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Vorlesungen

 

V Konrad: Einführung in die Archäologie der Römischen Provinzen [V Einführung ARP]

Dozent/in:
Michaela Konrad
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Frühstudium
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, KR12/00.05
Erster Termin: 20.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Klausur am 09.02.2017. Ohne Klausur wird der regelmäßig nachgewiesene Besuch der Vorlesung mit 2 ECTS bewertet.
Inhalt:
Die Archäologie der römischen Provinzen hat sich innerhalb der verschiedenen archäologischen Disziplinen erst relativ spät als eigenes Fach etabliert. Neben einem Überblick über die wichtigsten Quellengattungen und Monumente der Archäologie der Römischen Provinzen sind die Entstehungsgeschichte sowie die spezifischen Fragestellungen und Methoden des Faches Gegenstand der Vorlesung. Es wird ferner eine chronologische Übersicht über die Expansion Roms und zwischen dem 3. Jh. v. Chr. und dem 2. Jh. n. Chr. und über die Spezifika der einzelnen Provinzen gegeben.
Empfohlene Literatur:
Th. Fischer (Hrsg.), Die römischen Provinzen. Eine Einführung in ihre Archäologie (Stuttgart 2001) (mit weiterführender Literatur)
T. Bechert, Die Provinzen des Römischen Reiches. Einführung und Überblick (Mainz 1999)
ders., Römische Archäologie in Deutschland. Geschichte, Denkmäler, Museen (2003)
B. Pferdehirt, Die Entstehung einer gemeinsamen Kultur in den Nordprovinzen des römischen Reiches von Britannien bis zum Schwarzen Meer (2007). Siehe auch: http://www2.rgzm.de/transformation/home/
A. Thiel, Die Römer in Deutschland (Stuttgart 2008)
Th. Fischer, Die Römer in Deutschland. 2. Aufl., (Stuttgart 2001
G. Wesch-Klein, Provincia. Okkupation und Verwaltung der Provinzen des Imperium Romanum von der Inbesitznahme Siziliens bis auf Diokletian (2008)
L. Wamser/B. Ziegaus (Hrsg.), Die Römer zwischen Alpen und Nordmeer. Austtellungskatalog Rosenheim 2000 (2000)
Imperium Romanum. Roms Provinzen an Neckar, Rhein und Donau. Ausstellungskatalog Stuttgart 2005 (2005)
LWL Westfalen – Lippe (Hrsg.), 2000 Jahre Varusschlacht. Ausstellungskatalog 2009 (2009), Band Imperium
(weitere Literatur im Seminarapparat in der UB und ab Vorlesungsbeginn im UnivIS).

 

VL Einführung in die germanistische Mediävistik [VL]

Dozent/in:
Martin Fischer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U5/00.24
Einzeltermin am 1.2.2017, 12:00 - 14:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.09.16, 10.00 Uhr bis 21.10.16, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 21.10.16, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Basismoduls Ältere deutsche Literaturwissenschaft (alle Studiengänge) und ist als Ergänzung zum Einführungsseminar konzipiert. Behandelt werden zentrale Themen, Fragestellungen und Methoden der Germanistischen Mediävistik. Die Inhalte sind Teil der Modulprüfung, die im Rahmen des Einführungsseminars abgelegt wird. ACHTUNG: Parallel sollte ein Einführungsseminar besucht werden, da die Inhalte der Vorlesung für die Modulprüfung, die im Rahmen des Einführungsseminares abgelegt wird, relevant sind.
Empfohlene Literatur:
Horst Brunner: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680). Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. (aktuelle Auflage)

 

VL Drachen in der deutschen Literatur des Mittelalters [VL]

Dozent/in:
Andrea Schindler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlene Voraussetzung: erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Beginn: 25.10.2016

Verbindliche FlexNow-An- und Abmeldung für alle Seminare ab 12.09.16, 10.00 Uhr bis 21.10.16, 23.59 Uhr.

Modulzuordnungen:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA Gym: Aufbaumodul.
LA Gym: Examensmodul Deutsche Sprachwissenschaft.
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung: Literaturgeschichte 2: Mittelalter und Frühe Neuzeit.
MA Germanistik: Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I; Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II; Ältere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie.
BA Medieval Studies: Aufbaumodul I, III und IV.
MA Medieval Studies: Mastermodul I und II.
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit: Deutsche Philologie II: Ältere deutsche Literaturgeschichte I
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit: Deutsche Philologie III: Ältere deutsche Literaturgeschichte II

Für das Studium Generale können 2 ECTS-Punkte durch eine mündlichen Prüfung erworben werden. Details werden in der Vorlesung bekannt gegeben.
Inhalt:
Drachen und Drachentöter (oder solche, die es werden wollen) sind in der mittelalter-lichen Literatur häufig vertreten. Neben so bekannten ‚Helden‘ wie Siegfried, Iwein oder Tristan müssen auch beispielsweise Wigalois, der Protagonist eines Artusromans des fränkischen Autors Wirnt von Grafenberg, Lanzelet (Ulrich von Zatzikhoven) oder Ortnit gegen Drachen antreten – nicht immer im Kampf und nicht immer mit Erfolg. Das Aussehen, das Verhalten und auch die Geschichte der Drachen variiert, doch in der Regel ist der Drache Inbegriff des Bösen, das vom ‚Helden‘ überwunden werden muss. Dabei werden die germanisch-nordischen Traditionen mit christlichen verbunden, sodass etwa auch der Heilige Georg zum Drachentöter und der (besiegte) Drache somit zu seinem Symbol werden. In der Vorlesung soll das Motiv des Drachen durch die deutschsprachige Literatur des Mittelalters verfolgt werden, wobei auch deren Rezeption und ‚moderne‘ Drachen (z.B. in Paolinis Eragon-Tetralogie) in den Blick genommen werden.

 

V Die Krise des Staatssozialismus und der Untergang des Sowjetimperiums: Die UdSSR und der Ostblock unter Breschnew und Gorbatschow (1970-1991) [Krise des Staatssozialismus]

Dozent/in:
Malte Rolf
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, für Anfänger, fakultätsübergreifende Lehrveranstaltung; anerkennbar für Neueste Geschichte; Anmeldung für die Teilnahme erfolgt über FlexNow. Beginn der Lehrveranstaltung: 19.10.2016
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, U5/00.24
Einzeltermin am 1.2.2017, 8:30 - 10:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits max.: 3 für Anfänger, obligatorische Lehrveranstaltung, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, fakultätsübergreifende Lehrveranstaltung, Erweiterungsbereich, anerkennbar für Neueste Geschichte; Anmeldung für die Teilnahme erfolgt über FlexNow; ECTS: 3. Beginn der Lehrveranstaltung: 19.10.2016.
Inhalt:
Spätestens mit dem Prager Frühling von 1968 und seiner militärischen Niederschlagung durch die Sowjetunion war klar: Die Supermacht und der von ihr beherrschte Ostblock befanden sich in einer Krise. Die Vorlesung wird den Ursachen der sich zuspitzenden Krise des Staatssozialismus nachgehen und die verschiedenen Lösungsansätze der Kremlführung herausarbeiten. Dabei standen wirtschaftliche Reformansätze, außenpolitische Entspannungssignale und innenpolitische Repressionen gegen Andersdenkende in den 1970er Jahren oft in schroffem Gegensatz nebeneinander. Diese Widersprüchlichkeit der Breschnew-Ära ist ebenso Gegenstand der Vorlesung wie die ab 1985 einsetzende Gorbatschowsche Perestroika. Mit welchen Mitteln versuchte der neue Generalsekretär, den Krisensymptomen des Staatssozialismus zu begegnen? Welche unbeabsichtigten Folgewirkungen löste die Transformation aus? Die Vorlesung wird sich der Frage widmen, inwieweit Gorbatschows Reformen zur Auflösung des Ostblocks und zum Zerfall der Sowjetunion beigetragen haben.

Der begleitende Besuch der Lehrveranstaltungen 'Die UdSSR unter Breschnew und Gorbatschow' oder 'Die Sowjetunion und der Ostblock unter Chruschtschow und Breschnew' sowie der öffentlichen Vortragsreihe 'Staatssozialismus in der Krise' wird empfohlen.
Empfohlene Literatur:
  • Altrichter, Helmut: Kleine Geschichte der Sowjetunion: 1917-1991, München 2001.
  • Bacon, Edwin / Mark Sandle (Hg.): Brezhnev Reconsidered, Houndmills 2002.
  • Belge, Boris und Deuerlein, Martin (Hg.): Ein goldenes Zeitalter der Stagnation? Perspektiven auf die sowjetische Ordnung der Bre nev-Zeit, Tübingen 2014.
  • Brown, Archie: Der Gorbatschow-Faktor. Wandel einer Weltmacht, Frankfurt/Main 2000.
  • Calic, Marie-Janine, Neutatz, Dietmar und Obertreis, Julia (Hg.): The Crisis of Socialist Modernity. The Soviet Union and Yugoslavia in the 1970s, Göttingen 2011.
  • Goehrke, Carsten: Russischer Alltag. Eine Geschichte in neuen Zeitbildern, 3 Bd. Zürich 2003-2004.
  • Hildermeier, Manfred: Geschichte der Sowjetunion 1917-1991. Entstehung und Niedergang des ersten sozialistischen Staates, München 1998.
  • Hildermeier, Manfred: Die Sowjetunion 1917-1991, München 2001.
  • Jones, Polly (Hg.): The Dilemmas of Destalinization: a Social and Cultural History of Reform in the Khrushchev Era, London 2005.
  • Kotkin, Stephen: Armageddon Averted. The Soviet Collapse 1970-2000, Oxford 2001.
  • Suny, Ronald Grigor (Hg.): The Cambridge History of Russia, Bd. 3: The Twentieth Century, Cambridge 2006.

 

Grundlagen der Geschichtsdidaktik

Dozent/in:
Bert Freyberger
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Frühstudium, Lehramt: Basis- oder Wahlpflichtmodul Didaktik der Geschichte; Master: Modul Geschichte vermitteln
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, U7/01.05
Beginn der Vorlesung erst in der zweiten Lehrveranstaltungswoche (Dienstag 25.10.2016); Anmeldung per FlexNow ab 18.07.2016
Inhalt:
Die Vorlesung, die im Rahmen eines zweisemestrigen Zyklus immer im Wintersemester angeboten wird, gibt einen allgemeinen Überblick über wesentliche außerschulische und schulische Grundlagen der Geschichtsdidaktik. Schwerpunkte sind dabei: Geschichtsbewusstsein und Geschichtskultur, Lehrplanentwicklung, Quellengattungen des Geschichtsunterrichts.
Empfohlene Literatur:
  • Baumgärtner, U., Wegweiser Geschichtsdidaktik. Historisches Lernen in der Schule, Stuttgart 2015
  • Bergmann, K., Rohrbach, R., Chance Geschichtsunterricht. Eine Praxisanleitung für den Notfall, für Anfänger und Fortgeschrittene, 2. Aufl. Schwalbach 2013
  • Brauch, N., Geschichtsdidaktik, Berlin/Boston 2015
  • Günther-Arndt, H., Zülsdorf-Kersting, M. (Hg.), Geschichts-Didaktik. Praxishandbuch für die Sekundarstufe I und II, 6. Aufl. Berlin 2014
  • Günther-Arndt, H., Handro, S. (Hg.), Geschichts-Methodik. Handbuch für die Sekundarstufe I und II, 5. Aufl. Berlin 2015
  • Mayer, U., Pandel, H.-J., Schneider, G. (Hg.), Handbuch Methoden im Geschichtsunterricht, 4. Aufl. Schwalbach 2013
  • Pandel, H.-J., Geschichtsunterricht nach PISA. Kompetenzen, Bildungsstandards und Kerncurricula, 2. Aufl. Schwalbach 2007
  • Pandel, H.-J., Schneider, G. (Hg.); Handbuch Medien im Geschichtsunterricht, 6. Aufl. Schwalbach 2011
  • Rohlfes, J., Geschichte und ihre Didaktik, 3. erw. Aufl. Göttingen 2005
  • Sauer, M., Geschichte unterrichten. Eine Einführung in die Didaktik und Methodik, 12. Aufl. Seelze 2015

 

KulturPLUS Ringvorlesung

Dozentinnen/Dozenten:
Konstantin Lindner, Sabine Vogt, Benjamin Bauer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U2/00.25
Einzeltermin am 15.11.2016, 18:00 - 20:00, U2/01.33
Einzeltermin am 18.1.2017, 18:00 - 20:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die KulturPLUS Ringvorlesung ist Teil des KulturPLUS Grundlagenmoduls Kulturelle Bildung
Es kann in Kombination aber auch abseits des Moduls besucht werden.
Inhalt:
Die KulturPLUS Ringvorlesung soll angehenden Lehrer/innen sowie Studierenden ermöglichen, sich in ihrer Aus- und Weiterbildung Kompetenzen im Hinblick auf Herausforderungen der kulturellen Vielfalt anzueignen. Dazu sollen über definierte Unterrichtsfächer hinausgehend interdisziplinäre geistes- und kulturwissenschaftliche Zugänge vermittelt werden. Im Wintersemester 2016/17 setzt die Ringvorlesung Impulse zu einer Reflektion und Kommunikation über die zentralen Begriffe Kultur und Kulturelle Bildung . In jedem Vortrag wird

  • das jeweils im Fach vertretene Verständnis (bzw. verschiedene, prägende Verständnisse) von Kultur an einem fachspezifischen Forschungsgegenstand exemplarisch dargelegt und hinterfragt werden,


  • diskutiert werden, welche Kompetenzen der Kulturerschließung die jeweilige Fachdisziplin (angehenden) Lehrkräften vermitteln kann,


  • eine Antwort versucht werden, was kulturelle Bildung für (angehende) Lehrkräfte bedeutet und wie sie in der universitären Lehrerbildung gefördert werden kann.
Schlagwörter:
KulturPLUS; Grundlagenmodul; Kulturelle Bildung

 

V Beredsamkeit und Redekunst im klassischen Athen

Dozent/in:
Sabine Vogt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, alle Stufen
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit KulturPLUS:
Lehramt Gymnasium; Lehramt Realschule: Kulturelle Bildung, Grundlagenmodul A (2 ECTS ohne Prüfung, 4 ECTS mit Modulprüfung mündliche Prüfung)

Modulzugehörigkeit Klassische Philologie:

Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014
LA-Griechisch: Basis- und Vertiefungsmodul I Literaturwissenschaft (2 ECTS), Aufbau- und Vertiefungsmodul II Literaturwissenschaft (4 ECTS); Wahlpflichtmodul (2 ECTS)
LA-Latein: Wahlpflichtmodul (2 ECTS)

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014:
LA-Griechisch: Basismodul I und Examensmodul Literaturwissenschaft (2 bzw. 4 ECTS) und Basismodul Sprach- und Kulturwissenschaft (2 ECTS)
LA-Latein: Examensmodul Literaturwissenschaft (2 ECTS); Basismodul Kulturwissen Griechisch (2 ECTS) und Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft

BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Gräzistik: Basismodul, Aufbaumodul A und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft Gräzistik (2 ECTS); Basismodul Kulturwissenschaft Gräzistik B und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Gräzistik (2 ECTS); Aufbaumodul Griechisch (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS)
BA-Latinistik: Basismodul Kulturwissenschaft Latinistik B, Aufbaumodul Griechisch und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Latinistik (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS)
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und II, Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation II (2 ECTS), Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (2 ECTS) und II (2 oder 4 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)
MA-Latinistik: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation II (2 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (2 ECTS), II (2 oder 4 ECTS) und III (2 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. September 2016, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 21. Oktober 2016, 23.59 Uhr

Inhalt:
Die Kunst, durch Reden andere zu überzeugen dürfte so alt sein wie die früheste sprachliche Kommunikation unter Menschen. So findet sich Reden zum Zweck der Überzeugung auch in der frühesten schriftlich erhaltenen Literatur: Die Helden in Homers Epen zeichnen sich nicht nur durch gute Taten, sondern auch durch gutes Reden und Ratgeben aus. Als Kunst der Rede in Theorie und Praxis entwickelte sich die Rhetorik im antiken Griechenland allerdings vor allem mit der Entstehung der Demokratie in Athen im 5. Jh. v. Chr. zu einer ersten Blüte, als das Prozess- und Gerichtswesen und die politischen Entscheidungsprozesse in Volksversammlung und Rat neue Formen des Argumentierens und Auftretens von Rednern forderten. Im klassischen demokratischen Athen entwickeln sich dabei Praxis und Theorie der Redekunst parallel zueinander, verwoben mit einer Debatte um die Bedeutung der Rhetorik für Bildung und philosophisches Wahrheitsstreben.

Die Vorlesung zeichnet diese Entwicklung von den Anfängen einer stilistischen und formalen Rhetorik-Lehre von Gorgias und den Sophisten bis hin zu Aristoteles und seinen Schülern nach, bezieht Platons Rhetorik-Kritik und Isokrates‘ Bildungskonzept mit ein und betrachtet vor allem herausragende Vertreter attischer Redekunst von Antiphon bis Demosthenes.

Hörerinnen und Hörer ohne Griechischkenntnisse sind ausdrücklich willkommen. Alle behandelten Textstellen werden in zweisprachigen Handouts bereitgestellt.
Empfohlene Literatur:
Burckhardt, L. / von Ungern-Sternberg, J. (Hg.): Große Prozesse im antiken Athen, München 2000.
Fuhrmann, M.: Die antike Rhetorik. Eine Einführung, München / Zürich 1984, 4. Aufl. 1995.
Kennedy, G. A.: The art of persuasion in Greece, Princeton 1963.
Kennedy, G. A.: A new history of classical Rhetoric, Princeton 1994.
Stroh, W.: Die Macht der Rede. Eine kleine Geschichte der Rhetorik im alten Griechenland und Rom, Berlin 2011.

 

Einführung in die Philosophie

Dozent/in:
Marko Fuchs
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule BA-Philosophie: Basismodul 1 (Hauptfach und Nebenfach) BA Mittelalterstudien: Meds-BA II-3.1 LA-Gym: Basismodul LA 1 LA-GS/HS/RS: Basismodul LA 1 EWS-Module 1
Inhalt:
Die philosophische Anthropologie mit dem Menschen als ausdrückliches und zentrales Thema ist, wie Michel Foucault festgestellt hat, „eine Erfindung, deren junges Datum die Archäologie unseres Denkens ganz offen zeigt“. Gemeinhin verbindet man mit dieser jungen philosophischen Disziplin Namen wie Max Scheler, Helmuth Plessner oder Arnold Gehlen und verortet ihren Beginn entsprechend an den Anfang des 20. Jahrhunderts. Indessen hat bereits etwa 100 Jahre früher kein Geringerer als Immanuel Kant die Frage ‚Was ist der Mensch?‘ explizit als philosophische Grundfrage ausgezeichnet. Und auch schon lange vor Kant stand der Mensch mehr oder weniger ausdrücklich im Mittelpunkt des philosophischen Denkens, so etwa in der mittelalterlichen Philosophie und Theologie, in der es immer auch um die Frage nach den Seins- und Erkenntnismöglichkeiten des Menschen als eines endlichen und erlösungsbedürftigen Wesens ging, oder in der Antike, etwa wenn Platon in seinem Dialog ‚Politeia‘ seine epistemologischen und ontologischen Überlegungen ausdrücklich in den Kontext des Problems stellt, wie ein gerechter Staat eingerichtet werden soll, oder wenn Sokrates im Phaidros bekennt, dass die Gegenstände der Natur seine philosophische Wißbegier nicht reizen würden, „wohl aber die Menschen in der Stadt“. Die Vorlesung wird diesen verschiedenen Weisen nachgehen, in denen der Mensch in den unterschiedlichen historischen Philosophiekonzeptionen thematisch geworden ist, und dabei eine Übersicht über die wichtigsten Philosophen der Geschichte und ihre Hauptthesen geben.

 

Geschichte der arabischen Literatur I

Dozent/in:
Lale Behzadi
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, 2-5 ECTS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • FlexNow-Anmeldung ab 1.10.

Die Lehrveranstaltung kann in den folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Islamischer Orient (alte FPO): Aufbau-/Vertiefungsmodul
  • BA Islamischer Orient (neue FPO): Aufbaumodul/Vertiefungsmodul I+II
  • MA Arabistik/Arabic Studies: MA Ar 1
  • Masterstudiengänge Orientalistik: Nachbarmodul im Kernbereich
  • Masterstudiengänge Orientalistik: Modul im Erweiterungsbereich
  • Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich
  • Studium Generale
Inhalt:
In dieser Vorlesung wird ein Überblick über die arabische Literatur von vor- und frühislamischer Zeit bis ca. 1500 geboten. Wichtige Perioden, Stationen, Ereignisse und Genres werden exemplarisch beschrieben; ausgewählte Gelehrte, Literaten und Dichter werden biographisch skizziert und mit Textbeispielen vorgestellt.
Empfohlene Literatur:
Als begleitende Lektüre wird empfohlen (Liste wird während der LV erweitert):
  • Roger Allen: The Arabic Literary Heritage: History of a Genre and its Criticism, Oxford University Press 1998
  • The Cambridge History of Arabic Literature. Cambridge University Press.

 

V "ZeitRäume II, Überblicksvorlesung: Goldene Zeitalter und Zukunftsvisionen" [ÜV ZeitRäume II]

Dozent/in:
Dina De Rentiis
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Frühstudium
Termine:
Mi
Mi, 8:15 - 9:45, U5/01.22
Achtung Raumänderung: Ab 02.11.2016 findet die LV in U5/01.22 statt!!!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
BA: Aufbau- und Vertiefungsmodul Romanische Literatur-/Kulturwissenschaft ges.roman., Profilmodul, Freie Erweiterung und Studium Generale
MA: Vertiefungsmodul Literatur-/Kulturwissenschaft ges.roman., Profilmodul, Erweiterungsbereich
LA: Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Literatur-/Kulturwissenschaft ges.roman., Profilmodul, Examensmodul

Prüfungsformen entsprechend Modulhandbuch.

Anmeldung über FlexNow2:
Anmeldung zur LV: 01.10.2016-31.10.2016
Abmeldung von LV: 01.10.2016-31.10.2016
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden von zentraler Stelle während des Semesters bekannt gegeben!
Inhalt:
Die Vorlesungen "ZeitRäume" richten sich vor allem an Studierende der Romanischen Philologien und vermitteln kultur- und literaturgeschichtliches Überblickswissen.
Schlagwörter:
Achtung:; Am 25.01.2017 fällt die LV aus



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