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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Archäologie, Denkmalkunde und Kunstgeschichte >> Abteilung Denkmalkunde >>

Haupt-/Proseminare/Seminare/Übungen/Kolloquien

 

Denkmalkulturen international: Die Niederlande. M-P-DK-90/120; M-V-90; M-EB-90/120; NF-P-DK-45; SPO 2007 Modul 1; BA 30/45 Modul 2.

Dozent/in:
Johanna Blokker
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Entspricht SPO 2007 Master Denkmalpflege Angebot aus WS 12/13: Denkmalpflege im internationalen Vergleich: Herangehensweisen, Prioritäten, Herausforderungen.
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, ZW4/01.04
Do, 10:15 - 11:45, ZW4/01.04
Einzeltermin am 31.5.2017, 18:00 - 19:30, KR12/02.18
Einzeltermin am 1.6.2017, 19:00 - 20:30, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei der Teilnahme sind Englischgrundkenntnisse von Vorteil.
Die Teilnehmer dieses Seminars haben Vorrang bei der Vergabe der begrenzten Plätze der Anwendungswoche "Rotterdam: Denkmalpflege im Spannungsfeld zwischen Tradition und Innovation" (Vinken / Blokker, 12.-16.06.2017).
Inhalt:
Im Seminar wird versucht sich ein Bild der "Denkmalkultur" des Nachbarlandes aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu machen. Es wird gefragt, wo die niederländische Denkmalkultur mit der Deutschen Ähnlichkeiten zeigt und wo sie sich von ihr abhebt, insbesondere bei gemeinsamen Problemen wie dem Wiederaufbau, dem Umgang mit dem Erbe der Moderne, dem "Management of Change" in historischen Umgebungen und der Gleichgewichtsfindung zwischen Traditionsbewusstsein und Innovationsgeist. Auch die Institutionen der niederländischen Denkmalpflege und der Charakter des professionellen Diskurses werden untersucht, um mögliche Unterschiede zur deutschen Schwerpunktsetzung zu entdecken und alternative Antworten auf Kernfragen des Faches zu erkunden, wie z.B. die des Authentizitätsbegriffes und die der Rolle der Denkmalpflege in der gesellschaftlichen Identitätsbildung.
Leistungsnachweis alle SPOs: StA (Studienarbeit)

 

Architektur des 20. Jahrhunderts: Erfassen und Beschreiben. M-FW-DK-120; M-V-90; M-EB-90/120; NF-V-DK-45, BA 30 Modul 3; BA 45 Modul 4.

Dozent/in:
Gabriele Wiesemann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, ZW4/01.04
Di, 16:15 - 17:45, ZW4/01.04
Inhalt:
Im Seminar behandeln wir die denkmalpflegerische Inventarisation am Beispiel von Gebäuden des 20. Jahrhunderts. Vor den verschiedenen Objekten im Bamberger Stadtgebiet befassen wir uns mit der Beschreibung und Datierung der Bauwerke, außerdem diskutierten wir ihre denkmalfachliche Bewertung.
Leistungsnachweis: StA (Studienarbeit)

 

Inventarisation in der Denkmalpflege. M-FW-DK-120; M-V-90; M-EB-90/120; BA 30 Modul 1+3; BA 45 Modul 1+4.

Dozent/in:
Rembrant Fiedler
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 15:00 - 19:00, ZW4/01.04
Einzeltermin am 11.5.2017, 16:00 - 20:00, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Achtung! Bitte vorab auf der Teilnehmerliste eintragen! Sie hängt vor Raum KR12/03.01 (Büro von Herrn Eißing) aus.
Inhalt:
Das Seminar behandelt die denkmalpflegerische Inventarisation in ihren theoretischen wie institutionellen Voraussetzungen. Nach einem seminaristischen Teil mit Einführungen werden vor Ort in Bamberg an verschiedenen Objekten aus unterschiedlicher Entstehungszeit die Beschreibung, die Datierung und die denkmalrechtliche Bewertung von Bauwerken geübt und diskutiert.
Leistungsnachweis alle SPOs: StA (Studienarbeit) Die Teilnehmerzahl ist auf max. 25 beschränkt.

 

Akteure der Denkmalpflege. Berichte aus der Praxis. M-FW-RMI-120.

Dozent/in:
Gerhard Vinken
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, ZW4/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vortragende: 25.4. Patricia Alberth, Zentrum Welterbe Bamberg; 2.5. Dr. Jörg Händler, Schutzgemeinschaft Alt-Bamberg; 9.5. Dr. Thomas Gunzelmann, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege; 16.5. Dr. Karin Dengler-Schreiber, Landesdenkmalrat; 23.5. Dr. Hans Heinrich Eidt, Gemeinschaft Stadtbild Coburg e.V.,(Philipp F. Huntscha, Werkstatt Baukultur Bonn; angefragt); 30.5. Meike Gerchow, Denkmalnetz Bayern
Inhalt:
In diesem Seminar (1 SWS) diskutieren wir mit wechselnden Gästen über die unterschiedlichen Akteure, Aufgabenfelder und Interessen in der Denkmalpflege. Vorstellen und mit uns diskutieren werden sich u.a. das Bamberger Welterbe-Büro, das Bayrische Landesamt für Denkmalpflege, der Landesdenkmalrat, Bambergs Heimatpflegerin und und die Stadt Bamberg (Bauamt).
Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Studierende des Masterstudiengangs Denkmalpflege 120, die hier im Modul RMI (insg. 5 ECTS) 1 ECTS erwerben (Bitte beachten: in den sonst in diesem Modul angebotenen Veranstaltungen werden 2 ECTS erworben!).
Leistungsnachweis: Formloses Protokoll einer der Sitzungen

 

Denkmalrecht in der Praxis. M-FW-RMI-120; SPO2007 Modul 6.

Dozent/in:
Reinhard Mast
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 12.5.2017, 16:00 - 19:00, ZW4/01.04
Einzeltermin am 19.5.2017, 13:00 - 19:00, ZW4/01.04
Einzeltermin am 26.5.2017, Einzeltermin am 2.6.2017, 16:00 - 19:00, ZW4/01.04
Entspricht SPO2007 Master Denkmalpflege: Recht in der Denkmalpflege - Denkmalschutzgesetze - Einführungen und Grundlagen II.
Inhalt:
Die Veranstaltung behandelt in vertiefter Form die Handlungsformen und Ermächtigungsgrundlagen der Verwaltung zum Schutz von Denkmälern, z. B. denkmalrechtliche Anordnungen, (teilweise) Versagung der denkmalrechtlichen Erlaubnis, finanzielle und steuerliche Unterstützung von Denkmaleigentümern. Dabei werden auch Bezüge zu Schutzmöglichkeiten inform gemeindlicher Planungen hergestellt. Durch die Erstellung eines denkmalrechtlichen Bescheides lernen die Teilnehmer die Voraussetzungen für eine Tätigkeit in der Verwaltung.
Leistungsnachweis alle SPOs: StA (Studienarbeit)

 

Praktische Bauforschung II (Gruppe 1). M-FW-BF-120; M-V-90; M-EB-90/120.

Dozent/in:
Stefan Breitling
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Do, 13:15 - 14:45, KR12/02.18
Einzeltermin am 1.6.2017, Einzeltermin am 8.6.2017, 12:15 - 13:45, KR12/00.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung ist die Teilnahme an der Übung "Praktische Bauforschung I" im vergangenen Wintersemester. Abgabeleistungen sind:
  • eigenhändig erstellte Aufmaßzeichnung(en), die bereits im Wintersemester erstellt wurden
  • digitale Montage mehrerer Aufmaßzeichnungen zu einem Gesamtschnitt
  • Raumbuch
  • bauforscherisches Gutachten in Form eines Posters
Inhalt:
Die Ergebnisse der einwöchigen Übung Praktische Bauforschung I im vergangenen Wintersemester auf Burg Lisberg werden in dieser Veranstaltung zusammengestellt, diskutiert, überarbeitet und für die Präsentation digital aufbereitet. Dazu werden zunächst die bereits angefertigten Aufmaße digital zu vollständigen Schnitten montiert und die als Beschreibungen, Photos und Skizzen vorliegenden Befunddokumentationen überarbeitet und zusammengestellt. Ergebnisse sind Gesamtpläne, Raum- bzw. Befundbücher sowie daraus abgeleitete Ergebnisdarstellungen mit zusammenfassenden Texten und beispielsweise Kartierungen, Konstruktionsdetails, Bauphasenplänen, Bauablaufdarstellungen und Bauphasenabfolgen. Die Korrektur, Ergänzung und Auswertung der eigenen Dokumentation vor Ort vertieft das Verständnis für die Techniken und Qualitätskriterien in der denkmalgerechten Baudokumentation, der Befundansprache und der Bauwerksanalyse. Ziel der Veranstaltung ist eine vertiefte Urteilsfähigkeit im Bereich der praktischen Bauforschung, ihrer Ziele, Methoden, Ergebnisse und Schnittstellen zu anderen Fachgruppen am Bau. Darüber hinaus werden die Kenntnisse über historische Bauformen, Konstruktionen und Materialien, über Handwerks- und Reparaturtechniken sowie über die unterschiedlichen Bau- und Nutzungsphasen des Bauwerkes vertieft. Im Ergebnis können der Denkmalwert, der Erhaltungszustand und der Reparaturbedarf bestimmt werden.
Empfohlene Literatur:
Organisation von Daten:
Wolf Schmidt, Das Raumbuch als Instrument denkmalpflegerischer Bestandsaufnahme und Sanierungsplanung, Arbeitshefte des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege 44 (München 1989)
Michael Goer, Bauuntersuchung und Befundokumentation, in: Günter Eckstein (Hrsg.), Empfehlungen für Baudokumentationen (Stuttgart 1999) 34 41
Gisbert Knopp Norbert Nußbaum Ulrich Jacobs, Bauforschung. Dokumentation und Auswertung, Arbeitsheft der rheinischen Denkmalpflege 43 (Köln 1992) 79 81

 

Praktische Bauforschung II (Gruppe 2). M-FW-BF-120; M-V-90; M-EB-90/120.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Einzeltermin am 12.5.2017, 14:15 - 15:45, KR12/00.16

 

Geodätische Grundlagen des Bauaufmaßes. M-FW-BF-120; M-V-90; M-EB-90/120

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 15:45, ZW4/01.04
Einzeltermin am 1.6.2017, 8:15 - 11:45, KR12/00.02
10.05.: Raumänderung! Wilhelmsplatz 3, Raum 220
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Leistungsnachweis erfolgt durch Abgabe von zwei Protokollen zu den Übungen "Nivellierschleife" und "Polygonnetz".
Inhalt:
Nach der überblickshaften Einführung in die Baudokumentation im vergangenen Wintersemester dient das Seminar zunächst dem theoretischen Kennenlernen einiger dort noch nicht angesprochener, spezieller Verfahren des Bauaufmaßes. Der Schwerpunkt liegt anschließend jedoch auf dem Erwerb geodätischen Grundlagenwissens, das stets hinter allen aktuellen Verfahren der digitalen Bauvermessung steht. Dazu erlernen die Teilnehmer in vorwiegend praktischen Übungen zunächst den professionellen Umgang mit geodätischen Instrumenten wie Nivelliergerät, Theodolit und Tachymeter. Anschließend wird mit diesen die sinnvolle Anlage, Einmessung und rechnerische Überprüfung von Festpunktfeldern geübt, deren geometrische Zuverlässigkeit unabdingbare Voraussetzung für die Bewältigung komplexer Aufmaßprojekte ist. Neben der Routine im Umgang mit den angesprochenen Geräten wird so Verständnis für die Abläufe in moderner Aufmaß-Software geschaffen, um diese nicht nur als Blackbox mit zahlreichen unverständlichen Einstellmöglichkeiten nutzen zu können.

Der Besuch des Seminars ist ausschließlich für solche Studierenden sinnvoll, die auch eine der Anwendungswochen Digitale Baudokumentation und Visualisierung I absolvieren wollen. Im Gegenzug ist die erfolgreiche Teilnahme nur an einer der genannten Anwendungswochen ohne vorherigen Besuch des hier beschriebenen Seminars möglich. Erfahrungsgemäß ist jedoch die nur in der Anwendungswoche erworbene und nicht auf eventuelle Vorkenntnisse aufbauende Routine und Sicherheit im Umgang mit den vorgestellten Techniken aufgrund der Übungszeit begrenzt und befähigt auch nur zur Bewältigung wenig komplexer Aufmaßaufgaben.
Empfohlene Literatur:
Albert Wiedemann, Handbuch Bauwerksvermessung. Geodäsie - Photogrammetrie - Laserscanning (Basel 2004)

 

Einführung in die Dendrochronologie und Holzartenbestimmung. M-FW-BF-120; M-V-90; M-EB-90/120; SPO2007 Modul 2.

Dozent/in:
Georg Brütting
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, KR12/00.02
Di, 16:15 - 17:45, KR12/00.02
Inhalt:
Holz ist eines der wichtigsten historischen Baumaterialien. Die Holzartenbestimmung und die Kenntnis der wichtigsten Holzeigenschaften sind grundlegend für das Verständnis im Umgang mit dem Werkstoff. Das Seminar vermittelt eine Einführung in die makroskopische Holzarten-bestimmung (Software Makrodata) und die Altersbestimmung (Dendrochronologie). Es werden Tannen, Fichten, Kiefern und Eichenproben eingemessen und dendrochronologisch datiert. Das methodische Vorgehen wird im CIP-Pool durchgeführt. Dabei wird auf methodische Probleme, die Bohrkernentnahme und die Dateninterpretation eingegangen. Das Seminar ist die Voraussetzung für die Teilnahme an der Dendro-Intensivwoche im Sommersemester.
Leistungsnachweis alle SPOs: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)

 

Historischer Hausbau in Franken. NF-FW-BF- I oder II-30/45; BA30 Modul 1 + 3, BA45 Modul 1 + 4; Export Modul 1+4.

Dozent/in:
Claudia Eckstein
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Einzeltermin am 27.4.2017, 13:15 - 14:45, KS13/01.11
Einzeltermin am 20.5.2017, Einzeltermin am 10.6.2017, Einzeltermin am 24.6.2017, 10:00 - 13:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieser Kurs richtet sich an Bachelorstudierende des Nebenfaches Kulturgutsicherung (Modul Fachwissen Bauforschung I bzw. II). Der Leistungsnachweis (5 ECTS) erfolgt in Form eines 45-minütigen Referats mit schriftlicher Ausarbeitung im Umfang von 10 Textseiten (zzgl. Abbildungen, Abbildungs- und Literaturverzeichnis).
Der theoretische Teil des Seminars wird als Blockseminar an drei Terminen (20.05., 10.06. und 24.06. von 10-13 Uhr) in Bamberg (KR12/02.18) durchgeführt; die Einführungsveranstaltung findet am 27.04.2017 um 13.15 Uhr statt.
Die Exkursion nach Bad Windsheim erfolgt vom 28.- 30.06.2017. Die Übernachtungen in einer Pension werden vorab reserviert, die Anfahrten mit PKW sind selbst zu organisieren. Es ist mit Reise- und Übernachtungskosten zu rechnen.
Inhalt:
Die ländlichen Bauten des fränkischen Raumes weisen hinsichtlich ihrer Konstruktion und der Baumaterialien zum Teil spezifische Eigenheiten auf, die in diesem Seminar genauer bezüglich ihrer Entwicklung und unterschiedlichen Erscheinungsformen betrachtet werden sollen. Die Herstellung und die konkreten Anwendungsbereiche der Baumaterialien Gips, Lehm und Kalk werden dabei ebenso im Mittelpunkt stehen wie bestimmte Beispiele charakteristischer Konstruktionsformen (Wände, Böden, Decken, Dachkonstruktionen), die im Rahmen einer dreitägigen Exkursion in das Freilandmuseum Bad Windsheim vom 28.- 30.06.2017 vor Ort ergründet werden können. Mit der Durchführung eines Gipsbrandes wird dort zudem die historische Herstellungsweise und Anwendung dieses für die Windsheimer Region typischen Baumaterials praktisch nachvollzogen.

 

Bauforschung an mittelalterlichen Großbauten. M-P-BF2-90/120; M-EB-90/120; NF-P-BF-45.

Dozent/in:
Stefan Breitling
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 9:00 - 12:00, ZW4/01.04
Veranstaltungsort: Am Zwinger 4-6.
Inhalt:
Aufbauend auf den Veranstaltungen in den Profilierungsmodulen Bauforschung im Wintersemester sollen im Sommersemester die Fragestellungen und Methoden der Bauforschung auf bedeutende Baudenkmale angewendet werden. Ergänzt durch ausführliches Literaturstudium werden die Übergänge von der Praktischen Bauforschung über die historische Forschung am Einzelobjekt bis zur Baugeschichtsschreibung thematisiert. Ziel ist die Beherrschung der Methoden der Bauforschung und Baugeschichte, die vertiefte fachliche Diskussionsfähigkeit und die Vorbereitung von Masterarbeiten in diesem Bereich. Zunächst werden die Veränderungs-, Restaurierungs- und Forschungsgeschichte Gotischer Choranlagen aus der Literatur vorgestellt und in Bauphasenplänen dargestellt. Anschließend werden die heutigen Erhaltungszustände hinsichtlich ihrer Bedeutung als Zeugnis für mittelalterliche Entwurfs- und Bautechnik bewertet. Am Beispiel aktueller Forschungsprojekte des Fachgebiets werden vorhandene Unterlagen begutachtet, vervollständigt und ausgewertet. Durch eigene Analyse werden die kunst- und baugeschichtlich sowie bautechnikgeschichtlich interessanten Befunde herausgearbeitet, ihre Bedeutung für das Bauwerk beschrieben und die Ergebnisse in die allgemeine Forschungslage eingeordnet.
Voraussetzung für die Teilnahme ist die Teilnahme an der Veranstaltung Bauforschung. Die Vergabe der ECTS-Punkte und die Bewertung erfolgt für beide Veranstaltungen gemeinsam.
Beide Seminare können nur gemeinsam gewählt werden. In Kombination mit dem zweiten Seminar auch als Exportmodul mit 10 ECTS möglich. Leistungsnachweis: StA (Studienarbeit)

 

Archäometrie und naturwissenschaftliche Untersuchungsverfahren. M-FW-RW-120; M-EB-90/120, SPO 2007 Modul 3; NF-V-RW-45.

Dozent/in:
Ralf Kilian
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Entspricht SPO 2007: Vorlesung "Historische Werkstoffe II. Anorganische Bindemittel und Metalle."
Termine:
Di, 13:00 - 16:00, KR12/02.18
Inhalt:
Leistungsnachweis SPO 2013/16: Studienarbeit Leistungsnachweis SPO 2007: Klausur

 

Restaurierungswissenschaftliche Fachplanung im komplexen Denkmalumfeld am Beispiel der Neuen Residenz in Bamberg. M-FW-RW-120; M-EB-90/120; SPO 2007 Modul 3, NF-V-RW-45

Dozentinnen/Dozenten:
Wolfgang Frey, Jasmin Badr
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Entspricht SPO 2007 Master Denkmalpflege: Restauratorische Bestandsaufnahme.
Termine:
Einzeltermin am 28.4.2017, 12:00 - 18:00, U5/02.22
Einzeltermin am 5.5.2017, Einzeltermin am 9.6.2017, 12:00 - 18:00, KR12/00.16
auch extern
Inhalt:
"Restaurierungswissenschaftliche Fachplanung im komplexen Denkmal-Umfeld" am Beispiel der Neuen Residenz in Bamberg
In den fürstbischöflichen und kaiserlichen Innenräumen sowie an den Fassaden des Barockensembles der Neuen Residenz in Bamberg werden in den nächsten Jahren umfangreiche Restaurierungsmaßnahmen durchgeführt. Die Aktualität nutzend, werden im Rahmen der restaurierungswissenschaftlichen Fachplanung die methodische Herangehensweise und praktische Umsetzung der planerischen Vorarbeiten thematisiert und am praktischen Beispiel erläutert. Folgende Themen sollen konkret am Objekt dargestellt und diskutiert werden: Umgang mit der Wand- und Deckenmalerei im Kaisersaal, Restaurierung von Holzausbau-Elementen und der Natursteinfassaden, Konservierung und Umgang mit den Chinoiserien, Tapeten und Draperien in den angrenzenden Räumlichkeiten.
Leistungsnachweis alle SPOs: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)

 

Historische Putztechniken und das Bauarchiv des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege in Thierhaupten. M-AW-90/120.

Dozent/in:
Thomas Wenderoth
Angaben:
Seminar, 3 SWS, Max. 15 Teilnehmer
Termine:
Blockveranstaltung 3.7.2017-7.7.2017 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Bauarchiv des BLfD in Thierhaupten
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Unterbringung in einem einfachen Landgasthof im 5 Km entfernten Meitingen. Die Anreise erfolgt in Eigenregie (die Bildung von Fahrgemeinschaften wird angeregt und empfohlen). Kosten: Abhängig von der Zuschusssituation.
Inhalt:
Der Schwerpunkt der Woche ist der Erwerb von Kenntnissen zu historischen Putztechniken. Die Materiakunde (Kalkkreislauf etc.) stellt eine wesentliche Voraussetzung dar, hinzu kommen (zeitbedingte) Gestaltungsvorstellungen. Das Ergebnis sind verschiedenartige, in sich jedoch spezifische, Ausführungsmöglichkeiten von Putzen, die durch Farbe weiter ausdifferenziert werden können. Entsprechend wird in dieser Woche der Blick auch auf Anstriche und Architekturfarbigkeit gerichtet werden. Bereits bei den Putztechniken sind regionale und zeitliche Vorlieben feststellbar, dies gilt in noch viel stärkerer Weise für die farbige Ausgestaltung. Ziel ist es Grundkenntnisse zur Technologie und Gestaltung hist. Architekturoberflächen zu erwerben. In der begleitenden Diskussion wird es auch darum gehen, welche Konsequenzen aus diesem Wissen für das Handeln in der Praktischen Denkmalpflege zu folgern sind. Neben praktischen Übungen (Kalklöschen, Putze herstellen und auftragen etc.), sind Fachvorträge geplant. Von den Studierenden wird daher auch die Bereitschaft erwartet, ein Referat zu einem eng umgrenzten Thema zu halten (Themen und Literaturangaben erfolgen später). Da Putze und Architekturoberflächen nur einen Teilbereich des Denkmals ausmache, ist es wichtig, den Gesamtzusammenhang in dem diese Techniken zur Ausführung kommen, spricht das gesamte Baudenkmal, nicht aus den Augen zu verlieren. Hier bietet das Bauarchiv Thierhaupten mit seiner umfassenden Bauteilsammlung hervorragende Möglichkeiten des Wissenserwerbs. Ein Teil der Zeit wird daher der gemeinsamen Besprechung von Exponaten der Bauteilsammlung gewidmet sein. Am letzten Tag ist eine Exkursion in das Fränkische Freilandmuseum nach Bad Windsheim geplant, um den Blick vom Detail wieder in den Gesamtkontext eines Baudenkmal zu weiten.
Leistungsnachweis SPO 2013/16: Projektarbeit Leistungsnachweis SPO 2007: prLN

 

Gartendenkmalpflege. M-AW-90/120.

Dozent/in:
Marion Dubler
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 19.6.2017-23.6.2017 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Haus der Schutzgemeinschaft Alt Bamberg, Schillerplatz 9.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Montag, 19.06.2017, 9.00 Uhr s.t. (bis ca. 16 Uhr), Schillerplatz 9 Vormittag: Geschichte der Gartenkunst, Charta von Florenz, Bayerisches Denkmalschutzgesetz, Bayerische Denkmalliste, Leitlinien für Parkpflegewerke Nachmittag: Vorstellung von Projekten; Aufgabenstellungen für den praktischen Teil des Seminars (Gartendenkmalpflegerische Erhebung des Gartens an der Villa Trautheim, Laurenzistraße 28), Einteilung der Arbeitsgruppen (geplant: 5 Arbeitsgruppen à 3 Personen).
Dienstag, 20.06.2017, 8.00 Uhr s.t. (bis ca. 16 Uhr), extern Praktische Übungen in Gartendenkmälern in einem ca. 40 km von Bamberg entfernt gelegenen Ort (Kartierungen von historischen Gartenstrukturen und -elementen, Fotodokumentation etc.). Der detaillierte Ablauf des Tages liegt derzeit noch nicht vor. Die Tagesfahrt wird so organisiert, dass auch Studierende ohne Fahrgelegenheit daran teilnehmen können.
Mittwoch, 21.06.2017, 8.30 Uhr s.t. (bis ca. 15 Uhr), Schillerplatz 9 Ausarbeitung der Ergebnisse im Haus der Schutzgemeinschaft, ganztags, Mittagspause nach Absprache.
Donnerstag, 22.06.2017, 8.30 Uhr s.t. (bis ca. 16 Uhr), Schillerplatz 9 Ausarbeitungen im Haus der Schutzgemeinschaft, ganztags, Mittagspause nach Absprache.
Freitag, 23.06.2017, 8.30 Uhr s.t. (bis ca. 15 Uhr), Schillerplatz 9 Vormittag: Ausarbeitungen, Zusammenfügung der Einzelergebnisse, Mittagspause nach Absprache Nachmittag: Vorstellung der Ergebnisse; Ende des Seminars: 15.00 Uhr
Mitzubringende Arbeitsmaterialien: Schreibutensilien (Katasterpläne für die Kartierung werden gestellt), Schreibbrett, pro Gruppe ein Laptop, Speichersticks, Fotoapparate (so vorhanden, 2 Stück genügen)
Ich stelle zur Verfügung: Internetzugang (per Stick), 1 Laptop mit Photoshop, Kartenlesegerät, Dateien (Katasterpläne, historische Pläne, Inventartexte ), etliche Fachbücher und Ausarbeitungen meines Büros, 4 Zollstöcke, 1 Maßband Die Kartierung im Garten wird bei (fast) jedem Wetter durchgeführt; denken Sie also bitte an entsprechende Kleidung. Bei schönem Wetter ist Sonnenschutz notwendig. Wer anziehend auf Zecken wirkt, bitte auch für diesen Schutz sorgen. Falls die Wettervorhersage starken Regen ankündigt, können sich Verschiebungen bei den Terminen ergeben. Kalte Getränke können im Haus der Schutzgemeinschaft erworben werden (1 Euro 0,25 Liter, Apfelschorle, Colamix, Mineralwasser). Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Ihnen! Marion Dubler, Tel. 0170 22 414 88, post@gartenarchitektin.info
Inhalt:
Nach einem kurzen theoretischen Überblick über die wichtigsten Epochen der Gartenkunst werden Projekte aus der Büropraxis sowie die "Leitlinien für Parkpflegewerke" vorgestellt. Im praktischen Teil erfolgen in einer historischen Gartenanlage in Bamberg unter Anleitung Kartierungen der wichtigsten Parkelemente, Abgleiche mit historischen Plänen und Abbildungen und die Diskussion über die gartenhistorische Bewertung und Einordnung. Für den Nachmittag des letzten Vorlesungstages ist die Vorstellung der Ergebnisse im Hörsaal geplant.
Leistungsnachweis: Projektarbeit

 

Tragwerkslehre und Bauphysik. M-FW-BF-120; M-V-90; SPO 2007 Modul 5.

Dozentinnen/Dozenten:
F. Zeitler, H. Falter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Entspricht SPO 2007 Master Denkmalpflege: Tragwerkslehre und Holzingenieurbau.
Termine:
Di, 13:00 - 16:00, ZW4/01.04
09.05. Raumänderung! Wilhelmsplatz3, Raum 104
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung führt in die Methoden der Tragwerksplanung in der Denkmalpflege anhand ausgewählter Konstruktionsweisen ein. In ingenieurtechnischer Hinsicht werden typische Tragprinzipien in Abhängigkeit von den Tragfähigkeiten der verschiedenen Werkstoffe untersucht. Untersucht werden die typischen Tragfähigkeiten der Werkstoffe in ingenieurtechnischer Hinsicht. Die Tragprinzipien von Zug- und Druckstäben, Fachwerk- und Vollwandträgern und aussteifenden Nebenträgern werden erklärt. Außerdem werden die Prinzipien der Gebäudeaussteifung und der Nachweis der Gesamtstabilität behandelt.
Des Weiteren sollen die wichtigsten bauphysikalischen Problemfelder für Baudenkmäler behandelt werden, wie z.B. raumklimatische Anforderungen, Wärme- und Feuchteschutz, aber auch das Thema Energieeffizienz im Gebäudebetrieb. Zahlenbeispiele verdeutlichen dabei die wesentlichen Bemessungsmethoden. Die Lehrveranstaltung soll auf die Intensivwoche in Coburg vorbereiten.
Leistungsnachweis alle SPOs: StA (Studienarbeit)

 

Denkmalgerechtes Planen und Bauen. M-AW-90/120. SPO 2007 Modul 7.

Dozent/in:
Johannes Geisenhof
Angaben:
Seminar, 3 SWS, Entspricht SPO 2007 Master Denkmalpflege: Denkmalgerechtes Planen und Bauen I.
Termine:
Blockveranstaltung 12.6.2017-16.6.2017 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
extern Tschechien
Inhalt:
In der Anwendungswoche "Denkmalgerechtes Planen und Bauen in Tschechien" sollen Fragen der praktischen Denkmalpflege und der Sanierungstechnologien am Beispiel von Sanierungsobjekten in Westböhmen behandelt werden. Zum einen geht es darum, am konkreten Beispiel der inzwischen sich im Wiederaufbau befindlichen Kirche St. Johannes in Ostrovec den Innenraum und die Fassade zu erfassen, zu dokumentieren und zu analysieren. Wesentlich ist das Herausschälen der unterschiedlichen Bauphasen. Im Anschluss ist ein Restaurierungs- und Nutzungskonzept zu entwickeln und in seinen Vor- und Nachteilen sowie in den möglichen Nebenwirkungen zu betrachten. Zum anderen können sanierungsvorbereitende Untersuchungen für eine weitere ungenutzte barocke Kirche durchgeführt werden. Flankierend werden Probleme und Lösungen der heutigen praktischen Denkmalpflege in Tschechien vorgestellt und diskutiert. Die praxisbegleitende Studienarbeit wird in Teamarbeit (Gruppen von 2 - 4 Studenten) durchgeführt und die Ergebnisse am Ende der Intensivwoche vor Ort präsentiert.
Leistungsnachweis SPO 2013: Projektarbeit
Leistungsnachweis SPO 2007: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)

 

Digitale Baudokumentation und Visualisierung I. (Gruppe 2). M-AW-90/120; SPO 2007 Modul 7.

Dozent/in:
Arnold Kreisel
Angaben:
Seminar
Termine:
Blockveranstaltung 19.6.2017-23.6.2017 Mo-Fr
Blockveranstaltung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Übung ist die Kenntnis der Verfahren des sog. Handaufmaßes und ein gutes dreidimensionales Vorstellungsvermögen, dringend zu empfehlen sind solide Kenntnisse in AutoCAD. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass immer dann, wenn bei Teilnehmern nach Abschluss der Übung noch große Unsicherheiten zurückbleiben, dies nicht an Schwierigkeiten mit der Vermessungstechnik liegt sondern an mangelnden AutoCAD-Kenntnissen. Der Leistungsnachweis erfolgt durch einen schriftlichen Test direkt am Ende der Anwendungswoche.
Inhalt:
Für die Bestandserfassung in der Denkmalpflege und der historischen Bauforschung werden heutzutage zunehmend digitale Verfahren gefordert und eingesetzt, von denen die Online-Tachymetrie sowie die aus der Photogrammetrie stammende Technik der Einbildentzerrung derzeit die am häufigsten eingesetzten Standardverfahren sind. Die beiden Verfahren ergänzen sich im Bauaufmaß in idealer Weise, so dass durch ihren fachgerechten Einsatz die meisten Aufmaßaufgaben mit großer Messgenauigkeit und ökonomisch sinnvoll gelöst werden können. Beide Verfahren können sowohl zum Erstellen rein digitaler Aufmaße als auch zum Erstellen digitaler Grundlagen von händisch gezeichneten Aufmaßen eingesetzt werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sie im Vergleich zu anderen derzeit aktuellen digitalen Verfahren relativ leicht beherrschbar, verfügbar und in ihrer Genauigkeit unmittelbar nachprüfbar sind. In der Blockveranstaltung wird nach theoretischen Einführungen die Erstellung digitaler Aufmaße mit Tachymeter und Digitalkamera unter Zuhilfenahme der Auswerteprogramme TachyCAD und PhoToPlan geübt. Besonderes Augenmerk liegt nicht nur auf der geometrischen Zuverlässigkeit der erstellten Aufmaße sondern auch auf deren inhaltlicher Qualität. Das Übungsobjekt steht derzeit noch nicht fest. Die Teilnehmer werden dadurch in die Lage versetzt, sowohl die Qualität von mit diesen Verfahren erstellten Produkten zu beurteilen als auch diese Verfahren selbständig z.B. im Rahmen von Abschlussarbeiten einzusetzen. Die Übung dient auch als direkte Vorbereitung des Seminars "Digitale Baudokumentation und Visualisierung II" im kommenden Wintersemester.

 

Digitale Baudokumentation und Visualisierung I (Gruppe 1). M-AW-90/120; SPO2007 Modul 7.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Einzeltermin am 19.6.2017, 9:00 - 12:00, KR12/00.02
Einzeltermin am 23.6.2017, 9:00 - 13:00, KR12/00.02
Einzeltermin am 23.6.2017, 13:00 - 17:00, KR12/00.16
Blockveranstaltung, Entspricht SPO2007 Modul 7: Moderne Meßmethoden und Dokumentationstechniken - Baudokumentation mit digitalen Techniken.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Übung ist die Kenntnis der Verfahren des sog. Handaufmaßes und ein gutes dreidimensionales Vorstellungsvermögen, dringend zu empfehlen sind Kenntnisse in AutoCAD. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass immer dann, wenn bei Teilnehmern nach Abschluss der Übung noch große Unsicherheiten zurückbleiben, dies nicht an Schwierigkeiten mit der Vermessungstechnik liegt sondern an mangelnden AutoCAD-Kenntnissen. Der Leistungsnachweis erfolgt durch einen schriftlichen Test direkt am Ende der Anwendungswoche.
Inhalt:
Für die Bestandserfassung in der Denkmalpflege und der historischen Bauforschung werden heutzutage zunehmend digitale Verfahren gefordert und eingesetzt, von denen die Online-Tachymetrie sowie die aus der Photogrammetrie stammende Technik der Einbildentzerrung derzeit die am häufigsten eingesetzten Standardverfahren sind. Die beiden Verfahren ergänzen sich im Bauaufmaß in idealer Weise, so dass durch ihren fachgerechten Einsatz die meisten Aufmaßaufgaben mit großer Messgenauigkeit und ökonomisch sinnvoll gelöst werden können. Beide Verfahren können sowohl zum Erstellen rein digitaler Aufmaße als auch zum Erstellen digitaler Grundlagen von händisch gezeichneten Aufmaßen eingesetzt werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sie im Vergleich zu anderen derzeit aktuellen digitalen Verfahren relativ leicht beherrschbar, verfügbar und in ihrer Genauigkeit unmittelbar nachprüfbar sind.
In der Blockveranstaltung wird nach theoretischen Einführungen die Erstellung digitaler Aufmaße mit Tachymeter und Digitalkamera unter Zuhilfenahme der Auswerteprogramme TachyCAD und PhoToPlan geübt. Besonderes Augenmerk liegt nicht nur auf der geometrischen Zuverlässigkeit der erstellten Aufmaße sondern auch auf deren inhaltlicher Qualität. Das Übungsobjekt steht derzeit noch nicht fest.
Die Teilnehmer werden dadurch in die Lage versetzt, sowohl die Qualität von mit diesen Verfahren erstellten Produkten zu beurteilen als auch diese Verfahren selbständig z.B. im Rahmen von Abschlussarbeiten einzusetzen.
Die Übung dient auch als direkte Vorbereitung des Seminars "Digitale Baudokumentation und Visualisierung II" im kommenden Wintersemester.
Empfohlene Literatur:
Albert Wiedemann, Handbuch Bauwerksvermessung. Geodäsie - Photogrammetrie - Laserscanning (Basel 2004)

Fa. kubit GmbH, Handbuch TachyCAD - Gebäudeaufmaß (Dresden 2012 ff.)
Fa. kubit GmbH, Handbuch PhoToPlan (Dresden 2012 ff.)
Die beide letzten Titel sind als pdf auf den Rechnern im Computerpool KR12/0.02 zugänglich.

 

Bauforschung. M-AW-90/120

Dozent/in:
Stefan Breitling
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 19.6.2017-23.6.2017 Mo-Fr
auch extern
Inhalt:
Aufbauend auf den Veranstaltungen in den Profilierungsmodulen Bauforschung im Winter- und Sommersemester werden die Fragestellungen und Methoden der Bauforschung auf aktuelle Forschungsprojekte des Fachgebiets angewendet. Ziel ist die eigenständige Anwendung der Methoden der Bauforschung und Baugeschichte, die vertiefte fachliche Diskussionsfähigkeit und die Vorbereitung von Masterarbeiten in diesem Bereich. Auf der Grundlage der in der Veranstaltung Bauforschung an mittelalterlichen Großbauten erarbeiteten Unterlagen werden die Bauphasenpläne und der heutige Erhaltungszustand sowie die wichtigsten Baubefunde an Bauwerken vor Ort hinsichtlich ihrer Authentizität, Vollständigkeit und Stichhaltigkeit, überprüft. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Teilnahme an der Veranstaltung Bauforschung an mittelalterlichen Großbauten. Die Vergabe der ECTS-Punkte und die Bewertung erfolgt für beide Veranstaltungen gemeinsam. Beide Seminare können nur gemeinsam gewählt werden. Leistungsnachweis: StA (Studienarbeit)

 

Bauforschung. M-P-BF2-90/120; M-EB-90/120.

Dozent/in:
Stefan Breitling
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 19.6.2017-23.6.2017 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, ZW4/01.04
auch extern
Inhalt:
Aufbauend auf den Veranstaltungen in den Profilierungsmodulen Bauforschung im Winter- und Sommersemester werden die Fragestellungen und Methoden der Bauforschung auf aktuelle Forschungsprojekte des Fachgebiets angewendet. Ziel ist die eigenständige Anwendung der Methoden der Bauforschung und Baugeschichte, die vertiefte fachliche Diskussionsfähigkeit und die Vorbereitung von Masterarbeiten in diesem Bereich. Auf der Grundlage der in der Veranstaltung Bauforschung an mittelalterlichen Großbauten erarbeiteten Unterlagen werden die Bauphasenpläne und der heutige Erhaltungszustand sowie die wichtigsten Baubefunde an Bauwerken vor Ort hinsichtlich ihrer Authentizität, Vollständigkeit und Stichhaltigkeit, überprüft.
Voraussetzung für die Teilnahme ist die Teilnahme an der Veranstaltung Bauforschung an mittelalterlichen Großbauten. Die Vergabe der ECTS-Punkte und die Bewertung erfolgt für beide Veranstaltungen gemeinsam.
Beide Seminare können nur gemeinsam gewählt werden.
Leistungsnachweis: StA (Studienarbeit)

 

Digitale Baudokumentation und Visualisierung I (Gruppe 4). M-AW-90/120; SPO2007 Modul 7.

Dozent/in:
Anne Christin Geller
Angaben:
Seminar
Termine:
Blockveranstaltung 26.6.2017-30.6.2017 Mo-Fr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Übung ist die Kenntnis der Verfahren des sog. Handaufmaßes und ein gutes dreidimensionales Vorstellungsvermögen, dringend zu empfehlen sind solide Kenntnisse in AutoCAD. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass immer dann, wenn bei Teilnehmern nach Abschluss der Übung noch große Unsicherheiten zurückbleiben, dies nicht an Schwierigkeiten mit der Vermessungstechnik liegt sondern an mangelnden AutoCAD-Kenntnissen. Der Leistungsnachweis erfolgt durch einen schriftlichen Test direkt am Ende der Anwendungswoche
Inhalt:
Für die Bestandserfassung in der Denkmalpflege und der historischen Bauforschung werden heutzutage zunehmend digitale Verfahren gefordert und eingesetzt, von denen die Online-Tachymetrie sowie die aus der Photogrammetrie stammende Technik der Einbildentzerrung derzeit die am häufigsten eingesetzten Standardverfahren sind. Die beiden Verfahren ergänzen sich im Bauaufmaß in idealer Weise, so dass durch ihren fachgerechten Einsatz die meisten Aufmaßaufgaben mit großer Messgenauigkeit und ökonomisch sinnvoll gelöst werden können. Beide Verfahren können sowohl zum Erstellen rein digitaler Aufmaße als auch zum Erstellen digitaler Grundlagen von händisch gezeichneten Aufmaßen eingesetzt werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sie im Vergleich zu anderen derzeit aktuellen digitalen Verfahren relativ leicht beherrschbar, verfügbar und in ihrer Genauigkeit unmittelbar nachprüfbar sind. In der Blockveranstaltung wird nach theoretischen Einführungen die Erstellung digitaler Aufmaße mit Tachymeter und Digitalkamera unter Zuhilfenahme der Auswerteprogramme TachyCAD und PhoToPlan geübt. Besonderes Augenmerk liegt nicht nur auf der geometrischen Zuverlässigkeit der erstellten Aufmaße sondern auch auf deren inhaltlicher Qualität. Das Übungsobjekt steht derzeit noch nicht fest. Die Teilnehmer werden dadurch in die Lage versetzt, sowohl die Qualität von mit diesen Verfahren erstellten Produkten zu beurteilen als auch diese Verfahren selbständig z.B. im Rahmen von Abschlussarbeiten einzusetzen. Die Übung dient auch als direkte Vorbereitung des Seminars "Digitale Baudokumentation und Visualisierung II" im kommenden Wintersemester.

 

Digitale Baudokumentation und Visualisierung I (Gruppe 3). M-AW-90/120; SPO2007 Modul 7.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 26.6.2017-30.6.2017 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 16:00, ZW4/01.04
Einzeltermin am 30.6.2017, 9:00 - 16:00, KR12/00.02
Blockveranstaltung, Entspricht SPO2007, Modul 7: Moderne Meßmethoden und Dokumentationstechniken - Baudokumentation mit digitalen Techniken
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Übung ist die Kenntnis der Verfahren des sog. Handaufmaßes und ein gutes dreidimensionales Vorstellungsvermögen, dringend zu empfehlen sind solide Kenntnisse in AutoCAD. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass immer dann, wenn bei Teilnehmern nach Abschluss der Übung noch große Unsicherheiten zurückbleiben, dies nicht an Schwierigkeiten mit der Vermessungstechnik liegt sondern an mangelnden AutoCAD-Kenntnissen. Der Leistungsnachweis erfolgt durch einen schriftlichen Test direkt am Ende der Anwendungswoche.
Inhalt:
Für die Bestandserfassung in der Denkmalpflege und der historischen Bauforschung werden heutzutage zunehmend digitale Verfahren gefordert und eingesetzt, von denen die Online-Tachymetrie sowie die aus der Photogrammetrie stammende Technik der Einbildentzerrung derzeit die am häufigsten eingesetzten Standardverfahren sind. Die beiden Verfahren ergänzen sich im Bauaufmaß in idealer Weise, so dass durch ihren fachgerechten Einsatz die meisten Aufmaßaufgaben mit großer Messgenauigkeit und ökonomisch sinnvoll gelöst werden können. Beide Verfahren können sowohl zum Erstellen rein digitaler Aufmaße als auch zum Erstellen digitaler Grundlagen von händisch gezeichneten Aufmaßen eingesetzt werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sie im Vergleich zu anderen derzeit aktuellen digitalen Verfahren relativ leicht beherrschbar, verfügbar und in ihrer Genauigkeit unmittelbar nachprüfbar sind.
In der Blockveranstaltung wird nach theoretischen Einführungen die Erstellung digitaler Aufmaße mit Tachymeter und Digitalkamera unter Zuhilfenahme der Auswerteprogramme TachyCAD und PhoToPlan geübt. Besonderes Augenmerk liegt nicht nur auf der geometrischen Zuverlässigkeit der erstellten Aufmaße sondern auch auf deren inhaltlicher Qualität. Das Übungsobjekt steht derzeit noch nicht fest.
Die Teilnehmer werden dadurch in die Lage versetzt, sowohl die Qualität von mit diesen Verfahren erstellten Produkten zu beurteilen als auch diese Verfahren selbständig z.B. im Rahmen von Abschlussarbeiten einzusetzen.
Die Übung dient auch als direkte Vorbereitung des Seminars "Digitale Baudokumentation und Visualisierung II" im kommenden Wintersemester.
Empfohlene Literatur:
Albert Wiedemann, Handbuch Bauwerksvermessung. Geodäsie - Photogrammetrie - Laserscanning (Basel 2004)

Fa. kubit GmbH, Handbuch TachyCAD - Gebäudeaufmaß (Dresden 2012 ff.)
Fa. kubit GmbH, Handbuch PhoToPlan (Dresden 2012 ff.)
Die beide letzten Titel sind als pdf auf den Rechnern im Computerpool KR12/0.02 zugänglich.

 

Bauforschung: Historische Dachtragwerke. M-AW-90/120; SPO2007 Modul 7.

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Eißing, David Grüner
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 26.6.2017-30.6.2017 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Extern
Inhalt:
Die Dachaufnahme erfolgt in Objekten vor Ort. Für die Bauaufnahme werden Gruppen von 2 Personen gebildet, die je einen Querschnitt bzw. Grundriss mit Bleistift auf Karton im Maßstab 1:20, bzw. Grundrisse im Maßstab 1:50 anfertigen. Das Handaufmaß ist im besonderen Maße geeignet, die konstruktiven und bauhistorisch relevanten Befunde zur erfassen und zu verstehen. Die Beschreibung der wichtigsten Befunde und eine baukonstruktive Einschätzung des gezeichneten Schnittes werden handschriftlich angefertigt und der Zeichnung beigefügt. Die Dachwerke wurden zum Teil nicht untersucht. Daher liegen auch noch keine dendrochronologischen Datierungen der Hölzer vor. Im Rahmen der Intensivwoche Dendrochronologie (24.07.-28.07.2017) werden diese Tragwerke dendrochronologisch untersucht und so auch das Baualter exakt festgestellt.
Leistungsnachweis SPO 2013/2016: Projektarbeit
Leistungsnachweis SPO 2007: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)

 

Städtebauliche Denkmalpflege und Baudenkmalpflege in der Praxis II. M-AW-90/120; SPO 2007 Modul 7.

Dozentinnen/Dozenten:
Gerhard Vinken, Thomas Gunzelmann, Christian Schmidt
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 17.7.2017-21.7.2017 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, ZW4/01.04
Diese Veranstaltung ist nur belegbar in Kombination mit der Anwendungswoche "Städtebauliche Denkmalpflege und Baudenkmalpflege in der Praxis I". Entspricht SPO2007, Modul 7: Denkmalkunde/Inventarisation, Dorferneuerung Denkmalpflege II.
Inhalt:
Das Seminar wird in Zusammenarbeit mit Mitarbeitern des Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege, Außenstelle Schloss Seehof, durchgeführt. Am Beispiel eines Ortes mit Ortsteilen im ländlichen Franken werden die Grundlagen der Analyse historischer Ortsstrukturen und die städtebaulich-denkmalpflegerische Bewertung der Bausubstanz zum einen sowie das System der praktischen Baudenkmalpflege in Bayern zum anderen erläutert. Anschließend werden die erworbenen Erkenntnisse durch die Erstellung von denkmalpflegerischen Ortsanalysen oder exemplarischer Sanierungs- und Nutzungskonzepte für Einzelbauten im Rahmen von Gruppenarbeiten in der Praxis vertieft. Leistungsnachweis SPO 2013: Projektarbeit Leistungsnachweis SPO 2007: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)

 

Städtebauliche Denkmalpflege und Baudenkmalpflege in der Praxis I. M-AW-90/120, SPO 2007 Modul 7.

Dozentinnen/Dozenten:
Gerhard Vinken, Thomas Gunzelmann, Christian Schmidt
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 10.7.2017-14.7.2017 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Extern. Diese Veranstaltung ist nur belegbar in Kombination mit der Anwendungswoche "Städtebauliche Denkmalpflege und Baudenkmalpflege in der Praxis II". Entspricht SPO2007 Modul 7: Denkmalkunde/Inventarisation, Dorferneuerung und Denkmalpflege I.
Inhalt:
Das Seminar wird in Zusammenarbeit mit Mitarbeitern des Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege, Außenstelle Schloss Seehof, durchgeführt. Am Beispiel eines Ortes mit Ortsteilen im ländlichen Franken werden die Grundlagen der Analyse historischer Ortsstrukturen und die städtebaulich-denkmalpflegerische Bewertung der Bausubstanz zum einen sowie das System der praktischen Baudenkmalpflege in Bayern zum anderen erläutert. Anschließend werden die erworbenen Erkenntnisse durch die Erstellung von denkmalpflegerischen Ortsanalysen oder exemplarischer Sanierungs- und Nutzungskonzepte für Einzelbauten im Rahmen von Gruppenarbeiten in der Praxis vertieft.
Leistungsnachweis SPO 2013: Projektarbeit
Leistungsnachweis SPO 2007: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)

 

Rotterdam: Denkmalpflege im Spannungsfeld zwischen Tradition und Innovation. M-AW-90/120; SPO 2007 Modul 7.

Dozentinnen/Dozenten:
Gerhard Vinken, Johanna Blokker
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 12.6.2017-16.6.2017 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Ort: Rotterdam, Anreise am 11.06.17. Termin und Raum für die Vorbesprechung wird noch bekannt gegeben
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnehmer des Seminars "Denkmalkulturen international: Die Niederlande" (Blokker) haben Vorrang bei der Vergabe der begrenzten Plätze dieser Anwendungswoche (bitte ggf. auch für dieses Seminar zeitnah verbindlich anmelden!) Für Reise- und Übernachtungskosten wird ein nennenswerter Zuschuss gewährt. Max. Teilnehmerzahl: 20.
Inhalt:
Die Hafenstadt Rotterdam, bekannt als die führende Industrie- und Handelsstadt der Niederlande, hat sich in den letzten Jahrzehnten einen zweiten Namen gemacht als Zentrum für Innovation auf dem Feld der Architektur. Spektakuläre Bauwerke von den Star-Architekten der Gegenwart sind aber nur die jüngste Erscheinungen einer Entwicklung, die bereits in den späten 1940er ihren Beginn hat, als Rotterdam nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs wieder aufgebaut werden musste, und die Stadt sich für einen z.T. radikal modernen Lösungsansatz entschied. Dabei wurde -- und wird noch heute -- vieles über die Qualitäten des historischen Rotterdams gesprochen und über die Notwendigkeit, diese Qualitäten zu bewahren und in den neuen Bauten und Plänen zu berücksichtigen bzw. aufzugreifen.
Die Anwendungswoche untersucht die Beziehung Alt-Neu in der "Architekturstadt" Rotterdam und befasst sich mit Fragen der Aushandlung von Tradition und Innovation, auch im Hinblick auf die Frage städtischer Identitätskonstruktionen. Anhand konkreter Beispiele vor Ort werden die gebotenen Ansätze für einen denkmalgerechten Umgang mit dem architektonischen und städtebaulichen Erbe analysiert.

 

Sanierungstechnologie. M-AW-90/120; SPO2007 Modul 7.

Dozentinnen/Dozenten:
H. Falter, Almut Lottmann-Löer, Helmut Kollo, F. Zeitler
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 17.7.2017-21.7.2017 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
extern Coburg
Inhalt:
Ziel der Intensivwoche ist es, die Kenntnisse über Methoden und Vorgehensweisen bei der Sanierung von Baudenkmälern zu vertiefen. Anhand eines ausgewählten, geeigneten und zur Sanierung anstehenden Baudenkmals in Coburg erörtern die beteiligten Professoren die mit der Sanierung des Bauwerks verbundenen Fragestellungen und diskutieren grundsätzliche Lösungsmöglichkeiten. In interdisziplinären Arbeitsgruppen entwickeln die Studierenden Problemlösungen zu bestimmten denkmalpflegerischen Aufgabenstellungen, in deren Mittelpunkt Baustoffe (z.B. Mauerwerk, Holz), Bauteile (z.B. Wände, Decken, Holztragwerke), Baukörper (z.B. Gründungen) oder Lasten (z.B. Lastermittlung, Lastabtragung) stehen.
Leistungsnachweis SPO 2013/2016: Projektarbeit
Leistungsnachweis SPO 2007: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)

 

Ländlicher Hausbau. M-AW-90/120; SPO 2007 Modul 2.

Dozentinnen/Dozenten:
Konrad Bedal, Herbert May
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 3.7.2017-7.7.2017 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Bad Windsheim, Entspricht: SPO 2007: Ländliche Siedlungen und Haustypen Teil I und II.
Inhalt:
Vorwiegend anhand von Beispielen im Fränkischen Freilandmuseum Bad Windsheim werden die Grundformen des ländlich-bäuerlichen Hausbaus vom späten Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert erläutert. Im Mittelpunkt stehen dabei die Zusammenhänge zwischen städtischer und ländlicher Bau- und Wohnweise sowie die Abhängigkeiten zwischen Wirtschaftsweise, Hofform und ländlicher Siedlung. Ein besonderes Gewicht wird auf den einstigen Arbeits- und Lebensalltag im Haus, also auf funktionale Fragen gelegt, um so auch den Unterschied zu den heutigen Bedürfnissen, die ein Haus erfüllen soll, zu erkennen und Probleme der modernen Umnutzung ländlich-bäuerlicher Baudenkmale besser zu verstehen.
Leistungsnachweis SPO 2013: Projektarbeit
Leistungsnachweis SPO 2007: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)

 

3D-Scanning Gruppe 1. M-AW-90/120; SPO2007 Modul 7.

Dozent/in:
Ruth Tenschert
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 10.7.2017-14.7.2017 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 10.7.2017, 9:00 - 12:00, U5/02.22
Augustenstr. 6, Bamberg
Inhalt:
Im Anwendungskurs sollen die aktuellen Methoden der dreidimensionalen Erfassung von Objekten der Bau- und Kunstdenkmalpflege theoretisch vermittelt und praktisch erlernt werden. Schwerpunkt sind Objekte der Restaurierung und Konservierung Skulpturen, Bauplastik, Fassadenabschnitte und deren hochaufgelöste Dokumentation durch Laserscanning und Streifenprojektionsscanner. Beschränkte Teilnehmerzahl! (max. 12 Teilnehmer!) Leistungsnachweis SPO 2013/16: Projektarbeit Leistungsnachweis SPO 2007: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)

 

3D-Scanning Gruppe 2. M-AW-90/120; SPO2007 Modul 7.

Dozent/in:
Nils Wetter
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 31.7.2017-4.8.2017 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
extern, Bad Homburg / Hanau; Genauer Ort wird noch bekannt gegeben. Es ist mit Reise- und Übernachtungskosten zu rechnen.
Inhalt:
Im Anwendungskurs sollen die aktuellen Methoden der dreidimensionalen Erfassung von Objekten der Bau- und Kunstdenkmalpflege theoretisch vermittelt und praktisch erlernt werden. Schwerpunkt sind Objekte der Restaurierung und Konservierung Skulpturen, Bauplastik, Fassadenabschnitte und deren hochaufgelöste Dokumentation durch Laserscanning und Streifenprojektionsscanner. Beschränkte Teilnehmerzahl! (max. 12 Teilnehmer!) Leistungsnachweis SPO 2013: Projektarbeit Leistungsnachweis SPO 2007: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis

 

Bauerhalt und Sanierungstechnologie in der Praxis. M-AW-90/120. SPO 2007 Modul 7.

Dozent/in:
Markus Schlempp
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 17.7.2017-21.7.2017 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Coburg, regionale Tagesexkursionen.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Max. Teilnehmerzahl: 16
Inhalt:
Planungs- und Ausführungsaspekte im Denkmalgeschützten Bestand, Untersuchungstechniken, Besichtigung von Beispielen der Denkmalpflege- und Sanierungspraxis.Ziele: Die Studierenden erwerben theoretische und praktische Kenntnisse über Probleme, Möglichkeiten und Merkmale des Bauerhalts und der Sanierungstechnologie. Leistungsnachweis SPO 2013: Projektarbeit Leistungsnachweis SPO 2007: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)

 

Dendrochronologie und Gefügekunde. M-AW-90/120; SPO2007 Modul 7.

Dozent/in:
Thomas Eißing
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 24.7.2017-28.7.2017 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, KR12/00.02
Einzeltermin am 26.7.2017, 16:00 - 20:00, KR12/00.02
Voraussetzung: Teilnahme am Seminar Einführung in die Dendrochronologie und Holzaltersbestimmung.
Inhalt:
Während der Intensivwoche Dendrochronologie und Gefügekunde werden historische Tragwerke in Bezug auf das Gefüge analysiert und dendrochronologisch datiert. Es werden die in der Anwendungswoche Bauforschung "Historische Dachtragwerke" aufgenommenen Dachwerke dendrochronologisch untersucht und datiert. Der Leistungsnachweis besteht aus einem Bericht zur gefügekundlichen Einordnung und der selbständigen Erarbeitung der Holzaltersdatierung. Die Probenentnahme wird vor Ort von den Studenten ausgeführt. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt und setzt die erfolgreiche Teilnahme am Seminar Einführung in die Dendrochronologie im Wintersemester voraus.
Leistungsnachweis SPO 2013: Projektarbeit
Leistungsnachweis SPO 2007: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)

 

Einführungsveranstaltung zu "Bauvermessung für Einsteiger"

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 30.3.2017, 9:00 - 12:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einführungsveranstaltung für die 5-tägige Übung "Bauvermessung für Einsteiger" für Nebenfächler (NF-B-30/45; BA-SPO 2009: BA-30 Modul 3; BA-45 Modul 4; Export 15/10 Modul 4), siehe WS 2016/17. Gilt nur für bereits über den VC-Kurs angemeldete Teilnehmer!

 

Mörtelkurs. M-AW-90/120.

Dozentinnen/Dozenten:
Rainer Drewello, Ursula Drewello
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 24.7.2017-28.7.2017 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
ACHTUNG! Die AW wurde verschoben auf die 48. KW (27.11.-01.12.17)
Inhalt:
Der Laborkurs ist eine Einführung in die nasschemische Analyse historischer Fugmassen und Putzmörtel. Im theoretischen Teil werden die Grundzüge des chemischen Trennungsgangs behandelt. Bei der praktischen Durchführung der Analyse werden ausgewählte Proben von Mörteln unbekannter Zusammensetzung optisch und mikroskopisch beurteilt, eingebettet und nasschemisch aufgeschlossen. Der Kurs soll zur selbstständigen Bewertung von Mörteln unbekannter Zusammensetzung befähigen und eigenständige Mörtelanalysen ermöglichen.
Leistungsnachweis: Projektarbeit

 

Masterkolloquium

Dozent/in:
Markus Schlempp
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 18.5.2017, 10:00 - 14:00, U2/02.30
Einzeltermin am 22.6.2017, 9:00 - 12:00, U2/00.26
Einzeltermin am 20.7.2017, 16:30 - 19:30, KR14/00.06

 

Visualisierung. M-AW-90/120; SPO 2007 Modul 7.

Dozent/in:
Stefan Amann
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 31.7.2017-4.8.2017 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, KR12/00.02
Inhalt:
In der Gebäudedokumentation, der Bauforschung und der Sanierungsvorbereitung spielt die Verfügbarkeit von Informationen eine zentrale Rolle. Traditionelle Dokumentationsmethoden (zeichnerische Darstellung als Aufmaß, in Raumbüchern oder Bauphasenplänen) werden zunehmend durch digitale Visualisierungstechniken ergänzt. Insbesondere die räumliche Darstellung von Konstruktionen, Bauphasen und Kartierungen lässt sich mit digitalen Modellen veranschaulichen. Zudem können 3D-Rekonstruktionen und die Vernetzung mit Datenbanken tragen zum wissenschaftlichen Verständnis der Baugeschichte beitragen und die Kommunikation mit den am Baudenkmal tätigen Personen unterstützen. In der Praxis stellen der Bearbeitungsaufwand und Fragen zur Gestaltung, dem Detaillierungsgrades und der Methodik die größten Herausforderungen dar. Im Seminar wird der Stand der Architekturvisualisierung und der digitalen Modellbildung dargestellt und an einfachen Beispielen geübt. Leistungsnachweis SPO 2013/16: Projektarbeit
Leistungsnachweis SPO 2007: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)

 

Archäologische Lehrgrabung: Ausgrabung im Bereich der frühmittelalterlichen Burg auf dem Rauhen Kulm, Lkr. Neustadt a.d. Waldnaab. SP0 2007, Modul 4.

Dozent/in:
Hans Losert
Angaben:
Seminar, 6 SWS
Termine:
Anfang August. Bitte Aushang Archäologie am Kranen 14 beachten

 

Master- und Doktorandenkolloquium

Dozent/in:
Gerhard Vinken
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Historische Arbeitstechniken: Glas; für Nebenfächler. NF-B-30/45; NF-P-RW-45: BA 45 Modul 4; BA 30 Modul 3.

Dozent/in:
Markus Kleine
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
9:00 - 16:00, Raum n.V.
Paderborn, Glasmalerei Peters. Fahrt- und Übernachtungskosten müssen von den Studierenden selbst getragen werden!
Inhalt:
Glas als eine erstarrte unterkühlte Schmelze , gewonnen aus unscheinbaren Rohstoffen wie Sand, Pflanzenasche oder Soda, fasziniert die Menschheit seit Jahrtausenden. Inhalt des Seminars ist die Erarbeitung der Entwicklung der mittelalterlichen und neuzeitlichen Glasproduktion, wobei archäologische und konservierungswissenschaftliche Themen im Mittelpunkt stehen. Das Seminar umfasst die Hohl- und Flachglaschronologie des Mittelalters und der Neuzeit, den Aufbau und die Entwicklung von Glashütten, mittelalterliche Glasrezepturen, den Schmelz- und Herstellungsprozess und die Glaschemie.
Leistungsnachweis SPO 2013: Teilnahme, Referat und Hausarbeit. SPO 2007: Max. 5 ECTS: Teilnahme, Referat, Hausarbeit.

 

Raumklima / Haustechnik / Monitoring. M-AW-90/120.

Dozent/in:
Ralf Kilian
Angaben:
Seminar
Termine:
Blockveranstaltung 26.6.2017-30.6.2017 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
extern, nach Vereinbarung
Inhalt:
Ziel des Kurses ist es, ein historisches Gebäude in Hinblick auf mögliche Gefahren und Risiken für das Gebäude und seine Ausstattung hin zu untersuchen. Dabei soll sowohl der aktuelle Zustand bewertet werden, als auch die Auswirkungen einer möglichen Nutzungsänderung bzw. Änderung am „System Gebäude“ wie Sanierungsmaßnahmen, Ertüchtigung von Fenstern, Einführung von Lichtschutz oder eine Änderung der haustechnischen Anlagen. Dazu werden Daten aus dem Klimamonitoring gesichtet und ausgewertet. Bei Begehungen der Räume entsteht ein Überblick über historische Artefakte und Materialien, die, je nach ihrer Empfindlichkeit, unterschiedliche Anforderungen in Hinblick auf das Raumklima bzw. Maßnahmen der Präventiven Konservierung haben. Als notwendige Grundlage einer Entscheidungsfindung werden mögliche Risiken und Wirkungen auf die Kunstwerke erfasst und bewertet. Die Ergebnisse werden am Ende der Woche in einer Empfehlung zusammengefasst und präsentiert.



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