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Studienschwerpunkt Bevölkerung, Migration und Integration

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe D.2] Bevölkerung, Migration und Integration.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Wahlpflichtmoduls I bzw. des Wahlbereichs des Schwerpunktes finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.

 

Einführung in die Bevölkerungswissenschaft

Dozent/in:
Henriette Engelhardt-Wölfler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, F21/02.55
1. Vorlesung findet am 16. Oktober statt.

 

Spezielle Aspekte der Bevölkerungswissenschaft: Perspektiven der Familiensoziologie

Dozent/in:
Dorothee Engelhardt
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Hausarbeit
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, F21/02.24
Inhalt:
Das Seminar gibt eine Einführung in die Themen, Forschungsfelder und Perspektiven der Familiensoziologie.
Im ersten Teil werden Gegenstand und eine Auswahl der zentralen Theorien der Familiensoziologie diskutiert.
Im zweiten Teil folgt eine Betrachtung exemplarischer Forschungsthemen wie Elternschaft und Geschlecht, Aufgabenteilung in der Familie, Generationenbeziehungen und Lebensformen.

 

Spezielle Aspekte der Bevölkerungswissenschaft: Familie und Fertilität

Dozent/in:
Tobias Putz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, F21/02.18
Inhalt:
Das Seminar teilt sich in zwei große Themenblöcke. Im ersten Teil der „Fertilität“ wird ein tieferes Verständnis über das generative Verhalten vermittelt. Die zentralen Fragestellungen, die im Rahmen dieses Seminarbereichs behandelt werden, sind: Wie lässt sich generatives Verhalten theoretisch erklären? Welche Tendenzen und Entwicklungen zeigen sich im Hinblick auf die Fertilität auf nationaler und internationaler Ebene? Welchen Effekt kann die Familienpolitik auf das generative Verhalten ausüben? Welche Rolle spielt der Zeitpunkt von Fertilität? Und schließlich: Welche gesellschaftlichen Konsequenzen können sich aus einer dauerhaft niedrigen Fertilität ergeben? Im zweiten Seminarteil stehen anschließend „Familien und Lebensformen" im Zentrum der Betrachtung. Dabei wird zunächst ein kurzer Überblick über Grundbegriffe und theoretische Basiskonzepte der Familienforschung gegeben. Um ein besseres Verständnis für aktuelle Entwicklungen zu schaffen, stehen anschließend die Geschichte der Familie sowie die viel diskutierte Pluralisierung der Lebens- bzw. Familienformen im Mittelpunkt. Hierauf wird der Prozess der Partnerwahl sowohl aus theoretischer als auch aus empirischer Perspektive betrachtet. In den verbleibenden Sitzungen richtet sich der Fokus schließlich auf unterschiedliche Familienformen und familiale Ereignisse, wie beispielsweise Heirat, Scheidung und Nichteheliche Lebensgemeinschaften.

 

V: Einführung in die Migrationssoziologie

Dozent/in:
Cornelia Kristen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mi, 08:00 - 10:00, KÄ7/00.10

 

Familie im Lebenlauf: Kinder in ihren Familien

Dozent/in:
Uta Brehm
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, FMA/00.07
Inhalt:
Das Seminar gibt einen Einblick in die Wandlungs- und Transformationsprozesse, die die Geburt eines Kindes in der Familie, der Partnerschaft der Eltern und bei den Elternteilen individuell auslöst. Zur Erarbeitung dieser Aspekte werden zunächst die institutionellen Rahmenbedingungen in Deutschland beleuchtet, insbesondere die finanziellen und infrastrukturellen Aspekten staatlicher Unterstützungsleistungen. Ein weiterer zentraler Fokus liegt auf den Normen, Werten und Zielen der Kindererziehun g. Zuletzt beschäftigt sich das Seminar mit der Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie mit der damit verbundenen Arbeitsteilung zwischen den Elternteilen. Themenübergreifend liegt ein besonderes Augenmerk auf den kulturellen Unterschieden zwischen Ost- und Westdeutschland und den jeweiligen langfristigen Entwicklungen.

 

Familie im Lebenslauf: Familie im Wandel

Dozent/in:
Loreen Beier
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, FMA/00.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über FlexNow ab 18.08.14 bis 01.10.14. Prüfungsleistung: Referat & Hausarbeit!

 

Familie im Lebenslauf: Familienformen

Dozent/in:
Loreen Beier
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, FMA/00.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über FlexNow ab 18.08.14 bis 01.10.14. Prüfungsleistung: Referat & Hausarbeit!

 

Familie im Lebenslauf: Innerfamiliale Arbeitsteilung

Dozent/in:
Loreen Beier
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 6.10.2014, 10:00 - 12:00, F21/03.50
Einzeltermin am 7.11.2014, Einzeltermin am 8.11.2014, Einzeltermin am 5.12.2014, 8:00 - 18:00, F21/03.48
Am 06.10.14 nur Vorbesprechung von 10-12 Uhr in F21/03.50
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über FlexNow ab 18.08.14 bis 01.10.14. Prüfungsleistung: Referat & Hausarbeit!

 

S/Ü: Ausgewählte Probleme der Migrationssoziologie: Fragen zur Vorlesung "Einführung in die Migrationssoziologie"

Dozent/in:
Jasper Dag Tjaden
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, F21/03.50
Voraussetzungen / Organisatorisches:
ECTS: 5
Prüfungsleistung: 2 Essays (jeweils 4 Seiten) und ein Kurz- bzw. Gruppenreferat
Inhalt:
In der Übung diskutieren wir klausurrelevante Fragen zur Vorlesung 'Einführung in die Migrationssoziologie'. Die Lektüre ausgewählter Texte für jede Sitzung, sowie die aktive Mitarbeit in der Übung sind Teilnahmebedingungen.

 

S: Ausgewählte Probleme der Migrationssoziologie: Fremdsprachige Akzente und Arbeitsmarkterfolg

Dozent/in:
Miriam Schmaus
Angaben:
Proseminar/Übung, 3 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mo, 10:00 - 13:00, F21/03.80
Das Seminar beginnt erst in der zweiten Semesterwoche!! (13.10.2014)
ab 13.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erworben werden können: 5 ECTS
Einbringbar in die Modulgruppen:
D.1 Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf
D.2 Bevölkerung, Migration und Integration
E.1 Kontextstudium
Teilnahmevoraussetzungen: keine
Inhalt:
Vielen Migrantengruppen in Deutschland ist es nicht möglich auf dem Arbeitsmarkt ähnlich erfolgreich zu sein, wie den Einheimischen. Neben einer Reihe anderer Faktoren kommt dabei gerade der Sprache eine besondere Bedeutung zu. So sind bestimmte sprachliche Fertigkeiten nicht nur eine Voraussetzung, um in verschiedenen Berufen produktiv arbeiten zu können, sondern die Sprache enthält auch bewusste oder unbewusste Signale, die Situationen definieren und möglicherweise zu Diskriminierung bestimmter Gruppen führen können. Ein ungelöstes Forschungsrätsel besteht dabei in der Rolle des Akzents: Fungiert er als Signal? Und wenn ja, wie, warum, für wen und wie stark?

Im Rahmen des Seminars wird sich im ersten Teil theoretisch und empirisch mit der Verbindung von Migration, Sprache und Arbeitsmarkterfolg beschäftigt. Welche Funktionen erfüllt die Sprache auf dem Arbeitsmarkt? Über welche Mechanismen führt die Sprache zu (geringerem) Arbeitsmarkterfolg? Und wie erklärungskräftig sind Sprachkenntnisse tatsächlich für ethnische Ungleichheiten auf dem deutschen Arbeitsmarkt?

Im zweiten Teil wird sich dann der Wirkung sprachlicher Signale, insbesondere der Wirkung eines (fremdsprachigen) Akzents, gewidmet: Wie wirken fremdsprachige Akzente an sich und auf den Arbeitsmarkterfolg? Wie stark ist deren Wirkung? Und warum ist dieses Forschungsrätsel ungelöst?

Teilnahmevoraussetzungen gibt es keine, die Bereitschaft die wöchentlichen Texte zu lesen und sich hin und wieder gedanklich am Seminar zu beteiligen, kann allerdings von Vorteil sein.

 

S: Ausgewählte Probleme der Migrationssoziologie: Soziale Identität in Migration und Integration

Dozent/in:
Marion Fischer-Neumann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, F21/03.84
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich vorwiegend an Studenten des höheren Semesters mit Interesse an Ansätzen und Fragestellungen der quantitativen Migrationssoziologie sowie (Sozial)psychologie. Eine regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar wird vorausgesetzt. Dies beinhaltet das wöchentliche Lesen der bereitgestellten Literatur (ca. 90 % englische Texte).
Erworben werden können: 5 ECTS.

Einbringbar in die Modulgruppen:
D. 1 Studienschwerpunkt Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf (D.1.1 E)
D. 2 Studienschwerpunkt Bevölkerung, Migration und Integration (D.2.1 D)
E.1 Kontextstudium

Anforderungen für den Erwerb von 5 ECTS:
1) Ein Kurzreferat im Semester zu einem gewählten Referatstext (20 Min mit Handout und anschließender Diskussionsleitung). 2) Lektüre des wöchentlichen Basistextes. Stellen von zwei Fragen in das Diskussionsforum der VC-Gruppe.
3) 1 Hausarbeit/Essay (max 15 Seiten) über einen Teilaspekt des Seminars mit vorher eingereichtem Abstract (Max. 300 Wörter)
Inhalt:
„Social worlds exist to the extent that individuals see themselves as members of a grouping” (Fine/Kleinmann 1979, 14)

Der Unterschied zwischen “Ihnen” und “Uns” ist in der Sozialpsychologie das Ausgangsprinzip sozialer oder kollektiven Identitäten bzw. der individuellen Selbstidentifikationen mit sozialen Gruppen. Demgemäß entstehen bzw. verändern sich soziale Identitäten in Intergruppensituationen. Diese sozialen Selbstidentifikationen prägen individuelle Wahrnehmungen und individuelles Verhalten. Trotz der beiden Intergruppenbezüge in der Migration, der eigenethnischen Herkunftsgruppe und der neuen Aufnahmegesellschaft, ist der emotionale Teilaspekt von Integration nach Gordon (1964) oder Esser (2001) bis heute jedoch relativ untererforscht.

Das Seminar verfolgt daher zwei zentrale Ziele:

1. Zum einen soll in den Forschungsansatz und das Konzept ethnischer und migrantenspezifischer Identität eingeführt werden, indem es mit Hilfe sozialpsychologischer und integrationssoziologischer Ansätze theoretisch, konzeptionell und methodologisch erarbeitet wird. Dabei werden folgende Fragen eine Rolle spielen: Wie entstehen soziale Identitäten? Warum gibt es die Tendenz Differenzen zwischen „uns“ und „ihnen“ zu maximieren? Welche Teilaspekte von sozialer Identität gibt es? Was ist der Unterschied zwischen „internen“ und „externen“ Teilaspekten? Wie werden diese gemessen? Über welche (multiple) Identitäten verfügen Immigranten? Was sind Bindestrich-Identitäten?
2. Zum anderen soll das Konzept anhand ausgewählter empirischer Forschungsarbeiten im Kontext von Eingliederungsprozessen als erklärter und erklärender Faktor empirisch unter die Lupe genommen werden. In diesen empirischen Arbeiten wird u.a. die Frage behandelt werden, in welchen Zusammenhang die ethnische Identität mit der Intergruppenbeziehung zwischen der Herkunfts- und Aufnahmegruppe sowie Phänomenen wie ethnischer Diskriminierung steht. Des Weiteren werden Identitäten von Migranten z. B. innerhalb der Entstehung von inter- und intraethnischer Freundschaften untersucht.

 

S: Ausgewählte Probleme der Migrationssoziologie: Zuwanderung nach Deutschland

Dozent/in:
Isabell Klingert
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr
Einzeltermin am 10.10.2014, Einzeltermin am 24.10.2014, Einzeltermin am 7.11.2014, Einzeltermin am 21.11.2014, Einzeltermin am 5.12.2014, Einzeltermin am 19.12.2014, Einzeltermin am 16.1.2015, Einzeltermin am 30.1.2015, 9:00 - 12:00, FMA/00.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Bachelorstudierende und findet 14-tägig, jeweils Freitag von 9:00 bis 12:00 Uhr statt.
Prüfungsform/Leistungsnachweis: Referat/Klausur
Inhalt:
Im Seminar Zuwanderung nach Deutschland betrachten wir die Entwicklung und die aktuellen Regelungen der Zuwanderung nach Deutschland. Wir wollen dabei die Frage beantworten, welche Möglichkeiten es gibt nach Deutschland zuzuwandern, wer nach Deutschland zuwandert und wie die Regelungen zur Zuwanderung bewertet werden. Schließlich sollen Sie sich ein eigenes Bild machen und die Zuwanderung nach Deutschland kritisch hinterfragen.



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