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Zentrum für Interreligiöse Studien (ZIS)

A

 

Amol is gewen: Jüdische Legenden und Parabeln [Jüdische Legenden]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulzuordnung für die Jüdischen Studien (Judaistik):
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung in der Zeit vom 26.09.2016, 10.00 Uhr bis 04.11.2016, 23.59 Uhr über Flex Now!

Modulzuordnungen:
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • Basismodul 1 Einführung in die Quellen (B/H2a, + B/H2b);
  • Aufbaumodul 1 Jüdische Religionsgeschichte (A/H1a + A/H1b);
  • Vertiefungsmodul 1 Jüdische Literatur, Kunst und Kultur (V/H1)

BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik:
  • Basismodul Einführung in die Quellen (B/N-45);
  • Aufbaumodul 1 Jüdische Religionsgeschichte (A/N-45 1);
  • Vertiefungsbereich 2 Jüdische Sprache und Literatur (V/N-45 2a);

BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • Basismodul Einführung in die Quellen;
  • Aufbaumodul 1 Jüdische Religionsgeschichte (A/N30 1)
Inhalt:
Mayse gischakh - Ein Ereignis passierte: So beginnen viele Geschichten des Mayse-Bukhes, das 1602 in Basel erstmals gedruckt wurde. So lapidar wie der Anfang es vermuten lässt, sind die Erzählungen beileibe nicht. Manche von ihnen stammen aus dem Talmud, wurden aber an mittelalterliche Lebenserfahrungen europäischer Juden angepasst. Andere Geschichten sind jünger; sie wissen zum Beispiel davon zu berichten, wie einem Bischof ein Geweih verpasst wurde - weil er seine jüdischen Zeitgenossen gedemütigt hatte.
Das Seminar dient dazu, einige Beispiele dieser oft sehr farbenprächtigen Erzählungen kennenzulernen - und (sonst wäre es keine Wissenschaft) sie auf ihre religions-, kultur- und literaturgeschichtlichen Kontexte hin zu befragen.
Empfohlene Literatur:
  • Diederichs, Ulf, Das Ma'assebuch. Altjiddische Erzählkunst. Vollständige Ausgabe (Hochdeutsch), München 2003.
  • Starck, Astrid,Un beau livre d'histoires - Eyn shön Mayse bukh, 2 Bde., Basel 2004 (Faksimile mit frz. Übersetzung)
  • Pappenheim, Bertha (Hg.), Allerlei Geschichten. Maasse-Buch. Buch der Sagen und Legenden aus Talmud und Midrasch nebst Volkserzählungen in jüdisch-deutscher Sprache, Frankfurt a. M. 1929.
  • Yassif, Eli, The Hebrew Folktale: History, Genre, Meaning,Indiana University Press 1999
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien

 

Arabische Lektüreübung zum Seminar: Einführung in die Leben-Muhammad-Forschung [Arabische LÜ: Leben-Muhammad-Forschung]

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Übung, 1 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Raum: U11/00.17. Die Übung findet 14-tägig statt.
Vorbesprechung: Dienstag, 18.10.2016, 10:15 - 11:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Islamischer Orient
  • Vertiefungsmodul I, II (MHB Okt. 2012)
MA Islamwissenschaft
  • Fachmodul III, IV (MHB März 2013)
MA Interreligöse Studien
  • Modulgruppe A (Lehrveranstaltungsprüfung in Flexnow bei IRS)

Flexnowanmeldung zur LV ab dem 01.10. (ab 10.00 Uhr)
In Flexnow sind die Module laut Univis zu belegen
Inhalt:
Die Übung ist als Begleitveranstaltung zu dem Hauptseminar Einführung in die Leben-Muhammad-Forschung konzipiert und soll die Gelegenheit zu einer eingehenderen Beschäftigung mit relevanten arabischen Texten bieten.
Für den erfolgreichen Besuch der Veranstaltung sind Arabisch-Kenntnisse auf dem Niveau von Arabisch Stufe 3 (sprachpraktisches Vertiefungsmodul) im Bachelor-Studiengang Islamischer Orient Voraussetzung.

 

Basismodul Kirchengeschichte: Seminar 1

Dozent/in:
Felix Rohr
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es wird dringend empfohlen, das Modul gemäß Modulhandbuch im Laufe der ersten drei Semester des Studiums zu absolvieren. Außerdem empfiehlt es sich, Seminar 1 und Seminar 2 gleichzeitig zu belegen. Dies entspricht der Logik des Moduls und ist insbesondere der Vorbereitung auf die abschließende Klausur zuträglich. Beide, Seminar 1 und Seminar 2, werden im kommenden Semester unter denselben Bedingungen wieder angeboten. Überlegen Sie daher gründlich, ob das Modul wirklich noch in Ihren Studenplan passt.

Die 90-minütige Klausur über den Inhalt des Seminars 1 wird in der Sitzung vom 03.02.2016 abgehalten.

Am 23.12.2016 und am 10.2.2017 findet die Sitzung nicht statt.
Inhalt:
Das Basismodul Kirchengeschichte will aus historischer Perspektive einen Zugang zur Theologie eröffnen und dient in der Anfangsphase des Studiums der Einführung in das Fach Kirchengeschichte. Zu diesem Zweck gibt Seminar 1 einen Überblick über die Geschichte und Entwicklung der Kirche. Es stellt das Grundwissen der Kirchengeschichte zur Verfügung, das in allen theologischen Studiengängen erforderlich ist, und verfolgt diese, nach Hauptthemen gegliedert, jeweils von ihren Anfängen bis in die Gegenwart. Seminar 2 macht mit den Methoden und Hilfsmitteln der Kirchengeschichte vertraut und bietet den Studierenden die Möglichkeit, durch eine eigenständige exemplarische Darstellung eines fachwissenschaftlichen Spezialgebietes das Gelernte anzuwenden und den in Seminar 1 dargebotenen Stoff anhand von Quellentexten zu vertiefen, der gleichzeitig von diesen her erschlossen wird.
Empfohlene Literatur:
August Franzen, Kleine Kirchengeschichte, Freiburg i. Br. 201427.

(Im Sekretariat des Lehrstuhls (U2/02.01) ermäßigt für 15,- € erhältlich.)

 

Basismodul Kirchengeschichte: Seminar 2

Dozent/in:
Felix Rohr
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es wird dringend empfohlen, das Modul gemäß Modulhandbuch im Laufe der ersten drei Semester des Studiums zu absolvieren. Außerdem empfiehlt es sich, Seminar 1 und Seminar 2 gleichzeitig zu belegen. Dies entspricht der Logik des Moduls und ist insbesondere der Vorbereitung auf die abschließende Klausur zuträglich. Beide, Seminar 1 und Seminar 2, werden im kommenden Semester unter denselben Bedingungen wieder angeboten. Überlegen Sie daher gründlich, ob das Modul wirklich noch in Ihren Studenplan passt.

Am 8.2.2017 entfällt die Sitzung.
Inhalt:
Das Basismodul Kirchengeschichte will aus historischer Perspektive einen Zugang zur Theologie eröffnen und dient in der Anfangsphase des Studiums der Einführung in das Fach Kirchengeschichte. Zu diesem Zweck macht Seminar 2 des Moduls mit den Methoden und Hilfsmitteln der Kirchengeschichte vertraut und bietet den Studierenden die Möglichkeit, durch eine eigenständige exemplarische Darstellung eines fachwissenschaftlichen Spezialgebietes das Gelernte anzuwenden. Dabei wird das im Seminar 1 des Basismoduls dargebotene Grundwissen über die Geschichte der Kirche anhand von Quellentexten vertieft und von diesen her erschlossen.

 

DER EINE GOTT IN DREI PERSONEN. Das christliche Gottesverständnis im Kontext der monotheistischen Religionen Vorlesung in Dogmatik

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/00.25
Einzeltermin am 24.1.2017, 16:00 - 18:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppen: Grundlagenmodul I • Lehramt UF GS, MS, RS, GY, Di-MS • BA Berufliche Bildung/Soz.Päd. • Theol. Stud.: BA-HF • BA-BWL: WiPäd II Modulstudium ZIS: Religiöse Traditionen II (A2)
Inhalt:
Ausgehend von den hermeneutisch grundlegenden Fragen nach Möglichkeiten und Problemen menschlicher Gotteserkenntnis bzw. Gottesrede wird das trinitarische Gottesverständnis des christlichen Glaubens in seiner dogmengeschichtlichen Entwicklung und gegenwärtigen Entfaltung erschlossen. Die jüdische Traditionslinie des Glaubens an Gott erscheint dabei als wesentlicher Herkunfts- und Differenzort des christlichen Glaubens. Die spezifisch trinitarische Eigenart des Christentums profiliert schließlich eine Auseinandersetzung mit der dritten großen monotheistischen Religion, dem Islam.
Empfohlene Literatur:
Wilhelm Breuning, Gotteslehre, in: Wolfgang Beinert (Hrsg.), Glaubenszugänge I, Paderborn u. a. 1995, 201 362; Franz Dünzl, Kleine Geschichte des trinitarischen Dogmas in der Alten Kirche, Freiburg/ Basel/ Wien 2006; Gisbert Greshake, Der dreieine Gott. Eine trinitarische Theologie, Freiburg/ Basel/ Wien 1997; Eberhart Jüngel, Gott als Geheimnis der Welt. Zur Begründung der Theologie des Gekreuzigten im Streit zwischen Theismus und Atheismus, Tübingen 21977; Walter Kasper, Der Gott Jesu Christi (= WKGS 4), Freiburg/Basel/Wien 2008; Otmar Meuffels, Gott erfahren, Tübingen 2006; Hermann Otto Pesch, Gott der Eine und Drei-Eine, in: Katholische Dogmatik aus ökumenischer Erfahrung, Bd. 1/2, Ostfildern 2008, 391 745; Karlheinz Ruhstorfer, Gotteslehre (= Gegenwärtig Glauben Denken 2), Paderborn/ München/ Wien/ Zürich 2010; Hans-Joachim Sander, Einführung in die Gotteslehre (= Einführung Theologie), Darmstadt 2006; Theodor Schneider, (Hrsg.), Handbuch der Dogmatik, 2 Bde., Düsseldorf 1992; Magnus Striet, Monotheismus Israels und christlicher Trinitätsglaube (= QD 210), Freiburg im Breisgau 2004; Joachim Werbick, Gott verbindlich, Freiburg im Breisgau 2007.

 

Die jüdischen Gemeinschaften in Ostmitteleuropa [Judentum in Osteuropa]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung in der Zeit vom 26.09.2016, 10.00 Uhr bis 04.11.2016, 23.59 Uhr über Flex Now!

Modulzuordnungen:
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • Basismodul 2 Einführung in die jüd. Religionsgeschichte (B/H 2b)
  • Aufbaumodul 1 Jüdische Religionsgeschichte (A/H 1a+b)

BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien/ Judaistik:
  • Aufbaumodul 1 Jüdische Religionsgeschichte (A/N 45 1);
  • Vertiefungsmodul 1 Interreligiöse Perspektiven (V/N 45 1a)

BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien/ Judaistik:
  • Aufbaumodul 1 Jüdische Religionsgeschichte (A/N 30 1);
  • Vertiefungsmodul Interreligiöse Perspektiven (V/N 30 1a)
Inhalt:
Als die aus den deutschen Ländern vertriebenen Juden ostwärts zogen, erreichten sie eines Abends einen großen Wald. In diesem hingen Zettel an den Bäumen, darauf stand geschrieben "Po lin" (hebr.: Hier übernachte!). So blieben die Juden und das Land wurde Polen genannt.

So ähnlich lautet eine überaus bekannte Legende über den Anfang der innigen Beziehung der Juden zu ihrer osteuropäischen Heimat: zu Polen, Litauen, Galizien, Ungarn, Böhmen - und Russland. Die Vorlesung wird Grundlinien der jüdischen Religionsgeschichte Osteuropas aufzeigen und wesentliche geistige Entwicklungen darzustellen versuchen. Gelehrte Persönlichkeiten wie Mosche Isserles, der Hohe Rabbi Löw von Prag (Mahara"l)oder der Ba'al Schem Tov werden am Ende des Semesters (hoffentlich) zu guten Bekannten werden.
Empfohlene Literatur:
  • Haumann, Heiko, Geschichte der Ostjuden, München 4. Auflage 1998 (zur ersten Orientierung);
  • Brocke, Michael (Hg.), Beter und Rebellen. Aus 1000 Jahren Judentum in Polen, Frankfurt/M. 1983;
  • Hundert, Gershon David, Jews in Poland-Lithuania in the Eighteenth Century: A Genealogy of Modernity, Berkeley u.a. 2006;
  • John D. Klier, Russia Gathers her Jews: THe Origins of the "Jewish Question" in Russia, 1772-1825, DeKalb 1986.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien

 

Einführung in das Judentum [Einführung]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung in der Zeit vom 26.09.2016, 10.00 Uhr bis 04.11.2016, 23.59 Uhr über Flex Now!

Modulzuordnung:
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • Basismodul 1 Einführung in die jüd. Religionsgeschichte (B/H 2a)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • Basismodul Einführung in das Judentum (B/N-45);

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30
  • Basismodul Grundlagen des Judentums (B/N 30);
  • Basismodul Einführung in das Judentum.


Modulzugehörigkeit für Studierende der Evangelischen Theologie:
Modul Religionswissenschaften (Teilbereich Judentum und jüdisch-christliches Gespräch)
Inhalt:
„Man sage nicht, [...] es ist unmöglich Schweinefleisch zu essen und es ist unmöglich, Inzest zu üben. All dies ist sehr wohl möglich. Doch was soll ich tun, so hat es mein Vater im Himmel geboten. Darum sagt die Schrift: ‚Und ich will euch von den Völkern trennen, damit ihr mein seid.‘ (Lev 20, 26) – getrennt von der Übertretung und bereit, die Königsherrschaft des Himmels anzunehmen.“ (Sifra Qedoschim IX,10)
Die Tora (die Gebote)und Israel als Land und Volk bilden gewissermaßen die Konstanten der langen und wechselvollen jüdischen Geschichte. Wir werden Wandlungen und Konstanten jüdischen Lebens, prägende Feste und Bräuche sowie einige wichtige heilige Schriften kennenlernen und all dies in die Religionsgeschichte Israels einbetten.
Empfohlene Literatur:
• Albertz, Rainer, Religionsgeschichte Israels, 2 Bde., Göttingen 1992. [Umfassende religionshistorische Darstellung; keine Angst: Sie müssen nicht jede Fußnote lesen]
• Finkelstein, Israel, Silberman, Neil a., Keine Posaunen vor Jericho. Die archäologische Wahrheit über die Bibel, München 2002. [Sehr skeptisches Buch hinsichtlich der Bibel als historische Quelle. Etwas zu journalistisch, um wirklich wissenschaftlich zu sein, aber interessant]
• Galley, Susanne, Das jüdische Jahr. Feste, Gedenk- und Feiertage, München 2003. [Verzeihen Sie die vermeintliche Eitelkeit, aber ich hatte tatsächlich meine Studierenden im Blick, als ich das Buch schrieb; Sie müssen es nicht lesen.]
• Galley, Susanne, Das Judentum, Campus Einführungen, Frankfurt/M 2006. [dito]
• Greenberg, Blu, How to Run a Traditional Jewish Household, NY u.a. 1983. [Wer wissen will, wie man's macht]
• Olitzky, Kerry M.; Isaacs, Ronald H., The Complete How To Handbook for Jewish Living, Jersey City 2004. [Wer genau wissen will, wie man es macht]
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien; ZEMAS

 

Einführung in die Bibel

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Seminar, für Studierende der Katholischen Religionslehre als Didaktikfach für die Grundschule
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar ist obligatorisch für Studierende der Kath. Religionslehre als Didaktikfach für die Grundschule. Empfohlen wird die Teilnahme im 1. oder 2. Studiensemester.
  • Modulzuordnung für Religion als Didaktikfach für die Grundschule: Das Seminar ist Bestandteil des Moduls "Einführung in die Theologie: Basismodul B" (LAMOD-23-01-002a).
  • Modulzuordnung für Judaistik als BA-Hauptfach "Jüdische Studien": Basismodul 1 - Einführung in die Quellen (B/H1).
  • Studierende anderer Studiengänge können nach vorheriger Abklärung der Anrechenbarkeit in ihrem Studiengang gerne an dieser Lehrveranstaltung teilnehmen, ECTS erwerben sowie Prüfungen ablegen!
Inhalt:
Geboten wird eine Einführung in die Bibel auf der Grundlage von zentralen Texten des Alten und Neuen Testaments.

 

Einführung in die Schriften des Neuen Testaments [NT-1]

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Vorlesung, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, Vorlesung im Rahmen des Grundlagenmoduls Bibelwissenschaften II. Die 2. Vorlesung findet im Sommersemester 2017 zur gleichen Zeit statt
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Vorlesung ist in folgenden Studiengängen und Modulen anrechenbar:
• Lehramtsstudium: "Bibelwissenschaften Grundlagenmodul II" (Modulnummer: LAMOD-23-02-002a) • Bachelor Theologische Studien (Nebenfach, Erweitertes Nebenfach und Hauptfach): "Bibelwissenschaften: Grundlagenmodul II"
• Bachelor Berufliche Bildung: "Bibelwissenschaften: Grundlagenmodul II" (Modulnummer: LAB-B-23-02-002a)
• Bachelor BWL mit Wirtschaftspädagogik II und Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Bibelwissenschaften: Grundlagenmodul II ???
• Master Theologische Studien: Bibelwissenschaften Neues Testament Mastermodul (Modulnummer: MA ThS 02 NT)
• Master Religion und Bildung: "Heilige Schriften des Christentums - Neues Testament: Mastermodul" (Modulnummer: Ma RuB 02 NT)
• Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre für Studierende an der Universität Erlangen-Nürnberg (Studienbeginn ab Wintersemester 2012/2013): „Bibelwissenschaften Grundlagenmodul II“
• weitere Studiengänge (zum Beispiel Theologie in Gesellschaftswissenschaften, ZIS, Studium Generale) nach Absprache - gerne können wir die Anrechenbarkeit vorab prüfen und gegebenenfalls vom importierenden Studiengang bestätigen lassen!

 

Essen, Trinken und Glauben im Neuen Testament und seiner Umwelt (NT-VL II)

Dozent/in:
Joachim Kügler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, ••• BA-Studiengänge // MA "Theologische Studien" // LA GYM // EWS // ZIS // Studium Generale // Gasthörer •••
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/01.33
1. Veranstaltungsstunde: 20. Okt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Anmeldung zur Vorlesung bitte bis 10. Okt. 2016 per E-Mail an: nt@uni-bamberg.de
mit folgenden Angaben:
  • Name, Vorname
  • Matrikelnummer
  • Studiengang
Inhalt:
MODULZUORDNUNG

Bibelwissenschaften:
  • Vertiefungsmodul III (LAMOD-23-02-008a)


Bibelwissenschaften:
  • Mastermodul - "Theologische Studien" 02-NT


Theologie in Gesellschaftswissenschaften (EWS):
  • Modul A - LAMOD-01-06-001b - Teilnahme (1,5 LP)
  • Modul A - LAMOD-01-06-001b - mit Klausur (3,5 LP)
  • Modul B - LAMOD-01-06-003b - nur mit Klausur (3 LP)


Interreligiöse Studien (ZIS)
  • Modul A "Religiöse Traditionen"

 

Geschichte der arabischen Literatur I

Dozent/in:
Lale Behzadi
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, 2-5 ECTS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • FlexNow-Anmeldung ab 1.10.

Die Lehrveranstaltung kann in den folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Islamischer Orient (alte FPO): Aufbau-/Vertiefungsmodul
  • BA Islamischer Orient (neue FPO): Aufbaumodul/Vertiefungsmodul I+II
  • MA Arabistik/Arabic Studies: MA Ar 1
  • Masterstudiengänge Orientalistik: Nachbarmodul im Kernbereich
  • Masterstudiengänge Orientalistik: Modul im Erweiterungsbereich
  • Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich
  • Studium Generale
Inhalt:
In dieser Vorlesung wird ein Überblick über die arabische Literatur von vor- und frühislamischer Zeit bis ca. 1500 geboten. Wichtige Perioden, Stationen, Ereignisse und Genres werden exemplarisch beschrieben; ausgewählte Gelehrte, Literaten und Dichter werden biographisch skizziert und mit Textbeispielen vorgestellt.
Empfohlene Literatur:
Als begleitende Lektüre wird empfohlen (Liste wird während der LV erweitert):
  • Roger Allen: The Arabic Literary Heritage: History of a Genre and its Criticism, Oxford University Press 1998
  • The Cambridge History of Arabic Literature. Cambridge University Press.

 

GOTTES SELBSTMITTEILUNG IN JESUS CHRISTUS. Grundfragen einer christologisch orientierten Theologie der Offenbarung. Vorlesung in Fundamentaltheologie

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppen: Grundlagenmodul I • Lehramt UF GS, MS, RS, GY, Di-MS • BA Berufliche Bildung/Soz.Päd. • Theol. Stud.: BA-HF • BA-BWL: WiPäd II Modulstudium ZIS: Religiöse Traditionen II (A2)
Inhalt:
Dass Gott sich dem Menschen offenbart, ist eine Grundüberzeugung des christlichen Glaubens. Die Fragen, wie solche Offenbarung denkbar und begrifflich fassbar ist, welche Zumutungen sie enthält und wie sich ihr Verständnis in den maßgeblichen Lehräußerungen der Kirche auf dem I. und II. Vatikanum entwickelt hat, bilden einen Schwerpunkt der Vorlesung. Zum anderen verlangt die theologisch zentrale Bestimmung von Offenbarung als Selbstmitteilung Gottes in Jesus Christus den Entwurf einer Christologie, die in der mehrfachen Spannung von historischem und biblischem Jesus und geglaubtem Christus die Heilsbedeutung des Mensch gewordenen Gottessohnes in der Welt von heute umreißt.
Empfohlene Literatur:
Jürgen Becker, Jesus von Nazaret, Berlin/ New York 1996; Christoph Böttigheimer, Lehrbuch der Fundamentaltheologie. Die Rationalität der Gottes-, Offenbarungs- und Kirchenfrage. Freiburg i. Br. 2009; Ingolf U. Dalferth, Der auferweckte Gekreuzigte. Zur Grammatik der Christologie, Tübingen 1994; Christoph Danz/ Michael Murrmann-Kahl, Zwischen historischem Jesus und dogmatischem Christus. Zum Stand der Christologie im 21 Jahrhundert (= DoMo 1), Tübingen 2010; Gerhard Gäde, Christus in den Religionen. Der christliche Glaube und die Wahrheit der Religionen, Paderborn 2009; Helmut Hoping, Einführung in die Christologie, Darmstadt 2004; Walter Kasper, Jesus der Christus (= WKGS 3), Freiburg/ Basel/ Wien 2007; Walter Kern/ Hermann J. Pottmeyer/ Max Seckler, Handbuch der Fundamentaltheologie. Bd. 2: Traktat Offenbarung (= UTB). 2. verb. und aktualisierte Auflage, Tübingen 2000; Elmar Klinger, Jesus und das Gespräch der Religionen. Das Projekt des Pluralismus, Würzburg 2006; Georg Kraus, Jesus Christus – der Heilsmittler, Frankfurt am Main 2005; Karl-Heinz Menke, Jesus ist Gott der Sohn. Denkformen und Brennpunkte der Christologie, Regensburg 2008; Gerhard Ludwig Müller, Christologie – Die Lehre von Jesus dem Christus, in: Wolfgang Beinert (Hrsg.), Glaubenszugänge. Lehrbuch der Katholischen Dogmatik 2, Paderborn u. a. 1995, 1–297; Karlheinz Ruhstorfer, Christologie (= Gegenwärtig Glauben Denken 1), Paderborn/ München/ Wien/ Zürich 2008; Jon Sobrino, Christology at the crossroads. A latin american approach, Eugene-Oregon 1978; Dumitru Staniloae, Orthodoxe Dogmatik, Bd. II (= ÖTh 15), Zürich u. a. 1990, 11–149; Michael Welker, Gottes Offenbarung. Christologie, Neukirchen-Vluyn 2010.

 

Hauptseminar (Vertiefungsseminar) Kirchengeschichte: Orthodoxie und Häresie als Deutekategorien des Christlichen [Orthodoxie und Häresie als Deutekategorien des Christlichen]

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
Vertiefungsseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Vertiefungsseminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Latein- und evtl. Griechischkenntnisse sind nicht von Nachteil.
Erfolgreiche Teilnahme am Basis- und an einem der drei Grundlagen-(bis SS 2012 Aufbau-)module Kirchengeschichte.
Inhalt:
Orthodoxie und Häresie als Deutekategorien des Christlichen kennzeichnen das Leben der Kirche seit ihren ersten Anfängen. Bereits die katholischen Briefe des NT lassen Spuren einer Auseinandersetzung mit häretischen Gruppierungen erkennen. Für Ignatius von Antiochien ist "katholisch" ein Abgrenzungsbegriff gegenüber den Anders- und Irrgläubigen. Doch wer stellt in der Kirche fest, wer oder was dem rechten Glauben ent- bzw. widerspricht? Das Hauptseminar verfolgt im Querschnitt von der Antike bis ins Zeitalter der Glaubensspaltung die Definition dessen, was die Kirche als "rechtgläubig" annimmt bzw. als "häretisch" verwirft.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird jeweils zu den einzelnen Sitzungen bekannt gegeben.

 

Jüdische Geschichte und Historische Grundwissenschaften (Jewish history and auxiliary sciences of history)

Dozent/in:
Michaela Schmölz-Häberlein
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, KR12/00.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar im BA-Studiengang (Geschichte, Mittelalter u. Frühe Neuezeit): Basismodule, Aufbaumodule; (BA-Studiengang Medieval Studies): Basismodule, Aufbaumodule, Intensivierungsmodule; MA-Studiengang (Geschichte): Vertiefungsmodule; MA-Studiengang (Medieval Studies): Aufbaumodule, Intensivierungsmodule; Lehramts-Module; Gültig im Rahmen der Pflichtbelegung der Bayerischen Landesgeschichte;
Inhalt:
Grundwissenschaften – Jewish history and auxiliary sciences of history Jüdische Geschichte ist zwar grundsätzlich Teil der allgemeinen Geschichte, sie erfordert jedoch aufgrund der rechtlichen, kulturellen und sozialen Sonderstellung von Juden in einer christlich geprägten Umwelt spezifische Zugangsweisen. In dieser Übung werden unterschiedliche gedruckte und ungedruckte Quellen und Quellengattungen zur jüdischen Geschichte vorgestellt und analysiert. Scheinanforderung: Hausarbeit
Empfohlene Literatur:
Riemer, Nathanael (Hg.) Einführungen in die Materiellen Kulturen des Judentums (Jüdische Kultur. Studien zur Geistesgeschichte, Religion und Literatur Bd. 31), Wiesbaden 2016.

 

Kippa, koscher und Kiddusch - jüdisches Leben in Franken

Dozent/in:
Janina Jackermeier
Angaben:
Seminar, Studium Generale, Anmeldung über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 19.09. - 16.10.2016; Modulzuordnungen: Bachelor ab WS 14/15 (5 ECTS): BM III, BM IV, AM II; Bachelor bis SS 14 (7 ECTS): BM III, AM I, AM II; Master (7 ECTS): VM I, VM III; EM I, EM II; Lehramt (Studienbeginn bis SS 14) (3 ECTS): EWS II; Bachelor ab SS 16 (5 ECTS): AM III (Exkursionsteilnahme und Exkursionsbericht verpflichtend!) Judaistik: HF (Aufbaumodul 1 A/H1 a.b.); Jüd St. 45 (Aufbaumodul A/N.45 1); Jüd St. 30 (Aufbaumodul 1 A/N-30 1); Jud. 45 (Aufbaumodul 1); Jud 30 (Aufbaumodul 1) Anmeldung über FlexNow der Judaistik! Platzvergabe unter Vorbehalt!
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG2/01.04
Inhalt:
Die Geschichte der Juden in Franken lässt sich bis zum Prozess der Herausbildung des aschkenasischen Judentums zurückverfolgen. Innerhalb der Kulturlandschaft Frankens entstanden demnach bereits im 12. und 13. Jahrhundert zahlreiche jüdische Gemeinden, die sich – wiederkehrenden Phasen aggressiver Vertreibung zum Trotz – mit wechselnder Intensität zum Teil bis ins 20. Jahrhundert hinein entwickelten. Erst mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten und der damit verbundenen Deportation und Ermordung von über 5 Millionen Jüdinnen und Juden erfolgte die beinahe vollständige Auslöschung jüdischen Lebens in Deutschland. Wie aktuell die jüdische Kultur in Franken, allen Widrigkeiten zum Trotz, heute 71 Jahre nach Kriegsende immer noch ist, lässt sich u.a. an den mitgliederstarken israelitischen Gemeinden in unserer Region ablesen. Gemeinsam mit Ihnen möchte ich mich auf eine von der Vergangenheit bis in die Gegenwart reichende Spurensuche begeben. Neben dem Aufgreifen gegenwärtiger Diskussionen, wie sie etwa bei der Verlegung von Stolper- und Denksteinen geführt werden, der Klärung von Begriffen wie „Kippa, koscher und Kiddusch“, werden wir bei einer Exkursion das „Jüdische Museum Franken“ in Fürth und verschiedene bauliche Zeugnisse (Schule, Tauchbad und Friedhof) der jüdischen Landgemeinde Hirschaid besuchen.
Empfohlene Literatur:
ASSMANN, Aleida: Der lange Schatten der Vergangenheit. Erinnerungskultur und Geschichtspolitik. München 2014.
BEISBART, Ortwin/DEUSEL, Antje Yael (Hgg.): Gedenkbuch der jüdischen Bürger Bambergs. Opfer des nationalsozialistischen Terrors 1933-1945. Bamberg 2008.
BRENNER, Michael/EISENSTEIN, Daniela (Hgg.): Die Juden in Franken. München 2012.
DAXELMÜLLER, Christoph: Jüdische Kultur in Franken. Dem Andenken an die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus, der Gegenwart zur Mahnung. Würzburg 1988.
GROISS-LAU, Eva: Jüdisches Kulturgut auf dem Land. Synagogen, Realien und Tauchbäder in Oberfranken. München 1995.
GUTH, Klaus: Jüdisches Leben auf dem Dorf. Annäherungen an die verlorene Heimat Franken. Petersberg 1999.
GUTH, Klaus: Jüdische Landgemeinden in Oberfranken 1800-1942. Ein historisch-topographisches Handbuch. Bamberg 1988.
HAMM, Berndt/KRAUS, Wolfgang/SCHWARZ, Meier (Hgg.): Mehr als Steine. Synagogen Gedenkband Bayern Bd. I. Lindenberg 2007.
HECHT, Julia /KLUXEN, Andrea (Hgg.): Juden in Franken 1806 bis heute (= Franconia Judaica, 1). Ansbach 2007.
HECHT, Julia /KLUXEN, Andrea (Hgg.): Antijudaismus und Antisemitismus in Franken. (= Franconia Judaica, 3). Ansbach 2008.
HOPPE, Jens: Jüdische Geschichte und Kultur in Museen. Zur nichtjüdischen Museologie des Jüdischen in Deutschland. Münster 2002.

 

KONZEPTE VON HEIL UND UNHEIL Interreligiöse Streifzüge

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppen: Vertiefungsmodul III A/B • LA GYM (Version III B) • MA Berufliche Bildung/ Soz.Päd (Version III A) Grundlagenmodul kombiniert • Theologische Studien: BA-HF, BA-ENF, BA-NF Mastermodul II • MA Religion und Bildung • MA Theologische Studien ZIS: Religiöse Traditionen I (A1)
Inhalt:
Die Aufgabe von Religion allgemein ist – so sagt es die Erklärung des II.Vatikanischen Konzils zu den nichtchristlichen Religionen „Nostra aetate“ –, Antwort zu geben auf die tiefsten Fragen des menschlichen Daseins. Zu ihnen gehört jedenfalls die Heilsfrage. Das Seminar klärt in einem ersten theoretischen Schritt den Ansatz einer Theologie der Religionen im Horizont der Diskussion um das Verständnis von Religion überhaupt. Der zweite Teil soll dann anhand ausgewählter Text- und Filmbeispiele maßgebliche Konzepte von Heil und Unheil in den so genannten Weltreligionen Buddhismus, Judentum, Christentum, Daosimus, Islam, Baha’i und Hinduismus zum Thema machen. Die differenzierte Wahrnehmung dieser religiösen Antwortversuche soll die Studierenden befähigen, einen eigenen Standpunkt im interreligiösen Gespräch vertreten zu können und diesen Standpunkt im Dialogfeld der unterschiedlichen Wahrheitsansprüche der verschiedenen Religionen kritisch hinterfragen zu lernen.
Empfohlene Literatur:
Erklärung über die Haltung der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen „Nostra aetate“, in: Herders Theologischer Kommentar zum Zweiten Vatikanischen Konzil Bd. 1 (= HThK. Vat II/1)./ Lateinisch-dt. Studienausgabe. Hg. v. Peter Hünermann. Freiburg/ Basel/ Wien 2009. Mircea Eliade/ Ioan P. Culianu, Handbuch der Religionen (=VDWR tb 14). /Aus dem Franz. von Liselotte Ronte. Berlin 2010; Manfred Hutter, Die Weltreligionen (= bsr2365). München 32008; Navid Kermani, Ungläubiges Staunen. Über das Christentum. München 112016; Perry Schmidt-Leukel, Theologie der Religionen. Probleme, Optionen, Argumente (= Beiträge zur Fundamentaltheologie und Religionsphilosophie 1) München 1997; Perry Schmidt-Leukel, Gott ohne Grenzen. Eine christliche und pluralistische Theologie der Religionen. Gütersloh/ München 2013; Klaus von Stosch, Komparative Theologie als Wegweiser in der Welt der Religionen. Paderborn/ München 2012.

 

Postkoloniale biblische Auslegung und Kritik

Dozent/in:
Eric Souga Onomo
Angaben:
Vorlesung, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, BA; EWS
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, U2/00.26
Beginn, 21. Oktober
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zum Seminar bis 10. Oktober 2016 p. E-Mail: eric.sougaonomo@uni-bamberg.de
Inhalt:
Postkoloniale biblische Auslegung und Kritik:
Konkrete Bearbeitung von paulinischen Texten

 

S/PS Else Lasker-Schülers poetisches Judentum

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über Flex-Now vom 26.09.2016, 10:00 Uhr bis 04.11.2016, 23:59

Höchstteilnehmerzahl: 30
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit für Germanisten:

BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)
LA Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)
BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)
MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)


Modulzugehörigkeit für Judaisten:
BA-Hauptfach Jüdische Studien: Vertiefungsmodul 1 V/H 1
BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik: Vertiefungsbereich 2 Jüdische Sprache und Literatur; V/N-45 2a
Anmeldung über die Professur für Judaistik
Inhalt:
Else Lasker-Schüler ist ohne Zweifel eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts. Weniger bekannt ist ihr Prosawerk, noch weniger beachtet ihr letztes Drama und ihr bildnerisches Werk. Das Seminar möchte an ausgewählten Beispielen aus allen Phasen des Werkes und aus allen Gattungen vor allem die jüdische Signatur des Werkes ansehen, wobei davon auszugehen ist, dass hier kein in erster Linie religiöses Judentum anvisiert ist, sondern ein umfassenderer Begriff des Jüdischen sich ausprägt. Else Lasker-Schüler hat einen sehr eigenen, individuellen und vor allem poetischen Blick auf das Judentum gerichtet. Wir lesen ihr Werk in Auswahl und insbesondere die Werke, die sich mit Jüdischem in einem weit gefassten Sinne auseinandersetzen. Das Seminar richtet sich in erster Linie an die Studierenden des neuen Studiengangs der Jüdischen Studien, kann aber auch von Germanistikstudierenden besucht werden. Es ist zudem geeignet für Studierende der Interreligiösen Studien.

 

S/Ü: Ma'agal ha-Chajim - Der jüdische Lebenskreis

Dozent/in:
Antje Yael Deusel
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Frühstudium
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U2/01.30, U11/00.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung in der Zeit vom 26.09.2016, 10.00 Uhr bis 04.11.2016, 23.59 Uhr über Flex Now!

Modulzugehörigkeit:
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • Basismodul 2 Einführung in die jüd. Religionsgeschichte (B/H 2a+b);
  • Aufbaumodul 1 Jüdische Religionsgeschichte (A/H 1a+b);
  • Aufbaumodul 2 Theologische Diskurse (A/H 2)

BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik:
  • Basismodul Einführung in das Judentum (B/N-45)
  • Aufbaumodul 1 Jüdische Religionsgeschichte (A/N-45 1)
  • Aufbaumodul 2 Theologische Diskurse (A/N-45 2)

BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • Basismodul Einführung in das Judentum;
  • Aufbaumodul 1 Jüdische Religionsgeschichte (A/N 30 1);
  • Aufbaumodul 2 Theologische Diskurse (A/N 30 2)
Inhalt:
Wie erhält ein jüdisches Kind seinen Namen? Gibt es im Judentum so etwas wie eine Konfirmation? Wie gestaltet sich eine jüdische Hochzeit – und: Kann diese auch wieder geschieden werden? Wie sieht es am Lebensende aus, gibt es spezielle Bestattungs- und Trauerriten für jüdische Verstorbene? Existieren noch weitere Riten und Gebräuche zur Markierung der unterschiedlichsten Meilensteine im Leben eines Juden, einer Jüdin?
Das jüdische Leben ist reich an persönlichen Fest- und Trauertagen, und das Seminar soll einen Einblick geben in die Ereignisse des jüdischen Lebenszyklus, wie er sich durch die Zeiten bis heute erhalten hat, und wie der moderne jüdische Mensch ihn in der Gegenwart (er-)lebt.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise (Auswahl):

  • Bulka, Reuven: The RCA Lifecycle Madrikh, New York 2000 (engl.)
  • Donin, Chajim Halevy: Jüdisches Leben, Jerusalem 1987 (dt.)
  • Ganzfried, Schelomo: Kizzur Schulchan Aruch, Band I und II, Basel 1988 (dt.)
  • Iskowitz, Yaakov Yosef (üs.): Aneni – Special Prayers for Special Occasions, Jerusalem 2003 (hebr./engl.)
  • Lau, Israel M.: Wie Juden leben – Glaube, Alltag, Feste, Gütersloh 1993 (dt.)
  • Rubin, Nissan: Time and Life Cycle in Talmud and Midrash, Brighton 2008 (engl.)
  • Sperber, Daniel: The Jewish Life Cycle – Custom, Lore and Iconography, Ramat Gan/New York 2008 (engl.)

 

S: Die Entwicklungsgeschichte der theologischen Gruppierungen im sunnitischen Islam [Die Entwicklungsgeschichte der theologischen Gruppierungen im sunnitischen Islam]

Dozent/in:
Ahmad Gad-Makhlouf
Angaben:
Seminar, Studium Generale
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, U2/01.36
ab 24.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben
  • BA Vertiefungsmodul I + II
  • MA Interreligiöse Studien: Modulgruppe A "Religiöse Traditionen (A1, A2) (Flexnowanmeldung läuft über das ZIS)
  • Studium Generale

Flexnowanmeldung zur LV ab 01.10.
Inhalt:
Die Sunniten (ahl as-sunna) bilden die größte Glaubensrichtung der islamischen Religion. Allerdings bezieht sich die Bezeichnung ahl as-sunna (wa-l-ǧamāʿa) nicht auf eine einzige Gruppe, sondern repräsentiert einen Oberbegriff für unterschiedliche theologische (Ahl al-Ḥadīṯ, Ašʿariten und Māturīditen) und juristische (Ḥanafiten, Mālikiten, Schafiiten und Ḥanbaliten) Gruppierungen, trotz der Unterschiede – sowohl auf theoretischer als auch auf praktischer Ebene – zwischen ihnen. Im Laufe der Zeit zeichneten sich jedoch schwankende Anerkennungsverhältnisse zwischen den verschiedenen sunnitischen Strömungen ab.
Zum Ziel hat dieser Kurs, die Genese und Entwicklung zahlreicher theologischer Schulen sowie ihre Grundzüge und dogmatischen Ansichten, darzulegen. In diesem Kontext werden verschiedene Berührungspunkte und Differenzen zwischen den diversen Richtungen beleuchtet werden. Hierbei liegt der Fokus vor allem auf den sunnitischen Gruppen bzw. auf jenen, die sich als als ahl as-Sunna bezeichnen. Dies schließt aber nicht aus, dass auch die anderen Glaubensrichtungen miteinbezogen werden.

 

S: Einführung in die Leben-Muhammad-Forschung [S: Einführung in die Leben-Muhammad-Forschung]

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, U11/00.16
Einzeltermin am 4.11.2016, Einzeltermin am 11.11.2016, 10:15 - 11:45, U2/01.36
Achtung: Das Seminar findet am 04.11 sowie 11.11. in Raum U2/01.36 statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben
BA Islamischer Orient
  • Vertiefungsmodul I, II (MHB Okt.2012)
MA Islamwissenschaft
  • Fachmodul III, IV (MHB März 2013)
MA Interreligiöse Studien
  • Modulgruppe A (Lehrveranstaltungsprüfung in Flexnow bei IRS)

Flexnowanmeldung zur LV ab 01.10. (ab 10.00 Uhr)

In Flexnow sind die Module laut Univis zu belegen
Inhalt:
Das Seminar gibt einen Überblick über die historische Muhammadforschung seit der Publikation von Gustav Weils Muhammad-Biographie im Jahre 1843 bis heute. In chronologischer Reihenfolge werden die Forschungsbeiträge von Aloys Sprenger, William Muir, Hubert Grimme, Frants Buhl, William Montgomery Watt, Rudi Paret, M. Hamidullah, Uri Rubin, Gregor Schoeler, Tilman Nagel und Fred Donner behandelt. Auch die Positionen der radikalen Skeptiker der sogenannten "revisionistischen" Schule, die die Existenz Muhammads gänzlich in Frage stellen, sollen zur Sprache kommen. Ziel wird es jeweils sein, zu erkennen, mit welchen Methoden die betreffenden Forscher gearbeitet, auf welche Quellen sie sich gestützt haben, und welche unausgesprochenen Vorannahmen ihren Forschungen zugrundeliegen. Auf diese Weise sollen die Seminarteilnehmer/innen befähigt werden, die verschiedenen Thesen zu Mohammed und der islamischen Frühzeit, die in den letzten Jahren in der breiteren Öffentlichkeit diskutiert wurden, hinsichtlich ihrer wissenschaftlichen Haltbarkeit zu beurteilen und kritisch zu hinterfragen.
Empfohlene Literatur:
  • Gregor Schoeler: Charakter und Authentie der muslimischen Überlieferung über das Leben Mohammeds. Berlin 1996.
  • Harald Motzki (ed.): The biography of Muḥammad: the issue of the sources. Leiden 2000.
  • Fred Donner: Muhammad and the Believers: at the origins of Islam. Cambridge, Mass. 2010

 

VL: Einführung in den Islam (Basismodul) [Einführung in den Islam (Basismodul)]

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA "Islamischer Orient": Fachwiss. Basismodul 01 (MHB Okt.2012)
BA "Islamischer Orient": Fachwiss. Basismodul 01(MHB Juli 2011)
Interreligöse Studien: Anmeldung zur Lehrveranstaltungsprüfung bei IRS
Für Studierende der Evang. Theologie:
Diese LV ist für das Modul Religionswissenschaft (nur Teilbereich "Islam und islamisch-christliches Gespräch") geöffnet. VC-Anmeldung ist unbedingt erforderlich

Das Basismodul besteht aus der VL "Einführung in den Islam" sowie aus dem Seminar "Islamwisseschaftliches Propädeutikum" insgesamt 5 ECTS.
  • Die Teilnehmer/innen, die nach dem MHB (Juli 2011) studieren, müssten sich noch in Flexnow im PS: "Islamwiss. Propädeutikum" anmelden.
  • Die Teilnehmer/innen, die nach dem MHB (Okt. 2012) studieren, müssen sich in Flexnow nur in der Vorlesung anmelden, da diese das Propädeutikum beinhaltet.

Flexnowanmeldung zur LV ab 01.10. (ab 10.00 Uhr)
In Flexnow sind die Module laut Univis zu belegen
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Geschichte des Islams von seiner Entstehung bis zur unmittelbaren Gegenwart. Der Überblick ist überwiegend historisch angelegt, schließt jedoch auch systematische Betrachtungsweisen mit ein. Nacheinander werden behandelt: Arabien am Vorabend des Islams, die Anfänge der neuen Religion, Muhammad, der Koran, der islamische Kultus, die Gründung und Expansion des islamischen Staates, die Aufspaltung der Muslime in verschiedene konfessionelle Gruppen in den ersten Jahrhunderten der Hidschra, islamische Normen- und Glaubenslehre, die Sufik, Panislamismus und islamischer Modernismus, politische und militante islamische Gruppen der Gegenwart.
Empfohlene Literatur:
Auf dem Virtuellen Campus wird für die Vorlesung ein Skript hinterlegt.

 

Von Adam und Eva und anderen Berühmtheiten - Bibel und die hebräisch Popmusic

Dozent/in:
Keren Presente
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, FL2/01.01
Beginn: 24.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung in der Zeit vom 26.09.2016 , 10.00 Uhr bis 04.11.2016, 23.59 Uhr über Flex Now!

Modulzugehörigkeiten:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • S/H 4 Biblisches Hebräisch II

BA-Judaistik 45:
  • Vertiefungsbereich 2: Sprache und Literatur


Anforderungen für den Leistungsnachweis:
Abgabe von schriftlichen Aufgaben (regelmäßig), aktive Teilnahme an der Veranstaltung, Hausarbeit
Inhalt:
Bibelgeschichten-Lesen ist eine ernsthafte Sache. Aber nicht immer. In der israelischen Musikszene tauchen die biblischen Gestalten neu auf: Poppig oder rockig, knackig und bewegend.
Wir wollen uns in diesem Sprachkurs ansehen, wie die biblische Geschichte in der israelischen Popkultur erzählt wird. Darüber hinaus diskutieren wir, wie sich die israelische Gesellschaft ihre Vorbilder formt und die biblische Geschichte säkular (neu-) interpretiert.
Dieser Kurs eignet sich für Studierende mit Hebräischvorkenntnissen.

 

Vorlesung AKG (zum Aufbau- bzw. Grundlagenmodul I): Augustinus [Augustinus]

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Inhalt:
Augustinus von Hippo, der wohl bedeutendste Kirchenlehrer, den die lateinische Kirche hervorgebracht hat, sein bewegtes Leben und sein reiches literarisches Schaffen sind Gegenstand dieser Vorlesung. Auch die Wirkungsgeschichte dieses großen Mannes in der abendländischen Theologie soll zumindest in groben Zügen skizziert werden.
Empfohlene Literatur:
W. Geerlings, Augustinus, Freiburg 1999
Schlagwörter:
Augustinus von Hippo

 

Vorlesung AT I: Geschichte Israels und seiner Literatur [VL AT I: Geschichte Israels]

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Einzeltermin am 13.2.2017, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnungen
  • Lehramt GS, UF Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Lehramt HS/MS, UF Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Lehramt RS, UF Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Lehramt GY, UF Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BA Theologische Studien NF, ENF: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BA Theologische Studien HF: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BA Judaistik NF, ENF: Basismodul Einführung
  • BA Jüdische Studien NF: B/N-30 1 Grundlagen des Judentums
  • BA Jüdische Studien ENF: B/N-45 Einführung in das Judentum
  • BA Jüdische Studien HF: B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BSc BWL Wirtschaftspädagogik II, Doppelwahlpflichtfach Katholische Theologie: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • MA Religion und Bildung: Heilige Schriften des Christentums – Altes Testament: Mastermodul
  • MSc Wirtschaftspädagogik, UF Katholische Religionslehre (Uni Erlangen-Nürnberg): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Exportmodul: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Modulstudium: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I

Zyklus
  • Diese Vorlesung ist die alttestamentliche Grundvorlesung für alle Studierenden in allen katholisch-theologischen Studiengängen (außer Lehramt Didaktik GS und HS/MS) und Voraussetzung zum Verständnis aller weiteren alttestamentlichen Lehrangebote.
  • Sie muss aber nicht im ersten Semester besucht werden, denn sie ist sehr anspruchsvoll und schreitet schnell voran. Daher ist zu erwägen, sie gegebenenfalls erst im dritten Semester zu besuchen.
  • Sie wird in der Regel in jedem Wintersemester angeboten.

Tutorium
  • Der Besuch der Vorlesung erfordert eine intensive Vor- und Nachbereitung. Daher wird sie durch ein Tutorium (in zwei Gruppen) begleitet. Dessen Besuch ist nicht obligatorisch, aber dringend empfohlen.

Anmeldung
  • Eine vorherige Anmeldung über FlexNow oder Mail ist nicht vorgesehen. Kommen Sie einfach in die Vorlesung. Die Anmeldung für FlexNow erfolgt erst während des Semesters auf einem Formblatt, das in der Vorlesung ausgegeben wird.

Dauer der Vorlesung
  • Die Vorlesung dauert zwei mal 45 Minuten mit einer Pause von 15 Minuten, also 10:15–11:00 und 11:15–12:00 Uhr.
Inhalt:
Die alttestamentliche Literatur ist das Produkt eines fast tausendjährigen Ringens um eine angemessene Interpretation menschlicher Erfahrungen und einer ebenso angemessenen Rede von Gott. Dabei wurden die Texte nicht für uns Nachgeborene, sondern für zeitgenössische Leserinnen und Leser, Hörerinnen und Hörer verfasst. Daher setzt ein angemessenes Verständnis der Texte ein Wissen um die Probleme jener Zeiten und die Entstehung der alttestamentlichen Literatur voraus. Dieses Basiswissen soll diese einführende Überblicksvorlesung vermitteln. Sie behandelt Epoche um Epoche die Geschichte Israels und Judas und erklärt die Entstehung der alttestamentlichen Literatur als Reflexe der entsprechenden Zeiten.
Empfohlene Literatur:
Die wichtigste Primärliteratur (Quelle) zum Thema ist selbstverständlich der biblische Text selbst. Studierende im ersten Semester, die noch keine geeignete Bibelausgabe besitzen, werden gebeten, vor dem Kauf wegen Kaufempfehlungen die erste Vorlesungsstunde abzuwarten. Schließlich soll im Dezember 2016 eine neue, gründlich revidierte Ausgabe der Einheitsübersetzung erscheinen.

Wichtige Sekundärliteratur wird zu Beginn der Vorlesung vorgestellt.

Ferner wird im »Virtuellen Campus« ein Kurs mit weiteren Materialien angelegt. Das erforderliche Passwort wird in der Vorlesung ausgegeben.

 

Vorlesung MKG/NKG (zum Aufbau- bzw. Grundlagenmodul II oder III): Die Kirche im Zeitalter der Glaubensspaltung [Die Kirche im Zeitalter der Glaubensspaltung]

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Einzeltermin am 25.11.2016, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Inhalt:
„Die Reformation ist die größte Katastrophe, von der die Kirche in ihrer ganzen Geschichte bis heute betroffen wurde. Weder die Häresien des Altertums, noch die Sekten des Mittelalters, auch nicht die Trennung der Ostkirche von Rom kommen in ihrer die Existenz der Kirche und des Glaubens belastenden Wirkung der Reformation gleich.” Joseph Lortz (1887-1975) Gegenstand der Vorlesung ist die abendländische Glaubensspaltung mit besonderem Schwerpunkt in Deutschland und den deutschsprachigen Ländern unter Einschluß der Wirkungsgeschichte in England. Angefangen vom Ruf nach der Kirchenreform und dem geistigen Umfeld wird in der Vorlesung der Bogen von den wichtigsten Reformatoren und den theologischen sowie gesellschaftlich-politischen Auseinandersetzungen bis zur Katholischen Reform gespannt.
Empfohlene Literatur:
Joseph Lortz, Die Reformation in Deutschland, Freiburg 61982. Volker Leppin, Martin Luther, Darmstadt 2006. Dieter Weiß, Katholische Reform und Gegenreformation, Darmstadt 2005.

 

„Was sagt denn die Bibel zum Thema … ?“ Perspektiven einer neutestamentlichen Anthropologie [NT-Seminar]

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar ist in folgenden Studiengängen und Modulen anrechenbar:
• Lehramtsstudium: "Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IA" (Modulnummer: LAMOD-23-02-004b, für alle, die einen Teil des Moduls schon im Wintersemester 2015/2016 oder früher gemacht haben: LAMOD-23-02-004a)
• Lehramtsstudium: "Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IB" (Modulnummer: LAMOD-23-02-005b, für alle, die einen Teil des Moduls schon im Wintersemester 2015/2016 oder früher gemacht haben: LAMOD-23-02-005a)
• Bachelor Theologische Studien (erweitertes Nebenfach und Hauptfach): "Bibelwissenschaften: Vertiefungsmodul I B"
• Bachelor Theologische Studien (Hauptfach): "Bibelwissenschaften: Vertiefungsmodul IV"
• Bachelor Berufliche Bildung: "Bibelwissenschaften: Vertiefungsmodul IB" (Modulnummer: LAB-B-23-02-005b, für alle, die schon einen Teil des Moduls schon im Wintersemester 2015/2016 oder früher gemacht haben: LAB-B-23-02-005a)
• Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre (Studienbeginn ab Wintersemester 2012/2013): "Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IC"
• Master Theologische Studien „Bibelwissenschaften – Neues Testament Mastermodul“ (Modulnummer: MA ThS 02 – NT)
• Master Religion und Bildung: "Heilige Schriften des Christentums - Neues Testament: Mastermodul" (Modulnummer: Ma RuB 02 - NT)
• Master Berufliche Bildung: "Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul V" (Modulnummer: LAB-M-23-02-010)
• Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Theologie: "Bibelwissenschaften: Vertiefungsmodul IC" • Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre für Studierende an der Universität Erlangen-Nürnberg (Studienbeginn ab Wintersemester 2012/2013): „Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IA“
• weitere Studiengänge (zum Beispiel Theologie in Gesellschaftswissenschaften, ZIS, Studium Generale) nach Absprache - gerne können wir die Anrechenbarkeit vorab prüfen und gegebenenfalls vom importierenden Studiengang bestätigen lassen!
bitte beachten: nicht anrechenbar für Vertiefungsmodule im Studiengang "Lehramt für Gymnasium"

B

 

Arabische Lektüreübung zum Seminar: Gehört der Islam (nicht) zur Deutschland? [Ü: Gehört der Islam (nicht) zur Deutschland?]

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Übung, 1 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Die Übung findet 14-tägig in Raum U11/00.17 statt
Vorbesprechung: Dienstag, 18.10.2016, 11:00 - 11:45 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Islamischer Orient
  • Vertiefungsmodul I, II (MHB Okt.2012)
MA Islamwissenschaft
  • Fachmodul Modul I, IV (MHB März 2013)
MA Interreligöse Studien
  • Modulgruppe B

Flexnowanmeldung zur LV ab 01.10. (ab 10.00 Uhr)
In Flexnow sind die Module laut Univis zu belegen
Inhalt:
Die Übung ist als Begleitveranstaltung zu dem Hauptseminar Gehört der Islam (nicht) zu Deutschland?" konzipiert und soll die Gelegenheit zu einer eingehenderen Beschäftigung mit relevanten arabischen Texten bieten.
Für den erfolgreichen Besuch der Veranstaltung sind Arabisch-Kenntnisse auf dem Niveau von Arabisch Stufe 3 (sprachpraktisches Vertiefungsmodul) im Bachelor-Studiengang Islamischer Orient Voraussetzung.

 

Das sittliche Subjekt

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Grundlagenmodul II
  • Lehramt UF RS, Gy
  • BA Berufliche Bildung
  • BA Theologische Studien BA-HF
  • MA Wi-Päd

Mastermodul I
  • MA Theologische Studien
  • MA Religion und Bildung

EWS Modul A/Modul B

Master Interreligiöse Studien
  • B1/B2

Modulstudium

Studium Generale

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 01.08. bis 18.11.2016 möglich.
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltungsprüfung über FlexNow vom 16.01.2017, 10.00 Uhr - 30.01.2017, 23:59 Uhr.
Inhalt:
Moral predigen ist leicht, sittlich leben aber allzu oft ganz schön schwer. Dabei wird in der gegenwärtigen Gesellschaft von jedem gefordert, ein sittlich kompetentes Subjekt zu sein. Doch diese Forderung stößt in der Realität schnell an ihre Grenzen. Denn unklar bleibt: Woran soll ich mich halten, wenn ich moralisch handeln will? Wie kann ich ein sittliches Subjekt sein? Die Tradition der Ethik hält hierfür große Themen und Wörter bereit: Normen und Prinzipien, Gewissen und Glaube, Freiheit und Selbstbestimmung. Die Vorlesung entschlüsselt diese Themen und geht dabei zentralen ethischen Fragen nach: Wie lässt sich sittliches Handeln begründen? Was heißt autonomes Handeln? Wann kann ich mich auf mein Gewissen berufen? Wie gehe ich mit dem Scheitern um? In der Auseinandersetzung mit diesen Fragen soll sich ein Antwort auf die umfassende Frage herauspräparieren: Was heißt gelingendes, sittliches Leben aus ethischer Perspektive?
Empfohlene Literatur:
Einführung:
  • Anzenbacher, Arno: Einführung in die Ethik, Ostfildern 42012; Düwell, Marcus u.a. (Hg.): Handbuch Ethik, Stuttgart-Weimar 32011;
  • Eid, Volker: Christlich gelebte Moral. Theologische und anthro-pologische Beiträge zur theologischen Ethik, Freiburg [u.a.] 2004;
  • Ernst, Stephan, Grundfragen theologischer Ethik. Eine Einführung, München 2009;
  • Handbuch der christlichen Ethik. Aktualisierte Neuausgabe (3 Bände), Freiburg u.a. 1993;
  • Hunold, Gerfried W./ Laubach, Thomas/ Greis, Andreas (Hg.), Theologische Ethik. Ein Werkbuch. Tübingen/ Basel 2000;
  • Römelt, Josef, Handbuch der Moraltheologie Bd. 1, Regens-burg 1997. / Das Subjekt sittlichen Handelns: Krieger, Gerhard: Fluchtpunkt Subjekt, Paderborn 2001;
  • Metzinger, Thomas: Der Ego-Tunnel: Eine neue Philosophie des Selbst. Von der Hirnforschung zur Bewusst-seinsethik, Berlin 2010;
  • Rotter, Hans: Person und Ethik. Zur Grundlegung der Moraltheologie, Innsbruck-Wien 1993;
  • Tugendhat, Ernst: Vorlesungen über Ethik, Frankfurt a.M. 31995;
  • Wendel, Saskia: Feministische Ethik zur Einführung, Hamburg 2003;
  • Zima, Peter V.: Theorie des Subjekts. Subjektivität und Identität zwischen Moderne und Postmoderne, Tübingen/Basel 32010. / Freiheit als Voraussetzung ethischen Handelns: Bieri, Peter: Das Handwerk der Freiheit, München-Wien 2001;
  • Dziri, Amir/ Karimi, Milad (Hg.): Freiheit im Angesichts Gottes. Interdisziplinäre Positionen zum Freiheitsdiskurs in Religion und Gesellschaft, Münster 2015;
  • Hübner, Jörg: Ethik der Freiheit. Grundlegung und Handlungsfelder einer globalen Ethik in christlicher Perspektive, Stuttgart 2012;
  • Nida-Rümelin, Julian: Über menschliche Freiheit, Stuttgart 2005; Pauen, Michel: Illusion Freiheit? Mögliche und unmögliche Konsequenzen der Hirnforschung, Frankfurt a.M. 22005. / Handlung als Vollzug des Ethischen: Bubner, Rüdiger: Handlung, Sprache und Vernunft. Grundbegriffe praktischer Philosophie, Frank¬furt a.M. 1982;
  • Heckhausen, Heinz: Motivation und Handeln. Lehrbuch der Motivationspsychologie, Berlin u.a. 1980;
  • Höffe, Otfried: Ethik. Eine Einführung, München 2013 (bes. Kap. III. Handlungstheorie und Ethik);
  • Hübner, Dietmar: Aspekte von Handlungen in: Michael Fuchs u.a.: Forschungsethik. Eine Einführung, Stuttgart / Weimar 2010, 23-32;
  • Maurer, Alfons: Homo Agens. Handlungstheoretische Untersuchungen zum theologisch-ethischen Verständnis des Sittlichen (Interdisziplinäre Ethik 8), Frankfurt a.M. 1994;
  • Meggle, Georg (Hg.): Analytische Handlungstheorie Bd. I. Handlungsbeschreibungen. Frankfurt a.M. 1985. / Gewissen und Norm: Blühdorn, Jürgen (Hg.): Das Gewissen in der Diskussion, Darmstadt 1976;
  • Eckstein, Hans-Joachim: Der Begriff Syneidesis bei Paulus. Eine neutestamentlich-exegetische Untersuchung zum Gewissensbegriff, Tübingen 1983;
  • Hübsch, Stefan: Philosophie und Gewissen. Beiträge zur Rehabilitierung des philosophischen Gewissensbegriffs, Göttingen 1995;
  • Maurer, Alfons: Das humanwissenschaftliche Gespräch zum Verständnis sittlicher Kompetenz. Themen-Tendenzen-Einsichten, in: Eid, Volker u.a. (Hg.): Moralische Kompetenz. Chancen der Moralpädagogik in einer pluralen Lebenswelt, Mainz 1995, 11-36;
  • Schmitt, Hanspeter: Sozialität und Gewissen. Anthropologische und theologisch-ethische Sondierung der klassischen Gewissenslehre, Zürich u.a. 2008;
  • Schockenhoff, Eberhard / Florin, Christiane: Gewissen – eine Gebrauchsanweisung, Freiburg u.a. 2009;
  • Wolbert, Werner: Gewissen und Verantwortung. Gesammelte Studien, Freiburg (CH) 2008.

 

Dem Anderen begegnen. Konzepte von Alterität im Spiegel von Kultur, Literatur und Religion

Dozentinnen/Dozenten:
Stephanie Catani, Konstantin Lindner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Kultur und Bildung
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA
  • Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIB
  • Lehramtsstudiengänge RS/Gym (ob für die eigene Fächerkombination wählbar vgl. das neue Modulhandbuch für das WS 2016/17): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA
  • M.Ed. Berufl. Bildung: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIB
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [3,5 ECTS-Punkte]
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]

Prüfung:
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Seminarinhalte und die Inhalte der Vorlesung „Bibel, Ethik, Kirchengeschichte, Weltreligionen & Co. im Religionsunterricht")
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIB: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Seminarinhalte und die Inhalte der Vorlesung „Bibel, Ethik, Kirchengeschichte, Weltreligionen & Co. im Religionsunterricht")
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A / B : mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte des Seminars)
  • Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A / B: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte des Seminars)

An-/Abmeldung zwischen 18.07. und 30.09.2016 über FlexNow, für das Modul "Kulturelle Bildung" per Email an konstantin.lindner(at)uni-bamberg.de
Inhalt:
Im Zeitalter von Globalisierung und Migration sind Identitäts- und Alteritätserfahrungen untrennbar miteinander verknüpft: Selbstkonzepte definieren sich vermehrt über die Abgrenzung vom vermeintlich Anderen. Die andere Kultur, die andere Religion oder das andere Geschlecht sind dabei Resultate eines Deutungsprozesses, der Modelle des Eigenen wie des Fremden stets neu konstruiert. Mit Blick auf gegenwärtige gesellschaftliche Herausforderungen erweisen sich Kompetenzen im Umgang mit solchen Konstruktionsprozessen als höchst bedeutsam; insbesondere im Schulalltag. Das interdisziplinäre Seminar untersucht aus Sicht der Neueren deutschen Literaturwissenschaft und der Religionsdidaktik unterschiedliche Konstruktions- und Deutungsprozesse, die in der Begegnung mit dem "Anderen" deutlich werden. Anhand verschiedener literarischer Texte (von Bibelpassagen bis zur Gegenwartsliteratur), kulturtheoretischer und philosophischer Positionen sowie mit Blick auf aktuelle Nachrichtenmeldungen oder filmische Inszenierungen wird nicht nur der Umgang mit dem „Anderen“, sondern auch der „eigene“ Blick, der das Andere erst produziert, hinterfragt.
Empfohlene Literatur:
wird im September 2016 z.T. hier in UnivIS bekannt gegeben; weitere Literaturhinweise folgen im Seminar

 

Die Früchte des Konzils. Geschichte, Dokumente und Wirkung des Zweiten Vatikanischen Konzils. Rückblick und Impulse. (Blockseminar)

Dozent/in:
Marlene Moschko
Angaben:
Übung/Blockseminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Blockveranstaltung 17.10.2016-17.10.2016 Mo, 16:00 - 18:00, U11/00.24
Blockveranstaltung 4.11.2016-4.11.2016 Fr, 14:00 - 18:00, U2/02.30
Blockveranstaltung 5.11.2016-5.11.2016 Sa, 9:00 - 18:00, U2/02.04
Blockveranstaltung 6.11.2016-6.11.2016 So, 9:00 - 16:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung

Erziehungswissenschaften EWS A(I)/B (II): Theologie in Gesellschaftswissenschaften Modul A/B Anfrage per Email möglich.

Grundlagenmodul kombiniert: BA Theologische Studien

Vertiefung I: Lehramt GY MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik BA Theologische Studien MA WiPäd, Erlangen-Nürnberg

Vertiefung II: Lehramt, UF GY MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik BA Theologische Studien

Vertiefung IIB: Lehramt, UF GY BA Theologische Studien

Mastermodul I: MA Religion und Bildung MA Theologische Studien

Mastermodul II: MA Religion und Bildung MA Theologische Studien

Master Interreligiöse Studien: Modul B1/B2

Theologie in Gesellschaftswissenschaften A/B Anfrage per Email möglich.

Studium Generale, Modulstudium offen
Inhalt:
Das Verständnis, wie Kirche in der Moderne sein will wurde maßgeblich vom Zweiten vatikanischen Konzil bestimmt. Zusammen werden die Studierenden einen gemeinsamen Blick auf das wichtigste Konzil der Kirche in der jüngsten Geschichte werfen und die Rezeptionsgeschichte dieses Konzils untersuchen. Rückwirkend interessiert, ob die vom Konzil gewünschten Erneuerungen im Spirit des »Aggiornamente« tatsächlich eingetreten sind und welche Konsequenzen und Folgen de facto ausgeblieben sind.

Was sind die Grundaussagen des zweiten Vatikanum? Welchen Herausforderungen stellte sich die Kirche auf dem Konzil in den damaligen 60er? Wer hat an diesem Konzil mitgewirkt? Inwiefern mussten Kompromisse auf der Konzilsversammlung eingegangen werden? Welche Anforderungen von heute sind je noch aktuell wie damals?
Anhand des Einblicks in den Verlauf, die Beschlüsse und Dokumente des Konzils sollen die Studierende befähigt werden, zu diesen Fragen Stellung zu nehmen.

Es werden zentrale Texte des Vatikanum II Eingang finden, die gemeinsam gelesen, diskutiert und ausgewertet werden sollen. Ebenfalls soll aufgedeckt werden, auf welche situativen Probleme und Herausforderungen das Konzil reagiert. Es wird der damalige Kontext und es werden einflussreiche Theologen in den Blick genommen die die Atmosphäre und sicherlich auch den Ausgang des Konzils bestimmt haben. Die Studierende sollen die Grundaussagen des zweiten vatikanischen Konzils kennen- und sich zu ihnen ggf. kritisch positionieren lernen.
Empfohlene Literatur:
Herders Theologischer Kommentar zum Zweiten Vatikanischen Konzil Bd. 1 (= HThK. Vat II/1)./ Lateinisch-dt. Studienausgabe. Hg. v. Peter Hünermann.

Pesch, Otto Hermann: Das Zweite Vatikanische Konzil. Vorgeschichte - Verlauf - Ergebnisse Wirkungsgeschichte, Würzburg 2011³.

Schelhas, Johannes: Das Zweite Vatikanische Konzil. Geschichte Themen Ertrag, Regensburg 2014.

Ansorge, Dirk: Das Zweite Vatikanische Konzil. Impulse und Perspektiven, Münster 2013.

Böttigheimer, Christoph: Zweites Vatikanisches Konzil. Programmatik - Rezeption Vision, Freiburg im Breisgau 2014.

Delgado, Mariano: Die großen Metaphern des Zweiten Vatikanischen Konzils und ihre Bedeutung für heute, Freiburg im Breisgau 2013.

Ernesti, Jörg: Selbstbesinnung und Öffnung für die Moderne. 50 Jahre Zweites Vatikanisches Konzil, Paderborn/München 2013.

Krätzl, Helmut: 50 Jahre Zweites Vatikanisches Konzil. Ein Zeitzeuge zieht Bilanz, Innsbruck/Wien 2012.

Thull, Philipp: Ermutigung zum Aufbruch. Eine kritische Bilanz des Zweiten Vatikanischen Konzils, Darmstadt 2013.

 

Die Rechte der Anderen - Philosophie und Literatur der Migration

Dozentinnen/Dozenten:
Konstantinos-Alexandros Mangos, Christian Wilpert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit für Germanisten:
BA Germanistik:
Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)
LA Deutsch:
Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)
BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)
MA WiPäd:
Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)
Zusätzlich zu den bereits angegebenen
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule
BA-Philosophie: Basismodul 4, Vertiefungsmodul 3
MA-Philosophie: Schwerpunktmodule „Philosophische Anthropologie“ I+II, Freie Spezialisierung I+II
MA Ethik im öffentlichen Raum: Vertiefungsmodule 1-3
MA Öffentliche Theologie: Vertiefungsmodul 2
LA-Gym: Basismodul 4, Vertiefungsmodul LA 4
LA-GS/HS/RS: Basismodul 4
EWS-Module 1+2
Inhalt:
Nicht erst seit der so genannten Flüchtlingskrise sind Migration, Flucht und die daran geknüpften Fragen nach »kultureller Identität« und Nation zentral geworden. Denn für die längste Zeit der Menschheitsgeschichte stellten Migration und kulturelle Heterogenitäten nicht die Ausnahme, sondern die Regel dar. Mit dem Konzept der Nationalstaaten entstand eine staatsrechtlich begründete Form des Ein- und Ausschlusses, die bis heute besteht. An deren symbolischen und realen Grenzen werden vermeintlich unüberwindbare kulturelle, religiöse und nationale Differenzen verhandelt. Das Seminar möchte mit Blick auf philosophische und literarische Texte folgenden Fragen nachgehen: Wie wird Differenz hergestellt, begründet und erfahren? Wie kommen »kulturelle Identität«, Anders- und Fremdheit dabei zur Sprache? Wie werden Erfahrungen von Exil und Migration beschrieben? Und letztlich: Wie lässt sich transkulturelle Begegnung, Vermittlung und Übersetzung philosophisch und literaturwissenschaftlich verstehen? Das interdisziplinäre Seminar ist als offener Workshop angelegt: Wir gestalten den genauen Seminarplan und die einzelnen Sitzungen gemeinsam. Zur Auswahl stehen theoretische Texte von Hannah Arendt, Stuart Hall, Homi K. Bhabha, Gayatri Spivak u. a. und literarische Beispiele von William Shakespeare, Salomon Maimon, Elias Canetti, Olga Grjasnowa, Yoko Tawada, Feridun Zaimoglu, Aris Fioretos u. a. / Textgrundlagen: Andreas Langenohl, Ralph Poole, Manfred Weinberg (Hg.): Transkulturalität. Klassische Texte. Bielefeld 2015. / Seyla Benhabib, Die Rechte der Anderen. Berlin 2008.

 

Fremde Religion(en): Das Eigene und das Andere zur Sprache bringen [Religionswissenschaft]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Keine Vorkenntnisse vonnöten. Neugierde und Bereitschaft zur intensiven Textarbeit. Hebräischkenntnisse, egal welchen Ausmaßes, werden begeistert aufgegriffen, bilden aber keine Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Seminar.
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung in der Zeit vom 26.09.2016 , 10.00 Uhr bis 04.11.2016, 23.59 Uhr über Flex Now!

Modulzuordnungen:
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • Basismodul 2 Einführung in die Jüdische Religionsgeschichte (B/H 2a+b);
  • Basismodul 3 Einführung in die Religionswissenschaft (B/H 3);
  • Aufbaumodul 1 Jüdische Religionsgeschichte (A/H 1a+b);
  • Aufbaumodul 2 Theologische Diskurse (A/H 2)

BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik:
  • Basismodul Einführung in das Judentum (B/N 45)
  • Aufbaumodul 1 Jüdische Religionsgeschichte (A/N-45 1);
  • Aufbaumodul 2 Theologische Diskurse (A/N 45 2);
  • Vertiefungsbereich 1 Interreligiöse Perspektiven (V/N 45 1a)

BA- Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • Aufbaumodul 1 Jüdische Religionsgeschichte (A/N 30 1);
  • Aufbaumodul 2 Theologische Diskurse (A/N 30 2);
  • Vertiefungsmodul Interreligiöse Perspektiven (V/N-30 1a)

Modulzugehörigkeit für Studierende der Evangelischen Theologie:
Modul Religionswissenschaften (Teilbereich Judentum und jüdisch-christliches Gespräch)
Inhalt:
Jede/r von uns möchte zugehören: zu einer Familie, einer oder mehreren Gruppen, zu einer Gemeinschaft und - ja - manche auch zu einer Religion. Damit werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten markiert,die letztlich unsere Identität (mit)bestimmen: wer wir sind oder sein wollen und wer oder was gerade nicht.
Das Seminar soll dazu dienen, über Grenzen des Eigenen und Bestimmungen des Fremden nachzudenken, wie sie in den großen europäischen Religionen vermittelt werden - natürlich mit einem Schwerpunkt im Judentum.
Empfohlene Literatur:
  • Susan A. Glenn, Naomi B. Sokoloff (Hg.), Boundaries of Jewish Identity, Seattle, London 2010;
  • Eliezer Ben-Rafael, Jewish Identities: Fifty Intellectuals Answer Ben Gurion, Leiden 2002;
  • Shaye J.D. Cohen, The Beginnings of Jewishness: Boundaries, Varieties, Uncertainties, Berkeley 1999;
  • Lutz Niethammer, Kollektive Identität. Heimliche Quellen einer unheimlichen Konjunktur, Reinbek 2000;
  • Heiner Keupp, Renate Höfer (Hg.), Identitätsarbeit heute, Frankfurt 1997;
  • ders., Thomas Ahbe, Wolfgang Gmür u.a., Identitätskonstruktionen. Das Patchwork der Identitäten in der Spätmoderne, Reinbek 2006.
Schlagwörter:
Judaistik, Zentrum für Interreligiöse Studien, rabbinische Logik

 

Friedensethik in den Weltreligionen

Dozent/in:
Daniel Munteanu
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, EWS-Module, MA Öffentliche Theologie, Religionswissenschaft
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, FL2/01.01
Inhalt:
In diesem Seminar werden wir uns mit der Frage nach der Bedeutung der Friedensethik der Weltreligionen für den Weltfrieden auseinandersetzen. Welche Ressourcen für die Förderung des Friedens gibt es in den Weltreligionen (Buddhismus, Judentum, Christentum, Islam)? Wie lässt sich der Konflikt der Weltreligionen durch die Ethik überwinden? Wie kann man gegen die „Politisierung von Religionen in bewaffneten Konflikten“ entgegenwirken? Die Religion bleibt auf jedem Fall ein politischer Faktor zur Gewaltüberwindung. Entscheidend ist die Frage nach der Stärkung von religiösen Friedenskräften in der Gesellschaft. Ein weiteres Thema ist das Verständnis des „gerechten Krieges“ im Christentum und Islam. Als Vergleich wird die Gewaltfreiheit im Buddhismus herangezogen und das Modell des wechselseitigen Dialogs analysiert.
Einen weiteren Aspekt bildet die Eruierung des Ethos des Judentums, des Christentums und des Islams sowie der Bedeutung einer Befreiungstheologie der Weltreligionen. Die Weltreligionen tragen eine globale Verantwortung zur Förderung einer humanen Gesellschaft. Zum Schluss werden wir uns mit der Friedensdenkschrift der EKD beschäftigen.

 

Gerechter Friede

Dozent/in:
Stefanie Wahl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Grundlagenmodul II
  • Lehramt UF RS, Gy
  • BA Berufliche Bildung
  • BA Theologische Studien BA-HF
  • MA Wi-Päd

Grundlagenmodul kombiniert
  • BA Theologische Studien: BA-HF, BA-ENF, BA-NF

Mastermodul I
  • MA Theologische Studien
  • MA Religion und Bildung

Master Interreligiöse Studien
  • B1/B2

EWS Modul A/Modul B

Studium Generale

Modulstudium

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 01.08. bis 18.11.2016 möglich.
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltungsprüfung über FlexNow vom 16.01.2017, 10.00 Uhr - 30.01.2017, 23:59 Uhr.
Inhalt:
Das Dokument der Bischofskonferenz »Gerechter Friede« aus dem Jahr 2000 reagierte auf die damaligen Konfliktherde im ehemaligen Jugoslawien und den Kosovo-Einsatz der NATO und verwies auf eine neue geänderte friedens- und sicherheitspolitische Lage in Europa und der ganzen Welt nach dem Ende des Ost-West-Konflikts. Der Titel des Wortes »Gerechter Friede« wollte zum Ausdruck bringen, dass es ganz wesentlich darum geht, sich der Friedensfrage nicht erst dann zu stellen, wenn Auseinandersetzungen bereits mit Waffengewalt geführt werden. Es gilt vielmehr, frühzeitig alles zu tun, um Gewaltsituationen erst gar nicht entstehen zu lassen. Heute treten viele innerstaatliche und zwischenstaatliche Konflikte offen in kriegerischen Auseinandersetzungen zu Tage und auch Deutschland ist an diesen Kriegshandlungen beteiligt. Während die Gründe, die für einen gerechten Krieg, Drohneneinsätze und Waffenlieferungen in Kriegs- und Krisengebiete sprechen, vielfach in den Medien ausgeführt werden, gehören Frieden und Gewaltfreiheit nicht zur gängigen Rhetorik. Das Dokument »Gerechter Friede« soll im Rahmen des Seminars kontextualisiert und gelesen und anhand aktuelle Probleme diskutiert werden.

 

Religion und Säkularismus in der Türkei

Dozent/in:
Necati Alkan
Angaben:
Seminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, BA Islamischer Orient: Vertiefungsmodul I (BA IO 04) und Vertiefungsmodul II (BA IO 05)
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, FL2/01.01

 

Religiöse Toleranz und religiöse Koexistenz in der frühen Neuzeit (Religious Toleration and Religious Coexistence in the Early Modern Period)

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Aufbau- und Vertiefungsmodul Neuere Geschichte
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über FlexNow ab 1.9.2016! Regelmäßige Teilnahme, Kurzreferat und schriftliche Hausarbeit (15-25 Seiten).
Inhalt:
Nachdem die Einheit der christlich-abendländischen Kirche in der Reformation zerbrochen war, bemühten sich sowohl protestantische als auch katholische europäische Fürsten um die Herstellung konfessionell einheitlicher Untertanenverbände. Unter diesen Umständen hatte der Gedanke religiöser Toleranz zunächst einen schweren Stand und wurde im 16. Jahrhundert nur von einer kleinen Gruppe religiöser Außenseiter vertreten. Im Verlauf des 16. und 17. Jahrhunderts gewannen politische, wirtschaftliche und philosophische Argumente für die Gewährung religiöser Toleranz jedoch zunehmend an Gewicht, und die Aufklärer des 18. Jahrhunderts betrachteten sie als zentrale politische Tugend. Das Seminar geht diesen geistesgeschichtlichen Entwicklungen nachgehen und befasst sich darüber hinaus mit der Frage, wie die Praxis des Zusammenlebens unterschiedlicher religiöser Gruppen in frühneuzeitlichen Staaten und Gemeinden funktionierte.
Empfohlene Literatur:
Klaus Schreiner, Toleranz, in: Otto Brunner/Werner Conze/Reinhart Koselleck (Hg.), Geschichtliche Grundbegriffe. Historisches Lexikon zur politisch-sozialen Sprache in Deutschland, Bd. 6, Stuttgart 1990, S. 445-605; Benjamin J. Kaplan, Divided by Faith: Religious Conflict and the Practice of Toleration in Early Modern Europe, Cambridge, Mass. 2007; Perez Zagorin, How the Idea of Religious Toleration Came to the West, Princeton/Oxford 2003.

 

S: Gehört der Islam (nicht) zur Deutschland? Islamwissenschaftliche Erkundungen zu einer politischen Streitfrage [S: Gehört der Islam (nicht) zu Deutschland?]

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, U11/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Islamischer Orient
  • Vertiefungsmodul I, II
MA Islamwissenschaft
  • Fachmodul I, IV
MA Interreligiöse Studien
  • Modulgruppe B
Für Studierende der Evang. Theologie: Diese LV ist für das Modul Religionswissenschaft (nur Teilbereich "Islam und islamisch-christliches Gespräch") geöffnet. VC-Anmeldung ist unbediengt erforderlich.

Flexnowanmeldung zur LV ab 01.10. (ab 10.00 Uhr)
In Flexnow sind die Module laut Univis zu belegen
Inhalt:
Als im Oktober 2010 Ex-Bundespräsident Christian Wulff in seiner Rede zum 20. Jahrestag der Deutschen Einheit erklärte, wie Christentum und Judentum gehöre mittlerweile auch der Islam zu Deutschland, löste er damit eine heftige politische Debatte aus. Während sich muslimische Verbände lobend äußerten, wiesen namhafte konservative Politiker Wulffs Aussage zurück und betonten, dass der Islam mit Kultur, Tradition und Identität in Deutschland nicht vereinbar sei. Neu befeuert wurde die Debatte, als sich Bundeskanzlerin Angela Merkel unmittelbar nach dem Anschlag gegen das französische Satiremagazin Charlie Hebdo im Januar 2015 die Wulffsche Aussage zueigen machte und nun ebenfalls die Zugehörigkeit des Islams zu Deutschland betonte. Merkels Neupositionierung bildet auch den Hintergrund des Aufstiegs der AfD, die zur neuen politischen Heimat anti-islamisch orientierter Kreise wurde: Im Mai 2016 hat diese Partei in ihrem Grundsatzprogramm die Zugehörigkeit des Islams zu Deutschland kategorisch zurückgewiesen. Vor dem Hintergrund der großen Aufmerksamkeit, die dieser Streitfrage zur Zeit in Politik und Gesellschaft zukommt, befasst sich das Seminar mit dem Verhältnis zwischen den beiden Größen "Islam" und "Deutschland". Wie lässt sich überhaupt bestimmen, ob der Islam zu Deutschland gehört oder nicht? Gibt es dafür wissenschaftliche Kriterien? Lässt sich Zugehörigkeit zu Staat und Gesellschaft messen? Gibt es spezifisch islamische Integrationshindernisse? In welcher Hinsicht ist der Islam schon heute Teil des deutschen staatlichen, rechtlichen und gesellschaftlichen Systems? Wie weit reicht die Geschichte des Islams in Deutschland zurück? Woran ist deutsche Identität und Kultur gebunden? Indem sie auf verschiedenste Weise "Islam" und "Deutschland" in Relation setzt, soll die Lehrveranstaltung die Teilnehmenden dazu befähigen, sich wissenschaftlich fundiert zu Fragen der Integrierbarkeit des Islams in die deutsche Gesellschaft zu äußern.

Wenn Interesse besteht, kann eine Exkursion zur Geschäftsstelle der Deutschen Islamkonferenz im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in Nürnberg unternommen werden.
Empfohlene Literatur:

 

Wie frei ist der Mensch? - Reichweite und Gehalt menschlicher Selbstbestimmung

Dozent/in:
Ralf Lutz
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 21.10.2016, 11:00 - 13:00, U2/01.36
Einzeltermin am 25.11.2016, 13:00 - 19:00, U2/01.30
Einzeltermin am 26.11.2016, 9:00 - 17:00, U2/01.30
Einzeltermin am 20.1.2017, 13:00 - 19:00, U2/02.30
Einzeltermin am 21.1.2017, 9:00 - 17:00, U2/02.30
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 11:00 - 13:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Grundlagenmodul II
  • Lehramt UF RS, Gy
  • BA Berufliche Bildung
  • BA Theologische Studien BA-HF
  • MA Wi-Päd

Grundlagenmodul kombiniert
  • BA Theologische Studien: BA-HF, BA-ENF, BA-NF

Vertiefungsmodul II A
  • Lehramt UF Gy
  • MA Berufliche Bildung Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien BA-HF, BA-ENF

Vertiefung IIB
  • Lehramt UF GY

Master Interreligiöse Studien
  • B1/B2

Mastermodul I
  • MA Theologische Studien
  • MA Religion und Bildung

Mastermodul II
  • MA Religion und Bildung
  • MA Theologische Studien

EWS Modul A/Modul B

Studium Generale

Modulstudium

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 01.08. bis 18.11.2016 möglich.
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltungsprüfung über FlexNow vom 16.01.2017, 10.00 Uhr - 30.01.2017, 23:59 Uhr.
Inhalt:
Freiheit ist zu einem Leitbegriff der gesamten Moderne avanciert. Zugleich gehört es bereits seit den Anfängen der Ethik in der Antike zum Selbstverständnis des Menschen, sich als ein moralisches Wesen zu begreifen, das in bestimmten Grenzen mit Handlungs- und Entscheidungsfreiheit begabt ist. Welchen Erfahrungen liegt diese Einsicht zugrunde und wie ist die Freiheit des Menschen überhaupt zu verstehen? Welche Formen der Freiheit müssen unterschieden werden? Wo sind Grenzen der Selbstbestimmung zu markieren, aktuell beispielsweise im Kontext von ethischen Fragen am Lebensende intensiv diskutiert. Darüber hinaus ist zu fragen, wie den immer wiederkehrenden Infragestellungen der Freiheit argumentativ begegnet werden kann, etwa wenn gegenwärtig Neurowissenschaftler eine deterministische Bestreitung der Willensfreiheit propagieren. Und schließlich stellt sich aus dezidiert theologischer Perspektive die Frage, ob es auch eine Freiheit des Menschen vor Gott gibt? Solche und ähnliche Fragen sollen im Seminar eingehend thematisiert werden, indem klassische und aktuelle Texte zum Thema erarbeitet, ausführlich besprochen und auf konkrete Fragestellungen hin, etwa aus dem medizinethischen Bereich, angewandt werden.
Empfohlene Literatur:
Literatur (in Auswahl):
  • Ach, J.S., Grenzen der Selbstbestimmung in der Medizin, Münster 2013.
  • Berlin, I., Two Concepts of Liberty, Oxford 1958.
  • Geyer, C. (Hrsg.), Hirnforschung und Willensfreiheit. Zur Deutung der neuesten Experimente, Frankfurt a.M. 2004.
  • Höffe, O., Kritik der Freiheit. Das Grundproblem der Moderne, München 2015.
  • Keil, G., Willensfreiheit, Berlin 22012.
  • Schockenhoff, E., Theologie der Freiheit, Freiburg i.Br. 2007.

C

 

V (MA): Normative Politische Theorie (Pol. Theo. I)

Dozent/in:
Johannes Marx
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, F21/03.79
Einzeltermin am 19.4.2017, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Klausur, Termin: Dienstag, 07.02.2017

Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 01.10.2016, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 22.01.2017, 23:59 Uhr
Inhalt:
Wie sieht eine gerechte politische Ordnung aus? Was ist Moral? Unterscheiden sich Menschen und Tiere hinsichtlich ihres normativen Status? Diese und ähnliche Fragen stehen im Mittelpunkt dieser Vorlesung. Konkret behandelt die Vorlesung die Themenkomplexe Normative Politische Theorie anhand ausgewählter Klassiker, Ethik und Metaethik. Einzelthemen sind insbesondere: Wesen und Aufgabenstellung der Ethik, Sprache der Moral, Begründungsproblematik bei normativen Aussagen, deontologische und konsequentialistische Ethik, Verhältnis von Staat und Individuum sowie der rechtliche Status von Akteuren.
Empfohlene Literatur:
Birnbacher, D., 2007. Analytische Einführung in die Ethik, 2., durchges. u. erw. Aufl. München.
Kutschera, Franz von. 1999. Grundlagen der Ethik. Berlin [u.a.]: de Gruyter.
Frankena, W. K., 1994. Analytische Ethik: eine Einführung, Dt. Erstausg. München.

D

 

Projektseminar: Jüdisch-Fränkische Heimatkunde [Jüdisches Franken]

Dozentinnen/Dozenten:
Heike Kellner-Rauch, Susanne Talabardon
Angaben:
Seminar/Hauptseminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U2/00.26
Beginn am 26.10.2016 in den Räumen der ESG, Markusplatz 1.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung in der Zeit vom 26.09.2016 , 10.00 Uhr bis 04.11.2016, 23.59 Uhr über Flex Now!

Modulzugehörigkeit:
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • Aufbaumodul 1 Jüdische Religionsgeschichte (A/H1 a+b);
  • Vertiefungsmodul 2a Projekt a (V/H 2a)

BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik:
  • Aufbaumodul 1 Jüdische Religionsgeschichte (A/N-45 1);
  • Vertiefungsmodul 1 Interreligiöse Perspektiven (V/N-45 1a);
  • Vertiefungsbereich 2 Sprache und Literatur

BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • Aufbaumodul 1 Jüdische Religionsgeschichte (A/N-30 1);
  • Vertiefungsbereich 1 Interreligiöse Perspektiven (V/N-30 1)

E

 

Arabisch I a

Dozent/in:
Savane Al-Hassani
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, U11/00.16
Einzeltermin am 17.10.2016, 14:00 - 16:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 1.10.
  • Klausur (120 Minuten, Beginn 08 Uhr s.t.) in der letzten Sitzung von Arabisch Ia

Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Sprachpraxis Basismodul 1 (Arabisch I a + b + c = 10 ECTS)
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Nachbarmodul im Kernbereich
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Modul im Erweiterungsbereich
  • Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich
  • Studium Generale
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung wird (in enger Abstimmung mit den anderen Kursteilen b, c und d) das Alphabet erlernt und grundlegende Kenntnisse der Grammatik des modernen Hocharabisch vermittelt. Am Ende des Semesters beherrschen die Studierenden die arabische Schrift sowie die Grundlagen der DMG-Umschrift und haben solide Grundkenntnisse der Morphologie und einfacher syntaktischer Strukturen erworben.

WICHTIG: Am 17.10.2016 zwischen 14.00 und 16.00 Uhr (s.t.) werden in einer ersten Einführungssitzung in Raum U2/01.33 Hinweise zu Erwerb und Benutzung des Lehrbuchs und der e-edition gegeben und im Anschluss das arabische Alphabet vorgestellt. Die Teilnahme an dieser Sitzung ist essenziell, da in den nachfolgenden Lehrveranstaltungssitzungen auf die vermittelten Kenntnisse aufgebaut wird!
Empfohlene Literatur:
Begleitendes Lehrbuch:
Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch. Lehrbuch mit einer Einführung in Hauptdialekte, 2. Auflage, Edition Hamouda 2013 (ISBN : 978-3-940075-63-5)
Audios zum Buch und vielfältige ergänzende PC-Übungen sind zu erwerben mit der e-Edition unter www.modern-standard-arabic.com.

 

Arabisch I b [Arabisch I b]

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U11/00.16
ab 24.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 1.10.
  • Nach Terminvereinbarung findet die Veranstaltung auch im Sprachlabor statt.

Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Sprachpraxis Basismodul 1 (Arabisch I a + b + c = 10 ECTS)
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Nachbarmodul im Kernbereich
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Modul im Erweiterungsbereich
  • Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich
  • Studium Generale
Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung konzentriert sich auf die beiden aktiven Elemente des Spracherwerbs: Sprechen und Verstehen. Ziel ist es, die Studierenden mit der Phonetik des Arabischen vertraut zu machen und sie zu selbstständigem Sprechen zu ermutigen. Anhand verschiedener Dialogsituationen wird die Sprache erlebbar gemacht. Die im Lehrbuch behandelten grammatischen Inhalte kommen hier zur praktischen Anwendung. Ergänzt wird der Unterricht durch zusätzliche Materialien (u.a. audiovisuelle Medien). Bis zum Ende des Semesters werden Fähigkeiten im Sprechen und Verstehen einfacher Sätze erworben.
Empfohlene Literatur:
Begleitendes Lehrbuch:
Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch. Lehrbuch mit einer Einführung in Hauptdialekte, 2. Auflage, Edition Hamouda 2013 (ISBN : 978-3-940075-63-5)
Audios zum Buch und vielfältige ergänzende PC-Übungen sind zu erwerben mit der e-Edition unter www.modern-standard-arabic.com.

 

Arabisch I c [Arabisch I c]

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 1.10.

Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Sprachpraxis Basismodul 1 (Arabisch I a + b + c = 10 ECTS)
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Nachbarmodul im Kernbereich
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Modul im Erweiterungsbereich
  • Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich
  • Studium Generale
Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung verbindet drei Lernelemente miteinander: Mit Hilfe der Wortschatz-Arbeit soll mit der Übersetzung von zunächst einfachen Texten in beiden Sprachen (Arabisch und Deutsch) begonnen werden. Die anzufertigenden Übersetzungstexte werden von den Studierenden selbst schriftlich geübt. Im Rahmen dieser Übersetzungsarbeit wird auf spezifisch grammatische und übersetzungstechnische Fragen eingegangen. Die Lehrveranstaltung ergänzt den Kurs Arabisch I b. Die dort gewonnenen Erkenntnisse werden hier praktisch in schriftlicher Form eingesetzt. Leitfaden für die Lehrveranstaltung ist das im Unterricht verwendete Lehrbuch "Modernes Hocharabisch" von Eckehard Schulz. Den Studierenden wird wöchentlich und im Voraus eine bestimmte Anzahl von Vokabeln zum Lernen aufgegeben, die sie in dieser Lehrveranstaltung anwenden sollen. Vornehmlich richten sich die Themen der Übersetzungstexte nach den Gegebenheiten des Lehrbuchs, können aber von diesen auch abweichen und sich auf jeweils aktuelle Themen beziehen. Texte und Wortlisten werden eine Woche vor der Unterrichtsstunde ausgeteilt.
Empfohlene Literatur:
Begleitendes Lehrbuch:
Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch. Lehrbuch mit einer Einführung in Hauptdialekte, 2. Auflage, Edition Hamouda 2013 (ISBN : 978-3-940075-63-5)
Audios zum Buch und vielfältige ergänzende PC-Übungen sind zu erwerben mit der e-Edition unter www.modern-standard-arabic.com.

 

Arabisch I d [Arabisch I d]

Dozent/in:
Savane Al-Hassani
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U5/00.17
Inhalt:
Dieser Kurs stellt ein Zusatzangebot zu den Kursen Arabisch I a-c dar. In der LV werden arabische Konversation und audiovisuelles Verstehen geübt und vertieft. Zusätzlich werden Lernstrategien zur Aneignung von Vokabeln vermittelt, die beim Aufbau eines Basiswortschatzes helfen sollen. Vierzehntägig findet in der zweiten Hälfte der Veranstaltung (11.00-11.45 Uhr) der Abschlusstest der jeweiligen Lektion statt.
Empfohlene Literatur:
Begleitendes Lehrbuch:
Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch. Lehrbuch mit einer Einführung in Hauptdialekte, 2. Auflage, Edition Hamouda 2013 (ISBN : 978-3-940075-63-5)
Audios zum Buch und vielfältige ergänzende PC-Übungen sind zu erwerben mit der e-Edition unter www.modern-standard-arabic.com.

 

Arabisch III a [Arabisch III a]

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U11/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 1.10.
  • Klausur (120 Minuten, Beginn 10 Uhr s.t.) in der letzten Sitzung von Arabisch IIIa

Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Sprachpraxis Aufbaumodul (Arabisch III a + b + c = 10 ECTS)
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Nachbarmodul im Kernbereich
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Modul im Erweiterungsbereich
  • Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich
  • Studium Generale
Inhalt:
In diesem Semester wird das Lehrbuch "Modernes Hocharabisch" von Lektion 13 bis 18 weitergeführt. In der Lehrveranstaltung werden die grammatischen Inhalte des Lehrbuchs vermittelt und praktisch geübt. Ziel ist, die Kenntnisse der Morphologie und syntaktischer Strukturen des modernen Hocharabisch zu erweitern und solide Kenntnisse grammatischer Formen, Paradigmen und Regeln aufzubauen.
Empfohlene Literatur:
Begleitendes Lehrbuch:
Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch. Lehrbuch mit einer Einführung in Hauptdialekte, 2. Auflage, Edition Hamouda 2013 (ISBN : 978-3-940075-63-5)
Audios zum Buch und vielfältige ergänzende PC-Übungen sind zu erwerben mit der e-Edition unter www.modern-standard-arabic.com.

 

Arabisch III b [Arabisch III b]

Dozent/in:
Savane Al-Hassani
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, U5/00.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 1.10.

Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Sprachpraxis Aufbaumodul (Arabisch III a + b + c = 10 ECTS)
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Nachbarmodul im Kernbereich
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Modul im Erweiterungsbereich
  • Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich
  • Studium Generale
Inhalt:
In diesem sprachpraktischen Kurs geht es um die aktive Anwendung der grammatischen und lexikalischen Grundkenntnisse. Die Studierenden lernen (u.a. durch audiovisuelle Medien), Hocharabisch in verschiedenen Zusammenhängen zu verstehen und zu sprechen. Alltagssituationen werden systematisch durch einen vorgegebenen Vokabelschatz vorbereitet und im Dialog geübt. Am Ende des Semesters sollen die Studierenden in der Lage sein, in unterschiedlichen Situationen kurze Gespräche zu führen und einem vorgetragenen Text die wichtigsten Informationen zu entnehmen.
Empfohlene Literatur:
Begleitendes Lehrbuch:
Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch. Lehrbuch mit einer Einführung in Hauptdialekte, 2. Auflage, Edition Hamouda 2013 (ISBN : 978-3-940075-63-5)
Audios zum Buch und vielfältige ergänzende PC-Übungen sind zu erwerben mit der e-Edition unter www.modern-standard-arabic.com.

 

Arabisch III c [Arabisch III c]

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, ECTS: 10, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 8:15 - 9:45, U5/02.22
ab 24.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 1.10.

Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Sprachpraxis Aufbaumodul (Arabisch III a + b + c = 10 ECTS)
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Nachbarmodul im Kernbereich
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Modul im Erweiterungsbereich
  • Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich
  • Studium Generale
Inhalt:
Aufbauend auf dem Kurs Arabisch II c vom letzten Semester werden sich in der Schwierigkeit und Länge allmählich steigernde Texte und Textausschnitte aus verschiedenen Bereichen des politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Lebens gelesen und übersetzt. Die Übersetzungen werden von den Studierenden selbst schriftlich angefertigt, nachdem dies in der Stunde mündlich geübt worden ist. Im Rahmen dieser Übersetzungsarbeit wird auf spezifische grammatische und übersetzungstechnische Fragen eingegangen. Die bereits im Kurs Arabisch II c gewonnenen Erkenntnisse werden hier praktisch in schriftlicher Form umgesetzt. Leitfaden für die Lehrveranstaltung ist das im Unterricht verwendete Lehrbuch. Den Studierenden wird wöchentlich und im Voraus eine bestimmte Anzahl von Vokabeln zum Lernen aufgegeben, die sie in dieser Lehrveranstaltung anwenden sollen.
Empfohlene Literatur:
Begleitendes Lehrbuch:
Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch. Lehrbuch mit einer Einführung in Hauptdialekte, 2. Auflage, Edition Hamouda 2013 (ISBN : 978-3-940075-63-5)
Audios zum Buch und vielfältige ergänzende PC-Übungen sind zu erwerben mit der e-Edition unter www.modern-standard-arabic.com.

 

Arabisch III d

Dozent/in:
Peter Konerding
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, U5/00.17
Inhalt:
Dieser Kurs stellt ein Zusatzangebot zu den Kursen Arabisch III a-c dar. Insbesondere dient diese LV dazu, die Abschlusstests der jeweiligen Lektionen zu schreiben und gemeinsam zu besprechen.
Empfohlene Literatur:
Begleitendes Lehrbuch: Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch. Lehrbuch mit einer Einführung in Hauptdialekte, 2. Auflage, Edition Hamouda 2013 (ISBN : 978-3-940075-63-5) Audios zum Buch und vielfältige ergänzende PC-Übungen sind zu erwerben mit der e-Edition unter www.modern-standard-arabic.com.

 

Einführung ins Biblische Hebräisch I

Dozent/in:
Ute Zeilmann
Angaben:
Seminar, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/01.30
Inhalt:
Beim Durcharbeiten exegetischer alttestamentlicher Fachliteratur stoßen Leserinnen und Leser immer wieder auf kryptische Zeichen, die bisweilen stolpern lassen, das Weiterlesen behindern. Wer das Alte Testament richtig verstehen will, sich intensiv damit auseinandersetzen will und bereichernd auslegen möchte, sei es in Seminararbeiten oder Zulassungsarbeiten, in Seminaren und Vorlesungen, in der späteren beruflichen Praxis, sollte sich einen Einblick in das biblische Hebräisch gönnen.
Dieser auf zwei Semester angelegte Sprachkurs bietet eine Einführung in das biblische Hebräisch, in der die Grundzüge dieser semitischen Sprache vermittelt werden. Nach einem Semester werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei verantwortungsvoller Mitarbeit sicher mindestens die hebräische Bibel lesen können, die einschlägigen Wörterbücher und Kommentare gewinnbringend nutzen können.
Für ein intensiveres Einsteigen in Grammatik und die Feinheiten dieser wundervollen Sprache erfolgt ein 2-stündiger Fortsetzungskurs im Sommersemester.

 

Festkränze aus Libanons Gärten. Lektüre ausgewählter syrischer Dichter

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U2/02.02
Inhalt:
Das Syrische gehört als eigener Zweig zu den semitischen Sprachen. Der Wortschatz weist zahlreiche Parallelen zum Hebräischen auf. Im Zuge der Christianisierung Syriens und des Zweistromlandes wurde der Dialekt von Edessa zur Schrift- und Literatursprache erhoben. Als „Goldenes Zeitalter“ gilt das 4. bis 8. Jh. mit seiner reichen Literatur aber auch der mittelalterlichen Renaissance bis zum Mongolensturm. Noch heute findet das klassische Syrisch als Sakralsprache in diversen Liturgien des Ostens bei den Syrern, den Maroniten und den Chaldäern Verwendung.
Empfohlene Literatur:
Ungnad, Arthur: Syrische Grammatik, München 21932.
Brockelmann, Carl: Syrische Grammatik, Leipzig 121976.

 

Klassische Arabische Texte eine Einführung (Lektüre zur Vorlesung)

Dozent/in:
Lale Behzadi
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, 4-5 ECTS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, U2/02.30
ab 26.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in den folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Islamischer Orient (alte FPO): Aufbau-/Vertiefungsmodul
  • BA Islamischer Orient (neue FPO): Aufbaumodul, Vertiefungsmodul I+II
  • MA Arabistik/Arabic Studies (FPO 2014): MA Ar 1, 2, 3, 5, 9, 10
  • Masterstudiengänge Orientalistik: Nachbarmodul im Kernbereich
  • Masterstudiengänge Orientalistik: Modul im Erweiterungsbereich
  • Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich
  • Studium Generale
Inhalt:
Die Textbeispiele zur Vorlesung werden hier im arabischen Original gelesen. Ziel der Veranstaltung ist neben einem ersten Überblick über verschiedene Textformen der arabischen Literaturgeschichte eine Einführung in das klassische Arabisch.

 

Lektürekurs: Karl Marx, Das Kapital.

Dozentinnen/Dozenten:
Jürgen Bründl, Stefanie Wahl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, für Studierende aller Fakultäten
Termine:
Vorbesprechung: 2.11.2016, 16 Uhr, U2/02.06
Inhalt:
Der Kurs bietet interessierten Studierenden ein Forum für Lektüre und Diskussion grundlegender Texte aus dem Bereich von Theologie und Philosophie. Geplant sind drei gemeinsame Sitzungen verteilt über das Semester, die beim Vortreffen in Absprache mit den Teilnehmern festgelegt werden. Die Teilnahme an den einzelnen Gesprächsrunden ist freiwillig. Die Veranstaltung ist als Vertiefung und Ergänzung des Lehrpflichtprogramms und darüber hinaus als Gelegenheit gedacht, über die Fachgrenzen hinaus miteinander ins Gespräch zu kommen. Ein Erwerb von ECTS-Punkten ist nicht möglich.
Im WS 2015/16 bildet der erste Band des „Kapitals“, den Karl Marx als einzigen noch zu seinen Lebzeiten selbst veröffentlicht hat, die Gesprächsgrundlage. Dieser Klassiker erfreut sich vor dem Hintergrund der aktuellen Krise des Kapitalismus wieder eines gesteigerten Interesses. Die Relevanz seiner aus dem 19. Jahrhundert stammenden „Kritik der politischen Ökonomie“ für das Verständnis des heute mehr und mehr global herrschenden Finanzmarktkapitalismus ist bemerkenswert. Auch theologisch stehen Bezugnahmen auf Marx hoch im Kurs, wie u.a. die verschiedenen Theologien der Befreiung zeigen. Umso wichtiger erscheint eine eingehende Auseinandersetzung mit den Basistheoremen der Marx’schen Analyse: Wert und Mehrwert, Arbeit und Ware, Geld und Kapital. Erst ihre Diskussion befähigt auch zu klarer Einsicht in jene Bereiche der Theorie von Marx und insbesondere des Marxismus, die heute nicht mehr als tragfähig beurteilt werden können.
Textgrundlage: Karl Marx, Das Kapital. Kritik der politischen Ökonomie. Bd. 1: Der Produktionsprozeß des Kapitals (= MEW 23). Berlin 1975.
Empfohlene Literatur:
Louis Althusser u.a., Das Kapital lesen. Münster 2015; Elmar Altvater, Marx neu entdecken. Das hellblaue Bändchen zur Einführung in die Kritik der politischen Ökonomie. Hamburg 2012; Michael Berger, Karl Marx: „Das Kapital“ (= UTB). Stuttgart 32014; Michael Heinrich, Kritik der politischen Ökonomie. Eine Einführung (= Theorie.org). Stuttgart 32005; Michael Heinrich, Wie das Marxsche „Kapital lesen: Leseanleitung und Kommentar zum Anfang des „Kapital“ Teil 1. Stuttgart 22009; Michael Heinrich, Wie das Marxsche „Kapital lesen: Leseanleitung und Kommentar zum Anfang des „Kapital“ Teil 2. Stuttgart 2013; Rolf P. Sieferle, Karl Marx zur Einführung (= Junius). Hamburg 22011; Bernd Ternes, Karl Marx. Eine Einführung (= UTB). Stuttgart 2008.

 

Modernes Hebräisch I (Kurs für AnfängerInnen)

Dozent/in:
Keren Presente
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, FL2/01.01
Di, 10:15 - 11:45, FL2/01.01
Beginn: Dienstag, 18.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung in der Zeit vom 26.09.2016 , 10.00 Uhr bis 04.11.2016, 23.59 Uhr über Flex Now!

Modulzugehörigkeit:
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • Sprachpraktisches Modul 1 Mod. Hebräisch I (S/H 1)


BA-Nebenfach 45 Judaistik und Jüdische Studien:
  • Vertiefungsmodul 2b Sprache und Literatur 1b (V/N-45 2b);
  • Vertiefungsbereich 2 Sprache und Literatur


Anforderungen für den Leistungsnachweis::
Abgabe von schriftlichen Aufgaben (regelmäßig), aktive Teilnahme an der Veranstaltung, Klausur
Inhalt:
Der Kurs für AnfängerInnen konzentriert sich auf die Anwendung der modernen Sprache. Wir lernen lesen, schreiben, sprechen und hören. Inhaltlich werden wir die Aufmerksamkeit auch auf kulturelle Aspekte lenken, wie z. B. die jüdischen Feiertage.
Empfohlene Literatur:
• Lehrbuch: Ivrit Bekef; Smadar Raveh-Klemke, Hempen Verlag, 2012. ISBN 978-3-934106-84-0

 

Schriftlicher Ausdruck I

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, 4-5 ECTS
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in den folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Islamischer Orient (alte FPO): Aufbau-/Vertiefungsmodul (Sprache und Literatur)
  • BA Islamischer Orient (neue FPO): Vertiefungsmodul I+II
  • MA Arabistik/Arabic Studies: MA Ar 4, MA Ar 13
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Nachbarmodul im Kernbereich
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Modul im Erweiterungsbereich
  • Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich
  • Studium Generale
Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung legt ihr Hauptaugenmerk auf fortgeschrittene Studierende, die ihren schriftlichen Ausdruck verbessern wollen. Mit "Schriftlichem Ausdruck" meint die Veranstaltung die Fähigkeit, sich in schriftlichen Belangen des Arabischen ausdrücken zu können. Diese können einschließen: Das Schreiben von Briefen, sowohl an Behörden (das sog. Amtsarabisch) als auch private bzw. an Freunde gerichtete Korrespondenzen, das Schreiben von Aufsätzen und Artikeln, das Anfertigen eines eigenen Lebenslaufs usw. In einer fortgeschrittenen Phase dieser Übung sollen sich die Studierenden damit vertraut machen, längere Aufsätze und Artikel zu verschiedenen aktuellen Themen zu schreiben. Im Unterricht werden dazu entsprechende Hilfen angeboten, etwa in Form von Vokabellisten zu den jeweiligen Themen und grammatischen Hilfen zur korrekten Formulierung von Sätzen.

 

Seminar AT: Alttestamentliche Texte selber interpretieren. Einführung in die Methoden der Exegese [Seminar AT: Alttestamentliche Texte]

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Seminar, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbemerkung
  • Ich habe im SoSe 2016 schon einmal ein Seminar zum selben Thema angeboten, in dem es darum ging, unterschiedliche Texte methodisch geleitet selber zu lesen. Dabei erhielt ich den Eindruck, dass dieses Seminar den Bedürfnissen der Studierenden entspricht. Darum will ich es WS 2016/17 noch einmal wiederholen.

Voraussetzungen
  • Das Seminar setzt solide Grundkenntnisse der Literaturgeschichte des Alten Testaments voraus, wie sie in den beiden Vorlesungen »AT I: Geschichte Israels und seiner Literatur« und »AT II: Theologische Diskurse in der alttestamentlichen Literatur« vermittelt werden.

Modulzuordnungen
  • Lehramt GS, UF Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
  • Lehramt HS/MS, UF Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
  • Lehramt RS, UF Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • Lehramt GY, UF Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • Lehramt GY, UF Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV
  • BA Theologische Studien HF, ENF: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • BA Theologische Studien HF: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV
  • BA Jüdische Studien HF: B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • MA Religion und Bildung: Heilige Schriften des Christentums - Altes Testament: Mastermodul
  • MA Theologische Studien: Bibelwissenschaften - Altes Testament: Mastermodul
  • MEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik: Bibelwissenschaften AT Intensivierungsmodul
  • MSc Wirtschaftspädagogik, UF Katholische Religionslehre (Uni Bamberg): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • MSc Wirtschaftspädagogik, UF Katholische Religionslehre (Uni Erlangen-Nürnberg): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
  • Modulstudium: Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul

Anmeldung
  • Anmeldung (nicht über FlexNow, sondern) unter Angabe der Matrikelnummer per mail bis 11. 10. 2016 an klaus.bieberstein(at)uni-bamberg.de
  • Später eingehende Anmeldungen können (wegen der dann abgeschlossenen Planungen) nicht mehr berücksichtigt werden.
Inhalt:
Das Alte Testament erscheint manchen Leserinnen und Lesern als ein Buch mit sieben Siegeln. In den Vorlesungen zum Alten Testament hingegen werden zahlreiche Texte aus Zeitdruck recht schnell vorgestellt und in größere Kontexte eingeordnet.
Solche Texte selbstständig zu lesen und in größere Kontexte einzuordnen, bereitet vielen Studierenden Probleme. Daher soll dieses Seminar nicht einem speziellen theologischen Thema gewidmet sein, sondern in Form einer Werkstatt an unterschiedlichen Texten Methoden der Exegese einüben, so dass Sie alttestamentliche Texte künftig mit Hilfe einschlägiger Hilfsmittel selber analysieren und einordnen können.
Dies setzt eine regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit voraus.
Empfohlene Literatur:
Die Grundlagenliteratur wird im Laufe des Seminars vorgestellt.

 

Ü/ES II: Shoah in der deutschsprachigen jüdischen Literatur

Dozent/in:
Christian Wilpert
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 26.09., 10:00 Uhr bis 04.11.2016, 23:59 Uhr über FlexNow!

Höchstteilnehmerzahl: 30
Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL.
Noten-/Punkterwerb: Seminararbeit.

Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit für Germanisten:
BA Germanistik: Aufbaumodul I NdL (neu) bzw. Aufbaumodul NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
LA Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

Modulzugehörigkeit für Judaisten:
BA-Hauptfach Jüdische Studien: Vertiefungsmodul 1 V/H 1
BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik: Vertiefungsbereich 2 Jüdische Sprache und Literatur; V/N-45 2a
Anmeldung über die Professur für Judaistik
Inhalt:
Dan Diner hat die Shoah, die industrielle Massenvernichtung der europäischen Jüdinnen und Juden durch den NS-Staat, als »Zivilisationsbruch« bezeichnet. Sie stellt damit die größte Katastrophe des an Katastrophen nicht armen 20. Jahrhunderts dar. Für ein derartiges Geschehen stellt sich für die Literatur die Frage, ob oder wie davon zu sprechen und zu schreiben sei. Dem Diktum, »nach Auschwitz ein Gedicht zu schreiben, ist barbarisch«, stehen eine Vielzahl von Gedichten, Romanen und Theaterstücken gegenüber. Diese sind mitnichten barbarisch, sondern versuchen von der Barbarei zu erzählen.

Während die Auseinandersetzung mit der Shoah in der deutschen Nachkriegsliteratur lange Zeit von ehemaligen Wehrmachts- und SS-Soldaten wie Alfred Andersch oder Günter Grass bestimmt war, wurden die Stimmen der jüdischen Überlebenden und Nachgeborenen der Opfer im deutschen Literaturbetrieb lange Zeit verdrängt. Es ließe sich gar behaupten, dass sie aus der Erinnerung ein zweites Mal ausgelöscht wurden.

Im Seminar werden nicht nur prominente und unbekanntere Texte von jüdischen Autorinnen und Autoren behandelt, die sich mit der Shoah und ihrer Nachgeschichte beschäftigen. Es wird auch in theoretischen Texten der Frage nachzugehen sein, was und wie sich vom dem vermeintlich Unerzählbarem erzählen lässt.
Empfohlene Literatur:
Gelesen werden voraussichtlich:
  • Gedichte von Paul Celan, Nelly Sachs und anderen
  • Edgar Hilsenrath: Der Nazi und der Friseur
  • George Tabori: Die Kannibalen
  • Ruth Klüger: Weiter leben
  • Robert Schindel: Gebürtig
  • Doron Rabinovici: Ohnehin
  • Katja Petrowskaja: Vielleicht Esther
  • Theoretische Texte von Theodor W. Adorno, Jean Améry, Dan Diner und Sarah Kofman.

 

Viva, Diven und Narrative (Hebräischkurs für Fortgeschrittene)

Dozent/in:
Keren Presente
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, FL2/01.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung in der Zeit vom 26.09.2016, 10.00 Uhr bis 04.11.2016, 23.59 Uhr über Flex Now!

Moduleinordnung

BA-Hauptfach Jüdische Studien
  • Sprachpraktische Module Modernes Hebräisch II (S/H 2)

BA-Nebenfach Judaistik 45
  • Vertiefungsbereich 2: Sprache und Literatur
Inhalt:
Wie präsentiert sich ein junger Staat „der Welt“?

In diesem Semesterkurs gehen wir auf eine musikalische Reise und beschäftigen uns mit den hebräischen Liedtexten des Eurovision Song Contests von den Siebzigern bis heute. Zwischen Pailletten und Scheinwerferlicht werden wir die Kernthemen entdecken, die die israelische Gesellschaft bewegen und die Versuche, Brücken zu bauen zwischen Gegenwart und Vergangenheit, zwischen dem kleinen geographischen Fleck und der großen weiten Welt.

Dieser Kurs eignet sich für Studierende mit Hebräischvorkenntnissen.



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