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Sozialpädagogik

 

"Modernisierte Antimoderne" - Rechtsextremismus als Herausforderung für die sozialpädagogische Beratungsarbeit

Dozent/in:
Robert Scheuring
Angaben:
Blockseminar, BA Päd KF SozPäd ABK-B (Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen: Beratungskompetenz in der Sozialen Arbeit), BA BB Förderpäd. (Gesprächsführung)
Termine:
Einzeltermin am 16.1.2015, 14:00 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 17.1.2015, 10:00 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 30.1.2015, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 31.1.2015, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
Am 30. und 31.01.2015 findet die Lehrveranstaltung im Raum M3/01.12 (Forschungswerkstatt) statt.
Vorbesprechung: Donnerstag, 11.12.2014, 12:00 - 14:00 Uhr, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung sowie das eigenständige Arbeiten in Kleingruppen werden als Voraussetzung angesehen.
Inhalt:
Das Thema Rechtsextremismus hat, nicht zuletzt durch das zufällige Auffliegen der Terrorzelle Nationalsozialistischer Untergrund im November 2011, erneute gesellschaftliche Aufmerksamkeit erlangt. Ein Blick auf die mediale Darstellung zeigt jedoch, dass noch immer das Bild des Springerstiefel tragenden Skinheads der 1990er Jahre die gängige Vorstellung des neonazistischen Erscheinungsbildes zu dominieren scheint.

Dabei bleibt unbeachtet, dass in den letzten Jahrzehnten grundlegende Modernisierungsprozesse in der rechtsextremen Szene stattgefunden haben: Autonome Nationalisten und Nazi-Hipster lassen sich als Beispiele dafür werten, dass die Pluralisierungstendenzen der Postmoderne auch in den Ausdrucksformen des Rechtsextremismus ihren Niederschlag finden.

Dieser Wandel stellt für die sozialpädagogische Präventions- und Interventionsarbeit eine Herausforderung dar: Pädagogische Fachkräfte im Tätigkeitsfeld der Beratung gegen Rechtsextremismus benötigen dezidierte Wissensbestände, um handlungsfähig zu bleiben und ihren Adressat/innen weiterhin angemessene Beratungsangebote zur Verfügung stellen zu können.

Das Blockseminar gibt Aufschluss über neuere Ausdrucks- und Aktionsformen in der rechtsextremen Szene und beleuchtet die neonazistische Vereinnahmung anderer Jugendkulturen. Darauf aufbauend werden anhand ausgewählter Beratungskonzepte pädagogische Möglichkeiten im Umgang mit dem Phänomen Rechtsextremismus theoretisch aufgezeigt, ohne dabei die Grenzen sozialpädagogischen Handelns aus den Augen zu verlieren.

 

- Angewandte Forschungsmethoden (MA)

Dozent/in:
Michelle Mitchell
Angaben:
Seminar, MA EBWS HF Sozpäd 2-B (a) Empirische Forschungsmethoden im sozialpädagogischen Feld; MA EBF Lernumwelten: Basismodul C - Sozialpädagogik Empirische Forschungsmethoden im sozialpädagogischen Feld; MA EBF Lernumwelten: Vertiefungsmodul - Sozialpädagogik (d) Sem: Sozialpädagogik; Dipl. Päd; LAB
Termine:
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, selbstständiger Kleingruppenarbeit und eigenen Präsentationen sowie die Vorbereitung ausgewählter Texte zu den Seminarsitzungen wird von allen Teilnehmenden erwartet. Sichere Kenntnisse Empirischer Forschungsmethoden (quantitativ und qualitativ) sind notwendige Voraussetzung.
Inhalt:
Das Hauptthema in diesem Seminar ist die Instrumententwicklung sowie die Datenerhebung und -auswertung. Die Inhalte werden anhand der Entwicklung eines Erhebungsinstruments zum Thema Kompetenzdiagnostik und seinem praktischen Einsatz zur Datenerhebung sowie der anschließenden Auswertung und Interpretation der erhobenen Daten bearbeitet. Die Studierenden führen zum Thema auch eigene Untersuchungen durch und werten diese aus.

 

- Biografieforschung und Biografische Arbeit (MA)

Dozent/in:
Michelle Mitchell
Angaben:
Seminar, MA EBWS HF SOZPÄD 2-A (S: Organisations-, Programm- und Konzeptentwicklung im sozpäd. Arbeitsfeld I); Dipl.Päd; LAB; MA EBWS HF SOZPÄD 2-B b) Organisations-, Programm- und Konzeptentwicklung im sozpäd. Arbeitsfeld II (Vertiefung); MA EBWS HF Sozpäd 2-B (a) Empirische Forschungsmethoden im sozialpädagogischen Feld; MA BB Sozialpädagogik II - LAB_M_30-01-001b - Organisations-, Programm-, Kompetenzentwicklung
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG2/02.04
ab 16.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, eigenen Präsentationen und die intensive Beschäftigung mit Texten sowie deren Vorbereitung zu den Seminarsitzungen wird von allen Teilnehmenden erwartet.
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit den Einsatzbereichen, Methoden und der Durchführung von Biografieforschung und Biografischer Arbeit im sozialpädagogischen Feld.

 

- Intelligenz und Sozialpädagogik: von Förderschulbedarf bis Hochbegabung

Dozent/in:
Michelle Mitchell
Angaben:
Seminar, BA BB Förderpädagogik II - LAB B-28-03-001 - Einzelfall- und gruppenbezogenes methodisches Handeln in Bezug auf besondere Benachteiligungen im Kindes- und Jugendalter; BA BB Grundlagen sozialpädagogischen Handelns II - LAB B-28-01-001 - Konzepte und Organisationsformen; BA PÄD KF SOZPÄD 1-B - b) Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns ; BA PÄD NF SOZPÄD 1-15-7 - b) Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, M12A/00.15
Am 05.11.2014 und 14.01.2015 findet das Seminar nicht statt.
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeit und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit dem Intelligenzbegriff und der Bedeutung von Intelligenz für die Sozialpädagogik. Hierfür werden v. a. die "äußeren Extrembereiche" des Förderschulbedarfs und der Hochbegabung betrachtet.

 

- Kompetenz und kompetentes Handeln in der Sozialpädagogik (MA)

Dozent/in:
Michelle Mitchell
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MA EBWS HF SOZPÄD 2-B - c) Qualitätssicherung in der sozialen Arbeit; MA EBWS HF SOZPÄD ABK 2-B - b) Praktische Fall-/Materialanalyse; MA EBF Lernumwelten: Vertiefungsmodul (d) Sem: Sozialpädagogik); MA BB SOZPÄD ("Organisations-, Programm-, Kompetenzentwicklung" und "Qualitätssicherung in der sozialen Arbeit"); MA BB Sozialpädagogik II - LAB_M_30-01-001b - Organisations-, Proramm-, Kompetenzentwicklung; Dipl.Päd; LAB
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG2/01.11
ab 13.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, eigenen Präsentationen und die intensive Beschäftigung mit Texten sowie deren Vorbereitung zu den Seminarsitzungen wird von allen Teilnehmenden erwartet.
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit dem Kompetenzbegriff und dem Kompetenzverständnis aus sozialpädagogischer Perspektive. Anhand von Fallbeispielen wird auf Basis konkreter sozialpädagogischer Kompetenzkonzepte die Qualität sozialpädagogischer Handlungskompetenz analysiert und diskutiert.

 

- Normalität und Abweichung

Dozent/in:
Michelle Mitchell
Angaben:
Seminar, BA PÄD KF SOZPÄD 1-B - a) soziale Probleme und abweichendes Verhalten; BA PÄD NF SOZPÄD 1-15-7 - a) soziale Probleme und abweichendes Verhalten; BA BB Grundlagen sozialpädagogischen Handelns II - LAB B-28-01-001 - Soziale Probleme und abweichendes Verhalten
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, MG2/01.11
ab 16.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeit und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet. Kenntnisse Empirischer Forschungsmethoden sind von Vorteil.
Inhalt:
Was ist normal? Wie und von wem wird Normalität festgelegt? Wie werden Abweichungen von der Norm festgestellt? Was tun "wir" mit den "Un-Normalen"? Diese Fragen werden im Seminar am Beispiel unterschiedlicher sozialpädagogischer Arbeitsfelder bearbeitet und kritisch diskutiert. Betrachtet werden dabei z. B. Bereiche wie Menschen mit Behinderung oder Kriminalität. Im Zusammenhang mit der Diagnose von Abweichungen werden z. T. auch empirische Testinstrumente behandelt.

 

- Sozialpädagogische Handlungskompetenz (BA)

Dozent/in:
Michelle Mitchell
Angaben:
Seminar, 2 SWS, BA PÄD KF SOZPÄD 1-B -b) Konzepte und Organisaionsformen sozialpädagogischen Handelns; BA PÄD NF SOZPÄD 1-15-7 - b) Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns; BA PÄD KF SOZPÄD ABK - B - Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen: Beratungskompetenz - b) Methodenkompetenz in der Sozialen Arbeit; BA BB Grundlagen sozialpädagogischen Handelns II - LAB B-28-01-001 - Konzepte und Organisationsformen
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/01.03
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, eigenen Präsentationen und die intensive Beschäftigung mit Texten sowie deren Vorbereitung zu den Seminarsitzungen wird von allen Teilnehmenden erwartet.
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit dem Kompetenzbegriff und dem Kompetenzverständnis aus sozialpädagogischer Perspektive. Inhalte sozialpädagogischer Handlungskompetenz werden im Seminar erarbeitet und anhand von Fallbeispielen verdeutlicht.

 

Ausgewählte soziale Probleme I/II: Migration und Asyl

Dozent/in:
Tilman Kallenbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Modul MA EBWS HF SozPäd 1-B; MA BB Sozialpädagogik II
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung sowie das eigenständige Arbeiten in Kleingruppen werden als Voraussetzung angesehen.
Inhalt:
Fragen zu Migration und Asyl sind besonders in den letzten Jahren allgegenwärtig. Zwischen offenem Rassismus, Unwissenheit, Überforderung und Betroffenheit verläuft diese Diskussion, seit sie begonnen hat. Auch die Soziale Arbeit ist sich alles andere als sicher, wie sie sich in dieser Frage zu positionieren hat. Reste der sogenannten Ausländerpädagogik, Interkulturelle Ansätze, Transkulturelle Ansätze, Post-Colonial-Studies, Intersektionalität und Critical Whiteness werden kontrovers diskutiert oder einfach angewandt. Nicht selten stößt Soziale Arbeit dabei an ihre Grenzen.
Das Seminar will aktuelle Debatten aufnehmen, theoretische und praktische Zugänge analysieren und Forschungsperspektiven aufzeigen.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Das Kinderschutzsystem in Deutschland - zwischen Prävention und Intervention

Dozent/in:
Carina Fischer
Angaben:
Seminar, ECTS: 4, BA Päd KF Sozpäd 1-B (Soziale Probleme und abweichendes Verhalten); BA Päd NF Sozpäd 1-10/1-15 (Soziale Probleme und abweichendes Verhalten); BA BB Modul Sozialpädagogik-Grundlagen sozialpädagogischen Handelns II (Soziale Probleme und abweichendes Verhalten); BA BB Modul Förderpädagogik (Institutionelle Rahmenbedingungen und Organisationskonzepte der Förderpädagogik)
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M12A/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeit und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.
Inhalt:
In den letzten Jahren kam es sowohl im gesellschaftlichen Diskurs als auch in Medien und Politik zunehmend zu den Forderungen nach einem aktiven Kinderschutz und einer stärkeren staatlichen Kontrolle. Es folgte eine Etablierung neuer Struktur- und Handlungsmaximen im Kinderschutz. Im Seminar werden neben diesen sowohl gesetzliche Optimierungsversuche als auch Maßnahmen der Früherkennung und staatliche Eingriffsmöglichkeiten vorgestellt und diskutiert.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Einführung in die Sozialpädagogik

Dozent/in:
Rita Braches-Chyrek
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 8, Studium Generale, Gender und Diversität, BA PÄD KF SOZPÄD 1-A, Grundlagen sozialpädagogischen Handelns I, BA PÄD NF SOZPÄD 1-10 BA BB: Modul Sozialpädagogik. Grundlagen sozialpädagogischen Handelns I
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
Inhalt:
Ziel dieser Veranstaltung ist eine Einführung in das Praxis- und Wissenschaftsfeld der Sozialen Arbeit/Sozialpädagogik. Während sich die praktische Soziale Arbeit eher auf die Prävention und Begleitung von sozialen Problemen, Krisen und Konflikten im Lebenslauf konzentriert, werden in der Wissenschaft mit einem „sozialpädagogischen Blick“ auf die Wirklichkeit Begriffe, Konzepte und Theorien diskutiert und analysiert. Dabei kommt den professionellen Perspektiven Sozialer Arbeit in Theorie und Praxis, ihren gesellschafts- und professionspolitischen Aufgaben im Kontext von sozialen Ungleichheitsprozessen und deren herrschaftlicher Vermittlung eine besondere Bedeutung zu.
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur: Thole, W. 2010: Grundriss Soziale Arbeit, Wiesbaden Sünker, H. 1995: Theorie, Politik und Praxis Sozialer Arbeit, Bielefeld Otto, H.-U./Thiersch, H. 2011: Handbuch Soziale Arbeit/Sozialpädagogik, München

 

Ethische Fragen und Orientierungen in der Sozialen Arbeit

Dozent/in:
Carina Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, BA Päd KF SozPäd 1-B (Interventionsprogramme, Qualitätssicherung und Evaluation); BA Päd NF SozPäd 1-10/1-15 (Interventionsprogramme, Qualitätssicherung und Evaluation); BA Päd KF SozPäd ABK-B (Reflexionsseminar); BA BB Modul Sozialpädagogik-Grundlagen sozialpädagogischen Handelns II (Interventionsprogramme, Qualitätssicherung und Evaluation)
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeit und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.
Inhalt:
In den letzten Jahren lebt die Diskussion um ethisch-moralische Aspekte der Sozialen Arbeit wieder auf. Insbesondere als problematisch zu deklarierende sozialstaatliche Entwicklungen lassen umfassendere ethische Reflexionen und politisch-moralische Positionierungen als notwendig erscheinen. Das Seminar beschäftigt sich sowohl mit ethischen Perspektiven sozialpädagogischer Theorien als auch ethischen Implikationen für das professionelle Handeln. Es werden die sozialpädagogischen Leitlinien der sozialen Gerechtigkeit und der Menschenrechte behandelt, sich mit Berufskodizes auseinandergesetzt und ausgewählte postwohlfahrtsstaatliche Tendenzen kritisch diskutiert.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Fachdidaktik I; Begleitveranstaltung zum fachdidaktischen Praktikum an einer berufl. Schule (Kurs B)

Dozent/in:
Monika Lunkenbein
Angaben:
Praktikum/Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, M3N/01.26

 

Fachdidaktik I; Pädagogik- und Psychologieunterricht

Dozent/in:
Monika Lunkenbein
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3N/01.26

 

Fachdidaktik I; Planung, Durchführung und Auswertung von Unterrichtseinheiten (Kurs A)

Dozent/in:
Hans-Joachim Batscheider
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MA BB, LAB
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3/00.16
Einzeltermin am 20.10.2014, 14:00 - 16:00, WE5/01.067

 

Fachdidaktik I; Planung, Durchführung und Auswertung von Unterrichtseinheiten (Kurs B)

Dozent/in:
Hans-Joachim Batscheider
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MA BB, LAB
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, MG2/01.04

 

Fachdidaktik II; Begleitveranstaltung zum fachdidaktischen Praktikum an einer berufl. Schule (Kurs A)

Dozent/in:
Hans-Joachim Batscheider
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MA BB, LAB
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/01.11

 

Fachdidaktik II; Fachdidaktisches Forschen und Weiterentwickeln

Dozent/in:
Hans-Joachim Batscheider
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MA BB, LAB
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, M3N/01.26

 

Familie und Soziale Arbeit

Dozent/in:
Carina Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, BA Päd KF Sozpäd 1-B (Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns); BA Päd NF Sozpäd 1-10/1-15 (Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns); BA Päd KF SozPäd ABK-B (Methodenkompetenz in der Sozialen Arbeit); BA BB Modul Sozialpädagogik-Grundlagen sozialpädagogischen Handelns II (Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns); BA BB Modul Förderpädagogik (Institutionelle Rahmenbedingungen und Organisationskonzepte der Förderpädagogik)
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M12A/00.12
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeit und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.
Inhalt:
„Ehe light“, „Das Ende der bürgerlichen Familie“ - Die Zukunft der Familie, ihre Krise oder der Verfall des familialen Lebens sind immer wieder Thema der veröffentlichten Meinung. Auch wenn vor solch einem pauschalen Diskurs über Verfalls- und Krisenszenarien zu warnen ist, unterliegt die Familie nichtsdestotrotz gesellschaftlichen Wandlungsprozessen, die die familialen Lebensformen transformieren, zu veränderten Rollen in Familien beitragen und zu neuen Herausforderungen führen. Inhalt des Seminars sind u. a. Familie als Institution, Familienformen, innerfamiliale Veränderungen, sozialpädagogischer Präventionen und Interventionen sowie methodische Aspekte der Sozialpädagogischen Familienhilfe.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Fankulturen im Fußball

Dozent/in:
Robert Claus
Angaben:
Blockseminar
Termine:
Einzeltermin am 14.11.2014, 14:00 - 18:00, K20/02.08
Einzeltermin am 15.11.2014, 10:00 - 18:00, K20/02.08
Einzeltermin am 9.1.2015, Einzeltermin am 10.1.2015, 10:00 - 18:00, MG2/02.04
Die Vorbesprechung beginnt um 14:00 Uhr s. t.!
Vorbesprechung: Montag, 20.10.2014, 14:00 - 16:00 Uhr, M3/00.16
Inhalt:
Fußballfans sind medial stigmatisiert. Sie gelten als gewaltvoll, Bilder von mit Pyro-Technik zündelnden Ultras und Schlägereien beherrschen die Öffentlichkeit. Doch geht dabei einiges verloren: Fankulturen bilden ein vielschichtiges soziales Feld, ihre Aktivitäten reichen von der emotionalen und unterstützenden AnhägerInnenschaft bis hin zur Forderun nach mehr Mitbestimmungsrechten im kommerzialisierten Ballsportbetrieb. In dem Seminar wird ein differenzierter Blick von Fankulturen thematisiert sowie ein Fokus auf Konfliktschlichtungen zwischen Fans und Vereinen, Gewaltprävention und Antidiskriminierung aus praxisorientierter Perspektive gelegt.
Robert Claus studierte Europäische Ethnologie und Gender Studies in Berlin, Istanbul und Buenos Aires. Er arbeitet an der Kompetenzgruppe Fankulturen und Sport bezogene Soziale Arbeit am Institut für Sportwissenschaften der Leibniz Universität Hannover, die in den Feldern Antidiskriminierung sowie Konfliktschlichtung im Sport tätig ist.

 

Kolloquium zur BA-Arbeit

Dozentinnen/Dozenten:
Robert Scheuring, Christina Müller
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, BA PÄD KF BA-A
Termine:
Einzeltermin am 8.12.2014, 16:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 19.12.2014, 14:00 - 18:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 20.12.2014, 10:00 - 18:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 9.1.2015, 14:00 - 18:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 10.1.2015, 10:00 - 18:00, M12A/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.
Inhalt:
Im Kolloquium werden organisatorische Fragen zur Bachelorarbeit am Lehrstuhl Sozialpädagogik behandelt. Die Studierenden stellen die Themen und Gliederungen Ihrer Bachelorarbeiten und präsentieren regelmäßig ihre Fortschritte im Arbeitsprozess. Dabei werden Problembereiche diskutiert und gemeinsam Optimierungsmöglichkeiten erarbeitet.

 

Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns: Kinder und Kindheit in der Sozialpädagogik

Dozent/in:
Christina Müller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, BA Päd KF Sozpäd 1-B (Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns); BA Päd NF Sozpäd 1-10/1-15 (Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns); BA BB Sozpäd. (Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns); BA BB Förderpäd. (Institutionelle Rahmenbedingungen und Organisationskonzepte der Förderpädagogik); Diplompäd., LAB
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeit und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.
Inhalt:
Nach einer Einführung in die sozialwissenschaftliche Kindheitsforschung wird die Frage fokussiert, wie Kindheit heute in institutionellen Arrangements der Sozialpädagogik hergestellt wird.
Ziel des Seminars ist die aktive Auseinandersetzung mit einschlägiger Literatur aus dem Bereich der sozialwissenschaftlichen Kindheitsforschung sowie die kritische Verhandlung der Frage nach spezifisch sozialpädagogischer Konstitution von Kindheit, bspw. im Kontext der Heimerziehung.
Empfohlene Literatur:
Betz, T./Neumann, S. (Hrsg.) (2013): Schwerpunktheft: Kinder und ihre Kindheit in sozialpädagogischen Institutionen. Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, 8 (2).
Weiter Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns: Medien und Soziale Arbeit

Dozent/in:
Christina Müller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeit und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.
Inhalt:
Die Implikationen neuer Medien, die moderne Gesellschaften nachhaltig prägen und neuartige soziale Muster des Zusammenspiels von Wirklichkeitsverständnis, Interaktion und Kommunikation evozieren, werden hinsichtlich des Erfahrungs- und Lebensraumes von Kindern und Jugendlichen im Fachdiskurs ambivalent kommentiert. Es gilt diesen Erfahrungs- und Lebensraum sowie die Instrumentalisierung der neuen Medien für Zwecke der Sozialen Arbeit als auch die Perzeption der Sozialen Arbeit in den Medien kritisch zu analysieren. Ferner wird der Zusammenhang zu diskutieren sein, ob und inwiefern (neue) Medien zu einer Zementierung sozialer Ungleichheit, vor dem Diskurs um informelle Bildungsprozesse, beitragen. Sozialpädagogische Handlungsmöglichkeiten und -grenzen sind diesbezüglich auszuloten.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Krise und Sozialpolitik am Beispiel der Finanzkrise 2007 ff.

Dozent/in:
Andreas Kallert
Angaben:
Blockseminar, Modul MA EBWS HF SozPäd 1-B, Ausgewählte Soziale Probleme II; MA BB Sozialpädagogik, Wahlpflichtveranstaltung Sozialpädagogik II, Ausgewählte Soziale Probleme
Termine:
Einzeltermin am 28.11.2014, 14:00 - 18:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 29.11.2014, 10:00 - 18:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 12.12.2014, 14:00 - 18:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 13.12.2014, 10:00 - 18:00, KR12/02.01
Vorbesprechung: Mittwoch, 8.10.2014, 12:00 - 14:00 Uhr, M12A/00.12
Inhalt:
Die Finanz- und darauffolgende Wirtschaftskrise ab 2007 ging in allen betroffenen Ländern einher mit einer Vielzahl staatsinterventionistischer Maßnahmen, die gar zu einer Diskussion um die Rückkehr des Staates führten. Im Zuge der Krise sahen sich die Regierungen mit zweierlei Problemen konfrontiert: massiv steigenden Ausgaben vor allem infolge von Bankenrettungen und sinkenden Einnahmen aufgrund des Rückgangs der Steuer. Jedoch zeigt sich daraus folgend auch ein Bias in Bezug auf die Politikfelder. Während nunmehr seit Oktober 2008 in Deutschland insgesamt 480 Milliarden für die Finanzmarktstabilisierung zur Verfügung stehen, wurde etwa der kurzzeitig gewährte Heizkostenzuschuss für WohngeldempfängerInnen bereits wieder gestrichen. Das Blockseminar nähert sich diesem Themenkomplex nach einer staatstheoretischen Fundierung aus regulationstheoretischer Perspektive. Am Beispiel der Finanz- und Wirtschaftskrise 2007 ff. wird die staatliche Krisenpolitik als materielle Verdichtung von Kräfteverhältnissen analysiert, der nicht zuletzt eine bestimmte hegemoniale Krisendefinition und interpretation zugrunde liegt. Inwiefern Sozialpolitik und -staat von diesen spezifischen Verhältnissen betroffen sind, soll im Verlauf des Seminars erörtert werden.
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur: Financial crisis inquiry commisson 2011: The financial crisis inquiry report. Final report of the National Commission on the Causes of the Financial and Economic Crisis in the United States. Hirsch, Joachim 2005: Materialistische Staatstheorie. Transformationsprozesse des kapitalistischen Staatensystems. Jessop, Bob 1990: State Theory. Putting the Capitalist State in its Place. Mathis, Heinrich 2012: Zwischen Bankenrettung und autoritärem Wettbewerbsregime. Zur Dynamik des europäischen Krisenmanagements. In: Prokla 168, S. 395-412. Müller, Wolfgang; Neusüß, Christel 1971: Die Sozialstaatsillusion und der Widerspruch von Lohnarbeit und Kapital. In: Prokla, Sonderheft 1, S.7-70.

 

Methodenkompetenz in der Sozialen Arbeit: Generationenbilder

Dozent/in:
Christina Müller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, BA Päd KF Sozpäd ABK(-B) (Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen: Methodenkompetenz in der Sozialen Arbeit); BA Päd KF Sozpäd 1-B (Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns); BA Päd NF Sozpäd 1-10/1-15 (Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns); BA BB Sozpäd. (Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns); BA BB Förderpäd. (Institutionelle Rahmenbedingungen und Organisationskonzepte der Förderpädagogik); Diplompäd., LAB
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, M12A/00.12
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung sowie das eigenständige Arbeiten in Kleingruppen werden als Voraussetzung angesehen.
Inhalt:
Die kritische Analyse der medialen Inszenierung von Alters- und Generationenbildern steht im Zentrum des Seminars: Wie werden Akteure des generationalen Arrangements öffentlich verhandelt? Welche Generationenbilder sind dominierend? Welche Generationenbeziehungen lassen sich identifizieren? In welchem Verhältnis stehen Generationen und gesellschaftliche Rahmenbedingungen?
Im Rahmen des Seminars wird daher zunächst die analytische Kategorie „Generation“ ausgehend von Fachliteratur einer Betrachtung unterzogen und hierbei differente Zugangsweisen und Verwendungszusammenhänge des Generationenkonzepts nachgezeichnet. Weitergehend wird im zweiten Teil des Seminars das Themenfeld des Visuellen erschlossen und die Spezifik bildlicher Bedeutungs- und Sinnkonstitutionen hinterfragt.
Den eingangs skizzierten Fragen soll anhand ausgewählter Filmsequenzen sowie öffentlichen Bilderwelten vor dem Hintergrund der erarbeiteten theoretischen und methodisch-methodologischen Grundlagen nachgegangen werden.
Ziel des Seminars ist die kritische Hinterfragung von Bilderwelten und medialen Inszenierungen im Kontext des generationalen Arrangements sowie die Durchführung einer eigenständigen Bild- oder Filmanalyse in Kleingruppen. Weitergehend soll die Reflexion der Bedeutung von Generationenbildern für die alltägliche Lebenswelt sowie die Disziplin und Profession Sozialer Arbeit (Reflektion und Diskussion im Plenum) angeregt werden.
Empfohlene Literatur:
Eckert, T./Hippel, A./Pietraß, M. und Schmidt-Hertha, B. (Hrsg.) (2011): Bildung der Generationen. Wiesbaden: VS.
Fiebertshäuser, B./Felden, von H. und Schäffer, B. (Hrsg.) (2008): Bild und Text. Methoden und Methodologien visueller Sozialforschung in der Erziehungswissenschaft. Opladen und Farmington Hills: Barbara Budrich.
Schweppe, C. (Hrsg.) (2002): Generation und Sozialpädagogik: Theoriebildung, öffentliche und familiale Generationenverhältnisse, Arbeitsfelder. Weinheim: Juventa.
Weitere Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Praktikumsvorbereitung/Praktikum

Dozent/in:
Carina Fischer
Angaben:
Praktikum, 2 SWS, BA PÄD KF SOZPÄD ABK-PR-A - a) Ü: Praktikumsvorbereitung - und Begleitung; BA PÄD KF SOZPÄD ABK-PR-A - b) Praktikum; MA EBWS HF SOZPÄD ABK-PR 1-A; MA EBWS HF SOZPÄD ABK-PR 2-A
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 21.11.2014, Einzeltermin am 12.12.2014, Einzeltermin am 19.12.2014, 8:00 - 10:00, MG2/02.09

 

Praktische Fall- und Materialanalyse (Modul MA EBWS HF SOZPÄD ABK 2-B)

Dozent/in:
Tobias Kühn
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 17.1.2015, Einzeltermin am 18.1.2015, 9:00 - 17:30, MG2/01.11
Die Vorbesprechung zum Seminar fand am 4. Dezember 2014 um 18:00 Uhr im Raum M3/01.12 statt.

 

Seminar SozPäd 14.01.15

Dozent/in:
Hans-Joachim Batscheider
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 14.1.2015, 18:00 - 20:00, MG2/01.10

 

Soziale (Un)Gerechtigkeit

Dozent/in:
Carina Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, BA Päd KF Sozpäd 1-B (Soziale Probleme und abweichendes Verhalten); BA Päd NF SozPäd 1-10/1-15 (Soziale Probleme und abweichendes Verhalten); BA BB Modul Sozialpädagogik-Grundlagen sozialpädagogischen Handelns II (Soziale Probleme und abweichendes Verhalten)
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M12A/00.12
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeit und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.
Inhalt:
Der Begriff der Gerechtigkeit ist für die Soziale Arbeit von zentraler Bedeutung. So wird auch in der Definition zur Sozialen Arbeit der International Federation of Social Workers hervorgehoben, dass ihre Grundlage die Prinzipien der Menschenrechte und der sozialen Gerechtigkeit sind. Was aber ist unter sozialer Gerechtigkeit zu verstehen? Das Seminar nähert sich dieser Frage an, indem zunächst verschiedene Gerechtigkeitsbezüge in theoretischen Zugängen betrachtet werden, um sodann Gerechtigkeit in ausgewählten sozialen/gesellschaftlichen Feldern sowie daraus resultierende Aufgaben und Positionierungen der Sozialen Arbeit zu diskutieren und dies unter besonderer Berücksichtigung derzeitiger Tendenzen eines Postwohlfahrtstaates zu reflektieren.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Soziale Arbeit als "Frauenberuf"

Dozent/in:
Carina Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, BA Päd KF Sozpäd 1-B (Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns); BA Päd NF Sozpäd 1-10/1-15 (Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns); BA BB Modul Sozialpädagogik-Grundlagen sozialpädagogischen Handelns II (Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns)
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, M12A/00.12
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeit und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.
Inhalt:
Ausgehend von einer historischen Perspektive zeichnet das Seminar nach, welche zentralen Bausteine zur nachhaltigen Codierung der Sozialen Arbeit als Frauenberuf führten und welche Effekte diese bis dato auf die Profession haben. Zum einen wird dabei den wichtigen Impulsen der Frauenbewegungen auf die Etablierung der Sozialen Arbeit als Beruf und die Herausbildung zur Profession und Disziplin nachgegangen. Zum anderen werden aber auch die Folgen für den sozialen Status, Selbstbild und Fremdbild analysiert. Ferner werden die Geschlechterverhältnisse in der Sozialen Arbeit einer genaueren Betrachtung unterzogen.
Thematische Schlüsselwörter des Seminars: Erste und zweite Frauenbewegung; Geistige Mütterlichkeit; Weibliche Moral; Frauen- und Mädchenarbeit; Feministische Forschung und Theoriebildung
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Soziale Probleme und abweichendes Verhalten: Jugendkulturen

Dozent/in:
Tilman Kallenbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Modul BA KF SozPäd 1-B; Modul BA PÄD NF SOZPÄD 1-10; Modul BA PÄD NF SOZPÄD 1-15; Modul Sozialpädagogik Grundlagen sozialpädagogischen Handelns II
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M12A/00.12
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung sowie das eigenständige Arbeiten in Kleingruppen werden als Voraussetzung angesehen.
Inhalt:
Die Lebensphase Jugend ist für die darin Befindlichen mit allerhand Zumutungen verbunden. Junge Menschen sollen mit sich selbst, Gleichaltrigen und dem ganzen Rest der Welt zu leben lernen und dabei mit den damit einhergehenden Widersprüchlichkeiten und Unmöglichkeiten umgehen lernen. Sie sind dabei zur gleichen Zeit Hoffnungsträger/innen auf grundlegende gesellschaftliche Veränderungen und Erneuerungen („Ihr seid unsere Zukunft!“) und Gradmesser für deren Verfall („Die Jugend von heute.“). Mit Werner Thole (2010) lassen sich Jugendkulturen – auch in den derzeit zu konstatierenden Auflösungsprozessen – als ein wichtiger Ort der Selbstsozialisation beschreiben und auch wenn Pop-Kultur (die lange Zeit mit Jugendkultur ident war) wie beschrieben seine per se politische Bedeutung eingebüßt haben mag, so bleiben popkulturelle Texte doch ideologische (Kellner 2005). Die Auseinandersetzung mit diesen ist damit weiterhin eine Auseinandersetzung mit Gesellschaft und somit relevant für das Subjektwerden junger Menschen, die als Bildung zu beschreiben ist (Sturzenhecker 2008) und in pädagogischen Feldern wie der Jugendarbeit aufzugreifen wäre. Das Seminar diskutiert Ansätze der Jugendforschung, untersucht einzelne Jugendkulturen und fragt nach der Rolle der Sozialen Arbeit in diesen.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Theoretische Diskurse in der Sozialpädagogik/Sozialen Arbeit

Dozent/in:
Rita Braches-Chyrek
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF SOZPÄD 1-A, Theorien der Sozialpädagogik I MA BB Sozialpädagogik, Theorien und Konzepte der Sozialpädagogik
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/01.10
Inhalt:
Gegenstand theoretischer Diskurse sind die Beschreibung und Analyse der Voraussetzungen, Bedingungen, Strukturen, Funktionen und Grenzen sozialpädagogischer Realitäten und Begrifflichkeiten.
In diesem Seminar werden die Themen und zentralen Perspektiven unterschiedlicher theoretischer Diskurse in der Sozialpädagogik – im Kontext ihrer historischen Verortung – nachgezeichnet. Theoretische sozialpädagogische Fragestellungen sollen vertiefend und kontrovers diskutiert werden, um spezifische Programmatiken, Vergewisserungen und Differenzierungen herausarbeiten zu können.
Empfohlene Literatur:
Thole, W. 2010: Grundriss Soziale Arbeit, Wiesbaden Sünker, H. 1995: Theorie, Politik und Praxis Sozialer Arbeit, Bielefeld Otto, H.-U./Thiersch, H. 2011: Handbuch Soziale Arbeit/Sozialpädagogik, München

 

Theoretische Diskurse in der Sozialpädagogik/Sozialen Arbeit

Dozent/in:
Rita Braches-Chyrek
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3/01.16

 

Theorie und Praxis des sozialpädagogischen Arbeitsfeldes "Offene Behindertenarbeit"

Dozent/in:
Katrin Bullmann
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 2, BA BB Förderpäd, BA PÄD KF SOZPÄD ABK-B
Termine:
jede 2. Woche Do, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Seminarraum der Lebenshilfe, Moosstraße 75, 96050 Bamberg
ab 23.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zusätzliche Praxistermine in der Offenen Behindertenarbeit (14tägig, 3 - 4 Std.)
Regelmäßige Teilnahme an Theorie- und Praxiseinheiten sowie Vortrag in den Theorieeinheiten.
Teilnahmebestätigung
Inhalt:
In dem Projektseminar werden in Theorie und Praxis allgemeine Fragen zur Behindertenarbeit speziell zu Menschen mit sogenannter geistiger Behinderung erarbeitet. An den Seminarterminen werden die theoretischen Grundlagen und die praktischen wöchentlichen Einsätze vorbereitet. Die Reflexion findet wiederum im Seminar statt.
  • Überblick über die Geschichte sowie ausgewählte Theorien der Behindertenpädagogik, der Behindertenpolitik sowie des Behinderungsverständnisses
  • Lebenslagen und Lebensbedingungen von Menschen mit Behinderung in den wichtigsten Lebensbereichen wie Wohnen, Bildung, Freizeit und Arbeit
  • Institutionelle Rahmenbedingungen des Behindertenbildungs- und Betreuungswesens
  • Grundlegende Konzepte wie Normalisierung, Empowerment und Inklusion
  • Erkundungen rehabilitationspädagogischen Praxisfelder
  • Pädagogische Arbeit in einem konkreten sozialpädagogischen Praxisfeld der OBA

Praxiseinheiten: 14-tägig, 3,5 - 4 Stunden, Teilnahme an einer Freizeitgruppe der OBA
Aufgaben und Ziele:
  • Realisierung eigener Projekte und Aktionen in den Freizeitgruppen
  • Mitwirkung bei der Öffentlichkeitsarbeit
  • Pädagogische Arbeit in einem konkreten sozialpädagogischen Praxisfeld kennenlernen und einüben

Kontakt: Offene Behindertenarbeit der Lebenshilfe Bamberg e. V. Moosstraße 75, 96050 Bamberg Katrin Bullmann Sandra Maier Tel. 0951/1897-2101 E-Mail: oba@lebenshilfe-bamberg.de

 

Theorie und Praxis Mädchen_arbeit

Dozent/in:
Rebecca Fertl
Angaben:
Übung/Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 19.12.2014, 10:00 - 18:00, WE5/00.043
Einzeltermin am 20.12.2014, 10:00 - 16:00, WE5/00.043
Einzeltermin am 16.1.2015, 10:00 - 18:00, WE5/00.043
Einzeltermin am 17.1.2015, 10:00 - 16:00, WE5/00.043
Vorbesprechung: Freitag, 24.10.2014, 15:00 - 18:00 Uhr, WE5/00.043
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung an Diskussionen und Gruppenarbeiten, sowie das Vorbereiten von eigenen Präsentationen und/oder Referaten wird erwartet. Der Besuch einer Einrichtung oder Veranstaltung außerhalb der Universität ist vorgesehen. Es wird den Teilnehmenden ermöglicht, eigene Interessen einzubringen.
Inhalt:
Theorie- und Praxiskonzepte, Haltungen, Handlungsfelder und Methoden in der Arbeit mit Mädchen und jungen Frauen sowie die Bedeutung von Vernetzung in der sozialen Arbeit/Sozialpädagogik werden in dem Seminar Thema sein.
Empfohlene Literatur:
Busche/Maikowski/Pohlkamp/Wesemüller (2010): Feministische Mädchenarbeit weiterdenken. Zur Aktualität einer bildungspolitischen Praxis. Weitere Literatur wird zu Veranstaltungsbeginn bekanntgegeben und nach Bedarf empfohlen.

 

Tutorium Sozialpädagogik

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung/Tutorium, Tutorin: Jana Costa
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M12A/00.12
ab 14.10.2014

 

Vertiefende Theorieanalyse und wissenschaftstheoretische Grundlagen: Poststrukturalistische Theorie

Dozent/in:
Tilman Kallenbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Modul MA EBWS HF SozPäd 1-B
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M12A/00.12
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung sowie das eigenständige Arbeiten in Kleingruppen werden als Voraussetzung angesehen.
Inhalt:
Die Begriffe „Archäologie“, „Genealogie“, „Diskurs“, „Gouvernementalität“ und Ähnliche sind aus der Sozialen Arbeit heute nicht mehr wegzudenken. Dabei kann mit Recht behauptet werden, dass Werke von AutorInnen wie Michel Foucault, Jaques Derrida, Ernesto Laclau oder Julia Kristeva in der theoretischen Auseinandersetzung der Disziplin Sozialer Arbeit in der BRD zum heutigen Tage erst wenig als Gegenstand der Reflexion angekommen sind und auch nicht zum Kanon der regulären Lehre gehören. Das Seminar möchte ausgewählte Theorien des sogenannten poststrukturalistischen Feldes lesen, diskutieren und auf ihre Brauchbarkeit hinsichtlich der Disziplin und Profession Sozialer Arbeit untersuchen.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Vortrag und Diskussion " Kindheitsmuster in ländlichen Räumen. Methodische Zugänge und ausgewählte Ergebnisse."

Dozent/in:
Charlotte Röhner
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 18.11.2014, 18:00 - 20:00, M3N/00.26
Einzeltermin am 2.12.2014, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Möglicherweise findet der Vortrag auch im Raum MG1/00.04 statt!

 

Wahlpflicht Lehrforschungsprojekt; Bereich Sozialpädagogik/Empirische Forschungsmethoden im sozialpädagogischen Feld: Jugendkulturelle Ästhetik

Dozentinnen/Dozenten:
Tilman Kallenbach, Christina Müller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Modul Wahlpflicht Lehrforschungsprojekt Bereich Sozialpädagogik; Modul MA EBWS HF SozPäd 2-B
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung sowie das eigenständige Arbeiten in Kleingruppen werden als Voraussetzung angesehen.
Inhalt:
Jugendkulturen waren und sind ein zentraler Ort der Selbstsozialisation junger Menschen und als solche ein Bildungsort. Hier werden Lebensentwürfe ausprobiert, verfestigt und verworfen, es werden Identitäten gebastelt sowie Kollektive hergestellt und diesbezüglich eine Vielzahl an Medien und kreativen Strategien Jugendlicher genutzt, die es zu analysieren gilt.
Das Seminar möchte auf der Ebene der Ästhetik den Bedeutungskonstruktionen von Jugendkulturen näher kommen. Is there a meaning of style?
Im Fokus des Lehrforschungsprojekts stehen qualitative Forschungsmethoden sowie die Planung, Durchführung und Reflexion eines eigenständigen Forschungsprojekts. Im Wintersemester 2014/15 werden hierzu die theoretischen und methodisch-methodologischen Grundlagen erarbeitet, während die eigenständige Forschungspraxis in Kleingruppen auf diesen aufbauend im SS 2015 durchgeführt werden wird. Das Seminar ist als Wahlpflichtveranstaltung im MA BB zweisemestrig konzipiert. Für den MA EBWS findet das Seminar im Wintersemester im Modul MA EBWS HF SozPäd 2-B: Empirische Forschungsmethoden im sozialpädagogischen Feld und im Sommersemester im Modul MA EBWS HF SozPäd 1-B Soziale Probleme I/II statt.
Neben der ausgeführten Analyseebene des Jugendalters und der jugendkulturellen Ästhetik gilt es, die Forderungen der im Feld der ästhetisch-kulturellen Bildung verankerten Akteure zu beleuchten sowie deren Entstehungsgeschichte und aktuelle Diskussionsstränge kritisch zu hinterfragen.
Schlüsselbegriffe des Seminars: Jugendkulturen, Pop-Kultur, Ästhetik, Ästhetisch-kulturelle Bildung, Qualitative Forschung, Cultural Studies, Bild und Text
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.



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