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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Humanwissenschaften >>

Institut für Psychologie

 

Advanced Research Seminar

Dozent/in:
Claus-Christian Carbon
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.

 

Cognitive reading club

Dozent/in:
Claus-Christian Carbon
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Ort wird noch bekannt gegeben

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/03.06
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten wie größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Institutskolloquium Psychologie

Dozentinnen/Dozenten:
Astrid Schütz, Katrin Rentzsch
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, M3N/02.32

 

Prokrastination erfolgreich bewältigen [Prokrastination]

Dozentinnen/Dozenten:
Jörg Wolstein, Jelena Vollstedt
Angaben:
Projekt
Termine:
Einzeltermin am 22.4.2016, Einzeltermin am 23.4.2016, Einzeltermin am 24.4.2016, 9:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 10.6.2016, 9:00 - 18:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erwartete Teilnehmerzahl: 15 pro Trainingsgruppe Kosten: Materialkosten 10 €, diese erhalten Sie am Ende des Trainings als kleines Dankeschön wieder zurück Ziel: ein deutlich reduziertes Aufschiebeverhalten einhergehend mit mehr Erfolg im Studium und einem höheren persönlichen Wohlbefinden Weitere Informationen zu Trainingsinhalten, -ablauf, Rahmenbedingungen, Trainerin sowie Anmeldung unter training.prokrastination@web.de, Anmeldefrist ist der 06. April 2016
Inhalt:
"Was ich heute kann besorgen, verschiebe ich gerne mal auf morgen."

Das Training "Prokrastination erfolgreich bewältigen" richtet sich an Studierende, die Prüfungsvorbereitungen, das Schreiben von wissenschaftlichen Arbeiten oder andere Aufgaben und Pflichten vor sich her schieben, dies als belastend empfinden und etwas an ihrem Aufschiebeverhalten verändern möchten. Die Studierenden lernen in einer Blocksitzung im April verschiedene Methoden zur Reduktion ihres Aufschiebeverhaltens kennen und wenden diese in den darauffolgenden Wochen zur Umsetzung eines selbstgewählten Projekts (z.B. Vorbereitung einer Prüfung, Schreiben einer Haus- oder Abschlussarbeit...) an. Anschließend findet im Juni eine vierstündige Sitzung zur Reflexion, Auffrischung des Gelernten und zum Umgang mit Hindernissen statt.
Das Training ist keine Lehrveranstaltung für die Sie ECTS-Punkte erhalten können.
Zeit: 1½ - tägige Blocksitzung im April und 4-stündige Sitzung im Juni. Das Training wird zweimal angeboten, daher können Sie sich für den Terminblock A oder B anmelden.
Terminblock A: Fr., 22. April 9.00-17.00 Uhr, Sa., 23. April 9.00-13.00 Uhr, Fr. 10. Juni 14.00-18.00 oder
Terminblock B: Sa., 23. April 14.00-16.00 Uhr, So., 24. April 9.00-17.00 Uhr, Fr. 10. Juni 9.30-13.30 Uhr

 

Mittelbau Psychologie

Dozent/in:
Tim Tisdale
Angaben:
Übung
Termine:
Einzeltermin am 14.6.2016, 12:00 - 14:00, M3N/03.28

 

Schwierige Schüler

Dozent/in:
Ralf Bergner-Köther
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 2.6.2016, 16:00 - 17:30, MG2/01.04

 

Tutorium Statistik

Dozent/in:
Franz Reither
Angaben:
Übung/Tutorium, 2 SWS
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, M3/00.16

 

Tutorium Statistik

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung/Tutorium
Termine:
Einzeltermin am 13.7.2016, 16:00 - 18:00, MG2/02.09

Grundstudium

Methodenlehre

 

Carola Jensen

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M12A/00.14

 

Tutorium Statistik

Dozent/in:
Franz Reither
Angaben:
Übung/Tutorium, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, M12A/00.09

Hauptstudium

Pädagogische Psychologie

 

Radikalisierungs-Prävention

Dozent/in:
Tim Tisdale
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 28.9.2016, 8:00 - 20:00, M3N/02.32, M3N/02.27

Theoretische Psychologie

 

Psychologie historischer Prozesse

Dozent/in:
Dietrich Dörner
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, WE5/01.004
Inhalt:
Viele (oder die meisten oder alle) historischen Prozesse sind psychologisch bedingt. Angst spielt eine Riesenrolle, Machtgier, Rechthaberei, Großmannssucht, Feigheit, Neid, Hass. Religionen und Ideologien spielt eine Rolle und Religionen und Ideologien werden aus psychologischen Gründen sowohl erschaffen, als auch akzeptiert. Das Gefühl, ungerecht behandelt zu sein, von den Mächtigen unterdrückt zu werden, spielt eine Rolle. Und warum hat Putin die Krim erobert? Weil seine Umfragewerte im Keller waren. – Habe ich irgendwelche Motive vergessen?

Wenn das aber so ist, wenn historische Prozesse und damit auch die gegenwärtigen politischen Prozesse psychologisch bedingt sind, warum wird dann überall Frau Merkels Halsstarrigkeit oder auch Beharrlichkeit diskutiert, auf bestimmte Gründe zurückgeführt? Und die Gründe werden wieder widerlegt, und das alles spielt sich in der Öffentlichkeit ab, in den Zeitungen, in Talk Shows, aber überhaupt nicht in der Psychologie. Die Psychologie ist völlig unbeeindruckt von der Geschichte.

Warum ist das so? Nun ja, ganz einfach: es ist sehr schwierig 30 Merkels in der Versuchsgruppe und 30 Merkels in der Kontrollgruppe zusammenzubringen, um sodann, unter Konstanthaltung von sonst allen Bedingungen zu prüfen, zu welcher mittleren Entscheidung die Merkels der Versuchsgruppe (Anwesenheit von Herrn Erdogan bei der Entscheidungsfindung) im Hinblick auf die Bewahrung von Europa vor Flüchtlingsströmen kommen. Bei der Kontrollgruppe ist Herr Erdogan dann nicht anwesend. (Erdogan brauchen wir dabei also nur einmal, weil wir die Versuche nacheinander machen können. Wir müssen nur darauf achten, dass sich Herr Erdogan immer konstant verhält!) Zurück in die Wirklichkeit: Leider kriegen für wir für Einzelfälle eben nie die statistischen Kennzahlen zusammen, die wir für die Berechnung eines t-Tests brauchen. Und damit fällt die politische Gegenwart und schon ganz natürlich die Historie als Forschungsfeld für die Psychologie aus.

Nun, man kann das auch anders lösen. Man kann andere Kriterien heranziehen und sehr wissenschaftlich auch über Einzelfälle, über einzelne Entscheidungen sprechen. Wir wollen in diesem Semester genau das versuchen. Konkret werden wir einzelne historische Ereignisse betrachten, am besten solche, die relativ gut dokumentiert sind. Und dann wollen wir analysieren, aus welchen psychologischen Gründen die Ereignisse so verliefen, wie sie verlaufen sind. Wir konstruieren Erklärungen für die Ereignisse. Und dann müssen wir noch untersuchen, warum die gefundenen Erklärungen richtig sind und nicht falsch. Wie macht man so etwas ohne Statistik? Wir werden im ersten Kapitel der Vorlesung zunächst demonstrieren, auf welche Art und Weise man vorgehen muss, um Einzelfälle auf der einen Seite zu erklären, auf der anderen Seite zu prüfen, ob die Erklärung auch richtig ist. Nachdem wir das an einem relativ einfachen Beispiel demonstriert haben, wählen wir dann größere Beispiele.

Als erstes soll uns die Große Oktoberrevolution (1917) interessieren, die insofern interessant ist, als sie in ihrem tatsächlichen Ablauf weder groß war, noch eine Revolution. Es war eher eine Art von Staatsstreich mit einigen sehr unschön Abstimmungsmauscheleien in der gewählten Duma in Sankt Petersburg am 27. Oktober 1917. Und dann werden wir die Psychologie verwenden, um den weiteren Verlauf der sowjetischen Machtübernahme in Russland zu erklären. Das nächste Beispiel könnte dann der Auf- und Abstieg von Mao Tsetungs China und der Wiederaufstieg von China nach Maos Tod sein. Beides hat psychologische Bedingungen! So, und wie es dann weitergeht das können uns noch überlegen.

Diagnostik

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/03.06
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten wie größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

Bachelor-Studiengang

Pflichtbereich

1. und 2. Semester

Pflichtmodul Allgemeine Psychologie I

 

Das Schöne und das Hässliche

Dozentinnen/Dozenten:
Stefan Ortlieb, Pia Deininger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
12:00 - 16:00, M3/02.10
Einzeltermin am 22.4.2016, Einzeltermin am 29.4.2016, Einzeltermin am 13.5.2016, Einzeltermin am 27.5.2016, Einzeltermin am 10.6.2016, 12:00 - 16:00, M3/02.10
Einzeltermin am 1.7.2016, 12:00 - 16:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 8.7.2016, 12:00 - 16:00, M3/02.10
ab 22.4.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es gibt insgesamt 7 Termine. Die erste Seminareinheit findet am Freitag, 22.4.16 statt, die zweite am Freitag, 29.4.16. Von da an jeden zweiten Freitag, also vierzehntägig. Wir beginnen jeweils um 12:15 und enden um 15:30 Uhr.
Inhalt:
Wir brauchen nicht lange darüber nachzudenken, ob wir etwas als schön oder hässlich empfinden. In Sekundenschnelle haben wir den Gegenstand unserer Betrachtung (sei es ein Mensch, ein Tier, eine Landschaft oder ein Gegenstand)als schön oder hässlich eingeordnet.

Können wir davon ausgehen, dass jeder Andere das gleiche Urteil gefällt hätte, unabhängig von Kultur und Zeit? Oder unterliegt der Schönheitsbegriff womöglich der gerade vorherrschenden Mode oder dem Zeitgeist? Spielt womöglich der persönliche Geschmack die entscheidende Rolle? Oder gibt es tatsächlich objektive Kriterien, die, wenn sie erfüllt sind, automatisch zum Urteil schön oder hässlich führen?

Wir sind der Meinung, dass diese Fragen für Psychologen hoch interessant sind, weil wir Menschen uns in vielen Bereichen des Lebens durch diese Urteile leiten lassen. Beispielsweise wird kaum jemand zur Erholung in eine, von ihm als hässlich eingestufte, Umgebung fahren wollen. Aber es gibt auch Phänomene wie beispielsweise den "Punk", die sich absichtlich für die Hässlichkeit entschieden haben. Also hat auch das Hässliche seinen Reiz!

Natürlich gibt es nicht nur das Gegensatzpaar SCHÖN : HÄSSLICH, sondern jede Menge Abstufungen. In diesem Seminar wollen wir unsere Aufmerksamkeit aber nur auf die beiden Extreme richten.
Wir werden uns mit psychologischer Forschung, aber auch mit Philosophie und Kunstgeschichte beschäftigen, um dieses Thema zu ergründen.

 

Evolutionäre Psychologie und Partnerwahl - Was finden wir attraktiv?

Dozent/in:
Susanne Röder
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, MG2/01.11
Inhalt:
Unser Gesicht und Körper sowie unser Verhalten vermitteln eine Vielzahl von Informationen in sozialen Interaktionen. Nach Auffassung der Evolutionspsychologie haben diese Informationen große Bedeutung für die Partnerwahl. In der Partnerwahl suchen wir nach so genannten „ehrlichen Signalen“, die uns über die physische Konstitution eines potentiellen Partners möglichst viel mitteilen. Unsere Präferenzen für bestimmte Merkmale stellen dabei offenbar adaptierte Wahlkriterien dar, die das Ziel haben für den Nachwuchs optimalen Bedingungen zu schaffen. In dieser Einheit sollen Sie anhand von Fachpublikationen einige dieser Merkmale herausarbeiten und dabei wissenschaftliche Arbeitsmethoden und Herangehensweisen kennenlernen. Jeweils verschiedene Merkmale und deren Bedeutung sollen in Gruppenarbeiten zusammengefasst, und in Form von Vorträgen den anderen Kursteilnehmern vorgestellt werden.

 

Introduction to Human Cognition

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, M3N/03.29
Inhalt:
An introductory course on human cognition with a particular emphasis on neural underpinnings of discussed processes. Topics include attention (types of attention, limited capacity, neural correlates), eye movements, language, decision making (perceptual decision making, game theory, somatic marker vs. formal logic), memory, limits of cognition (Miller’s magic number 7), development of cognition, animal cognition, etc… The course is taught in English, providing an excellent opportunity for you to build vocabulary on the topic.

 

Introduction to Neuroscience of Consciousness

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG2/01.03
Inhalt:
An introductory course on consciousness covering broad range of topics but with a particular emphasis on neural correlates. Topics include philosophical theories about consciousness, blidnsight (a guessing rather seeing vision without the primary visual cortex), conscious vs. unconscious processing in visual system (your brain has more information than you know), relationship between attention and consciousness (can you have one without another?), free will (and whether we have it), limits of conscious access to long-term memory (and how do you know your memory is real), loss of consciousness (sleep, coma), consciousness in animals. The course is taught in English, which will allow you build vocabulary on the topic.

 

Polanski and Perception

Dozent/in:
Vera Hesslinger
Angaben:
Seminar, findet in Raum M3/2.11 statt
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorlesung Allgemeine Psychologie I wurde belegt.
Inhalt:
Das große Interesse des Regisseurs Roman Polanski (z.B. Der Gott des Gemetzels, Der Pianist, Chinatown…) an der menschlichen Wahrnehmung spiegelt sich auch in seinen Filmen wider, besonders prägnant u.a. in der „Apartment Trilogy“ (Caputo, 2012), welche die Filme Ekel (Repulsion), Rosemary's Baby & Der Mieter (Le Locataire) umfasst und im Seminar "Polanski & Perception" untersucht werden soll.
Als Basis für die Filmanalyse wird zunächst der theoretische Ansatz der indirekten Wahrnehmung des (Neuro)Psychologen R.L. Gregory vorgestellt (Polanski arbeitete zeitweise mit Gregory zusammen). Zentrale Unterschiede zu einem zweiten prominenten Rahmenmodell der Wahrnehmung, J. J. Gibson's "Ecological Approach", werden diskutiert.
Ausgehend von Gregory’s Ansatz sehen und analysieren wir (nach Möglichkeit in kleineren Gruppen) die Apartment Trilogy. Ziel ist es, herauszuarbeiten, welche spezifischen Wahrnehmungsphänomene und –mechanismen Polanski in den drei Filmen einsetzt und welche Wirkung er damit jeweils erzielen kann. Eine wichtige Hintergrundfrage wird dabei auch sein, welche Schlüsse wir hieraus für die Wahrnehmung prinzipiell (also außerhalb des filmischen Kontextes) ziehen können.
Sollte es die Zeit erlauben, versuchen wir gegebenenfalls, das eine oder andere der herausgearbeiteten Wahrnehmungsphänomene „nachzubauen“.
Empfohlene Literatur:
Caputo, D. (2012). Polanski and Perception: The Psychology of Seeing and the Cinema of Roman Polanski. Bristol, UK/Chicago, USA: intellect.
Gregory, R. L. (2015). Eye and Brain: The Psychology of Seeing (5th ed). Princeton, NJ, USA: Princeton University Press.
Schlagwörter:
Wahrnehmung, Allgemeine Psychologie I, Film

Pflichtmodul Allgemeine Psychologie II

 

SE Allgemeine Psychologie II: Denken und Problemlösen

Dozent/in:
Christina Bäz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gehört zum Pflichtmodul Allgemeine Psychologie II.
Inhalt:
Im Seminar werden die Grundlagen von Problemlösen und von verschiedenen Problemlösestrategien besprochen und anhand praktischer Beispiele erprobt (Kleingruppenarbeit). Behandelt werden unter anderem: Algorithmen, Heuristiken, Kreativitätstechniken, Phasen des Problemlöseprozesses, Einfluss von Emotionen auf Problemlösen, Problemlösen in Gruppen.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

SE Allgemeine Psychologie II: Lernen (Gruppe 1)

Dozent/in:
Christina Bäz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gehört zum Modul Allgemeine Psychologie II.
Inhalt:
In dem Seminar soll anhand von Lehrbuchtexten eine Einführung in die Psychologie des Lernens gegeben werden. Das Lernen wird dabei unter Berücksichtigung von Aspekten des Verhaltens und Gedächtnisses betrachtet.

Folgende Themen sollen in der Veranstaltung behandelt werden, um einen aktuellen Überblick über das Themenfeld zu bieten:
  • Behavioristische Lerntheorien: Klassische und operante Konditionierung
  • Beobachtungslernen
  • Biologische Grundlagen des Lernens
  • Lernen und Gedächtnis: Repräsentation, Enkodierung und Abruf von Wissen
  • Implizites Lernen vs. explizites Lernen
  • Beeinflussende Faktoren des Lernens
  • Exkurs: Musik und Lernen

Dabei sollen zunächst die Grundlagen gemeinsam erarbeitet werden; im Anschluss sollen Beispiele für Anwendungsmöglichkeiten der Lern- und Gedächtnistheorien im Alltag diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Mazur, J. E. (2006). Lernen und Verhalten. München: Pearson Education. Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben

 

SE Allgemeine Psychologie II: Lernen (Gruppe 2)

Dozent/in:
Christina Bäz
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/00.16
Inhalt:
In dem Seminar soll anhand von Lehrbuchtexten eine Einführung in die Psychologie des Lernens gegeben werden. Das Lernen wird dabei unter Berücksichtigung von Aspekten des Verhaltens und Gedächtnisses betrachtet.

Folgende Themen sollen in der Veranstaltung behandelt werden, um einen aktuellen Überblick über das Themenfeld zu bieten:
  • Behavioristische Lerntheorien: Klassische und operante Konditionierung
  • Beobachtungslernen
  • Biologische Grundlagen des Lernens
  • Lernen und Gedächtnis: Repräsentation, Enkodierung und Abruf von Wissen
  • Implizites Lernen vs. explizites Lernen
  • Beeinflussende Faktoren des Lernens
  • Exkurs: Musik und Lernen

Dabei sollen zunächst die Grundlagen gemeinsam erarbeitet werden; im Anschluss sollen Beispiele für Anwendungsmöglichkeiten der Lern- und Gedächtnistheorien im Alltag diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Mazur, J. E. (2006). Lernen und Verhalten. München: Pearson Education. Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben

 

Seminar Allgemeine Psychologie II: Motivationspsychologie

Dozent/in:
Ulrike Kagel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M12A/00.12
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das SE gehört zum Modul Allgemeine Psychologie II.
Inhalt:
Anhand eines Lehrbuches und durch Kurzreferate der Teilnehmenden wird eine Einführung in die Motivationspsychologie gegeben. Themen: Definition von Motivation; lerntheoretische Perspektive; tiefenpsychologische Motivationstheorie; Leistungsmotivation; Volition; attributionstheoretische Perspektive; neurobiologische Grundlagen von Motivation.
Empfohlene Literatur:
Rudolph, U (2013). Motivationspsychologie kompakt. Beltz PVU.

 

Vorlesung Allgemeine Psychologie II/2: Motivation, Emotion und Lernen

Dozent/in:
Jascha Rüsseler
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung gehört zum Modul Allgemeine Psychologie II und ist inhaltlich relevant für die Modulprüfung.
Inhalt:
Grundlegende Fragen von Motivation und Emotion wie:
Emotion: Emotionstheorien Messung von Emotionen kulturelle Einflüsse auf Emotionsentstehng biologische Grundlagen der Emotionsentstehung Einfluß von Emotion auf kognitive Prozesse
Motivation: Begriffsbestimmung Überblick Motivationstheorien Überblick biologische Motive
Lernen: Klassische Konditionierung Operante Konditionierung Rescorla-Wagner-Modell Modelllernen Klinische Anwendung lerntheoretischer Grundlagen
Empfohlene Literatur:
Emotion
Schmidt-Atzert, L, Peper, M & Stemmler, G (2014). Emotionspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
Kalat, JW & Shiota, MN (2007; aktuelle Auflage 2011). Emotion. Belmont, Ca: Thomson Wadsworth.
Motivation
Rudolph, U (2003 und neuere Auflagen). Motivationspsychologie. Weinheim: Beltz/PVU.
Lernen
Mazur, JE (2006). Lernen und Verhalten. München: Pearson Studium
Allgemeine Psychologie Überblick
Müsseler, J (2007). Allgemeine Psychologie. Heidelberg: Spektrum-Verlag. Kapitel Emotion.

Pflichtmodul Persönlichkeitspsychologie

 

Humanistische Persönlichkeitstheorien

Dozent/in:
Dario Nalis
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/01.03, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Bachelorstudierende der Psychologie im ersten und zweiten Semester.
Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft sich aktiv mit den behandelten Themen auseinanderzusetzen und die Vorbereitung eines Seminartermins in Gruppenarbeit.
Inhalt:
Klassischerweise beschäftigte sich die Psychologie, insbesondere die klinische Psychologie vor allem mit menschlichen Defiziten und deren Behandlung. Die psychoanalytische Theorie und der Behaviorismus sahen den Menschen durch unbewusste Triebe und frühkindliche Traumata, bzw. durch äußere Einflüsse determiniert. Aus dem Kontext der Dominanz dieser beiden Ansatzpunkte, entwickelte sich in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts die humanistische Psychologie als dritte Kraft und betonte das Potenzial von Menschen für positives Wachstum und Gesundheit im psychischen wie auch im physischen Bereich. Bedeutsame Vertreter sind Maslow, Rogers, sowie Seligman und Csikszentmihalyi. Im Rahmen des Seminars werden die Persönlichkeitstheorien, die philosophische Betrachtung von Mensch und Welt, sowie Implikationen für die Psychotherapie behandelt. Außer der theoretischen Betrachtung der humanistischen Persönlichkeitstheorien, soll im Seminar die Gesprächsführung in Anlehnung an Carl Rogers Klientenzentrierte Psychotherapie geübt werden.

 

Selbstkonzept und soziale Interaktion

Dozent/in:
Jana Kammerhoff
Angaben:
Seminar, Blockseminar, 2 SWS, Bachelor Pflichtmodul Persönlichkeitspsychologie; für Studierende 1.-3. Semester
Termine:
Einzeltermin am 20.5.2016, 14:00 - 18:00, WE5/01.004
Einzeltermin am 21.5.2016, Einzeltermin am 22.5.2016, 9:30 - 18:00, WE5/01.004
Die Vorbesprechung beginnt c.t. (14:15), alle weiteren Zeitangaben sind s.t.
Vorbesprechung: Freitag, 29.4.2016, 14:00 - 17:00 Uhr, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung ist, neben der Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, die Vorbereitung und Präsentation eines Seminar-Themas; dies beinhaltet einen theoretischen und praktischen Teil, wie z. B. eine Diskussion, ein Rollenspiel etc.
Inhalt:
Was beeinflusst die soziale Interaktion? Inwiefern spielt unser Selbstkonzept eine Rolle? Wie wirkt sich unsere Zuordnung zu Gruppen auf unser soziales Miteinander aus? Im Seminar Selbstkonzept und soziale Interaktion wollen wir uns Antworten auf diese Fragen nähern. Dazu werden wir uns mit Themen wie Selbstkonzept, sozialer Identität und Gruppenzugehörigkeit beschäftigen und Grundlagen im Bereich sozialer Interaktionen innerhalb und zwischen Gruppen betrachten.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

Pflichtmodul Biologische Psychologie

 

Angst, Sexualität, Hunger, Schlaf – Biopsychologische Aspekte der menschlichen Motivation.

Dozent/in:
Janosch Priebe
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3/00.16
Inhalt:
Motivation spielt im menschlichen Verhalten eine zentrale Rolle. Basale Grundbedürfnisse, wie Sexualität oder Nahrungsaufnahme haben eine starke motivationale Komponente, ebenso wie „klassische“ Emotionen oder Schmerz.
Im Seminar werden wir das menschliche Motivationssystem genauer betrachten. Nach einer kurzen Einführung in die neurobiologischen und -physiologischen Grundlagen sollen mit Schwerpunkt wichtige Motive (Sexualität, Hunger, Durst) und deren physiologische Steuerung aus biopsychologischer Sicht genauer thematisiert werden. Außerdem betrachten wir, wie man das menschliche Motivationssystem experimentell untersuchen kann. Im Seminar sollen theoretische Grundlagen vermittelt und aktuelle Forschungsliteratur diskutiert werden.

 

Anxiety and fear in the brain: Neurobiologie von Angst und Furcht

Dozent/in:
Katja Ehrmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für erfolgreiche Teilnahme: Aktive, regelmäßige Teilnahme (Referat o.ä.)
Inhalt:
Wie entsteht Angst im Gehirn? Wie kann man die rasche, überlebenswichtige Furchtreaktion vom eher diffusen, überdauernden Angstzustand unterscheiden? Sind Angst und Furcht mit Hilfe von psychophysiologischen Parametern objektiv abzubilden? Welche Tiermodelle der Angst existieren bis dato und wie aufschlussreich sind sie für das Verständnis des menschlichen Verhaltens und Erlebens unter emotionaler Belastung? Diese und andere Fragen wollen wir im Rahmen dieses Seminars diskutieren.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der aktuellen neurobiologischen (Angst-) Forschung. Bestimmte Methoden zur Angst- bzw. Furchtinduktion können wir uns je nach Bedarf praktisch im Labor anschauen.
Empfohlene Literatur:
  • Birbaumer, N. & Schmidt, R. (2010). Biologische Psychologie. Heidelberg: Springer.
  • Förstl, H.; Hautzinger, M. & Roth, G. (2006). Neurobiologie psychischer Störungen. Heidelberg: Springer
  • Schandry, R. (2011). Biologische Psychologie. Weinheim: Beltz Verlage.

Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Biologische Psychologie II

Dozent/in:
Stefan Lautenbacher
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
Inhalt:
Der zweite Teil der Vorlesung "Biologische Psychologie" informiert über folgende biopsychologische Inhalte:

1. Vegetatives Nervensystem - Angst
2. Hormone - Stress, Sexualität
3. Energiehaushalt - Essen, Schlaf
4. Sinnesysteme
Empfohlene Literatur:
Birbaumer N, Schmidt RF (2010) Biologische Psychologie. Berlin, Springer
Pinel JPJ/Pauli P (2007) Biopsychologie. Heidelberg, Spektrum

 

Biopsychologische und psychophysiologische Verfahren das etwas andere Methodenseminar

Dozent/in:
Janosch Priebe
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
Termine:
Einzeltermin am 24.6.2016, 10:00 - 19:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 25.6.2016, 10:00 - 19:00, MG2/02.04
Inhalt:
Sehen wir eine Schlange, beginnt unser Herz zu rasen. Erleben wir Schmerzen, reagiert unser Hirn mit charakteristischer Aktivität. Und wenn wir einen Reflex auslösen, zuckt ein bestimmter Muskel. Aber wie kann man die Arbeit dieser komplexen Systeme objektiv erfassen? Das werden wir in diesem Seminar besprechen, denn: Die Messung und Abbildung der Aktivität des Nervensystems und anderer physiologischer Parameter bilden einen Kernpunkt biopsychologischer und neuropsychologischer Forschung. Im Seminar wollen wir wichtige biopsychologische und besonders psychophysiologische Messverfahren kennenlernen. Unter anderem sollen
  • Stimulations- und Läsionsstudien bei Mensch und Tier
  • Elektroenzephalographie (EEG)
  • Bildgebende Verfahren (CT, MRT, NIRS, PET)
  • Methoden zur Messung der kardiovaskulären Aktivität
  • Methoden zur Messung der elektrodermalen Aktivität
  • Methoden zur Messung der Muskelaktivität und weiterer Körperfunktionen
besprochen werden. Besonderes Augenmerk wollen wir im Seminar allerdings auf die konkrete Forschung richten. In aktuellen oder klassischen Studien werden wir exemplarisch die Anwendungsfelder der besprochenen Methoden kennen zu lernen. Außerdem werden wir die die besprochenen Methoden auch praktisch im Labor anwenden.
Voraussetzung für erfolgreiche Teilnahme: Aktive, regelmäßige Teilnahme (Referat o.ä.)
Empfohlene Literatur:
  • Birbaumer, N. & Schmidt, R. (2006). Biologische Psychologie. Heidelberg: Springer.
  • Schandry, R. (1989). Lehrbuch Psychophysiologie. München Weinheim: Psychologie Verlags Union.
  • Schandry, R. (2003). Biologische Psychologie. Weinheim: Beltz Verlage.

Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Psychopharmaka und Drogen: neuropsychologische und neuroanatomische Grundlagen

Dozent/in:
Beate Schmitt
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
Termine:
Einzeltermin am 3.6.2016, 14:00 - 17:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 4.6.2016, 9:00 - 17:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 10.6.2016, 14:00 - 17:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 11.6.2016, 9:00 - 17:00, MG2/01.04
Wichtig: Bitte unbedingt an Vorbesprechung teilnehmen.
Vorbesprechung: Montag, 18.4.2016, 14:00 - 16:00 Uhr, M3/01.16
Inhalt:
Seminar zum Thema "Psychopharmakologie"
Seminar zum Verständnis der Wirkungsweisen verschiedener Psychopharmaka.
  • Allgemeines zu Arzneimittelinformation, zur Veränderung des Arzneimittels auf den Körper.
  • Die wichtigsten Arzneistoffgruppen wie Antidepressiva, Neuroleptika, Anxiolytika, Psychostimulanzien und Antidementiva werden in ihrer Wirkungsweise und ihren Nebenwirkungen behandelt.
  • Die Verknüpfung von Symtom, Krankheitsbilder, Medikament, Wirkung und Nebenwirkung wird spielerisch - in Gruppenarbeit - umgesetzt, um das im Seminar Erarbeitete besser greifbar werden zu lassen.

Die Teilnahme an der Vorbesprechung und an allen Tagen des Blockseminars ist Voraussetzung für die Seminarteilnahme.
Empfohlene Literatur:
Julien 2005, A comprehensive guide to the actions, uses, and side effects of psychoactive drugs. tenth Edition. Worth Publishers, New York.

 

Tutorium "Praktikum in der Biopsychologie"

Dozent/in:
Janosch Priebe
Angaben:
Tutorien, 1 SWS, Bachelorstudium, 1. und 2. Semester; Modul: Biologische Psychologie
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3N/03.29

 

Tutorium Biopsychologie (zur Vorlesung)

Dozent/in:
Amelie Schwarzer
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Bachelorstudium, 1. und 2. Semester; Modul: Biologische Psychologie
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, WE5/01.006
Do, 18:00 - 20:00, 16:00 - 18:00, M3/-1.13
jeweils 14tägig

Pflichtmodul Statistik II

 

Statistik II Seminar A

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, MG2/01.09
ab 18.4.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie; Kenntnisse aus Statistik I; Veranstaltung ist mit dem Besuch der Vorlesung "Statistik II" verknüpft.
Inhalt:
Vertiefung und Anwendung der Inhalte der Vorlesung; Anwendungen u.a. in SPSS. Die Inhalte sind faktisch vergleichbar mit der Statistik II in der Schulpsychologie, daher können keine weiteren ECTS-Punkte für die gleichen Inhalte erworben werden.
Empfohlene Literatur:
Eid, Gollwitzer, & Schmitt (2015). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.

 

Statistik II Seminar B

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/00.09
ab 19.4.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kenntnisse in Statistik I; zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie; Das Seminar ist mit dem Besuch der Vorlesung "Statistik II" verknüpft.
Inhalt:
Vertiefung und Anwendung der Inhalte aus der Vorlesung; Anwendungen u.a. mit SPSS. Die Inhalte sind faktisch vergleichbar mit der Statistik II in der Schulpsychologie, daher können keine weiteren ECTS-Punkte für die gleichen Inhalte erworben werden.
Empfohlene Literatur:
Eid, Gollwitzer, & Schmitt (2015). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.

 

Statistik II Seminar C

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG2/01.09
ab 19.4.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kenntnisse in Statistik I
Inhalt:
Vertiefung und Anwendungen der Inhalte aus der Vorlesung; Anwendungen u.a. mit SPSS. Die Inhalte sind faktisch vergleichbar mit der Statistik II in der Schulpsychologie, daher können keine weiteren ECTS-Punkte für die gleichen Inhalte erworben werden.
Empfohlene Literatur:
Eid, Gollwitzer, & Schmitt (2015). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.

 

Statistik II Tutorium Übungsgruppe I

Dozentinnen/Dozenten:
Uwe C. Fischer, Martin Hillebrand
Angaben:
Übung/Tutorium, 2 SWS
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, M3/02.10
ab 19.4.2016

 

Statistik II Tutorium Übungsgruppe II

Dozentinnen/Dozenten:
Uwe C. Fischer, Martin Hillebrand
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, M3/-1.13
ab 21.4.2016

 

Statistik II Tutorium Übungsgruppe III

Dozentinnen/Dozenten:
Uwe C. Fischer, Martin Hillebrand
Angaben:
Tutorien
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, M12A/00.12
ab 20.4.2016

 

Statistik II Vorlesung [Statistik II (V)]

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie; Die Vorlesung baut auf die Kenntnisse aus Statistik I auf;
Inhalt:
Nicht-parametrische Verfahren (Zweistichproben-Test) Varianzanalyse (ein- und mehrfaktoriell; unabhängige und abhängige Stichproben) Inferenzstatistik bei Zusammenhangsmaßen (nonparametrisch und parametrisch) Grundlagen der linearen Regressionsanalyse
Empfohlene Literatur:
Eid, M., Gollwitzer, M. & Schmitt, M. (2015). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.

 

Statistik für Schulpsychologen II

Dozent/in:
Franz Reither
Angaben:
Seminar, 4 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/-1.13
Do, 14:00 - 16:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 17.7.2016, 10:00 - 14:00, MG2/01.10
Die Klausur findet am Sonntag, 17. Juli 2016 von 10:00 bis 14:00 Uhr im Raum MG2/01.10 statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende des Fachs Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt; Erfolgreiche Teilnahme (Schein) an Statistik I
Inhalt:
Ähnlichkeitsmaße; Zusammenhänge und Unterschiede; Korrelationsmaße, deren statistische Absicherung und ihre Interpretationsmöglichkeiten; lineare Regressionen, ihre Annahmen, Eigenschaften und Anwendungen; lineare und nichtlineare Zusammenhänge; Partial- und Semipartial-korrelationen; Grundideen und Verfahren der ein- und zweifaktoriellen Varianzanalyse; Grundprinzip der Kovarianz- und der Faktorenanalyse und ihre Interpretationsmöglichkeiten für die Praxis.
Scheinerwerb: Regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar; regelmäßige Bearbeitung der Übungsaufgaben; erfolgreiche Klausurteilnahme.
Empfohlene Literatur:
J. Bortz & Chr. Schuster: Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler.
Springer J. Bortz, G.A. Lienert & K. Boehnke: Verteilungsfreie Methoden in der Biostatistik. Springer
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

Pflichtmodul Berufsorientiertes Praktikum

 

Begleitung des berufsorientierten Praktikums [S]

Dozent/in:
Claudia Horn-Hofmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Studierende im Bachelorstudiengang Psychologie im Modul Berufsorientiertes Praktikum.
Termine:
Einzeltermin am 22.4.2016, 9:00 - 18:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme vor und nach dem ersten Praktikumseinsatz. Vorbereitung über den VC-Kurs "Betreuung der Praktika". Nachbereitung nur nach Anmeldung über die Seminarvergabebörse. Leistungsnachweis durch einen Praktikumsbericht.
Nachbesprechung am 12.07.2016, 10:00 - 16:00 Uhr, M3/02.03

 

Begleitung des berufsorientierten Praktikums

Dozent/in:
Stefanie Schroeder
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 22.4.2016, 9:00 - 18:00, M12A/00.15
Einzeltermin am 14.7.2016, 9:30 - 11:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Am Tag des Seminares wird ein Termin zur Nachbesprechung des Praktikumsberichts vergeben. Teilnahme vor und nach dem ersten Praktikumseinsatz. Vorbereitung über den VC-Kurs "Betreuung der Praktika". Nachbereitung nur nach Anmeldung über die Seminarvergabebörse. Leistungsnachweis durch einen Praktikumsbericht.

 

Begleitung des berufsorientierten Praktikums [Praktikumsnachbetreuung]

Dozent/in:
Anna Buttermann
Angaben:
Seminar, Für Studierenden im Bachelorstudiengang Psychologie im Modul Berufsorientierendes Praktikum
Termine:
Einzeltermin am 15.4.2016, 9:00 - 18:00, M12A/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme vor und nach dem ersten Praktikumseinsatz. Vorbereitung über den VC-Kurs "Betreuung der Praktika". Nachbereitung nur nach Anmeldung über die Seminarvergabebörse. Leistungsnachweis durch einen Praktikumsbericht.

3. und 4. Semester

Pflichtmodul Sozialpsychologie

 

Klassische Studien der Sozialpsychologie

Dozent/in:
Jana Kammerhoff
Angaben:
Seminar, Bachelor Pflichtmodul Sozialpsychologie
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die einzelnen Studien werden in Gruppen erarbeitet und im Plenum präsentiert und gemeinsam besprochen. Voraussetzung ist, neben der Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, die Vorbereitung und Diskussionsleitung zu verschiedenen Teilaspekten der Studien.
Inhalt:
Kein Lehrbuch der Sozialpsychologie kommt ohne die Erwähnung zumindest einiger klassischer Studien aus (z. B. Ashs Konformitätsstudien oder Zimbardos Stanford Prison Experiment, etc.).
Viele Studien haben die Sozialpsychologie maßgeblich beeinflusst; sie sind viel zitiert und weit bekannt. Dieses Semester beschäftigen wir uns mit einigen klassischen Studien aus dem Bereich Sozialpsychologie. Wir betrachten in welchem Kontext die Studien erdacht und wie sie durchgeführt wurden. Wer waren die Forschenden, was wurde herausgefunden und wie wurde es interpretiert? Welche Theorien wurden mit Hilfe der Studien entwickelt oder inspiriert? Inwiefern sind Auswirkungen auf die Psychologie und darüber hinaus spürbar? Wo finden sich Milgram, Zimbardo und Tajfel in Film, Fernsehen und der Tageszeitung?
Am Ende des Seminars sollten Studierende in der Lage sein: 1) Die Stärken und Schwächen (sozial)psychologischer Studien beurteilen zu können. 2) Den Einfluss der Biographie von Forschenden auf ihre Forschung besser zu verstehen. 3) Den Weg von der Studie zur Theorie nachzuvollziehen. 4) Sozialpsychologische Studien kritisch hinterfragen und weiterdenken zu können. 5) Die Verbreitung von Sozialpsychologie im alltäglichen Leben besser wahrzunehmen.
Empfohlene Literatur:
Grundlage des Seminars ist das Buch "Social Psychology: Revisiting the Classic Studies" von Smith & Haslam.

 

einmalige Ersatzveranstaltung

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 18.5.2016, 12:00 - 14:00, M3/00.16
Ersatzveranstaltung des Seminars "Selbstkonzept und soziale Interaktion"

 

Vorlesung Sozialpsychologie II

Dozentinnen/Dozenten:
Johannes Leder, Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt:
Es handelt sich um die zweite Vorlesungen des Pflichtmoduls Sozialpsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende:
Die Vorlesung kann auch von Studierenden der Diplompädagogik, Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen sowie von anderen Nebenfachstudierenden besucht werden.
Inhalt:
Nach einer Einführung in grundlegende Begriffe und Konzepte wird auf historische Wurzeln der heutigen Sozialpsychologie eingegangen. Dann werden im Verlauf der Vorlesung die zentralen Themen, Theorien und dafür relevante Befunde der sozialpsychologischen Forschung vorgestellt. Die Themen im Sommersemester sind:

Verhalten in Gruppen:
-Sozialer Einfluss
-Grundlagen der Gruppenpsychologie
-Gruppenleistung und Führung

Verhalten zwischen Gruppen:
-Vorurteile
-Affiliation
-Attraktion
-Aggression
-Prosoziales Verhalten
Empfohlene Literatur:
Aronson, E., Timothy W. und Akert, R. M. (2008). Sozialpsychologie (6. Auflage). Pearson: München.
Jonas, K., Stroebe, W. & Hewstone, M. (2007). Sozialpsychologie (5. Auflage). Springer: München
Frey, D. & Irle, M. (2008). Theorien der Sozialpsychologie (Band 1-3) (2. Auflage). Huber: Göttingen.

Pflichtmodul Entwicklungspsychologie

 

Entwicklung und Fördermöglichkeiten sozial-emotionaler Kompetenzen bei Kindern und Jugendlichen

Dozent/in:
Elisabeth Rose
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 22.4.2016, 14:00 - 19:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 29.4.2016, 14:00 - 19:00, M3/01.16, MG2/01.09
Einzeltermin am 30.4.2016, 9:00 - 17:00, M3/00.16
Vorbesprechung: Donnerstag, 7.4.2016, 14:00 - 16:00 Uhr, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul Entwicklungspsychologie
  • BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Basismodul B
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Vertiefungsmodul A - (a) Wahlpflichtmodul "Angewandte Entwicklungspsychologie in der empirischen Bildungsforschung" --> hier: Seminar aus dem Bereich Angewandte Entwicklungspsychologie

Die Anmeldung für alle Studierende erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 10. bis 20.03.2016.
Hinweis: Wenn das Seminar im Rahmen des Wahlpflichtmoduls Angewandte Entwicklungspsychologie im BSc. Psychologie besucht wird und die Prüfungsleistung in diesem Seminar erbracht wird, dann ist dies eine Hausarbeit.
Inhalt:
Im ersten Teil dieses Blockseminars befassen wir uns damit, was sich eigentlich hinter dem multidimensionalen Konstrukt soziale Kompetenzen verbirgt und wie sich Entwicklungsprozesse von prosozialem Verhalten, Empathie, aber auch aggressivem Verhalten vollziehen. Danach soll der praktische Fokus auf speziellen Förderprogramme (z.B. Präventionsmaßnahmen aggressiven Verhaltens, Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen im Vorschulalter) gerichtet werden. Danach sollen auch eigene Ideen zur Förderung sozialer Kompetenzen entwickelt werden. Bei Interesse sind auch Einblicke in vorhandene Datensätze und kleine statistische Analysen möglich. Die Voraussetzungen für eine benotete Prüfungsleistung werden in der ersten Sitzung festgelegt.

 

Entwicklungspsychologie II - Theorien und Funktionsbereiche

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
  • Bachelor Psychologie/Schulpsychologie
  • Lehrämter an beruflichen Schulen (LAB)
  • Nebenfachstudierende der Psychologie (Diplomstudiengänge)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung (Vertiefungsmodul Psychologie - Wahlpflichtmodul A)

Das Entwicklungspsychologie-Pflichtmodul, das zum WiSe 15/16 begonnen wird (FlexNow-Erstregistrierung), schließt mit einer schriftlichen Prüfung ab.
Inhalt:
Aufbauend auf den Inhalten der Vorlesung "Entwicklungspsychologie I - Phänomene, Methoden, Entwicklungslinien über die Lebensspanne" werden in der Vorlesung "Entwicklungspsychologie II - Theorien und Funktionsbereiche" zunächst (a) Theorien der Entwicklung besprochen (u. a. Theorien von Jean Piaget und L. Wygotski sowie Informationsverarbeitungs-, Modultheorien und wissensbasierten Theorien der Entwicklung) und zudem (b) in ausgewählte Problembereiche der Entwicklung (z.B. Stabilität und Entwicklungsprognose, Anlage Umwelt Problem) eingeführt.

 

Säuglingsforschung

Dozent/in:
Franziska Vogel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul Entwicklungspsychologie
  • BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Basismodul B
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Vertiefungsmodul A - (a) Wahlpflichtmodul "Angewandte Entwicklungspsychologie in der empirischen Bildungsforschung" --> hier: Seminar aus dem Bereich Angewandte Entwicklungspsychologie

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 10. bis 20.03.2016.
Hinweis: Wenn das Seminar im Rahmen des Wahlpflichtmoduls Angewandte Entwicklungspsychologie im BSc. Psychologie besucht wird und die Prüfungsleistung in diesem Seminar erbracht wird, dann ist dies eine Hausarbeit.
Inhalt:
Im Seminar werden die Grundlagen der Säuglingsforschung vermittelt und gemeinsam Studien und Befundmuster zu verschiedenen Forschungsmethoden erarbeitet.

 

Sprachliche und kognitive Entwicklung im Säuglings- und Kindesalter

Dozent/in:
Katharina Nübel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie“ im Basismodul B

Die Anmeldung für Bachelor-Studierende und Studierende des Masters Emp. Bildungsforschung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 10. bis 20.03.2016.
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars werden zentrale Theorien der sprachlichen und kognitiven Entwicklung im Säuglings- und Kindesalter mit bedeutenden und aktuellen empirischen Befunden verknüpft. Neben dem Entwicklungsverlauf werden ebenso geeignete Forschungsmethoden in diesem jungen Lebensalter besprochen und geeignete Testverfahren im Bereich Sprache und Kognition interaktiv behandelt und mit Videos zu Fallbeispielen untermauert. Die Seminarteilnehmer werden angeregt bedeutsame Fragestellungen zu diskutieren und methodische Vorgehensweisen kritisch zu beleuchten.

 

Tutorium zur Vorlesung "Entwicklungspsychologie II"

Dozentinnen/Dozenten:
Julia Müller, Veronique Huffer
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 13.7.2016, 8:00 - 10:00, M3/01.16

 

Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten in der Entwicklungspsychologie

Dozent/in:
Franziska Vogel
Angaben:
Übung, 0,5 SWS
Termine:
Mi, 11:00 - 11:30, M3N/01.31
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar bietet im Bereich der Entwicklungspsychologie Hilfestellung und Anleitung bei der Planung und Vefassung von wissenschaftlichen Arbeiten. Sie können sich hierfür per Mail im Sekretariat des Lehrstuhls für Entwicklungspsychologie bis zum 3. April 2016 (entwicklungspsychologie@uni-bamberg.de) anmelden.

 

Wissenschaftliche Artikel lesen und kritisch betrachten

Dozent/in:
Katharina Nübel
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Sie können sich hierfür per Mail im Sekretariat des Lehrstuhls für Entwicklungspsychologie (entwicklungspsychologie@uni-bamberg.de) bis zum 3. April 2016 anmelden.
Inhalt:
Im Rahmen dieses Seminars sollen wissenschaftliche Artikel in ihrem Aufbau besprochen und in Hinblick auf ihre Methoden und Befundpräsentationen kritisch betrachtet werden. Es geht darum, dass die Seminarteilnehmer/-innen die zugrundeliegende Konzeption nachvollziehen und im Plenum ein Raum für Diskussionen gegeben wird.

Pflichtmodul Pädagogische Psychologie

 

Begleitung des berufsorientierten Praktikums

Dozent/in:
Jana Knodt
Angaben:
Seminar, Teilnahme vor und nach dem ersten Praktikumseinsatz. Vorbereitung über den VC-Kurs "Betreuung der Praktika". Nachbereitung nur nach Anmeldung über die Seminarvergabebörse. Leistungsnachweis durch einen Praktikumsbericht.
Termine:
Einzeltermin am 30.4.2016, 9:00 - 18:00, M3/02.10

 

Hochbegabung [Hochbegabung]

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Anmeldung für Beratungslehrkraft über FlexNow ab 24.02.2016
Termine:
Einzeltermin am 29.4.2016, Einzeltermin am 13.5.2016, 13:00 - 19:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 3.6.2016, 14:00 - 20:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 1.7.2016, 13:00 - 19:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung findet als Blockseminar an insgesamt vier Freitagen statt.
1. Termin: Fr., 29.04.2016, 13.00-19.00 Uhr, Raum MG2/01.03
2. Termin: Fr., 13.05.2016, 13.00-19.00 Uhr, Raum MG2/01.03
3. Termin: Fr., 03.06.2016, 14.00-20.00 Uhr, Raum MG2/02.09
4. Termin: Fr., 01.07.2016, 13.00-19.00 Uhr, Raum MG2/01.03
Inhalt:
In diesem Seminar sollen Sie lernen, was Hochbegabung ist und welche verschiedenen Theorien/Modelle der Hochbegabung es gibt. Ein Schwerpunkt des Seminars liegt auf der Diagnostik von Hochbegabung, wobei Sie verschiedene Testverfahren (z.B. BIS-HB und MHBT) kennen lernen. Einen dieser Tests sollen Sie zudem selbst durchführen und auswerten.
Da Diagnostik in der Regel das Ziel der differentiellen Intervention hat, wird ferner auf (segregierende und nicht-segregierende) Fördermöglichkeiten sowie auf die Beratungspraxis eingegangen.

Um in diesem Seminar einen Schein zu erwerben, müssen Sie in einer der Sitzungen ein Referat übernehmen sowie - in einer Zweiergruppe - einen Intelligenztest durchführen und Ihr Testprotokoll dazu vorstellen.

 

Intervention bei Lern- und Verhaltensschwierigkeiten

Dozent/in:
Sebastian Gröschel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 3.6.2016, 14:00 - 19:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 4.6.2016, Einzeltermin am 5.6.2016, 9:00 - 16:00, MG2/01.03
Vorbesprechung: Montag, 18.4.2016, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Übernahme eines Seminarbeitrags
Pflichtmodul Pädagogische Psychologie
Wahlpflichtmodul bzw. Pflichtmodul Schulpsychologie und (Bildungs-)Beratung
Die Anmeldung für die Studiengänge der Psychologie und Schulpsychologie erfolgt über die Seminaranmeldebörse vom 10.03.2016 bis 20.03.2016.
Anmeldung für Beratungslehrkraft über FlexNow ab 24.02.2016.
Inhalt:
Lern- und Verhaltensschwierigkeiten bei Kindern und Jugendlichen sind keine Seltenheit und können vielfältige Ursachen und Erscheinungsbilder besitzen.
In diesem Seminar sollen sich die Studierenden mit verschiedenen Themenkreisen auseinandersetzen, die bei Lern- und/oder Verhaltensschwierigkeiten eine zentrale Rolle spielen und sich oftmals gegenseitig beeinflussen: ADHS, Dyskalkulie, Legasthenie, lernbegleitende Emotionen (insbesondere Angst), Motivation sowie Lernstrategien (die endgültigen Themen werden in der Vorbesprechung gemeinsam festgelegt).
Zu jedem Themenkreis sollen sowohl die theoretischen Hintergründe, wie auch praktische Interventionen erarbeitet werden. Dazu zählen bewährte Manuale und Programme, aber auch verschiedene Einzelübungen, Spiele etc., die im Seminar vorgestellt und wenn möglich ausprobiert werden sollen.

 

Pädagogische Psychologie

Dozent/in:
Michael Hock
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3N/02.32

 

Prüfungsangst bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen [Prüfungsangst]

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Anmeldung für Beratungslehrkraft über FlexNow ab 24.02.2016
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3/02.10
Inhalt:
Prüfungs- oder Leistungsangst führt nicht nur zu subjektiver Belastung, sondern hoch prüfungsängstliche Personen erzielen durchschnittlich auch schlechtere Leistungen als weniger ängstliche Menschen und wählen überzufällig häufig Karrierewege, die unter ihrem intellektuellen Potential liegen. Eine möglichst frühzeitige Intervention bzw. Prävention bezüglich Prüfungsangt scheint daher geboten.
Aus diesem Grund werden wir uns in dem Seminar neben den theoretischen Grundlagen vor allem mit Interventionen und Programmen zur Prüfungsangstbewältigung beschäftigen und Teile davon auch praktisch ausprobieren. Auch verwandte Störungsbilder wie das der sozialen Phobie sollen einbezogen werden.

 

Sportpsychologie im Leistungssport

Dozent/in:
Christian Luthardt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3
Termine:
Blockveranstaltung 24.6.2016-26.6.2016 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, WE5/01.004
Vorbesprechung: Montag, 2.5.2016, 16:00 - 18:00 Uhr, WE5/01.004
Inhalt:
Das praxisorientierte Seminar Sportpsychologie im Leistungssport bietet einen Einblick in den Bereich der angewandten Sportpsychologie und in den Arbeitsalltag eines Sportpsychologen im Hochleistungssport.
Die Studierenden erhalten darüber hinaus die Möglichkeit, selbst Erfahrungen zu sammeln in der Vermittlung und Anwendung sportpsychologischer Fertigkeiten und Gelegenheit, sich interaktiv mit Themen der Sportpsychologie innerhalb eines existenziell-phänomenologischen Bezugsrahmens auseinanderzusetzen.
Christian.Luthardt@bayer04.de

Pflichtmodul Gesundheitspsychologie

 

"Vom Tod reden". Seminar zum Umgang mit Tod und Sterben [Umgang mit Tod und Sterben]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, Bachelorstudiengang Psychologie WPM Gesundheitswissenschaft und WPM Psychopathologie und Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/01.10
Inhalt:
In Verbindung mit dem gleichnamigen Seminar von Prof. Dr. Thomas Wabel, Evangelische Theologie, sollen in diesem Seminar verschiedene Aspekte von Sterben und Tod besprochen werden: Biologische Hintergründe und sich daraus ergebende ethische Konsequenzen, theologische Deutungsangebote und deren Konsequenzen für die Seelsorge, kulturelle und psychologische Aspekte des Sterbens und Konsequenzen für den Umgang mit Sterbenden und Angehörigen, pathologische Trauer und Konsequenzen für therapeutische Interventionen und weitere mehr. Die beiden parallel stattfindenden Seminare werden sich regelmäßig austauschen. Eine Exkursion in das Hospiz Bamberg oder eine Palliativstation ist angedacht.

 

Betriebliche Gesundheitsförderung [Gesundheitsförderung]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Vorlesung und Übung, Schein
Termine:
vhb-Seminar; Anmeldung über vhb.org.

 

Gesundheitspsychologie

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG1/00.04

 

Kinder psychisch kranker Eltern [Kinder psychisch kranker Eltern]

Dozent/in:
Anna Buttermann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, B.Sc. Bachelor
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen: keine Seminarleistung: Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, Gestaltung eines Seminarbeitrags sowie das Verfassen eines kurzen Berichts.
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, einen Einblick in die Erlebenswelt von Kindern psychisch kranker Eltern zu bekommen, sich mit Schutz- und Risikofaktoren auseinander zu setzen und einige Interventionsmöglichkeiten kennen zu lernen.

 

Stress und Stressbewältigung (Modul Gesundheitspsychologie) [Stress und Stressbewältigung]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, Schein, Studium Generale, Seminar zum Pflichtmodul Ges.psychologie im Bachelorstudium (Online Seminar mit einzelnem Präsenztermin)
Termine:
vhb-Seminar; Anmeldung über vhb.org.

Pflichtmodul Diagnostik

 

Ausgewählte diagnostische Verfahren (Gruppe A)

Dozent/in:
Daniel Wolf
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für das Pflichtmodul Diagnostik im Bachelor Studiengang Psychologie angeboten.
Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme ist die selbständige Vorstellung eines diagnostischen Verfahrens in Absprache mit dem Dozenten.
Gemeinsame Diskussionen beleben Seminare, eine regelmäßige und aktive Teilnahme ist daher wünschenswert.
Inhalt:
„Über ein Viertel ihrer Arbeitszeit verbringen praktisch tätige Psychologinnen und Psychologen mit psychologischer Diagnostik“ (Schmidt-Atzert, Kersting, Preckel, Westhoff, & Ziegler, 2012).
In dem angebotenen Seminar werden wir gemeinsam die Vorlesung ergänzende theoretische Grundlagen psychologischer Diagnostik erarbeiten. Anhand verschiedener diagnostischer Verfahren setzen wir uns exemplarisch mit unterschiedlichen diagnostischen Informationsquellen auseinander (Verhaltensbeobachtung, diagnostische Interviews und Tests), erarbeiten Vor- und Nachteile einzelner Verfahren und diskutieren Potentiale und Risiken psychologischer Diagnostik. Wir werden einzelne Verfahren teilweise oder ganz durchführen und uns mit ihrer Auswertung und Interpretation auseinandersetzen. Erworbene Kenntnisse aus einzelnen Verfahren können leicht auf andere Verfahren übertragen werden. Das Seminar bereitet somit alle regelmäßig Teilnehmenden auf die spätere eigenständige Beurteilung, Auswahl und Anwendung geeigneter diagnostischer Verfahren vor.
Empfohlene Literatur:
Bühner, M. (2010). Einführung in die Test- und Fragebogenkonstruktion (3. Aufl.). München: Pearson.
Kersting, M. (2006). Zur Beurteilung der Qualität von Tests: Resümee und Neubeginn. Psychologische Rundschau. doi:10.1026/0033-3042.57.4.243

 

Ausgewählte diagnostische Verfahren (Gruppe B)

Dozent/in:
Daniel Wolf
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für das Pflichtmodul Diagnostik im Bachelor Studiengang Psychologie angeboten.
Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme ist die selbständige Vorstellung eines diagnostischen Verfahrens in Absprache mit dem Dozenten.
Gemeinsame Diskussionen beleben Seminare, eine regelmäßige und aktive Teilnahme ist daher wünschenswert.
Inhalt:
„Über ein Viertel ihrer Arbeitszeit verbringen praktisch tätige Psychologinnen und Psychologen mit psychologischer Diagnostik“ (Schmidt-Atzert, Kersting, Preckel, Westhoff, & Ziegler, 2012).
In dem angebotenen Seminar werden wir gemeinsam die Vorlesung ergänzende theoretische Grundlagen psychologischer Diagnostik erarbeiten. Anhand verschiedener diagnostischer Verfahren setzen wir uns exemplarisch mit unterschiedlichen diagnostischen Informationsquellen auseinander (Verhaltensbeobachtung, diagnostische Interviews und Tests), erarbeiten Vor- und Nachteile einzelner Verfahren und diskutieren Potentiale und Risiken psychologischer Diagnostik. Wir werden einzelne Verfahren teilweise oder ganz durchführen und uns mit ihrer Auswertung und Interpretation auseinandersetzen. Erworbene Kenntnisse aus einzelnen Verfahren können leicht auf andere Verfahren übertragen werden. Das Seminar bereitet somit alle regelmäßig Teilnehmenden auf die spätere eigenständige Beurteilung, Auswahl und Anwendung geeigneter diagnostischer Verfahren vor.
Empfohlene Literatur:
Bühner, M. (2010). Einführung in die Test- und Fragebogenkonstruktion (3. Aufl.). München: Pearson.
Kersting, M. (2006). Zur Beurteilung der Qualität von Tests: Resümee und Neubeginn. Psychologische Rundschau. doi:10.1026/0033-3042.57.4.243

 

Kolloquium zum Seminar "Ausgewählte diagnostische Verfahren (Gruppe A)"

Angaben:
Kolloquium, 1 SWS

 
 
Di15:00 - 16:00M3N/03.42 Wolf, D.
 

Kolloquium zum Seminar "Ausgewählte diagnostische Verfahren (Gruppe B)"

Dozent/in:
Daniel Wolf
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Mi, 16:00 - 17:00, M3N/03.42

 

Diagnostik

Dozent/in:
Michael Hock
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, WE5/01.004

 

Intelligenzdiagnostik im Kindes- und Jugendalter

Dozentinnen/Dozenten:
Sebastian Gröschel, Julia Müller
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 11.6.2016, Einzeltermin am 18.6.2016, 9:00 - 20:00, M3/02.10
Vorbesprechung: Dienstag, 24.5.2016, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzueghörigkeit
  • PM Diagnostik I
  • PM Diagnostik II
  • PM/WPM Schulpsychologie und (Bildungs-)Beratung: Diagnostik im Kontext Schule und Bildung

Die Anmeldung für die Studiengänge der Psychologie und Schulpsychologie erfolgt über die Seminaranmeldebörse vom 10.03.2016 bis 20.03.2016.
Seminarleistung für das Modul Schulpychologie und (Bildungs)Beratung: Referat (Dauer siehe Modulhandbuch) mit schriftlicher Hausarbeit
Inhalt:
Teil I: Erlernen der praktischen Anwendung des WISC IV/HAWIK IV (Hamburg-Wechsler-Intelligenztest für Kinder)

Die Hamburg-Wechsler-Intelligenztests für Kinder gehören zu den am häufigsten angewendeten Intelligenztests für Kinder weltweit. Einsatzgebiete sind beispielsweise psychologische und schulpsychologische Beratungsstellen, Kinder- und Jugendpsychiatrien sowie psychiatrische sowie psychotherapeutische Praxen.

Teil II: Erlernen der praktischen Anwendung des KABC-II (Kaufman - Assessment Battery for Children - II)
Neben dem WISC IV gehört der K-ABC zu den am häufigsten eingesetzten großen Verfahren der Intelligenzdiagnostik. Im Jahr 2015 ist die überarbeitete und neunormierte Version KABC-II erschienen, die den zweiten Schwerpunkt des Seminars bildet.

In diesem Seminar soll ausdrücklich die praktische Anwendung des Verfahrens im Vordergrund stehen. Nach einer kurzen theoretischen Einfphrung wird im Rahmen einer Art Testleiterschulung die Durchführung der einzelnen Untertests zuerst von den Dozenten demonstriert und anschließend von den Studierenden selbst in Gruppen- bzw. Partnerarbeit ausprobiert. Zum Abschluss des ersten Seminarteils werden die so gefundenen (fiktiven) Ergebnisse ausgewertet und interpretiert.

 

Praxis der Testkonstruktion

Dozent/in:
Michael Hock
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3N/-1.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung baut auf Kenntnissen der Psychologischen Testtheorie auf, wie sie z.B. in den Vorlesungen des Moduls "Diagnostik (Testtheorie)" im B.Sc.-Studiengang Psychologie vermittelt werden.
Inhalt:
Behandelt werden die Planung und praktische Durchführung der Konstruktion und Evaluation psychologischer Testverfahren. Hierfür erstellen die Teilnehmenden in Arbeitsgruppen einen eigenen Test, der psychometrisch analysiert wird. Behandelt werden Itemkonstruktion, klassische Itemanalyse, Faktorenanalyse, Reliabilitätsbestimmung, logistische Latent-Trait-Modelle, Validierung und Normierung von Tests. Die psychometrischen Analysen stützen sich auf das Statistik-Paket R (siehe www.r-project.org und www.rstudio.org), dessen Benutzung einführend dargestellt wird.

 

Schwierige Schüler - Diagnostik bei Lern- und Verhaltensauffälligkeiten

Dozent/in:
Ralf Bergner-Köther
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, Anmeldung für Beratungslehrkraft über FlexNow ab 24.02.2016
Termine:
Vorbesprechung: Freitag, 22.4.2016, 10:00 - 12:00 Uhr, MG2/01.11

 
 
Einzeltermin am 17.6.2016
Blockveranstaltung 18.6.2016-19.6.2016 Mo-Fr, Sa, So
14:00 - 20:00
9:00 - 19:00
M12A/00.12
M12A/00.12
Bergner-Köther, R.

Pflichtmodul Empiriepraktikum

 

Empiriepraktikum zur sozial-kognitiven Entwicklung (Teil 2)

Dozent/in:
Susanne Ebert
Angaben:
Praktikum, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M3/02.10
Einzeltermin am 16.6.2016, Einzeltermin am 23.6.2016, Einzeltermin am 30.6.2016, Einzeltermin am 7.7.2016, 12:00 - 14:00, MG2/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist auf 9 Teilnehmer begrenzt; In Arbeitsgruppen zu je 3 Personen werden empirische Studien zur Entwicklungspsychologie geplant, durchgeführt und ausgewertet. Nur in Verbindung mit Teil 1 aus dem WiSe 2015/2016 belegbar!
Inhalt:
Das alltägliche Leben von Kindern besteht zu einem großen Teil aus dem Miteinander mit anderen Menschen. Aber wie verstehen Kinder andere Menschen, was denken sie über deren Verhalten und wie werden Kinder eigentlich zu sozialen Individuen ihrer Kultur und Gesellschaft? Warum kopieren sie häufig das Verhalten Erwachsener? Warum verstehen sie nicht, dass andere etwas nicht wissen können? Was und wie lernen Kinder in sozialen Situationen? Diese und ähnliche Fragen betreffen die sozial-kognitive Entwicklung von Kindern. Im Rahmen dieses Empiriepraktikums soll in Kleingruppen jeweils eine ausgewählte Studie aus diesem Themenbereich der Entwicklungspsychologie repliziert werden. Davon ausgehend soll eine Variation einer dieser Studien geplant und durchgeführt werden. Ziel des Praktikums ist es, an methodische und inhaltliche Fragen der Planung, Durchführung, Auswertung und Berichtlegung entwicklungspsychologischer Experimente/Studien heranzuführen und im Seminar selbst kleine Studien durchzuführen.

5. und 6. Semester

 

Forschung in der Entwicklungspsychologie - Empirische Arbeiten

Dozent/in:
Susanne Ebert
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3/02.10
Einzeltermin am 1.6.2016, Einzeltermin am 8.6.2016, 10:00 - 12:00, MG2/01.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich vor allem an Studierende der Psychologie, die ihre Bachelorarbeit im Bereich Entwicklungspsychologie schreiben oder schreiben wollen. Die Anmeldung für diese Übung erfolgt per Mail im Sekretariat in der Zeit vom 10. bis 20.03.2016 (entwicklungspsychologie@uni-bamberg.de).
Inhalt:
Speziell besprochen werden zum einen inhaltliche Fragen, zum anderen methodische Aspekte (Versuchsplanung, Auswertung, Diskussion) entwicklungspsychologischer Untersuchungen anhand konkreter Beispiele. Inhaltliche Schwerpunkte liegen im Bereich der Sprach- und Kognitionsentwicklung und sind im Speziellen abhängig vom Interesse der Teilnehmer/-innen. Speziell können auch anhand von Daten aus Forschungsprojekten des Lehrstuhls Fragestellungen behandelt und Auswertungen vorgenommen werden.

Pflichtmodul Angewandte Kognitionspsychologie

 

Angewandte Kogntionspsychologie: Teil B: Kognitive Verkehrspsychologie

Dozent/in:
Claus-Christian Carbon
Angaben:
Vorlesung, Beginn: s.t., also Punkt 18 Uhr!
Termine:
Mi, 18:00 - 19:30, M3N/02.32

 

Anomalistische Psychologie/Parapsychologie aus kognitionspsychologischer Perspektive [Parapsychologie]

Dozent/in:
Tobias Schneider
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar richtet sich an Studierende aus dem Bachelor (Modul "angewandte Kognitionspsychologie") sowie aus dem Master (Modul "Kognition, Bildung und Entwicklung").

Als Voraussetzung wird die Bereitschaft zum wissenschaftlichen arbeiten, sowie zum Diskurs empfohlen

Zeit und Ort für Bachelor- und Masterstudenten für die ERSTE Einheit gleich: Mi, 16-18 Uhr, MG2/01.11
Inhalt:
Weg vom klassischen Konzept eines Seminars (Referate als einziger Leistungsnachweis), wollen wir versuchen, ein etwas anderen/interaktiveren Weg einzuschlagen. So wollen wir uns dem Themenfeld paranormaler Phänomene aus der wissenschaftlichen und empirischen Perspektive nähern. Die Schnittstelle zwischen der Anomalistischen Psychologie und der Kognitionspsychologie ist zum Teil überraschend groß. Die Anomalistische Psychologie hat es sich zum Ziel gemacht paranormalen Phänomenen mit wissenschaftlich anerkannten und empirischen Methoden auf den Grund zu gehen. Im Rahmen dieses Seminars sollen die Teilnehmer durch aktive Mitarbeit Einblicke in die Anomalistik bekommen und mit dem aktuellen Stand der Wissenschaft vertraut gemacht werden. In den letzten Jahren erfuhr die Anonalistik besonders viel Interesse und es wurden viele wissenschaftliche, aber auch nicht-wissenschaftliche Forschungsarbeiten dazu verfasst. Viele dieser Ergebnisse stehen sehr konträr zueinander, weshalb diese häufig auch sehr intensiv diskutiert werden. Wir werden der Frage nachgehen, was aktuell geklärte und tatsächlich noch ungeklärte Phänomene sind; worin ein großes Problem bei der empirischen Überprüfung dieser Phänomene besteht; Das "Ganzfeld-Phänomen" soll Evidenzien erbracht haben, dass Personen miteinander verbunden seien: Welche (kognitions)psychologischen Erklärungen bietet die Psychologie, welche andere Wissenschaften?; in wie weit der Zufall im Zusammenhang mit PSI eine entscheidende Rolle zu spielen scheint; was für eine Rolle spielen kognitionspsychologische Determinanten - was für eine Rolle spielt Leichtgläubigkeit...?! u.v.m. (weitere Themen siehe unten)

Aufbau:
Es ist zu einem der Themen ein Gastvortrag (Referent steht noch aus) geplant.

Wir bilden unsere eigene kleine "Forschungsgruppe":
Zentral wird in diesem Seminar die gemeinsame Arbeit an Themen der Anomalistik sein. Wir wollen uns gemeinsam wissenschaftliche Arbeiten aus dem Themenfeld erarbeiten und anschließend diskutieren. Auf dieser Basis werden wir 1-2 (je nach Seminargröße) kleinere(!) Experimente planen und durchführen. Dabei können wir uns an bereits bestehende Experimenten orientieren. Gleichzeitig sollen die Teilnehmer sowohl Einblicke in die Forschung auf diesem Gebiet erhalten, als auch die damit verbundene Problematik kennen lernen. Unsere Ergebnisse sollen/können dann gemeinsam im Plenum präsentiert und diskutiert werden.
(Wichtige Information für alle Interessierten: Der Arbeitsaufwand bzgl. des jeweiligen Experiments ist NICHT mit dem eines Empra-/Expra-Experiments vergleichbar. Wir werden darauf achten, dass der Arbeitsaufwand nicht den Umfang eines Pflichtseminars mit 3 ECTS überschreitet)

Ziel:
Einführung in die Anomalistische Psychologie und in die empirisch, wissenschaftliche Auseinandersetzung mit PSI- Phänomenen, wissenschaftliches Arbeiten im Bereich der Anomalistik (lesen von Fachartikeln, Relfexion und Diskussion, sowie die Planung eines kleinen Experiments)
Eigenständige Literaturrecherche.

Inhalte des Seminars sind u.A. folgende:
  • Einführung in die Anomalistische Psychologie
  • Geschichte der Parapsychologie
  • Erklärungsansätze des Paranormalen (aus verschiedenen Perspektiven: paraphysikalisch, dualistische Änsätze, psychologische, neuere Anstäze, etc.)
  • Problem des empirischen Nachweises paranormaler Phänomene
  • Betrug im Zusammenhang mit paranormaler Phänomene (und Leichtgläubigkeit)
  • Determinanten des Glaubens an PSI
  • Paranormale Phänomene als Chimäre des Zufalls
  • Empirische Überprüfung der Astrologie
  • Astrologiegläubigkeit
Gerne auch eigene Themenvorschläge nach Absprache

Weitere Informationen zum Lehrveranstaltungsleiter, sowie Informationen zur Lehrveranstaltung (ab Semesterstart):
http://www.human-perception.com
Kontakt: Tobias.Schneider[at]uni-bamberg.de
Empfohlene Literatur:
Hergovich, A. (2005). Der Glaube an Psi. Bern: Hans Huber.
Hergovich, A. (2005). Die Psychologie der Astrologie. Bern: Hans Huber.
Sheldrake, R. (2012). Der siebte Sinn des Menschen: Gedankenübertragung, Vorahnungen und andere unerklärliche Fähigkeiten. Frankfurt am Main: Fischer.

Weitere Literatur wird online oder im Seminar zur Verfügung gestellt

 

Music meets visual arts: emotional, affective, cognitive, & dynamic processes [music meets visual arts]

Dozent/in:
Sandra Utz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This seminar is held in English language and collaborates with the seminar "Visual arts meet music". Together, we will visit an exhibition and a concert. Note that the seminar has weekly sessions and also blocked sessions. Date and time for the blocked sessions will be negotiated during the seminar.
Inhalt:
Music cognition is an interdisciplinary approach with the aim to understand the mental processes that support musical behaviors, such as perception, comprehension, memory, attention, and performance. Cognition in music is more and more acknowledged as fundamental to our understanding of cognition as a whole, hence music cognition should be able to contribute both conceptually and methodologically to cognitive science. Topics covered in the seminar (amongst others)are: cognitive processes involved when musicians perform music, eye movements during music reading, music and memory, learning, processing and production of music in the brain, language and music.
The students of this course will give short presentations (20min) on research findings from the field of psychological aesthetics regarding the domain of music to the group as well as to the collaborating seminar "Visual arts meet music". In reciprocity, they are presented research findings from the domain of visual art perception by the collaborating seminar's students. Together we will discuss differences between visual arts and music in regard to perceptual, affective, and cognitive effects. Finally, we will collect self reports by visiting an exhibition as well as a concert to explore some of these effects.

 

Natur-Technik-Kognition. Interdisziplinäres Seminar zu den Themen Schwarmintelligenz und Emergenz [Natur-Technik-Kognition]

Dozent/in:
Claudia Muth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
In den ersten Semesterwochen findet eine Exkursion in das Nürnberger Hands-on Museum "Bionicum" statt, das Phänomene aus dem Bereich der Bionik erlebbar macht (www.bionicum.de). Studierende erarbeiten im Laufe des Seminars ein didaktisches Konzept zu einem selbst gewählten Phänomen. Dieses wird über das "Bionicum" Lehrerinnen und Lehrern zur Verfügung gestellt, die den Museumsbesuch in der Klasse nachbereiten möchten.
Inhalt:
Von künstlichen Muskeln, wasserabweisenden Oberflächen dank Lotuseffekt bis hin zu Schwarmintelligenz und Robotern nach dem Vorbild der Körperarchitektur von Insekten: Der Blick auf die Natur ist sehr nützlich, um sowohl Inspiration für technische Entwicklungen zu gewinnen als auch Modelle kognitiver Mechanismen aufzustellen. Dieses Seminar basiert auf diesen beiden Wissenschaftsbereichen:
1) Bionik: Inspiration für technische Entwicklungen. Als originär interdisziplinäre Forschung zwischen BIOlogie und TechNIK ermöglicht die BIONIK technische Entwicklungen nach dem Vorbild evolutionär geprägter Mechanismen und Stoffeigenschaften in der Natur.
2) Kognitionswissenschaft: Modelle kognitiver Mechanismen. Große Schnittstellen weist die Bionik mit Themen der Kognitionswissenschaft auf, die Kognition psychologisch und verhaltensbiologisch untersucht, philosophisch ergründet und mit informationstechnologischen Mitteln simuliert: Welchen einfachen Regeln folgt eine Ameise, damit der gesamte Ameisenstamm einen funktionalen Bau erschaffen kann (Schwarmintelligenz), welche Rolle spielt der Körper für die Kognition (Embodiment/Robotik), wie entsteht aus dem Zusammenwirken von Elementen Bedeutung (Emergenz), versteht ein Computerprogramm tatsächlich Sprache und welche Rolle spielen hierbei Gruppenprozesse (Symbol-Grounding Problem)?
Wir werden in diesem Seminar besonderes Augenmerk auf zwei Phänomene legen: Schwarmintelligenz und Emergenz. Nach einführenden Sitzungen besuchen wir das Nürnberger Hands-on-Museum "Bionicum" (www.bionicum.de). Die anschließenden Sitzungen leisten jeweils den Transfer von einem konkreten Phänomen zu den beiden Disziplinen Bionik und Kognitionswissenschaft. So besprechen wir beispielsweise anhand von Bildern und Filmen Schwarmintelligenz beim Flugverhalten von Vögeln, um im Anschluss daran einen Transfer zur Bionik und zur Kognitionswissenschaft zu leisten, indem wir uns fragen, wie dieses Phänomen technische Entwicklungen inspirierte (bspw. künstliche Neuronale Netzwerke) und welche Erkenntnisse über kognitive Mechanismen sich daraus ableiten lassen (bspw. Mustererkennung durch Synchronisation oder soziale Gleichschaltung beim Klatschen/Imitieren). Studierende erarbeiten im Laufe des Seminars in Kleingruppen jeweils ein solches Konzept zu einem selbst gewählten Phänomen. Diese Konzepte werden über das "Bionicum" Lehrerinnen und Lehrern zur Verfügung gestellt, die den Museumsbesuch in der Klasse nachbereiten möchten.
Empfohlene Literatur:
Braitenberg, V. (1984). Vehicles: Experiments in synthetic psychology. Cambridge: MIT Press.
Varela, F. J. (1990). Kognitionswissenschaft - Kognitionstechnik: Eine Skizze aktueller Perspektiven. Frankfurt: Suhrkamp Verlag.

 

vhb-Kurs: Komplexität I: Strategisches Denken und das Lösen komplexer Probleme

Dozent/in:
Tim Tisdale
Angaben:
Seminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb). Tutor: Dipl.-Psych. Marius Raab
Bamberger Studierende :Sie können diese Veranstaltung im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine I" ODER im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegen.

 

vhb-Kurs: Komplexität I: Strategisches Denken und das Lösen komplexer Probleme

Dozent/in:
Tim Tisdale
Angaben:
Seminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb). Tutor: Dipl.-Psych. Marius Raab
Bamberger Studierende :Sie können diese Veranstaltung im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine I" ODER im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegen.

 

VHB-Seminar "Visuelle Wahrnehmung und wie sie uns täuscht: Praktische Implikationen für Werbung, Usability, Design und Ästhetik" [VisWahr]

Dozentinnen/Dozenten:
Claudia Muth, Marius Raab
Angaben:
Seminar, ECTS: 3, Online-Seminar
Termine:
Online-Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Online-Seminar der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb). Betreuung: M.A. Claudia Muth und Dipl.-Psych. Marius Raab. Das Seminar kann im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine Psychologie I" und im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegt werden. Informationen zur Anmeldung finden Sie hier.
Inhalt:
Sie sehen in diesem Kurs Menschen wachsen und schrumpfen, nehmen Bewegungen wahr, wo sich nichts bewegt und sehen Objekte verschwinden, die eigentlich noch da sind. Sie sehen sich selbst ins Auge und lernen Funktionsweisen Ihrer eigenen Wahrnehmung kennen. Die Grundidee des Kurses ist, sich zunächst der Fehlbarkeiten und Irrtümer der eigenen Wahrnehmung bewusst zu werden und daraus dann Erkenntnisse über Wahrnehmungsmechanismen abzuleiten. Gleichzeitig können Sie Ihr neues Wissen auf andere Disziplinen (z.B. Kunst, Architektur, Design, Marketing und Usability) anwenden und herausfinden, wie die jeweilige Disziplin Besonderheiten unserer visuellen Wahrnehmung ausnutzt, um bestimmte Reaktionen hervorzurufen. Visuelle Wahrnehmung spielt für eine Vielzahl von Disziplinen eine Rolle und als Schlüsselqualifikation für Studierende verschiedener Fachrichtungen ermöglicht dieser Kurs einen Austausch zwischen ihnen.
Die Implikationen visueller Wahrnehmung sind ebenso bedeutsam wie spannend, denn sie werfen zum Beispiel solche Fragen auf: Wie werden Größentäuschungen im Marketing eingesetzt? Wie erzeugt Architektur das Gefühl von Weite und Tiefe? Wie nutzen Künstlerinnen und Künstler die Eigenschaften unseres Wahrnehmungssystems, um visuelle Effekte zu erzeugen?
Jede Woche erwarten Sie drei Aufgaben, die Sie mithilfe eines Skripts und eines Medienpools bearbeiten. Sie werden mithilfe der Materialien und anhand der demonstrierten Phänomene selbstständig Wahrnehmungsmechanismen aufdecken, in ein Fachgebiet übertragen und auf Relevanz prüfen. Die wöchentlichen Aufgaben gliedern sich jeweils in drei Themenblöcke: a) Täuschung: Anhand einer Täuschung lernen Sie einen bestimmten Wahrnehmungsmechanismus kennen. b) Transfer: Sie übertragen diesen visuellen Mechanismus auf eine andere Disziplin. c) Relevanz: Sie überlegen, welche Relevanz dieses Thema für den Alltag, das Leben und unsere Sicht auf die Welt hat.
Zur Bearbeitung der Aufgaben stehen Ihnen das jeweilige Skriptkapitel, Videosequenzen, Video-Interviews mit Wissenschaftlern, wissenschaftliche Artikel und Links zu Online-Vorträgen zur Verfügung. Um einen Schein zu erlangen, müssen mindestens 50% der Aufgaben bearbeitet sein. Sie können also wählen, welche Aufgabe Sie besonders interessiert. Falls Sie für diesen Kurs eine Note benötigen, müssen Sie bis zum Ende des Semesters zusätzlich zu der Beantwortung von mindestens 50% der Aufgaben eine Text einreichen. Dieser besteht aus einem Essay (4000-5000 Wörter) über eine selbst gewählte Täuschung.
Sie werden nach Absolvierung des Kurses in der Lage sein, visuelle Täuschungen und Illusionen wissenschaftlich zu erklären und so Wahrnehmungsmechanismen aufzudecken. Zudem erwerben Sie Skills des wissenschaftlichen Arbeitens, wie z.B. selbstständiges Recherchieren, Gebrauch wissenschaftlicher Methodik und die selbstständige Anwendung von Kenntnissen. Eine weitere bedeutende Kernkompetenz des wissenschaftlichen Arbeitens, nämlich den Blick über den Tellerrand der eigenen Fachrichtung hinaus, erwerben Sie im Austausch mit Studierenden anderer Disziplinen.
Empfohlene Literatur:
Carbon, C. (2014). Understanding human perception by human-made illusions. Frontiers in Human Neuroscience, 8(566).doi:10.3389/fnhum.2014.00566
Goldstein, E. B. (2007). Sensation & Perception. International Student edition. Belmont: Thomson.
Gregory, R.L. (2001). Auge und Gehirn. Psychologie des Sehens. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.

 

Visual arts meet music: emotional, affective, cognitive, & dynamic processes [Visual arts meet music]

Dozent/in:
Claudia Muth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Seminar auf Englisch
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 2.5.2016, Einzeltermin am 13.6.2016, 12:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This seminar is held in English language and collaborates with the seminar "Music meets visual arts". Together, we will visit an exhibition and a concert.
Inhalt:
Psychological aesthetics is a thrilling and recently growing field of research. Still, many questions about perceptual pleasure are yet open. This seminar provides an overview on current research and theoretical accounts. We will focus on questions like: (why) do we appreciate artworks that are ambiguous, indeterminate or otherwise difficult to process? Don't we prefer objects that we can handle and understand easily? Is there a similarity between the pleasurable Aha-insight experience when solving a riddle and the pleasure of finding meaningful patterns in an artwork?
The students of this course will give short presentations (20min) on research findings from the field of psychological aesthetics regarding the domain of visual arts to the group as well as to the collaborating seminar "Music meets visual arts". In reciprocity, they are presented research findings from the domain of music perception by the collaborating seminar's students. Together we will discuss differences between visual arts and music in regard to perceptual, affective, and cognitive effects. Finally, we will collect self reports by visiting an exhibition as well as a concert to explore some of these effects.

Pflichtmodul Klinische Psychologie/Psychotherapie

 

Praxisseminar Therapeutische Basisfertigkeiten

Dozent/in:
Ines Kollei
Angaben:
Übung/Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 29.4.2016, 14:00 - 18:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 30.4.2016, 9:00 - 16:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 20.5.2016, 14:00 - 18:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 21.5.2016, 9:00 - 16:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Vorbesprechung: Mittwoch, 13.4.2016, 9:00 - 10:00 Uhr, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie & Psychotherapie: Sem.: Klin.-Psych. Basisfertigkeiten
- Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (Hauptstudium)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Teilnahmebeschränkung: max. 2 Gruppen je 15 Personen.

Organisation: In der Vorbesprechung erfolgt die Einteilung in 2 Gruppen je 15 Personen. Gruppe 1: Einzeltermine am 29.4.2016 und 30.4.2016; Gruppe 2: Einzeltermine am 20.5.2016 und 21.5.2016. Die Vorbesprechung ist deshalb vor alle Angemeldeten verpflichtend!
Inhalt:
In diesem Praxisseminar geht es darum grundlegende Gesprächsführungstechniken zu erlernen. Wir werden üben wie man eine tragfähige Beziehung herstellt und gleichzeitig möglichst effektiv relevante Inhalte vom Klienten erfährt. Wir werden versuchen Lösungen für konkrete Anliegen zu erarbeiten, indem die Stärken und Ressourcen herausgearbeitet werden und Ziele möglichst konkret geklärt werden. Anschließend werden erste kleine Schritte in Richtung einer Veränderung abgeleitet. Didaktisch werden wir mit Demonstrationen, Rollenspielen und Feedbacks der Teilnehmenden arbeiten. In der Einführungsveranstaltung am 13.4. um 9.00 s.t. Uhr werden die Kleingruppen gebildet und die Rahmenbedingungen erklärt. Sie ist deshalb für alle Angemeldeten verpflichtend!
Empfohlene Literatur:
Vorab zu erarbeitende Literatur wird über den Virtuellen Campus zur Verfügung gestellt werden. Das Passwort für den Zugang wird im Rahmen der Einführung bekannt gegeben.

 

Praxisseminar Therapeutische Basisfertigkeiten [Praxis]

Dozent/in:
Angelika Lakatos-Witt
Angaben:
Übung/Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 22.4.2016, 8:30 - 13:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 29.4.2016, Einzeltermin am 6.5.2016, 8:30 - 13:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 6.5.2016, Einzeltermin am 13.5.2016, 8:30 - 13:00, M3N/03.29
Gruppe A: 22.4. und 29.4.; Gruppe B: 6.5. und 13.5.
Vorbesprechung: Mittwoch, 13.4.2016, 9:00 - 10:00 Uhr, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie & Psychotherapie: Sem.: Klin.-Psych. Basisfertigkeiten
  • Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (Hauptstudium)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Teilnahmebeschränkung: max. 2 Gruppen je 15 Personen.
Inhalt:
In diesem Übungsseminar geht es darum grundlegende Gesprächsführungstechniken zu erlernen. Wir werden üben wie man eine tragfähigen Beziehung herstellt und gleichzeitig möglichst effektiv relevante Inhalte vom Klienten erfährt. Wir werden versuchen Lösungen für konkrete Anliegen zu erarbeiten, indem die Stärken und Ressourcen herausgearbeitet werden und Ziele möglichst konkret geklärt werden. Anschließend werden erste kleine Schritte in Richtung einer Veränderung abgeleitet. Didaktisch werden wir mit Demonstrationen, Rollenspielen und Feedbacks der Teilnehmenden arbeiten. In der Einführungsveranstaltung am 13.4. um 9.00 s.t. Uhr werden die Kleingruppen gebildet und die Rahmenbedingungen erklärt. Sie ist deshalb für alle Angemeldeten verpflichtend!
Empfohlene Literatur:
Vorab zu erarbeitende Literatur wird über den Virtuellen Campus zur Verfügung gestellt werden. Das Passwort für den Zugang wird im Rahmen der Einführung bekannt gegeben.

 

Vorlesung: P2: Klinische Psychologie II: Gesprächsführung und Klinische Interventionen

Dozent/in:
Sabine Löber
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie & Psychotherapie;
  • Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt
Inhalt:
In dieser Vorlesung werden aufbauend auf den Grundlagen zu den verschiedenen Störungsmodellen der Klinischen Psychologie, die in der Vorlesung PT1 vermittelt wurden, wichtige Anwendungsbereiche der Klinischen Psychologie und Psychotherapie vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf Interventionen für spezifische Indikationsbereiche (z. B. Stressbewältigungstraining, soziales Kompetenztraining), spezifische Settings (z. B. Gruppentherapie) und für spezielle Patientengruppen (z. B. Kinder und Jugendliche, höheres Erwachsenenalter). Auch werden ethische und rechtliche Rahmenbedingungen klinisch-psychologischer Tätigkeit vermittelt.
Empfohlene Literatur:
Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer, 2. Auflage.

Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie

 

Arbeits- und Organisationspsychologie - Handlungsfelder und aktueller Forschungsstand (Kurs A)

Dozent/in:
Iris Katharina Koch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundlage für den erfolgreichen Abschluss des Seminars ist, neben der aktiven Teilnahme, die Vorbereitung auf die Seminarsitzungen durch das Lesen vorgegebener Grundlagentexte sowie die Ausgestaltung eines Kurzreferates. Über die Seminareinheiten hinweg soll zudem bewusst der eigene Lernprozess reflektiert werden.
Inhalt:
Dieses Seminar dient dazu, zentrale Inhalte der Vorlesung Organisationspsychologie zu vertiefen. Dabei werden ausgewählte Themenbereiche der Vorlesung (z.B. Führung, Personalauswahl, Personalentwicklung etc.) aufgegriffen und unter theoretischen und praktischen Gesichtspunkten kritisch betrachtet. Die Veranstaltung eignet sich besonders für Studierende, die nach dem Sommersemester 2016 die Prüfungsleistung in Arbeits- und Organisationspsychologie im Bachelor of Science ablegen möchten.

 

Arbeits- und Organisationspsychologie - Handlungsfelder und aktueller Forschungsstand (Kurs B)

Dozent/in:
Iris Katharina Koch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundlage für den erfolgreichen Abschluss des Seminars ist, neben der aktiven Teilnahme, die Vorbereitung auf die Seminarsitzungen durch das Lesen vorgegebener Grundlagentexte sowie die Ausgestaltung eines Kurzreferates. Über die Seminareinheiten hinweg soll zudem bewusst der eigene Lernprozess reflektiert werden.
Dozent: Sebastian Seibel (M.Sc.). Dieses Seminar wird im Sommersemester 2016 jedoch vertreten durch Iris Katharina Koch (M.Sc.).
Inhalt:
Dieses Seminar dient dazu, zentrale Inhalte der Vorlesung Organisationspsychologie zu vertiefen. Dabei werden ausgewählte Themenbereiche der Vorlesung (z.B. Führung, Personalauswahl, Personalentwicklung etc.) aufgegriffen und unter theoretischen und praktischen Gesichtspunkten kritisch betrachtet. Die Veranstaltung eignet sich besonders für Studierende, die nach dem Sommersemester 2016 die Prüfungsleistung in Arbeits- und Organisationspsychologie im Bachelor of Science ablegen möchten.

 

Forschungsseminar "Arbeits- und Organisationspsychologie"

Dozent/in:
Iris Katharina Koch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Offen für Bachelor/Master
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, WE5/01.067
Inhalt:
In dieser Veranstaltung werden aktuelle Abschlussarbeiten (Bachelorarbeit, Masterarbeit, Promotion) im Bereich der Arbeits- und Organisationspsychologie besprochen. Es werden sowohl die Konzeption von Untersuchungen sowie Ergebnisse vorgestellt und diskutiert. Des Weiteren werden in der Veranstaltung allgemeine Aufgaben im Rahmen der Abschlussarbeit (z.B. Entwickeln des Theorieteils, Planung der Erhebungsmethode, Akquise von Untersuchungsteilnehmern, Datenauswertung und -interpretation) thematisiert und in Bezug auf die eigene Abschlussarbeit diskutiert. Die Teilnahme ist obligatorisch für alle Studierenden, die ihre Abschlussarbeit in der Arbeits- und Organisationspsychologie schreiben oder in naher Zukunft planen eine Abschlussarbeit zu beginnen. In diesem Seminar können keine Credits erworben werden.

 

Seminar "Arbeit und Erholung"

Dozent/in:
Stefanie Richter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, WE5/02.020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundlage für den erfolgreichen Abschluss des Seminars ist, neben der aktiven Teilnahme, die Vorbereitung auf die Seminarsitzungen durch das Lesen vorgegebener Grundlagentexte sowie die Ausgestaltung eines Kurzreferates. Über die Seminareinheiten hinweg soll zudem bewusst der eigene Lernprozess reflektiert werden.
Inhalt:
Dieses Seminar thematisiert die Zusammenhänge von Arbeit und Gesundheit mit besonderer Berücksichtigung psychologischer und physiologischer Erholungskonzepte. So soll u.a. genauer beleuchtet werden, auf welchen Wegen es dem Menschen möglich ist, sich innerhalb und außerhalb der Arbeit zu erholen. Anschließend werden praktische Implikationen für das Individuum und die Organisation erarbeitet und diskutiert.

 

Seminar "Personalauswahl"

Dozent/in:
Stefanie Richter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, WE5/01.004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Aktive Mitarbeit, Vorbereiten der Literatur, Kurzreferat
Dozent: Sebastian Seibel (M.Sc.). Dieses Seminar wird im Sommersemester 2016 jedoch vertreten durch Dipl.-Psych. Stefanie Richter.
Inhalt:
In diesem Seminar werden verschiedene Aspekte der Personalauswahl besprochen. Nach einem Überblick über allgemeine Themen (z. B. fairness, decision making), werden ausgewählte Verfahren (z. B. situational interviews, assessment centers, honesty tests) genauer betrachtet. Ziel ist es, anhand wissenschaftlicher Publikationen die verschiedenen Verfahren zu beurteilen und den kritischen Umgang mit Literatur zu üben.

Diagnostik II

 

Kurzgutachten

Dozent/in:
Tim Tisdale
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3/01.16
Inhalt:
Das Seminar soll die grundlegenden Techniken der Gutachtenerstellung vermitteln. Es dient hauptsächlich der Vorbereitung auf die Klausur "€žDiagnostik"€œ im 1. Staatsexamen.

Wahlpflichtbereich

Wahlpflichtmodul Klinische Biopsychologie

 

Klinische Biopsychologie von Angst und Depression

Dozent/in:
Claudia Horn-Hofmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Wahlpflichtmodul Klinische Biopsychologie
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, MG2/01.03
Inhalt:
Als eine wesentliche neurobiologische Ursache der Depression gilt eine Stoffwechselstörung des Gehirns. Serotonin, Noradrenalin und andere B otenstoffe sind aus der Balance geraten und sind entweder in zu geringer Konzentration vorhanden oder aber die Übertragung funktioniert nicht richtig. Andere Erklärungsansätze stellen die Bedeutung der Stresshormone in den Mittelpunkt. Neuere Untersuchungen haben gezeigt, dass das Kontrollsystem der Stresshormone bei Depressionskranken gestört ist. Des Weiteren scheint auch der Schlaf von depressiven Patienten in charakteristischer Weise verändert, nämlich der REM-Schlaf ist relativ deutlich stärker ausgebildet als bei gesunden Personen. Solche und andere Vulnerabilitäten haben zum einen eine genetische Grundlage und zeigen sich andererseits mittels moderner funktioneller Bildgebung nachweisbar in Veränderungen der Hirnaktivität. Über derartige Veränderungen bei depressiven Patienten will das Seminar informieren.
Empfohlene Literatur:
Förstl H. Hautzinger M. und Roth G. (2006) Neurobiologie psychischer Störungen. Springer Verlag, Heidelberg

Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie

 

Entwicklung und Fördermöglichkeiten sozial-emotionaler Kompetenzen bei Kindern und Jugendlichen

Dozent/in:
Elisabeth Rose
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 22.4.2016, 14:00 - 19:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 29.4.2016, 14:00 - 19:00, M3/01.16, MG2/01.09
Einzeltermin am 30.4.2016, 9:00 - 17:00, M3/00.16
Vorbesprechung: Donnerstag, 7.4.2016, 14:00 - 16:00 Uhr, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul Entwicklungspsychologie
  • BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Basismodul B
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Vertiefungsmodul A - (a) Wahlpflichtmodul "Angewandte Entwicklungspsychologie in der empirischen Bildungsforschung" --> hier: Seminar aus dem Bereich Angewandte Entwicklungspsychologie

Die Anmeldung für alle Studierende erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 10. bis 20.03.2016.
Hinweis: Wenn das Seminar im Rahmen des Wahlpflichtmoduls Angewandte Entwicklungspsychologie im BSc. Psychologie besucht wird und die Prüfungsleistung in diesem Seminar erbracht wird, dann ist dies eine Hausarbeit.
Inhalt:
Im ersten Teil dieses Blockseminars befassen wir uns damit, was sich eigentlich hinter dem multidimensionalen Konstrukt soziale Kompetenzen verbirgt und wie sich Entwicklungsprozesse von prosozialem Verhalten, Empathie, aber auch aggressivem Verhalten vollziehen. Danach soll der praktische Fokus auf speziellen Förderprogramme (z.B. Präventionsmaßnahmen aggressiven Verhaltens, Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen im Vorschulalter) gerichtet werden. Danach sollen auch eigene Ideen zur Förderung sozialer Kompetenzen entwickelt werden. Bei Interesse sind auch Einblicke in vorhandene Datensätze und kleine statistische Analysen möglich. Die Voraussetzungen für eine benotete Prüfungsleistung werden in der ersten Sitzung festgelegt.

 

Säuglingsforschung

Dozent/in:
Franziska Vogel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul Entwicklungspsychologie
  • BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Basismodul B
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Vertiefungsmodul A - (a) Wahlpflichtmodul "Angewandte Entwicklungspsychologie in der empirischen Bildungsforschung" --> hier: Seminar aus dem Bereich Angewandte Entwicklungspsychologie

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 10. bis 20.03.2016.
Hinweis: Wenn das Seminar im Rahmen des Wahlpflichtmoduls Angewandte Entwicklungspsychologie im BSc. Psychologie besucht wird und die Prüfungsleistung in diesem Seminar erbracht wird, dann ist dies eine Hausarbeit.
Inhalt:
Im Seminar werden die Grundlagen der Säuglingsforschung vermittelt und gemeinsam Studien und Befundmuster zu verschiedenen Forschungsmethoden erarbeitet.

 

Zwischen Lebens- und Todeswunsch: Bewältigung von Trauer und Trauma über die Lebensspanne hinweg

Dozent/in:
Dorothea Rau-Lembke
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 27.4.2016, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 2.6.2016, 12:30 - 14:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 25.6.2016, Einzeltermin am 26.6.2016, Einzeltermin am 2.7.2016, 9:00 - 16:00, MG2/01.04
Vorbesprechung: Donnerstag, 14.4.2016, 12:00 - 14:00 Uhr, MG2/01.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie

Die Anmeldung für Bachelor-Studierende erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 10. bis 20.03.2016. Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist unbedingt erforderlich. Bei Bedarf kann bereits im Vorfeld über das Sekretariat Kontakt mit der Dozentin aufgenommen werden und ein Seminarbeitrag vorbereitet werden. Prüfungsleistung benotet (=Modulprüfung): Referat mit Handout
Inhalt:
Menschliche Entwicklung orientiert sich zum Einen am roten Leitfaden des Mottos: "Leben, das lebt, will leben und sich weiterentwickeln", zum Anderen können sich in jeder Biografie schon bald und lebenslang immer wieder die Aufgaben stellen, die in Trauma- und Trauersituationen erlernten Symptome der Todesangst, der Todessehnsucht und des Todeswunsches wahrzunehmen und zu bewältigen. Das Seminar befasst sich mit Ätiologie, Phänomenologie, Prävention und Therapie dieser Symptomatik. Vorgesehen ist eine Exkursion zu einem Palliativteam.
Empfohlene Literatur:
  • Tausch und Tausch, Sanftes Sterben
  • Huber M., Trauma und die Folgen

Wahlpflichtmodul Schulpsychologie und Beratung

 

Beratung und Gesprächsführung

Dozentinnen/Dozenten:
Tim Tisdale, Stephanie Bauer
Angaben:
Seminar, 4 SWS, ECTS: 6
Termine:
Blockveranstaltung 29.3.2016-1.4.2016 Mo-Fr, Sa, So, 8:00 - 18:00, M3N/01.26
Vorbesprechung: Dienstag, 23.2.2016, 16:00 - 18:00 Uhr, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Pflichtmodul "Beratung und Gesprächsführung" Studiengang Beratungslehrkraft ab 3. Semester
Wahlpflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung" B.Sc. Psychologie
Pflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung" Studiengang Schulpsychologie
Wahlpflichtmodul "Instruktion und Beratung" M.Sc. Psychologie
NUR für Studiengang Beratungslehrkraft : Anmeldelisten ab 04.02 am schwarzen Brett (neben M3N/01.41)
Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend.
Inhalt:
Im Seminar werden zentrale Beratungsansätze der Psychologie behandelt (Klientenorientierte Beratung; Motivational Interviewing; Lösungsorientierte Beratung und kognitiv-behaviorale Beratung).
Die Ansätze werden mit ihren (Gesprächs-) Techniken an Hand von Beratungsfällen dargestellt und geübt (Rollenspiele mit Video- Feedback).

 

Gesprächsführung: Motivation und Akzeptanz in der Beratung

Dozent/in:
Jana Knodt
Angaben:
Seminar, Anmeldung für Beratungslehrkraft über FlexNow ab 24.02.2016
Termine:
Blockveranstaltung 11.6.2016-12.6.2016 Sa, So, 9:00 - 19:00, M12A/00.12
Vorbesprechung: Mittwoch, 13.4.2016, 18:00 - 21:00 Uhr, M3/02.10
Inhalt:
Praxisorientiertes Seminar zu den beiden Hauptthemen Akzeptanz und Motivation. Zentraler Inhalt des Seminars wird sein, in welchen Situationen in Therapie und Beratung entweder Methoden der Motivation oder Methoden zur Unterstützung von Akzeptanz indiziert sind und wie diese im Rahmen therapeutischer Gesprächsführung mit dem Klienten umgesetzt werden können. Vorrausgesetzt wird die Bereitschaft an praktischen Übungen und Reflexionen im Seminar aktiv teilzunehmen.

 

Intervention bei Lern- und Verhaltensschwierigkeiten

Dozent/in:
Sebastian Gröschel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 3.6.2016, 14:00 - 19:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 4.6.2016, Einzeltermin am 5.6.2016, 9:00 - 16:00, MG2/01.03
Vorbesprechung: Montag, 18.4.2016, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Übernahme eines Seminarbeitrags
Pflichtmodul Pädagogische Psychologie
Wahlpflichtmodul bzw. Pflichtmodul Schulpsychologie und (Bildungs-)Beratung
Die Anmeldung für die Studiengänge der Psychologie und Schulpsychologie erfolgt über die Seminaranmeldebörse vom 10.03.2016 bis 20.03.2016.
Anmeldung für Beratungslehrkraft über FlexNow ab 24.02.2016.
Inhalt:
Lern- und Verhaltensschwierigkeiten bei Kindern und Jugendlichen sind keine Seltenheit und können vielfältige Ursachen und Erscheinungsbilder besitzen.
In diesem Seminar sollen sich die Studierenden mit verschiedenen Themenkreisen auseinandersetzen, die bei Lern- und/oder Verhaltensschwierigkeiten eine zentrale Rolle spielen und sich oftmals gegenseitig beeinflussen: ADHS, Dyskalkulie, Legasthenie, lernbegleitende Emotionen (insbesondere Angst), Motivation sowie Lernstrategien (die endgültigen Themen werden in der Vorbesprechung gemeinsam festgelegt).
Zu jedem Themenkreis sollen sowohl die theoretischen Hintergründe, wie auch praktische Interventionen erarbeitet werden. Dazu zählen bewährte Manuale und Programme, aber auch verschiedene Einzelübungen, Spiele etc., die im Seminar vorgestellt und wenn möglich ausprobiert werden sollen.

 

Psychoedukative Gruppen - ein praxisorientiertes Seminar

Dozent/in:
Julia Müller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Anmeldung für Beratungslehrkraft über FlexNow ab 24.02.2016
Termine:
Do, 14:00 - 18:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 9.6.2016, Einzeltermin am 30.6.2016, 14:00 - 18:00, KÄ7/00.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Achtung! Das Seminar findet jede Woche vierstündig statt, dafür beginnt es erst am 12.05. und endet bereits am 07.07.

WPM/PM Schulpsychologie und Beratung , Beratungslehrkraft: Modul Beratung und Gesprächsführung Pflichtseminar Beratung oder Gesprächsführung

Scheinleistung: Ausgestaltung eines Themas.
Inhalt:
Wieso spielt Mama nicht mehr mit mir? Machen Antidepressiva abhängig? Wie gehe ich mit Stigmatisierung um, wenn meine psychische Erkrankung am Arbeitsplatz publik wird? Was genau ist überhaupt los mit mir?

All das sind Fragen, die Menschen mit psychischen Störungen und ihre Angehörigen beschäftigen. Psychoedukative Gruppen wurden konzipiert, um dem Informationsbedarf der Klienten gerecht zu werden. Sie sind jedoch weit mehr als reine Vorlesungen , in denen Wissen über Entstehung, Behandlung und Verlauf psychischer Erkrankungen vermittelt wird. Die Gruppe bietet den Teilnehmern auch einen geschützten Rahmen, um Bewältigungsstrategien einzuüben und Erfahrungen mit anderen zu teilen.

Ziel des Seminars ist es, Grundlagenwissen zu verschiedenen psychischen Störungen zu erlangen und sich einmal selbst in der Rolle des Gruppenleiters auszuprobieren. Dabei liegt der Fokus auf dem praktischen Teil. Es werden verschiedene standardisierte Manuale zur Verfügung gestellt, aus denen einzelne Sitzungen mit den anderen Teilnehmern als Klientengruppe nachgestellt werden sollen.

Beispielthemen aus den vorigen Semestern:

  • Esmeralda - Wie geht es dir? Psychoedukation für Kinder psychisch kranker Eltern

  • Klientengruppen erfolgreich leiten: Wie gehe ich als Gruppenleiter mit problematischen Situationen um?

  • ADHS im Erwachsenenalter: Was lässt sich Ordnung in das Chaos bringen?

  • ...


Das Seminar richtet sich sowohl an Psychologen, als auch an Schulpsychologen und Beratungslehrkräfte. Erfahrungsgemäß sind keine Vorkenntnisse im Bereich klinische Psychologie notwendig.
Fragen beantworte ich gerne unter julia.mueller@uni-bamberg.de

Scheinleistung: Gestaltung eines Themas (kurzer Theorieinput & Durchführung einer Gruppenstunde)

Achtung: Die Seminarbeschreibung ist vorläufig!

Wahlpflichtmodul Angewandte Persönlichkeitspsychologie

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/03.06
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten wie größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

Wahlpflichtmodul Angewandte Gesundheitswissenschaften

 

"Vom Tod reden". Seminar zum Umgang mit Tod und Sterben [Umgang mit Tod und Sterben]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, Bachelorstudiengang Psychologie WPM Gesundheitswissenschaft und WPM Psychopathologie und Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/01.10
Inhalt:
In Verbindung mit dem gleichnamigen Seminar von Prof. Dr. Thomas Wabel, Evangelische Theologie, sollen in diesem Seminar verschiedene Aspekte von Sterben und Tod besprochen werden: Biologische Hintergründe und sich daraus ergebende ethische Konsequenzen, theologische Deutungsangebote und deren Konsequenzen für die Seelsorge, kulturelle und psychologische Aspekte des Sterbens und Konsequenzen für den Umgang mit Sterbenden und Angehörigen, pathologische Trauer und Konsequenzen für therapeutische Interventionen und weitere mehr. Die beiden parallel stattfindenden Seminare werden sich regelmäßig austauschen. Eine Exkursion in das Hospiz Bamberg oder eine Palliativstation ist angedacht.

 

Betriebliche Gesundheitsförderung [Gesundheitsförderung]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Vorlesung und Übung, Schein
Termine:
vhb-Seminar; Anmeldung über vhb.org.

 

Kinder psychisch kranker Eltern [Kinder psychisch kranker Eltern]

Dozent/in:
Anna Buttermann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, B.Sc. Bachelor
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen: keine Seminarleistung: Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, Gestaltung eines Seminarbeitrags sowie das Verfassen eines kurzen Berichts.
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, einen Einblick in die Erlebenswelt von Kindern psychisch kranker Eltern zu bekommen, sich mit Schutz- und Risikofaktoren auseinander zu setzen und einige Interventionsmöglichkeiten kennen zu lernen.

 

Stress und Stressbewältigung (Modul Gesundheitspsychologie) [Stress und Stressbewältigung]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, Schein, Studium Generale, Seminar zum Pflichtmodul Ges.psychologie im Bachelorstudium (Online Seminar mit einzelnem Präsenztermin)
Termine:
vhb-Seminar; Anmeldung über vhb.org.

Wahlpflichtmodul Psychopathologie

 

"Vom Tod reden". Seminar zum Umgang mit Tod und Sterben [Umgang mit Tod und Sterben]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, Bachelorstudiengang Psychologie WPM Gesundheitswissenschaft und WPM Psychopathologie und Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/01.10
Inhalt:
In Verbindung mit dem gleichnamigen Seminar von Prof. Dr. Thomas Wabel, Evangelische Theologie, sollen in diesem Seminar verschiedene Aspekte von Sterben und Tod besprochen werden: Biologische Hintergründe und sich daraus ergebende ethische Konsequenzen, theologische Deutungsangebote und deren Konsequenzen für die Seelsorge, kulturelle und psychologische Aspekte des Sterbens und Konsequenzen für den Umgang mit Sterbenden und Angehörigen, pathologische Trauer und Konsequenzen für therapeutische Interventionen und weitere mehr. Die beiden parallel stattfindenden Seminare werden sich regelmäßig austauschen. Eine Exkursion in das Hospiz Bamberg oder eine Palliativstation ist angedacht.

 

Allgemeine Psychopathologie [Allgemeine Psychopathologie]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Zu Modul Diagnostik II, WPM Psychopathologie, WPM Psychiatrie, Fachübergr. LV Psychiatrie Virtuelles Seminar, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern (siehe auch unter Details)
Termine:
Virtuelles Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es handelt sich um ein Virtuelles Seminar; die Anmeldung erfolgt über die Virtuelle Hochschule Bayern. Dazu unter http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp das Suchwort Psychopathologie eingeben, dann den Anweisungen folgen.
Inhalt:
Inhalt

Thema dieses Kurses ist die Allgemeine Psychopathologie, also die Lehre von der Beschreibung psychischer Auffälligkeiten. Durch die Bearbeitung der Seminarinhalte sollen Sie sich mit psychopathologischen Befunden vertraut machen und üben, diese zu erkennen und korrekt zu benennen.
Die psychopathologischen Befunde sind die Basis für Patientenbeurteilung und Diagnosevergabe, was wiederum unerlässlich ist, um Patienten adäquate und professionelle Therapie anbieten zu können.
Dieser Kurs wurde speziell für Einsteiger auf dem Gebiet der Psychopathologie konzipiert, Grundbegriffe und Grundlagen werden erläutert. Aber auch für Fortgeschrittene bietet das Seminar zum Beispiel die Möglichkeit, ihr Wissen an den Übungen zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen. Zahlreiche abwechslungsreiche und anschauliche Videoclips, Illustrationen, Quizfragen, Fallbeispiele und Zusatzmaterial erleichtern das Lernen.
Gliederung:

Das Seminar ist gegliedert in
  • Grundlagen
  • Befunde
  • Diagnosen
  • Übungen.

Außerdem stehen Ihnen ein Glossar und ein ausführliches Literaturverzeichnis zur Verfügung.
Detaillierter Inhalt:

Alle für den Kursinhalt nötigen Informationen zu Begriffen, Geschichtlichem Abriss, Normalität, dem Verlauf vom Symptom zur Diagnose und Neurologischem Wissen finden Sie im Kapitel Grundlagen.
Zentraler Inhalt sind psychopathologische Befunde, die sich am AMDP-System (2007) orientieren:
  • Bewusstseinsstörungen
  • Orientierungsstörungen
  • Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen
  • Formale Denkstörungen
  • Befürchtungen und Zwänge
  • Wahn
  • Sinnestäuschungen
  • Ich-Störungen
  • Störungen der Affektivität
  • Antriebs- und psychomotorische Störungen
  • Zirkadiane Besonderheiten und andere Störungen
  • Neurologische Störungen
  • Psychiatrische Notfälle

Jeder Bereich und die jeweiligen Störungen werden ausführlich vorgestellt, erläutert und anhand von Beispielen veranschaulicht.
Die häufigsten Syndrome und Diagnosen (nach ICD-10) werden in einem weiteren Kapitel kurz erläutert, um die Zuordnung der Befunde zu Krankheitsbildern zu erleichtern.
Ihr Wissen können Sie mithilfe von Fallbeispielen und Quizfragen im Kapitel Übungen testen.

 

Kinder psychisch kranker Eltern [Kinder psychisch kranker Eltern]

Dozent/in:
Anna Buttermann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, B.Sc. Bachelor
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen: keine Seminarleistung: Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, Gestaltung eines Seminarbeitrags sowie das Verfassen eines kurzen Berichts.
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, einen Einblick in die Erlebenswelt von Kindern psychisch kranker Eltern zu bekommen, sich mit Schutz- und Risikofaktoren auseinander zu setzen und einige Interventionsmöglichkeiten kennen zu lernen.

 

Stress und Stressbewältigung (Modul Gesundheitspsychologie) [Stress und Stressbewältigung]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, Schein, Studium Generale, Seminar zum Pflichtmodul Ges.psychologie im Bachelorstudium (Online Seminar mit einzelnem Präsenztermin)
Termine:
vhb-Seminar; Anmeldung über vhb.org.

 

Sucht im Jugendalter

Dozent/in:
Mara Wurdak
Angaben:
Seminar, Geeignet für Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften und das WPM Psychopathologie im Bachelorstudiengang Psychologie
Termine:
Einzeltermin am 15.4.2016, 14:00 - 18:30, MG2/01.04
Einzeltermin am 16.4.2016, 9:00 - 18:30, MG2/01.04
Einzeltermin am 17.4.2016, 9:00 - 16:00, MG2/01.04
Inhalt:
Das Seminar basiert auf drei Schwerpunkten:
  • allgemeine theoretische Einführung in die Grundlagen (Kindergesundheit, Drogen, Substanzgebrauchsstörungen, Prävention, Gesundheitsförderung und Therapie, usw.) mit besonderem Fokus auf dem Alkoholkonsum von Jugendlichen
  • Vertiefung in Spezialthemen (in Form von kurzen Referaten der Studierenden)
  • Praxisbezug (Diskussionen, Veranschaulichungen, wenn möglich auch Vorträge von externen Gästen, die uns Einblicke in ihr Tätigkeitsfeld geben)

Wenn Sie Lust haben auf ein abwechslungsreiches Wochenendseminar und bereit sind, das Seminar mit einem Beitrag aktiv mitzugestalten, dann freue ich mich sehr auf Ihre Anmeldung!
Da das Seminarwochenende bereits in der ersten Semesterwoche stattfindet, können Sie sich bei Fragen bezüglich Ihres Beitrages etc. gerne per Email an mich wenden. Mara Wurdak: mara.wurdak@uni-bamberg.de

Wahlpflichtmodul Angewandte Sozialpsychologie

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/03.06
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten wie größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Psychology of Economic Decision Making II (Themen der Angewandten Sozialpsychologie) [PsycEconDM]

Dozent/in:
Johannes Leder
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Nur Teilnehmer aus dem WS15/16 (da Fortsetzung)
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M3/03.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Die Prüfungsleistung besteht aus einer Projektarbeit und Abschlusspräsentation (45min).

Wahlpflichtmodul Angewandte Statistik

 

Replikation von Studien mit vorhanden Datensätzen

Dozent/in:
Katja Buntins
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 15.4.2016, Einzeltermin am 29.4.2016, Einzeltermin am 13.5.2016, Einzeltermin am 20.5.2016, Einzeltermin am 10.6.2016, Einzeltermin am 24.6.2016, Einzeltermin am 8.7.2016, 8:00 - 12:00, MG2/01.09
Inhalt:
Für die WPM Methoden in der Anwendung und Angewandte Statistik

Wahlpflichtmodul Methoden in der Anwendung

 

Introduction to statistical analysis using free software (iPython, R)

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3/-1.13
Inhalt:
A practical course on basic data analysis using free software R. The course covers the entire analysis pipeline: importing data from various data formats (excel, CSV, SPSS), data reformatting, grouping, summary statistics, statistical analysis (including parametric, non-parametric, and permutation tests), figure plotting, and data export. The course is taught in English, however, the reading material is also available in German.

 

Praxis der Fragebogenkonstruktion (vhb) [Fragebogen]

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Online
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieser Kurs ist ein Angebot der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) und der Universität Bamberg. Um ihn zu belegen, registrieren Sie sich bitte bei der vhb (http://ww.vhb.org), die allen Studierenden in Bayern kostenfrei offen steht. Sobald Sie sich dort registriert haben, können Sie den Kurs (in der Rubrik "Schlüsselqualifikationen") belegen. Nach dieser Kursanmeldung erhalten Sie innerhalb weniger Tage eine Begrüßungsmail mit den Zugangsdaten und weiteren Informationen. Wenn Sie auch mehrere Werktage nach den Anmeldung noch nichts erhalten haben, kontrollieren Sie bitte Ihren Spam-Ordner. Falls auch dort keine Info-Mail ist, wenden Sie sich bitte an marius.raab@uni-bamberg.de Studierende, die nicht an der Uni Bamberg immatrikuliert sind, müssen sich zur Nutzung noch an dieser Lernplattform (Virtueller Campus, das moodle der Uni Bamberg) einmalig registrieren.
Inhalt:
Dieser Kurs will die Grundlagen vermitteln, um einen (nach wissenschaftlichen Kriterien) guten Fragebogen zu erstellen und damit verlässliche Daten zu erheben. Themen sind dabei nicht nur die Erstellung selbst, also wie formuliere ich Fragen und wie gestalte ich einen Fragebogen, sondern auch Aspekte des Datenschutzes, Grundlagen der Statistik und der Auswertung sowie die Erstellung eines Online-Fragebogens.

 

Replikation von Studien mit vorhanden Datensätzen

Dozent/in:
Katja Buntins
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 15.4.2016, Einzeltermin am 29.4.2016, Einzeltermin am 13.5.2016, Einzeltermin am 20.5.2016, Einzeltermin am 10.6.2016, Einzeltermin am 24.6.2016, Einzeltermin am 8.7.2016, 8:00 - 12:00, MG2/01.09
Inhalt:
Für die WPM Methoden in der Anwendung und Angewandte Statistik

Wahlpflichtmodul Einführung in die Kognitive Neurowissenschaft

 

WPM Einführung in die Kognitive Neurowissenschaft: Die Qual der Zahl

Dozent/in:
Sebastian Gröschel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
WPM Einführung in die kognitive Neurowissenschaft
Die Anmeldung für die Studiengänge der Psychologie erfolgt über die Seminaranmeldebörse vom 10.03.2016 bis 20.03.2016
Inhalt:
Die Welt der Zahlen ist komplex. Wir ordnen einzelnen Mengen Zahlzeichen und Zahlwörter zu, können sie der Größe nach sortieren und mit ihnen rechnen. Einen großen Teil unseres Wissens über Mengen und Zahlen eignen wir uns im Verlauf der Schulzeit an, dennoch besitzen bereits Säuglinge eine gewisse Sensitivität gegenüber Mengen und deren Veränderung. Im Gehirn müssen also auch bereits früh geeignete Strukturen angelegt sein, die sich im weiteren Entwicklungsverlauf durch zunehmendes Wissen verändern und ausdifferenzieren.
Im Seminar sollen sich die Studierenden am Beispiel mathematischer Fähigkeiten mit den Grundlagen der kogitiven Neurowissenschaft auseinandersetzen:
  • Methoden der kognitiven Neurowissenschaft sowie deren Möglichkeiten und Grenzen anhand von Originalstudien aus dem Themenkreis mathematische Fähigkeiten
  • Neuroanatomie
  • Bedeutung der kognitiven Neurowissenschaft für die psychologische Theoriebildung am Beipsiel der Rechenstörung
  • ...
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der ersten Seminarsitzung bekanntgegeben

Wahlpflichtmodul Denken und Handeln in komplexen Situationen

 

Natur-Technik-Kognition. Interdisziplinäres Seminar zu den Themen Schwarmintelligenz und Emergenz [Natur-Technik-Kognition]

Dozent/in:
Claudia Muth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
In den ersten Semesterwochen findet eine Exkursion in das Nürnberger Hands-on Museum "Bionicum" statt, das Phänomene aus dem Bereich der Bionik erlebbar macht (www.bionicum.de). Studierende erarbeiten im Laufe des Seminars ein didaktisches Konzept zu einem selbst gewählten Phänomen. Dieses wird über das "Bionicum" Lehrerinnen und Lehrern zur Verfügung gestellt, die den Museumsbesuch in der Klasse nachbereiten möchten.
Inhalt:
Von künstlichen Muskeln, wasserabweisenden Oberflächen dank Lotuseffekt bis hin zu Schwarmintelligenz und Robotern nach dem Vorbild der Körperarchitektur von Insekten: Der Blick auf die Natur ist sehr nützlich, um sowohl Inspiration für technische Entwicklungen zu gewinnen als auch Modelle kognitiver Mechanismen aufzustellen. Dieses Seminar basiert auf diesen beiden Wissenschaftsbereichen:
1) Bionik: Inspiration für technische Entwicklungen. Als originär interdisziplinäre Forschung zwischen BIOlogie und TechNIK ermöglicht die BIONIK technische Entwicklungen nach dem Vorbild evolutionär geprägter Mechanismen und Stoffeigenschaften in der Natur.
2) Kognitionswissenschaft: Modelle kognitiver Mechanismen. Große Schnittstellen weist die Bionik mit Themen der Kognitionswissenschaft auf, die Kognition psychologisch und verhaltensbiologisch untersucht, philosophisch ergründet und mit informationstechnologischen Mitteln simuliert: Welchen einfachen Regeln folgt eine Ameise, damit der gesamte Ameisenstamm einen funktionalen Bau erschaffen kann (Schwarmintelligenz), welche Rolle spielt der Körper für die Kognition (Embodiment/Robotik), wie entsteht aus dem Zusammenwirken von Elementen Bedeutung (Emergenz), versteht ein Computerprogramm tatsächlich Sprache und welche Rolle spielen hierbei Gruppenprozesse (Symbol-Grounding Problem)?
Wir werden in diesem Seminar besonderes Augenmerk auf zwei Phänomene legen: Schwarmintelligenz und Emergenz. Nach einführenden Sitzungen besuchen wir das Nürnberger Hands-on-Museum "Bionicum" (www.bionicum.de). Die anschließenden Sitzungen leisten jeweils den Transfer von einem konkreten Phänomen zu den beiden Disziplinen Bionik und Kognitionswissenschaft. So besprechen wir beispielsweise anhand von Bildern und Filmen Schwarmintelligenz beim Flugverhalten von Vögeln, um im Anschluss daran einen Transfer zur Bionik und zur Kognitionswissenschaft zu leisten, indem wir uns fragen, wie dieses Phänomen technische Entwicklungen inspirierte (bspw. künstliche Neuronale Netzwerke) und welche Erkenntnisse über kognitive Mechanismen sich daraus ableiten lassen (bspw. Mustererkennung durch Synchronisation oder soziale Gleichschaltung beim Klatschen/Imitieren). Studierende erarbeiten im Laufe des Seminars in Kleingruppen jeweils ein solches Konzept zu einem selbst gewählten Phänomen. Diese Konzepte werden über das "Bionicum" Lehrerinnen und Lehrern zur Verfügung gestellt, die den Museumsbesuch in der Klasse nachbereiten möchten.
Empfohlene Literatur:
Braitenberg, V. (1984). Vehicles: Experiments in synthetic psychology. Cambridge: MIT Press.
Varela, F. J. (1990). Kognitionswissenschaft - Kognitionstechnik: Eine Skizze aktueller Perspektiven. Frankfurt: Suhrkamp Verlag.

 

vhb-Kurs: Komplexität I: Strategisches Denken und das Lösen komplexer Probleme

Dozent/in:
Tim Tisdale
Angaben:
Seminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb). Tutor: Dipl.-Psych. Marius Raab
Bamberger Studierende :Sie können diese Veranstaltung im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine I" ODER im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegen.

 

Visual arts meet music: emotional, affective, cognitive, & dynamic processes [Visual arts meet music]

Dozent/in:
Claudia Muth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Seminar auf Englisch
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 2.5.2016, Einzeltermin am 13.6.2016, 12:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This seminar is held in English language and collaborates with the seminar "Music meets visual arts". Together, we will visit an exhibition and a concert.
Inhalt:
Psychological aesthetics is a thrilling and recently growing field of research. Still, many questions about perceptual pleasure are yet open. This seminar provides an overview on current research and theoretical accounts. We will focus on questions like: (why) do we appreciate artworks that are ambiguous, indeterminate or otherwise difficult to process? Don't we prefer objects that we can handle and understand easily? Is there a similarity between the pleasurable Aha-insight experience when solving a riddle and the pleasure of finding meaningful patterns in an artwork?
The students of this course will give short presentations (20min) on research findings from the field of psychological aesthetics regarding the domain of visual arts to the group as well as to the collaborating seminar "Music meets visual arts". In reciprocity, they are presented research findings from the domain of music perception by the collaborating seminar's students. Together we will discuss differences between visual arts and music in regard to perceptual, affective, and cognitive effects. Finally, we will collect self reports by visiting an exhibition as well as a concert to explore some of these effects.

 

vhb Kurs Komplexität II: Human Error und Gruppenprozesse

Dozent/in:
Christina Bäz
Angaben:
Seminar
Termine:
vhb-Kurs

Wahlpflichtmodul Wissenschaftssprachen

 

Introduction to Human Cognition

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, M3N/03.29
Inhalt:
An introductory course on human cognition with a particular emphasis on neural underpinnings of discussed processes. Topics include attention (types of attention, limited capacity, neural correlates), eye movements, language, decision making (perceptual decision making, game theory, somatic marker vs. formal logic), memory, limits of cognition (Miller’s magic number 7), development of cognition, animal cognition, etc… The course is taught in English, providing an excellent opportunity for you to build vocabulary on the topic.

 

Introduction to Neuroscience of Consciousness

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG2/01.03
Inhalt:
An introductory course on consciousness covering broad range of topics but with a particular emphasis on neural correlates. Topics include philosophical theories about consciousness, blidnsight (a guessing rather seeing vision without the primary visual cortex), conscious vs. unconscious processing in visual system (your brain has more information than you know), relationship between attention and consciousness (can you have one without another?), free will (and whether we have it), limits of conscious access to long-term memory (and how do you know your memory is real), loss of consciousness (sleep, coma), consciousness in animals. The course is taught in English, which will allow you build vocabulary on the topic.

 

Introduction to statistical analysis using free software (iPython, R)

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3/-1.13
Inhalt:
A practical course on basic data analysis using free software R. The course covers the entire analysis pipeline: importing data from various data formats (excel, CSV, SPSS), data reformatting, grouping, summary statistics, statistical analysis (including parametric, non-parametric, and permutation tests), figure plotting, and data export. The course is taught in English, however, the reading material is also available in German.

 

Music meets visual arts: emotional, affective, cognitive, & dynamic processes [music meets visual arts]

Dozent/in:
Sandra Utz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This seminar is held in English language and collaborates with the seminar "Visual arts meet music". Together, we will visit an exhibition and a concert. Note that the seminar has weekly sessions and also blocked sessions. Date and time for the blocked sessions will be negotiated during the seminar.
Inhalt:
Music cognition is an interdisciplinary approach with the aim to understand the mental processes that support musical behaviors, such as perception, comprehension, memory, attention, and performance. Cognition in music is more and more acknowledged as fundamental to our understanding of cognition as a whole, hence music cognition should be able to contribute both conceptually and methodologically to cognitive science. Topics covered in the seminar (amongst others)are: cognitive processes involved when musicians perform music, eye movements during music reading, music and memory, learning, processing and production of music in the brain, language and music.
The students of this course will give short presentations (20min) on research findings from the field of psychological aesthetics regarding the domain of music to the group as well as to the collaborating seminar "Visual arts meet music". In reciprocity, they are presented research findings from the domain of visual art perception by the collaborating seminar's students. Together we will discuss differences between visual arts and music in regard to perceptual, affective, and cognitive effects. Finally, we will collect self reports by visiting an exhibition as well as a concert to explore some of these effects.

 

Visual arts meet music: emotional, affective, cognitive, & dynamic processes [Visual arts meet music]

Dozent/in:
Claudia Muth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Seminar auf Englisch
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 2.5.2016, Einzeltermin am 13.6.2016, 12:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This seminar is held in English language and collaborates with the seminar "Music meets visual arts". Together, we will visit an exhibition and a concert.
Inhalt:
Psychological aesthetics is a thrilling and recently growing field of research. Still, many questions about perceptual pleasure are yet open. This seminar provides an overview on current research and theoretical accounts. We will focus on questions like: (why) do we appreciate artworks that are ambiguous, indeterminate or otherwise difficult to process? Don't we prefer objects that we can handle and understand easily? Is there a similarity between the pleasurable Aha-insight experience when solving a riddle and the pleasure of finding meaningful patterns in an artwork?
The students of this course will give short presentations (20min) on research findings from the field of psychological aesthetics regarding the domain of visual arts to the group as well as to the collaborating seminar "Music meets visual arts". In reciprocity, they are presented research findings from the domain of music perception by the collaborating seminar's students. Together we will discuss differences between visual arts and music in regard to perceptual, affective, and cognitive effects. Finally, we will collect self reports by visiting an exhibition as well as a concert to explore some of these effects.

 

Industrial/Organizational Psychology Reading Club

Dozent/in:
Stefanie Richter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.SC. (Wahlpflichtmodul Wissenschaftssprachen); M.Sc. (Fächerübergreifendes Modul Wissenschaftssprachen)
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Jede(r) Teilnehmende fasst einen aktuellen Artikel zusammen und stellt diesen auf Englisch vor. Aktive Teilnahme, insbesondere durch rege Teilnahme an den Diskussionen, wird ausdrücklich gewünscht und erwartet.
Wichtiger Hinweis: Bitte melden Sie sich für dieses Seminar bis zum 18.03.2016 direkt bei Frau Richter an: stefanie.richter@uni-bamberg.de
Inhalt:
In diesem „I/O-Reading Club“ setzen wir uns kritisch mit der aktuellen, arbeits- und organisationspsychologischen Forschung auseinander. Pro Seminareinheit wird ein Artikel eines anerkannten Journals intensiv u.a. hinsichtlich des Forschungsdesigns, der Auswertungsmethode, Ausblick für zukünftige Forschung und Relevanz für eigene Forschungsarbeiten u.ä. diskutiert. Spaß, über aktuelle Forschung und Forschungsideen zu sprechen, steht im Vordergrund dieser Veranstaltung. Außerdem bietet der Reading Club einen angenehmen Rahmen um die Scheu vor der aktiven Nutzung der englischen Wissenschaftssprache zu überwinden. Solides Schulenglisch ist dafür eine ausreichende Ausgangsbasis.

Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie

 

Begleitseminar zur Vorlesung P2: Klinische Psychologie II

Dozent/in:
Hedda Schulte
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie
- Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (Hauptstudium) - nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind, hier als freiwillige Zusatzleistung!

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Begleitseminar werden Inhalte der Vorlesung "P2: Klinische Psychologie (II): Forschungs- und Anwendungsfelder" nachbesprochen und vertieft. Auch besteht Raum zur Klärung von Unklarheiten und Fragen. Raum für Fragen. Auf Anwendungsbezug der Themen, gemeinsames Üben im Plenum oder in Kleingruppen und Diskussion wird Wert gelegt.
Als Modulabschlussprüfung wird eine Hausarbeit über den eigenen Beitrag oder auch ein Thema nach Wahl erwartet; alle weiteren Informationen werden im Seminar bereitgestellt.
Empfohlene Literatur:
  • Wittchen, Hoyer (2011). Klinische Psychologie und Psychotherapie. Heidelberg: Springer.
  • Petermann, Maercker, Lutz & Stangier (2011). Klinische Psychologie - Grundlagen. Berlin: Hogrefe.
  • Lutz, Stangier, Maercker & Petermann (2012). Klinische Psychologie - Intervention und Beratung. Berlin: Hogrefe.

 

Forschungs- und Anwendungsfelder der Verhaltensmedizin

Dozent/in:
Norbert Hermanns
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 13.5.2016, Einzeltermin am 24.6.2016, Einzeltermin am 8.7.2016, 10:00 - 17:00, M3N/03.28
Vorbesprechung: Montag, 11.4.2016, 15:00 - 16:00 Uhr, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: WPM Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Seminar werden typische Anwendungsfelder der Verhaltensmedizin behandelt, bei denen paradigmatisch ein verhaltensmedizinisches Vorgehen bei körperlichen Erkrankungen und Störungen demonstriert werden kann. U.a. sind folgende Themen als Gegenstand verhaltensmedizinischer Anwendungsfelder geplant:

  • Diabetes mellitus
  • Herz-Kreislauferkrankungen
  • Chronische Schmerzen
  • Dermatologische Erkrankungen
  • Prävention chronischer Erkrankungen
  • Verhaltensmedizinische Aspekte der genetischen Beratung
  • Atemwegserkrankungen
Empfohlene Literatur:
Ehlert, U. (2002). Verhaltensmedizin. Berlin: Springer Verlag.

Flor, H., Hahlweg, K. & Birbaumer, N. (Hrsg.) (1999). Enzyklopädie der Psychologie, Bd. 3. Grundlagen der Verhaltensmedizin. Göttingen: Hogrefe.

Flor, H. Hahlweg, K. & Birbaumer, N. (Hrsg.) (2001) Enzyklopädie der Psychologie, Bd. 4. Anwendungen der Verhaltensmedizin. Göttingen: Hogrefe.

Petermann, F. (Hrsg.) (1995). Verhaltensmedizin in der Rehabilitation. Göttingen: Hogrefe.

Schwarzer, R. (Hrgs.) (1997). Gesundheitspsychologie (2. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.

Weber-Falkensammer, H. (Hrsg.) (1992). Psychologische Therapieansätze in der Rehabilitation. Stuttgart: Fischer.

 

Schwierige Situationen in Therapie und Beratung [Schwierige Situationen]

Dozent/in:
Stefanie Schroeder
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Seminar setzen wir uns mit als schwierig erlebten Situationen im psychotherapeutischen und beratenden Kontext auseinander. Nach einer Auswahl der zu behandelnden Situationen, stellen die Studierenden in kurzen Präsentationen die Schwierigkeiten, Besonderheiten und Hintergründe der jeweiligen Situationen dar. Den Schwerpunkt jeder Seminarstunde bildet dann der interaktive Teil. Gemeinsam entwickeln wir mögliche Lösungsansätze und probieren diese in Übungen aus (Rollenspiele, Verhaltensexperimente, Demonstration durch Seminarleitung, etc.).

Die Studierenden werden angeregt, eigene Möglichkeiten zum Umgang mit schwierigen Patienten/Klienten zu generieren, eigene Ressourcen zur Bewältigung schwieriger Situationen frei zu setzen und die Wirkung verschiedener Lösungsmöglichkeiten zu erleben.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Seminar: Forschungsfelder der Klinischen Psychologie

Dozentinnen/Dozenten:
Sabine Löber, Stefanie Schroeder
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Dieses Seminar richtet sich insbesondere an Studierende, die am Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie oder der Professur für Pathopsychologie ihre Bachelorarbeit anfertigen. Anhand aktueller, zumeist englischsprachiger, Originalarbeiten wird ein Einblick in die wissenschaftliche Forschung im Bereich der Klinischen Psychologie und Psychotherapie vermittelt. Sodann werden die Studierenden mit den Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens vertraut gemacht. Hierbei werden die eigenen Forschungsarbeiten der Studierenden mit einbezogen. Erwartet werden methodische Grundkenntnisse der Versuchsplanung und Auswertung und der Evaluation.
Empfohlene Literatur:
Wittchen, H.-J. & Hoyer, J. (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer, 2. Auflage, Kapitel 30: Entwicklung und Beurteilung therapeutischer Interventionen, S. 609ff.

Wahlpflichtmodul Anwendung diagnostischer Grundlagen

 

Potentialanalyse als Grundlage von Personalentscheidungen

Dozent/in:
Christina Habl
Angaben:
Seminar, 4 SWS
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, 10:00 - 12:00, WE5/01.067
Die Vorbesprechung zum Seminar findet am 18.4.16 statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit (Bearbeitung verschiedener Arbeitsaufträge), Kurzreferat zum theoretischen Hintergrund, Entwicklung und Durchführung einer praktischen Übung
Das Seminar ist für das Wahlpflichtmodul Anwendung diagnostischer Grundlagen anzurechnen. Es besteht aus 2 Teilen: einem wöchentlichen Präsenztermin von 10 bis 12 Uhr und einer darüber hinaus stattfindenden Kleingruppenarbeit.
Inhalt:
Auf Basis einer gemeinsam festgelegten Zielposition (z. B. Trainee Personal) soll anhand von bestehenden Stellenanzeigen, Informationen aus dem BERUFENET der Arbeitsagentur für Arbeit und durch Anwendung der Methode der kritischen Ereignisse eine Anforderungsanalyse durchgeführt werden. Die ermittelten Anforderungen bilden im Anschluss die Grundlage der weiteren Arbeit: sie werden in Potentialanalyseverfahren übersetzt und in eine Anforderungs-Kompetenzmatrix überführt. Im nächsten Schritt arbeiten die Studierenden in Kleingruppen die abgeleiteten Verfahren (z. B. Einstellungsinterview, Rollenspiel) a) theoretisch (Literaturrecherche zum wissenschaftlichen Background) und b) praktisch (Konzeption einer entsprechenden praktischen Übung) aus. In den einzelnen Seminarstunden werden die Ergebnisse der Kleingruppenarbeit in Form von Kurzreferaten und Übungen vorgestellt.
Ziel ist es, dass die Studierenden den Prozess der Potentialanalyse kennenlernen und dabei die Konstruktion, Anwendung und Nützlichkeit verschiedener Potentialanalyseverfahren selbst erfahren.

Master-Studiengang

 

Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse

Dozentinnen/Dozenten:
Claus-Christian Carbon, Uwe C. Fischer, Alexander Pastukhov, Susanne Röder, Sandra Utz
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, Raum n.V.

 

Prüfungsangst bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen [Prüfungsangst]

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Anmeldung für Beratungslehrkraft über FlexNow ab 24.02.2016
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3/02.10
Inhalt:
Prüfungs- oder Leistungsangst führt nicht nur zu subjektiver Belastung, sondern hoch prüfungsängstliche Personen erzielen durchschnittlich auch schlechtere Leistungen als weniger ängstliche Menschen und wählen überzufällig häufig Karrierewege, die unter ihrem intellektuellen Potential liegen. Eine möglichst frühzeitige Intervention bzw. Prävention bezüglich Prüfungsangt scheint daher geboten.
Aus diesem Grund werden wir uns in dem Seminar neben den theoretischen Grundlagen vor allem mit Interventionen und Programmen zur Prüfungsangstbewältigung beschäftigen und Teile davon auch praktisch ausprobieren. Auch verwandte Störungsbilder wie das der sozialen Phobie sollen einbezogen werden.

Pflichtbereich

 

SE Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse

Dozent/in:
Jascha Rüsseler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende, die in der Abteilung Professur für Allgemeine Psychologie eine Abschlussarbeit schreiben (Bachelor- oder Master-Arbeit). Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung bei Prof. Rüsseler.

Pflichtmodul Forschungsmethoden

 

Hierachisch lineare Modelle

Dozent/in:
Timo Gnambs
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 14:00 - 18:00, MG2/00.09
Inhalt:
Für Bildungsforscher/innen: Forschungsmethoden Basismodul Sem: Sem: Methoden der empirischen Bildungsforschung: Anwendungen oder Sem: Statistische Modelle der Psychologie
Für Psycholog/inn/en: Forschungsmethoden Statistik II

Findet im Zeitraum von 20. April bis 1. Juni statt.

 

NEPS, PISA, TIMMS, PIRLS, IGLU, NEAP - Fragestellungen mit Large Scale Assesemtents betrachten und beantworten

Dozent/in:
Katja Buntins
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 14.4.2016, 8:30 - 10:00, MG2/01.09
Einzeltermin am 28.4.2016, Einzeltermin am 12.5.2016, Einzeltermin am 19.5.2016, Einzeltermin am 9.6.2016, Einzeltermin am 23.6.2016, Einzeltermin am 30.6.2016, Einzeltermin am 7.7.2016, 8:30 - 12:00, MG2/01.09
Inhalt:
Die Arbeit mit Daten aus Large Scale Assesments ist eine der Kernkompetenzen für Bildungsforscher. Sie ermöglichen uns die Beantwortung einer Vielzahl von Fragestellungen, sowohl auf hypothesenbildender, als auch hypothesentestender Art. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich so Befunde an anderen Datensätzen erneut replizieren lassen und sich die Befundlage auf feste Beine stellen lässt. Das Problem an diesen Datensätzen ist, dass sie sehr groß sind, eine komplexere Datenstruktur aufweisen, wobei neben dem eigentlichen Verständnis für den Datensatz auch das Verständnis für die dahinterliegenden Prozesse vorhanden sein muss. Bei Large Scale Studien werden eine ganze Reihe von komplexen Entscheidungen getroffen z.B.:

  • Wie wurde gesampelt und welche Gewichte wurden im Nachhinein gebildet?
  • Müssen die Gewichtungen noch berücksichtigt werden?
  • Wie werden Kompetenzwerte erzeugt?
  • Wie wird mit fehlenden Werten umgegangen?
  • Welche Kontrollvariablen gibt es?


Diese sollte man kennen und reflektieren können. Auf der anderen Seite gibt es aber auch eine ganze Reihe von Datenaufbereitungen und -analysen, die man berücksichtigen muss z.B.:
  • Imputationen von fehlenden Werten
  • Matching von Datensätzen


Wir werden im Rahmen des Seminars in den jeweiligen Doppelsitzungen zuerst mit den Large Scale Studien, PISA, TIMSS, PIRLS, NEPS und unter Umständen und in Abhängigkeit von euren Interessen noch mit der amerikanischen Studie NEAP arbeiten.

Hierbei wird der Ablauf so sein, dass wir uns in den ersten Wochen die 4 Studien und deren Zielsetzungen und Designs anschauen. Ihr werdet genaueres zu Zielsetzung, Sampling, Gewichtungen, Kompetenzschätzung, Variablen etc. ermitteln und dies in Referaten und kurzen Wikis euren Mitstudenten näher bringen.

Angeleitet werden wir im Anschluss erarbeiten, warum einzelne Schritte bei der Datenerhebung und -aufbereitung durchgeführt werden (müssen) und was passiert, wenn man diese nicht beachtet. Außerdem bereiten wir die Datensätze so vor, dass wir damit eigene Analysen rechnen können und wenden diese am Ende des Seminars auf eigene Datensätze an.

Das Lernziel ist, euch zu befähigen, richtig mit solchen großen Surveys und Paneldaten umzugehen und euch so auf Masterarbeiten oder aber auf eure wissenschaftliche Karriere vorzubereiten. Es geht nur in Ansätzen um die Wiederholung von statistischen Konzepten, viel mehr um die praktische Realisation dieser. Es wird ausreichend Literatur zur Verfügung gestellt, um die theoretischen Konzepte nachvollziehen zu können.

Das Seminar ist Teil des Moduls Forschungsmethoden und richtete sich in erster Linie an Bildungsforscher Psychologen sind aber auch herzlich willkommen.

Es wird von euch erwartet, dass ihr ein Referat vorbereitet und haltet und die Informationen des Referates für ein Wiki aufbereitet. Das Referat wird in Gruppen gehalten. Die Seminartermine sind:
14.4. Vorbesprechung von 8:30 - 10:00
28.4. Konzepte
12.5. Referate Teil I
19.5 - Referate Teil II
9.6. Datenaufbereitung I
23.6. Datenaufbereitung II
30.6. - Analyse
7.7. Analyse und Evaluation

 

Propensity Score Matching

Dozent/in:
Katja Buntins
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG2/00.09
Inhalt:
Oft interessieren uns Fragen, wie:

Welchen Einfluss hat das bayrische Abitur auf den Studienerfolg?
Was ist der Effekt der Verhaltenstherapie auf die Remission der depressiven Symptome?
Welchen Einfluss hat der Bildungshintergrund der Eltern auf die Berufswahl der Kinder?
Was bringt die Teilnahme an einem Lesetraining auf die Leseleistung? Sind Verheiratete glücklicher?
Wirken sich Kinder negativ auf die Karrierechancen aus?
Welchen Einfluss hat ein Kommunikationstraining auf die Partnerschaftszufriedenheit?
Macht das Abitur Menschen glücklicher?

Und dann gibt es da das alte Problem:

Wir leben nicht in einer Diktatur - eine randomisierte Zuteilung zur Experimental- und Kontrollgruppe ist meistens nicht ohne weiteres möglich.

Sondern:

Personen selektieren sich selbst – sie entscheiden, ob sie eine Therapie machen, ob sie Abitur machen, ob sie heiraten, ob sie Kinder bekommen, ob sie ein Lesetraining machen etc.

Warum ist das Problematisch?

Der Effekt kann entweder durch das Treatment kommen oder aber durch Unterschiede in den Personen, die sich selbst selektieren
Aber wir interessieren uns ja z.B. für den Effekt des Abiturs auf [hier einfügen was euch interessiert]

Und jetzt?

Genau bei diesem Dilemma setzt die Idee der Kontrafaktischen Kausalität an – sie versucht die Frage nach dem „was wäre, wenn“ aufzulösen, indem sie die Gründe für die Selektion kontrolliert und so einen unkonditionierten Treatmenteffekt herstellt.

Wir schauen uns im Rahmen des Seminars die Idee der kontrafaktischen Kausalität an, lernen die damit einhergehenden Annahmen kennen, lernen ein Verfahren zum Berechnen des unkondionierten Treatmenteffektes kennen – das Propensity Score Matching. Wir wenden dieses an echten Datensätzen an und reflektieren kritisch über die Einschränkungen der Verfahren.

Wir werden die Auswertungen mit SPSS machen.

Am Ende des Seminars sollt ihr eine eigene Analyse vorstellen. Hierfür orientieren wir uns an vorhandenen Studien und wenden diese auf neue Datensätze aus großen Surveys an.
Lernziele:
  • Grundlagen der modernen Kausalanalyse verstehen und kritisch reflektieren
  • Grundlagen des Propensity Score Matching verstehen und anwenden
  • Umgang mit großen Datensätzen
  • Kritische Reflektion moderner Analysestrategien
  • Lesen und Verstehen von Artikeln

Voraussetzungen:
  • Sicherer Umgang mit SPSS
  • Gute Kenntnisse linearer und binärer Regressionsmodelle
  • Literatur umfasst überwiegend englischsprachige Fachartikel

Eigenleistung:
  • Aktive Teilnahme
  • Vorstellen einer eigenen Auswertung in einem Kurzreferat am Ende des Semesters

Modulzugehörigkeit:
Master Psychologie und empirische Bildungsforschung Forschungsmethoden

 

Strukturgleichungsmodelle

Dozent/in:
Claus H. Carstensen
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/00.09
Inhalt:
Für Bildungsforscher/innen: Forschungsmethoden Basismodul Sem: Sem: Methoden der empirischen Bildungsforschung: Anwendungen oder Sem: Statistische Modelle der Psychologie

Für Psycholog/inn/en: Forschungsmethoden Statistik II

 

Strukturgleichungsmodelle (Zusatzkurs) [SEM II]

Dozent/in:
Claus H. Carstensen
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, MG2/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Bildungsforscher/innen: Forschungsmethoden Basismodul Sem: Sem: Methoden der empirischen Bildungsforschung: Anwendungen oder Sem: Statistische Modelle der Psychologie

Für Psycholog/inn/en: Forschungsmethoden Statistik II

 

Übung Forschungsmethodik im Master (Übung zur Vorlesung)

Dozent/in:
Katja Buntins
Angaben:
Übung
Termine:
Blockveranstaltung 15.7.2016-16.7.2016 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 20:00, MG2/01.04

Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung)

 

Assessment of romantic relationships

Dozentinnen/Dozenten:
Gal Slonim, Astrid Schütz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 3.6.2016, 14:00 - 19:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 4.6.2016, 9:00 - 18:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 5.6.2016, 9:00 - 17:30, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Masterstudiengang Psychologie Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) Theorien und Modelle der Diagnostik angeboten.
Im Rahmen des Seminars haben Sie die Möglichkeit Ihre Englischkenntnisse im wissenschaftlichen Kontext zu erweitern und zu üben. Im ganzen Seminar wird ausschließlich Englisch gesprochen, dafür sind Basiskenntnisse nötig, es werden aber keine besonderen Vorkenntnisse vorausgesetzt.
Inhalt:
In this course, students will get acquainted with the latest research on romantic relationships, with an emphasis on personality-related studies. Students will learn about the most common ways to assess romantic relationships, their strengths and limitations, and future directions in the assessment of relationships will be discussed.
Empfohlene Literatur:
Bradbury, T. N., & Karney, B. R. (2014). Intimate Relationships. W. W. Norton & Company.
Brumbaugh, C. C., & Fraley, R. C. (2015). Too fast, too soon? An empirical investigation into rebound relationships. Journal of Social and Personal Relationships, 32(1), 99-118.
Clausell, E., & Roisman, G. I. (2009). Outness, Big Five personality traits, and same-sex relationship quality. Journal of Social and Personal Relationships, 26(2-3), 211-226.
Fugère, M. A., Leszczynski, J. P., & Cousins, A. J. (2014). The Social Psychology of Attraction and Romantic Relationships. Palgrave Macmillan.
Holland, A. S., & Roisman, G. I. (2008). Big Five personality traits and relationship quality: Self-reported, observational, and physiological evidence. Journal of Social and Personal Relationships, 25(5), 811-829.
Kelmer, G., Rhoades, G. K., Stanley, S., & Markman, H. J. (2013). Relationship Quality, Commitment, and Stability in Long‐Distance Relationships. Family Process, 52(2), 257-270.
Lamanna, M. A., Riedmann, A., & Stewart, S. (2014). Marriages, families, and relationships: Making choices in a diverse society. Cengage Learning.
Parker, P. D., Lüdtke, O., Trautwein, U., & Roberts, B. W. (2012). Personality and relationship quality during the transition from high school to early adulthood. Journal of Personality, 80(4), 1061-1089.
Robertson, R., Shepherd, D., & Goedeke, S. (2014). Fighting Like Brother and Sister: Sibling Relationships and Future Adult Romantic Relationship Quality. Australian Psychologist, 49(1), 37-43.
Solomon, B. C., & Vazire, S. (2014). You are so beautiful... to me: Seeing beyond biases and achieving accuracy in romantic relationships. Journal of Personality and Social Psychology, 107(3), 516.

 

Diagnostik und Intervention bei Teilleistungsschwächen

Dozent/in:
Ulrich Schroeders
Angaben:
Seminar, ECTS: 3
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M12A/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten im Bereich "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention".

 

Diagnostik und Intervention im Kontext der Logotherapie / Existenzanalyse

Dozent/in:
Tina Horlitz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, anzurechnen im Bereich: Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention
Termine:
Einzeltermin am 10.6.2016, 14:00 - 20:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 11.6.2016, 8:00 - 20:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 12.6.2016, 8:00 - 18:00, M3/-1.13
Blockseminar, Termine folgen noch
Inhalt:
Sicher ist Ihnen im vergangenen Jahr die Bundestagspedition "Therapievielfalt für Deutschland" für eine größere Auswahl an krankenkassenunterstützten Psychotherapieverfahren aufgefallen. Ihr Ziel ist es, zeitnah prüfen zu lassen, die Systemische und die Humanistische Psychotherapie in die Richtlinien des Psychotherapeutengesetzes aufzunehmen und damit dort die Psychotherapie in ihren vier Grundorientierungen abzubilden. Neben der prominenteren klientenzentrierten Gesprächspsychotherapie ist die Logotherapie / Existenzanalyse ein weiteres spezielles humanistisches und personales Interventionsverfahren. Im Seminar verschaffen Sie sich Einblick in diesen Ansatz auf der Basis dreier inhaltlicher Schwerpunkte 1. existenzphilosophischer Hintergrund und theoretische Grundlagen sowie relevante inhaltliche Themen der Logo- und existenziellen Psychotherapie 2. diagnostische Verfahren und die phänomenologische Haltung des Therapeuten bzw. der Therapeutin 3. spezifische Interventionsverfahren und Gesprächstechniken. Daraus ergeben sich bestimmte Arbeitstechniken, die im Seminar Anwendung finden: a. systematisches und sorgfältiges Lesen relevanter Texte (Literatur wird im VC bekannt gegeben) mit gemeinsamer Diskussion, b. praktische Übungen zu interpersonaler Wahrnehmung und Gesprächstechniken, c. kritische Reflexion und Diskussion der Unterschiede gegenüber (K)VT und PA im diagnostischen Prozess (bspw. hinsichtlich der Verwendung psychometrischer Diagnostikverfahren und der Orientierung an Klassifikationssystemen) sowie von Aspekten der Standardisierung und Evaluierung der Interventionen. Sie gewinnen im Seminar sowohl theoretische als auch erfahrungsbasierte Einblicke in das logotherapeutische / existenzanalytische Therapieverfahren und die Fähigkeit, sich differenziert begründet gegen oder für deren Anwendung zu entscheiden.
Empfohlene Literatur:
im VC

 

Diagnostische Gesprächsführung

Dozent/in:
Belinda Seeg
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermin am 15.4.2016, 15:00 - 18:30, WE5/01.067
Einzeltermin am 17.6.2016, 14:00 - 18:30, WE5/01.004
Einzeltermin am 18.6.2016, 9:00 - 18:30, WE5/01.004
Einzeltermin am 19.6.2016, 9:00 - 16:30, WE5/01.004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist dem Pflichtmodul Diagnostik in der Seminarkategorie Anwendungsfelder der Diagnostik zugeordnet und richtet sich an Psychologiestudierende im Master.

Voraussetzung ist neben der aktiven Teilnahme die Vorbereitung und Ausgestaltung eines Seminarthemas (interaktive Referate, Übungen, Rückblick etc., sollten vorab mit der Dozentin abgesprochen werden).
Leistungsnachweis: Vermittlung eines Seminarthemas und interaktive Wiederholung zum Seminarabschluss.
Die Verknüpfung von Theorie und Praxis steht in diesem Seminar im Vordergrund. Auch wenn die Veranstaltung einen hohen Übungsanteil enthält, handelt es sich nicht um ein Praxisseminar.
Die theoretische Fundierung ist Voraussetzung für professionelle Anwendung psychologischer Methoden, daher stellt die theoretische Betrachtung einen essentiellen Bestandteil des Seminars dar.
Inhalt:
Neben Fragebogenerhebung und Beobachtung stellt die Gesprächsführung eine zentrale diagnostische Methode dar.
Sie wird in verschiedenen Bereichen und für unterschiedlichsten Funktionen eingesetzt - beispielsweise im Personalmanagement zur Potenzialanalyse,
in Therapeutischen Settings zur Diagnose und Indikationserstellung oder im forensischen Bereich zur Gutachtenerstellung (Schmidt-Atzert & Amelang, 2012).

Im Seminar "Diagnostische Gesprächsführung" werden wir uns damit beschäftigen, wie in den verschiedenen Anwendungsfeldern
mittels Gespräch systematisch und effizient Informationen für akkurate Einschätzungen und zielgerichtete Interventionen gesammelt werden können.
Ziel ist es, bewährte Instrumente (z.B. MMI, EOG, SKID) diagnostischer Gesprächsformate kennenzulernen und zu vergleichen.
Empfohlene Literatur:
SchmidtAtzert, L. & Amelang, M. (2012). Psychologische Diagnostik (5.Aufl). Heidelberg: Springer.

 

Emotionsregulation Strategien, Erfassung und Interventionen

Dozent/in:
Marina Schall
Angaben:
Seminar, 4 SWS
Termine:
Einzeltermin am 11.4.2016, Einzeltermin am 18.4.2016, Einzeltermin am 25.4.2016, Einzeltermin am 2.5.2016, Einzeltermin am 9.5.2016, 10:00 - 14:00, Raum n.V.
Raum: WE5N 00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist dem Pflichtmodul Diagnostik in der Seminarkategorie Anwendungsfelder der Diagnostik zugeordnet und richtet sich an Psychologiestudierende im Master. Voraussetzung ist neben der aktiven Teilnahme die Vorbereitung und Ausgestaltung eines Seminarthemas (interaktive Referate, Übungen).
Inhalt:
Werden Menschen von ihren Emotionen beherrscht oder können sie ihre Emotionen selbst beeinflussen? In den letzten Jahren nahm das Interesse an dem Thema Emotionsregulation in Forschung und Praxis stark zu. In diesem Seminar werden die theoretischen Grundlagen zum Thema Emotionsregulation behandelt und mit praktischer Anwendung verknüpft. Es werden verschiedene Strategien der Emotionsregulation betrachtet, sowie ihre Erfassung. Es werden darüber hinaus Interventionen diskutiert und ausprobiert, mittels welcher die Fähigkeiten zur Emotionsregulation verbessert werden können.

 

Evaluation pädagogisch-psychologischer Trainingsprogramme

Dozent/in:
Ulrich Schroeders
Angaben:
Seminar, ECTS: 3
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, M12A/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten im Bereich "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention".

 

Familienpsychologische Begutachtung im Spannungsfeld von elterlichen Erwartungen, familienrechtlichen Rahmenbedingungen und diagnostischen Möglichkeiten

Dozent/in:
Caroline Spielhagen
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 17.6.2016, 14:00 - 18:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 18.6.2016, 9:00 - 16:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 1.7.2016, 14:00 - 18:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 2.7.2016, 9:00 - 14:00, MG2/01.11
Vorbesprechung: Donnerstag, 21.4.2016, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Masterstudiengang Psychologie Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) Beschaffung und Integration diagnostischer Daten angeboten.
Voraussetzung ist neben der Bereitschaft zu aktiver Teilnahme die Vorbereitung und Präsentation eine Referats. Referats-Themen sowie die entsprechende Literatur werden in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
Inhalt:
Das Thema familienpsychologische Begutachtung umfasst in diesem Semester veschiedene familienpsychologische Fragestellungen (elterliche Erziehungsfähigkeit, Regelung des Lebensmittelpunktes nach Trennung / Scheidung, Regelung des Umgangs). Neben theoretischen und praktischen Fragen der familienpsychologischen Begutachtung geht es um die Frage, wie Eltern auch nach der Trennung gemeinsam und einvernehmlich für ihre Kinder präsent sein können. Zudem wird besprochen, welche speziellen Probleme im Rahmen der Begutachtung von Familien auftreten können und welche Strategien sich im Umgang mit diesen Problemen bewähren.
Empfohlene Literatur:
Dettenborn, E. & Walter, H. (2015). Familienrechtspsychologie. München: Ernst Reinhardt Verlag.
Brisch, H. & Hellbrügge,T. (2003). Bindung und Trauma. Stuttgart: Klett-Cotta.
Galm, B., Hees, K. & Kindler, H. (2010). Kindervernachlässigung verstehen, erkennen und helfen. München: Ernst Reinhard Verlag.
Salzgeber, J. (2015). Familienpsychologische Gutachten. Rechtliche Vorgaben und sachverständiges Vorgehen. München: Beck.
Walper, S., Fichtner, J. & Normann, K. (2011). Hochkonflikthafte Trennungsfamilien. Weinheim: Juventa.
Ziegenhain, U. & Fegert, J. (Hrsg.) (2008). Kindeswohlgefährung und Vernachlässigung. München: Ernst Reinhardt Verlag.

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/03.06
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten wie größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Diagnostik und Intervention bei Teilleistungsschwächen

Dozent/in:
Ulrich Schroeders
Angaben:
Seminar, ECTS: 3
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M12A/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten im Bereich "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention".

 

Grundlagen - IRT-Modelle

Dozent/in:
Claus H. Carstensen
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG2/01.04
Inhalt:
Für Bildungsforscher/innen: Forschungsmethoden Basismodul Sem: Methoden der empirischen Bildungsforschung: Grundlagen

Für Psycholog/inn/en: Diagnostik (Vertiefung)

Pflichtmodul Klinische Wissenschaften

 

Klinische Wissenschaften II [Klinische Wissenschaften II]

Dozentinnen/Dozenten:
Jörg Wolstein, Stefan Lautenbacher, Sabine Löber
Angaben:
Vorlesung, Pflichtmodul Klinische Wissenschaften im Masterstudiengang Psychologie
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3N/02.32

Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung

 

Ansätze kognitiv-sprachlicher Förderung im Kindergartenalter

Dozentinnen/Dozenten:
Dorothea Dornheim, Anita Knöferle
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 10. bis 20.03.2016.
Inhalt:
Im Mittelpunkt des Seminars stehen verschiedene Ansätze und Programme zur kognitiv-sprachlichen Förderung von Kindergartenkindern. Ausgehend von ihrem theoretischen Hintergrund und auf Basis empirischer Evaluationen sollen sie mit Blick auf ihre Bedeutung für die Praxis besprochen und verglichen werden.

 

Bindung und Bindungsstörungen

Dozent/in:
Franziska Vogel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar aus dem Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul für Studierende mit Bachelorabschluss in Psychologie (Basismodul C)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul für Studierende ohne Bachelorabschluss in Psychologie (Vertiefungsmodul A)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul für Studierende mit Bachelorabschluss in Psychologie (Vertiefungsmodul B)

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 10. bis 20.03.2016.
Inhalt:
Im Seminar werden zentrale Grundlagen und empirische Befunde der Bindungstheorie über die Lebensspanne sowie deren Implikation in Forschung und Praxis behandelt. Unter anderem beschäftigen wir uns auch mit Diagnostik, Therapie und Prävention von Bindungsstörungen in der frühen Kindheit.

 

Sprache und Denken - entwicklungspsychologische Zusammenhänge und Förderung

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:

  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar aus dem Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul für Studierende mit Bachelorabschluss in Psychologie (Basismodul C)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul für Studierende ohne Bachelorabschluss in Psychologie (Vertiefungsmodul A)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul für Studierende mit Bachelorabschluss in Psychologie (Vertiefungsmodul B)

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 10. bis 20.03.2016.
Inhalt:
Wie hängen Sprach- und Denkentwicklung zusammen? Determiniert die Sprach- die Denkentwicklung oder umgekehrt die Denkentwicklung den Spracherwerb? Oder sind beide Entwicklungsbereiche unabhängig voneinander? In der Wissenschaft wurde jede mögliche Hypothese über die Entwicklungszusammenhänge zwischen diesen zwei konstitutiven Charakteristika des Menschen mit durchaus guten theoretischen Argumenten und empirischen Evidenzen vertreten. Die Antworten auf die Frage nach den Zusammenhängen zwischen der sprachlichen und der kognitiven Entwicklung sind bedeutsam für das Verständnis und die Förderung von typisch-entwickelten Kindern wie auch von Kindern mit Entwicklungsstörungen. Im Seminar werden zunächst die verschiedenen Grundpositionen / Sichtweisen diskutiert (unter Einbezug empirischer Studien einschließlich Störungsbildern); hierauf aufbauend werden aktuelle Sichtweisen der Zusammenhänge besprochen und anschließend werden wir auf Förderungen eingehen.

 

Anomalistische Psychologie/Parapsychologie aus kognitionspsychologischer Perspektive [Parapsychologie]

Dozent/in:
Tobias Schneider
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Erste Einheit Mi, 16-18 Uhr, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar richtet sich an Studierende aus dem Bachelor (Modul "angewandte Kognitionspsychologie") sowie aus dem Master (Modul "Kognition, Bildung und Entwicklung").

Als Voraussetzung wird die Bereitschaft zum wissenschaftlichen arbeiten, sowie zum Diskurs empfohlen

Zeit und Ort für Bachelor- und Masterstudenten für die ERSTE Einheit gleich: Mi, 16-18 Uhr, MG2/01.11
Inhalt:
Weg vom klassischen Konzept eines Seminars (Referate als einziger Leistungsnachweis), wollen wir versuchen, ein etwas anderen/interaktiveren Weg einzuschlagen. So wollen wir uns dem Themenfeld paranormaler Phänomene aus der wissenschaftlichen und empirischen Perspektive nähern. Die Schnittstelle zwischen der Anomalistischen Psychologie und der Kognitionspsychologie ist zum Teil überraschend groß. Die Anomalistische Psychologie hat es sich zum Ziel gemacht paranormalen Phänomenen mit wissenschaftlich anerkannten und empirischen Methoden auf den Grund zu gehen. Im Rahmen dieses Seminars sollen die Teilnehmer durch aktive Mitarbeit Einblicke in die Anomalistik bekommen und mit dem aktuellen Stand der Wissenschaft vertraut gemacht werden. In den letzten Jahren erfuhr die Anonalistik besonders viel Interesse und es wurden viele wissenschaftliche, aber auch nicht-wissenschaftliche Forschungsarbeiten dazu verfasst. Viele dieser Ergebnisse stehen sehr konträr zueinander, weshalb diese häufig auch sehr intensiv diskutiert werden. Wir werden der Frage nachgehen, was aktuell geklärte und tatsächlich noch ungeklärte Phänomene sind; worin ein großes Problem bei der empirischen Überprüfung dieser Phänomene besteht; Das "Ganzfeld-Phänomen" soll Evidenzien erbracht haben, dass Personen miteinander verbunden seien: Welche (kognitions)psychologischen Erklärungen bietet die Psychologie, welche andere Wissenschaften?; in wie weit der Zufall im Zusammenhang mit PSI eine entscheidende Rolle zu spielen scheint; was für eine Rolle spielen kognitionspsychologische Determinanten - was für eine Rolle spielt Leichtgläubigkeit...?! u.v.m. (weitere Themen siehe unten)

Aufbau:
Es ist zu einem der Themen ein Gastvortrag (Referent steht noch aus) geplant.

Wir bilden unsere eigene kleine "Forschungsgruppe":
Zentral wird in diesem Seminar die gemeinsame Arbeit an Themen der Anomalistik sein. Wir wollen uns gemeinsam wissenschaftliche Arbeiten aus dem Themenfeld erarbeiten und anschließend diskutieren. Auf dieser Basis werden wir 1-2 (je nach Seminargröße) kleinere(!) Experimente planen und durchführen. Dabei können wir uns an bereits bestehende Experimenten orientieren. Gleichzeitig sollen die Teilnehmer sowohl Einblicke in die Forschung auf diesem Gebiet erhalten, als auch die damit verbundene Problematik kennen lernen. Unsere Ergebnisse sollen/können dann gemeinsam im Plenum präsentiert und diskutiert werden.
(Wichtige Information für alle Interessierten: Der Arbeitsaufwand bzgl. des jeweiligen Experiments ist NICHT mit dem eines Empra-/Expra-Experiments vergleichbar. Wir werden darauf achten, dass der Arbeitsaufwand nicht den Umfang eines Pflichtseminars mit 3 ECTS überschreitet)

Ziel:
Einführung in die Anomalistische Psychologie und in die empirisch, wissenschaftliche Auseinandersetzung mit PSI- Phänomenen, wissenschaftliches Arbeiten im Bereich der Anomalistik (lesen von Fachartikeln, Relfexion und Diskussion, sowie die Planung eines kleinen Experiments)
Eigenständige Literaturrecherche.

Inhalte des Seminars sind u.A. folgende:
  • Einführung in die Anomalistische Psychologie
  • Geschichte der Parapsychologie
  • Erklärungsansätze des Paranormalen (aus verschiedenen Perspektiven: paraphysikalisch, dualistische Änsätze, psychologische, neuere Anstäze, etc.)
  • Problem des empirischen Nachweises paranormaler Phänomene
  • Betrug im Zusammenhang mit paranormaler Phänomene (und Leichtgläubigkeit)
  • Determinanten des Glaubens an PSI
  • Paranormale Phänomene als Chimäre des Zufalls
  • Empirische Überprüfung der Astrologie
  • Astrologiegläubigkeit
Gerne auch eigene Themenvorschläge nach Absprache

Weitere Informationen zum Lehrveranstaltungsleiter, sowie Informationen zur Lehrveranstaltung (ab Semesterstart):
http://www.human-perception.com
Kontakt: Tobias.Schneider[at]uni-bamberg.de
Empfohlene Literatur:
Hergovich, A. (2005). Der Glaube an Psi. Bern: Hans Huber.
Hergovich, A. (2005). Die Psychologie der Astrologie. Bern: Hans Huber.
Sheldrake, R. (2012). Der siebte Sinn des Menschen: Gedankenübertragung, Vorahnungen und andere unerklärliche Fähigkeiten. Frankfurt am Main: Fischer.

Weitere Literatur wird online oder im Seminar zur Verfügung gestellt

 

Music meets visual arts: emotional, affective, cognitive, & dynamic processes [music meets visual arts]

Dozent/in:
Sandra Utz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This seminar is held in English language and collaborates with the seminar "Visual arts meet music". Together, we will visit an exhibition and a concert. Note that the seminar has weekly sessions and also blocked sessions. Date and time for the blocked sessions will be negotiated during the seminar.
Inhalt:
Music cognition is an interdisciplinary approach with the aim to understand the mental processes that support musical behaviors, such as perception, comprehension, memory, attention, and performance. Cognition in music is more and more acknowledged as fundamental to our understanding of cognition as a whole, hence music cognition should be able to contribute both conceptually and methodologically to cognitive science. Topics covered in the seminar (amongst others)are: cognitive processes involved when musicians perform music, eye movements during music reading, music and memory, learning, processing and production of music in the brain, language and music.
The students of this course will give short presentations (20min) on research findings from the field of psychological aesthetics regarding the domain of music to the group as well as to the collaborating seminar "Visual arts meet music". In reciprocity, they are presented research findings from the domain of visual art perception by the collaborating seminar's students. Together we will discuss differences between visual arts and music in regard to perceptual, affective, and cognitive effects. Finally, we will collect self reports by visiting an exhibition as well as a concert to explore some of these effects.

 

Natur-Technik-Kognition. Interdisziplinäres Seminar zu den Themen Schwarmintelligenz und Emergenz [Natur-Technik-Kognition]

Dozent/in:
Claudia Muth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
In den ersten Semesterwochen findet eine Exkursion in das Nürnberger Hands-on Museum "Bionicum" statt, das Phänomene aus dem Bereich der Bionik erlebbar macht (www.bionicum.de). Studierende erarbeiten im Laufe des Seminars ein didaktisches Konzept zu einem selbst gewählten Phänomen. Dieses wird über das "Bionicum" Lehrerinnen und Lehrern zur Verfügung gestellt, die den Museumsbesuch in der Klasse nachbereiten möchten.
Inhalt:
Von künstlichen Muskeln, wasserabweisenden Oberflächen dank Lotuseffekt bis hin zu Schwarmintelligenz und Robotern nach dem Vorbild der Körperarchitektur von Insekten: Der Blick auf die Natur ist sehr nützlich, um sowohl Inspiration für technische Entwicklungen zu gewinnen als auch Modelle kognitiver Mechanismen aufzustellen. Dieses Seminar basiert auf diesen beiden Wissenschaftsbereichen:
1) Bionik: Inspiration für technische Entwicklungen. Als originär interdisziplinäre Forschung zwischen BIOlogie und TechNIK ermöglicht die BIONIK technische Entwicklungen nach dem Vorbild evolutionär geprägter Mechanismen und Stoffeigenschaften in der Natur.
2) Kognitionswissenschaft: Modelle kognitiver Mechanismen. Große Schnittstellen weist die Bionik mit Themen der Kognitionswissenschaft auf, die Kognition psychologisch und verhaltensbiologisch untersucht, philosophisch ergründet und mit informationstechnologischen Mitteln simuliert: Welchen einfachen Regeln folgt eine Ameise, damit der gesamte Ameisenstamm einen funktionalen Bau erschaffen kann (Schwarmintelligenz), welche Rolle spielt der Körper für die Kognition (Embodiment/Robotik), wie entsteht aus dem Zusammenwirken von Elementen Bedeutung (Emergenz), versteht ein Computerprogramm tatsächlich Sprache und welche Rolle spielen hierbei Gruppenprozesse (Symbol-Grounding Problem)?
Wir werden in diesem Seminar besonderes Augenmerk auf zwei Phänomene legen: Schwarmintelligenz und Emergenz. Nach einführenden Sitzungen besuchen wir das Nürnberger Hands-on-Museum "Bionicum" (www.bionicum.de). Die anschließenden Sitzungen leisten jeweils den Transfer von einem konkreten Phänomen zu den beiden Disziplinen Bionik und Kognitionswissenschaft. So besprechen wir beispielsweise anhand von Bildern und Filmen Schwarmintelligenz beim Flugverhalten von Vögeln, um im Anschluss daran einen Transfer zur Bionik und zur Kognitionswissenschaft zu leisten, indem wir uns fragen, wie dieses Phänomen technische Entwicklungen inspirierte (bspw. künstliche Neuronale Netzwerke) und welche Erkenntnisse über kognitive Mechanismen sich daraus ableiten lassen (bspw. Mustererkennung durch Synchronisation oder soziale Gleichschaltung beim Klatschen/Imitieren). Studierende erarbeiten im Laufe des Seminars in Kleingruppen jeweils ein solches Konzept zu einem selbst gewählten Phänomen. Diese Konzepte werden über das "Bionicum" Lehrerinnen und Lehrern zur Verfügung gestellt, die den Museumsbesuch in der Klasse nachbereiten möchten.
Empfohlene Literatur:
Braitenberg, V. (1984). Vehicles: Experiments in synthetic psychology. Cambridge: MIT Press.
Varela, F. J. (1990). Kognitionswissenschaft - Kognitionstechnik: Eine Skizze aktueller Perspektiven. Frankfurt: Suhrkamp Verlag.

 

Visual arts meet music: emotional, affective, cognitive, & dynamic processes [Visual arts meet music]

Dozent/in:
Claudia Muth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Seminar auf Englisch
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 2.5.2016, Einzeltermin am 13.6.2016, 12:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This seminar is held in English language and collaborates with the seminar "Music meets visual arts". Together, we will visit an exhibition and a concert.
Inhalt:
Psychological aesthetics is a thrilling and recently growing field of research. Still, many questions about perceptual pleasure are yet open. This seminar provides an overview on current research and theoretical accounts. We will focus on questions like: (why) do we appreciate artworks that are ambiguous, indeterminate or otherwise difficult to process? Don't we prefer objects that we can handle and understand easily? Is there a similarity between the pleasurable Aha-insight experience when solving a riddle and the pleasure of finding meaningful patterns in an artwork?
The students of this course will give short presentations (20min) on research findings from the field of psychological aesthetics regarding the domain of visual arts to the group as well as to the collaborating seminar "Music meets visual arts". In reciprocity, they are presented research findings from the domain of music perception by the collaborating seminar's students. Together we will discuss differences between visual arts and music in regard to perceptual, affective, and cognitive effects. Finally, we will collect self reports by visiting an exhibition as well as a concert to explore some of these effects.

Pflichtmodul Personal- und Organisationspsychologie

 

Seminar "Arbeitsanalyse"

Dozent/in:
Stefanie Richter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, M.Sc. (Pflichtmodul Personal- und Organisationspsychologie)
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
• Individuell: aktive Teilnahme an den Präsenzveranstaltungen, kleinere Hausaufgaben (z.B. Lesen von Grundlagentexten zur Vorbereitung der Theorieeinheiten)
• In der Kleingruppe: Ansatz- und Abschlusspräsentation (à 10-15 Min.), Durchführung einer psychologischen Arbeitsanalyse, Anfertigung eines Untersuchungsberichts
Wichtiger Hinweis: Studierende sollten im Vorfeld überlegen, in welchem Unternehmen die Felduntersuchung durchgeführt werden kann, da von Lehrenden keine Unternehmen vermittelt werden. Es empfiehlt sich, aktiv im Bekanntenkreis zu suchen. Das erhöht die Chancen, ein Unternehmen und seine Mitarbeiter für die Untersuchung zu gewinnen.
Inhalt:
Ziel der Veranstaltung ist die Durchführung einer psychologischen Arbeitstätigkeitsanalyse in einem selbst gewählten Unternehmen. Mindestens 5 Mitarbeiter des gewählten Unternehmens sollten an der Untersuchung teilnehmen. Schwerpunkt des Seminars liegt zu Beginn auf den theoretischen Präsenzveranstaltungen, während die zweite Hälfte auf die individuelle Durchführung der psychologischen Arbeitsanalyse und Anfertigung des Untersuchungsberichts ausgerichtet ist.
Theoretische Einheiten:
  • Grundlagen und Modelle der Arbeitsanalyse
  • Überblick über Verfahren zur Analyse und Bewertung von Arbeitstätigkeiten
  • Ziele und Strategien der Arbeitsgestaltung

Praktische Einheiten:
  • Anwendung des erworbenen Wissens auf die Untersuchung im Unternehmen/der Organisation
  • Planung/Durchführung/Auswertung von psychologischen Arbeitsanalysen
  • Ableitung von Gestaltungsempfehlungen

 

Seminar "Leadership and Health"

Dozent/in:
Iris Katharina Koch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master (Pflichtmodul Personal- und Organisationspsychologie)
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundlage für den erfolgreichen Abschluss des Seminars ist, neben der aktiven Teilnahme, die Vorbereitung auf die Seminarsitzungen durch das Lesen vorgegebener Grundlagentexte sowie die Ausgestaltung einer Sitzung. Über die Seminareinheiten hinweg soll zudem bewusst der eigene Lernprozess reflektiert werden. Englischkenntnisse auf Schulniveau sind ausreichend.
Inhalt:
Das Seminar widmet sich der Frage, wie Führung und Gesundheit zusammenhängen. So hat Führung einen wesentlichen Einfluss auf das Wohlbefinden und die Gesundheit von Beschäftigten als auch von Führungskräften selbst. Neben einem Einblick in aktuelle Führungstheorien und Zusammenhänge von Führung und Gesundheit soll insbesondere erörtert werden, welche Wirkpfade es zwischen Führung und Gesundheit gibt. Das Seminar "Leadership and Health" bietet zudem einen angenehmen Rahmen um die Scheu vor der aktiven Nutzung der englischen Wissenschaftssprache zu überwinden. Solides Schulenglisch ist dafür eine ausreichende Ausgangsbasis.

Wahlpflichtbereich

Modulgruppe Klinische Wissenschaften

Wahlpflichtmodul Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie

 

Ess- und Gewichtsstörungen: Ätiologie und Behandlung

Dozent/in:
Judith Leins
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen & Interventionen oder Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psychotherapieforschung

Die Anmeldung für Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Die Beschäftigung mit dem Thema Essen und die ständige Angst zu dick zu sein oder zu werden scheinen die Gedanken und das Handeln von Betroffenen zu beherrschen. Doch das „Störungsbild“ Essstörung hat viele Facetten. Im Rahmen des Seminars soll hiefür ein tiefgreifendes Verständnis gefördert werden. Neben der Anorexia nervosa und der Bulimia nervosa soll auch die Binge Eating Störung und bei Interesse auch weitere (Rand-)Bereiche behandelt werden. Dabei sind die jeweiligen Störungsbilder, Epidemiologie, Ätiologie, Diagnostik sowie die aktuellen spezifischen Behandlungsansätze Gegenstand der Sitzungen.
Prinzipiell wird neben der Ausgestaltung eines Seminarthemas in Form einer Präsentation großer Wert auf regelmäßige Teilnahme, Anschaulichkeit der Wissensvermittlung und praktische Übungen (interaktive Referate, Gruppenübungen, etc.) gelegt. Für eine gemeinsame Diskussionsgrundlage wird zudem das Lesen themenspezifischer Texte vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer, 2. Auflage.

Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Fallkonzeption und Therapieplanung

Dozent/in:
Hedda Schulte
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 6.6.2016, 16:00 - 20:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 13.6.2016, 16:00 - 20:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 20.6.2016, 16:00 - 20:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 27.6.2016, 16:00 - 20:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 4.7.2016, 16:00 - 20:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 11.7.2016, 16:00 - 20:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)! Zusätzliche Termine zur Gruppensupervision werden individuell vereinbart. In der Vorbesprechung erfolgt die Einteilung in 2 Gruppen à 15 Teilnehmer. Gruppe 1: Einzeltermine am 06.06., 13.06. und 20.06.2016; Gruppe 2: Einzeltermine am 27.06., 04.07. und 11.07.2016.
Vorbesprechung: Montag, 11.4.2016, 9:00 - 10:00 Uhr, WE5/01.004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (Pflichtveranstaltung)

Zum Wintersemeter 2015/16 fanden folgende Änderungen des Modulhandbuches statt: Das WPM Verhaltenstherapie wurde umbenannt in Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie und die Vorlesung Verhaltenstherapie wurde ersetzt durch die Seminare "Fallkonzeption und Therapieplanung".

Die Veranstaltung ist verpflichtend für alle Studierenden des Master-Studiengangs Psychologie im Wahlpflichtmodul Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (mit Änderung des Modulhandbuches zum WS15/16, ehemals WPM Verhaltenstherapie) und wird mehrfach angeboten.

Es wird empfohlen, das Seminar frühestens ab dem 2. Fachsemester zu belegen. Hilfreich ist es, wenn die Vorlesung Klinische Wissenschaften I bereits gehört wurde sowie, wenn bereits ein Praktikum im klinisch-psychologischen Bereich absolviert wurde.

Das Seminar richtet sich auch an jene Studierende, die zwar die Vorlesung gehört haben, aber die Klausur im WPM Verhaltenstherapie noch nicht geschrieben haben und diese durch die Seminarteilnahme sowie eine Hausarbeit ersetzen möchten. Beachten Sie dabei jedoch, dass, wenn Sie bereits einmal für die Klausur angemeldet waren, sie diese in jedem Fall schreiben müssen, um das Modul anszuschließen! Für Studierende, die die Vorlesung bereits gehört haben und die Klausur schreiben möchten bzw. müssen, wird diese noch bis WS 2016/17 angeboten.

Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend. Hier erfolgt die Zuteilung zu den einzelnen Seminaren, so dass die Studierenden entweder am Seminar von Dipl.-Psych. Hedda Schulte oder am Seminar von Dr. Stefanie Schroeder teilnehmen.

Die Anmeldung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Achten Sie bitte darauf, sich innerhalb der Anmeldefrist (wird im Seminar bekanntgegeben) zu den dezentralen Prüfungen in Flexnow zweimal anzumelden: einmal für das Seminar und einmal für die Modulabschlussprüfung!
Inhalt:
Aufbauend auf den im Seminar "Therapeutische Basisfertigkeiten" (Bachelor) erworbenen Kompetenzen lernen die Studierenden anhand von Fallbeispielen aus der klinischen Praxis die Grundlagen des Fallverständnisses, der Problemanalyse und der Therapieplanung.
Die Erarbeitung des nötigen theoretischen Wissens erfolgt vorab durch selbständiges Literaturstudium und Diskussion in Kleingruppen. Bei den Blockterminen wird das theoretische Wissen durch die Erarbeitung vollständiger Fallkonzeptionen und die Durchführung von Rollenspielen zum Üben der Gesprächsführung praktisch vertieft.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine benotete Hausarbeit, in der eine Fallkonzeption schriftlich ausgearbeitet werden soll. Die Hausarbeit entspricht der Modulprüfung.
Empfohlene Literatur:
Leibing, E., Hiller, W. & Sulz, S.K.D. (2003). Lehrbuch der Psychotherapie, Band 3 Verhaltenstherapie. München, CIP-Medien.

 

Fallkonzeption und Therapieplanung

Dozent/in:
Stefanie Schroeder
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 9.6.2016, 16:00 - 19:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 10.6.2016, 9:00 - 17:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 30.6.2016, 16:00 - 19:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 1.7.2016, 9:00 - 17:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Es erfolgt eine Aufteilung der TeilnehmerInnen in 2 Gruppen à 15 TeilnehmerInnen. Termine Gruppe 1: 9.6. und 10.6.; Termine Gruppe 2: 30.6. und 1.7. Die Veranstaltung beginnt pünktlich (sine tempore)!
Vorbesprechung: Montag, 11.4.2016, 9:00 - 10:00 Uhr, WE5/01.004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (Pflichtveranstaltung)

Zum Wintersemeter 2015/16 fanden folgende Änderungen des Modulhandbuches statt: Das WPM Verhaltenstherapie wurde umbenannt in Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie und die Vorlesung Verhaltenstherapie wurde ersetzt durch die Seminare "Fallkonzeption und Therapieplanung".

Die Veranstaltung ist verpflichtend für alle Studierenden des Master-Studiengangs Psychologie im Wahlpflichtmodul Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (mit Änderung des Modulhandbuches zum WS15/16, ehemals WPM Verhaltenstherapie) und wird mehrfach angeboten.

Es wird empfohlen, das Seminar frühestens ab dem 2. Fachsemester zu belegen. Hilfreich ist es, wenn die Vorlesung Klinische Wissenschaften 1 bereits gehört wurde sowie, wenn bereits ein Praktikum im klinisch-psychologischen Bereich absolviert wurde.
Das Seminar richtet sich auch an jene Studierende, die zwar die Vorlesung gehört haben, aber die Klausur im WPM Verhaltenstherapie noch nicht geschrieben haben und diese durch die Seminarteilnahme sowie eine Hausarbeit ersetzen möchten. Für Studierende, die die Vorlesung bereits gehört haben und die Klausur schreiben möchten, wird diese noch bis WS 2016/17 angeboten.

Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend. Hier erfolgt die Zuteilung zu den einzelnen Seminaren, so dass die Studierenden entweder am Seminar von Dipl.-Psych. Hedda Schulte oder am Seminar von Dr. Stefanie Schroeder teilnehmen.

Die Anmeldung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Aufbauend auf den im Seminar "Therapeutische Basisfertigkeiten" (Bachelor) erworbenen Kompetenzen lernen die Studierenden anhand von Fallbeispielen aus der klinischen Praxis die Grundlagen des Fallverständnisses, der Problemanalyse und der Therapieplanung.
Die Erarbeitung des nötigen theoretischen Wissens erfolgt vorab durch selbständiges Literaturstudium und Diskussion in Kleingruppen. Bei den Blockterminen wird das theoretische Wissen durch die Erarbeitung vollständiger Fallkonzeptionen und die Durchführung von Rollenspielen zum Üben der Gesprächsführung praktisch vertieft.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine benotete Hausarbeit, in der eine Fallkonzeption schriftlich ausgearbeitet werden soll. Die Hausarbeit entspricht der Modulprüfung.
Empfohlene Literatur:
Leibing, E., Hiller, W. & Sulz, S.K.D. (2003). Lehrbuch der Psychotherapie, Band 3 Verhaltenstherapie. München, CIP-Medien.

 

Forschungsorientierte Vertiefung der Therapie psychischer Störungen

Dozent/in:
Sabine Löber
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psychotherapieforschung

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Seminar werden zentrale Ansätze der Forschung in der Klinischen Psychologie und Psychotherapie dargestellt. Es werden Studien vorgestellt, die einen wichtigen Einfluss auf die Entwicklung der Klinischen Psychologie und Psychotherapieforschung hatten, sowie anhand aktueller, zumeist englischsprachiger, Originalarbeiten der Forschungsstand zur Ätiologie und Behandlung einzelner Störungsbilder vermittelt. Anhand laufender Forschungsarbeiten am Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie wird ein Einblick in die praktische Forschungstätigkeit vermittelt. Es soll hieraus ein reflektiertes Verständnis der Psychotherapieforschung erworben und erste Vorstellungen zu möglichen eigenen Forschungsinteressen entwickelt werden.
Empfohlene Literatur:
Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer, 2. Auflage, Kapitel 30: Entwicklung und Beurteilung therapeutischer Interventionen, S. 609 ff.

 

Kognitive Therapieverfahren

Dozent/in:
Hedda Schulte
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 2.5.2016, 16:00 - 20:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 9.5.2016, 16:00 - 20:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 23.5.2016, 16:00 - 20:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 30.5.2016, 16:00 - 20:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)! Zusätzliche Termine zur Gruppensupervision, werden individuell vereinbart!
Vorbesprechung: Montag, 11.4.2016, 16:00 - 18:00 Uhr, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende des Studiengangs
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen & Interventionen

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Kognitive Therapieverfahren stellen einen wichtigen Bereich der psychotherapeutischen Behandlung dar. Sie finden insbesondere bei depressiven Erkrankungen ihre Anwendung, wenn es um die Veränderung dysfunktionaler Kognitionen geht, die die Störung aufrechterhalten. Dysfunktionale Kognitionen spielen jedoch auch bei anderen Störungsbildern (z. B. der sozialen Phobie, Zwangsstörungen) eine wichtige Rolle. In diesem Seminar soll zunächst eine vertiefte Einführung in die theoretischen Modelle gegeben werden, die den kognitiven Therapieverfahren zugrunde liegen (z. B. die Theorien von Beck und Ellis). Anschließend werden die einzelnen Schritte des kognitiven Umstrukturierungsprozesses dargestellt und anhand praktischer Beispiele und Kleingruppenarbeit eingeübt: von der Identifikation dysfunktionaler Kognitionen über die Disputation derselben bis hin zur Entwicklung und zum Einüben alternativer, zielführender Kognitionen. Eine aktive Mitarbeit im Seminar wird erwartet.
Empfohlene Literatur:
De Jong-Meyer, R. (2009). Kognitive Verfahren nach Beck und Ellis. In: Margraf & Schneider (Hrsg.). Lehrbuch der Verhaltenstherapie - Band 1 (S. 611-627). Springer: Heidelberg.

 

Konfrontationsverfahren in der Psychotherapie

Dozent/in:
Ines Kollei
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen & Interventionen

Die Anmeldung für Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In dem Seminar geht es zunächst um theoretische Grundlagen von Konfrontationsverfahren sowie unterschiedliche Arten von Konfrontationsverfahren. Anschließend sehen wir uns das therapeutische Vorgehen bei einigen ausgewählten Störungsbildern genauer an, wobei durch Fallbeispiele und Übungen in Kleingruppen viel Praxisbezug hergestellt wird. Schließlich sollen in Kleingruppen anhand eigener Beispiele Konfrontationsverfahren geplant und durchgeführt werden. Dafür können bei Bedarf auch Termine außerhalb der Seminarzeiten geplant werden. Aktive Mitarbeit und Vorbereitung eines Thema werden erwartet.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Psychologische Intervention bei Krebserkrankungen

Dozent/in:
Stefanie Schroeder
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG2/01.04
Inhalt:
In diesem Seminar werfen wir einen psychologischen Blick auf onkologische Erkrankungen. Themen werden u. a. sein: bio-psycho-soziale Bedingungen der Entstehung und des Verlaufs von Krebserkrankungen, verschiedene Bewältigungsanforderungen im Verlauf der Erkrankung (z. B. medizinische Behandlungen, fortgeschrittene Erkrankung, Auftreten eines Rezidivs), Möglichkeiten der psychologischen Intervention. Grundlegende theoretische Inhalte werden in Form von kurzen Impulsreferaten erarbeitet. Schwerpunktmäßig wird jedoch viel Raum für Übungen, Diskussionen, Fallbeispiele und Gruppenarbeiten bleiben.
Zusätzlich ist eine Exkursion in eine psychoonkologisch arbeitende Einrichtung geplant, falls dies von den TeilnehmerInnen gewünscht wird.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

Wahlpflichtmodul Neuropsychologie

 

Angewandte Neuropsychologie: Kompensation als therapeutisches Prinzip in der Behandlung neuropsychologischer Störungsbilder - Fallseminar

Dozentinnen/Dozenten:
Joachim Förtsch, Eva Krebs
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Wahlpflichtmodul Neuropsychologie
Termine:
3 Blocktermine in der Fachklinik Herzogenaurach; 1. Blocktermin: 29.04.2016 (13:00 - 19:00 Uhr); 2. Blocktermin: 13.05.2016 (13:00 - 19:00 Uhr); 3. Blocktermin: 20.05.2016 (13:00 - 19:00 Uhr)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die maximale Teilnehmerzahl des Seminar beträgt 15 Personen. Bis zu 5 Plätze sind unter Voraussetzung der vorherigen Zulassung über die Seminarplatzbörse für das fachübergreifende Modul Neurologie anrechenbar.
Inhalt:
Ich kann einfach nicht damit leben, dass ich all das nicht mehr machen kann. Früher habe ich ganz für meinen Beruf gelebt, und mein Chef war immer stolz auf mich, dass ich das alles so schnell erledigt habe. Und jetzt fällt mir schon schwer, mich nur fünf Minuten zu konzentrieren! So will ich nicht leben. (Aussage einer neurologischen Patientin)

Auf der Basis einer fundierten neuropsychologischen Diagnostik steht der Einsatz kompen-satorischer Maßnahmen neben der Restitutionstherapie und dem adaptiven Vorgehen bei der Behandlung neuropsychologischer Störungsbilder zur Verfügung. Unter Kompensation wird dabei der Ausgleich meist kognitiver Defizite durch den Einsatz noch intakter Fähigkeiten und der emotionale Umgang mit den Folgen der Schädigung verstanden. Hierbei kommen unter anderem Methoden der Verhaltensmodifikation und der Selbstmanagement-Therapie zum Einsatz. Im Seminar sollen Inhalt und Stellenwert kompensatorischer Strategien im Rahmen der neurologischen Rehabilitation vermittelt werden. Die Studierenden erfahren im direkten Kontakt mit Patienten der Fachklinik Herzogenaurach die Anwendung und Wirksamkeit der Therapie.
Empfohlene Literatur:
COLLINS-GERLACH C (2005) Alles geht, nur die Frösche hüpfen. Von den Billen und Unbillen im Leben einer Rollstuhlfahrerin: Eigenverlag
FIEDLER P (1999) Verhaltenstherapie in und mit Gruppen. Weinheim: Beltz
GAUGGEL S, KONRAD K & WIETASCH A-K (1998) Neuropsychologische Rehabilitation. Ein Kompetenz- und Kompensationsprogramm. Weinheim: Psychologie Verlagsunion
GOLDENBERG G, PÖSSL J & ZIEGLER W (2002) Neuropsychologie im Alltag. Stuttgart: Thieme Verlag
HAUTZINGER M (1994) Kognitive Verhaltenstherapie bei Depression. Weinheim: Psychologie Verlagsunion
HINSCH R & Pfingsten U (2002) Gruppentraining sozialer Kompetenzen GSK. Weinheim: Beltz
KANFER F H, REINECKER H & SCHMELZER D (1991) Selbstmanagement Therapie. Ein Lehrbuch für die klinische Praxis. Berlin: Springer-Verlag
MACHT M, ELLGRING H (2003) Psychologische Interventionen bei der Parkinson-Erkrankung. Stuttgart: Kohlhammer Verlag
PRIGATANO G P (2004) Neuropsychologische Rehabilitation. Berlin: Springer-Verlag
WOHLFARTH R & SCHNEIDER D (1999) Psychoedukatives Training zur Verbesserung der Selbsthilfefähigkeiten von Menschen mit Epilepsie. Tübingen: DGVT-Verlag
SCHWARZ D (2002) Gefühle verstehen und positiv verändern: Das Lebenshilfebuch zur Rational-Emotiven Verhaltenstherapie. München: CIP-Medien

 

Demenz: Grundlagen & kognitive, emotionale und soziale Probleme

Dozent/in:
Stefan Lautenbacher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Wahlpflichtmodul Neuropsychologie
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3N/03.29
Inhalt:
Im Rahmen dieses Seminars soll ein Überblick über unterschiedliche Formen der Demenz (Alzheimer-Demenz, Lewy-Körper-Demenz, vaskuläre Demenzen, Korsakow-Syndrom, etc.), deren biologische Korrelate und klinisches Erscheinungsbild gegeben werden. Schwerpunktmäßig soll die Alzheimer-Krankheit als häufigste Demenzform behandelt werden. Ziel des Seminars ist es, eine umfassende Information über die Ursachen (Risikofaktoren, genetische Vorbelastung, neurobiologische Veränderungen), die Psychopathologie (nicht-kognitive Veränderungen) und die neuropsychologischen Einbußen der Alzheimer-Demenz zu geben. Praxisrelevante Themen wie das diagnostische Vorgehen (insbesondere die Bedeutung neuropsychologischer Testverfahren), Therapieansätze und Versorgungsprobleme werden ebenfalls Inhalt des Seminars sein. Eine Exkursion in die Gedächtnissprechstunde des Klinikums am Michelsberg ist in Planung.

 

Früh- und postprimäre Rehabilitation

Dozent/in:
Silvio Rabuffetti
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Wahlpflichtmodul Neuropsychologie
Termine:
Einzeltermin am 7.5.2016, Einzeltermin am 4.6.2016, Einzeltermin am 25.6.2016, 9:00 - 16:00, MG2/01.11
Vorbesprechung: Mittwoch, 13.4.2016, 18:00 - 19:30 Uhr, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die maximale Teilnehmerzahl des Seminar beträgt 15 Personen. Bis zu 5 Plätze sind unter Voraussetzung der vorherigen Zulassung über die Seminarplatzbörse für das fachübergreifende Modul Neurologie anrechenbar.
Inhalt:
Die Früh- und Postprimäre Rehabilitation stellt den Anfang der langen Rehakette eines neurologischen Patienten dar und startet bereits im Akutkrankenhaus bzw. in der dafür ausgewiesenen Frührehakliniken.
Die Neurospychologie spielt hierbei eine sehr wichtige Rolle.
Schwerpunkte des Seminars werden sein:
  • Krankheits- und Störungsbilder in der Neurologischen Frührehabilitation (z. B. Koma, Locked-in-Syndrom, schweres Schädel-Hirn-Trauma, Schlaganfall, Hirnblutung u. a.)
  • Funktionell-anatomische Gesichtspunkte bei den Krankheitsbildern
  • Neuropsychologische Defizite und Beeinträchtigungen in der neurologischen Frührehabilitation
  • Methoden, Diagnostik, Ziele und therapeutische Ansätze in der neuropsychologischen Frührehabilitation

Um den Praxisbezug des weiten Arbeitsfeldes der Neuropsychologie in der Früh- und Postprimären Rehabilitation darzustellen, werden die Themenschwerpunkte durch umfangreiche Videodokumentationen ergänzt.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Neuropsychologie

Dozent/in:
Stefan Lautenbacher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Wahlpflichtmodul Neuropsychologie
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.11
Inhalt:
Das Einführungsseminar versucht einen Überblick über die Grundlagen der Neuropsychologie zu verschaffen. Hierbei wird kurz auf die Geschichte der Neuropsychologie und auf ihre traditionellen Aufgabengebiete eingegangen. Im folgenden wird die Neuropsychologie sowohl funktions- als auch störungsorientiert vorgestellt. Als Funktionen werden angesprochen:

  • Aufmerksamkeit
  • Gedächtnis
  • Exekutive Funktionen
  • Sonstige Funktionen

Unter der Störungsperspektive werden vorgestellt: Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma und sonstige Störungen. Das Seminar ist empfohlene Voraussetzung für alle anderen Veranstaltungen des Vertiefungsfaches „Neuropsychologie”.
Eine Exkursion ins neuroanatomische Institut der Uni Würzburg ist in Planung
Empfohlene Literatur:
Sturm W, Hermann M, Münte TF (2009) Lehrbuch der Klinischen Neuropsychologie (2. Auflage) Heidelberg, Spektrum Akademischer Verlag.

Wahlpflichtmodul Psychiatrie

 

Allgemeine Psychopathologie [Allgemeine Psychopathologie]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Zu Modul Diagnostik II, WPM Psychopathologie, WPM Psychiatrie, Fachübergr. LV Psychiatrie Virtuelles Seminar, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern (siehe auch unter Details)
Termine:
Virtuelles Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es handelt sich um ein Virtuelles Seminar; die Anmeldung erfolgt über die Virtuelle Hochschule Bayern. Dazu unter http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp das Suchwort Psychopathologie eingeben, dann den Anweisungen folgen.
Inhalt:
Inhalt

Thema dieses Kurses ist die Allgemeine Psychopathologie, also die Lehre von der Beschreibung psychischer Auffälligkeiten. Durch die Bearbeitung der Seminarinhalte sollen Sie sich mit psychopathologischen Befunden vertraut machen und üben, diese zu erkennen und korrekt zu benennen.
Die psychopathologischen Befunde sind die Basis für Patientenbeurteilung und Diagnosevergabe, was wiederum unerlässlich ist, um Patienten adäquate und professionelle Therapie anbieten zu können.
Dieser Kurs wurde speziell für Einsteiger auf dem Gebiet der Psychopathologie konzipiert, Grundbegriffe und Grundlagen werden erläutert. Aber auch für Fortgeschrittene bietet das Seminar zum Beispiel die Möglichkeit, ihr Wissen an den Übungen zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen. Zahlreiche abwechslungsreiche und anschauliche Videoclips, Illustrationen, Quizfragen, Fallbeispiele und Zusatzmaterial erleichtern das Lernen.
Gliederung:

Das Seminar ist gegliedert in
  • Grundlagen
  • Befunde
  • Diagnosen
  • Übungen.

Außerdem stehen Ihnen ein Glossar und ein ausführliches Literaturverzeichnis zur Verfügung.
Detaillierter Inhalt:

Alle für den Kursinhalt nötigen Informationen zu Begriffen, Geschichtlichem Abriss, Normalität, dem Verlauf vom Symptom zur Diagnose und Neurologischem Wissen finden Sie im Kapitel Grundlagen.
Zentraler Inhalt sind psychopathologische Befunde, die sich am AMDP-System (2007) orientieren:
  • Bewusstseinsstörungen
  • Orientierungsstörungen
  • Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen
  • Formale Denkstörungen
  • Befürchtungen und Zwänge
  • Wahn
  • Sinnestäuschungen
  • Ich-Störungen
  • Störungen der Affektivität
  • Antriebs- und psychomotorische Störungen
  • Zirkadiane Besonderheiten und andere Störungen
  • Neurologische Störungen
  • Psychiatrische Notfälle

Jeder Bereich und die jeweiligen Störungen werden ausführlich vorgestellt, erläutert und anhand von Beispielen veranschaulicht.
Die häufigsten Syndrome und Diagnosen (nach ICD-10) werden in einem weiteren Kapitel kurz erläutert, um die Zuordnung der Befunde zu Krankheitsbildern zu erleichtern.
Ihr Wissen können Sie mithilfe von Fallbeispielen und Quizfragen im Kapitel Übungen testen.

 

Glückspielsucht: Ätiologie, Diagnostik und Therapie [Glückspielsucht]

Dozent/in:
Ursula Buchner
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 3.6.2016, 14:00 - 18:30, MG2/02.04
Einzeltermin am 4.6.2016, 9:30 - 17:30, MG2/02.04
Einzeltermin am 5.6.2016, 9:30 - 16:00, MG2/02.04
Blockseminar, Vorbesprechung am 15.04.16
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 10:00 - 12:00 Uhr, M3/01.16
Inhalt:
Nach einer allgemeinen Einführung in das Thema Verhaltenssucht und einem Überblick über Störungsbilder, die aktuell darunter gefasst werden, liegt der Schwerpunkt des Seminars auf der Störung durch Glücksspielen und aktuellen Erkenntnissen zu Diagnostik und Therapie. Zudem werden unterschiedliche Konzepte der Entstehung der Erkrankung sowie die aktuelle Einordnung in den gängigen Diagnosemanualen kritisch beleuchtet und auf ihre Relevanz für die Behandlung der Störung durch Glücksspielen diskutiert. Neben den theoretischen Inhalten werden Erkrankungsverläufe und die Auswirkungen der Erkrankung auf Betroffene und ihre Angehörigen in Fallbeispielen dargestellt.

 

Grundlagen der Neurobiologie und Therapie von Abhängigkeitserkrankungen [Abhängigkeitserkrankungen]

Dozentinnen/Dozenten:
Norbert Wodarz, Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, VHB
Termine:
Online Seminar
Inhalt:
Gliederung:
Modul 1: Grundlagen der Abhängigkeitserkrankungen
Modul 2: Neurobiologie der Abhängigkeit
Modul 3: Umweltfaktoren als Entstehungsbedingung für Abhängigkeitserkrankungen
Modul 4: Psychotrope Substanzen 1 - Alkohol und Tabak
Modul 5: Psychotrope Substanzen 2 - Opiate und Sedativa
Modul 6: Psychotrope Subtsanzen 3 - Kokain und Amphetamine
Modul 7: Psychotrope Substanzen 4 - Cannabis und Halluzinogene
Modul 8: Therapieziele bei der Behandlung von Abhängigkeitserkrankten
Modul 9: Grundlegende Prinzipien im Umgang mit Abhängigkeitserkrankungen 1
Modul 10: Grundlegende Prinzipien im Umgang mit Abhängigkeitserkrankungen 2
Modul 11: Medizinische Notfälle
Modul 12: Entzugsbehandlung bei Abhängigkeitserkrankungen
Modul 13: Medizinische Therapie von Abhängigkeitserkrankungen
Modul 14: Psychotherapie bei Abhängigkeitserkrankungen 1
Modul 15: Psychotherapie bei Abhängigkeitserkrankungen 2 - Die Motivierende Gesprächsführung
Modul 16: Psychiatrische Komorbidität
Modul 17: Somatische Komorbiditäten bei Abhängigkeitserkrankungen
Modul 18: Alters- und geschlechtsspezifische Besonderheiten

Detaillierter Inhalt:
In dieser Online-Veranstaltung soll ein grundlegender Einblick in die Neurobiologie und Therapie von Abhängigkeitserkrankungen gegeben werden. In insgesamt 18 Modulen wird dabei beispielshaft auf psychotrope Substanzen und deren neurobiologische sowie pharmakologische Wirkung eingegangen. Daneben werden Entstehungsbedingungen und mögliche Diagnosen von Abhängigkeitserkrankungen sowie medizinische, soziale und gesetzliche Prinzipien des Umgangs mit Suchtkranken erläutert. Mögliche medikamentöse sowie psychotherapeutische Behandlungsmethoden sind hierzu ebenso wichtig wie der Umgang mit medizinischen Notfällen und psychiatrischen oder somatischen Komorbiditäten. Neben der interaktiven Präsentation mit Grafiken und zahlreichen weiterführenden Links stehen Ihnen die einzelnen Module auch als PDF zur Verfügung. Außerdem kann zu jedem Modul ein zusammenfassender Podcast heruntergeladen werden. In einem einführenden Modul 0 wird über die Steuerung der interaktiven Präsentation sowie die Inhalte der einzelnen Module aufgeklärt.

 

Klinische, therapeutische und ethische Aspekte bei schweren Persönlichkeitsstörungen [Persönlichkeitsstörungen]

Dozent/in:
Anna Buttermann
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 9.5.2016, 16:00 - 20:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 10.5.2016, 16:30 - 18:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 11.7.2016, 18:00 - 19:30, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen für die Teilnahme sind Bereitschaft zur aktiven, kontinuierlichen Teilnahme und Übernahme der Gestaltung eines Themas (Referat)
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, sich einen Einblick in ausgewählte schwere Persönlichkeitsstörungen sowie deren praktische und therapeutische Implikationen zu verschaffen. Beispielhafte Fragestellung in diesem Zusammenhang könnten sein:
In wie weit wird die therapeutische Beziehungsgestaltung durch das Interaktionsverhalten bei einer Borderline oder Dissozialen Störung beeinflusst? Welche Ethischen oder Moralischen Grenzen ergeben sich im allgemein gesellschaftlichen oder therapeutischen Setting? Welcher Zusammenhang kann sich zu Gewalt, Aggressivität und Delinquenz bei der Antisozialen Persönlichkeitsstörung ergeben?

 

Psychoedukation in der Depressionsbehandlung [Psychoedukation Depressionsbehandlung]

Dozent/in:
Lisa Aufleger
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 6.6.2016-16.7.2016 Do, 16:00 - 18:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 2.7.2016, 9:00 - 15:00, M3/02.10
Einzeltermin am 3.7.2016, 9:00 - 13:30, M3/02.10
Einzeltermin am 7.7.2016, 18:00 - 20:00, WE5/01.067
Vorbesprechung: Mittwoch, 13.4.2016, 18:00 - 19:30 Uhr, MG2/01.03
Inhalt:
In diesem Seminar wird es darum gehen, anhand von Fallbeispielen zu erarbeiten, wie geeignete psychoedukative Interventionen bei Patienten mit einer depressiven Erkrankung aussehen können. Die Grundlage für die Psychoedukation ist dabei eine psychologische Theorie oder eine wissenschaftliche Evidenz. Der Schwerpunkt des Seminars liegt allerdings auf dem praktischen Üben und Ausprobieren der erarbeiteten Maßnahme. Unter Umständen besteht die Möglichkeit einer Exkursion ins Klinikum um Patienten vor Ort im Rahmen der Thematik zu befragen.

 

Psychologische Intervention bei Krebserkrankungen

Dozent/in:
Stefanie Schroeder
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG2/01.04
Inhalt:
In diesem Seminar werfen wir einen psychologischen Blick auf onkologische Erkrankungen. Themen werden u. a. sein: bio-psycho-soziale Bedingungen der Entstehung und des Verlaufs von Krebserkrankungen, verschiedene Bewältigungsanforderungen im Verlauf der Erkrankung (z. B. medizinische Behandlungen, fortgeschrittene Erkrankung, Auftreten eines Rezidivs), Möglichkeiten der psychologischen Intervention. Grundlegende theoretische Inhalte werden in Form von kurzen Impulsreferaten erarbeitet. Schwerpunktmäßig wird jedoch viel Raum für Übungen, Diskussionen, Fallbeispiele und Gruppenarbeiten bleiben.
Zusätzlich ist eine Exkursion in eine psychoonkologisch arbeitende Einrichtung geplant, falls dies von den TeilnehmerInnen gewünscht wird.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Psychologische Unterstützung von ehrenamtlicher Flüchtlingshilfe [Flüchtlingshilfe]

Dozent/in:
Birgit Seidel
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 28.5.2016, 9:00 - 17:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 29.5.2016, 10:00 - 14:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 17.6.2016, 13:00 - 15:00, M3/02.10
Einzeltermin am 18.6.2016, 9:00 - 17:00, MG2/01.03, MG2/01.09
Einzeltermin am 19.6.2016, 10:00 - 14:00, MG2/01.03, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wünschenswert wäre, wenn die teilnehmenden Psychologiestudenten mindestens einmal ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe tätig gewesen sind oder sich beispielsweise Erstaufnahmeeinrichtungen angesehen haben und von diesen Erfahrungen berichten könnten.
Inhalt:
Letztes Jahr kamen ca. 1 Million geflüchtete Menschen nach Deutschland. Wir haben eine große Hilfsbereitschaft erlebt, die nach wie vor anhält. Wie können wir die ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer psychologisch unterstützen? Wie können wir aus psychologischer Sicht dazu beitragen, dass Hilfe hilfreich ist und weder die Flüchtlinge noch die ehrenamtlichen Helfer Schaden nehmen? Wie können wir Psychologiestudenten und Psychologen die Helfer schulen, damit Hilfe hilfreich sein kann? In dem Seminar sollen verschiedene Inhalte durch Projektgruppen kreativ und anschaulich vorgestellt und im Plenum diskutiert werden. Themen werden unter anderem sein:
Abgrenzung und Selbstfürsorge
Trauma, PTBS und sekundäre Traumatisierung
Interkulturelle Kommunikation (Schwerpunkte Syrien, Eritrea und Balkanländer)
Sucht und Flüchtlinge
Konzeptentwicklung Supervision und Schulung von Flüchtlingshelfern
Psychotherapie mit Menschen mit Migrationshintergrund.
Die erarbeiteten Inhalte können dann von weiterführenden Projekten mit ehrenamtlichen Flüchtlingshelfern aufgegriffen werden.
Durch die Dozentin werden verschiedene ehrenamtliche Flüchtlingsprojekte aus München vorgestellt und sie wird von ihrer Tätigkeit als Supervisorin und Schulung von Flüchtlingshelfern berichten.

 

Suchtprävention an Hochschulen (Crystal Meth) [Crystal-Prävention]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Module Psychiatrie (FÜM und WPM) im Masterstudiengang Psychologie
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M12A/00.15
Ein Teil der Seminartermine findet im Bezirkskrankenhaus Bayreuth statt

 

Suchtpsychologie [Suchtpsychologie]

Dozentinnen/Dozenten:
Jörg Wolstein, Anna Buttermann
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Teil des Wahlpflichtmoduls Psychiatrie in der Modulgruppe Klinische Wissenschaften
Termine:
Virtueller Kurs, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern unter
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
geben Sie das Suchwort "Suchtpsychologie" ein und folgen dann den Anweisungen
Inhalt:
Das Thema Sucht und Drogen wird in diesem Seminar v.a. aus psychologischer und medizinischer Perspektive betrachtet. Zu Beginn werden Ihnen die Grundlagen der Thematik vermittelt. Im Laufe des Kurses können Sie lernen, wie man mit suchtkranken Menschen professionell und überlegt arbeiten kann und welche Aspekte bei der Umsetzung von Präventionsmaßnahmen besonders bedeutsam sind. Außerdem können Ihnen die Inhalte des Seminares dabei helfen, die Situation spezieller Zielgruppen besser zu verstehen. Der Kurs vermittelt Einsteigern Grundlagenkenntnisse, aber durch eine Untergliederung der Themen bis hin zu hoch spezialisierten Fragestellungen finden auch Fortgeschrittene zahlreiche neue Informationen und Arbeitsmaterial für die Praxis. Durch die interaktive Lernumgebung mit vielen Grafiken, Tabellen, PDF- und Audiodateien, Videoclips, Fallbeispielen, Illustrationen und Quizfragen soll das Lernen erleichtert werden.
Gliederung:

Das Seminar ist gegliedert in:
  • Grundlagen
  • Interventionen
  • Zielgruppen

Neben diesem Lernprogramm besteht das Seminar aus einem Glossar, Multiple-Choice-Tests zur Selbstkontrolle sowie einem ausführlichen Literaturverzeichnis.
Detaillierter Inhalt:

Wir möchten Sie aus ganz unterschiedlichen Perspektiven mit der Thematik vertraut machen. Zunächst werden Sie das notwendige Grundwissen über legale und illegale Drogen sowie über die Entstehung, Aufrechterhaltung und Konsequenzen der Sucht erhalten. Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars ist der einfühlsame, aber unaufgeregte Umgang mit suchtkranken Menschen. Hierzu stellen wir Ihnen u.a. viele bewährte Interventionsmöglichkeiten vor: Akutmaßnahmen zur Überlebenshilfe, Beratungstechniken zur Änderung der Motivationslage oder langfristige Hilfen zum Erreichen der Abstinenz. Im letzten Teil geht es darum, die subjektiven Erfahrungen verschiedener betroffener Zielgruppen kennenzulernen, da dies für eine wirkungsvolle Arbeit im Suchtbereich sehr bedeutsam ist. Das Seminar ist in drei Module aufgeteilt, die aus folgenden Themen bestehen:
Grundlagen:
  • Stoffkunde von legalen und illegalen Drogen
  • Begriffsbestimmung (z.B. Definitionen von Intoxikation oder Abhängigkeit, Klassifikationssysteme, Diagnostikverfahren)
  • Epidemiologie
  • verschiedene Erklärungsmodelle

Interventionen:
  • Schadensbegrenzung (z.B. Streetwork oder Überlebenshilfe)
  • Therapie (Grundlagen, Methoden, Leitlinien, etc.)
  • Versorgung (z.B. Selbsthilfe oder Qualitätsmanagement)
  • Prävention (z.B. in der Schule oder am Arbeitsplatz)
  • Repression (z.B. im Straßenverkehr)

Zielgruppen:
  • Lebensalter (Jugendliche, Männer und Frauen, Senioren)
  • besonderer Interventionsbedarf (Armut, Migration, Behinderung)
  • Familie (Schwangere, Kinder aus suchtbelasteten Familien)

Der komplett überarbeitete Kurs eignet sich besonders für Studierende der Psychologie und der Medizin (für Studierende der Sozialen Arbeit bieten wir bei der vhb den Kurs Sucht & Drogen an, den Sie unter Soziale Arbeit - Sozialmedizin finden). Die übersichtlich gestalteten Texte werden durch Tabellen und Grafiken ergänzt. Durch farbige Randbemerkungen hervorgehobene Kernaussagen erleichtern das Lernen der zentralen Inhalte. Zudem wurden Bilder, kurze Videoclips, PDF- und Audiodateien eingefügt, um das Arbeiten mit den Texten abwechslungsreicher zu gestalten.

 

Wahn und Schizophrenie im forensischen Kontext [Wahn und Schizophrenie]

Dozent/in:
Samira Motekallemi
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 20.5.2016, 14:00 - 19:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 21.5.2016, Einzeltermin am 22.5.2016, 9:00 - 17:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung ist die Bereitschaft zur aktiven, kontinuierlichen Teilnahme und Mitarbeit (in Form von Rollenspielen, Gruppenarbeiten und co.).
Anerkennung für das WPM Psychiatrie und FÜL Psychiatrie
Inhalt:
Menschen mit psychotischen Störungen müssen sich einer Vielzahl unterschiedlicher Schwierigkeiten und Herausforderungen stellen, wobei neben den symptombedingten Einschränkungen vor allem auch Veränderungen der Kommunikation sowie Interaktion zu nennen sind. Aber auch Leistungsbeeinträchtigungen, soziale Erfahrungen und nicht zuletzt Stigmatisierung führen zu massiven Folgeproblemen (Lincoln, 2014). Im Rahmen des Seminars sollen Ihnen konkrete, klinisch relevante und praktisch umsetzbare kognitiv-verhaltenstherapeutische Interventionen bei Wahn und Schizophrenie aufgezeigt werden. In Rollenspielen und anhand von Falldarstellungen soll Ihnen auf diese Weise ermöglicht werden, Informationen und praktische Implikationen bei verschiedenen therapierelevanten Themen, sowohl bei akutem Wahn wie auch bei Schizophrenie, zu erhalten. Dabei stehen folgende Aspekte im Fokus des Seminars: •Beziehungsgestaltung •Motivation •Krankheitskonzepte •Krisen und Rückfälle •Stressmanagement •Angehörigenarbeit

Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung

 

Autismus

Dozent/in:
Ralf Bergner-Köther
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, M3/02.10
Das Seminar beginnt um 8:30 Uhr und endet um 10:00 Uhr. Der erste Termin findet am 22.04.2016 statt. Der ausgefallene Termin wird nachgeholt
ab 22.4.2016
Inhalt:
Im Seminar werden grundlegende Inhalte zum Thema Autismus gemeinsam erarbeitet. Hierbei werden die Bereiche Formen, Prävalenz, Komorbidität, Diagnostik und Intervention behandelt. Eine aktive Teilnahme und die Bereitschaft zum Literaturstudium zwischen den Seminarterminen ist gefordert.

Wahlpflichtmodul Kognitionspsychologie

 

Introduction to Human Cognition

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, M3N/03.29
Inhalt:
An introductory course on human cognition with a particular emphasis on neural underpinnings of discussed processes. Topics include attention (types of attention, limited capacity, neural correlates), eye movements, language, decision making (perceptual decision making, game theory, somatic marker vs. formal logic), memory, limits of cognition (Miller’s magic number 7), development of cognition, animal cognition, etc… The course is taught in English, providing an excellent opportunity for you to build vocabulary on the topic.

 

Introduction to Neuroscience of Consciousness

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG2/01.03
Inhalt:
An introductory course on consciousness covering broad range of topics but with a particular emphasis on neural correlates. Topics include philosophical theories about consciousness, blidnsight (a guessing rather seeing vision without the primary visual cortex), conscious vs. unconscious processing in visual system (your brain has more information than you know), relationship between attention and consciousness (can you have one without another?), free will (and whether we have it), limits of conscious access to long-term memory (and how do you know your memory is real), loss of consciousness (sleep, coma), consciousness in animals. The course is taught in English, which will allow you build vocabulary on the topic.

 

Music meets visual arts: emotional, affective, cognitive, & dynamic processes [music meets visual arts]

Dozent/in:
Sandra Utz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This seminar is held in English language and collaborates with the seminar "Visual arts meet music". Together, we will visit an exhibition and a concert. Note that the seminar has weekly sessions and also blocked sessions. Date and time for the blocked sessions will be negotiated during the seminar.
Inhalt:
Music cognition is an interdisciplinary approach with the aim to understand the mental processes that support musical behaviors, such as perception, comprehension, memory, attention, and performance. Cognition in music is more and more acknowledged as fundamental to our understanding of cognition as a whole, hence music cognition should be able to contribute both conceptually and methodologically to cognitive science. Topics covered in the seminar (amongst others)are: cognitive processes involved when musicians perform music, eye movements during music reading, music and memory, learning, processing and production of music in the brain, language and music.
The students of this course will give short presentations (20min) on research findings from the field of psychological aesthetics regarding the domain of music to the group as well as to the collaborating seminar "Visual arts meet music". In reciprocity, they are presented research findings from the domain of visual art perception by the collaborating seminar's students. Together we will discuss differences between visual arts and music in regard to perceptual, affective, and cognitive effects. Finally, we will collect self reports by visiting an exhibition as well as a concert to explore some of these effects.

 

Natur-Technik-Kognition. Interdisziplinäres Seminar zu den Themen Schwarmintelligenz und Emergenz [Natur-Technik-Kognition]

Dozent/in:
Claudia Muth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
In den ersten Semesterwochen findet eine Exkursion in das Nürnberger Hands-on Museum "Bionicum" statt, das Phänomene aus dem Bereich der Bionik erlebbar macht (www.bionicum.de). Studierende erarbeiten im Laufe des Seminars ein didaktisches Konzept zu einem selbst gewählten Phänomen. Dieses wird über das "Bionicum" Lehrerinnen und Lehrern zur Verfügung gestellt, die den Museumsbesuch in der Klasse nachbereiten möchten.
Inhalt:
Von künstlichen Muskeln, wasserabweisenden Oberflächen dank Lotuseffekt bis hin zu Schwarmintelligenz und Robotern nach dem Vorbild der Körperarchitektur von Insekten: Der Blick auf die Natur ist sehr nützlich, um sowohl Inspiration für technische Entwicklungen zu gewinnen als auch Modelle kognitiver Mechanismen aufzustellen. Dieses Seminar basiert auf diesen beiden Wissenschaftsbereichen:
1) Bionik: Inspiration für technische Entwicklungen. Als originär interdisziplinäre Forschung zwischen BIOlogie und TechNIK ermöglicht die BIONIK technische Entwicklungen nach dem Vorbild evolutionär geprägter Mechanismen und Stoffeigenschaften in der Natur.
2) Kognitionswissenschaft: Modelle kognitiver Mechanismen. Große Schnittstellen weist die Bionik mit Themen der Kognitionswissenschaft auf, die Kognition psychologisch und verhaltensbiologisch untersucht, philosophisch ergründet und mit informationstechnologischen Mitteln simuliert: Welchen einfachen Regeln folgt eine Ameise, damit der gesamte Ameisenstamm einen funktionalen Bau erschaffen kann (Schwarmintelligenz), welche Rolle spielt der Körper für die Kognition (Embodiment/Robotik), wie entsteht aus dem Zusammenwirken von Elementen Bedeutung (Emergenz), versteht ein Computerprogramm tatsächlich Sprache und welche Rolle spielen hierbei Gruppenprozesse (Symbol-Grounding Problem)?
Wir werden in diesem Seminar besonderes Augenmerk auf zwei Phänomene legen: Schwarmintelligenz und Emergenz. Nach einführenden Sitzungen besuchen wir das Nürnberger Hands-on-Museum "Bionicum" (www.bionicum.de). Die anschließenden Sitzungen leisten jeweils den Transfer von einem konkreten Phänomen zu den beiden Disziplinen Bionik und Kognitionswissenschaft. So besprechen wir beispielsweise anhand von Bildern und Filmen Schwarmintelligenz beim Flugverhalten von Vögeln, um im Anschluss daran einen Transfer zur Bionik und zur Kognitionswissenschaft zu leisten, indem wir uns fragen, wie dieses Phänomen technische Entwicklungen inspirierte (bspw. künstliche Neuronale Netzwerke) und welche Erkenntnisse über kognitive Mechanismen sich daraus ableiten lassen (bspw. Mustererkennung durch Synchronisation oder soziale Gleichschaltung beim Klatschen/Imitieren). Studierende erarbeiten im Laufe des Seminars in Kleingruppen jeweils ein solches Konzept zu einem selbst gewählten Phänomen. Diese Konzepte werden über das "Bionicum" Lehrerinnen und Lehrern zur Verfügung gestellt, die den Museumsbesuch in der Klasse nachbereiten möchten.
Empfohlene Literatur:
Braitenberg, V. (1984). Vehicles: Experiments in synthetic psychology. Cambridge: MIT Press.
Varela, F. J. (1990). Kognitionswissenschaft - Kognitionstechnik: Eine Skizze aktueller Perspektiven. Frankfurt: Suhrkamp Verlag.

 

Visual arts meet music: emotional, affective, cognitive, & dynamic processes [Visual arts meet music]

Dozent/in:
Claudia Muth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Seminar auf Englisch
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 2.5.2016, Einzeltermin am 13.6.2016, 12:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This seminar is held in English language and collaborates with the seminar "Music meets visual arts". Together, we will visit an exhibition and a concert.
Inhalt:
Psychological aesthetics is a thrilling and recently growing field of research. Still, many questions about perceptual pleasure are yet open. This seminar provides an overview on current research and theoretical accounts. We will focus on questions like: (why) do we appreciate artworks that are ambiguous, indeterminate or otherwise difficult to process? Don't we prefer objects that we can handle and understand easily? Is there a similarity between the pleasurable Aha-insight experience when solving a riddle and the pleasure of finding meaningful patterns in an artwork?
The students of this course will give short presentations (20min) on research findings from the field of psychological aesthetics regarding the domain of visual arts to the group as well as to the collaborating seminar "Music meets visual arts". In reciprocity, they are presented research findings from the domain of music perception by the collaborating seminar's students. Together we will discuss differences between visual arts and music in regard to perceptual, affective, and cognitive effects. Finally, we will collect self reports by visiting an exhibition as well as a concert to explore some of these effects.

 

SE (Neuro-)Psychologie der Musikverarbeitung

Dozent/in:
Jascha Rüsseler
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung gehört zum Wahlpflichtmodul Kognitionspsychologie.
Inhalt:
In diesem wöchentlich stattfindenden Seminar erhalten Sie einen Einblick in die Disziplin der kognitiven Neurowissenschaften. Im Mittelpunkt steht dabei die Neuropsychologie der Musikverarbeitung.
In Kurzreferaten verschiedene Aspekte der Musikverarbeitung vorgestellt. Dazu zählen unter anderem die Verarbeitung von Musik im Gehirn, klinische Aspekte der Musikverarbeitung (Amusien), Effekte von musikalischen Trainings auf verschiedene kognitive Fähigkeiten sowie die Beziehung zwischen Musik und Emotionen. Weiterhin wird das Thema „Neuronale Plastizität“ behandelt, da Musiker ein gutes Modell sind, um Fragen der trainingsbedingten neuronalen Veränderungen im Gehirn zu untersuchen.
Das Ziel des Seminars besteht darin, anhand von Originalliteratur und Übersichtsarbeiten einen aktuellen Überblick zum Thema „Neuropsychologie der Musikverarbeitung“ zu erarbeiten. Dies erfolgt in Form von Kurzreferaten seitens der Studierenden sowie Dozentenvorträgen.
Empfohlene Literatur:
Jäncke, L(2012). Macht Musik schlau? Neue Erkenntnisse aus den Neurowissenschaften und der kognitiven Psychologie. Bern: Hans Huber.
Koelsch, S (2013). Brain and Music. Wiley-Blackwell.

 

SE Affektive Neurowissenschaft

Dozent/in:
Jascha Rüsseler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, MG2/01.04
ab 18.4.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung gehört zum Wahlpflichtmodul Kognitionspsychologie.
Inhalt:
In diesem Seminar wird aktuelle Literatur aus dem Forschungsgebiet der affektiven Neurowissenschaft behandelt. Themen (Auswahl): Emotionstheorien; Methodik: Emotionsinduktion im Labor; (Wie) können bildgebende Studien zur Theoriebildung in der Emotionspsychologie beitragen?; Verhaltnis von Kognition, Fühlen (Gefühl) und physiologischer Erregung aus der Perspektive verschiedener Emotionstheorien; Physiologische Korrelate spezifischer Emotionen; Neuropsychologische Grundlagen verschiedener diskreter Emotionen (Angst; Ekel; Trauer...); Emotion, Kognition und Verhaltenssteuerung. Es wird grundlagenorientierte Forschung besprochen, wobei auch auf klinisch-psychologische Anwendungsperspektiven, insbesondere im Bereich der Psychotherapie, eingegangen wird.
Empfohlene Literatur:
Die Literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen

 

Ansätze kognitiv-sprachlicher Förderung im Kindergartenalter

Dozentinnen/Dozenten:
Dorothea Dornheim, Anita Knöferle
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 10. bis 20.03.2016.
Inhalt:
Im Mittelpunkt des Seminars stehen verschiedene Ansätze und Programme zur kognitiv-sprachlichen Förderung von Kindergartenkindern. Ausgehend von ihrem theoretischen Hintergrund und auf Basis empirischer Evaluationen sollen sie mit Blick auf ihre Bedeutung für die Praxis besprochen und verglichen werden.

 

Bindung und Bindungsstörungen

Dozent/in:
Franziska Vogel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar aus dem Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul für Studierende mit Bachelorabschluss in Psychologie (Basismodul C)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul für Studierende ohne Bachelorabschluss in Psychologie (Vertiefungsmodul A)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul für Studierende mit Bachelorabschluss in Psychologie (Vertiefungsmodul B)

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 10. bis 20.03.2016.
Inhalt:
Im Seminar werden zentrale Grundlagen und empirische Befunde der Bindungstheorie über die Lebensspanne sowie deren Implikation in Forschung und Praxis behandelt. Unter anderem beschäftigen wir uns auch mit Diagnostik, Therapie und Prävention von Bindungsstörungen in der frühen Kindheit.

 

Posttraumatische Belastungsreaktion im Kindes- und Jugendalter

Dozent/in:
Anne Knappe
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 10.6.2016, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 11.6.2016, Einzeltermin am 12.6.2016, 9:30 - 17:30, Raum n.V.
Das Blockseminar findet statt in den Praxisräumen von Frau Knappe: Promenadenstr. 8, Bamberg.
Vorbesprechung: Dienstag, 3.5.2016, 16:00 - 18:00 Uhr, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar aus der Psychiatrie und Psychotherapie im Wahlpflichtmodul Psychiatrie (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar aus der Psychiatrie und Psychotherapie im fachübergreifenden Modul Psychiatrie (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar aus dem Bereich "Psychische Störungen und Interventionen" im Wahlpflichtmodul "Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie" (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)

Die Anmeldung für Master-Studierende erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 10. bis 20.03.2016.

 

Sprache und Denken - entwicklungspsychologische Zusammenhänge und Förderung

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:

  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar aus dem Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul für Studierende mit Bachelorabschluss in Psychologie (Basismodul C)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul für Studierende ohne Bachelorabschluss in Psychologie (Vertiefungsmodul A)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul für Studierende mit Bachelorabschluss in Psychologie (Vertiefungsmodul B)

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 10. bis 20.03.2016.
Inhalt:
Wie hängen Sprach- und Denkentwicklung zusammen? Determiniert die Sprach- die Denkentwicklung oder umgekehrt die Denkentwicklung den Spracherwerb? Oder sind beide Entwicklungsbereiche unabhängig voneinander? In der Wissenschaft wurde jede mögliche Hypothese über die Entwicklungszusammenhänge zwischen diesen zwei konstitutiven Charakteristika des Menschen mit durchaus guten theoretischen Argumenten und empirischen Evidenzen vertreten. Die Antworten auf die Frage nach den Zusammenhängen zwischen der sprachlichen und der kognitiven Entwicklung sind bedeutsam für das Verständnis und die Förderung von typisch-entwickelten Kindern wie auch von Kindern mit Entwicklungsstörungen. Im Seminar werden zunächst die verschiedenen Grundpositionen / Sichtweisen diskutiert (unter Einbezug empirischer Studien einschließlich Störungsbildern); hierauf aufbauend werden aktuelle Sichtweisen der Zusammenhänge besprochen und anschließend werden wir auf Förderungen eingehen.

Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung

 

Ansätze kognitiv-sprachlicher Förderung im Kindergartenalter

Dozentinnen/Dozenten:
Dorothea Dornheim, Anita Knöferle
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 10. bis 20.03.2016.
Inhalt:
Im Mittelpunkt des Seminars stehen verschiedene Ansätze und Programme zur kognitiv-sprachlichen Förderung von Kindergartenkindern. Ausgehend von ihrem theoretischen Hintergrund und auf Basis empirischer Evaluationen sollen sie mit Blick auf ihre Bedeutung für die Praxis besprochen und verglichen werden.

 

Bindung und Bindungsstörungen

Dozent/in:
Franziska Vogel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar aus dem Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul für Studierende mit Bachelorabschluss in Psychologie (Basismodul C)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul für Studierende ohne Bachelorabschluss in Psychologie (Vertiefungsmodul A)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul für Studierende mit Bachelorabschluss in Psychologie (Vertiefungsmodul B)

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 10. bis 20.03.2016.
Inhalt:
Im Seminar werden zentrale Grundlagen und empirische Befunde der Bindungstheorie über die Lebensspanne sowie deren Implikation in Forschung und Praxis behandelt. Unter anderem beschäftigen wir uns auch mit Diagnostik, Therapie und Prävention von Bindungsstörungen in der frühen Kindheit.

 

Sprache und Denken - entwicklungspsychologische Zusammenhänge und Förderung

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:

  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar aus dem Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul für Studierende mit Bachelorabschluss in Psychologie (Basismodul C)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul für Studierende ohne Bachelorabschluss in Psychologie (Vertiefungsmodul A)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul für Studierende mit Bachelorabschluss in Psychologie (Vertiefungsmodul B)

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 10. bis 20.03.2016.
Inhalt:
Wie hängen Sprach- und Denkentwicklung zusammen? Determiniert die Sprach- die Denkentwicklung oder umgekehrt die Denkentwicklung den Spracherwerb? Oder sind beide Entwicklungsbereiche unabhängig voneinander? In der Wissenschaft wurde jede mögliche Hypothese über die Entwicklungszusammenhänge zwischen diesen zwei konstitutiven Charakteristika des Menschen mit durchaus guten theoretischen Argumenten und empirischen Evidenzen vertreten. Die Antworten auf die Frage nach den Zusammenhängen zwischen der sprachlichen und der kognitiven Entwicklung sind bedeutsam für das Verständnis und die Förderung von typisch-entwickelten Kindern wie auch von Kindern mit Entwicklungsstörungen. Im Seminar werden zunächst die verschiedenen Grundpositionen / Sichtweisen diskutiert (unter Einbezug empirischer Studien einschließlich Störungsbildern); hierauf aufbauend werden aktuelle Sichtweisen der Zusammenhänge besprochen und anschließend werden wir auf Förderungen eingehen.

 

Achtsamkeit und Lösungsorientierung in Beratung und Intervention

Dozent/in:
Jana Knodt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Anmeldung für Beratungslehrkraft über FlexNow ab 24.02.2016
Termine:
Einzeltermin am 12.4.2016, 18:00 - 21:00, M12A/00.12
Einzeltermin am 28.5.2016, Einzeltermin am 29.5.2016, 9:00 - 19:00, M12A/00.12
Vorbesprechung: Dienstag, 12.4.2016, 18:00 - 21:00 Uhr
Inhalt:
Praxisorientiertes Seminar zu den Themen Achtsamkeit und Lösungsorientierung. Zentraler Inhalt des Seminars ist es, wann in Therapie und Beratung Methoden der Lösungsorientierung und Achtsamkeit indiziert sind und wie diese im Rahmen therapeutischer Gesprächsführung mit dem Klienten und auch in der Beraterrolle umgesetzt werden können. Vorrausgesetzt wird die Bereitschaft an praktischen Übungen und Reflexionen im Seminar aktiv teilzunehmen.

 

Beratung und Gesprächsführung

Dozentinnen/Dozenten:
Tim Tisdale, Stephanie Bauer
Angaben:
Seminar, 4 SWS, ECTS: 6
Termine:
Blockveranstaltung 29.3.2016-1.4.2016 Mo-Fr, Sa, So, 8:00 - 18:00, M3N/01.26
Vorbesprechung: Dienstag, 23.2.2016, 16:00 - 18:00 Uhr, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Pflichtmodul "Beratung und Gesprächsführung" Studiengang Beratungslehrkraft ab 3. Semester
Wahlpflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung" B.Sc. Psychologie
Pflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung" Studiengang Schulpsychologie
Wahlpflichtmodul "Instruktion und Beratung" M.Sc. Psychologie
NUR für Studiengang Beratungslehrkraft : Anmeldelisten ab 04.02 am schwarzen Brett (neben M3N/01.41)
Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend.
Inhalt:
Im Seminar werden zentrale Beratungsansätze der Psychologie behandelt (Klientenorientierte Beratung; Motivational Interviewing; Lösungsorientierte Beratung und kognitiv-behaviorale Beratung).
Die Ansätze werden mit ihren (Gesprächs-) Techniken an Hand von Beratungsfällen dargestellt und geübt (Rollenspiele mit Video- Feedback).

 

Beratung, Coaching & Training von Lehrkräften

Dozent/in:
Stephanie Bauer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 15.8.2016, 9:00 - 17:00, M3/02.10, M3N/01.26
Einzeltermin am 16.8.2016, 9:00 - 17:00, M3/02.10, M3N/01.26
Einzeltermin am 17.8.2016, 9:00 - 15:00, M3/02.10, M3N/01.26
Einzeltermin am 18.8.2016, 9:00 - 17:00, M3/02.10
Vorbesprechung: Montag, 20.6.2016, 18:00 - 19:00 Uhr, M3/02.10

 

Lösungsorientierte Beratung

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Anmeldung für Beratungslehrkraft über FlexNow ab 24.02.2016
Termine:
Einzeltermin am 15.4.2016, 14:00 - 20:00, MG2/01.03
Blockveranstaltung 7.5.2016-8.5.2016 Sa, So, 9:00 - 19:00, MG2/01.03, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Masterstudierende sowie an fortgeschrittene Schulpsychologie-Studierende.
Das Seminar findet als Blockveranstaltung statt.
Erster Termin (inkl. Vorbesprechung bzw. Verteilung der Referate): Fr., 15.04.2016 von 14.00 bis 20.00 Uhr (inkl. Pausen)
weiterer Blocktermin: 7./8.05.2016 jeweils von 9.00 bis 18.00 Uhr (inkl. Pausen)
Inhalt:
Beratungsfähigkeiten werden in vielen Feldern der pädagogischen Psychologie, aber auch in anderen Kontexten benötigt. In diesem Seminar sollen Sie das Konzept der "lösungsorientierten Beratung" nach Steve de Shazer kennenlernen. Dazu werden wir den Aufbau einer Beratung schrittweise durchgehen und Sie werden die Möglichkeit haben, unter Anleitung verschiedene Methoden sowie auch vollständige Beratungsgespräche zu üben.

Modulgruppe Personal- und Organisationspsychologie

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/03.06
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten wie größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

Wahlpflichtmodul Personalauswahl

 

Blockseminar "Methoden und Fallstricke in der beruflichen Eignungsdiagnostik und Kompetenzentwicklung - Wege, Qualitätsmaßstäbe, Möglichkeiten und Grenzen"

Dozent/in:
Gregor Roux
Angaben:
Blockseminar, M.Sc. (WPM Personalauswahl)
Termine:
Einzeltermin am 1.7.2016, 14:00 - 18:00, WE5/01.067
Blockveranstaltung 2.7.2016-3.7.2016 Sa, So, 9:00 - 18:00, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die Vorbereitung des Seminars werden alle Informationen und Materialien bis zum 10.06. online gestellt.
Inhalt:
Die Entwicklung und Umsetzung von Instrumenten der beruflichen Eignungsdiagnostik sind, ebenso wie der Methodenkanon der systematischen Kompetenzentwicklung, klassische Betätigungsfelder für Psychologen in Unternehmen und Konzernen-sei es in der Rolle als "Personaler"oder als Consultant und Trainer. Über Eignung, Nutzen und Gütekriterien der verwendeten Ansätze wird seit jeher kontrovers diskutiert und nicht erst mit Einführung der DIN 33430 gibt es den Versuch, objektive Kenngrößen für die Qualität eignungsdiagnostischer Verfahren zu verankern. Das Seminar möchte die wichtigsten Instrumente und Methoden beider Ansätze beleuchten und die Möglichkeiten und Grenzen ausloten. Eine besondere Berücksichtigung wird dabei die Betrachtung finden, welche tatsächliche Leistung die Instrumente im beruflichen Kontext erbringen und wie eine sinnvolle Evaluation erfolgen kann. Über die Erarbeitung (test-)theoretischer und diagnostischer Hintergründe hinaus, wird auch die praktische Umsetzung einzelner Methoden hierbei hilfreiche Dienste leisten.

 

Blockseminar "Verfahren der Personalauswahl"

Dozentinnen/Dozenten:
Iris Katharina Koch, Stefanie Richter
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, M.Sc. (Wahlpflichtmodul Personalauswahl)
Termine:
Einzeltermin am 3.6.2016, 10:00 - 13:00, WE5/01.067
Blockveranstaltung 1.7.2016-3.7.2016 Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, WE5/01.004
ab 3.6.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Neben der aktiven Teilnahme an den Blockterminen wird von den Teilnehmern des Seminars die Übernahme eines Themas in Form eines Impulsreferats und Erstellung einer Seminarreflexion erwartet. Die Themenvergabe und organisatorische Absprachen erfolgen am Vorbesprechungstermin.
Dozent: Sebastian Seibel (M.Sc.). Dieses Seminar wird im Sommersemester 2016 jedoch vertreten durch Iris Katharina Koch (M.Sc.)und Dipl.-Psych. Stefanie Richter.
Inhalt:
Dieses Seminar legt den Fokus auf die betriebliche Diagnostik im Bereich der Personalauswahl. Nach einer Wiederholung verschiedener Verfahren in Form von Kurzreferaten durch die Studierenden soll mithilfe von Fallbeispielen und praktischen Übungen eine kritische Betrachtung der jeweiligen Verfahren erfolgen. Dabei wird z.B. die Anwendbarkeit und Nützlichkeit im Hinblick auf verschiedene Zielgruppen diskutiert.

Wahlpflichtmodul Personalentwicklung

 

Blockseminar Karrieremanagement und -entwicklung

Dozent/in:
Julia Paul
Angaben:
Blockseminar, M.Sc. (Wahlpflichtmodul Personalentwicklung)
Termine:
Einzeltermin am 20.5.2016, 14:00 - 18:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 21.5.2016, 9:00 - 17:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 24.6.2016, 14:00 - 18:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 25.6.2016, 9:00 - 17:00, WE5/01.067
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 12:00 - 14:00 Uhr, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung für Master-Studierende der emp. Bildungsforschung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 10.03. bis 20.03.2016
Inhalt:
Karrieren planen und erfolgreich gestalten gehört zu wesentlichen Anwendungsfeldern der Arbeits-, Organisations- und Personalpsychologie. Sowohl in Unternehmensberatungen als auch in Personalabteilungen sind Themen rund um das Thema Karriereförderung und -erfolg ein wesentlicher Bestandteil des Arbeitsalltags. Deshalb werden in diesem Seminar zum einen zentrale wissenschaftliche Erkenntnisse zu diesen Themenbereichen erarbeitet und zum anderen in praktischen Übungen vertieft. Hierzu zählen exemplarisch die Themen Prognose von Berufserfolg, Work-Life Balance, Einstellungsinterviews, Bewerbungsmappen, Networking und Karriere-Coaching.

Fachübergreifende Module

 

Neurologie für Neuropsychologen II

Dozent/in:
Dietmar Lutz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Fachübergreifende Lehrveranstaltung (Empfehlung für Neuropsychologen) Modul Neurologie
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, M3/02.10
Inhalt:
Im Rahmen der wöchentlich stattfindenden Veranstaltung werden zunächst die für neuropsychologische Funktionsstörungen relevanten neuroanatomischen Grundlagen besprochen, zusammen mit den aktuellen medizinischen Möglichkeiten zur Lokalisationsdiagnostik bei Hirnerkrankungen. Es folgt eine Darstellung der Hirnerkrankungen, die zu umschriebenen Läsionen des Gehirns führen und damit die spezifischen neuropsychologischen Störungen bedingen. Dies sind vor allem Schlaganfall, Hirnblutung, Tumorerkrankungen, Infektionen des ZNS und Folgen eines Schädel-Hirn-Traumas. Spezielle neuropsychologische und psychiatrische Störungsbilder durch umschriebene Hirnfunktionsstörungen werden in ihren medizinisch-neurologischen Zusammenhängen besprochen. Einen Schwerpunkt wird dabei auch die Darstellung der aphasischen Störungen mit Videobeispielen einnehmen.
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekannt gegeben

Neurologie

 

Angewandte Neuropsychologie: Kompensation als therapeutisches Prinzip in der Behandlung neuropsychologischer Störungsbilder - Fallseminar

Dozentinnen/Dozenten:
Joachim Förtsch, Eva Krebs
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Fachübergreifendes Modul Neurologie
Termine:
3 Blocktermine in der Fachklinik Herzogenaurach; 1. Blocktermin: 29.04.2016 (13:00 - 19:00 Uhr); 2. Blocktermin: 13.05.2016 (13:00 - 19:00 Uhr); 3. Blocktermin: 20.05.2016 (13:00 - 19:00 Uhr)
Vorbesprechung: Donnerstag, 14.4.2016, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die maximale Teilnehmerzahl des Seminar beträgt 15 Personen. Bis zu 5 Plätze sind unter Voraussetzung der vorherigen Zulassung über die Seminarplatzbörse für das fachübergreifende Modul Neurologie anrechenbar
Inhalt:
Ich kann einfach nicht damit leben, dass ich all das nicht mehr machen kann. Früher habe ich ganz für meinen Beruf gelebt, und mein Chef war immer stolz auf mich, dass ich das alles so schnell erledigt habe. Und jetzt fällt mir schon schwer, mich nur fünf Minuten zu konzentrieren! So will ich nicht leben. (Aussage einer neurologischen Patientin)
Auf der Basis einer fundierten neuropsychologischen Diagnostik steht der Einsatz kompen-satorischer Maßnahmen neben der Restitutionstherapie und dem adaptiven Vorgehen bei der Behandlung neuropsychologischer Störungsbilder zur Verfügung. Unter Kompensation wird dabei der Ausgleich meist kognitiver Defizite durch den Einsatz noch intakter Fähigkeiten und der emotionale Umgang mit den Folgen der Schädigung verstanden. Hierbei kommen unter anderem Methoden der Verhaltensmodifikation und der Selbstmanagement-Therapie zum Einsatz. Im Seminar sollen Inhalt und Stellenwert kompensatorischer Strategien im Rahmen der neurologischen Rehabilitation vermittelt werden. Die Studierenden erfahren im direkten Kontakt mit Patienten der Fachklinik Herzogenaurach die Anwendung und Wirksamkeit der Therapie.
Empfohlene Literatur:
COLLINS-GERLACH C (2005) Alles geht, nur die Frösche hüpfen. Von den Billen und Unbillen im Leben einer Rollstuhlfahrerin: Eigenverlag
FIEDLER P (1999) Verhaltenstherapie in und mit Gruppen. Weinheim: Beltz
GAUGGEL S, KONRAD K & WIETASCH A-K (1998) Neuropsychologische Rehabilitation. Ein Kompetenz- und Kompensationsprogramm. Weinheim: Psychologie Verlagsunion
GOLDENBERG G, PÖSSL J & ZIEGLER W (2002) Neuropsychologie im Alltag. Stuttgart: Thieme Verlag
HAUTZINGER M (1994) Kognitive Verhaltenstherapie bei Depression. Weinheim: Psychologie Verlagsunion
HINSCH R & Pfingsten U (2002) Gruppentraining sozialer Kompetenzen GSK. Weinheim: Beltz
KANFER F H, REINECKER H & SCHMELZER D (1991) Selbstmanagement Therapie. Ein Lehrbuch für die klinische Praxis. Berlin: Springer-Verlag
MACHT M, ELLGRING H (2003) Psychologische Interventionen bei der Parkinson-Erkrankung. Stuttgart: Kohlhammer Verlag
PRIGATANO G P (2004) Neuropsychologische Rehabilitation. Berlin: Springer-Verlag
WOHLFARTH R & SCHNEIDER D (1999) Psychoedukatives Training zur Verbesserung der Selbsthilfefähigkeiten von Menschen mit Epilepsie. Tübingen: DGVT-Verlag
SCHWARZ D (2002) Gefühle verstehen und positiv verändern: Das Lebenshilfebuch zur Rational-Emotiven Verhaltenstherapie. München: CIP-Medien

 

Früh- und postprimäre Rehabilitation

Dozent/in:
Silvio Rabuffetti
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Fachübergreifendes Modul Neurologie
Termine:
Einzeltermin am 7.5.2016, Einzeltermin am 4.6.2016, Einzeltermin am 25.6.2016, 9:00 - 16:00, MG2/01.11
Vorbesprechung: Mittwoch, 13.4.2016, 18:00 - 19:30 Uhr, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die maximale Teilnehmerzahl des Seminar beträgt 15 Personen. Bis zu 5 Plätze sind unter Voraussetzung der vorherigen Zulassung über die Seminarplatzbörse für das fachübergreifende Modul Neurologie anrechenbar.
Inhalt:
Die Früh- und Postprimäre Rehabilitation stellt den Anfang der langen Rehakette eines neurologischen Patienten dar und startet bereits im Akutkrankenhaus bzw. in der dafür ausgewiesenen Frührehakliniken.
Die Neurospychologie spielt hierbei eine sehr wichtige Rolle.
Schwerpunkte des Seminars werden sein:
  • Krankheits- und Störungsbilder in der Neurologischen Frührehabilitation (z. B. Koma, Locked-in-Syndrom, schweres Schädel-Hirn-Trauma, Schlaganfall, Hirnblutung u. a.)
  • Funktionell-anatomische Gesichtspunkte bei den Krankheitsbildern
  • Neuropsychologische Defizite und Beeinträchtigungen in der neurologischen Frührehabilitation
  • Methoden, Diagnostik, Ziele und therapeutische Ansätze in der neuropsychologischen Frührehabilitation

Um den Praxisbezug des weiten Arbeitsfeldes der Neuropsychologie in der Früh- und Postprimären Rehabilitation darzustellen, werden die Themenschwerpunkte durch umfangreiche Videodokumentationen ergänzt.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

MS-Tag (Multiple Sklerose)

Dozent/in:
Philipp Keune
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Fachübergreifende Lehrveranstaltung (Empfehlung für Neuropsychologen) Modul Neurologie
Termine:
Klinikum Bayreuth, Betriebsstätte Hohe Warte, Neurologische Klinik, Hohe Warte 8, 95445 Bayreuth. 1. Termin: 07.07.2016, 09.00-17.00 Uhr (max. 6 Plätze); 2. Termin: 28.07.2016, 09.00-17.00 Uhr (max. 6 Plätze)
Inhalt:
Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems und eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen. Der MS-Tag bietet Studierenden eine Einführung in das Krankheitsbild, sowie die Möglichkeit im Rahmen einer Hospitation diagnostische Verfahren kennenzulernen und auszuprobieren, mit deren Hilfe kognitive Defizite bei MS-Patienten erfasst werden können.
Für Rückfragen: philipp.keune@klinikum-bayreuth.de
Empfohlene Literatur:
Calabrese, P. & Penner, I.-K. (2009). Neuropsychologische Defizite bei entzündlichen Erkrankungen des ZNS. In Sturm W., Herrmann, M., & Münte, T.F., Lehrbuch der Klinischen Neuropsychologie (2. Auflage, pp. 673-686). Spectrum Akademischer Verlag Heidelberg. Langdon et al. (2012). Recommendations for a Brief International Cognitive Assessment for Multiple Sclerosis (BICAMS). Multiple Sclerosis Journal, 18(6), pp. 891-898.

Angewandte Personalentwicklung

 

Human Resources

Dozent/in:
Jana Kammerhoff
Angaben:
Seminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Im Modul Angewandte Personalentwicklung besteht für Studierende der Psychologie und Betriebswirtschaftslehre die Möglichkeit ausgewählte Lehrveranstaltungen am Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik von Prof. Schütz und am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Personalmanagement von Prof. Andresen zu besuchen.
Inhalt:
Studierende im Master Psychologie, die das Fächerübergreifende Modul Angewandte Personalentwicklung belegen möchten, haben im SoSe 2016 die Möglichkeit die Lehrveranstaltung „The Future of Work“ oder „International Dimensions of Human Resource Management“ oder "Strategisches Personalmanagement" am Lehrstuhl von Prof. Andresen zu besuchen. Im Modulhandbuch ist die Veranstaltung geführt als „Sem Human Resources“ und „Supervidierte Eigenarbeit im Seminar Human Resources“.
Sollten Sie die Veranstaltung „The Future of Work“ oder „International Dimensions of Human Resource Management“ oder "Strategisches Personalmanagement" im Sommersemester belegen wollen, melden Sie sich bitte im Rahmen der Seminarmeldebörse für das Seminar Human Resources an. Wenn Sie einen Seminarplatz erhalten haben, nehmen Sie bitte zu Franziska Bergdolt Kontakt auf (franziska.bergdolt@uni-bamberg.de) und teilen ihr mit, an welcher der drei Veranstaltungen Sie teilnehmen möchten.

Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie unter:

The Future of Work http://univis.uni-bamberg.de/form?__s=2&dsc=anew/lecture_view&lvs=sowi/bwl/perso/sthefu&anonymous=1&ref=tlecture&sem=2016s&tdir=sowi/bwl/haupts/betrie/person&__e=836

International Dimensions of Human Resource Management http://univis.uni-bamberg.de/form?__s=2&dsc=anew/lecture_view&lvs=sowi/bwl/perso/suinte_56&anonymous=1&ref=tlecture&sem=2016s&tdir=sowi/bwl/haupts/betrie/person&__e=836

Strategisches Personalmanagement http://univis.uni-bamberg.de/form?__s=2&dsc=anew/lecture_view&lvs=sowi/bwl/perso/strate_2&anonymous=1&ref=tlecture&sem=2016s&tdir=sowi/bwl/haupts/betrie/person&__e=836

Bei Fragen können Sie sich auch gern an den Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik direkt wenden (Kontakt: jana.kammerhoff@uni-bamberg.de).

Psychiatrie

 

Allgemeine Psychopathologie [Allgemeine Psychopathologie]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Zu Modul Diagnostik II, WPM Psychopathologie, WPM Psychiatrie, Fachübergr. LV Psychiatrie Virtuelles Seminar, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern (siehe auch unter Details)
Termine:
Virtuelles Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es handelt sich um ein Virtuelles Seminar; die Anmeldung erfolgt über die Virtuelle Hochschule Bayern. Dazu unter http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp das Suchwort Psychopathologie eingeben, dann den Anweisungen folgen.
Inhalt:
Inhalt

Thema dieses Kurses ist die Allgemeine Psychopathologie, also die Lehre von der Beschreibung psychischer Auffälligkeiten. Durch die Bearbeitung der Seminarinhalte sollen Sie sich mit psychopathologischen Befunden vertraut machen und üben, diese zu erkennen und korrekt zu benennen.
Die psychopathologischen Befunde sind die Basis für Patientenbeurteilung und Diagnosevergabe, was wiederum unerlässlich ist, um Patienten adäquate und professionelle Therapie anbieten zu können.
Dieser Kurs wurde speziell für Einsteiger auf dem Gebiet der Psychopathologie konzipiert, Grundbegriffe und Grundlagen werden erläutert. Aber auch für Fortgeschrittene bietet das Seminar zum Beispiel die Möglichkeit, ihr Wissen an den Übungen zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen. Zahlreiche abwechslungsreiche und anschauliche Videoclips, Illustrationen, Quizfragen, Fallbeispiele und Zusatzmaterial erleichtern das Lernen.
Gliederung:

Das Seminar ist gegliedert in
  • Grundlagen
  • Befunde
  • Diagnosen
  • Übungen.

Außerdem stehen Ihnen ein Glossar und ein ausführliches Literaturverzeichnis zur Verfügung.
Detaillierter Inhalt:

Alle für den Kursinhalt nötigen Informationen zu Begriffen, Geschichtlichem Abriss, Normalität, dem Verlauf vom Symptom zur Diagnose und Neurologischem Wissen finden Sie im Kapitel Grundlagen.
Zentraler Inhalt sind psychopathologische Befunde, die sich am AMDP-System (2007) orientieren:
  • Bewusstseinsstörungen
  • Orientierungsstörungen
  • Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen
  • Formale Denkstörungen
  • Befürchtungen und Zwänge
  • Wahn
  • Sinnestäuschungen
  • Ich-Störungen
  • Störungen der Affektivität
  • Antriebs- und psychomotorische Störungen
  • Zirkadiane Besonderheiten und andere Störungen
  • Neurologische Störungen
  • Psychiatrische Notfälle

Jeder Bereich und die jeweiligen Störungen werden ausführlich vorgestellt, erläutert und anhand von Beispielen veranschaulicht.
Die häufigsten Syndrome und Diagnosen (nach ICD-10) werden in einem weiteren Kapitel kurz erläutert, um die Zuordnung der Befunde zu Krankheitsbildern zu erleichtern.
Ihr Wissen können Sie mithilfe von Fallbeispielen und Quizfragen im Kapitel Übungen testen.

 

Glückspielsucht: Ätiologie, Diagnostik und Therapie [Glückspielsucht]

Dozent/in:
Ursula Buchner
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 3.6.2016, 14:00 - 18:30, MG2/02.04
Einzeltermin am 4.6.2016, 9:30 - 17:30, MG2/02.04
Einzeltermin am 5.6.2016, 9:30 - 16:00, MG2/02.04
Blockseminar, Vorbesprechung am 15.04.16
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 10:00 - 12:00 Uhr, M3/01.16
Inhalt:
Nach einer allgemeinen Einführung in das Thema Verhaltenssucht und einem Überblick über Störungsbilder, die aktuell darunter gefasst werden, liegt der Schwerpunkt des Seminars auf der Störung durch Glücksspielen und aktuellen Erkenntnissen zu Diagnostik und Therapie. Zudem werden unterschiedliche Konzepte der Entstehung der Erkrankung sowie die aktuelle Einordnung in den gängigen Diagnosemanualen kritisch beleuchtet und auf ihre Relevanz für die Behandlung der Störung durch Glücksspielen diskutiert. Neben den theoretischen Inhalten werden Erkrankungsverläufe und die Auswirkungen der Erkrankung auf Betroffene und ihre Angehörigen in Fallbeispielen dargestellt.

 

Grundlagen der Neurobiologie und Therapie von Abhängigkeitserkrankungen [Abhängigkeitserkrankungen]

Dozentinnen/Dozenten:
Norbert Wodarz, Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, VHB
Termine:
Online Seminar
Inhalt:
Gliederung:
Modul 1: Grundlagen der Abhängigkeitserkrankungen
Modul 2: Neurobiologie der Abhängigkeit
Modul 3: Umweltfaktoren als Entstehungsbedingung für Abhängigkeitserkrankungen
Modul 4: Psychotrope Substanzen 1 - Alkohol und Tabak
Modul 5: Psychotrope Substanzen 2 - Opiate und Sedativa
Modul 6: Psychotrope Subtsanzen 3 - Kokain und Amphetamine
Modul 7: Psychotrope Substanzen 4 - Cannabis und Halluzinogene
Modul 8: Therapieziele bei der Behandlung von Abhängigkeitserkrankten
Modul 9: Grundlegende Prinzipien im Umgang mit Abhängigkeitserkrankungen 1
Modul 10: Grundlegende Prinzipien im Umgang mit Abhängigkeitserkrankungen 2
Modul 11: Medizinische Notfälle
Modul 12: Entzugsbehandlung bei Abhängigkeitserkrankungen
Modul 13: Medizinische Therapie von Abhängigkeitserkrankungen
Modul 14: Psychotherapie bei Abhängigkeitserkrankungen 1
Modul 15: Psychotherapie bei Abhängigkeitserkrankungen 2 - Die Motivierende Gesprächsführung
Modul 16: Psychiatrische Komorbidität
Modul 17: Somatische Komorbiditäten bei Abhängigkeitserkrankungen
Modul 18: Alters- und geschlechtsspezifische Besonderheiten

Detaillierter Inhalt:
In dieser Online-Veranstaltung soll ein grundlegender Einblick in die Neurobiologie und Therapie von Abhängigkeitserkrankungen gegeben werden. In insgesamt 18 Modulen wird dabei beispielshaft auf psychotrope Substanzen und deren neurobiologische sowie pharmakologische Wirkung eingegangen. Daneben werden Entstehungsbedingungen und mögliche Diagnosen von Abhängigkeitserkrankungen sowie medizinische, soziale und gesetzliche Prinzipien des Umgangs mit Suchtkranken erläutert. Mögliche medikamentöse sowie psychotherapeutische Behandlungsmethoden sind hierzu ebenso wichtig wie der Umgang mit medizinischen Notfällen und psychiatrischen oder somatischen Komorbiditäten. Neben der interaktiven Präsentation mit Grafiken und zahlreichen weiterführenden Links stehen Ihnen die einzelnen Module auch als PDF zur Verfügung. Außerdem kann zu jedem Modul ein zusammenfassender Podcast heruntergeladen werden. In einem einführenden Modul 0 wird über die Steuerung der interaktiven Präsentation sowie die Inhalte der einzelnen Module aufgeklärt.

 

Klinische, therapeutische und ethische Aspekte bei schweren Persönlichkeitsstörungen [Persönlichkeitsstörungen]

Dozent/in:
Anna Buttermann
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 9.5.2016, 16:00 - 20:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 10.5.2016, 16:30 - 18:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 11.7.2016, 18:00 - 19:30, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen für die Teilnahme sind Bereitschaft zur aktiven, kontinuierlichen Teilnahme und Übernahme der Gestaltung eines Themas (Referat)
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, sich einen Einblick in ausgewählte schwere Persönlichkeitsstörungen sowie deren praktische und therapeutische Implikationen zu verschaffen. Beispielhafte Fragestellung in diesem Zusammenhang könnten sein:
In wie weit wird die therapeutische Beziehungsgestaltung durch das Interaktionsverhalten bei einer Borderline oder Dissozialen Störung beeinflusst? Welche Ethischen oder Moralischen Grenzen ergeben sich im allgemein gesellschaftlichen oder therapeutischen Setting? Welcher Zusammenhang kann sich zu Gewalt, Aggressivität und Delinquenz bei der Antisozialen Persönlichkeitsstörung ergeben?

 

Psychoedukation in der Depressionsbehandlung [Psychoedukation Depressionsbehandlung]

Dozent/in:
Lisa Aufleger
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 6.6.2016-16.7.2016 Do, 16:00 - 18:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 2.7.2016, 9:00 - 15:00, M3/02.10
Einzeltermin am 3.7.2016, 9:00 - 13:30, M3/02.10
Einzeltermin am 7.7.2016, 18:00 - 20:00, WE5/01.067
Vorbesprechung: Mittwoch, 13.4.2016, 18:00 - 19:30 Uhr, MG2/01.03
Inhalt:
In diesem Seminar wird es darum gehen, anhand von Fallbeispielen zu erarbeiten, wie geeignete psychoedukative Interventionen bei Patienten mit einer depressiven Erkrankung aussehen können. Die Grundlage für die Psychoedukation ist dabei eine psychologische Theorie oder eine wissenschaftliche Evidenz. Der Schwerpunkt des Seminars liegt allerdings auf dem praktischen Üben und Ausprobieren der erarbeiteten Maßnahme. Unter Umständen besteht die Möglichkeit einer Exkursion ins Klinikum um Patienten vor Ort im Rahmen der Thematik zu befragen.

 

Psychologische Intervention bei Krebserkrankungen

Dozent/in:
Stefanie Schroeder
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG2/01.04
Inhalt:
In diesem Seminar werfen wir einen psychologischen Blick auf onkologische Erkrankungen. Themen werden u. a. sein: bio-psycho-soziale Bedingungen der Entstehung und des Verlaufs von Krebserkrankungen, verschiedene Bewältigungsanforderungen im Verlauf der Erkrankung (z. B. medizinische Behandlungen, fortgeschrittene Erkrankung, Auftreten eines Rezidivs), Möglichkeiten der psychologischen Intervention. Grundlegende theoretische Inhalte werden in Form von kurzen Impulsreferaten erarbeitet. Schwerpunktmäßig wird jedoch viel Raum für Übungen, Diskussionen, Fallbeispiele und Gruppenarbeiten bleiben.
Zusätzlich ist eine Exkursion in eine psychoonkologisch arbeitende Einrichtung geplant, falls dies von den TeilnehmerInnen gewünscht wird.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Psychologische Unterstützung von ehrenamtlicher Flüchtlingshilfe [Flüchtlingshilfe]

Dozent/in:
Birgit Seidel
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 28.5.2016, 9:00 - 17:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 29.5.2016, 10:00 - 14:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 17.6.2016, 13:00 - 15:00, M3/02.10
Einzeltermin am 18.6.2016, 9:00 - 17:00, MG2/01.03, MG2/01.09
Einzeltermin am 19.6.2016, 10:00 - 14:00, MG2/01.03, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wünschenswert wäre, wenn die teilnehmenden Psychologiestudenten mindestens einmal ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe tätig gewesen sind oder sich beispielsweise Erstaufnahmeeinrichtungen angesehen haben und von diesen Erfahrungen berichten könnten.
Inhalt:
Letztes Jahr kamen ca. 1 Million geflüchtete Menschen nach Deutschland. Wir haben eine große Hilfsbereitschaft erlebt, die nach wie vor anhält. Wie können wir die ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer psychologisch unterstützen? Wie können wir aus psychologischer Sicht dazu beitragen, dass Hilfe hilfreich ist und weder die Flüchtlinge noch die ehrenamtlichen Helfer Schaden nehmen? Wie können wir Psychologiestudenten und Psychologen die Helfer schulen, damit Hilfe hilfreich sein kann? In dem Seminar sollen verschiedene Inhalte durch Projektgruppen kreativ und anschaulich vorgestellt und im Plenum diskutiert werden. Themen werden unter anderem sein:
Abgrenzung und Selbstfürsorge
Trauma, PTBS und sekundäre Traumatisierung
Interkulturelle Kommunikation (Schwerpunkte Syrien, Eritrea und Balkanländer)
Sucht und Flüchtlinge
Konzeptentwicklung Supervision und Schulung von Flüchtlingshelfern
Psychotherapie mit Menschen mit Migrationshintergrund.
Die erarbeiteten Inhalte können dann von weiterführenden Projekten mit ehrenamtlichen Flüchtlingshelfern aufgegriffen werden.
Durch die Dozentin werden verschiedene ehrenamtliche Flüchtlingsprojekte aus München vorgestellt und sie wird von ihrer Tätigkeit als Supervisorin und Schulung von Flüchtlingshelfern berichten.

 

Suchtprävention an Hochschulen (Crystal Meth) [Crystal-Prävention]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Module Psychiatrie (FÜM und WPM) im Masterstudiengang Psychologie
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M12A/00.15
Ein Teil der Seminartermine findet im Bezirkskrankenhaus Bayreuth statt

 

Suchtpsychologie [Suchtpsychologie]

Dozentinnen/Dozenten:
Jörg Wolstein, Anna Buttermann
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Teil des Wahlpflichtmoduls Psychiatrie in der Modulgruppe Klinische Wissenschaften
Termine:
Virtueller Kurs, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern unter
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
geben Sie das Suchwort "Suchtpsychologie" ein und folgen dann den Anweisungen
Inhalt:
Das Thema Sucht und Drogen wird in diesem Seminar v.a. aus psychologischer und medizinischer Perspektive betrachtet. Zu Beginn werden Ihnen die Grundlagen der Thematik vermittelt. Im Laufe des Kurses können Sie lernen, wie man mit suchtkranken Menschen professionell und überlegt arbeiten kann und welche Aspekte bei der Umsetzung von Präventionsmaßnahmen besonders bedeutsam sind. Außerdem können Ihnen die Inhalte des Seminares dabei helfen, die Situation spezieller Zielgruppen besser zu verstehen. Der Kurs vermittelt Einsteigern Grundlagenkenntnisse, aber durch eine Untergliederung der Themen bis hin zu hoch spezialisierten Fragestellungen finden auch Fortgeschrittene zahlreiche neue Informationen und Arbeitsmaterial für die Praxis. Durch die interaktive Lernumgebung mit vielen Grafiken, Tabellen, PDF- und Audiodateien, Videoclips, Fallbeispielen, Illustrationen und Quizfragen soll das Lernen erleichtert werden.
Gliederung:

Das Seminar ist gegliedert in:
  • Grundlagen
  • Interventionen
  • Zielgruppen

Neben diesem Lernprogramm besteht das Seminar aus einem Glossar, Multiple-Choice-Tests zur Selbstkontrolle sowie einem ausführlichen Literaturverzeichnis.
Detaillierter Inhalt:

Wir möchten Sie aus ganz unterschiedlichen Perspektiven mit der Thematik vertraut machen. Zunächst werden Sie das notwendige Grundwissen über legale und illegale Drogen sowie über die Entstehung, Aufrechterhaltung und Konsequenzen der Sucht erhalten. Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars ist der einfühlsame, aber unaufgeregte Umgang mit suchtkranken Menschen. Hierzu stellen wir Ihnen u.a. viele bewährte Interventionsmöglichkeiten vor: Akutmaßnahmen zur Überlebenshilfe, Beratungstechniken zur Änderung der Motivationslage oder langfristige Hilfen zum Erreichen der Abstinenz. Im letzten Teil geht es darum, die subjektiven Erfahrungen verschiedener betroffener Zielgruppen kennenzulernen, da dies für eine wirkungsvolle Arbeit im Suchtbereich sehr bedeutsam ist. Das Seminar ist in drei Module aufgeteilt, die aus folgenden Themen bestehen:
Grundlagen:
  • Stoffkunde von legalen und illegalen Drogen
  • Begriffsbestimmung (z.B. Definitionen von Intoxikation oder Abhängigkeit, Klassifikationssysteme, Diagnostikverfahren)
  • Epidemiologie
  • verschiedene Erklärungsmodelle

Interventionen:
  • Schadensbegrenzung (z.B. Streetwork oder Überlebenshilfe)
  • Therapie (Grundlagen, Methoden, Leitlinien, etc.)
  • Versorgung (z.B. Selbsthilfe oder Qualitätsmanagement)
  • Prävention (z.B. in der Schule oder am Arbeitsplatz)
  • Repression (z.B. im Straßenverkehr)

Zielgruppen:
  • Lebensalter (Jugendliche, Männer und Frauen, Senioren)
  • besonderer Interventionsbedarf (Armut, Migration, Behinderung)
  • Familie (Schwangere, Kinder aus suchtbelasteten Familien)

Der komplett überarbeitete Kurs eignet sich besonders für Studierende der Psychologie und der Medizin (für Studierende der Sozialen Arbeit bieten wir bei der vhb den Kurs Sucht & Drogen an, den Sie unter Soziale Arbeit - Sozialmedizin finden). Die übersichtlich gestalteten Texte werden durch Tabellen und Grafiken ergänzt. Durch farbige Randbemerkungen hervorgehobene Kernaussagen erleichtern das Lernen der zentralen Inhalte. Zudem wurden Bilder, kurze Videoclips, PDF- und Audiodateien eingefügt, um das Arbeiten mit den Texten abwechslungsreicher zu gestalten.

 

Wahn und Schizophrenie im forensischen Kontext [Wahn und Schizophrenie]

Dozent/in:
Samira Motekallemi
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 20.5.2016, 14:00 - 19:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 21.5.2016, Einzeltermin am 22.5.2016, 9:00 - 17:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung ist die Bereitschaft zur aktiven, kontinuierlichen Teilnahme und Mitarbeit (in Form von Rollenspielen, Gruppenarbeiten und co.).
Anerkennung für das WPM Psychiatrie und FÜL Psychiatrie
Inhalt:
Menschen mit psychotischen Störungen müssen sich einer Vielzahl unterschiedlicher Schwierigkeiten und Herausforderungen stellen, wobei neben den symptombedingten Einschränkungen vor allem auch Veränderungen der Kommunikation sowie Interaktion zu nennen sind. Aber auch Leistungsbeeinträchtigungen, soziale Erfahrungen und nicht zuletzt Stigmatisierung führen zu massiven Folgeproblemen (Lincoln, 2014). Im Rahmen des Seminars sollen Ihnen konkrete, klinisch relevante und praktisch umsetzbare kognitiv-verhaltenstherapeutische Interventionen bei Wahn und Schizophrenie aufgezeigt werden. In Rollenspielen und anhand von Falldarstellungen soll Ihnen auf diese Weise ermöglicht werden, Informationen und praktische Implikationen bei verschiedenen therapierelevanten Themen, sowohl bei akutem Wahn wie auch bei Schizophrenie, zu erhalten. Dabei stehen folgende Aspekte im Fokus des Seminars: •Beziehungsgestaltung •Motivation •Krankheitskonzepte •Krisen und Rückfälle •Stressmanagement •Angehörigenarbeit

Gesundheit am Arbeitsplatz

 

Betriebliche Gesundheitsförderung [Gesundheitsförderung]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Vorlesung und Übung, Schein
Termine:
vhb-Seminar; Anmeldung über vhb.org.

 

Gesundheitspsychologie

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG1/00.04

 

Psychologische Unterstützung von ehrenamtlicher Flüchtlingshilfe [Flüchtlingshilfe]

Dozent/in:
Birgit Seidel
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 28.5.2016, 9:00 - 17:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 29.5.2016, 10:00 - 14:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 17.6.2016, 13:00 - 15:00, M3/02.10
Einzeltermin am 18.6.2016, 9:00 - 17:00, MG2/01.03, MG2/01.09
Einzeltermin am 19.6.2016, 10:00 - 14:00, MG2/01.03, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wünschenswert wäre, wenn die teilnehmenden Psychologiestudenten mindestens einmal ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe tätig gewesen sind oder sich beispielsweise Erstaufnahmeeinrichtungen angesehen haben und von diesen Erfahrungen berichten könnten.
Inhalt:
Letztes Jahr kamen ca. 1 Million geflüchtete Menschen nach Deutschland. Wir haben eine große Hilfsbereitschaft erlebt, die nach wie vor anhält. Wie können wir die ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer psychologisch unterstützen? Wie können wir aus psychologischer Sicht dazu beitragen, dass Hilfe hilfreich ist und weder die Flüchtlinge noch die ehrenamtlichen Helfer Schaden nehmen? Wie können wir Psychologiestudenten und Psychologen die Helfer schulen, damit Hilfe hilfreich sein kann? In dem Seminar sollen verschiedene Inhalte durch Projektgruppen kreativ und anschaulich vorgestellt und im Plenum diskutiert werden. Themen werden unter anderem sein:
Abgrenzung und Selbstfürsorge
Trauma, PTBS und sekundäre Traumatisierung
Interkulturelle Kommunikation (Schwerpunkte Syrien, Eritrea und Balkanländer)
Sucht und Flüchtlinge
Konzeptentwicklung Supervision und Schulung von Flüchtlingshelfern
Psychotherapie mit Menschen mit Migrationshintergrund.
Die erarbeiteten Inhalte können dann von weiterführenden Projekten mit ehrenamtlichen Flüchtlingshelfern aufgegriffen werden.
Durch die Dozentin werden verschiedene ehrenamtliche Flüchtlingsprojekte aus München vorgestellt und sie wird von ihrer Tätigkeit als Supervisorin und Schulung von Flüchtlingshelfern berichten.

 

Stress und Stressbewältigung (Modul Gesundheitspsychologie) [Stress und Stressbewältigung]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, Schein, Studium Generale, Seminar zum Pflichtmodul Ges.psychologie im Bachelorstudium (Online Seminar mit einzelnem Präsenztermin)
Termine:
vhb-Seminar; Anmeldung über vhb.org.

 

Suchtprävention an Hochschulen (Crystal Meth) [Crystal-Prävention]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Module Psychiatrie (FÜM und WPM) im Masterstudiengang Psychologie
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M12A/00.15
Ein Teil der Seminartermine findet im Bezirkskrankenhaus Bayreuth statt

Psychologische Ästhetik

 

Das Schöne und das Hässliche

Dozentinnen/Dozenten:
Stefan Ortlieb, Pia Deininger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
12:00 - 16:00, M3/02.10
Einzeltermin am 22.4.2016, Einzeltermin am 29.4.2016, Einzeltermin am 13.5.2016, Einzeltermin am 27.5.2016, Einzeltermin am 10.6.2016, 12:00 - 16:00, M3/02.10
Einzeltermin am 1.7.2016, 12:00 - 16:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 8.7.2016, 12:00 - 16:00, M3/02.10
ab 22.4.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es gibt insgesamt 7 Termine. Die erste Seminareinheit findet am Freitag, 22.4.16 statt, die zweite am Freitag, 29.4.16. Von da an jeden zweiten Freitag, also vierzehntägig. Wir beginnen jeweils um 12:15 und enden um 15:30 Uhr.
Inhalt:
Wir brauchen nicht lange darüber nachzudenken, ob wir etwas als schön oder hässlich empfinden. In Sekundenschnelle haben wir den Gegenstand unserer Betrachtung (sei es ein Mensch, ein Tier, eine Landschaft oder ein Gegenstand)als schön oder hässlich eingeordnet.

Können wir davon ausgehen, dass jeder Andere das gleiche Urteil gefällt hätte, unabhängig von Kultur und Zeit? Oder unterliegt der Schönheitsbegriff womöglich der gerade vorherrschenden Mode oder dem Zeitgeist? Spielt womöglich der persönliche Geschmack die entscheidende Rolle? Oder gibt es tatsächlich objektive Kriterien, die, wenn sie erfüllt sind, automatisch zum Urteil schön oder hässlich führen?

Wir sind der Meinung, dass diese Fragen für Psychologen hoch interessant sind, weil wir Menschen uns in vielen Bereichen des Lebens durch diese Urteile leiten lassen. Beispielsweise wird kaum jemand zur Erholung in eine, von ihm als hässlich eingestufte, Umgebung fahren wollen. Aber es gibt auch Phänomene wie beispielsweise den "Punk", die sich absichtlich für die Hässlichkeit entschieden haben. Also hat auch das Hässliche seinen Reiz!

Natürlich gibt es nicht nur das Gegensatzpaar SCHÖN : HÄSSLICH, sondern jede Menge Abstufungen. In diesem Seminar wollen wir unsere Aufmerksamkeit aber nur auf die beiden Extreme richten.
Wir werden uns mit psychologischer Forschung, aber auch mit Philosophie und Kunstgeschichte beschäftigen, um dieses Thema zu ergründen.

Wissenschaftssprachen

 

Introduction to Human Cognition

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, M3N/03.29
Inhalt:
An introductory course on human cognition with a particular emphasis on neural underpinnings of discussed processes. Topics include attention (types of attention, limited capacity, neural correlates), eye movements, language, decision making (perceptual decision making, game theory, somatic marker vs. formal logic), memory, limits of cognition (Miller’s magic number 7), development of cognition, animal cognition, etc… The course is taught in English, providing an excellent opportunity for you to build vocabulary on the topic.

 

Introduction to Neuroscience of Consciousness

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG2/01.03
Inhalt:
An introductory course on consciousness covering broad range of topics but with a particular emphasis on neural correlates. Topics include philosophical theories about consciousness, blidnsight (a guessing rather seeing vision without the primary visual cortex), conscious vs. unconscious processing in visual system (your brain has more information than you know), relationship between attention and consciousness (can you have one without another?), free will (and whether we have it), limits of conscious access to long-term memory (and how do you know your memory is real), loss of consciousness (sleep, coma), consciousness in animals. The course is taught in English, which will allow you build vocabulary on the topic.

 

Introduction to statistical analysis using free software (iPython, R)

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3/-1.13
Inhalt:
A practical course on basic data analysis using free software R. The course covers the entire analysis pipeline: importing data from various data formats (excel, CSV, SPSS), data reformatting, grouping, summary statistics, statistical analysis (including parametric, non-parametric, and permutation tests), figure plotting, and data export. The course is taught in English, however, the reading material is also available in German.

 

Music meets visual arts: emotional, affective, cognitive, & dynamic processes [music meets visual arts]

Dozent/in:
Sandra Utz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This seminar is held in English language and collaborates with the seminar "Visual arts meet music". Together, we will visit an exhibition and a concert. Note that the seminar has weekly sessions and also blocked sessions. Date and time for the blocked sessions will be negotiated during the seminar.
Inhalt:
Music cognition is an interdisciplinary approach with the aim to understand the mental processes that support musical behaviors, such as perception, comprehension, memory, attention, and performance. Cognition in music is more and more acknowledged as fundamental to our understanding of cognition as a whole, hence music cognition should be able to contribute both conceptually and methodologically to cognitive science. Topics covered in the seminar (amongst others)are: cognitive processes involved when musicians perform music, eye movements during music reading, music and memory, learning, processing and production of music in the brain, language and music.
The students of this course will give short presentations (20min) on research findings from the field of psychological aesthetics regarding the domain of music to the group as well as to the collaborating seminar "Visual arts meet music". In reciprocity, they are presented research findings from the domain of visual art perception by the collaborating seminar's students. Together we will discuss differences between visual arts and music in regard to perceptual, affective, and cognitive effects. Finally, we will collect self reports by visiting an exhibition as well as a concert to explore some of these effects.

 

Visual arts meet music: emotional, affective, cognitive, & dynamic processes [Visual arts meet music]

Dozent/in:
Claudia Muth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Seminar auf Englisch
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 2.5.2016, Einzeltermin am 13.6.2016, 12:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This seminar is held in English language and collaborates with the seminar "Music meets visual arts". Together, we will visit an exhibition and a concert.
Inhalt:
Psychological aesthetics is a thrilling and recently growing field of research. Still, many questions about perceptual pleasure are yet open. This seminar provides an overview on current research and theoretical accounts. We will focus on questions like: (why) do we appreciate artworks that are ambiguous, indeterminate or otherwise difficult to process? Don't we prefer objects that we can handle and understand easily? Is there a similarity between the pleasurable Aha-insight experience when solving a riddle and the pleasure of finding meaningful patterns in an artwork?
The students of this course will give short presentations (20min) on research findings from the field of psychological aesthetics regarding the domain of visual arts to the group as well as to the collaborating seminar "Music meets visual arts". In reciprocity, they are presented research findings from the domain of music perception by the collaborating seminar's students. Together we will discuss differences between visual arts and music in regard to perceptual, affective, and cognitive effects. Finally, we will collect self reports by visiting an exhibition as well as a concert to explore some of these effects.

 

Psychology of Economic Decision Making II (Themen der Angewandten Sozialpsychologie) [PsycEconDM]

Dozent/in:
Johannes Leder
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Nur Teilnehmer aus dem WS15/16 (da Fortsetzung)
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M3/03.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Die Prüfungsleistung besteht aus einer Projektarbeit und Abschlusspräsentation (45min).

Lehrveranstaltungen für Psychologie im Erweiterungsstudium Beratungslehrer

 

Achtsamkeit und Lösungsorientierung in Beratung und Intervention

Dozent/in:
Jana Knodt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Anmeldung für Beratungslehrkraft über FlexNow ab 24.02.2016
Termine:
Einzeltermin am 12.4.2016, 18:00 - 21:00, M12A/00.12
Einzeltermin am 28.5.2016, Einzeltermin am 29.5.2016, 9:00 - 19:00, M12A/00.12
Vorbesprechung: Dienstag, 12.4.2016, 18:00 - 21:00 Uhr
Inhalt:
Praxisorientiertes Seminar zu den Themen Achtsamkeit und Lösungsorientierung. Zentraler Inhalt des Seminars ist es, wann in Therapie und Beratung Methoden der Lösungsorientierung und Achtsamkeit indiziert sind und wie diese im Rahmen therapeutischer Gesprächsführung mit dem Klienten und auch in der Beraterrolle umgesetzt werden können. Vorrausgesetzt wird die Bereitschaft an praktischen Übungen und Reflexionen im Seminar aktiv teilzunehmen.

 

Beratung und Gesprächsführung

Dozentinnen/Dozenten:
Tim Tisdale, Stephanie Bauer
Angaben:
Seminar, 4 SWS, ECTS: 6
Termine:
Blockveranstaltung 29.3.2016-1.4.2016 Mo-Fr, Sa, So, 8:00 - 18:00, M3N/01.26
Vorbesprechung: Dienstag, 23.2.2016, 16:00 - 18:00 Uhr, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Pflichtmodul "Beratung und Gesprächsführung" Studiengang Beratungslehrkraft ab 3. Semester
Wahlpflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung" B.Sc. Psychologie
Pflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung" Studiengang Schulpsychologie
Wahlpflichtmodul "Instruktion und Beratung" M.Sc. Psychologie
NUR für Studiengang Beratungslehrkraft : Anmeldelisten ab 04.02 am schwarzen Brett (neben M3N/01.41)
Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend.
Inhalt:
Im Seminar werden zentrale Beratungsansätze der Psychologie behandelt (Klientenorientierte Beratung; Motivational Interviewing; Lösungsorientierte Beratung und kognitiv-behaviorale Beratung).
Die Ansätze werden mit ihren (Gesprächs-) Techniken an Hand von Beratungsfällen dargestellt und geübt (Rollenspiele mit Video- Feedback).

 

Diagnostisches Praktikum (Fallseminar) Beratungslehrkraft

Dozent/in:
Thorsten Binz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreicher Besuch des Seminars "Diagnostische Verfahren".

 

Gesprächsführung: Motivation und Akzeptanz in der Beratung

Dozent/in:
Jana Knodt
Angaben:
Seminar, Anmeldung für Beratungslehrkraft über FlexNow ab 24.02.2016
Termine:
Blockveranstaltung 11.6.2016-12.6.2016 Sa, So, 9:00 - 19:00, M12A/00.12
Vorbesprechung: Mittwoch, 13.4.2016, 18:00 - 21:00 Uhr, M3/02.10
Inhalt:
Praxisorientiertes Seminar zu den beiden Hauptthemen Akzeptanz und Motivation. Zentraler Inhalt des Seminars wird sein, in welchen Situationen in Therapie und Beratung entweder Methoden der Motivation oder Methoden zur Unterstützung von Akzeptanz indiziert sind und wie diese im Rahmen therapeutischer Gesprächsführung mit dem Klienten umgesetzt werden können. Vorrausgesetzt wird die Bereitschaft an praktischen Übungen und Reflexionen im Seminar aktiv teilzunehmen.

 

Hochbegabung [Hochbegabung]

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Anmeldung für Beratungslehrkraft über FlexNow ab 24.02.2016
Termine:
Einzeltermin am 29.4.2016, Einzeltermin am 13.5.2016, 13:00 - 19:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 3.6.2016, 14:00 - 20:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 1.7.2016, 13:00 - 19:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung findet als Blockseminar an insgesamt vier Freitagen statt.
1. Termin: Fr., 29.04.2016, 13.00-19.00 Uhr, Raum MG2/01.03
2. Termin: Fr., 13.05.2016, 13.00-19.00 Uhr, Raum MG2/01.03
3. Termin: Fr., 03.06.2016, 14.00-20.00 Uhr, Raum MG2/02.09
4. Termin: Fr., 01.07.2016, 13.00-19.00 Uhr, Raum MG2/01.03
Inhalt:
In diesem Seminar sollen Sie lernen, was Hochbegabung ist und welche verschiedenen Theorien/Modelle der Hochbegabung es gibt. Ein Schwerpunkt des Seminars liegt auf der Diagnostik von Hochbegabung, wobei Sie verschiedene Testverfahren (z.B. BIS-HB und MHBT) kennen lernen. Einen dieser Tests sollen Sie zudem selbst durchführen und auswerten.
Da Diagnostik in der Regel das Ziel der differentiellen Intervention hat, wird ferner auf (segregierende und nicht-segregierende) Fördermöglichkeiten sowie auf die Beratungspraxis eingegangen.

Um in diesem Seminar einen Schein zu erwerben, müssen Sie in einer der Sitzungen ein Referat übernehmen sowie - in einer Zweiergruppe - einen Intelligenztest durchführen und Ihr Testprotokoll dazu vorstellen.

 

Intervention bei Lern- und Verhaltensschwierigkeiten

Dozent/in:
Sebastian Gröschel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 3.6.2016, 14:00 - 19:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 4.6.2016, Einzeltermin am 5.6.2016, 9:00 - 16:00, MG2/01.03
Vorbesprechung: Montag, 18.4.2016, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Übernahme eines Seminarbeitrags
Pflichtmodul Pädagogische Psychologie
Wahlpflichtmodul bzw. Pflichtmodul Schulpsychologie und (Bildungs-)Beratung
Die Anmeldung für die Studiengänge der Psychologie und Schulpsychologie erfolgt über die Seminaranmeldebörse vom 10.03.2016 bis 20.03.2016.
Anmeldung für Beratungslehrkraft über FlexNow ab 24.02.2016.
Inhalt:
Lern- und Verhaltensschwierigkeiten bei Kindern und Jugendlichen sind keine Seltenheit und können vielfältige Ursachen und Erscheinungsbilder besitzen.
In diesem Seminar sollen sich die Studierenden mit verschiedenen Themenkreisen auseinandersetzen, die bei Lern- und/oder Verhaltensschwierigkeiten eine zentrale Rolle spielen und sich oftmals gegenseitig beeinflussen: ADHS, Dyskalkulie, Legasthenie, lernbegleitende Emotionen (insbesondere Angst), Motivation sowie Lernstrategien (die endgültigen Themen werden in der Vorbesprechung gemeinsam festgelegt).
Zu jedem Themenkreis sollen sowohl die theoretischen Hintergründe, wie auch praktische Interventionen erarbeitet werden. Dazu zählen bewährte Manuale und Programme, aber auch verschiedene Einzelübungen, Spiele etc., die im Seminar vorgestellt und wenn möglich ausprobiert werden sollen.

 

Lösungsorientierte Beratung

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Anmeldung für Beratungslehrkraft über FlexNow ab 24.02.2016
Termine:
Einzeltermin am 15.4.2016, 14:00 - 20:00, MG2/01.03
Blockveranstaltung 7.5.2016-8.5.2016 Sa, So, 9:00 - 19:00, MG2/01.03, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Masterstudierende sowie an fortgeschrittene Schulpsychologie-Studierende.
Das Seminar findet als Blockveranstaltung statt.
Erster Termin (inkl. Vorbesprechung bzw. Verteilung der Referate): Fr., 15.04.2016 von 14.00 bis 20.00 Uhr (inkl. Pausen)
weiterer Blocktermin: 7./8.05.2016 jeweils von 9.00 bis 18.00 Uhr (inkl. Pausen)
Inhalt:
Beratungsfähigkeiten werden in vielen Feldern der pädagogischen Psychologie, aber auch in anderen Kontexten benötigt. In diesem Seminar sollen Sie das Konzept der "lösungsorientierten Beratung" nach Steve de Shazer kennenlernen. Dazu werden wir den Aufbau einer Beratung schrittweise durchgehen und Sie werden die Möglichkeit haben, unter Anleitung verschiedene Methoden sowie auch vollständige Beratungsgespräche zu üben.

 

Organisationspsychologie der Schule

Dozent/in:
Tim Tisdale
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studiengang Beratungslehrkraft.
Modul: Einführung in die Psychologie
Keine Anmeldung erforderlich.

 

Prüfungsangst bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen [Prüfungsangst]

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Anmeldung für Beratungslehrkraft über FlexNow ab 24.02.2016
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3/02.10
Inhalt:
Prüfungs- oder Leistungsangst führt nicht nur zu subjektiver Belastung, sondern hoch prüfungsängstliche Personen erzielen durchschnittlich auch schlechtere Leistungen als weniger ängstliche Menschen und wählen überzufällig häufig Karrierewege, die unter ihrem intellektuellen Potential liegen. Eine möglichst frühzeitige Intervention bzw. Prävention bezüglich Prüfungsangt scheint daher geboten.
Aus diesem Grund werden wir uns in dem Seminar neben den theoretischen Grundlagen vor allem mit Interventionen und Programmen zur Prüfungsangstbewältigung beschäftigen und Teile davon auch praktisch ausprobieren. Auch verwandte Störungsbilder wie das der sozialen Phobie sollen einbezogen werden.

 

Psychoedukative Gruppen - ein praxisorientiertes Seminar

Dozent/in:
Julia Müller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Anmeldung für Beratungslehrkraft über FlexNow ab 24.02.2016
Termine:
Do, 14:00 - 18:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 9.6.2016, Einzeltermin am 30.6.2016, 14:00 - 18:00, KÄ7/00.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Achtung! Das Seminar findet jede Woche vierstündig statt, dafür beginnt es erst am 12.05. und endet bereits am 07.07.

WPM/PM Schulpsychologie und Beratung , Beratungslehrkraft: Modul Beratung und Gesprächsführung Pflichtseminar Beratung oder Gesprächsführung

Scheinleistung: Ausgestaltung eines Themas.
Inhalt:
Wieso spielt Mama nicht mehr mit mir? Machen Antidepressiva abhängig? Wie gehe ich mit Stigmatisierung um, wenn meine psychische Erkrankung am Arbeitsplatz publik wird? Was genau ist überhaupt los mit mir?

All das sind Fragen, die Menschen mit psychischen Störungen und ihre Angehörigen beschäftigen. Psychoedukative Gruppen wurden konzipiert, um dem Informationsbedarf der Klienten gerecht zu werden. Sie sind jedoch weit mehr als reine Vorlesungen , in denen Wissen über Entstehung, Behandlung und Verlauf psychischer Erkrankungen vermittelt wird. Die Gruppe bietet den Teilnehmern auch einen geschützten Rahmen, um Bewältigungsstrategien einzuüben und Erfahrungen mit anderen zu teilen.

Ziel des Seminars ist es, Grundlagenwissen zu verschiedenen psychischen Störungen zu erlangen und sich einmal selbst in der Rolle des Gruppenleiters auszuprobieren. Dabei liegt der Fokus auf dem praktischen Teil. Es werden verschiedene standardisierte Manuale zur Verfügung gestellt, aus denen einzelne Sitzungen mit den anderen Teilnehmern als Klientengruppe nachgestellt werden sollen.

Beispielthemen aus den vorigen Semestern:

  • Esmeralda - Wie geht es dir? Psychoedukation für Kinder psychisch kranker Eltern

  • Klientengruppen erfolgreich leiten: Wie gehe ich als Gruppenleiter mit problematischen Situationen um?

  • ADHS im Erwachsenenalter: Was lässt sich Ordnung in das Chaos bringen?

  • ...


Das Seminar richtet sich sowohl an Psychologen, als auch an Schulpsychologen und Beratungslehrkräfte. Erfahrungsgemäß sind keine Vorkenntnisse im Bereich klinische Psychologie notwendig.
Fragen beantworte ich gerne unter julia.mueller@uni-bamberg.de

Scheinleistung: Gestaltung eines Themas (kurzer Theorieinput & Durchführung einer Gruppenstunde)

Achtung: Die Seminarbeschreibung ist vorläufig!

 

Schwierige Schüler - Diagnostik bei Lern- und Verhaltensauffälligkeiten

Dozent/in:
Ralf Bergner-Köther
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, Anmeldung für Beratungslehrkraft über FlexNow ab 24.02.2016
Termine:
Vorbesprechung: Freitag, 22.4.2016, 10:00 - 12:00 Uhr, MG2/01.11

 
 
Einzeltermin am 17.6.2016
Blockveranstaltung 18.6.2016-19.6.2016 Mo-Fr, Sa, So
14:00 - 20:00
9:00 - 19:00
M12A/00.12
M12A/00.12
Bergner-Köther, R.
 

Seminar zur Prüfungsvorbereitung (Schulpsychologie)

Dozent/in:
Tim Tisdale
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, WE5/01.067

 

Seminar zur Prüfungsvorbereitung Beratungslehrkraft

Dozent/in:
Tim Tisdale
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M3/02.10
Achtung Raumänderung!
ab 19.4.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine Anmeldung erforderlich.

Psychologie Nebenfach-Diplom/Magister/LAB

 

Entwicklungspsychologie II - Theorien und Funktionsbereiche

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
  • Bachelor Psychologie/Schulpsychologie
  • Lehrämter an beruflichen Schulen (LAB)
  • Nebenfachstudierende der Psychologie (Diplomstudiengänge)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung (Vertiefungsmodul Psychologie - Wahlpflichtmodul A)

Das Entwicklungspsychologie-Pflichtmodul, das zum WiSe 15/16 begonnen wird (FlexNow-Erstregistrierung), schließt mit einer schriftlichen Prüfung ab.
Inhalt:
Aufbauend auf den Inhalten der Vorlesung "Entwicklungspsychologie I - Phänomene, Methoden, Entwicklungslinien über die Lebensspanne" werden in der Vorlesung "Entwicklungspsychologie II - Theorien und Funktionsbereiche" zunächst (a) Theorien der Entwicklung besprochen (u. a. Theorien von Jean Piaget und L. Wygotski sowie Informationsverarbeitungs-, Modultheorien und wissensbasierten Theorien der Entwicklung) und zudem (b) in ausgewählte Problembereiche der Entwicklung (z.B. Stabilität und Entwicklungsprognose, Anlage Umwelt Problem) eingeführt.

 

Klassische Studien der Sozialpsychologie

Dozent/in:
Jana Kammerhoff
Angaben:
Seminar, Bachelor Pflichtmodul Sozialpsychologie
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die einzelnen Studien werden in Gruppen erarbeitet und im Plenum präsentiert und gemeinsam besprochen. Voraussetzung ist, neben der Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, die Vorbereitung und Diskussionsleitung zu verschiedenen Teilaspekten der Studien.
Inhalt:
Kein Lehrbuch der Sozialpsychologie kommt ohne die Erwähnung zumindest einiger klassischer Studien aus (z. B. Ashs Konformitätsstudien oder Zimbardos Stanford Prison Experiment, etc.).
Viele Studien haben die Sozialpsychologie maßgeblich beeinflusst; sie sind viel zitiert und weit bekannt. Dieses Semester beschäftigen wir uns mit einigen klassischen Studien aus dem Bereich Sozialpsychologie. Wir betrachten in welchem Kontext die Studien erdacht und wie sie durchgeführt wurden. Wer waren die Forschenden, was wurde herausgefunden und wie wurde es interpretiert? Welche Theorien wurden mit Hilfe der Studien entwickelt oder inspiriert? Inwiefern sind Auswirkungen auf die Psychologie und darüber hinaus spürbar? Wo finden sich Milgram, Zimbardo und Tajfel in Film, Fernsehen und der Tageszeitung?
Am Ende des Seminars sollten Studierende in der Lage sein: 1) Die Stärken und Schwächen (sozial)psychologischer Studien beurteilen zu können. 2) Den Einfluss der Biographie von Forschenden auf ihre Forschung besser zu verstehen. 3) Den Weg von der Studie zur Theorie nachzuvollziehen. 4) Sozialpsychologische Studien kritisch hinterfragen und weiterdenken zu können. 5) Die Verbreitung von Sozialpsychologie im alltäglichen Leben besser wahrzunehmen.
Empfohlene Literatur:
Grundlage des Seminars ist das Buch "Social Psychology: Revisiting the Classic Studies" von Smith & Haslam.

Psychologie im EWS-Bereich

 

Berufungskommission W1 "Evaluation im Kontext Lehrerbildung"

Dozent/in:
Barbara Drechsel
Angaben:
Arbeitsgemeinschaft
Termine:
Einzeltermin am 6.4.2016, 12:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 3.5.2016, 8:00 - 16:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 3.5.2016, 16:00 - 18:00, MG1/01.02
Einzeltermin am 2.6.2016, 12:00 - 15:00, Raum n.V.

 

Tagung "Treffen der Psychologie EWS Bayern"

Dozent/in:
Barbara Drechsel
Angaben:
Arbeitsgemeinschaft
Termine:
Einzeltermin am 21.4.2016, 16:00 - 20:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 22.4.2016, 8:00 - 18:00, MG2/00.10

Vorlesungen

 

Vorlesung II C: Diagnostik und Sozialpsychologie (LPO-Bereiche E+C) (Worbach)

Dozent/in:
Marc Worbach
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16 + SS 16]: Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD–01–04–002b („180 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studien–/Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD–01–04–001a // Vorlesung Psychologie (EWS) II Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.
(Keine FlexNow-Anmeldung zur Vorlesung!)
Inhalt:
Die Vorlesung „Psychologie (EWS) II C“ führt in ausgewählte, exemplarische Themen in der Ausbildung zu Lehrerinnen und Lehrern aus den beiden LPO-Bereichen „Diagnostik und Evaluation“ (Bereich E) und „Sozialpsychologie“ (Bereich C) ein.
In der ersten Semesterhälfte wird der Frage nachgegangen, wie die Anwesenheit anderer Menschen (beispielsweise Mitschülerinnen und Mitschüler oder Lehrerinnen und Lehrer…) das Verhalten und Erleben eines Individuums (beispielsweise einer Schülerin oder eines Schülers…) beeinflusst, und wie Lernen und Schulleistungen unter sozialpsychologischer Perspektive gefördert werden können.
In der zweiten Semesterhälfte beschäftigt sich die Vorlesung dann mit diagnostischen Themen; besprochen werden beispielsweise die Diagnostik von Lernergebnissen (Beobachtung, Beurteilungen, Prüfungen, Schulleistungstests etc.) und die Diagnostik von individuellen und sozialen Lernvoraussetzungen.

 

Vorlesung Psychologie (EWS) II A: Lehren & Lernen und Differentielle Psychologie (LPO-Bereiche A + B) (Drechsel)

Dozent/in:
Barbara Drechsel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16 + SS 16]: Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD–01–04–002b („180 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studien–/Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD–01–04–001a // Vorlesung Psychologie (EWS) II Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.
(Keine FlexNow-Anmeldung zur Vorlesung!)
Inhalt:
Die Vorlesung führt ein in grundlegende psychologische Themen, wie sie von der LPO vorgesehen sind. Schwerpunktmäßig behandelt die Vorlesung persönlichkeits- und differenzialpsychologische Determinanten der Schulleistung und vertiefend empirische Befunde und Anwendungen von Theorien des Lehrens und Lernens behandelt. Ein genauer Überblick über die einzelnen Sitzungen wird in der ersten Vorlesung gegeben.

Seminare

 

Seminar Psychologie (EWS): Frühe kognitiv-sprachliche Entwicklung und Förderung

Dozentinnen/Dozenten:
Dorothea Dornheim, Anita Knöferle
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar eignet sich in besonderem Maße für Lehramtsstudierende mit Schwerpunkt Grundschule und für Studierende im Master Berufliche Bildung mit dem Ziel einer späteren Lehrtätigkeit an einer Fachakademie für Sozial- oder Heilpädagogik.

Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16 + SS 16]:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c ( 150 Minuten MAP )
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]:
Modulnummer LAMOD 01 04 002b ( 180 Minuten MAP )
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Studien /Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]:
Modulnummer LAMOD 01 04 001a // Seminar Psychologie (EWS)
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie bitte auch die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.

Da das Seminar insgesamt nur 12 Teilnehmer/innen aufnehmen kann, ist eine persönliche Anmeldung per Mail (dorothea.dornheim@uni-bamberg.de) in der Zeit vom 21. März bis 11. April 2016 notwendig.
Inhalt:
Im Mittelpunkt des Seminars stehen verschiedene Ansätze und Programme zur kognitiv-sprachlichen Entwicklungsförderung von Kindergartenkindern. Ausgehend vom entwicklungspsychologischen theoretischen Hintergrund und vorliegenden empirischen Befunden zur vorschulischen und schulischen Kompetenzentwicklung sollen diese Ansätze im Kindergarten praktisch erprobt und mit Blick auf die schulische Praxis reflektiert werden.

 

Seminar Psychologie (EWS): SchülerInnen mit Förderbedarf und Aspekte in der inklusiven Bildung

Dozentinnen/Dozenten:
Sabine Weinert, Lena Nusser
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 3.5.2016, 14:00 - 16:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16 + SS 16]:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c ( 150 Minuten MAP )
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]:
Modulnummer LAMOD 01 04 002b ( 180 Minuten MAP )
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Studien /Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]:
Modulnummer LAMOD 01 04 001a // Seminar Psychologie (EWS)
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium. Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 21. März bis 01. April 2016.
Inhalt:
Das Seminar betrachtet die Gruppe der Schülerinnen und Schüler mit einem (sonderpädagogischen) Förderbedarf im Kontext der inklusiven Bildung. Hierbei werden sowohl kindzentrierte als auch kontextbezogene Perspektiven auf der Basis empirischer Ergebnisse erarbeitet und diskutiert, die zum Gelingen der inklusiven Bildung beitragen bzw. mögliche Hindernisse für das gemeinsame Lernen darstellen können.

 

Seminar Psychologie (EWS): Soziale Kompetenzentwicklung und Verhaltensauffälligkeiten in der Schule (Kurs A)

Dozent/in:
Daniela Schröppel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 3.6.2016, 14:00 - 18:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16 + SS 16]:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c ( 150 Minuten MAP )
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]:
Modulnummer LAMOD 01 04 002b ( 180 Minuten MAP )
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Studien /Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]:
Modulnummer LAMOD 01 04 001a // Seminar Psychologie (EWS)
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie bitte auch die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium. Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 21. März bis 01. April 2016.
Inhalt:
In diesem Seminar sollen grundlegende Fragestellungen der sozialen Entwicklung besprochen werden. Zunächst erfolgt eine Einführung in die Grundkonzepte der sozialen Entwicklung, wobei u. a. auf Entwicklungstheorien zum prosozialen sowie aggressiven Verhalten und auf Theorien zur emotionalen Entwicklung eingegangen wird. Dabei wird auch ein Überblick über die Entwicklung der sozialen Kognition (Theory of Mind), des Temperaments sowie der Elter-Kind-Beziehung (z. B. Bindungsverhalten) bzw. Gleichaltrigen-Beziehungen gegeben. Davon ausgehend wird im Anschluss auf Verhaltensauffälligkeiten in der Schule (z. B. Mobbing, Cyber-Mobbing, selbstverletzendes Verhalten, etc.) sowie mögliche Präventions- und Fördermaßnahmen (z. B. Präventionsprogramm Faustlos) eingegangen.

Das Seminar wird am 27.04.2016 beginnen und zusätzlich einen Kompakttermin am 03.06.2016 beinhalten.

 

Seminar Psychologie (EWS): Soziale Kompetenzentwicklung und Verhaltensauffälligkeiten in der Schule (Kurs B)

Dozent/in:
Daniela Schröppel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, M3/00.16
Einzeltermin am 24.6.2016, 14:00 - 18:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16 + SS 16]:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c ( 150 Minuten MAP )
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]:
Modulnummer LAMOD 01 04 002b ( 180 Minuten MAP )
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Studien /Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]:
Modulnummer LAMOD 01 04 001a // Seminar Psychologie (EWS)
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie bitte auch die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium. Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 21. März bis 01. April 2016.
Inhalt:
In diesem Seminar sollen grundlegende Fragestellungen der sozialen Entwicklung besprochen werden. Zunächst erfolgt eine Einführung in die Grundkonzepte der sozialen Entwicklung, wobei u. a. auf Entwicklungstheorien zum prosozialen sowie aggressiven Verhalten und auf Theorien zur emotionalen Entwicklung eingegangen wird. Dabei wird auch ein Überblick über die Entwicklung der sozialen Kognition (Theory of Mind), des Temperaments sowie der Elter-Kind-Beziehung (z. B. Bindungsverhalten) bzw. Gleichaltrigen-Beziehungen gegeben. Davon ausgehend wird im Anschluss auf Verhaltensauffälligkeiten in der Schule (z. B. Mobbing, Cyber-Mobbing, selbstverletzendes Verhalten, etc.) sowie mögliche Präventions- und Fördermaßnahmen (z. B. Präventionsprogramm Faustlos) eingegangen.

Das Seminar wird am 27.04.2016 beginnen und zusätzlich einen Kompakttermin am 24.06.2016 beinhalten.

 

Basisseminar Psychologie (EWS) (Drechsel)

Dozent/in:
Barbara Drechsel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16 + SS 16]: Modulnummer LAMOD–01–04–002a („mit Basisseminar“) Lehrämter GS, MS, RS, GYM und B.Ed. Berufliche Bildung
Das Basisseminar richtet sich ausschließlich an Lehramtsstudierende, die a) ihr Studium zum Sommersemester 2014 oder später aufgenommen haben und b) das Basismodul Psychologie (EWS) studieren!
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 21. März bis 01. April 2016.
Dieses Seminar beginnt erst am 19.04.16.
Inhalt:
In diesem Basisseminar, das exklusiv für Studierende des Basismoduls Psychologie (EWS) angeboten wird, werden einige der in der Vorlesung Psychologie (EWS) I aus dem Wintersemester angesprochenen Themen (beispielsweise Forschungsmethoden, Lernen, Wissenserwerb, Unterrichten, Motivation und Diagnostik) aufgegriffen und vertieft. Der Kurs im Sommersemester ist für die Studierenden, die die Klausur nach dem Sommersemester schreiben möchten.
In der ersten Semesterwoche trifft sich das gesamte Seminar und es werden zwei Gruppen (Gruppe A und B) und innerhalb der Gruppen A und B jeweils Seminarteams á 3–5 Personen gebildet. Im restlichen Semester treffen sich Gruppe A und B abwechselnd im Plenum (Seminarraum) und selbstorganisiert in den Seminarteams zum Erarbeiten von Seminaraufgaben.

 

Seminar Drechsel

Dozent/in:
Barbara Drechsel
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3/02.10

 

Seminar Psychologie (EWS): Entwicklungsphase Jugendalter (Dittmar)

Dozent/in:
Oliver Dittmar
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16 + SS 16]: Modulnummer LAMOD 01 04 002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD 01 04 002c ( 150 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD 01 04 002b ( 180 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studien /Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD 01 04 001a // Seminar Psychologie (EWS) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 21. März bis 01. April 2016.
Inhalt:
Das Jugendalter kann als eine Entwicklungsphase betrachtet werden, in der vor dem Übergang ins Erwachsenenalter und der damit verbundenen Verantwortungsübernahme (eigenes Einkommen, eigene Familie, etc.) ein Freiraum zur Formung der individuellen Persönlichkeit und zur Ausbildung von berufsbezogenen und sozialen Kompetenzen gegeben ist. Als theoretischer Rahmen kann auf das Entwicklungsaufgabenmodell nach R. Havighurst zurückgegriffen werden. Die Seminarinhalte konzentrieren sich auf entwicklungspsychologische Forschungsansätze und Befunde zum Jugendalter, d.h. auf die kognitive Entwicklung, die Entwicklung der Identität und sozialer Beziehungen sowie auf Jugendliche im Spannungsfeld verschiedener Umwelten (Familie, Peers, Schule, Berufstätigkeit). Weiterhin wird auch auf Krisen und Probleme des Jugendalters sowie das Phänomen von Jugendkulturen/Jugendbewegung eingegangen werden.

 

Seminar Psychologie (EWS): Forschungsseminar Grundschulpädagogik und EWS-Psychologie (Drechsel/Schüpbach)

Dozentinnen/Dozenten:
Barbara Drechsel, Marianne Schüpbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nur nach persönlicher Anmeldung. In der Veranstaltung können keine Leistungspunkte erbracht werden. Auch interessierte Studierende sind eingeladen.
Inhalt:
Im Rahmen dieser Veranstaltung werden Doktorandenprojekte und Forschungsprojekte präsentiert und diskutiert.

 

Seminar Psychologie (EWS): Hausaufgaben: Theorien, Befunde, Konzepte (Drechsel)

Dozent/in:
Barbara Drechsel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16 + SS 16]: Modulnummer LAMOD–01–04–002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD–01–04–002b („180 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studien–/Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD–01–04–001a // „Seminar Psychologie (EWS)“ Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 21. März bis 01. April 2016.
Inhalt:
Hausaufgaben schaffen neben dem schulischen Unterricht zusätzliche Lerngelegenheiten und sind Situationen, in denen im Idealfall selbstreguliert gelernt werden muss. Hausaufgaben werden auch als das „Fenster ins Elternhaus“ beschrieben. Nicht immer werden Hausaufgaben in der schulischen Praxis optimal ausgewählt und begleitet. Das Seminar erarbeitet den aktuellen Forschungsstand zu Hausaufgaben und regt zum Reflektieren über Selbstreguliertes Lernen als Werkzeug und Lernziel in schulischen Lernprozessen an.

 

Seminar Psychologie (EWS): Leistungen messen und beurteilen - ein Praxisseminar (Grötzbach)

Dozent/in:
Daniel Grötzbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16 + SS 16]: Modulnummer LAMOD–01–04–002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD–01–04–002b („180 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studien–/Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD–01–04–001a // „Seminar Psychologie (EWS)“ Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 21. März bis 01. April 2016.
Inhalt:
„Schule ist ein Ort, an dem vielfältige Beurteilungsprozesse stattfinden. »Beurteilen« als berufliche Tätigkeit der Lehrkräfte spielt in allen unterrichtlichen Bereichen eine wichtige Rolle. Daher rührt auch die Problemkomplexität, die mit der »Beurteilungsaufgabe« verbunden ist. Diese macht es deshalb notwendig, sich darüber im Klaren zu sein, was einerseits die »Beurteilungsaufgabe« umfassen soll und wie andererseits die an sie gestellten Anforderungen methodisch und instrumentell implementiert werden sollen.“ (Jürgens & Lissmann 2015) Anschließend an dieses Zitat von Jürgens und Lissmann zielt das Seminar darauf ab, einerseits den Sinn und Zweck von Beurteilung im Kontext Schule zu beleuchten, andererseits konkret Methoden und Instrumente der Leistungsmessung und nachfolgend –beurteilung praktisch einzusetzen und zu reflektieren. Das Hauptaugenmerk wird deshalb die Erprobung und eigene Modifikation vielfältiger Prüfungsmodalitäten, angepasst an bestimmte Leistungsbereiche, darstellen, u.a.:
o geschlossene und offene schriftliche Aufgabenformate
o mündliches Abprüfen
o Präsentationen
o ganzheitliche Produktprüfungen
o Diskurse
o etc.
Empfohlene Literatur:
  • Jürgens & Lissmann (2015). Pädagogische Diagnostik.
  • Hesse & Latzko (2009). Diagnostik für Lehrkräfte.

 

Seminar Psychologie (EWS): Motivation, Motivierung und Willensstärke - psychologische Motivationstheorien für Unterricht und eigenverantwortliches Lernen (Grötzbach)

Dozent/in:
Daniel Grötzbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16 + SS 16]: Modulnummer LAMOD–01–04–002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD–01–04–002b („180 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studien–/Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD–01–04–001a // „Seminar Psychologie (EWS)“ Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 21. März bis 01. April 2016.
Inhalt:
Neben seinen kognitiven Fähigkeiten zählt die motivationale Lage eines Schülers zu den individuellen Determinanten, die seine Lernleistung am stärksten bedingen. Dabei lässt sich der Sammelgriff der Motivation als das aktivierende Ausrichten eines Handelns auf einen positiv bewerteten Zielzustand definieren (vgl. Rheinberg 2006). Das Seminar beschäftigt sich einerseits mit einer Vielzahl von Konstrukten der Motivationspsychologie wie z.B.
• Motiven
• Leistungsmotivation
• Interesse
• Basic Needs
• Anstrengungsvermeidung
• „Willensstärke“ (Volition)
• etc.
und thematisiert deren Einfluss auf das Handeln von Schülern im Kontext von Schule. Auf der anderen Seite steht der Anspruch, das motivationale Erleben von Schülern durch zielgerichtete Anwendung von motivationspsychologischem Wissen positiv zu beeinflussen, sie zu „motivieren“. Hierzu bietet das Seminar Gelegenheit zum Ausprobieren verschiedener Motivierungsstrategien, indem an Stelle von referierenden Vorträgen der Teilnehmer das motivierende „Unterrichten“ eines authentischen Themenstoffes gestellt wird.
Empfohlene Literatur:
Heckhausen (2006). Motivation und Handeln.

 

Seminar Psychologie (EWS): Professionalisierung und Gesundheitsförderung bei Lehrerinnen und Lehrern (Dittmar)

Dozent/in:
Oliver Dittmar
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 11.5.2016, 8:00 - 10:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16 + SS 16]: Modulnummer LAMOD 01 04 002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD 01 04 002c ( 150 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD 01 04 002b ( 180 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studien /Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD 01 04 001a // Seminar Psychologie (EWS) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 21. März bis 01. April 2016.
Inhalt:
In der Forschung zur pädagogischen Professionalität wird einerseits gefragt, ob die Tätigkeit von Lehrerinnen und Lehrern als eine Profession entsprechend allgemeiner Kriterien (z.B. Zuständigkeit für das Bewältigen individueller Krisen) aufgefasst werden kann. Bezogen auf Bildungsqualität wird andererseits unter Professionalisierung von Lehrkräften die Entwicklung einer professionellen Kompetenz verstanden (Unterrichten/Erziehen, Klassenführung, etc.). Neben solchen spezifischen Kompetenzen müssen bei der Lehrerausbildung jedoch auch berufsunspezifische Fähigkeiten, Fertigkeiten und Einstellungen (psychosoziale Kompetenzen, Teamfähigkeit, Lernorientierung etc.) und die Persönlichkeitsentwicklung insgesamt berücksichtigt werden. Eine weitere im Zusammenhang mit der Tätigkeit von Lehrerinnen und Lehrern wichtige Thematik ist die erhöhte psychische Belastung und ein erhöhtes Gesundheitsrisiko (Muskulo-skeletale Beschwerden, Depression, Burnout, etc.). Neben hoher Frühpensionierungsraten und vermehrter Dienstunfähigkeit kann dieses starke Belastungserleben auch zu geringerer Unterrichtsqualität führen. Somit ist die Auseinandersetzung mit der Problematik Arbeitsbelastung und Gesundheitsförderung (z.B. durch Stressbewältigung, Energiemanagement) bereits in der theoretischen Ausbildungsphase von Lehrkräften zweckmäßig.

 

Seminar Psychologie (EWS): Professionell unterrichten: Ein Theorie-Praxis-Seminar am Beispiel der Lesekompetenzförderung (Roder)

Dozent/in:
Jana Roder
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Einzeltermin am 29.4.2016, 14:00 - 20:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 30.4.2016, 9:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 2.7.2016, 9:00 - 18:00, MG2/01.03
Vorbesprechung: Dienstag, 12.4.2016, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16 + SS 16]: Modulnummer LAMOD–01–04–002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD–01–04–002b („180 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studien–/Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD–01–04–001a // „Seminar Psychologie (EWS)“ Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 21. März bis 01. April 2016.
Inhalt:
In einer Kultur, die den größten Teil ihres Wissens in Texte fasst, gewinnt das Lesen in der Schule wie in allen weiteren Lebensphasen hohe Bedeutung. Lesen ist die zentrale Voraussetzung für schulische und berufliche Erfolge und ein wichtiger Weg, um in unsere Kultur hineinzuwachsen. Leseförderung ist spätestens nach PISA eine Aufgabe, die alle Schularten, Schulfächer und Altersgruppen betrifft, und auf die in diesem Seminar vorbereitet werden soll. Die Teilnehmer/innen werden sich zunächst ausführlich mit den Theorien zu
dem Konzept der Lesekompetenz,
den Vorläuferfähigkeiten des Lesens,
der Lesesozialisation,
den Rahmenmodellen zum Lesen und Schreiben,
den kognitionspsychologischen Prozessen beim Lesen und Textverstehen,
der Bedeutung des Vorwissens beim Lesen,
der Integration von Feedback und (meta-)kognitiven Hilfen im Unterricht und
den Lern- und Verarbeitungsstrategien beim Lesen beschäftigen. Mit diesem praxisorientiert erworbenen und in Rollenspielen, 360° -Feedback und/oder Videofeedback gefestigten Wissen führt jede/r Seminarteilnehmer/in bis zu den Weihnachtsferien ca. 5 Leseförderungs-Einheiten mit einzelnen Schülern durch, welche intensiv begleitet und z.T. videographiert werden. Beim letzten Termin im nächsten Jahr werden die durchgeführten Leseförderungs-Einheiten anhand der Videoaufnahmen hinsichtlich vorher gemeinsam festgelegter Beobachtungskriterien reflektiert.

 

Seminar Psychologie EWS: Wie ich meinen Unterricht noch besser gestalten kann! (Worbach)

Dozent/in:
Marc Worbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M12A/00.12
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16 + SS 16]: Modulnummer LAMOD–01–04–002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD–01–04–002b („180 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studien–/Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD–01–04–001a // „Seminar Psychologie (EWS)“ Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 21. März bis 01. April 2016.
Inhalt:
John Hatties Meta-Analyse stellt eine Flut an empirischen Informationen dazu bereit, was Schulleistungen beeinflusst bzw. was in der Schule funktioniert. Um diese Flut für das eigene Handeln im Unterricht nutzen zu können, werden im Seminar solche „Faktoren“ näher betrachtet, die eine Lehrperson aktiv beeinflussen bzw. „managen“ kann. Die Auswahl der Determinanten erfolgt über Robert Slavins QAIT-Modell mit dem Ziel, dass nach dem Seminar konkrete, evidenzbasierte Handlungsmöglichkeiten vorliegen, die die Qualität des Unterrichts steigern, Anpassungen an Unterschiedlichkeiten von Schülerinnen und Schülern vornehmen lassen, Schülerinnen und Schüler motivieren und das Zeitmanagement der Lehrperson optimieren können. Hierzu werden u.a. Formative Evaluation, Feedback, Direct Instruction, Reciprocal Teaching, Cooperative Learning, Classroom Management und Micro Teaching in Theorie und Praxis betrachtet.
Das Seminar gibt Ihnen die Möglichkeit, als Lehrpersonen(teams) Inhalte im simulierten Unterrichtssetting lernen zu lassen – Referate im klassischen Sinne sind demnach nicht vorgesehen; vielmehr gestalten Sie als Lehrpersonen Lernumgebungen, in denen Ihre Kommilitoninnen und Kommilitonen die Inhalte lernen.
Zu beachten ist übrigens, dass die meisten SEMINARTEXTE in ENGLISCH vorliegen. Deshalb sind mindestens gute Englischkenntnisse vonnöten!

Seminarübungen

 

Seminarübung Psychologie (EWS) (Dornheim)

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, M3N/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lehrämter GS, HS, RS, GYM:
Passend für lamod-01-04-001 und lamod-01-04-001a.

M.Ed. Berufliche Bildung:
Passend für lamod-102-01-04-001a / lamod-111-01-04-001a / lab-m-01-04-001a.

Die „Seminarübung Psychologie (EWS)“ richtet sich ausschließlich an Studierende, die Lehramt bzw. das Psychologie (EWS)-Modul gemäß oben stehenden Modulnummern studieren. Die weiteren Modulveranstaltungen (2 Vorlesungen und das Seminar) sollten vorher gehört bzw. belegt worden sein.

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium. Die Anmeldung zur Seminarübung erfolgt in FlexNow vom 21. März bis 01. April 2016.
Inhalt:
In der Seminarübung werden exemplarisch einzelne inhaltliche Schwerpunkte aus unterschiedlichen Themenbereichen der LPO vertieft und aufeinander bezogen. Hierzu werden Arbeitsgruppen gebildet, die jeweils das Thema einer Seminarübungssitzung erarbeiten.

Die möglichen Themenbereiche:
(a) Pädagogische Psychologie des Lehrens und Lernens,
(b) Differentielle und Persönlichkeitspsychologie im Kontext der Schule,
(c) Sozialpsychologie der Schule,
(d) Entwicklungspsychologie des Kindes– und Jugendalters,
(e) Pädagogisch–psychologische Diagnostik und Evaluation,
(f) Auffälligkeiten im Erleben und Verhalten von Kindern und Jugendlichen.

Kolloquium

 

Kolloquium Psychologie (EWS) zur Prüfungsvorbereitung (Dornheim)

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Kolloquium, 3 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:10, M3N/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses „Kolloquium Psychologie (EWS)“ richtet sich ausschließlich an Studierende, die direkt nach dem Semester ihr Staatsexamen (schriftlich oder mündlich) im Fach Psychologie (EWS) ablegen werden.
(keine FlexNow-Anmeldung)
Inhalt:
In diesem Kolloquium werden Prüfungsinhalte aus allen Bereichen der LPO I von Lerngruppen selbständig anhand von Prüfungsaufgaben erarbeitet und mit der Dozentin / dem Dozenten besprochen.
Die Einführungsveranstaltung, in der die Terminvergabe erläutert und die Lerngruppenbildung initiiert wird, wird gesondert angekündigt; hierzu und zu weiteren Informationen wird auf das Schwarze Brett der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht gegenüber M3N.01.27 (Marcushaus) verwiesen.

 

Kolloquium Psychologie (EWS) zur Prüfungsvorbereitung (Schröppel)

Dozent/in:
Daniela Schröppel
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, Raum n.V.
Das Kolloquium findet statt im Raum M12a/01.15.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses „Kolloquium Psychologie (EWS)“ richtet sich ausschließlich an Studierende, die direkt nach dem Semester ihr Staatsexamen (schriftlich oder mündlich) im Fach Psychologie (EWS) ablegen werden. (keine FlexNow-Anmeldung)
Inhalt:
In diesem Kolloquium werden Prüfungsinhalte aus allen Bereichen der LPO I von Lerngruppen selbständig anhand von Prüfungsaufgaben erarbeitet und mit der Dozentin / dem Dozenten besprochen. Die Einführungsveranstaltung, in der die Terminvergabe erläutert und die Lerngruppenbildung initiiert wird, wird gesondert angekündigt; hierzu und zu weiteren Informationen wird auf das Schwarze Brett der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht gegenüber M3N.01.27 (Marcushaus) verwiesen.

 

Kolloquium Psychologie (EWS) zur Prüfungsvorbereitung (Dittmar)

Dozent/in:
Oliver Dittmar
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Das Kolloquium findet statt in Raum M3N/01.27.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses „Kolloquium Psychologie (EWS)“ richtet sich ausschließlich an Studierende, die direkt nach dem Semester ihr Staatsexamen (schriftlich oder mündlich) im Fach Psychologie (EWS) ablegen werden.
(keine FlexNow-Anmeldung)
Inhalt:
In diesem Kolloquium werden Prüfungsinhalte aus allen Bereichen der LPO I von Lerngruppen selbständig anhand von Prüfungsaufgaben erarbeitet und mit der Dozentin / dem Dozenten besprochen.
Die Einführungsveranstaltung, in der die Terminvergabe erläutert und die Lerngruppenbildung initiiert wird, wird gesondert angekündigt; hierzu und zu weiteren Informationen wird auf das Schwarze Brett der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht gegenüber M3N.01.27 (Marcushaus) verwiesen.

 

Kolloquium Psychologie (EWS) zur Prüfungsvorbereitung (Drechsel)

Dozent/in:
Barbara Drechsel
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Das Kolloquium findet statt in Raum M3N/01.28.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses „Kolloquium Psychologie (EWS)“ richtet sich ausschließlich an Studierende, die direkt nach dem Semester ihr Staatsexamen (schriftlich oder mündlich) im Fach Psychologie (EWS) ablegen werden.
(keine FlexNow-Anmeldung)
Inhalt:
In diesem Kolloquium werden Prüfungsinhalte aus allen Bereichen der LPO I von Lerngruppen selbständig anhand von Prüfungsaufgaben erarbeitet und mit der Dozentin / dem Dozenten besprochen.
Die Einführungsveranstaltung, in der die Terminvergabe erläutert und die Lerngruppenbildung initiiert wird, wird gesondert angekündigt; hierzu und zu weiteren Informationen wird auf das Schwarze Brett der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht gegenüber M3N.01.27 (Marcushaus) verwiesen.

 

Kolloquium Psychologie (EWS) zur Prüfungsvorbereitung (Grötzbach)

Dozent/in:
Daniel Grötzbach
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Das Kolloquium findet statt in Raum M3N/01.27
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses „Kolloquium Psychologie (EWS)“ richtet sich ausschließlich an Studierende, die direkt nach dem Semester ihr Staatsexamen (schriftlich oder mündlich) im Fach Psychologie (EWS) ablegen werden.
(keine FlexNow-Anmeldung)
Inhalt:
In diesem Kolloquium werden Prüfungsinhalte aus allen Bereichen der LPO I von Lerngruppen selbständig anhand von Prüfungsaufgaben erarbeitet und mit der Dozentin / dem Dozenten besprochen.
Die Einführungsveranstaltung, in der die Terminvergabe erläutert und die Lerngruppenbildung initiiert wird, wird gesondert angekündigt; hierzu und zu weiteren Informationen wird auf das Schwarze Brett der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht gegenüber M3N.01.27 (Marcushaus) verwiesen.

 

Kolloquium Psychologie (EWS) zur Prüfungsvorbereitung (Worbach)

Dozent/in:
Marc Worbach
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, Raum n.V.
Das Kolloquium findet statt in Raum M3N/01.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses „Kolloquium Psychologie (EWS)“ richtet sich ausschließlich an Studierende, die direkt nach dem Semester ihr Staatsexamen (schriftlich oder mündlich) im Fach Psychologie (EWS) ablegen werden.
(keine FlexNow-Anmeldung)
Inhalt:
In diesem Kolloquium werden Prüfungsinhalte aus allen Bereichen der LPO I von Lerngruppen selbständig anhand von Prüfungsaufgaben erarbeitet und mit der Dozentin / dem Dozenten besprochen.
Die Einführungsveranstaltung, in der die Terminvergabe erläutert und die Lerngruppenbildung initiiert wird, wird gesondert angekündigt; hierzu und zu weiteren Informationen wird auf das Schwarze Brett der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht gegenüber M3.01.27 (Marcushaus) verwiesen.

Tutorium

 

Tutorium Psychologie (EWS) zur Vorbereitung auf die Staatsexamensprüfung in Psychologie (EWS)

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 9.6.2016, 16:00 - 18:00, M12A/00.15
Einzeltermin am 17.6.2016, 10:00 - 12:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Tutorium Psychologie (EWS) richtet sich ausschließlich an Studierende, die direkt nach dem Semester ihr Staatsexamen (schriftlich oder mündlich) im Fach Psychologie (EWS) ablegen werden.
(keine FlexNow-Anmeldung)
Inhalt:
In diesem Tutorium werden Prüfungsinhalte für das Staatsexamen aus allen Bereichen der LPO I erarbeitet und mit den TutorInnen besprochen.

Promotionsstudium Biopsychologie

 

Doktorandenseminar Biopsychologie

Dozent/in:
Stefan Lautenbacher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Promotionsstudium
Termine:
Einzeltermin am 13.6.2016, 10:00 - 16:00, M12A/00.12
Einzeltermin am 8.7.2016, 10:00 - 16:00, MG2/01.03

Master-Studiengang Empirische Bildungsforschung

Psychologie des Lernens, Lehrens und der Entwicklung

Basismodule

Basismodul B

 

Entwicklung und Fördermöglichkeiten sozial-emotionaler Kompetenzen bei Kindern und Jugendlichen

Dozent/in:
Elisabeth Rose
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 22.4.2016, 14:00 - 19:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 29.4.2016, 14:00 - 19:00, M3/01.16, MG2/01.09
Einzeltermin am 30.4.2016, 9:00 - 17:00, M3/00.16
Vorbesprechung: Donnerstag, 7.4.2016, 14:00 - 16:00 Uhr, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul Entwicklungspsychologie
  • BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Basismodul B
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Vertiefungsmodul A - (a) Wahlpflichtmodul "Angewandte Entwicklungspsychologie in der empirischen Bildungsforschung" --> hier: Seminar aus dem Bereich Angewandte Entwicklungspsychologie

Die Anmeldung für alle Studierende erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 10. bis 20.03.2016.
Hinweis: Wenn das Seminar im Rahmen des Wahlpflichtmoduls Angewandte Entwicklungspsychologie im BSc. Psychologie besucht wird und die Prüfungsleistung in diesem Seminar erbracht wird, dann ist dies eine Hausarbeit.
Inhalt:
Im ersten Teil dieses Blockseminars befassen wir uns damit, was sich eigentlich hinter dem multidimensionalen Konstrukt soziale Kompetenzen verbirgt und wie sich Entwicklungsprozesse von prosozialem Verhalten, Empathie, aber auch aggressivem Verhalten vollziehen. Danach soll der praktische Fokus auf speziellen Förderprogramme (z.B. Präventionsmaßnahmen aggressiven Verhaltens, Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen im Vorschulalter) gerichtet werden. Danach sollen auch eigene Ideen zur Förderung sozialer Kompetenzen entwickelt werden. Bei Interesse sind auch Einblicke in vorhandene Datensätze und kleine statistische Analysen möglich. Die Voraussetzungen für eine benotete Prüfungsleistung werden in der ersten Sitzung festgelegt.

 

Säuglingsforschung

Dozent/in:
Franziska Vogel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul Entwicklungspsychologie
  • BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Basismodul B
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Vertiefungsmodul A - (a) Wahlpflichtmodul "Angewandte Entwicklungspsychologie in der empirischen Bildungsforschung" --> hier: Seminar aus dem Bereich Angewandte Entwicklungspsychologie

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 10. bis 20.03.2016.
Hinweis: Wenn das Seminar im Rahmen des Wahlpflichtmoduls Angewandte Entwicklungspsychologie im BSc. Psychologie besucht wird und die Prüfungsleistung in diesem Seminar erbracht wird, dann ist dies eine Hausarbeit.
Inhalt:
Im Seminar werden die Grundlagen der Säuglingsforschung vermittelt und gemeinsam Studien und Befundmuster zu verschiedenen Forschungsmethoden erarbeitet.

 

Sprachliche und kognitive Entwicklung im Säuglings- und Kindesalter

Dozent/in:
Katharina Nübel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie“ im Basismodul B

Die Anmeldung für Bachelor-Studierende und Studierende des Masters Emp. Bildungsforschung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 10. bis 20.03.2016.
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars werden zentrale Theorien der sprachlichen und kognitiven Entwicklung im Säuglings- und Kindesalter mit bedeutenden und aktuellen empirischen Befunden verknüpft. Neben dem Entwicklungsverlauf werden ebenso geeignete Forschungsmethoden in diesem jungen Lebensalter besprochen und geeignete Testverfahren im Bereich Sprache und Kognition interaktiv behandelt und mit Videos zu Fallbeispielen untermauert. Die Seminarteilnehmer werden angeregt bedeutsame Fragestellungen zu diskutieren und methodische Vorgehensweisen kritisch zu beleuchten.

 

SE Allgemeine Psychologie II: Denken und Problemlösen

Dozent/in:
Christina Bäz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gehört zum Pflichtmodul Allgemeine Psychologie II.
Inhalt:
Im Seminar werden die Grundlagen von Problemlösen und von verschiedenen Problemlösestrategien besprochen und anhand praktischer Beispiele erprobt (Kleingruppenarbeit). Behandelt werden unter anderem: Algorithmen, Heuristiken, Kreativitätstechniken, Phasen des Problemlöseprozesses, Einfluss von Emotionen auf Problemlösen, Problemlösen in Gruppen.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

SE Allgemeine Psychologie II: Lernen (Gruppe 1)

Dozent/in:
Christina Bäz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gehört zum Modul Allgemeine Psychologie II.
Inhalt:
In dem Seminar soll anhand von Lehrbuchtexten eine Einführung in die Psychologie des Lernens gegeben werden. Das Lernen wird dabei unter Berücksichtigung von Aspekten des Verhaltens und Gedächtnisses betrachtet.

Folgende Themen sollen in der Veranstaltung behandelt werden, um einen aktuellen Überblick über das Themenfeld zu bieten:
  • Behavioristische Lerntheorien: Klassische und operante Konditionierung
  • Beobachtungslernen
  • Biologische Grundlagen des Lernens
  • Lernen und Gedächtnis: Repräsentation, Enkodierung und Abruf von Wissen
  • Implizites Lernen vs. explizites Lernen
  • Beeinflussende Faktoren des Lernens
  • Exkurs: Musik und Lernen

Dabei sollen zunächst die Grundlagen gemeinsam erarbeitet werden; im Anschluss sollen Beispiele für Anwendungsmöglichkeiten der Lern- und Gedächtnistheorien im Alltag diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Mazur, J. E. (2006). Lernen und Verhalten. München: Pearson Education. Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben

 

Seminar Allgemeine Psychologie II: Motivationspsychologie

Dozent/in:
Ulrike Kagel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M12A/00.12
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das SE gehört zum Modul Allgemeine Psychologie II.
Inhalt:
Anhand eines Lehrbuches und durch Kurzreferate der Teilnehmenden wird eine Einführung in die Motivationspsychologie gegeben. Themen: Definition von Motivation; lerntheoretische Perspektive; tiefenpsychologische Motivationstheorie; Leistungsmotivation; Volition; attributionstheoretische Perspektive; neurobiologische Grundlagen von Motivation.
Empfohlene Literatur:
Rudolph, U (2013). Motivationspsychologie kompakt. Beltz PVU.

 

Intelligenzdiagnostik im Kindes- und Jugendalter

Dozentinnen/Dozenten:
Sebastian Gröschel, Julia Müller
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 11.6.2016, Einzeltermin am 18.6.2016, 9:00 - 20:00, M3/02.10
Vorbesprechung: Dienstag, 24.5.2016, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzueghörigkeit
  • PM Diagnostik I
  • PM Diagnostik II
  • PM/WPM Schulpsychologie und (Bildungs-)Beratung: Diagnostik im Kontext Schule und Bildung

Die Anmeldung für die Studiengänge der Psychologie und Schulpsychologie erfolgt über die Seminaranmeldebörse vom 10.03.2016 bis 20.03.2016.
Seminarleistung für das Modul Schulpychologie und (Bildungs)Beratung: Referat (Dauer siehe Modulhandbuch) mit schriftlicher Hausarbeit
Inhalt:
Teil I: Erlernen der praktischen Anwendung des WISC IV/HAWIK IV (Hamburg-Wechsler-Intelligenztest für Kinder)

Die Hamburg-Wechsler-Intelligenztests für Kinder gehören zu den am häufigsten angewendeten Intelligenztests für Kinder weltweit. Einsatzgebiete sind beispielsweise psychologische und schulpsychologische Beratungsstellen, Kinder- und Jugendpsychiatrien sowie psychiatrische sowie psychotherapeutische Praxen.

Teil II: Erlernen der praktischen Anwendung des KABC-II (Kaufman - Assessment Battery for Children - II)
Neben dem WISC IV gehört der K-ABC zu den am häufigsten eingesetzten großen Verfahren der Intelligenzdiagnostik. Im Jahr 2015 ist die überarbeitete und neunormierte Version KABC-II erschienen, die den zweiten Schwerpunkt des Seminars bildet.

In diesem Seminar soll ausdrücklich die praktische Anwendung des Verfahrens im Vordergrund stehen. Nach einer kurzen theoretischen Einfphrung wird im Rahmen einer Art Testleiterschulung die Durchführung der einzelnen Untertests zuerst von den Dozenten demonstriert und anschließend von den Studierenden selbst in Gruppen- bzw. Partnerarbeit ausprobiert. Zum Abschluss des ersten Seminarteils werden die so gefundenen (fiktiven) Ergebnisse ausgewertet und interpretiert.

Basismodul C

 

Ansätze kognitiv-sprachlicher Förderung im Kindergartenalter

Dozentinnen/Dozenten:
Dorothea Dornheim, Anita Knöferle
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 10. bis 20.03.2016.
Inhalt:
Im Mittelpunkt des Seminars stehen verschiedene Ansätze und Programme zur kognitiv-sprachlichen Förderung von Kindergartenkindern. Ausgehend von ihrem theoretischen Hintergrund und auf Basis empirischer Evaluationen sollen sie mit Blick auf ihre Bedeutung für die Praxis besprochen und verglichen werden.

 

Bindung und Bindungsstörungen

Dozent/in:
Franziska Vogel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar aus dem Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul für Studierende mit Bachelorabschluss in Psychologie (Basismodul C)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul für Studierende ohne Bachelorabschluss in Psychologie (Vertiefungsmodul A)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul für Studierende mit Bachelorabschluss in Psychologie (Vertiefungsmodul B)

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 10. bis 20.03.2016.
Inhalt:
Im Seminar werden zentrale Grundlagen und empirische Befunde der Bindungstheorie über die Lebensspanne sowie deren Implikation in Forschung und Praxis behandelt. Unter anderem beschäftigen wir uns auch mit Diagnostik, Therapie und Prävention von Bindungsstörungen in der frühen Kindheit.

 

Sprache und Denken - entwicklungspsychologische Zusammenhänge und Förderung

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:

  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar aus dem Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul für Studierende mit Bachelorabschluss in Psychologie (Basismodul C)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul für Studierende ohne Bachelorabschluss in Psychologie (Vertiefungsmodul A)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul für Studierende mit Bachelorabschluss in Psychologie (Vertiefungsmodul B)

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 10. bis 20.03.2016.
Inhalt:
Wie hängen Sprach- und Denkentwicklung zusammen? Determiniert die Sprach- die Denkentwicklung oder umgekehrt die Denkentwicklung den Spracherwerb? Oder sind beide Entwicklungsbereiche unabhängig voneinander? In der Wissenschaft wurde jede mögliche Hypothese über die Entwicklungszusammenhänge zwischen diesen zwei konstitutiven Charakteristika des Menschen mit durchaus guten theoretischen Argumenten und empirischen Evidenzen vertreten. Die Antworten auf die Frage nach den Zusammenhängen zwischen der sprachlichen und der kognitiven Entwicklung sind bedeutsam für das Verständnis und die Förderung von typisch-entwickelten Kindern wie auch von Kindern mit Entwicklungsstörungen. Im Seminar werden zunächst die verschiedenen Grundpositionen / Sichtweisen diskutiert (unter Einbezug empirischer Studien einschließlich Störungsbildern); hierauf aufbauend werden aktuelle Sichtweisen der Zusammenhänge besprochen und anschließend werden wir auf Förderungen eingehen.

 

WPM Einführung in die Kognitive Neurowissenschaft: Die Qual der Zahl

Dozent/in:
Sebastian Gröschel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
WPM Einführung in die kognitive Neurowissenschaft
Die Anmeldung für die Studiengänge der Psychologie erfolgt über die Seminaranmeldebörse vom 10.03.2016 bis 20.03.2016
Inhalt:
Die Welt der Zahlen ist komplex. Wir ordnen einzelnen Mengen Zahlzeichen und Zahlwörter zu, können sie der Größe nach sortieren und mit ihnen rechnen. Einen großen Teil unseres Wissens über Mengen und Zahlen eignen wir uns im Verlauf der Schulzeit an, dennoch besitzen bereits Säuglinge eine gewisse Sensitivität gegenüber Mengen und deren Veränderung. Im Gehirn müssen also auch bereits früh geeignete Strukturen angelegt sein, die sich im weiteren Entwicklungsverlauf durch zunehmendes Wissen verändern und ausdifferenzieren.
Im Seminar sollen sich die Studierenden am Beispiel mathematischer Fähigkeiten mit den Grundlagen der kogitiven Neurowissenschaft auseinandersetzen:
  • Methoden der kognitiven Neurowissenschaft sowie deren Möglichkeiten und Grenzen anhand von Originalstudien aus dem Themenkreis mathematische Fähigkeiten
  • Neuroanatomie
  • Bedeutung der kognitiven Neurowissenschaft für die psychologische Theoriebildung am Beipsiel der Rechenstörung
  • ...
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der ersten Seminarsitzung bekanntgegeben

 

Intervention bei Lern- und Verhaltensschwierigkeiten

Dozent/in:
Sebastian Gröschel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 3.6.2016, 14:00 - 19:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 4.6.2016, Einzeltermin am 5.6.2016, 9:00 - 16:00, MG2/01.03
Vorbesprechung: Montag, 18.4.2016, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Übernahme eines Seminarbeitrags
Pflichtmodul Pädagogische Psychologie
Wahlpflichtmodul bzw. Pflichtmodul Schulpsychologie und (Bildungs-)Beratung
Die Anmeldung für die Studiengänge der Psychologie und Schulpsychologie erfolgt über die Seminaranmeldebörse vom 10.03.2016 bis 20.03.2016.
Anmeldung für Beratungslehrkraft über FlexNow ab 24.02.2016.
Inhalt:
Lern- und Verhaltensschwierigkeiten bei Kindern und Jugendlichen sind keine Seltenheit und können vielfältige Ursachen und Erscheinungsbilder besitzen.
In diesem Seminar sollen sich die Studierenden mit verschiedenen Themenkreisen auseinandersetzen, die bei Lern- und/oder Verhaltensschwierigkeiten eine zentrale Rolle spielen und sich oftmals gegenseitig beeinflussen: ADHS, Dyskalkulie, Legasthenie, lernbegleitende Emotionen (insbesondere Angst), Motivation sowie Lernstrategien (die endgültigen Themen werden in der Vorbesprechung gemeinsam festgelegt).
Zu jedem Themenkreis sollen sowohl die theoretischen Hintergründe, wie auch praktische Interventionen erarbeitet werden. Dazu zählen bewährte Manuale und Programme, aber auch verschiedene Einzelübungen, Spiele etc., die im Seminar vorgestellt und wenn möglich ausprobiert werden sollen.

 

Schwierige Schüler - Diagnostik bei Lern- und Verhaltensauffälligkeiten

Dozent/in:
Ralf Bergner-Köther
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, Anmeldung für Beratungslehrkraft über FlexNow ab 24.02.2016
Termine:
Vorbesprechung: Freitag, 22.4.2016, 10:00 - 12:00 Uhr, MG2/01.11

 
 
Einzeltermin am 17.6.2016
Blockveranstaltung 18.6.2016-19.6.2016 Mo-Fr, Sa, So
14:00 - 20:00
9:00 - 19:00
M12A/00.12
M12A/00.12
Bergner-Köther, R.

Vertiefungsmodule

Vertiefungsmodul A

 

Ansätze kognitiv-sprachlicher Förderung im Kindergartenalter

Dozentinnen/Dozenten:
Dorothea Dornheim, Anita Knöferle
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 10. bis 20.03.2016.
Inhalt:
Im Mittelpunkt des Seminars stehen verschiedene Ansätze und Programme zur kognitiv-sprachlichen Förderung von Kindergartenkindern. Ausgehend von ihrem theoretischen Hintergrund und auf Basis empirischer Evaluationen sollen sie mit Blick auf ihre Bedeutung für die Praxis besprochen und verglichen werden.

 

Bindung und Bindungsstörungen

Dozent/in:
Franziska Vogel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar aus dem Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul für Studierende mit Bachelorabschluss in Psychologie (Basismodul C)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul für Studierende ohne Bachelorabschluss in Psychologie (Vertiefungsmodul A)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul für Studierende mit Bachelorabschluss in Psychologie (Vertiefungsmodul B)

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 10. bis 20.03.2016.
Inhalt:
Im Seminar werden zentrale Grundlagen und empirische Befunde der Bindungstheorie über die Lebensspanne sowie deren Implikation in Forschung und Praxis behandelt. Unter anderem beschäftigen wir uns auch mit Diagnostik, Therapie und Prävention von Bindungsstörungen in der frühen Kindheit.

 

Entwicklung und Fördermöglichkeiten sozial-emotionaler Kompetenzen bei Kindern und Jugendlichen

Dozent/in:
Elisabeth Rose
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 22.4.2016, 14:00 - 19:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 29.4.2016, 14:00 - 19:00, M3/01.16, MG2/01.09
Einzeltermin am 30.4.2016, 9:00 - 17:00, M3/00.16
Vorbesprechung: Donnerstag, 7.4.2016, 14:00 - 16:00 Uhr, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul Entwicklungspsychologie
  • BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Basismodul B
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Vertiefungsmodul A - (a) Wahlpflichtmodul "Angewandte Entwicklungspsychologie in der empirischen Bildungsforschung" --> hier: Seminar aus dem Bereich Angewandte Entwicklungspsychologie

Die Anmeldung für alle Studierende erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 10. bis 20.03.2016.
Hinweis: Wenn das Seminar im Rahmen des Wahlpflichtmoduls Angewandte Entwicklungspsychologie im BSc. Psychologie besucht wird und die Prüfungsleistung in diesem Seminar erbracht wird, dann ist dies eine Hausarbeit.
Inhalt:
Im ersten Teil dieses Blockseminars befassen wir uns damit, was sich eigentlich hinter dem multidimensionalen Konstrukt soziale Kompetenzen verbirgt und wie sich Entwicklungsprozesse von prosozialem Verhalten, Empathie, aber auch aggressivem Verhalten vollziehen. Danach soll der praktische Fokus auf speziellen Förderprogramme (z.B. Präventionsmaßnahmen aggressiven Verhaltens, Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen im Vorschulalter) gerichtet werden. Danach sollen auch eigene Ideen zur Förderung sozialer Kompetenzen entwickelt werden. Bei Interesse sind auch Einblicke in vorhandene Datensätze und kleine statistische Analysen möglich. Die Voraussetzungen für eine benotete Prüfungsleistung werden in der ersten Sitzung festgelegt.

 

Entwicklungspsychologie II - Theorien und Funktionsbereiche

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
  • Bachelor Psychologie/Schulpsychologie
  • Lehrämter an beruflichen Schulen (LAB)
  • Nebenfachstudierende der Psychologie (Diplomstudiengänge)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung (Vertiefungsmodul Psychologie - Wahlpflichtmodul A)

Das Entwicklungspsychologie-Pflichtmodul, das zum WiSe 15/16 begonnen wird (FlexNow-Erstregistrierung), schließt mit einer schriftlichen Prüfung ab.
Inhalt:
Aufbauend auf den Inhalten der Vorlesung "Entwicklungspsychologie I - Phänomene, Methoden, Entwicklungslinien über die Lebensspanne" werden in der Vorlesung "Entwicklungspsychologie II - Theorien und Funktionsbereiche" zunächst (a) Theorien der Entwicklung besprochen (u. a. Theorien von Jean Piaget und L. Wygotski sowie Informationsverarbeitungs-, Modultheorien und wissensbasierten Theorien der Entwicklung) und zudem (b) in ausgewählte Problembereiche der Entwicklung (z.B. Stabilität und Entwicklungsprognose, Anlage Umwelt Problem) eingeführt.

 

Säuglingsforschung

Dozent/in:
Franziska Vogel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul Entwicklungspsychologie
  • BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Basismodul B
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Vertiefungsmodul A - (a) Wahlpflichtmodul "Angewandte Entwicklungspsychologie in der empirischen Bildungsforschung" --> hier: Seminar aus dem Bereich Angewandte Entwicklungspsychologie

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 10. bis 20.03.2016.
Hinweis: Wenn das Seminar im Rahmen des Wahlpflichtmoduls Angewandte Entwicklungspsychologie im BSc. Psychologie besucht wird und die Prüfungsleistung in diesem Seminar erbracht wird, dann ist dies eine Hausarbeit.
Inhalt:
Im Seminar werden die Grundlagen der Säuglingsforschung vermittelt und gemeinsam Studien und Befundmuster zu verschiedenen Forschungsmethoden erarbeitet.

 

Sprache und Denken - entwicklungspsychologische Zusammenhänge und Förderung

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:

  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar aus dem Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul für Studierende mit Bachelorabschluss in Psychologie (Basismodul C)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul für Studierende ohne Bachelorabschluss in Psychologie (Vertiefungsmodul A)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul für Studierende mit Bachelorabschluss in Psychologie (Vertiefungsmodul B)

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 10. bis 20.03.2016.
Inhalt:
Wie hängen Sprach- und Denkentwicklung zusammen? Determiniert die Sprach- die Denkentwicklung oder umgekehrt die Denkentwicklung den Spracherwerb? Oder sind beide Entwicklungsbereiche unabhängig voneinander? In der Wissenschaft wurde jede mögliche Hypothese über die Entwicklungszusammenhänge zwischen diesen zwei konstitutiven Charakteristika des Menschen mit durchaus guten theoretischen Argumenten und empirischen Evidenzen vertreten. Die Antworten auf die Frage nach den Zusammenhängen zwischen der sprachlichen und der kognitiven Entwicklung sind bedeutsam für das Verständnis und die Förderung von typisch-entwickelten Kindern wie auch von Kindern mit Entwicklungsstörungen. Im Seminar werden zunächst die verschiedenen Grundpositionen / Sichtweisen diskutiert (unter Einbezug empirischer Studien einschließlich Störungsbildern); hierauf aufbauend werden aktuelle Sichtweisen der Zusammenhänge besprochen und anschließend werden wir auf Förderungen eingehen.

 

Blockseminar Karrieremanagement und -entwicklung

Dozent/in:
Julia Paul
Angaben:
Blockseminar, M.Sc. (Wahlpflichtmodul Personalentwicklung)
Termine:
Einzeltermin am 20.5.2016, 14:00 - 18:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 21.5.2016, 9:00 - 17:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 24.6.2016, 14:00 - 18:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 25.6.2016, 9:00 - 17:00, WE5/01.067
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 12:00 - 14:00 Uhr, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung für Master-Studierende der emp. Bildungsforschung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 10.03. bis 20.03.2016
Inhalt:
Karrieren planen und erfolgreich gestalten gehört zu wesentlichen Anwendungsfeldern der Arbeits-, Organisations- und Personalpsychologie. Sowohl in Unternehmensberatungen als auch in Personalabteilungen sind Themen rund um das Thema Karriereförderung und -erfolg ein wesentlicher Bestandteil des Arbeitsalltags. Deshalb werden in diesem Seminar zum einen zentrale wissenschaftliche Erkenntnisse zu diesen Themenbereichen erarbeitet und zum anderen in praktischen Übungen vertieft. Hierzu zählen exemplarisch die Themen Prognose von Berufserfolg, Work-Life Balance, Einstellungsinterviews, Bewerbungsmappen, Networking und Karriere-Coaching.

 

SE Allgemeine Psychologie II: Denken und Problemlösen

Dozent/in:
Christina Bäz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gehört zum Pflichtmodul Allgemeine Psychologie II.
Inhalt:
Im Seminar werden die Grundlagen von Problemlösen und von verschiedenen Problemlösestrategien besprochen und anhand praktischer Beispiele erprobt (Kleingruppenarbeit). Behandelt werden unter anderem: Algorithmen, Heuristiken, Kreativitätstechniken, Phasen des Problemlöseprozesses, Einfluss von Emotionen auf Problemlösen, Problemlösen in Gruppen.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

SE Allgemeine Psychologie II: Lernen (Gruppe 1)

Dozent/in:
Christina Bäz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gehört zum Modul Allgemeine Psychologie II.
Inhalt:
In dem Seminar soll anhand von Lehrbuchtexten eine Einführung in die Psychologie des Lernens gegeben werden. Das Lernen wird dabei unter Berücksichtigung von Aspekten des Verhaltens und Gedächtnisses betrachtet.

Folgende Themen sollen in der Veranstaltung behandelt werden, um einen aktuellen Überblick über das Themenfeld zu bieten:
  • Behavioristische Lerntheorien: Klassische und operante Konditionierung
  • Beobachtungslernen
  • Biologische Grundlagen des Lernens
  • Lernen und Gedächtnis: Repräsentation, Enkodierung und Abruf von Wissen
  • Implizites Lernen vs. explizites Lernen
  • Beeinflussende Faktoren des Lernens
  • Exkurs: Musik und Lernen

Dabei sollen zunächst die Grundlagen gemeinsam erarbeitet werden; im Anschluss sollen Beispiele für Anwendungsmöglichkeiten der Lern- und Gedächtnistheorien im Alltag diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Mazur, J. E. (2006). Lernen und Verhalten. München: Pearson Education. Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben

 

Seminar Allgemeine Psychologie II: Motivationspsychologie

Dozent/in:
Ulrike Kagel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M12A/00.12
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das SE gehört zum Modul Allgemeine Psychologie II.
Inhalt:
Anhand eines Lehrbuches und durch Kurzreferate der Teilnehmenden wird eine Einführung in die Motivationspsychologie gegeben. Themen: Definition von Motivation; lerntheoretische Perspektive; tiefenpsychologische Motivationstheorie; Leistungsmotivation; Volition; attributionstheoretische Perspektive; neurobiologische Grundlagen von Motivation.
Empfohlene Literatur:
Rudolph, U (2013). Motivationspsychologie kompakt. Beltz PVU.

 

Vorlesung Allgemeine Psychologie II/2: Motivation, Emotion und Lernen

Dozent/in:
Jascha Rüsseler
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung gehört zum Modul Allgemeine Psychologie II und ist inhaltlich relevant für die Modulprüfung.
Inhalt:
Grundlegende Fragen von Motivation und Emotion wie:
Emotion: Emotionstheorien Messung von Emotionen kulturelle Einflüsse auf Emotionsentstehng biologische Grundlagen der Emotionsentstehung Einfluß von Emotion auf kognitive Prozesse
Motivation: Begriffsbestimmung Überblick Motivationstheorien Überblick biologische Motive
Lernen: Klassische Konditionierung Operante Konditionierung Rescorla-Wagner-Modell Modelllernen Klinische Anwendung lerntheoretischer Grundlagen
Empfohlene Literatur:
Emotion
Schmidt-Atzert, L, Peper, M & Stemmler, G (2014). Emotionspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
Kalat, JW & Shiota, MN (2007; aktuelle Auflage 2011). Emotion. Belmont, Ca: Thomson Wadsworth.
Motivation
Rudolph, U (2003 und neuere Auflagen). Motivationspsychologie. Weinheim: Beltz/PVU.
Lernen
Mazur, JE (2006). Lernen und Verhalten. München: Pearson Studium
Allgemeine Psychologie Überblick
Müsseler, J (2007). Allgemeine Psychologie. Heidelberg: Spektrum-Verlag. Kapitel Emotion.

 

Psychoedukative Gruppen - ein praxisorientiertes Seminar

Dozent/in:
Julia Müller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Anmeldung für Beratungslehrkraft über FlexNow ab 24.02.2016
Termine:
Do, 14:00 - 18:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 9.6.2016, Einzeltermin am 30.6.2016, 14:00 - 18:00, KÄ7/00.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Achtung! Das Seminar findet jede Woche vierstündig statt, dafür beginnt es erst am 12.05. und endet bereits am 07.07.

WPM/PM Schulpsychologie und Beratung , Beratungslehrkraft: Modul Beratung und Gesprächsführung Pflichtseminar Beratung oder Gesprächsführung

Scheinleistung: Ausgestaltung eines Themas.
Inhalt:
Wieso spielt Mama nicht mehr mit mir? Machen Antidepressiva abhängig? Wie gehe ich mit Stigmatisierung um, wenn meine psychische Erkrankung am Arbeitsplatz publik wird? Was genau ist überhaupt los mit mir?

All das sind Fragen, die Menschen mit psychischen Störungen und ihre Angehörigen beschäftigen. Psychoedukative Gruppen wurden konzipiert, um dem Informationsbedarf der Klienten gerecht zu werden. Sie sind jedoch weit mehr als reine Vorlesungen , in denen Wissen über Entstehung, Behandlung und Verlauf psychischer Erkrankungen vermittelt wird. Die Gruppe bietet den Teilnehmern auch einen geschützten Rahmen, um Bewältigungsstrategien einzuüben und Erfahrungen mit anderen zu teilen.

Ziel des Seminars ist es, Grundlagenwissen zu verschiedenen psychischen Störungen zu erlangen und sich einmal selbst in der Rolle des Gruppenleiters auszuprobieren. Dabei liegt der Fokus auf dem praktischen Teil. Es werden verschiedene standardisierte Manuale zur Verfügung gestellt, aus denen einzelne Sitzungen mit den anderen Teilnehmern als Klientengruppe nachgestellt werden sollen.

Beispielthemen aus den vorigen Semestern:

  • Esmeralda - Wie geht es dir? Psychoedukation für Kinder psychisch kranker Eltern

  • Klientengruppen erfolgreich leiten: Wie gehe ich als Gruppenleiter mit problematischen Situationen um?

  • ADHS im Erwachsenenalter: Was lässt sich Ordnung in das Chaos bringen?

  • ...


Das Seminar richtet sich sowohl an Psychologen, als auch an Schulpsychologen und Beratungslehrkräfte. Erfahrungsgemäß sind keine Vorkenntnisse im Bereich klinische Psychologie notwendig.
Fragen beantworte ich gerne unter julia.mueller@uni-bamberg.de

Scheinleistung: Gestaltung eines Themas (kurzer Theorieinput & Durchführung einer Gruppenstunde)

Achtung: Die Seminarbeschreibung ist vorläufig!

 

Schwierige Schüler - Diagnostik bei Lern- und Verhaltensauffälligkeiten

Dozent/in:
Ralf Bergner-Köther
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, Anmeldung für Beratungslehrkraft über FlexNow ab 24.02.2016
Termine:
Vorbesprechung: Freitag, 22.4.2016, 10:00 - 12:00 Uhr, MG2/01.11

 
 
Einzeltermin am 17.6.2016
Blockveranstaltung 18.6.2016-19.6.2016 Mo-Fr, Sa, So
14:00 - 20:00
9:00 - 19:00
M12A/00.12
M12A/00.12
Bergner-Köther, R.

Vertiefungsmodul B

 

Ansätze kognitiv-sprachlicher Förderung im Kindergartenalter

Dozentinnen/Dozenten:
Dorothea Dornheim, Anita Knöferle
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 10. bis 20.03.2016.
Inhalt:
Im Mittelpunkt des Seminars stehen verschiedene Ansätze und Programme zur kognitiv-sprachlichen Förderung von Kindergartenkindern. Ausgehend von ihrem theoretischen Hintergrund und auf Basis empirischer Evaluationen sollen sie mit Blick auf ihre Bedeutung für die Praxis besprochen und verglichen werden.

 

Bindung und Bindungsstörungen

Dozent/in:
Franziska Vogel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar aus dem Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul für Studierende mit Bachelorabschluss in Psychologie (Basismodul C)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul für Studierende ohne Bachelorabschluss in Psychologie (Vertiefungsmodul A)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul für Studierende mit Bachelorabschluss in Psychologie (Vertiefungsmodul B)

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 10. bis 20.03.2016.
Inhalt:
Im Seminar werden zentrale Grundlagen und empirische Befunde der Bindungstheorie über die Lebensspanne sowie deren Implikation in Forschung und Praxis behandelt. Unter anderem beschäftigen wir uns auch mit Diagnostik, Therapie und Prävention von Bindungsstörungen in der frühen Kindheit.

 

Sprache und Denken - entwicklungspsychologische Zusammenhänge und Förderung

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:

  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar aus dem Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul für Studierende mit Bachelorabschluss in Psychologie (Basismodul C)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul für Studierende ohne Bachelorabschluss in Psychologie (Vertiefungsmodul A)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul für Studierende mit Bachelorabschluss in Psychologie (Vertiefungsmodul B)

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 10. bis 20.03.2016.
Inhalt:
Wie hängen Sprach- und Denkentwicklung zusammen? Determiniert die Sprach- die Denkentwicklung oder umgekehrt die Denkentwicklung den Spracherwerb? Oder sind beide Entwicklungsbereiche unabhängig voneinander? In der Wissenschaft wurde jede mögliche Hypothese über die Entwicklungszusammenhänge zwischen diesen zwei konstitutiven Charakteristika des Menschen mit durchaus guten theoretischen Argumenten und empirischen Evidenzen vertreten. Die Antworten auf die Frage nach den Zusammenhängen zwischen der sprachlichen und der kognitiven Entwicklung sind bedeutsam für das Verständnis und die Förderung von typisch-entwickelten Kindern wie auch von Kindern mit Entwicklungsstörungen. Im Seminar werden zunächst die verschiedenen Grundpositionen / Sichtweisen diskutiert (unter Einbezug empirischer Studien einschließlich Störungsbildern); hierauf aufbauend werden aktuelle Sichtweisen der Zusammenhänge besprochen und anschließend werden wir auf Förderungen eingehen.

 

Blockseminar Karrieremanagement und -entwicklung

Dozent/in:
Julia Paul
Angaben:
Blockseminar, M.Sc. (Wahlpflichtmodul Personalentwicklung)
Termine:
Einzeltermin am 20.5.2016, 14:00 - 18:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 21.5.2016, 9:00 - 17:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 24.6.2016, 14:00 - 18:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 25.6.2016, 9:00 - 17:00, WE5/01.067
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 12:00 - 14:00 Uhr, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung für Master-Studierende der emp. Bildungsforschung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 10.03. bis 20.03.2016
Inhalt:
Karrieren planen und erfolgreich gestalten gehört zu wesentlichen Anwendungsfeldern der Arbeits-, Organisations- und Personalpsychologie. Sowohl in Unternehmensberatungen als auch in Personalabteilungen sind Themen rund um das Thema Karriereförderung und -erfolg ein wesentlicher Bestandteil des Arbeitsalltags. Deshalb werden in diesem Seminar zum einen zentrale wissenschaftliche Erkenntnisse zu diesen Themenbereichen erarbeitet und zum anderen in praktischen Übungen vertieft. Hierzu zählen exemplarisch die Themen Prognose von Berufserfolg, Work-Life Balance, Einstellungsinterviews, Bewerbungsmappen, Networking und Karriere-Coaching.

 

Schwierige Schüler - Diagnostik bei Lern- und Verhaltensauffälligkeiten

Dozent/in:
Ralf Bergner-Köther
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, Anmeldung für Beratungslehrkraft über FlexNow ab 24.02.2016
Termine:
Vorbesprechung: Freitag, 22.4.2016, 10:00 - 12:00 Uhr, MG2/01.11

 
 
Einzeltermin am 17.6.2016
Blockveranstaltung 18.6.2016-19.6.2016 Mo-Fr, Sa, So
14:00 - 20:00
9:00 - 19:00
M12A/00.12
M12A/00.12
Bergner-Köther, R.

Forschungsmethoden

 

Forschungsseminar Methoden Empirischer Bildungsforschung

Dozent/in:
Claus H. Carstensen
Angaben:
Forschungsseminar, 1 SWS, 14-tägig
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
ab 19.4.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Raum n.V.

 

Hierachisch lineare Modelle

Dozent/in:
Timo Gnambs
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 14:00 - 18:00, MG2/00.09
Inhalt:
Für Bildungsforscher/innen: Forschungsmethoden Basismodul Sem: Sem: Methoden der empirischen Bildungsforschung: Anwendungen oder Sem: Statistische Modelle der Psychologie
Für Psycholog/inn/en: Forschungsmethoden Statistik II

Findet im Zeitraum von 20. April bis 1. Juni statt.

 

Propensity Score Matching

Dozent/in:
Katja Buntins
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG2/00.09
Inhalt:
Oft interessieren uns Fragen, wie:

Welchen Einfluss hat das bayrische Abitur auf den Studienerfolg?
Was ist der Effekt der Verhaltenstherapie auf die Remission der depressiven Symptome?
Welchen Einfluss hat der Bildungshintergrund der Eltern auf die Berufswahl der Kinder?
Was bringt die Teilnahme an einem Lesetraining auf die Leseleistung? Sind Verheiratete glücklicher?
Wirken sich Kinder negativ auf die Karrierechancen aus?
Welchen Einfluss hat ein Kommunikationstraining auf die Partnerschaftszufriedenheit?
Macht das Abitur Menschen glücklicher?

Und dann gibt es da das alte Problem:

Wir leben nicht in einer Diktatur - eine randomisierte Zuteilung zur Experimental- und Kontrollgruppe ist meistens nicht ohne weiteres möglich.

Sondern:

Personen selektieren sich selbst – sie entscheiden, ob sie eine Therapie machen, ob sie Abitur machen, ob sie heiraten, ob sie Kinder bekommen, ob sie ein Lesetraining machen etc.

Warum ist das Problematisch?

Der Effekt kann entweder durch das Treatment kommen oder aber durch Unterschiede in den Personen, die sich selbst selektieren
Aber wir interessieren uns ja z.B. für den Effekt des Abiturs auf [hier einfügen was euch interessiert]

Und jetzt?

Genau bei diesem Dilemma setzt die Idee der Kontrafaktischen Kausalität an – sie versucht die Frage nach dem „was wäre, wenn“ aufzulösen, indem sie die Gründe für die Selektion kontrolliert und so einen unkonditionierten Treatmenteffekt herstellt.

Wir schauen uns im Rahmen des Seminars die Idee der kontrafaktischen Kausalität an, lernen die damit einhergehenden Annahmen kennen, lernen ein Verfahren zum Berechnen des unkondionierten Treatmenteffektes kennen – das Propensity Score Matching. Wir wenden dieses an echten Datensätzen an und reflektieren kritisch über die Einschränkungen der Verfahren.

Wir werden die Auswertungen mit SPSS machen.

Am Ende des Seminars sollt ihr eine eigene Analyse vorstellen. Hierfür orientieren wir uns an vorhandenen Studien und wenden diese auf neue Datensätze aus großen Surveys an.
Lernziele:
  • Grundlagen der modernen Kausalanalyse verstehen und kritisch reflektieren
  • Grundlagen des Propensity Score Matching verstehen und anwenden
  • Umgang mit großen Datensätzen
  • Kritische Reflektion moderner Analysestrategien
  • Lesen und Verstehen von Artikeln

Voraussetzungen:
  • Sicherer Umgang mit SPSS
  • Gute Kenntnisse linearer und binärer Regressionsmodelle
  • Literatur umfasst überwiegend englischsprachige Fachartikel

Eigenleistung:
  • Aktive Teilnahme
  • Vorstellen einer eigenen Auswertung in einem Kurzreferat am Ende des Semesters

Modulzugehörigkeit:
Master Psychologie und empirische Bildungsforschung Forschungsmethoden

 

Strukturgleichungsmodelle

Dozent/in:
Claus H. Carstensen
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/00.09
Inhalt:
Für Bildungsforscher/innen: Forschungsmethoden Basismodul Sem: Sem: Methoden der empirischen Bildungsforschung: Anwendungen oder Sem: Statistische Modelle der Psychologie

Für Psycholog/inn/en: Forschungsmethoden Statistik II

 

Strukturgleichungsmodelle (Zusatzkurs) [SEM II]

Dozent/in:
Claus H. Carstensen
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, MG2/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Bildungsforscher/innen: Forschungsmethoden Basismodul Sem: Sem: Methoden der empirischen Bildungsforschung: Anwendungen oder Sem: Statistische Modelle der Psychologie

Für Psycholog/inn/en: Forschungsmethoden Statistik II

Basismodul

 

Grundlagen - IRT-Modelle

Dozent/in:
Claus H. Carstensen
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG2/01.04
Inhalt:
Für Bildungsforscher/innen: Forschungsmethoden Basismodul Sem: Methoden der empirischen Bildungsforschung: Grundlagen

Für Psycholog/inn/en: Diagnostik (Vertiefung)

 

NEPS, PISA, TIMMS, PIRLS, IGLU, NEAP - Fragestellungen mit Large Scale Assesemtents betrachten und beantworten

Dozent/in:
Katja Buntins
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 14.4.2016, 8:30 - 10:00, MG2/01.09
Einzeltermin am 28.4.2016, Einzeltermin am 12.5.2016, Einzeltermin am 19.5.2016, Einzeltermin am 9.6.2016, Einzeltermin am 23.6.2016, Einzeltermin am 30.6.2016, Einzeltermin am 7.7.2016, 8:30 - 12:00, MG2/01.09
Inhalt:
Die Arbeit mit Daten aus Large Scale Assesments ist eine der Kernkompetenzen für Bildungsforscher. Sie ermöglichen uns die Beantwortung einer Vielzahl von Fragestellungen, sowohl auf hypothesenbildender, als auch hypothesentestender Art. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich so Befunde an anderen Datensätzen erneut replizieren lassen und sich die Befundlage auf feste Beine stellen lässt. Das Problem an diesen Datensätzen ist, dass sie sehr groß sind, eine komplexere Datenstruktur aufweisen, wobei neben dem eigentlichen Verständnis für den Datensatz auch das Verständnis für die dahinterliegenden Prozesse vorhanden sein muss. Bei Large Scale Studien werden eine ganze Reihe von komplexen Entscheidungen getroffen z.B.:

  • Wie wurde gesampelt und welche Gewichte wurden im Nachhinein gebildet?
  • Müssen die Gewichtungen noch berücksichtigt werden?
  • Wie werden Kompetenzwerte erzeugt?
  • Wie wird mit fehlenden Werten umgegangen?
  • Welche Kontrollvariablen gibt es?


Diese sollte man kennen und reflektieren können. Auf der anderen Seite gibt es aber auch eine ganze Reihe von Datenaufbereitungen und -analysen, die man berücksichtigen muss z.B.:
  • Imputationen von fehlenden Werten
  • Matching von Datensätzen


Wir werden im Rahmen des Seminars in den jeweiligen Doppelsitzungen zuerst mit den Large Scale Studien, PISA, TIMSS, PIRLS, NEPS und unter Umständen und in Abhängigkeit von euren Interessen noch mit der amerikanischen Studie NEAP arbeiten.

Hierbei wird der Ablauf so sein, dass wir uns in den ersten Wochen die 4 Studien und deren Zielsetzungen und Designs anschauen. Ihr werdet genaueres zu Zielsetzung, Sampling, Gewichtungen, Kompetenzschätzung, Variablen etc. ermitteln und dies in Referaten und kurzen Wikis euren Mitstudenten näher bringen.

Angeleitet werden wir im Anschluss erarbeiten, warum einzelne Schritte bei der Datenerhebung und -aufbereitung durchgeführt werden (müssen) und was passiert, wenn man diese nicht beachtet. Außerdem bereiten wir die Datensätze so vor, dass wir damit eigene Analysen rechnen können und wenden diese am Ende des Seminars auf eigene Datensätze an.

Das Lernziel ist, euch zu befähigen, richtig mit solchen großen Surveys und Paneldaten umzugehen und euch so auf Masterarbeiten oder aber auf eure wissenschaftliche Karriere vorzubereiten. Es geht nur in Ansätzen um die Wiederholung von statistischen Konzepten, viel mehr um die praktische Realisation dieser. Es wird ausreichend Literatur zur Verfügung gestellt, um die theoretischen Konzepte nachvollziehen zu können.

Das Seminar ist Teil des Moduls Forschungsmethoden und richtete sich in erster Linie an Bildungsforscher Psychologen sind aber auch herzlich willkommen.

Es wird von euch erwartet, dass ihr ein Referat vorbereitet und haltet und die Informationen des Referates für ein Wiki aufbereitet. Das Referat wird in Gruppen gehalten. Die Seminartermine sind:
14.4. Vorbesprechung von 8:30 - 10:00
28.4. Konzepte
12.5. Referate Teil I
19.5 - Referate Teil II
9.6. Datenaufbereitung I
23.6. Datenaufbereitung II
30.6. - Analyse
7.7. Analyse und Evaluation

 

Übung Forschungsmethodik im Master (Übung zur Vorlesung)

Dozent/in:
Katja Buntins
Angaben:
Übung
Termine:
Blockveranstaltung 15.7.2016-16.7.2016 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 20:00, MG2/01.04

Berufliche Bildung

Bacherlor Berufliche Bildung

Basismodul

 

Basisseminar Psychologie (EWS) (Drechsel)

Dozent/in:
Barbara Drechsel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16 + SS 16]: Modulnummer LAMOD–01–04–002a („mit Basisseminar“) Lehrämter GS, MS, RS, GYM und B.Ed. Berufliche Bildung
Das Basisseminar richtet sich ausschließlich an Lehramtsstudierende, die a) ihr Studium zum Sommersemester 2014 oder später aufgenommen haben und b) das Basismodul Psychologie (EWS) studieren!
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 21. März bis 01. April 2016.
Dieses Seminar beginnt erst am 19.04.16.
Inhalt:
In diesem Basisseminar, das exklusiv für Studierende des Basismoduls Psychologie (EWS) angeboten wird, werden einige der in der Vorlesung Psychologie (EWS) I aus dem Wintersemester angesprochenen Themen (beispielsweise Forschungsmethoden, Lernen, Wissenserwerb, Unterrichten, Motivation und Diagnostik) aufgegriffen und vertieft. Der Kurs im Sommersemester ist für die Studierenden, die die Klausur nach dem Sommersemester schreiben möchten.
In der ersten Semesterwoche trifft sich das gesamte Seminar und es werden zwei Gruppen (Gruppe A und B) und innerhalb der Gruppen A und B jeweils Seminarteams á 3–5 Personen gebildet. Im restlichen Semester treffen sich Gruppe A und B abwechselnd im Plenum (Seminarraum) und selbstorganisiert in den Seminarteams zum Erarbeiten von Seminaraufgaben.

Grundlagen der Psychologie II

 

Seminar Entwicklung und Gesundheit (B.Ed.)

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 3.5.2016, 10:00 - 12:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
B.Ed. Berufliche Bildung:
Passend für LAB-B-28-04-001d.

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium. Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 21. März bis 01. April 2016.
Inhalt:
Ausgehend von den Vorlesungen Entwicklungspsychologie I und Gesundheitspsychologie I wird im Seminar eine Einführung in verschiedene Themen der klinischen Psychologie gegeben.

 

Gesundheitspsychologie

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG1/00.04

Master Berufliche Bildung

 

Seminar Psychologie (EWS): Entwicklungsphase Jugendalter (Dittmar)

Dozent/in:
Oliver Dittmar
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16 + SS 16]: Modulnummer LAMOD 01 04 002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD 01 04 002c ( 150 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD 01 04 002b ( 180 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studien /Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD 01 04 001a // Seminar Psychologie (EWS) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 21. März bis 01. April 2016.
Inhalt:
Das Jugendalter kann als eine Entwicklungsphase betrachtet werden, in der vor dem Übergang ins Erwachsenenalter und der damit verbundenen Verantwortungsübernahme (eigenes Einkommen, eigene Familie, etc.) ein Freiraum zur Formung der individuellen Persönlichkeit und zur Ausbildung von berufsbezogenen und sozialen Kompetenzen gegeben ist. Als theoretischer Rahmen kann auf das Entwicklungsaufgabenmodell nach R. Havighurst zurückgegriffen werden. Die Seminarinhalte konzentrieren sich auf entwicklungspsychologische Forschungsansätze und Befunde zum Jugendalter, d.h. auf die kognitive Entwicklung, die Entwicklung der Identität und sozialer Beziehungen sowie auf Jugendliche im Spannungsfeld verschiedener Umwelten (Familie, Peers, Schule, Berufstätigkeit). Weiterhin wird auch auf Krisen und Probleme des Jugendalters sowie das Phänomen von Jugendkulturen/Jugendbewegung eingegangen werden.

 

Seminar Psychologie (EWS): Hausaufgaben: Theorien, Befunde, Konzepte (Drechsel)

Dozent/in:
Barbara Drechsel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16 + SS 16]: Modulnummer LAMOD–01–04–002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD–01–04–002b („180 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studien–/Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD–01–04–001a // „Seminar Psychologie (EWS)“ Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 21. März bis 01. April 2016.
Inhalt:
Hausaufgaben schaffen neben dem schulischen Unterricht zusätzliche Lerngelegenheiten und sind Situationen, in denen im Idealfall selbstreguliert gelernt werden muss. Hausaufgaben werden auch als das „Fenster ins Elternhaus“ beschrieben. Nicht immer werden Hausaufgaben in der schulischen Praxis optimal ausgewählt und begleitet. Das Seminar erarbeitet den aktuellen Forschungsstand zu Hausaufgaben und regt zum Reflektieren über Selbstreguliertes Lernen als Werkzeug und Lernziel in schulischen Lernprozessen an.

 

Seminar Psychologie (EWS): Leistungen messen und beurteilen - ein Praxisseminar (Grötzbach)

Dozent/in:
Daniel Grötzbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16 + SS 16]: Modulnummer LAMOD–01–04–002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD–01–04–002b („180 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studien–/Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD–01–04–001a // „Seminar Psychologie (EWS)“ Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 21. März bis 01. April 2016.
Inhalt:
„Schule ist ein Ort, an dem vielfältige Beurteilungsprozesse stattfinden. »Beurteilen« als berufliche Tätigkeit der Lehrkräfte spielt in allen unterrichtlichen Bereichen eine wichtige Rolle. Daher rührt auch die Problemkomplexität, die mit der »Beurteilungsaufgabe« verbunden ist. Diese macht es deshalb notwendig, sich darüber im Klaren zu sein, was einerseits die »Beurteilungsaufgabe« umfassen soll und wie andererseits die an sie gestellten Anforderungen methodisch und instrumentell implementiert werden sollen.“ (Jürgens & Lissmann 2015) Anschließend an dieses Zitat von Jürgens und Lissmann zielt das Seminar darauf ab, einerseits den Sinn und Zweck von Beurteilung im Kontext Schule zu beleuchten, andererseits konkret Methoden und Instrumente der Leistungsmessung und nachfolgend –beurteilung praktisch einzusetzen und zu reflektieren. Das Hauptaugenmerk wird deshalb die Erprobung und eigene Modifikation vielfältiger Prüfungsmodalitäten, angepasst an bestimmte Leistungsbereiche, darstellen, u.a.:
o geschlossene und offene schriftliche Aufgabenformate
o mündliches Abprüfen
o Präsentationen
o ganzheitliche Produktprüfungen
o Diskurse
o etc.
Empfohlene Literatur:
  • Jürgens & Lissmann (2015). Pädagogische Diagnostik.
  • Hesse & Latzko (2009). Diagnostik für Lehrkräfte.

 

Seminar Psychologie (EWS): Motivation, Motivierung und Willensstärke - psychologische Motivationstheorien für Unterricht und eigenverantwortliches Lernen (Grötzbach)

Dozent/in:
Daniel Grötzbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16 + SS 16]: Modulnummer LAMOD–01–04–002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD–01–04–002b („180 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studien–/Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD–01–04–001a // „Seminar Psychologie (EWS)“ Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 21. März bis 01. April 2016.
Inhalt:
Neben seinen kognitiven Fähigkeiten zählt die motivationale Lage eines Schülers zu den individuellen Determinanten, die seine Lernleistung am stärksten bedingen. Dabei lässt sich der Sammelgriff der Motivation als das aktivierende Ausrichten eines Handelns auf einen positiv bewerteten Zielzustand definieren (vgl. Rheinberg 2006). Das Seminar beschäftigt sich einerseits mit einer Vielzahl von Konstrukten der Motivationspsychologie wie z.B.
• Motiven
• Leistungsmotivation
• Interesse
• Basic Needs
• Anstrengungsvermeidung
• „Willensstärke“ (Volition)
• etc.
und thematisiert deren Einfluss auf das Handeln von Schülern im Kontext von Schule. Auf der anderen Seite steht der Anspruch, das motivationale Erleben von Schülern durch zielgerichtete Anwendung von motivationspsychologischem Wissen positiv zu beeinflussen, sie zu „motivieren“. Hierzu bietet das Seminar Gelegenheit zum Ausprobieren verschiedener Motivierungsstrategien, indem an Stelle von referierenden Vorträgen der Teilnehmer das motivierende „Unterrichten“ eines authentischen Themenstoffes gestellt wird.
Empfohlene Literatur:
Heckhausen (2006). Motivation und Handeln.

 

Seminar Psychologie (EWS): Professionalisierung und Gesundheitsförderung bei Lehrerinnen und Lehrern (Dittmar)

Dozent/in:
Oliver Dittmar
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 11.5.2016, 8:00 - 10:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16 + SS 16]: Modulnummer LAMOD 01 04 002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD 01 04 002c ( 150 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD 01 04 002b ( 180 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studien /Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD 01 04 001a // Seminar Psychologie (EWS) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 21. März bis 01. April 2016.
Inhalt:
In der Forschung zur pädagogischen Professionalität wird einerseits gefragt, ob die Tätigkeit von Lehrerinnen und Lehrern als eine Profession entsprechend allgemeiner Kriterien (z.B. Zuständigkeit für das Bewältigen individueller Krisen) aufgefasst werden kann. Bezogen auf Bildungsqualität wird andererseits unter Professionalisierung von Lehrkräften die Entwicklung einer professionellen Kompetenz verstanden (Unterrichten/Erziehen, Klassenführung, etc.). Neben solchen spezifischen Kompetenzen müssen bei der Lehrerausbildung jedoch auch berufsunspezifische Fähigkeiten, Fertigkeiten und Einstellungen (psychosoziale Kompetenzen, Teamfähigkeit, Lernorientierung etc.) und die Persönlichkeitsentwicklung insgesamt berücksichtigt werden. Eine weitere im Zusammenhang mit der Tätigkeit von Lehrerinnen und Lehrern wichtige Thematik ist die erhöhte psychische Belastung und ein erhöhtes Gesundheitsrisiko (Muskulo-skeletale Beschwerden, Depression, Burnout, etc.). Neben hoher Frühpensionierungsraten und vermehrter Dienstunfähigkeit kann dieses starke Belastungserleben auch zu geringerer Unterrichtsqualität führen. Somit ist die Auseinandersetzung mit der Problematik Arbeitsbelastung und Gesundheitsförderung (z.B. durch Stressbewältigung, Energiemanagement) bereits in der theoretischen Ausbildungsphase von Lehrkräften zweckmäßig.

 

Seminar Psychologie (EWS): Professionell unterrichten: Ein Theorie-Praxis-Seminar am Beispiel der Lesekompetenzförderung (Roder)

Dozent/in:
Jana Roder
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Einzeltermin am 29.4.2016, 14:00 - 20:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 30.4.2016, 9:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 2.7.2016, 9:00 - 18:00, MG2/01.03
Vorbesprechung: Dienstag, 12.4.2016, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16 + SS 16]: Modulnummer LAMOD–01–04–002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD–01–04–002b („180 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studien–/Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD–01–04–001a // „Seminar Psychologie (EWS)“ Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 21. März bis 01. April 2016.
Inhalt:
In einer Kultur, die den größten Teil ihres Wissens in Texte fasst, gewinnt das Lesen in der Schule wie in allen weiteren Lebensphasen hohe Bedeutung. Lesen ist die zentrale Voraussetzung für schulische und berufliche Erfolge und ein wichtiger Weg, um in unsere Kultur hineinzuwachsen. Leseförderung ist spätestens nach PISA eine Aufgabe, die alle Schularten, Schulfächer und Altersgruppen betrifft, und auf die in diesem Seminar vorbereitet werden soll. Die Teilnehmer/innen werden sich zunächst ausführlich mit den Theorien zu
dem Konzept der Lesekompetenz,
den Vorläuferfähigkeiten des Lesens,
der Lesesozialisation,
den Rahmenmodellen zum Lesen und Schreiben,
den kognitionspsychologischen Prozessen beim Lesen und Textverstehen,
der Bedeutung des Vorwissens beim Lesen,
der Integration von Feedback und (meta-)kognitiven Hilfen im Unterricht und
den Lern- und Verarbeitungsstrategien beim Lesen beschäftigen. Mit diesem praxisorientiert erworbenen und in Rollenspielen, 360° -Feedback und/oder Videofeedback gefestigten Wissen führt jede/r Seminarteilnehmer/in bis zu den Weihnachtsferien ca. 5 Leseförderungs-Einheiten mit einzelnen Schülern durch, welche intensiv begleitet und z.T. videographiert werden. Beim letzten Termin im nächsten Jahr werden die durchgeführten Leseförderungs-Einheiten anhand der Videoaufnahmen hinsichtlich vorher gemeinsam festgelegter Beobachtungskriterien reflektiert.

 

Seminar Psychologie EWS: Wie ich meinen Unterricht noch besser gestalten kann! (Worbach)

Dozent/in:
Marc Worbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M12A/00.12
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16 + SS 16]: Modulnummer LAMOD–01–04–002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD–01–04–002b („180 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studien–/Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD–01–04–001a // „Seminar Psychologie (EWS)“ Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 21. März bis 01. April 2016.
Inhalt:
John Hatties Meta-Analyse stellt eine Flut an empirischen Informationen dazu bereit, was Schulleistungen beeinflusst bzw. was in der Schule funktioniert. Um diese Flut für das eigene Handeln im Unterricht nutzen zu können, werden im Seminar solche „Faktoren“ näher betrachtet, die eine Lehrperson aktiv beeinflussen bzw. „managen“ kann. Die Auswahl der Determinanten erfolgt über Robert Slavins QAIT-Modell mit dem Ziel, dass nach dem Seminar konkrete, evidenzbasierte Handlungsmöglichkeiten vorliegen, die die Qualität des Unterrichts steigern, Anpassungen an Unterschiedlichkeiten von Schülerinnen und Schülern vornehmen lassen, Schülerinnen und Schüler motivieren und das Zeitmanagement der Lehrperson optimieren können. Hierzu werden u.a. Formative Evaluation, Feedback, Direct Instruction, Reciprocal Teaching, Cooperative Learning, Classroom Management und Micro Teaching in Theorie und Praxis betrachtet.
Das Seminar gibt Ihnen die Möglichkeit, als Lehrpersonen(teams) Inhalte im simulierten Unterrichtssetting lernen zu lassen – Referate im klassischen Sinne sind demnach nicht vorgesehen; vielmehr gestalten Sie als Lehrpersonen Lernumgebungen, in denen Ihre Kommilitoninnen und Kommilitonen die Inhalte lernen.
Zu beachten ist übrigens, dass die meisten SEMINARTEXTE in ENGLISCH vorliegen. Deshalb sind mindestens gute Englischkenntnisse vonnöten!

 

Vorlesung II C: Diagnostik und Sozialpsychologie (LPO-Bereiche E+C) (Worbach)

Dozent/in:
Marc Worbach
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16 + SS 16]: Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD–01–04–002b („180 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studien–/Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD–01–04–001a // Vorlesung Psychologie (EWS) II Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.
(Keine FlexNow-Anmeldung zur Vorlesung!)
Inhalt:
Die Vorlesung „Psychologie (EWS) II C“ führt in ausgewählte, exemplarische Themen in der Ausbildung zu Lehrerinnen und Lehrern aus den beiden LPO-Bereichen „Diagnostik und Evaluation“ (Bereich E) und „Sozialpsychologie“ (Bereich C) ein.
In der ersten Semesterhälfte wird der Frage nachgegangen, wie die Anwesenheit anderer Menschen (beispielsweise Mitschülerinnen und Mitschüler oder Lehrerinnen und Lehrer…) das Verhalten und Erleben eines Individuums (beispielsweise einer Schülerin oder eines Schülers…) beeinflusst, und wie Lernen und Schulleistungen unter sozialpsychologischer Perspektive gefördert werden können.
In der zweiten Semesterhälfte beschäftigt sich die Vorlesung dann mit diagnostischen Themen; besprochen werden beispielsweise die Diagnostik von Lernergebnissen (Beobachtung, Beurteilungen, Prüfungen, Schulleistungstests etc.) und die Diagnostik von individuellen und sozialen Lernvoraussetzungen.

 

Vorlesung Psychologie (EWS) II A: Lehren & Lernen und Differentielle Psychologie (LPO-Bereiche A + B) (Drechsel)

Dozent/in:
Barbara Drechsel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16 + SS 16]: Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD–01–04–002b („180 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studien–/Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD–01–04–001a // Vorlesung Psychologie (EWS) II Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.
(Keine FlexNow-Anmeldung zur Vorlesung!)
Inhalt:
Die Vorlesung führt ein in grundlegende psychologische Themen, wie sie von der LPO vorgesehen sind. Schwerpunktmäßig behandelt die Vorlesung persönlichkeits- und differenzialpsychologische Determinanten der Schulleistung und vertiefend empirische Befunde und Anwendungen von Theorien des Lehrens und Lernens behandelt. Ein genauer Überblick über die einzelnen Sitzungen wird in der ersten Vorlesung gegeben.

Aufbaumodul

 

Seminar Psychologie (EWS): Frühe kognitiv-sprachliche Entwicklung und Förderung

Dozentinnen/Dozenten:
Dorothea Dornheim, Anita Knöferle
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar eignet sich in besonderem Maße für Lehramtsstudierende mit Schwerpunkt Grundschule und für Studierende im Master Berufliche Bildung mit dem Ziel einer späteren Lehrtätigkeit an einer Fachakademie für Sozial- oder Heilpädagogik.

Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16 + SS 16]:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c ( 150 Minuten MAP )
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]:
Modulnummer LAMOD 01 04 002b ( 180 Minuten MAP )
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Studien /Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]:
Modulnummer LAMOD 01 04 001a // Seminar Psychologie (EWS)
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie bitte auch die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.

Da das Seminar insgesamt nur 12 Teilnehmer/innen aufnehmen kann, ist eine persönliche Anmeldung per Mail (dorothea.dornheim@uni-bamberg.de) in der Zeit vom 21. März bis 11. April 2016 notwendig.
Inhalt:
Im Mittelpunkt des Seminars stehen verschiedene Ansätze und Programme zur kognitiv-sprachlichen Entwicklungsförderung von Kindergartenkindern. Ausgehend vom entwicklungspsychologischen theoretischen Hintergrund und vorliegenden empirischen Befunden zur vorschulischen und schulischen Kompetenzentwicklung sollen diese Ansätze im Kindergarten praktisch erprobt und mit Blick auf die schulische Praxis reflektiert werden.

 

Seminar Psychologie (EWS): Soziale Kompetenzentwicklung und Verhaltensauffälligkeiten in der Schule (Kurs A)

Dozent/in:
Daniela Schröppel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 3.6.2016, 14:00 - 18:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16 + SS 16]:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c ( 150 Minuten MAP )
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]:
Modulnummer LAMOD 01 04 002b ( 180 Minuten MAP )
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Studien /Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]:
Modulnummer LAMOD 01 04 001a // Seminar Psychologie (EWS)
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie bitte auch die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium. Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 21. März bis 01. April 2016.
Inhalt:
In diesem Seminar sollen grundlegende Fragestellungen der sozialen Entwicklung besprochen werden. Zunächst erfolgt eine Einführung in die Grundkonzepte der sozialen Entwicklung, wobei u. a. auf Entwicklungstheorien zum prosozialen sowie aggressiven Verhalten und auf Theorien zur emotionalen Entwicklung eingegangen wird. Dabei wird auch ein Überblick über die Entwicklung der sozialen Kognition (Theory of Mind), des Temperaments sowie der Elter-Kind-Beziehung (z. B. Bindungsverhalten) bzw. Gleichaltrigen-Beziehungen gegeben. Davon ausgehend wird im Anschluss auf Verhaltensauffälligkeiten in der Schule (z. B. Mobbing, Cyber-Mobbing, selbstverletzendes Verhalten, etc.) sowie mögliche Präventions- und Fördermaßnahmen (z. B. Präventionsprogramm Faustlos) eingegangen.

Das Seminar wird am 27.04.2016 beginnen und zusätzlich einen Kompakttermin am 03.06.2016 beinhalten.

 

Seminar Psychologie (EWS): Soziale Kompetenzentwicklung und Verhaltensauffälligkeiten in der Schule (Kurs B)

Dozent/in:
Daniela Schröppel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, M3/00.16
Einzeltermin am 24.6.2016, 14:00 - 18:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16 + SS 16]:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c ( 150 Minuten MAP )
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]:
Modulnummer LAMOD 01 04 002b ( 180 Minuten MAP )
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Studien /Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]:
Modulnummer LAMOD 01 04 001a // Seminar Psychologie (EWS)
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie bitte auch die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium. Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 21. März bis 01. April 2016.
Inhalt:
In diesem Seminar sollen grundlegende Fragestellungen der sozialen Entwicklung besprochen werden. Zunächst erfolgt eine Einführung in die Grundkonzepte der sozialen Entwicklung, wobei u. a. auf Entwicklungstheorien zum prosozialen sowie aggressiven Verhalten und auf Theorien zur emotionalen Entwicklung eingegangen wird. Dabei wird auch ein Überblick über die Entwicklung der sozialen Kognition (Theory of Mind), des Temperaments sowie der Elter-Kind-Beziehung (z. B. Bindungsverhalten) bzw. Gleichaltrigen-Beziehungen gegeben. Davon ausgehend wird im Anschluss auf Verhaltensauffälligkeiten in der Schule (z. B. Mobbing, Cyber-Mobbing, selbstverletzendes Verhalten, etc.) sowie mögliche Präventions- und Fördermaßnahmen (z. B. Präventionsprogramm Faustlos) eingegangen.

Das Seminar wird am 27.04.2016 beginnen und zusätzlich einen Kompakttermin am 24.06.2016 beinhalten.

 

Seminar Psychologie (EWS): Entwicklungsphase Jugendalter (Dittmar)

Dozent/in:
Oliver Dittmar
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16 + SS 16]: Modulnummer LAMOD 01 04 002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD 01 04 002c ( 150 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD 01 04 002b ( 180 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studien /Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD 01 04 001a // Seminar Psychologie (EWS) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 21. März bis 01. April 2016.
Inhalt:
Das Jugendalter kann als eine Entwicklungsphase betrachtet werden, in der vor dem Übergang ins Erwachsenenalter und der damit verbundenen Verantwortungsübernahme (eigenes Einkommen, eigene Familie, etc.) ein Freiraum zur Formung der individuellen Persönlichkeit und zur Ausbildung von berufsbezogenen und sozialen Kompetenzen gegeben ist. Als theoretischer Rahmen kann auf das Entwicklungsaufgabenmodell nach R. Havighurst zurückgegriffen werden. Die Seminarinhalte konzentrieren sich auf entwicklungspsychologische Forschungsansätze und Befunde zum Jugendalter, d.h. auf die kognitive Entwicklung, die Entwicklung der Identität und sozialer Beziehungen sowie auf Jugendliche im Spannungsfeld verschiedener Umwelten (Familie, Peers, Schule, Berufstätigkeit). Weiterhin wird auch auf Krisen und Probleme des Jugendalters sowie das Phänomen von Jugendkulturen/Jugendbewegung eingegangen werden.

 

Seminar Psychologie (EWS): Hausaufgaben: Theorien, Befunde, Konzepte (Drechsel)

Dozent/in:
Barbara Drechsel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16 + SS 16]: Modulnummer LAMOD–01–04–002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD–01–04–002b („180 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studien–/Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD–01–04–001a // „Seminar Psychologie (EWS)“ Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 21. März bis 01. April 2016.
Inhalt:
Hausaufgaben schaffen neben dem schulischen Unterricht zusätzliche Lerngelegenheiten und sind Situationen, in denen im Idealfall selbstreguliert gelernt werden muss. Hausaufgaben werden auch als das „Fenster ins Elternhaus“ beschrieben. Nicht immer werden Hausaufgaben in der schulischen Praxis optimal ausgewählt und begleitet. Das Seminar erarbeitet den aktuellen Forschungsstand zu Hausaufgaben und regt zum Reflektieren über Selbstreguliertes Lernen als Werkzeug und Lernziel in schulischen Lernprozessen an.

 

Seminar Psychologie (EWS): Leistungen messen und beurteilen - ein Praxisseminar (Grötzbach)

Dozent/in:
Daniel Grötzbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16 + SS 16]: Modulnummer LAMOD–01–04–002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD–01–04–002b („180 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studien–/Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD–01–04–001a // „Seminar Psychologie (EWS)“ Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 21. März bis 01. April 2016.
Inhalt:
„Schule ist ein Ort, an dem vielfältige Beurteilungsprozesse stattfinden. »Beurteilen« als berufliche Tätigkeit der Lehrkräfte spielt in allen unterrichtlichen Bereichen eine wichtige Rolle. Daher rührt auch die Problemkomplexität, die mit der »Beurteilungsaufgabe« verbunden ist. Diese macht es deshalb notwendig, sich darüber im Klaren zu sein, was einerseits die »Beurteilungsaufgabe« umfassen soll und wie andererseits die an sie gestellten Anforderungen methodisch und instrumentell implementiert werden sollen.“ (Jürgens & Lissmann 2015) Anschließend an dieses Zitat von Jürgens und Lissmann zielt das Seminar darauf ab, einerseits den Sinn und Zweck von Beurteilung im Kontext Schule zu beleuchten, andererseits konkret Methoden und Instrumente der Leistungsmessung und nachfolgend –beurteilung praktisch einzusetzen und zu reflektieren. Das Hauptaugenmerk wird deshalb die Erprobung und eigene Modifikation vielfältiger Prüfungsmodalitäten, angepasst an bestimmte Leistungsbereiche, darstellen, u.a.:
o geschlossene und offene schriftliche Aufgabenformate
o mündliches Abprüfen
o Präsentationen
o ganzheitliche Produktprüfungen
o Diskurse
o etc.
Empfohlene Literatur:
  • Jürgens & Lissmann (2015). Pädagogische Diagnostik.
  • Hesse & Latzko (2009). Diagnostik für Lehrkräfte.

 

Seminar Psychologie (EWS): Motivation, Motivierung und Willensstärke - psychologische Motivationstheorien für Unterricht und eigenverantwortliches Lernen (Grötzbach)

Dozent/in:
Daniel Grötzbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16 + SS 16]: Modulnummer LAMOD–01–04–002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD–01–04–002b („180 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studien–/Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD–01–04–001a // „Seminar Psychologie (EWS)“ Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 21. März bis 01. April 2016.
Inhalt:
Neben seinen kognitiven Fähigkeiten zählt die motivationale Lage eines Schülers zu den individuellen Determinanten, die seine Lernleistung am stärksten bedingen. Dabei lässt sich der Sammelgriff der Motivation als das aktivierende Ausrichten eines Handelns auf einen positiv bewerteten Zielzustand definieren (vgl. Rheinberg 2006). Das Seminar beschäftigt sich einerseits mit einer Vielzahl von Konstrukten der Motivationspsychologie wie z.B.
• Motiven
• Leistungsmotivation
• Interesse
• Basic Needs
• Anstrengungsvermeidung
• „Willensstärke“ (Volition)
• etc.
und thematisiert deren Einfluss auf das Handeln von Schülern im Kontext von Schule. Auf der anderen Seite steht der Anspruch, das motivationale Erleben von Schülern durch zielgerichtete Anwendung von motivationspsychologischem Wissen positiv zu beeinflussen, sie zu „motivieren“. Hierzu bietet das Seminar Gelegenheit zum Ausprobieren verschiedener Motivierungsstrategien, indem an Stelle von referierenden Vorträgen der Teilnehmer das motivierende „Unterrichten“ eines authentischen Themenstoffes gestellt wird.
Empfohlene Literatur:
Heckhausen (2006). Motivation und Handeln.

 

Seminar Psychologie (EWS): Professionalisierung und Gesundheitsförderung bei Lehrerinnen und Lehrern (Dittmar)

Dozent/in:
Oliver Dittmar
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 11.5.2016, 8:00 - 10:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16 + SS 16]: Modulnummer LAMOD 01 04 002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD 01 04 002c ( 150 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD 01 04 002b ( 180 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studien /Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD 01 04 001a // Seminar Psychologie (EWS) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 21. März bis 01. April 2016.
Inhalt:
In der Forschung zur pädagogischen Professionalität wird einerseits gefragt, ob die Tätigkeit von Lehrerinnen und Lehrern als eine Profession entsprechend allgemeiner Kriterien (z.B. Zuständigkeit für das Bewältigen individueller Krisen) aufgefasst werden kann. Bezogen auf Bildungsqualität wird andererseits unter Professionalisierung von Lehrkräften die Entwicklung einer professionellen Kompetenz verstanden (Unterrichten/Erziehen, Klassenführung, etc.). Neben solchen spezifischen Kompetenzen müssen bei der Lehrerausbildung jedoch auch berufsunspezifische Fähigkeiten, Fertigkeiten und Einstellungen (psychosoziale Kompetenzen, Teamfähigkeit, Lernorientierung etc.) und die Persönlichkeitsentwicklung insgesamt berücksichtigt werden. Eine weitere im Zusammenhang mit der Tätigkeit von Lehrerinnen und Lehrern wichtige Thematik ist die erhöhte psychische Belastung und ein erhöhtes Gesundheitsrisiko (Muskulo-skeletale Beschwerden, Depression, Burnout, etc.). Neben hoher Frühpensionierungsraten und vermehrter Dienstunfähigkeit kann dieses starke Belastungserleben auch zu geringerer Unterrichtsqualität führen. Somit ist die Auseinandersetzung mit der Problematik Arbeitsbelastung und Gesundheitsförderung (z.B. durch Stressbewältigung, Energiemanagement) bereits in der theoretischen Ausbildungsphase von Lehrkräften zweckmäßig.

 

Seminar Psychologie (EWS): Professionell unterrichten: Ein Theorie-Praxis-Seminar am Beispiel der Lesekompetenzförderung (Roder)

Dozent/in:
Jana Roder
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Einzeltermin am 29.4.2016, 14:00 - 20:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 30.4.2016, 9:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 2.7.2016, 9:00 - 18:00, MG2/01.03
Vorbesprechung: Dienstag, 12.4.2016, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16 + SS 16]: Modulnummer LAMOD–01–04–002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD–01–04–002b („180 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studien–/Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD–01–04–001a // „Seminar Psychologie (EWS)“ Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 21. März bis 01. April 2016.
Inhalt:
In einer Kultur, die den größten Teil ihres Wissens in Texte fasst, gewinnt das Lesen in der Schule wie in allen weiteren Lebensphasen hohe Bedeutung. Lesen ist die zentrale Voraussetzung für schulische und berufliche Erfolge und ein wichtiger Weg, um in unsere Kultur hineinzuwachsen. Leseförderung ist spätestens nach PISA eine Aufgabe, die alle Schularten, Schulfächer und Altersgruppen betrifft, und auf die in diesem Seminar vorbereitet werden soll. Die Teilnehmer/innen werden sich zunächst ausführlich mit den Theorien zu
dem Konzept der Lesekompetenz,
den Vorläuferfähigkeiten des Lesens,
der Lesesozialisation,
den Rahmenmodellen zum Lesen und Schreiben,
den kognitionspsychologischen Prozessen beim Lesen und Textverstehen,
der Bedeutung des Vorwissens beim Lesen,
der Integration von Feedback und (meta-)kognitiven Hilfen im Unterricht und
den Lern- und Verarbeitungsstrategien beim Lesen beschäftigen. Mit diesem praxisorientiert erworbenen und in Rollenspielen, 360° -Feedback und/oder Videofeedback gefestigten Wissen führt jede/r Seminarteilnehmer/in bis zu den Weihnachtsferien ca. 5 Leseförderungs-Einheiten mit einzelnen Schülern durch, welche intensiv begleitet und z.T. videographiert werden. Beim letzten Termin im nächsten Jahr werden die durchgeführten Leseförderungs-Einheiten anhand der Videoaufnahmen hinsichtlich vorher gemeinsam festgelegter Beobachtungskriterien reflektiert.

 

Seminar Psychologie EWS: Wie ich meinen Unterricht noch besser gestalten kann! (Worbach)

Dozent/in:
Marc Worbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M12A/00.12
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16 + SS 16]: Modulnummer LAMOD–01–04–002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD–01–04–002b („180 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studien–/Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD–01–04–001a // „Seminar Psychologie (EWS)“ Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 21. März bis 01. April 2016.
Inhalt:
John Hatties Meta-Analyse stellt eine Flut an empirischen Informationen dazu bereit, was Schulleistungen beeinflusst bzw. was in der Schule funktioniert. Um diese Flut für das eigene Handeln im Unterricht nutzen zu können, werden im Seminar solche „Faktoren“ näher betrachtet, die eine Lehrperson aktiv beeinflussen bzw. „managen“ kann. Die Auswahl der Determinanten erfolgt über Robert Slavins QAIT-Modell mit dem Ziel, dass nach dem Seminar konkrete, evidenzbasierte Handlungsmöglichkeiten vorliegen, die die Qualität des Unterrichts steigern, Anpassungen an Unterschiedlichkeiten von Schülerinnen und Schülern vornehmen lassen, Schülerinnen und Schüler motivieren und das Zeitmanagement der Lehrperson optimieren können. Hierzu werden u.a. Formative Evaluation, Feedback, Direct Instruction, Reciprocal Teaching, Cooperative Learning, Classroom Management und Micro Teaching in Theorie und Praxis betrachtet.
Das Seminar gibt Ihnen die Möglichkeit, als Lehrpersonen(teams) Inhalte im simulierten Unterrichtssetting lernen zu lassen – Referate im klassischen Sinne sind demnach nicht vorgesehen; vielmehr gestalten Sie als Lehrpersonen Lernumgebungen, in denen Ihre Kommilitoninnen und Kommilitonen die Inhalte lernen.
Zu beachten ist übrigens, dass die meisten SEMINARTEXTE in ENGLISCH vorliegen. Deshalb sind mindestens gute Englischkenntnisse vonnöten!

 

Vorlesung II C: Diagnostik und Sozialpsychologie (LPO-Bereiche E+C) (Worbach)

Dozent/in:
Marc Worbach
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16 + SS 16]: Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD–01–04–002b („180 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studien–/Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD–01–04–001a // Vorlesung Psychologie (EWS) II Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.
(Keine FlexNow-Anmeldung zur Vorlesung!)
Inhalt:
Die Vorlesung „Psychologie (EWS) II C“ führt in ausgewählte, exemplarische Themen in der Ausbildung zu Lehrerinnen und Lehrern aus den beiden LPO-Bereichen „Diagnostik und Evaluation“ (Bereich E) und „Sozialpsychologie“ (Bereich C) ein.
In der ersten Semesterhälfte wird der Frage nachgegangen, wie die Anwesenheit anderer Menschen (beispielsweise Mitschülerinnen und Mitschüler oder Lehrerinnen und Lehrer…) das Verhalten und Erleben eines Individuums (beispielsweise einer Schülerin oder eines Schülers…) beeinflusst, und wie Lernen und Schulleistungen unter sozialpsychologischer Perspektive gefördert werden können.
In der zweiten Semesterhälfte beschäftigt sich die Vorlesung dann mit diagnostischen Themen; besprochen werden beispielsweise die Diagnostik von Lernergebnissen (Beobachtung, Beurteilungen, Prüfungen, Schulleistungstests etc.) und die Diagnostik von individuellen und sozialen Lernvoraussetzungen.

 

Vorlesung Psychologie (EWS) II A: Lehren & Lernen und Differentielle Psychologie (LPO-Bereiche A + B) (Drechsel)

Dozent/in:
Barbara Drechsel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16 + SS 16]: Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD–01–04–002b („180 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studien–/Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD–01–04–001a // Vorlesung Psychologie (EWS) II Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.
(Keine FlexNow-Anmeldung zur Vorlesung!)
Inhalt:
Die Vorlesung führt ein in grundlegende psychologische Themen, wie sie von der LPO vorgesehen sind. Schwerpunktmäßig behandelt die Vorlesung persönlichkeits- und differenzialpsychologische Determinanten der Schulleistung und vertiefend empirische Befunde und Anwendungen von Theorien des Lehrens und Lernens behandelt. Ein genauer Überblick über die einzelnen Sitzungen wird in der ersten Vorlesung gegeben.



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