminararbeit) geöffnet. Hier ist *kein EWS-Schein-Erwerb* möglich.
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung ist für das
Grundmodul Altes Testament (mit oder ohne Seminararbeit) geöffnet.
Hier ist kein EWS-Schein-Erwerb möglich.
Inhalt:
Im Jahr 627/26 v.Chr. taucht in Israel mit Jeremia ein Prophet auf, von dem das zweitlängste Prophetenbuch erhalten ist. Seine Tätigkeit lässt sich über 45 Jahre verfolgen, länger als die irgendeines anderen Propheten. Die Anfangszeit des Wirkens Jeremias war mit einer gewaltigen Erwartung in Juda verbunden, weil sich der Niedergang der assyrischen Großmacht abzeichnete. Doch gegen die Begeisterung meldet sich der kritische Jeremia zu Wort. Eine Besonderheit Jeremias ist, dass er mit seinem persönlichen Schicksal für seine Prophetie zu haften hatte und verfolgt wurde. Im Seminar soll die Person des Jeremia zunächst in die Geschichte Israel/Judas eingezeichnet werden, ehe die vier Epochen seiner prophetischen Tätigkeit, seine "Konfessionen" sowie die Entstehung des Jeremiabuches behandelt werden.

 

Der sunnitisch-schiitische Konflikt in Geschichte und Gegenwart

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 7, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, 3 ECTS ohne Hausarbeit, 7 ECTS mit Hausarbeit
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, U11/00.16
Einzeltermin am 24.1.2014, 10:15 - 11:45, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Islamischer Orient (MHB Juli 2011)
  • Aufbau-/Vertiefungsmodul im Teilbereich "Religion, Philiosophie und Gesellschaft"
BA Islamischer Orient(MHB Okt.2012)
  • Vertiefungsmodul I
  • Vertiefungsmodul II
MA Islamwissenschaft
  • Fachwiss. Modul (MHB Juni 2011)
  • Fachwiss. Modul I (MHB März 2013)
  • Fachwiss. Modul II (MHB März 2013)
  • Fachwiss. Modul IV (MHB März 2013)
MA Interreligiöse Studien
  • Modulgruppe A


Flexnowanmeldung zur LV am 20.09.
Inhalt:
Wie kommt es, dass in den letzten Jahren in so vielen Ländern Sunniten und Schiiten einander geraten sind? Nicht nur in Syrien und im Irak, auch im Libanon, im Jemen, in Saudi-Arabien und Pakistan hat die inter-konfessionelle Gewalt in den letzten Jahren beträchtlich zugenommen. Was ist überhaupt der Hintergrund des sunnitisch-schiitiischen Konfliktes? Worauf stützt sich die kollektive Identität der beiden Gruppen? Und welche Faktoren haben in den letzten Jahren zur Verschärfung der Spannungen zwischen ihnen geführt? Wir wollen versuchen, auf diese Fragen Antworten zu finden, indem wir einen Blick zurück in die Geschichte tun und die Entwicklung des sunnitisch-schiitischen Verhältnisses über seine verschiedenen historischen Phasen hinweg verfolgen. Besondere Aufmerksamkeit werden wir dabei auch den "ökumenischen" Initiativen widmen, die darauf abzielten, den sunnitisch-schiitischen Konflikt zu überwinden.
Empfohlene Literatur:
Ofra Bengio and MeirLitvak: The Sunna and Shi'a in history: division and ecumenism in the Muslim Middle East. Basingstoke 2011.

 

Die Bergpredigt und ihre Auslegung

Dozent/in:
Nicole Hermannsdörfer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul Kirchengeschichte, Aufbaumodul Dogmatik
Termine:
Einzeltermin am 18.10.2013, 14:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 19.10.2013, 9:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 25.10.2013, 14:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 26.10.2013, 9:00 - 18:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Melden Sie sich bitte bis 06.10.2013 unter Angabe von Name, Studiengang, Semesterzahl und gewünschtem Modul unter folgender Mailadresse an: n.hermannsdoerfer@t-online.de
Eine Vorbesprechung findet nicht statt.
Inhalt:
Die Bergpredigt ist eine der bedeutendsten Passagen im Neuen Testament. Ihr entstammen u.a. die Seligpreisungen und das Vater Unser. So ist es nicht verwunderlich, dass sie bereits seit frühester Christenheit rezipiert wird. Es finden sich immer wieder Christen, die die Bergpredigt gerade auch in ihrer Radikalität ernst nehmen wollen.
Andererseits gibt es Bemühungen, die Bergpredigt realitätsverträglich zu entschärfen.
Im Seminar soll die Bergpredigt zunächst exegetisch erarbeitet werden. Anschließend werden wir uns mit einigen Bergpredigtauslegungen (z.B. Luthers Zweireiche-Lehre, Bonhoeffers Nachfolge) auseinandersetzen. Zum Abschluss steht nicht zuletzt die Frage, ob mit der Bergpredigt heute noch Politik getrieben werden kann oder ob der "garstige Graben der Geschichte" eine Anwendung in der heutigen Zeit verunmöglicht.

 

Die Bibel - Das heilige Buch der Afrikaner. Bibel und Pastoral in Afrika.

Dozent/in:
Eric Souga Onomo
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Studium Generale, für alle Studierenden und Interessierte, für Gasthörer und für das Studium Generale
Termine:
Fr, 13:00 - 14:00, U2/00.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zum Seminar bitte bis 10. Oktober 2013 per E-Mail an: eric.sougaonomo@uni-bamberg.de
Inhalt:
Zu Hause, in der Arbeit, auf der Straße, in den Kirchen, in Krankenhäusern und auch in den politischen Institutionen bleibt die Bibel das vollmächtige Buch in Afrika.

 

Die Islamische Revolution und Islamische Republik Iran

Dozent/in:
Roxane Haag-Higuchi
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt,Vorrang haben Studierende im Studiengang BA Islamischer Orient. Bitte melden Sie sich unter Angabe Ihres Studiengangs und Fachsemesters persönlich an unter <roxane.haag-higuchi@uni-bamberg.de>

Die Veranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Islamischer Orient (alte FPO): BA 03 Teilgebiet c, Fachwiss. Aufbaumodul, BA 04 Fachwiss. Vertiefungsmodul
  • BA Islamischer Orient (neue FPO): BA 04 Fachwiss. Vertiefungsmodul I
  • MA Iranistik: Ir 03, Fachwiss. Modul I, Kernbereich Iranistik; Erweiterungsbereich Iranistik
  • MA Orientalistische Nachbarfächer: Kernbereich; Erweiterungsbereich, Komplementärmodul
  • Studium Generale


Voraussetzungen: Gute englische Lesefähigkeit, da wir überwiegend mit englischer Sekundärliteratur arbeiten. Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit (Übernahme eines Referats).
Inhalt:
Im Frühjahr 1979 zerbrach in unvorhergesehener Weise das Pahlavi-Regime, das eine Schlüsselrolle in der strategischen Ordnung der Region besaß. Das Ereignis ging als Islamische Revolution in die Geschichte ein, obwohl es sich nicht um eine Umsturzbewegung ausschließlich islamischen Charakters handelte. Doch waren es die sich religiös definierenden Kräfte, von denen die entscheidenden Weichenstellungen für die Revolution und die nachrevolutionäre Zeit mit der Einrichtung einer Islamischen Republik ausgingen. Inzwischen regiert der sechste Präsident, und vor zwei Jahren feierte die Islamische Republik Iran ihr 30-jähriges Bestehen. In dieser Veranstaltung sollen bestimmte Schlüsselthemen aufgearbeitet werden. Der Charakter der Revolution, die Grundlagen des politischen Systems, Institutionen, Parteien bzw. politische Gruppierungen und Protagonisten, die Opposition sowie regionale und internationale strategische Interessen sind einige der Themenfelder, die uns beschäftigen werden.
Empfohlene Literatur:
Vorbereitende Lektüre (bis zur zweiten Veranstaltung von allen zu lesen):
  • Ervand Abrahamian: A History of Modern Iran, Cambridge u.a. 2008, Kapitel 6: The Islamic Republic, S. 255-295.

 

Die Kirche und die Kirche [Kirche]

Dozent/in:
Christian Lange
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Die Veranstaltung findet im Besprechungsraum des ZIS (Fleischstraße) statt

 

Die neutestamentlichen Berichte vom letzten Mahl Jesu

Dozent/in:
Eric Souga Onomo
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Verwendbarkeit: UF GS // UF HS // UF RS // EWS //
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/01.36
Mi
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zum Seminar bitte bis 10. Oktober 2013 per E-Mail an: eric.sougaonomo@uni-bamberg.de

Modulzuordnung:
- Bibelwissenschaften: Vertiefungsmodul IA - LAMOD-23-02-004a (nur Teilnhame: 1,5 ECTS; mit Portfolio: 2,5 ECTS)
- Bibelwissenschaften: Vertiefungsmodul IB - LAMOD-23-02-005a (nur Teilnhame: 1,5 ECTS; mit schriftl. Hausarbeit: 3,5 ECTS)

- Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul A/Variante 1 - LAMOD-01-06-001a (mit Portfolio: 3,5 ECTS)
Inhalt:
Erläuterung der traditionsgeschichtlichen, theologischen und historischen Fragen.

 

Einführung in das Judentum [Judentums-Einführung]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Frühstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Lehrveranstaltung vom 23.09.2013, 10.00 Uhr bis 1.11.2013, 23:59 Uhr
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Prüfung vom 23.09.2013, 10.00 Uhr bis 24.01.2014, 23.59 Uhr

Modulzuordnung für Judaist/innen:
Basismodul: Vorlesung Einführung in das Judentum (ohne Prüfung und Benotung)
Inhalt:
„Denn dieses Gebot, das ich dir heute gebiete: Nicht wundersam sei es Dir und es sei Dir nicht fern. Nicht im Himmel ist es – zu sagen: Wer steigt uns hinauf in den Himmel, es uns zu nehmen? Dann soll man es uns verkünden und wir tun es! Es ist auch nicht jenseits des Meeres – zu sagen: Wer fährt für uns nach jenseits des Meeres, es uns zu nehmen? Dann soll man es uns verkünden und wir tun es! Denn das Wort ist Dir sehr nahe: in Deinem Munde und in Deinem Herzen, es zu tun.“ (Devarim/ Dtn/ 5. Mose 30,11-14). Diese Liebeserklärung an die Tora und die in ihr enthaltenen Gebote, welche das Judentum in einer seiner Vielfalt geeint und geprägt hat, soll als Motto einer ersten Einführung in jüdisches Leben und Denken dienen. Wir werden Wandlungen und Konstanten jüdischen Lebens, prägende Feste und Bräuche sowie einige wichtige heilige Schriften kennenlernen und all dies in die Religionsgeschichte Israels einbetten.
Empfohlene Literatur:
Galley, Susanne, Das jüdische Jahr. Feste, Gedenk- und Feiertage, München 2003. dies., Das Judentum, Campus Einführungen, Frankfurt/M 2006. Goodman, Martin (Hg.), The Oxford Handbook of Jewish Studies, Oxford 2002. Stemberger, Günter, Einführung in die Judaistik, München 2002.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien

 

Einführung in den Islam

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, U5/00.24
Einzeltermin am 13.12.2013, 14:15 - 15:45, KR12/02.01
Achtung! Am 13.12. findet die VL im Raum KR12/02.01 (Hochzeitshaus) statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • BA "Islamischer Orient": Fachwiss. Basismodul 01 (MHB Okt.2012)
  • BA "Islamischer Orient": Fachwiss. Basismodul 01(MHB Juli 2011)

Das Basismodul besteht aus der VL "Einführung in den Islam" sowie aus dem Seminar "Islamwisseschaftliches Propädeutikum" insgesamt 5 ECTS.
  • Die Teilnehmer/innen, die nach dem MHB (Juli 2011) studieren, müssten sich noch im PS "Islamwiss. Propädeutikum" anmelden.
  • Die Teilnehmer/innen, die nach dem MHB (Okt. 2012) studieren, müssen sich nur in der Vorlesung anmelden, da diese das Propädeutikum beinhaltet.


Flexnowanmeldung zur LV am 20.09.
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Geschichte des Islams von seiner Entstehung bis zur unmittelbaren Gegenwart. Der Überblick ist überwiegend historisch angelegt, schließt jedoch auch systematische Betrachungsweisen mit ein. Nacheinander werden behandelt: Die Biographie des Propheten Muhammad, der Koran, der islamische Kultus, die Gründung und Expansion des islamischen Staates, die Aufspaltung der Muslime in verschiedene konfessionelle Gruppen in den ersten Jahrhunderten der Hidschra, die Dogmatik des sunnitischen Islams, die Sufik und das islamische Recht, die islamische Sakralarchitektur, die islamischen Erneuerungsbewegungen des 18. und 19. Jahrhundert, der modernistische Islam und die Säkularisierung des frühen 20. Jahrhunderts sowie der Prozess der Reislamisierung der letzten Jahrzehnte.
Die Vorlesung wird am Ende des Semesters mit einer Klausur abgeschlossen. Der Klausurtermin ist Montag, der 10.02. um 10.00 Uhr, Raum U5/024
Empfohlene Literatur:
Auf dem Virtuellen Campus wird für die Vorlesung ein Skript hinterlegt.

 

Einführung in die Bibel

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Seminar, benoteter Schein, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, Modulzuordnung LAMOD-23-01-002a: Einführung in die Theologie Basismodul B, z.B. für Religionslehre als Didaktikfach in der Grundschule oder im Rahmen des MA Religion und Bildung (nach vorheriger Absprache)
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/02.04

 

Einführung in die Bibel Teil 2: Neues Testament

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Vorlesung, benoteter Schein, Modulstudium, Lehrveranstaltung im Rahmen des Bibelwissenschaften Grundlagenmodul III (LAMOD-23-02-003) für Studierende mit katholischer Religion als Didaktikfach für die Mittelschule
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/01.30

 

Einführung in die Ethik

Dozent/in:
Eva Harasta
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Grundmodul Ethik, EWS-Module, Aufbaumodul Systematische Theologie (eth. Vorlesung), MA Öffentliche Theologie (Kernmodul 1)
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, WE5/00.022
Inhalt:
„Liebe und tu, was Du willst.“ – Ja, wenn das so einfach wäre! Von Augustinus stammt dieses Zitat (4. Jahrhundert n. Chr.). Zwar bringt dieser Satz nach wie vor einen Grundsatz christlicher Ethik zum Ausdruck, aber wie man das genau anstellen soll – zu lieben und zu tun, was man will – das bleibt eine Frage, die immer wieder neu beantwortet werden muss. Was folgt aus dem christlichen Glauben für das individuelle Handeln und für das gesellschaftliche Handeln? Antworten auf diese Frage brauchen heute eine sorgfältige Begründung, um im gesellschaftlichen Diskurs bestehen zu können und vor dem Forum der Vernunft überzeugen zu können. – Die Vorlesung führt zuerst in allgemeine Grundbegriffe der Ethik ein. Dann wird darauf eingegangen, was eine Ethik zu einer theologischen Ethik macht und es werden zentrale Ethikmodelle vorgestellt, die bis heute für die evangelisch-theologische Ethik wegweisend sind (Luther, Calvin, Barth, Bonhoeffer). Schließlich folgt ein Einblick in die Themenfelder aktueller theologischer Sozialethik (mit zwei bereichsethischen Beispielsitzungen: Thema „Umweltethik“ und Thema „Ehe und Familie“; auf Anregungen der Teilnehmenden kann aber Rücksicht genommen werden). Die Vorlesung setzt keine besonderen Vorkenntnisse voraus.
Empfohlene Literatur:
Allgemeine Literaturhinweise:
Wilfried Härle, Ethik, Berlin/New York 2011
Wolfgang Lienemann, Grundinformation Theologische Ethik, Göttingen 2008
Wolfgang Huber, Ethik: Die Grundfragen unseres Lebens von der Geburt bis zum Tod, München 2013
Ulrich Körtner, Evangelische Sozialethik. Grundlagen und Themenfelder, Göttingen 3.A. 2012
Martin Honecker, Einführung in die Theologische Ethik, Berlin/New York 1990

 

Einführung in die Schriften des Neuen Testaments

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Vorlesung, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Vorlesung wird in jedem Wintersemester angeboten. Sie ist Bestandteil des Grundlagenmoduls Bibelwissenschaften II (Neues Testament), das aus zwei Vorlesungen besteht (LAMOD-23-02-002 u.a.). Die zweite Vorlesung wird jeweils im Sommersemester angeboten. Über beide Vorlesungen findet eine Modulprüfung statt. Näheres in der Vorlesung und im Modulhandbuch. Die Vorlesung kann nach Rücksprache selbstverständlich auch im Rahmen anderer Module angerechnet werden.

 

Einführung in die Theologische Ethik

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mi, 12:00 - 13:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Basismodul A
  • Lehramt UF GS, HS, RS, GY, Di-HS
  • BA Berufliche Bildung BA-HF, BA-NF, BA-ENF
  • BA Theologische Studien BA-NF, BA-HF
  • BA BWL Schwerpunkt WiPäd

Basismodul B
  • Lehramt Di-GS
  • MA RuB

Basismodul C
  • BA WiPäd

Studium Generale

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow vom 22.07. - 15.11.2013
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltungsprüfung über FlexNow vom 07.01.2014, 10.00 Uhr - 27.01.2014, 23:59 Uhr.
Inhalt:
Wer über Moral redet, muss sich meist verteidigen. Moral klingt nach den Ermahnungen der Eltern, nach Spießertum und nach allem, was Spaß macht, aber verboten sein soll. Mehr noch, wenn diese Rede von der Moral im Raum des Glaubens erfolgt. Kein Wunder, dass sich eine Wissenschaft wie die Ethik und die Theologische Ethik, die u.a. auf Moral reflektiert, rechtfertigen muss. Die Vorlesung geht über eine solche Rechtfertigung hinaus. Sie erläutert und klärt die Grundbegriffe ethischer Reflexion, sie verdeutlicht, dass die Frage nach der Moral der Preis ist, den wir für unser modernes, technifiziertes Leben bezahlen, und sie macht Reichweite und Grenzen der Ethik in Bezug auf das Individuum wie sein soziales Leben deutlich. Die Theologische Ethik leitet dabei das Anliegen, ethische Grundkompetenzen für dieses Leben mit der Moral bereitzustellen.

 

Einführungsveranstaltung "Islamwiss. Propädeutikum"

Dozentinnen/Dozenten:
Patrick Franke, Johannes Rosenbaum
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 14.10.2013, 18:00 - 20:00, U11/00.16
Die Einführungsveranstaltung findet um 18.00 Uhr c.t. statt.
Inhalt:
Es wird gebeten, dass alle Teilnehmer/innen an dieser Einführungsveranstaltung teilnehmen, denn es erfolgt eine Aufteilung in zwei Gruppen!

 

Evangelische Bekenntnisschriften

Dozent/in:
Sylvia Losansky
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Kirchengeschichte, Grund-/Aufbaumodul Dogmatik
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/01.03

 

Exegetische Klassiker

Dozent/in:
Joachim Kügler
Angaben:
Übung, 2 SWS, *** Verwendbarkeit: LA Gym ***
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U2/00.18
1. Lehrveranstaltungstermin: 17. Okt.
Inhalt:
Die Übung dient zur Vorbereitung auf das Staatsexamen.

 

Fragwürdigkeit Gottes? Theodizee-Diskurse in Literatur, Film und Theologie

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Seminar, Grundlagenmodul kombiniert: Theol. Stud.: BA-HF, BA-ENF, BA-NF; Wahlpflichtmodul Katholische Thelogie: MA WiPäd (Doppelwahlpflicht); Mastermodul II: MA Religion und Bildung, MA Theol. Stud.
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U2/01.33
Inhalt:
Wie kann es Leid, Unheil, das Böse in der Welt geben, wenn Gott doch gut ist? Die erstgenannten Erfahrungen ziehen die gläubige Überzeugung von letzterem gerade in der Neuzeit je länger desto stärker in Zweifel. Angesichts der faktischen Erfahrung negativer Wirklichkeit wird der christliche Glauben an den barmherzigen Schöpfer- und Erlösergott massiv und substanziell in Frage gestellt und verliert damit jede Selbstverständlichkeit vor dem Forum menschlicher Vernunft. Das bedeutet zugleich die große Chance, durch eine entsprechende Theologie, die Relevanz des Gottesglaubens für die unheilvoll gebrochene Welt in überzeugender Weise aufzuzeigen. Das Seminar will sich dieser Aufgabe stellen und dabei nicht binnentheologisch ansetzen, sondern von den Zeugnissen der Fraglichkeit Gottes ausgehen, die sich v.a. in der Kunst, in Literatur und Film Ausdruck verschafft haben. Von ihren z.T. hoch irritierenden Aussagen her sollen dann philosophische und auch theologische Wege des Umgangs mit Leid und Bösem in der Welt erkundet werden, wie sie die jüdisch-christliche Tradition, aber auch gegenwärtige Denker bereitstellen.
Empfohlene Literatur:
Christoph Böttigheimer, Lehrbuch der Fundamentaltheologie. Die Rationalität der Gottes-, Offenbarungs- und Kirchenfrage. Freiburg-/Basel-Wien 2009, 302–318; Carl-Friedrich Geyer, Die Theodizee. Diskurs, Dokumentation, Transformation. Stuttgart 1992; René Girard, Hiob – ein Weg aus der Gewalt. Zürich 1990; Hildegund Keul, Wo die Sprache zerbricht. Die schöpferische Macht der Gottesrede. Mainz 2004; Gottfried Wilhelm Freiherr von Leibnitz, Theodizee. Das ist, Versuch von der Güte Gottes, Freiheit des Menschen, und vom Ursprunge des Bösen. Nach der Ausgabe von 1744. Berlin 1996; Willi Oelmüller (Hg.), Theodizee – Gott vor Gericht? /Mit Beiträgen von Carl-Friedrich Geyer u.a. München 1990. Sowie: Texte von Wolfgang Borchert, Georg Büchner, Alfred Döblin, Eminem, Jean Paul und diverse Filme.

 

Geschichte des muslimischen Indiens (13.-18. Jh.)

Dozent/in:
Andreas Wilde
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, U11/00.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Islamischer Orient BA 03/04 Aufbau-/Vertiefungsmodul a) Religion, Philosophie und Gesellschaft; b) Geschichte und materielle Kultur (MHB bis SoSe 2012)
  • BA Islamischer Orient BA 04/05 Fachwissenschaftliches Vertiefungsmodul I und II (MHB ab WS 2012/13)
  • MA Iranistik iranistischer Kernbereich MA Ir 03/04 Fachwissenschaftliches Modul I und II; Erweiterungsbereich
  • MA-Studiengänge Arabistik, Islamische Kunstgeschichte und Archäologie, Islamwissenschaft, Turkologie Kern- und Erweiterungsbereich
  • MA Studiengang Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies Mastermodul II
  • Studium Generale (BA)
  • Generische Studiengänge
Inhalt:
Seit dem 11. Jahrhundert haben muslimische Invasoren aus Zentralasien immer wieder die Geschicke Nordindiens bestimmt und auf dem Subkontinent ihre Spuren hinterlassen. Mit dem Aufkommen des Delhi-Sultanats im 13. Jahrhundert wurde das klassische Hindustan (Delhi und die Ganges-Yamuna Ebene) von islamischen Dynastien beherrscht, deren bekannteste die Mogul Dynastie (1526-1857) war. In dieser Lehrveranstaltung beschäftigen wir uns mit dem muslimischen Indien vom Mittelalter bis zur Neuzeit. Der inhaltliche Schwerpunkt wird dabei auf Nordindien und der Mogulzeit liegen. Da wir den historischen Kontext vieler bekannter Bauwerke beleuchten, wird die parallele Teilnahme am Seminar „Schlaglichter auf die Kunstgeschichte Nordindiens in islamischer Zeit (13.-18. Jh.)“ empfohlen. Das Seminar richtet sich speziell an Teilnehmer der Indien-Exkursion, da der geplante Besuch zahlreicher Monumente und Sehenswürdigkeiten direkten Bezug zum Inhalt des Seminars hat!
Empfohlene Literatur:
  • Alam, Muzaffar and Sanjay Subrahmanyam: The Mughal State, 1526-1750, Oxford 2008.
  • Jackson, Peter: The Delhi Sultanate. A Political and Military History, Cambridge 1999.
  • Schimmel, Annemarie: Im Reich der Großmoguln. Geschichte, Kunst und Kultur, München 2000.

 

Globale Gerechtigkeit

Dozent/in:
Tobias Reitmeier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Grund- und Aufbaumodul Ethik, Master Öffentliche Theologie und EWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/01.11
Inhalt:
"Die Welt, in der wir leben, ist nicht gerecht. Das ist vielleicht die unumstrittenste Aussage, die man in der politischen Theorie treffen kann" (Thomas Nagel).

Wir leben in einer bemerkenswerten Zeit. Auf der einen Seite ein verstörendes Ausmaß der Weltarmut. So lebten im Jahr 2005 nach Angaben der Weltbank ca. 20% der Weltbevölkerung unterhalb der extremen Armutsgrenze (1,25$/Tag KKP) und ca. 40-45% hatten weniger als 2$/Tag KKP zur Verfügung. Auf der anderen Seite verfügen ca. 15% der Weltbevölkerung über 80% des globalen Gesamteinkommens. In keiner nationalen Gesellschaft ist die Einkommensungleichheit gegenwärtig nur annähernd so ausgeprägt wie auf der globalen Ebene.

In diesem Seminar wollen wir uns mit der grundsätzlichen Frage beschäftigen, ob eine und ggf. welche moralische Verantwortung angesichts dieser erdrückenden Zahlen besteht. An wen sich diese konkret richtet, wie sie sich begründen lässt und mit welchen Mitteln sie am besten (und realistisch) umgesetzt werden kann. Dafür werden wir uns mit aktuellen philosophischen und theologischen Beiträgen zur globalen Gerechtigkeitsdebatte beschäftigen und insbesondere die Frage der weltweiten Armut in den Fokus nehmen.

 

Gottes Selbstmitteilung in Jesus Christus. Grundfragen einer christologisch orientierten Theologie der Offenbarung

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung, Grundlagenmodul I: Lehramt UF GS, HS, RS, GY, Di-HS, BA Berufliche Bildung/Soz. Päd., Theol. Stud.: BA-HF, BA-BWL: WiPäd II; Christlicher Glaube und die Weltreligionen: Grundlagenmodul: Ba WiPäd (Doppelwahlpflicht); Christlicher Glaube in Kultur und Gesellschaft: Grundlagenmodul: MA Religion und Bildung; Modulstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Einzeltermin am 12.12.2013, 10:00 - 12:00, KR12/02.18
Inhalt:
Dass Gott sich dem Menschen offenbart, ist eine Grundüberzeugung des christlichen Glaubens. Die Fragen, wie solche Offenbarung denkbar und begrifflich fassbar ist, welche Zumutungen sie enthält und wie sich ihr Verständnis in den maßgeblichen Lehräußerungen der Kirche auf dem I. und II. Vatikanum entwickelt hat, bilden einen Schwerpunkt der Vorlesung. Zum anderen verlangt die theologisch zentrale Bestimmung von Offenbarung als Selbstmitteilung Gottes in Jesus Christus den Entwurf einer Christologie, die in der mehrfachen Spannung von historischem und biblischem Jesus und geglaubtem Christus die Heilsbedeutung des Mensch gewordenen Gottessohnes in der Welt von heute umreißt.
Empfohlene Literatur:
Jürgen Becker, Jesus von Nazaret, Berlin/ New York 1996; Christoph Böttigheimer, Lehrbuch der Fundamentaltheologie. Die Rationalität der Gottes-, Offenbarungs- und Kirchenfrage. Freiburg i. Br. 2009; Ingolf U. Dalferth, Der auferweckte Gekreuzigte. Zur Grammatik der Christologie, Tübingen 1994; Christoph Danz-Michael Murrmann-Kahl, Zwischen historischem Jesus und dogmatischem Christus. Zum Stand der Christologie im 21 Jahrhundert (= DoMo 1), Tübingen 2010; Gerhard Gäde, Christus in den Religionen. Der christliche Glaube und die Wahrheit der Religionen, Paderborn 2009; Helmut Hoping, Einführung in die Christologie, Darmstadt 2004; Walter Kasper, Jesus der Christus (= WKGS 3), Freiburg/ Basel/ Wien 2007; Walter Kern/ Hermann J. Pottmeyer/ Max Seckler, Handbuch der Fundamentaltheologie. Bd. 2: Traktat Offenbarung (= UTB). 2. verb. und aktualisierte Auflage, Tübingen 2000; Elmar Klinger, Jesus und das Gespräch der Religionen. Das Projekt des Pluralismus, Würzburg 2006; Georg Kraus, Jesus Christus – der Heilsmittler, Frankfurt am Main 2005; Karl-Heinz Menke, Jesus ist Gott der Sohn. Denkformen und Brennpunkte der Christologie, Regensburg 2008; Gerhard Ludwig Müller, Christologie – Die Lehre von Jesus dem Christus, in: Wolfgang Beinert (Hrsg.), Glaubenszugänge. Lehrbuch der Katholischen Dogmatik 2, Paderborn u. a. 1995, 1–297; Karlheinz Ruhstorfer, Christologie (= Gegenwärtig Glauben Denken 1), Paderborn/ München/ Wien/ Zürich 2008; Jon Sobrino, Christology at the crossroads. A latin american approach, Eugene-Oregon 1978; Dumitru Staniloae, Orthodoxe Dogmatik, Bd. II (= ÖTh 15), Zürich u. a. 1990, 11–149; Michael Welker, Gottes Offenbarung. Christologie, Neukirchen-Vluyn 2010.

 

Grundbegriffe der theologischen Sozialethik

Dozent/in:
Sylvia Losansky
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Grund-/Aufbaumodul Ethik, MA Öffentliche Theologie
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG2/01.04

 

Hauptseminar: Kirchengeschichte: Kaiser, Könige und Konzilien – Die Rolle der weltlich-politischen Mächte auf den Synoden in Antike und Mittelalter

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
Vertiefungsseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Vertiefungsseminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Latein- und evtl. Griechischkenntnisse sind nicht von Nachteil. Erfolgreiche Teilnahme am Basis- und an einem der drei Grundlagen-(bis SS 2012 Aufbau-)module Kirchengeschichte. Einschreib- und Themenliste liegen ab 09. August im Sekretariat aus.
Inhalt:
Angefangen bei den römischen Kaisern (Konstantin), die Konzilien einberiefen und sich als Schutzherren und ausführende Organe synodaler Legislation verstanden, über die mehr oder weniger subtile Einflussnahme mittelalterlicher Fürsten und Kommunen, welche die Konzilien nicht selten als Bühne für ihre politische Repräsentation und Diplomatie (miss-)verstanden, bis hin zur neugierigen Haltung der modernen Medienmafia (Vatikanum II und seine Rezeption) fehlt es im Verlaufe der Kirchengeschichte nicht an weltlicher Einflussnahme auf das geistliche Ereignis „Konzil“ und die anschließende Rezeption.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird bekanntgegeben.

 

Idschtihad als Normenfindungsverfahren im islamischen Rechtssystem: Grundzüge, historische Entwicklung und Beispielfälle

Dozent/in:
Ahmad Gad Makhlouf
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U2/00.26
ab 21.10.2013
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Achtung: Eine Anmeldung zu diesem Seminar ist bei Herrn Makhlouf dringend erforderlich!! Bitte melden Sie sich bei Teilnahme bis spätestens 15.10. bei ahmadgad81@yahoo.com an und in Kopie an islamwissenschaft@uni-bamberg.de!

Modulangaben:
  • BA Islamischer Orient BA04 und BA05 (MHB ab WS 2012/13): fachwissenschaftliches Vertiefungsmodul I und II
  • BA Islamischer Orient BA03 (MHB Studienbeginn bis SoSe 2012): fachwissenschaftliches Aufbaumodul: Teilgebiet Religion, Philosophie und Gesellschaft
  • BA Islamischer Orient BA04 (MHB Studienbeginn bis SoSe 2012): fachwissenschaftliches Vertiefungsmodul: Teilgebiet Religion, Philosophie und Gesellschaft
  • MA Interreligiöse Studien
  • MA Orientalistische Studiengänge (außer Islamwissenschaft): Erweiterungsbereich
  • Religionspädagogik: Erweiterungsbereich
  • Studium Generale
Inhalt:
Der ständige Wandel in den verschiedenen Bereichen des Lebens stellt für Rechtssysteme eine große Herausforderung dar. Durch die erforderliche Fähigkeit zur Flexibilität und zur Anpassung an neue Gegebenheiten und Werte jeder Zeit kann ein Rechtssystem sich entwickeln und fortbestehen. Dafür bedarf es jedoch geregelter Verfahren. Im Bereich der islamischen Rechtswissenschaft (fiqh) werden die Verfahren zur Entwicklung neuer Normen üblicherweise unter dem arabischen Begriff iǧtihād („Bemühung“) abgehandelt, der verkürzend für den Ausdruck iǧtihād bi-r-raʾy („Bemühung um eigene Urteilsfindung“) steht. Diese Doktrin wird von zahlreichen muslimischen Gelehrten sowohl in der Frühzeit als auch in der Moderne als ein unerlässliches Element zum Wachstum und zur Erhaltung der Scharia angesehen. Diese Veranstaltung setzt sich als Ziel die Grundzüge der iǧtihād-Lehre sowie die für sie relevanten Fragen zu behandeln. Außerdem soll sie den Teilnehmern ermöglichen, sich einen Überblick über die historische Entwicklung der iǧtihād-Praxis von seinen Anfängen bis hin zur Gegenwart zu verschaffen.

 

Islamische Geschichte im Mittelalter: Mamlukenzeit (Teil II)

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Vorlesung/Seminar, 1 SWS, ECTS: 4, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, ECTS 2-4
Termine:
Mi, 10:00 - 11:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 1.10.2013

Diese Lehrveranstaltung kann in den folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Islamischer Orient (alte FPO): Aufbau-/Vertiefungsmodul (Sprache und Literatur; Religion, Philosophie und Gesellschaft)
  • BA Islamischer Orient (neue FPO): Vertiefungsmodul I+II
  • MA Arabistik/Arabic Studies (alte FPO): M.Arab.05 "Arabische Vorlesung"
  • MA Arabistik/Arabic Studies (neue FPO): MA Ar 04,05
  • Masterstudiengänge Orientalistik: Nachbarmodul im Kernbereich
  • Masterstudiengänge Orientalistik: Modul im Erweiterungsbereich
  • Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich
  • Studium Generale

 

Islamwissenschaftliches Propädeutikum

Dozentinnen/Dozenten:
Johannes Rosenbaum, Patrick Franke
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, *Achtung! Am Montag, den 14.10. um 18.00 Uhr c.t. findet in der U11/016 eine Eröffnungssitzung statt. Es wird gebeten, dass alle Studierenden zu dieser Sitzung kommen, denn es erfolgt eine Aufteilung in zwei Gruppen Montagsgruppe und Mittwochsgruppe!*
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, U11/00.25
Mi, 14:15 - 15:45, U11/00.24
ab 21.10.2013
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • BA "Islamischer Orient": Fachwiss. Basismodul 01

Das Basismodul besteht aus der VL "Einführung in den Islam" sowie dem dem Seminar "Islamwissenschafltiches Propädeutikum", insgesamt 5 ECTS.

Flexnowanmeldung zur LV am 20.09.
Inhalt:
Das Proseminar ist als Begleitveranstaltung zur Vorlesung Einführung in den Islam konzipiert. Die Teilnehmer/innen der Veranstaltung werden hierbei selbst aktiv: Sie bereiten Antworten auf Fragen zum Vorlesungsskript vor und tragen diese der Gruppe vor. Nichtverstandene Sachverhalte aus der Vorlesung werden in der Diskussion geklärt und geben evtl. Anlass zu weiterführenden Erläuterungen der Dozenten. Vermittelt werden außerdem Kenntnisse, die für die wissenschaftliche Beschäftigung mit der islamischen Religion und mit islamisch geprägten Kulturen unabdingbar sind. Behandelt werden islamwissenschaftliche Nachschlagewerke und Hilfsmittel sowie die islamische Zeitrechnung und Namengebung, daneben wird aber auch auf die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens, Recherchemethoden, Präsentations- und Arbeitsformen sowie Regeln für die Erstellung von Hausarbeiten eingegangen.
Empfohlene Literatur:
Wird während der Veranstaltung bekanntgegeben und im Virtuellen Campus verfügbar gemacht.

 

Israels erste Könige - Saul, David, Salomo [Könige]

Dozent/in:
Siegfried Bergler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Seminar zum Aufbaumodul Biblische Theologie: Altes Testament
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung ist für das
Aufbaumodul Altes Testament (mit oder ohne Seminararbeit) sowie für das
EWS-Modul 1 (Hier können entweder 2 ECTS (aktive Teilnahme ohne Prüfung) oder 3 ECTS (aktive Teilnahme mit mündlicher Prüfung am Ende des Seminars) erworben werden.) und für das
EWS-Modul 2 (3 ECTS durch aktive Teilnahme mit mündlicher Prüfung am Ende des Seminars) geöffnet.

Eine Anmeldung zum Seminar über FLEXNOW ab dem 1. Oktober 2013 möglich.
Inhalt:
In diesem Seminar geht es um die Entstehung und Festigung des Königtums in den Teilstaaten Israel und Juda im 10. Jh. v. Chr., konkret um die Erzählungen vom ersten König Saul und seiner Verwerfung durch Gott, über Davids Aufstieg, seine Kriege bes. gegen die Philister (Goliath!), die Eroberung und Erhebung Jerusalems zur Hauptstadt des geeinten (Groß-)Reiches sowie um seine Thronnachfolge und Dynastiebildung unter dem sprichwörtlich „weisen Salomo“, der den Tempel bauen ließ.
Angesichts dieses beliebten Religionsunterrichtsstoffes ist umso mehr die Frage nach der Historizität der Überlieferung in 1. Samuel – 1. Könige 11 und der dieser drei Könige zu stellen. Auch die prophetische Kritik an der Königsideologie gilt es zu würdigen.
Empfohlene Literatur:
Erste Infos in einschlägigen Bibellexika (z.B. in: Religion in Geschichte und Gegenwart oder Theologische Realenzyklopädie): Art. „David“, „Saul“, „Salomo“, „Samuel- und Königsbücher“; ferner in einer Geschichte Israels nachlesen (z.B. Herbert Donner, Geschichte des Volkes Israel und seiner Nachbarn in Grundzügen, Bd. 1, Teil III, Göttingen 42007); spannend und kritisch: Israel Finkelstein/Neil A. Silberman, David und Salomo. Archäologen entschlüsseln einen Mythos, München 2006.

 

Jesus

Dozent/in:
Joachim Kügler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, *** Verwendbarkeit: LA Gym // BA-Studiengänge // Studium Generale ***
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/01.33
1. Veranstaltungstermin: 15. Okt.
Inhalt:
MODULZUORDNUNG:

Bibelwissenschaften:
  • Vertiefungsmodul III

 

Jesus Christus. Einführung in die Christologie

Dozent/in:
Eva Harasta
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Grundmodul Dogmatik, Aufbaumodul Systematische Theologie als dogmatisches Seminar, EWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3/-1.13
Inhalt:
Das Bekenntnis zu Jesus Christus steht im Mittelpunkt des christlichen Glaubens. Aber was ist damit gesagt? Welchen Sinn hat es, heute von Jesus Christus zu sprechen? Fremd und fern klingen die alten theologischen Begriffe aus den ersten nachchristlichen Jahrhunderten („Lamm Gottes“, „Sohn Gottes, eines Wesens mit dem Vater“). Doch das heute besser fassliche Jesusbild, das ihn als freundlich-sanften Wandersmann und Prediger aus Nazareth beschreibt, hinterlässt ebenfalls ein seltsam flaues Gefühl: Ist das wirklich alles, was Jesus Christus ausmachte? Wird er damit nicht allzu klein gemacht, allzu sehr angeglichen an ein „Ideal“ alternativen Lebens, wie ein Hippie? Albert Schweitzer hat bereits am Anfang des 20. Jahrhunderts davor gewarnt, dass die Suche nach dem geschichtlichen Jesus im Grunde mehr über die Suchenden aussagt als über den Gesuchten. – Im Seminar werden unterschiedliche theologische Zugänge zu Jesus Christus vorgestellt; der Schwerpunkt liegt dabei auf neueren Positionen.
Empfohlene Literatur:
Christian Danz, Grundprobleme der Christologie, Tübingen 2013
Ulrich Kühn, Christologie, Göttingen 2003
Bernhard Nitsche, Christologie, Paderborn 2012
Ralf Wüstenberg, Christologie: Wie man heute theologisch von Jesus sprechen kann, Gütersloh 2009

 

Jiddisch: Ein erster Kontakt [Jiddisch]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Lehrveranstaltung vom 23.09.2013, 10.00 Uhr bis 1.11.2013, 23:59 Uhr
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Prüfung vom 23.09.2013, 10.00 Uhr bis 24.01.2014, 23.59 Uhr

Modulzugehörigkeit für Judaist/innen:
Basismodul: Ü: Einführung in die Quellen
Vertiefungsbereich 2: S/Ü: Jüdische Sprache und Literatur

Freude am Entdecken neuer Horizonte und ein wenig geistige Flexibilität
Inhalt:
Das Jiddische entwickelte sich als die Sprache der aschkenasischen Judenheit vermutlich aus mittelhochdeutschen Dialekten. Es wanderte mit seinen Sprechern durch Zeit und Raum und reicherte sich dabei u.a.mit hebräischen, romanischen und slawischen Elementen an. Der Kurs dient dazu, diese alte, faszinierende Sprachkultur zu entdecken. Dabei werden uns Gedichte, Balladen und Lieder des Czernowitzer Poeten Itzik Manger (1901-1969) begleiten - den man auch als jiddischen Villon, als eine Art Bänkelsänger betrachtet hat. Und, wer weiß, vielleicht gelingt es auch, Ausschnitte seiner Megille-Lider zu Aufführung zu bringen?
Empfohlene Literatur:
David G. Roskies, A Bridge of Longing: The Lost Art of Yiddish Storytelling, Havard University Press 1996.
Schlagwörter:
Jiddisch, Judaistik, Zentrum für Interreligiöse Studien

 

Jüdisch-christliche Literatur in hellenistisch-römischer Zeit

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Vorlesung/Seminar, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, Diese Lehrverasntaltung kann auf Anfrage bei diversen Vertiefungs- und Mastermodulen sowie Modulen "Theologie in Gesellschaftswissenschaften" angerechnet werden
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/02.04

 

Jüdische Strömungen in der Gegenwart

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Keine Vorkenntnisse von Nöten. Neugierde und Entdeckerfreude werden immer gern gesehen.
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, U2/01.33
Veranstaltungsbeginn am 22. Oktober 2013!
ab 22.10.2013
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Lehrveranstaltung vom 23.09.2013, 10.00 Uhr bis 1.11.2013, 23:59 Uhr
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Prüfung vom 23.09.2013, 10.00 Uhr bis 24.01.2014, 23.59 Uhr

Modulzuordnung für Judaist/innen:
Aufbaumodul 1: Jüdische Religionsgeschichte/ Vorlesung zur jüdischen Religionsgeschichte
Inhalt:
Die Vorlesung beschreibt den Weg des europäischen Judentums in die Moderne: von der Teilhabe jüdischer Denker an der Renaissance in Italien, über die neuzeitlichen Versuche, die Tradition neu zu formulieren, bis hin zur Entstehung der großen Strömungen des gegenwärtigen Judentums. Die besonderen Prägungen des osteuropäischen, deutschen und amerikanischen Judentums werden ebenso Berücksichtigung finden wie die angesichts säkularer Definitionen jüdischer Identität immer drängender werdende Frage: Was bestimmt eigentlich jüdische Identität: die Zugehörigkeit zu einem Volk oder zu einer Religion?
Empfohlene Literatur:
Erste Einführung: G. S. Rosenthal, W. Homolka, Das Judentum hat viele Gesichter. Die religiösen Strömungen der Gegenwart, München 1999. Eine profunde Einführung: K.E. Grözinger, Jüdisches Denken. Theologie, Philosophie, Mystik. Band 3: Von der Religionskritik des Renaissance bis zu Orthodoxie und Reform im 19. Jahrhundert, Frankfurt/M.,New York 2009; Und ein Klassiker: Max Wiener, Jüdische Religion im Zeitalter der Emanzipation, Berlin 1933, Reprint Berlin 2002.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien

 

Kreuzigung und Auferstehung [Kreuzigung und Auferstehung]

Dozent/in:
Dietrich Rusam
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung ist für das
Aufbaumodul Neues Testament (mit oder ohne Seminararbeit(ca. 25 Seiten)) sowie für das
EWS-Modul 1 (Hier können entweder 2 ECTS (aktive Teilnahme ohne Prüfung) oder 3 ECTS (aktive Teilnahme mit mündlicher Prüfung am Ende des Seminars) erworben werden.) und für das
EWS-Modul 2 (3 ECTS durch aktive Teilnahme mit mündlicher Prüfung am Ende des Seminars) geöffnet.

Eine Anmeldung zum Seminar über FLEXNOW ab dem 1. Oktober 2013 möglich.
Inhalt:
Die Tatsache, dass Christen von Anfang an glaubten, in Jesus sei der Gottessohn gekreuzigt worden, zog vielfach massive Kritik von Heiden auf sich. Von daher mussten die frühen Christen von Anfang an daran gehen, das Kreuz Jesu theologisch zu deuten. Hierzu gibt es neutestamentlich ganz unterschiedliche Argumentationen. In einem zweiten Schritt wird die Frage nach der Auferstehungshoffnung im AT als Voraussetzung für den neutestamentlichen Auferstehungsglauben erörtert. Schließlich betrachten wir die Auferstehung Jesu, die ein zentraler Glaubensinhalt der frühen Christen war, historisch und theologisch und fragen nach ihrer Bedeutung für die ersten christlichen Gemeinden und deren Auferstehungshoffnung. Ausgehend von Kreuz und Auferstehung Jesu wird dann noch der vorösterliche Jesus in den Blick genommen.

 

Kunst in frühislamischer Zeit (im archäologischen Kontext)

Dozent/in:
Claus-Peter Haase
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Einzeltermin am 24.10.2013, 18:00 - 20:00, U5/01.17
Einzeltermin am 25.10.2013, 10:00 - 14:00, U2/01.33
Einzeltermin am 14.11.2013, 18:00 - 20:00, U5/01.17
Einzeltermin am 15.11.2013, 10:00 - 14:00, U2/02.30
Einzeltermin am 12.12.2013, 18:00 - 20:00, U5/01.17
Einzeltermin am 13.12.2013, 10:00 - 14:00, U2/02.30
Einzeltermin am 9.1.2014, 18:00 - 20:00, U2/01.30
Einzeltermin am 10.1.2014, 10:00 - 14:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow. Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • Generische Studiengänge;
  • BA Islamischer Orient (Alte FPO) Aufbaumodul BA 03a (Geschichte und materielle Kultur);
  • BA Islamischer Orient (Alte FPO) Aufbaumodul BA 03b (Geschichte und materielle Kultur);
  • BA Islamischer Orient (Alte FPO) Aufbaumodul BA 05 (Geschichte und materielle Kultur;
  • BA Islamischer Orient (Alte FPO)Vertiefungsmodul BA 04;
  • BA Islamischer Orient (neue FPO) Vertiefungsmodul II BA 05;
  • BA Kunstgeschichte (Kunstgeschichte des Mittelalters);
  • MA Islamische Kunstgeschichte (Vertiefungsmodul IKA 01/IKA08/IKA10)
  • MA Kunstgeschichte (Kunstgeschichte des Mittelalters);
  • BA Archäologie (75 ECTS: Modulgruppe VI, Modul 17; 45 ECTS: Modulgruppe VI, Modul 5,6,7; 30 ECTS: Modulgruppe VI, Modul 5)
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Nachbarmodul im Kernbereich;
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Modul im Erweiterungsbereich;
  • Studium generale
  • ZIS
  • ZEMAS
Inhalt:
Vorgestellt werden die wichtigsten Monumente der Umayyaden- und frühen Abbasidenzeit (7. bis 9. Jh.), dazu eine Auswahl archäologischer Grabungen, die die Architektur und Funde in Beziehung zur regionalen Tradition und zur Etablierung des neuen Reiches und seiner neuen Kultur vorstellen. Neben Übungen zum Erkennen und Interpretieren von Objekten, Materialen und Ornamenten soll eine Auswahl aktueller Forschungsfragen im Vordergrund stehen, die die Themen des Verhältnisses der arabischen Eroberer zu den Vorgängerkulturen und der Förderung der Künste (Patronat) sowie Fortbestehen und Umwälzungen der alten Kulturen im arabischen, iranischen und zentralasiatischen Raum behandeln. Eine Veranstaltung soll der Einführung in die Entstehung der islamischen Buchkunst im gelten.

 

Lektüreübung zu der sunnitisch-schiitische Konflikt

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Übung, 1 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, *Achtung!! Am 15.10. findet um 10.00 Uhr nur die Vorbesprechung zu LÜ statt.*
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Raum U11/017. Die Übung findet 14-tägig statt.
Vorbesprechung: Dienstag, 15.10.2013, 10:00 - 11:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Islamischer Orient (MHB Juli 2011)
  • Aufbau-/Vertiefungsmodul in den Teilbereichen "Religion, Philosophie und Gesellschaft" oder "Sprache und Literatur"
BA Islamischer Orient (MHB Okt.2012)
  • Vertiefungsmodul I
  • Vertiefungsmodul II
MA Islamwissenschaft
  • Fachwiss. Modul (MHB Juni 2011)
  • Fachwiss. Modul I (MHB März 2013)
  • Fachwiss. Modul II (MHB März 2013)
  • Fachwiss. Modul IV (MHB März 2013)

MA Interreligöse Studien
  • Modulgruppe A

 

Lektüreübung zu Rufer zum Glauben

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 5, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, 3 ECTS ohne Hausarbeit, 5 ECTS mit Hausarbeit.
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Raum: U11/017. Die Übung findet 14-tägig statt.
Vorbesprechung: Dienstag, 15.10.2013, 11:00 - 12:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Islamischer Orient (MHB Juli 2011)
  • Aufbau-/Vertiefungsmodul in den Teilbereichen "Religion, Philosohie und Gesellschaft" oder "Sprache und Literatur"
BA Islamischer Orient (MHB Okt.2012)
  • Vertiefungsmodul I
  • Vertiefungsmodul II
MA Islamwissenschaft
  • Fachwiss. Modul (MHB Juni 2011)
  • Fachwiss. Modul I(MHB März 2013)
  • Fachwiss. Modul IV (MHB März 2013)

MA Interreligiöse Studien
  • Modulgruppe B

Flexnowanmeldung zur LV am 20.09.

 

Magie im arabischen Mittelalter

Dozent/in:
Verena Daiber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, 4-5 ECTS
Termine:
Einzeltermin am 18.10.2013, Einzeltermin am 25.10.2013, 10:00 - 12:00, U11/00.22
Einzeltermin am 2.11.2013, 10:00 - 16:00, U11/00.25
Einzeltermin am 8.11.2013, 10:00 - 16:00, U11/00.16
Einzeltermin am 9.11.2013, 10:00 - 16:00, U11/00.25
Da das Seminar in zwei Einzelterminen und zwei Blöcken bis Mitte November abgeschlossen sein wird, werden die Teilnehmer gebeten, zu den einzelnen Terminen die im gleichnamigen VC bereitgestellten Texte vorzubereiten. Die Teilnahme am Seminar ist auch ohne Arabischkenntnisse möglich.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 1.10.13
  • Die Teilnahme am Seminar ist auch ohne Arabischkenntnisse möglich

Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Islamischer Orient (alte FPO): Aufbau-/Vertiefungsmodul
  • BA Islamischer Orient (neue FPO): Vertiefungsmodul I+II
  • MA Arabistik/Arabic Studies (alte FPO): M.Arab. 01,02,03
  • MA Arabistik/Arabic Studies (neue FPO): MA Ar 01,02,03
  • Masterstudiengänge Orientalistik: Nachbarmodul im Kernbereich
  • Masterstudiengänge Orientalistik: Modul im Erweiterungsbereich
  • Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich
  • Studium Generale
Inhalt:
Zauberei und die mit ihr verbundenen magischen Praktiken waren schon im frühen Islam fester Bestandteil des Alltags und sind nach wie vor tief im Volksglauben verwurzelt. Anders als europäische Konzepte der Zauberei, in der Methoden der ‚schwarzen Magie‘, wie Geisterbeschwörung oder Hexerei verwendet werden, stehen die zahlreichen magischen Praktiken im Islam keineswegs im Widerspruch zur Religion. Zwar wird zwischen der ṭarīqa al-maḥmūda (weiße Magie) und der ṭarīqa al-maḏmūma unterschieden, doch die sorgfältige Definition der ‚erlaubten Praktiken‘ garantiert eine mit der Religion konforme Magie; Hier gilt es, göttliches Wirken in den Dienst des Menschen zu stellen und seine Wünsche, u.a. mit Hilfe von Koransuren oder den 99 Namen Gottes, zu erfüllen. Neben Vorstellungen des altarabischen Heidentums, die der Prophet weitgehend anerkannte, basiert die arabisch-islamische Magie vor allem auf griechischen Traditionen, in die altorientalische und altägyptische Vorstellungen einflossen. Gleichzeit überschneidet sie sich stark mit anderen Geheimwissenschaften wie Astrologie oder Alchemie und ist gleichermaßen mit Medizin und Philosophie verwoben. Obwohl heute noch fester Bestandteil des Volksglauben macht sich zwischen dem 10. Und 15. Jahrhundert ein Wandel im Stellenwert der Magie bemerkbar. Zunächst akzeptierter Bestandteil von Allgemeinwissen, wie die entsprechenden Kapitel in enzyklopädischen Werken, wie den Rasāʾil iḫwān aṣ-ṣafāʾ oder das dem Aristoteles zugeschriebene Sirr al-asrār vermitteln. Letzteres Werk war so beliebt, dass es nicht nur im arabischen Raum weit verbreitet war, sondern bereits im 12. Jh. in zahlreiche orientalische und europäische Sprachen übersetzt wurde. Praktische Anleitung fand man in den Zauberbüchern Ġāyat al-ḥakīm des Abū Maslama al-Maǧrīṭī (verf. nach 443-448/1052-1056) oder das al-Būnī (gest. 622/1225) zugeschriebene Šams al-maʿārif , ein Handbuch mit Zahlen- und Buchstabenquadraten, Anleitungen zur Anfertigung von Talismanen mit Koranversen, sowie Beschwörungen mit Gottesnahmen. Kurzum, das Zauberbuch schlechthin, das auch heute noch an den Bücherständen von Kairo und Damaskus zu erstehen ist.
Einer kritischen Betrachtung werden die sogenannten Geheimwissenschaften schon bei Ibn an-Nadīm und später vor allem bei Ibn Ḫaldūn unterzogen. Magie berge die Gefahr, sich anderen Kräften als Gott zuzuwenden und ist somit als unmoralisch zu betrachten.

Neben Referatsthemen, die sich mit der Definition und Stellung der Magie, verschiedenen Praktiken wie Wahrsagerei, Traumdeutung oder die Herstellung von Zaubermitteln befassen werden Quellen zu den verschiedenen Aspekten der Magie gelesen.

Abschnitte aus folgenden Werken werden im Seminar gelesen. Diese stehen im VC-Kurs zum Seminar zur Verfügung:

Ibn an-Nadīm (gest. 385/995), Fihrist, Kap. VIII,2

Rasāʾil Iḫwān aṣ-Ṣafāʾ 52a (10. Jh.)
„Über das Wesen der Magie, der Beschwörungen und den bösen Blick“

Abū Maslama al-Maǧrīṭī, Ġāyat al-ḥakīm wa-aḥaqq an-natīǧatayn bi-t-taqdīm (Lat. Picatrix) verf. 443-448/1052-1056

Aḥmad ibn ʿAlī al-Būnī (gest. 622/1225), Šams al-maʿārif wa-laṭāʾif al-ʿawārif
„Die Sonne der Erkenntnis und die Feinheiten des Wissens“

Ibn Ḫaldūn (732/1332-808/1406), Muqaddima
Kap. VI,27 „Die Wissenschaften der Magie und der Talismane“

 

Menschen, Macht und Märkte (Einführung in die Wirtschaftsethik)

Dozent/in:
Stefanie Wahl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundlagenmodul II
  • Lehramt UF RS, GY
  • BA Berufliche Bildung
  • BA Theologische Studien BA-HF
  • MA WiPäd

Grundlagen kombiniert
  • BA Theologische Studien BA-HF, BA-ENF, BA-NF

Mastermodul I
  • MA Theologische Studien

Mastermodul II
  • Religion und Bildung

B Interreligiöse Studien
  • MA Interreligiöse Studien

EWS Modul A/Modul B

Studium Generale

Modulstudium

Aufgrund der Kapazität des vorgesehenen Seminarraums ist die Teilnehmerzahl auf 24 Personen beschränkt. Sollten sich mehr Teilnehmende anmelden findet eine Auswahl gemäß den allgemein verbindlichen Richtlinien statt.
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow vom 22.07. - 15.11.2013
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltungsprüfung über FlexNow vom 07.01.2014, 10.00 Uhr - 27.01.2014, 23:59 Uhr.
Inhalt:
Seit der Finanzmarktkrise und der daraus folgenden Staatsschuldenkrise verhallen die kritischen Anfragen an unser Finanzmarktsystem und unsere Wirtschaftsordnung kaum: Dient die Wirtschaft dem Menschen oder der Mensch der Wirtschaft? Ist der freie Markt gerecht oder befördert er Ungerechtigkeiten? Und was ist überhaupt eine gerechte Wirtschaftsordnung? Diese und andere Fragen sind nicht nur Teil aktueller öffentlicher Debatten, sie stehen auch im Zentrum wirtschaftsethischer Reflexion. Anhand klassischer und aktueller Texte soll dieses Seminar in wirtschaftsethische Fragen und Grundlagen einführen.

 

Modernes Hebräisch I (Anfänger)

Dozent/in:
Keren Presente
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, FL2/01.01
Di, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Der Veranstaltung beginnt am Dienstag, 15.10.2013
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Lehrveranstaltung vom 23.09.2013, 10.00 Uhr bis 1.11.2013, 23:59 Uhr
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Prüfung vom 23.09.2013, 10.00 Uhr bis 24.01.2014, 23.59 Uhr

Keine. Aber Engagement braucht es schon.
Modulzugehörigkeit: Vertiefungsbereich II: Sprache und Literatur

Anforderungen für den Leistungsnachweis::
Abgabe von schriftlichen Aufgaben (regelmäßig), aktive Teilnahme an der Veranstaltung, Klausur
ECTS Punkte : 5
Inhalt:
Der Kurs für AnfängerInnen konzentriert sich auf die Anwendung der modernen Sprache. Wir lernen lesen, schreiben, sprechen und hören.
Inhaltlich werden wir die Aufmerksamkeit auch auf kulturelle Aspekte lenken, wie z. B. die jüdischen Feiertage.
Empfohlene Literatur:
  • Lehrbuch: Shlomit Chayat, Sara Israeli, Hilla Kobliner: Ivrit min HaHatchala (Hebrew from Scratch), Jerusalem, Academon 2007, Seiten 1-231.
  • Hilfreiche Nachschlagwerke: Jaacov Lavy, Langenscheidt Wörterbuch Deutsch-Hebräisch - Hebräisch-Deutsch; Dieter Blohm &Rachel Stillmann: Modernes Hebräisch. Lehrgang für Anfänger, Reichert 2000.

 

Modernes Hebräisch III (Fortgeschrittene)

Dozent/in:
Keren Presente
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
Di, 10:15 - 11:45, FL2/01.01
Der Veranstaltung beginnt am Dienstag, 15.10.2013
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Lehrveranstaltung vom 23.09.2013, 10.00 Uhr bis 1.11.2013, 23:59 Uhr
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Prüfung vom 23.09.2013, 10.00 Uhr bis 24.01.2014, 23.59 Uhr

Modulzugehörigkeit:
Vertiefungsbereich II: Sprache und Literatur
Anforderungen für den Leistungsnachweis: Abgabe von schriftlichen Aufgaben (regelmäßig), aktive Teilnahme an der Veranstaltung, Klausur
Inhalt:
Dieser Kurs ist eine Fortsetzung des Anfängerkurses (Modernes Hebräisch I). Das im vorherigen Kurs Erlernte wird erweitert und vertieft. Der Schwerpunkt liegt auf den Bereichen Sprechen, Hören und Lesen. Am Ende des Kurses sollen die Studierenden in der Lage sein, in Alltagssituationen kurze Gespräche zu führen.
Empfohlene Literatur:
  • Shlomit Chayat, Sara Israeli, Hilla Kobliner: Ivrit min HaHatchala (Hebrew from Scratch), Jerusalem, Academon 2007, Lektionen 4-16.
  • Hilfreiche Nachschlagwerke: Jaacov Lavy, Langenscheidt Wörterbuch Deutsch-Hebräisch - Hebräisch-Deutsch; Dieter Blohm &Rachel Stillmann: Modernes Hebräisch. Lehrgang für Anfänger, Reichert 2000.

 

Moral und Ethik der Geburt

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundlagenmodul II
  • Lehramt UF RS, GY
  • BA Berufliche Bildung
  • BA Theologische Studien BA-HF
  • MA WiPäd

Grundlagen kombiniert
  • BA Theologische Studien BA-HF, BA-ENF, BA-NF


Vertiefungsmodul II A und II B
  • Lehramt UF GY
  • BA Theologische Studien BA-HF, BA-ENF
  • MA Berufliche Bildung

Mastermodul I
  • MA Theologische Studien

Mastermodul II
  • MA Theologische Studien

Mastermodul II
  • Religion und Bildung

B Interreligiöse Studien
  • MA Interreligiöse Studien

Studium Generale

Modulstudium

Aufgrund der Kapazität des vorgesehenen Seminarraums ist die Teilnehmerzahl auf 24 Personen beschränkt. Sollten sich mehr Teilnehmende anmelden findet eine Auswahl gemäß den allgemein verbindlichen Richtlinien statt.
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow vom 22.07. - 15.11.2013
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltungsprüfung über FlexNow vom 07.01.2014, 10.00 Uhr - 27.01.2014, 23:59 Uhr.
Inhalt:
Menschen werden geboren. Das zeichnet sie in besonderer Art und Weise aus. „Nur Menschen werden geboren. … So faszinierend es für Heidegger gewesen sein mag, sich als ‚Geworfener’ zu fühlen, in der Kulturgeschichte der Geburt geht es um gebürtige Menschen.“ (Barbara Duden). Doch so selbstverständlich diese Tatsache auch sein mag – eine Vielzahl ethischer und moralischer Fragen schließen sich daran an, die wiederum in den biomedizinischen, den soziologischen, den philosophischen und theologischen Bereich hineinragen: Was heißt „geboren werden? Welche Bedeutung hat es, dass Jesus geboren wurde? Ist die Geburt überhaupt eine moralisch relevante Zäsur? Wie ist es um die Geburt im heutigen medizinisch-ökonomischen Komplex bestellt? Was verändert sich durch die Geburt im Leben der Eltern? Welche Verhaltensweisen, Riten und Bräuche der sozialen Gemeinschaft gehen mit der Geburt einher? Wie geht die Gesellschaft mit zu wenigen oder zu vielen Geburten um? Diese und andere Fragen sollen im Seminar unter theologisch-ethischer Perspektive bearbeitet werden.

 

Nachman von Brazlaw [Nachman]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U5/03.32
ab 22.10.2013
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Lehrveranstaltung vom 23.09.2013, 10.00 Uhr bis 1.11.2013, 23:59 Uhr
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Prüfung vom 23.09.2013, 10.00 Uhr bis 24.01.2014, 23.59 Uhr

Modulzugehörigkeit für Judaist/innen:
Seminar: AM 1, AM 2, VM 2

Bitte beachten Sie, dass das Seminar erst am 22.10.2013 beginnen kann!
Voraussetzungen: gesunder Menschenverstand und die Bereitschaft, diesen zeitweilig zu suspendieren...
Inhalt:
Nachman ben Simcha von Brazlaw (1772-1810) gehört zu den faszinierendsten und am meisten tragischen Persönlichkeiten der an solchen Gestalten nicht gerade armen jüngeren jüdischen Geschichte. Quasi von Kindesbeinen an dazu gezwungen, ein besonderer Mensch zu werden, kam er dieser Mission widerwillig nach. Nachman führte einen harten Kampf gegen sich selbst, rang mit der Moderne, mit dem drohenden Untergang der ihm vertrauten Tradition. Das Seminar soll dazu dienen, einige Facetten Nachmans - insbesondere die bizarre Schönheit seiner kabbalistischen Märchen - kennenzulernen.
Empfohlene Literatur:
Arthur Green, Tormented Master: The Life and Spiritual Quest of Rabbi Nahman of Bratslav, Woodstock 1992.
Michael Brocke (Hg.), Die Erzählungen des Rabbi Nachman von Bratzlaw, Hamburg 1989.
Schlagwörter:
Judaistik, Zentrum für Interreligiöse Studien

 

Ökumene

Dozent/in:
Sylvia Losansky
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Grund-/Aufbaumodul Dogmatik
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, MG2/01.03

 

Ökumenische Einführung in die Orthodoxe Theologie und Spiritualität - VHB-Onlinekurs

Dozent/in:
Daniel Munteanu
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studiengänge Lehramt Grund-, Haupt-, Real- und berufliche Schulen für das Fach Evangelische Religion (Universität Bamberg, Universität Erlangen-Nürnberg); Masterstudiengang in Public Theology; Masterstudiengang in Interreligiöse Studien; Studiengang Kulturgeschichte des Christentums, Aufbaumodul Dogmatik
Termine:
Einzeltermin am 21.10.2013, Einzeltermin am 3.2.2014, 12:00 - 14:00, MG2/02.04

 

Politische Ethik

Dozent/in:
Sylvia Losansky
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Grund-/Aufbaumodul Ethik, MA Öffentliche Theologie
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3/02.10

 

Projektseminar: Jüdisch-Fränkische Heimatkunde [Jüdisches Franken]

Dozentinnen/Dozenten:
Heike Kellner-Rauch, Susanne Talabardon
Angaben:
Seminar/Hauptseminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Lehrveranstaltung vom 23.09.2013, 10.00 Uhr bis 1.11.2013, 23:59 Uhr

An- und Abmeldung über Flex-Now zur Prüfung vom 23.09.2013, 10.00 Uhr bis 24.01.2014, 23.59 Uhr

Modulzugehörigkeit:

BA Judaistik:
Aufbaumodul I (Seminar zur Jüdischen Religionsgeschichte);
Vertiefungsbereich I (Seminar zu den Interreligiöse Perspektiven);
Vertiefungsbereich II (Sprache und Literatur)

 

Reden arabischer Staatsoberhäupter während der Arabellion

Dozent/in:
Savane Al-Hassani
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, 4-5 ECTS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Voraussetzung für die Teilnahme: Arabisch IV abgeschlossen
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 1.10.2013

Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Islamischer Orient (alte FPO): Aufbau-/Vertiefungsmodul (Sprache und Literatur)
  • BA Islamischer Orient (neue FPO): Vertiefungsmodul I+II
  • MA Arabistik/Arabic Studies (alte FPO): M.Arab.04
  • MA Arabistik/Arabic Studies (neue FPO): MA Ar 04
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Nachbarmodul im Kernbereich
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Modul im Erweiterungsbereich
  • Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich
  • Studium Generale
Inhalt:
Mit Beginn des Arabischen Frühlings häuften sich pathetische Reden arabischer Staatsoberhäupter an ihr Volk. In dieser LV sollen solche Reden, wie von Baschar al-Assad, Muammar al-Gaddafi, Husni Mubarak, König Abdullah II. u. a. beleuchtet werden. Zunächst werden Videos der jeweiligen Reden in audiovisueller Form vorgeführt, um das Hörverständnis zu trainieren und zu versuchen, einzelne Passagen zu dolmetschen. Anschließend sollen die Reden auch in schriftlicher Form bearbeitet werden, um nachzuvollziehen, was eventuell beim bloßen Hören nicht verstanden wurde, so dass sich der Lernerfolg erhöht.

 

Reformation

Dozent/in:
Tobias Reitmeier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Modul Kirchengeschichte und EWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M3/02.10
Einzeltermin am 17.12.2013, 16:00 - 22:00, M3/02.10

 

Ringvorlesung ZIS

Dozentinnen/Dozenten:
Susanne Talabardon, Klaus Bieberstein, Patrick Franke
Angaben:
Vorlesung, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 20:00 - 22:00, Raum n.V.

 

Rufer zum Glauben: Akteure der Da`wa in der modernen Geschichte des Islams

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 7, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
ZIS-Raum 101/ Fleischstr. 2 (Direkt neben dem Naturkundemuseum)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Islamischer Orient (MHB Juli 2011)
  • Aufbau-/Vertiefungsmodul im Teilbereich "Religion, Philosophie und Gesellschaft"
BA Islamischer Orient (MHB Okt. 2012)
  • Vertiefungsmodul I
  • Vertiefungsmodul II
MA Islamwissenschaft
  • Fachwiss. Modul (MHB Juni 2011)
  • Fachwiss. Modul I (MHB März 2013)
  • Fachwiss. Modul IV (MHB März 2013)
MA Interreligiöse Studien
  • Modulgruppe B

Flexnowanmeldung zur LV am 20.09.
Inhalt:
Zahlreiche islamische Organisationen und Bewegungen befassen sich in der Gegenwart mit Daʿwa, dem Ruf zum islamischen Glauben. Manche davon operieren nur lokal, andere wie die Islamische Weltliga und die Muslimbruderschaft verfolgen eine weltweite Agenda. Dabei ist Daʿwa ein recht junges Phänomen. Sie wurde erst im frühen 20. Jahrhundert als Handlungskonzept "wiederentdeckt". Ab den 1960er Jahren setzte dann eine regelrechte Daʿwa-Begeisterung ein. Zahlreiche muslimische Gelehrte und Intellektuelle verfassten Schriften, in denen sie die Daʿwa konzeptionalisierten und hochgesteckte Ziele für sie formulierten. Wir wollen uns in der Veranstaltung einen Überblick über das moderne Phänomen "Daʿwa" erarbeiten und anhand von Fallstudien zu erfassen versuchen, wie die Daʿwa-Arbeit in der Praxis aussieht und welche gesellschaftlichen Wirkungen sie hervorbringt.
Empfohlene Literatur:
Henning Wrogemann: Missionarischer Islam und gesellschaftlicher Dialog. Eine Studie zur Begründung und Praxis des Aufrufs zum Islam. Frankfurt/Main 2006. - Paul E. Walker: Art. "Daʿwah. Qurʾānic Concepts" in John L. Esposito (ed.) The Oxford Encyclopedia of the Islamic World. 6 Bde. Oxford 2009. Bd. II, S. 32-36.

 

S/HS, Walter Benjamin und die Literaturgeschichte

Dozentinnen/Dozenten:
Iris Hermann, Christian Wilpert
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 23.09.2013, 10 Uhr, bis zum 1.11.2013, 23.59 Uhr, über Flex-Now.

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüberhinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit für Germanisten:
BA Germanistik: Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanistik:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur
  • Erweiterung Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft
  • Erweiterung Literaturtheorie und Kulturwissenschaft
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
LA Deutsch: Examensmodul (Realschule: 6 ECTS; Gymnasium: 8 ECTS (mit Hausarbeit) oder 6 ECTS (mit mündl. Prüfung))
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd: MA-Aufbaumodul NdL (8 ECTS)

Modulzugehörigkeit für Judaist/innen:
Vertiefungsbereich 2
Inhalt:
Die Werke Walter Benjamins sind für die Literaturwissenschaft, ebenso aber auch für Film- und Medientheorie, Soziologie und Philosophie immer noch relevant. Das Zentrum seines Schaffens stellt jedoch die Beschäftigung mit der Literatur dar – sowohl als Kritiker, der »Stratege im Literaturkampf« sein soll, wie auch als Literaturwissenschaftler, als Autor und nicht zuletzt als Übersetzer.

In Literaturgeschichte und Literaturwissenschaft, einer Polemik gegen die Praxis der Germanistik in den 1920ern, erklärt Walter Benjamin, in diesen Disziplinen gehe es nicht darum, »Werke des Schrifttums im Zusammenhang ihrer Zeit darzustellen, sondern in der Zeit, da sie entstanden, die Zeit, die sie erkennt – das ist die unsere – zur Darstellung zu bringen.« Ausgehend von dieser Forderung sollen im Seminar die Texte Benjamins auf ihre Aktualität hin geprüft werden und gleichzeitig als Kaleidoskop in die Literaturgeschichte dienen.

Anhand ausgewählter Essays zur Literatur, Rezensionen und Kritiken und Auszügen aus seiner literarischen Produktion soll sich im Seminar Benjamins Denken angenähert werden. Dabei werden vor allem zu einigen seiner berühmtesten literaturwissenschaftlichen und literaturkritischen Arbeiten die jeweiligen behandelten Originaltexte von Kafka, Baudelaire oder Proust in Auszügen vergleichend gelesen. So eröffnet sich eine doppelte Perspektive nicht nur auf Benjamins Denken und die Ränder der Literaturwissenschaft und -kritik seiner Zeit, sondern auch auf die europäische Literaturgeschichte vom Barock bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Empfohlene Literatur:
-Der Erzähler
  • Zwei Gedichte von Friedrich Hölderlin
  • Goethes Wahlverwandtschaften
  • Franz Kafka
  • Zum Bilde Prousts
Auszüge aus Einbahnstraße und der Berliner Kindheit um Neunzehnhundert

Zur Anschaffung empfiehlt sich der Band Illuminationen, Ausgewählte Schriften 1. Ausgewählt von Siegfried Unseld, Frankfurt am Main: Suhrkamp 2001 (15 Euro), da dort die meisten der im Seminar behandelten Texte Benjamins versammelt sind.

Die Texte werden aber auch nach der Ausgabe der Gesammelten Schriften (bzw. soweit bereits erschienen nach der Kritischen Gesamtausgabe) im VC zur Verfügung gestellt.

Die selbstständige Lektüre von Goethes Wahlverwandtschaften wird vorausgesetzt, da es im Seminar nicht eigenständig besprochen wird, sondern „nur“ Benjamins Essay dazu.

 

S/Ü, Einführung in die Mischna [Mischna]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Keine Vorkenntnisse vonnöten. Neugierde und Bereitschaft zur intensiven Textarbeit. Hebräischkenntnisse, egal welchen Ausmaßes, werden begeistert aufgegriffen, bilden aber keine Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Seminar.
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Lehrveranstaltung vom 23.09.2013, 10.00 Uhr bis 1.11.2013, 23:59 Uhr
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Prüfung vom 23.09.2013, 10.00 Uhr bis 24.01.2014, 23.59 Uhr

Modulzuordnung für Judaist/innen:

  • Ü: Einführung in die Quellen, Basismodul (4 ECTS)
  • Ü: Übung zur Theologie des nachbiblischen Judentums, Aufbaumodul 2 (4 ECTS),
  • S: Jüdische Religionsgeschichte, Aufbaumodul 1 (6 ECTS)
Inhalt:
Das Seminar führt in einen der ältesten, merkwürdigsten und am auffälligsten strukturierten heiligen Texte des Judentums ein. Die Mischna, wohl Ende des 2./ Anfang des 3. Jh.s entstanden, geht auf die werdende rabbinische Bewegung zurück, die das Antlitz des religiösen Judentums bis heute prägt. Um das Eigentümliche dieser quasi kanonischen Schrift zu erkunden, soll vor allem an Texten zu den Heiligen Zeiten (Seder Mo’ed) versucht werden, deren argumentative und logische Struktur nach-zu-denken. Exemplarisch werden wir biblische Texte zum Vergleich heranziehen, um die Entwicklung sowohl der Feste, als auch der theologischen und logischen Figuren zu verfolgen. Das Seminar kann außerdem als Ergänzung und Vertiefung zur Vorlesung „Einführung in das Judentum“ genutzt werden. Textliche Grundlage des Seminars bilden Übersetzungen der Mischna ins Deutsche, es darf aber auch der Originaltext verwendet werden.
Empfohlene Literatur:
Ch. Albeck, Einführung in die Mischna, Berlin, New York 1971 [Standardwerk, aber etwas kompliziert]; S. J. D. Cohen, From the Maccabees to the Mishna, Louisville, London 1989 [schönes einführendes Werk zum historischen und geistesgeschichtlichen Hintergrund]; J. Neusner, Das pharisäische und talmudische Judentum: Neue Wege zu seinem Verständnis; Tübingen 1984 [Neusner halt]; ders., Judaism. The Evidence of the Mischna, Atlanta 1988; S. Safrai (Ed.), The Literature of the Sages. First Part: Oral Torah, Halakha, Mishna, Tosefta, Talmud, External Tractates; Compendium Rerum Iudaicarum ad Novum Testamentum, Section Two: The Literature of the Jewish People in the Period of the Second Temple and the Talmud, III.1, Assen, New York 1987 [etwas flüssiger zu lesen]; G. Stemberger, Einführung in Talmud und Midrasch, München Standardwerk, bitte nur ab 8. Auflage 1992 nutzen]. Text: Mischnajot, D. Z. Hoffmann (Hg.), Basel Wiesbaden, 5 Bde., hebräisch/ deutsch oder: D. Correns, Die Mischna. Das grundlegende enzyklopädische Regelwerk rabbinischer Tradition, Wiesbaden 2005 [nur deutsch]
Schlagwörter:
Judaistik, Zentrum für Interreligiöse Studien, rabbinische Logik

 

Seminar AT: Das Buch des Propheten Jesaja

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
  • Das Seminar setzt solide Grundkenntnisse der Literaturgeschichte des Alten Testaments voraus, wie sie den beiden Vorlesungen »AT I: Geschichte Israels und seiner Literatur« und »AT II: Theologische Diskurse in der alttestamentlichen Literatur« vermittelt werden.

Modulzuordnungen nach aktuellen Modulhandbüchern
  • Lehramt UF GS, UF HS (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
  • Lehramt UF RS (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • Lehramt GY (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • Lehramt GY (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV
  • BA Theologische Studien ENF, HF (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • BA Theologische Studien HF (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • MA Religion und Bildung (Modulhandbücher seit WS 2013/14): Heilige Schriften des Christentums – Altes Testament: Mastermodul
  • MA Theologische Studien (Modulhandbücher seit SS 2013): Bibelwissenschaften – Altes Testament: Mastermodul
  • MEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher seit WS 2009/10): Bibelwissenschaften AT Intensivierungsmodul
  • MSc Wirtschaftspädagogik II, Doppelwahlpflichtfach Katholische Theologie (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • Modulstudium (seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften – Altes Testament: Mastermodul

Modulzuordnungen nach älteren Modulhandbüchern
  • Lehramt UF GS, UF HS, RS (Modulhandbuch SS 2009): Bibelwissenschaften – NT Grundlagenmodul
  • Lehramt UF GS, UF HS, RS, GY (Modulhandbuch WS 2009/10 – SS 2010): Bibelwissenschaften Grundlagemodul II
  • Lehramt UF GS, UF HS (Modulhandbücher WS 2008/09 – SS 2012): Bibelwissenschaften Aufbaumodul A
  • Lehramt UF RS (Modulhandbücher WS 2008/09 – SS 2012): Bibelwissenschaften Aufbaumodul B
  • Lehramt GY (Modulhandbuch WS 2008/09): Bibelwissenschaften AT Vertiefungsmodul
  • Lehramt GY (Modulhandbücher WS 2008/09 – SS 2010): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul III
  • Lehramt GY (Modulhandbücher WS 2010/11 – SS 2012): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I
  • Lehramt GY (Modulhandbücher SS 2009 – SS 2012): Bibelwissenschaften AT Intensivierungsmodul
  • BA Theologische Studien ENF (Modulhandbuch WS 2008/09): Bibelwissenschaften Spezialisierungsmodul I
  • BA Theologische Studien NF, ENF, HF (Modulhandbücher SS 2009 – SS 2010): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul II
  • BA Theologische Studien ENF, HF (Modulhandbücher SS 2009 – SS 2012): Bibelwissenschaften Spezialisierungsmodul III
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher WS 2009/10 – SS 2010): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul II
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher WS 2009/10 – SS 2012): Bibelwissenschaften Aufbaumodul B
  • MA Religion und Bildung (Modulhandbücher WS 2010/11 – SS 2013): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I
  • MA Theologische Studien (Modulhandbücher WS 2010/11 – WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I
  • MA Theologische Studien (Modulhandbücher WS 2010/11 – WS 2012/13): Bibelwissenschaften AT Intensivierungsmodul
  • MSc Wirtschaftspädagogik II, Doppelwahlpflichtfach Katholische Theologie (Modulhandbücher WS 2008/09 – SS 2012): Aufbaumodul Bibelwissenschaften WiPäd
  • MSc Wirtschaftspädagogik II, Doppelwahlpflichtfach Katholische Theologie (Modulhandbücher WS 2008/09 – SS 2012): Wahlpflichtmodul Katholische Theologie WiPäd

Anmeldung
  • Solange in FlexNow noch keine Anmeldungen möglich sind, bitte ich Sie, sich bis zum 30. 09. 2013 per Email bei mir anzumelden: klaus.bieberstein(at)uni-bamberg.de.
Inhalt:
Das Buch des Propheten Jesaja ist das umfangreichste und im Neuen Testament (neben dem Buch der Psalmen) meistzitierte Buch des Alten Testaments, an dem am längsten gearbeitet wurde.
So wirkte der Prophet Jesaja am Höhepunkt der assyrischen Bedrohung Jerusalems (um 734–701 v. Chr.) und war somit einer der frühesten »Schriftpropheten«. Aber sein ihm zugeschriebenes Buch kündet auch von Babylons Fall (Jes 13-14), weiß vom Aufstieg des Perserkönigs Kyros (Jes 44,28; 45,1) und enthält Anspielungen auf die Eroberungen Alexanders des Großen. Offenbar hat Jesaja mit seiner Verkündigung einen Stein ins Rollen gebracht, und sein Wort ist im Lauf der Zeit wie ein Schneeball zum umfangreichsten prophetischen Buch angewachsen. Dabei ist die Verkündigung des wachsenden Buches nicht dieselbe geblieben. Vielmehr eröffnet sich im Gang durch seine Redaktionsgeschichte ein faszinierender Gang durch die Geschichte der Zukunftserwartungen der biblischen Prophetie.
Das Seminar verfolgt drei Ziele:
  • Erstens bietet es eine aktive Einführung in die Praxis der Exegese, um Exegese nicht nur aus der Konserve zu konsumieren, sondern eigenständig an Texten arbeiten zu lernen.
  • Zweitens bietet es einen Überblick über die Wandlungen prophetischer Zunftsvorstellungen (von »früh« nach »spät«), angefangen von der Erwartung politischen Unheils angesichts der neuassyrischen Bedrohung bis hin zur Erwartung des Jüngsten Gerichts und Heils.
  • Drittens bietet es einen Überblick über das umfangreichte Buch des Alten Testaments (von »vorne« bis »hinten«) und zeigt, dass dem gewachsenen Werk in seiner redaktionellen Endform ein schlüssiges Konzept zugrunde liegt.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Laufe des Seminars bekanntgegeben.

 

Seminar AT: Vom Text zur Musik. Alttestamentliche Texte und ihre Rezeption in christlichen Oratorien

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 18.10.2013, 14:00 - 16:00, U2/01.30
Einzeltermin am 9.11.2013, 9:00 - 18:00, U2/01.30
Einzeltermin am 15.11.2013, Einzeltermin am 22.11.2013, 14:00 - 18:00, U2/01.30
Einzeltermin am 23.11.2013, 9:00 - 18:00, U2/01.30
Die geplanten Blocktermine können nach Absprache auch modifiziert werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
  • Das Seminar setzt solide Grundkenntnisse der Literaturgeschichte des Alten Testaments voraus, wie sie den beiden Vorlesungen »AT I: Geschichte Israels und seiner Literatur« und »AT II: Theologische Diskurse in der alttestamentlichen Literatur« vermittelt werden.

Modulzuordnungen nach aktuellen Modulhandbüchern
  • Lehramt UF GS, UF HS (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
  • Lehramt UF RS (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • Lehramt GY (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • Lehramt GY (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV
  • BA Theologische Studien ENF, HF (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • BA Theologische Studien HF (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • MA Religion und Bildung (Modulhandbücher seit WS 2013/14): Heilige Schriften des Christentums Altes Testament: Mastermodul
  • MA Theologische Studien (Modulhandbücher seit SS 2013): Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul
  • MEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher seit WS 2009/10): Bibelwissenschaften AT Intensivierungsmodul
  • MSc Wirtschaftspädagogik II, Doppelwahlpflichtfach Katholische Theologie (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • Modulstudium (seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul

Modulzuordnungen nach älteren Modulhandbüchern
  • Lehramt UF GS, UF HS, RS (Modulhandbuch SS 2009): Bibelwissenschaften NT Grundlagenmodul
  • Lehramt UF GS, UF HS, RS, GY (Modulhandbuch WS 2009/10 SS 2010): Bibelwissenschaften Grundlagemodul II
  • Lehramt UF GS, UF HS (Modulhandbücher WS 2008/09 SS 2012): Bibelwissenschaften Aufbaumodul A
  • Lehramt UF RS (Modulhandbücher WS 2008/09 SS 2012): Bibelwissenschaften Aufbaumodul B
  • Lehramt GY (Modulhandbuch WS 2008/09): Bibelwissenschaften AT Vertiefungsmodul
  • Lehramt GY (Modulhandbücher WS 2008/09 SS 2010): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul III
  • Lehramt GY (Modulhandbücher WS 2010/11 SS 2012): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I
  • Lehramt GY (Modulhandbücher SS 2009 SS 2012): Bibelwissenschaften AT Intensivierungsmodul
  • BA Theologische Studien ENF (Modulhandbuch WS 2008/09): Bibelwissenschaften Spezialisierungsmodul I
  • BA Theologische Studien NF, ENF, HF (Modulhandbücher SS 2009 SS 2010): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul II
  • BA Theologische Studien ENF, HF (Modulhandbücher SS 2009 SS 2012): Bibelwissenschaften Spezialisierungsmodul III
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher WS 2009/10 SS 2010): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul II
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher WS 2009/10 SS 2012): Bibelwissenschaften Aufbaumodul B
  • MA Religion und Bildung (Modulhandbücher WS 2010/11 SS 2013): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I
  • MA Theologische Studien (Modulhandbücher WS 2010/11 WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I
  • MA Theologische Studien (Modulhandbücher WS 2010/11 WS 2012/13): Bibelwissenschaften AT Intensivierungsmodul
  • MSc Wirtschaftspädagogik II, Doppelwahlpflichtfach Katholische Theologie (Modulhandbücher WS 2008/09 SS 2012): Aufbaumodul Bibelwissenschaften WiPäd
  • MSc Wirtschaftspädagogik II, Doppelwahlpflichtfach Katholische Theologie (Modulhandbücher WS 2008/09 SS 2012): Wahlpflichtmodul Katholische Theologie WiPäd

Anmeldung
  • Solange in FlexNow noch keine Anmeldungen möglich sind, bitte ich Sie, sich bis zum 30. 09. 2013 per Email bei mir anzumelden: klaus.bieberstein(at)uni-bamberg.de.
Inhalt:
Christliche Oratorien wie die »Matthäus-Passion« von Johann Sebastian Bach von 1727, der »Messias« von Georg Friedrich Händel von 1742, der »Elias« von Felix Mendelssohn-Bartholdy von 1846 oder »Ein deutsches Requiem« von Johannes Brahms von 1866 greifen zurück auf alttestamentliche Texte und stellen diese in oftmals überraschend neue, christliche Zusammenhänge.

Fragt man historisch-kritisch nach dem ursprünglichen Kontexten, in denen die alttestamentlichen Texte entstanden, und versucht, sie in ihren ursprünglichen Kontexten zu interpretieren, und vergleicht dies mit ihrer Rezeption in christlichen Oratorien, eröffnet sich ein großer, spannungsvoller Bogen von der alttestamentlichen Textproduktion zur christlichen Textrezeption.

Das Seminar befasst sich mit diesem Bogen von der Textproduktion zur Textrezeption. Die Teilnahme setzt weder musikalisches Können noch musikalisches Wissen, wohl aber profunde Kenntnisse der alttestamentlichen Literaturgeschichte und eine Bereitschaft zum hermeneutischen Denken voraus.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden in der ersten Sitzung gegeben.

 

Seminar im Grundlagenmodul I AKG: „Extra ecclesiam nulla salus“?! – Die junge Kirche im Umgang mit Sekten, Häresien und Schismen

Dozent/in:
Marco Kühnlein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Modulstudium, (früher: Aufbaumodul I, AKG)
Termine:
Einzeltermin am 6.12.2013, 13:00 - 17:00, U2/02.04
Einzeltermin am 10.1.2014, Einzeltermin am 17.1.2014, 13:00 - 18:30, U2/02.04
Einzeltermin am 18.1.2014, 9:00 - 18:30, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Alle Lehramtsstudiengänge (LAMOD-23-03-002a), BA Berufliche Bildung (LAB-B-23-03-002a) und BA Theologische Studien / Theological Studies(HF), MA Religion und Bildung (Vertiefungsbereich): Erst nach der erfolgreichen Teilnahme am Seminar kann in Verbindung mit einer VL Alte Kirchengeschichte (immer Mi, 10-12 Uhr, U2/00.25) die entsprechende Prüfung im Aufbau-/Grundlagenmodul abgelegt werden. WICHTIG: Es wird dringend empfohlen, zuerst das Basismodul erfolgreich zu absolvieren.
  • BA BWL (Schwerpunkt: Wirtschaftspädagogik II) und MA Wirtschaftspädagogik mit Doppelwahlpflichtfach Katholische Religionslehre (bis einschl. SoSe 2012): Das Seminar kann als Bestandteil des Grundlagenmoduls Biblische und Historische Theologie gewertet werden.

Anmeldung via FlexNow ab dem 02.09.2013 möglich!
Inhalt:
„Salus extra ecclesiam non est“ – „Außerhalb der Kirche gibt es kein Heil“ proklamierte – im originalen Wortlaut – der Kirchenvater Cyprian von Karthago in einem seiner Briefe bezüglich des Streites um die Ketzertaufe (Ep. 73,21). Die aufgeworfene Frage, inwiefern die Gliedschaft in der Kirche für den einzelnen heilsnotwendig oder zumindest heilsfördernd ist, durchzieht die gesamte Kirchengeschichte und ist auch in der heutigen Zeit von Belang. Man mag nur beispielsweise an die Thematiken Kirchenaustritt oder interkonfessionelles bzw. interreligiöses Gespräch denken. Über eine rein rechtlich verstandene Problematik hinaus sind davon die fundamentalen Fragen der Glaubensdefinition, des Kirchenverständnisses, der Sakramentenlehre und nicht zuletzt der eigenen Erlösung tangiert.
In der noch jungen Kirche verlief die Debatte recht stürmisch, denn es ging schlichtweg um die eigene Identität: was macht den Glauben der Kirche aus? Anhand welcher Kriterien ist davon der Glaube in diversen Sekten, in häretischen oder schismatischen Gruppierungen zu unterscheiden? Wie hängt In-der-Kirche-Sein und Erlösung zusammen?... Daraus entwickelte man ganz unterschiedliche Konsequenzen für den Umgang mit Nicht-Getauften, mit anderen christlichen Gruppierungen oder mit einzelnen Abgefallenen, was sich wiederum im Bereich der Liturgie, der Seelsorge, der Literatur oder dem alltäglichen Zusammenleben niederschlug. Insofern waren Sekten, Häresien und Schismen für die Kirche auch immer ein Ansporn, die eigene christliche Lehre und Praxis weiterzuentwickeln.
Dieses spätantike Mit- und Gegeneinander von Kirche einerseits sowie Sekten, Häretikern und Schismatikern andererseits soll mit seinen vielfachen Dimensionen im Mittelpunkt dieses Seminars stehen. Die Studierenden erhalten die Möglichkeit, die Blocksitzungen durch ihre Beiträge inhaltlich eigenständig zu formen und didaktisch sinnvoll auszugestalten. Der sensible Umgang mit Themen und Texten der Kirchengeschichte, deren Präsentation sowie die aktive Mitarbeit ist Kernbestandteil des Seminars.
Empfohlene Literatur:
Wird noch bekannt gegeben.

 

Seminar: „Schuld und Vergebung“

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar
Termine:
Blockseminar: Ort und Zeit werden noch bekannt gegeben!
Inhalt:
Immer häufiger wird auch innerhalb der Theologie die These vertreten, dass sich das Schuld- und Sündenverständnis in den vergangenen Jahren deutlich gewandelt habe. In diesem Zusammenhang verliere auch die kirchliche Vergebungspraxis, v.a. die Beichte, zunehmend an Relevanz. Den Ursachen dieses Wandels und einer „Definition“ des gegenwärtig wahrzunehmenden Schuldverständnisses versucht das Seminar gemeinsam nachzugehen. Auf dieser Analyse aufbauend will das Seminar außerdem die Vergebungspraxis der Kirche eingehender beleuchten.

 

Trinitätstheologie als Öffentliche Theologie

Dozent/in:
Daniel Munteanu
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MA Öffentliche Theologie, Aufbaumodul Systematische Theologie (dogmatisches Seminar)
Termine:
Einzeltermin am 28.10.2013, 12:00 - 14:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 2.11.2013, 8:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 8.11.2013, Einzeltermin am 9.11.2013, 8:00 - 18:00, WE5/01.067

 

Tut: Arabisch I

Dozent/in:
Fabian Schmidmeier
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Fr, 8:15 - 9:45, U11/00.22

 

Tut: Arabisch III

Dozent/in:
Felix Wiedemann
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, U11/00.24

 

Tutorium zur Vorlesung AT I: Geschichte Israels und seiner Literatur

Dozent/in:
Susanne Lindner
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Besuch des Tutoriums setzt den geichzeitigen Besuch der Vorlesung »Das Alte Testament I: Geschichte Israels und seiner Literatur« voraus und wird in mehreren parallel arbeitenden Gruppen angeboten.

Eine Anmeldung in FlexNow ist nicht vorgesehen. Kommen Sie einfach in das Tutorium, bringen Sie Ihre Bibel mit und arbeiten Sie konstant mit.
Inhalt:
Die Vorlesung »Das Alte Testament I: Geschichte Israels und seiner Literatur« bietet einen Überblick über die gesamte Geschichte Israels und seiner Literatur und vermittelt die Grundlage zum Verständnis aller weiteren alttestamentlichen Lehrveranstaltungen. Unter diesem Gesichtspunkt ist sie die wichtigste aller alttestamentlichen Lehrveranstaltungen und erfordert eine besonders intensive Vor- und Nacharbeit.

Das Tutorium bietet die ideale Gelegenheit, die Vorlesung in kleinen Arbeitsgruppen unter Anleitung gemeinsam zu wiederholen, zu reflektieren, zu vertiefen und sich auf die Modulprüfung vorzubereiten.
Empfohlene Literatur:
siehe Vorlesung »Das Alte Testament I: Geschichte Israels und seiner Literatur«

 

Tutorium zur Vorlesung AT II: Theologische Diskurse der altestamentlichen Literatur

Dozent/in:
Simone Klinger
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Besuch des Tutoriums setzt den gleichzeitigen Besuch der Vorlesung »Das Alte Testament II: Theologische Diskurse der alttestamentlichen Literatur« voraus.

Das Tutorium beginnt nach der ersten Volesung, d. h. in der zweiten Vorlesungswoche.

Eine Anmeldung in FlexNow ist nicht vorgesehen. Kommen Sie einfach in das Tutorium, bringen Sie Ihre Bibel mit und arbeiten Sie konstant mit.
Inhalt:
Die Vorlesung »Das Alte Testament II: Theologische Diskurse der alttestamentlichen Literatur« bietet einen Überblick über (fast) alle zentralen theologischen Themen des Alten Testaments. Sie ist spannend, schreitet aber schnell voran, ist insofern anspruchsvoll und nicht leicht zu lernen.

Daher bietet das Tutorium die ideale Gelegenheit, die Vorlesung in kleinen Arbeitsgruppen unter Anleitung gemeinsam zu wiederholen, zu reflektieren, zu vertiefen und sich auf die anstehenden Prüfungen vorzubereiten.
Empfohlene Literatur:
Siehe Vorlesung »Das Alte Testament II: Theologische Diskurse der alttestamentlichen Literatur«

 

Tutorium zur Vorlesung »Einführung in die Theologische Ethik«

Dozentinnen/Dozenten:
Christina Mahlmeister, Mirjam Skala
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Aufgrund der Kapazität des vorgesehenen Seminarraums ist die Teilnehmerzahl auf 24 Personen beschränkt. Sollten sich mehr Teilnehmende anmelden findet eine Auswahl gemäß den allgemein verbindlichen Richtlinien statt.
Inhalt:
Das Tutorium ist ein Ergänzungsangebot zur VL »Einführung in die Theologische Ethik«. Hier können die Inhalte der Vorlesung vertieft und Fragen geklärt werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, die anzufertigenden Hausarbeiten zu besprechen und Probleme auch des wissenschaftlichen Arbeitens zu klären.

 

Ü, Gelebte Feste, gelebter Glaube - Die jüdischen Feiertage

Dozent/in:
Antje Yael Deusel
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Die Veranstaltung beginnt am 23. Oktober 2013!
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Lehrveranstaltung vom 23.09.2013, 10.00 Uhr bis 1.11.2013, 23:59 Uhr
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Prüfung vom 23.09.2013, 10.00 Uhr bis 24.01.2014, 23.59 Uhr

Modulzugehörigkeit:
Aufbaumodul 1: Jüdische Religionsgeschichte
Aufbaumodul 2: Theologische Diskurse
Inhalt:
Nichts prägt das jüdische Leben so sehr wie seine Feiertage, in denen sich Vergangenheit und Gegenwart des Judentums widerspiegelt. Angefangen von den biblischen Festen Rosch Haschana, dem Neujahrsfest, und Jom Kippur, dem Versöhnungstag, sowie den drei Wallfahrtsfesten Pessach, Schavuot (Wochenfest) und Sukkot (Laubhüttenfest) über die nachbiblischen Feiertage Chanukka und Purim bis hin zu den nationalen Feiertagen des modernen Staates Israel spannt sich der Bogen - frohe, ausgelassene oder besinnliche Feste, dazwischen aber auch Trauertage als Erinnerung an die Katastrophen, die dem jüdischen Volk auf seinem Weg durch die Zeiten begegnet sind.
Die Lehrveranstaltung zeigt Grundlagen und Bedeutung der jüdischen Feiertage im Jahreskreis auf und beschäftigt sich auch mit dem Brauchtum, das sich um diese Feste im Judentum entwickelt hat.

Keine Vorkenntnisse erforderlich.

 

V "HipHop-Ästhetik - Grundformen und Grundbegriffe" [V "HipHop"]

Dozent/in:
Dina De Rentiis
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • BA: Aufbau- und Vertiefungsmodul Romanische Literatur- und Kulturwissenschaft ges.roman., Profilmodul, Freie Erweiterung und Studium Generale
  • MA: Vertiefungsmodul Literatur- und Kulturwissenschaft ges.roman., Profilmodul, Erweiterungsbereich, Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft,
  • LA: Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Literatur- und Kulturwissenschaft ges.roman., Profilmodul, Examensmodul

Prüfungsformen entsprechend Modulhandbuch

Anmeldung über FlexNow:
Anmeldung zur LV: 01.10.2013-31.10.2013
Abmeldung von LV: 01.10.2013-10.11.2013
Anmeldung zur Prüfung: 01.10.2013-15.01.2014
Abmeldung von Prüfung: 01.10.2013-15.01.2014
Inhalt:
Der HipHop ist nicht nur ein sehr wichtiges kulturelles Phänomen, sondern vor allem auch ein zentrales ästhetisches Phänomen der Gegenwart.
In dieser Vorlesung werden die Grundformen und Grundbegriffe der HipHop-Ästhetik mit Schwerpunkt auf der Rap-Musik und dem HipHop-Film behandelt, auf das B-Boying und die Graffitikunst wird punktuell eingegangen.
Das Vorgehen ist historisch und systematisch vergleichend. Behandelt werden Künstler und Werke aus dem nordamerikanischen und aus dem romanischen Bereich (Frankophonie, Italien, Hispanophonie) sowie aus Deutschland. Betrachtet werden zunächst die ästhetische und kulturelle Frühentwicklung sowie die Grundelemente des HipHop im Allgemeinen und der Rap-Musik im Besonderen, sodann die zentralen Denk- und (Selbst-)Darstellungskategorien sowie die ästhetischen Grundformen und Kernkathegorien des HipHop, die durch exemplarische (Klassiker-)Analysen beschrieben wird.

 

V: (MA) Normative Politische Theorie: V (MA): Normative Politische Theorie

Dozent/in:
Johannes Marx
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, F21/03.79
Einzeltermin am 4.2.2014, 14:00 - 16:00, F21/03.81
Einzeltermin am 1.4.2014, 14:00 - 16:00, F21/03.79

 

Vorlesung AKG: Kirche und Staat in den ersten drei Jahrhunderten

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Einzeltermin am 12.2.2014, 10:00 - 12:00, U2/00.25

 

Vorlesung AT I: Geschichte Israels und seiner Literatur

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Vorlesung, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnungen nach aktuellen Modulhandbüchern
  • Lehramt UF GS, UF HS, RS, GY (Modulhandbücher seit WS 2009/10): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BA Theologische Studien NF, ENF, HF (Modulhandbücher seit SS 2009): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BA Judaistik NF, ENF (Modulhandbücher seit WS 2008/09): Basismodul
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher seit WS 2009/10): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BSc BWL Wirtschaftspädagogik II, Doppelwahlpflichtfach Katholische Theologie (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Exportmodul (Modulhandbücher seit SS 2012): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Modulstudium (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I

Modulzuordnungen nach älteren Modulhandbüchern
  • Lehramt UF GS, UF HS, RS, GY (Modulhandbücher WS 2008/09 – SS 2009): Bibelwissenschaften AT – Grundlagenmodul
  • BA Theologische Studien NF, ENF (Modulhandbuch WS 2008/09): Bibelwissenschaften AT – Grundlagenmodul
  • BSc BWL Wirtschaftspädagogik II, Doppelwahlpflichtfach Katholische Theologie (Modulhandbücher WS 2008/09 – SS 2012): Grundlagenmodul Biblische und Historische Theologie
  • MA Religion und Bildung (Modulhandbücher WS 2010/11 – SS 2013): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I

Zyklus
  • Diese Vorlesung ist als alttestamentliche Grundvorlesung für alle Studierenden in allen theologischen Studiengängen (außer Lehramt Didaktik GS und HS) konzipiert und die Voraussetzung zum Verständnis aller weiteren alttestamentlichen Lehrangebote.
  • Die Vorlesung muss NICHT IM ERSTEN SEMESTER des Studiums besucht werden, denn sie ist sehr anspruchsvoll und schreitet schnell voran. Daher ist gegebenenfalls zu erwägen, sie erst im dritten Semester zu besuchen. Sie wird in der Regel in jedem Winter angeboten.

Tutorium
  • Die Besuch dieser Vorlesung erfordert eine sehr intensive Vor- und Nachbereitung. Daher wird sie durch ein Tutorium (in mehreren Gruppen) begleitet. Dessen Besuch ist zwar nicht obligatorisch, wird aber dringend empfohlen.

Anmeldung
  • Eine vorherige Anmeldung über FlexNow oder Mail ist nicht vorgesehen. Kommen Sie einfach in die Vorlesung. Die Anmeldung für FlexNow erfolgt erst während des Semesters auf einem Formblatt, das in der Vorlesung ausgegeben wird.
Inhalt:
Die alttestamentliche Literatur ist das Produkt eines fast tausendjährigen Ringens um eine angemessene Interpretation menschlicher Erfahrungen und einer ebenso angemessenen Rede von Gott. Dabei wurden die Texte nicht für uns Nachgeborene, sondern für zeitgenössische Leserinnen und Leser, Hörerinnen und Hörer verfasst. Daher setzt ein angemessenes Verständnis der Texte ein Wissen um die Probleme jener Zeiten und die Entstehung der alttestamentlichen Literatur voraus. Dieses Basiswissen soll diese einführende Überblicksvorlesung vermitteln. Sie behandelt Epoche um Epoche die Geschichte Israels und Judas und erklärt die Entstehung der alttestamentlichen Literatur als Reflexe der entsprechenden Zeiten.
Empfohlene Literatur:
Eine der beiden »Einleitungen« wird zur Anschaffung und begleitenden Lektüre dringend empfohlen. Bitte verwenden Sie eine neuere Auflage.
  • Jan Christian Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament (UTB 2745), Göttingen, 4. Auflage 2013, 39,99 €
  • Erich Zenger (u. a.), Einleitung in das Alte Testament, herausgegeben von Christian Frevel (Studienbücher Theologie 1,1), Stuttgart, 8. Auflage 2012, 29,90 €

Die noch immer beste Darstellung der Geschichte Israels (auch wenn ich nicht immer zustimmen kann) bietet:
  • Herbert Donner, Geschichte des Volkes Israel und seiner Nachbarn in Grundzügen (ATD Ergänzungsreihe 4), Göttingen, 4. Auflage 2008, 2 Bände à 29,95 €

Den noch immer besten religionsgeschichtlichen Überblick (auch wenn ich nicht immer zustimmen kann) bietet:
  • Rainer Albertz, Religionsgeschichte Israels in alttestamentlicher Zeit (ATD Ergänzungsreihe 8), Göttingen 1992, 2 Bände à 26,90 €

 

Vorlesung AT II: Theologische Diskurse der alttestamentlichen Literatur

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Vorlesung, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, U2/00.25
Einzeltermin am 13.12.2013, 8:00 - 10:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
  • Lehramt UF GS, UF HS, UF RS, GY (Modulhandbücher WS 2008/09 sowie seit WS 2010/11): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BA Theologische Studien NF, ENF (Modulhandbücher WS 2008/09 sowie seit WS 2010/11): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BA Theologische Studien HF (Modulhandbücher seit WS 2010/11): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BA Judaistik NF, ENF: Aufbaumodul 2
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher seit WS 2010/11): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BSc BWL Wirtschaftspädagogik II, Doppelwahlpflichtfach Katholische Theologie (Modulhandbücher ab WS 2012/13): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • MA Religion und Bildung (Modulhandbücher seit WS 2013/14): Heilige Schriften des Christentums Altes Testament: Mastermodul
  • Exportmodul (Modulhandbücher seit SS 2012): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Modulstudium (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I

Zyklus
  • Diese Vorlesung wird jährlich (in der Regel im Sommersemester) angeboten. Sie findet nur ausnahmsweise zusätzlich im WS 2013/14 statt und wird im SS 2014 wieder angeboten.
  • Sie setzt zu ihrem Verständnis die Vorlesung »Das Alte Testament I: Geschichte Israeles und seiner Literatur« voraus. Daher macht es keinerlei Sinn, sie parallel zur Vorlesung »Das Alte Testament I« hören zu wollen. Dies wäre so unsinnig, wie einen Kurs »Einführung in die Grundrechenarten« parallel zu einem Kurs »Differential- und Integralrechnung« besuchen zu wollen.

Anmeldung
  • Eine vorherige Anmeldung über FlexNow oder Mail ist nicht vorgesehen. Kommen Sie einfach in die Vorlesung. Die Anmeldung für FlexNow erfolgt erst während des Semesters auf einem Formblatt, das in der Vorlesung ausgegeben wird.
Inhalt:
Das Alte Testament ist das Produkt eines Jahrhunderte langen Ringens um eine angemessene Rede von Gott, das von literarischen Kreisen vornehmlich in Jerusalem im 8. bis 2. Jh. v. Chr. geleistet wurde und die Glaubensdeutung des Judentums und Christentums bleibend bestimmt.

Nachdem die Vorlesung I der Einführung in die Geschichte und Literaturgeschichte Israels und Judas gedient hat, befasst sich Vorlesung II in mehreren thematischen Längsschnitten mit zentralen theologischen Diskursen:
  • Das Denken des Einen (Israels Weg zum Monotheismus)
  • Das Zentrum konstituieren (Tempelkult und Tempeltheologie)
  • Was ist der Mensch? (Schöpfungstheologien)
  • Was zu tun ist (Bund und Thora)
  • Das Ringen um Gottes Gerechtigkeit (Theodizee)
  • Die Sehnsucht nach dem ganz anderen (Eschatologie)
Empfohlene Literatur:
Für jeden Themenkreis wird im Laufe der Vorlesung im »Virtuellen Campus« eine eigene Literaturliste zur Verfügung gestellt.

 

Vorlesung AT Vertiefung: Den Anfang erzählen. Schöpfungserzählungen der altorientalischen und alttestamentlichen Literatur

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnungen nach aktuellen Modulhandbüchern
  • Lehramt GY (Modulhandbücher seit WS 2008/09): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • BA Theologische Studien ENF, HF (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • MA Religion und Bildung (Modulhandbücher seit WS 2013/14): Heilige Schriften des Christentums – Altes Testament: Mastermodul
  • MA Theologische Studien (Modulhandbücher seit SS 2013): Bibelwissenschaften Altes Testament Mastermodul
  • MEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher seit WS 2010/11): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • Modulstudium (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften – Altes Testament: Mastermodul

Modulzuordnungen nach älteren Modulhandbüchern
  • Lehramt UF GS, UF HS (Modulhandbücher WS 2008/09 – SS 2010): Bibelwissenschaften Aufbaumodul A
  • Lehramt RS (Modulhandbücher WS 2008/09 – SS 2010): Bibelwissenschaften Aufbaumodul B
  • Lehramt GY (Modulhandbücher WS 2008/09 – SS 2010): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I
  • Lehramt GY (nur Modulhandbuch WS 2008/09): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • Lehramt GY (Modulhandbücher WS 2008/09 – SS 2010): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul III
  • BA Theologische Studien ENF (Modulhandbücher WS 2008/09 – SS 2012): Bibelwissenschaften Spezialisierungsmodul I
  • BA Theologische Studien HF (Modulhandbücher SS 2009 – SS 2012): Bibelwissenschaften Aufbaumodul
  • BA Theologische Studien HF (Modulhandbücher SS 2009 – SS 2012): Bibelwissenschaften Spezialisierungsmodul I
  • MA Religion und Bildung (Modulhandbücher WS 2010/11 – SS 2013): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • MA Theologische Studien (WS 2010/11 – WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • MEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher WS 2009/10 – SS 2010): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I
  • MSc Wirtschaftspädagogik II, Doppelwahlpflichtfach Katholische Theologie (Modulhandbücher WS 2008/09 – SS 2012): Wahlpflichtmodul Katholische Theologie WiPäd

Zyklus
  • Diese Vorlesung ist Teil eines Vorlesungszyklus auf gehobenem Niveau, der derzeit sechs Vorlesungen (Monotheismus / Tempel / Schöpfung / Thora / Theodizee / Eschatologie) umfasst.
  • In der Regel wird jedes Semester eine Vorlesung dieses Zyklus angeboten.

Anmeldung
  • Eine vorherige Anmeldung über FlexNow oder Mail ist nicht vorgesehen. Kommen Sie einfach in die Vorlesung. Die Anmeldung für FlexNow erfolgt erst während des Semesters auf einem Formblatt, das in der Vorlesung ausgegeben wird.
Inhalt:
  • Schöpfungserzählungen aller Kulturen versuchen, narrativ zu verdichten, was als »Notenschlüssel« für die gesamte anschließend zu erzählende Menschengeschichte stillschweigend mitgedacht werden soll. So bieten sie – in literaturgeschichtlicher Folge gelesen – ein fortgesetztes Ringen um eine Anthropologie, die der Kontingenz und Fragilität, Ungesichertheit und Endlichkeit des Lebens gerecht wird.
Empfohlene Literatur:
  • Zur Vorlesung ist im Virtuellen Campus ein Kurs mit weiterführenden Literaturangaben eingerichtet.

 

Vorlesung MKG/NKG: Lateiner, Griechen und Seldschuken

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Einzeltermin am 13.12.2013, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Einzeltermin am 14.2.2014, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Inhalt:
Parallel zur spanischen Reconquista, in deren Verlauf große Teile der muslimischen Taifas in die christlichen Königreiche der iberischen Halbinsel eingegliedert wurden, fand im Orient als Gegenreaktion auf die seldschukische Invasion der erste Kreuzzug statt, der mit der Begründung des lateinischen Kaiserreichs von Jerusalem endete. Die Vorlesung wirft einen Blick auf das Byzantinische Reich des 11. Jh. und seine mannigfachen Beziehungen zu den Lateinern und den muslimischen Nachbarn. Es geht um das Große Schisma (1054) und die wechselseitigen Beziehungen zwischen den östlichen Großkonfessionen unter Einschluss der nicht geringen Zahl an einheimischen Christen (Kopten, Syrer, Armenier).
Empfohlene Literatur:
Als Einstiegslektüre wird empfohlen:
Runciman, Steven, Geschichte der Kreuzzüge, München 1989.
Lilie, Ralph-Johannes, Byzanz und die Kreuzzüge, Stuttgart 2004.
Jaspert, Nikolas, Die Kreuzzüge, Darmstadt 52010.

 

Wolfgang Huber: Kommunikative Freiheit

Dozent/in:
Tobias Reitmeier
Angaben:
Seminar, 0,5 SWS
Termine:
Einzeltermin am 13.12.2013, 14:00 - 20:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an alle Interessierte, die Freude an der theologischen Diskussion haben. Bitte melden Sie sich bis zum 15.11.2013 unter Angabe von Name, Studiengang und Semesterzahl per E-Mail an: tobias.reitmeier@uni-bamberg.de. Die Bereitschaft zur Textlektüre wird vorausgesetzt.
Inhalt:
“Wolfgang Huber, von 1980 bis 1994 Professor in Marburg und Heidelberg, von 1994 bis 2009 Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und 2003 bis 2009 zugleich Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland und aktuelles Mitglied im deutschen Ethikrat ist einer der profiliertesten Theologen unserer Zeit. Einer der zentralen Begriffe seiner Theologie ist der der “kommunikativen Freiheit”, dessen zentrales Charakteristikum ist, dass er Freiheit und Nächstenliebe zu verbinden versucht. Wir wollen uns diesem Begriff, den Huber erstmals Ende der siebziger Jahre entwickelt hat, anhand verschiedener Texte nähern, ihn ausdifferenzieren und diskutieren, inwieweit dieses Konzept für verschiedene Themenfelder (z.B. Friedensethik, dem Verhältnis von Kirche und Staat bzw. Theologie und Öffentlichkeit) in der heutigen Zeit fruchtbar gemacht werden kann. Grundlage hierfür ist der unten angegebene Aufsatzband, der die wichtigsten Aufsätze (von 1978-2011) von Wolfgang Huber zu diesem Konzept versammelt.”
Empfohlene Literatur:
Textlektüre: Wolfgang Huber: Von der Freiheit. Perspektiven für eine solidarische Welt. Hrsg. von Helga Kuhlmann und Tobias Reitmeier. München 2012. Bitte anschaffen! Das Buch ist sehr günstig mit Autorenrabatt beim Dozenten erhältlich.

 

Wunder und Wundererzählungen

Dozent/in:
Joachim Kügler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, *** Verwendbarkeit: Master "Theologische Studien" // EWS // Studium Generale ***
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/01.33
1. Veranstaltungstermin: 17. Okt.
Inhalt:
MODULZUORDNUNG:

Bibelwissenschaften:
  • Mastermodul "Theologische Studien" 02-NT

Theologie in Gesellschaftswissenschaften (EWS): (bis SS 2013)
  • Modul A - Variante 1 (LAMOD-01-06-001a)
  • Modul A - Variante 2 (LAMOD-01-06-001b)
  • Modul B - Variante 2 (LAMOD-01-06-003b)

Theologie in Gesellschaftswissenschaften (EWS): (ab WS 13/14)
  • Modul A (LAMOD-01-06-001b)
  • Modul B (LAMOD-01-06-003b)

 

Zwischen Idee, Prinzip, Recht und Ideal – die Menschenwürde

Dozent/in:
Stefanie Wahl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
EWS Modul A/Modul B

Studium Generale

Aufgrund der Kapazität des vorgesehenen Seminarraums ist die Teilnehmerzahl auf 35 Personen beschränkt. Sollten sich mehr Teilnehmende anmelden findet eine Auswahl gemäß den allgemein verbindlichen Richtlinien statt.
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow vom 22.07. - 15.11.2013
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltungsprüfung über FlexNow vom 07.01.2014, 10.00 Uhr - 27.01.2014, 23:59 Uhr.
Inhalt:
„Die Würde des Menschen ist unantastbar“ – fast inflationär wird dieser Satz des Grundgesetzes und in unterschiedlichsten Kontexten gebraucht. Doch was verbirgt sich hinter dem Begriff Menschenwürde eigentlich? Geht es um Rechte oder handelt es sich um ein Ideal, soll er als Prinzip gelten oder eine Idee bleiben? Ausgehend von Begriffsgeschichte und -Entwicklung will dieses Seminar den Begriff Menschenwürde genauer betrachten, mit besonderem Fokus auf seine Bedeutung in (Diskursen) der theologischen Ethik.



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