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Institut für Archäologie, Denkmalkunde und Kunstgeschichte
Abteilung Denkmalkunde
Vorlesungen
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Kulturgutsicherung. Eine Einführung. NF-B-30/45; BA30/45 Modul 1; Export 15/10 Modul 1. -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Gerhard Vinken, Stefan Breitling, Rainer Drewello
- Angaben:
- Vorlesung, 1 SWS
- Termine:
- Blockveranstaltung 13.6.2017-25.7.2017 Di, 9:30 - 11:00, KR12/02.18
- Inhalt:
- Der Schutz und die Sicherung materieller und immaterieller Kulturgüter ist eine bedeutende gesellschaftliche Aufgabe. Staatliche Institutionen, regionale und internationale Verbände und private Initiativen sind mit der Erfassung, Pflege und dem Schutz des kulturellen Erbes engagiert. In der Einführung werden grundlegende Fragestellungen der Denkmaltheorie, die Institutionen und die Möglichkeiten der Praktischen Denkmalpflege, die Bedeutung der Dokumentation, die Objektanalyse, die technischen und naturwissenschaftlichen Untersuchungsverfahren, die Probleme und Methoden der Konservierung sowie die möglichen Vertiefungsrichtungen innerhalb des Faches vorgestellt.
Leistungsnachweis alle SPOs: Klausur/60 Min.
- Empfohlene Literatur:
- HUBEL, Achim: Denkmalpflege. Geschichte, Themen, Aufgaben. Eine Einführung. Stuttgart 2006.
PETZET, Michael; MADER, Gert (Hrsg.): Praktische Denkmalpflege. Stuttgart 1993.
GROßMANN, Georg Ulrich: Einführung in die historische Bauforschung. Darmstadt 1993.
CRAMER, Johannes; BREITLING, Stefan: Architektur im Bestand. Basel/Boston/Berlin 2007.
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Haupt-/Proseminare/Seminare/Übungen/Kolloquien
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Denkmalkulturen international: Die Niederlande. M-P-DK-90/120; M-V-90; M-EB-90/120; NF-P-DK-45; SPO 2007 Modul 1; BA 30/45 Modul 2. -
- Dozent/in:
- Johanna Blokker
- Angaben:
- Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Entspricht SPO 2007 Master Denkmalpflege Angebot aus WS 12/13: Denkmalpflege im internationalen Vergleich: Herangehensweisen, Prioritäten, Herausforderungen.
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, ZW4/01.04
Do, 10:15 - 11:45, ZW4/01.04
Einzeltermin am 31.5.2017, 18:00 - 19:30, KR12/02.18
Einzeltermin am 1.6.2017, 19:00 - 20:30, KR12/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei der Teilnahme sind Englischgrundkenntnisse von Vorteil.
Die Teilnehmer dieses Seminars haben Vorrang bei der Vergabe der begrenzten Plätze der Anwendungswoche "Rotterdam: Denkmalpflege im Spannungsfeld zwischen Tradition und Innovation" (Vinken / Blokker, 12.-16.06.2017).
- Inhalt:
- Im Seminar wird versucht sich ein Bild der "Denkmalkultur" des Nachbarlandes aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu machen. Es wird gefragt, wo die niederländische Denkmalkultur mit der Deutschen Ähnlichkeiten zeigt und wo sie sich von ihr abhebt, insbesondere bei gemeinsamen Problemen wie dem Wiederaufbau, dem Umgang mit dem Erbe der Moderne, dem "Management of Change" in historischen Umgebungen und der Gleichgewichtsfindung zwischen Traditionsbewusstsein und Innovationsgeist. Auch die Institutionen der niederländischen Denkmalpflege und der Charakter des professionellen Diskurses werden untersucht, um mögliche Unterschiede zur deutschen Schwerpunktsetzung zu entdecken und alternative Antworten auf Kernfragen des Faches zu erkunden, wie z.B. die des Authentizitätsbegriffes und die der Rolle der Denkmalpflege in der gesellschaftlichen Identitätsbildung.
Leistungsnachweis alle SPOs: StA (Studienarbeit)
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Akteure der Denkmalpflege. Berichte aus der Praxis. M-FW-RMI-120. -
- Dozent/in:
- Gerhard Vinken
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, ZW4/01.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vortragende:
25.4. Patricia Alberth, Zentrum Welterbe Bamberg;
2.5. Dr. Jörg Händler, Schutzgemeinschaft Alt-Bamberg;
9.5. Dr. Thomas Gunzelmann, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege;
16.5. Dr. Karin Dengler-Schreiber, Landesdenkmalrat;
23.5. Dr. Hans Heinrich Eidt, Gemeinschaft Stadtbild Coburg e.V.,(Philipp F. Huntscha, Werkstatt Baukultur Bonn; angefragt);
30.5. Meike Gerchow, Denkmalnetz Bayern
- Inhalt:
- In diesem Seminar (1 SWS) diskutieren wir mit wechselnden Gästen über die unterschiedlichen Akteure, Aufgabenfelder und Interessen in der Denkmalpflege. Vorstellen und mit uns diskutieren werden sich u.a. das Bamberger Welterbe-Büro, das Bayrische Landesamt für Denkmalpflege, der Landesdenkmalrat, Bambergs Heimatpflegerin und und die Stadt Bamberg (Bauamt).
Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Studierende des Masterstudiengangs Denkmalpflege 120, die hier im Modul RMI (insg. 5 ECTS) 1 ECTS erwerben (Bitte beachten: in den sonst in diesem Modul angebotenen Veranstaltungen werden 2 ECTS erworben!).
Leistungsnachweis: Formloses Protokoll einer der Sitzungen
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Denkmalrecht in der Praxis. M-FW-RMI-120; SPO2007 Modul 6. -
- Dozent/in:
- Reinhard Mast
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 12.5.2017, 16:00 - 19:00, ZW4/01.04
Einzeltermin am 19.5.2017, 13:00 - 19:00, ZW4/01.04
Einzeltermin am 26.5.2017, Einzeltermin am 2.6.2017, 16:00 - 19:00, ZW4/01.04
Entspricht SPO2007 Master Denkmalpflege: Recht in der Denkmalpflege - Denkmalschutzgesetze - Einführungen und Grundlagen II.
- Inhalt:
- Die Veranstaltung behandelt in vertiefter Form die Handlungsformen und Ermächtigungsgrundlagen der Verwaltung zum Schutz von Denkmälern, z. B. denkmalrechtliche Anordnungen, (teilweise) Versagung der denkmalrechtlichen Erlaubnis, finanzielle und steuerliche Unterstützung von Denkmaleigentümern. Dabei werden auch Bezüge zu Schutzmöglichkeiten inform gemeindlicher Planungen hergestellt. Durch die Erstellung eines denkmalrechtlichen Bescheides lernen die Teilnehmer die Voraussetzungen für eine Tätigkeit in der Verwaltung.
Leistungsnachweis alle SPOs: StA (Studienarbeit)
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Praktische Bauforschung II (Gruppe 1). M-FW-BF-120; M-V-90; M-EB-90/120. -
- Dozent/in:
- Stefan Breitling
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS
- Termine:
- Do, 13:15 - 14:45, KR12/02.18
Einzeltermin am 1.6.2017, Einzeltermin am 8.6.2017, 12:15 - 13:45, KR12/00.02
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung ist die Teilnahme an der Übung "Praktische Bauforschung I" im vergangenen Wintersemester.
Abgabeleistungen sind:
- eigenhändig erstellte Aufmaßzeichnung(en), die bereits im Wintersemester erstellt wurden
- digitale Montage mehrerer Aufmaßzeichnungen zu einem Gesamtschnitt
- Raumbuch
- bauforscherisches Gutachten in Form eines Posters
- Inhalt:
- Die Ergebnisse der einwöchigen Übung Praktische Bauforschung I im vergangenen Wintersemester auf Burg Lisberg werden in dieser Veranstaltung zusammengestellt, diskutiert, überarbeitet und für die Präsentation digital aufbereitet. Dazu werden zunächst die bereits angefertigten Aufmaße digital zu vollständigen Schnitten montiert und die als Beschreibungen, Photos und Skizzen vorliegenden Befunddokumentationen überarbeitet und zusammengestellt. Ergebnisse sind Gesamtpläne, Raum- bzw. Befundbücher sowie daraus abgeleitete Ergebnisdarstellungen mit zusammenfassenden Texten und beispielsweise Kartierungen, Konstruktionsdetails, Bauphasenplänen, Bauablaufdarstellungen und Bauphasenabfolgen. Die Korrektur, Ergänzung und Auswertung der eigenen Dokumentation vor Ort vertieft das Verständnis für die Techniken und Qualitätskriterien in der denkmalgerechten Baudokumentation, der Befundansprache und der Bauwerksanalyse.
Ziel der Veranstaltung ist eine vertiefte Urteilsfähigkeit im Bereich der praktischen Bauforschung, ihrer Ziele, Methoden, Ergebnisse und Schnittstellen zu anderen Fachgruppen am Bau. Darüber hinaus werden die Kenntnisse über historische Bauformen, Konstruktionen und Materialien, über Handwerks- und Reparaturtechniken sowie über die unterschiedlichen Bau- und Nutzungsphasen des Bauwerkes vertieft. Im Ergebnis können der Denkmalwert, der Erhaltungszustand und der Reparaturbedarf bestimmt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Organisation von Daten:
Wolf Schmidt, Das Raumbuch als Instrument denkmalpflegerischer Bestandsaufnahme und Sanierungsplanung, Arbeitshefte des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege 44 (München 1989)
Michael Goer, Bauuntersuchung und Befundokumentation, in: Günter Eckstein (Hrsg.), Empfehlungen für Baudokumentationen (Stuttgart 1999) 34 41
Gisbert Knopp Norbert Nußbaum Ulrich Jacobs, Bauforschung. Dokumentation und Auswertung, Arbeitsheft der rheinischen Denkmalpflege 43 (Köln 1992) 79 81
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Geodätische Grundlagen des Bauaufmaßes. M-FW-BF-120; M-V-90; M-EB-90/120 -
- Dozent/in:
- Jürgen Giese
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:15 - 15:45, ZW4/01.04
Einzeltermin am 1.6.2017, 8:15 - 11:45, KR12/00.02
10.05.: Raumänderung! Wilhelmsplatz 3, Raum 220
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Leistungsnachweis erfolgt durch Abgabe von zwei Protokollen zu den Übungen "Nivellierschleife" und "Polygonnetz".
- Inhalt:
- Nach der überblickshaften Einführung in die Baudokumentation im vergangenen Wintersemester dient das Seminar zunächst dem theoretischen Kennenlernen einiger dort noch nicht angesprochener, spezieller Verfahren des Bauaufmaßes. Der Schwerpunkt liegt anschließend jedoch auf dem Erwerb geodätischen Grundlagenwissens, das stets hinter allen aktuellen Verfahren der digitalen Bauvermessung steht. Dazu erlernen die Teilnehmer in vorwiegend praktischen Übungen zunächst den professionellen Umgang mit geodätischen Instrumenten wie Nivelliergerät, Theodolit und Tachymeter. Anschließend wird mit diesen die sinnvolle Anlage, Einmessung und rechnerische Überprüfung von Festpunktfeldern geübt, deren geometrische Zuverlässigkeit unabdingbare Voraussetzung für die Bewältigung komplexer Aufmaßprojekte ist. Neben der Routine im Umgang mit den angesprochenen Geräten wird so Verständnis für die Abläufe in moderner Aufmaß-Software geschaffen, um diese nicht nur als Blackbox mit zahlreichen unverständlichen Einstellmöglichkeiten nutzen zu können.
Der Besuch des Seminars ist ausschließlich für solche Studierenden sinnvoll, die auch eine der Anwendungswochen Digitale Baudokumentation und Visualisierung I absolvieren wollen. Im Gegenzug ist die erfolgreiche Teilnahme nur an einer der genannten Anwendungswochen ohne vorherigen Besuch des hier beschriebenen Seminars möglich. Erfahrungsgemäß ist jedoch die nur in der Anwendungswoche erworbene und nicht auf eventuelle Vorkenntnisse aufbauende Routine und Sicherheit im Umgang mit den vorgestellten Techniken aufgrund der Übungszeit begrenzt und befähigt auch nur zur Bewältigung wenig komplexer Aufmaßaufgaben.
- Empfohlene Literatur:
- Albert Wiedemann, Handbuch Bauwerksvermessung. Geodäsie - Photogrammetrie - Laserscanning (Basel 2004)
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Historischer Hausbau in Franken. NF-FW-BF- I oder II-30/45; BA30 Modul 1 + 3, BA45 Modul 1 + 4; Export Modul 1+4. -
- Dozent/in:
- Claudia Eckstein
- Angaben:
- Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Einzeltermin am 27.4.2017, 13:15 - 14:45, KS13/01.11
Einzeltermin am 20.5.2017, Einzeltermin am 10.6.2017, Einzeltermin am 24.6.2017, 10:00 - 13:00, KR12/02.18
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs richtet sich an Bachelorstudierende des Nebenfaches Kulturgutsicherung (Modul Fachwissen Bauforschung I bzw. II). Der Leistungsnachweis (5 ECTS) erfolgt in Form eines 45-minütigen Referats mit schriftlicher Ausarbeitung im Umfang von 10 Textseiten (zzgl. Abbildungen, Abbildungs- und Literaturverzeichnis).
Der theoretische Teil des Seminars wird als Blockseminar an drei Terminen (20.05., 10.06. und 24.06. von 10-13 Uhr) in Bamberg (KR12/02.18) durchgeführt; die Einführungsveranstaltung findet am 27.04.2017 um 13.15 Uhr statt.
Die Exkursion nach Bad Windsheim erfolgt vom 28.- 30.06.2017. Die Übernachtungen in einer Pension werden vorab reserviert, die Anfahrten mit PKW sind selbst zu organisieren. Es ist mit Reise- und Übernachtungskosten zu rechnen.
- Inhalt:
- Die ländlichen Bauten des fränkischen Raumes weisen hinsichtlich ihrer Konstruktion und der Baumaterialien zum Teil spezifische Eigenheiten auf, die in diesem Seminar genauer bezüglich ihrer Entwicklung und unterschiedlichen Erscheinungsformen betrachtet werden sollen. Die Herstellung und die konkreten Anwendungsbereiche der Baumaterialien Gips, Lehm und Kalk werden dabei ebenso im Mittelpunkt stehen wie bestimmte Beispiele charakteristischer Konstruktionsformen (Wände, Böden, Decken, Dachkonstruktionen), die im Rahmen einer dreitägigen Exkursion in das Freilandmuseum Bad Windsheim vom 28.- 30.06.2017 vor Ort ergründet werden können. Mit der Durchführung eines Gipsbrandes wird dort zudem die historische Herstellungsweise und Anwendung dieses für die Windsheimer Region typischen Baumaterials praktisch nachvollzogen.
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Restaurierungswissenschaftliche Fachplanung im komplexen Denkmalumfeld am Beispiel der Neuen Residenz in Bamberg. M-FW-RW-120; M-EB-90/120; SPO 2007 Modul 3, NF-V-RW-45 -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Wolfgang Frey, Jasmin Badr
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Entspricht SPO 2007 Master Denkmalpflege: Restauratorische Bestandsaufnahme.
- Termine:
- Einzeltermin am 28.4.2017, 12:00 - 18:00, U5/02.22
Einzeltermin am 5.5.2017, Einzeltermin am 9.6.2017, 12:00 - 18:00, KR12/00.16
auch extern
- Inhalt:
- "Restaurierungswissenschaftliche Fachplanung im komplexen Denkmal-Umfeld" am Beispiel der Neuen Residenz in Bamberg
In den fürstbischöflichen und kaiserlichen Innenräumen sowie an den Fassaden des Barockensembles der Neuen Residenz in Bamberg werden in den nächsten Jahren umfangreiche Restaurierungsmaßnahmen durchgeführt.
Die Aktualität nutzend, werden im Rahmen der restaurierungswissenschaftlichen Fachplanung die methodische Herangehensweise und praktische Umsetzung der planerischen Vorarbeiten thematisiert und am praktischen Beispiel erläutert.
Folgende Themen sollen konkret am Objekt dargestellt und diskutiert werden:
Umgang mit der Wand- und Deckenmalerei im Kaisersaal, Restaurierung von Holzausbau-Elementen und der Natursteinfassaden, Konservierung und Umgang mit den Chinoiserien, Tapeten und Draperien in den angrenzenden Räumlichkeiten.
Leistungsnachweis alle SPOs: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)
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Historische Putztechniken und das Bauarchiv des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege in Thierhaupten. M-AW-90/120. -
- Dozent/in:
- Thomas Wenderoth
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, Max. 15 Teilnehmer
- Termine:
- Blockveranstaltung 3.7.2017-7.7.2017 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Bauarchiv des BLfD in Thierhaupten
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Unterbringung in einem einfachen Landgasthof im 5 Km entfernten Meitingen. Die Anreise erfolgt in Eigenregie (die Bildung von Fahrgemeinschaften wird angeregt und empfohlen).
Kosten: Abhängig von der Zuschusssituation.
- Inhalt:
- Der Schwerpunkt der Woche ist der Erwerb von Kenntnissen zu historischen Putztechniken. Die Materiakunde (Kalkkreislauf etc.) stellt eine wesentliche Voraussetzung dar, hinzu kommen (zeitbedingte) Gestaltungsvorstellungen. Das Ergebnis sind verschiedenartige, in sich jedoch spezifische, Ausführungsmöglichkeiten von Putzen, die durch Farbe weiter ausdifferenziert werden können. Entsprechend wird in dieser Woche der Blick auch auf Anstriche und Architekturfarbigkeit gerichtet werden. Bereits bei den Putztechniken sind regionale und zeitliche Vorlieben feststellbar, dies gilt in noch viel stärkerer Weise für die farbige Ausgestaltung.
Ziel ist es Grundkenntnisse zur Technologie und Gestaltung hist. Architekturoberflächen zu erwerben.
In der begleitenden Diskussion wird es auch darum gehen, welche Konsequenzen aus diesem Wissen für das Handeln in der Praktischen Denkmalpflege zu folgern sind.
Neben praktischen Übungen (Kalklöschen, Putze herstellen und auftragen etc.), sind Fachvorträge geplant.
Von den Studierenden wird daher auch die Bereitschaft erwartet, ein Referat zu einem eng umgrenzten Thema zu halten (Themen und Literaturangaben erfolgen später).
Da Putze und Architekturoberflächen nur einen Teilbereich des Denkmals ausmache, ist es wichtig, den Gesamtzusammenhang in dem diese Techniken zur Ausführung kommen, spricht das gesamte Baudenkmal, nicht aus den Augen zu verlieren.
Hier bietet das Bauarchiv Thierhaupten mit seiner umfassenden Bauteilsammlung hervorragende Möglichkeiten des Wissenserwerbs. Ein Teil der Zeit wird daher der gemeinsamen Besprechung von Exponaten der Bauteilsammlung gewidmet sein.
Am letzten Tag ist eine Exkursion in das Fränkische Freilandmuseum nach Bad Windsheim geplant, um den Blick vom Detail wieder in den Gesamtkontext eines Baudenkmal zu weiten.
Leistungsnachweis SPO 2013/16: Projektarbeit
Leistungsnachweis SPO 2007: prLN
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Gartendenkmalpflege. M-AW-90/120. -
- Dozent/in:
- Marion Dubler
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS
- Termine:
- Blockveranstaltung 19.6.2017-23.6.2017 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Haus der Schutzgemeinschaft Alt Bamberg, Schillerplatz 9.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Montag, 19.06.2017, 9.00 Uhr s.t. (bis ca. 16 Uhr), Schillerplatz 9
Vormittag: Geschichte der Gartenkunst, Charta von Florenz, Bayerisches Denkmalschutzgesetz, Bayerische
Denkmalliste, Leitlinien für Parkpflegewerke
Nachmittag: Vorstellung von Projekten; Aufgabenstellungen für den praktischen Teil des Seminars (Gartendenkmalpflegerische
Erhebung des Gartens an der Villa Trautheim, Laurenzistraße 28), Einteilung der
Arbeitsgruppen (geplant: 5 Arbeitsgruppen à 3 Personen).
Dienstag, 20.06.2017, 8.00 Uhr s.t. (bis ca. 16 Uhr), extern
Praktische Übungen in Gartendenkmälern in einem ca. 40 km von Bamberg entfernt gelegenen Ort (Kartierungen von historischen Gartenstrukturen und -elementen, Fotodokumentation etc.). Der detaillierte Ablauf des Tages liegt derzeit noch nicht vor. Die Tagesfahrt wird so organisiert, dass auch Studierende ohne Fahrgelegenheit daran teilnehmen können.
Mittwoch, 21.06.2017, 8.30 Uhr s.t. (bis ca. 15 Uhr), Schillerplatz 9
Ausarbeitung der Ergebnisse im Haus der Schutzgemeinschaft, ganztags, Mittagspause nach Absprache.
Donnerstag, 22.06.2017, 8.30 Uhr s.t. (bis ca. 16 Uhr), Schillerplatz 9
Ausarbeitungen im Haus der Schutzgemeinschaft, ganztags, Mittagspause nach Absprache.
Freitag, 23.06.2017, 8.30 Uhr s.t. (bis ca. 15 Uhr), Schillerplatz 9
Vormittag: Ausarbeitungen, Zusammenfügung der Einzelergebnisse, Mittagspause nach Absprache
Nachmittag: Vorstellung der Ergebnisse; Ende des Seminars: 15.00 Uhr
Mitzubringende Arbeitsmaterialien:
Schreibutensilien (Katasterpläne für die Kartierung werden gestellt), Schreibbrett, pro Gruppe ein Laptop,
Speichersticks, Fotoapparate (so vorhanden, 2 Stück genügen)
Ich stelle zur Verfügung:
Internetzugang (per Stick), 1 Laptop mit Photoshop, Kartenlesegerät, Dateien (Katasterpläne, historische
Pläne, Inventartexte ), etliche Fachbücher und Ausarbeitungen meines Büros, 4 Zollstöcke, 1 Maßband
Die Kartierung im Garten wird bei (fast) jedem Wetter durchgeführt; denken Sie also bitte an entsprechende
Kleidung. Bei schönem Wetter ist Sonnenschutz notwendig. Wer anziehend auf Zecken wirkt, bitte
auch für diesen Schutz sorgen. Falls die Wettervorhersage starken Regen ankündigt, können sich Verschiebungen
bei den Terminen ergeben. Kalte Getränke können im Haus der Schutzgemeinschaft erworben
werden (1 Euro 0,25 Liter, Apfelschorle, Colamix, Mineralwasser).
Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Ihnen!
Marion Dubler, Tel. 0170 22 414 88, post@gartenarchitektin.info
- Inhalt:
- Nach einem kurzen theoretischen Überblick über die wichtigsten Epochen der Gartenkunst werden Projekte aus der Büropraxis sowie die "Leitlinien für Parkpflegewerke" vorgestellt. Im praktischen Teil erfolgen in einer historischen Gartenanlage in Bamberg unter Anleitung Kartierungen der wichtigsten Parkelemente, Abgleiche mit historischen Plänen und Abbildungen und die Diskussion über die gartenhistorische Bewertung und Einordnung. Für den Nachmittag des letzten Vorlesungstages ist die Vorstellung der Ergebnisse im Hörsaal geplant.
Leistungsnachweis: Projektarbeit
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Tragwerkslehre und Bauphysik. M-FW-BF-120; M-V-90; SPO 2007 Modul 5. -
- Dozentinnen/Dozenten:
- F. Zeitler, H. Falter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Entspricht SPO 2007 Master Denkmalpflege: Tragwerkslehre und Holzingenieurbau.
- Termine:
- Di, 13:00 - 16:00, ZW4/01.04
09.05. Raumänderung! Wilhelmsplatz3, Raum 104
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung führt in die Methoden der Tragwerksplanung in der Denkmalpflege anhand ausgewählter Konstruktionsweisen ein. In ingenieurtechnischer Hinsicht werden typische Tragprinzipien in Abhängigkeit von den Tragfähigkeiten der verschiedenen Werkstoffe untersucht. Untersucht werden die typischen Tragfähigkeiten der Werkstoffe in ingenieurtechnischer Hinsicht. Die Tragprinzipien von Zug- und Druckstäben, Fachwerk- und Vollwandträgern und aussteifenden Nebenträgern werden erklärt. Außerdem werden die Prinzipien der Gebäudeaussteifung und der Nachweis der Gesamtstabilität behandelt.
Des Weiteren sollen die wichtigsten bauphysikalischen Problemfelder für Baudenkmäler behandelt werden, wie z.B. raumklimatische Anforderungen, Wärme- und Feuchteschutz, aber auch das Thema Energieeffizienz im Gebäudebetrieb. Zahlenbeispiele verdeutlichen dabei die wesentlichen Bemessungsmethoden. Die Lehrveranstaltung soll auf die Intensivwoche in Coburg vorbereiten.
Leistungsnachweis alle SPOs: StA (Studienarbeit)
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Digitale Baudokumentation und Visualisierung I (Gruppe 1). M-AW-90/120; SPO2007 Modul 7. -
- Dozent/in:
- Jürgen Giese
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 19.6.2017, 9:00 - 12:00, KR12/00.02
Einzeltermin am 23.6.2017, 9:00 - 13:00, KR12/00.02
Einzeltermin am 23.6.2017, 13:00 - 17:00, KR12/00.16
Blockveranstaltung, Entspricht SPO2007 Modul 7: Moderne Meßmethoden und Dokumentationstechniken - Baudokumentation mit digitalen Techniken.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die Übung ist die Kenntnis der Verfahren des sog. Handaufmaßes und ein gutes dreidimensionales Vorstellungsvermögen, dringend zu empfehlen sind Kenntnisse in AutoCAD. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass immer dann, wenn bei Teilnehmern nach Abschluss der Übung noch große Unsicherheiten zurückbleiben, dies nicht an Schwierigkeiten mit der Vermessungstechnik liegt sondern an mangelnden AutoCAD-Kenntnissen.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch einen schriftlichen Test direkt am Ende der Anwendungswoche.
- Inhalt:
- Für die Bestandserfassung in der Denkmalpflege und der historischen Bauforschung werden heutzutage zunehmend digitale Verfahren gefordert und eingesetzt, von denen die Online-Tachymetrie sowie die aus der Photogrammetrie stammende Technik der Einbildentzerrung derzeit die am häufigsten eingesetzten Standardverfahren sind. Die beiden Verfahren ergänzen sich im Bauaufmaß in idealer Weise, so dass durch ihren fachgerechten Einsatz die meisten Aufmaßaufgaben mit großer Messgenauigkeit und ökonomisch sinnvoll gelöst werden können. Beide Verfahren können sowohl zum Erstellen rein digitaler Aufmaße als auch zum Erstellen digitaler Grundlagen von händisch gezeichneten Aufmaßen eingesetzt werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sie im Vergleich zu anderen derzeit aktuellen digitalen Verfahren relativ leicht beherrschbar, verfügbar und in ihrer Genauigkeit unmittelbar nachprüfbar sind.
In der Blockveranstaltung wird nach theoretischen Einführungen die Erstellung digitaler Aufmaße mit Tachymeter und Digitalkamera unter Zuhilfenahme der Auswerteprogramme TachyCAD und PhoToPlan geübt. Besonderes Augenmerk liegt nicht nur auf der geometrischen Zuverlässigkeit der erstellten Aufmaße sondern auch auf deren inhaltlicher Qualität. Das Übungsobjekt steht derzeit noch nicht fest.
Die Teilnehmer werden dadurch in die Lage versetzt, sowohl die Qualität von mit diesen Verfahren erstellten Produkten zu beurteilen als auch diese Verfahren selbständig z.B. im Rahmen von Abschlussarbeiten einzusetzen.
Die Übung dient auch als direkte Vorbereitung des Seminars "Digitale Baudokumentation und Visualisierung II" im kommenden Wintersemester.
- Empfohlene Literatur:
- Albert Wiedemann, Handbuch Bauwerksvermessung. Geodäsie - Photogrammetrie - Laserscanning (Basel 2004)
Fa. kubit GmbH, Handbuch TachyCAD - Gebäudeaufmaß (Dresden 2012 ff.)
Fa. kubit GmbH, Handbuch PhoToPlan (Dresden 2012 ff.)
Die beide letzten Titel sind als pdf auf den Rechnern im Computerpool KR12/0.02 zugänglich.
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Digitale Baudokumentation und Visualisierung I (Gruppe 3). M-AW-90/120; SPO2007 Modul 7. -
- Dozent/in:
- Jürgen Giese
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS
- Termine:
- Blockveranstaltung 26.6.2017-30.6.2017 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 16:00, ZW4/01.04
Einzeltermin am 30.6.2017, 9:00 - 16:00, KR12/00.02
Blockveranstaltung, Entspricht SPO2007, Modul 7: Moderne Meßmethoden und Dokumentationstechniken - Baudokumentation mit digitalen Techniken
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die Übung ist die Kenntnis der Verfahren des sog. Handaufmaßes und ein gutes dreidimensionales Vorstellungsvermögen, dringend zu empfehlen sind solide Kenntnisse in AutoCAD. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass immer dann, wenn bei Teilnehmern nach Abschluss der Übung noch große Unsicherheiten zurückbleiben, dies nicht an Schwierigkeiten mit der Vermessungstechnik liegt sondern an mangelnden AutoCAD-Kenntnissen.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch einen schriftlichen Test direkt am Ende der Anwendungswoche.
- Inhalt:
- Für die Bestandserfassung in der Denkmalpflege und der historischen Bauforschung werden heutzutage zunehmend digitale Verfahren gefordert und eingesetzt, von denen die Online-Tachymetrie sowie die aus der Photogrammetrie stammende Technik der Einbildentzerrung derzeit die am häufigsten eingesetzten Standardverfahren sind. Die beiden Verfahren ergänzen sich im Bauaufmaß in idealer Weise, so dass durch ihren fachgerechten Einsatz die meisten Aufmaßaufgaben mit großer Messgenauigkeit und ökonomisch sinnvoll gelöst werden können. Beide Verfahren können sowohl zum Erstellen rein digitaler Aufmaße als auch zum Erstellen digitaler Grundlagen von händisch gezeichneten Aufmaßen eingesetzt werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sie im Vergleich zu anderen derzeit aktuellen digitalen Verfahren relativ leicht beherrschbar, verfügbar und in ihrer Genauigkeit unmittelbar nachprüfbar sind.
In der Blockveranstaltung wird nach theoretischen Einführungen die Erstellung digitaler Aufmaße mit Tachymeter und Digitalkamera unter Zuhilfenahme der Auswerteprogramme TachyCAD und PhoToPlan geübt. Besonderes Augenmerk liegt nicht nur auf der geometrischen Zuverlässigkeit der erstellten Aufmaße sondern auch auf deren inhaltlicher Qualität. Das Übungsobjekt steht derzeit noch nicht fest.
Die Teilnehmer werden dadurch in die Lage versetzt, sowohl die Qualität von mit diesen Verfahren erstellten Produkten zu beurteilen als auch diese Verfahren selbständig z.B. im Rahmen von Abschlussarbeiten einzusetzen.
Die Übung dient auch als direkte Vorbereitung des Seminars "Digitale Baudokumentation und Visualisierung II" im kommenden Wintersemester.
- Empfohlene Literatur:
- Albert Wiedemann, Handbuch Bauwerksvermessung. Geodäsie - Photogrammetrie - Laserscanning (Basel 2004)
Fa. kubit GmbH, Handbuch TachyCAD - Gebäudeaufmaß (Dresden 2012 ff.)
Fa. kubit GmbH, Handbuch PhoToPlan (Dresden 2012 ff.)
Die beide letzten Titel sind als pdf auf den Rechnern im Computerpool KR12/0.02 zugänglich.
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Rotterdam: Denkmalpflege im Spannungsfeld zwischen Tradition und Innovation. M-AW-90/120; SPO 2007 Modul 7. -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Gerhard Vinken, Johanna Blokker
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS
- Termine:
- Blockveranstaltung 12.6.2017-16.6.2017 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Ort: Rotterdam, Anreise am 11.06.17. Termin und Raum für die Vorbesprechung wird noch bekannt gegeben
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnehmer des Seminars "Denkmalkulturen international: Die Niederlande" (Blokker) haben Vorrang bei der Vergabe der begrenzten Plätze dieser Anwendungswoche (bitte ggf. auch für dieses Seminar zeitnah verbindlich anmelden!)
Für Reise- und Übernachtungskosten wird ein nennenswerter Zuschuss gewährt.
Max. Teilnehmerzahl: 20.
- Inhalt:
- Die Hafenstadt Rotterdam, bekannt als die führende Industrie- und Handelsstadt der Niederlande, hat sich in den letzten Jahrzehnten einen zweiten Namen gemacht als Zentrum für Innovation auf dem Feld der Architektur. Spektakuläre Bauwerke von den Star-Architekten der Gegenwart sind aber nur die jüngste Erscheinungen einer Entwicklung, die bereits in den späten 1940er ihren Beginn hat, als Rotterdam nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs wieder aufgebaut werden musste, und die Stadt sich für einen z.T. radikal modernen Lösungsansatz entschied. Dabei wurde -- und wird noch heute -- vieles über die Qualitäten des historischen Rotterdams gesprochen und über die Notwendigkeit, diese Qualitäten zu bewahren und in den neuen Bauten und Plänen zu berücksichtigen bzw. aufzugreifen.
Die Anwendungswoche untersucht die Beziehung Alt-Neu in der "Architekturstadt" Rotterdam und befasst sich mit Fragen der Aushandlung von Tradition und Innovation, auch im Hinblick auf die Frage städtischer Identitätskonstruktionen. Anhand konkreter Beispiele vor Ort werden die gebotenen Ansätze für einen denkmalgerechten Umgang mit dem architektonischen und städtebaulichen Erbe analysiert.
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Sanierungstechnologie. M-AW-90/120; SPO2007 Modul 7. -
- Dozentinnen/Dozenten:
- H. Falter, Almut Lottmann-Löer, Helmut Kollo, F. Zeitler
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS
- Termine:
- Blockveranstaltung 17.7.2017-21.7.2017 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
extern Coburg
- Inhalt:
- Ziel der Intensivwoche ist es, die Kenntnisse über Methoden und Vorgehensweisen bei der
Sanierung von Baudenkmälern zu vertiefen. Anhand eines ausgewählten, geeigneten und zur
Sanierung anstehenden Baudenkmals in Coburg erörtern die beteiligten Professoren die mit
der Sanierung des Bauwerks verbundenen Fragestellungen und diskutieren grundsätzliche
Lösungsmöglichkeiten. In interdisziplinären Arbeitsgruppen entwickeln die Studierenden
Problemlösungen zu bestimmten denkmalpflegerischen Aufgabenstellungen, in deren
Mittelpunkt Baustoffe (z.B. Mauerwerk, Holz), Bauteile (z.B. Wände, Decken, Holztragwerke),
Baukörper (z.B. Gründungen) oder Lasten (z.B. Lastermittlung, Lastabtragung) stehen.
Leistungsnachweis SPO 2013/2016: Projektarbeit
Leistungsnachweis SPO 2007: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)
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Ländlicher Hausbau. M-AW-90/120; SPO 2007 Modul 2. -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Konrad Bedal, Herbert May
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS
- Termine:
- Blockveranstaltung 3.7.2017-7.7.2017 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Bad Windsheim, Entspricht: SPO 2007: Ländliche Siedlungen und Haustypen Teil I und II.
- Inhalt:
- Vorwiegend anhand von Beispielen im Fränkischen Freilandmuseum Bad Windsheim werden die Grundformen des ländlich-bäuerlichen Hausbaus vom späten Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert erläutert. Im Mittelpunkt stehen dabei die Zusammenhänge zwischen städtischer und ländlicher Bau- und Wohnweise sowie die Abhängigkeiten zwischen Wirtschaftsweise, Hofform und ländlicher Siedlung. Ein besonderes Gewicht wird auf den einstigen Arbeits- und Lebensalltag im Haus, also auf funktionale Fragen gelegt, um so auch den Unterschied zu den heutigen Bedürfnissen, die ein Haus erfüllen soll, zu erkennen und Probleme der modernen Umnutzung ländlich-bäuerlicher Baudenkmale besser zu verstehen.
Leistungsnachweis SPO 2013: Projektarbeit
Leistungsnachweis SPO 2007: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)
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Historische Arbeitstechniken: Glas; für Nebenfächler. NF-B-30/45; NF-P-RW-45: BA 45 Modul 4; BA 30 Modul 3. -
- Dozent/in:
- Markus Kleine
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Paderborn, Glasmalerei Peters. Fahrt- und Übernachtungskosten müssen von den Studierenden selbst getragen werden!
- Inhalt:
- Glas als eine erstarrte unterkühlte Schmelze , gewonnen aus unscheinbaren Rohstoffen wie Sand, Pflanzenasche oder Soda, fasziniert die Menschheit seit Jahrtausenden. Inhalt des Seminars ist die Erarbeitung der Entwicklung der mittelalterlichen und neuzeitlichen Glasproduktion, wobei archäologische und konservierungswissenschaftliche Themen im Mittelpunkt stehen. Das Seminar umfasst die Hohl- und Flachglaschronologie des Mittelalters und der Neuzeit, den Aufbau und die Entwicklung von Glashütten, mittelalterliche Glasrezepturen, den Schmelz- und Herstellungsprozess und die Glaschemie.
Leistungsnachweis SPO 2013: Teilnahme, Referat und Hausarbeit.
SPO 2007: Max. 5 ECTS: Teilnahme, Referat, Hausarbeit.
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Raumklima / Haustechnik / Monitoring. M-AW-90/120. -
- Dozent/in:
- Ralf Kilian
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Blockveranstaltung 26.6.2017-30.6.2017 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
extern, nach Vereinbarung
- Inhalt:
- Ziel des Kurses ist es, ein historisches Gebäude in Hinblick auf mögliche Gefahren und Risiken für das Gebäude und seine Ausstattung hin zu untersuchen. Dabei soll sowohl der aktuelle Zustand bewertet werden, als auch die Auswirkungen einer möglichen Nutzungsänderung bzw. Änderung am „System Gebäude“ wie Sanierungsmaßnahmen, Ertüchtigung von Fenstern, Einführung von Lichtschutz oder eine Änderung der haustechnischen Anlagen. Dazu werden Daten aus dem Klimamonitoring gesichtet und ausgewertet. Bei Begehungen der Räume entsteht ein Überblick über historische Artefakte und Materialien, die, je nach ihrer Empfindlichkeit, unterschiedliche Anforderungen in Hinblick auf das Raumklima bzw. Maßnahmen der Präventiven Konservierung haben. Als notwendige Grundlage einer Entscheidungsfindung werden mögliche Risiken und Wirkungen auf die Kunstwerke erfasst und bewertet. Die Ergebnisse werden am Ende der Woche in einer Empfehlung zusammengefasst und präsentiert.
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Abteilung Archäologische Wissenschaften
Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
Vorlesungen
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V Archäologie des Mährischen Reiches -
- Dozent/in:
- Jiří Macháček
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, U2/00.25
Mi, 8:30 - 10:00, KR12/02.18
Bitte beachten: Vorlesung am 04.07. findet im Raum U5/02.18 statt!
bis zum 12.7.2017
- Inhalt:
- BA Archäol. Wiss., PO 2012, 180 ECTS:Modul 6 (zugleich Modulprüfung)
Modul 7 u.8
BA Archäol. Wiss., PO 2012, 75 ECTS: Modul 5 (zugleich Modulprüfung)
Modul 6
Modul 21 (Variante B)(zugleich Modulprüfung)
BA Archäol. Wiss., PO 2012, 45 ECTS: Modul 3 (zugleich Modulprüfung)
Modul 5
BA Archäol. Wiss., PO 2012, 30 ECTS: Modul 3 (zugleich Modulprüfung)
Modul 5
BA Archäol. Wiss., PO 2011, 180 ECTS: Modul 5 (zugleich Modulprüfung)
Modul 7 u. 8
BA Archäol. Wiss., PO 2011, 75 ECTS: Aufbaumodul 1, 2 u. 3
BA Archäol. Wiss., PO 2011, 45 ECTS:Aufbaumodul 1 u. 2
BA Archäol. Wiss., PO 2011, 30 ECTS:Aufbaumodul 1 u. 2
BA Archäologie, PO 2009, 180 ECTS: Modul 2, Basis- u. Aufbaumodul
BA Archäologie, PO 2009, 75 ECTS: Aufbaumodul 1, 2 u.3
BA Archäologie, PO 2009, 45 ECTS: Aufbaumodul 1 u. 2
BA Archäologie, PO 2009, 30 ECTS: Aufbaumodul 1 u. 2
BA Medieval Studies, PO 2013:
MedS-BA III-1.1.1 Basismodul I "Quellen der AMANZ I" (zugleich Modulprüfung)
MedS-BA III-1.2.1 Aufbaumodul I "Quellen der AMANZ II"
MedS- BA III - 1.2.2 Aufbaumodul II "Quellen der AMANZ IV"
BA Medieval Studies, alte Ordnung: Basismodul u. Aufbaumodul
BA Studium generale
MA AMANZ 2010, 2011, 2013: Modul I (zugleich Modulprüfung)
u. Modul 3 (zugleich Modulprüfung)
MA Medieval Studies 2013:
MedS-MA III-1.1.1 Mastermodul I "Quellen der AMANZ I" (zugleich Modulprüfung)
MA Denkmalpflege 2013:
Profilierung Arch. Wiss. 1 (M-P-AW1-90/120)
Profilierung Arch. Wiss. 2 (M-P-AW2-90/120)
MA Denkmalpflege, alte Ordnung: Modul 4
AMANZ - Module, die im Erweiterungsbereich anderer BA- und MA-Studiengänge belegt werden können ("Exportmodule"):
Modul Quellen und Methoden der AMANZ I ("Exportmodul 2") (zugleich Modulprüfung)
Modul Quellen und Methoden der AMANZ III ("Exportmodul 4")
Modul Quellen und Methoden der AMANZ IV ("Exportmodul 5")
Modul Quellen und Methoden der AMANZ V ("Exportmodul 6")
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V Grundlagen der Archäologie der Neuzeit -
- Dozent/in:
- Hauke Kenzler
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, KR12/02.18
Beginn:
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA Archäol. Wiss., PO 2012, 180 ECTS:
Modul 6 (zugleich Modulprüfung)
Modul 7 u.8
BA Archäol. Wiss., PO 2012, 75 ECTS:
Modul 5 (zugleich Modulprüfung)
Modul 6
Modul 21: (Variante B)(zugleich Modulprüfung)
BA Archäol. Wiss., PO 2012, 45 ECTS:
Modul 3 (zugleich Modulprüfung)
Modul 5
BA Archäol. Wiss., PO 2012, 30 ECTS:
Modul 3 (zugleich Modulprüfung)
Modul 5
BA Archäol. Wiss., PO 2011, 180 ECTS:
Modul 5 (zugleich Modulprüfung)
Modul 7 u. 8
BA Archäol. Wiss., PO 2011, 75 ECTS:
Aufbaumodul 1, 2 u. 3
BA Archäol. Wiss., PO 2011: 45 ECTS
Aufbaumodul 1 u. 2
BA Archäol. Wiss., PO 2011, 30 ECTS:
Aufbaumodul 1 u. 2
BA Archäologie, PO 2009, 180 ECTS:
Modul 2, Basis- u. Aufbaumodul
BA Archäologie, PO 2009, 75 ECTS:
Aufbaumodul 1, 2 u.3
BA Archäologie, PO 2009, 45 ECTS:
Aufbaumodul 1 u. 2
BA Archäologie, PO 2009, 30 ECTS:
Aufbaumodul 1 u. 2
BA Medieval Studies, PO 2013:
MedS-BA III-1.1.1 Basismodul I "Quellen der AMANZ I" (zugleich
Modulprüfung)
MedS-BA III-1.2.1 Aufbaumodul I "Quellen der AMANZ II"
MedS- BA III - 1.2.2 Aufbaumodul II "Quellen der AMANZ IV"
BA Medieval Studies, alte Ordnung
Basismodul u. Aufbaumodul
BA Studium generale
MA AMANZ 2010, 2011, 2013:
Modul I (zugleich Modulprüfung) u. Modul 3 (zugleich Modulprüfung)
MA Medieval Studies 2013
MedS-MA III-1.1.1 Mastermodul I "Quellen der AMANZ I" (zugleich
Modulprüfung)
MA Denkmalpflege 2013:
Profilierung Arch. Wiss. 1 (M-P-AW1-90/120)
Profilierung Arch. Wiss. 2 (M-P-AW2-90/120)
MA Denkmalpflege, alte Ordnung:
Modul 4
AMANZ - Module, die im Erweiterungsbereich anderer BA- und
MA-Studiengänge belegt werden können ("Exportmodule")
Modul Quellen und Methoden der AMANZ I ("Exportmodul 2") (zugleich
Modulprüfung)
Modul Quellen und Methoden der AMANZ III ("Exportmodul 4")
Modul Quellen und Methoden der AMANZ IV ("Exportmodul 5")
Modul Quellen und Methoden der AMANZ V ("Exportmodul 6")
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Proseminare/Übungen
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PS Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit in Tirol -
- Dozent/in:
- Cornelia Lohwasser
- Angaben:
- Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, (Themenkomplex Kleinfunde/Handwerk/Bestattungen)
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KR14/00.06
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA Archäologie:
Ordnung 2012 mit 180 ECTS-P.: Modul 8
Ordnung 2012 mit 75 ECTS-P.: Modul 6
Ordnung 2012 mit 45 ECTS-P.: Modul 5
Ordnung 2012 mit 30 ECTS-P.: Modul 5
Ordnung. 2011 mit 180 ECTS-P.: Modul 8
Ordnung 2011 mit 75 ECTS-P.: Aufbaumodul 1, 2 u. 3 sowie Erw. Vertiefungsmodul
Ordnung 2011 mit 45 ECTS-P.: Aufbaumodul 1 u. 2
Ordnung 2011 mit 30 ECTS-P.: Aufbaumodul 1 u. 2
Ordnung 2009 mit 180 ECTS-P.: Modul 2 u. frei wählbare ECTS-P.
Ordnung 2009 mit 75 ECTS-P.: Aufbaumodul 1, 2 u. 3 sowie Erw. Vertiefungsmodul
Ordnung 2009 mit 45 ECTS-P.: Aufbaumodul 1 u. 2
Ordnung 2009 mit 30 ECTS-P.: Aufbaumodul 1 u. 2
BA Medieval Studies: Basismodul u. Aufbaumodul
MA AMANZ Ordnung 2011 u. 2010: Modul 7
MA ARP: Wahlpflichtbereich 1 u. 3
MA UFGA: Wahlpflichtbereich 1 u. 3
MA ISKGA: Erweiterungsbereich
Module für den Erweiterungsbereich anderer Studiengänge:
Modul „Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit III“
Modul „Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit IV“
Modul „Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit VI“
Modul „Feldstudien/Exkursionen zu Geländedenkmalen/ Sammlungen/ Forschungseinrichtungen/ Ausstellungen“
- Inhalt:
- Als Vorbereitung zur großen Exkursion nach Tirol und ins Engadin werden die wichtigsten Bodendenkmale und Fundkomplexe im österreichischen Inntal und in den angrenzenden Regionen behandelt. Die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit ist dort universitär duch das Institut für Archäologien und dem Fachbereich Mittelalter- und Neuzeitarchäologie gut aufgestellt.
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PS Orient und Okzident – Beziehungen vom Mittelalter bis in die Neuzeit -
- Dozent/in:
- Annette Zeischka-Kenzler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, KR14/00.06
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA Archäologie:
Ordnung 2012 mit 180 ECTS-P.: Modul 7 und 8
Ordnung 2012 mit 75 ECTS-P.: Modul 6
Ordnung 2012 mit 45 ECTS-P.: Modul 5
Ordnung 2012 mit 30 ECTS-P.: Modul 5
Ordnung. 2011 mit 180 ECTS-P.: Modul 8
Ordnung 2011 mit 75 ECTS-P.: Aufbaumodul 1, 2 u. 3 sowie Erw. Vertiefungsmodul
Ordnung 2011 mit 45 ECTS-P.: Aufbaumodul 1 u. 2
Ordnung 2011 mit 30 ECTS-P.: Aufbaumodul 1 u. 2
Ordnung 2009 mit 180 ECTS-P.: Modul 2 u. frei wählbare ECTS-P.
Ordnung 2009 mit 75 ECTS-P.: Aufbaumodul 1, 2 u. 3 sowie Erw. Vertiefungsmodul
Ordnung 2009 mit 45 ECTS-P.: Aufbaumodul 1 u. 2
Ordnung 2009 mit 30 ECTS-P.: Aufbaumodul 1 u. 2
BA Medieval Studies: Basismodul u. Aufbaumodul
MA AMANZ Ordnung 2011 u. 2010: Modul 7
MA ARP: Wahlpflichtbereich 1 u. 3
MA UFGA: Wahlpflichtbereich 1 u. 3
MA ISKGA: Erweiterungsbereich
Module für den Erweiterungsbereich anderer Studiengänge:
Modul „Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit III“
Modul „Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit IV“
Modul „Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit VI“
Modul „Feldstudien/Exkursionen zu Geländedenkmalen/ Sammlungen/ Forschungseinrichtungen/ Ausstellungen“
- Inhalt:
- Die Beziehungen zwischen dem Orient und dem Okzident haben eine lange Tradition. Im Rahmen dieses Proseminars sollen Beziehungen und Kulturadaptionen vom frühen Mittelalter bis in die Moderne erarbeitet werden. Dabei wird ein Hauptaugenmerkt auf den archäologischen Befund und Fund gelegt, wobei aber auch Einflüsse in der Architektur und das Alltagsleben nicht unbeachtet bleiben.
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Ü Einführung in die Grabungstechnik [Grabungstechnik] -
- Dozent/in:
- Britta Ziegler
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, KR14/00.06
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Als Leistungsnachweis wird eine Klausur geschrieben.
BA Arch. Wiss., Ordnung 2012: 180 ECTS, Modul 2
75 ECTS, Modul 2
45 ECTS, Modul 4
30 ECTS, Modul 4
BA Arch. Wiss., Ordnung 2011:180 ECTS, Modul 2
75 ECTS, Aufbaumodul 1 u. 2; 45 ECTS, Aufbaumodul 1
30 ECTS, Aufbaumodul 1
BA Archäologie, Ordnung 2009: 180 ECTS, Modul 2 (Basismodul), frei wählbare ECTS-Punkte
75 ECTS, Aufbaumodul 1 u. 2
45 ECTS, Aufbaumodul 1
30 ECTS, Aufbaumodul 1
MA-Studium: MA AMANZ, Ordnung 2011 u. 2010: Modul 5
MA Medieval Studies: Aufbaumodul
MA ISKGA: Erweiterungsbereich
Module AMANZ: „Exportmodul“ 8 u. 9
MA Denkmalpflege: Profilierungsmodul
- Inhalt:
- Im Umfeld einer geplanten archäologischen Ausgrabung sieht sich der Grabungsleiter mit vielfältigen Aspekten und Problemen konfrontiert.
Diese Übung zeigt die vielschichtigen Themen auf, mit denen sich der Ausgräber auseinandersetzten muss und vermittelt einen Überblick über die archäologischen Prospektionsmethoden, die finanzielle., personelle und logistische Kalkulation einer Ausgrabung sowie die gängigen Grabungspraktiken und Dokumentationsmethoden. Es werden zudem die auf einer archäologischen Ausgrabung verwendeten Vermessungstechniken vorgestellt. Auch die Berührungspunkte der archäologischen Ausgrabung mit naturwissenschaftlichen Nachbardisziplinen wie Anthropologie, Paläobotanik, Archäozoologie und Bodenkunde kommen zur Sprache. Ein besonderes Augenmerk ist auf die Unfallverhütung und das Arbeitsrecht gerichtet.
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Ü Gerüst und Wand: Material, Konstruktion, archäologischer Befund -
- Dozent/in:
- Stefan Wolters
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Blockveranstaltung vom 08. bis 11. August (in Bärnau)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA-Studium:
BA Arch. Wiss., Ordnung 2013:
- 180 ECTS, Modul 9
- 75 ECTS, Modul 5
BA Arch. Wiss., Ordnung 2012:
- 180 ECTS, Modul 9
- 75 ECTS, Modul 5
BA Arch. Wiss., Ordnung 2011:
- 180 ECTS, Modul 9
- 75 ECTS, Aufbaumodul 1 u. 2
- 45 ECTS, Aufbaumodul 1
- 30 ECTS, Aufbaumodul 1
BA Medieval Studies, Ordnungen 2015, 2014 u. 2013:
BA Studium generale
MA-Studium:
MA AMANZ, Ordnung 2013:
MA AMANZ, Ordnung 2011 u. 2010:
MA ARP, Ordnung 2014:
- Wahlpflichtbereich 1 u. 3
MA UFGA, Ordnung 2011:
- Wahlpflichtbereich 1 u. 3
MA Medieval Studies, Ordnungen 2015, 2014 u. 2013:
MA ISKGA, Ordnungen 2013 u. 2011:
Exportmodule AMANZ:
- Modul Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit V
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Seminare/Hauptseminare/Kolloquien
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S/HS Die Archäologie der mittelalterlichen Gesellschaft: Begriffe, Strukturen, Ereignisse -
- Dozent/in:
- Jiří Macháček
- Angaben:
- Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 9, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Beginn:
- Termine:
- Di, Mi, 10:15 - 11:45, KR14/00.06
vom 23.5.2017 bis zum 12.7.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für ein Seminar/Hauptseminar werden 9 ECTS-Punkte vergeben. Dies entspricht einer Arbeitsleistung von etwa 270 Stunden. Hierfür werden die Übernahme eines Referats von etwa 50 Min. Dauer, das Verfassen einer Hausarbeit im Umfang von etwa 20-25 Textseiten, die Übernahme eines kurzen Koreferats (ca. 5 Min.) zu einem weiteren Thema des Seminars sowie die aktive Teilnahme an der Diskussion erwartet.
Hausarbeiten müssen spätestens 6 Tage vor dem Referatstermin abgegeben werden um den Seminarteilnehmenden, insb. dem Koreferenten bzw. der Koreferentin, rechtzeitig (über VC) zur Verfügung zu stehen. Nach dem Referatstermin kann innerhalb von zwei Wochen eine neue Fassung der Hausarbeit nachgereicht werden. Wenn nach zwei Wochen keine neue Fassung eingegangen ist, wird die Erstfassung bewertet.
Bei der Benotung werden die Hausarbeit mit 2/3 und die mündliche Präsentation (Referat und Koreferat) mit 1/3 berücksichtigt
Eine Eintragungsliste für Referatsthemen liegt ab dem 15. März vor dem Sekretariat des Lehrstuhls (Am Kr14/01.04) aus.
BA Arch. Wiss. 2012:
180 ECTS: Modul 22 (zugleich Modulprüfung)
75 ECTS, Modul 20 (zugleich Modulprüufng)
45 ECTS, Modul 7 (zugleich Modulprüfung)
BA Arch. Wiss. 2011:
180 ECTS: Modul 22 (zugleich Modulprüfung)
75 ECTS: Erw. Vertiefungsmodul 45 ECTS: Vertiefungsmodul
BA Medieval Studies 2013:
MedS-BA III-1.3.1 Vertiefungsmodul I (zugleich Modulprüfung)
BA Medieval Studies, alte Ordnung: Aufbaumodul
BA Studium generale
MA AMANZ PO 2010, 2011, 2013:
Modul 2 (zugleich Modulprüfung) oder Modul 4 (zugleich Modulprüfung) je nach Themenkomplex
MA Medieval Studies 2013:
MedS-MA III - 1.1.2 Mastermodul II "Quellen der AMANZ II" (zugleich Modulprüfung)
MA Medieval Studies, alte Ordnung:
Aufbaumodul
MA Denkmalpflege 2013:
Profilierung Arch.Wiss. 1 (M-P-AW1-90/120)
Profilierung Arch.Wiss. 2 (M-P-AW2-90/120)
AMANZ-Module, die im Erweiterungsbereich anderer BA- und
MA-Studiengänge belegt werden können ("Exportmodule"):
Modul Quellen und Methoden der AMANZ II ("Exportmodul 3")
(zugleich Modulprüfung)
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K Archäologisches Kolloquium mit Gastvorträgen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- N.N., Michaela Konrad, Lorenz Korn, Andreas Schäfer, Till Sonnemann
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 1, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Di, 19:15 - 20:45, KR12/02.01
14-tägig: Beginn 09. Mai 2017 (Programm siehe Aushang Kr12/Kr14)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
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BA Archäologie, PO 2009:
180 ECTS: Modul 1 u. frei wählbare ECTS-Punkte
75 ECTS: Basismodul, Aufbaumodul 1 u. erweitertes Vertiefungsmodul
45 ECTS: Basismodul u. Vertiefungsmodul
30 ECTS: Basismodul
BA Arch. Wiss., PO 2011:
180 ECTS: Modul 1, 2 u. 23
75 ECTS: Basismodul, Aufbaumodul 1 u. erweitertes Vertiefungsmodul
45 ECTS: Basismodul u. Vertiefungsmodul
30 ECTS: Basismodul
BA Arch. Wiss., PO 2012:
180 ECTS: Modul 1, 2 u. 23
75 ECTS: Modul 1, 2, 20 u. 21
45 ECTS: Modul 1 u. 6
30 ECTS: Modul 1
BA Medieval Studies, PO 2013/2014:
MedS-BA III-1.1.1 Basismodul I "Quellen der AMANZ I"
MedS-BA III-1.3.2: Vertiefungsmodul II
BA Studium generale
MA AMANZ 2010, 2011, 2013:
Modul 1 u. 3
MA UFGA:
Wahlpflichtbereich 1 u. 3
MA Medieval Studies 2013/2014:
MedS-MA III-1.2.2 Intensivierungsmodul II "Fachspezifisches Kolloquium"
MA Medieval Studies, alte Ordnung: Intensivierungsmodul
AMANZ- Module, die im Erweiterungsbereich anderer BA- und
MA-Studiengänge belegt werden können ("Exportmodule"):
Modul "Quellen und Methoden der AMANZ I" (Exportmodul 2)
Modul "Quellen und Methoden der AMANZ VI" (Exportmodul 7)
Modul "Einführung in die Grabungstechnik" (Exportmodul 8)
- Inhalt:
- In Zusammenarbeit mit den Professuren für Archäologie der Römischen Provinzen, Ur- und frühgeschichtliche Archäologie und Islamische Kunst und Archäologie sowie der Juniorprofessur für Informationsverarbeitung in der Geoarchäologie wird 14-tägig ein archäologisches Kolloquium mit Gastvorträgen angeboten. Durch das archäologische Kolloquium sollen neueste fachliche Kenntnisse vermittelt werden. Ziel ist es aber auch, das Gemeinsame der archäologischen Fächer hervorzuheben und die allgemeine archäologische Diskussion an der Universität Bamberg zu fördern.
Für das archäologische Kolloquium konnten namhafte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen gewonnen werden, die aktuelle Ergebnisse ihrer Forschung vorstellen werden.
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K Kolloquium für Examenskandidatinnen und -kandidaten -
- Dozent/in:
- Jiří Macháček
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, KR14/00.06
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die aktive Teilnahme der Examenskandidaten und -kandidatinnen sowie der wissenschaftlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen am Lehrstuhl wird vorausgesetzt. Die Teilnahme am Kolloquium steht auch interessierten Gästen offen. Leistungsnachweis durch Referat/Diskussionsteilnahme
BA Archäol. Wiss. 2012:
180 ECTS: Modul 23 (zugleich Modulprüfung)
75 ECTS, Modul 21 (zugleich Modulprüfung)
BA Arch. Wiss. 2011:
180 ECTS: Modul 23 (zugleich Modulprüfung)
BA Medieval Studies 2013:
MedS-BA III - 1.3.2 Vertiefungsmodul II, AMANZ (zugleich Modulprüfung)
BA Medieval Studies, alte Ordnung: Intensivierungsmodul;
MA AMANZ 2010, 2011, 2013:
Modul 8 (zugleich Modulprüfung)
MA Medieval Studies 2013:
MedS-MA III-1.2.1, Intensivierungsmodul II "Fachspezifisches Kolloquium" (zugleich Modulprüfung)
- Inhalt:
- Im Rahmen des Kolloquiums werden in Arbeit befindliche Abschlussarbeiten aus dem Bereich der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit vorgestellt und diskutiert. Ziel ist es zum einen, konkrete Anregungen an die einzelnen Bearbeiter und Bearbeiterinnen zu vermitteln, zum anderen soll der allgemeine Informationsaustausch zu den am Lehrstuhl laufenden Examensprojekten verbessert werden.
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PS/S Die Dinge im Wandel: Handwerk, Manufaktur und Massenproduktion. Zur Deutung der materiellen Kultur oder: Gründe, meinem alten Hausrock nachzutrauern [Dinge im Wandel] -
- Dozent/in:
- Luitgard Löw
- Angaben:
- Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 9, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Blockveranstaltung
- Termine:
- Einzeltermin am 10.5.2017, 12:15 - 16:00, KR14/00.03
Einzeltermin am 11.5.2017, 10:15 - 11:45, 14:15 - 16:30, KR14/00.03
Einzeltermin am 12.5.2017, 10:15 - 12:30, 13:15 - 14:45, KR14/00.03
Einzeltermin am 18.7.2017, Einzeltermin am 19.7.2017, 12:15 - 16:00, KR14/00.03
Einzeltermin am 20.7.2017, 10:15 - 11:45, 14:15 - 15:45, KR14/00.03
Blockveranstaltung, zweimal drei Tage, 10. bis 12.05. und 18. bis 20.07.2017
- Inhalt:
- Welche Dinge braucht der Mensch? 1772 beschrieb der Philosoph Denis Diderot, wie ihn ein neuer Hausrock, den er als Geschenk erhielt, in Verlegenheit brachte. Die gewohnten Dinge, die ihn bislang umgeben hatten, empfand er nun als nicht mehr in den nun veränderten Rahmen passend.
Durchschnittlich zehntausend Dinge besitzt jeder Mensch in Deutschland. Die Vielfalt dieser Besitztümer erkaufen wir eine ungeheure, an ihre Grenzen stossende Naturverschwendung, die sich jedoch nicht im Geldwert der Produkte ausdrückt. Was der Mensch braucht, wird im Wesentlichen durch die Gesellschaft geprägt, in der er lebt. Konsum, Bedürfnisse, Lebensstile und Ökologie gehören in das Themenfeld, das mit Über den Umgang mit den Dingen bezeichnet werden kann. An und mit den Dingen spielt sich Technik- und Kommunikationsgeschichte ab, mit ihnen sind Handlungen und Entscheidungen verknüpft.
Industrielle Massenproduktion und die Dokumentation ihres Verbrauchs bieten eine breite Grundlage für das Verständnis vergangener materieller Umwelten und ihre Interpretation durch die Akteure. Allzu leicht wird materielle Kultur auf die Perspektive einer Werkstoffkunde verkürzt und die für die Interpretationen wichtige soziale und ökologische Dimension vernachlässigt. Für die Archäologie ist die Auseinandersetzung mit materieller Kultur deshalb nicht nur eine Beschäftigung mit den Funden selbst, sondern auch mit der Gesellschaft, ihrem funktionalen und sozialen Alltag, wie auch ihrem Werten und Mentalitäten.
BA Arch. Wiss. 2012:
180 ECTS: Modul 22 (zugleich Modulprüfung)
75 ECTS, Modul 20 (zugleich Modulprüfung)
45 ECTS, Modul 7 (zugleich Modulprüfung)
BA Arch. Wiss. 2011:
180 ECTS: Modul 22 (zugleich Modulprüfung)
75 ECTS: Erw. Vertiefungsmodul 45 ECTS: Vertiefungsmodul
BA Archäologie 2009:
180 ECTS: Hauptseminar (AMANZ)
75 ECTS: Erw. Vertiefungsmodul
45 ECTS: Vertiefungsmodul
BA Medieval Studies 2013:
MedS-BA III-1.3.1 Vertiefungsmodul I (zugleich Modulprüfung)
BA Medieval Studies, alte Ordnung: Aufbaumodul
BA Studium Generale
MA AMANZ PO 2010, 2011, 2013:
Modul 2 (zugleich Modulprüfung) oder Modul 4 (zugleich Modulprüfung) je nach Themenkomplex
MA Medieval Studies 2013:
MedS-MA III - 1.1.2 Mastermodul II "Quellen der AMANZ II" (zugleich Modulprüfung)
MA Medieval Studies, alte Ordnung: Aufbaumodul
MA Denkmalpflege 2013:
Profilierung Arch.Wiss. 1 (M-P-AW1-90/120)
Profilierung Arch.Wiss. 2 (M-P-AW2-90/120)
MA Denkmalpflege, alte Ordnung:
Modul 4
AMANZ-Module, die im Erweiterungsbereich anderer BA- und MA-Studiengänge belegt werden können ("Exportmodule"): Modul Quellen und Methoden der AMANZ II ("Exportmodul 3") (zugleich Modulprüfung)
Nebenfach Bachelor Kulturgutsicherung: NF-V-DK-45; NF-P-DK-45.
- Empfohlene Literatur:
- H. P. Hahn: Materielle Kultur. Eine Einführung. Berlin 2005.
G. K. König: Konsumkultur. Inszenierte Warenwelt um 1900. Wien: Böhlau 2006. ISBN 978-3- 205-77661-1
M. Prinz: Der lange Weg in den Überfluss. Anfänge und Entwicklung der Konsumgesellschaft seit der Vormoderne. Forschungen zur Regionalgeschichte 43. Paderborn 2003.
U. Scholz: Konsum und Archäologie. Zur Hinwendung von Theorien der Konsumforschung in der Historischen Archäologie. http://www.histarch.uni-kiel.de/2012_scholz_low.pdf
S. Samida, M.K.H. Eggert, H.P. Hahn (Hrsg.): Handbuch Materielle Kultur. Bedeutungen, Konzepte, Disziplinen. Stuttgart/Weimar 2014.
J. Tanner, B. Veyrassat, J. Mathieu, H. Siegrist, R. Wecker (Hg.): Geschichte der Konsumgesellschaft. Märkte, Kultur und Identität (15. 20. Jahrhundert), Zürich 1998.
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Forschungspraktika und Exkursion
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E Tagesexkursion Chemnitz und Zwickau -
- Dozent/in:
- Annette Zeischka-Kenzler
- Angaben:
- Exkursion, ECTS: 0,5, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA Archäologie PO 2009:
180 ECTS: Modul 1 u. frei wählbare ECTS
75 ECTS: Aufbaumodul 1 u. 2
45 ECTS: Aufbaumodul 1 u. Vertiefungsmodul
30 ECTS: Aufbaumodul 1
BA Archäol. Wiss., PO 2011:
180 ECTS: Modul 4
75 ECTS: Aufbaumodul 1 u.2
45 ECTS: Aufbaumodul 1 u. Vertiefungsmodul
30 ECTS: Aufbaumodul 1
BA Archäol. Wiss., PO 2012:
180 ECTS: Modul 4
75 ECTS: Modul 4 u. 19 (Vertiefungsmodul)
45 und 30 ECTS: Modul 3
BA Medieval Studies,PO 2013/2014:
MedS-BA III - 1.2.3, Aufbaumodul III "Methoden und Praxis der AMANZ"
BA Medieval Studies, alte PO: III.1.10.2.1: Aufbaumodul AMANZ
MA AMANZ, P0 2010, 2011, 2013: Modul 7
MA ARP: Wahlpflichtmodul 1 u. 3
MA UFGA: Wahlpflichtmodul 1 u. 3
MA ISKGA: Erweiterungsbereich
Modul Quellen und Methoden der AMANZ II (Exportmodul 3)
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FPR Erstellung eines Museumskoffers -
- Dozent/in:
- Britta Ziegler
- Angaben:
- Forschungspraktikum, 5 SWS, ECTS: 4,5, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
- Termine:
- Fr, 10:15 - 14:45, Raum n.V.
Fundbearbeitungsraum im Erdgeschoss, Am Kranen 14
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA Archäol.Wiss. PO 2011/2012 (180 ECTS): Modul 24 (mind. 3 Wochen);
MA AMANZ PO 2011/2012: Modul 6 (mind. 3 Wochen)
- Inhalt:
- Im Rahmen des Projekts "Archäo-Zentrum Bayern-Böhmen – Gemeinsamen Kulturraum bewahren und vermitteln", an dem auch der Lehrstuhl beteiligt ist, wird ein Museumskoffer zum archäologischen Kulturerbe der deutsch-tschechischen Grenzregion für Schulen konzipiert.
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Ur- und frühgeschichtliche Archäologie
Vorlesung
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V Neolithikum II -
- Dozent/in:
- Andreas Schäfer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
- Termine:
- Fr, 8:30 - 10:00, KR12/02.18
Beginn: 05. Mai !
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA Archäologie, Ordnung 2009: Modul 3 (Basis- oder Aufbaumodul;
BA Archäologie, 2. HF, SP UFGA,Aufbaumodul 1, 2 oder 3;
BA Archäologie, NF 30, SP UFGA, Aufbaumodul 1 oder 2;
BA Archäologie, NF 45, SP UFGA, Aufbaumodul 1 oder 2;
BA Archäol. Wissenschaften, Ordnung 2011/2012 (180 ECTS):
Modul 15, 17 und 18;
BA Archäol. Wissenschaften, Ordnung 2012 (2. HF 75 ECTS): Modul 12 (Aufbaumodul);
BA Archäol. Wissenschaften, Ordnung 2012 (2. HF 75 ECTS): Modul 21 (Vertiefungsmodul Variante B);
BA Archäol. Wissenschaften, Ordnung 2012 (erw. NF, 45 ECTS): Modul 4 (Aufbaumodul 1) oder Modul 6 (Aufbaumodul III) oder Modul 7 (Vertiefungsmodul);
MA UFGA: Modul 1, 2 u. 6; MA AMANZ: Wahlpflichtmodul 1 oder 3;
MA ARP: Wahlpflichtmodul 1 oder 2; MA Profilierungsmodul Archäol. Wissenschaften (PO 2013);
MA Islam. KG u. Archäologie: Erweiterungsbereich Archäologie;
Exportmodul 2, 4, 5 oder 6; MA-Studiengänge Erweiterungsbereich/Wahlpflichtbereich;
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Proseminare/Übungen
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PS Einführung in die Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie -
- Dozent/in:
- Timo Seregély
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, KR14/00.06
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA Arch. Modul 3 Basismodul
BA Archäol. Wissenschaften Modul 15 (Basismodul I)
BA Archäol. Wissenschaften 2. HF 75 ECTS:Modul 10 (Basismodul)
BA Archäol.Wiss. erw. NF 45 ECTS:Modul 2 (Basismodul II)
BA Archäol. Wiss. NF 30 ECTS:Modul 2 (Basismodul II)
BA 2.HF Archäologie, Schwerpunkt UFGA Aufbaumodul 1, 2, 3 oder erw. Vertiefungsmodul
BA NF 30 Archäologie SP UFGA Aufbaumodul 1 oder 2
BA NF 45 Archäologie, SP UFGA Aufbaumodul 1 oder 2
MA AMANZ WP-Modul 1 oder 3
MA ARP WP-Modul 1 oder 2
MA Islam. KG und Archäol. Erw.bereich Archäologie
Modul 1 (Exportmodul) MA-Studienngänge (Erweiterungsbereich / Wahlpflichtbereich)
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Ü Glas als Rohstoff in der Ur- und Frühgeschichte -
- Dozent/in:
- Andreas Schäfer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Studium Generale, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KR14/00.03
Beginn: 03. Mai
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulanbindung:
BA Archäol. Wiss., Ordnung 2011/2012 (180 ECTS): Modul 16 (Basismodul II);
BA Archäol. Wiss.,Ordnung 2012 (2. HF 75 ECTS): Modul 11 (Aufbaumodul)
BA Archäol. Wiss.,Ordnung 2012 (erw. NF 45 ECTS): Modul 3 (Basismodul III);
BA Archäol. Wiss., Ordnung 2012 (NF 30 ECTS): Modul 3 (Basismodul III);
BA MA UFGA Modul 3;
MA UFGA: Modul 3;
MA AMANZ: Wahlpflichtmodul 1 oder 3;
MA ARP: Wahlpflichtmodul 1 oder 2;
MA Islamische KG u. Archäol.: Erweiterungsbereich Archäologie;
MA Denkmalpflege: Profilierungsmodul Archäol. Wissenschaften u. Erweiterungsbereich
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Seminare/Hauptseminare/Kolloquien
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HS Gräberfeldanalysen -
- Dozent/in:
- Andreas Schäfer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 9, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, KR14/00.06
Beginn: 4. Mai
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- HS:
BA Archäol. Wissenschaften, Ordnung 2011/2012 (180 ECTS): Modul 15, 17 und 18
BA Archäol. Wissenschaften, PO 2012 (2. HF 75 ECTS): Modul 12 (Aufbaumodul)
BA Archäol. Wissenschaften, PO 2012 (2. HF 75 ECTS): Modul 21 (Vertiefungsmodul Variante B)
BA Archäol. Wissenschaften, PO 2012 (erw. NF, 45 ECTS): Modul 4 (Aufbaumodul I) oder Modul 6 (Aufbaumodul III) oder Modul 7 (Vertiefungsmodul)
MA UFGA: Modul 1, 2 u. 6
MA AMANZ: Wahlpflichtmodul 1 oder 3
MA ARP: Wahlpflichtmodul 1 oder 2
MA Denkmalpflege: Profilierungsmodul Archäol. Wissenschaften (PO 2013)
MA ISKA: Erweiterungsbereich Archäologie
Exportmodul 2, 4, 5 oder 6
MA-Studiengänge Erweiterungsbereich/Wahlpflichtbereich;
PS:
BA Archäol. Wiss. (PO 2012), 180 ECTS: Modul 17 Aufbaumodul I) oder 18 (Aufbaumodul II)
BA Archäol. Wiss. (PO 2012) 75 ECTS: Modul 12 (Aufbaumodul);
BA Archäol. Wiss. (PO 2012) 45 ECTS: Modul 4 (Aufbaumodul I)oder Modul 6 (Aufbaumodul III)
BA Archäol. Wiss. (PO 2012) NF 30 ECTS: Modul 4 (Aufbaumodul I)
Exportmodule 4, 5 oder 7
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K Archäologisches Kolloquium (mit Gastvorträgen) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Schäfer, Jiří Macháček, Michaela Konrad, Lorenz Korn, Till Sonnemann
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 1, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, 14-tägig (Termine siehe Aushang!)
- Termine:
- Di, 19:15 - 20:45, KR12/02.01
Beginn: 09. Mai
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA Archäol. Wiss. (PO 2012) 180 ECTS: Modul 1, 2 oder 23
BA Archäol. Wiss. 75 ECTS: Modul 1, 2, 20 oder 21
BA Archäol. Wiss. 45 ECTS: Modul 1 oder 6
BA Archäol. Wiss. 30 ECTS: Modul 1
BA Archäol. Wiss. (PO 2011) 180 ECTS: Modul 1, 2 o. 23
BA Archäol. Wiss. 75 ECTS: Basismodul 1 u. erw. Vertiefungsmodul
BA Archäol. Wiss. 45 ECTS: Basismodul u. Vertiefungsmodul
BA Archäol. Wiss. 30 ECTS: Basismodul
BA Archäologie (PO 2009), 180 ECTS: Modul 1 u. frei wählbare ECTS-Punkte
BA Archäologie 75 ECTS: Basismodul, Aufbaumodul 1 u. erw. Vertiefungsmodul
BA Archäologie 45 ECTS: Basismodul, Vertiefungsmodul
BA Archäologie 30 ECTS: Basismodul
BA Medieval Studies: Aufbaumodul
MA UFGA: Wahlpflichtbereich 1 u. 3
MA AMANZ (PO 2011): Modul 1 u. 3
MA AMANZ (PO 2010): Modul 1 u. 3
MA ARP: Wahlpflichtbereich 1 u. 3
MA Medieval Studies: Intensivierungsmodul
MA ISKGA: Erweiterungsbereich
Module, die im Erweiterungsbereich anderer BA- und MA-Studiengänge belegt werden können
Exportmodul: 2 oder 7
Studium Generale
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Forschungspraktika/Exkursionen
Archäologie der Römischen Provinzen
Vorlesung
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V Konrad: Das Städtewesen in den Nordwestprovinzen des Imperium Romanum [V Konrad: Das Städtewesen in den Nordwestprovinzen des Imperium Romanum] -
- Dozent/in:
- Michaela Konrad
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Do, 8:30 - 10:00, KR12/00.05
- Inhalt:
- Mit der Einrichtung einer Provinz erfolgten in der Regel intensive Urbanisierungsmaßnahmen. In der Stadt war die Staatsmacht präsent, römische Kultur und Werte manifestiertn sich in der Stadt in besonderem Maße. In den Nordwestprovinzen zeichnet sich das Städtewesen - bedingt durch Unterschiede in der Genese, im Rechtsstatus und in der Funktion der urbanen Siedlungen - durch eine große Vielfalt aus. Unter Berücksichtigung der historischen, geographischen und sozialen Rahmenbedingungen und spezifischer Standortfaktoren werden die urbanen Siedlungen zwischen Donauknie und dem Britannien problemorientiert und mit Blick auf das italische Mutterland dargestellt.
- Empfohlene Literatur:
- F. Kolb, Die Stadt im Altertum (1984); ders. in: DNP 11 (2001) 890-899 s. v. Stadt; ders. Rom. Die Geschichte der Stadt in der Antike(2. Aufl., 2002).
Ein Traum von Rom. Stadtleben in römischen Deutschland, Ausstellungskatalog Trier 2014 (Darmstadt 2014).
E. Fentress, Romanization and the City. Journ. Rom. Arch. Suppl. 38 (2000)
P. Zanker, Die römische Stadt. Eine kurze Geschichte (München 2014)
G. Precht/N. Zieling (Hrsg.), Genese, Struktur und Entwicklung römischer Städte im 1. Jahrhundert n. Chr. in Nieder- und Obergermanien. Xantener Ber. 9 (2001).
RGA 32 (2006)2 337-347 s. v. vicus (G. Waldherr/S. Sommer).
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Proseminare/Übungen
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PS/Ü Fischer: Befestigungen und Ausrüstung des römischen Heeres in den Rhein- und Donauprovinzen [PS/Ü Befestigungen und Ausrüstung des römischen Heeres] -
- Dozent/in:
- Veronika Fischer
- Angaben:
- Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Mi, 17:30 - 19:00, KR12/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Bestehen der Lehrveranstaltung: regelmäßige Teilnahme und aktive Beteiligung an der Diskussion, begleitende Lektüre, schriftliche Hausarbeit mit vorheriger Vorstellung der grundlegenden Inhalte im Rahmen einer Powerpoint-Präsentation.
- Inhalt:
- Im Laufe der Jahrhunderte, in denen das Römische Reich bestand, erlebte das Militär einen Wandel in Ausrüstung und Aussehen. Man versuchte die Ausrüstung ständig zu verbessern und sie den Gegebenheiten des Feindes anzupassen. Diese Entwicklung ist nicht nur bei der Bewaffnung der Legionen und Auxiliareinheiten, sondern auch in den Bauten des römischen Heeres zu beobachten. Ein Überblick über diese Bereiche des römischen Militärs gestattet gleichzeitig auch einen Einblick in das persönliche Leben des Soldaten wie auch über die Struktur des Militärs als wichtigste Stütze der Herrschaft und Provinzverwaltung des römischen Reiches.
- Empfohlene Literatur:
- T. Fischer, Die Armee der Caesaren. Archäologie und Geschichte (Regensburg 2012)
- T. Fischer (Hrsg.), Die römischen Provinzen. Eine Einführung in ihre Archäologie (Stuttgart 2001)
- A. Johnson, Römische Kastelle des 1. und 2. Jahrhunderts n. Chr. in Britannien und in den germanischen Provinzen des Römerreiches (Mainz am Rhein 1990)
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PS/Ü Zagermann: Römische Inschriften als Quellen zur Archäologie und Geschichte der römischen Provinzen [Römische Inschriften] -
- Dozent/in:
- Marcus Zagermann
- Angaben:
- Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Di, 15:15 - 18:00, KR12/00.16
14-tägig, erste Sitzung am 25.4.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen zum Erhalt eines Scheins: regelmäßige Teilnahme, Referat, Beteiligung an der Diskussion, begleitende Lektüre, Hausarbeit.
- Inhalt:
- Schriftlichkeit gehörte zum Alltag in der Römerzeit. Die erhaltenen Inschriften geben uns einen vielfältigen Einblick in die damalige Zeit und decken dabei ein großes Spektrum von rein privaten Aufzeichnungen bis hin zu Dokumenten der Weltgeschichte ab. Im Seminar lernen die Teilnehmenden Inschriften als Quelle der Archäologie der Römischen Provinzen kennen. Vermittelt werden epigraphische Grundkenntnisse zum Umgang mit Inschriften, wie der Gebrauch des Leidener Klammersystems, typische Formulare und die diversen Corpora und Datenbanken. In Referaten werden bestimmte Inschriftengattungen (z. B. Grabinschriften, Graffiti, Meilensteine) vorgestellt. Gemeinsam werden mit begleitender Lektüre einzelne Inschriften erschlossen und diskutiert, die wichtige Quellen für die Nordwestprovinzen von der römischen Okkupation bis in die Spätantike darstellen. – Lateinkenntnisse sind sehr erwünscht, aber keine zwingende Voraussetzung für den Besuch des Seminars.
- Empfohlene Literatur:
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Seminare/Hauptseminare/Kolloquien
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Archäologisches Kolloquium mit Gastvorträgen [K] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michaela Konrad, Lorenz Korn, N.N., Andreas Schäfer, Till Sonnemann
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, Schein, ECTS: 1, Kultur und Bildung
- Termine:
- Di, 19:15 - 20:45, KR12/02.01
Bitte beachten Sie den Aushang. Beginn 09.05.2017
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HS/PS Konrad: Das römische Sepulkralwesen: Gräber und Bestattungssitten in Italien und den Provinzen des Imperium Romanum [HS/PS Das römische Sepulkralwesen] -
- Dozent/in:
- Michaela Konrad
- Angaben:
- Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 9, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, KR14/00.06
ab 3.5.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen zur Teilnahme:
Erfolgreicher Besuch der Vorlesung "Einführung in die Archäologie der Römischen Provinzen" sowie eines Proseminars und/oder einer Übung in der Archäologie der Römischen Provinzen
Leistungen zum Erhalt eines Scheins: Aktive Teilnahme an der Diskussion, Kurzreferat, Hauptreferat, Hausarbeit
- Inhalt:
- Gräber gehören zu den wichtigsten archäologischen Quellen. Das Grab ist jedoch nur letzte Ruhestätte, sondern liefert in Form der Beigaben und der oberirdischen Gestaltungsmöglichkeiten auch Information zum Jenseitsglauben, zum Selbstverständnis, zur sozialen Stellung und zur Herkunft der Bestatteten und ihrer Familien. Im Rahmen des Seminars werden - ausgehend von Rom und Italien - Totenritual, Bestattungsformen, Beigabensitten und Grabmonumente in den Provinzen im Hinblick auf religiöse, ethnische und soziale Fragestellungen behandelt.
- Empfohlene Literatur:
- J. Toynbee, Death and Burial in the Roman World (London 1991).
S. Schrumpf, Bestattung und Bestattungswesen im römischen Reich. Ablauf, soziale Dimension und ökonomische Bedeutung der Totenfürsorge im lateinischen Westen (Göttingen 2006).
J. Rüpke J. Scheid (Hrsg.), Bestattungsrituale und Totenkult in der römischen Kaiserzeit (2010).
Markus Scholz, Grabbauten des 1.-3. Jahrhunderts in den nördlichen Grenzprovinzen des Römischen Reiches. RGZM Monogr. 103 (Mainz 2012).
H. v. Hesberg, Römische Gräberstraßen . Selbstdarstellung, Status, Standard. Kolloquium in München vom 28. bis 30. Oktober 1985 (München 1987).
H. v. Hesberg, Römische Grabbauten (Darmstadt 1992).
J.-Ch. Moretti D. Tardy (Hrsg.), L architecture funéraire monumentale: La Gaule dans l Empire Romain. KB Lattes 2001 (Paris 2006).
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Forschungspraktika/Exkursionen
Juniorprofessur für Informationsverarbeitung in der Geoarchäologie
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E: Tagesexkursion "Amerika nach dem Eis" -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Katja Kothieringer, Till Sonnemann
- Angaben:
- Exkursion, ECTS: 0,5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Einzeltermin am 27.6.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung: Für Studierende des BA Archäologische Wissenschaften (StFpo vom 17.10.12): Ein-Fach (180 ECTS): Modul 4; Hauptfach (75 ECTS): Modul 19; Erweitertes Nebenfach (45 ECTS): Modul 4 im Schwerpunkt IVGA; Nebenfach (30 ECTS): Modul 4 im Schwerpunkt IVGA. Für Studierende anderer BA- und MA-Studiengänge: Exportmodul 3 oder 5.
- Inhalt:
- Die IVGA bietet am Dienstag, den 27.06.2017 eine Tagesexkursion nach Heilbronn und Karlsruhe zu (über-)regionalen Mensch-Umwelt-Themen an. Exkursionsziele sind:
- Stadtmuseum im Deutschhof, Heilbronn: Sonderausstellung zu "Heilbronn am Neckar – Entwicklung einer Stadt am Fluss"
- Staatliches Museum für Naturkunde, Karlsruhe: Sonderausstellung „Amerika nach dem Eis – Mensch und Megafauna in der Neuen Welt“, und
abendlicher Fachvortrag zum Thema „Prähistorische Funde aus den Unterwasserhöhlen von Tulum (Yucatán, Mexiko)“ von Prof. Dr.
Wolfgang Stinnesbeck (Universität Heidelberg).
Anmeldung zur Exkursion bis 31.05.2017 mittels Eintrag in FlexNow.
Ein Eigenbeitrag von 10€ ist in bar während der Exkursion zu bezahlen.
Abfahrt am 27.06. um 9:00 Uhr ab Markusplatz. Ankunft in Bamberg aufgrund des Abendvortrags im Museum Karlsruhe erst gegen 23 Uhr.
Die Ausgabe einer vorzubereitenden Lektüre erfolgt nach dem
31.05.2017 via E-Mail an alle Teilnehmenden.
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FPR: Feldarchäologisches Praktikum auf der Nördlichen Frankenalb -
- Dozent/in:
- Katja Kothieringer
- Angaben:
- feldarchäologisches Praktikum, 3 SWS, ECTS: 4, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Zeitraum 18.-29.9.2017; tägliche Fahrten auf die Frankenalb
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Für Studierende des BA Archäologische Wissenschaften (StFpo vom 17.10.12): Ein-Fach (180 ECTS): Modul 3 oder Modul 24 (Vertiefungsmodul III), Hauptfach (75 ECTS): Modul 3, Erweitertes Nebenfach (45 ECTS): Modul 6 im Schwerpunkt IVGA.
Für Studierende anderer BA- und MA-Studiengänge: IVGA-Exportmodul 5.
- Inhalt:
- Das zweiwöchige Praktikum (18.-29.9.2017) findet im Rahmen des drittmittelgeförderten Projektes "Siedlungs- und Landschaftsgeschichte der Nördlichen Frankenalb zur Bronze- und Eisenzeit", das gemeinsam mit der UFGA durchgeführt wird, statt. Es bietet die Möglichkeit, Böden und Sedimente im archäologischen Kontext sowie ihre unterschiedlichen Entstehungsbedingungen auf der Nördlichen Frankenalb im Raum Weismain kennenzulernen. Das Praktikum beinhaltet Feldarbeiten wie z.B. Geländeprospektion mittels Bohrgerät, Grabung von Bodenprofilen, bodenkundliche Ansprache und Probenahme, Vermessung mittels Differential-GPS, sowie Laborarbeiten und einen Tag Datenauswertung im PC-Pool (Excel und GIS-Software).
Die Anmeldung erfolgt bis 10.8.2017 mittels E-Mail an die Dozentin (katja.kothieringer@uni-bamberg.de) unter Angabe der üblichen Daten (Studiengang, Hauptfach/Nebenfach, Matr.Nr., Fachsemester, Modulbelegung). Es besteht die Möglichkeit, das Praktikum auch einwöchig zu belegen; bitte teilen Sie dies ebenfalls in der E-Mail mit; desweiteren, ob Sie ein Auto für die Fahrten auf die Alb zur Verfügung haben.
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FPR: Feldarchäologisches Praktikum im Silvretta-Gebirge -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Katja Kothieringer, Till Sonnemann
- Angaben:
- feldarchäologisches Praktikum, 1,5 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Für Studierende des BA Archäologische Wissenschaften (StFpo vom 17.10.12): Ein-Fach (180 ECTS): Modul 3 oder Modul 24 (Vertiefungsmodul III), Hauptfach (75 ECTS): Modul 3, Erweitertes Nebenfach (45 ECTS): Modul 6 im Schwerpunkt IVGA. Für Studierende anderer BA- und MA-Studiengänge: IVGA-Exportmodul 5.
- Inhalt:
- Wir bieten vier Plätze für ein einwöchiges geoarchäologisches Feldpraktikum, das auch als Teil der Georadar-Übung (s. UnivIS-Eintrag für das SS 2017 von T. Sonnemann) belegt werden kann, im Rahmen eines Forschungsprojektes zum Thema „Entstehung und Nutzung
der Terrassenlandschaft rund um Ramosch (Unterengadin, Schweiz).“ Das Praktikum findet vom 20.-26.8.17 statt, wird gemeinschaftlich mit den Universitäten Heidelberg, Zürich (CH) und Leiden (NL) veranstaltet und bietet die Möglichkeit zur Durchführung folgender Geländearbeiten:
- Bodenkundliche und geoökologische Geländeaufnahme (Kartierung, Sondagen, Bodenprofile);
- Geophysikalische Prospektion (Georadar, -elektrik und -magnetik) und Vermessung;
- Archäologische Dokumentation.
Die verschiedenen Geländearbeiten werden tageweise in Gruppen durchgeführt. Für den genannten Zeitraum ist die Unterkunft in einer Pension in Sur-En bei Ramosch (CH) organisiert. Reise- und Unterkunftskosten werden über Studienzuschüsse finanziert, Verpflegungskosten müssen von den Teilnehmenden selbst getragen werden. Es besteht die Möglichkeit zur Selbstversorgung.
Voraussetzung für die Teilnahme ist eine solide körperliche Fitness, da die Geländearbeiten in alpinem Gelände stattfinden.
Der Anmeldezeitraum läuft ab sofort (09.02.17) solange, bis alle Plätze gefüllt sind. Bei Interesse melden Sie sich bitte per E-Mail bei den Dozierenden der IVGA: katja.kothieringer@uni-bamberg.de und till.sonnemann@uni-bamberg.de.
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PS/HS: Monitoring und Maßnahmen zum Schutz gefährdeter Kulturstätten -
- Dozent/in:
- Till Sonnemann
- Angaben:
- Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 9, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, KR14/00.06
Einzeltermin am 10.5.2017, 8:30 - 10:00, U5/01.22
- Inhalt:
- Die UNESCO nennt Naturkatastrophen, Umweltverschmutzung, unkontrollierte Urbanisierung und Tourismus als die fünf größten Gefahren für Natur- und Kulturerbe weltweit. Wie lässt sich gefährdetes Kulturerbe, und als schützenswert betrachtete Stätten, besser dokumentieren und dadurch schützen? Im Seminar soll anhand von Beispielen diskutiert werden welche Probleme konkret beschrieben werden, was von der Weltgemeinschaft rechtlich gefordert, und was aktuell getan wird und erreicht wurde.
Das Augenmerk liegt dabei auf Monitoring-Methoden, also die Erkennung von Veränderungen durch nicht-invasive Methoden, und die folgend eingeleiteten Maßnahmen. Neben den Vorträgen der Studierenden wird auch die Meinung international anerkannter Experten gefragt und darüber diskutiert.
- Empfohlene Literatur:
- Comer, Douglas C. & Michael J. Harrower, (2013) Mapping Archaeological Landscapes from Space. Springer.
- Forte, Mauricio & Stefano Campana. (2016) Digital Methods and Remote Sensing in Archaeology. Springer.
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TU: Fachspezifisches Tutorium -
- Dozent/in:
- Bianca Botzler
- Angaben:
- Tutorien, 1 SWS, ECTS: 1, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Mi, 9:00 - 9:45, KR14/00.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
BA Archäologische Wissenschaften (StFpo vom 17.10.12): Ein-Fach (180 ECTS): Modul 20; Hauptfach (75 ECTS): Modul 14; Erweitertes Nebenfach (45 ECTS): Modul 3 im Schwerpunkt IVGA; Nebenfach (30 ECTS): Modul 3 im Schwerpunkt IVGA.
- Inhalt:
- Im Tutorium werden Grundbegriffe der Informationsverarbeitung in der Geoarchäologie wiederholt und vertieft, die in den übrigen IVGA-Lehrveranstaltungen behandelt werden. Daneben werden praktische Fragen besprochen, z.B. zu Referaten, Hausarbeiten und Literaturrecherchen.
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Ü: Theorie und Anwendung des Georadars in der Archäologie -
- Dozent/in:
- Till Sonnemann
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Termine werden frühzeitig bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Das Georadar ist das wohl vielseitigste geophysikalische Instrument der archäologischen Prospektion. Hauptsächlich dient es der 3-dimensionalen Kartierung von Fundamenten und anderen archäologischen Spuren im Untergrund, und wird dazu in der Strukturanalyse von Bauwerken verwendet. Die Übung im SS2017 bietet eine Einführung in die Theorie, Anwendung und Datenanalyse des Georadars. Die Teilnahme an einer von drei verschiedenen mehrtägigen Blockveranstaltungen (auch als Feldpraktikum belegbar): (1) Kulturterrassen Silvretta, Alpen [21-26 August] (2) Römische Villa am Bodensee, (3) lokale archäologische Stätte, ist verpflichtend und auf wenige Teilnehmer begrenzt. Termine zu (2) und (3) werden noch bekannt gegeben.
Ziel ist, dass sich Studierende mit dem Gerät im Feld vertraut machen können, und eine erste Auswertung der Daten, als auch die Interpretation der Ergebnisse kennenlernen.
- Empfohlene Literatur:
- Goodman Dean & Salvatore Piro (2013) GPR Remote Sensing in Archaeology. Springer.
- Conyers, Lawrence B. (2016) Interpreting Ground-penetrating Radar for Archaeology. Wiley.
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V: Die Katastrophe im archäologischen Befund -
- Dozent/in:
- Till Sonnemann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, KR14/00.06
- Inhalt:
- Geschichten von Katastrophen sind weithin bekannt, von präzise dokumentierten wie Pompeji, zu im Sagenhaften verankerte, wie das biblische Jericho, oder das Ende der minoischen Kultur auf Kreta. Auch existieren archäologische Stätten deren Beweggrund des Verlassens heftig diskutiert wird. Die Vorlesung möchte anhand verschiedener Beispiele katastrophaler Ereignisse einen Vergleich zwischen den Geschichten und dem derzeitigen Stand der Forschung ziehen.
Es wird erläutert ob und wie sich ein Desaster im archäologischen Befund einer Stätte oder durch naturwissenschaftliche Forschung erkennen lässt, und was die derzeitige Forschung als wahrscheinlichste Erklärung präsentiert.
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Seminare/Hauptseminare/Kolloquien
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K Archäologisches Kolloquium mit Gastvorträgen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- N.N., Michaela Konrad, Lorenz Korn, Andreas Schäfer, Till Sonnemann
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 1, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Di, 19:15 - 20:45, KR12/02.01
14-tägig: Beginn 09. Mai 2017 (Programm siehe Aushang Kr12/Kr14)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
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BA Archäologie, PO 2009:
180 ECTS: Modul 1 u. frei wählbare ECTS-Punkte
75 ECTS: Basismodul, Aufbaumodul 1 u. erweitertes Vertiefungsmodul
45 ECTS: Basismodul u. Vertiefungsmodul
30 ECTS: Basismodul
BA Arch. Wiss., PO 2011:
180 ECTS: Modul 1, 2 u. 23
75 ECTS: Basismodul, Aufbaumodul 1 u. erweitertes Vertiefungsmodul
45 ECTS: Basismodul u. Vertiefungsmodul
30 ECTS: Basismodul
BA Arch. Wiss., PO 2012:
180 ECTS: Modul 1, 2 u. 23
75 ECTS: Modul 1, 2, 20 u. 21
45 ECTS: Modul 1 u. 6
30 ECTS: Modul 1
BA Medieval Studies, PO 2013/2014:
MedS-BA III-1.1.1 Basismodul I "Quellen der AMANZ I"
MedS-BA III-1.3.2: Vertiefungsmodul II
BA Studium generale
MA AMANZ 2010, 2011, 2013:
Modul 1 u. 3
MA UFGA:
Wahlpflichtbereich 1 u. 3
MA Medieval Studies 2013/2014:
MedS-MA III-1.2.2 Intensivierungsmodul II "Fachspezifisches Kolloquium"
MA Medieval Studies, alte Ordnung: Intensivierungsmodul
AMANZ- Module, die im Erweiterungsbereich anderer BA- und
MA-Studiengänge belegt werden können ("Exportmodule"):
Modul "Quellen und Methoden der AMANZ I" (Exportmodul 2)
Modul "Quellen und Methoden der AMANZ VI" (Exportmodul 7)
Modul "Einführung in die Grabungstechnik" (Exportmodul 8)
- Inhalt:
- In Zusammenarbeit mit den Professuren für Archäologie der Römischen Provinzen, Ur- und frühgeschichtliche Archäologie und Islamische Kunst und Archäologie sowie der Juniorprofessur für Informationsverarbeitung in der Geoarchäologie wird 14-tägig ein archäologisches Kolloquium mit Gastvorträgen angeboten. Durch das archäologische Kolloquium sollen neueste fachliche Kenntnisse vermittelt werden. Ziel ist es aber auch, das Gemeinsame der archäologischen Fächer hervorzuheben und die allgemeine archäologische Diskussion an der Universität Bamberg zu fördern.
Für das archäologische Kolloquium konnten namhafte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen gewonnen werden, die aktuelle Ergebnisse ihrer Forschung vorstellen werden.
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Abteilung Kunstgeschichte
Lehrstuhl für Kunstgeschichte I, insbesondere für Mittelalterliche Kunstgeschichte
Vorlesungen
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Internationale Romanik 800-1150/international romanic art -
- Dozent/in:
- Stephan Albrecht
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KR12/02.01
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA KG: Aufbaumodul Grundlagen u. Methoden der KG (Modul 4); Basismodul KG des Mittelalters (Modul 7), Aufbaumodul "KG des Mittelalters" (Modul 9),
MA KG: Methoden der KG I (Modul 1); KG des Mittelalters (Modul 3), Nachholmodul II (Modul 11);
BA Interdiszipl. Mittelalterstudien/Medieval Studies: KG MA I,III;
MA Interdiszipl. Mittelalterstudien/Medieval Studies: KG I
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick über künstlerische Entwicklungen von 800-1150 im internationalen Vergleich. Folgende Fragen stehen im Mittelpunkt: Wie kommt es zur Neubewertung der Kunst unter karolingischer Herrschaft? Welche Rolle spielt das antike Erbe? Welches sind die wichtigsten Kunstzentren? Wir wirkt sich die kirchliche Reformbewegung auf die Kunstproduktion aus? Welche Rolle spielen Künstler und Auftraggeber?
Die Vorlesung schließt chronologisch an das Wintersemester an, kann aber unabhängig davon besucht werden.
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Seminare/Proseminare
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BS: Barocke Schlösser in Süddeutschland und ihr historischer Kontext/Baroque castles in Southern Germany and theirs historical context -
- Dozent/in:
- Tanja Kohwagner-Nikolai
- Angaben:
- Seminar/Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Die Veranstaltung findet als Blockseminar statt
- Termine:
- Einzeltermin am 13.5.2017, Einzeltermin am 3.6.2017, Einzeltermin am 15.7.2017, 10:00 - 17:00, KR12/02.01
Vorbesprechung am Donnerstag, 27.04.2017, von 12:00-13:30 Uhr, KR10/03.03 (Zemasraum)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA KG: Basis-/Aufbaumodul "KG der Frühen NZ" (Modul 11,12,13,14),
MA KG: "KG der Frühen Neuzeit II" (Modul 6),Nachholmodul II (Modul 11);
Vorbesprechung am Donnerstag, 27.04.2017, 12:00-13:30 Uhr, KR10/03.03 (Zemasraum);
Am Samstag, 29.07.2017, findet eine Exkursion nach Schloss Schleißheim bei München statt.
- Inhalt:
- Barocke Schlossanlagen spiegeln meist sehr deutlich die politischen Ambitionen ihrer Bauherren wider. Doch auch die funktionelle Nutzung beeinflusste die Architektur. Deshalb sollen im Seminar anhand ausgewählter Beispiele barocker Schlossanlagen Süddeutschlands einerseits die Vorbilder und die wechselseitige Beeinflussung untersucht und die Entwicklung der Baukunst in Barock und Rokoko abgebildet werden.
Das Seminar wird sich folglich nicht nur mit den architektonischen Anlagen und Formen auseinandersetzen, sondern neben den Gartenanlagen und Innenausstattungen auch den historischen Kontext in Bezug auf politisches Zeitgeschehen und Sozialgeschichte berücksichtigen. Gerade für Studenten, die im Bereich der Präsentation barocker Schlossanlagen für die breite Öffentlichkeit tätig werden wollen, bietet sich im Seminar eine Vielfalt an Diskussionsmöglichkeiten und Einblicken.
- Empfohlene Literatur:
- Andressen, B. Michael: Barocke Tafelfreuden. Tischkultur an Europas Höfen. Niedernhausen 2001.
Ariès, Philippe; Duby, Georges (Hrsgg.): Die Geschichte des privaten Lebens, Bd. 3: Von der Renaissance zur Aufklärung, Frankfurt a.M. 1991.
Baillie, Hugh Murray: Etiquette and the Planning of the State Apartements in Baroque Palaces, in: Archeologia 101 (1967) S. 169-199.
Barock in Süddeutschland. Stuttgart 2001.
Die anständige Lust. Von Esskultur und Tafelsitten (Katalog zur Ausstellung im Münchner Stadtmuseum vom 5.2. bis 31.5.1993) , hrsg. v. Ulrike Zischka, Hans Ottomeyer und Susanne Bäumler. München 1993.
Graf, Henriette: Die Residenz in München. Hofzeremoniell, Innenräume und Möblierung von Kurfürst Maximilian I. bis Kaiser Karl VII. München 2002 (= Forschungen zur KUnst- und Kulturgeschichte VIII).
De Jonge, Krista: Der herzogliche und kaiserliche Palast zu Brüssel und die Entwicklung des höfischen Zeremoniells im 16. und 17. Jahrhundert, in: Jahrbuch des Zentralinstituts für Kunstgeschichte V/VI (1989790) S. 253-282.
Morel, Andreas: Der gedeckte Tisch. Zur Geschichte der Tafelkultur. Zürich 2001.
Partsch, Susanna; Zacher, Rosemarie: Münchens Schlösser für Kinder. München 2002.
Plodek, Karin: Hofstruktur und Hofzeremoniell in Brandenburg-Ansbach vom 16. bis zum 18. Jahrhundert. Zur Rolle des Herrschaftskultes im absolutistischen Gesellschaftssystem, in: Jahrbuch des Historischen Vereins für Mittelfranken 86 (1971/72) S. 1-260.
und natürlich der amtliche Führer des jeweiligen Schlosses mit der dort angegebenen Literatur.
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BS: Kurz und knackig durchs Spätmittelalter: Museumstexte für Apps, Beschilderungen und Kurzführer/The Late Middle Ages in a nutshell: Texts for museums labels, apps and guides. -
- Dozent/in:
- Birgit Kastner
- Angaben:
- Seminar/Proseminar, ECTS: 8, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Blockseminar in der Staatsgalerie Bamberg
- Termine:
- Einzeltermin am 28.4.2017, 13:00 - 14:30, KR12/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Einführung Freitag, 28.04.2017; 13:00 (s.t.)-16:00 Uhr, KR12/00.16 und Staatsgalerie Bamberg;
Blocktermine: Freitag, 07.07./14.07./21.07., 12-17 Uhr, Staatsgalerie Bamberg
BA KG: Basis-/Aufbaumodul "KG des Mittelalters" (Module 7,8,9,10);
MA KG: Aufbaumodul "Grundlagen u. Methoden der KG" (Modul 4); Nachholmodul II (Modul 11)
BA Interdiszipl. Mittelalterstudien/Medieval Studies: Basis-/Aufbaumodul "KG d. MA I-IV";
MA Interdiszipl. Mittelalterstudien/Medieval Studies: Modul I "KG d. MA I"
- Inhalt:
- Texte im Museum sind ein wesentliches Medium der Präsentation und Didaktik: Objektbeschilderungen, Wandtexte, Handouts, Audiotexte oder Internet-/Apptexte vermitteln zwischen dem Betrachter und dem Objekt. Die Herausforderung für den Verfasser solcher Textformate liegt in der Kürze und guten Verständlich- sowie Lesbarkeit.
Wir werden ausgewählte Objekte der Staatsgalerie Bamberg kennenlernen und zum Gegenstand didaktisch-innovativer Vermittlungsansätze machen. In diesem museumspraktischen Seminar werden Grundlagen zur Kunstbetrachtung, Vermittlungsstrategien und Besucherverhalten vorgestellt. An mehreren Blockterminen in der Staatsgalerie Bamberg werden am Objekt Kurztexte erarbeitet. Ziel ist die Erstellung von Handouts und App-Texten für die bedeutenden Werke der spätgotischen Tafelmalerei in der Mittelalter-Sammlung der Staatsgalerie Bamberg.
- Empfohlene Literatur:
- Büchele, Werner/ Greisinger, Sybille/ Simon, Holger: Neue Wege zur Vermittlung von Kunst und Kultur. Museums-Apps, Augmented Reality und QR-Codes. In: Museum heute / Hrsg.: Landesstelle für die Nichtstaatlichen Museen beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege. - München. - 41 (2011), S. 37 – 43.
David, Evelyn/ Schlesinger, Robert: Texte im Museum 2012
Goldberg, Gisela: Staatsgalerie Bamberg. München, 1986.
Kemp, Wolfgang (Hg.): Der Betrachter ist im Bild. Kunstwissenschaft und Rezeptionsästhetik, Berlin 1992.
McManus, Paulette: Oh, Yes, They Do: How Museum Visitors Read Labels and Interact with Exhibit Texts. In: Curator. The Museum Journal, 32(3), 1989, S. 174-189.
Serrell, Beverly: Exhibit Labels: An Interpretive Approach. Walnut Creek, 2. Aufl. 2015.
Serrell, Beverly: Paying Attention. Visitors and museums exhibitions. Washington 1998.
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Dürer und die Malerei um 1500/Painting around 1500 -
- Dozent/in:
- Stephan Albrecht
- Angaben:
- Seminar/Proseminar, ECTS: 8, Studium Generale, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, KR12/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA KG: Basis-/Aufbaumodul "KG des Mittelalters", Basis-/Aufbaumodul "KG der Frühen Neuzeit" (Modul 7,8,9,10,11,12,13,14);
MA KG: KG des Mittelalters II (Modul 4); Nachholmodul II (Modul 11);
BA Interdiszipl. Mittelalterstudien/Medieval Studies: Basis-/Aufbaumodul "KG des Mittelalters" (I-IV);
MA Interdiszipl. Mittelalterstudien/Medieval Studies: Mastermodul I - KG des Mittelalters I;
- Inhalt:
- Albrecht Dürer ist eine der wichtigsten Maler und Graphiker der deutschen Kunstgeschichte. Mit einem neuen Selbstverständnis als Künstler, aber auch als Theoretiker, Mathematiker, Kaufmann und Gelehrter ist sein Blick auf die Welt höchst eigenständig. Auf Grundlage der lokalen Malertradition der Reichsstadt Nürnberg um 1500 und mit künstlerischer Virtuosität entwickelt er Bilderfindungen, die sich mit den zeitgenössischen italienischen Meistern messen können. Das Proseminar gibt einen Überblick über die wichtigsten Werke und die damit verbundenen Forschungsfragen zur deutschen Malerei um 1500
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Hochhäuser in den USA: Die Entstehung einer neuen Architektur/Skycrapers in the US: rise of a new architecture -
- Dozent/in:
- Birgit Kastner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Studium Generale, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, KR12/02.01
Einzeltermin am 19.5.2017, 10:00 - 13:00, KR12/02.01
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich bevorzugt an Teilnehmer/-innen der New York-Washington-Exkursion des Lehrstuhls II im September 2017.
Anforderungen: Referat 35 min + 10 min Diskussion; Hausarbeit: 15 Seiten
BA KG: Basis-/Aufbaumodul "KG der Moderne" (Modul 15,16,17,18);
MA KG: Kunstgeschichte der Moderne II (Modul 8), Nachholmodul II (Modul 11);
- Inhalt:
- "High rise Buildings", Wolkenkratzer, prägen seit ihrer Entwicklung in den USA am Ende des 19. Jahrhunderts als ein neuer Bautypus das Bild der modernen Stadt. In Chicago und New York entstanden die ersten Hochhäuser - Warenhäuser oder Bürohäuser - zunächst als Blöcke, die aus der umgebenden Bebauung aufragten, dann als konkurrierende Solitäre, als Turmhochhäuser, die die Kathedralen in den Schatten stellten und die Silhouetten der Städte neu zeichneten. Vom Woolworth Building über das Chrysler und Empire State Building hin zum Trump Tower entstanden Symbole der modernen Gesellschaft. Mit der Verdichtung von Hochhäusern zu Hochhausstädten kam es in den USA im Laufe des 20. Jahrhunderts zu einer signifikanten Wende in der Gestaltung von Stadtraum und seiner räumlich-sozialen Wirkung.
Das Seminar untersucht die gesellschaftlichen, technischen und städtebaulichen Voraussetzungen für die Entwicklung der "Wolkenkratzer" und widmet sich der Untersuchung der wichtigsten Bautypen, Konstruktionen, Architekten und Ingenieure in New York und Chicago vom ausgehenden 19. bis Ende des 20. Jahrhunderts. An Einzelfallbeispielen in Frankfurt, Paris und London soll auch der Einfluss auf die Großstadtarchitektur Europas verdeutlicht werden.
- Empfohlene Literatur:
- Barr, Jason: Building the skyline.the birth and growth of Manhattan's skyscrapers. 2016
Bennett, David: Den Himmel berühren: Wolkenkratzer Geschichte, Form, Funktion. München 2002.
Berenholtz, Richard: Manhattan die Architektur einer Metropole. Hamburg 1989.
Bodenschatz, Harald (Hg.): Stadtvisionen 1910/2010. Berlin, Paris, London, Chicago; 100 Jahre Allgemeine Städtebau-Ausstellung in Berlin. Berlin 2010.
Condit, Carl.W: The Chicago School of Architecture. Chicago 1980.
Flierl, Bruno: Hundert Jahre Hochhäuser. Berlin 2000.
Giedon, Siegfried: Raum Zeit Architektur. Die Entstehung einer neuen Tradition. Basel 2015.
Kohlhaas, Rem. Delirious New York: Ein retroaktives Manifest für Manhattan. Aachen 1999.
Landau Sarah/ Bradford, Carl: Rise of the New York Skyscraper. New Haven 1996.
Lepik, Andres: Wolkenkratzer. München 2005.
Leutloff, Ariane:Turmhaus, Großhaus, Wolkenschaber. Kiel 2011.
Magnano Lampugnani, Vittorie: Die Stadt im 20. Jahrhundert. Berlin 2010.
Magnano Lampugnani, Vittorio/ Lutz, Hartwig: Vertikal: Aufzug, Fahrtreppe, Paternoster Eine Kulturgeschichte vom Vertikaltransport. Berlin 1994.
Nash, Eric Peter: Manhattan Skyscrapers New York 2010.
O'Gorman, James F.: Three American architects. Richardson, Sullivan, and Wright, 1865 1915. Chicago 1991.
Rodenstein, Marianne (Hg.): Hochhäuser in Deutschland. Zukunft oder Ruin der Städte? Stuttgart 2001.
Saliga, Pauline (Hg.): The Sky s the limit: A Century of Chicago Skyscrapers. New York 1990.
Schmidt, Johann N.: Wolken-Kratzer, Ästhetik und Konstruktion. Köln 1991.
Solomonson, Katherine: The Chicago Tribune Tower competition. Skyscraper design and cultural change in the 1920s. Cambridge 2001.
Zukowsky, John Martha Thorne (Hg.): Chicago-Architektur 1872 1922: Die Entstehung der kosmopolitischen Architektur des 20. Jahrhunderts. München 1987.
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Propädeutikum Architektur/Introduction to the history of architecture -
- Dozent/in:
- Birgit Kastner
- Angaben:
- Propädeutikum, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, Zentrum für Mittelalterstudien
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, KR12/02.01
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Studierende im Bachelorstudiengang "Kunstgeschichte": Dieses Propädeutikum ist eine Veranstaltung im Basismodul "Grundlagen und Methoden der KG II" (Modul 2). Für regelmässige aktive Teilnahme und eine schriftliche Klausur werden 5 ECTS-Punkte vergeben.
MA KG: Nachholmodul I (Modul 10);
BA Interdiszipl. Mittelalterstudiengang/Medieval Studies: Basismodul "Grundlagen u. Methoden der KG II"
- Inhalt:
- Der Einführungskurs wendet sich an Studienanfänger. Er vermittelt die wichtigsten kunsthistorischen Techniken im Umgang mit der Architektur. Die Lehrveranstaltung wird von einem Tutorium begleitet, das der praktischen Übung und Vertiefung dient.
- Empfohlene Literatur:
- Kemp, Wolfgang: Architektur analysieren: eine Einführung in acht Kapiteln, München 2009.
Zeitmaschine Architektur: eine Einführung in die Architekturtheorie von Wolfgang Amsoneit und Walter Ollenik, Essen 2008.
Meinrad von Engelberg: Die Neuzeit 1450 - 1800. Ordnung - Erfindung - Repräsentation, 2013.
Christoph Brachmann: Das Mittelalter 800 - 1500. Klöster - Kathedralen - Burgen, 2014.
Kleines Wörterbuch der Architektur, Reclam Wissen, Stuttgart, aktuelle Auflage;
Helten, Leonhard: Architektur. Eine Einführung, Berlin 2009.
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Spätmittelalterliche Schnitzretabel/Late Medieval Altarpieces -
- Dozent/in:
- Nathalie von Moellendorff
- Angaben:
- Seminar/Proseminar, ECTS: 8, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, KR12/02.01
ab 3.5.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA KG: Basis-/Aufbaumodul "KG des Mittelalters" (Modul 7,8,9,10);
MA KG: Kunstgeschichte des Mittelalters II (Modul 4), Nachholmodul II (Modul 11);
BA Interdiszipl. Mittelalterstudien/Medieval Studies: "KG des MA I-IV" (MedS-BA III-4.1.3, MedS-BA III-4.1.4, MedS-BA III-4.2.1, MedS-BA III-4.2.2)
MA Interdiszipl. Mittelalterstudien/Medieval Studies: "KG I" (MedS-MA III-4.1.1)
- Inhalt:
- Im ausgehenden Mittelalter, in der Zeit zwischen 1380 und 1550, entwickeln sich Schnitzretabel zu einem der wichtigsten Industriezweige der kunstproduzierenden Zentren nördlich der Alpen. Vergoldet, aufwändig polychromiert oder monochrom gehalten, mit einer Höhe zwischen einem bis knapp sechs Metern, umfassen sie Einzeldarstellungen wie Zyklen komplexer biblischer Narrationen. Vor allem sind sie materielle Zeugnisse hochorganisierter Werkstattverbände und stark vernetzter Handelsbeziehungen in ganz Europa.
Das Seminar untersucht daher nicht nur Material, Form und Funktion anhand ausgesuchter Beispiele, sondern geht auf Basis neuerer Forschungen auf performative Nutzungsmodi und Raumkonstellationen, Verhältnisse zwischen Auftraggeber und Werkstätten sowie Werkstattkooperationen, aber auch auf Handelsnetze und Absatzmärkte ein.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur (Auswahl):
Albrecht, Uwe: Figur und Raum. Mittelalterliche Holzbildwerke im historischen und kunstgeografischen Kontext; Berlin 1994.
Baxandall, Michael: Die Kunst der Bildschnitzer; München 2004.
Benkö, Marlene: Ungefasste Schnitzaltäre der Spätgotik in Süddeutschland; München 1967.
Ganz, David, Rimmele, Marius (Hg.): Klappeffekte. Faltbare Bildträger in der Vormoderne; Berlin 2016.
Gliesmann, Niklas: Geschnitzte kleinformatige Retabel aus Antwerpener, Brüsseler und Mechelner Produktion des 15. Und 16. Jahrhunderts. Herstellung, Form, Funktion; Petersberg 2011.
Jacobs, Lynn F.: Early Netherlandish Carved Altarpieces, 1380-1550; Cambridge 1998.
Kahsnitz, Rainer: Die großen Schnitzaltäre; München 2009.
Kroesen, Justin E. A.: The Altar and its Environment; Turnhout 2009.
Krohm, Hartmut (Hg.): Entstehung und Frühgeschichte des Flügelaltarschreins; Berlin 2001.
Michaud-Fréjaville, Françoise: L Europe des retables. Actes du colloque du Mans, 13.-16.10.2004; Châttillon-sur-Indre 2007.
Paatz, Walter: Süddeutsche Schnitzaltäre der Spätgotik; Heidelberg 1963.
Rimmele, Marius: Das Triptychon als Metapher, Körper und Ort. Semantisierungen eines Bildträgers; München 2010.
Tångeberg, Peter: Holzskulptur und Altarschrein. Studien zu Form, Material und Technik; München 1989.
Tripps, Johannes: Der Kirchenraum als Handlungsort für Bildwerke. Handelnde Altarfiguren und hyperwandelbare Schnitzretabel; in: Kunst und Liturgie im Mittelalter. Akten des internationalen Kongresses der Bibliotheca Hertziana und des Nederlands Instituut te Rome, Rom, 28.-30.09.1997; hg. v. N. Bock, S. de Blaauw, C. L. Frommel, H. Kessler; München 2000, S. 235-247.
Wolf, Norbert: Deutsche Schnitzretabel des 14. Jahrhunderts; Berlin 2002.
Zimmermann, Eva: Der spätgotische Schnitzaltar. Bedeutung, Aufbau, Typen dargelegt an einigen Hauptwerken; Frankfurt/Main 1979.
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Seminare/Hauptseminare/Kolloquien
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Erzählen in Bildern: Bildzyklen im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit/Medieval and Renaissance narrative art -
- Dozent/in:
- Stephan Albrecht
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, KR12/00.05
Einzeltermin am 2.6.2017, Einzeltermin am 23.6.2017, 10:00 - 14:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 22.7.2017, 10:00 - 16:00, KR12/02.01
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA KG: Aufbaumodul "Kunstgeschichte des Mittelalters" (Modul 9,10); "Kunstgeschichte der Frühen NZ" (13,14);
MA KG: Kunstgeschichte des Mittelalters, Kunstgeschichte d. Fr. NZ (Modul 3,4,5,6);
BA Interdiszipl. Mittelalterstudien/Medieval Studies: MedS-BA III-4.2.1, MedS-BA III-4.2.2 (III-IV);
MA Interdiszipl. Mittelalterstudien/Medieval Studies: MedS-MA III-4.1.1, MedS-MA III-4.1.2 (I-II);
- Inhalt:
- Der größte Teil von monumentalen Wandmalereien sind Bildzyklen: Folgen von Einzelbildern, die zusammen betrachtet eine Geschichte erzählen. Wie und wann entstehen Bildnarrationen? Welche Rolle spielen Bilderzählungen? Wie kann man mit statischen Bildern eine sukzessive Handlung darstellen? Gibt es übergreifende künstlerische Mittel der Bilderzählung (formale Beziehungen der Einzelbilder, Symmetrien, Rahmungen, Gegenüberstellungen, Spiegelungen, Raumbeziehungen?) Lassen sich Entwicklungen aufzeigen? Wie verhält sich die Bilderzählung zur literarischen Erzählung?
Diese grundlegenden Fragen sollen an einigen Hauptwerken der Kunstgeschichte diskutiert werden.
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Exkursionen
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Martin Luther und die Kunst - die Ausstellungen in Heldburg, Wartburg und Wittenberg -
- Dozent/in:
- G. Ulrich Großmann
- Angaben:
- Exkursion, Zentrum für Mittelalterstudien
- Termine:
- Einzeltermin am 3.5.2017, 12:00 - 13:15, KR12/02.01
Vorbesprechung am Mittwoch, 03.05.2017, 12:00-13:15 Uhr, KR12/02.01
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Termin: Do. - So., 29.06.-02.07.2017
Heldburg, eine feste Burg ist unser Gott
Eisenach, Wartburg, Luther und die Deutschen
Wittenberg, Luther
Coburg, Landesausstellung
BA KG: Basismodul "Grundlagen u. Methoden" (Modul 3);
MA KG: Methoden der KG II (Modul 2);
BA Interdiszipl. Mittelalterstudien/Medieval Studies: Intensivierungsmodul I (MedS-MA III-4.2.1);
- Inhalt:
- Rund 200 Ausstellungen sind für das Jahr 2017 zu Reformationsthemen angekündigt, darunter drei "nationale Sonderausstellungen (Wartburg, Wittenberg, Berlin), die bayerische Landesausstellung (Coburg) und eine Ausstellung im Germanischen Nationalmuseum (Nürnberg). Als Beispiel für eine kleinere Ausstellung ist "Eine feste Burg ist unser Gott" im Deutschen Burgenmuseum auf der Veste Heldburg anzusehen.
Die Exkursion besucht und diskutiert die Ausstellungen in Heldburg, Wartburg (Eisenach), Wittenberg und Coburg. Teilnehmen können alle Kunstgeschichtsstudenten, nicht nur die des vergangenen Seminars zu den Lutherausstellungen. Erwartet wird die Vorbereitung von jeweils zwei Themen aus den Ausstellungskatalogen (die bei dieser Ankündigung noch im Druck sind)
Die Exkursion stellt sich die Fragen, wie werden die Themen dargestellt, was gibt es an neuen Forschungen, welches Aufgabenfeld hatten Kunsthistoriker bzw. welche Rolle spielten sie? Welche Rolle spielen die einzelnen Ausstellungsobjekte, wie wird Wissenschaft einem breiten Publikum vermittelt?
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Übungen
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Tutorium zum Propädeutikum "Architektur" -
- Dozent/in:
- Simon Schmidt
- Angaben:
- Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1,0, Zentrum für Mittelalterstudien
- Termine:
- Mo, 8:30 - 10:00, KR12/02.18
Einzeltermin am 5.5.2017, 9:00 - 10:30, U2/01.33
Einzeltermin am 9.6.2017, 10:15 - 11:45, KR12/02.01
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA KG: Dieses Tutorium ist dem Basismodul "Grundlagen und Methoden der KG II" Modul 2 zugeordnet.
1 ECTS-Punkt kann erworben werden.
Für Master empfohlen: Nachholmodul I (Modul 10)
BA Interdiszipl. Mittelalterstudiengang: Basismodul "Grundl. + Methoden d. KG II" (empfohlen) - keine ECTS
- Inhalt:
- Das Tutorium dient zur Vertiefung der Lehrinhalte im Propädeutikum "Architektur". Im Mittelpunkt steht das Einüben des wissenschaftlichen Arbeitens und der Techniken der Architekturanalyse.
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Lehrstuhl für Kunstgeschichte II, insbesondere für Neuere und Neueste Kunstgeschichte
Vorlesungen
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Die Kunst der Betrachter. Zur Geschichte des kommunikativen Gebrauchs von Kunstwerken. -
- Dozent/in:
- Wolfgang Brassat
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, KR12/02.01
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Aufbaumodul Grundlagen u. Methoden I (Modul 4); Basis-/Aufbaumodul Kunstgeschichte des Mittelalters (Modul 7, 9), der Frühen Neuzeit (Modul 11, 13), der Moderne (Modul 15, 17). Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Methoden der Kunstgeschichte I (Modul 1); Kunstgeschichte des Mittelalters (Modul 3). Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit I (Modul 5). Kunstgeschichte der Moderne (Modul 7). Nachholmodul II (Modul 11).
- Inhalt:
- Die Vorlesung wird einen Überblick über die Geschichte des kommunikativen Gebrauchs von Kunstwerken von der Antike bis in die Moderne geben. Mit der Kunstrezeption werden immer auch die Institution Kunst und ihre verschiedenen historischen Manifestationen in den Blick genommen.
Schon in der Antike gab es eine entwickelte Kultur des Sprechens über Kunstwerke, die sich insbesondere im Rahmen von Symposien und in den ersten gesonderten Räumen der Kunstpräsentation, den erstmals von Strabon, Varro und Vitruv erwähnten pinacotecae, entfaltet hat und aus der die ekphrasis, die Beschreibung von Kunstwerken, als eigenständige literarische Gattung hervorgegangen ist. Nach der Indienstnahme der Künste durch die Theologie setzte im Spätmittelalter ein abermaliger Prozess der Autonomisierung der Künste ein. Mit den neuen Orten der Kunstpräsentation, den studioli, Kunstkammern, Galerien, Villen, Gärten etc., entstanden seit der Frührenaissance auch Formen des kommunikativen Gebrauchs von Kunstwerken, für die bis dahin, im Rahmen ihrer alten Primärfunktionen im Dienste der Kirche und der Feudalherrschaft kein Raum gegeben war. Anhand von Bild- und Schriftquellen, wie Castigliones „Libro del Cortegiano“, der bedeutendsten höfischen Anstandslehre und wichtigsten Schrift zur frühneuzeitlichen Konversationskunst, und der zumeist in Dialogform verfassten Kunstliteratur sollen diese historischen Formen einer geselligen Rezeption beleuchtet werden. Das heitere Gespräch über die Künste und das Kunstwerk bis hin zu Praktiken wie den „Gemähl-Spielen“ war bis an die Schwelle der Moderne die dominante Form der Kunstrezeption. An Werken von Fra Angelico, Botticelli, Raffael, Lorenzo Lotto, Rosso Fiorentino, Francesco Salviati, Caravaggio, Rubens, Jordaens, Jan Steen, Vermeer u.a. wird zu zeigen sein, dass die Künstler darauf mit zunehmend verdichteten, selbstreflexiven, mehrdeutigen und rätselhaften Werken reagiert haben, deren Funktion nicht zuletzt darin bestand, das Gespräch über das Kunstwerk und die ihm gegebenen Möglichkeiten anzuregen. Der Blick auf die „Kunst des Schweigens“, die im späten 18. Jhd. den Rezipienten verordnet wurde, auf das moderne Ideal einer ernsten verinnerlichten Kunstaneignung, das in den Museen des 19. Jahrhunderts seine institutionelle Verfestigung erfuhr, auf die Salons und weitere moderne Institutionen der Kunstvermittlung und ihre Konsequenzen für die Kunstproduktion sollen das Bild abrunden.
- Empfohlene Literatur:
- Jennifer Montagu: The Painted Enigma and French Seventeenth-Century Art. In: Journal of the Warburg and Courtauld Institutes, 31, 1968, S. 307-335.
Georg Philipp Harsdörffer: Frauenzimmer Gesprächsspiele. 8 Bde. (Nürnberg 1641-49). ND hrsg. v. Irmgard Böttcher. Tübingen 1969.
Umberto Eco: Das offene Kunstwerk. Frankfurt/M. 1977.
Wolfgang Liebenwein: Studiolo. Die Entstehung eines Raumtyps und seine Entwicklung bis um 1600. Berlin 1977.
Salvatore Settis: Giorgiones „Gewitter“. Auftraggeber und verborgenes Sujet eines Bildes der Renaissance. Berlin 1982.
Niklas Luhmann: Das Kunstwerk und die Selbstreproduktion der Kunst. In: Hans Ulrich Gumbrecht/K. Ludwig Pfeiffer (Hrsg.): Stil. Geschichten und Funktionen eines kulturwissenschaftlichen Diskurselements. Frankfurt/M. 1986, S. 620-672.
Wolfgang Kemp: Die Kunst des Schweigens. In: Thomas Koebner (Hrsg.), Laokoon und kein Ende. Der Wettstreit der Künste. München 1989, S. 96-119.
Mary Paula Vidal: Watteau´s Painted Conversations. Art, Literature, and Talk in Seventeenth and Eighteenth Century France. (Phil.Diss. 1988) London 1992.
Jürgen Müller: Vom lauten und vom leisen Betrachten. Ironische Bildstrukturen in der holländischen Genremalerei des 17. Jahrhunderts. In: Wilhelm Kühlmann/Wolfgang Neuber (Hrsg.): Intertextualität in der Frühen Neuzeit. Studien zu ihren theoretischen und praktischen Perspektiven. Frankfurt/M. [u.a.] 1994.
Niklas Luhmann: Die Kunst der Gesellschaft. Frankfurt/M. 1995.
Wolfgang Adam (Hrsg.): Geselligkeit und Gesellschaft im Barockzeitalter (Wolfenbütteler Arbeiten zur Barockforschung; Bd. 28). Teil 1, Wiesbaden 1997.
Oskar Bätschmann: Ausstellungskünstler. Kult und Karriere im modernen Kunstsystem. Köln 1997.
Valeska von Rosen: „Diletto dei sensi“ und „diletto dell’intelletto”. Bellinis und Tizians „Bacchanalien” für Alfonso d’Este in ihrem Rezeptionskontext. In: Städel-Jahrbuch 18, 2001, S. 81-112.
Ekkehard Mai/Kurt Wettengl (Hrsg.): Wettstreit der Künste. Malerei und Skulptur von Dürer bis Daumier. Ausst.-Kat. München/Köln/Wolfratshausen 2002.
Wolfgang Brassat: Das Gespräch über die Künste im Spannungsfeld von Geselligkeit und Staatsräson. In: Pablo Schneider/Philipp Zitzlsperger (Hrsg.), Bernini in Paris. Das Tagebuch des Paul Fréart de Chantelou über den Aufenthalt Gianlorenzo Berninis am Hofe Ludwigs XIV. Berlin 2006, S. 313-336.
Wolfgang Brassat: Schweigen ist Gold? Die moderne Ästhetik der Stille im Blickfeld einer Geschichte des kommunikativen Gebrauchs von Kunstwerken. In: MARTa schweigt. (...) Ausstellungskatalog MARTa. Herford 2007, S. 14-57.
Joachim Penzel: Der Betrachter ist im Text. Konversations- und Lesekultur in deutschen Gemäldegalerien zwischen 1700 und 1914. Berlin/Münster 2007.
Christine Tauber: Manierismus und Herrschaftspraxis. Die Kunst der Politik und die Kunstpolitik am Hof von François Ier. Berlin 2009.
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Seminare
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Amerikanische Malerei des 19. und 20. Jahrhunderts -
- Dozent/in:
- Wolfgang Brassat
- Angaben:
- Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Studium Generale, Für Studierende ab dem 4. Semester!
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, KR12/00.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Aufbaumodul Kunstgeschichte der Moderne (Modul 17, 18). Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Methoden der Kunstgeschichte I (Modul 1), Modul Kunstgeschichte der Moderne (Modul 7, 8);
- Inhalt:
- Das Hauptseminar soll einen Überblick über die US-amerikanische Malerei der beiden letzten Jahrhunderte geben, die sich zwischen den Polen einer Suche nach einer eigenen kulturellen Identität und der Aneignung europäischer Standards bewegt hat. In den Vereinigten Staaten mit ihrer zu großen Teilen protestantischen Bevölkerung, die aus dem Widerstand gegen die Kolonialmächte Europas hervorgegangen sind, von deren Bildungstraditionen sie sich kritisch absetzten, kam die Kunst lange kaum über den Status der „vernacular arts“, des volkstümlichen Kunsthandwerks, hinaus. Malerei und Bildhauerei, so erklärte Präsident Thomas Jefferson, seien im Unterschied zur Architektur für die junge Nation entbehrliche Künste, nicht wert studiert zu werden. „Thou art not my friend, and I´m not thine“, formulierte Ralph Waldo Emerson in seinem Gedicht „Good-Bye“, in dem er die Gefühle eines Amerikaners beschrieb, der das stolze, dekadente Europa verlässt, um in seine Heimat zurückzukehren. Gleichwohl stammen viele 'Ikonen' der amerikanischen Kunstgeschichte, wie Emanuel Gottlieb Leutzes „Washington crossing the Delaware“ und Albert Bierstadts Landschaften, von Europäern und hervorragende amerikanische Maler wie Benjamin West und James Abbott McNeill Whistler ließen sich in Europa nieder. Anhand ausgewählter Künstler, wie West, Thomas Cole, William Sidney Mount, George Caleb Bingham, Bierstadt, Thomas Eakins, Winslow Homer, Whistler, Robert Henri, Charles Sheeler, Edward Hopper, Thomas Hart Benton, Jackson Pollock, Robert Rauschenberg und Andy Warhol, und ihrer Werke wird die Entwicklung der amerikanischen Malerei von der Romantik bis zum „Triumph of the New York School“ und der Konstitution der Pop Art nachzuvollziehen sein.
Das HS dient auch der Vorbereitung einer Exkursion nach New York und Washington im September 2017.
- Empfohlene Literatur:
- J.Th. Flexner: History of American Painting. 3 Bde. New York 21969;
Serge Guilbaut: How New York stole the idea of modern art. Abstract Expressionism, freedom and the Cold War. Chicago 1983;
John Wilmerding: American Views. Princeton, N.J. 1991;
J. Martin, C. Massu u.a.: Kunst der USA. Freiburg 1993;
Erika Lee Doss: Twentieth-century American Art. Oxford 2002;
Wayne Craven: American Art. History and culture. Boston [u.a.] 2003;
Rebecca Zurier: Picturing the city. Urban vision and the Ashcan School. Berkeley [u.a.] 2006;
James W. Tottis: Life´s pleasures. The Ashcan´s brush with leisure. London [u.a.] 2007;
Bennard B. Perlman: Painters of the Ashcan School. New York [u.a.] 2007;
Winfried Fluck (Hrsg.): Neue Welt. Die Erfindung der amerikanischen Malerei. Ausst.-Kat. München 2007;
Sara Doris: Pop art and the contest over American culture. Cambridge 2007;
Sarah Burns/John Davis (Hrsg.): American Art to 1900. A documentary history. Berkeley [u.a.] 2009;
Hal Foster: The first Pop age. Painting and subjectivity in the art of Hamilton, Lichtenstein, Warhol, Richter, and Ruscha. Princeton [u.a.] 2012;
John Davis (Hrsg.): A companion to American Art. Malden [u.a.] 2015;
Andrew Hemingway (Hrsg.): Transatlantic romanticism. British and American art and literature, 1790-1860. Amhurst [u.a.] 2015;
Greg Barnhisel: Cold War modernists. Art, literature, and American cultural diplomacy. New York 2015.
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Antike Geschichte in der Bildenden Kunst -
- Dozent/in:
- Eveliina Juntunen
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, U11/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Basis-/Aufbaumodul Kunstgeschichte des Mittelalterls – Modul 7, 8, 9, 10; Basis-/Aufbaumodul Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit - Modul 11, 12, 13, 14; Basis-/Aufbaumodul Kunstgeschichte der Moderne - Modul 15, 16, 17, 18; Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Kunstgeschichte des Mittelalters II - Modul 4; Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit II – Modul 6; Kunstgeschichte der Moderne II – Modul 8; Nachholmodul II – Modul 11; Für Studierende im Bachelor-Studiengang Medieval Studies: Kunstgeschichte des Mittelalters I-IV. Für Studierende im Master-Studiengang Medieval Studies: Kunstgeschichte des Mittelalters I
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Die documenta 14 -
- Dozent/in:
- Wolfgang Brassat
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Studium Generale, mit Exkursion
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, KR12/00.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Basis-/Aufbaumodul Kunstgeschichte der Moderne (Modul 15, 16, 17, 18). Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Modul Kunstgeschichte der Moderne II (Modul 8); Nachholdmodul II (Modul 11).
- Inhalt:
- Am 10. Juni wird in Kassel die documenta 14 eröffnet und bis zum 17. September zu sehen sein. Nachdem schon die letzte documenta eine Brücke von Kassel nach Kabul geschlagen hatte, findet sie auf Wunsch ihres Leiters Adam Szymczyk, des Direktors der Kunsthalle Basel, in diesem Jahr in Kassel und in Athen (8.4.-16.7.) statt. Die ausstellenden Künstler sind verpflichtet, an beiden Orten tätig zu werden. Der Arbeitstitel der Großveranstaltung lautet „Von Athen lernen“. Szymczyk begründete dieses Konzept damit, dass es Zeit sei für eine Neukonzeption der documenta und einen Blickwechsel.
Das Seminar wird sich mit der Geschichte der documenta, dieser weltweit beachteten Kunstausstellung, befassen, um aus diesem Blickwinkel das Konzept Szymczyks und ausgewählte Werke der Kasseler Ausstellung zu beleuchten. Vorgesehen ist eine zwei-tägige Exkursion nach Kassel.
- Empfohlene Literatur:
- Sämtliche Begleitende Kataloge zu jeder Documenta 1-13 (sind vorhanden im: Institut für Moderne Kunst, Nürnberg)
Glasmeier, Michael und Katrin Stengel (Hg.): 50 Jahre / Years documenta. Archive in motion. Göttingen 2005
Grasskamp, Walter: Modell documenta oder wie wird Kunstgeschichte gemacht? In: Kunstforum international (1982), 49, S. 15-22
Kimpel, Harald: documenta. Die Überschau, Köln 2002
Kimpel, Harald: Documenta. Mythos und Wirklichkeit, Köln 1997
Kimpel, Harald (Hg.): documenta emotional. Erinnerungen an die Weltkunstausstellungen, Marburg 2011
Kimpel, Harald (Hg.): Utopie documenta: Unverwirklichte Projekte aus der Geschichte der Welt-kunstausstellung, Wien 2015
Kunstforum international (1982) 49: Mythos documenta: ein Bilderbuch zur Kunstgeschichte, hrsg. von Walter Grasskamp
Matzner, Florian: Künstlerlexikon mit Registern zur documenta 1 – 8, Kassel 1987
Röming, Angelika und Dirk Schwarze: Die Karriere einer Ausstellung: 60 Jahre documenta, Wiesba-den 2015
Schwarze, Dirk: Meilensteine: die Documenta 1 bis 12: Kunstwerke und Künstler, Berlin 2007
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Einführung in die profane Ikonographie -
- Dozent/in:
- Eveliina Juntunen
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Studium Generale, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, KR12/00.16
Beginn der Veranstaltung ist am 8. Mai 2017!
ab 8.5.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Aufbaumodul Grundlagen und Methoden der Kunstgeschichte - Modul 6; Basismodul Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit - Modul 12 (nur für Nebenfach). Für Studierende im nicht-konsekutiven Master-Studiengang Kunstgeschichte: Kunsgeschichte der Frühen Neuzeit - Modul 6
- Inhalt:
- Gegenstand der Veranstaltung ist die europäische profane Ikonographie vom Mittelalter bis zur Moderne mit einem Schwerpunkt auf der Kunst der Frühen Neuzeit. Mythologische Themen und ihre Protagonisten stehen im dabei Mittelpunkt. Die Übersichten zu den Hauptgöttern und anderen wichtigen Figuren aus Mythologie und (antiker) Geschichte werden von den teilnehmenden Studierenden in eigenständiger Arbeit im Verlauf des Semesters erstellt, überprüft und ergänzt und anschließend im VC für alle bereitgestellt. Der Fokus der wöchentlichen Sitzungen liegt hingegen auf den unterschiedlichen Funktions- und Bedeutungszusammenhängen, in denen profane Ikonographie genutzt wurde, also auf der Herkunft, dem Gebrauch und den Aufgaben dieses Themenbereichs. Insbesondere die formale Gestaltung der mythologischen und historischen Figuren wird durch das Nachleben der Antike bestimmt, weshalb die wichtigsten antiken Skulpturen und die Geschichte ihrer Rezeption zum Lernstoff des Seminars gehören. Darüber hinaus wird die Arbeit mit den grundlegenden Handbüchern der Altertumswissenschaften, Paulys RE (Paulys Realencyclopädie des classischen Altertums) und LIMC (Lexicon iconographicum mythologiae classicae) geübt. Weitere wichtige Inhalte der Sitzungen stellen die Bereiche der Emblematik, ihr verwandter Gebiete mit ihren Werken und Handbüchern, der neuzeitlichen allegorischen Darstellungen und der Herrscherikonographie dar. Abschließend werden Beispiele kunsttheoretischer Topoi, berühmte Künstler der Antike und Aspekte der Metamalerei thematisiert. Die Veranstaltung wird mit einer Klausur abgeschlossen.
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Italienische Skulptur der Renaissance und des Manierismus -
- Dozent/in:
- Wolfgang Brassat
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Studium Generale
- Termine:
- Di, 11:15 - 12:45, KR12/02.18
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Basis-/Aufbaumodul Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit (Modul 11, 12, 13, 14). Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Modul Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit II (Modul 6); Nachholdmodul II (Modul 11).
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars ist die italienische Skulptur vom frühen 15. bis zum späten 16. Jahrhundert. Mit der einsetzenden Frührenaissance erlebte die Gattung in diesem Zeitraum ihre Aufwertung zu einer ars liberalis und brachte zahlreiche Neuerungen hervor, wie das zentralperspektivisch gestaltete Relief, die autonome Freiplastik und den Aufschwung der Porträtbüste. Beginnend mit Leon Battista Albertis „De statua“ (um 1434/35), wurde die Gattung von mehreren Autoren eingehend theoretisch reflektiert: Zu erwähnen sind insbesondere Lorenzo Ghibertis „I commentarii” (1452-55), welche die erste Autobiographie eines Künstlers beinhalten, Benedetto Varchis „Due lezzioni” (1550), welche den paragone, den Wettstreit von Skulptur und Malerei, behandeln, Pomponius Gauricus´ „De sculptura” und Francesco Bocchis “Ragionamento sopra l´Eccelenza del San Giorgio di Donatello” (1584), die erste Werkmonographie der Kunstliteratur. Das Seminar konzentriert sich vor allem auf die maßstabsetzende Kulturmetropole Florenz und wird anhand ausgewählter Werke die Entwicklung der Gattung von Ghiberti und Donatello über Michelangelo bis hin zu Cellini und Giambologna verfolgen.
- Empfohlene Literatur:
- Manfred Wundram: Donatello und Nanni di Banco. Berlin 1969.
David Summers, David: Michelangelo and the language of Art, Princeton, N.J. 1981.
Alexander Perrig: Lorenzo Ghiberti. Die Paradiestür. Frankfurt/M. 1987.
Joachim Poeschke: Die Skulptur der Renaissance in Italien. Donatello und seine Zeit. München 1990.
Joachim Poeschke: Die Skulptur der Renaissance in Italien. Michelangelo und seine Zeit. München 1992.
John Pope-Hennessy: Donatello. New York 1993.
Antonio Paolucci: Die Bronzetüren des Baptisteriums in Florenz. München 1997.
Andrea Niehaus: Florentiner Reliefkunst von Brunelleschi bis Michelangelo. München 1998.
Axel Gampp: „Diletto e maraviglia, piacere e stupore“. Donatellos Heiliger Georg aus der Sicht des Francesco Bocchi oder Die Wiedergeburt der Ethos-Figur aus dem Geiste der Gegenreformation. In: Christine Göttler u.a. (Hrsg.): Diletto e maravigila. Ausdruck und Wirkung in der Kunst von der Renaissance bis zum Barock. Emsdetten 1998, 252-272.
Michal W. Cole: Cellini and the Principles of Sculpture. Cambridge 2002.
Ulrich Pfisterer: Donatello und die Entdeckung der Stile, 1430-1445. München 2002.
Gerald Schröder: Der kluge Blick. Studie zu den kunsttheoretischen Reflexionen Francesco Bocchis. Hildesheim/Zürich/New York 2003.
Gerald Schröder: Versteinernder Blick und entflammte Begierde. Giambolognas ‚Raub der Sabinerin‘ im Spannungsfeld poetisch reflektierter Wirkungsästhetik und narrativer Semantik. In: Marburger Jahrbuch für Kunstwissenschaft, 31, 2004, 175-203.
Wilfried Seipel (Hrsg.): Giambologna. Triumph des Körpers. Ausst.-Kat. Kunsthistorisches Museum, Wien 2006.
Kohl, Jeanette (2007): Gesichter Machen. Büste und Maske im Florentiner Quattrocento. In: Marbur-ger Jahrbuch für Kunstwissenschaft, 34, 77-99.
Alessandro Nova/Stephanie Hanke (Hrsg.): Skulptur und Platz. Raumbesetzung, Raumüberwindung, Interaktion. Berlin/München 2007 (Italienische Forschungen des Kunsthistorischen Institutes in Florenz, I Mandorli, Bd. 20).
Heinen, Ulrich: Der Schrei Isaaks im Land des Sehens. Perspektive als Predigt – Exegese als Medien-impuls. Abrahams Opfer bei Brunelleschi und Ghiberti (1401/1402). In: Ders./Johann Anselm Steiger (Hrsg.): Isaaks Opferung (Genesis 22) in den Konfessionen und Medien der Frühen Neuzeit. Akten des Interdisziplinären Symposions in der Johannes a Lasco Bibliothek Emden 16. bis 19. März 2005. Berlin/New York 2009, 23-152.
Frank Zöllner/Christof Thoenes: Michelangelo 1475-1564. Leben und Werk. Köln 2010.
Carl Brandon Strehlke (Hrsg.): Orsanmichele and the history and preservation of the civic monument. Washington 2012.
Hessler, Christiane: Zum Paragone – Malerei, Skulptur und Dichtung in der Rangstreitkultur des Quattrocento, Berlin 2014.
Ulrike Müller-Hofstede: Die Skulptur der Renaissance und des Manierismus. In: Wolfgang Brassat (Hrsg.): Handbuch Rhetorik der Bildenden Künste, Berlin 2017, S. 337-366.
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Max Beckmann -
- Dozent/in:
- Björn Statnik
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Studium Generale, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Do, 18:15 - 19:45, KR12/00.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Basis-/Aufbaumodul Kunstgeschichte der Moderne (Modul 15, 16, 17, 18). Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Modul Kunstgeschichte der Moderne II (Modul 8); Nachholdmodul II (Modul 11).
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Exkursionen
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Zeitgenössische Skulptur -
- Dozent/in:
- Barbara Kahle
- Angaben:
- Exkursion, ECTS: 2, 4 Einzelexkursionstage
- Termine:
- Vorbesprechung: Freitag, 5.5.2017, 10:15 - 11:45 Uhr, KR12/02.01
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Basismodul Grundlagen und Methoden der Kunstgeschichte - Modul 3. Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Methoden der Kunstgeschichte II - Modul 2.
- Inhalt:
- Kaum eine andere Gattung hat in den vergangenen 100 Jahren eine so weitreichende Wandlung durchlaufen wie die Skulptur. Abstraktion und das Ausgreifen in den Raum hinein haben die Grenzen des Mediums beständig ausgedehnt. Die unterschiedlichsten Materialien werden verwendet mögen sie auch noch so ungewöhnlich, provisorisch oder vergänglich sein - . Konzeptionell umfasst die Skulptur seit den 1960er Jahren als Oberbegriff alle künstlerischen Formungen und Setzungen im dreidimensionalen Raum wie Land Art, Performance, Installation, soziale Intervention bis hin zu gänzlich ephemeren Ereignissen. Anhand von Beispielen vor Ort, im Museum, im öffentlichen Raum und im Besuch eines Künstlerateliers soll eine Auseinandersetzung mit dem zeitgenössischen Skulpturenbegriff angeregt werden. Auf dem Programm steht auch ein 1-tägiger Besuch der Documenta in Kassel, wo seit 1977 ortsspezifische Kunstwerke, das Interesse auf sich ziehen.
(Exkursionen nach Kassel, München, Bamberg, Nürnberg : Bildhaueratelier)
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