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Bachelor-/Master-Studiengang Politikwissenschaft

Bachelor

Grundlagenmodul

 

PS: Grundlagen politikwissenschaftlichen Arbeitens

Dozent/in:
Johann Waas
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, F21/03.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bedingungen und Leistungsnachweise für den Erwerb von 4 ECTS:
Das regelmäßige Lesen der Pflichtlektüre wird erwartet. Für diese Veranstaltung besteht Anwesenheitspflicht
Für den Scheinerwerb müssen keine Prüfungsleistungen erbracht werden. Der Kurs gilt als bestanden, sobald mindestens 80% der Sitzungen besucht wurden.

Teilnahme ausschließlich für BA Politikwissenschaft (Ein-Fach-Bachelor, erweitertes Hauptfach und Fach Politikwissenschaft mit 75, 45 oder 30 ECTS)

Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 01.04.2016, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 24.04.2016, 23:59 Uhr
Inhalt:
Das Proseminar führt in die Grundlagen politikwissenschaftlicher Forschung ein und vermittelt Kompetenzen, die für ein erfolgreiches Studium der Politikwissenschaft notwendig sind. Die Studierenden erlernen, wie wissenschaftliche Quellen systematisch gefunden werden und wie mit ihnen umgegangen wird. Sie lernen Techniken des effizienten Arbeitens und die Praxis und Standards guter wissenschaftlicher Arbeit kennen. Darüber hinaus lernen sie zentrale Begriffe der Politikwissenschaft sowie die Teilbereiche der Bamberger Politikwissenschaft kennen und werden in die Lage versetzt, politikwissenschaftlich relevante Fragestellungen zu erkennen und selbst zu entwickeln. In der exemplarischen Auseinandersetzung mit diesen Grundlagen erwerben die Studierenden die Befähigung die Logik wissenschaftlicher Argumentation nachzuvollziehen.

 

PS: Grundlagen politikwissenschaftlichen Arbeitens

Dozent/in:
Mirijam Böhme
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, F21/02.24

 

PS: Grundlagen politikwissenschaftlichen Arbeitens

Dozent/in:
Eric Bientzle
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, F21/02.31

 

PS: Grundlagen politikwissenschafltichen Arbeitens

Dozent/in:
Valeska Gerstung
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, F21/02.24

Internationale und europäische Politik

 

PS: Internationale und europäische Politik (Di)

Dozent/in:
Manuel Becker
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, F21/03.02

 

PS: Internationale und europäische Politik (Mi)

Dozent/in:
Kevin Urbanski
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, F21/03.84
Einzeltermin am 29.6.2016, 16:00 - 18:00, F21/03.80

 

PS: Internationale und europäische Politik (Mo)

Dozent/in:
Manuel Becker
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, F21/03.03

 

PS: Introduction to International and European politics

Dozent/in:
Thomas Dörfler
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, F21/02.18

 

S: Internationale und europäische Politik: European Integration

Dozent/in:
Thomas Dörfler
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, F21/02.24

 

S: Internationale und europäische Politik: Foreign Policy and Security Studies in international Relations

Dozent/in:
Kevin Urbanski
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, F21/03.50

 

S: Internationale und europäische Politik: International Institutions and their role in Global Governance

Dozent/in:
Manuel Becker
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, F21/03.03

 

VS: Vertiefungsseminar internationale und europäische Politik: Die Europäische Union als Akteur in der internationalen Politik

Dozent/in:
Thomas Gehring
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, F21/03.02

 

VS: Vertiefungsseminar internationale und europäische Politik: Aktuelle Herausforderungen internationaler Menschenrechtspolitik

Dozent/in:
Monika Heupel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, F21/02.41
Beginn in der 2. Vorlesungswoche
ab 20.4.2016

Politische Soziologie

 

Proseminar zur Politischen Soziologie: Methoden der Politischen Soziologie Mi.10-12 Uhr

Dozent/in:
Carsten Schwemmer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, RZ/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Proseminar ist nicht vorlesungsbegleitend! Informationen zum Proseminar finden Sie unter https://www.uni-bamberg.de/polsoz/leistungen/studium/kurzbeschreibungen/proseminar/ Bitte beachten Sie den empfohlenen Studienverlaufsplan für Lehrveranstaltungen der Politischen Soziologie: https://www.uni-bamberg.de/polsoz/leistungen/studium/studienplaene/ Es sollten die Pflichtveranstaltungen Statistik I und II und Methoden der Empirischen Sozialforschung I und II sowie die Vorlesung „Einführung in die Politische Soziologie“ vor Teilnahme an diesem Proseminar besucht werden. Der Erwerb eines Scheins bzw. von Credit Points ist an die Bearbeitung von zwei Arbeitspapieren sowie die erfolgreiche Teilnahme an der Abschlussklausur gebunden. Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung ab 01.04.16 - 8:00 über FlexNow an.
Inhalt:
In empirisch ausgerichteten Sozialwissenschaften sind grundlegende Methoden- und Statistikkenntnisse für die Studierenden unentbehrlich. Auch im Studium der Politikwissenschaft sind diese nicht nur für die Durchführung eigener Analysen, sondern auch für das Verständnis eines erheblichen Teils der relevanten sozial- und politikwissenschaftlichen Literatur notwendig. Diese Veranstaltung ist daher als Einführung in die eigenständige Bearbeitung empirischer, sozialwissenschaftlicher Fragestellungen und die Datenanalyse mit dem Statistikprogrammpaket Stata konzipiert. Anhand von Beispielen aus dem Bereich der Wahlforschung wird dabei das schrittweise Vorgehen bei der Durchführung empirischer Analysen erläutert, in grundlegende Verfahren der Datenanalyse eingeführt und ihre praktische Durchführung mit Stata erklärt und geübt. Das Seminar richtet sich an Studierende der Politikwissenschaft im Haupt- und Nebenfach. Zu diesem Proseminar wird ein Tutorium (Do, 10:00 – 12:00 Uhr RZ/01.03 oder Do, 14:00 – 16:00 Uhr RRZ/01.03 ) angeboten, in dem die Anwendung von Stata geübt und die behandelten Methoden wiederholt werden.

 

Proseminar zur Politischen Soziologie: Methoden der Politischen Soziologie, Mi. 14-16Uhr

Dozent/in:
Carsten Schwemmer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, RZ/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Proseminar ist nicht vorlesungsbegleitend! Informationen zum Proseminar finden Sie unter https://www.uni-bamberg.de/polsoz/leistungen/studium/kurzbeschreibungen/proseminar/ Bitte beachten Sie den empfohlenen Studienverlaufsplan für Lehrveranstaltungen der Politischen Soziologie: https://www.uni-bamberg.de/polsoz/leistungen/studium/studienplaene/ Es sollten die Pflichtveranstaltungen Statistik I und II und Methoden der Empirischen Sozialforschung I und II sowie die Vorlesung „Einführung in die Politische Soziologie“ vor Teilnahme an diesem Proseminar besucht werden. Der Erwerb eines Scheins bzw. von Credit Points ist an die Bearbeitung von zwei Arbeitspapieren sowie die erfolgreiche Teilnahme an der Abschlussklausur gebunden. Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung ab 01.04.16 - 8:00 über FlexNow an.
Inhalt:
In empirisch ausgerichteten Sozialwissenschaften sind grundlegende Methoden- und Statistikkenntnisse für die Studierenden unentbehrlich. Auch im Studium der Politikwissenschaft sind diese nicht nur für die Durchführung eigener Analysen, sondern auch für das Verständnis eines erheblichen Teils der relevanten sozial- und politikwissenschaftlichen Literatur notwendig. Diese Veranstaltung ist daher als Einführung in die eigenständige Bearbeitung empirischer, sozialwissenschaftlicher Fragestellungen und die Datenanalyse mit dem Statistikprogrammpaket Stata konzipiert. Anhand von Beispielen aus dem Bereich der Wahlforschung wird dabei das schrittweise Vorgehen bei der Durchführung empirischer Analysen erläutert, in grundlegende Verfahren der Datenanalyse eingeführt und ihre praktische Durchführung mit Stata erklärt und geübt. Das Seminar richtet sich an Studierende der Politikwissenschaft im Haupt- und Nebenfach. Zu diesem Proseminar wird ein Tutorium (Do, 10:00 – 12:00 Uhr RZ/01.03 oder Do, 14:00 – 16:00 Uhr RRZ/01.03 ) angeboten, in dem die Anwendung von Stata geübt und die behandelten Methoden wiederholt werden.

 

S: Seminar zur Politischen Soziologie: Labour migration: Perspectives from political sociology, economics and political science

Dozent/in:
Caroline Schultz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, FMA/01.20
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung ab 01.04.16 - 8:00 über FlexNow an.
Inhalt:
This seminar explores the topic of labour migration from an interdisciplinary social science perspective. Its aim is to introduce students to fundamental theoretical concepts, empirical research and debates in the analysis of international labour migration and labour immigration policy. The seminar will be held in English. Participants are expected to have read the assigned papers in advance of the sessions. Each session will include student presentations and group discussions.

 

S: Seminar zur Politischen Soziologie: The liberal paradox revisited: Migration and its challenges to the nation-state

Dozent/in:
Caroline Schultz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, F21/03.80
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung ab 01.04.16 - 8:00 über FlexNow an.
Inhalt:
This seminar addresses the relationship of mobility, migrants and the nation-state, taking into account issues such as the functions and ethics of border control and the determinants of migration policies. It aims at introducing students to central theoretical concepts, empirical research and debates in the analysis of migration politics. The seminar will be held in English. Participants are expected to have read the assigned papers in advance of the sessions. Each session will include student presentations and group discussions

 

S: Vertiefungsseminar zur Politischen Soziologie: Präsidentschaftswahlen in den USA

Dozent/in:
Zoltán Juhász
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, F21/03.79
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: BA: Abgeschlossenes Basismodul im Teilgebiet Politische Soziologie; d.h. Sie müssen folgende Veranstaltung auf jeden Fall besucht haben: Proseminar zur Politischen Soziologie: Methoden der Politischen Soziologie oder eine äquivalente Veranstaltung! Anmeldung zur Lehrveranstaltungsprüfung ab 01.04.16 über FlexNow!
Inhalt:
Die Untersuchung amerikanischer Präsidentschaftswahlen hat die Wahlforschung sowohl im Hinblick auf die Theorie als auch auf die verwendeten Methoden nachhaltig beeinflusst. Präsidentschaftswahlen sind aber einer ständigen Veränderung unterworfen und liefern somit immer wieder neue Impulse für die Wahlsoziologie. Im Rahmen des Vertiefungsseminars sollen mit Bezug auf die bevorstehende Präsidentschaftswahl die institutionellen Rahmenbedingungen und die neuen Wahlkampfstrategien der Parteien ebenso thematisiert werden wie die Mobilisierungsmöglichkeiten angesichts der veränderten Medienlandschaft. Die erarbeiteten Thesen sollen mit Hilfe empirischer Analysen überprüft werden

 

Seminar zur Politischen Soziologie: Ethnische Diskriminierung

Dozent/in:
Stephan Simon
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, F21/02.41
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen sind das Vorbereiten der Pflichtlektüre sowie die Übernahme eines Referats. Die Themenvergabe erfolgt in der ersten Sitzung. Um ECTS-Punkte (6) zu erwerben ist neben einer schriftlichen Hausarbeit zusätzlich eine schriftliche Ausarbeitung des Referats zu verfassen. Für Studierende, die gemäß ihrer Studien- und Prüfungsordnung 5 anstelle von 6 ECTS-Punkten erwerben möchten, entfällt die schriftliche Ausarbeitung des Referats. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen beschränkt. Die Anmeldung über "FlexNow!" ist für alle Teilnehmer verpflichtend, die Leistungsnachweise oder ECTS-Punkte erwerben wollen. Sie kann ab 01.04.2016 erfolgen Sprechstunde im Semester: nach Vereinbarung
Inhalt:
Ob bewusst oder unbewusst, die Benachteiligung von Menschen nach bestimmten Merkmalen ist oftmals Bestandteil des Alltags: Bei der Auswahl eines neuen Mitbewohners für die Wohngemeinschaft, der Einstellung einer neuen Mitarbeiterin im Betrieb, bei Polizeikontrollen oder der Empfehlung eines Schülers auf eine weiterführende Schule können Menschen aufgrund Ihrer Hautfarbe, Religiosität oder Sprache gegenüber anderen Gruppen benachteiligt oder bevorzugt werden. Diskriminierenden Praktiken gehen Vorurteile voraus. Diskriminierung kann auch institutionalisiert sein und systematisch erfolgen. Für Menschen, die in ein anderes Land eingewandert sind, für deren Kinder und für ethnische und religiöse Minderheiten bedeutet Diskriminierung nicht nur eine Einbuße an Lebensqualität; sondern eine Einschränkung des Zugangs zum Arbeitsmarkt und zu sozialer Mobilität und sie kann hinderlich sein für die Ausbildung eines gesellschaftlichen Zugehörigkeitsgefühls. Aspekte, die für die Gleichbehandlung von Menschen und die Verteilung von Wohlstand im Kontext von ethnischer und religiöser Diversität und Einwanderung von zentraler Bedeutung sind. Akademisches Lernziel des Seminars ist die Erarbeitung von soziologischen, ökonomischen und sozialpsychologischen Theorien, die uns dabei helfen sollen Vorurteile und Diskriminierung zu verstehen sowie die Aneignung von Forschungsmethoden und empirischen Befunden zur ethnischen Diskriminierung. Nach dem Besuch des Seminars sollen Sie befähigt sein Methoden, Theorien und Befunde dieser Forschungsrichtung kritisch hinterfragen sowie Fragestellungen in diesem Fachgebiet selbständig zu entwickeln und bearbeiten zu können. Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar sind aktive Mitarbeit, das Lesen englischsprachiger Texte und die Bereitschaft sich in soziologische Theorien und Konzepte hineinzudenken.

 

Tutorium: Methoden der Politischen Soziologie

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, RZ/01.03

 

Tutorium: Methoden der Politischen Soziologie

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, RZ/01.03

 

V: Einführung in die Politische Soziologie

Dozent/in:
Marc Helbling
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, F21/01.35
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an Studierende im Grundstudium des Diplomstudiengangs bzw. BA-Studierende in den ersten beiden Studienjahren.
Leistungsnachweis erfolgt über die erfolgreiche Teilnahme an einer Klausur in der letzten Vorlesungswoche.
Bitte melden Sie sich ab 01.04.16 - 8:00 über FlexNow an.
Inhalt:
Die Politische Soziologie beschäftigt sich mit den politischen Einstellungen und dem Verhalten von Individuen und Gruppen und somit mit gesellschaftlichen Strukturen und Prozessen außerhalb der politischen Institutionen. Wieso unterstützen gewisse Menschen eine stärkere europäische Integration und andere nicht? Wieso wählen ge-wisse Bürger und Bürgerinnen die SPD und andere die CDU? Wieso nehmen gewisse Menschen an Demonstrationen teil und andere nicht? Dies sind einige der Fragen, die in der Politischen Soziologie untersucht werden. Ziel der Vorlesung ist es, die zentra-len Argumente und Theorien in den Bereichen Politische Sozialisation, Einstellungen und Partizipation vorzustellen. Dabei sollen auch Einblicke in die jeweiligen methodi-schen Vorgehensweisen gegeben werden.

Vergleichende Politikwissenschaft

 

Klausur Wahlsysteme

Dozent/in:
Johannes Schmidt
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 13.7.2016, 10:00 - 12:00, F21/03.83

 

PS: Vergleichende Politikwissenschaft: BA/PS: British Politics after the 2015 General Election

Dozent/in:
Vahid Zolfaghari
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, FMA/01.20

 

PS: Vergleichende Politikwissenschaft: BA/PS: Do Institutions Matter? - Konzepte der Institutionentheorie

Dozent/in:
Eric Bientzle
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, FMA/01.20

 

PS: Vergleichende Politikwissenschaft: BA/PS: Einführung in Theorie und Empirie der Parteienforschung

Dozent/in:
Stefanie John
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Achtung: BLOCKSEMINAR - 14.04. Vorbesprechung, 28.04., 12.05., 19.05., 02.06., 16.06., 30.06.
Termine:
Do, 14:00 - 18:00, F21/03.81

 

S: (BA): Vertiefungsseminar Vergleichende Politikwissenschaft: BA/VS Delegation and Accountability in Demokratien

Dozent/in:
Simon Fink
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, FMA/00.08

 

S: Vergleichende Politikwissenschaft: BA/S Das politische System der USA

Dozent/in:
Johannes Schmidt
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, F21/03.03

 

S: Vergleichende Politikwissenschaft: BA/S Politics and Society in Contemporary Iran

Dozent/in:
Vahid Zolfaghari
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, FMA/01.20

 

S: Vergleichende Politikwissenschaft: BA/S Wahlsysteme

Dozent/in:
Johannes Schmidt
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, F21/03.02

 

S: Vergleichende Politikwissenschaft: BA/S/Ü Das politische System der BRD

Dozent/in:
Johannes Schmidt
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, F21/02.31

 

Kolloquium für Abschlussarbeiten im Bachelor- und Masterstudiengang

Dozent/in:
Ulrich Sieberer
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, FMA/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zeit und Ort Mittwoch 12:00 – 14:00 Uhr in FMA/00.06
Beginn 13.4.2016
Anmeldefrist im FlexNow! 1.4. – 18.4.2016 (Abmeldung bis 25.4.2016 möglich)
Zulassungsvoraussetzungen Schreiben einer Bachelor- oder Masterarbeit bei Prof. Sieberer
Leistungsanforderungen: unbenotetes Referat (im Bachelorstudiengang Voraussetzung für das Bestehen des Moduls Abschlussarbeit)
Inhalt:
Inhalt und Ziele
Das Kolloquium bereitet Studierende auf Abschlussarbeiten im Bachelor- und Master-Studiengang vor. Anhand einschlägiger Fachliteratur werden grundlegende Forschungsdesignaspekte diskutiert, die im Rahmen von Abschlussarbeiten relevant sind. Daneben bietet das Kolloquium ein Forum zur Vorstellung und kritischen Diskussion der geplanten Arbeiten.
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur
King, Gary/Robert O. Keohane/Sidney Verba. 1994. Designing Social Inquiry. Scientific Inference in Qualitative Research. Princeton, NJ: Princeton University Press.
Gschwend, Thomas/Frank Schimmelfennig (Hg.). 2007. Research Design in Political Science. How to Practice What They Preach. Houndmills: Palgrave Macmillan.
Geddes, Barbara. 2003. Paradigms and Sand Castles. Theory Building and Research Design in Comparative Politics. Ann Arbor, MI: University of Michigan Press.
Plümper, Thomas. 2012. Effizient schreiben. Leitfaden zum Verfassen von Qualifizierungsarbeiten und wissenschaftlichen Texten. 3. Auflage. München: Oldenbourg
Weitere Literatur wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

 

S (BA) Vergleichende Politikwissenschaft: Die politikwissenschaftliche Analyse von Verfassungsgerichten

Dozent/in:
Ulrich Sieberer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, F21/03.50
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zeit und Ort Donnerstag, 10:00 – 12:00 Uhr in F21/03.50
Beginn 14.4.2016

Anmeldefrist im FlexNow! 1.4. – 18.4.2016 (Abmeldung bis 25.4.2016 möglich)
Zulassungsvoraussetzungen Der vorherige Besuch der Einführungsvorlesung und des Proseminars Vergleichende Politikwissenschaft wird nachdrücklich empfohlen.
Leistungsanforderungen Referat (25%) und Hausarbeit (75%)
Kreditpunkte 6 ECTS
Inhalt:
Inhalt und Ziele
Verfassungsgerichtsbarkeit, d.h. die gerichtliche Kontrolle der Übereinstimmung politischer Entscheidungen mit den Vorschriften einer Verfassung, spielt im politischen Prozess vieler moderner Demokratien eine wichtige Rolle. Verfassungsgerichte sind dabei je nach Land unterschiedlich organisiert, haben unterschiedliche Kompetenzen und weisen unterschiedliche Aktivitätsniveaus auf. In diesem Seminar werden Verfassungsgerichte in westlichen Demokratien systematisch analysiert und verglichen. Dabei stehen folgende Fragen im Vordergrund: (1) Wie sind verschiedene Verfassungsgerichte organisiert und welche Kompetenzen haben sie? (2) Welche Rolle spielen Verfassungsgerichte im politischen Prozess verschiedener Länder und wie sind Unterschiede zwischen Ländern und über Zeit zu erklären? (3) (Wie) Lassen sich Verfassungsgerichte in allgemeine Modelle politischen Entscheidens integrieren? (4) In welchem Verhältnis stehen Verfassungsgerichtsbarkeit und Demokratie?
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur
Hönnige, Christoph. 2008. Verfassungsgerichte in den EU-Staaten: Wahlverfahren, Kompetenzen und Organisationsprinzipien. Zeitschrift für Staats- und Europawissenschaften 6 (3), 524-553.
Stone-Sweet, Alec. 2000. Governing with Judges. Constitutional Politics in Europe. Oxford: Oxford University Press.
Vanberg, Georg. 2005. The Politics of Constitutional Review in Germany. Cambridge: Cambridge University Press.
Weitere Literatur wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

 

S: (BA): Vertiefungsseminar Vergleichende Politikwissenschaft: Die Politik der Exekutive

Dozent/in:
Ulrich Sieberer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, FMA/01.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zeit und Ort Dienstag, 14:00 – 16:00 Uhr in FMA/01.19
Beginn 12.4.2016

Anmeldefrist im FlexNow! 1.4. – 18.4.2016 (Abmeldung bis 25.4.2016 möglich)
Zulassungsvoraussetzungen 2 der 3 folgenden Module: Vorlesung / Proseminar / Seminar aus dem Teilgebiet Vergleichende Politikwissenschaft
Leistungsanforderungen Referat (25%) und Hausarbeit (75%)
Kreditpunkte 8 ECTS
Inhalt:
Inhalt und Ziele
Inhaltliche Politikgestaltung wird in modernen Demokratien überwiegend von der Exekutive, d.h. der Regierung und der ihr nachgeordneten Verwaltung, bestimmt. Dieses Seminar beschäftigt sich mit der Politik der Exekutive in Deutschland und Europa aus theoretischer und empirischer Sicht. Theoretisch werden verschiedene Zugänge zur Analyse exekutiven Regierens behandelt. Empirisch diskutiert werden unter anderem die Regierungsbildung und die Verteilung von Posten innerhalb von Regierungen, die Rolle von Regierung und Ministerialverwaltung in der Gesetzgebung, die politische Kontrolle von Regierung und Verwaltung sowie exekutive Politik auf europäischer Ebene.
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur
Müller, Wolfgang C. 2011. Governments and Bureaucracies. In: Daniele Caramani (Hg.), Comparative Politics. 2. Auflage. Oxford: Oxford University Press, 141–161.
Huber, John D./Charles R. Shipan. 2002. Deliberate Discretion? The Institutional Foundations of Bureaucratic Autonomy. Cambridge: Cambridge University Press.
Huber, John D./Charles R. Shipan. 2006. Politics, Delegation, and Bureaucracy. In: Barry Weingast/ Donald Wittman (Hg.). The Oxford Handbook of Political Economy. Oxford: Oxford University Press: 256-272.
Weitere Literatur wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

Politische Theorie

 

Aktuelle Forschungsprobleme u. -methoden (Examenskolloquium BA)

Dozent/in:
Johannes Marx
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, F21/03.48
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Besuch des Oberseminars ist fester Bestandteil der Abschlussarbeit.
Inhalt:
Das Oberseminar richtet sich an Studierende der Politikwissenschaft (alle Abschlussformen), die in einem fortgeschrittenen Semester sind und demnächst im Gebiet der Politischen Theorie mit dem Examen beginnen wollen bzw. sich bereits zum Examen angemeldet haben. Die TeilnehmerInnen erhalten Gelegenheit, ihre Themen und Arbeiten vorzustellen und zu diskutieren. Darüber hinaus werden methodologische und methodische Fragen behandelt. Dazu werden regelmäßig auch externe Wissenschaftler eingeladen, um aus laufenden Forschungsarbeiten zu berichten.

 

Demokratie und Kaptialismus (Klausur)

Dozent/in:
Johann Waas
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 21.7.2016, 10:00 - 13:00, F21/03.81

 

Klausur Wissenschaftstheorie

Dozent/in:
Dominik Klein
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 22.7.2016, 10:00 - 12:00, F21/02.31

 

Nachholtermin

Dozent/in:
Dominik Klein
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 23.7.2016, 9:00 - 11:00, FMA/01.19

 

PS: Einführung in die Logik kollektiver Entscheidungen

Dozent/in:
Johannes Schmidt
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, F21/03.80
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Referat und Klausur
ECTS: 6 bzw. 5 Kreditpunkte

Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 01.04.2016, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 24.04.2016, 23:59 Uhr
Inhalt:
In diesem Kurs wird eine Einführung in denjenigen Zweig der Theorie kollektiver Entscheidungen gegeben, der sich mit der formalen Analyse demokratischer Institutionen im Allgemeinen und mit der Logik alternativer Abstimmungsverfahren im Besonderen befasst. Im Mittelpunkt der Diskussion werden die normativen Eigenschaften und die positiven Konsequenzen von Mehrheitsentscheidungen stehen. Daneben wird eine Reihe von konkurrierenden Wahlverfahren (Pluralitätswahl, approval voting, Borda-Regel etc.) in die Untersuchung einbezogen. Im Zuge einer vergleichenden Betrachtung der diversen Prozeduren soll insbesondere die Manipulierbarkeit demokratischer Entscheidungen erörtert werden.
Empfohlene Literatur:
Textbuch
William H. Riker: Liberalism Against Populism. A Confrontation Between the Theory of Democracy and the Theory of Social Choice. Prospect Heights 1988 [Originalausgabe: San Francisco 1982].

Weiterführende Literatur

P. Bernholz und F. Breyer: Grundlagen der Politischen Ökonomie, Bd. 2: Ökonomische Theorie der Politik. Tübingen 31994.
D. Black: The Theory of Committees and Elections. Cambridge [1958] 2010.
S.J. Brams und P.C. Fishburn: Voting Procedures, in: K.J. Arrow, A.K. Sen und K. Suzumura (Hrsg.): Handbook of Social Choice and Welfare, vol. 1. Amsterdam 2002.
M. Dummett: Voting Procedures. Oxford 1984.
R. Farquharson: Theory of Voting. New Haven 1969.
P.C. Fishburn: The Theory of Social Choice. Princeton [1973] 2015.
D.C. Mueller: Public Choice III. Cambridge 2003.
H. Nurmi: Comparing Voting Systems. Dordrecht [1987] 2011.

 

PS: John Locke: 'Two Treatises of Government'

Dozent/in:
Johannes Schmidt
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, F21/03.79
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Referat und Klausur ECTS: 6 bzw. 5 Kreditpunkte

Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 01.04.2016, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 24.04.2016, 23:59 Uhr
Inhalt:
Die von John Locke im Jahre 1689 anonym veröffentlichte Schrift Two Treatises of Government gilt als die grundlegende Rechtfertigung des demokratischen Verfassungsstaates der Neuzeit. Das Seminar wendet sich an Studentinnen und Studenten, die sich intensiv mit den philosophischen Argumenten dieser Schrift beschäftigen möchten. Die Diskussion wird sich im Wesentlichen auf Lockes zweite Abhandlung beschränken, in der er – im Gegensatz zur ersten Abhandlung, die der Kritik an Robert Filmers Begründung der absoluten Monarchie gewidmet ist – seine eigene Theorie einer legitimen politischen Ordnung entwickelt. Dabei sollen bevorzugt die Kapitel 1-13 und 18 behandeln werden.
Empfohlene Literatur:
Textausgaben
John Locke: Two Treatises of Government, edited by Peter Laslett (student edition). Cambridge 1988 (Cambridge University Press). John Locke: Zwei Abhandlungen über die Regierung, herausgegeben von Walter Euchner, übersetzt von Hans J. Hoffmann. Frankfurt/M. 142011 (Suhrkamp).

Sekundärliteratur
R. Ashcraft: Revolutionary Politics & Locke's 'Two Treatises of Government'. Princeton 1986. M. Becker, J. Schmidt und R. Zintl: Politische Philosophie. Paderborn 32012. W. Euchner: John Locke zur Einführung. Hamburg 32011. W. Kersting: Die politische Philosophie des Gesellschaftsvertrags. Darmstadt 2009 [Originalausgabe: Darmstadt 1994]. D.A. Lloyd Thomas: Locke on Government. London 1995. M. Rehm und B. Ludwig (Hrsg.): John Locke. Zwei Abhandlungen über die Regierung [= Klassiker Auslegen, Band 43]. Berlin 2012.

 

PS: Kants Politische Philosophie

Dozent/in:
Michael Gerten
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, F21/03.50
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hausarbeit nach dem Seminar;
6 ECTS-Punkte;

auch als Übung möglich (wenn diese Veranstaltungsform von der Prüfungsordnung bzw. dem Modulhandbuch gefordert ist)

Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 01.04.2016, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 24.04.2016, 23:59 Uhr
Inhalt:
Im Mittelpunkt des Diskussionsseminars steht die praktische Philosophie Immanuel Kants mit dem Schwerpunkt auf der Politischen Philosophie (d.h. seiner Rechts- und Staatsphilosophie). Kant gilt als einer der Höhepunkte der neuzeitlichen Bemühungen um eine philosophische Grundlegung von Gemeinschaft, Staat, Politik bis hin zur Forderung einer internationalen, globalen Friedensordnung. Er ist ein herausragender Klassiker nicht nur der Philosophie überhaupt, sondern eben auch der Politischen Theorie. Sein Begriff der Würde des Menschen war maßgeblich für unser Grundgesetz, seine Gedanken zur internationalen Ordnung wirkten sich in den Gründungsideen von Völkerbund und UNO aus.
Die Lehrveranstaltung beginnt zunächst mit einer textnahen Rekonstruktion der einschlägigen Lehrstücke Kants und ihrer Einbettung in den historischen Zusammenhang. Das weit wichtigere Ziel jedoch ist die kritische Diskussion und Prüfung der systematischen Ergebnisse und der Aktualität von Kants politischer Philosophie. Als deren Kernstück wird sich ein umfassender Freiheitsbegriff auf einem erstaunlich hohen Niveau des politisch-philosophischen Bewusstseins erweisen. Es wird schließlich auch mit Blick auf die nachkantische Politische Philosophie bis zur unmittelbaren Gegenwart zu prüfen sein, ob und wie weit die von Kant gelegte Messlatte philosophischer Reflexion der Grundprinzipien von Recht, Staat und Politik erreicht oder übertroffen worden ist. Dabei ist auch das Verhältnis der Politik zu anderen Bereichen sozialer Ordnung, wie etwa Moral, Religion und Wirtschaft, einer genaueren Betrachtung zu unterziehen.

Das Seminar wird durchgehend in der Form des Sokratischen Dialogs durchgeführt, setzt keine spezifischen philosophischen Vorkenntnisse voraus und eignet sich daher auch als Einstieg in die theoretischen und praktischen Grundprobleme der Politischen Theorie.

 

S: Demokratie und Kapitalismus

Dozent/in:
Johann Waas
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Portfolio 6 ECTS-Punkte

Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 01.04.2016, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 24.04.2016, 23:59 Uhr
Inhalt:
‚Marktkonforme Demokratie‘ - der an eine Rede Merkels angelehnte Begriff und die anschließende Diskussion, ob es nicht vielmehr um einen demokratiekonformen Markt gehen sollte, machen deutlich, dass die Vision eines sozial befriedeten Kapitalismus in jüngster Zeit wieder nachhaltig infrage gestellt wurde. Dabei schien das theoretische Problem, in welchem Verhältnis wirtschaftliche und politische Freiheit zueinander stehen, spätestens seit dem Scheitern des real existierenden Sozialismus und vor den jüngsten Finanz- und Wirtschaftskrisen empirisch ‚gelöst‘; ihre Koexistenz war scheinbar alternativlos.
In der Debatte ist dabei in theoretischer Hinsicht zweierlei klärungsbedürftig: Erstens wie die Begriffe Demokratie und insbesondere Kapitalismus expliziert werden und zweitens unter welchen Voraussetzungen die Vereinbarkeit von Kapitalismus und Demokratie diskutiert werden können: Handelt es sich bei Kapitalismus und Demokratie um exklusive Konzepte, die aus prinzipiellen Gründen nicht kollisionsfrei gleichzeitig realisiert werden können oder kann das Verfolgen des einen Konzepts in Zielharmonie die Verwirklichung des anderen unterstützten? Bestehen etwaige Kollisionen tatsächlich auf der Konzeptebene oder sind es Konsequenzen spezifischer kapitalistischer Wirtschaftsordnungen, die mit demokratischen Werten kollidieren? Aus welchen Gründen lässt sich überhaupt Kapitalismus und Demokratie ein Wert zusprechen und welche normativen Implikationen gehen mit den Konzepten einher? Kurz: Worin könnte das normative Problem bestehen, wenn kapitalistische Wirtschaftsordnung und Demokratie aufeinandertreffen?
Empfohlene Literatur:
wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben

 
 
Do8:00 - 10:00F21/03.79 Waas, J.
 
 
Do16:00 - 18:00F21/03.02 Waas, J.
 

S: Demokratie und Kapitalismus

Dozent/in:
Johann Waas
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Portfolio 6 ECTS-Punkte

Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 01.04.2016, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 24.04.2016, 23:59 Uhr
Inhalt:
‚Marktkonforme Demokratie‘ - der an eine Rede Merkels angelehnte Begriff und die anschließende Diskussion, ob es nicht vielmehr um einen demokratiekonformen Markt gehen sollte, machen deutlich, dass die Vision eines sozial befriedeten Kapitalismus in jüngster Zeit wieder nachhaltig infrage gestellt wurde. Dabei schien das theoretische Problem, in welchem Verhältnis wirtschaftliche und politische Freiheit zueinander stehen, spätestens seit dem Scheitern des real existierenden Sozialismus und vor den jüngsten Finanz- und Wirtschaftskrisen empirisch ‚gelöst‘; ihre Koexistenz war scheinbar alternativlos.
In der Debatte ist dabei in theoretischer Hinsicht zweierlei klärungsbedürftig: Erstens wie die Begriffe Demokratie und insbesondere Kapitalismus expliziert werden und zweitens unter welchen Voraussetzungen die Vereinbarkeit von Kapitalismus und Demokratie diskutiert werden können: Handelt es sich bei Kapitalismus und Demokratie um exklusive Konzepte, die aus prinzipiellen Gründen nicht kollisionsfrei gleichzeitig realisiert werden können oder kann das Verfolgen des einen Konzepts in Zielharmonie die Verwirklichung des anderen unterstützten? Bestehen etwaige Kollisionen tatsächlich auf der Konzeptebene oder sind es Konsequenzen spezifischer kapitalistischer Wirtschaftsordnungen, die mit demokratischen Werten kollidieren? Aus welchen Gründen lässt sich überhaupt Kapitalismus und Demokratie ein Wert zusprechen und welche normativen Implikationen gehen mit den Konzepten einher? Kurz: Worin könnte das normative Problem bestehen, wenn kapitalistische Wirtschaftsordnung und Demokratie aufeinandertreffen?
Empfohlene Literatur:
wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben

 
 
Do8:00 - 10:00F21/03.79 Waas, J.
 
 
Do16:00 - 18:00F21/03.02 Waas, J.
 

S: The Market and the Forum Theories of Democratic Decision Making

Dozent/in:
Simon Scheller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Einzeltermin am 24.6.2016, Einzeltermin am 1.7.2016, Einzeltermin am 8.7.2016, Einzeltermin am 9.7.2016, 9:00 - 18:00, FMA/00.07
Blockseminar in der zweiten Hälfte oder zum Ende der Vorlesungszeit
Vorbesprechung: Dienstag, 7.6.2016, 18:00 - 20:00 Uhr, F21/03.80
Voraussetzungen / Organisatorisches:
The seminar will take place at the end of the lecture period / at the beginning of the lecture free period in three to four blocked sessions. The exact dates of the seminar will be specified in the preparatory session, where also a detailed seminar outline will be provided. The seminar language is English [Do not worry about that it s a really good exercise and not as difficult as you may think].

Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 01.04.2016, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 12.06.2016, 23:59 Uhr
Inhalt:
The all-encompassing question of this seminar is: Why should groups make decisions democratically? In political philosophy, there are two main answers to that question. First, the market view (as labeled by Elster) sees democratic decision making as a means to aggregate individual preferences. Stating this claim in its simplest form: We make decisions democratically because fair procedures lead to fair outcomes. Yet, Scholars like Arrow and Riker have argued that this is theoretically impossible or at least has severe difficulties to overcome. More specifically, voting rules can be shown to be manipulable, arbitrary and instable.

In the wake of this criticism from the social choice literature, democratic theory is said to have taken an deliberative turn, leading to the forum view on democracy. This second branch of democratic theory argues that we make decisions democratically for their epistemic value. In simple terms, groups deliberate about and vote on issues because this improves the outcomes of those procedures; Through the wisdom of the crowds, decisions are better informed and hence better for everybody. Despite the fact that scholars such as Habermas have underlined the ideal value of democracy, deliberation can be quite messy in practice. Oftentimes, ideal discourse and deliberative practice diverge dramatically. Even among fully rational agents, phenomena such as information cascades undermine the epistemic value of democratic procedures, exemplifying how opinion dynamics can be detrimental to democratic procedures.

The main goal of this seminar is to provide students with a thorough theoretical understanding of the main arguments of both schools of democratic decision making theory just described. It envisages the functioning and merits of voting and deliberation procedures, but also its pitfalls. Many examples and practical exercises will accompany theoretical models. Therefore, although a somewhat formal perspective on these theories will be provided, applicability and interpretation will always be in the focus of discussion.

 

S: Wissenschaftstheorie

Dozent/in:
Dominik Klein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, F21/02.31
Einzeltermin am 15.4.2016, Einzeltermin am 3.6.2016, 10:00 - 12:00, F21/03.80
Einzeltermin am 18.7.2016, 10:00 - 12:00, F21/02.31
15.04. und 03.06. in F21 / 03.80
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis
  • drei unbenotete Kurzessays
  • Klausur am Montag, 18.07., 10 Uhr, Raum F21 / 02.31


Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 01.04.2016, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 24.04.2016, 23:59 Uhr
Inhalt:
In diesem Kurs beschäftigen wir uns mit Wissenschaft. Dabei geht es uns nicht darum, wie man wissenschaftlich arbeitet, sondern was das überhaupt ist: Wissenschaft. Was tut Wissenschaft? Wo verläuft die Grenze zwischen Wissenschaft und Nicht-Wissenschaft? Und wann gilt eine Theorie als bestätigt? Diese Fragen sind relevant für jeden, der fundiert Wissenschaft betreiben möchte. Sie sind aber auch für eine breitere Öffentichkeit von Interesse, wie etwa die notorischen "Debatten" über den Klimawandeln oder die aufkommende Bewegung der Impfskeptiker zeigen.
Dieser Kurs bietet eine Einführung in die klassischen Themen der Wissenschaftsheorie vom Wiener Kreis bis zu Kuhn und Feyerabend. Zum Ende des Kurses geben wir außerdem einen Ausblick in aktuelle Themenbereiche, die von besonderem Interesse für die Politikwissenschaft sind. Dies sind z. B. Fragen wie: Welchen Wert haben Modelle? Was ist eine gute Erkärung? oder, ganz allgemein, Wie unterscheiden sich Sozial- und Naturwissenschaften?
Empfohlene Literatur:
Das Seminar wird sich hauptsächlich an "Theory and Reality" von Peter Godfrey Smith orientieren.
Als weiteres Lehrbuch ist Gerhard Schurz' "Einführung in die Wissenschaftstheorie" zu empfehlen.
Gegen Ende des Seminars orientieren wir uns an aktuellen Forschungstexten, die im Seminar bereitgestellt werden.

 

V: Einführung in die Politische Theorie

Dozent/in:
Jürgen Sirsch
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, F21/01.37
Einzeltermin am 6.10.2016, 14:00 - 16:00, F21/01.37
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Klausur:
1. Termin: Mittwoch, 13.07.2016, 08.00 - 10.00 in F21 / 01.37
Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 01.04.2016, 10.00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 29.06.2016, 23.59 Uhr

2. Termin: Donnerstag, 06.10.2016, 14.00 - 16.00 Uhr in F21 / 01.37
Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 01.04.2016, 10.00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 22.09.2016, 23.59 Uhr

Tutorium
Im Tutorium werden einzelne Aspekte der Vorlesung im kleineren Kreis vertieft und gemeinsam offene Fragen geklärt. Weitere Infos finden Sie hier in Univis unter "TU: Tutorium zur Vorlesung "Einführung ...".
Ansprechpartner: Hendrike Hellmann mailto:hendrike.hellmann@stud.uni-bamberg.de
Inhalt:
Die Vorlesung stellt zentrale Begriffe und Theorien der Politischen Theorie vor. Der Aufbau der Vorlesung gliedert sich in drei Teile: Wissenschaftstheorie, Positive Theorien und Normative Theorien. Zunächst werden wir uns mit den Grundlagen wissenschaftlichen Forschens auseinandersetzen. Wie lässt sich die Qualität wissenschaftlicher Sprache beurteilen? Woran erkennt man die Güte wissenschaftlicher Theorien? (Chalmers 2007; Prim/Tilmann 2000). Diese Qualitätskriterien gelten für alle empirischen Wissenschaften. Für die Politikwissenschaft kommt hinzu, dass die zentralen Antriebskräfte des politischen Prozesses handelnde Akteure sind (Hollis 1995; Schimank 2000). Was sind die Bestimmungsfaktoren dieses Handelns? Wie lassen sich individuelle Handlungen zu sozialen Phänomenen aggregieren? Die grundlegenden handlungstheoretischen Orientierungen, die in der Politikwissenschaft verwendet werden, lassen sich schlagwortartig den Begriffen Homo Sociologicus und Homo Oeconomicus zuordnen (Esser 1999; Schimank 2000). Diese werden in ihrer Entwicklung vorgestellt und kritisch diskutiert. Abschließend sollen in der Politikwissenschaft zentrale normative Begriffe wie Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit anhand zentraler Referenztheoretiker vorgestellt werden (Kymlicka 1996; Becker/Schmidt/Zintl 2009). Dabei stehen die folgenden Fragen im Fokus: Wie sieht eine gerechte stabile Ordnung aus? Unter welchen Umständen darf ein Staat in meine persönliche Freiheit eingreifen? Inwieweit sind Umverteilungsmaßnahmen gerechtigkeitstheoretisch zu rechtfertigen? Zusätzlich werden grundlegende analytische Methoden (bspw. Gedankenexperimente) der politischen Philosophie vorgestellt und erläutert, wie eine wissenschaftliche Beschäftigung mit normativen Fragen aussehen kann (siehe z. B. Leopold/Stears 2008).

Die Studierenden sollen die grundlegenden wissenschaftstheoretischen Positionen kennen und die Konsequenzen dieser Überlegungen für den politikwissenschaftlichen Forschungsprozess verstehen. Sie sollen zugleich erste Fähigkeiten erwerben, ein modernes Instrumentarium der Theoriebildung (u.a. Handlungs- und Entscheidungstheorie, Spieltheorie) als Hilfsmittel bei der Bearbeitung der klassischen und weiterhin gültigen Fragestellungen einzusetzen. Zudem soll ein grundlegendes Verständnis der politischen Philosophie und ihrer zentralen Fragestellungen vermittelt werden.
Empfohlene Literatur:
Becker, Michael/Schmidt, Johannes/Zintl, Reinhard 2009: Politische Philosophie, Paderborn [u.a.].
Chalmers, Alan F. (2007): Wege der Wissenschaft. Einfu hrung in die Wissenschaftstheorie. 6. Auflage, Berlin: Springer. Esser, Hartmut 1999: Soziologie. Allgemeine Grundlagen, Frankfurt/M.
Esser, Hartmut (1999): Soziologie. Allgemeine Grundlagen. 3. Auflage, Frankfurt am Main, New York: Campus.
Hollis, Martin (1995): Soziales Handeln. Eine Einführung in die Philosophie der Sozialwissenschaften, Berlin.
Kymlicka, Will (1996): Politische Philosophie. Eine Einfu hrung. Frankfurt a. M.: Campus Verlag. [Siehe besonders auch die umfangreichere und neuere, englische Ausgabe: Kymlicka, Will (2002): Contemporary Political Philosophy: An Introduction. New York u. a.: Oxford University Press.]
Leopold/Stears (2008) (Hg.): Political Theory. Methods and Approaches. Oxford: Oxford University Press
Prim, Rolf/ Tilmann, Heribert (2000): Grundlagen einer kritisch-rationalen Sozialwissenschaft. 8. Auflage, Wiesbaden: UTB.
Schimank, Uwe (2000): Handeln und Strukturen. Einfu hrung in die akteurstheoretische Soziologie. Weinheim: Juventa.

 

TU: Tutorium zur Vorlesung "Einführung in die Politische Theorie"

Dozent/in:
Hendrike Hellmann
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Tutorium wird an zwei Tagen angeboten, Mittwochs und Donnerstags.
Inhalt:
Das Ziel des Tutoriums zur "Einführung in die Politische Theorie" ist es, einzelne Aspekte der Vorlesung im kleineren Kreis zu vertiefen und gemeinsam offene Fragen zu klären. Dies bedingt eine Auseinandersetzung mit dem Stoff der Vorlesung und der relevanten Literatur vor dem Besuch des Tutoriums.

Die folgende Themenübersicht ist vorläufig und kann je nach Bedarf angepasst werden:

  • 15./16.06. Politische Philosophie

  • 22./23.06. Wissenschaftstheorie der Sozialwissenschaften

  • 29/30.06. Positive Politische Theorie

  • 06./07.07. Offene Fragen

 
 
Blockveranstaltung 15.6.2016-29.6.2016 Mi
Einzeltermin am 6.7.2016
18:00 - 20:00
18:00 - 20:00
F21/02.18
F21/02.18
Hellmann, H.
 
 
Blockveranstaltung 16.6.2016-7.7.2016 Do18:00 - 20:00FMA/00.06 Hellmann, H.
 

VS: Globale Öffentliche Güter

Dozent/in:
Carolin Stange
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, FMA/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Referat + Hausarbeit (Portfolio)
Abgabetermin für Hausarbeit: 31.08.2016
8 ECTS-Punkte

1. Termin: 21.04.2016

Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 01.04.2016, 10.00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 24.04.2016, 23.59 Uhr
Inhalt:
Kollektive oder öffentliche Güter (z.B. Infrastruktur, Sicherheit) nehmen in der Politischen Theorie eine herausragende Stellung ein, da die Notwendigkeit ihrer Bereitstellung bei gleichzeitigem Versagen der Märkte eines der klassischen Argumente zur Legitimation des Staates darstellt. Dies wird als Problemdimension immer dringlicher, da immer mehr öffentliche Güter die Grenzen des Nationalstaates überschreiten (z.B. Klimaschutz, Finanzmarktstabilität, aktueller Umgang mit Flüchtlingen etc.), während auf globaler Ebene jedoch die Instanz eines verbindliche Entscheidungen treffenden "Staates" fehlt. Das Seminar ist gegliedert in drei inhaltliche Blöcke: Der erste Teil des Seminars steht unter der Leitfrage, welche Eigenschaften ein (globales) öffentliches Gut definieren, und inwiefern daraus ein Problem resultiert.
Im zweiten Teil setzen wir uns genauer mit verschiedenen Lösungsansätzen auseinander, mit denen dem grundlegenden Bereitstellungsproblem öffentlicher Güter begegnet werden kann. Hier werden z.B. Institutionen, Märkte und gesellschaftliche Normen eine Rolle spielen.
Abschließend sollen angesichts aktueller Entwicklungen anhand relevanter Fallbeispiele nochmals bestimmte Problematiken (globaler) öffentlicher Güter illustriert, die Funktion des Staates als notwendiger Bereitsteller öffentlicher Güter untersucht und über Alternativen auf Globaler Ebene diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Aretz, Hans-Jürgen (2006): Globale kollektive Güter und internationale Umweltpolitik. Das Beispiel der Ozon-Politik. Frankfurt am Main
Axelrod, Robert (2005): Die Evolution der Kooperation. München
Axelrod, Robert/ Robert O.Keohane (1984): Achieving Cooperation under Anarchy: Strategies and Institutions. World Politics, Vol. 38, No. 1 (Oct. 1985), S. 226-254
Barrett, Scott (2003): Creating Incentives for Cooperation: Strategic Choices. In: Kaul, Inge et al. (Hrsg.) (2003): Providing Global Public Goods. Managing Globalization. New York [u.a.], S. 308-328
Barrett, Scott (2007): Why Cooperate? The Incentive to Supply Global Public Goods. Oxford [u.a.]
Biermann, Frank (1996): Völkerrecht und Weltumweltpolitik. Von der absoluten staatlichen Souveränität zur gemeinsamen Sorge der Menschheit . In: Simonis, Udo (Hrsg.): Weltumweltpolitik: Grundriß und Bausteine eines neuen Politikfeldes, Berlin, 1996, S. 243 265
Coase, Ronald H. (1990): The Problem of Social Cost. In: Ronald H. Coase (Hrsg.): The Firm, the Market and the Law. London, S.95-156
Coleman, James Samuel (1990): Foundations of Social Theory. Cambridge
Frey, Bruno S. (1985): Internationale Politische Ökonomie. München
Hardin, Garrett (1968): The Tragedy of the Commons. In: Science, Washington, DC, ISSN 0036-8075, Vol. 162/1968, No. 3859, S. 1243-1248
Hardin, Russell (1982): Collective action. Baltimore [u.a.]
Hirshleifer, Jack (1983): From weakest link to best shot: The voluntary provision of public goods. In: Public Choice, Vol. 41/1983, No. 3, S. 371-386
Kaul, Inge/ Isabell Grunberg/ Marc A. Stern (1999): Defining Global Public Goods. In: Kaul, Inge et al. (1999): Global Public Goods. International Cooperation in the 21st Century. New York, NY, S.2-19
Musgrave, Richard A./ Peggy B. Musgrave/ Lore Kullmer (1994): Die öffentlichen Finanzen in Theorie und Praxis I. Tübingen
Olson, Mancur (1968): Die Logik des kollektiven Handelns. Tübingen
Ostrom, Elinor (1999): Die Verfassung der Allmende. Tübingen
Sandler, Todd (2004): Global Collective Action. Cambridge [u.a.]

 

VS: Hayeks politische Theorie

Dozent/in:
Johannes Schmidt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, F21/03.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit

Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 01.04.2016, 10.00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 24.04.2016, 23.59 Uhr
Inhalt:
Friedrich August von Hayek ist als einer der bedeutendsten Vertreter des Neoliberalismus im 20. Jahrhundert zu betrachten. Er hat seine gesellschafts- und verfassungstheoretischen Überlegungen in einer Fülle von Arbeiten präsentiert, die in den beiden folgenden Werken kulminieren:
  • F.A.v. Hayek: The Constitution of Liberty. Chicago 1960.[deutsch: Die Verfassung der Freiheit. Tübingen 1971.]
  • F.A.v. Hayek: Law, Legislation and Liberty, 3 vols. Chicago 1973, 1976, 1979. [deutsch: Recht, Gesetzgebung und Freiheit, 3 Bde. Landsberg am Lech 1980/81.]
Im Seminar werden die wichtigsten Argumente behandelt, die Hayek im Rahmen einer kritischen Auseinandersetzung mit alternativen philosophischen Positionen zugunsten einer klassisch-liberalen Ordnungskonzeption ins Feld führt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung wird dabei Hayeks Alterswerk Law, Legislation and Liberty stehen, das zwar weder die inhaltliche Geschlossenheit noch die argumentative Dichte der Constitution of Liberty erreicht, im Vergleich zu diesem früheren Werk aber ein breiteres theoretisches Spektrum abdeckt. Es ist geplant, die Diskussion auf die folgenden Themen zu konzentrieren:
(1) Evolutionismus versus Konstruktivismus
(2) Spontane Ordnung versus Organisation
(3) Markt und spontane Ordnung
(4) Recht der Freiheit versus Recht der Gesetzgebung
(5) Liberale versus soziale Gerechtigkeit
(6) Demokratie versus Freiheit
(7) Demokratie und Gewaltenteilung
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur

E. Feser (ed.): The Cambridge Companion to Hayek. Cambridge 2006.
J. Gray: Hayek on Liberty. London 31998.
H.J. Hennecke: Friedrich August von Hayek zur Einführung. Hamburg 2014.

Politikfeldanalyse

 

S: Politikfeldanalyse: Theoretische Ansätze der Politikfeldanalyse in der empirischen Anwendung

Dozent/in:
Frank Bandau
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, F21/02.31

 

Tutorium zur Vorlesung: Einführung in die international vergleichdende Politikfeldanalyse

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, F21/03.83
Einzeltermin am 30.6.2016, 14:00 - 16:00, F21/03.50

 

V: Einführung in die international vergleichende Politikfeldanalyse: Konzepte, Theorien, Methoden

Dozent/in:
Thomas Rixen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, F21/01.37
Einzeltermin am 20.7.2016, 10:00 - 12:00, F21/01.37
Einzeltermin am 12.10.2016, 9:00 - 12:00, F21/01.37

 

Vertiefungsseminar Politikfelanalyse: Die Politik der Ungleichheit

Dozent/in:
Thomas Rixen
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, F21/03.03

Steuerung technischer Systeme

 

Steuerung technischer Systeme - Public-Private Partnerships

Dozent/in:
Lasse Gerrits
Angaben:
Vertiefungsseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, F21/02.41

 

Steuerung Technischer Systeme - Why Things are Complex: An Introduction to the Complexity of Governance

Dozent/in:
Lasse Gerrits
Angaben:
Seminar, ECTS: 6, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, FMA/00.07

Tutorien Politikwissenschaft

 

Tutorium für Lehramtskandidaten/tinnen

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, F21/03.02

Master

Internationale und europäische Politik

 

HS: Internationale und europäische Politik II: Theories of international Institutions

Dozent/in:
Thomas Gehring
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, F21/03.80

 

HS: Internationale und europäische Politik IV: International Politics of the Middle East

Dozent/in:
Thomas Gehring
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, F21/03.79

 

OS: Oberseminar

Dozent/in:
Thomas Gehring
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, F21/03.02

 

HS: Internationale und europäische Politik V: Theories of International Organizations

Dozent/in:
Monika Heupel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, F21/02.41
Einzeltermin am 22.6.2016, 18:00 - 20:00, F21/03.02
Beginn in der 2. Vorlesungswoche
ab 21.4.2016

Politische Soziologie

 

HS: Politische Soziologie III: Transnationalismus, Staatsbürgerschaft und Nationale Identitäten: Theoretische Ansätze

Dozent/in:
Marc Helbling
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, F21/03.79
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Themenvergabe erfolgt in der einführenden Sitzung am 11.4.2016. Teilnahmevoraussetzungen sind die regelmäßige, aktive Mitarbeit sowie das Vorbereiten der Pflichtlektüre. Um einen Schein oder 8 ECTS-Punkte zu erwerben, ist ein Referat zur Pflichtlektüre zu halten sowie eine Hausarbeit mit einer empirischen Auswertung zu erstellen und vorzustellen. Die Anmeldung über "FlexNow!" (Prüfung) kann ab 1.4.2015 erfolgen und ist für alle Teilnehmenden verpflichtend, die Leistungsnachweise oder ECTS-Punkte erwerben wollen. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen beschränkt. Bitte melden Sie sich ab 01.04.16 8:00 über FlexNow an.
Inhalt:
Ziel dieses Seminars ist es, Transnationalismus und Staatsangehörigkeit sowohl auf Makro- wie auch auf Mikroebene empirisch zu untersuchen. Im Zeitalter der Globalisierung stellt sich die Frage, inwieweit wir noch von nationalen Staatsbürgerschaftsmodellen sprechen können und welche Rolle transnationale Entwicklungen spielen. Können wir nationale Besonderheiten beobachten, wenn es um die Frage geht, wie kulturelle Grenzen gezogen werden? Beobachten wir eine Konvergenz oder Divergenz der nationalen Modelle? Ähnliche Fragen können auch auf der individuellen Ebene gestellt werden: Wie stark sind nationale Identitäten? Könnte es sein, dass transnationale Identitäten zunehmen?
Im ersten Teil des Kurses werden zum einen die klassischen Theorien und Herangehensweisen in den Bereichen des Transnationalismus und der Staatsbürgerschaftsmodelle sowie nationale und transnationale Identitäten diskutiert. Im zweiten Teil werden wir die Zusammenhänge zwischen diesen beiden Ebenen besprechen. Dies wird uns zu einer weiteren Diskussion über die Kausalität im Kontext von Makro-Mikro Beziehungen führen. Es werden verschiedene Ansätze zur Untersuchung der potenziell möglichen Einflüsse von institutionellen Faktoren auf individuellen Einstellungen und Identitäten und ihren Grenzen geprüft.
Auf institutioneller Ebene werden Datensätze wie der Migration Integration Policy Index, der Multiculturalism Policy Index oder der EUDO Citizenship Law Indicators verwendet. Auf der individuellen Ebene sind vor allem die Datensätzen des European Social Survey und die International Social Survey Programme relevant. Es ist auch möglich qualitative Fallstudien zu präsentieren.
Empfohlene Literatur:
Die Pflicht- und Referatslektüre kann vom Virtuellen Campus heruntergeladen werden

 

HS: Politische Soziologie III:Rechtspopulismus in Westeuropa

Dozent/in:
Marc Helbling
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, F21/03.79
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen sind die regelmäßige, aktive Mitarbeit, das Vorbereiten der Pflichtlektüre sowie die Übernahme eines Referats. Die Themenvergabe erfolgt in der einführenden Sitzung am 11.4.2015. Um einen Schein oder 8 ECTS-Punkte zu erwerben, ist zusätzlich eine schriftliche Hausarbeit zu verfassen und vorzustellen. Die Anmeldung über "FlexNow!" (unter Prüfungen) ist ab 1.4.2015 für alle Teilnehmenden verpflichtend, die Leistungsnachweise oder ECTS-Punkte erwerben wollen. Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung ab 01.04.16 - 8:00 über FlexNow an.
Inhalt:
Rechtspopulistische Parteien sind über die letzten zwei Jahrzehnte zu wichtigen poli-tischen Akteuren in Westeuropa geworden. In diesem Seminar soll der Frage nachge-gangen werden wieso es zu diesen politischen Veränderungen gekommen ist und wieso diese Parteien in einigen Ländern stärker vertreten sind als in anderen. Weiter soll geklärt werden was “Populismus” überhaupt ist und welche Ausprägung er am rechten politischen Rand annimmt. Schlussendlich soll diskutiert werden, ob das Auf-kommen dieser Parteien von einer Dysfunktion westlicher Demokratien zeugt und eine Gefahr für deren Funktionsweise darstellt.
Empfohlene Literatur:
Die Pflicht- und Referatslektüre kann vom Virtuellen Campus heruntergeladen werden

 

Koll - Seminar für Examenskandidaten

Dozent/in:
Marc Helbling
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, F21/03.48

Vergleichende Politikwissenschaft

 

Forschungskolloquium für Promovierende/Habilitierende

Dozent/in:
Thomas Saalfeld
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, F21/02.41

 

HS: Vergleichende Politikwissenschaft II: MA/SP Politiknetzwerke

Dozent/in:
Simon Fink
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, F21/02.41

 

Kolloquium BAGSS Säule 4

Dozent/in:
Thomas Saalfeld
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, FG1/00.06

 

Oberseminar

Dozent/in:
Thomas Saalfeld
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 18:00, F21/03.48
Blockveranstaltung

 

V (MA): Vergleichende Politikwissenschaft I: V Vergleichende Politikwissenschaft I

Dozent/in:
Thomas Saalfeld
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, F21/02.31

 

HS: Vergleichende Politikwissenschaft II: Institutional Design and Institutional Change in Western Democracies

Dozent/in:
Ulrich Sieberer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, F21/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Time and room Tuesday, 10:00 – 12:00 in F21/02.18
First session April 12, 2016
Registration in FlexNow! 1.4.2016 – 18.4.2016 (Deregistration until 25.4.2016)
Prerequisites: For MA Political Science: none
For other degree programs: Vorlesung (BA) Vergleichende Politikwissenschaft and Proseminar (BA), Seminar (BA), or Vertiefungsseminar (BA) in the field Vergleichende Politikwissenschaft
Language: The seminar (including presentations and term papers) is conducted in English.
Grading: Oral presentation (25%) und term paper (75%)
Credit points 8 ECTS
Inhalt:
Contents and Goals:
Over the last two decades, a broad new institutionalist literature in comparative politics and political economy has demonstrated that political institutions critically affect political behavior, political processes, and policy outputs. Most studies conceptualize institutions as stable and exogenous constraints on actor behavior, i.e. as independent variables explaining behavior and outputs. More recently, however, scholars have turned increased attention to the question of how institutions are designed and changed, i.e. treat institutions as a dependent variable.

This seminar covers this literature in order to understand why political institutions change over time. Theoretically, we discuss rational choice institutionalism and historical institutionalism as alternative but often complementary perspectives. Methodologically, the seminar focuses particularly on the question of compatibility of different theoretical approaches, the balance of general and case-specific explanations, limited data availability, and the advantages and disadvantages of large-n and small-n research designs. Empirically, it covers changes in the electoral system, the organization of parliaments and the executive branch, federalism, and direct democracy with a geographic focus on European democracies.
Empfohlene Literatur:
Introductory readings:
Shepsle, Kenneth A. 2006. "Old Questions and New Answers about Institutions. The Riker Objection Revisited." in: Barry Weingast/Donald Wittman (Hg.). The Oxford Handbook of Political Economy. Oxford: Oxford University Press: 1031-1049. [institutional change from the view of rational choice institutionalism]. • Pierson, Paul. 2004. Politics in Time. History, Institutions, and Social Analysis. Princeton: Princeton University Press, esp. Ch. 4+5. [institutional change from the view of historical institutionalism]. • Benoit, Kenneth. 2007. "Electoral Laws as Political Consequences. Explaining the Origins and Change of Electoral Institutions." Annual Review of Political Science 10: 363-390. [overview of approaches to studying institutional change with regard to a specific set of institutions]. A detailed list of readings will be distributed in the first session.

 

HS: Vergleichende Politikwissenschaft III: Vergleichende Parlamentsforschung

Dozent/in:
Ulrich Sieberer
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 8
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, FMA/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zeit und Ort Donnerstag, 12:00 – 14:00 Uhr in FMA/00.07
Beginn 14.4.2016

Anmeldefrist in FlexNow! 1.4.2016–18.4.2016 (Abmeldung bis 25.4.2016 möglich)
Zulassungsvoraussetzungen Für Master Politikwissenschaft: keine
Für andere Studiengänge: Vorlesung (BA) Vergleichende Politikwissenschaft und Proseminar (BA), Seminar (BA) oder Vertiefungsseminar (BA) im Teilgebiet Vergleichende Politikwissenschaft
Leistungsanforderungen Referat (25%) und Hausarbeit (75%)
Kreditpunkte 8 ECTS
Inhalt:
Inhalt und Ziele
Das Seminar bietet einen forschungsorientierten Überblick über die vergleichende Parlamentsforschung. Theoretisch werden die Rolle von Parlamenten in der klassischen politischen Theorie sowie schwerpunktmäßig aktuelle analytische Theorien der Parlamentsforschung behandelt. Empirisch untersuchen wir die Verbindung zwischen Parlament und Bevölkerung („electoral connection“), die Stellung des Parlaments im politischen System (Beziehung zur Regierung; Zentralität des Parlaments im Gesamtsystem), innerparlamentarische Organisation und Verhalten (z.B. Fraktionen; Ausschüsse; Gesetzgebung; parlamentarische Kontrollaktivitäten) sowie Parlamente jenseits des Nationalstaats (insbesondere im Kontext der Europäischen Integration). Der geographische Fokus des Seminars liegt auf europäischen Demokratien sowie teilweise dem amerikanischen Kongress.
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur

Martin, Shane/Thomas Saalfeld/Kaare W. Strom (Hg.), 2014, The Oxford Handbook of Legislative Research, Oxford: Oxford University Press.
Döring, Herbert (Hg.), 1995, Parliaments and Majority Rule in Western Europe, Frankfurt: Campus.
Loewenberg, Gerhard/Peverill Squire/Roderick D. Kiewiet (Hg.), 2002, Legislatures. Comparative Perspectives on Representative Assemblies, Ann Arbor: University of Michigan Press.
Weitere Literatur wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

 

Kolloquium für Abschlussarbeiten im Bachelor- und Masterstudiengang

Dozent/in:
Ulrich Sieberer
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, FMA/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zeit und Ort Mittwoch 12:00 – 14:00 Uhr in FMA/00.06
Beginn 13.4.2016
Anmeldefrist im FlexNow! 1.4. – 18.4.2016 (Abmeldung bis 25.4.2016 möglich)
Zulassungsvoraussetzungen Schreiben einer Bachelor- oder Masterarbeit bei Prof. Sieberer
Leistungsanforderungen: unbenotetes Referat (im Bachelorstudiengang Voraussetzung für das Bestehen des Moduls Abschlussarbeit)
Inhalt:
Inhalt und Ziele
Das Kolloquium bereitet Studierende auf Abschlussarbeiten im Bachelor- und Master-Studiengang vor. Anhand einschlägiger Fachliteratur werden grundlegende Forschungsdesignaspekte diskutiert, die im Rahmen von Abschlussarbeiten relevant sind. Daneben bietet das Kolloquium ein Forum zur Vorstellung und kritischen Diskussion der geplanten Arbeiten.
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur
King, Gary/Robert O. Keohane/Sidney Verba. 1994. Designing Social Inquiry. Scientific Inference in Qualitative Research. Princeton, NJ: Princeton University Press.
Gschwend, Thomas/Frank Schimmelfennig (Hg.). 2007. Research Design in Political Science. How to Practice What They Preach. Houndmills: Palgrave Macmillan.
Geddes, Barbara. 2003. Paradigms and Sand Castles. Theory Building and Research Design in Comparative Politics. Ann Arbor, MI: University of Michigan Press.
Plümper, Thomas. 2012. Effizient schreiben. Leitfaden zum Verfassen von Qualifizierungsarbeiten und wissenschaftlichen Texten. 3. Auflage. München: Oldenbourg
Weitere Literatur wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

Politische Theorie

 

Aktuelle Forschungsprobleme u. -methoden (Examenskolloquium MA)

Dozent/in:
Johannes Marx
Angaben:
Seminar/Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, F21/03.48
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Besuch des Oberseminars ist fester Bestandteil der Abschlussarbeit.
Inhalt:
Das Oberseminar richtet sich an Studierende der Politikwissenschaft (alle Abschlussformen), die in einem fortgeschrittenen Semester sind und demnächst im Gebiet der Politischen Theorie mit dem Examen beginnen wollen bzw. sich bereits zum Examen angemeldet haben. Die TeilnehmerInnen erhalten Gelegenheit, ihre Themen und Arbeiten vorzustellen und zu diskutieren. Darüber hinaus werden methodologische und methodische Fragen behandelt. Dazu werden regelmäßig auch externe Wissenschaftler eingeladen, um aus laufenden Forschungsarbeiten zu berichten.

 

Politische Theorie II: Global Justice (Seminar Normative Politische Theorie)

Dozent/in:
Jürgen Sirsch
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, F21/03.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
The seminar will be held in English.
Leistungsnachweis: Presentation & Paper (Referat & Hausarbeit, deadline for the paper (Abgabetermin): 31.11.2016

Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 01.04.2016, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 24.04.2016, 23:59 Uhr
Inhalt:
In a more and more globalized world, questions of justice arise with regard to global economic inequality, poverty, refugees, global warming and the like. Many theorists argue that justice or moral duties of assisting the poor do not stop at country borders but apply equally to all human beings (cosmopolitan positions). Others argue that there are special duties with regard to our fellow countrymen and that democratic self-determination implies a right of single states to refrain from giving equal consideration of justice to all human beings. In the seminar, we will discuss these basic normative-theoretical issues alongside more practical questions, for example: How should liberal democracies treat refugees and do rich countries have a moral duty to do more for them? How should migration be regulated, for example, is there a right to free movement across borders? Should we redistribute more resources to the global poor? How would a just global order look like (for example, with regard to issues of intellectual property rights and access to live-saving pharmaceuticals in poor countries)? How can we justly deal with the effects of global warming? Under what conditions can war be justified (for example: preemptive/preventive war, drone strikes, etc.)?
Empfohlene Literatur:
Pogge, Thomas / Moellendorf, Darrel (Hg.), 2008: Global Justice: Seminal Essays. Global Responsibilities: Volume I. St. Paul: Paragon House.

More literature will be announced in the seminar.

 

Politische Theorie III: Staat und Religion (Seminar zu ausgewählten Themen der Positiven Politischen Theorie)

Dozentinnen/Dozenten:
Carolin Stange, Reinhard Zintl
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
jede 2. Woche Mi, 14:00 - 18:00, F21/02.18
Einzeltermin am 8.6.2016, 14:00 - 18:00, F21/02.18
zweiwöchig
ab 20.4.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Referat + Hausarbeit (Portfolio)
Abgabetermin für Hausarbeit: 31.08.2016

Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 01.04.2016, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 24.04.2016, 23:59 Uhr
Inhalt:
Das Verhältnis von Religion und Staat zwischen Laizismus und Theokratie ist nicht nur eine verfassungsrechtliche Frage, sondern hat auch starke gesellschaftspolitische und weltanschauliche Auswirkungen. Mediale Schlagworte wie Kruzifix- oder Kopftuchstreit beherrschen die Debatten der letzten Jahre.
In diesem Vertiefungsseminar soll erstens in einem historisch-ideengeschichtlichen Teil die Entwicklung der Beziehung zwischen Religion und Staat (insbesondere im Abendland) betrachtet werden. Zweitens sollen polare gegenwärtig einander gegenüberstehende Konzeptionen systematisch untersucht und verglichen werden - einerseits die Konzeption des weltanschaulich neutralen Verfassungsstaates und andererseits Konzeptionen einer engen Verbindung von Religion und Staat (z. B. am Beispiel der Idee einer Islamischen Republik).

 

Politische Theorie IV (Klassiker der Positiven Politischen Theorie)

Dozent/in:
Dominik Klein
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, F21/03.48
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vier benotete Kurzessays, jeweils max. vier Seiten. In diesen Essays soll eine eigene These in Auseinandersetzung mit der Pflichtlektüre entwickelt und verteidigt werden. Die Essays müssen zu Beginn der jeweiligen Sitzung abgegeben werden.

Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 01.04.2016, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 24.04.2016, 23:59 Uhr
Inhalt:
Inhalt dieses Seminars zur Positiven Politischen Theorie ist es, verschiedene politische Phänomene unter Zuhilfenahme ökonomischer und entscheidungstheoretischer Methoden zu analysieren und möglichst zu erklären. Auf der Grundlage bestehender ökonomischer Theorien werden exemplarisch politische und soziale Sachverhalte herangezogen und vor dem Hintergrund der Annahme beschränkt rationaler, nutzenmaximierender Akteure untersucht. Die zu analysierenden Phänomene sind sowohl allgemeine Verhaltensmuster, wie etwa die Entstehung von Vertrauen, als auch singuläre Ereignisse, wie etwa der Fall der Berliner Mauer. Ziel der Veranstaltung ist es, die Teilnehmer mit Ansatz und Methodik der verwendeten Theorien vertraut zu machen, und sie in die Lage zu bringen, diese selber anzuwenden. Darüber möchte dieses Seminar gemeinsam eine Einschätzung der Leistungsfähigkeit und der Anwendungsbedingungen ökonomischer Theorien und weiterer analytischer Methoden der Politischen Theorie erarbeiten.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Beginn des Seminars bekanntgegeben und teilweise bereitgestellt

14.4. Einführung
21.4. Grundlagen rationalen Handelns: Elster
28.4. wie konnten Marktwirtschaft und Kapitalismus jemals entstehen? Weede
5.5. entfällt (Christi Himmelfahrt)
12.5. The logic of collective action: Olson
19.5. Reformulating the commons: Ostrom
26.5. entfällt (Fronleichnam)
2.6. Aufstieg und Niedergang von Nationen: Olson
9.6. Economic Theory of political Action: Downs
16.6. entfällt
23.6. The Logic of Political Survival: de Mesquita
30.6. Dictatorship, Democracy and Development, Olson
7.7. Effective Choice in the Prisoner's Dilemma: Axelrod
14.7. Simulation sozialer Prozesse am Beispiel des Segregationsmodells, Schelling

 

Ü: Politische Philosophie des Gesellschaftsvertrags (für Staatsexamenskandidaten)

Dozent/in:
Johannes Schmidt
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, FMA/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Sie können sich zu dieser Übung nicht über FlexNow anmelden, da es keine Prüfungsleistung gibt. Kommen Sie einfach zum ersten Termin oder setzen Sie sich mit dem Dozenten in Verbindung.
Inhalt:
In der Übung werden die drei klassischen Theorien des Gesellschaftsvertrags behandelt, die die moderne politische Philosophie maßgeblich geprägt haben. Es sind dies die Theorien, die Thomas Hobbes im ‚Leviathan’, John Locke in der ‚Zweiten Abhandlung über die Regierung’ und Jean-Jacques Rousseau im ‚Gesellschaftsvertrag’ entwickelt haben. In der Veranstaltung sollen die wichtigsten Argumente dieser drei Theorien herausgearbeitet werden. Dabei wird sich die Diskussion auf die Kapitel 13-18 des ‚Leviathan’, die Kapitel 2-5, 7-9 und 18 der ‚Zweiten Abhandlung über die Regierung’ sowie die Bücher I (Kap. 6-9) und II (Kap. 1-4, 6) des ‚Gesellschaftsvertrags’ konzentrieren.
Empfohlene Literatur:
Textausgaben
Thomas Hobbes: Leviathan, herausgegeben und eingeleitet von I. Fetscher, übersetzt von W. Euchner. Frankfurt a.M. 1984 (Suhrkamp).
John Locke: Zwei Abhandlungen über die Regierung, herausgegeben von W. Euchner, übersetzt von H.J. Hoffmann. Frankfurt a.M. 1977 (Suhrkamp).
Jean-Jacques Rousseau: Du contrat social – Vom Gesellschaftsvertrag, herausgegeben und übersetzt von H. Brockard. Stuttgart 2010 (Reclam).

Sekundärliteratur

M. Becker, J. Schmidt und R. Zintl: Politische Philosophie. Paderborn 32012.
R. Brandt und K. Herb (Hrsg.): Jean-Jacques Rousseau. Vom Gesellschaftsvertrag oder Prinzipien des Staatsrechts [= Klassiker Auslegen, Bd. 20]. Berlin 22012.
W. Kersting: Die politische Philosophie des Gesellschaftsvertrags. Darmstadt 2009 [Originalausgabe: Darmstadt 1994].
W. Kersting (Hrsg.): Thomas Hobbes. Leviathan oder Stoff, Form und Gewalt eines bürgerlichen und kirchlichen Staates [= Klassiker Auslegen, Bd. 5]. Berlin 22008.
M. Rehm und B. Ludwig (Hrsg.): John Locke. Zwei Abhandlungen über die Regierung [= Klassiker Auslegen, Bd. 43]. Berlin 2012.

Politikfeldanalyse

 

HS: Politikfeldanalyse II: ‚When Politics Matter‘ – Macht- und konfliktbasierte Ansätze der Policy-Forschung in der Anwendung

Dozent/in:
Frank Bandau
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, F21/02.41

 

HS: Politikfeldanalyse III: Markt und Staat

Dozent/in:
Thomas Rixen
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, F21/03.03

 

HS: Politikfeldanalyse IV: Wettbewerb und Kooperation in der internationalen Steuerpolitik (Blockseminar)

Dozent/in:
Lukas Hakelberg
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
jede 5. Woche Do, 12:00 - 20:00, F21/03.50
jede 5. Woche Fr, 8:00 - 18:00, FMA/00.06
Einzeltermin am 14.4.2016, 14:00 - 18:00, F21/03.50
vom 19.5.2016 bis zum 24.6.2016

 

Kolloquium Politikfeldanalyse

Dozent/in:
Thomas Rixen
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS
Termine:
Do, 8:00 - 12:00, F21/03.01

Politikwissenschaftliche Methoden

 

HS: Politikwissenschaftliche Methoden IV: Fortgeschrittene Methoden der Datenanalyse

Dozent/in:
Sebastian Jungkunz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, RZ/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zugangsvoraussetzungen für Studierende des Master-Studiengangs: Zugangsvoraussetzung ist das Vorliegen eines Bachelor-Abschlusses. Bei Master-Studierenden, die ihren Bachelor an anderen Universitäten erworben haben, wird das Vorliegen gleichwertiger Leistungen vorausgesetzt. Zugangsvoraussetzungen für Studierende des Diplom-Studiengangs: Zugangsvoraussetzung ist ein abgeschlossenes Vordiplom im Teilgebiet Politische Soziologie und der Nachweis des Übungsscheins „Methoden der Politischen Soziologie“. Zugangsvorausset-zung für Nebenfachstudierende ist der Nachweis zweier Scheine aus dem Grundstudium, darunter der Übungsschein „Methoden der Politischen Soziologie“ (Ausnahme: Nachweis einer äquivalen-ten Methodenausbildung). Anmeldung zum Seminar: Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen beschränkt. Die Anmeldung über "FlexNow!" ist für alle Teilnehmer verpflichtend, die Credit Points (8) erwerben wollen. Sie kann ab 01.04.2016 erfol-gen. Ebenso werden diejenigen Teilnehmer gebeten sich in die Teilnehmerliste im Sekretariat einzutragen, bei denen eine Anmeldung in „FlexNow!“ nicht möglich/notwendig ist.
Inhalt:
In den empirisch und vor allem quantitativ ausgerichteten Sozialwissenschaften sind vertiefte Methoden- und Statistikkenntnisse für Studierende unentbehrlich. Im Studium der Politikwissen-schaft sind diese nicht nur für eigene Analysen, sondern auch für das Verständnis und die eigen-ständige Beurteilung eines erheblichen Teils der Forschungsliteratur notwendig. Diese Veranstal-tung baut daher auf der Einführung in die „Methoden der Politischen Soziologie“ auf. Ziel der Veranstaltung ist es, die Teilnehmer in die Lage zu versetzen, auch methodisch komplexe empiri-sche sozialwissenschaftliche Fragestellungen zu bearbeiten und die entsprechenden fortgeschrit-tenen Verfahren der Datenanalyse mit Stata anzuwenden. Das Seminar richtet sich an Studierende im Masterstudiengang der Politikwissenschaft im Haupt- und Nebenfach. Der Erwerb von Credit Points (8) ist an die regelmäßige Lektüre der Literatur, eine regelmäßige, aktive Teilnahme, ein Referat sowie das Verfassen einer Hausarbeit gebunden.

 

Politikwissenschaftliche Methoden III: Introduction to statistics for political and social sciences

Dozent/in:
Florian Weiler
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, MA-Studenten: Anmeldung über FlexNow: Anmeldung 01.04. - 18.04.2016 (Abmeldung bis 25.04.2016), BAGSS-Teilnehmer (PhD) bitte E-Mail an Herrn Marc Scheibner: marc.scheibner@uni-bamberg.de
Termine:
Einzeltermin am 29.4.2016, Einzeltermin am 6.5.2016, 9:00 - 18:00, RZ/01.02
Einzeltermin am 8.7.2016, 9:00 - 15:30, RZ/01.02
Einzeltermin am 8.7.2016, 15:30 - 18:00, RZ/00.05
Einzeltermin am 15.7.2016, 9:00 - 18:00, RZ/01.02

 

HS: Politikwissenschaftliche Methoden II: MA/SM Qualitative Methods of Comparative Social Inquiry

Dozent/in:
Ariadna Ripoll Servent
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 18:00, FG1/00.06
Einzeltermine: 11.4., 2.5., 23.5., 30.5., 20.6., 27.6., 11.7.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dates: Mondays, 14:00–18:00 11. April, 2. May, 23. May, 30. May, 20. June, 27. June, 11. July Room: FG1/00.06 ECTS: 8 Lecturer: Prof. Dr. Ariadna Ripoll Servent
Office hours: Wednesdays, 11:30–12:30
Eligibility Requirements: The working language of this course is English. All coursework must be completed in English. Regular attendance and knowledge of the required readings will be expected. To obtain a certificate, participants will have to submit a portfolio of two data reports in which they will be asked to develop a research question, use qualitative methods to gather and analyse data. Please note: The number of participants is limited. Student registration via FlexNow! is required.
Inhalt:
This seminar-based course offers a broad introduction to the field of qualitative methods from a comparative perspective and beyond. It aims to situate the use of qualitative methods in different research traditions with the aim to uncover their advantages and limitations. The course is divided in four parts: the first part investigates the meaning of qualitative methods and its links with particular ways to investigate and understand the social world; the second part concentrates on various methods to gather qualitative data; the third (and main part) looks at how primary and secondary qualitative data can be used and analysed. It discusses the importance of theory, causality and how they are linked to the way we interpret and present our data. The final part of the course deals with the assessment of qualitative data and methods – discussing the standards of validity, reliability and generalisability as well as broader questions of ethics in social science research

Steuerung technischer Systeme

 

HS: Steuerung technischer Systeme II - Theories of Complex Systems

Dozent/in:
Lasse Gerrits
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, F21/03.80

 

HS: Steuerung technischer Systeme IV - Computer-aided Social Inquiry

Dozent/in:
Lasse Gerrits
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, F21/03.79, RZ/00.06

 

K: Kolloquium

Dozent/in:
Lasse Gerrits
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.

Seminare für Examenskandidaten

 

Tutorium Staatsexamen: Intensivkurs Politische Theorie

Dozent/in:
Manuel Gebhardt
Angaben:
Tutorien
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
bitte melden Sie sich direkt beim Tutor Manuel Gebhardt unter manuel.gebhardt@uni-bamberg.de an

Teilgebiets- und studiengangsübergreifende Veranstaltungen

 

Lesegruppe Politische Theorie

Dozent/in:
Frederik Wilhelmi
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
jeden Monat am 1. Mi, 18:00 - 20:00, F21/03.48
Einzeltermin am 3.8.2016, Einzeltermin am 7.9.2016, 18:00 - 20:00, F21/03.48
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ansprechpartner: Für weitere Informationen und die Aufnahme in einen eigenen Verteiler wenden Sie sich bitte an Frederik Wilhelmi (mailto:frederik.wilhelmi@uni-bamberg.de
Termin:
immer am 1. Mittwoch im Monat um 18 Uhr, auch in der vorlesungsfreien Zeit, Raum F21 / 03.48
Inhalt:
Die Lesegruppe Politische Theorie diskutiert in einem informellen Rahmen aktuelle Forschungstexte der positiven und normativen Politischen Theorie. All diejenigen, die Spaß an Diskussionen über Themen der Politischen Theorie haben, sind herzlich eingeladen.

 

Politik-Ästhetik-Kunst: bildungstheoretische Perspektiven

Dozent/in:
Werner Friedrichs
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U11/00.22
Achtung, Raumänderung: ab 31.05. in der Innenstadt, U11 / 00.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es können keine ECTS-Punkte erworben werden.

Zielgruppe:
Studierende aller Lehrämter, der Politikwissenschaft und der Pädagogik.
Inhalt:
Der Versuch ein zeitgemäßes Konzept für Bildung zu erarbeiten, führt fast unweigerlich auf die Frage nach dem Zusammenhang von Politik und Bildung. Auch weil Bildung von Anbeginn an im Verhältnis zur Gesellschaft gedacht wurde. Der Entwurf einer entsprechenden Politischen Bildung erscheint unter den Bedingungen einer ästhetisierten Gesellschaft ausgesprochen anspruchsvoll. Unweigerlich findet man sich in einem Spannungsfeld von Politik, Ästhetik und Kunst wieder. Im Kolloquium soll mit Hilfe von Texten aus den „Neuen Demokratietheorien“, der Bildungstheorie und aus der ästhetischen Bildung Fragen nach Verbindungen zwischen Politik, Ästhetik und Kunst nachgegangen werden. Je nach Diskussionsverlauf sind auch konkrete Projektarbeiten oder Exkursionen denkbar.

Das Seminar richtet sich an Studierende, die an Fragen zum genannten Themenfeld Politik-Ästhetik interessiert sind; es besteht auch die Möglichkeit, eigene Projekte oder Arbeiten vorzustellen; die Textgrundlage wird gemeinsam im Kolloquium abgestimmt. Es ist geplant, das Kolloquium im Wintersemester fortzusetzen.



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