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Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften
Die aktuellen Semesterzeiten finden Sie hier
Bachelor-/Master-Studiengang Politikwissenschaft
Bachelor
Grundlagenmodul
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PS: Grundlagen politikwissenschaftlichen Arbeitens -
- Dozent/in:
- Johann Waas
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, F21/03.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bedingungen und Leistungsnachweise für den Erwerb von 4 ECTS:
Das regelmäßige Lesen der Pflichtlektüre wird erwartet. Für diese Veranstaltung besteht Anwesenheitspflicht
Für den Scheinerwerb müssen keine Prüfungsleistungen erbracht werden. Der Kurs gilt als bestanden, sobald mindestens 80% der Sitzungen besucht wurden.
Teilnahme ausschließlich für BA Politikwissenschaft (Ein-Fach-Bachelor, erweitertes Hauptfach und Fach Politikwissenschaft mit 75, 45 oder 30 ECTS)
Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 01.04.2016, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 24.04.2016, 23:59 Uhr
- Inhalt:
- Das Proseminar führt in die Grundlagen politikwissenschaftlicher Forschung ein und vermittelt Kompetenzen, die für ein erfolgreiches Studium der Politikwissenschaft notwendig sind. Die Studierenden erlernen, wie wissenschaftliche Quellen systematisch gefunden werden und wie mit ihnen umgegangen wird. Sie lernen Techniken des effizienten Arbeitens und die Praxis und Standards guter wissenschaftlicher Arbeit kennen. Darüber hinaus lernen sie zentrale Begriffe der Politikwissenschaft sowie die Teilbereiche der Bamberger Politikwissenschaft kennen und werden in die Lage versetzt,
politikwissenschaftlich relevante Fragestellungen zu erkennen und selbst zu entwickeln. In der exemplarischen Auseinandersetzung mit diesen Grundlagen erwerben die Studierenden die Befähigung die Logik wissenschaftlicher Argumentation nachzuvollziehen.
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Internationale und europäische Politik
Politische Soziologie
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Proseminar zur Politischen Soziologie: Methoden der Politischen Soziologie, Mi. 14-16Uhr -
- Dozent/in:
- Carsten Schwemmer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, RZ/01.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Proseminar ist nicht vorlesungsbegleitend! Informationen zum Proseminar finden Sie unter
https://www.uni-bamberg.de/polsoz/leistungen/studium/kurzbeschreibungen/proseminar/
Bitte beachten Sie den empfohlenen Studienverlaufsplan für Lehrveranstaltungen der Politischen Soziologie:
https://www.uni-bamberg.de/polsoz/leistungen/studium/studienplaene/
Es sollten die Pflichtveranstaltungen Statistik I und II und Methoden der Empirischen Sozialforschung I und II sowie die Vorlesung „Einführung in die Politische Soziologie“ vor Teilnahme an diesem Proseminar besucht werden. Der Erwerb eines Scheins bzw. von Credit Points ist an die Bearbeitung von zwei Arbeitspapieren sowie die erfolgreiche Teilnahme an der Abschlussklausur gebunden.
Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung ab 01.04.16 - 8:00 über FlexNow an.
- Inhalt:
- In empirisch ausgerichteten Sozialwissenschaften sind grundlegende Methoden- und Statistikkenntnisse für die Studierenden unentbehrlich. Auch im Studium der Politikwissenschaft sind diese nicht nur für die Durchführung eigener Analysen, sondern auch für das Verständnis eines erheblichen Teils der relevanten sozial- und politikwissenschaftlichen Literatur notwendig. Diese Veranstaltung ist daher als Einführung in die eigenständige Bearbeitung empirischer, sozialwissenschaftlicher Fragestellungen und die Datenanalyse mit dem Statistikprogrammpaket Stata konzipiert. Anhand von Beispielen aus dem Bereich der Wahlforschung wird dabei das schrittweise Vorgehen bei der Durchführung empirischer Analysen erläutert, in grundlegende Verfahren der Datenanalyse eingeführt und ihre praktische Durchführung mit Stata erklärt und geübt.
Das Seminar richtet sich an Studierende der Politikwissenschaft im Haupt- und Nebenfach. Zu diesem Proseminar wird ein Tutorium (Do, 10:00 – 12:00 Uhr RZ/01.03 oder Do, 14:00 – 16:00 Uhr RRZ/01.03 ) angeboten, in dem die Anwendung von Stata geübt und die behandelten Methoden wiederholt werden.
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Seminar zur Politischen Soziologie: Ethnische Diskriminierung -
- Dozent/in:
- Stephan Simon
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, F21/02.41
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzungen sind das Vorbereiten der Pflichtlektüre sowie die Übernahme eines Referats. Die Themenvergabe erfolgt in der ersten Sitzung. Um ECTS-Punkte (6) zu erwerben ist neben einer schriftlichen Hausarbeit zusätzlich eine schriftliche Ausarbeitung des Referats zu verfassen.
Für Studierende, die gemäß ihrer Studien- und Prüfungsordnung 5 anstelle von 6 ECTS-Punkten erwerben möchten, entfällt die schriftliche Ausarbeitung des Referats.
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen beschränkt.
Die Anmeldung über "FlexNow!" ist für alle Teilnehmer verpflichtend, die Leistungsnachweise oder ECTS-Punkte erwerben wollen. Sie kann ab 01.04.2016 erfolgen
Sprechstunde im Semester: nach Vereinbarung
- Inhalt:
- Ob bewusst oder unbewusst, die Benachteiligung von Menschen nach bestimmten Merkmalen ist oftmals Bestandteil des Alltags: Bei der Auswahl eines neuen Mitbewohners für die Wohngemeinschaft, der Einstellung einer neuen Mitarbeiterin im Betrieb, bei Polizeikontrollen oder der Empfehlung eines Schülers auf eine weiterführende Schule können Menschen aufgrund Ihrer Hautfarbe, Religiosität oder Sprache gegenüber anderen Gruppen benachteiligt oder bevorzugt werden. Diskriminierenden Praktiken gehen Vorurteile voraus. Diskriminierung kann auch institutionalisiert sein und systematisch erfolgen. Für Menschen, die in ein anderes Land eingewandert sind, für deren Kinder und für ethnische und religiöse Minderheiten bedeutet Diskriminierung nicht nur eine Einbuße an Lebensqualität; sondern eine Einschränkung des Zugangs zum Arbeitsmarkt und zu sozialer Mobilität und sie kann hinderlich sein für die Ausbildung eines gesellschaftlichen Zugehörigkeitsgefühls. Aspekte, die für die Gleichbehandlung von Menschen und die Verteilung von Wohlstand im Kontext von ethnischer und religiöser Diversität und Einwanderung von zentraler Bedeutung sind.
Akademisches Lernziel des Seminars ist die Erarbeitung von soziologischen, ökonomischen und sozialpsychologischen Theorien, die uns dabei helfen sollen Vorurteile und Diskriminierung zu verstehen sowie die Aneignung von Forschungsmethoden und empirischen Befunden zur ethnischen Diskriminierung. Nach dem Besuch des Seminars sollen Sie befähigt sein Methoden, Theorien und Befunde dieser Forschungsrichtung kritisch hinterfragen sowie Fragestellungen in diesem Fachgebiet selbständig zu entwickeln und bearbeiten zu können.
Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar sind aktive Mitarbeit, das Lesen englischsprachiger Texte und die Bereitschaft sich in soziologische Theorien und Konzepte hineinzudenken.
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Vergleichende Politikwissenschaft
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PS: Vergleichende Politikwissenschaft: BA/PS: Einführung in Theorie und Empirie der Parteienforschung -
- Dozent/in:
- Stefanie John
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Achtung: BLOCKSEMINAR - 14.04. Vorbesprechung, 28.04., 12.05., 19.05., 02.06., 16.06., 30.06.
- Termine:
- Do, 14:00 - 18:00, F21/03.81
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S (BA) Vergleichende Politikwissenschaft: Die politikwissenschaftliche Analyse von Verfassungsgerichten -
- Dozent/in:
- Ulrich Sieberer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, F21/03.50
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zeit und Ort Donnerstag, 10:00 – 12:00 Uhr in F21/03.50
Beginn 14.4.2016
Anmeldefrist im FlexNow! 1.4. – 18.4.2016 (Abmeldung bis 25.4.2016 möglich)
Zulassungsvoraussetzungen Der vorherige Besuch der Einführungsvorlesung und des Proseminars Vergleichende Politikwissenschaft wird nachdrücklich empfohlen.
Leistungsanforderungen Referat (25%) und Hausarbeit (75%)
Kreditpunkte 6 ECTS
- Inhalt:
- Inhalt und Ziele
Verfassungsgerichtsbarkeit, d.h. die gerichtliche Kontrolle der Übereinstimmung politischer Entscheidungen mit den Vorschriften einer Verfassung, spielt im politischen Prozess vieler moderner Demokratien eine wichtige Rolle. Verfassungsgerichte sind dabei je nach Land unterschiedlich organisiert, haben unterschiedliche Kompetenzen und weisen unterschiedliche Aktivitätsniveaus auf. In diesem Seminar werden Verfassungsgerichte in westlichen Demokratien systematisch analysiert und verglichen. Dabei stehen folgende Fragen im Vordergrund: (1) Wie sind verschiedene Verfassungsgerichte organisiert und welche Kompetenzen haben sie? (2) Welche Rolle spielen Verfassungsgerichte im politischen Prozess verschiedener Länder und wie sind Unterschiede zwischen Ländern und über Zeit zu erklären? (3) (Wie) Lassen sich Verfassungsgerichte in allgemeine Modelle politischen Entscheidens integrieren? (4) In welchem Verhältnis stehen Verfassungsgerichtsbarkeit und Demokratie?
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur
Hönnige, Christoph. 2008. Verfassungsgerichte in den EU-Staaten: Wahlverfahren, Kompetenzen und Organisationsprinzipien. Zeitschrift für Staats- und Europawissenschaften 6 (3), 524-553.
Stone-Sweet, Alec. 2000. Governing with Judges. Constitutional Politics in Europe. Oxford: Oxford University Press.
Vanberg, Georg. 2005. The Politics of Constitutional Review in Germany. Cambridge: Cambridge University Press.
Weitere Literatur wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
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S: (BA): Vertiefungsseminar Vergleichende Politikwissenschaft: Die Politik der Exekutive -
- Dozent/in:
- Ulrich Sieberer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 8
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, FMA/01.19
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zeit und Ort Dienstag, 14:00 – 16:00 Uhr in FMA/01.19
Beginn 12.4.2016
Anmeldefrist im FlexNow! 1.4. – 18.4.2016 (Abmeldung bis 25.4.2016 möglich)
Zulassungsvoraussetzungen 2 der 3 folgenden Module: Vorlesung / Proseminar / Seminar aus dem Teilgebiet Vergleichende Politikwissenschaft
Leistungsanforderungen Referat (25%) und Hausarbeit (75%)
Kreditpunkte 8 ECTS
- Inhalt:
- Inhalt und Ziele
Inhaltliche Politikgestaltung wird in modernen Demokratien überwiegend von der Exekutive, d.h. der Regierung und der ihr nachgeordneten Verwaltung, bestimmt. Dieses Seminar beschäftigt sich mit der Politik der Exekutive in Deutschland und Europa aus theoretischer und empirischer Sicht. Theoretisch werden verschiedene Zugänge zur Analyse exekutiven Regierens behandelt. Empirisch diskutiert werden unter anderem die Regierungsbildung und die Verteilung von Posten innerhalb von Regierungen, die Rolle von Regierung und Ministerialverwaltung in der Gesetzgebung, die politische Kontrolle von Regierung und Verwaltung sowie exekutive Politik auf europäischer Ebene.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur
Müller, Wolfgang C. 2011. Governments and Bureaucracies. In: Daniele Caramani (Hg.), Comparative Politics. 2. Auflage. Oxford: Oxford University Press, 141–161.
Huber, John D./Charles R. Shipan. 2002. Deliberate Discretion? The Institutional Foundations of Bureaucratic Autonomy. Cambridge: Cambridge University Press.
Huber, John D./Charles R. Shipan. 2006. Politics, Delegation, and Bureaucracy. In: Barry Weingast/ Donald Wittman (Hg.). The Oxford Handbook of Political Economy. Oxford: Oxford University Press: 256-272.
Weitere Literatur wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
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Politische Theorie
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PS: Einführung in die Logik kollektiver Entscheidungen -
- Dozent/in:
- Johannes Schmidt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, F21/03.80
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Referat und Klausur
ECTS: 6 bzw. 5 Kreditpunkte
Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 01.04.2016, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 24.04.2016, 23:59 Uhr
- Inhalt:
- In diesem Kurs wird eine Einführung in denjenigen Zweig der Theorie kollektiver Entscheidungen gegeben, der sich mit der formalen Analyse demokratischer Institutionen im Allgemeinen und mit der Logik alternativer Abstimmungsverfahren im Besonderen befasst. Im Mittelpunkt der Diskussion werden die normativen Eigenschaften und die positiven Konsequenzen von Mehrheitsentscheidungen stehen. Daneben wird eine Reihe von konkurrierenden Wahlverfahren (Pluralitätswahl, approval voting, Borda-Regel etc.) in die Untersuchung einbezogen. Im Zuge einer vergleichenden Betrachtung der diversen Prozeduren soll insbesondere die Manipulierbarkeit demokratischer Entscheidungen erörtert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Textbuch
William H. Riker: Liberalism Against Populism. A Confrontation Between the Theory of Democracy and the Theory of Social Choice. Prospect Heights 1988 [Originalausgabe: San Francisco 1982].
Weiterführende Literatur
P. Bernholz und F. Breyer: Grundlagen der Politischen Ökonomie, Bd. 2: Ökonomische Theorie der Politik. Tübingen 31994.
D. Black: The Theory of Committees and Elections. Cambridge [1958] 2010.
S.J. Brams und P.C. Fishburn: Voting Procedures, in: K.J. Arrow, A.K. Sen und K. Suzumura (Hrsg.): Handbook of Social Choice and Welfare, vol. 1. Amsterdam 2002.
M. Dummett: Voting Procedures. Oxford 1984.
R. Farquharson: Theory of Voting. New Haven 1969.
P.C. Fishburn: The Theory of Social Choice. Princeton [1973] 2015.
D.C. Mueller: Public Choice III. Cambridge 2003.
H. Nurmi: Comparing Voting Systems. Dordrecht [1987] 2011.
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PS: John Locke: 'Two Treatises of Government' -
- Dozent/in:
- Johannes Schmidt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, F21/03.79
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Referat und Klausur
ECTS: 6 bzw. 5 Kreditpunkte
Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 01.04.2016, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 24.04.2016, 23:59 Uhr
- Inhalt:
- Die von John Locke im Jahre 1689 anonym veröffentlichte Schrift Two Treatises of Government gilt als die grundlegende Rechtfertigung des demokratischen Verfassungsstaates der Neuzeit. Das Seminar wendet sich an Studentinnen und Studenten, die sich intensiv mit den philosophischen Argumenten dieser Schrift beschäftigen möchten. Die Diskussion wird sich im Wesentlichen auf Lockes zweite Abhandlung beschränken, in der er – im Gegensatz zur ersten Abhandlung, die der Kritik an Robert Filmers Begründung der absoluten Monarchie gewidmet ist – seine eigene Theorie einer legitimen politischen Ordnung entwickelt. Dabei sollen bevorzugt die Kapitel 1-13 und 18 behandeln werden.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgaben
John Locke: Two Treatises of Government, edited by Peter Laslett (student edition). Cambridge 1988 (Cambridge University Press).
John Locke: Zwei Abhandlungen über die Regierung, herausgegeben von Walter Euchner, übersetzt von Hans J. Hoffmann. Frankfurt/M. 142011 (Suhrkamp).
Sekundärliteratur
R. Ashcraft: Revolutionary Politics & Locke's 'Two Treatises of Government'. Princeton 1986.
M. Becker, J. Schmidt und R. Zintl: Politische Philosophie. Paderborn 32012.
W. Euchner: John Locke zur Einführung. Hamburg 32011.
W. Kersting: Die politische Philosophie des Gesellschaftsvertrags. Darmstadt 2009 [Originalausgabe: Darmstadt 1994].
D.A. Lloyd Thomas: Locke on Government. London 1995.
M. Rehm und B. Ludwig (Hrsg.): John Locke. Zwei Abhandlungen über die Regierung
[= Klassiker Auslegen, Band 43]. Berlin 2012.
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PS: Kants Politische Philosophie -
- Dozent/in:
- Michael Gerten
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, Frühstudium
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, F21/03.50
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hausarbeit nach dem Seminar;
6 ECTS-Punkte;
auch als Übung möglich (wenn diese Veranstaltungsform von der Prüfungsordnung bzw. dem Modulhandbuch gefordert ist)
Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 01.04.2016, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 24.04.2016, 23:59 Uhr
- Inhalt:
- Im Mittelpunkt des Diskussionsseminars steht die praktische Philosophie Immanuel Kants mit dem Schwerpunkt auf der Politischen Philosophie (d.h. seiner Rechts- und Staatsphilosophie). Kant gilt als einer der Höhepunkte der neuzeitlichen Bemühungen um eine philosophische Grundlegung von Gemeinschaft, Staat, Politik bis hin zur Forderung einer internationalen, globalen Friedensordnung. Er ist ein herausragender Klassiker nicht nur der Philosophie überhaupt, sondern eben auch der Politischen Theorie. Sein Begriff der Würde des Menschen war maßgeblich für unser Grundgesetz, seine Gedanken zur internationalen Ordnung wirkten sich in den Gründungsideen von Völkerbund und UNO aus.
Die Lehrveranstaltung beginnt zunächst mit einer textnahen Rekonstruktion der einschlägigen Lehrstücke Kants und ihrer Einbettung in den historischen Zusammenhang. Das weit wichtigere Ziel jedoch ist die kritische Diskussion und Prüfung der systematischen Ergebnisse und der Aktualität von Kants politischer Philosophie. Als deren Kernstück wird sich ein umfassender Freiheitsbegriff auf einem erstaunlich hohen Niveau des politisch-philosophischen Bewusstseins erweisen. Es wird schließlich auch mit Blick auf die nachkantische Politische Philosophie bis zur unmittelbaren Gegenwart zu prüfen sein, ob und wie weit die von Kant gelegte Messlatte philosophischer Reflexion der Grundprinzipien von Recht, Staat und Politik erreicht oder übertroffen worden ist. Dabei ist auch das Verhältnis der Politik zu anderen Bereichen sozialer Ordnung, wie etwa Moral, Religion und Wirtschaft, einer genaueren Betrachtung zu unterziehen.
Das Seminar wird durchgehend in der Form des Sokratischen Dialogs durchgeführt, setzt keine spezifischen philosophischen Vorkenntnisse voraus und eignet sich daher auch als Einstieg in die theoretischen und praktischen Grundprobleme der Politischen Theorie.
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S: Demokratie und Kapitalismus -
- Dozent/in:
- Johann Waas
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Portfolio
6 ECTS-Punkte
Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 01.04.2016, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 24.04.2016, 23:59 Uhr
- Inhalt:
- ‚Marktkonforme Demokratie‘ - der an eine Rede Merkels angelehnte Begriff und die
anschließende Diskussion, ob es nicht vielmehr um einen demokratiekonformen Markt gehen
sollte, machen deutlich, dass die Vision eines sozial befriedeten Kapitalismus in jüngster Zeit
wieder nachhaltig infrage gestellt wurde. Dabei schien das theoretische Problem, in welchem
Verhältnis wirtschaftliche und politische Freiheit zueinander stehen, spätestens seit dem
Scheitern des real existierenden Sozialismus und vor den jüngsten Finanz- und Wirtschaftskrisen
empirisch ‚gelöst‘; ihre Koexistenz war scheinbar alternativlos.
In der Debatte ist dabei in theoretischer Hinsicht zweierlei klärungsbedürftig: Erstens wie die
Begriffe Demokratie und insbesondere Kapitalismus expliziert werden und zweitens unter
welchen Voraussetzungen die Vereinbarkeit von Kapitalismus und Demokratie diskutiert werden
können: Handelt es sich bei Kapitalismus und Demokratie um exklusive Konzepte, die aus
prinzipiellen Gründen nicht kollisionsfrei gleichzeitig realisiert werden können oder kann das
Verfolgen des einen Konzepts in Zielharmonie die Verwirklichung des anderen unterstützten?
Bestehen etwaige Kollisionen tatsächlich auf der Konzeptebene oder sind es Konsequenzen
spezifischer kapitalistischer Wirtschaftsordnungen, die mit demokratischen Werten kollidieren?
Aus welchen Gründen lässt sich überhaupt Kapitalismus und Demokratie ein Wert zusprechen
und welche normativen Implikationen gehen mit den Konzepten einher? Kurz: Worin könnte das
normative Problem bestehen, wenn kapitalistische Wirtschaftsordnung und Demokratie
aufeinandertreffen?
- Empfohlene Literatur:
- wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben
| | | Do | 8:00 - 10:00 | F21/03.79 |
Waas, J. |
| | Do | 16:00 - 18:00 | F21/03.02 |
Waas, J. |
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S: Demokratie und Kapitalismus -
- Dozent/in:
- Johann Waas
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Portfolio
6 ECTS-Punkte
Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 01.04.2016, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 24.04.2016, 23:59 Uhr
- Inhalt:
- ‚Marktkonforme Demokratie‘ - der an eine Rede Merkels angelehnte Begriff und die
anschließende Diskussion, ob es nicht vielmehr um einen demokratiekonformen Markt gehen
sollte, machen deutlich, dass die Vision eines sozial befriedeten Kapitalismus in jüngster Zeit
wieder nachhaltig infrage gestellt wurde. Dabei schien das theoretische Problem, in welchem
Verhältnis wirtschaftliche und politische Freiheit zueinander stehen, spätestens seit dem
Scheitern des real existierenden Sozialismus und vor den jüngsten Finanz- und Wirtschaftskrisen
empirisch ‚gelöst‘; ihre Koexistenz war scheinbar alternativlos.
In der Debatte ist dabei in theoretischer Hinsicht zweierlei klärungsbedürftig: Erstens wie die
Begriffe Demokratie und insbesondere Kapitalismus expliziert werden und zweitens unter
welchen Voraussetzungen die Vereinbarkeit von Kapitalismus und Demokratie diskutiert werden
können: Handelt es sich bei Kapitalismus und Demokratie um exklusive Konzepte, die aus
prinzipiellen Gründen nicht kollisionsfrei gleichzeitig realisiert werden können oder kann das
Verfolgen des einen Konzepts in Zielharmonie die Verwirklichung des anderen unterstützten?
Bestehen etwaige Kollisionen tatsächlich auf der Konzeptebene oder sind es Konsequenzen
spezifischer kapitalistischer Wirtschaftsordnungen, die mit demokratischen Werten kollidieren?
Aus welchen Gründen lässt sich überhaupt Kapitalismus und Demokratie ein Wert zusprechen
und welche normativen Implikationen gehen mit den Konzepten einher? Kurz: Worin könnte das
normative Problem bestehen, wenn kapitalistische Wirtschaftsordnung und Demokratie
aufeinandertreffen?
- Empfohlene Literatur:
- wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben
| | | Do | 8:00 - 10:00 | F21/03.79 |
Waas, J. |
| | Do | 16:00 - 18:00 | F21/03.02 |
Waas, J. |
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S: The Market and the Forum Theories of Democratic Decision Making -
- Dozent/in:
- Simon Scheller
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
- Termine:
- Einzeltermin am 24.6.2016, Einzeltermin am 1.7.2016, Einzeltermin am 8.7.2016, Einzeltermin am 9.7.2016, 9:00 - 18:00, FMA/00.07
Blockseminar in der zweiten Hälfte oder zum Ende der Vorlesungszeit
Vorbesprechung: Dienstag, 7.6.2016, 18:00 - 20:00 Uhr, F21/03.80
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- The seminar will take place at the end of the lecture period / at the beginning of the lecture free period in three to four blocked sessions. The exact dates of the seminar will be specified in the preparatory session, where also a detailed seminar outline will be provided. The seminar language is English [Do not worry about that it s a really good exercise and not as difficult as you may think].
Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 01.04.2016, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 12.06.2016, 23:59 Uhr
- Inhalt:
- The all-encompassing question of this seminar is: Why should groups make decisions democratically? In political philosophy, there are two main answers to that question.
First, the market view (as labeled by Elster) sees democratic decision making as a means to aggregate individual preferences. Stating this claim in its simplest form: We make decisions democratically because fair procedures lead to fair outcomes. Yet, Scholars like Arrow and Riker have argued that this is theoretically impossible or at least has severe difficulties to overcome. More specifically, voting rules can be shown to be manipulable, arbitrary and instable.
In the wake of this criticism from the social choice literature, democratic theory is said to have taken an deliberative turn, leading to the forum view on democracy. This second branch of democratic theory argues that we make decisions democratically for their epistemic value. In simple terms, groups deliberate about and vote on issues because this improves the outcomes of those procedures; Through the wisdom of the crowds, decisions are better informed and hence better for everybody. Despite the fact that scholars such as Habermas have underlined the ideal value of democracy, deliberation can be quite messy in practice. Oftentimes, ideal discourse and deliberative practice diverge dramatically. Even among fully rational agents, phenomena such as information cascades undermine the epistemic value of democratic procedures, exemplifying how opinion dynamics can be detrimental to democratic procedures.
The main goal of this seminar is to provide students with a thorough theoretical understanding of the main arguments of both schools of democratic decision making theory just described. It envisages the functioning and merits of voting and deliberation procedures, but also its pitfalls. Many examples and practical exercises will accompany theoretical models. Therefore, although a somewhat formal perspective on these theories will be provided, applicability and interpretation will always be in the focus of discussion.
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S: Wissenschaftstheorie -
- Dozent/in:
- Dominik Klein
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, F21/02.31
Einzeltermin am 15.4.2016, Einzeltermin am 3.6.2016, 10:00 - 12:00, F21/03.80
Einzeltermin am 18.7.2016, 10:00 - 12:00, F21/02.31
15.04. und 03.06. in F21 / 03.80
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis
- drei unbenotete Kurzessays
- Klausur am Montag, 18.07., 10 Uhr, Raum F21 / 02.31
Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 01.04.2016, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 24.04.2016, 23:59 Uhr
- Inhalt:
- In diesem Kurs beschäftigen wir uns mit Wissenschaft. Dabei geht es uns nicht darum, wie man wissenschaftlich arbeitet, sondern was das überhaupt ist: Wissenschaft. Was tut Wissenschaft? Wo verläuft die Grenze zwischen Wissenschaft und Nicht-Wissenschaft? Und wann gilt eine Theorie als bestätigt? Diese Fragen sind relevant für jeden, der fundiert Wissenschaft betreiben möchte. Sie sind aber auch für eine breitere Öffentichkeit von Interesse, wie etwa die notorischen "Debatten" über den Klimawandeln oder die aufkommende Bewegung der Impfskeptiker zeigen.
Dieser Kurs bietet eine Einführung in die klassischen Themen der Wissenschaftsheorie vom Wiener Kreis bis zu Kuhn und Feyerabend. Zum Ende des Kurses geben wir außerdem einen Ausblick in aktuelle Themenbereiche, die von besonderem Interesse für die Politikwissenschaft sind. Dies sind z. B. Fragen wie: Welchen Wert haben Modelle? Was ist eine gute Erkärung?
oder, ganz allgemein, Wie unterscheiden sich Sozial- und Naturwissenschaften?
- Empfohlene Literatur:
- Das Seminar wird sich hauptsächlich an "Theory and Reality" von Peter Godfrey Smith orientieren.
Als weiteres Lehrbuch ist Gerhard Schurz' "Einführung in die Wissenschaftstheorie" zu empfehlen.
Gegen Ende des Seminars orientieren wir uns an aktuellen Forschungstexten, die im Seminar bereitgestellt werden.
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V: Einführung in die Politische Theorie -
- Dozent/in:
- Jürgen Sirsch
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, F21/01.37
Einzeltermin am 6.10.2016, 14:00 - 16:00, F21/01.37
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Klausur:
1. Termin: Mittwoch, 13.07.2016, 08.00 - 10.00 in F21 / 01.37
Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 01.04.2016, 10.00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 29.06.2016, 23.59 Uhr
2. Termin: Donnerstag, 06.10.2016, 14.00 - 16.00 Uhr in F21 / 01.37
Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 01.04.2016, 10.00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 22.09.2016, 23.59 Uhr
Tutorium
Im Tutorium werden einzelne Aspekte der Vorlesung im kleineren Kreis vertieft und gemeinsam offene Fragen geklärt. Weitere Infos finden Sie hier in Univis unter "TU: Tutorium zur Vorlesung "Einführung ...".
Ansprechpartner: Hendrike Hellmann mailto:hendrike.hellmann@stud.uni-bamberg.de
- Inhalt:
- Die Vorlesung stellt zentrale Begriffe und Theorien der Politischen Theorie vor. Der Aufbau der Vorlesung gliedert sich in drei Teile: Wissenschaftstheorie, Positive Theorien und Normative Theorien. Zunächst werden wir uns mit den Grundlagen wissenschaftlichen Forschens auseinandersetzen. Wie lässt sich die Qualität wissenschaftlicher Sprache beurteilen? Woran erkennt man die Güte wissenschaftlicher Theorien? (Chalmers 2007; Prim/Tilmann 2000). Diese Qualitätskriterien gelten für alle empirischen Wissenschaften. Für die Politikwissenschaft kommt hinzu, dass die zentralen Antriebskräfte des politischen Prozesses handelnde Akteure sind (Hollis 1995; Schimank 2000). Was sind die Bestimmungsfaktoren dieses Handelns? Wie lassen sich individuelle Handlungen zu sozialen Phänomenen aggregieren? Die grundlegenden handlungstheoretischen Orientierungen, die in der Politikwissenschaft verwendet werden, lassen sich schlagwortartig den Begriffen Homo Sociologicus und Homo Oeconomicus zuordnen (Esser 1999; Schimank 2000). Diese werden in ihrer Entwicklung vorgestellt und kritisch diskutiert. Abschließend sollen in der Politikwissenschaft zentrale normative Begriffe wie Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit anhand zentraler Referenztheoretiker vorgestellt werden (Kymlicka 1996; Becker/Schmidt/Zintl 2009). Dabei stehen die folgenden Fragen im Fokus: Wie sieht eine gerechte stabile Ordnung aus? Unter welchen Umständen darf ein Staat in meine persönliche Freiheit eingreifen? Inwieweit sind Umverteilungsmaßnahmen gerechtigkeitstheoretisch zu rechtfertigen? Zusätzlich werden grundlegende analytische Methoden (bspw. Gedankenexperimente) der politischen Philosophie vorgestellt und erläutert, wie eine wissenschaftliche Beschäftigung mit normativen Fragen aussehen kann (siehe z. B. Leopold/Stears 2008).
Die Studierenden sollen die grundlegenden wissenschaftstheoretischen Positionen kennen und die Konsequenzen dieser Überlegungen für den politikwissenschaftlichen Forschungsprozess verstehen. Sie sollen zugleich erste Fähigkeiten erwerben, ein modernes Instrumentarium der Theoriebildung (u.a. Handlungs- und Entscheidungstheorie, Spieltheorie) als Hilfsmittel bei der Bearbeitung der klassischen und weiterhin gültigen Fragestellungen einzusetzen. Zudem soll ein grundlegendes Verständnis der politischen Philosophie und ihrer zentralen Fragestellungen vermittelt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Becker, Michael/Schmidt, Johannes/Zintl, Reinhard 2009: Politische Philosophie, Paderborn [u.a.].
Chalmers, Alan F. (2007): Wege der Wissenschaft. Einfu hrung in die Wissenschaftstheorie. 6. Auflage, Berlin: Springer. Esser, Hartmut 1999: Soziologie. Allgemeine Grundlagen, Frankfurt/M.
Esser, Hartmut (1999): Soziologie. Allgemeine Grundlagen. 3. Auflage, Frankfurt am Main, New York: Campus.
Hollis, Martin (1995): Soziales Handeln. Eine Einführung in die Philosophie der Sozialwissenschaften, Berlin.
Kymlicka, Will (1996): Politische Philosophie. Eine Einfu hrung. Frankfurt a. M.: Campus Verlag. [Siehe besonders auch die umfangreichere und neuere, englische Ausgabe: Kymlicka, Will (2002): Contemporary Political Philosophy: An Introduction. New York u. a.: Oxford University Press.]
Leopold/Stears (2008) (Hg.): Political Theory. Methods and Approaches. Oxford: Oxford University Press
Prim, Rolf/ Tilmann, Heribert (2000): Grundlagen einer kritisch-rationalen Sozialwissenschaft. 8. Auflage, Wiesbaden: UTB.
Schimank, Uwe (2000): Handeln und Strukturen. Einfu hrung in die akteurstheoretische Soziologie. Weinheim: Juventa.
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VS: Globale Öffentliche Güter -
- Dozent/in:
- Carolin Stange
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, FMA/00.07
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Referat + Hausarbeit (Portfolio)
Abgabetermin für Hausarbeit: 31.08.2016
8 ECTS-Punkte
1. Termin: 21.04.2016
Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 01.04.2016, 10.00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 24.04.2016, 23.59 Uhr
- Inhalt:
- Kollektive oder öffentliche Güter (z.B. Infrastruktur, Sicherheit) nehmen in der Politischen Theorie eine herausragende Stellung ein, da die Notwendigkeit ihrer Bereitstellung bei gleichzeitigem Versagen der Märkte eines der klassischen Argumente zur Legitimation des Staates darstellt. Dies wird als Problemdimension immer dringlicher, da immer mehr öffentliche Güter die Grenzen des Nationalstaates überschreiten (z.B. Klimaschutz, Finanzmarktstabilität, aktueller Umgang mit Flüchtlingen etc.), während auf globaler Ebene jedoch die Instanz eines verbindliche Entscheidungen treffenden "Staates" fehlt.
Das Seminar ist gegliedert in drei inhaltliche Blöcke: Der erste Teil des Seminars steht unter der Leitfrage, welche Eigenschaften ein (globales) öffentliches Gut definieren, und inwiefern daraus ein Problem resultiert.
Im zweiten Teil setzen wir uns genauer mit verschiedenen Lösungsansätzen auseinander, mit denen dem grundlegenden Bereitstellungsproblem öffentlicher Güter begegnet werden kann. Hier werden z.B. Institutionen, Märkte und gesellschaftliche Normen eine Rolle spielen.
Abschließend sollen angesichts aktueller Entwicklungen anhand relevanter Fallbeispiele nochmals bestimmte Problematiken (globaler) öffentlicher Güter illustriert, die Funktion des Staates als notwendiger Bereitsteller öffentlicher Güter untersucht und über Alternativen auf Globaler Ebene diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Aretz, Hans-Jürgen (2006): Globale kollektive Güter und internationale Umweltpolitik. Das Beispiel der Ozon-Politik. Frankfurt am Main
Axelrod, Robert (2005): Die Evolution der Kooperation. München
Axelrod, Robert/ Robert O.Keohane (1984): Achieving Cooperation under Anarchy: Strategies and Institutions. World Politics, Vol. 38, No. 1 (Oct. 1985), S. 226-254
Barrett, Scott (2003): Creating Incentives for Cooperation: Strategic Choices. In: Kaul, Inge et al. (Hrsg.) (2003): Providing Global Public Goods. Managing Globalization. New York [u.a.], S. 308-328
Barrett, Scott (2007): Why Cooperate? The Incentive to Supply Global Public Goods. Oxford [u.a.]
Biermann, Frank (1996): Völkerrecht und Weltumweltpolitik. Von der absoluten staatlichen Souveränität zur gemeinsamen Sorge der Menschheit . In: Simonis, Udo (Hrsg.): Weltumweltpolitik: Grundriß und Bausteine eines neuen Politikfeldes, Berlin, 1996, S. 243 265
Coase, Ronald H. (1990): The Problem of Social Cost. In: Ronald H. Coase (Hrsg.): The Firm, the Market and the Law. London, S.95-156
Coleman, James Samuel (1990): Foundations of Social Theory. Cambridge
Frey, Bruno S. (1985): Internationale Politische Ökonomie. München
Hardin, Garrett (1968): The Tragedy of the Commons. In: Science, Washington, DC, ISSN 0036-8075, Vol. 162/1968, No. 3859, S. 1243-1248
Hardin, Russell (1982): Collective action. Baltimore [u.a.]
Hirshleifer, Jack (1983): From weakest link to best shot: The voluntary provision of public goods. In: Public Choice, Vol. 41/1983, No. 3, S. 371-386
Kaul, Inge/ Isabell Grunberg/ Marc A. Stern (1999): Defining Global Public Goods. In: Kaul, Inge et al. (1999): Global Public Goods. International Cooperation in the 21st Century. New York, NY, S.2-19
Musgrave, Richard A./ Peggy B. Musgrave/ Lore Kullmer (1994): Die öffentlichen Finanzen in Theorie und Praxis I. Tübingen
Olson, Mancur (1968): Die Logik des kollektiven Handelns. Tübingen
Ostrom, Elinor (1999): Die Verfassung der Allmende. Tübingen
Sandler, Todd (2004): Global Collective Action. Cambridge [u.a.]
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VS: Hayeks politische Theorie -
- Dozent/in:
- Johannes Schmidt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 8
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, F21/03.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit
Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 01.04.2016, 10.00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 24.04.2016, 23.59 Uhr
- Inhalt:
- Friedrich August von Hayek ist als einer der bedeutendsten Vertreter des Neoliberalismus im 20. Jahrhundert zu betrachten. Er hat seine gesellschafts- und verfassungstheoretischen Überlegungen in einer Fülle von Arbeiten präsentiert, die in den beiden folgenden Werken kulminieren:
- F.A.v. Hayek: The Constitution of Liberty. Chicago 1960.[deutsch: Die Verfassung der Freiheit. Tübingen 1971.]
- F.A.v. Hayek: Law, Legislation and Liberty, 3 vols. Chicago 1973, 1976, 1979. [deutsch: Recht, Gesetzgebung und Freiheit, 3 Bde. Landsberg am Lech 1980/81.]
Im Seminar werden die wichtigsten Argumente behandelt, die Hayek im Rahmen einer kritischen Auseinandersetzung mit alternativen philosophischen Positionen zugunsten einer klassisch-liberalen Ordnungskonzeption ins Feld führt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung wird dabei Hayeks Alterswerk Law, Legislation and Liberty stehen, das zwar weder die inhaltliche Geschlossenheit noch die argumentative Dichte der Constitution of Liberty erreicht, im Vergleich zu diesem früheren Werk aber ein breiteres theoretisches Spektrum abdeckt. Es ist geplant, die Diskussion auf die folgenden Themen zu konzentrieren:
(1) Evolutionismus versus Konstruktivismus
(2) Spontane Ordnung versus Organisation
(3) Markt und spontane Ordnung
(4) Recht der Freiheit versus Recht der Gesetzgebung
(5) Liberale versus soziale Gerechtigkeit
(6) Demokratie versus Freiheit
(7) Demokratie und Gewaltenteilung
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur
E. Feser (ed.): The Cambridge Companion to Hayek. Cambridge 2006.
J. Gray: Hayek on Liberty. London 31998.
H.J. Hennecke: Friedrich August von Hayek zur Einführung. Hamburg 2014.
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Politikfeldanalyse
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V: Einführung in die international vergleichende Politikfeldanalyse: Konzepte, Theorien, Methoden -
- Dozent/in:
- Thomas Rixen
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, F21/01.37
Einzeltermin am 20.7.2016, 10:00 - 12:00, F21/01.37
Einzeltermin am 12.10.2016, 9:00 - 12:00, F21/01.37
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Steuerung technischer Systeme
Tutorien Politikwissenschaft
Master
Internationale und europäische Politik
Politische Soziologie
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HS: Politische Soziologie III: Transnationalismus, Staatsbürgerschaft und Nationale Identitäten: Theoretische Ansätze -
- Dozent/in:
- Marc Helbling
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, F21/03.79
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Themenvergabe erfolgt in der einführenden Sitzung am 11.4.2016. Teilnahmevoraussetzungen sind die regelmäßige, aktive Mitarbeit sowie das Vorbereiten der Pflichtlektüre. Um einen Schein oder 8 ECTS-Punkte zu erwerben, ist ein Referat zur Pflichtlektüre zu halten sowie eine Hausarbeit mit einer empirischen Auswertung zu erstellen und vorzustellen.
Die Anmeldung über "FlexNow!" (Prüfung) kann ab 1.4.2015 erfolgen und ist für alle Teilnehmenden verpflichtend, die Leistungsnachweise oder ECTS-Punkte erwerben wollen. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen beschränkt.
Bitte melden Sie sich ab 01.04.16 8:00 über FlexNow an.
- Inhalt:
- Ziel dieses Seminars ist es, Transnationalismus und Staatsangehörigkeit sowohl auf Makro- wie auch auf Mikroebene empirisch zu untersuchen. Im Zeitalter der Globalisierung stellt sich die Frage, inwieweit wir noch von nationalen Staatsbürgerschaftsmodellen sprechen können und welche Rolle transnationale Entwicklungen spielen. Können wir nationale Besonderheiten beobachten, wenn es um die Frage geht, wie kulturelle Grenzen gezogen werden? Beobachten wir eine Konvergenz oder Divergenz der nationalen Modelle? Ähnliche Fragen können auch auf der individuellen Ebene gestellt werden: Wie stark sind nationale Identitäten? Könnte es sein, dass transnationale Identitäten zunehmen?
Im ersten Teil des Kurses werden zum einen die klassischen Theorien und Herangehensweisen in den Bereichen des Transnationalismus und der Staatsbürgerschaftsmodelle sowie nationale und transnationale Identitäten diskutiert. Im zweiten Teil werden wir die Zusammenhänge zwischen diesen beiden Ebenen besprechen. Dies wird uns zu einer weiteren Diskussion über die Kausalität im Kontext von Makro-Mikro Beziehungen führen. Es werden verschiedene Ansätze zur Untersuchung der potenziell möglichen Einflüsse von institutionellen Faktoren auf individuellen Einstellungen und Identitäten und ihren Grenzen geprüft.
Auf institutioneller Ebene werden Datensätze wie der Migration Integration Policy Index, der Multiculturalism Policy Index oder der EUDO Citizenship Law Indicators verwendet. Auf der individuellen Ebene sind vor allem die Datensätzen des European Social Survey und die International Social Survey Programme relevant. Es ist auch möglich qualitative Fallstudien zu präsentieren.
- Empfohlene Literatur:
- Die Pflicht- und Referatslektüre kann vom Virtuellen Campus heruntergeladen werden
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Vergleichende Politikwissenschaft
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HS: Vergleichende Politikwissenschaft II: Institutional Design and Institutional Change in Western Democracies -
- Dozent/in:
- Ulrich Sieberer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, F21/02.18
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Time and room Tuesday, 10:00 – 12:00 in F21/02.18
First session April 12, 2016
Registration in FlexNow! 1.4.2016 – 18.4.2016 (Deregistration until 25.4.2016)
Prerequisites:
For MA Political Science: none
For other degree programs: Vorlesung (BA) Vergleichende Politikwissenschaft and Proseminar (BA), Seminar (BA), or Vertiefungsseminar (BA) in the field Vergleichende Politikwissenschaft
Language:
The seminar (including presentations and term papers) is conducted in English.
Grading:
Oral presentation (25%) und term paper (75%)
Credit points 8 ECTS
- Inhalt:
- Contents and Goals:
Over the last two decades, a broad new institutionalist literature in comparative politics and political economy has demonstrated that political institutions critically affect political behavior, political processes, and policy outputs. Most studies conceptualize institutions as stable and exogenous constraints on actor behavior, i.e. as independent variables explaining behavior and outputs. More recently, however, scholars have turned increased attention to the question of how institutions are designed and changed, i.e. treat institutions as a dependent variable.
This seminar covers this literature in order to understand why political institutions change over time. Theoretically, we discuss rational choice institutionalism and historical institutionalism as alternative but often complementary perspectives. Methodologically, the seminar focuses particularly on the question of compatibility of different theoretical approaches, the balance of general and case-specific explanations, limited data availability, and the advantages and disadvantages of large-n and small-n research designs. Empirically, it covers changes in the electoral system, the organization of parliaments and the executive branch, federalism, and direct democracy with a geographic focus on European democracies.
- Empfohlene Literatur:
- Introductory readings:
Shepsle, Kenneth A. 2006. "Old Questions and New Answers about Institutions. The Riker Objection Revisited." in: Barry Weingast/Donald Wittman (Hg.). The Oxford Handbook of Political Economy. Oxford: Oxford University Press: 1031-1049. [institutional change from the view of rational choice institutionalism].
• Pierson, Paul. 2004. Politics in Time. History, Institutions, and Social Analysis. Princeton: Princeton University Press, esp. Ch. 4+5. [institutional change from the view of historical institutionalism].
• Benoit, Kenneth. 2007. "Electoral Laws as Political Consequences. Explaining the Origins and Change of Electoral Institutions." Annual Review of Political Science 10: 363-390. [overview of approaches to studying institutional change with regard to a specific set of institutions].
A detailed list of readings will be distributed in the first session.
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HS: Vergleichende Politikwissenschaft III: Vergleichende Parlamentsforschung -
- Dozent/in:
- Ulrich Sieberer
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 8
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, FMA/00.07
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zeit und Ort Donnerstag, 12:00 – 14:00 Uhr in FMA/00.07
Beginn 14.4.2016
Anmeldefrist in FlexNow! 1.4.2016–18.4.2016 (Abmeldung bis 25.4.2016 möglich)
Zulassungsvoraussetzungen Für Master Politikwissenschaft: keine
Für andere Studiengänge: Vorlesung (BA) Vergleichende Politikwissenschaft und Proseminar (BA), Seminar (BA) oder Vertiefungsseminar (BA) im Teilgebiet Vergleichende Politikwissenschaft
Leistungsanforderungen Referat (25%) und Hausarbeit (75%)
Kreditpunkte 8 ECTS
- Inhalt:
- Inhalt und Ziele
Das Seminar bietet einen forschungsorientierten Überblick über die vergleichende Parlamentsforschung. Theoretisch werden die Rolle von Parlamenten in der klassischen politischen Theorie sowie schwerpunktmäßig aktuelle analytische Theorien der Parlamentsforschung behandelt. Empirisch untersuchen wir die Verbindung zwischen Parlament und Bevölkerung („electoral connection“), die Stellung des Parlaments im politischen System (Beziehung zur Regierung; Zentralität des Parlaments im Gesamtsystem), innerparlamentarische Organisation und Verhalten (z.B. Fraktionen; Ausschüsse; Gesetzgebung; parlamentarische Kontrollaktivitäten) sowie Parlamente jenseits des Nationalstaats (insbesondere im Kontext der Europäischen Integration). Der geographische Fokus des Seminars liegt auf europäischen Demokratien sowie teilweise dem amerikanischen Kongress.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur
Martin, Shane/Thomas Saalfeld/Kaare W. Strom (Hg.), 2014, The Oxford Handbook of Legislative Research, Oxford: Oxford University Press.
Döring, Herbert (Hg.), 1995, Parliaments and Majority Rule in Western Europe, Frankfurt: Campus.
Loewenberg, Gerhard/Peverill Squire/Roderick D. Kiewiet (Hg.), 2002, Legislatures. Comparative Perspectives on Representative Assemblies, Ann Arbor: University of Michigan Press.
Weitere Literatur wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
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Politische Theorie
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Politische Theorie II: Global Justice (Seminar Normative Politische Theorie) -
- Dozent/in:
- Jürgen Sirsch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, F21/03.02
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- The seminar will be held in English.
Leistungsnachweis: Presentation & Paper (Referat & Hausarbeit, deadline for the paper (Abgabetermin): 31.11.2016
Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 01.04.2016, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 24.04.2016, 23:59 Uhr
- Inhalt:
- In a more and more globalized world, questions of justice arise with regard to global economic inequality, poverty, refugees, global warming and the like. Many theorists argue that justice or moral duties of assisting the poor do not stop at country borders but apply equally to all human beings (cosmopolitan positions). Others argue that there are special duties with regard to our fellow countrymen and that democratic self-determination implies a right of single states to refrain from giving equal consideration of justice to all human beings. In the seminar, we will discuss these basic normative-theoretical issues alongside more practical questions, for example: How should liberal democracies treat refugees and do rich countries have a moral duty to do more for them? How should migration be regulated, for example, is there a right to free movement across borders? Should we redistribute more resources to the global poor? How would a just global order look like (for example, with regard to issues of intellectual property rights and access to live-saving pharmaceuticals in poor countries)? How can we justly deal with the effects of global warming? Under what conditions can war be justified (for example: preemptive/preventive war, drone strikes, etc.)?
- Empfohlene Literatur:
- Pogge, Thomas / Moellendorf, Darrel (Hg.), 2008: Global Justice: Seminal Essays. Global Responsibilities: Volume I. St. Paul: Paragon House.
More literature will be announced in the seminar.
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Politische Theorie III: Staat und Religion (Seminar zu ausgewählten Themen der Positiven Politischen Theorie) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Carolin Stange, Reinhard Zintl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 14:00 - 18:00, F21/02.18
Einzeltermin am 8.6.2016, 14:00 - 18:00, F21/02.18
zweiwöchig
ab 20.4.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Referat + Hausarbeit (Portfolio)
Abgabetermin für Hausarbeit: 31.08.2016
Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 01.04.2016, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 24.04.2016, 23:59 Uhr
- Inhalt:
- Das Verhältnis von Religion und Staat zwischen Laizismus und Theokratie ist nicht nur eine verfassungsrechtliche Frage, sondern hat auch starke gesellschaftspolitische und weltanschauliche Auswirkungen. Mediale Schlagworte wie Kruzifix- oder Kopftuchstreit beherrschen die Debatten der letzten Jahre.
In diesem Vertiefungsseminar soll erstens in einem historisch-ideengeschichtlichen Teil die Entwicklung der Beziehung zwischen Religion und Staat (insbesondere im Abendland) betrachtet werden. Zweitens sollen polare gegenwärtig einander gegenüberstehende Konzeptionen systematisch untersucht und verglichen werden - einerseits die Konzeption des weltanschaulich neutralen Verfassungsstaates und andererseits Konzeptionen einer engen Verbindung von Religion und Staat (z. B. am Beispiel der Idee einer Islamischen Republik).
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Politische Theorie IV (Klassiker der Positiven Politischen Theorie) -
- Dozent/in:
- Dominik Klein
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, F21/03.48
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vier benotete Kurzessays, jeweils max. vier Seiten. In diesen Essays soll eine eigene These in Auseinandersetzung mit der Pflichtlektüre entwickelt und verteidigt werden. Die Essays müssen zu Beginn der jeweiligen Sitzung abgegeben werden.
Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 01.04.2016, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 24.04.2016, 23:59 Uhr
- Inhalt:
- Inhalt dieses Seminars zur Positiven Politischen Theorie ist es, verschiedene politische Phänomene unter Zuhilfenahme ökonomischer und
entscheidungstheoretischer Methoden zu analysieren und möglichst zu erklären. Auf der Grundlage bestehender ökonomischer Theorien werden exemplarisch politische und soziale Sachverhalte herangezogen und vor dem Hintergrund der Annahme beschränkt rationaler, nutzenmaximierender Akteure untersucht. Die zu analysierenden Phänomene sind sowohl allgemeine Verhaltensmuster, wie etwa die Entstehung von Vertrauen, als auch singuläre Ereignisse, wie etwa der Fall der Berliner Mauer. Ziel der Veranstaltung ist es, die Teilnehmer mit Ansatz und Methodik der verwendeten Theorien vertraut zu machen, und sie in die Lage zu
bringen, diese selber anzuwenden. Darüber möchte dieses Seminar gemeinsam eine Einschätzung der Leistungsfähigkeit und der Anwendungsbedingungen ökonomischer Theorien und weiterer analytischer Methoden der Politischen Theorie erarbeiten.
- Empfohlene Literatur:
- Wird zu Beginn des Seminars bekanntgegeben und teilweise bereitgestellt
14.4. Einführung
21.4. Grundlagen rationalen Handelns: Elster
28.4. wie konnten Marktwirtschaft und Kapitalismus jemals entstehen? Weede
5.5. entfällt (Christi Himmelfahrt)
12.5. The logic of collective action: Olson
19.5. Reformulating the commons: Ostrom
26.5. entfällt (Fronleichnam)
2.6. Aufstieg und Niedergang von Nationen: Olson
9.6. Economic Theory of political Action: Downs
16.6. entfällt
23.6. The Logic of Political Survival: de Mesquita
30.6. Dictatorship, Democracy and Development, Olson
7.7. Effective Choice in the Prisoner's Dilemma: Axelrod
14.7. Simulation sozialer Prozesse am Beispiel des Segregationsmodells, Schelling
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Ü: Politische Philosophie des Gesellschaftsvertrags (für Staatsexamenskandidaten) -
- Dozent/in:
- Johannes Schmidt
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, FMA/00.07
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Sie können sich zu dieser Übung nicht über FlexNow anmelden, da es keine Prüfungsleistung gibt. Kommen Sie einfach zum ersten Termin oder setzen Sie sich mit dem Dozenten in Verbindung.
- Inhalt:
- In der Übung werden die drei klassischen Theorien des Gesellschaftsvertrags behandelt, die die moderne politische Philosophie maßgeblich geprägt haben. Es sind dies die Theorien, die Thomas Hobbes im ‚Leviathan’, John Locke in der ‚Zweiten Abhandlung über die Regierung’ und Jean-Jacques Rousseau im ‚Gesellschaftsvertrag’ entwickelt haben. In der Veranstaltung sollen die wichtigsten Argumente dieser drei Theorien herausgearbeitet werden. Dabei wird sich die Diskussion auf die Kapitel 13-18 des ‚Leviathan’, die Kapitel 2-5, 7-9 und 18 der ‚Zweiten Abhandlung über die Regierung’ sowie die Bücher I (Kap. 6-9) und II (Kap. 1-4, 6) des ‚Gesellschaftsvertrags’ konzentrieren.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgaben
Thomas Hobbes: Leviathan, herausgegeben und eingeleitet von I. Fetscher, übersetzt von W. Euchner. Frankfurt a.M. 1984 (Suhrkamp).
John Locke: Zwei Abhandlungen über die Regierung, herausgegeben von W. Euchner, übersetzt von H.J. Hoffmann. Frankfurt a.M. 1977 (Suhrkamp).
Jean-Jacques Rousseau: Du contrat social – Vom Gesellschaftsvertrag, herausgegeben und übersetzt von H. Brockard. Stuttgart 2010 (Reclam).
Sekundärliteratur
M. Becker, J. Schmidt und R. Zintl: Politische Philosophie. Paderborn 32012.
R. Brandt und K. Herb (Hrsg.): Jean-Jacques Rousseau. Vom Gesellschaftsvertrag oder Prinzipien des Staatsrechts [= Klassiker Auslegen, Bd. 20]. Berlin 22012.
W. Kersting: Die politische Philosophie des Gesellschaftsvertrags. Darmstadt 2009 [Originalausgabe: Darmstadt 1994].
W. Kersting (Hrsg.): Thomas Hobbes. Leviathan oder Stoff, Form und Gewalt eines bürgerlichen und kirchlichen Staates [= Klassiker Auslegen, Bd. 5]. Berlin 22008.
M. Rehm und B. Ludwig (Hrsg.): John Locke. Zwei Abhandlungen über die Regierung [= Klassiker Auslegen, Bd. 43]. Berlin 2012.
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Politikfeldanalyse
Politikwissenschaftliche Methoden
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HS: Politikwissenschaftliche Methoden IV: Fortgeschrittene Methoden der Datenanalyse -
- Dozent/in:
- Sebastian Jungkunz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, RZ/01.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zugangsvoraussetzungen für Studierende des Master-Studiengangs:
Zugangsvoraussetzung ist das Vorliegen eines Bachelor-Abschlusses. Bei Master-Studierenden, die ihren Bachelor an anderen Universitäten erworben haben, wird das Vorliegen gleichwertiger Leistungen vorausgesetzt.
Zugangsvoraussetzungen für Studierende des Diplom-Studiengangs:
Zugangsvoraussetzung ist ein abgeschlossenes Vordiplom im Teilgebiet Politische Soziologie und der Nachweis des Übungsscheins „Methoden der Politischen Soziologie“. Zugangsvorausset-zung für Nebenfachstudierende ist der Nachweis zweier Scheine aus dem Grundstudium, darunter der Übungsschein „Methoden der Politischen Soziologie“ (Ausnahme: Nachweis einer äquivalen-ten Methodenausbildung).
Anmeldung zum Seminar:
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen beschränkt. Die Anmeldung über "FlexNow!" ist für alle Teilnehmer verpflichtend, die Credit Points (8) erwerben wollen. Sie kann ab 01.04.2016 erfol-gen. Ebenso werden diejenigen Teilnehmer gebeten sich in die Teilnehmerliste im Sekretariat einzutragen, bei denen eine Anmeldung in „FlexNow!“ nicht möglich/notwendig ist.
- Inhalt:
- In den empirisch und vor allem quantitativ ausgerichteten Sozialwissenschaften sind vertiefte Methoden- und Statistikkenntnisse für Studierende unentbehrlich. Im Studium der Politikwissen-schaft sind diese nicht nur für eigene Analysen, sondern auch für das Verständnis und die eigen-ständige Beurteilung eines erheblichen Teils der Forschungsliteratur notwendig. Diese Veranstal-tung baut daher auf der Einführung in die „Methoden der Politischen Soziologie“ auf. Ziel der Veranstaltung ist es, die Teilnehmer in die Lage zu versetzen, auch methodisch komplexe empiri-sche sozialwissenschaftliche Fragestellungen zu bearbeiten und die entsprechenden fortgeschrit-tenen Verfahren der Datenanalyse mit Stata anzuwenden.
Das Seminar richtet sich an Studierende im Masterstudiengang der Politikwissenschaft im Haupt- und Nebenfach. Der Erwerb von Credit Points (8) ist an die regelmäßige Lektüre der Literatur, eine regelmäßige, aktive Teilnahme, ein Referat sowie das Verfassen einer Hausarbeit gebunden.
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Politikwissenschaftliche Methoden III: Introduction to statistics for political and social sciences -
- Dozent/in:
- Florian Weiler
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, MA-Studenten: Anmeldung über FlexNow: Anmeldung 01.04. - 18.04.2016 (Abmeldung bis 25.04.2016), BAGSS-Teilnehmer (PhD) bitte E-Mail an Herrn Marc Scheibner: marc.scheibner@uni-bamberg.de
- Termine:
- Einzeltermin am 29.4.2016, Einzeltermin am 6.5.2016, 9:00 - 18:00, RZ/01.02
Einzeltermin am 8.7.2016, 9:00 - 15:30, RZ/01.02
Einzeltermin am 8.7.2016, 15:30 - 18:00, RZ/00.05
Einzeltermin am 15.7.2016, 9:00 - 18:00, RZ/01.02
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HS: Politikwissenschaftliche Methoden II: MA/SM Qualitative Methods of Comparative Social Inquiry -
- Dozent/in:
- Ariadna Ripoll Servent
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 14:00 - 18:00, FG1/00.06
Einzeltermine: 11.4., 2.5., 23.5., 30.5., 20.6., 27.6., 11.7.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dates: Mondays, 14:00–18:00
11. April, 2. May, 23. May, 30. May, 20. June, 27. June, 11. July
Room: FG1/00.06
ECTS: 8
Lecturer: Prof. Dr. Ariadna Ripoll Servent
Office hours: Wednesdays, 11:30–12:30
Eligibility Requirements:
The working language of this course is English. All coursework must be completed in English.
Regular attendance and knowledge of the required readings will be expected.
To obtain a certificate, participants will have to submit a portfolio of two data reports in which they will be asked to develop a research question, use qualitative methods to gather and analyse data.
Please note: The number of participants is limited. Student registration via FlexNow! is required.
- Inhalt:
- This seminar-based course offers a broad introduction to the field of qualitative methods from a comparative perspective and beyond. It aims to situate the use of qualitative methods in different research traditions with the aim to uncover their advantages and limitations. The course is divided in four parts: the first part investigates the meaning of qualitative methods and its links with particular ways to investigate and understand the social world; the second part concentrates on various methods to gather qualitative data; the third (and main part) looks at how primary and secondary qualitative data can be used and analysed. It discusses the importance of theory, causality and how they are linked to the way we interpret and present our data. The final part of the course deals with the assessment of qualitative data and methods – discussing the standards of validity, reliability and generalisability as well as broader questions of ethics in social science research
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Steuerung technischer Systeme
Seminare für Examenskandidaten
Teilgebiets- und studiengangsübergreifende Veranstaltungen
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Politik-Ästhetik-Kunst: bildungstheoretische Perspektiven -
- Dozent/in:
- Werner Friedrichs
- Angaben:
- Kolloquium
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, U11/00.22
Achtung, Raumänderung: ab 31.05. in der Innenstadt, U11 / 00.22
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es können keine ECTS-Punkte erworben werden.
Zielgruppe:
Studierende aller Lehrämter, der Politikwissenschaft und der Pädagogik.
- Inhalt:
- Der Versuch ein zeitgemäßes Konzept für Bildung zu erarbeiten, führt fast unweigerlich auf die Frage nach dem Zusammenhang von Politik und Bildung. Auch weil Bildung von Anbeginn an im Verhältnis zur Gesellschaft gedacht wurde. Der Entwurf einer entsprechenden Politischen Bildung erscheint unter den Bedingungen einer ästhetisierten Gesellschaft ausgesprochen anspruchsvoll. Unweigerlich findet man sich in einem Spannungsfeld von Politik, Ästhetik und Kunst wieder. Im Kolloquium soll mit Hilfe von Texten aus den „Neuen Demokratietheorien“, der Bildungstheorie und aus der ästhetischen Bildung Fragen nach Verbindungen zwischen Politik, Ästhetik und Kunst nachgegangen werden. Je nach Diskussionsverlauf sind auch konkrete Projektarbeiten oder Exkursionen denkbar.
Das Seminar richtet sich an Studierende, die an Fragen zum genannten Themenfeld Politik-Ästhetik interessiert sind; es besteht auch die Möglichkeit, eigene Projekte oder Arbeiten vorzustellen; die Textgrundlage wird gemeinsam im Kolloquium abgestimmt. Es ist geplant, das Kolloquium im Wintersemester fortzusetzen.
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Bachelor-/Master-/Diplomstudiengang Soziologie
Bachelor Soziologie
Soziologische Grundlagen
Lehrveranstaltungen der Modulgruppe A.] Soziologische Grundlagen
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
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Gesellschaftstheorie : Ausgewählte Probleme: Multiple Modernities: Von der Einheit zur Vielfalt der Moderne -
- Dozent/in:
- Thomas Kern
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, F21/02.41
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Geeignet für Masterstudierende der Modulgruppe Soziologische Theorien und Sozialstrukturanalyse,das Modul MA Soz A.2.1: Gesellschaftstheorie: Ausgewählte Probleme,das Ergänzungsmodul anderer MA Studiengänge sowie für fortgeschrittene BA-Studierende
- Inhalt:
- Das Konzept der multiple modernities hat das soziologische Denken in den vergange-nen drei Jahrzehnten maßgeblich geprägt. Ausgangspunkt bildet die sogenannte "klassische" Modernisierungstheorie von Talcott Parsons, derzufolge sich die gesellschaftlichen Strukturen weltweit im Verlauf der Modernisierung (und Globalisierung) immer stärker angleichen. Davon ausgehend beschäftigt sich der erste Teil des Seminars mit den Grundbegriffen und Konzepten der Parson'schen Moder-nisierungstheorie. Im zweiten Teil wird anhand ausgewählter klassischer Studien von Bellah, Lipset und Inglehart gezeigt, wie dieser Ansatz die empirische Analyse des gesellschaftlichen Wandels bisher prägte. Im dritten Teil wird gezeigt, wie das Konzept durch kritische Revisionen weiterentwickelt und teilweise verändert wurde. Im Zentrum stehen hier u.a. Beiträge von Eisenstadt, Alexander und Joas. In diesen Beiträgen wird die Idee entwickelt, dass es sich bei der Moderne nicht um eine zwangsläufige Entwicklung handelt, sondern um ein kulturelles Programm, das über konflikthafte Auseinandersetzungen in verschiedenen Kulturkreisen auf verschiedene Weise institutionalisiert wird. Dies ist der zentrale Gedanke des Konzepts der multiple modernities.
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Gesellschaftstheorie: Ausgewählte Probleme: Die Entscheidungsgesellschaft -
- Dozent/in:
- Mira Freiermuth
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, Studium Generale, Modulstudium
- Termine:
- Einzeltermin am 15.6.2016, 14:00 - 15:00, FMA/00.07
Einzeltermin am 15.7.2016, Einzeltermin am 16.7.2016, 9:00 - 17:00, FMA/00.06
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme ist ein Referat sowie die gründliche Lektüre des Buches "Die Entscheidungsgesellschaft". Von allen Teilnehmenden wird eine aktive Beteiligung am Seminar erwartet. Prüfungsleistung sind Referat und Hausarbeit.
Die Vorbereitungssitzung findet am 13.Juni 2016 um 14:00h im Raum FMA 00.06 statt. Die Blockveranstaltung am Freitag, den 15.07. und Samstag, den 16.07. von jeweils 9:00 bis 17:00h statt
- Inhalt:
- Das Blockseminar richtet sich an Studierende des Bachelor-Studiengangs Soziologie. Dieses Blockseminar wird in diesem Semester einmalig angeboten. Ziel der Veranstaltung Die Entscheidungsgesellschaft ist es zu erarbeiten, wie moderne Akteure den Anforderungen einer rationalisierten Gesellschaft gerecht werden. Im Fokus stehen dabei sowohl Individuen, als auch Organisationen, die als Akteure jeden Tag neu komplexe Entscheidungen treffen und handeln müssen. Dabei ist rationales Entscheiden oft Selbst- und Fremdanspruch, den es zu erreichen gilt. Doch wie kann Rationalität in Entscheidungen erreicht werden oder gibt es auch andere Strategien Entscheidungen zu treffen?
Das Blockseminar baut auf dem Buch von Uwe Schimank (2005) "Die Entscheidungsgesellschaft. Komplexität und Rationalität in der Moderne" auf.
- Empfohlene Literatur:
- Schimank, Uwe (2005): Die Entscheidungsgesellschaft. Komplexität und rationalität der Moderne. Hagener Studientexte zur Soziologie. Wiesbaden: VS-Verlag.
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Gesellschaftstheorie: Ausgewählte Probleme: Klassische und neuere Konzepte der französischen Soziologie -
- Dozent/in:
- Heike Delitz
- Angaben:
- Blockseminar, Studium Generale, Modulstudium
- Termine:
- Einzeltermin am 13.4.2016, 14:00 - 16:00, FMA/00.07
Einzeltermin am 19.5.2016, 12:00 - 20:00, F21/03.80
Einzeltermin am 20.5.2016, 8:00 - 18:00, FMA/00.07
- Inhalt:
- Die französische Soziologie stellt eine der wesentlichen Traditionslinien des soziologischen Denkens dar, von der immer erneut innovative Konzepte und Begriffe ausgegangen sind und ausgehen. Dabei weisen sie in sich eine starke innere Verbindung auf, es gibt verfolgbare Traditionslinien von Problemen, Begriffen und Konzepten, die von den jüngsten Theorieentwicklungen her auf den Gründer der französischen Soziologie, auf Émile Durkheim, zurückverweisen.
Das Seminar führt in wesentliche sozial- und gesellschaftstheoretische Konzepte und Gesellschaftsanalysen des französischen soziologischen Denkens ein: von Durkheim und Marcel Mauss über Claude Lévi-Strauss zum Poststrukturalismus Michel Foucaults, und von da zu neueren französischen Sozialtheorien (den 'Neuen sozialen Ontologien': Descola, Latour) einerseits, neueren Gesellschaftstheorien andererseits (Castoriadis, Gauchet, Lefort).
Nähere informatione im VC und unter www.heike-delitz.de
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Gesellschaftstheorie: Ausgewählte Probleme: Vom Nutzen der Makrosoziologie. Klassische Studien der historischen und vergleichenden Sozialforschung -
- Dozent/in:
- Thomas Laux
- Angaben:
- Seminar, Studium Generale, Modulstudium
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, FMA/00.06
Einzeltermin am 24.5.2016, Einzeltermin am 7.6.2016, Einzeltermin am 28.6.2016, Einzeltermin am 5.7.2016, 14:00 - 16:00, FMA/00.06
ab 3.5.2016
- Inhalt:
- Im Zentrum des Seminars stehen klassische Studien der Makrosoziologie (Weber, Elias, Foucault, Moore). Neben der ausgiebigen Lektüre der Studien liegt der Fokus auf der Diskussion der Erklärungsleistung makrosziologischer Analysen für die Untersuchung gesellschaftlichen Wandels.
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Gesellschaftstheorie: Einführung in die relationale soziologische Theorie -
- Dozent/in:
- Oliver Wieczorek
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 6, Studium Generale, Modulstudium
- Termine:
- Einzeltermin am 3.5.2016, 14:00 - 16:00, FMA/00.06
Einzeltermin am 2.6.2016, Einzeltermin am 23.6.2016, Einzeltermin am 30.6.2016, 12:00 - 16:00, FMA/00.06
Einzeltermin am 5.7.2016, 16:00 - 20:00, FMA/00.06
Einzeltermin am 14.7.2016, 12:00 - 16:00, FMA/00.06
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Bestehen des Kurses sind das Halten eines Kurzreferates von ca. 10 Minuten, sowie die Anfertigung von drei Essays (1x Klassiker, 1x neuere Text, 1x anwendungsbezogen).
- Inhalt:
- In seinem Relational Manifesto unterscheidet Mustafa Emirbayr zwischen subsistentialistischen und relationalen Theorien. Erstere fokussieren einzelne Akteure auf Mikro-, Meso- und Makroebene und gehen davon aus, dass den Akteuren inhärente Eigenschaften soziale Phänomene erklären. Relationale Theorien gehen hingegen von den gegenseitigen Bezügen zwischen Akteuren als Grundbaustein ihrer Untersuchungen aus. Dabei tritt das Verhältnis zwischen Akteuren des gleichen Typus oder anderer Typen als Erklärung für soziale Phänomene auf, seien es Individuen, Institutionen, oder Staaten.
Das Seminar bietet einen Einblick in die Klassiker, sowie moderne Anwendungsbeispiele relationaler Soziologie. Zu den (modernen) Klassikern zählen dabei Georg Simmel, Norbert Elias, Harrison White, Pierre Bourdieu, und Mustafa Emirbayr. Für die neueren Entwicklungen werden Texte gelesen, die themenbezogen netzwerkanalytische Methoden, sowie geometrische Datenanalyse verwenden.
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Gesellschaftstheorie: Einführung in die soziologische Institutionentheorie -
- Dozent/in:
- Mira Freiermuth
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, Studium Generale, Modulstudium
- Termine:
- Einzeltermin am 15.6.2016, 15:00 - 16:00, FMA/00.07
Einzeltermin am 8.7.2016, Einzeltermin am 9.7.2016, 9:00 - 17:00, FMA/00.06
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme ist ein Referat sowie die gründliche Lektüre des Buches "Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit". Von allen Teilnehmenden wird eine aktive Beteiligung am Seminar erwartet. Prüfungsleistung sind Referat und Hausarbeit.
Die Vorbereitungssitzung findet am 13.Juni 2016 um 16:00h im Raum FMA 00.06 statt. Die Blockveranstaltung findet am Freitag, den 8.7. und Samstag, den 9.7. von jeweils 9:00 bis 17:00h statt.
- Inhalt:
- Das Blockseminar richtet sich an Studierende des Bachelor-Studiengangs Soziologie Dieses Blockseminar wird in diesem Semester einmalig angeboten. Ziel der Veranstaltung ist es, das mittlerweile klassische Werk von Peter L. Berger und Thomas Luckmann zu erarbeiten. Anhand der Analyse der Alltagswelt der Akteure entwickeln Berger und Luckmann eine Wissenssoziologie, die sich als Grundlage der neueren soziologischen Institutionentheorie etabliert hat: Wie entsteht die individuelle Identität? Was ist Wissen und in welchem Zusammenhang steht dieses mit der Gesellschaft? Welche Rolle spielt es bei der Entstehung und Reproduktion gesellschaftlicher Institutionen? Welche intersubjektiven Prozesse sind relevant für die "gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit"?
Das Blockseminar baut auf dem Buch von Berger und Luckmann (1980) "Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit. Eine Theorie der Wissenssoziologie." auf.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur: Berger, Peter L. und Luckmann, Thomas (1980): Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit. Frankfurt: S. Fischer Verlag.
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S: Soziologie der medialen Kommunikation: Strukturwandel der Öffentlichkeit -
- Dozent/in:
- Thomas Kern
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, F21/03.80
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Geeignet für Bachelorstudierende in der Modulgruppe D.5, Studienschwerpunkt Kommunikation und Internet, im Modul MA Soz C.5.1 C: Soziologie der medialen Kommunikation: Spezielle Strukturen und Prozesse sowie für das Nebenfach Soziologie in Bachelorstudiengängen
- Inhalt:
- Unter der Öffentlichkeit wird in der Soziologie im weitesten Sinne ein sozialer Raum verstanden, in dem die Bürger und Bürgerinnen zusammenkommen, um jene Probleme zu diskutieren, die in politischen Prozessen gelöst werden sollen. Der freie Zugang zur Öffentlichkeit gilt für die demokratische Entwicklung daher als zentral. Die Massenmedien spielen hier zwar eine wichtige Rolle, sind aber nicht allein von Bedeutung: Der Zustand der Öffentlichkeit hängt auch von den dominanten kulturellen Orientierungen und politischen Institutionen ab. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich das Seminar im ersten Teil mit dem grundlegenden Verhältnis von Öffentlichkeit und Demokratie in der modernen Gesellschaft. Im Zentrum stehen verschiedene Definitionen und Verständnisse des Öffentlichkeitsbegriffs, die miteinander verglichen werden. Im zweiten Teil werden die strukturellen Elemente des öffentlichen Raums näher beleuchtet. Hier richtet sich die Aufmerksamkeit auf kulturelle Codes sowie die kommunikativen und regulativen Institutionen, welche die Kommunikation im öffentlichen Raum ermöglichen. Im dritten Teil werden aktuelle Veränderungen der Öffentlichkeit diskutiert. Wichtige Stichworte sind Europäisierung, Populismus und Postdemokratie.
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Methoden der empirischen Sozialforschung inkl. Studienschwerpunkt
Hier finden Sie alle Kurse der Modulgruppe B.] Methoden der empirischen Sozialforschung und Statistik und der Modulgruppe D.3] Empirische Sozialforschung des Soziologischen Wahlpflichtmoduls. Die konkrete Zuordnung der Kurse können Sie in Ihrem Modulhandbuch nachlesen.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Die Module des Bereichs "B.3 Statistik" finden Sie unter:
Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >> Weitere Fächer >> Statistik und Ökonometrie >> Grundstudium/Bachelor
Kurse des Wahlpflichtmoduls I bzw. des Wahlbereichs des Schwerpunktes finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.
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FP/S/Ü: Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse: Plenum -
- Dozent/in:
- Michael Gebel
- Angaben:
- Forschungspraktikum, 4 SWS
- Termine:
- Mo, Mi, 8:00 - 10:00, F21/01.35
Einzeltermin am 15.4.2016, 8:00 - 10:00, F21/02.55
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Empfohlen für Studierende im 4. Semester. Es wird der vorherige Besuch der Veranstaltungen Methoden der empirischen Sozialforschung I & II , Methoden der Statistik I und II , Einführung in das Soziologische Arbeiten und Soziologisches Forschungspraktikum Teil I: Datenerhebung empfohlen. Ein Bestehen der Prüfungsleistungen dieser Veranstaltungen ist keine Voraussetzung für den Besuch des Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse .
Anmeldung: Eine Voranmeldung zu den Veranstaltungen des Soziologischen Forschungspraktikums ist bis zum 31. März 2016 notwendig:
- Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Übungskurse (A, B, C, D, E) angeben
- Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Kurse in Datenanalyse am PC (A, B, C, D) angeben
Link zur Präferenzumfrage: http://limesurvey.rz.uni-bamberg.de/limesurvey/index.php/764212/lang-de
Auf Basis der Präferenzlisten werden die Studierenden jeweils einem Übungskurs und einem Kurs in Datenanalyse am PC noch vor Beginn des Semesters zugewiesen. Um eine gleichmäßige Auslastung der Kurse und damit optimale und gleiche Lernbedingungen zu erreichen, behält sich das Leitungsteam vor, die Plätze auch nach niedrigeren Präferenzrängen zu vergeben. Bei verspäteter Anmeldung können nur noch die freien Plätze ohne Berücksichtigung von Präferenzen per Zuweisung vergeben werden.
Für das Plenum gibt es zwei Termine pro Woche. Die Veranstaltungen im Plenum finden v.a. in den ersten Wochen statt. Die genauen Termine des Plenums werden auf dem VC bekanntgeben.
Modulprüfung: Portfolio
- Inhalt:
- Lernziele: Die Studierenden sind nach dem Absolvieren des Moduls in der Lage Annahmen und grundlegende Ideen verschiedener multivariater statistischer Analyseverfahren zu erklären. In einem eigenständig durchgeführten Datenanalyseprojekt erwerben die Studierenden die Fähigkeit ausgehend von der jeweiligen Forschungsfrage adäquate Verfahren der Datenanalyse auszuwählen, diese Verfahren mit Hilfe von Stata anhand der erhobenen Primärdaten (bzw. der alternativ zur Verfügung gestellten Sekundärdaten) anzuwenden und die empirischen Ergebnisse vor dem Hintergrund der eigenen Forschungsfrage und postulierten Hypothesen richtig zu interpretieren und zu bewerten. Die Studierenden erlernen wie man Forschungsergebnisse für eine wissenschaftliche Veröffentlichung aufbereitet, darstellt, präsentiert und wissenschaftlich verteidigt.
Lerninhalte: Im Plenum werden die Grundprinzipien multivariater statistischer Analyseverfahren erläutert. Der Schwerpunkt liegt auf der linearen und der logistischen Regressionsanalyse. In den begleitenden Übungen wird ein Datenanalyseprojekt in Einzelarbeit umgesetzt. Ausgehend von einer selbst konzipierten Fragestellung und spezifischen Hypothesen erfolgen die Datenauswertung und die Aufbereitung und die Publikation der Befunde in Form eines wissenschaftlichen Forschungsberichts. Als Datengrundlage dienen die in Teil 1 erhobenen Primärdaten des Websurveys oder der ALLBUS als alternative Sekundärdatenquelle. In der Veranstaltung Datenanalyse am PC wird die Umsetzung multivariater Verfahren der Datenanalyse mit dem Statistikprogramm Stata eingeübt.
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FP/S/Ü: Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse: Übung (Gruppe A) -
- Dozent/in:
- Stefanie Heyne
- Angaben:
- Forschungspraktikum, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, F21/02.31, RZ/01.02
Einzeltermine in RZ/01.02: 19.05.16, 07.07.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Empfohlen für Studierende im 4. Semester. Es wird der vorherige Besuch der Veranstaltungen „Methoden der empirischen Sozialforschung I & II“, „Methoden der Statistik I und II“, „Einführung in das Soziologische Arbeiten“ und „Soziologisches Forschungspraktikum Teil I: Datenerhebung“ empfohlen. Ein Bestehen der Prüfungsleistungen dieser Veranstaltungen ist keine Voraussetzung für den Besuch des „Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse“.
Anmeldung: Eine Voranmeldung zu den Veranstaltungen des Soziologischen Forschungspraktikums ist bis zum 31. März 2016 notwendig:
- Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Übungskurse (A, B, C, D, E) angeben
- Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Kurse in Datenanalyse am PC (A, B, C, D) angeben
Link zur Präferenzumfrage: http://limesurvey.rz.uni-bamberg.de/limesurvey/index.php/764212/lang-de
Auf Basis der Präferenzlisten werden die Studierenden jeweils einem Übungskurs und einem Kurs in Datenanalyse am PC noch vor Beginn des Semesters zugewiesen. Um eine gleichmäßige Auslastung der Kurse und damit optimale und gleiche Lernbedingungen zu erreichen, behält sich das Leitungsteam vor, die Plätze auch nach niedrigeren Präferenzrängen zu vergeben. Bei verspäteter Anmeldung können nur noch die freien Plätze ohne Berücksichtigung von Präferenzen per Zuweisung vergeben werden.
Für das Plenum gibt es zwei Termine pro Woche. Die Veranstaltungen im Plenum finden v.a. in den ersten Wochen statt. Die genauen Termine des Plenums werden auf dem VC bekanntgeben.
Modulprüfung: Portfolio
- Inhalt:
- Lernziele: Die Studierenden sind nach dem Absolvieren des Moduls in der Lage Annahmen und grundlegende Ideen verschiedener multivariater statistischer Analyseverfahren zu erklären. In einem eigenständig durchgeführten Datenanalyseprojekt erwerben die Studierenden die Fähigkeit ausgehend von der jeweiligen Forschungsfrage adäquate Verfahren der Datenanalyse auszuwählen, diese Verfahren mit Hilfe von Stata anhand der erhobenen Primärdaten (bzw. der alternativ zur Verfügung gestellten Sekundärdaten) anzuwenden und die empirischen Ergebnisse vor dem Hintergrund der eigenen Forschungsfrage und postulierten Hypothesen richtig zu interpretieren und zu bewerten. Die Studierenden erlernen wie man Forschungsergebnisse für eine wissenschaftliche Veröffentlichung aufbereitet, darstellt, präsentiert und wissenschaftlich verteidigt.
Lerninhalte: Im Plenum werden die Grundprinzipien multivariater statistischer Analyseverfahren erläutert. Der Schwerpunkt liegt auf der linearen und der logistischen Regressionsanalyse. In den begleitenden Übungen wird ein Datenanalyseprojekt in Einzelarbeit umgesetzt. Ausgehend von einer selbst konzipierten Fragestellung und spezifischen Hypothesen erfolgen die Datenauswertung und die Aufbereitung und die Publikation der Befunde in Form eines wissenschaftlichen Forschungsberichts. Als Datengrundlage dienen die in Teil 1 erhobenen Primärdaten des Websurveys oder der ALLBUS als alternative Sekundärdatenquelle. In der Veranstaltung Datenanalyse am PC wird die Umsetzung multivariater Verfahren der Datenanalyse mit dem Statistikprogramm Stata eingeübt.
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FP/S/Ü: Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse: Übung (Gruppe B) -
- Dozent/in:
- Paul Löwe
- Angaben:
- Forschungspraktikum, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, F21/02.18, RZ/00.05
Einzeltermine in RZ/00.05: 24.5.16, 5.7.16.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Empfohlen für Studierende im 4. Semester. Es wird der vorherige Besuch der Veranstaltungen „Methoden der empirischen Sozialforschung I & II“, „Methoden der Statistik I und II“, „Einführung in das Soziologische Arbeiten“ und „Soziologisches Forschungspraktikum Teil I: Datenerhebung“ empfohlen. Ein Bestehen der Prüfungsleistungen dieser Veranstaltungen ist keine Voraussetzung für den Besuch des „Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse“.
Anmeldung: Eine Voranmeldung zu den Veranstaltungen des Soziologischen Forschungspraktikums ist bis zum 31. März 2016 notwendig:
- Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Übungskurse (A, B, C, D, E) angeben
- Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Kurse in Datenanalyse am PC (A, B, C, D) angeben
Link zur Präferenzumfrage: http://limesurvey.rz.uni-bamberg.de/limesurvey/index.php/764212/lang-de
Auf Basis der Präferenzlisten werden die Studierenden jeweils einem Übungskurs und einem Kurs in Datenanalyse am PC noch vor Beginn des Semesters zugewiesen. Um eine gleichmäßige Auslastung der Kurse und damit optimale und gleiche Lernbedingungen zu erreichen, behält sich das Leitungsteam vor, die Plätze auch nach niedrigeren Präferenzrängen zu vergeben. Bei verspäteter Anmeldung können nur noch die freien Plätze ohne Berücksichtigung von Präferenzen per Zuweisung vergeben werden.
Für das Plenum gibt es zwei Termine pro Woche. Die Veranstaltungen im Plenum finden v.a. in den ersten Wochen statt. Die genauen Termine des Plenums werden auf dem VC bekanntgeben.
Modulprüfung: Portfolio
- Inhalt:
- Lernziele: Die Studierenden sind nach dem Absolvieren des Moduls in der Lage Annahmen und grundlegende Ideen verschiedener multivariater statistischer Analyseverfahren zu erklären. In einem eigenständig durchgeführten Datenanalyseprojekt erwerben die Studierenden die Fähigkeit ausgehend von der jeweiligen Forschungsfrage adäquate Verfahren der Datenanalyse auszuwählen, diese Verfahren mit Hilfe von Stata anhand der erhobenen Primärdaten (bzw. der alternativ zur Verfügung gestellten Sekundärdaten) anzuwenden und die empirischen Ergebnisse vor dem Hintergrund der eigenen Forschungsfrage und postulierten Hypothesen richtig zu interpretieren und zu bewerten. Die Studierenden erlernen wie man Forschungsergebnisse für eine wissenschaftliche Veröffentlichung aufbereitet, darstellt, präsentiert und wissenschaftlich verteidigt.
Lerninhalte: Im Plenum werden die Grundprinzipien multivariater statistischer Analyseverfahren erläutert. Der Schwerpunkt liegt auf der linearen und der logistischen Regressionsanalyse. In den begleitenden Übungen wird ein Datenanalyseprojekt in Einzelarbeit umgesetzt. Ausgehend von einer selbst konzipierten Fragestellung und spezifischen Hypothesen erfolgen die Datenauswertung und die Aufbereitung und die Publikation der Befunde in Form eines wissenschaftlichen Forschungsberichts. Als Datengrundlage dienen die in Teil 1 erhobenen Primärdaten des Websurveys oder der ALLBUS als alternative Sekundärdatenquelle. In der Veranstaltung Datenanalyse am PC wird die Umsetzung multivariater Verfahren der Datenanalyse mit dem Statistikprogramm Stata eingeübt.
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FP/S/Ü: Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse: Übung (Gruppe C) -
- Dozent/in:
- Paul Löwe
- Angaben:
- Forschungspraktikum, 2 SWS
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, F21/03.02, RZ/00.06
Einzeltermine in RZ/00.06: 17.5.16, 5.7.16.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Empfohlen für Studierende im 4. Semester. Es wird der vorherige Besuch der Veranstaltungen „Methoden der empirischen Sozialforschung I & II“, „Methoden der Statistik I und II“, „Einführung in das Soziologische Arbeiten“ und „Soziologisches Forschungspraktikum Teil I: Datenerhebung“ empfohlen. Ein Bestehen der Prüfungsleistungen dieser Veranstaltungen ist keine Voraussetzung für den Besuch des „Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse“.
Anmeldung: Eine Voranmeldung zu den Veranstaltungen des Soziologischen Forschungspraktikums ist bis zum 31. März 2016 notwendig:
- Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Übungskurse (A, B, C, D, E) angeben
- Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Kurse in Datenanalyse am PC (A, B, C, D) angeben
Link zur Präferenzumfrage: http://limesurvey.rz.uni-bamberg.de/limesurvey/index.php/764212/lang-de
Auf Basis der Präferenzlisten werden die Studierenden jeweils einem Übungskurs und einem Kurs in Datenanalyse am PC noch vor Beginn des Semesters zugewiesen. Um eine gleichmäßige Auslastung der Kurse und damit optimale und gleiche Lernbedingungen zu erreichen, behält sich das Leitungsteam vor, die Plätze auch nach niedrigeren Präferenzrängen zu vergeben. Bei verspäteter Anmeldung können nur noch die freien Plätze ohne Berücksichtigung von Präferenzen per Zuweisung vergeben werden.
Für das Plenum gibt es zwei Termine pro Woche. Die Veranstaltungen im Plenum finden v.a. in den ersten Wochen statt. Die genauen Termine des Plenums werden auf dem VC bekanntgeben.
Modulprüfung: Portfolio
- Inhalt:
- Lernziele: Die Studierenden sind nach dem Absolvieren des Moduls in der Lage Annahmen und grundlegende Ideen verschiedener multivariater statistischer Analyseverfahren zu erklären. In einem eigenständig durchgeführten Datenanalyseprojekt erwerben die Studierenden die Fähigkeit ausgehend von der jeweiligen Forschungsfrage adäquate Verfahren der Datenanalyse auszuwählen, diese Verfahren mit Hilfe von Stata anhand der erhobenen Primärdaten (bzw. der alternativ zur Verfügung gestellten Sekundärdaten) anzuwenden und die empirischen Ergebnisse vor dem Hintergrund der eigenen Forschungsfrage und postulierten Hypothesen richtig zu interpretieren und zu bewerten. Die Studierenden erlernen wie man Forschungsergebnisse für eine wissenschaftliche Veröffentlichung aufbereitet, darstellt, präsentiert und wissenschaftlich verteidigt.
Lerninhalte: Im Plenum werden die Grundprinzipien multivariater statistischer Analyseverfahren erläutert. Der Schwerpunkt liegt auf der linearen und der logistischen Regressionsanalyse. In den begleitenden Übungen wird ein Datenanalyseprojekt in Einzelarbeit umgesetzt. Ausgehend von einer selbst konzipierten Fragestellung und spezifischen Hypothesen erfolgen die Datenauswertung und die Aufbereitung und die Publikation der Befunde in Form eines wissenschaftlichen Forschungsberichts. Als Datengrundlage dienen die in Teil 1 erhobenen Primärdaten des Websurveys oder der ALLBUS als alternative Sekundärdatenquelle. In der Veranstaltung Datenanalyse am PC wird die Umsetzung multivariater Verfahren der Datenanalyse mit dem Statistikprogramm Stata eingeübt.
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FP/S/Ü: Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse: Übung (Gruppe D) -
- Dozent/in:
- Jonas Voßemer
- Angaben:
- Forschungspraktikum, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, F21/02.31, RZ/00.06
Einzeltermine in RZ/00.06: 18.5.16, 6.7.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Empfohlen für Studierende im 4. Semester. Es wird der vorherige Besuch der Veranstaltungen „Methoden der empirischen Sozialforschung I & II“, „Methoden der Statistik I und II“, „Einführung in das Soziologische Arbeiten“ und „Soziologisches Forschungspraktikum Teil I: Datenerhebung“ empfohlen. Ein Bestehen der Prüfungsleistungen dieser Veranstaltungen ist keine Voraussetzung für den Besuch des „Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse“.
Anmeldung: Eine Voranmeldung zu den Veranstaltungen des Soziologischen Forschungspraktikums ist bis zum 31. März 2016 notwendig:
- Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Übungskurse (A, B, C, D, E) angeben
- Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Kurse in Datenanalyse am PC (A, B, C, D) angeben
Link zur Präferenzumfrage: http://limesurvey.rz.uni-bamberg.de/limesurvey/index.php/764212/lang-de
Auf Basis der Präferenzlisten werden die Studierenden jeweils einem Übungskurs und einem Kurs in Datenanalyse am PC noch vor Beginn des Semesters zugewiesen. Um eine gleichmäßige Auslastung der Kurse und damit optimale und gleiche Lernbedingungen zu erreichen, behält sich das Leitungsteam vor, die Plätze auch nach niedrigeren Präferenzrängen zu vergeben. Bei verspäteter Anmeldung können nur noch die freien Plätze ohne Berücksichtigung von Präferenzen per Zuweisung vergeben werden.
Für das Plenum gibt es zwei Termine pro Woche. Die Veranstaltungen im Plenum finden v.a. in den ersten Wochen statt. Die genauen Termine des Plenums werden auf dem VC bekanntgeben.
Modulprüfung: Portfolio
- Inhalt:
- Lernziele: Die Studierenden sind nach dem Absolvieren des Moduls in der Lage Annahmen und grundlegende Ideen verschiedener multivariater statistischer Analyseverfahren zu erklären. In einem eigenständig durchgeführten Datenanalyseprojekt erwerben die Studierenden die Fähigkeit ausgehend von der jeweiligen Forschungsfrage adäquate Verfahren der Datenanalyse auszuwählen, diese Verfahren mit Hilfe von Stata anhand der erhobenen Primärdaten (bzw. der alternativ zur Verfügung gestellten Sekundärdaten) anzuwenden und die empirischen Ergebnisse vor dem Hintergrund der eigenen Forschungsfrage und postulierten Hypothesen richtig zu interpretieren und zu bewerten. Die Studierenden erlernen wie man Forschungsergebnisse für eine wissenschaftliche Veröffentlichung aufbereitet, darstellt, präsentiert und wissenschaftlich verteidigt.
Lerninhalte: Im Plenum werden die Grundprinzipien multivariater statistischer Analyseverfahren erläutert. Der Schwerpunkt liegt auf der linearen und der logistischen Regressionsanalyse. In den begleitenden Übungen wird ein Datenanalyseprojekt in Einzelarbeit umgesetzt. Ausgehend von einer selbst konzipierten Fragestellung und spezifischen Hypothesen erfolgen die Datenauswertung und die Aufbereitung und die Publikation der Befunde in Form eines wissenschaftlichen Forschungsberichts. Als Datengrundlage dienen die in Teil 1 erhobenen Primärdaten des Websurveys oder der ALLBUS als alternative Sekundärdatenquelle. In der Veranstaltung Datenanalyse am PC wird die Umsetzung multivariater Verfahren der Datenanalyse mit dem Statistikprogramm Stata eingeübt.
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FP/S/Ü: Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse: Übung (Gruppe E) -
- Dozent/in:
- Stefanie Heyne
- Angaben:
- Forschungspraktikum, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, F21/03.03, RZ/00.07
Einzeltermine in RZ/00.07: 19.05.16 ,07.07.16.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Empfohlen für Studierende im 4. Semester. Es wird der vorherige Besuch der Veranstaltungen „Methoden der empirischen Sozialforschung I & II“, „Methoden der Statistik I und II“, „Einführung in das Soziologische Arbeiten“ und „Soziologisches Forschungspraktikum Teil I: Datenerhebung“ empfohlen. Ein Bestehen der Prüfungsleistungen dieser Veranstaltungen ist keine Voraussetzung für den Besuch des „Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse“.
Anmeldung: Eine Voranmeldung zu den Veranstaltungen des Soziologischen Forschungspraktikums ist bis zum 31. März 2016 notwendig:
- Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Übungskurse (A, B, C, D, E) angeben
- Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Kurse in Datenanalyse am PC (A, B, C, D) angeben
Link zur Präferenzumfrage: http://limesurvey.rz.uni-bamberg.de/limesurvey/index.php/764212/lang-de
Auf Basis der Präferenzlisten werden die Studierenden jeweils einem Übungskurs und einem Kurs in Datenanalyse am PC noch vor Beginn des Semesters zugewiesen. Um eine gleichmäßige Auslastung der Kurse und damit optimale und gleiche Lernbedingungen zu erreichen, behält sich das Leitungsteam vor, die Plätze auch nach niedrigeren Präferenzrängen zu vergeben. Bei verspäteter Anmeldung können nur noch die freien Plätze ohne Berücksichtigung von Präferenzen per Zuweisung vergeben werden.
Für das Plenum gibt es zwei Termine pro Woche. Die Veranstaltungen im Plenum finden v.a. in den ersten Wochen statt. Die genauen Termine des Plenums werden auf dem VC bekanntgeben.
Modulprüfung: Portfolio
- Inhalt:
- Lernziele: Die Studierenden sind nach dem Absolvieren des Moduls in der Lage Annahmen und grundlegende Ideen verschiedener multivariater statistischer Analyseverfahren zu erklären. In einem eigenständig durchgeführten Datenanalyseprojekt erwerben die Studierenden die Fähigkeit ausgehend von der jeweiligen Forschungsfrage adäquate Verfahren der Datenanalyse auszuwählen, diese Verfahren mit Hilfe von Stata anhand der erhobenen Primärdaten (bzw. der alternativ zur Verfügung gestellten Sekundärdaten) anzuwenden und die empirischen Ergebnisse vor dem Hintergrund der eigenen Forschungsfrage und postulierten Hypothesen richtig zu interpretieren und zu bewerten. Die Studierenden erlernen wie man Forschungsergebnisse für eine wissenschaftliche Veröffentlichung aufbereitet, darstellt, präsentiert und wissenschaftlich verteidigt.
Lerninhalte: Im Plenum werden die Grundprinzipien multivariater statistischer Analyseverfahren erläutert. Der Schwerpunkt liegt auf der linearen und der logistischen Regressionsanalyse. In den begleitenden Übungen wird ein Datenanalyseprojekt in Einzelarbeit umgesetzt. Ausgehend von einer selbst konzipierten Fragestellung und spezifischen Hypothesen erfolgen die Datenauswertung und die Aufbereitung und die Publikation der Befunde in Form eines wissenschaftlichen Forschungsberichts. Als Datengrundlage dienen die in Teil 1 erhobenen Primärdaten des Websurveys oder der ALLBUS als alternative Sekundärdatenquelle. In der Veranstaltung Datenanalyse am PC wird die Umsetzung multivariater Verfahren der Datenanalyse mit dem Statistikprogramm Stata eingeübt.
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Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse am PC (für Praktikumsteilnehmer), Gruppe A -
- Dozent/in:
- Paul Löwe
- Angaben:
- Forschungspraktikum, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, RZ/01.02
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Empfohlen für Studierende im 4. Semester. Es wird der vorherige Besuch der Veranstaltungen „Methoden der empirischen Sozialforschung I & II“, „Methoden der Statistik I und II“, „Einführung in das Soziologische Arbeiten“ und „Soziologisches Forschungspraktikum Teil I: Datenerhebung“ empfohlen. Ein Bestehen der Prüfungsleistungen dieser Veranstaltungen ist keine Voraussetzung für den Besuch des „Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse“.
Anmeldung: Eine Voranmeldung zu den Veranstaltungen des Soziologischen Forschungspraktikums ist bis zum 31. März 2016 notwendig:
- Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Übungskurse (A, B, C, D, E) angeben
- Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Kurse in Datenanalyse am PC (A, B, C, D) angeben
Link zur Präferenzumfrage: http://limesurvey.rz.uni-bamberg.de/limesurvey/index.php/764212/lang-de
Auf Basis der Präferenzlisten werden die Studierenden jeweils einem Übungskurs und einem Kurs in Datenanalyse am PC noch vor Beginn des Semesters zugewiesen. Um eine gleichmäßige Auslastung der Kurse und damit optimale und gleiche Lernbedingungen zu erreichen, behält sich das Leitungsteam vor, die Plätze auch nach niedrigeren Präferenzrängen zu vergeben. Bei verspäteter Anmeldung können nur noch die freien Plätze ohne Berücksichtigung von Präferenzen per Zuweisung vergeben werden.
Für das Plenum gibt es zwei Termine pro Woche. Die Veranstaltungen im Plenum finden v.a. in den ersten Wochen statt. Die genauen Termine des Plenums werden auf dem VC bekanntgeben.
Modulprüfung: Portfolio
- Inhalt:
- Lernziele: Die Studierenden sind nach dem Absolvieren des Moduls in der Lage Annahmen und grundlegende Ideen verschiedener multivariater statistischer Analyseverfahren zu erklären. In einem eigenständig durchgeführten Datenanalyseprojekt erwerben die Studierenden die Fähigkeit ausgehend von der jeweiligen Forschungsfrage adäquate Verfahren der Datenanalyse auszuwählen, diese Verfahren mit Hilfe von Stata anhand der erhobenen Primärdaten (bzw. der alternativ zur Verfügung gestellten Sekundärdaten) anzuwenden und die empirischen Ergebnisse vor dem Hintergrund der eigenen Forschungsfrage und postulierten Hypothesen richtig zu interpretieren und zu bewerten. Die Studierenden erlernen wie man Forschungsergebnisse für eine wissenschaftliche Veröffentlichung aufbereitet, darstellt, präsentiert und wissenschaftlich verteidigt.
Lerninhalte: Im Plenum werden die Grundprinzipien multivariater statistischer Analyseverfahren erläutert. Der Schwerpunkt liegt auf der linearen und der logistischen Regressionsanalyse. In den begleitenden Übungen wird ein Datenanalyseprojekt in Einzelarbeit umgesetzt. Ausgehend von einer selbst konzipierten Fragestellung und spezifischen Hypothesen erfolgen die Datenauswertung und die Aufbereitung und die Publikation der Befunde in Form eines wissenschaftlichen Forschungsberichts. Als Datengrundlage dienen die in Teil 1 erhobenen Primärdaten des Websurveys oder der ALLBUS als alternative Sekundärdatenquelle. In der Veranstaltung Datenanalyse am PC wird die Umsetzung multivariater Verfahren der Datenanalyse mit dem Statistikprogramm Stata eingeübt.
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Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse am PC (für Praktikumsteilnehmer), Gruppe B -
- Dozent/in:
- Paul Löwe
- Angaben:
- Forschungspraktikum, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, RZ/01.02
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Empfohlen für Studierende im 4. Semester. Es wird der vorherige Besuch der Veranstaltungen „Methoden der empirischen Sozialforschung I & II“, „Methoden der Statistik I und II“, „Einführung in das Soziologische Arbeiten“ und „Soziologisches Forschungspraktikum Teil I: Datenerhebung“ empfohlen. Ein Bestehen der Prüfungsleistungen dieser Veranstaltungen ist keine Voraussetzung für den Besuch des „Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse“.
Anmeldung: Eine Voranmeldung zu den Veranstaltungen des Soziologischen Forschungspraktikums ist bis zum 31. März 2016 notwendig:
- Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Übungskurse (A, B, C, D, E) angeben
- Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Kurse in Datenanalyse am PC (A, B, C, D) angeben
Link zur Präferenzumfrage: http://limesurvey.rz.uni-bamberg.de/limesurvey/index.php/764212/lang-de
Auf Basis der Präferenzlisten werden die Studierenden jeweils einem Übungskurs und einem Kurs in Datenanalyse am PC noch vor Beginn des Semesters zugewiesen. Um eine gleichmäßige Auslastung der Kurse und damit optimale und gleiche Lernbedingungen zu erreichen, behält sich das Leitungsteam vor, die Plätze auch nach niedrigeren Präferenzrängen zu vergeben. Bei verspäteter Anmeldung können nur noch die freien Plätze ohne Berücksichtigung von Präferenzen per Zuweisung vergeben werden.
Für das Plenum gibt es zwei Termine pro Woche. Die Veranstaltungen im Plenum finden v.a. in den ersten Wochen statt. Die genauen Termine des Plenums werden auf dem VC bekanntgeben.
Modulprüfung: Portfolio
- Inhalt:
- Lernziele: Die Studierenden sind nach dem Absolvieren des Moduls in der Lage Annahmen und grundlegende Ideen verschiedener multivariater statistischer Analyseverfahren zu erklären. In einem eigenständig durchgeführten Datenanalyseprojekt erwerben die Studierenden die Fähigkeit ausgehend von der jeweiligen Forschungsfrage adäquate Verfahren der Datenanalyse auszuwählen, diese Verfahren mit Hilfe von Stata anhand der erhobenen Primärdaten (bzw. der alternativ zur Verfügung gestellten Sekundärdaten) anzuwenden und die empirischen Ergebnisse vor dem Hintergrund der eigenen Forschungsfrage und postulierten Hypothesen richtig zu interpretieren und zu bewerten. Die Studierenden erlernen wie man Forschungsergebnisse für eine wissenschaftliche Veröffentlichung aufbereitet, darstellt, präsentiert und wissenschaftlich verteidigt.
Lerninhalte: Im Plenum werden die Grundprinzipien multivariater statistischer Analyseverfahren erläutert. Der Schwerpunkt liegt auf der linearen und der logistischen Regressionsanalyse. In den begleitenden Übungen wird ein Datenanalyseprojekt in Einzelarbeit umgesetzt. Ausgehend von einer selbst konzipierten Fragestellung und spezifischen Hypothesen erfolgen die Datenauswertung und die Aufbereitung und die Publikation der Befunde in Form eines wissenschaftlichen Forschungsberichts. Als Datengrundlage dienen die in Teil 1 erhobenen Primärdaten des Websurveys oder der ALLBUS als alternative Sekundärdatenquelle. In der Veranstaltung Datenanalyse am PC wird die Umsetzung multivariater Verfahren der Datenanalyse mit dem Statistikprogramm Stata eingeübt.
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Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse am PC (für Praktikumsteilnehmer), Gruppe C -
- Dozent/in:
- Christoph Schlee
- Angaben:
- Forschungspraktikum, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, RZ/01.02
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Empfohlen für Studierende im 4. Semester. Es wird der vorherige Besuch der Veranstaltungen „Methoden der empirischen Sozialforschung I & II“, „Methoden der Statistik I und II“, „Einführung in das Soziologische Arbeiten“ und „Soziologisches Forschungspraktikum Teil I: Datenerhebung“ empfohlen. Ein Bestehen der Prüfungsleistungen dieser Veranstaltungen ist keine Voraussetzung für den Besuch des „Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse“.
Anmeldung: Eine Voranmeldung zu den Veranstaltungen des Soziologischen Forschungspraktikums ist bis zum 31. März 2016 notwendig:
- Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Übungskurse (A, B, C, D, E) angeben
- Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Kurse in Datenanalyse am PC (A, B, C, D) angeben
Link zur Präferenzumfrage: http://limesurvey.rz.uni-bamberg.de/limesurvey/index.php/764212/lang-de
Auf Basis der Präferenzlisten werden die Studierenden jeweils einem Übungskurs und einem Kurs in Datenanalyse am PC noch vor Beginn des Semesters zugewiesen. Um eine gleichmäßige Auslastung der Kurse und damit optimale und gleiche Lernbedingungen zu erreichen, behält sich das Leitungsteam vor, die Plätze auch nach niedrigeren Präferenzrängen zu vergeben. Bei verspäteter Anmeldung können nur noch die freien Plätze ohne Berücksichtigung von Präferenzen per Zuweisung vergeben werden.
Für das Plenum gibt es zwei Termine pro Woche. Die Veranstaltungen im Plenum finden v.a. in den ersten Wochen statt. Die genauen Termine des Plenums werden auf dem VC bekanntgeben.
Modulprüfung: Portfolio
- Inhalt:
- Lernziele: Die Studierenden sind nach dem Absolvieren des Moduls in der Lage Annahmen und grundlegende Ideen verschiedener multivariater statistischer Analyseverfahren zu erklären. In einem eigenständig durchgeführten Datenanalyseprojekt erwerben die Studierenden die Fähigkeit ausgehend von der jeweiligen Forschungsfrage adäquate Verfahren der Datenanalyse auszuwählen, diese Verfahren mit Hilfe von Stata anhand der erhobenen Primärdaten (bzw. der alternativ zur Verfügung gestellten Sekundärdaten) anzuwenden und die empirischen Ergebnisse vor dem Hintergrund der eigenen Forschungsfrage und postulierten Hypothesen richtig zu interpretieren und zu bewerten. Die Studierenden erlernen wie man Forschungsergebnisse für eine wissenschaftliche Veröffentlichung aufbereitet, darstellt, präsentiert und wissenschaftlich verteidigt.
Lerninhalte: Im Plenum werden die Grundprinzipien multivariater statistischer Analyseverfahren erläutert. Der Schwerpunkt liegt auf der linearen und der logistischen Regressionsanalyse. In den begleitenden Übungen wird ein Datenanalyseprojekt in Einzelarbeit umgesetzt. Ausgehend von einer selbst konzipierten Fragestellung und spezifischen Hypothesen erfolgen die Datenauswertung und die Aufbereitung und die Publikation der Befunde in Form eines wissenschaftlichen Forschungsberichts. Als Datengrundlage dienen die in Teil 1 erhobenen Primärdaten des Websurveys oder der ALLBUS als alternative Sekundärdatenquelle. In der Veranstaltung Datenanalyse am PC wird die Umsetzung multivariater Verfahren der Datenanalyse mit dem Statistikprogramm Stata eingeübt.
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Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse am PC (für Praktikumsteilnehmer), Gruppe D -
- Dozent/in:
- Sonja Scheuring
- Angaben:
- Forschungspraktikum, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, RZ/01.02
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Empfohlen für Studierende im 4. Semester. Es wird der vorherige Besuch der Veranstaltungen „Methoden der empirischen Sozialforschung I & II“, „Methoden der Statistik I und II“, „Einführung in das Soziologische Arbeiten“ und „Soziologisches Forschungspraktikum Teil I: Datenerhebung“ empfohlen. Ein Bestehen der Prüfungsleistungen dieser Veranstaltungen ist keine Voraussetzung für den Besuch des „Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse“.
Anmeldung: Eine Voranmeldung zu den Veranstaltungen des Soziologischen Forschungspraktikums ist bis zum 31. März 2016 notwendig:
- Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Übungskurse (A, B, C, D, E) angeben
- Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Kurse in Datenanalyse am PC (A, B, C, D) angeben
Link zur Präferenzumfrage: http://limesurvey.rz.uni-bamberg.de/limesurvey/index.php/764212/lang-de
Auf Basis der Präferenzlisten werden die Studierenden jeweils einem Übungskurs und einem Kurs in Datenanalyse am PC noch vor Beginn des Semesters zugewiesen. Um eine gleichmäßige Auslastung der Kurse und damit optimale und gleiche Lernbedingungen zu erreichen, behält sich das Leitungsteam vor, die Plätze auch nach niedrigeren Präferenzrängen zu vergeben. Bei verspäteter Anmeldung können nur noch die freien Plätze ohne Berücksichtigung von Präferenzen per Zuweisung vergeben werden.
Für das Plenum gibt es zwei Termine pro Woche. Die Veranstaltungen im Plenum finden v.a. in den ersten Wochen statt. Die genauen Termine des Plenums werden auf dem VC bekanntgeben.
Modulprüfung: Portfolio
- Inhalt:
- Lernziele: Die Studierenden sind nach dem Absolvieren des Moduls in der Lage Annahmen und grundlegende Ideen verschiedener multivariater statistischer Analyseverfahren zu erklären. In einem eigenständig durchgeführten Datenanalyseprojekt erwerben die Studierenden die Fähigkeit ausgehend von der jeweiligen Forschungsfrage adäquate Verfahren der Datenanalyse auszuwählen, diese Verfahren mit Hilfe von Stata anhand der erhobenen Primärdaten (bzw. der alternativ zur Verfügung gestellten Sekundärdaten) anzuwenden und die empirischen Ergebnisse vor dem Hintergrund der eigenen Forschungsfrage und postulierten Hypothesen richtig zu interpretieren und zu bewerten. Die Studierenden erlernen wie man Forschungsergebnisse für eine wissenschaftliche Veröffentlichung aufbereitet, darstellt, präsentiert und wissenschaftlich verteidigt.
Lerninhalte: Im Plenum werden die Grundprinzipien multivariater statistischer Analyseverfahren erläutert. Der Schwerpunkt liegt auf der linearen und der logistischen Regressionsanalyse. In den begleitenden Übungen wird ein Datenanalyseprojekt in Einzelarbeit umgesetzt. Ausgehend von einer selbst konzipierten Fragestellung und spezifischen Hypothesen erfolgen die Datenauswertung und die Aufbereitung und die Publikation der Befunde in Form eines wissenschaftlichen Forschungsberichts. Als Datengrundlage dienen die in Teil 1 erhobenen Primärdaten des Websurveys oder der ALLBUS als alternative Sekundärdatenquelle. In der Veranstaltung Datenanalyse am PC wird die Umsetzung multivariater Verfahren der Datenanalyse mit dem Statistikprogramm Stata eingeübt.
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V: Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung Teil II -
- Dozent/in:
- Michael Gebel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 8:00 - 10:00, F21/01.37
Einzeltermin am 27.4.2016, Einzeltermin am 11.5.2016, 18:00 - 20:00, F21/01.57
Die Vorlesung entfällt am Di. 24.05.16 und am Di. 31.05.16. Ersatztermine hierfür: Mi. 27.04.16 und am Mi. 11.05.16, jeweils von 18-20 Uhr, F21/01.57
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen für 2. Semester
Es wird der vorherige Besuch des Moduls BA Soz B.1.1 Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung Teil I empfohlen, da im Modul BA Soz B.1.2 Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung Teil I grundlegende Konzepte und Begrifflichkeiten aus dem Modul BA Soz B.1.1 als bekannt vorausgesetzt werden. Der Besuch des Moduls BA Soz B.1.1 ist jedoch keine formale Voraussetzung für den Besuch des Moduls BA Soz B.1.2. Fehlende Kenntnisse können eigenständig aufgearbeitet werden.
Eine Voranmeldung (z.B. über Flexnow, am Lehrstuhl, etc.) ist nicht notwendig! Informationen zur Prüfungsanmeldung werden im Rahmen der ersten Veranstaltung mitgeteilt.
Modulprüfung: Klausur (60min)
- Inhalt:
- Lernziele: Im Anschluss an die Veranstaltung können die TeilnehmerInnen grundlegende Aspekte der Kausalität und die Problematik des Ziehens kausaler Schlüsse erläutern, die Grundideen verschiedener Forschungsdesigns erklären und deren spezifische Vor- und Nachteile kritisch diskutieren.
Lerninhalte: Zunächst werden Kriterien für das Ziehen kausaler Schlüsse definiert, die Grundlagen des kontrafaktischen Modells der Kausalität erläutert und verschiedene Beziehungsstrukturen im 3-Variablen-Modell diskutiert. Darauf aufbauend werden Grundlagen und die spezifischen Probleme der folgenden Forschungsdesigns thematisiert:
Experimentelle Designs
Querschnittsdesigns
Längsschnittdesigns
Trend- und Kohortendesigns
Fallstudien
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Studienschwerpunkt Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf
Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe D.1] Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Wahlpflichtmoduls I bzw. des Wahlbereichs des Schwerpunktes finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.
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Arbeit und Beruf im Lebenslauf: Arbeit und Familie -
- Dozent/in:
- Loreen Beier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Einzeltermin am 11.4.2016, 10:00 - 12:00, F21/03.02
Blockveranstaltung 22.4.2016-24.4.2016 Fr, Sa, So, 8:00 - 18:00, FMA/01.19
Vorbesprechung: Montag, 11.4.2016, 10:00 - 12:00 Uhr, F21/03.02
- Inhalt:
- Arbeit und Familie sind elementar im Lebensverlauf, jedoch gelten diese Bereiche besonders in Deutschland als eher unvereinbar. Auf der einen Seite stehen traditionelle Einstellungen in Sinne des Ernährerbildes, auf der anderen Seite möchten sich scheinbar immer weniger Mütter und Väter entscheiden müssen.
Das Seminar beschäftigt sich dabei u.a. mit dem Zusammenhang von Arbeit und Geschlecht mit besonderem Augenmerk auf die Lohnungleichheit und Arbeitsmarktsegregation, sowie mit dem Themenfeld von Elternschaft und Arbeit. Darüber hinaus wird sich mit einigen Einflussfaktoren auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, wie z.B. Elternzeit- und Elterngeldregelungen, der Arbeitsteilung im Haushalt, die Frage nach den neuen Vätern, der Berufsrückkehr von Müttern und dem Aspekt der Kinderbetreuung auseinandergesetzt. Dabei wird häufig eine innerdeutsche und am Rand auch internationale Betrachtungsweise vorgenommen.
Der Leistungsnachweis (5 ECTS) wird in Form von Referat und Hausarbeit erbracht. Um eine Seminaranmeldung per FlexNow wird gebeten.
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Arbeit und Beruf im Lebenslauf: Arbeitsmarktforschung zu weiblichen Erwerbskarrieren -
- Dozent/in:
- Irina Hondralis
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, FMA/00.08
- Inhalt:
- Inhalt:
Das Eindringen von Frauen auf den Arbeitsmarkt gilt als eines der bedeutendsten sozialen und ökonomischen Phänomene des letzten Jahrhunderts. Eine alternde Gesellschaft, die sinkende Fertilität sowie der zunehmende Fachkräftemangel stellen das soziale System der Bundesrepublik Deutschland vor große Herausforderungen. Welche wichtige Schlüsselrolle spielt dabei die weibliche Erwerbstätigkeit? Unter anderem zeigen die eingeführte Elterngeldreform, das ElterngeldPlus, der angestrebte Krippenausbau, sowie der Frauenquotenanteil für Vorstandsmitglieder, welche hohe politische Brisanz die weibliche Erwerbstätigkeit einnimmt. In diesem Proseminar wollen wir uns mit den Ansätzen der Organisations-, Arbeitsmarkt-, Familien- und der Wohlfahrtsstaatensoziologie befassen, um ein Verständnis für das Phänomen der weiblichen Erwerbsbeteiligung zu erlangen. Aktuelle Aspekte weiblicher Erwerbstätigkeit – die Lohnlücke zwischen den Geschlechtern, die häusliche Arbeitsteilung, Frauen in Führungspositionen usw. – werden im Rahmen des Proseminars näher betrachtet.
Um eine Seminaranmeldung per FlexNow wird gebeten. Der Leistungsnachweis (5 ECTS) wird in Form von Referat und Hausarbeit erbracht.
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Arbeit und Beruf im Lebenslauf: Berufsrückkehr nach der Babypause -
- Dozent/in:
- Loreen Beier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, F21/03.48
- Inhalt:
- Die Berufsrückkehr nach der sogenannten Babypause hat hohe Priorität in öffentlichen, politischen und wissenschaftlichen Diskussion. Sie ist zentrales Thema im Lebensverlauf von Müttern und immer mehr Vätern.
Das Seminar umfasst in diesem Kontext Begriffsbestimmungen und Entwicklungen von Lebenslauf, Arbeit und Familie. Des Weiteren wird sich mit den Themenfeld Arbeit und Elternschaft und damit verbunden mit der Entwicklung und den Determinanten weiblicher Erwerbstätigkeit, sowie den Auswirkungen von Erwerbsunterbrechungen bei Müttern beschäftigt. Weitere Themenbereiche umfassen die familienpolitischen Einflussnahme, v.a. unter dem Aspekt des Elterngeldes, sowie verschiedene weitere Bereiche der Berufsrückkehr wie z.B. Erfahrungen, Zufriedenheit, die Auswirkungen der mütterlichen Erwerbstätigkeit, die institutionelle Betreuungssituation, die Rolle des Mannes beim Wiedereinstieg und die Arbeitsteilung im Haushalt.
Der Leistungsnachweis (5 ECTS) wird in Form von Referat und Hausarbeit erbracht. Um eine Seminaranmeldung per FlexNow wird gebeten.
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Einführung in die international vergleichende Lebensverlaufsforschung: Der Einfluss von Wohlfahrtsregimen auf Lebensläufe im internationalen Vergleich -
- Dozent/in:
- Loreen Beier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, F21/03.48
- Inhalt:
- Die Lebensverlaufsforschung setzt sich mit der Häufigkeit und Abfolge von bestimmten Ereignissen, Eigenschaften und Positionen im Leben von Personen auseinander. Der Lebensverlauf ist dabei strikt durch gesellschaftliche Strukturen geprägt. Das Studium von Lebensverläufen und die Analyse ihrer Veränderungen erlaubt es, die Dynamiken gesellschaftlichen und institutionellen Wandels aufzudecken. Es geht also bei der Lebensverlaufsforschung nicht darum „persönliche Einzelschicksale“ zu untersuchen. Vielmehr sollen individuelle Lebensläufe mit dem historischen Kontext und den institutionellen Gegebenheiten verknüpft werden.
Des Weiteren werden Wohlfahrtsstaaten und deren Entwicklung in den letzten Jahren sowohl in der öffentlichen als auch der wissenschaftlichen Diskussion mit großem Interesse verfolgt. In der Soziologie ist die Untersuchung des Einflusses der verschiedenen Wohlfahrtsregime auf die Lebensverläufe der einzelnen Akteure von großer Bedeutung. Der internationale Vergleich verschiedener Wohlfahrtsstaaten bietet sich an, um die Auswirkungen unterschiedlicher institutioneller Kontexte (z.B. Arbeitsmarkt, Bildungssystem) herauszuarbeiten.
Ein zentrales Thema der Lebensverlaufsforschung und des Vergleichs der Wohlfahrtsstaaten ist die Analyse von Familien-, Bildungs- und Beschäftigungssystemen. Im Seminar werden diese drei Themenbereiche anhand ausgewählter Beispiele behandelt. Im Zentrum steht dabei die Frage, wie soziale Ungleichheiten entstehen und wie sie sich in den Bereichen Familie, Bildung und Arbeit zeigen.
Themenauswahl: Definition zentraler Begrifflichkeiten (Lebenslauf, Wohlfahrtsstaaten), Bildungssysteme, Auszug aus dem Elternhaus, Erwerbstätigkeit junger Menschen und in der mittleren Karriere, Geschlechtersegregation auf dem Arbeitsmarkt, innerfamiliale Arbeitsteilung und Einstellungsmuster, intergenerationale Transferleistungen
Der Leistungsnachweis (5 ECTS) wird in Form von Referat und Hausarbeit erbracht. Um eine Seminaranmeldung per FlexNow wird gebeten.
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Familie im Lebenslauf: Innerfamiliale Arbeitsteilung -
- Dozent/in:
- Loreen Beier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Einzeltermin am 11.4.2016, 12:00 - 14:00, FMA/00.08
Blockveranstaltung 6.5.2016-7.5.2016 Fr, Sa, Blockveranstaltung 13.5.2016-13.5.2016 Fr, 8:00 - 18:00, FMA/01.19
Vorbesprechung: Montag, 11.4.2016, 12:00 - 14:00 Uhr, FMA/00.08
- Inhalt:
- In den vergangenen Jahrzehnten gab es tiefgreifende Wandlungsprozesse (wie etwa Bildungsexpansion, gestiegene Erwerbsquoten verheirateter Frauen und Mütter, Wertewandel, Homogamieneigung, usw.) von denen erwartet wurde und wird, die innerfamiliale Arbeitsteilung zu beeinflussen. Häufig wird von theoretischer Seite aus angenommen, diese Wandlungsprozesse würden dazu führen, dass Paare sich Hausarbeit und Erwerbsarbeit anders, nämlich egalitärer, aufteilen.
Diese Vermutung kann jedoch nicht uneingeschränkt bestätigt werden: Zwar sind bei jungen Paaren die Erwerbstätigkeit beider Partner und die Aufteilung von Aufgaben im Haushalt zwischen beiden weit verbreitet. Anhand von Längsschnittstudien lässt sich jedoch feststellen, dass mit steigender Beziehungsdauer ein Traditionalisierungsprozess einhergeht, der von kritischen Ereignissen, wie die Geburt des ersten gemeinsamen Kindes, beeinflusst wird.
Im Seminar werden zunächst wichtige Begrifflichkeiten (Familie, Lebenslauf, Wohlfahrtsstaatenansatz nach Esping-Andersen) geklärt, anschließend die gesetzlichen Rahmenbedingungen der innerfamilialen Arrangements betrachtet sowie einschlägige Theorien zum Thema erarbeitet, und darauf aufbauend Arbeitsteilung aus unterschiedlichen Perspektiven sowie in unterschiedlichen familiären Kontexten betrachtet (z.B. Entwicklung im Beziehungsverlauf, internationaler Vergleich, Aufteilung von Kinderbetreuung, Einfluss der Arbeitsteilung auf Partnerschaft, Arbeitsteilung in gleichgeschlechtlichen Familien).
Der Leistungsnachweis (5 ECTS) wird in Form von Referat und Hausarbeit erbracht. Um eine Seminaranmeldung per FlexNow wird gebeten.
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Familie im Lebenslauf: Kinder in ihren Familien -
- Dozent/in:
- Uta Brehm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Einzeltermin am 29.4.2016, 10:00 - 12:00, F21/02.41
Blockveranstaltung 20.5.2016-22.5.2016 Fr, Sa, So, 8:00 - 18:00, FMA/00.08
Vorbesprechung: Freitag, 29.4.2016, 10:00 - 12:00 Uhr, F21/02.41
- Inhalt:
- Das Seminar gibt einen Einblick in die Wandlungs- und Transformationsprozesse, die die Geburt eines Kindes in der Familie, der Partnerschaft der Eltern und bei den Elternteilen individuell auslöst. Zur Erarbeitung dieser Aspekte werden zunächst die institutionellen Rahmenbedingungen in Deutschland beleuchtet, insbesondere die finanziellen und infrastrukturellen Aspekten staatlicher Unterstützungsleistungen. Ein weiterer zentraler Fokus liegt auf den Normen, Werten und Zielen der Kinderbetreuung und -erziehung. Zuletzt beschäftigt sich das Seminar mit der Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie mit der damit verbundenen Arbeitsteilung zwischen den Elternteilen. Themenübergreifend liegt ein besonderes Augenmerk auf den kulturellen Unterschieden zwischen Ost- und Westdeutschland und den jeweiligen langfristigen Entwicklungen. Prüfungsleistungen sind ein 30-minütiges Referat sowie eine Hausarbeit.
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S: Bildung im Lebenslauf: Bildung, Arbeit und Familie am Beispiel der Harry Potter Romane -
- Dozent/in:
- Magdalena Pratter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, F21/03.03
- Inhalt:
- Die Harry Potter Romane sind jedem bekannt, ob nun durch persönliche Leseerfahrung oder durch Erzählungen aus dem näheren Umfeld. Das Seminar wird sich damit auseinandersetzen, wie Geschlecht, Familie und Arbeit in den Romanen dargestellt werden und ob und wenn ja in welchem Umfang diese für die soziologische Forschung bzw. deren Erkenntnisinteresse von Bedeutung sind und genutzt werden können. Kurz: es werden Theorien und empirische Ergebnisse soziologischer Forschung am Beispiel der Bücher erklärt, diskutiert und auf ihre Anwendbarkeit in der Zaubererwelt hin untersucht. Eine Frage, die über dem ganzen Seminar stehen wird ist, inwiefern sich die beiden Welten miteinander vergleichen lassen, Parallelen existieren und von der „magischen Welt“ gelernt werden kann.
Als Leistungen werden eine mündliche und eine schriftliche Leistung erwartet (ECTS 5). Um eine Anmeldung in FlexNow wird gebeten.
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Spezielle Aspekte der Bevölkerungswissenschaft: Fertilität -
- Dozent/in:
- Ansgar Hudde
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, F21/03.48
- Inhalt:
- Warum kriegen Menschen Kinder? Warum bekommen Frauen in Frankreich, Schweden oder den USA im Schnitt ca. zwei Kinder, in Deutschland aber nur 1,5?
Als Grundlage für die spezifischen Themen betrachten wir genauer, wie sich die Geburtenraten in unterschiedlichen Ländern entwickeln. Wir beschäftigen uns mit Erklärungsansätzen von Fertilität, die die Entscheidung für oder gegen ein Kind in den Zusammenhang von Kosten und Nutzen, Wertewandel sowie sich verändernde Geschlechterrollen bringen.
Aufbauend darauf beschäftigen wir uns mit einigen spezifischen Zusammenhängen. Es geht um Fragen wie: Hätten viele Menschen lieber mehr Kinder, als sie tatsächlich bekommen? Wie wirkt sich die zunehmende Frauenerwerbstätigkeit auf das Geburtenverhalten und die Geburtenraten aus? Machen Kinder glücklich?
Im letzten Teil des Seminars geht es um den Zusammenhang von Sozialpolitik und Fertilität: kann und soll Politik Geburtsentscheidungen beeinflussen? Und wenn ja, wie?
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Studienschwerpunkt Bevölkerung, Migration und Integration
Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe D.2] Bevölkerung, Migration und Integration.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Wahlpflichtmoduls I bzw. des Wahlbereichs des Schwerpunktes finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.
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Familie im Lebenslauf: Innerfamiliale Arbeitsteilung -
- Dozent/in:
- Loreen Beier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Einzeltermin am 11.4.2016, 12:00 - 14:00, FMA/00.08
Blockveranstaltung 6.5.2016-7.5.2016 Fr, Sa, Blockveranstaltung 13.5.2016-13.5.2016 Fr, 8:00 - 18:00, FMA/01.19
Vorbesprechung: Montag, 11.4.2016, 12:00 - 14:00 Uhr, FMA/00.08
- Inhalt:
- In den vergangenen Jahrzehnten gab es tiefgreifende Wandlungsprozesse (wie etwa Bildungsexpansion, gestiegene Erwerbsquoten verheirateter Frauen und Mütter, Wertewandel, Homogamieneigung, usw.) von denen erwartet wurde und wird, die innerfamiliale Arbeitsteilung zu beeinflussen. Häufig wird von theoretischer Seite aus angenommen, diese Wandlungsprozesse würden dazu führen, dass Paare sich Hausarbeit und Erwerbsarbeit anders, nämlich egalitärer, aufteilen.
Diese Vermutung kann jedoch nicht uneingeschränkt bestätigt werden: Zwar sind bei jungen Paaren die Erwerbstätigkeit beider Partner und die Aufteilung von Aufgaben im Haushalt zwischen beiden weit verbreitet. Anhand von Längsschnittstudien lässt sich jedoch feststellen, dass mit steigender Beziehungsdauer ein Traditionalisierungsprozess einhergeht, der von kritischen Ereignissen, wie die Geburt des ersten gemeinsamen Kindes, beeinflusst wird.
Im Seminar werden zunächst wichtige Begrifflichkeiten (Familie, Lebenslauf, Wohlfahrtsstaatenansatz nach Esping-Andersen) geklärt, anschließend die gesetzlichen Rahmenbedingungen der innerfamilialen Arrangements betrachtet sowie einschlägige Theorien zum Thema erarbeitet, und darauf aufbauend Arbeitsteilung aus unterschiedlichen Perspektiven sowie in unterschiedlichen familiären Kontexten betrachtet (z.B. Entwicklung im Beziehungsverlauf, internationaler Vergleich, Aufteilung von Kinderbetreuung, Einfluss der Arbeitsteilung auf Partnerschaft, Arbeitsteilung in gleichgeschlechtlichen Familien).
Der Leistungsnachweis (5 ECTS) wird in Form von Referat und Hausarbeit erbracht. Um eine Seminaranmeldung per FlexNow wird gebeten.
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Familie im Lebenslauf: Kinder in ihren Familien -
- Dozent/in:
- Uta Brehm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Einzeltermin am 29.4.2016, 10:00 - 12:00, F21/02.41
Blockveranstaltung 20.5.2016-22.5.2016 Fr, Sa, So, 8:00 - 18:00, FMA/00.08
Vorbesprechung: Freitag, 29.4.2016, 10:00 - 12:00 Uhr, F21/02.41
- Inhalt:
- Das Seminar gibt einen Einblick in die Wandlungs- und Transformationsprozesse, die die Geburt eines Kindes in der Familie, der Partnerschaft der Eltern und bei den Elternteilen individuell auslöst. Zur Erarbeitung dieser Aspekte werden zunächst die institutionellen Rahmenbedingungen in Deutschland beleuchtet, insbesondere die finanziellen und infrastrukturellen Aspekten staatlicher Unterstützungsleistungen. Ein weiterer zentraler Fokus liegt auf den Normen, Werten und Zielen der Kinderbetreuung und -erziehung. Zuletzt beschäftigt sich das Seminar mit der Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie mit der damit verbundenen Arbeitsteilung zwischen den Elternteilen. Themenübergreifend liegt ein besonderes Augenmerk auf den kulturellen Unterschieden zwischen Ost- und Westdeutschland und den jeweiligen langfristigen Entwicklungen. Prüfungsleistungen sind ein 30-minütiges Referat sowie eine Hausarbeit.
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Ausgewählte Probleme der Sozialstrukturanalyse: Fremdsprachige Akzente und Arbeitsmarkterfolg -
- Dozent/in:
- Miriam Schmaus
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS
- Termine:
- Mo, 12:00 - 15:00, F21/03.84
ab 18.4.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist einbringbar in:
D. 1 Studienschwerpunkt Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf (D.1.1 E)
D. 2 Studienschwerpunkt Bevölkerung, Migration und Integration (D.2.1 D)
E.1 Kontextstudium
Teilnahmevoraussetzungen gibt es keine, die Bereitschaft die wöchentlichen Texte zu lesen und sich hin und wieder gedanklich am Seminar zu beteiligen, kann allerdings von Vorteil sein.
ECTS-Informationen: 5 Credits
- Inhalt:
- Vielen Migrantengruppen in Deutschland ist es nicht möglich, auf dem Arbeitsmarkt ähnlich erfolgreich zu sein, wie z. B. Einheimischen. Neben einer Reihe anderer Faktoren kommt dabei gerade der Sprache eine besondere Bedeutung zu. So sind bestimmte sprachliche Fertigkeiten nicht nur eine Voraussetzung, um in verschiedenen Berufen produktiv arbeiten zu können, sondern die Sprache enthält auch bewusste oder unbewusste Signale, die Situationen definieren und möglicherweise zu Diskriminierung bestimmter Gruppen führen können. Ein ungelöstes Forschungsrätsel besteht dabei in der Rolle des Akzents: Fungiert er als Signal? Und wenn ja, wie, warum, für wen und wie stark?
Der erste Teil des Seminars beschäftigt sich theoretisch und empirisch mit der Verbindung von Migration, Sprache und Arbeitsmarkterfolg. Welche Funktionen erfüllt die Sprache auf dem Arbeitsmarkt? Über welche Mechanismen führt die Sprache zu (geringerem) Arbeitsmarkterfolg? Und wie erklärungskräftig sind Sprachkenntnisse tatsächlich für ethnische Ungleichheiten auf dem deutschen Arbeitsmarkt?
Der zweite Teil widmet sich dann der Wirkung sprachlicher Signale, insbesondere der Wirkung eines (fremdsprachigen) Akzents: Wie wirken fremdsprachige Akzente an sich und auf den Arbeitsmarkterfolg? Wie stark ist deren Wirkung? Und warum ist dieses Forschungsrätsel ungelöst?
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S: Ausgewählte Probleme der Migrationssoziologie: Fremdenfeindliche Einstellungen -
- Dozent/in:
- Anna Berthold
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, FMA/01.19
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar sind Grundlagenkenntnisse der empirischen Sozialforschung.
Eine regelmäßige und aktive Teilnahme sowie Lektüre der Texte wird erwartet.
Die Prüfungsleistung besteht aus einer Präsentation/Moderation sowie einer Hausarbeit.
- Inhalt:
- Nicht erst seit Pegida und den Herausforderungen der aktuellen ‚Flüchtlingskrise‘ stehen fremdenfeindliche Einstellungen im Fokus von Öffentlichkeit und Wissenschaft. Zu der Frage, wie und wieso fremdenfeindliche oder abwertende Einstellungen gegenüber ‚fremden‘ ethnischen Gruppen entstehen, gibt es zahlreiche Annahmen und unzählige Forschungsbefunde, aber auch ebenso viele Spekulationen und ungeklärte Fragen, denen wir uns im Seminar stellen werden.
Das Seminar gibt einen möglichst breiten Überblick über die wichtigsten Erklärungsansätze und Forschungsbefunde aus der Vorurteils- und Rechtsextremismusforschung; u.a. Konflikt und Wettbewerb, ethnische Bedrohung, Kontakt, Bildung, Autoritarismus, Desintegration/Anomie, nationale Identität.
Ziel des Seminars ist es, die wichtigsten Erklärungsansätze und deren theoretischen und empirischen Gehalt zu kennen, diese vergleichen und kritisch hinterfragen zu können. Außerdem wird das Lesen und Aufarbeiten empirischer (auch englischer) Texte geübt.
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S: Ausgewählte Probleme der Migrationssoziologie: Fremdsprachige Akzente und Arbeitsmarkterfolg -
- Dozent/in:
- Miriam Schmaus
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS
- Termine:
- Mo, 12:00 - 15:00, F21/03.84
ab 18.4.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist einbringbar in:
D. 1 Studienschwerpunkt Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf (D.1.1 E)
D. 2 Studienschwerpunkt Bevölkerung, Migration und Integration (D.2.1 D)
E.1 Kontextstudium
Teilnahmevoraussetzungen gibt es keine, die Bereitschaft die wöchentlichen Texte zu lesen und sich hin und wieder gedanklich am Seminar zu beteiligen, kann allerdings von Vorteil sein.
ECTS-Informationen: 5 Credits
- Inhalt:
- Vielen Migrantengruppen in Deutschland ist es nicht möglich, auf dem Arbeitsmarkt ähnlich erfolgreich zu sein, wie z. B. Einheimischen. Neben einer Reihe anderer Faktoren kommt dabei gerade der Sprache eine besondere Bedeutung zu. So sind bestimmte sprachliche Fertigkeiten nicht nur eine Voraussetzung, um in verschiedenen Berufen produktiv arbeiten zu können, sondern die Sprache enthält auch bewusste oder unbewusste Signale, die Situationen definieren und möglicherweise zu Diskriminierung bestimmter Gruppen führen können. Ein ungelöstes Forschungsrätsel besteht dabei in der Rolle des Akzents: Fungiert er als Signal? Und wenn ja, wie, warum, für wen und wie stark?
Der erste Teil des Seminars beschäftigt sich theoretisch und empirisch mit der Verbindung von Migration, Sprache und Arbeitsmarkterfolg. Welche Funktionen erfüllt die Sprache auf dem Arbeitsmarkt? Über welche Mechanismen führt die Sprache zu (geringerem) Arbeitsmarkterfolg? Und wie erklärungskräftig sind Sprachkenntnisse tatsächlich für ethnische Ungleichheiten auf dem deutschen Arbeitsmarkt?
Der zweite Teil widmet sich dann der Wirkung sprachlicher Signale, insbesondere der Wirkung eines (fremdsprachigen) Akzents: Wie wirken fremdsprachige Akzente an sich und auf den Arbeitsmarkterfolg? Wie stark ist deren Wirkung? Und warum ist dieses Forschungsrätsel ungelöst?
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Spezielle Aspekte der Bevölkerungswissenschaft: Fertilität -
- Dozent/in:
- Ansgar Hudde
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, F21/03.48
- Inhalt:
- Warum kriegen Menschen Kinder? Warum bekommen Frauen in Frankreich, Schweden oder den USA im Schnitt ca. zwei Kinder, in Deutschland aber nur 1,5?
Als Grundlage für die spezifischen Themen betrachten wir genauer, wie sich die Geburtenraten in unterschiedlichen Ländern entwickeln. Wir beschäftigen uns mit Erklärungsansätzen von Fertilität, die die Entscheidung für oder gegen ein Kind in den Zusammenhang von Kosten und Nutzen, Wertewandel sowie sich verändernde Geschlechterrollen bringen.
Aufbauend darauf beschäftigen wir uns mit einigen spezifischen Zusammenhängen. Es geht um Fragen wie: Hätten viele Menschen lieber mehr Kinder, als sie tatsächlich bekommen? Wie wirkt sich die zunehmende Frauenerwerbstätigkeit auf das Geburtenverhalten und die Geburtenraten aus? Machen Kinder glücklich?
Im letzten Teil des Seminars geht es um den Zusammenhang von Sozialpolitik und Fertilität: kann und soll Politik Geburtsentscheidungen beeinflussen? Und wenn ja, wie?
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Studienschwerpunkt Europäische und globale Studien
Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe D.4] Europäische und globale Studien.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Wahlpflichtmoduls I bzw. des Wahlbereichs des Schwerpunktes finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.
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Gesellschaftstheorie: Ausgewählte Probleme: Vom Nutzen der Makrosoziologie. Klassische Studien der historischen und vergleichenden Sozialforschung -
- Dozent/in:
- Thomas Laux
- Angaben:
- Seminar, Studium Generale, Modulstudium
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, FMA/00.06
Einzeltermin am 24.5.2016, Einzeltermin am 7.6.2016, Einzeltermin am 28.6.2016, Einzeltermin am 5.7.2016, 14:00 - 16:00, FMA/00.06
ab 3.5.2016
- Inhalt:
- Im Zentrum des Seminars stehen klassische Studien der Makrosoziologie (Weber, Elias, Foucault, Moore). Neben der ausgiebigen Lektüre der Studien liegt der Fokus auf der Diskussion der Erklärungsleistung makrosziologischer Analysen für die Untersuchung gesellschaftlichen Wandels.
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Komparative Makrosoziologie: Fortgeschrittene Themen: Politische Soziologie sozialer Ungleichheit -
- Dozent/in:
- Thomas Kern
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, F21/03.79
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Geeignet für Bachelor-Studierende in der Modulgruppe D.4,Studienschwerpunkt Europäische und globale Studien, im Modul D.4.1 E: Komparative Makrosoziologie: Prozesse des gesellschaftlichen Wandels, für das Nebenfach Soziologie in Bachelorstudiengängen
- Inhalt:
- Beim Thema Ungleichheit geht es nicht immer nur um die Größe des Geldbeutels. Hinter der Alltagserfahrung von Diskriminierung und Benachteiligung steht eine relativ stabile soziale Struktur, die unsere persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten, unser Selbstwertgefühl, unsere Gesundheit und unsere Handlungsfähigkeit in der Gesellschaft maßgeblich beeinflusst. Davon ausgehend beschäftigt sich die politische Soziologie mit der Entstehung, dem Wandel und den Folgen sozialer Ungleichheit. Zentrale Fragen lauten: Was ist soziale Ungleichheit? Woher kommt sie? Warum ist ihre Bekämpfung so schwierig? Wie wird aus Ungleichheit Macht? Welche Formen der Herrschaft lassen sich unterscheiden? Welche Einflussmöglichkeiten haben die Gesellschaftsmitglieder zur Überwindung von Diskriminierungen etc.? Etc. Die Vorlesung gliedert sich in vier Teile: Im ersten Teil steht das Konzept der sozialen Ungleichheit im Zentrum. Der zweite Teil beschäftigt sich mit der Entstehung von Macht. Im dritten Teil richtet sich die Aufmerksamkeit auf die Strukturen moderner politischer Systeme. Im vierten Teil geht es um den Zusammenhang zwischen Ungleichheit und Protest.
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Komparative Makrosoziologie: Soziale Bewegungen und Protest: Analysen zur Entstehung und zum Einfluss kollektiven Handelns -
- Dozent/in:
- Thomas Laux
- Angaben:
- Seminar, Studium Generale, Modulstudium
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, FMA/00.07
Einzeltermin am 23.5.2016, Einzeltermin am 6.6.2016, 14:00 - 16:00, FMA/00.07
Einzeltermin am 20.6.2016, 16:00 - 18:00, FMA/00.07
Einzeltermin am 27.6.2016, Einzeltermin am 4.7.2016, 14:00 - 16:00, FMA/00.07
ab 2.5.2016
- Inhalt:
- Soziale Bewegungen und Proteste sind alltägliche Phänomene in modernen Gesellschaft. Sie beeinflussen die institutionelle sowie die kulturelle Ordnung und sind wichtige Bedingungen für sozialen Wandel. Jedoch ist die Entstehung von Bewegungen und Protest soziologisch höchst voraussetzungsvoll. Deshalb werden im Seminar zunächst unterschiedliche theoretische Ansätze zur Erklärung von sozialen Bewegungen und Protest diskutiert. Im Anschluss werden wir auch näher auf die Wirkungen von Bewegungen und Protest eingehen.
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S: Komparative Makrosoziologie: Fortgeschrittene Themen: Soziologie der Märkte -
- Dozent/in:
- Thomas Kern
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, F21/02.24
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Geeignet für Masterstudierende der Soziologie in der Modulgruppe C.4: Kernbereich Europäische und globale Studien, im Modul MA Soz C.4.1 D: Komparative Makrosoziologie: Fortgeschrittene Themen und im Ergänzungsmodul anderer MA Studiengänge sowie für fortgeschrittene BA-Studierende
- Inhalt:
- Die Wirtschaftssoziologie betrachtet Märkte als komplexe soziale Strukturen, die sich im Spannungsfeld von Beziehungen zwischen Firmen, Arbeitnehmerinnen, Konsumenten, Öffentlichkeit und Staat konstituieren. Zwei zentrale Fragen lauten: Wie entstehen Märkte? Von welchen gesellschaftlichen Bedingungen hängt ihre Stabilität ab? Zur Klärung dieser Fragen stehen in der aktuellen Forschungsliteratur im Wesentlichen drei Ansätze zur Verfügung: (1) Die soziale Netzwerkanalyse begreift Märkte als Produkt von Wechselwirkungen zwischen Individuen und Organisationen. (2) Der Neo-Institutionalismus betont die handlungsprägende Wirkung von normativen Ordnungen und Machtverhältnissen auf Märkten. (3) Für performative Ansätze ist ökonomisches Handeln demgegenüber das Ergebnis eines kulturellen Konstruktionsprozesses, in dem Technologien und Artefakte eine Schlüsselrolle spielen. Diese drei Erklärungsmechanismen – Netzwerke, Institutionen und kulturelle Deutungsmuster – stehen im Zentrum der Veranstaltung. Auf der Basis ausgewählter theoretischer und empirischer Studien, erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen fundierten Einblick in die Funktionsweise von Märkten.
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Soziologie der Europäischen Union und der europäischen Integration -
- Dozent/in:
- Elmar Rieger
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, F21/03.84
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Lehrveranstaltung für:
- BA Soziologie Modulgruppe D.4 Studienschwerpunkt Europäische und globale Studien – Modul D.4.1 A: Soziologie der Globalisierung und der Weltgesellschaft
- Nebenfach Soziologie in Bachelorstudiengängen Leistungsnachweis Soziologie
- Inhalt:
- Die Vorlesung beschäftigt sich hauptsächlich mit der Frage, ob man im Zusammenhang mit der europäischen Integration und der Europäischen Union auch von der Entstehung einer europäischen Gesellschaft sprechen kann – oder ob es bei isolierten Europäisierungsprozessen in Teilbereichen von Wirtschaft, Staat und Gesellschaft der Mitgliedsländer geblieben ist. Diese Frage ist nicht nur von akademischem Interesse. Die Antwort darauf ist von entscheidender Bedeutung für das Schicksal der Demokratie in den Mitgliedstaaten der Union und der nationalen Sozialpolitik in Europa. Mit der Frage nach der Eigenart der sozialen Integrationsprozesse in Europa verbindet sich auch die Frage nach der Eigenständigkeit der Europäischen Union als ein politisches System: ist die Europäische Union ein Herrschaftszentrum eigener Art, oder ist sie Teil eines komplexen
Mehrebenensystems des Regierens in Europa?
In der Vorlesung werden die verschiedenen sozialwissenschaftlichen Theorieansätze und Theorieentwürfe der Europaforschung mit der Wirklichkeit der europäischen Integration und supranationalen Politikentwicklung konfrontiert und ihre Erklärungskraft zu bestimmen versucht.
- Empfohlene Literatur:
- Wolfgang Streeck, Gekaufte Zeit. Die vertagte Krise des demokratischen Kapitalismus, Berlin: Suhrkamp, 2013.
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Soziologie transnationaler Prozesse und internationaler Strukturen: Die Entwicklung von Internetplattformen und Ihre Konsequenzen für die Globalisierung -
- Dozent/in:
- Sang-Hui Nam
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, F21/02.24
ab 2.5.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA Soziologie Studienschwerpunkt Europäische und globale Studien – Wahlpflichtmodul
- Inhalt:
- Die globale Vernetzung und Verflechtung des politischen, ökonomischen und sozialen Handelns stützt sich zunehmend auf sogenannte Internetplattformen wie Wikipedia, YouTube, Facebook etc. Diese werden zumeist von Unternehmen oder Nutzer-Gemeinschaften technisch und organisatorisch reguliert, über nationalstaatlich-territoriale Grenzen hinweg produziert und von einem globalen Publikum konsumiert. Davon ausgehend beschäftigt sich das Seminar mit folgenden Fragen: (1) Welche globalen Internetplattformen wurden von wem (Individuen, Gruppen, Organisationen), mit welchem Zweck (temporär oder dauerhaft, kommerziell oder nicht-kommerziell) und aus welchem Anlass entwickelt? (2) Welche kulturellen und gesellschaftlichen Konsequenzen hat die Nutzung und Anwendung dieser globalen Internetplattformen? Vor dem Hintergrund der soziologischen Debatte über die Globalisierung soll geklärt werden, ob sich kulturelle Unterschiede durch das Internet immer stärker abschleifen oder ob sich soziokulturelle Divergenzen möglicherweise verstärken oder sogar neu herausbilden.
Von den Seminarteilnehmenden wird erwartet, dass sie ihre alltägliche Internetnutzung mit Blick auf die Globalisierung reflektieren, eigene Frage entwickeln und diese empirisch bearbeiten.
Institution:
Professur für Soziologie, insbes. Europa- und Globalisierungsforschung
- Empfohlene Literatur:
- Schwinn, Thomas. 2006. „Konvergenz, Divergenz oder Hybridisierung? Voraussetzungen und Erscheinungsformen von Weltkultur.“ Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 58(2): 201–232.
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Soziologie transnationaler Prozesse und internationaler Strukturen: Politik und Recht der Weltgesellschaft -
- Dozent/in:
- Elmar Rieger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, F21/03.02
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Lehrveranstaltung für:
- BA Soziologie Modulgruppe D.4 Studienschwerpunkt Europäische und globale Studien - Modul D.4.1 C: Soziologie transnationaler Prozesse und internationaler Strukturen: Gesellschaft und Politik im Wandel
- Nebenfach Soziologie in BA-Studiengängen Leistungsnachweis Soziologie
- Inhalt:
- Ubi societas, ibi jus: Wo eine Gesellschaft ist, da ist ein Recht. Diese Formel des altrömischen Rechts macht darauf aufmerksam, dass das Recht einer Gesellschaft als Indikator für die Eigenart
einer Gesellschaft, ihre sozialen Strukturen und ihre Konflikte untersucht werden kann. Die Frage nach dem Recht der Weltgesellschaft ist deshalb die Frage nach den sozialen, politischen und
kulturellen Grundlagen der Weltgesellschaft. Im Unterschied etwa zur Weltwirtschaft ist freilich fraglich, ob man tatsächlich von einem Weltrecht sprechen kann. Die Formel ubi societas, ibi jus,
kann auch andersherum gelesen werden: wo kein Recht ist, da ist auch keine Gesellschaft. Welche Rechtspolitik und welche Rechtsentwicklungen können wir beobachten, die zu einem Weltrecht
führen – und damit der Weltgesellschaft zur Wirklichkeit verhilft. Und wie stellt sich das Völkerrecht zu diesem Weltrecht?
In diesem Seminar wird mit den klassischen Ansätzen der Rechtssoziologie versucht, die Frage nach den politischen und sozialen Grundlagen der Weltgesellschaft zu klären. Im ersten Teil des
Seminars werden verschiede rechtssoziologische Ansätze erarbeitet, im zweiten Teil dann ihre Leistungsfähigkeit mit Blick auf die Rechtsprobleme der Weltgesellschaft einer kritischen Prüfung
unterzogen.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Einführung:
Andreas Fischer-Lescano und Philip Liste, Völkerrechtspolitik. Zur Trennung und Verknüpfung von Politik und Recht der Weltgesellschaft, Zeitschrift für Internationale Beziehungen 12, 2 (2005), S. 209-239.
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Soziologie transnationaler Prozesse und internationaler Strukturen: Soziologie multikultureller Gesellschaften -
- Dozent/in:
- Elmar Rieger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, F21/03.79
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Lehrveranstaltung für:
- BA Soziologie Modulgruppe D.4 Studienschwerpunkt Europäische und globale Studien - Modul D.4.1 C: Soziologie transnationaler Prozesse und internationaler Strukturen: Gesellschaft und Politik im Wandel
- Nebenfach Soziologie in BA-Studiengängen Leistungsnachweis Soziologie
- Inhalt:
- Im Herbst 2010 erklärte die Bundeskanzlerin: "Der Ansatz für multikulti ist gescheitert, absolut gescheitert. Im Dezember 2015, nach einer Zuwanderung von 1 Mio. Menschen hauptsächlich aus dem Nahen Osten und Nordafrika, wiederholte die Bundeskanzlerin: "Multikulti führt zu Parallelgesellschaften und Multikulti bleibt damit eine Lebenslüge". Worum genau geht es bei der Integration heterogener, komplexer Gesellschaften? Was genau bedeutet Multikulturalismus? Gibt es Beispiele für funktionierende multikulturelle Gesellschaften – oder handelt es sich beim
Multikulturalismus um eine Schimäre?
In diesem Seminar wird im ersten Teil der Begriff und die Theorie des Multikulturalismus zu klären versucht. Der zweite Teil beschäftigt sich mit dem Forschungsstand der Soziologie der Integration
moderner Gesellschaften. Im dritten Teil wird auf der Grundlage von Fallstudien nach den Bedingungen für den Erfolg und das Scheitern von Multikulturalismus gefragt.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Einführung:
'Frank-Olaf Radtke, Multikulturelle Gesellschaft, in: Georg Kneer, Armin Nassehi, Markus Schroer (Hrsg.), Soziologische Gesellschaftsbegriffe, UTB für Wissenschaft, W. Fink, München 1997,
S. 32-50.
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Studienschwerpunkt Kommunikation und Internet
Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe D.5] Kommunikation und Internet.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Wahlpflichtmoduls I bzw. des Wahlbereichs des Schwerpunktes finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.
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S: Soziologie der medialen Kommunikation: Strukturwandel der Öffentlichkeit -
- Dozent/in:
- Thomas Kern
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, F21/03.80
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Geeignet für Bachelorstudierende in der Modulgruppe D.5, Studienschwerpunkt Kommunikation und Internet, im Modul MA Soz C.5.1 C: Soziologie der medialen Kommunikation: Spezielle Strukturen und Prozesse sowie für das Nebenfach Soziologie in Bachelorstudiengängen
- Inhalt:
- Unter der Öffentlichkeit wird in der Soziologie im weitesten Sinne ein sozialer Raum verstanden, in dem die Bürger und Bürgerinnen zusammenkommen, um jene Probleme zu diskutieren, die in politischen Prozessen gelöst werden sollen. Der freie Zugang zur Öffentlichkeit gilt für die demokratische Entwicklung daher als zentral. Die Massenmedien spielen hier zwar eine wichtige Rolle, sind aber nicht allein von Bedeutung: Der Zustand der Öffentlichkeit hängt auch von den dominanten kulturellen Orientierungen und politischen Institutionen ab. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich das Seminar im ersten Teil mit dem grundlegenden Verhältnis von Öffentlichkeit und Demokratie in der modernen Gesellschaft. Im Zentrum stehen verschiedene Definitionen und Verständnisse des Öffentlichkeitsbegriffs, die miteinander verglichen werden. Im zweiten Teil werden die strukturellen Elemente des öffentlichen Raums näher beleuchtet. Hier richtet sich die Aufmerksamkeit auf kulturelle Codes sowie die kommunikativen und regulativen Institutionen, welche die Kommunikation im öffentlichen Raum ermöglichen. Im dritten Teil werden aktuelle Veränderungen der Öffentlichkeit diskutiert. Wichtige Stichworte sind Europäisierung, Populismus und Postdemokratie.
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S: Soziologie der medialen Kommunikation: Strukturwandel der Öffentlichkeit -
- Dozent/in:
- Thomas Kern
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, F21/03.80
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Geeignet für Bachelorstudierende in der Modulgruppe D.5, Studienschwerpunkt Kommunikation und Internet, im Modul MA Soz C.5.1 C: Soziologie der medialen Kommunikation: Spezielle Strukturen und Prozesse sowie für das Nebenfach Soziologie in Bachelorstudiengängen
- Inhalt:
- Unter der Öffentlichkeit wird in der Soziologie im weitesten Sinne ein sozialer Raum verstanden, in dem die Bürger und Bürgerinnen zusammenkommen, um jene Probleme zu diskutieren, die in politischen Prozessen gelöst werden sollen. Der freie Zugang zur Öffentlichkeit gilt für die demokratische Entwicklung daher als zentral. Die Massenmedien spielen hier zwar eine wichtige Rolle, sind aber nicht allein von Bedeutung: Der Zustand der Öffentlichkeit hängt auch von den dominanten kulturellen Orientierungen und politischen Institutionen ab. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich das Seminar im ersten Teil mit dem grundlegenden Verhältnis von Öffentlichkeit und Demokratie in der modernen Gesellschaft. Im Zentrum stehen verschiedene Definitionen und Verständnisse des Öffentlichkeitsbegriffs, die miteinander verglichen werden. Im zweiten Teil werden die strukturellen Elemente des öffentlichen Raums näher beleuchtet. Hier richtet sich die Aufmerksamkeit auf kulturelle Codes sowie die kommunikativen und regulativen Institutionen, welche die Kommunikation im öffentlichen Raum ermöglichen. Im dritten Teil werden aktuelle Veränderungen der Öffentlichkeit diskutiert. Wichtige Stichworte sind Europäisierung, Populismus und Postdemokratie.
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Soziologie der medialen Kommunikation: Strukturwandel der Öffentlichkeit -
- Dozent/in:
- Thomas Kern
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, FMA/01.19
- Inhalt:
- Unter der Öffentlichkeit wird in der Soziologie im weitesten Sinne ein sozialer Raum verstanden, in dem die Bürger und Bürgerinnen zusammenkommen, um jene Probleme zu diskutieren, die in politischen Prozessen gelöst werden sollen. Der freie Zugang zur Öffentlichkeit gilt für die demokratische Entwicklung daher als zentral. Die Massenmedien spielen hier zwar eine wichtige Rolle, sind aber nicht allein von Bedeutung: Der Zustand der Öffentlichkeit hängt auch von den dominanten kulturellen Orientierungen und politischen Institutionen ab. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich das Seminar im ersten Teil mit dem grundlegenden Verhältnis von Öffentlichkeit und Demokratie in der modernen Gesellschaft. Im Zentrum stehen verschiedene Definitionen und Verständnisse des Öffentlichkeitsbegriffs, die miteinander verglichen werden. Im zweiten Teil werden die strukturellen Elemente des öffentlichen Raums näher beleuchtet. Hier richtet sich die Aufmerksamkeit auf kulturelle Codes sowie die kommunikativen und regulativen Institutionen, welche die Kommunikation im öffentlichen Raum ermöglichen. Im dritten Teil werden aktuelle Veränderungen der Öffentlichkeit diskutiert. Wichtige Stichworte sind Europäisierung, Populismus und Postdemokratie.
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S: Soziologie der medialen Kommunikation: Spezielle Strukturen und Dynamiken -
- Dozent/in:
- Michael Tallai
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 17.6.2016, 12:00 - 18:00, F21/03.80
Einzeltermin am 18.6.2016, 10:00 - 16:00, F21/03.80
Einzeltermin am 1.7.2016, 12:00 - 18:00, F21/03.80
Einzeltermin am 2.7.2016, 10:00 - 16:00, F21/03.80
Blockseminar 4 Termine: Fr. 17.6. 12-18 Uhr, Sa. 18.6., 10-16 Uhr, Fr. 1.7. 12-18 Uhr, Sa. 2.7. 10-16 Uhr
- Inhalt:
- Thema: "Die Redaktion als Unternehmen: Wie lässt sich journalistische Arbeit effizient organisieren?“
Beschreibung:
„Der Wettbewerb auf dem Medienmarkt wird immer härter. Traditionelle Medienunternehmen wie Zeitungen kommen vor allem durch das Internet immer stärker unter Druck. Die Online-Medien selbst haben nach wie vor Probleme, tragfähige Geschäftsmodelle zu entwickeln. Vor diesem Hintergrund müssen sich auch die Redaktionen ändern. Für sie stellt sich die Frage, wie sich die journalistische Arbeit in Zeiten rückläufiger Umsätze effizienter organisieren lässt. Im Rahmen des Seminars soll gezeigt werden, wie ein journalistisches System funktioniert, welche Rollen es in Medienredaktionen gab und gibt, welche Organisationsmuster vorherrschen und inwiefern sich diese Strukturen verändern. Dabei soll auch gezeigt werden, wie sich redaktionelles Qualitätsmanagement organisatorisch darstellen lässt.“
Leistungsnachweis: Hausarbeit sowie laufende Leistungen im Seminar.
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V/S/Ü: Methoden der Online-Forschung -
- Dozent/in:
- Bernadette Kneidinger-Müller
- Angaben:
- Übung, 4 SWS
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, F21/03.81
Fr, 8:00 - 18:00, RZ/00.06
Wöchentliche Einheiten jeweils am Dienstag von 10-12 Uhr sowie 2x Blocktermine am Fr. 10.6. und Fr. 17.6. jeweils 8:00-18:00 Uhr in RZ/00.06
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- HINWEIS zum Lehrveranstaltungsbeginn: Die Übung beginnt immer pünktlich um 10 Uhr.
- Inhalt:
- Das Modul Methoden der Onlineforschung besteht aus einem theoretischen Teil, der Seminarcharakter hat, und einem praktischen Teil, der Übungscharakter aufweist. Im Seminarteil werden auf theoretischer Ebene allgemeine Kenntnisse zur Konzeption eines Online-Befragungsprojekts vermittelt. Hier stehen v.a. die kritische Reflexion von Erhebungsmethoden, Stichprobenziehungen, Fragenbogengestaltung, Umgang mit Nonresponse-Problemen im Mittelpunkt. Im Übungsteil konzipieren die Studierenden anhand eines selbst gewählten Themas eine Online-Befragung. Hier stehen vor allem die Fähigkeiten zur Entwicklung von geeigneten Forschungsfragen, Fragenformulierungen für den Fragebogen sowie die praktische Programmierung des Fragebogens in einem Online-Befragungstool im Mittelpunkt.
Die Teilnahme an beiden Lehrveranstaltungsteilen (wöchentliche Termine + 2 Blocktermine) ist für eine erfolgreiche Absolvierung verpflichtend.
Spezielle statistische oder methodische Vorkenntnisse sind nicht notwendig.
WICHTIG: Diese Lehrveranstaltung kann nur für Bachelor-Studierende mit Soziologie als Hauptfach angerechnet werden!
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Studienschwerpunkt Arbeitsmarkt, Arbeitsorganisation, Arbeitswissenschaft
Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe D.6] Arbeitsmarkt, Arbeitsorganisation, Arbeitswissenschaft.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Wahlpflichtmoduls I bzw. des Wahlbereichs des Schwerpunktes finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.
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Beruf und Arbeitsmarkt -
- Dozent/in:
- Olaf Struck
- Angaben:
- Vorlesung/Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Modulstudium
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, F21/01.37
Einzeltermin am 21.7.2016, 14:00 - 16:00, F21/01.37
- Inhalt:
- Die Vorlesung umfasst folgende Themenbereiche: Arbeitsmarkttheorien, Strukturwandel der Berufsgesellschaft; Arbeitsmarktsegmente: betrieblicher Arbeitsmarkt (Stamm- und Randbelegschaft), berufliche Segmente, geschlechtsspezifische Spaltung des Arbeitsmarkts; Berufsausbildung; Problemgruppen am Arbeitsmarkt, Arbeitslosigkeit; Mitbestimmung; Chancen & Risiken zunehmender Globalisierung & Flexibilisierung des Arbeitsmarktes.
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Kontextstudium
Hier finden Sie die Kurse des Wahlpflichtmoduls Soziologie bzw. des Kernbereichs in der Modulgruppe E.1] Kontextstudium. Neben diesen können auch alle Kurse der Soziologischen Wahlpflichtmodule bzw. der Kernbereiche der Schwerpunkte eingebracht werden.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
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Arbeit und Beruf im Lebenslauf: Arbeit und Familie -
- Dozent/in:
- Loreen Beier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Einzeltermin am 11.4.2016, 10:00 - 12:00, F21/03.02
Blockveranstaltung 22.4.2016-24.4.2016 Fr, Sa, So, 8:00 - 18:00, FMA/01.19
Vorbesprechung: Montag, 11.4.2016, 10:00 - 12:00 Uhr, F21/03.02
- Inhalt:
- Arbeit und Familie sind elementar im Lebensverlauf, jedoch gelten diese Bereiche besonders in Deutschland als eher unvereinbar. Auf der einen Seite stehen traditionelle Einstellungen in Sinne des Ernährerbildes, auf der anderen Seite möchten sich scheinbar immer weniger Mütter und Väter entscheiden müssen.
Das Seminar beschäftigt sich dabei u.a. mit dem Zusammenhang von Arbeit und Geschlecht mit besonderem Augenmerk auf die Lohnungleichheit und Arbeitsmarktsegregation, sowie mit dem Themenfeld von Elternschaft und Arbeit. Darüber hinaus wird sich mit einigen Einflussfaktoren auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, wie z.B. Elternzeit- und Elterngeldregelungen, der Arbeitsteilung im Haushalt, die Frage nach den neuen Vätern, der Berufsrückkehr von Müttern und dem Aspekt der Kinderbetreuung auseinandergesetzt. Dabei wird häufig eine innerdeutsche und am Rand auch internationale Betrachtungsweise vorgenommen.
Der Leistungsnachweis (5 ECTS) wird in Form von Referat und Hausarbeit erbracht. Um eine Seminaranmeldung per FlexNow wird gebeten.
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Arbeit und Beruf im Lebenslauf: Arbeitsmarktforschung zu weiblichen Erwerbskarrieren -
- Dozent/in:
- Irina Hondralis
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, FMA/00.08
- Inhalt:
- Inhalt:
Das Eindringen von Frauen auf den Arbeitsmarkt gilt als eines der bedeutendsten sozialen und ökonomischen Phänomene des letzten Jahrhunderts. Eine alternde Gesellschaft, die sinkende Fertilität sowie der zunehmende Fachkräftemangel stellen das soziale System der Bundesrepublik Deutschland vor große Herausforderungen. Welche wichtige Schlüsselrolle spielt dabei die weibliche Erwerbstätigkeit? Unter anderem zeigen die eingeführte Elterngeldreform, das ElterngeldPlus, der angestrebte Krippenausbau, sowie der Frauenquotenanteil für Vorstandsmitglieder, welche hohe politische Brisanz die weibliche Erwerbstätigkeit einnimmt. In diesem Proseminar wollen wir uns mit den Ansätzen der Organisations-, Arbeitsmarkt-, Familien- und der Wohlfahrtsstaatensoziologie befassen, um ein Verständnis für das Phänomen der weiblichen Erwerbsbeteiligung zu erlangen. Aktuelle Aspekte weiblicher Erwerbstätigkeit – die Lohnlücke zwischen den Geschlechtern, die häusliche Arbeitsteilung, Frauen in Führungspositionen usw. – werden im Rahmen des Proseminars näher betrachtet.
Um eine Seminaranmeldung per FlexNow wird gebeten. Der Leistungsnachweis (5 ECTS) wird in Form von Referat und Hausarbeit erbracht.
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Arbeit und Beruf im Lebenslauf: Berufsrückkehr nach der Babypause -
- Dozent/in:
- Loreen Beier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, F21/03.48
- Inhalt:
- Die Berufsrückkehr nach der sogenannten Babypause hat hohe Priorität in öffentlichen, politischen und wissenschaftlichen Diskussion. Sie ist zentrales Thema im Lebensverlauf von Müttern und immer mehr Vätern.
Das Seminar umfasst in diesem Kontext Begriffsbestimmungen und Entwicklungen von Lebenslauf, Arbeit und Familie. Des Weiteren wird sich mit den Themenfeld Arbeit und Elternschaft und damit verbunden mit der Entwicklung und den Determinanten weiblicher Erwerbstätigkeit, sowie den Auswirkungen von Erwerbsunterbrechungen bei Müttern beschäftigt. Weitere Themenbereiche umfassen die familienpolitischen Einflussnahme, v.a. unter dem Aspekt des Elterngeldes, sowie verschiedene weitere Bereiche der Berufsrückkehr wie z.B. Erfahrungen, Zufriedenheit, die Auswirkungen der mütterlichen Erwerbstätigkeit, die institutionelle Betreuungssituation, die Rolle des Mannes beim Wiedereinstieg und die Arbeitsteilung im Haushalt.
Der Leistungsnachweis (5 ECTS) wird in Form von Referat und Hausarbeit erbracht. Um eine Seminaranmeldung per FlexNow wird gebeten.
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Einführung in die international vergleichende Lebensverlaufsforschung: Der Einfluss von Wohlfahrtsregimen auf Lebensläufe im internationalen Vergleich -
- Dozent/in:
- Loreen Beier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, F21/03.48
- Inhalt:
- Die Lebensverlaufsforschung setzt sich mit der Häufigkeit und Abfolge von bestimmten Ereignissen, Eigenschaften und Positionen im Leben von Personen auseinander. Der Lebensverlauf ist dabei strikt durch gesellschaftliche Strukturen geprägt. Das Studium von Lebensverläufen und die Analyse ihrer Veränderungen erlaubt es, die Dynamiken gesellschaftlichen und institutionellen Wandels aufzudecken. Es geht also bei der Lebensverlaufsforschung nicht darum „persönliche Einzelschicksale“ zu untersuchen. Vielmehr sollen individuelle Lebensläufe mit dem historischen Kontext und den institutionellen Gegebenheiten verknüpft werden.
Des Weiteren werden Wohlfahrtsstaaten und deren Entwicklung in den letzten Jahren sowohl in der öffentlichen als auch der wissenschaftlichen Diskussion mit großem Interesse verfolgt. In der Soziologie ist die Untersuchung des Einflusses der verschiedenen Wohlfahrtsregime auf die Lebensverläufe der einzelnen Akteure von großer Bedeutung. Der internationale Vergleich verschiedener Wohlfahrtsstaaten bietet sich an, um die Auswirkungen unterschiedlicher institutioneller Kontexte (z.B. Arbeitsmarkt, Bildungssystem) herauszuarbeiten.
Ein zentrales Thema der Lebensverlaufsforschung und des Vergleichs der Wohlfahrtsstaaten ist die Analyse von Familien-, Bildungs- und Beschäftigungssystemen. Im Seminar werden diese drei Themenbereiche anhand ausgewählter Beispiele behandelt. Im Zentrum steht dabei die Frage, wie soziale Ungleichheiten entstehen und wie sie sich in den Bereichen Familie, Bildung und Arbeit zeigen.
Themenauswahl: Definition zentraler Begrifflichkeiten (Lebenslauf, Wohlfahrtsstaaten), Bildungssysteme, Auszug aus dem Elternhaus, Erwerbstätigkeit junger Menschen und in der mittleren Karriere, Geschlechtersegregation auf dem Arbeitsmarkt, innerfamiliale Arbeitsteilung und Einstellungsmuster, intergenerationale Transferleistungen
Der Leistungsnachweis (5 ECTS) wird in Form von Referat und Hausarbeit erbracht. Um eine Seminaranmeldung per FlexNow wird gebeten.
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Familie im Lebenslauf: Innerfamiliale Arbeitsteilung -
- Dozent/in:
- Loreen Beier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Einzeltermin am 11.4.2016, 12:00 - 14:00, FMA/00.08
Blockveranstaltung 6.5.2016-7.5.2016 Fr, Sa, Blockveranstaltung 13.5.2016-13.5.2016 Fr, 8:00 - 18:00, FMA/01.19
Vorbesprechung: Montag, 11.4.2016, 12:00 - 14:00 Uhr, FMA/00.08
- Inhalt:
- In den vergangenen Jahrzehnten gab es tiefgreifende Wandlungsprozesse (wie etwa Bildungsexpansion, gestiegene Erwerbsquoten verheirateter Frauen und Mütter, Wertewandel, Homogamieneigung, usw.) von denen erwartet wurde und wird, die innerfamiliale Arbeitsteilung zu beeinflussen. Häufig wird von theoretischer Seite aus angenommen, diese Wandlungsprozesse würden dazu führen, dass Paare sich Hausarbeit und Erwerbsarbeit anders, nämlich egalitärer, aufteilen.
Diese Vermutung kann jedoch nicht uneingeschränkt bestätigt werden: Zwar sind bei jungen Paaren die Erwerbstätigkeit beider Partner und die Aufteilung von Aufgaben im Haushalt zwischen beiden weit verbreitet. Anhand von Längsschnittstudien lässt sich jedoch feststellen, dass mit steigender Beziehungsdauer ein Traditionalisierungsprozess einhergeht, der von kritischen Ereignissen, wie die Geburt des ersten gemeinsamen Kindes, beeinflusst wird.
Im Seminar werden zunächst wichtige Begrifflichkeiten (Familie, Lebenslauf, Wohlfahrtsstaatenansatz nach Esping-Andersen) geklärt, anschließend die gesetzlichen Rahmenbedingungen der innerfamilialen Arrangements betrachtet sowie einschlägige Theorien zum Thema erarbeitet, und darauf aufbauend Arbeitsteilung aus unterschiedlichen Perspektiven sowie in unterschiedlichen familiären Kontexten betrachtet (z.B. Entwicklung im Beziehungsverlauf, internationaler Vergleich, Aufteilung von Kinderbetreuung, Einfluss der Arbeitsteilung auf Partnerschaft, Arbeitsteilung in gleichgeschlechtlichen Familien).
Der Leistungsnachweis (5 ECTS) wird in Form von Referat und Hausarbeit erbracht. Um eine Seminaranmeldung per FlexNow wird gebeten.
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Familie im Lebenslauf: Kinder in ihren Familien -
- Dozent/in:
- Uta Brehm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Einzeltermin am 29.4.2016, 10:00 - 12:00, F21/02.41
Blockveranstaltung 20.5.2016-22.5.2016 Fr, Sa, So, 8:00 - 18:00, FMA/00.08
Vorbesprechung: Freitag, 29.4.2016, 10:00 - 12:00 Uhr, F21/02.41
- Inhalt:
- Das Seminar gibt einen Einblick in die Wandlungs- und Transformationsprozesse, die die Geburt eines Kindes in der Familie, der Partnerschaft der Eltern und bei den Elternteilen individuell auslöst. Zur Erarbeitung dieser Aspekte werden zunächst die institutionellen Rahmenbedingungen in Deutschland beleuchtet, insbesondere die finanziellen und infrastrukturellen Aspekten staatlicher Unterstützungsleistungen. Ein weiterer zentraler Fokus liegt auf den Normen, Werten und Zielen der Kinderbetreuung und -erziehung. Zuletzt beschäftigt sich das Seminar mit der Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie mit der damit verbundenen Arbeitsteilung zwischen den Elternteilen. Themenübergreifend liegt ein besonderes Augenmerk auf den kulturellen Unterschieden zwischen Ost- und Westdeutschland und den jeweiligen langfristigen Entwicklungen. Prüfungsleistungen sind ein 30-minütiges Referat sowie eine Hausarbeit.
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S: Bildung im Lebenslauf: Bildung, Arbeit und Familie am Beispiel der Harry Potter Romane -
- Dozent/in:
- Magdalena Pratter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, F21/03.03
- Inhalt:
- Die Harry Potter Romane sind jedem bekannt, ob nun durch persönliche Leseerfahrung oder durch Erzählungen aus dem näheren Umfeld. Das Seminar wird sich damit auseinandersetzen, wie Geschlecht, Familie und Arbeit in den Romanen dargestellt werden und ob und wenn ja in welchem Umfang diese für die soziologische Forschung bzw. deren Erkenntnisinteresse von Bedeutung sind und genutzt werden können. Kurz: es werden Theorien und empirische Ergebnisse soziologischer Forschung am Beispiel der Bücher erklärt, diskutiert und auf ihre Anwendbarkeit in der Zaubererwelt hin untersucht. Eine Frage, die über dem ganzen Seminar stehen wird ist, inwiefern sich die beiden Welten miteinander vergleichen lassen, Parallelen existieren und von der „magischen Welt“ gelernt werden kann.
Als Leistungen werden eine mündliche und eine schriftliche Leistung erwartet (ECTS 5). Um eine Anmeldung in FlexNow wird gebeten.
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Komparative Makrosoziologie: Fortgeschrittene Themen: Politische Soziologie sozialer Ungleichheit -
- Dozent/in:
- Thomas Kern
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, F21/03.79
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Geeignet für Bachelor-Studierende in der Modulgruppe D.4,Studienschwerpunkt Europäische und globale Studien, im Modul D.4.1 E: Komparative Makrosoziologie: Prozesse des gesellschaftlichen Wandels, für das Nebenfach Soziologie in Bachelorstudiengängen
- Inhalt:
- Beim Thema Ungleichheit geht es nicht immer nur um die Größe des Geldbeutels. Hinter der Alltagserfahrung von Diskriminierung und Benachteiligung steht eine relativ stabile soziale Struktur, die unsere persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten, unser Selbstwertgefühl, unsere Gesundheit und unsere Handlungsfähigkeit in der Gesellschaft maßgeblich beeinflusst. Davon ausgehend beschäftigt sich die politische Soziologie mit der Entstehung, dem Wandel und den Folgen sozialer Ungleichheit. Zentrale Fragen lauten: Was ist soziale Ungleichheit? Woher kommt sie? Warum ist ihre Bekämpfung so schwierig? Wie wird aus Ungleichheit Macht? Welche Formen der Herrschaft lassen sich unterscheiden? Welche Einflussmöglichkeiten haben die Gesellschaftsmitglieder zur Überwindung von Diskriminierungen etc.? Etc. Die Vorlesung gliedert sich in vier Teile: Im ersten Teil steht das Konzept der sozialen Ungleichheit im Zentrum. Der zweite Teil beschäftigt sich mit der Entstehung von Macht. Im dritten Teil richtet sich die Aufmerksamkeit auf die Strukturen moderner politischer Systeme. Im vierten Teil geht es um den Zusammenhang zwischen Ungleichheit und Protest.
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Bachelorarbeit/Kolloquien/Seminare für Examenskandidaten
Master Soziologie
Soziologische Theorien und Sozialstrukturanalyse
Lehrveranstaltungen der Modulgruppe A.] Soziologische Theorie und Vergleichende Soziologie
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
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S: Sozialer Wandel und internationaler Vergleich: Entwicklung sozialer Ungleichheiten im internationalen Vergleich -
- Dozent/in:
- Kathrin Kolb
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Einzeltermin am 15.4.2016, 10:00 - 12:00, F21/02.31
Blockveranstaltung 29.4.2016-30.4.2016 Fr, Sa, 8:00 - 18:00, FMA/00.08
Einzeltermin am 13.5.2016, 8:00 - 18:00, FMA/00.08
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 10:00 - 12:00 Uhr, F21/02.31
- Inhalt:
- Ziel des Seminars „Entwicklung sozialer Ungleichheiten im internationalen Vergleich“ ist es, eine praxisorientierte Einführung in die international vergleichende Lebensverlaufsforschung zu geben. Insbesondere soll gezeigt werden, welchen Einfluss Globalisierung auf soziale Ungleichheitsstrukturen in verschiedenen Lebensphasen und Lebensbereichen hat und wie verschiedene Wohlfahrtsregimetypen die Auswirkungen der Globalisierung kanalisieren. Leistungsnachweise können in Form von Referat, Diskussionsleitung und Hausarbeit erbracht werden. Das Seminar wird im Block abgehalten.
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S: Sozialer Wandel und internationaler Vergleich: Erosion des Normalarbeitsverhältnisses? Beschäftigungsderegulierung in Deutschland -
- Dozent/in:
- Sandra Buchholz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, FMA/00.07
Die 1.Sitzung am 12.04.2016 entfällt!
ab 19.4.2016
- Inhalt:
- Die Forderung nach mehr Flexibilität und Deregulierung des Arbeitsmarktes wird heute immer lauter, besonders in Ländern wie Deutschland. Einerseits ist Flexibilisierung mit der Hoffnung auf verbesserte Konkurrenzfähigkeit verbunden, andererseits aber auch mit der Furcht vor wachsender Unsicherheit und Arbeitslosigkeit. Nicht in allen OECD-Ländern gibt es eine derartige Diskussion über die Flexibilisierung des Arbeitsmarktes. Ein wichtiger Hintergrund für die deutsche Diskussion ist die traditionell hohe Arbeitsplatzsicherheit. Es scheint für viele kein Zweifel daran zu bestehen, dass der Arbeitnehmer von heute im höchsten Maße flexibel sein muss (vgl. z.B. Beck 1986, 2002; Sennett 1998; Voß und Pongratz 1998; Bonß 2002; Bonß und Zinn 2003). Die Zeiten einer langfristigen Anstellung bei demselben Arbeitgeber und in demselben Beruf, die sichere Karriereentwicklung sowie stabile Erwerbsmuster seien längst vorüber und Relikte aus vergangenen Zeiten des Wirtschaftswachstums:
[ ] mit dem Rückgang des Wirtschaftswachstums, in den 1970er und 1980er Jahren, mit der Normalisierung der Massenarbeitslosigkeit, aber noch nachhaltiger: mit dem Übergang von der industriellen Gesellschaft zur Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft geraten die Kerninstitutionen des Lebenslaufs selbst in den Strudel der Modernisierung. [ ] So wird das Normalarbeitsverhältnis in Gestalt unbefristeter Vollzeitbeschäftigung zum Auslaufmodell einer vergangenen historischen Epoche. [ ] Angesichts der radikalen Flexibilisierung der Produktion und sich ständig ändernder Arbeitsmarktbedingungen dürfen Menschen weder mit einer bestimmten Arbeit noch an einen bestimmten Ort allzu fest zusammenwachsen: [sie] sind vielmehr mit prinzipiellen Mobilitätsanforderungen konfrontiert und können nicht mehr mit Beschäftigungsverhältnissen rechnen, die zeitlich und örtlich von Dauer sind. (Bonß und Zinn 2003: 34-35)
Im Seminar soll ein genauerer Blick auf die Diskussion um Beschäftigungsflexibilisierung und um das (angebliche) Ende des Normalarbeitsverhältnisses in der Bundesrepublik Deutschland geworfen werden. Ist in Deutschland seit einigen Jahren wirklich eine grundlegende Flexibilisierung von Erwerbsverläufen zu finden? Und: Gibt es bestimmte Gruppen, die in besonderem Maße eine Flexibilisierung ihrer Erwerbssituation hinnehmen mussten, während andere Arbeitnehmer vergleichsweise stark vor Flexibilisierungen geschützt sind? Weiterhin wird die deutsche Strategie der Beschäftigungsflexibilisierung den Wegen anderer moderner Gesellschaften gegenübergestellt.
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Sozialer Wandel und internationaler Vergleich: Einfluss der Familienpolitik im internationalen Vergleich -
- Dozent/in:
- Gundula Zoch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Einzeltermin am 19.4.2016, 8:00 - 10:00, FMA/01.20
Blockveranstaltung, 20.5.2016 8:00 - 22.5.2016 18:00, FMA/01.19
Einzeltermin am 3.8.2016, 12:00 - 14:00, FMA/00.06
Vorbesprechung: Dienstag, 19.4.2016, 8:00 - 10:00 Uhr, FMA/01.20
- Inhalt:
- Die wirtschaftliche Stabilität von Familien, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder die frühe Förderung von Kindern sind nur einige definierte Ziele der Familienpolitik. Sie umfasst eine Vielzahl von ehe- und familienbezogenen Leistungen, mit denen der Staat die Rahmenbedingungen von Familien gestaltet. Vor allem die Dauer der Erwerbsunterbrechung und Erwerbstätigkeit von Eltern, die Nutzung frühkindlicher Betreuung oder die Aufteilung von Aufgaben im Haushalt wird durch die aktuelle Familienpolitik enorm beeinflusst. Doch wie wirken einzelne Leistungen in unterschiedlichem Kontext, z.B. bei Alleinerziehenden, Eltern mit Migrationshintergrund oder unterschiedlichem sozioökonomischen Status? Und unterscheiden sich die Wirkungszusammenhänge in einzelnen Ländern voneinander?
Im Seminar werden wir uns mit aktuellen Forschungsergebnissen zur unterschiedlichen Wirkung von Familienpolitik befassen. Die geschieht zum einen im nationalen Kontext mit Blick auf unterschiedliche Merkmale der Familie oder der Eltern (z.B. Bildung, Migrationshintergrund, Familienstand) als auch in vergleichender Perspektive von unterschiedlichen Wohlfahrtsstaaten innerhalb Europas.
Leistungsnachweise
Leistungsnachweise können in Form eines kurzen Impulsreferats und einer Hausarbeit erbracht werden. Das Lesen der Texte unter gegebenen Fragestellungen ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Blockseminar.
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V/S: Fortgeschrittene Themen der Sozialstrukturanalyse: Causes and consequences of language acquisition -
- Dozent/in:
- Julian Seuring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, F21/03.80
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Participants can acquire certificates (5 or 6 ECTS) for the following modules:
A.] “Fortgeschrittene Themen der Sozialstrukturanalyse”
C.2] “Fortgeschrittene Themen der Migration und Integration”
Participants who do not study sociology as main subject can gain equivalent certificates. This is based on the prerequisite that students attend the lectures, prepare for class (compulsory reading) and give a presentation. Additionally, students are expected to write a seminar paper.
The language of instruction will optionally be English or German, in order to facilitate international students to attend the course.
- Inhalt:
- Language proficiency is a crucial resource for immigrants’ integration into the receiving country. We focus on three main topics within the lecture: First, we discuss the basics of integration theory and analyze different types and dimensions of immigrants’ incorporation. Second, we address the mechanisms of language acquisition and identify the conditions under which immigrants’ improve their language proficiency. Furthermore, we relate language proficiency to immigrants’ educational outcomes and labor market success. Third, we elaborate the role of immigrants’ first language proficiency and first language use, which is highly controversial. In each section we discuss fundamental theoretical approaches as well as reasonable empirical evidence.
A detailed syllabus of the course is available on the Virtual Campus.
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V/S: Fortgeschrittene Themen der Sozialstrukturanalyse: Migration and immigrants labor market integration in Europe -
- Dozent/in:
- Miriam Schmaus
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, F21/02.31
ab 20.4.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Participants can acquire certificates (5 or 6 ECTS) for the following modules:
A.] Fortgeschrittene Themen der Sozialstrukturanalyse
C.1] Bildungssoziologie: Migration und Bildung
C.2] Fortgeschrittene Themen der Migration und Integration
Participants who do not study sociology as main subject can gain equivalent certificates. This is based on the prerequisite that students attend the lectures, prepare for class (compulsory reading) and give a presentation. Additionally, students are expected to write a seminar paper.
The language of instruction will optionally be English or German, in order to facilitate inter-national students to attend the course.
- Inhalt:
- During the last 60 years, European countries have increasingly become destinations for (in-ternational) immigrants and asylum seekers. Despite being a core issue for the respective national governments, many of these immigrant groups fare worse than natives in terms of labor market outcomes. Moreover, there are considerable differences between the EU countries, in how these immigrants are integrating into the respective labor markets. Yet, systematic research that explains these differences is still somewhat scarce.
This course aims to give a general overview of the cross-country differences in labor market integration and introduce crucial theoretical arguments brought forth to explain these differ-ences. We will particularly focus on the interplay between the immigrants individual characteristics and the institutional characteristics of the different destination countries.
In terms of structure, the course consists of three parts. The first part gives an overview of the immigrant population and respective labor market integration in Europe. Subsequently, theoretical arguments to explain these labor market outcomes are introduced. The second part then deals with data sources (and indicators) available to test the theoretical arguments. The third part sets out to assess the empirical evidence on how important the respective explanations are. The class will close with a thinktank on directions for future research.
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Gesellschaftstheorie : Ausgewählte Probleme: Multiple Modernities: Von der Einheit zur Vielfalt der Moderne -
- Dozent/in:
- Thomas Kern
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, F21/02.41
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Geeignet für Masterstudierende der Modulgruppe Soziologische Theorien und Sozialstrukturanalyse,das Modul MA Soz A.2.1: Gesellschaftstheorie: Ausgewählte Probleme,das Ergänzungsmodul anderer MA Studiengänge sowie für fortgeschrittene BA-Studierende
- Inhalt:
- Das Konzept der multiple modernities hat das soziologische Denken in den vergange-nen drei Jahrzehnten maßgeblich geprägt. Ausgangspunkt bildet die sogenannte "klassische" Modernisierungstheorie von Talcott Parsons, derzufolge sich die gesellschaftlichen Strukturen weltweit im Verlauf der Modernisierung (und Globalisierung) immer stärker angleichen. Davon ausgehend beschäftigt sich der erste Teil des Seminars mit den Grundbegriffen und Konzepten der Parson'schen Moder-nisierungstheorie. Im zweiten Teil wird anhand ausgewählter klassischer Studien von Bellah, Lipset und Inglehart gezeigt, wie dieser Ansatz die empirische Analyse des gesellschaftlichen Wandels bisher prägte. Im dritten Teil wird gezeigt, wie das Konzept durch kritische Revisionen weiterentwickelt und teilweise verändert wurde. Im Zentrum stehen hier u.a. Beiträge von Eisenstadt, Alexander und Joas. In diesen Beiträgen wird die Idee entwickelt, dass es sich bei der Moderne nicht um eine zwangsläufige Entwicklung handelt, sondern um ein kulturelles Programm, das über konflikthafte Auseinandersetzungen in verschiedenen Kulturkreisen auf verschiedene Weise institutionalisiert wird. Dies ist der zentrale Gedanke des Konzepts der multiple modernities.
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Gesellschaftstheorie: Ausgewählte Probleme: Klassische und neuere Konzepte der französischen Soziologie -
- Dozent/in:
- Heike Delitz
- Angaben:
- Blockseminar, Studium Generale, Modulstudium
- Termine:
- Einzeltermin am 13.4.2016, 14:00 - 16:00, FMA/00.07
Einzeltermin am 19.5.2016, 12:00 - 20:00, F21/03.80
Einzeltermin am 20.5.2016, 8:00 - 18:00, FMA/00.07
- Inhalt:
- Die französische Soziologie stellt eine der wesentlichen Traditionslinien des soziologischen Denkens dar, von der immer erneut innovative Konzepte und Begriffe ausgegangen sind und ausgehen. Dabei weisen sie in sich eine starke innere Verbindung auf, es gibt verfolgbare Traditionslinien von Problemen, Begriffen und Konzepten, die von den jüngsten Theorieentwicklungen her auf den Gründer der französischen Soziologie, auf Émile Durkheim, zurückverweisen.
Das Seminar führt in wesentliche sozial- und gesellschaftstheoretische Konzepte und Gesellschaftsanalysen des französischen soziologischen Denkens ein: von Durkheim und Marcel Mauss über Claude Lévi-Strauss zum Poststrukturalismus Michel Foucaults, und von da zu neueren französischen Sozialtheorien (den 'Neuen sozialen Ontologien': Descola, Latour) einerseits, neueren Gesellschaftstheorien andererseits (Castoriadis, Gauchet, Lefort).
Nähere informatione im VC und unter www.heike-delitz.de
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Gesellschaftstheorie: Ausgewählte Probleme: Vom Nutzen der Makrosoziologie. Klassische Studien der historischen und vergleichenden Sozialforschung -
- Dozent/in:
- Thomas Laux
- Angaben:
- Seminar, Studium Generale, Modulstudium
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, FMA/00.06
Einzeltermin am 24.5.2016, Einzeltermin am 7.6.2016, Einzeltermin am 28.6.2016, Einzeltermin am 5.7.2016, 14:00 - 16:00, FMA/00.06
ab 3.5.2016
- Inhalt:
- Im Zentrum des Seminars stehen klassische Studien der Makrosoziologie (Weber, Elias, Foucault, Moore). Neben der ausgiebigen Lektüre der Studien liegt der Fokus auf der Diskussion der Erklärungsleistung makrosziologischer Analysen für die Untersuchung gesellschaftlichen Wandels.
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Gesellschaftstheorie: Einführung in die relationale soziologische Theorie -
- Dozent/in:
- Oliver Wieczorek
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 6, Studium Generale, Modulstudium
- Termine:
- Einzeltermin am 3.5.2016, 14:00 - 16:00, FMA/00.06
Einzeltermin am 2.6.2016, Einzeltermin am 23.6.2016, Einzeltermin am 30.6.2016, 12:00 - 16:00, FMA/00.06
Einzeltermin am 5.7.2016, 16:00 - 20:00, FMA/00.06
Einzeltermin am 14.7.2016, 12:00 - 16:00, FMA/00.06
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Bestehen des Kurses sind das Halten eines Kurzreferates von ca. 10 Minuten, sowie die Anfertigung von drei Essays (1x Klassiker, 1x neuere Text, 1x anwendungsbezogen).
- Inhalt:
- In seinem Relational Manifesto unterscheidet Mustafa Emirbayr zwischen subsistentialistischen und relationalen Theorien. Erstere fokussieren einzelne Akteure auf Mikro-, Meso- und Makroebene und gehen davon aus, dass den Akteuren inhärente Eigenschaften soziale Phänomene erklären. Relationale Theorien gehen hingegen von den gegenseitigen Bezügen zwischen Akteuren als Grundbaustein ihrer Untersuchungen aus. Dabei tritt das Verhältnis zwischen Akteuren des gleichen Typus oder anderer Typen als Erklärung für soziale Phänomene auf, seien es Individuen, Institutionen, oder Staaten.
Das Seminar bietet einen Einblick in die Klassiker, sowie moderne Anwendungsbeispiele relationaler Soziologie. Zu den (modernen) Klassikern zählen dabei Georg Simmel, Norbert Elias, Harrison White, Pierre Bourdieu, und Mustafa Emirbayr. Für die neueren Entwicklungen werden Texte gelesen, die themenbezogen netzwerkanalytische Methoden, sowie geometrische Datenanalyse verwenden.
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S: Soziologie der medialen Kommunikation: Strukturwandel der Öffentlichkeit -
- Dozent/in:
- Thomas Kern
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, F21/03.80
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Geeignet für Bachelorstudierende in der Modulgruppe D.5, Studienschwerpunkt Kommunikation und Internet, im Modul MA Soz C.5.1 C: Soziologie der medialen Kommunikation: Spezielle Strukturen und Prozesse sowie für das Nebenfach Soziologie in Bachelorstudiengängen
- Inhalt:
- Unter der Öffentlichkeit wird in der Soziologie im weitesten Sinne ein sozialer Raum verstanden, in dem die Bürger und Bürgerinnen zusammenkommen, um jene Probleme zu diskutieren, die in politischen Prozessen gelöst werden sollen. Der freie Zugang zur Öffentlichkeit gilt für die demokratische Entwicklung daher als zentral. Die Massenmedien spielen hier zwar eine wichtige Rolle, sind aber nicht allein von Bedeutung: Der Zustand der Öffentlichkeit hängt auch von den dominanten kulturellen Orientierungen und politischen Institutionen ab. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich das Seminar im ersten Teil mit dem grundlegenden Verhältnis von Öffentlichkeit und Demokratie in der modernen Gesellschaft. Im Zentrum stehen verschiedene Definitionen und Verständnisse des Öffentlichkeitsbegriffs, die miteinander verglichen werden. Im zweiten Teil werden die strukturellen Elemente des öffentlichen Raums näher beleuchtet. Hier richtet sich die Aufmerksamkeit auf kulturelle Codes sowie die kommunikativen und regulativen Institutionen, welche die Kommunikation im öffentlichen Raum ermöglichen. Im dritten Teil werden aktuelle Veränderungen der Öffentlichkeit diskutiert. Wichtige Stichworte sind Europäisierung, Populismus und Postdemokratie.
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S: Fortgeschrittene Themen der Sozialstrukturanalyse 1-3: Berufe und soziale Ungleichheit -
- Dozent/in:
- Corinna Kleinert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, F21/03.01
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Programm: MA Soziologie
Modulprüfung: Referat und Hausarbeit
Anmeldung über FlexNow
- Inhalt:
- Im deutschen Wohlfahrtssystem bilden Berufe das zentrale Strukturprinzip, das Bildungssystem und Arbeitsmarkt miteinander verbindet. Das Bildungssystem ist nicht nur hochgradig standardisiert und stratifiziert, sondern auch stark beruflich ausgerichtet. Das wird insbesondere an der Größe und Bedeutung des beruflichen Ausbildungssystems deutlich. Im Arbeitsmarkt bilden berufliche (und akademische) Zertifikate eine notwendige Voraussetzung für eine dauerhafte, stabile Integration in Beschäftigung. Sie signalisieren einerseits ein bestimmtes Bildungsniveau, andererseits das Vorhandensein spezifischer beruflicher Kenntnisse. Gleichzeitig begrenzen sie den Zugang zu vielen anderen Berufen und zu den damit verbundenen Ressourcen wie Prestige oder Einkommen. Im Ergebnis ist die berufliche Mobilität in Deutschland im internationalen Vergleich gering. Das „Berufsprinzip“ (Solga und Konietzka 1999) stellt damit insgesamt einen zentralen Mechanismus der (Re-)Produktion sozialer Ungleichheit dar.
Im Seminar werden die komplexen Zusammenhänge zwischen Beruf, Beruflichkeit und sozialer Ungleichheit anhand ausgewählter theoretischer und empirischer, teils englischsprachiger Texte beleuchtet und gemeinsam diskutiert. Leistungsnachweise können (voraussichtlich) in Form von Referat und Hausarbeit erbracht werden.
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Soziale Integration moderner Gesellschaften: Soziologie multikultureller Gesellschaften -
- Dozent/in:
- Elmar Rieger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, F21/03.79
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Lehrveranstaltung für:
- MA Soziologie Studienschwerpunkt Europäische und globale Studien – Wahlpflichtmodul Themen der Soziologie der Weltgesellschaft für Fortgeschrittene
- Nebenfach Soziologie in MA-Studiengängen Leistungsnachweis Soziologie
- Diplomstudiengang Soziologie (Spezielle Soziologie "Transnationale und globale Studien")
- Inhalt:
- Im Herbst 2010 erklärte die Bundeskanzlerin: "Der Ansatz für multikulti ist gescheitert, absolut gescheitert. Im Dezember 2015, nach einer Zuwanderung von 1 Mio. Menschen hauptsächlich aus dem Nahen Osten und Nordafrika, wiederholte die Bundeskanzlerin: "Multikulti führt zu Parallelgesellschaften und Multikulti bleibt damit eine Lebenslüge". Worum genau geht es bei der Integration heterogener, komplexer Gesellschaften? Was genau bedeutet Multikulturalismus? Gibt es Beispiele für funktionierende multikulturelle Gesellschaften – oder handelt es sich beim
Multikulturalismus um eine Schimäre?
In diesem Seminar wird im ersten Teil der Begriff und die Theorie des Multikulturalismus zu klären versucht. Der zweite Teil beschäftigt sich mit dem Forschungsstand der Soziologie der Integration
moderner Gesellschaften. Im dritten Teil wird auf der Grundlage von Fallstudien nach den Bedingungen für den Erfolg und das Scheitern von Multikulturalismus gefragt.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Einführung:
'Frank-Olaf Radtke, Multikulturelle Gesellschaft, in: Georg Kneer, Armin Nassehi, Markus Schroer (Hrsg.), Soziologische Gesellschaftsbegriffe, UTB für Wissenschaft, W. Fink, München 1997,
S. 32-50.
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S: Fortgeschrittene Themen der Sozialstrukturanalyse: Educational Systems and their Consequences -
- Dozent/in:
- Steffen Schindler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, FMA/00.06
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Each session is devoted to a core topic. As a basis for discussion, all participants have to read one or two central texts per week. Each participant has to give a short presentation about an educational system and complete several assignments. The exam will be a written examination (Klausur), which will take place in the last session of the term.Prüfungsanmeldung in FlexNow: 19.05.2016 - 09.07.2016! Registration for exam in FlexNow: 19.05. - 09.07.2016
Office hours during the semester: Tuesdy, 2pm - 3pm
- Inhalt:
- Educational systems differ across countries or even within countries. Various aspects, such as educational institutions, transitions, the structure of schooling, and curricula show a huge variety. The seminar introduces the most important dimensions of differentiation. We will also deal with the consequences of institutional arrangements for different outcomes, such as educational inequality or labour market transitions.
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Methoden der empirischen Sozialforschung inkl. Studienschwerpunkt
Lehrveranstaltungen der Modulgruppe B.] Methoden der empirischen Sozialforschung und des Kernbereichs der Modulgruppe C.3] Empirische Sozialforschung
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
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S: Fortgeschrittene Analysemethoden der qualitativen Sozialforschung: Das narrative Interview und die Narrationsanalyse -
- Dozent/in:
- Stefanie Gandt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 14:00 - 18:00, F21/03.50
BS, Termine: 18.4. (14-16), 25.4. (14-18), 2.5. (14-18), 30.5. (14-18), 27.6. (14-16), 11.7. (14-16)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine Voranmeldung (z.B. über Flexnow, am Lehrstuhl, etc.) zum Seminar ist nicht notwendig! Informationen zur Prüfungsanmeldung werden im Rahmen der ersten Veranstaltung mitgeteilt.
Modulprüfung: Seminararbeit (3 Monate)
- Inhalt:
- Lernziele: Im Anschluss an die Veranstaltung können die TeilnehmerInnen das Ziel qualitativer Forschung darstellen und theoretisch verorten. Sie können die einzelnen Schritte des Forschungsprozesses (narrative Interview und Narrationsanalyse) theoretisch begründen und anwenden. Sie können narrative Interviews führen und erste Erfahrungen im Auswertungsprozess reflektieren und analysieren. Zudem werden sie in die Lage versetzt Forschungsergebnisse in einen praktischen Zusammenhang zu stellen und diese vorzutragen.
Lerninhalte: Biografien sind voller „Bildungsspuren“. Wie und wo lernen Menschen das, was sie in die Lage versetzt, ihre Biografien zu gestalten und tätig zu bearbeiten? Im Seminar wollen wir diesen Fragen am Beispiel eines (kleineren) eigenen Forschungsprojekts nachgehen.
Als Erhebungsmethode nutzen wir dabei das narrative Interview, das sich besonders für die Erhebung autobiographischer Stegreiferzählungen eignet. Das autobiographisch-narrative Interview hat nach Schütze (1983) zum Ziel spontane Erzählungen zu generieren und besteht aus drei Hauptbestandteilen. Der erste Teil ist die autobiografische Anfangserzählung, die durch eine Erzählaufforderung generiert werden soll und den Interviewten dazu anregt, seine Lebensgeschichte möglichst ausführlich zu erzählen.
Nachdem die Interviewten deutlich machen, dass die Haupterzählung abgeschlossen ist (z.B. mit Formulierungen wie „das war mein Leben bis heute“) beginnt erst der Nachfrageteil. Dieser zweite Teil soll somit weitere Erzählungen generieren, die in der Anfangserzählung zwar angesprochen, aber nicht ausgeführt wurden. Der dritte Teil des Interviews erhebt schließlich die Erklärungen und Abstraktionen des Befragten.
Diese besondere Art des Interviews üben wir im Vorfeld, bevor jede/-r Teilnehmer/-in ein narratives Interview mit jungen Erwachsenen bzw. Jugendlichen führt.
Das aufgezeichnete Interview in Form des gesprochene Wortes wird dann, unter Beachtung ausgewählter Regeln (Kuckartz et al. 2008) verschriftlicht (transkribiert), also wortwörtlich niedergeschrieben.
Im Anschluss daran beginnt die eigentliche Auswertungsarbeit. Im Setting einer Forschungswerkstatt werden wir die einzelnen Interviews gemeinsam besprechen und reflektieren.
Ziel ist es schließlich in der Seminararbeit die Prozessstrukturen der erhobenen Biographie heraus zu arbeiten und eine erste analytische Abstraktion zu erstellen.
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S: Fortgeschrittene Analysemethoden der quantitativen Sozialforschung: Mehrebenenanalyse mit international vergleichenden Daten -
- Dozent/in:
- Michael Gebel
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS
- Termine:
- Mo, 16:00 - 19:00, RZ/00.06
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es werden gute Kenntnisse aus der Vorlesung "Forschungsdesigns" und gute Kenntnisse in der multiplen linearen Regressionsanalyse und der multiplen binär-logistischen Regressionsanalyse vorausgesetzt. Zudem werden im Seminar Stata-Kenntnisse vorausgesetzt. Diese können im Selbststudium oder im Rahmen einer zusätzlich angebotenen Blockveranstaltung zu Beginn des Sommersemesters erworben bzw. aufgefrischt werden. Link zum Stata-Tutorium
Wenn Sie das Angebot des Tutoriums wahrnehmen möchten, dann melden Sie sich bitte zu dem Tutorium über den VC an. Link zum VC
Der Besuch des Tutoriums ist Master-Studierenden der Soziologie vorbehalten.
Eine Voranmeldung (z.B. über Flexnow, am Lehrstuhl, etc.) zum Seminar ist nicht notwendig! Informationen zur Prüfungsanmeldung werden im Rahmen der ersten Veranstaltung mitgeteilt.
Modulprüfung: Seminararbeit (3 Monate)
- Inhalt:
- Lernziele: Im Anschluss an die Veranstaltung können die TeilnehmerInnen grundlegende Konzepte und Annahmen verschiedener Verfahren zur Mehrebenenanalyse mit international vergleichenden Daten erläutern, entsprechend der jeweiligen Forschungsfrage und dem Skalenniveau der Variablen geeignete Verfahren auswählen und Modelle spezifizieren, Mehrebenenanalyse selbstständig mit Stata durchführen und die Ergebnisse der Analysen (Analyseoutput von Stata) übersichtlich in Tabellen und Grafiken präsentieren und richtig interpretieren.
Lerninhalte: Die Mehrebenenanalyse wurde insbesondere für den Fall mit vielen Gruppen/Clustern und wenigen Beobachtungseinheiten in jeder Gruppe/Cluster entworfen, wie z.B. für die Forschung zu Klassen- und Schuleffekten. Dennoch findet die Mehrebenenanalyse häufig auch Verwendung in der international vergleichenden Sozialforschung. Dieses Seminar widmet sich genau dieser Forschungstradition, die mit der Problematik konfrontiert ist, dass komparative Mikrodaten zwar tausende Beobachtungen in jedem Land aufweisen, jedoch die Anzahl der Länder sehr begrenzt ist.
Das Seminar führt grundlegend in die angewandte Mehrebenenanalyse mit international vergleichenden Daten ein und behandelt darauf aufbauend fortgeschrittene Aspekte. Grundlegende Modelle der Mehrebenenanalyse für metrische und binäre abhängige Variablen werden besprochen. Aus Sicht der international vergleichenden Forschung wird erörtert, wie viele und in welcher Art Variablen zum Makrokontext aufgenommen werden sollen und inwieweit einflussreiche Fälle zu beachten sind. Ein besonderer Fokus liegt auf der Schätzung von Cross-Level Interaktionen. Bezüglich der Schätzmethoden wird auf die aktuelle Diskussion zu two-step versus simultan geschätzten Mehrebenenmodellen eingegangen.
Ein zentraler Bestandteil des Seminars ist die praktische Anwendung der Mehrebenenanalyse mit international vergleichenden Daten mit dem Statistikprogramm Stata. Die praktischen Übungseinheiten und die Erstellung der Seminararbeiten erfolgen auf Basis aktueller sozialwissenschaftlicher Fragestellungen und Daten des European Social Survey (ESS).
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Studienschwerpunkt Bildung, Arbeit, Familie im Lebenslauf
Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe C.1] Bevölkerung, Familie und Arbeit im Lebenslauf.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Ergänzungsmoduls finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.
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Ausgewählte Themen der Lebensverlaufsforschung: Einfluss der Familienpolitik im internationalen Vergleich -
- Dozent/in:
- Gundula Zoch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Einzeltermin am 19.4.2016, 8:00 - 10:00, FMA/01.20
Blockveranstaltung, 20.5.2016 8:00 - 22.5.2016 18:00, FMA/01.19
Einzeltermin am 3.8.2016, 12:00 - 14:00, FMA/00.06
Vorbesprechung: Dienstag, 19.4.2016, 8:00 - 10:00 Uhr, FMA/01.20
- Inhalt:
- Inhalt
Die wirtschaftliche Stabilität von Familien, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder die frühe Förderung von Kindern sind nur einige definierte Ziele der Familienpolitik. Sie umfasst eine Vielzahl von ehe- und familienbezogenen Leistungen, mit denen der Staat die Rahmenbedingungen von Familien gestaltet. Vor allem die Dauer der Erwerbsunterbrechung und Erwerbstätigkeit von Eltern, die Nutzung frühkindlicher Betreuung oder die Aufteilung von Aufgaben im Haushalt wird durch die aktuelle Familienpolitik enorm beeinflusst. Doch wie wirken einzelne Leistungen in unterschiedlichem Kontext, z.B. bei Alleinerziehenden, Eltern mit Migrationshintergrund oder unterschiedlichem sozioökonomischen Status? Und unterscheiden sich die Wirkungszusammenhänge in einzelnen Ländern voneinander?
Im Seminar werden wir uns mit aktuellen Forschungsergebnissen zur unterschiedlichen Wirkung von Familienpolitik befassen. Die geschieht zum einen im nationalen Kontext mit Blick auf unterschiedliche Merkmale der Familie oder der Eltern (z.B. Bildung, Migrationshintergrund, Familienstand) als auch in vergleichender Perspektive von unterschiedlichen Wohlfahrtsstaaten innerhalb Europas.
Leistungsnachweise können in Form eines kurzen Impulsreferats und einer Hausarbeit erbracht werden. Das Lesen der Texte unter gegebenen Fragestellungen ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Blockseminar.
Seminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits max.: 6
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Ausgewählte Themen der Lebensverlaufsforschung: Entwicklung sozialer Ungleichheiten im internationalen Vergleich -
- Dozent/in:
- Kathrin Kolb
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Einzeltermin am 15.4.2016, 10:00 - 12:00, F21/02.31
Blockveranstaltung 29.4.2016-30.4.2016 Fr, Sa, 8:00 - 18:00, FMA/00.08
Einzeltermin am 13.5.2016, 8:00 - 18:00, FMA/00.08
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 10:00 - 12:00 Uhr, F21/02.31
- Inhalt:
- Ziel des Seminars Entwicklung sozialer Ungleichheiten im internationalen Vergleich ist es, eine praxisorientierte Einführung in die international vergleichende Lebensverlaufsforschung zu geben. Insbesondere soll gezeigt werden, welchen Einfluss Globalisierung auf soziale Ungleichheitsstrukturen in verschiedenen Lebensphasen und Lebensbereichen hat und wie verschiedene Wohlfahrtsregimetypen die Auswirkungen der Globalisierung kanalisieren. Leistungsnachweise können in Form von Referat, Diskussionsleitung und Hausarbeit erbracht werden. Das Seminar wird im Block abgehalten.
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Fortgeschrittene Themen der Lebensverlaufsforschung: Erosion des Normalarbeitsverhältnisses? Beschäftigungsderegulierung in Deutschland -
- Dozent/in:
- Sandra Buchholz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, FMA/00.07
Die 1.Sitzung am 12.04.2016 entfällt!
ab 19.4.2016
- Inhalt:
- Die Forderung nach mehr Flexibilität und Deregulierung des Arbeitsmarktes wird heute immer lauter, besonders in Ländern wie Deutschland. Einerseits ist Flexibilisierung mit der Hoffnung auf verbesserte Konkurrenzfähigkeit verbunden, andererseits aber auch mit der Furcht vor wachsender Unsicherheit und Arbeitslosigkeit. Nicht in allen OECD-Ländern gibt es eine derartige Diskussion über die Flexibilisierung des Arbeitsmarktes. Ein wichtiger Hintergrund für die deutsche Diskussion ist die traditionell hohe Arbeitsplatzsicherheit. Es scheint für viele kein Zweifel daran zu bestehen, dass der Arbeitnehmer von heute im höchsten Maße flexibel sein muss (vgl. z.B. Beck 1986, 2002; Sennett 1998; Voß und Pongratz 1998; Bonß 2002; Bonß und Zinn 2003). Die Zeiten einer langfristigen Anstellung bei demselben Arbeitgeber und in demselben Beruf, die sichere Karriereentwicklung sowie stabile Erwerbsmuster seien längst vorüber und Relikte aus vergangenen Zeiten des Wirtschaftswachstums:
[ ] mit dem Rückgang des Wirtschaftswachstums, in den 1970er und 1980er Jahren, mit der Normalisierung der Massenarbeitslosigkeit, aber noch nachhaltiger: mit dem Übergang von der industriellen Gesellschaft zur Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft geraten die Kerninstitutionen des Lebenslaufs selbst in den Strudel der Modernisierung. [ ] So wird das Normalarbeitsverhältnis in Gestalt unbefristeter Vollzeitbeschäftigung zum Auslaufmodell einer vergangenen historischen Epoche. [ ] Angesichts der radikalen Flexibilisierung der Produktion und sich ständig ändernder Arbeitsmarktbedingungen dürfen Menschen weder mit einer bestimmten Arbeit noch an einen bestimmten Ort allzu fest zusammenwachsen: [sie] sind vielmehr mit prinzipiellen Mobilitätsanforderungen konfrontiert und können nicht mehr mit Beschäftigungsverhältnissen rechnen, die zeitlich und örtlich von Dauer sind. (Bonß und Zinn 2003: 34-35)
Im Seminar soll ein genauerer Blick auf die Diskussion um Beschäftigungsflexibilisierung und um das (angebliche) Ende des Normalarbeitsverhältnisses in der Bundesrepublik Deutschland geworfen werden. Ist in Deutschland seit einigen Jahren wirklich eine grundlegende Flexibilisierung von Erwerbsverläufen zu finden? Und: Gibt es bestimmte Gruppen, die in besonderem Maße eine Flexibilisierung ihrer Erwerbssituation hinnehmen mussten, während andere Arbeitnehmer vergleichsweise stark vor Flexibilisierungen geschützt sind? Weiterhin wird die deutsche Strategie der Beschäftigungsflexibilisierung den Wegen anderer moderner Gesellschaften gegenübergestellt.
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S: Ausgewählte Themen der Lebensverlaufsforschung: Berufe und soziale Ungleichheit -
- Dozent/in:
- Corinna Kleinert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, F21/03.01
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Programm: MA Soziologie
Modulprüfung: Referat und Hausarbeit
Anmeldung über FlexNow
- Inhalt:
- Im deutschen Wohlfahrtssystem bilden Berufe das zentrale Strukturprinzip, das Bildungssystem und Arbeitsmarkt miteinander verbindet. Das Bildungssystem ist nicht nur hochgradig standardisiert und stratifiziert, sondern auch stark beruflich ausgerichtet. Das wird insbesondere an der Größe und Bedeutung des beruflichen Ausbildungssystems deutlich. Im Arbeitsmarkt bilden berufliche (und akademische) Zertifikate eine notwendige Voraussetzung für eine dauerhafte, stabile Integration in Beschäftigung. Sie signalisieren einerseits ein bestimmtes Bildungsniveau, andererseits das Vorhandensein spezifischer beruflicher Kenntnisse. Gleichzeitig begrenzen sie den Zugang zu vielen anderen Berufen und zu den damit verbundenen Ressourcen wie Prestige oder Einkommen. Im Ergebnis ist die berufliche Mobilität in Deutschland im internationalen Vergleich gering. Das „Berufsprinzip“ (Solga und Konietzka 1999) stellt damit insgesamt einen zentralen Mechanismus der (Re-)Produktion sozialer Ungleichheit dar.
Im Seminar werden die komplexen Zusammenhänge zwischen Beruf, Beruflichkeit und sozialer Ungleichheit anhand ausgewählter theoretischer und empirischer, teils englischsprachiger Texte beleuchtet und gemeinsam diskutiert. Leistungsnachweise können (voraussichtlich) in Form von Referat und Hausarbeit erbracht werden.
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S: Ausgewählte Themen der Lebensverlaufsforschung: Union Dissolution and Divorce -
- Dozent/in:
- Gwendolin Blossfeld
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis
- Termine:
- Einzeltermin am 12.4.2016, 16:00 - 18:00, FMA/00.07
Einzeltermin am 22.4.2016, 12:00 - 18:00, FMA/00.07
Einzeltermin am 23.4.2016, 9:00 - 17:00, FMA/00.07
Einzeltermin am 29.4.2016, 12:00 - 18:00, FMA/00.07
Einzeltermin am 30.4.2016, 9:00 - 17:00, FMA/00.07
Vorbesprechung: Dienstag, 12.4.2016, 16:00 - 18:00 Uhr, FMA/00.07
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung NUR über FlexNow
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Studienschwerpunkt Bevölkerung, Migration und Integration
Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe C.2] Migration und Integration.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Ergänzungsmoduls finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.
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S: Fortgeschrittene Themen der Migration und Integration: Causes and consequences of language acquisition -
- Dozent/in:
- Julian Seuring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, F21/03.80
Einzeltermin am 19.7.2016, 10:00 - 12:00, F21/03.80
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Participants can acquire certificates (5 or 6 ECTS) for the following modules:
A.] Fortgeschrittene Themen der Sozialstrukturanalyse
C.2] Fortgeschrittene Themen der Migration und Integration
Participants who do not study sociology as main subject can gain equivalent certificates. This is based on the prerequisite that students attend the lectures, prepare for class (compulsory reading) and give a presentation. Additionally, students are expected to write a seminar paper.
The language of instruction will optionally be English or German, in order to facilitate international students to attend the course.
- Inhalt:
- Language proficiency is a crucial resource for immigrants integration into the receiving country. We focus on three main topics within the lecture: First, we discuss the basics of integration theory and analyze different types and dimensions of immigrants incorporation. Second, we address the mechanisms of language acquisition and identify the conditions under which immigrants improve their language proficiency. Furthermore, we relate language proficiency to immigrants educational outcomes and labor market success. Third, we elaborate the role of immigrants first language proficiency and first language use, which is highly controversial. In each section we discuss fundamental theoretical approaches as well as reasonable empirical evidence.
A detailed syllabus of the course is available on the Virtual Campus.
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S: Fortgeschrittene Themen der Migration und Integration: Migration and immigrants labor market integration in Europe -
- Dozent/in:
- Miriam Schmaus
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, F21/02.31
ab 20.4.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Participants can acquire certificates (5 or 6 ECTS) for the following modules:
A.] Fortgeschrittene Themen der Sozialstrukturanalyse
C.1] Bildungssoziologie: Migration und Bildung
C.2] Fortgeschrittene Themen der Migration und Integration
Participants who do not study sociology as main subject can gain equivalent certificates. This is based on the prerequisite that students attend the lectures, prepare for class (compulsory reading) and give a presentation. Additionally, students are expected to write a seminar paper.
The language of instruction will optionally be English or German, in order to facilitate inter-national students to attend the course.
- Inhalt:
- During the last 60 years, European countries have increasingly become destinations for (in-ternational) immigrants and asylum seekers. Despite being a core issue for the respective national governments, many of these immigrant groups fare worse than natives in terms of labor market outcomes. Moreover, there are considerable differences between the EU countries, in how these immigrants are integrating into the respective labor markets. Yet, systematic research that explains these differences is still somewhat scarce.
This course aims to give a general overview of the cross-country differences in labor market integration and introduce crucial theoretical arguments brought forth to explain these differ-ences. We will particularly focus on the interplay between the immigrants individual characteristics and the institutional characteristics of the different destination countries.
In terms of structure, the course consists of three parts. The first part gives an overview of the immigrant population and respective labor market integration in Europe. Subsequently, theoretical arguments to explain these labor market outcomes are introduced. The second part then deals with data sources (and indicators) available to test the theoretical arguments. The third part sets out to assess the empirical evidence on how important the respective explanations are. The class will close with a thinktank on directions for future research.
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Fortgeschrittene Themen der Bevölkerungswissenschaft: Morbidität -
- Dozent/in:
- Henriette Engelhardt-Wölfler
- Angaben:
- Blockseminar, *Vorbesprechung am 02.05. von 10:15 - 11:45 Uhr im Raum FMA/00.06*
- Termine:
- Einzeltermin am 2.6.2016, 14:00 - 18:00, F21/03.50
Einzeltermin am 3.6.2016, 9:00 - 16:00, F21/03.83
Einzeltermin am 4.6.2016, 9:00 - 12:00, FMA/00.06
Vorbesprechung: Montag, 2.5.2016, 10:15 - 11:45 Uhr, FMA/00.06
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Fortgeschrittene Themen der Bevölkerungswissenschaft: Sozialwissenschaftliche Perspektiven auf den Übergang in den Ruhestand -
- Dozent/in:
- Andreas Mergenthaler
- Angaben:
- Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermin am 22.6.2016, 11:00 - 18:30, KÄ7/01.09
Einzeltermin am 23.6.2016, 11:00 - 19:00, KÄ7/00.08
Einzeltermin am 24.6.2016, 9:00 - 17:00, F21/02.24
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die dreitätige Blockveranstaltung vom 22.06.2016 bis 24.06.2016 ist als Lektürekurs gedacht. Es werden keine Referate im eigentlichen Sinne gehalten. Stattdessen wird erwartet, dass alle Texte von allen Studierenden gründlich gelesen und vorbereitet werden.
Welche Leistungen müssen Sie zur Erlangung eines Scheins erbringen?
Für jede der jeweils zweistündigen Unterrichtseinheiten sind auf der Basis der Pflichttexte mindestens zwei Fragen vorzubereiten, die während der Veranstaltung diskutiert werden können. Die Fragen zu sämtlichen Pflichttexten müssen mir bis Montag, den 13.06.2016 als E-Mail zugegangen sein. Maximal zwei Fragepäckchen dürfen (mit oder ohne Entschuldigung) versäumt werden.
Prüfungsleistung: Hausarbeit
Inhaltlichen Fragen: andreas.mergenthaler@bib.bund.de
Organisatorische Fragen, Seminarplan und Zugang zur Literatur: sekretariat.demografie@uni-bamberg.de
- Inhalt:
- Seminarthemen:
Definitionen des Ruhestandsbegriffs
Theoretische Perspektiven: Lebenslaufperspektive, Kontinuitätsthese, Produktives Altern
Empirische Befunde: Individuelle Ruhestandsplanung und -entscheidung, Timing des Ruhestands, “Bridge employment” und “working after retirement”, Erwerbsbeteiligung jenseits der Regelaltersgrenze in Deutschland
Anpassung an den Ruhestand: Ruhestand und Partnerschaftsqualität, Ruhestand und Gesundheit
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Studienschwerpunkt Europäische und globale Studien
Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe C.4] Europäische und globale Studien.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Ergänzungsmoduls finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.
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Komparative Makrosoziologie: Fortgeschrittene Themen: Politische Soziologie sozialer Ungleichheit -
- Dozent/in:
- Thomas Kern
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, F21/03.79
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Geeignet für Bachelor-Studierende in der Modulgruppe D.4,Studienschwerpunkt Europäische und globale Studien, im Modul D.4.1 E: Komparative Makrosoziologie: Prozesse des gesellschaftlichen Wandels, für das Nebenfach Soziologie in Bachelorstudiengängen
- Inhalt:
- Beim Thema Ungleichheit geht es nicht immer nur um die Größe des Geldbeutels. Hinter der Alltagserfahrung von Diskriminierung und Benachteiligung steht eine relativ stabile soziale Struktur, die unsere persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten, unser Selbstwertgefühl, unsere Gesundheit und unsere Handlungsfähigkeit in der Gesellschaft maßgeblich beeinflusst. Davon ausgehend beschäftigt sich die politische Soziologie mit der Entstehung, dem Wandel und den Folgen sozialer Ungleichheit. Zentrale Fragen lauten: Was ist soziale Ungleichheit? Woher kommt sie? Warum ist ihre Bekämpfung so schwierig? Wie wird aus Ungleichheit Macht? Welche Formen der Herrschaft lassen sich unterscheiden? Welche Einflussmöglichkeiten haben die Gesellschaftsmitglieder zur Überwindung von Diskriminierungen etc.? Etc. Die Vorlesung gliedert sich in vier Teile: Im ersten Teil steht das Konzept der sozialen Ungleichheit im Zentrum. Der zweite Teil beschäftigt sich mit der Entstehung von Macht. Im dritten Teil richtet sich die Aufmerksamkeit auf die Strukturen moderner politischer Systeme. Im vierten Teil geht es um den Zusammenhang zwischen Ungleichheit und Protest.
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Komparative Makrosoziologie: Soziale Bewegungen und Protest: Analysen zur Entstehung und zum Einfluss kollektiven Handelns -
- Dozent/in:
- Thomas Laux
- Angaben:
- Seminar, Studium Generale, Modulstudium
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, FMA/00.07
Einzeltermin am 23.5.2016, Einzeltermin am 6.6.2016, 14:00 - 16:00, FMA/00.07
Einzeltermin am 20.6.2016, 16:00 - 18:00, FMA/00.07
Einzeltermin am 27.6.2016, Einzeltermin am 4.7.2016, 14:00 - 16:00, FMA/00.07
ab 2.5.2016
- Inhalt:
- Soziale Bewegungen und Proteste sind alltägliche Phänomene in modernen Gesellschaft. Sie beeinflussen die institutionelle sowie die kulturelle Ordnung und sind wichtige Bedingungen für sozialen Wandel. Jedoch ist die Entstehung von Bewegungen und Protest soziologisch höchst voraussetzungsvoll. Deshalb werden im Seminar zunächst unterschiedliche theoretische Ansätze zur Erklärung von sozialen Bewegungen und Protest diskutiert. Im Anschluss werden wir auch näher auf die Wirkungen von Bewegungen und Protest eingehen.
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S: Komparative Makrosoziologie: Fortgeschrittene Themen: Soziologie der Märkte -
- Dozent/in:
- Thomas Kern
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, F21/02.24
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Geeignet für Masterstudierende der Soziologie in der Modulgruppe C.4: Kernbereich Europäische und globale Studien, im Modul MA Soz C.4.1 D: Komparative Makrosoziologie: Fortgeschrittene Themen und im Ergänzungsmodul anderer MA Studiengänge sowie für fortgeschrittene BA-Studierende
- Inhalt:
- Die Wirtschaftssoziologie betrachtet Märkte als komplexe soziale Strukturen, die sich im Spannungsfeld von Beziehungen zwischen Firmen, Arbeitnehmerinnen, Konsumenten, Öffentlichkeit und Staat konstituieren. Zwei zentrale Fragen lauten: Wie entstehen Märkte? Von welchen gesellschaftlichen Bedingungen hängt ihre Stabilität ab? Zur Klärung dieser Fragen stehen in der aktuellen Forschungsliteratur im Wesentlichen drei Ansätze zur Verfügung: (1) Die soziale Netzwerkanalyse begreift Märkte als Produkt von Wechselwirkungen zwischen Individuen und Organisationen. (2) Der Neo-Institutionalismus betont die handlungsprägende Wirkung von normativen Ordnungen und Machtverhältnissen auf Märkten. (3) Für performative Ansätze ist ökonomisches Handeln demgegenüber das Ergebnis eines kulturellen Konstruktionsprozesses, in dem Technologien und Artefakte eine Schlüsselrolle spielen. Diese drei Erklärungsmechanismen – Netzwerke, Institutionen und kulturelle Deutungsmuster – stehen im Zentrum der Veranstaltung. Auf der Basis ausgewählter theoretischer und empirischer Studien, erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen fundierten Einblick in die Funktionsweise von Märkten.
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Gesellschaftstheorie: Ausgewählte Probleme (standard): Soziologie als Wissenschaft -
- Dozent/in:
- Gerhard Schulze
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, F21/01.35
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung wendet sich primär an Studierende im Masterstudiengang Soziologie. Studierenden im Bachelorstudiengang Soziologie und Studiengängen anderer Fachrichtungen mit Wahlfach Soziologie steht die Teilnahme an Vorlesung und Klausur ebenfalls offen, allerdings wird das Niveau auf den Masterstudiengang Soziologie ausgerichtet sein.
Leistungsnachweis:
Der Leistungsnachweis beruht für alle Teilnehmer auf einer Klausur nach vorheriger Anmeldung. Der Klausurstoff wird rechtzeitig festgelegt; er umfasst abgegrenzte Teile der vorlesungsbegleitenden Texte sowie Aufgaben und Diskussionspunkte, die in den Vorlesungen erörtert wurden. Klausurtermin: 07. Juli 2016.
- Inhalt:
- Das Bonmot Wir alle sind Soziologen ist eine oft gehörte Binsenweisheit soziologischer Selbstreflexion. Sich über soziale Kollektive und die in ihnen herrschenden Regeln, Drehbücher und Deutungsmuster Gedanken zu machen, ist eine mit dem Menschsein schlechthin verbundene Herausforderung, die schon im Vorschulalter auf jeden zukommt, um einen für den Rest des Lebens nicht mehr loszulassen. Alltagsgespräche, Talkrunden, Blogs, Spielfilme oder Romane leben ebenso von spontaner Quasi-Soziologie wie etwa Gesetzgebung, Rechtsprechung, Produktentwicklung, Werbung oder Verwaltung.
Wozu braucht man dann noch die Soziologie als Wissenschaft? Was unterscheidet sie von ihren Vorformen in außerwissenschaftlichen Handlungskontexten? Welchen kognitiven Mehrwert kann sie erarbeiten? Nach wie vor hat es die wissenschaftliche Soziologie schwer, in aktuellen Diskursen überhaupt wahrgenommen zu werden. Es wirkt unglaubwürdig, dies dadurch zu erklären, dass die Soziologie eine relativ junge Wissenschaft sei. Mit über 100 Jahren hat sie ein ehrwürdiges Alter erreicht. Nichtsdestoweniger spielt sie in der Aufmerksamkeitskonkurrenz nach wie vor nur eine marginale Rolle, während wesentlich jüngere Disziplinen wie Neurophysiologie, Genetik oder Informatik boomen.
Eine der wichtigsten Ursachen für die geringe öffentliche Sichtbarkeit der Soziologie liegt in der Unsicherheit ihres Status als Wissenschaft. Diesen Status zu klären ist das Hauptanliegen der Vorlesung. Dass die Wissenschaftlichkeit der Soziologie schwerer zu realisieren ist und häufiger bezweifelt wird, als dies bei anderen Disziplinen der Fall ist, liegt zum einen an der Besonderheit ihres Gegenstandsbereichs, zum anderen an der anspruchsvollen Leitvorstellung moderner Wissenschaft. Die Vorlesung wendet sich zunächst diesen beiden zentralen Aspekten (Gegenstandsbereich und Wissenschaftlichkeit) zu. Daran anschließend erläutert die Vorlesung das Handwerk der Soziologie innerhalb dieses allgemeinen Rahmens: Begriffsbildung, Aussagenformen, Begründungslogik, Methoden, Theorieformen, Verhältnis zu den Naturwissenschaften, Soziologie der Soziologie, langfristige Wissensdynamik.
Didaktisches Konzept
In den Vorlesungen sind sowohl Vortragsphasen als auch Gesprächshasen vorgesehen. Letztere dienen der Klärung von Verständnisfragen, der gemeinsamen Bearbeitung von Aufgaben und der Diskussion von soziologiespezifischen Ermessensfragen. Parallel dazu werden im Lauf des Semesters vorlesungsbegleitende Texte des Dozenten im VC verfügbar gemacht.
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Themen der Soziologie der Weltgesellschaft für Fortgeschrittene: Transnationale Zivilgesellschaften mit Fokus auf Ostasien -
- Dozent/in:
- Sang-Hui Nam
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, FMA/00.07
ab 3.5.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA Soziologie Studienschwerpunkt Europäische und globale Studien – Wahlpflichtmodul
- Inhalt:
- Zivilgesellschaftliche Gruppen und Organisationen haben sich in den vergangenen Jahrzehnten auch in Ostasien über nationalstaatliche Grenzen hinweg zunehmend vernetzt und gegenseitig beeinflusst. Unter dem Schirm der Vereinten Nationen beteiligen sie sich zudem oft an der rechtlichen und politischen Umsetzung global anerkannter Werte wie soziale Gerechtigkeit, Menschenrechte, Frauenrechte, Umweltrechte etc. Die grenzübergreifende Vernetzung und Kooperation ist dabei jedoch stark geprägt von spezifischen nationalen und regionalen Bedingungen. Zudem zeigt sich, dass sich globale Werte keineswegs einfach übertragen lassen, sondern vielmehr in komplexen Aushandlungsprozessen übersetzt, vermittelt, eingebettet und teilweise verändert werden. Mit diesen Prozessen beschäftigt sich das Seminar am Beispiel der Zivilgesellschaft Ostasiens. Die Aufmerksamkeit richtet sich insbesondere auf die Entstehung einer transnationalen Zivilgesellschaft und den Einfluss sogenannter „asiatischer Werte“.
Von den Seminarteilnehmenden wird erwartet, dass sie mit Blick auf den Gegenstand eigene Fragen entwickeln und diese empirisch bearbeiten.
Institution:
Professur für Soziologie, insbes. Europa- und Globalisierungsforschung
- Empfohlene Literatur:
- Wenzel, Christian. 2011. „The Asian Values Thesis Revisited: Evidence from the World Values Surveys.“ Japanese Journal of Political Science 12(01): 1–31.
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Themen der Soziologie der Weltgesellschaft für Fortschrittene: Politik und Recht der Weltgesellschaft -
- Dozent/in:
- Elmar Rieger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, F21/03.02
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Lehrveranstaltung für:
- MA Soziologie Studienschwerpunkt Europäische und globale Studien – Wahlpflichtmodul Themen der Soziologie der Weltgesellschaft für Fortgeschrittene
- Nebenfach Soziologie in MA-Studiengängen Leistungsnachweis Soziologie
- Diplomstudiengang Soziologie (Spezielle Soziologie "Transnationale und globale Studien")
- Inhalt:
- Ubi societas, ibi jus: Wo eine Gesellschaft ist, da ist ein Recht. Diese Formel des altrömischen Rechts macht darauf aufmerksam, dass das Recht einer Gesellschaft als Indikator für die Eigenart
einer Gesellschaft, ihre sozialen Strukturen und ihre Konflikte untersucht werden kann. Die Frage nach dem Recht der Weltgesellschaft ist deshalb die Frage nach den sozialen, politischen und
kulturellen Grundlagen der Weltgesellschaft. Im Unterschied etwa zur Weltwirtschaft ist freilich fraglich, ob man tatsächlich von einem Weltrecht sprechen kann. Die Formel ubi societas, ibi jus,
kann auch andersherum gelesen werden: wo kein Recht ist, da ist auch keine Gesellschaft. Welche Rechtspolitik und welche Rechtsentwicklungen können wir beobachten, die zu einem Weltrecht
führen – und damit der Weltgesellschaft zur Wirklichkeit verhilft. Und wie stellt sich das Völkerrecht zu diesem Weltrecht?
In diesem Seminar wird mit den klassischen Ansätzen der Rechtssoziologie versucht, die Frage nach den politischen und sozialen Grundlagen der Weltgesellschaft zu klären. Im ersten Teil des
Seminars werden verschiede rechtssoziologische Ansätze erarbeitet, im zweiten Teil dann ihre Leistungsfähigkeit mit Blick auf die Rechtsprobleme der Weltgesellschaft einer kritischen Prüfung
unterzogen.
- Empfohlene Literatur:
- Andreas Fischer-Lescano und Philip Liste, Völkerrechtspolitik. Zur Trennung und Verknüpfung von
Politik und Recht der Weltgesellschaft, Zeitschrift für Internationale Beziehungen 12, 2 (2005), S.
209-239.
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Studienschwerpunkt Kommunikation und Internet
Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe C.5] Kommunikation, Medien und Internet.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Ergänzungsmoduls finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.
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Gesellschaftstheorie: Ausgewählte Probleme: Die Entscheidungsgesellschaft -
- Dozent/in:
- Mira Freiermuth
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, Studium Generale, Modulstudium
- Termine:
- Einzeltermin am 15.6.2016, 14:00 - 15:00, FMA/00.07
Einzeltermin am 15.7.2016, Einzeltermin am 16.7.2016, 9:00 - 17:00, FMA/00.06
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme ist ein Referat sowie die gründliche Lektüre des Buches "Die Entscheidungsgesellschaft". Von allen Teilnehmenden wird eine aktive Beteiligung am Seminar erwartet. Prüfungsleistung sind Referat und Hausarbeit.
Die Vorbereitungssitzung findet am 13.Juni 2016 um 14:00h im Raum FMA 00.06 statt. Die Blockveranstaltung am Freitag, den 15.07. und Samstag, den 16.07. von jeweils 9:00 bis 17:00h statt
- Inhalt:
- Das Blockseminar richtet sich an Studierende des Bachelor-Studiengangs Soziologie. Dieses Blockseminar wird in diesem Semester einmalig angeboten. Ziel der Veranstaltung Die Entscheidungsgesellschaft ist es zu erarbeiten, wie moderne Akteure den Anforderungen einer rationalisierten Gesellschaft gerecht werden. Im Fokus stehen dabei sowohl Individuen, als auch Organisationen, die als Akteure jeden Tag neu komplexe Entscheidungen treffen und handeln müssen. Dabei ist rationales Entscheiden oft Selbst- und Fremdanspruch, den es zu erreichen gilt. Doch wie kann Rationalität in Entscheidungen erreicht werden oder gibt es auch andere Strategien Entscheidungen zu treffen?
Das Blockseminar baut auf dem Buch von Uwe Schimank (2005) "Die Entscheidungsgesellschaft. Komplexität und Rationalität in der Moderne" auf.
- Empfohlene Literatur:
- Schimank, Uwe (2005): Die Entscheidungsgesellschaft. Komplexität und rationalität der Moderne. Hagener Studientexte zur Soziologie. Wiesbaden: VS-Verlag.
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Soziologie der medialen Kommunikation: Strukturwandel der Öffentlichkeit -
- Dozent/in:
- Thomas Kern
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, FMA/01.19
- Inhalt:
- Unter der Öffentlichkeit wird in der Soziologie im weitesten Sinne ein sozialer Raum verstanden, in dem die Bürger und Bürgerinnen zusammenkommen, um jene Probleme zu diskutieren, die in politischen Prozessen gelöst werden sollen. Der freie Zugang zur Öffentlichkeit gilt für die demokratische Entwicklung daher als zentral. Die Massenmedien spielen hier zwar eine wichtige Rolle, sind aber nicht allein von Bedeutung: Der Zustand der Öffentlichkeit hängt auch von den dominanten kulturellen Orientierungen und politischen Institutionen ab. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich das Seminar im ersten Teil mit dem grundlegenden Verhältnis von Öffentlichkeit und Demokratie in der modernen Gesellschaft. Im Zentrum stehen verschiedene Definitionen und Verständnisse des Öffentlichkeitsbegriffs, die miteinander verglichen werden. Im zweiten Teil werden die strukturellen Elemente des öffentlichen Raums näher beleuchtet. Hier richtet sich die Aufmerksamkeit auf kulturelle Codes sowie die kommunikativen und regulativen Institutionen, welche die Kommunikation im öffentlichen Raum ermöglichen. Im dritten Teil werden aktuelle Veränderungen der Öffentlichkeit diskutiert. Wichtige Stichworte sind Europäisierung, Populismus und Postdemokratie.
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HS: Ausgewählte Themen der Internetsoziologie: Digitale Selbstbeobachtung als soziale Praxis -
- Dozent/in:
- Bernadette Kneidinger-Müller
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 8:00 - 12:00, F21/02.55
Einzeltermin am 29.6.2016, 10:00 - 12:00, RZ/00.07
Einzeltermine: 13.4., 20.4., 11.5., 1.6., 15.6., 29.6., 6.7.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- HINWEIS zur 1. EINHEIT: Beginn des Seminars um 8:45 Uhr
- Inhalt:
- Smartphones und sogenannte Wearable Devices werden nicht mehr nur zu Informations- und Kommunikationszwecken verwendet, sondern immer häufiger auch zu unterschiedlichen Formen digitaler Selbstbeobachtung. Mit den Begriffen self-tracking , life-logging oder quantified self wird diese Praxis der systematischen Beobachtung alltäglicher (sportlicher) Aktivitäten, körperbezogener Werte, emotionaler Zustände usw. langsam auch verstärkt in den sozialwissenschaftlichen Diskurs aufgenommen und Gegenstand empirischer Untersuchungen. Das Seminar möchte diesen noch sehr jungen Forschungsgegenstand aufgreifen und im Rahmen eines Lehr-Forschungsprojekts einen Beitrag zur Untersuchung digitaler Selbstbeobachtungspraktiken leisten. Dementsprechend steht die empirische Annäherung an die Thematik im Zentrum des Seminars. Die TeilnehmerInnen werden die in der Seminar-Gruppe entwickelten Fragestellungen mit unterschiedlichen empirischen Methoden (qualitativ und quantitativ) bearbeiten.
Um die einzelnen Arbeitsschritte im Rahmen des Semesterprojekts bestmöglich umsetzten zu können und innerhalb der Einheiten ausreichend Zeit für die gemeinsame Ausarbeitung von Arbeitsschritten zur Verfügung zu haben, findet das Seminar immer 14-tägig in Form einer Doppeleinheit statt.
Da die Seminargruppe als Forschungsteam fungieren wird, ist eine regelmäßige Teilnahme verpflichtend. Für Studierende, die bereits im Vorfeld wissen, dass sie nur unregelmäßig an dem Seminar teilnehmen können/wollen, ist das Seminar daher nicht geeignet.
Die Leistungsbeurteilung erfolgt auch Basis eines Portfolios, das sich aus den einzelnen Arbeitsschritten, die allein oder in Gruppen laufend im Rahmen des Forschungsprojekts zu erledigen sind, zusammensetzt.
Das Seminar ist ausschließlich für Master-Studierende konzipiert.
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S: Soziologie der medialen Kommunikation: Spezielle Strukturen und Dynamiken -
- Dozent/in:
- Michael Tallai
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 17.6.2016, 12:00 - 18:00, F21/03.80
Einzeltermin am 18.6.2016, 10:00 - 16:00, F21/03.80
Einzeltermin am 1.7.2016, 12:00 - 18:00, F21/03.80
Einzeltermin am 2.7.2016, 10:00 - 16:00, F21/03.80
Blockseminar 4 Termine: Fr. 17.6. 12-18 Uhr, Sa. 18.6., 10-16 Uhr, Fr. 1.7. 12-18 Uhr, Sa. 2.7. 10-16 Uhr
- Inhalt:
- Thema: "Die Redaktion als Unternehmen: Wie lässt sich journalistische Arbeit effizient organisieren?“
Beschreibung:
„Der Wettbewerb auf dem Medienmarkt wird immer härter. Traditionelle Medienunternehmen wie Zeitungen kommen vor allem durch das Internet immer stärker unter Druck. Die Online-Medien selbst haben nach wie vor Probleme, tragfähige Geschäftsmodelle zu entwickeln. Vor diesem Hintergrund müssen sich auch die Redaktionen ändern. Für sie stellt sich die Frage, wie sich die journalistische Arbeit in Zeiten rückläufiger Umsätze effizienter organisieren lässt. Im Rahmen des Seminars soll gezeigt werden, wie ein journalistisches System funktioniert, welche Rollen es in Medienredaktionen gab und gibt, welche Organisationsmuster vorherrschen und inwiefern sich diese Strukturen verändern. Dabei soll auch gezeigt werden, wie sich redaktionelles Qualitätsmanagement organisatorisch darstellen lässt.“
Leistungsnachweis: Hausarbeit sowie laufende Leistungen im Seminar.
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Studienschwerpunkt Arbeitsmarkt, Organisation und Personal
Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe C.6] Organisation, Verwaltung und Personal.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Ergänzungsmoduls finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.
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S: Arbeit, Wirtschaft, Sozialstruktur: Berufe und soziale Ungleichheit -
- Dozent/in:
- Corinna Kleinert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, F21/03.01
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Programm: MA Soziologie
Modulprüfung: Referat und Hausarbeit
Anmeldung über FlexNow
- Inhalt:
- Im deutschen Wohlfahrtssystem bilden Berufe das zentrale Strukturprinzip, das Bildungssystem und Arbeitsmarkt miteinander verbindet. Das Bildungssystem ist nicht nur hochgradig standardisiert und stratifiziert, sondern auch stark beruflich ausgerichtet. Das wird insbesondere an der Größe und Bedeutung des beruflichen Ausbildungssystems deutlich. Im Arbeitsmarkt bilden berufliche (und akademische) Zertifikate eine notwendige Voraussetzung für eine dauerhafte, stabile Integration in Beschäftigung. Sie signalisieren einerseits ein bestimmtes Bildungsniveau, andererseits das Vorhandensein spezifischer beruflicher Kenntnisse. Gleichzeitig begrenzen sie den Zugang zu vielen anderen Berufen und zu den damit verbundenen Ressourcen wie Prestige oder Einkommen. Im Ergebnis ist die berufliche Mobilität in Deutschland im internationalen Vergleich gering. Das „Berufsprinzip“ (Solga und Konietzka 1999) stellt damit insgesamt einen zentralen Mechanismus der (Re-)Produktion sozialer Ungleichheit dar.
Im Seminar werden die komplexen Zusammenhänge zwischen Beruf, Beruflichkeit und sozialer Ungleichheit anhand ausgewählter theoretischer und empirischer, teils englischsprachiger Texte beleuchtet und gemeinsam diskutiert. Leistungsnachweise können (voraussichtlich) in Form von Referat und Hausarbeit erbracht werden.
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Methoden der empirischen Organisationsforschung -
- Dozent/in:
- Alexandra Böhm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Modulstudium
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, F21/02.24
- Inhalt:
- Innerhalb der Veranstaltung werden qualitative und quantitative Methoden der Organisationsforschung wie beispielsweise: nonreaktive Methoden, Befragungen, Netzwerkanalysen, quantitative Befragungen, qualitative Interviews, Arbeitsbewertungen und Experimente vorgestellt und zusätzlich durch Forschungserfahrungen von Experten ergänzt.
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Organisationssoziologie: Arbeits- und Organisationsentwicklung (MA) -
- Dozent/in:
- Irene Rählmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Modulstudium
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, FMA/00.06
- Inhalt:
- Die Veranstaltung behandelt vertiefend folgende Themenkomplexe: Theorien der Organisation; Reflexion einzelner Theorien und Theorievergleich; Verhältnis von Akteuren, Organisationsstrukturen und Institutionen zueinander; Voraussetzungen, Probleme und Widerstände bei der Entwicklung von (Arbeits-)Organisationen; Menschengerechte Arbeitsgestaltung mit Blick auf Qualifikation, Motivation, Kontrolle, Belastungen.
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Organisationssoziologie: Theorien der Organisationssoziologie (MA) -
- Dozent/in:
- Stephanie von Göwels
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Modulstudium
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, FMA/00.06
- Inhalt:
- Mit Organisationen werden wir tagtäglich konfrontiert (Organisationsgesellschaft – Presthus 1979). In der Ausbildung, bei der Arbeit, in der Freizeit, bei der Religionsausübung sowie in vielen anderen Lebensumständen erleben wir uns als Teil einer Organisation, sehen wir uns den Möglichkeiten und Zwängen einer Organisation ausgesetzt. Diverse Klassiker der Soziologie ebenso wie zahlreiche Theoretiker der verschiedenen aktuellen Theorieschulen in der Soziologie stimmen darin überein, dass Organisationen ein zentraler, vielleicht sogar der zentrale Baustein moderner Gesellschaften sind (Parsons 1969) und enorme Leistungssteigerungen ermöglichen (Luhmann 1964). Nach einer allgemeinen Einführung in die Organisationssoziologie, werden einzelne Merkmale und Basiselemente von Organisationen (Zweck / Mitgliedschaft / Hierarchie / Formalität / Informalität / Außenfassade) eingehender betrachtet. Der Schwerpunkt des Seminars liegt allerdings auf den klassischen und aktuellen organisationstheoretischen Ansätzen (Bürokratieansatz von Weber / Wissenschaftliche Betriebsführung von Taylor / Human Relations-Bewegung und die Hawthorne-Experimente / Verhaltenswissenschaftliche Entscheidungstheorie / Kontingenztheorie / Transaktionskosten-Ansatz / Agency-Theorie / Population Ecology-Theorie / Neo-Institutionalismus / Netzwerke in der Organisationsforschung). Leistungsanforderungen: Portfolio (drei Essays jeweils 5-8 Seiten) und die Übernahme einer Präsentation.
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Forschungs- / Praxisorientierungsmodul
Lehrveranstaltungen der Modulgruppe D.] Forschungs-/Praxisorientiertes Studium im D.1] Wahlpflichtmodul Forschungsstudium
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
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Komparative Makrosoziologie: Fortgeschrittene Themen: Politische Soziologie sozialer Ungleichheit -
- Dozent/in:
- Thomas Kern
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, F21/03.79
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Geeignet für Bachelor-Studierende in der Modulgruppe D.4,Studienschwerpunkt Europäische und globale Studien, im Modul D.4.1 E: Komparative Makrosoziologie: Prozesse des gesellschaftlichen Wandels, für das Nebenfach Soziologie in Bachelorstudiengängen
- Inhalt:
- Beim Thema Ungleichheit geht es nicht immer nur um die Größe des Geldbeutels. Hinter der Alltagserfahrung von Diskriminierung und Benachteiligung steht eine relativ stabile soziale Struktur, die unsere persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten, unser Selbstwertgefühl, unsere Gesundheit und unsere Handlungsfähigkeit in der Gesellschaft maßgeblich beeinflusst. Davon ausgehend beschäftigt sich die politische Soziologie mit der Entstehung, dem Wandel und den Folgen sozialer Ungleichheit. Zentrale Fragen lauten: Was ist soziale Ungleichheit? Woher kommt sie? Warum ist ihre Bekämpfung so schwierig? Wie wird aus Ungleichheit Macht? Welche Formen der Herrschaft lassen sich unterscheiden? Welche Einflussmöglichkeiten haben die Gesellschaftsmitglieder zur Überwindung von Diskriminierungen etc.? Etc. Die Vorlesung gliedert sich in vier Teile: Im ersten Teil steht das Konzept der sozialen Ungleichheit im Zentrum. Der zweite Teil beschäftigt sich mit der Entstehung von Macht. Im dritten Teil richtet sich die Aufmerksamkeit auf die Strukturen moderner politischer Systeme. Im vierten Teil geht es um den Zusammenhang zwischen Ungleichheit und Protest.
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Masterarbeit / Kolloquien / Seminare für Examenskandidaten
Bildungssoziologie Vertiefungsmodul
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Bildungssoziologie Vertiefungsmodul (Wahlpflichtmodul) Sozialer Wandel und internationaler Vergleich: Erosion des Normalarbeitsverhältnisses? Beschäftigungsderegulierung in Deutschland -
- Dozent/in:
- Sandra Buchholz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, FMA/00.07
Die 1.Sitzung am 12.04.2016 entfällt!
ab 19.4.2016
- Inhalt:
- Die Forderung nach mehr Flexibilität und Deregulierung des Arbeitsmarktes wird heute immer lauter, besonders in Ländern wie Deutschland. Einerseits ist Flexibilisierung mit der Hoffnung auf verbesserte Konkurrenzfähigkeit verbunden, andererseits aber auch mit der Furcht vor wachsender Unsicherheit und Arbeitslosigkeit. Nicht in allen OECD-Ländern gibt es eine derartige Diskussion über die Flexibilisierung des Arbeitsmarktes. Ein wichtiger Hintergrund für die deutsche Diskussion ist die traditionell hohe Arbeitsplatzsicherheit. Es scheint für viele kein Zweifel daran zu bestehen, dass der Arbeitnehmer von heute im höchsten Maße flexibel sein muss (vgl. z.B. Beck 1986, 2002; Sennett 1998; Voß und Pongratz 1998; Bonß 2002; Bonß und Zinn 2003). Die Zeiten einer langfristigen Anstellung bei demselben Arbeitgeber und in demselben Beruf, die sichere Karriereentwicklung sowie stabile Erwerbsmuster seien längst vorüber und Relikte aus vergangenen Zeiten des Wirtschaftswachstums:
[ ] mit dem Rückgang des Wirtschaftswachstums, in den 1970er und 1980er Jahren, mit der Normalisierung der Massenarbeitslosigkeit, aber noch nachhaltiger: mit dem Übergang von der industriellen Gesellschaft zur Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft geraten die Kerninstitutionen des Lebenslaufs selbst in den Strudel der Modernisierung. [ ] So wird das Normalarbeitsverhältnis in Gestalt unbefristeter Vollzeitbeschäftigung zum Auslaufmodell einer vergangenen historischen Epoche. [ ] Angesichts der radikalen Flexibilisierung der Produktion und sich ständig ändernder Arbeitsmarktbedingungen dürfen Menschen weder mit einer bestimmten Arbeit noch an einen bestimmten Ort allzu fest zusammenwachsen: [sie] sind vielmehr mit prinzipiellen Mobilitätsanforderungen konfrontiert und können nicht mehr mit Beschäftigungsverhältnissen rechnen, die zeitlich und örtlich von Dauer sind. (Bonß und Zinn 2003: 34-35)
Im Seminar soll ein genauerer Blick auf die Diskussion um Beschäftigungsflexibilisierung und um das (angebliche) Ende des Normalarbeitsverhältnisses in der Bundesrepublik Deutschland geworfen werden. Ist in Deutschland seit einigen Jahren wirklich eine grundlegende Flexibilisierung von Erwerbsverläufen zu finden? Und: Gibt es bestimmte Gruppen, die in besonderem Maße eine Flexibilisierung ihrer Erwerbssituation hinnehmen mussten, während andere Arbeitnehmer vergleichsweise stark vor Flexibilisierungen geschützt sind? Weiterhin wird die deutsche Strategie der Beschäftigungsflexibilisierung den Wegen anderer moderner Gesellschaften gegenübergestellt.
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Bildungssoziologie Vertiefungsmodul (Wahlpflichtmodul) Sozialer Wandel und internationaler Vergleich: Soziale Ungleichheiten -
- Dozent/in:
- Kathrin Kolb
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Einzeltermin am 15.4.2016, 10:00 - 12:00, F21/02.31
Blockveranstaltung 29.4.2016-30.4.2016 Fr, Sa, 8:00 - 18:00, FMA/00.08
Einzeltermin am 13.5.2016, 8:00 - 18:00, FMA/00.08
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 10:00 - 12:00 Uhr, F21/02.31
- Inhalt:
- Ziel des Seminars Entwicklung sozialer Ungleichheiten im internationalen Vergleich ist es, eine praxisorientierte Einführung in die international vergleichende Lebensverlaufsforschung zu geben. Insbesondere soll gezeigt werden, welchen Einfluss Globalisierung auf soziale Ungleichheitsstrukturen in verschiedenen Lebensphasen und Lebensbereichen hat und wie verschiedene Wohlfahrtsregimetypen die Auswirkungen der Globalisierung kanalisieren. Leistungsnachweise können in Form von Referat, Diskussionsleitung und Hausarbeit erbracht werden. Das Seminar wird im Block abgehalten.
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Bildungssoziologie Vertiefungsmodul (Wahlpflichtmodul): Fortgeschrittene oder ausgewählte Themen der (international vergleichenden) Lebensverlaufsforschung: Beschäftigungsderegulierung in Deutschland -
- Dozent/in:
- Sandra Buchholz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, FMA/00.07
Die 1.Sitzung am 12.04.2016 entfällt!
ab 19.4.2016
- Inhalt:
- Die Forderung nach mehr Flexibilität und Deregulierung des Arbeitsmarktes wird heute immer lauter, besonders in Ländern wie Deutschland. Einerseits ist Flexibilisierung mit der Hoffnung auf verbesserte Konkurrenzfähigkeit verbunden, andererseits aber auch mit der Furcht vor wachsender Unsicherheit und Arbeitslosigkeit. Nicht in allen OECD-Ländern gibt es eine derartige Diskussion über die Flexibilisierung des Arbeitsmarktes. Ein wichtiger Hintergrund für die deutsche Diskussion ist die traditionell hohe Arbeitsplatzsicherheit. Es scheint für viele kein Zweifel daran zu bestehen, dass der Arbeitnehmer von heute im höchsten Maße flexibel sein muss (vgl. z.B. Beck 1986, 2002; Sennett 1998; Voß und Pongratz 1998; Bonß 2002; Bonß und Zinn 2003). Die Zeiten einer langfristigen Anstellung bei demselben Arbeitgeber und in demselben Beruf, die sichere Karriereentwicklung sowie stabile Erwerbsmuster seien längst vorüber und Relikte aus vergangenen Zeiten des Wirtschaftswachstums:
[ ] mit dem Rückgang des Wirtschaftswachstums, in den 1970er und 1980er Jahren, mit der Normalisierung der Massenarbeitslosigkeit, aber noch nachhaltiger: mit dem Übergang von der industriellen Gesellschaft zur Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft geraten die Kerninstitutionen des Lebenslaufs selbst in den Strudel der Modernisierung. [ ] So wird das Normalarbeitsverhältnis in Gestalt unbefristeter Vollzeitbeschäftigung zum Auslaufmodell einer vergangenen historischen Epoche. [ ] Angesichts der radikalen Flexibilisierung der Produktion und sich ständig ändernder Arbeitsmarktbedingungen dürfen Menschen weder mit einer bestimmten Arbeit noch an einen bestimmten Ort allzu fest zusammenwachsen: [sie] sind vielmehr mit prinzipiellen Mobilitätsanforderungen konfrontiert und können nicht mehr mit Beschäftigungsverhältnissen rechnen, die zeitlich und örtlich von Dauer sind. (Bonß und Zinn 2003: 34-35)
Im Seminar soll ein genauerer Blick auf die Diskussion um Beschäftigungsflexibilisierung und um das (angebliche) Ende des Normalarbeitsverhältnisses in der Bundesrepublik Deutschland geworfen werden. Ist in Deutschland seit einigen Jahren wirklich eine grundlegende Flexibilisierung von Erwerbsverläufen zu finden? Und: Gibt es bestimmte Gruppen, die in besonderem Maße eine Flexibilisierung ihrer Erwerbssituation hinnehmen mussten, während andere Arbeitnehmer vergleichsweise stark vor Flexibilisierungen geschützt sind? Weiterhin wird die deutsche Strategie der Beschäftigungsflexibilisierung den Wegen anderer moderner Gesellschaften gegenübergestellt.
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Bildungssoziologie Vertiefungsmodul (Wahlpflichtmodul): Fortgeschrittene oder ausgewählte Themen der (international vergleichenden) Lebensverlaufsforschung: Soziale Ungleichheiten -
- Dozent/in:
- Kathrin Kolb
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Einzeltermin am 15.4.2016, 10:00 - 12:00, F21/02.31
Blockveranstaltung 29.4.2016-30.4.2016 Fr, Sa, 8:00 - 18:00, FMA/00.08
Einzeltermin am 13.5.2016, 8:00 - 18:00, FMA/00.08
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 10:00 - 12:00 Uhr, F21/02.31
- Inhalt:
- Ziel des Seminars Entwicklung sozialer Ungleichheiten im internationalen Vergleich ist es, eine praxisorientierte Einführung in die international vergleichende Lebensverlaufsforschung zu geben. Insbesondere soll gezeigt werden, welchen Einfluss Globalisierung auf soziale Ungleichheitsstrukturen in verschiedenen Lebensphasen und Lebensbereichen hat und wie verschiedene Wohlfahrtsregimetypen die Auswirkungen der Globalisierung kanalisieren. Leistungsnachweise können in Form von Referat, Diskussionsleitung und Hausarbeit erbracht werden. Das Seminar wird im Block abgehalten.
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Diplom Soziologie (Hauptstudium)
Soziologische Theorie
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S: Sozialer Wandel und internationaler Vergleich: Entwicklung sozialer Ungleichheiten im internationalen Vergleich -
- Dozent/in:
- Kathrin Kolb
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Einzeltermin am 15.4.2016, 10:00 - 12:00, F21/02.31
Blockveranstaltung 29.4.2016-30.4.2016 Fr, Sa, 8:00 - 18:00, FMA/00.08
Einzeltermin am 13.5.2016, 8:00 - 18:00, FMA/00.08
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 10:00 - 12:00 Uhr, F21/02.31
- Inhalt:
- Ziel des Seminars „Entwicklung sozialer Ungleichheiten im internationalen Vergleich“ ist es, eine praxisorientierte Einführung in die international vergleichende Lebensverlaufsforschung zu geben. Insbesondere soll gezeigt werden, welchen Einfluss Globalisierung auf soziale Ungleichheitsstrukturen in verschiedenen Lebensphasen und Lebensbereichen hat und wie verschiedene Wohlfahrtsregimetypen die Auswirkungen der Globalisierung kanalisieren. Leistungsnachweise können in Form von Referat, Diskussionsleitung und Hausarbeit erbracht werden. Das Seminar wird im Block abgehalten.
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S: Sozialer Wandel und internationaler Vergleich: Erosion des Normalarbeitsverhältnisses? Beschäftigungsderegulierung in Deutschland -
- Dozent/in:
- Sandra Buchholz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, FMA/00.07
Die 1.Sitzung am 12.04.2016 entfällt!
ab 19.4.2016
- Inhalt:
- Die Forderung nach mehr Flexibilität und Deregulierung des Arbeitsmarktes wird heute immer lauter, besonders in Ländern wie Deutschland. Einerseits ist Flexibilisierung mit der Hoffnung auf verbesserte Konkurrenzfähigkeit verbunden, andererseits aber auch mit der Furcht vor wachsender Unsicherheit und Arbeitslosigkeit. Nicht in allen OECD-Ländern gibt es eine derartige Diskussion über die Flexibilisierung des Arbeitsmarktes. Ein wichtiger Hintergrund für die deutsche Diskussion ist die traditionell hohe Arbeitsplatzsicherheit. Es scheint für viele kein Zweifel daran zu bestehen, dass der Arbeitnehmer von heute im höchsten Maße flexibel sein muss (vgl. z.B. Beck 1986, 2002; Sennett 1998; Voß und Pongratz 1998; Bonß 2002; Bonß und Zinn 2003). Die Zeiten einer langfristigen Anstellung bei demselben Arbeitgeber und in demselben Beruf, die sichere Karriereentwicklung sowie stabile Erwerbsmuster seien längst vorüber und Relikte aus vergangenen Zeiten des Wirtschaftswachstums:
[ ] mit dem Rückgang des Wirtschaftswachstums, in den 1970er und 1980er Jahren, mit der Normalisierung der Massenarbeitslosigkeit, aber noch nachhaltiger: mit dem Übergang von der industriellen Gesellschaft zur Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft geraten die Kerninstitutionen des Lebenslaufs selbst in den Strudel der Modernisierung. [ ] So wird das Normalarbeitsverhältnis in Gestalt unbefristeter Vollzeitbeschäftigung zum Auslaufmodell einer vergangenen historischen Epoche. [ ] Angesichts der radikalen Flexibilisierung der Produktion und sich ständig ändernder Arbeitsmarktbedingungen dürfen Menschen weder mit einer bestimmten Arbeit noch an einen bestimmten Ort allzu fest zusammenwachsen: [sie] sind vielmehr mit prinzipiellen Mobilitätsanforderungen konfrontiert und können nicht mehr mit Beschäftigungsverhältnissen rechnen, die zeitlich und örtlich von Dauer sind. (Bonß und Zinn 2003: 34-35)
Im Seminar soll ein genauerer Blick auf die Diskussion um Beschäftigungsflexibilisierung und um das (angebliche) Ende des Normalarbeitsverhältnisses in der Bundesrepublik Deutschland geworfen werden. Ist in Deutschland seit einigen Jahren wirklich eine grundlegende Flexibilisierung von Erwerbsverläufen zu finden? Und: Gibt es bestimmte Gruppen, die in besonderem Maße eine Flexibilisierung ihrer Erwerbssituation hinnehmen mussten, während andere Arbeitnehmer vergleichsweise stark vor Flexibilisierungen geschützt sind? Weiterhin wird die deutsche Strategie der Beschäftigungsflexibilisierung den Wegen anderer moderner Gesellschaften gegenübergestellt.
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Sozialer Wandel und internationaler Vergleich: Einfluss der Familienpolitik im internationalen Vergleich -
- Dozent/in:
- Gundula Zoch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Einzeltermin am 19.4.2016, 8:00 - 10:00, FMA/01.20
Blockveranstaltung, 20.5.2016 8:00 - 22.5.2016 18:00, FMA/01.19
Einzeltermin am 3.8.2016, 12:00 - 14:00, FMA/00.06
Vorbesprechung: Dienstag, 19.4.2016, 8:00 - 10:00 Uhr, FMA/01.20
- Inhalt:
- Die wirtschaftliche Stabilität von Familien, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder die frühe Förderung von Kindern sind nur einige definierte Ziele der Familienpolitik. Sie umfasst eine Vielzahl von ehe- und familienbezogenen Leistungen, mit denen der Staat die Rahmenbedingungen von Familien gestaltet. Vor allem die Dauer der Erwerbsunterbrechung und Erwerbstätigkeit von Eltern, die Nutzung frühkindlicher Betreuung oder die Aufteilung von Aufgaben im Haushalt wird durch die aktuelle Familienpolitik enorm beeinflusst. Doch wie wirken einzelne Leistungen in unterschiedlichem Kontext, z.B. bei Alleinerziehenden, Eltern mit Migrationshintergrund oder unterschiedlichem sozioökonomischen Status? Und unterscheiden sich die Wirkungszusammenhänge in einzelnen Ländern voneinander?
Im Seminar werden wir uns mit aktuellen Forschungsergebnissen zur unterschiedlichen Wirkung von Familienpolitik befassen. Die geschieht zum einen im nationalen Kontext mit Blick auf unterschiedliche Merkmale der Familie oder der Eltern (z.B. Bildung, Migrationshintergrund, Familienstand) als auch in vergleichender Perspektive von unterschiedlichen Wohlfahrtsstaaten innerhalb Europas.
Leistungsnachweise
Leistungsnachweise können in Form eines kurzen Impulsreferats und einer Hausarbeit erbracht werden. Das Lesen der Texte unter gegebenen Fragestellungen ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Blockseminar.
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Gesellschaftstheorie: Ausgewählte Probleme: Klassische und neuere Konzepte der französischen Soziologie -
- Dozent/in:
- Heike Delitz
- Angaben:
- Blockseminar, Studium Generale, Modulstudium
- Termine:
- Einzeltermin am 13.4.2016, 14:00 - 16:00, FMA/00.07
Einzeltermin am 19.5.2016, 12:00 - 20:00, F21/03.80
Einzeltermin am 20.5.2016, 8:00 - 18:00, FMA/00.07
- Inhalt:
- Die französische Soziologie stellt eine der wesentlichen Traditionslinien des soziologischen Denkens dar, von der immer erneut innovative Konzepte und Begriffe ausgegangen sind und ausgehen. Dabei weisen sie in sich eine starke innere Verbindung auf, es gibt verfolgbare Traditionslinien von Problemen, Begriffen und Konzepten, die von den jüngsten Theorieentwicklungen her auf den Gründer der französischen Soziologie, auf Émile Durkheim, zurückverweisen.
Das Seminar führt in wesentliche sozial- und gesellschaftstheoretische Konzepte und Gesellschaftsanalysen des französischen soziologischen Denkens ein: von Durkheim und Marcel Mauss über Claude Lévi-Strauss zum Poststrukturalismus Michel Foucaults, und von da zu neueren französischen Sozialtheorien (den 'Neuen sozialen Ontologien': Descola, Latour) einerseits, neueren Gesellschaftstheorien andererseits (Castoriadis, Gauchet, Lefort).
Nähere informatione im VC und unter www.heike-delitz.de
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Spezielle Soziologie aus den soziologischen Fächergruppen
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Ausgewählte Themen der Lebensverlaufsforschung: Einfluss der Familienpolitik im internationalen Vergleich -
- Dozent/in:
- Gundula Zoch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Einzeltermin am 19.4.2016, 8:00 - 10:00, FMA/01.20
Blockveranstaltung, 20.5.2016 8:00 - 22.5.2016 18:00, FMA/01.19
Einzeltermin am 3.8.2016, 12:00 - 14:00, FMA/00.06
Vorbesprechung: Dienstag, 19.4.2016, 8:00 - 10:00 Uhr, FMA/01.20
- Inhalt:
- Inhalt
Die wirtschaftliche Stabilität von Familien, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder die frühe Förderung von Kindern sind nur einige definierte Ziele der Familienpolitik. Sie umfasst eine Vielzahl von ehe- und familienbezogenen Leistungen, mit denen der Staat die Rahmenbedingungen von Familien gestaltet. Vor allem die Dauer der Erwerbsunterbrechung und Erwerbstätigkeit von Eltern, die Nutzung frühkindlicher Betreuung oder die Aufteilung von Aufgaben im Haushalt wird durch die aktuelle Familienpolitik enorm beeinflusst. Doch wie wirken einzelne Leistungen in unterschiedlichem Kontext, z.B. bei Alleinerziehenden, Eltern mit Migrationshintergrund oder unterschiedlichem sozioökonomischen Status? Und unterscheiden sich die Wirkungszusammenhänge in einzelnen Ländern voneinander?
Im Seminar werden wir uns mit aktuellen Forschungsergebnissen zur unterschiedlichen Wirkung von Familienpolitik befassen. Die geschieht zum einen im nationalen Kontext mit Blick auf unterschiedliche Merkmale der Familie oder der Eltern (z.B. Bildung, Migrationshintergrund, Familienstand) als auch in vergleichender Perspektive von unterschiedlichen Wohlfahrtsstaaten innerhalb Europas.
Leistungsnachweise können in Form eines kurzen Impulsreferats und einer Hausarbeit erbracht werden. Das Lesen der Texte unter gegebenen Fragestellungen ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Blockseminar.
Seminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits max.: 6
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Ausgewählte Themen der Lebensverlaufsforschung: Entwicklung sozialer Ungleichheiten im internationalen Vergleich -
- Dozent/in:
- Kathrin Kolb
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Einzeltermin am 15.4.2016, 10:00 - 12:00, F21/02.31
Blockveranstaltung 29.4.2016-30.4.2016 Fr, Sa, 8:00 - 18:00, FMA/00.08
Einzeltermin am 13.5.2016, 8:00 - 18:00, FMA/00.08
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 10:00 - 12:00 Uhr, F21/02.31
- Inhalt:
- Ziel des Seminars Entwicklung sozialer Ungleichheiten im internationalen Vergleich ist es, eine praxisorientierte Einführung in die international vergleichende Lebensverlaufsforschung zu geben. Insbesondere soll gezeigt werden, welchen Einfluss Globalisierung auf soziale Ungleichheitsstrukturen in verschiedenen Lebensphasen und Lebensbereichen hat und wie verschiedene Wohlfahrtsregimetypen die Auswirkungen der Globalisierung kanalisieren. Leistungsnachweise können in Form von Referat, Diskussionsleitung und Hausarbeit erbracht werden. Das Seminar wird im Block abgehalten.
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Fortgeschrittene Themen der Lebensverlaufsforschung: Erosion des Normalarbeitsverhältnisses? Beschäftigungsderegulierung in Deutschland -
- Dozent/in:
- Sandra Buchholz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, FMA/00.07
Die 1.Sitzung am 12.04.2016 entfällt!
ab 19.4.2016
- Inhalt:
- Die Forderung nach mehr Flexibilität und Deregulierung des Arbeitsmarktes wird heute immer lauter, besonders in Ländern wie Deutschland. Einerseits ist Flexibilisierung mit der Hoffnung auf verbesserte Konkurrenzfähigkeit verbunden, andererseits aber auch mit der Furcht vor wachsender Unsicherheit und Arbeitslosigkeit. Nicht in allen OECD-Ländern gibt es eine derartige Diskussion über die Flexibilisierung des Arbeitsmarktes. Ein wichtiger Hintergrund für die deutsche Diskussion ist die traditionell hohe Arbeitsplatzsicherheit. Es scheint für viele kein Zweifel daran zu bestehen, dass der Arbeitnehmer von heute im höchsten Maße flexibel sein muss (vgl. z.B. Beck 1986, 2002; Sennett 1998; Voß und Pongratz 1998; Bonß 2002; Bonß und Zinn 2003). Die Zeiten einer langfristigen Anstellung bei demselben Arbeitgeber und in demselben Beruf, die sichere Karriereentwicklung sowie stabile Erwerbsmuster seien längst vorüber und Relikte aus vergangenen Zeiten des Wirtschaftswachstums:
[ ] mit dem Rückgang des Wirtschaftswachstums, in den 1970er und 1980er Jahren, mit der Normalisierung der Massenarbeitslosigkeit, aber noch nachhaltiger: mit dem Übergang von der industriellen Gesellschaft zur Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft geraten die Kerninstitutionen des Lebenslaufs selbst in den Strudel der Modernisierung. [ ] So wird das Normalarbeitsverhältnis in Gestalt unbefristeter Vollzeitbeschäftigung zum Auslaufmodell einer vergangenen historischen Epoche. [ ] Angesichts der radikalen Flexibilisierung der Produktion und sich ständig ändernder Arbeitsmarktbedingungen dürfen Menschen weder mit einer bestimmten Arbeit noch an einen bestimmten Ort allzu fest zusammenwachsen: [sie] sind vielmehr mit prinzipiellen Mobilitätsanforderungen konfrontiert und können nicht mehr mit Beschäftigungsverhältnissen rechnen, die zeitlich und örtlich von Dauer sind. (Bonß und Zinn 2003: 34-35)
Im Seminar soll ein genauerer Blick auf die Diskussion um Beschäftigungsflexibilisierung und um das (angebliche) Ende des Normalarbeitsverhältnisses in der Bundesrepublik Deutschland geworfen werden. Ist in Deutschland seit einigen Jahren wirklich eine grundlegende Flexibilisierung von Erwerbsverläufen zu finden? Und: Gibt es bestimmte Gruppen, die in besonderem Maße eine Flexibilisierung ihrer Erwerbssituation hinnehmen mussten, während andere Arbeitnehmer vergleichsweise stark vor Flexibilisierungen geschützt sind? Weiterhin wird die deutsche Strategie der Beschäftigungsflexibilisierung den Wegen anderer moderner Gesellschaften gegenübergestellt.
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S: Fortgeschrittene Themen der Migration und Integration: Causes and consequences of language acquisition -
- Dozent/in:
- Julian Seuring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, F21/03.80
Einzeltermin am 19.7.2016, 10:00 - 12:00, F21/03.80
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Participants can acquire certificates (5 or 6 ECTS) for the following modules:
A.] Fortgeschrittene Themen der Sozialstrukturanalyse
C.2] Fortgeschrittene Themen der Migration und Integration
Participants who do not study sociology as main subject can gain equivalent certificates. This is based on the prerequisite that students attend the lectures, prepare for class (compulsory reading) and give a presentation. Additionally, students are expected to write a seminar paper.
The language of instruction will optionally be English or German, in order to facilitate international students to attend the course.
- Inhalt:
- Language proficiency is a crucial resource for immigrants integration into the receiving country. We focus on three main topics within the lecture: First, we discuss the basics of integration theory and analyze different types and dimensions of immigrants incorporation. Second, we address the mechanisms of language acquisition and identify the conditions under which immigrants improve their language proficiency. Furthermore, we relate language proficiency to immigrants educational outcomes and labor market success. Third, we elaborate the role of immigrants first language proficiency and first language use, which is highly controversial. In each section we discuss fundamental theoretical approaches as well as reasonable empirical evidence.
A detailed syllabus of the course is available on the Virtual Campus.
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S: Fortgeschrittene Themen der Migration und Integration: Migration and immigrants labor market integration in Europe -
- Dozent/in:
- Miriam Schmaus
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, F21/02.31
ab 20.4.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Participants can acquire certificates (5 or 6 ECTS) for the following modules:
A.] Fortgeschrittene Themen der Sozialstrukturanalyse
C.1] Bildungssoziologie: Migration und Bildung
C.2] Fortgeschrittene Themen der Migration und Integration
Participants who do not study sociology as main subject can gain equivalent certificates. This is based on the prerequisite that students attend the lectures, prepare for class (compulsory reading) and give a presentation. Additionally, students are expected to write a seminar paper.
The language of instruction will optionally be English or German, in order to facilitate inter-national students to attend the course.
- Inhalt:
- During the last 60 years, European countries have increasingly become destinations for (in-ternational) immigrants and asylum seekers. Despite being a core issue for the respective national governments, many of these immigrant groups fare worse than natives in terms of labor market outcomes. Moreover, there are considerable differences between the EU countries, in how these immigrants are integrating into the respective labor markets. Yet, systematic research that explains these differences is still somewhat scarce.
This course aims to give a general overview of the cross-country differences in labor market integration and introduce crucial theoretical arguments brought forth to explain these differ-ences. We will particularly focus on the interplay between the immigrants individual characteristics and the institutional characteristics of the different destination countries.
In terms of structure, the course consists of three parts. The first part gives an overview of the immigrant population and respective labor market integration in Europe. Subsequently, theoretical arguments to explain these labor market outcomes are introduced. The second part then deals with data sources (and indicators) available to test the theoretical arguments. The third part sets out to assess the empirical evidence on how important the respective explanations are. The class will close with a thinktank on directions for future research.
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Methoden der empirischen Organisationsforschung -
- Dozent/in:
- Alexandra Böhm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Modulstudium
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, F21/02.24
- Inhalt:
- Innerhalb der Veranstaltung werden qualitative und quantitative Methoden der Organisationsforschung wie beispielsweise: nonreaktive Methoden, Befragungen, Netzwerkanalysen, quantitative Befragungen, qualitative Interviews, Arbeitsbewertungen und Experimente vorgestellt und zusätzlich durch Forschungserfahrungen von Experten ergänzt.
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Organisationssoziologie: Arbeits- und Organisationsentwicklung (MA) -
- Dozent/in:
- Irene Rählmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Modulstudium
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, FMA/00.06
- Inhalt:
- Die Veranstaltung behandelt vertiefend folgende Themenkomplexe: Theorien der Organisation; Reflexion einzelner Theorien und Theorievergleich; Verhältnis von Akteuren, Organisationsstrukturen und Institutionen zueinander; Voraussetzungen, Probleme und Widerstände bei der Entwicklung von (Arbeits-)Organisationen; Menschengerechte Arbeitsgestaltung mit Blick auf Qualifikation, Motivation, Kontrolle, Belastungen.
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Organisationssoziologie: Theorien der Organisationssoziologie (MA) -
- Dozent/in:
- Stephanie von Göwels
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Modulstudium
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, FMA/00.06
- Inhalt:
- Mit Organisationen werden wir tagtäglich konfrontiert (Organisationsgesellschaft – Presthus 1979). In der Ausbildung, bei der Arbeit, in der Freizeit, bei der Religionsausübung sowie in vielen anderen Lebensumständen erleben wir uns als Teil einer Organisation, sehen wir uns den Möglichkeiten und Zwängen einer Organisation ausgesetzt. Diverse Klassiker der Soziologie ebenso wie zahlreiche Theoretiker der verschiedenen aktuellen Theorieschulen in der Soziologie stimmen darin überein, dass Organisationen ein zentraler, vielleicht sogar der zentrale Baustein moderner Gesellschaften sind (Parsons 1969) und enorme Leistungssteigerungen ermöglichen (Luhmann 1964). Nach einer allgemeinen Einführung in die Organisationssoziologie, werden einzelne Merkmale und Basiselemente von Organisationen (Zweck / Mitgliedschaft / Hierarchie / Formalität / Informalität / Außenfassade) eingehender betrachtet. Der Schwerpunkt des Seminars liegt allerdings auf den klassischen und aktuellen organisationstheoretischen Ansätzen (Bürokratieansatz von Weber / Wissenschaftliche Betriebsführung von Taylor / Human Relations-Bewegung und die Hawthorne-Experimente / Verhaltenswissenschaftliche Entscheidungstheorie / Kontingenztheorie / Transaktionskosten-Ansatz / Agency-Theorie / Population Ecology-Theorie / Neo-Institutionalismus / Netzwerke in der Organisationsforschung). Leistungsanforderungen: Portfolio (drei Essays jeweils 5-8 Seiten) und die Übernahme einer Präsentation.
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Seminare für Examenskandidaten
Master Empirische Bildungsforschung
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Bildungssoziologie Vertiefungsmodul (Wahlpflichtmodul) Sozialer Wandel und internationaler Vergleich: Erosion des Normalarbeitsverhältnisses? Beschäftigungsderegulierung in Deutschland -
- Dozent/in:
- Sandra Buchholz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, FMA/00.07
Die 1.Sitzung am 12.04.2016 entfällt!
ab 19.4.2016
- Inhalt:
- Die Forderung nach mehr Flexibilität und Deregulierung des Arbeitsmarktes wird heute immer lauter, besonders in Ländern wie Deutschland. Einerseits ist Flexibilisierung mit der Hoffnung auf verbesserte Konkurrenzfähigkeit verbunden, andererseits aber auch mit der Furcht vor wachsender Unsicherheit und Arbeitslosigkeit. Nicht in allen OECD-Ländern gibt es eine derartige Diskussion über die Flexibilisierung des Arbeitsmarktes. Ein wichtiger Hintergrund für die deutsche Diskussion ist die traditionell hohe Arbeitsplatzsicherheit. Es scheint für viele kein Zweifel daran zu bestehen, dass der Arbeitnehmer von heute im höchsten Maße flexibel sein muss (vgl. z.B. Beck 1986, 2002; Sennett 1998; Voß und Pongratz 1998; Bonß 2002; Bonß und Zinn 2003). Die Zeiten einer langfristigen Anstellung bei demselben Arbeitgeber und in demselben Beruf, die sichere Karriereentwicklung sowie stabile Erwerbsmuster seien längst vorüber und Relikte aus vergangenen Zeiten des Wirtschaftswachstums:
[ ] mit dem Rückgang des Wirtschaftswachstums, in den 1970er und 1980er Jahren, mit der Normalisierung der Massenarbeitslosigkeit, aber noch nachhaltiger: mit dem Übergang von der industriellen Gesellschaft zur Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft geraten die Kerninstitutionen des Lebenslaufs selbst in den Strudel der Modernisierung. [ ] So wird das Normalarbeitsverhältnis in Gestalt unbefristeter Vollzeitbeschäftigung zum Auslaufmodell einer vergangenen historischen Epoche. [ ] Angesichts der radikalen Flexibilisierung der Produktion und sich ständig ändernder Arbeitsmarktbedingungen dürfen Menschen weder mit einer bestimmten Arbeit noch an einen bestimmten Ort allzu fest zusammenwachsen: [sie] sind vielmehr mit prinzipiellen Mobilitätsanforderungen konfrontiert und können nicht mehr mit Beschäftigungsverhältnissen rechnen, die zeitlich und örtlich von Dauer sind. (Bonß und Zinn 2003: 34-35)
Im Seminar soll ein genauerer Blick auf die Diskussion um Beschäftigungsflexibilisierung und um das (angebliche) Ende des Normalarbeitsverhältnisses in der Bundesrepublik Deutschland geworfen werden. Ist in Deutschland seit einigen Jahren wirklich eine grundlegende Flexibilisierung von Erwerbsverläufen zu finden? Und: Gibt es bestimmte Gruppen, die in besonderem Maße eine Flexibilisierung ihrer Erwerbssituation hinnehmen mussten, während andere Arbeitnehmer vergleichsweise stark vor Flexibilisierungen geschützt sind? Weiterhin wird die deutsche Strategie der Beschäftigungsflexibilisierung den Wegen anderer moderner Gesellschaften gegenübergestellt.
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Bildungssoziologie Vertiefungsmodul (Wahlpflichtmodul) Sozialer Wandel und internationaler Vergleich: Soziale Ungleichheiten -
- Dozent/in:
- Kathrin Kolb
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Einzeltermin am 15.4.2016, 10:00 - 12:00, F21/02.31
Blockveranstaltung 29.4.2016-30.4.2016 Fr, Sa, 8:00 - 18:00, FMA/00.08
Einzeltermin am 13.5.2016, 8:00 - 18:00, FMA/00.08
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 10:00 - 12:00 Uhr, F21/02.31
- Inhalt:
- Ziel des Seminars Entwicklung sozialer Ungleichheiten im internationalen Vergleich ist es, eine praxisorientierte Einführung in die international vergleichende Lebensverlaufsforschung zu geben. Insbesondere soll gezeigt werden, welchen Einfluss Globalisierung auf soziale Ungleichheitsstrukturen in verschiedenen Lebensphasen und Lebensbereichen hat und wie verschiedene Wohlfahrtsregimetypen die Auswirkungen der Globalisierung kanalisieren. Leistungsnachweise können in Form von Referat, Diskussionsleitung und Hausarbeit erbracht werden. Das Seminar wird im Block abgehalten.
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Bildungssoziologie Vertiefungsmodul (Wahlpflichtmodul): Fortgeschrittene oder ausgewählte Themen der (international vergleichenden) Lebensverlaufsforschung: Beschäftigungsderegulierung in Deutschland -
- Dozent/in:
- Sandra Buchholz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, FMA/00.07
Die 1.Sitzung am 12.04.2016 entfällt!
ab 19.4.2016
- Inhalt:
- Die Forderung nach mehr Flexibilität und Deregulierung des Arbeitsmarktes wird heute immer lauter, besonders in Ländern wie Deutschland. Einerseits ist Flexibilisierung mit der Hoffnung auf verbesserte Konkurrenzfähigkeit verbunden, andererseits aber auch mit der Furcht vor wachsender Unsicherheit und Arbeitslosigkeit. Nicht in allen OECD-Ländern gibt es eine derartige Diskussion über die Flexibilisierung des Arbeitsmarktes. Ein wichtiger Hintergrund für die deutsche Diskussion ist die traditionell hohe Arbeitsplatzsicherheit. Es scheint für viele kein Zweifel daran zu bestehen, dass der Arbeitnehmer von heute im höchsten Maße flexibel sein muss (vgl. z.B. Beck 1986, 2002; Sennett 1998; Voß und Pongratz 1998; Bonß 2002; Bonß und Zinn 2003). Die Zeiten einer langfristigen Anstellung bei demselben Arbeitgeber und in demselben Beruf, die sichere Karriereentwicklung sowie stabile Erwerbsmuster seien längst vorüber und Relikte aus vergangenen Zeiten des Wirtschaftswachstums:
[ ] mit dem Rückgang des Wirtschaftswachstums, in den 1970er und 1980er Jahren, mit der Normalisierung der Massenarbeitslosigkeit, aber noch nachhaltiger: mit dem Übergang von der industriellen Gesellschaft zur Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft geraten die Kerninstitutionen des Lebenslaufs selbst in den Strudel der Modernisierung. [ ] So wird das Normalarbeitsverhältnis in Gestalt unbefristeter Vollzeitbeschäftigung zum Auslaufmodell einer vergangenen historischen Epoche. [ ] Angesichts der radikalen Flexibilisierung der Produktion und sich ständig ändernder Arbeitsmarktbedingungen dürfen Menschen weder mit einer bestimmten Arbeit noch an einen bestimmten Ort allzu fest zusammenwachsen: [sie] sind vielmehr mit prinzipiellen Mobilitätsanforderungen konfrontiert und können nicht mehr mit Beschäftigungsverhältnissen rechnen, die zeitlich und örtlich von Dauer sind. (Bonß und Zinn 2003: 34-35)
Im Seminar soll ein genauerer Blick auf die Diskussion um Beschäftigungsflexibilisierung und um das (angebliche) Ende des Normalarbeitsverhältnisses in der Bundesrepublik Deutschland geworfen werden. Ist in Deutschland seit einigen Jahren wirklich eine grundlegende Flexibilisierung von Erwerbsverläufen zu finden? Und: Gibt es bestimmte Gruppen, die in besonderem Maße eine Flexibilisierung ihrer Erwerbssituation hinnehmen mussten, während andere Arbeitnehmer vergleichsweise stark vor Flexibilisierungen geschützt sind? Weiterhin wird die deutsche Strategie der Beschäftigungsflexibilisierung den Wegen anderer moderner Gesellschaften gegenübergestellt.
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Bildungssoziologie Vertiefungsmodul (Wahlpflichtmodul): Fortgeschrittene oder ausgewählte Themen der (international vergleichenden) Lebensverlaufsforschung: Soziale Ungleichheiten -
- Dozent/in:
- Kathrin Kolb
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Einzeltermin am 15.4.2016, 10:00 - 12:00, F21/02.31
Blockveranstaltung 29.4.2016-30.4.2016 Fr, Sa, 8:00 - 18:00, FMA/00.08
Einzeltermin am 13.5.2016, 8:00 - 18:00, FMA/00.08
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 10:00 - 12:00 Uhr, F21/02.31
- Inhalt:
- Ziel des Seminars Entwicklung sozialer Ungleichheiten im internationalen Vergleich ist es, eine praxisorientierte Einführung in die international vergleichende Lebensverlaufsforschung zu geben. Insbesondere soll gezeigt werden, welchen Einfluss Globalisierung auf soziale Ungleichheitsstrukturen in verschiedenen Lebensphasen und Lebensbereichen hat und wie verschiedene Wohlfahrtsregimetypen die Auswirkungen der Globalisierung kanalisieren. Leistungsnachweise können in Form von Referat, Diskussionsleitung und Hausarbeit erbracht werden. Das Seminar wird im Block abgehalten.
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S: Bildungssoziologie: Migration und Bildung: Causes and consequences of language acquisition -
- Dozent/in:
- Julian Seuring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, F21/03.80
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Participants can acquire certificates (5 or 6 ECTS) for the following modules:
Master Empirische Bildungsforschung:
“Bildungssoziologie: Migration und Bildung“
Participants who do not study sociology as main subject can gain equivalent certificates. This is based on the prerequisite that students attend the lectures, prepare for class (compulsory reading) and give a presentation. Additionally, students are expected to write a seminar paper.
The language of instruction will optionally be English or German, in order to facilitate international students to attend the course.
- Inhalt:
- Language proficiency is a crucial resource for immigrants’ integration into the receiving country. We focus on three main topics within the lecture: First, we discuss the basics of integration theory and analyze different types and dimensions of immigrants’ incorporation. Second, we address the mechanisms of language acquisition and identify the conditions under which immigrants’ improve their language proficiency. Furthermore, we relate language proficiency to immigrants’ educational outcomes and labor market success. Third, we elaborate the role of immigrants’ first language proficiency and first language use, which is highly controversial. In each section we discuss fundamental theoretical approaches as well as reasonable empirical evidence.
A detailed syllabus of the course is available on the Virtual Campus.
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Bildungssoziologie Basismodul: Educational Systems and their Consequences -
- Dozent/in:
- Steffen Schindler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, FMA/00.06
Einzeltermin am 12.7.2016, 8:00 - 10:00, FMA/00.06
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Each session is devoted to a core topic. As a basis for discussion, all participants have to read one or two central texts per week. Each participant has to give a short presentation about an educational system and complete several assignments. The exam will be a written examination (Klausur), which will take place in the last session of the term.Prüfungsanmeldung in FlexNow: 19.05.2016 - 09.07.2016; Registration for exam in FlexNow: 19.05. - 09.07.2016!
Office hours during the semester: Tuesday, 2pm - 3pm
- Inhalt:
- Educational systems differ across countries or even within countries. Various aspects, such as educational institutions, transitions, the structure of schooling, and curricula show a huge variety. The seminar introduces the most important dimensions of differentiation. We will also deal with the consequences of institutional arrangements for different outcomes, such as educational inequality or labour market transitions.
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Bachelor-/Master-Studiengänge Wirtschaftswissenschaften
Bachelor Betriebswirtschaftslehre, Internationale Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftspädagogik, European Economic Studies (EES)
Betriebswirtschaftliche Lehrveranstaltungen
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Internationales Entrepreneurship [BFC-B-05] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Matthias Muck, Tobias Meyer, Christian Putz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Erster Veranstaltungstermin ist der 13.04.2016. Prüfung ist auf 65 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beschränkt. Bewerbung um Zulassung zur Prüfung durch Anmeldung zur LEHRVERANSTALTUNG via FlexNow! bis 13.04.2016, 24:00h
- Termine:
- Mi, 18:00 - 22:00, KÄ7/01.07
Einzeltermin am 8.7.2016, Einzeltermin am 15.7.2016, 8:00 - 20:00, KÄ7/01.07
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Wissenschaftliches Arbeiten im Rahmen der Bachelorarbeit - Lehrstuhl für BWL, insbes. Banking und Finanzcontrolling -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Matthias Muck, Michael Herold, Tobias Meyer, Christian Putz, Dominik Staniewski, Stefan Weisheit
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, KÄ7/01.06
Einzeltermin am 12.7.2016, 16:00 - 18:00, KÄ7/01.06
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Marketing Management -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Marcel Escher, Sibylle Böttner, Kristina Kampfer, Peter Van Dyck
- Angaben:
- Vorlesung, 3 SWS
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, F21/01.57
Mi, 16:00 - 18:00, F21/02.31
Mi, 18:00 - 20:00, F21/02.31
Do, 8:00 - 10:00, 10:00 - 12:00, F21/03.84
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Seminar für Bachelorarbeiten -
- Dozent/in:
- Immanuel Zitzmann
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, Einführungsveranstaltung für Studierende der Gruppe 2, die am P&L-Lehrstuhl ihre Bachelorarbeit schreiben
- Termine:
- Einzeltermin am 14.4.2016, Einzeltermin am 21.4.2016, 14:00 - 18:00, F21/03.80
Einzeltermin am 3.5.2016, 10:00 - 12:00, F21/03.50
Einzeltermin am 12.5.2016, 18:00 - 19:00, F21/02.24
Einzeltermin am 8.6.2016, 11:00 - 12:00, FMA/00.07
Einzeltermin am 15.6.2016, 10:00 - 12:00, FMA/00.07
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UFC-B3: Unternehmensführung II (Organisation, Controlling und Leitung) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Wolfgang Becker, Eva Reitelshöfer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, F21/01.37
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Termine der Vorlesung: 12.04., 13.04., 19.04., 20.04., 26.04., 27.04., 03.05., 04.05., 10.05.
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UFC-B3: Unternehmensführung II (Organisation, Controlling und Leitung) Übung Gruppe 1 -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Eva Reitelshöfer, Alexander Burggraf, Christoph Feichtinger
- Angaben:
- Übung, 1 SWS
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, F21/01.37
14-tägig, im Wechsel mit Gruppe 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Termine der Übung: 11.05., 24.05., 25.05., 31.05., 01.06., 07.06., 14.06., 15.06., 21.06., 22.06., 29.06., 06.07., 13.07.
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UFC-B3: Unternehmensführung II (Organisation, Controlling und Leitung) Übung Gruppe 2 -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Eva Reitelshöfer, Alexander Burggraf, Christoph Feichtinger
- Angaben:
- Übung, 1 SWS
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, F21/01.37
14-tägig, im Wechsel mit Gruppe 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Termine der Übung: 11.05., 24.05., 25.05., 31.05., 01.06., 07.06., 14.06., 15.06., 21.06., 22.06., 29.06., 06.07., 13.07.
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Wiederholungsübung Introduction to Marketing Intelligence -
- Dozent/in:
- Uwe Messer
- Angaben:
- Übung
- Termine:
- Einzeltermin am 20.5.2016, 9:00 - 20:00, RZ/00.05
Einzeltermin am 21.5.2016, 9:00 - 20:00, F21/02.24
Einzeltermin am 10.6.2016, 13:00 - 18:00, RZ/00.05
Einzeltermin am 11.6.2016, 9:00 - 15:00, F21/02.18
Einzeltermin am 17.6.2016, 13:00 - 18:00, F21/02.18
Einzeltermin am 18.6.2016, 9:00 - 15:00, F21/02.18
Einzeltermin am 1.7.2016, 9:00 - 20:00, RZ/01.02
Einzeltermin am 8.7.2016, 9:00 - 20:00, F21/02.24
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Volkswirtschaftliche Lehrveranstaltungen
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Projektseminar EES: Angewandte Mikroökonometrie: Intergenerationale Soziale Mobilität -
- Dozent/in:
- Stefanie Herber
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Do, 12:00 - 16:00, RZ/00.05
Vorbesprechung: 21.04.16, 12-14 Uhr, RZ/00.05; Kurzeinführung (Stata & wissenschaftl. Arbeiten): 28.04.16, 12-14 Uhr, RZ/00.05; Besprechung Abstracts: 12.05.16, 12-14 Uhr, RZ/00.05; Präsentationen: 07.07.16, ca. 9-17 Uhr, Raum wird noch bekannt gegeben
ab 21.4.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Erfolgreicher Besuch der Vorlesungen „Empirische
Mikroökonomik“ oder „Empirische Makroökonomik“
Anmeldung: Die Anmeldung kann bis zum 27.04.2016 per Email an vwl-mikro@uni-bamberg.de erfolgen. Bitte dazu Name, Studiengang, Semesteranzahl und Matrikelnummer angeben. Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen beschränkt, die Zulassung erfolgt nach Reihenfolge der Anmeldung. Bitte beachten Sie die o.g. Voraussetzungen zur Teilnahme.
- Inhalt:
- Intergenerationale soziale Mobilität beschreibt das Ausmaß, in dem sozio-ökonomische Faktoren wie Einkommen, Bildung oder Beruf von den Eltern an die Kinder weitergegeben werden. In Ländern mit hoher intergenerationaler Mobilität ist es für folgenden Generationen leichter, gesellschaftlich aufzusteigen, während dies in Ländern mit niedriger Mobilität schwerer ist, da Lohn, Bildungsniveau und Beschäftigung über die Generationen persistent sind. Diese Persistenz kann viele Gründe haben: die Vererbung und Weitergabe bestimmter Fähigkeiten und Präferenzen, aber auch fehlende Chancengleichheit im Bildungssystem oder auf dem Arbeitsmarkt.
Dieses Seminar beschäftigt sich mit der Frage, wie groß die soziale Mobilität in Deutschland und im europäischen Vergleich ist, wie sie sich über die Zeit entwickelt hat und welche Faktoren mit unterschiedlichen Möglichkeiten des Bildungs- und Einkommensaufstiegs verbunden sind. Das Seminar soll Studierende in die Lage versetzen, ein kleineres Forschungsprojekt eigenständig zu planen und durchzuführen. Dazu gehört die Einarbeitung in die einschlägige Literatur, das Finden einer konkreten Fragestellung sowie das Durchführen eigener ökonometrische Analysen, die in einer Seminararbeit und einer abschließenden Präsentation vorgestellt werden sollen.
Mögliche Themenbereiche, aus denen Fragestellungen entwickelt werden können, umfassen (aber sind nicht beschränkt auf):
1. Intergenerationale Bildungsmobilität
2. Intergenerationale Einkommensmobilität
3. Institutionelle Faktoren und intergenerationale Mobilität
4. Öffentliche Ausgaben und intergenerationale Mobilität
5. Politische Beteiligung und intergenerationale Mobilität
- Empfohlene Literatur:
- Die verwendete Software ist Stata. Die Daten (voraussichtlich European Values Study 2008-2010, ALLBUS, externe Statistiken) sowie Einstiegsliteratur werden im Virtuellen Campus bereitgestellt.
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V: Einführung in die Regionalökonomie -
- Dozent/in:
- Stephan Brunow
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 18.4.2016, Einzeltermin am 25.4.2016, Einzeltermin am 9.5.2016, Einzeltermin am 30.5.2016, Einzeltermin am 13.6.2016, Einzeltermin am 20.6.2016, Einzeltermin am 27.6.2016, Einzeltermin am 4.7.2016, 12:00 - 16:00, F21/02.55
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V: Finanzpolitik in Europa -
- Dozent/in:
- Jörg Lackenbauer
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 4.5.2016, 14:00 - 16:00, F21/03.84
Einzeltermin am 5.5.2016, 12:00 - 18:00, F21/01.37
Einzeltermin am 6.5.2016, 14:00 - 18:00, F21/01.37
Einzeltermin am 7.5.2016, Einzeltermin am 8.5.2016, 12:00 - 16:00, F21/01.37
Das Blockseminar findet vom 04. - 08. Mai 2016 statt (auch am Feiertag und am Wochenende). Raum und Uhrzeit wird noch bekannt gegeben
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Introduction to European and International Economics -
- Dozent/in:
- Mishael Milakovic
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, F21/02.55
- Inhalt:
- Gegenstand der Veranstaltung: Moderne Volkswirtschaften sind stärker denn je durch gemeinsamen Handels- und Finanzflüsse miteinander verknüpft. Hieraus ergeben sich Konsequenzen für Beschäftigung, Konsum und Investitionen, welche umgangssprachlich häufig unter dem Begriff „Globalisierung“ zusammengefasst werden. Ihre Auswirkungen sind Gegenstand der politischen Diskussion und nehmen eine zentrale Rolle innerhalb der nationalen Politik ein. Dieser Kurs soll einen einführenden Überblick über zentrale Themen der Außenwirtschaftstheorie geben, wobei auch auf aktuelle Debatten über die Vor- und Nachteile der Globalisierung eingegangen wird.
Unter anderem werden wir uns mit folgenden Themen beschäftigen:
i) Klassische Theorien des internationalen Handels (Smith, Ricardo)
ii) Standardmodelle des Handels (Heckscher-Ohlin, Gravitationsmodelle)
iii) Die politische Ökonomie des Handels
iv) Grundlegende Konzepte der Zahlungsbilanzstatistik und
Wechselkursbestimmung
v) Makroökonomische Konsequenzen von festen und flexiblen
Wechselkursregimen
- Empfohlene Literatur:
- P. Krugman, M. Obstfeld, and M. Melitz, International Economics, Pearson,current edition.
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Projektseminar : History of Economic Thought -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christian Babirat, Mishael Milakovic
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, F21/03.48
Einzeltermin am 29.6.2016, 16:00 - 20:00, FMA/01.20
ab 20.4.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung: https://vc.uni-bamberg.de/moodle/course/view.php?id=17248
Informationen zur Themenvergabe werden in der ersten Veranstaltung (20. April 2016) bekannt gegeben.
Ziel der Veranstaltung ist, die Studierenden mit weiterführenden
volkswirtschaftlichen Themen vertraut zu machen und durch Gruppenarbeit
Problemlösungskompetenz und Teamfähigkeit weiter zu fördern.
- Inhalt:
- Das Seminar behandelt die Entwicklung der ökonomischen Ideengeschichte,
im Speziellen die klassische Politische Ökonomie von Smith, Ricardo und Marx,aber auch aktuellere Beiträge außerhalb der marginalistischen (neoklassischen) Schule.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literatur wird in der ersten Lehrveranstaltung bekannt
gegeben.
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The Economic Nature of the Firm 2 -
- Dozent/in:
- Ilfan Oh
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, F21/03.01
- Inhalt:
- Aufbauend auf klassischen Unternehmenstheorien werden in diesem Kurs
moderne Ansätze, einschließlich Management- und Verhaltenstheorien,
Transaktionskostenanalyse und Agenten-Theorie besprochen. Nachdem
im ersten Abschnitt dieses Kurses theoretische Grundlagen der
Firmentätigkeit besprochen werden, liegt der Schwerpunkt im zweiten Abschnitt des Kurses bei folgenden Themen:
(i) Marktkonzentration und Konzentrationsmaße
(ii) Markteintritt und industrielle Entwicklung
(iii) Horizontale Firmenzusammenschlüsse und strategische Allianzen
(iv) Vertikale Integration
(v) Diversifizierung
- Empfohlene Literatur:
- Lipczynski, J., J. O. S. Wilson, and J. Goddard, Industrial Organization: Competition, Strategy, Policy, Pearson, Current Edition.
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Lehrveranstaltungen in Wirtschaftsmathematik
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Tutorium zu Mathematik I und II -
- Dozent/in:
- Reinhard Dobbener
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, F21/03.83, F21/03.79
Di, 8:00 - 10:00, F21/02.55
Mo, 10:00 - 12:00, F21/03.81
Di, 14:00 - 16:00, F21/03.84
Mi, 16:00 - 18:00, 18:00 - 20:00, F21/03.83
Mi, 14:00 - 16:00, F21/02.55
Do, 16:00 - 18:00, F21/03.01
Do, 18:00 - 20:00, F21/02.55
Fr, 10:00 - 12:00, F21/02.41
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Lehrveranstaltungen in Wirtschaftspädagogik
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Betriebliches Bildungsmanagement (BBM) [BBM] -
- Dozent/in:
- Clemens Frötschl
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 6, Studium Generale
- Termine:
- Einzeltermin am 15.4.2016, Einzeltermin am 22.4.2016, 10:00 - 12:00, KÄ7/00.14
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es handelt sich bei diesem Seminar um eine Online-Veranstaltung der vhb mit zwei Präsenzterminen: XX.XX.2016 und XX.XX.2016, jeweils von XX bis XX h in der Kärntenstraße 7, Raum 00.14.
Bitte beachten Sie, dass für diese Veranstaltung leider mehrere Anmeldungen parallel erforderlich sind:
1. Interessenten melden sich bitte vorher mit Namen und Matrikelnummer per email an bei clemens.froetschl@uni-bamberg.de.
2. Anmeldung zur Teilnahme unter FlexNow! ab 01.04.2016 bis 22.04.2016
3. Anmeldung zur Prüfung unter FlexNow! ab 01.04.2016 bis 22.04.2016
3. Anmeldung bei der vhb für den Kursus ab 01.04.2016 bis 22.04.2016
Nur bei Vorliegen der Anmeldungen sowohl bei FlexNow! als auch bei der vhb ist der erfolgreiche Abschluss der Veranstaltung möglich. Beachten Sie daher bitte die o.g. Fristen.
Prüfungsform: Portfolio
- Inhalt:
- Die Teilnehmer absolvieren den onlinebasierten Kurs in zwei Arbeitsphasen. Zunächst erschließen sich die Studierenden einen Teilbereich des Themengebiets "Betriebliches Bildungsmanagement" in Einzelarbeit. Die darauf folgenden Arbeitsaufträge werden in Kleingruppen bearbeitet und basieren auf den o.g. Ausarbeitungen. Die Teilnehmer stellen den thematischen Gesamtzusammenhang zu ihrer individuellen Ausarbeitung her und befassen sich darüber hinaus mit allen weiteren Themengebieten des Kurses.
Die Veranstaltung ist als online-gestütztes Seminar konzipiert, in welchem die Teilnehmer in Eigenverantwortlichkeit wie auch durch Verantwortungsübernahme für gemeinsam und fremd-erstellte Ergebnisse agieren. Kommunikation, Kooperation und Kollaboration werden bei der aktiven Auseinandersetzung mit den Inhalten durch Tutoren und Themenspezialisten unterstützt.
- Empfohlene Literatur:
- wird in den Präsenzterminen bekannt gegeben
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GLA-Ü: Physiologische, psychologische und betriebspädagogische Grundlagen des Lernens und des Arbeitens Vertiefung und Übung (Termin B) [GLA-Ü] -
- Dozent/in:
- Klaudia Golyszny
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, KÄ7/01.06
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Modul Grundlagen des Lernens und Arbeitens richtet sich primär an Bachelorstudierende der Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Wirtschaftspädagogik.
Der erfolgreiche Abschluss dieses Moduls setzt die parallele Teilnahme an der Vorlesung voraus.
Bitte melden Sie sich über FlexNow! sowohl für die Vorlesung als auch für eine der parallel angebotenen Übungen in der Zeit vom 01.03.2016 bis 30.04.2016 als Teilnehmer an.
Für die zentral organisierte Prüfung (Klausur 90 Min.) müssen Sie sich separat in dem vom Prüfungsamt festgelegten Zeitraum über FlexNow! anmelden.
Bitte beachten Sie, dass sowohl die Vorlesung als auch die Seminare bereits in der ersten Vorlesungswoche starten.
- Inhalt:
- Das Seminar ermöglicht eine vertiefte Auseinandersetzung mit ausgewählten Inhaltsbereichen.
- Die Studierenden können hirnphysiologische Grundlagen des Lernens und Wahrnehmens erklären und endogen bedingte Lernstörungen reflektieren.
- Die Studierenden durchdringen die kognitiven (z.B. Intelligenz, Begabung, Lernstrategien), emotionalen (z.B. Prüfungsangst, Flow, Langeweile, Ärger) und motivationalen (z.B. Selbstwirksamkeit, Interesse) Bedingungen des Lernens und Arbeitens sowie deren Wechselwirkungen.
- Die Studierenden können wichtige Einflüsse der sozialen Herkunft wie beispielsweise Migrationshintergründe oder Einflüsse des Elternhauses charakterisieren.
- Die Studierenden sind in der Lage, zentrale Lerntheorien und ihre Genese nachzuvollziehen und einzuordnen.
- Die Studierenden erkennen die Bedeutung von Lerntheorien für die Gestaltung von Lehr-Lern-Arrangements.
- Die Studierenden reflektieren ihre eigenen subjektiven Theorien über Lernen und Lehren.
- Studierende verbessern ihre Kenntnisse und Fähigkeiten des wissenschaftlichen Arbeitens (Literaturrecherche, -bewertung, -integration und -darstellung) sowie ihre Präsentationstechniken inklusive Methoden der Teilnehmeraktivierung.
- Empfohlene Literatur:
- Woolfolk Hoy, A. (2014). Pädagogische Psychologie. 12. aktual. Auflage; bearb. von A. Schönpflug. Hallbergmoos: Pearson.
- Krapp A. & Seidel T. (2014). Pädagogische Psychologie, mit online Materialien, Beltz.
- Krapp, A. & Weidenmann, B.(2006). Pädagogische Psychologie: ein Lehrbuch. Weinheim: Beltz.
- Hasselhorn, M. & Gold, A. (2013). Pädagogische Psychologie: erfolgreiches Lehren und Lernen. 3. vollständig überarb. und erw. Auflage. Stuttgart: Kohlhammer.
- Schneider, W. & Lindenberger U. (2012). Entwicklungspsychologie. Beltz.
- Birbaumer, N. & Schmidt, R. F. (2010). Biologische Psychologie. Heidelberg: Springer (online).
- Schandry, R. (2006). Biologische Psychologie. Weinheim: Beltz (online).
Themenspezifische Literaturhinweise erfolgen in den Veranstaltungen.
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GLA-Ü: Termin A ENTFÄLLT IM SS 2016 [GLA-Ü] -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Modul Grundlagen des Lernens und Arbeitens richtet sich primär an Bachelorstudierende der Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Wirtschaftspädagogik.
Der erfolgreiche Abschluss dieses Moduls setzt die parallele Teilnahme an der Vorlesung voraus.
Bitte melden Sie sich über FlexNow! sowohl für die Vorlesung als auch für eine der parallel angebotenen Übungen in der Zeit vom 01.03.2016 bis 30.04.2016 als Teilnehmer an.
Für die zentral organisierte Prüfung (Klausur 90 Min.) müssen Sie sich separat in dem vom Prüfungsamt festgelegten Zeitraum über FlexNow! anmelden.
Bitte beachten Sie, dass sowohl die Vorlesung als auch die Seminare bereits in der ersten Vorlesungswoche starten.
- Inhalt:
- Das Seminar ermöglicht eine vertiefte Auseinandersetzung mit ausgewählten Inhaltsbereichen.
- Die Studierenden können hirnphysiologische Grundlagen des Lernens und Wahrnehmens erklären und endogen bedingte Lernstörungen reflektieren.
- Die Studierenden durchdringen die kognitiven (z.B. Intelligenz, Begabung, Lernstrategien), emotionalen (z.B. Prüfungsangst, Flow, Langeweile, Ärger) und motivationalen (z.B. Selbstwirksamkeit, Interesse) Bedingungen des Lernens und Arbeitens sowie deren Wechselwirkungen.
- Die Studierenden können wichtige Einflüsse der sozialen Herkunft wie beispielsweise Migrationshintergründe oder Einflüsse des Elternhauses charakterisieren.
- Die Studierenden sind in der Lage, zentrale Lerntheorien und ihre Genese nachzuvollziehen und einzuordnen.
- Die Studierenden erkennen die Bedeutung von Lerntheorien für die Gestaltung von Lehr-Lern-Arrangements.
- Die Studierenden reflektieren ihre eigenen subjektiven Theorien über Lernen und Lehren.
- Studierende verbessern ihre Kenntnisse und Fähigkeiten des wissenschaftlichen Arbeitens (Literaturrecherche, -bewertung, -integration und -darstellung) sowie ihre Präsentationstechniken inklusive Methoden der Teilnehmeraktivierung.
- Empfohlene Literatur:
- Woolfolk Hoy, A. (2014). Pädagogische Psychologie. 12. aktual. Auflage; bearb. von A. Schönpflug. Hallbergmoos: Pearson.
- Krapp A. & Seidel T. (2014). Pädagogische Psychologie, mit online Materialien, Beltz.
- Krapp, A. & Weidenmann, B.(2006). Pädagogische Psychologie: ein Lehrbuch. Weinheim: Beltz.
- Hasselhorn, M. & Gold, A. (2013). Pädagogische Psychologie: erfolgreiches Lehren und Lernen. 3. vollständig überarb. und erw. Auflage. Stuttgart: Kohlhammer.
- Schneider, W. & Lindenberger U. (2012). Entwicklungspsychologie. Beltz.
- Birbaumer, N. & Schmidt, R. F. (2010). Biologische Psychologie. Heidelberg: Springer (online).
- Schandry, R. (2006). Biologische Psychologie. Weinheim: Beltz (online).
Themenspezifische Literaturhinweise erfolgen in den Veranstaltungen.
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GLA-V: Physiologische, psychologische und betriebspädagogische Grundlagen des Lernens und Arbeitens -
- Dozent/in:
- Karin Heinrichs
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KÄ7/00.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Modul Grundlagen des Lernens und Arbeitens richtet sich primär an Bachelorstudierende der Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Wirtschaftspädagogik.
Der erfolgreiche Abschluss dieses Moduls setzt die parallele Teilnahme an der Vorlesung und an dem Seminar (GLA-Ü) voraus.
Bitte melden Sie sich über FlexNow! ab 01.03.2016 bis 30.04.2016 sowohl für die Vorlesung als auch für eines der parallel angebotenen Seminare als Teilnehmer an.
Die Prüfung ist zentral organisiert. Eine Prüfungsanmeldung muss daher separat über FlexNow! in dem vom Prüfungamt festgelegten Zeitraum erfolgen.
Bitte beachten Sie, dass sowohl die Vorlesung als auch die Seminare bereits in der ersten Vorlesungswoche starten.
Die Vorlesung steht auch Gasthörern offen, das Seminar nicht.
- Inhalt:
- Die Vorlesung ermöglicht die Auseinandersetzung mit ausgewählten Inhaltsbereichen.
- Die Studierenden können hirnphysiologische Grundlagen des Lernens und Wahrnehmens erklären und endogen bedingte Lernstörungen reflektieren.
- Die Studierenden durchdringen die kognitiven (z.B. Intelligenz, Begabung, Lernstrategien), emotionalen (z.B. Prüfungsangst, Flow, Langeweile, Ärger) und motivationalen (z.B. Selbstwirksamkeit, Interesse) Bedingungen des Lernens und Arbeitens sowie deren Wechselwirkungen.
- Die Studierenden können wichtige Einflüsse der sozialen Herkunft wie beispielsweise Migrationshintergründe oder Einflüsse des Elternhauses charakterisieren.
- Die Studierenden sind in der Lage, zentrale Lerntheorien und ihre Genese nachzuvollziehen und einzuordnen.
- Die Studierenden erkennen die Bedeutung von Lerntheorien für die Gestaltung von Lehr-Lern-Arrangements.
- Die Studierenden reflektieren ihre eigenen subjektiven Theorien über Lernen und Lehren.
- Studierende verbessern ihre Kenntnisse und Fähigkeiten des wissenschaftlichen Arbeitens (Literaturrecherche, -bewertung, -integration und -darstellung) sowie ihre Präsentationstechniken inklusive Methoden der Teilnehmeraktivierung.
- Empfohlene Literatur:
- Woolfolk Hoy, A. (2014). Pädagogische Psychologie. 12. aktual. Auflage; bearb. von A. Schönpflug. Hallbergmoos: Pearson.
- Krapp A. & Seidel T. (2014). Pädagogische Psychologie, mit online Materialien, Beltz.
- Krapp, A. & Weidenmann, B.(2006). Pädagogische Psychologie: ein Lehrbuch. Weinheim: Beltz.
- Hasselhorn, M. & Gold, A. (2013). Pädagogische Psychologie: erfolgreiches Lehren und Lernen. 3. vollständig überarb. und erw. Auflage. Stuttgart: Kohlhammer.
- Schneider, W. & Lindenberger U. (2012). Entwicklungspsychologie. Beltz.
- Birbaumer, N. & Schmidt, R. F. (2010). Biologische Psychologie. Heidelberg: Springer (online).
- Schandry, R. (2006). Biologische Psychologie. Weinheim: Beltz (online).
Themenspezifische Literaturhinweise erfolgen in den Veranstaltungen.
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Grundlagen beruflicher Bildung (GbB) (Termin B) [GbB] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Rausch, Alexander Feldmann
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Fr, 9:00 - 12:00, KÄ7/01.06
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Bachelorstudierende der BWL mit Schwerpunkt Wirtschaftspädagogik I und Wirtschaftspädagogik II sowie als Auflage an nichtkonsekutiv Studierende des Masterstudiengangs WiPäd und Masterstudierende im Studiengang WiPäd mit Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik, die dieses Modul im Rahmen ihres Brückenstudiums absolvieren.
Interessenten melden sich bitte in der Zeit vom 01.03.2016 bis 30.04.2016 über FlexNow! als Teilnehmer der Veranstaltung an. Zusätzlich melden sich Bachelorstudierende und WiPäd-WI-ler bitte im gleichen Zeitraum zur dazugehörigen Prüfung an, nichtkonsekutive Masterstudierende können sich nicht via FlexNow! zur Prüfung anmelden, sie erhalten am Ende einen Schein.
Prüfungsform: Präsentationsleistung im Seminar (1/3 der Modulnote) und Hausarbeit (2/3 der Modulnote)
- Inhalt:
- Das Modul dient dem Erwerb eines breiten Grundlagenwissens über die berufliche Bildung. Dabei liegen Schwerpunkte auf der Makro- und Mesoebene des deutschen Berufsbildungssystems, dessen Charakteristika, Entstehungsgeschichte sowie Unterschieden zu Berufsbildungssystemen anderer Länder.
Folgende Themen werden im Seminar behandelt:
- Strukturen des Berufsbildungssystems
- Rechtlich-curricularer und vertraglicher Rahmen der Berufsausbildung
- Funktionen des Berufsbildungssystems
- Geschichte des deutschen Berufsbildungssystems
- Europäisierung der Berufsbildung
- Berufsbildungssysteme im internationalen Vergleich: geschichtliche Hintergründe und aktuelle Strukturen
- Empfohlene Literatur:
- Literaturempfehlungen werden im Seminar bekannt gegeben.
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Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens [GWA] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Clemens Frötschl, Alexander Feldmann
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 6, Studium Generale
- Termine:
- Einzeltermin am 13.4.2016, Einzeltermin am 20.4.2016, 12:00 - 16:00, KÄ7/00.10
Online-Veranstaltung mit zwei Präzenzterminen am 13. und 20.04.2016, jeweils von 12 bis 16 h in Kä/, 00.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung richtet sich an alle Bachelor-Studierenden. Die Lehrveranstaltung, die vom Bamberger Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) angeboten wird, findet in Form eines virtuellen Seminars mit zwei einführenden Präsenzveranstaltungen statt. Für diesen Kurs ist eine Einschreibung und Anmeldung bei der vhb nötig.
Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens findet in jedem Semester statt!
Bitte beachten Sie, dass zu dieser Veranstaltung mehrere Anmeldungen parallel vorgenommen werden müssen:
1. Anmeldung bei der vhb (vom 01.04. bis 22.04.2016)
2. Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow! (Anmeldezeitraum bei FlexNow! vom 01.04. bis 22.04.2016)
3. Die Prüfung besteht aus einer 90minütigen Klausur, die zentral vom Prüfungsamt organisiert wird. Hierzu ist eine separate Anmeldung über FlexNow! in dem vom Prüfungsamt angegebenen Zeitraum erforderlich.
Nur wenn alle Anmeldungen vorliegen, ist ein erfolgreicher Abschluss der Veranstaltung möglich.
Prüfungsform: Klausur 90 Min.
- Inhalt:
- Das Seminar vermittelt Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens in Theorie und Praxis. Ausgehend von einem selbst gewählten Thema respektive einer selbst gewählten Forschungsfrage nähern Sie sich dem wissenschaftlichen Arbeitsprozess über vier komplexe Problemstellungen an, welche in tutoriell begleiteter Kleingruppenarbeit selbstorganisiert bearbeitet werden. Die Schwerpunkte liegen dabei auf der Organisation des Arbeitsprozesses, der Recherche und Selektion von Literatur bzw. Informationen, deren Strukturierung sowie der Erstellung des Grundgerüsts einer wissenschaftlichen Arbeit. Während des Kurses reflektieren Sie kontinuierlich Ihr eigenes Handeln. Wissenschaftstheoretische Inhalte fließen in Ihre Überlegungen mit ein. Hintergrundinformationen zu wissenschaftlichen Werkzeugen und deren Anwendungspotenziale ergänzen die Inhalte.
Der Kurs eignet sich besonders für die selbständige, wissenschaftliche Einarbeitung in einen Themenbereich, für die Vorbereitung auf Seminararbeiten sowie auf Ihre Bachelor-Thesis.
- Empfohlene Literatur:
- Spoun, Sascha & Domnik, Dominik B. (2004): Erfolgreich studieren. Ein Handbuch für Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler. (Pearson) München.
- Kornmeier, Martin (2007): Wissenschaftstheorie und wissenschaftliches Arbeiten. Eine Einführung für Wirtschaftswissenschaftler. (Physica) Heidelberg.
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SpÜ-N: Schulpraktische Übungen (Nachbereitung) (Termin A) [SpÜ-N] -
- Dozent/in:
- Karl-Heinz Gerholz
- Angaben:
- Seminar/Übung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, KÄ7/01.07
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung "Schulpraktische Übungen Nachbereitung" setzt den erfolgreichen Abschluss der Veranstaltung "Schulpraktische Übungen Vorbereitung" und den Nachweis, dass mindestens die Hälfte des Schulpraktikums absolviert wurde, voraus.
Interessenten melden sich bitte in der Zeit vom 01.03.2016 bis zum 30.04.2016 über FlexNow als Teilnehmer der Veranstaltung via FlexNow! an.
Bachelorstudierende müssen sich zusätzlich im selben Zeitraum zur dazugehörigen Prüfung über FlexNow! anmelden. Nichtkonsekutive Masterstudierende, die das Modul als Auflage absolvieren, können sich nicht über FlexNow! zur Prüfung anmelden, sie melden sich bitte per Mail im Sekretariat an und erhalten nach Absolvierung des Moduls einen Schein.
Prüfungsform: Portfolio und Präsentationsleistung.
Zum erfolgreichen Abschluss des gesamten Moduls sind die Veranstaltungen "Schulpraktische Übungen - Vorbereitung", "Schulpraktische Übungen - Nachbereitung" und der Nachweis eines insgesamt 80 Schulstunden umfassenden Praktikums an berufsbildenden Schulen, das zwei eigenständige Unterrichtsversuche beinhaltet, erforderlich. Die Praktikumsnachweise sind im Sekretariat abzugeben.
- Inhalt:
- Im Rahmen der Nachbereitung des Schulpraktikums werden eigene Unterrichtserfahrungen reflektiert. Diese Eindrücke fließen in Überlegungen zur Gestaltung von komplexen Lehr-Lern-Arrangements ein und bieten erste Ansatzpunkte zur Entwicklung professionellen Lehrerhandelns.
- Empfohlene Literatur:
- Jank, W. & Meyer, H. (2002): Didaktische Modelle. 7. Aufl. Berlin: Cornelsen.
- Kaiser, F.-J. & Kaminski, H. (1999): Methodik des Ökonomie-Unterrichts: Grundlagen eines handlungsorientierten Lernkonzepts mit Beispielen. 3., vollst. überarb. Aufl. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
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SpÜ-N: Schulpraktische Übungen (Nachbereitung) (Termin B) [SpÜ-N] -
- Dozent/in:
- Jörg Neubauer
- Angaben:
- Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, KÄ7/01.06
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung "Schulpraktische Übungen Nachbereitung" setzt den erfolgreichen Abschluss der Veranstaltung "Schulpraktische Übungen Vorbereitung" und den Nachweis, dass mindestens die Hälfte des Schulpraktikums absolviert wurde, voraus.
Interessenten melden sich bitte in der Zeit vom 01.03.2016 bis zum 30.04.2016 über FlexNow als Teilnehmer der Veranstaltung via FlexNow! an.
Bachelorstudierende müssen sich zusätzlich im selben Zeitraum zur dazugehörigen Prüfung über FlexNow! anmelden. Nichtkonsekutive Masterstudierende, die das Modul als Auflage absolvieren, können sich nicht über FlexNow! zur Prüfung anmelden, sie melden sich bitte per Mail im Sekretariat an und erhalten nach Absolvierung des Moduls einen Schein.
Prüfungsform: Portfolio und Präsentationsleistung.
Zum erfolgreichen Abschluss des gesamten Moduls sind die Veranstaltungen "Schulpraktische Übungen - Vorbereitung", "Schulpraktische Übungen - Nachbereitung" und der Nachweis eines insgesamt 80 Schulstunden umfassenden Praktikums an berufsbildenden Schulen, das zwei eigenständige Unterrichtsversuche beinhaltet, erforderlich. Die Praktikumsnachweise sind im Sekretariat abzugeben.
- Inhalt:
- Im Rahmen der Nachbereitung des Schulpraktikums werden eigene Unterrichtserfahrungen reflektiert. Diese Eindrücke fließen in Überlegungen zur Gestaltung von komplexen Lehr-Lern-Arrangements ein und bieten erste Ansatzpunkte zur Entwicklung professionellen Lehrerhandelns.
- Empfohlene Literatur:
- Jank, W. & Meyer, H. (2002): Didaktische Modelle. 7. Aufl. Berlin: Cornelsen.
- Kaiser, F.-J. & Kaminski, H. (1999): Methodik des Ökonomie-Unterrichts: Grundlagen eines handlungsorientierten Lernkonzepts mit Beispielen. 3., vollst. überarb. Aufl. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
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SpÜ-V: Schulpraktische Übungen (Vorbereitung) - (Termin A) [SpÜ-V] -
- Dozent/in:
- Markus Dormann
- Angaben:
- Seminar/Übung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 8:00 - 10:00, KÄ7/01.07
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltungen SPÜ-Vorbereitung und SPÜ-Nachbereitung bauen aufeinander auf. Daher muss in dem auf SPÜ-V folgenden Semester SPÜ-N belegt werden. Verbindendes Element beider Seminare bildet das 80 Schulstunden umfassende vierwöchige Schulpraktikum während der vorlesungsfreien Zeit.
Die Veranstaltung richtet sich an alle Bachelorstudierenden (ab dem zweiten Semester) bzw. Quereinsteiger unter den Masterstudierenden (im ersten Semester) der Wirtschaftspädagogik.
Interessenten melden sich bitte in der Zeit vom 01.03.2016 bis zum 30.04.2016 über FlexNow! als Teilnehmer der Veranstaltung an. Bachelorstudierende müssen sich zusätzlich im genannten Zeitraum via FlexNow! zur dazugehörigen Prüfung anmelden. Nichtkonsekutive Masterstudierende, die das Modul als Auflage belegen müssen, können sich nicht über FlexNow! zur Prüfung anmelden, sie melden sich bitte via Mail im Sekretariat an und erhalten einen Schein, wenn das gesamte Modul SpÜ absolviert ist.
Prüfungsform: Portfolio und Präsentationsleistung.
Zum erfolgreichen Abschluss des gesamten Moduls sind die Veranstaltungen "Schulpraktische Übungen - Vorbereitung", "Schulpraktische Übungen - Nachbereitung" und der Nachweis eines insgesamt 80 Schulstunden umfassenden Praktikums an berufsbildenden Schulen, das zwei eigenständige Unterrichtsversuche beinhaltet, erforderlich. Die Praktikumsbescheinigungen sind im Sekretariat abzugeben.
- Inhalt:
- Im Zuge der Vorbereitung eines Schulpraktikums beschäftigen sich die Studierenden mit der Didaktik als "Theorie und Praxis des Lehrens und Lernens". Von der Definition der grundlegenden Begriffe ausgehend werden die zentralen Fragestellungen der allgemeinen Didaktik und der Fachdidaktik diskutiert und didaktische Modelle vorgestellt. Die Studierenden erproben im Rahmen einer eigenständig geplanten Unterrichtssequenz verschiedene Unterrichtskonzeptionen. Diese wird im Rahmen einer Unterrichtssimulation durchgeführt.
- Empfohlene Literatur:
- JANK, Werner & MEYER, Hilbert (2002): Didaktische Modelle. 7. Aufl. Berlin: Cornelsen.
- KAISER, Franz-Josef & KAMINSKI, Hans (2011): Methodik des Ökonomie-Unterrichts: Grundlagen eines handlungsorientierten Lernkonzepts mit Beispielen. 4., vollst. überarb. Aufl. Stuttgart: UTB.
- WARWAS, Julia & SEMBILL, Detlef (Hrsg.) (2010): Schule zwischen Effizienzkriterien und Sinnfragen. Schneider Verlag Hohengehren, Baltmannsweiler.
- WARWAS, Julia & SEMBILL, Detlef (Hrsg.) (2008): Zeit-gemäße Führung – zeitgemäßer Unterricht. Schneider Verlag Hohengehren, Baltmannsweiler.
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SpÜ-V: Schulpraktische Übungen (Vorbereitung) - (Termin B) [SpÜ-V] -
- Dozent/in:
- Christina Klüber
- Angaben:
- Seminar/Übung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, KÄ7/01.06
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltungen SPÜ-Vorbereitung und SPÜ-Nachbereitung bauen aufeinander auf. Daher muss in dem auf SPÜ-V folgenden Semester SPÜ-N belegt werden. Verbindendes Element beider Seminare bildet das 80 Schulstunden umfassende vierwöchige Schulpraktikum während der vorlesungsfreien Zeit.
Die Veranstaltung richtet sich an alle Bachelorstudierenden (ab dem zweiten Semester) bzw. Quereinsteiger unter den Masterstudierenden (im ersten Semester) der Wirtschaftspädagogik.
Interessenten melden sich bitte in der Zeit vom 01.03.2016 bis zum 30.04.2016 über FlexNow! als Teilnehmer der Veranstaltung an. Bachelorstudierende müssen sich zusätzlich im genannten Zeitraum via FlexNow! zur dazugehörigen Prüfung anmelden. Nichtkonsekutive Masterstudierende, die das Modul als Auflage belegen müssen, können sich nicht über FlexNow! zur Prüfung anmelden, sie melden sich bitte via Mail im Sekretariat an und erhalten einen Schein, wenn das gesamte Modul SpÜ absolviert ist.
Prüfungsform: Portfolio und Präsentationsleistung.
Zum erfolgreichen Abschluss des gesamten Moduls sind die Veranstaltungen "Schulpraktische Übungen - Vorbereitung", "Schulpraktische Übungen - Nachbereitung" und der Nachweis eines insgesamt 80 Schulstunden umfassenden Praktikums an berufsbildenden Schulen, das zwei eigenständige Unterrichtsversuche beinhaltet, erforderlich. Die Praktikumsbescheinigungen sind im Sekretariat abzugeben.
- Inhalt:
- Im Zuge der Vorbereitung eines Schulpraktikums beschäftigen sich die Studierenden mit der Didaktik als "Theorie und Praxis des Lehrens und Lernens". Von der Definition der grundlegenden Begriffe ausgehend werden die zentralen Fragestellungen der allgemeinen Didaktik und der Fachdidaktik diskutiert und didaktische Modelle vorgestellt. Die Studierenden erproben im Rahmen einer eigenständig geplanten Unterrichtssequenz verschiedene Unterrichtskonzeptionen. Diese wird im Rahmen einer Unterrichtssimulation durchgeführt.
- Empfohlene Literatur:
- JANK, Werner & MEYER, Hilbert (2002): Didaktische Modelle. 7. Aufl. Berlin: Cornelsen.
- KAISER, Franz-Josef & KAMINSKI, Hans (2011): Methodik des Ökonomie-Unterrichts: Grundlagen eines handlungsorientierten Lernkonzepts mit Beispielen. 4., vollst. überarb. Aufl. Stuttgart: UTB.
- WARWAS, Julia & SEMBILL, Detlef (Hrsg.) (2010): Schule zwischen Effizienzkriterien und Sinnfragen. Schneider Verlag Hohengehren, Baltmannsweiler.
- WARWAS, Julia & SEMBILL, Detlef (Hrsg.) (2008): Zeit-gemäße Führung – zeitgemäßer Unterricht. Schneider Verlag Hohengehren, Baltmannsweiler.
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Master Betriebswirtschaftslehre, Internationale Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftspädagogik, European Economic Studies (EES)
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Präsentation und Moderation [Präsentation und Moderation] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Maike Andresen, Paul Goldmann, Philip Lehmann
- Angaben:
- Seminaristischer Unterricht, 3 SWS, ECTS: 6, Studium Generale
- Termine:
- Einzeltermin am 6.5.2016, 12:00 - 18:00, FMA/01.20
Einzeltermin am 7.5.2016, 9:00 - 18:00, FMA/01.20
Einzeltermin am 17.6.2016, 12:00 - 18:00, FMA/01.19
Einzeltermin am 18.6.2016, 9:00 - 18:00, FMA/01.19
Einzeltermin am 24.6.2016, 12:00 - 18:00, FMA/01.19
Einzeltermin am 25.6.2016, 9:00 - 18:00, FMA/01.19
Einzeltermin am 1.7.2016, 12:00 - 18:00, FMA/01.19
Einzeltermin am 2.7.2016, 9:00 - 18:00, FMA/01.19
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UFC-M13: Konzepte des Management Accounting -
- Dozent/in:
- Christian Kunz
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Einzeltermin am 14.4.2016, 12:00 - 16:00, FMA/00.06
Einzeltermin am 15.4.2016, Einzeltermin am 16.4.2016, 12:00 - 17:00, FMA/00.06
Einzeltermin am 19.5.2016, 12:00 - 16:00, FMA/00.06
Einzeltermin am 20.5.2016, 12:00 - 17:00, FMA/01.20
Einzeltermin am 21.5.2016, 12:00 - 17:00, FMA/00.06
Einzeltermin am 9.6.2016, 12:00 - 14:00, FMA/00.06
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsform: Klausur 1h
- Inhalt:
- -Überblick über das Themenfeld Management Accounting
-Institutionelle Einflussfaktoren und Aufgabefelder des Management Accounting
-Rollen und Herausforderungen des Management Accountants
-Strategisches Management Accounting
-Management Control Systems
-Charakterisierung ausgewählter Instrumente und Methoden
- Empfohlene Literatur:
- -Fachartikel (werden zur Verfügung gestellt)
-Merchant/van der Stede: Management Control Systems
-Simons: Levers of Control
-Anthony/Govindarajan: Management Control Systems
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Betriebswirtschaftliche Fächer
Allgemeine Betriebswirtschaftslehre
Betriebliche Steuerlehre
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Umwandlungssteuerrecht -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Thomas Egner, Marco Ottenwälder, Claus Ritzer
- Angaben:
- Seminaristischer Unterricht, 3 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 6.5.2016, 14:00 - 19:00, F21/03.80
Einzeltermin am 7.5.2016, 9:00 - 15:00, F21/03.80
Einzeltermin am 20.5.2016, Einzeltermin am 10.6.2016, 14:00 - 19:00, F21/03.80
Einzeltermin am 11.6.2016, 9:00 - 14:00, F21/03.80
Einzeltermin am 24.6.2016, 14:00 - 19:00, F21/03.80
Einzeltermin am 25.6.2016, 9:00 - 14:00, F21/03.80
Einzeltermin am 1.7.2016, 8:00 - 12:00, F21/02.24
Klausur: 1. Juli 2016, siehe auch VC
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Wissenschaftliches Seminar -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Thomas Egner, Roland Quinten
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, F21/03.02
Einzeltermin am 20.7.2016, 11:00 - 14:00, F21/03.02
Einzeltermin am 25.7.2016, 12:00 - 14:00, F21/03.02
Einzeltermin am 27.7.2016, 12:00 - 16:00, F21/03.02
Einzeltermin am 28.7.2016, 11:00 - 14:00, F21/03.03
Einzeltermin am 3.8.2016, 12:00 - 16:00, F21/03.02
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Banking und Finanzcontrolling
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Forschungsfragen im Banking und Finanzcontrolling [BFC-M-04] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Matthias Muck, Michael Herold, Tobias Meyer, Dominik Staniewski, Stefan Weisheit
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Einzeltermin am 20.4.2016, 18:00 - 22:00, KÄ7/01.07
Einzeltermin am 13.5.2016, 8:00 - 20:00, KÄ7/01.07
Einzeltermin am 18.5.2016, 8:00 - 14:00, KÄ7/00.08
Einzeltermin am 17.6.2016, 8:00 - 20:00, KÄ7/01.07
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Finanzwirtschaft
Innovationsmanagement
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Organizational Innovativeness and Creativity -
- Dozent/in:
- Tanja Golly
- Angaben:
- Seminaristischer Unterricht, 3 SWS, Anmeldung zur Lehrveranstaltung vom 29.03.-06.04.2016 über FlexNow! Anmeldung zur Prüfungsleistung über FlexNow vom 15.04. - 21.04.2016/ Abgabe der Seminararbeit 30.05.2016, 14-16 h / Präsentationstermine: 10.06.2016, 17.06.2016/ Kurzklausur 17.06.2016
- Termine:
- Einzeltermin am 15.4.2016, Einzeltermin am 22.4.2016, 14:00 - 18:00, KÄ7/01.08
Einzeltermin am 29.4.2016, Einzeltermin am 10.6.2016, Einzeltermin am 17.6.2016, 10:00 - 18:00, KÄ7/01.08
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S: Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten-Seminar: Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten-Seminar -
- Dozent/in:
- Susanne Pankov
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, BA-MA-Besprechung bei Frau Susanne Pankov am 12.7., bei Sonja Sperber am 13.7.16, 14-18 h, Kä7/01.08
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, KÄ7/00.54
Einzeltermin am 12.7.2016, Einzeltermin am 13.7.2016, 14:00 - 18:00, KÄ7/01.08
ab 18.4.2016
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Internationales Management
Internationale Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung
Marketing
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Health Care Marketing -
- Dozent/in:
- Stefanie Scholz
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 22.4.2016, Einzeltermin am 13.5.2016, 10:00 - 16:00, F21/03.83
Einzeltermin am 17.6.2016, 10:00 - 16:00, F21/03.84
Einzeltermin am 24.6.2016, 10:00 - 16:00, F21/03.83
Einzeltermin am 15.7.2016, 10:00 - 12:00, 8:00 - 10:00, F21/03.83
Achtung! Es gelten nur die Termine auf dem Lehrveranstaltungsplan des Marketing Lehrstuhls.
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Political Marketing -
- Dozent/in:
- Stephan Henneberg
- Angaben:
- Seminar, 15 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 9.6.2016, 8:00 - 12:00, F21/03.83
Einzeltermin am 10.6.2016, 10:00 - 14:00, F21/03.83
Einzeltermin am 11.6.2016, 8:00 - 12:00, F21/03.84
Einzeltermin am 16.6.2016, 8:00 - 12:00, F21/03.83
Einzeltermin am 17.6.2016, 10:00 - 14:00, F21/03.83
Einzeltermin am 18.6.2016, 8:00 - 12:00, F21/03.84
Achtung! Es gelten nur die Termine auf dem Lehrveranstaltungsplan des Marketing Lehrstuhls.
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Price Management -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Daniel Hein, N.N.
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 29.4.2016, 11:00 - 20:00, F21/01.37
Einzeltermin am 30.4.2016, 8:00 - 16:00, F21/01.37
Einzeltermin am 6.5.2016, 10:00 - 20:00, F21/01.37
Einzeltermin am 7.5.2016, 8:00 - 16:00, F21/01.37
Einzeltermin am 20.5.2016, 10:00 - 20:00, F21/01.37
Einzeltermin am 21.5.2016, 8:00 - 16:00, F21/01.37
Einzeltermin am 3.6.2016, 10:00 - 20:00, F21/01.37
Einzeltermin am 4.6.2016, 8:00 - 16:00, F21/01.37
Einzeltermin am 10.6.2016, 10:00 - 20:00, F21/01.37
Einzeltermin am 11.6.2016, 8:00 - 16:00, F21/01.37
Einzeltermin am 17.6.2016, 10:00 - 20:00, F21/01.37
Einzeltermin am 18.6.2016, 8:00 - 16:00, F21/01.37
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Personalmanagement
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Strategisches Personalmanagement -
- Dozent/in:
- Peter Sticksel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 29.4.2016, 10:00 - 17:00, FG1/00.08
Einzeltermin am 30.4.2016, 9:00 - 16:00, FG1/00.08
Einzeltermin am 3.6.2016, 10:00 - 17:00, FG1/00.08
Einzeltermin am 4.6.2016, 9:00 - 16:00, FG1/00.08
Blockseminar, 29.+30.4, 3.+4.6. ; Raum: FG1 00.08
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Produktionswirtschaft und Logistik
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HS: Aktuelle Problemstellungen des Supply Chain Management: Aktuelle Problemstellungen des Supply Chain Management: Supply Chain Consulting Seminar -
- Dozent/in:
- Björn Asdecker
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Achtung: Zulassungsbeschränkt / Mit Bewerbungsprozess / Beachten Sie die Hinweise auf der Homepage
- Termine:
- Einzeltermin am 14.4.2016, 14:00 - 18:00, F21/03.81
Einzeltermin am 22.4.2016, 12:00 - 16:00, FMA/01.20
Einzeltermin am 12.5.2016, 14:00 - 18:00, F21/03.80
Einzeltermin am 19.5.2016, 12:00 - 16:00, FMA/01.20
Einzeltermin am 14.6.2016, 10:00 - 14:00, FMA/01.20
Einzeltermin am 28.6.2016, 10:00 - 12:00, FMA/01.20
Einzeltermin am 14.7.2016, 12:00 - 18:00, F21/03.80
Zeit und Ort nach Vereinbarung Zeit und Ort n.V. Termin wird auf Homepage bekannt gegeben
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Supply Chain Management
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Management von Logistik-Dienstleistungen in der Supply Chain -
- Dozent/in:
- Günter Prockl
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 15.6.2016, 8:30 - 11:45, KÄ7/01.08
Einzeltermin am 16.6.2016, 14:00 - 18:00, WE5/00.022
Einzeltermin am 29.6.2016, 16:00 - 20:00, WE5/02.006
Einzeltermin am 30.6.2016, 14:00 - 18:00, WE5/00.022
Einzeltermin am 13.7.2016, 16:00 - 20:00, WE5/02.006
Einzeltermin am 15.7.2016, 8:30 - 12:00, WE5/00.022
Eine Anmeldung zur Vorlesung ist nicht nötig! Die Vorlesung wird geblockt an 6 Terminen gehalten. Die Anmeldung zur Klausur erfolgt über FlexNow.
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Unternehmensführung und Controlling
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UFC-M3: Aktuelle Forschungsfragen Unternehmensführung und Controlling -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Tim Botzkowski, Meike Stradtmann
- Angaben:
- Seminaristischer Unterricht, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, FMA/01.20
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet an folgenden Terminen statt: 18.04., 25.04., 02.05., 09.05., 23.05., 06.06., 13.06., 20.06., 27.06., 11.07., 18.07.2016
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UFC-M6: Geschäftsprozessmanagement -
- Dozent/in:
- Klaus Daniel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 22.4.2016, 9:00 - 18:00, F21/02.55
Einzeltermin am 30.4.2016, 9:00 - 15:00, F21/02.55
Einzeltermin am 3.6.2016, 9:00 - 18:00, F21/03.01
Einzeltermin am 24.6.2016, 9:00 - 14:00, F21/03.01
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldezeitraum: Die Anmeldung für die Veranstaltung ist bis zum 15.04.2016 möglich.
Anmeldeinformationen: Anmeldung per Uni-Mail unter Angabe von Name, Matr.Nr., Studiengang und Semesterzahl an Alexander Burggraf (alexander.burggraf@uni-bamberg.de).
Bitte beachten Sie, dass die Seminarzeiten unter Vorbehalt sind. Etwaige Änderungen teilen wir Ihnen zeitnah mit.
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung Geschäftsprozessmanagement verfolgt das Ziel, eine inhaltliche Integration des Wahlpflichtfaches Unternehmensführung & Controlling mit den Aufgaben des modernen Geschäftsprozessmanagements herbeizuführen. Inhaltliche Schwerpunkte bilden die Gestaltung, Lenkung und Weiterentwicklung von Geschäftsprozessen sowie die dauerhafte Verankerung eines Geschäftsprozessmanagements.
Besondere Vorkenntnisse: BA BWL
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UFC-M7: Praxisfragen Unternehmensführung & Controlling -
- Dozent/in:
- Patrick Ulrich
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 2.5.2016, 12:00 - 16:00, F21/03.81
Einzeltermin am 3.6.2016, 10:00 - 14:00, F21/02.24
Einzeltermin am 1.7.2016, 10:00 - 14:00, F21/03.84
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Im aktuellen SS 2016 wird das Seminar Praxisfragen Unternehmensführung und Controlling von Herrn PD Dr. habil. Patrick Ulrich durchgeführt.
Sollten Sie an diesem Seminar interessiert sein, bitten wir Sie um schriftliche Anmeldung per E-Mail an patrick.ulrich(at)uni-bamberg.de mit folgenden Informationen: Studiengang und -schwerpunkt, Matrikelnummer, Semesterzahl.
Aufgrund der beschränkten Teilnehmerzahl garantiert die Anmeldung keinen Platz im Seminar. Im Fall der Überschreitung der Kapazität muss am ersten Termin ein Auswahlverfahren durchgeführt werden. Wir bitten Sie also nach Ihrer Anmeldung auf jeden Fall am 02. Mai im Kurs zu erscheinen.
Weitere Termine nach Bedarf
- Inhalt:
- Das Seminar steht in diesem Semester unter dem Oberthema der Analyse des Aufsichtsrats von DAX 30-Konzernen (insbes. Board Diversity).
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Volkswirtschaftliche Fächer
Angewandte Wirtschaftsforschung
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Advanced Macroeconomics -
- Dozent/in:
- Christian Proaño
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, FG1/00.08
Erster Termin: Dienstag, 26.04.2016. Die Veranstaltung fällt am Dienstag, 24.05.16 aus. Ersatztermin dafür: Freitag, 03.06.16 von 14 - 16 Uhr in F21/02.55
- Inhalt:
- Macroeconomic analysis is primarily concerned with two issues: (i) developing positive models in order to understand the dynamics of key macroeconomic variables such as output, employment, unemployment, inflation, interest rates, etc.; and (ii) deriving normative prescriptions for macroeconomic policymaking, in particular regarding the proper setting of fiscal and monetary policies. The course begins with a discussion of empirical facts regarding business cycles and growth to be explained by macroeconomic models and then provides an example of the role of economic policy as a macroeconomic stabilization mechanism based on a traditional reduced-form model of the macro-economy. The second part of the course deals in more detail with several building blocks for macroeconomic models based on intertemporal optimization along the neoclassical tradition. The third part of the course focuses in contrast on the caveats of this theoretical
framework, as well as on the alternative modeling approaches.
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Übung A zu Advanced Macroeconomics -
- Dozent/in:
- Benjamin Lojak
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, F21/02.41
Erster Termin: Dienstag, 26.04.2016
- Inhalt:
- Macroeconomic analysis is primarily concerned with two issues: (i) developing positive models in order to understand the dynamics of key macroeconomic variables such as output, employment, unemployment, inflation, interest rates, etc.; and (ii) deriving normative prescriptions for macroeconomic policymaking, in particular regarding the proper setting of fiscal and monetary policies. The course begins with a discussion of empirical facts regarding business cycles and growth to be explained by macroeconomic models and then provides an example of the role of economic policy as a macroeconomic stabilization mechanism based on a traditional reduced-form model of the macro-economy. The second part of the course deals in more detail with several building blocks for macroeconomic models based on intertemporal optimization along the neoclassical tradition. The third part of the course focuses in contrast on the caveats of this theoretical framework, as well as on the alternative modeling approaches.
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Übung B zu Advanced Macroeconomics -
- Dozent/in:
- Benjamin Lojak
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, F21/03.50
Erster Termin: Mittwoch, 27.04.2016
- Inhalt:
- Macroeconomic analysis is primarily concerned with two issues: (i) developing positive models in order to understand the dynamics of key macroeconomic variables such as output, employment, unemployment, inflation, interest rates, etc.; and (ii) deriving normative prescriptions for macroeconomic policymaking, in particular regarding the proper setting of fiscal and monetary policies. The course begins with a discussion of empirical facts regarding business cycles and growth to be explained by macroeconomic models and then provides an example of the role of economic policy as a macroeconomic stabilization mechanism based on a traditional reduced-form model of the macro-economy. The second part of the course deals in more detail with several building blocks for macroeconomic models based on intertemporal optimization along the neoclassical tradition. The third part of the course focuses in contrast on the caveats of this theoretical framework, as well as on the alternative modeling approaches.
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V/S: Angewandte Wirtschaftsforschung 1: Macroeconometric Analysis -
- Dozent/in:
- Christian Proaño
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, F21/03.03
Erster Termin: Montag, 25.04.2016. Die Veranstaltung fällt am Montag, 23.05.16 aus. Ersatztermin dafür: Montag, 30.05.16 von 16 - 18 Uhr in F21/03.02
- Inhalt:
- This course focuses on advanced methods for macroeconometric analysis.
After a brief review of univariate covariance-stationary processes and the ARMA model class, alternative time series decomposition methods such as the Hodrick-Prescott Filter as well as frequency-based filtering methods such as the Baxter-King Filter are discussed. Still in the covariance-stationary domain, the VAR
model class for the analysis of multivariate covariance-stationary processes is discussed in detail. As next, non-stationary time series processes are introduced, as well as the main unit root tests. On this basis, the concept of cointegration, as well as the corresponding VECM model class is introduced and discussed in detail. Time permitting, other advanced frameworks for the modeling of different
types of nonlinear behavior will be discussed.
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V/S: Angewandte Wirtschaftsforschung 3: Open Economy Macroeconomics -
- Dozent/in:
- Christian Proaño
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Die Veranstaltung beginnt erst Mitte des Semesters, dafür jeweils von 16-20h. Erster Termin ist Mittwoch, der 01.06.2016.
- Termine:
- Mi, 16:00 - 20:00, F21/02.55
Ab Mitte des Semesters (erster Termin: 01.06.2016)
- Inhalt:
- This course handles various topics in international macroeconomics on an advanced level. After an in-depth discussion of the intertemporal approach to the current account, the impact of demography and the existence of non-tradable goods on the current account and thus on the net foreign asset position of a country are handled. Further, the determination of the sustainability of a country’s external debt, as well as the dynamics of sovereign debt default, are treated. Finally, current issues related to the euro area are thematized.
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V/Ü: Angewandte Wirtschaftsforschung 1: Übung B zu Macroeconometric Analysis -
- Dozent/in:
- Christian Menden
- Angaben:
- Vorlesung und Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, RZ/00.07
Erster Termin: Mittwoch, 27.04.2016
- Inhalt:
- This course focuses on advanced methods for macroeconometric analysis.
After a brief review of univariate covariance-stationary processes and the ARMA model class, alternative time series decomposition methods such as the Hodrick-Prescott Filter as well as frequency-based filtering methods such as the Baxter-King Filter are discussed. Still in the covariance-stationary domain, the VAR
model class for the analysis of multivariate covariance-stationary processes is discussed in detail. As next, non-stationary time series processes are introduced, as well as the main unit root tests. On this basis, the concept of cointegration, as well as the corresponding VECM model class is introduced and discussed in detail. Time permitting, other advanced frameworks for the modeling of different types of nonlinear behavior will be discussed.
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Empirische Mikroökonomik
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VL: Applied Economics of Education -
- Dozent/in:
- Margarida Rodrigues
- Angaben:
- Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Einzeltermin am 28.4.2016, Einzeltermin am 12.5.2016, Einzeltermin am 2.6.2016, Einzeltermin am 16.6.2016, Einzeltermin am 7.7.2016, Einzeltermin am 14.7.2016, 10:00 - 14:00, FMA/01.20
- Inhalt:
- This course introduces into the empirical methods that are typically applied in the context of education in order to identify causal effects rather than correlation only. Topics include:
Panel data techniques
Instrumental-Variable approach
Regression-Discontinuity approach
Differences-In-Differences (DID) approach
Propensity Score Matching
A further purpose of the course is to make students familiar with the literature that has applied these methods to educational issues. The DID approach, for example, is useful for evaluating effects of structural changes in the education system of different European countries. The course is given in English.
- Empfohlene Literatur:
- Cameron, Colin A. und Pravin K. Trivedi (2005): Microeconometrics. Methods and Applications. Cambridge: Cambridge University Press [selected chapters]
Murnane, Richard J. und Willet, John B. (2011): Methods Matter: Improving causal inference in educational and social science research. Oxford University Press.
Schwerdt, Guido, Schlotter, Martin, und Woessmann, Ludger (2011): Econometric Methods for Causal Evaluation of Education Policies and Practices: A Non-Technical Guide. Education Economics 19(2), 2011, 109-137.
Further literature will be announced in class.
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Finanzwissenschaft
Wirtschaftstheorie
Internationale Wirtschaft
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International Monetary Economics -
- Dozent/in:
- Mishael Milakovic
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, F21/02.55
- Inhalt:
- This course deals with the two most important traditional models of exchange rate determination and open economy macroeconomics, which start from different pre-analytical visions and thus arrive at very distinct open economy policy prescriptions. We start from basic concepts of exchange rate determination, like purchasing power parity and (un)covered interest rate parity, and review the basic
accounting principles underlying the balance of payments. Then we move on to standard Keynesian models and to a variety of monetarist approaches to the balance of payments.
Topics include the following:
• Fixed and floating exchange rate regimes in Mundell-Fleming-type models
• Monetarist flex- and sticky-price approaches to the balance of payments
• Exchange rate 'overshooting'
• Portfolio balance approach to exchange rate determination
• Foreign exchange market efficiency and the 'risk premium'
- Empfohlene Literatur:
- K. PILBEAM, International Finance, Palgrave Macmillan, current edition.
L. COPELAND, Exchange Rates and International Finance, Pearson, current
edition.
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The Economics of Inequality -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Mishael Milakovic, Christian Babirat
- Angaben:
- Seminar/Übung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, F21/02.55
Einzeltermin am 30.6.2016, 16:00 - 18:00, RZ/00.05
ab 21.4.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung: https://vc.uni-bamberg.de/moodle/course/view.php?id=17249
Informationen zur Themenvergabe werden in der ersten Veranstaltung (21. April 2016) bekannt gegeben.
- Inhalt:
- For about the last four decades, the economics profession was largely of the opinion that economic inequality is not a problem of particular interest and, if anything, represents a necessary condition for economic efficiency. Piketty s book on Capital in the 21st Century and its wide reception in and outside of academia, however, testify to the revived interest in this topic, particularly with respect to the inequalities in personal income or wealth, both across and within countries.
The three main goals of the course are thus to familiarize students
(i) with the major strands of economic theory that address the inequalities in the distribution of income or wealth,
(ii) with different concepts of measuring inequality, and
(iii) with international empirical data of such measurements. Irrespective of whether a reduction in inequality is politically desired or not, students should understand the fundamental challenges that policy design will necessarily face, especially in light
of the considerable historical fluctuations in inequality.
- Empfohlene Literatur:
- A detailed syllabus will be distributed in class. Leading up to the course, interested students should browse (and ideally read) the seminal works by James Meade (Efficiency, Equality, and the Ownership of Property, first published in 1964, but also available as a Routledge 2013 reprint) and by Angus Maddison (The World Economy: A Millenial Perspective, freely available online in pdf format). Thomas Piketty s book Capital in the 21st Century, first published in
English in 2014, is also a useful starting point
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Internationale Wirtschaftspolitik
Studiengang Wirtschaftspädagogik
Wirtschaftspädagogik
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Didaktik für Deutsch als Zweitsprache [DaZ] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Stephanie Kahl, Ursula Marx
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 3.6.2016, 15:00 - 20:00, KÄ7/01.06
Einzeltermin am 4.6.2016, 10:00 - 18:00, KÄ7/01.06
Einzeltermin am 24.6.2016, 15:00 - 20:00, KÄ7/01.06
Einzeltermin am 25.6.2016, 10:00 - 18:00, KÄ7/01.06
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Seminar ist ein Zusatzangebot, es gibt keine Prüfung und auch keine ECTS.
- Inhalt:
- Eines der aktuellsten und brisantesten Themen ist die Flüchtlingsproblematik. Was mache ich als künftiger Lehrer, wenn minderjährige Flüchtlinge in meine Klasse kommen? Wie gehe ich mit ihnen und ihren Problemen um? Wie können mir interkulturelle Kompetenzen im Umgang mit Flüchtlingen helfen? Wie kann ich jungen Menschen ohne oder mit geringen Deutschkenntnissen die Sprache vermitteln? Ziel dieser Veranstaltung ist eine Sensibilisierung der zukünftigen Lehrer, sowie ein Einblick in didaktische Methoden und Übungen, um Flüchtlinge ohne Sprachkenntnisse in den Unterricht zu integrieren, sie zu fördern und auch zu stärken. Dazu wollen zwei Dozentinnen aus dem Bereich Deutsch als Fremdsprache mit vielen praktischen Beispielen und Perspekivwechseln beispielsweise Binnendifferenzierung ansprechen. Wir werden uns auch mit spezifischen Lehrwerken und -medien beschäftigen.
- Empfohlene Literatur:
- wird in der Veranstaltung bekannt gegeben
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FF: Forschungsfragen der Wirtschaftspädagogik (Termin A) [FF] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Karin Heinrichs, Hannes Reinke
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Di, 9:00 - 12:00, KÄ7/00.54
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorausgesetzt wird, dass die Module "Grundlagen des Lernens und Arbeitens (GLA)" und "Grundlagen der beruflichen Bildung (GbB)" aus den wirtschaftspädagogischen Pflichtmodulen des Bachelor BWL erfolgreich abgeschlossen wurden.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten nach Möglichkeit auch die Veranstaltung Methoden und Ergebnisse der Lehr-Lern-Forschung bereits erfolgreich absolviert haben.
Vertiefte Kenntnisse in Statistik und der sichere Umgang mit dem Anwendungsprogramm SPSS werden erwartet.
Bitte melden Sie sich zu der Veranstaltung in der Zeit vom 01.03.2016 (10.00 h) bis 30.04.2016 über FlexNow sowohl als Teilnehmer der Veranstaltung als auch gesondert zur dazugehörigen Prüfung an.
Prüfungsform: Präsentation, Hausarbeit
- Inhalt:
- Den „richtigen“ Beruf zu wählen ist kein leichtes Unterfangen und stellt insbesondere für Jugendliche eine weitreichende Entscheidung dar. Nicht nur sozialer Status und materielle Situierung hängen von ihr ab, sondern auch persönliches Wohlbefinden, Selbstkongruenz und Identitätsbildung werden durch die berufliche Tätigkeit beeinflusst und sind somit eng mit der Berufswahl verknüpft.
Zahlreiche Modelle und Studien zeigen, dass Berufswahlentscheidungen von vielseitigen Faktoren beeinflusst werden, welche individuell aber auch durch das soziale Umfeld begründet sind. Auch das Wissen über Berufe sowie die tätigkeitsspezifischen Anforderungen stellen zentrale Anker im Entscheidungsprozess dar. Beruflicher Orientierung in Schulen kommt somit sowohl eine Informationsfunktion über Berufe als auch eine Interventionsfunktion zu, durch die Schüler soziale und individuelle Bedingungsfaktoren sowie eigene Fähigkeiten, Ziele und Interessen reflektieren.
Ziel des Seminars ist, dass Studierende zentrale psychologische und soziologische Bedingungsfaktoren, der Berufsorientierung und Berufswahlentscheidung von Jugendlichen identifizieren und unterscheiden können. Hierzu soll ein breites Verständnis über verschiedene Faktoren anhand ausgewählter Modelle geschafften werden. Auf Basis systematischer Literaturreviews sollen die Studierenden befähigt werden, darauf abgestimmte pädagogische Interventionen für verschiedene Zielgruppen in der beruflichen Bildung (insbesondere minderjährige Flüchtlinge und Asylsuchende) zu planen und evaluieren.
- Empfohlene Literatur:
- Folgende Literatur dient der ersten Einstimmung auf das Thema:
- Becker, B. (2010). Bildungsaspirationen von Migranten: Determinanten und Umsetzung in Bildungsergebnisse. Arbeitspapiere - Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung 137.
- Heinrichs, K. (2009). Berufliche Übergänge erfolgreich bewältigen – Ein Überblick über den Stand der Forschung, Wirtschaftspsychologie aktuell, 1, S. 44-47
- Hirschi, A. & Läge, D. (Hrsg.) (2008). Berufliche Übergänge. Psychologische Grundlagen der Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung
- Ratschinski, G. (2009). Berufswahl und Selbstkonzept. Münster: Waxmann.
- Richter, K., Jahn, R. ().Was willst Du denn da? – Entwicklung beruflicher Identität in geschlechtsunkonventionellen Berufen – eine Einzelfallstudie. Online verfügbar unter: http://www.bwpat.de/ausgabe29/richter_jahn_bwpat29.pdf
- Steinritz, G., Kayser, H., Ziegler, B. (2012). Erfassung des beruflichen Aspirationsfelds Jugendlicher – IbeA, ein Diagnoseinstrument für Berufsorientierung und Forschung. Online verfügbar unter: http://www.bwpat.de/ausgabe22/steinritz_etal_bwpat22.pdf
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FF: Forschungsfragen der Wirtschaftspädagogik (Termin B) [FF] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- N.N., Karl-Heinz Gerholz
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Di, 11:00 - 14:00, KÄ7/01.06
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorausgesetzt wird, dass die Module "Grundlagen des Lernens und Arbeitens (GLA)" und "Grundlagen der beruflichen Bildung (GbB)" aus den wirtschaftspädagogischen Pflichtmodulen des Bachelor BWL erfolgreich abgeschlossen wurden.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten nach Möglichkeit auch die Veranstaltung Methoden und Ergebnisse der Lehr-Lern-Forschung bereits erfolgreich absolviert haben.
Vertiefte Kenntnisse in Statistik und der sichere Umgang mit dem Anwendungsprogramm SPSS werden erwartet.
Bitte melden Sie sich zu der Veranstaltung in der Zeit vom 01.03.2016 (10.00 h) bis 30.04.2016 über FlexNow sowohl als Teilnehmer der Veranstaltung als auch gesondert zur dazugehörigen Prüfung an.
Prüfungsform: Präsentation, Hausarbeit
- Inhalt:
- Civic Engagement – Corporate Social Responsibility – Bildung für nachhaltige Entwicklung
In den letzten Jahren wird sowohl in der Bildungspraxis als auch Unternehmenspraxis zunehmend Begriffen wie ‚Nachhaltigkeit’, ‚soziale Verantwortung’ oder ‚gesellschaftliches Engagement’ Beachtung geschenkt. Aus Bildungsperspektive geht es um den Civic Engagement-Diskurs. Grundidee ist dabei, institutionelle Bildungsprozesse stärker mit zivilgesellschaftlichen Bedürfnissen zu verbinden und welche Verantwortung Bildungsinstitutionen wie Schulen oder Hochschulen gegenüber der Gesellschaft haben. In der beruflichen Bildung werden diese Aspekte auch im Bereich ‚Berufliche Bildung für nachhaltige Entwicklung’ (BBNE) diskutiert. Aus Unternehmensperspektive geht es um den CSR-Diskurs, der die Frage aufnimmt, wie ein Unternehmen in seinem Wertschöpfungsprozess Aspekte gesellschaftlicher Verantwortung aufnimmt. Dabei geht es um die Austarierung von ökonomischen, ökologischen und sozialen Interessen. Im Seminar sollen beide Diskurse aus einer wirtschaftspädagogischen Perspektive aufgearbeitet werden. Die Diskurse strukturieren dabei die Themenschwerpunkte:
Themenschwerpunkt 1: Potentiale von Civic Engagement in der Bildungsregion Oberfranken
In Themenschwerpunkt eins geht es um eine Bestandsaufnahme und Potentialanalyse von Civic Engagement in der Bildungsregion Oberfranken. Aus institutioneller Perspektive geht es um eine Analyse von Civic Engagement auf Ebene der Bildungsorganisation: Inwiefern wird Civic Engagement von Bildungsorganisationen wie Schulen oder Hochschulen aufgenommen? Welche Strategien für die Umsetzung von Civic Engagement-Aktivitäten bestehen bereits/ sind denkbar? Welche Potentiale kann Civic Engagement für die Bildungsregion Oberfranken haben? Auf der didaktischen Ebene geht es um die Gestaltung von Lernumgebungen: Welche Formen von Civic Engagement-Maßnahmen (z.B. Service Learning, berufliche Bildung für nachhaltige Entwicklung) werden bereits umgesetzt? In welchen Bildungsgängen (oder Studiengängen) bieten sich Civic Engagement-Arrangements an? Wie können diese didaktisch und methodisch implementiert werden?
Themenschwerpunkt 2: Gestaltung von CSR-Bildung im Bereich der betrieblichen Bildungsarbeit
Themenschwerpunkt zwei zielt auf eine Bestandsaufnahme und Potentialanalyse von CSR aus Perspektive der betrieblichen Bildungsarbeit. Es geht um CSR-Bildungsaktivitäten auf Unternehmensebene und regionaler Ebene gleichermaßen: Inwiefern ist CSR ein Thema in der betrieblichen Bildungsarbeit (z.B. im betrieblichen Umweltmanagement)? Welche Formen von CSR-Bildung können differenziert werden (z.B. Weiterbildung zum CSR-Manager)? Welche Akteure gestalten CSR-Bildungsarbeit? Wie sollte aus didaktischer Sicht CSR-Bildung im Unternehmen gestaltet werden? Welche Umsetzungsmöglichkeiten für CSR-Bildung gibt es?
Was sollten Sie für das Seminar mitbringen? Zunächst ein Interesse und eine Freude an wirtschaftspädagogischen Fragestellungen. Dabei stellen der Civic Engagement- und der CSR-Diskurs einen noch weitgehend zu erschließenden Bereich für die Wirtschaftspädagogik dar, weshalb Sie eigene Schwerpunkte nach Ihren Interessen setzen müssen. Weiterhin sind Fähigkeiten zur kritisch-konstruktiven Auseinandersetzung mit konzeptionellen und empirisch fundierten Zugängen zu den Diskursen in Verbindung mit forschungsmethodischen Fähigkeiten für eigene Analysen (quantitativ und/oder qualitativ) relevant.
- Empfohlene Literatur:
- wird in der Veranstaltung bekannt gegeben
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GfK: Klare und Wertschätzende Kommunikation mit Kollegen, Schülern, Eltern, Partnern. Sichern Sie sich mehr Erfolg und Zufriedenheit in Schule, Unternehmen und Privatleben! [GfK] -
- Dozent/in:
- Angela Dietz
- Angaben:
- Seminar/Übung, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 12.4.2016, Einzeltermin am 19.4.2016, Einzeltermin am 3.5.2016, Einzeltermin am 7.6.2016, Einzeltermin am 14.6.2016, Einzeltermin am 21.6.2016, 9:00 - 13:00, Raum n.V.
Die Veranstaltung findet zu den angegebenen Terminen in der Kä7, Raum 00.49 statt. Beginn und Ende jeweils s.t.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung kann von Interessenten aller Studiengänge besucht werden. Für die Veranstaltung gibt es keine ECTS.
Die geblockte Veranstaltung findet am 12.04.2016, 19.04.2016, 03.05.2016, 07.06.2016, 14.06.2016 und 21.06.2016 jeweils in der Zeit von 9.00 bis 13.00 h in der Kärntenstraße 7, Raum 00.49 statt.
Bei Interesse melden Sie sich bitte zwischen dem 01.03.2016 und dem 15.04.2016 über FlexNow an. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt.
- Inhalt:
- Die wertschätzende Kommunikation nach Marshall Rosenberg dient dazu, hohe Effizienz in Gesprächen aller Art und Konfliktlösungen zu erzielen - und zwar ohne Schuldzuweisungen, Rechtfertigungen und kraftraubende Diskussionen.
Ein wesentlicher Faktor für erfolgreiche Dialoge und gelingende Konfliktlösung ist die Fähigkeit, Gespräche zu führen, die das gegenseitige Verstehen fördern. Es ist nicht entscheidend, dass Sie sprechen, sondern vielmehr, dass Sie so sprechen, dass die anderen Freude daran haben, Ihnen zuzuhören und Sie zu verstehen.
Wer erfolgreich kommunizieren will, muss daher zunächst für sich klären, was er sagen und erreichen möchte.
Ein wesentlicher Schlüssel der Kommunikation liegt in der Kunst des Zuhörens und Nachfragens. Mit dem einfach zu verstehenden Kommunikations- und Konfliktlösungsmodell nach Marshall Rosenberg erlernen Sie, die Bedürfnisse hinter den Worten zu hören und entwickeln eine Haltung, die von Respekt, Neugier und Einfühlung für Begegnungen getragen ist.
Ziele
Durch konkrete Übungen an IHREN Beispielen werden Sie Fähigkeiten entwickeln, die Sie dabei unterstützen...
- Gedankenmuster, die zu Ärger und Aggressionen führen, zu erkennen und umzuwandeln. (Selbstreflexion, Selbstklärung)
- Ihre Achtsamkeit und Präsenz durch bewusstes Wahrnehmen von Bedürfnissen zu erhöhen.
- sich aufrichtig mitzuteilen, ohne andere zu verletzen.
- Ihr Gegenüber besser zu verstehen, auch wenn Sie seine Meinung nicht teilen.
- selbstbewusster und gleichzeitig gelassener für Ihre Ziele einzutreten.
- irritierendes Verhalten oder Konflikte anzusprechen und nachhaltig zu klären.
- in hitzigen Momenten öfter Klarheit und Ruhe zu bewahren.
- Kritik und Angriffe weniger persönlich zu nehmen.
- sicherer zu werden in der Kommunikation mit "schwierigen" Menschen ohne dass Ihre Beziehung dabei leidet, sondern beide Seiten zufriedener sind.
- Gespräche zur Zufriedenheit aller Beteiligten zu führen, so dass die Bedürfnisse möglich aller berücksichtigt werden.
Neben den Grundannahmen der Gewaltfreien Kommunikation lernen Sie einen neuen Umgang mit Unterrichtsstörungen, Verweigerungen, Streitigkeiten, der Ihnen im Alltag deutlich Kraft spart, eine Burn-out Prophylaxe erster Güte! Die vier Schritte der Gewaltfreien Kommunikation helfen Ihnen, wenn es schwierig wird, aus Ihren bisher gewohnten Reaktions- und Kommunikationsmustern auszusteigen.
Das Besondere dieses Modells:
- einfach zu verstehen
- hohe Alltagstauglichkeit: In jedem Gespräch, bei jedem Kontakt zu gebrauchen: Schluss mit langen Gesprächsleitfäden, verschiedenen Vorgehensweisen für diesen oder jenen Gesprächsanlass: Sie erlernen vier Schritte und eine Haltung, mit der Sie überraschend aufrichtig, klar und kraftvoll sowie einfühlsam und wertschätzend in jeder Gesprächssituation sein können, ohne Ihr Gegenüber zu verletzen.
- Besonders in schwierigen Situationen ermöglicht es uns eine neue Qualität, mit unserem Gesprächspartner in den tatsächlichen Kontakt zu kommen.
- Konflikte werden auf ihren wirklichen Kern zurückgeführt, auf die Ebene der Bedürfnisse, wodurch deutlich andere Lösungen möglich werden.
- Es betont in besonderem Maß die Selbstverantwortung jedes Einzelnen.
- Mit dem Erlernen dieser Haltung machen Sie Schluss mit endlosen, kraftraubenden Diskussionen, Vorwürfen oder Rechtfertigungen.
- Es ist ein Kommunikations- und Konfliktlösungsmodell auf der Grundlage einer inneren Haltung und Einstellung.
Die Bewusstheit für eigene, festgefahrene Muster befreit und ermutigt dazu, die Bandbreite der eigenen Fähigkeiten auszuloten und ohne Angst im pädagogischen Handeln neue Wege zu erproben sowie präsent und authentisch zu sein.
- Empfohlene Literatur:
- Wenn Sie bereits im Vorfeld zu diesem Thema etwas lesen wollen, empfehle ich Ihnen das Buch "Gewaltfreie Kommunikation" von Marshall Rosenberg, erschienen im Junfermann Verlag.
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Lehrprofessionalität (LP) (Termin A) [LP] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Klaudia Golyszny, Simone Ziegler
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Di, 10:00 - 13:00, KÄ7/00.14
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung richtet sich an Studierende der Masterstudiengänge Wirtschaftspädagogik, Studienrichtung I und II, sowie Wirtschaftspädgogik mit Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik, jeweils im zweiten oder dritten Fachsemester. Die Veranstaltung wird jedes Semester angeboten.
Interessenten melden sich bitte in der Zeit vom 01.03.2016 bis 30.04.2016 über FlexNow! zur Teilnahme an der Veranstaltung und zusätzlich im selben Zeitraum gesondert zur dazugehörigen Prüfung an.
Prüfungsform: Präsentationsleistung (1/3 der Modulnote) und darauf aufbauende Hausarbeit (2/3 der Modulnote) zu einer der angebotenen Themenstellungen
- Inhalt:
- Ausgehend von eigenen Sichtweisen (Überzeugungen, subjektiven Theorien) auf „guten Unterricht“ werden die entsprechenden psychologischen Konstrukte erarbeitet und deren Wirksamkeit für die Gestaltung von Lehr-Lern-Arrangements beleuchtet, um Anforderungen an Lehrpersonen in Begriffen wie Kompetenz, Expertise, Professionalität etc. zu verorten. Auf Meso-Ebene einzelner Organisationen (Schulen, Betriebe) werden mögliche Umsetzungsbarrieren didaktischer Innovationen erörtert und Problemlösungsansätze diskutiert. Schließlich werden Maßnahmen der Qualitätssicherung auf Makro-Ebene des Bildungssystems diskutiert.
- Empfohlene Literatur:
- Van Buer, J. & Wagner, C. (2007) (Hrsg.): Qualität von Schule - Ein kritisches Handbuch. Frankfurt am Main u. a.: Peter Lang.
- Von Rosenstiel, L. (2005): Grundlagen der Organisationspsychologie - Basiswissen und Anwendungshinweise. 5., überarb. Aufl. Stuttgart: Schäffer-Poeschl.
- Seitz, H. & Capaul, R. (2005): Schulentwicklung und Schulführung – Theoretische Grundlagen und Empfehlungen für die Praxis. 2., überarb. Aufl. Bern, Stuttgart, Wien: Haupt.
- Zlatkin-Troitschanskaia, O., Beck, K., Sembill, D., Nickolaus, R. & Mulder, R. (2009) (Hrsg.): Lehrprofessionalität. Bedingungen, Genese, Wirkungen und ihre Messung. Weinheim, Basel: Beltz.
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Lehrprofessionalität (LP) (Termin B) [LP] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Benjamin Jäcklin, Simone Ziegler
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Do, 8:00 - 11:00, KÄ7/00.14
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung richtet sich an Studierende der Masterstudiengänge Wirtschaftspädagogik, Studienrichtung I und II, sowie Wirtschaftspädgogik mit Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik, jeweils im zweiten oder dritten Fachsemester. Die Veranstaltung wird jedes Semester angeboten.
Interessenten melden sich bitte in der Zeit vom 01.04.2016 bis 30.04.2016 über FlexNow! zur Teilnahme an der Veranstaltung und zusätzlich gesondert im selben Zeitraum zur dazugehörigen Prüfung an.
Prüfungsform: Präsentationsleistung (1/3 der Modulnote) und darauf aufbauende Hausarbeit (2/3 der Modulnote) zu einer der angebotenen Themenstellungen
- Inhalt:
- Ausgehend von eigenen Sichtweisen (Überzeugungen, subjektiven Theorien) auf „guten Unterricht“ werden die entsprechenden psychologischen Konstrukte erarbeitet und deren Wirksamkeit für die Gestaltung von Lehr-Lern-Arrangements beleuchtet, um Anforderungen an Lehrpersonen in Begriffen wie Kompetenz, Expertise, Professionalität etc. zu verorten. Auf Meso-Ebene einzelner Organisationen (Schulen, Betriebe) werden mögliche Umsetzungsbarrieren didaktischer Innovationen erörtert und Problemlösungsansätze diskutiert. Schließlich werden Maßnahmen der Qualitätssicherung auf Makro-Ebene des Bildungssystems diskutiert.
- Empfohlene Literatur:
- Van Buer, J. & Wagner, C. (2007) (Hrsg.): Qualität von Schule - Ein kritisches Handbuch. Frankfurt am Main u. a.: Peter Lang.
- Von Rosenstiel, L. (2005): Grundlagen der Organisationspsychologie - Basiswissen und Anwendungshinweise. 5., überarb. Aufl. Stuttgart: Schäffer-Poeschl.
- Seitz, H. & Capaul, R. (2005): Schulentwicklung und Schulführung – Theoretische Grundlagen und Empfehlungen für die Praxis. 2., überarb. Aufl. Bern, Stuttgart, Wien: Haupt.
- Zlatkin-Troitschanskaia, O., Beck, K., Sembill, D., Nickolaus, R. & Mulder, R. (2009) (Hrsg.): Lehrprofessionalität. Bedingungen, Genese, Wirkungen und ihre Messung. Weinheim, Basel: Beltz.
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LLA: Komplexe Lehr-Lern-Arrangements - Hauptseminar [LLA-Ü] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Klaudia Golyszny, N. N.
- Angaben:
- Hauptseminar, 4 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 18.4.2016, 15:00 - 19:00, KÄ7/00.14
Einzeltermin am 6.7.2016, 10:00 - 14:00, KÄ7/01.06
Online-Seminar mit zwei vierstündigen Präsenzterminen (erste und vorletzte Vorlesungswoche)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung ist Teil des Moduls "Komplexe Lehr-Lern-Arrangements".
Bitte beachten Sie, dass für diese Veranstaltung mehrere Anmeldungen parallel vorgenommen werden müssen:
1. Anmeldung bei der vhb (vom 01.04.2016 bis 22.04.2016)
2. Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow! (Anmeldezeitraum: 01.04.2016 bis 22.04.2016)
3. Anmeldung zur Prüfung über FlexNow! (Anmeldezeitraum: 01.04.2016 bis 22.04.2016)
Nur wenn alle diese Anmeldungen vorliegen, ist ein erfolgreicher Abschluss der Veranstaltung möglich.
Prüfungsform: Portfolio
- Inhalt:
- Im Zentrum der Vorlesung Komplexe Lehr-Lern-Arrangements steht der Ansatz Selbstorganisierten Lernens (SoLe), der stellvertretend für eine Vielzahl komplexer Lehr-Lern-Arrangements steht, die in unterschiedlicher Intensität und Präzisierung Handlungs-, Problem- und Lernerzentrierung in der Unterrichtsgestaltung einfordern. Neben der Genese des Ansatzes werden insbesondere auch Forschungsbefunde angeführt.
Eine aktive Auseinandersetzung mit dem SoLe-Ansatz bietet das Seminar Planung und Vorbereitung selbstorganisationsoffenen
Unterrichts , das vom Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik als Online-Seminar mit zwei Präsenzveranstaltungen für Bamberger Studierende über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) angeboten und als LLA-Ü in das Modul importiert wird. Hier steht die konkrete Planung und Vorbereitung komplexer Lehr-Lern-Arrangements für kaufmännischen Unterricht im Zentrum.
- Empfohlene Literatur:
- Aebli, H. (2001): Zwölf Grundformen des Lehrens. 11. Aufl., Stuttgart: Klett-Cotta.
- Sembill, D. (1992): Problemlösefähigkeit, Handlungskompetenz und Emotionale Befindlichkeit. Zielgrößen Forschenden Lernens. Göttingen u. a.: Hogrefe.
- Sembill, D. (2004): Abschlussbericht für das im Rahmen des DFGSchwerpunktprogramms: "Lehr-Lern-Prozesse in der kaufmännischen Erstausbildung" durchgeführte DFG-Projekt "Prozessanalysen Selbstorganisierten Lernens". (am Lehrstuhl erhältlich)
- Sembill, D., Wuttke, E., Seifried, J., Egloffstein, M. & Rausch, A. (2007): Selbstorganisiertes Lernen in der beruflichen Bildung Abgrenzungen, Befunde und Konsequenzen. In: bwpat 13. URL: http://www.bwpat.de/ausgabe13/sembill_etal_bwpat13.pdf.
- Winter, F. (2008): Leistungsbewertung. Eine neue Lernkultur braucht einen anderen Umgang mit Schülerleistungen. 3. unveränderte Auflage. Hohengehren: Schneider.
Themenspezifische Literaturhinweise erfolgen in den
Veranstaltungen.
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LLA: Komplexe Lehr-Lern-Arrangements: LLA-V (Vorlesung) [LLA-V] -
- Dozent/in:
- Karl-Heinz Gerholz
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, KÄ7/01.06
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Besuch des Moduls "Komplexe Lehr-Lern-Arrangements" (LLA) wird dringend für das erste bzw. spätestens im zweiten Fachsemester des Masterstudiums Wirtschaftspädagogik empfohlen.
Das Modul besteht aus der Vorlesung und der Übung.
Im Zentrum steht der Ansatz Selbstorganisierten Lernens (SoLe) sensu Sembill, der stellvertretend für eine Vielzahl komplexer Lehr-Lern-Arrangements steht, die in unterschiedlicher Intensität und Präzisierung Handlungs-, Problem- und Lernerzentrierung in der Unterrichtsgestaltung einfordern und deren Kenntnis eine wichtige Grundlage für das erfolgreiche Masterstudium ist.
Anmeldung über FlexNow! vom 01.03.2016 bis 30.04.2016
- Inhalt:
- Im Zentrum der Vorlesung Komplexe Lehr-Lern-Arrangements steht der Ansatz Selbstorganisierten Lernens (SoLe), der stellvertretend für eine Vielzahl komplexer Lehr-Lern-Arrangements steht, die in unterschiedlicher Intensität und Präzisierung Handlungs-, Problem- und Lernerzentrierung in der Unterrichtsgestaltung einfordern. Neben der Genese des Ansatzes werden insbesondere auch Forschungsbefunde angeführt.
Eine aktive Auseinandersetzung mit dem SoLe-Ansatz bietet das Seminar Planung und Vorbereitung selbstorganisationsoffenen Unterrichts , das vom Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik als Online-Seminar mit zwei Präsenzveranstaltungen für Bamberger Studierende über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) angeboten und als LLA-Ü in das Modul importiert wird. Hier steht die konkrete Planung und Vorbereitung komplexer Lehr-Lern-Arrangements für kaufmännischen Unterricht im Zentrum.
- Empfohlene Literatur:
- Aebli, H. (2001): Zwölf Grundformen des Lehrens. 11. Aufl., Stuttgart: Klett-Cotta.
- Sembill, D. (1992): Problemlösefähigkeit, Handlungskompetenz und Emotionale Befindlichkeit. Zielgrößen Forschenden Lernens. Göttingen u. a.: Hogrefe.
- Sembill, D. (2004): Abschlussbericht für das im Rahmen des DFGSchwerpunktprogramms: "Lehr-Lern-Prozesse in der kaufmännischen Erstausbildung" durchgeführte DFG-Projekt "Prozessanalysen Selbstorganisierten Lernens". (am Lehrstuhl erhältlich)
- Sembill, D., Wuttke, E., Seifried, J., Egloffstein, M. & Rausch, A. (2007): Selbstorganisiertes Lernen in der beruflichen Bildung Abgrenzungen, Befunde und Konsequenzen. In: bwpat 13. URL: http://www.bwpat.de/ausgabe13/sembill_etal_bwpat13.pdf.
- Winter, F. (2008): Leistungsbewertung. Eine neue Lernkultur braucht einen anderen Umgang mit Schülerleistungen. 3. unveränderte Auflage. Hohengehren: Schneider.
Themenspezifische Literaturhinweise erfolgen in den Veranstaltungen.
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LLF: Methoden und Ergebnisse der Lehr-Lern-Forschung - Seminar Termin A [LLF-S] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Tobias Kärner, Benjamin Jäcklin
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, RZ/00.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Modul "Methoden und Ergebnisse der Lehr-Lern Forschung" besteht aus zwei Präsenzveranstaltungen: Seminar (2 SWS) und Übung (2 SWS) und richtet sich an alle Masterstudierende der Wirtschaftspädagogik. Grundlegende statistische Kenntnisse sollten vorhanden sein.
Dabei ist zu beachten, dass zum Seminar Termin A die Übung Termin A gehört. Ferner wird darauf hingewiesen, dass zur Modulleistung auch die Teilnahme an der ganztägigen Blockveranstaltung am 02.07.2016 gehört, in der wesentliche Modul- und Prüfungsleistungen zu erbringen sind.
Interessenten melden sich bitte in der Zeit vom 01.03.2016 bis 30.04.2016 über FlexNow als Teilnehmer von Seminar und Übung an (separate Anmeldung). Die Prüfung ist dem Seminar zugeordnet und erfordert eine weitere zusätzliche Anmeldung im o.g. Zeitraum via FlexNow!.
Prüfung: Die Prüfung findet im Seminar statt und die Gesamtnote ergibt sich aus der Präsentationsleistung (1/3) und der schriftlichen Hausarbeit (2/3).
- Inhalt:
- Das Seminar und die Übung ermöglichen das praktische Durchlaufen des forschungslogischen Ablaufs empirischer Sozialforschung auf der Grundlage von Datensätzen aus Studien der Bamberger Wirtschaftspädagogik. Neben theoretischen Grundlagen werden uni- und multivariate statistische Analyseverfahren erarbeitet und angewendet.
Im Rahmen des Hauptseminars wird ferner eine praxisorientierte Einarbeitung in die notwendige Statistiksoftware SPSS geboten.
- Empfohlene Literatur:
- Backhaus, K., Erichson, B., Plinke, W. & Weiber, R. (2016). Multivariate Analysemethoden – Eine anwendungsorientierte Einführung (14. Auf.). Berlin u. a.: Springer Gabler.
- Bortz, J. & Schuster, C. (2010). Statistik für Human- und - Sozialwissenschaftler (7. Aufl.). Berlin u. a.: Springer.
- Brosius, F. (2013). SPSS 21. Heidelberg u. a.: mitp.
- Brosius, F. (2014). SPSS 22 für Dummies. Weinheim: Wiley-VCH.
- Bühner, M. & Ziegler, M. (2009). Statistik für Psychologen und Sozialwissenschaftler. München u.a.: Pearson Education.
- Döring, N. & Bortz, J. (2016). Forschungsmethoden und Evaluation in den Sozial- und Humanwissenschaften (5. Aufl.). Berlin u. a.: Springer.
- Rost, D. H. (2009). Interpretation und Bewertung pädagogisch-psychologischer Studien (3. Aufl.). Weinheim u.a.: Beltz.
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LLF: Methoden und Ergebnisse der Lehr-Lern-Forschung - Seminar Termin B [LLF-S] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Rausch, Simone Ziegler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, RZ/00.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Modul "Methoden und Ergebnisse der Lehr-Lern Forschung" besteht aus zwei Präsenzveranstaltungen: Seminar (2 SWS) und Übung (2 SWS) und richtet sich an alle Masterstudierende der Wirtschaftspädagogik. Grundlegende statistische Kenntnisse sollten vorhanden sein.
Dabei ist zu beachten, dass zum Seminar Termin B die Übung Termin B gehört. Ferner wird darauf hingewiesen, dass zur Modulleistung auch die Teilnahme an der ganztägigen Blockveranstaltung am 02.07.2016 gehört, in der wesentliche Modul- und Prüfungsleistungen zu erbringen sind.
Interessenten melden sich bitte in der Zeit vom 01.03.2016 bis 30.04.2016 über FlexNow als Teilnehmer von Seminar und Übung an (separate Anmeldung). Die Prüfung ist dem Seminar zugeordnet und erfordert eine weitere zusätzliche Anmeldung im o.g. Zeitraum via FlexNow!.
Prüfung: Die Prüfung findet im Seminar statt und die Gesamtnote ergibt sich aus der Präsentationsleistung (1/3) und der schriftlichen Hausarbeit (2/3).
- Inhalt:
- Das Seminar und die Übung ermöglichen das praktische Durchlaufen des forschungslogischen Ablaufs empirischer Sozialforschung auf der Grundlage von Datensätzen aus Studien der Bamberger Wirtschaftspädagogik. Neben theoretischen Grundlagen werden uni- und multivariate statistische Analyseverfahren erarbeitet und angewendet.
Im Rahmen des Hauptseminars wird ferner eine praxisorientierte Einarbeitung in die notwendige Statistiksoftware SPSS geboten.
- Empfohlene Literatur:
- Backhaus, K., Erichson, B., Plinke, W. & Weiber, R. (2016). Multivariate Analysemethoden – Eine anwendungsorientierte Einführung (14. Auf.). Berlin u. a.: Springer Gabler.
- Bortz, J. & Schuster, C. (2010). Statistik für Human- und - Sozialwissenschaftler (7. Aufl.). Berlin u. a.: Springer.
- Brosius, F. (2013). SPSS 21. Heidelberg u. a.: mitp.
- Brosius, F. (2014). SPSS 22 für Dummies. Weinheim: Wiley-VCH.
- Bühner, M. & Ziegler, M. (2009). Statistik für Psychologen und Sozialwissenschaftler. München u.a.: Pearson Education.
- Döring, N. & Bortz, J. (2016). Forschungsmethoden und Evaluation in den Sozial- und Humanwissenschaften (5. Aufl.). Berlin u. a.: Springer.
- Rost, D. H. (2009). Interpretation und Bewertung pädagogisch-psychologischer Studien (3. Aufl.). Weinheim u.a.: Beltz.
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LLF: Methoden und Ergebnisse der Lehr-Lern-Forschung - Seminar Termin C [LLF-S] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hannes Reinke, Andreas Rausch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 8:00 - 10:00, RZ/00.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Modul "Methoden und Ergebnisse der Lehr-Lern Forschung" besteht aus zwei Präsenzveranstaltungen: Seminar (2 SWS) und Übung (2 SWS) und richtet sich an alle Masterstudierende der Wirtschaftspädagogik. Grundlegende statistische Kenntnisse sollten vorhanden sein.
Dabei ist zu beachten, dass zum Seminar Termin C die Übung Termin C gehört. Ferner wird darauf hingewiesen, dass zur Modulleistung auch die Teilnahme an der ganztägigen Blockveranstaltung am 02.07.2016 gehört, in der wesentliche Modul- und Prüfungsleistungen zu erbringen sind.
Interessenten melden sich bitte in der Zeit vom 01.03.2016 bis 30.04.2016 über FlexNow als Teilnehmer von Seminar und Übung an (separate Anmeldung). Die Prüfung ist dem Seminar zugeordnet und erfordert eine weitere zusätzliche Anmeldung im o.g. Zeitraum via FlexNow!.
Prüfung: Die Prüfung findet im Seminar statt und die Gesamtnote ergibt sich aus der Präsentationsleistung (1/3) und der schriftlichen Hausarbeit (2/3).
- Inhalt:
- Das Seminar und die Übung ermöglichen das praktische Durchlaufen des forschungslogischen Ablaufs empirischer Sozialforschung auf der Grundlage von Datensätzen aus Studien der Bamberger Wirtschaftspädagogik. Neben theoretischen Grundlagen werden uni- und multivariate statistische Analyseverfahren erarbeitet und angewendet.
Im Rahmen des Hauptseminars wird ferner eine praxisorientierte Einarbeitung in die notwendige Statistiksoftware SPSS geboten.
- Empfohlene Literatur:
- Backhaus, K., Erichson, B., Plinke, W. & Weiber, R. (2016). Multivariate Analysemethoden – Eine anwendungsorientierte Einführung (14. Auf.). Berlin u. a.: Springer Gabler.
- Bortz, J. & Schuster, C. (2010). Statistik für Human- und - Sozialwissenschaftler (7. Aufl.). Berlin u. a.: Springer.
- Brosius, F. (2013). SPSS 21. Heidelberg u. a.: mitp.
- Brosius, F. (2014). SPSS 22 für Dummies. Weinheim: Wiley-VCH.
- Bühner, M. & Ziegler, M. (2009). Statistik für Psychologen und Sozialwissenschaftler. München u.a.: Pearson Education.
- Döring, N. & Bortz, J. (2016). Forschungsmethoden und Evaluation in den Sozial- und Humanwissenschaften (5. Aufl.). Berlin u. a.: Springer.
- Rost, D. H. (2009). Interpretation und Bewertung pädagogisch-psychologischer Studien (3. Aufl.). Weinheim u.a.: Beltz.
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LLF: Methoden und Ergebnisse der Lehr-Lern-Forschung - Übung Termin A [LLF-Ü] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Tobias Kärner, Benjamin Jäcklin
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 18:00 - 20:00, RZ/00.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Modul "Methoden und Ergebnisse der Lehr-Lern Forschung" besteht aus zwei Präsenzveranstaltungen: Seminar (2 SWS) und Übung (2 SWS) und richtet sich an alle Masterstudierende der Wirtschaftspädagogik. Grundlegende statistische Kenntnisse sollten vorhanden sein.
Dabei ist zu beachten, dass zum Seminar Termin AC die Übung Termin A gehört. Ferner wird darauf hingewiesen, dass zur Modulleistung auch die Teilnahme an der ganztägigen Blockveranstaltung am 02.07.2016 gehört, in der wesentliche Modul- und Prüfungsleistungen zu erbringen sind.
Interessenten melden sich bitte in der Zeit vom 01.03.2016 bis 30.04.2016 über FlexNow als Teilnehmer von Seminar und Übung an (separate Anmeldung). Die Prüfung ist dem Seminar zugeordnet und erfordert eine weitere zusätzliche Anmeldung im o.g. Zeitraum via FlexNow!.
Prüfung: Die Prüfung findet im Seminar statt und die Gesamtnote ergibt sich aus der Präsentationsleistung (1/3) und der schriftlichen Hausarbeit (2/3).
- Inhalt:
- Das Seminar und die Übung ermöglichen das praktische Durchlaufen des forschungslogischen Ablaufs empirischer Sozialforschung auf der Grundlage von Datensätzen aus Studien der Bamberger Wirtschaftspädagogik. Neben theoretischen Grundlagen werden uni- und multivariate statistische Analyseverfahren erarbeitet und angewendet.
Im Rahmen des Hauptseminars wird ferner eine praxisorientierte Einarbeitung in die notwendige Statistiksoftware SPSS geboten.
- Empfohlene Literatur:
- Backhaus, K., Erichson, B., Plinke, W. & Weiber, R. (2016). Multivariate Analysemethoden – Eine anwendungsorientierte Einführung (14. Auf.). Berlin u. a.: Springer Gabler.
- Bortz, J. & Schuster, C. (2010). Statistik für Human- und - Sozialwissenschaftler (7. Aufl.). Berlin u. a.: Springer.
- Brosius, F. (2013). SPSS 21. Heidelberg u. a.: mitp.
- Brosius, F. (2014). SPSS 22 für Dummies. Weinheim: Wiley-VCH.
- Bühner, M. & Ziegler, M. (2009). Statistik für Psychologen und Sozialwissenschaftler. München u.a.: Pearson Education.
- Döring, N. & Bortz, J. (2016). Forschungsmethoden und Evaluation in den Sozial- und Humanwissenschaften (5. Aufl.). Berlin u. a.: Springer.
- Rost, D. H. (2009). Interpretation und Bewertung pädagogisch-psychologischer Studien (3. Aufl.). Weinheim u.a.: Beltz.
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LLF: Methoden und Ergebnisse der Lehr-Lern-Forschung - Übung Termin B [LLF-Ü] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Rausch, Simone Ziegler
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, RZ/00.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Modul "Methoden und Ergebnisse der Lehr-Lern Forschung" besteht aus zwei Präsenzveranstaltungen: Seminar (2 SWS) und Übung (2 SWS) und richtet sich an alle Masterstudierende der Wirtschaftspädagogik. Grundlegende statistische Kenntnisse sollten vorhanden sein.
Dabei ist zu beachten, dass zum Seminar Termin B die Übung Termin B gehört. Ferner wird darauf hingewiesen, dass zur Modulleistung auch die Teilnahme an der ganztägigen Blockveranstaltung am 02.07.2016 gehört, in der wesentliche Modul- und Prüfungsleistungen zu erbringen sind.
Interessenten melden sich bitte in der Zeit vom 01.03.2016 bis 30.04.2016 über FlexNow als Teilnehmer von Seminar und Übung an (separate Anmeldung). Die Prüfung ist dem Seminar zugeordnet und erfordert eine weitere zusätzliche Anmeldung im o.g. Zeitraum via FlexNow!.
Prüfung: Die Prüfung findet im Seminar statt und die Gesamtnote ergibt sich aus der Präsentationsleistung (1/3) und der schriftlichen Hausarbeit (2/3).
- Inhalt:
- Das Seminar und die Übung ermöglichen das praktische Durchlaufen des forschungslogischen Ablaufs empirischer Sozialforschung auf der Grundlage von Datensätzen aus Studien der Bamberger Wirtschaftspädagogik. Neben theoretischen Grundlagen werden uni- und multivariate statistische Analyseverfahren erarbeitet und angewendet.
Im Rahmen des Hauptseminars wird ferner eine praxisorientierte Einarbeitung in die notwendige Statistiksoftware SPSS geboten.
- Empfohlene Literatur:
- Backhaus, K., Erichson, B., Plinke, W. & Weiber, R. (2016). Multivariate Analysemethoden – Eine anwendungsorientierte Einführung (14. Auf.). Berlin u. a.: Springer Gabler.
- Bortz, J. & Schuster, C. (2010). Statistik für Human- und - Sozialwissenschaftler (7. Aufl.). Berlin u. a.: Springer.
- Brosius, F. (2013). SPSS 21. Heidelberg u. a.: mitp.
- Brosius, F. (2014). SPSS 22 für Dummies. Weinheim: Wiley-VCH.
- Bühner, M. & Ziegler, M. (2009). Statistik für Psychologen und Sozialwissenschaftler. München u.a.: Pearson Education.
- Döring, N. & Bortz, J. (2016). Forschungsmethoden und Evaluation in den Sozial- und Humanwissenschaften (5. Aufl.). Berlin u. a.: Springer.
- Rost, D. H. (2009). Interpretation und Bewertung pädagogisch-psychologischer Studien (3. Aufl.). Weinheim u.a.: Beltz.
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LLF: Methoden und Ergebnisse der Lehr-Lern-Forschung - Übung Termin C [LLF-Ü] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hannes Reinke, Andreas Rausch
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, RZ/00.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Modul "Methoden und Ergebnisse der Lehr-Lern Forschung" besteht aus zwei Präsenzveranstaltungen: Seminar (2 SWS) und Übung (2 SWS) und richtet sich an alle Masterstudierende der Wirtschaftspädagogik. Grundlegende statistische Kenntnisse sollten vorhanden sein.
Dabei ist zu beachten, dass zum Seminar Termin C die Übung Termin C gehört. Ferner wird darauf hingewiesen, dass zur Modulleistung auch die Teilnahme an der ganztägigen Blockveranstaltung am 02.07.2016 gehört, in der wesentliche Modul- und Prüfungsleistungen zu erbringen sind.
Interessenten melden sich bitte in der Zeit vom 01.03.2016 bis 30.04.2016 über FlexNow als Teilnehmer von Seminar und Übung an (separate Anmeldung). Die Prüfung ist dem Seminar zugeordnet und erfordert eine weitere zusätzliche Anmeldung im o.g. Zeitraum via FlexNow!.
Prüfung: Die Prüfung findet im Seminar statt und die Gesamtnote ergibt sich aus der Präsentationsleistung (1/3) und der schriftlichen Hausarbeit (2/3).
- Inhalt:
- Das Seminar und die Übung ermöglichen das praktische Durchlaufen des forschungslogischen Ablaufs empirischer Sozialforschung auf der Grundlage von Datensätzen aus Studien der Bamberger Wirtschaftspädagogik. Neben theoretischen Grundlagen werden uni- und multivariate statistische Analyseverfahren erarbeitet und angewendet.
Im Rahmen des Hauptseminars wird ferner eine praxisorientierte Einarbeitung in die notwendige Statistiksoftware SPSS geboten.
- Empfohlene Literatur:
- Backhaus, K., Erichson, B., Plinke, W. & Weiber, R. (2016). Multivariate Analysemethoden – Eine anwendungsorientierte Einführung (14. Auf.). Berlin u. a.: Springer Gabler.
- Bortz, J. & Schuster, C. (2010). Statistik für Human- und - Sozialwissenschaftler (7. Aufl.). Berlin u. a.: Springer.
- Brosius, F. (2013). SPSS 21. Heidelberg u. a.: mitp.
- Brosius, F. (2014). SPSS 22 für Dummies. Weinheim: Wiley-VCH.
- Bühner, M. & Ziegler, M. (2009). Statistik für Psychologen und Sozialwissenschaftler. München u.a.: Pearson Education.
- Döring, N. & Bortz, J. (2016). Forschungsmethoden und Evaluation in den Sozial- und Humanwissenschaften (5. Aufl.). Berlin u. a.: Springer.
- Rost, D. H. (2009). Interpretation und Bewertung pädagogisch-psychologischer Studien (3. Aufl.). Weinheim u.a.: Beltz.
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Weitere Fächer
Rechtswissenschaftliche Fächer
Bachelor
Arbeitsrecht
Öffentliches Recht und Europarecht
Privatrecht
Master
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Statistik und Ökonometrie
Bachelor
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Angewandte Statistik am PC, Gruppe 1 -
- Dozent/in:
- Irene Kliewer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Studium Generale, Frühstudium
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, RZ/00.05
Eine verbindliche Anmeldung zur jeweiligen Übung im Zeitraum vom 21.3.2016 bis 25.4.2016 über FlexNow (ab 10:00 Uhr) ist notwendig!!!
- Inhalt:
- Die Veranstaltung richtig sich an Studierende, die "Methoden der Statistik I" bereits belegt haben und -- zumindest zeitgleich zur Übung "Angewandte Statistik am PC" -- die Vorlesung "Methoden der Statistik II" besuchen oder bereits besucht haben (bzw. vergleichbare statistiknahe Veranstaltungen). Im Kurs lernen wir mit Hilfe der kostenfreien Statistiksoftware R insbesondere datensatzbeschreibende, aber auch inferenzstatistische Verfahren zur Datenanalyse kennen. Dabei werden sowohl die entsprechenden Befehle und die Ergebnisinterpretationen gezeigt.
Inhaltlicher Aufbau: Nachdem wir uns einen Überblick über die grundlegende Funktionsweise von R verschafft haben, wenden wir uns dem Einlesen von Daten, verschieden Datentypen, Zugriffsweisen und einen erstem Datenüberblick zu. Im Anschluss benutzen wir u.a. Kenntnisse aus Statistik I (Lage-, Streuungs- und Zusammenhangsmaße) und verwenden entsprechende R-Funktionen, um eine erste deskriptive Informationsverdichtung für einen empirischen Datensatz zu erlangen. Zudem lernen wir mit Hilfe logischer Vergleiche und Abfragen Informationen über die vorliegenden Merkmale und Merkmalsträger, sowie fehlende Werte zu gewinnen. Schließlich beenden wir die datennahe Beschreibung, indem wir verschiedene Graphik-/Diagrammtypen zur Veranschaulichung betrachten.
Der nächste Teil widmet sich Verfahren der Inferenzstatistik, wie sie in R durchzuführen sind und was bei der Rückgabe der Funktionen für die Interpretation heranzuziehen ist. Zu den gezeigten Konzepten gehören sogenannte parametrische Tests (Mittelwertsdifferenzentests und der Varianzquotiententest / F-Test) und ein nicht-parametrisches Verfahren (Chi-Quadrat-Unabhängigkeitstest). Den Abschluss bildet ein erster Einblick der Informationsgewinnung über Variablenbeziehungen per linearer Regression, wobei wir uns auf univariate Zusammenhänge beschränken.
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Angewandte Statistik am PC, Gruppe 2 -
- Dozent/in:
- Irene Kliewer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Studium Generale, Frühstudium
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, RZ/00.05
Eine verbindliche Anmeldung zur jeweiligen Übung im Zeitraum vom 21.3.2016 bis 25.4.2016 über FlexNow (ab 10:00 Uhr) ist notwendig!!!
- Inhalt:
- Die Veranstaltung richtig sich an Studierende, die "Methoden der Statistik I" bereits belegt haben und -- zumindest zeitgleich zur Übung "Angewandte Statistik am PC" -- die Vorlesung "Methoden der Statistik II" besuchen oder bereits besucht haben (bzw. vergleichbare statistiknahe Veranstaltungen). Im Kurs lernen wir mit Hilfe der kostenfreien Statistiksoftware R insbesondere datensatzbeschreibende, aber auch inferenzstatistische Verfahren zur Datenanalyse kennen. Dabei werden sowohl die entsprechenden Befehle und die Ergebnisinterpretationen gezeigt.
Inhaltlicher Aufbau: Nachdem wir uns einen Überblick über die grundlegende Funktionsweise von R verschafft haben, wenden wir uns dem Einlesen von Daten, verschieden Datentypen, Zugriffsweisen und einen erstem Datenüberblick zu. Im Anschluss benutzen wir u.a. Kenntnisse aus Statistik I (Lage-, Streuungs- und Zusammenhangsmaße) und verwenden entsprechende R-Funktionen, um eine erste deskriptive Informationsverdichtung für einen empirischen Datensatz zu erlangen. Zudem lernen wir mit Hilfe logischer Vergleiche und Abfragen Informationen über die vorliegenden Merkmale und Merkmalsträger, sowie fehlende Werte zu gewinnen. Schließlich beenden wir die datennahe Beschreibung, indem wir verschiedene Graphik-/Diagrammtypen zur Veranschaulichung betrachten.
Der nächste Teil widmet sich Verfahren der Inferenzstatistik, wie sie in R durchzuführen sind und was bei der Rückgabe der Funktionen für die Interpretation heranzuziehen ist. Zu den gezeigten Konzepten gehören sogenannte parametrische Tests (Mittelwertsdifferenzentests und der Varianzquotiententest / F-Test) und ein nicht-parametrisches Verfahren (Chi-Quadrat-Unabhängigkeitstest). Den Abschluss bildet ein erster Einblick der Informationsgewinnung über Variablenbeziehungen per linearer Regression, wobei wir uns auf univariate Zusammenhänge beschränken.
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Angewandte Statistik am PC, Gruppe 3 -
- Dozent/in:
- Thorsten Schnapp
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Studium Generale, Frühstudium
- Termine:
- Do, 8:00 - 10:00, RZ/00.06
Eine verbindliche Anmeldung zur jeweiligen Übung im Zeitraum vom 21.3.2016 bis 25.4.2016 über FlexNow (ab 10:00 Uhr) ist notwendig!!!
- Inhalt:
- Die Veranstaltung richtig sich an Studierende, die "Methoden der Statistik I" bereits belegt haben und -- zumindest zeitgleich zur Übung "Angewandte Statistik am PC" -- die Vorlesung "Methoden der Statistik II" besuchen oder bereits besucht haben (bzw. vergleichbare statistiknahe Veranstaltungen). Im Kurs lernen wir mit Hilfe der kostenfreien Statistiksoftware R insbesondere datensatzbeschreibende, aber auch inferenzstatistische Verfahren zur Datenanalyse kennen. Dabei werden sowohl die entsprechenden Befehle und die Ergebnisinterpretationen gezeigt.
Inhaltlicher Aufbau: Nachdem wir uns einen Überblick über die grundlegende Funktionsweise von R verschafft haben, wenden wir uns dem Einlesen von Daten, verschieden Datentypen, Zugriffsweisen und einen erstem Datenüberblick zu. Im Anschluss benutzen wir u.a. Kenntnisse aus Statistik I (Lage-, Streuungs- und Zusammenhangsmaße) und verwenden entsprechende R-Funktionen, um eine erste deskriptive Informationsverdichtung für einen empirischen Datensatz zu erlangen. Zudem lernen wir mit Hilfe logischer Vergleiche und Abfragen Informationen über die vorliegenden Merkmale und Merkmalsträger, sowie fehlende Werte zu gewinnen. Schließlich beenden wir die datennahe Beschreibung, indem wir verschiedene Graphik-/Diagrammtypen zur Veranschaulichung betrachten.
Der nächste Teil widmet sich Verfahren der Inferenzstatistik, wie sie in R durchzuführen sind und was bei der Rückgabe der Funktionen für die Interpretation heranzuziehen ist. Zu den gezeigten Konzepten gehören sogenannte parametrische Tests (Mittelwertsdifferenzentests und der Varianzquotiententest / F-Test) und ein nicht-parametrisches Verfahren (Chi-Quadrat-Unabhängigkeitstest). Den Abschluss bildet ein erster Einblick der Informationsgewinnung über Variablenbeziehungen per linearer Regression, wobei wir uns auf univariate Zusammenhänge beschränken.
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Master
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Multivariate Verfahren -
- Dozent/in:
- Martin Messingschlager
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Studium Generale, Modulstudium
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, FG1/00.08
- Inhalt:
- Der Schwerpunkt dieser Veranstaltung liegt auf der Vorstellung unterschiedlicher multivariater Verfahren, wie Varianzanalyse, Distanzmaße, Hauptkomponentenanalyse, Faktorenanalyse und Clusteranalyse oder latente Klassenanalyse, welche zur Analyse von komplexen Datensätzen notwendig sind. Durch die Diskussion verschiedener Fragestellungen und Anwendungsfälle, die anhand einfacher Beispiele dargestellt werden, erfolgt eine schrittweise Verdeutlichung der Theorie.
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Statistisch-Ökonometrisches Hauptseminar -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Susanne Rässler, Silvia Förtsch
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
- Termine:
- Mo, 15:00 - 18:00, FMA/00.08
- Inhalt:
- Das Statistisch-Ökonometrische Hauptseminar richtet sich an wissenschaftliche Mitarbeiter, die in aktuelle Forschungsthemen involviert sind, sowie an Studierende, die sich in der Endphase Ihres Studiums befinden und an ihrer Thesis arbeiten. In der Veranstaltung werden neben studentischen Forschungsprojekten, Praktika und Abschlussarbeiten ebenso größere Forschungsvorhaben und Projekte mit Kooperationspartnern präsentiert. Darüber hinaus bietet das Modul Gelegenheit, Ideen zu entwickeln, Konzepte und Befunde kritisch zu hinterfragen, sowie Forschungsergebnisse vorzustellen und zu diskutieren.
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Arbeitswissenschaft (für Lehramt)
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Beruf und Arbeitsmarkt -
- Dozent/in:
- Olaf Struck
- Angaben:
- Vorlesung/Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Modulstudium
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, F21/01.37
Einzeltermin am 21.7.2016, 14:00 - 16:00, F21/01.37
- Inhalt:
- Die Vorlesung umfasst folgende Themenbereiche: Arbeitsmarkttheorien, Strukturwandel der Berufsgesellschaft; Arbeitsmarktsegmente: betrieblicher Arbeitsmarkt (Stamm- und Randbelegschaft), berufliche Segmente, geschlechtsspezifische Spaltung des Arbeitsmarkts; Berufsausbildung; Problemgruppen am Arbeitsmarkt, Arbeitslosigkeit; Mitbestimmung; Chancen & Risiken zunehmender Globalisierung & Flexibilisierung des Arbeitsmarktes.
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Didaktik der Sozialkunde
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Ausgewählte formale Grundlagen - historisch-systematische Herausforderungen der Politischen Bildung: "Wer wird gebildet?" - Das demokratische Subjekt als Ziel politischer Bildung -
- Dozent/in:
- Werner Friedrichs
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, FMA/00.07
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe: Alle Lehrämter - geeignet für Studienanfänger und Fortgeschrittene.
Erwerb eines benoteten Leistungsnachweises (2-7 ECTS Punkte) durch Referatsleistung oder Hausarbeit (je nach Modul und zu erreichenden LPs).
Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung nur über FlexNow an, wenn Sie eine Prüfung ablegen wollen:
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltungsprüfung - Beginn 01.04.16 - 8:00 Uhr; Ende 30.04.16 – 23:59 Uhr.
- Inhalt:
- Niemand kann immer ganz mit Bestimmtheit sagen, wer er/sie „eigentlich“ ist; ebenso wenig lässt sich das sicher immer von „den Anderen“ sagen. Dahinter steht nicht allein die Schwierigkeit, Einschätzungen unter Ungewissheit zu treffen. Auch gilt in der Sozialphilosophie als weithin ungelöste Frage, wie der subjektive Kern – was Personen im innersten ausmacht – genau zu denken ist. Diese grundsätzliche Frage ist aber von außerordentlicher Bedeutung für den pädagogischen Alltag. Nicht nur müssen Lehrerinnen und Lehrer eine Vorstellung davon entwickeln, mit wem sie es zu tun haben. Auch bedürfen didaktische Lehr-Lern Arrangements eines Modells davon, wie Schülerinnen und Schüler in Lern- bzw. Bildungsprozesse eintreten. Auf welche weise bilden sich Persönlichkeit, subjektive Einstellungen und Haltungen oder ein politisches Selbst?
Die überwiegende Mehrzahl pädagogischer Handreichungen für die schulische Praxis legt eine eher triviale Vorstellung vom subjektiven Kern zu Grunde. Dagegen sollen im hier angebotenen Seminar vor allem die poststrukturalistisch orientierten Subjekttheorien erarbeitet werden und ihre jeweilige Bedeutung für die Politische Bildung ermessen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturgrundlage:
A. Reckwitz (2008): Subjekt. Bielefeld.
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Ausgewählte thematische Inhalte - Themenfelder der Politischen Bildung: Ökonomie im Sozialkundeunterricht -
- Dozent/in:
- Werner Friedrichs
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, FMA/01.19
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe:
Alle Lehrämter - geeignet für Anfänger und Fortgeschrittene (1 bis 7tes Fachsemester).
Erwerb eines benoteten Leistungsnachweises (2-7 ECTS Punkte) durch Referatsleistung oder Hausarbeit (je nach Modul und zu erreichenden LPs).
Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung nur über FlexNow an, wenn Sie eine Prüfung ablegen wollen:
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltungsprüfung - Beginn 01.04.16 - 8:00 Uhr; Ende 30.04.16 – 23:59 Uhr.
- Inhalt:
- Viele der im Lernplan verankerten Lerngegenstände des Sozialkundeunterrichts enthalten eine ökonomische Dimension; im neuen LehrplanPLUS z. B. Sozialstaatlichkeit, Generationenvertrag oder Nachhaltigkeit. Sollen die Themen dem übergeordneten Ziel der Urteilsförderung dienen, spielen in der didaktischen Aufbereitung einschlägige (ökonomische) Gesichtspunkte wie etwa „Knappheit“ oder „Effizienz“ bei der Bildung eines Sachurteils eine bedeutende Rolle. Im Sozialkundeunterricht geht es dabei nicht um ökonomische Lernprozesse im engeren Sinne, vielmehr stehen sozioökonomische Bildungsprozesse im Fokus. D.h. die ökonomische Dimension gerät hinsichtlich ihrer Einbettung in gesellschaftlich-lebensweltliche Zusammenhänge in den Blick. Im Seminar soll dies beispielhaft an ausgewählten Gegenständen herausgestellt werden: Knappheit, Geld, Schulden, Wachstum, Nutzen, Wert, Gewinn, Spekulation usw. Gefragt wird danach, auf welche Weise die Gegenstände den Schülerinnen und Schülern in ihrer Lebenswelt begegnen, welche Auswirkungen dies auf die politische Sozialisation haben könnte und wie die didaktische Aufbereitung dies berücksichtigen könnte.
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Einführung in den thematischen Inhalt Politischer Bildung: Mikropolitische Bildung in der Lebenswelt -
- Dozent/in:
- Werner Friedrichs
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 8:00 - 10:00, F21/03.01
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe: Alle Lehrämter – Anfänger und Examenskandidaten.
Erwerb eines benoteten Leistungsnachweises (5 ECTS-Punkte) durch Abschlussklausur in der letzten Vorlesungswoche (Termin: 12.07.2016, 08:00 Uhr).
Bitte melden Sie sich nur über FlexNow an, wenn Sie eine Prüfung ablegen wollen: An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltungsprüfung vom 01.04.16 - 8:00 Uhr bis 30.06.16 – 23:59 Uhr.
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in das Konzept Politischer Bildung ein und konzentriert sich dabei vor allem auf die grundlegenden Vermessungen. Es werden philosophische, bildungspolitische und allgemeindidaktische Voraussetzungen der Politischen Bildung thematisiert. Dabei wird insbesondere von einem bildungstheoretischen Zugang ausgegangen, d.h. die Frage aufgeworfen, was genau unter einer Politischen Bildung zu verstehen ist (im Unterschied etwa zum politischen Lernen). Im weiteren Verlauf geht es um theoretische Voraussetzungen (z.B. Subjektivität), Bedingungen, Ziele und fachdidaktische Prinzipien des Politikunterrichts sowie um Methoden und Verfahren, die ihnen zugeordnet werden können. Geprüft wird auch, welches Politik- und Wissenschaftsverständnis einem Konzept der Politischen Bildung zugrunde liegen kann und welche Konsequenzen sich daraus jeweils für das Verständnis Politischer Bildung ergeben. Im letzten Teil werden Problem- und Themenfelder der politischen Bildung aufgegriffen.
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Politik-Ästhetik-Kunst: bildungstheoretische Perspektiven -
- Dozent/in:
- Werner Friedrichs
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, U11/00.22
Achtung, Raumänderung: ab 31.05. in der Innenstadt, U11 / 00.22
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe: Studierende aller Lehrämter, der Politikwissenschaft und der Pädagogik.
Es können keine ECTS-Punkte erworben werden!
- Inhalt:
- Der Versuch ein zeitgemäßes Konzept für Bildung zu erarbeiten, führt fast unweigerlich auf die Frage nach dem Zusammenhang von Politik und Bildung. Auch weil Bildung von Anbeginn an im Verhältnis zur Gesellschaft gedacht wurde. Der Entwurf einer entsprechenden Politischen Bildung erscheint unter den Bedingungen einer ästhetisierten Gesellschaft ausgesprochen anspruchsvoll. Unweigerlich findet man sich in einem Spannungsfeld von Politik, Ästhetik und Kunst wieder. Im Kolloquium soll mit Hilfe von Texten aus den Neuen Demokratietheorien , der Bildungstheorie und aus der ästhetischen Bildung Fragen nach Verbindungen zwischen Politik, Ästhetik und Kunst nachgegangen werden. Je nach Diskussionsverlauf sind auch konkrete Projektarbeiten oder Exkursionen denkbar.
Das Seminar richtet sich an Studierende, die an Fragen zum genannten Themenfeld Politik-Ästhetik interessiert sind; es besteht auch die Möglichkeit, eigene Projekte oder Arbeiten vorzustellen; die Textgrundlage wird gemeinsam im Kolloquium abgestimmt. Es ist geplant, das Kolloquium im Wintersemester fortzusetzen.
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Politiker, Manager und Welt: Politische Sinn- und Sozialfiguren als didaktische Gegenstände -
- Dozent/in:
- Werner Friedrichs
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, F21/03.48
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe: Alle Lehrämter - geeignet für den mittleren Studienabschnitt
Erwerb eines benoteten Leistungsnachweises (2-7 ECTS-Punkte) durch Referatsleistung oder Hausarbeit (je nach Modul und zu erreichenden ECTS-Punkten)
Bitte melden Sie sich nur über FlexNow an, wenn Sie eine Prüfung ablegen wollen: An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltungsprüfung vom 01.04.16 - 8:00 Uhr bis 30.4.16 – 23:59 Uhr.
- Inhalt:
- Für die Konzeption und Praxis politischer Bildung ist der Aufschluss über die Beschaffenheit der gesellschaftlichen Umwelt von herausragender Bedeutung. Beschreibungen der Gegenwartsgesellschaft bedienen sich dabei häufig geläufiger „Großbegriffe“: „Wissensgesellschaft“, „Informationsgesellschaft“, „Erlebnisgesellschaft“, „Risikogesellschaft“ usw. Dabei wird die gesellschaftliche Lebenswelt der zu Bildenden auf ein zentrales, mithin dominantes Prinzip zurückgeführt. Eine solche Erfassung ist für die politische Bildung nicht zielführend. Für Planung und Entwurf politischer Bildungsprozesse ist die Gesellschaft nur über die in der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler bedeutsamen Ordnungsmuster von Bedeutung. Solche Ordnungsmuster zeigen sich in Sinn- und Sozialfiguren – die durch einschlägige Medien (Fernsehen, Internet, Printmedien, Jugendkulturen etc.) vermittelt werden. Im Seminar werden die Wirkungsweisen solcher Sinn- und Sozialfiguren an ausgewählten Beispielen untersucht – etwa an den Beispielen „Coolness“, „Erfolg“, „Nachhaltigkeit“, „Normalität“, „Sicherheit“, „Experte“, „Single“, „Manager“, „Star“ usw.
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UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof |
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