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A

 

Amol is gewen: Jüdische Legenden und Parabeln [Jüdische Legenden]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulzuordnung für die Jüdischen Studien (Judaistik):
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung in der Zeit vom 26.09.2016, 10.00 Uhr bis 04.11.2016, 23.59 Uhr über Flex Now!

Modulzuordnungen:
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • Basismodul 1 Einführung in die Quellen (B/H2a, + B/H2b);
  • Aufbaumodul 1 Jüdische Religionsgeschichte (A/H1a + A/H1b);
  • Vertiefungsmodul 1 Jüdische Literatur, Kunst und Kultur (V/H1)

BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik:
  • Basismodul Einführung in die Quellen (B/N-45);
  • Aufbaumodul 1 Jüdische Religionsgeschichte (A/N-45 1);
  • Vertiefungsbereich 2 Jüdische Sprache und Literatur (V/N-45 2a);

BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • Basismodul Einführung in die Quellen;
  • Aufbaumodul 1 Jüdische Religionsgeschichte (A/N30 1)
Inhalt:
Mayse gischakh - Ein Ereignis passierte: So beginnen viele Geschichten des Mayse-Bukhes, das 1602 in Basel erstmals gedruckt wurde. So lapidar wie der Anfang es vermuten lässt, sind die Erzählungen beileibe nicht. Manche von ihnen stammen aus dem Talmud, wurden aber an mittelalterliche Lebenserfahrungen europäischer Juden angepasst. Andere Geschichten sind jünger; sie wissen zum Beispiel davon zu berichten, wie einem Bischof ein Geweih verpasst wurde - weil er seine jüdischen Zeitgenossen gedemütigt hatte.
Das Seminar dient dazu, einige Beispiele dieser oft sehr farbenprächtigen Erzählungen kennenzulernen - und (sonst wäre es keine Wissenschaft) sie auf ihre religions-, kultur- und literaturgeschichtlichen Kontexte hin zu befragen.
Empfohlene Literatur:
  • Diederichs, Ulf, Das Ma'assebuch. Altjiddische Erzählkunst. Vollständige Ausgabe (Hochdeutsch), München 2003.
  • Starck, Astrid,Un beau livre d'histoires - Eyn shön Mayse bukh, 2 Bde., Basel 2004 (Faksimile mit frz. Übersetzung)
  • Pappenheim, Bertha (Hg.), Allerlei Geschichten. Maasse-Buch. Buch der Sagen und Legenden aus Talmud und Midrasch nebst Volkserzählungen in jüdisch-deutscher Sprache, Frankfurt a. M. 1929.
  • Yassif, Eli, The Hebrew Folktale: History, Genre, Meaning,Indiana University Press 1999
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien

 

Arabische Lektüreübung zum Seminar: Einführung in die Leben-Muhammad-Forschung [Arabische LÜ: Leben-Muhammad-Forschung]

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Übung, 1 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Raum: U11/00.17. Die Übung findet 14-tägig statt.
Vorbesprechung: Dienstag, 18.10.2016, 10:15 - 11:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Islamischer Orient
  • Vertiefungsmodul I, II (MHB Okt. 2012)
MA Islamwissenschaft
  • Fachmodul III, IV (MHB März 2013)
MA Interreligöse Studien
  • Modulgruppe A (Lehrveranstaltungsprüfung in Flexnow bei IRS)

Flexnowanmeldung zur LV ab dem 01.10. (ab 10.00 Uhr)
In Flexnow sind die Module laut Univis zu belegen
Inhalt:
Die Übung ist als Begleitveranstaltung zu dem Hauptseminar Einführung in die Leben-Muhammad-Forschung konzipiert und soll die Gelegenheit zu einer eingehenderen Beschäftigung mit relevanten arabischen Texten bieten.
Für den erfolgreichen Besuch der Veranstaltung sind Arabisch-Kenntnisse auf dem Niveau von Arabisch Stufe 3 (sprachpraktisches Vertiefungsmodul) im Bachelor-Studiengang Islamischer Orient Voraussetzung.

 

Basismodul Kirchengeschichte: Seminar 1

Dozent/in:
Felix Rohr
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es wird dringend empfohlen, das Modul gemäß Modulhandbuch im Laufe der ersten drei Semester des Studiums zu absolvieren. Außerdem empfiehlt es sich, Seminar 1 und Seminar 2 gleichzeitig zu belegen. Dies entspricht der Logik des Moduls und ist insbesondere der Vorbereitung auf die abschließende Klausur zuträglich. Beide, Seminar 1 und Seminar 2, werden im kommenden Semester unter denselben Bedingungen wieder angeboten. Überlegen Sie daher gründlich, ob das Modul wirklich noch in Ihren Studenplan passt.

Die 90-minütige Klausur über den Inhalt des Seminars 1 wird in der Sitzung vom 03.02.2016 abgehalten.

Am 23.12.2016 und am 10.2.2017 findet die Sitzung nicht statt.
Inhalt:
Das Basismodul Kirchengeschichte will aus historischer Perspektive einen Zugang zur Theologie eröffnen und dient in der Anfangsphase des Studiums der Einführung in das Fach Kirchengeschichte. Zu diesem Zweck gibt Seminar 1 einen Überblick über die Geschichte und Entwicklung der Kirche. Es stellt das Grundwissen der Kirchengeschichte zur Verfügung, das in allen theologischen Studiengängen erforderlich ist, und verfolgt diese, nach Hauptthemen gegliedert, jeweils von ihren Anfängen bis in die Gegenwart. Seminar 2 macht mit den Methoden und Hilfsmitteln der Kirchengeschichte vertraut und bietet den Studierenden die Möglichkeit, durch eine eigenständige exemplarische Darstellung eines fachwissenschaftlichen Spezialgebietes das Gelernte anzuwenden und den in Seminar 1 dargebotenen Stoff anhand von Quellentexten zu vertiefen, der gleichzeitig von diesen her erschlossen wird.
Empfohlene Literatur:
August Franzen, Kleine Kirchengeschichte, Freiburg i. Br. 201427.

(Im Sekretariat des Lehrstuhls (U2/02.01) ermäßigt für 15,- € erhältlich.)

 

Basismodul Kirchengeschichte: Seminar 2

Dozent/in:
Felix Rohr
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es wird dringend empfohlen, das Modul gemäß Modulhandbuch im Laufe der ersten drei Semester des Studiums zu absolvieren. Außerdem empfiehlt es sich, Seminar 1 und Seminar 2 gleichzeitig zu belegen. Dies entspricht der Logik des Moduls und ist insbesondere der Vorbereitung auf die abschließende Klausur zuträglich. Beide, Seminar 1 und Seminar 2, werden im kommenden Semester unter denselben Bedingungen wieder angeboten. Überlegen Sie daher gründlich, ob das Modul wirklich noch in Ihren Studenplan passt.

Am 8.2.2017 entfällt die Sitzung.
Inhalt:
Das Basismodul Kirchengeschichte will aus historischer Perspektive einen Zugang zur Theologie eröffnen und dient in der Anfangsphase des Studiums der Einführung in das Fach Kirchengeschichte. Zu diesem Zweck macht Seminar 2 des Moduls mit den Methoden und Hilfsmitteln der Kirchengeschichte vertraut und bietet den Studierenden die Möglichkeit, durch eine eigenständige exemplarische Darstellung eines fachwissenschaftlichen Spezialgebietes das Gelernte anzuwenden. Dabei wird das im Seminar 1 des Basismoduls dargebotene Grundwissen über die Geschichte der Kirche anhand von Quellentexten vertieft und von diesen her erschlossen.

 

DER EINE GOTT IN DREI PERSONEN. Das christliche Gottesverständnis im Kontext der monotheistischen Religionen Vorlesung in Dogmatik

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/00.25
Einzeltermin am 24.1.2017, 16:00 - 18:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppen: Grundlagenmodul I • Lehramt UF GS, MS, RS, GY, Di-MS • BA Berufliche Bildung/Soz.Päd. • Theol. Stud.: BA-HF • BA-BWL: WiPäd II Modulstudium ZIS: Religiöse Traditionen II (A2)
Inhalt:
Ausgehend von den hermeneutisch grundlegenden Fragen nach Möglichkeiten und Problemen menschlicher Gotteserkenntnis bzw. Gottesrede wird das trinitarische Gottesverständnis des christlichen Glaubens in seiner dogmengeschichtlichen Entwicklung und gegenwärtigen Entfaltung erschlossen. Die jüdische Traditionslinie des Glaubens an Gott erscheint dabei als wesentlicher Herkunfts- und Differenzort des christlichen Glaubens. Die spezifisch trinitarische Eigenart des Christentums profiliert schließlich eine Auseinandersetzung mit der dritten großen monotheistischen Religion, dem Islam.
Empfohlene Literatur:
Wilhelm Breuning, Gotteslehre, in: Wolfgang Beinert (Hrsg.), Glaubenszugänge I, Paderborn u. a. 1995, 201 362; Franz Dünzl, Kleine Geschichte des trinitarischen Dogmas in der Alten Kirche, Freiburg/ Basel/ Wien 2006; Gisbert Greshake, Der dreieine Gott. Eine trinitarische Theologie, Freiburg/ Basel/ Wien 1997; Eberhart Jüngel, Gott als Geheimnis der Welt. Zur Begründung der Theologie des Gekreuzigten im Streit zwischen Theismus und Atheismus, Tübingen 21977; Walter Kasper, Der Gott Jesu Christi (= WKGS 4), Freiburg/Basel/Wien 2008; Otmar Meuffels, Gott erfahren, Tübingen 2006; Hermann Otto Pesch, Gott der Eine und Drei-Eine, in: Katholische Dogmatik aus ökumenischer Erfahrung, Bd. 1/2, Ostfildern 2008, 391 745; Karlheinz Ruhstorfer, Gotteslehre (= Gegenwärtig Glauben Denken 2), Paderborn/ München/ Wien/ Zürich 2010; Hans-Joachim Sander, Einführung in die Gotteslehre (= Einführung Theologie), Darmstadt 2006; Theodor Schneider, (Hrsg.), Handbuch der Dogmatik, 2 Bde., Düsseldorf 1992; Magnus Striet, Monotheismus Israels und christlicher Trinitätsglaube (= QD 210), Freiburg im Breisgau 2004; Joachim Werbick, Gott verbindlich, Freiburg im Breisgau 2007.

 

Die jüdischen Gemeinschaften in Ostmitteleuropa [Judentum in Osteuropa]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung in der Zeit vom 26.09.2016, 10.00 Uhr bis 04.11.2016, 23.59 Uhr über Flex Now!

Modulzuordnungen:
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • Basismodul 2 Einführung in die jüd. Religionsgeschichte (B/H 2b)
  • Aufbaumodul 1 Jüdische Religionsgeschichte (A/H 1a+b)

BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien/ Judaistik:
  • Aufbaumodul 1 Jüdische Religionsgeschichte (A/N 45 1);
  • Vertiefungsmodul 1 Interreligiöse Perspektiven (V/N 45 1a)

BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien/ Judaistik:
  • Aufbaumodul 1 Jüdische Religionsgeschichte (A/N 30 1);
  • Vertiefungsmodul Interreligiöse Perspektiven (V/N 30 1a)
Inhalt:
Als die aus den deutschen Ländern vertriebenen Juden ostwärts zogen, erreichten sie eines Abends einen großen Wald. In diesem hingen Zettel an den Bäumen, darauf stand geschrieben "Po lin" (hebr.: Hier übernachte!). So blieben die Juden und das Land wurde Polen genannt.

So ähnlich lautet eine überaus bekannte Legende über den Anfang der innigen Beziehung der Juden zu ihrer osteuropäischen Heimat: zu Polen, Litauen, Galizien, Ungarn, Böhmen - und Russland. Die Vorlesung wird Grundlinien der jüdischen Religionsgeschichte Osteuropas aufzeigen und wesentliche geistige Entwicklungen darzustellen versuchen. Gelehrte Persönlichkeiten wie Mosche Isserles, der Hohe Rabbi Löw von Prag (Mahara"l)oder der Ba'al Schem Tov werden am Ende des Semesters (hoffentlich) zu guten Bekannten werden.
Empfohlene Literatur:
  • Haumann, Heiko, Geschichte der Ostjuden, München 4. Auflage 1998 (zur ersten Orientierung);
  • Brocke, Michael (Hg.), Beter und Rebellen. Aus 1000 Jahren Judentum in Polen, Frankfurt/M. 1983;
  • Hundert, Gershon David, Jews in Poland-Lithuania in the Eighteenth Century: A Genealogy of Modernity, Berkeley u.a. 2006;
  • John D. Klier, Russia Gathers her Jews: THe Origins of the "Jewish Question" in Russia, 1772-1825, DeKalb 1986.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien

 

Einführung in das Judentum [Einführung]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung in der Zeit vom 26.09.2016, 10.00 Uhr bis 04.11.2016, 23.59 Uhr über Flex Now!

Modulzuordnung:
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • Basismodul 1 Einführung in die jüd. Religionsgeschichte (B/H 2a)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • Basismodul Einführung in das Judentum (B/N-45);

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30
  • Basismodul Grundlagen des Judentums (B/N 30);
  • Basismodul Einführung in das Judentum.


Modulzugehörigkeit für Studierende der Evangelischen Theologie:
Modul Religionswissenschaften (Teilbereich Judentum und jüdisch-christliches Gespräch)
Inhalt:
„Man sage nicht, [...] es ist unmöglich Schweinefleisch zu essen und es ist unmöglich, Inzest zu üben. All dies ist sehr wohl möglich. Doch was soll ich tun, so hat es mein Vater im Himmel geboten. Darum sagt die Schrift: ‚Und ich will euch von den Völkern trennen, damit ihr mein seid.‘ (Lev 20, 26) – getrennt von der Übertretung und bereit, die Königsherrschaft des Himmels anzunehmen.“ (Sifra Qedoschim IX,10)
Die Tora (die Gebote)und Israel als Land und Volk bilden gewissermaßen die Konstanten der langen und wechselvollen jüdischen Geschichte. Wir werden Wandlungen und Konstanten jüdischen Lebens, prägende Feste und Bräuche sowie einige wichtige heilige Schriften kennenlernen und all dies in die Religionsgeschichte Israels einbetten.
Empfohlene Literatur:
• Albertz, Rainer, Religionsgeschichte Israels, 2 Bde., Göttingen 1992. [Umfassende religionshistorische Darstellung; keine Angst: Sie müssen nicht jede Fußnote lesen]
• Finkelstein, Israel, Silberman, Neil a., Keine Posaunen vor Jericho. Die archäologische Wahrheit über die Bibel, München 2002. [Sehr skeptisches Buch hinsichtlich der Bibel als historische Quelle. Etwas zu journalistisch, um wirklich wissenschaftlich zu sein, aber interessant]
• Galley, Susanne, Das jüdische Jahr. Feste, Gedenk- und Feiertage, München 2003. [Verzeihen Sie die vermeintliche Eitelkeit, aber ich hatte tatsächlich meine Studierenden im Blick, als ich das Buch schrieb; Sie müssen es nicht lesen.]
• Galley, Susanne, Das Judentum, Campus Einführungen, Frankfurt/M 2006. [dito]
• Greenberg, Blu, How to Run a Traditional Jewish Household, NY u.a. 1983. [Wer wissen will, wie man's macht]
• Olitzky, Kerry M.; Isaacs, Ronald H., The Complete How To Handbook for Jewish Living, Jersey City 2004. [Wer genau wissen will, wie man es macht]
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien; ZEMAS

 

Einführung in die Bibel

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Seminar, für Studierende der Katholischen Religionslehre als Didaktikfach für die Grundschule
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar ist obligatorisch für Studierende der Kath. Religionslehre als Didaktikfach für die Grundschule. Empfohlen wird die Teilnahme im 1. oder 2. Studiensemester.
  • Modulzuordnung für Religion als Didaktikfach für die Grundschule: Das Seminar ist Bestandteil des Moduls "Einführung in die Theologie: Basismodul B" (LAMOD-23-01-002a).
  • Modulzuordnung für Judaistik als BA-Hauptfach "Jüdische Studien": Basismodul 1 - Einführung in die Quellen (B/H1).
  • Studierende anderer Studiengänge können nach vorheriger Abklärung der Anrechenbarkeit in ihrem Studiengang gerne an dieser Lehrveranstaltung teilnehmen, ECTS erwerben sowie Prüfungen ablegen!
Inhalt:
Geboten wird eine Einführung in die Bibel auf der Grundlage von zentralen Texten des Alten und Neuen Testaments.

 

Einführung in die Schriften des Neuen Testaments [NT-1]

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Vorlesung, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, Vorlesung im Rahmen des Grundlagenmoduls Bibelwissenschaften II. Die 2. Vorlesung findet im Sommersemester 2017 zur gleichen Zeit statt
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Vorlesung ist in folgenden Studiengängen und Modulen anrechenbar:
• Lehramtsstudium: "Bibelwissenschaften Grundlagenmodul II" (Modulnummer: LAMOD-23-02-002a) • Bachelor Theologische Studien (Nebenfach, Erweitertes Nebenfach und Hauptfach): "Bibelwissenschaften: Grundlagenmodul II"
• Bachelor Berufliche Bildung: "Bibelwissenschaften: Grundlagenmodul II" (Modulnummer: LAB-B-23-02-002a)
• Bachelor BWL mit Wirtschaftspädagogik II und Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Bibelwissenschaften: Grundlagenmodul II ???
• Master Theologische Studien: Bibelwissenschaften Neues Testament Mastermodul (Modulnummer: MA ThS 02 NT)
• Master Religion und Bildung: "Heilige Schriften des Christentums - Neues Testament: Mastermodul" (Modulnummer: Ma RuB 02 NT)
• Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre für Studierende an der Universität Erlangen-Nürnberg (Studienbeginn ab Wintersemester 2012/2013): „Bibelwissenschaften Grundlagenmodul II“
• weitere Studiengänge (zum Beispiel Theologie in Gesellschaftswissenschaften, ZIS, Studium Generale) nach Absprache - gerne können wir die Anrechenbarkeit vorab prüfen und gegebenenfalls vom importierenden Studiengang bestätigen lassen!

 

Essen, Trinken und Glauben im Neuen Testament und seiner Umwelt (NT-VL II)

Dozent/in:
Joachim Kügler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, ••• BA-Studiengänge // MA "Theologische Studien" // LA GYM // EWS // ZIS // Studium Generale // Gasthörer •••
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/01.33
1. Veranstaltungsstunde: 20. Okt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Anmeldung zur Vorlesung bitte bis 10. Okt. 2016 per E-Mail an: nt@uni-bamberg.de
mit folgenden Angaben:
  • Name, Vorname
  • Matrikelnummer
  • Studiengang
Inhalt:
MODULZUORDNUNG

Bibelwissenschaften:
  • Vertiefungsmodul III (LAMOD-23-02-008a)


Bibelwissenschaften:
  • Mastermodul - "Theologische Studien" 02-NT


Theologie in Gesellschaftswissenschaften (EWS):
  • Modul A - LAMOD-01-06-001b - Teilnahme (1,5 LP)
  • Modul A - LAMOD-01-06-001b - mit Klausur (3,5 LP)
  • Modul B - LAMOD-01-06-003b - nur mit Klausur (3 LP)


Interreligiöse Studien (ZIS)
  • Modul A "Religiöse Traditionen"

 

Geschichte der arabischen Literatur I

Dozent/in:
Lale Behzadi
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, 2-5 ECTS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • FlexNow-Anmeldung ab 1.10.

Die Lehrveranstaltung kann in den folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Islamischer Orient (alte FPO): Aufbau-/Vertiefungsmodul
  • BA Islamischer Orient (neue FPO): Aufbaumodul/Vertiefungsmodul I+II
  • MA Arabistik/Arabic Studies: MA Ar 1
  • Masterstudiengänge Orientalistik: Nachbarmodul im Kernbereich
  • Masterstudiengänge Orientalistik: Modul im Erweiterungsbereich
  • Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich
  • Studium Generale
Inhalt:
In dieser Vorlesung wird ein Überblick über die arabische Literatur von vor- und frühislamischer Zeit bis ca. 1500 geboten. Wichtige Perioden, Stationen, Ereignisse und Genres werden exemplarisch beschrieben; ausgewählte Gelehrte, Literaten und Dichter werden biographisch skizziert und mit Textbeispielen vorgestellt.
Empfohlene Literatur:
Als begleitende Lektüre wird empfohlen (Liste wird während der LV erweitert):
  • Roger Allen: The Arabic Literary Heritage: History of a Genre and its Criticism, Oxford University Press 1998
  • The Cambridge History of Arabic Literature. Cambridge University Press.

 

GOTTES SELBSTMITTEILUNG IN JESUS CHRISTUS. Grundfragen einer christologisch orientierten Theologie der Offenbarung. Vorlesung in Fundamentaltheologie

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppen: Grundlagenmodul I • Lehramt UF GS, MS, RS, GY, Di-MS • BA Berufliche Bildung/Soz.Päd. • Theol. Stud.: BA-HF • BA-BWL: WiPäd II Modulstudium ZIS: Religiöse Traditionen II (A2)
Inhalt:
Dass Gott sich dem Menschen offenbart, ist eine Grundüberzeugung des christlichen Glaubens. Die Fragen, wie solche Offenbarung denkbar und begrifflich fassbar ist, welche Zumutungen sie enthält und wie sich ihr Verständnis in den maßgeblichen Lehräußerungen der Kirche auf dem I. und II. Vatikanum entwickelt hat, bilden einen Schwerpunkt der Vorlesung. Zum anderen verlangt die theologisch zentrale Bestimmung von Offenbarung als Selbstmitteilung Gottes in Jesus Christus den Entwurf einer Christologie, die in der mehrfachen Spannung von historischem und biblischem Jesus und geglaubtem Christus die Heilsbedeutung des Mensch gewordenen Gottessohnes in der Welt von heute umreißt.
Empfohlene Literatur:
Jürgen Becker, Jesus von Nazaret, Berlin/ New York 1996; Christoph Böttigheimer, Lehrbuch der Fundamentaltheologie. Die Rationalität der Gottes-, Offenbarungs- und Kirchenfrage. Freiburg i. Br. 2009; Ingolf U. Dalferth, Der auferweckte Gekreuzigte. Zur Grammatik der Christologie, Tübingen 1994; Christoph Danz/ Michael Murrmann-Kahl, Zwischen historischem Jesus und dogmatischem Christus. Zum Stand der Christologie im 21 Jahrhundert (= DoMo 1), Tübingen 2010; Gerhard Gäde, Christus in den Religionen. Der christliche Glaube und die Wahrheit der Religionen, Paderborn 2009; Helmut Hoping, Einführung in die Christologie, Darmstadt 2004; Walter Kasper, Jesus der Christus (= WKGS 3), Freiburg/ Basel/ Wien 2007; Walter Kern/ Hermann J. Pottmeyer/ Max Seckler, Handbuch der Fundamentaltheologie. Bd. 2: Traktat Offenbarung (= UTB). 2. verb. und aktualisierte Auflage, Tübingen 2000; Elmar Klinger, Jesus und das Gespräch der Religionen. Das Projekt des Pluralismus, Würzburg 2006; Georg Kraus, Jesus Christus – der Heilsmittler, Frankfurt am Main 2005; Karl-Heinz Menke, Jesus ist Gott der Sohn. Denkformen und Brennpunkte der Christologie, Regensburg 2008; Gerhard Ludwig Müller, Christologie – Die Lehre von Jesus dem Christus, in: Wolfgang Beinert (Hrsg.), Glaubenszugänge. Lehrbuch der Katholischen Dogmatik 2, Paderborn u. a. 1995, 1–297; Karlheinz Ruhstorfer, Christologie (= Gegenwärtig Glauben Denken 1), Paderborn/ München/ Wien/ Zürich 2008; Jon Sobrino, Christology at the crossroads. A latin american approach, Eugene-Oregon 1978; Dumitru Staniloae, Orthodoxe Dogmatik, Bd. II (= ÖTh 15), Zürich u. a. 1990, 11–149; Michael Welker, Gottes Offenbarung. Christologie, Neukirchen-Vluyn 2010.

 

Hauptseminar (Vertiefungsseminar) Kirchengeschichte: Orthodoxie und Häresie als Deutekategorien des Christlichen [Orthodoxie und Häresie als Deutekategorien des Christlichen]

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
Vertiefungsseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Vertiefungsseminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Latein- und evtl. Griechischkenntnisse sind nicht von Nachteil.
Erfolgreiche Teilnahme am Basis- und an einem der drei Grundlagen-(bis SS 2012 Aufbau-)module Kirchengeschichte.
Inhalt:
Orthodoxie und Häresie als Deutekategorien des Christlichen kennzeichnen das Leben der Kirche seit ihren ersten Anfängen. Bereits die katholischen Briefe des NT lassen Spuren einer Auseinandersetzung mit häretischen Gruppierungen erkennen. Für Ignatius von Antiochien ist "katholisch" ein Abgrenzungsbegriff gegenüber den Anders- und Irrgläubigen. Doch wer stellt in der Kirche fest, wer oder was dem rechten Glauben ent- bzw. widerspricht? Das Hauptseminar verfolgt im Querschnitt von der Antike bis ins Zeitalter der Glaubensspaltung die Definition dessen, was die Kirche als "rechtgläubig" annimmt bzw. als "häretisch" verwirft.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird jeweils zu den einzelnen Sitzungen bekannt gegeben.

 

Jüdische Geschichte und Historische Grundwissenschaften (Jewish history and auxiliary sciences of history)

Dozent/in:
Michaela Schmölz-Häberlein
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, KR12/00.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar im BA-Studiengang (Geschichte, Mittelalter u. Frühe Neuezeit): Basismodule, Aufbaumodule; (BA-Studiengang Medieval Studies): Basismodule, Aufbaumodule, Intensivierungsmodule; MA-Studiengang (Geschichte): Vertiefungsmodule; MA-Studiengang (Medieval Studies): Aufbaumodule, Intensivierungsmodule; Lehramts-Module; Gültig im Rahmen der Pflichtbelegung der Bayerischen Landesgeschichte;
Inhalt:
Grundwissenschaften – Jewish history and auxiliary sciences of history Jüdische Geschichte ist zwar grundsätzlich Teil der allgemeinen Geschichte, sie erfordert jedoch aufgrund der rechtlichen, kulturellen und sozialen Sonderstellung von Juden in einer christlich geprägten Umwelt spezifische Zugangsweisen. In dieser Übung werden unterschiedliche gedruckte und ungedruckte Quellen und Quellengattungen zur jüdischen Geschichte vorgestellt und analysiert. Scheinanforderung: Hausarbeit
Empfohlene Literatur:
Riemer, Nathanael (Hg.) Einführungen in die Materiellen Kulturen des Judentums (Jüdische Kultur. Studien zur Geistesgeschichte, Religion und Literatur Bd. 31), Wiesbaden 2016.

 

Kippa, koscher und Kiddusch - jüdisches Leben in Franken

Dozent/in:
Janina Jackermeier
Angaben:
Seminar, Studium Generale, Anmeldung über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 19.09. - 16.10.2016; Modulzuordnungen: Bachelor ab WS 14/15 (5 ECTS): BM III, BM IV, AM II; Bachelor bis SS 14 (7 ECTS): BM III, AM I, AM II; Master (7 ECTS): VM I, VM III; EM I, EM II; Lehramt (Studienbeginn bis SS 14) (3 ECTS): EWS II; Bachelor ab SS 16 (5 ECTS): AM III (Exkursionsteilnahme und Exkursionsbericht verpflichtend!) Judaistik: HF (Aufbaumodul 1 A/H1 a.b.); Jüd St. 45 (Aufbaumodul A/N.45 1); Jüd St. 30 (Aufbaumodul 1 A/N-30 1); Jud. 45 (Aufbaumodul 1); Jud 30 (Aufbaumodul 1) Anmeldung über FlexNow der Judaistik! Platzvergabe unter Vorbehalt!
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG2/01.04
Inhalt:
Die Geschichte der Juden in Franken lässt sich bis zum Prozess der Herausbildung des aschkenasischen Judentums zurückverfolgen. Innerhalb der Kulturlandschaft Frankens entstanden demnach bereits im 12. und 13. Jahrhundert zahlreiche jüdische Gemeinden, die sich – wiederkehrenden Phasen aggressiver Vertreibung zum Trotz – mit wechselnder Intensität zum Teil bis ins 20. Jahrhundert hinein entwickelten. Erst mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten und der damit verbundenen Deportation und Ermordung von über 5 Millionen Jüdinnen und Juden erfolgte die beinahe vollständige Auslöschung jüdischen Lebens in Deutschland. Wie aktuell die jüdische Kultur in Franken, allen Widrigkeiten zum Trotz, heute 71 Jahre nach Kriegsende immer noch ist, lässt sich u.a. an den mitgliederstarken israelitischen Gemeinden in unserer Region ablesen. Gemeinsam mit Ihnen möchte ich mich auf eine von der Vergangenheit bis in die Gegenwart reichende Spurensuche begeben. Neben dem Aufgreifen gegenwärtiger Diskussionen, wie sie etwa bei der Verlegung von Stolper- und Denksteinen geführt werden, der Klärung von Begriffen wie „Kippa, koscher und Kiddusch“, werden wir bei einer Exkursion das „Jüdische Museum Franken“ in Fürth und verschiedene bauliche Zeugnisse (Schule, Tauchbad und Friedhof) der jüdischen Landgemeinde Hirschaid besuchen.
Empfohlene Literatur:
ASSMANN, Aleida: Der lange Schatten der Vergangenheit. Erinnerungskultur und Geschichtspolitik. München 2014.
BEISBART, Ortwin/DEUSEL, Antje Yael (Hgg.): Gedenkbuch der jüdischen Bürger Bambergs. Opfer des nationalsozialistischen Terrors 1933-1945. Bamberg 2008.
BRENNER, Michael/EISENSTEIN, Daniela (Hgg.): Die Juden in Franken. München 2012.
DAXELMÜLLER, Christoph: Jüdische Kultur in Franken. Dem Andenken an die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus, der Gegenwart zur Mahnung. Würzburg 1988.
GROISS-LAU, Eva: Jüdisches Kulturgut auf dem Land. Synagogen, Realien und Tauchbäder in Oberfranken. München 1995.
GUTH, Klaus: Jüdisches Leben auf dem Dorf. Annäherungen an die verlorene Heimat Franken. Petersberg 1999.
GUTH, Klaus: Jüdische Landgemeinden in Oberfranken 1800-1942. Ein historisch-topographisches Handbuch. Bamberg 1988.
HAMM, Berndt/KRAUS, Wolfgang/SCHWARZ, Meier (Hgg.): Mehr als Steine. Synagogen Gedenkband Bayern Bd. I. Lindenberg 2007.
HECHT, Julia /KLUXEN, Andrea (Hgg.): Juden in Franken 1806 bis heute (= Franconia Judaica, 1). Ansbach 2007.
HECHT, Julia /KLUXEN, Andrea (Hgg.): Antijudaismus und Antisemitismus in Franken. (= Franconia Judaica, 3). Ansbach 2008.
HOPPE, Jens: Jüdische Geschichte und Kultur in Museen. Zur nichtjüdischen Museologie des Jüdischen in Deutschland. Münster 2002.

 

KONZEPTE VON HEIL UND UNHEIL Interreligiöse Streifzüge

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppen: Vertiefungsmodul III A/B • LA GYM (Version III B) • MA Berufliche Bildung/ Soz.Päd (Version III A) Grundlagenmodul kombiniert • Theologische Studien: BA-HF, BA-ENF, BA-NF Mastermodul II • MA Religion und Bildung • MA Theologische Studien ZIS: Religiöse Traditionen I (A1)
Inhalt:
Die Aufgabe von Religion allgemein ist – so sagt es die Erklärung des II.Vatikanischen Konzils zu den nichtchristlichen Religionen „Nostra aetate“ –, Antwort zu geben auf die tiefsten Fragen des menschlichen Daseins. Zu ihnen gehört jedenfalls die Heilsfrage. Das Seminar klärt in einem ersten theoretischen Schritt den Ansatz einer Theologie der Religionen im Horizont der Diskussion um das Verständnis von Religion überhaupt. Der zweite Teil soll dann anhand ausgewählter Text- und Filmbeispiele maßgebliche Konzepte von Heil und Unheil in den so genannten Weltreligionen Buddhismus, Judentum, Christentum, Daosimus, Islam, Baha’i und Hinduismus zum Thema machen. Die differenzierte Wahrnehmung dieser religiösen Antwortversuche soll die Studierenden befähigen, einen eigenen Standpunkt im interreligiösen Gespräch vertreten zu können und diesen Standpunkt im Dialogfeld der unterschiedlichen Wahrheitsansprüche der verschiedenen Religionen kritisch hinterfragen zu lernen.
Empfohlene Literatur:
Erklärung über die Haltung der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen „Nostra aetate“, in: Herders Theologischer Kommentar zum Zweiten Vatikanischen Konzil Bd. 1 (= HThK. Vat II/1)./ Lateinisch-dt. Studienausgabe. Hg. v. Peter Hünermann. Freiburg/ Basel/ Wien 2009. Mircea Eliade/ Ioan P. Culianu, Handbuch der Religionen (=VDWR tb 14). /Aus dem Franz. von Liselotte Ronte. Berlin 2010; Manfred Hutter, Die Weltreligionen (= bsr2365). München 32008; Navid Kermani, Ungläubiges Staunen. Über das Christentum. München 112016; Perry Schmidt-Leukel, Theologie der Religionen. Probleme, Optionen, Argumente (= Beiträge zur Fundamentaltheologie und Religionsphilosophie 1) München 1997; Perry Schmidt-Leukel, Gott ohne Grenzen. Eine christliche und pluralistische Theologie der Religionen. Gütersloh/ München 2013; Klaus von Stosch, Komparative Theologie als Wegweiser in der Welt der Religionen. Paderborn/ München 2012.

 

Postkoloniale biblische Auslegung und Kritik

Dozent/in:
Eric Souga Onomo
Angaben:
Vorlesung, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, BA; EWS
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, U2/00.26
Beginn, 21. Oktober
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zum Seminar bis 10. Oktober 2016 p. E-Mail: eric.sougaonomo@uni-bamberg.de
Inhalt:
Postkoloniale biblische Auslegung und Kritik:
Konkrete Bearbeitung von paulinischen Texten

 

S/PS Else Lasker-Schülers poetisches Judentum

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über Flex-Now vom 26.09.2016, 10:00 Uhr bis 04.11.2016, 23:59

Höchstteilnehmerzahl: 30
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit für Germanisten:

BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)
LA Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)
BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)
MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)


Modulzugehörigkeit für Judaisten:
BA-Hauptfach Jüdische Studien: Vertiefungsmodul 1 V/H 1
BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik: Vertiefungsbereich 2 Jüdische Sprache und Literatur; V/N-45 2a
Anmeldung über die Professur für Judaistik
Inhalt:
Else Lasker-Schüler ist ohne Zweifel eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts. Weniger bekannt ist ihr Prosawerk, noch weniger beachtet ihr letztes Drama und ihr bildnerisches Werk. Das Seminar möchte an ausgewählten Beispielen aus allen Phasen des Werkes und aus allen Gattungen vor allem die jüdische Signatur des Werkes ansehen, wobei davon auszugehen ist, dass hier kein in erster Linie religiöses Judentum anvisiert ist, sondern ein umfassenderer Begriff des Jüdischen sich ausprägt. Else Lasker-Schüler hat einen sehr eigenen, individuellen und vor allem poetischen Blick auf das Judentum gerichtet. Wir lesen ihr Werk in Auswahl und insbesondere die Werke, die sich mit Jüdischem in einem weit gefassten Sinne auseinandersetzen. Das Seminar richtet sich in erster Linie an die Studierenden des neuen Studiengangs der Jüdischen Studien, kann aber auch von Germanistikstudierenden besucht werden. Es ist zudem geeignet für Studierende der Interreligiösen Studien.

 

S/Ü: Ma'agal ha-Chajim - Der jüdische Lebenskreis

Dozent/in:
Antje Yael Deusel
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Frühstudium
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U2/01.30, U11/00.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung in der Zeit vom 26.09.2016, 10.00 Uhr bis 04.11.2016, 23.59 Uhr über Flex Now!

Modulzugehörigkeit:
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • Basismodul 2 Einführung in die jüd. Religionsgeschichte (B/H 2a+b);
  • Aufbaumodul 1 Jüdische Religionsgeschichte (A/H 1a+b);
  • Aufbaumodul 2 Theologische Diskurse (A/H 2)

BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik:
  • Basismodul Einführung in das Judentum (B/N-45)
  • Aufbaumodul 1 Jüdische Religionsgeschichte (A/N-45 1)
  • Aufbaumodul 2 Theologische Diskurse (A/N-45 2)

BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • Basismodul Einführung in das Judentum;
  • Aufbaumodul 1 Jüdische Religionsgeschichte (A/N 30 1);
  • Aufbaumodul 2 Theologische Diskurse (A/N 30 2)
Inhalt:
Wie erhält ein jüdisches Kind seinen Namen? Gibt es im Judentum so etwas wie eine Konfirmation? Wie gestaltet sich eine jüdische Hochzeit – und: Kann diese auch wieder geschieden werden? Wie sieht es am Lebensende aus, gibt es spezielle Bestattungs- und Trauerriten für jüdische Verstorbene? Existieren noch weitere Riten und Gebräuche zur Markierung der unterschiedlichsten Meilensteine im Leben eines Juden, einer Jüdin?
Das jüdische Leben ist reich an persönlichen Fest- und Trauertagen, und das Seminar soll einen Einblick geben in die Ereignisse des jüdischen Lebenszyklus, wie er sich durch die Zeiten bis heute erhalten hat, und wie der moderne jüdische Mensch ihn in der Gegenwart (er-)lebt.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise (Auswahl):

  • Bulka, Reuven: The RCA Lifecycle Madrikh, New York 2000 (engl.)
  • Donin, Chajim Halevy: Jüdisches Leben, Jerusalem 1987 (dt.)
  • Ganzfried, Schelomo: Kizzur Schulchan Aruch, Band I und II, Basel 1988 (dt.)
  • Iskowitz, Yaakov Yosef (üs.): Aneni – Special Prayers for Special Occasions, Jerusalem 2003 (hebr./engl.)
  • Lau, Israel M.: Wie Juden leben – Glaube, Alltag, Feste, Gütersloh 1993 (dt.)
  • Rubin, Nissan: Time and Life Cycle in Talmud and Midrash, Brighton 2008 (engl.)
  • Sperber, Daniel: The Jewish Life Cycle – Custom, Lore and Iconography, Ramat Gan/New York 2008 (engl.)

 

S: Die Entwicklungsgeschichte der theologischen Gruppierungen im sunnitischen Islam [Die Entwicklungsgeschichte der theologischen Gruppierungen im sunnitischen Islam]

Dozent/in:
Ahmad Gad-Makhlouf
Angaben:
Seminar, Studium Generale
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, U2/01.36
ab 24.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben
  • BA Vertiefungsmodul I + II
  • MA Interreligiöse Studien: Modulgruppe A "Religiöse Traditionen (A1, A2) (Flexnowanmeldung läuft über das ZIS)
  • Studium Generale

Flexnowanmeldung zur LV ab 01.10.
Inhalt:
Die Sunniten (ahl as-sunna) bilden die größte Glaubensrichtung der islamischen Religion. Allerdings bezieht sich die Bezeichnung ahl as-sunna (wa-l-ǧamāʿa) nicht auf eine einzige Gruppe, sondern repräsentiert einen Oberbegriff für unterschiedliche theologische (Ahl al-Ḥadīṯ, Ašʿariten und Māturīditen) und juristische (Ḥanafiten, Mālikiten, Schafiiten und Ḥanbaliten) Gruppierungen, trotz der Unterschiede – sowohl auf theoretischer als auch auf praktischer Ebene – zwischen ihnen. Im Laufe der Zeit zeichneten sich jedoch schwankende Anerkennungsverhältnisse zwischen den verschiedenen sunnitischen Strömungen ab.
Zum Ziel hat dieser Kurs, die Genese und Entwicklung zahlreicher theologischer Schulen sowie ihre Grundzüge und dogmatischen Ansichten, darzulegen. In diesem Kontext werden verschiedene Berührungspunkte und Differenzen zwischen den diversen Richtungen beleuchtet werden. Hierbei liegt der Fokus vor allem auf den sunnitischen Gruppen bzw. auf jenen, die sich als als ahl as-Sunna bezeichnen. Dies schließt aber nicht aus, dass auch die anderen Glaubensrichtungen miteinbezogen werden.

 

S: Einführung in die Leben-Muhammad-Forschung [S: Einführung in die Leben-Muhammad-Forschung]

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, U11/00.16
Einzeltermin am 4.11.2016, Einzeltermin am 11.11.2016, 10:15 - 11:45, U2/01.36
Achtung: Das Seminar findet am 04.11 sowie 11.11. in Raum U2/01.36 statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben
BA Islamischer Orient
  • Vertiefungsmodul I, II (MHB Okt.2012)
MA Islamwissenschaft
  • Fachmodul III, IV (MHB März 2013)
MA Interreligiöse Studien
  • Modulgruppe A (Lehrveranstaltungsprüfung in Flexnow bei IRS)

Flexnowanmeldung zur LV ab 01.10. (ab 10.00 Uhr)

In Flexnow sind die Module laut Univis zu belegen
Inhalt:
Das Seminar gibt einen Überblick über die historische Muhammadforschung seit der Publikation von Gustav Weils Muhammad-Biographie im Jahre 1843 bis heute. In chronologischer Reihenfolge werden die Forschungsbeiträge von Aloys Sprenger, William Muir, Hubert Grimme, Frants Buhl, William Montgomery Watt, Rudi Paret, M. Hamidullah, Uri Rubin, Gregor Schoeler, Tilman Nagel und Fred Donner behandelt. Auch die Positionen der radikalen Skeptiker der sogenannten "revisionistischen" Schule, die die Existenz Muhammads gänzlich in Frage stellen, sollen zur Sprache kommen. Ziel wird es jeweils sein, zu erkennen, mit welchen Methoden die betreffenden Forscher gearbeitet, auf welche Quellen sie sich gestützt haben, und welche unausgesprochenen Vorannahmen ihren Forschungen zugrundeliegen. Auf diese Weise sollen die Seminarteilnehmer/innen befähigt werden, die verschiedenen Thesen zu Mohammed und der islamischen Frühzeit, die in den letzten Jahren in der breiteren Öffentlichkeit diskutiert wurden, hinsichtlich ihrer wissenschaftlichen Haltbarkeit zu beurteilen und kritisch zu hinterfragen.
Empfohlene Literatur:
  • Gregor Schoeler: Charakter und Authentie der muslimischen Überlieferung über das Leben Mohammeds. Berlin 1996.
  • Harald Motzki (ed.): The biography of Muḥammad: the issue of the sources. Leiden 2000.
  • Fred Donner: Muhammad and the Believers: at the origins of Islam. Cambridge, Mass. 2010

 

VL: Einführung in den Islam (Basismodul) [Einführung in den Islam (Basismodul)]

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA "Islamischer Orient": Fachwiss. Basismodul 01 (MHB Okt.2012)
BA "Islamischer Orient": Fachwiss. Basismodul 01(MHB Juli 2011)
Interreligöse Studien: Anmeldung zur Lehrveranstaltungsprüfung bei IRS
Für Studierende der Evang. Theologie:
Diese LV ist für das Modul Religionswissenschaft (nur Teilbereich "Islam und islamisch-christliches Gespräch") geöffnet. VC-Anmeldung ist unbedingt erforderlich

Das Basismodul besteht aus der VL "Einführung in den Islam" sowie aus dem Seminar "Islamwisseschaftliches Propädeutikum" insgesamt 5 ECTS.
  • Die Teilnehmer/innen, die nach dem MHB (Juli 2011) studieren, müssten sich noch in Flexnow im PS: "Islamwiss. Propädeutikum" anmelden.
  • Die Teilnehmer/innen, die nach dem MHB (Okt. 2012) studieren, müssen sich in Flexnow nur in der Vorlesung anmelden, da diese das Propädeutikum beinhaltet.

Flexnowanmeldung zur LV ab 01.10. (ab 10.00 Uhr)
In Flexnow sind die Module laut Univis zu belegen
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Geschichte des Islams von seiner Entstehung bis zur unmittelbaren Gegenwart. Der Überblick ist überwiegend historisch angelegt, schließt jedoch auch systematische Betrachtungsweisen mit ein. Nacheinander werden behandelt: Arabien am Vorabend des Islams, die Anfänge der neuen Religion, Muhammad, der Koran, der islamische Kultus, die Gründung und Expansion des islamischen Staates, die Aufspaltung der Muslime in verschiedene konfessionelle Gruppen in den ersten Jahrhunderten der Hidschra, islamische Normen- und Glaubenslehre, die Sufik, Panislamismus und islamischer Modernismus, politische und militante islamische Gruppen der Gegenwart.
Empfohlene Literatur:
Auf dem Virtuellen Campus wird für die Vorlesung ein Skript hinterlegt.

 

Von Adam und Eva und anderen Berühmtheiten - Bibel und die hebräisch Popmusic

Dozent/in:
Keren Presente
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, FL2/01.01
Beginn: 24.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung in der Zeit vom 26.09.2016 , 10.00 Uhr bis 04.11.2016, 23.59 Uhr über Flex Now!

Modulzugehörigkeiten:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • S/H 4 Biblisches Hebräisch II

BA-Judaistik 45:
  • Vertiefungsbereich 2: Sprache und Literatur


Anforderungen für den Leistungsnachweis:
Abgabe von schriftlichen Aufgaben (regelmäßig), aktive Teilnahme an der Veranstaltung, Hausarbeit
Inhalt:
Bibelgeschichten-Lesen ist eine ernsthafte Sache. Aber nicht immer. In der israelischen Musikszene tauchen die biblischen Gestalten neu auf: Poppig oder rockig, knackig und bewegend.
Wir wollen uns in diesem Sprachkurs ansehen, wie die biblische Geschichte in der israelischen Popkultur erzählt wird. Darüber hinaus diskutieren wir, wie sich die israelische Gesellschaft ihre Vorbilder formt und die biblische Geschichte säkular (neu-) interpretiert.
Dieser Kurs eignet sich für Studierende mit Hebräischvorkenntnissen.

 

Vorlesung AKG (zum Aufbau- bzw. Grundlagenmodul I): Augustinus [Augustinus]

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Inhalt:
Augustinus von Hippo, der wohl bedeutendste Kirchenlehrer, den die lateinische Kirche hervorgebracht hat, sein bewegtes Leben und sein reiches literarisches Schaffen sind Gegenstand dieser Vorlesung. Auch die Wirkungsgeschichte dieses großen Mannes in der abendländischen Theologie soll zumindest in groben Zügen skizziert werden.
Empfohlene Literatur:
W. Geerlings, Augustinus, Freiburg 1999
Schlagwörter:
Augustinus von Hippo

 

Vorlesung AT I: Geschichte Israels und seiner Literatur [VL AT I: Geschichte Israels]

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Einzeltermin am 13.2.2017, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnungen
  • Lehramt GS, UF Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Lehramt HS/MS, UF Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Lehramt RS, UF Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Lehramt GY, UF Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BA Theologische Studien NF, ENF: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BA Theologische Studien HF: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BA Judaistik NF, ENF: Basismodul Einführung
  • BA Jüdische Studien NF: B/N-30 1 Grundlagen des Judentums
  • BA Jüdische Studien ENF: B/N-45 Einführung in das Judentum
  • BA Jüdische Studien HF: B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BSc BWL Wirtschaftspädagogik II, Doppelwahlpflichtfach Katholische Theologie: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • MA Religion und Bildung: Heilige Schriften des Christentums – Altes Testament: Mastermodul
  • MSc Wirtschaftspädagogik, UF Katholische Religionslehre (Uni Erlangen-Nürnberg): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Exportmodul: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Modulstudium: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I

Zyklus
  • Diese Vorlesung ist die alttestamentliche Grundvorlesung für alle Studierenden in allen katholisch-theologischen Studiengängen (außer Lehramt Didaktik GS und HS/MS) und Voraussetzung zum Verständnis aller weiteren alttestamentlichen Lehrangebote.
  • Sie muss aber nicht im ersten Semester besucht werden, denn sie ist sehr anspruchsvoll und schreitet schnell voran. Daher ist zu erwägen, sie gegebenenfalls erst im dritten Semester zu besuchen.
  • Sie wird in der Regel in jedem Wintersemester angeboten.

Tutorium
  • Der Besuch der Vorlesung erfordert eine intensive Vor- und Nachbereitung. Daher wird sie durch ein Tutorium (in zwei Gruppen) begleitet. Dessen Besuch ist nicht obligatorisch, aber dringend empfohlen.

Anmeldung
  • Eine vorherige Anmeldung über FlexNow oder Mail ist nicht vorgesehen. Kommen Sie einfach in die Vorlesung. Die Anmeldung für FlexNow erfolgt erst während des Semesters auf einem Formblatt, das in der Vorlesung ausgegeben wird.

Dauer der Vorlesung
  • Die Vorlesung dauert zwei mal 45 Minuten mit einer Pause von 15 Minuten, also 10:15–11:00 und 11:15–12:00 Uhr.
Inhalt:
Die alttestamentliche Literatur ist das Produkt eines fast tausendjährigen Ringens um eine angemessene Interpretation menschlicher Erfahrungen und einer ebenso angemessenen Rede von Gott. Dabei wurden die Texte nicht für uns Nachgeborene, sondern für zeitgenössische Leserinnen und Leser, Hörerinnen und Hörer verfasst. Daher setzt ein angemessenes Verständnis der Texte ein Wissen um die Probleme jener Zeiten und die Entstehung der alttestamentlichen Literatur voraus. Dieses Basiswissen soll diese einführende Überblicksvorlesung vermitteln. Sie behandelt Epoche um Epoche die Geschichte Israels und Judas und erklärt die Entstehung der alttestamentlichen Literatur als Reflexe der entsprechenden Zeiten.
Empfohlene Literatur:
Die wichtigste Primärliteratur (Quelle) zum Thema ist selbstverständlich der biblische Text selbst. Studierende im ersten Semester, die noch keine geeignete Bibelausgabe besitzen, werden gebeten, vor dem Kauf wegen Kaufempfehlungen die erste Vorlesungsstunde abzuwarten. Schließlich soll im Dezember 2016 eine neue, gründlich revidierte Ausgabe der Einheitsübersetzung erscheinen.

Wichtige Sekundärliteratur wird zu Beginn der Vorlesung vorgestellt.

Ferner wird im »Virtuellen Campus« ein Kurs mit weiteren Materialien angelegt. Das erforderliche Passwort wird in der Vorlesung ausgegeben.

 

Vorlesung MKG/NKG (zum Aufbau- bzw. Grundlagenmodul II oder III): Die Kirche im Zeitalter der Glaubensspaltung [Die Kirche im Zeitalter der Glaubensspaltung]

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Einzeltermin am 25.11.2016, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Inhalt:
„Die Reformation ist die größte Katastrophe, von der die Kirche in ihrer ganzen Geschichte bis heute betroffen wurde. Weder die Häresien des Altertums, noch die Sekten des Mittelalters, auch nicht die Trennung der Ostkirche von Rom kommen in ihrer die Existenz der Kirche und des Glaubens belastenden Wirkung der Reformation gleich.” Joseph Lortz (1887-1975) Gegenstand der Vorlesung ist die abendländische Glaubensspaltung mit besonderem Schwerpunkt in Deutschland und den deutschsprachigen Ländern unter Einschluß der Wirkungsgeschichte in England. Angefangen vom Ruf nach der Kirchenreform und dem geistigen Umfeld wird in der Vorlesung der Bogen von den wichtigsten Reformatoren und den theologischen sowie gesellschaftlich-politischen Auseinandersetzungen bis zur Katholischen Reform gespannt.
Empfohlene Literatur:
Joseph Lortz, Die Reformation in Deutschland, Freiburg 61982. Volker Leppin, Martin Luther, Darmstadt 2006. Dieter Weiß, Katholische Reform und Gegenreformation, Darmstadt 2005.

 

„Was sagt denn die Bibel zum Thema … ?“ Perspektiven einer neutestamentlichen Anthropologie [NT-Seminar]

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar ist in folgenden Studiengängen und Modulen anrechenbar:
• Lehramtsstudium: "Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IA" (Modulnummer: LAMOD-23-02-004b, für alle, die einen Teil des Moduls schon im Wintersemester 2015/2016 oder früher gemacht haben: LAMOD-23-02-004a)
• Lehramtsstudium: "Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IB" (Modulnummer: LAMOD-23-02-005b, für alle, die einen Teil des Moduls schon im Wintersemester 2015/2016 oder früher gemacht haben: LAMOD-23-02-005a)
• Bachelor Theologische Studien (erweitertes Nebenfach und Hauptfach): "Bibelwissenschaften: Vertiefungsmodul I B"
• Bachelor Theologische Studien (Hauptfach): "Bibelwissenschaften: Vertiefungsmodul IV"
• Bachelor Berufliche Bildung: "Bibelwissenschaften: Vertiefungsmodul IB" (Modulnummer: LAB-B-23-02-005b, für alle, die schon einen Teil des Moduls schon im Wintersemester 2015/2016 oder früher gemacht haben: LAB-B-23-02-005a)
• Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre (Studienbeginn ab Wintersemester 2012/2013): "Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IC"
• Master Theologische Studien „Bibelwissenschaften – Neues Testament Mastermodul“ (Modulnummer: MA ThS 02 – NT)
• Master Religion und Bildung: "Heilige Schriften des Christentums - Neues Testament: Mastermodul" (Modulnummer: Ma RuB 02 - NT)
• Master Berufliche Bildung: "Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul V" (Modulnummer: LAB-M-23-02-010)
• Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Theologie: "Bibelwissenschaften: Vertiefungsmodul IC" • Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre für Studierende an der Universität Erlangen-Nürnberg (Studienbeginn ab Wintersemester 2012/2013): „Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IA“
• weitere Studiengänge (zum Beispiel Theologie in Gesellschaftswissenschaften, ZIS, Studium Generale) nach Absprache - gerne können wir die Anrechenbarkeit vorab prüfen und gegebenenfalls vom importierenden Studiengang bestätigen lassen!
bitte beachten: nicht anrechenbar für Vertiefungsmodule im Studiengang "Lehramt für Gymnasium"



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