UnivIS
Informationssystem der Otto-Friedrich-Universität Bamberg © Config eG 
Zur Titelseite der Universität Bamberg
  Sammlung/Stundenplan Home  |  Anmelden  |  Kontakt  |  Hilfe 
Suche:      Semester:   
 
 Darstellung
 
kompakt

kurz

Druckansicht

 
 
Stundenplan

 
 
 Extras
 
alle markieren

alle Markierungen löschen

Ausgabe als XML

 
 
 Außerdem im UnivIS
 
Lehrveranstaltungen einzelner Einrichtungen

 
 
Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >> Bachelor-/Master-Studiengänge Wirtschaftswissenschaften >> Master Betriebswirtschaftslehre, Internationale Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftspädagogik, European Economic Studies (EES) >> Studiengang Wirtschaftspädagogik >>

Wirtschaftspädagogik

 

Didaktik für Deutsch als Zweitsprache [DaZ]

Dozentinnen/Dozenten:
Stephanie Kahl, Ursula Marx
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 15.1.2016, 8:00 - 20:00, KÄ7/01.07
Einzeltermin am 16.1.2016, 8:00 - 20:00, KÄ7/01.08
Einzeltermin am 17.1.2016, 10:00 - 16:00, KÄ7/01.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar ist ein Zusatzangebot, es gibt keine Prüfung und auch keine ECTS.
Inhalt:
Eines der aktuellsten und brisantesten Themen ist die Flüchtlingsproblematik. Was mache ich als künftiger Lehrer, wenn minderjährige Flüchtlinge in meine Klasse kommen? Wie gehe ich mit ihnen und ihren Problemen um? Wie können mir interkulturelle Kompetenzen im Umgang mit Flüchtlingen helfen? Wie kann ich jungen Menschen ohne oder mit geringen Deutschkenntnissen die Sprache vermitteln? Ziel dieser Veranstaltung ist eine Sensibilisierung der zukünftigen Lehrer, sowie ein Einblick in didaktische Methoden und Übungen, um Flüchtlinge ohne Sprachkenntnisse in den Unterricht zu integrieren, sie zu fördern und auch zu stärken. Dazu wollen zwei Dozentinnen aus dem Bereich Deutsch als Fremdsprache mit vielen praktischen Beispielen und Perspekivwechseln beispielsweise Binnendifferenzierung ansprechen. Wir werden uns auch mit spezifischen Lehrwerken und -medien beschäftigen.
Empfohlene Literatur:
wird in der Veranstaltung bekannt gegeben

 

FF: Forschungsfragen der Wirtschaftspädagogik (Termin A) [FF]

Dozentinnen/Dozenten:
Karin Heinrichs, Tobias Kärner, Alexander Feldmann
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 15:00, KÄ7/00.54
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorausgesetzt wird, dass die Module "Grundlagen des Lernens und Arbeitens (GLA)" und "Grundlagen der beruflichen Bildung (GbB)" aus den wirtschaftspädagogischen Pflichtmodulen des Bachelor BWL erfolgreich abgeschlossen wurden.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten nach Möglichkeit auch die Veranstaltung Methoden und Ergebnisse der Lehr-Lern-Forschung bereits erfolgreich absolviert haben.
Vertiefte Kenntnisse in Statistik und der sichere Umgang mit dem Anwendungsprogramm SPSS werden erwartet.

Bitte melden Sie sich zu der Veranstaltung in der Zeit vom 01.08.2015 (10.00 h) bis 31.10.2015 über FlexNow sowohl als Teilnehmer der Veranstaltung als auch gesondert zur dazugehörigen Prüfung an.

Prüfungsform: Präsentation, Hausarbeit
Inhalt:
Im Jahr 2014 waren über 50 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht, während allein in der Bundesrepublik Deutschland in den Jahren 2013 und 2014, über 173 Tsd. Asylanträge gestellt wurden. Da viele der Flüchtlinge minderjährig sind und einer Berufsschulpflicht unterliegen, bedarf es einer Beschulung dieser innerhalb von sog. BAF(Beschulung von berufsschulpflichtigen Asylbewerbern und Flüchtlingen)- und Übergangsklassen. Die Anzahl von BAF-Klassen hat sich bayernweit in den letzten 4 Jahre von 6 auf 174 erhöht, während die Zahl an neuen Übergangsklassen in den letzten 7 Jahren um das Dreifache angestiegen ist. Da die Flüchtlinge bei der Einschulung kaum über Deutschkenntnisse verfügen und sich meistens mit Problemen und Nachwirkungen der Flucht auseinandersetzen müssen, erhöht dies u. a. die Anforderungen an die involvierten Lehrkräfte.

Vor diesem Hintergrund beschäftigen wir uns im aktuellen Forschungsfragenseminar mit der Thematik der Beschulung von Flüchtlingen in beruflichen Schulen. Das Seminar hat einen konzeptionellen Charakter und wir werden uns mit aktuellen Studienergebnissen und mit unterrichtskonzeptionellen Ansätzen beschäftigen. Inhaltsbereiche sind hierbei u. a. Möglichkeiten von Peer-Mentoring, Demokratieerziehung, Berufsorientierung und Spracherwerb bzw. Sprachvermittlung.

Parallel zu unserem Forschungsfragenseminar wird weiterhin der Besuch des Blockseminars "Didaktik für Deutsch als Zweitsprache (DaZ)", welches von Frau Dr. Stephanie Kahl und Frau Ursula Marx angeboten wird, unbedingt nahegelegt (für nähere Informationen siehe bitte den entsprechenden Eintrag im UnivIS).
Empfohlene Literatur:
wird in der Veranstaltung bekannt gegeben

 

FF: Forschungsfragen der Wirtschaftspädagogik (Termin B) [FF]

Dozent/in:
Karl-Heinz Gerholz
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS
Termine:
Mi, 9:00 - 12:00, KÄ7/01.09
ab 21.10.2015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorausgesetzt wird, dass die Module "Grundlagen des Lernens und Arbeitens (GLA)" und "Grundlagen der beruflichen Bildung (GbB)" aus den wirtschaftspädagogischen Pflichtmodulen des Bachelor BWL erfolgreich abgeschlossen wurden.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten nach Möglichkeit auch die Veranstaltung Methoden und Ergebnisse der Lehr-Lern-Forschung bereits erfolgreich absolviert haben.
Vertiefte Kenntnisse in Statistik und der sichere Umgang mit dem Anwendungsprogramm SPSS werden erwartet.

Bitte melden Sie sich zu der Veranstaltung in der Zeit vom 01.08.2015 (10.00 h) bis 31.10.2015 über FlexNow sowohl als Teilnehmer der Veranstaltung als auch gesondert zur dazugehörigen Prüfung an.

Prüfungsform: Präsentation, Hausarbeit
Inhalt:
Didaktische Gestaltung und empirische Analyse des Formats Service Learning

Kann berufliches Lernen über zivilgesellschaftliches Engagement gestaltet werden? Beim didaktischen Format des Service Learning erscheint dies möglich. Der Grundgedanke beim Service Learning besteht darin, den Lernprozess mit realen wirtschaftswissenschaftlichen Problemstellungen von gemeinnützigen Organisationen zu verknüpfen (z. B. Optimierung des Investitionsmanagements im Fuhrpark einer caritativen Organisation). Die Bearbeitung der Problemstellungen stellt einen Service für die gemeinnützige Organisation dar und soll für diese einen Mehrwert generieren. Über den Problembearbeitungsprozess sollen sich die Lernenden fachwissenschaftliche Inhalte (z. B. Bereich Investition und Finanzierung) erschließen und diese anwenden sowie in Reflexion der Erfahrungen ein Verständnis für Engagement und Wertefragen in der Zivilgesellschaft entwickeln. Vor allem aus wirtschaftspädagogischer Perspektive stellt Service Learning ein potentialreiches didaktisches Format dar, da darüber eine Handlungsfähigkeit gefördert werden kann, die Lernende dafür sensibilisiert, dass Situationen Sach-, Sozial- und Wertbezüge aufzeigen, innerhalb derer eine Handlungsentscheidung zu treffen ist.
Empirische Studien aus dem US-amerikanischen Raum belegen die Wirksamkeit von Service Learning. Für den deutschsprachigen Raum stellt Service Learning allerdings ein neuartiges und bisher wenig empirisch untersuchtes didaktisches Format dar. Vor allem hinsichtlich der Korrespondenz zwischen didaktischen Gestaltungselementen und deren Einfluss auf die Kompetenzentwicklung der Lernenden ist ein Desiderat festzuhalten. Dies stellt auch den Ausgangspunkt des Seminars Forschungsfragen der Wirtschaftspädagogik dar. Es richtet sich v. a. an Studierende, die an der didaktischen Gestaltung und Analyse von beruflichen und berufsfeldorientierten Lernprozessen interessiert sind.

Das Seminar strukturiert sich über zwei Themenschwerpunkte:

Themenschwerpunkt 1: Didaktische Analyse von Service Learning für die vollzeitschulische Ausbildung In diesem Themenschwerpunkt steht die konzeptionell-strukturierende Entwicklungsarbeit im Vordergrund. Die Studierenden sollen einerseits vorliegende Service Learning-Untersuchungen hinsichtlich ihrer Aussagekraft für Lernprozesse in der vollzeitschulischen Ausbildung strukturieren und andererseits didaktische Gestaltungsmöglichkeiten für vollzeitschulische Bildungsgänge (z. B. Lehrplananalyse) erarbeiten.

Themenschwerpunkt 2: Empirische Analyse zur Wirksamkeit von Service Learning in der wirtschaftswissenschaftlichen Hochschulbildung In Themenschwerpunkt zwei steht den Studierenden ein Datensatz einer Mixed Method-Studie zur Verfügung, welcher im Rahmen eines Service Learning-Moduls in Bachelorstudiengängen der Wirtschaftswissenschaften erhoben wurde. Es geht um die Auswertung der quantitativen und qualitativen Datenformate. Leitendes Erkenntnisinteresse soll dabei die Analyse der Wirksamkeit des Service Learning-Modul auf die Kompetenzentwicklung der Studierenden und der Zusammenhang zu den eingesetzten didaktischen Gestaltungselementen (u. a. Inputsequenzen, beratungsorientierte Lernformen) darstellen.
Was sollten Sie für das Seminar mitbringen? Zunächst ein Interesse und eine Freude an didaktischen Fragestellungen. Darüber hinaus sind Fähigkeiten zur kritisch-konstruktiven Auseinandersetzung mit empirischen Studien (Recherche, kritische Bewertung und Einordnung) sowie forschungsmethodische Kenntnisse und Fähigkeiten für eigene Analysen (quantitativ und/oder qualitativ) relevant.
Empfohlene Literatur:
  • Gerholz, K.-H., Liszt, V. & Klingsieck, K. B. (2015). Didaktische Gestaltung von Service Learning Ergebnisse einer Mixed Methods-Studie aus der Domäne der Wirtschaftswissenschaften. In: bwp@ Berufs- und Wirtschaftspädagogik online, Ausgabe 28, 1-23.

  • Yorio, P.L. & Ye, F. (2012). A Meta-Analysis on the Effects of Service-Learning on the Social, Personal, and Cognitive Outcomes of Learning. Academy of Management Learning & Education, 11(1), 9-27.

  • Dewey, J. (1966). Democracy and education. New York: Free Press. (Alternativ: Dewey, J. (2011). Demokratie und Erziehung. Eine Einleitung in die philosophische Pädagogik. Oelkers, J. (Hrsg.). Weinheim und Basel: Beltz.)

 

FF: Forschungsfragen der Wirtschaftspädagogik (Termin C) [FF]

Dozent/in:
Andreas Rausch
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS
Termine:
Fr, 11:00 - 14:00, KÄ7/00.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorausgesetzt wird, dass die Module "Grundlagen des Lernens und Arbeitens (GLA)" und "Grundlagen der beruflichen Bildung (GbB)" aus den wirtschaftspädagogischen Pflichtmodulen des Bachelor BWL erfolgreich abgeschlossen wurden.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten nach Möglichkeit auch die Veranstaltung Methoden und Ergebnisse der Lehr-Lern-Forschung bereits erfolgreich absolviert haben.
Vertiefte Kenntnisse in Statistik und der sichere Umgang mit dem Anwendungsprogramm SPSS werden erwartet.

Bitte melden Sie sich zu der Veranstaltung in der Zeit vom 01.08.2015 (10.00 h) bis 31.10.2015 über FlexNow sowohl als Teilnehmer der Veranstaltung als auch gesondert zur dazugehörigen Prüfung an.

Prüfungsform: Präsentation, Hausarbeit
Inhalt:
Empirische Analyse von Problemlöseprozessen

Problemlösekompetenz wird als eine wesentliche Zielgröße pädagogischen Bemühens betrachtet. Zur Diagnostik von Problemlösekompetenz wird i. d. R. die in einer Problemsituation angebotene Lösung einer/s Testteilnehmenden beurteilt (Produktperspektive). Ein seltener beschrittener Weg liegt in der Analyse des Problemlöseverhaltens der Testteilnehmenden (Prozessanalyse). Auch das Verhalten im Problemlöseprozess kann beobachtet, interpretiert und beurteilt werden und damit einen Beitrag zur Attribution von Problemlösekompetenz beisteuern. Die Kompetenzattribution auf Basis von Prozessdaten erweist sich allerdings als hochinferent: Ist bspw. das sukzessive Abarbeiten verschiedener Informationen ein besseres Vorgehen als das sprunghafte Wechseln? Ist das wiederholte Aufrufen der Ausgangsbeschreibung ein Indikator für Unsicherheit oder ein Indikator für erwünschte Handlungskontrolle? Inwiefern spielen Charakteristika der Problemsituation und Persönlichkeitseigenschaften der/des Problemlösenden ein Rolle? ... Mit Fragestellungen wie diesen bewegt sich das Seminar im Bereich der empirischen Grundlagenforschung und beschäftigt sich mit einem Thema, das in der jüngeren Vergangenheit erhöhte Aufmerksamkeit erfuhr, aber bislang kaum gesicherte Befunde aufzuweisen vermag. Zur Analyse möglichst spezifischer Forschungsfragen liegen den Teilnehmenden Logfiles (Datenbankeinträge), Screencasts (Bildschirmvideos) und Laut-Denken-Protokolle aus der Bearbeitung computerbasierter Problemfälle aus dem Bereich Controlling vor. Von den Seminarteilnehmenden werden die Fähigkeit und Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit empirischen Studien (Recherche und kritische Bewertung insbesondere englischsprachiger Literatur) sowie forschungsmethodische Kenntnisse und Fähigkeiten für eigene Analysen (quantitativ und/oder qualitativ) erwartet.
Empfohlene Literatur:
Folgende Literatur dient der ersten Einstimmung auf das Thema:
  • Betsch, T., Funke, J. & Plessner, H. (2011). Denken – Urteilen, Entscheiden, Problemlösen. Heidelberg: Springer.

  • Rausch, A. & Wuttke, E. (submitted). Foundation of a multi-faceted model of domain-specific problem-solving competence and evaluation by different stakeholders in the business domain. (Auf Anfrage beim Dozenten erhältlich)

  • Wuttke, E., Seifried, J., Brandt, S., Rausch, A., Sembill, D., Martens, T. & Wolf, K. (2015). Modellierung und Messung domänenspezifischer Problemlösekompetenz bei angehenden Industriekaufleuten – Entwicklung eines Testinstruments und erste Befunde zu kognitiven Kompetenzfacetten. Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, 111(2), 189-207.

 

FWA: Fortgeschrittenes wissenschaftliches Arbeiten [FWA]

Dozentinnen/Dozenten:
Tobias Kärner, Thomas Schley
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, KÄ7/00.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an Masterstudierende.
Bitte melden Sie sich bei Interesse in der Zeit vom 01.08.2015 bis 31.10.2015 als Teilnehmer der Veranstaltung über FlexNow! an.
Die Prüfungsform ist eine 90-minütige zentral organisierte Klausur, für die Sie sich gesondert über FlexNow! in dem vom Prüfungsamt angebenen Zeitraum anmelden müssen.
Inhalt:
Es werden wissenschaftstheoretische Inhalte wie Hermeneutik, empirisch-analytische Verfahren, Kritische Theorie und Modelltheorie behandelt. Hintergrundinformationen zu wissenschaftlichen Werkzeugen und deren Anwendungspotenzialen ergänzen die Inhalte.

Lernziele:
  • Die Studierenden kennen wesentliche wissenschaftliche Fachbegriffe und Standards und können diese sicher in ihrem wissenschaftlichen Arbeiten verwenden.

  • Die Studierenden kennen wissenschaftstheoretische Hintergründe und Positionen und können diese in eigene Überlegungen einbinden.

  • Die Studierenden kennen konkrete Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens und wenden diese auf ihre eigene Arbeit an.

  • Die Studierenden reflektieren ihr Handeln und korrigieren Ihr Handeln entsprechend.

  • Die Studierenden sind in der Lage, sich selbstorganisiert in einen (neuen) Fachbereich einzuarbeiten und darüber zu schreiben.
Empfohlene Literatur:
  • Kornmeier, M. (2007): Wissenschaftstheorie und wissenschaftliches Arbeiten. Eine Einführung für Wirtschaftswissenschaftler. Heidelberg: Physica-Verlag.

  • Spoun, S., Domnik, D. (2004): Erfolgreich studieren. Ein Handbuch für Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler. München: Pearson.

  • Aeppli, J., Gasser, L, Gutzwiller, E., Tettenborn, A. (2011): Empirisches wissenschaftliches Arbeiten. Ein Studienbuch für die Bildungswissenschaften. Bad Heilbrunn: Klinkhardt

 

Gesundheitsprävention in Bildungs- und Erziehungskontexten [GPBE]

Dozent/in:
Edgar Friederichs
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Schein, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, KÄ7/00.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar kann von Studierenden besucht werden, die sich für Gesundheitsprävention in Bildungs- und Erziehungskontexten interessieren.
Das Seminar bietet sich als Vorbereitung für geplante Abschlussarbeiten an.
Die Teilnehmerzahl ist auf 10 Studierende begrenzt.

Interessenten melden sich bitte in der Zeit vom 01.08.2015 (10.00h) bis 31.10.2015 über FlexNow zu der Veranstaltung an.
Inhalt:
Die Neurowissenschaft fängt langsam an die komplexen Beziehungen zwischen Stress, Lernen und Gehirn zu verstehen. Stress ist einerseits Lebensretter, dem wir unser Überleben in bestimmten Situation verdanken. Gleichzeitig ist Stress aber auch Anlass bzw. Auslöser für ca. 2/3 aller Arztbesuche. Statistiker schätzen die Schäden, die durch stressbedingte Fehlzeiten, Produktionsverluste und medizinische Behandlungen auf ca. 30 Milliarden Euro. Darin sind nicht eingeschlossen die Fehlzeiten der Schüler in der Schule. Es setzt sich zunehmend die Erkenntnis durch, dass die Qualität von Bildung und Erziehung ebenfalls nachhaltig das Risiko beeinflusst zu erkranken bzw. umgekehrt auch die Chancen gesund zu bleiben. Dies wirkt sich auf die individuellen Fähigkeiten und die Bereitschaft aus, dauerhaft Verantwortung für eine persönliches Gesundheitsverhalten zu übernehmen. Notwendig ist deswegen eine Stresspräventiv ausgerichtet Förderung der Lernentwicklungslebensfelder (Kindergarten, Schule).

Schulen bzw. Kindergärten, die Gesundheitsförderung dauerhaft in ihre Organisation einbinden wollen, benötigen eine qualifizierte externe Beratung im Sinne einer langfristigen Begleitung. Aus der Erhebung der gesundheitlichen Situation im jeweiligen Setting kann der Handlungsbedarf abgeleitet werden. Das Seminar soll erarbeiten welche Methoden sinnvoll sind, die Bedarfssituation eines jeweiligen Setting für eine gezielte Analyse zu erfassen bzw. wie eine mögliche Präventionsintervention sinnvoll begleitet werden kann.

Fragstellungen in unterschiedlichen Schultypen sollen im Hinblick auf mögliche Anwendungsmöglichkeiten des Präventionsgesetzes in unterschiedlichen Settings durch literaturbasierte Referate vorgestellt werden. Neue Herausforderungen der akuten Flüchtlingssituation an betroffenen Schulen sollen u.a. auch thematisiert werden. Ggf. können Vertreter geeigneter auswärtiger Kommunikationspartner (Krankenkassen, medizinische Strukturen, Wohlfahrtspfege, Schulen) in den Seminarablauf mit eingebaut werden.

Das Seminar soll als Vorbereitung für Vorbereitung für geplante Masterarbeiten genutzt werden.

 

GfK: Klare und Wertschätzende Kommunikation mit Kollegen, Schülern, Eltern, Partnern. Sichern Sie sich mehr Erfolg und Zufriedenheit in Schule, Unternehmen und Privatleben! [GfK]

Dozent/in:
Angela Dietz
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung kann von Interessenten aller Studiengänge besucht werden. Für die Veranstaltung gibt es keine ECTS.

Die geblockte Veranstaltung findet am 20.10.2015, 10.11.2015, 24.11.2015, 08.12.2015, 12.01.2016 und 19.01.2016 jeweils in der Zeit von 9.00 bis 13.00 h in der Kärntenstraße 7, Raum 00.49 statt.

Bei Interesse melden Sie sich bitte zwischen dem 01.08.2015 und dem 31.10.2015 über FlexNow an.
Inhalt:
Die wertschätzende Kommunikation nach Marshall Rosenberg dient dazu, hohe Effizienz in Gesprächen aller Art und Konfliktlösungen zu erzielen - und zwar ohne Schuldzuweisungen, Rechtfertigungen und kraftraubende Diskussionen.
Ein wesentlicher Faktor für erfolgreiche Dialoge und gelingende Konfliktlösung ist die Fähigkeit, Gespräche zu führen, die das gegenseitige Verstehen fördern. Es ist nicht entscheidend, dass Sie sprechen, sondern vielmehr, dass Sie so sprechen, dass die anderen Freude daran haben, Ihnen zuzuhören und Sie zu verstehen. Wer erfolgreich kommunizieren will, muss daher zunächst für sich klären, was er sagen und erreichen möchte.
Ein wesentlicher Schlüssel der Kommunikation liegt in der Kunst des Zuhörens und Nachfragens. Mit dem einfach zu verstehenden Kommunikations- und Konfliktlösungsmodell nach Marshall Rosenberg erlernen Sie, die Bedürfnisse hinter den Worten zu hören und entwickeln eine Haltung, die von Respekt, Neugier und Einfühlung für Begegnungen getragen ist.

Ziele
Durch konkrete Übungen an IHREN Beispielen werden Sie Fähigkeiten entwickeln, die Sie dabei unterstützen...
  • Gedankenmuster, die zu Ärger und Aggressionen führen, zu erkennen und umzuwandeln. (Selbstreflexion, Selbstklärung)
  • Ihre Achtsamkeit und Präsenz durch bewusstes Wahrnehmen von Bedürfnissen zu erhöhen.
  • sich aufrichtig mitzuteilen, ohne andere zu verletzen.
  • Ihr Gegenüber besser zu verstehen, auch wenn Sie seine Meinung nicht teilen.
  • selbstbewusster und gleichzeitig gelassener für Ihre Ziele einzutreten.
  • irritierendes Verhalten oder Konflikte anzusprechen und nachhaltig zu klären.
  • in hitzigen Momenten öfter Klarheit und Ruhe zu bewahren.
  • Kritik und Angriffe weniger persönlich zu nehmen.
  • sicherer zu werden in der Kommunikation mit "schwierigen" Menschen ohne dass Ihre Beziehung dabei leidet, sondern beide Seiten zufriedener sind.
  • Gespräche zur Zufriedenheit aller Beteiligten zu führen, so dass die Bedürfnisse möglich aller berücksichtigt werden.


Neben den Grundannahmen der Gewaltfreien Kommunikation lernen Sie einen neuen Umgang mit Unterrichtsstörungen, Verweigerungen, Streitigkeiten, der Ihnen im Alltag deutlich Kraft spart, eine Burn-out Prophylaxe erster Güte! Die vier Schritte der Gewaltfreien Kommunikation helfen Ihnen, wenn es schwierig wird, aus Ihren bisher gewohnten Reaktions- und Kommunikationsmustern auszusteigen.

Das Besondere dieses Modells:
  • einfach zu verstehen
  • hohe Alltagstauglichkeit: In jedem Gespräch, bei jedem Kontakt zu gebrauchen: Schluss mit langen Gesprächsleitfäden, verschiedenen Vorgehensweisen für diesen oder jenen Gesprächsanlass: Sie erlernen vier Schritte und eine Haltung, mit der Sie überraschend aufrichtig, klar und kraftvoll sowie einfühlsam und wertschätzend in jeder Gesprächssituation sein können, ohne Ihr Gegenüber zu verletzen.
  • Besonders in schwierigen Situationen ermöglicht es uns eine neue Qualität, mit unserem Gesprächspartner in den tatsächlichen Kontakt zu kommen.
  • Konflikte werden auf ihren wirklichen Kern zurückgeführt, auf die Ebene der Bedürfnisse, wodurch deutlich andere Lösungen möglich werden.
  • Es betont in besonderem Maß die Selbstverantwortung jedes Einzelnen.
  • Mit dem Erlernen dieser Haltung machen Sie Schluss mit endlosen, kraftraubenden Diskussionen, Vorwürfen oder Rechtfertigungen.
  • Es ist ein Kommunikations- und Konfliktlösungsmodell auf der Grundlage einer inneren Haltung und Einstellung.


Die Bewusstheit für eigene, festgefahrene Muster befreit und ermutigt dazu, die Bandbreite der eigenen Fähigkeiten auszuloten und ohne Angst im pädagogischen Handeln neue Wege zu erproben sowie präsent und authentisch zu sein.
Empfohlene Literatur:
Wenn Sie bereits im Vorfeld zu diesem Thema etwas lesen wollen, empfehle ich Ihnen das Buch "Gewaltfreie Kommunikation" von Marshall Rosenberg, erschienen im Junfermann Verlag.

 

LLA: Komplexe Lehr-Lern-Arrangements: LLA-Ü: Komplexe Lehr-Lern-Arrangements [LLA-Ü]

Dozentinnen/Dozenten:
Klaudia Golyszny, Hannes Reinke
Angaben:
Hauptseminar, 4 SWS
Termine:
Einzeltermin am 12.10.2015, Einzeltermin am 18.1.2016, 14:00 - 18:00, KÄ7/01.08
online-Veranstaltung mit 2 Präsenzterminen am 12.10.2015 und 18.01.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung ist Teil des Moduls "Komplexe Lehr-Lern-Arrangements".

Bitte beachten Sie, dass für diese Veranstaltung mehrere Anmeldungen parallel vorgenommen werden müssen:
1. Anmeldung bei der vhb (vom 15.09.2015 bis 19.10.2015)
2. Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow! (Anmeldezeitraum: 15.09.2015 bis 19.10.2015)
3. Anmeldung zur Prüfung über FlexNow! (Anmeldezeitraum: 15.09.2015 bis 19.10.2015)

Nur wenn alle Anmeldungen vorliegen, ist ein erfolgreicher Abschluss der Veranstaltung möglich.

Prüfungsform: Portfolio
Inhalt:
Im Zentrum der Vorlesung Komplexe Lehr-Lern-Arrangements (wird nur im WS angeboten) steht der Ansatz Selbstorganisierten Lernens (SoLe), der stellvertretend für eine Vielzahl komplexer Lehr-Lern-Arrangements steht, die in unterschiedlicher Intensität und Präzisierung Handlungs-, Problem- und Lernerzentrierung in der Unterrichtsgestaltung einfordern. Neben der Genese des Ansatzes werden insbesondere auch Forschungsbefunde angeführt.

Eine aktive Auseinandersetzung mit dem SoLe-Ansatz bietet das Seminar Planung und Vorbereitung selbstorganisationsoffenen Unterrichts , das vom Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik als Online-Seminar mit zwei Präsenzveranstaltungen für Bamberger Studierende über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) angeboten und als LLA-Ü in das Modul importiert wird. Hier steht die konkrete Planung und Vorbereitung komplexer Lehr-Lern-Arrangements für kaufmännischen Unterricht im Zentrum.
Empfohlene Literatur:
  • Aebli, H. (2001): Zwölf Grundformen des Lehrens. 11. Aufl.,
Stuttgart: Klett-Cotta.
  • Sembill, D. (1992): Problemlösefähigkeit, Handlungskompetenz
und Emotionale Befindlichkeit. Zielgrößen Forschenden Lernens. Göttingen u. a.: Hogrefe.
  • Sembill, D. (2004): Abschlussbericht für das im Rahmen des DFGSchwerpunktprogramms: "Lehr-Lern-Prozesse in der kaufmännischen
Erstausbildung" durchgeführte DFG-Projekt "Prozessanalysen Selbstorganisierten Lernens". (am Lehrstuhl erhältlich)
  • Sembill, D., Wuttke, E., Seifried, J., Egloffstein, M. & Rausch, A.
(2007): Selbstorganisiertes Lernen in der beruflichen Bildung Abgrenzungen, Befunde und Konsequenzen. In: bwpat 13. URL: http://www.bwpat.de/ausgabe13/sembill_etal_bwpat13.pdf.
  • Winter, F. (2008): Leistungsbewertung. Eine neue Lernkultur
braucht einen anderen Umgang mit Schülerleistungen. 3. unveränderte Auflage. Hohengehren: Schneider.

Themenspezifische Literaturhinweise erfolgen in den Veranstaltungen.

 

LLA: Komplexe Lehr-Lern-Arrangements: LLA-V: Komplexe Lehr-Lern-Arrangements (Vorlesung) [LLA-V]

Dozent/in:
Karl-Heinz Gerholz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, KÄ7/00.10
ab 20.10.2015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Besuch des Moduls "Komplexe Lehr-Lern-Arrangements" (LLA) wird dringend für das erste bzw. spätestens im zweiten Fachsemester des Masterstudiums Wirtschaftspädagogik empfohlen.

Im Zentrum steht der Ansatz Selbstorganisierten Lernens (SoLe) sensu Sembill, der stellvertretend für eine Vielzahl komplexer Lehr-Lern-Arrangements steht, die in unterschiedlicher Intensität und Präzisierung Handlungs-, Problem- und Lernerzentrierung in der Unterrichtsgestaltung einfordern und deren Kenntnis eine wichtige Grundlage für das erfolgreiche Masterstudium ist.

Anmeldung über FlexNow! vom 01.08.2015 bis 31.10.2015
Inhalt:
Im Zentrum der Vorlesung Komplexe Lehr-Lern-Arrangements steht der Ansatz Selbstorganisierten Lernens (SoLe), der stellvertretend für eine Vielzahl komplexer Lehr-Lern-Arrangements steht, die in unterschiedlicher Intensität und Präzisierung Handlungs-, Problem- und Lernerzentrierung in der Unterrichtsgestaltung einfordern. Neben der Genese des Ansatzes werden insbesondere auch Forschungsbefunde angeführt.

Eine aktive Auseinandersetzung mit dem SoLe-Ansatz bietet das Seminar Planung und Vorbereitung selbstorganisationsoffenen Unterrichts , das vom Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik als Online-Seminar mit zwei Präsenzveranstaltungen für Bamberger Studierende über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) angeboten und als LLA-Ü in das Modul importiert wird. Hier steht die konkrete Planung und Vorbereitung komplexer Lehr-Lern-Arrangements für kaufmännischen Unterricht im Zentrum.
Empfohlene Literatur:
  • Aebli, H. (2001): Zwölf Grundformen des Lehrens. 11. Aufl., Stuttgart: Klett-Cotta.

  • Sembill, D. (1992): Problemlösefähigkeit, Handlungskompetenz und Emotionale Befindlichkeit. Zielgrößen Forschenden Lernens. Göttingen u. a.: Hogrefe.

  • Sembill, D. (2004): Abschlussbericht für das im Rahmen des DFGSchwerpunktprogramms: "Lehr-Lern-Prozesse in der kaufmännischen Erstausbildung" durchgeführte DFG-Projekt "Prozessanalysen Selbstorganisierten Lernens". (am Lehrstuhl erhältlich)


  • Winter, F. (2008): Leistungsbewertung. Eine neue Lernkultur braucht einen anderen Umgang mit Schülerleistungen. 3. unveränderte Auflage. Hohengehren: Schneider.


Themenspezifische Literaturhinweise erfolgen in den Veranstaltungen.

 

LP: Lehrprofessionalität - (Termin A) [LP]

Dozentinnen/Dozenten:
Karin Heinrichs, Benjamin Jäcklin
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS
Termine:
Di, 15:00 - 18:00, KÄ7/00.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende der Masterstudiengänge Wirtschaftspädagogik, Studienrichtung I und II, sowie Wirtschaftspädgogik mit Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik, jeweils im zweiten oder dritten Fachsemester. Die Veranstaltung wird jedes Semester angeboten.

Interessenten melden sich bitte in der Zeit vom 01.08.2015 bis 31.10.2015 über FlexNow! zur Teilnahme an der Veranstaltung und zusätzlich gesondert zur dazugehörigen Prüfung an.

Prüfungsform: Präsentationsleistung (1/3 der Modulnote) und darauf aufbauende Hausarbeit (2/3 der Modulnote) zu einer der angebotenen Themenstellungen
Inhalt:
Ausgehend von eigenen Sichtweisen (Überzeugungen, subjektiven Theorien) auf „guten Unterricht“ werden die entsprechenden psychologischen Konstrukte erarbeitet und deren Wirksamkeit für die Gestaltung von Lehr-Lern-Arrangements beleuchtet, um Anforderungen an Lehrpersonen in Begriffen wie Kompetenz, Expertise, Professionalität etc. zu verorten. Auf Meso-Ebene einzelner Organisationen (Schulen, Betriebe) werden mögliche Umsetzungsbarrieren didaktischer Innovationen erörtert und Problemlösungsansätze diskutiert. Schließlich werden Maßnahmen der Qualitätssicherung auf Makro-Ebene des Bildungssystems diskutiert.
Empfohlene Literatur:
Van Buer, J. & Wagner, C. (2007) (Hrsg.): Qualität von Schule - Ein kritisches Handbuch. Frankfurt am Main u. a.: Peter Lang.

Von Rosenstiel, L. (2005): Grundlagen der Organisationspsychologie - Basiswissen und Anwendungshinweise. 5., überarb. Aufl. Stuttgart: Schäffer-Poeschl.

Seitz, H. & Capaul, R. (2005): Schulentwicklung und Schulführung – Theoretische Grundlagen und Empfehlungen für die Praxis. 2., überarb. Aufl. Bern, Stuttgart, Wien: Haupt.

Zlatkin-Troitschanskaia, O., Beck, K., Sembill, D., Nickolaus, R. & Mulder, R. (2009) (Hrsg.): Lehrprofessionalität. Bedingungen, Genese, Wirkungen und ihre Messung. Weinheim, Basel: Beltz.

 

LP: Lehrprofessionalität - (Termin B - geblockt) [LP]

Dozent/in:
Stephan Schumann
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS
Termine:
Einzeltermin am 27.10.2015, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 4.12.2015, 8:00 - 13:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 5.12.2015, 12:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 11.12.2015, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 12.12.2015, 8:00 - 12:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 18.12.2015, 8:00 - 13:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 19.12.2015, 12:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 15.1.2016, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 16.1.2016, 8:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende der Masterstudiengänge Wirtschaftspädagogik, Studienrichtung I und II, sowie Wirtschaftspädgogik mit Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik, jeweils im zweiten oder dritten Fachsemester. Die Veranstaltung wird jedes Semester angeboten. Die Veranstaltungen finden zu den angegebenen Terminen jeweils in der Kärntenstraße 7 im Raum 00.49 statt.
Interessenten melden sich bitte in der Zeit vom 01.08.2015 bis 31.10.2015 über FlexNow! zur Teilnahme an der Veranstaltung und zusätzlich gesondert zur dazugehörigen Prüfung an.

Prüfungsform: Präsentationsleistung (1/3 der Modulnote) und darauf aufbauende Hausarbeit (2/3 der Modulnote) zu einer der angebotenen Themenstellungen
Inhalt:
Ausgehend von eigenen Sichtweisen (Überzeugungen, subjektiven Theorien) auf guten Unterricht werden die entsprechenden psychologischen Konstrukte erarbeitet und deren Wirksamkeit für die Gestaltung von Lehr-Lern-Arrangements beleuchtet, um Anforderungen an Lehrpersonen in Begriffen wie Kompetenz, Expertise, Professionalität etc. zu verorten. Auf Meso-Ebene einzelner Organisationen (Schulen, Betriebe) werden mögliche Umsetzungsbarrieren didaktischer Innovationen erörtert und Problemlösungsansätze diskutiert. Schließlich werden Maßnahmen der Qualitätssicherung auf Makro-Ebene des Bildungssystems diskutiert.
Empfohlene Literatur:
Van Buer, J. & Wagner, C. (2007) (Hrsg.): Qualität von Schule - Ein kritisches Handbuch. Frankfurt am Main u. a.: Peter Lang.

Von Rosenstiel, L. (2005): Grundlagen der Organisationspsychologie - Basiswissen und Anwendungshinweise. 5., überarb. Aufl. Stuttgart: Schäffer-Poeschl.

Seitz, H. & Capaul, R. (2005): Schulentwicklung und Schulführung Theoretische Grundlagen und Empfehlungen für die Praxis. 2., überarb. Aufl. Bern, Stuttgart, Wien: Haupt.

Zlatkin-Troitschanskaia, O., Beck, K., Sembill, D., Nickolaus, R. & Mulder, R. (2009) (Hrsg.): Lehrprofessionalität. Bedingungen, Genese, Wirkungen und ihre Messung. Weinheim, Basel: Beltz.

 

MD: Mediendidaktik (Termin A) [MD]

Dozent/in:
Clemens Frötschl
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 15:00, KÄ7/00.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung wird in diesem Semester zweifach angeboten. Die Teilnehmerzahl in den einzelnen Veranstaltungen ist begrenzt!

Das Seminar besteht aus einem Teil, in dem didaktische und mediendidaktische Grundlagen vermittelt werden und einem Teil, in dem die Studierenden in Gruppen Seminargestaltungen zu ausgewählten und aktuellen mediendidaktischen Themen vorbereiten, vorstellen und diskutieren.

Bitte melden Sie sich im Zeitraum vom 01.08.2015 bis zum 31.10.2015 in FlexNow! zur Teilnahme an einem der Termine an. Zusätzlich ist die separate Anmeldung via FlexNow! zur Teilnahme an der Prüfung erforderlich.

Prüfungsform: Präsentationsleistung (1/2 der Modulnote) und HDP-Portfolio (1/2 der Modulnote)
Inhalt:
Im Zentrum des konzeptionellen Teils stehen Fragen zum lernförderlichen Einsatz so genannter "Neuer Medien" sowie deren Grenzen und Rahmenbedingungen.
Zudem ist in den Kurs das Hochschuldidaktische Praktikum (HDP) eingebettet. Darin begleiten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer als Tutorinnen bzw. Tutoren Bachelorstudierende bei der Veranstaltung GwA (Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens). Das Tutoring wird im Rahmen des Seminars intensiv vorbereitet, betreut und reflektiert.
Empfohlene Literatur:
Literaturempfehlungen werden während des Kurses bekannt gegeben.

 

MD: Mediendidaktik (Termin B) [MD]

Dozentinnen/Dozenten:
Alexander Feldmann, Clemens Frötschl
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS
Termine:
Fr, 8:00 - 11:00, KÄ7/00.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung wird in diesem Semester zweifach angeboten. Die Teilnehmerzahl in den einzelnen Veranstaltungen ist begrenzt!

Das Seminar besteht aus einem Teil, in dem didaktische und mediendidaktische Grundlagen vermittelt werden und einem Teil, in dem die Studierenden in Gruppen Seminargestaltungen zu ausgewählten und aktuellen mediendidaktischen Themen vorbereiten, vorstellen und diskutieren.

Bitte melden Sie sich im Zeitraum vom 01.08.2015 bis zum 30.11.2015 in FlexNow! zur Teilnahme an einem der Termine an. Zusätzlich ist die separate Anmeldung via FlexNow! zur Teilnahme an der Prüfung erforderlich.

Prüfungsform: Präsentationsleistung (1/2 der Modulnote) und HDP-Portfolio (1/2 der Modulnote)
Inhalt:
Im Zentrum des konzeptionellen Teils stehen Fragen zum lernförderlichen Einsatz so genannter "Neuer Medien" sowie deren Grenzen und Rahmenbedingungen.
Zudem ist in den Kurs das Hochschuldidaktische Praktikum (HDP) eingebettet. Darin begleiten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer als Tutorinnen bzw. Tutoren Bachelorstudierende bei der Veranstaltung GwA (Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens). Das Tutoring wird im Rahmen des Seminars intensiv vorbereitet, betreut und reflektiert.
Empfohlene Literatur:
Literaturempfehlungen werden während des Kurses bekannt gegeben.

 

MLU: Multimediale Lernumgebungen [MLU]

Dozent/in:
Clemens Frötschl
Angaben:
Seminar/Übung, 4 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 14:00, KÄ7/00.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung zur Teilnahme am Seminar muss über FlexNow erfolgen (ab 01.08.2015 bis 31.10.2015)! Zusätzlich ist im selben Zeitraum die gesonderte Anmeldung zur Prüfungsteilnahme über FlexNow erforderlich.

Es bestehen darüber hinaus keine gesonderten Teilnahmevoraussetzungen.
Inhalt:
Im Zuge der Mediatisierung vielfältiger Lebensbereiche und der Allgegenwart des Internets sind multimediale Lernumgebungen ein wichtiges Vehikel zur Dezentralisierung von formellen und informellen Lernprozessen geworden. In jüngerer Zeit hat sich das disziplinübergreifende Dachkonzept des „E-Learning“ etabliert.

Das Modul MLU behandelt grundlegende Aspekte des E-Learnings und der Gestaltung und Nutzung von multimedialen Lernumgebungen.
Empfohlene Literatur:
Literaturangaben erfolgen direkt im Seminar.

 

Oberseminar

Dozent/in:
Karin Heinrichs
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, KÄ7/00.14

 

PS-V: Problemstellungen der Wirtschaftspädagogik - Vorlesung

Dozent/in:
Karin Heinrichs
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, KÄ7/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Modul "Problemstellungen der Wirtschaftspädagogik" besteht aus zwei Präsenzveranstaltungen: Vorlesung (2 SWS) und Hauptseminar (2 SWS) und richtet sich an alle Masterstudierende der Wirtschaftspädagogik. Grundlegende statistische Kenntnisse sollten vorhanden sein.

Interessenten melden sich bitte in der Zeit vom 01.08.2015 bis 31.10.2015 über FlexNow! an.
Inhalt:
Die Vorlesung Problemstellungen der Wirtschaftspädagogik bietet die Möglichkeit, historische und aktuelle Problemstellungen der Wirtschaftspädagogik vor dem Hintergrund der damit verbundenen gesellschaftlichen Entwicklungen aufzuarbeiten.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise erfolgen im Rahmen der Vorlesung.

 

PS: Problemstellungen der Wirtschaftspädagogik - Seminar (Termin A) [PS]

Dozentinnen/Dozenten:
Karin Heinrichs, Julia Warwas
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, KÄ7/00.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Modul "Problemstellungen der Wirtschaftspädagogik" besteht aus zwei Präsenzveranstaltungen: Vorlesung (2 SWS) und Hauptseminar (2 SWS) und richtet sich an alle Masterstudierende der Wirtschaftspädagogik. Grundlegende statistische Kenntnisse sollten vorhanden sein.

Es wird empfohlen, die Veranstaltung erst im dritten oder vierten Master-Studiensemester zu belegen, da sie Vorkenntnisse aus den anderen Veranstaltungen erfordert.

Interessierte melden sich bitte in der Zeit vom 01.08.2015 bis 31.10.2015 über FlexNow! als Teilnehmer an.

Prüfungsform: zentral organisierte Klausur 180 Min. (2/3 der Modulnote) und 20-minütige mündliche Prüfung (1/3 der Modulnote). Die Prüfung ist zentral organisiert. Die Anmeldung dazu ist über FlexNow! in dem vom Prüfungsamt benannten Zeitraum erforderlich.
Inhalt:
Das Seminar Problemstellungen der Wirtschaftspädagogik bietet die Möglichkeit, spezielle Probleme aus dem Bereich der Wirtschafts­päda­gogik sowie angrenzender Disziplinen aufzugreifen und anhand inten­siver Literaturstudien und vor dem Hintergrund von Forschungs­befun­den zu bearbeiten. Hinsichtlich der thematischen Fokussierung herr­schen große Freiheitsgrade, während für die Art und Weise der Bear­beitung eine Rahmenstruktur vorgegeben ist, die in der ersten Seminar­sitzung erläutert wird.
Empfohlene Literatur:
Die eigenständige Literaturrecherche in einem selbst gewählten Themenschwerpunkt ist eine wesentliche Eigenleistung der Studierenden. Weitere Literaturhinweise erfolgen im Rahmen der Seminarsit­zun­gen.

 

PS: Problemstellungen der Wirtschaftspädagogik - Seminar (Termin B) [PS]

Dozentinnen/Dozenten:
Karl-Heinz Gerholz, Julia Warwas
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, KÄ7/00.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Modul "Problemstellungen der Wirtschaftspädagogik" besteht aus zwei Präsenzveranstaltungen: Vorlesung (2 SWS) und Hauptseminar (2 SWS) und richtet sich an alle Masterstudierende der Wirtschaftspädagogik. Grundlegende statistische Kenntnisse sollten vorhanden sein.

Es wird empfohlen, die Veranstaltung erst im dritten oder vierten Master-Studiensemester zu belegen, da sie Vorkenntnisse aus den anderen Veranstaltungen erfordert.

Interessierte melden sich bitte in der Zeit vom 01.08.2015 bis 31.10.2015 über FlexNow! als Teilnehmer an.

Prüfungsform: zentral organisierte Klausur 180 Min. (2/3 der Modulnote) und 20-minütige mündliche Prüfung (1/3 der Modulnote). Die Prüfung ist zentral organisiert. Die Anmeldung dazu ist über FlexNow! in dem vom Prüfungsamt benannten Zeitraum erforderlich.
Inhalt:
Das Seminar Problemstellungen der Wirtschaftspädagogik bietet die Möglichkeit, spezielle Probleme aus dem Bereich der Wirtschafts­päda­gogik sowie angrenzender Disziplinen aufzugreifen und anhand inten­siver Literaturstudien und vor dem Hintergrund von Forschungs­befun­den zu bearbeiten. Hinsichtlich der thematischen Fokussierung herr­schen große Freiheitsgrade, während für die Art und Weise der Bear­beitung eine Rahmenstruktur vorgegeben ist, die in der ersten Seminar­sitzung erläutert wird.
Empfohlene Literatur:
Die eigenständige Literaturrecherche in einem selbst gewählten Themenschwerpunkt ist eine wesentliche Eigenleistung der Studierenden. Weitere Literaturhinweise erfolgen im Rahmen der Seminarsit­zun­gen.

 

Stimmtraining

Dozent/in:
Gerlinde Lamprecht
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, KÄ7/01.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar ist ein Zusatzangebot, es gibt keine Prüfung und auch keine ECTS.
Anmeldungen bitte ab 01.08. bis 31.10.2015 via FlexNow.
Inhalt:
Ob beim Referat oder im Unterricht: eine gute Stimme ist unabdingbar!

In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie Ihr stimmliches Potenzial entwickeln können und Ihre Stimme im Berufsleben leistungsfähig bleibt. Sie erfahren, wie ein souveränes Auftreten gelingen kann und wie Sie mit Ihrer Ausstrahlung ihre Zuhörer begeistern.

Neben einführenden theoretischen Impulsen werden wir überwiegend praktisch arbeiten.



UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof