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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Archäologie, Denkmalkunde und Kunstgeschichte >> Abteilung Archäologische Wissenschaften >>

Juniorprofessur für Informationsverarbeitung in der Geoarchäologie

 

E: Tagesexkursion "Amerika nach dem Eis"

Dozentinnen/Dozenten:
Katja Kothieringer, Till Sonnemann
Angaben:
Exkursion, ECTS: 0,5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Einzeltermin am 27.6.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung: Für Studierende des BA Archäologische Wissenschaften (StFpo vom 17.10.12): Ein-Fach (180 ECTS): Modul 4; Hauptfach (75 ECTS): Modul 19; Erweitertes Nebenfach (45 ECTS): Modul 4 im Schwerpunkt IVGA; Nebenfach (30 ECTS): Modul 4 im Schwerpunkt IVGA. Für Studierende anderer BA- und MA-Studiengänge: Exportmodul 3 oder 5.
Inhalt:
Die IVGA bietet am Dienstag, den 27.06.2017 eine Tagesexkursion nach Heilbronn und Karlsruhe zu (über-)regionalen Mensch-Umwelt-Themen an. Exkursionsziele sind:
  • Stadtmuseum im Deutschhof, Heilbronn: Sonderausstellung zu "Heilbronn am Neckar – Entwicklung einer Stadt am Fluss"
  • Staatliches Museum für Naturkunde, Karlsruhe: Sonderausstellung „Amerika nach dem Eis – Mensch und Megafauna in der Neuen Welt“, und
abendlicher Fachvortrag zum Thema „Prähistorische Funde aus den Unterwasserhöhlen von Tulum (Yucatán, Mexiko)“ von Prof. Dr. Wolfgang Stinnesbeck (Universität Heidelberg).
Anmeldung zur Exkursion bis 31.05.2017 mittels Eintrag in FlexNow. Ein Eigenbeitrag von 10€ ist in bar während der Exkursion zu bezahlen. Abfahrt am 27.06. um 9:00 Uhr ab Markusplatz. Ankunft in Bamberg aufgrund des Abendvortrags im Museum Karlsruhe erst gegen 23 Uhr. Die Ausgabe einer vorzubereitenden Lektüre erfolgt nach dem 31.05.2017 via E-Mail an alle Teilnehmenden.

 

FPR: Feldarchäologisches Praktikum auf der Nördlichen Frankenalb

Dozent/in:
Katja Kothieringer
Angaben:
feldarchäologisches Praktikum, 3 SWS, ECTS: 4, Erweiterungsbereich
Termine:
Zeitraum 18.-29.9.2017; tägliche Fahrten auf die Frankenalb
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung: Für Studierende des BA Archäologische Wissenschaften (StFpo vom 17.10.12): Ein-Fach (180 ECTS): Modul 3 oder Modul 24 (Vertiefungsmodul III), Hauptfach (75 ECTS): Modul 3, Erweitertes Nebenfach (45 ECTS): Modul 6 im Schwerpunkt IVGA. Für Studierende anderer BA- und MA-Studiengänge: IVGA-Exportmodul 5.
Inhalt:
Das zweiwöchige Praktikum (18.-29.9.2017) findet im Rahmen des drittmittelgeförderten Projektes "Siedlungs- und Landschaftsgeschichte der Nördlichen Frankenalb zur Bronze- und Eisenzeit", das gemeinsam mit der UFGA durchgeführt wird, statt. Es bietet die Möglichkeit, Böden und Sedimente im archäologischen Kontext sowie ihre unterschiedlichen Entstehungsbedingungen auf der Nördlichen Frankenalb im Raum Weismain kennenzulernen. Das Praktikum beinhaltet Feldarbeiten wie z.B. Geländeprospektion mittels Bohrgerät, Grabung von Bodenprofilen, bodenkundliche Ansprache und Probenahme, Vermessung mittels Differential-GPS, sowie Laborarbeiten und einen Tag Datenauswertung im PC-Pool (Excel und GIS-Software).
Die Anmeldung erfolgt bis 10.8.2017 mittels E-Mail an die Dozentin (katja.kothieringer@uni-bamberg.de) unter Angabe der üblichen Daten (Studiengang, Hauptfach/Nebenfach, Matr.Nr., Fachsemester, Modulbelegung). Es besteht die Möglichkeit, das Praktikum auch einwöchig zu belegen; bitte teilen Sie dies ebenfalls in der E-Mail mit; desweiteren, ob Sie ein Auto für die Fahrten auf die Alb zur Verfügung haben.

 

FPR: Feldarchäologisches Praktikum im Silvretta-Gebirge

Dozentinnen/Dozenten:
Katja Kothieringer, Till Sonnemann
Angaben:
feldarchäologisches Praktikum, 1,5 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Erweiterungsbereich
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung: Für Studierende des BA Archäologische Wissenschaften (StFpo vom 17.10.12): Ein-Fach (180 ECTS): Modul 3 oder Modul 24 (Vertiefungsmodul III), Hauptfach (75 ECTS): Modul 3, Erweitertes Nebenfach (45 ECTS): Modul 6 im Schwerpunkt IVGA. Für Studierende anderer BA- und MA-Studiengänge: IVGA-Exportmodul 5.
Inhalt:
Wir bieten vier Plätze für ein einwöchiges geoarchäologisches Feldpraktikum, das auch als Teil der Georadar-Übung (s. UnivIS-Eintrag für das SS 2017 von T. Sonnemann) belegt werden kann, im Rahmen eines Forschungsprojektes zum Thema „Entstehung und Nutzung der Terrassenlandschaft rund um Ramosch (Unterengadin, Schweiz).“ Das Praktikum findet vom 20.-26.8.17 statt, wird gemeinschaftlich mit den Universitäten Heidelberg, Zürich (CH) und Leiden (NL) veranstaltet und bietet die Möglichkeit zur Durchführung folgender Geländearbeiten:
  • Bodenkundliche und geoökologische Geländeaufnahme (Kartierung, Sondagen, Bodenprofile);
  • Geophysikalische Prospektion (Georadar, -elektrik und -magnetik) und Vermessung;
  • Archäologische Dokumentation.

Die verschiedenen Geländearbeiten werden tageweise in Gruppen durchgeführt. Für den genannten Zeitraum ist die Unterkunft in einer Pension in Sur-En bei Ramosch (CH) organisiert. Reise- und Unterkunftskosten werden über Studienzuschüsse finanziert, Verpflegungskosten müssen von den Teilnehmenden selbst getragen werden. Es besteht die Möglichkeit zur Selbstversorgung. Voraussetzung für die Teilnahme ist eine solide körperliche Fitness, da die Geländearbeiten in alpinem Gelände stattfinden.
Der Anmeldezeitraum läuft ab sofort (09.02.17) solange, bis alle Plätze gefüllt sind. Bei Interesse melden Sie sich bitte per E-Mail bei den Dozierenden der IVGA: katja.kothieringer@uni-bamberg.de und till.sonnemann@uni-bamberg.de.

 

PS/HS: Monitoring und Maßnahmen zum Schutz gefährdeter Kulturstätten

Dozent/in:
Till Sonnemann
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 9, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, KR14/00.06
Einzeltermin am 10.5.2017, 8:30 - 10:00, U5/01.22
Inhalt:
Die UNESCO nennt Naturkatastrophen, Umweltverschmutzung, unkontrollierte Urbanisierung und Tourismus als die fünf größten Gefahren für Natur- und Kulturerbe weltweit. Wie lässt sich gefährdetes Kulturerbe, und als schützenswert betrachtete Stätten, besser dokumentieren und dadurch schützen? Im Seminar soll anhand von Beispielen diskutiert werden welche Probleme konkret beschrieben werden, was von der Weltgemeinschaft rechtlich gefordert, und was aktuell getan wird und erreicht wurde. Das Augenmerk liegt dabei auf Monitoring-Methoden, also die Erkennung von Veränderungen durch nicht-invasive Methoden, und die folgend eingeleiteten Maßnahmen. Neben den Vorträgen der Studierenden wird auch die Meinung international anerkannter Experten gefragt und darüber diskutiert.
Empfohlene Literatur:
  • Comer, Douglas C. & Michael J. Harrower, (2013) Mapping Archaeological Landscapes from Space. Springer.
  • Forte, Mauricio & Stefano Campana. (2016) Digital Methods and Remote Sensing in Archaeology. Springer.

 

TU: Fachspezifisches Tutorium

Dozent/in:
Bianca Botzler
Angaben:
Tutorien, 1 SWS, ECTS: 1, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 9:00 - 9:45, KR14/00.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
BA Archäologische Wissenschaften (StFpo vom 17.10.12): Ein-Fach (180 ECTS): Modul 20; Hauptfach (75 ECTS): Modul 14; Erweitertes Nebenfach (45 ECTS): Modul 3 im Schwerpunkt IVGA; Nebenfach (30 ECTS): Modul 3 im Schwerpunkt IVGA.
Inhalt:
Im Tutorium werden Grundbegriffe der Informationsverarbeitung in der Geoarchäologie wiederholt und vertieft, die in den übrigen IVGA-Lehrveranstaltungen behandelt werden. Daneben werden praktische Fragen besprochen, z.B. zu Referaten, Hausarbeiten und Literaturrecherchen.

 

Ü/BS: Datenauswertung zum Feldarchäologischen Praktikum auf der Nördlichen Frankenalb

Dozent/in:
Katja Kothieringer
Angaben:
Übung/Blockseminar, Erweiterungsbereich
Termine:
Einzeltermin am 29.9.2017, 9:00 - 15:00, KR12/00.02

 

Ü: Theorie und Anwendung des Georadars in der Archäologie

Dozent/in:
Till Sonnemann
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Erweiterungsbereich
Termine:
Termine werden frühzeitig bekannt gegeben.
Inhalt:
Das Georadar ist das wohl vielseitigste geophysikalische Instrument der archäologischen Prospektion. Hauptsächlich dient es der 3-dimensionalen Kartierung von Fundamenten und anderen archäologischen Spuren im Untergrund, und wird dazu in der Strukturanalyse von Bauwerken verwendet. Die Übung im SS2017 bietet eine Einführung in die Theorie, Anwendung und Datenanalyse des Georadars. Die Teilnahme an einer von drei verschiedenen mehrtägigen Blockveranstaltungen (auch als Feldpraktikum belegbar): (1) Kulturterrassen Silvretta, Alpen [21-26 August] (2) Römische Villa am Bodensee, (3) lokale archäologische Stätte, ist verpflichtend und auf wenige Teilnehmer begrenzt. Termine zu (2) und (3) werden noch bekannt gegeben. Ziel ist, dass sich Studierende mit dem Gerät im Feld vertraut machen können, und eine erste Auswertung der Daten, als auch die Interpretation der Ergebnisse kennenlernen.
Empfohlene Literatur:
  • Goodman Dean & Salvatore Piro (2013) GPR Remote Sensing in Archaeology. Springer.
  • Conyers, Lawrence B. (2016) Interpreting Ground-penetrating Radar for Archaeology. Wiley.

 

V: Die Katastrophe im archäologischen Befund

Dozent/in:
Till Sonnemann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, KR14/00.06
Inhalt:
Geschichten von Katastrophen sind weithin bekannt, von präzise dokumentierten wie Pompeji, zu im Sagenhaften verankerte, wie das biblische Jericho, oder das Ende der minoischen Kultur auf Kreta. Auch existieren archäologische Stätten deren Beweggrund des Verlassens heftig diskutiert wird. Die Vorlesung möchte anhand verschiedener Beispiele katastrophaler Ereignisse einen Vergleich zwischen den Geschichten und dem derzeitigen Stand der Forschung ziehen. Es wird erläutert ob und wie sich ein Desaster im archäologischen Befund einer Stätte oder durch naturwissenschaftliche Forschung erkennen lässt, und was die derzeitige Forschung als wahrscheinlichste Erklärung präsentiert.



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