|
Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Orientalistik >>
|
Proseminare/Seminare/Blockseminare und Übungen
|
Postosmanische Biographien -
- Dozent/in:
- Ellinor Morack
- Angaben:
- Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, U11/00.22
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Türkischkenntnisse sind nicht notwendig, aber hochwillkommen!
Die Lehrveranstaltung ist in folgenden Modulen belegbar:
- MA Turkologie: Kernbereich: Seminar im Fachwissenschaftlichen Modul: MA Tr 01, MA Tr 02, MATr 03
- BA Islamischer Orient: Seminar im Vertiefungsmodul I: BA 04 oder Vertiefungsmodul II: BA 05 (jeweils mit oder ohne schriftliche Hausarbeit)
- Inhalt:
- Biographien, Autobiographien und Memoiren sind und waren ein besonders populäres und sehr wichtiges Literatur-Genre in der Türkei. Seit dem späten 19. Jahrhundert haben hunderte Persönlichkeiten aus Politik, Kunst und Kultur autobiographische Texte geschrieben, die aus geschichtswissenschaftlicher Perspektive hochinteressant sind. Nicht selten liefern sie uns wichtige Einblicke in die Alltags- und Mentalitätsgeschichte, in persönliche Netzwerke, aber auch in politische Entscheidungsprozesse, die anderswo nicht oder nicht mehr verfügbar sind.
In diesem Seminar werden wir uns mit ausgewählten autobiographischen Texten von Persönlichkeiten beschäftigen, deren Erinnerungen die spätosmanische Zeit behandeln. Dabei wird es insbesondere um die Frage gehen, inwiefern die Verhältnisse zum Schreibzeitpunkt die Darstellung der osmanischen Zeit beeinflusst haben könnten. Die Quellen werden auf diese Weise unter Berücksichtigung des Entstehungskontexts interpretiert.
Wir werden Texte lesen, die in deutscher bzw. englischer Übersetzung verfügbar sind. Türkischkenntnisse sind nicht notwendig, aber hochwillkommen!
- Empfohlene Literatur:
- Kenntnisse des historischen Kontextes erleichtern ein Verständnis der zu behandelnden Texte ungemein. Lesen Sie deshalb bitte vor Beginn des Seminars oder währenddessen eines der folgenden Lehrbücher, bzw. die genannten Abschnitte:
- Eric J. Zürcher, Turkey. A Modern History, London: I.B. Tauris 1998, S. 50-220.
- Klaus Kreiser/Christoph K. Neumann: Kleine Geschichte der Türkei, Stuttgart: Reclam 2009, S. 315-422.
- Suraiya Faroqhi, Geschichte des Osmanischen Reiches, München: Beck, 2005, S. 84-115
|
|
Iraner als Reisende im eigenen Land -
- Dozent/in:
- Birgitt Hoffmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, U11/00.24
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2016
Die Veranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
- BA Islamischer Orient: BA IO 06 Intensivierungsmodul (Modulprüfung)
- Studium Generale
- MA Iranistik (MHB 2012): MA Ir 02 Arbeit mit historischen Quellen und/oder Texten der klassischen persichen Literatur (Modulprüfung)
- MA Iranistik (MHB 2015): MA Ir 04 Intensivierungsmodul (Modulprüfung)
- MA Iranistik (MHB 2015): MA Ir 13 Erweiterungsbereich Iranistik - Fachwiss. III (Modulprüfung)
- Inhalt:
- Während es seit dem 16. Jahrhundert eine Fülle europäischer Reiseberichte über Iran gibt, ist die Zahl der vor dem 19. Jahrhundert entstandenen persischen Reiseberichte recht überschaubar. Doch in der Qajaren-Zeit erlebte die Reiseliteratur in persischer Sprache (Berichte, Erinnerungen, Tagebücher) einen regelrechten Boom. Im Fokus der wissenschaftlichen Aufmerksamkeit standen bislang vor allem Reisen nach Europa, weil sich in ihnen die Begegnung und Auseinandersetzung mit dem Fremden spiegelt. Vergleichsweise wenig Beachtung fanden bislang dagegen Aufzeichnungen, die Privatpersonen, Pilger und staatliche Funktionäre über ihre Reisen im eigenen Land und den Nachbarstaaten verfassten. Diese Texte stellen eine interessante, noch wenig genutzte Quelle für die Sozial- und Kulturgeschichte Irans dar. Im Mittelpunkt des Seminars stet einerseits die Lektüre ausgewählter Textbeispiele, andererseits soll an einer digitalen Dokumentation der Quellen und der Sekundärliteratur gearbeitet werden.
|
|
Iranisches Kino -
- Dozent/in:
- Mitra Sharifi-Neystanak
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- jede 2. Woche Fr, 14:00 - 18:00, U11/00.16
Einzeltermin am 4.11.2016, 14:00 - 18:00, U5/02.17
Einzeltermin am 25.11.2016, 14:00 - 17:00, U11/00.16
Einzeltermin am 20.1.2017, 14:00 - 16:00, U11/00.16
ab 21.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung zur Teilnahme:
Persischkenntnisse mindestens auf dem Niveau von Persisch 3
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2016
Die Veranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
- MA Iranistik (MHB 2012): MA Ir 01 Sprachkompetenz Persisch (ohne Modulprüfung)
- MA Iranistik (MHB 2015): MA Ir 03 Sprachkompetenz Persisch (ohne Modulprüfung)
- MA Studiengänge Arabistik, Islamische Kunstgeschichte und Archäologie, Islamwissenschaft, Turkologie: Kernbereich, Komplementärmodul bzw. Veranstaltung aus orientalistischen Nachbarfächern
- MA Studiengänge: Erweiterungsbereich
- Inhalt:
- In jeder Sitzung wird ein ausgewählter Film im persischen Original gezeigt und wir sprechen über den Film, den/die Regisseur/in, die Schauspieler/innen und den politischen und gesellschaftlichen Kontext der Filme. Ziel ist eine Übungsmöglichkeit in den Bereichen Hörverstehen und Sprechen für fortgeschrittene Persischlernende. Gleichzeitig bietet die Veranstaltung eine Gelegenheit, das viel gefeierte iranische Kino und seine wichtigsten Regisseure kennenzulernen.
|
|
Mündliche und schriftliche Wiedergabe persischer Texte -
- Dozent/in:
- Mitra Sharifi-Neystanak
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 10
- Termine:
- Do, 8:30 - 10:00, U2/01.36
Do, 12:00 - 14:00, U11/00.22
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2016
Die Veranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
- MA Iranistik (MHB 2012): MA Ir 01 Sprachkompetenz Persisch (ohne Modulprüfung)
- MA Iranistik (MHB 2015): MA Ir 03 Sprachkompetenz Persisch (ohne Modulprüfung)
- MA Studiengänge Arabistik, Islamische Kunstgeschichte und Archäologie, Islamwissenschaft, Turkologie: Kernbereich, Komplementärmodul bzw. Veranstaltung aus orientalistischen Nachbarfächern
- MA Studiengänge: Erweiterungsbereich
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung werden wir die mündliche und schriftliche Wiedergabe von Hör- und Lesetexten trainieren. Neben der Einarbeitung eines neuen Wortschatzes und Vertiefung der Grammatik steht die aktive Anwendung sprachlichen Wissens im Mittelpunkt.
Regelmäßige Mitarbeit sowie Verfassen und Vortragen von Texten wird erwartet.
|
|
Städte, Bauten und Landschaften in Südiran. Seminar zur Vorbereitung der Exkursion -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Birgitt Hoffmann, Lorenz Korn
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, BA IO 04/05, Studium Generale
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, U5/02.22
Einzeltermin am 20.1.2017, 14:00 - 18:00, U5/01.18
Einzeltermin am 3.2.2017, 14:00 - 18:00, U11/00.16
ab 21.11.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2016
Die Veranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
- BA Islamischer Orient: BA IO 04/05 Vertiefungsmodul I + II (mit/ohne Modulprüfung)
- Studium Generale
- Inhalt:
- Die gemeinsam mit Prof. Lorenz Korn (Islamische Kunstgeschichte und Archäologie) verantwortete interdisziplinäre Veranstaltung wendet sich besonders - aber keineswegs ausschließlich an die Teilnehmer der vom Lehrstuhl für Iranistik veranstalteten Exkursion nach Iran im Frühjahr 2017.
|
|
Bildkunst und Ornament in Iran im 14. und 15. Jahrhundert -
- Dozent/in:
- Lorenz Korn
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, U11/00.24
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
- MA IKA 03
- MA Kunstgeschichte (Mittelalter)
- MedS-MA III-3.2
- Inhalt:
- In der Kunstgeschichte Irans werden die Epoche der Ilkhane und der Timuriden häufig mit dem Aufschwung der Buchmalerei in Verbindung gebracht. Bedeutende Werke wie das Große Mongolische Shahname oder die kunstvoll gestalteten Bücher, die im Auftrag der Timuriden-Herrscher von Shiraz und Herat entstanden, stehen für die reiche Entwicklung der Bildkunst. Zugleich ist die Kunst dieser Zeit jedoch gekennzeichnet durch eine Ausarbeitung der Ornamentik, die keineswegs nur untergeordnete Funktion hat. Der Motivschatz wird durch Einflüsse aus Ostasien bereichert, und ornamentale Entwürfe werden für mehrere Kunstgattungen nutzbar gemacht. Zwischen Baudekor, angewandter Kunst und Buchkunst bestehen enge Verbindungen. Das Seminar konzentriert sich auf die Entwicklungen in Malerei und Baudekor; anhand ausgewählter Werkgruppen sollen Grundlinien der Kunstgeschichte des 14.-15. Jahrhunderts in Iran herausgearbeitet werden.
|
|
Einführung in die Islamische Kunstgeschichte und Archäologie -
- Dozent/in:
- Anja Dreiser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, U11/00.24
Einzeltermin am 24.10.2016, 13:15 - 14:45, U11/00.24
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen eingebracht werden:
- BA Islamischer Orient: BA 04, BA 05
- MA Islamische Kunstgeschichte und Archäologie: MA IKA 07, 09
- BA Kunstgeschichte
- MA Kunstgeschichte
- BA Archäologische Wissenschaften
- MA Archäologische Wissenschaften
- BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien (Medieval Studies): MedS-BA III-3.1.3
- BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien (Mevieval Studies): MedS-MA III-3.1.1
- Inhalt:
- Neben einem geographischen und historischen Überblick über das Arbeitsgebiet, werden in dem Seminar ausgewählte Werke der Kunst und Architekturgeschichte beispielhaft näher besprochen. Fragestellungen und Methoden des Faches werden dabei vorgestellt und die Anwendung entsprechender Fachterminologie eingeübt.
Die Teilnehmer lernen ferner wichtige Fachliteratur kennen.
- Empfohlene Literatur:
- Korn, Lorenz: Geschichte der Islamischen Kunst, München 2008.
- Müller-Wiener, Martina: Die Kunst der islamischen Welt, Stuttgart 2012.
- Ettinghausen, Richard; Grabar, Oleg, Jenkins-Madina, Marilyn, Islamic - Art and Architecture: 650-1250, New Haven & London 2001.
- Blair, Sheila S.; Bloom, Jonathan M., The Art and Architecture of Islam: 1250-1800, Hew Haven & London 1994.
|
|
Städte, Bauten und Landschaften in Südiran. Seminar zur Vorbereitung der Exkursion -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Birgitt Hoffmann, Lorenz Korn
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, BA IO 04/05, Studium Generale
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, U5/02.22
Einzeltermin am 20.1.2017, 14:00 - 18:00, U5/01.18
Einzeltermin am 3.2.2017, 14:00 - 18:00, U11/00.16
ab 21.11.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2016
Die Veranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
- BA Islamischer Orient: BA IO 04/05 Vertiefungsmodul I + II (mit/ohne Modulprüfung)
- Studium Generale
- Inhalt:
- Die gemeinsam mit Prof. Lorenz Korn (Islamische Kunstgeschichte und Archäologie) verantwortete interdisziplinäre Veranstaltung wendet sich besonders - aber keineswegs ausschließlich an die Teilnehmer der vom Lehrstuhl für Iranistik veranstalteten Exkursion nach Iran im Frühjahr 2017.
|
|
PS/Tut: Islamwissenschaftliches Propädeutikum (Gruppe I+II ) (Basismodul I) [Islamwiss. Propädeutikum] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Patrick Franke, Annika Becker
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, *Achtung!* Am Montag, 17.10. um 17:30 Uhr c.t. findet in der U11/00.16 eine Eröffnungssitzung statt. Es wird gebeten, dass alle Studierenden zu dieser Sitzung kommen, denn es erfolgt eine Aufteilung in zwei Gruppen: Montags- und Mittwochsgruppe!
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, U11/00.25
Mi, 14:15 - 15:45, U11/00.24
ab 19.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA "Islamischer Orient": Fachwiss. Basismodul 01
Die Teilnehmer/innen, die nach dem MHB (Juli 2011) studieren, müssten sich noch in Flexnow im PS "Islamwiss. Propädeutikum" anmelden.
Das Basismodul I besteht aus der VL "Einführung in den Islam" sowie dem dem Seminar "Islamwissenschafltiches Propädeutikum", insgesamt 5 ECTS.
- Inhalt:
- Das Proseminar ist als Begleitveranstaltung zur Vorlesung „Einführung in den Islam“ konzipiert. Die Teilnehmer/innen der Veranstaltung werden hierbei selbst aktiv: Sie bereiten Antworten auf Fragen zum Vorlesungsskript vor und tragen diese der Gruppe vor. Nichtverstandene Sachverhalte aus der Vorlesung werden in der Diskussion geklärt und geben evtl. Anlass zu weiterführenden Erläuterungen des Dozenten. Vermittelt werden außerdem Kenntnisse, die für die wissenschaftliche Beschäftigung mit der islamischen Religion und mit islamisch geprägten Kulturen unabdingbar sind. Behandelt werden islamwissenschaftliche Nachschlagewerke und Hilfsmittel sowie die islamische Zeitrechnung und Namengebung, daneben wird aber auch auf die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens, Recherchemethoden, Präsentations- und Arbeitsformen sowie Regeln für die Erstellung von Hausarbeiten eingegangen.
- Empfohlene Literatur:
- Es wird das Vorlesungsskript zugrundegelegt.
|
|
S/Ü: Blicke auf den Anderen – Hindus und Muslime in der interreligiösen Betrachtung -
- Dozent/in:
- Johannes Rosenbaum
- Angaben:
- Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, U11/00.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulangaben:
BA Islamischer Orient (MHB Juli 2011)
- Aufbau-/Vertiefungsmodul im Teilbereich "Religion, Philosophie und Gesellschaft"
BA Islamischer Orient (MHB März 2013)
- Aufbaumodul
- Vertiefungsmodul I
- Intensivierungsmodul
MA Interreligiöse Studien
- Modulgruppe B "Interreligiöse Beziehungen (B1, B2)" (Prüfungsanmeldung bei IRS)
Studium generale
Flexnowanmeldung zur LV ab 01.10. (ab 10:00 Uhr )
In Flexnow sind die Module laut Univis zu belegen
- Inhalt:
- Wie nehmen wir Menschen anderen Glaubens wahr? In welche Kategorien und Schablonen passen wir sie ein? Wie plausibilisieren wir fremde Vorstellungen und Praktiken? Wie funktioniert interreligiöser Austausch? Wo und wie werden Grenzen gezogen? Diesen Fragen wollen wir uns am Beispiel der inter-religiösen Betrachtung zwischen Muslimen und Hindus in Geschichte und Gegenwart widmen. Dabei gehen wir von den frühsten Anfängen interreligiösen Verstehenwollens bei dem muslimischen Gelehrten des 11. Jahrhunderts al-Biruni bis zur Polemik zeitgenössischer Denker des Hindunationalismus wie Savarkar. Das Gewicht liegt dabei auf den muslimischen Perspektiven auf die indischen Religionen.
- Empfohlene Literatur:
- Vasudha Dalmia, Munis D. Faruqui: Religious Interactions in Mughal India, Oxford 2014
Saleem Khan: Early Muslim Perception of India and Hinduism, New Delhi 1997
David Smith: Hinduism and Modernity, Oxford 2003.
- Schlagwörter:
- Islam Hinduismus Indien Interreligiös
|
|
S: Die Entwicklungsgeschichte der theologischen Gruppierungen im sunnitischen Islam [Die Entwicklungsgeschichte der theologischen Gruppierungen im sunnitischen Islam] -
- Dozent/in:
- Ahmad Gad-Makhlouf
- Angaben:
- Seminar, Studium Generale
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, U2/01.36
ab 24.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulangaben
- BA Vertiefungsmodul I + II
- MA Interreligiöse Studien: Modulgruppe A "Religiöse Traditionen (A1, A2) (Flexnowanmeldung läuft über das ZIS)
- Studium Generale
Flexnowanmeldung zur LV ab 01.10.
- Inhalt:
- Die Sunniten (ahl as-sunna) bilden die größte Glaubensrichtung der islamischen Religion. Allerdings bezieht sich die Bezeichnung ahl as-sunna (wa-l-ǧamāʿa) nicht auf eine einzige Gruppe, sondern repräsentiert einen Oberbegriff für unterschiedliche theologische (Ahl al-Ḥadīṯ, Ašʿariten und Māturīditen) und juristische (Ḥanafiten, Mālikiten, Schafiiten und Ḥanbaliten) Gruppierungen, trotz der Unterschiede – sowohl auf theoretischer als auch auf praktischer Ebene – zwischen ihnen. Im Laufe der Zeit zeichneten sich jedoch schwankende Anerkennungsverhältnisse zwischen den verschiedenen sunnitischen Strömungen ab.
Zum Ziel hat dieser Kurs, die Genese und Entwicklung zahlreicher theologischer Schulen sowie ihre Grundzüge und dogmatischen Ansichten, darzulegen. In diesem Kontext werden verschiedene Berührungspunkte und Differenzen zwischen den diversen Richtungen beleuchtet werden. Hierbei liegt der Fokus vor allem auf den sunnitischen Gruppen bzw. auf jenen, die sich als als ahl as-Sunna bezeichnen. Dies schließt aber nicht aus, dass auch die anderen Glaubensrichtungen miteinbezogen werden.
|
|
S: Einführung in die Leben-Muhammad-Forschung [S: Einführung in die Leben-Muhammad-Forschung] -
- Dozent/in:
- Patrick Franke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, U11/00.16
Einzeltermin am 4.11.2016, Einzeltermin am 11.11.2016, 10:15 - 11:45, U2/01.36
Achtung: Das Seminar findet am 04.11 sowie 11.11. in Raum U2/01.36 statt!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulangaben
BA Islamischer Orient
- Vertiefungsmodul I, II (MHB Okt.2012)
MA Islamwissenschaft
- Fachmodul III, IV (MHB März 2013)
MA Interreligiöse Studien
- Modulgruppe A (Lehrveranstaltungsprüfung in Flexnow bei IRS)
Flexnowanmeldung zur LV ab 01.10. (ab 10.00 Uhr)
In Flexnow sind die Module laut Univis zu belegen
- Inhalt:
- Das Seminar gibt einen Überblick über die historische Muhammadforschung seit der Publikation von Gustav Weils Muhammad-Biographie im Jahre 1843 bis heute. In chronologischer Reihenfolge werden die Forschungsbeiträge von Aloys Sprenger, William Muir, Hubert Grimme, Frants Buhl, William Montgomery Watt, Rudi Paret, M. Hamidullah, Uri Rubin, Gregor Schoeler, Tilman Nagel und Fred Donner behandelt. Auch die Positionen der radikalen Skeptiker der sogenannten "revisionistischen" Schule, die die Existenz Muhammads gänzlich in Frage stellen, sollen zur Sprache kommen. Ziel wird es jeweils sein, zu erkennen, mit welchen Methoden die betreffenden Forscher gearbeitet, auf welche Quellen sie sich gestützt haben, und welche unausgesprochenen Vorannahmen ihren Forschungen zugrundeliegen. Auf diese Weise sollen die Seminarteilnehmer/innen befähigt werden, die verschiedenen Thesen zu Mohammed und der islamischen Frühzeit, die in den letzten Jahren in der breiteren Öffentlichkeit diskutiert wurden, hinsichtlich ihrer wissenschaftlichen Haltbarkeit zu beurteilen und kritisch zu hinterfragen.
- Empfohlene Literatur:
- Gregor Schoeler: Charakter und Authentie der muslimischen Überlieferung über das Leben Mohammeds. Berlin 1996.
- Harald Motzki (ed.): The biography of Muḥammad: the issue of the sources. Leiden 2000.
- Fred Donner: Muhammad and the Believers: at the origins of Islam. Cambridge, Mass. 2010
|
|
S: Gehört der Islam (nicht) zur Deutschland? Islamwissenschaftliche Erkundungen zu einer politischen Streitfrage [S: Gehört der Islam (nicht) zu Deutschland?] -
- Dozent/in:
- Patrick Franke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, U11/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA Islamischer Orient
MA Islamwissenschaft
MA Interreligiöse Studien
Für Studierende der Evang. Theologie: Diese LV ist für das Modul Religionswissenschaft (nur Teilbereich "Islam und islamisch-christliches Gespräch") geöffnet. VC-Anmeldung ist unbediengt erforderlich.
Flexnowanmeldung zur LV ab 01.10. (ab 10.00 Uhr)
In Flexnow sind die Module laut Univis zu belegen
- Inhalt:
- Als im Oktober 2010 Ex-Bundespräsident Christian Wulff in seiner Rede zum 20. Jahrestag der Deutschen Einheit erklärte, wie Christentum und Judentum gehöre mittlerweile auch der Islam zu Deutschland, löste er damit eine heftige politische Debatte aus. Während sich muslimische Verbände lobend äußerten, wiesen namhafte konservative Politiker Wulffs Aussage zurück und betonten, dass der Islam mit Kultur, Tradition und Identität in Deutschland nicht vereinbar sei. Neu befeuert wurde die Debatte, als sich Bundeskanzlerin Angela Merkel unmittelbar nach dem Anschlag gegen das französische Satiremagazin Charlie Hebdo im Januar 2015 die Wulffsche Aussage zueigen machte und nun ebenfalls die Zugehörigkeit des Islams zu Deutschland betonte. Merkels Neupositionierung bildet auch den Hintergrund des Aufstiegs der AfD, die zur neuen politischen Heimat anti-islamisch orientierter Kreise wurde: Im Mai 2016 hat diese Partei in ihrem Grundsatzprogramm die Zugehörigkeit des Islams zu Deutschland kategorisch zurückgewiesen. Vor dem Hintergrund der großen Aufmerksamkeit, die dieser Streitfrage zur Zeit in Politik und Gesellschaft zukommt, befasst sich das Seminar mit dem Verhältnis zwischen den beiden Größen "Islam" und "Deutschland". Wie lässt sich überhaupt bestimmen, ob der Islam zu Deutschland gehört oder nicht? Gibt es dafür wissenschaftliche Kriterien? Lässt sich Zugehörigkeit zu Staat und Gesellschaft messen? Gibt es spezifisch islamische Integrationshindernisse? In welcher Hinsicht ist der Islam schon heute Teil des deutschen staatlichen, rechtlichen und gesellschaftlichen Systems? Wie weit reicht die Geschichte des Islams in Deutschland zurück? Woran ist deutsche Identität und Kultur gebunden? Indem sie auf verschiedenste Weise "Islam" und "Deutschland" in Relation setzt, soll die Lehrveranstaltung die Teilnehmenden dazu befähigen, sich wissenschaftlich fundiert zu Fragen der Integrierbarkeit des Islams in die deutsche Gesellschaft zu äußern.
Wenn Interesse besteht, kann eine Exkursion zur Geschäftsstelle der Deutschen Islamkonferenz im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in Nürnberg unternommen werden.
- Empfohlene Literatur:
-
|
|
Urdu II [Urdu II] -
- Dozent/in:
- Johannes Rosenbaum
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Do, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Der Urdukurs wird im Dienstzimmer von Herrn Rosenbaum abgehalten U11/02.13
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die Teilnahme an der Veranstaltung ist die Teilnahme an Urdu I oder gleichwertige Grundkenntnisse in Urdu.
Modulangaben
- Übung: MA Islamwissenschaft: MA Is 05 (Modul Dritte Islam-Sprache)
- Sprachpraktische Ausbildung: MA Iranistik: MA Ir (Varietäten und Kontaktsprachen des Neupersischen)
- Studium Generale
Flexnowanmeldung zur LV ab 01.10. (ab 10.00 Uhr)
In Flexnow sind die Module laut Univis zu belegen
|
|
Ägyptischer Dialekt II -
- Dozent/in:
- Abd el-Halim Ragab
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, 4-5 ECTS
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, U11/00.22
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
- BA Islamischer Orient (alte FPO): Aufbau-/Vertiefungsmodul (Sprache und Literatur)
- BA Islamischer Orient (neue FPO): Vertiefungsmodul I+II
- MA Arabistik/Arabic Studies: MA Ar 6, MA Ar 12
- Masterstudiengänge Orientalistik: Nachbarmodul im Kernbereich
- Masterstudiengänge Orientalistik: Modul im Erweiterungsbereich
- Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich
- Studium Generale
- Inhalt:
- Diese Lehrveranstaltung stellt eine Fortsetzung von Teil 1 der Veranstaltung "Ägyptischer Dialekt" dar. Die Kenntnisse des Dialekts werden vertieft mit dem Ziel, sich in verschiedenen Alltagssituationen adäquat verständigen zu können. Die Arbeit mit dem Lehrbuch "Kallimni Arabi Bischweesh" ("Sprich mit mir langsam auf Arabisch") wird weitergeführt. Der ägyptische Dialekt erfreut sich überall in der arabischen Welt großer Beliebtheit, nicht nur wegen seiner leichten Handhabung durch viele Araber und seines weichen, schönen Klangs, sondern vor allem wegen der ägyptischen Filmindustrie, die innerhalb der arabischen Welt führend ist.
|
|
Arabischer Film -
- Dozent/in:
- Abd el-Halim Ragab
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, 4-5 ECTS
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, MG2/01.02
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BEACHTEN SIE BITTE, DASS DIE ERSTE SITZUNG ENTFALLEN MUSSTE. AB DER ZWEITEN WOCHE FINDET DIE ÜBUNG PLANMÄßIG STATT!
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
- BA Vertiefungsmodul I+II
- Masterstudiengänge Orientalistik: Modul im Erweiterungsbereich
- Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich
- Studium Generale
- Inhalt:
- Film und Filmindustrie in der arabischen Welt zählen nach wie vor zu den interessanten Themen innerhalb der arabischen Gegenwartskultur. Für den Spracherwerb und die sprachpraktische Anwendung ist dieser Bereich im Sprachunterricht besonders geeignet. Die Lehrveranstaltung möchte den Versuch unternehmen, den Film für den Sprachunterricht zu erschließen. Nach einer Einführung werden ausgewählte Filme angesehen und im Anschluss daran diskutiert, besonders im Hinblick auf sprachliche Aspekte.
|
|
Arabistisches Oberseminar -
- Dozent/in:
- Lale Behzadi
- Angaben:
- Oberseminar, 1 SWS, ECTS: 3, Erweiterungsbereich, 2-3 ECTS, 14-tägige Veranstaltung, bei zweimaliger Belegung (Oberseminar I und II) anrechenbar als MA Ar 14
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, U2/02.30
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in den folgenden Bereichen belegt werden:
- MA Arabistik/Arabic Studies: MA Ar 14
- Inhalt:
- Alle 14 Tage wird den Masterstudierenden und Doktoranden im Fach Arabistik die Möglichkeit geboten, in arabischer Sprache ihre Abschlussarbeit oder ein Thema ihrer Wahl vorzustellen und zu diskutieren. Alternativ wird es auch darum gehen, literaturwissenschaftliche Begriffe in ihrem arabistischen Zusammenhang zu besprechen.
Empfohlen wird die Kombination mit dem im Wechsel stattfindenden Lektürekurs in arabischer Sprache.
Auf Anfrage ist auch die Teilnahme von fortgeschrittenen Studierenden des B.A.-Studiengangs Islamischer Orient möglich.
|
|
Klassische Arabische Texte eine Einführung (Lektüre zur Vorlesung) -
- Dozent/in:
- Lale Behzadi
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, 4-5 ECTS
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, U2/02.30
ab 26.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann in den folgenden Bereichen belegt werden:
- BA Islamischer Orient (alte FPO): Aufbau-/Vertiefungsmodul
- BA Islamischer Orient (neue FPO): Aufbaumodul, Vertiefungsmodul I+II
- MA Arabistik/Arabic Studies (FPO 2014): MA Ar 1, 2, 3, 5, 9, 10
- Masterstudiengänge Orientalistik: Nachbarmodul im Kernbereich
- Masterstudiengänge Orientalistik: Modul im Erweiterungsbereich
- Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich
- Studium Generale
- Inhalt:
- Die Textbeispiele zur Vorlesung werden hier im arabischen Original gelesen. Ziel der Veranstaltung ist neben einem ersten Überblick über verschiedene Textformen der arabischen Literaturgeschichte eine Einführung in das klassische Arabisch.
|
|
Schriftlicher Ausdruck I -
- Dozent/in:
- Abd el-Halim Ragab
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, 4-5 ECTS
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, U2/00.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann in den folgenden Bereichen belegt werden:
- BA Islamischer Orient (alte FPO): Aufbau-/Vertiefungsmodul (Sprache und Literatur)
- BA Islamischer Orient (neue FPO): Vertiefungsmodul I+II
- MA Arabistik/Arabic Studies: MA Ar 4, MA Ar 13
- Orientalistische Masterstudiengänge: Nachbarmodul im Kernbereich
- Orientalistische Masterstudiengänge: Modul im Erweiterungsbereich
- Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich
- Studium Generale
- Inhalt:
- Diese Lehrveranstaltung legt ihr Hauptaugenmerk auf fortgeschrittene Studierende, die ihren schriftlichen Ausdruck verbessern wollen. Mit "Schriftlichem Ausdruck" meint die Veranstaltung die Fähigkeit, sich in schriftlichen Belangen des Arabischen ausdrücken zu können. Diese können einschließen: Das Schreiben von Briefen, sowohl an Behörden (das sog. Amtsarabisch) als auch private bzw. an Freunde gerichtete Korrespondenzen, das Schreiben von Aufsätzen und Artikeln, das Anfertigen eines eigenen Lebenslaufs usw. In einer fortgeschrittenen Phase dieser Übung sollen sich die Studierenden damit vertraut machen, längere Aufsätze und Artikel zu verschiedenen aktuellen Themen zu schreiben. Im Unterricht werden dazu entsprechende Hilfen angeboten, etwa in Form von Vokabellisten zu den jeweiligen Themen und grammatischen Hilfen zur korrekten Formulierung von Sätzen.
|
|
Übersetzen im Justizbereich -
- Dozent/in:
- Savane Al-Hassani
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, 2-5 ECTS-Punkte
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, U5/00.17
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
- BA Islamischer Orient (alte FPO): Aufbau-/Vertiefungsmodul (Sprache und Literatur)
- BA Islamischer Orient (neue FPO): Vertiefungsmodul I+II
- MA Arabistik/Arabic Studies: MA Ar 4, 11, 12, 13
- Orientalistische Masterstudiengänge: Nachbarmodul im Kernbereich
- Orientalistische Masterstudiengänge: Modul im Erweiterungsbereich
- Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich
- Studium Generale
- Inhalt:
- In dieser LV werden fachsprachliche Texte aus dem Justizbereich gelesen und übersetzt. Es soll ein Gespür für die Justizsprache entwickelt sowie Vokabellisten erstellt werden. Im Fokus stehen sowohl Übersetzungen vom Arabischen ins Deutsche als auch vom Deutschen ins Arabische.
|
|
Amol is gewen: Jüdische Legenden und Parabeln [Jüdische Legenden] -
- Dozent/in:
- Susanne Talabardon
- Angaben:
- Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulzuordnung für die Jüdischen Studien (Judaistik):
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, U5/02.18
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung in der Zeit vom 26.09.2016, 10.00 Uhr bis 04.11.2016, 23.59 Uhr über Flex Now!
Modulzuordnungen:
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
- Basismodul 1 Einführung in die Quellen (B/H2a, + B/H2b);
- Aufbaumodul 1 Jüdische Religionsgeschichte (A/H1a + A/H1b);
- Vertiefungsmodul 1 Jüdische Literatur, Kunst und Kultur (V/H1)
BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik:
- Basismodul Einführung in die Quellen (B/N-45);
- Aufbaumodul 1 Jüdische Religionsgeschichte (A/N-45 1);
- Vertiefungsbereich 2 Jüdische Sprache und Literatur (V/N-45 2a);
BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
- Basismodul Einführung in die Quellen;
- Aufbaumodul 1 Jüdische Religionsgeschichte (A/N30 1)
- Inhalt:
- Mayse gischakh - Ein Ereignis passierte: So beginnen viele Geschichten des Mayse-Bukhes, das 1602 in Basel erstmals gedruckt wurde. So lapidar wie der Anfang es vermuten lässt, sind die Erzählungen beileibe nicht. Manche von ihnen stammen aus dem Talmud, wurden aber an mittelalterliche Lebenserfahrungen europäischer Juden angepasst. Andere Geschichten sind jünger; sie wissen zum Beispiel davon zu berichten, wie einem Bischof ein Geweih verpasst wurde - weil er seine jüdischen Zeitgenossen gedemütigt hatte.
Das Seminar dient dazu, einige Beispiele dieser oft sehr farbenprächtigen Erzählungen kennenzulernen - und (sonst wäre es keine Wissenschaft) sie auf ihre religions-, kultur- und literaturgeschichtlichen Kontexte hin zu befragen.
- Empfohlene Literatur:
- Diederichs, Ulf, Das Ma'assebuch. Altjiddische Erzählkunst. Vollständige Ausgabe (Hochdeutsch), München 2003.
- Starck, Astrid,Un beau livre d'histoires - Eyn shön Mayse bukh, 2 Bde., Basel 2004 (Faksimile mit frz. Übersetzung)
- Pappenheim, Bertha (Hg.), Allerlei Geschichten. Maasse-Buch. Buch der Sagen und Legenden aus Talmud und Midrasch nebst Volkserzählungen in jüdisch-deutscher Sprache, Frankfurt a. M. 1929.
- Yassif, Eli, The Hebrew Folktale: History, Genre, Meaning,Indiana University Press 1999
- Schlagwörter:
- Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien
|
|
Einführung ins Biblische Hebräisch I -
- Dozent/in:
- Ute Zeilmann
- Angaben:
- Seminar, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, U2/01.30
- Inhalt:
- Beim Durcharbeiten exegetischer alttestamentlicher Fachliteratur stoßen Leserinnen und Leser immer wieder auf kryptische Zeichen, die bisweilen stolpern lassen, das Weiterlesen behindern. Wer das Alte Testament richtig verstehen will, sich intensiv damit auseinandersetzen will und bereichernd auslegen möchte, sei es in Seminararbeiten oder Zulassungsarbeiten, in Seminaren und Vorlesungen, in der späteren beruflichen Praxis, sollte sich einen Einblick in das biblische Hebräisch gönnen.
Dieser auf zwei Semester angelegte Sprachkurs bietet eine Einführung in das biblische Hebräisch, in der die Grundzüge dieser semitischen Sprache vermittelt werden. Nach einem Semester werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei verantwortungsvoller Mitarbeit sicher mindestens die hebräische Bibel lesen können, die einschlägigen Wörterbücher und Kommentare gewinnbringend nutzen können.
Für ein intensiveres Einsteigen in Grammatik und die Feinheiten dieser wundervollen Sprache erfolgt ein 2-stündiger Fortsetzungskurs im Sommersemester.
|
|
Fremde Religion(en): Das Eigene und das Andere zur Sprache bringen [Religionswissenschaft] -
- Dozent/in:
- Susanne Talabardon
- Angaben:
- Seminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Keine Vorkenntnisse vonnöten. Neugierde und Bereitschaft zur intensiven Textarbeit. Hebräischkenntnisse, egal welchen Ausmaßes, werden begeistert aufgegriffen, bilden aber keine Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Seminar.
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, U5/02.18
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung in der Zeit vom 26.09.2016 , 10.00 Uhr bis 04.11.2016, 23.59 Uhr über Flex Now!
Modulzuordnungen:
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
- Basismodul 2 Einführung in die Jüdische Religionsgeschichte (B/H 2a+b);
- Basismodul 3 Einführung in die Religionswissenschaft (B/H 3);
- Aufbaumodul 1 Jüdische Religionsgeschichte (A/H 1a+b);
- Aufbaumodul 2 Theologische Diskurse (A/H 2)
BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik:
- Basismodul Einführung in das Judentum (B/N 45)
- Aufbaumodul 1 Jüdische Religionsgeschichte (A/N-45 1);
- Aufbaumodul 2 Theologische Diskurse (A/N 45 2);
- Vertiefungsbereich 1 Interreligiöse Perspektiven (V/N 45 1a)
BA- Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
- Aufbaumodul 1 Jüdische Religionsgeschichte (A/N 30 1);
- Aufbaumodul 2 Theologische Diskurse (A/N 30 2);
- Vertiefungsmodul Interreligiöse Perspektiven (V/N-30 1a)
Modulzugehörigkeit für Studierende der Evangelischen Theologie:
Modul Religionswissenschaften (Teilbereich Judentum und jüdisch-christliches Gespräch)
- Inhalt:
- Jede/r von uns möchte zugehören: zu einer Familie, einer oder mehreren Gruppen, zu einer Gemeinschaft und - ja - manche auch zu einer Religion. Damit werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten markiert,die letztlich unsere Identität (mit)bestimmen: wer wir sind oder sein wollen und wer oder was gerade nicht.
Das Seminar soll dazu dienen, über Grenzen des Eigenen und Bestimmungen des Fremden nachzudenken, wie sie in den großen europäischen Religionen vermittelt werden - natürlich mit einem Schwerpunkt im Judentum.
- Empfohlene Literatur:
- Susan A. Glenn, Naomi B. Sokoloff (Hg.), Boundaries of Jewish Identity, Seattle, London 2010;
- Eliezer Ben-Rafael, Jewish Identities: Fifty Intellectuals Answer Ben Gurion, Leiden 2002;
- Shaye J.D. Cohen, The Beginnings of Jewishness: Boundaries, Varieties, Uncertainties, Berkeley 1999;
- Lutz Niethammer, Kollektive Identität. Heimliche Quellen einer unheimlichen Konjunktur, Reinbek 2000;
- Heiner Keupp, Renate Höfer (Hg.), Identitätsarbeit heute, Frankfurt 1997;
- ders., Thomas Ahbe, Wolfgang Gmür u.a., Identitätskonstruktionen. Das Patchwork der Identitäten in der Spätmoderne, Reinbek 2006.
- Schlagwörter:
- Judaistik, Zentrum für Interreligiöse Studien, rabbinische Logik
|
|
Jüdische Geschichte und Historische Grundwissenschaften (Jewish history and auxiliary sciences of history) -
- Dozent/in:
- Michaela Schmölz-Häberlein
- Angaben:
- Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, KR12/00.02
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar im BA-Studiengang (Geschichte, Mittelalter u. Frühe Neuezeit): Basismodule, Aufbaumodule; (BA-Studiengang Medieval Studies): Basismodule, Aufbaumodule, Intensivierungsmodule;
MA-Studiengang (Geschichte): Vertiefungsmodule; MA-Studiengang (Medieval Studies): Aufbaumodule, Intensivierungsmodule;
Lehramts-Module; Gültig im Rahmen der Pflichtbelegung der Bayerischen Landesgeschichte;
- Inhalt:
- Grundwissenschaften – Jewish history and auxiliary sciences of history
Jüdische Geschichte ist zwar grundsätzlich Teil der allgemeinen Geschichte, sie erfordert jedoch aufgrund der rechtlichen, kulturellen und sozialen Sonderstellung von Juden in einer christlich geprägten Umwelt spezifische Zugangsweisen. In dieser Übung werden unterschiedliche gedruckte und ungedruckte Quellen und Quellengattungen zur jüdischen Geschichte vorgestellt und analysiert.
Scheinanforderung: Hausarbeit
- Empfohlene Literatur:
- Riemer, Nathanael (Hg.) Einführungen in die Materiellen Kulturen des Judentums (Jüdische Kultur. Studien zur Geistesgeschichte, Religion und Literatur Bd. 31), Wiesbaden 2016.
|
|
Kippa, koscher und Kiddusch - jüdisches Leben in Franken -
- Dozent/in:
- Janina Jackermeier
- Angaben:
- Seminar, Studium Generale, Anmeldung über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 19.09. - 16.10.2016; Modulzuordnungen: Bachelor ab WS 14/15 (5 ECTS): BM III, BM IV, AM II; Bachelor bis SS 14 (7 ECTS): BM III, AM I, AM II; Master (7 ECTS): VM I, VM III; EM I, EM II; Lehramt (Studienbeginn bis SS 14) (3 ECTS): EWS II; Bachelor ab SS 16 (5 ECTS): AM III (Exkursionsteilnahme und Exkursionsbericht verpflichtend!) Judaistik: HF (Aufbaumodul 1 A/H1 a.b.); Jüd St. 45 (Aufbaumodul A/N.45 1); Jüd St. 30 (Aufbaumodul 1 A/N-30 1); Jud. 45 (Aufbaumodul 1); Jud 30 (Aufbaumodul 1) Anmeldung über FlexNow der Judaistik! Platzvergabe unter Vorbehalt!
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, MG2/01.04
- Inhalt:
- Die Geschichte der Juden in Franken lässt sich bis zum Prozess der Herausbildung des aschkenasischen Judentums zurückverfolgen. Innerhalb der Kulturlandschaft Frankens entstanden demnach bereits im 12. und 13. Jahrhundert zahlreiche jüdische Gemeinden, die sich – wiederkehrenden Phasen aggressiver Vertreibung zum Trotz – mit wechselnder Intensität zum Teil bis ins 20. Jahrhundert hinein entwickelten. Erst mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten und der damit verbundenen Deportation und Ermordung von über 5 Millionen Jüdinnen und Juden erfolgte die beinahe vollständige Auslöschung jüdischen Lebens in Deutschland. Wie aktuell die jüdische Kultur in Franken, allen Widrigkeiten zum Trotz, heute 71 Jahre nach Kriegsende immer noch ist, lässt sich u.a. an den mitgliederstarken israelitischen Gemeinden in unserer Region ablesen.
Gemeinsam mit Ihnen möchte ich mich auf eine von der Vergangenheit bis in die Gegenwart reichende Spurensuche begeben. Neben dem Aufgreifen gegenwärtiger Diskussionen, wie sie etwa bei der Verlegung von Stolper- und Denksteinen geführt werden, der Klärung von Begriffen wie „Kippa, koscher und Kiddusch“, werden wir bei einer Exkursion das „Jüdische Museum Franken“ in Fürth und verschiedene bauliche Zeugnisse (Schule, Tauchbad und Friedhof) der jüdischen Landgemeinde Hirschaid besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- ASSMANN, Aleida: Der lange Schatten der Vergangenheit. Erinnerungskultur und Geschichtspolitik. München 2014.
BEISBART, Ortwin/DEUSEL, Antje Yael (Hgg.): Gedenkbuch der jüdischen Bürger Bambergs. Opfer des nationalsozialistischen Terrors 1933-1945. Bamberg 2008.
BRENNER, Michael/EISENSTEIN, Daniela (Hgg.): Die Juden in Franken. München 2012.
DAXELMÜLLER, Christoph: Jüdische Kultur in Franken. Dem Andenken an die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus, der Gegenwart zur Mahnung. Würzburg 1988.
GROISS-LAU, Eva: Jüdisches Kulturgut auf dem Land. Synagogen, Realien und Tauchbäder in Oberfranken. München 1995.
GUTH, Klaus: Jüdisches Leben auf dem Dorf. Annäherungen an die verlorene Heimat Franken. Petersberg 1999.
GUTH, Klaus: Jüdische Landgemeinden in Oberfranken 1800-1942. Ein historisch-topographisches Handbuch. Bamberg 1988.
HAMM, Berndt/KRAUS, Wolfgang/SCHWARZ, Meier (Hgg.): Mehr als Steine. Synagogen Gedenkband Bayern Bd. I. Lindenberg 2007.
HECHT, Julia /KLUXEN, Andrea (Hgg.): Juden in Franken 1806 bis heute (= Franconia Judaica, 1). Ansbach 2007.
HECHT, Julia /KLUXEN, Andrea (Hgg.): Antijudaismus und Antisemitismus in Franken. (= Franconia Judaica, 3). Ansbach 2008.
HOPPE, Jens: Jüdische Geschichte und Kultur in Museen. Zur nichtjüdischen Museologie des Jüdischen in Deutschland. Münster 2002.
|
|
Projektseminar: Jüdisch-Fränkische Heimatkunde [Jüdisches Franken] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heike Kellner-Rauch, Susanne Talabardon
- Angaben:
- Seminar/Hauptseminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, U2/00.26
Beginn am 26.10.2016 in den Räumen der ESG, Markusplatz 1.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung in der Zeit vom 26.09.2016 , 10.00 Uhr bis 04.11.2016, 23.59 Uhr über Flex Now!
Modulzugehörigkeit:
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
- Aufbaumodul 1 Jüdische Religionsgeschichte (A/H1 a+b);
- Vertiefungsmodul 2a Projekt a (V/H 2a)
BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik:
- Aufbaumodul 1 Jüdische Religionsgeschichte (A/N-45 1);
- Vertiefungsmodul 1 Interreligiöse Perspektiven (V/N-45 1a);
- Vertiefungsbereich 2 Sprache und Literatur
BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
- Aufbaumodul 1 Jüdische Religionsgeschichte (A/N-30 1);
- Vertiefungsbereich 1 Interreligiöse Perspektiven (V/N-30 1)
|
|
Quellen zur rechtlichen Stellung der Juden im Mittelalter (Sources fort he History of the Jews and their legal status in Medieval Europe) -
- Dozent/in:
- Klaus van Eickels
- Angaben:
- Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, Basismodul Mittelalterliche Geschichte (Typ II/III) und Aufbaumodul Mittelalterliche Geschichte (Typ II/III), Vertiefungsmodul Mittelalterliche hte (Typ II/III)
- Termine:
- Mi, 16:00 - 17:30, KR12/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Aufbaumodul Mittelalterliche Geschichte Typ I. Exportmodul. Die modulnotenrelevante Leistung ist die Hausarbeit. Erwartet wird regelmäßige Anwesenheit und Teilnahme an der Diskussion, Vorstellung der Hausarbeit im Rahmen eines Referates.
Modulzugehörigkiet für Judaisten:
HF: Basismodul B/H 2 a.b
Jüd St. 45: Basismodul B/N 45
Jüd St. 30
Jud. 45
Basismodul
Jud. 30
Basismodul
- Inhalt:
- Die Juden bildeten die eine wichtige Minderheit in den Städten Europas im Mittelalter. Da das Judentum seinem Selbstverständnis nach keine missionierende Religion ist, betrachtete die Kirche die Exiistenz jüdischer Gemeinden nicht als Infragestellung ihrer eigenen Stellung und gewährte den Juden sogar, da sie durch das Alte Testament „Anteil an der Wahrheit“ hatten, sogar weitreichenden Schutz. Ziel der Übung ist es, anhand unterschiedlicher Rechtstexte des Hoch- und Spätmittelalters die Dimensionen des Judenschutzes zu verstehen und zu erklären, warum dieser seit dem 13. Jahrhundert zunehmend brüchig wurde. Zugleich wird dabei zur Sprache kommen, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede mittelalterlichen Antijudaismus und modernen Antisemitismus kennzeichnen.
- Empfohlene Literatur:
- Christine Magin, "Wie es umb der Iuden recht stet". Der Status der Juden in spätmittelalterlichen Rechtsbüchern, Göttingen 1999; Friedrich Battenberg, Das europäische Zeitalter der Juden. Zur Entwicklung einer Minderheit in der nichtjüdischen Umwelt Europas, Darmstadt 1990; Gebraucht und doch verachtet. Vom Kammerknecht zum Landjuden. Geschichte der Juden in der Vormoderne am Mittelrhein, hg. v. Friedrich Battenberg, Darmstadt 2007; Friedrich Battenberg, Des Kaisers Kammerknechte. Gedanken zur rechtlichsozialen Situation der Juden in Spätmittelalter und früher Neuzeit, in: Historische Zeitschrift 245 (1987), S. 545–600; Friedrich Battenberg, Quellen zur Geschichte der Juden im Hessischen Staatsarchiv Darmstadt, 1080-1650 (Quellen zur Geschichte der Juden in hessischen Archiven 2), Wiesbaden 1995.
|
|
S/PS Else Lasker-Schülers poetisches Judentum -
- Dozent/in:
- Iris Hermann
- Angaben:
- Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, U2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über Flex-Now vom 26.09.2016, 10:00 Uhr bis 04.11.2016, 23:59
Höchstteilnehmerzahl: 30
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Modulzugehörigkeit für Germanisten:
BA Germanistik:
- Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)
LA Deutsch:
- Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
- Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)
BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
- Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)
MA WiPäd:
- Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)
Modulzugehörigkeit für Judaisten:
BA-Hauptfach Jüdische Studien: Vertiefungsmodul 1 V/H 1
BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik: Vertiefungsbereich 2 Jüdische Sprache und Literatur; V/N-45 2a
Anmeldung über die Professur für Judaistik
- Inhalt:
- Else Lasker-Schüler ist ohne Zweifel eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts. Weniger bekannt ist ihr Prosawerk, noch weniger beachtet ihr letztes Drama und ihr bildnerisches Werk. Das Seminar möchte an ausgewählten Beispielen aus allen Phasen des Werkes und aus allen Gattungen vor allem die jüdische Signatur des Werkes ansehen, wobei davon auszugehen ist, dass hier kein in erster Linie religiöses Judentum anvisiert ist, sondern ein umfassenderer Begriff des Jüdischen sich ausprägt. Else Lasker-Schüler hat einen sehr eigenen, individuellen und vor allem poetischen Blick auf das Judentum gerichtet. Wir lesen ihr Werk in Auswahl und insbesondere die Werke, die sich mit Jüdischem in einem weit gefassten Sinne auseinandersetzen. Das Seminar richtet sich in erster Linie an die Studierenden des neuen Studiengangs der Jüdischen Studien, kann aber auch von Germanistikstudierenden besucht werden. Es ist zudem geeignet für Studierende der Interreligiösen Studien.
|
|
S/Ü: Ma'agal ha-Chajim - Der jüdische Lebenskreis -
- Dozent/in:
- Antje Yael Deusel
- Angaben:
- Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Frühstudium
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, U2/01.30, U11/00.22
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung in der Zeit vom 26.09.2016, 10.00 Uhr bis 04.11.2016, 23.59 Uhr über Flex Now!
Modulzugehörigkeit:
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
- Basismodul 2 Einführung in die jüd. Religionsgeschichte (B/H 2a+b);
- Aufbaumodul 1 Jüdische Religionsgeschichte (A/H 1a+b);
- Aufbaumodul 2 Theologische Diskurse (A/H 2)
BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik:
- Basismodul Einführung in das Judentum (B/N-45)
- Aufbaumodul 1 Jüdische Religionsgeschichte (A/N-45 1)
- Aufbaumodul 2 Theologische Diskurse (A/N-45 2)
BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
- Basismodul Einführung in das Judentum;
- Aufbaumodul 1 Jüdische Religionsgeschichte (A/N 30 1);
- Aufbaumodul 2 Theologische Diskurse (A/N 30 2)
- Inhalt:
- Wie erhält ein jüdisches Kind seinen Namen? Gibt es im Judentum so etwas wie eine Konfirmation? Wie gestaltet sich eine jüdische Hochzeit – und: Kann diese auch wieder geschieden werden? Wie sieht es am Lebensende aus, gibt es spezielle Bestattungs- und Trauerriten für jüdische Verstorbene? Existieren noch weitere Riten und Gebräuche zur Markierung der unterschiedlichsten Meilensteine im Leben eines Juden, einer Jüdin?
Das jüdische Leben ist reich an persönlichen Fest- und Trauertagen, und das Seminar soll einen Einblick geben in die Ereignisse des jüdischen Lebenszyklus, wie er sich durch die Zeiten bis heute erhalten hat, und wie der moderne jüdische Mensch ihn in der Gegenwart (er-)lebt.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise (Auswahl):
- Bulka, Reuven: The RCA Lifecycle Madrikh, New York 2000 (engl.)
- Donin, Chajim Halevy: Jüdisches Leben, Jerusalem 1987 (dt.)
- Ganzfried, Schelomo: Kizzur Schulchan Aruch, Band I und II, Basel 1988 (dt.)
- Iskowitz, Yaakov Yosef (üs.): Aneni – Special Prayers for Special Occasions, Jerusalem 2003 (hebr./engl.)
- Lau, Israel M.: Wie Juden leben – Glaube, Alltag, Feste, Gütersloh 1993 (dt.)
- Rubin, Nissan: Time and Life Cycle in Talmud and Midrash, Brighton 2008 (engl.)
- Sperber, Daniel: The Jewish Life Cycle – Custom, Lore and Iconography, Ramat Gan/New York 2008 (engl.)
|
|
Seminar AT: Alttestamentliche Texte selber interpretieren. Einführung in die Methoden der Exegese [Seminar AT: Alttestamentliche Texte] -
- Dozent/in:
- Klaus Bieberstein
- Angaben:
- Seminar, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, U2/00.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorbemerkung
- Ich habe im SoSe 2016 schon einmal ein Seminar zum selben Thema angeboten, in dem es darum ging, unterschiedliche Texte methodisch geleitet selber zu lesen. Dabei erhielt ich den Eindruck, dass dieses Seminar den Bedürfnissen der Studierenden entspricht. Darum will ich es WS 2016/17 noch einmal wiederholen.
Voraussetzungen
- Das Seminar setzt solide Grundkenntnisse der Literaturgeschichte des Alten Testaments voraus, wie sie in den beiden Vorlesungen »AT I: Geschichte Israels und seiner Literatur« und »AT II: Theologische Diskurse in der alttestamentlichen Literatur« vermittelt werden.
Modulzuordnungen
- Lehramt GS, UF Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
- Lehramt HS/MS, UF Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
- Lehramt RS, UF Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
- Lehramt GY, UF Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
- Lehramt GY, UF Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV
- BA Theologische Studien HF, ENF: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
- BA Theologische Studien HF: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV
- BA Jüdische Studien HF: B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel
- BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
- MA Religion und Bildung: Heilige Schriften des Christentums - Altes Testament: Mastermodul
- MA Theologische Studien: Bibelwissenschaften - Altes Testament: Mastermodul
- MEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik: Bibelwissenschaften AT Intensivierungsmodul
- MSc Wirtschaftspädagogik, UF Katholische Religionslehre (Uni Bamberg): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
- MSc Wirtschaftspädagogik, UF Katholische Religionslehre (Uni Erlangen-Nürnberg): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
- Modulstudium: Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul
Anmeldung
- Anmeldung (nicht über FlexNow, sondern) unter Angabe der Matrikelnummer per mail bis 11. 10. 2016 an klaus.bieberstein(at)uni-bamberg.de
- Später eingehende Anmeldungen können (wegen der dann abgeschlossenen Planungen) nicht mehr berücksichtigt werden.
- Inhalt:
- Das Alte Testament erscheint manchen Leserinnen und Lesern als ein Buch mit sieben Siegeln. In den Vorlesungen zum Alten Testament hingegen werden zahlreiche Texte aus Zeitdruck recht schnell vorgestellt und in größere Kontexte eingeordnet.
Solche Texte selbstständig zu lesen und in größere Kontexte einzuordnen, bereitet vielen Studierenden Probleme. Daher soll dieses Seminar nicht einem speziellen theologischen Thema gewidmet sein, sondern in Form einer Werkstatt an unterschiedlichen Texten Methoden der Exegese einüben, so dass Sie alttestamentliche Texte künftig mit Hilfe einschlägiger Hilfsmittel selber analysieren und einordnen können.
Dies setzt eine regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit voraus.
- Empfohlene Literatur:
- Die Grundlagenliteratur wird im Laufe des Seminars vorgestellt.
|
|
Ü/ES II: Shoah in der deutschsprachigen jüdischen Literatur -
- Dozent/in:
- Christian Wilpert
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, U5/01.17
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 26.09., 10:00 Uhr bis 04.11.2016, 23:59 Uhr über FlexNow!
Höchstteilnehmerzahl: 30
Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL.
Noten-/Punkterwerb: Seminararbeit.
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten.
Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Modulzugehörigkeit für Germanisten:
BA Germanistik: Aufbaumodul I NdL (neu) bzw. Aufbaumodul NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
LA Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
Modulzugehörigkeit für Judaisten:
BA-Hauptfach Jüdische Studien: Vertiefungsmodul 1 V/H 1
BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik: Vertiefungsbereich 2 Jüdische Sprache und Literatur; V/N-45 2a
Anmeldung über die Professur für Judaistik
- Inhalt:
- Dan Diner hat die Shoah, die industrielle Massenvernichtung der europäischen Jüdinnen und Juden durch den NS-Staat, als »Zivilisationsbruch« bezeichnet. Sie stellt damit die größte Katastrophe des an Katastrophen nicht armen 20. Jahrhunderts dar. Für ein derartiges Geschehen stellt sich für die Literatur die Frage, ob oder wie davon zu sprechen und zu schreiben sei. Dem Diktum, »nach Auschwitz ein Gedicht zu schreiben, ist barbarisch«, stehen eine Vielzahl von Gedichten, Romanen und Theaterstücken gegenüber. Diese sind mitnichten barbarisch, sondern versuchen von der Barbarei zu erzählen.
Während die Auseinandersetzung mit der Shoah in der deutschen Nachkriegsliteratur lange Zeit von ehemaligen Wehrmachts- und SS-Soldaten wie Alfred Andersch oder Günter Grass bestimmt war, wurden die Stimmen der jüdischen Überlebenden und Nachgeborenen der Opfer im deutschen Literaturbetrieb lange Zeit verdrängt. Es ließe sich gar behaupten, dass sie aus der Erinnerung ein zweites Mal ausgelöscht wurden.
Im Seminar werden nicht nur prominente und unbekanntere Texte von jüdischen Autorinnen und Autoren behandelt, die sich mit der Shoah und ihrer Nachgeschichte beschäftigen. Es wird auch in theoretischen Texten der Frage nachzugehen sein, was und wie sich vom dem vermeintlich Unerzählbarem erzählen lässt.
- Empfohlene Literatur:
- Gelesen werden voraussichtlich:
- Gedichte von Paul Celan, Nelly Sachs und anderen
- Edgar Hilsenrath: Der Nazi und der Friseur
- George Tabori: Die Kannibalen
- Ruth Klüger: Weiter leben
- Robert Schindel: Gebürtig
- Doron Rabinovici: Ohnehin
- Katja Petrowskaja: Vielleicht Esther
- Theoretische Texte von Theodor W. Adorno, Jean Améry, Dan Diner und Sarah Kofman.
|
|
Ü/ES II: Heinrich Heine -
- Dozent/in:
- Christian Wilpert
- Angaben:
- Übung/Blockseminar, ECTS: 4, Vorbesprechung am 18.10.2016 von 18-20 Uhr im Raum U2/02.30
- Termine:
- Einzeltermin am 4.11.2016, 10:00 - 13:30, M3/01.16
Einzeltermin am 4.11.2016, 14:00 - 17:00, KR12/00.05
Einzeltermin am 18.11.2016, Einzeltermin am 2.12.2016, Einzeltermin am 16.12.2016, 10:00 - 17:00, U2/01.36
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 26. September 2016 (10:00 Uhr) bis 4. November 2016 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Höchstteilnehmerzahl: 30
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
- Aufbaumodul I NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
LA Deutsch:
- Aufbaumodul I NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
- Aufbaumodul NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
- Aufbaumodul NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
MA WiPäd:
- Bachelor-Aufbaumodul NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
Modulzugehörigkeit für Judaisten:
BA-Hauptfach Jüdische Studien: Vertiefungsmodul 1 V/H 1
BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik: Vertiefungsbereich 2 Jüdische Sprache und Literatur; V/N-45 2a
Anmeldung über die Professur für Judaistik
- Inhalt:
- »Die große Ausnahme in der deutschen Literaturgeschichte« nannte ihn der Literaturkritiker Hans Mayer; als die »Wunde Heine« diagnostizierte Adorno das gespaltene Verhältnis der deutschen Literaturgeschichte zur deutsch-jüdischen Herkunft Heines. Unbestritten ist Heine aber nicht nur einer der bedeutendsten Außenseiter der deutschen Literatur, er ist einer der bedeutendsten Dichter in deutscher Sprache. Seine Ironie und sein Sprachwitz gehören als »heinische« Ironie zum festen Wortschatz des Duden.
Heine stellt bereits in der Zeit des Jungen Deutschland und des Vormärz eine umstrittene Figur dar. Er belebt in einer aktualisierten romantischen Form zugleich Gedanken der Aufklärung und übt Kritik am Fortschrittsglauben. Einerseits mischt er sich sowohl in seinen Gedichten, etwa Deutschland. Ein Wintermärchen, als auch in seinen Reiseberichten und Polemiken in das politische und soziale Zeitgeschehen ein und zieht daraus schlussendlich die Notwendigkeit nach Frankreich zu emigrieren. Andererseits distanziert er sich in seiner Streitschrift Über Ludwig Börne von der bloßen Gesinnungsliteratur, die der Ästhetik nachrangig sei.
Im Seminar sollen neben einer Auswahl aus Heines Gedichten auch Teile der Reisebilder, Die romantische Schule und die Denkschrift Über Ludwig Börne gelesen werden. Daneben wird mit Texten von Adorno oder Reich-Ranicki auch ein Blick auf die Rezeption Heines geworfen.
Es ist unbedingt notwendig, dass Sie zur Vorbesprechung erscheinen, in der der genaue Ablauf des Seminar festgelegt wird.
|
|
An introduction to linguistics -
- Dozent/in:
- Nils Norman Schiborr
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modul für das Basismodul im BA-Nebenfach "Allgemeine Sprachwissenschaft"
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, OK8/02.04
Beginn in der zweiten Semesterwoche am 26.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- No special prerequisites
- The lecture will be in English
- FlexNow-Anmeldung ab dem 01.10.
- Inhalt:
- In this course students will have an opportunity to try out the main skills of language analysis that are introduced in the lecture Introduction to Linguistics . Students will work intensively on example sets taken from a broad range of different languages, to discuss different analyses, and to evaluate different theoretical proposals. The course closes with a written test.
|
|
Empirical methods in linguistics (I) -
- Dozent/in:
- Geoffrey Haig
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 10, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium, Seminar für das Vertiefungsmodul (8 ECTS) und Vorlesung für das Profilmodul (2 ECTS) im BA-NF "Allgemeine Sprachwissenschaft" sowie Seminar für das Mastermodul 2 "Sprachvariation und Sprachwandel" (8 ECTS) und das Mastermodul 4 "Sprachwissenschaftliche Methoden" (10 ECTS) sowie für den Erweiterungsbereich im MA "General Linguistics"
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, OK8/02.04
Beginn in der zweiten Semesterwoche am 24.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- The lecture will be in English.
- FlexNow-Anmeldung ab dem 01.10.
ECTS-Informationen
- im Vertiefungsmodul: 8 ECTS, Hausarbeit mit einem Mindestumfang von 14 Seiten
- im Profilmodul: 2 ECTS, Hausarbeit mit einem Mindestumfang von 6 Seiten
- im Mastermodul 2 (8 ECTS) bzw. Mastermodul 4 (10 ECTS) gilt ebenfalls eine benotete schriftliche Hausarbeit (Umfang nach Absprache) als Leistungsnachweis
- Inhalt:
- This course introduces students to empirical approaches to linguistics, beginning with general principles of empirical research, then looking at research design and different methods of data collection. The course will include a short introduction to the software programme Praat, used for analysing speech data. We will also look at questionnaire design, interview and recording techniques, and using existing written sources (language corpora). Students will be expected to complete regular assignments and to undertake practical data collections on a topic of their own choice. This course will be followed by an (optional) second course (Empirical methods, II), offered in Summer 2017, which focuses on statistical methods of data analysis.
- Empfohlene Literatur:
- Rasinger, Sebastian. 2013. Quantitative research in linguistics. An introduction (2nd Edition). Bloomsbury: NY.
Wray, Alison. 2013. Projects in linguistics and language studies. Routledge: Abingdon.
|
|
Introduction to linguistic fieldwork -
- Dozent/in:
- Dmitry Ganenkov
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 10, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Seminar für das Vertiefungsmodul im BA-NF "Allgemeine Sprachwissenschaft" sowie für das Mastermodul 1 "Systemlinguistik" und das Mastermodul 4 "Sprachwissenschaftliche Methoden" sowie für den Erweiterungsbereich im MA "General Linguistics"
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, OK8/02.04
Beginn in der zweiten Semesterwoche am 27.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- The lecture will be in English.
- Im Vertiefungsmodul wird der Leistungsnachweis durch eine Hausarbeit von mind. 14 Seiten erbracht. Soll die Veranstaltung für das Mastermodul 1 bzw. 4 im MA "General Linguistics" eingebracht werden, gilt ebenfalls eine benotete schriftliche Hausarbeit (nach Absprache) als Leistungsnachweis.
- FlexNow-Anmeldung ab dem 01.10.
- Inhalt:
- Linguistic fieldwork is the activity of a linguist collecting and analyzing data from a language, often other than one’s native language and often within a community of speakers of that language. The prototypical linguistic fieldwork is a research with the goal of collecting primary linguistic data from a previously undescribed or underdescribed language. This course introduces various stages of linguistic fieldwork, from the preparation of the work to the archiving and presentation of results. Through the work with a speaker of a language in class, this course will teach how to collect lexical data, describe phonology, elicit morphological and syntactic information, and make recordings and analysis of spontaneous texts.
|
|
Kurdisch 1 -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Geoffrey Haig, Baydaa Mustafa
- Angaben:
- Sprachpraktische Ausbildung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, U2/01.30
Fr, 10:15 - 11:45, U5/01.17
Beginn in der zweiten Semesterwoche am 26.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zusammen mit dem Folgekurs Kurdisch 2 bildet dieser Kurs ein Modul für den MA-Studiengang Iranistik: Sprachpraktisches Modul (Varietäten des Neupersischen/ Komplementärsprache, Ma Ir 05, Modulgröße 10 ECTS). Dieses Modul kann als Alternative zum Fachwissenschaftlichen Modul 2 des MA-Studienganges Iranistik gewählt werden. Der Kurs kann auch für die Modulgruppe "Sprachpraxis" im BA-Nebenfach "Allgemeine Sprachwissenschaft", im MA "General Linguistics", im BA Islamischer Orient sowie fürs Studium Generale angerechnet werden.
- Schriftliche Prüfung
- FlexNow-Anmeldung ab dem 01.10.
- The lecture will be in English
- Inhalt:
- In this course we teach Northern Kurdish, also known as Kurmanji, which is spoken in a large region of Eastern Turkey and in the neighbouring regions of Syria, North Iraq and Iran. Estimates of the numbers of speakers range ferom 12 to 20 Million. There is now a rich selection of Kurdish-language media available as well as a number of pedagogical sources; in the course we will work with our own selection of material that will be made available to the students via the VC. The course is run by two instructors. The first is a native speaker of Northern Kurdish, from the Kurdish Region of North Iraq, who will work on developing communicative competence in Kurdish, while the other is a linguist who will explain and exemplify the relevant structures of Kurdish. The languages of instruction are Kurdish and English.
In diesem Kurs wird das Nordkurdische (auch Kurmanji genannt) unterrichtet, das in einem zusammenhängenden Gebiet im Osten der Türkei sowie angrenzenden Teilen Syriens, Nordiraks und Irans von mindestens 12 Millionen Sprechern gesprochen wird (einigen Schätzungen zu Folge liegt diese Zahl eher bei 20 Millionen). Inzwischen existiert ein großes Angebot an kurdischsprachigen Medien und Unterrichtsmaterialien. Für den Unterricht kombinieren wir diese in einer eigenen Auswahl, die den Studierenden auch über den VC zur Verfügung gestellt wird. Der Unterricht wird zum Teil durch eine Muttersprachlerin aus dem kurdischsprachigen Nordirak durchgeführt, die die aktive kommunikative Kompetenz der Teilnehmerinnen und Teilnehmer fördert, zum Teil durch einen Linguisten, der die Strukturen des Kurdischen vermittelt. Unterrichtssprachen sind Englisch und Kurdisch.
|
|
Linguistik im Alltag - Linguistics in daily life -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Daniel Klenovšak, Fabian Vetter
- Angaben:
- Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Das Seminar findet in der U2/00.26 statt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen 26.09.2016, 10:00 Uhr bis 04.11.2016, 23:59 Uhr.
Begrenzte Teilnehmerzahl: 10
Informationen für Studierende des Bacherlorstudiengangs „Allgemeine Sprachwissenschaft:
Die Veranstaltung kann für Studierende des Bacherlorstudiengangs „Allgemeine Sprachwissenschaft als Seminar für das Aufbaumodul 2 (6 ECTS: Hausarbeit mit einem Mindestumfang von 10 Seiten) sowie als Vorlesung für das Profilmodul (2 ECTS: Hausarbeit mit einem Mindestumfang von 6 Seiten) eingebracht werden. In diesem Fall muss die FlexNow-Lehrveranstaltungsanmeldung, wie auch die FlexNow-Prüfungsanmeldung über den FlexNow-Zugang "Allgemeine Sprachwissenschaft" erfolgen.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Scheinanforderungen:
6 ECTS: Referat + Hausarbeit
Modulzuordnung
BA Germ.: Aufbaumodul
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn.: Aufbaumodul
BA/MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul
BA BB: Aufbau-/Examensmodul
MA Germanistik DaF: Auflagenmodul 2
- Inhalt:
- Linguistik im Alltag - Linguistics in daily life
Im Laufe des Studiums verliert man manchmal den Überblick, wie (linguistische) Forschung mit dem Alltag in Verbindung steht. Sicherlich hat man sich schon einmal Fragen wie diese gestellt: „Welche Relevanz hat XYZ im Alltag?“ oder „Ist das von rein theoretischem Interesse oder ist eine praktische Anwendung dieser Forschung auch möglich?“. Obwohl es manchmal schwer fällt, die Verbindung zwischen Grundlagenforschung und Realität zu erkennen, so sind gerade für den Bereich der Linguistik die Bezüge zum täglichen Leben allgegenwärtig.
In diesem Seminar wollen wir die Bezüge zwischen Theorie und Anwendungsbezug spezifisch in den Blick nehmen und die Kluft zwischen alltäglichen Situationen und linguistischer Forschung überbrücken. Unser Ausgangspunkt wird dabei je ein sprachlicher Aspekt des täglichen Lebens sein (siehe unten). Wir richten unser Augenmerk zuerst auf grundlegende wissenschaftliche Erkenntnisse, die damit verbunden sind. In einem zweiten Schritt sehen wir uns dann die Relevanz der jeweiligen Theorie in Detailstudien zum jeweiligen Phänomen an.
Die Auswahl der Themen reicht von Product Branding, sozialen Gefügen in gesprochenen Konversationen und Sprachtherapien bis hin zu Sprachassistenzsystemen (man denke an Siri) und Data-Mining Anwendungen (z.B. automatische Analyse von Produktfeedbacks).
Linguistics in daily life
Sometimes it is easy to lose track of how (linguistics) research is connected to our daily life. At one point or another, we’ve probably all asked ourselves questions like: “Why is it important to analyse XYZ?” or “Is this knowledge of theoretical interest only or does it also have real-world applications?”. Although basic research occasionally seems disconnected from reality, its essence is interwoven with our daily life.
In this seminar, we want to shed light on these often hidden connections and bridge the gap between mundane daily situations and linguistic research. Our starting point is always some aspect of our everyday life. We will first focus on the more general theories connected to the aspect. In the second step, we will link detailed studies to the broader picture.
Our selection of topics ranges from product branding, power relations in conversations and speech therapy right up to speech recognitions systems (think Siri) and data mining applications (think automatic product feedback evaluation).
|
|
Syntactic analysis -
- Dozent/in:
- Dmitry Ganenkov
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Seminar für das Aufbaumodul 2 (6 ECTS) und das Vertiefungsmodul (8 ECTS) im BA-Nebenfach "Allgemeine Sprachwissenschaft". Die Veranstaltung kann auch als Vorlesung für das Profilmodul (2 ECTS) und das Vertiefungsmodul (2 ECTS) im BA-Nebenfach "Allgemeine Sprachwissenschaft" besucht werden.
- Termine:
- Do, 8:30 - 10:00, OK8/02.04
Beginn in der zweiten Semesterwoche am 27.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- The lecture will be in English.
- Im Vertiefungsmodul wird der Leistungsnachweis durch eine Hausarbeit von mind. 14 Seiten erbracht. Soll die Veranstaltung für das Sprachwissenschaftliche Profilmodul im BA-NF "Allgemeine Sprachwissenschaft" eingebracht werden, gilt eine benotete schriftliche Hausarbeit mit einem Mindestumfang von 6 Seiten als Leistungsnachweis
- FlexNow-Anmeldung ab dem 01.10.
- Inhalt:
- Syntactic analysis is an introduction to the study of natural language syntax. The first part of this course presents a descriptive overview of various syntactic issues with the focus on clause-level phenomena, such argument structure, case marking, agreement, subjecthood, and valency alternations. The second part of the course aims to introduce students to the current theoretical approaches to the analysis of the phenomena, as represented by GB/Minimalism and, to a lesser degree, LFG. A variety of approaches will be discussed and the recent historical developments are emphasized. The overall goal of the course is to give an idea of linguistic diversity in the domain of syntax and to introduce major theoretical notions currently employed in syntactic analysis.
|
|
The structure of Turkish -
- Dozent/in:
- Geoffrey Haig
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 10, Gaststudierendenverzeichnis, Seminar für das Aufbaumodul 2 (6 ECTS) und das Vertiefungsmodul (8 ECTS) sowie Vorlesung für das Profilmodul (2 ECTS) im BA-NF "Allgemeine Sprachwissenschaft". Seminar für das Mastermodul 1 "Systemlinguistik" (8 ECTS) und das Mastermodul 4 "Sprachwissenschaftliche Methoden" (10 ECTS) sowie für den Erweiterungsbereich im MA "General Linguistics"
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, OK8/02.04
Beginn in der zweiten Semesterwoche am 25.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- The lecture will be in English
- FlexNow-Anmeldung ab dem 01.10.
ECTS-Informationen
- im Aufbaumodul 2: 6 ECTS, Hausarbeit mit einem Mindestumfang von 10 Seiten
- im Vertiefungsmodul: 8 ECTS, Hausarbeit mit einem Mindestumfang von 14 Seiten
- im Profilmodul: 2 ECTS, Hausarbeit mit einem Mindestumfang von 6 Seiten
- im Mastermodul 1 (8 ECTS) bzw. Mastermodul 4 (10 ECTS) gilt ebenfalls eine benotete schriftliche Hausarbeit (Umfang nach Absprache) als Leistungsnachweis
- Inhalt:
- Turkish is one of the main languages traditionally taught in Oriental Studies, and is among the most widely-spoken languages in Germany today. Turkish exhibits deep differences, both in vocabulary and in structure, from the more familiar languages of Western Europe, and thus presents learners initially with a number of challenges. This course presents a linguistʼs view of Turkish, focusing on those aspects where contemporary linguistics can offer insights to better understanding the structure of Turkish. The course begins with the position of Turkish within the Turkic languages, and the history of Turkish, before moving on to main features of phonology and grammar. Previous knowledge of Turkish is not a prerequisite, but a basic understanding of at least traditional grammatical terminology (verbs, nouns, subjects, predicates, postpositions) and some basic understanding of phonetics would be advantageous. The main source is Göksel and Kerslakeʼs grammar (2005), supplemented by other material that will be provided.
- Empfohlene Literatur:
- Göksel, Aslɪ & Celia Kerslake (2005). Turkish. A comprehensive grammar. London: Routledge.
|
|
|
|
|
UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof |
|
|