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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >>

Institut für Klassische Philologie und Philosophie

Klassische Philologie

Vorlesungen

 

V Catull und die Neoteriker

Dozent/in:
Markus Schauer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014
LA-Latein: Basis- und Vertiefungsmodul I Literaturwissenschaft (2 ECTS); Aufbau- und Vertiefungsmodul II Literaturwissenschaft (4 ECTS); Wahlpflichtmodul (2 bzw. 3 ECTS)
LA-Griechisch: Wahlpflichtmodul (2 bzw. 3 ECTS)

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014
LA-Latein: Basismodul I und Examensmodul Literaturwissenschaft (2 bzw. 4 ECTS); Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft (2 ECTS)
LA-Griechisch: Examensmodul Literaturwissenschaft (2 bzw. 4 ECTS) und Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft (2 ECTS)

BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Latinistik: Basismodul, Aufbaumodul A und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft Latinistik (2 ECTS); Basismodul Kulturwissenschaft Latinistik B und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Latinistik (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS)
BA-Gräzistik: Basismodul Kulturwissenschaft Gräzistik B, Aufbaumodul Latein und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Gräzistik (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS)
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und II und Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16:
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (2 ECTS) und II (2 oder 4 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)
MA-Latinistik: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (2 ECTS), II (2 oder 4 ECTS) und III (2 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation II (2 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 21. März 2016, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 15. April 2016, 23.59 Uhr
Inhalt:
C. Valerius Catullus hatte als einziger von den Neoterikern den Neueren , wie Cicero die Gruppe von zeitgenössischen Dichtern nannte, die sich von der altrömischen Dichtungstradition absetzten und neue Wege suchten , das Glück, daß sein Werk bis heute erhalten ist. Von seinen Dichterfreunden, Marcus Furius Bibaculus, Caecilius Metellus, Gaius Licinius Macer und Gaius Helvius Cinna, sind nur wenige Fragmente erhalten. Ihnen allen ist gemein, daß sie sich der hellenistischen Dichtung öffneten und deren Ansprüche und Ideale für die römische Dichtung erschlossen.

Folgende Themen und Aspekte werden Gegenstand der Vorlesung sein: Catull und seine Zeit, neoterische Poetologie, Catulls Gedichtsbuch (Anordnung und Zyklen ), die Liebesgedichte (Lesbia-Zyklus), die Epyllia (Carmina maiora), die Welt der Epigramme, Catull als Wegbereiter der Liebeselegie. Anhand dieser Themenkomplexe soll die zentrale Rolle Catulls bei der Vermittlung und Etablierung der griechisch-hellenistischen Traditionen in Rom herausgearbeitet werden, deren Ideale und Motive die augusteischen Dichter aufnahmen und so die römische Dichtung zur Klassik führten.

Modulteilprüfung Sommersemester 2016:
Mittwoch, 14.9.2016: 14:00 Uhr s.t. im Raum U5/01.22

Für die Prüfung vorzubereiten ist:
C. Valerius Catullus, Carmina 62-68

 

Antike Philosophendarstellungen

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Schäfer, Sabine Vogt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie: Basismodul 4, Vertiefungsmodul 3
MA-Philosophie: Schwerpunktmodule „Antike Philosophie“ I+II, Schwerpunktmodule „Philosophische Anthropologie“ I+II, Freie Spezialisierung I+II
LA-Gym: Basismodul 4, Vertiefungsmodul LA 4
LA-GS/HS/RS: Basismodul 4
BA-Mittelalterstudien: MedS BA II-3.2a+b
MA-Mittelalterstudien: MedS MA II-3.1.1a
EWS-Modul 1
Exportmodule
Modulzuordnung für Studierende der Klassischen Philologie:
Die Vorlesung kann für alle Module gewählt werden, in denen eine gräzistische Vorlesung vorgesehen ist.
Inhalt:
Die rückblickende Erzählung vom Leben und Sterben eines Philosophen ist in der Antike eine wichtige Ausdrucksform der Rezeption bzw. Repräsentation seiner philosophischen Lehre. Auffallend ist das Bestreben in der antiken Philosophenvita, in einzelnen Anekdoten oder Aussprüchen den ‚Wesenskern‘ des Lebensstils und/oder der Lehre des betreffenden Philosophen zu kondensieren. Ähnlich wie die literarische Philosophenbiographie bemüht sich auch die plastische Philosophendarstellung um eine Fokussierung auf das Einzigartige und Wesenhafte an einem bestimmten Philosophen und seiner Lehre, somit ist das Philosophenporträt ein Sonderfall innerhalb der antiken Porträtkunst. Die Botschaft der plastischen Philosophenbildnisse lässt sich potentiell im selben Deutungs-Kontext wie die jeweils zeitlich nahestehenden literarischen Zeugnisse und Biographien entschlüsseln.
Die Vorlesung soll auf mehrfache Weise Brücken schlagen und interdisziplinäre Diskussionen zwischen Klassischer Philologie und Philosophiegeschichte anstoßen: Künstlerische Porträts antiker Philosophen und literarische Beschreibungen ihres Lebens, ihrer Lehre und ihrer Wirkung werden vorgestellt, miteinander in Bezug gesetzt, auf ihren methodischen Sinn hin befragt und im Hinblick auf Theorien des jeweiligen Philosophen reflektiert.
Empfohlene Literatur:
Literatur:
Wird im Laufe der Vorlesung themenbezogen bekanntgegeben und besprochen.

Proseminare, Seminare und Übungen

 

PS für Gräzisten und Latinisten: Herodot

Dozent/in:
Olga Chernyakhovskaya
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014
LA-Griechisch: Basis- und Aufbaumodul Literaturwissenschaft
LA-Latein: Einzelmodul Kulturwissen (4 ECTS; 5 ECTS bei Studienbeginn ab WS 2011/12 und Modulbeginn ab SoSe 2013)

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014
LA-Griechisch: Basismodul I und II und Aufbaumodul Literaturwissenschaft (6 ECTS)
LA-Latein: Basismodul Kulturwissen Griechisch (5 ECTS)

BA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Gräzistik: Basismodul Literaturwissenschaft Gräzistik B und Aufbaumodul Literaturwissenschaft Gräzistik; Basismodul Textanalyse Gräzistik
BA-Latinistik: Aufbaumodul Griechisch (5 ECTS), wenn nicht gleichzeitig BA-Gräzistik studiert wird

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 21. März 2016, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 15. April 2016, 23.59 Uhr
Inhalt:
Der pater historiae Herodot muss kaum vorgestellt werden. Man hat in ihm nicht nur den in der Überlieferung ersten großen Historiker, sondern auch einen erzählfreudigen Verfasser unzähliger, häufig kurioser Geschichten sowie einen tiefsinnigen Betrachter menschlichen Schicksals. Im Seminar soll ein Überblick über das Werk mit seinen unterschiedlichen Facetten verschafft werden. Das Hauptgewicht wird dabei auf die Gattungsfrage, die Art der Darlegung sowie den Stil Herodots in verschiedenen Teilen seines Werkes gelegt.
Empfohlene Literatur:
Textausgaben:
C. Hude (ed.): Herodoti Historiae, 2 Bde, Oxford 1908 (oder spätere Nachdrucke). H.B. Rosén (ed.): Herodotus. Historiae, 2 Bde, Leipzig 1987/1997.

Übersetzung:
J. Feix (Hrsg. und Übers.): Herodot, Historien (Griechisch-Deutsch), 2 Bde, München 1963 oder ²1977.

Sekundärliteratur:
J. Cobet: Herodots Exkurse und die Frage der Einheit seines Werkes, Wiesbaden 1971. H. Erbse: Studien zum Verständnis Herodots, Berlin 1992. E.J. Bakker & I.J.F. de Jong & H. van Wees: Brill's Companion to Herodotus, Leiden 2002. C. Dewald & J. Marincola (ed.): The Cambridge Companion to Herodotus, Cambridge 2006. E. Baragwanath & M. de Bakker: Myth, Truth, and Narrative in Herodotus, Oxford 2012.

Zur Einführung:
A. Rengakos: „Herodot“ in B. Zimmermann (Hrsg.): Handbuch der griechischen Literatur der Antike. 1. Bd.: Die Literatur der archaischen und klassischen Zeit, München 2011, S. 338-380.

 

PS Martial

Dozent/in:
Oliver Siegl
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, MG1/02.05
Die Veranstaltung beginnt erst in der zweiten Semesterwoche!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erwartet werden:
  • regelmäßige Anwesenheit und aktive Teilnahme
  • Übernahme eines Referats
  • Teilnahme an der Textkenntnisklausur

Der Leistungsnachweis erfolgt in Form einer Hausarbeit.
Ein Semesterapparat mit einschlägiger Literatur wird eingerichtet.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014
LA-Latein: Basis- und Aufbaumodul Literaturwissenschaft

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014
LA-Latein: Basismodul II und Aufbaumodul Literaturwissenschaft

BA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Latinistik: Aufbaumodul Literaturwissenschaft Latinistik; Basismodul Textanalyse Latinistik
BA-Gräzistik: Aufbaumodul Latein (5 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 21. März 2016, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 15. April 2016, 23.59 Uhr

Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich, da die Teilnahme an dieser Veranstaltung begrenzt sein wird.
Sobald Sie sicher einen Platz bei der entsprechenden Veranstaltung haben, melden Sie sich doch bitte bei allen anderen Doppelbelegungen der Fairness halber wieder ab.
Inhalt:
Marcus Valerius Martialis prägte mit seinem Werk, das insgesamt 15 Bücher mit Epigrammen De spectaculis, Xenia, Apophoreta sowie 12 Bücher Epigrammata umfasst, wie kein zweiter antiker Dichter die Gattung des Epigramms.

Humorvoll, spottend, aber auch sarkastisch oder obszön hält er in seinen Gedichten der Gesellschaft seiner Zeit den Spiegel vor und zeichnet damit ein detailreiches Bild des Lebens in Rom gegen Ende des 1. Jahrhunderts n.Chr. Die inhaltlich und metrisch vielfältigen Epigramme befassen sich zum Beispiel mit dem Klientelwesen, der Ess- und Trinkkultur oder mit Sexualität und Körperlichkeit, daneben finden sich in ihnen aber auch Literarkritik, Gedanken zur Poetologie und Kaiserpanegyrik. Im Zentrum der Dichtung steht dabei ohne Zweifel der Mensch, und insbesondere dessen Schwächen und Laster: Hominem pagina nostra sapit Nach Mensch schmeckt meine Dichtung (Mart. 10,4,10).

Im Seminar übersetzen, kommentieren und interpretieren wir eine Auswahl an Epigrammen und lernen so die Vielfalt und Buntheit Martials kennen. Zusätzlich beleuchten wir die sozialen und politischen Entstehungsbedingungen und befassen uns mit den Mitteln und der Intention von Witz und Spott bei Martial.

Dafür benötigen wir philologisches Handwerkszeug (Umgang mit textkritischen Editionen und Kommentaren; Verwenden von Lexika und Grammatiken; Suchen und Nutzen von Sekundärliteratur), das vorgestellt und gemeinsam eingesetzt wird. Dazu gehört auch eine Einführung ins wissenschaftliche Schreiben, das im Rahmen einer Einzelsitzung in Form einer Schreibwerkstatt praktisch eingeübt wird.
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur (= Semesterapparat):

Textausgabe:
M. Valerii Martialis Epigrammata, ed. D.R. Shackleton Bailey (BT), Stuttgart 1990.

Kommentare:
Howell, P., A commentary on book one of the epigrams of Martial, London 1980.
Bridge, R.T., Select epigrams of Martial. Spectaculorum liber and books I-VI, Oxford 1908. (weitere folgen)

Übersetzung:
Barié, P./W. Schindler, M. Valerius Martialis: Epigramme. Lateinisch deutsch (Tusc.), Berlin ³2013.

Zur Einführung:
Fitzgerald, W., Martial. The world of the epigram, Chicago 2007.
Holzberg, N., Martial und das antike Epigramm, Darmstadt ²2012.
Sullivan, J.P., Martial: The unexpected classic. A literary and historical study, Cambridge 1991.

 

PS Plinius d. Jüngere, Briefe

Dozent/in:
Johannes Zenk
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Hausarbeit
Erwartet werden zudem die aktive Mitarbeit im Seminar und die Bereitschaft, ein Kurzreferat (5 bis 10 Minuten) zu übernehmen.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014
LA-Latein: Basis- und Aufbaumodul Literaturwissenschaft

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014
LA-Latein: Basismodul II und Aufbaumodul Literaturwissenschaft

BA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Latinistik: Aufbaumodul Literaturwissenschaft Latinistik; Basismodul Textanalyse Latinistik
BA-Gräzistik: Aufbaumodul Latein (5 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 21. März 2016, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 15. April 2016, 23.59 Uhr

Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich, da die Teilnahme an dieser Veranstaltung begrenzt sein wird.
Sobald Sie sicher einen Platz bei der entsprechenden Veranstaltung haben, melden Sie sich doch bitte bei allen anderen Doppelbelegungen der Fairness halber wieder ab.
Inhalt:
Die insgesamt zehn Bücher Briefe des Gaius Plinius Caecilius Secundus (= Plinius der Jüngere) sind nach Cicero und Seneca das dritte große Briefcorpus, das uns überliefert ist. Nach einer Einführung in die Gattung 'Briefliteratur' werden wir zentrale Briefe des Plinius in Auszügen lesen und vor allem interpretieren.

Die Themen der Briefe sind sehr vielfältig und bieten uns einen interessanten Einblick in das politische, soziale und kulturelle Leben Roms. Die bekanntesten und meist gelesenen Briefe – Plinius ist immer noch ein beliebter Schulautor und immer ein Kandidat für die Interpretationsklausur im Staatsexamen – sind wohl diejenigen über den Vesuvausbruch, über den Umgang mit den Christen und die Briefe an Schriftsteller seiner Zeit wie beispielsweise Martial oder Tacitus.

Die Briefe gelten als Kunstbriefe, d.h. sie wurden offensichtlich ganz bewusst mit dem Ziel verfasst, sie zu veröffentlichen. Im Seminar werden wir auch der Frage nachgehen, ob die Briefe auf den Adressaten bezogen sind oder doch eher der Selbstdarstellung des Plinius selbst dienen.

Außerdem werden wir uns im Seminar mit den grundlegenden philologischen Arbeitsweisen und Techniken auseinandersetzen, die vorgestellt und eingeübt werden. Wir werden die Verwendung von Textausgaben, Kommentaren, Lexika und Wörterbüchern ebenso einüben wie das Auffinden und sinnvolle Verwenden von Sekundärliteratur. Ziel dabei ist es, Ihnen das Rüstzeug für das Schreiben einer guten Hausarbeit an die Hand zu geben.
Empfohlene Literatur:
Im Seminar wird eine einsprachige, kritische Textausgabe verwendet, z. B.:
C. Plinius Caecilius Secundus: Epistularum libri decem, ed. Mynors R. A. B., Oxford 1963 (= OCT).

Übersetzung:
C. Plinius Caecilius Secundus: Epistulae = Sämtliche Briefe: Lateinisch/Deutsch, übers. und hrsg. von Heribert Philips und Marion Giebel, Nachw. von Wilhelm Kierdorf, Stuttgart 2012.

Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Ü Lektüreübung Lukian, Göttergespräche

Dozent/in:
Niklas Holzberg
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U11/00.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014 und ab SoSe 2014
LA-Griechisch: Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul I+II Sprachkompetenz (4 ECTS), Ergänzungsmodul (4 ECTS), Wahlpflichtmodul (3 bzw. 4 ECTS)

BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Gräzistik: Aufbau- und Vertiefungsmodul Sprachkompetenz Gräzistik, Basimodul Lektüre Gräzistik (4 ECTS), Wahlpflichtmodul Griechisch (3 ECTS)
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik IIa und III

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik IIa (4 ECTS), IIb (2 ECTS) und III (4 ECTS).
MA-Gräzistik: Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik IIa (4 ECTS), IIb (2 ECTS), III (4 ECTS) und IV (2 ECTS).

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 21. März 2016, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 15. April 2016, 23.59 Uhr
Inhalt:
Lukian war einst beliebter Schulautor, ist aber heute ganz aus dem Kanon des Griechischunterrichts verschwunden. Dabei verbindet er klassiches Attisch in relativ leicht verständlicher Diktion mit einem heute noch gut nachvollziehbaren satirischen Witz und im Falle der zu lesenden Texten mit angenehm lesbaren Versionen griechischer Mythen. Im Kurs sollen ausgewählte Texte aus den Dialogen der olympischen Götter und der in der Unterwelt "lebenden" mythischen Helden und historischen Persönlichkeiten (unter denen sich auch Römer befinden; Lukian schrieb im 2. Jh. n.Chr.) gelesen werden. Dabei werden Sagenkomplexe bevorzugt, die für die Lektüre prominenter griechischer und römischer Autoren (Homer, Vergil, Ovid etc.) relevant sind. Die Standardausgabe ist die Oxoniensis von McLeod; die Texte werden aber in Kopie zur Verfügung gestellt.

 

Ü Lektüreübung Ovid, Ars amatoria

Dozent/in:
Niklas Holzberg
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lektüreübung mit Abschlussklausur.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor WS 2014/15
LA-Latein: Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul I+II Sprachkompetenz (4 ECTS, Ergänzungsmodul (4 ECTS), Wahlpflichtmodul (3 bzw. 4 bzw. 5 ECTS)

Lehramt: Studienbeginn ab WS 2014/15
LA-Latein: Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul II Sprachkompetenz (4 ECTS), Vertiefungsmodul I Sprachkompetenz (2 ECTS); Ergänzungsmodul (4 ECTS), Wahlpflichtmodul (3 ECTS)

BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Latinistik: Aufbau- und Vertiefungsmodul Sprachkompetenz Latinistik, Basimodul Lektüre Latinistik, Wahlpflichtmodul Latein (3 ECTS)
BA-Gräzistik: Wahlpflichtmodul Latein (3 bzw. 4 ECTS)
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IIa und III

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IIa (4 ECTS), IIb (2 ECTS) und III (4 ECTS).
MA-Latinistik: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IIa (4 ECTS), IIb (2 ECTS), III (4 ECTS) und IV (2 ECTS).

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 21. März 2016, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 15. April 2016, 23.59 Uhr

Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich, da die Teilnahme an dieser Veranstaltung begrenzt sein wird.
Sobald Sie sicher einen Platz bei der entsprechenden Veranstaltung haben, melden Sie sich doch bitte bei allen anderen Doppelbelegungen der Fairness halber wieder ab.
Inhalt:
Ovids neben den "Metamorphosen" berühmtester und erfolgreichster Text soll in Auszügen gelesen werden. Dabei wird der Schwerpunkt auf Passagen liegen, die im Lateinuntericht der Jahrgangstufe 9 an bayerischen Gymnasien im Zentrum stehen. Es ist aber auch auf Interpretationskriterien zu achten, die für 14/15jährige z.T. wohl noch zu früh sind, z.B. Intertextualität, Verhältnis zu den beiden Gattungen Lehrgedicht und Elegie, Zeitbezug (bes. Spiel mit den Ehegesetzen); das alles soll mit Blick auf die Interpretationsklausur im Staatsexamen betrachtet werden. Textkritische Standardausgabe ist diejenige von E.J. Kenney in der Reihe der "Oxford Classical Texts", 2. Auflage von 1994), aber auch die Reclam- oder die Tusclum-Ausgabe ist akzeptabel. Diese beiden Bilinguen sollen zu Übersetzungsvergleichen anregen.

 

Ü Lektüreübung Sallust

Dozent/in:
Roland Stürzenhofecker
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lektüreübung mit Abschlussklausur.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor WS 2014/15
LA-Latein: Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul I+II Sprachkompetenz (4 ECTS, Ergänzungsmodul (4 ECTS), Wahlpflichtmodul (3 bzw. 4 bzw. 5 ECTS)

Lehramt: Studienbeginn ab WS 2014/15
LA-Latein: Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul II Sprachkompetenz (4 ECTS), Vertiefungsmodul I Sprachkompetenz (2 ECTS); Ergänzungsmodul (4 ECTS), Wahlpflichtmodul (3 ECTS)

BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Latinistik: Aufbau- und Vertiefungsmodul Sprachkompetenz Latinistik, Basimodul Lektüre Latinistik, Wahlpflichtmodul Latein (3 ECTS)
BA-Gräzistik: Wahlpflichtmodul Latein (3 bzw. 4 ECTS)
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IIa und III

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IIa (4 ECTS), IIb (2 ECTS) und III (4 ECTS).
MA-Latinistik: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IIa (4 ECTS), IIb (2 ECTS), III (4 ECTS) und IV (2 ECTS).

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 21. März 2016, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 15. April 2016, 23.59 Uhr

Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich, da die Teilnahme an dieser Veranstaltung begrenzt sein wird.
Sobald Sie sicher einen Platz bei der entsprechenden Veranstaltung haben, melden Sie sich doch bitte bei allen anderen Doppelbelegungen der Fairness halber wieder ab.
Inhalt:
Der Geschichtsschreiber C. Sallustius Crispus (86 - 34 v.C.) kam erst nach einer wech­selvollen politischen Karriere, die mit der Ermordung Caesars im Jahr 44 abbrach, zur Historiographie. In den beiden erhaltenen Mono­graphien, die das Pensum der Lektüreübung ausmachen, (die Historien als drittes Werk sind nur fragmentarisch erhalten) beschreibt Sallust Wendepunkte der römi­schen Geschichte auf ihrem morali­schen und politischen Niedergang: zuerst die Verschwörung des Catilina, den gefährlichen Aufstand der Jahre 64 bis 62, der den Consulat des Cicero wesent­lich bestimmt; dann den Jugurthinischen Krieg, der zugleich mit der Raffinesse des numidischen Fürsten Jugurtha die korrupte Unfähigkeit der optima­tischen Feldherren Roms zeigt, bis Marius den mehrjährigen Krieg im Jahr 105 zu Ende führt. - Im Gegensatz zur klassischen Ausgewogenheit von Ciceros Periodenstil entwickelt Sallust eine knappe, harte, mit Archaismen durch­setzte Stilform, die dem Pessimismus seiner Geschichtsauffassung Nachdruck verleiht und so auch den modernen Leser in ihren Bann zieht.
Empfohlene Literatur:
  • C. Sallusti Crispi Catilina - Iugurtha - Fragmente. edidit A. Kurfess. Teubner. Maßgeblicher Text
  • C. Sallusti Crispi B.C., B.J., etc. Hsg. Th. Opitz: Alte kommentierte Schulausgabe
  • Karl Vretska: C. Sallustius Crispus. 2. Bde. Moderner ausführlicher Kommentar
  • Ronald Syme: Sallust. Monographie des berühmten englischen Historikers
  • Karl Büchner: Sallust. Bekannte umfassende deutsche Monographie
  • Viktor Pöschl: Sallust. Sammlung wichtiger Aufsätze

 

Seminar Kirchengeschichte: Lektüreübung: Prudentius, Psychomachie

Dozent/in:
Felix Rohr
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U2/02.04
nach Absprache Blocktermine möglich
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 10:00 - 12:00 Uhr, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende der Latinistik ist diese Lehrveranstaltung als Lektüreübung anrechenbar. Beachten Sie bitte die Modulzuordnungen der anderen lateinischen Lektüreübungen.
Inhalt:
Die Psychomachie, das wirkungsmächtigste Werk des wohl bedeutendsten christlichen Dichters der Spätantike, Aurelius Prudentius Clemens, beinhaltet die allegorischen Schlachten von Tugenden und Lastern in der menschlichen Seele. Dieses christlich-allegorische Epos wird in der Lehrveranstaltung übersetzt. Die Übersetzung begleiten ausgehend vom Text zahlreiche thematische Impulse aus Literaturwissenschaft, Patrologie und Kirchengeschichte. Das besondere Interesse liegt auf den grausigen und ekelhaften Todesszenen. Hier wird nach deren literarischen Voraussetzungen, der theologischen Aussage und ihrer Funktion innerhalb einer spezifischen asketischen Spiritualität gefragt.

 

S/Ü Lateinische Paläographie - Wie kamen die antiken Texte zu uns?

Dozent/in:
Maria Lauretana Cirrito
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Modulstudium
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Klausur

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014
LA-Latein und LA-Griechisch: Ergänzungsmodul (4 ECTS), Wahlpflichtmodul Latein (4 bzw. 5 ECTS); zusätzlich auch (bei Fächerkombination Latein / Griechisch) Einzelmodul Kulturwissen (4 ECTS)

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014
LA-Latein und LA-Griechisch: Wahlpflichtmodul Latein bzw. Griechisch (5 ECTS); Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft (5 ECTS)

BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Latinistik: Basis Kulturwissenschaft Latinistik A und B (5 ECTS), Aufbaumodul Sprach- und Kulturwissenschaft; Wahlpflichtmodul Sprach- und Kulturwissenschaft (5 ECTS)
BA-Gräzistik: Basis Kulturwissenschaft Gräzistik A und B (5 ECTS), Aufbaumodul Sprach- und Kulturwissenschaft; Wahlpflichtmodul Sprach- und Kulturwissenschaft (5 ECTS)
MA-Klassische Philologie: Erweiterungsbereich Mastermodul Kulturwissenschaft II (5 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Erweiterungsbereich Mastermodul Kulturwiss. II (5 ECTS)
MA-Gräzistik: Erweiterungsbereich Mastermodul Kulturwiss. II (5 ECTS)
MA-Latinistik: Erweiterungsbereich Mastermodul Kulturwiss. II (5 ECTS)

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 21. März 2016, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 15. April 2016, 23.59 Uhr
Inhalt:
Der Begriff Paläographie setzt sich zusammen aus gr. palaios (= 'alt, ur-') und graphein (= 'schreiben') und bezeichnet die Lehre von der Entwicklung, den Formen und der Geschichte der Schrift vom römischen Altertum über das abendländische Mittelalter bis hin in die Neuzeit. Die Paläographie spielt eine wichtige Rolle nicht nur in den Mittelalterstudien, sondern auch in den Altertumswissenschaften: nur durch gute paläographische Kenntnisse kann der Altphilologe die Lesarten in den Handschriften nachvollziehen, Texte edieren sowie die Überlieferungsverhältnisse in einem stemma codicum rekonstruieren.

Der Kurs setzt sich als Ziel, die grundlegenden Kenntnisse für das richtige Lesen, die Transkription, Datierung und historische Kontextualisierung der verschiedenen antiken und mittelalterlichen Schriften im lateinischen Alphabet zu vermitteln.

Insbesondere werden die folgenden Themen vertieft:
• Kriterien, Terminologie und methodologische Mittel der Paläographie
• Der graphische Partikolarismus im Frühmittelalter
• Die karolingische schriftliche Einheit
• Die Ursprünge der humanistischen Schrift
• Von der Handschrift bis zum Druck: Kontinuität und Innovation

Im Kurs arbeiten wir mit Faksimiles antiker und mittelalterlicher Schriften. Darüberhinaus werden wir in der Staatsbibliothek Bamberg auch Handschriften unmittelbar in Augenschein nehmen können.
Das Übungsmaterial wird im Lauf des Kurses in Kopie zur Verfügung gestellt.
Die Abschlussprüfung erfolgt in Form einer Klausur mit Fragen zu den behandelten Themen sowie der Transkription/Kommentierung eines Textbeispiels.
Empfohlene Literatur:
Kleine Bibliographie:
Bischoff Bernhard, Paläographiedes römischen Altertums und des abendländischen Mittelalters. Berlin 1979 [ Grundlagen der Germanistik, 24 ]
Graf Fritz (Hrsg.), Einleitung in die Latinistik, Stuttgart/Leipzig 1997, ss. 74-91
Reynolds L.D.- Wilson N.G. (edd.), Texts and Transmission. A Survey of the Latin Classics, Oxford 1983.

 

Ü Einführung in die lateinisch-deutsche Übersetzung

Dozent/in:
Oliver Siegl
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U5/02.17
Die Veranstaltung beginnt erst in der zweiten Semesterwoche!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erwartet werden:
  • regelmäßige Anwesenheit
  • Teilnahme an Übungs- und Abschlussklausur

Der Leistungsnachweis erfolgt durch Abschlussklausur.
Die Übersetzungstexte werden im Kurs in Kopie zur Verfügung gestellt.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt:
LA-Latein: Basismodul Sprachkompetenz

BA:
BA-Latinistik: Aufbaumodul Sprachkompetenz Latinistik

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 21. März 2016, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 15. April 2016, 23.59 Uhr
Inhalt:
Die Übung richtet sich an Studienanfängerinnen und -anfänger und zielt darauf, die aus dem schulischen Lateinunterricht mitgebrachte Kompetenz im Übersetzen unbekannter Texte weiter auszubauen. Dazu übersetzen wir einfachere Prosa- und Dichtungstexte aus dem Stegreif und ohne Hilfsmittel.
Außerdem werden wir verschiedene Strategien für die inhaltlich-sprachliche Erschließung unbekannter Texte kennenlernen und praktisch anwenden.
Erfahrungsgemäß stellt die Wortschatzarbeit gerade am Anfang des Studiums ein wichtiges Feld dar. Daher werden wir uns auch diesem Thema im Seminar widmen. Zur Vorbereitung und kursbegleitend empfehle ich, mit einer der einschlägigen Wortkunden zu arbeiten.

Abschlussklausur:
Montag, 18.7.2016, um 14:00 Uhr s.t.; M12A/00.15
Empfohlene Literatur:
Habenstein, E. / E. Hermes / H. Zimmermann, Grund- und Aufbauwortschatz Latein, Stuttgart u.a. 1992 (und Nachdrucke).
Lindauer, J., Lateinische Wortkunde. Bildung, Bestand und Weiterleben des lateinischen Grundwortschatzes, Bamberg / München ²1998 (und Nachdrucke).
Vischer, R., Lateinische Wortkunde für Anfänger und Fortgeschrittene, München / Leipzig ³2000 (und Nachdrucke).

 

Ü Lat.-dt. Übersetzungsübungen I

Dozent/in:
Oliver Siegl
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U9/01.11
Die Veranstaltung beginnt erst in der zweiten Semesterwoche!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erwartet werden:
  • regelmäßige Anwesenheit
  • Teilnahme an Übungs- und Abschlussklausur

Der Leistungsnachweis erfolgt durch Abschlussklausur.
Die Übersetzungstexte werden im Seminar in Kopie zur Verfügung gestellt.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014 und ab SoSe 2014
LA-Latein: Vertiefungsmodul Sprachkompetenz I (6 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Latinistik IIb (8 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IIb (6 ECTS).
MA-Latinistik: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IIb (6 ECTS).

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 21. März 2016, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 15. April 2016, 23.59 Uhr
Inhalt:
In der Übung wird die Übersetzungskompetenz der Studierenden gefestigt. Dazu werden unbekannte Texte – mit Schwerpunkt in der Dichtung – aus dem Stegreif und ohne Hilfsmittel übersetzt.

Abschlussklausur:
Montag, 18.7.2016, um 14:00 Uhr s.t.; M12A/00.15

 

Ü Lat.-dt. Übersetzungsübungen II A

Dozent/in:
Winfried Albert
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Teilnahme ist nur solchen Studierenden möglich, die den Kurs Lat.-dt. Übersetzungsübungen I bereits bestanden haben.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014
LA-Latein: Vertiefungsmodul Sprachkompetenz II (6 ECTS)

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014
LA-Latein: Vertiefungsmodul Sprachkompetenz II (4 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Latinistik: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IV (8 ECTS).

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 21. März 2016, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 15. April 2016, 23.59 Uhr
Inhalt:
Stegreifübersetzung lateinischer Prosa- und Dichtungstexte.

Abschlussklausur:
Montag, 18.7.2016, um 14:00 Uhr s.t.; M12A/00.15

 

Ü Lat.-dt. Übersetzungsübungen II B (zur Vorbereitung auf das Staatsexamen)

Dozent/in:
Winfried Albert
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 18:00 - 21:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Teilnahme ist nur den Studierenden möglich, die den Kurs Lat.-dt. Übersetzungsübungen II bereits bestanden haben.

Die Veranstaltung dient zur Vorbereitung auf das Staatsexamen. Es kann kein benoteter Schein erworben werden.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 21. März 2016, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 15. April 2016, 23.59 Uhr
Inhalt:
Übersetzung von Texten aus lateinischer Dichtung und Prosa.

 

Ü Übungen zur griechischen Grammatik und Stilistik II und III

Dozent/in:
Winfried Albert
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U11/00.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung ist das Bestehen des Stilkurses I.
Studierende, die diese Veranstaltung als Stilkurs II besuchen wollen, müssen allerdings an den Texten des Stilkurses III üben.
In der Abschlußklausur wird für beide Kurse ein je eigener Text gestellt.

Modulzugehörigkeit für den Kurs II:
Lehramt: Studienbeginn vor und ab SoSe 2014
LA-Griechisch: Aufbaumodul Sprachkompetenz (4 ECTS)

BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Gräzistik: Vertiefungsmodul Sprachkompetenz Gräzistik (4 ECTS)
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik IIa

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik IIa (4 ECTS).
MA-Gräzistik: Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik IIa (4 ECTS).

Modulzugehörigkeit für den Kurs III:
Lehramt: Studienbeginn vor und ab SoSe 2014
LA-Griechisch: Vertiefungsmodul Sprachkompetenz I und II (6 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Gräzistik III (6 bzw. 7 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik III (6 ECTS).
MA-Gräzistik: Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik III (6 ECTS).

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 21. März 2016, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 15. April 2016, 23.59 Uhr
Inhalt:
Zur Vorbereitung auf die dt.-griech. Klausur des Staatsexamens werden Staatsexamenstexte bzw. Texte gleicher Art übersetzt.

Erwartet wird regelmäßige Teilnahme und Abgabe von Hausaufgaben zur Korrektur (erstmals in der 2. Sitzung).

Bedingung für den Erwerb eines benoteten Scheins ist das Bestehen der Abschlußklausur.

 

Ü Übungen zur lateinischen Grammatik und Stilistik Kurs I, 2. Teil

Dozent/in:
Johannes Zenk
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erwartet werden: regelmäßige Anwesenheit, regelmäßige Abgabe von Hausaufgaben, Teilnahme an Probeklausur.
Voraussetzung für den Scheinerwerb: Bestehen der Abschlussklausur über den Stoff des 1. und 2. Teils.

Der Kurs richtet sich ausschließlich an Studienanfänger und Studierende, die den Schein noch nicht erworben haben. Studienanfänger, die ihr Studium zum Sommersemester 2016 aufnehmen, möchte ich ausdrücklich ermuntern, auch ohne vorherigen Besuch des 1. Teils an diesem Kurs teilzunehmen.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014 und ab SoSe 2014
LA-Latein: Basismodul Sprachkompetenz

BA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Latinistik: Aufbaumodul Sprachkompetenz Latinistik

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 21. März 2016, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 15. April 2016, 23.59 Uhr
Inhalt:
Zentrale Kapitel der lateinischen Grammatik werden zur Wiederholung, Vertiefung und Festigung besprochen und durch Übersetzung von Einzelsätzen vom Deutschen ins Lateinische geübt. Themen des zweiten Teils sind die konjunktivische Zeitenfolge, indirekte Fragesätze sowie sämtliche Arten von Nebensätzen (RHH §§ 223ff.).

Ich empfehle nachdrücklich den Besuch des zugehörigen Tutoriums.

Abschlussklausur:
Freitag, 15.7.2016 um 16:30 Uhr; M3N/02.32
Empfohlene Literatur:
H. Rubenbauer / J. B. Hofmann / R. Heine, Lateinische Grammatik, Bamberg und München 1995 (mehrere Nachdrucke).
Th. Burkard / M. Schauer, Lehrbuch der lateinischen Syntax und Semantik. Begründet von Hermann Menge, 5. durchgesehene und verbesserte Auflage, Darmstadt 2012.

 

TU Tutorium zu den Übungen zur lateinischen Grammatik und Stilistik, Kurs I, 2. Teil

Dozent/in:
Theresa Hummer
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U11/00.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für das Tutorium müssen und können Sie sich nicht anmelden, da es in FlexNow als nicht scheinrelevant nicht aufgeführt ist. Gehen Sie bitte einfach in die erste Sitzung in der zweiten Semesterwoche am 19. April 2016 um 10.00 Uhr.

Das Tutorium findet im Sommersemester 2016 an folgenden Terminen statt:
19. April
3. Mai
24. Mai
7. Juni
14. Juni
28. Juni
12. Juli

 

Ü Übungen zur lateinischen Grammatik und Stilistik, Kurs II

Dozent/in:
Winfried Albert
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Teilnahme:
Erwartet werden: regelmäßige Anwesenheit, regelmäßige Abgabe von Hausaufgaben, Teilnahme an Übungs- und Abschlussklausur. Das Bestehen der Abschlussklausur ist Bedingung für den Erwerb eines benoteten Scheins.
Dieser Kurs richtet sich ausschließlich an Studierende, die den Stilkurs I bereits bestanden haben.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014 und ab SoSe 2014
LA-Latein: Aufbaumodul Sprachkompetenz (4 ECTS)

BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Gräzistik: Vertiefungsmodul Sprachkompetenz Latinistik (4 ECTS)
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IIa (4 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IIa (4 ECTS).
MA-Latinistik: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IIa (4 ECTS).

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 21. März 2016, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 15. April 2016, 23.59 Uhr
Inhalt:
Aufbauend auf den im Stilkurs I erworbenen Kenntnissen zur Grammatik werden zusammenhängende Texte ins Lateinische übersetzt. Zusätzlich sollen durch Arbeit mit der Phraseologie die Kenntnisse im Bereich des Wortschatzes verbessert werden.

Übungstexte werden erstmalig in der ersten Sitzung ausgegeben.

Übungsklausur:
Freitag, 3.6.2016 um 16:30 Uhr; M12A/00.15

Abschlussklausur:
Freitag, 15.7.2016 um 16:30 Uhr; M3N/02.32
Empfohlene Literatur:
Grammatiken
H. Rubenbauer / J. B. Hofmann / R. Heine, Lateinische Grammatik, Bamberg und München 1995 (mehrere Nachdrucke).
Th. Burkard / M. Schauer, Lehrbuch der lateinischen Syntax und Semantik. Begründet von Hermann Menge, 5., durchgesehene und verbesserte Auflage, Darmstadt 2012.

Phraseologie
Meissner, C. / Meckelnborg, Ch., Lateinische Phraseologie. 4., durchges. Aufl., Darmstadt 2010 oder 5., durchges. Aufl., Darmstadt 2012.

 

Ü Übungen zur lateinischen Grammatik und Stilistik, Kurs III A

Dozent/in:
Winfried Albert
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Teilnahme:
Teilnahme ist nur den Studierenden möglich, die den Stilkurs II bereits bestanden haben.

Erwartet werden: regelmäßige Anwesenheit, regelmäßige Abgabe von Hausaufgaben, Teilnahme an Übungs- und Abschlussklausur. Das Bestehen der Abschlussklausur ist Bedingung für den Erwerb eines benoteten Scheins.

Texte werden erstmalig in der 1. Sitzung ausgegeben. Abgabe von Hausaufgaben kann nur in der jeweiligen Sitzung erfolgen.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014
LA-Latein: Vertiefungsmodul Sprachkompetenz II

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014
LA-Latein: Vertiefungsmodul Sprachkompetenz II (6 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Latinistik III (6 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik III (6 ECTS).
MA-Latinistik: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik III (6 ECTS).

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 21. März 2016, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 15. April 2016, 23.59 Uhr
Inhalt:
Ziel des Kurses ist es, die Fähigkeit zu vertiefen, deutsche Texte auf Staatsexamensniveau unter Klausurbedingungen (also ohne Hilfsmittel) grammatisch einwandfrei und stilistisch angemessen in klassisches Latein zu übersetzen.

Übungsklausur:
Freitag, 3.6.2016 um 16:30 Uhr; M12A/00.15

Abschlussklausur:
Freitag, 15.7.2016 um 16:30 Uhr; M3N/02.32
Empfohlene Literatur:
Grammatiken
H. Rubenbauer / J. B. Hofmann / R. Heine, Lateinische Grammatik, Bamberg und München 1995 (mehrere Nachdrucke).
Th. Burkard / M. Schauer, Lehrbuch der lateinischen Syntax und Semantik. Begründet von Hermann Menge, 5., durchgesehene und verbesserte Auflage, Darmstadt 2012.

Phraseologie
Meissner, C. / Meckelnborg, Ch., Lateinische Phraseologie. 4., durchges. Aufl., Darmstadt 2010 oder 5., durchges. Aufl., Darmstadt 2012.

 

Ü Übungen zur lateinischen Grammatik und Stilistik, Kurs III B

Dozent/in:
Winfried Albert
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Teilnahme:
Teilnahme ist nur den Studierenden möglich, die den Stilkurs III bereits bestanden haben.

Diese Veranstaltung dient zur Vorbereitung auf das Staatsexamen. Es kann kein benoteter Schein erworben werden.

Erwartet werden: regelmäßige Anwesenheit, regelmäßige Abgabe von Hausaufgaben.

Texte werden erstmalig in der 1. Sitzung ausgegeben. Abgabe von Hausaufgaben kann nur in der jeweiligen Sitzung erfolgen.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 21. März 2016, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 15. April 2016, 23.59 Uhr
Inhalt:
Ziel des Kurses ist es, die Fähigkeit zu vertiefen, deutsche Texte auf Staatsexamensniveau unter Klausurbedingungen (also ohne Hilfsmittel) grammatisch einwandfrei und stilistisch angemessen in klassisches Latein zu übersetzen.

Übungsklausur I:
Freitag, 3.6.2016 um 16:30 Uhr; M12A/00.15

Übungsklausur II:
Freitag, 15.7.2016 um 16:30 Uhr; M3N/02.32
Empfohlene Literatur:
Grammatiken
H. Rubenbauer / J. B. Hofmann / R. Heine, Lateinische Grammatik, Bamberg und München 1995 (mehrere Nachdrucke).
Th. Burkard / M. Schauer, Lehrbuch der lateinischen Syntax und Semantik. Begründet von Hermann Menge, 5., durchgesehene und verbesserte Auflage, Darmstadt 2012.

Phraseologie
Meissner, C. / Meckelnborg, Ch., Lateinische Phraseologie. 4., durchges. Aufl., Darmstadt 2010 oder 5., durchges. Aufl., Darmstadt 2012.

 

KK Klausurenkurs zur Vorbereitung auf das Staatsexamen: Übersetzung Griechisch-Deutsch

Dozent/in:
Winfried Albert
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Do, 18:00 - 21:00, U11/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor und ab SoSe 2014
LA-Griechisch: Vertiefungsmodul Sprachkompetenz II (4 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Gräzistik IIb (8 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik IIb (6 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik IIb (6 ECTS); Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik IV (8 ECTS)

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 21. März 2016, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 15. April 2016, 23.59 Uhr

 

KK Klausurenkurs zur Vorbereitung auf das Staatsexamen im Fach Latein (Interpretation)

Dozent/in:
Markus Schauer
Angaben:
Klausurenkurs, 1 SWS, ECTS: 2
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U9/01.11
Einzeltermin am 15.7.2016, 12:00 - 14:00, U9/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014
LA-Latein: Examensmodul Literaturwissenschaft

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation II (2 ECTS)
MA-Latinistik: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation II (2 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 21. März 2016, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 15. April 2016, 23.59 Uhr
Inhalt:
Diese Veranstaltung beginnt in der ersten Semesterwoche, am Donnerstag, 14. April 2016.

Diese Veranstaltung bereitet auf die Interpretationsklausur im Staatsexamen vor. Alte Klausuren und zentrale Texte der lateinischen Literatur werden übungshalber nach den bekannten Leitlinien interpretiert. Besondere Wünsche der Teilnehmer zur Textauswahl können berücksichtigt werden.

 

S Fachdidaktisches Seminar: Exkursionen im Griechisch- und Lateinunterricht

Dozent/in:
Jens Holzhausen
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014
LA-Griechisch: Einzelmodul Fachdidaktik (5 bzw. 6 ECTS)
LA-Latein (nur bei gleichzeitiger Teilnahme an der Exkursion): Einzelmodul Fachdidaktik (5 bzw. 6 ECTS)

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014
LA-Griechisch: Basis- und Aufbaumodul Fachdidakitk (5 ECTS)
LA-Latein (nur bei gleichzeitiger Teilnahme an der Exkursion): Aufbaumodul Fachdidaktik (5 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
MA-Klassische Philologie: Erweiterungsbereich Aufbaumodul Fachdidaktik Latein und Griechisch (5 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Erweiterungsbereich Aufbaumodul Fachdidaktik I und II (5 ECTS)
MA-Gräzistik: Erweiterungsbereich Aufbaumodul Fachdidaktik I und II (5 ECTS)
MA-Latinistik: Erweiterungsbereich Aufbaumodul Fachdidaktik I und II (5 ECTS)

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 21. März 2016, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 15. April 2016, 23.59 Uhr
Inhalt:
Das Seminar ist begleitend zur Exkursion zu belegen.
In ihm werden sowohl die organisatorischen und inhaltlichen Vor- und Nachbereitungen der Reise vorgenommen.
Je nach gewünschtem Schein und ECTS-Punkten sind unterschiedliche Aufgaben in enger Absprache mit dem Dozenten zu erledigen. Die beste Vorbereitung für Griechenland: altgriechische Texte, und sei es in Übersetzung, lesen: Homer, Tragödie, Platon, Thukydides und und und. Alles andere ergibt sich von selbst!!

 

Ü Einführung in die Fachdidaktik der Klassischen Sprachen

Dozent/in:
Michael Lobe
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5
Termine:
Mi, 8:15 - 10:00, WE5/05.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Portfolio

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014
LA-Latein: Einzelmodul Fachdidaktik (4 bzw. 5 ECTS)

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014
LA-Latein: Basismodul Fachdidaktik (5 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
MA-Klassische Philologie: Erweiterungsbereich Basismodul Fachdidaktik (5 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Erweiterungsbereich Basismodul Fachdidaktik (5 ECTS)
MA-Gräzistik: Erweiterungsbereich Basismodul Fachdidaktik (5 ECTS)
MA-Latinistik: Erweiterungsbereich Basismodul Fachdidaktik (5 ECTS)

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 21. März 2016, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 15. April 2016, 23.59 Uhr

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.
Inhalt:
Dieser Kurs sollte erst nach dem Absolvieren des 5. Semesters besucht werden. In ihm wird die Bandbreite fachdidaktisch relevanter Themen des Altsprachlichen Unterrichts vorgestellt, die für die Staatsexamensklausur in Fachdidaktik relevant sind.
In dieser Veranstaltung sollen erstmals in Form einer Einführung grundlegende Themenbereiche der fachdidaktischen Ausbildung besprochen und an Beispielen aus der Unterrichtspraxis illustriert werden.

Folgende Themenblöcke sind vorgesehen:

1. Positionsbestimmung: Die Alten Sprachen in der öffentlichen Diskussion; ihre Stellung und Bedeutung im gymnasialen Fächerkanon; Kompetenzkonzepte; Beiträge des Faches zur Erfüllung von fächerübergreifenden Bildungs- und Erziehungsaufgaben.

2. Die Aufgaben der Didaktik der Alten Sprachen und ihre Positionierung zwischen Fachwissenschaft, Erziehungswissenschaften und gymnasialer Praxis.

3. Die Geschichte der Klassischen Philologie und des Altsprachlichen Unterrichts von der Spätantike bis in die Gegenwart.

4. Lehrplan und Lehrplanentwicklung (mit Schwerpunkt auf dem neuen G 8-Lehrplan).

5. Die Alten Sprachen in der Spracherwerbsphase / Grammatikphase: Methoden und Ziele:
  • Das System der griechischen und lateinischen Schulgrammatik
  • Neue Überlegungen zum Wörterlernen und zur Wortschatzarbeit; Grundwortschätze; Erfahrungen aus der Psycholinguistik
  • Lehrkonzepte und Lehrgänge aus der Vergangenheit aktuelle Konzepte, neue Unterrichtswerke und Begleitmaterialien
  • Unterrichtsmodelle
  • Üben und Übungsformen
  • Grundwissens- und kompetenzorientiertes Unterrichten (Sprache/Kultur.

6. Satz- und Texterschließung: Übersetzungstheorien und -methoden.

7. Die Alten Sprachen in der Lektürephase: Konzept (-e), Strukturierung, Lektüreformen; Analyse und Vergleich von Lektüreausgaben; grundwissens- und kompetenzorientiertes Unterrichten (Literatur/Kultur).

8. Wege und Formen der Interpretation im gymnasialen Unterricht: Die Umsetzung fachwissenschaftlicher / universitärer Gegenstände in die Anforderungen der Schule (didaktische Reduktion / Elementarisierung / Reorganisation / Restrukturierung).

9. Alte Sprachen und neue Medien; alternative Unterrichtsformen.

10. Diagnose und Beurteilung von Lehr- und Lernprozessen; Differenzierung von Fördermöglichkeiten; Leistungsmessung; Prüfungsformen im altsprachlichen Unterricht.

 

S Fachdidaktisches Seminar: Realienkunde im Lateinunterricht

Dozent/in:
Michael Lobe
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, WE5/05.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Teilnahme wird erst nach Abschluß des 5. Fachsemesters empfohlen.

Leistungsnachweis: Portfolio

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014
LA-Latein: Einzelmodul Fachdidaktik (5 bzw. 6 ECTS)

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014
LA-Latein: Aufbaumodul Fachdidaktik (5 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
MA-Klassische Philologie: Erweiterungsbereich Aufbaumodul Fachdidaktik Latein (5 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Erweiterungsbereich Aufbaumodul Fachdidaktik II (5 ECTS)
MA-Gräzistik: Erweiterungsbereich Aufbaumodul Fachdidaktik II (5 ECTS)
MA-Latinistik: Erweiterungsbereich Aufbaumodul Fachdidaktik II (5 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 21. März 2016, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 15. April 2016, 23.59 Uhr

Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich, da die Teilnahme an dieser Veranstaltung begrenzt sein wird.
Inhalt:
Realienkunde ist im heutigen Lateinunterricht eine Selbstverständlichkeit, jedenfalls wenn man sich moderne Sprachlehrbücher und Lektüreausgaben ansieht. Nicht selbstverständlich dagegen ist Realienkunde im vorwiegend philologisch ausgerichteten Studium der Klassischen Sprachen an der Universität. Diese Lücke zumindest teilweise zu schließen, ist eine Zielsetzung dieses Seminars, das zudem für einige Teilnehmer die Gelegenheit bieten wird, in Kooperation mit einem P-Seminar des Franz Ludwig - Gymnasiums realienkundliche Materialien als Werbematerialien für Latein an Grundschulen beratend und tätig mitzubegleiten.
Empfohlene Literatur:
Fritsch, Andreas: Sachkunde im Anfangsunterricht. Ein Überblick, AU 34 (1991), S. 4-22
Pfaffel, Wilhelm/ Lobe Michael: Praxis des lateinischen Sprachunterrichts, Bamberg 2016, S.66/ 83f.

Exkursion

 

E Exkursion nach Griechenland

Dozent/in:
Jens Holzhausen
Angaben:
Exkursion, benoteter Schein
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014
LA-Griechisch und LA-Latein: Ergänzungsmodul (1 ECTS), Einzelmodul Kulturwissen (1 bw. 3 ECTS)

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014
LA-Griechisch und LA-Latein: Aufbaumodul Kulturwissen (1 ECTS)

Die Anmeldung ist bereits erfolgt. Per FlexNow werden wir Sie zur gegebenen Zeit hinzufügen.

Hauptseminare/Kolloquium

 

HS Cicero, Rhetorische Schriften

Dozent/in:
Sabine Vogt
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U5/01.17
Das Seminar beginnt erst in der zweiten Semesterwoche am 19. April.
ab 19.4.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014 und ab SoSe 2014
LA-Latein: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft I und II (6 ECTS)

BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Latinistik: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft (6 ECTS)
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und II (6 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (6 ECTS)
MA-Latinistik: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und III (6 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (6 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 21. März 2016, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 15. April 2016, 23.59 Uhr

Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich, da die Teilnahme an dieser Veranstaltung begrenzt sein wird.
Sobald Sie sicher einen Platz bei der entsprechenden Veranstaltung haben, melden Sie sich doch bitte bei allen anderen Doppelbelegungen der Fairness halber wieder ab.


Das Seminar beginnt erst in der zweiten Semesterwoche am 19. April.
Inhalt:
Cicero war nicht nur als Anwalt und Politiker ein versierter, kundiger und begabter Redner, sondern hat sich auch als Verfasser verschiedener rhetorischer Schriften mit Theorie und Lehre der Redekunst auseinandergesetzt. Seine rhetorischen Schriften sind in inhaltlicher Schwerpunktsetzung sowie formaler Darstellungsweise so vielfältig, dass keine von ihnen allein uns den 'ganzen' Redelehrer oder Rhetorik-Theoretiker Cicero verstehen lässt.
Daher wollen wir im Seminar systematisch vorgehen und verschiedene Themen genauer betrachten, die Cicero als Fundamente der Redekunst, ihrer Theorie und ihrer Lehre betrachtet, wie zum Beispiel: Was macht einen orator perfectus aus? Über welche natürlichen Begabungen muss er verfügen, und in welchem Maße kann er lernen, üben und trainieren? In welchem Verhältnis stehen Redekunst und Philosophie zueinander? Welche Sprache und Stil sind für einen Redner angemessen? Wie positioniert sich Cicero in dem zu seiner Zeit lebhaft diskutierten Streit zwischen Asianismus und Attizismus?
Dazu lesen und analysieren wir große Teile von De oratore Buch 1 sowie Auszüge aus den anderen beiden Büchern von De oratore, aus De inventione, dem Brutus, dem Orator und den Partitiones oratoriae.

Es wird gebeten, für die ersten Sitzungen die Proömien zu De inventione (§§ 1-9) und zu De oratore I (§§ 1-23) vorzubereiten. Das weitere Leseprogramm richtete sich auch nach den Vorkenntnissen und Interessen der TeilnehmerInnen.
Empfohlene Literatur:
Einen hervorragenden Überblick über Theorie, Praxis und Geschichte der antiken Rhetorik bietet:
Stroh, Wilfried: Die Macht der Rede. Eine kleine Geschichte der Rhetorik im alten Griechenland und Rom, Berlin 2009.

 

HS Aristoteles, Rhetorik

Dozentinnen/Dozenten:
Sabine Vogt, Christian Schäfer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor und ab SoSe 2014
LA-Griechisch: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft I und II (6 ECTS)

BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Gräzistik: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft (6 ECTS)
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und II (6 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (6 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und III (6 ECTS)
MA-Latinistik: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (6 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 21. März 2016, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 15. April 2016, 23.59 Uhr
Inhalt:
Wir halten Rhetorik heute gerne für die dubiose Kunstfertigkeit der trickreichen Überredung mit sprachlichen Mitteln. Nicht so Aristoteles: Er präsentiert das Bild einer ausgebildeten wissenschaftlichen Kompetenz, in jeder Sache das für die Überzeugungsbildung Wichtige herauszufinden und adäquat in Worte zu fassen. Um diese Charakterisierung der Rhetorik plausibel zu machen, bietet Aristoteles vieles auf, was philosophisch von Interesse ist, und diskutiert dabei zum Beispiel die Unterscheidung von Wahrheit und Wahrscheinlichkeit, eine kleine Emotionenlehre, die Struktur von Argumenten, aber auch verschiedene Überzeugungsmittel, von denen er einige, wie etwa die Charakterqualität des Sprechers, als rhetorisch brauchbar ansieht, andere als rhetorisch eher unbrauchbar – zum Beispiel die Folter. Und natürlich lernt man fast schon wie nebenher noch so einiges über guten Stil, sprachliche Figuren, den Sinn und die Anwendungsweisen von Metaphern und Vergleichen und was dergleichen mehr ist... Im interdisziplinären Gespräch und Methodenaustausch zwischen Gräzistik und Philosophie wollen wir uns vor allem mit dem ersten Buch beschäftigen.
Empfohlene Literatur:
Grundlage ist für den griechischen Text die Ausgabe Aristotelis Ars Rhetorica, ed. Rudolf Kassel, Berlin 1976, und für den deutschen die kommentierte Übersetzung von Christof Rapp: Aristoteles. Rhetorik. Übersetzung, Einleitung und Kommentar. 2 Bde., Berlin 2002. Relevante Textausschnitte werden im VC zur Verfügung gestellt.

 

HS Ovid, Fasti

Dozent/in:
Markus Schauer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, OK8/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014 und ab SoSe 2014
LA-Latein: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft I und II (6 ECTS)

BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Latinistik: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft (6 ECTS)
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und II (6 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (6 ECTS)
MA-Latinistik: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und III (6 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (6 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 21. März 2016, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 15. April 2016, 23.59 Uhr

Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich, da die Teilnahme an dieser Veranstaltung begrenzt sein wird.
Sobald Sie sicher einen Platz bei der entsprechenden Veranstaltung haben, melden Sie sich doch bitte bei allen anderen Doppelbelegungen der Fairness halber wieder ab.
Inhalt:
Ovids Fasti sind ein poetischer Kommentar zum römischen Jahreskalender: Zum einen werden die Gründungsgeschichten der Feste und ihrer Kulte erzählt, zum anderen die Mythen zu den Sternbildern, die im Laufe eines Jahres zu beobachten sind. Damit gibt sich Ovid ganz als poeta doctus, der – obgleich anknüpfend an den Aitien (= Ursprungsgeschichten) des Griechen Kallimachos – mit den Fasti sein ‚römischstes‘ Werk schafft. Doch einem Ovid gelingt es, selbst den sprödesten Stoff – hier steht er auch in der Tradition des hellenistischen virtuosen Lehrgedichts – gefällig und kurzweilig zu präsentieren und gibt so auch uns heute die einmalige Chance, auf amüsante Weise und doch tiefgründig in einen wesentlichen Bereich der römischen Welt eingeführt zu werden: den der religio.

Im Seminar sollen neben Fragen der Gattung, der Werkstruktur und zu den historischen Hintergründen ausgewählte Textpassagen analysiert und interpretiert werden. Realkundliche Aspekte zu den römischen Kulten und Mythen und ihrer staatspolitischen-ideologischen Bedeutung werden mit literarhistorischen Fragestellungen verknüpft. Wenn Varro in seiner Lehre von der theologia tripartita zwischen der theologia civilis (Lehre von den Staatskulten), der theologia naturalis (Naturlehre der Philosophen) und der theologia mythica (Mythographie der Dichter) unterscheidet, verbindet hier Ovid alle drei theologiae zu etwas Neuem. Worin es besteht, dieser Frage stellt sich das Seminar.

 

OS Methoden- und Forschungsseminar Gräzistik

Dozent/in:
Sabine Vogt
Angaben:
Seminar/Oberseminar
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U11/00.25
ab 19.4.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Modul Masterarbeit
MA-Gräzistik: Modul Masterarbeit

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 21. März 2016, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 15. April 2016, 23.59 Uhr

Um vorherige persönliche Anmeldung bei Prof. Vogt wird gebeten.
Das OS findet nicht jede Woche statt; die genauen Termine werden in der ersten Sitzung am 19.4.2016 vereinbart.

 

Kino in Stein - Philosophie der Atmosphäre in Rom und heute

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Martin Düchs, Sabine Vogt
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Nur auf Einladung!
Termine:
jede 2. Woche Mi, 18:00 - 20:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA-Philosophie: Philosophisches Argumentieren und Diskutieren

 

OS Oberseminar Literaturwissenschaftliche Methoden

Dozent/in:
Markus Schauer
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U11/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
MA-Klassische Philologie: Modul Masterarbeit

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Modul Masterarbeit
MA-Latinistik: Modul Masterarbeit
Inhalt:
Der Besuch des Oberseminars wird allen Studierenden nachdrücklich empfohlen, die Ihre Abschlussarbeit (Zulassungsarbeit, Masterarbeit) im Bereich der Latinistik schreiben. Es sollen vor allem die Konzeption und der Aufbau der Arbeit besprochen werden. Die Teilnahme ist daher sinnvoll, besonders wenn Sie noch am Anfang Ihrer Arbeit stehen.

Bitte melden Sie sich, um besser planen zu können, per E-Mail bei Frau Zink (sekretariat.klassphillat(at)uni-bamberg.de) unter Angabe des Themas (sofern es schon feststeht) an.

Die Vorbesprechung findet in der ersten Semesterwoche am Dienstag, 12. April 2016 statt.

Sprachpraktische Ausbildung (Griechisch/Latein)

 

Altgriechisch: Altgriechischer Sprachkurs, 2. Teil

Dozent/in:
Katja Lubitz
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Studium Generale
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung ist erforderlich.
An- und Abmeldefristen im FlexNow-Onlinesystem entnehmen Sie bitte der Website des Sprachenzentrums.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze frei gehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
gehört zum Basismodul Sprachkompetenz der BA-Studiengänge Klassische Philologie/Gräzistik und Klassische Philologie/Latinistik

Vertiefung der im ersten Kurssemester erworbenen Sprachkenntnisse anhand von Originallektüre (Platon) sowie Vermittlung kultur- und literaturgeschichtlicher Grundkenntnisse zur Vorbereitung auf die Graecums-Prüfung.
Empfohlene Literatur:
Hellas. Grammatik, Hg. Friedrich Maier, Verlag: C. C. Buchner, Bamberg (ISBN: 978-3-7661-5821-5)
Gemoll. Griechisch-deutsches Schul- und Handwörterbuch, Verlag: Oldenbourg Schulverlag (ISBN: 9783637002340, 978-3-637-00234-0) (Neupreis derzeit: 47,95 Euro)

 
 
Di
Do
Einzeltermin am 28.6.2016
14:00 - 16:00
10:00 - 12:00
16:00 - 18:00
MG1/02.08
MG1/02.09
MG1/02.09
Lubitz, K.
 

Altgriechisch: Intensivkurs Altgriechisch, 2. Teil (Ferienkurs 29.08.-08.09.2016))

Dozent/in:
Katja Lubitz
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Studium Generale
Termine:
jede Woche Mo-Fr, 10:00 - 13:30, MG1/02.08
bis zum 8.9.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Achtung geänderte Kursdaten: der Kurs findet nun 29.08.-08.09.2016 statt!

Eine Anmeldung ist erforderlich.
An- und Abmeldefristen im FlexNow-Onlinesystem entnehmen Sie bitte der Website des Sprachenzentrums.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
gehört zum Basismodul Sprachkompetenz der BA-Studiengänge Klassische Philologie/Gräzistik und Klassische Philologie/Latinistik

Vertiefung der im ersten Kurssemester erworbenen Sprachkenntnisse anhand von Originallektüre (Platon) sowie Vermittlung kultur- und literaturgeschichtlicher Grundkenntnisse zur Vorbereitung auf die Graecums-Prüfung.
Empfohlene Literatur:
Hellas
Lehrgang des Griechischen, ISBN 3-7661-5820-1
Grammatik, ISBN 3-7661-5821

Philosophie

 

Antike Philosophendarstellungen

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Schäfer, Sabine Vogt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie: Basismodul 4, Vertiefungsmodul 3
MA-Philosophie: Schwerpunktmodule „Antike Philosophie“ I+II, Schwerpunktmodule „Philosophische Anthropologie“ I+II, Freie Spezialisierung I+II
LA-Gym: Basismodul 4, Vertiefungsmodul LA 4
LA-GS/HS/RS: Basismodul 4
BA-Mittelalterstudien: MedS BA II-3.2a+b
MA-Mittelalterstudien: MedS MA II-3.1.1a
EWS-Modul 1
Exportmodule
Modulzuordnung für Studierende der Klassischen Philologie:
Die Vorlesung kann für alle Module gewählt werden, in denen eine gräzistische Vorlesung vorgesehen ist.
Inhalt:
Die rückblickende Erzählung vom Leben und Sterben eines Philosophen ist in der Antike eine wichtige Ausdrucksform der Rezeption bzw. Repräsentation seiner philosophischen Lehre. Auffallend ist das Bestreben in der antiken Philosophenvita, in einzelnen Anekdoten oder Aussprüchen den ‚Wesenskern‘ des Lebensstils und/oder der Lehre des betreffenden Philosophen zu kondensieren. Ähnlich wie die literarische Philosophenbiographie bemüht sich auch die plastische Philosophendarstellung um eine Fokussierung auf das Einzigartige und Wesenhafte an einem bestimmten Philosophen und seiner Lehre, somit ist das Philosophenporträt ein Sonderfall innerhalb der antiken Porträtkunst. Die Botschaft der plastischen Philosophenbildnisse lässt sich potentiell im selben Deutungs-Kontext wie die jeweils zeitlich nahestehenden literarischen Zeugnisse und Biographien entschlüsseln.
Die Vorlesung soll auf mehrfache Weise Brücken schlagen und interdisziplinäre Diskussionen zwischen Klassischer Philologie und Philosophiegeschichte anstoßen: Künstlerische Porträts antiker Philosophen und literarische Beschreibungen ihres Lebens, ihrer Lehre und ihrer Wirkung werden vorgestellt, miteinander in Bezug gesetzt, auf ihren methodischen Sinn hin befragt und im Hinblick auf Theorien des jeweiligen Philosophen reflektiert.
Empfohlene Literatur:
Literatur:
Wird im Laufe der Vorlesung themenbezogen bekanntgegeben und besprochen.

 

Aristoteles, Rhetorik

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Schäfer, Sabine Vogt
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie: Aufbaumodul 2+3; Vertiefungsmodule 2+3
MA-Philosophie: Kernmodul 2; Schwerpunktmodule „Philosophische Anthropologie“ I+II, Freie Spezialisierung I+II
LA-Gym: Vertiefungsmodul LA 4
BA-Mittelalterstudien: MedS BA II-3.2a+b
MA-Mittelalterstudien: MedS MA II-3.2.1. und 3.2.2.
Exportmodule
Inhalt:
Wir halten Rhetorik heute gerne für die dubiose Kunstfertigkeit der trickreichen Überredung mit sprachlichen Mitteln. Nicht so Aristoteles: Er präsentiert das Bild einer ausgebildeten wissenschaftlichen Kompetenz, in jeder Sache das für die Überzeugungsbildung Wichtige herauszufinden und adäquat in Worte zu fassen. Um diese Charakterisierung der Rhetorik plausibel zu machen, bietet Aristoteles vieles auf, was philosophisch von Interesse ist, und diskutiert dabei zum Beispiel die Unterscheidung von Wahrheit und Wahrscheinlichkeit, eine kleine Emotionenlehre, die Struktur von Argumenten, aber auch verschiedene Überzeugungsmittel, von denen er einige, wie etwa die Charakterqualität des Sprechers, als rhetorisch brauchbar ansieht, andere als rhetorisch eher unbrauchbar – zum Beispiel die Folter. Und natürlich lernt man fast schon wie nebenher noch so einiges über guten Stil, sprachliche Figuren, den Sinn und die Anwendungsweisen von Metaphern und Vergleichen und was dergleichen mehr ist … Im interdisziplinären Gespräch und Methodenaustausch zwischen Gräzistik und Philosophie wollen wir uns vor allem mit dem ersten Buch beschäftigen.
Empfohlene Literatur:
Grundlage ist für den griechischen Text die Ausgabe Aristotelis Ars Rhetorica, ed. Rudolf Kassel, Berlin 1976, und für den deutschen die kommentierte Übersetzung von Christof Rapp: Aristoteles. Rhetorik. Übersetzung, Einleitung und Kommentar. 2 Bde., Berlin 2002. Relevante Textausschnitte werden im VC zur Verfügung gestellt.

 

G.W.F. Hegel – Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften III

Dozent/in:
Marko Fuchs
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie: Basismodule 2-4; Aufbaumodul 1+2; Vertiefungsmodule 1-3
MA-Philosophie: Kernmodul 1+2; Schwerpunktmodule „Philosophische Anthropologie“ sowie „Praktische Philosophie“ I+II, Freie Spezialisierung I+II
LA-Gym: Basismodule 2-4; Vertiefungsmodul LA 4
LA-GS/HS/RS: Basismodule 2-4
EWS-Module 1+2
Exportmodule
Inhalt:
Nachdem wir in den letzten beiden Semestern die ersten beiden Teile von Hegels Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften (1830) gelesen haben, schließen wir unsere Hegel-Lektüren im Sommersemester mit dem dritten und letzten Teil ab. Hier entwickelt Hegel seine Philosophie des Geistes und beschreibt, wie die absolute Idee aus dem Bereich der Natur, in dem sie sich ihrer selbst entfremdet hatte, nunmehr zu sich zurückkehrt und sich selbst nach dem Durchlauf verschiedener Stufen schließlich in der Philosophie als das Absolute erkennt. Wir werden wie gewohnt diesen Gang der Idee durch gründliche Arbeit an Hegels Text nachzuvollziehen versuchen. Vorkenntnisse der ersten beiden Teile der Enzyklopädie sowie anderer Texte von Hegel sind zwar nicht obligatorisch für die Teilnahme, aber sehr zu empfehlen.

 

Heidegger und die antike Philosophie

Dozent/in:
Marko Fuchs
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie: Basismodul 3; Aufbaumodul 2; Vertiefungsmodul 2
MA-Philosophie: Kernmodul 2; Freie Spezialisierung I+II
LA-Gym: Basismodul 3; Vertiefungsmodul LA 4
LA-GS/HS/RS: Basismodul 3
EWS-Module 1+2
Exportmodule
Inhalt:
Heideggers Verhältnis zur antiken Philosophie ist äußerst komplex und zudem eng mit seiner eigenen Philosophie verbunden. So sieht Heidegger das antike philosophische Denken einerseits als den ersten und entscheidenden Vorstoß zum Problem des Seins des Seienden, das auch Heideggers eigenes Denken Zeit seines Lebens umgetrieben hat. Zugleich aber habe die Antike, insbesondere in Gestalt der Entwürfe Platons und Aristoteles , das Sein als Seiendes missdeutet und damit die Grundlage für die Geschichte der europäischen Metaphysik gelegt, die ihrerseits als eine Geschichte der Verdeckung des Seins beschrieben werden müsse. Daher könne nur eine Destruktion dieser Geschichte der Metaphysik dazu führen, das ursprünglich im antiken Denken zunächst zumindest im Ansatz freigelegte Sein des Seienden auch tatsächlich unverstellt thematisch werden zu lassen. Entsprechend finden sich bei Heidegger nicht nur zahlreiche Auseinandersetzungen mit Platon und Aristoteles, sondern auch mit vorsokratischen Texten. Im Seminar sollen Heideggers Lektüren nachvollzogen und kritisch hinterfragt werden. Hierbei stehen vor allem Fragen wie die nach der Angemessenheit des heideggerschen Zugriffs auf die antiken Texte und nach dem Gehalt seiner eigenen Philosophie im Vordergrund. Die Textauswahl wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben. Es empfiehlt sich, bereits vorab die Einleitung zu Sein und Zeit zu lesen.

 

Lektüregespräch

Dozent/in:
Marko Fuchs
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Willensfreiheit oder Freiheit des Willens? Eine mittelalterliche Debatte

Dozent/in:
Christian Schäfer
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie: Basismodul 2; Aufbaumodul 1; Vertiefungsmodul 1
MA-Philosophie: Kernmodul 1; Schwerpunktmodule „Praktische Philosophie“ I+II, Freie Spezialisierung I+II
MA Ethik im öffentlichen Raum: Kernmodul 3
MA Öffentliche Theologie: Kernmodul 3
LA-Gym: Basismodul 2; Vertiefungsmodul LA 4
LA-GS/HS/RS: Basismodul 2
EWS-Module 1+2
BA Mittelalterstudien: MedS BA II-3.1, 3.2a+b und 3.3
MA Mittelalterstudien: MedS MA II-3.1.1., 3.1.2, 3.2.1 und 3.2.2
Exportmodule
Inhalt:
Seit Jahrhunderten gilt es als ausgemacht, dass die menschliche Freiheit und Moralfähigkeit allein im spontanen Vermögen des Willens ihren Sitz hat und dass sie sogar im Wesentlichen damit identisch ist. Seit Jahrhunderten unwidersprochen ausgemacht heißt aber noch lange nicht konkurrenzlos richtig. Eine der großen Wohltaten des Blicks in die Philosophiegeschichte ist, dass sie anspruchsvolle vernünftige Alternativen zu lange liebgewonnenen Konventionen aufzeigt und deren Mängel aufzudecken hilft. So auch im Fall der Willens- und Freiheitsfrage. Im Seminar werden zwar nur zwei der vielen widerstreitenden Positionen in dieser Frage aus den mittelalterlichen Debatten behandelt. Doch kann schon anhand der Gegenüberstellung einiger kurzer Texte von Thomas von Aquin und Heinrich von Gent gezeigt werden, wie bereits unscheinbare Nuancen in den Auffassungen weitreichende Differenzen bezüglich des Problems vom Willen und seiner Rolle für die menschliche Freiheit hervorrufen.
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage: Relevante Textausschnitte werden im VC zur Verfügung gestellt. Sekundärliteratur wird im Semesterverlauf besprochen und empfohlen.

 

Absolute Wahrheit. Philosophie als transzendentale Geltungsreflexion

Dozent/in:
Michael Gerten
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Frühstudium
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie: Basismodul 3, Aufbaumodul 2, Vertiefungsmodul 2
MA-Philosophie: Kernmodul 2, Freie Spezialisierung I+II
LA-Gym: Basismodul 3, Vertiefungsmodul LA 4
LA-GS/HS/RS: Basismodul 3
EWS-Modul 1+2
Exportmodule
Inhalt:
Philosophie ist ein System von Erkenntnissen. Alle Erkenntnisse, philosophische, wissenschaftliche, alltägliche, stehen in der grundsätzlichen Spannung von wahr und falsch: Erkenntnisse sind wahre, gültige Erkenntnisse, falsche, ungültige ‚Erkenntnisse‘ sind keine Erkenntnisse, sondern Irrtümer. Was aber ist das ‚Wahre‘ an Erkenntnissen? Was macht sie geltend/gültig? Die sogenannte ‚Pilatusfrage‘: „Was ist Wahrheit?“, oder abgewandelt: „Was ist Geltung?“, rückt damit selbst ins Zentrum des philosophischen Interesses. Jede Antwort darauf beansprucht aber ihrerseits schon wieder Wahrheit, Geltung. Kann man der Wahrheit entkommen? Ist Geltung zirkulär? Kann man Wahrheit definieren? Ist Wahrheit absolut, oder doch nur relativ? Kann man Wahrheit überhaupt, gar absolute Wahrheit erkennen? Oder sind der Skeptizismus und der Relativismus die letzte Antwort auf die Wahrheitsfrage? Eine gängige Meinung ist: Wahrheit existiert; skeptisch gewendet: Wahrheit existiert nicht. Das Seminar wird beide Meinungen als unsinnig erweisen: Weder ist es wahr oder falsch, dass Wahrheit existiert, noch ist es wahr oder falsch, dass Wahrheit nicht existiert. Wahrheit gilt. Aber nicht nur Wahrheit (als Maß theoretischer Erkenntnisse), sondern auch Moral, Recht, Kunst, Religion, Mythen beanspruchen, je auf ihre Art, Geltung. Wahrheit und Geltung scheinen so über alle anderen Begriffe, Urteile, Schlüsse, hinauszureichen: sie sind transzendental. Die Reflexion darauf ist Philosophie. Philosophie wird so zur transzendentalen Geltungsreflexion, die Lehrveranstaltung wiederum erhält den Charakter einer Einleitung in die Philosophie als transzendentaler Geltungsreflexion. Das Seminar wird durchgehend in der Form des Sokratischen Dialogs durchgeführt. Es setzt keine spezifischen philosophischen Vorkenntnisse, wohl aber Mut und Fähigkeit zum anstrengenden Selbstdenken voraus. Literatur wird im Verlaufe des Semesters bekanntgegeben. Wer sich vorbereiten will: Reinhard Lauth: Begriff, Begründung und Rechtfertigung der Philosophie, München 1967. Prüfungsform: Hausarbeit nach dem Seminar.

 

Arbeitskreis der FGPh

Dozent/in:
Marko Fuchs
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, Beginn: 18.4.2016
Termine:
Mo, 20:00 - 22:00, U2/02.04

 

Aristoteles: Politik

Dozent/in:
Ines Sarah Potzernheim
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 3 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 20.5.2016, 12:00 - 18:00, U2/01.30
Einzeltermin am 21.5.2016, 10:00 - 18:00, U2/01.30
Einzeltermin am 27.5.2016, 12:00 - 18:00, U2/01.30
Einzeltermin am 28.5.2016, 10:00 - 18:00, U2/01.30
Vorbesprechung: Freitag, 6.5.2016, 16:00 - 18:00 Uhr, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie: Basismodul 2; Aufbaumodul 1; Vertiefungsmodul 1
MA-Philosophie: Kernmodul 1; Schwerpunktmodule Praktische Philosophie I+II, Freie Spezialisierung I+II
MA Ethik im öffentlichen Raum: Kernmodul 3
MA Öffentliche Theologie: Kernmodul 3
LA-Gym: Basismodul 2; Vertiefungsmodul LA 4
LA-GS/HS/RS: Basismodul 2
EWS-Module 1+2
BA Mittelalterstudien: MedS BA II-3.1, 3.2a+b und 3.3
MA Mittelalterstudien: MedS MA II-3.1.1 und 3.1.2
Exportmodule
Inhalt:
Der Mensch ist nach aristotelischer Bestimmung ein politisches Wesen und daher ist das beste Leben für die Menschen eines, welches in politischer Gemeinschaft verbracht wird. Doch da es viele Formen der Vergemeinschaftung gibt, muss der Frage nachgegangen werden, ob eine Verfassung als die beste herausgehoben werden kann. Aristoteles widmet sich dieser Angelegenheit in seiner Politik , indem er sich aus der Betrachtung bestehender Verfassungen heraus auf die Suche nach der besten Staatsverfassung (die griechische polis) macht. Im Laufe dessen werden verschiedenste Themen abgehandelt: Herrschafts- und Gemeinschaftsformen, Ökonomik, Verfassungslehre, politische Tugenden, Gerechtigkeit im Staat, Aufbau und Verfall verschiedener Staatsformen, der Entwurf des besten Staates und Erziehung. Im Seminar nähern wir uns der aristotelischen Vorstellung der optimalen Staatsverfassung entsprechend in thematischen Abschnitten. Hierbei werden wir auch die Anbindung an die ethische Konzeption des Aristoteles prüfen. Voraussetzung zur Teilnahme ist daher die Bereitschaft einen Text-/Themenabschnitt vorzustellen. Die Themen werden in der Vorbesprechung am 27.4. verteilt. Empfehlenswert sind weiterhin Grundkenntnisse der Nikomachischen Ethik.
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage des Seminars ist die Ausgabe des Reclam Verlags.

 

Ästhetische Erziehung oder Weltstaat? Menschenrechte im Zeitalter der ökologischen Krise nachhaltig schützen.

Dozent/in:
Manuel Gebhardt
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Frühstudium
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Geeignet für Studienanfänger.
Die prinzipielle Bereitschaft zur Übernahme eines Impulsreferats oder eines Sitzungsprotokolls wird für die Teilnahme vorausgesetzt.
BA-Philosophie: Basismodul 2, Aufbaumodul 1, Vertiefungsmodul 1
MA-Philosophie: Kernmodul 1, Schwerpunktmodule „Praktische Philosophie2 I+II, Freie Spezialisierung I+II
MA Ethik im öffentlichen Raum: Vertiefungsmodul 1-3
MA Öffentliche Theologie: Vertiefungsmodul 2+3
LA-Gym: Basismodul 2, Vertiefungsmodul LA 4
LA-GS/HS/RS: Basismodul 2
EWS-Modul 1+2
Exportmodule
Inhalt:
Die ökologische Krise des 21. Jahrhunderts ist eine der zentralen Herausforderungen für die Weltpolitik.
Der Klimawandel trifft auf eine immer weiter wachsende Weltbevölkerung. Armut, Hunger sowie daraus resultierende Kriege um immer knapper werdende Ressourcen wie Nahrung und Trinkwasser sind die Folgen.
Wer in den betroffenen Regionen lebt, dem bleibt oft nur die Flucht, um etwa das eigene Menschenrecht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person zu schützen. Jenen, die in den weniger betroffenen Regionen leben, bleibt die Aufnahme und Integration (oder die Abwehr) der Flüchtenden stets vor dem Hintergrund einer endlichen eigenen Ressourcenausstattung.
Wie kann die Politik mit diesen Symptomen der Krise umgehen? Sollte sie bereit sein, die Menschenrechte nicht nur zu erklären, sondern deren Durchsetzung auch allen Menschen zu garantieren nicht nur den eigenen Staatsbürgern?
Wenn ja, (wie) lässt sich das begründen?
Und vor allem: (wie) kann das gelingen?
Wie zielführend und wünschenswert sind Aufklärungskampagnen und politische Bildung durch ästhetische Erziehung , d.h. gezielte Manipulation mit dem Ziel eines global-gesellschaftlichen Wertewandels, um das Verhalten individueller wie institutioneller Akteure nachhaltig zu verändern? Oder lassen sich effektive Maßnahmen zur Bekämpfung der ökologischen Krise und zu einer weltweiten Garantie der Menschenrechte nur durch die Stärkung des Einflusses supra-nationaler Institutionen durchsetzen?
Ist es vielleicht sogar sinnvoll, angesichts der globalen Dimensionen der Krise, die Frage nach den Möglichkeiten und Grenzen eines Weltstaats zu stellen? Der zwar bestimmten konsensuellen Prinzipien gerecht, aber auch mit Zwangsbefugnissen ausgestattet werden müsste?
Wenn jedoch bereits für den freiheitlichen, säkularen Nationalstaat gilt, dass er von Voraussetzungen lebt, die er selbst nicht garantieren kann: gilt das nicht umso mehr für einen global gedachten?
Können wir uns einen breiten Konsens im öffentlichen Diskurs um ein akzeptables Maß an Verboten und Zwangsmaßnahmen zur Durchsetzung global gerechter gesellschaftlicher Strukturen ohne entsprechende Wertebildung überhaupt vorstellen?

Im Verlauf des Seminars beschäftigen wir uns mit folgenden Leitfragen, die in Verbindung mit den diskutierten Texten Grundlage für eine Essay-These sein können:
Wie lassen sich Menschenrechte global nicht nur denken und philosophisch begründen, sondern auch durchsetzen?
Wo liegen dabei die die Grenzen der Wünschbarkeit supranationaler Zwangsinstanzen?
Wo die Grenzen der Wirksamkeit (ästhetischer Werte-)bildung?

Will die Philosophie praktisch sein, muss sie einerseits jene Ideen, die es umzusetzen gilt, argumentativ rechtfertigen können.
Diese Ideen müssen jedoch in einem kritischen Blick auf die konkrete Lebenswirklichkeit fundiert sein, wenn sie nicht nur im sprichwörtlichen Elfenbeinturm entwickelt, sondern auch tatsächlich praktisch wirksam werden sollen.

Daher wird unser erster Schritt ein eben solcher Blick in die empirischen Wirklichkeit der ökologischen Krise sein, indem wir uns mit Texten von Harald Welzer ( Klimakriege ) und Vittorio Hösle beschäftigen.
Dann werden wir untersuchen, wie Immanuel Kant das Menschenrecht begründet und hinterfragen, ob und wie diese abendländische Begründungsstrategie vernünftig global gedacht werden kann.
Doch selbst wenn diese Begründung gelingt: wie lassen sich Menschenrechte effektiv durchsetzen? Eben durch einen Weltstaat?
Ausgehend von Kant stehen verschiedene Versionen des Weltstaats in Utopie und Dystopie, wie sie in Philosophie und Literatur entwickelt wurden (Vorschläge der TeilnehmerInnen werden gerne in den Seminarplan aufgenommen!), auf dem kritischen Prüfstand:
What a brave new world...": Was wenn, Zweifel bleiben - und Zweifel bleiben in einer diskursiven Seminaratmosphäre hoffentlich immer! - ob wir einen Weltstaat, etwa ob seines totalitären Potentials, wirklich wollen können? Welche effektiven und nachhaltigen Alternativen lassen sich denken?
Kann ästhetische Erziehung hier eine Rolle spielen? Wenn ja, in welcher Form?
Oder anders gefragt: Können Narrative, die wir als (global vernetzte) Gesellschaft über Kunstwerke (Bildende Kunst, Literatur, Film, u.a.) vermitteln, zu einer nachhaltigen Ver-Wirklichung moralischer Werte beitragen? Die wir uns nicht nur irgendwie wünschen (meist in der stillen Hoffnung, dass sich "die anderen" daran halten mögen); sondern für die wir konsequenterweise auch tatsächlich bereit sind einige unserer Neigungen zurückzustellen? Können solche Narrative bestimmte zwangsverordnete Verbote einsehbar oder durch die Vermittlung ethisch-moralischer Standards an individuelle Akteure gar überflüssig machen? Kann vielleicht, wie schon Friedrich Schiller (mit Verve!) postulierte, die Stehende Schaubühne (im 21. Jahrhunderts z.B. das Film-Theater) mehr Wirkung zeitigen als moralisierende, philosophische Abhandlungen?
Damit wir uns dabei nicht zu sehr in theoretischer Spekulation verlieren, wird uns Joshua Oppenheimers mehrfach ausgezeichneter Dokumentarfilm The Act of Killing über einen (vor dem Erscheinen des Films weitgehend tabuisierten) Genozid in Indonesien, dem mehr als eine Million Menschen zum Opfer fielen, als diskursiver Aufhänger dienen.
Schlagwörter:
Menschenrechte, Menschenrecht, Weltstaat, Nachhaltigkeit, Ökologie, Utopie, Dystopie

 
 
Do12:00 - 14:00U2/00.26 Gebhardt, M.
ACHTUNG: Neue Angaben zu Zeit und Raum (auf Do, 12 - 14 Uhr, U2/00.26)
 

Blockseminar Theorien der Fachdidaktik

Dozent/in:
Sandra Frey
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Charles S. Peirce: Theorie(n) über die Wahrnehmung

Dozent/in:
Anne Christine Dymek
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie: Basismodul 3, Aufbaumodul 2, Vertiefungsmodul 2
MA-Philosophie: Kernmodul 2, Freie Spezialisierung I+II
LA-Gym: Basismodul 3, Vertiefungsmodul LA 4
LA-GS/HS/RS: Basismodul 3
EWS-Module 1+2
Exportmodule
Inhalt:
In der Rezeption divergieren die Auslegungen der Peirceschen Gedanken zur Wahrnehmung bisweilen entscheidend. Mit Hinblick auf eine Auswahl dieser Interpretationen (z.B. von Joseph Ransdell, Lucia Santaella Braga and Susan Haack) diskutieren wir die Rollen der Ikonizität, Indexikalität und Symbolizität in der Peirceschen Wahrnehmungstheorie. Dabei geht es vor allem um den Zusammenhang zwischen Peirce’s „Phaneronoskopie“ und seiner Semiotik. Welche bewusstseinstheoretischen Erkenntnisse bringen uns die Peirceschen Gedanken über Wahrnehmung? Inwiefern lässt sich aus ihnen auch Peirce’s parti pris bezüglich realistischer, idealistischer, nominalistischer Positionen ableiten? Haupt-Textgrundlage sind die Collected Papers von Charles Peirce.
Empfohlene Literatur:
Bibliographie: HAACK, S. (1994) “How the Critical Common-Sensist Sees Things”. In Histoire Épis- témologie Langage (16) 1 : 9-34. PEIRCE, C. S. (1931-1958) Collected Papers of Charles Sanders Peirce. Volumes 1–6. C. Hartshorne and P. Weiss (Eds.), Cambridge, MA. : Harvard University Press,1931-35; Volumes 7–8. A. Burks (Ed.), Cambridge, MA. : Harvard University Press, 1958. RANSDELL, J. (2005) “The Epistemic Function of Iconicity in Perception”, Version 2.0(12-24-2005), http://www.iupui.edu/~arisbe/menu/library/aboutcsp/ransdell/EPISTEMIC.htm (accessed July 1st 2015). SANTAELLA-BRAGA, L. (1995) “From Pure Icon to Metaphor : Six Degrees of Iconicity”. In Peirce’s Doctrine of Signs : Theory, Applications, and Connections. V. M. Colapietro, and T. M. Olshewsky (Eds.), Berlin, New York : Mouton de Gruyter : 205-213.

 

Das Böse in der Philosophie und Kunst

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Friedhelm Marx
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie: Basismodule 2+4, Aufbaumodul 1, Vertiefungsmodul 1+3
MA-Philosophie: Kernmodul 1, Schwerpunktmodule „Praktische Philosophie“ I+II, „Philosophische Anthropologie“ I+II, Freie Spezialisierung I+II
MA Ethik im öffentlichen Raum: Vertiefungsmodul 1+2
MA Öffentliche Theologie: Vertiefungsmodul 3
LA-Gym: Basismodule 2+4, Vertiefungsmodul LA 4
LA-GS/HS/RS: Basismodule 2+4
EWS-Module 1+2
Exportmodule

 

Democrates Secundus

Dozent/in:
Christian Schäfer
Angaben:
Seminar, Lektüre und Diskussion der zweiten Demokratesschrift des Juan Ginés de Sepúlveda. TEILNAHME NUR AUF EINLADUNG! Ort wird noch bekannt gegeben
Termine:
Einzeltermin am 21.6.2016, Einzeltermin am 23.6.2016, Einzeltermin am 28.6.2016, 9:00 - 18:00, Raum n.V.

 

Didaktik des Ethikunterrichts Einführung in den Ethikunterricht in der Grundschule, in der Mittel- /Realschule (Sekundarstufe I) mit Übungen zur Anwendung

Dozent/in:
Wolf Eike Gellinek
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LA-Gym: Basismodul LA 3
LA-GS/HS/RS: Basismodul LA 3
EWS-Module 1+2
Inhalt:
Das Studium des Faches "Ethik" bereitet auf die Lehrtätigkeit im Schulfach Ethik an den Grund-, Mittel-, Real- und beruflichen Schulen, das Studium des Faches "Philosophie/Ethik" auf eine Lehrtätigkeit in den beiden Schulfächern Philosophie und Ethik an Gymnasien vor. Ein Bestandteil der Ersten Staatsprüfung in beiden Fächern ist die Fachdidaktik. Entsprechend den in der Prüfungsordnung genannten Kenntnissen und den Schwerpunkten einer praktischen Einführung umfasst das Seminar u.a. folgende Themen:
1. Grundlagen: Ein neuer Ansatz der Philosophie- und Ethikdidaktik seit etwa 1978; Ethik / Philosophie in der Grundschule und Sekundarstufe I (Mittel- und Realschule); Philosophieren mit Kindern und das Konzept Theologisieren mit Kindern - ein Vergleich; Regeln , Normen , Vorschriften , Moral : Wo setzt der ethische Orientierungsbedarf an? Möglichkeiten und Notwendigkeit ethischer Begründungen.
2. Schwerpunktthema Philosophie und Religion: Die religionskundlichen Themen im Ethikunterricht; Der Standpunkt der Religionswissenschaft zu den Themen des Ethikunterrichts; Aspekte des werteerziehenden Unterrichts; Visualisierung als didaktisches Prinzip; Rolle des Medieneinsatzes bei religionskundlichen Themen; Folgen des Würdebegriffes für die Ethikdidaktik; Werte-Pluralismus und Toleranz.
3. Die Problemhorizonte der Altersstufen: die günstigen Rahmenbedingungen für den Ethik- / Philosophieunterricht - Emotionen und Ethik: Ungerechtigkeit, Missachtung und Zorn als Ausgangspunkt ethischer Positionen - Das Verständnis und die Bedeutung von Vergeben / Verzeihen für die jeweiligen Altersstufen - Ethik der Hilfsbereitschaft - Lebenskunst und Ethik.
4. Durchsicht ausgewählter Bereiche angewandter Ethik auf ihre Eignung für den Ethikunterricht: Tierethik - Umweltethik - Medizinethik - Medienethik - Familienethik - Zukunftsethik. Kleine Projekte zur Untersuchung des tatsächlichen Verhaltens von Menschen und dessen Motivation und Begründung (deskriptive Ethik).
5. Zur Unterrichtspraxis: Übungen; Einteilung von Unterrichtsphasen; Medieneinsatz; textfreie Unterrichtsphasen; die Didaktikthemen in den staatlichen Prüfungen: Beispiele und Bearbeitungsmöglichkeiten; Übersicht über Lehrpläne der verschiedenen Schulformen bzw. Lehrämter; die in Bayern zugelassenen Lehrmittel / Lehrbücher; aktuelle Literatur zur Ethik- / Philosophiedidaktik
Studierenden des Lehramtes "Ethik" bzw. "Philosophie/Ethik" wird der Besuch des Seminars besonders empfohlen.

 

Einführung in Theorien und Methodik der Fachdidaktik Philosophie/Ethik

Dozent/in:
Sandra Frey
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 4 SWS, Blockseminar
Termine:
Einzeltermin am 3.6.2016, 12:00 - 18:00, U2/01.30
Einzeltermin am 4.6.2016, 9:00 - 18:00, U2/01.30
Einzeltermin am 5.6.2016, 9:00 - 13:00, U2/01.30
Blockveranstaltung 25.7.2016-28.7.2016 Mo-Do, 9:00 - 18:00, U2/01.36
Vorbesprechung: Freitag, 29.4.2016, 12:00 - 16:00 Uhr, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LA-Gym: Basismodul LA 3
LA-GS/HS/RS: Basismodul LA 3
EWS-Module 1+2
BA-Philosophie: Studium Generale
Lehrerweiterbildung
Inhalt:
In diesem Seminar werden die theoretischen und methodischen Grundlagen der Philosophie- und Ethikdidaktik vermittelt, die Voraussetzung für die praktischen Übungen zur Unterrichtsplanung im nächsten Semester sind. Wir werden uns mit folgenden allgemeinen Fragen beschäftigen: Wozu eigentlich Philosophie- und Ethikunterricht? Was ist, kann und sollte Inhalt des Philosophie-/Ethikunterrichtes sein? Welche grundlegenden didaktischen Ansätze gibt es? Wie plant man eine Unterrichtsstunde/eine Unterrichtssequenz? Welche Metamethoden sind für den Philosophie-/Ethikunterricht zentral? Welche Prüfungsformen und Bewertungsmaßstäbe sind wann sinnvoll?
Empfohlene Literatur:
Handbuch Philosophie und Ethik, hrsg. v. Julian Nida-Rümelin, Irina Spiegel und Markus Tiedemann, Bd. 1: Didaktik und Methodik, Paderborn 2015. Texte zur Didaktik der Philosophie, hrsg. v. Kirsten Meyer, Reclam: Stuttgart 2010. Jonas Pfister: Fachdidaktik Philosophie, UTB: Bern 2014. Weitere Literatur wird über den VC zur Verfügung gestellt!

 

Essaykurs Dr. Gutbrod

Dozent/in:
Hans Gutbrod
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Blockseminar von 26. - 29. Juli 2016
Termine:
Blockveranstaltung 26.7.2016-29.7.2016 Di-Fr, 9:00 - 17:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Philosophie: Erweiterte Qualifikationen (Hauptfach) oder Basismodul 1 (Nebenfach)
LA Gym: Basismodul 1
LA GS/HS/RS: Basismodul 1
Inhalt:
Ziel dieses Blockseminars ist es, Studierenden Grundlagen des Essayschreibens zu vermitteln. Studierende sollen die 4 Prinzipien, 3 Visualisierungstrukturen, sowie die typische Prozedur kennen, und wenden diese Techniken auf ihre eigene Arbeit an. Diese Fähigkeiten sind sowohl direkt auf Essays anwendbar, als auch breit übertragbar. Das Seminar betont praktische Übung und die Zusammenarbeit und will Ihre Fragen zum besseren Schreiben beantworten.

 

Essaykurs Mangos

Dozent/in:
Konstantinos-Alexandros Mangos
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Philosophie: Erweiterte Qualifikationen oder Basismodul 1
LA Gym: Basismodul 1
LA GS/HS/RS: Basismodul 1

 

FGPH Arbeitskreis

Dozent/in:
Marko Fuchs
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Mo, 18:00 - 22:00, U11/00.24

 

Freud und die Psychoanalyse

Dozent/in:
Alexander Fischer
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Frühstudium
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie: Basismodul 3+4, Aufbaumodul 2, Vertiefungsmodul 2+3
MA-Philosophie: Kernmodul 1, Schwerpunktmodule „Philosophische Anthropologie“ I+II, Freie Spezialisierung I+II
LA-Gym: Basismodule 3+4, Vertiefungsmodul LA 4
LA-GS/HS/RS: Basismodule 3+4
EWS-Module 1+2
Exportmodule
Inhalt:
Wohl jeder kennt das Klischee mit der Couch, auf der man dem Psychologen sein Seeleninnerstes ausschüttet. Die Ur-Couch dieses Klischees stand in Sigmund Freuds Praxis im Wien des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Nicht nur ist Freud heute eine popkulturelle Referenz, nach wie vor gilt er auch noch als einer der prägendsten wissenschaftlichen Revolutionäre der jüngeren Vergangenheit. Für die Fachpsychologie spielt er so gut wie keine Rolle, doch seine Lehre ist alles andere als tot. Freud wird als Entdecker des Unbewussten, als Erfinder des Ödipuskomplexes, als Diagnostiker des kulturellen Unbehagens, als virtuoser Traumdeuter und Begründer der Psychoanalyse gesehen. Seine psychoanalytische Theorie gestaltete er im Sinne einer umfassenden Theorie: strukturell (Was sind die prinzipiellen Komponenten unseres Geistes und unserer Persönlichkeit?), genetisch (Wie entstehen unser Geist und unsere Persönlichkeit?) und dynamisch (Wie funktioniert unser Geist/unsere Persönlichkeit?) – dabei sind die Folgen für unser Leben und unsere Kultur natürlich nicht zu vergessen. Um alle diese Themen nun wird seit jeher heftig gestritten: Als wissenschaftlich nicht verifizierbar wurde und wird die Psychoanalyse verschrien, gar wird Freud vorgeworfen alles frei erfunden zu haben und doch gibt es eine Renaissance der Psychoanalyse, die Fachpsychologen nur kopfschüttelnd und staunend zurück lässt. Vor diesem schillernden Hintergrund möchte das Seminar einen Blick auf Freuds Psychoanalyse, ihr Erklärungspotential, das Philosophische und die Plausibilität werfen. Dafür werden wir Texte aus verschiedenen Phasen von Freuds Schaffen heranziehen, seine Thesen sorgfältig rekonstruieren und kritisch betrachten und diskutieren – bis der Mann mit weißem Bart womöglich selbst in unseren Träumen auftaucht. Aber dann wissen Sie vielleicht wenigstens, wie das zu deuten ist.

 

Ganz viele: Klassiker der Psychologie und Philosophie der Masse

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Dietrich Dörner
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie: Basismodule 2+4, Aufbaumodul 1, Vertiefungsmodul 1+3
MA-Philosophie: Schwerpunktmodule „Philosophische Anthropologie“ I+II, „Praktische Philosophie“ I+II, Freie Spezialisierung I+II
MA Ethik im öffentlichen Raum: Vertiefungsmodul 1+2
MA Öffentliche Theologie: Vertiefungsmodul 3
LA-Gym: Basismodule 2+4
LA-GS/HS/RS: Basismodule 2+4
EWS-Module: 1+2
Exportmodule

 

Grenzgänge in der Philosophie: Dargestelltes Denken

Dozent/in:
Alexander Fischer
Angaben:
Blockseminar, Das Seminar findet auf dem Buchnerhof in Südtirol statt!
Termine:
Einzeltermin am 25.7.2016, 16:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 26.7.2016, Einzeltermin am 27.7.2016, Einzeltermin am 28.7.2016, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 29.7.2016, 10:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie: Basismodul 3+4, Aufbaumodul 2, Vertiefungsmodul 2+3 MA-Philosophie: Kernmodul 1, Schwerpunktmodule „Philosophische Anthropologie“ I+II, Freie Spezialisierung I+II LA-Gym: Basismodule 3+4, Vertiefungsmodul LA 4 LA-GS/HS/RS: Basismodule 3+4
Inhalt:
Im Rahmen des Blockseminars werden wir verschiedene Konzepte von Darstellungen des Denkens kennenlernen und besprechen. Hierbei geht es von bildlichen Darstellungen philosophischen Denkens, über Lecture-Performances und Denkdarstellungen mittels Film bis hin zu skulptorischer Philosophie. Ziel ist es, das Verhältnis von Inhalt und Form, sowie die Leistungsfähigkeit alternativer Darstellungsformen innerhalb der Philosophie zu erforschen und kritisch zu bewerten. Der Buchnerhof ist eine Begenungsstätte in den Hügeln Südtirols, festes Schuhwerk ist notwendig. Zu lesende Texte, Fragen bzgl. Anreise/Abreise etc. werden im Rahmen einer kurzen Vorbesprechung bekanntgegeben.

 

Heraklit und Parmenides: Ursprünge der Philosophie

Dozent/in:
Gerhard Stamer
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Blockseminar! Termine werden noch bekannt gegeben!
Termine:
Blockveranstaltung 11.6.2016-12.6.2016 Sa, So, Blockveranstaltung 25.6.2016-26.6.2016 Sa, So, 9:00 - 18:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie: Basismodul 3+4, Aufbaumodul 2, Vertiefungsmodul 2+3
MA-Philosophie: Kernmodul 2, Schwerpunktmodule „Antike Philosophie“ I+II, Schwerpunktmodule „Philosophische Anthropologie“ I+II, Freie Spezialisierung I+II
LA-Gym: Basismodule 3+4, Vertiefungsmodul LA 4
LA-GS/HS/RS: Basismodule 3+4
EWS-Module 1+2
BA-Mittelalterstudien: MedS BA II-3.1, 3.2a+b und 3.3
MA-Mittelalterstudien: MedS MA II-3.1.1 und 3.1.2
Exportmodule
Inhalt:
Heraklit und Parmenides (beide um 500 v.Chr.) stellen Ursprünge der Philosophie dar. Heraklit lebte in Ephesus, der heutigen Türkei, d.h. im Osten des griechischen Imperiums, Parmenides in Elea in Süditalien, d.h. im Westen der griechischen Ausbreitung über das Mittelmeer. Es ist nicht sicher, ob sie voneinander Kenntnis besaßen oder sogar in ihren Gedanken auf die Philosophie des andern reagierten. Jedenfalls sind sie Zeitgenossen in der Magna Graecia.
Herausragende Bedeutung für die gesamte Philosophiegeschichte hat Heraklit mit dem Begriff des Logos, Parmenides mit dem des einen Seins. Wir werden die Motive der Welterschließung, die in diesen Begriffen zum Ausdruck kommt, ergründen. Wir werden danach fragen, wie weit die Begriffe konträr und wie weit sie kompatibel sind. Schließlich sollen auch die philosophischen Traditionslinien verfolgt werden, die aus diesen Ursprüngen hervorgegangen sind, bzw. sich auf sie beziehen.

 

Interdisziplinäres Seminar "Was ist Gerechtigkeit?" (zugleich sozial-ethisches Kolloqium)

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Thomas Wabel, Reinhard Zintl
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Anmeldung bitte bis zum 13.4. per mail an ev-syst(at)uni-bamberg.de
Termine:
Einzeltermin am 29.6.2016, 14:00 - 16:00, U2/01.33
Blockseminar am 10.-12.5.16 an der Politischen Akademie in Tutzing,
Vorbesprechung: Mittwoch, 13.4.2016, 18:00 - 20:00 Uhr, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Philosophie: Aufbaumodul 1, Vertiefungsmodul 1
MA Philosophie: Kernmodul 1, Schwerpunktmodule Praktische Philosophie I und II, Freie Spezialisierung I und II (Hauptseminar)
MA Ethik im öffentlichen Raum: Interdisziplinäres Modul I und II (Kolloquium)
MA Öffentliche Theologie: Interdisziplinäres Modul (Kolloquium)
Inhalt:
Nach welchen Kriterien sollen knappe Organe verteilt werden? Wer soll dauerhaft in Deutschland leben dürfen? Sind politische Programme gerecht, die Spitzenverdiener steuerlich entlasten wollen? Eine Diskussion um diese und andere Fragen lässt sehr schnell unterschiedliche Vorstellungen davon zu Tage treten, was als "gerecht" angesehen wird. Eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Grundgüter an alle Mitglieder der Gesellschaft? Die bevorzugte Berücksichtigung der Schwächsten aus Gründen der fairness? Die Bereitstellung von Möglichkeiten gesellschaftlicher Beteiligung, um Ausgrenzung zu vermeiden? Oder die Befähigung von Menschen dazu, die sich ihnen bietenden Chancen bestmöglich zu nutzen? Das Seminar dient dazu, anhand konkreter Sachfragen einen exemplarischen Überblick über diese wichtigsten Gerechtigkeitskonzeptionen in Politikwissenschaft, Philosophie und Theologie zu erarbeiten.
Texte werde in der ersten Sitzung mitgeteilt. Von jedem Teilnehmer wird die Präsentation eines Textes erwartet.

Anmeldung bitte bis zum 13.4. per mail an ev-syst(at)uni-bamberg.de

 

Kant: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten

Dozent/in:
Ines Sarah Potzernheim
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, ACHTUNG!! BEGINN 09.05.2016!!
Termine:
jede 2. Woche Mo, 14:00 - 18:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie: Basismodule 2; Aufbaumodul 1; Vertiefungsmodule 1
MA-Philosophie: Kernmodul 1; Schwerpunktmodule „Praktische Philosophie“ I+II, Freie Spezialisierung I+II
MA Ethik im öffentlichen Raum: Kernmodul 3
MA Öffentliche Theologie: Kernmodul 3
LA-Gym: Basismodul 2; Vertiefungsmodul LA 4
LA-GS/HS/RS: Basismodul 2
EWS-Module 1+2
Exportmodule
Inhalt:
Die „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“ gehört zu den bedeutsamsten Texten der praktischen Philosophie und weist Kants Überlegungen zur Moralphilosophie in komprimierter Form auf. Kant entwickelt hier auf der Suche nach einer rein rationalen Begründung von Moral („a priori“) den kategorischen Imperativ als „oberstes Prinzip der Moralität“: „Handle so, dass die Maxime deiner Handlung ein allgemeines Gesetz werden kann." Die Grundlage des moralischen Gesetzes findet sich in der Autonomie von Vernunftwesen und deren Fähigkeit zur Selbstgesetzgebung. Im Seminar werden wir das Werk in systematischer Lektüre und intensiver Diskussion beleuchten und versuchen die Argumentation textnah nachzuvollziehen, um den Grundgedanken der praktischen Philosophie Kants auf die Spur zu kommen. Hierbei werden wir u.a. das kantische Konzept des guten Willens, den Begriff der Freiheit, Achtung und Pflicht, den kategorischen Imperativ und seine verschiedenen Formeln behandeln. Für die 1. Sitzung am 11.04. ist die „Vorrede“ der GMS vorzubereiten.
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage des Seminars ist die Ausgabe des Felix Meiner Verlags.

 

Kino in Stein - Philosophie der Atmosphäre in Rom und heute

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Martin Düchs, Sabine Vogt
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Nur auf Einladung!
Termine:
jede 2. Woche Mi, 18:00 - 20:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA-Philosophie: Philosophisches Argumentieren und Diskutieren

 

Lektüregespräch - Koordinationstermin für alle Studierenden

Dozent/in:
Sandra Frey
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U2/00.26
Inhalt:
Wichtig! Alle Studierende, die dieses Semester Lektüregespräche machen möchten, müssen sich dafür bei Frau Frey anmelden. Für die Anmeldung findet ein Treffen am 20.04.15 (2. Vorlesungswoche) um 12:30 Uhr in Raum U2/00.26 statt. Die Anmeldung kann auch per Mail an sandra.frey@uni-bamberg.de bis zum 30.04.15 erfolgen. Anmeldungen, die nach diesem Zeitraum eintreffen, werden nicht mehr berücksichtigt!

 

Lektüregespräche Frey

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U11/00.25

 

Lesekreis zu Kant: Kritik der reinen Vernunft mit Schwerpunkt auf die "Transzendentale Apperzeption"

Dozentinnen/Dozenten:
Anne Christine Dymek, Marko Fuchs, Manuel Gebhardt
Angaben:
Kolloquium, Treffpunkt: Séparée des Hofcafé
Termine:
Di, 10:15 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Koordination über den VC-Kurs: https://vc.uni-bamberg.de/moodle/course/view.php?id=18181#section-1

 

Oberseminar: Was ist Autorität?

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Christian Schäfer, Gabriele De Anna
Angaben:
Oberseminar, Nur auf Einladung!
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA-Philosophie: Philosophisches Argumentieren und Diskutieren

 

Philosophie der Möglichkeit

Dozentinnen/Dozenten:
Marko Fuchs, Anne Christine Dymek, Sebastian Krebs
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Studium Generale, Blockseminar vom 17.-18. Juni 2016
Termine:
Vorbesprechung: Freitag, 20.5.2016, 10:00 - 12:00 Uhr, U2/01.36
Inhalt:
Die Kategorie der Möglichkeit ist seit jeher ein zentraler Begriff der Philosophie. Dabei spielen so schwierige Fragen eine Rolle wie die, welchen metaphysischen, ontologischen oder kosmologischen Status der Möglichkeit zukommt, ob sie also überhaupt ‚etwas ist‘ und wenn ja, in welchem Sinne, wie sich Möglichkeit oder ‚Vermögen‘ zur Wirklichkeit sowie zur Notwendigkeit verhält, ob es sich bei der Möglichkeit um eine bloß geistige Entität handelt, ein, wie die Scholastiker sagten, bloßes ‚Gedankending‘ (ens rationis), das nur in unserem Denken Realität hat, dem aber in der wirklichen Welt kein Sein zukommt. Vor diesem Hintergrund werden der Möglichkeit in den verschiedenen Entwürfen der Philosophiegeschichte jeweils ganz unterschiedliche Stellenwerte zugemessen. Bei Aristoteles und Thomas von Aquin etwa fungiert Möglichkeit als seinskonstitutives Prinzip. Duns Scotus dagegen fasst die Möglichkeit als Unendlichkeit alles Erschaffbaren auf, aus dem Gott dann eine Welt aussucht, die er wirklich erschafft – solange sie nichts Selbstwidersprüchliches beinhalt. Für Spinoza bedeutet Möglichkeit die mangelnde Erkenntnis der realen Notwendigkeit aller natürlichen Abläufe. Hegel bestimmt Möglichkeit als in sich reflektierte Wirklichkeit. Peirce versteht Möglichkeit als logisches Konzept, das bestimmte Definitionen von „Kontinuum“ und „Qualität“ voraussetzt und in der Lage ist, Kosmologie und Ikonizität sinnvoll miteinander zu verbinden. Die Debatte im Rahmen der analytischen Philosophie schließlich nutzt das formal-logische Konzept der „möglichen Welten“ als Erkärungsansatz für Möglichkeit und Notwendigkeit, was ebenfalls zur Frage der metaphysischen Interpretation dieser „Welten“ führt, wobei insbesondere David Lewis mit seinem modalen Realismus davon ausgeht, dass diese in Form von Paralleluniversen tatsächlich existieren.
Das Seminar besteht aus vier jeweils vierstündigen Blöcken, in denen chronologisch einige der genannten einschlägigen Positionen zur Philosophie der Möglichkeit durch kritische Textlektüren erschlossen werden sollen. Die Vorbesprechung findet am 20.05.16 von 10:00-12:00 im Raum U2/01.36 statt. Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft der Übernahme einer Textvorbereitung und -vorstellung innerhalb der Blockveranstaltung.

 

PS: Kants Politische Philosophie

Dozent/in:
Michael Gerten
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, F21/03.50
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hausarbeit nach dem Seminar;
6 ECTS-Punkte;

auch als Übung möglich (wenn diese Veranstaltungsform von der Prüfungsordnung bzw. dem Modulhandbuch gefordert ist)

Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 01.04.2016, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 24.04.2016, 23:59 Uhr
Inhalt:
Im Mittelpunkt des Diskussionsseminars steht die praktische Philosophie Immanuel Kants mit dem Schwerpunkt auf der Politischen Philosophie (d.h. seiner Rechts- und Staatsphilosophie). Kant gilt als einer der Höhepunkte der neuzeitlichen Bemühungen um eine philosophische Grundlegung von Gemeinschaft, Staat, Politik bis hin zur Forderung einer internationalen, globalen Friedensordnung. Er ist ein herausragender Klassiker nicht nur der Philosophie überhaupt, sondern eben auch der Politischen Theorie. Sein Begriff der Würde des Menschen war maßgeblich für unser Grundgesetz, seine Gedanken zur internationalen Ordnung wirkten sich in den Gründungsideen von Völkerbund und UNO aus.
Die Lehrveranstaltung beginnt zunächst mit einer textnahen Rekonstruktion der einschlägigen Lehrstücke Kants und ihrer Einbettung in den historischen Zusammenhang. Das weit wichtigere Ziel jedoch ist die kritische Diskussion und Prüfung der systematischen Ergebnisse und der Aktualität von Kants politischer Philosophie. Als deren Kernstück wird sich ein umfassender Freiheitsbegriff auf einem erstaunlich hohen Niveau des politisch-philosophischen Bewusstseins erweisen. Es wird schließlich auch mit Blick auf die nachkantische Politische Philosophie bis zur unmittelbaren Gegenwart zu prüfen sein, ob und wie weit die von Kant gelegte Messlatte philosophischer Reflexion der Grundprinzipien von Recht, Staat und Politik erreicht oder übertroffen worden ist. Dabei ist auch das Verhältnis der Politik zu anderen Bereichen sozialer Ordnung, wie etwa Moral, Religion und Wirtschaft, einer genaueren Betrachtung zu unterziehen.

Das Seminar wird durchgehend in der Form des Sokratischen Dialogs durchgeführt, setzt keine spezifischen philosophischen Vorkenntnisse voraus und eignet sich daher auch als Einstieg in die theoretischen und praktischen Grundprobleme der Politischen Theorie.

 

Sondersitzung Sozialethisches Kolloquium

Dozent/in:
Christian Illies
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 15.6.2016, 20:00 - 22:00, U2/02.04

 

Sozialethisches Kolloquium

Dozent/in:
Christian Illies
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 29.6.2016, 12:00 - 14:00, U2/01.33

 

Stille Macht. Wie Manipulation uns verändert

Dozent/in:
Christian Illies
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie: Basismodul 2; Vertiefungsmodul 2
MA-Philosophie: Schwerpunktmodule „Praktische Philosophie“ I+II, Freie Spezialisierung I+II
MA Ethik im öffentlichen Raum: Kernmodul 3, Vertiefungsmodule 1-3
MA Öffentliche Theologie: Kernmodul 3, Vertiefungsmodule 2+3
LA-Gym: Basismodul 2; Vertiefungsmodul LA 4
LA-GS/HS/RS: Basismodul 2
EWS-Modul 1
Exportmodule

 

Tagung Prof. Christian Schäfer

Dozent/in:
Christian Schäfer
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Blockveranstaltung 5.10.2016-8.10.2016 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, U5/00.24

 

Thomas von Erfurts spekulative Grammatik

Dozent/in:
Anne Christine Dymek
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie: Basismodul 3; Aufbaumodul 2; Vertiefungsmodul 2
MA-Philosophie: Kernmodul 2; Freie Spezialisierung I+II
LA-Gym: Basismodul 3; Vertiefungsmodul LA 4
LA-GS/HS/RS: Basismodul 3
EWS-Module 1+2
Exportmodule
Inhalt:
Haben die Bezeichnungsweisen (modi significandi) der Sprache ihren Ursprung in den Seinsweisen (modi essendi) der außersprachlichen Wirklichkeit? Diese Auffassung vertrat jedenfalls eine der wichtigsten Ausformungen der spätmittelalterlichen Sprachtheorie: die grammatica speculativa der Modisten. Wir werden uns in diesem Seminar intensiv dem Traktat De modis significandi seu grammatica speculativa des Thomas von Erfurt widmen, welcher lange fälschlich dem Duns Scotus zugeschrieben worden ist und als der abschließende Höhepunkt der spekulativen Grammatik gilt. Trotz (oder gerade wegen?) seines „unmodernen“ grammatischen Universalismus hatte das Werk auch direkten Einfluss auf moderne Philosophien und Bedeutungstheorien von z.B. Charles S. Peirce und Martin Heidegger. De modis significandi ist eine äußerst klare und instruktive philosophische Theorie über die wechselseitigen Beziehungen zwischen Sprache, Intellekt und außersprachlicher Wirklichkeit. Literatur wird am Anfang des Semesters für die Studierenden bereit gestellt

 

Einführung in die formale Logik

Dozent/in:
Gabriele De Anna
Angaben:
Seminar, Studium Generale
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung und Abmeldung:
Anmeldung über FlexNow vom 29.03.16 bis 20.04.16.
Abmeldung über FlexNow vom 29.03.16 bis 20.04.16.


BA Philosophie: Basismodul 1 (Hauptfach)
Inhalt:
Die Logik ist die Lehre vom vernünftigen Schließen. Sie untersucht die Gültigkeit von Argumenten hinsichtlich ihrer Struktur und damit unabhängig von den konkreten Inhalten. Es sind die Strukturen der Sprache und damit des Denkens, die in Gesetzmäßigkeiten durch die Verwendung abstrakter Symbole erfasst werden können. Die Formalisierungen verleihen der Logik ein mathematisch-technisches Erscheinungsbild, das es uns aber erleichtert, Argumente auf ihre Wahrheit/Falschheit hin zu prüfen. Für die Philosophie gehört die Logik damit zum unersetzlichen Handwerkszeug. Ziel des Seminars ist es, Sie mit den Grundlagenkenntnissen der Aussagen- und Prädikatenlogik mit Identität anhand der Analyse von anschaulichen Beispielargumenten der Philosophie vertraut zu machen. Gegenstand des Seminars werden aber auch klassische Fehlschlüsse und Paradoxien sein. Diese Kenntnisse werden Ihnen helfen, sehr schnell rhetorische Tricks manchen Autors zu entlarven.
Empfohlene Literatur:
Larry J. Gensler: Intorduction to Logic, Routledge: London, New York 2002.

 

Gegenwärtige analytische Metaphysik: Essentialismus

Dozent/in:
Gabriele De Anna
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, U2/01.36
Inhalt:
Contemporary analytical metaphysics is a lively and fascinating subject, which has opened many surprising perspectives and brought about turns that have revolutionized many fixed points of modern philosophy. New essentialism is one such example. Reflections on the nature of language and on the logical structure of thinking have led contemporary analytical philosophers to retrieve and re-discuss an old, pre-modern philosophical stand: Essentialism. Contemporary debates, however, give a completely new twist to the old topic. Although this course does not require prerequisite knowledge, apart from an introductory logic course, it can be best followed by those students who already have a background in the philosophy of language, or those are taking one of the introductory courses on the philosophy of language offered this semester by prof. De Anna and by Mr Krebs. The position of Nathan Salmon will be extensively discussed and the course can thus be a useful preparation for the summer school on his work, which will take place at the end of the Semester. Literature will be in English, like most discussions. Final essays can be written either in German or in English.
Empfohlene Literatur:
Book chapters and articles from recent debates on Essentialism will be suggested at the beginning of classes. An overview of the topics to be covered can be obtained from the books that have been reserved in the Semesterapparat.

 

Internationale Summer School mit Prof. Nathan Salmon Eigennamen in der Sprachphilosophie

Dozentinnen/Dozenten:
Sebastian Krebs, Stefanie Stricker, Gabriele De Anna
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Erweiterungsbereich, Blockseminar
Termine:
Einzeltermin am 14.7.2016, 9:00 - 17:00, K20/02.08
Einzeltermin am 15.7.2016, Einzeltermin am 16.7.2016, 9:00 - 17:00, U11/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung:

Die Teilnahme der Summer School steht allen Bamberger Studierenden und Doktoranden mit Interesse am Thema offen. Ein Bachelorabschluss und/oder fundierte Kenntnisse in theoretischer Linguistik (Semantik, Pragmatik etc.) bzw. analytischer Sprachphilosophie werden jedoch dringend empfohlen. Für Bamberger Interessenten (unabhängig von Studienfach oder Abschluss) gilt ein reduzierter Eigenbeitrag in Höhe von 20 Euro als Unkostenbeitrag für die gemeinsamen Mittagessen. Das Seminar findet in englischer Sprache statt; alle Vorbereitungstexte zur Summer School sind ebenfalls auf Englisch.

Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt: Wer an der Summer School teilnehmen möchte, wendet sich bitte mit einem kurzen Motivationsschreiben (ca. 300-500 Wörter) bis zum 1. Mai 2016 an sebastian.krebs@uni-bamberg.de. Je nach Interessentenanzahl findet eine Auswahl der Teilnehmer auf Basis der Motivationsschreiben statt.
[Die Bewerbungsmodalitäten und der Eigenbeitrag auf der Summer-School-Website sind für an der Universität Bamberg eingeschriebene Studierende und Doktoranden hinfällig.]

Anrechenbarkeit:

Studierende der Deutschen Sprachwissenschaft können sich die Teilnahme an der Summer School anrechnen lassen (siehe Modulzuordnung). Voraussetzung ist jeweils die Abgabe einer schriftlichen Hausarbeit zu einem mit der Summer School zusammenhängenden Thema.

Modulzuordnung
MA Germanistik Sprachwissenschaft: Module Germanistische Sprachwissenschaft I - III / Erweiterungsbereich / Sprachtheorie

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Sebastian Krebs (sebastian.krebs@uni-bamberg.de)

Studierende der Philosophie können sich die Teilnahme an der Summer School im Bachelor- und Masterstudium anrechnen lassen. Für die genaue Modulzuordnung und Prüfungsdetails in der Philosophie wenden Sie sich bitte an Prof. Gabriele de Anna (gabriele.de-anna@uni-bamberg.de) oder die jeweils für Sie zuständige Fachstudienberatung. Studierende anderer Fächer (insbesondere innerhalb der Linguistik) können gegebenenfalls mit ihrer zuständigen Fachstudienberatung abklären, inwieweit eine Anrechnung für ihr jeweiliges Studium möglich ist.
Inhalt:
Vom 14. bis 16. Juli 2016 organisiert der Lehrstuhl für Deutsche Sprachwissenschaft (Prof. Dr. Stefanie Stricker und Sebastian Krebs, M.A.) gemeinsam mit dem Fachbereich Philosophie (Prof. Dr. Gabriele de Anna und Prof. Dr. Christian Schäfer) eine interdisziplinäre und internationale Summer School zum Themenkomplex Eigennamen in der Sprachphilosophie .

Als Referent konnten wir dafür den äußerst renommierten amerikanischen Spitzenforscher Prof. Dr. Nathan Salmon von der University of California in Santa Barbara gewinnen (siehe http://www.philosophy.ucsb.edu/fac/nathan-salmon/), der in Form eines Blockseminars seine jüngste Forschung vorstellen und gemeinsam mit den Teilnehmern aus dem In- und Ausland diskutieren wird. Nathan Salmons Arbeiten sind in der sog. analytischen Philosophie anzusiedeln, wobei er sich vorrangig mit den Themengebieten Referenz, Semantik, Pragmatik und formale Logik beschäftigt hat. Insbesondere in der theoretischen Linguistik und der analytischen Sprachphilosophie gehört Salmons Werk inzwischen zum akademischen Kanon und findet auch über Fachgrenzen hinaus enorme Beachtung. Das genaue Programm der Summer School wird derzeit in Rücksprache mit Prof. Salmon erstellt; ebenso wird eine Literaturliste zur Vorbereitung noch bekannt gegeben.

Die Summer School ermöglicht Ihnen nicht nur fachlichen Austausch auf höchstem Niveau und einen Einblick in gegenwärtige Spitzenforschung, sondern außerdem spannende Kontakte zu Studierenden und Doktoranden aus dem In- und Ausland, wobei der Fokus (z.B. bei den gemeinsamen Mittagessen, Kaffeepausen oder dem Konferenzdinner) explizit auch auf außerfachliche Gespräche gerichtet sein darf und sollte!

Für weitere Informationen zum Inhalt der Summer School beachten Sie die dafür eigens eingerichtete Website unter www.summerschool-bamberg.de

 

Philosophie der Sprache: Das Problem der Namen

Dozent/in:
Gabriele De Anna
Angaben:
Seminar, Studium Generale
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung
Anmeldung über FlexNow vom 29.03.16 bis 20.04.16.
Abmeldung über FlexNow vom 29.03.16 bis 20.04.16.


BA-Philosophie: Basismodul 3; Aufbaumodul 2; Vertiefungsmodul 2
MA-Philosophie: Kernmodul 2; Freie Spezialisierung I+II
LA-Gym: Basismodul 3; Vertiefungsmodul LA 4
LA-GS/HS/RS: Basismodul 3
Inhalt:
The seminar will start from basic issues in the philosophy of language in the analytic tradition, and then focus on contemporary debates about names and on related metaphysical problems. The seminar will be accessible to people with no previous background in the philosophy of language, and it will be an ideal introduction to the Bamberg summer school in Metaphysics, which will take place in July and will host the distinguished American philosopher Nathan Salmon. Readings and most of the teaching will be in English. Essays can be written in German or English.

In diesem Seminar beschäftigen wir uns anfangs mit den Grundlagen der Sprachphilosophie in der analytischen Tradition, bevor wir uns auf aktuelle Namensdiskussionen und damit zusammenhängende Probleme in der Metaphysik fokussieren. Das Seminar ist auch für Studierende ohne Vorkenntnisse der Sprachphilosophie geeignet und bietet einen idealen Einstieg für die Bamberg Summer School zum Thema Metaphysik. Diese wird im Juli in Bamberg stattfinden und den herausragenden amerikanischen Philosophen Nathan Salmon empfangen. Die Literatur und der Unterricht wird vornehmlich in englischer Sprache stattfinden. Essays können sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch geschrieben werden.
Empfohlene Literatur:
Matthew Davidson, On Sense and Direct Reference: Readings in the Philosophy of Language, McGraw-Hill, 2007 (selected chapters).

Nathan Salmon, Metaphysics, Mathematics, and Meaning, Clarendon Press, 2006 (selected chapters).

 

Tutorium "Philosophie der Sprache"

Dozent/in:
Lina Krenz
Angaben:
Tutorien
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U5/02.17

 

Tutorium Einführung in die formale Logik

Dozent/in:
Lina Krenz
Angaben:
Tutorien
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/01.30



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