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Zentrum für Interreligiöse Studien (ZIS)

 

"Diese Wirtschaft tötet" - Päpste und Kapitalismuskritik

Dozent/in:
Stefanie Wahl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/02.30
Einzeltermin am 10.5.2014, 10:00 - 16:00, U2/02.30
Beginn: 15.04.2014
ab 15.4.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundlagen I
  • Lehramt, UF GS, UF HS, RS, GY
  • BA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF, BA-NF
  • BA Theologische Studien, BA-HF
  • BA BWL, Schwerpunkt WiPäd II

Grundlagen kombiniert
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF, BA-NF

Vertiefung I
  • Lehramt GY
  • MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF
  • MA WiPäd, Erlangen-Nürnberg

Mastermodul I
  • MA Religion und Bildung
  • MA Theologische Studien

Master Interreligiöse Studien
  • B1/B2

Vertiefung IIA
  • Lehramt, UF GY
  • MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF

Vertiefung IIB
  • Lehramt, UF GY

Mastermodul II
  • MA Religion und Bildung
  • MA Theologische Studien

Studium Generale

Modulstudium

Die An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist ab Montag, 10.02.2014 bis Freitag, 09.05.2014 möglich.
Inhalt:
Diese Wirtschaft tötet u.a. für diese Aussage in der Enzyklika Evangelii Gaudium prasselte viel Kritik auf Papst Franziskus nieder. Dabei sind kritische Äußerungen der Päpste zu Wirtschaft und Gesellschaft nichts neues, sondern fester Bestandteil der Katho-lischen Soziallehre, angefangen bei Papst Leo XIII. über Pius XI und Johannes Paul II. bis hin zu Papst Franziskus. Das Seminar soll eine Einführung und Überblick über die wichtigsten Texte der Katholischen Soziallehre bieten mit speziellem Fokus auf die darin enthaltene Gesellschafts- und Kapitalismuskritik.

 

Ägyptischer Dialekt

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, 4-5 ECTS, mündliche Prüfung
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U11/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Islamischer Orient (alte FPO): Aufbau-/Vertiefungsmodul (Sprache und Literatur)
  • BA Islamischer Orient (neue FPO): Vertiefungsmodul I+II
  • MA Arabistik/Arabic Studies (alte FPO): M.Arab.06
  • MA Arabistik/Arabic Studies (neue FPO): MA Ar 06
  • Masterstudiengänge Orientalistik: Nachbarmodul im Kernbereich
  • Masterstudiengänge Orientalistik: Modul im Erweiterungsbereich
  • Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich
  • Studium Generale
FlexNow-Anmeldung ab dem 07.04.
Inhalt:
Der ägyptische Dialekt erfreut sich überall in der arabischen Welt großer Beliebtheit, nicht nur wegen seiner leichten Handhabung durch viele Araber und seines weichen, schönen Klangs, sondern vor allem wegen der ägyptischen Filmindustrie, die innerhalb der arabischen Welt führend ist.
Ziel der Veranstaltung ist, in den ägyptischen Dialekt einzuführen und die Konversationsfähigkeit in diesem Dialekt zu fördern.

 

Alles eine Frage des Glaubens? Evolution und Schöpfungsglaube im Diskurs

Dozentinnen/Dozenten:
Henrik Simojoki, Jorge Groß
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Für Studierende der Evangelischen Theologie ist das Seminar für das *Aufbaumodul Fachdidaktik* geöffnet!
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, MG2/02.09
Inhalt:
Evolution oder Schöpfung – oder beides? Über diese Frage wird nicht nur in der Öffentlichkeit gestritten. Bereits Kinder und besonders Jugendliche machen sich darüber Gedanken – und stellen kritische Fragen. Daher müssen auch Lehrkräfte im Biologie- und Religionsunterricht mit diesem Problemfeld reflektiert und didaktisch kompetent umgehen können. In diesem Seminar wird das Spannungsfeld „Evolutionstheorie und Schöpfungsglaube“ interdisziplinär erschlossen. Ein besonderes Highlight: In den Seminarplan sind drei öffentliche Vorträge eingeflochten, in denen das Thema empirisch, fachwissenschaftlich und fachdidaktisch durchleuchtet wird.
Empfohlene Literatur:
  • Kattmann, Ulrich: Glaube an die Evolution? Darwins Theorie im Spiegel der Alltagsvorstellungen von Schülern, Lehrern und Wissenschaftlern, in: H. P. Weber / R. Langthaler (Hg.): Evolutionstheorie und Schöpfungsglaube. Neue Perspektiven der Debatte, Göttingen 2013, 201-227.
  • Schweitzer, Friedrich: Schöpfungsglaube – nur für Kinder. Zum Streit zwischen Schöpfungsglaube, Evolutionstheorie und Kreationismus, Neukirchen-Vluyn 2012.

 

Arabisch II a

Dozent/in:
Carolin Kabra
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 10, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Arabisch II a + b + c = 10 ECTS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U2/01.30
Einzeltermin am 14.7.2014, 10:00 - 12:00, U11/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • BA Islamischer Orient: Sprachpraktisches Basismodul
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 07.04.
  • Klausur am 22.7., 10-12 Uhr s.t. in U11/00.16
Inhalt:
Einführung in grundlegende Zusammenhänge der Morphologie und Syntax der modernen arabischen Hochsprache. Weiterführung des Lehrbuchs.
Empfohlene Literatur:
Begleitendes Lehrbuch (sollte angeschafft werden!): Krahl/Reuschel/Schulz: Lehrbuch des modernen Arabisch. 1. Auflage, Edition Hamouda 2012.

 

Arabisch II b: Konversation und Hörverstehen [Arabisch II b]

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 10, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Arabisch II a + b + c = 10 ECTS
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U11/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • BA Islamischer Orient: Sprachpraktisches Basismodul
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 07.04.
Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung verbindet sich mit den beiden Kursen Arabisch II a und Arabisch II c. Der aktive Spracherwerb steht in dieser Lehrveranstaltung im Vordergrund. Aufbauend auf dem Kurs Arabisch I b vom letzten Semester wenden die Studierenden hier das theoretisch erworbene Wissen an und vertiefen gleichzeitig ihre Sprachkenntnisse im Bereich der Konversation und des Hörverstehens. Sie gewöhnen sich daran, Arabisch auf längere Abstände hin zu hören und zugleich zu verstehen (u. a. durch audiovisuelle Medien). Zudem werden sie in die Lage versetzt, Gespräche auf Arabisch in verschiedenen Alltagssituationen zu führen.
Empfohlene Literatur:
Begleitendes Lehrbuch: Krahl/Reuschel/Schulz: Lehrbuch des modernen Arabisch. 1. Auflage, Edition Hamouda 2012.

 

Arabisch II c: Übersetzung, Wortschatz, Schrift.

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 10, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Arabisch II a + b + c = 10 ECTS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • BA Islamischer Orient: Sprachpraktisches Basismodul
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 07.04.
Inhalt:
Aufbauend auf dem Kurs Arabisch I c vom letzten Semester verbindet diese Lehrveranstaltung drei Lernelemente miteinander: Mit Hilfe der Wortschatz-Arbeit soll mit der Übersetzung von zunächst einfachen, sich im Schwierigkeitsgrad steigernden Texten in die beiden Sprachen (Arabisch und Deutsch) begonnen werden. Die zu übersetzenden Texte werden von den Studierenden selbst schriftlich angefertigt, nachdem sie in der Stunde mündlich geübt worden sind. Im Rahmen dieser Übersetzungsarbeit wird auf spezifische grammatische und übersetzungstechnische Fragen eingegangen. Die bereits im Kurs Arabisch I c gewonnenen Erkenntnisse werden hier praktisch in schriftlicher Form umgesetzt. Leitfaden für die Lehrveranstaltung ist das im Unterricht sonst verwendete Lehrbuch. Den Studierenden wird wöchentlich und im Voraus eine bestimmte Anzahl von Vokabeln zum Lernen aufgegeben, die sie in dieser Lehrveranstaltung anwenden sollen. Vornehmlich richten sich die Themen der Übersetzungstexte nach den Gegebenheiten des Lehrbuches, können aber von diesem auch abweichen und sich auf jeweils aktuellere Themen beziehen. Texte und Wortliste werden jeweils eine Woche vor der Unterrichtsstunde ausgeteilt.
Empfohlene Literatur:
Begleitendes Lehrbuch: Krahl/Reuschel/Schulz: Lehrbuch des modernen Arabisch. 1. Auflage, Edition Hamouda 2012.

 

Arabisch II d: Grammatik/Morphologie

Dozent/in:
Peter Konerding
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Arabisch II d ist ein Zusatzangebot zu dem Kurs Arabisch II a, fließt jedoch nicht in die Benotung mit ein.
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 07.04.
Inhalt:
In diesem Kurs wird der Grammatikstoff aus Arabisch II a geübt und vertieft. Zusätzlich werden Lernstrategien zur Aneignung von Vokabeln vermittelt, die beim Aufbau eines Basiswortschatzes helfen sollen.

 

Arabisch im Netz

Dozent/in:
Carolin Kabra
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Voraussetzung für die Teilnahme: Arabisch III abgeschlossen
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 07.04.

Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Islamischer Orient (alte FPO): Aufbau-/Vertiefungsmodul (Sprache und Literatur)
  • BA Islamischer Orient (neue FPO): Aufbaumodul/Vertiefungsmodul I+II
  • MA Arabistik/Arabic Studies (alte FPO): M.Arab.04
  • MA Arabistik/Arabic Studies (neue FPO): MA Ar 04
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Nachbarmodul im Kernbereich
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Modul im Erweiterungsbereich
  • Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich
  • Studium Generale
Inhalt:
Wie recherchiere ich auf Arabisch im Internet? Wie finde ich mich auf einer arabischsprachigen Webseite zurecht? Wie bewege ich mich auf Arabisch in sozialen Netzwerken? Wie schreibe ich auf einer arabischen Tastatur eine E-Mail oder chatte mit arabischen Bekannten?
In dieser praxisorientierten Lehrveranstaltung werden die Studierenden größtenteils selbst mit ihrem Laptop und/oder Smartphone aktiv. Sie sollen dazu ermutigt und befähigt werden, per Computer und Smartphone das arabischsprachige Internet und Online-Anwendungen auf Arabisch für sich nutzbar zu machen. Dazu werden eingangs die technischen Voraussetzungen besprochen und dann im Laufe des Semesters zahlreiche praktische Übungen gemacht, mit deren Hilfe die digitale Kommunikation auf Arabisch trainiert und Schritt für Schritt ein spezifisches „Internet-Vokabular“ aufgebaut wird.
Die LV umfasst zwölf Sitzungen und schließt mit einer Klausur ab. Für die erfolgreiche Teilnahme werden im Bachelorstudium 4 ECTS vergeben.

 

Arabisch IV a: Grammatik und Syntax

Dozent/in:
Carolin Kabra
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 10, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Arabisch IV a + b + c = 10 ECTS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U11/00.22
Einzeltermin am 14.7.2014, 10:00 - 14:00, U11/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • BA Islamischer Orient (alte FPO): Sprachpraktisches Aufbaumodul
  • BA Islamischer Orient (neue FPO): Sprachpraktisches Vertiefungsmodul
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 07.04.
Inhalt:
Auf der Grundlage der Lektionen aus dem Lehrbuch des modernen Arabisch von Krahl/Reuschel sowie anhand zusätzlicher Texte zur arabischen Grammatik werden ausgewählte grammatische Sachverhalte der arabischen Sprache vertiefend betrachtet. Zudem wird in die arabische Grammatikterminologie eingeführt.

 

Arabisch IV b: Konversation und Hörverstehen [Arabisch IV b]

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 10, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Arabisch IV a + b + c = 10 ECTS
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, U11/00.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • BA Islamischer Orient (alte FPO): Sprachpraktisches Aufbaumodul
  • BA Islamischer Orient (neue FPO): Sprachpraktisches Vertiefungsmodul
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 07.04.
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung vertiefen die Studierenden ihre sprachpraktischen Kenntnisse, die bereits im Kurs Arabisch III b im letzten Semester anhand verschiedener Alltagssituationen im Gespräch erprobt wurden. Hier üben die Studierenden in anspruchsvollerer Form verstehendes Hören (z.B. Nachrichtensendungen, Kulturprogramme u.Ä.) und lernen, das Gehörte in vereinfachter Form mit eigenen Worten wiederzugeben bzw. zusammenzufassen. Außerdem werden verschiedene Gesprächssituationen simuliert, um den Wortschatz zu festigen. Darüber hinaus lernen die Studierenden, kurze Wortbeiträge zu bestimmten Themen zu verfassen und selbständig vorzutragen.

 

Arabisch IV c: Lektüre und Übersetzung

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 10, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Arabisch IV a + b +c = 10 ECTS
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, U11/00.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • BA Islamischer Orient (alte FPO): Sprachpraktisches Aufbaumodul
  • BA Islamischer Orient (neue FPO): Sprachpraktisches Vertiefungsmodul
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 07.04.
Inhalt:
Gelesen werden in dieser Lehrveranstaltung Texte bzw. Textausschnitte aus verschiedenen Bereichen des politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Lebens; Mit Hilfe von Wortlisten (werden vom Dozenten bereitgestellt) werden die Texte gemeinsam übersetzt. Über den Inhalt der Texte wird dabei im Rahmen der bereits gegebenen Möglichkeiten auch auf Arabisch gesprochen und diskutiert.

 

Begleitende Übung zur Vorlesung "Jesus von Nazaret"

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Übung, 2 SWS, Modulstudium, freiwilliges Zusatzangebot für alle, die die Vorlesung am Dienstag 8-10 Uhr besuchen oder besucht haben und sich auf die Modulprüfung vorbereiten
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/02.04
Beginn: 8. April

 

BIBEL – EXEGESE – OFFENBARUNG Die Konzilskonstitution „Dei verbum“ und das Problem der Heiligen Schrift. Seminar in Fundamentaltheologie/ Dogmatik und neutestamentliche Wissenschaften

Dozentinnen/Dozenten:
Jürgen Bründl, Joachim Kügler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Vertiefungsmodul II • Lehramt GY • BA Theologische Studien HF, ENF (Vertiefungsabschnitt) • MA Berufliche Bildung SozPäd Grundlagenmodul kombiniert • BA Theologische Studien HF, NF, ENF Wahlpflichtmodul Katholische Theologie • MA WiPäd (Doppelwahlpflicht) Mastermodul I • MA Theologische Studien • MA Religion und Bildung
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/02.04
Inhalt:
Das Seminar wird aus den unterschiedlichen Perspektiven von Exegese und systematischer Theologie die den christlichen Glauben grundlegende Wirklichkeit von Offenbarung über die Problematik der sie bezeugenden Heiligen Schriften zum Thema machen. Besonderen Raum soll die gemeinsame Lektüre und Diskussion des Konzilstextes und anderer einschlägiger Veröffentlichungen einnehmen, so dass sich der Aufbau des Seminars an den konkreten Fragestellungen der Teilnehmer orientierten kann. Eine Lektüre des Konzilstextes vor Beginn des Seminars wird dringend empfohlen.
Empfohlene Literatur:
Textgrundlagen: Dogmatische Konstitution über die göttliche Offenbarung „Dei verbum“, in: • Herders Theologischer Kommentar zum Zweiten Vatikanischen Konzil. Bd. 1: Die Dokumente des Zweiten Vatikanischen Konzils (= HThK.VatII/1). Lateinisch-deutsche Studienausgabe hg. v. Peter Hünermann. Freiburg/ Basel/ Wien 2004, 363–385. • Karl Rahner/ Herbert Vorgrimler, Kleines Konzilskompendium. 3. erg. Aufl. Freiburg/ Basel/ Wien 1966, 361–382.
Päpstliche Bibelkommission: Die Interpretation der Bibel in der Kirche. Ansprache Seiner Heiligkeit Johannes Paul II. und Dokument der Päpstlichen Bibelkommission (= VAS 115). 23. April 1993. 2., korrig. Aufl. 1996.
Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Blockseminar AT: Das Buch Ijob

Dozent/in:
Martin Mulzer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 11.4.2014, 15:00 - 19:00, U2/01.36
Einzeltermin am 12.4.2014, 9:00 - 19:00, U2/01.36
Einzeltermin am 13.6.2014, 15:00 - 19:00, U2/01.36
Einzeltermin am 14.6.2014, 9:00 - 19:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
  • Das Seminar setzt solide Grundkenntnisse der Literaturgeschichte des Alten Testaments voraus, wie sie den beiden Vorlesungen »AT I: Geschichte Israels und seiner Literatur« und »AT II: Theologische Diskurse in der alttestamentlichen Literatur« vermittelt werden. Ohne diese ist eine Teilnahme weder sinnvoll noch möglich.

Modulzuordnungen nach aktuellen Modulhandbüchern
  • Lehramt UF GS, UF HS (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
  • Lehramt UF RS (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • Lehramt GY (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • Lehramt GY (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV
  • BA Theologische Studien ENF, HF (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • BA Theologische Studien HF (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • MA Religion und Bildung (Modulhandbücher seit WS 2013/14): Heilige Schriften des Christentums Altes Testament: Mastermodul
  • MA Theologische Studien (Modulhandbücher seit SS 2013): Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul
  • MEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher seit WS 2009/10): Bibelwissenschaften AT Intensivierungsmodul
  • MSc Wirtschaftspädagogik II, Doppelwahlpflichtfach Katholische Theologie (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • Modulstudium (seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul

Modulzuordnungen nach älteren Modulhandbüchern
  • Lehramt UF GS, UF HS, RS (Modulhandbuch SS 2009): Bibelwissenschaften NT Grundlagenmodul
  • Lehramt UF GS, UF HS, RS, GY (Modulhandbuch WS 2009/10 SS 2010): Bibelwissenschaften Grundlagemodul II
  • Lehramt UF GS, UF HS (Modulhandbücher WS 2008/09 SS 2012): Bibelwissenschaften Aufbaumodul A
  • Lehramt UF RS (Modulhandbücher WS 2008/09 SS 2012): Bibelwissenschaften Aufbaumodul B
  • Lehramt GY (Modulhandbuch WS 2008/09): Bibelwissenschaften AT Vertiefungsmodul
  • Lehramt GY (Modulhandbücher WS 2008/09 SS 2010): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul III
  • Lehramt GY (Modulhandbücher WS 2010/11 SS 2012): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I
  • Lehramt GY (Modulhandbücher SS 2009 SS 2012): Bibelwissenschaften AT Intensivierungsmodul
  • BA Theologische Studien ENF (Modulhandbuch WS 2008/09): Bibelwissenschaften Spezialisierungsmodul I
  • BA Theologische Studien NF, ENF, HF (Modulhandbücher SS 2009 SS 2010): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul II
  • BA Theologische Studien ENF, HF (Modulhandbücher SS 2009 SS 2012): Bibelwissenschaften Spezialisierungsmodul III
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher WS 2009/10 SS 2010): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul II
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher WS 2009/10 SS 2012): Bibelwissenschaften Aufbaumodul B
  • MA Religion und Bildung (Modulhandbücher WS 2010/11 SS 2013): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I
  • MA Theologische Studien (Modulhandbücher WS 2010/11 WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I
  • MA Theologische Studien (Modulhandbücher WS 2010/11 WS 2012/13): Bibelwissenschaften AT Intensivierungsmodul
  • MSc Wirtschaftspädagogik II, Doppelwahlpflichtfach Katholische Theologie (Modulhandbücher WS 2008/09 SS 2012): Aufbaumodul Bibelwissenschaften WiPäd
  • MSc Wirtschaftspädagogik II, Doppelwahlpflichtfach Katholische Theologie (Modulhandbücher WS 2008/09 SS 2012): Wahlpflichtmodul Katholische Theologie WiPäd

Anmeldung
  • Anmeldung (nicht über FlexNow, sondern) per mail bis 1. 4. 2014 an hoelscher-mulzer@t-online.de
Inhalt:
Das Ijobbuch als das zweite der biblischen »Weisheitsbücher« ist bestimmt vom Thema menschlichen Leidens. Ijob als exemplarischer Gerechter erfährt das Leid als Infragestellung seines Lebensentwurfes. Die Rahmenerzählung des Ijobbuches, die Dialoge Ijobs mit seinen Freunden und die Gottesreden an Ijob beantworten die Theodizeefrage nicht, bieten jedoch unterschiedliche Ansätze ihrer Integration in die Rede von Gott.
Empfohlene Literatur:
  • Schwienhorst-Schönberger, Ludger, Das Buch Ijob, in: E. Zenger u.a., Einleitung in das Alte Testament (Studienbücher Theologie 1,1), Stuttgart u.a. 8. Aufl. 2012, 414 427 (als Einführung)
  • Gradl, Felix, Das Buch Ijob (NSK.AT 12), Stuttgart 2001.
  • Lux, Rüdiger, Hiob. Im Räderwerk des Bösen (Biblische Gestalten 25), Leipzig 2012.

 

Das gottesdienstliche Handeln der Kirche

Dozent/in:
Peter Wünsche
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/HS/RS/Gym (Unterrichtsfach „Kath. Religionslehre“): Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Ed. Berufl. Bildung (Unterrichtsfach „Kath. Religionslehre“): Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik (Unterrichtsfach „Kath. Religionslehre“): Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • Lehramt GS/HS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/HS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [1,5 oder 3,5 ECTS-Punkte]
  • Lehramt GS/HS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/HS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]


Prüfung:
  • Religionspädagogik, [...] Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte der Vorlesung)
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.) über die Inhalte der Vorlesung sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete wissenschaftliche Literatur, die mit dem Dozenten vereinbart wurde
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [3,5 ECTS-Punkte]: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte der Vorlesung)
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte der Vorlesung)

An-/Abmeldung: 24. 02. - 31. 03. 2014 über FlexNow

 

Das sittliches Subjekt

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U2/01.33
Beginn: 09.04.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vertiefung I
  • Lehramt, UF GY
  • MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF
  • MA WiPäd, Erlangen-Nürnberg

Mastermodul I
  • MA Religion und Bildung
  • MA Theologische Studien

Master Interreligiöse Studien
  • B1/B2

Studium Generale

Modulstudium

Die An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist ab Montag, 10.02.2014 bis Freitag, 09.05.2014 möglich.
Inhalt:
Moral predigen ist leicht, sittlich leben aber allzu oft ganz schön schwer. Dabei wird in der gegenwärtigen Gesellschaft von jedem gefordert, ein sittlich kompetentes Subjekt zu sein. Doch diese Forderung stößt in der Realität schnell an ihre Grenzen. Denn unklar bleibt: Woran soll ich mich halten, wenn ich moralisch handeln will? Wie kann ich ein sittliches Subjekt sein? Die Tradition der Ethik hält hierfür große Themen und Wörter bereit: Normen und Prinzipien, Gewissen und Glaube, Freiheit und Selbstbestimmung. Die Vorlesung entschlüsselt diese Themen und geht dabei zentralen ethischen Fragen nach: Wie lässt sich sittliches Handeln begründen? Was heißt autonomes Handeln? Wann kann ich mich auf mein Gewissen berufen? Wie gehe ich mit dem Scheitern um? In der Auseinandersetzung mit diesen Fragen soll sich ein Antwort auf die umfassende Frage herauspräparieren: Was heißt gelingendes, sittliches Leben aus ethischer Perspektive?

 

Die Religion der anderen. Die neutestamentliche Wahrnehmung von Fremdreligionen

Dozent/in:
Joachim Kügler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, ••••• Verwendbarkeit: Master "Theologische Studien" // EWS // ZIS // Studium Generale // Gasthörer
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/00.26
1. Veranstaltungstermin: 10 April
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Anmeldung zur Vorlesung erbeten bis 31. März per E-Mail an : nt@uni-bamberg.de
mit folgenden Angaben:
  • Name, Vorname
  • Matrikelnummer
  • Studiengang (Studienbeginn)
  • Modulbezeichnung
Inhalt:
MODULZUORDNUNG

Bibelwissenschaften:
  • Mastermodul "Theologische Studien" 02-NT

Theologie in Gesellschaftswissenschaften (EWS):
  • Modul A (1,5 LP) nur Teilnahme
  • Modul A (3,5 LP) mit Klausur
  • Modul B (3 LP) nur mit Klausur

Interreligiöse Studien:
  • Mastermodul - B - "Interreligiöse Beziehungen"

 

Ein Buch mit sieben Siegeln? - Die jüdische Liturgie

Dozent/in:
Antje Yael Deusel
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Lehrveranstaltung vom 24. März 2014 , 10.00 Uhr bis 25. April 2014, 23:59 Uhr
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Prüfung vom 24. März 2014, 10.00 Uhr bis 30.06.2014, 23.59 Uhr

Modulzugehörigkeit für Judaisten:
Aufbaumodul 1: S, Jüdische Religionsgeschichte (6 ECTS)
Aufbaumodul 2: Ü, Theologische Diskurse (4 ECTS)

Für Studierende der Evangelischen Theologie: Die Lehrveranstaltung ist für das Modul Religionswissenschaft (nur Teilbereich "Judentum und christlich-jüdisches Gespräch) geöffnet und zählt als Seminar.
Anmeldung erfolgt über FlexNow über den Lehrstuhl Evang. Theologie/Religionspädagogik).
Inhalt:
Was ist ein Siddur, und wie geht man mit ihm um? Wie ist die jüdische Liturgie aufgebaut, welchen Regeln folgt sie – ja, gibt es überhaupt einen geregelten Aufbau? Was sind die Hauptgebete des jüdischen G'ttesdienstes, und was beinhalten sie? Warum wird am Freitag-Abend keine Toralesung durchgeführt? Warum ist der Freitagabendg'ttesdienst nicht der „Vorabendg'ttesdienst“ für das Gebet am Samstag-Morgen, sondern unterscheidet sich grundlegend? So viele Fragen – und noch mehr – drängen sich demjenigen auf, der erstmals einen jüdischen G'ttesdienst besucht.
Die Lehrveranstaltung will anhand der Schabbatliturgie Antworten geben auf diese Fragen und die „sieben Siegel“ zum Verständnis des jüdischen G'ttesdienstes lösen.
Keine Vorkenntnisse erforderlich.

 

Einführung in das Neue Testament

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Studierende der Katholischen Religion als Didaktikfach für die Mittelschule (Modulbezeichnung: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul III, Modulnummer: LAMOD-23-02-003), andere Studiengänge nur nach vorheriger Absprache!
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U2/02.04
Beginn: 7. April

 

Einführung in die Geschichte der Türkei

Dozent/in:
Christoph Herzog
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow!
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, U11/00.16
Einzeltermin am 3.6.2014, 16:15 - 17:45, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung ist in folgenden Bereichen belegbar:
  • BA Islamischer Orient (alte FPO), Teil des Aufbaumoduls (Geschichte und materielle Kultur; Religion, Philosophie und Gesellschaft) und des Vertiefungsmoduls
  • BA Islamischer Orient (neue FPO): Aufbaumodul
  • MA Turkologie: Teil des Erweiterungsmoduls B
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Teilmodul im Erweiterungsbereich
  • Andere Masterstudiengänge: Teilmodul im Erweiterungsbereich
  • Studium Generale
Inhalt:
Eine einführende Übersicht über die Geschichte der türkischen Republik anhand von thematischen Schwerpunkten. Türkischkenntnisse sind nicht Voraussetzung.

 

Einführung in die Religionswissenschaft [Religionswissenschaft]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Lehrveranstaltung vom 24. März 2014 , 10.00 Uhr bis 25. April 2014, 23:59 Uhr
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Prüfung vom 24. März 2014, 10.00 Uhr bis 30.06.2014, 23.59 Uhr

Modulzugehörigkeit für Judaisten:
Basismodul: Ü, Einführung in die Quellen (4 ECTS)
Vertiefungsbereich I: S, Interreligiöse Perspektiven (6 ECTS)
Inhalt:
Die Religionswissenschaft ist eine eher junge Disziplin. Trotzdem (oder gerade deshalb?) hat sie des Öfteren tiefe Umbrüche und Paradigmenwechsel durchlaufen. Das Problem beginnt schon mit der Definition des Begriffs "Religion" - gibt es so etwas überhaupt oder ist "Religion" nur ein Konstrukt im Kopf des Wissenschaftlers (Jonathan Z. Smith)? Und - wenn man sich auf eine Beschreibung des Begriffes einigt: Welche Funktion haben "Religionen" für das Individuum und die Gemeinschaft? Sind sie so einflussreich, wie man jüngst immer wieder behauptet? Und: gilt dies nur für die etablierten "Religionen" oder auch für die NRM's (New Religious Movements)? Gibt es gesellschaftliche Phänomene außerhalb der "Religionen", die irgendwie "religiös" sind? Die heftiger Verehrung eines Rockstars? Personen"kult"? Civil religion? Es sind dies nur einige der Fragen, die zu diskutieren interessant wären.
Empfohlene Literatur:
  • Peter L. Berger, Zur Dialektik von Religion und Gesellschaft, Frankfurt/M. 1988.
  • Hans G. Kippenberg, Kocku von Stuckrad, Einführung in die Religionswissenschaft, München 2003.
  • Jonathan Z. Smith, Imagining Religion: From Babylon to Jonestown, Chicago, London 1988.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien

 

Fürstenhöfe und religiöse Zentren im islamischen Orient, 900-1250 ( Vorlesung Islamische Kunstgeschichte und Archäologie II)

Dozent/in:
Lorenz Korn
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, U11/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • Generische Studiengänge;
  • BA Islamischer Orient (Alte FPO) Aufbaumodul BA 03a (Geschichte und materielle Kultur);
  • BA Islamischer Orient (Alte FPO) Aufbaumodul BA 03b (Geschichte und materielle Kultur);
  • BA Islamischer Orient (Alte FPO) Aufbaumodul BA 05 (Geschichte und materielle Kultur;
  • BA Islamischer Orient (Alte FPO)Vertiefungsmodul BA 04;
  • BA Islamischer Orient (Neue FPO) Aufbaumodul BA 03;
  • BA Islamischer Orient (Neue FPO) Vertiefungsmodul I BA 04;
  • BA Islamischer Orient (neue FPO) Vertiefungsmodul II BA 05;
  • BA Islamischer Orient (neue FPO) Intensivierungsmodul BA 06;
  • BA Kunstgeschichte (Kunstgeschichte des Mittelalters);
  • MA Islamische Kunstgeschichte;
  • MA Islamische Kunstgeschichte/Aufbaumodul (Exportmodul) MA IKA 6, MA IKA 7, MA IKA 8;
  • MA Kunstgeschichte (Kunstgeschichte des Mittelalters);
  • BA Archäologie;
  • BA/MA Mittelalterstudien;
  • ZIS;
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Nachbarmodul im Kernbereich;
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Modul im Erweiterungsbereich;
  • Studium generale.
Inhalt:
Parallel zur politischen Geschichte entwickelt sich die islamische Kunst in der Epoche zwischen den Abbasiden und den Mongolen von einer relativ einheitlichen "Reichskunst" zu einer regionalen Ausdifferenzierung. Die Vorlesung soll einen Überblick über wichtige Werke geben und Entwicklungslinien herausarbeiten. Im äußersten Westen erlebt die Kunst unter den spanischen Umayyaden eine Hochblüte, Ägypten unter den Fatimiden löst den Irak als Wirtschaftszentrum der islamischen Welt ab und bildet mit Kairo eine neue Metropole, im Iran entsteht eine hoch entwickelte Kunst eigenen Charakters. Architektur und Baudekor, Keramik und Metallarbeiten lassen eine Stilgeschichte zwischen überregionalem Austausch und Regionalisierung sichtbar werden. Mit der Buchkunst tritt eine wichtige Gattung hinzu. Zunehmend kommen auch gesellschaftliche Umstände der Kunstproduktion ins Blickfeld.

 

Fußball. Religion und Moral eines kollektiven Phänomens

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, MG2/00.10
Beginn: 08.04.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundlagen I
  • Lehramt, UF GS, UF HS, RS, GY
  • BA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF, BA-NF
  • BA BWL, Schwerpunkt WiPäd II

Grundlagen kombiniert
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF, BA-NF

Vertiefung I
  • Lehramt GY
  • MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF
  • MA WiPäd, Erlangen-Nürnberg

Mastermodul I
  • MA Religion und Bildung
  • MA Theologische Studien

Master Interreligiöse Studien
  • B1/B2

Vertiefung IIA
  • Lehramt, UF GY
  • MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF

Vertiefung IIB
  • Lehramt, UF GY

Mastermodul II
  • MA Religion und Bildung
  • MA Theologische Studien

Studium Generale

Modulstudium

Die An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist ab Montag, 10.02.2014 bis Freitag, 09.05.2014 möglich.
Inhalt:
Im Sommer 2014 findet in Brasilien die Fußballweltmeisterschaft statt. Das Seminar setzt sich mit diesem Ereignis wie auch mit den religiösen und moralisch-ethischen As-pekten des Fußballsports an sich auseinander. Dabei soll die Spiritualität des runden Le-ders, der Hype um den heiligen Rasen, die Liturgie des Stadions einerseits untersucht werden, andererseits stehen ethische Themen wie Rituale, Solidarität, Fairplay, Doping und das Verhältnis von Kommerz und Sport auf dem Prüfstand. In theoretischen Ausei-nandersetzungen, praktischen Übungen (public viewing) sowie empirischen Untersu-chungen bietet das Seminar die Möglichkeit, einem globalen Phänomen auf die Spur zu kommen. Vereinszugehörigkeit und Trikots sind für die Teilnahme am Seminar nicht obligatorisch.

 

Hebräisch II (Bibel-Hebräisch)

Dozent/in:
Keren Presente
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, FL2/01.01
Di, 10:15 - 11:45, FL2/01.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Lehrveranstaltung vom 24. März 2014 , 10.00 Uhr bis 25. April 2014, 23:59 Uhr
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Prüfung vom 24. März 2014, 10.00 Uhr bis 30.06.2014, 23.59 Uhr

Modulzugehörigkeit für Judaisten: Vertiefungsbereich II: Sprache und Literatur
Inhalt:
Wir lesen bekannte Geschichten aus dem Tanach (Hebräische Bibel). Mit welchen Worten schuf Gott die Welt? Wie klingen Abrahams Worte im Original? Warum nennt Lea ihren ersten Sohn Ruben?
Beim Übersetzen der Texte nähern wir uns der Grammatik des biblischen Hebräisch.
Vorkenntnisse in Hebräisch (v. a. Lesen) sind erforderlich.
Leistungspunkterwerb: Klausur im Umfang von zwei Stunden.
Empfohlene Literatur:
  • Wolfgang Schneider, Grammatik des biblischen Hebräisch: ein Lehrbuch, München: Claudius, 2001.
  • Gary D. Pratico, Miles V. Van Pelt: Basics of Biblical Hebrew Grammar. Publisher: Zondervan, 2007 (Second Edition).

 

Hochsprachliche Konversation für Fortgeschrittene

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, 4-5 ECTS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U11/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Diese Veranstaltung ist für Studierende gedacht, die den Kurs Arabisch IV erfolgreich abgeschlossen haben oder über vergleichbare Vorkenntnisse verfügen.

Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Islamischer Orient (alte FPO): Aufbau-/Vertiefungsmodul (Sprache und Literatur)
  • BA Islamischer Orient (neue FPO): Vertiefungsmodul I+II
  • MA Arabistik/Arabic Studies (alte FPO): M.Arab.05 "Hochsprachliche Konversation"
  • MA Arabistik/Arabic Studies (neue FPO): MA Ar 04
  • Masterstudiengänge Orientalistik: Nachbarmodul im Kernbereich
  • Masterstudiengänge Orientalistik: Modul im Erweiterungsbereich
  • Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich
  • Studium Generale
FlexNow-Anmeldung ab dem 07.04.
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung werden verschiedene Themen aus den Bereichen Gesellschaft, Kultur und Alltag angeschnitten und anhand von vorher gegebenen Wortlisten besprochen und diskutiert. Die Lehrveranstaltung soll zur Befähigung des eigenständigen hochsprachlichen Ausdrucks dienen. Dazu wird zu Beginn des Kurses eine Liste mit den zu besprechenden Themen gegeben. Diese Themen beziehen sich im Allgemeinen auf Situationen des Alltags, wie z.B. das Reisen, die Familie, Aufenthalt in einem arabischen Land, Besprechung eines arabischen Autors, Riten und Sitten usw. Als Leitfaden wird das Buch „al-Kitāb“ von Brustad genommen.

 

Iran und Afghanistan im Ersten Weltkrieg

Dozentinnen/Dozenten:
Roxane Haag-Higuchi, Andreas Wilde
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, U11/00.16
Vorbesprechung: Montag, 7.4.2014, 18:15 - 19:45 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2014
Seminar für Bachelorstudenten: max. 6 ECTS
Die Veranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Islam. Orient (neues MHB, Studienbeginn ab WS 2012/13): BA04 Fachwiss. Vertiefungsmodul I (Seminar mit oder ohne schriftl. Hausarbeit); BA05 Fachwiss. Vertiefungsmodul II (Seminar mit oder ohne schriftl. Hausarbeit)
  • BA Islam. Orient (altes MHB, Studienbeginn bis SoSe 2012): BA03/BA04/BA05 Aufbau- oder Vertiefungsmodul, Bereich a) Religion, Philosophie Gesellschaft; c) Geschichte und materielle Kultur
  • MA Iranistik: Modul Ir03 Fachwiss. Modul I (Seminar mit oder ohne Hausarbeit); Modul Ir04 Fachwiss. Modul II (Seminar ohne Hausarbeit)
  • MA Studiengänge Arabistik, Islamische Kunstgeschichte und Archäologie, Islamwissenschaft, Turkologie: Kernbereich, Komplementärmodul bzw. Veranstaltung aus orientalistischen Nachbarfächern
  • MA Studiengänge: Erweiterungsbereich
  • Generische Studiengänge
  • Studium Generale
Inhalt:
Obwohl Iran und Afghanistan keine direkten Kriegsteilnehmer waren, hatte der Krieg doch Auswirkungen auf beide Länder. Von Briten und Russen als Pufferstaaten genutzt und in Einflusszonen geteilt, waren sie in die strategischen Überlegungen der Alliierten und Mittelmächte einbezogen. Vor allem Iran war nicht nur geostrategisch wichtig, auf seinem Territorium war auch wenige Jahre vor Ausbruch des Krieges Erdöl entdeckt worden, das nun für den Betrieb der britischen Kriegsflotte ausgebeutet wurde. Das Seminar arbeitet die Ereignisgeschichte auf und behandelt Einzelthemen (Nationalismus, territoriale Integrität, Porträts einzelner Politiker, die Rolle der Exilgemeinde etc.). Die Veranstaltung sollte möglichst in Kombination mit der Veranstaltung: Iran und Afghanistan im Ersten Weltkrieg: persische Stimmen zum Krieg besucht werden.

 

JESUS UND DIE KIRCHE. Zu Herkunft, Selbstverständnis und Mission der Kirche in ökumenischem Kontext

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Grundlagenmodul II B • Lehramt UF GY • MA WiPäd (Doppelwahlpflicht) Grundlagenmodul II A • Lehramt UF GS, HS, RS, Di-HS • BA Theologische Studien HF • BA Berufliche Bildung SozPäd
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/00.25
Inhalt:
Kirche bildet die gemeinschaftliche Existenzform des Glaubens in der Welt und verweist zugleich auf eine umfassende Gemeinschaft der Heiligen und Erlösten bei Gott über die Grenzen der endlichen Wirklichkeit hinaus. Als Kirche sieht sich der Glaube mit den Anfragen der Gegenwart konfrontiert und in die Strittigkeit der Weltprobleme hineingezogen, d.h. in seiner Hoffnung spendenden Orientierungskraft angefragt, aber auch kritisch in Frage gestellt. Deshalb bildet die Klärung des Selbstverständnisses und des spezifischen Sendungsauftrags der Kirche eine theologisch vorrangige Aufgabe. Die Vorlesung wird ausgehend von der grundlegenden Bezogenheit der Kirche auf Jesus Christus Eigenart und Problematik maßgeblicher Kirchenbilder vorstellen und in einen ökumenischen Rahmen erörtern. Dabei wird die kontroverstheologische Frage nach den Kennzeichen der wahren Kirche in ihrer aktuellen Bedeutung ebenso erschlossen wie die maßgebliche Neubestimmung der Mission der Kirche, die sich aus dem Vergleich von I. Vatikanum und II. Vatikanischen Konzil ergibt. Von hier aus kann dann die aktuelle Kirchenkritik aufgegriffen und zugleich die Frage nach der innerchristlichen Koexistenz bzw. dem Dialog der konfessionsverschiedenen Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften in den Blick genommen werden.
Empfohlene Literatur:
Handbuch der Fundamentaltheologie. Bd. 3: Traktat Kirche. /Hg. von Walter Kern, Hermann J. Pottmeyer, Max Seckler. 2. verbesserte und aktualisierte Auflage. Tübingen/ Basel 2000; Gregor Maria Hoff, Ekklesiologie (Gegenwärtig Glauben denken 6). Paderborn 2011; Wolfgang Klausnitzer, Kirche, Kirchen und Ökumene. Lehrbuch der Fundamentaltheologie für Studierende, Religionslehrer und Religionslehrerinnen. Regensburg 2010; Georg Kraus, Gemeinschaft des Heils. Ekklesiologie im Geist des Zweiten Vatikanischen Konzils. Regensburg 2012; Peter Neuner, Ekklesiologie – Die Lehre von der Kirche, in: Wolfgang Beinert (Hg.), Glaubenszugänge. Lehrbuch der Katholischen Dogmatik. Bd. 2. Paderborn/ München/ Wien/ Zürich 1995, 399–578; Otto Hermann Pesch, Katholische Dogmatik aus ökumenischer Erfahrung. Bd. 2: Die Geschichte Gottes mit den Menschen: Ekklesiologie, Sakramentenlehre, Eschatologie. Ostfildern 2010.

 

Jesus von Nazaret: Sein Leben und seine Botschaft (NT-2)

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, für alle Studiengänge geeignet, behandelt den Stoff für die Modulprüfung zum "Bibelwissenschaften Grundlagenmodul II (Neues Testament)"
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U2/00.25
Beginn: 8. April
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnungen:
Lehramtsstudium: "Bibelwissenschaften Grundlagenmodul II" (Modulnummer: LAMOD-23-02-002a)
Bachelor Berufliche Bildung: "Bibelwissenschaften: Grundlagenmodul II" (Modulnummer: LAB-B-23-02-002a)
Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik mit Doppelwahlpflichtfach Kath. Theologie: "Aufbaumodul Bibelwissenschaften WiPäd"
Bachelor Theologische Studien (Nebenfach, Erweitertes Nebenfach und Hauptfach): "Bibelwissenschaften: Grundlagenmodul II"
Master Religion und Bildung: "Bibelwissenschaften: Grundlagenmodul II"
in weiteren Studiengängen (auch in Theologie in Gesellschaftswissenschaften, ZIS, Studium Generale) anrechenbar

 

Jesusbilder

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Beginn: 8. April
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnungen:
Lehramtsstudium: "Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IA" (Modulnummer: LAMOD-23-02-004a)
Lehramtsstudium: "Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IB" (Modulnummer: LAMOD-23-02-005a)
Bachelor Berufliche Bildung: "Bibelwissenschaften: Vertiefungsmodul IB" (Modulnummer: LAB-B-23-02-005a)
Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik mit Doppelwahlpflichtfach Kath. Theologie: "Aufbaumodul Bibelwissenschaften WiPäd"
Bachelor Theologische Studien (erweitertes Nebenfach und Hauptfach): "Bibelwissenschaften: Vertiefungsmodul IB"
Master Religion und Bildung: "Bibelwissenschaften: Vertiefungsmodul I"
in weiteren Studiengängen (auch in Theologie in Gesellschaftswissenschaften, ZIS, Studium Generale) anrechenbar

 

Jüdische Religionsgeschichte II: Judentum im Mittelalter [Jüdisches Mittelalter]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, Diese Vorlesung ist selbständig und setzt keine Kenntnisse aus der „Jüdischen Religionsgeschichte I“ voraus.
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Lehrveranstaltung vom 24. März 2014 , 10.00 Uhr bis 25. April 2014, 23:59 Uhr
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Prüfung vom 24. März 2014, 10.00 Uhr bis 30.06.2014, 23.59 Uhr

Modulzuordnung für Judaist/innen:
Aufbaumodul I: Jüdische Religionsgeschichte
Vertiefungsbereich I: Interrreligiöse Perspektiven

Für Studierende der Evangelischen Theologie: Die Lehrveranstaltung ist für das Modul Religionswissenschaft (nur Teilbereich "Judentum und christlich-jüdisches Gespräch) geöffnet.
Anmeldung erfolgt über FlexNow über den Lehrstuhl Evang. Theologie/Religionspädagogik.
Inhalt:
Mit der Eroberung Palästinas und des Zweistromlandes durch die Araber im 7. Jahrhundert beginnt für die jüdische Gemeinschaft eine neue Ära: das "Mittelalter". Jene Epoche ist dadurch geprägt, dass die jüdischen Gemeinschaften für Jahrhunderte unter "Kreuz und Halbmond" zu leben lernten. In der Folge bildeten sich jeweils besondere jüdische Kulturen heraus, die intensiv von Islam und Christentum beeinflusst wurden. Die Vorlesung soll dazu dienen, die für die jüdischen Gemeinschaften wesentlichen Ereignisse nachzuzeichnen. Zudem wird versucht,die intellektuellen und spirituellen Neuentwicklungen des jüdischen Mittelalters wie Kommentare zu Talmud und Bibel, Religionsphilosophie und Kabbala in ihrem jeweiligen historischen Kontext zu verorten.
Empfohlene Literatur:
Angaben zu den Einzelveranstaltungen sowie Lese- und Lernmaterial werden im Virtuellen Campus angeboten.

  • Mark Cohen, Unter Kreuz und Halbmond. Die Juden im Mittelalter, München 2005.
  • Robert Chazan, The Jews of Medieval Western Christendom, 1000-1500, Cambridge Medieval Textbooks, Cambridge 2007.
  • Bernard Lewis, Die Juden in der islamischen Welt, Vom frühen Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert, München 2004.
  • Michael Toch, Die Juden im mittelalterlichen Reich, Enzyklopädie deutscher Geschichte 44, München 2003.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien; ZEMAS

 

Lektüreübung: Das Themenfeld Islam in den verschiedenen Sprachversionen der Wikipedia

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 5, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, 3 ECTS ohne Hausarbeit, 5 ECTS mit Hausarbeit
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Raum: U11/017. Die Übung findet 14-tägig statt.
Vorbesprechung: Dienstag, 8.4.2014, 10:00 - 11:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Islamischer Orient (MHB Juli 2011)
  • Aufbau-/Vertiefungsmodul in den Teilbereichen "Religion, Philosophie und Gesellschaft" oder "Sprache und Literatur"
BA Islamischer Orient (MHB Okt.2012)
  • Vertiefungsmodul I, II
MA Islamwissenschaft
  • Fachwiss. Modul (MHB Juni 2011)
  • Fachmodul I, II, IV (MHB März 2013)
MA Interreligöse Studien
  • Modulgruppe A (Prüfungsanmeldung bei IRS)
Studium generale

Flexnowanmeldung zur LV ab dem 10.03.
Inhalt:
Die Übung ist als Begleitveranstaltung zu dem Hauptseminar "Das Themenfeld Islam in den verschiedenen Sprachversionen der Wikipedia" konzipiert und soll die Gelegenheit zu einer eingehenderen Beschäftigung mit relevanten arabischen Texten bieten.

 

Lektüreübung: Zur Geschichte der christlich-islamischen Beziehungen

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 5, Zentrum für Interreligiöse Studien, 3 ECTS ohne Hausarbeit, 5 ECTS mit Hausarbeit.
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Raum: U11/017. Die Übung findet 14-tägig statt.
Vorbesprechung: Dienstag, 8.4.2014, 11:00 - 12:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Islamischer Orient (MHB Juli 2011)
  • Aufbau-/Vertiefungsmodul in den Teilbereichen "Religion, Philosophie und Gesellschaft" oder "Sprache und Literatur"
BA Islamischer Orient (MHB Okt.2012)
  • Vertiefungsmodul I
  • Vertiefungsmodul II
MA Islamwissenschaft
  • Fachwiss. Modul (MHB Juni 2011)
  • Fachmodul I (MHB März 2013)
  • Fachmodul II (MHB März 2013)
  • Fachmodul IV (MHB März 2013)
MA Interreligöse Studien
  • Modulgruppe B (Prüfungsanmeldung bei IRS)
Studium generale

Flexnowanmeldung zur LV ab dem 10.03.
Inhalt:
Die Übung ist als Begleitveranstaltung zu dem Hauptseminar „Geschichte der islamisch-christlichen Beziehungen“ konzipiert und soll die Gelegenheit zu einer eingehenderen Beschäftigung mit relevanten arabischen Texten bieten.

 

MEDIEN DER GOTTESBEGEGNUNG. Eine kommunikative Theologie der Sakramente

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Grundlagenmodul II A u. B • Lehramt UF GY • MA WiPäd (Doppelwahlpflicht)
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Inhalt:
Sakramente sind Zeichenhandlungen, die den Menschen wirksam das Heil vermitteln. Aber wie können Zeichen wirken? Welches Heil vermitteln sie? Und warum handelt es sich dabei nicht um Zauberei? Angesichts solcher und ähnlicher Fragen will die Vorlesung die aktuelle Bedeutung des sakramentalen Heilsdienstes der Kirche kritisch reflektieren und die Sakramente als Medien eines Vermittlungsgeschehens aufklären, in dem sich Mensch und Gott so begegnen können, dass an zentralen Punkten des Lebens Sinn und Orientierung gestiftet werden. Die Darstellung untergliedert sich in einen allgemeinen und einen speziellen Teil. Die allgemeine Sakramentenlehre erschließt die Wirklichkeit der Sakramente als Wort- und Symbolhandlungen im Horizont moderner Kommunikations- bzw. Handlungstheorie, sowie in den dogmatisch grundlegenden Bezügen auf Anthropologie, Christologie und Ekklesiologie. Die theologiegeschichtliche Entfaltung des Sakramentenverständnisses der Kirche prägen die zentralen Begriffe „mysterium“, „sacramentum“ und „symbolon“, deren systematische Bedeutung in den Ansätzen von Tertullian, Augustinus und Thomas von Aquin, sowie in den entscheidenden Stellungnahmen des Lehramts, zu denen das Armenierdekret des Florentiner Konzils und das Konzil von Trient zählen, erschlossen werden. Die spezielle Sakramentenlehre wird die sakramentale Wirklichkeit der Heilsvermittlung anhand der beiden zentralen Sakramente von Taufe und Eucharistie vor Augen stellen.
Empfohlene Literatur:
Leonardo Boff, Kleine Sakramentenlehre. Düsseldorf 2003; Eva-Maria Faber, Einführung in die katholische Sakramentenlehre (= Einführung). Darmstadt, wiss. Buchgesellsch. 2002; Alexandre Ganoczy, (= Die Theologie). 3. Aufl. Darmstadt, wiss. Buchgesellsch. 1991; Günter Koch, Sakramentenlehre – Das Heil aus den Sakramenten, in: Wolfgang Beinert (Hg.), Glaubenszugänge – Lehrbuch der katholischen Dogmatik. Bd. 3. Paderborn u.a. 1995, 307–523; Franz-Josef Nocke, Allgemeine und Spezielle Sakramentenlehre, in: Theodor Schneider (Hg.), Handbuch der Dogmatik. Bd. 2. ppb-Ausgabe. Düsseldorf 2000, 188–376; Otmar Meuffels, Kommunikative Sakramententheologie. Freiburg u.a. 1995; Otto Hermann Pesch, Katholische Dogmatik aus ökumenischer Erfahrung. Bd. 2: Die Geschichte Gottes mit den Menschen: Ekklesiologie, Sakramentenlehre, Eschatologie. Ostfildern 2010

 

Neutestamentliche Zeitgeschichte mit Lektüre von ausgewählten Texten

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Vorlesung/Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/01.30
Beginn: 7. April

 

Perspektivwechsel: Christentum und Judentum aus der Sicht des jeweils Anderen [Judentum-Christentum]

Dozentinnen/Dozenten:
Jürgen Bründl, Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Lehrveranstaltung vom 24. März 2014 , 10.00 Uhr bis 25. April 2014, 23:59 Uhr
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Prüfung vom 24. März 2014, 10.00 Uhr bis 30.06.2014, 23.59 Uhr

Modulzuordnung für Judaist/innen:
Vertiefungsbereich I: Interreligiöse Kontakte
Für Studierende der Evangelischen Theologie: Die Lehrveranstaltung ist für das Modul Religionswissenschaft (nur Teilbereich "Judentum und christlich-jüdisches Gespräch) geöffnet.
Anmeldung erfolgt über FlexNow über den Lehrstuhl Evang. Theologie/Religionspädagogik).
Inhalt:
In der Vorlesung werden zentrale Themen der beiden Religionen wie Schöpfung, Gotteslehre, Tora bzw. Gesetz vorgestellt und aus der Sicht der jeweils anderen Religion kommentiert. Ferner sollen die jüdisch-christlichen Dialoge der Gegenwart vorgestellt und analysiert werden. Auf christlicher Seite werden insbesondere Texte des II. Vatikanischen Konzils einen maßgeblichen Bezugspunkt bilden. Auch wenn die Unternehmung als Vorlesung deklariert ist, wird (mehr als sonst üblich) Zeit für Gespräche, Kommentare und Diskussionen eingeplant.
Empfohlene Literatur:
  • M. C. Boys, Has God Only One Blessing? Judaism as a Source of Christian Self-Understanding, New York Mahwah 2000.
  • T. Frymer-Kensky u.a., Christianity in Jewish Terms, Westview Press 2000.
  • M.S. Kogan, Opening the Covenant: A Jewish Theology of Christianity, Oxford, New York 2008.
  • M.A. Krell, Intersecting Pathways: Modern Jewish Theologians in Conversation with Christianity, Oxford, New York 2003.
  • W. Jacobs, Christianity through Jewish Eyes: The Quest for Common Ground, HUC Press 1974.

  • Herders Theologischer Kommentar zum Zweiten Vatikanischen Konzil. Bd.1: Die Dokumente des II. Vatikanischen Konzils: Konstitutionen, Dekrete, Erklärungen (= HThK.VatII/1). Lateinisch-deutsche Studienausgabe. Hg. v. Peter Hünermann. Freiburg/ Basel/ Wien 2004;
  • Franz Xaver Bischof/ Stephan Leimgruber (Hgg.), Vierzig Jahre II. Vatikanum. Zur Wirkungsgeschichte der Konzilstexte. Würzburg 2004;
  • Otto Hermann Pesch, Das Zweite Vatikanische Konzil. Vorgeschichte, Verlauf – Ergebnisse, Nachgeschichte. 2. Aufl. Würzburg 1994;
  • Jan-Heiner Tück (Hg.), Erinnerung an die Zukunft. Das Zweite Vatikanische Konzil. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. Freiburg i. Br. 2013.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien

 

Pluralität der Religionen als Herausforderung für religiöses Lernen: Interreligiöses Lernen am Beispiel "jüdisches Bamberg"

Dozent/in:
Andrea Kabus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/HS/RS/Gym (Unterrichtsfach "Kath. Religionslehre"): Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Ed. Berufl. Bildung (Unterrichtsfach "Kath. Religionslehre"): Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik (Unterrichtsfach "Kath. Religionslehre"): Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II.

Prüfung:
  • Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: schriftl. Hausarbeit mit vorbereitendem Referat.

An-/Abmeldung: 24. 02. - 31. 03. 2014 über FlexNow
Inhalt:
Immer deutlicher erfahren sich Schülerinnen und Schüler durch die Medien und durch die Zusammensetzung der Klassen mit Kindern unterschiedlicher religiöser Herkunft als Teil einer multikulturellen und multireligiösen Gesellschaft. Aufwachsen in Pluralität und Spannung zwischenmultikulturellem/-religiösen Reichtum und religiöser Heimatlosigkeit fordert ReligionslehrerInnen heraus. Wie kann ein gelingender Umgang mit dem Fremden, welches anders ist oder doch ganz ähnlich im Religionsunterricht entfaltet und SchülerInnen in einen verantworteten interreligiösen Dialog eingeführt werden? Was bewirken interreligiöse Lernprozesse für die Auseinandersetzung und Reflexion der eigenen Religion und Religiosität? Im Seminar werden in einem ersten Schritt Klärungen zentraler Begriffe (z.B. Religion, religiöse und interreligiöse Kompetenz, Subjektorientierung, …) vorgenommen. In einem zweiten Schritt sollen Elemente für einwechselseitiges, begegnungsorientiertes und dialogisches interreligiöses Lernen im Mittelpunkt stehen. Über eine exemplarische Thematisierung des Judentums sollen Konzepte, Chancen und Grenzen interreligiösen Lernens geklärt werden. Ein Besuch der Ausstellung „Jüdisches Bamberg“ mit verschiedenen thematischen Führungen wie z.B. „Jüdisches in Bamberg“, „Dreisel und Thorazeiger“, „Was Synagoge und Ecclesia berichten“, … sowie eine Exkursion zum jüdischen Friedhof in Walsdorf sollen Möglichkeiten interreligiösen Lernens außerhalb des Klassenzimmers aufzeigen.

 

Projektseminar: Jüdisch-Fränkische Heimatkunde [Jüdisches Franken]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Seminar/Hauptseminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U2/00.26
ab 16.4.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Lehrveranstaltung vom 24. März 2014 , 10.00 Uhr bis 25. April 2014, 23:59 Uhr
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Prüfung vom 24. März 2014, 10.00 Uhr bis 30.06.2014, 23.59 Uhr

Erste Sitzung findet am Mittwoch 16. April 2014 statt!

Modulzugehörigkeit für Judaisten:

BA Judaistik:
Aufbaumodul I (Seminar zur Jüdischen Religionsgeschichte);
Vertiefungsbereich I (Seminar zu den Interreligiöse Perspektiven);
Vertiefungsbereich II (Sprache und Literatur)
Inhalt:
Nach vielen Jahren engagierter Entdeckungsreisen ins (ober-)fränkische Umland möchten wir mit diesem Seminar wieder an die Anfänge zurückkehren: Jüdisch-Fränkische Heimatkunde 2.0. gewissermaßen - oder "Judaistik praktisch", wenn Sie wollen. Es geht um wichtige Grundtechniken, die der/ die gemeine Judaist/in benötigt, um das jüdische Leben in Franken (und darüber hinaus) aus der Vergessenheit zu heben: welche Art von Quellen gibt es überhaupt, wo es Sinn hat nach welchen Dokumenten zu suchen, wie man einen jüdischen Friedhof dokumentiert, wie man jüdische Grabsteine liest und vermisst, woran man eine Synagoge erkennt, wenn man eine trifft etc. pp.
Das Seminar kann mit drei Exkursionen verbunden werden, in der das neu erworbene Wissen sogleich praktische Anwendung finden kann.
Empfohlene Literatur:
  • Michael Brenner, Daniela F. Eisenstein (Hg.), Die Juden in Franken, München 2012.
  • Michaela Schmölz-Häberlein, Juden in Bamberg (1633-1802/1803): Lebensverhältnise und Handlungsspielräume einer städtischen Minderheit, Würzburg 2014.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien; ZEMAS

 

Propädeutikum Islamische Welt in Geschichte und Gegenwart

Dozentinnen/Dozenten:
Lale Behzadi, Andreas Wilde, Lorenz Korn, Christoph Herzog
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Fr, 8:15 - 9:45, U11/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Propädeutikum Bachelorstudenten
Die Veranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Islamischer Orient: BA02 Basismodul
  • BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: MedS-BA BA I-3.1.2 Basismodul 2: Fachwissenschaft
  • Generische Studiengänge
  • Studium Generale

Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2014

 

PS: Proseminar (BA) zur Politischen Theorie: PS (BA): Einführung in die Logik kollektiver Entscheidungen

Dozent/in:
Johannes Schmidt
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, F21/02.55

 

PS: Proseminar (BA) zur Politischen Theorie: PS (BA): Institutionenökonomik und Neue Politische Ökonomik

Dozent/in:
Johann Waas
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, F21/03.03
Einzeltermin am 1.7.2014, 12:00 - 14:00, F21/03.84

 

Religiosität und religiöse Bildung angesichts postmoderner Kontexte

Dozent/in:
Konstantin Lindner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Do, 8:15 - 9:50, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/HS/RS/Gym (Unterrichtsfach „Kath. Religionslehre“): Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Ed. Berufl. Bildung (Unterrichtsfach „Kath. Religionslehre“): Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik (Unterrichtsfach „Kath. Religionslehre“): Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung (neue StFPO; ab Studienbeginn WS 2013/14): Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • Lehramt GS/HS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/HS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [1,5 oder 3,5 ECTS-Punkte]
  • Lehramt GS/HS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/HS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]


Prüfung:
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.) über die Vorlesungsinhalte sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete wissenschaftliche Literatur, die mit dem Dozenten vereinbart wurde
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.) über die Vorlesungsinhalte, die Inhalte einer weiteren Religionspädagogik-/Religionsdidaktik-Lehrveranstaltung und über im Selbststudium angeeignete wissenschaftliche Literatur
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [3,5 ECTS-Punkte]: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte der Vorlesung)
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte der Vorlesung)

An-/Abmeldung: 24. 02. - 31. 03. 2014 über FlexNow
Inhalt:
Dass Kinder und Jugendliche gegenwärtig zunehmend entkirchlicht, gleichwohl aber nicht a-christlich oder gar a-religiös sozialisiert werden, stellt für religionspädagogisches Handeln eine zentrale Herausforderung dar. In der Vorlesung wird anhand von Ergebnissen empirischer Studien nachvollzogen, wie es um „die“ Religion und um die religiöse Entwicklung Heranwachsender bestellt ist - gerade angesichts voranschreitender Pluralisierung und den damit einhergehenden Individualisierungs- wie auch Enttraditionalisierungstendenzen. Ausgehend davon werden Perspektiven religiöser Bildung entfaltet, die auf den gegenwärtigen sozio-religiösen Befund reagieren (unter anderem „Kindertheologie“ und „Theologisieren mit Jugendlichen“).

 

S(MA): Philososphy of Complex Systems (Pos. Pol. Theorie)

Dozent/in:
Lasse Gerrits
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Einzeltermin am 30.5.2014, 10:00 - 17:00, F21/03.50
Einzeltermin am 31.5.2014, 10:00 - 15:00, F21/03.50
Einzeltermin am 25.6.2014, 10:00 - 16:00, KÄ7/01.07
Vorbesprechung: Donnerstag, 24.4.2014, 12:00 - 14:00 Uhr, FMA/00.06

 

S: Seminar (BA) zu Themen der Politischen Theorie: S (BA): Alte Werte, neue Werte, keine Werte? Der Politikbegriff und die Wertdebatte

Dozent/in:
Michael Gerten
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, F21/03.79

 

S: Seminar (BA) zu Themen der Politischen Theorie: S (BA): Grundlagen der Modernen Politischen Theorie

Dozent/in:
Christine Tiefensee
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, F21/03.02
Einzeltermin am 23.5.2014, 10:00 - 14:00, F21/03.79
Einzeltermin am 13.6.2014, 10:00 - 12:00, F21/03.79
ab 8.5.2014

 

S: Seminar (BA) zu Themen der Politischen Theorie: S (BA): John Locke: 'Two Treatises of Government'

Dozent/in:
Johannes Schmidt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, F21/03.79

 

S: Seminar (BA) zu Themen der Politischen Theorie: S (BA): Politische Theologie und Civil Religion

Dozent/in:
Johann Waas
Angaben:
Seminar, 4 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, F21/03.03

 

S: Seminar (MA) Klassiker der Positiven Politischen Theorie: S (MA): Klassiker der Positiven Politischen Theorie

Dozent/in:
Johannes Marx
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, F21/03.01

 

S: Seminar (MA) Normative Politische Theorie: S (MA): Klassischer Liberalismus

Dozent/in:
Johannes Schmidt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, F21/03.79

 

S: Seminar (MA) zu ausgewählen Themen der Positiven Politischen Theorie: S (MA): Modellierung sozialer und ökonomischer Prozesse

Dozentinnen/Dozenten:
Kai Fischbach, Johannes Marx
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, FMA/00.08, RZ/00.05

 

S: Vertiefungsseminar zur PolitischenTheorie: VS (BA): PRISM und die Grenzen des Staates

Dozent/in:
Christine Tiefensee
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, F21/03.03
Einzeltermin am 23.5.2014, 14:00 - 18:00, F21/03.03
Einzeltermin am 13.6.2014, 12:00 - 14:00, F21/03.03
ab 8.5.2014

 

S: Vertiefungsseminar zur PolitischenTheorie: VS (BA): Umweltschutz und Ressourcenkonflikte

Dozent/in:
Carolin Stange
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, F21/03.80

 

Seminar AT: Die Erzelternerzählungen

Dozent/in:
Ute Zeilmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
  • Das Seminar setzt solide Grundkenntnisse der Literaturgeschichte des Alten Testaments voraus, wie sie den beiden Vorlesungen »AT I: Geschichte Israels und seiner Literatur« und »AT II: Theologische Diskurse in der alttestamentlichen Literatur« vermittelt werden.

Modulzuordnungen nach aktuellen Modulhandbüchern
  • Lehramt UF GS, UF HS (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
  • Lehramt UF RS (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • Lehramt GY (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • Lehramt GY (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV
  • BA Theologische Studien ENF, HF (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • BA Theologische Studien HF (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • MA Religion und Bildung (Modulhandbücher seit WS 2013/14): Heilige Schriften des Christentums – Altes Testament: Mastermodul
  • MA Theologische Studien (Modulhandbücher seit SS 2013): Bibelwissenschaften – Altes Testament: Mastermodul
  • MEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher seit WS 2009/10): Bibelwissenschaften AT Intensivierungsmodul
  • MSc Wirtschaftspädagogik II, Doppelwahlpflichtfach Katholische Theologie (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • Modulstudium (seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften – Altes Testament: Mastermodul

Modulzuordnungen nach älteren Modulhandbüchern
  • Lehramt UF GS, UF HS, RS (Modulhandbuch SS 2009): Bibelwissenschaften – NT Grundlagenmodul
  • Lehramt UF GS, UF HS, RS, GY (Modulhandbuch WS 2009/10 – SS 2010): Bibelwissenschaften Grundlagemodul II
  • Lehramt UF GS, UF HS (Modulhandbücher WS 2008/09 – SS 2012): Bibelwissenschaften Aufbaumodul A
  • Lehramt UF RS (Modulhandbücher WS 2008/09 – SS 2012): Bibelwissenschaften Aufbaumodul B
  • Lehramt GY (Modulhandbuch WS 2008/09): Bibelwissenschaften AT Vertiefungsmodul
  • Lehramt GY (Modulhandbücher WS 2008/09 – SS 2010): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul III
  • Lehramt GY (Modulhandbücher WS 2010/11 – SS 2012): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I
  • Lehramt GY (Modulhandbücher SS 2009 – SS 2012): Bibelwissenschaften AT Intensivierungsmodul
  • BA Theologische Studien ENF (Modulhandbuch WS 2008/09): Bibelwissenschaften Spezialisierungsmodul I
  • BA Theologische Studien NF, ENF, HF (Modulhandbücher SS 2009 – SS 2010): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul II
  • BA Theologische Studien ENF, HF (Modulhandbücher SS 2009 – SS 2012): Bibelwissenschaften Spezialisierungsmodul III
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher WS 2009/10 – SS 2010): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul II
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher WS 2009/10 – SS 2012): Bibelwissenschaften Aufbaumodul B
  • MA Religion und Bildung (Modulhandbücher WS 2010/11 – SS 2013): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I
  • MA Theologische Studien (Modulhandbücher WS 2010/11 – WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I
  • MA Theologische Studien (Modulhandbücher WS 2010/11 – WS 2012/13): Bibelwissenschaften AT Intensivierungsmodul
  • MSc Wirtschaftspädagogik II, Doppelwahlpflichtfach Katholische Theologie (Modulhandbücher WS 2008/09 – SS 2012): Aufbaumodul Bibelwissenschaften WiPäd
  • MSc Wirtschaftspädagogik II, Doppelwahlpflichtfach Katholische Theologie (Modulhandbücher WS 2008/09 – SS 2012): Wahlpflichtmodul Katholische Theologie WiPäd

Anmeldung
  • Bitte melden Sie sich (nicht über FlexNow, sondern) bis zum 23. 03. 2014 per Email bei mir an: ute.zeilmann(at)uni-bamberg.de
Inhalt:
Die Anfänge der Geschichte Israels werden erzählt als Familienerzählungen. Im Zentrum dieser Erzählungen stehen berühmte Figuren: Abraham, Isaak und Jakob, die Stammväter Israels. Und doch wird der Erzählkomplex Gen 12–36 in der aktuellen Forschung nicht mehr »Patriarchenerzählungen«, sondern »Erzelternerzählungen« genannt, d.h. es muss auch um die Mütter gehen, um Sara, Rebekka, Rahel und Lea.

In Familienerzählungen vergewissert sich Israel seiner Identität und damit seines Ursprungs. Daher stehen folgende Aspekte in diesem Seminar im Mittelpunkt:

  • Eine historische Kontextualisierung: Wann und warum werden die Erzeltern für Israel wichtig?

  • Die Komposition der Texte im Pentateuch: Wie kommt es zu dem Nacheinander der Erzählungen, der Konstruktion einer verzweigten Familiengeschichte?

  • Theologische Grundaspekte: Wie wird das Eingreifen Gottes in diese familiären Zusammenhänge beschrieben? Welche Verheißungsinhalte werden entdeckt? Woran lässt sich die These einer Erwählungsgeschichte festmachen?

Nach einer kleinen Einführung in die Methodik alttestamentlicher Exegese werden ausgewählte Erzählausschnitte unter den genannten Fragestellungen genauer gemeinsam betrachtet, Ausblicke in die Rezeptionsgeschichte der Figuren runden das Thema ab.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden im Seminar gegeben.

 

Seminar AT: Wer gehört wozu? Abgrenzen und Annähern – biblische Diskurse zum Thema Identität(en) [Seminar AT: Identitäten]

Dozent/in:
Ute Zeilmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
  • Das Seminar setzt solide Grundkenntnisse der Literaturgeschichte des Alten Testaments voraus, wie sie den beiden Vorlesungen »AT I: Geschichte Israels und seiner Literatur« und »AT II: Theologische Diskurse in der alttestamentlichen Literatur« vermittelt werden. Ohne diese ist ein Besuch des Seminars weder sinnvoll noch möglich.

Modulzuordnungen nach aktuellen Modulhandbüchern
  • Lehramt UF GS, UF HS (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
  • Lehramt UF RS (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • Lehramt GY (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • Lehramt GY (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV
  • BA Theologische Studien ENF, HF (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • BA Theologische Studien HF (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • MA Religion und Bildung (Modulhandbücher seit WS 2013/14): Heilige Schriften des Christentums – Altes Testament: Mastermodul
  • MA Theologische Studien (Modulhandbücher seit SS 2013): Bibelwissenschaften – Altes Testament: Mastermodul
  • MEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher seit WS 2009/10): Bibelwissenschaften AT Intensivierungsmodul
  • MSc Wirtschaftspädagogik II, Doppelwahlpflichtfach Katholische Theologie (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • Modulstudium (seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften – Altes Testament: Mastermodul

Modulzuordnungen nach älteren Modulhandbüchern
  • Lehramt UF GS, UF HS, RS (Modulhandbuch SS 2009): Bibelwissenschaften – NT Grundlagenmodul
  • Lehramt UF GS, UF HS, RS, GY (Modulhandbuch WS 2009/10 – SS 2010): Bibelwissenschaften Grundlagemodul II
  • Lehramt UF GS, UF HS (Modulhandbücher WS 2008/09 – SS 2012): Bibelwissenschaften Aufbaumodul A
  • Lehramt UF RS (Modulhandbücher WS 2008/09 – SS 2012): Bibelwissenschaften Aufbaumodul B
  • Lehramt GY (Modulhandbuch WS 2008/09): Bibelwissenschaften AT Vertiefungsmodul
  • Lehramt GY (Modulhandbücher WS 2008/09 – SS 2010): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul III
  • Lehramt GY (Modulhandbücher WS 2010/11 – SS 2012): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I
  • Lehramt GY (Modulhandbücher SS 2009 – SS 2012): Bibelwissenschaften AT Intensivierungsmodul
  • BA Theologische Studien ENF (Modulhandbuch WS 2008/09): Bibelwissenschaften Spezialisierungsmodul I
  • BA Theologische Studien NF, ENF, HF (Modulhandbücher SS 2009 – SS 2010): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul II
  • BA Theologische Studien ENF, HF (Modulhandbücher SS 2009 – SS 2012): Bibelwissenschaften Spezialisierungsmodul III
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher WS 2009/10 – SS 2010): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul II
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher WS 2009/10 – SS 2012): Bibelwissenschaften Aufbaumodul B
  • MA Religion und Bildung (Modulhandbücher WS 2010/11 – SS 2013): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I
  • MA Theologische Studien (Modulhandbücher WS 2010/11 – WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I
  • MA Theologische Studien (Modulhandbücher WS 2010/11 – WS 2012/13): Bibelwissenschaften AT Intensivierungsmodul
  • MSc Wirtschaftspädagogik II, Doppelwahlpflichtfach Katholische Theologie (Modulhandbücher WS 2008/09 – SS 2012): Aufbaumodul Bibelwissenschaften WiPäd
  • MSc Wirtschaftspädagogik II, Doppelwahlpflichtfach Katholische Theologie (Modulhandbücher WS 2008/09 – SS 2012): Wahlpflichtmodul Katholische Theologie WiPäd

Anmeldung
  • Bitte melden Sie sich (nicht über FlexNow, sondern) bis zum 23. 03. 2014 per Email bei mir an: ute.zeilmann(at)uni-bamberg.de.
Inhalt:
2014 gedenken viele Länder Europas des Beginns des 1. Weltkrieges. Eine wesentliche Ursache dieses kriegerischen Konflikts stellt das seit dem 19. Jahrhunderts stark zunehmende Bewusstsein des Nationalismus dar. Völker und Gruppen suchen nach Identität und Zusammengehörigkeit, deren sichtbares Zeichen ein festes Staatengebilde, eigene (demokratische) Regierungen, ein eigenes Territorium darstellen sollen. Wir sehen 100 Jahr später: Eine rigide Abgrenzungs-Identität birgt große Nachteile, kann zur Gewalt führen.

Viele Texte des Alten Testaments dokumentieren ein Ringen Israels um Identität. Und doch stehen Texte, die eine strenge Abgrenzung von anderen Völkern fordern und ein reines Gottesvolk kreieren wollen, neben Texten, die eine positive Offenheit wagen und die Frage nach Identität als Volk Gottes allein in Bezug auf Gott hin stellen, dessen Größe doch so manche Kleinlichkeit einer angstbehafteten Abgrenzung übersteigt.

Dieses Seminar thematisiert eine Vielzahl von verschiedenen alttestamentlichen und neutestamentlichen Texten, die folgende Fragen problematisieren:

  • Wer gehört zum einen »Volk Gottes«?
  • Wie sieht Israel seine Beziehungen zu anderen Völkern?
  • Identitätsbruch - was geschieht nach der Exilserfahrung?
  • Was sind »identity markers« des Judentums und des Christentums?
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden im Seminar gegeben.

 

Seminar Grundlagenmodul (Aufbaumodul) I KG des Altertums: Konziliare Prozesse in der Alten Kirche

Dozent/in:
Felix Rohr
Angaben:
Seminar, ECTS: 2, Der erste Termin zur Themenvergabe: Mittwoch, 09.04.2014, im Anschluß an die Vorlesung AKG im Sekretariat Kirchengeschichte.
Termine:
Einzeltermin am 9.4.2014, 12:00 - 13:00, U2/02.30
Einzeltermin am 16.5.2014, Einzeltermin am 17.5.2014, 9:00 - 18:00, U2/02.04

 

Seminar Grundlagenmodul (Aufbaumodul) II KG des Mittelalters: Eine Schule für den Dienst des Herrn (vgl. RB, prol.) Ordensleben im mittelalterlichen Europa

Dozent/in:
Winfried Büttner
Angaben:
Seminar, ECTS: 2
Termine:
Einzeltermin am 11.4.2014, 12:00 - 14:00, U2/02.04
Einzeltermin am 6.6.2014, 14:00 - 18:00, U2/02.04
Einzeltermin am 7.6.2014, 9:00 - 18:00, U2/02.04
Inhalt:
Im Mittelalter entfaltet sich das abendländische Ordensleben. Bleibt man im Bild des Ordensvaters aus Nursia, der ein Kloster nach Art einer erzieherischen Einrichtung begreift, begegnen mit den neuen Orden und ihrem besonderen Profil manchmal zuvor unbekannte, oft jedoch in ihrer Eigenart ursprüngliche Weisen einer Herzensbildung nach den evangelischen Räten. Jenseits persönlicher Berufung und geistlicher Formung verlieh insbesondere die gemeinschaftliche Ordnung und Ausrichtung einer damals wiederholt in die Krise geratenen Kirche lebensnotwendige Impulse. Die einzelnen Ordensgemeinschaften blieben aber auch selbst nach Aufbrüchen und Blütezeiten von Fehlentwicklungen und Niedergang nicht verschont. Neben charismatischen Gestalten werden daher insbesondere monastische Reformbewegungen und neu entstandene Typen des Ordenslebens sowie interne Streitigkeiten und Richtungsentscheidungen untersucht.

 

Seminar: „Schuld und Vergebung“

Dozent/in:
Lisa Martin
Angaben:
Seminar, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Immer häufiger wird auch innerhalb der Theologie die These vertreten, dass sich das Schuld- und Sündenverständnis in den vergangenen Jahren deutlich gewandelt habe. Eine der Folgen dieses Sachverhaltes ist der festzustellende Rückgang der Beichte der Gläubigen. Die kirchliche Bußpraxis verliert für viele zusehends an Relevanz. Kirche, die nicht Selbstzweck sein will, steht allererst im Dienst der Vermittlung des Gottesreiches. Der Dienst der Versöhnung stellt daher eine zentrale Aufgabe dar. Das Seminar versucht, den Ursachen dieses Wandels und einer „Definition“ des gegenwärtig wahrzunehmenden Schuldverständnisses nachzugehen. Auf dieser Analyse aufbauend will das Seminar außerdem die Vergebungspraxis der Kirche eingehender beleuchten und mögliche Defizite dieser Praxis gemeinsam diskutieren.
Empfohlene Literatur:
SIEVERNICH, M.: Schuld und Sünde in der Theologie der Gegenwart, Frankfurt am Main 1982. GRÜNDEL, J.: Schuld und Vergebung, Mainz 1985. HAEFFNER, G. (Hrsg.): Schuld und Schuldbewältigung, Keine Zukunft ohne Auseinandersetzung mit der Vergangenheit, Düsseldorf 1993. HAAS, H.-S.: Bekannte Sünde. Eine systematische Untersuchung zum theologischen Reden von der Sünde in der Gegenwart, Neukirchen-Vluyn 1992. RUF, A.: Sünde – was ist das?, München 1972. HÄRING, B.: Sünde im Zeitalter der Säkularisation. Eine Orientierungshilfe, Graz 1974.

 

Seminar: Das Themenfeld Islam in den verschiedenen Sprachversionen der Wikipedia

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 7, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, 3-7 ECTS je nach erbrachter Leistung
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Islamischer Orient (MHB Juli 2011)
  • Aufbau-/Vertiefungsmodul im Teilbereich "Religion, Philiosophie und Gesellschaft"
BA Islamischer Orient(MHB Okt. 2012)
  • Vertiefungsmodul I, II
MA Islamwissenschaft
  • Fachwiss. Modul (MHB Juni 2011)
  • Fachmodul I, II, IV (MHB März 2013)
MA Interreligiöse Studien
  • Modulgruppe A (Prüfungsanmeldung bei IRS)
Studium generale

Flexnowanmeldung zur LV ab dem 10.03.
Inhalt:
Schon wenige Jahre nach ihrer Gründung ist Wikipedia zur größten Enzyklopädie in der Geschichte der Menschheit geworden. Zu den Besonderheiten dieser Enzyklopädie gehören allerdings nicht nur die große Anzahl ihrer Artikel, sondern auch ihre freie Zugänglichkeit, Hypertextualität, demokratische Organisationsstruktur und Vielsprachigkeit. Das „Wunder“ der Wikipedia – was in der Theorie nicht möglich schien, funktioniert in der Praxis – hat schon früh auch die Wissenschaft beschäftigt. Wir wollen uns in der Veranstaltung zunächst mit der Funktionsweise dieses Nachschlagewerks vertraut machen, einen Überblick über die Wikipedia-Forschung gewinnen und uns dann mit der Frage beschäftigen, wie sich das Themenfeld Islam in den verschiedenen Sprachversionen der Wikipedia unterscheidet. Der Vergleich soll hierbei nicht nur Inhalte einschließen, sondern auch die Akteure, Machtstrukturen und kollektiven Aushandlungsprozesse, die hinter dem präsentierten Wissen stehen. Große Bedeutung kommt dabei der Entwicklung von Analysewerkzeugen zu, die in gemeinsamer Arbeit (mit dem Notebook) im Unterricht erfolgen soll. Ziel soll sein, die Besonderheiten der verschiedenen Sprachgemeinschaften hinsichtlich ihres Verhältnisses zum Islam herauszuarbeiten. Welche Sprachversionen verglichen werden, richtet sich nach den Fähigkeiten der Seminarteilnehmer/innen. Es kommen sowohl europäische als auch orientalische Sprachen in Frage. Sofern Interesse besteht, können wir auch eine Exkursion zur Wikimedia-Stiftung in Berlin, die die deutschsprachige Wikipedia betreut, unternehmen.
Empfohlene Literatur:
Boris Marinov (Hrsg.): Alles über Wikipedia und die Menschen hinter der größten Enzyklopädie der Welt. Hamburg, Hoffmann und Campe, 2011. – Gregor Franz: Die vielen Wikipedias. Vielsprachigkeit als Zugang zu einer globalisierten Online-Welt. Boizenburg,Hülsbusch, 2011. – Daniela Pscheida: Das Wikipedia-Universum: wie das Internet unsere Wissenskultur verändert. Bielefeld: Transcript-Verl. 2010. – Christian Stegbauer: Wikipedia. Das Rätsel der Kooperation. Wiesbaden, VS, Verl. für Sozialwiss., 2009.

 

Seminar: Das Themenfeld Islam in den verschiedenen Sprachversionen der Wikipedia

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 7, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, 3-7 ECTS je nach erbrachter Leistung
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Islamischer Orient (MHB Juli 2011)
  • Aufbau-/Vertiefungsmodul im Teilbereich "Religion, Philiosophie und Gesellschaft"
BA Islamischer Orient(MHB Okt. 2012)
  • Vertiefungsmodul I, II
MA Islamwissenschaft
  • Fachwiss. Modul (MHB Juni 2011)
  • Fachmodul I, II, IV (MHB März 2013)
MA Interreligiöse Studien
  • Modulgruppe A (Prüfungsanmeldung bei IRS)
Studium generale

Flexnowanmeldung zur LV ab dem 10.03.
Inhalt:
Schon wenige Jahre nach ihrer Gründung ist Wikipedia zur größten Enzyklopädie in der Geschichte der Menschheit geworden. Zu den Besonderheiten dieser Enzyklopädie gehören allerdings nicht nur die große Anzahl ihrer Artikel, sondern auch ihre freie Zugänglichkeit, Hypertextualität, demokratische Organisationsstruktur und Vielsprachigkeit. Das „Wunder“ der Wikipedia – was in der Theorie nicht möglich schien, funktioniert in der Praxis – hat schon früh auch die Wissenschaft beschäftigt. Wir wollen uns in der Veranstaltung zunächst mit der Funktionsweise dieses Nachschlagewerks vertraut machen, einen Überblick über die Wikipedia-Forschung gewinnen und uns dann mit der Frage beschäftigen, wie sich das Themenfeld Islam in den verschiedenen Sprachversionen der Wikipedia unterscheidet. Der Vergleich soll hierbei nicht nur Inhalte einschließen, sondern auch die Akteure, Machtstrukturen und kollektiven Aushandlungsprozesse, die hinter dem präsentierten Wissen stehen. Große Bedeutung kommt dabei der Entwicklung von Analysewerkzeugen zu, die in gemeinsamer Arbeit (mit dem Notebook) im Unterricht erfolgen soll. Ziel soll sein, die Besonderheiten der verschiedenen Sprachgemeinschaften hinsichtlich ihres Verhältnisses zum Islam herauszuarbeiten. Welche Sprachversionen verglichen werden, richtet sich nach den Fähigkeiten der Seminarteilnehmer/innen. Es kommen sowohl europäische als auch orientalische Sprachen in Frage. Sofern Interesse besteht, können wir auch eine Exkursion zur Wikimedia-Stiftung in Berlin, die die deutschsprachige Wikipedia betreut, unternehmen.
Empfohlene Literatur:
Boris Marinov (Hrsg.): Alles über Wikipedia und die Menschen hinter der größten Enzyklopädie der Welt. Hamburg, Hoffmann und Campe, 2011. – Gregor Franz: Die vielen Wikipedias. Vielsprachigkeit als Zugang zu einer globalisierten Online-Welt. Boizenburg,Hülsbusch, 2011. – Daniela Pscheida: Das Wikipedia-Universum: wie das Internet unsere Wissenskultur verändert. Bielefeld: Transcript-Verl. 2010. – Christian Stegbauer: Wikipedia. Das Rätsel der Kooperation. Wiesbaden, VS, Verl. für Sozialwiss., 2009.

 

Seminar: Einführung in die islamische Rechtswissenschaft (fiqh). Theorie, Methodik und Praxis

Dozent/in:
Johannes Rosenbaum
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Islamischer Orient: (MHB Juli 2011)
  • Aufbau-/Vertiefungsmodul im Teilbreich "Religion, Philosohpie und Gesellschaft
BA Islamischer Orient: (MHB Okt. 2012)
  • Vertiefungsmodul I, II (MHB März 2013)
MA Interreligiöse Studien
  • Modulgruppe A "Religöse Tradtionen (A1, A2)(Prüfungsanmeldung bei IRS)
MA Turkologie, Arabistik, Iranistik - Komplämentermodul Orientalistik
  • MA Tr 08, MA Ir 08, MA Ar 08
Studium generale

Flexnowanmeldung zur LV ab dem 10.03.
Inhalt:
Das Seminar soll eine Einführung in die islamische Rechtswissenschaft (Fiqh) bieten. Der erste Teil wird die zugrundeliegende Theorie und Methodologie behandeln: Was sind die Unterschiede von Scharia und Fiqh, auf welchen Grundlagen und Annahmen kommen muslimische Rechtsgelehrte zu ihren Schlüssen? Dazu gehört ein Blick in die Entstehungsgeschichte des Fiqh. Im zweiten Teil schauen wir uns anhand ausgewählter Bereiche das materielle Recht an, also die konkreten Normen und Regelungen. Dabei wird ein Schwerpunkt das Eherecht sein. Außerdem beschäftigen wir uns mit der Anwendung des Rechts anhand realer Fatwas, die wir gemeinsam analysieren.

 

Seminar: Einführung in die Koranwissenschaften

Dozent/in:
Ahmad Gad Makhlouf
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, U2/01.36
ab 14.4.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Islamischer Orient (MHB Juli 2011)
  • Aufbau-/Vertiefunsmodul im Teilbereich "Religion, Philosophie und Gesellschaft
BA Islamischer Orient (MHB Okt. 2012)
  • Vertiefungsmodul I, II
MA Interreligiöse Studien
  • Modulgruppe A (Prüfungsanmeldung bei IRS)
MA Orientalistische Studiengänge (außer Islamwissenschaft)
  • Erweiterungsbereich
Studium generale

Achtung: Eine Anmeldung zu diesem Seminar ist bei Herrn Gad Makhlouf dringend erforderlich!! Bitte melden Sie sich bei Teilnahme bis spätestens 10.04. bei ahmad.gad-makhlouf@uni-bamberg.de an und in Kopie an islamwissenschaft@uni-bamberg.de!
Achtung: Ebenfalls ist eine Flexnowanmeldung zur LV ab dem 10.03. erforderlich.
Inhalt:
Im islamischen Glauben vermittelt der Koran die Rede Gottes, die dem Propheten Muhammad im Wortlaut und Sinngehalt geoffenbart wurde. Außerdem gilt der Koran im Allgemeinen als die Erzquelle der islamischen Religion und als das bezeugte Wunder bzw. Begläubigungsschreiben für das Prophetentum von Muhammad. Angesichts des wichtigen Stellenwerts des Korans und seiner entscheidenden Rolle im islamischen Leben setzten sich mit ihm mehrere Gelehrte unter unterschiedlichen Gesichtspunkte auseinander. So entwickelten sich im Laufe der islamischen Geschichte zahlreiche Disziplinen, die sich beispielsweise mit der Interpretation, Herabsendung, Fixierung, den Lesarten und der Wundercharakter des Korans befassen. Diese Disziplinen werden u.a. unter der Sammelbezeichnung Koranwissenschaften (Ul m al-Qur n) zusammengefasst. Diese Veranstaltung setzt sich als Ziel den Gegenstand und die Grundzüge verschiedener Koranwissenschaften zu behandeln. Außerdem beabsichtigt dieser Kurs einen Überblick über die Entstehung und die Entwicklung der Literatur sowohl zu den einzelnen koranwissenschaftlichen Disziplinen als auch zu zusammengesetzten Koranwissenschaften zu verschaffen

 

Seminar: Konversion zum Islam in Geschichte und Gegenwart

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, U11/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Islamischer Orient (MHB Juli 2011)
  • Aufbau-/Vertiefungsmodul im Teilbereich "Religion, Philiosophie und Gesellschaft"
BA Islamischer Orient(MHB Okt.2012)
  • Vertiefungsmodul I, II
MA Islamwissenschaft
  • Fachwiss. Modul (MHB Juni 2011)
  • Fachmodul I, II, IV (MHB März 2013)
MA Interreligiöse Studien
  • Modulgruppe B (Prüfungsanmeldung bei IRS)
Erweiterungsbereich Religionswissenschaft
  • Anmeldung bei Frau Dörnhöfer
Studium generale

Flexnowanmeldung zur LV ab dem 10.03.
Inhalt:
Was bringt Menschen dazu, zum Islam zu konvertieren? Welche sozialen, politischen, psychischen und intellektuellen Prozesse gehen der Konversion voraus? Welche rituellen Handlungen sind mit der Konversion verbunden und welche persönlichen Konsequenzen zieht sie nach sich? Sind die Motive für die Konversion zum Islam heute andere als in früheren Zeiten? Welche Rolle spiel(t)en bei der Konversion Zwang und Gratifikation? Was sind gesellschaftliche Situationen, die kollektive Konversionsschübe auslösen können? Wie werden die Konversionsereignisse von den Beteiligten psychisch und narrativ verarbeitet? All dies sind Fragen, mit denen wir uns in dieser Veranstaltung befassen wollen. Ziel ist es, uns anhand der Forschungsliteratur zu verschiedenen Epochen und Regionen einen möglichst umfassenden Überblick über das Thema „Konversion zum Islam“ zu verschaffen und dabei auch die unterschiedlichen methodischen und theoretischen Zugänge zum Thema kennenzulernen.
Empfohlene Literatur:
Tabea Scharrer: Narrative islamischer Konversion: biographische Erzählungen konvertierter Muslime in Ostafrika. Bielefeld: transcript, 2013. - Monika Wohlrab-Sahr: Konversion zum Islam in Deutschland und den USA. Frankfurt: Campus-Verl. 1999. – Anton Minkov: Conversion to Islam in the Balkans: kisve bahası petitions and Ottoman social life, 1670–1730. Leiden: Brill 2004. – Nehemia Levtzion: Conversion to Islam. New York: Holmes & Meier Publ., 1979.

 

Seminar: Töchter des Nil - Die ägyptische Frauenbewegung

Dozent/in:
Konstanze Gemeinhardt-Buschhardt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U5/01.18
ab 14.4.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Islamischer Orient (MHB Juli 2011)
  • Aufbau-/Vertiefungsmodul im Teilbereich "Religion, Philosohpie und Gesellschaft"
BA Islamischer Orient (MHB Okt.2012)
  • Vertiefungsmodul I, II
MA Interreligiöse Studien
  • Modulgruppe A - Religiöse Traditionen (A1,A2) (Prüfungsanmeldung bei IRS)
Erweiterungsbereiche
  • MA Turkologie, Arabistik, Iranistik - Komplementärmodul Orientalistik (MA Tr 08, MA Ir 08, MA Ar 08)
Studium generale

Achtung: Eine Anmeldung zu diesem Seminar ist dringend erforderlich!! Bitte melden Sie sich bei Teilnahme bis spätestens 10.04. bei konstanze.gemeinhardt-buschhardt@uni-erfurt.de an und in Kopie an islamwissenschaft@uni-bamberg.de!
Achtung: Ebenfalls ist eine Flexnowanmeldung zur LV ab dem 10.03. erforderlich.
Inhalt:
Mit dem Entstehen der Reformbewegungen in der Zeit der nahda und der nationalen Volksbewegung unter Sa'ad Zaghlul wurde zwischen dem ausgehenden 19. Jahrhundert und den ersten beiden Jahrzehnten des 20. Jahrhundert eine gesellschaftliche Basis geschaffen, die zur Emanzipation der ägyptischen Frauen beitragen sollte. In der Lehrveranstaltung werden die historischen Entwicklungen bis in die Gegenwart, säkulare und religiöse Bewegungen, wichtige Vertreterinnen und die gegenwärtige Situation genauer untersucht. Besondere Berücksichtigung findet die muslimische Frauenbewegung, deren Vertreterinnen an den religiös-sanktionierten Geschlechtergrenzen rütteln und in männlich dominierte Räume vordringen.

 

Seminar: Zur Geschichte der christlich-islamischen Beziehungen

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U11/00.22, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Islamischer Orient (MHB Juli 2011)
  • Aufbau-/Vertiefungsmodul in den Teilbereichen "Religion, Philosophie und Gesellschaft" oder "Sprache und Literatur"
BA Islamischer Orient (MHB Okt.2012)
  • Vertiefungsmodul I, II
MA Islamwissenschaft
  • Fachwiss. Modul (MHB Juni 2011)
  • Fachmodul I, II, IV (MHB März 2013)
MA Interreligöse Studien
  • Modulgruppe B (Prüfungsanmeldung bei IRS)
Erweiterungsbereich Religionswissenschaften
  • Anmeldung bei Frau Dörnhöfer
Studium generale

Flexnowanmeldung zur LV ab dem 10.03.
Inhalt:
Das Seminar ist als Überblicksveranstaltung zu einem Thema konzipiert, zu dem es mittlerweile eine Fülle von wissenschaftlicher Literatur gibt. Ziel der Veranstaltung soll es sein, anhand dieser Literatur die Grundlinien der Entwicklung der christlich-islamischen Beziehungen von den Anfängen des Islams bis in die heutige Zeit herauszuarbeiten. Wir werden uns dabei vor allem mit gegenseitigen Wahrnehmungen und intellektuellen Begegnungen von Muslimen und Christen befassen sowie mit den Themen und Streitpunkten, die im Zentrum von christlich-muslimischen Gesprächen standen und stehen.
Empfohlene Literatur:
Jacques Waardenburg: Islamisch-christliche Beziehungen: geschichtliche Streifzüge. Würzburg: Echter 1992. – David Thomas: Christian-Muslim relations: a bibliographical history. 5 Bde. Leiden 2009-2013. – Hugh Goddard: A history of Christian-Muslim relations. Edinburgh: Edinburgh University Press 2000.

 

Theologische Grundthemen des Neuen Testaments

Dozent/in:
Eric Souga Onomo
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zielgruppe: UF GS // UF HS // UF MS // UF RS // EWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zum Seminar bitte bis 1. April 2014 per E-Mail an: eric.sougaonomo@uni-bamberg.de

Modulzuordnung:

  • Bibelwissenschaften: Vertiefungsmodul IA - LAMOD-23-02-004a (nur Teilnhame: 1,5 ECTS; mit Portfolio: 2,5 ECTS)

  • Bibelwissenschaften: Vertiefungsmodul IB - LAMOD-23-02-005a (nur Teilnahme: 1,5 ECTS; mit schriftl. Hausarbeit: 3,5 ECTS)

  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul A - LAMOD-01-06-001a (nur Teilnahme: 1,5 ECTS; mit Portfolio: 3,5 ECTS)

 

Ü: Übung zur Politischen Theorie: Ü: Institutionenökonomik und Neue Politische Ökonomik

Dozent/in:
Johann Waas
Angaben:
Übung, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, F21/03.03

 

Über Gott, Welt und Familie – Alltag in Jerusalem Hebräisch für Fortgeschrittene

Dozent/in:
Keren Presente
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, FL2/01.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Lehrveranstaltung vom 24. März 2014 , 10.00 Uhr bis 25. April 2014, 23:59 Uhr
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Prüfung vom 24. März 2014, 10.00 Uhr bis 30.06.2014, 23.59 Uhr

Modulzugehörigkeit für Judaisten:
Vertiefungsbereich II: Sprache und Literatur
Inhalt:
In diesem Konversationskurs werden wir in Ausschnitten aus israelischen Serien den Alltag von ein paar Jerusalemer/-innen sehen, welcher sich rund um Fragen zu Religiösität und Liebe, Durchsetzung des eigenen Willens und Erfüllung der Erwartungen von Familie und Freund/-innen dreht. Die Ausschnitte sind Grundlage für Diskussionen und für Übungen zu sprachbezogenen Themen.
Für die Teilnahme sind Hebräisch-Vorkenntnisse (Hebräisch I oder Vergleichbares) nötig.
Anforderungen für den Leistungsnachweis:
Abgabe von Kurzaufsätzen (regelmäßig), aktive Teilnahme an der Veranstaltung, Kurzreferat (mit Verschriftlichung) ECTS Punkte : 2

 

V: (BA) Einführung in die Politische Theorie: V (BA): Einführung in die Politische Theorie

Dozent/in:
Johannes Marx
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, F21/01.37
Einzeltermin am 23.9.2014, 14:00 - 16:00, F21/01.37
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Klausurtermin: 1. Termin: Mittwoch, 09.07.2014, 08.00 -10.00 Uhr 2. Termin: Dienstag, 23.09.2014, 14.00 - 16.00 Uhr Raum: Jeweils F21 / 01.37

 

V: VL Positive Politische Theorie: V (MA): Positive Politische Theorie

Dozent/in:
Johannes Marx
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, F21/03.01

 

Vorlesung AKG: Gott und sein Christus im Glauben der Kirche

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Einzeltermin am 16.7.2014, 10:00 - 12:00, U2/00.25

 

Vorlesung AT II: Theologische Diskurse der alttestamentlichen Literatur [VL AT II: Diskurse]

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
  • Lehramt UF GS, UF HS/MS, UF RS, GY (Modulhandbücher WS 2008/09 sowie seit WS 2010/11): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BA Theologische Studien NF, ENF (Modulhandbücher WS 2008/09 sowie seit WS 2010/11): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BA Theologische Studien HF (Modulhandbücher seit WS 2010/11): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BA Judaistik NF, ENF: Aufbaumodul 2
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher seit WS 2010/11): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BSc BWL Wirtschaftspädagogik II, Doppelwahlpflichtfach Katholische Theologie (Modulhandbücher ab WS 2012/13): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • MA Religion und Bildung (Modulhandbücher seit WS 2013/14): Heilige Schriften des Christentums – Altes Testament: Mastermodul
  • Exportmodul (Modulhandbücher seit SS 2012): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Modulstudium (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I

Zyklus
  • Diese Vorlesung wird jährlich (in der Regel im Sommersemester) angeboten.
  • Sie setzt zu ihrem Verständnis die Vorlesung »Das Alte Testament I: Geschichte Israeles und seiner Literatur« voraus.

Anmeldung
  • Eine vorherige Anmeldung über FlexNow oder Mail ist nicht vorgesehen. Kommen Sie einfach in die Vorlesung. Die Anmeldung für FlexNow erfolgt erst während des Semesters auf einem Formblatt, das in der Vorlesung ausgegeben wird.
Inhalt:
Das Alte Testament ist das Produkt eines Jahrhunderte langen Ringens um eine angemessene Rede von Gott, das von literarischen Kreisen vornehmlich in Jerusalem im 8. bis 2. Jh. v. Chr. geleistet wurde und die Glaubensdeutung des Judentums und Christentums bleibend bestimmt.

Nachdem die Vorlesung I der Einführung in die Geschichte und Literaturgeschichte Israels und Judas gedient hat, befasst sich Vorlesung II in mehreren thematischen Längsschnitten mit zentralen theologischen Diskursen:
  • Das Denken des Einen (Israels Weg zum Monotheismus)
  • Das Zentrum konstituieren (Tempelkult und Tempeltheologie)
  • Was ist der Mensch? (Schöpfungstheologien)
  • Was zu tun ist (Bund und Thora)
  • Das Ringen um Gottes Gerechtigkeit (Theodizee)
  • Die Sehnsucht nach dem ganz anderen (Eschatologie)
Empfohlene Literatur:
Für jeden Themenkreis wird im Laufe der Vorlesung im »Virtuellen Campus« eine eigene Literaturliste zur Verfügung gestellt.

 

Vorlesung AT II: Theologische Diskurse der alttestamentlichen Literatur [VL AT II: Diskurse]

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
  • Lehramt UF GS, UF HS/MS, UF RS, GY (Modulhandbücher WS 2008/09 sowie seit WS 2010/11): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BA Theologische Studien NF, ENF (Modulhandbücher WS 2008/09 sowie seit WS 2010/11): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BA Theologische Studien HF (Modulhandbücher seit WS 2010/11): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BA Judaistik NF, ENF: Aufbaumodul 2
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher seit WS 2010/11): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BSc BWL Wirtschaftspädagogik II, Doppelwahlpflichtfach Katholische Theologie (Modulhandbücher ab WS 2012/13): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • MA Religion und Bildung (Modulhandbücher seit WS 2013/14): Heilige Schriften des Christentums – Altes Testament: Mastermodul
  • Exportmodul (Modulhandbücher seit SS 2012): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Modulstudium (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I

Zyklus
  • Diese Vorlesung wird jährlich (in der Regel im Sommersemester) angeboten.
  • Sie setzt zu ihrem Verständnis die Vorlesung »Das Alte Testament I: Geschichte Israeles und seiner Literatur« voraus.

Anmeldung
  • Eine vorherige Anmeldung über FlexNow oder Mail ist nicht vorgesehen. Kommen Sie einfach in die Vorlesung. Die Anmeldung für FlexNow erfolgt erst während des Semesters auf einem Formblatt, das in der Vorlesung ausgegeben wird.
Inhalt:
Das Alte Testament ist das Produkt eines Jahrhunderte langen Ringens um eine angemessene Rede von Gott, das von literarischen Kreisen vornehmlich in Jerusalem im 8. bis 2. Jh. v. Chr. geleistet wurde und die Glaubensdeutung des Judentums und Christentums bleibend bestimmt.

Nachdem die Vorlesung I der Einführung in die Geschichte und Literaturgeschichte Israels und Judas gedient hat, befasst sich Vorlesung II in mehreren thematischen Längsschnitten mit zentralen theologischen Diskursen:
  • Das Denken des Einen (Israels Weg zum Monotheismus)
  • Das Zentrum konstituieren (Tempelkult und Tempeltheologie)
  • Was ist der Mensch? (Schöpfungstheologien)
  • Was zu tun ist (Bund und Thora)
  • Das Ringen um Gottes Gerechtigkeit (Theodizee)
  • Die Sehnsucht nach dem ganz anderen (Eschatologie)
Empfohlene Literatur:
Für jeden Themenkreis wird im Laufe der Vorlesung im »Virtuellen Campus« eine eigene Literaturliste zur Verfügung gestellt.

 

Vorlesung AT Vertiefung: Das Zentrum konstituieren. Zur Theologie des Jerusalemer Tempels [VL AT Vertiefung: Tempel]

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnungen nach aktuellen Modulhandbüchern
  • Lehramt GY (Modulhandbücher seit WS 2008/09): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • BA Theologische Studien ENF, HF (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • MA Religion und Bildung (Modulhandbücher seit WS 2013/14): Heilige Schriften des Christentums – Altes Testament: Mastermodul
  • MA Theologische Studien (Modulhandbücher seit SS 2013): Bibelwissenschaften Altes Testament Mastermodul
  • MEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher seit WS 2010/11): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • Modulstudium (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften – Altes Testament: Mastermodul

Modulzuordnungen nach älteren Modulhandbüchern
  • Lehramt UF GS, UF HS (Modulhandbücher WS 2008/09 – SS 2010): Bibelwissenschaften Aufbaumodul A
  • Lehramt RS (Modulhandbücher WS 2008/09 – SS 2010): Bibelwissenschaften Aufbaumodul B
  • Lehramt GY (Modulhandbücher WS 2008/09 – SS 2010): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I
  • Lehramt GY (nur Modulhandbuch WS 2008/09): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • Lehramt GY (Modulhandbücher WS 2008/09 – SS 2010): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul III
  • BA Theologische Studien ENF (Modulhandbücher WS 2008/09 – SS 2012): Bibelwissenschaften Spezialisierungsmodul I
  • BA Theologische Studien HF (Modulhandbücher SS 2009 – SS 2012): Bibelwissenschaften Aufbaumodul
  • BA Theologische Studien HF (Modulhandbücher SS 2009 – SS 2012): Bibelwissenschaften Spezialisierungsmodul I
  • MA Religion und Bildung (Modulhandbücher WS 2010/11 – SS 2013): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • MA Theologische Studien (WS 2010/11 – WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • MEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher WS 2009/10 – SS 2010): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I
  • MSc Wirtschaftspädagogik II, Doppelwahlpflichtfach Katholische Theologie (Modulhandbücher WS 2008/09 – SS 2012): Wahlpflichtmodul Katholische Theologie WiPäd

Zyklus
  • Diese Vorlesung ist Teil eines Vorlesungszyklus auf gehobenem Niveau, der derzeit sechs Vorlesungen (Monotheismus / Tempel / Schöpfung / Thora / Theodizee / Eschatologie) umfasst.
  • In der Regel wird jedes Semester eine Vorlesung dieses Zyklus angeboten.

Anmeldung
  • Eine vorherige Anmeldung über FlexNow oder Mail ist nicht vorgesehen. Kommen Sie einfach in die Vorlesung. Die Anmeldung für FlexNow erfolgt erst während des Semesters auf einem Formblatt, das in der Vorlesung ausgegeben wird.
Inhalt:
Keine Gesellschaft kommt umhin, in Diskursen auszuhandeln, was ihr als zentral oder peripher, als unverfügbar oder nur bedingt, als absolut oder verhandelbar gelten soll, und ihre Setzungen von Zeit zu Zeit zu evaluieren und nachzuführen.

Eine materielle Konkretisierung eines solchen »Zentrums« war der Tempel von Jerusalem. Seine Architektur war Ausdruck einer Theologie, die in immer neuen »Beschriftungen« aktualisierend nachjustiert wurde.

Die Vorlesung befasst sich nicht nur mit der Architektur und Geschichte des Jerusalemer Tempels, seiner Ikonographie und seinem Kult, sondern vor allem mit seinen theologischen Konzeptionen und setzt sich auch mit utopischen Entwürfen und Fortschreibungen seiner Theologie auseinander – bis hin zum islamischen Felsendom und zur jüdischen Tradition der Westmauer (Klagemauer).

Die Vorlesung setzt solide Grundkenntnisse voraus, wie sie den beiden Vorlesungen »AT I: Geschichte Israels und seiner Literatur« und »AT II: Theologische Diskurse in der alttestamentlichen Literatur« vermittelt werden und ist ohne diese nicht sinnvoll besuchbar.

Sie ist Teil eines Vorlesungszyklus auf gehobenem Niveau, der derzeit sechs Vorlesungen (Monotheismus / Tempel / Schöpfung / Thora / Theodizee / Eschatologie) umfasst. In der Regel wird jedes Semester eine Vorle-sung dieses Zyklus angeboten.

Für Studierende, die sich auf das schriftliche (!) Staatsexamen vorbereiten möchten, ist sie wegen ihrer speziellen Thematik nur bedingt geeignet. Für Studierende, die an religionsphilosophischen, religionswissenschaftlichen und interreligiösen Fragen interessiert sind, ist ihr Besuch hingegen besonders empfohlen.

 

Vorlesung KG Mittelalter/Neuzeit: Die Kirche im Hohen Mittelalter - Ordensgeschichte

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Einzeltermin am 16.5.2014, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Einzeltermin am 18.7.2014, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Inhalt:
Die Vorlesung wirft einen Blick auf die Entstehung der Orden und thematisiert die Entweltlichung der Kirche auf der Basis der wiederentdeckten Vita Apostolica. Einen weiteren Schwerpunkt bilden das Leben in den Kreuzfahrerstaaten, die wechselseitigen Beziehungen zwischen Christen und Muslimen sowie die wachsenden Spannungen zwischen Lateinern und Griechen.
Empfohlene Literatur:
Runciman, Steven, Geschichte der Kreuzzüge, München 1989.
Lilie, Ralph-Johannes, Byzanz und die Kreuzzüge, Stuttgart 2004.
Jaspert, Nikolas, Die Kreuzzüge, Darmstadt 52010.
Kempf, Friedrich (u. a.), Die mittelalterliche Kirche (Handbuch der Kirchengeschichte, Bd. III)



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